PDA

Vollständige Version anzeigen : Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen



Seiten : 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 [30] 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70

Schwabenpower
29.03.2017, 12:09
Lass es lieber, alles was ueber "Adolf ist Schuld an allem" hinausgeht, ist zu kompliziert fuer dich. Wuerdest du dich dafuer interessieren, haettest du kein Verlangen danach hier so bloed herumzutrollen und Bildzeitungshafte Schlagzeilen loslasssen.
Ich wiederhole mich: die Faktenresistenz der linken Trolle ist unfaßbar

Seligman
29.03.2017, 12:11
Zum Thema Deutschland-Polen im Krieg habe ich mehr vergessen als du noch lernen wirst.
Fuer mich zaehlen die Ergebnisse, das Ergebnis im Falle Adolf war der absolute Untergang. Da gibts nicht zu trollen, ist nun mal so. Erbaermlich wirds erst wenn man mehr als 70 Jahre spaeter versucht anderen die Schuld unter zu jubeln.
Wer war denn eigentlich schuld an den Massenmorden von Einsatzgruppen und Wehrmacht ? Ist das jetzt auch bloede Trollerei oder zu kompliziert fuer dich ?

Gut ich springe ueber dein Stoeckchen. Denn auf die Frage " Wer denn eigentlich den Krieg damals vermeiden wollte" willst du auch nicht eingehen.
- Ja. "den Massenmorden" ist in meinen Augen bloede Trollerei. Da wurden schon so viele Behauptungen widerlegt, dass dies auch nicht so einfach zu veralgemeinern ist. Ausserdem war da schon Krieg. Meistens waren es auch Partisanen die den Tod fanden und dann zu harmlosen unschuldigen Zivilisten dazugezaehlt wurden.
Aber ! Wir waren und sind hier am diskutieren warum und wieso der Krieg ueberhaupt ausgebrochen ist. Wir diskutieren hier nicht ueber angebliche holocaustereien.

herberger
29.03.2017, 12:17
Zum Thema Deutschland-Polen im Krieg habe ich mehr vergessen als du noch lernen wirst.
Fuer mich zaehlen die Ergebnisse, das Ergebnis im Falle Adolf war der absolute Untergang. Da gibts nicht zu trollen, ist nun mal so. Erbaermlich wirds erst wenn man mehr als 70 Jahre spaeter versucht anderen die Schuld unter zu jubeln.
Wer war denn eigentlich schuld an den Massenmorden von Einsatzgruppen und Wehrmacht ? Ist das jetzt auch bloede Trollerei oder zu kompliziert fuer dich ?

Polen war bist 1939 eine kriminelle Militärdikdatur die heutige afrikanische und südamerikanische Diktaturen noch in den Schatten stellte.

Eigentlich waren die polnischen Machthaber Brüder im Geiste mit NS Deutschland

Menetekel
29.03.2017, 12:17
Zu dem Problem, wer denn den Krieg wem zuschanzen will und eventuell auch kann, empfehle ich das Buch von Max Klüver : War es Hitlers Krieg?
Wenn man dieses Buch liest, mit eingeschalteter Zentrale unter der Schädeldecke, wird einem geholfen.

Lykurg
29.03.2017, 12:18
Ich wiederhole mich: die Faktenresistenz der linken Trolle ist unfaßbar

Denen geht es nur darum, Deutschland möglichst zu 100% zu belasten. Fanatische Deutschenhasser und Selbsthasser eben. Anbei etwas Lektüre zum Thema Kriegsursachen: "1939 – Der Krieg, der viele Väter hatte: Der lange Anlauf zum Zweiten Weltkrieg" (Gerd Schultze-Rhonhof) https://www.amazon.de/1939-Krieg-Anlauf-Zweiten-Weltkrieg/dp/3789281174

Helmut Schröcke - Kriegsursachen (ist wieder im Buchhandel erhältlich)


Polen war bist 1939 eine kriminelle Militärdikdatur die heutige afrikanische und südamerikanische Diktaturen noch in den Schatten stellte.

Eigentlich waren die polnischen Machthaber Brüder im Geiste mit NS Deutschland

Nur dass die Polen selbst ein Groß-Polen wollten und dabei eifrig mit Waffen von England unterstützt wurden. Friedlich war Polen nämlich auf gar keinen Fall, wie es durch die Siegerhistorie heute dargestellt wird. Mit einem so schnellen Sieg Deutschlands rechnete damals niemand; England war entsetzt, denn es wollte erst noch kräftig gegen Deutschland aufrüsten und dann den Krieg gegen uns suchen, wie schon Chamberlain den Polen zugesichert hatte.

Menetekel
29.03.2017, 12:21
Polen war bist 1939 eine kriminelle Militärdikdatur die heutige afrikanische und südamerikanische Diktaturen noch in den Schatten stellte.

Eigentlich waren die polnischen Machthaber Brüder im Geiste mit NS Deutschland

Nach dessen Worten, muß er ja älter sein als die Festung Königstein, wenn schon alles durch ist. Oder liege ich da etwa falsch?

kikkoman
29.03.2017, 12:23
Ich wiederhole mich: die Faktenresistenz der linken Trolle ist unfaßbar

Dabei ist er ja gar nicht mal links. Eher hat ihm die polnische Frau gehörig den Kopf verdreht.

Nereus
29.03.2017, 12:37
... Deine Beiträge sind hier immer auch ein Markenzeichen wirklich gut recherchierter Geschichte.
Danke für Deine Zustimmung.

Ich versuche nur durch das fast undurchdringliche Gestrüpp der Propagandathesen die wirkliche Wahrheit zu erforschen und zu sehen. Besonders Hitlers Propaganda, daß er nur einer bevorstehenden Bedrohung zuvor gekommen sei mit seinen Angriffen auf Polen, Norwegen, Belgien, Frankreich und die Sowjetunion, muß aufgeklärt werden, da sie auch heute noch von den USA und ihren NATO-Partnern gebraucht und von ihren Helmdach- und Milstein-Historikern „bewiesen“ wird. Es gilt den langfristig antreibenden Geist zu erkennen und nicht kurzfristige Manöver und Verteidigungsmaßnahmen böse umzubewerten.

Die Hitler-Propaganda vom 22.6.1941:

https://pictures.abebooks.com/BAYERMAN/21582262445.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32921692/Verschwrer2.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32921769/Verschwrer3.jpg

Schon 1930 hatte General Erich Ludendorff, der Sieger von Tannenberg, öffentlich festgestellt, daß der römisch-katholische Hitler die Interessen des Papstes verfolgt, wie Mussolini in Italien. Seine römischen Ziele wären dabei die Beseitigung des lutherisch-protestantischen Preussens und die kriegerische Bekämpfung der kommunistisch-heidnischen Sowjetunion. Diese volksfeindliche Rompolitik hat am Ende dem deutschen Volk einen Substanzverlust von 13,5 Millionen Leben und ein Drittel seines Heimatbodens in Europa gekostet.

General Ludendorff bezeichnete die schwarze, rote und goldene Internationale als „überstaatliche Mächte“, welche jeden volks- und heimattreuen Nationalismus bekämpfen würden. Gegen die Interessenvertreter und Kampforganisationen der internationalen „überstaatlichen Mächte“ veröffentlichte er mehrere Aufklärungsschriften, die von den Entlarvten als „Hetzschriften“ bezeichnet und auf ihren Zensurindex gesetzt wurden.

U.a. wurden dann im Dritten Reich und später verboten oder mit Schwärzungen versehen:

„Vernichtung der Freimaurerei durch Enthüllung ihrer Geheimnisse" (1927)
„Kriegshetze und Völkermorden in den letzten 150 Jahren" (1928)
„Heraus aus dem braunen Sumpf! Sagt General Ludendorff“ (1928)
„Das Geheimnis der Jesuitenmacht und ihr Ende" (1929)
„Weltkrieg droht auf Deutschem Boden“ (1930)
”Hitlers Verrat der Deutschen an den römischen Papst“ (1931)

Lateranverträge - Der Pakt mit dem Teufel:

https://www2.pic-upload.de/img/32906640/Mussolini.jpg

Als am 11. Februar 1929 der faschistische Diktator Benito Mussolini und Kardinals-Staatssekretär Pietro Gasparri in Rom die Lateranverträge unterzeichneten, begann für Italien und die katholische Kirche eine neue Ära. Der Katholizismus wurde zur Staatsreligion, der Kirchenstaat wurde für die durch die italienische Einigung 1870 erlittenen Gebietsverluste entschädigt, und der Vatikan erhielt die volle Souveränität.

http://www.stern.de/politik/geschichte/lateranvertraege-der-pakt-mit-dem-teufel-3066742.html

Ludendorff warnte frühzeitig vor den römisch-faschistischen Marionetten Mussolini und Hitler: »Weltkrieg droht auf deutschem Boden!«, Ludendorffs Volkswarte München 1930:

1930 http://ecx.images-amazon.com/images/I/51W4XBDKDEL._SL500_.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32921510/Weltkriegdroht1.jpg

Hier aufklärende Auszüge von Seite 8 und 9:

https://www2.pic-upload.de/img/32921512/Weltkriegdroht2.jpg
https://www2.pic-upload.de/img/32921513/Weltkriegdroht3.jpg
https://www2.pic-upload.de/img/32922743/Weltkriegdroht4.jpg

Zur gleichen Zeit erschien eine Broschüre aus europäischen Politiker-Kreisen, welche den Kriegswillen der „überstaatliche Mächte“ ausdrückte:

http://www2.pic-upload.de/img/31551196/Kalergikrieg.jpg

Wie Hitler sich nach seinem Münchner Putschversuch und nach seiner kurzen Haft in Landsberg mit seiner NSDAP von Ludendorff und von der völkischen Freiheitsbewegung trennte und Rompolitik unter Jesuiteneinfluß zu treiben begann, schilderte eine Ludendorff-Schrift:

https://www2.pic-upload.de/img/32921531/Rompolitik1.jpg
https://www2.pic-upload.de/img/32921532/Rompolitik2.jpg
https://www2.pic-upload.de/img/32921533/Rompolitik3.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32585246/Volkswarte.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32906600/PacelliPapen.jpg

Wie Italien, unterzeichnete auch Hitler-Deutschland am 20. Juli 1933 ein Reichskonkordat mit dem Vatikan. Bei der Konkordatsunterzeichnung: Kardinal Pacelli (der spätere Papst Pius XII.). 1933 war er Staatssekretär des Vatikans. Erster von links: Franz von Papen, ein finsterer Nazi und frommer Katholik. Er war Hitlers Diplomaten-Ass und fungierte als Agent Roms bei Hitlers Kampf um die Macht. Papen wurde in Nürnberg freigesprochen, wie Schacht, der Agent des Internationalen Großkapitals und der Finanzier der Hitler-Aufrüstung, der für seine Verdienste mit einem goldenen NSDAP-Parteiabzeichen ausgezeichnet wurde.

http://www.freidenker-amberg.de/wp-content/uploads/2013/05/Nazi-Wahlplakat_Reichkonkordat.jpg

Nach dem die weltanschaulichen Gegner der Hitler-Partei in Deutschland weitgehend mundtot gemacht worden waren, wurde an einer verbindenden Ideologie für die Volksgemeinschaft gebastelt, die auch auf die zentralen römisch-katholischen Länder in Europa und befreundete Überseeregierungen ausgedehnt wurde.

https://www2.pic-upload.de/img/32822291/Antikomintern1.jpg

1936 https://www2.pic-upload.de/img/32822293/Antikomintern2.jpg

Dieses ideologische Bündnis führte auch zur militärischen Hilfe des bedrohten spanischen Katholizismus durch geheime Mussolini- und Hitler-Legionen 1936 bis 1939.

Krieg für freie christliche, mosaische und islamische Religionsausübung?

OKW-Schrift 1941 http://www.huesken.com/onload/fotos/7436.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32922761/Religionen.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32921691/Verschwrer1.jpg

Die Katze ist aus dem Sack: Ludendorff hatte recht. Es handelt sich um einen Weltanschauungskrieg für den „richtigen“ Glauben und nicht für „deutschen Lebensraum“!

https://www2.pic-upload.de/img/32822470/Weltfeind.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32822471/Weltfeind2.jpg

Desmodrom
29.03.2017, 12:51
...

:gp:

"Nationale Schutztruppe Des Allerheiligsten Papstes" :fizeig:

brain freeze
29.03.2017, 13:00
Hitler und sein Nachfolger Adenauer als Roms Vergeltung für Bismarck.

Rhino
29.03.2017, 13:30
Polen war bist 1939 eine kriminelle Militärdikdatur die heutige afrikanische und südamerikanische Diktaturen noch in den Schatten stellte.

Eigentlich waren die polnischen Machthaber Brüder im Geiste mit NS DeutschlandDie Polen waren mit der Neuen Unabhaengigkeit vom Zarenreich voellig ueberfordert, damit wurden sie dann auch zum Spielball einflussreicher Kreise in den Westmaechten. Obwohls da durchaus Beruehrungspunkte mit dem Nationalsozialismus gab,war das meiste was da betrieben wurde sentimentaler Jingoismus.

Pilsudski ist nach 1933 wieder vernuenftiger geworden, leider 1935 verstorben. Hitler besuchte einen Gottesdienst ihm zu Ehren. Goering hielt eine Gedenkminute ab vor der Fuehrerrede zur Einfuehrung der Allgemeinen Wehrpflicht.
https://archive.org/details/AdolfHitlerWiedereinfuehrungDerWehrpflicht1935-05-21

Gerd Schultze Rhonhof erklaert wie Komplex die Zusammenhaenge da sind:
https://archive.org/details/GerdSchultzeRhonhofDanzigUndOstpreussenZweiKriegsa nlaesse1939Weltkrieg

Daggu
29.03.2017, 13:42
Hitler und sein Nachfolger Adenauer als Roms Vergeltung für Bismarck.

Bismarck, immer noch ein Name wie Donnerhall. Ein großer und charismatischer Geist, der alles das hatte, was unsere heutigen Polit-Luschen nicht haben. Politiker aus Liebe und Leidenschaft, von hoher Bildung, von großen Idealen geprägt, eine der bedeutendsten und vieldeutigsten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte überhaupt, ein genial charismatischer und auch unnahbarer Ausnahmepolitiker, wie sie die Geschichte nur alle Jahrhunderte einmal hervorbringt.

Und wenn wir uns heute anschauen, was da alles unter "Politiker" durch diese Welt wankt und schwankt, dann legt sich eine Gänsehaut über die Seele.


Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

Richtig.

torun
29.03.2017, 17:23
Gut ich springe ueber dein Stoeckchen. Denn auf die Frage " Wer denn eigentlich den Krieg damals vermeiden wollte" willst du auch nicht eingehen.
- Ja. "den Massenmorden" ist in meinen Augen bloede Trollerei. Da wurden schon so viele Behauptungen widerlegt, dass dies auch nicht so einfach zu veralgemeinern ist. Ausserdem war da schon Krieg. Meistens waren es auch Partisanen die den Tod fanden und dann zu harmlosen unschuldigen Zivilisten dazugezaehlt wurden.
Aber ! Wir waren und sind hier am diskutieren warum und wieso der Krieg ueberhaupt ausgebrochen ist. Wir diskutieren hier nicht ueber angebliche holocaustereien.

Adolf bestimmt nicht, noch waehrend die Wehrmacht auf dem Vormarsch war begannen die Einsatztruppen der SS ihr blutiges Handwerk. Wer das zulaesst will keinen Frieden !
Wenn Adolf Frieden gewollt haette, die Polen haetten ihre Pruegel gekriegt, er haette seine Landverbindung und sein Danzig bekommen und gut waers gewesen.
Waere, wenn da nicht sein Raubkumpel Stalin gewesen waere, mit dem man sich ja, ganz Gentlemen, Polen schon aufgeteilt hat.

torun
29.03.2017, 17:27
Polen war bist 1939 eine kriminelle Militärdikdatur die heutige afrikanische und südamerikanische Diktaturen noch in den Schatten stellte.

Eigentlich waren die polnischen Machthaber Brüder im Geiste mit NS Deutschland

Und deswegen kann man es aufteilen, Abertausende ermorden oder zur Zwangsarbeit pressen ?

herberger
29.03.2017, 18:00
Und deswegen kann man es aufteilen, Abertausende ermorden oder zur Zwangsarbeit pressen ?


Keine Ahnung was gemeint ist, die polnischen Machthaber fingen 1930 mit der ethnischen Säuberung an, es flüchteten aus Polen zum Beispiel 500tausend Juden von 1930 bis 1939 nach Deutschland.

Der Anteil der polnischen Bevölkerung in Polen lag bei etwa 50%, die polnischen Volkszählungen sahen für Polen etwas günstiger da alle kleinen slawischen Völker wurden zu Polen gemacht

Nereus
29.03.2017, 22:47
Keine Ahnung was gemeint ist, die polnischen Machthaber fingen 1930 mit der ethnischen Säuberung an, es flüchteten aus Polen zum Beispiel 500tausend Juden von 1930 bis 1939 nach Deutschland.

Der Anteil der polnischen Bevölkerung in Polen lag bei etwa 50%, die polnischen Volkszählungen sahen für Polen etwas günstiger da alle kleinen slawischen Völker wurden zu Polen gemacht
Falsch. Es waren keine 500.000 Ostjuden aus Polen, sondern nur ca. 49.000, die wieder abgeschoben werden sollten und im Niemandsland campierten, weil Polen die nicht zurücknehmen wollte. Das führte zum Rachemord am deutschen Diplomaten vom Rath in Paris durch Herschel Grynszpan.

Seligman
29.03.2017, 22:50
Adolf bestimmt nicht, noch waehrend die Wehrmacht auf dem Vormarsch war begannen die Einsatztruppen der SS ihr blutiges Handwerk. Wer das zulaesst will keinen Frieden !
Wenn Adolf Frieden gewollt haette, die Polen haetten ihre Pruegel gekriegt, er haette seine Landverbindung und sein Danzig bekommen und gut waers gewesen.
Waere, wenn da nicht sein Raubkumpel Stalin gewesen waere, mit dem man sich ja, ganz Gentlemen, Polen schon aufgeteilt hat.

Ich wollte von dir nicht wissen wer ihn, deiner bescheidenen Meinung nach, nicht verhindern wollte, oder andere an den Haaren herbeigezogenen durch halbwissen angereicherte Thesen hoeren, sondern wer den Krieg damals verhindern wollte und warum du das glaubst.

Coriolanus
30.03.2017, 00:36
Ich versuche nur durch das fast undurchdringliche Gestrüpp der Propagandathesen die wirkliche Wahrheit zu erforschen und zu sehen.[...]

Bei dem Versuch stolperst Du über die eigenen Füße.

Du willst ernsthaft die Thesen vertreten, Hitler habe lediglich als "Marionette" im Sinne der Gegenreformation gewirkt, und vom Kommunismus, bzw. Bolschewismus wäre keine Gefahr für Europa ausgegangen?

herberger
30.03.2017, 07:13
Falsch. Es waren keine 500.000 Ostjuden aus Polen, sondern nur ca. 49.000, die wieder abgeschoben werden sollten und im Niemandsland campierten, weil Polen die nicht zurücknehmen wollte. Das führte zum Rachemord am deutschen Diplomaten vom Rath in Paris durch Herschel Grynszpan.

Das war 1938 und nannte sich die poln. Passkrise heute nennen es die BRD Historiker die Polen Aktion. Das hatte mit Grynzpan nichts zu tun.

Die polnischen Machthaber verfügten das alle Juden die länger als 5 Jahre im Ausland leben ihre polnische Staatsbürgerschaft verlieren. Das Deutsche Reich reagierte sofort und schob nun Juden nach Polen ab bevor dieses Gesetz in Kraft trat und diese polnischen Juden staatenlos werden. Die Polen weigerten sich erst ihre jüdischen Staatsbürger nach Polen einreisen zu lassen. Der bekannteste Jude der abgeschoben wurde war Marcel Reich-Ranici, den hat es auch im NS Deutschland gut gefallen er verließ ja NS Deutschland noch nicht mal freiwillig, auch bei den Nazis durfte er sein Abitur machen.

Seligman
30.03.2017, 08:04
Das war 1938 und nannte sich die poln. Passkrise heute nennen es die BRD Historiker die Polen Aktion. Das hatte mit Grynzpan nichts zu tun.

Die polnischen Machthaber verfügten das alle Juden die länger als 5 Jahre im Ausland leben ihre polnische Staatsbürgerschaft verlieren. Das Deutsche Reich reagierte sofort und schob nun Juden nach Polen ab bevor dieses Gesetz in Kraft trat und diese polnischen Juden staatenlos werden. Die Polen weigerten sich erst ihre jüdischen Staatsbürger nach Polen einreisen zu lassen. Der bekannteste Jude der abgeschoben wurde war Marcel Reich-Ranici, den hat es auch im NS Deutschland gut gefallen er verließ ja NS Deutschland noch nicht mal freiwillig, auch bei den Nazis durfte er sein Abitur machen.

Luege, Luege! Das kann und darf nicht wahr sein!

Und der Marce, war sicher ein nur mit viel Glueck knapp Ueberlebender....

Coriolanus
30.03.2017, 08:06
Ist es wirklich so schwer zu begreifen, daß man weder Deutschland, noch die Nationalsozialisten, noch Adolf Hitler für den Zweiten Weltkrieg verantwortlich machen kann? Ich werde das nie begreifen. Da kommen dann solche schlagenden Argumente wie, wer anfängt ist schuld, oder derjenige der verliert. Was hat das mit der historisochen Wahrheit zu tun? Nichts, absolut nichts.

Fakt ist, Großbritannien war das größte Weltreich, daß es je gegeben hat. Seit Jahrhunderten war es das oberste Ziel, die Europäer auf dem Festland gegeneinander auszuspielen. Jede diplomatische Intrige schien den Briten dafür gerechtfertigt.

Die Reichsgründung der Deutschen im Jahre 1871 versetzte die britischen Eliten von Anfang an in Panik. Von Margaret Thatcher gibt es angeblich ein Zitat, laut der sich das Empire seit dieser Zeit mit Deutschland im Kriegszustand befindet. Nachweislich sprach sie sich, was völlig logisch ist, gegen eine deutsche Wiedervereinigung aus. Aus dem Telegraph vom 13 Sep 2009:



The fact that Germany only became a country relatively late, under Bismarck in 1871, meant that, in Thatcher's view, it "has veered between aggression and self-doubt. The true origin of German angst is the agony of self-knowledge."

http://www.telegraph.co.uk/news/politics/margaret-thatcher/6179595/Was-Margaret-Thatcher-right-to-fear-a-united-Germany.html

Die „Eiserne Lady“ hatte gut Reden. Konnte sie doch in ihrer Amtszeit gegen Argentinien am anderen Ende der Welt einen Krieg führen, ohne daß ihr eine internationale Übermacht in den Rücken fiel.

Deutschland wollte man von jeher klein halten und unterdrücken:


Vor wenigen Tagen, da schrieb so ein Engländer: das ist es eben, die überstürzte Gründung des Kaiserreiches einst; das war nicht richtig. - Freilich, das war nicht richtig. Es war nicht richtig, daß diese 80 Millionen sich zusammenfanden, um ihre Lebensrechte gemeinsam zu vertreten. Es würde ihnen lieber sein, wenn diese Deutschen wieder unter zwei-, oder drei-, oder vierhundert Fähnchen, wenn möglich, unter zwei-, drei- oder vierhundert Dynasten kämen, hinter jedem Dynasten ein paar Hunderttausend, die dann vollkommen mundtot der übrigen Welt gegenüber sind.

http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20Rede%201940.01.30.htm

Wer die Geschichte des Zweiten Weltkriegs beurteilen will, sollte nicht den groben Fehler begehen, die Verantwortlichen dafür im Vatikan zu suchen. Wer so argumentiert, offenbart lediglich, daß er keinen blassen Dunst von Geopolitik besitzt. Schon seit dem 19. Jahrhundert entschieden längst die Banken über Krieg und Frieden in der Welt:


Gutle Rothschild, auch Gutele oder Gudula, geborene Schnapper (* 23. August 1753 in Frankfurt am Main; † 7. Mai 1849 ebenda) war die Ehefrau des Bankiers Mayer Amschel Rothschild, Gründers des Bankhauses Rothschild.

Gutle war schon zu Lebzeiten zu einer Legende geworden, über die man zahlreiche Anekdoten erzählte. So soll sie im Revolutionsjahr 1830 nach einem Familientreffen ihre besorgten Nachbarn in der Frankfurter Judengasse mit den Worten beruhigt haben: „Es gibt keinen Krieg, meine Söhne werden kein Geld dafür geben!“[3]

Ab dem Ersten Weltkrieg müssen zusätzlich zu den Banken die Großindustriellen hinzu gerechnet werden. Der Krieg ist ein Unglück für die Bevölkerungen, aber ein Glück für die Großindustrie und die Banken. Das hat mit Religion definitiv nur am Rande etwas zu tun, was nicht bedeutet, daß man die Rolle der Kirchen und anderer Sekten wie den Freimaurern außer acht lassen sollte. Der Einfluss, der von Religionen oder Sekten ausgeht, ist aber keinesfalls ausschlaggebend.

Vor dem Zweiten Weltkrieg war Großbritannien noch immer die unumstrittene, geopolitische Weltmacht, darüber kann es keinen Zweifel geben.

http://wandw.wdfiles.com/local--files/maps/British_Empire_1937.gif

Folglich sollte man sein Augenmerk darauf richten, wie sich die Politik der Briten vor, während und nachdem Zweiten Weltkrieg darstellt.

Und hierbei tun sich Rätsel auf, die sich nicht so einfach auflösen lassen. Wenn die Briten ein Interesse daran gehabt haben sollten, ihre Vorherrschaft in der Welt zu behalten, so haben sie in den Jahren 1939 – 1944 alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Neben Deutschland war England der allergrößte Verlierer des großen Kriegs, was sich nicht nur in dem erheblichen Blutzoll äußerte, den man selbst leistete. Zudem hatte man sich bei den Banken heillos verschuldet. Spätestens mit Bretton Woods im Jahre 1944 ging die britische Vorherrschaft in die Hände der USA über. Darüber hinaus hatte man zugelassen, daß mit der Sowjetunion ein Weltreich entsteht, dem man nichts mehr entgegenzusetzen hatte.

Der Haken an der Sache ist nur, daß all das nicht nötig gewesen wäre. Hitler war, was niemand der ernst genommen werden will, bestreiten kann, äußerst anglophil. Er hatte niemals und zu keinem Zeitpunkt ein echtes Interesse daran, einen Krieg gegen England zu führen. Ganz im Gegenteil, noch im Juni 1941 notierte sich Generalstabschef Halder in sein Tagebuch, der Führer sei „von der Frage besessen, warum England nicht den Weg zum Frieden einschlagen will“. Er wäre sogar bereit gewesen, den Briten die Wehrmacht zu ihrer Verteidigung zur Verfügung zu stellen:


Hitler preferred to see the British Empire preserved as a world power, because its break-up would benefit other countries far more than it would Germany, particularly the United States and Japan.[114] In fact, Hitler's strategy during 1935-1937 for winning Britain over was based on a German guarantee of defence of the British Empire.[115] After the war, Ribbentrop testified that in 1935 Hitler had promised to deliver twelve German divisions to the disposal of Britain for maintaining the integrity of her colonial possessions.[116]

http://en.wikipedia.org/wiki/Greater_Germanic_Reich

In dem Punkt war Hitler unverbesserlich naiv. Aber gerade das entlastet ihn und die Nationalsozialisten.

Es war, um das noch einmal in aller Deutlichkeit zu sagen, nicht seine oder die Schuld Deutschlands, daß es damals zu einem Krieg kam, der letztlich zwischen 50 – 60 Millionen Menschen das Leben kostete. Dieser Krieg geht mehr noch als der Erste Weltkrieg, politisch gesehen vor allem auf das Konto der Engländer, und schließlich auch auf das Konto der USA, die darin die Chance sahen, die eigene Macht auszubauen. Kurioserweise hatten beide Länder mit Stalin paktiert, obwohl das aus einer logischen Betrachtung heraus nicht den geringsten Sinn ergibt, insbesondere wenn man sich ansieht, wie sofort nach dem Zweiten Weltkrieg der sogenannte „Kalte Krieg“ entstand.

brain freeze
30.03.2017, 08:20
[Vollzitat]

Niemand behauptet ernsthaft, daß WKII in Rom entstand. Es ist diese Koalition aus London (inkl. USA), Rom und Zion, die sich aus unterschiedlichen Motiven gegen das Reich verschwor.

Es ehrt dich ja, daß du Rom raushalten willst, aber der Antikommunismus war eine existentielle Handlungsmaxime Roms. Deutschland wurde als Bollwerk gegen den verhaßten Osten gebraucht. Paradoxerweise speist sich der römische Haß auf Rußland aus dem Haß auf die Orthodoxie.

Man kann das Bündnis Roms mit dem westlichen Liberalismus nur durch den Antikommunismus (Atheismus) erklären.
Während für die Briten Deutschland ein echter Feind war, war die Zerstörung des Reiches für Rom und Zion eher funktionaler Natur, um "höhere Ziele" zu verfolgen. Und ja, Hitler kann in gewisser Weise als römischer Agent gesehen werden.

herberger
30.03.2017, 08:33
Luege, Luege! Das kann und darf nicht wahr sein!

Und der Marce, war sicher ein nur mit viel Glueck knapp Ueberlebender....

Hier mal die verdrehten Tatsachen von WIKI

https://de.wikipedia.org/wiki/Polenaktion

Wer wollte die poln. Juden die in Deutschland legal lebten ausweisen, ohne Beleg von WIKI


Auf diese Weise wollte die polnische Regierung eine Massenausweisung nach Polen der im Deutschen Reich lebenden Juden polnischer Staatsangehörigkeit verhindern

Im Artikel befindet sich auch die Wahrheit aber leicht versteckt

Die polnische Regierung wurde am 26. Oktober ultimativ aufgefordert, die Inhaber polnischer Pässe auch künftig ohne Sichtvermerk einreisen zu lassen; andernfalls werde man die polnischen Juden noch vor Inkrafttreten des Gesetzes abschieben.[4]

Coriolanus
30.03.2017, 08:50
Niemand behauptet ernsthaft, daß WKII in Rom entstand. Es ist diese Koalition aus London (inkl. USA), Rom und Zion, die sich aus unterschiedlichen Motiven gegen das Reich verschwor.

Es ehrt dich ja, daß du Rom raushalten willst, aber der Antikommunismus war eine existentielle Handlungsmaxime Roms. Deutschland wurde als Bollwerk gegen den verhaßten Osten gebraucht. Paradoxerweise speist sich der römische Haß auf Rußland aus dem Haß auf die Orthodoxie.

Man kann das Bündnis Roms mit dem westlichen Liberalismus nur durch den Antikommunismus (Atheismus) erklären.
Während für die Briten Deutschland ein echter Feind war, war die Zerstörung des Reiches für Rom und Zion eher funktionaler Natur, um "höhere Ziele" zu verfolgen. Und ja, Hitler kann in gewisser Weise als römischer Agent gesehen werden. Mit Verlaub, aber das ist Schwachsinn. Zudem wird in dieser Betrachtungsweise einer entscheidenden Tatsache nicht Rechnung getragen, und das ist die tödliche Bedrohung, die eben wirklich, nicht fiktiv, vom Kommunismus für das christlich geprägte Europa ausging. Darüber wäre u. a. bei Udo Walendy in dem Buch "Wahrheit für Deutschland" eine ganze Menge nachzulesen. Der Forist Art Allm hatte dazu in der PA aus russischen Originalquellen ebenfalls sehr erhellendes beigetragen:


Неплохо, если руками Германии будет расшатано положение богатейших капиталистических стран (в особенности Англии). Гитлер, сам этого не понимая и не желая, расстраивает, подрывает капиталистическую систему... Мы можем маневрировать, подталкивать одну сторону против другой, чтобы лучше разодрались. Пакт о ненападении, в некоторой степени помогает Германии. Следующий момент — подталкивать другую сторону"{1348}. Это сталинское высказывание не осталось в тайне, и 10 ноября 1939 г. начальник Политуправления РККА армейский комиссар 1 ранга Л.З. Мехлис на совещании с писателями заявил, что "Германия делает в общем полезное дело, расшатывая британскую империю. Разрушение ее поведет к общему краху капитализма — это ясно"{1349}.

Первоначально нападение на Германию было запланировано на 12 июня 1941 г. Однако, как известно, этого не произошло. Однозначно ответить на вопрос о причинах переноса этого срока в силу состояния источниковой базы не представляется возможным. Можно лишь высказать предположение, что, узнав 12 мая 1941 г. о полете Р. Гесса в Англию и опасаясь возможного прекращения англо-германской войны в Кремле сочли необходимым повременить с нападением на Германию. Лишь получив сведения о провале миссии Гесса и убедившись в продолжении англо-германских военных действий в Восточном Средиземноморье, в Москве, видимо, решили больше не откладывать осуществление намеченных планов.
Скорее всего, вопрос о новом сроке завершения военных приготовлений был решен 24 мая 1941 г. на секретном совещании военно-политического руководства в Кремле. Доступные ныне источники показывают, что полное сосредоточение и развертывание Красной Армии на Западном ТВД должно было завершиться к 15 июля 1941 г.
...
Разгром Германии и советизация Европы позволяли Москве использовать ее научно-технический потенциал, открывали дорогу к "справедливому социальному переустройству" европейских колоний в Азии и Африке.


...
Германия просто не располагала силами, способными отразить внезапный удар Красной Армии. Это признавал после войны начальник штаба верховного командования вермахта фельдмаршал В. Кейтель...
...


Разгром Германии и советизация Европы позволяли Москве использовать ее научно-технический потенциал, открывали дорогу к "справедливому социальному переустройству" европейских колоний в Азии и Африке.
Созданный в рамках Старого света социалистический лагерь контролировал бы большую часть ресурсов Земли.
...

http://militera.lib.ru/research/meltyukhov/13.html

Übersetzung:


[Stalin: "Es is gut für uns, dass Deutschland die reichsten kapitalistischen Länder (besonders GB) schwächt. Hitler, ohne das selber zu verstehen, schwächt das kapitalistische System... Wir können beide Seiten auf einander hetzen, damit sie einander schwächen. Der Nichtangriffspakt bringt bestimmte Vorteile für Deutschland. Aber im nächsten Moment sollten wir die andere Seite unterstützen und auf Hitler hetzen".
Diese Aussage gehörte Stalin, und sie blieb kein Geheimnis. Am 10. November 1939 sagte der Volkskommissar Mechlis in einer Besprechung mit den Schriftstellern folgendes:
"Deutschland macht eine gute Sache. Hitler schwächt das kapitalistische England, und wenn England fällt, dann kommt es zum Kollaps des kapitalistischen Systems".
...
Der Überfall auf das Dritte Reich war auf den 12. Juni 1941 festgelegt. Aber es ist bekannt, dass es diesen Überfall nicht gab. Wieso diese Pläne nicht implementiert wurden, ist immer noch nicht ganz klar, da viele Dokumente immer noch nicht freigegeben sind. Man kann jedoch davon ausgehen, dass der Flug von Rudolf Hess nach GB, von dem man am 12. Mai 1941 im Kreml erfahren hatte, die Sowjets in Panik versetzt hatte.


Stalin fürchtete, dass die Briten und Hitler eine Vereinbarung trafen, den Krieg zu beenden. Erst als die Sowjets die Information aus GB bekamen, dass der Vorschlag des Dritten Reiches abgelehnt wurde, und nachdem sie sich überzeugen konnten, dass die militärischen Auseinandersetzungen zwischen dem Dritten Reich und GB im Mittelmeer nicht aufhörten, hat man im Kreml die Pläne zur Vorbereitung eins Offensivkrieges fortgesetzt. Man kann davon ausgehen, dass die Pläne eines Offensivkrieges gegen das Dritte Reich bereits am 24. Mai 1941 eine beschlossene Sache war.


Aus den bereits freigegebenen sowjetischen Dokumenten folgt, dass die Dislozierung der Roten Armee an der westlichen Grenze der SU zum zum Angriff auf das Dritte Reich schon am 15.Juli 1941 abgeschlossen war.
...
Das Dritte Reich hätte keine Chance und keine Mittel gehabt, den unerwarteten Angriff der Roten Armee zu stoppen. Das hat nach dem 2. WK sogar der Generalfeldmarschall Keitel, Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, zugegeben


...
Die Zerschlagung des Dritten Reiches und die Sowjetisierung von ganz Europa hätte Moskau die Möglichkeit gegeben, das technische und wissenschaftliche Potential der Europäer zu nutzen, um den Weg zu einer "gerechten sozialen Weltordnung" zu öffnen und die europäischen Kolonien in Afrika und Asien zu befreien. Das sozialistische Lager, das sich in der Alten Welt (Europa) etablieren sollte, hätte somit den größten Teil der Ressourcen der Welt unter ihrer Kontrolle.]

http://politikarena.net/showpost.php?p=791274&postcount=248

Nun zu der Rolle Roms. Vorher sei noch angemerkt, daß die USA damals - auch was die Rassengesetze angeht - noch weitaus rassistischer waren, als Nazideutschland:



Summi pontificatus ist die erste Enzyklika des Papstes Pius XII. vom 20. Oktober 1939. Pius XII. warnte darin vor Theorien, die die Einheit des Menschengeschlechts leugneten, und vor der Vergöttlichung des Staates, die allesamt zu einer wahren „Stunde der Dunkelheit“ führten.[...]

Unzweifelhaft hat der Papst Rassismus und Völkermord verurteilt. Er verweist auf das Naturrecht und seine unveränderlichen Gesetze, an die sich die Völker und Staaten zu halten hätten. Damit übte er Kritik an der Rassenideologie des Nationalsozialismus. Die Worte waren so deutlich antirassistisch, dass alliierte Flugzeuge Tausende von Kopien über Deutschland abwarfen, um den Antirassismus zu unterstützen. Diese Enzyklika wurde in Deutschland verboten, die Hitlerjugend wurde damals beauftragt, alle Kopien einzusammeln und zu vernichten. Der Papst warnte deutlich vor Europas Diktatoren und rief die Vorstellung des heiligen Paulus von einer Welt, in der es weder Heiden noch Juden gebe, sondern alle eins seien in Christus, in Erinnerung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Summi_pontificatus

Sicherlich hat Rom - wie immer - eine sehr dubiose Rolle gespielt, aber zu behaupten, Hitler sei eine "Marionette" gewesen, die "römisch-katholische Politik" betrieben habe, ist an Blödsinnigkeit kaum noch zu überbieten.

Genauso ist es mehr als fragwürdig, sich in diesem Zusammenhang ausgerechnet auf Ludendorff zu berufen, als habe der keine Propaganda betrieben. Was der mit "überstaatliche Mächte" meinte, muss wohl an dieser Stelle nicht extra weiter ausgeführt werden?

brain freeze
30.03.2017, 09:06
Mit Verlaub, aber das ist Schwachsinn. Zudem wird in dieser Betrachtungsweise einer entscheidenden Tatsache nicht Rechnung getragen, und das ist die tödliche Bedrohung, die eben tatsächlich, nicht fiktiv, vom Kommunismus für das christlich geprägte Europa ausging. Darüber wäre bei u. a. bei Udo Walendy in dem Buch "Wahrheit für Deutschland" eine ganze Menge nachzulesen. Der Forist Art Allm hatte dazu in der PA aus russischen Originalquellen ebenfalls sehr erhellendes beigetragen:

[...]

Offenbar merkst du nicht mal, daß mit deiner Begründung exakt bestätigst, was du als Schwachsinn bezeichnest. Daß Rom meinte, das christliche Abendland zu verteidigen, bestreite ich nicht. Jeder behauptet, sich nur zu verteidigen. Aber im Falle Roms eben letztlich auf Kosten Deutschlands (also wie immer). Der gesamte NS war eine katholische Prozession, seine "Priester" fast durchweg aus katholischen Milieus.

Dazu kommt: Rom ging in seiner Verblendung von einer falschen Prämisse und einer bewußten Täuschung aus: Deutschland stand nicht in Gefahr, kommunistisch zu werden. Sozialistische Elemente sind dem germanischen Wesen immanent, aber eben auch Realismus und Tradition.

Tatsächlich ist den Deutschen auch ein Hang zum "Unglauben" und jedenfalls nördlich des Limes ein gewisser Freiheitswille eigen. Roms Sorge war ausschließlich Machtverlust. Aufgrund katholisch-kurzsichtiger Machtpolitik fällt der langfristig allerdings nun noch viel größer aus. Dein Jammern, das zu spät kommt, und das Zeigen auf die bösen Briten (sie sind ein hinterhältiges Pack, keine Frage) demonstrieren das unabsichtlich.

Coriolanus
30.03.2017, 09:26
Offenbar merkst du nicht mal, daß mit deiner Begründung exakt bestätigst, was du als Schwachsinn bezeichnest. Daß Rom meinte, das christliche Abendland zu verteidigen, bestreite ich nicht. Jeder behauptet, sich nur zu verteidigen. Aber im Falle Roms eben letztlich auf Kosten Deutschlands (also wie immer). Der gesamte NS war eine katholische Prozession, seine "Priester" fast durchweg aus katholischen Milieus. Sicher. Immerhin ist damit die Propaganda der westlichen Demokratien entkräftigt, laut der die Nationalsozialisten eine kirchenfeindliche Politik betrieben hätten. Ebenso wie die Behauptungen, daß katholische Priester in Dachau und anderen KL eingesessen haben, dann wohl an den Haaren herbeigezogen sein müssen.


Dazu kommt: Rom ging in seiner Verblendung von einer falschen Prämisse und einer bewußten Täuschung aus: Deutschland stand nicht in Gefahr, kommunistisch zu werden. Sozialistische Elemente sind dem germanischen Wesen immanent, aber eben auch Realismus und Tradition.

Tatsächlich ist den Deutschen auch ein Hang zum "Unglauben" und jedenfalls nördlich des Limes ein gewisser Freiheitswille eigen. Roms Sorge war ausschließlich Machtverlust. Aufgrund katholisch-kurzsichtiger Machtpolitik fällt der langfristig allerdings nun noch viel größer aus. Dein Jammern, das zu spät kommt, und das Zeigen auf die bösen Briten (sie sind ein hinterhältiges Pack, keine Frage) demonstrieren das unabsichtlich. Das ist alles nicht relevant für die entscheidende Frage, ob Hitler und Deutschland am Zweiten Weltkrieg schuld sind. Und nur darum geht es mir. Weder Hitler noch die Nationalsozialisten wollten jemals diesen großen Krieg, und es stand leider nicht in ihrer Macht ihn zu verhindern. Die einzige Möglichkeit hätte darin bestanden, sich selbst die Kugel zu geben, und den Feinden das Reich kampflos zu überlassen.

brain freeze
30.03.2017, 09:57
Sicher. Immerhin ist damit die Propaganda der westlichen Demokratien entkräftigt, laut der die Nationalsozialisten eine kirchenfeindliche Politik betrieben hätten. Ebenso wie die Behauptungen, daß katholische Priester in Dachau und anderen KL eingesessen haben, dann wohl an den Haaren herbeigezogen sein müssen.

[...]

Wie viel eigene Leute hat Zion geopfert für die Entstehung eines Zwergstaates, der nicht zur Ruhe kommt?

Zirrus
30.03.2017, 10:12
Polen hat ja förmlich gebettelt um den Krieg. Das hat sogar Putin bestätigt.

Aber wir wir ja wissen, ist Putin auch ein notorischer Lügner und deshalb können wir diesen Kerl nicht als Kronzeugen heranziehen. :stop:



Das Polen damals eine ziemlich aggressive Politik betrieb, ist schon richtig, aber die Polen bekamen keine Unterstützung für diese Politik. Ganz im Gegenteil, den Politikern in der Weimarer Republik gelang es, Stück für Stück den Vertrag von Versailles zu revidieren und eine Normalität zwischen den damaligen Siegermächten und dem Deutschen Reich herzustellen. Hätte die Weimarer Republik damals noch etwas länger bestanden, dann hätte man auch eine Lösung für Danzig gefunden, gegen die sich auch die Polen nicht hätte sträuben können.
Du siehst, ein Krieg war nicht unbedingt notwendig, um Veränderungen im damaligen Europa herbeizuführen. Den Krieg wollte nur dieses Schwein Hitler, um seine Wahnvorstellungen von einem „germanischen Imperium“ nach dem Vorbild des Römischen Reiches zu verwirklichen.

Lichtblau
30.03.2017, 10:17
Sicher. Immerhin ist damit die Propaganda der westlichen Demokratien entkräftigt, laut der die Nationalsozialisten eine kirchenfeindliche Politik betrieben hätten. Ebenso wie die Behauptungen, daß katholische Priester in Dachau und anderen KL eingesessen haben, dann wohl an den Haaren herbeigezogen sein müssen.

Das ist alles nicht relevant für die entscheidende Frage, ob Hitler und Deutschland am Zweiten Weltkrieg schuld sind. Und nur darum geht es mir. Weder Hitler noch die Nationalsozialisten wollten jemals diesen großen Krieg, und es stand leider nicht in ihrer Macht ihn zu verhindern. Die einzige Möglichkeit hätte darin bestanden, sich selbst die Kugel zu geben, und den Feinden das Reich kampflos zu überlassen.


Die Nazis waren Sozialdarwinisten. Krieg war für sie ein Naturgesetz.
Von daher sind die Versuche die Nazis vom WK2 reinzuwaschen eh albern.

