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Vollständige Version anzeigen : 100 Millionen Christen unterdrückt



heide
08.01.2010, 07:41
http://www.n-tv.de/politik/100-Millionen-Christen-unterdrueckt-article669951.html


Weltverfolgungsindex
100 Millionen Christen unterdrückt
Weltweit werden derzeit mehr als 100 Millionen Christen unterdrückt und teils grausam verfolgt. Abgesehen vom kommunistischen Nordkorea ist die Lage für Christen vor allem in vielen islamischen Staaten sehr schwierig und teils lebensgefährlich, wie das internationale Missions- und Hilfswerk Open Doors bei der Veröffentlichung seines diesjährigen "Weltverfolgungsindex" erklärt.

Ägypten, wo muslimische Fanatiker Mittwochabend nach einer Weihnachtsmesse vor einer Kirche acht koptische Christen und einen muslimischen Wachmann erschossen, galt dabei in letzter Zeit als weniger extrem. Sieben weitere Menschen wurden nach Angaben aus Sicherheitskreisen verletzt, als drei Männer aus einem vorbeifahrenden Auto heraus das Feuer auf die Gläubigen eröffneten.
Bitte selbst weiter lesen. Danke

Nun ist es soweit: Christen werden unterdrückt und verfolgt. Die fanatischen Muslims machen vor nichts mehr halt.
So ist es nicht verwunderlich, wenn in Deutschland die Abneigung gegen alle Muslims wächst.

Artemud-de-Gaviniac
13.01.2010, 07:29
Was man verfolgt fürchtet man auch.

Mir fällt da eine ganz irre Argumentation wieder ein .
Einen Christen zu töten kann kein Verbrechen sein ,
weil das Getötet werden das beste ist was einem
Christen passieren kann.....

Der Christ glaubt ja an seine Wiederauferstehung.

heide
14.01.2010, 06:25
Was man verfolgt fürchtet man auch.

Mir fällt da eine ganz irre Argumentation wieder ein .
Einen Christen zu töten kann kein Verbrechen sein ,
weil das Getötet werden das beste ist was einem
Christen passieren kann.....

Der Christ glaubt ja an seine Wiederauferstehung.

Das war im MA bestimmt so.
Doch in der heutigen Zeit? Da möchte auch ein Christ doch sicher auch in "Ehren ergrauen" und nicht in jungen Jahren zwangsläufig aus dem Leben geschieden werden.

Artemud-de-Gaviniac
14.01.2010, 11:04
Das war im MA bestimmt so.
Doch in der heutigen Zeit? Da möchte auch ein Christ doch sicher auch in "Ehren ergrauen" und nicht in jungen Jahren zwangsläufig aus dem Leben geschieden werden.


In welchem Jahr der Hedschra befinden wir uns ........?

1400 und .....oder so ......

Das war bei nach Chr ....ausgehendes Mittelalter :]

heide
15.01.2010, 04:54
In welchem Jahr der Hedschra befinden wir uns ........?

1400 und .....oder so ......

Das war bei nach Chr ....ausgehendes Mittelalter :]
Hochmittelalter war ca. 1100 n.Chr. bis 1500 nach Chr.
Ausgehendes MA ca ab 1700 n. Chr.

Unschlagbarer
17.01.2010, 17:08
http://250kb.de/u/100117/g/aiRGQzzTVE6j.gif

Das sind die miesen Seiten der Religion, vor allem der christlichen und der islamischen, früher auch der jüdischen. Einmal unterdrücken die die andern, dann jene diese usw. Es geht munter hin und her. Glaubenskrieg und Glaubenskampf in den verschiedensten Auswüchsen.

http://250kb.de/u/100117/g/aiRGQzzTVE6j.gif

Am besten, Religion wird überall absolut vom Staat getrennt und wenn sich Anhänger irgendeiner dieser seltsamen Ideologien oder Philosophien über die Anhänger einer anderen überheben, dann muss der Staat diese zur Ordnung rufen, mit Geld- oder notfalls mit Haftstrafen, und wenn es überhand nimmt, mit Verbot der jeweiligen Gemeinschaft. Anders kriegt man die Bucht nicht zur Ruhe. Der Staat muss den Gläubigen klarmachen, dass sie zwar glauben dürfen wat die wollen, dass die sich aber niemals irgendeine Wahrheit zuschreiben dürfen und jeden andern ebenso glauben lassen müssen, was der will, und sei es überhaupt nichts. Glaubensfreiheit pur.

