Vollständige Version anzeigen : Deutschen verdienen weniger als 1990.
Quelle: Stern. de
Viele Deutsche verdienen inflationsbereinigt weniger als vor 20 Jahren. Das zeigt der Gehalts-Check des Stern. Besonders auffällig: Ärzte verdienen zwar am meisten - verloren aber viel Geld.
In jedem zweiten der 100 gängigsten Berufe in Deutschland verdienen die Beschäftigten unterm Strich weniger als 1990. Das ist das Ergebnis des großen Einkommensreports, den der Stern in seiner neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe präsentiert.
http://www.stern.de/wirtschaft/geld/der-stern-gehaltsreport-was-die-deutschen-verdienen-1533542.html
So langsam müsste doch jedem deutschen Normalbürger klar werden, wohin die Reise geht!
Merkt denn der Deutsche Michel den sozialpolitischen Kahlschlag nicht?
Die Einzigen, die mehr Geld im Portemonnaie haben, sind die Politiker, Beamten und die Angestellten des öffentlichen Dienstes.
Heute in Bild. >Stoppt die Gier-Beamten der EU<. Sie kassieren bis 22 000 Euro im Monat, sie zahlen kaum Steuern, und sie wollen noch mehr Geld.
Lichtblau
06.01.2010, 15:08
Beschwer dich bei Milton Friedmann und Friedrich Hayek.
Die haben sich die Globalisierungs-Scheiße ausgedacht.
Deutschland steht im weltweiten Kostenwettstreit mit Niedriglohnländern.
HartzIVler
06.01.2010, 15:16
Vor etlichen Jahren war die BRD für mich das Non plus Ultra. Inzwischen habe ich gelernt, dass die BRD in allen Bereichendes Lebens sowohl im Positiven positiv als auch im Negativen positiv weit übertroffen wird. Die BRD ist nur noch ein wenn überhaupt Mittelklassestaat in Europa. Ein Deutscher zu sein ist heute nicht mehr vorteilhaft.
Heute in Bild. >Stoppt die Gier-Beamten der EU<. Sie kassieren bis 22 000 Euro im Monat, sie zahlen kaum Steuern, und sie wollen noch mehr Geld.
Mein jahrelanges Reden: Austritt aus dieser kriminellen Vereinigung, dann gibt es mit den eingesparten Milliarden im 2-stelligen Bereich in D. blühende Landschaften und keine Arbeitsplätze mit deutschen Geld in anderen Ländern.
Schon vor 12 Jahren gingen viele Amtsboten von Bonn nach Brüssel. Sie bekamen dort bei gleicher oder weniger Arbeit das Gehalt eines Amtsrates. Ist das zu verstehen?
Die Bundesrepublik wird systematisch zum Niedriglohnland ausgebaut.
Da darf sich der Durchschnittsdeutsche aber bitteschön auch nicht drüber aufregen.
Immerhin ist das der Wählerwille.
Quelle: Stern. de
So langsam müsste doch jedem deutschen Normalbürger klar werden, wohin die Reise geht!
Merkt denn der Deutsche Michel den sozialpolitischen Kahlschlag nicht?
Seit Jahren wurde der Deutsche mit jeder Lohnerhöhung ärmer. Ja, warum merkt er nicht, wohin die Reise geht?
Wer sich im alltäglichen Leben umsieht und seine Umgebung wahrnimmt, wundert sich darüber nicht. Es ist geballte Dummheit unterwegs.
Sathington Willoughby
06.01.2010, 15:25
Quelle: Stern. de
So langsam müsste doch jedem deutschen Normalbürger klar werden, wohin die Reise geht!
Merkt denn der Deutsche Michel den sozialpolitischen Kahlschlag nicht?
Die Einzigen, die mehr Geld im Portemonnaie haben, sind die Politiker, Beamten und die Angestellten des öffentlichen Dienstes.
Heute in Bild. >Stoppt die Gier-Beamten der EU<. Sie kassieren bis 22 000 Euro im Monat, sie zahlen kaum Steuern, und sie wollen noch mehr Geld.
Der Michel weiß, das er immer weniger Geld überhat. Nicht nur das, er weiß auch, das er immer weniger Gegenleistung für seine Steuern und Abgaben bekommt.
Aber einerseits hat er seinen Sozialstaat so furchtbar lieb, das er gern 7 Mio. AUsländer, die hie nichts verloren haben, mit durchzieht, andererseits ist es ihm fast egal, solange der Nachbar ebenfalls weniger hat.
Michel würde nur auf die Barrikaden gehen, wenn er persönlich weniger hätte als alle Anderen im Mietshaus.
