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Vollständige Version anzeigen : Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen



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DonauDude
06.12.2022, 18:44
Ich würde die Vorgeschichte der Weltkriege auf etwa 200 Jahre ansetzen in denen die Welt auf diese zugetrieben ist.

Sehe ich nicht so. Hätte alles sehr leicht vermieden werden können, wenn die verantwortlichen Politiker in Washington, London und Warschau nicht so doof gewesen wären in ihrem antideutschen Wahn und ihrer Paranoia vor deutschem Einfluss.

DonauDude
06.12.2022, 18:47
Der preussisch-deutsche Militarismus ist doch eine wesentliche und notwendige Geschichtsetappe in der Entstehung des NS.

Was hat denn NS mit dem Krieg zu tun? Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Der Krieg war ein Unfall, der den Deutschen aufgezwungen wurde.

Lichtblau
06.12.2022, 18:52
Nein. Die Wehrmacht war im Selbstverständnis vielfach das volksdeutsche Gegenkonzept zum NS-Führerstaat.

Luftwaffe und Marine waren vollkommen nationalsozialistisch.

Für das Heer hast du recht. Da gabs noch den veralteteten konservativen Adel.

Aber gerade dieser Adel verhinderte eine vollständige bürgerliche Revolution in Deutschland und war damit einer der wesentlichen Momente in der Entstehung des NS.

Lichtblau
06.12.2022, 18:54
Was hat denn NS mit dem Krieg zu tun? Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Der Krieg war ein Unfall, der den Deutschen aufgezwungen wurde.

Der NS war nichts anderes als ein riesengrosser Massentaumel für den Krieg. Eine Mobilmachungsideologie.

BrüggeGent
06.12.2022, 18:58
Luftwaffe und Marine waren vollkommen nationalsozialistisch.

Für das Heer hast du recht. Da gabs noch den veralteteten konservativen Adel.

Aber gerade dieser Adel verhinderte eine vollständige bürgerliche Revolution in Deutschland und war damit einer der wesentlichen Momente in der Entstehung des NS.

Mein Großvater war Offizier in der Luftwaffe...und nie Parteimitglied.
Die Luftwaffe verstand sich als Gegenstück zu den fettgefressenen "Goldfasanen" in der NSDAP.

brain freeze
06.12.2022, 19:03
Luftwaffe und Marine waren vollkommen nationalsozialistisch.

Für das Herr hast du recht. Da gabs noch den veralteteten konservativen Adel.

Aber gerade dieser Adel verhinderte eine vollständige bürgerliche Revolution in Deutschland und war damit einer der wesentlichen Momente in der Entstehung des NS.

Ich denke, stark vereinfacht: Der NS war mit Blick auf die "Volksmentalität" ein Kompromiß in einer tiefen Krise und stand in Kontinuität des Bismarckschen Sozialstaates. Für einen marxistischen Sowjetstaat war und ist die Mehrheit der Deutschen von ihrem Wesenskern her nicht zu haben.

Allerdings ist der Germane auch viel zu freiheitsliebend für einen NS-Führer- und Zwangsstaat, daher die tiefverwurzelte Ablehnung und Distanz bei vielen Volksdeutschen. Sie sahen in der Wehrmacht die Möglichkeit, Patrioten zu sein, ihre vaterländische Pflicht zu erfüllen und sich der NS-Ideologie trotzdem verweigern zu können. In gewisser Weise eine Selbsttäuschung; der NS nutzte die Wehrmacht für seine Zwecke, Hitler war gleichgültig, was der Soldat dachte, solange er seine Pflicht tat.

onesomeone
06.12.2022, 19:08
Das kann gut sein. Schon der erste Weltkrieg ist ja anscheinend so angelegt gewesen. Preparata zitiert Tarle, der angibt, ein englischer Diplomat habe das nach dem Krieg einem deutschen explizit so gesagt.
D.h. die haben wirklich nichts dazugelernt.


Bismarck wollte keinen Krieg mit Russland.

onesomeone
06.12.2022, 19:11
Der 16-Punkte-Plan war völlig ernst gemeint und in Übereinstimmung mit der bisherigen deutschen Außenpolitik. Polen (Außenminister Jozef Beck) und UK (Außenminister Edward Wood Lord Halifax) haben aber nach März 1939 auf Betreiben der USA (F.D. Roosevelt) jegliche Diplomatie abgelehnt und Polen hat provoziert über Monate, um Deutschland zu einer kriegerischen Reaktion zu bringen. Nach Unterzeichnung des UK-F-PL-Paktes am 25. August 1939 hat Polen dann voll mobilisiert und innerhalb einer Woche den Konflikt in einen Krieg eskaliert.

Keine Regierung der Weimarer Republik hat jemals die 1919-Grenze mit Polen akzeptiert. Polen ebenfalls nicht, denn sie wollten mehr. Erst mit Hitlers Amtsantritt als Kanzler gab es eine Annäherung an Polen, und 1934 gab es auf Initiative von Hitler den Kooperationsvertrag mit Polen, von Pilsudski unterzeichnet. Hitler hat die Anerkennung der Grenze angeboten, im Gegenzug Danzig und die exterritoriale Transitstrecke. Polen hat das abgelehnt mit der Begründung, dass sie keine Anerkennung der Grenze benötigen, und außerdem mehrmals gedroht, dass die Erwähnung Danzigs eine polnische Kriegserklärung zur Folge hätte.




Die üblichen Verdrehungen, Verzerrungen, Erpressungen, Unterstellungen und Fälschungen der Nürnberger Tribunale, im Widerspruch zu überprüfbaren Tatsachen.


wow intressant!

mabac
06.12.2022, 19:25
Ich würde die Vorgeschichte der Weltkriege auf etwa 200 Jahre ansetzen in denen die Welt auf diese zugetrieben ist.

Soweit brauchen wir gar nicht zurückgehen.



„Rache für Sadowa!“ (frz. „Revanche pour Sadowa!“) forderte die französische Öffentlichkeit ab 1866, nachdem Preußen in der Entscheidungsschlacht des Deutschen Krieges, die zwischen den böhmischen Dörfern Sadová und Königgrätz ausgetragen worden war, die Armeen der Österreicher und Sachsen vernichtend geschlagen hatte. Frankreich konnte nicht mehr in den Krieg eingreifen, da Preußen schnell Frieden schloss, statt die günstige Situation für Eroberungen auszunutzen. Die Tatsache, dass sich nach Sadowa anstelle der gewohnten deutschen Zersplitterung mit dem Norddeutschen Bund ein mächtiger, geeinter Nachbar unter preußischer Vormachtstellung bildete, wurde von den Franzosen als ein preußischer Sieg über Frankreich angesehen, der zwar auf dem Rücken der Österreicher ausgetragen wurde, aber für die Grande Nation eine „blutige Demütigung und beispiellose Erniedrigung in unserer (d. h. der französischen) Geschichte“[1] sei.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/R#Rache_für_Sadowa!

Und Ernst Niekisch meinte, Hilter wäre die Rache für Königsgrätz.

onesomeone
06.12.2022, 19:27
Der NS war nichts anderes als ein riesengrosser Massentaumel für den Krieg. Eine Mobilmachungsideologie.

auch eine intressante Sicht!

brain freeze
06.12.2022, 19:32
**** Beleidigungen ****

Ich weiß nicht, aus welche Kloake du gekrochen bist, aber aus asozialem Gesindel wie dir hätte man damals wirklich einen "Leistungsträger" gemacht. Du kommst ein paar Jahrzehnte zu spät. Spielt aber auch keine Rolle bei deiner nutzlosen Existenz.

Miwori
06.12.2022, 20:09
Mein Großvater war Offizier in der Luftwaffe...und nie Parteimitglied.
Die Luftwaffe verstand sich als Gegenstück zu den fettgefressenen "Goldfasanen" in der NSDAP.
War Göring nicht der Obergoldfasan?

marion
06.12.2022, 20:12
Der NS war nichts anderes als ein riesengrosser Massentaumel für den Krieg. Eine Mobilmachungsideologie.

die Sowjets auch, die waren seit 1918 IMMER im Krieg gegen irgendwelche ominösen Feinde

mabac
06.12.2022, 20:38
War Göring nicht der Obergoldfasan?

Nein!


Wegen der goldbraunen Uniformierung wurde der Politische Leiter im Volksmund auch „Goldfasan“ genannt. 1937 umfasste die Gruppe der Politischen Leiter rund 700.000 Personen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Politischer_Leiter

Lichtblau
06.12.2022, 22:45
die Sowjets auch, die waren seit 1918 IMMER im Krieg gegen irgendwelche ominösen Feinde

Es waren keine "ominösen" Feinde. Sondern nur echte Feinde.

onesomeone
07.12.2022, 00:04
Ich weiß nicht, aus welche Kloake du gekrochen bist, aber aus asozialem Gesindel wie dir hätte man damals wirklich einen "Leistungsträger" gemacht. Du kommst ein paar Jahrzehnte zu spät. Spielt aber auch keine Rolle bei deiner nutzlosen Existenz.

Du bist ja selten dumm.
Mit Bodensee mach ich segeln am Wasser.
In der After hour Prty nehmen wir Nichtsnutze wie dich auseinander und setzen dir ein Hirnkorsett auf.

marion
07.12.2022, 06:28
Es waren keine "ominösen" Feinde. Sondern nur echte Feinde.

aber ja doch, Genosse Blaulicht :D


https://www.youtube.com/watch?v=5EBAcKIh1r8&ab_channel=SerdarG%C3%BCnes

herberger
07.12.2022, 06:31
Es waren keine "ominösen" Feinde. Sondern nur echte Feinde.

Aus dieser revolutionären Zeit stammten die meisten Offiziere der sowj. Armee. Viele sind später Stalins Säuberungen in der Armee zum Opfer gefallen,

Lichtblau
07.12.2022, 08:56
aber ja doch, Genosse Blaulicht :D


https://www.youtube.com/watch?v=5EBAcKIh1r8&ab_channel=SerdarG%C3%BCnes

Ich kenne diese an Dümmlichkeit nicht zu überbietende Propaganda. Irgendwie fanden alle die Bolschewikenherrschaft ganz dufte. Aber die Bolschewiken trauten dieser für sie formidablen Märchenhaften Lage nicht, kann ja nicht sein das niemand gegen uns ist, und bildete sich eine Welt voller Feinde ein, die sie dann phrophylaktisch verfolgten.

herberger
07.12.2022, 09:07
Ich kenne diese an Dümmlichkeit nicht zu überbietende Propaganda. Irgendwie fanden alle die Bolschewikenherrschaft ganz dufte. Aber die Bolschewiken trauten dieser für sie formidablen Märchenhaften Lage nicht, kann ja nicht sein das niemand gegen uns ist, und bildete sich eine Welt voller Feinde ein, die sie dann phrophylaktisch verfolgten.

Im Kampf gegen die Konterrevolutionäre wurde die Armee der Arbeiter und Bauern geboren, die Offiziere dieser Armee waren meist ungebildete heimatlose Streuner und im Mittelpunkt in deren Leben war die Vernichtung der Konterrevolutionäre. Stalin hat zum Glück ab 1936 diese Elemente aus der Armee entfernt, denn diese Personen waren keine richtigen Offiziere, viele von denen waren ja noch nicht mal Soldaten.

marion
07.12.2022, 09:15
Ich kenne diese an Dümmlichkeit nicht zu überbietende Propaganda. Irgendwie fanden alle die Bolschewikenherrschaft ganz dufte. Aber die Bolschewiken trauten dieser für sie formidablen Märchenhaften Lage nicht, kann ja nicht sein das niemand gegen uns ist, und bildete sich eine Welt voller Feinde ein, die sie dann phrophylaktisch verfolgten.

mich würde mal deine Mitgliedsnummer bei der MLPD interessieren, genauso laberst du nämlich

im übrigen : in den 2000ern gab es mal eine Doku bei Phönix, wie die Sowjets tatsächlich damals in den 20igern den "neuen Menschen" züchten wollten, nach ein paar Jahren haben sie entnervt aufgegeben :D

herberger
07.12.2022, 10:39
Die Sowjets forschten auch in Richtung Eugenik, der Höhepunkt war der Versuch Affen mit Menschen zu kreuzen, ist allerdings schief gelaufen. Die Opfer dieser Experimente haben sie alle nach Deutschland abgeschoben. Vielleicht outet sich ja hier jemand der Opfer von sowj. Experimente wurde.

Rhino
07.12.2022, 10:41
mich würde mal deine Mitgliedsnummer bei der MLPD interessieren, genauso laberst du nämlich

im übrigen : in den 2000ern gab es mal eine Doku bei Phönix, wie die Sowjets tatsächlich damals in den 20igern den "neuen Menschen" züchten wollten, nach ein paar Jahren haben sie entnervt aufgegeben :DDie Sowjets haben einiges an hanebuechernem Unsinn fabriziert und praktiziert. Programme, die das durch die Mangel nehmen, sind allerdings eher selten... Und das trotz des kalten Krieges. Das liegt ganz einfach daran, dass es seit den 1920er Jahren zahlreiche Akademiker gab, die eine Schwaeche fuer Marxismus und die Sowjetunion hatten. Das hat nach dem zweiten Weltkrieg sogar noch zugenommen. Ich kann mich noch an einen Geschichtslehrer Erinnern, der so ziemlich alles was die Sowjetmachthaber gegen ihre eigenen Voelker gemacht haben... herunter gespielt hat. Und wenns nicht weiter ging... dann mussten irgendwie "Deutsche Verbrechen" her und die sollen dann moralisch verwerflicher gewesen sein. Natuerlich hat er dabei das was pausenlos medial verwurstet wurde als wahr unterstellt. Liquidirung der Kulaken, Vernichtung der Ukrainer und anderer 'rueckstaender Voelker', Gulag, Katyn, Zwangskollektivierung usw. wurden so halb rechtfertigt in dem Sinne von "Die Kommunisten wollten doch nur das beste fuer die Menschheit"... Karl Marx ist dann ein grosser Humanist, der die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse verbessern wollte. Der Lehrer war von der Generation, deren Professoren/Lektoren die Taten der RAF beschoenigt hatten....Diese Haltung hat bei spaeteren Soziologen, Psychologen, Politologen, Historikern, Theologen und Paedagogen durchaus noch ihre Spuren hinterlassen. Wenn man sie auf ihre ideologisch verbraemte Einseitigkeit und Blindheit anspriach, reagierten die borniert und auch empfindlich, teilweise haemisch und aggressiv. Borniert mit akademischer Arroganz, Empfindlich mit gekraenktem Missvestanden sein... Haemisch wenn es darum ging den Opfern der Terroristen zu attestieren, dass sie doch selber schuld an ihrem Schiksal seien... usw. Ansonsten immer gross den Gutmenschen miemen... so von wegen die Armen und Verachteten der ganzen Welt retten. An sich ist das ein Bipolarer Moralismus den die Praktizieren. Einerseits immer so tun als wolle man nur das Beste, Schoene, Gute und sei "mitmenschlich"... Wenns dann aber gegen ideologische Feinde oder die man dafuer haelt geht... zeigt sich das Gesicht des Menschenveraechters, der grosse Freude am Leid und an der Not anderer hat.

Persoenlich war ich besonders von letzterem erschrocken... Ich hielt diese Leute Anfangs fuer eher desinformiert und fehlgeleitet... Aber bei einigen dieser Exemplare, scheint da weniger Dummheit vorzuliegen, sonder ein ausgemacht Boshaftigkeit.

DonauDude
07.12.2022, 10:50
Der NS war nichts anderes als ein riesengrosser Massentaumel für den Krieg. Eine Mobilmachungsideologie.

Nein, das kam erst später. Vor dem (von den Regierungen der Allierten begonnenem und eskaliertem) Krieg hatte NS gar nichts mit Krieg zu tun. Im Gegenteil, es ging um Stabilität, friedlichen Aufbau, friedliche Koexistenz, Wohlstand, Korrektur von frischem Unrecht und um legitime Verteidigungsbereitschaft gegen Angreifer.

NS stand in der Tradition der Bismarckschen Sozialgesetzgebung.

DonauDude
07.12.2022, 10:58
Die Sowjets haben einiges an hanebuechernem Unsinn fabriziert und praktiziert. Programme, die das durch die Mangel nehmen, sind allerdings eher selten... Und das trotz des kalten Krieges. Das liegt ganz einfach daran, dass es seit den 1920er Jahren zahlreiche Akademiker gab, die eine Schwaeche fuer Marxismus und die Sowjetunion hatten. Das hat nach dem zweiten Weltkrieg sogar noch zugenommen. Ich kann mich noch an einen Geschichtslehrer Erinnern, der so ziemlich alles was die Sowjetmachthaber gegen ihre eigenen Voelker gemacht haben... herunter gespielt hat. Und wenns nicht weiter ging... dann mussten irgendwie "Deutsche Verbrechen" her und die sollen dann moralisch verwerflicher gewesen sein. Natuerlich hat er dabei das was pausenlos medial verwurstet wurde als wahr unterstellt. Liquidirung der Kulaken, Vernichtung der Ukrainer und anderer 'rueckstaender Voelker', Gulag, Katyn, Zwangskollektivierung usw. wurden so halb rechtfertigt in dem Sinne von "Die Kommunisten wollten doch nur das beste fuer die Menschheit"... Karl Marx ist dann ein grosser Humanist, der die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse verbessern wollte. Der Lehrer war von der Generation, deren Professoren/Lektoren die Taten der RAF beschoenigt hatten....Diese Haltung hat bei spaeteren Soziologen, Psychologen, Politologen, Historikern, Theologen und Paedagogen durchaus noch ihre Spuren hinterlassen. Wenn man sie auf ihre ideologisch verbraemte Einseitigkeit und Blindheit anspriach, reagierten die borniert und auch empfindlich, teilweise haemisch und aggressiv. Borniert mit akademischer Arroganz, Empfindlich mit gekraenktem Missvestanden sein... Haemisch wenn es darum ging den Opfern der Terroristen zu attestieren, dass sie doch selber schuld an ihrem Schiksal seien... usw. Ansonsten immer gross den Gutmenschen miemen... so von wegen die Armen und Verachteten der ganzen Welt retten. An sich ist das ein Bipolarer Moralismus den die Praktizieren. Einerseits immer so tun als wolle man nur das Beste, Schoene, Gute und sei "mitmenschlich"... Wenns dann aber gegen ideologische Feinde oder die man dafuer haelt geht... zeigt sich das Gesicht des Menschenveraechters, der grosse Freude am Leid und an der Not anderer hat.

Persoenlich war ich besonders von letzterem erschrocken... Ich hielt diese Leute Anfangs fuer eher desinformiert und fehlgeleitet... Aber bei einigen dieser Exemplare, scheint da weniger Dummheit vorzuliegen, sonder ein ausgemacht Boshaftigkeit.

Und wegen dieser Unterwanderung der Universitäten und Schulen haben wir heute das Problem mit neobolschewistischen Journalisten, Akademikern und Regierungen.

Rhino
07.12.2022, 11:36
Und wegen dieser Unterwanderung der Universitäten und Schulen haben wir heute das Problem mit neobolschewistischen Journalisten, Akademikern und Regierungen.
Wobei das in der BRD keine Unterwanderung war.
Die Neomarxistischen Professoren wurden den Universitaeten im Rahmen der "Denazifizierung" und "Reeducation" foermlich aufgebrummt. Bekannt ist da ja die Frankfurter Schule und ihre Vertreter... Es sind aber eben nicht nur "Frankfurter" gewesen, sondern auch 'besonders Fortschrittliche' Akademiker, die nicht direkt zu diesem Kreis gehoerten. Es spricht auch einiges dafuer, dass diese Art kulturelle Umgestaltung bereits vor dem ersten Weltkrieg geplant war und angestrebt wurde. Thema war da wie man aus "Autoritaeren Deutschen" irgendwie "Aufrechte Demokraten" machen koenne.
Mitel? Neurotisierung, Sexualisierung, Zersetzung der Familienstruktur, usw.
Strategie? Spitzenpositionen an Universitaeten mit 'Antifaschisten', 'Neomarxisten' und 'Extrembewaeltigern' besetzen.
Mit der Zeit werden dann die "alten Positionen" verdaechtig und madig gemacht und die Studenten nehmen dann die 'neuen Ideen' auf, die sie dann auch irgendwann als Lehrer, Journalisten, Professoren,Pastoren, Autoren weiterverbreiten. Man muss sich da nur auf die entsprechenden Fachbereiche konzentrieren wobei die sog. Geisteswissenschaften das Spielfeld sind. Und darin Soziologie, Psychologie sowie bestimmte Denkschulen der Philosophie Schluesselrollen haben. Wer Lehramt, Journalismus, Theologie oder sprachkundliche Richtungen studiert, der wird irgendwann mit diesen Faechern konfrontiert werden und der Freundeskreis an der Uni wird auch vor allem aus solchen Leuten bestehen. Weil die Anforderungen nicht allzuhoch sind, haben diese Studenten auch die meiste Zeit zum Aktivismus an der Uni. Wer dann die aSTa sowie die Freizeitgestaltung an der Uni bestimmt, dominiert ueber das soziale Leben auch das kulturelle Leben der Studenten. Die werden dann zwar nicht alle automatisch RAF-Terroristen, aber die Dominanz dieser "linken Ideen" wirkt auf diese Leute zumindest einschuechternt. Bei vielen Schlagworten und Konzepten ist der neomarxistische Charakter auch nicht unmittelbar sichtbar. Teilweise war das ja auch nur eine Verwurstung davon... Man denke an die Friedensbewegung, die Drittewelthudelei oder den "Umweltschutz".

Heute sind viele der Ansichten der Neomarxisten auch in der Mitte der Gesellschaft angekommen... Wenn auch ueblicherweise in abgeschwaechter Form. Die Leute nehmen das ja auch nicht selbst als 'marxistisch' war, sondern fast schon als Selbstverstaendlichkeit mit der Annahme, dass alle "gutwilligen Leute so Denken". Die Erkenntnis des Hintergrundes wird auch erschwert weil da durchaus Umverpackungen stattgefunden haben... Hinzu kommt natuerlich noch die Borniertheit vieler Deutscher mit Hochschulabschluss, ein Hochmut, der es dann nicht zulaesst mal drueber nachzudenken, dass man in seinem Denken und Anschauungen manipuliert worden sein koennte. Es ist durchaus so, dass viele Leute da auch irgendwie Lunte riechen. Die koennen aber in der Regel nicht den Finger aufs Problem legen. Die ganzen 'linke Ansichten' sind denen dann zu weltfremd und schrullig... Aber man hat Angst das zu kritisieren, weil dann ist man ja einer der "rechtes Gedankengut" vertritt oder eben ein "NAZI". Diese Phrasen sind aber mittlerweile so abgedroschen und ausgelutscht, dass ich mich frage wieso da noch ueberhaupt noch jemand drauf reagiert. Mir ging sowas schon lange ziemlich am Arsch vorbei.

Lichtblau
07.12.2022, 12:23
Nein, das kam erst später. Vor dem (von den Regierungen der Allierten begonnenem und eskaliertem) Krieg hatte NS gar nichts mit Krieg zu tun. Im Gegenteil, es ging um Stabilität, friedlichen Aufbau, friedliche Koexistenz, Wohlstand, Korrektur von frischem Unrecht und um legitime Verteidigungsbereitschaft gegen Angreifer.

NS stand in der Tradition der Bismarckschen Sozialgesetzgebung.


Wenn ich mir diese Bilder betrachte dann kommt es mir als letztes in den Sinn das es um "friedliche Koexistenz" gegangen wäre:

https://youtu.be/OPkC5d2zQzo

Ein ganzes Volk wurde in Uniform gesteckt, alles erhielt militarisierte Form, vor allem die Arbeit.

marion
07.12.2022, 16:06
für den Genossen Blaulicht


Ein ganzes Volk wurde in Uniform gesteckt, alles erhielt militarisierte Form, vor allem die Arbeit.

das hat er sich nur von den Sowjets abgesehen


https://www.youtube.com/watch?v=kyU20CrZBgQ&ab_channel=ARTEde

Chinon
07.12.2022, 16:58
für den Genossen Blaulicht ... das hat er sich nur von den Sowjets abgesehen.

Es ging nur darum, den Rüstungsvorsprung der Alliierten ein wenig auszugleichen, um sich bei Verhandlungen nicht jede Unverschämtheit gefallen lassen zu müssen.

Chinon
07.12.2022, 17:37
Wie kann es sein, daß noch 1943 der Jude Victor de Sabata in Bayreuth dirigieren konnte, der Jude Emil Jannings von Goebbels ausgezeichnet wurde, der Jude Wilhelm Backhaus von Hitler zum Professor gemacht wurde, Clemens Krauss (jüdischer Vater) von Hitler protegiert wurde und unter den Augen der Nazi-Besatzer die Reden Marschall Pétains von Emmanuel Berl geschrieben wurden, wenn doch das Dritte Reich so furchtbar schrecklich böse gewesen ist?

Reichsminister Dr. Goebbels empfängt Staats-(sic!) Schauspieler Emil Jannings:
https://youtu.be/O8YX_fT0xZc?t=531

Der Mann rechts neben Goebbels ist Emil Jannings

https://editorial01.shutterstock.com/wm-preview-1500/7395470a/9a387f76/Shutterstock_7395470a.jpg

DonauDude
07.12.2022, 19:45
Wenn ich mir diese Bilder betrachte dann kommt es mir als letztes in den Sinn das es um "friedliche Koexistenz" gegangen wäre:

https://youtu.be/OPkC5d2zQzo

Ein ganzes Volk wurde in Uniform gesteckt, alles erhielt militarisierte Form, vor allem die Arbeit.


