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Vollständige Version anzeigen : Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen



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ErhardWittek
12.09.2016, 20:06
Ich habe von Brutus einen sehr aufschlußreichen Text erhalten, um ihn hier im Strang einzustellen.



[..] der mit Dokumenten geführte Beweis der Alleinschuld Englands am Zweiten Weltkrieg.

Das Problem für die Verfechter der These, Deutschland wollte den Krieg ist, daß Hitler bis zum Schluß direkte Verhandlungen mit den beteiligten Mächten befürwortete, darunter Polen. Es war England, das alles zum Scheitern brachte, denn London wollte den Krieg . Diese Wahrheit kam an den Tag, als die Regierung seiner Majestät das letzte Vermittlungsangebot Italiens torpedierte, zwischen 31. August sowie 1. und 2. September 1939.

Am 31. August schlägt Mussolini durch seinen Außenminister Galeazzo Ciano Frankreich und England vor, für den 5. September eine Konferenz zu organisieren, um die Klauseln des Versailler Vertrag zu revidieren. Um 13 Uhr 15 telephoniert der französische Botschafter in London, Corbin, mit dem französischen Außenminister Georges Bonnet. In seinem Tagebuch schreibt er:
"Botschafter Corbin ruft mich aus London an. Der Premierminister habe ihm gesagt, daß er von B. Mussolini das gleiche Angebot erhalten hätte; er ist bereit, es zu akzeptieren, aber nur unter der Voraussetzung einer Demobilisation der Truppen in allen Ländern. Er nimmt an, daß diese Bedingung von Deutschland nicht akzeptiert wird und auf diese Weise die Konferenz zum Scheitern bringen wird."

Sie haben richtig gelesen: Chamberlain stellt eine Bedingung, von der er ganz genau weiß, daß sie das italienische Vorhaben zum Scheitern bringen wird! Diese schreckliche Tatsache wird von einem Angehörigen der französischen Botschaft in London, M. Rochat, bestätigt. In seinem "Bericht der Tage vom 30. und 31. August, 1. und 2. September 1939 schreibt er:

"Ich wurde um 1 Uhr zum Premierminister Chamberlain gerufen. Die englische Regierung ist der Meinung, sie könne das Angebot einer friedlichen Einigung nicht mit einem abschlägigen Bescheid beantworten, andererseits könne es nicht angehen, unter der Drohung von Gewalt zu verhandeln. Die erste Idee von N. Chamberlain ist also, damit zu antworten, daß er die Konferenz erst dann akzeptieren könne, wenn ihr eine allgemeine Demobilisation vorausgegangen ist. Das dürfte reichen, setzt der Premierminister hinzu, um sie unmöglich zu machen. Es ist klar, sagt er darüber hinaus, obwohl man nicht wissen könne, ob das Angebot mit dem Kanzler Hitler abgestimmt sei, daß dieser immer versuche, seine Ziele gewaltlos zu erreichen."

Dieser Bericht ist aus zwei Gründen von enormer Bedeutung:

1. Er bestätigt, daß Neville Chamberlain den italienischen Friedensvorschlag zurückwies.
2. Er zeigt, daß man 1939 in den diplomatischen Zirkeln wußte, Hitler will den deutsch-polnischen Konflikt friedlich lösen. Es war England, das sich jeder gütlichen Einigung widersetzte. Folglich war es London, das den Krieg wollte.

Der Telephonanruf von Corbin war für England derart belastend, daß die Herausgeber des Französischen Gelbbuchs, einer offiziellen Publikation, die kurz nach dem Ausbrechen der Feindseligkeiten herausgegeben wurde, um die Politik Frankreichs zu rechtfertigen, nicht zögerten, seinen Inhalt zu fälschen, in der Absicht, diesen als bedeutungslos erscheinen zu lassen.

Erst in der Neuauflage von 1982 wurden die GBs Alleinschuld beweisenden Abschnitte wieder eingefügt.
Damit liegt gleich ein doppeltes Schuldgeständnis vor. Erstens durch die Äußerungen Chamberlains und Halifax', zweitens die Unterdrückung im Livre Jaune von 1939.


Die nächste Bombe sollte man sich ebenfalls auf dem eigenen PC speichern:

Am 31. August um 15 Uhr ruft Präsident Daladier die Botschaft Frankreichs in London an. Er erklärt sich "absolut als Gegner der Idee einer Konferenz" und "völlig gegen eine vorhergehende Demobilisierung". Der französische Staatsmann will mit der Linie, die man am Vortag gegenüber Deutschland verfolgt habe, in Übereinstimmung bleiben: "zuerst direkte Verhandlungen mit Polen."

Das englische Kabinett nimmt die Erklärungen Daladiers mit Enttäuschug auf. Nicht etwa, weil sie dem Frieden zuwiderlaufen, sondern einzig und allein, weil sie zu freimütig sind und weil sie auf diese Weise die Absicht der Demokraten offenlegen, den italienischen Friedensvorschlag zu torpedieren. Um 15 Uhr 45 telephoniert Botschafter Corbin und erklärt:

"Lord Halifax bemerkt, daß die französische Regierung sich bestimmt der Gefahr bewußt ist, die darin besteht, unsere Stellungnahmen auf eine Weise zu präsentieren, bei der die Demokratien, die immer ihren Willen zur Schau gestellt haben, eine friedliche Lösung anzustreben, den Anschein erwecken, sie würden den Vorschlag einer friedlichen Lösung zurückweisen."

Enttäuscht telephoniert Edouard Daladier mit der Botschaft in London und fragt, "was Großbritannien wirklich beabsichtige? Wollen die Engländer eine Konferenz, oder sehen sie darin eine Gefahr?" Die Antwort des französischen Botschafters, die ich hiermit zusammenfasse, muß man genießen:

"Ich habe Präsident Daladier damit geantwortet, indem ich die Aussagen wiederholte, die mir gegenüber am Ende des Vormittags gemacht wurden und woraus hervorgeht, daß N. Chamberlain sich voll und ganz darüber im klaren ist, was das das Manöver bedeutet (der italienische Vorschlag, den deutsch-polnischen Streit friedlich beizulegen).
Die einzige Einschränkung, die Lord Halifax machte, zielte darauf ab, daß die an Graf Ciano gerichtete Antwort auf eine Weise abgefaßt sein sollte, daß man den demokratischen Mächten nicht vorwerfen kann, allzu brutal eine friedliche Lösung ausgeschlossen zu haben."

Kurz nach 18 Uhr wiederholt Lord Halifax gegenüber Botschafter Corbin, daß die britische Regierung "kein neues München will"; alles, was England wünscht, sei, "daß die Demokratien sich nicht dem Vorwurf aussetzen, sie würden ein Mittel, den Konflikt friedlich beizulegen, zurückweisen."

Es ist klar: Großbritannien weist den italienischen Vorschlag zurück, aber will die Antwort so verfassen, daß man ihm nicht die Verantwortung für das Abweisen des Vorschlags zuweisen kann. Geht es noch zynischer?

Mit seiner Bemerkung "kein neues München" wiederholt Lord Halifax eine Forderung der Regierung Roosevelt-Morgenthau! Zufall? Eher nicht, sondern eine heiße Spur dorthin, wo die Letztverantwortung für den Zweiten Weltkrieg liegt, bei Franklin D. Roosevelt und seinen Hintermännern.

Livre Jaune, 3, 395, doc. n° 354., Bericht von Botschafter Charles Corbin nach Paris:

"Une fois occupées les positions qu’il aur[ait] jugées nécessaires, le Chancelier se retourner[ait] vers les autres Puissances en déclarant qu’il ne [voulait] pas poursuivre la guerre avec la Pologne, qu’ayant repris Dantzig et le Corridor, porté secours aux minorités allemandes, il [était] disposé à faire une paix magnanime sur la base des conditions qu’il [avait] indiquées le 31 août.

Lord Halifax estim[ait] impossible de laisser la situation actuelle se prolonger davantage. C’est pourquoi [le 1er septembre au soir], il avait suggéré que nos représentants à Berlin fissent sans plus tarder connaître au Gouvernement du Reich l’obligation où seraient nos deux Gouvernements de se considérer en état de guerre avec l’Allemagne.

In London rechnet man mit einem großzügigen Friedensangebot Hitlers auf Grundlage des 16-Punkte-Plans von 31. August 1939, sobald er seine Ziele erreicht hat, Danzig, Korridor und Schutz der deutschen Minderheit.

Lord Halifax hält es für unmöglich, daß diese Situation verlängert wird und schlägt vor, daß unsere Repräsentanten in Berlin ohne Zeitverzug die Reichsregierung unsere Verpflichtung wissen lassen, ab wann sich unsere beiden Regierungen als mit Deutschland im Krieg befindlich betrachten.

Fassen wir zusammen, was Frankreichs Botschafter in London, Charles Corbin, nach Paris berichtet:

1. England will Krieg um jeden Preis.
2. England bringt jede Friedensinitiative zum Scheitern.
3. England drängt Frankreich zur Kriegserklärung
4. Hitler will Frieden.
5. Hitlers Kriegsziele waren Danzig, Korridor und Schutz der deutschen Minderheit. Kein Wort von Lebensraum im Osten, Unterjochung Europas, Welteroberung und ähnlichem Quark.
Das sind fünf Aussagen, von denen jede einzelne dazu angetan ist, das herrschende Geschichtsbild zu revolutionieren, und deren Wahrheitsgehalt durch Person (Charles Corbin), Übermittlung (diplomatische Korrespondenz) und Prüfung (Dokumentensammlung Pariser Außenministerium) über jeden Zweifel erhaben ist.

Seligman
12.09.2016, 20:29
Schopenhauer und De Kuyper sind raus

Warum Schopenhauer? ?

Pillefiz
12.09.2016, 20:40
Warum Schopenhauer? ?

hast du von ihr was zum Thema gelesen?

Seligman
12.09.2016, 20:43
hast du von ihr was zum Thema gelesen?

Naja sie hat doch nur berechtigterweise den @De kyper blossgestellt.
Der naechst wird wohl der @deutsche Typ sein. Wahrscheinlich ein Freund von ihm.;)

Rhino
12.09.2016, 23:16
Über östliche Archive hat schon der russische Historiker Valentin Falin etwas geschrieben, was auch für westliche Archive gelten kann.


"Vor dem Lesen vernichten!"
Über den Zugang zu Moskauer Archiven und zu manipulierten Quellen

http://www.politikforen.net/showthread.php?170628-%C3%9Cberraschungsbombe-Putin-%C3%B6ffnet-Archive-von-1930-bis-1989&p=8486716&viewfull=1#post8486716

Die Meinungsmacher und Zensoren, z.B. vom Bertelsmann-Konzern, wachen über die „richtigen Wahrheiten“ in Schulbüchern, Bibliotheken, Medien und in Sozialen-Netzwerken......

Nah ja, ich habe aus einigen westlichen Archiven bereits Sachen gelesen, die ziemlich harter Tobak sind. Hart genug, dass man nach der Lektuere kein Vertrauen mehr in die diversen Hofhistoriker hegen kann. Da muss man sich natuerlich erst einen Ueberblick verschaffen und die Zeit aus ihrer eigenen Geschichte verstehen, was ich aber bei einem der sich Historiker schimpft, eigentlich vorraussetzen moechte. Aber das macht kaum ein Privatmann - oder er aeussert sich lieber nicht, denn sonst ist er doch Revisionist, rechtslastig oder gar ein "Nazi".

RUMPEL
13.09.2016, 06:32
Warum hat eigentlich die USA nicht Polen garantiert?

Oder gar die ganze Welt?
Das wäre bei der amerikanischen Bevölkerung schlecht angekommen, denn die Stimmung dort war alles andere als "kriegsbereit". Rioosevelt muste erstmal die Wahlen gewinnen. Danach musste man die Bevölkerung über die Medien auf den Krieg vorbereiten. Schließlich war man ja ein "Rechtstaat" und eine "Demokratie" obendrein :D

Was man aber konnte, das man man auch. Hetze gegen das böse Deutsche Reich und Erpressung der Polen, keinesfalls gegenüber den deutschen Vorschlägen und Forderungen nachzugeben.

Zyankali
13.09.2016, 06:51
Das wäre bei der amerikanischen Bevölkerung schlecht angekommen, denn die Stimmung dort war alles andere als "kriegsbereit". Rioosevelt muste erstmal die Wahlen gewinnen. Danach musste man die Bevölkerung über die Medien auf den Krieg vorbereiten. Schließlich war man ja ein "Rechtstaat" und eine "Demokratie" obendrein :D

Was man aber konnte, das man man auch. Hetze gegen das böse Deutsche Reich und Erpressung der Polen, keinesfalls gegenüber den deutschen Vorschlägen und Forderungen nachzugeben.

sehe ich anders. die VS hatten eher den anspruch der monroe-doktrin, kurz gefasst, amerika den (VS-) amerikanern. läuft ja heute noch so...

erst mit pearl harbour wurde der grundstein im allgemeinen VS umdenken gelegt. evtl sogar so gewollt...

herberger
13.09.2016, 09:13
Nein Roosevelt musste erst die Wahlen 1940 hinter sich bringen. Im Wahlkampf wurde Roosevelt als der Friedenspräsident bezeichnet der die USA aus den Krieg heraus hält .Roosevelt nahm 1940 diplomatische Beziehungen mit dem geschlagenen Vichy Frankreich auf was aber nur ein taktisches Wahlmanöver war.

Rhino
13.09.2016, 11:54
sehe ich anders. die VS hatten eher den anspruch der monroe-doktrin, kurz gefasst, amerika den (VS-) amerikanern. läuft ja heute noch so...

erst mit pearl harbour wurde der grundstein im allgemeinen VS umdenken gelegt. evtl sogar so gewollt...Man beachte Rumpels Anfuehrungszeichen. Die Presse und Radio waren in den USA nicht ganz gleichgestaltet, wenngleich ueberwiegend in den Haenden der Grossbanken und FDR-Fans. Aber es gab auch noch isolationistische und judenkritische Stimmen. Auch im Lichte des 1. Weltrieg. Und die wollten eben keine ueberseeischen Abenteuer.
Also hat man erst mal die "diplomatische Schiene" versucht. Propaganda besorgte die Presse. Den Englaendern (und wohl auch einigen anderen Staaten) wurde dann auf Kredit jede Menge Ruestungsgueter zugeschoben, womit Roosevelt hoffte seinen floppenden "New Deal" doch noch durchzudruecken. Ausserdem konnte man danach England nicht mehr verlieren lassen und England konnte sich auch so keinen Friedensschluss mehr leisten. Also hat man im Pazifik und Atlantik weiter provoziert, was bei den Japanern dann irgendwann der Ausloeser fuer Pearl Harbor war. Vermute die glaubten, dass man den Krieg mit den USA ohnehin nicht verhindern konnte. Im Atlantik war ma nicht so erfolgreich, aber man hats wohl versucht:
https://archive.org/details/DiscussionsChurchillAndRoosevelt19August1941Americ anIntentToProvokeIncidentWithGermany
https://ia800305.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/10/items/DiscussionsChurchillAndRoosevelt19August1941Americ anIntentToProvokeIncidentWithGermany/Discussions%20between%20Churchill%20and%20Roosevel t%2019%20August%201941%20American%20intent%20to%20 provoke%20incident%20with%20Germany%20British%20Wa r%20Cabinet_jp2.zip&file=Discussions%20between%20Churchill%20and%20Roo sevelt%2019%20August%201941%20American%20intent%20 to%20provoke%20incident%20with%20Germany%20British %20War%20Cabinet_jp2/Discussions%20between%20Churchill%20and%20Roosevel t%2019%20August%201941%20American%20intent%20to%20 provoke%20incident%20with%20Germany%20British%20Wa r%20Cabinet_0006.jp2&scale=1&rotate=0


Adolf benennt das sogar in seiner Rede wie die USA das letztendlich provoziert haben. Der Krieg war bereits de Facto am Gange (also casus belli gegeben).
https://archive.org/details/AdolfHitlerKriegserklaerungAndDieUsa



Die Monroe-Doktrin war ganz nuetzlich, um die Staaten suedlich der USA auf Linie zu halten. Sieht man ja auch an den Kriegserklaerungen spaeter im Krieg. Man kann sich ja mal fragen was das soll, wenn eine suedamerikanische Bananenrepublik einem Land tausende Kilometer entfernt, dass absolut keine Bedrohung fuer sie ist, sondern auch noch freundschaftlich verbunden, den Krieg erklaert. Die USA wollten eben moeglichst viele "Partners in Crime", sonst liesse sich der NWO-Zirkus in Nuernberg auch nicht durchziehen. Da sollte wohl ein Exempel statuiert werden, wehe einer Nation, die eigene Wege gehen will.

Leseratte
13.09.2016, 12:24
Einer von Roosevelts Gegnern.


