Vollständige Version anzeigen : Gibt Erika Steinbach auf?
Abendländer
04.01.2010, 20:14
Dies wäre eine Riesenenttäuschung und eine Genugtuung für Westerwelle.
Gerade im Hinblick auf den langsam brökelnden Widerstand gegen Erika Steinbach.
Sollte es allerdings zutreffen, wäre der Bund der Vertriebenen erledigt - ebenso der Name Steinbach.
Es ist einfach nicht zu fassen - das Kuschen vor den Linken.
Der Erste, der sich in Deutschland am Ende einmal gegen die Linken durchsetzen könnte, wäre ein Kandidat für das Guinnes-Buch
http://de.news.yahoo.com/1/20100104/tsc-steinbach-gibt-erklrung-zu-vertriebe-142ba22.html
Deutschmann
04.01.2010, 20:16
Hmmm... warten wir mal ab. Die Frau ist immer für Überraschungen gut.
Cinnamon
04.01.2010, 20:38
Vermutlich wird Steinbach irgendein anderes Pöstchen bekommen und dafür eben auf den Stiftungsbeirat verzichten. Dann wartet man 1 Jahr oder so ab, bis sich die Wogen geglättet haben, und dann kommt sie noch in den Beirat.
Stopblitz
04.01.2010, 20:47
Wenn diese tapfere Frau aufgibt, dann höchstens weil sie es nicht ertragen kann dass auch nur ein Pole mit dem Finger auf Deutschland zeigt.
Es ändert nichts an der Thematik des Museus. Diese wird trotzdem dazu beitragen dem Polen die Maske vom Gesicht zu reißen.
Unser Außenschwuler Westerwelle von der FDP möchte Steinbach vom Tisch. Dem haben sie wohl einst in Israel eine deftige Rektalspritze gesetzt.
Dies wäre eine Riesenenttäuschung und eine Genugtuung für Westerwelle.
Gerade im Hinblick auf den langsam brökelnden Widerstand gegen Erika Steinbach.
Sollte es allerdings zutreffen, wäre der Bund der Vertriebenen erledigt - ebenso der Name Steinbach.
Es ist einfach nicht zu fassen - das Kuschen vor den Linken.
Der Erste, der sich in Deutschland am Ende einmal gegen die Linken durchsetzen könnte, wäre ein Kandidat für das Guinnes-Buch
http://de.news.yahoo.com/1/20100104/tsc-steinbach-gibt-erklrung-zu-vertriebe-142ba22.html
die Seite ist nicht mehr vorhanden.
Das Thema war wohl zu brisant.
Ich sehe die ganze Sache ohnehin etwas diffenrenzierter.
Meienr Meinung nach ist diese ganze Gedenkstätte nicht gewollt, sie ist ja schließlich deutsch und deutsch ist ja Scheiße. Deswege macht man um die Person Steinbach so einen Zirkus.
Und da die FDP politisch ja mehr links ist in Richtung grünen Sozialismus, sind sie auch nicht unbedingt für deutsche Erinnerung.
Wenn morgen Zigeuer oder Juden oder Moslems in Berlin ein weiteres Denkbmal hinsetzten wollen,erhalen sie sofort die Genehmigung und das wird dann auch ruck zuck gebaut. So sit das.
Felix Krull
05.01.2010, 00:29
Westerwelle hat sich zumindest als größter Bundesaußenarschkriecher seit Joschka Fischer entpuppt. Danke nochmal an die FDP Wähler.
Kenshin-Himura
05.01.2010, 00:51
Der Erste, der sich in Deutschland am Ende einmal gegen die Linken durchsetzen könnte, wäre ein Kandidat für das Guinnes-Buch
Strauß könnte in diese Kategorie gehören. ;)
Vermutlich wird Steinbach irgendein anderes Pöstchen bekommen und dafür eben auf den Stiftungsbeirat verzichten. Dann wartet man 1 Jahr oder so ab, bis sich die Wogen geglättet haben, und dann kommt sie noch in den Beirat.
Ne, nicht mit der Merkel-CDU. Wenn Steinbach weg ist, ist sie weg.
Westerwelle hat sich zumindest als größter Bundesaußenarschkriecher seit Joschka Fischer entpuppt.
Ganz lustig in dem Zusammenhang:
http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Interview/2010/01/2010-01-04-interview-westerwelle-focus.html
Manche halten es schon für eine gute Außenpolitik, wenn man einfach zu allem ja sagt, was von anderen Regierungen vorgeschlagen wird.
:))
Westerwelle hat sich zumindest als größter Bundesaußenarschkriecher seit Joschka Fischer entpuppt. Danke nochmal an die FDP Wähler.