Zb schrieb Hitler in Mein Kampf:

"Am Ende siegt ewig nur die Sucht der Selbsterhaltung. Unter ihr schmilzt die sogenannte Humanität als Ausdruck einer Mischung von Dummheit, Feigheit und eingebildetem Besserwissen, wie Schnee in der Märzensonne. Im ewigen Kampfe ist die Menschheit groß geworden – im ewigen Frieden geht sie zugrunde."

Quelle: MK, S.148 f.

herberger
30.03.2017, 10:19
Die Nazis waren Sozialdarwinisten. Krieg war für sie ein Naturgesetz.
Von daher sind die Versuche die Nazis vom WK2 reinzuwaschen eh albern.

Zb schrieb Hitler in Mein Kampf:

"Am Ende siegt ewig nur die Sucht der Selbsterhaltung. Unter ihr schmilzt die sogenannte Humanität als Ausdruck einer Mischung von Dummheit, Feigheit und eingebildetem Besserwissen, wie Schnee in der Märzensonne. Im ewigen Kampfe ist die Menschheit groß geworden – im ewigen Frieden geht sie zugrunde."

Quelle: MK, S.148 f.

Bedeutet Kampf immer grundsätzlich Krieg?

(Der Kampf an der Erntefront)

Dr Mittendrin
30.03.2017, 10:24
Aber wir wir ja wissen, ist Putin auch ein notorischer Lügner und deshalb können wir diesen Kerl nicht als Kronzeugen heranziehen. :stop:

deine russophobe Haltung kenne ich. Die Ukrainekrise ist eine US Krise.





Das Polen damals eine ziemlich aggressive Politik betrieb, ist schon richtig, aber die Polen bekamen keine Unterstützung für diese Politik.

Polen agierte als hätte es die Unterstützung.




Ganz im Gegenteil, den Politikern in der Weimarer Republik gelang es, Stück für Stück den Vertrag von Versailles zu revidieren und eine Normalität zwischen den damaligen Siegermächten und dem Deutschen Reich herzustellen.

Massenarbeitslosigkeit. Wie bei Schröder, deswegen wählte man ihn ab.





Hätte die Weimarer Republik damals noch etwas länger bestanden, dann hätte man auch eine Lösung für Danzig gefunden, gegen die sich auch die Polen nicht hätte sträuben können.

Sehen wir ja heute so schön, erst wenn Rechtspoulisten aufsteigen reagieren die Drecksäcke und immer zu spät.





Du siehst, ein Krieg war nicht unbedingt notwendig, um Veränderungen im damaligen Europa herbeizuführen.

Die bolschewistische Gefahr für Europa war extrem hoch nach den Wirren von 1929. Darum hatte Spanien Bürgerkrieg, mich kotzt es an alles auf Hitler zu fokussieren. Und alles war super ohne ihn. Warum haben Italiener Griechenland besétzt ? Waren nur Deutsche in Stalingrad ?


Den Krieg wollte nur dieses Schwein Hitler, um seine Wahnvorstellungen von einem „germanischen Imperium“ nach dem Vorbild des Römischen Reiches zu verwirklichen.

Nein, denn das Motiv sehe ich anders. Warum finanzierte man ihn ? Um den Bolschewismus in Europa und Sowjetunion zu bekämpfen. Ganz einfache Logik der Reichen Sponsoren.

kikkoman
30.03.2017, 10:28
Wie viel eigene Leute hat Zion geopfert für die Entstehung eines Zwergstaates, der nicht zur Ruhe kommt?

Die Frage taugt als Argument nur bedingt, weil sie nicht beantwortet werden kann, d.h. darf. (Jedenfalls nicht in diesem Rahmen.)

Lichtblau
30.03.2017, 10:30
Bedeutet Kampf immer grundsätzlich Krieg?

(Der Kampf an der Erntefront)

Hier verwendet er Kampf als Gegenteil von Frieden. Also meint er Krieg.

Lichtblau
30.03.2017, 10:46
Bedeutet Kampf immer grundsätzlich Krieg?

(Der Kampf an der Erntefront)

Hier noch ein deutlicheres Zitat:

Das Mitglied des Generalstabs Generalleutnant Wilhelm Groener an den Reichspräsidenten Friedrich Ebert am 17. September 1919:

"Wir dürfen niemals der Selbsttäuschung pazifistischer Ideologen unterliegen, als ob durch Unterdrückung jeglichen nationalen und kriegerischen Geistes in einer Nation der ewige Frieden und die menschliche Glückseligkeit erreichbar wären. [...] Nur im dauernden Kampf um das Leben werden die geistigen und sittlichen Kräfte gestärkt und gestählt, die allein die Schwingen bilden für den Aufstieg eines Volkes. Welches Volk gegen dieses Naturgesetz verstößt, ist innerlich krank und zum Niedergang bestimmt. Falsche Propheten sind es, die dem Volke empfehlen, im Kampf um das Dasein auf die Stählung und die Anwendung auch der physischen Kräfte zu verzichten. In den folgenden Friedensjahren müsse sich Deutschland erweisen als großes Volk, das nicht niedergehen will, das den Willen zum Kampf ums Dasein festhält und diesen Kampf mit den Völkern der Erde wieder aufnimmt in dem Maße und mit den Mitteln, die ihm vernünftigerweise nach dem Zustand seiner Kraft zu Gebote stehen."

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bellizismus

Zirrus
30.03.2017, 11:34
deine russophobe Haltung kenne ich. Die Ukrainekrise ist eine US Krise.






Polen agierte als hätte es die Unterstützung.





Massenarbeitslosigkeit. Wie bei Schröder, deswegen wählte man ihn ab.






Sehen wir ja heute so schön, erst wenn Rechtspoulisten aufsteigen reagieren die Drecksäcke und immer zu spät.






Die bolschewistische Gefahr für Europa war extrem hoch nach den Wirren von 1929. Darum hatte Spanien Bürgerkrieg, mich kotzt es an alles auf Hitler zu fokussieren. Und alles war super ohne ihn. Warum haben Italiener Griechenland besétzt ? Waren nur Deutsche in Stalingrad ?



Nein, denn das Motiv sehe ich anders. Warum finanzierte man ihn ? Um den Bolschewismus in Europa und Sowjetunion zu bekämpfen. Ganz einfache Logik der Reichen Sponsoren.
Lassen wir doch einmal den Täter zu Wort kommen und uns erzählen, wir er sich die Zukunft des Deutschen Reiches vorstellte.


Adolf Hitler – Monologe im Führerhauptquartier


10
Führerhauptquartier27. 7. 1941, abends


Es ist sonderbar, wie sehr es für die Stellung eines Volkes in der Welt auf das Alter der Macht ankommt, die in ihm repräsentiert ist: Eine werdende Nation ist auf ständige Erfolge angewiesen, während eine alte sich ständige Misserfolge leisten kann: Deutschland und England.


Wir werden eisern darauf bedacht sein müssen, dass sich diesseits des Ural keine
militärische Macht je mehr auftut: Unsere westlichen Nachbarn würden immer die
Bundesgenossen unserer östlichen sein; so haben [es] die Franzosen mit den Türken gehalten,und so halten es jetzt die Engländer mit den Sowjets. Unter diesseits des Ural verstehe ich eine Linie von 200-300 km östlich von ihm.


Es muss uns möglich sein, diesen Ostraum mit 250 000 Mann und dazu einigen guten
Männern der Verwaltung zu beherrschen. Schauen wir uns nur die Engländer an, die mit 250000 Menschen insgesamt - Wehrmacht davon etwa 50 000 Mann - 400 Millionen Inder regieren. Immer soll dieser Raum auf deutsche Herrscher angewiesen sein. Nichts wäre verkehrter, als die Masse etwa erziehen zu wollen. Ein Interesse haben wir lediglich daran, dass die Leute, sagen wir die Verkehrszeichen unterscheiden lernen; sie sind jetzt Analphabeten und sie sollen es bleiben. Wohl aber müssen sie gut leben können; das ist unser eigenes Interesse.


Den Süden der Ukraine, die Krim besonders, wollen wir ganz ausschließlich deutsch
besiedeln. Es macht mir keine Mühe, die dortige Bevölkerung anders wohin zu schieben. Der deutsche Siedler wird der Wehrbauer sein, und dazu nehme ich die Kapitulanten, mögen sie bisher verwandt sein wie immer. Wir erhalten auf diesem Wege zugleich ein braves Unteroffizier-Korps, wie wir es brauchen.


Wir werden künftig eine ständige Heeres-Stärke haben von doch 1,5-2 Millionen. Mit
dem Abgang der Zwölfjährigen stehen jährlich 30000-40000 Kapitulanten zur Verfügung.
Ihnen stellt, wenn sie Bauernsöhne sind, das Reich einen vollständig ausgerüsteten Hof zur Verfügung. Der Boden kostet uns nichts, wir müssen nur das Haus bauen. Diesen Betrieb »kauft« sich der Bauernsohn, mit dem ich das Land besiedeln will, durch seinen zwölfjährigen Dienst; die letzten zwei Jahre schon in Vorbereitung auf die Landwirtschaft. Es knüpft sich daran nur eine einzige Bedingung, dass der Kapitulant keine Städterin, sondern ein Landmädchen zur Frau nimmt, das möglichst gar nicht erst in der Stadt mit ihm gelebt hat. Diese Wehrbauern bekommen Waffen mit, so dass sie bei irgendwelcher Gefahr sofort als örtliche Waffenträger zur Verfügung sind. So hat das alte Österreich mit dem Grenzer seine Ostvölker im Zaum gehalten. Zugleich ist der Wehrbauer der beste Lehrer dort. Jedenfalls ist der Unteroffizier ein besserer Lehrer für die Bauernkinder als der heutige Lehrer ein guter Offizier ist.


Auf diesem Wege stellt sich zugleich der Kindersegen auf dem Lande wieder ein:
Wahrend jetzt das Erbhofgesetz die Nachgeborenen leer ausgehen lässt, ist künftig jedem Bauernsohn seine Scholle sicher. Und 30 000-40 000 Bauern jährlich, das ist sehr viel. In die baltischen Länder können wir auch Holländer, Norweger und vereinzelt sogar Schweden hereinnehmen.

Dr Mittendrin
30.03.2017, 11:47
Lassen wir doch einmal den Täter zu Wort kommen und uns erzählen, wir er sich die Zukunft des Deutschen Reiches vorstellte.


Adolf Hitler – Monologe im Führerhauptquartier


10
Führerhauptquartier27. 7. 1941, abends


Es ist sonderbar, wie sehr es für die Stellung eines Volkes in der Welt auf das Alter der Macht ankommt, die in ihm repräsentiert ist: Eine werdende Nation ist auf ständige Erfolge angewiesen, während eine alte sich ständige Misserfolge leisten kann: Deutschland und England.


Wir werden eisern darauf bedacht sein müssen, dass sich diesseits des Ural keine
militärische Macht je mehr auftut: Unsere westlichen Nachbarn würden immer die
Bundesgenossen unserer östlichen sein; so haben [es] die Franzosen mit den Türken gehalten,und so halten es jetzt die Engländer mit den Sowjets. Unter diesseits des Ural verstehe ich eine Linie von 200-300 km östlich von ihm.


Es muss uns möglich sein, diesen Ostraum mit 250 000 Mann und dazu einigen guten
Männern der Verwaltung zu beherrschen. Schauen wir uns nur die Engländer an, die mit 250000 Menschen insgesamt - Wehrmacht davon etwa 50 000 Mann - 400 Millionen Inder regieren. Immer soll dieser Raum auf deutsche Herrscher angewiesen sein. Nichts wäre verkehrter, als die Masse etwa erziehen zu wollen. Ein Interesse haben wir lediglich daran, dass die Leute, sagen wir die Verkehrszeichen unterscheiden lernen; sie sind jetzt Analphabeten und sie sollen es bleiben. Wohl aber müssen sie gut leben können; das ist unser eigenes Interesse.


Den Süden der Ukraine, die Krim besonders, wollen wir ganz ausschließlich deutsch
besiedeln. Es macht mir keine Mühe, die dortige Bevölkerung anders wohin zu schieben. Der deutsche Siedler wird der Wehrbauer sein, und dazu nehme ich die Kapitulanten, mögen sie bisher verwandt sein wie immer. Wir erhalten auf diesem Wege zugleich ein braves Unteroffizier-Korps, wie wir es brauchen.


Wir werden künftig eine ständige Heeres-Stärke haben von doch 1,5-2 Millionen. Mit
dem Abgang der Zwölfjährigen stehen jährlich 30000-40000 Kapitulanten zur Verfügung.
Ihnen stellt, wenn sie Bauernsöhne sind, das Reich einen vollständig ausgerüsteten Hof zur Verfügung. Der Boden kostet uns nichts, wir müssen nur das Haus bauen. Diesen Betrieb »kauft« sich der Bauernsohn, mit dem ich das Land besiedeln will, durch seinen zwölfjährigen Dienst; die letzten zwei Jahre schon in Vorbereitung auf die Landwirtschaft. Es knüpft sich daran nur eine einzige Bedingung, dass der Kapitulant keine Städterin, sondern ein Landmädchen zur Frau nimmt, das möglichst gar nicht erst in der Stadt mit ihm gelebt hat. Diese Wehrbauern bekommen Waffen mit, so dass sie bei irgendwelcher Gefahr sofort als örtliche Waffenträger zur Verfügung sind. So hat das alte Österreich mit dem Grenzer seine Ostvölker im Zaum gehalten. Zugleich ist der Wehrbauer der beste Lehrer dort. Jedenfalls ist der Unteroffizier ein besserer Lehrer für die Bauernkinder als der heutige Lehrer ein guter Offizier ist.


Auf diesem Wege stellt sich zugleich der Kindersegen auf dem Lande wieder ein:
Wahrend jetzt das Erbhofgesetz die Nachgeborenen leer ausgehen lässt, ist künftig jedem Bauernsohn seine Scholle sicher. Und 30 000-40 000 Bauern jährlich, das ist sehr viel. In die baltischen Länder können wir auch Holländer, Norweger und vereinzelt sogar Schweden hereinnehmen.

Ich will dass du auf meine Punkte eingehst. Deine Nebelkerzen beleuchten nicht was in Europa los war.



https://www.youtube.com/watch?v=3ptV0AxE_mo

brain freeze
30.03.2017, 12:40
Hier noch ein deutlicheres Zitat:

Das Mitglied des Generalstabs Generalleutnant Wilhelm Groener an den Reichspräsidenten Friedrich Ebert am 17. September 1919:

"Wir dürfen niemals der Selbsttäuschung pazifistischer Ideologen unterliegen, als ob durch Unterdrückung jeglichen nationalen und kriegerischen Geistes in einer Nation der ewige Frieden und die menschliche Glückseligkeit erreichbar wären. [...] Nur im dauernden Kampf um das Leben werden die geistigen und sittlichen Kräfte gestärkt und gestählt, die allein die Schwingen bilden für den Aufstieg eines Volkes. Welches Volk gegen dieses Naturgesetz verstößt, ist innerlich krank und zum Niedergang bestimmt. Falsche Propheten sind es, die dem Volke empfehlen, im Kampf um das Dasein auf die Stählung und die Anwendung auch der physischen Kräfte zu verzichten. In den folgenden Friedensjahren müsse sich Deutschland erweisen als großes Volk, das nicht niedergehen will, das den Willen zum Kampf ums Dasein festhält und diesen Kampf mit den Völkern der Erde wieder aufnimmt in dem Maße und mit den Mitteln, die ihm vernünftigerweise nach dem Zustand seiner Kraft zu Gebote stehen."

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bellizismus

Ja und? Was genau ist jetzt an dieser Aussage zu beanstanden und was willst du damit beweisen? Über ein "Si vis pacem para bellum" geht es ja eher nicht hinaus. Eine expansiv-aggressive Ausrichtung läßt sich auch nicht rauslesen. Ansonsten ist das Problem geistiger Erschlaffung in Friedenszeiten und die Gefahr eines Krieges um des Krieges willen weder neu noch auf Deutschland beschränkt. Nur stand 1919 das Problem der totalen deutschen Demütigung im Raum zu der auch die Entwaffnung gehörte. Klar traf aufgezwungener Pazifismus da nicht nur auf begeisterte Anhänger.

Lichtblau
30.03.2017, 12:47
Ja und? Was genau ist jetzt an dieser Aussage zu beanstanden und was willst du damit beweisen? Über ein "Si vis pacem para bellum" geht es ja eher nicht hinaus. Eine expansiv-aggressive Ausrichtung läßt sich auch nicht rauslesen. Ansonsten ist das Problem geistiger Erschlaffung in Friedenszeiten und die Gefahr eines Krieges um des Krieges willen weder neu noch auf Deutschland beschränkt. Nur stand 1919 das Problem der totalen deutschen Demütigung im Raum zu der auch die Entwaffnung gehörte. Klar traf aufgezwungener Pazifismus da nicht nur auf begeisterte Anhänger.

Da steht das Krieg was positives ist und man ihn regelmässig anfangen muss.

Und ihr werft Linken immer Realitätsverweigerung vor.

brain freeze
30.03.2017, 12:48
Da steht das Krieg was positives ist und man ihn regelmässig anfangen muss.

Und ihr werft Linken immer Realitätsverweigerung vor.

Ich werfe dir eher deine Lesekompetenz vor.

Seligman
30.03.2017, 12:59
Lassen wir doch einmal den Täter zu Wort kommen und uns erzählen, wir er sich die Zukunft des Deutschen Reiches vorstellte.


Adolf Hitler – Monologe im Führerhauptquartier


10
Führerhauptquartier27. 7. 1941, abends


Es ist sonderbar, wie sehr es für die Stellung eines Volkes in der Welt auf das Alter der Macht ankommt, die in ihm repräsentiert ist: Eine werdende Nation ist auf ständige Erfolge angewiesen, während eine alte sich ständige Misserfolge leisten kann: Deutschland und England.


Wir werden eisern darauf bedacht sein müssen, dass sich diesseits des Ural keine
militärische Macht je mehr auftut: Unsere westlichen Nachbarn würden immer die
Bundesgenossen unserer östlichen sein; so haben [es] die Franzosen mit den Türken gehalten,und so halten es jetzt die Engländer mit den Sowjets. Unter diesseits des Ural verstehe ich eine Linie von 200-300 km östlich von ihm.


Es muss uns möglich sein, diesen Ostraum mit 250 000 Mann und dazu einigen guten
Männern der Verwaltung zu beherrschen. Schauen wir uns nur die Engländer an, die mit 250000 Menschen insgesamt - Wehrmacht davon etwa 50 000 Mann - 400 Millionen Inder regieren. Immer soll dieser Raum auf deutsche Herrscher angewiesen sein. Nichts wäre verkehrter, als die Masse etwa erziehen zu wollen. Ein Interesse haben wir lediglich daran, dass die Leute, sagen wir die Verkehrszeichen unterscheiden lernen; sie sind jetzt Analphabeten und sie sollen es bleiben. Wohl aber müssen sie gut leben können; das ist unser eigenes Interesse.


Den Süden der Ukraine, die Krim besonders, wollen wir ganz ausschließlich deutsch
besiedeln. Es macht mir keine Mühe, die dortige Bevölkerung anders wohin zu schieben. Der deutsche Siedler wird der Wehrbauer sein, und dazu nehme ich die Kapitulanten, mögen sie bisher verwandt sein wie immer. Wir erhalten auf diesem Wege zugleich ein braves Unteroffizier-Korps, wie wir es brauchen.


Wir werden künftig eine ständige Heeres-Stärke haben von doch 1,5-2 Millionen. Mit
dem Abgang der Zwölfjährigen stehen jährlich 30000-40000 Kapitulanten zur Verfügung.
Ihnen stellt, wenn sie Bauernsöhne sind, das Reich einen vollständig ausgerüsteten Hof zur Verfügung. Der Boden kostet uns nichts, wir müssen nur das Haus bauen. Diesen Betrieb »kauft« sich der Bauernsohn, mit dem ich das Land besiedeln will, durch seinen zwölfjährigen Dienst; die letzten zwei Jahre schon in Vorbereitung auf die Landwirtschaft. Es knüpft sich daran nur eine einzige Bedingung, dass der Kapitulant keine Städterin, sondern ein Landmädchen zur Frau nimmt, das möglichst gar nicht erst in der Stadt mit ihm gelebt hat. Diese Wehrbauern bekommen Waffen mit, so dass sie bei irgendwelcher Gefahr sofort als örtliche Waffenträger zur Verfügung sind. So hat das alte Österreich mit dem Grenzer seine Ostvölker im Zaum gehalten. Zugleich ist der Wehrbauer der beste Lehrer dort. Jedenfalls ist der Unteroffizier ein besserer Lehrer für die Bauernkinder als der heutige Lehrer ein guter Offizier ist.


Auf diesem Wege stellt sich zugleich der Kindersegen auf dem Lande wieder ein:
Wahrend jetzt das Erbhofgesetz die Nachgeborenen leer ausgehen lässt, ist künftig jedem Bauernsohn seine Scholle sicher. Und 30 000-40 000 Bauern jährlich, das ist sehr viel. In die baltischen Länder können wir auch Holländer, Norweger und vereinzelt sogar Schweden hereinnehmen.

Also wenn das nicht an den Haaren herbeigezogen ist, fress ich einen Besen!
Wo haste denn das her? - nicht sag jetzt aus dem Fuehrerhauptquartier abends....

Und auch an dich die Frage: Wer, denkst du, wollte einen Krieg vermeiden? Und warum denkst du das?

Lykurg
30.03.2017, 13:05
Also wenn das nicht an den Haaren herbeigezogen ist, fress ich einen Besen!
Wo haste denn das her? - nicht sag jetzt aus dem Fuehrerhauptquartier abends....

Und auch an dich die Frage: Wer, denkst du, wollte einen Krieg vermeiden? Und warum denkst du das?

Wie gesagt, Kriegsziele hatte jede Weltkriegsfraktion. Das ist in der Geschichte völlig normal. Ist bloß bezeichnend, dass viele der eigenen Deutschen die imperialistischen Ziele von England, den USA oder der Sowjetunion nicht einmal erwähnen bzw. sie relativieren. Ja, die Umerziehung der Deutschen nach 1945 war erfolgreich, sie sind gut dressiert.

Zirrus
30.03.2017, 20:06
Ich will dass du auf meine Punkte eingehst. Deine Nebelkerzen beleuchten nicht was in Europa los war.



https://www.youtube.com/watch?v=3ptV0AxE_mo

Was du willst ist eine Sache, was du bekommst eine andere! :D



Ich bin ja kein Kommunist und deshalb wünsche ich den Herrn Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof noch viel Erfolg bei dem Verkauf seiner Schwarte! Er wird schon einige Leser finden, die sich seine Sicht der Dinge reinziehen und ganz happy sein werden.
Das Problem bei diesen Vortrag ist nur, dass das alles etwas oberflächlich ist, was er dort erzählt. Schultz-Rhonhof geht grundsätzlich davon aus, dass was die Reichsregierung geschrieben, gesagt oder signalisiert hatte, auch so gemeint war und der Wahrheit entsprach, aber hier irrt er ganz gewaltig, weil das Geschrieben, das Gesagte und das Signalisierte nicht übereinstimmt, mit den realen Handlungen der damaligen Reichsregierung!
Fakt ist, dass die Engländer und Franzosen nicht mehr bereit waren Ende 1939 die Spielchen von Hitler hinzunehmen, weil sie seine aggressiven Absichten erkannt hatten und wussten, dass dieser Kerl sich mit der Einverleibung Polens nicht zufrieden geben würde.
England, Frankreich und die USA haben vor 1939 nichts gegen das Deutsche Reich unternommen, obwohl Hitler reihenweise den Vertrag von Versailles gebrochen hatte. Und nicht nur das, sie gaben dem Deutschen Reich sogar noch einen Teil von der Tschechei (Münchner Abkommen September 1938), um den Frieden zu bewahren, weil Hitler mit Krieg gedroht hat! Und was bekamen sie dafür von Hitler? Hitler besetzte kurzerhand am 15. März 1939 den Rest von der Tschechei und errichtete dort widerrechtlich ein Protektorat!!! Bereits am 21. Oktober 1938 als die Tinte noch nicht einmal trocken war, unter dem „Münchner Abkommen“, erteilte dieser niederträchtige Hund die Weisung an die Wehrmacht, die militärische „Erledigung der Rest-Tschechei“ vorzubereiten!!!
Wie, frage ich, soll man solch einen Subjekt dann noch Vertrauen entgegenbringen, wenn es sich als pathologischer Lügner und Aggressor offenbar?

Coriolanus
30.03.2017, 20:11
Die Nazis waren Sozialdarwinisten. Krieg war für sie ein Naturgesetz.
Von daher sind die Versuche die Nazis vom WK2 reinzuwaschen eh albern.[...] Du bist nicht einmal in der Lage die einfachsten Fragen zum Sachverhalt zu beantworten. Stattdessen kommst Du mit einer Unterstellung um die Ecke, die jeder Grundlage entbehrt. Es geht hier nicht darum, die Nationalsozialisten reinzuwaschen, sondern um die Frage ob Hitler, oder die Deutschen, den Weltkrieg gewollt haben und für ihn verantwortlich zu machen sind.

Eben das ist nicht der Fall und gehört zur verlogenen Geschichtsschreibung der Sieger. Jetzt störst Du Dich also am Sozialdarwinismus. Und was denkst Du woher der stammt, meinste die Nazis haben den erfunden?

https://en.wikipedia.org/wiki/Social_Darwinism#United_States


Hermann Ploppa

Hitlers Amerikanische Lehrer –

Die Eliten der USA als Geburtshelfer des Nationalsozialismus

Liepsen Verlag

Ist tatsächlich der Nationalsozialismus mit all seinen schrecklichen Auswüchsen ein rein deutsches Produkt? Der Autor weist anhand von bislang unbekannten Dokumenten nach, dass viele Elemente des Nationalsozialismus aus Bestrebungen hervorgingen, die in den USA bereits seit der Wende zum Zwanzigsten Jahrhunderts Mainstream waren: z.B. die Ideologie der nordischen Herrenrasse oder die “Eliminierung Minderwertiger”. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wurden in vielen Staaten der USA Gesetze zur Sterilisierung oder Kastration “Minderwertiger” in Kraft gesetzt.

Und nicht nur das: im Jahre 1914 erarbeiteten US-Regierung, angesehene Stiftungen wie Carnegie oder Rockefeller, sowie die besten Wissenschaftler amerikanischer Universitäten ein detailliertes Rassenaufartungsprogramm nicht nur für die USA, sondern für die gesamte Menschheit. Nach diesem Plan sollten bis zum Jahre 1985 allein in den USA 45 Millionen “Minderwertige” “eliminiert” werden.

Adolf Hitler hat dieses Programm in “Mein Kampf” mit Eifer propagiert. Hitler hat auch nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er den US-Amerikanern Henry Ford, Madison Grant und Lothrop Stoddard entscheidende Anregungen verdankt.[...]

Das Buch zeichnet den Weg nach, wie sich seit dem US-amerikanischen Bürgerkrieg eine hauchdünne Elite an der Ostküste der USA herausbildet. Diese Elite betrachtet sich zunehmend als Maßstab der Menschheit. Systematisch werden die Voraussetzungen geschaffen, um die Herrschaft der USA weltweit auszudehnen. Admiral Mahan sieht in der Beherrschung der Meere den Schlüssel zur Weltherrschaft. Indem der Kolonialmacht Spanien die Besitzungen abgenommen werden, sind bereits im Jahre 1900 wesentliche Voraussetzungen für die Weltbeherrschung geschaffen worden.

Die Eliten organisieren planvoll die Gesellschaft der USA nach ihren eigenen Vorstellungen. In einer Art Öffentlich-Privater Partnerschaft werden Unternehmerverbände, Ministerien, Gewerkschaften und Stadtverwaltungen vernetzt und unter eine gemeinsame Kommandostruktur gebracht. Nicht nur technische Rationalisierung und Effiziensteigerung stehen im Vordergrund der Bemühungen. Auch die biologische Ausstattung der Menschen soll optimiert werden. Deswegen gründet das Landwirtschaftsministerium der USA im Jahre 1903 die American Breeders Association – eine Öffentlich-Private Partnerschaft aus Bundesregierung, philanthropischen Stiftungen sowie führenden Konzernen jener Zeit. Die ABA soll die biologische Ausstattung von Pflanzen, Tieren und – Menschen verbessern.

Das Ziel der nationalen Effiziensteigerung soll durch die biologischen Methoden der Eugenik vorangebracht werden. Allerdings haben die US-Menschenaufbesserer nur eine einzige Spielart der Eugenik im Blick: die Selektion. Unablässig erklären sie, dass die weiße nordische Herrenrasse der Höhepunkt der Evolution sei. Nur durch die “Eliminierung” “minderwertiger” (inferior) Erbstämme (Stocks) sei die Rassereinheit (race purity) der nordischen Rasse zu erreichen. Das Ziel der Ausmerze erbschwacher Stämme (the elimination of inferior stocks) war das erklärte Ziel US-amerikanischer Top-Wissenschaftler, Unternehmer und Politiker. Carnegie- und Rockefeller-Stiftung, und unzählige Einzelstifter finanzierten das Eugenics Record Office, das in den folgenden Jahrzehnten die Federführung der US-Eugenik übernehmen sollte.

Eugenik war Mainstream in den USA. Die eugenischen Denkfabriken und Kliniken schossen aus dem Boden wie Pilze. 1914 schließlich, am Beginn des Ersten Weltkriegs, arbeitet die ERO in Zusammenarbeit mit US-Bundesbeamten und Top-Wissenschaftlern ein penibel und präszise ausgearbeitetes Rassenaufartungsprogramm aus. Grundgedanke: im Laufe der nächsten Jahrzehnte sollten die rassisch-eugenisch “minderwertigsten” Menschen auf der Welt “eliminiert” werden. Exakt bis auf die letzte Stelle hinter dem Komma wurde für jedes Jahr bis 1985 ausgerechnet, wie viele Menschen kastriert, sterilisiert oder lebenslang eingesperrt werden sollten, um aus der biologischen Reproduktion ausgeschlossen zu werden. Wenn das Werk vollendet war, sollten die nächsten “minderwertigen” 10% ebenso dieser Behandlung unterzogen werden – bis schließlich nur noch Vertreter der Nordic Race übrigbleiben sollten.

In den frühen Zwanziger Jahren schwoll ein Strom von eugenischen Schriften über die USA. Ein prominenter Vordenker der US-Eugeniker war Madison Grant. Grant ist aus gutem Grund aus dem kollektiven Gedächtnis der USA getilgt worden. Denn seine Gedanken zur Herrschaft der nordischen Herrenrasse und der Auslöschung “minderwertiger” Rassen haben ganz direkt Adolf Hitler in seiner Gefängniszelle in Landsberg beeinflusst. Was Hitler in einem Dankschreiben an Grant auch offen zugibt. Der andere führende eugenische Vordenker war Lothrop Stoddard. Stoddard lieferte die geopolitischen Strategien für die eugenischen Rassisten. Von ihm haben die Nazis nicht nur den Begriff des “Untermenschen” übernommen.

Die Nazis haben ihre Variante der Eugenik, mitsamt dem Konzept der “Rassenaufartung”, direkt aus den US-amerikanischen Quellen übernommen, und nicht aus der deutschen Rassenhygiene, wie das Buch eindeutig nachweist...

https://gedankenfrei.wordpress.com/2008/11/28/h-ploppa/



Ganz gleich was Du den Nationalsozialisten vorwerfen willst, weder Sozialdarwinismus, noch Rassengesetze, noch autoritäre Führung, noch Präsidialdiktaturen, noch Propaganda, noch Verbot oppositioneller Parteien, noch Konzentrationslager, noch Antisemitismus, noch Gaskammern, noch Rüstung oder allgemeine Wehrpflicht, noch Ausnahmegesetze für Notzeiten, noch Kriegsverbrechen, waren Erfindungen Hitlers oder des deutschen Volkes.

Coriolanus
30.03.2017, 20:19
Was du willst ist eine Sache, was du bekommst eine andere! :D



Ich bin ja kein Kommunist und deshalb wünsche ich den Herrn Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof noch viel Erfolg bei dem Verkauf seiner Schwarte! Er wird schon einige Leser finden, die sich seine Sicht der Dinge reinziehen und ganz happy sein werden.[...]

Kein Buch zum Zweiten Weltkrieg hat sich besser verkauft als "Der Krieg, der viele Väter hatte". Es hat mit weitem Abstand die höchsten Auflagenzahlen erreicht.

Zirrus
30.03.2017, 20:23
Kein Buch zum Zweiten Weltkrieg hat sich besser verkauft als "Der Krieg, der viele Väter hatte". Es hat mit weitem Abstand die höchsten Auflagenzahlen erreicht.

Es gibt ja auch viele Dummköpfe in diesem Land, der gerne das lesen wollen, was sie glauben wollen! :D

Coriolanus
30.03.2017, 20:24
Es gibt ja auch viele Dummköpfe in diesem Land, der gerne das lesen wollen, was sie glauben wollen! :D Wenn Du Dich auf den "Vertrag" von Versailles berufst, und beklagst, daß Hitler den fortlaufend gebrochen habe, spricht das nicht unbedingt für Deine Intelligenz.

Desmodrom
30.03.2017, 20:25
Es gibt ja auch viele Dummköpfe in diesem Land, der gerne das lesen wollen, was sie glauben wollen! :D

Eben. Um das zu erkennen, muß man nicht erst die Bibel ins Feld führen... :D

Lichtblau
30.03.2017, 20:51
Du bist nicht einmal in der Lage die einfachsten Fragen zum Sachverhalt zu beantworten. Stattdessen kommst Du mit einer Unterstellung um die Ecke, die jeder Grundlage entbehrt. Es geht hier nicht darum, die Nationalsozialisten reinzuwaschen, sondern um die Frage ob Hitler, oder die Deutschen, den Weltkrieg gewollt haben und für ihn verantwortlich zu machen sind.

Eben das ist nicht der Fall und gehört zur verlogenen Geschichtsschreibung der Sieger. Jetzt störst Du Dich also am Sozialdarwinismus. Und was denkst Du woher der stammt, meinste die Nazis haben den erfunden?

https://en.wikipedia.org/wiki/Social_Darwinism#United_States



Ganz gleich was Du den Nationalsozialisten vorwerfen willst, weder Sozialdarwinismus, noch Rassengesetze, noch autoritäre Führung, noch Präsidialdiktaturen, noch Propaganda, noch Verbot oppositioneller Parteien, noch Konzentrationslager, noch Antisemitismus, noch Gaskammern, noch Rüstung oder allgemeine Wehrpflicht, noch Ausnahmegesetze für Notzeiten, noch Kriegsverbrechen, waren Erfindungen Hitlers oder des deutschen Volkes.

Und was ändert es wenn die Nazis ihren Sozialdarwinismus von den Amis haben?
Dann sehen sie im Krieg immer noch ein erstrebenswertes Ziel.

Nereus
30.03.2017, 21:09
.... Hier mal eine Reaktion, wie die "kriegslüsternen" Nazis reagierten, als absehbar war, daß Großbritannien und Frankreich Deutschland wegen Polen den Krieg erklären werden. Nicht daß es unfair wäre, wenn zwei andere Staaten sich in einen Konflikt zwischen zwei Ländern einmischen, für Dich (Lichtblau) ist das sicher "normal":


Am Vormittag gegen 9.30 Uhr begab sich der Chefdolmetscher des Auswärtigen Amtes in Berlin, Dr. Paul Schmidt, in die Reichskanzlei und bahnte sich durch das Gedränge nervös wartender Minister, hoher NS-Funktionäre und Militärs einen Weg zum Arbeitszimmer des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler, der an seinem Schreibtisch saß.

Außenminister Joachim von Ribbentrop stand etwas rechts von ihm am Fenster. Der Chefdolmetscher entnahm seiner Aktentasche ein folgenschweres Dokument, das ihm um 9 Uhr der britische Botschafter Sir Neville Meyrick Henderson im Arbeitszimmer des "verhinderten" Ribbentrop im Auswärtigen Amt in der Wilhelmstraße 76 überreicht hatte.

Schmidt hat diese beklemmende Szene nach dem Krieg beschrieben: "Beide blickten gespannt auf, als sie mich sahen. Ich blieb in einiger Entfernung vor Hitlers Tisch stehen und übersetzte ihm dann langsam das Ultimatum der britischen Regierung.

Als ich geendet hatte, herrschte völlige Stille ... Wie versteinert saß Hitler da und blickte vor sich hin. Er war nicht fassungslos, wie es später behauptet wurde, er tobte auch nicht, wie es wieder andere wissen wollten. Er saß völlig still und regungslos an seinem Platz.

Nach einer Weile, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, wandte er sich Ribbentrop zu, der wie erstarrt am Fenster stehen geblieben war. ,Was nun ?' fragte Hitler seinen Außenminister mit einem wütenden Blick in den Augen, als wolle er zum Ausdruck bringen, dass ihn Ribbentrop über die Reaktion der Engländer falsch informiert habe. Ribbentrop erwiderte mit leiser Stimme: ,Ich nehme an, daß die Franzosen uns in der nächsten Stunde ein gleichlautendes Ultimatum überreichen werden.'"

Auf diese Nachricht hin herrschte bleiernes Schweigen. Göring wandte sich an mich und sagte: "Möge uns der Himmel gnädig sein, wenn wir diesen Krieg verlieren!" Goebbels saß in einer Ecke, niedergeschlagen, in sich gekehrt; er sah aus wie ein begossener Pudel. Überall sah ich konsternierte Gesichter, selbst bei Parteimitgliedern der unteren Ränge, die sich im Saal befanden."

https://www.welt.de/print-welt/article582403/Wie-fuer-die-Hamburger-der-Zweite-Weltkrieg-begann.html

Jetzt die große Preisfrage ...: Warum knallten dort keine Sektkorken, wo Hitler doch immer nur ein "Heuchler" war? Warum haben die sich nicht gefreut, daß sie endlich ihren Krieg haben? ....


Endlich mal wieder etwas zum Strangthema! Ja, warum waren die nicht erfreut, sondern niedergeschlagen?

Coriolanus
30.03.2017, 21:40
Und was ändert es wenn die Nazis ihren Sozialdarwinismus von den Amis haben?
Dann sehen sie im Krieg immer noch ein erstrebenswertes Ziel.

Diese bezeichnende Frage verdeutlicht Deine extrem einseitige Auffassung von Moral und Ethik.


“Ich will den Frieden – und ich werde alles daransetzen, um den Frieden zu schließen. Noch ist es nicht zu spät. Dabei werde ich bis an die Grenzen des Möglichen gehen, soweit es die Opfer und Würde der deutschen Nation zulassen. Ich weiß mir Besseres als Krieg! Allein, wenn ich an den Verlust des deutschen Blutes denke – es fallen ja immer die Besten, die Tapfersten und Opferbereitesten, deren Aufgabe es wäre, die Nation zu verkörpern, zu führen. Ich habe es nicht nötig, mir durch Krieg einen Namen zu machen wie Churchill. Ich will mir einen Namen machen als Ordner des deutschen Volkes seine Einheit und seinen Lebensraum will ich sichern, den nationalen Sozialismus durchsetzen, die Umwelt gestalten.”

Adolf Hitler nach Beendigung des Frankreich-Feldzuges in einem Gespräch mit seinem Architekten Prof. Hermann Giesler. Giesler: “Ein anderer Hitler”, Seite 395

Lichtblau
30.03.2017, 21:57
Diese bezeichnende Frage verdeutlicht Deine extrem einseitige Auffassung von Moral und Ethik.

Es gibt Äusserungen von Hitler das er Krieg will, und Äusserungen das er Frieden will.

Wenn er Krieg will, ist klar das er Frieden heuchelt.

Sollte er aber Frieden wollen, warum sollte er Krieg heucheln?

Coriolanus
30.03.2017, 22:29
Es gibt Äusserungen von Hitler das er Krieg will, und Äusserungen das er Frieden will.

Wenn er Krieg will, ist klar das er Frieden heuchelt.

Sollte er aber Frieden wollen, warum sollte er Krieg heucheln?

Hitler wollte keinen Krieg. Du wirst kein Zitat finden, wo er das so explizit sagte. Was er wollte, war Deutschlands Freiheit und Unabhängigkeit bewahren. Dieses Ziel wollte er in erster Linie auf friedlichem Weg erreichen, dabei aber dennoch wehrhaft sein. Er war nicht bereit, den Frieden um jeden Preis zu halten. Und das ist alles.

Die Politik der westlichen Demokratien und Russen sah allerdings so aus, daß man den Krieg um jeden Preis wollte. Frieden mit Nazideutschland stellte keine Option dar, sonst hätten man die vielen Friedensangebote nicht ausgeschlagen und ignoriert.

So schwer ist das alles nicht zu verstehen, wenn man nicht völlig verbohrt ist.

marion
30.03.2017, 23:37
So schwer ist das alles nicht zu verstehen, wenn man nicht völlig verbohrt ist.

Blaulicht gehört eindeutig zu den Verbohrten, kommt gleich nach dem Iwan oder davor ;) ;) kann er sich aussuchen bei den Accounten ;)

Coriolanus
31.03.2017, 06:58
http://3.bp.blogspot.com/-aEBVK65EkRs/T1TJjlSE4xI/AAAAAAAAENc/o3Aq9ryDCts/s1600/32.jpg

http://3.bp.blogspot.com/-aEBVK65EkRs/T1TJjlSE4xI/AAAAAAAAENc/o3Aq9ryDCts/s1600/32.jpg

Empfehlungen des Reverend C. W. Whipp, ursprünglich im Londoner "Daily Herald" veröffentlicht:


"Die Befehle müßten lauten 'Fegt sie hinweg' und auf dieses Ziel würde ich unsere gesamte Wissenschaft konzentrieren, um einen neuen und weitaus schrecklicheren Sprengstoff zu entdecken.

Diese deutschen Teufel (es ist das einzige Wort, das man verwenden kann) kommen über unsere Städte und richten ihre Maschinengewehre auf Frauen und Kinder.

Nun, alles, was ich erhoffe, ist, daß die RAF immer stärker wird und hinübergeht und Deutschland in Stücke schlägt. Ein Diener des Evangeliums sollte sich vielleicht nicht solchen Gefühlen hingeben. Ich gehe aber noch weiter und sage ganz offen, daß, wenn ich könnte, ich Deutschland von der Karte wischen würde.

Sie sind eine üble Rasse und sind seit Jahrhunderten ein Fluch für Europa gewesen. Frieden kann erst sein, wenn Hitler und all jene, die an ihn glauben, zur Hölle geschickt werden, welche der Ort ihrer Herkunft und ihrer letzten Heimstatt ist."

Zitiert aus "Der Jahrhundertbetrug", Seite 99

Seligman
31.03.2017, 08:26
Es gibt Äusserungen von Hitler das er Krieg will, und Äusserungen das er Frieden will.

Wenn er Krieg will, ist klar das er Frieden heuchelt.

Sollte er aber Frieden wollen, warum sollte er Krieg heucheln?

Seit mindestens 10 jahren schon, gibtst du den Geschichtsinteressierten. Mittlerweile solltest du alles wichtige wissen. Aber nein, du faengst immer von vorne an. Ist das nicht psychopathisch?

Lichtblau
31.03.2017, 10:12
Hitler wollte keinen Krieg. Du wirst kein Zitat finden, wo er das so explizit sagte. Was er wollte, war Deutschlands Freiheit und Unabhängigkeit bewahren. Dieses Ziel wollte er in erster Linie auf friedlichem Weg erreichen, dabei aber dennoch wehrhaft sein. Er war nicht bereit, den Frieden um jeden Preis zu halten. Und das ist alles.

Die Politik der westlichen Demokratien und Russen sah allerdings so aus, daß man den Krieg um jeden Preis wollte. Frieden mit Nazideutschland stellte keine Option dar, sonst hätten man die vielen Friedensangebote nicht ausgeschlagen und ignoriert.

So schwer ist das alles nicht zu verstehen, wenn man nicht völlig verbohrt ist.

Hier sagt Hitler doch das er Krieg will:

"Am Ende siegt ewig nur die Sucht der Selbsterhaltung. Unter ihr schmilzt die sogenannte Humanität als Ausdruck einer Mischung von Dummheit, Feigheit und eingebildetem Besserwissen, wie Schnee in der Märzensonne. Im ewigen Kampfe ist die Menschheit groß geworden – im ewigen Frieden geht sie zugrunde."

Quelle: MK, S.148 f.

mabac
31.03.2017, 10:13
Hitler wollte keinen Krieg.

Das mag sein, nur hat sich Herr Hitler sehr dumm angestellt. Wegen diesem blöden Korridor hat er all das aufs Spiel gesetzt, was er vorher erreicht hatte. Schön ihn aller Ruhe alle Beute verdauen, das hätten zumindest der Alte Fritz oder Bismarck getan. Aus preussischer Sicht war Hitler eben nur ein dummer Kerl.

Coriolanus
31.03.2017, 10:25
Hier sagt Hitler doch das er Krieg will:

"Am Ende siegt ewig nur die Sucht der Selbsterhaltung. Unter ihr schmilzt die sogenannte Humanität als Ausdruck einer Mischung von Dummheit, Feigheit und eingebildetem Besserwissen, wie Schnee in der Märzensonne. Im ewigen Kampfe ist die Menschheit groß geworden – im ewigen Frieden geht sie zugrunde."