Sathington Willoughby
06.01.2010, 15:26
Die Bundesrepublik wird systematisch zum Niedriglohnland ausgebaut.
Nein. Niedrig ist nur das Netto, was beim Arbeiter ankommt. Die Firmen müssen immer noch sehr viel Geld für eine Arbeitsstunde abdrücken, weil die Nebenkosten so entsetzlich hoch sind.
Der ausfernde Sozialstaat erstickt leider alle Beteiligten, nur die Faulpelze und Trickser freuen sich.
HartzIVler
06.01.2010, 15:33
Und damit der Mittelstand nicht aufbegehrt werden ihm solche Schicksale wie die von der Frau Schickedanz um die Ohren geschlagen. Paßt nur auf ihr Leute, wenn ihr nicht spurt ergeht es euch ebenso wie dieser Frau. Und im übrigen seid froh, dass ihr nicht in HartzIV abrutscht. Und so ist dies dumme deutsche Volk bereit sich immer tiefer in die Scheisse drücken zu lassen.
Klopperhorst
06.01.2010, 15:34
Ich verdiene auf jeden Fall einige tausend Prozent mehr als 1990. Damals war ich nämlich noch bei Muttern und bekam 10 Mark Taschengeld im Monat.
---
Nein. Niedrig ist nur das Netto, was beim Arbeiter ankommt. Die Firmen müssen immer noch sehr viel Geld für eine Arbeitsstunde abdrücken, weil die Nebenkosten so entsetzlich hoch sind.
Der ausfernde Sozialstaat erstickt leider alle Beteiligten, nur die Faulpelze und Trickser freuen sich.
Die ultimative Analyse.
henriof9
06.01.2010, 15:37
Nein. Niedrig ist nur das Netto, was beim Arbeiter ankommt. Die Firmen müssen immer noch sehr viel Geld für eine Arbeitsstunde abdrücken, weil die Nebenkosten so entsetzlich hoch sind.
Der ausfernde Sozialstaat erstickt leider alle Beteiligten, nur die Faulpelze und Trickser freuen sich.
Völlig richtig, allerdings wäre es nicht so schlagzeilenträchtig. :rolleyes:
Nein. Niedrig ist nur das Netto, was beim Arbeiter ankommt. Die Firmen müssen immer noch sehr viel Geld für eine Arbeitsstunde abdrücken, weil die Nebenkosten so entsetzlich hoch sind.
Der ausfernde Sozialstaat erstickt leider alle Beteiligten, nur die Faulpelze und Trickser freuen sich.
Echt hey... Die ganzen Arbeitslosen, Kranken und Alleinerziehenden, alles Faulpelze!
Es ist nicht der Sozialstaat der ausufert, es ist die Lobbypolitik.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die ganzen Minderjährigen auf den heute immernoch existierenden Kinderstrichen in deutschen Großstädten nur aus persönlichem Vergnügen anschaffen gehen, weil es ihnen in ihren Harzt4-Familien ja so gut geht.
Es ließen sich so viele Euronen in den Sozialsystemen erstmal allein dadurch einsparen, indem man die zuständigen Politiker einfach mal von den Flüsterern befreit, die in parlamentarischen Clubs und Netzwerken unseren Abgeordneten und Ausschussmitgliedern mit ein bischen Sekt und Exklusivität um der Bart fahren.
Die ultimative Analyse.
beinahe ......:))
Die Rendite-Abgreifer , welche den Löwenanteil am Nettokassieren einsacken ,
ob die nun Unternehmer ( diese noch am wenigsten !) , Aktionär , Hedgefond,
Bank oder Versicherung heissen...............
Sonst wäre das doch kein Kapitalismus sondern die Heilsarmee!
Ausonius
06.01.2010, 15:51
Vor etlichen Jahren war die BRD für mich das Non plus Ultra. Inzwischen habe ich gelernt, dass die BRD in allen Bereichendes Lebens sowohl im Positiven positiv als auch im Negativen positiv weit übertroffen wird. Die BRD ist nur noch ein wenn überhaupt Mittelklassestaat in Europa. Ein Deutscher zu sein ist heute nicht mehr vorteilhaft.
Mal vom Hartz IV abgesehen, was? ;)
Ausonius
06.01.2010, 15:52
Die Bundesrepublik wird systematisch zum Niedriglohnland ausgebaut.
Da darf sich der Durchschnittsdeutsche aber bitteschön auch nicht drüber aufregen.
Immerhin ist das der Wählerwille.