Das war sicher eine grosse Enttäuschung für all die ehemaligen CDU-Wähler, die in der FDP eine akzeptable Alternative gesehen haben.
Felix Krull
05.01.2010, 01:03
Zitat von Westerwelle, 4.01.2010, FOCUS
Manche halten es schon für eine gute Außenpolitik, wenn man einfach zu allem ja sagt, was von anderen Regierungen vorgeschlagen wird.
:))
Haha, köstlich! :)
ErhardWittek
05.01.2010, 01:16
....Und da die FDP politisch ja mehr links ist in Richtung grünen Sozialismus, sind sie auch nicht unbedingt für deutsche Erinnerung.
Wenn morgen Zigeuer oder Juden oder Moslems in Berlin ein weiteres Denkbmal hinsetzten wollen,erhalen sie sofort die Genehmigung und das wird dann auch ruck zuck gebaut. So sit das.
Die FDP hat uns die doppelte Staatsbürgerschaft eingebrockt und ist für den EU-Beitritt der Türkei. Das allein sollte genügen schon, um zu wissen, daß man diese Idioten nicht wählen kann.
Allerdings ist es sowieso schon egal, welche der etablierten Parteien gewählt werden. Die haben die Macht längst an Brüssel abgegeben und wollen nur noch ihre Diäten für's Nichtstun vom armen Steuerzahler abgreifen.
Auch wenn es 100% Nichtwähler gäbe, würde sich in unserem Land nichts ändern. Die Etablierten haben sich für alle Zeiten etabliert und machen sich auf unsere Kosten den ganzen Tag einen faulen Lenz.
Felix Krull
05.01.2010, 01:52
Die Etablierten haben sich für alle Zeiten etabliert und machen sich auf unsere Kosten den ganzen Tag einen faulen Lenz.
Nein, das stimmt nicht! Merkel reist oft ins Ausland um sich Auszeichungen und Preise verleihen zu lassen, und sie schiebt vor den Journalisten auch gern andere Staatschefs hin- und her, damit sie auf den Fotos richtig ins Bild gesetzt wird.
Also etwas tuen sie schon.
MarschallŁukasiewicz
05.01.2010, 02:37
Wenn diese tapfere Frau aufgibt, dann höchstens weil sie es nicht ertragen kann dass auch nur ein Pole mit dem Finger auf Deutschland zeigt.
Es ändert nichts an der Thematik des Museus. Diese wird trotzdem dazu beitragen dem Polen die Maske vom Gesicht zu reißen.
Ist Steinbach jetzt die Verkörperung Deutschlands? :)) Beleidige mir hier nicht das deutsche Volk germane
Polen die Maske vom Gesicht zu reißen
Aber erst wenn wieder Karneval ist ;)
Deutschmann
05.01.2010, 08:04
Steinbach will wohl auf den Posten verzichten wenn der Verband dafür mehr Gewicht in der Stiftung bekommt. Da muss ich sagen: damit kann ich leben. :]
henriof9
05.01.2010, 08:43
Der Fall Steinbach ist geradezu ein Paradebeispiel dafür wie verlogen Politik ist.
bürger_auf_der_palme
05.01.2010, 20:56
Von Aufgeben kann gar keine Rede sein: Frau Steinbach hat dem deutschen Außenminister, der in dieser Frage entgegen seinem Amtseid nicht deutsche sondern rein polnische Interessen vertritt, jetzt hervorragend Dauemschrauben angedreht.
Westerwelle kann kaum ablehnen und steht, sollten sich am Ende die Anzahl der BvD Sitze im Stiftungsrat tatsächlich vermehrt haben, komplett wie ein Idiot da. Neu-Deutsch nennt man das: Die Lage verschlimmbessern.
Einen interessanten Podcast zum gesamten Thema Vertreibung mit prima O-Tönen von Frau Steinbach gibt es hier:
http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&broadcast=60444&datum=&playtime=1262713215&fileid=1f65c31a&sendung=&beitrag=&
Ein Vorgeschmack schon einmal hier:
"Die Polen haben Schreckliches erlitten, die Russen haben den höchsten Blutzoll in diesem Zweiten Weltkrieg überhaupt gezahlt, das gehört alles dazu: Aber eines muss ich auch sagen, was ich in Deutschland hier feststelle, das wird einfach als Entschuldigung hergenommen, als Rechtfertigung für die Vertreibung, und das hat natürlich eher was mit Blutrache als mit Gerechtigkeit zu tun."
Ich stimme dem vorbehaltlos zu und es ist für mich entlarvend, dass gerade die, die sich sonst bei jeder Gelegnheit als progressive gesellschaftliche Kräfte gerieren hier an einem archaisch begründeten Status Quo krampfhaft festhalten wollen.