Quelle: MK, S.148 f. Das Zitat beinhaltet nicht einmal das Wort Krieg, geschweide denn drückt es seinen Willen aus. Wenn wir uns allerdings die heutige Degeneration der Europäer ansehen, verbunden mit ihrer umgreifenden Wehrlosigkeit, erkenne ich in diesen Worten durchaus einen tieferen Sinn, über den es sich nachzudenken lohnt.

Lichtblau
31.03.2017, 10:32
Das Zitat beinhaltet nicht einmal das Wort Krieg, geschweide denn drückt es seinen Willen aus. Wenn wir uns allerdings die heutige Degeneration der Europäer ansehen, verbunden mit ihrer umgreifenden Wehrlosigkeit, erkenne ich in diesen Worten durchaus einen tieferen Sinn, über den es sich nachzudenken lohnt.

Er benutzt das Wort Kampf als Synonym und stellt es in Gegensatz zu Frieden. Also meint er Krieg.

Jeder merkt doch das deine Einwände nur alberne Ausflüchte sind.
Glaubst du wirklich wenn du nur steif und fest behauptest Hitler hätte nicht mit dem Wort Kampf Krieg gemeint, dass dir das irgend jemand abnimmt?

Seligman
31.03.2017, 10:39
Hier sagt Hitler doch das er Krieg will:

"Am Ende siegt ewig nur die Sucht der Selbsterhaltung. Unter ihr schmilzt die sogenannte Humanität als Ausdruck einer Mischung von Dummheit, Feigheit und eingebildetem Besserwissen, wie Schnee in der Märzensonne. Im ewigen Kampfe ist die Menschheit groß geworden – im ewigen Frieden geht sie zugrunde."

Quelle: MK, S.148 f.

:auro:
Das bedeutet: Dass die Menschheit an Problemen mit denen sie fertig wurde gewachsen ist. z.B hatte es ein Steinzeitmensch sehr schwer, es war ein Kampf das Holz zur Hoehle zu befoerdern, bis einer deswegen das Rad erfunden hat. - verstehst du das?
Kampf wird nicht unabsichtlich anders geschrieben als Krieg, es bedeutet auch etwas anderes.

Du bist eigentlich als Geschichtsforscher voellig ungeeignet. Du vermagst es nicht einmal Texte richtig zu verstehen. Eher laesst du dich von Seiten wie H-Ref leiten und lenken.
Dein ewiges beteuern "offen fuer alles" zu sein und die Wahrheit zu suchen erscheint mittlerweile mehr als laecherlich.

Desmodrom
31.03.2017, 10:48
Er benutzt das Wort Kampf als Synonym und stellt es in Gegensatz zu Frieden. Also meint er Krieg.

Jeder merkt doch das deine Einwände nur alberne Ausflüchte sind.
Glaubst du wirklich wenn du nur steif und fest behauptest Hitler hätte nicht mit dem Wort Kampf Krieg gemeint, dass dir das irgend jemand abnimmt?


So wie unsere Vorfahren den Boden, auf dem wir heute leben, nicht vom Himmel geschenkt erhielten, sondern durch Lebenseinsatz erkämpfen mußten, so wird auch uns in Zukunft den Boden und damit das Leben für unser Volk keine völkische Gnade zuweisen, sondern nur die Gewalt eines siegreichen Schwertes.

Mein Kampf, S. 741


Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft.

Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.

Mein Kampf, S. 742

Wie er das wohl gemeint hat, der verweichlichte Pazifist... :fuck:

Coriolanus
31.03.2017, 10:51
Er benutzt das Wort Kampf als Synonym und stellt es in Gegensatz zu Frieden. Also meint er Krieg.

Jeder merkt doch das deine Einwände nur alberne Ausflüchte sind.
Glaubst du wirklich wenn du nur steif und fest behauptest Hitler hätte nicht mit dem Wort Kampf Krieg gemeint, dass dir das irgend jemand abnimmt? Du bist mir in den letzten Tagen auf mindestens 10 konkrete Fragen die Antworten schuldig geblieben, und willst mir vorwerfen, nach Ausflüchten zu suchen? Chapeau Monsieur, soviel Verve muss man erst einmal unter Beweis stellen.

Ich hatte allerdings schon eingeräumt, daß Hitler nicht bereit war, den Frieden um jeden Preis zu halten. Bis heute tut das kein Land auf der Welt, das geopolitisch mitreden will, schon gar nicht die USA, auch nicht Russland, China, Israel, Nordkorea, Großbritannien, Frankreich oder der Iran. Das ist nunmal so, daß für souveräne und autarke Staaten der Krieg die Ultima Ratio ist.

Dennoch ändert das nichts an meinem Standpunkt, daß Hitler und die Deutschen kein Interesse am Zweiten Weltkrieg hatten, und demzufolge auch keine Schuld daran. Daß Hitler Frieden wollte, kann ich Dir dem Wortsinn nach aus hunderten Reden und Zitaten belegen. Du bist derjenige, der darauf angewiesen ist, wie hier in diesem Fall geschehen, Zitate frei auszulegen oder umzudeuten.

Wundert mich eigentlich, daß Du die mystische Hößbach-Mitschrift noch nicht ausgekramt hast. Die stellt doch bei den Demokraten eigentlich den ultimativen Beweis für Hitlers Kriegswillen dar.

herberger
31.03.2017, 10:52
Das mag sein, nur hat sich Herr Hitler sehr dumm angestellt. Wegen diesem blöden Korridor hat er all das aufs Spiel gesetzt, was er vorher erreicht hatte. Schön ihn aller Ruhe alle Beute verdauen, das hätten zumindest der Alte Fritz oder Bismarck getan. Aus preussischer Sicht war Hitler eben nur ein dummer Kerl.

Nicht nur wegen des Korridors, Polen zielte darauf Danzig zu annektieren, nicht Hitler mit einer Verkehrsanbindung Danzig an das Deutsche Reich trieb die Krise auf die Spitze sondern Polen die ständig Übergriffe auf Danzig provozierten, das vorläufige Ziel Polens war das Annektieren Danzig und Ostpreußen, zusätzlich steigerte Polen noch die Repressionen auf die deutsche Minderheit in Polen (nicht nur gegen die deutsche Minderheit) 1939 sahen alle Nachbarstaaten Polens die polnische Niederlage als eine Wohltat an

Desmodrom
31.03.2017, 10:54
Wundert mich eigentlich, daß Du die mystische Hößbach-Mitschrift noch nicht ausgekramt hast. Die stellt doch bei den Demokraten eigentlich den ultimative Beweis für Hitlers Kriegswillen dar.

Meinst Du das hier:


Ich werde propagandistischen Anlaß zur Auslösung des Krieges geben, gleichgültig, ob glaubhaft. Der Sieger wird später nicht danach gefragt, ob er die Wahrheit gesagt hat oder nicht. Bei Beginn und Führung des Krieges kommt es nicht auf das Recht an, sondern auf den Sieg.

Klar, alles nur gefälscht. Stimmts?

Coriolanus
31.03.2017, 11:04
Wie er das wohl gemeint hat, der verweichlichte Pazifist... :fuck:

Was meinst Du wohl, wie folgende Schlagzeile gemeint war? Denkst Du die betraf nur Hitler oder die Nationalsozialisten?

http://2.bp.blogspot.com/-7MUe_cioCag/T1TCpxHyfGI/AAAAAAAAENU/fRIw0T7TvuQ/s1600/32.jpg

Vancouver Sun (https://news.google.com/newspapers?id=oDFlAAAAIBAJ&sjid=LokNAAAAIBAJ&dq=duff+cooper+german+nation&pg=1454,3394036&hl=de)


Let us cultivate stern righteous hatred for Germans.

Let us also hate the Japanese—those barbarians who give us good cause for hate.

Let our contempt for the misguided Italians be bitter and lasting, as hatred itself, but keep our chief hatred for our chief enemies—the Germans.
Now, by hard, sharp blows and killing, and killing is the time for us to show that we are warriors of the world.


*Lasst uns den strengen, gerechten Hass auf die Deutschen kultivieren.

Lasst uns auch die Japaner hassen - die Barbaren, die uns guten Hass für den Hass geben.

Lassen Sie unsere Verachtung für die fehlgeleiteten Italiener bitter und dauerhaft sein, wie Hass selbst, aber halten Sie unseren Haupthass für unsere Hauptfeinde - die Deutschen.


Nun, durch harte, scharfe Schläge und Tötung, und Töten ist die Zeit für uns zu zeigen, dass wir Krieger der Welt sind.*

herberger
31.03.2017, 11:05
Meinst Du das hier:



Klar, alles nur gefälscht. Stimmts?

Am besten mit Quelle belegen aber bitte nur primär Quelle und nicht irgend einen Geschichtenerzähler.

Desmodrom
31.03.2017, 11:15
Was meinst Du wohl, wie folgende Schlagzeile gemeint war? Denkst Du die betraf nur Hitler oder die Nationalsozialisten?

http://2.bp.blogspot.com/-7MUe_cioCag/T1TCpxHyfGI/AAAAAAAAENU/fRIw0T7TvuQ/s1600/32.jpg

Vancouver Sun (https://news.google.com/newspapers?id=oDFlAAAAIBAJ&sjid=LokNAAAAIBAJ&dq=duff+cooper+german+nation&pg=1454,3394036&hl=de)



*Lasst uns den strengen, gerechten Hass auf die Deutschen kultivieren.

Lasst uns auch die Japaner hassen - die Barbaren, die uns guten Hass für den Hass geben.

Lassen Sie unsere Verachtung für die fehlgeleiteten Italiener bitter und dauerhaft sein, wie Hass selbst, aber halten Sie unseren Haupthass für unsere Hauptfeinde - die Deutschen.


Nun, durch harte, scharfe Schläge und Tötung, und Töten ist die Zeit für uns zu zeigen, dass wir Krieger der Welt sind.*

Inwieweit relativiert das die Frage, ob der feine Herr Hitler nun einen Krieg gewollt habe, oder nicht. Die oben angeführten Zitate aus "Mein Kampf" sollten Beleg genug sein zur Klärung dieser Frage...
Daß Deutschlands Gegner nach dem Überfall Polens ebenfalls die Propagandatrommeln rührten, dürfte ja wohl nicht weiter verwundern. Der Krieg war schließlich 1940 bereits ausgebrochen. Immerhin hat der gute Adolf seinen Worten von 1923 auch Taten folgen lassen, das unterscheidet ihn dann schon von heutigen Politikern, leider waren nur die Ergebnisse dessen nicht so wie gewünscht... ;)


Am besten mit Quelle belegen aber bitte nur primär Quelle und nicht irgend einen Geschichtenerzähler.

Klar, nur "Primärquellen". Bloß werden ja dann selbst Schallplattenmitschnitte irgendwelcher Reden als Fälschungen deklariert, kenne ich schon...

cornjung
31.03.2017, 11:53
Nicht nur wegen des Korridors, Polen zielte darauf Danzig zu annektieren, nicht Hitler mit einer Verkehrsanbindung Danzig an das Deutsche Reich trieb die Krise auf die Spitze sondern Polen die ständig Übergriffe auf Danzig provozierten, das vorläufige Ziel Polens war das Annektieren Danzig und Ostpreußen, zusätzlich steigerte Polen noch die Repressionen auf die deutsche Minderheit in Polen (nicht nur gegen die deutsche Minderheit) 1939 sahen alle Nachbarstaaten Polens die polnische Niederlage als eine Wohltat an
Hitler führte einen Präventivkrieg, der besser begründet und gerechtferigt war, als Amerikas sämtliche Kriege nach WKII, zuletzt gegen den Irak oder der der Nato gegen Jugoslawien oder Libyen. Ständige und systematische polnische Diskriminierung bis zu Pogromen, und drohende Massaker an der deutschen Minderheit in ehemals deutschen Gebieten, polnische General- Mobilmachung und Polens völkerrechtswidriger Versuch der Annexion von Danzig. Kein Staat der Welt lässt sich das bieten...vor allem US-rael nicht. Nur den unglücklich besiegten, einstmals weltweit gefürchteten, aber heute verlachen Deutschen wird die Wahrheit verschwiegen, die Lügen eingetrichtert, sie zu schuldigen Ewig- Büssern und Endlos-Zahlern abgerichtet, dressiert und manipuliert.

herberger
31.03.2017, 12:10
Klar, nur "Primärquellen". Bloß werden ja dann selbst Schallplattenmitschnitte irgendwelcher Reden als Fälschungen deklariert, kenne ich schon...

Es gibt Dokumente von 1939 die sind nicht so sehr gefälscht, sondern man hat einfach das Datum auf dem Dokument geändert, Zitate die aus dem Krieg stammen wurden einfach versetzt in die Zeit vor dem Krieg.

Diese Schallplatte da hat man sogar verzichtet sie auf ihre Echtheit zu prüfen, auch System Historiker erwähnen diese Schallplatte noch nicht mal. Obwohl sie vom Inhalt her der non plus Ultra Beweis wäre

Lichtblau
31.03.2017, 12:49
Es gibt Dokumente von 1939 die sind nicht so sehr gefälscht, sondern man hat einfach das Datum auf dem Dokument geändert, Zitate die aus dem Krieg stammen wurden einfach versetzt in die Zeit vor dem Krieg.

Diese Schallplatte da hat man sogar verzichtet sie auf ihre Echtheit zu prüfen, auch System Historiker erwähnen diese Schallplatte noch nicht mal. Obwohl sie vom Inhalt her der non plus Ultra Beweis wäre

Das wurde über das Schmundt-Protokoll über die Rede Hitlers am 23. Mai 1939 behauptet. Sie soll eine Rede von 1940 wiedergeben.

Wie unsinnig die Behauptung ist, kann man durch einfaches Nachlesen feststellen, denn die Rede bezieht sich eindeutig auf ein unbesiegtes Polen das überfallen werden soll.

Und du machst aus diesem Einzelfall noch unzulässig eine Vielzahl.

herberger
31.03.2017, 12:58
Das wurde über das Schmundt-Protokoll über die Rede Hitlers am 23. Mai 1939 behauptet. Sie soll eine Rede von 1940 wiedergeben.

Wie unsinnig die Behauptung ist, kann man durch einfaches Nachlesen feststellen, denn die Rede bezieht sich eindeutig auf ein unbesiegtes Polen das überfallen werden soll.

Und du machst aus diesem Einzelfall noch unzulässig eine Vielzahl.

Zeig mal Schmundt ich werde durch Analyse Klarheit schaffen

Lichtblau
31.03.2017, 13:29
Zeig mal Schmundt ich werde durch Analyse Klarheit schaffen

http://www.ns-archiv.de/krieg/1939/schmundt/23-05-1939-schmundt.php

herberger
31.03.2017, 14:22
http://www.ns-archiv.de/krieg/1939/schmundt/23-05-1939-schmundt.php


Verbrecherisch und Überfall ist ein Vokabular der Sieger


Es besteht kein Zweifel, daß der überraschende überfall zu
einer schnellen Lösung führen kann. Es ist jedoch
verbrecherisch, wenn die Staatsführung sich auf die
Überraschung verlassen sollte.

mabac
31.03.2017, 15:03
Nicht nur wegen des Korridors, Polen zielte darauf Danzig zu annektieren, nicht Hitler mit einer Verkehrsanbindung Danzig an das Deutsche Reich trieb die Krise auf die Spitze sondern Polen die ständig Übergriffe auf Danzig provozierten, das vorläufige Ziel Polens war das Annektieren Danzig und Ostpreußen, zusätzlich steigerte Polen noch die Repressionen auf die deutsche Minderheit in Polen (nicht nur gegen die deutsche Minderheit) 1939 sahen alle Nachbarstaaten Polens die polnische Niederlage als eine Wohltat an

Nun, immerhin gab es in Polen bis 1939 deutsche Parteien, deren Vertreter im Sejm und Senat sassen. Dazu waren Polen gegenüber loyale Deutsche in der Beamtenschaft und der Armee.


Józef Michał Hubert Unrug entstammte einer preußischen Offiziersfamilie, die aus einem im 17. Jahrhundert polonisierten Zweig des deutsch-schlesischen Adelsgeschlechts Unruh hervorgegangen war. [...]
Nach einer U-Boots-Ausbildung erfolgte seine Versetzung zur U-Boot-Waffe und er kommandierte in der Folge SM UB 25, SM UC 11 und SM UC 28.[1] Anschließend erhielt er das Kommando über eine U-Boot-Flottille. In seiner Funktion als Flottillenchef befehligte Unrug den späteren deutschen Befehlshaber der U-Boote und designierten Hitlernachfolger Karl Dönitz.
[...]
Nach Kriegsende schied Unrug aus der Kaiserlichen Marine aus und trat der neu gegründeten polnischen Armee bei, die ihn schon bald zur Marine kommandierte. [...]
Obwohl er Probleme mit der polnischen Sprache hatte, wurde Unrug 1925 zum Chef der Polnischen Marine ernannt. Er war der zweithöchste Marineoffizier in Polen und leitete direkt die Kriegsflotte. Sein Hauptsitz als Flottenchef war in Gdingen, dann in Hela.
https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B3zef_Unrug

Aber egal :D
Wenn es Hitler tatsächlich um die Rechte und den Schutz der deutschen Minderheit in Polen gegangen wäre, wie sah es denn mit der Lage der Deutschen in Südtirol aus? Hätte da Hitler nicht eher einen Grund zum intervenieren gehabt?

Lichtblau
31.03.2017, 15:36
Verbrecherisch und Überfall ist ein Vokabular der Sieger

Ist das alles was du zu deiner Analyse zu L-79?

herberger
31.03.2017, 16:14
Ist das alles was du zu deiner Analyse zu L-79?

Es reicht auch aus WIKI zu lesen, das Zeug ist auch nicht Wort für Wort authentisch.


Die Rede fand einen Tag nach der Unterzeichnung des Stahlpaktes statt. Die Aufzeichnung gibt an, die Worte „sinngemäß“ wiederzugeben.



Das Dokument ist das einzige der Schlüsseldokumente, welches die Form eines amtlichen Dokumentes trägt. Auf dem ersten Blatt sind Datum, Ort, diensttuender Adjutant, Beteiligte und Gegenstand der Besprechung sowie ein Stempel „Chef-Sache / Nur durch Offizier“ verzeichnet. Die Aufzeichnung besteht aus 15 einseitig handschriftlich geschriebenen Blättern. Auffällig ist, dass das Datum der Niederschrift fehlt. Es fehlt auch die Eintragung in das Geheimjournal und die Zahl der Ausfertigungen.[2]
Das Dokument wurde erbeutet und kam auf Umwegen in die USA, dort wurde es von der amerikanischen Anklagebehörde entdeckt. Das „L“ in der Dokumentenbezeichnung steht dafür, dass es in London gesammelt wurde.

kikkoman
31.03.2017, 16:23
http://www.ns-archiv.de/krieg/1939/schmundt/23-05-1939-schmundt.php

Als einem, der sich selbst als "akribisch" bezeichnet, sollten dir die entsprechenden Aussagen der Augenzeugen (Keitel, Schniewind usw.) doch bestens bekannt sein.

Lichtblau
31.03.2017, 16:34
Als einem, der sich selbst als "akribisch" bezeichnet, sollten dir die entsprechenden Aussagen der Augenzeugen (Keitel, Schniewind usw.) doch bestens bekannt sein.

"DR. NELTE: Ich stelle das lediglich fest. Nun war am 23. Mai 1939 eine Zusammenkunft, bei der Hitler an die Generale eine Ansprache hielt. Sie kennen diese Ansprache? Was war die Ursache des Inhaltes dieser Ansprache?
KEITEL: Die Niederschrift habe ich hier ja erstmalig bei der Voruntersuchung gesehen. Sie hat mich an die Tatbestände, die damals herrschten, erinnert. Es war so, daß die Tendenz dieser Ansprache eigentlich nur geschah, um den Generalen zu sagen, daß das unbegründet sei, ihre Besorgnisse, diese zu zerstreuen; und schließlich auch wohl darauf hinzuweisen, daß ja die Voraussetzungen noch nicht gegeben seien und daß politische Verhandlungen in diesen Dingen ja die Situation noch ändern könnten und vielleicht auch würden. Es sollte also eine reine Aufmunterung sein."

http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+Nürnberger+Prozeß/Hauptverhandlungen/Neunundneunzigster+Tag.+Donnerstag,+4.+April+1946/Vormittagssitzung?hl=keitel+schmundt+mai+1939

Er bestreitet also nicht die Echtheit, sondern sucht Ausflucht in der dümmlichen Interpretation, das alles nicht so gemeint gewesen sei, sondern einer ominösen Aufmunterung diente.

herberger
31.03.2017, 16:55
http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+Nürnberger+Prozeß/Hauptverhandlungen/Neunundneunzigster+Tag.+Donnerstag,+4.+April+1946/Vormittagssitzung?hl=keitel+schmundt+mai+1939


Ich würde sagen das bei der Zusammenkunft nichts gravierendes besprochen wurde, jedenfalls nichts an das man sich besonders erinnern musste.



DR. NELTE: Ich stelle das lediglich fest. Nun war am 23. Mai 1939 eine Zusammenkunft, bei der Hitler an die Generale eine Ansprache hielt. Sie kennen diese Ansprache? Was war die Ursache des Inhaltes dieser Ansprache?
KEITEL: Die Niederschrift habe ich hier ja erstmalig bei der Voruntersuchung gesehen. Sie hat mich an die Tatbestände, die damals herrschten, erinnert. Es war so, daß die Tendenz dieser Ansprache eigentlich nur geschah, um den Generalen zu sagen, daß das unbegründet sei, ihre Besorgnisse, diese zu zerstreuen; und schließlich auch wohl darauf hinzuweisen, daß ja die Voraussetzungen noch nicht gegeben seien und daß politische Verhandlungen in diesen Dingen ja die Situation noch ändern könnten und vielleicht auch würden. Es sollte also eine reine Aufmunterung sein.

DR. NELTE: Waren Sie in dieser Zeit der Meinung, daß es zum Kriege wirklich kommen würde?

KEITEL: Nein, ich glaubte damals, vielleicht in etwas harmloser Form der Überlegungen, daß es nicht zu einem Kriege kommen würde, sondern sich voraussichtlich unter den militärischen Mitteln, die dafür aufgeboten werden würden, sich der Fall der Verhandlungen wiederholen und damit eine Lösung finden würde. Unsere militärische Betrachtung stellte immer einen Gesichtspunkt rein militärisch in den Vordergrund: Wir Generale glaubten, daß Frankreich – weniger England – unbedingt im Hinblick auf seinen [577] Beistandspakt mit Polen eingreifen würde, und daß dafür überhaupt militärische Abwehrmittel nicht vorhanden waren.
Und gerade dieser Grund hat mich immer persönlich überzeugt, es wird nicht zu einem Krieg kommen, denn einen Krieg gegen Polen können wir nicht führen, wenn die Franzosen uns im Westen angreifen.

Lichtblau
31.03.2017, 17:04
http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+Nürnberger+Prozeß/Hauptverhandlungen/Neunundneunzigster+Tag.+Donnerstag,+4.+April+1946/Vormittagssitzung?hl=keitel+schmundt+mai+1939


Ich würde sagen das bei der Zusammenkunft nichts gravierendes besprochen wurde, jedenfalls nichts an das man sich besonders erinnern musste.

Wenn der Überfall auf Polen nichts besonderes ist, dann ja.

herberger
31.03.2017, 17:13
Wenn der Überfall auf Polen nichts besonderes ist, dann ja.

Ich würde Keitel so interpretieren

Diese ganze Protokoll Scheiße geht mir auf den Sack.


Würden konkrete Dinge besprochen, dann gäbe es auch konkrete Anweisungen und die garantiert in schriftlicher Form mit Hinweis auf einer bestimmten Besprechung.

Lichtblau
31.03.2017, 17:50
Ich würde Keitel so interpretieren

Diese ganze Protokoll Scheiße geht mir auf den Sack.


Würden konkrete Dinge besprochen, dann gäbe es auch konkrete Anweisungen und die garantiert in schriftlicher Form mit Hinweis auf einer bestimmten Besprechung.

Mit der "Weisung für die einheitliche Kriegsvorbereitung der deutschen Wehrmacht 1939/40" hat Hitler schon am 11. April 1939 der Wehrmacht befohlen sich auf einen Krieg mit Polen vorzubereiten.

IMT Dokument C-120.

Ist klar das dir diese Dokumente auf den Sack gehen. Die Geschichtswissenschaft hält sie auch für ultimative Beweise.

Ich argumentiere ohne sie, weils ja Siegerdokumente sind. Aber ich dachte sie wären wenigstens bekannt.

herberger
31.03.2017, 17:57
Mit der "Weisung für die einheitliche Kriegsvorbereitung der deutschen Wehrmacht 1939/40" hat Hitler schon am 11. April 1939 der Wehrmacht befohlen sich auf einen Krieg mit Polen vorzubereiten.

IMT Dokument C-120.

Ist klar das dir diese Dokumente auf den Sack gehen. Die Geschichtswissenschaft hält sie auch für ultimative Beweise.



Ich argumentiere ohne sie, weils ja Siegerdokumente sind. Aber ich dachte sie wären wenigstens bekannt.


Es herrscht politische Krisenstimmung und man muss auch alles durchsprechen, da zu sind die Militärs auch eingebunden.

Die kommen doch nicht zusammen um gemeinsam alle meine Entchen zu singen

Lichtblau
31.03.2017, 18:01
Es herrscht politische Krisenstimmung und man muss auch alles durchsprechen, da zu sind die Militärs auch eingebunden.

Die kommen doch nicht zusammen um gemeinsam alle meine Entchen zu singen

Hitler redet aber von keiner politischen Krise sondern von Lebensraum.

Aber ich muss Stefan Scheil ausdrücklich zustimmen, auch wenn er sonst viel Unsinn schreibt. Hitler kann sich unmöglich vor den Militärs als ein von den Westmächten in den Krieg getriebener darstellen. Er muss so tun als ob er alles im Griff hat. Deshalb redet er nur offensives Zeug.

brain freeze
31.03.2017, 20:18
[...]
Das ist alles nicht relevant für die entscheidende Frage, ob Hitler und Deutschland am Zweiten Weltkrieg schuld sind. Und nur darum geht es mir. Weder Hitler noch die Nationalsozialisten wollten jemals diesen großen Krieg, und es stand leider nicht in ihrer Macht ihn zu verhindern. Die einzige Möglichkeit hätte darin bestanden, sich selbst die Kugel zu geben, und den Feinden das Reich kampflos zu überlassen.

Zum Strangthema: Meine persönliche Einschätzung ist, daß es bei Hitler eine Mischung aus Fehlkalkulation und bedingtem Vorsatz gab und zwar wegen seiner bisherigen erfogreichen Politik. Auslöser ist imo das Erlebnis der folgenlosen "Besetzung" des Rheinlandes. Bedenken der Generalität wurden künftig weggewischt, weil ihm der sichtbare Erfolg Recht gab. Deshalb ignorierte er den zugesicherten Beistand der Alliierten gegenüber Polen. Allerdings war er da zu weit gegangen, auch wenn ihm formal nicht mal ein Vorwurf zu machen ist. Abzuwägen, ob er jetzt damit in eine Falle lief oder nicht, ist müßig. Er hätte diese Situation vermeiden müssen und imo auch können. Mit dem Eintritt des Empire in den Krieg wurde es automatisch ein "Weltkrieg".

Nereus
01.04.2017, 03:49
Apostate beweist selber, daß Hitler kriegslüstern und dann betroffen war, als die Demokratien ihm, entgegen seiner festen Überzeugung, den Krieg erklärten und seine „Friedensbeteuerungen“ für übliche Fensterreden hielten:

https://www.politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=8983562&viewfull=1#post8983562

Der Originaltext über den 3.9.1939 in der Reichskanzlei ist im Buch von Dr. Paul Schmidt auf den Seiten 473-474 zu finden.

Die richtige Antwort auf Apostates Frage war schon vorher im Buch des Zeitzeugens Schmidt angedeutet worden worden.

https://www2.pic-upload.de/img/32933206/Schmidt1.jpg

25.3.-26.3.1935: Besuch des englischen Au0enministers SIMON und des Lordsiegelbewahrers EDEN in Berlin.

Hitlers ständige Angst vor der bolschewistischen Gefahr aus dem Osten.


“Ich habe die Wehrhoheit des Reiches vor einigen Tagen wiederherstellen lassen“, begann Hitler „weil das Reich von allen Seiten aufs schwerste bedroht ist. Die Gefahr liegt vor allem im Osten.“
Und dann folgten ungefähr halbstündige Ausführungen, die eine einzige Anklagerede gegen den Bolschewismus waren. [...] „Ich glaube, der Nationalsozialismus hat Deutschland, und damit vielleicht ganz Europa, vor der schrecklichsten Katastrophe aller Zeiten bewahrt." ... „Wir haben den Bolschewismus bei uns im Lande erlebt." ... „Nur wenn wir eine Rüstung besitzen, die den Bolschewisten Respekt einflößt, sind wir vor ihnen sicher". [...] Alles, was er sagen wollte, hatte er anscheinend genau im Kopf. Vor ihm auf dem Tisch lag ein leerer Schreibblock, der während der ganzen Verhandlung unbenutzt blieb. Notizen hatte er keine bei sich. [...] Lebhaft arbeitete es in seinem Gesicht, wenn er auf diesen oder jenen besonders wichtigen Punkt zu sprechen kam. Seine Nasenflügel zitterten leicht vor Erregung, wenn er die Gefahren des Bolschewismus für Europa schilderte. Mit der rechten Hand unterstrich er seine Worte mit ruckartigen, energischen Gesten. Gelegentlich krampfte sich seine Hand zur geballten Faust zusammen.

Seiten 298-299

Hitlers Angst vor einem russischen Angriffsplan gegen Deutschland.


Ein etwas skeptischer Ausdruck schien mir dagegen von Zeit zu Zeit über das Gesicht Edens zu huschen, der wohl genug Deutsch verstand, um den Worten des Reichskanzlers ungefähr folgen zu können. Auch aus gewissen Zwischenfragen und Bemerkungen war zu entnehmen, daß Eden erhebliche Zweifel an Hitler und seinen Worten haben mußte.
“Es gibt eigentlich keine Anzeichen dafür", bemerkte der Lordsiegelbewahrer einmal, „daß die Russen Angriffspläne gegen Deutschland haben.« Und danach kam in leicht sarkastischem Ton die Frage: „Worauf gründen sich eigentlich Ihre Befürchtungen?"

„Ich habe in diesen Dingen eine etwas längere Erfahrung, als man sie gemeinhin in England hat", parierte Hitler geschickt. „Ich habe meine politische Laufbahn in dem Augenblick begonnen, als die Bolschewisten zum ersten Schlage gegen Deutschland ausholten", fügte er temperamentvoll mit energisch vorgestrecktem Kinn hinzu und verfiel dann wieder in einen Monolog über die Bolschewisten im allgemeinen und im besonderen, der mit der Übersetzung bis zur Mittagspause dauerte. [...]
Auf deutscher Seite verhielten sich Neurath und Ribbentrop völlig schweigend, während bei Beginn der Sitzung auf englischer Seite zunächst Simon den Vorbehalt Englands wegen der einseitigen Aufkündigung des Versailler Vertrages durch Deutschland, allerdings in einer sehr milden und freundlichen Formulierung vorbrachte, und Eden noch einmal auf die deutschen Befürchtungen wegen der russischen Angriffsabsichten zurück kam. „Hier könnte der Ostpakt gute Dienste leisten", erklärte er, und gab damit das Thema für den ersten Teil der Nachmittagssitzung an. Er erläuterte in kurzen Zügen das Wesen dieses Vertrages. Zum Beitritt seien Deutschland, Polen, Sowjetrußland, die Tschechoslowakei, Finnland, Estland, Lettland und Litauen vorgesehen. Die Vertragsstaaten sollten sich zur gegenseitigen Hilfeleistung für den Fall verpflichten, daß einer der Partner den anderen angriffe.
Bei der Nennung Litauens fuhr Hitler zum ersten Male während der Besprechungen wütend auf. „Mit Litauen wollen wir überhaupt nichts zu tun haben", rief er mit zornig funkelnden Augen. Er schien plötzlich ein anderer geworden zu sein. Ein solch unerwartetes Heftigwerden habe...

Hitler schließt Pakt mit der Sowjetunion völlig aus!

https://www2.pic-upload.de/img/32934115/Schmidt2.jpg

... anstatt sie zu verallgemeinern", sagte er mit anscheinender Logik. Aber es war die Logik eines Mannes, der die Taktik verfolgt, seine Gegner einen nach dem anderen zu erledigen, und der vermeiden möchte, daß ihm dabei jemand in den Arm füllt. In jenem Augenblick waren allerdings diese Hintergründe seines überraschenden Vorschlages noch nicht klar. Sie sind es erst im Lichte seiner späteren Handlungen geworden.

Seiten 300-303

11.8.-13.81939: ItalienischerAußenminister Graf Ciano bei Ribbentrop und bei Hitler.

Noch vor dem Scheinpakt mit Moskau ist Hitler fest zur Polenbesetzung entschlossen.

https://www2.pic-upload.de/img/32934868/Schmidt3.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32934872/Schmidt4.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32934880/Schmidt5.jpg

Was machte Hitler so sicher? Welchen Plan verfolgte er seit 1926?

1935: Simon und Eden bei Hitler


Der nächste Vormittag war der eingehenden Erörterung der deutschen Rüstung gewidmet. Zu Anfang entstand ein leichtes Geplänkel zwischen Simon und Hitler, als der englische Außenminister erneut den grundsätzlichen Standpunkt Großbritanniens darlegte und vor allem betonte, daß man die Erörterung über den deutschen Rüstungsstand nicht so auffassen dürfe, als gehe England von seinem ursprünglichen Standpunkt

https://www2.pic-upload.de/img/32935234/Schmidt6.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32935235/Schmidt7.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32935238/Schmidt8.jpg

Schmidt Seiten 304-307

Locarno-Beistandspakt? Britischer Fliegerchef Londonderry?

Hitler glaubt sich 1935 noch einig zu sein mit seinen englischen Gästen über deren antibolschewistischen Kriegsplan aus der englischen Fliegerzeitschrift AEROPLAN von 1925, der in volkstümlicher Art auch in “Mein Kampf” als antibolschewistisches Kriegsziel verarbeitet worden war:

https://www.politikforen.net/showthread.php?126653-Wurden-die-Weichen-f%C3%BCr-den-Weltkrieg-schon-1925-von-Londoner-Kreisen-gestellt&p=7987891&viewfull=1#post7987891

Über Rosenberg saß der britische Fliegergeheimdienst in der NS-Regierung und sabotierte u.a. frühzeitig Görings Luftwaffen-Entwickelung!

Rosenbergs Verstrickung in britische Agentenkreise:

1972 https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51-%2BCb4CefL._SX335_BO1,204,203,200_.jpg


»Baron de Ropp verkehrte weiter mit Squadron Leader Winterbotham, um die Durchdringung des Air Ministry zu vertiefen. »Der Kampf um England wird fortgesetzt«, schrieb Rosenberg am 11. Juli 1934 in sein Tagebuch, wo er verzeichnete, daß sein Mann Obermüller wieder in London gewesen, von Winterbotham betreut worden war und sehr produktive Gespräche mit dem Luftfahrtminister Lord Londonderry und Major Boyle vom Nachrichtenstab geführt hatte.«
Lord Londonderry am 25. Februar 1936 an Hermann Göring:
„Großbritannien müsse gemeinsam mit Deutschland dem Bolschewismus entgegentreten, denn diese Lehre werde, „wenn sie Erfolg hat, eine weltweite Katastrophe von einem Ausmaß herbeiführen […] das sich keiner vorstellen kann“

https://www.politikforen.net/showthread.php?157352-Deutsche-Diplomatie-und-Wehrmacht-gegen-Hitler-(5-11-1937-Hossbach-Zeugnis)&p=7484930&viewfull=1#post7484930

http://www.politikforen.net/showthread.php?157352-Deutsche-Diplomatie-und-Wehrmacht-gegen-Hitler-(5-11-1937-Hossbach-Zeugnis)&p=7485453&viewfull=1#post7485453

http://www.politikforen.net/showthread.php?157352-Deutsche-Diplomatie-und-Wehrmacht-gegen-Hitler-(5-11-1937-Hossbach-Zeugnis)&p=7485531&viewfull=1#post7485531

http://www.politikforen.net/showthread.php?157352-Deutsche-Diplomatie-und-Wehrmacht-gegen-Hitler-(5-11-1937-Hossbach-Zeugnis)&p=7485609&viewfull=1#post7485609


Am 3.9.1939 mußte die NS-Führung feststellen, daß sie wie Wundergläubige vom englischen Geheimdienst und von den sogenannten Appeasern getäuscht worden waren. Aber das soll ja angeblich in diesem Jahr, zusammen mit den Heß-Akten, veröffentlicht werden ...

Coriolanus
01.04.2017, 05:57
Apostate beweist selber, daß Hitler kriegslüstern und dann betroffen war, als die Demokratien ihm, entgegen seiner festen Überzeugung, den Krieg erklärten und seine „Friedensbeteuerungen“ für übliche Fensterreden hielten[...] Und damit sollte wohl klar sein, daß er keinen Weltkrieg wollte, der letztlich von London und Washington entfacht und bewusst in Kauf genommen wurde.

Coriolanus
01.04.2017, 06:22
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/18/Madame_de_Sta%C3%ABl_Vladimir_Borovikovsky.jpg/308px-Madame_de_Sta%C3%ABl_Vladimir_Borovikovsky.jpg


Baronin Anne Louise Germaine de Staël-Holstein [sta:l] bzw. Madame de Staël (* 22. April 1766 in Paris; † 14. Juli 1817 ebenda) war eine französische Schriftstellerin schweizerischer Herkunft. Sie gilt zugleich als Vorläuferin der Literatursoziologie und der vergleichenden Literaturwissenschaft.[1] Ihr meistgelesenes Werk war Über Deutschland. Es hatte Einfluss auf das Deutschlandbild vieler Franzosen im 19. Jahrhundert.[...]

De l’Allemagne wurde 1810 fertiggestellt, jedoch sofort nach dem Druck von der napoleonischen Zensur verboten, samt Manuskript konfisziert und eingestampft. Denn es zeigte den Franzosen ein stark idealisiertes Deutschland als Kontrast und teilweise auch als Vorbild für ihr militaristisches und zentralistisches, von Napoleon diktatorisch regiertes und mundtot gemachtes eigenes Land jener Jahre. Das Bild eines regionalistisch vielfältigen, musik-, philosophie- und literaturbegeisterten, gefühls- und phantasiebetonten, mittelalterlich-pittoresken, allerdings auch etwas rückständigen und harmlosen Deutschlands, das Madame de Staël so entwarf, sollte nach 1815 jahrzehntelang die Sicht der französischen Eliten prägen. Die Bezeichnung Deutschlands als „Land der Dichter und Denker“ geht auf De l’Allemagne zurück.[...]

https://de.wikipedia.org/wiki/Germaine_de_Sta%C3%ABl


„Wenn den Deutschen noch so großes Unrecht angetan wird, findet sich doch immer ein obskurer deutscher Professor, der so lange an der Objektivität herumbastelt, bis er bewiesen hat, dass die Deutschen Unrecht getan haben.“
Baronin de Stael („De l’Allemagne“)

herberger
01.04.2017, 10:46
1.4.1936: Im Deutschen Reich wird das Flaschenpfand eingeführt.


Auch das ist eindeutig eine Kriegsabsicht!

Seligman
01.04.2017, 12:04
1.4.1936: Im Deutschen Reich wird das Flaschenpfand eingeführt.


Auch das ist eindeutig eine Kriegsabsicht!

Sicher nur um genuegend Molotovcocktails basteln zu koennen.

Demokrat
01.04.2017, 14:41
Hitler wollte anfänglich keinen großen Krieg, aber er hat ihn billigend in Kauf genommen. Dabei hat er die Demokratien zweimal unterschätzt. Einmal zu Kriegsbeginn, als er davon ausging, dass Großbritannien und Frankreich dem Deutschen Reich nicht den Krieg erklären würden, und dann noch mal, als er den USA den Krieg erklärte und damit die weltgrößte Volkswirtschaft mobilisierte und gegen Deutschland aufbrachte. Dass die westlichen Staaten sich mit der UdSSR verbündeten, kann als eine weitere Fehleinschätzung Hitlers betrachtet werden.

herberger
01.04.2017, 15:11
Hitler wollte anfänglich keinen großen Krieg, aber er hat ihn billigend in Kauf genommen. Dabei hat er die Demokratien zweimal unterschätzt. Einmal zu Kriegsbeginn, als er davon ausging, dass Großbritannien und Frankreich dem Deutschen Reich nicht den Krieg erklären würden, und dann noch mal, als er den USA den Krieg erklärte und damit die weltgrößte Volkswirtschaft mobilisierte und gegen Deutschland aufbrachte. Dass die westlichen Staaten sich mit der UdSSR verbündeten, kann als eine weitere Fehleinschätzung Hitlers betrachtet werden.

Zitat des US Politikers Hamilton Fish der im August 1939 in Berlin Ribbentrop traf.

"Ribbentrop sagte mir England will uns einkreisen, wir werden uns auf alle Fälle wehren"!

Rhino
01.04.2017, 15:43
Und damit sollte wohl klar sein, daß er keinen Weltkrieg wollte, der letztlich von London und Washington entfacht und bewusst in Kauf genommen wurde.
Aber die wollten doch nur das Beste fuer die Menschheit: Demokratie.

Im Ernst: Wer sich mit den zeitnahen Quellen befasst, bekommt da schon noch ein anderes Bild als aus der Nachkriegsgeschichtsumschreibung.

https://archive.org/details/GerdSchultzeRhonhofDanzigUndOstpreussenZweiKriegsa nlaesse1939Weltkrieg


Hitler wollte anfänglich keinen großen Krieg, aber er hat ihn billigend in Kauf genommen. Dabei hat er die Demokratien zweimal unterschätzt. Einmal zu Kriegsbeginn, als er davon ausging, dass Großbritannien und Frankreich dem Deutschen Reich nicht den Krieg erklären würden, und dann noch mal, als er den USA den Krieg erklärte und damit die weltgrößte Volkswirtschaft mobilisierte und gegen Deutschland aufbrachte. Dass die westlichen Staaten sich mit der UdSSR verbündeten, kann als eine weitere Fehleinschätzung Hitlers betrachtet werden.

Als den USA der Krieg erklaert wurde, war dieser bereits ein Faktum. Die USA, namentlich deren Praesident Roosevelt, haben sich bereits Ende dreissiger Jahre kraeftig in die Europaeische Politik eingemischt. Z.B. auch Polen bei ihren Provokationen gegen das Deutsche Reich den Ruecken gestaerkt. Es gab in den "Demokratien" starke Kraefte, die gezielt auf einen Weltkrieg hinarbeiteten.

Legt Hitler auch in seinen Reden haarklein dar wie das abgelaufen ist. Das wird aber seltsamerweise von Hofhistorikern weder dementiert noch bestaetigt. Die zitieren sich da aus den Reden nur mal hin und wieder etwas, was in deren erwuenschte Geschichtsumschreibung passt.

herberger
02.04.2017, 07:37
Die Wehrmacht kam auch als Befreier der Völker der Sowjetunion, ungezählte Menschen weinten heimlich vor Kummer wenn die Sowjetunion den Tag des Sieges feierte.



https://www.youtube.com/watch?v=r11beZygQak

Lichtblau
02.04.2017, 14:46
Die Wehrmacht kam auch als Befreier der Völker der Sowjetunion, ungezählte Menschen weinten heimlich vor Kummer wenn die Sowjetunion den Tag des Sieges feierte.



https://www.youtube.com/watch?v=r11beZygQak

"Der Führer betont, das gesamte Balten-Land müsse Reichsgebiet werden."

http://www.ns-archiv.de/krieg/1941/nationalsozialistische-besatzungspolitik.php

Tolle Befreiung.

Die wurden total verarscht. Aus der selben Quelle:

"Auch wenn wir einzelne Gebietsteile jetzt schon abteilen, immer müssen wir als Schützer des Rechts und der Bevölkerung vorgehen. Demgemäß seien die jetzt notwendigen Formulierungen zu wählen; wir sprechen nicht von einem neuen Reichsgebiet, sondern von einer durch den Krieg notwendigen Aufgabe."


Wenn die diese Quelle kennen würden, würden sie kaum noch die Waffen-SS verehren.

sunbeam
02.04.2017, 14:49
"Der Führer betont, das gesamte Balten-Land müsse Reichsgebiet werden."

http://www.ns-archiv.de/krieg/1941/nationalsozialistische-besatzungspolitik.php

Tolle Befreiung.

Die wurden total verarscht. Aus der selben Quelle:

"Auch wenn wir einzelne Gebietsteile jetzt schon abteilen, immer müssen wir als Schützer des Rechts und der Bevölkerung vorgehen. Demgemäß seien die jetzt notwendigen Formulierungen zu wählen; wir sprechen nicht von einem neuen Reichsgebiet, sondern von einer durch den Krieg notwendigen Aufgabe."

Irgendwie habe ich den Eindruck, Du hast was gegen den Führer...

herberger
02.04.2017, 16:26
"Der Führer betont, das gesamte Balten-Land müsse Reichsgebiet werden."

http://www.ns-archiv.de/krieg/1941/nationalsozialistische-besatzungspolitik.php

Tolle Befreiung.