Das ist wohl wahr; mir ist unverständlich, wie mitten in der Wirtschaftskrise ca. 15 % der Menschen FDP wählen können. Da hätten sie lieber gleich ihre Vermögen direkt an die Partei verschenken sollen.
Haspelbein
06.01.2010, 16:00
Man kann versuchen, hier vielen den Schwarzen Peter zuzuschieben. Jedoch ist dieser Effekt in den meisten westlichen Industrienationen zu beobachten, es laeuft in den meisten Faellen letztendlich auf eine Erhoehung der Produktivitaet, die Folgen einer Globalisierung, und eines stagnierenden Binnenmarktes aufgrund der demographischen Entwicklung dieser Staaten zurueck. Der Wettbewerb hat sich schlicht erhoeht, und was frueher die Basis fuer den Wohlstand war, existiert in dieser Form nicht mehr.
Die ultimative Analyse.
Es ist doch schön wie verlogen und printipienlos die Linksfraktion loopings schlägt.
Heute beklagen sie die Globalisierung die das Lohnniveau drückt (was sicherlich richtig ist, wir haben jahrzehntelang in unserer splendid economic isolation unseren Standard auf Pump hochgepusht), morgen gehen sie gegen die Ausbeutung der dritten Welt demonstrieren.
Sie wollen mehr Kohle für Nichtsnutze, wesentlich mehr, aber keine Abgaben dafür zahlen wenn sie denn mal wieder Erwarten selbst Geld verdienen.
Sathington Willoughby
06.01.2010, 16:06
Die Rendite-Abgreifer , welche den Löwenanteil am Nettokassieren einsacken ,
ob die nun Unternehmer ( diese noch am wenigsten !) , Aktionär , Hedgefond,
Bank oder Versicherung heissen.
Von den Lohnnebenkosten können sich die Firmen kaum was abgreifen - sie profitieren nur durch die unsinnige Frühverrentung davon.
Natürlich sind nicht alle Hartz4ler Faulpelze, aber ein großer Anteil hat das Arbeiten nicht erfunden und wird durch Geld-für Nichts vom Arbeiten und Lernen abgehalten.
Zudem sind über 95% der Betriebe in D keine global spielenden AGs, sondern Klein- und Mittelständler, die keine Dividende ausschütten. Tut mir leid, aber man kann nicht alles mit gierigen Ackermännern erklären.
Skorpion968
06.01.2010, 16:10
Von den Lohnnebenkosten können sich die Firmen kaum was abgreifen - sie profitieren nur durch die unsinnige Frühverrentung davon.
Natürlich sind nicht alle Hartz4ler Faulpelze, aber ein großer Anteil hat das Arbeiten nicht erfunden und wird durch Geld-für Nichts vom Arbeiten und Lernen abgehalten.
Zudem sind über 95% der Betriebe in D keine global spielenden AGs, sondern Klein- und Mittelständler, die keine Dividende ausschütten. Tut mir leid, aber man kann nicht alles mit gierigen Ackermännern erklären.
Genausowenig kann man alles mit angeblichen Faulpelzen erklären.
Zudem sind über 95% der Betriebe in D keine global spielenden AGs, sondern Klein- und Mittelständler, die keine Dividende ausschütten. Tut mir leid, aber man kann nicht alles mit gierigen Ackermännern erklären.
Natürlich nicht !
Neuerdings sind auch sogenannte Politiker am Werk , die per Gesetz die Masse
zusätzlich enteignet , indem sie fleissig Staatsschulden in Nebenhaushalten generiert - sog. Stützungsprogramme - natürlich nützt das ungemein der
Allgemeinheit ......
Nein. Niedrig ist nur das Netto, was beim Arbeiter ankommt. Die Firmen müssen immer noch sehr viel Geld für eine Arbeitsstunde abdrücken, weil die Nebenkosten so entsetzlich hoch sind.
Der ausfernde Sozialstaat erstickt leider alle Beteiligten, nur die Faulpelze und Trickser freuen sich.
Absolut richtig.
Dann ist da noch die Inflation, überlegt mal was ihr ´90 noch für 100 Mark kaufen konntet und was heute mit 100 Eurotz machbar ist.
Klopperhorst
06.01.2010, 16:14
Genausowenig kann man alles mit angeblichen Faulpelzen erklären.
Man sollte auch die Preistreiber nicht ausser Acht lassen. Heimelektronik und gewisse Lebensmittel haben sich zwar verbilligt, aber im gleichen Maße sind Fahrkarten für Bahn/Bus, Benzin und Mieten gestiegen.