Manfred_g
05.01.2010, 21:03
In vielerlei (politischen) Dingen, finde ich Westerwelle sehr ok. Insbesondere was Wirtschaft, Bürgerrechte und Freiheit angeht. Aber wie schon vor der Wahl gesagt, wäre es mir lieber, er würde diese Freiheitsliebe deutlicher auf die eigene Bevölkerung konzentrieren. Anders gesagt, die FDP könnte gut einen Schuß Nationalbewußtsein gebrauchen. Deswegen bin ich in der Sache "Steinbach" auch nicht auf Westerwelles Seite. Warum er sich da so stur hineinsteigert, verstehe ich beim besten Willen nicht. Er sollte da nicht soviel Energie verbraten. Allerdings sehe ich auch keine nationale Katastrophe in dieser Personalfrage.
Deutschmann
05.01.2010, 21:08
In vielerlei (politischen) Dingen, finde ich Westerwelle sehr ok. Insbesondere was Wirtschaft, Bürgerrechte und Freiheit angeht. Aber wie schon vor der Wahl gesagt, wäre es mir lieber, er würde diese Freiheitsliebe deutlicher auf die eigene Bevölkerung konzentrieren. Anders gesagt, die FDP könnte gut einen Schuß Nationalbewußtsein gebrauchen. Deswegen bin ich in der Sache "Steinbach" auch nicht auf Westerwelles Seite. Warum er sich da so stur hineinsteigert, verstehe ich beim besten Willen nicht. Er sollte da nicht soviel Energie verbraten. Allerdings sehe ich auch keine nationale Katastrophe in dieser Personalfrage.
Wenn sich ein deutscher Außenminister zum Vollhorst macht weil er meint den bekloppten Kniefall toppen zu können, sehe ich das schon als eine nationale Katastrophe.
ErhardWittek
06.01.2010, 01:09
Wenn sich ein deutscher Außenminister zum Vollhorst macht weil er meint den bekloppten Kniefall toppen zu können, sehe ich das schon als eine nationale Katastrophe.
Ich auch.
Dieser Westerwelle ist bestenfalls ein guter Schauspieler. Denn er hat viele - so auch mich(*) - glauben gemacht, daß er mittlerweile seinem infantilen Guidomobil entwachsen sei.
In Wirklichkeit ist er immer derselbe dämliche Lackaffe geblieben, der mit seiner lächerlichen 18 auf den Schuhsohlen und seinem dämlichen Grinsen im Gesicht in sämtlichen TV-Scheindiskussionssendungen herumgetingelt ist.
(*)Trotzdem habe ich im September '09 die FDP nicht gewählt.
Hmmm... warten wir mal ab. Die Frau ist immer für Überraschungen gut.
Die Dame hat die "Wogen" erst einmal geglättet. Sie will aber nun ein paar mehr Menschen in dem Verein haben, als ursprünglich vorgesehen.
schastar
06.01.2010, 07:16
Wenn diese tapfere Frau aufgibt, dann höchstens weil sie es nicht ertragen kann dass auch nur ein Pole mit dem Finger auf Deutschland zeigt.
Es ändert nichts an der Thematik des Museus. Diese wird trotzdem dazu beitragen dem Polen die Maske vom Gesicht zu reißen.
Das kommt ganz darauf an wer das Sagen hat, und somit entscheidet was zu sehen ist.
Eine private Stieftung wäre das richtige.
Deutschmann
06.01.2010, 09:02
Die Dame hat die "Wogen" erst einmal geglättet. Sie will aber nun ein paar mehr Menschen in dem Verein haben, als ursprünglich vorgesehen.
... und mehr Platz für die Verbrechen an Deutschen.
Der Fall Steinbach ist ein Beweis für die volkschädliche und antideutsche Politik der Systemparteien des bundesrepublikanischen Deutschlandes.
Da erdreisten sich ausländische Organisationen und Regierungen in die (Personal-)Politik Deutschlands einzugreifen und (oh Wunder) unsere wundervollen "Volksvertreter" gehen mit der Hetzerei einher!
An vorderster Front natürlich unsere Freunde von den Grünen und der "Spezialdemokraten", die mit den bornierten und unverschämten Polen eine Sache machen.
Eines der vielen Beispiele, die zeigen, WER die Politik in Deutschland bestimmt - Deutschgesinnte sind darunter nicht zu finden. Wie entlarvend.
Deutschmann
06.01.2010, 11:43
Der Fall Steinbach ist ein Beweis für die volkschädliche und antideutsche Politik der Systemparteien des bundesrepublikanischen Deutschlandes.