Temporäre Notlage, wie bei "Battlestar Galactica", außerdem auch damaliger Zeitgeist. Sobald Notlage beseitigt und Zeitgeist anders, ändern sich auch die Verhältnisse. War schon immer so in Deutschland.

brain freeze
07.12.2022, 19:47
Wie kann es sein, daß noch 1943 der Jude Victor de Sabata in Bayreuth dirigieren konnte, der Jude Emil Jannings von Goebbels ausgezeichnet wurde, der Jude Wilhelm Backhaus von Hitler zum Professor gemacht wurde, Clemens Krauss (jüdischer Vater) von Hitler protegiert wurde und unter den Augen der Nazi-Besatzer die Reden Marschall Pétains von Emmanuel Berl geschrieben wurden, wenn doch das Dritte Reich so furchtbar schrecklich böse gewesen ist?

Reichsminister Dr. Goebbels empfängt Staats-(sic!) Schauspieler Emil Jannings:
https://youtu.be/O8YX_fT0xZc?t=531

Der Mann rechts neben Goebbels ist Emil Jannings

https://editorial01.shutterstock.com/wm-preview-1500/7395470a/9a387f76/Shutterstock_7395470a.jpg

Du hättest wenigstens Generalfeldmarschall Milch in deine Liste aufnehmen können, auf die Jannings und der Pianist Backhaus m.W. nicht gehören.

Aber selbst wenn; was beweisen diese Inkonsequenzen? Eine heile NS-Welt? Das Weltjudentum habe gar keinen Grund gehabt, gegen das Reich zu hetzen? Daß Hitler den Krieg nicht wollte?

Tatsächlich gab es eine verblüffende zionistisch-nationalsozialistische Interessensymbiose, die bestimmte historische Tatsachen fast unvorstellbar machen würde, wären sie nicht durch Forschung und Gesetzgeber heilige Wahrheit, siehe Leopold von Mildenstein.

Nur hat dieses spannende Kapitel leider nichts mit dem Strangthema zu tun und bedarf übrigens einer Geschmeidigkeit im Umgang mit toxischen Schlußfolgerungen, deren Freunde allzu schlichter Parolen nicht fähig sind - zum eigenen und anderer Leute Schaden.

brain freeze
07.12.2022, 19:52
Du bist ja selten dumm.
Mit Bodensee mach ich segeln am Wasser.
In der After hour Prty nehmen wir Nichtsnutze wie dich auseinander und setzen dir ein Hirnkorsett auf.

Lieber Troll, ich sage dir das nur dieses eine Mal ganz freundlich: Geh mir vom Bein.

mabac
07.12.2022, 21:27
Du hättest wenigstens Generalfeldmarschall Milch in deine Liste aufnehmen können, auf die Jannings und der Pianist Backhaus m.W. nicht gehören.



Wenn Jannings Jude war, dann war Hitler auch Jude! :)

Lichtblau
07.12.2022, 22:39
Temporäre Notlage, wie bei "Battlestar Galactica", außerdem auch damaliger Zeitgeist. Sobald Notlage beseitigt und Zeitgeist anders, ändern sich auch die Verhältnisse. War schon immer so in Deutschland.

Verstehe ehrlich gesagt nur Strassenbahnhaltestelle.

herberger
08.12.2022, 10:14
Verstehe ehrlich gesagt nur Strassenbahnhaltestelle.

Ist schon merkwürdig, der Genosse Thälmann hätte in einer SPD geführten Koalition der Reichsinnenminister werden können, Stalin verbot jede Zusammenarbeit von KPD und SPD, auf Befehl Stalins musste Thälmann seinen Kopf in die Schlinge stecken, Thälmann war ein Schmarotzer auf Kosten Stalins, so kann es immer kommen, wer nimmt der muss auch bereit sein alles zu geben.

Nachdenklicher
08.12.2022, 12:49
Gut, aber woher stammt nun das Bild? Gibt es von Ihnen eine Quelle ?


Ich holte das Bild von einer russischen historischen Webseite, wo es mehrere solche gab und gibt. Das ist einfach ein Foto, man wollte keine große Geschichte mit "Beweisen" daraus machen. Ich wußte es nicht, dass es in Dtl (oder eher in der Ukraine, so vermute ich) die Personen gibt, die inzwischen sich Mühe gaben, dieses schuldlose Foto zu komprometieren und die Ursprung absichtlich zu fälschen, es war ihnen offensichtlich wirklich ein Dorn im Auge. Auch die kleinen Dinge, die zu friedlichen Beziehungen zwischen Deutschen und Russen führen können, werden jetzt mit Sorge verfolgt.

Es ist klar, dass dieses Foto nicht von der sowjetischen Presse und Journalisten verbreitet wurde, weil heroischere Standards siegreicher Krieger angenommen wurden. Damit Ihnen vor Empörung der Kragen platzt, sage ich, dass es damals sogar Romanzen zwischen deutschen Frauen und Russinnen gab, die leider immer tragisch endeten: Die Inhaftierung eines sowjetischen Militärs in einem Lager „wegen Verbindung zu einem Ausländer“ wurde dies offiziell bestraft. Dann, in den 60er und 70er Jahren, trafen sich der alte Mann und die alte Frau und umarmten sich weinend.



Und zu Ihrer Leugnung der Vergewaltigungen der deutschen Kinder und Frauen kann man nur sagen:

Sieht so Rußlands heutige Verantwortung dafür aus?

Gab es Prozesse, Todesurteile, Wiedergutmachungen für Rußlands Kriegsverbrechen,

Ich prüfte im Internet, und hab was für Sie gefunden. Nur ob das Ihnen gefällt, ist die Frage. ;)

Die Tatsachen sind so. Am 19.01.1945 wurde es Stalins Befehl erlassen, der so hieß: "Zur Verhinderung einer groben Haltung gegenüber der örtlichen Bevölkerung". Wegen Gewalt gegen die lokale Bevölkerung wurden ... 4148 Militärangehörige verurteilt! Eigene Militärangehörige ! Dutzende wurden erschossen (!), die meisten erhielten lange Haftstrafen im Lager. Die Quelle zitiert einen konkreten Fall in Rumänien. Der sowjetische Offizier verfolgte das Mädchen, holte sie aber nicht ein und erschoss sie. Während des Prozesses gingen Dokumente ein, aus denen hervorging, dass die gesamte Offiziersfamilie während der rumänisch-deutschen Besatzung gestorben war. Trotzdem wurde er zum Tode verurteilt, er selbst verweigerte die Aussage und beantwortete Fragen schweigend.

Und jetzt das Interessanteste für Sie! Wie viele deutsche Militärangehörige wurden während ihres Eroberungskriegs verurteilt, für die Gewalttaten gegen die örtliche Bevölkerung? Die richtige Antwort ist so : 0 ! Keinen einzigen Urteil gab es. Es gab einen einzigen Versuch, einen deutschen Soldaten vor Gericht zu stellen, der betrunken zufällige Russen erschossen hatte. Himmler intervenierte persönlich, stoppte diese Initiative und machte seine Entscheidung weithin bekannt! Es wurde angekündigt: keine Verfolgung von Deutschen wegen Verbrechen an Russen, egal was passiert.

So ist es laut russischen Quellen. Sie können deutsche Quellen durchsuchen und versuchen, mit Fakten zu widerlegen, dass solche Gerichte doch stattgefunden haben.


für Rußlands Angriffskrieg auf Deutschland ?

Manchmal kommt es mir so vor, als ob Zombieleichen aus den Gräbern gekrochen sind und versuchen, den Wahnsinn von vor 80 Jahren zurückzubringen.

Lichtblau
08.12.2022, 12:58
Ist schon merkwürdig, der Genosse Thälmann hätte in einer SPD geführten Koalition der Reichsinnenminister werden können, Stalin verbot jede Zusammenarbeit von KPD und SPD, auf Befehl Stalins musste Thälmann seinen Kopf in die Schlinge stecken, Thälmann war ein Schmarotzer auf Kosten Stalins, so kann es immer kommen, wer nimmt der muss auch bereit sein alles zu geben.

Die SPD ist seit über 100 Jahren eine Partei des Kapitals um die Arbeiter zu bescheissen.

Man merkt den imperialistischen Lügengesang bis heute daran wie oft die Imperialismus-Ideologen diese Stalin-Story an die öffentliche Wäscheleine hängen.

Gero
08.12.2022, 16:50
War Showkampf mit angezogener Handbremse.

Das ist auch Quatsch.

Damit zeigst du nur wie tief du in der Kreml Propagandablase drinsteckst.

Virtuel
08.12.2022, 17:03
Ich holte das Bild von einer russischen historischen Webseite, wo es mehrere solche gab und gibt. Das ist einfach ein Foto, man wollte keine große Geschichte mit "Beweisen" daraus machen. Ich wußte es nicht, dass es in Dtl (oder eher in der Ukraine, so vermute ich) die Personen gibt, die inzwischen sich Mühe gaben, dieses schuldlose Foto zu komprometieren und die Ursprung absichtlich zu fälschen, es war ihnen offensichtlich wirklich ein Dorn im Auge. Auch die kleinen Dinge, die zu friedlichen Beziehungen zwischen Deutschen und Russen führen können, werden jetzt mit Sorge verfolgt.

Es ist klar, dass dieses Foto nicht von der sowjetischen Presse und Journalisten verbreitet wurde, weil heroischere Standards siegreicher Krieger angenommen wurden. Damit Ihnen vor Empörung der Kragen platzt, sage ich, dass es damals sogar Romanzen zwischen deutschen Frauen und Russinnen gab, die leider immer tragisch endeten: Die Inhaftierung eines sowjetischen Militärs in einem Lager „wegen Verbindung zu einem Ausländer“ wurde dies offiziell bestraft. Dann, in den 60er und 70er Jahren, trafen sich der alte Mann und die alte Frau und umarmten sich weinend.




Ich prüfte im Internet, und hab was für Sie gefunden. Nur ob das Ihnen gefällt, ist die Frage. ;)

Die Tatsachen sind so. Am 19.01.1945 wurde es Stalins Befehl erlassen, der so hieß: "Zur Verhinderung einer groben Haltung gegenüber der örtlichen Bevölkerung". Wegen Gewalt gegen die lokale Bevölkerung wurden ... 4148 Militärangehörige verurteilt! Eigene Militärangehörige ! Dutzende wurden erschossen (!), die meisten erhielten lange Haftstrafen im Lager. Die Quelle zitiert einen konkreten Fall in Rumänien. Der sowjetische Offizier verfolgte das Mädchen, holte sie aber nicht ein und erschoss sie. Während des Prozesses gingen Dokumente ein, aus denen hervorging, dass die gesamte Offiziersfamilie während der rumänisch-deutschen Besatzung gestorben war. Trotzdem wurde er zum Tode verurteilt, er selbst verweigerte die Aussage und beantwortete Fragen schweigend.

Und jetzt das Interessanteste für Sie! Wie viele deutsche Militärangehörige wurden während ihres Eroberungskriegs verurteilt, für die Gewalttaten gegen die örtliche Bevölkerung? Die richtige Antwort ist so : 0 ! Keinen einzigen Urteil gab es. Es gab einen einzigen Versuch, einen deutschen Soldaten vor Gericht zu stellen, der betrunken zufällige Russen erschossen hatte. Himmler intervenierte persönlich, stoppte diese Initiative und machte seine Entscheidung weithin bekannt! Es wurde angekündigt: keine Verfolgung von Deutschen wegen Verbrechen an Russen, egal was passiert.

So ist es laut russischen Quellen. Sie können deutsche Quellen durchsuchen und versuchen, mit Fakten zu widerlegen, dass solche Gerichte doch stattgefunden haben.



Manchmal kommt es mir so vor, als ob Zombieleichen aus den Gräbern gekrochen sind und versuchen, den Wahnsinn von vor 80 Jahren zurückzubringen.

Natürlich gab es auch russische Offiziere, die Vergewaltigungen nicht unbedingt begrüßten.
Das waren Einzelfälle.
Die Mehrzahl der Russen befürwortete Vergewaltigungen und förderte sie sogar.
Wehrmachtssoldaten, die vergewaltigten wurden erschossen. Es herrschte ein striktes Verbot.
Da Deutschland zur Zivilisation gehörte und einen intrinsischen Erziehungsstil hatte, wurde derart ungerechte Gewalt gegen Zivilpersonen jedoch insgesamt VOM EINZELNEN ohnehin geächtet.
Darauf sieht jemand wie Putin bis heute herab, auf diese "westliche" Lebensart ein "Gutmensch " zu sein, der Dinge erklärt und verzeiht (und das ist Ländern wie Rußland gegenüber tatsächlich ein Fehler.)

Ganz anders als in Rußland, wo Gewalt als "Überlegenheit" bis heute gesehen wird und man jede Straftat durchgehen läßt, Plünderungen, Diebstahl, Vergewaltigung im Zivilbereich und sogar benutzt , um sich durchzusetzen. Auch heute wieder in der Ukraine.
Lüge, Gewalt, Unterdrückung gehört in Ländern wie Rußland oder China zum **guten Ton** und Menschen, die außengeleitet mittels Strafen erzogen wurden, sehen Rache und Vernichtung als "überlegenes Programm" - was es niemals ist und niemals sein wird.

Von Freundschaft oder auch nur Toleranz kann geredet werden, wenn Putin nicht mehr verlogene Siegesparaden zum 8.März durchführt, sondern gesteht, daß Rußland nur gewonnen hat, weil es ungeheure Rüstung und Unterstützung durch Roosevelt bekam, wenn Rußland gesteht und wiedergutmacht, daß es Millionen deutscher Kinder und Frauen vergewaltigen ließ und auch seine sonstigen Kriegsverbrechen anerkennt, wie den Angriffskrieg auf Deutschland.

Da das niemals geschehen wird, gibt es keine Annäherung an Rußland und sollte es auch nicht geben.

brain freeze
08.12.2022, 17:08
Das ist auch Quatsch.

Damit zeigst du nur wie tief du in der Kreml Propagandablase drinsteckst.

Sicher. Hitler wollte bis zuletzt ein Bündnis mit Britannien erzwingen, entweder durch Anbiederung oder durch "sanften" Druck. Mit beidem ist er gescheitert, weil ihn die Briten durchschauten und an seiner Inkonsequenz. Stattdessen hat er das Bündnis mit den Russen, das er bekam, verraten. An allen Fronten verzockt. Aber glaub ruhig weiter an den Weihnachtsmann.

Anhalter
08.12.2022, 17:10
Ist schon merkwürdig, der Genosse Thälmann hätte in einer SPD geführten Koalition der Reichsinnenminister werden können, Stalin verbot jede Zusammenarbeit von KPD und SPD, auf Befehl Stalins musste Thälmann seinen Kopf in die Schlinge stecken, Thälmann war ein Schmarotzer auf Kosten Stalins, so kann es immer kommen, wer nimmt der muss auch bereit sein alles zu geben.

DIe KPD hat sich zunehmend abhängig gemacht von Stalins Ideologie und das war ihr größter Fehler !

Gero
08.12.2022, 17:42
Sicher. Hitler wollte bis zuletzt ein Bündnis mit Britannien erzwingen, entweder durch Anbiederung oder durch "sanften" Druck. Mit beidem ist er gescheitert, weil ihn die Briten durchschauten und an seiner Inkonsequenz. Stattdessen hat er das Bündnis mit den Russen, das er bekam, verraten. An allen Fronten mäandernd verzockt. Aber glaub ruhig weiter an den Weihnachtsmann.

Ja, ja wie zuverlässig das "Bündnis" mit der SU hat man ja gut gesehen als Stalin nach dem Sieg über Frankreich die Rohstofflieferungen eingestellt hat.

Oder an den Forderungen Molotows im November gleichen Jahres.

Letztlich wurde Barbarossa nur als Mittel zum Zweck gesehen.

Zum einen um den Rücken von einem Risiko freizumachen (das durch obige Aktionen ersichtlich war) und zum anderen um dadurch den garantierten (was er vorher nicht war) Zugang zu den, für den "Endkampf" gegen die Angelsachsen benötigten, Rohstoffen zu erhalten, die dann dafür in die massive Aufrüstung von Luftwaffe und Marine fließen sollten.

Für die drei Millionen Mann die an Barbarossa beteiligt waren, war nach einem Erfolg folgende Verwendung vorgesehen: Eine Millionen zur Besatzung bis zur AA-Linie, eine Millionen greifen die britischen Positionen in Arabien, Persien und Indien an und eine Millionen werden demobilisiert um in den Fabriken am Aufbau von Luftwaffe und Marine zu Arbeiten.

Die SU wurde nur als eine weitere Etappe, ein weiterer Festlandsdegen gesehen.
So wie schon Polen, Frankreich, Norwegen und Jugoslawien/Griechenland.

Der wahre Endgegner waren die Angelsachsen.

herberger
08.12.2022, 17:53
Hitler glaubte mit dem Bündnis mit den Sowjets die westlichen Alliierten schockieren zu können und das sie umschwenken inclusive Polen zu Gunsten des Deutsche Reiches!

Bodensee
08.12.2022, 18:17
Ich weiß nicht, aus welche Kloake du gekrochen bist, aber aus asozialem Gesindel wie dir hätte man damals wirklich einen "Leistungsträger" gemacht. Du kommst ein paar Jahrzehnte zu spät. Spielt aber auch keine Rolle bei deiner nutzlosen Existenz.

Sagt gerade der Richtige, der hier noch nie mit Substanz oder anderweitigen bereichernden Beiträgen geglänzt hat.

Du bist eine lächerliche Witzfigur, die mit seinem Nick und Avatar die absolute Nutzlosigkeit zur Schau stellt, im RL nix gerissen aber musst hier die Backen aufmachen du lächerliche Luftpumpe.

Du kannst mir in 1000 Jahren nicht das Wasser reichen also verpiss dich du Dreck.

Bodensee
08.12.2022, 18:19
Ja, ja wie zuverlässig das "Bündnis" mit der SU hat man ja gut gesehen als Stalin nach dem Sieg über Frankreich die Rohstofflieferungen eingestellt hat.

Oder an den Forderungen Molotows im November gleichen Jahres.

Letztlich wurde Barbarossa nur als Mittel zum Zweck gesehen.

Zum einen um den Rücken von einem Risiko freizumachen (das durch obige Aktionen ersichtlich war) und zum anderen um dadurch den garantierten (was er vorher nicht war) Zugang zu den, für den "Endkampf" gegen die Angelsachsen benötigten, Rohstoffen zu erhalten, die dann dafür in die massive Aufrüstung von Luftwaffe und Marine fließen sollten.

Für die drei Millionen Mann die an Barbarossa beteiligt waren, war nach einem Erfolg folgende Verwendung vorgesehen: Eine Millionen zur Besatzung bis zur AA-Linie, eine Millionen greifen die britischen Positionen in Arabien, Persien und Indien an und eine Millionen werden demobilisiert um in den Fabriken am Aufbau von Luftwaffe und Marine zu Arbeiten.

Die SU wurde nur als eine weitere Etappe, ein weiterer Festlandsdegen gesehen.
So wie schon Polen, Frankreich, Norwegen und Jugoslawien/Griechenland.

Der wahre Endgegner waren die Angelsachsen.

Kapiert der Hirni eh nicht, dass die SU nur darauf gewartet hat, dass die Alliierten eine Westfront eröffnen und Stalin dann mit hunderttausend Panzern, Geschützen und Flugzeugen losbricht.

Die ewigen Gebietsforderungen und Kriege (Rumänien, Finnland, etc) sind Beweis genug, dass der Russe klar auf Krieg aus war.

Kreuzbube
08.12.2022, 18:40
Sicher. Hitler wollte bis zuletzt ein Bündnis mit Britannien erzwingen, entweder durch Anbiederung oder durch "sanften" Druck. Mit beidem ist er gescheitert, weil ihn die Briten durchschauten und an seiner Inkonsequenz. Stattdessen hat er das Bündnis mit den Russen, das er bekam, verraten. An allen Fronten verzockt. Aber glaub ruhig weiter an den Weihnachtsmann.

Parallelen zu Heute sind rein zufällig...:)

Chinon
08.12.2022, 18:44
Sicher. Hitler wollte bis zuletzt ein Bündnis mit Britannien erzwingen, entweder durch Anbiederung oder durch "sanften" Druck. Mit beidem ist er gescheitert, weil ihn die Briten durchschauten und an seiner Inkonsequenz. Stattdessen hat er das Bündnis mit den Russen, das er bekam, verraten. An allen Fronten verzockt. Aber glaub ruhig weiter an den Weihnachtsmann.

Die Briten wußten, Hitler will keinen Krieg, er will die Danzig-Frage lösen und sucht in erster Linie Frieden und Verständigung. Das haben diese verkommenen Stinktiere eiskalt ausgenutzt.

brain freeze
08.12.2022, 19:46
Ja, ja wie zuverlässig das "Bündnis" mit der SU hat man ja gut gesehen als Stalin nach dem Sieg über Frankreich die Rohstofflieferungen eingestellt hat.

Oder an den Forderungen Molotows im November gleichen Jahres.

Letztlich wurde Barbarossa nur als Mittel zum Zweck gesehen.

Zum einen um den Rücken von einem Risiko freizumachen (das durch obige Aktionen ersichtlich war) und zum anderen um dadurch den garantierten (was er vorher nicht war) Zugang zu den, für den "Endkampf" gegen die Angelsachsen benötigten, Rohstoffen zu erhalten, die dann dafür in die massive Aufrüstung von Luftwaffe und Marine fließen sollten.

Für die drei Millionen Mann die an Barbarossa beteiligt waren, war nach einem Erfolg folgende Verwendung vorgesehen: Eine Millionen zur Besatzung bis zur AA-Linie, eine Millionen greifen die britischen Positionen in Arabien, Persien und Indien an und eine Millionen werden demobilisiert um in den Fabriken am Aufbau von Luftwaffe und Marine zu Arbeiten.

Die SU wurde nur als eine weitere Etappe, ein weiterer Festlandsdegen gesehen.
So wie schon Polen, Frankreich, Norwegen und Jugoslawien/Griechenland.

Der wahre Endgegner waren die Angelsachsen.

Ich denke, da irrst du, aber ich akzeptiere deine Sichtweise. Imo wollte ER vom Albion geliebt und respektiert werden und wäre beim geringsten Gunstbeweis glücklich vor Churchill auf die Knie gegangen. Und dieses Buhlen um Anerkennung hatte durchaus auch eine psychologische Seite.

brain freeze
08.12.2022, 19:48
Sagt gerade der Richtige, der hier noch nie mit Substanz oder anderweitigen bereichernden Beiträgen geglänzt hat.

Du bist eine lächerliche Witzfigur, die mit seinem Nick und Avatar die absolute Nutzlosigkeit zur Schau stellt, im RL nix gerissen aber musst hier die Backen aufmachen du lächerliche Luftpumpe.

Du kannst mir in 1000 Jahren nicht das Wasser reichen also verpiss dich du Dreck.

Das merkt man sofort. Immerhin kannst du eine Flex halten, ohne dich zu verletzen. Sei dankbar für deine angeborene Blödheit und hör endlich auf, den Strang vollzukoten.

Götz
08.12.2022, 21:20
Sicher. Hitler wollte bis zuletzt ein Bündnis mit Britannien erzwingen, entweder durch Anbiederung oder durch "sanften" Druck. Mit beidem ist er gescheitert, weil ihn die Briten durchschauten und an seiner Inkonsequenz. Stattdessen hat er das Bündnis mit den Russen, das er bekam, verraten. An allen Fronten verzockt. Aber glaub ruhig weiter an den Weihnachtsmann.

Die Sowjetunion (insbesondere unter Stalin) akzeptierte auf Dauer kein Verhältnis auf der Grundlage von Gleichberechtigung, (nicht nur) das hatte sie mit den USA (und dem Islam) gemeinsam, sie wollte nur Untergeordnete bzw Unterworfene, genauso verhielt sie sich, versuchte ständig durch aufgebauten Druck, gestützt auf wachsendes militärisches Drohpotential, ihre Einflußzone, zu Lasten Deutschlands Interessen auszudehnen, bis Hitler sich mit dem Rücken zur Wand wiederfand und nur noch die Flucht nach vorne als Alternative zu seiner Unterordnung/Unterwerfung durch Stalin sah.

Im Grunde hatten weder Hitler noch Stalin ein dauerhaftes und ehrliches Bündnis mit dem jeweils anderen im Sinn, es
wurde auch nie ein Bündnis, sondern war lediglich ein opportunistischer Nichtangriffspakt, nur stabil so lange er beiden Seiten vorteilhaft erschien. Das Verhalten der Sowjetunion gegenüber Japan zeigte wie die Sowjetunion mit ihr nicht mehr opportunen
Nichtangriffspakten verfuhr.

onesomeone
08.12.2022, 21:29
Lieber Troll, ich sage dir das nur dieses eine Mal ganz freundlich: Geh mir vom Bein.

Ich mach spaeter Ficki mit deinem unterirdischen Niveau du Rudelfotze.

HerrMayer
08.12.2022, 21:55
Sicher. Hitler wollte bis zuletzt ein Bündnis mit Britannien erzwingen, entweder durch Anbiederung oder durch "sanften" Druck. Mit beidem ist er gescheitert, weil ihn die Briten durchschauten und an seiner Inkonsequenz. Stattdessen hat er das Bündnis mit den Russen, das er bekam, verraten. An allen Fronten verzockt. Aber glaub ruhig weiter an den Weihnachtsmann.

Richtig.
Sehr schön.

Grün kommt. :appl:

Klopperhorst
08.12.2022, 21:59
Sicher. Hitler wollte bis zuletzt ein Bündnis mit Britannien erzwingen, entweder durch Anbiederung oder durch "sanften" Druck. Mit beidem ist er gescheitert, weil ihn die Briten durchschauten und an seiner Inkonsequenz. Stattdessen hat er das Bündnis mit den Russen, das er bekam, verraten. An allen Fronten verzockt. Aber glaub ruhig weiter an den Weihnachtsmann.