Als republikanischer (https://de.wikipedia.org/wiki/Republikanische_Partei) Abgeordneter im Repräsentantenhaus war Fish als Antikommunist (https://de.wikipedia.org/wiki/Antikommunismus) und Gegner von Roosevelts New Deal (https://de.wikipedia.org/wiki/New_Deal) bekannt. Im Fish Committee untersuchte er ab Mai 1930 des Kommunismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus) verdächtige Organisationen wie die ACLU (https://de.wikipedia.org/wiki/American_Civil_Liberties_Union) und den Präsidentschaftsbewerber William Z. Foster (https://de.wikipedia.org/wiki/William_Z._Foster). Dem Justizministerium empfahl das Komitee die Stärkung der entsprechenden Immigrations- und Deportationsgesetze. Fish war Mitglied des Statuten-Ausschusses, dessen Vorsitz er zuletzt anstrebte, um gegen Roosevelt ein Impeachment (https://de.wikipedia.org/wiki/Impeachment)-Verfahren anzustrengen. 1933 bis 1943 war er Mitglied des Auswärtigen Ausschusses im Kongress (https://de.wikipedia.org/wiki/Kongress_der_Vereinigten_Staaten).

Fish war im Gegensatz zu Präsident Roosevelt bis zum Angriff auf Pearl Harbor (https://de.wikipedia.org/wiki/Angriff_auf_Pearl_Harbor) „Nicht-Interventionist“, unterstützte das America First Committee (https://de.wikipedia.org/wiki/America_First_Committee) und war gegen den Eintritt in den „europäischen Krieg“ (Zweiter Weltkrieg (https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg)). Über seinen Büroleiter George Hill versuchte die Regierung Roosevelt Fish in die Nähe von George Sylvester Viereck (https://de.wikipedia.org/wiki/George_Sylvester_Viereck) und des Nationalsozialismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus) zu rücken. Während des Prozesses gegen Hill erschienen in den ZeitungenTime (https://de.wikipedia.org/wiki/Time) und New York Times (https://de.wikipedia.org/wiki/New_York_Times) Vorwürfe, Fish habe Geld aus pro-nazistischen Quellen angenommen. Fishs Popularität sank, so dass er für die Wahlen 1944 erstmals ein Wahlbüro in seinem Bezirk einrichtete, den er über 22 Jahre auch gegen Roosevelt gehalten hatte. Als er aus dem Kongress ausschied, äußerte er: „Den größten Teil der New-Deal-Administration, halb Moskau, 400.000$ und Gouverneur Dewey (https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_E._Dewey) brauchte es, um mich zu schlagen.“[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Hamilton_Fish_III#cite_note-1)

Nach der Wahlniederlage verklagte Fish Robert F. Cutler vom Good Government Committee, das ihn mit Fritz Julius Kuhn (https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Julius_Kuhn) und dem Amerikadeutschen Bund (https://de.wikipedia.org/wiki/Amerikadeutscher_Bund) in Verbindung gebracht hatte, wegen Verleumdung. Später war er viele Jahre Sprecher von politischen und Veteranen-Verbänden. 1958 gründete er den Order of Lafayette, eine patriotische Vereinigung zur Erinnerung an die amerikanischen Kämpfer in Frankreich im Ersten und Zweiten Weltkrieg.

Nachdem Fish Roosevelt, Winston Churchill (https://de.wikipedia.org/wiki/Winston_Churchill), Henry Morgenthau (https://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Morgenthau) und Douglas MacArthur (https://de.wikipedia.org/wiki/Douglas_MacArthur) überlebt hatte, veröffentlichte er ein Buch über die Kriegspolitik der Vereinigten Staaten vor und während des Zweiten Weltkrieges. Er wurde 102 Jahre alt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hamilton_Fish_III

Rhino
13.09.2016, 13:37
Einer von Roosevelts Gegnern.


Als republikanischer (https://de.wikipedia.org/wiki/Republikanische_Partei) Abgeordneter im Repräsentantenhaus war Fish als Antikommunist (https://de.wikipedia.org/wiki/Antikommunismus) und Gegner von Roosevelts New Deal (https://de.wikipedia.org/wiki/New_Deal)bekannt. Im Fish Committee untersuchte er ab Mai 1930 desKommunismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus) verdächtige Organisationen wie die ACLU (https://de.wikipedia.org/wiki/American_Civil_Liberties_Union)und den Präsidentschaftsbewerber William Z. Foster (https://de.wikipedia.org/wiki/William_Z._Foster). Dem Justizministerium empfahl das Komitee die Stärkung der entsprechenden Immigrations- und Deportationsgesetze. Fish war Mitglied des Statuten-Ausschusses, dessen Vorsitz er zuletzt anstrebte, um gegen Roosevelt ein Impeachment (https://de.wikipedia.org/wiki/Impeachment)-Verfahren anzustrengen. 1933 bis 1943 war er Mitglied des Auswärtigen Ausschusses im Kongress (https://de.wikipedia.org/wiki/Kongress_der_Vereinigten_Staaten).

Fish war im Gegensatz zu Präsident Roosevelt bis zum Angriff auf Pearl Harbor (https://de.wikipedia.org/wiki/Angriff_auf_Pearl_Harbor) „Nicht-Interventionist“, unterstützte das America First Committee (https://de.wikipedia.org/wiki/America_First_Committee) und war gegen den Eintritt in den „europäischen Krieg“ (Zweiter Weltkrieg (https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg)). Über seinen Büroleiter George Hill versuchte die Regierung Roosevelt Fish in die Nähe von George Sylvester Viereck (https://de.wikipedia.org/wiki/George_Sylvester_Viereck) und desNationalsozialismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus) zu rücken. Während des Prozesses gegen Hill erschienen in den ZeitungenTime (https://de.wikipedia.org/wiki/Time) und New York Times (https://de.wikipedia.org/wiki/New_York_Times) Vorwürfe, Fish habe Geld aus pro-nazistischen Quellen angenommen. Fishs Popularität sank, so dass er für die Wahlen 1944 erstmals ein Wahlbüro in seinem Bezirk einrichtete, den er über 22 Jahre auch gegen Roosevelt gehalten hatte. Als er aus dem Kongress ausschied, äußerte er: „Den größten Teil der New-Deal-Administration, halb Moskau, 400.000$ und Gouverneur Dewey (https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_E._Dewey) brauchte es, um mich zu schlagen.“



https://de.wikipedia.org/wiki/Hamilton_Fish_III

Ich weiss nicht wieviel die einzelnen hier ueber die Hintergruende von New Deal, ACLU, FD Roosevelt und Amerikadeutschem Bund wissen.

Aber selbst der knapp verfasste Wikipedia Eintrag laesst doch ziemlich eindeutig erkennen wo die BRD-Eliten ihr schmutziges Handwerk gelernt haben.
Zu dem Hamiliton Fish:
- Nicht Interventionist, heisst Nichteinmischung in Nichtamerianische Konflikte - Die werden auch Isolationisten genannt, was insinuieren soll, Sie waeren auch gegen friedliche Beziehungen z.B. in Handel und Wissenschaft.
- Gegen verstaerkte Immigration war er wohl auch. Der konnte sich wohl ausmalen, das Politik eine Funktion von Demografie ist. Die Gleichung f(x,y) bei der x=Demografie ist und y das Gros an anderen Faktoren. Politik is bekanntlich getrieben, reaktiv und innovativ und steht somit in Wechselbeziehung zu anderen Natur- und Gesellschaftsfaktoren.
- Gegen New Deal. New Deal ist ein Sammelbegriff fuer Utopien von Gesellschaftsmanagern. Man wollte anstelle einer relativ freien Marktwirtschaft mit kleiner Staatsstruktur eine weitgehend staatlich geplante Gesellschaft mit expandiertem Staatsapparat, der so ziemlich alles managed. Sollte natuerlich "Demokratisch" sein, was bei so einem Nanny-State natuerlich zur Farce wird. Auf strukturelle Aehnlichkeiten zum Faschismus wurde da bereits hingewiesen. Die Vorstellungen der "Progressiven" um Roosevelt gingen da noch hierueber hinaus....
- Antikommunist / Eben der Fish wird gesehen haben, dass Progressivismus, Bolschewismus auf Raten ist.

Und natuerlich muss einer, der gegen Kommunismus, Buerokratieaufblaehung, Interventionismus, internationale Kriege, und Demographische Ueberschwemmung ist ein "NAZI" sein.

Woher kenn ich das bloss?

Leseratte
13.09.2016, 13:46
Lindbergh war wohl der namhafteste Gegner Roosevelts.


Lindbergh war, wie sein Biograf Scott Berg schreibt, überzeugt davon, dass die mächtigen USA, von blindem Idealismus geleitet, nicht erkennen könnten, dass die Vernichtung Hitlers (https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler) Europa der Barbarei Stalins (https://de.wikipedia.org/wiki/Stalin) ausliefere und dadurch möglicherweise der westlichen Zivilisation eine tödliche Wunde geschlagen würde.[8] (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Lindbergh#cite_note-8)

Nachdem Präsident Roosevelt (https://de.wikipedia.org/wiki/Franklin_D._Roosevelt) am 25. April 1941 auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus (https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fes_Haus) angekündigt hatte, dass Lindbergh wegen seiner politischen Ansichten nicht wieder zum Aktivdienst (https://de.wikipedia.org/wiki/Mobilmachung) in den Streitkräften einberufen werde, legte dieser am 28. April „mit tiefstem Bedauern“ seinen Rang als Oberst der Luftwaffe nieder.[9] (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Lindbergh#cite_note-9)

Am 11. September 1941 hielt Lindbergh auf einer AFC-Versammlung in Des Moines (https://de.wikipedia.org/wiki/Des_Moines), Iowa (https://de.wikipedia.org/wiki/Iowa), seine berüchtigte Rede Who are the War Agitators?, in der er erklärte, die drei wichtigsten Gruppen, die die USA in den Krieg treiben wollten, seien „die Briten, die Juden und die Regierung Roosevelt“.[10] (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Lindbergh#cite_note-10)

Er sagte zwar, dass die Verfolgung der „jüdischen Rasse“ im Deutschen Reich von niemandem, „dem etwas an der Würde des Menschen liege“, gutgeheißen werden könne,[11] (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Lindbergh#cite_note-ReferenceA-11) richtete aber gleichzeitig eine deutliche Warnung an die Juden:



“But no person of honesty and vision can look on their pro-war policy here today without seeing the dangers involved in such a policy both for us and for them. Instead of agitating for war, the Jewish groups in this country should be opposing it in every possible way for they will be among the first to feel its consequences. Tolerance is a virtue that depends upon peace and strength. History shows that it cannot survive war and devastations.”



„Doch keine Person mit Ehrlichkeit und Weitsicht kann auf ihre [der Juden] kriegstreiberische Politik blicken, ohne die Gefahren zu erkennen, die solch eine Politik für uns und für sie mit sich bringt. Anstatt für den Krieg zu agitieren, sollten die jüdischen Gruppen in diesem Land in jeder möglichen Weise dagegen auftreten, weil sie die ersten sein werden, die seine Folgen zu spüren bekommen. Toleranz ist ein Wert, der von Frieden und Macht abhängt. Die Geschichte zeigt, dass sie den Krieg und seine Verwüstungen nicht überlebt.“[11] (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Lindbergh#cite_note-ReferenceA-11)


Schließlich wies er seine Zuhörer auch auf die vermeintlich von den Juden ausgehende „Gefahr“ für die Vereinigten Staaten hin:


“Their greatest danger to this country lies in their large ownership and influence in our motion pictures, our press, our radio and our government.”



„Ihre [der Juden] größte Gefahr für dieses Land liegt in ihrem großen Besitzanteil an und ihrem Einfluss auf unsere Filmindustrie, unsere Presse, unseren Rundfunk und unsere Regierung.“[11] (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Lindbergh#cite_note-ReferenceA-11)


Die Des-Moines-Rede trug Lindbergh heftige Kritik von der Presse, jüdischen Organisationen, Politikern aller Parteien und sogar aus den Reihen des AFC ein. Lindbergh wurde als Sympathisant der Nationalsozialisten (https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus) und als Antisemit (https://de.wikipedia.org/wiki/Judenfeindlichkeit) kritisiert.[12] (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Lindbergh#cite_note-12) Die Zeitung Des Moines Register schrieb beispielsweise, dass diese Rede „ihn [Lindbergh] für jeden Führungsanspruch in politischen Angelegenheiten in dieser Republik untauglich“ mache.[13] (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Lindbergh#cite_note-13) Lindberghs öffentliches Ansehen schwand nach dieser Rede enorm, die ferner dazu führte, dass das FBI (https://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Bureau_of_Investigation) Nachforschungen über ihn und sein Privatleben anzustellen begann.[14] (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Lindbergh#cite_note-14)

https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Lindbergh

RUMPEL
13.09.2016, 20:45
sehe ich anders. die VS hatten eher den anspruch der monroe-doktrin, kurz gefasst, amerika den (VS-) amerikanern. läuft ja heute noch so...

erst mit pearl harbour wurde der grundstein im allgemeinen VS umdenken gelegt. evtl sogar so gewollt...

Und was genau siehst du da anders ?

Zyankali
13.09.2016, 21:06
Und was genau siehst du da anders ?

das er nicht zwingend auf die wahl gewartet hat. habe zumindest mal irgendwo gehört, das der präsident traditionell im krieg wieder gewählt wird, damit nicht mittendrin der oberbefehlshaber wechselt (natürlich seit 1951 nichtmehr uneingeschränkt). insofern wäre es ja eher vorteilhaft für roosevelt gewesen wenn der krieg schon vor der wahl begonnen hätte. denke eher, sie hatten die japaner noch nicht genug weich geklopft damit sie angreifen, schließlich durfte man ja nicht als eigentlicher aggressor auftreten, das hätte die VS bevölkerung nie mitgemacht.

an sich jedoch reine mutmaßung meinerseits.

Leseratte
14.09.2016, 05:57
Die Chicago Tribune veröffentlichte Roosevelts Kriegspläne zwei Tage vor Pearl Harbor.

https://books.google.ch/books?id=_CHuoRTrEc8C&pg=PA128&lpg=PA128&dq=roosevelts+kriegspl%C3%A4ne+zwei+tage+vor+pearl +harbour&source=bl&ots=R4cdeuI7E1&sig=w4oK2M0ITFYCqhikds-TxwdCCYc&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjq1sHAh47PAhUKXRQKHWkCDQgQ6AEIOzAE#v=on epage&q=roosevelts%20kriegspl%C3%A4ne%20zwei%20tage%20vo r%20pearl%20harbour&f=false

Der Eigentümer war ein Gegner Roosevelts.


Robert Rutherford "Colonel" McCormick (July 30, 1880 – April 1, 1955) was a member of the McCormick family (https://en.wikipedia.org/wiki/McCormick_family) of Chicago (https://en.wikipedia.org/wiki/Chicago) who became owner and publisher of the Chicago Tribune (https://en.wikipedia.org/wiki/Chicago_Tribune) newspaper. A leading non-interventionist (https://en.wikipedia.org/wiki/United_States_non-interventionism), an opponent of American (https://en.wikipedia.org/wiki/United_States) entry into World War II (https://en.wikipedia.org/wiki/World_War_II) and of the increase in Federal power brought about by the New Deal (https://en.wikipedia.org/wiki/New_Deal), he continued to champion a traditionalist course long after his positions had been eclipsed in the mainstream.

https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_R._McCormick

RUMPEL
14.09.2016, 11:00
das er nicht zwingend auf die wahl gewartet hat. habe zumindest mal irgendwo gehört, das der präsident traditionell im krieg wieder gewählt wird, damit nicht mittendrin der oberbefehlshaber wechselt (natürlich seit 1951 nichtmehr uneingeschränkt). insofern wäre es ja eher vorteilhaft für roosevelt gewesen wenn der krieg schon vor der wahl begonnen hätte. denke eher, sie hatten die japaner noch nicht genug weich geklopft damit sie angreifen, schließlich durfte man ja nicht als eigentlicher aggressor auftreten, das hätte die VS bevölkerung nie mitgemacht.

an sich jedoch reine mutmaßung meinerseits.

Ja. Im Großen und Ganzen ist das nicht falsch. Aber das ist ja genau der entscheidende Punkt. Die USA durften nicht als erste angreifen, weil sie nach ihrem allgemeinen "Demokratie"-Verständnis nicht als Aggressor darstehen durfte und wollten. Amerikas und der "Demokratien" großes Beispiel ist das Verhalten des Antiken Roms in Fragen kriegerischer Auseinandersetzungen. Man reizte den Wunschgegner solange und bis zur Weißglut, bis diesem nichts anderes mehr übrig blieb als die Kriegseröffnung.

Als (un)gutes Beispiel möge der Konflikt zwischn Rom und Karthago dienen. Solange es keine Interssenkonflikte gab zwischen beiden Staaten, ging ja auch alles gut. Wir wissen aber, dass dann auftretende Interessenkonfklikte zu den ersten beiden Punischen Kriegen führten. Nach dem 2. PK, fast hätte ich geschrieben 2. WK, in dem Karthago unterlag, mußte K. auf Spanien verzichten, seine Flotte bis auf 10 Kriegsschiffe ausliefern und sich zu nahezu unerschwinglichen Raparationen (Kriegsentschädigungen) verpflichten. Kriege durfte es nur noch mit Erlaubnis der Römer führen.

Trotzdem ereiferte sich Cato immer wieder im Römischen Parlament, dass " seiner Meinung nach Karthago zerstört werden müsse". Und das geschah dann auch, nachdem nämlich der Nubierkönig Masinissa das schwache Rest-Karthago immer wieder piesakte, bis sich die gepeinigte Stadt zu wehren versuchte. Dieses sich "Erwehren" wurde von den Römern als aggressiver Akt bewertet, was Rom zum 3. Punischen Krieg veranlasste.