Da erdreisten sich ausländische Organisationen und Regierungen in die (Personal-)Politik Deutschlands einzugreifen und (oh Wunder) unsere wundervollen "Volksvertreter" gehen mit der Hetzerei einher!
An vorderster Front natürlich unsere Freunde von den Grünen und der "Spezialdemokraten", die mit den bornierten und unverschämten Polen eine Sache machen.
Eines der vielen Beispiele, die zeigen, WER die Politik in Deutschland bestimmt - Deutschgesinnte sind darunter nicht zu finden. Wie entlarvend.
Das ist eigentlich ein Skandal erster Güte. Mich wundert warum deswegen noch keine Eier aufs Kanzleramt geflogen sind.
Keine Angst .... Seehofer würde ja dann auch als Loser dastehen ... er hat doch diese machtgeile Frau immer gestützt.
.... aber schon Klasse, wie sie die Bubis vorführt ... diese Regierung ist ein Kasperltheater
Das ist eigentlich ein Skandal erster Güte. Mich wundert warum deswegen noch keine Eier aufs Kanzleramt geflogen sind.
Ähmd ..... Du meinst, weil da die größte Henne wohnt? :rolleyes:
... und mehr Platz für die Verbrechen an Deutschen.
60 Jahre zu spät
... und mehr Platz für die Verbrechen an Deutschen.
Ich habe noch immer nicht verstanden, warum es diesen deutsch-polnischen Verein geben muss.
Das wird doch mit Sicherheit auch Steuergelder kosten, oder irre ich?
Deutschmann
07.01.2010, 06:50
Ich habe noch immer nicht verstanden, warum es diesen deutsch-polnischen Verein geben muss.
Das wird doch mit Sicherheit auch Steuergelder kosten, oder irre ich?
Das soll m.W. ne Stiftung werden. Oder ist bereits eine. Aber mit DE-PL hat das nix zu tun. Das ist eigentlich eine rein deutsche Angelegenheit und soll nicht nur die Vertreibung der Deutschen dokumentieren sondern auch - was für eine Ironie - die Vertreibung der Polen (und anderer).
ErhardWittek
08.01.2010, 00:46
Nein, das stimmt nicht! Merkel reist oft ins Ausland um sich Auszeichungen und Preise verleihen zu lassen, und sie schiebt vor den Journalisten auch gern andere Staatschefs hin- und her, damit sie auf den Fotos richtig ins Bild gesetzt wird.
Also etwas tuen sie schon.
Bei dieser Merkel weiß man nie, welches ihrer Hauptbedürfnisse bei ihr die Oberhand hat. Sie scheint ständig zwischen Macht- und eitlem weiblichem Geltungsbedürfnis hin und herzuschwanken.
Ich weiß inzwischen auch nicht mehr, ob mich der Verrat unserer sogenannten Volksvertreter am eigenen Volk oder deren für uns so peinliches Auftreten im Ausland wütender macht.
Felix Krull
08.01.2010, 00:49
Bei dieser Merkel weiß man nie, welches ihrer Hauptbedürfnisse bei ihr die Oberhand hat. Sie scheint ständig zwischen Macht- und eitlem weiblichem Geltungsbedürfnis hin und herzuschwanken.
Ich weiß inzwischen auch nicht mehr, ob mich der Verrat unserer sogenannten Volksvertreter am eigenen Volk oder deren für uns so peinliches Auftreten im Ausland wütender macht.
Das ist eben der Arschkriecher-Kult der BRD und ihrer sogenannten Politiker.
ErhardWittek
08.01.2010, 01:19
Von Aufgeben kann gar keine Rede sein: Frau Steinbach hat dem deutschen Außenminister, der in dieser Frage entgegen seinem Amtseid nicht deutsche sondern rein polnische Interessen vertritt, jetzt hervorragend Dauemschrauben angedreht.
Westerwelle kann kaum ablehnen und steht, sollten sich am Ende die Anzahl der BvD Sitze im Stiftungsrat tatsächlich vermehrt haben, komplett wie ein Idiot da. Neu-Deutsch nennt man das: Die Lage verschlimmbessern.
Ich finde auch, daß Frau Steinbach ihre Züge klug und mit Bedacht vorausberechnet. Sie ist glücklicherweise lange genug in der Politik tätig, um zu wissen, mit welch dubiosen Gestalten sie es dort zu tun hat und wie man die zu behandeln hat.
Ich verstehe nur nicht, warum der BdV nicht längst eine eigene Partei gegründet hat. Die könnten doch garantiert eine Menge unzufriedene Unionswähler und Nichtwähler einsammeln.