Solange sich Staaten schützend oder fördernd vor Kirchen oder Religionsgemeinschaften stellen, deren Glaubenssätze vertreten oder sogar als Maßstab setzen, Glaubensinhalte oder auch nur Götternamen in ihre Gesetze schreiben, ist es bereits zu spät. Das gilt auch für die BRD, nicht nur für Länder wie Nordkorea oder den Iran.

http://250kb.de/u/100117/g/aiRGQzzTVE6j.gif

Krabat
17.01.2010, 18:33
http://250kb.de/u/100117/g/aiRGQzzTVE6j.gif

Das sind die miesen Seiten der Religion, vor allem der christlichen und der islamischen, früher auch der jüdischen. Einmal unterdrücken die die andern, dann jene diese usw. Es geht munter hin und her. Glaubenskrieg und Glaubenskampf in den verschiedensten Auswüchsen.

http://250kb.de/u/100117/g/aiRGQzzTVE6j.gif

Am besten, Religion wird überall absolut vom Staat getrennt und wenn sich Anhänger irgendeiner dieser seltsamen Ideologien oder Philosophien über die Anhänger einer anderen überheben, dann muss der Staat diese zur Ordnung rufen, mit Geld- oder notfalls mit Haftstrafen, und wenn es überhand nimmt, mit Verbot der jeweiligen Gemeinschaft.

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Hier geht es darum, daß in der Welt Millionen von Christen unterdrückt werden, und Du laberst davon, daß man in Deutschland ebenfalls Christen unterdrücken soll.

Bei Dummköpfen wie Dir wird Widerstand zur Pflicht.

Unschlagbarer
18.01.2010, 17:00
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Hier geht es darum, daß in der Welt Millionen von Christen unterdrückt werden, und Du laberst davon, daß man in Deutschland ebenfalls Christen unterdrücken soll.

Bei Dummköpfen wie Dir wird Widerstand zur Pflicht.Kennzeichnen solche Reden wie die von dir hier eigentlich einen Christen? Das bestätigt doch nur meine Einschätzung, "edler Krabat". Oder hast du etwa keine vernünftigen Argumente?

http://250kb.de/u/100117/g/aiRGQzzTVE6j.gif

Übrigens gehn deine Gefühle und deine Fantasie mit dir durch, denn

Am besten, Religion wird überall absolut vom Staat getrennt und wenn sich Anhänger irgendeiner dieser seltsamen Ideologien oder Philosophien über die Anhänger einer anderen überheben, dann muss der Staat diese zur Ordnung rufen, mit Geld- oder notfalls mit Haftstrafen, und wenn es überhand nimmt, mit Verbot der jeweiligen Gemeinschaft.meint keineswegs Deutschland speziell, sondern alle Länder der Erde. Lesen und natürlich auch Verstehen will gelernt sein, mein Junge! Ich habs nochmal kopiert, vielleicht kapierst dus ja jetzt und verirrst dich nicht wieder so, "daß man in Deutschland ebenfalls Christen unterdrücken soll" (Zitat Krabat).

http://250kb.de/u/100117/g/aiRGQzzTVE6j.gif

Religion hat nichts Hehres, es ist nichts daran besser als an andern Überzeugungen. Im Gegenteil. Religion ist von der Basis her unwahr, auf Erfindungen aufgebaut und im Grunde ein reines Fantasieprodukt. Religion ist eine der verhängnisvollsten Geißeln der Menschheit. Und Religion wird sowieso stets nur als Treibstoff benutzt, um ein Feuer anzuheizen, mit dem im Grunde immer nur materielle Werte angestrebt werden. Warum sonst bekriegten und töteten Christen Moslems, Christen Juden, Christen Wissenschaftler, Autoren, Ketzer und Hexen, Christen Christen?