Adolf wurde schon früh durch angelsächsische Propaganda gehirngewaschen. Ich sage nur Houston Stewart Chamberlain, woher ggf. sein latenter Antislawismus stammte.

---

HerrMayer
08.12.2022, 21:59
Die Sowjetunion (insbesondere unter Stalin) akzeptierte auf Dauer kein Verhältnis auf der Grundlage von Gleichberechtigung, (nicht nur) das hatte sie mit den USA (und dem Islam) gemeinsam, sie wollte nur Untergeordnete bzw Unterworfene, genauso verhielt sie sich, versuchte ständig durch aufgebauten Druck, gestützt auf wachsendes militärisches Drohpotential, ihre Einflußzone, zu Lasten Deutschlands Interessen auszudehnen, bis Hitler sich mit dem Rücken zur Wand wiederfand und nur noch die Flucht nach vorne als Alternative zu seiner Unterordnung/Unterwerfung durch Stalin sah.

Im Grunde hatten weder Hitler noch Stalin ein dauerhaftes und ehrliches Bündnis mit dem jeweils anderen im Sinn, es
wurde auch nie ein Bündnis, sondern war lediglich ein opportunistischer Nichtangriffspakt, nur stabil so lange er beiden Seiten vorteilhaft erschien. Das Verhalten der Sowjetunion gegenüber Japan zeigte wie die Sowjetunion mit ihr nicht mehr opportunen
Nichtangriffspakten verfuhr.

Besser alles zerstören lassen. Kollapse.

Wie blöde war es denn sich nicht mit den Russen zu vertragen?
US Amerikaner und Brits haben dann noch 1945 deutsche Städte total zerstört.
Was blieb von Dresden und Köln übrig?

Nee, Hitler war ein Esel und hat alles verzockt.

Bodensee
09.12.2022, 00:33
Das merkt man sofort. Immerhin kannst du eine Flex halten, ohne dich zu verletzen. Sei dankbar für deine angeborene Blödheit und hör endlich auf, den Strang vollzukoten.

Halt einfach deine dumme Fresse, dann müssen wir deine Imbezilität nicht ertragen.

Gott, hoffe dass Kloppi hier noch mal mit eisernem Besen die Systemhuren hinwegfegt, nötig wäre es allemal.

Virtuel
09.12.2022, 00:38
Die Sowjetunion (insbesondere unter Stalin) akzeptierte auf Dauer kein Verhältnis auf der Grundlage von Gleichberechtigung, (nicht nur) das hatte sie mit den USA (und dem Islam) gemeinsam, sie wollte nur Untergeordnete bzw Unterworfene, genauso verhielt sie sich, versuchte ständig durch aufgebauten Druck, gestützt auf wachsendes militärisches Drohpotential, ihre Einflußzone, zu Lasten Deutschlands Interessen auszudehnen, bis Hitler sich mit dem Rücken zur Wand wiederfand und nur noch die Flucht nach vorne als Alternative zu seiner Unterordnung/Unterwerfung durch Stalin sah.

Im Grunde hatten weder Hitler noch Stalin ein dauerhaftes und ehrliches Bündnis mit dem jeweils anderen im Sinn, es
wurde auch nie ein Bündnis, sondern war lediglich ein opportunistischer Nichtangriffspakt, nur stabil so lange er beiden Seiten vorteilhaft erschien. Das Verhalten der Sowjetunion gegenüber Japan zeigte wie die Sowjetunion mit ihr nicht mehr opportunen
Nichtangriffspakten verfuhr.

Sehr richtig !
Rußland war Deutschland noch nie wohlgesonnen, weder im WKI noch im WJII.

Woher dieses Märchen stammt, man müsse sich ausgerechnet mit Rußland "befreunden" ist mir schleierhaft...

Bodensee
09.12.2022, 00:38
Sicher. Hitler wollte bis zuletzt ein Bündnis mit Britannien erzwingen, entweder durch Anbiederung oder durch "sanften" Druck. Mit beidem ist er gescheitert, weil ihn die Briten durchschauten und an seiner Inkonsequenz. Stattdessen hat er das Bündnis mit den Russen, das er bekam, verraten. An allen Fronten verzockt. Aber glaub ruhig weiter an den Weihnachtsmann.

Wieder mal keinen Dunst.

Es gab mehr als genug Schnittmengen und deutschfreundliche Persönlichkeiten mit großem Einfluss, und wäre Churchill nicht ans Ruder gekommen hätte D ein verhandlungsbereites GB an der Seite gehabt.

Denkst du ernsthaft Hess ist einfach so nach Schottland geflogen weil er nicht gewusst hat, dass dort einflussreiche Leute saßen die eine Partnerschaft mit Deutschland wollten?

Hitler und Co. waren nicht so dumm wie du.

naturstoned
09.12.2022, 00:43
Sehr richtig !
Rußland war Deutschland noch nie wohlgesonnen, weder im WKI noch im WJII.

Woher dieses Märchen stammt, man müsse sich ausgerechnet mit Rußland "befreunden" ist mir schleierhaft...

kannst ja mal paar Alternativen nennen...

Benesch z.B. hat - so meine Erinnerung - eine Annäherung an Türkei und Polen empfohlen
(werf ich mal in die runde. lol)

Virtuel
09.12.2022, 00:47
kannst ja mal paar Alternativen nennen...

Benesch z.B. hat - so meine Erinnerung - eine Annäherung an Türkei und Polen empfohlen
(werf ich mal in die runde. lol)

Als Faustregel, keinesfalls in den asiatischen oder orientalischen Raum gucken...

England wäre schon richtig gewesen, aber da hat man Churchill davorgesetzt, den alten Säufer, den man wohl in der Hand hatte....

HerrMayer
09.12.2022, 04:58
Sehr richtig !
Rußland war Deutschland noch nie wohlgesonnen, weder im WKI noch im WJII.

Woher dieses Märchen stammt, man müsse sich ausgerechnet mit Rußland "befreunden" ist mir schleierhaft...

Wann werden Du und deine Lügen endlich gesperrt?

Wer hat eigentlich alles bebombt? Es waren nicht die Russen!!!

HerrMayer
09.12.2022, 05:02
Adolf wurde schon früh durch angelsächsische Propaganda gehirngewaschen. Ich sage nur Houston Stewart Chamberlain, woher ggf. sein latenter Antislawismus stammte.

---

Adolf war ein Amokläufer und oder Agent der Angelsachsen.
Wenn hier noch irgend jemand dieses Arschloch hochjubelt, dann schrei ich.

HerrMayer
09.12.2022, 06:00
Wer es bis heute nicht gerafft hat, wer hier das Ultraböse ist, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen!

marion
09.12.2022, 06:38
Adolf war ein Amokläufer und oder Agent der Angelsachsen.
Wenn hier noch irgend jemand dieses Arschloch hochjubelt, dann schrei ich.

:appl::appl: vor Blödheit :D du hast mir einen guten Tagesbeginn verschafft :happy:

ich hab gestern gerade folgendes zu Erschießung der 99 Engländer bei "Le Paradies" durch die SS Totenkopfdivion auf Befehl von Fritz Knöchlein Kompaniechef im 2. Regiment, gelesen:

Die Engländer haben mit Dum Dum Geschossen auf uns geschossen, die Dinger machen fürchterliche Verletzungen, dazu sind sie noch mit einem erbeuteten deutschen Panzerspähwagen auf die die deutschen Linien zugefahren und haben auch noch einige Tote & Verwundete produziert. Deshalb war der Knöchlein so erbost und die Soldaten sahen das als legitime Vergeltung. Das 2 überlebt haben war natürlich doof.

herberger
09.12.2022, 06:38
Wer es bis heute nicht gerafft hat, wer hier das Ultraböse ist, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen!

Na ja Gustaf Adolf war schon ein böser Zeitgenosse, aber das waren doch die anderen auch.


Zeitgenössische Wirkung und Motive des Königs
Von den deutschen Protestanten wurde Gustav II. Adolf als Vorkämpfer, Held und Retter des deutschen Protestantismus und „Leu aus Mitternacht“ (Löwe aus dem Norden) bzw. ex septentrione lux idealisiert.[23] Sein Eingreifen in den Krieg verhinderte einen katholischen Sieg, sein Schlachtentod machte ihn in der öffentlichen Wahrnehmung zum Märtyrer des Glaubens. Dieses Bild hielt an, bis zunehmende Gräueltaten schwedischer Soldaten es verdüsterten. Zwar war der König ohne Zweifel religiös und von persönlichem Mut, gleichzeitig jedoch auch ein machtorientierter Realpolitiker, dessen Hauptziel das Dominium Maris Baltici (die Herrschaft Schwedens über den Ostseeraum) und die Absicherung Schwedens als Großmacht im nordeuropäischen Raum war.

brain freeze
09.12.2022, 07:26
Die Sowjetunion (insbesondere unter Stalin) akzeptierte auf Dauer kein Verhältnis auf der Grundlage von Gleichberechtigung, (nicht nur) das hatte sie mit den USA (und dem Islam) gemeinsam, sie wollte nur Untergeordnete bzw Unterworfene, genauso verhielt sie sich, versuchte ständig durch aufgebauten Druck, gestützt auf wachsendes militärisches Drohpotential, ihre Einflußzone, zu Lasten Deutschlands Interessen auszudehnen, bis Hitler sich mit dem Rücken zur Wand wiederfand und nur noch die Flucht nach vorne als Alternative zu seiner Unterordnung/Unterwerfung durch Stalin sah.

Im Grunde hatten weder Hitler noch Stalin ein dauerhaftes und ehrliches Bündnis mit dem jeweils anderen im Sinn, es
wurde auch nie ein Bündnis, sondern war lediglich ein opportunistischer Nichtangriffspakt, nur stabil so lange er beiden Seiten vorteilhaft erschien. Das Verhalten der Sowjetunion gegenüber Japan zeigte wie die Sowjetunion mit ihr nicht mehr opportunen
Nichtangriffspakten verfuhr.

Sicher, beides waren totalitäre, ideologisch ausgerichtete Systeme und Rußland hatte durchaus expansive Traditionen. Aber wenn man den Russen im Grunde sowieso nicht traute und sie eine ständige Bedrohung für das Reich waren, dann war die gemeinsame Aufteilung des Pufferstaates Polen der entscheidende Fehler. Die Reichsführung entschied sich für die Freundschaft der Ausgestoßenen, folglich mußte man künftige Forderungen Rußlands dann auch akzeptieren. Auch eine unmögliche Freundschaft muß man pflegen oder man läßt es ganz und schließt ein Zweckbündnis auf kurze Zeit ohne weitere Verpflichtungen. Man kann nicht alles haben wollen, den anderen aber genau das absprechen.

HerrMayer
09.12.2022, 08:06
Sicher, beides waren totalitäre, ideologisch ausgerichtete Systeme und Rußland hatte durchaus expansive Traditionen. Aber wenn man den Russen im Grunde sowieso nicht traute und sie eine ständige Bedrohung für das Reich waren, dann war die gemeinsame Aufteilung des Pufferstaates Polen der entscheidende Fehler. Die Reichsführung entschied sich für die Freundschaft der Ausgestoßenen, folglich mußte man künftige Forderungen Rußlands dann auch akzeptieren. Auch eine unmögliche Freundschaft muß man pflegen oder man läßt es ganz und schließt ein Zweckbündnis auf kurze Zeit ohne weitere Verpflichtungen. Man kann nicht alles haben wollen, den anderen aber genau das absprechen.

Richtig.

Nachdenklicher
09.12.2022, 14:50
Natürlich gab es auch russische Offiziere, die Vergewaltigungen nicht unbedingt begrüßten.
Das waren Einzelfälle.
Die Mehrzahl der Russen befürwortete Vergewaltigungen und förderte sie sogar.
Wehrmachtssoldaten, die vergewaltigten wurden erschossen. Es herrschte ein striktes Verbot.
Da Deutschland zur Zivilisation gehörte und einen intrinsischen Erziehungsstil hatte, wurde derart ungerechte Gewalt gegen Zivilpersonen jedoch insgesamt VOM EINZELNEN ohnehin geächtet.
Darauf sieht jemand wie Putin bis heute herab, auf diese "westliche" Lebensart ein "Gutmensch " zu sein, der Dinge erklärt und verzeiht (und das ist Ländern wie Rußland gegenüber tatsächlich ein Fehler.)

Ganz anders als in Rußland, wo Gewalt als "Überlegenheit" bis heute gesehen wird und man jede Straftat durchgehen läßt, Plünderungen, Diebstahl, Vergewaltigung im Zivilbereich und sogar benutzt , um sich durchzusetzen. Auch heute wieder in der Ukraine.
Lüge, Gewalt, Unterdrückung gehört in Ländern wie Rußland oder China zum **guten Ton** und Menschen, die außengeleitet mittels Strafen erzogen wurden, sehen Rache und Vernichtung als "überlegenes Programm" - was es niemals ist und niemals sein wird.

Von Freundschaft oder auch nur Toleranz kann geredet werden, wenn Putin nicht mehr verlogene Siegesparaden zum 8.März durchführt, sondern gesteht, daß Rußland nur gewonnen hat, weil es ungeheure Rüstung und Unterstützung durch Roosevelt bekam, wenn Rußland gesteht und wiedergutmacht, daß es Millionen deutscher Kinder und Frauen vergewaltigen ließ und auch seine sonstigen Kriegsverbrechen anerkennt, wie den Angriffskrieg auf Deutschland.

Da das niemals geschehen wird, gibt es keine Annäherung an Rußland und sollte es auch nicht geben.

Ich freue mich zu beobachten, dass talentierte, interessante Russophobe langsam verschwinden. Im 19. Jahrhundert gab es viele von solchen, im 20. Jahrhundert - schon nur wenige, jetzt gibt es überhaupt keine mehr. Dumme Wut passt nicht zu Talent, sie ist nur gut mit wenig Bildung ("Militärparaden am 8. März":D) und Geld zusammenpassend. Ihr Russophoben seid die geistigen Brüder der Isis. Die Vorgehensweise ist gleich : zuerst eine stolze siegreiche Erscheinung, die mit ihren Gräueltaten gegenüber die Gefangenen und die Zivilisten, einschließlich Frauen und Kindern, prahlen und fotografieren alles gerne zur Einschüchterung. Und dann: "Alles sind Lügen! Das ist alles feindliche Propaganda! Wir haben nur edle Krieger in unserem Kreis! Aber Feinde sind solche Tiere, sie sind so unkulturell!"

Aber vielleicht bereitet man irgendwo solche vor? Die Deutschen wissen wirklich nicht, was sie mit aggressiven, dreisten Imigranten machen sollen - und hier gibt es eine Menge Agitatoren, die ihnen die Gehirne vermasseln: "Die Hauptsache ist der Krieg gegen Russen! Sie haben alle Frauen vergewaltigt, sie haben alle getötet, wir müssen sie zerstören, was auch immer es kostet!" Für solche Dinge werden sie sicher gut bezahlt, was meinst du darüber?;);)

herberger
09.12.2022, 14:55
Es war auch für sowj. Offiziere gefährlich gegen die eigenen Soldaten wegen Plündern Vergewaltigen und Morden vorzugehen, man wurde ganz schnell beschuldigt man stecke mit dem Feind unter einer Decke.

Virtuel
09.12.2022, 15:30
Es war auch für sowj. Offiziere gefährlich gegen die eigenen Soldaten wegen Plündern Vergewaltigen und Morden vorzugehen, man wurde ganz schnell beschuldigt man stecke mit dem Feind unter einer Decke.


:gp:

herberger
09.12.2022, 15:47
In Ostpreußen haben die Sowjets indirekt Plündern Morden und Vergewaltigen toleriert, zuvor gab es noch den Aufruf von Ilja Ehrenburg. Der das noch zusätzlich anfeuerte. Nun passierte in Ostpreußen dadurch folgendes die sowj. Armee drohte sich dort aufzulösen und man machte Ehrenburg dafür verantwortlich. So nebenbei auch Napoleons Armee hatte sich in Moskau wegen Plündern und Vergewaltigen aufgelöst. Die sowj. Armee reagierte in dem sie Schilder aufstellen ließ mit sowjet. Eigentum.

Indirekt bedeutet ein sowjet. Soldat durfte ein Paket mit 5 Kg nach Hause schicken und ein Offizier 10kg, ob die Mengenangabe so stimmt weiß ich jetzt nicht.
Viele Soldaten schickten Wasserhähne nach Hause denn Wasser aus Wand wollten sie mit ihrer Olga auch haben!

Rhino
09.12.2022, 17:57
:appl::appl: vor Blödheit :D du hast mir einen guten Tagesbeginn verschafft :happy:

ich hab gestern gerade folgendes zu Erschießung der 99 Engländer bei "Le Paradies" durch die SS Totenkopfdivion auf Befehl von Fritz Knöchlein Kompaniechef im 2. Regiment, gelesen:

Die Engländer haben mit Dum Dum Geschossen auf uns geschossen, die Dinger machen fürchterliche Verletzungen, dazu sind sie noch mit einem erbeuteten deutschen Panzerspähwagen auf die die deutschen Linien zugefahren und haben auch noch einige Tote & Verwundete produziert. Deshalb war der Knöchlein so erbost und die Soldaten sahen das als legitime Vergeltung. Das 2 überlebt haben war natürlich doof.
Das scheint die Norm bei so ziemlich allen den Deutschen vorgeworfenen "Kriegsverbrechen" zu sein. Es wird dargestellt als grundloses Morden an Kriegsgefangenen und Zivilisten... Bei naeherer Betrachtung stellt sich dann heraus, dass die Faelle offensichtlich noch eine pikante Vorgeschichte hatten. Von wegen Partisanen, Folter und Morde an Zivilisten (der Verbuendeten!) und (Deutschen) Kriegsgefangenen. Aber das wird entweder ausgeblendet... Oder kommt dann spaeter unter ferner liefen... Haengen bleibt dann "Deutsches Kriegsverbrechen".... Man fragt sich unweigerlich warum diese ellende Effekthascherei und das in staendiger Wiederholung? Hat man keine Legitimen Kriegsverbrechen, die man zur Sprache bringen koennte? Also etwas mit lueckenloser Beweis- und Indizienkette, glaubwuerdigen Zeugen... ohne Erpressung von Gestaendnissen, meineidige Zeugen, brueche der Beweisregeln und so. Aber man will gar keine sachliche Diskussion... Darum ist es nie gegangen.... Das Ganze ist ein Schmierenfeldzug gegen die Deutschen und indirekt auch jedwede Bewegung die irgendwie nationalistisch, anti-kommunistisch und anti-plutokratisch seine koennte. Setzen konnte man dabei auf Kommunisten und Aktivisten der extremen Linken, sowie Juden (wobei die Schnittmenge da teilweise sehr gross ist). Politisch hatten die freilich niemals viel zu bieten und in der Nachkriegszeit ist das vielen immer klarer geworden. Der Kommunismus im neuerstanden Ostblock war repressiv, spiessig und bis auf Flaggenprojekte ziemlich erfolglos. So wollte im Westen vermutlich niemand leben auch nicht Leute mit extremeren Linksdrall wollten das nicht. Was macht man also....? Man mal noch groessere Teufel an die Wand, spielt deren Opfer bzw. stellt sich als einzige Retter gegen diese Teufel vor... Das ist in wenigen Worten die Strategie der Linken in ganz Westeuropa seit den 70er/80er Jahren gewesen... Und nah ja, die CDU-Nerds und Cucks machen da auch eifrig mit, denn "die Rechten" fischen womoeglich noch deren verfilzten Parteien die Waehler als erstes weg. Wobei sich saemtliche Altparteien da bedroht fuehlen...Will heissen mehr oder weniger. "Rechtswaehler" sind typisch Leute in praktischen Berufen (Unternehmer, Handwerker, Arbeiter, Ingenieure), weniger die Akademiker im Staatsdienst und NGOs. Erstere sind der SPD bereits weggelaufen, bei der CDU noch nicht ganz und die anderen Parteien haben ihre eigenen Stammwaehler, die durch die Partei deren Partikularinteressen vertreten sehen.... Gruen scheint ja typisch die Partei fuer Akademiker in Staatsdienst und staatsnahen Bereichen zu sein.
Deswegen ist diese Naziphobie ja auch mitllerweile voellig irrational.... Und "die Erinnerungskultur" muss wieder und wieder gepflegt werden... Da scheinen ja auch immer grosszuegig Mittel fuer da zu sein. Den Rest bedienen dann Scheindokumentationen also Filmchen mit Titeln wie "Hitler Helfer", "Hitlers Nachbarn", "Hitlers Unterhose", usw.... Das soll wohl eher die Fantasie ansprechen, als sachlich informieren... Da lob ich mir noch Programme aus den fruehen 80ern mit Zeitzeugen, die sich da mit ihrer rabiaten Art noch zurueckgehalten haben.

Gero
09.12.2022, 19:48
Ich denke, da irrst du, aber ich akzeptiere deine Sichtweise. Imo wollte ER vom Albion geliebt und respektiert werden und wäre beim geringsten Gunstbeweis glücklich vor Churchill auf die Knie gegangen. Und dieses Buhlen um Anerkennung hatte durchaus auch eine psychologische Seite.

Das war vielleicht in den 1920ern und frühen 1930ern so (und auch nur bzgl. Großbritannien nicht bzgl. der VSA welche Hitler schon immer verachtete) aber spätestens nach dem Münchener Abkommen waren die Fronten geklärt.

Das sieht man auch daran dass kurz danach der Z-Plan formuliert wurde, welcher eindeutig gegen Großbritannien gerichtet war.

Gero
09.12.2022, 20:00
Adolf wurde schon früh durch angelsächsische Propaganda gehirngewaschen. Ich sage nur Houston Stewart Chamberlain, woher ggf. sein latenter Antislawismus stammte.

---

Ja, ja der böse deutschfreundliche HSC.

Antislawismus war damals in Deutschland verbreitet und das aus gutem Grund.

Er war die natürliche Reaktion auf die Ideologie des Panslawismus die schon im 19. Jahrhundert für das Slawentum (unter Führung des russischen Zaren) die Elbe und die Adria als Grenze anstrebte.

Gero
09.12.2022, 20:03
[…] Woher dieses Märchen stammt, man müsse sich ausgerechnet mit Rußland "befreunden" ist mir schleierhaft...

Vierzig Jahre Zone hinterlassen ihre Spuren.

Gero
09.12.2022, 20:08
[…] Wie blöde war es denn sich nicht mit den Russen zu vertragen? […]

Hat man versucht.

Molotows Besuch in Berlin im November 1940 und seine dort vorgebrachten Forderungen haben aber endgültig aufgezeigt dass die andere Partei daran nicht interessiert war.

Azaloth
10.12.2022, 01:19
Der 16-Punkte-Plan war völlig ernst gemeint und in Übereinstimmung mit der bisherigen deutschen Außenpolitik. Polen (Außenminister Jozef Beck) und UK (Außenminister Edward Wood Lord Halifax) haben aber nach März 1939 auf Betreiben der USA (F.D. Roosevelt) jegliche Diplomatie abgelehnt und Polen hat provoziert über Monate, um Deutschland zu einer kriegerischen Reaktion zu bringen. Nach Unterzeichnung des UK-F-PL-Paktes am 25. August 1939 hat Polen dann voll mobilisiert und innerhalb einer Woche den Konflikt in einen Krieg eskaliert.

Warum sollten die auf die USA hören? Und warum sollte Polen sich mit einem Nachbarland anlegen, das militärisch um einiges stärker als es selbst ist?


Keine Regierung der Weimarer Republik hat jemals die 1919-Grenze mit Polen akzeptiert. Polen ebenfalls nicht, denn sie wollten mehr. Erst mit Hitlers Amtsantritt als Kanzler gab es eine Annäherung an Polen, und 1934 gab es auf Initiative von Hitler den Kooperationsvertrag mit Polen, von Pilsudski unterzeichnet. Hitler hat die Anerkennung der Grenze angeboten, im Gegenzug Danzig und die exterritoriale Transitstrecke. Polen hat das abgelehnt mit der Begründung, dass sie keine Anerkennung der Grenze benötigen, und außerdem mehrmals gedroht, dass die Erwähnung Danzigs eine polnische Kriegserklärung zur Folge hätte.

Wo stand denn, dass eine Erwähnung Danzigs gleich einer "Kriegserklärung" wäre? Zumal Deutschland als erstes kriegerische Handlungen begangen hatte. Außerdem: Wenn alles so fein geplant war, warum haben dann die Alliierten Polen doch nicht geholfen? Wohl weil die Alliierten eben nicht einen Krieg wollten und dementsprechend schlecht vorbereitet waren.



Die üblichen Verdrehungen, Verzerrungen, Erpressungen, Unterstellungen und Fälschungen der Nürnberger Tribunale, im Widerspruch zu überprüfbaren Tatsachen.

Das sind keine Verzerrungen oder sonst was, sondern Fakten. Du musst dir nur die Memoiren von Paul Schmidt mal durchlesen.

Azaloth
10.12.2022, 01:22
Paul Schmidt schreibt, daß Hitler, Ribbentrop, Göring und Goebbels nach der englischen Kriegserklärung völlig konsterniert gewesen sind.

Vielleicht weil sie nicht so SCHNELL mit einer Kriegserklärung rechneten bzw, hofften, dass Großbritannien wieder wie beim letzten Mal eine feige Appeasement-Politik betreiben würde.

Chinon
10.12.2022, 01:30
Vielleicht weil sie nicht so SCHNELL mit einer Kriegserklärung rechneten bzw, hofften, dass Großbritannien wieder wie beim letzten Mal eine feige Appeasement-Politik betreiben würde.