Einen interessanten Podcast zum gesamten Thema Vertreibung mit prima O-Tönen von Frau Steinbach gibt es hier:
http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&broadcast=60444&datum=&playtime=1262713215&fileid=1f65c31a&sendung=&beitrag=&
Ein Vorgeschmack schon einmal hier:
"Die Polen haben Schreckliches erlitten, die Russen haben den höchsten Blutzoll in diesem Zweiten Weltkrieg überhaupt gezahlt, das gehört alles dazu: Aber eines muss ich auch sagen, was ich in Deutschland hier feststelle, das wird einfach als Entschuldigung hergenommen, als Rechtfertigung für die Vertreibung, und das hat natürlich eher was mit Blutrache als mit Gerechtigkeit zu tun."
Ich stimme dem vorbehaltlos zu und es ist für mich entlarvend, dass gerade die, die sich sonst bei jeder Gelegnheit als progressive gesellschaftliche Kräfte gerieren hier an einem archaisch begründeten Status Quo krampfhaft festhalten wollen.
Ist es nicht bezeichnend, daß Westerwelle als erstes Polen, dann Israel und jetzt die Türkei mit seinem Besuch "ausgezeichnet" hat? Er reist sogleich bei seinem Amtsantritt von einem Feindstaat zum nächsten. Kann es sein, daß er selbst nicht mehr weiß, ob er schon ein antideutscher Grünen-Politiker ist? Oder bereitet er insgeheim schon eine FDP-Grün-Fusion vor?
So schnell hat noch keinen Oppositionspolitiker, der plötzlich in die Regierungsverantwortung gestolpert ist, die häßliche Realität eingeholt, wie unseren frischgebackenen Außenminister. Und dementsprechend hat sich auch noch keiner so sehr wie der Elefant im Porzellanladen aufgeführt wie unser linkischer, hilfloser Guido. Der stellt sich sogar selber gleich die Fettnäpfchen auf, in die er zu stolpern beliebt.
Mit so einem Tollpatsch an der Spitze darf sich die FDP demnächst wieder auf die gewohnte Zitterpartie zwischen 5% plus oder minus einstellen.
ErhardWittek
08.01.2010, 01:35
Das ist eben der Arschkriecher-Kult der BRD und ihrer sogenannten Politiker.
Diese Arschkriecher wurden inthronisiert von Bankster-, Pharma-, Argrar- und Waffenschiebermafiosi und noch einigen anderen ehrenwerten Gesellschaften. Sie sind zwar nur nützliche und verachtete Werkzeuge, aber nichtsdestoweniger willige und damit vollschuldige Helfer derer, die das deutsche Volk baldmöglichst auf's Schafott führen wollen.
Das soll m.W. ne Stiftung werden. Oder ist bereits eine. Aber mit DE-PL hat das nix zu tun. Das ist eigentlich eine rein deutsche Angelegenheit und soll nicht nur die Vertreibung der Deutschen dokumentieren sondern auch - was für eine Ironie - die Vertreibung der Polen (und anderer).
Stimmt, es soll eine Stiftung werden. Wieviel Stiftungen braucht unser Land denn noch? Die aus Polen Vertriebenen bekommen ihr Eigentum doch auch über eine Stiftung nicht zurück.
Deutschmann
08.01.2010, 08:29
Stimmt, es soll eine Stiftung werden. Wieviel Stiftungen braucht unser Land denn noch? Die aus Polen Vertriebenen bekommen ihr Eigentum doch auch über eine Stiftung nicht zurück.
Es geht nicht um das Eigentum - im Gegenteil. Bei allen Gedenktagen, Stiftungen und Ausstellungen kam die Geschichte der Vertriebenen zu kurz. Und zwar nicht nur der Deutschen, sondern auch der aus anderen Ländern. Genau hier soll damit angesetzt werden dass dieses Thema nicht in Vergessenheit gerät.
Es geht nicht um das Eigentum - im Gegenteil. Bei allen Gedenktagen, Stiftungen und Ausstellungen kam die Geschichte der Vertriebenen zu kurz. Und zwar nicht nur der Deutschen, sondern auch der aus anderen Ländern. Genau hier soll damit angesetzt werden dass dieses Thema nicht in Vergessenheit gerät.
Liest sich ein wenig wie der HC.
Freikorps
14.01.2010, 00:43
Laut Grundgesetz hat jeder das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild zu äußern und zu verbreiten. Das tat Steinbach in Bezug auf die Oder-Neiße-Linie und handelte sich den vehementen Zorn Polens ein.
Offensichtlich, weil dieser Staat aus der ihm 1945 zur Verwaltung übergebenen Fläche des deutschen Reichsgebietes 8 Millionen von den 10 Millionen Deutschen 1945/46 vertrieb. Die anderen Vertreiberstaaten sehen das wohl sachlicher.