http://250kb.de/u/100117/g/aiRGQzzTVE6j.gif

Stets sind es Christen, die in der Geschichte die unrühmliche Rolle spielten. Daran ändern nun deine primitiven Beschimpfungen auch nichts, sie bestätigen nur meine Einschätzung. Wenn aber mal irgendwo in der Welt paar Christen die Opfer sind, gleich wird herumgeheult, geflennt, nach Gerechtigkeit gerufen. Dulden ist doch Christenmotto, warum wirds immer dann vergessen, wenns grad benötigt wird? Und warum hilft den paar unterdrückten Christen ihr Gott eigentlich nicht, warum lässt er sie leiden? (Gehört Leiden denn nicht zum christlichen Leitmotto?) Das wäre mal eine interessante Frage. Sie beten ihn andauernd unterwürfig an, sie vergöttern ihn am laufenden Band und trauen ihm jedes Wunder zu, warum nur lässt er sie gerade dann, wenn sie mal Hilfe bräuchten, eiskalt im Stich? Nach christlicher Überzeugung sind Strafen doch eigentlich stets nur Prüfungen oder Strafen Gottes. Warum wehrt man sich dann so dagegen? Dies ist Bestandteil deiner eigenen Religion, die du so liebst!

http://250kb.de/u/100117/g/aiRGQzzTVE6j.gif

Übrigens halte ich die Behauptung "100 Millionen Christen werden unterdrückt" für eine fürchterliche Übertreibung. Mach doch mal ne weltweite Umfrage, wer tatsächlich wegen seines christlichen Glaubens unterdrückt wird. Unterdrückung wegen anderer Dinge zählen nämlich nicht mit, nur weil der Unterdrückte sich zufällig mal Christ nennt. Du fühlst dich durch meinen Beitrag wohl auch "als Christ unterdrückt", weil du gleich in den Widerstand gehn willst?

http://250kb.de/u/100117/g/aiRGQzzTVE6j.gif

Da Glauben einzig eine innere Überzeugung ist, geht man damit ja eigentlich niemandem auf den Keks. Glauben kann jeder was er will, du übrigens auch, dass ich ein Dummkopf sei. Keiner wird dich daran hindern. Glaubs ruhig, wenn du dich dann besser fühlst...

_

Krabat
18.01.2010, 18:22
Kennzeichnen solche Reden wie die von dir hier eigentlich einen Christen? Das bestätigt doch nur meine Einschätzung, "edler Krabat". Oder hast du etwa keine vernünftigen Argumente?

Also Du forderst Haftstrafen und staatliche Unterdrückung für Christen. Ich stehe dazu, daß Du damit auf der Ebene von Nazis und Bolschewiken stehst, die genau das gemacht haben.

Melde es. Laß es löschen wie oben. Wie Du meinst.

Was soll ich mich schon mit Gestalten wie Dir unterhalten, für die Christen "stets an allem Schuld sind"?

Soll ich als Christ Deinen Juden spielen?

Geh spielen, Du Spinner. Ciao.

Brotzeit
18.01.2010, 18:46
Die Christen sind natürlich keine Unterdrücker; gelle ?
Sie schikanieren nur ein bißchen; gelle ?



:lesma:

http://www.focus.de/karriere/arbeitsrecht/tid-16756/arbeitgeber-kirche-von-naechstenliebe-keine-spur_aid_468469.html

:lesma:

latrop
18.01.2010, 18:53
Ausgerechnet das Hassblättchen Focus zu zitieren !

Du bist dir auch für keinen Mist zu schade. Eigentlich sehr traurig.

Brotzeit
18.01.2010, 19:07
Ausgerechnet das Hassblättchen Focus zu zitieren !

Du bist dir auch für keinen Mist zu schade. Eigentlich sehr traurig.


Es geht um die darin beschriebene(n) Praktiken und Fakten , die latent vorhanden sind!

Fakt ist :
Die Kirche verhält sich hier kontrindikativ oder umgekehrt proportional zu dem was sie immer predigt!