Steuerlich gibt es keine Ungerechtigkeit. Der steuerfreie Satz ist meines Erachtens bei knapp 8.000 Eur okay. Und darüber gibt es eine sanfte Progression.
Daß jemand von 100.000 Jahreseinkommen 1/3 adrücken muss, ist in Ordnung.
---
Man kann versuchen, hier vielen den Schwarzen Peter zuzuschieben. Jedoch ist dieser Effekt in den meisten westlichen Industrienationen zu beobachten, es laeuft in den meisten Faellen letztendlich auf eine Erhoehung der Produktivitaet, die Folgen einer Globalisierung, und eines stagnierenden Binnenmarktes aufgrund der demographischen Entwicklung dieser Staaten zurueck. Der Wettbewerb hat sich schlicht erhoeht, und was frueher die Basis fuer den Wohlstand war, existiert in dieser Form nicht mehr.
korrekt.
1. Wir bekamen vor etwa 20 Jahren durch den Kollaps des eisernen Vorhangs plötzlich rund die Hälfte der Weltbevölkerung dazu (nicht die Russen, gleichzeitig öffneten sich Indien und China), die sher schnell alles an Wirtschaft übernahmen was nicht zu sophisticated war, und das wesentlich billiger.
2. Unser Wohlstand wurde auf Pump gekauft. Und wir machen immer noch weiter damit. Irgendwann werden wir das abarbeiten müssen, auch durch niedrigere Einkommen, oder dieser Wohlstand wird kollabieren.
3. Das Schlimmste, wir haben die Entwicklung durch Frühverrentung und luxuriöse Sozialprogramme beschleunigt. Konsum der die Produktivität übersteigt reduziert den Wohlstand und sichert auch keine Arbeitplätze.
Je länger wir damit warten mehr und länger für weniger zu arbeiten, in dem Irrglauben man müßte nur irgendwelchen Leuten Geld abnehmen dann funktionerte das System wieder, um so schlimmer wird der Crash werden.
Stadtknecht
06.01.2010, 16:15
Quelle: Stern. de
...
Die Einzigen, die mehr Geld im Portemonnaie haben, sind (...) Beamten und die Angestellten des öffentlichen Dienstes.
Heute in Bild. >Stoppt die Gier-Beamten der EU<. Sie kassieren bis 22 000 Euro im Monat, sie zahlen kaum Steuern, und sie wollen noch mehr Geld.
Daß Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst heute mehr verdienen als 1990 ist schlichtweg falsch und dürfte nichts anderes als dümmliche Polemik sein. /:(
Beamte haben in den letzten zehn Jahren um die 20% Einkommensverluste hinnehmen müssen, sei es durch lächerliche Gehaltssteigerungen, Erhöhung der Wochen- und Lebensarbeitszeit, Streichung des Urlaubs- und radikale Kürzung des Weihnachtsgeldes, Spreizung von Dienstaltersstufen usw.
Also lies weiter Deine Bild, glaube alles was darin steht aber verschone mich mit so einem Blödsinn!
Stadtknecht
06.01.2010, 16:19
Mein jahrelanges Reden: Austritt aus dieser kriminellen Vereinigung, dann gibt es mit den eingesparten Milliarden im 2-stelligen Bereich in D. blühende Landschaften und keine Arbeitsplätze mit deutschen Geld in anderen Ländern.
Schon vor 12 Jahren gingen viele Amtsboten von Bonn nach Brüssel. Sie bekamen dort bei gleicher oder weniger Arbeit das Gehalt eines Amtsrates. Ist das zu verstehen?
Viele nicht, aber diejenigen, die eine Stelle in Brüssel bekamen, haben ihr Gehalt mitunter vervierfacht.
Pescatore
06.01.2010, 16:19
Ich habe 1990 mit knapp unter 2.500 DM (etwa 1280 Euro) brutto angefangen (TG5 im Bankgewerbe). Diese Tarifgruppe entspricht heute 2186 Euro, einer Steigerung von etwa 2,7% p.a. Diese Steigerung gleicht die Inflation definitiv nicht aus, egal was das statistische Bundesamt erzählt, die für den Bürger relevanten Preise haben sich seit 1990 definitiv mehr als verdoppelt was ich anhand einer reichen Sammlung von Quittungen auch belegen kann (natürlich vernachlässige ich inflationsmindernde Faktoren wie die Geschwindigkeit von PC-Prozessoren...), gleiches gilt bis hinauf zur TG8 im 11. Berufsjahr.
Es besteht also selbst im bösen bösen Bankgewerbe ein Kaufkraftverlust seit 1990, dass der Raubstaat seit 1990 außerdem noch wesentlich kräftiger zugreift kommt erschwerend hinzu.