Westerwelle hätte eigentlich den Auftrag seiner Wählerschaft (ebenso im Hinblick des EU-Beitritts der Türkei) zu erfüllen und sich nicht jemand anderem anzubiedern. Außerdem ist sein Vorgehen vollkommen undiplomatisch. Käme nämlich Steinbach in den Stiftungsbeirat, würde Polen zwar protestieren, doch dann dürfte die Sache im Sande verlaufen. Polen sollte sehen, dass es nicht überall auf Kosten anderer Extrawürste bekommen kann.
E.Steinbach hat hat sich selber aus der Schußlinie genommen und damit klar machern wollen, dass es nicht um ihre eigene Person geht. Gleichzeitig hat ihr Verband im Gegenzug dann Forderungen gestellt, die nun mal einfach in dieser Republik von den Regierenden nicht hinnehmbar sind, womit sich nichts geändert hat. Das ist ein durchschaubares Manöver dieses Verbandes, das ja allen Beteiligten auch offensichtlich ist. Das war ein Versuch zur Manipulation der blöden Deutschen - ich glaube es ist misslungen. Gegen diesen Polenausminister müssen ganz andere Geschütze aufgefahren werden. Der Verband hätte mal besser Kameras im Schlafzimmer von Schwesterwelle installieren sollen - obwohl der ja durch von Beust gewarnt ist. Aber im Schluß muß man feststellen, der Verband der Vertriebenen hat jahrzehntelang auf die falsche Karte gesetzt - jetzt kriegen sie die Rechnung präsentiert.
Rheingold
11.02.2010, 22:17
Dies wäre eine Riesenenttäuschung und eine Genugtuung für Westerwelle.
Gerade im Hinblick auf den langsam brökelnden Widerstand gegen Erika Steinbach.
Sollte es allerdings zutreffen, wäre der Bund der Vertriebenen erledigt - ebenso der Name Steinbach.
Es ist einfach nicht zu fassen - das Kuschen vor den Linken.
Der Erste, der sich in Deutschland am Ende einmal gegen die Linken durchsetzen könnte, wäre ein Kandidat für das Guinnes-Buch
http://de.news.yahoo.com/1/20100104/tsc-steinbach-gibt-erklrung-zu-vertriebe-142ba22.html
Nun ist der „Streit“ beigelegt. Erika Steinbach wird keinen Sitz im künftigen Rat der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung" einnehmen.
http://www.spiegel.de/img/0,1020,184250,00.jpg
Der Kommentar in den Tagessthemen wertete dies als Niederlage Steinbachs. Doch ist es das wirklich? Immerhin setzte sie folgende Forderungen (wenn sie verzichtet) durch: der Stiftungsrat wird auf 21 Mitglieder ausgeweitet. Der BdV erhält künftig sechs statt bislang drei Sitze. Die Mitglieder des Stiftungsrat werden künftig vom Bundestag mit Mehrheitsbeschluss benannt. Die Ausstellungsfläche soll von 2200 auf 3000 Quadratmeter erweitert werden.
War es nicht vielmehr ein geschickter Schachzug von ihr auf einen Sitz zu pochen? Wohl wissend, dass sie den niemals bekommen wird. Als Preis dafür möglichst hohe Forderungen zu stellen.
Insbesondere konnte sie sich sicher die Reaktion von Frau Westerwelle denken, die sofort an die Befindlichkeiten der Polen gedacht hat.
Steinbach wurde von den polnischen Medien und der Politik zur Unperson erklärt. Dieses Bild sagt eigentlich alles:
http://pix.sueddeutsche.de/politik/907/459548/wprost_ap_300-1235546131.jpg
Futter für die dumpfbackigen polnischen Geschichtsverweigerer.
Andererseits ist es natürlich immer noch ein Unding, wenn nach über 60 Jahren Personalentscheidungen in der deutschen Spitzenpolitik scheinbar immer noch vom Ausland getroffen werden.
Doch wen wundert es. Bei diesen beiden Aushängeschildern deutscher Politik (im negativen Sinne)
http://ais.badische-zeitung.de/piece/00/38/8c/38/3705912.jpg
http://www.johannes-heil.de/resources/Westerwelle_Giessen.jpg
kann gar nicht anderes bei rauskommen. Ekelerregend. :kotz:
MarschallŁukasiewicz
11.02.2010, 22:30
Hmm,habe ich aus so gesehen dass die das nur gemacht hat um,im Gegenzug dafür,dass sie "verzichtet" mehr für ihren Nostalgieclub rauszuschlagen.