Friedenserhaltende Feigheit halte ich für bei weitem besser als weltkriegsauslösenden Mut.

Lichtblau
10.12.2022, 06:13
Sicher, beides waren totalitäre, ideologisch ausgerichtete Systeme und Rußland hatte durchaus expansive Traditionen. Aber wenn man den Russen im Grunde sowieso nicht traute und sie eine ständige Bedrohung für das Reich waren, dann war die gemeinsame Aufteilung des Pufferstaates Polen der entscheidende Fehler. Die Reichsführung entschied sich für die Freundschaft der Ausgestoßenen, folglich mußte man künftige Forderungen Rußlands dann auch akzeptieren. Auch eine unmögliche Freundschaft muß man pflegen oder man läßt es ganz und schließt ein Zweckbündnis auf kurze Zeit ohne weitere Verpflichtungen. Man kann nicht alles haben wollen, den anderen aber genau das absprechen.

Das Kernproblem des deutschen Imperialismus und gleichzeitig eine seiner Ursachen ist die mangelnde Rohstoffbasis.

Er muss sich mit jemanden verbünden der Rohstoffe liefert.

Die deutsche Geschichte ist die Geschichte von einer Schaukelpolitik um sich mal im Westen und mal im Osten für Rohstoffe zu verbünden. Bevor die Abhängigkeit zu gross wird, versucht man jeweils die Rohstoffpartner gegeneinander auszuspielen.

Hitler stand vor der Wahl mit Hilfe der Rohstoffe des Westens nach Osten zu schlagen oder anders rum mit Hilfe von Stalins Rohstoffen den Westen zu schlagen. Oder halt ganz auf Krieg verzichten.

Stalin hat ihm Rohstoffe angeboten um im Westen zu schlagen.
Und das war Stalins genialer Streich.
Der Angriff gegen den Westen hat erst wirklich die Weltöffentlichkeit gegen Hitler aufgebracht. Allem Gerede zum Trotz man wird erst aktiv wenn man selbst bedroht ist.

Im Westen hatten jede Menge Leute nichts dagegen wenn sich Nazis und Bolschewiken gegenseitig die Köpfe einschlagen. Der Westen hat nie Deutschlands Rohstoffversorgung sabotiert. Mit einem Fingerschnippen hätte der Westen die deutsche Industrie lahm legen können und damit den NS zusammenbrechen lassen können. Das muss man sich klar machen.

Und dann ist Stalin im Sommer 40 aufmarschiert und hat so Seelöwe verhindert.

Damit hat er seine Position 1941 gegenüber 1939 entscheidend verbessert.
Er hatte nun im Gegensatz zu 1939 Verbündete im Westen, die seinen Feind bekämpften und ihm Lend Lease lieferten.

Ansonsten wäre die Sowjetunion von Deutschland geschlagen worden, oder zumindest so geschwächt worden das der Westen der lachende Dritte gewesen wäre.

(alles sehr Holzschnittartig vergröbert dargestellt oder wie der Physiker sagt: in erster Näherung gesprochen, um einen Forenbeitrag nicht zu lang werden zu lassen)

brain freeze
10.12.2022, 07:52
Das Kernproblem des deutschen Imperialismus und gleichzeitig eine seiner Ursachen ist die mangelnde Rohstoffbasis.

Er muss sich mit jemanden verbünden der Rohstoffe liefert.

Die deutsche Geschichte ist die Geschichte von einer Schaukelpolitik um sich mal im Westen und mal im Osten für Rohstoffe zu verbünden. Bevor die Abhängigkeit zu gross wird, versucht man jeweils die Rohstoffpartner gegeneinander auszuspielen.

Hitler stand vor der Wahl mit Hilfe der Rohstoffe des Westens nach Osten zu schlagen oder anders rum mit Hilfe von Stalins Rohstoffen den Westen zu schlagen. Oder halt ganz auf Krieg verzichten.

Stalin hat ihm Rohstoffe angeboten um im Westen zu schlagen.
Und das war Stalins genialer Streich.
Der Angriff gegen den Westen hat erst wirklich die Weltöffentlichkeit gegen Hitler aufgebracht. Allem Gerede zum Trotz man wird erst aktiv wenn man selbst bedroht ist.

Im Westen hatten jede Menge Leute nichts dagegen wenn sich Nazis und Bolschewiken gegenseitig die Köpfe einschlagen. Der Westen hat nie Deutschlands Rohstoffversorgung sabotiert. Mit einem Fingerschnippen hätte der Westen die deutsche Industrie lahm legen können und damit den NS zusammenbrechen lassen können. Das muss man sich klar machen.

Und dann ist Stalin im Sommer 40 aufmarschiert und hat so Seelöwe verhindert.

Damit hat er seine Position 1941 gegenüber 1939 entscheidend verbessert.
Er hatte nun im Gegensatz zu 1939 Verbündete im Westen, die seinen Feind bekämpften und ihm Lend Lease lieferten.

Ansonsten wäre die Sowjetunion von Deutschland geschlagen worden, oder zumindest so geschwächt worden das der Westen der lachende Dritte gewesen wäre.

(alles sehr Holzschnittartig vergröbert dargestellt oder wie der Physiker sagt: in erster Näherung gesprochen, um einen Forenbeitrag nicht zu lang werden zu lassen)

Sehe ich auch so. Das Mißtrauen zwischen Reich und UdSSR blieb ja trotz vertraglicher "Freundschaft" gegenseitig, aus gutem Grund, Rußland mußte ein britisch-deutsches Bündnis der "Imperialisten" fürchten, das sich anschließend gegen Rußland wenden würde, deshalb der Aufmarsch, um deutsche Kräfte zu binden und den Krieg im Westen zu verlängern. So die noch immer plausibelste Hypothese.

Auch das Problem der Schaukelpolitik sehe ich so. Für sie gab es letztlich auch keine Lösung, alles blieb inkonsequent und war damit zum Scheitern verurteilt. Imo sollte auch die Lebensraumpropaganda diesen Grundkonflikt nur überspielen, genau wie der wahlweise bolschewistische, jüdische oder demokratische Endgegner.

Alles Chiffren für die alte Platz-an-der-Sonne-Forderung, des "Alles oder nichts" ... ihr gegenüber stehend Bismarcks "Das Reich ist saturiert", eine Selbstbescheidung, die eben keine Schwäche oder Anspruchslosigkeit war und nicht im Widerspruch zur angestrebten Großraumwirtschaft oder Wehrhaftigkeit stand.

herberger
10.12.2022, 08:28
Ist das putzig Stalin ist an seiner Westgrenze aufmarschiert um Unternehmen Seelöwe zu verhindern, vorher hat er mit Hitler zusammen aus Polen Kleinholz gemacht. Aber dann wäre ja Unternehmen Barbarossa ja wirklich ein Präventiv Krieg gewesen.

brain freeze
10.12.2022, 09:42
Ist das putzig Stalin ist an seiner Westgrenze aufmarschiert um Unternehmen Seelöwe zu verhindern, vorher hat er mit Hitler zusammen aus Polen Kleinholz gemacht. Aber dann wäre ja Unternehmen Barbarossa ja wirklich ein Präventiv Krieg gewesen.

Man kann jeden Krieg zum Präventivkrieg zurechtbiegen.

herberger
10.12.2022, 09:45
Man kann jeden Krieg zum Präventivkrieg zurechtbiegen.

Stimmt, nur von Lichtblau hätte ich das nie erwartet!

brain freeze
10.12.2022, 10:03
Stimmt, nur von Lichtblau hätte ich das nie erwartet!

Russischer Aufmarsch heißt hier nicht geplanter Angriff, sondern Show.

Lichtblau
10.12.2022, 10:15
Stimmt, nur von Lichtblau hätte ich das nie erwartet!

Ich hab immer gesagt das Hitler im gewissen Zugzwang war. Aber letztlich waren das selbstgeschaffene Zugzwänge.

marion
10.12.2022, 11:04
Das Kernproblem des deutschen Imperialismus und gleichzeitig eine seiner Ursachen ist die mangelnde Rohstoffbasis.

Er muss sich mit jemanden verbünden der Rohstoffe liefert.

Die deutsche Geschichte ist die Geschichte von einer Schaukelpolitik um sich mal im Westen und mal im Osten für Rohstoffe zu verbünden. Bevor die Abhängigkeit zu gross wird, versucht man jeweils die Rohstoffpartner gegeneinander auszuspielen.

Hitler stand vor der Wahl mit Hilfe der Rohstoffe des Westens nach Osten zu schlagen oder anders rum mit Hilfe von Stalins Rohstoffen den Westen zu schlagen. Oder halt ganz auf Krieg verzichten.

Stalin hat ihm Rohstoffe angeboten um im Westen zu schlagen.
Und das war Stalins genialer Streich.
Der Angriff gegen den Westen hat erst wirklich die Weltöffentlichkeit gegen Hitler aufgebracht. Allem Gerede zum Trotz man wird erst aktiv wenn man selbst bedroht ist.

Im Westen hatten jede Menge Leute nichts dagegen wenn sich Nazis und Bolschewiken gegenseitig die Köpfe einschlagen. Der Westen hat nie Deutschlands Rohstoffversorgung sabotiert. Mit einem Fingerschnippen hätte der Westen die deutsche Industrie lahm legen können und damit den NS zusammenbrechen lassen können. Das muss man sich klar machen.

Und dann ist Stalin im Sommer 40 aufmarschiert und hat so Seelöwe verhindert.

Damit hat er seine Position 1941 gegenüber 1939 entscheidend verbessert.
Er hatte nun im Gegensatz zu 1939 Verbündete im Westen, die seinen Feind bekämpften und ihm Lend Lease lieferten.

Ansonsten wäre die Sowjetunion von Deutschland geschlagen worden, oder zumindest so geschwächt worden das der Westen der lachende Dritte gewesen wäre.

(alles sehr Holzschnittartig vergröbert dargestellt oder wie der Physiker sagt: in erster Näherung gesprochen, um einen Forenbeitrag nicht zu lang werden zu lassen)

rot: Der Westen hätte nur die Friedensvorschläge/Verhandlungen nach dem Polenfeldzug akzeptieren brauchen oder besser überhaupt keine Kriegserklärung machen sollen, der Plan war vornherein auf Vernichtung des DR angelegt.

blau: Das ist ja ganz interessant: Bis jetzt habt ihr Stalin Fans doch diesen Aufmarsch (Ostpreussenplan mit 150 Div.) völlig abgestritten und die Meldungen von FHO zu dieser Zeit als Erfindung abgetan


Russischer Aufmarsch heißt hier nicht geplanter Angriff, sondern Show.

ich marschiere mit 5 Millionen Mann, 10.000enden Panzern , Flugzeugen, Geschützen etc als Show auf :haha::haha: du solltest dich aus Parteiversammlungen der MLPD fernhalten, Blaulicht & Mayer auch


Ist das putzig Stalin ist an seiner Westgrenze aufmarschiert um Unternehmen Seelöwe zu verhindern, vorher hat er mit Hitler zusammen aus Polen Kleinholz gemacht. Aber dann wäre ja Unternehmen Barbarossa ja wirklich ein Präventiv Krieg gewesen.

den Aufmarsch im Sommer 40 haben die Stalin Fans bis jetzt völlig abgestritten und als Einbildung von FHO diffamiert

Chinon
10.12.2022, 11:08
Das Kernproblem des deutschen Imperialismus und gleichzeitig eine seiner Ursachen ist die mangelnde Rohstoffbasis.

Das Gerede vom deutschen Imperialismus ist eine angloamerikanische Lüge, die

1. Möglichst viele Staaten gegen Deutschland hetzen und

2. Per akkusatorischer Inversion englische, amerikanische und französische Gepflogenheiten Deutschland in die Schuhe schieben soll. Das ist die gleiche Methode wie im Fall des Massakers von Katyn.

Das ist Imperialismus:


Valérie Bugault offiziellWeitergeleitet von
Adina de Souzy

IRAN: Die USA haben Europa als Geisel genommen und die Politik der europäischen Länder, insbesondere Frankreich und Deutschland, wird von der CIA diktiert, sagte der Chef des iranischen Geheimdienstes Esmail Khatib.

Macron, der derzeitige Präsident Frankreichs, braucht nicht mehr den Präsidenten der Vereinigten Staaten, um die Richtung der Politik für ihn zu bestimmen, jetzt ist es die CIA direkt, die Macron diktiert, was er sagen und welche Position er einnehmen soll.

Esmail Khatib stellte fest, dass eine solche Aussage nicht nur eine Analyse von Beobachtungen sei, sondern zuverlässige Geheimdienstinformationen, die der Iran erhalten habe.

Das ist nicht einmal ein Verlust an Souveränität, meine Freunde. Es ist noch schlimmer. Das heißt, dass CIA-Offiziere jetzt den Präsidenten (!) der europäischen Länder von "ihrer" Zentralverwaltung aus den Befehl erteilen.

Lichtblau
10.12.2022, 11:27
Das Gerede vom deutschen Imperialismus ist eine angloamerikanische Lüge, die

1. Möglichst viele Staaten gegen Deutschland hetzen und

2. Per akkusatorischer Inversion englische, amerikanische und französische Gepflogenheiten Deutschland in die Schuhe schieben soll. Das ist die gleiche Methode wie im Fall des Massakers von Katyn.

Das ist Imperialismus:

ich verwende den Imperialismus-Begriff stark im marxistisch-leninistischen Sinne, wobei ich meine eigene abweichende Definition habe

HerrMayer
10.12.2022, 11:28
Russischer Aufmarsch heißt hier nicht geplanter Angriff, sondern Show.

Yep.

Chinon
10.12.2022, 11:33
ich verwende den Imperialismus-Begriff stark im marxistisch-leninistischen Sinne, wobei ich meine eigene abweichende Definition habe

Die sieht wie aus?

Lichtblau
10.12.2022, 11:35
Russischer Aufmarsch heißt hier nicht geplanter Angriff, sondern Show.

Ein Aufmarsch um Kräfte zu fesseln. Es zwingt den Gegner Gegenkräfte aufzustellen auch ohne Angriffsabsicht.

Lichtblau
10.12.2022, 11:47
Die sieht wie aus?

Meine Privatdefinition:

Imperialismus ist eine historische Phase des Kapitalismus in der die hohe organische Zusammensetzung des Kapitals eine übernationale Planung und Lenkung der Wirtschaft notwendig macht. Unter den Bedingungen des Privateigentums kann das dazu notwendige Machtzentrum nur durch Gewalt hergestellt werden.

Chinon
10.12.2022, 12:13
Meine Privatdefinition:

Imperialismus ist eine historische Phase des Kapitalismus in der die hohe organische Zusammensetzung des Kapitals eine übernationale Planung und Lenkung der Wirtschaft notwendig macht. Unter den Bedingungen des Privateigentums kann das dazu notwendige Machtzentrum nur durch Gewalt hergestellt werden.

Das gilt in erster Linie für die imperialistischen Kolonialmächte England, Frankreich, Belgien und Portugal.

Deutschland dagegen ist so wenig imperialistisch gewesen wie kein anderer Staat Europas und hat dementsprechend auch weitaus weniger Kriege geführt als GB und F.

Deutschland ist, so lange es nicht von außen überfallen wurde, ein Garant des Friedens gewesen, bei genauerer Betrachtung die größte Friedensmacht der europäischen Geschichte.

Friedensmacht zu sein, sein zu wollen und Imperialismus schließen sich gegenseitig aus.

herberger
10.12.2022, 13:58
[B]Das Kernproblem des deutschen Imperialismus und gleichzeitig eine seiner Ursachen ist die mangelnde Rohstoffbasis.
[B

Auf dem Weltmarkt Rohstoffe kaufen ist billiger als durch Krieg Rohstoffe zu erobern, Die Sowjetunion ist ein Rohstoffreiches Land aber das Problem war damals, die meisten sowj. Rohstoffe abbauen war aufwändig und teuer, und damals auf dem Weltmarkt nicht konkurrenzfähig.
Die Sowjetunion sagte damals um 1970 die sozialistischen Bruderländer müssen sich am Abbau der Rohstoffe beteiligen oder sie bekommen keine Rohstoffe mehr, so kam es damals zu der Drushbar Trasse Ohrenburg.

herberger
10.12.2022, 14:03
Ein Aufmarsch um Kräfte zu fesseln. Es zwingt den Gegner Gegenkräfte aufzustellen auch ohne Angriffsabsicht.

Deutschland reagierte erst ab März 1941.

Lichtblau
10.12.2022, 14:13
Auf dem Weltmarkt Rohstoffe kaufen ist billiger als durch Krieg Rohstoffe zu erobern, Die Sowjetunion ist ein Rohstoffreiches Land aber das Problem war damals, die meisten sowj. Rohstoffe abbauen war aufwändig und teuer, und damals auf dem Weltmarkt nicht konkurrenzfähig.
Die Sowjetunion sagte damals um 1970 die sozialistischen Bruderländer müssen sich am Abbau der Rohstoffe beteiligen oder sie bekommen keine Rohstoffe mehr, so kam es damals zu der Drushbar Trasse Ohrenburg.

Es gab damals keinen "Weltmarkt" mehr. Es waren alles Monopolisten. Und ein Monopol ist ein Machtverhältnis. Ein Monopol muss nicht verkaufen, sondern sagt: du bekommst es nur zu meinen Bedingungen.
Und letztlich läuft dies auf Unterwerfung ganzer Staaten unter Monopole hinaus. Die Monopole können alles diktieren.

Das Kampfmittel Deutschlands war das es auch 3 Monopole hatte, Kali, Stickstoff und Kohle. Deutschland hat damals gesagt: wenn ihr kein Öl liefert, bekommt ihr keinen Stickstoff.

Stresemann sagte einmal , daß er ohne die I.G.und die Kohle keine Außenpolitik machen könne.Das waren seine Trümpfe.

Deswegen war der Staat aktiv an der Kartellierung dieser Industrien beteiligt.

Wirtschaftswissenschaftler sprechen von der "Vermachtung des Weltmarktes". Aber letztlich sassen die ausländischen Monopole am längeren Hebel.

DonauDude
10.12.2022, 16:04
Sehr richtig !
Rußland war Deutschland noch nie wohlgesonnen, weder im WKI noch im WJII.

Völlig andere Verhältnisse als heute.




Woher dieses Märchen stammt, man müsse sich ausgerechnet mit Rußland "befreunden" ist mir schleierhaft...

Geographisch näher dran als die USA. Schon deswegen ist es ein Muss, mit Russland gut auszukommen. Europa sollte sowohl zu USA als auch Russland ein gutes Verhältnis haben. Aber keiner der beiden darf Hegemon über Europa sein.

DonauDude
10.12.2022, 16:08
Das gilt in erster Linie für die imperialistischen Kolonialmächte England, Frankreich, Belgien und Portugal.

Deutschland dagegen ist so wenig imperialistisch gewesen wie kein anderer Staat Europas und hat dementsprechend auch weitaus weniger Kriege geführt als GB und F.

Deutschland ist, so lange es nicht von außen überfallen wurde, ein Garant des Friedens gewesen, bei genauerer Betrachtung die größte Friedensmacht der europäischen Geschichte.

Friedensmacht zu sein, sein zu wollen und Imperialismus schließen sich gegenseitig aus.

:appl:
Grün ist gerade aus.

DonauDude
10.12.2022, 16:10
ich verwende den Imperialismus-Begriff stark im marxistisch-leninistischen Sinne, wobei ich meine eigene abweichende Definition habe

Schade, warum nicht im marktradikal-libertärem Sinne? :D

DonauDude
10.12.2022, 16:18
Sehe ich auch so. Das Mißtrauen zwischen Reich und UdSSR blieb ja trotz vertraglicher "Freundschaft" gegenseitig, aus gutem Grund, Rußland mußte ein britisch-deutsches Bündnis der "Imperialisten" fürchten, das sich anschließend gegen Rußland wenden würde, deshalb der Aufmarsch, um deutsche Kräfte zu binden und den Krieg im Westen zu verlängern. So die noch immer plausibelste Hypothese. ...

Das ist nicht plausibel. Russland musste gar nichts fürchten. Erst durch den sowjetischen Riesenaufmarsch (plausibelste Hypothese: zur Invasion Deutschlands) wurde Planung und Ausführung von Barbarossa ausgelöst.

Lichtblau
10.12.2022, 16:37
Das ist nicht plausibel. Russland musste gar nichts fürchten. Erst durch den sowjetischen Riesenaufmarsch (plausibelste Hypothese: zur Invasion Deutschlands) wurde Planung und Ausführung von Barbarossa ausgelöst.

Du müsstest doch aber zugeben das die Kommunisten zumindest glaubten bedroht zu sein.

Aus der 1935 erschienen Broschüre der "Nieder mit dem Krieg" der Komintern:

"I. Ein neuer Weltkrieg droht!
[...]
II. Zwei Welten: Der siegreiche Sozialismus
der kriegslüsterne Faschismus
Faschismus und Reaktion bereiten den Krieg
gegen die Sowjetunion vor
[...]
III. Wer sind die Hauptkriegstreiber?
Wer treibt zum neuen Weltkrieg?

Der japanische Imperialismus, der im Fernen Osten Krieg führt, hat bereits die Neuaufteilung der Welt eingeleitet. Der Raubzug Japans führt heute schon zu einer Schwächung des Einflusses des englischen und amerikanischen Imperialismus in China, gefährdet die Positionen Großbritanniens und der Vereinigten Staaten Amerikas am Stillen Ozean und ist eine Vorbereitung zum konterrevolutionären Krieg gegen die Sowjetunion.
Die deutschen Faschisten, die die Hauptbrandstifter des Krieges sind und nach der Hegemonie des deutschen Imperialismus in Europa streben, stellen die Frage nach der Änderung der europäischen Grenzen durch einen Krieg, auf Kosten ihrer Nachbarstaaten. Die abenteuerlichen Pläne der deutschen Faschisten gehen äusserst weit und sind auf einen Revanchekrieg gegen Frankreich, auf die Aufteilung der Tschechoslowakei, die Annexion Österreichs, die Vernichtung der Selbtständigkeit der baltischen Länder, die sie in ein Aufmarschgebiet für einen Überfall auf die Sowjetunion verwandeln wollen, auf die Losreissung der Sowjetukraine von der Sowjetunion berechnet.
Der deutsche Imperialismus hat in Europa einen Verbündeten im polnischen Faschismus gefunden, der ebenfalls bestrebt ist, sein Territorium auf Kosten der Tschechoslowakei, der baltischen Länder und der Sowjetunion zu erweitern.
Die führenden Kreise der englischen Bourgeoisie unterstützen die deutschen Rüstungen, um die Hegemonie Frankreichs auf dem europäischen Kontinent zu schwächen, die Spitze der deutschen Rüstungen von Westen gegen Osten zu kehren und die Aggressivität Deutschlands gegen die Sowjetunion zu lenken. Durch diese Politik sucht England in Weltmassstab ein Gegengewicht zu den Vereinigten Staaten zu schaffen und gleichzeitig die sowjetfeindlichen Tendenzen nicht nur Deutschlands, sondern auch Japans und Polens zu verstärken. Diese Politik des englischen Imperialismus ist einer der Faktoren, die den Ausbruch des imperialistischen Weltkrieges beschleunigen.

Hitlerdeutschland - der Hauptkriegsbrandstifter
in Europa

Die faschistische Regierung Deutschlands hat die allgemeine Militärdienstptlicht eingeführt. Sie hat die deutsche Zivil-Luftflotte in das Kriegsheer eingereiht. Das Gesetz der faschistische Mordregierung über die Einführung der Militärdienstpflicht bedeutet die offene Durchführung der bisher geheimen Bewaffnung und ihre fieberhafte Steigerung. Sie gibt den Kriegsparteien aller imperialistischen Lander einen neuen Anstoss zur Verstärkung des wahnsinnigen Wettrüstens.
Die deutschen Faschisten haben durch die Schaffung eines Mordinstruments, das die wilhelminische Armee des verhassten preussischen Militarismus noch übertrumpft, die internationalen Spannungen weiter zugespitzt. Die Hitlerregierung stellt den Krieg unmittelbar auf die Tagesordnung. Sie bedroht unmittelbar die Nachbarvölker. Die deutschen Faschisten steuern bewusst auf den imperialistischen Weltkrieg zu. Sie richten die Spitzen ihrer Bajonette, die Rohre ihrer Kanonen, die Steuer ihrer Flugzeuge gegen das Land des sozialistischen Aufbaus, an dessen festen Mauern jede Welle des Faschismus zerbricht, gegen die Sowjetunion."

Broschüre online abrufbar unter:
http://ciml.250x.com/archive/comintern/german/1935_ekki_nieder_mit_dem_krieg.pdf

Sjard
10.12.2022, 17:24
Die Monopole können alles diktieren.

Die zentralistische Planwirtschaft tat das im Ostblock genauso. Merkst du eigentlich noch was ?

Lichtblau
10.12.2022, 17:41
Die zentralistische Planwirtschaft tat das im Ostblock genauso. Merkst du eigentlich noch was ?

Das ist genau der Knackpunkt. Monopole verfolgen ihre privaten Interessen und kämpfen gegen andere Monopole. Die zentralistische Planwirtschaft ist ein Supermonopol. Damit sind die Konflikte aufgehoben und damit war der Sozialismus seinem Wesen nach friedlich.

herberger
10.12.2022, 18:59
Das ist genau der Knackpunkt. Monopole verfolgen ihre privaten Interessen und kämpfen gegen andere Monopole. Die zentralistische Planwirtschaft ist ein Supermonopol. Damit sind die Konflikte aufgehoben und damit war der Sozialismus seinem Wesen nach friedlich.