- " Güte " -

- " Nächstenliebe " -

- " Treue " -

- " Ehrlichkeit " -

Alles "Fehlanzeige" !

Kurz :
Die Kirche schikaniert; unterdrückt; lügt und spiegelt den Leuten falsche Tatsachen vor,
daß sich die Balken biegen!

Unschlagbarer
18.01.2010, 19:36
Also Du forderst Haftstrafen und staatliche Unterdrückung für Christen. Ich stehe dazu, daß Du damit auf der Ebene von Nazis und Bolschewiken stehst, die genau das gemacht haben....Du verdrehst doch einfach meine Aussagen in die Richtung, die dir passt, um einen angeblichen Gegner deines Christentums zu konstruieren. Ehrlichkeit ist das jedenfalls nicht, du seltsamer Christ. Und denken kannst du wie gesagt alles was du willst, nur beim Schreiben eben sollte man vorher schon den Grips einschalten.

Jetzt noch ein anderer Aspekt für die Unterdrückung von Christen, speziell im Ausland. Eben rief mich ein guter Bekannter an, der früher beruflich viel in arabisch-islamischen Ländern war. Den hab ich gleich mal gefragt, ob er jemals was von der Unterdrückung oder Verfolgung von Christen in diesen Ländern mitgekriegt hat. Er sagte mir dazu folgendes:

Das Christentum insgesamt hat die für andere äußerst unangenehme Angewohnheit, die Menschen missionieren zu wollen, d.h. zum christlichen Glauben zu überreden. Und genau das ist es, was die andern nicht wollen. Der Islam z.B. missioniert nicht, ebenso nicht andere Religionen, etwa das Judentum.

Jüngstes Beispiel, welches bekannt geworden ist, ist der Jemen, wo seit längerer Zeit Leute entführt und versteckt gehalten werden. Geldforderungen stehn nicht unbedingt immer im Vordergrund, das Hauptanliegen dieser Leute wäre ebenfalls die Missionierung gewesen. Dass solche Christen nicht freundlich behandelt werden, kann jeder sich denken, außer eben Christen vielleicht, die da irrtümlicherweise meinen, die Menschheit von ihrer "Wahrheit" überzeugen zu müssen.

_

heide
19.01.2010, 06:02
..."außer eben Christen vielleicht, die da irrtümlicherweise meinen, die Menschheit von ihrer "Wahrheit" überzeugen zu müssen."....

M.E. ist die Zeit des Missionierens vorbei.
Lieber Krabat, hattest Du mir nicht für das neue Jahr gewünscht, keinen Hass in mir zu haben?

Bruddler
19.01.2010, 06:11
Du verdrehst doch einfach meine Aussagen in die Richtung, die dir passt, um einen angeblichen Gegner deines Christentums zu konstruieren. Ehrlichkeit ist das jedenfalls nicht, du seltsamer Christ. Und denken kannst du wie gesagt alles was du willst, nur beim Schreiben eben sollte man vorher schon den Grips einschalten.

Jetzt noch ein anderer Aspekt für die Unterdrückung von Christen, speziell im Ausland. Eben rief mich ein guter Bekannter an, der früher beruflich viel in arabisch-islamischen Ländern war. Den hab ich gleich mal gefragt, ob er jemals was von der Unterdrückung oder Verfolgung von Christen in diesen Ländern mitgekriegt hat. Er sagte mir dazu folgendes:

Das Christentum insgesamt hat die für andere äußerst unangenehme Angewohnheit, die Menschen missionieren zu wollen, d.h. zum christlichen Glauben zu überreden. Und genau das ist es, was die andern nicht wollen. Der Islam z.B. missioniert nicht, ebenso nicht andere Religionen, etwa das Judentum.

Jüngstes Beispiel, welches bekannt geworden ist, ist der Jemen, wo seit längerer Zeit Leute entführt und versteckt gehalten werden. Geldforderungen stehn nicht unbedingt immer im Vordergrund, das Hauptanliegen dieser Leute wäre ebenfalls die Missionierung gewesen. Dass solche Christen nicht freundlich behandelt werden, kann jeder sich denken, außer eben Christen vielleicht, die da irrtümlicherweise meinen, die Menschheit von ihrer "Wahrheit" überzeugen zu müssen.