Übrigens,mit "polnischen" Medien in ihrer Gesamtheit gleichzusetzen ist etwas gewagt, in dieser Zeitung (in der,mal von einem ganz ganz randständigen rechten Blättchen mal abgesehen) es normal ist ALLES möglichst provokativ darzustellen,schließlich will man das Blatt ja verkaufen. Bei Steinbachs "intelligenten" Aussagen (ala die Polen wollten die Deutschen ja eh vertreiben und haben den 2 WK als Vorwand :vogel: benutzt war das auch nicht allzu schwer.
@Die Mitglieder des Stiftungsrat werden künftig vom Bundestag mit Mehrheitsbeschluss benannt.
Na,dann werden ja "Intelektuelle" wie Hupka und Pawelka (diese echten Germanen :lach: ) niemals reinkommen,schliesslich will man sich ja nicht blamieren.
Rheingold
11.02.2010, 22:56
Hmm,habe ich aus so gesehen dass die das nur gemacht hat um,im Gegenzug dafür,dass sie "verzichtet" mehr für ihren Nostalgieclub rauszuschlagen.
Übrigens,mit "polnischen" Medien in ihrer Gesamtheit gleichzusetzen ist etwas gewagt, in dieser Zeitung (in der,mal von einem ganz ganz randständigen rechten Blättchen mal abgesehen) es normal ist ALLES möglichst provokativ darzustellen,schließlich will man das Blatt ja verkaufen. Bei Steinbachs "intelligenten" Aussagen (ala die Polen wollten die Deutschen ja eh vertreiben und haben den 2 WK als Vorwand :vogel: benutzt war das auch nicht allzu schwer.
@Die Mitglieder des Stiftungsrat werden künftig vom Bundestag mit Mehrheitsbeschluss benannt.
Na,dann werden ja "Intelektuelle" wie Hupka und Pawelka (diese echten Germanen :lach: ) niemals reinkommen,schliesslich will man sich ja nicht blamieren.
Du scheinst wohl nicht ganz auf dem Laufenden zu sein.
1. Hupka ist tot. Gestorben im Jahre 2006
2. Stichwort blamieren: du kannst Pawelka ja mal nur aufgrund des Namens als "Polen" bezeichnen. :D
Im Übrigen. Schon vergessen, euer Ministerpräsident Tusk ist Kaschube.:D
Doch ich vergaß, sind ja eh alles Urpolnische Gebiete. :rofl:
Der Kampf ist zu Ende. Die Steinbach hat das Handtuch geworfen.
Deutschmann
12.02.2010, 07:04
Der Kampf ist zu Ende. Die Steinbach hat das Handtuch geworfen.
:eek: Wie jetzt?
Edit: Tatsächlich. Dafür gibts mehr Sitze im Rat. :D
... Tatsächlich wird der BdV künftig nicht nur drei, sondern sechs Sitze im Stiftungsrat erhalten, auch das Gewicht der Kirchen soll gestärkt werden. Bislang gab es 13 Sitze im Stiftungsrat, künftig sollen es 21 sein. ...
MarschallŁukasiewicz
12.02.2010, 12:18
Du scheinst wohl nicht ganz auf dem Laufenden zu sein.
1. Hupka ist tot. Gestorben im Jahre 2006
2. Stichwort blamieren: du kannst Pawelka ja mal nur aufgrund des Namens als "Polen" bezeichnen. :D
Im Übrigen. Schon vergessen, euer Ministerpräsident Tusk ist Kaschube.:D
Doch ich vergaß, sind ja eh alles Urpolnische Gebiete. :rofl:
1. Habe ich tatsächlich nicht mitbekommen,war aber auch nicht wichitg
2. Pawelka ist kein Pole.
3. Kachuben sind Polen.Ein Blick auf den kaschubischen Dialekt genügt,es ist keine germanische Sprache (sondern ein polnischer Dialekt)
Ja,hast Du vergessen.Aber ich vergebe Dir :))
Mr Capone-E
12.02.2010, 12:23
Die Polen leugnen ihre Verbrechen und Landräuberei, deshalb können sie kein Verhandlungspartner sein.
bernhard44
12.02.2010, 12:38
Der Kampf ist zu Ende. Die Steinbach hat das Handtuch geworfen.
sie hat nicht das Handtuch geworfen, sondern das Maximum an ihren Forderungen durchgesetzt!
Wenn es mehr von dieser kämpferischen Sorte Politiker geben würde, sähe es hier anders aus!
Allein das Lamentieren und Wehklagen der FDP, der Grünen und der Linken zeigt, dass diese Frau Erfolg hatte!
:eek: Wie jetzt?
Edit: Tatsächlich. Dafür gibts mehr Sitze im Rat. :D
... Tatsächlich wird der BdV künftig nicht nur drei, sondern sechs Sitze im Stiftungsrat erhalten, auch das Gewicht der Kirchen soll gestärkt werden. Bislang gab es 13 Sitze im Stiftungsrat, künftig sollen es 21 sein. ...