So, und jetzt kannst du dir das Ganze mal übertragen auf die europäischen Geschichte des letztes Jahrhunderts. 2 "Punische" Kriege haben wir bereits über uns ergehen lassen dürfen... und einen "Masinissa" wird man sicher auch wieder finden.

Zu Roosevelt komme ich nachher auch noch. Erstmal will ich jetzt was essen :)

Frontferkel
14.09.2016, 11:33
das er nicht zwingend auf die wahl gewartet hat. habe zumindest mal irgendwo gehört, das der präsident traditionell im krieg wieder gewählt wird, damit nicht mittendrin der oberbefehlshaber wechselt (natürlich seit 1951 nichtmehr uneingeschränkt). insofern wäre es ja eher vorteilhaft für roosevelt gewesen wenn der krieg schon vor der wahl begonnen hätte. denke eher, sie hatten die japaner noch nicht genug weich geklopft damit sie angreifen, schließlich durfte man ja nicht als eigentlicher aggressor auftreten, das hätte die VS bevölkerung nie mitgemacht.

an sich jedoch reine mutmaßung meinerseits.
Dir ist nicht bewusst , das ohne Eintritt der USA in den Krieg , Roosevelt nicht mehr als Präsident hätte gewählt werden können . Er war nämlich schon in seiner zweiten Amtszeit .
Ohne Roosevelt als Präsident , wären die USA aller Wahrscheinlichkeit nach , nicht in den Krieg eingetreten .

herberger
14.09.2016, 11:48
Dir ist nicht bewusst , das ohne Eintritt der USA in den Krieg , Roosevelt nicht mehr als Präsident hätte gewählt werden können . Er war nämlich schon in seiner zweiten Amtszeit .
Ohne Roosevelt als Präsident , wären die USA aller Wahrscheinlichkeit nach , nicht in den Krieg eingetreten .

Roosevelt wurde 4x US Präsident, obwohl die Verfassung nur 2x vorsah, aber Roosevelt rutschte in die Grauzonen der Verfassung etwa bei Krisen oder Krieg, das war nicht genau definiert. Nach 1945 wurde das aber ganz schnell geändert und jetzt kann einer egal um was es geht nur 2x US Präsident werden.

Zyankali
14.09.2016, 12:11
Dir ist nicht bewusst , das ohne Eintritt der USA in den Krieg , Roosevelt nicht mehr als Präsident hätte gewählt werden können . Er war nämlich schon in seiner zweiten Amtszeit .
Ohne Roosevelt als Präsident , wären die USA aller Wahrscheinlichkeit nach , nicht in den Krieg eingetreten .

das mit den maximal zwei amtszeiten war damals noch nicht gesetz, sondern tradition. roosevelt war auch der erste (und einzige) präsident, der diese tradition gebrochen hatte. das gesetz kam erst 1951.

Leseratte
14.09.2016, 14:37
1940 wurde Franklin D. Roosevelt (https://de.wikipedia.org/wiki/Franklin_D._Roosevelt) als erster für eine dritte Amtsperiode zum Präsidenten gewählt, wobei seine Anhänger den Bruch der bisherigen Tradition mit der durch den Zweiten Weltkrieg (https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg), in den die USA zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingetreten waren, entstandenen besonderen Situation begründeten. Im Jahre 1944, während sich die USA im Kriegszustand befanden, wurde Roosevelt für eine vierte Amtsperiode zum Präsidenten gewählt, starb jedoch im darauf folgenden Jahr im Amt.

Nach Franklin D. Roosevelts Tod wurde von verschiedenen Seiten die Einführung einer strengen Vorschrift in der Verfassung angestrebt, die Präsidenten verbieten sollte, mehr als zweimal in das Amt gewählt zu werden. Hintergrund dieser Bestrebung war die Besorgnis, dass das Amt des Präsidenten ohne zeitliche Begrenzung der maximalen Amtsdauer der Position eines wohlwollenden Diktators auf Lebenszeit gleichkommen könnte, dessen Machtfülle die Gewaltenteilung gefährden und sogar Wahlen überflüssig machen würde. Daher wurde der 22. Zusatz zur Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika eingeführt.

https://de.wikipedia.org/wiki/22._Zusatzartikel_zur_Verfassung_der_Vereinigten_S taaten

George Washington hat das ungeschriebene Gesetz aufgestellt glaube ich, demnach sollte es nur 2 Amtszeiten geben.

RUMPEL
14.09.2016, 15:54
das er nicht zwingend auf die wahl gewartet hat. habe zumindest mal irgendwo gehört, das der präsident traditionell im krieg wieder gewählt wird, damit nicht mittendrin der oberbefehlshaber wechselt (natürlich seit 1951 nichtmehr uneingeschränkt). insofern wäre es ja eher vorteilhaft für roosevelt gewesen wenn der krieg schon vor der wahl begonnen hätte. denke eher, sie hatten die japaner noch nicht genug weich geklopft damit sie angreifen, schließlich durfte man ja nicht als eigentlicher aggressor auftreten, das hätte die VS bevölkerung nie mitgemacht.

an sich jedoch reine mutmaßung meinerseits.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass in den USA so gut wie nichts so ist wie es aussieht. So wurde und wird noch lange Zeit nach dem 2. WK die Figur Roosevelt als Retter Westeuropas und der Demokratie gefeiert, als Friedenstifter und Wohltäter der Menschheit.

Inzwischen weiß man sehr viel mehr über ihn, und sein Heiligenkranz ist schon lange den Potomac runtergepaddelt. Wir wollen hier sicher nicht eine PEARL HARBOR Diskussion beginnen. Das wäre etwas für einen anderen Strang. Erwähnen muss man PH aber trotzdem. F.D.Roossevelt hat in der Tat keine Gelegenheit ausgelassen, seine Feindschaft gegenüber Deutschland u.a. auch bei Anlässen wie Botschaftertreffen, -essen, Präsidenten-Frühstück mit den Frauen div. in Washingtion Akkreditierter (Frankreich, Polen, England usw) oft genug auch in recht rüpelhafter Weise zu betonen. Das begann schon zu einer Zeit, als AH noch nicht mal an der Macht war. Noch früh im Laufe der 30er Jahre sorgte er dafür, dass die Neutralitätsgesetze immer wieder geändert wurden, vorgeblich, um" den Erfordernissen der Weltpolitik angepasst" zu werden.. natürlich immer mit einem Augenzwinkern in Richtung Deutschland und Italien, von denen, wie er immer wieder beteuerte, eine große Kriegsgefahr ausgehe. Ernst genommen hat er die Neutrality Acts selbst nie wirklich, sondern immer wieder Wege gefunden, sie zu umgehen, wenn es ihm erforderlich schien. Manches hat ihm allerdings auch sein mieses Geschäft erleichtert. Dafür sorgten seine "Berater" und Freunde, die die Macht des Präsidenten in den NAs festschrieben. Ab 1939 gabs dann sowieso kein Halten mehr. Es brauchte für ihn, Roosevelt, kein Pearl Harbour mehr, um die Kriegsgegner Deutschlands im Atlantik trotz der Neutraitätsgesetze massiv zu unterstützen (Pacht- und Leihgesetze usw)

Wie und auf welche Weise das amerikanische Volk mit Hilfe der Presse, der Median usw dazu gebracht wurde, sich hinter die US-Regierung zu scharen, lässt sich eindrucksvoll nachvollziehen bei der Lektüre bspw des Schriftverkehrs zwischen dem polnischen Botschafter in Washington, Graf Potocki, mit dem AA Polens in Warschau aus der Zeit noch VOR Beginn des Krieges (1938/ Anf 1939).

Leseratte
14.09.2016, 16:09
Es gab einen langen Vorlauf bis Roosevelt endlich seinen Krieg bekam.


Am 9. Juli 1941 gab US-Marineminister Frank Knox erstmals zu verstehen, daß es Befehle zum Angriff auf deutsche U-Boote gäbe. Zwei Tage später gab Knox vor einem Senatsausschuß auch zu, daß ein US-Zerstörer im Atlantik ein deutsches U-Boot mit Wasserbomben angegriffen hätte. Am 11. September 1941 hielt Roosevelt hierzu eine Rede. Er suggerierte den Amerikanern, daß die Weite des Atlantiks keinen Schutz vor Deutschland böte, und daß er der US-Navy befohlen habe, zum Schutz der USA das Feuer auf deutsche Schiffe zu eröffnen, wenn die sich in die für Amerika verteidigungswichtigen Gewässer bewegten. Schon fünf Tage später übernahm die US-Navy den Konvoi-Schutz für englische Schiffe zwischen Amerika und Island.

Damit waren die USA der formalen Kriegserklärung Hitlers vom 11. Dezember mit ihrer realen Kriegseröffnung um genau fünf Monate zuvorgekommen. So stimmte Roosevelt sein noch kriegsunwilliges Volk auf die „Verteidigung“ Amerikas gegen Deutschland ein.
Einen Monat später schippte Roosevelt die nächste Schaufel Kohlen in das Feuer. Am 27. Oktober versicherte er den Amerikanern, daß er zwei deutsche Dokumente in den Händen hätte. Das wäre zum ersten eine geheime Karte mit den Einzeichnungen des deutschen Angriffsplanes gegen Süd- und Mittel-amerika, aus der hervorginge, daß Hitler Südamerika in fünf Vasallenstaaten aufzuteilen plane. Das zweite Dokument wäre ein detailliertes Konzept zur Abschaffung aller Weltreligionen und ihr Ersatz durch eine „Nazi-Religion“.

Die Bibel sollte dabei durch Hitlers „Mein Kampf“ ersetzt werden. Eine Reihe amerikanischer Spitzengenerale und Admirale sowie Historiker erklärten Roosevelts mysteriöse Dokumente damals und auch nach dem Kriege Hoover gegenüber für „absoluten Unsinn“. Hoovers Kommentar dazu: „Woher Roosevelt diese Eingebungen hatte, konnte nicht geklärt werden.“

https://phinau.de/jf-archiv/archiv12/201223060152.htm


Pikant ist Hoovers Eingeständnis, daß die Washingtoner Regierung die Kriegsabneigung der Amerikaner und des Kongresses durch einen kriegerischen Akt der Japaner oder Deutschen kippen wollte. Am 2. Juni 1941 unterzeichnete Kriegsminister Henry Stimson einen „Allgemeinen Kriegsplan zur Besiegung der Achsenmächte“.

Der darüber informierte Admiral Kelly Turner wird dazu von Hoover so zitiert: „Für den Fall, daß es zu einem Krieg mit Japan ohne die Beteiligung Deutschlands kommen sollte, wurde entschieden, daß sich die USA bemühen würden, Deutschland möglichst in den Krieg gegen uns hineinzuziehen.“

herberger
14.09.2016, 17:05
Die beiden Länder die den Krieg begonnen haben waren bereits nach 2 Jahren Krieg nur noch Randfiguren, Churchill spielte für Roosevelt und Stalin nur noch den Hofnarren. Auch Frankreich wurde gedemütigt von Roosevelt als sich De Gaulle mit dem Vertreter von Vichy Frankreich in Nordafrika an einem Tisch setzen musste, das Vichy Frankreich das De Gaulle zum Tode verurteilte.

Roosevelt liebte solche Späße auch als er einen Feind der Briten Joseph Kennedy zum Botschafter in London machte.

Mitte 1944 musste De Gaulle bei Eisenhower betteln das er als einzige Autorität in Frankreich anerkannt wird.

RUMPEL
15.09.2016, 06:13
Die beiden Länder die den Krieg begonnen haben waren bereits nach 2 Jahren Krieg nur noch Randfiguren, Churchill spielte für Roosevelt und Stalin nur noch den Hofnarren. Auch Frankreich wurde gedemütigt von Roosevelt als sich De Gaulle mit dem Vertreter von Vichy Frankreich in Nordafrika an einem Tisch setzen musste, das Vichy Frankreich das De Gaulle zum Tode verurteilte.

Roosevelt liebte solche Späße auch als er einen Feind der Briten Joseph Kennedy zum Botschafter in London machte.

Mitte 1944 musste De Gaulle bei Eisenhower betteln das er als einzige Autorität in Frankreich anerkannt wird.

FDR war ein A***. Krank und an den Rollstuhl gefesselt, wurde er offensichtlich immer mehr zum Zyniker und Psychopathen. Auch vllt ein Grund, weshalb man heute bei den USWahlen mehr und mehr auf die "Gesundheit" der Präsidentschaftskandidaten achten.

Leseratte
15.09.2016, 06:44
Der Vorfall ist auch noch erwähnenswert.


Die Tyler-Kent-Affäre, auch Kent-Wolkoff-Affäre oder Kent-Fall, war ein Spionagevorgang (https://de.wikipedia.org/wiki/Spionage) in Großbritannien (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich) während der Zeit des Sitzkrieges (https://de.wikipedia.org/wiki/Sitzkrieg) 1939/40 und kurz vor Eintritt der Vereinigten Staaten (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten) in denZweiten Weltkrieg (https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg). Bei Bekanntwerden hätte sie den US-Präsidenten (https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sident_der_Vereinigten_Staaten)Franklin D. Roosevelt (https://de.wikipedia.org/wiki/Franklin_D._Roosevelt) belastet.

Die Affäre wurde durch den Mitarbeiter der US-Botschaft in London Tyler Kent (https://de.wikipedia.org/wiki/Tyler_Kent) ausgelöst, der die Telegramme Winston Churchills (https://de.wikipedia.org/wiki/Winston_Churchill) an Franklin D. Roosevelt ab Oktober 1939 zu verschlüsseln hatte. Dadurch und nach Einblick in weitere Papiere kam er zu der Überzeugung, „der US-Präsident habe der Tatsache Vorschub geleistet, dass Paris und Warschau“ (im Kriegsfall) „verfassungswidrige Versicherungen in Bezug auf eine amerikanische Unterstützung gegeben wurden.“

Die Papiere Kents, darunter eine geheime Versicherung an Frankreich, falls die deutsche Wehrmacht (https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmacht) angreifen würde, belegten, dass Roosevelt bereit war, unter Umgehung der Neutralitätsgesetze (https://de.wikipedia.org/wiki/Neutralit%C3%A4tsgesetze) die alliierten Kriegsparteien in Europa mit Waffen zu beliefern. Kent befürchtete weiter, dass die US-Regierung gegen NS-Deutschland (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Reich_1933_bis_1945) in den Krieg eintreten würde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tyler-Kent-Aff%C3%A4re

RUMPEL
15.09.2016, 16:22
Der Vorfall ist auch noch erwähnenswert.



https://de.wikipedia.org/wiki/Tyler-Kent-Aff%C3%A4re

Völlig richtig.

Dazu ist im I-Net ein Arikel erhältlich

>>>The Nameless War - THE NAMELESS WAR - 73 S
By Captain A.H.M. Ramsay . Offenbar ist die Seite nicht mehr existent oder hat sich geändert. Ich habe den Artikel vor Jahren mal runtergeladen und abgespreichert, finde ihn im Netz aber momentan nicht wieder.

herberger
15.09.2016, 16:37
Der Vorfall ist auch noch erwähnenswert.



https://de.wikipedia.org/wiki/Tyler-Kent-Aff%C3%A4re

Das besondere an der Sache war ja, das Tyler Kent diplomatische Immunität besaß und trotzdem wurde er in England verurteilt und inhaftiert, früher wäre das schon für die USA ein Kriegsgrund.

RUMPEL
15.09.2016, 18:36
Das besondere an der Sache war ja, das Tyler Kent diplomatische Immunität besaß und trotzdem wurde er in England verurteilt und inhaftiert, früher wäre das schon für die USA ein Kriegsgrund.

Das ist auch 100%ig korrekt. Die Amerikaner sind nämlich die Guten.

Lichtblau
16.09.2016, 18:48
Was ist eigentlich wenn Krieg in der menschlichen Natur liegt? Es also einen Kriegstrieb gibt.

Wer ist denn dann schuld?

C-Dur
17.09.2016, 04:42
Dann soll der liebe Russe dir doch die Stelle(n) im "Mein Kampf" zeigen, wo das steht, u. z. den gesamten Text, der sich auf die sog. "Lebensraum"-Frage bezieht. Hallo, Rumpel;

hier ist die Stelle, warauf sich der Russe bezieht:
Originally Posted by Adolf Hitler:

"......Then, without consideration of 'traditions' and prejudices, it must find the courage to gather our people and their strength for an advance along the road that will lead this people from its present restricted living space to new land and soil, and hence also free it from the danger of vanishing from the earth or of serving others as a slave nation......

".....If we speak of soil in Europe today, we can primarily have in mind only Russia and her vassal border states.”....

In Deutsch ungefaehr so:
"....Dann, ohne Ruecksicht auf Traditionen und Vorurteile, muss es die Courage finden, seine Bewohner und deren Kraefte zusammenzusammeln fuer ein Vorwaerts entlang der Strasse, die diese Menschen von ihrem gegenwaertigen, beschraenkten Lebensraum zu neuem Land und Acker fuehren, und somit auch von der Gefahr, von der Erde zu verschwinden oder als eine Sklavennation..."