_

Der Islam z.B. missioniert nicht, der Islam hat da ganz andere "Methoden"... :rolleyes:

heide
19.01.2010, 06:15
Der Islam z.B. missioniert nicht, der Islam hat da ganz andere "Methoden"... :rolleyes:


Motto: ...und willst du nicht mein Bruder/Schwester sein, so schlag ich dir den Schädel ein........:cool2:

Bruddler
19.01.2010, 06:17
Motto: ...und willst du nicht mein Bruder/Schwester sein, so schlag ich dir den Schädel ein........:cool2:

Ja, so in etwa..... ;(

Artemud-de-Gaviniac
19.01.2010, 07:25
Motto: ...und willst du nicht mein Bruder/Schwester sein, so schlag ich dir den Schädel ein........:cool2:


Nun ja .....Das Christentum missioniert ja auch nur durch die Passion !

Was will man eigentlich durch das Missionieren erreichen ...doch wohl
einen zumindest im Kern einheitlichen Glauben zu erwirken .
Einheit - Einigkeit - Stärke

Das geht natürlich auch ohne Missionieren ,ersetzt man Mission durch
Eroberung .Eroberungen verleihen Stärke und damit auch Einheit .
Jedenfalls temporär .

Ich weis zwar nicht was in Koranschulen gelehrt wird ,denke aber das der
Begriff Ain Dschalut eine Rolle spielt .

Ain Dschalut ( Die Goliathsquelle ) ist ein Ort nordöstlich von Jerusalem
an dem am 3 September 1260 die vereinten Heere des Islams
unter mamelukischer Führung die Mongolen schlugen .

Die mongolische Gefahr bestand da ja schon recht lange .
Päpste ,christliche Kaiser und Könige konnten sie nicht bannen .

Die Muslime schon ....und danach schmissen sie die Christen nach
und nach aus dem heiligen Land .

Das kann auch heute noch beeindrucken und ich wette das es genau
das tut .

Und dann war da der 11 September 2001 ,und mit ihm danach das
Beispiel der Unfähigkeit des Westens ,des Christentums .....

Unschlagbarer
19.01.2010, 09:23
Der Islam z.B. missioniert nicht, der Islam hat da ganz andere "Methoden"... Ich bin mir nicht sicher, ob sich der Islam da wesentlich vom Christentum unterscheidet. Bisher hab ich jedenfalls nur missionierende Christen kennengelernt, eigentlich sind die meisten Christen so eingestimmt, dass sie meinen, ihre (absolut richtige Lehre) verbreiten zu müssen. Sie schickten und schicken noch Missionare in alle Welt, wenn auch heute oft mit einem Mäntelchen getarnt. Bei mir hat jedenfalls noch kein Moslem an der Haustüre geklingelt. Und das mit dem Schädel einschlagen ist kein Privileg der Araber, auch wenn bei denen das Messer ziemlich locker sitzt.

Man braucht sich nur die Geschichte der Kreuzzüge vorzunehmen, die sämtlich unter dem Vorwand der christlichen Mission und Eroberung stattfanden. Was flossen da für Mengen an Blut! Erst kürzlich sendete Phoenix dazu einen sehr gut recherchierten französischen Bericht: "Zur Zeit der Kreuzzüge"

http://250kb.de/u/100117/g/aiRGQzzTVE6j.gif

@Krabat:

Entweder du bist überempfindlich wie ein verzogenes Kleinkind oder du hast völlig falsch verstanden, was ich schrieb:

Am besten, Religion wird überall absolut vom Staat getrennt und wenn sich Anhänger irgendeiner dieser seltsamen Ideologien oder Philosophien über die Anhänger einer anderen überheben, dann muss der Staat diese zur Ordnung rufen, mit Geld- oder notfalls mit Haftstrafen, und wenn es überhand nimmt, mit Verbot der jeweiligen Gemeinschaft.ist ein Gedanke, ein Vorschlag, wie man nach meiner Überzeugung wirklich Ruhe in die Glaubenskämpfe bekommen könnte. Die Politik muss sich ganz klar von der Religion trennen, sie muss über ihr stehn. Sie darf inhaltlich keine Wertung vornehmen, eben weil in der Religion alles nur Glaubenssache ist.