Eigentlich ein kluger Schachzug von Frau Steinbach. Sie wusste natürlich von Anfang an, daß es bei dem angezettelten Streit der antideutschen Polenvertreter gar nicht so sehr um ihre Person ging, sondern um das Projekt an sich, was den polnischen Chauvinisten ein Dorn im Auge ist. Zugeben wollen das die wenigsten dieser feigen Polen, deshalb muß eben die Frau Steinbach herhalten. Daß dies zu mehr Sitzen für den Bund der Vertriebenen geführt hat, wird den Befürwortern der Vertreibungsverbrechen sicher nicht geschmeckt haben. Bin gespannt, wer als nächstes als Alibi für die haßzerfressenen Polen herhalten muß, damit sie ihre Hetze freien Lauf lassen können.
Sprecher
12.02.2010, 13:33
1.
3. Kachuben sind Polen.Ein Blick auf den kaschubischen Dialekt genügt,es ist keine germanische Sprache (sondern ein polnischer Dialekt)
Das wäre genauso wie wenn ich behaupten würde holländisch sei nur ein deutscher Dialekt. Ihr Polen seid in eurem Größenwahn doch alle gleich.
Und ja, die Polen wollten schon vor 1939 die Deutschen vertreiben.
Es gibt ja sogar heute noch reichlich Polen die der Meinung sind die deutsch-polnische Grenze gehöre eigentlich an die Elbe und nicht an die Oder. Willst du das auch noch leugnen?
Sprecher
12.02.2010, 13:34
Allein das Lamentieren und Wehklagen der FDP, der Grünen und der Linken zeigt, dass diese Frau Erfolg hatte!
Schon bemerkenswert wieviele Interessenvertreter Polen bei "deutschen" Parteien hat...
klartext
12.02.2010, 13:57
Steinbach hat sich zum Höchstpreis verkauft. Mehr war sicher politisch nicht möglich.
Am Inhalt der Ausstellung wird sich nichts ändernd. Es wird auf Dauer den Polen der Landraub an deutschem Boden vorgehalten werden, damit auch spätere Generationen nicht vergessen und entsprechend handeln.
MarschallŁukasiewicz
12.02.2010, 23:02
Das wäre genauso wie wenn ich behaupten würde holländisch sei nur ein deutscher Dialekt. Ihr Polen seid in eurem Größenwahn doch alle gleich.
Und ja, die Polen wollten schon vor 1939 die Deutschen vertreiben.
Es gibt ja sogar heute noch reichlich Polen die der Meinung sind die deutsch-polnische Grenze gehöre eigentlich an die Elbe und nicht an die Oder. Willst du das auch noch leugnen?
@Das wäre genauso wie wenn ich behaupten würde holländisch sei nur ein deutscher Dialekt. Ihr Polen seid in eurem Größenwahn doch alle gleich.
Auch wenn die Abgrenzung zwischen Sprache und Dialekt manchmal ziemlich schwierig ist (siehe Tschechisch-Slowakisch,oder auch Norwegisch-Dänisch-Schwedisch)
wer Kaschubisch hört versteht viel mehr,weit mehr,als ein Deutscher der Niederländisch hört.Wobei,Niederländisch hat zumindest: 1. eine literarische Tradition
2. eine Tradition politischer Eigenständigkeit.
Auch wenn Himmler versucht hat soviele "Völker" wie möglich zu er"finden" um eventuellen Wiederstand zu zersplittern (und die Kaschuben als Kanonenfutter unter Zwang z.T eingezogen wurden)-Kaschuben sind Polen und so sehen sie sich auch selbst.
Apropos Grössenwahn: Was ist dann mit den Bayern? Die würden doch auch gerne unabhängig sein?
@Und ja, die Polen wollten schon vor 1939 die Deutschen vertreiben.
Reizend.Stichhaltige Beweise,bitte. (Stichhaltig,Aussagen irgendwelcher rechtsradiklaler Idioten reichen nicht!)
@Es gibt ja sogar heute noch reichlich Polen die der Meinung sind....
Reichlich? Mein Freund,selbst die NOP ist dagegen,die würden aber gerne wieder Lemberg und Vilnius haben! Die Grenze bleibt,und "reichlich" ist keine Menge :))
sie hat nicht das Handtuch geworfen, sondern das Maximum an ihren Forderungen durchgesetzt!
Wenn es mehr von dieser kämpferischen Sorte Politiker geben würde, sähe es hier anders aus!
Allein das Lamentieren und Wehklagen der FDP, der Grünen und der Linken zeigt, dass diese Frau Erfolg hatte!
Aber sieht wird nicht Vorsitzende.
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