Göring der Beauftrage des 4 Jahresplan war in der Wirtschaftsplanung ein Genie!

Lichtblau
10.12.2022, 19:04
Göring der Beauftrage des 4 Jahresplan war in der Wirtschaftsplanung ein Genie!

ja? warum?

DonauDude
11.12.2022, 00:33
Du müsstest doch aber zugeben das die Kommunisten zumindest glaubten bedroht zu sein.

Aus der 1935 erschienen Broschüre der "Nieder mit dem Krieg" der Komintern:

"I. Ein neuer Weltkrieg droht!
[...]
II. Zwei Welten: Der siegreiche Sozialismus
der kriegslüsterne Faschismus
Faschismus und Reaktion bereiten den Krieg
gegen die Sowjetunion vor
[...]
III. Wer sind die Hauptkriegstreiber?
Wer treibt zum neuen Weltkrieg?

Der japanische Imperialismus, der im Fernen Osten Krieg führt, hat bereits die Neuaufteilung der Welt eingeleitet. Der Raubzug Japans führt heute schon zu einer Schwächung des Einflusses des englischen und amerikanischen Imperialismus in China, gefährdet die Positionen Großbritanniens und der Vereinigten Staaten Amerikas am Stillen Ozean und ist eine Vorbereitung zum konterrevolutionären Krieg gegen die Sowjetunion.
Die deutschen Faschisten, die die Hauptbrandstifter des Krieges sind und nach der Hegemonie des deutschen Imperialismus in Europa streben, stellen die Frage nach der Änderung der europäischen Grenzen durch einen Krieg, auf Kosten ihrer Nachbarstaaten. Die abenteuerlichen Pläne der deutschen Faschisten gehen äusserst weit und sind auf einen Revanchekrieg gegen Frankreich, auf die Aufteilung der Tschechoslowakei, die Annexion Österreichs, die Vernichtung der Selbtständigkeit der baltischen Länder, die sie in ein Aufmarschgebiet für einen Überfall auf die Sowjetunion verwandeln wollen, auf die Losreissung der Sowjetukraine von der Sowjetunion berechnet.
Der deutsche Imperialismus hat in Europa einen Verbündeten im polnischen Faschismus gefunden, der ebenfalls bestrebt ist, sein Territorium auf Kosten der Tschechoslowakei, der baltischen Länder und der Sowjetunion zu erweitern.
Die führenden Kreise der englischen Bourgeoisie unterstützen die deutschen Rüstungen, um die Hegemonie Frankreichs auf dem europäischen Kontinent zu schwächen, die Spitze der deutschen Rüstungen von Westen gegen Osten zu kehren und die Aggressivität Deutschlands gegen die Sowjetunion zu lenken. Durch diese Politik sucht England in Weltmassstab ein Gegengewicht zu den Vereinigten Staaten zu schaffen und gleichzeitig die sowjetfeindlichen Tendenzen nicht nur Deutschlands, sondern auch Japans und Polens zu verstärken. Diese Politik des englischen Imperialismus ist einer der Faktoren, die den Ausbruch des imperialistischen Weltkrieges beschleunigen.

Hitlerdeutschland - der Hauptkriegsbrandstifter
in Europa

Die faschistische Regierung Deutschlands hat die allgemeine Militärdienstptlicht eingeführt. Sie hat die deutsche Zivil-Luftflotte in das Kriegsheer eingereiht. Das Gesetz der faschistische Mordregierung über die Einführung der Militärdienstpflicht bedeutet die offene Durchführung der bisher geheimen Bewaffnung und ihre fieberhafte Steigerung. Sie gibt den Kriegsparteien aller imperialistischen Lander einen neuen Anstoss zur Verstärkung des wahnsinnigen Wettrüstens.
Die deutschen Faschisten haben durch die Schaffung eines Mordinstruments, das die wilhelminische Armee des verhassten preussischen Militarismus noch übertrumpft, die internationalen Spannungen weiter zugespitzt. Die Hitlerregierung stellt den Krieg unmittelbar auf die Tagesordnung. Sie bedroht unmittelbar die Nachbarvölker. Die deutschen Faschisten steuern bewusst auf den imperialistischen Weltkrieg zu. Sie richten die Spitzen ihrer Bajonette, die Rohre ihrer Kanonen, die Steuer ihrer Flugzeuge gegen das Land des sozialistischen Aufbaus, an dessen festen Mauern jede Welle des Faschismus zerbricht, gegen die Sowjetunion."

Broschüre online abrufbar unter:
http://ciml.250x.com/archive/comintern/german/1935_ekki_nieder_mit_dem_krieg.pdf

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Stalin oder das Politbüro der KPdSU diesen Quatsch wirklich geglaubt haben soll. Das war doch nur Propaganda fürs Fußvolk. Einzig was da über Österreich, CSR und Polen steht ist nachvollziehbar.

Bodensee
11.12.2022, 02:44
Das Kernproblem des deutschen Imperialismus und gleichzeitig eine seiner Ursachen ist die mangelnde Rohstoffbasis.

Er muss sich mit jemanden verbünden der Rohstoffe liefert.

Die deutsche Geschichte ist die Geschichte von einer Schaukelpolitik um sich mal im Westen und mal im Osten für Rohstoffe zu verbünden. Bevor die Abhängigkeit zu gross wird, versucht man jeweils die Rohstoffpartner gegeneinander auszuspielen.

Hitler stand vor der Wahl mit Hilfe der Rohstoffe des Westens nach Osten zu schlagen oder anders rum mit Hilfe von Stalins Rohstoffen den Westen zu schlagen. Oder halt ganz auf Krieg verzichten.

Stalin hat ihm Rohstoffe angeboten um im Westen zu schlagen.
Und das war Stalins genialer Streich.
Der Angriff gegen den Westen hat erst wirklich die Weltöffentlichkeit gegen Hitler aufgebracht. Allem Gerede zum Trotz man wird erst aktiv wenn man selbst bedroht ist.

Im Westen hatten jede Menge Leute nichts dagegen wenn sich Nazis und Bolschewiken gegenseitig die Köpfe einschlagen. Der Westen hat nie Deutschlands Rohstoffversorgung sabotiert. Mit einem Fingerschnippen hätte der Westen die deutsche Industrie lahm legen können und damit den NS zusammenbrechen lassen können. Das muss man sich klar machen.

Und dann ist Stalin im Sommer 40 aufmarschiert und hat so Seelöwe verhindert.

Damit hat er seine Position 1941 gegenüber 1939 entscheidend verbessert.
Er hatte nun im Gegensatz zu 1939 Verbündete im Westen, die seinen Feind bekämpften und ihm Lend Lease lieferten.

Ansonsten wäre die Sowjetunion von Deutschland geschlagen worden, oder zumindest so geschwächt worden das der Westen der lachende Dritte gewesen wäre.

(alles sehr Holzschnittartig vergröbert dargestellt oder wie der Physiker sagt: in erster Näherung gesprochen, um einen Forenbeitrag nicht zu lang werden zu lassen)

Wo hätten sie die Rohstoffversorgung denn sabotieren können?

Die rumänischen Ölfelder waren mit hunerten Flaks(!!!!) gesichert, und 53 alliiierte Bomber musten dafür bitter bezahlen.

Dazu hat D Kerosin und Benzin synthetisch hergestellt.

Erzähle doch keinen Blödsinn.

herberger
11.12.2022, 05:47
ja? warum?

Es gab Arbeit, Wohnungen, ein bescheidener Wohlstand, selbst ein eigenes Auto war keine Utopie mehr.
Meine Großeltern haben 1942 eine Wohnung bekommen die mit der bezahlten Miete Eigentum werden sollte.

Lichtblau
11.12.2022, 08:03
Wo hätten sie die Rohstoffversorgung denn sabotieren können?

Die rumänischen Ölfelder waren mit hunerten Flaks(!!!!) gesichert, und 53 alliiierte Bomber musten dafür bitter bezahlen.

Dazu hat D Kerosin und Benzin synthetisch hergestellt.

Erzähle doch keinen Blödsinn.

Vor 39 hätten sie mit einem Fingerschnippen die deutsche Industrie zum Stillstand bringen können und damit die Aufrüstung verhindern und selbst den ganzen NS beseitigen können.

Lichtblau
11.12.2022, 08:04
Es gab Arbeit, Wohnungen, ein bescheidener Wohlstand, selbst ein eigenes Auto war keine Utopie mehr.
Meine Großeltern haben 1942 eine Wohnung bekommen die mit der bezahlten Miete Eigentum werden sollte.

Worin soll das Genie Görings bestanden haben?

herberger
11.12.2022, 08:23
Worin soll das Genie Görings bestanden haben?

Eine Planwirtschaft mit Verstand, nicht so was die Genossen Honecker, Mittag, Schalk-Glogowski abgeliefert haben.

Lichtblau
11.12.2022, 08:45
Eine Planwirtschaft mit Verstand, nicht so was die Genossen Honecker, Mittag, Schalk-Glogowski abgeliefert haben.

Der Vierjahresplan trug zwar den Namen "Plan" war doch aber keine Planwirtschaft. Das war ein Programm zur Autarkie. Das hat erst mal ungeheure Ressourcen verschlungen für den Aufbau der Autarkieindustrien. Das hat natürlich Arbeit erzeugt,aber Deutschland insgesamt ärmer gemacht.
Schacht war dagegen weils ökonomischer Wahnsinn war. Auf dem "Weltmarkt" kaufen ist billiger als selbst teuer herstellen.

Wenn jemand Wohlstand im 3.Reich erzeugt haben könnte, dann wäre es das Reichswirtschaftsministerium unter Funk. Der war aber eine Nutte der Industrie.

herberger
11.12.2022, 09:05
Der Vierjahresplan trug zwar den Namen "Plan" war doch aber keine Planwirtschaft. Das war ein Programm zur Autarkie. Das hat erst mal ungeheure Ressourcen verschlungen für den Aufbau der Autarkieindustrien. Das hat natürlich Arbeit erzeugt,aber Deutschland insgesamt ärmer gemacht.
Schacht war dagegen weils ökonomischer Wahnsinn war. Auf dem "Weltmarkt" kaufen ist billiger als selbst teuer herstellen.

Wenn jemand Wohlstand im 3.Reich erzeugt haben könnte, dann wäre es das Reichswirtschaftsministerium unter Funk. Der war aber eine Nutte der Industrie.

Alles was in Deutschland nicht produziert oder nicht wächst, konnte zollfrei eingeführt werden. Produkte die es in Deutschland nicht genug gibt, etwa Weizen konnte auch zollfrei eingeführt werden.

Zitat: " Die deutsche Währung ist die deutsche Arbeitskraft"!

Lichtblau
11.12.2022, 09:21
Alles was in Deutschland nicht produziert oder nicht wächst, konnte zollfrei eingeführt werden. Produkte die es in Deutschland nicht genug gibt, etwa Weizen konnte auch zollfrei eingeführt werden.

Zitat: " Die deutsche Währung ist die deutsche Arbeitskraft"!

Ich weiss nicht von was du schreibst und wie es im Zusammenhang meines Beitrages stehen soll.

herberger
11.12.2022, 09:24
Ich weiss nicht von was du schreibst und wie es im Zusammenhang meines Beitrages stehen soll.

Das alles gehört zu Görings Planwirtschaft.

Lichtblau
11.12.2022, 09:35
Das alles gehört zu Görings Planwirtschaft.

Irgendeine Zollfreiheit ist keine Planwirtschaft.

Planwirtschaft ist wenn es einen grossen Plan gibt was und wieviel produziert wird. In Deutschland produzierte jede Firma weiter was und wieviel sie wollte.
Der Vierjahresplan greift da bloss ein in dem er als Käufer für Industrieanlagen auftritt und somit partiell beeinflusst was und wieviel produziert wird. Das ist weit entfernt von jeder Planwirtschaft.

herberger
11.12.2022, 10:32
Irgendeine Zollfreiheit ist keine Planwirtschaft.

Planwirtschaft ist wenn es einen grossen Plan gibt was und wieviel produziert wird. In Deutschland produzierte jede Firma weiter was und wieviel sie wollte.
Der Vierjahresplan greift da bloss ein in dem er als Käufer für Industrieanlagen auftritt und somit partiell beeinflusst was und wieviel produziert wird. Das ist weit entfernt von jeder Planwirtschaft.

Volkswagen der größte Auto Produzent der Welt.
Die Reichswerke Hermann Göring waren neben der I.G. Farben und der Vereinigte Stahlwerke AG der größte Konzern im nationalsozialistischen Deutschen Reich.

Rhino
11.12.2022, 10:38
Irgendeine Zollfreiheit ist keine Planwirtschaft.

Planwirtschaft ist wenn es einen grossen Plan gibt was und wieviel produziert wird. In Deutschland produzierte jede Firma weiter was und wieviel sie wollte.
Der Vierjahresplan greift da bloss ein in dem er als Käufer für Industrieanlagen auftritt und somit partiell beeinflusst was und wieviel produziert wird. Das ist weit entfernt von jeder Planwirtschaft.Richtig. Die NS-Wirtschaftspolitik war keine Volle Planwirtschaft wie in den Ostblocklaendern. Das System war eher Dirigistisch, will heissen, dass es Preiskontrollen und Mengenzuteilungen bei bestimmten Guetern gab. Da muss man allerdings unterscheiden zwischen dem was man im Frieden gemacht hat und was als Rationierung waehrend der Kriegszeit so machte.

Man hat eben noch auf die Initiative von Einzelpersonen, Unternehmern und Unterfuehrern gesetzt... Und eben nicht auf den Buerokratismus, der in einem 'realsozialistischen System' zumindest vorgegeben ist. Letztere haben aber privatwirtschafltiche Aktivitaeten zumindest toleriert, eben weil die besser waren, als das was das System zustande brachte. Damit konnte man zwar Leute ins All schiessen, aber man konnte nicht die Gesamtwirtschaft produktiver machen als eine Martkwirtschaft. Aufnehmen konnte man es eigentlich nur mit Kleptokratien, die noch idiotischer waren, als die realsozialistische Variante.

Im Bezug auf die NS-Wirtschafts- und Sozialpolitik gibts im uebrigen eine gewisse Literaturarmut. Obwohl es da durchaus anfangs Interesse von Amerikanischer Seite gab... Seitens progressiver Oekonomen, die wohl dachten, dass man die Erfahrungen gebrauchen koenne. Vieles wurde dann wohl auch von anderen kopiert ohne die Quelle der Ideen zu nennen.

Lichtblau
11.12.2022, 12:01
Volkswagen der größte Auto Produzent der Welt.
Die Reichswerke Hermann Göring waren neben der I.G. Farben und der Vereinigte Stahlwerke AG der größte Konzern im nationalsozialistischen Deutschen Reich.

Ja der NS war in gewissen Teilen staatskapitalistisch, der Staat trat als wirtschaftlicher Akteur auf, aber es ist eben immer noch Kapitalismus wenn der Staat selbst ein Kapitalist unter anderen Kapitalisten ist.

Sjard
11.12.2022, 12:05
Das ist genau der Knackpunkt. Monopole verfolgen ihre privaten Interessen und kämpfen gegen andere Monopole. Die zentralistische Planwirtschaft ist ein Supermonopol. Damit sind die Konflikte aufgehoben und damit war der Sozialismus seinem Wesen nach friedlich.

Friedlich würde ich nicht sagen. Diktatorisch passt besser. Außerdem ist eine Mißwirtschaft dadurch vorprogrammiert.

Lichtblau
11.12.2022, 12:06
Richtig. Die NS-Wirtschaftspolitik war keine Volle Planwirtschaft wie in den Ostblocklaendern. Das System war eher Dirigistisch, will heissen, dass es Preiskontrollen und Mengenzuteilungen bei bestimmten Guetern gab. Da muss man allerdings unterscheiden zwischen dem was man im Frieden gemacht hat und was als Rationierung waehrend der Kriegszeit so machte.

Man hat eben noch auf die Initiative von Einzelpersonen, Unternehmern und Unterfuehrern gesetzt... Und eben nicht auf den Buerokratismus, der in einem 'realsozialistischen System' zumindest vorgegeben ist. Letztere haben aber privatwirtschafltiche Aktivitaeten zumindest toleriert, eben weil die besser waren, als das was das System zustande brachte. Damit konnte man zwar Leute ins All schiessen, aber man konnte nicht die Gesamtwirtschaft produktiver machen als eine Martkwirtschaft. Aufnehmen konnte man es eigentlich nur mit Kleptokratien, die noch idiotischer waren, als die realsozialistische Variante.

Im Bezug auf die NS-Wirtschafts- und Sozialpolitik gibts im uebrigen eine gewisse Literaturarmut. Obwohl es da durchaus anfangs Interesse von Amerikanischer Seite gab... Seitens progressiver Oekonomen, die wohl dachten, dass man die Erfahrungen gebrauchen koenne. Vieles wurde dann wohl auch von anderen kopiert ohne die Quelle der Ideen zu nennen.

das ganze Gerede von Privatinitiative ist zum grossen Teil ideologisches Beiwerk mit dem der NS sich selbst darüber hinwegtäuschte das er nicht die Kraft hatte an seine kapitalistischen Wurzeln zu gehen.

Lichtblau
11.12.2022, 13:13
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Stalin oder das Politbüro der KPdSU diesen Quatsch wirklich geglaubt haben soll. Das war doch nur Propaganda fürs Fußvolk. Einzig was da über Österreich, CSR und Polen steht ist nachvollziehbar.

du meinst die kommunistischen Führer glauben nicht wirklich an den Klassenfeind der die Konterrevolution plant?

Es ist Thema in der Geschichtsforschung. Die Führer befinden sich in einer Selbsthypnose, sie glauben auch ihre eigenen Narrative. Sie könnten sie niemals so leidenschaftlich vertreten.Hitler war sicherlich auch von seinen Ansichten besessen.

Azaloth
11.12.2022, 14:10
Friedenserhaltende Feigheit halte ich für bei weitem besser als weltkriegsauslösenden Mut.

Nicht wenn man einem wahnsinnigen Typen, Diktator oder was auch immer alles durchgehen lässt.

Chinon
11.12.2022, 14:13
Nicht wenn man einem wahnsinnigen Typen, Diktator oder was auch immer alles durchgehen lässt.

Inwiefern war Hitler wahnsinnig, was haben sie ihm durchgehen lassen? Inwiefern sind sie überhaupt berechtigt gewesen, sich in Angelegenheiten einzumischen, die nur Deutschland und seine Nachbarstaaten etwas angehen?

Dr.Zuckerbrot
11.12.2022, 14:34
Inwiefern war Hitler wahnsinnig, was haben sie ihm durchgehen lassen? Inwiefern sind sie überhaupt berechtigt gewesen, sich in Angelegenheiten einzumischen, die nur Deutschland und seine Nachbarstaaten etwas angehen?
Speziell haben sie ja Europa in Brand gesteckt, um Hitler daran zu hindern, als ihr Epigone (Russland=deutsches Indien) zu handeln.
Das ist schiere Psychopathie.

Dr.Zuckerbrot
11.12.2022, 14:37
du meinst die kommunistischen Führer glauben nicht wirklich an den Klassenfeind der die Konterrevolution plant?

Es ist Thema in der Geschichtsforschung. Die Führer befinden sich in einer Selbsthypnose, sie glauben auch ihre eigenen Narrative. Sie könnten sie niemals so leidenschaftlich vertreten.Hitler war sicherlich auch von seinen Ansichten besessen.

In einem der Beiträge hier im Forum wird Goebbels zitiert mit 'er habe von den Marxisten das Lügen gelernt'.
Hochgradiger antisozialer Narzissmus sollte als Motiv ausreichen, ohne dass man die eigenen Lügen glaubt.

herberger
11.12.2022, 15:04
Buch eines US Historikers, "Liebesgrüße an Moskau"!
Das Buch beginnt schon sehr interessant,

In Vietnam wurden keine US Soldaten durch US Waffen getötet, aber die Waffen die sie töteten wurden auf US Werkbänke gefertigt, und mit Schiffe geliefert die auf US Werften vom Stapel liefen.

Viele versuchen Hitlers Geisteszustand zu erforschen, aber keiner versucht Roosevelts Geisteszustand zu erforschen.

An einer anderen Stelle schreibt dieser Historiker, "Stalin konnte es nicht fassen was dieser verwirrte Don Quichote(Roosevelt) ihm alles bot"!


https://abload.de/img/herunterladenc3ihi.jpg (https://abload.de/image.php?img=herunterladenc3ihi.jpg)

DonauDude
11.12.2022, 15:12
das ganze Gerede von Privatinitiative ist zum grossen Teil ideologisches Beiwerk mit dem der NS sich selbst darüber hinwegtäuschte das er nicht die Kraft hatte an seine kapitalistischen Wurzeln zu gehen.

Das Wort "kapitalistisch" ist negatives Framing von Marxisten. Alles was normalen Leuten (=Mittelklasse, Bürgertum, Bourgeoisie) nützt und diese Klasse größer werden lässt ist gut. Alles was Oligarchen nützt und auf Kosten des Bürgertums die Sklavenklasse (Prekariat) vergrößert ist schlecht.

Chinon
11.12.2022, 15:16
"Das amerikanische Imperium ist wirklich ein Riese, aber es steht auf tönernen Füßen. Das Imperium basiert vollständig auf der virtuellen Realität der Psyops, nicht auf der Realität." https://lesakerfrancophone.fr/vers-le-veritable-nouvel-ordre-mondial


Zu den wirkmächtigsten Psyops des US-Imperiums gehört die auf das IMT zurückgehende Darstellung der Zeitgeschichte.

DonauDude
11.12.2022, 15:20
Inwiefern war Hitler wahnsinnig, was haben sie ihm durchgehen lassen? Inwiefern sind sie überhaupt berechtigt gewesen, sich in Angelegenheiten einzumischen, die nur Deutschland und seine Nachbarstaaten etwas angehen?

Deutschösterreich hätte schon 1918 bzw. 1919 Teil des Deutschen Reiches werden sollen. Die Bürger dort wollten das sowieso. Der friedliche Anschluss Österreichs und des Sudetenlandes 1938 war die nötige Korrektur des Unrechts von 1919. Die Unabhängigkeit der Slowakei und die Korrektur der ungarischen Grenzen korrigierte ein weiteres Unrecht von 1919. Die Umwandlung der Resttschechei in ein Protektorat war eine Zwischenlösung zur Stabilisierung der Situation nach der Sezession der Slowakei.

Chinon
12.12.2022, 12:44
Prof. Didier Raoult (40.000 medikamentös geheilte Corona-Patienten) über die Folgen der Systempropaganda: "We can manage to make people believe absurd things, contrary to what their intelligence tells them, by a massive and repeated force of persuasion; the same is true of obedience: people can obey totally unacceptable instructions. People are asked to believe in something false, which they understand is false; but, despite this, many come to accept that it is true."

Dr Stéphane GAYET on Twitter: "Didier Raoult : On demande aux gens de croire à quelque chose de faux, dont ils comprennent bien que c'est faux ; mais, malgré cela, beaucoup finissent par accepter que c'est vrai. https://t.co/8KooFklHJj" / Twitter (https://twitter.com/gayets/status/1601889658648104961)

Gelten Raoults Feststellungen nur für Corona oder nicht auch die angloamerikanisch organisierte Geschichtsschreibung?

Rhino
13.12.2022, 14:42
Deutschösterreich hätte schon 1918 bzw. 1919 Teil des Deutschen Reiches werden sollen. Die Bürger dort wollten das sowieso. Der friedliche Anschluss Österreichs und des Sudetenlandes 1938 war die nötige Korrektur des Unrechts von 1919. Die Unabhängigkeit der Slowakei und die Korrektur der ungarischen Grenzen korrigierte ein weiteres Unrecht von 1919. Die Umwandlung der Resttschechei in ein Protektorat war eine Zwischenlösung zur Stabilisierung der Situation nach der Sezession der Slowakei.
Darf man aber nicht wissen wollen, wenn man am GEZ-induzierten Geschichtsbild festkleben will.

Guenstige Grenzen und Buendnisse waren damals besonders wichtig, weil eben auch Handelskriege ganz boese Enden fuer die Firmen und letztendlich die Gesamtwirtschaft eines Landes nehmen konnten.

Dass die Slowakei sich losgesagt hat und uebrigens auch von Polen ueberfallen wurde, ist den meisten Ueberfallschwurblern von heute gar nicht klar. Auch nicht, dass sie Verbuendeter Deutschlands gegen Polen war.

mabac
14.12.2022, 10:21
Dass die Slowakei sich losgesagt hat und uebrigens auch von Polen ueberfallen wurde, ist den meisten Ueberfallschwurblern von heute gar nicht klar. Auch nicht, dass sie Verbuendeter Deutschlands gegen Polen war.

Zumindest rückten erst einmal tschechische Truppen in die Slowakei ein, bzw. Truppen der noch existierenden ČSR.


Nachdem die separatistischen Tendenzen in der Slowakei, die eine Abtrennung dieses Landesteils zum Ziel hatten, stark wurden, verkündete Homola nach Direktiven der Prager Regierung in der Mittelslowakei den Ausnahmezustand und entmachtete das slowakische Kabinett, indem er fast alle Mitglieder unter Arrest stellte (Homola-Putsch vom 9. bis 10. März 1939). Nachdem der selbstständige Slowakische Staat unter der Schirmherrschaft Deutschlands dennoch am 14. März 1939 ausgerufen worden war, kehrte Homola nach Prag zurück.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bedřich_Homola

Die Polen, ja die bösen Polen! :)
Nur war es nicht Polen, dem im Wiener Schiedsspruch weite Teile der Slowakei zugesprochen wurden, sondern Ungarn. In der 1939 von Ungarn annektierten Karpatoukraine leben neben einer ungarischen Minderheit mehr Zigeuner als Slowaken.