Die wurden total verarscht. Aus der selben Quelle:

"Auch wenn wir einzelne Gebietsteile jetzt schon abteilen, immer müssen wir als Schützer des Rechts und der Bevölkerung vorgehen. Demgemäß seien die jetzt notwendigen Formulierungen zu wählen; wir sprechen nicht von einem neuen Reichsgebiet, sondern von einer durch den Krieg notwendigen Aufgabe."


Wenn die diese Quelle kennen würden, würden sie kaum noch die Waffen-SS verehren.


Das wirst du nie verstehen, ein kleines Volk das mit den deutschen Kameraden gegen Tyrannei Verschleppung und Massenmord gekämpft hat.


Harald Nugiseks Ritterkreuzträger aus Estland

https://www2.pic-upload.de/img/32943344/Unbenannt.png (https://www.pic-upload.de)

herberger
02.04.2017, 16:44
Ukrainische Partisanen von 1944 bis 1951

https://www2.pic-upload.de/img/32943437/56a0be1cc461888d588b4587.jpg (https://www.pic-upload.de)

Nereus
02.04.2017, 23:30
"Der Führer betont, das gesamte Balten-Land müsse Reichsgebiet werden." ....Das hatte doch schon Göring 1934 dem Pilsudski gesagt und ihm die Ukraine zugesichert. Darauf hatte Lipski erschocken gewarnt: "Bitte nicht so laut!".

25. März 1933: Die geistig-propagandistische Aufrüstung für den nächsten Krieg wird von Goebbels proklamiert ...

17. Dezember 1936: Die Mobilmachung für den nächsten Krieg ist in vollem Gange, verkündet Göring ...

https://www.politikforen.net/showthread.php?61853-Polen-war-nur-der-erste-Schritt-im-Eroberungsprogramm-der-Nazis-(Beweise)&p=2118026&viewfull=1#post2118026


https://www2.pic-upload.de/img/32945356/szembek2.jpg
erörterte Göring militärische Fragen, die Rußland betrafen. Natürlich hat 1933/39 der Marschall "gestutzt" (wörtlich im französ. Text). Pilsudski erklärte nun Göring, die Verbesserung der deutsch-polnischen Beziehungen habe es ihm erlaubt, dem russischen Sektor größere Aufmerksamkeit zu widmen. Nach Lipskis Meinung hat die Persönlichkeit des Marschalls auf Göring einen tiefen Eindruck gemacht.
Lipski glaubt, daß in Görings Überlegungen der "Korridor" heute keine Streitfrage zwischen Polen und Deutschland darstellt.

Quelle: Hans-Adolf Jacobsen, 1939-1945, Der Zweite Weltkrieg in Chronik und Dokumenten, Darmstadt 1959, S. 82

nachfolgend auch:

https://www.politikforen.net/showthread.php?61853-Polen-war-nur-der-erste-Schritt-im-Eroberungsprogramm-der-Nazis-(Beweise)&p=2124985&highlight=Grandioser+Ausblick#post2124985

12.5.1935 Tod des polnischen Marschalls Pilsudski. Hitler ist tief traurig.

https://www.politikforen.net/showthread.php?80340-Deutschland-mit-Polen-gegen-die-Sowjetunion&p=2986878&viewfull=1#post2986878


Die USA erklären dem Deutschen Reich im Oktober 1938 den Krieg?

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=43024&d=1391460897&thumb=1

https://www.politikforen.net/showthread.php?150848-Der-%C3%9Cberfall-auf-Polen-1939-Eine-traurige-quot-Gemeinschaftsleistung-quot-von-Deutschland-und-Sowjetunion!&p=7017937&viewfull=1#post7017937

Wer treibt in den USA zum Krieg mit dem Deutschen Reich?

https://www.politikforen.net/showthread.php?150848-Der-%C3%9Cberfall-auf-Polen-1939-Eine-traurige-quot-Gemeinschaftsleistung-quot-von-Deutschland-und-Sowjetunion!/page2&p=7017980#post7017980

Vervollständigung des Quellentextes:

https://www2.pic-upload.de/img/32944204/ForeignAff.jpg

Szembek Journal 1933-1939, dort:

Jerzy Potocki Botschafter der Republik Polen:

https://www2.pic-upload.de/img/32944232/Szembek.jpg

weiter hier:

https://www.politikforen.net/showthread.php?150848-Der-%C3%9Cberfall-auf-Polen-1939-Eine-traurige-quot-Gemeinschaftsleistung-quot-von-Deutschland-und-Sowjetunion!&p=7018230&viewfull=1#post7018230

Der zweite Weltkrieg, wurde offenbar von Hitler & Co. langfristig vorbereitet und planmäßig entfesselt, um die Sowjetunion anzugreifen. Hitler sollte, nach der Münchner Räteherrschaft und deren Geiselmorden an Mitgliedern der Thule-Gesellschaft, vermutlich den Willen des päpstlichen Nuntius in München, Pacelli, und des bayerischen Generalmajors und Geopolitikers Haushofer ausführen und einen Kreuzzug gegen den Herd des Bolschewismus in Russland starten. Die früheste überlieferte direkte Äußerung Hitlers die Sowjetunion anzugreifen fällt ins Jahr 1922. Hittler führte Ende Dezember 1922 sinngemäß aus:

„Es ist die Zertrümmerung Russlands mit Hilfe Englands zu versuchen. Russland
gibt genügend Boden für deutsche Siedler und ein weites Betätigungsfeld für die
deutsche Industrie“

Quelle: Ian Kershaw, Hitler 1889-1936, Stuttgart 1998, S. 323

Die Idee stammte vermutlich vom britisch-alexandrinischen Großkaufmannssohn Rudolf Heß, einem Geopolitikschüler und Duzfreund Haushofers, welche beide die Hitlerbibel „Mein Kampf“ initiierten und im zweiten Band (1927) mit dem 14. Kapitel “Ostorientierung oder Ostpolitik“ die Kreuzzugsidee mit dem geopolitischen Hess-Referat „Lebensraum als klassenscheidender Faktor“ tarnten. Der Generalplan war vorher in der englischen Fliegerzeitschrift AEROPLAN erschienen und in Haushofers Zeitschrift für Geopolitik nachgedruckt worden:

https://www2.pic-upload.de/img/32935264/Geopol.jpg

http://www11.pic-upload.de/02.07.15/cybrhtau7n68.jpg

http://www11.pic-upload.de/02.07.15/rnktdb9ib8.jpg

http://www11.pic-upload.de/02.07.15/q8boc9fkw24.jpg

http://www11.pic-upload.de/02.07.15/zaci3q78wdy.jpg

Nereus
03.04.2017, 08:49
Das hatte doch schon Göring 1934 dem Pilsudski gesagt und ihm die Ukraine zugesichert. Darauf hatte Lipski erschocken gewarnt: "Bitte nicht so laut!".
...
... erörterte Göring militärische Fragen, die Rußland betrafen. Natürlich hat 1933/39 der Marschall "gestutzt" (wörtlich im französ. Text). Pilsudski erklärte nun Göring, die Verbesserung der deutsch-polnischen Beziehungen habe es ihm erlaubt, dem russischen Sektor größere Aufmerksamkeit zu widmen. Nach Lipskis Meinung hat die Persönlichkeit des Marschalls auf Göring einen tiefen Eindruck gemacht.
Lipski glaubt, daß in Görings Überlegungen der "Korridor" heute keine Streitfrage zwischen Polen und Deutschland darstellt.
Quelle: Hans-Adolf Jacobsen, 1939-1945, Der Zweite Weltkrieg in Chronik und Dokumenten, Darmstadt 1959, S. 82
...

Sorry, Scanfehler im Jacobsen-Text:

Es muß natürlich heißen:
»... erörterte Göring militärische Fragen, die Rußland betrafen. Natürlich hat der Marschall "gestutzt" (wörtlich im französ. Text). Pilsudski erklärte nun Göring, die Verbesserung der deutsch-polnischen Beziehungen habe es ihm erlaubt, dem russischen Sektor größere Aufmerksamkeit zu widmen. Nach Lipskis Meinung hat die Persönlichkeit des Marschalls auf Göring einen tiefen Eindruck gemacht.
Lipski glaubt, daß in Görings Überlegungen der "Korridor" heute keine Streitfrage zwischen Polen und Deutschland darstellt.«

"1933/39" ist neben dem Dokument 2 am Seitenrande nur eine Zeitraumangabe für Jacobsens Dokumentensammlung gewesen.

Coriolanus
03.04.2017, 09:23
[...]Der zweite Weltkrieg, wurde offenbar von Hitler & Co. langfristig vorbereitet und planmäßig entfesselt, um die Sowjetunion anzugreifen.[...] Das genaue Gegenteil ist der Fall. Der zweite Weltkrieg wurde von der Internationalen, d. h. Demokraten, Kommunisten und Judentum langfristig vorbereitet und planmäßig entfesselt, um Deutschland final zu zerstören, um das nachzuholen, was man im ersten Weltkrieg versäumt hatte. Dieser Krieg diente dazu, den Kommunismus erst richtig groß zu machen, nur so erklärt sich auch, warum die Engländer und Amerikaner mit Stalin paktiert haben.

Als man dann das Hauptziel erreicht hatte, indem man Deutschland zur bedinungslosen Kapitulation trieb, drängte General Patton darauf, die Gunst der Stunde zu nutzen, um Russland vom Kommunismus zu befreien. Damit aber stieß er bei seinen Vorgesetzten auf taube Ohren, weil man ganz andere Pläne hatte. Wie es dann weiterging, dürte bekannt sein. Sofort nach dem Krieg endete offiziell die Kooperation zwischen den westlichen Demokratien und der Sowjetunion und es entstand der sogenannte "Kalte Krieg", und in den USA setzte plötzlich der Kampf gegen die Kommunisten ein.

Coriolanus
03.04.2017, 10:07
Theodor Heuss: Hitlers Weg (1932):


"Jeden Pazifisten, jeden Kommunisten ließ man reden, Ausländer darunter, denen Takt und Geschmack fehlten - aber für diesen einen Mann (Hitler), dessen lautere Beweggründe nicht in Frage gestellt waren, gab es offenbar die Grundrechte der Verfassung nicht ..." (Seite 12).

"Die Parteipolemik greift bös daneben, wenn sie (von Hitler) vom 'gewesenen Österreicher', vom 'Ausländer' redet; das sollte eigentlich nicht möglich sein in einer Zeit, da der großdeutsche Gedanke eines der wenigen Güter ist, das über die Parteien hinweg einigende Kraft besitzt ..." (Seite 12).

"Gleichviel, wie man zu seiner Person und zu seinen politischen Bräuchen stehen mag, es hat etwas Unwürdiges, daß der Mann, auf den Millionen von Deutschen als ihren Führer blicken, kein 'Deutscher' sein soll ..." (Seite 13).

"Daß Hitler bei diesen Anfängen (der NSDAP) besonders gern verweilt, ist verständlich genug - er ist stolz auf das, was daraus geworden, und er hat Grund dazu ..." (Seite 18).

"... Niemand kann der Unverdrossenheit des Mannes die Anerkennung versagen, der, von der Festung entlassen, sorgfältig, zäh, bewußt aus den Scherben ein neues Gefäß zu fügen unternahm und verstand ..." (Seite 5).

"Natürlich würde man Hitlers Leistung nicht völlig gerecht, wollte man in ihm nur den großen unermüdlichen Organisator sehen. Er hat auch Seelen in Bewegung gesetzt und einen zu Opfern und Hingabe bereiten Enthusiasmus an sein Auftreten gefesselt ... (Seite 119).

"Es verknüpfen sich (in Hitlers Ostpolitik) die romantischen Erinnerungen an die großartigen Kolonisationsleistungen des deutschen Mittelalters ... mit der gegenwärtigen und unmöglichen Lösung, die das Versailler System den deutschen Ostgrenzen aufgezwungen hat ..." (Seite 99).

"Die Geburtsstätte der nationalsozialistischen Bewegung ist nicht München, sondern Versailles ..." (Seite 152).

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42625405.html


Der Friedensvertrag von Versailles (auch Versailler Vertrag, Friede von Versailles) wurde bei der Pariser Friedenskonferenz 1919 im Schloss von Versailles von den Mächten der Triple Entente und ihren Verbündeten bis Mai 1919 ausgehandelt.[...]

Ministerpräsident Philipp Scheidemann trat in dieser Situation zurück: Am 12. Mai 1919 begründete er seinen Schritt in der Weimarer Nationalversammlung mit der zum geflügelten Wort gewordenen Frage:
„Welche Hand müsste nicht verdorren, die sich und uns in solche Fesseln legte?“[...]

Deutlich wird die britische Position in einem Memorandum vom Lloyd George vom März 1919:
„Man mag Deutschland seiner Kolonien berauben, seine Rüstung auf eine bloße Polizeitruppe und seine Flotte auf die Stärke einer Macht fünften Ranges herabdrücken. Dennoch wird Deutschland zuletzt, wenn es das Gefühl hat, dass es im Frieden von 1919 ungerecht behandelt worden ist, Mittel finden, um seine Überwinder zur Rückerstattung zu zwingen. […] Um Vergütung zu erreichen, mögen unsere Bedingungen streng, sie mögen hart und sogar rücksichtslos sein, aber zugleich können sie so gerecht sein, dass das Land, dem wir sie auferlegen, in seinem Innern fühlt, es habe kein Recht sich zu beklagen. Aber Ungerechtigkeit und Anmaßung, in der Stunde des Triumphs zur Schau getragen, werden niemals vergessen noch vergeben werden. […] Ich kann mir keinen stärkeren Grund für einen künftigen Krieg denken, als dass das deutsche Volk, das sich sicherlich als einer der kraftvollsten und mächtigsten Stämme der Welt erwiesen hat, von einer Zahl kleinerer Staaten umgeben wäre, von denen manche niemals vorher eine standfeste Regierung für sich aufzurichten fähig war, von denen aber jeder große Mengen von Deutschen enthielte, die nach Wiedervereinigung mit ihrem Heimatland begehrten.“[...]

John Maynard Keynes, der Vertreter des Schatzamts der britischen Delegation bei den Vertragsverhandlungen, trat noch vor Abschluss der Verhandlungen unter Protest gegen die Vertragsbedingungen, die Deutschland auferlegt werden sollten, von seinem Posten in der Delegation zurück. Die wirtschaftlichen Folgen des Friedensvertrages würden sowohl die internationalen Wirtschaftsbeziehungen destabilisieren als auch größeren sozialen Sprengstoff für Deutschland mit sich führen.

Marschall Foch äußerte zur Zeit des Vertragsabschlusses: „Das ist kein Frieden. Das ist ein zwanzigjähriger Waffenstillstand.“ – Foch war für eine Zerschlagung des Deutschen Reiches eingetreten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Friedensvertrag_von_Versailles


„Ich war zutiefst beunruhigt. Der politische und wirtschaftliche Teil (des Versailler Diktats) waren von Hass und Rachsucht durchsetzt … Es waren Bedingungen geschaffen, unter denen Europa niemals wieder aufgebaut oder der Menschheit der Frieden zurückgegeben werden konnte.„


Herbert Hoover, US-Präsident, 1919 (vgl. Hoover, H., Memoiren, Mainz, 1951, S. 413)

„… dass die Signatarmächte des Vertrages von Versailles den Deutschen feierlich versprachen, man würde abrüsten, wenn Deutschland mit der Abrüstung vorangehe. Vierzehn Jahre! lang hatte Deutschland auf die Einhaltung dieses Versprechens gewartet … In der Zwischenzeit haben alle Länder … ihre Kriegsbewaffnung noch gesteigert und sogar den Nachbarn Geldanleihen zugestanden, mit denen diese wiederum gewaltige Militär-Organisationen dicht an Deutschlands Grenzen aufbauten. Können wir uns dann wundern, daß die Deutschen zu guter Letzt zu einer Revolution und Revolte gegen diese chronischen Betrügereien der großen Mächte getrieben werden?„

Lloyd George am 29. November 1934 im englischen Unterhaus, Englands Premier während der Kriegszeit (vgl. Sündermann, H. „Das dritte Reich“, Leoni 1964, S. 37)

https://infowars.wordpress.com/2011/01/26/zitate-zweiter-weltkrieg-und-drittes-reich/


Meine deutschen Volksgenossen und -genossinnen!

Meine Kameraden!

Jeder spricht in dieser Zeit vor dem Forum, das ihm am geeignetsten erscheint - die einen vor einem Parlament, dessen Existenz, Zusammensetzung und Entstehung uns allen zur Genüge bekannt ist -, und ich glaubte wieder, an diesem Tage dorthin zurückkehren zu müssen, woher ich gekommen bin, nämlich zum Volk! Das sind nämlich auch alles Abgeordnete des Volkes, nur mit einem Unterschied, daß sie keine Diäten beziehen und es oft schwieriger haben, zu einer solchen Kundgebung zu kommen, als die sogenannten berufenen Vertreter dieser Demokratien.

Ehe wir in das zehnte Jahr des nationalsozialistischen Deutschen Reiches eingehen, ist es wohl angebracht, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und sich wieder einmal mit den Gründen unseres Daseins, unseres Werdens und unseres Sieges zu beschäftigen.

Wir hören heute sehr oft die Bemerkung, daß dieser Krieg eigentlich der zweite Weltkrieg sei, das heißt also, man identifiziert diesen Kampf mit dem ersten, den wir selbst noch zum großen Teil als Soldaten miterlebt hatten. Und das ist nicht nur richtig etwa in dem Sinne, daß auch dieser Kampf nun wirklich fast die ganze Welt umfaßt, sondern es ist noch viel mehr richtig, wenn man bedenkt, daß es sich um die gleichen Ziele handelt, daß die gleichen Kräfte, die den ersten Weltkrieg veranlaßten, für den heutigen verantwortlich sind, und daß diese Kräfte und Mächte die gleichen Ziele anstreben, die sie damals vielleicht nicht im ersten Augenblick vorgaben, die aber doch im tiefsten Grunde die Absichten ihres Kampfes darstellten. Es sind nicht nur gleiche Ursachen, sondern es sind vor allem auch die gleichen Personen. Und ich darf mit Stolz sagen, daß davon eine Ausnahme gerade die Staaten machen, die heute als Verbündete durch das Deutsche Reich, durch Italien, Japan usw. verkörpert werden. Denn eins kann nun doch wohl niemand bestreiten: daß Churchill bereits vor dem Jahre 1914 einer der gemeinsten Kriegshetzer der damaligen Zeit war, daß Herr Roosevelt damals der kleine Mann des Präsidenten Wilson gewesen war, daß die kapitalistischen Männer von heute auch damals bereits das Gewicht ihres Einflusses in die Waagschale für den Krieg geworfen hatten, während umgekehrt niemand bestreiten kann, daß wir an dem damaligen Krieg gänzlich unschuldig gewesen sind...

http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20Rede%201942.01.30.htm

Lichtblau
03.04.2017, 13:03
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Der zweite Weltkrieg wurde von der Internationalen, d. h. Demokraten, Kommunisten und Judentum langfristig vorbereitet und planmäßig entfesselt, um Deutschland final zu zerstören, um das nachzuholen, was man im ersten Weltkrieg versäumt hatte. Dieser Krieg diente dazu, den Kommunismus erst richtig groß zu machen, nur so erklärt sich auch, warum die Engländer und Amerikaner mit Stalin paktiert haben.

Als man dann das Hauptziel erreicht hatte, indem man Deutschland zur bedinungslosen Kapitulation trieb, drängte General Patton darauf, die Gunst der Stunde zu nutzen, um Russland vom Kommunismus zu befreien. Damit aber stieß er bei seinen Vorgesetzten auf taube Ohren, weil man ganz andere Pläne hatte. Wie es dann weiterging, dürte bekannt sein. Sofort nach dem Krieg endete offiziell die Kooperation zwischen den westlichen Demokratien und der Sowjetunion und es entstand der sogenannte "Kalte Krieg", und in den USA setzte plötzlich der Kampf gegen die Kommunisten ein.

Was du hier mit "versäumt" zaghaft umschreibst ist das grosse Loch in deinem Theoriegebäude, dass es zum Einsturz bringt. Deutschland hätte man schon nach wk1 vernichten können.

Logischer ist das die Alliierten nicht den Sieg über Deutschland wollen sondern den Krieg an sich.
Dann fügt sich auch nahtlos ein, das die Alliierten den NS überhaupt hoch kommen lassen und vor allem auch die deutsche Rüstung mit aufbauen. Was sonst bei eurer Theorie immer unter den Tisch fällt.

Coriolanus
03.04.2017, 13:08
Was du hier mit "versäumt" zaghaft umschreibst ist das grosse Loch in deinem Theoriegebäude, dass es zum Einsturz bringt. Deutschland hätte man schon nach wk1 vernichten können.[...] Und was hätte man davon gehabt? Es ging ja eben darum, das Land zu demokratisieren und es in die westliche Wertegemeinschaft mit aufzunehmen, damit man an Deutschland verdienen kann. Daß dieser Prozess nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen war, gerade im dem speziellen Fall des deutschen Volkes, versteht sich von selbst.

Davon abgesehen, war der Vertrag von Versailles eine völlige Katastrophe für das Deutsche Reich, den darauf folgenden Zusammenbruch kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.

Lichtblau
03.04.2017, 13:15
Und was hätte man davon gehabt? Es ging ja eben darum, das Land zu demokratisieren und es in die westliche Wertegemeinschaft mit aufzunehmen, damit man an Deutschland verdienen kann. Daß dieser Prozess nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen war, gerade im dem speziellen Fall des deutschen Volkes, versteht sich von selbst.

Davon abgesehen, war der Vertrag von Versailles eine völlige Katastrophe für das Deutsche Reich, den darauf folgenden Zusammenbruch kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.

Da muss ich zum Verständnis erst mal fragen, was du genau unter der "Vernichtung" Deutschlands verstehst.

Coriolanus
03.04.2017, 13:20
Da muss ich zum Verständnis erst mal fragen, was du genau unter der "Vernichtung" Deutschlands verstehst.


https://www.youtube.com/watch?v=sCoLSskkX-w

Zirrus
03.04.2017, 20:05
Was du hier mit "versäumt" zaghaft umschreibst ist das grosse Loch in deinem Theoriegebäude, dass es zum Einsturz bringt. Deutschland hätte man schon nach wk1 vernichten können.

Logischer ist das die Alliierten nicht den Sieg über Deutschland wollen sondern den Krieg an sich.
Dann fügt sich auch nahtlos ein, das die Alliierten den NS überhaupt hoch kommen lassen und vor allem auch die deutsche Rüstung mit aufbauen. Was sonst bei eurer Theorie immer unter den Tisch fällt.

Hätte Hitler nach dem Erhalt des Studetenlandes einen vernünftigen und ausgleichenden Kurs zu den Siegermächten des Ersten Weltkrieges eingeschlagen, dann hätte Deutschland aufblühen können und der Krieg wäre ausgefallen. :cool:

Zirrus
03.04.2017, 20:07
https://www.youtube.com/watch?v=sCoLSskkX-w


Wann begreifst du endlich, dass du argumentativ und wissentlich geschlagen bist? Da magst du noch so viele Propagandafilme verlinken, es wird nichts mehr helfen, dein NS-Schiff ist am versinken, sodass du nur noch Save Our Souls senden kannst!

frundsberg
03.04.2017, 20:11
Hätte Hitler nach dem Erhalt des Studetenlandes einen vernünftigen und ausgleichenden Kurs zu den Siegermächten des Ersten Weltkrieges eingeschlagen, dann hätte Deutschland aufblühen können und der Krieg wäre ausgefallen. :cool:

Schöne Vorstellung.

Coriolanus
03.04.2017, 21:07
Schöne Vorstellung. Inwiefern hat Hitler denn keinen vernünftigen und ausgleichenden Kurs eingeschlagen? In Bezug auf Polen hatte er Angebote gemacht, mit denen er gegenüber den eigenen Leuten kaum das Gesicht wahren konnte und die vernünftigen Leute in GB waren damit auch völlig zufrieden.


Der englische Botschafter Henderson in Berlin äußerte am 4. Mai in einem Schreiben an Minister Halifax Zweifel an der starren Haltung Polens: „Wieder einmal ist die deutsche Sache weit davon entfernt, ungerechtfertigt oder unmoralisch zu sein. … Meine These war immer, dass Deutschland nicht zur Normalität zurückkehren kann, … solange nicht seine legitimen Forderungen erfüllt worden sind. Die Danzig-Korridorfrage war zusammen mit dem Memelproblem eine von diesen. … Nach Aussage meines belgischen Kollegen betrachten fast alle diplomatischen Vertreter hier das deutsche Angebot als ein überraschend günstiges. Auch der holländische Gesandte, der amerikanische Geschäftsträger und mein südafrikanischer Kollege haben zu mir in diesem Sinne gesprochen.“

https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/05/29/zwang-england-hitler-zum-angriff-gegen-polen/

Es waren die demokratischen Kriegstreiber um Churchill, die die Verhandlungen sabotierten und das polnische Regime weiter aufhetzten.

Rhino
03.04.2017, 22:08
Inwiefern hat Hitler denn keinen vernünftigen und ausgleichenden Kurs eingeschlagen? In Bezug auf Polen hatte er Angebote gemacht, mit denen er gegenüber den eigenen Leuten kaum das Gesicht wahren konnte und die vernünftigen Leute in GB waren damit auch völlig zufrieden.

Es waren die demokratischen Kriegstreiber um Churchill, die die Verhandlungen sabotierten und das polnische Regime weiter aufhetzten.

Richtig. Es gibt in einigen Laendern eine deutschfeindliche Tradition und damit meine ich Kreise, denen noch nie im Leben auch nur ein deutscher ein Haar gekruemmt haette. In den zwanziger Jahren haben die sich noch die Haende gerieben als es Deutschland so richtig demokratisch-dreckig ging. Auf Dampf kam deren Agitation dann schnell wieder nach der Machtuebernahme. Da muss man sich nur die Berichterstattung zu innen- und aussenpolitischen Massnahmen anschauen. Das Phaenomen war auch nicht nur auf Juden beschraenkt, die mittels ihrer Presse und Vereinigungen hetzten und zu boykotten aufriefen. Wie weit der Arm dieser juedischen Vereine reicht zeigt aber, dass in duzenden Laendern um den Globus Deutsche Waren boykottiert wurden. Und da sind die Kunden oder Geschaefte nicht von selbst drauf gekommen. Die Inhaber und Kunden wurden massiv belaestigt und bedroht wenn Sie Deutsche Waren kauften oder verkauften. Aber lest das in den zeitnahen Presseartikeln bitte selber nach. Die aussenpolitischen Aktionen in Rheinland, Saarland, Oestereich wurden zu "Invasionen" umgelogen. Und Deutschland wurden jede Menge feindseligen Absichten unterstellt, was dann auch zu Spannungen aller Art fuehrte. Die Probleme mit Polen, dass Deutschland aber auch andere Nachbarn seit dem ersten Weltkrieg mehrfach ueberfiel, waren ja schon etwas aelter, aber immerhin muss man sagen, dass die NS-Regierung ernsthaft bemueht war diese friedlich beizulegen und fand damit bei Pilsudski offene Ohren. Der ist 1935 aber leider verstorben.
Das Ableben wurde auch im Reichstag bedauert.
https://archive.org/details/AdolfHitlerWiedereinfuehrungDerWehrpflicht1935-05-21

Zu den diplomatischen Bemuehungen rate ich an mal in den Britischen Archiven zu stoebern. Sehr Aufschlussreich.


Auch sehr interessant der Polnisch-Englische Kriegsplan gegen Deutschland:
https://archive.org/details/BritischPolnischerKriegsplanGegenDeutschlandJuli19 39
Dieser hier wurde gemacht nachdem man Polen erst die Blankovollmacht (genau das ist der Beistandspakt naemlich, wenn man das Diplomatenchinesisch entschluesselt) gegen Deutschland gegeben hatte. Ergo, es gab einflussreiche Kreise, die aus teilweise recht unterschiedlichen Motiven einen Krieg gegen Deutschland haben wollten, die es dann aber so versuchten einzufaedelen, dass das Deutsche Reich als Aggressor dastand. Das ist ihnen fast gelungen und klappt ja auch ganz gut mit Leuten, die weder mit der Vorkriegsgeschichte noch mit den zeitnahen Dokumenten oder Ablaeufen vertraut sind. Da ist die Argumentation dann, dass Hitler doch einen Scheinangriff auf Gleiwitz veranstalten hat lassen und das dann zum Kriegsvorwand genommen hatte. Dem ist nicht so. Hitler begruendet nirgendwo mit Gleiwitz den Krieg. und dass Gleiwitz eine "False-Flag" gewesen sein soll, dazu gibt es lediglich einen Kronzeugen (Alfred Helmut Naujocks) , der von den Briten aber als Luegner und Verbrecher eingestuft worden ist (Deutscherseits hatte der auch disziplinarischn Aerger, weshalb er wohl ein so willfaehriger Zeuge war). Steht auch in deren Archiven.

Coriolanus
03.04.2017, 23:00
Besonders grotesk wirkt es auf mich mittlerweile, wenn hier mit Zitaten und Schriftsätzen aus den 1920er Jahren hantiert wird, um zu belegen, Hitler habe den Krieg von langer Hand vorbereitet. Das ist so ein Megaschwachsinn, und fernab von jeglichem Gefühl für die echte Geschichte. Um 1920 war Hitler ein völlig Unbekannter, dem es im Traum nicht eingefallen wäre, daß er jemals Reichskanzler werden würde. Die Gedanken und Zukunftsvisionen, die er damals hatte, kann man ja in Betracht ziehen, aber doch nicht als Prophezeiung verstehen. Das gilt auch für sein, in diesem Zusammenhang, völlig überbewertetes Buch "Mein Kampf".

Heutzutage sind die meisten Menschen nicht einmal fähig drei Tage im Voraus zu denken, aber was Hitler fast 20 Jahre vor dem erneuten Kriegsausbruch tat, dachte oder schrieb, daran geilen sich die Leute bis heute auf, statt sich nur mal auf die entscheidende Phase vor dem sogenannten "Überfall" auf Polen zu konzentrieren. Kein Mensch kann sich ausdenken, unter welchem innen- und außenpolitischem Druck der Reichskanzler damals stand.


„1. Deutschland wünscht ein Bündnis mit England, das alle Streitfragen politischer oder wirtschaftlicher Art in Zukunft beseitigen soll.“

„2. England wird gebeten mitzuwirken, daß Deutschland Danzig und den Korridor erhält, jedoch mit Ausnahme eines Freihafens in Danzig, der Polen zur Verfügung stehen soll. Polen soll einen Korridor zur Hafenstadt Gdingen erhalten und ganz über diese Stadt und ein hinreichend großes Gebiet um sie herum verfügen.“

„3. Deutschland verpflichtet sich, Polens Grenzen zu garantieren.

4. Deutschland wünsche ein Abkommen über Kolonien, über die Rückgabe seiner ehemaligen Besitzungen oder Kompensationen.

5. Deutschland wünsche Garantien über die Behandlung der deutschen Minderheit in Polen.

6. Deutschland verpflichtet sich, das Britische Empire, wo immer es angegriffen werden könnte, mit seiner Wehrmacht zu schützen.“

http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/31/47/

Wäre er damals wirklich so heiß auf Polen gewesen, hätte er es doch gar nicht nötig gehabt, den Briten ein solches Angebot vorzulegen. Eine schöne Vorstellung wäre es, was möglich gewesen wäre, wenn sich GB und das Dritte Reich verbündet hätten, was für ( fast) alle Beteiligten das Beste gewesen wäre.

„Wenn die britische Regierung diese Gedanken erwägen würde, so könnte sich daraus ein Segen für Deutschland und auch für das Britische Weltreich ergeben."

Lykurg
03.04.2017, 23:03
Besonders grotesk wirkt es auf mich mittlerweile, wenn hier mit Zitaten und Schriftsätzen aus den 1920er Jahren hantiert wird, um zu belegen, Hitler habe den Krieg von langer Hand vorbereitet. Das ist so ein Megaschwachsinn, und fernab von jeglichem Gefühl für die echte Geschichte. Um 1920 war Hitler ein völlig Unbekannter, dem es im Traum nicht eingefallen wäre, daß er jemals Reichskanzler werden würde. Die Gedanken und Zukunftsvisionen, die er damals hatte, kann man ja in Betracht ziehen, aber doch nicht als Prophezeiung betrachten. Das gilt auch für sein, in diesem Zusammenhang, völlig überbewertetes Buch "Mein Kampf".

Vor Hitler wollte bereits Hermann der Cherusker die Welt vernichten, das wissen wir doch alle. Ist schon erstaunlich, wie tief die Umerziehung gewirkt hat. Allein der Gedanke, dass das eigene Volk nicht zu 100% an allem Unglück der Welt schuld sein könnte, bewirkt bei manchen Deutschen Herzflattern und Panikattacken.

„Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Einzug gefunden hat in die Geschichtsbücher der Besiegten und von der nachfolgenden Generation geglaubt wird, kann die Umerziehung als wirklich gelungen angesehen werden.“ (Walter Lippmann, einflussreicher US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und politischer Kommentator der NY Times)

Nereus
04.04.2017, 03:00
.... Auch sehr interessant der Polnisch-Englische Kriegsplan gegen Deutschland:
https://archive.org/details/BritischPolnischerKriegsplanGegenDeutschlandJuli19 39

Dieser hier wurde gemacht nachdem man Polen erst die Blankovollmacht (genau das ist der Beistandspakt naemlich, wenn man das Diplomatenchinesisch entschluesselt) gegen Deutschland gegeben hatte. Ergo, es gab einflussreiche Kreise, die aus teilweise recht unterschiedlichen Motiven einen Krieg gegen Deutschland haben wollten, die es dann aber so versuchten einzufaedelen, dass das Deutsche Reich als Aggressor dastand. Das ist ihnen fast gelungen und klappt ja auch ganz gut mit Leuten, die weder mit der Vorkriegsgeschichte noch mit den zeitnahen Dokumenten oder Ablaeufen vertraut sind. Da ist die Argumentation dann, dass Hitler doch einen Scheinangriff auf Gleiwitz veranstalten hat lassen und das dann zum Kriegsvorwand genommen hatte. Dem ist nicht so. Hitler begruendet nirgendwo mit Gleiwitz den Krieg. und dass Gleiwitz eine "False-Flag" gewesen sein soll, dazu gibt es lediglich einen Kronzeugen (Alfred Helmut Naujocks) , der von den Briten aber als Luegner und Verbrecher eingestuft worden ist (Deutscherseits hatte der auch disziplinarischn Aerger, weshalb er wohl ein so willfaehriger Zeuge war). Steht auch in deren Archiven.

Der Plan für die Operation Northwood hat doch gezeigt, wie die Fake-Provokationen weiterentwickelt wurde. Womit wurde der Krieg gegen die Schurkenstaaten eingeleitet?

Fake Gleiwitz war die Begründung für "Ab xyz Uhr wird jetzt zurück geschossen!"

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/1qy8-1s.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32951770/Gleiwitz1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32951772/Gleiwitz2.jpg

Der deutsch-sowjetische Geheimvertrag wurde doch planmäßig sofort an die Angloamerikaner "verraten", daher die Gegenmaßnahmen in Polen (Mobilmachung zur Verteidigung), was als "Angriffsabsichten" ausgelegt wurde, wie später auch bei den Belgiern, Franzosen und bei den Russen.

Süßer
04.04.2017, 09:15
Hätte Hitler nach dem Erhalt des Studetenlandes einen vernünftigen und ausgleichenden Kurs zu den Siegermächten des Ersten Weltkrieges eingeschlagen, dann hätte Deutschland aufblühen können und der Krieg wäre ausgefallen. :cool:

Wenn man diese Aussage als Frage formuliert, kommt Sinn hinein. Denn diesen vernünftigen und ausgleichenden Kurs zu den Siegermächten des Ersten Weltkrieges hatte Deutschland eingeschlagen, jedenfalls in seinem Verständnis. Es gab nur noch ein kleines Problem mit einem Verbrecherregime welches seit 1916 Polen regierte und aggressiv gegen alles nichtpolnisches auftrat.

Coriolanus
04.04.2017, 09:46
[...]Fake Gleiwitz war die Begründung für "Ab xyz Uhr wird jetzt zurück geschossen!"[...]

Das ist doch überhaupt nicht wahr, und das hat man Dir hier (https://www.politikforen.net/showthread.php?129154-Wozu-der-Fall-Gleiwitz) schon vor 5 Jahren erklärt. Dennoch kommst Du immer wieder mit sogenannten "Beweisen", die erst nach dem Krieg beim IMT eine Rolle spielten. Du berufst Dich also heute noch explizit auf dieses Militärtribunal, bei dem man sich nicht an Beweisführung gebunden fühlte.

Darf man fragen, was Deine Absicht diesbezüglich ist?

Und jetzt komme mir ja nicht mit dem Unfug, es ginge Dir um die objektive Wahrheit fernab von Propaganda. Wenn das der Fall wäre, sollte man sich hüten, sich auf das IMT zu berufen. Dieser ganze Prozeß war eine abgekarterte Sache. Ich verweise auf das ausgezeichnete Buch "The Hoax of the Twentieth Century", in dem Arthur R. Butz ausführlich darauf eingeht, mit welchen Methoden dort gearbeitet wurde.

Coriolanus
04.04.2017, 10:03
Der Strangersteller hat nur die Zwischenfälle vom letzten Tag erwähnt. Aber schon vorher gab es von beiden Seiten Aufklärungs- und Spähtrupp-Scharmützel mit Verwundeten und Toten. Auch in Oberschlesien, bei Beuthen und Gleiwitz, gab es vorher mehrere militante Zwischenfälle. Die Sendersache ist in der Tat merkwürdig. Obwohl nur eine Zeitungsrandnotiz, bekam sie später große Bedeutung.[...]

Im Jahre 2012 hattest Du, nachdem das in dem Strang zum Sender Gleiwitz unwiderlegbar dokumentiert wurde, selbst eingeräumt, daß Gleiwitz nur eine Randnotiz war, die erst später eine große Bedeutung bekam.

Trotz dieser Erkenntnisse, willst Du heute noch behaupten, daß "Fake Gleiwitz" die Begründung für den "Überfall" auf Polen war?

Nichts für ungut, aber mit Dir stimmt was nicht, oder um es anders zu sagen, Du bist nicht ganz koscher.

frundsberg
04.04.2017, 10:03
Inwiefern hat Hitler denn keinen vernünftigen und ausgleichenden Kurs eingeschlagen? In Bezug auf Polen hatte er Angebote gemacht, mit denen er gegenüber den eigenen Leuten kaum das Gesicht wahren konnte und die vernünftigen Leute in GB waren damit auch völlig zufrieden.



Es waren die demokratischen Kriegstreiber um Churchill, die die Verhandlungen sabotierten und das polnische Regime weiter aufhetzten.

Bestreite ich auch nicht. Die Vorstellung vom User "Zirrus", daß der olle Adolf einfach nur geil auf Krieg war und deshalb nach dem Anschluß der deutsch-böhmischen Gebiete (Sudetenland) und der Besetzung der Restschechei im März 1939 nun unbedingt Polen erobern wollte, er aber auch einfach nur das Erreichte hätte genießen können, ist eine schöne "Vorstellung". Die Angebote der NSDAP, die Konzession an Polen, Oberschlesien, Posen, und Teile Westpreußen tatsächlich behalten zu dürfen (aus diesen Gebieten wurden ja seit 1919 Deutsche vertrieben bzw. verloren ihre Stellung, ihren Hof, so daß bis dato schon mehr als 1 Mio. Deutsche raus waren), fand bei der polnischen Regierung keinen positiven Widerhall. Man habe diese ja bereits und müsse deshalb der deutschen Führung für diese Anerkennung gar nicht entgegenkommen.

Nachdem Polen dann geschlagen war bekannte Hitler, daß ihm diese ganzheitliche Lösung der Ostgrenze als Sieger natürlich lieber sei. Und das neu geschaffene Warthegau war ja noch größer, als das alte Posen. Die dortigen Polen wurden nun ihrerseits nach und nach ins polnische Kernland zwangsumgesiedelt, und diese Gebiete mit Deutschen aus dem Baltikum, der Bukowina, Siebenbürgen etc. besiedelt ("Festigung des deutschen Volkstums im Osten")

Aber natürlich waren die 16 Punkte konziliant und sehr entgegenkommend. Die chauvinistische polnische Regierung, die Plutokraten Londons und Washingtons im Rücken, fühlte sich sicher genug, den deutschen Aar bis aufs Blut zu reizen und zu demütigen.

Der Krieg 1939 ist nicht allein nur auf deutschem Mist gewachsen. Tatsächlich hat die deutsche Führung hier den geringeren Anteil an seiner Eskalation. Ich persönlich bin auch mit der Besetzung der Resttschechei nicht einverstanden, auch wenn sie aus strategischer Sicht damals als sinnvoll erachtet werden konnte und der "sowjetische Flugzeugträger", Verbündete Frankreichs, mit seiner sehr guten Militärausstattung, damit ausgeschaltet war.

Die Europäer haben immer wieder und wieder Kriege gegeneinander geführt und nicht gemerkt, wie sie selbst dabei immer schwächer wurden. Heute, im 21. Jahrhundert, fehlen diese ganzen Mutigen und Tapferen. Heute können die Plutokraten diese Völker offen mit Fremdvölkern aus Afrika und Asien kolonisieren. Die Deutschen werden schon seit mehr als 60 Jahren kolonisiert. Und der Witz dabei: keiner merkt das.

Lichtblau
04.04.2017, 10:07
Besonders grotesk wirkt es auf mich mittlerweile, wenn hier mit Zitaten und Schriftsätzen aus den 1920er Jahren hantiert wird, um zu belegen, Hitler habe den Krieg von langer Hand vorbereitet. Das ist so ein Megaschwachsinn, und fernab von jeglichem Gefühl für die echte Geschichte. Um 1920 war Hitler ein völlig Unbekannter, dem es im Traum nicht eingefallen wäre, daß er jemals Reichskanzler werden würde. Die Gedanken und Zukunftsvisionen, die er damals hatte, kann man ja in Betracht ziehen, aber doch nicht als Prophezeiung verstehen. Das gilt auch für sein, in diesem Zusammenhang, völlig überbewertetes Buch "Mein Kampf".

Heutzutage sind die meisten Menschen nicht einmal fähig drei Tage im Voraus zu denken, aber was Hitler fast 20 Jahre vor dem erneuten Kriegsausbruch tat, dachte oder schrieb, daran geilen sich die Leute bis heute auf, statt sich nur mal auf die entscheidende Phase vor dem sogenannten "Überfall" auf Polen zu konzentrieren. Kein Mensch kann sich ausdenken, unter welchem innen- und außenpolitischem Druck der Reichskanzler damals stand.



Wäre er damals wirklich so heiß auf Polen gewesen, hätte er es doch gar nicht nötig gehabt, den Briten ein solches Angebot vorzulegen. Eine schöne Vorstellung wäre es, was möglich gewesen wäre, wenn sich GB und das Dritte Reich verbündet hätten, was für ( fast) alle Beteiligten das Beste gewesen wäre.

„Wenn die britische Regierung diese Gedanken erwägen würde, so könnte sich daraus ein Segen für Deutschland und auch für das Britische Weltreich ergeben."

In der Reichstagsrede vom 30. Januar 1939 spricht Hitler aber wieder von Lebensraum:

"Worin liegt die Ursache all unserer wirtschaftlichen Schwierigkeiten? In der Übervölkerung unseres Lebensraums! Und hier kann ich den Herren Kritikern in den westlichen und außereuropäischen Demokratien nur eine Tatsache und eine Frage vorhalten, die Tatsache: Das deutsche Volk lebt mit 135 Menschen auf dem Quadratkilometer ohne jede äußere Hilfe und ohne alle Reserven von früher. Von der ganzen übrigen Welt anderthalb Jahrzehnte lang ausgeplündert, mit ungeheuren Schulden belastet, ohne Kolonien wird es trotzdem ernährt und gekleidet und hat dabei keine Erwerbslosen. Und die Frage: Welche unserer sogenannten großen Demokratien wäre wohl in der Lage, das gleiche Kunststück fertigzubringen? —
Wem die Natur von selber die Bananen in den Mund wachsen läßt, der hat natürlich einen leichteren Lebenskampf als der deutsche Bauer, der sich das ganze Jahr abmühen muß, um seinen Acker zu bestellen. Wir verbitten uns dabei nur, daß nun ein so sorgenloser internationaler Bananenpflücker die Tätigkeit des deutschen Bauern kritisiert.
Der dann eintretende Zustand ist nur auf zwei Wegen zu überwinden:
1. Durch eine zusätzliche Einfuhr von Lebensmitteln, d. h. eine steigende Ausfuhr deutscher Erzeugnisse, wobei zu berücksichtigen bleibt, daß für diese Erzeugnisse zum Teil selbst Rohstoffe aus dem Ausland einzuführen sind, so daß nur ein Teil der Handelsergebnisse für den Lebensmitteleinkauf übrigbleibt, oder
2. die Ausweitung des Lebensraumes unseres Volkes, um damit im inneren Kreislauf unserer Wirtschaft das Problem der Ernährung Deutschlands sicherzustellen.
Da die zweite Lösung augenblicklich infolge der anhaltenden Verblendung der einstigen Siegermächte noch nicht gegeben ist, sind wir gezwungen, uns mit der ersten zu befassen, d. h. wir müssen exportieren, um Lebensmittel kaufen zu können, und zweitens, wir müssen, da dieser Export zum Teil Rohstoffe erfordert, die wir selbst nicht besitzen, noch mehr exportieren, um diese Rohstoffe zusätzlich für unsere Wirtschaft sicherzustellen.
Dieser Zwang ist mithin kein kapitalistischer, wie das vielleicht in anderen Ländern der Fall sein mag, sondern härteste Not, die ein Volk treffen kann, nämlich die Sorge für das tägliche Brot.
Und wenn hier nun von fremden Staatsmännern mit, ich weiß nicht für was, wirtschaftlichen Gegenmaßnahmen gedroht wird, so kann ich hier nur versichern, daß in einem solchen Fall ein wirtschaftlicher Verzweiflungskampf einsetzen würde, der für uns sehr leicht durchzufechten ist. Leichter, als für die übersättigten anderen Nationen, denn das Motiv für unseren Wirtschaftskampf würde ein sehr einfaches sein, nämlich: deutsches Volk lebe, d. h. exportiere, oder stirb. "

http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20rede%201939.01.30.htm

Man muss verstehen was in dem Begriff "Lebensraum" drin steckt.
In diesem Begriff steckt die Schuld der Westmächte am WK2.