"....Wenn wir heute in Europa von Acker reden, koennen wir primaer nur Russland und ihre Vassallengrenzstaaten meinen.Hatte Hitler wirklich schon 1925 vor, Russland anzugreifen wegen Lebensraum fuer das deutsche Volk? Ich dachte, Hitler wollte dem Stalin nur zuvorkommen mit einem Angriff.

Mr. BIG
17.09.2016, 05:41
Was ist eigentlich wenn Krieg in der menschlichen Natur liegt? Es also einen Kriegstrieb gibt.

Wer ist denn dann schuld?

Na, der liebe-liebe G´tt!

Lichtblau
17.09.2016, 06:59
Na, der liebe-liebe G´tt!

Ich glaube schon das es einen Kriegstrieb gibt.

Die Frage ist, in wie weit sich die Entscheidungsträger, dem Trieb bewusst sind, bzw sich selbst einbilden nicht diesem Trieb zu erliegen.

Seligman
17.09.2016, 08:02
Was ist eigentlich wenn Krieg in der menschlichen Natur liegt? Es also einen Kriegstrieb gibt.

Wer ist denn dann schuld?

Noch immer die Clique um um den fetten, besoffenen, zigarrequalmenden Churchill. Der alle Abruestungs- und Friedensangebote ablehnte.

Seligman
17.09.2016, 08:04
Ich glaube schon das es einen Kriegstrieb gibt.

Die Frage ist, in wie weit sich die Entscheidungsträger, dem Trieb bewusst sind, bzw sich selbst einbilden nicht diesem Trieb zu erliegen.

:auro: Wie Hillary sagte: Wir wollen keinen Krieg aber wenns nicht anders geht.... :haha: Da ist einfach enorm viel Geld in der Kriegsindustrie. Deshalb "gehts meistens nicht anders".

Und wuerde das "normale" Volk nicht medial aufgehetzt....

RUMPEL
17.09.2016, 09:04
Hallo, Rumpel;

hier ist die Stelle, warauf sich der Russe bezieht:Hatte Hitler wirklich schon 1925 vor, Russland anzugreifen wegen Lebensraum fuer das deutsche Volk? Ich dachte, Hitler wollte dem Stalin nur zuvorkommen mit einem Angriff.

Ja. Das übliche Geschreibsel halt. Es wird immer die gleiche Stelle zitiert, meistens noch übersetzt und rückübersetzt und ohne jeden Zusammenhang mit dem gesamten Text.

Als Hitler sein Buch „MEIN KAMPF“ schrieb im Jahre 1923, war Russland gerademal 6 Jahre nach der Oktober-Revolution 1917 zu einem bolschewistischen Staat geworden, ein Staat, der nach Auffassung der meisten anderen europäischen Staaten keinen Bestand haben und demnächst wieder zusammenbrechen würde. Es war in der SU tatsächlich eine Zeit der Umwälzungen und des Chaos, und Hitler, der von einer „Rückeroberung“ ehemals deutscher Länder, die im Weltkrieg 1918 verloren gegangen waren, überhaupt nichts hielt, sah eine Möglichkeit, in Russland neuen „Lebensraum“ für das Deutsche Volk zu schaffen.

Es heißt auf S 742:

>>>
… Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft.
Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.
Das Schicksal selbst scheint uns hier einen Fingerzeig geben zu wollen. Indem es Rußland dem Bolschewismus überantwortete, raubte es dem russischen Volk jene Intelligenz, die bisher dessen staatlichen Bestand herbeiführte und garantierte […] Seit Jahrhunderte zehrte Rußland von diesem germanischen Kern seiner oberen leitenden Schichten. Er kann heute als restlos ausgerottet und ausgelöscht angesehen werden. An seine Stelle ist der Jude getreten […] Das Riesenreich im Osten ist reif zum Zusammenbruch. Und das Ende der Judenherrschaft in Rußland wird auch das Ende Rußlands als Staat sein…. <<<

Aus Hitler antisemitischer Sicht rechnete er, wie übrigens auch die meisten anderen Staaten weltweit, mit dem nahen Zusammenbruch der SU. Da wollte er, da sollte das DR nicht fehlen, wenn es den Kuchen zu verteilen gab.

Allerdings musste er, 1933 Reichskanzler geworden, sehr bald einsehen, dass er sich verkalkuliert hatte. Die SU unter Stalin war zu einem Machtfaktor im Osten geworden, so dass von einem „Zug nach Osten“ nicht mehr die Rede war. Seine, Hitlers, Politik belegt das auch eindeutig.

Hatte er noch in seinem „KAMPF“ jegliche Geschichts- und Grenzrevision nach Versailles für „unsinnig“ und „im höchsten Maße für gefährlich“ betrachtet („… Nur eines wäre sicher: Selbst bei günstigem Erfolge würde ein solcher Versuch der Wiederherstellung der Grenzen von 1914 zu einer weiteren Ausblutung unseres Volkskörpers führen in einem Umfange, daß für die das Leben und die Zukunft der Nation wirklich sichernden Entschlüsse und Taten kein wertvoller Bluteinsatz mehr vorhanden wäre…“ S 739), so zeigt seine spätere Politik genau das Gegenteil von dem, was er in seinem „KAMPF“ prognostiziert. Ruhrgebiet, Österreich, Danzig und Korridor, Sudetenland usw usw waren nunmehr auf seiner Agenda. Rußland wurde 1939 zunächst als Partner gesehen, aber durch die Änderung der Stalin‘schen Politik erfolgte bei Hitler ein Umdenken, da er in der SU nunmehr „das Schwert Englands auf dem Kontinent“ zu erkennen glaubte.

Mit einer „Eroberung von Lebensraum“ hatte das nichts zu tun, denn die bereits angesprochenen Gebiete aus der Versailles-Ära waren längst wieder deutsch und, wie er auch betonte, hatte das DR
für „mindestens 3 Generationen genug Arbeit um die gestellten Aufgaben zu erfüllen“. Darüberhinaus hatte sich die Wirtschaft im DR recht günstig entwickelt. Man hatte bi-laterale Handelsverträge mit fast 30 anderen Nationen/Staaten geschlossen und wollte weiter aufbauen auf diesen Kontakten und sie ausbauen.

Es kommt noch ein Punkt hinzu, der meistens unbeachtet bleibt bei dieser Diskussion um den Lebensraum im Osten. Es war Hitler klar, und er deutete das auch in seinem „KAMPF“ an, dass eine Eroberung von Gebieten im Osten auf jeden Fall ein britisches Einverständnis voraussetzen würde. Es ist nicht anzunehmen, dass er damit hatte rechnen dürfen.

Lichtblau
17.09.2016, 10:31
Noch immer die Clique um um den fetten, besoffenen, zigarrequalmenden Churchill. Der alle Abruestungs- und Friedensangebote ablehnte.

Ich finds lustig, dass die Rechte noch nicht mal eine einheitliche Theorie hat, wer nun schuld am WK2 ist.
Mal Roosevelt, mal Churchill mal die FED.

Das sie sich selbst widersprechen scheint sie auch gar nicht zu jucken.

herberger
17.09.2016, 11:18
Ich finds lustig, dass die Rechte noch nicht mal eine einheitliche Theorie hat, wer nun schuld am WK2 ist.
Mal Roosevelt, mal Churchill mal die FED.

Das sie sich selbst widersprechen scheint sie auch gar nicht zu jucken.

Es handelt sich um eine Ereigniskette wo zu bestimmten Zeiten gewisse Personen mal mehr oder weniger eine Rolle spielten.

Wer behauptet das Hitler über ein friedliches Paradies hergefallen ist, das 50 x stärker war als er , der ist dumm oder ein Lügner.

RUMPEL
17.09.2016, 11:20
Ich finds lustig, dass die Rechte noch nicht mal eine einheitliche Theorie hat, wer nun schuld am WK2 ist.
Mal Roosevelt, mal Churchill mal die FED.

Das sie sich selbst widersprechen scheint sie auch gar nicht zu jucken.

Das kann man deinen "Rechten" auch nicht verdenken, zumal sich die Hof-Historiker nur in einem einig sind: Adolf Hitler ist der einzig Schuldiige. Wer etwas anderes behauptet, ist eben ein "Nazi". Die Frage nach dem oder den wahren Schuldigen am Krieg ist von Jahr zu Jahr weniger schlüssig zu beantworten, weil immer wieder neue Dokumente auftauchen, besonders aus RUS, die eine andere Sicht auf die Ereignisse ermöglichen. Eine, wenn auch unvollständige, Hilfestellung leistet der Hobby-Historiker Gen. Major Gerd Schultze-Rhonhof mit seinem Buch "Der Krieg, der viele Väter hatte". Das Buch lässt sich im inet herunterladen.

herberger
17.09.2016, 11:35
Die entwickelte Welt war der Überzeugung so etwas wie 1914-18 darf sich nie wiederholen, aus dieser Stimmung heraus musste auch Frankreich und GB agieren. Was die Westmächte in Versailles beschlossen war geostrategisch ausgerichtet das man gegen Deutschland risikolos einen Krieg führen konnte. Eine zentrale Rolle bekam Polen und die Tschecho-Slowakei zugedacht. Für die Westmächte war es unmöglich den ersten Stein zu werfen, ihre Völker würden meutern.

Lichtblau
17.09.2016, 12:35
Es handelt sich um eine Ereigniskette wo zu bestimmten Zeiten gewisse Personen mal mehr oder weniger eine Rolle spielten.

Wer behauptet das Hitler über ein friedliches Paradies hergefallen ist, das 50 x stärker war als er , der ist dumm oder ein Lügner.

Sie widersprechen sich aber.
Auch im Kriegsgrund, beziehungsweise in der Gewichtung.
Mal ist es wirtschaftliche Konkurrenz, mal Neid, mal unerfindliche Vernichgungsabsicht mal die deutschen Patente.
Man kann einfach sagen alles davon. Aber für mich ist das Kennzeichen für unausgegorenen Gedankenbrei statt einer logischen sauberen Theorie.

RUMPEL
17.09.2016, 16:10
Sie widersprechen sich aber.
Auch im Kriegsgrund, beziehungsweise in der Gewichtung.
Mal ist es wirtschaftliche Konkurrenz, mal Neid, mal unerfindliche Vernichgungsabsicht mal die deutschen Patente.
Man kann einfach sagen alles davon. Aber für mich ist das Kennzeichen für unausgegorenen Gedankenbrei statt einer logischen sauberen Theorie.

Du bist zu sehr deutsch verhaftet in deinen Gedankengängen. Für (uns) Deutsche gibt es stets nur ja oder nein, schwarz oder weiß, für mich oder gegen mich/uns usw. Daraus kann man eine gewisse Unberechenbarkeit der Deutschen ableiten, eine Unberechenbarkeit, die bereits Nietzsche beklagte, der für das Deutsche Volk den Begriff das "Täusche Volk" (das Tiusche Volk) prägte. Deshalb sind alle Optionen möglich gewesen: Konkurrenzneid, Eifersucht, Patente, Kriegsgeilheit und was immer man vorbringen mag. Von allem etwas eben. Und die Krone setzen die Deutschen sich selbst auf durch ihre "deutsche Tüffeligkeit".

Rhino
17.09.2016, 19:32
Sie widersprechen sich aber.
Auch im Kriegsgrund, beziehungsweise in der Gewichtung.
Mal ist es wirtschaftliche Konkurrenz, mal Neid, mal unerfindliche Vernichgungsabsicht mal die deutschen Patente.
Man kann einfach sagen alles davon. Aber für mich ist das Kennzeichen für unausgegorenen Gedankenbrei statt einer logischen sauberen Theorie.

So ist das aber nun mal in der Realitaet. Wenn Staaten handeln, dann ist das aus einer Mischung von Zielsetzungen der gesellschaftlichen Maechte motiviert. Klar gibts da auch im einzelnen handelnde, aber die koennen das auch nur, weil Sie bereits auf Rueckhalt seitens maechtiger Interessengruppen zurueckgreifen zu koennen. Der Pretext fuer einen Krieg muss so gestaltet sein, dass die jeweiligen Gegner einer solchen Entscheidung Probleme haben ihren Friedenswunsch zu rechtfertigen. Also malt man eine Gefahr an die Wand und verwickelt sein Land in allerlei Buendnisse und de facto Kriegszusagen an Staaten, bei denen man weiss, dass genau das, dass Kriegsrisiko erhoeht. Genau das hat man doch mit dem "Beistandsabkommen" an Polen, gemacht.

Was sich auf "Kriegstrieb" und menschliche Natur bezieht, menschliche Aggression halte ich durchaus fuer eine Tatsache. Das "mit dem in der Natur des Menschen" hat aber auch so seine begrifflichen Probleme. Ist also auch eine philosophische oder theologische Frage (geisteswissenschaftliche Anthropologie). Von Bedrohung durch die Aggression anderer darf man sicher ausgehen, ergo werden Institutionen geschaffen eben das eindaemmen zu koennen. Die Institutionen koennen aber versagen.

Seligman
18.09.2016, 00:03
Ich finds lustig, dass die Rechte noch nicht mal eine einheitliche Theorie hat, wer nun schuld am WK2 ist.
Mal Roosevelt, mal Churchill mal die FED.

Das sie sich selbst widersprechen scheint sie auch gar nicht zu jucken.

Lichtblau, Lichtblau...siehe Post 6787.

Entweder du bist saudumm, oder du stellst dich nur interessiert und willst provozieren. Aber kapiert, was du ueber dieses Thema seit nunmehr 9 jahren so liest, hast du wohl nicht.

Panier
18.09.2016, 00:43
[...]schuld am WK2[...]

[...]mal Churchill[...]

Chamberlain - und nicht Churchill - hat die Aggression gestartet. Für die "Geschichts"-Schreibung unter j. Hegomonie ist dieser Fakt natürlich hochnotpeinlich, denn er führt das verlogene "appeasement"-Postulat komplett ad absurdum. (Jetzt könnten 800 Seiten folgen - allein, was soll's? Indoktrinierte sind solange gegen jegliche Argumente immun, bis sie selbst ihr eigenes Hirn einschalten. Lichtblau, Du bist sehr stramm erzogen, aber völlig ungebildet. Und leider gehörst Du damit zur deutlichen Mehrheit.

Rhino
18.09.2016, 04:11
Ich finds lustig, dass die Rechte noch nicht mal eine einheitliche Theorie hat, wer nun schuld am WK2 ist.
Mal Roosevelt, mal Churchill mal die FED.

Das sie sich selbst widersprechen scheint sie auch gar nicht zu jucken.Lichtblau, Lichtblau...siehe Post 6787.

Entweder du bist saudumm, oder du stellst dich nur interessiert und willst provozieren. Aber kapiert, was du ueber dieses Thema seit nunmehr 9 jahren so liest, hast du wohl nicht.
Bei dem Posting wuerde ich auf saudumm tippen.
- "Die Rechte" gibt es nicht als einheitliche Institution und stellt auch keine Theorie auf. Schon gar keine "einheitlichen". Einheitliche Theorie gibts allenfalls bei Ideologen oder Religionen.
- Selbstverstaendlich gibt es Meinungsverschiedenheiten ueber das Gewicht oder Mass von Schuld oder Unschuld, dass jemand hat.
- Bei Kriege, deren Herbeifuehrung oder Entstehen, gibt es naheliegend einen Quellenmangel und Interpretationsprobleme der vorhandenen Daten. Die werden wohl kaum ein Gestaendnis unterschreiben.
- Bei Churchill oder Roosevelt hat man aber deren oeffentlichen Aeusserungen, Dokumente und das politische Handeln. Und zwar aus deren eigenen Archiven.
- In der Politik geht es logischerweise immer um das Zusammenspiel von Personen und Personenkreisen.


Chamberlain - und nicht Churchill - hat die Aggression gestartet. Für die "Geschichts"-Schreibung unter j. Hegomonie ist dieser Fakt natürlich hochnotpeinlich, denn er führt das verlogene "appeasement"-Postulat komplett ad absurdum. (Jetzt könnten 800 Seiten folgen - allein, was soll's? Indoktrinierte sind solange gegen jegliche Argumente immun, bis sie selbst ihr eigenes Hirn einschalten. Lichtblau, Du bist sehr stramm erzogen, aber völlig ungebildet. Und leider gehörst Du damit zur deutlichen Mehrheit.

Klar, der war der Premierminister. Er ist aber wohl kaum der Alleinhandelnde. Die Entscheidungen kommen aus Absprachen zustande. Zwischen den Politikern aber auch mit Vertretern einflussreicher Kreise. Das liegt schon in der Natur der Sache.

herberger
18.09.2016, 07:34
Weder Chamberlain noch Churchill waren vom Volk gewählt. die letzten Wahlen vor dem 2.WK waren 1935 und beide waren Nachfolger eines zurück getretenen Premierminister, erst 1945 wurde wieder gewählt und da wurde Churchill abgewählt für einen Kriegshelden war das ungewöhnlich.

C-Dur
18.09.2016, 07:47
Ja. Das übliche Geschreibsel halt. Es wird immer die gleiche Stelle zitiert, meistens noch übersetzt und rückübersetzt und ohne jeden Zusammenhang mit dem gesamten Text.