Skorpion968
06.01.2010, 16:19
Es ist doch schön wie verlogen und printipienlos die Linksfraktion loopings schlägt.
Heute beklagen sie die Globalisierung die das Lohnniveau drückt (was sicherlich richtig ist, wir haben jahrzehntelang in unserer splendid economic isolation unseren Standard auf Pump hochgepusht), morgen gehen sie gegen die Ausbeutung der dritten Welt demonstrieren.
Sie wollen mehr Kohle für Nichtsnutze, wesentlich mehr, aber keine Abgaben dafür zahlen wenn sie denn mal wieder Erwarten selbst Geld verdienen.
Ich weiß nicht, wo du da loopings zu erkennen meinst.
Es hat niemand etwas gegen Globalisierung an sich, sondern gegen die Art und Weise, wie sie im Kapitalismus gestaltet wird.
Die Globalisierung an sich drückt auch nicht das Lohnniveau. Es ist die Ausbeutung durch die immer mächtiger werdenden "global player", durch verantwortungsloses Spekulieren an Börsen, usw.
Beispiel: Durch das Spekulieren mit Rohstoffen oder Lebensmitteln steigen die Preise dafür, und zwar gerade auch in Ländern, deren Einkommensniveau total im Keller ist.
Wir wollen nicht mehr Geld für "Nichtsnutze" (es obliegt auch wohl kaum deiner Beurteilung, wer nützlich ist oder nicht), diese dreckigen Machenschaften inkl. ihrer Protagonisten gehören an den Galgen.
Stadtknecht
06.01.2010, 16:20
Und damit der Mittelstand nicht aufbegehrt werden ihm solche Schicksale wie die von der Frau Schickedanz um die Ohren geschlagen. Paßt nur auf ihr Leute, wenn ihr nicht spurt ergeht es euch ebenso wie dieser Frau. Und im übrigen seid froh, dass ihr nicht in HartzIV abrutscht. Und so ist dies dumme deutsche Volk bereit sich immer tiefer in die Scheisse drücken zu lassen.
Da ist was wahres dran.
Haspelbein
06.01.2010, 16:28
korrekt.
1. Wir bekamen vor etwa 20 Jahren durch den Kollaps des eisernen Vorhangs plötzlich rund die Hälfte der Weltbevölkerung dazu (nicht die Russen, gleichzeitig öffneten sich Indien und China), die sher schnell alles an Wirtschaft übernahmen was nicht zu sophisticated war, und das wesentlich billiger.[...]
Sie kamen nicht nur hinzu, sondern entwickelten sich von reinen Abnehmern zu Produzenten. Ebenso muss man beruecksichtigen, dass in den westlichen Staaten immer mehr Frauen auf den Arbeitsmarkt draengten, waehrend sich das Bevoelkerungswachstum reduzierte. Die Automatisierung und die Prozessoptimierung erledigten den Rest. Der Wettbewerb um die verbleibenden Arbeitsplaetze wurde haerter.
2. Unser Wohlstand wurde auf Pump gekauft. Und wir machen immer noch weiter damit. Irgendwann werden wir das abarbeiten müssen, auch durch niedrigere Einkommen, oder dieser Wohlstand wird kollabieren.[...]
Ja, leider.
3. Das Schlimmste, wir haben die Entwicklung durch Frühverrentung und luxuriöse Sozialprogramme beschleunigt. Konsum der die Produktivität übersteigt reduziert den Wohlstand und sichert auch keine Arbeitplätze.
Je länger wir damit warten mehr und länger für weniger zu arbeiten, in dem Irrglauben man müßte nur irgendwelchen Leuten Geld abnehmen dann funktionerte das System wieder, um so schlimmer wird der Crash werden.
Das ist korrekt. Oder anders ausgedrueckt kann man sich seinen Wohlstand nicht erkaufen.
Manfred_g
06.01.2010, 16:34
Das ist wohl wahr; mir ist unverständlich, wie mitten in der Wirtschaftskrise ca. 15 % der Menschen FDP wählen können. Da hätten sie lieber gleich ihre Vermögen direkt an die Partei verschenken sollen.
Ich versuche, sie dahingehend zu beeinflussen, daß sie an das Vermögen der Sozis gehen (Umverteilung) Dann sollten alle zufrieden zu sein. :D
Ingeborg
06.01.2010, 16:37
Quelle: Stern. de
So langsam müsste doch jedem deutschen Normalbürger klar werden, wohin die Reise geht!
Merkt denn der Deutsche Michel den sozialpolitischen Kahlschlag nicht?