Dr Mittendrin
04.04.2017, 10:13
In der Reichstagsrede vom 30. Januar 1939 spricht Hitler aber wieder von Lebensraum:

"Worin liegt die Ursache all unserer wirtschaftlichen Schwierigkeiten? In der Übervölkerung unseres Lebensraums! Und hier kann ich den Herren Kritikern in den westlichen und außereuropäischen Demokratien nur eine Tatsache und eine Frage vorhalten, die Tatsache: Das deutsche Volk lebt mit 135 Menschen auf dem Quadratkilometer ohne jede äußere Hilfe und ohne alle Reserven von früher. Von der ganzen übrigen Welt anderthalb Jahrzehnte lang ausgeplündert, mit ungeheuren Schulden belastet, ohne Kolonien wird es trotzdem ernährt und gekleidet und hat dabei keine Erwerbslosen. Und die Frage: Welche unserer sogenannten großen Demokratien wäre wohl in der Lage, das gleiche Kunststück fertigzubringen? —
Wem die Natur von selber die Bananen in den Mund wachsen läßt, der hat natürlich einen leichteren Lebenskampf als der deutsche Bauer, der sich das ganze Jahr abmühen muß, um seinen Acker zu bestellen. Wir verbitten uns dabei nur, daß nun ein so sorgenloser internationaler Bananenpflücker die Tätigkeit des deutschen Bauern kritisiert.
Der dann eintretende Zustand ist nur auf zwei Wegen zu überwinden:
1. Durch eine zusätzliche Einfuhr von Lebensmitteln, d. h. eine steigende Ausfuhr deutscher Erzeugnisse, wobei zu berücksichtigen bleibt, daß für diese Erzeugnisse zum Teil selbst Rohstoffe aus dem Ausland einzuführen sind, so daß nur ein Teil der Handelsergebnisse für den Lebensmitteleinkauf übrigbleibt, oder
2. die Ausweitung des Lebensraumes unseres Volkes, um damit im inneren Kreislauf unserer Wirtschaft das Problem der Ernährung Deutschlands sicherzustellen.
Da die zweite Lösung augenblicklich infolge der anhaltenden Verblendung der einstigen Siegermächte noch nicht gegeben ist, sind wir gezwungen, uns mit der ersten zu befassen, d. h. wir müssen exportieren, um Lebensmittel kaufen zu können, und zweitens, wir müssen, da dieser Export zum Teil Rohstoffe erfordert, die wir selbst nicht besitzen, noch mehr exportieren, um diese Rohstoffe zusätzlich für unsere Wirtschaft sicherzustellen.
Dieser Zwang ist mithin kein kapitalistischer, wie das vielleicht in anderen Ländern der Fall sein mag, sondern härteste Not, die ein Volk treffen kann, nämlich die Sorge für das tägliche Brot.
Und wenn hier nun von fremden Staatsmännern mit, ich weiß nicht für was, wirtschaftlichen Gegenmaßnahmen gedroht wird, so kann ich hier nur versichern, daß in einem solchen Fall ein wirtschaftlicher Verzweiflungskampf einsetzen würde, der für uns sehr leicht durchzufechten ist. Leichter, als für die übersättigten anderen Nationen, denn das Motiv für unseren Wirtschaftskampf würde ein sehr einfaches sein, nämlich: deutsches Volk lebe, d. h. exportiere, oder stirb. "

http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20rede%201939.01.30.htm

Man muss verstehen was in dem Begriff "Lebensraum" drin steckt.
In diesem Begriff steckt die Schuld der Westmächte am WK2.

Alles Nebelkerzen. Deutschland hatte aus 53 Ländern Kriegserklärungen.

Coriolanus
04.04.2017, 10:24
[...]Man muss verstehen was in dem Begriff "Lebensraum" drin steckt.
In diesem Begriff steckt die Schuld der Westmächte am WK2. Du verstehst aber nicht, was in diesem Begriff drinsteckt. Keine Ahnung, was Du aus dieser Rede rausliest, ich für meinen Teil kann dort jedenfalls in keiner Zeile den Wunsch erkennen, den deutschen "Lebensraum" durch Krieg zu erweitern. Du selbst markierst ja schließlich die Stelle, in dem Hitler sich auf Punkt 1, also den wirtschaftlichen Teil fokussiert. Das hat doch mit Krieg nichts zu tun, und passt hier auch nicht zum Strangthema.

Zufälligerweise gilt die BRD auch heute als Exportweltmeister. Seine Prognose, daß die Deutschen dazu verdammt sind, zu exportieren, hat sich also vollauf bestätigt. Problem dabei ist nur, daß die Leistungen, die das deutsche Volk erbringt, ihm heute nicht mehr gedient werden.

Klopperhorst
04.04.2017, 10:24
Hätte Hitler nach dem Erhalt des Studetenlandes einen vernünftigen und ausgleichenden Kurs zu den Siegermächten des Ersten Weltkrieges eingeschlagen, dann hätte Deutschland aufblühen können und der Krieg wäre ausgefallen. :cool:

Sehe ich auch so. Zumal wir heute bei 1/3 weniger Gebiet Selbstversorger bei Getreide, Fleisch und Milch sind.
Herr Hitler hatte die enormen Produktivitätssteigerungen nicht auf dem Plan. Außerdem wendete sich das Blatt im Osten bereits Jahrzehnte vor Hitler zu Ungunsten der Deutschen.
Grund war, dass die Deutschen dort bereits ab 1870 demografisch stark abnahmen. Böhmen wurde tschechisch, Siebenbürgen rumänisch und Schlesien polnisch.

Diese Umwälzungen dachten die NS-Fürsten durch künstliche Expansion beheben zu können, anstatt einen Kurs der Konsolidierung zu fahren.

---

Lichtblau
04.04.2017, 10:30
Du verstehst aber nicht, was in diesem Begriff drinsteckt. Keine Ahnung, was Du aus dieser Rede rausliest, ich für meinen Teil kann dort jedenfalls in keiner Zeile den Wunsch erkennen, den deutschen "Lebensraum" durch Krieg zu erweitern. Du selbst markierst ja schließlich die Stelle, in dem Hitler sich auf Punkt 1, also den wirtschaftlichen Teil fokussiert. Das hat doch mit Krieg nichts zu tun, und passt hier auch nicht zum Strangthema.

Zufälligerweise gilt die BRD auch heute als Exportweltmeister. Seine Prognose, daß die Deutschen dazu verdammt sind, zu exportieren, hat sich also vollauf bestätigt. Problem dabei ist nur, daß die Leistungen, die das deutsche Volk erbringt, ihm heute nicht mehr gedient werden.

Von wem hängt es denn ab das man exportieren und importieren kann?

herberger
04.04.2017, 10:35
Von wem hängt es denn ab das man exportieren und importieren kann?

Was ist preiswerter ein Krieg um zu Rauben und zu Plündern oder importieren?

Lichtblau
04.04.2017, 10:39
Was ist preiswerter ein Krieg um zu Rauben und zu Plündern oder importieren?

Wer macht denn den Preis?

herberger
04.04.2017, 10:44
Wer macht denn den Preis?

Diese Frage ist nicht relevant.

Lichtblau
04.04.2017, 10:46
Diese Frage ist nicht relevant.

Doch. Sie ist der Schlüssel.

Coriolanus
04.04.2017, 10:50
Sehe ich auch so. [...]

---

Wenn man die Geschichte schon hypothetisch betrachtet, sollte man sich klarmachen, daß die einzige Möglichkeit den Krieg zu vermeiden, die gewesen wäre, daß Hitler und die Nazis den Weg für die Demokratie freimachen. Die Demokraten haben den Nationalsozialismus nicht anerkennen wollen und tun es ( logischwerweise ) bis heute nicht.



Churchill über das Münchener Abkommen:

Der Premierminister hegt den Wunsch nach freundschaftlichen Beziehungen zwischen unserem Lande und Deutschland. Es bestehen überhaupt keine Schwierigkeiten für freundschaftliche Beziehungen zwischen den Völkern. Unsere Herzen schlagen dem deutschen Volk entgegen. Aber das Volk ist machtlos. Niemals jedoch kann es Freundschaft mit der gegenwärtigen deutschen Regierung geben. Wir müssen diplomatische und korrekte Beziehungen zu ihr unterhalten; niemals aber kann es Freundschaft geben zwischen der britischen Demokratie und der Nazimacht, jener Macht, die die christliche Ethik mit Füßen tritt, sich auf ihrem Vormarsche an einem barbarischen Heidentum berauscht, sich ihrer Aggressionslust und Eroberungssucht rühmt, Kraft und perverse Lust auf Verfolgungen schöpft und, wie wir gesehen haben, mit unbarmherziger Brutalität sich der Drohung mörderischer Gewalt bedient. Niemals kann diese Macht ein verläßlicher Freund der englischen Demokratie sein. […]

http://www.geschichte-abitur.de/quellenmaterial/quellen-drittes-reich/churchill-ueber-das-muenchener-abkommen

[ Hervorhebung von mir ]

frundsberg
04.04.2017, 11:01
Wenn man die Geschichte schon hypothetisch betrachtet, sollte man sich klarmachen, daß die einzige Möglichkeit den Krieg zu vermeiden, die gewesen wäre, daß Hitler und die Nazis den Weg für die Demokratie freimachen. Die Demokraten haben den Nationalsozialismus nicht anerkennen wollen und tun es ( logischwerweise ) bis heute nicht.




[ Hervorhebung von mir ]

Der nächste Schritt ist also, wer wollte was nicht akzeptieren?

Warum wollten die Demokratien, die ja nun keine Volksherrschaften waren, den deutschen NS und die Achse allgemein nicht bestehen lassen?

a) Was war genau das Problem?

b) Wer genau hatte ein Problem damit?


Kleiner Tipp: es war nicht der schottische Fischer, der mit der deutschen Nation ein Problem hatte.
Es war nicht der französische Arbeiter, der ein Problem mit dem deutschen Arbeiter hatte.
Es war nicht der Farmer in Georgia, der mit dem italienischen Winzer ein Problem hatte.

Klopperhorst
04.04.2017, 11:21
Wenn man die Geschichte schon hypothetisch betrachtet, sollte man sich klarmachen, daß die einzige Möglichkeit den Krieg zu vermeiden, die gewesen wäre, daß Hitler und die Nazis den Weg für die Demokratie freimachen. Die Demokraten haben den Nationalsozialismus nicht anerkennen wollen und tun es ( logischwerweise ) bis heute nicht.




[ Hervorhebung von mir ]

Churchill sagte doch, der Feind ist nicht der Nationalsozialismus sondern das Deutsche Volk.
Es ging um die Macht in Europa. Alle anderen Faktoren waren eher sekundär.

---

Lichtblau
04.04.2017, 11:21
Du verstehst aber nicht, was in diesem Begriff drinsteckt. Keine Ahnung, was Du aus dieser Rede rausliest, ich für meinen Teil kann dort jedenfalls in keiner Zeile den Wunsch erkennen, den deutschen "Lebensraum" durch Krieg zu erweitern. Du selbst markierst ja schließlich die Stelle, in dem Hitler sich auf Punkt 1, also den wirtschaftlichen Teil fokussiert. Das hat doch mit Krieg nichts zu tun, und passt hier auch nicht zum Strangthema.

Zufälligerweise gilt die BRD auch heute als Exportweltmeister. Seine Prognose, daß die Deutschen dazu verdammt sind, zu exportieren, hat sich also vollauf bestätigt. Problem dabei ist nur, daß die Leistungen, die das deutsche Volk erbringt, ihm heute nicht mehr gedient werden.

Hitler beschreibt dort ein Problem. Verstehst du dieses Problem?

Coriolanus
04.04.2017, 11:29
Hitler beschreibt dort ein Problem. Verstehst du dieses Problem? Es geht in diesem Strang um die Frage ob Hitler den Weltkrieg wollte, oder begonnen hat. Wenn Du dafür Argumente hast, bin ich gerne bereit zu antworten.


Man hat seit vielen Jahren der deutschen Außenpolitik Ziele angedichtet, die höchstens der Phantasie eines Gymnasiasten entspringen könnten. In einem Augenblick, da Deutschland um die Konsolidierung eines Lebensraumes ringt, der nur wenige hunderttausend Quadratkilometer umfaßt, erklären unverschämte Zeitungsschreiber in Staaten, die selber 40 Millionen Quadratkilometer beherrschen, Deutschland strebe seinerseits in diesem Kampf nach der Weltherrschaft.

http://trutzgauer-bote.info/2017/01/13/die-grosse-rede-des-fuehrers-in-der-historischen-reichstagssitzung-am-6-oktober-1939/

Lichtblau
04.04.2017, 11:33
Es geht in diesem Strang um die Frage ob Hitler den Weltkrieg wollte, oder begonnen hat. Wenn Du dafür Argumente hast, bin ich gerne bereit zu antworten.

Wenn du das Problem begriffen hast, dann verstehst du den Zusammenhang zum Krieg.

Rhino
04.04.2017, 12:25
Das ist doch überhaupt nicht wahr, und das hat man Dir hier (https://www.politikforen.net/showthread.php?129154-Wozu-der-Fall-Gleiwitz) schon vor 5 Jahren erklärt. Dennoch kommst Du immer wieder mit sogenannten "Beweisen", die erst nach dem Krieg beim IMT eine Rolle spielten. Du berufst Dich also heute noch explizit auf dieses Militärtribunal, bei dem man sich nicht an Beweisführung gebunden fühlte.
....
Eben, was sind seine Beweise dafuer das es einen Fake-Angriff auf den Sender Gleiwitz gab?
Was ist sein Nachweis, dass das der Vorwand fuer Hitlers Kriegserklaerung war.

Ende August hat es soviele Angriffe/Provokationen gegeben, das der Casus Belli laengst gegeben war.


Es geht in diesem Strang um die Frage ob Hitler den Weltkrieg wollte, oder begonnen hat. Wenn Du dafür Argumente hast, bin ich gerne bereit zu antworten.

Seit dem zweiten Weltkrieg ist "Export von Demokratie" doch immer mal wieder die Begruendung von Kriegen. Das hat seinen Anfang doch im Krieg(en) gegen Deutschland genommen.

frundsberg
04.04.2017, 12:34
Eben, was sind seine Beweise dafuer das es einen Fake-Angriff auf den Sender Gleiwitz gab?
Was ist sein Nachweis, dass das der Vorwand fuer Hitlers Kriegserklaerung war.

Ende August hat es soviele Angriffe/Provokationen gegeben, das der Casus Belli laengst gegeben war.

Der Sender Gleiwitz spielte bei der Erklärung am 01.09.1939 in dr Krolloper gar keine Rolle. Er wird gar nicht erwähnt. Es ist sehr wahrscheinlich einer der unzähligen Lügen der alliierten Plutokratien. So wie es ja auch die Lügen von der Judenseife, den Schrumpfköpfe (aus den Aservaten mittelamerikanischer Museen) oder der Lampenschirme und Bücher aus Menschenhaut der "Hexe" Koch.

Dumm nur das der Lagerkommandant Koch selbst von einem NS Gericht wegen "Übergriffe" gegenüber Häftlingen öffentlich zum Tode verurteilt wurde. Ebenso wie der Kommandant Florstädt. Der öffentlich gehenkt wurde wegen kleinerer Vergehen. Die Vorstellung, daß deutsche KL-Kommandanten frei über Leben und Tod verfügen konnte und ihrer "sadistischer Lust" freien Lauf geben durften, ist eine weitere Lüge der BRD und des IMT.

Coriolanus
04.04.2017, 12:37
Eben, was sind seine Beweise dafuer das es einen Fake-Angriff auf den Sender Gleiwitz gab?
Was ist sein Nachweis, dass das der Vorwand fuer Hitlers Kriegserklaerung war.

Ende August hat es soviele Angriffe/Provokationen gegeben, das der Casus Belli laengst gegeben war. Hinzu kommt, daß Hitler - was viele hier bestreiten - unter höllischem Druck stand, die Angelegenheit um Danzig zu regeln. Das war seit den 1920er Jahren eine der wichtigsten Positionen in der deutschen Außenpolitik, und zu der Zeit, hätte man jeden demokratischen Politiker in der Weimarer Republik geteert und gefedert, wenn er so maßvolle Angebote vorgeschlagen hätte, wie Hitler sie später machte.

Er konnte sich es sogar erlauben auf Gebiete zu verzichten, weil er einen gewaltigen Rückhalt im deutschem Volk hatte. In den westlichen Demokratien wusste man jedoch, daß Polen auf lange Sicht die letzte Möglichkeit ist, um einen Kriegsgrund zu finden, da Deutschland sonst saturiert gewesen wäre. Roosevelt und Baruch wussten das und machten von Washington aus Druck auf die Briten.

Ein entscheidender Punkt, den hier viele außer acht lassen.

Coriolanus
04.04.2017, 12:48
Der Sender Gleiwitz spielte bei der Erklärung am 01.09.1939 in dr Krolloper gar keine Rolle. Er wird gar nicht erwähnt. Es ist sehr wahrscheinlich einer der unzähligen Lügen der alliierten Plutokratien.[...] Ich könnte es ja verstehen, wenn ein oberflächlich informierter BRDling solche Argumente vorbringt, aber der Forist Nereus beschäftigt sich offensichtlich seit vielen Jahren mit der Geschichte rund um das dritte Reich, wird widerlegt und kommt trotzdem immer wieder mit solchen Falschbehauptungen, um Hitler zu diskreditieren. Das passt einfach nicht zusammen.

Wie leicht es wäre, den Willen für den Weltkrieg bei den westlichen Demokratien zu finden, zeigt sich darin, daß Roosevelt bereits 1933 als eine seiner ersten Amtshandlungen die Sowjetunion und damit Stalins Völkermordpraxis diplomatisch anerkannte, während er von Beginn an das nationalsozialistische Deutschland verteufelte. Und das, obwohl selbst Systemhistoriker Hitler bis 1939 maximal 200 Todesopfer anhängen.

brain freeze
04.04.2017, 12:53
Hinzu kommt, daß Hitler - was viele hier bestreiten - unter höllischem Druck stand, die Angelegenheit um Danzig zu regeln. Das war seit den 1920er Jahren eine der wichtigsten Positionen in der deutschen Außenpolitik, und zu der Zeit, hätte man jeden demokratischen Politiker in der Weimarer Republik geteert und gefedert, wenn er so maßvolle Angebote vorgeschlagen hätte, wie Hitler sie später machte.

Er konnte sich es sogar erlauben auf Gebiete zu verzichten, weil er einen gewaltigen Rückhalt im deutschem Volk hatte. In den westlichen Demokratien wusste man jedoch, daß Polen auf lange Sicht die letzte Möglichkeit ist, um einen Kriegsgrund zu finden, da Deutschland sonst saturiert gewesen wäre. Roosevelt und Baruch wussten das und machten von Washington aus Druck auf die Briten.

Ein entscheidender Punkt, den hier viele außer acht lassen.

Das wird halt unterschiedlich bewertet, inwieweit dieser "höllische Druck" objektiv und von außen bzw. durch das deutsche Volk bestand oder künstlich durch Hitler aufgebaut wurde, also mit Gesichtswahrung zu tun hatte bzw. Egomanie. Die "Tauben" innerhalb des britischen Lagers anerkannten den deutschen Anspruch auf Danzig (der übrigens bis heute zu Recht besteht). Es gab Verhandlungsdruck auf Polen. Die Sache ist eben ein bißchen komplexer. Ich weiß aus dem privaten Umfeld nur, daß die Deutschen im Reich eher keinen Krieg wollten, auch nicht wegen Danzig.

frundsberg
04.04.2017, 12:59
Ich könnte es ja verstehen, wenn ein oberflächlich informierter BRDling solche Argumente vorbringt, aber der Forist Nereus beschäftigt sich offensichtlich seit vielen Jahren mit der Geschichte rund um das dritte Reich, wird widerlegt und kommt trotzdem immer wieder mit solchen Falschbehauptungen, um Hitler zu diskreditieren. Das passt einfach nicht zusammen.

Wie leicht es wäre, den Willen für den Weltkrieg bei den westlichen Demokratien zu finden, zeigt sich darin, daß Roosevelt bereits 1933 als eine seiner ersten Amtshandlungen die Sowjetunion und damit Stalins Völkermordpraxis diplomatisch anerkannte, während er von Beginn an das nationalsozialistische Deutschland verteufelte. Und das, obwohl selbst Systemhistoriker Hitler bis 1939 maximal 200 Todesopfer anhängen.

Du mußt doch nur schauen, wer seit 1917 den Sturz gemacht hatte und nun herrschte. Die goldenen Internationale. Der NS koppelte sich von deren Finanzkrake ab, daß war die erste Todsünde. Daß er nach und nach die Kraft seines Volkes für das Wohlergehen des eigenen Volkes einsetzte, nach und nach autark wurde, die Fesseln unter Androhung von 1919 nach und nach Abstreifte und der internationalen Plutokratie der Reichen und Mächtigen dieses deutsche Volk entzog, war nicht hinnehmbar.

Eine "unbedeutende Persönlichkeit", der Kaufmann, deutete es im JEWSIH CHRONICLE 1941 an: "Wir wollen eine globale Ordnung (NWO), wie können WIR (Elite) aber eine solche Ordnung haben, wenn Deutschland (Japan, Italien) souveräne Staaten sind?"

Was mit Nereus ist, ist nicht mein Ding. Jeder Deutsche muß selbst seine Unmündigkeit bekämpfen oder es sein lassen. Deutsche sind Betonschädel. Einmal ein Weltbild, immer ein Weltbild. Deutsche sind es ja auch, die eine alte Frau wie Merkel "Mutti nennen". Neurose und geistiger Schwachsinn, neben Intelligenz und Genialität sind im Deutschtum eng beieinander. Alles wird überdeckt von dieser Staatsgläubigkeit.

Ich halte es da mit deutschen Kindersprüchen: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht ..."
Warum sollte ich all das Gezeigte und Gesagte pro forma glauben??? Dazu haben sie viel zu oft viel zu häufig gelogen, getäuscht, verleumdet und überzogen.

Wer kann mir einen Grund nennen, warum ich den Lügen meiner Feinde vorab irgendwie glauben sollte. Wenn viele Deutsche heute nicht mehr in der Lage sind, ihren eigenen Verstand anzuwenden, ist das schade. Aber kein Grund Mitleid mit denen zu haben. Denn den haben sie mit dir oder mir auch nicht.

frundsberg
04.04.2017, 13:01
Das wird halt unterschiedlich bewertet, inwieweit dieser "höllische Druck" objektiv und von außen bzw. durch das deutsche Volk bestand oder künstlich durch Hitler aufgebaut wurde, also mit Gesichtswahrung zu tun hatte bzw. Egomanie. Die "Tauben" innerhalb des britischen Lagers anerkannten den deutschen Anspruch auf Danzig (der übrigens bis heute zu Recht besteht). Es gab Verhandlungsdruck auf Polen. Die Sache ist eben ein bißchen komplexer. Ich weiß aus dem privaten Umfeld nur, daß die Deutschen im Reich eher keinen Krieg wollten, auch nicht wegen Danzig.

Warum sollten Deutsche auch Krieg wollen? Die 6 Friedensjahre waren für nicht wenige Deutsche die schönste Zeit ihres Lebens.

Coriolanus
04.04.2017, 13:13
Du mußt doch nur schauen, wer seit 1917 den Sturz gemacht hatte und nun herrschte. Die goldenen Internationale. Der NS koppelte sich von deren Finanzkrake ab, daß war die erste Todsünde. Daß er nach und nach die Kraft seines Volkes für das Wohlergehen des eigenen Volkes einsetzte, nach und nach autark wurde, die Fesseln unter Androhung von 1919 nach und nach Abstreifte und der internationalen Plutokratie der Reichen und Mächtigen dieses deutsche Volk entzog, war nicht hinnehmbar.

Eine "unbedeutende Persönlichkeit", der Kaufmann, deutete es im JEWSIH CHRONICLE 1941 an: "Wir wollen eine globale Ordnung (NWO), wie können WIR (Elite) aber eine solche Ordnung haben, wenn Deutschland (Japan, Italien) souveräne Staaten sind?"[...]

Eben, das geht nicht. Entscheidend für die NWO ist es auch, die Bevölkerungen gegeneinander auszuspielen und zu spalten, statt ein Volk zusammenzuführen und zu vereinen, wie es Hitler eben versuchte und - was wohl die erstaunlichste Leistung des zwanzigsten Jahrhunderts ist - tatsächlich vollbrachte. Ich denke auch dies gehört zu den Gründen, warum die Demokraten den Nationalsozialismus bis heute verteufeln, und dafür ist ihnen jede Propagandalüge recht, und sei sie noch so böswillig erdacht.

Nereus
04.04.2017, 13:32
..... willst Du heute noch behaupten, daß "Fake Gleiwitz" die Begründung für den "Überfall" auf Polen war?

Nichts für ungut, aber mit Dir stimmt was nicht, oder um es anders zu sagen, Du bist nicht ganz koscher.

„Koscher“ gehört zu Deinem Sprachschatz? Dann ist ja alles klar: Wenn Du aus einer jüdischen Familie stammst, dann mußt Du natürlich den israelischen Militärhistoriker Milstein hier gegen Kritik verteidigen.

Aber der interessiert mich nicht, weil er nur auf Vorarbeiten von Suworow und Helmdach zurück griff, welche die russische Darstellung von Besymenski zu widerlegen versuchten.

1973 https://www2.pic-upload.de/img/32953096/Besymenski1.jpg

1975 http://www2.pic-upload.de/img/31571045/VowinkelHelmdach.jpg

Der Strangersteller wollte keine Diskussion über die Thesen Milsteins beginnen, sondern nur Hitler als seinen Messias und Friedensengel retten, wobei ihm gerade eine russische Darstellung über eine polnische Mitschuld am Ausbruch den WK2 gelegen kam. Milstein wurde nur zur Unterstützung seines Hitler-Glaubens benutzt: Seht her, selbst ein Jude gibt Hitler nicht die alleinige Kriegsschuld, Hauptäter war Stalin! Diese Hitler-Reinwaschung war selbst unserem verehrten Forenjuden Dayan zuviel, was er im zweiten Strangkommentar auch ausdrückte.

Propaganda beiseite - nun wieder zur wissenschaftlichen Forschung zurück.

"Fake Gleiwitz" war u.a. auch die Begründung für den "Überfall" auf Polen, was in der Hitlerrede am 1.9.1939 mit dem „jetzt wird zurück geschossen werden“ propagandistisch gemeint war.

Die Sender-Sache wurde später auch in offiziellen Darstellungen des Dritten Reiches erwähnt.
Von Naujocks bis zu Lary Silberstein sind das immer die gleichen Kriegsprovokationen.

https://www2.pic-upload.de/img/32953011/Hofer1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32953013/Hofer2.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32953018/Hofer3.jpg

herberger
04.04.2017, 13:47
Heyderich hatte Naujock den Auftrag mündlich gegeben, Naujock wurde aus der SS entlassen. Naujock lief 1944 zu den Amerikanern über, Naujock seine Zeugenaussage wurde vor dem IMT Nürnberg verlesen .Naujock musste oder konnte nie angeben wer an Gleiwitz noch beteiligt war.

Das Kommando Naujock war nicht informiert das der Sender Gleiwitz nur eine Reichweite von 30 Km hatte.

frundsberg
04.04.2017, 13:56
Eben, das geht nicht. Entscheidend für die NWO ist es auch, die Bevölkerungen gegeneinander auszuspielen und zu spalten, statt ein Volk zusammenzuführen und zu vereinen, wie es Hitler eben versuchte und - was wohl die erstaunlichste Leistung des zwanzigsten Jahrhunderts ist - tatsächlich vollbrachte. Ich denke auch dies gehört zu den Gründen, warum die Demokraten den Nationalsozialismus bis heute verteufeln, und dafür ist ihnen jede Propagandalüge recht, und sei sie noch so böswillig erdacht.

Warum die heutigen Demokraten den NS verteufeln? Das ist ganz einfach. Es gibt im Wesentlichen zwei Herrschaftsformen:

1.) Herrschaftsform, ob Diktatur, Monarchie, Demokratie, die für das Allgemeinwohl des eigenen Volkes ist.
2.) Herrschaftsform, .... , die mitunter gegen das Allgemeinwohl des eigenen Volkes ist, also in erster Linie auf die totale Kontrolle / Herrschaft abzielt. Also alles was der Kontrolle dient ist zweckdienlich, woraus auf sich Dinge wie die Kolonisation eines Volkes (="multikulturelle Gesellschaft") ableiten läßt., wie es halt nach 1945 in Europa allgemein üblich wurde.

Der NS war eine Diktatur. Ein autoritärer Volksstaat, der den Wert und den Erhalt der Gemeinschaft predigte (Volksgemeinschaft = NS). Dies war das Ideal. Alles was dem entgegenstand, wurde beseitigt: also die Kinderarmut (Mutterhilfswerk, Kinderentgeld etc.), oder das öffentliche Rauchen in Bahn etc. wurde 1942 verboten. Alles was zur Hebung der Gesundheit, der Familie, der Schutz der Umwelt und Natur, der Steigerung der Lebensfreude, all das wurde gelebt und glorifiziert. Nicht Gott im Himmel wurde angebetet, sondern das Leben und die Freude am eigenen Volk, seinen Familien und Sippen, der eigenen Heimat, welches alles zusammengefaßt wurde im Begriff des "Reiches".

Besteht nun eine ambitionierte Clique von elitären Menschen, die auf globalem Level eine pyramidale Ordnung aufbauen will, dann macht dies keinen Sinn, wenn Völker von solchen Herrschern, die sich nicht für Geld und Edelsteine korrumpieren lassen, auch nicht mit Sex oder Macht kaufen, lassen. Dann sind das "Konkurrenzeliten", deren Rückhalt nicht internationale Netzwerke, Gold, Macht des Geldes, Banken und Medien-Konzerne sind, sondern deren Macht aus dem Zusammenhalt einer technisch und wissenschaftlich neugierigen und findigen Nation. Die vermeintlichen Demokraten und die NS-Führer waren demnach so etwas wie Todfeinde im ideologischen Sinne. Und der Unterschied machte sich in ihrem Verhältnis zu den Geführten aus. Diese Form der Elite wurde dann auch logischerweise von der anderen Elite gleich liquidiert.

Der Urgrund der Stärke dieser Konkurrenzelite ist also das Volk selbst, welches ja bis heute gebasht wird. Die Sprecher und Verkünder, die Ausführenden und Konstrukteure haben sie ja bereits 1945/46 liquidiert. Übrig blieb immer noch eine recht große Restmasse, die nun nach und nach einfach in die Bedeutungslosigkeit versinkt. Auf gut Deutsch: die am Abkacken ist.

So stellt sich mir das Bild dar. Was viele nicht verstehen und was auch ich eine Zeitlang nicht ganz ordnen konnte waren Hitlers Vorstellungen von der Neuordnung Europas. Wobei das deutsche Volk als erster bzw. zweiter Kraftkern (das russische Volk ist das Stärkste Europas, wäre aber durch Bolschewismus und Niederlage in Teilen seiner Territorien beraubt bzw. hätte einer Kolonisierung unterstanden) in der Mitte Europas eine treibende Kraft gewesen wäre.

Hitler hat 1941 die SU nicht angegriffen, weil er "Lebensraum" anstrebte. Sondern weil er einen Gegenaufmarsch Stalins zuvorkam. Daß nun dieser Krieg nun die Möglichkeit bot, Boden mit "germanischen Menschen" unter den eigenen Pflug zu bekommen, war teilweise die Motivation, die vom Bolschewismus befreiten Ostvölker nicht subuto Seite an Seite mitmachen zu lassen bei der Niederringung der SU.

Die imperialen Ambitionen sind also keine Lüge (nachzulesen in den Tischgesprächen von Picker), aber sie waren nicht der Grund, sich der Gefahr eines 2-Frontenkrieges auszusetzen. Denn London bzw. die Elite wollten GB lieber opfern und nach Kanada ausweichen, als dem britischen Volk den Krieg zu ersparen. Das britische Volk hat für sie gar keinen Wert, es sei denn, ihre Söhne sollen fallen, damit sie noch mehr Macht erlangen. Sieht man sehr schön an den Arbeiterschiffen des 3. Reiches, die zu den Größten und Schönsten der damaligen Zeit gehörten. Ein Anlegen der KdF Schiffe in englischen Häfen war verboten. Fröhliche Arbeiter, die zwei Wochen auf Tour waren, so etwas sollte der Arbeiter des britischen Empires nicht zu Gesicht bekommen. Denn die Propaganda in GB verkündete ja, daß der deutsche Arbeiter Knecht und Vasall, unterdrückt und ausgebeutet wurde im NS. Das war nur eine weitere Projektion der eigenen Verhältnisse auf den Intimfeind damals.

Wo wir wieder beim Thema "Spaltung" wären.

PS: Das Buch des Hofberichterstatters Walther Hofer werde ich mir auch noch durchlesen. Er nutzt ja die von den Alliierten nach 1945 selbst erstellten Dokumente ausgiebig. Und das nicht ohne Wissen, sondern er war sich dessen natürlich bewußt. Aber er hatte eben auch einen Auftrag. Und wie es sich für so ein richtiges deutsches Schwein gehört, machte er dies sehr gut.

Nereus
04.04.2017, 14:17
...
PS: Das Buch des Hofberichterstatters Walther Hofer werde ich mir auch noch durchlesen. Er nutzt ja die von den Alliierten nach 1945 selbst erstellten Dokumente ausgiebig. Und das nicht ohne Wissen, sondern er war sich dessen natürlich bewußt. Aber er hatte eben auch einen Auftrag. Und wie es sich für so ein richtiges deutsches Schwein gehört, machte er dies sehr gut.

Brauchste eigentlich nicht. Das Buch scheint vergriffen zu sein. Hofer hat hauptsächlich abgeschrieben von:

https://pictures.abebooks.com/BENTE_STRAUCH/21487686407.jpg

Gibt es als Nachdruck von Bohlinger (Archiv-Edition, Viöl)

Der Fall Gleiwitz steht im Dokument 470, Nr. 4. Die gesamte Hitlerrede mit "Seit 5.15 Uhr wird jetzt zurückgeschossen!" vom 1.9.39 ist im Dokument 471 zu finden.

frundsberg
04.04.2017, 14:32
Brauchste eigentlich nicht. Das Buch scheint vergriffen zu sein. Hofer hat hauptsächlich abgeschrieben von:

https://pictures.abebooks.com/BENTE_STRAUCH/21487686407.jpg

Gibt es als Nachdruck von Bohlinger (Archiv-Edition, Viöl)

Der Fall Gleiwitz steht im Dokument 470, Nr. 4. Die gesamte Hitlerrede mit "Seit 5.15 Uhr wird jetzt zurückgeschossen!" vom 1.9.39 ist im Dokument 471 zu finden.

Das Dokumentenbuch von 1939 (nicht die 1956 zurückgebrachten Dokumente) habe ich. Ich weiß aber von Scheidl (transatlantische Netzwerke), daß Hofer schon sehr früh mit den alliierten Besatzern zusammengearbeitet hat. Der "Entfesselte Krieg" ist ja auch ein Grundlagenwerk der BRD zum Kriegsausbruch.

Der Fall Gleiwitz wird natürlich in den Akten erwähnt. Aber er hat keine exponierte Stellung. Es gibt Überlieferungen von Wehrmachtsoldaten, die in Ostpreußen deutsche Bauern reichsseitig vor einfallenden polnischen Ulanen schützten. Daß war im Monat August. Die Bezeichnung "mazedonische Zustände an der polnischen Grenze" trifft es. Auch zu den Beschuß deutscher Zivilflugzeuge steht in den Akten einiges. Die etwa 70.000 deutschen Flüchtlinge im Jahr 1939, die nach D. rübermachten, gar nicht eingerechnet.

Gleiwitz war so oder so nicht notwendig, um einen Krieg gegen eine sich monatelang feindlich verhaltene Nation zu erklären, die im übrigen ebenfalls voll ausgerüstet an der Grenze aufmarschiert war.

herberger
04.04.2017, 14:39
Der Angriff auf Polen wurde vom 26.8. auf 1.9. verschoben, wäre man am 26. ohne Gleiwitz ausgekommen?

Coriolanus
04.04.2017, 14:45
[...]Der Strangersteller wollte keine Diskussion über die Thesen Milsteins beginnen, sondern nur Hitler als seinen Messias und Friedensengel retten, wobei ihm gerade eine russische Darstellung über eine polnische Mitschuld am Ausbruch den WK2 gelegen kam. Milstein wurde nur zur Unterstützung seines Hitler-Glaubens benutzt: Seht her, selbst ein Jude gibt Hitler nicht die alleinige Kriegsschuld, Hauptäter war Stalin! Diese Hitler-Reinwaschung war selbst unserem verehrten Forenjuden Dayan zuviel, was er im zweiten Strangkommentar auch ausdrückte.[...]


Die Kernaussage lautete:


Der deutsche Reichskanzler Adolf Hitler († 1945) hatte Ende der 1930er Jahre keinerlei Interesse an einem Weltkrieg – nicht einmal an einem Krieg gegen Polen.


Diese These entspricht absolut der Wahrheit, und wer etwas anderes behauptet, und damit von GB, USA, Polen und dem internationalen Finanzjudentum ablenkt, der lügt und will seinerseits das Ansehen Hitlers nur weiter besudeln und Deutschland schaden.

frundsberg
04.04.2017, 14:56
Der Angriff auf Polen wurde vom 26.8. auf 1.9. verschoben, wäre man am 26. ohne Gleiwitz ausgekommen?

http://3.bp.blogspot.com/-aNgSUMq3C-M/T-cqNdw6BDI/AAAAAAAAAOs/pf72W3u8dvA/s640/;;;.jpg

Witzig. Diese Verschiebung gab es auch im WK 1. Deutsche Soldaten wurde dort aus Luxemburg zurückgerufen, weil Wilhelm eine letzte Initiative zum Verhandeln suchte.
1939 geschah dies, als Hitler gegenwärtig wurde, daß die britische Garantie ihn in den Krieg mit dem britischen Imperium brachte. Auch hier mußten einige deutsche Soldaten, die Schlesien schon rübermachten, zurückkehren. Danach kamen die 16 Punkte auf, wo dann die Regierung die Briten baten, dieses Angebot der polnischen Regierung zu übermitteln, was diese nicht so recht taten. Dann saßen die depperten Deutschen in der Reichskanzlei und warteten und warteten auf eine Antwort.

Manche in der polnischen Regierung mögen diese 16 Punkte gerne angenommen haben. Tatsächlich aber wollten man das alles gar nicht. Die international verbundene Elite wollte diese Elite nicht, die ihrem Volke "diente". Der Krieg war also "unvermeidlich". Tote Städte sind nichts gegen globale Herrschaft. Tote Weiße sind sogar sehr gut, denn die stören nur bei so einem Unterfangen. Das können wir heute besser ermessen als alle anderen Generationen vor uns. Aber heute ist es leider eben zu spät. Und: es interessiert kein Schwein, ob die Weißen leben oder alle krepieren. Natürlich interessiert dies einen Indonesier kaum. Aber das ist nicht entscheidend. Entscheidend ist, daß es die Weißen selbst nicht mehr interessiert, ob ihre Art lebt oder verreckt. Das ist das Entscheidende.

Coriolanus
04.04.2017, 15:08
[...]Die gesamte Hitlerrede mit "Seit 5.15 Uhr wird jetzt zurückgeschossen!" vom 1.9.39 ist im Dokument 471 zu finden.[...] Die Rede gibt es überall im Netz. Und lass uns jetzt mal konkret werden. Kannst Du mir bitte die Punkte oder Aussagen der folgenden Rede zitieren, die nicht der historischen Wahrheit entsprechen oder lediglich Nazipropaganda sind:

http://www.1000dokumente.de/pdf/dok_0209_pol_de.pdf

Rhino
04.04.2017, 15:37
Das Dokumentenbuch von 1939 (nicht die 1956 zurückgebrachten Dokumente) habe ich. Ich weiß aber von Scheidl (transatlantische Netzwerke), daß Hofer schon sehr früh mit den alliierten Besatzern zusammengearbeitet hat. Der "Entfesselte Krieg" ist ja auch ein Grundlagenwerk der BRD zum Kriegsausbruch.

Der Fall Gleiwitz wird natürlich in den Akten erwähnt. Aber er hat keine exponierte Stellung. Es gibt Überlieferungen von Wehrmachtsoldaten, die in Ostpreußen deutsche Bauern reichsseitig vor einfallenden polnischen Ulanen schützten. Daß war im Monat August. Die Bezeichnung "mazedonische Zustände an der polnischen Grenze" trifft es. Auch zu den Beschuß deutscher Zivilflugzeuge steht in den Akten einiges. Die etwa 70.000 deutschen Flüchtlinge im Jahr 1939, die nach D. rübermachten, gar nicht eingerechnet.

Gleiwitz war so oder so nicht notwendig, um einen Krieg gegen eine sich monatelang feindlich verhaltene Nation zu erklären, die im übrigen ebenfalls voll ausgerüstet an der Grenze aufmarschiert war.

Eben ein nachvollziehbarer Casus Belli war aus einer Reihe von Gruenden schon lange vorhanden. Trotzdem hat die Reichsregierung aufrichtig versucht die Konflikte friedlich zu loesen. Ich stell mir gerade mal vor ein Staat wie Polen haette sich gegenueber Frankreich und England so verhalten. Ob die auch soviel Geduld gehabt haetten wie der Fuehrer? Ich denke nicht.


In der BRD-Schule wir der kleine Michel nichts ueber diese Vorgeschichte hoeren. Da heisst es dann lediglich: "Am 1.September ueberfiel die Wehrmacht auf Befehl des Diktators Hitler Polen" impliziert wird, dass dieser einen Angriff polnischerseits in Gleiwitz habe inszenieren lassen, um seinen "Ueberfall" zu rechfertigen. Wer das nicht so sieht, der ist ein "Nazi", was im BRD-denk suggeriert das man dem nicht glauben darf. So einfach ist das.

Seligman
04.04.2017, 15:55
„Koscher“ gehört zu Deinem Sprachschatz? Dann ist ja alles klar: Wenn Du aus einer jüdischen Familie stammst, dann mußt Du natürlich den israelischen Militärhistoriker Milstein hier gegen Kritik verteidigen.

Aber der interessiert mich nicht, weil er nur auf Vorarbeiten von Suworow und Helmdach zurück griff, welche die russische Darstellung von Besymenski zu widerlegen versuchten.

1973 https://www2.pic-upload.de/img/32953096/Besymenski1.jpg

1975 http://www2.pic-upload.de/img/31571045/VowinkelHelmdach.jpg

Der Strangersteller wollte keine Diskussion über die Thesen Milsteins beginnen, sondern nur Hitler als seinen Messias und Friedensengel retten, wobei ihm gerade eine russische Darstellung über eine polnische Mitschuld am Ausbruch den WK2 gelegen kam. Milstein wurde nur zur Unterstützung seines Hitler-Glaubens benutzt: Seht her, selbst ein Jude gibt Hitler nicht die alleinige Kriegsschuld, Hauptäter war Stalin! Diese Hitler-Reinwaschung war selbst unserem verehrten Forenjuden Dayan zuviel, was er im zweiten Strangkommentar auch ausdrückte.

Propaganda beiseite - nun wieder zur wissenschaftlichen Forschung zurück.

"Fake Gleiwitz" war u.a. auch die Begründung für den "Überfall" auf Polen, was in der Hitlerrede am 1.9.1939 mit dem „jetzt wird zurück geschossen werden“ propagandistisch gemeint war.

Die Sender-Sache wurde später auch in offiziellen Darstellungen des Dritten Reiches erwähnt.
Von Naujocks bis zu Lary Silberstein sind das immer die gleichen Kriegsprovokationen.

https://www2.pic-upload.de/img/32953011/Hofer1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32953013/Hofer2.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32953018/Hofer3.jpg

Lesen tust du die Buecher wohl nicht, deren Einbaende du hier immer postest.
Du hast hier zwar wieder schoen rot eingekringelt ,dabei ist das drumherum doch viel interessanter!
Wozu haette man den Fall Gleiwitz "benoetig", speziell dann wenn es Unmengen an anderen Uebergriffen gegeben hat?