Und das ist in Deutschland noch lange nicht erreicht. Nach dem Vorschlag wird keine Kirche oder Religion bevorzugt oder speziell unterdrückt, er behandelt alle gleich. Das setzt natürlich voraus, dass auch die Christen ihre Stellung in der religiosen Vielfalt neu überdenken und sich bewusst werden, dass sie eben nicht irgendeine Wahrheit vertreten, und demzufolge auch nicht so auftreten dürfen. Sie haben einen Glauben, der auf einem alten Buch, auf einer langen Tradition und auf sehr vielen völlig unglaubwürdigen Wundern und Märchen, eigentlich auf Aberglaube beruht.

Das wirklich einzusehn, dazu bedarf es einer umfangreichen und langwierigen gesamtgesellschaftlichen Aufklärung und Bildung. Als erstes muss der Staat, muss die Politik aufhören, das Christentum als die beste Religion zu bevorzugen. Und dazu muss die atheistische Position auch in der Politik gestärkt werden. Auch Glaubensfreiheit für alle andere Religionen kann hier nur hilfreich sein. Wenn nunmal im Lande viele Moslems leben, dann muss man das eben auch gebührend berücksichtigen. Auch sie dürfen nicht unterdrückt oder benachteiligt werden. Anders ist eine wirkliche Religionsfreiheit nicht zu haben. Wird nur das Christentum bevorzugt - und sei es nur in den Überzeugungen - bleibt die gesetzliche festgelegte Religions- und Glaubensfreiheit nur ein wertloser Fetzen Papier.

Hier (http://www.bmi.bund.de/cln_095/sid_E9F6101FA9BEC604D49D58D7B96CFDDF/DE/Themen/PolitikGesellschaft/KirchenReligion/StaatRelegion/StaatReligion_node.html) sind schon recht gute Grundsätze verankert, allerdings bedarf es weiterer Veränderungen, etwa die Herauslösung des Religionsunterrichtes aus den öffentlichen Schulen. Die Feststellung, dass religiöse Symbole wie das Jesuskreuz nicht in Schulen gehören, ist schon mal ein guter Ansatz.

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Unschlagbarer
19.01.2010, 09:47
Was will man eigentlich durch das Missionieren erreichen ... doch wohl einen zumindest im Kern einheitlichen Glauben zu erwirken.
Einheit - Einigkeit - Stärke .....Warum will das Christentum denn einen einheitlichen Glauben und Stärke erreichen? Weil es auch den Kirchen um Macht geht. Und mit der Macht kommt der Besitz. Macht über andere Menschen und Besitz über Länder und deren Ressourcen.

Der christliche Glaube ist doch aber in Wirklichkeit nur einer von vielen. Wie soll denn der Himmel zwischen Allah und dem Christengott und all den anderen Tausenden Göttern aufgeteilt sein? Und all die vom Christentum verdrängten anderen Götter leben ja wahrscheinlich ebenfalls noch, denn ein Gott ist doch sicher unsterblich, oder? ;)

Das Bewusstsein der eigenen Fehlbarkeit und die Beschränkt- bzw. Begrenztheit der eigenen Lehre muss erst mal in die Köpfe aller Christen, aller Gläubigen hinein. Anfangen muss man bei den religiösen Führern, dem Papst und den vielen zwischen ihm und dem einfachen Katholiken beschäftigten und bezahlten Würdenträgern. Bis dahin ist jedenfalls noch ein langer, langer Weg. Solange aber Religion von der Politik noch immer wie ein rohes Ei behandelt wird, kann sich da nicht viel bewegen.