Die Einzigen, die mehr Geld im Portemonnaie haben, sind die Politiker, Beamten und die Angestellten des öffentlichen Dienstes.
Heute in Bild. >Stoppt die Gier-Beamten der EU<. Sie kassieren bis 22 000 Euro im Monat, sie zahlen kaum Steuern, und sie wollen noch mehr Geld.
Ich hab vorhin ausgerechnet, dass Merkel
in 10 Jahren den Wert vom 86 Dubai-Türmen in Brüssel
verbrennen lässt.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2010, 16:43
Beschwer dich bei Milton Friedmann und Friedrich Hayek.
Die haben sich die Globalisierungs-Scheiße ausgedacht.
Deutschland steht im weltweiten Kostenwettstreit mit Niedriglohnländern.
Quatsch, die Löhne fallen wegen der Inflation. Im Hayekschen System gibts keine Inflation.
Das was unsere Sozenregierung seit 1990 macht, ist genau das Gegenteil von Hayek und Friedmann
Vor etlichen Jahren war die BRD für mich das Non plus Ultra. Inzwischen habe ich gelernt, dass die BRD in allen Bereichendes Lebens sowohl im Positiven positiv als auch im Negativen positiv weit übertroffen wird. Die BRD ist nur noch ein wenn überhaupt Mittelklassestaat in Europa. Ein Deutscher zu sein ist heute nicht mehr vorteilhaft.
Dass Deutschland im Vergleich zu anderen hochentwickelten Ländern allenfalls Mittelklasse ist, zeigte kürzlich auch eine Studie über die Lebensqualität in diesem Lande. Danach gibt mindestens 22 westliche Staaten, in denen die Lebensqualität besser ist als in Deutschland, darunter die Nachbarstaaten Niederlande, Österreich und Dänemark.
Deutschland, das Entwicklungsland Europas:
http://www.welt.de/wirtschaft/article4743162/Deutschland-ist-das-Entwicklungsland-Europas.html
Daß Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst heute mehr verdienen als 1990 ist schlichtweg falsch und dürfte nichts anderes als dümmliche Polemik sein. /:(
Beamte haben in den letzten zehn Jahren um die 20% Einkommensverluste hinnehmen müssen, sei es durch lächerliche Gehaltssteigerungen, Erhöhung der Wochen- und Lebensarbeitszeit, Streichung des Urlaubs- und radikale Kürzung des Weihnachtsgeldes, Spreizung von Dienstaltersstufen usw.
Also lies weiter Deine Bild, glaube alles was darin steht aber verschone mich mit so einem Blödsinn!
Ich muss dich enttäuschen, es stand nicht in Bild.
Die Ergebnisse des stern-Gehaltsreports legen bemerkenswerte Trends offen: So konnten Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst ihr Einkommen deutlich steigern - auch nach Abzug der Preissteigerung. Mit Blick auf die Hierarchie im Betrieb zeigt sich, dass sich vor allem Angestellte mit Führungsaufgaben verbesserten. Ihr Bruttoeinkommen wuchs
inflationsbereinigt um 18 Prozent
Lese noch mal den Link im Eingangsbeitrag!
http://www.stern.de/wirtschaft/geld/der-stern-gehaltsreport-was-die-deutschen-verdienen-1533542.html
Manfred_g
06.01.2010, 16:56
Quatsch, die Löhne fallen wegen der Inflation. Im Hayekschen System gibts keine Inflation.
Das was unsere Sozenregierung seit 1990 macht, ist genau das Gegenteil von Hayek und Friedmann
Naja, daß wir teilweise ein Konkurrenzproblem haben mit den Billiglohnländern, kann man nicht ganz wegreden. Völlig unterschlagen wird aber, daß der Nutzen den wir durch diese Billiglohnländer haben, auch ganz gewaltig ist. Es ist ja z.B. kein Zufall, daß Teenies heute ihre Handys erneuern, wie Mutti früher die Unterwäsche. Das wäre anders, wenn diese Dinger von Rohde&Schwarz hergestellt würden und betrifft sehr viele Gegenstände des Alltags.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2010, 17:01
Naja, daß wir teilweise ein Konkurrenzproblem haben mit den Billiglohnländern, kann man nicht ganz wegreden. Völlig unterschlagen wird aber, daß der Nutzen den wir durch diese Billiglohnländer haben, auch ganz gewaltig ist. Es ist ja z.B. kein Zufall, daß Teenies heute ihre Handys erneuern, wie Mutti früher die Unterwäsche. Das wäre anders, wenn diese Dinger von Rohde&Schwarz hergestellt würden und betrifft sehr viele Gegenstände des Alltags.