Als Hitler sein Buch „MEIN KAMPF“ schrieb im Jahre 1923, war Russland gerademal 6 Jahre nach der Oktober-Revolution 1917 zu einem bolschewistischen Staat geworden, ein Staat, der nach Auffassung der meisten anderen europäischen Staaten keinen Bestand haben und demnächst wieder zusammenbrechen würde. Es war in der SU tatsächlich eine Zeit der Umwälzungen und des Chaos, und Hitler, der von einer „Rückeroberung“ ehemals deutscher Länder, die im Weltkrieg 1918 verloren gegangen waren, überhaupt nichts hielt, sah eine Möglichkeit, in Russland neuen „Lebensraum“ für das Deutsche Volk zu schaffen.

Es heißt auf S 742:

>>>

Aus Hitler antisemitischer Sicht rechnete er, wie übrigens auch die meisten anderen Staaten weltweit, mit dem nahen Zusammenbruch der SU. Da wollte er, da sollte das DR nicht fehlen, wenn es den Kuchen zu verteilen gab.

Allerdings musste er, 1933 Reichskanzler geworden, sehr bald einsehen, dass er sich verkalkuliert hatte. Die SU unter Stalin war zu einem Machtfaktor im Osten geworden, so dass von einem „Zug nach Osten“ nicht mehr die Rede war. Seine, Hitlers, Politik belegt das auch eindeutig.

Hatte er noch in seinem „KAMPF“ jegliche Geschichts- und Grenzrevision nach Versailles für „unsinnig“ und „im höchsten Maße für gefährlich“ betrachtet („… Nur eines wäre sicher: Selbst bei günstigem Erfolge würde ein solcher Versuch der Wiederherstellung der Grenzen von 1914 zu einer weiteren Ausblutung unseres Volkskörpers führen in einem Umfange, daß für die das Leben und die Zukunft der Nation wirklich sichernden Entschlüsse und Taten kein wertvoller Bluteinsatz mehr vorhanden wäre…“ S 739), so zeigt seine spätere Politik genau das Gegenteil von dem, was er in seinem „KAMPF“ prognostiziert. Ruhrgebiet, Österreich, Danzig und Korridor, Sudetenland usw usw waren nunmehr auf seiner Agenda. Rußland wurde 1939 zunächst als Partner gesehen, aber durch die Änderung der Stalin‘schen Politik erfolgte bei Hitler ein Umdenken, da er in der SU nunmehr „das Schwert Englands auf dem Kontinent“ zu erkennen glaubte.

Mit einer „Eroberung von Lebensraum“ hatte das nichts zu tun, denn die bereits angesprochenen Gebiete aus der Versailles-Ära waren längst wieder deutsch und, wie er auch betonte, hatte das DR
für „mindestens 3 Generationen genug Arbeit um die gestellten Aufgaben zu erfüllen“. Darüberhinaus hatte sich die Wirtschaft im DR recht günstig entwickelt. Man hatte bi-laterale Handelsverträge mit fast 30 anderen Nationen/Staaten geschlossen und wollte weiter aufbauen auf diesen Kontakten und sie ausbauen.

Es kommt noch ein Punkt hinzu, der meistens unbeachtet bleibt bei dieser Diskussion um den Lebensraum im Osten. Es war Hitler klar, und er deutete das auch in seinem „KAMPF“ an, dass eine Eroberung von Gebieten im Osten auf jeden Fall ein britisches Einverständnis voraussetzen würde. Es ist nicht anzunehmen, dass er damit hatte rechnen dürfen.Vielen herzlichen Dank, lieber Rumpel, fuer Deine grosse Hilfe in meinem Dilemma. Ich habe meine Antwort vorhin an den Russen aufgegeben. Ich hoffe, er wird sich freuen.

Ich muss jetzt schleunigst ins Bett, aber Dir wuensche ich noch schnell einen...
https://tse1.mm.bing.net/th?&id=OIP.M88c5a87cd6933c48c1b2a819a4b4a803o0&w=155&h=155&c=0&pid=1.9&rs=0&p=0&r=0:happy:

Lichtblau
20.09.2016, 20:22
Bei dem Posting wuerde ich auf saudumm tippen.
- "Die Rechte" gibt es nicht als einheitliche Institution und stellt auch keine Theorie auf. Schon gar keine "einheitlichen". Einheitliche Theorie gibts allenfalls bei Ideologen oder Religionen.
- Selbstverstaendlich gibt es Meinungsverschiedenheiten ueber das Gewicht oder Mass von Schuld oder Unschuld, dass jemand hat.
- Bei Kriege, deren Herbeifuehrung oder Entstehen, gibt es naheliegend einen Quellenmangel und Interpretationsprobleme der vorhandenen Daten. Die werden wohl kaum ein Gestaendnis unterschreiben.
- Bei Churchill oder Roosevelt hat man aber deren oeffentlichen Aeusserungen, Dokumente und das politische Handeln. Und zwar aus deren eigenen Archiven.
- In der Politik geht es logischerweise immer um das Zusammenspiel von Personen und Personenkreisen.



Klar, der war der Premierminister. Er ist aber wohl kaum der Alleinhandelnde. Die Entscheidungen kommen aus Absprachen zustande. Zwischen den Politikern aber auch mit Vertretern einflussreicher Kreise. Das liegt schon in der Natur der Sache.





Alles Quark.
Bei jedem rechten Autor hört es sich anders warum Deutschland unschuldig sein soll.

Da wackelt der Schwanz mit der Katze. Jede Erklärung ist akzeptabel die zum Wunschergebnis führt.

RUMPEL
20.09.2016, 21:04
Alles Quark.
Bei jedem rechten Autor hört es sich anders warum Deutschland unschuldig sein soll.

Da wackelt der Schwanz mit der Katze. Jede Erklärung ist akzeptabel die zum Wunschergebnis führt.

Warum bist du nicht glücklich mit der dir dargebotenen Meinungsvielfalt der sog. "Rechten"? Von den LINKEN gibts doch immer nur die langweilende Meinungs-"Einfalt": Hitler ist an allem Schuld. Er ist doof :D

RUMPEL
20.09.2016, 21:05
Alles Quark.
Bei jedem rechten Autor hört es sich anders warum Deutschland unschuldig sein soll.

Da wackelt der Schwanz mit der Katze. Jede Erklärung ist akzeptabel die zum Wunschergebnis führt.

Warum bist du nicht glücklich mit der dir dargebotenen Meinungsvielfalt der sog. "Rechten"? Von den LINKEN gibts doch immer nur die langweilende Meinungs-"Einfalt": Hitler ist an allem Schuld. Er ist doof :D

Frontferkel
21.09.2016, 10:40
Ja. Das übliche Geschreibsel halt. Es wird immer die gleiche Stelle zitiert, meistens noch übersetzt und rückübersetzt und ohne jeden Zusammenhang mit dem gesamten Text.

Als Hitler sein Buch „MEIN KAMPF“ schrieb im Jahre 1923, war Russland gerademal 6 Jahre nach der Oktober-Revolution 1917 zu einem bolschewistischen Staat geworden, ein Staat, der nach Auffassung der meisten anderen europäischen Staaten keinen Bestand haben und demnächst wieder zusammenbrechen würde. Es war in der SU tatsächlich eine Zeit der Umwälzungen und des Chaos, und Hitler, der von einer „Rückeroberung“ ehemals deutscher Länder, die im Weltkrieg 1918 verloren gegangen waren, überhaupt nichts hielt, sah eine Möglichkeit, in Russland neuen „Lebensraum“ für das Deutsche Volk zu schaffen.

Es heißt auf S 742:

>>>

Aus Hitler antisemitischer Sicht rechnete er, wie übrigens auch die meisten anderen Staaten weltweit, mit dem nahen Zusammenbruch der SU. Da wollte er, da sollte das DR nicht fehlen, wenn es den Kuchen zu verteilen gab.

Allerdings musste er, 1933 Reichskanzler geworden, sehr bald einsehen, dass er sich verkalkuliert hatte. Die SU unter Stalin war zu einem Machtfaktor im Osten geworden, so dass von einem „Zug nach Osten“ nicht mehr die Rede war. Seine, Hitlers, Politik belegt das auch eindeutig.

Hatte er noch in seinem „KAMPF“ jegliche Geschichts- und Grenzrevision nach Versailles für „unsinnig“ und „im höchsten Maße für gefährlich“ betrachtet („… Nur eines wäre sicher: Selbst bei günstigem Erfolge würde ein solcher Versuch der Wiederherstellung der Grenzen von 1914 zu einer weiteren Ausblutung unseres Volkskörpers führen in einem Umfange, daß für die das Leben und die Zukunft der Nation wirklich sichernden Entschlüsse und Taten kein wertvoller Bluteinsatz mehr vorhanden wäre…“ S 739), so zeigt seine spätere Politik genau das Gegenteil von dem, was er in seinem „KAMPF“ prognostiziert. Ruhrgebiet, Österreich, Danzig und Korridor, Sudetenland usw usw waren nunmehr auf seiner Agenda. Rußland wurde 1939 zunächst als Partner gesehen, aber durch die Änderung der Stalin‘schen Politik erfolgte bei Hitler ein Umdenken, da er in der SU nunmehr „das Schwert Englands auf dem Kontinent“ zu erkennen glaubte.

Mit einer „Eroberung von Lebensraum“ hatte das nichts zu tun, denn die bereits angesprochenen Gebiete aus der Versailles-Ära waren längst wieder deutsch und, wie er auch betonte, hatte das DR
für „mindestens 3 Generationen genug Arbeit um die gestellten Aufgaben zu erfüllen“. Darüberhinaus hatte sich die Wirtschaft im DR recht günstig entwickelt. Man hatte bi-laterale Handelsverträge mit fast 30 anderen Nationen/Staaten geschlossen und wollte weiter aufbauen auf diesen Kontakten und sie ausbauen.

Es kommt noch ein Punkt hinzu, der meistens unbeachtet bleibt bei dieser Diskussion um den Lebensraum im Osten. Es war Hitler klar, und er deutete das auch in seinem „KAMPF“ an, dass eine Eroberung von Gebieten im Osten auf jeden Fall ein britisches Einverständnis voraussetzen würde. Es ist nicht anzunehmen, dass er damit hatte rechnen dürfen.
Bitte nicht vergessen , als A. H. " Mein Kampf " verfasste , war die SU gerade mal 1 Jahr alt (gegründet 1922) und stand auf sehr wackeligen Beinen .

Frontferkel
21.09.2016, 10:43
Ich finds lustig, dass die Rechte noch nicht mal eine einheitliche Theorie hat, wer nun schuld am WK2 ist.
Mal Roosevelt, mal Churchill mal die FED.

Das sie sich selbst widersprechen scheint sie auch gar nicht zu jucken.
Du hast doch den ganzen Strang gelesen und erkennst nicht die Zusammenhänge ?
Du tust mir leid .

Rhino
21.09.2016, 12:37
Alles Quark.
Bei jedem rechten Autor hört es sich anders warum Deutschland unschuldig sein soll.

Da wackelt der Schwanz mit der Katze. Jede Erklärung ist akzeptabel die zum Wunschergebnis führt.

Hatte mir fast schon gedacht, dass Du die Antwort nicht verstehen wirst und nur weiterblackerst mit Deinen Verdrehungen.

Aber wie dem auch sei. Es gibt noch genug Leute die Lesen und Denken koennen.


Du hast doch den ganzen Strang gelesen und erkennst nicht die Zusammenhänge ?
Du tust mir leid .

Wenn alles versagt: Sich Dumm stellen, ohne das man unbedingt dumm klingt: Also eloquent Nebelkerzen zuenden. Z.b. so tun als seien die Dinge monokausal.



Warum bist du nicht glücklich mit der dir dargebotenen Meinungsvielfalt der sog. "Rechten"? Von den LINKEN gibts doch immer nur die langweilende Meinungs-"Einfalt": Hitler ist an allem Schuld. Er ist doof :D

Der stellt sich die Welt halt schwarz-Weiss vor. Bei komplexeren Zusammenhaengen wird das, gelinde gesagt, etwas problematisch. Aber wenn dieselbe Einheitsmeinung von verschiedenen, scheinbar unabhaegigen, Leuten wiederholt wird, dann muss es doch stimmen. So denken die Einfaeltigen. Dass man eben so eine Denke den Nazi/Deutschen ankreidet feaellt denen dabei nicht mal auf.

RUMPEL
21.09.2016, 14:32
Bitte nicht vergessen , als A. H. " Mein Kampf " verfasste , war die SU gerade mal 1 Jahr alt (gegründet 1922) und stand auf sehr wackeligen Beinen .

Auch das ist wahr :)

RUMPEL
21.09.2016, 14:48
Du hast doch den ganzen Strang gelesen und erkennst nicht die Zusammenhänge ?
Du tust mir leid .

Du kannst einem Kind zwar etwas verbieten, aber es wird selten im Kleinstkindalter den Grund für das Verbot erkennen. Ab einem bestimmten Alter braucht man nichts mehr zu verbieten, weil das Heranwachsende selbst bereits einige Erfahrungen gesammelt hat. Manche werden aber aus ihren Erfahrungen nicht klug. Da kann man dann auch nichts machen. Lichtblau ist offenkundig in mancher Hinsicht irgendwo stehen geblieben und stampft trotzig mit den Füßchen auf, wenn ihm was nicht in den Kram passt. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn es nicht immer noch sehr viele Lichtblaue im Lande geben würde. Das führt dann zu "Willkommenskultur" und "Bahnhofsklatschern". :) Aber sonst ist er ganz ok.

herberger
21.09.2016, 15:12
Bitte nicht vergessen , als A. H. " Mein Kampf " verfasste , war die SU gerade mal 1 Jahr alt (gegründet 1922) und stand auf sehr wackeligen Beinen .

Genau das ist der springende Punkt, denn das ehemalige russ. Reich war Polit. ein weißer Fleck auf der Landkarte, nicht umsonst war Russland nicht in Versailles vertreten. In Versailles wollte man Polen als Ersatz für das russ. Reich aufbauen. 1918 schickten die Westmächte Intervention Truppen nach Russland die hatten die Aufgabe Werte sicher zu stellen weil Russland seine Schulden durch den WK I nicht mehr beglich.

herberger
21.09.2016, 16:43
1922 betraten die Russen erstmalig die internationale politische Bühne, und man war erstaunt das diese Kommunisten mit Schlips und Gehrock erschienen sind.



Der Vertrag von Rapallo ist ein völkerrechtlicher Vertrag, der am 16. April 1922, einem Ostersonntag, im italienischen Rapallo zwischen dem Deutschen Reich und der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (späteres Gründungsmitglied der Sowjetunion) geschlossen wurde. Der überraschende Vertragsschluss fand am Rande der Finanz- und Wirtschaftskonferenz von Genua statt.

RUMPEL
21.09.2016, 23:42
1922 betraten die Russen erstmalig die internationale politische Bühne, und man war erstaunt das diese Kommunisten mit Schlips und Gehrock erschienen sind.

Jo. Und dieser russisch-deutsche Vetrag von Rapallo (eine Kopie davon wurde Helmut Kohl seinerzeit von Gorbatschov - glaub ich jedenfalls - zum Geschenk gemacht) passte den "Alliierten", GB, F und USA ( die auf "Wunsch" Englands übrigens der Konferenz von Genua fernblieben) gar nicht in den Kram. GB hatte mit der neuen SU anderes vor und wollte wirtschaftliche Vereinbarungen mit Russland/SU in Genua treffen. Natürlich wollte man sich auf die SU nicht unbedingt verlassen, sondern fuhr 2-gleisig und unterstützte gleichzeitig eine weissrussische Revolution gegen die SU (Henry Deterding von SHELL) u. a. mehr. Ist ein tolles Thema.

Naja, DAS konnten sich die Deokratien natürlich nicht bieten lassen. Am 24. Juni 1922, als gut 2 Monate nach Rapallo wurde Walter Rathenau, der Reichswirtschaftsminister des DR, Verhandlungspartner für D in Genua/Rapallo, durch "Rechtsradikale" in Berlin vor seinem Haus im Grunewald ermordet. Einer der "Rechtsradikalen" wurde beim Schusswechsel während der Festnahme erschossen, der andere beging "Selbstmord" nach seiner Festnahme.

Irgendwie ist mir dieses Drehbuch doch bekannt... hmmm *grübel*

herberger
22.09.2016, 09:28
https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Catapult

Ein Ereignis das die Geschichtsschreibung verschluckt hat, das dürfte genau so ein Tiefpunkt in der franz. Geschichte gewesen sein wie die deutsche Besetzung. Ich kann mir nicht vorstellen das durch dieses Ereignis die Briten und De Gaulle viele Anhänger in Frankreich hatten, aber der Sieger kann alle Widersprüche einebnen .Anmerkung da die franz. Flotte nicht am Kampf gegen Deutschland teil genommen hat blieb sie weiter in französischen Händen.