Coriolanus
04.04.2017, 16:05
Eben ein nachvollziehbarer Casus Belli war aus einer Reihe von Gruenden schon lange vorhanden. Trotzdem hat die Reichsregierung aufrichtig versucht die Konflikte friedlich zu loesen. Ich stell mir gerade mal vor ein Staat wie Polen haette sich gegenueber Frankreich und England so verhalten. Ob die auch soviel Geduld gehabt haetten wie der Fuehrer?


Der Mann aber, der die deutsche Armee vor Berlin „zerhacken“ wollte, war nicht irgendein kleiner polnischer Analphabet, sondern der zur Zeit in Rumänien lebende Generalissimus Rydz-Smigly. Was Deutschland und die deutsche Wehrmacht an Verletzungen und Beleidigungen durch diese militärischen Dilettanten einstecken musste, wären von keinem anderen Staat hingenommen worden, allerdings auch von keinem anderen Volk zu erwarten gewesen.

Kein französischer und wohl auch kein englischer General würde sich jemals ein ähnliches Urteil über die deutsche Wehrmacht erlaubt haben und umgekehrt kein Deutscher über die englische oder französische oder italienische, so wie wir dies seit Jahren und nach dem März 1939 immer wieder von polnischer Seite zu hören und zu sehen bekamen. Es gehörte eine große Selbstüberwindung dazu, diesen frechen, unverschämten Anpöbelungen gegenüber ruhig zu bleiben trotz dem Bewußtsein, daß die deutsche Wehrmacht in wenigen Wochen diesen ganzen lächerlichen Staat samt seiner Armee zerschlagen und von der Erde hinwegtilgen würde. Allein, dieses Geisteshaltung, für die die führende Schicht in Polen selbst verantwortlich war, bildete die erste Ursache, warum die polnische Regierung es ablehnte, die deutschen Vorschläge auch nur in einer Diskussion zu erörtern.

Der zweite Grund aber lag in jenem unseligen Garantieversprechen, das man einem Staat gab, der überhaupt nicht bedroht war, der aber, nunmehr gedeckt durch zwei Weltmächte, sich sehr schnell in die Überzeugung hineinlebte, eine Großmacht ungestraft provozieren zu können, ja vielleicht sogar hoffte, damit die Voraussetzung für die Verwirklichung seiner eigenen hirnverbrannten Ambitionen herbeiführen zu können. Denn sowie sich Polen im Besitz dieser Garantie wußte, begann für die dort lebenden Minoritäten ein wahres Schreckensregiment.

http://trutzgauer-bote.info/2017/01/13/die-grosse-rede-des-fuehrers-in-der-historischen-reichstagssitzung-am-6-oktober-1939/

Das Schlimme ist, diese polnische Elite wusste ja, daß man keine Chance gegen Deutschland haben würde, aber dennoch wollten sie den Krieg um jeden Preis, da sie ebenfalls wussten, daß man ganz Europa damit mit in den Krieg ziehen wird. Dazu gibt es sogar ein überliefertes Zitat, wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt.

Coriolanus
04.04.2017, 16:17
Lesen tust du die Buecher wohl nicht, deren Einbaende du hier immer postest.
Du hast hier zwar wieder schoen rot eingekringelt ,dabei ist das drumherum doch viel interessanter!
Wozu haette man den Fall Gleiwitz "benoetig", speziell dann wenn es Unmengen an anderen Uebergriffen gegeben hat? Ist nur meine Meinung, aber diese ganzen abgedruckten Schriftstücke, mit denen eine "seriöse" und "objektive" Geschichtswissenschaft suggeriert werden soll, sind nichts weiter als "Show". Was zählt sind seine Schlussfolgerungen, und die sind quer durch die Bank falsch, teilweise sogar hanebüchener Unsinn. Er weiß ja bis heute nicht, auf welche These und welchen Standpunkt er sich festlegen soll, erst kürzlich versuchte er Hitler als "Marionette" des Vatikans abzutun, die "römische Politik" für den "richtigen Glauben" betrieben habe. Als Beleg dafür diente ihm ausgerechnet Ludendorff.

Einen gemeinsamen Nenner findet man allerdings in seinen Beiträgen, es geht meist darum, Hitler möglichst nicht zu entlasten. Dabei wäre das nur folgerichtig, wenn man die ganzen Propagandalügen der Demokraten beiseite geschoben hat.

Seligman
04.04.2017, 16:29
Ist nur meine Meinung, aber diese ganzen abgedruckten Schriftstücke, mit denen eine "seriöse" und "objektive" Geschichtswissenschaft suggeriert werden soll, sind nichts weiter als "Show". Was zählt sind seine Schlussfolgerungen, und die sind quer durch die Bank falsch, teilweise sogar hanebüchener Unsinn. Er weiß ja bis heute nicht, auf welche These und welchen Standpunkt er sich festlegen soll, erst kürzlich versuchte er Hitler als "Marionette" des Vatikans abzutun, die "römische Politik" für den "richtigen Glauben" betrieben habe. Als Beleg dafür diente ihm ausgerechnet Ludendorff.

Einen gemeinsamen Nenner findet man allerdings in seinen Beiträgen, es geht meist darum, Hitler möglichst nicht zu entlasten. Dabei wäre das nur folgerichtig, wenn man die ganzen Propagandalügen der Demokraten beiseite geschoben hat.

Meine Meinung auch... :) Mit denen faengt man staendig von gaanz vorne zum "diskutieren" an.
Mir gefaellt gerade dem Lichtblau seine Verzweiflung.... :haha: Er versucht irgendein Zitat zu finden in dem Lebensraum und Krieg vorkommt um somit den "offiziellen" Geschichtsablauf zu belegen. Ur witzig eigentlich....

Aber ich denke jeder mit zwanzig Gramm Hirn in der Ruebe erkennt deren herumrudern schon von weitem. Obwohl sie mit aller Kraft versuchen einen serioesen Eindruck zu vermitteln... ebenfalls ur witzig eigentlich...

Der @demokrat lauert auch schon....gleich wirds noch witziger.

herberger
04.04.2017, 17:20
Was ich vermute Naujock hat sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen im Sender Gleiwitz Einlass verschlafft.

Nereus
04.04.2017, 18:59
In der Reichstagsrede vom 30. Januar 1939 spricht Hitler aber wieder von Lebensraum:
[....]
Man muss verstehen was in dem Begriff "Lebensraum" drin steckt.
In diesem Begriff steckt die Schuld der Westmächte am WK2.

Die Lebensraumidee und besonders die Ostkolonisation stammten von Pater Jentsch und vom Geopolitiker Ratzel. Haushofer und Hess haben sie nur noch magisch aufgeladen, um damit die Massen auf eine Ostwanderung vorzubereiten. Damit wurde der antibolschewistische Kreuzzug vertarnt. Auch Grimm mit seinem „Volk ohne Raum“ aus dem Bertelsmann-Verlag trommelte in die gleiche Richtung, obwohl er Kolonien in Afrika meinte, wie in seinem „Goldsucher von Duala“ angesprochen. Hinter dem „Krieg dem Bolschewismus“ von Salomonsohn von der Disconto Gesellschaft und vom Kalisyndikat, die Hoffmann-Rechberg-Gruppe, Personen aus dem Herrenclub, Kalergis Paneuropa-Bewegung und dem britische Fliegergeheimdienst Winterbothams stand die imperialistische Gier nach russischen Rohstoffquellen, die nach Lenins Verstaatlichungen nicht mehr für ausländisches Kapital zugänglich waren. .

https://www2.pic-upload.de/img/32953793/Haus1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32953797/Haus2.jpg

Lichtblau
04.04.2017, 19:04
Die Lebensraumidee und besonders die Ostkolonisation stammten von Pater Jentsch und vom Geopolitiker Ratzel. Haushofer und Hess haben sie nur noch magisch aufgeladen, um damit die Massen auf eine Ostwanderung vorzubereiten. Damit wurde der antibolschewistische Kreuzzug vertarnt. Auch Grimm mit seinem „Volk ohne Raum“ aus dem Bertelsmann-Verlag trommelte in die gleiche Richtung, obwohl er Kolonien in Afrika meinte, wie in seinem „Goldsucher von Duala“ angesprochen. Hinter dem „Krieg dem Bolschewismus“ von Salomonsohn von der Disconto Gesellschaft und vom Kalisyndikat, die Hoffmann-Rechberg-Gruppe, Personen aus dem Herrenclub, Kalergis Paneuropa-Bewegung und dem britische Fliegergeheimdienst Winterbothams stand die imperialistische Gier nach russischen Rohstoffquellen, die nach Lenins Verstaatlichungen nicht mehr für ausländisches Kapital zugänglich waren. .

https://www2.pic-upload.de/img/32953793/Haus1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32953797/Haus2.jpg

Warum versucht denn keiner zu verstehen was Hitler da eigentlich sagt?

Nereus
04.04.2017, 19:37
Lesen tust du die Buecher wohl nicht, deren Einbaende du hier immer postest.
Du hast hier zwar wieder schoen rot eingekringelt ,dabei ist das drumherum doch viel interessanter!
Wozu haette man den Fall Gleiwitz "benoetig", speziell dann wenn es Unmengen an anderen Uebergriffen gegeben hat?

Die „Übergriffe“ waren fast alle nur Rauferei besoffener Polen mit deutschen Zöllnern im grenznahen Bereich, keine zentrale Steuerung. Erst die „Provokation“ auf den Sender Gleiwitz geschah mehrere Kilometer hinter der Grenze und mußte als eine „polnische Angriffsabsicht“ gedeutet werden.

Aber aus der offiziellen Chronik ergibt sich schon, wer tatsächlich einen Angriff plante:

https://www2.pic-upload.de/img/32951772/Gleiwitz2.jpg

25.8.Absage Tannenbergfeier
26.8. Absage Reichsparteitag 39; Luftverkehr über dt. Reichsgebiet verboten
27.8. Einführung Bezugsscheinpflicht (Lebensmittelkarten), Prisenordnung (für Seekrieg mit England)
31.8. Kurzfristige Verlesung dt. Bedingungen an Polen vor eng. Botschafter, ohne daß Ribbentrop das Papier
aushändigt (bei Paul Schmidt dramatisch beschrieben)

Coriolanus
04.04.2017, 19:45
Jetzt folgt der mit Dokumenten geführte Beweis der Alleinschuld Englands am Zweiten Weltkrieg.

Das Problem für die Befürworter der These, Deutschland wollte den Krieg ist, daß Hitler bis zum Schluß direkte Verhandlungen mit den beteiligten Mächten befürwortete, darunter Polen. Es war England, das alles zum Scheitern brachte, denn London wollte den Krieg . Diese Wahrheit kam an den Tag, als die Regierung seiner Majestät das letzte Vermittlungsangebot Italiens torpedierte, zwischen 31. August sowie 1. und 2. September 1939.

Am 31. August schlägt Mussolini durch seinen Außenminister Galeazzo Ciano Frankreich und England vor, für den 5. September eine Konferenz zu organisieren, um die Klauseln des Versailler Vertrag zu revidieren. Um 13 Uhr 15 telephoniert der französische Botschafter in London, Corbin, mit dem französischen Außenminister Georges Bonnet. In seinem Tagebuch schreibt er:

"Botschafter Corbin ruft mich aus London an. Der Premierminister habe ihm gesagt, daß er von B. Mussolini das gleiche Angebot erhalten hätte; er ist bereit, es zu akzeptieren, aber nur unter der Voraussetzung einer Demobilisation der Truppen in allen Ländern. Er nimmt an, daß diese Bedingung von Deutschland nicht akzeptiert wird und auf diese Weise die Konferenz zum Scheitern bringen wird."

Sie haben richtig gelesen: Chamberlain stellt eine Bedingung, von der er ganz genau weiß, daß sie das italienische Vorhaben zum Scheitern bringen wird! Diese schreckliche Tatsache wird von einem Angehörigen der französischen Botschaft in London, M. Rochat, bestätigt. In seinem "Bericht der Tage vom 30. und 31. August, 1. und 2. September 1939 schreibt er:

"Ich wurde um 1 Uhr zum Premierminister Chamberlain gerufen. Die englische Regierung ist der Meinung, sie könne das Angebot einer friedlichen Einigung nicht mit einem abschlägigen Bescheid beantworten, andererseits könne es nicht angehen, unter der Drohung von Gewalt zu verhandeln. Die erste Idee von N. Chamberlain ist also, damit zu antworten, daß er die Konferenz erst dann akzeptieren könne, wenn ihr eine allgemeine Demobilisation vorausgegangen ist. Das dürfte reichen, setzt der Premierminister hinzu, um sie unmöglich zu machen. Es ist klar, sagt er darüber hinaus, obwohl man nicht wissen könne, ob das Angebot mit dem Kanzler Hitler abgestimmt sei, daß dieser immer versuche, seine Ziele gewaltlos zu erreichen."

Dieser Bericht ist aus zwei Gründen von enormer Bedeutung:

1. Er bestätigt, daß N. Chamberlain den italienischen Friedensvorschlag zurückwies.

2. Er zeigt, daß man 1939 in den diplomatischen Zirkeln wußte, Hitler will den deutsch-polnischen Konflikt friedlich lösen. Es war England, das sich jeder gütlichen Einigung widersetzte. Folglich war es London, das den Krieg wollte.

Der Telephonanruf von Corbin war für England derart belastend, daß die Herausgeber des Französischen Gelbbuchs, einer offiziellen Publikation, die kurz nach dem Ausbrechen der Feindseligkeiten herausgegeben wurde, um die Politik Frankreichs zu rechtfertigen, nicht zögerten, seinen Inhalt zu fälschen, in der Absicht, diesen als bedeutungslos erscheinen zu lassen.

Erst in der Neuauflage von 1982 wurden die GBs Alleinschuld beweisenden Abschnitte wieder eingefügt.

Damit liegt gleich ein doppeltes Schuldgeständnis vor. Erstens durch die Äußerungen Chamberlains und Halifax', zweitens die Unterdrückung im Livre Jaune von 1939.

Die nächste von dem begnadeten Rechercheur Reynouard plazierte Bombe. Sollte man sich ebenfalls auf dem eigenen PC speichern:

Am 31. August um 15 Uhr ruft Präsident Daladier die Botschaft Frankreichs in London an. Er erklärt sich "absolut als Gegner der Idee einer Konferenz" und "völlig gegen eine vorhergehende Demobilisierung". Der französische Staatsmann will mit der Linie, die man am Vortag gegenüber Deutschland verfolgt habe, in Übereinstimmung bleiben: "zuerst direkte Verhandlungen mit Polen."

Das englische Kabinett nimmt die Erklärungen Daladiers mit Enttäuschug auf. Nicht etwa, weil sie dem Frieden zuwiderlaufen, sondern einzig und allein, weil sie zu freimütig sind und weil sie auf diese Weise die Absicht der Demokraten offenlegen, den italienischen Friedensvorschlag zu torpedieren. Um 15 Uhr 45 telephoniert Botschafter Corbin und erklärt:

"Lord Halifax bemerkt, daß die französische Regierung sich bestimmt der Gefahr bewußt ist, die darin besteht, unsere Stellungnahmen auf eine Weise zu präsentieren, bei der die Demokratien, die immer ihren Willen zur Schau gestellt haben, eine friedliche Lösung anzustreben, den Anschein erwecken, sie würden den Vorschlag einer friedlichen Lösung zurückweisen."

Enttäuscht telephoniert Edouard Daladier mit der Botschaft in London und fragt, "was Großbritannien wirklich beabsichtige? Wollen die Engländer eine Konferenz, oder sehen sie darin eine Gefahr?" Die Antwort des französischen Botschafters, die ich hiermit zusammenfasse, muß man genießen:

"Ich habe Präsident Daladier damit geantwortet, indem ich die Aussagen wiederholte, die mir gegenüber am Ende des Vormittags gemacht wurden und woraus hervorgeht, daß N. Chamberlain sich voll und ganz darüber im klaren ist, was das das Manöver bedeutet (der italienische Vorschlag, den deutsch-polnischen Streit friedlich beizulegen).

Die einzige Einschränkung, die Lord Halifax machte, zielte darauf ab, daß die an Graf Ciano gerichtete Antwort auf eine Weise abgefaßt sein sollte, daß man den demokratischen Mächten nicht vorwerfen kann, allzu brutal eine friedliche Lösung ausgeschlossen zu haben."

Kurz nach 18 Uhr wiederholt Lord Halifax gegenüber Botschafter Corbin, daß die britische Regierung "kein neues München will"; alles, was England wünscht, sei, "daß die Demokratien sich nicht dem Vorwurf aussetzen, sie würden ein Mittel, den Konflikt friedlich beizulegen, zurückweisen."

Es ist klar: Großbritannien weist den italienischen Vorschlag zurück, aber will die Antwort so verfassen, daß man ihm nicht die Verantwortung für das Abweisen des Vorschlags zuweisen kann. Geht es noch zynischer?

Mit seiner Bemerkung "kein neues München" wiederholt Lord Halifax eine Forderung der Regierung Roosevelt-Morgenthau! Zufall? Eher nicht, sondern eine heiße Spur dorthin, wo die Letztverantwortung für den Zweiten Weltkrieg liegt, bei Franklin D. Roosevelt und seinen Hintermännern.

Livre Jaune, 3, 395, doc. n° 354., Bericht von Botschafter Charles Corbin nach Paris:

"Une fois occupées les positions qu’il aur[ait] jugées nécessaires, le Chancelier se retourner[ait] vers les autres Puissances en déclarant qu’il ne [voulait] pas poursuivre la guerre avec la Pologne, qu’ayant repris Dantzig et le Corridor, porté secours aux minorités allemandes, il [était] disposé à faire une paix magnanime sur la base des conditions qu’il [avait] indiquées le 31 août.

Lord Halifax estim[ait] impossible de laisser la situation actuelle se prolonger davantage. C’est pourquoi [le 1er septembre au soir], il avait suggéré que nos représentants à Berlin fissent sans plus tarder connaître au Gouvernement du Reich l’obligation où seraient nos deux Gouvernements de se considérer en état de guerre avec l’Allemagne. http://sansconcessiontv.org/phdnm/les-democraties-menacees/."

In London rechnet man mit einem großzügigen Friedensangebot Hitlers auf Grundlage des 16-Punkte-Plans von 31. August 1939, sobald er seine Ziele erreicht hat, Danzig, Korridor und Schutz der deutschen Minderheit.

Lord Halifax hält es für unmöglich, daß diese Situation verlängert wird (das Warten auf ein großzügiges deutsches Friedensanebot) und schlägt vor, daß unsere Repräsentanten in Berlin ohne Zeitverzug die Reichsregierung unsere Verpflichtung wissen lassen, ab wann sich unsere beiden Regierungen als mit Deutschland im Krieg befindlich betrachten.

http://sansconcessiontv.org/phdnm/le...ties-menacees/

Fassen wir zusammen, was Frankreichs Botschafter in London, Charles Corbin, nach Paris berichtet:

1. England will Krieg um jeden Preis.

2. England bringt jede Friedensinitiative zum Scheitern.

3. England drängt Frankreich zur Kriegserklärung

4. Hitler will Frieden.

5. Hitlers Kriegsziele waren Danzig, Korridor und Schutz der deutschen Minderheit. Kein Wort von Lebensraum im Osten, Unterjochung Europas, Welteroberung und ähnlichem Quark.

Das sind fünf revisionistische Aussagen, von denen jede einzelne dazu angetan ist, das herrschende Geschichtsbild zu revolutionieren, und deren Wahrheitsgehalt durch Person (Charles Corbin), Übermittlung (diplomatische Korrespondenz) und Prüfung (Dokumentensammlung Pariser Außenministerium) über jeden Zweifel erhaben ist.


http://politikarena.net/showpost.php?p=1008172&postcount=1029

Lichtblau
04.04.2017, 20:14
http://politikarena.net/showpost.php?p=1008172&postcount=1029

England hat die Alleinschuld weil es den italienischen Friedensvorschlag hintertreibt?
Das ist ja nun mit Abstand die blödeste Theorie zur Schuld am WK2 die ich je gehört habe.

Coriolanus
04.04.2017, 20:47
England hat die Alleinschuld weil es den italienischen Friedensvorschlag hintertreibt?
Das ist ja nun mit Abstand die blödeste Theorie zur Schuld am WK2 die ich je gehört habe. Kann es sein, daß Dein Leseverständnis nicht das Beste ist? Vielleicht verstehst Du auch deshalb nicht, was Hitler in Bezug auf Lebensraum und wirtschaftlichen! Export am 30. Januar 1939 sagte?

Fakt ist, aus den Dokumenten des französischen Außenministeriums geht zweifelsfrei hervor, daß sowohl Neville Chamberlain als auch Lord Halifax zugegeben haben, daß sie unbedingt den Krieg wollen, daher ja auch das folgende Zitat:

"Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann". Lord Halifax, 03.09.1939 (vgl. „Nation Europa“, Jahrg. 1954, Heft 1, S. 46)

Die Deutschen hätten die Frage Danzig-Frage sehr gerne auf dem Verhandlungsweg geklärt, aber Halifax erklärte gegenüber dem französischen Botschafter, daß er "kein neues München will".

Das bedeutet, um es Dir Schwachkopf kindgerecht zu erklären, daß man stattdessen Krieg wollte.

Demokrat
04.04.2017, 21:00
Die einzige wirklich belegbare Grenzverletzung in den Tagen vor Kriegsbeginn war eine deutsche: nämlich der Zwischenfall am Jablunkapass. Denkt mal drüber nach.

Nereus
04.04.2017, 21:43
Die einzige wirklich belegbare Grenzverletzung in den Tagen vor Kriegsbeginn war eine deutsche: nämlich der Zwischenfall am Jablunkapass. Denkt mal drüber nach.
Die ersten polnischen Schüsse fielen schon am 25. 8.1939 als sie ein deutsches Kommandounternehmen am Jablunkapass abwehrten:

http://politikforen.net/showthread.php?150848-Der-Überfall-auf-Polen-1939-Eine-traurige-quot-Gemeinschaftsleistung-quot-von-Deutschland-und-Sowjetunion!&p=7080774&viewfull=1#post7080774

http://s10.postimg.org/77lmz6dqx/img489a.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Besetzung_des_Jablunkapasses

Danach waren die Polen gewarnt und schickten ihrerseits Aufklärungstrupps über die Grenze, wobei es gelegentlich zu kleinen Gefechten kam.

Demokrat
04.04.2017, 21:58
Die ersten polnischen Schüsse fielen schon am 25. 8.1939 als sie ein deutsches Kommandounternehmen am Jablunkapass abwehrten:

http://politikforen.net/showthread.php?150848-Der-Überfall-auf-Polen-1939-Eine-traurige-quot-Gemeinschaftsleistung-quot-von-Deutschland-und-Sowjetunion!&p=7080774&viewfull=1#post7080774

http://s10.postimg.org/77lmz6dqx/img489a.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Besetzung_des_Jablunkapasses

Danach waren die Polen gewarnt und schickten ihrerseits Aufklärungstrupps über die Grenze, wobei es gelegentlich zu kleinen Gefechten kam.
Okay, darauf wollte ich hinaus. Ich habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt.

Seligman
05.04.2017, 08:14
Die einzige wirklich belegbare Grenzverletzung in den Tagen vor Kriegsbeginn war eine deutsche: nämlich der Zwischenfall am Jablunkapass. Denkt mal drüber nach.


Die ersten polnischen Schüsse fielen schon am 25. 8.1939 als sie ein deutsches Kommandounternehmen am Jablunkapass abwehrten:

http://politikforen.net/showthread.php?150848-Der-Überfall-auf-Polen-1939-Eine-traurige-quot-Gemeinschaftsleistung-quot-von-Deutschland-und-Sowjetunion!&p=7080774&viewfull=1#post7080774

http://s10.postimg.org/77lmz6dqx/img489a.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Besetzung_des_Jablunkapasses

Danach waren die Polen gewarnt und schickten ihrerseits Aufklärungstrupps über die Grenze, wobei es gelegentlich zu kleinen Gefechten kam.


Okay, darauf wollte ich hinaus. Ich habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt.

Ihr zwei Kasperln uebt wohl fuer einen Auftritt?

[ Danach waren die Polen gewarnt? und schickten ihreseits Aufklaerungstrupps? Die ersten Schuesse? :vogel:] ...... Ihr spinnt doch total!


Vorgeschichte:

In den Jahren zwischen 1919 und 1939 waren die Volksdeutschen in Polen schwersten Diskriminierungen ausgesetzt. Dabei sollen insgesamt bis zu 60.000 Deutsche Zivilisten von Polen ermordet worden sein, Millionen mußten aus ihrer Heimat fliehen

Zwischen Mai und August 1939 rollte eine schwere Terrorwelle gegen die deutsche Minderheit im polnisch besetzten deutschen Gebiet. Allein in dieser kurzen Zeit von drei Monaten wurden über 15.000 Deutsche ermordet. Davon wurden zuerst nur ca. 68–70 Volksdeutsche namentlich bekannt.

Die deutsche Volksgruppe wendete sich wiederholt sowohl an die deutschen Konsulate als auch direkt an den polnischen Staatspräsidenten und an den Völkerbund. Vergeblich.

Allein „Mitte August 1939 waren 75.535 Volksdeutsche ins Reich geflohen.

##Von März bis August 1939 ereigneten sich mehr als 200 polnische militärische Grenzverletzungen mit Brandlegung, Mord und Verschleppung

##Am 24. August 1939 beschossen polnische Batterien zwei deutsche Verkehrsflugzeuge

U.s.w...

herberger
05.04.2017, 08:18
Die einzige wirklich belegbare Grenzverletzung in den Tagen vor Kriegsbeginn war eine deutsche: nämlich der Zwischenfall am Jablunkapass. Denkt mal drüber nach.

Richtig und diese Soldaten haben sich nicht an eine Art Gleiwitz orientiert.

Lichtblau
05.04.2017, 09:48
Ihr zwei Kasperln uebt wohl fuer einen Auftritt?

[ Danach waren die Polen gewarnt? und schickten ihreseits Aufklaerungstrupps? Die ersten Schuesse? :vogel:] ...... Ihr spinnt doch total!


Vorgeschichte:

In den Jahren zwischen 1919 und 1939 waren die Volksdeutschen in Polen schwersten Diskriminierungen ausgesetzt. Dabei sollen insgesamt bis zu 60.000 Deutsche Zivilisten von Polen ermordet worden sein, Millionen mußten aus ihrer Heimat fliehen

Zwischen Mai und August 1939 rollte eine schwere Terrorwelle gegen die deutsche Minderheit im polnisch besetzten deutschen Gebiet. Allein in dieser kurzen Zeit von drei Monaten wurden über 15.000 Deutsche ermordet. Davon wurden zuerst nur ca. 68–70 Volksdeutsche namentlich bekannt.

Die deutsche Volksgruppe wendete sich wiederholt sowohl an die deutschen Konsulate als auch direkt an den polnischen Staatspräsidenten und an den Völkerbund. Vergeblich.

Allein „Mitte August 1939 waren 75.535 Volksdeutsche ins Reich geflohen.

##Von März bis August 1939 ereigneten sich mehr als 200 polnische militärische Grenzverletzungen mit Brandlegung, Mord und Verschleppung

##Am 24. August 1939 beschossen polnische Batterien zwei deutsche Verkehrsflugzeuge

U.s.w...

15.000 Deutsche ermordet? Halte ich für eine reine Lüge.
Wenn es so wäre, wäre das das Hauptthema der polnisch-deutschen Verhandlungen und nicht irgendeine blöde Strasse nach Danzig.

herberger
05.04.2017, 09:53
15.000 Deutsche ermordet? Halte ich für eine reine Lüge.
Wenn es so wäre, wäre das das Hauptthema der polnisch-deutschen Verhandlungen und nicht irgendeine blöde Strasse nach Danzig.

Aber klar doch eine der wichtigsten Säulen der System Geschichtenerzähler ist ja "Die Nazis haben grundsätzlich gelogen"!

Nereus
05.04.2017, 10:06
... Vorgeschichte:

In den Jahren zwischen 1919 und 1939 waren die Volksdeutschen in Polen schwersten Diskriminierungen ausgesetzt. Dabei sollen insgesamt bis zu 60.000 Deutsche Zivilisten von Polen ermordet worden sein, Millionen mußten aus ihrer Heimat fliehen

Zwischen Mai und August 1939 rollte eine schwere Terrorwelle gegen die deutsche Minderheit im polnisch besetzten deutschen Gebiet. Allein in dieser kurzen Zeit von drei Monaten wurden über 15.000 Deutsche ermordet. Davon wurden zuerst nur ca. 68–70 Volksdeutsche namentlich bekannt.

Die deutsche Volksgruppe wendete sich wiederholt sowohl an die deutschen Konsulate als auch direkt an den polnischen Staatspräsidenten und an den Völkerbund. Vergeblich.

Allein „Mitte August 1939 waren 75.535 Volksdeutsche ins Reich geflohen.

##Von März bis August 1939 ereigneten sich mehr als 200 polnische militärische Grenzverletzungen mit Brandlegung, Mord und Verschleppung

##Am 24. August 1939 beschossen polnische Batterien zwei deutsche Verkehrsflugzeuge

U.s.w...

»In den Jahren zwischen 1919 und 1939 ... sollen insgesamt bis zu 60.000 Deutsche Zivilisten von Polen ermordet worden sein.

Zwischen Mai und August 1939 rollte eine schwere Terrorwelle gegen die deutsche Minderheit im polnisch besetzten deutschen Gebiet. Allein in dieser kurzen Zeit von drei Monaten wurden über 15.000 Deutsche ermordet. «

Haste mal eine seriöse Quelle für Deine Behauptungen?

»Von März bis August 1939 ereigneten sich mehr als 200 polnische militärische Grenzverletzungen mit Brandlegung, Mord und Verschleppung«

Wie viele Deutsche wurden dabei ermordet und verschleppt?

Seligman
05.04.2017, 10:47
15.000 Deutsche ermordet? Halte ich für eine reine Lüge.
Wenn es so wäre, wäre das das Hauptthema der polnisch-deutschen Verhandlungen und nicht irgendeine blöde Strasse nach Danzig.


Ist das Alles was dir dazu einfaellt?

:isgut: Wieviele wuerdest du denn glauben? 14.000? 10.000? 12? 3? Such dir was aus du Vogel.

Ist ja unglaublich hier...

Seligman
05.04.2017, 10:55
»In den Jahren zwischen 1919 und 1939 ... sollen insgesamt bis zu 60.000 Deutsche Zivilisten von Polen ermordet worden sein.

Zwischen Mai und August 1939 rollte eine schwere Terrorwelle gegen die deutsche Minderheit im polnisch besetzten deutschen Gebiet. Allein in dieser kurzen Zeit von drei Monaten wurden über 15.000 Deutsche ermordet. «

Haste mal eine seriöse Quelle für Deine Behauptungen?

»Von März bis August 1939 ereigneten sich mehr als 200 polnische militärische Grenzverletzungen mit Brandlegung, Mord und Verschleppung«

Wie viele Deutsche wurden dabei ermordet und verschleppt?

Tun wir jetzt wieder Zahlendrehen?
Wieviele wuerdest du denn glauben? Und macht es einen Unterschied ob es Hundert, Tausend oder 10Tausend waren? Worauf willst du hinaus?

Hier gehts in erster Linie ums Prinzip. Um die Vorgeschichte des Einmarsches in Polen. Den ihr hier frecherweise noch immer als Ueberfall auf ein friedliches Land mit friedvollen Menschen darstellen wollt.

Coriolanus
05.04.2017, 10:56
https://kopp-medien.websale.net/vlb/normal/62/92/9783887411541.jpg


Höhepunkte des Deutschenhaßes war die Zeit von März bis September 1939.
Im März 1939 wurde zwecks wirtschaftlicher Ausschaltung der stets loyalen deutschen
Volksgruppe in fast allen polnischen Zeitungen dieser Boykottaufruf veröffentlicht: "Die
Deutschen in Polen heben den Kopf. Aufgrund dieser Provokation muß die polnische
Allgemeinheit den illoyalen Bürgern eine entsprechende Abfuhr erteilen."

Die Maßnahmen daras.
Diejenigen Polen, die in deutschen Geschäften kaufen oder deutsche Lokale aufsuchen,
werden öffentlich gebrandmarkt.

Alle polnischen Firmen müssen ausschließlich polnische Jugend und polnische Arbeiter
beschäftigen. Eine Repressalie die auch die Tschechen in den annektierten sudetendeutschen
Gebieten aufzogen.

Alle Schreiben, die an die Behörden, Büros und Firmen in deutscher Sprache abgefaßt
werden, müssen unbeantwortet bleiben.

Es wurde sich zum Ziel gesetzt:
Das Verbot des Erwerbs von Grundstücken oder von Konzessionen durch Deutsche;
die Aberkennung aller Staatsaufträge und Aufträge der Kommunalbehörden an deutsche
Firmen."

Aus der Berichterstattung einer einzigen deutschen Zeitschrift, der Augustausgabe 1939 des
Thorner Ordenskreuzes, ist ersichtlich, welches wütende Inferno im Sommer 1939 über die
Volksdeutschen hereingebrochen war, das in Anbetracht seiner Ausmaße als Beginn eines
Genocid betrachtet werden kann.

Diese Überschriften werden die Untaten von damals in der Geschichte niemals zum Erlöschen
bringen:

"Offener Terror... deutsche Schulen und Ferienkolonien geschlossen... deutsches
Kirchengut beschädigt... deutsche Betriebe geschlossen... Verbote... Verhaftungen...
Entlassungen... ein ganzes deutsches Dorf ausgesiedelt... Kirchenglocken mundtot
gemacht... Friedhofsfrevel... Steine gegen die Kirche..."

Der polnische Publizist Studnicki erinnerte sich an folgende Tatsachen:

Das polnische Konzentrationslager Chodzen - eine ehemalige Zuckerfabrik zwischen
Wloclawek und Kutno - in dem in den ersten Septembertagen 1939 ca. 7.000 verschleppte
Volksdeutsche - darunter Frauen und Kinder, Greise und Krüppel - inhaftiert waren.

Für die Zeit der Gewaltverbrechen von April bis September 1939 gibt es keinen besseren und
vor allem glaubwürdigeren Zeugen als den unvergessenen Posener Volkstumsforscher Dr.
Kurt Lück, die damals in Polen hingemordeten Volksdeutschen in seinen Büchern "Marsch
der Deutschen in Polen "und "Volksdeutsche Soldaten unter Polens Fahnen" verewigte.

Kurt Lück berichtet: " In den Monaten vom März bis September 1939 überschlug sich die
Polenpresse geradezu in ihren Haßpredigten gegen alles Deutsche und gegen das Reich. So
flogen bald Steine in deutsche Fensterscheiben und Häuser, bald wurden friedliche Bürger
und Bauern von Banden überfallen und deutschsprechende Frauen und Kinder geschlagen.
Zu Tausenden wanderten unsere Volksgenossen in die Kerker, unschuldig und unter den
fadenscheinigsten Gründen. Tausende von Strafmandaten schneiten in die deutschen
Wohnungen, Ausweisungsbefehle, anonyme Drohungen usw. Die staatsgewollte Slawisierung
der deutschen Gebiete wurde geradezu hysterisch umgesetzt.

Folgende Maßnahmen wurden beschlossen:
1.Allen in der Volkstumsarbeit tätig gewesenen Deutschen Spionage und Verschwörung
anzudichten, um sie verhaften und erschießen zu können
2.alle Internierten, die auf dem Marsch nach Osten wegen Erkrankung oder aus Schwäche
nicht mehr weiterkonnten, niederzuschießen, sobald ihr Transport Schwierigkeiten für die
Begleitmannschaften verursachen würde
3.im Falle des Anrückens deutscher Truppen ganze Arbeit zu leisten, d. h. alle Internierten zu
erschießen;
4.den Erschossenen und Erschlagenen alle Erkennungsgegenstände abzunehmen."

Bis zum Kriegsbeginn waren schon weit über 50000 Volksdeutsche inhaftiert.
Aus Oberschlesien transportierten die Polen ungefähr 180 Männer und 20 Frauen auf der
Bahn bis Wadowice. Von dort marschierten diese über Myslenice, Bochnia, Tarnow und
Zamosc und dann gings weiter auf der Bahn bis Zapytow in Wolhynien, wo sie von deutschen
Truppen befreit wurden.

Aus Ostschlesien und dem Gebiet bei Biala ging ein Transport von 500 Männern und Frauen,
darunter 13 Männner und eine Frau aus dem Dorfe Alzen, nach dem berüchtigten KZ Bereza
Kartuska.

Aus den Posener Raum gingen folgende Züge ab:

Deportationszüge 1-7 von Volksdeutschen
in polnische KZs

Der Zug eins, der die Internierten von Samter, Birnbaum, Neutomischel, Wollstein usw. in
Posen zusammenfaßte, und der sich über Wreschen, Stralkowo, Sompolno, Kutno bis Zychlin
und Gombin zu Fuß ostwärts bewegte, zählte rund 300 Mann, von denen nach und nach in
Schwersenz, Wreschen, Schlesin, Wierzbin, Klodawa und Kutno etwa 120 Mann erschlagen
wurden.

Der erste der Züge zwei bis vier, die die Internierten von Lissa, Schmiegel, Kosten, Moschin,
Schrimm, Schroda, von Rawitsch, Gostin und von Jarotschin zusammenfaßte, zog am 2.
September ostwärts über Peisern bis Warthbrücken (Kolo) und Turek. Die anderen beiden
zogen am 3. und 4. September von Schroda über Peisern nach Warthbrücken, Kutno,
Lowitsch und Gombin. Diese drei Züge zählten insgesamt 1.200 Mann, von denen nach und
nach in Schrimm, Gora, Tulischkow, Tarnowa, Wladyslawow rund 400 Mann ermordet auf
der Strecke blieben. Der Rest entging mit Mühe und Not dem gleichen Schicksal.
Der Zug fünf umfaßte die Internierten aus Obornik, Scharnikau, Kolmar, Wongrowitz,
Rogasen, Schokken, Murowana, Goslin, Gnesen, usw. In einer Stärke von ungefähr 600 Mann
zog er über Konin, Warthbrücken, Kutno, Lowitsch bis vor die Tore Warschaus. 440
Deutsche überlebten diesen Transport nicht!

Der sechste Zug mit Internierten aus Jarotschin und Umgebung hatte in Viehwagen auf der
Bahn einen qualvollen Transport bis ins KZ Bereza Kartuska durchzumachen. Dort kamen
ebenfalls viele ums Leben.

Der siebte Zug bewegte sich auf der Bahn, dann zu Fuß in östlicher Richtung nach Warschau.
Es handelte sich um Volksdeutsche, die schon vor Ausbruch des Krieges unter den
lächerlichsten Vorwänden verhaftet worden waren. Auch dieser Trupp hatte Verluste. Wenn
nicht die Wehrmacht die Reste der Züge befreit hätte, dann wären auch diese noch ermordet
worden.

Deportationszüge 8- 13 von Volksdeutschen Richtung Brest-Litowsk

Ein kleinerer Zug aus Gnesen wurde auf der Bahn über Hohensalza, Kruschwitz, Kutno,
Zychlin gebracht und marschierte dann zu Fuß weiter nach Lowitsch und Ilow. In dem
deutschen Dorf Golowka Dolna wurden die Verschleppten von deutschen Truppen befreit.
Eine zweite größere Gruppe aus der Gnesener Gegend hatte entsetzliche Verluste. Von
ungefähr 700 Internierten sind nur ein Zehntel zurückgekehrt.
Aus Westpreussen und den Raum Bromberg mündeten fast alle Verschlepptenzüge bei
Lowitsch.

Aus der Weichselniederung im ehemaligen Kongreßpolen führten die Polen vier verschiedene
Transporte nach Osten. Den ersten wiederum ins KZ Bereza Kartuska, den zweiten bis nach
Wolhynien in die Gegend von Kostpol, den dritten nach Sochatschew und Blonia, den vierten
nach Sochatschew.

Aus Lodsch(Litzmannstadt) gingen zwei große Transporte, teils auf der Bahn, teils zu Fuß
über Warschau, Minsk und Stoczek, wo die Wehrmacht sie befreite.
Aus Wolhynien und Galizien gingen mehrere Transporte ins KZ Bereza Kartuska.

Die polnischen Konzentrationslager

Gleich zu Beginn der Versailler Eigenstaatlichkeit Polens nach dem ersten Weltkrieg wurden
folgende zwei Konzentrationslager für Deutsche in Polen errichtet:

Szcypiorno, im Posener Gebiet, errichtet 1918

Stralkowo, auch im Posener Gebiet, errichtet 1919
In diese Lager wurden ca. 16.000 Deutsche eingesperrt. Diese beiden Lager waren die
ersten KZs in Europa.

Von 1920-1939 haben über eine Million Deutsche zwangsweise Polen verlassen müssen,
und zwar nicht selten fluchtartig.

Zu Pilsudskis Zeit wurden dazu noch folgende Konzentrationslager in Polen für Deutsche und
Ukrainer, aber auch für politische Gegner und polnische Oppositionelle errichtet:
Bereza Kartuska (Galizien), errichtet 1926
Brest Litowsk, errichtet ebenfalls 1926.

In der Zeit von März bis September 1939, also noch vor Beginn des 2. Weltkrieges (am
1.9.1939) wurden in Polen mehr als 50.000 Deutsche interniert und waren schweren
Mißhandlungen ausgesetzt.

Im Jahre 1939 errichtete Polen folgende bekannte Konzentrationslager neben einigen
kleineren KZs für Deutsche:

Chodzen, eine ehemalige Zuckerfabrik zwischen Leslau und Kutno.
Hier wurden in den ersten Septembertagen 1939 etwa 7.000 Deutsche - verschleppte
Volksdeutsche - , darunter Frauen und Kinder sowie Greise und auch Krüppel inhaftiert und
malträtiert.

Bromberg

Den Höhepunkt der polnischen Deutschen-Verfolgung bildeten die viehischen Morde an den
Volksdeutschen am 3. September 1939 hauptsächlich in Bromberg mit zunächst "nur" 5.437
erfaßbaren Opfern. Diese Schandtaten sind als "Bromberger Blutsonntag" in die Geschichte
eingegangen.

Im August/September 1939 veranlaßten die polnischen Behörden die Einsammlung von
unzähligen Volksdeutschen aller Altersgruppen, Männer wie Frauen und setzten sie in schier
endlosen Todesmärschen nach Kutno, Lowitsch, Warschau, Sochaczew, Blonia, Kostpol und
quer durch Wolhynien und Galizien nach Bereza-Kartuska in Bewegung.

http://anozin-ofa.de/Polnische_Kriegsverbrechen_gegen_Volksdeutsche.pdf

Coriolanus
05.04.2017, 11:04
Polen hat seinen Kampf gegen die Freie Stadt Danzig gerichtet. Es war weiter nicht bereit, die Korridorfrage in einer irgendwie billigen und beiden Interessen gerecht werdenden Weise zu lösen. Und es hat endlich nicht daran gedacht, seine Minderheitenverpflichtungen einzuhalten.

Ich muss hier eines feststellen: Deutschland hat diese Verpflichtungen eingehalten. Die Minderheiten, die im deutschen Reich leben, werden nicht verfolgt. Es soll ein Franzose aufstehen und soll behaupten, dass etwa im Saargebiet die dort lebenden 50.000 oder 100.000 Franzosen unterdrückt, gequält oder entrechtet werden. Es kann dies keiner sagen.

Ich habe nun vier Monate lang dieser Entwicklung ruhig zugesehen. Allerdings nicht, ohne immer wieder zu warnen. Ich habe in letzter Zeit nun diese Warnungen verstärkt. Ich habe dem polnischen Botschafter mitteilen lassen, vor nun schon über drei Wochen, dass, wenn Polen noch weitere ultimative Noten an Danzig schicken würde, dass wenn es weitere Unterdrückungsmassnahmen gegen das dortige Deutschtum vornehmen würde oder wenn Polen versuchen sollte, auf dem Wege zollpolitischer Massnahmen Danzig wirtschaftlich zu vernichten, dass dann Deutschland nicht mehr länger untätig zusehen könnte! Und ich habe auch keinen Zweifel darüber gelassen, dass man in dieser Hinsicht das heutige Deutschland nicht verwechseln darf mit dem Deutschland, das vor uns war. Man hat versucht, das Vorgehen gegen die Deutschen damit zu entschuldigen, dass man erklärte, die Volkstumsdeutschen hätten Provokationen begangen. Ich weiss nicht, worin die Provokationen der Kinder oder Frauen bestehen sollen, die man misshandelt, die man verschleppt, oder worin die Provokationen derer bestanden haben soll, die man in der tierischsten, sadistischsten Weise teils misshandelt, teils getötet hat. Das weiss ich nicht. Aber nur eines weiss ich: dass es keine Grossmacht von Ehre gibt, die auf die Dauer solchen Zuständen zusehen würde!


https://archive.org/details/AdolfHitlerReichstagsredeMitKriegserklrungAnPolenV om01.09.1939

Lichtblau
05.04.2017, 11:29
Ist das Alles was dir dazu einfaellt?

:isgut: Wieviele wuerdest du denn glauben? 14.000? 10.000? 12? 3? Such dir was aus du Vogel.

Ist ja unglaublich hier...

Warum darf ich denn die Zahl nicht anzweifeln?

Du bist ja wie ein Linker für den die Siegergeschichtsschreibung anzuzweifeln schon ein Gedankenverbrechen ist, bloss anders rum.