Beim Islam wird dieser Bildungs- und Überzeugungsakt ein noch größerer Kraftakt werden. Der Islam ist die härteste Religion der Welt, da heranzukommen, da hilft wahrscheinlich wirklich zuerst nur die strikte Trennung der Politik von der Religion, die Beschränkung und staatliche Überwachung der Prediger und Religionsführer. Ein Grund ist die allzu enge Verflechtung des islamischen Glaubens, des Korans mit allen Bereichen des Lebens, des gesellschaftlichen und des privaten.

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Artemud-de-Gaviniac
19.01.2010, 11:32
Ein Grund ist die allzu enge Verflechtung des islamischen Glaubens, des Korans mit allen Bereichen des Lebens, des gesellschaftlichen und des privaten.

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Ja ,aber genau das ist es doch

Wir sollen erfolgsorientiert denken und handeln ,meinen dabei
aber nur im Beruf und für die Gesellschaft .
Privat bleibt in der Regel auf der Strecke .

Wenn man aber Beruf ,Gesellschaft und Privat verbinden will ......

ganz besonders wenn man dann schon gar keinen Beruf mehr
ausüben kann ( mangels Masse ) oder es keine Anerkennung
für das Ausüben von Berufen oder überhaupt für das ARBEITEN
gibt ....bleibt nur die Flucht ...entweder in den Suff ,die Gewalt,
in die Kirche oder in den Islam ....in dem man auf jeden
Fall wieder wer ist ,oder es garantiert werden kann ......

und wenn es der Job Märtyrer ist !!!!

Unschlagbarer
19.01.2010, 12:29
Ja ,aber genau das ist es doch

Wir sollen erfolgsorientiert denken und handeln ,meinen dabei
aber nur im Beruf und für die Gesellschaft .
Privat bleibt in der Regel auf der Strecke .

Wenn man aber Beruf ,Gesellschaft und Privat verbinden will ......

ganz besonders wenn man dann schon gar keinen Beruf mehr
ausüben kann ( mangels Masse ) oder es keine Anerkennung
für das Ausüben von Berufen oder überhaupt für das ARBEITEN
gibt ....bleibt nur die Flucht ...entweder in den Suff ,die Gewalt,
in die Kirche oder in den Islam ....in dem man auf jeden
Fall wieder wer ist ,oder es garantiert werden kann ......

und wenn es der Job Märtyrer ist !!!!Du sagts es. Und was ergäbe eine Verbesserung der Lage in den arabisch-islamischen Ländern? Aus meiner Sicht gibts da nur Aufklärung, Bildung, Information auf der ganzen Linie und durch keine Ideologie, auch keine religiöse, behindert.

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Artemud-de-Gaviniac
19.01.2010, 14:56
Du sagts es. Und was ergäbe eine Verbesserung der Lage in den arabisch-islamischen Ländern? Aus meiner Sicht gibts da nur Aufklärung, Bildung, Information auf der ganzen Linie und durch keine Ideologie, auch keine religiöse, behindert.

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Ja aber , das bedürfte auch eines gemeinsamen Nenners .

Du kannst nicht einfach hingehen und sagen : Ich kläre euch auf ,ich
bilde und informiere euch .....

Das würde auch schon wieder als Zwang und Unterdrückung empfunden werden .

Um die Menschen ,alle, zu einen ,ohne Ausflucht in Religionen, bedarf
es eines gemeinsamen Feindes .

Aber ausser Aliens wie in Independance Day fällt mir nichts ein ;(;(;(;(

Unschlagbarer
19.01.2010, 17:16
Ja aber , das bedürfte auch eines gemeinsamen Nenners .

Du kannst nicht einfach hingehen und sagen : Ich kläre euch auf ,ich bilde und informiere euch .....

Das würde auch schon wieder als Zwang und Unterdrückung empfunden werden .

Um die Menschen ,alle, zu einen ,ohne Ausflucht in Religionen, bedarf es eines gemeinsamen Feindes.Was würde der Mensch nur machen, hätte er keinen Feind mehr! Es wäre regelrecht langweilig. Deshalb werden wir uns noch ewig mit Religionen herumschlagen müssen.

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