Die Operation Catapult war eine Unternehmung der Royal Navy Großbritanniens am 3. Juli 1940 während des Zweiten Weltkriegs gegen den Großteil der im Hafen von Mers-el-Kébir liegenden Flotte des ehemaligen Verbündeten Frankreich. Zuvor war der gemeinsame Abwehrkampf gegen die deutsche Invasion in Frankreich, die zur französischen Kapitulation am 22. Juni (Waffenstillstand von Compiègne) geführt hatte, gescheitert. Die Flotte sollte weitgehend ausgeschaltet werden, um eine mögliche Übergabe der Schiffe durch Frankreich an Deutschland zu verhindern. Die Operation startete am frühen Morgen zusammen mit der Operation Grasp, bei der alle in britischen Gewässern befindlichen französischen Schiffe gekapert und beschlagnahmt wurden.

herberger
22.09.2016, 11:10
https://www.youtube.com/watch?v=jEvyEM0JdSc#t=27

Nereus
22.09.2016, 11:32
Gebt Euch keine Mühe hier mit der "Aufklärung" aus den Süddeutschen Verlagen von Vowinkel, Druffel oder Grabert, über die "Kriegsschuld". Es ist ein Kampf gegen Windmühlenflügel, weil niemals die wirklichen Machtinteressen dort angesprochen werden!

Geschichtsforscher, die im Nebel umherstochern.

Es gab zwischen 1939 und 1945 einen Weltkrieg. Warum es den gab und wer daran Schuld war, wurde ab ca. 1961 (Bau der Ostberliner Mauer) im Westen neu diskutiert.

- Der erzwungene Krieg – Die Ursachen und Urheber des 2. Weltkrieges, (Hoggan)

- Der unnötige Krieg (Hoggan)

- Die Kriegsschuld des Widerstandes (Annelies von Ribbentrop)

- Roosevelts scheinheiliger Krieg ( Colby)

- Der europäische Bürgerkrieg (Nolte)

usw. bis endlich jemand verzweifelt schrieb:

- Der Krieg, der viele Väter hatte.

Auch einem russischen Geschichtsforscher war diese Nebelstocherei aufgefallen:

Valntin Falins historisches Interesse gilt besonders den Kriegsjahren 1939-1945 und dem Vorspiel zum Weltkrieg. Niemals bezeichnet der russische Kommunist Falin andere Thesen als Lügen, sondern versucht sie wissenschaftlich, durch Quellenkritik und mit logischer Gesamtschau, zu widerlegen. Auch spricht Falin niemals von unwiderlegbaren Quellen, da er als ehemals höchst eingeweihter Diplomat einer Weltmacht am fachkundigsten weiß, wie die oft unzugänglichen Dokumentquellen in politischen und geheimdienstlichen Archiven eine gegenteilige Wahrheit beweisen, als die, ebenfalls mit "Quellen und Dokumenten" belegte, offiziell verordnete politische Wahrheit lautet. Falin beschreibt zuerst, leicht ironisch, westliche Geschichtsverdrehungen zur Zeitgeschichte, um dann auch mit Moskauer Quellen-Verhältnissen und Geschichtsverfälschungen aus politischem Kalkül abzurechnen. [Valentin Falin, Zweite Front - Die Interessenkonflikte in der Anti-Hitler-Koalition, Droemer-Knaur Verlag, München, März 1997.]

Falins Prolog:[3]
»Churchills Krieg. Band 1 - Der Kampf um die Macht. Ein umfangreiches Werk mit diesem Titel aus der Feder David Irvings erschien im Jahre 1987.
Nein, den Brand hat nicht Churchill gelegt, widerspricht Ernst Topitsch. Stalins Krieg heißt sein Buch aus dem Jahre 1990. Deutschland und Japan waren für Topitsch "Werkzeuge" einer langfristigen Moskauer Strategie gegen "Imperialisten, vor allem die angelsächsischen".
Dirk Bavendamm zweifelt sowohl die Hypothesen Irvings als auch die Topitschs an: Es war in seiner Vor- und Darstellung Roosevelts Krieg. Bavendamm nennt sogar das Datum des Kriegsausbruchs - das Jahr 1937.[4]

Dazu gibt es Varianten. Unter den "Hauptschuldigen" trifft man auf Edward Benesch und Leon Blum. David L. Hoggan vertritt mit Elan und wortreich - auf 931 Seiten - die Version, an der Zerstörung des Friedens seien vor allem der britische Lord Halifax und der polnische Außenminister Oberst Jozef Beck schuld.[5] Natürlich nicht ohne Mitwirkung der Großen Drei.

Wenn das so weitergeht, bleibt für den "größten Revolutionär des 20. Jahrhunderts"[6]fast nichts mehr übrig. Ein paar Holocausts vielleicht. Und eine Menge politischer Versäumnisse sowie Fehler im Felde.

Mussolini entsteigt dem Fegefeuer nahezu blütenweiß. In den kürzlich aufgetauchten Tagebüchern des Duce (britische Experten neigen nicht dazu, sie als eine jüngste Schöpfung Kujaus[7] zu betrachten) sind seine Seelenqualen bei der Verabschiedung schicksalsschwerer Entschlüsse eindrucksvoll festgehalten. Sollten die Originalbriefe Winston Churchills und einiger anderer Politiker des Westens, die vor und nach Ausbruch des Krieges Mussolini ihre Aufmerksamkeit nicht versagten, plötzlich auftauchen, dann wird jedermann aufgehen, daß der italienische Diktator nicht allein litt.[8]

Anmerkungen

[3] Ebenda, S. 9-17.
[4] Irving, David: Churchill's War. The Struggle for Power, Australia, 1987, Vol. l. Topitsch, Ernst: Stalins Krieg 1937-1945, Herford, 1990. Bavendamm, Dirk: Roosevelts Krieg 1937-1945, München, Berlin 1993
[5] Hoggan, David L.: Der erzwungene Krieg. Tübingen, 14. Neuauflage, 1990.
[6] So betitelt John Lukacs Hitler in seinem Buch Churchill und Hitler. Der Zweikampf. Stuttgart, 1992, S.316.
[7] Kujau: Fälscher der Hitler Tagebücher.
[8] Mussolini führte diese Briefe stets bei sich - als Talisman oder als Versicherungspolice -, insbesondere als der Boden unter seinen Füßen zu schwanken begann. Churchill unternahm nach dem Krieg beträchtliche Anstrengungen, um seine Korrespondenz zurückzuerhalten. Man kann vermuten, daß dies nicht zu dem Zweck geschah, sie in seine sechsbändige Ausgabe des Zweiten Weltkrieges aufzunehmen. Dafür hätten auch seine Kopien ausgereicht.

Lichtblau
22.09.2016, 12:30
Hatte mir fast schon gedacht, dass Du die Antwort nicht verstehen wirst und nur weiterblackerst mit Deinen Verdrehungen.

Aber wie dem auch sei. Es gibt noch genug Leute die Lesen und Denken koennen.



Wenn alles versagt: Sich Dumm stellen, ohne das man unbedingt dumm klingt: Also eloquent Nebelkerzen zuenden. Z.b. so tun als seien die Dinge monokausal.




Der stellt sich die Welt halt schwarz-Weiss vor. Bei komplexeren Zusammenhaengen wird das, gelinde gesagt, etwas problematisch. Aber wenn dieselbe Einheitsmeinung von verschiedenen, scheinbar unabhaegigen, Leuten wiederholt wird, dann muss es doch stimmen. So denken die Einfaeltigen. Dass man eben so eine Denke den Nazi/Deutschen ankreidet feaellt denen dabei nicht mal auf.

Ihr habt doch ausser grossspurigen Behauptungen nichts zu bieten.
Weder irgendwelche brisanten Dokumente, noch eine besonders überzeugende logische Theorie.

Angenommen jemand wäre wirklich mal bereit die Dinge unvoreingenommen zu sehen.
Ihr habt dem doch nichts zu bieten.
Höchstens Widersprüche in anderen Theorien.

Seligman
22.09.2016, 12:38
Ihr habt doch ausser grossspurigen Behauptungen nichts zu bieten.
Weder irgendwelche brisanten Dokumente, noch eine besonders überzeugende logische Theorie.

Angenommen jemand wäre wirklich mal bereit die Dinge unvoreingenommen zu sehen.
Ihr habt dem doch nichts zu bieten.
Höchstens Widersprüche in anderen Theorien.

Ich trau mich gar nicht fragen. Wie lautet denn deine oder eure (wer bist du, oder wer seid ihr ueberhaupt?) Theorie?

marion
22.09.2016, 15:47
@ Nereus

zum Falin muss man "Den zerbrochenen Mythos" von H. Fish gegenlesen, Falin tut immer so als FDR die Russen doch soooo benachteiligt hätte , dabei war der in seiner Naivität regelrecht ein Fan von Onkel Jo

herberger
22.09.2016, 16:07
Ihr habt doch ausser grossspurigen Behauptungen nichts zu bieten.
Weder irgendwelche brisanten Dokumente, noch eine besonders überzeugende logische Theorie.

Angenommen jemand wäre wirklich mal bereit die Dinge unvoreingenommen zu sehen.
Ihr habt dem doch nichts zu bieten.
Höchstens Widersprüche in anderen Theorien.

Das heute noch Akten gesperrt sind die bis zu 80 Jahre als sind ,ist das nicht seltsam? Ich gehe mal da von aus würden die Akten die Deutschen und Hitler belasten wären sie schon längst frei gegeben.

marion
22.09.2016, 16:17
Das heute noch Akten gesperrt sind die bis zu 80 Jahre als sind ,ist das nicht seltsam? Ich gehe mal da von aus würden die Akten die Deutschen und Hitler belasten wären sie schon längst frei gegeben.

die verbliebenen Hessakten sind sogar bis 47 gesperrt

Lichtblau
22.09.2016, 17:02
Ich trau mich gar nicht fragen. Wie lautet denn deine oder eure (wer bist du, oder wer seid ihr ueberhaupt?) Theorie?

Will ich nicht näher ausführen, ist meine Privattheorie.
Für mich wollten alle den Krieg, weil er eine geschichtliche Notwendigkeit ist für den technischen Fortschritt.
Aber dafür kämpft halt niemand. Man braucht immer einen bösen Feind, der auch praktischerweise daran schuld ist.

Nereus
22.09.2016, 17:25
die verbliebenen Hessakten sind sogar bis 47 gesperrt

Ja , Heß war z.B. so "unwichtig", daß seine persönlichen Akten und alles was sonst noch mit dem britischen Kolonialbürger Heß aus Alexandrien, dem "Yogi aus Ägypten", zusammenhängt, über 55 Jahre geheim gehalten werden muß und einige Papiere und Akten niemals veröffentlicht werden dürfen.
….
http://www.politikforen.net/showthread.php?144292-Briten-geben-endlich-zu-Rudolf-Hess-wurde-ermordet!&p=6553567&viewfull=1#post6553567

Seligman
22.09.2016, 18:30
Will ich nicht näher ausführen, ist meine Privattheorie.
Für mich wollten alle den Krieg, weil er eine geschichtliche Notwendigkeit ist für den technischen Fortschritt.
Aber dafür kämpft halt niemand. Man braucht immer einen bösen Feind, der auch praktischerweise daran schuld ist.

Also die haben das nur fuer den technischen Fortschritt gemacht. Na das ist ja direkt edel. Danke an alle Kriegstreiber! :crazy: Ich muss sagen deine Privattheorie faengt schon mal recht lustig an.

Frontferkel
22.09.2016, 19:11
Ihr habt doch ausser grossspurigen Behauptungen nichts zu bieten.
Weder irgendwelche brisanten Dokumente, noch eine besonders überzeugende logische Theorie.

Angenommen jemand wäre wirklich mal bereit die Dinge unvoreingenommen zu sehen.
Ihr habt dem doch nichts zu bieten.
Höchstens Widersprüche in anderen Theorien.
In Ordnung . Und was hast Du und Deine Genossen nun so zu bieten ?
Bitte lass hören , bin auf neue , alles erklärende Fakten gespannt .

Lichtblau
22.09.2016, 19:15
Also die haben das nur fuer den technischen Fortschritt gemacht. Na das ist ja direkt edel. Danke an alle Kriegstreiber! :crazy: Ich muss sagen deine Privattheorie faengt schon mal recht lustig an.

Das muss man rational betrachten und nicht emotional.

Seligman
22.09.2016, 19:20
Das muss man rational betrachten und nicht emotional.

:haha: Hast recht, dann machts Sinn.

Aber ehrlich wie kommst du da drauf, dass die die Kriege nur des technischen Fortschrittes wegen entfachen? Das ist doch mehr als absurd. Das kann doch hoechstens eine praktische Begleiterscheinung sein aber mit Sicherheit kein Grund!

herberger
22.09.2016, 19:21
Die Quarantäne Rede von Roosevelt in Chicago 1937 war der Auftakt zum 2.Weltkrieg in dem er Deutschland Japan und Italien als Feinde der Demokratie bezeichnete, obwohl es ganz wenig demokratische Staaten in der Welt gab ,die Sowjetunion wurden nicht erwähnt. Die Sowjetunion konnte sich auf Grund dieser Rede schon mal als Trittbrettfahrer in Stellung bringen.

Nereus
22.09.2016, 20:39
Die Quarantäne Rede von Roosevelt in Chicago 1937 war der Auftakt zum 2.Weltkrieg in dem er Deutschland Japan und Italien als Feinde der Demokratie bezeichnete, obwohl es ganz wenig demokratische Staaten in der Welt gab ,die Sowjetunion wurden nicht erwähnt. Die Sowjetunion konnte sich auf Grund dieser Rede schon mal als Trittbrettfahrer in Stellung bringen.

Quarck.

Lenins Nationalisierung der russischen Erdölvorkommen und Bodenschätze war der Zankapfel für die internationalen Hochfinanztruste und ihre angloamerikanischen Freimaurerdiplomaten:

1922 war der Beginn des Zweiten Weltkrieges!

1929 http://www2.pic-upload.de/img/30789124/Russbueldt.jpg

http://www.politikforen.net/showthread.php?171343-Selbstverleumder&p=8556561&viewfull=1#post8556561

RUMPEL
22.09.2016, 22:50
Die Quarantäne Rede von Roosevelt in Chicago 1937 war der Auftakt zum 2.Weltkrieg in dem er Deutschland Japan und Italien als Feinde der Demokratie bezeichnete, obwohl es ganz wenig demokratische Staaten in der Welt gab ,die Sowjetunion wurden nicht erwähnt. Die Sowjetunion konnte sich auf Grund dieser Rede schon mal als Trittbrettfahrer in Stellung bringen.

Später dann, als Japan, Italien und Deutschland längst schon "demokratisch" waren, schuf man den Begriff "Schurkenstaaten" für den Iraq, für Nord-Korea und den Iran (Clinton) sowie später unter Bush die "Achse des Bösen". Sie bedrohen und bedrohten wie seinerzeit D, I und JPN den "Weltfrieden".

RUMPEL
24.09.2016, 13:06
Will ich nicht näher ausführen, ist meine Privattheorie.
Für mich wollten alle den Krieg, weil er eine geschichtliche Notwendigkeit ist für den technischen Fortschritt.
Aber dafür kämpft halt niemand. Man braucht immer einen bösen Feind, der auch praktischerweise daran schuld ist.

Na, dann ist doch alles im Lot. Den Bösen hast du doch schon gefunden :D

Lichtblau
24.09.2016, 15:08
:haha: Hast recht, dann machts Sinn.

Aber ehrlich wie kommst du da drauf, dass die die Kriege nur des technischen Fortschrittes wegen entfachen? Das ist doch mehr als absurd. Das kann doch hoechstens eine praktische Begleiterscheinung sein aber mit Sicherheit kein Grund!

Ein Weltkrieg kann gar nicht von einem Säufer angefangen werden.
Zb war die deutsche Streitmacht aus schwedischem Eisenerz gebaut.
Was ist mit der schwedischen Kriegsschuld?
Die Standardantwort ist, man habe Hitler unterschätzt, und ihm kein Krieg zugetraut.
Aber um so mehr man drüber nachdenkt um so dümmer ist diese Antwort.

Krieg hat seinen Sinn, sonst würde man ihn verhindern.
Schweden hatte es in der Hand ihn zu verhindern.

herberger
24.09.2016, 15:26
Ein Weltkrieg kann gar nicht von einem Säufer angefangen werden.
Zb war die deutsche Streitmacht aus schwedischem Eisenerz gebaut.
Was ist mit der schwedischen Kriegsschuld?
Die Standardantwort ist, man habe Hitler unterschätzt, und ihm kein Krieg zugetraut.
Aber um so mehr man drüber nachdenkt um so dümmer ist diese Antwort.

Krieg hat seinen Sinn, sonst würde man ihn verhindern.
Schweden hatte es in der Hand ihn zu verhindern.

Aus Eisenerz werden ganz viele Dinge gemacht ich erspare mir das aufzuzählen.

Seligman
24.09.2016, 16:38
Ein Weltkrieg kann gar nicht von einem Säufer angefangen werden.
Zb war die deutsche Streitmacht aus schwedischem Eisenerz gebaut.
Was ist mit der schwedischen Kriegsschuld?
Die Standardantwort ist, man habe Hitler unterschätzt, und ihm kein Krieg zugetraut.
Aber um so mehr man drüber nachdenkt um so dümmer ist diese Antwort.

Krieg hat seinen Sinn, sonst würde man ihn verhindern.
Schweden hatte es in der Hand ihn zu verhindern.

Niemand behauptet ein Churchill waere der Alleinschuldige. Genausowenig wie ein Hitler der Alleinschuldige sein kann.
So ein Prozess zieht sich auch ueber Jahre oder Jahrzehnte. Das geht nicht von Heute auf Morgen, das jemand sagt;" jetzt fangen wir einen Weltkrieg an." Deine daemlichen Einlassungen lassen mich stark vermuten du wusstest das nicht.