Die Polen haben nicht die Slowakei überfallen, sondern bereits 1938 das Olsagebiet annektiert, mit Zustimmung des Deutschen Reiches. Nur gehörte und gehört das Olsagebiet zur Tschechei.

Sie sollten nicht so viele vom Propagandaministerium in Neuschwabenland herausgegebenen Kampfschriften lesen.

herberger
14.12.2022, 10:54
Die Slowakei war bis 1918 ein Landesteil von Ungarn, natürlich wollte Ungarn 1938 seinen ehemaligen Landesteil zurück haben. Aber durch die Verhandlungen des Führers mit Ungarn und der Slowakei verzichtete Ungarn auf seinen ehemaligen Landesteil.

mabac
14.12.2022, 12:46
Die Slowakei war bis 1918 ein Landesteil von Ungarn, natürlich wollte Ungarn 1938 seinen ehemaligen Landesteil zurück haben. Aber durch die Verhandlungen des Führers mit Ungarn und der Slowakei verzichtete Ungarn auf seinen ehemaligen Landesteil.


Bald danach gaben beide Seiten ihr Einverständnis, sich einem Schiedsspruch der Großmächte Deutschland und Italien zu beugen; Großbritannien und Frankreich hatten schon zuvor ihr Desinteresse bekundet. Inzwischen arbeiteten nicht nur die Ungarn, sondern auch die slowakische Regierung mit Hitler zusammen. Somit waren beide Seiten überzeugt, dass Deutschland gerade sie unterstützen würde; doch genossen die Ungarn überdies die Unterstützung Italiens und Polens. Ende Oktober überzeugte Italien Deutschland, dass die Arbitrage über das ethnische Prinzip hinausgehen und Ungarn auch die Städte Kaschau, Uschhorod und Mukatschewo erhalten solle.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erster_Wiener_Schiedsspruch

Der Führer war 1938, gemessen am Duce, noch ein kleines Licht.Auch das Münchener Abkommen wäre ohne den Duce nicht möglich gewesen.

DonauDude
14.12.2022, 16:10
Zumindest rückten erst einmal tschechische Truppen in die Slowakei ein, bzw. Truppen der noch existierenden ČSR.


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bedřich_Homola

Die Polen, ja die bösen Polen! :)
Nur war es nicht Polen, dem im Wiener Schiedsspruch weite Teile der Slowakei zugesprochen wurden, sondern Ungarn. In der 1939 von Ungarn annektierten Karpatoukraine leben neben einer ungarischen Minderheit mehr Zigeuner als Slowaken.

Die Polen haben nicht die Slowakei überfallen, sondern bereits 1938 das Olsagebiet annektiert, mit Zustimmung des Deutschen Reiches. Nur gehörte und gehört das Olsagebiet zur Tschechei.

Sie sollten nicht so viele vom Propagandaministerium in Neuschwabenland herausgegebenen Kampfschriften lesen.

Polen hat im Oktober 1938 die Slowakei angegriffen und Lesnica in der Region Spisz mit Gewalt besetzt. Das hatte nichts mit dem Wiener Schiedsspruch zu tun, sondern sie haben es sich einfach geholt. Typisch Zweite Polnische Republik (1918-1939). https://de.wikipedia.org/wiki/Tschechoslowakisch-polnische_Grenzkonflikte#Gebiet_um_Lesnica

Götz
14.12.2022, 18:15
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Stalin oder das Politbüro der KPdSU diesen Quatsch wirklich geglaubt haben soll. Das war doch nur Propaganda fürs Fußvolk. Einzig was da über Österreich, CSR und Polen steht ist nachvollziehbar.

Stalin glaubte vermutlich weniger daran als F.D.Roosevelt und diverse seiner Berater....

herberger
14.12.2022, 18:22
Roosevelt tobte vor Wut über München 1938, er schrieb den Briten einen bösen Brief und fragte darin "Sind die Briten jetzt auch Nazis geworden"!

Das ist so etwas von entlarvend, diese Münchner Konferenz berührte die USA nicht, eigentlich konnte was in Europa passiert dem US Präsidenten egal sein, warum regt sich dieser US Präsident denn so auf. Die USA wurde bei dieser Konferenz überhaupt nicht erwähnt!

Auffallend war, Stalin bot der Tschechoslowakei seine Hilfe und einige Monate später auch Polen eine ähnliche Hilfe an.

Götz
14.12.2022, 18:33
Roosevelt tobte vor Wut über München 1938, er schrieb den Briten einen bösen Brief und fragte darin "Sind die Briten jetzt auch Nazis geworden"!

Das ist so etwas von entlarvend, diese Münchner Konferenz berührte die USA nicht, eigentlich konnte was in Europa passiert dem US Präsidenten egal sein, warum regt sich dieser US Präsident denn so auf. Die USA wurde bei dieser Konferenz überhaupt nicht erwähnt!

Auffallend war, Stalin bot der Tschechoslowakei seine Hilfe und einige Monate später auch Polen eine ähnliche Hilfe an.

Schon aus dem Grund weil die USA sich übergangen fühlten, dies war dem eitlen von Sendungsphantasien besessenen Franklin D. Roosevelt unerträglich, dem trachtete er wahrscheinlich bereits als Unterstaatssekretär der US Marine in Versailles vorzubeugen, im Gefolge von Wodrow Wilson.

mabac
14.12.2022, 20:13
Polen hat im Oktober 1938 die Slowakei angegriffen und Lesnica in der Region Spisz mit Gewalt besetzt. Das hatte nichts mit dem Wiener Schiedsspruch zu tun, sondern sie haben es sich einfach geholt. Typisch Zweite Polnische Republik (1918-1939). https://de.wikipedia.org/wiki/Tschechoslowakisch-polnische_Grenzkonflikte#Gebiet_um_Lesnica


Angegriffen?! Mit Flugscheiben? :)


Im Oktober 1938 besetzte Polen dann im Zuge der Ereignisse um das Münchner Abkommen und dem Wiener Schiedsspruch einige Gebiete im Norden der Slowakei, da es die schon erwähnten Gebiete um Suchá Hora und Hladovka, um Javorina sowie das Gebiet um den Ort Lesnica (polnisch Leśnica, in den Pieninen liegend), ein kleines Gebiet um Skalité und andere kleine Grenzgebiete abgetreten bekommen hatte (offiziell wurden die Gebiete erst am 1. November 1938 polnisches Staatsgebiet).
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tschechoslowakisch-polnische_Grenzkonflikte

In diesem Sinne müsste also auch die Heimholung des Sudentenlandes ein Angriff gewesen sein. :)

DonauDude
14.12.2022, 22:16
Angegriffen?! Mit Flugscheiben? :)


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tschechoslowakisch-polnische_Grenzkonflikte

In diesem Sinne müsste also auch die Heimholung des Sudentenlandes ein Angriff gewesen sein. :)

Polen war kein Vertragspartner des Wiener Schiedsgerichtes und hat auch kein rechtliches Mandat bekommen. Großer Unterschied.

Rhino
15.12.2022, 15:00
Polen war kein Vertragspartner des Wiener Schiedsgerichtes und hat auch kein rechtliches Mandat bekommen. Großer Unterschied.


Ich vermute mal, dass ihm vorher gar nicht bekannt war, dass die Polen auch die Slowakei ueberfallen hatten. Dabei steht das sogar einige bei Wikipedie drueber.

Auch komisch. Beim Deutsch-Slowakisch-Polnischen Krieg ist in politisch-korrekten Kreisen immer die Rede von einem "Deutschen Ueberfall aud Polen"...Nicht aber von einem Slowakischen Ueberfall auf Polen. Der kleine Staat scheint diesen Leuten wohl zu unbedeutend. Und vor allem ist der ihnen wohl gerade deshalb auch ein Dorn im Auge, weil er sich mit dem Deutschen Reich verbuendet hat. Wer da naemlich laenger drueber nachdenkt, wird unweigerlich auch geneigt sein ein paar andere Thesen revidieren zu muessen.

herberger
15.12.2022, 15:46
Von Rundstedt sagte vor dem IMT Nürnberg als Zeuge aus.

"1938 hatte die Wehrmacht in etwa die gleiche Stärke, wie die polnische und tschechische Armee zusammen"!

Das wäre gewesen wenn es zum Krieg gekommen wäre und das Münchener Abkommen nicht gegeben hätte.

Auf Grund der Initiative von Mussolini ist es ja zum Abkommen von München gekommen um einen Krieg zu verhindern.

Götz
15.12.2022, 18:27
Du müsstest doch aber zugeben das die Kommunisten zumindest glaubten bedroht zu sein.

Aus der 1935 erschienen Broschüre der "Nieder mit dem Krieg" der Komintern:

"I. Ein neuer Weltkrieg droht!
[...]
II. Zwei Welten: Der siegreiche Sozialismus
der kriegslüsterne Faschismus
Faschismus und Reaktion bereiten den Krieg
gegen die Sowjetunion vor
[...]
III. Wer sind die Hauptkriegstreiber?
Wer treibt zum neuen Weltkrieg?

Der japanische Imperialismus, der im Fernen Osten Krieg führt, hat bereits die Neuaufteilung der Welt eingeleitet. Der Raubzug Japans führt heute schon zu einer Schwächung des Einflusses des englischen und amerikanischen Imperialismus in China, gefährdet die Positionen Großbritanniens und der Vereinigten Staaten Amerikas am Stillen Ozean und ist eine Vorbereitung zum konterrevolutionären Krieg gegen die Sowjetunion.
Die deutschen Faschisten, die die Hauptbrandstifter des Krieges sind und nach der Hegemonie des deutschen Imperialismus in Europa streben, stellen die Frage nach der Änderung der europäischen Grenzen durch einen Krieg, auf Kosten ihrer Nachbarstaaten. Die abenteuerlichen Pläne der deutschen Faschisten gehen äusserst weit und sind auf einen Revanchekrieg gegen Frankreich, auf die Aufteilung der Tschechoslowakei, die Annexion Österreichs, die Vernichtung der Selbtständigkeit der baltischen Länder, die sie in ein Aufmarschgebiet für einen Überfall auf die Sowjetunion verwandeln wollen, auf die Losreissung der Sowjetukraine von der Sowjetunion berechnet.
Der deutsche Imperialismus hat in Europa einen Verbündeten im polnischen Faschismus gefunden, der ebenfalls bestrebt ist, sein Territorium auf Kosten der Tschechoslowakei, der baltischen Länder und der Sowjetunion zu erweitern.
Die führenden Kreise der englischen Bourgeoisie unterstützen die deutschen Rüstungen, um die Hegemonie Frankreichs auf dem europäischen Kontinent zu schwächen, die Spitze der deutschen Rüstungen von Westen gegen Osten zu kehren und die Aggressivität Deutschlands gegen die Sowjetunion zu lenken. Durch diese Politik sucht England in Weltmassstab ein Gegengewicht zu den Vereinigten Staaten zu schaffen und gleichzeitig die sowjetfeindlichen Tendenzen nicht nur Deutschlands, sondern auch Japans und Polens zu verstärken. Diese Politik des englischen Imperialismus ist einer der Faktoren, die den Ausbruch des imperialistischen Weltkrieges beschleunigen.

Hitlerdeutschland - der Hauptkriegsbrandstifter
in Europa

Die faschistische Regierung Deutschlands hat die allgemeine Militärdienstptlicht eingeführt. Sie hat die deutsche Zivil-Luftflotte in das Kriegsheer eingereiht. Das Gesetz der faschistische Mordregierung über die Einführung der Militärdienstpflicht bedeutet die offene Durchführung der bisher geheimen Bewaffnung und ihre fieberhafte Steigerung. Sie gibt den Kriegsparteien aller imperialistischen Lander einen neuen Anstoss zur Verstärkung des wahnsinnigen Wettrüstens.
Die deutschen Faschisten haben durch die Schaffung eines Mordinstruments, das die wilhelminische Armee des verhassten preussischen Militarismus noch übertrumpft, die internationalen Spannungen weiter zugespitzt. Die Hitlerregierung stellt den Krieg unmittelbar auf die Tagesordnung. Sie bedroht unmittelbar die Nachbarvölker. Die deutschen Faschisten steuern bewusst auf den imperialistischen Weltkrieg zu. Sie richten die Spitzen ihrer Bajonette, die Rohre ihrer Kanonen, die Steuer ihrer Flugzeuge gegen das Land des sozialistischen Aufbaus, an dessen festen Mauern jede Welle des Faschismus zerbricht, gegen die Sowjetunion."

Broschüre online abrufbar unter:
http://ciml.250x.com/archive/comintern/german/1935_ekki_nieder_mit_dem_krieg.pdf

Höchst aufschlußreiche (Welt)Kriegshetze, so viel zur "Revolution in einem Land".

herberger
15.12.2022, 18:45
Japan war der gelehrigste Schüler der westlichen Imperialisten, sie haben keine freien Länder erobert, sie eroberten westliche Kolonien. Natürlich waren die Japaner in ihren eroberten Gebieten grausam besonders wenn es gegen Chinesen ging, die ja im ganzen ostasiatischen Raum lebten.

Lichtblau
15.12.2022, 22:15
Höchst aufschlußreiche (Welt)Kriegshetze, so viel zur "Revolution in einem Land".

Du meinst nach dem ewigen Mediengesetz: die erfundene Realität ist die stärkste Ursache ihrer Verwirklichung haben sie den faschistischen Angriff herbei geschrieben?

Götz
16.12.2022, 04:25
Du meinst nach dem ewigen Mediengesetz: die erfundene Realität ist die stärkste Ursache ihrer Verwirklichung haben sie den faschistischen Angriff herbei geschrieben?

Der Weltkrieg stand jedenfalls auf der bolchewistischen Agenda und auch dessen Konstellation. Zum Zeitpunkt dieser Hetzschrift hatte Deutschland
eine der schwächsten Armeen in Europa, man kann davon ausgehen, daß derartige Pamphlete von einschlägigen Kreisen gelesen wurden und
man Schlüsse über deren Zielsetzungen zog, insbesondere das "cui bono" dürfte Wasser auf Hitlers Mühlen gewesen sein und Reaktionen
der "kleinen Alliierten" auf seine wachsenden Verstösse gegen das Versailler Diktat gedämpft haben.

HerrMayer
16.12.2022, 04:28
Der Weltkrieg stand jedenfalls auf der bolchewistischen Agenda und auch dessen Konstellation. Zum Zeitpunkt dieser Hetzschrift hatte Deutschland
eine der schwächsten Armeen in Europa, man kann davon ausgehen, daß derartige Pamphlete von einschlägigen Kreisen gelesen wurden und
man Schlüsse über deren Zielsetzungen zog, insbesondere das "cui bono" dürfte Wasser auf Hitlers Mühlen gewesen sein und Reaktionen
der "kleinen Alliierten" auf seine wachsenden Verstösse gegen das Versailler Diktat gedämpft haben.

Du schreibst hier Lügenscheisse, du kleiner angelsächischer Agent.
Na heute schon gemarkelt worden?

:haha:

navy
16.12.2022, 05:21
Der Weltkrieg stand jedenfalls auf der bolchewistischen Agenda und auch dessen Konstellation. Zum Zeitpunkt dieser Hetzschrift hatte Deutschland
eine der schwächsten Armeen in Europa, ...

Die hatten gerade Frankreich, Holland erobert, diese schwachen Armeen und Österreich besetzt, Du Trottle

marion
16.12.2022, 09:02
Die hatten gerade Frankreich, Holland erobert, diese schwachen Armeen und Österreich besetzt, Du Trottle

die WH hat bis 39 gar nichts gemacht, die war froh wenn sie in Ruhe gelassen wurde:D, insofern ist das Hetzpamphlet der Komintern von 35 eine sich selbsterfüllende Prophezeihung:D, du Trottle. Hör dir mal die Rede vom 30.Januar 39 in voller Länge an

herberger
16.12.2022, 09:14
Du meinst nach dem ewigen Mediengesetz: die erfundene Realität ist die stärkste Ursache ihrer Verwirklichung haben sie den faschistischen Angriff herbei geschrieben?

Warum hat sich Stalin so ab 1938 in die europäischen politischen Verhältnisse außerhalb der Sowjetunion eingemischt? Wie schon öfters von mir geschrieben, Stalin brauchte mit niemanden ein Abkommen schließen!

Dr.Zuckerbrot
16.12.2022, 11:54
Du meinst nach dem ewigen Mediengesetz: die erfundene Realität ist die stärkste Ursache ihrer Verwirklichung haben sie den faschistischen Angriff herbei geschrieben?

Es fällt zumindest auf, dass in dem Pamphlet vom 'Revanchekrieg gegen Frankreich' die Rede ist, der ja in M.K. explizit verneint wurde. Hat sich da in der Zwischenzeit etwas substanziell geändert?

Rhino
16.12.2022, 12:19
Die hatten gerade Frankreich, Holland erobert, diese schwachen Armeen und Österreich besetzt, Du Trottel
Die friedliche Anschluss an Oesterreich war 1939.
Holland, dass uerigens nicht so neutral war wie immer getan wird, und Frankreich (Das den Deutschen den Krieg erklaert und vorher die Konflikte mitverursacht hat) wurden 1940 besetzt.

Natuerlich ist da mit Kriegsbeginn noch mal eifrig nachgeruestet worden. Die Wehrmacht war aber bei weiten nicht so gut ausgeruestet wie immer gerne getan wird. Das war in der Hauptsache Innfantrie, die Logistik machte sogar noch von Pferd und Wagen Gebrauch. Das freut zwar sicher die Gruenen, denke aber, dass Umweltschutz da nicht das Hauptmotiv war.

Chinon
16.12.2022, 12:43
Es fällt zumindest auf, dass in dem Pamphlet vom 'Revanchekrieg gegen Frankreich' die Rede ist, der ja in M.K. explizit verneint wurde. Hat sich da in der Zwischenzeit etwas substanziell geändert?

Hitler hat 1937 gegenüber dem jüdischen Journalisten Bertrand de Jouvenel völlig unzweideutig auf Revanche verzichtet. Ich weiß nicht, warum sich die Systemlinge jahrelang weigern, bei Hitler und den Nazis nachzulesen, wenn sie sich über deren Motive auslassen wollen?

brain freeze
16.12.2022, 14:35
Hitler hat 1937 gegenüber dem jüdischen Journalisten Bertrand de Jouvenel völlig unzweideutig auf Revanche verzichtet. Ich weiß nicht, warum sich die Systemlinge jahrelang weigern, bei Hitler und den Nazis nachzulesen, wenn sie sich über deren Motive auslassen wollen?

Meinst du so was wie "Mein Kampf"?

Chinon
16.12.2022, 14:44
Meinst du so was wie "Mein Kampf"?

Selbstverständlich, auch Mein Kampf.

Götz
16.12.2022, 15:04
Die hatten gerade Frankreich, Holland erobert, diese schwachen Armeen und Österreich besetzt, Du Trottle

1935 ? Deine "Kapitalfirma" befindet sich offenbar in einem Paralleluniversum...

mabac
17.12.2022, 00:36
Die friedliche Anschluss an Oesterreich war 1939.



Die Wahl zum Großdeutschen Reichstag vom 10. April 1938 fand zugleich mit der nachträglichen Volksabstimmung über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich statt.
wiki

Ab dann Großdeutschland

mabac
17.12.2022, 02:49
Warum hat sich Stalin so ab 1938 in die europäischen politischen Verhältnisse außerhalb der Sowjetunion eingemischt? Wie schon öfters von mir geschrieben, Stalin brauchte mit niemanden ein Abkommen schließen!

Ohne Abkommen, was ja Hilfe beinhaltete, wären die Sowjets nicht bis nach Berlin gekommen.

marion
17.12.2022, 07:11
Ohne Abkommen, was ja Hilfe beinhaltete, wären die Sowjets nicht bis nach Berlin gekommen.

das hatten die doch gar nicht vor, behauptet ihr doch immer :fizeig::haha:

brain freeze
17.12.2022, 09:10
Selbstverständlich, auch Mein Kampf.

Dort schreibt ER unter anderem:

"So sehr wir heute auch alle die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit Frankreich erkennen, so wirkungslos bliebe sie in der großen Linie, wenn sich in ihr unser außenpolitisches Ziel erschöpfen würde. Sie kann und wird nur Sinn erhalten, wenn sie die Rückendeckung bietet für eine Vergrößerung des Lebensraumes unseres Volkes in Europa. Denn nicht in einer kolonialen Erwerbung haben wir die Lösung dieser Frage zu erblicken, sondern ausschließlich im Gewinn eines Siedlungsgebietes, das die Grundfläche des Mutterlandes selbst erhöht und dadurch nicht nur die neuen Siedler in innigster Gemeinschaft mit dem Stammland erhält, sondern der gesamten Raummenge jene Vorteile sichert, die in ihrer vereinten Größe liegen."

Das ist nur ein winziger Ausschnitt seiner Lebensraumbetrachtungen. Nähmen das die Verteidiger seines selbstentlastenden politischen Testamentes ernst, hätte sich die gesamte Präventivkriegsdiskussion erledigt.

herberger
17.12.2022, 09:43
Speer zum sowj. Ankläger vor dem IMT!

Ankläger
"Haben sie denn nicht "mein Kampf" gelesen"?
Antwort Speer
"Aber sie haben doch auch "mein Kampf" gelesen und haben trotzdem mit Hitler ein Freundschaftsabkommen geschlossen"!

Chinon
17.12.2022, 09:46
Dort schreibt ER unter anderem: Das ist nur ein winziger Ausschnitt seiner Lebensraumbetrachtungen. Nähmen das die Verteidiger seines selbstentlastenden politischen Testamentes ernst, hätte sich die gesamte Präventivkriegsdiskussion erledigt.


Die Stelle kenne ich, sie wird ja oft genug zitiert. Es ist nur so, daß Hitler das Gegenteil von dem gemacht hat, was in MK steht: Verzicht auf deutsche Gebiete (Elsaß-Lothringen, Südtirol, Olsa-Gebiet), die Kolonien wurden zum Verhandlungsobjekt erklärt, und ab einem bestimmten Punkt hieß es "Heim ins Reich" wie für die Algerien-Franzosen um 1960 herum.

Außerdem hat Hitler 1937 gegenüber Bertrand de Jouvenel klar und deutlich erklärt, Mein Kampf sei inzwischen obsolet geworden und spiele als programmatische Schrift keine Rolle mehr.

Wenn man schon dauernd über Hitler schreibt, sollte man wenigstens dieses lange Interview kennen, das in Paris Midi veröffentlicht worden ist.

Chamberlain und Halifax haben gegenüber Botschafter Corbin und dessen Mitarbeiter Rochat die englische Alleinschuld an WK 2 zugegeben. Damit, seit Veröffentlichung des Livre Jaune 1982, sollte sich das Propaganda-Gefasel von der deutschen Alleinschuld und dem Krieg um Lebensraum im Osten ein für allemal erledigt haben.

Hitler hat sich ohne jede Einschränkung von MK distanziert. Wann hätten das die USA mit den Plänen Hootons, Nizers, Kaufmans und Morgenthaus getan? Der Morgenthau-Plan ist sogar noch weiter in Kraft, da er in die Roosevelt-Eisenhower-Direktive JCS 1067 übernommen wurde.

mabac
17.12.2022, 10:37
das hatten die doch gar nicht vor, behauptet ihr doch immer :fizeig::haha:

Na, sie wollten ja ganz Europa, zumindest bis an den Rhein. :)
Und die Weltrevolution! :)

Chinon
17.12.2022, 10:44
Karine Bechet-Golovko

Der "Konflikt in der Ukraine" ist ein neuer, echter Weltkrieg.

Die USA haben beschlossen, ab Januar die Ausbildung des ukrainischen Militärs zu intensivieren, zusätzlich zur Entsendung einer Batterie von Patriot-Raketen. Dies ist eine Antwort auf die Versuche der USA, die Ukraine zu Verhandlungen zu bewegen...

Und um die Dinge auf den Punkt zu bringen: Nein, die USA ziehen den Konflikt nicht in die Länge, sie führen Krieg. Und sie tun ihn, um zu gewinnen, nicht um zu verhandeln. Ihr Ziel ist einfach: Russland als potenzielle Macht verschwinden zu lassen, um ihre gesamte Macht zu sichern.

Die USA machen mit Rußland das Gleiche wie mit Deutschland.

Le « conflit en Ukraine » est une nouvelle véritable guerre mondiale (reseauinternational.net) (https://reseauinternational.net/le-conflit-en-ukraine-est-une-nouvelle-veritable-guerre-mondiale/)


Das Gerede von Hitlers Krieg um Lebensraum im Osten ist nichts weiter als eine alliierte Propagandalüge, mit der sie, wie auch bei Katyn, ihre eigenen Verbrechen Deutschland in die Schuhe geschoben haben.

HerrMayer
17.12.2022, 10:50
Das Gerede von Hitlers Krieg um Lebensraum im Osten ist nichts weiter als eine alliierte Propagandalüge, mit der sie, wie auch bei Katyn, ihre eigenen Verbrechen Deutschland in die Schuhe geschoben haben.

Das denke ich auch.

Dennoch hat Hitler die SU angegriffen und damit die Finalität von Deutschland besiegelt.

Warum hat Hitler nun die SU angegriffen?
Weil es seine angelsächsischen Auftraggeber so gewollt haben.

Das hat mit Stalin nichts zu tun.

Deutschland und die SU wurden gegeneinander zusätzlich aufgehetzt.
Weil die Angelsachsen beide erledigen wollten, Deutschland und die SU.

Chinon
17.12.2022, 11:07
Warum hat Hitler nun die SU angegriffen?
Weil es seine angelsächsischen Auftraggeber so gewollt haben.