Coriolanus
05.04.2017, 11:46
Warum darf ich denn die Zahl nicht anzweifeln?[...] Ach Tschuikow, wir alle wissen doch was Deine Aufgabe hier im Forum ist. Es kommt mit Sicherheit nicht von ungefähr, daß Du hier seit 10 Jahren die gleichen Themen besetzt, um die Schuld für den Zweiten Weltkrieg den Deutschen anzulasten und alle revisionistischen Erkenntnisse anzuzweifeln. Noch offensichtlicher kann man sich gar nicht als Systemstricher zu erkennen geben.

Seligman
05.04.2017, 12:49
Warum darf ich denn die Zahl nicht anzweifeln?

Du bist ja wie ein Linker für den die Siegergeschichtsschreibung anzuzweifeln schon ein Gedankenverbrechen ist, bloss anders rum.

Zweifel ruhig. Ich hatte dich doch gefragt wieviele du glaubst... ?

Coriolanus
05.04.2017, 17:20
https://pictures.abebooks.com/BIBLION2/21409176133.jpg


Entlarvende Zitate

Einige Zitate Bavendamms seien aufgeführt:

»Wilson brach mit seinem ›Frieden ohne Sieg‹ und machte aus dem (Ersten) Weltkrieg eine Weltkatastrophe« (S. 37).

»Nicht Hitler beherrschte das internationale Geschehen, der Roosevelt das Gesetz des Handelns aufzwang, sondern es verhielt sich umgekehrt, und genau hier liegt der tiefere Grund für den frühzeitigen Kriegsausbruch und schließlich auch für die deutsche Niederlage« (S. 11).

»Es war der amerikanische Präsident, der die Dinge in der Entscheidungssituation 1938/39 in Bewegung brachte« (S. 18).

»Stärker als die deutsche Reichsidee, stärker als das Britische Empire war der von Roosevelt entfesselte liberal-demokratische Internationalismus« (S. 19).

»Obwohl Roosevells Präsidentschaft 50 Jahre zurückliegt, wird unser Leben von ihr bis auf den heutigen Tag bestimmt« (S. 25).

»Als Berater der amerikanischen Friedensdelegation in Versailles 1919 war Roosevelt für die härtesten Friedensbedingungen; für die Parole ›Hang the Kaiser‹ empfand er herzliche Sympathie!«

»Würden die Deutschen noch einmal Krieg machen (so Roosevelt), würde es einen ›Frieden in Berlin‹ geben, was die bedingungslose Kapitulation Deutschlands voraussetzte« (S. 38/39).

An Versailles wurde der verhängnisvolle Weg beschritten, der später nach Nürnberg führte« (S. 99).

»Roosevelt äußerte im März 1939: ›Er würde es nicht bedauern, die Vereinigten Staaten im Krieg zu sehen, die amerikanisch-englische Flottenkooperation im Atlantik gebe endlose Gelegenheiten für 'casus belli'-Zwischenfälle‹« (S. 159).

Roosevelt zwingt Europa zum Krieg

Diese herausgegriffenen Zitate lassen nicht die systematische historische Darstellung Bavendamms erkennen, wie er zum Beispiel spannend Roosevelts Kampf gegen Hitler und den verständigungsbereiten Chamberlain schildert, wie der amerikanische Präsident im Verein mit den deutschen Hitlergegnern durch unwahre Tatarennachrichten die deutsch-britische Verständigung dauernd störte. Dazu gehört der Hitler angedichtete Plan, London aus heiterem Himmel zu bombardieren. Dazu gehört die »Tilea-Lüge« (S. 516). Die entscheidende Rolle spielte schließlich die verhängnisvolle, einseitig auf Deutschland beschränkte britische Garantie an Polen. Sie erfolgte - eine äußerst wichtige Feststellung - auf amerikanischen Druck. Die diesbezügliche Unterredung zwischen Chamberlain und dem amerikanischen Botschafter Joseph Kennedy fand übrigens am 26. März (nicht Januar!) statt (S. 529). Mit der britischen Garantieabgabe an Polen war der kriegerische Zusammenstoß vorprogrammiert, weil sie die ehrgeizigen Polen davon abhielt, weiter mit Deutschland über die deutsche Stadt Danzig zu verhandeln. Hier kam das Wort Friedrichs des Großen zur Geltung: »Angreifer ist derjenige, der seinen Gegner zwingt, zu den Waffen zu greifen. « Die verstärkte Drangsalierung der Volksdeutschen in Polen, die im Sommer 1939 zu Zehntausenden in westpreußische Auffanglager geflüchtet waren, schuf sozusagen eine überdimensionale »Mogadischu-Situation«.

Ein besonderes Verdienst hat sich Bavendamm dadurch erworben, daß er den Verratsfall (nicht nur Hoch-, sondern auch Landesverrat!) des deutschen Diplomaten Herwarth von Bittenfeld in seiner weltpolitischen Bedeutung erkannte und untersuchte (S. 591).

Dirk Bavendamm
ROOSEVELTS WEG ZUM KRIEG
Amerikanische Politik 1914-1939
640 Seiten, geb. DM 48. -
Ausführlich und z. T. mit neuen Dokumentationen wird die Kriegstreiberei Roosevelts nachgewiesen.

Historiker erfuhren durch die Memoiren des Roosevelt-Stalin-Dolmetschers, Charles Bohlen (»Witness to History« 1973), daß v. Herwarth den Amerikaner Bohlen am Morgen des 24. August 1939 in seinem Büro in der deutschen Botschaft über alle Einzelheiten des streng geheimen Zusatzabkommens zwischen Ribbentrop und Molotow über die Aufteilung Polens im Kriegsfall unterrichtete. Obwohl von Herwarth den damaligen Beamtengesetzen nicht voll entsprach, hatten das Auswärtige Amt und Kollegen schützend über ihn die Hand gehalten. Roosevelt war bereits in der Washingtoner Mittagszeit lückenlos informiert. Aber anstatt Polen, England und Frankreich vertraulich mitzuteilen, daß ihre Polengarantie nun wertlos geworden sei, schwieg Roosevelt beharrlich. Warum?

Dazu Bavendamm: »Die Antwort kann nur lauten, daß der amerikanische Präsident lieber die Teilung Polens riskierte als einen Zerfall der europäischen ›Friedensfront‹. Oder anders gesagt: Die Aufrechterhaltung der Quarantäne über Deutschland war ihm wichtiger als die Erhaltung des Friedens. Oder noch pointierter: Roosevelt wollte den Krieg, und Polen rannte ungewarnt in sein Verderben« (S. 593).

http://www.vho.org/D/DGG/Braun32_3.html

marion
05.04.2017, 17:50
Den Hamilton Fish hat man nicht umsonst vor zig Jahren bei Amazon incl. der 100e Kommentare aus dem Verkehr gezogen , zum gegenlesen gibts dazu: Valentin Falin: Die Gegensätze der Antihitlerkoalition , FDR war der wahre Kriegstreiber, er hätte sonst nie seine Arbeitslosen in Arbeit gebracht :( der Pater Nicoll beleuchtet dann in seinem Buch auch ausführlich, warum man nach WKII unbedingt einen neuen Feind brauchte ;)

Lichtblau
05.04.2017, 18:05
https://pictures.abebooks.com/BIBLION2/21409176133.jpg

Also ebend war England noch Alleinschuld. Jetzt plötzlich Roosevelt massgeblich.
Zum Himmel schreiende Widersprüche.

Lichtblau
05.04.2017, 18:09
Zweifel ruhig. Ich hatte dich doch gefragt wieviele du glaubst... ?

Ich glaube grundsätzlich gar nichts.
Wenn du mir eine ordentliche vertrauenswürdige Primärquelle bringst, glaube ich jede Zahl.

herberger
05.04.2017, 18:22
Ich glaube grundsätzlich gar nichts.
Wenn du mir eine ordentliche vertrauenswürdige Primärquelle bringst, glaube ich jede Zahl.

Hat sich doch bis heute nicht geändert GB muss mit den USA immer mit in den Krieg ziehen, die Ursache sind die Schulden der Briten in den USA aus WKI und WK II wer A sagt muss auch B sagen.

Coriolanus
05.04.2017, 18:24
Ich glaube grundsätzlich gar nichts.
Wenn du mir eine ordentliche vertrauenswürdige Primärquelle bringst, glaube ich jede Zahl. Diese beiden Sätze solltest Du noch einmal überdenken, vor allem weil Du mir "zum Himmel schreiende Widersprüche" vorwirfst. Dabei habe ich immer gesagt, den Weltkrieg wollte man in Washington und London. Tatsächlich stützt das Buch von Hamilton Fish natürlich meine These, weil sich erst damit erklärt, warum Neville Chamberlain letztlich nicht auf Verhandlungen setzte, sondern den Krieg vorzog. Zu keinem Zeitpunkt habe ich hier den Briten die alleinige Schuld gegeben, sondern gestern lediglich nachgewiesen, daß sie in der entscheidenden Phase vor dem Krieg die Friedensverhandlungen sabotierten und dabei ( Halifax und Chamberlain ) selbst zugaben, daß sie den Krieg wollten.

Lichtblau
05.04.2017, 18:49
Diese beiden Sätze solltest Du noch einmal überdenken, vor allem weil Du mir "zum Himmel schreiende Widersprüche" vorwirfst. Dabei habe ich immer gesagt, den Weltkrieg wollte man in Washington und London. Tatsächlich stützt das Buch von Hamilton Fish natürlich meine These, weil sich erst damit erklärt, warum Neville Chamberlain letztlich nicht auf Verhandlungen setzte, sondern den Krieg vorzog. Zu keinem Zeitpunkt habe ich hier den Briten die alleinige Schuld gegeben, sondern gestern lediglich nachgewiesen, daß sie in der entscheidenden Phase vor dem Krieg die Friedensverhandlungen sabotierten und dabei ( Halifax und Chamberlain ) selbst zugaben, daß sie den Krieg wollten.

Du nicht, aber der Text den du verlinkt hast.
Revisionisten haben noch nicht mal eine einheitliche Theorie.
Das zeigt eindeutig, das wenn 2 sich widersprechende Theorien die deutsche Kriegsschuld in Frage stellen, diese auf das gewünschte Endergebnis hin konstruiert wurden.

Coriolanus
05.04.2017, 19:08
Du nicht, aber der Text den du verlinkt hast.
Revisionisten haben noch nicht mal eine einheitliche Theorie.
Das zeigt eindeutig, das wenn 2 sich widersprechende Theorien die deutsche Kriegsschuld in Frage stellen, diese auf das gewünschte Endergebnis hin konstruiert wurden. Nein, es zeigt nur, daß Du entweder mit dem Thema überfordert, oder aber ein schmieriger Auftragsschreiber bist, der mit plumpen Unterstellungen und Ablenkungen arbeitet.

Mein Standpunkt lautet, immer noch, und unverändert:


Der deutsche Reichskanzler Adolf Hitler († 1945) hatte Ende der 1930er Jahre keinerlei Interesse an einem Weltkrieg – nicht einmal an einem Krieg gegen Polen.

Coriolanus
05.04.2017, 19:42
Wie leicht es wäre, den Willen für den Weltkrieg bei den westlichen Demokratien zu finden, zeigt sich darin, daß Roosevelt bereits 1933 als eine seiner ersten Amtshandlungen die Sowjetunion und damit Stalins Völkermordpraxis diplomatisch anerkannte, während er von Beginn an das nationalsozialistische Deutschland verteufelte. Und das, obwohl selbst Systemhistoriker Hitler bis 1939 maximal 200 Todesopfer anhängen.


Der NKWD-Befehl Nr. 00447 (eigentlich Operativer Befehl des Volkskommissariats für Inneres der UdSSR Nr. 00447 „Über die Operation zur Repression ehemaliger Kulaken, Krimineller und anderer antisowjetischer Elemente“, kurz auch „Kulakenoperation“ genannt) war ein am 30. Juli 1937 erteilter, streng geheimer Befehl des Volkskommissariats für Innere Angelegenheiten (NKWD). Auf seiner Grundlage wurden von August 1937 bis November 1938 insgesamt 800.000 bis 820.000 Personen verhaftet, davon mindestens 350.000 – eventuell bis zu 445.000 – erschossen, die übrigen in Lager des Gulag eingewiesen. Dabei wurden die anfangs festgelegten, regional differenzierten Quoten – 233.700 Menschen sollten verhaftet, von ihnen sollten 59.200 erschossen werden – mehrfach übertroffen. Damit war dies die größte der Massenoperationen des Großen Terrors.

Der Geheimbefehl wurde erst 1992 veröffentlicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/NKWD-Befehl_Nr._00447

Verglichen mit dem skrupellosen Stalin, war Adolf Hitler in der Friedenszeit ein Sinnbild für Rechtsstaatlichkeit. Er hatte das ja auch in seinen Reden immer wieder betont, wie stolz er darauf war, daß die nationalsozialistische Revolution völlig unblutig verlief. Selbst Roosevelt dürfte in den USA damals weitaus mehr Dissidenten und Staatsfeinde ausgeschaltet haben, als Adolf Hitler in der gleichen Zeit.

Lichtblau
05.04.2017, 21:38
https://de.wikipedia.org/wiki/NKWD-Befehl_Nr._00447

Verglichen mit dem skrupellosen Stalin, war Adolf Hitler in der Friedenszeit ein Sinnbild für Rechtsstaatlichkeit. Er hatte das ja auch in seinen Reden immer wieder betont, wie stolz er darauf war, daß die nationalsozialistische Revolution völlig unblutig verlief. Selbst Roosevelt dürfte in den USA damals weitaus mehr Dissidenten und Staatsfeinde ausgeschaltet haben, als Adolf Hitler in der gleichen Zeit.

Den Systemhistorikern denen du sonst totale Geschichtsfälscherei vorwirfst, glaubst du aufs Wort, wenns dir in den Kram passt.
Du bist überhaupt nicht an der Wahrheit interessiert.

Demokrat
05.04.2017, 22:20
Verglichen mit dem skrupellosen Stalin, war Adolf Hitler in der Friedenszeit ein Sinnbild für Rechtsstaatlichkeit. Er hatte das ja auch in seinen Reden immer wieder betont, wie stolz er darauf war, daß die nationalsozialistische Revolution völlig unblutig verlief. Selbst Roosevelt dürfte in den USA damals weitaus mehr Dissidenten und Staatsfeinde ausgeschaltet haben, als Adolf Hitler in der gleichen Zeit.
Na klar. Bereits in den ersten Tagen nach der Machtübernahme der Nazis verschwanden zahlreiche politische Gegner in irgendwelchen SA-Lokalen, wurden verprügelt, gefoltert und ermordet. Danach folgten die ersten Verhaftungswellen, die ebenfalls überwiegend politische Gegner betrafen. Die SPD-Abgeordneten, die gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt hatten, gingen zu ihrem eigenen Schutz direkt vom Reichstag aus ins Exil. Dann der Röhmputsch und seine Todesopfer, die Reichspogromnacht... Hitler und die Nazis waren ein wahrer Ausbund an Rechtsstaatsfreude.

Coriolanus
05.04.2017, 22:49
Na klar. Bereits in den ersten Tagen nach der Machtübernahme der Nazis verschwanden zahlreiche politische Gegner in irgendwelchen SA-Lokalen, wurden verprügelt, gefoltert und ermordet. Danach folgten die ersten Verhaftungswellen, die ebenfalls überwiegend politische Gegner betrafen. Die SPD-Abgeordneten, die gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt hatten, gingen zu ihrem eigenen Schutz direkt vom Reichstag aus ins Exil. Dann der Röhmputsch und seine Todesopfer, die Reichspogromnacht... Hitler und die Nazis waren ein wahrer Ausbund an Rechtsstaatsfreude. Das ist ja wieder typisch. Erst gestern hast Du ätzender Systemknecht mich aufgefordert, einen anderen Ton anzuschlagen, falls ich mich weiter mit Dir unterhalten will. Ich habe gerne darauf verzichtet. Statt mir aber an dieser Stelle eine Antwort auf meine Fragen zu geben, kommst Du hier um die typische Demokratensoße auszuspeien.

Mit dieser verfaulten Propaganda kannst Du vielleicht hirntote Idioten erschrecken, die keine Vorstellung von den damaligen Zuständen haben. Für mich sind solche Einwürfe nur ein glänzender Beleg, daß ihr nichts auf der Hand habt.

Von Leuten wie Dir würde man nie einen Verweis darauf finden, daß der feine Präsident Roosevelt seine Polizisten eiskalt mit Maschinenpistolen auf Arbeiter schießen ließ. Ebenso würde man von demokratischen Systemstrichern nie in Rechnung gestellt sehen, daß die demokratischen Regierungen schon damals die Mafia wüten ließ, die während und nach der Prohibition überall im Land durch Schießereien glänzte. Tote durch Schußwaffengebrauch waren damals in den Staaten an der Tagesordnung, und es ist ja nicht so als hätte sich das geändert. Alleine in Chicago gab es letztes Jahr 600 Todesopfer durch Schießereien, und die Regierung Obama hat rein gar nichts dagegen unternommen. Zu Hitlers Zeiten waren auch die Schwarzen in den USA einem extremen Rassismus ausgesetzt, Diskriminierung von Minderheiten gehörten dort zum guten Ton, und wenn es für die *nur* Prügel setzte, konnten sie noch froh sein.

Was aber hast Du aufzubieten, um den Nationalsozialismus zu verunglimpfen? Den Röhm-Putsch und Verhaftungswellen. Streite ich gar nicht ab. Fakt ist, nach wenigen Jahren hatte Hitler in Deutschland Ordnung geschaffen, und allen Menschen im Reich ging es besser. Es gibt nicht wenige Briten, unter anderem sogar den Giftmischer Sefton Delmer, die bezeugten, wie gut es Land und Volk im Jahre 1936 ging. Zur gleichen Zeit hatte der Völkermorddemokrat Roosevelt 10 Millionen Arbeitslose und überfüllte Gefängnisse an der Backe.

Wie gesagt, Deine Einwürfe mögen vielleicht bei Indoktrinierten Anklang finden, die zu lange die Gehirnwaschmaschine der Demokraten genossen haben. Ich kann darüber nur amüsiert schmunzeln, denn es zeigt nur wie wenig man auf der Hand hat, um den Nationalsozialismus schlecht aussehen zu lassen.

Coriolanus
05.04.2017, 23:12
[...]
Du bist überhaupt nicht an der Wahrheit interessiert. Die Wahrheit ist, daß der Tyrann Stalin in Friedenszeiten mehr Menschen ausrotten ließ, als man Adolf Hitler selbst nach der demokratischen Geschichtsschreibung während des Kriegs zur Last legt:


Stalin's Jews
We mustn't forget that some of greatest murderers of modern times were Jewish

[...]

Lenin, Stalin, and their successors could not have carried out their deeds without wide-scale cooperation of disciplined "terror officials," cruel interrogators, snitches, executioners, guards, judges, perverts, and many bleeding hearts who were members of the progressive Western Left and were deceived by the Soviet regime of horror and even provided it with a kosher certificate.

All these things are well-known to some extent or another, even though the former Soviet Union's archives have not yet been fully opened
to the public. But who knows about this? Within Russia itself, very few people have been brought to justice for their crimes in the NKVD's and KGB's service. The Russian public discourse today completely ignores the question of "How could it have happened to us?" As opposed to Eastern European nations, the Russians did not settle the score with their Stalinist past.

And us, the Jews? An Israeli student finishes high school without ever hearing the name "Genrikh Yagoda," the greatest Jewish murderer of the 20th Century, the GPU's deputy commander and the founder and commander of the NKVD. Yagoda diligently implemented Stalin's collectivization orders and is responsible for the deaths of at least 10 million people. His Jewish deputies established and managed the Gulag system. After Stalin no longer viewed him favorably, Yagoda was demoted and executed, and was replaced as chief hangman in 1936 by Yezhov, the "bloodthirsty dwarf."

Yezhov was not Jewish but was blessed with an active Jewish wife. In his Book "Stalin: Court of the Red Star", Jewish historian Sebag Montefiore writes that during the darkest period of terror, when the Communist killing machine worked in full force, Stalin was surrounded by beautiful, young Jewish women.

Stalin's close associates and loyalists included member of the Central Committee and Politburo Lazar Kaganovich. Montefiore characterizes him as the "first Stalinist" and adds that those starving to death in Ukraine, an unparalleled tragedy in the history of human kind aside from the Nazi horrors and Mao's terror in China, did not move Kaganovich.

Many Jews sold their soul to the devil of the Communist revolution and have blood on their hands for eternity. We'll mention just one more: Leonid Reichman, head of the NKVD's special department and the organization's chief interrogator, who was a particularly cruel sadist.

In 1934, according to published statistics, 38.5 percent of those holding the most senior posts in the Soviet security apparatuses were of Jewish origin. They too, of course, were gradually eliminated in the next purges. In a fascinating lecture at a Tel Aviv University convention this week, Dr. Halfin described the waves of soviet terror as a "carnival of mass murder," "fantasy of purges", and "essianism of evil." Turns out that Jews too, when they become captivated by messianic ideology, can become great murderers, among the greatest known by modern history.[...]

http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3342999,00.html


[ Hervorhebung von mir ]

Rhino
05.04.2017, 23:18
Die Wahrheit ist, daß der Tyrann Stalin in Friedenszeiten mehr Menschen ausrotten ließ, als man Adolf Hitler selbst nach der demokratischen Geschichtsschreibung während des Kriegs zur Last legt:

[ Hervorhebung von mir ]
Da war es fuer die Marxisten und Stalinfans ein gefundenes Fressen, dass man sich mit den Demokraten einig war den Adolf zu daemonisieren. Wenns den Holocaust nicht gegeben haette, dann haette man ihn erfinden muessen.

Aehnliches gilt fuer den ansonsten wenig vertrauenswuerdigen Herrn Naujocks.

Coriolanus
05.04.2017, 23:26
[...]Wenns den Holocaust nicht gegeben haette, dann haette man ihn erfinden muessen.[...] Diesbezüglich gibt es ja in Deutschland nicht umsonst einen Maulkorb-Paragrafen, der auch hierzuforum streng durchgesetzt wird. Ansonsten gäbe es dazu eine Menge zu sagen.

Lichtblau
05.04.2017, 23:28
Die Wahrheit ist, daß der Tyrann Stalin in Friedenszeiten mehr Menschen ausrotten ließ, als man Adolf Hitler selbst nach der demokratischen Geschichtsschreibung während des Kriegs zur Last legt:



[ Hervorhebung von mir ]

Man kann Propagandatexte schon von weitem erkennen. Sie lassen jede Differenzierung vermissen.

Nereus
05.04.2017, 23:28
Den Systemhistorikern denen du (Apostate) sonst totale Geschichtsfälscherei vorwirfst, glaubst du aufs Wort, wenns dir in den Kram passt.
Du bist überhaupt nicht an der Wahrheit interessiert.

NPD-Propagandisten im NATO-Solde?

Der Propagandaweg in den Krieg

https://www2.pic-upload.de/img/32959252/Zeitenwende1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32959260/Zeitenwende2.jpg

Deutsch-polnischer Konflikt ab 1938 nach offizieller Ereignischronik:

https://www2.pic-upload.de/img/32951770/Gleiwitz1.jpg

24.10.1938: Der deutsche Außenminister erklärt dem polnischen Botschafter die deutschen Vorschläge der Danzig- und Korridorfrage.
19.11.1938: Ausweichende polnische Antwort auf die deutschen Vorschläge vom 24.10.38
23.11.1938: Einführung der Nürnberger Gesetze in Danzig
06.12.1938: Deutscher Einspruch in Warschau gegen die Deutschenvertreibungen aus dem Olsagebiet
14.12.1938: Der polnische Außenminister Beck weicht einer klaren Stellungnahme zum deutschen Vorschlag vom 24.10.1938 aus.

5.1.1939: Der polnische Außenminister beim Führer auf dem Obersalzberg. Unterredung über Danzig und die Korridorfrage.
25.-27.1.1939: Reichsaußenminister von Ribbentrop in Warschau; Beck sagt wiederum sorgfältige Prüfung der deutschen Vorschläge vom 24.10.1938 zu.
07.02.1939: Dem deutsch-französischen Freundschaftsabkommen widerspreche Erklärungen des französischen Außenministers Bonnet, daß Frankreich auch seine „Interessen“ in Osteuropa verteidigen werde.

https://www2.pic-upload.de/img/32960690/Polen_D1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32960699/Polen_D2.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32960705/Polen_D3.jpg

Vom 24.10.1938 bis zum 25.9.1939 waren, neben polnischen Studentendemos vor deutschen Botschaften, deutschfeindlichen Politikerreden und Versammlungen, nur flüchtende Volksdeutsche und 3 (drei) Tote Volksdeutsche zu beklagen. Wo die 24 Toten am verschobenen Angriffstermin der Wehrmacht am 25.9.1939 herkamen, ist unbekannt. Also mußten noch bis zum 31.9.1939 weitere Provokationen erfolgen mit dem berühmten Fall „Sender Gleiwitz“, um einen Einmarschgrund für die Weltöffentlichkeit zu haben.

Zwischen 25.8.-31.08.1939 wurden an der deutsch-polnischen Grenze angeblich 4 (vier) Personen getötet und 4 verletzt. Vermutlich stammten die „polnischen Angreifer“ aus Heydrichs „Theatergruppe z.b.V.“, die wie beim Sender Gleiwitz, „Konserven“ als Tote zurück ließen?

https://politikforen.net/showthread.php?129154-Wozu-der-Fall-Gleiwitz&p=5585234&highlight=Gleiwitz#post5585234

Die amtliche Chronik „Schlag nach über Polen“ berichtet nichts über „Polenterror“:

https://www2.pic-upload.de/img/32959280/Polen39.jpg

Der von Apostate als Beweis für seine Propaganda eingestellte Link führt zweifelhafte Quellen an:


Der Arndt-Verlag – ein „NPD-Verlag“?
https://de.wikipedia.org/wiki/Arndt-Verlag_(Kiel)#Verlagsgeschichte

Goebbels-Propaganda:
»Der Tod sprach polnisch ….«
Verlag: Arndt; Auflage 1995 Nachdruck der Ausgabe von 1940!

Über den sogenannten „Bromberger Blutsonntag“ der Polen am 3.9.39, als Vergeltung nach dem sogenannten „Gegenangriff“ auf die Gleiwitzer Provokation durch die Hitler-Wehrmacht berichten u.a.

Alfred M. de Zayas/Walter Rabus: Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle (München 1979), S. 36, Der „Bromberger Blutsonntag“ (nach Kriegsbeginn !)

Ermordete Volksdeutsche von Bromberg und Umgebung.

Bis heute gehört die Opferzahl dieser Massaker zu den neuralgischen Punkten im deutsch-polnischen Verhältnis, obwohl deutsche Schulbücher den Septembermorden seit langem keine Aufmerksamkeit schenken.
Immer wieder begegnet man statt dessen in der historischen Forschung Verdrehungen von Tatsachen oder der Minimierung der deutschen Opferzahl bei der Darstellung der Ereignisse um den "Bromberger Blutsonntag". Das Andenken der Opfer jener Septembertage 1939 hat dadurch schwer gelitten, daß man ihre Zahl durch jene "Sprachregelung" des Reichspropaganda-Ministeriums vom 7. Februar 1940 von über 5.000 Toten auf 58.000 mehr als verzehnfacht hat. Als der Nationalsozialismus zusammengebrochen war, brach auch diese Fälschung zusammen. Der Fluch der falschen Zahl durch die Verzerrungen der nationalsozialistischen Goebbels-Propaganda gab beflissenen deutschen Historikern, insbesondere aber der polnischen Geschichtsdarstellung den Vorwand, nun alles als Fälschung zu bezeichnen, was im Zusammenhang mit den Septembermorden ermittelt und veröffentlicht worden ist.

Coriolanus
05.04.2017, 23:32
Man kann Propagandatexte schon von weitem erkennen. Sie lassen jede Differenzierung vermissen. Sever Plocker beendet seinen "Propagandatext" mit den Worten:


Even if we deny it, we cannot escape the Jewishness of "our hangmen," who served the Red Terror with loyalty and dedication from its establishment. After all, others will always remind us of their origin.

http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3342999,00.html

Demokrat
05.04.2017, 23:34
[...]
Uhh, Purzel ist am kollern :crazy:

Im übrigen - wenn du fertig bist, Hitlers Schwanz zu lutschen - im Reich herrschte nur deshalb Friede, weil man gleich zu Beginn allen politischen Gegnern unmissverständlich gezeigt hatte, was einem blüht, wenn man sich gegen die Nazi-Herrschaft auflehnt. Und alle, die es dennoch gewagt hatten, waren tot, im Lager, im Knast oder im Ausland.

Und jetzt kannst du weitermachen mit Roosevelt-Hetze, Whataboutism oder worauf du sonst so Lust hast.

Coriolanus
05.04.2017, 23:42
„Gerade bin ich zurückgekommen von einem Besuch in Deutschland…. Ich habe nun Deutschlands berühmten Führer gesehen, auch die großen Veränderungen, die er verursacht hat. Was immer einer denkt von seinen Methoden – und diese sind bestimmt nicht jene eines parlamentarischen Landes – kann doch kein Zweifel darüber bestehen, dass er eine wunderbare Veränderung im Geist der Menschen, in ihrem Benehmen untereinander, in ihrer sozialen und ökonomischen Selbstdarstellung bewirkt hat… Es ist nicht das Deutschland des ersten Jahrzehnts nach dem Weltkrieg, das zerbrochen, niedergeschlagen, niedergedrückt, mit einem Gefühl von Unvermögen und Furchtsamkeit dahinlebte. Es ist jetzt voll von Hoffnung und Vertrauen und einem erneuten Gefühl von Bestimmung, sein eigenes Leben selbst zu lenken, ohne Einwirkung irgendwelcher Kräfte außerhalb seiner Grenzen. Das erste Mal in Deutschland nach dem Weltkrieg ist generell ein Sinn für Sicherheit unter den Menschen eingezogen. Es ist ein glückliches Deutschland. Ich habe es überall gesehen und kennen gelernt.“

Lloyd George nach seinem Besuch in Berchtesgaden bei Adolf Hitler im „Daily Express“, 17.09.1936

https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2012/10/23/lloyd-george-nach-seinem-besuch-in-berchtesgaden-bei-adolf-hitler-im-daily-express/


https://www.youtube.com/watch?v=Es6f7K4c-y8

Demokrat
06.04.2017, 00:03
Hast du auch ein Video dafür, was einem passieren konnte, wenn man einen Hitler-Witz erzählte?

Und ebenfalls ganz interessant: In der Weimarer Republik konnte man nur für Mord mit dem Tode bestraft werden - am Ende der Nazi-Herrschaft gab es die Todesstrafe für rund 80 Tatbestände. Andere drakonische Strafen erwähne ich gar nicht erst. Nur mal, um einen Eindruck von den "Friedensbedingungen" im ach so schönen Hitler-Reich zu gewinnen.

Coriolanus
06.04.2017, 00:07
http://www.jesuismort.com/forum/leon-degrelle/erreur-dans-la-biographie/leon-degrelle-portant-son-uniforme-de-ss-standartenfuhrer-pattes-de-col-de-la-28eme-divison-wallonie-dans-sa-maision-a-malaga_t3453_original.jpg


Wenn ich zurückblicke, dann habe ich nur ein Gefühl...ein großes Bedauern. Bedauern, daß wir nicht siegreich waren. Daß wir es nicht schafften, diese europäische Welt zu errichten, die für immer der Herr des Universums gewesen wäre. Die der weißen Rasse den ersten Platz gesichert hätte. Die große Herrschaft des Verstandes.

Und wenn wir sehen was wir heute vor uns haben, was vierzig Jahre Sieg der Anderen geschaffen haben, Anarchie auf der ganzen Welt. Der Zusammenbruch der weißen Rasse, die Desertation im gesamten Kosmos. Was wir in unseren Ländern erblicken müssen, das Ende aller Moral, der Untergang des Vaterlandes, das Vergehen der Familie, der Kollaps der sozialen Ordnung.

Wenn wir den Appetit für materielle Güter sehen, der die große Flamme des Idealismus ersetzte, die uns einst antrieb, von den beiden Seiten, haben wir damals für die richtige gekämft. Dieses verkümmerte Europa heute, mit seinem gemeinsamen Markt der Minderwertigkeit, kann nicht der Menschheit Freude bringen. Die Konsumgesellschaft zerstört die Menschheit, statt sie emporzuheben.

Wir zumindest, wir haben von etwas Großartigem geträumt. Und wir haben nur einen Wunsch, daß dieser Geist wiedergeboren wird. Und mit meiner ganzen Kraft, bis zum letzten Moment meines Lebens, werde ich dafür kämpfen. Damit das, was unser Kampf und Martyrium war, eines Tages die Wiederauferstehung sein wird.

https://www.youtube.com/watch?v=mKFzXmvGzkc

Demokrat
06.04.2017, 00:21
Meine Fresse! Im Laufe der Jahre sah man hier ja schon einige Verstrahlte kommen und gehen... aber Apostate schlägt sie alle.

Rhino
06.04.2017, 00:23
Meine Fresse! Im Laufe der Jahre sah man hier ja schon einige Verstrahlte kommen und gehen... aber Apostate schlägt sie alle.
Was soll denn diese anfeindende Aussage gegen den Apostaten hier jetzt? Haste nix zur Diskussion beizutragen?

Ich schon hier noch mal was von Winston Churchill:

3. But is there any prospect of Sweden and Norway actively co-operating with us of their own free will to bring about a series of operations Which, as is well set out in the paper, will —

(a) Ruin the trade of their ironfield and the shipping which carries it.
(b) Involve them in war with Germany.
(c) Expose the whole southern part of both countries to German invasion and occupation.

Left to themselves they will certainly refuse, and, if pressed diplomatically, they will protest loudly to the world. Thus the minor operation is knocked out for the sake of the bigger, and the bigger is only declared practicable upon renditions which will not occur....


Meanwhile, at once make preparation secretly for the winter force to occupy the ironfield. Await German reaction on the south coasts of Norway and Sweden. Should this take the form of invasion and the Swedes and Norwegians be forced on to our side, then offer the fullest support in our power. https://archive.org/details/WinstonChurchillInvolveSwedenNorwayInWarWithGerman ySwedishIronOre31December1939

Demokrat
06.04.2017, 00:25
Was soll denn diese anfeindende Aussage gegen den Apostaten hier jetzt? Haste nix zur Diskussion beizutragen?
Das ist mein Beitrag zur, äh, Diskussion.

Coriolanus
06.04.2017, 00:39
Was soll denn diese anfeindende Aussage gegen den Apostaten hier jetzt? Haste nix zur Diskussion beizutragen? Danke. Nur am Rande, weil der feine Demokrat ja die Methoden der Nazis gegen Kriegsende so anprangert. In Dachau, da haben amerikanische Truppen die überlebenden Wachsoldaten, die tapfer im Lager verblieben waren, um die umliegenden Gemeinden vor dem Chaos zu bewahren, sofort niedergemäht, als sie die Leichenberge in Zügen fanden, die in den letzten Kriegsmonaten dem Kontrollverlust, Typhus und der Lebensmittelknappheit zum Opfer fielen. Später in den Prozessen, hat man SS-Leuten sogar die Hoden zerquetscht, um sie zu foltern.

Deutsche Frauen wurden von den Besatzern mit Schokolade für Sex gefügig gemacht, von Negern mussten sie sich rannehmen lassen. Es gibt genügend Literatur darüber, welche unvorstellbaren Grausamkeiten man dem deutschen Volk während, und schlimmer noch, nach dem Krieg in Friedenszeiten, nach der bedingungslosen Kapitulation, angetan hat. Von der sogenannten "Entnazifizierung" oder Eisenhowers Rheinwiesenlagern wollen wir besser gar nicht anfangen.

Natürlich ist das 'Whataboutism', keine Frage. Aber wenn ich eines hasse, dann ist es wenn Demokraten den Moralapostel spielen, als hätten sie nicht selbst genug Leichen im Keller, als hätten sie nicht letztlich durch noch mehr Brutalität gesiegt.

An die Greueltaten der Nationalsozialisten im Krieg klammern sie sich in ihren hehren Moralvorstellungen, und ignorieren dabei, daß sie als entrechtete Vasallen im Gefolge der schlimmsten und skrupellosesten Imperialmacht aller Zeiten mitlaufen. Ich habe das hierzuforum schon zigmal gesagt, für mich gäbe es keine peinlichere und unangenehmere Bezeichnung, als wenn man mich einen Demokraten schimpfen würde.

herberger
06.04.2017, 08:01
Na klar. Bereits in den ersten Tagen nach der Machtübernahme der Nazis verschwanden zahlreiche politische Gegner in irgendwelchen SA-Lokalen, wurden verprügelt, gefoltert und ermordet. Danach folgten die ersten Verhaftungswellen, die ebenfalls überwiegend politische Gegner betrafen. Die SPD-Abgeordneten, die gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt hatten, gingen zu ihrem eigenen Schutz direkt vom Reichstag aus ins Exil. Dann der Röhmputsch und seine Todesopfer, die Reichspogromnacht... Hitler und die Nazis waren ein wahrer Ausbund an Rechtsstaatsfreude.

Deutsche Kommunisten lebten damals in der Sowjetunion gefährlicher als im NS Staat, bereits 1933/1934 konnten die meisten Kommunisten die Schutzhaft verlassen und nach hause gehen.

herberger
06.04.2017, 08:11
https://deutsch.rt.com/meinung/48750-geschichtsklitterung-zum-bestandsjubilaum-tusk-legt/


Warschau und Moskau drohen sich immer öfters gegenseitig mit der Wahrheit



Der Zweite Weltkrieg als "russische Aggression"
Allen, die das Großereignis dennoch verpasst haben sollten, sei hier noch einmal eine kleine Rückschau gestattet: Donald Tusk hielt also eine Ansprache, in der er daran erinnerte, dass sein eigenes Geburtsjahr auch das der Europäischen Gemeinschaft sei, die überhaupt erst "den Frieden auf dem Kontinent möglich gemacht" habe. Der Pole erinnerte zudem daran, dass seine Geburtsstadt Danzig von "Hitler und Stalin" zerstört worden war.
Er wies auf diese Weise - nicht ausdrücklich, aber klar erkennbar - Nazi-Deutschland und der UdSSR gleichermaßen die Schuld an den damaligen Ereignissen zu. Aus den Reihen der führenden Politiker hat keiner aufgemuckt. Oder auch nur daran gedacht, ihn an ein möglicherweise nicht ganz unwesentliches Detail der Geschichte zu erinnern: daran nämlich, dass es im Zweiten Weltkrieg am 1. September 1939 einen Angreifer - an jenem Tag begann der Krieg offiziell mit der Invasion Polens durch die Wehrmacht - und am 22. Juni 1941 einen Angegriffenen gab.
Das war in diesem Fall die Sowjetunion, die einen in der Geschichte einmaligen Tribut für diese Tragödie bezahlt hat. Wer genauer hinsieht, könnte sogar auf den Gedanken kommen, dass es ihrem unglaublichen Opfer zu verdanken ist, aber auch ihrer unvergleichlichen militärischen Anstrengung mit allen anderen Alliierten zusammen, dass der Nationalsozialismus besiegt werden konnte.




Zitat des ehemaligen ukrainischen Ministerpräsident in einem TV Interview.

"Russland (Sowjetunion?) ist schon mal in der Ukraine aufmarschiert gegen den Westen"!

Seligman
06.04.2017, 08:33
Ich poste das jetzt nochmal. Der Demokrat hats anscheinend ueberlesen, der Lichtblau offensichtlich vergessen, und der Nereus verdraengt?





Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen

Die einzige wirklich belegbare Grenzverletzung in den Tagen vor Kriegsbeginn war eine deutsche: nämlich der Zwischenfall am Jablunkapass. Denkt mal drüber nach.






Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen

Die ersten polnischen Schüsse fielen schon am 25. 8.1939 als sie ein deutsches Kommandounternehmen am Jablunkapass abwehrten:

http://politikforen.net/showthread.p...=1#post7080774



http://de.wikipedia.org/wiki/Besetzu...Jablunkapasses

Danach waren die Polen gewarnt und schickten ihrerseits Aufklärungstrupps über die Grenze, wobei es gelegentlich zu kleinen Gefechten kam.






Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen

Okay, darauf wollte ich hinaus. Ich habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt.

Ihr zwei Kasperln uebt wohl fuer einen Auftritt?

[ Danach waren die Polen gewarnt? und schickten ihreseits Aufklaerungstrupps? Die ersten Schuesse? ] ...... Ihr spinnt doch total!


Vorgeschichte:

In den Jahren zwischen 1919 und 1939 waren die Volksdeutschen in Polen schwersten Diskriminierungen ausgesetzt. Dabei sollen insgesamt bis zu 60.000 Deutsche Zivilisten von Polen ermordet worden sein, Millionen mußten aus ihrer Heimat fliehen

Zwischen Mai und August 1939 rollte eine schwere Terrorwelle gegen die deutsche Minderheit im polnisch besetzten deutschen Gebiet. Allein in dieser kurzen Zeit von drei Monaten wurden über 15.000 Deutsche ermordet. Davon wurden zuerst nur ca. 68–70 Volksdeutsche namentlich bekannt.

Die deutsche Volksgruppe wendete sich wiederholt sowohl an die deutschen Konsulate als auch direkt an den polnischen Staatspräsidenten und an den Völkerbund. Vergeblich.

Allein „Mitte August 1939 waren 75.535 Volksdeutsche ins Reich geflohen.

##Von März bis August 1939 ereigneten sich mehr als 200 polnische militärische Grenzverletzungen mit Brandlegung, Mord und Verschleppung

##Am 24. August 1939 beschossen polnische Batterien zwei deutsche Verkehrsflugzeuge

U.s.w...


.....

Ich poste das jetzt nochmal. Der Demokrat hats anscheinend ueberlesen, der Lichtblau offensichtlich vergessen, und der Nereus verdraengt?

Seligman
06.04.2017, 08:40
Das ist mein Beitrag zur, äh, Diskussion.

Wann hast du dich eigentlich dafuer entschieden ein Arschloch zu sein und dich von den nation- und volkszerstoerenden Globalisten durchpudern zu lassen?

herberger
06.04.2017, 08:42
Man sollte nicht nur über den Politiker Hitler reden sondern auch ihm reden lassen.


https://www.youtube.com/watch?v=FDPsgBOWd2w

Lichtblau
06.04.2017, 09:15
Nein, es zeigt nur, daß Du entweder mit dem Thema überfordert, oder aber ein schmieriger Auftragsschreiber bist, der mit plumpen Unterstellungen und Ablenkungen arbeitet.

Mein Standpunkt lautet, immer noch, und unverändert:

Der ganze NS ist doch eine Mobilmachungsideologie.
Er ist eine geistige Extase, die darauf berechnet ist auf eine grosse Entladung zuzulaufen.
Er ist die Durchmilitarisierung der ganzen Gesellschaft.

Und das gilt auch für den Stalinismus.
Der Clash der beiden Totalitarismen ist schon in ihrer Entstehung angelegt.
Hitler selbst sieht den Beginn des Konflikts 1789.

Zirrus
06.04.2017, 09:24
Diesbezüglich gibt es ja in Deutschland nicht umsonst einen Maulkorb-Paragrafen, der auch hierzuforum streng durchgesetzt wird. Ansonsten gäbe es dazu eine Menge zu sagen.

Wenn man den propagandistischen NS-Müll, den du so zusammenschreibst, ließt, dann versteht man auch, weshalb dieser „Maulkorb-Paragraph“ so wichtig ist. :Nazi: :vogel:

herberger
06.04.2017, 09:42
Der ganze NS ist doch eine Mobilmachungsideologie.
Er ist eine geistige Extase, die darauf berechnet ist auf eine grosse Entladung zuzulaufen.
Er ist die Durchmilitarisierung der ganzen Gesellschaft.

Und das gilt auch für den Stalinismus.
Der Clash der beiden Totalitarismen ist schon in ihrer Entstehung angelegt.
Hitler selbst sieht den Beginn des Konflikts 1789.

Erntefront, Arbeitsbrigade, Kampf dem Kartoffelkäfer.

Coriolanus
06.04.2017, 09:56
Beispiel dafür, daß man damals unter Hitler sehr wohl Kritik am Regime üben konnte, ohne gleich niedergemetzelt zu werden.


Wilhelm Hausenstein (* 17. Juni 1882 in Hornberg; † 3. Juni 1957 in München) war ein deutscher historischer Schriftsteller, Kunstkritiker und Kulturhistoriker, Publizist und Diplomat. Er setzte sich gegen den Nationalsozialismus und Antisemitismus ein und widmete sich nach dem Zweiten Weltkrieg intensiv der deutsch-französischen Freundschaft.[...]

Von 1934 bis 1943 war Hausenstein verantwortlich für das Literaturblatt und die Frauenbeilage der Frankfurter Zeitung. Am 24. November 1936 wurde er aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen,[1] durfte also keine Bücher mehr veröffentlichen. Denn er hatte sich geweigert, moderne Werke als entartete Kunst zu bezeichnen und die Namen jüdischer Künstler aus seiner Kunstgeschichte zu entfernen. Die noch vorhandenen Exemplare der Kunstgeschichte ließ das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda einstampfen.[4] 1943 wurde er auch aus der Reichspressekammer ausgeschlossen. Dadurch verlor er seine Stelle bei der Frankfurter Zeitung (kurz bevor diese ihr Erscheinen einstellen musste) und unterlag fortan einem Verbot aller publizistischer Arbeit. Hausenstein konzentrierte sich auf seine Autobiografie Lux Perpetua und bereitete weitere Bücher vor – ständig in der Gefahr, dass seine jüdische Frau Margot „abgeholt“ wird.