Mit einem anderen Währungssystem müssten wir heute gar nicht mehr so viel arbeiten (schätze maximal 30 Stunden pro Woche). Wir könnten von der Substanz leben bis sich das ganze wieder ausgleicht.
Aber in unserem Geldsystem wird die Währung ständig abgewertet, was dazu führt, das die Bevölkerung beschäftigt bleibt.
Haspelbein
06.01.2010, 17:08
Naja, daß wir teilweise ein Konkurrenzproblem haben mit den Billiglohnländern, kann man nicht ganz wegreden. Völlig unterschlagen wird aber, daß der Nutzen den wir durch diese Billiglohnländer haben, auch ganz gewaltig ist. Es ist ja z.B. kein Zufall, daß Teenies heute ihre Handys erneuern, wie Mutti früher die Unterwäsche. Das wäre anders, wenn diese Dinger von Rohde&Schwarz hergestellt würden und betrifft sehr viele Gegenstände des Alltags.
Sicherlich, das ist ein Vorteil fuer den Menschen als Konsument. Fuer den Menschen als Arbeitnehmer ist dies leider eher nachteilig. Eben deshalb auch die Frage, zu welchem Grade man sich diesen Konsum leisten kann, und welche Folgen eine langfristige Stimulation der eigenen Wirtschaft und/oder des Konsums durch den Staate hat, wenn die Gewinne dieser staatlichen Aktionen ins Ausland abfliessen.
Stadtknecht
06.01.2010, 18:35
Ich muss dich enttäuschen, es stand nicht in Bild.
Lese noch mal den Link im Eingangsbeitrag!
http://www.stern.de/wirtschaft/geld/der-stern-gehaltsreport-was-die-deutschen-verdienen-1533542.html
Der sagt soviel auch nicht aus.
Sprecher
06.01.2010, 18:40
2. Unser Wohlstand wurde auf Pump gekauft. .
Das erläutere mal.
Tonsetzer
06.01.2010, 19:13
Viele Deutsche verdienen inflationsbereinigt weniger als vor 20 Jahren
Und das auf Basis von Inflationsraten, die uns seit Jahren so schöngerechnet verkauft werden, dass bsp. die gesamte Teuerung seit Einführung des Euro großteils nur "gefühlt" sei :hihi:
Die Wahrheit ist also noch viel schlimmer, in der Realität bsp. sichtbar an immer kleiner werdenden Häusern und Grundstücken in sog. "Baugebieten". Noch vor 30 Jahren bauten die Leute mit den gleichen Jobs auf 1000 qm statt auf 400 heute und die Häuser waren doppelt so groß.
Der Abstieg großer Teile der früheren Mittelschicht ins sog. Prekariat hat sich genau in den Jahren seit 1990 rasend schnell vollzogen.
Quelle: Stern. de
Die Einzigen, die mehr Geld im Portemonnaie haben, sind die Politiker, Beamten und die Angestellten des öffentlichen Dienstes.
Auf der Gewinnerseite stehen unter anderem Makler, Verwaltungsfachleute sowie Bankkaufleute und Anlageberater.
AUs dem Artikel...
Beamte feiern in Berlin seit Jahren Nullrunden...
Quelle: Stern. de
So langsam müsste doch jedem deutschen Normalbürger klar werden, wohin die Reise geht!
Merkt denn der Deutsche Michel den sozialpolitischen Kahlschlag nicht?
Die Einzigen, die mehr Geld im Portemonnaie haben, sind die Politiker, Beamten und die Angestellten des öffentlichen Dienstes.
Heute in Bild. >Stoppt die Gier-Beamten der EU<. Sie kassieren bis 22 000 Euro im Monat, sie zahlen kaum Steuern, und sie wollen noch mehr Geld.
Es ist auch der EURO mit Schuld
Der EURO hat die obersten Reichen noch ein wenig reicher gemacht, das Volk jedoch verarmt.
Und wernn wir mal ganz sachlich nachdenken, ist es mit der detuschen Wirtschaft udn Deutschland bergab gegangen seit Einführung des EURO.
Seitdem klagt der Mittelstand enorm und es wurden Vollzeitjobs in einem Maße in 400 €-Jobs und Minijobs umgewandelt wie noch nie
Denn -auch wenn die Politiker uns immer was anderes erzählen- der EURO wurde bei den Preisen ja keineswegs angepaßt, sondern es wurden nur die Preisschilder vertauscht, aus DM wurde €, die Preise bleiben.