Er konnte nicht anders, es war ein klassischer Präventivkrieg. Die UdSSR hat den größten Truppenaufmarsch der Geschichte aufgefahren, um im Interesse ihrer angloamerikanischen Auftraggeber (!) Deutschland und Europa zu überfallen, (Suworov, Danilov, Milstein, Chmelnizkij).

mabac
17.12.2022, 11:14
Dort schreibt ER unter anderem:


Das ist nur ein winziger Ausschnitt seiner Lebensraumbetrachtungen. Nähmen das die Verteidiger seines selbstentlastenden politischen Testamentes ernst, hätte sich die gesamte Präventivkriegsdiskussion erledigt.


Wie schon erwähnt wurde, war „Mein Kampf“ nach 1933 als programmatische Schrift in vieler Hinsicht bedeutungslos geworden.
Wie wäre die Geschichte weitergegangen, wenn sich Polen 1936/37 dem Antikominternpakt angeschlossen hätte?

HerrMayer
17.12.2022, 11:22
Er konnte nicht anders, es war ein klassischer Präventivkrieg. Die UdSSR hat den größten Truppenaufmarsch der Geschichte aufgefahren, um im Interesse ihrer angloamerikanischen Auftraggeber (!) Deutschland und Europa zu überfallen, (Suworov, Danilov, Milstein, Chmelnizkij).

Das war kein Präventivkrieg, das war reiner Selbstmord. Der Untergang von Deutschland.
Da hat Lichtblau Recht, man hätte wenn sie das Deutsche Reich wirklich überfallen hätten, besser kapitulieren sollen.

Sjard
17.12.2022, 11:29
Das war kein Präventivkrieg, das war reiner Selbstmord. Der Untergang von Deutschland.
Da hat Lichtblau Recht, man hätte wenn sie das Deutsche Reich wirklich überfallen hätten, besser kapitulieren sollen.

Ein noch größerer Selbstmord wäre es gewesen, wenn die rote Armee zuerst angegriffen hätte. Und das hätte Sie getan.
Und Sie hätte nicht in Deutschland Halt gemacht, sondern auch die westeuropäischen Länder bis zum Atlantik angegriffen.
Wäre das passiert, würden wir heute noch in einer verarmten sozialistischen Republik leben, wo Propaganda, Denunziation,
Deportation und Bespitzelung Alltag wären.

brain freeze
17.12.2022, 11:34
Die Stelle kenne ich, sie wird ja oft genug zitiert. Es ist nur so, daß Hitler das Gegenteil von dem gemacht hat, was in MK steht: Verzicht auf deutsche Gebiete (Elsaß-Lothringen, Südtirol, Olsa-Gebiet), die Kolonien wurden zum Verhandlungsobjekt erklärt, und ab einem bestimmten Punkt hieß es "Heim ins Reich" wie für die Algerien-Franzosen um 1960 herum.

Außerdem hat Hitler 1937 gegenüber Bertrand de Jouvenel klar und deutlich erklärt, Mein Kampf sei inzwischen obsolet geworden und spiele als programmatische Schrift keine Rolle mehr.

Wenn man schon dauernd über Hitler schreibt, sollte man wenigstens dieses lange Interview kennen, das in Paris Midi veröffentlicht worden ist.

Chamberlain und Halifax haben gegenüber Botschafter Corbin und dessen Mitarbeiter Rochat die englische Alleinschuld an WK 2 zugegeben. Damit, seit Veröffentlichung des Livre Jaune 1982, sollte sich das Propaganda-Gefasel von der deutschen Alleinschuld und dem Krieg um Lebensraum im Osten ein für allemal erledigt haben.

Hitler hat sich ohne jede Einschränkung von MK distanziert. Wann hätten das die USA mit den Plänen Hootons, Nizers, Kaufmans und Morgenthaus getan? Der Morgenthau-Plan ist sogar noch weiter in Kraft, da er in die Roosevelt-Eisenhower-Direktive JCS 1067 übernommen wurde.

So so, distanziert. Und ich glaubte, MK sei bis zum Finale in Millionenauflagen weiter verkauft worden und Herr Hitler sei dabei ganz gut gefahren.
Auch wenn dein Fokus auf Frankreich liegt, hier geht's um die schöne Präventivkriegsthese; Hitler schreibt ja selbst, das Frankreichproblem müsse geklärt werden, um dem Reich den Rücken freizuhalten.

In Bezug auf Frankreich hast du Recht, Elsaß-Lothringen wurde nicht eingegliedert, obwohl prinzipiell das Recht dazu bestand und sich sogar die Pflicht herleiten ließ unter der Voraussetzung der 1871er Verfassung (Bundesstaat des Deutschen Reiches), die auch der NS grob verletzte.

Hier geht's - wie gesagt - um die Präventivkriegsthese der Besetzung Polens und des Einmarsches nach Rußland, die seinen Visionen aus MK entsprach. Unabhängig davon, ob du meinst, Hitler habe sich glaubwürdig distanziert, kann man nicht selektiv Propagandamaterial des Gegners kontextlos als Beweis heranziehen, eigene Positionen aber nach Gusto als überholt relativieren.

Die Vernichtungspläne der Alliierten tun nichts zur Sache, da hier niemand einen moralischen Vorteil gegenüber den Deutschen behauptet.

DUNCAN
17.12.2022, 11:36
Wäre das passiert, würden wir heute noch in einer verarmten sozialistischen Republik leben, wo Propaganda, Denunziation,
Deportation und Bespitzelung Alltag wären.Hmm, über diesen Satz solltest du noch einmal nachdenken. Das magische Wort habe ich optisch hervor gehoben. Deportation ist ebenfalls noch nicht vorhanden, soweit ich weiss.

brain freeze
17.12.2022, 11:41
Wie schon erwähnt wurde, war „Mein Kampf“ nach 1933 als programmatische Schrift in vieler Hinsicht bedeutungslos geworden.
Wie wäre die Geschichte weitergegangen, wenn sich Polen 1936/37 dem Antikominternpakt angeschlossen hätte?

Das sehe ich so pauschal nicht so, denn die tatsächliche Entwicklung steht doch in tieferer Übereinstimmung mit den Vorstellungen des größten Visionärs aller Zeiten. MK ist in sich von großer gedanklicher Konsequenz, das macht ja ihren Erfolg aus. Hitlers "realpolitisches" Lavieren im Diesseits war eher Folge des ärgerlichen Umstands, daß die anderen "Player" sich seinen zwingenden Schlußfolgerungen nicht freiwillig anschließen wollten.

Chinon
17.12.2022, 12:03
Hier geht's - wie gesagt - um die Präventivkriegsthese der Besetzung Polens und des Einmarsches nach Rußland, die seinen Visionen aus MK entsprach. Unabhängig davon, ob du meinst, Hitler habe sich glaubwürdig distanziert, kann man nicht selektiv Propagandamaterial des Gegners kontextlos als Beweis heranziehen, eigene Positionen aber nach Gusto als überholt relativieren.

Chamberlain und Halifax haben gegenüber Botschafter Corbin und seinem Mitarbeiter Rochat vier mal die englische Alleinschuld zugegeben. Damit ist die gesamte offizielle Erklärung was die Entstehung des Zweiten Weltkriegs und Absichten Hitlers in sich zusammengefallen wie ein mißlungenes Soufflé.

brain freeze
17.12.2022, 12:58
Chamberlain und Halifax haben gegenüber Botschafter Corbin und seinem Mitarbeiter Rochat vier mal die englische Alleinschuld zugegeben. Damit ist die gesamte offizielle Erklärung was die Entstehung des Zweiten Weltkriegs und Absichten Hitlers in sich zusammengefallen wie ein mißlungenes Soufflé.

So argumentiert bestenfalls der überfahrene Radfahrer, der auf seiner Vorfahrt bestand und auf seinen Grabstein schreiben läßt: Und ich war doch im Recht!

Chinon
17.12.2022, 13:07
So argumentiert bestenfalls der überfahrene Radfahrer, der auf seiner Vorfahrt bestand und auf seinen Grabstein schreiben läßt: Und ich war doch im Recht!

Was tut man, wenn man von vier Messerstechern eingekreist wird, USA, GB, F und UdSSR, die verlangen, Kohle rüberzuschieben und dir zu verstehen geben, daß sie dich abstechen werden, solltest du dich weigern?

HerrMayer
17.12.2022, 13:08
Ein noch größerer Selbstmord wäre es gewesen, wenn die rote Armee zuerst angegriffen hätte. Und das hätte Sie getan.
Und Sie hätte nicht in Deutschland Halt gemacht, sondern auch die westeuropäischen Länder bis zum Atlantik angegriffen.
Wäre das passiert, würden wir heute noch in einer verarmten sozialistischen Republik leben, wo Propaganda, Denunziation,
Deportation und Bespitzelung Alltag wären.

Totaler Blödsinn.

Die Allierten hätten keinen Grund gehabt die SU mit Waffen zu beliefern, wenn Hitler die SU nicht angegriffen hätte.

Das Deutsche Reich hätte sich sehr wohl verteidigten können.
Ausserdem denke ich, es war ein Showakt von Stalin.
Stalin hatte niemals vor das Deutsche Reich anzugreifen.
Warum auch?

HerrMayer
17.12.2022, 13:08
So argumentiert bestenfalls der überfahrene Radfahrer, der auf seiner Vorfahrt bestand und auf seinen Grabstein schreiben läßt: Und ich war doch im Recht!

So ist es!

HerrMayer
17.12.2022, 13:12
Was tut man, wenn man mit vier Messerstechern zu tun hat, USA, GB, F und UdSSR, die Geld oder Leben verlangen?

Sich verschanzen.
Sagt schon die Bibel.

Nur der Narr geht raus und kämpft mit denen.

Kreuzbube
17.12.2022, 13:13
Totaler Blödsinn.

Die Allierten hätten keinen Grund gehabt die SU mit Waffen zu beliefern, wenn Hitler die SU nicht angegriffen hätte.

Das Deutsche Reich hätte sich sehr wohl verteidigten können.
Ausserdem denke ich, es war ein Showakt von Stalin.
Stalin hatte niemals vor das Deutsche Reich anzugreifen.
Warum auch?

Da wär gar nix passiert. Von den drei Haupt-Störenfrieden GB, F und P. waren zwei ausgeschaltet. Der dritte hätte irgendwann um Waffenruhe gebeten.:)

HerrMayer
17.12.2022, 13:14
Da wär gar nix passiert. Von den drei Haupt-Störenfrieden GB, F und P. waren zwei ausgeschaltet. Der dritte hätte irgendwann um Waffenruhe gebeten...:)

Richtig. :dg:

Daher warum hat Hitler wirklich die SU angegriffen?
Im Auftrag der Angelsachsen?

Um das Deutsche Reich und die SU zum Vorteil der Angelsachsen final zu zerstören?
Nach der Kapitulation wurde aus dem deutschen Reich ein angelsächsisches Protektoriat mit Ausnahme der DDR.
Stalin ist auch rechtzeitig abgesprungen, um Russland zu retten.

Erst Jelzin bot wieder die Möglichkeit, Russland zu zerschlagen so wie sie es mit Jugoslawien in den 90iger Jahren machten.

marion
17.12.2022, 13:19
Wie schon erwähnt wurde, war „Mein Kampf“ nach 1933 als programmatische Schrift in vieler Hinsicht bedeutungslos geworden.
Wie wäre die Geschichte weitergegangen, wenn sich Polen 1936/37 dem Antikominternpakt angeschlossen hätte?

damit das nicht passiert, ist ja der Pilsudski auch plötzlich & unerwartet verstorben worden

Kreuzbube
17.12.2022, 13:19
Richtig. :dg:

Zu dem Zeitpunkt wären nochmal 1000 Jäger zur Luftverteidigung nötiger gewesen. Verteilt auf ca. 10 Stützpunkte. Am besten Dornier Do 335 Pfeil, die schnellste Propeller-Maschine der Welt; zur Tag-und Nachtjagd geeignet!:happy:

marion
17.12.2022, 13:25
Da wär gar nix passiert. Von den drei Haupt-Störenfrieden GB, F und P. waren zwei ausgeschaltet. Der dritte hätte irgendwann um Waffenruhe gebeten.:)

da liegst du falsch, GB hätte ohne volle Rückendeckung von FDR niemals dem DR erklärt, die hätten auch noch von der letzten Kolonie aus Krieg gegen das DR Krieg geführt, natürlich als Kanonenfutter der Amis, hat man dem GB Kanonenfutter natürlich anders erklärt

marion
17.12.2022, 13:37
Richtig. :dg:

Daher warum hat Hitler wirklich die SU angegriffen?


das warum, hat FHO ab Sommer 40 regelmässig gemeldet, vorher gab es sogar ein Spionageverbot gegen die SU, ohne diese alarmierenden Meldungen wäre auch nichts passiert. Das geht aber bei euch leider nicht in die Birne rein

HerrMayer
17.12.2022, 13:45
das warum, hat FHO ab Sommer 40 regelmässig gemeldet, vorher gab es sogar ein Spionageverbot gegen die SU, ohne diese alarmierenden Meldungen wäre auch nichts passiert. Das geht aber bei euch leider nicht in die Birne rein

Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Der olle Stalin kann an der Grenze soviel aufbauen wie er will.
Das heisst noch lange nicht dass ich angreife.

Wie beim Schach.
Ich denke, du spielst es nicht.

herberger
17.12.2022, 14:16
Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Der olle Stalin kann an der Grenze soviel aufbauen wie er will.
Das heisst noch lange nicht dass ich angreife.

Wie beim Schach.
Ich denke, du spielst es nicht.

Was könnte es denn noch heißen?

HerrMayer
17.12.2022, 14:22
Was könnte es denn noch heißen?

Was bitte soll diese Frage bedeuten?

herberger
17.12.2022, 14:25
Was bitte soll diese Frage bedeuten?

Ich stellte nur eine Frage auf den Satz es muss ja nicht Angriff bedeuten.

marion
17.12.2022, 14:29
Was könnte es denn noch heißen?

mal sehen was Mayerchen aus der Propagandakiste der ach so "friedliebenden SU" ausbuddeln wird :D

HerrMayer
17.12.2022, 14:29
Ich stellte nur eine Frage auf den Satz es muss ja nicht Angriff bedeuten.

Ich habe das auch nicht als Angriff gewertet. Ich verstehe die Frage einfach nicht.

marion
17.12.2022, 14:38
Ich habe das auch nicht als Angriff gewertet. Ich verstehe die Frage einfach nicht.

das glaube ich dir mittlerweile sogar :haha::happy:, ein Land fährt seine ganze Militärmacht seit einem Jahr an der Grenze zu einem anderen Staat auf und du bist der Meinung, dass die nur spielen wollten :haha:, einfach abstrus, du bist echt nicht ernst zu nehmen

HerrMayer
17.12.2022, 14:53
das glaube ich dir mittlerweile sogar :haha::happy:, ein Land fährt seine ganze Militärmacht seit einem Jahr an der Grenze zu einem anderen Staat auf und du bist der Meinung, dass die nur spielen wollten :haha:, einfach abstrus, du bist echt nicht ernst zu nehmen

Selbst wenn es so gewesen wäre, dass können sie doch in ihrem Land.

Das ist trotzdem kein Grund die SU zu überfallen. Man kann als Land erfolgreich seine Verteidigung aufbauen.
Darüber kommt aber von euch Kriegsbefürwortern nie was.

herberger
17.12.2022, 15:04
Selbst wenn es so gewesen wäre, dass können sie doch in ihrem Land.

Das ist trotzdem kein Grund die SU zu überfallen. Man kann als Land erfolgreich seine Verteidigung aufbauen.
Darüber kommt aber von euch Kriegsbefürwortern nie was.

Wer 100 oder mehr Divisionen aus ihren Standorten zu einer Grenze verlegt der muss auch total eine neue Logistik aufbauen, denn die zur Grenze verlegten Divisionen müssen doch mit allem versorgt werden. Natürlich wurden auch entlang der Grenze neue Flugplätze gebaut und auch Brücken und Straßen, viele der neuen Flugplätze erreichten deutsche Panzer schon am ersten Tag und andere Flugplätze lagen im Bereich der deutschen Artillerie.

marion
17.12.2022, 15:07
Selbst wenn es so gewesen wäre, dass können sie doch in ihrem Land.

Das ist trotzdem kein Grund die SU zu überfallen. Man kann als Land erfolgreich seine Verteidigung aufbauen.
Darüber kommt aber von euch Kriegsbefürwortern nie was.

also Mayerchen :D

1. ich steh doch bei dir auf ignore :D

2. Ein Staat fährt zu seiner Verteidigung an seinen Grenzen sein ganzes Offensivpotential in Reichweite der gegnerischen Streitkräfte auf

2. seine Verteidigungswaffen (Artillerie) hatte aber nur Schießkarten westlich des Bug bis Warschau

3. von Überfall kann gar keine Rede sein, die RA kannte jeden Standort einer deutschen Kompanie

HerrMayer
17.12.2022, 15:11
Ich weiss wirklich nicht was es da noch zu diskutieren gibt.

Ihr rechtfertigt den Angriffkrieg von Hitler auf die SU, ich nicht.
Es macht keinen Sinn, immer wieder dieselben Argumente zu wiederholen.

Gero
17.12.2022, 15:12
Selbst wenn es so gewesen wäre, dass können sie doch in ihrem Land.

Das ist trotzdem kein Grund die SU zu überfallen. Man kann als Land erfolgreich seine Verteidigung aufbauen.
Darüber kommt aber von euch Kriegsbefürwortern nie was.

Selbst wenn die Ukraine der NATO beitreten wollte, das können sie doch in ihrem Land.

Das ist aber kein Grund die Ukraine zu überfallen.

herberger
17.12.2022, 15:23
Selbst wenn die Ukraine der NATO beitreten wollte, das können sie doch in ihrem Land.

Das ist aber kein Grund die Ukraine zu überfallen.

So lange der kalte Krieg herrschte wurden Regeln von beiden Seiten eingehalten, auf der Basis friedlicher Nachbarschaft

marion
17.12.2022, 15:40
Selbst wenn die Ukraine der NATO beitreten wollte, das können sie doch in ihrem Land.

Das ist aber kein Grund die Ukraine zu überfallen.

die NATO ist schon lange im Land

als die Salomonen Inseln mit China dieses Jahr einen Sicherheitspakt abschließen wollten , wohl gemerkt: 10.000km weg von den USA, gabs ganz klare Ansagen

du solltest endlich mal "Die einzige Weltmacht" lesen und die legendäre PK von George Friedmann von Stratfor vom 3.2.15 anhören

dieser Vortrag könnte bei dir evtl. auch für etwas Erleuchtung sorgen


https://www.youtube.com/watch?v=ZidPvRm5P_U&ab_channel=kanalschnellroda

Sjard
17.12.2022, 17:32
Totaler Blödsinn.

Die Allierten hätten keinen Grund gehabt die SU mit Waffen zu beliefern, wenn Hitler die SU nicht angegriffen hätte.

Das Deutsche Reich hätte sich sehr wohl verteidigten können.
Ausserdem denke ich, es war ein Showakt von Stalin.
Stalin hatte niemals vor das Deutsche Reich anzugreifen.
Warum auch?

Tja, warum auch ? Weil alle kommunistischen Diktatoren die Weltrevolution in jedem Land der Erde als Endziel hatten und haben.
Da war Stalin auch keine Ausnahme.

HerrMayer
17.12.2022, 17:36
Tja, warum auch ? Weil alle kommunistischen Diktatoren die Weltrevolution in jedem Land der Erde als Endziel hatten und haben.
Da war Stalin auch keine Ausnahme.

:auro:

Und muss sich dann von den verhassten Angelsachsen Waffen schicken lassen, um gegen das Deutsche Reich zu gewinnen, der Stalin.

Sooooo blödeeeee können echt nur Deutsche argumentieren.

Sjard
17.12.2022, 17:58
:auro:

Und muss sich dann von den verhassten Angelsachsen Waffen schicken lassen, um gegen das Deutsche Reich zu gewinnen, der Stalin.

Sooooo blödeeeee können echt nur Deutsche argumentieren.

Stalin hat hinter den Kulissen immer Geschäfte mit den Angelsachsen gemacht. Als Mittelsmann dafür fungierte vor allem William Averell Harriman.

herberger
17.12.2022, 18:01
:auro:

Und muss sich dann von den verhassten Angelsachsen Waffen schicken lassen, um gegen das Deutsche Reich zu gewinnen, der Stalin.

Sooooo blödeeeee können echt nur Deutsche argumentieren.

Die Sowjets haben die Kampfkraft ihrer Armee stark überschätzt, ihnen war es sogar recht wenn die Deutschen angreifen dann brauchten sie sich keinen Kriegsgrund ausdenken.

Chinon
17.12.2022, 18:25
Stalin hat hinter den Kulissen immer Geschäfte mit den Angelsachsen gemacht. Als Mittelsmann dafür fungierte vor allem William Averell Harriman.

Der russische T34-Panzer war eine Kopie des US-Panzers Christie.

luggi69
17.12.2022, 18:29
In der Hitler-Biographie schrieb der amerikanische Autor John Toland:
"Am Ostersonntag 1922 erreichte die allgemeins Atmosphäre der Gewalttätigkeit einen Höhepunkt, als der Reichsaußenminister Walther Rathenau
eine deutsch-russische
Annäherung durch den Vertrag von Rapallo besiegelte."

@William Shirer; Aufstieg und Fall des Dritten Reiches. Kiepenheuter und Witsch, Köln 1961, Seite 153.

Kreuzbube
17.12.2022, 18:41
In der Hitler-Biographie schrieb der amerikanische Autor John Toland:
"Am Ostersonntag 1922 erreichte die allgemeins Atmosphäre der Gewalttätigkeit einen Höhepunkt, als der Reichsaußenminister Walther Rathenau
eine deutsch-russische
Annäherung durch den Vertrag von Rapallo besiegelte."

@William Shirer; Aufstieg und Fall des Dritten Reiches. Kiepenheuter und Witsch, Köln 1961, Seite 153.

Wer meinte es gut und wer waren nun die Bösen...Rathenau oder die Attentäter der O. Consul? Fragen über Fragen!:)

HerrMayer
17.12.2022, 18:57
Stalin hat hinter den Kulissen immer Geschäfte mit den Angelsachsen gemacht. Als Mittelsmann dafür fungierte vor allem William Averell Harriman.

Welchen Vorteil hatte Stalin jetzt bitte nochmal durch den Krieg mit Deutschland im ww2?

Ich höre.

HerrMayer
17.12.2022, 18:58
Wer meinte es gut und wer waren nun die Bösen...Rathenau oder die Attentäter der O. Consul? Fragen über Fragen!:)

Rathenau, die olle J…..Sau. Wer sonst? :D
Er war wirklich der Gute!

Kreuzbube
17.12.2022, 19:00
Rathenau, die olle J…..Sau. Wer sonst? :D
Er war wirklich der Gute!

Offenbar ist nichts, wie es scheint...:cool:

marion
17.12.2022, 19:00
Der russische T34-Panzer war eine Kopie des US-Panzers Christie.

völliger Schwachsinn, bevor du Unwissen verbreitest, solltest du vorher googeln
https://de.wikibrief.org/wiki/Christie_M1931

HerrMayer
17.12.2022, 19:00
Die Sowjets haben die Kampfkraft ihrer Armee stark überschätzt, ihnen war es sogar recht wenn die Deutschen angreifen dann brauchten sie sich keinen Kriegsgrund ausdenken.

Damit gibst du also endlich ausdrücklich zu, wie dümmlich und selbstmörderisch es von DummDeutsch 1941 war?

HerrMayer
17.12.2022, 19:02
Offenbar ist nichts, wie es scheint...:cool:

RICHTIG.

Der Kandidat sammelt Punkte!

Selenskij ist doch auch Jude! Und unterstützt Nazis? Wie passt das zusammen? ;)

Chinon
17.12.2022, 19:13
völliger Schwachsinn, bevor du Unwissen verbreitest, solltest du vorher googeln
https://de.wikibrief.org/wiki/Christie_M1931


Michael Zajac, (https://www.quora.com/profile/Michael-Zajac)former Canadian Armoured Corps reservist:

"The T-34 was indirectly evolved from an American tank design, that had been produced and developed in Soviet Ukraine for most of the 1930s.

The first Soviet fast tank (https://en.wikipedia.org/wiki/BT_tank)
(cavalry tank) of 1932, the BT-2, was a licensed exact copy of Christie’s M1931 tank prototype with a cloned gas Liberty aircraft engine (https://en.wikipedia.org/wiki/Liberty_L-12)

. It was manufactured in the KhPZ factory (https://en.wikipedia.org/wiki/Malyshev_Factory)

in Kharkiv, Ukraine, and the series was further developed through to the BT-8 tank.

The T-34 was a new, larger 1939 design based on the BT tanks, but intended by its creator Mykhailo Koshkin (https://en.wikipedia.org/wiki/Mykhailo_Koshkin)
to be a “universal tank,” essentially a general-purpose medium tank to replace both the old “cavalry” breakthrough tanks and “infantry” close-support tanks. It adopted a diesel engine and dispensed with the BT tanks’ wheel-and-track “convertible” drive (https://www.quora.com/Why-dont-tanks-have-tires/answer/Michael-Zajac). Koshkin ruined his health and died after a wintertime marathon cross-country demonstration tour with two T-34 prototypes.

The T-34 (https://en.wikipedia.org/wiki/T-34)
was devastatingly successful, thanks to its all-round heavy sloped armour, 76.2mm gun capable of firing armour-piercing and high-explosive ammunition, and retaining the BT tanks’ high mobility. Its unexpected appearance shocked invading German forces in 1941 and launched an arms race, it remained in production to 1958, and examples still serve in some military forces, eight decades after it was conceived.