....
Schwedische Kriegsschuld weil sie Eisenerz exportierten... das ist doch an Stumpfsinnigkeit nicht mehr zu ueberbieten.
....

Aber du hast noch immer nicht beantwortet wie du darauf kommst, dass der Krieg nur angefangen wurde um den technischen Fortschritt zu gewaehrleisten. :kich: lass es lieber.

Lichtblau
24.09.2016, 19:05
Niemand behauptet ein Churchill waere der Alleinschuldige. Genausowenig wie ein Hitler der Alleinschuldige sein kann.
So ein Prozess zieht sich auch ueber Jahre oder Jahrzehnte. Das geht nicht von Heute auf Morgen, das jemand sagt;" jetzt fangen wir einen Weltkrieg an." Deine daemlichen Einlassungen lassen mich stark vermuten du wusstest das nicht.

....
Schwedische Kriegsschuld weil sie Eisenerz exportierten... das ist doch an Stumpfsinnigkeit nicht mehr zu ueberbieten.
....

Aber du hast noch immer nicht beantwortet wie du darauf kommst, dass der Krieg nur angefangen wurde um den technischen Fortschritt zu gewaehrleisten. :kich: lass es lieber.

Nennt man Beihilfe zum Mord.
Schweden ist eindeutig mitschuldig.

Und noch viel mehr Länder.

Lichtblau
24.09.2016, 19:07
Aus Eisenerz werden ganz viele Dinge gemacht ich erspare mir das aufzuzählen.

Was soll das bedeuten?
Sie merken nicht das sie Deutschlands Aufrüstung ermöglichen?

RUMPEL
24.09.2016, 19:09
Nennt man Beihilfe zum Mord.
Schweden ist eindeutig mitschuldig.

Und noch viel mehr Länder.

Geeeenau. Wie wärs mit Liechtenstein, Luxemburg .. und der Schweiz ?

herberger
24.09.2016, 19:10
Was soll das bedeuten?
Sie merken nicht das sie Deutschlands Aufrüstung ermöglichen?

Wie hoch wird der Anteil der Rüstung am Eisenerz sein?

Frontferkel
24.09.2016, 20:00
Ein Weltkrieg kann gar nicht von einem Säufer angefangen werden.
Zb war die deutsche Streitmacht aus schwedischem Eisenerz gebaut.
Was ist mit der schwedischen Kriegsschuld?
Die Standardantwort ist, man habe Hitler unterschätzt, und ihm kein Krieg zugetraut.
Aber um so mehr man drüber nachdenkt um so dümmer ist diese Antwort.

Krieg hat seinen Sinn, sonst würde man ihn verhindern.
Schweden hatte es in der Hand ihn zu verhindern.
Um so mehr ich über Deinen Beitrag sinniere um so mehr gelange ich zu der Überzeugung , das Du recht hast .
Siehe das rot gefettete .

Die Schweden , also eher die Minengesellschaft , wollte nur weiterhin gutes Geld verdienen .

Zyankali
24.09.2016, 20:07
Krieg hat seinen Sinn, sonst würde man ihn verhindern.
Schweden hatte es in der Hand ihn zu verhindern.

wie man es nimmt, dann wäre der stahl halt woanders gekauft worden. so zumindest die argumentation vieler leute, die sich heutzutage gegen ein deutsches waffenexportverbot aussprechen.

in gewisser weise stimmt es sogar, dennoch hat man dann kein blutgeld in der tasche...

Lichtblau
24.09.2016, 20:17
Wie hoch wird der Anteil der Rüstung am Eisenerz sein?

Egal. Sie hätten einfach sagen können, wenn ihr rüstet kriegt ihr gar nichts oder irgendeine andere Strafmassnahme.

Lichtblau
24.09.2016, 20:26
wie man es nimmt, dann wäre der stahl halt woanders gekauft worden. so zumindest die argumentation vieler leute, die sich heutzutage gegen ein deutsches waffenexportverbot aussprechen.

in gewisser weise stimmt es sogar, dennoch hat man dann kein blutgeld in der tasche...

Da spielt die Entfernung eine entscheidende Rolle wegen der Transportkosten.
Schon Schweden war eine Notlösung weil Frankreich nicht liefern wollte.

Ich gehe davon aus es gab gar keine andere Möglichkeit Eisenerz zu kaufen.

Schweden hätte also mit einem Federstrich das Tausendjährige Reich in den Sinkflug gehen lassen können.

Das ist einfach zwingend logisch.

marion
24.09.2016, 20:35
Egal. Sie hätten einfach sagen können, wenn ihr rüstet kriegt ihr gar nichts oder irgendeine andere Strafmassnahme.

egal was du nimmst, aber nimm weniger ;) Hier kannst noch eine illustre Liste von Beihelfern zum Mord ansehen, US Konzerne und britische Ableger. Die Amis lieferten kurz vor Kriegsbeginn Brightstoke, ein Spezialschmiermittel für u.a. für Panzermotoren, reichte den ganzen Krieg, dazu Bleitetraäthyl, damit deutsche Bomber England bombardieren konnten, von Opel, Ford, IBM und Coca Cola ganz zu schweigen. Die Standard Oil tankte deutsche U-Boote mit Blockadebrechern unter panamaischer Flagge zweckmässigerweise gleich selber auf :haha:


https://www.youtube.com/watch?v=RqgZoStjfRY

Geyer
24.09.2016, 20:38
Vergessen wir die Russen nicht, welche Getreide, Öl und Metall lieferten.
Kriegsverbrecher, überall Kriegsverbrecher!

Schwabenpower
24.09.2016, 20:43
Egal. Sie hätten einfach sagen können, wenn ihr rüstet kriegt ihr gar nichts oder irgendeine andere Strafmassnahme.
Na klar. Und warum sollten die das tun?

Schwabenpower
24.09.2016, 20:46
Da spielt die Entfernung eine entscheidende Rolle wegen der Transportkosten.
Schon Schweden war eine Notlösung weil Frankreich nicht liefern wollte.

Ich gehe davon aus es gab gar keine andere Möglichkeit Eisenerz zu kaufen.

Schweden hätte also mit einem Federstrich das Tausendjährige Reich in den Sinkflug gehen lassen können.

Das ist einfach zwingend logisch.
Was ein Schwachsinn. Mach Dich erst mal kundig, wo überall Eisenerz gefördert wurde. Auch in Deutschland.

Lichtblau
24.09.2016, 20:47
Na klar. Und warum sollten die das tun?

Damals stand doch überall in der Presse das der wahnsinnige Hitler sogar Amerika angreifen will.
Das hätten sie verhindern können wollen.

Schwabenpower
24.09.2016, 20:49
Damals stand doch überall in der Presse das der wahnsinnige Hitler sogar Amerika angreifen will.
Das hätten sie verhindern können wollen.
Nein, Du abgebrochener Hilfsschüler. Komm erst wieder, wenn Du Grundwissen hast. Ist ja zum Kotzen dieses Unwissen

Lichtblau
24.09.2016, 20:50
Was ein Schwachsinn. Mach Dich erst mal kundig, wo überall Eisenerz gefördert wurde. Auch in Deutschland.

Die Frage ist die Wirtschaftlichkeit.
Schon bei den Salzgittererzen gabs riesen Stunk in Deutschland. Hjalmar Schacht ist darüber gestürzt, weil er das als unwirtschaftlich ablehnte.

Schwabenpower
24.09.2016, 20:51
Die Frage ist die Wirtschaftlichkeit.
Schon bei den Salzgittererzen gabs riesen Stunk in Deutschland. Hjalmar Schacht ist darüber gestürzt, weil er das als unwirtschaftlich ablehnte.
Verschone uns mit Deiner Traumwelt

Zyankali
24.09.2016, 21:09
...von Opel, Ford, IBM und Coca Cola ganz zu schweigen.

in dem zusammenhang ist die entstehung von fanta ganz intressant. fanta war eigentlich ein notprodukt, entstanden aus reiner not, damit "coca cola deutschland" wenigstens noch etwas profit abwirft... ;)


Da die kriegsbedingte Verknappung der Rohstoffe die Produktion von Coca-Cola (https://de.wikipedia.org/wiki/Coca-Cola) in Deutschland erschwerte, entwickelte der deutsche Coca-Cola-Chefchemiker Schetelig 1940 in Essen (https://de.wikipedia.org/wiki/Essen) Fanta als Ersatzprodukt, so dass Coca-Cola nicht auf das Geschäft in Deutschland verzichten musste. Das Getränk bestand ab 1940 hauptsächlich aus Molke (https://de.wikipedia.org/wiki/Molke) und Apfelfruchtfleisch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fanta_(Getr%C3%A4nk)

marion
24.09.2016, 21:11
Was ein Schwachsinn. Mach Dich erst mal kundig, wo überall Eisenerz gefördert wurde. Auch in Deutschland.

In der Konzentration ist aber das schwedische weit höher und damit viel kostengünstiger als etwa das, was man in Salzgitter ausgrub, das Verhältnis war wohl mindestens 2:1 für Schweden. der Lichtblau ist auf irgendeinem Pazififierungstripp in einer anderen Galaxis :( in einem hat er aber recht: Für gewisse Kreise ist Krieg ein unverzichtbares Mittel der Konjunktur und Gewinnerzielung, der Pater Nicoll hat diesem Thema etliche Seiten in "Englands Krieg" gewidmet

Zyankali
24.09.2016, 21:12
Verschone uns mit Deiner Traumwelt

wieso traumwelt ? wenn es so einfach gewesen wäre in D eisenerz abzubauen, dann hätte man doch nicht teuer stahl aus schweden gekauft... :?

Schwabenpower
24.09.2016, 21:14
In der Konzentration ist aber das schwedische weit höher und damit viel kostengünstiger als etwa das, was man in Salzgitter ausgrub, das Verhältnis war wohl mindestens 2:1 für Schweden. der Lichtblau ist auf irgendeinem Pazififierungstripp in einer anderen Galaxis :( in einem hat er aber recht: Für gewisse Kreise ist Krieg ein unverzichtbares Mittel der Konjunktur und Gewinnerzielung, der Pater Nicoll hat diesem Thema etliche Seiten in "Englands Krieg" gewidmet
Ja klar. Nur hätte der Ausfall des schwedischen Erzes genau nichts bewirkt, außer höheren Produktionskosten.

Und natürlich war es ein Wirtschaftskrieg. Völlig egal, was die Schweden machten

Schwabenpower
24.09.2016, 21:15
wieso traumwelt ? wenn es so einfach gewesen wäre in D eisenerz abzubauen, dann hätte man doch nicht teuer stahl aus schweden gekauft... :?
Tut soviel Dummheit eigentlich weh?

Zyankali
24.09.2016, 21:17
Tut soviel Dummheit eigentlich weh?

weiss nich, erzähl doch mal. wo soll ich pusten ?

Schwabenpower
24.09.2016, 21:18
weiss nich, erzähl doch mal. wo soll ich pusten ?
Versuche, Deinen Kopf aufzublasen.

Zyankali
24.09.2016, 21:21
Versuche, Deinen Kopf aufzublasen.

damit soviel luft drin ist wie bei dir ? danke, kein bedarf... ;)


auf die frage, wieso stahl gekauft wurde statt ihn selber herzustellen, bist du ungeschickt ausgewichen, aber hey, wer dumm rumpöbelt hat recht, gell...

Schwabenpower
24.09.2016, 21:30
damit soviel luft drin ist wie bei dir ? danke, kein bedarf... ;)


auf die frage, wieso stahl gekauft wurde statt ihn selber herzustellen, bist du ungeschickt ausgewichen, aber hey, wer dumm rumpöbelt hat recht, gell...
Aha, jetzt wurde Stahl gekauft? Scheint nicht weh zu tun

Zyankali
24.09.2016, 21:31
Aha, jetzt wurde Stahl gekauft? Scheint nicht weh zu tun

wurde nicht ?

ps: ok, evtl war es nur erz, weiss ich grad nicht genau. macht aber wohl keinen unterschied zur grundfrage, warum man überhaupt irgendwo kaufen musste, wenn doch genug da gewesen sein soll...

Schwabenpower
24.09.2016, 21:33
wurde nicht ?
Geh zur Grundschule und komme dann wieder. Vielleicht kannst Du ja dann dem Thema folgen

Zyankali
24.09.2016, 21:38
das war doch das thema, stahl/eisenerzkauf in schweden. also, zumindest in den letzten 20 beiträgen oder so...


grad vom ersten suff nach hause gekommen ?

Schwabenpower
24.09.2016, 21:40
das war doch das thema, stahl/eisenerzkauf in schweden. also, zumindest in den letzten 20 beiträgen oder so...


grad vom ersten suff nach hause gekommen ?
Lies nochmal. Nein, halt, laß es Dir vortanzen. Am besten von der Werktanzgruppe Krupp oder Thyssen

Zyankali
24.09.2016, 21:42
Lies nochmal. Nein, halt, laß es Dir vortanzen. Am besten von der Werktanzgruppe Krupp oder Thyssen

geh schlafen...

Schwabenpower
24.09.2016, 21:43
:achtung::achtung::achtung::achtung::achtung::acht ung::achtung::achtung::achtung::isgut::isgut::isgu t: DIE KONZENTRATION MACHT DEN UNTERSCHIED AUS du Vollhonk :post::post::post::post:vom Geologie Ministerium, solltest du mal lesen
Du hast es sogar noch erklärt. Unfaßbar

Zyankali
24.09.2016, 21:44
:achtung::achtung::achtung::achtung::achtung::acht ung::achtung::achtung::achtung::isgut::isgut::isgu t: DIE KONZENTRATION MACHT DEN UNTERSCHIED AUS du Vollhonk :post::post::post::post:vom Geologie Ministerium, solltest du mal lesen

hoffe du meinst damit den schwaben :)

Lichtblau
24.09.2016, 21:44
Ja klar. Nur hätte der Ausfall des schwedischen Erzes genau nichts bewirkt, außer höheren Produktionskosten.

Und natürlich war es ein Wirtschaftskrieg. Völlig egal, was die Schweden machten

Genau die höheren Produktionskosten sind aber das Problem.
Sie entscheiden über den Erfolg der Wirtschaft des Dritten Reiches im Frieden und im Krieg.

Schwabenpower
24.09.2016, 21:45
Genau die höheren Produktionskosten sind aber das Problem.
Sie entscheiden über den Erfolg der Wirtschaft des Dritten Reiches im Frieden und im Krieg.
Quatsch

Lichtblau
24.09.2016, 21:46
Quatsch

Gar kein Quatsch.

Zyankali
24.09.2016, 21:47
Gar kein Quatsch.

glaube, der ist nichmal schwabe, sonst hätte er naturgemäß ein gefühl für sparsamkeit...

Seligman
24.09.2016, 21:49
Nennt man Beihilfe zum Mord.
Schweden ist eindeutig mitschuldig.

Und noch viel mehr Länder.

:haha: Du bist so laecherlich. *kopfschuettel *wegbin.

Zyankali
24.09.2016, 21:50
:haha: Du bist so laecherlich. *kopfschuettel *wegbin.

den eigentlichen gedankengang find ich nichmal verkehrt. militärisch-industrieller komplex, schonmal was von gehört ?


wobei, wie immer, die schweden (bzw das gemeine volk) eigentlich wie immer nichts davon hatten...

Lichtblau
24.09.2016, 21:52
:haha: Du bist so laecherlich. *kopfschuettel *wegbin.

Du kannst die Logik gar nicht widerlegen. Du kannst noch nicht mal ausdrücken was an der Logik lächerlich sein soll.

Seligman
24.09.2016, 21:58
Du kannst die Logik gar nicht widerlegen. Du kannst noch nicht mal ausdrücken was an der Logik lächerlich sein soll.

Alle anderen haben aufgeruestet. Hitler hat als einziger eine Begrenzung der Aufruestungen verlangt. England wollte davon nichts wissen.
Deutschland wurde damals aufgebaut, die Ruestung war eigentlich ein unnoetiger aber wichtiger Dorn im Auge Hitlers.
Eisenerz wird auch fuer unmengen anderer Dinge benoetigt als fuer Panzer. Deine Beitraege sind laecherlich.

marion
24.09.2016, 22:05
Quatsch

in dem Fall hat der Genosse Lichtblau abber recht, gegen die Ökonomie der Zahlen hat noch kein System gesiegt, auch wenn es immer wieder versucht wird#####

Schwabenpower
24.09.2016, 22:05
Alle anderen haben aufgeruestet. Hitler hat als einziger eine Begrenzung der Aufruestungen verlangt. England wollte davon nichts wissen.
Deutschland wurde damals aufgebaut, die Ruestung war eigentlich ein unnoetiger aber wichtiger Dorn im Auge Hitlers.
Eisenerz wird auch fuer unmengen anderer Dinge benoetigt als fuer Panzer. Deine Beitraege sind laecherlich.
Weil er von völlig falschen Voraussetzungen ausgeht. Dann führt auch Logik in die Irre.

Und natürlich rechnete man auch im DR. Es war eben effektiver, hochkonzentriertes Erz einzukaufen als selbst niederkonzentriertes abzubauen.
Nur hätte sich an der Rüstung mit eigenem Erz nichts, aber auch gar nichts, geändert.