Was früher 29 DM kostete, kostet heute 29 €
Das ist beweisbar.
Wir Bürger haben seitdem nur noch halb so viel Geld. Denn usnere Gehälter die wurden exakt umgerechnet.
Beschwer dich bei Milton Friedmann und Friedrich Hayek.
Die haben sich die Globalisierungs-Scheiße ausgedacht.
Deutschland steht im weltweiten Kostenwettstreit mit Niedriglohnländern.
Du machst es Dir zu einfach.
Globalisierung ist nur ein von der Politikerfundenes Wort und wird als Kampfbegriff gegen den Bürger benutzt.
Alles was hierzulande wirtschafsmäßig schief läuft, wird mit Globalisierung entsculdigt.
Globalisierung als solches gab es schon vor dem 2. WK, jede große namhate deutsche Firma hatte ihre Zweigstellen im Ausland bis hin nach China. Das ist also gar nichts Neues.
Was es aber nicht gab ist so ein Unsinn wie z. B. mit den Krabben
In der Nordsee gefangen, dort in Kühltransporter verladen, fahren diese quer durch ganz Deutschland bis nach Südfrankreich, dort aufs Schiff nach Marokko und dort werden sie gepult.
Dann folgt der Weg zurück.
Früher wurden die nach dem Fang direkt am gleichen Ort gepult.
Di Regeirung nennt das dann Globalisierung
Haut uns dann aber noch zusätzlkich die Klimakeule an den Kopf und vergißt völlig, dass dieses Ding mit den Krabben Energieverschwendung hoch drei ist.
Und das war nur ein Beispiel
Haspelbein
06.01.2010, 20:05
[...]
Globalisierung als solches gab es schon vor dem 2. WK, jede große namhate deutsche Firma hatte ihre Zweigstellen im Ausland bis hin nach China. Das ist also gar nichts Neues.[...]
Natuerlich ist das eine Form der Globalisierung, genauso wie z.B. die Kolonien des British Empire. Jedoch bevorteile die damalige Form der Globalisierung die westlichen Nationen, die im Gegensatz zu China und Indien schon industrialisiert waren, waehrend sie diese Nationen ohne Ruecksicht auf Verluste als Rohstofflieferanten und/oder als Absatzmaerkte nutzten.
Neu ist vielmehr, dass Laender with China oder Indien eine eigene wirtschaftliche Dynamik hervorbringen, und den Spiess jetzt umkehren.
2. Unser Wohlstand wurde auf Pump gekauft.
Unser Geld ist auf Pump geliehen, mehr aber auch nicht.
Die Schulden die wir über die Jahrzehnte aufgenommen haben waren niemals dazu bestimmt je zurück gezahlt zu werden. (zumindest nicht völlig) Ob einem das nun gefällt oder nicht.
Technisch brauchen wir das Geld eben einfach um in unserer Marktwirtschaft zu produzieren.
Und das obwohl es weder unsere Maschinen interessiert wie unsere Rohstoffe erworben genauso wenig wie unsere Mägen es interessiert ob wir unsere Nahrung bezahlt oder geschenkt bekamen.
Wir brauchten und brauchen das Geld nur als Systembedingung. Die Arbeit haben wir geleistet und sind wir auch in Zukunft in der Lage zu leisten.
Die Zentralbanken die es uns verliehen haben halten nur das System im Fluß. Wir erhalten keine konkrete Arbeitsleistung von ihnen.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2010, 20:47
Unser Geld ist auf Pump geliehen, mehr aber auch nicht.
Die Schulden die wir über die Jahrzehnte aufgenommen haben waren niemals dazu bestimmt je zurück gezahlt zu werden. (zumindest nicht völlig) Ob einem das nun gefällt oder nicht.
Technisch brauchen wir das Geld eben einfach um in unserer Marktwirtschaft zu produzieren.
Und das obwohl es weder unsere Maschinen interessiert wie unsere Rohstoffe erworben genauso wenig wie unsere Mägen es interessiert ob wir unsere Nahrung bezahlt oder geschenkt bekamen.
Wir brauchten und brauchen das Geld nur als Systembedingung. Die Arbeit haben wir geleistet und sind wir auch in Zukunft in der Lage zu leisten.
Die Zentralbanken die es uns verliehen haben halten nur das System im Fluß. Wir erhalten keine konkrete Arbeitsleistung von ihnen.
Zentralbanken sind nicht nur überflüssig sondern die Hauptparasiten unserer Gesellschaft. Kein Mensch braucht den Dreck außer die Banker, um den Wohlstand aus der Gesellschaft abzusaugen.
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