An improved T-34M was in the early prototype stage, but production plans were shelved following the 1941 German invasion of Soviet Ukraine, Belarus, and Russia. Its innovations eventually made it into the T-34 Model 1943 (turret design and commander’s cupola), the T-34-85 (three-man turret), T-44 (torsion-bar suspension), and the post-war T-54 (transverse engine mount), all designed in the same Ukrainian design bureau led by Koshkin’s protegé Olexandr Morozov (https://en.wikipedia.org/wiki/Alexander_Alexandrovich_Morozov)
, and first built in the same Ukrainian factory.

Is it true that the T-34 was based on an 'off the shelf' design of Walter Christie? - Quora (https://www.quora.com/Is-it-true-that-the-T-34-was-based-on-an-off-the-shelf-design-of-Walter-Christie)

Das übergeordnete Thema ist, daß die US-Demokraten den UdSSR-Demokraten Stalin finanziert und aufgerüstet haben. Thorsten Schulte hat das in einem ausgezeichneten Video dargestellt.

Die USA haben Stalin per Lend-and-Lease die Rüstungsmaterialen in den Arsch geschoben wie aktuell Zelensky. Die wichtigste Versorgungslinie lief über den Iran.

Darauf kommt es im Moment an. Ob und inwieweit der T34 auf US Blaupausen zurückgeht, ist eher ein Detail am Rande.

Welche Unterschiede bzw. Übereinstimmungen es zwischen US- und UdSSR-Panzern gibt, müßten Leute behandeln, die sich in Sachen Rüstung auskennen. Ich gehöre nicht dazu.

marion
17.12.2022, 19:27
Damit gibst du also endlich ausdrücklich zu, wie dümmlich und selbstmörderisch es von DummDeutsch 1941 war?

rot: war es nicht, hätte FHO alle Zahlen komplett aufgeklären können, 364 Div., 20.000 Panzer, 20.000 Flugzeugzeuge , zu 95% einsatzbereit, Ankunft sibirischer Div. mitte Juni im Kiewer Militärbezirk usw. , was hätte Hitler denn machen sollen? Mit weißer Fahne Ribbentrop nach Moskau schicken sollen :? du hättest natürlich so lange verhandelt bis ..........

das kennst du ja sicherlich


https://www.youtube.com/watch?v=oET1WaG5sFk&ab_channel=HistoryChannel

Sjard
17.12.2022, 19:35
Welchen Vorteil hatte Stalin jetzt bitte nochmal durch den Krieg mit Deutschland im ww2?

Ich höre.

Wenn schon dann hatte er Vorteile und nicht nur einen Vorteil. Zum Beispiel die Ablenkung der Genossen und eigenen Bevölkerung
vor inneren Problemen der Sowjetunion. Außerdem eine deutliche Vergrößerung seines Machtbereichs nach Westen.

HerrMayer
17.12.2022, 19:37
rot: war es nicht, hätte FHO alle Zahlen komplett aufgeklären können, 364 Div., 20.000 Panzer, 20.000 Flugzeugzeuge , zu 95% einsatzbereit, Ankunft sibirischer Div. mitte Juni im Kiewer Militärbezirk usw. , was hätte Hitler denn machen sollen? Mit weißer Fahne Ribbentrop nach Moskau schicken sollen :? du hättest natürlich so lange verhandelt bis ..........

das kennst du ja sicherlich


https://www.youtube.com/watch?v=oET1WaG5sFk&ab_channel=HistoryChannel

Endlich hast du es erfasst.

Natürlich.

Ich hätte mit Josef und Wjatscheslaw Michailowitsch russischen Tee getrunken sowie Blinis verzehrt und sie hätten mir schon das unterschrieben, was haben wollte. :)

HerrMayer
17.12.2022, 19:38
Wenn schon dann hatte er Vorteile und nicht nur einen Vorteil. Zum Beispiel die Ablenkung der Genossen und eigenen Bevölkerung
vor inneren Problemen der Sowjetunion. Außerdem eine deutliche Vergrößerung seines Machtbereichs nach Westen.

Und 23 Millionen Tote, sowie zerstörte Innenstädte.

marion
17.12.2022, 19:39
D

Darauf kommt es im Moment an. Ob und inwieweit der T34 auf US Blaupausen zurückgeht, ist eher ein Detail am Rande.

Welche Unterschiede bzw. Übereinstimmungen es zwischen US- und UdSSR-Panzern gibt, müßten Leute behandeln, die sich in Sachen Rüstung auskennen. Ich gehöre nicht dazu.

rot: dann solltest du dich dazu auch nicht aus dem Fenster hängen

marion
17.12.2022, 19:49
Endlich hast du es erfasst.

Natürlich.

Ich hätte mit Josef und Wjatscheslaw Michailowitsch russischen Tee getrunken sowie Blinis verzehrt und sie hätten mir schon das unterschrieben, was haben wollte. :)

was für eine Schwachsinnsantwort, jenseits aller damaligen Realitäten

HerrMayer
17.12.2022, 19:53
was für eine Schwachsinnsantwort, jenseits aller damaligen Realitäten

Weil du eben keine Diplomatin bist, sondern nur eine Mitteldeutschlandsbürgerin.

Die Kunst der Diplomatie ist niemals zu unterschätzen. Aber ich glaube nicht, dass dich Buchtipps interessieren würden, daher gibt es hier auch keine von meiner Seite.

marion
17.12.2022, 20:29
Weil du eben keine Diplomatin bist, sondern nur eine Mitteldeutschlandsbürgerin.

Die Kunst der Diplomatie ist niemals zu unterschätzen. Aber ich glaube nicht, dass dich Buchtipps interessieren würden, daher gibt es hier auch keine von meiner Seite.

die Fronten waren nach den Molotowbesuch mit seinen Forderungen klar abgesteckt, da nutzen auch deine Diplomatenbücher nix mehr

George Bonnet konnte sich gegen die Kriegstreiber in seiner Regierung auch nicht durchsetzen

Süßer
17.12.2022, 23:52
die Fronten waren nach den Molotowbesuch mit seinen Forderungen klar abgesteckt, da nutzen auch deine Diplomatenbücher nix mehr

George Bonnet konnte sich gegen die Kriegstreiber in seiner Regierung auch nicht durchsetzen

Quack, Molotow hat offiziell nur das wiederholt, was in Vertragsform festgehaten war.

Dirty Fischer
18.12.2022, 01:10
Das ist nicht plausibel. Russland musste gar nichts fürchten. Erst durch den sowjetischen Riesenaufmarsch (plausibelste Hypothese: zur Invasion Deutschlands) wurde Planung und Ausführung von Barbarossa ausgelöst.

DAS ist mittlerweile durch viele Quellen und Autoren belegt und die ungeheure Zahl der Kriegsgefangenen in den ersten 3 Monaten von "Barbarossa" belegt das. Die deutschen Angriffsspitzen bohrten sich durch die aufmarschierten Angriffstruppen und machten hinten den Sack zu. Das war nur möglich, da die sich überhaupt nicht auf Verteidigung eingestellt hatten.
Die Invasion der Sowjetunion sollte bis zum Atlantik durchgehen bzw. bis Portugal. Man wollte Gesamteuropa schlucken und ohne den Angriff der Deutschen wäre das auch gelungen.
DAS ist nur bei bekloppten Linken noch strittig, da sie ja immer noch die Sowjetunion heimlich lieben, das Paradies aller Werktätigen...

herberger
18.12.2022, 05:20
Damit gibst du also endlich ausdrücklich zu, wie dümmlich und selbstmörderisch es von DummDeutsch 1941 war?

Wenn es ein unmotivierter Angriff war, dann ja!

Sollte der Angriff unter Handlungszwang geschehen sein, dann nein.

HerrMayer
18.12.2022, 06:15
DAS ist mittlerweile durch viele Quellen und Autoren belegt und die ungeheure Zahl der Kriegsgefangenen in den ersten 3 Monaten von "Barbarossa" belegt das. Die deutschen Angriffsspitzen bohrten sich durch die aufmarschierten Angriffstruppen und machten hinten den Sack zu. Das war nur möglich, da die sich überhaupt nicht auf Verteidigung eingestellt hatten.
Die Invasion der Sowjetunion sollte bis zum Atlantik durchgehen bzw. bis Portugal. Man wollte Gesamteuropa schlucken und ohne den Angriff der Deutschen wäre das auch gelungen.
DAS ist nur bei bekloppten Linken noch strittig, da sie ja immer noch die Sowjetunion heimlich lieben, das Paradies aller Werktätigen...

Boah, wie beeindrucktend.
Dummdeutsch hat den Krieg dann dennoch verloren.

Das ist wie im Schach, Überraschungsangriffe sind gefährlich, da tückisch.
Na ja, du bist halt ein deutscher Dummdoof und kein russischer Chessplayer.



Die Invasion der Sowjetunion sollte bis zum Atlantik durchgehen bzw. bis Portugal. Man wollte Gesamteuropa schlucken und ohne den Angriff der Deutschen wäre das auch gelungen.

Und wenn der Deutsche nicht gestorben wäre, glaubt er es bis heute.

:haha:

Dummdoofe Märchen um vom eigenen deutschen dummdoof Totalversagen abzulenken.

HerrMayer
18.12.2022, 06:17
Wenn es ein unmotivierter Angriff war, dann ja!

Sollte der Angriff unter Handlungszwang geschehen sein, dann nein.

Es gab niemals einen Zugzwang.

Wie betoniert sind Deutsche wie du?

herberger
18.12.2022, 07:31
Es gab niemals einen Zugzwang.

Wie betoniert sind Deutsche wie du?

Selbst wenn ich Kommunist und Antifaschist wäre, würde ich nicht gegen Tatsachen sein, weil es sich nicht um eine Glaubensfrage handelt.

Lichtblau
18.12.2022, 07:40
DAS ist mittlerweile durch viele Quellen und Autoren belegt und die ungeheure Zahl der Kriegsgefangenen in den ersten 3 Monaten von "Barbarossa" belegt das. Die deutschen Angriffsspitzen bohrten sich durch die aufmarschierten Angriffstruppen und machten hinten den Sack zu. Das war nur möglich, da die sich überhaupt nicht auf Verteidigung eingestellt hatten.
Die Invasion der Sowjetunion sollte bis zum Atlantik durchgehen bzw. bis Portugal. Man wollte Gesamteuropa schlucken und ohne den Angriff der Deutschen wäre das auch gelungen.
DAS ist nur bei bekloppten Linken noch strittig, da sie ja immer noch die Sowjetunion heimlich lieben, das Paradies aller Werktätigen...

Selbst Manstein, ein für jeden Rechtsradikalinski angebeteter Gott, muss anerkennen das der Aufmarsch eigentlich nicht offensiv war und versucht dennoch eine Gefahr durch den Aufmarsch herbei zu schwurbeln.

"Es ist viel darüber gestritten worden, ob der sowjetische Aufmarsch
defensiver oder offensiver Natur gewesen sei. Nach der Zahl der in den
Westgebieten der Sowjetunion versammelten Kräfte und auf Grund der
starken Massierung von Panzerkräften, sowohl im Gebiet von Bialystok
wie um Lemberg, konnte man sehr wohl — wie es jedenfalls Hitler zur
Begründung seines Losschlagens tat — mit einem früheren oder späteren
Offensivwerden der Sowjetunion rechnen. Anderseits sprach am 22. Juni
die Gliederung der sowjetischen Kräfte nicht für unmittelbare Angriffsab-
sichten.

Die Heeresgruppe Woroschilow, die unserer Heeresgruppe Nord gegen-
überstand, hatte in der Grenzsicherung nur 7 Divisionen eingesetzt,
während bei einer Gesamtstärke von 29 Schützen-Divisionen, 2 Panzer-
Divisionen und 6 mech. Brigaden (nach v. Tippelskirch) die übrigen
Kräfte weiter rückwärts bei Schaulen, Kowno und Wilna, zum Teil sogar
noch im Gebiet Pleskau — Opotschka (also in der Stalin-Linie) standen.
Auch die beiden anderen sowjetischen Heeresgruppen (Timoschenko und
Budjonny) waren tief gestaffelt, wenn auch bei ihnen die in den Grenz-
gebieten eingesetzten Kräfte wesentlich stärker waren.

Man wird der Wahrheit wohl am nächsten kommen, wenn man den
sowjetischen Aufmarsch, der mit bereits sehr starken Kräften schon aus
den Besatzungsaktionen in Ostpolen, Bessarabien und dem Baltikum
entwickelt worden war, als einen «Aufmarsch für alle Fälle» bezeichnet.
Am 22. Juni 1941 waren die sowjetischen Kräfte fraglos noch so tief
gegliedert, dass sie in ihrer derzeitigen Aufstellung nur zur Führung
einer Defensive bereit sein konnten. Aber das Bild hätte sich, je nach
der Entwicklung der politischen oder militärischen Lage Deutschlands,
innerhalb kürzester Frist ändern können. Die Rote Armee hätte - inner-
halb jeder Heeresgruppe den gegenüberstehenden deutschen Heeres-
gruppen zahlen*, wenn auch nicht wertmässig überlegen - innerhalb
einer sehr begrenzten Zeit so aufschliessen können, dass sie zum
Antreten zum Angriff befähigt gewesen wäre. Tatsächlich stellte der
sowjetische Aufmarsch — mochte er bis zum 22. Juni auch die Form eines

Defensivaufmarsches beibehalten haben — eine latente Drohung dar.
Sobald sich der Sowjetunion politisch oder militärisch eine Chance geboten
hätte, konnte diese zu einer unmittelbaren Bedrohung des Reiches werden. "

quelle: https://archive.org/stream/verlorene-siege/manstein_verlorene_siege_djvu.txt

marion
18.12.2022, 07:57
Quack, Molotow hat offiziell nur das wiederholt, was in Vertragsform festgehaten war.

Quack Quack

https://www.jf-archiv.de/archiv15/201547111359.htm


Und dann präsentierte er die sowjetische Wunschliste, welche bei Hitler und von Ribbentrop zu langen Gesichtern führte: Statt sich auf irgendwelche utopische Weltaufteilungspläne einzulassen, wollte Molotow als Preis für einen Beitritt seines Landes zum Dreimächtepakt konkrete Zugeständnisse der deutschen Seite, was das Festsetzen der UdSSR in Skandinavien und Osteuropa sowie am Bosporus und den Dardanellen betraf. Damit offenbarte er die feste Entschlossenheit Stalins, an der Expansion in Richtung West und Südwest festzuhalten.

in welchen Verträgen soll denn das schon gestanden haben:?

herberger
18.12.2022, 08:26
Selbst Manstein, ein für jeden Rechtsradikalinski angebeteter Gott, muss anerkennen das der Aufmarsch eigentlich nicht offensiv war und versucht dennoch eine Gefahr durch den Aufmarsch herbei zu schwurbeln.


Was immer von Mannstein glaubt oder was seine Ansicht war, sind das noch lange keine Tatsachen.

Außerdem zeig doch mal das Dokument was von Mannstein glaubte. Ich lese doch nicht den ganzen Link durch.

Wenn ich das richtig sehe stammt das aus Manstein sein Buch! Das ist nicht relevant.

Lichtblau
18.12.2022, 08:38
Was immer von Mannstein glaubt oder was seine Ansicht war, sind das noch lange keine Tatsachen.

Außerdem zeig doch mal das Dokument was von Mannstein glaubte. Ich lese doch nicht den ganzen Link durch.

What? Wie kann sich denn Deutschlands bester Stratege und jemand der einen Panzerraid direkt in den Aufmarsch anführte denn so in den Tatsachen irren?

Es ist aus seinem Buch Verlorene Siege das dort online abrufbar ist.

Lichtblau
18.12.2022, 09:02
Quack Quack

Und dann präsentierte er die sowjetische Wunschliste, welche bei Hitler und von Ribbentrop zu langen Gesichtern führte: Statt sich auf irgendwelche utopische Weltaufteilungspläne einzulassen, wollte Molotow als Preis für einen Beitritt seines Landes zum Dreimächtepakt konkrete Zugeständnisse der deutschen Seite, was das Festsetzen der UdSSR in Skandinavien und Osteuropa sowie am Bosporus und den Dardanellen betraf. Damit offenbarte er die feste Entschlossenheit Stalins, an der Expansion in Richtung West und Südwest festzuhalten.

https://www.jf-archiv.de/archiv15/201547111359.htm



in welchen Verträgen soll denn das schon gestanden haben:?

Der einzige Grund warum die SU einige inakzeptable Bedingungen stellte war, das sie kein Bundesgenosse Nazideutschlands werden wollte und aber gleichzeitig Deutschland nicht reizen wollte durch eine klare Absage.

So rum wird ein Schuh drauss und es fügt sich harmonisch ins Gesamtbild ein. Alles andere sind aus dem Zusammenhang gegriffene aufgebauschte und zurecht gedrehte Fakten.

herberger
18.12.2022, 09:04
What? Wie kann sich denn Deutschlands bester Stratege und jemand der einen Panzerraid direkt in den Aufmarsch anführte denn so in den Tatsachen irren?

Es ist aus seinem Buch Verlorene Siege das dort online abrufbar ist.

Eine Polemik ist nicht sehr professionell!

herberger
18.12.2022, 09:07
Der einzige Grund warum die SU einige inakzeptable Bedingungen stellte war, das sie kein Bundesgenosse Nazideutschlands werden wollte und aber gleichzeitig Deutschland nicht reizen wollte durch eine klare Absage.

So rum wird ein Schuh drauss und es fügt sich harmonisch ins Gesamtbild ein. Alles andere sind aus dem Zusammenhang gegriffene aufgebauschte und zurecht gedrehte Fakten.

Man könnte ja meinen, das du mit Stalin persönlich gesprochen hast.

Göring sagte aus.

"Wir wussten schon seit der Machtergreifung das die Sowjetunion eine Hochrüstung betrieben, denn alle Maschinen oder Technik das die Sowjets im Ausland kauften eignete sich zur Waffenproduktion"!

Lichtblau
18.12.2022, 09:07
Eine Polemik ist nicht sehr professionell!

ich halte das für strenge Logik

Lichtblau
18.12.2022, 09:16
Man könnte ja meinen, das du mit Stalin persönlich gesprochen hast.

Göring sagte aus.

"Wir wussten schon seit der Machtergreifung das die Sowjetunion eine Hochrüstung betrieben, denn alle Maschinen oder Technik das die Sowjets im Ausland kauften eignete sich zur Waffenproduktion"!


da wäre neben natürlich dem genauen Zitat mit Quellennachweis, interessant wann er das gesagt haben soll. Ob er es sagte nach dem sie durch den Vormarsch ins Dunkel des russischen Raumes das Sowjetische Rüstungswunder entdeckt hatten.

herberger
18.12.2022, 09:20
da wäre neben natürlich dem genauen Zitat mit Quellennachweis, interessant wann er das gesagt haben soll. Ob er es sagte nach dem sie durch den Vormarsch ins Dunkel des russischen Raumes das Sowjetische Rüstungswunder entdeckt hatten.

Hat er gesagt habe das aus dem IMT Protokoll, aber das jetzt wieder zu finden ist unmöglich.

Lichtblau
18.12.2022, 09:21
Man könnte ja meinen, das du mit Stalin persönlich gesprochen hast.

Göring sagte aus.

"Wir wussten schon seit der Machtergreifung das die Sowjetunion eine Hochrüstung betrieben, denn alle Maschinen oder Technik das die Sowjets im Ausland kauften eignete sich zur Waffenproduktion"!

Nö, den Eindruck hat man bei dir wenn du davon schwafelst was Stalin und Hitler dachten.

Ich hingegen habe ein Wirklichkeitsmodell das weitgehend widerspruchsfrei ist.

Lichtblau
18.12.2022, 09:22
Hat er gesagt habe das aus dem IMT Protokoll, aber das jetzt wieder zu finden ist unmöglich.

ok, also hinterher.Hatte ich schon vermutet.

marion
18.12.2022, 09:37
Der einzige Grund warum die SU einige inakzeptable Bedingungen stellte war, das sie kein Bundesgenosse Nazideutschlands werden wollte und aber gleichzeitig Deutschland nicht reizen wollte durch eine klare Absage.

So rum wird ein Schuh drauss und es fügt sich harmonisch ins Gesamtbild ein. Alles andere sind aus dem Zusammenhang gegriffene aufgebauschte und zurecht gedrehte Fakten.

aber gewiss doch, Genosse Blaulicht

Götz
18.12.2022, 09:38
Der einzige Grund warum die SU einige inakzeptable Bedingungen stellte war, das sie kein Bundesgenosse Nazideutschlands werden wollte und aber gleichzeitig Deutschland nicht reizen wollte durch eine klare Absage.

So rum wird ein Schuh drauss und es fügt sich harmonisch ins Gesamtbild ein. Alles andere sind aus dem Zusammenhang gegriffene aufgebauschte und zurecht gedrehte Fakten.

Stalin hat erheblich überreizt, er wartete für die Bestätigung darüber hinaus zwei Wochen ,nicht nur
um zusätzlich Zeit zu schinden , wohl auch um durch seine demonstrierte Geringschätzung zu provozieren oder zu verunsichern.

Man kann sein Verhalten durchaus als ermunterndes Signal an Großbritannien (und die USA) interpretieren, was ein
offen unfreundlicher Akt (da Parteinahme) gegen die Achsenmächte war.

Lichtblau
18.12.2022, 09:45
Stalin hat erheblich überreizt, er wartete für die Bestätigung darüber hinaus zwei Wochen ,nicht nur
um zusätzlich Zeit zu schinden , wohl auch um durch seine demonstrierte Geringschätzung zu provozieren oder zu verunsichern.

Das hat alles einfach keine Konsistenz zu anderen Dingen.
Stalin hat Appeasement gegen D gemacht.
Ganz brav Rohstoffe geliefert, die Presse enthielt sich jeder Angriffe und hat den Plutokraten die Kriegsschuld zu gewiesen etc.

Gero
18.12.2022, 09:46
Quack, Molotow hat offiziell nur das wiederholt, was in Vertragsform festgehaten war.


Quack Quack

https://www.jf-archiv.de/archiv15/201547111359.htm



in welchen Verträgen soll denn das schon gestanden haben:?

Ja, Molotows Forderungen gingen noch einmal erheblich über den ursprünglichen Vertragsinhalt hinaus.

Und selbst der wurde dem Reich in letzter Sekunde zwangsaufgenötigt.

Eigentlich wollte man nur einen Nichtangriffspakt, an einer Aufteilung Osteuropas in Interessenspären war man nicht interessiert und davon war auch nie die Rede bis einem von den Sowjets der vorgefertigte Vertragstext vor die Nase gesetzt wurde.

Götz
18.12.2022, 10:00
Das hat alles einfach keine Konsistenz zu anderen Dingen.
Stalin hat Appeasement gegen D gemacht.
Ganz brav Rohstoffe geliefert, die Presse enthielt sich jeder Angriffe und hat den Plutokraten die Kriegsschuld zu gewiesen etc.

Stalin ließ (Kriegs)Schuld zu weisen wie (und an wen) es ihm gerade in den Kram passte. "Appeasement" dient der Verschleierung eigener Vorbereitungen und dem Ziel anderen die Aggressorrolle zu zu schieben. Stalin ermunterte Hitler durch den Nichtangriffspakt (mit geheimen Zusatzprotokoll) den Konflikt mit Polen militärisch zu lösen, spekulierte richtig auf eine Kriegserklärung der Briten und Franzosen an Deutschland, unter Aussparung der Sowjetunion nach deren Einmarsch in Polen , trotz sowjetisch -polnischen Nichtangriffspaktes.

Was ganz klar zeigt was Nichtangriffspakte mit der Sowjetunion wert waren.

Lichtblau
18.12.2022, 10:01
Eine Polemik ist nicht sehr professionell!

Na ich helf mal aus wo die revisionistische Front versagt.

Ich würde an eurer Stelle argumentieren:
Der Manstein war doch bei Nord! Da wollte der Iwan doch auch gar nicht angreifen.

Lichtblau
18.12.2022, 10:04
Stalin ließ (Kriegs)Schuld zu weisen wie (und an wen) es ihm gerade in den Kram passte. "Appeasement" dient der Verschleierung eigener Vorbereitungen und dem Ziel anderen die Aggressorrolle zu zu schieben. Stalin ermunterte Hitler durch den Nichtangriffspakt (mit geheimen Zusatzprotokoll) den Konflikt mit Polen militärisch zu lösen, spekulierte richtig auf eine Kriegserklärung der Briten und Franzosen an Deutschland, unter Aussparung der Sowjetunion nach deren Einmarsch in Polen , trotz sowjetisch -polnischen Nichtangriffspaktes.

das stimmt sogar einigermaßen ändert aber nichts daran das er appeast hat und das im Widerspruch zur rechten Molotow-Besuch-Legende steht.

herberger
18.12.2022, 10:17
Na ich helf mal aus wo die revisionistische Front versagt.

Ich würde an eurer Stelle argumentieren:
Der Manstein war doch bei Nord! Da wollte der Iwan doch auch gar nicht angreifen.

Nach dem Krieg ist nicht immer relevant, so etwas eignet sich nur zur Ergänzung von Tatsachen!

Kreuzbube
18.12.2022, 10:17
RICHTIG.

Der Kandidat sammelt Punkte!

Selenskij ist doch auch Jude! Und unterstützt Nazis? Wie passt das zusammen? ;)

Vielleicht geht`s nur um Täuschung und Zerstörung...

Gero
18.12.2022, 10:21
[…] Wie passt das zusammen? ;)

Vielleicht so dass es sich bei dem "Nazi"-Gerede um eine russische Psychose handelt die wenig mit der Realität zu tun hat.