1945, nach Kriegsende, boten ihm die Amerikaner die Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung an (Bayern war Amerikanische Besatzungszone); er lehnte das Angebot wegen seiner angegriffenen Gesundheit und seiner literarischen Pläne ab.
1949 gründete er mit 48 anderen Schriftstellerinnen und Schriftstellern (darunter Adolf Grimme, Erich Kästner und Marie Luise Kaschnitz) die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung.[5]
1950 ging er für die Regierung Adenauer nach Paris, erst als Generalkonsul, dann als Geschäftsträger und schließlich als erster Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Frankreich (damals Vierte Französische Republik). Anfang 1955 ging er in den Ruhestand; sein Nachfolger wurde Vollrath von Maltzan.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Hausenstein

Indes, die Methoden mit denen man damals Hauenstein kaltstellte und zensurierte haben sich doch unter den Demokraten bis heute nicht geändert.

Dieudonné M’bala M’bala:

http://captchamag.net/wp-content/uploads/2013/07/safe_image.php_.jpg

Alain Soral:

http://s2.dmcdn.net/Hcc2Z.jpg

Hervé Ryssen:

http://actuj.com/media/Article/4023/4023_2016-09-08_12-13-37_ryssen.jpg

Drei prominente Beispiele aus Frankreich. Bei jedem von diesem Männern sehe ich meine eigenen Ansichten gestützt, daß Hitler 1939 den Konflikt mit Polen - wie immer - friedlich lösen wollte, und er auch kein Interesse an einem Weltkrieg hatte. Dieser wurde von den demokratischen Kriegstreibern in Washington und London herbeigeführt, dabei war kein Preis zu hoch, um Deutschland zu vernichten. Die ganze Welt hatte man mobilisiert, um das Dritte Reich niederzumachen.

Nehmt mich nicht beim Wort, bei Dieudonné, Alain Soral und Hervé Ryssen könnte man sich selbst schlau machen, wer die Fäden zieht, und was es mit der westlichen Wertegemeinschaft auf sich hat.

Und es sollte sich jeder vor Augen halten, daß diese Männer einen hohen Preis für ihren Widerstand gegen das herrschende System zahlen. Sie alle leiden unter gesellschaftlichem Ausschluß und Rufmord-Kampagnen und wurden schon unzählige Male vor Gericht gezerrt und bestraft. Hervé Ryssen hat es erst in den letzten Tagen wieder erwischt, als man ihm abermals 90 Tage Knast aufbrummte. Wenn der Forist 'Demokrat' bemängelt, daß man während des Kriegs keine Witze mehr über Hitler machen durfte, so macht euch bitte klar, daß Komikern wie Dieudo es noch nicht einmal in Friedenszeiten gestattet ist, seine Witze über jene zu machen, die seiner Meinung nach an den Schaltzentralen der Macht sitzen. Alain Soral, hat man erst vor wenigen Wochen für die folgende Karikatur eine Gefängnisstrafe aufgebrummt. Der lupenreine Demokrat und ehemalige Premierministier Manuel Valls, verstieg sich sogar öffentlich zu der Aussage, man müsse Soral *sur la terre* bringen, was man durchaus als öffentlichen Mordaufruf verstehen könnte:

http://static.blancheurope.com/2017/03/Caricature-Chutzpah-Hebdo.jpg

Lichtblau
06.04.2017, 10:12
Erntefront, Arbeitsbrigade, Kampf dem Kartoffelkäfer.

Geht die Aufzählung auch weiter?

herberger
06.04.2017, 10:22
Geht die Aufzählung auch weiter?

Das kannst du bestimmt besser, du ewig gestriger Thälmann Pionier.

Coriolanus
06.04.2017, 10:27
[...]
Hitler selbst sieht den Beginn des Konflikts 1789. Wenn schon, dann sah er dort den Beginn eines Konflikts. Und natürlich lassen sich alle Probleme, die mit dem globalen Demokratismus in Zusammenhang stehen, auf die Zeit der französischen Revolution zurückführen. Daß bereits die Geburtsstunden der Republiken mit Völkermord einhergingen, und die Demokraten die Erfinder des Terrors sind, habe ich hierzuforum oft genug festgestellt.

Wer glaubt, die demokratische Ideologie, sei keine "Mobilmachung", dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Seit bald 230 Jahren treibt man nun die Demokratisierung der Welt voran, und überall hinterlässt man verbrannte Erde und entrechtete, in sich gespaltene Völker. Es ist schließlich das Ziel der Demokratie, alle Völker und Nationalsstaaten subversiv auszurotten, um einen gleichgeschalteten Weltstaat zu errichten. Das wusste schon Hitler, und diesen Zielen stand das Dritte Reich im Weg. Nicht so der Kommunismus, daher duldete Roosevelt schließlich den grausamen Massenmord in der Sowjetunion und war *Best Friend* mit Stalin. Kommunismus und Demokratie sind ein paar Schuhe, die beiden Seiten der Internationale, die die Neue Weltordnung herbeiführen.

Lichtblau
06.04.2017, 10:45
Das kannst du bestimmt besser, du ewig gestriger Thälmann Pionier.

3 Begriffe überzeugen mich nicht. Und Kampf dem Kartoffelkäfer ist ja wohl lächerlich. Also bleiben 2.

Kommt da noch was?

Seligman
06.04.2017, 10:48
Der ganze NS ist doch eine Mobilmachungsideologie.
Er ist eine geistige Extase, die darauf berechnet ist auf eine grosse Entladung zuzulaufen.
Er ist die Durchmilitarisierung der ganzen Gesellschaft.

Und das gilt auch für den Stalinismus.
Der Clash der beiden Totalitarismen ist schon in ihrer Entstehung angelegt.
Hitler selbst sieht den Beginn des Konflikts 1789.

http://www.fortmissoulamuseum.org/WWII/images/posters/1986.004.213.jpg

http://www.adrants.com/images/061219141400_Uncle_Sam_I_Want_You_For_US_Army_LG.j pg

Mobilmachung? Aufruestung? Keine Lust abzuruesten?

Du bist ein einseitiger Vogel.

Lichtblau
06.04.2017, 10:50
Wenn schon, dann sah er dort den Beginn eines Konflikts. Und natürlich lassen sich alle Probleme, die mit dem globalen Demokratismus in Zusammenhang stehen, auf die Zeit der französischen Revolution zurückführen. Daß bereits die Geburtsstunden der Republiken mit Völkermord einhergingen, und die Demokraten die Erfinder des Terrors sind, habe ich hierzuforum oft genug festgestellt.

Wer glaubt, die demokratische Ideologie, sei keine "Mobilmachung", dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Seit bald 230 Jahren treibt man nun die Demokratisierung der Welt voran, und überall hinterlässt man verbrannte Erde und entrechtete, in sich gespaltene Völker. Es ist schließlich das Ziel der Demokratie, alle Völker und Nationalsstaaten subversiv auszurotten, um einen gleichgeschalteten Weltstaat zu errichten. Das wusste schon Hitler, und diesen Zielen stand das Dritte Reich im Weg. Nicht so der Kommunismus, daher duldete Roosevelt schließlich den grausamen Massenmord in der Sowjetunion und war *Best Friend* mit Stalin. Kommunismus und Demokratie sind ein paar Schuhe, die beiden Seiten der Internationale, die die Neue Weltordnung herbeiführen.

Es geht eher um Gleichheit vs Hierarchie.
Und das es überhaupt politische Diskussionen gibt und du eine politische Meinung haben darfst, verdankst du dem Sieg der Gleichheitsideologie. Im Hierarchie-Prinzip ständest du ganz unten und hättest gefälligst die Klappe zu halten.

Seligman
06.04.2017, 10:50
Erntefront, Arbeitsbrigade, Kampf dem Kartoffelkäfer.

:D ... gut getroffen!

herberger
06.04.2017, 10:50
3 Begriffe überzeugen mich nicht. Und Kampf dem Kartoffelkäfer ist ja wohl lächerlich. Also bleiben 2.

Kommt da noch was?

Nationale Front ,Kampfreserve der Partei, Schutz und Schild...

Lichtblau
06.04.2017, 10:53
http://www.fortmissoulamuseum.org/WWII/images/posters/1986.004.213.jpg

http://www.adrants.com/images/061219141400_Uncle_Sam_I_Want_You_For_US_Army_LG.j pg

Mobilmachung? Aufruestung? Keine Lust abzuruesten?

Du bist ein einseitiger Vogel.

Du kannst nicht wenig Militarisierung mit viel Militarisierung gleichsetzen.

Seligman
06.04.2017, 10:54
Es geht eher um Gleichheit vs Hierarchie.
Und das es überhaupt politische Diskussionen gibt und du eine politische Meinung haben darfst, verdankst du dem Sieg der Gleichheitsideologie. Im Hierarchie-Prinzip ständest du ganz unten und hättest gefälligst die Klappe zu halten.

...und die ewige Propaganda geht weiter... mit gezuckerten Worten die Scheisse schoen reden...

Lichtblau
06.04.2017, 11:00
Nationale Front ,Kampfreserve der Partei, Schutz und Schild...

Der Sozialismus war ja auch militaristisch.
Aber die entscheidende Frage ist mit welchem Ziel.

Seligman
06.04.2017, 11:01
Du kannst nicht .....
Was?


http://l450v.alamy.com/450v/f7nw99/poster-prompting-people-to-buy-more-war-bonds-the-caption-says-japs-f7nw99.jpg

Seligman
06.04.2017, 11:04
Der Sozialismus war ja auch militaristisch.
Aber die entscheidende Frage ist mit welchem Ziel.

Kampf dem Kartoffelkaefer, ist fuer dich militaristisch. :haha: Ist ja auch sicher nur eine Umschreibung irgendwem zu ueberfallen und auszurotten... gaaanz sicher.


https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/564x/8b/62/5b/8b625b0f1948da924f8ceb80c6274a80.jpg

Lichtblau
06.04.2017, 11:06
Kampf dem Kartoffelkaefer, ist fuer dich militaristisch. :haha: Ist ja auch sicher nur eine Umschreibung irgendwem zu ueberfallen und auszurotten... gaaanz sicher.

Das hat herberger als militaristisch angeführt.
Deine Kritik gilt also ihm.

Seligman
06.04.2017, 11:10
Das hat herberger als militaristisch angeführt.
Deine Kritik gilt also ihm.

Ja, sicher hat er das... um dich zu verar....zu unterstuetzen. :ja:

Rhino
06.04.2017, 14:30
Danke. Nur am Rande, weil der feine Demokrat ja die Methoden der Nazis gegen Kriegsende so anprangert. In Dachau, da haben amerikanische Truppen die überlebenden Wachsoldaten, die tapfer im Lager verblieben waren, um die umliegenden Gemeinden vor dem Chaos zu bewahren, sofort niedergemäht, als sie die Leichenberge in Zügen fanden, die in den letzten Kriegsmonaten dem Kontrollverlust, Typhus und der Lebensmittelknappheit zum Opfer fielen. Später in den Prozessen, hat man SS-Leuten sogar die Hoden zerquetscht, um sie zu foltern. Es kommt noch besser. Die ermordeten Kriegsgefangenen waren da nicht mal Wachsoldaten, das waren versprengte Truppen aus der Umgebung, die sich ergeben hatten. Glaube nicht, dass ein Mahnmal in Dachau daran erinnert.Die Leichen in dem Zug sind Tieffliegern zum Opfer gefallen. Die Waende der Waggons waren mit Kugeln durchsiebt.


Deutsche Frauen wurden von den Besatzern mit Schokolade für Sex gefügig gemacht, von Negern mussten sie sich rannehmen lassen. Es gibt genügend Literatur darüber, welche unvorstellbaren Grausamkeiten man dem deutschen Volk während, und schlimmer noch, nach dem Krieg in Friedenszeiten, nach der bedingungslosen Kapitulation, angetan hat. Von der sogenannten "Entnazifizierung" oder Eisenhowers Rheinwiesenlagern wollen wir besser gar nicht anfangen.
Es mag sein, dass ausgehungerte sich mit Nahrung haben manipulieren lassen. Blosse Vergewaltigung war aber nichts ungewoehnliches. Ich entsinne mich da auch eines Folterlagers in Bad Nenndorf, der Rheinwiesenlager und Pluenderzuegen auch seitens der Westalliierten.

Natürlich ist das 'Whataboutism', keine Frage. Aber wenn ich eines hasse, dann ist es wenn Demokraten den Moralapostel spielen, als hätten sie nicht selbst genug Leichen im Keller, als hätten sie nicht letztlich durch noch mehr Brutalität gesiegt.

Genau, wer bereit war mehr und skrupelloserer Gewalt anzuwenden hat letztendlich gesiegt. Offener C-Waffen Einsatz blieb aus, weil man die Deutsche Vergeltung dafuer fuerchtete. Der Einsatz von B-Waffen (Typhuserregern) ist aber belegt. Anscheinend sind denen aber vorwiegend Leute in den Konzentrationslagern zum Opfer gefallen.


An die Greueltaten der Nationalsozialisten im Krieg klammern sie sich in ihren hehren Moralvorstellungen, und ignorieren dabei, daß sie als entrechtete Vasallen im Gefolge der schlimmsten und skrupellosesten Imperialmacht aller Zeiten mitlaufen. Ich habe das hierzuforum schon zigmal gesagt, für mich gäbe es keine peinlichere und unangenehmere Bezeichnung, als wenn man mich einen Demokraten schimpfen würde.

Die angeblich Nazigreuel haben Alibifunktion fuer die Demokraten. Da darf man auch schon mal ruhig luegen, wie die Buchenwaldaktion eindeutig gezeigt hat. Amerikanische Soziologen haben in oeffentlich zugaenglichen Artikeln dann auch geschrieben das "Konfrontation mit Nazigreueln" der "langfristigen Umerziehung des Deutschen Volkes" diente. Kein Wunder, dass sich das Kollaborantenregime der Demokraten da auf paragraphisch legitimierte Gewalt stuetzt, um anderslautende Meinungen zu unterdruecken.

Nereus
06.04.2017, 17:06
3 Begriffe überzeugen mich nicht. Und Kampf dem Kartoffelkäfer ist ja wohl lächerlich. …
Doch das gab es. 1944 waren wir Berliner Kinder mit unseren Eltern wegen der Bombengefahr aufs Land evakuiert worden. Genauer zu unseren Verwandten im Warthebruch bei Landsberg. Als ich wieder einmal von unserer östlichen Fremdarbeiterin Anna mit auf Feld genommen worden war, kamen ein paar Jungs in Uniform vom Nebenfeld und baten mich, mal auf ihrem Kartoffelfeld mitzuhelfen. Sie gaben mir eine leere Streichholzschachtel, in die ich die gestreiften und gepunkteten Käfer unter den Blätter einsammeln sollte. Sie nannten sie Coloradokäfer, die aus feindlichen Flugzeugen zur Zerstörung der Ernte abgeworfen worden seien, wie sie sagten. Also sammelten wir in großer Schar die Kartoffelkäfer aus dem Feld. Pro voller Streichholzschachtel gab es einen Groschen. Nach getaner Arbeit gabs einen Film in einer Scheune zu sehen. Quax der Bruchpilot mit Heinz Rühmann hieß er, wie ich später erfuhr. Es war mein erster Film und ich konnte der Handlung kaum folgen, weil ich die Gags noch nicht verstand.


https://www2.pic-upload.de/img/32963500/Anna.jpg

Menetekel
06.04.2017, 17:09
Das Dokumentenbuch von 1939 (nicht die 1956 zurückgebrachten Dokumente) habe ich. Ich weiß aber von Scheidl (transatlantische Netzwerke), daß Hofer schon sehr früh mit den alliierten Besatzern zusammengearbeitet hat. Der "Entfesselte Krieg" ist ja auch ein Grundlagenwerk der BRD zum Kriegsausbruch.

Der Fall Gleiwitz wird natürlich in den Akten erwähnt. Aber er hat keine exponierte Stellung. Es gibt Überlieferungen von Wehrmachtsoldaten, die in Ostpreußen deutsche Bauern reichsseitig vor einfallenden polnischen Ulanen schützten. Daß war im Monat August. Die Bezeichnung "mazedonische Zustände an der polnischen Grenze" trifft es. Auch zu den Beschuß deutscher Zivilflugzeuge steht in den Akten einiges. Die etwa 70.000 deutschen Flüchtlinge im Jahr 1939, die nach D. rübermachten, gar nicht eingerechnet.

Gleiwitz war so oder so nicht notwendig, um einen Krieg gegen eine sich monatelang feindlich verhaltene Nation zu erklären, die im übrigen ebenfalls voll ausgerüstet an der Grenze aufmarschiert war.

Immer erbaulich, zu lesen, daß es noch Menschen gibt, welche sich mit den Zusammenhängen auf Grundlagen befassen. Andere tauchen hier auf, mit Sätzen aus irgendwelchen Texten entnommen, um mit dem darin enthaltenen Wort "Kampf" den Kriegswillen des bösen Deutschen zu beweissen.
Weiter so. Verfolge gerne die Ausführungen, weil Interesse besteht, nicht unaufgeklärt aus diesem Leben zu verschwinden.

Nereus
06.04.2017, 17:24
.... Schutz und Schild...

richtig so: http://www.josefbudek.de/lav/lav2/pict/stasi-schild.JPG

frundsberg
06.04.2017, 21:07
Doch das gab es. 1944 waren wir Berliner Kinder mit unseren Eltern wegen der Bombengefahr aufs Land evakuiert worden. Genauer zu unseren Verwandten im Warthebruch bei Landsberg. Als ich wieder einmal von unserer östlichen Fremdarbeiterin Anna mit auf Feld genommen worden war, kamen ein paar Jungs in Uniform vom Nebenfeld und baten mich, mal auf ihrem Kartoffelfeld mitzuhelfen. Sie gaben mir eine leere Streichholzschachtel, in die ich die gestreiften und gepunkteten Käfer unter den Blätter einsammeln sollte. Sie nannten sie Coloradokäfer, die aus feindlichen Flugzeugen zur Zerstörung der Ernte abgeworfen worden seien, wie sie sagten. Also sammelten wir in großer Schar die Kartoffelkäfer aus dem Feld. Pro voller Streichholzschachtel gab es einen Groschen. Nach getaner Arbeit gabs einen Film in einer Scheune zu sehen. Quax der Bruchpilot mit Heinz Rühmann hieß er, wie ich später erfuhr. Es war mein erster Film und ich konnte der Handlung kaum folgen, weil ich die Gags noch nicht verstand.


https://www2.pic-upload.de/img/32963500/Anna.jpg



https://www.youtube.com/watch?v=c8hLAFeImsM

Erstaunlich....
LG

Coriolanus
06.04.2017, 21:32
https://www.youtube.com/watch?v=c8hLAFeImsM

Erstaunlich....
LG Hättest Nereus besser die amerikanische Nationalhymne verlinkt, der ist doch heute noch heilfroh, von Hitler befreit worden zu sein.

Coriolanus
06.04.2017, 21:38
Das ist ein Stück aus dem Irrenhaus, wenn sich jemand hartnäckig weigert, die mehrfachen englischen Geständnisse, an WK2 alleinschuldig zu sein, zur Kenntnis zu nehmen.

Sie kamen von allerhöchster Stelle, Chamberlain und Halifax. Anschließend wurden sie von Botschafter Corbin, Wirtschaftsattache Rochat und Außenminister Bonnet unwidersprochen aufgenommen, womit das alliierte Alleinschuldgeständnis sieben mal vorliegt. 4 mal Chamberlain und Halifax plus drei Franzosen.

Das achte Schuldgeständnis kam, als in der ersten Auflage der offiziellen Dokumentensammlung, Livre Jaune, unterdrückt wurde, was Corbin & Co. an hochbrisanten Informationen von London nach Paris telephonierten.

http://sansconcessiontv.org/phdnm/wp-content/uploads/2013/11/mediation_italienne_lljf-2.jpg

Die bei Systemlingen dauernd anzutreffende Mischung aus Ahnungslosigkeit, Faulheit, Blödheit und schreiender Inkompetenz, bei gleichzeitiger Obsession, die fürchterlichsten Anklagen vorzubringen, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, sie sauber zu belegen, ist zutiefst ekelhaft und verachtenswert. Sie paßt aber vorzüglich zum Spirit of America and Democracy, an dem sich diese Forenschreiber zu orientieren pflegen.

http://politikarena.net/showpost.php?p=1039452&postcount=2161

Was der Forist Brutus heute Mittag in der PA abermals beigetragen hat, wäre genau so Hitlers Reichstagsrede vom 30. Januar 1942 zu entnehmen:


1939 haben nun diese Westmächte die Maske fallen lassen; sie haben Deutschland die Kriegserklärung geschickt, trotz all unserer Versuche, trotz unseres Entgegenkommens. Sie geben es heute ganz ungeniert selber zu: Jawohl, Polen hätte wahrscheinlich eingewilligt, aber das wollten wir nicht. Sie geben es heute zu, daß es möglich gewesen wäre, leicht eine Verständigung herbeizuführen. Aber sie wollten das nicht. Sie wollten den Krieg.

http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20Rede%201940.01.30.htm

Demokrat
06.04.2017, 22:52
Der ganze NS ist doch eine Mobilmachungsideologie.
Er ist eine geistige Extase, die darauf berechnet ist auf eine grosse Entladung zuzulaufen.
Er ist die Durchmilitarisierung der ganzen Gesellschaft.

Und das gilt auch für den Stalinismus.
Der Clash der beiden Totalitarismen ist schon in ihrer Entstehung angelegt.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Man bedenke allein die Wehrerziehung in beiden Systemen. Die Jungens, und bei den Kommunisten z.T. sogar die Mädchen, wurden von frühestem Alter an auf Kampf und Überlegenheit gedrillt. Dagegen gab es in den USA und Großbritannien in Friedenszeiten nicht mal eine Wehrpflicht.

Coriolanus
06.04.2017, 23:18
USA gegründet vor 239 Jahren, davon 222 im Krieg (93%)

Seit der Staatsgründung der USA vor 239 Jahren verging kein Jahrzehnt ohne eine kriegerische Auseinandersetzung mit einem anderen Land. Insgesamt 222 Jahre bzw. 93 Prozent des gesamten Zeitraums befanden sich die Vereinigten Staaten im Krieg.

Mit anderen Worten gab es im gesamten Zeitraum zusammengerechnet nur 17 Kalenderjahre, in denen die USA keinen Krieg führten. Um dies in Perspektive zu setzen: Alle US-Präsidenten führten während ihrer Amtszeit mindestens einen Krieg. Es verging seit 1776 kein einziges Jahrzehnt, in dem die USA keinen Krieg führten. Der längste friedliche Zeitraum seit der Unabhängigkeitserklärung der USA waren fünf Jahre während der Weltwirtschaftskrise (1935-1940), was danach folgte ist traurige Geschichte.

http://www.gegenfrage.com/usa-gegruendet-vor-239-jahren-davon-222-im-krieg-93/


Imperialismus
Nur 22 Länder wurden nie von Briten besetzt

London - Im britischen Weltreich ging die Sonne bekanntlich nie unter, aber der englische Historiker Stuart Laycock war doch verblüfft, als er die Antwort auf die Frage seines Sohnes Frederick hörte: „Wie viele Länder haben wir Briten schon besetzt?“. Nach zwei Jahren systematischer Recherchen liegt die Antwort in Buchform vor: Fast alle Länder der Welt haben Bekanntschaft mit englischer Eroberungslust gemacht. Von den 193 Ländern der Vereinten Nationen, die Laycock systematisch überprüfte, blieben nur 22 von englischen und britischen Soldaten ungeschoren – in Europa hatten Andorra, Liechtenstein, Luxemburg, der Vatikan und Schweden dieses Glück – oder Pech.


http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/imperialismus-nur-22-laender-wurden-nie-vonbriten-besetzt/7348348.html

Warum wohl sind Länder wie China, oder Nordkorea heute bis an die Zähne bewaffnet? Weil sie selbst "kriegslüstern" sind, wie einst der deutsche Reichskanzler Adolf Hitler?

Würde mir als Deutscher im Traum nicht einfallen, für die beiden größten Völkermordnationen der Weltgeschichte Partei zu ergreifen. Aber so mancher Demokrat denkt sich eben nichts dabei, manche finden es richtig geil, mit diesen Vorreitern des globalen Demokratismus zu kollaborieren und ihr eigenes Land an den Pranger zu stellen, obwohl es nur an einem minimalen Bruchteil all dieser Kriege beteiligt war.

Demokrat
06.04.2017, 23:23
Deutsche Kommunisten lebten damals in der Sowjetunion gefährlicher als im NS Staat, bereits 1933/1934 konnten die meisten Kommunisten die Schutzhaft verlassen und nach hause gehen.
Das betrifft aber nur die kleinen Parteisoldaten, die man ein paar Monate lang kräftig eingeschüchtert hatte, so dass sie geradeaus liefen. Die Funktionäre mussten alle ins Ausland fliehen, z.T. schon, bevor die Parteien verboten wurden. Die SPD-Abgeordneten sind z.B. fast alle direkt nach der Abstimmung über das Ermächtigungsgesetz ins Exil gegangen, viele sogar direkt vom Reichstag aus. Die SPD-Führung saß danach in Prag, bevor sie auch von da fliehen musste.

Wirft man hingegen einen Blick auf die Demokratien, so zeigt sich, dass nationalsozialistische Strömungen dort aktiv sein konnten, z.T. bis in die höchsten Kreise. Erst mit Kriegsbeginn wurde es für Ausland-Nazis und deren Förderer und Freunde eng.

Lichtblau
07.04.2017, 00:28
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Man bedenke allein die Wehrerziehung in beiden Systemen. Die Jungens, und bei den Kommunisten z.T. sogar die Mädchen, wurden von frühestem Alter an auf Kampf und Überlegenheit gedrillt. Dagegen gab es in den USA und Großbritannien in Friedenszeiten nicht mal eine Wehrpflicht.

Goebbels hat es sogar mal relativ offen ausgesprochen das der NS eine Mobilmachungsideologie ist.

"Ansprache an die Intendanten und Direktoren der Rundfunkgesellschaften, Berlin, Haus des Rundfunks (25. März 1933)


[ . . . ]

Das Ministerium hat die Aufgabe, in Deutschland eine geistige Mobilmachung zu vollziehen. Es ist also auf dem Gebiet des Geistes dasselbe, was das Wehrministerium auf dem Gebiet der Wache ist. Deshalb wird dieses Ministerium auch Geld beanspruchen, wird auch Geld bekommen, denn das sieht jetzt jedermann in der Regierung ein: daß die geistige Mobilmachung ebenso nötig, vielleicht noch nötiger ist als die materielle Wehrhaftmachung des Volkes. Beweis: Wir waren 1914 materiell wehrhaft gemacht wie kein anderes Volk, — was uns fehlte, das war die die materielle Wehrhaftmachung grundierende geistige Mobilmachung im Lande und in den anderen Ländern. Wir haben nicht den Krieg verloren, weil unsere Kanonen versagt hätten, sondern weil unsere geistigen Gewehre nicht schossen. "

http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/docpage.cfm?docpage_id=2431&language=german

Zyankali
07.04.2017, 01:03
mal eine etwas abweichende frage..


was unterscheidet die pfadfinder/boy scouts eigentlich von der hitler jugend ?

im gesamtpaket eigentlich nichts, oder ?

Frontferkel
07.04.2017, 01:26
Hier sagt Hitler doch das er Krieg will:

"Am Ende siegt ewig nur die Sucht der Selbsterhaltung. Unter ihr schmilzt die sogenannte Humanität als Ausdruck einer Mischung von Dummheit, Feigheit und eingebildetem Besserwissen, wie Schnee in der Märzensonne. Im ewigen Kampfe ist die Menschheit groß geworden – im ewigen Frieden geht sie zugrunde."

Quelle: MK, S.148 f.
Na dann solltest du dieses hier einmal lesen .


27. Dezember 1945: US Verteidigungsminister Forrestal: “Ich habe heute mit Joe Kennedy (USA- Botschafter in London) Golf gespielt. Ich befragte ihn über seine Unterredungen mit Roosevelt und Chamberlain von 1938. Er sagte, Chamberlains Überzeugung 1939 sei gewesen, dass Großbritannien nichts in der Hand habe, um zu fechten, und dass es deshalb nicht wagen könne, gegen Hitler in den Krieg zu gehen. … Weder Franzosen noch Engländer würden Polen zum Kriegsgrund gemacht haben, wenn sie nicht unablässig von Washington angestachelt worden wären … Chamberlain, sagte Kennedy, habe festgestellt, Amerika und das Weltjudentum hätten England in den Krieg getrieben.”


3. September 1949: Der Britische Militärschriftsteller und Historiker Hart in Londoner ‘Picture Post’: “… Für die Zwecke des Nürnberger Prozesses genügte die Unterstellung, dass der Krieg mit allen seinen Folgen auf Hitlers Aggression zurückzuführen sei. Aber diese Erklärung ist zu simpel. Sie entspricht auch nicht den Tatsachen, denn Hitler wollte alles andere als einen Weltkrieg. Nach Kriegsende sind die wesentlichen deutschen Archive in unsere Hände geraten, und wir können uns ein präzises Bild von dem außerordentlichen Grade der Kriegsfurcht in den führenden deutschen Kreisen machen. Die plötzliche Kehrtwendung Englands im März 1939 machte den Krieg unvermeidlich. Bezeichnend ist die Einstellung Józef Becks, polnischer Außenminister 1939, der erklärte, dass er Hitlers Bemerkung, Polen müsse Danzig zurückgeben, nicht verdaut habe, und dass er in der britischen Garantie die Chance sah, Hitler einen Schlag ins Gesicht zu versetzen, ein typisches Beispiel für die Leichtfertigkeit, mit der schon oft über die Schicksale von Völkern entschieden worden ist.”


30. September 1997: Rabbi Schwartz in der ‘New York Times’: “Der weltweite Boykott gegen Deutschland 1933 und die spätere massive Kriegserklärung gegen Deutschland wurde von den zionistischen Führern und dem ‘Jüdischen Weltkongress’ initiiert.”


24. Juli 1996: der Historiker Prof. Wippermann von der Freien Universität Berlin fordert, die Verbreitung der Kriegsschuld-Lüge müsse genauso unter Strafe gestellt werden, wie die ‘Auschwitz-Lüge’.
Dazu auch Prof. Eschenburg: “Wer die Alleinschuld Deutschlands am Zweiten Welt- krieg bezweifelt, zerstört die Grundlagen der Nachkriegspolitik.”


Weiterlesen bitte hier , dort findest du noch mehr Wissenswertes (Links) .
http://www.oesterreich-rundschau.at/aktuelle-rundschau/alleinschuld-deutschland-und-die-weltkriege-alles-luege/

Nereus
07.04.2017, 03:10
Betrogene Betrüger

https://pictures.abebooks.com/SCHLOSSANTIQUARIAT/20338700314.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/30789124/Russbueldt.jpg

Am Anfang stand ein Reichstagsbrand mit einem beschwatzten debilen holländischen anarchistischen „Rätekommunisten“ als Alleintäter und als Grund, die KPD-Abgeordneten zu verhaften und von der nächsten Reichstagswahl auszuschließen. Damit war eine Stimmenmehrheit aus Nationalsozialisten, Nationalkonservativen vom Herrenclub, aus Katholiken vom Zentrum und von der bayerisch-jesuitischen Volkspartei und mit einer Handvoll liberaler und protestantischer Pöstchenjäger für ein Ermächtigungsgesetz einer Hitler-Diktatur geplant. Dessen Kampf gegen die Kommunisten ebnete über die blutige Verfolgung der Sozialisten in den Arbeiterparteien und in den eigenen Reihen, dem europäischen Großkapital den Weg nach den Rohstoffreserven und Ölfeldern Rußlands unter der scheinheiligen Parole „Kampf gegen den Bolschewismus und für den Erwerbung neuen Lebensraums“.

https://pictures.abebooks.com/JENISCHEK/21662979611.jpg

So wurde dieser lange geplante Kreuzzug mit Lügen, diplomatischen Täuschungen und Tarnungen gegen Polen geführt, um nach dessen Zerschlagung, die vorgeschobene Angriffsgrenze am Bug gegen Rußland einzunehmen. Anfänglich animierten noch die Westmächte zu diesem Vorgehen über ihre Appeaser und Freundschaftsclubs und mit ihren internationalen Multikonzernen, um mit ihren Lieferungen ein „Arsenal gegen den Bolschewismus“ zu bilden. Das Ganze wurde maßgeblich durch den holländischen Manager des britisch-holländischen Shell-Konzerns, Sir Deterding, gefördert.

Deterding lernte den jüdischen Händler Marcus Samuel kennen, der die Shell Transport and Trading Company gegründet hatte und das Wohlwollen der Rothschilds als internationales Bankenhaus, das sich stark im russischen Erdölgeschaft engagierte, genoss. Mit ihm tat sich Deterding zusammen

1936 erwarb Deterding das Schloss Dobbin in Mecklenburg neben dem Anwesen seines Freundes von der Deutschen Bank. Im gleichen Jahr wurde, gegen Deterdings Feinde – die bolschewistischen Shellöl-Räuber, von Hitler der Antikominternpakt mit Italien und Japan gegründet.
Als Deterding im Februar 1939 starb, wurde er auf seinem Anwesen in Dobbin begraben und bekam von Hitler einen großen Kranz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Henri_Deterding

Die jüdische Shell-Leitung unter Waley-Cohen in der Londoner City aber hatte andere politische Pläne. Über ihre geheime Focus-Gruppe zogen sie Churchill und andere einflußreiche Engländer als machtpolitische Laufburschen in ihren Zirkel. Diese mußten dann über Trotzkisten Verbindung zum sowjetisch-jüdischen Diplomaten Maiski aufnehmen, über den später die Anti-Hitler-Koalition geschmiedet wurde.

Dieser heimliche Wandel in der britischen Politik blieb der Hitler-Clique bis zum 3.9.1939 verborgen und löste bei Erhalt der britischen Kriegserklärung ein großes Rätselraten und tiefe Niedergeschlagenheit bei ihnen aus, wie Paul Schmidt in seinen Memoiren berichtete. Der Barbarossaweg mußte jetzt allein gegangen werden. Auch Heß konnte mit seinem verzweifelten Flug die englische Politik nicht umstimmen und die schon 1925 geplante Luftunterstützung nicht einfordern, für die noch der englische Außenminister Simon sich bei seinem Besuch 1935 in Berlin in Form eine Luftpaktes eingesetzt hatte.

https://pictures.abebooks.com/AKRIKL/20912828399.jpg

Damit heute für neue Kriegsabenteuer die alten Tricks und Täuschungen der Hitlerdiplomatie erneut benutzt werden können, müssen sie offenbar aus dem Gedächtnis der Historiker verdrängt werden oder von angeblichen Hitlergläubigen abgeleugnet werden. Was treiben hier die Maskenträger für ein Nato-Spiel?

Zur Erinnerung nachfolgend die Gleiwitz-Provokation als kriegerischer Einmarschgrund. Es müssen ja nicht immer Zwei Doppeltürme sein.

https://www2.pic-upload.de/img/32965596/Namier1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32965612/Namier2.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32965614/Namier3.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32965617/Namier4.jpg

herberger
07.04.2017, 07:34
Man sollte nicht nur über den Politiker Hitler reden sondern auch ihm reden lassen.


https://www.youtube.com/watch?v=FDPsgBOWd2w


Ich hatte dieses Video eingestellt um zu zeigen wenn Hitler im Schnelldurchgang über Weltgeschichte redet, er fängt an mit den Griechen gegen die Perser die Europa gegen die Perser verteidigen damals bestand nur Griechenland aus Europa aus der Weltsicht der Griechen(Zitat Hitler), er geht dann weiter zum antiken Rom, dann kommen die Hunnen Moslems Mongolen gegen die Europa verteidigt wurden.

Lichtblau
07.04.2017, 07:42
Ich hatte dieses Video eingestellt um zu zeigen wenn Hitler im Schnelldurchgang über Weltgeschichte redet, er fängt an mit den Griechen gegen die Perser die Europa gegen die Perser verteidigen damals bestand nur Griechenland aus Europa aus der Weltsicht der Griechen(Zitat Hitler), er geht dann weiter zum antiken Rom, dann kommen die Hunnen Moslems Mongolen gegen die Europa verteidigt wurden.

Sag mal die Minute wo es anfängt.

herberger
07.04.2017, 08:04
Sag mal die Minute wo es anfängt.

Keine Ahnung Stichprobenartig durchgehen.

Wollte auch nur auf "Mein Kampf" anspielen. Das man Hitlers Weltsicht relativ ansehen sollte.

frundsberg
07.04.2017, 08:34
Hättest Nereus besser die amerikanische Nationalhymne verlinkt, der ist doch heute noch heilfroh, von Hitler befreit worden zu sein.

Ist er das?

Nereus
07.04.2017, 08:40
Sag mal die Minute wo es anfängt.
Ab ca. 6:32 min. geht seine Weltsicht los, u.a. mit der Gefahr aus dem Osten etc.

Coriolanus
07.04.2017, 09:02
Ist er das? Ist Dir noch nicht aufgefallen, was für eine miese Nummer der Typ hier abzieht? Er versucht doch geradezu krampfhaft, den Mythos der deutschen Alleinschuld aufrecht zu erhalten und Hitler als Lügner und Betrüger zu verunglimpfen. Dabei ist ihm kein Trick zu billig, wie man an seinem letzten Beitrag wieder erkennen kann, wo er sich u. a. auf den Hochverräter Canaris beruft, darüber hinaus auf Dokumente des Siegertribunals von Nürnberg. Wer heute noch damit argumentiert, und dies unter dem Deckmantel einer "seriösen" Geschichtswissenschaft, mit dem Anspruch zur Wahrheit, macht sich in meinen Augen lächerlich.

Coriolanus
07.04.2017, 09:15
Ab ca. 6:32 min. geht seine Weltsicht los, u.a. mit der Gefahr aus dem Osten etc.


Da bisher die Vertreter der Präventivschlagthese vor allem Deutsche (Prof. Werner Maser, Dr. Joachim Hoffmann, Dr. Walter Post, Dr. Heinz Magenheimer) und mit Viktor Suworow ein zu Sowjetzeiten in den Westen übergelaufener Russe waren, könnte man bei den Deutschen das Motiv unterstellen, die Schuld des Deutschen Reiches kleinreden zu wollen und bei Suworow den Drang nach »Abrechnung« mit dem verhassten Sowjetsystem. In Russland findet im Gegensatz zu Deutschland ein freier wissenschaftlicher Dialog zu diesem Thema statt, und was bei uns als Außenseitermeinung diskriminiert wird, hat sich in der russischen Historikerzunft längst durchgesetzt.

Gleich neun russische Historiker unterstützen die zentrale These Suworows: »Es ist wahr, Stalin plante im Sommer 1941 einen Angriffskrieg gegen den Westen, in dessen Verlauf er zunächst ganz Europa besetzen wollte, um von dieser Bastion aus die Weltrevolution durchzusetzen.«

Entsprechend der rücksichtslosen innenpolitischen Kampfparole der KPD „Schlagt die Faschisten, wo Ihr sie trefft“, sind auch die außenpolitischen Konzeptionen der Sowjetunion von Anbeginn auf Angriff und Vernichtung der „Faschisten“ ausgerichtet gewesen. Während die Kommunisten einerseits vorgaben, die völkerrechtlichen Grundsätze des Selbstbestimmungsrechtes der Völker – eines Rechtes auf Selbstbestimmung! – anzuerkennen, hielten sie sich angesichts des innenpolitischen Umschwunges im Reich für berechtigt, mit bewaffneter Macht über Deutschland herzufallen.


Für den Kommunisten gibt es keine völkerrechtlich verbindliche Rechtsordnung. Auf die Satzungen des Völkerrechtes pflegen sich die Kommunisten nur dann zu berufen, wenn es ihnen aus taktischen Gründen nützlich erscheint. Die Außenpolitik der Sowjetunion wurde von ideologischen Grundsätzen bestimmt, die nicht auf der Respektierung allgemein verbindlicher Rechtsbegriffe, völkerrechtlicher Normen oder geschlossener Verträge beruhen, sondern allein dem Endziel der Weltherrschaft dienen.


Die Leitsätze Lenins waren maßgebend:


„Kein einziger Marxist kann, ohne mit den Grundsätzen des Marxismus und des Sozialismus überhaupt zu brechen, bestreiten, dass die Interessen des Sozialismus höher stehen als die Interessen des Selbstbestimmungsrechtes der Völker.“


„Kommt es nicht von selbst zum Krieg, so muss dieser angestiftet werden. Wenn wir gezwungen sind, solche Lumpen wie die kapitalistischen Diebe zu dulden, von denen jeder das Messer gegen uns wetzt, so ist es unsere direkte Pflicht, diese Messer gegeneinander zu richten.“
„Keine Macht der Welt kann den Weg von der kommunistischen Weltrevolution zur sowjetischen Weltrepublik aufhalten.“ (W. I. Lenin „Ausgewählte Werke“ Bd. II S. 310.)


Da Deutschland einer der wichtigsten Steine im sowjetischen Weltrevolutions-Schema war, der „Faschismus“ oder gar „Hitler-Faschismus“ aber im Wege stand und aus diesem Grund zum schlimmsten Feind erklärt worden ist („Faschismus = die terroristischste Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, imperialistischsten Elemente des Finanzkapitals“ erläutert die Sowjet-Enzyklopädie), liegen Ausrichtung und Absicht der sowjetischen Außenpolitik in den Jahren 1933 – 1939 – 1941 gegenüber dem Deutschen Reich historisch eindeutig fest. Nur ihre damalige militärische Schwäche hat die Sowjetunion daran gehindert, über Deutschland herzufallen.


Seit 1918 haben die Bolschewisten unablässig und mit allen ihnen verfügbaren Mitteln nach der Eroberung Deutschlands gestrebt – zu einer Zeit, als Hitler überhaupt noch nicht politisch tätig war und Deutschland außenpolitisch, wirtschaftlich und militärisch durch das Versailler Diktat im ohnmächtigen Zustand gehalten wurde. Dieses Weltrevolutionsziel haben sich die Kommunisten nicht etwa gesteckt, um eine Invasion Deutschlands auf Russland abzuwehren. War es doch nicht gegen die „barbarischen, raubgierigen Völker“ oder auf nationale Gesichtspunkte ausgerichtet, sondern auf weltweite Eroberung – und zwar mit allen Mitteln der Gewalt...

https://lupocattivoblog.com/2013/01/16/schlagt-die-faschisten-wo-ihr-sie-trefft/

27. August 1939, Hitler vor dem Deutschen Reichstag: “Ich will keinen Krieg. Wir brauchen jetzt 10 bis 25 Jahre friedlicher Aufbauarbeit, um das zu sichern, was wir geschaffen haben. … Ich werde daher jedem Kompromiss zustimmen, welcher mit der Ehre und dem Ansehen des deutschen Volkes vereinbar ist, um einen Krieg zu vermeiden.”

http://www.oesterreich-rundschau.at/aktuelle-rundschau/alleinschuld-deutschland-und-die-weltkriege-alles-luege/

Desmodrom
07.04.2017, 09:30
Ist Dir noch nicht aufgefallen, was für eine miese Nummer der Typ hier abzieht? Er versucht doch geradezu krampfhaft, den Mythos der deutschen Alleinschuld aufrecht zu erhalten und Hitler als Lügner und Betrüger zu verunglimpfen. Dabei ist ihm kein Trick zu billig, wie man an seinem letzten Beitrag wieder erkennen kann, wo er sich u. a. auf den Hochverräter Canaris beruft, darüber hinaus auf Dokumente des Siegertribunals von Nürnberg. Wer heute noch damit argumentiert, und dies unter dem Deckmantel einer "seriösen" Geschichtswissenschaft, mit dem Anspruch zur Wahrheit, macht sich in meinen Augen lächerlich.

"Lächerlich" machen sich hier eher die braunen Promillchen, welche krampfhaft versuchen den Lügner und Betrüger aus Braunau am Inn zu einem Gutmenschen und Pazifisten par excellence zu stilisieren. Dein arbeitsscheuer Despot und Emporkömmling ist am Ergebnis dessen zu messen, was uns allen der NS als Vermächtnis hinterlassen hat. Es gibt wohl keinen zweiten ideologischen Fehltritt in der modernen Historie, welcher auch nur annähernd so total versagt hat und größere Verluste an Blut, Boden und Reputation einer Nation gezeitigt hätte. Von daher verortet die "seriöse" Geschichtswissenschaft deinen Adolf schon genau richtig auf seinem Misthaufen und daran werden auch solche Gockel wie Du nichts mehr schön krähen.

herberger
07.04.2017, 09:33
Deutschland im Visier Stalins: Der Weg der Roten Armee in den europäischen Krieg und der Aufmarsch der Wehrmacht 1941 - Eine vergleichende Studie anhand russischer Dokumente Gebundene Ausgabe – 1. Oktober 2015
von Bernd Schwipper (Autor)


Schwipper erwähnt in seinem Buch das Hitler noch bis Mai 1941 Kontakt(Briefe) zu Stalin suchte, laut Schwipper soll im Mai 1941 noch eine F-W 200 in Moskau gelandet sein