Seligman
24.09.2016, 22:08
Weil er von völlig falschen Voraussetzungen ausgeht. Dann führt auch Logik in die Irre.

Und natürlich rechnete man auch im DR. Es war eben effektiver, hochkonzentriertes Erz einzukaufen als selbst niederkonzentriertes abzubauen.
Nur hätte sich an der Rüstung mit eigenem Erz nichts, aber auch gar nichts, geändert.

Hier gehts um Kriegsschuld. Nicht um den Sack Reis in China.

Zyankali
24.09.2016, 22:08
Nur hätte sich an der Rüstung mit eigenem Erz nichts, aber auch gar nichts, geändert.

eben doch, das war ja der grund warum von ausserhalb gekauft wurde.... ;)

Schwabenpower
24.09.2016, 22:08
in dem Fall hat der Genosse Lichtblau abber recht, gegen die Ökonomie der Zahlen hat noch kein System gesiegt, auch wenn es immer wieder versucht wird :peace::peace::peace::peace::peace:
Nein, in diesem Fall eben nicht. Denn die Wirtschaft war ja von der Zinsknechtschaft befreit. Zudem waren die Kostenunterschiede nicht so groß, daß sie merklich die Gesamtwirtschaft und Rüstung merklich behindert hätten.

Schwabenpower
24.09.2016, 22:10
Hier gehts um Kriegsschuld. Nicht um den Sack Reis in China.
Ja, allerdings. Und die Schweden mitverantwortlich zu machen, ist der größte Schwachsinn, den ich je las.

Fehlendes Erz aus Schweden hätte nichts geändert

Zyankali
24.09.2016, 22:10
Hier gehts um Kriegsschuld. Nicht um den Sack Reis in China.

das stimmt.

fürchte jedoch, sowas wird sich an orten wie diesen nie ermitteln lassen...

Schwabenpower
24.09.2016, 22:10
eben doch, das war ja der grund warum von ausserhalb gekauft wurde.... ;)
Schwachsinn. Der Grund war Effektivität

Lichtblau
24.09.2016, 22:12
Weil er von völlig falschen Voraussetzungen ausgeht. Dann führt auch Logik in die Irre.

Und natürlich rechnete man auch im DR. Es war eben effektiver, hochkonzentriertes Erz einzukaufen als selbst niederkonzentriertes abzubauen.
Nur hätte sich an der Rüstung mit eigenem Erz nichts, aber auch gar nichts, geändert.




Dazu mussten die bestehenden Stahlwerke umgerüstet werden, bzw neue errichtet werden.
Das hätte viele Jahre gedauert und massivste Investitionen erfordert.

Die Reichswerke Hermann Göring 1936 begonnen, haben noch nicht mal den Stahl produziert den der Bau gekostet hat.

Seligman
24.09.2016, 22:12
das stimmt.

fürchte jedoch, sowas wird sich an orten wie diesen nie ermitteln lassen...

Wer suchet der findet. Wer kacket der stinket.

Schwabenpower
24.09.2016, 22:14
Dazu mussten die bestehenden Stahlwerke umgerüstet werden, bzw neue errichtet werden.
Das hätte viele Jahre gedauert und massivste Investitionen erfordert.

Die Reichswerke Hermann Göring 1936 begonnen, haben noch nicht mal den Stahl produziert den der Bau gekostet hat.
Hä? Was hat das denn mit der Konzentration zu tun?

Erkundige Dich mal über Stahlproduktion.

Zyankali
24.09.2016, 22:14
Schwachsinn. Der Grund war Effektivität

na, dann bedanke ich mich doch, das du endlich die gestellte frage aus #6848 beantwortet hast :)

die frage warum es effektiver war erspare ich, glaube marion hat es dir bereits erklärt :hsl:

krupunder
24.09.2016, 22:17
Man muß wissen, das ehemals Angehörige der bewaffneten Organe der DDR seit anfang der 50'er eine umfägliche Gehirnwäsche wie einen Zopf eingedröselt bekommen haben.

Bei den Debileren dieser Garde ist es unmöglich diese bis zu ihrem Lebensende wieder zurückzuflechten. Da kann es nur die einzige lockere Schlaufe geben, der Russe ist gut.:beten:

Völlig negieren, das Sie Deutsche sind, und nur Sklaven in der DDR für die Russen gewesen sind, besteht eine pathologische Unfähigkeit sich bis zur Himmelfahrt zu ihrem Volk zu bekennen.

Adolf, trotz seiner für die damalige Zeit einmalig vorbildliche Fürsorge für die Armen, selbst wenn viele NVA'ler im Kindesalter diese genossen haben, ist für diese Spezies unausrottbar der Leibhaftige.
So müssen solche Diskutanten immer unlogische Sprünge, selbst wenn diese den gesunden Menschenverstand karikieren, vollbringen.

Die wählen weiter unablässig die Linke, wissend um die mittlerweile völlige Interessenlosigkeit dieser Partei für ehemalige NVA'ler.

Nur unter diesem Aspekt kann die manische Teufelsaustreibung gegenüber Adolf verstanden werden.

Der kundige Leser dieses Stranges weiß, welchen Diskutanten ich damit meine!

Zur Ehrenrettung ist anzumerken, das etwas hellere der Ehemaligen in der Wahrheitsbewegung eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen, bis hin zu ehemaligen Generalen.

Alle anderen berauschen sich bei den Regelmäßigen Kameradschaftstreffen an ihrer bemitleidenwerten Ideologie, sehenden Auges des Nichtinteresses ihrer ehemaligen Herren!

Schwabenpower
24.09.2016, 22:17
na, dann bedanke ich mich doch, das du endlich die gestellte frage aus #6848 beantwortet hast :)

die frage warum es effektiver war erspare ich, glaube marion hat es dir bereits erklärt :hsl:
Unfaßbar. Ich ahnte ja schon, daß es negativen IQ gibt. Den Beweis habt ihr gerade erbracht

Zyankali
24.09.2016, 22:21
Unfaßbar. Ich ahnte ja schon, daß es negativen IQ gibt. Den Beweis habt ihr gerade erbracht

mir wurde jedenfalls keine post geschickt.... ;)

Lichtblau
24.09.2016, 22:21
Hä? Was hat das denn mit der Konzentration zu tun?

Erkundige Dich mal über Stahlproduktion.

Die Verhüttung der erzarmen Erze erforderte ein völlig neues Verfahren.
Entwickelt haben das die Amis.
Stichwort Hermann Brassert.

Auch wieder so ne lustige Sache, dass die Amis ein Verfahren liefern das die deutsche Aufrüstung ermöglichte.

marion
24.09.2016, 22:28
Nein, in diesem Fall eben nicht. Denn die Wirtschaft war ja von der Zinsknechtschaft befreit. Zudem waren die Kostenunterschiede nicht so groß, daß sie merklich die Gesamtwirtschaft und Rüstung merklich behindert hätten.

doch, das macht sehr wohl einen Unterschied aus, ob ich 40 oder 70% Erzanteil habe, erhöht natürlich die Kosten erheblich, selbiges trifft bei der Herstellung des syntetischen Benzins aus Kohle zu, die dort gebunden Mittel hätten wo anders mehr Nutzen gebracht

Zyankali
24.09.2016, 22:35
Man muß wissen, das ehemals Angehörige der bewaffneten Organe der DDR seit anfang der 50'er eine umfägliche Gehirnwäsche wie einen Zopf eingedröselt bekommen haben.

Bei den Debileren dieser Garde ist es unmöglich diese bis zu ihrem Lebensende wieder zurückzuflechten. Da kann es nur die einzige lockere Schlaufe geben, der Russe ist gut.:beten:

Völlig negieren, das Sie Deutsche sind, und nur Sklaven in der DDR für die Russen gewesen sind, besteht eine pathologische Unfähigkeit sich bis zur Himmelfahrt zu ihrem Volk zu bekennen.

Adolf, trotz seiner für die damalige Zeit einmalig vorbildliche Fürsorge für die Armen, selbst wenn viele NVA'ler im Kindesalter diese genossen haben, ist für diese Spezies unausrottbar der Leibhaftige.
So müssen solche Diskutanten immer unlogische Sprünge, selbst wenn diese den gesunden Menschenverstand karikieren, vollbringen.

Die wählen weiter unablässig die Linke, wissend um die mittlerweile völlige Interessenlosigkeit dieser Partei für ehemalige NVA'ler.

Nur unter diesem Aspekt kann die manische Teufelsaustreibung gegenüber Adolf verstanden werden.

Der kundige Leser dieses Stranges weiß, welchen Diskutanten ich damit meine!

Zur Ehrenrettung ist anzumerken, das etwas hellere der Ehemaligen in der Wahrheitsbewegung eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen, bis hin zu ehemaligen Generalen.

Alle anderen berauschen sich bei den Regelmäßigen Kameradschaftstreffen an ihrer bemitleidenwerten Ideologie, sehenden Auges des Nichtinteresses ihrer ehemaligen Herren!

hier gehts um den zeitraum 1933-45...


evtl auch früher....

Schwabenpower
24.09.2016, 22:43
doch, das macht sehr wohl einen Unterschied aus, ob ich 40 oder 70% Erzanteil habe, erhöht natürlich die Kosten erheblich, selbiges trifft bei der Herstellung des syntetischen Benzins aus Kohle zu, die dort gebunden Mittel hätten wo anders mehr Nutzen gebracht
Natürlich macht es einen Unterschied. Was anderes schrieb ich auch nicht. Nur hätte das am Verlauf der Geschichte nichts geändert.

Davon abgesehen gab es auch noch andere Erzlieferanten.

Nicht vergessen: es ging um die Behauptung Lichtblaus, daß die Weigerung Schwedens, Erz an Deutschland zu verkaufen, den Krieg verhindert hätte.

marion
24.09.2016, 22:44
hier gehts um den zeitraum 1933-45...


evtl auch früher....

ausnahmsweise mal :gp: aber wirklich nur ausnahmsweise ;)

marion
24.09.2016, 22:56
Davon abgesehen gab es auch noch andere Erzlieferanten.
.

welche Ersatzlieferanten hochwertigen Eisenerzes schwedischer Qualität innerhalb des deutschen Einflussbereiches standen denn parat??? Mir fällt da niemand ein

Lichtblau
24.09.2016, 23:05
welche Ersatzlieferanten hochwertigen Eisenerzes schwedischer Qualität innerhalb des deutschen Einflussbereiches standen denn parat??? Mir fällt da niemand ein

Ums noch mal explizit zu sagen: Ich rede von der schwedischen Kriegsschuld 33-39.
40-45 könnte man ja behaupten sie lieferten weil sie sonst besetzt worden wären.

Zyankali
24.09.2016, 23:06
Natürlich macht es einen Unterschied. Was anderes schrieb ich auch nicht. Nur hätte das am Verlauf der Geschichte nichts geändert.

Davon abgesehen gab es auch noch andere Erzlieferanten.

Nicht vergessen: es ging um die Behauptung Lichtblaus, daß die Weigerung Schwedens, Erz an Deutschland zu verkaufen, den Krieg verhindert hätte.



ist es dir eigentlich nicht peinlich, leute für argumente zu beleidigen, bloss um am ende das selbe zu sagen, in der hoffnung das sich niemand den strang durchließt ? :D

Panther
24.09.2016, 23:10
Ums noch mal explizit zu sagen: Ich rede von der schwedischen Kriegsschuld 33-39.
40-45 könnte man ja behaupten sie lieferten weil sie sonst besetzt worden wären.

Der wichtigste Roshtofflieferant für das Deutsche Reich zwischen 1938-41 war die UdSSR.
Ohne Lieferungen aus der UdSSR wäre Fall Gelb gar nicht möglich gewesen.

Lichtblau
24.09.2016, 23:11
Der wichtigste Roshtofflieferant für das Deutsche Reich zwischen 1938-41 war die UdSSR.

Wieso 38?

RUMPEL
24.09.2016, 23:14
Egal. Sie hätten einfach sagen können, wenn ihr rüstet kriegt ihr gar nichts oder irgendeine andere Strafmassnahme.

Strafmaßnahmen? Mit welcher Begründung denn? Rüstung und Rüsten war ja nicht verboten. Schweden belieferte jede Nation, die bezahlen konnte, mit Stahl. Nichts wies darauf hin, dass das DR die Absicht hatte, Kriege zu füheren, außer alliierte Propaganda von Seiten GB und USA in der Hauptsache. Und wenn du hier nicht blind durch das Forum rauscht, hat man dir inzwischen 1000fach nachgewiesen, dass Hitler nicht eine solche Politik verfolgt hat, auch wenn du, störrisches Kind, das nun nun mal bist, immer wieder darauf beharrst.

Und nein, Schweden hätte "nicht einfach sagen können, wenn ihr rüstet, kriegt ihr nichts.." Im internationalen Handel gilt, und galt auch damals schon, die Meistbegünstigungsklausel. Die Schweden waren und sind anständige Leute, und ihre Verträge haben Geltung. Man kann sich auf Schweden verlassen. Dass du kein schwedisches Blut in den Adern hast, will ich dir gern glauben.

RUMPEL
24.09.2016, 23:21
Ums noch mal explizit zu sagen: Ich rede von der schwedischen Kriegsschuld 33-39.
40-45 könnte man ja behaupten sie lieferten weil sie sonst besetzt worden wären.

Jetzt wirst du vollkommen irre. Gerade 40-45 mussten die Schweden nicht zwangsweise an das DR liefern, weil eine solche Drohung nicht von Seiten des DR bestand, sondern, naaaaa.? Rschdig! Von Seiten Englands und Frankreichs, und auf Druck von Roosevelt.

marion
24.09.2016, 23:25
inus
Der wichtigste Roshtofflieferant für das Deutsche Reich zwischen 1938-41 war die UdSSR.
Ohne Lieferungen aus der UdSSR wäre Fall Gelb gar nicht möglich gewesen.

Eisenerz schwedischer Qualität war jedenfalls nicht dabei und ansonsten ist die Bewertung der sowjetischen Rohstofflieferungen mit den deutschen Gegenlieferungen von modernsten Rüstungsgütern und Werkzeugmaschinen ins Verhältnis zu setzen und da haben die Sowjets kein Minus gemacht. Sie haben auf dem Gebiet Hitler praktisch erpresst, er musste ihnen die neuesten Muster der deutschen Rüstungsindustrie liefern

Lichtblau
24.09.2016, 23:25
Strafmaßnahmen? Mit welcher Begründung denn? Rüstung und Rüsten war ja nicht verboten. Schweden belieferte jede Nation, die bezahlen konnte, mit Stahl. Nichts wies darauf hin, dass das DR die Absicht hatte, Kriege zu füheren, außer alliierte Propaganda von Seiten GB und USA in der Hauptsache. Und wenn du hier nicht blind durch das Forum rauscht, hat man dir inzwischen 1000fach nachgewiesen, dass Hitler nicht eine solche Politik verfolgt hat, auch wenn du, störrisches Kind, das nun nun mal bist, immer wieder darauf beharrst.

Und nein, Schweden hätte "nicht einfach sagen können, wenn ihr rüstet, kriegt ihr nichts.." Im internationalen Handel gilt, und galt auch damals schon, die Meistbegünstigungsklausel. Die Schweden waren und sind anständige Leute, und ihre Verträge haben Geltung. Man kann sich auf Schweden verlassen. Dass du kein schwedisches Blut in den Adern hast, will ich dir gern glauben.

Das läuft über Handelsverträge wo sich ein Verkäufer beliebige Regeln ausdenken kann wenn er in entsprechend starker Position ist.

Meistbegünstigung hat damit nichts zu tun, sie besagt das Vorteile die man einem gibt, auch allen anderen einräumen muss.

Und ob Hitler nun tatsächlich Krieg wollte oder nicht ist unerheblich, da es darauf ankommt was die Entscheidungsträger in Schweden dachten.
Und es gab damals eine heftige internationale Pressekampagne gegen das 3. Reich, mit dem Vorwurf Hitler wolle Krieg und Weltherrschaft.
Und da müssen sich schwedische Verantwortliche schon fragen woraus Hitler seine Panzer baut.

marion
24.09.2016, 23:31
Strafmaßnahmen? Mit welcher Begründung denn? Rüstung und Rüsten war ja nicht verboten. Schweden belieferte jede Nation, die bezahlen konnte, mit Stahl.

Schweden lieferte keinen Stahl, sondern nur hochwertiges Eisenerz, das solltest auch du langsam begriffen haben:gute_Nacht::gute_Nacht::gute_Nacht::gute_Nac ht::gute_Nacht::gute_Nacht::gute_Nacht::gute_Nacht ::gute_Nacht::gute_Nacht::gute_Nacht::gute_Nacht:: gute_Nacht::ironie::ironie::ironie::ironie::tschö ::tschö::tschö::tschö:

Schwabenpower
24.09.2016, 23:35
ist es dir eigentlich nicht peinlich, leute für argumente zu beleidigen, bloss um am ende das selbe zu sagen, in der hoffnung das sich niemand den strang durchließt ? :D
Nein. Ich führe Dich am Nasenring durch die Manege und Du machst den Affen

Schwabenpower
24.09.2016, 23:36
welche Ersatzlieferanten hochwertigen Eisenerzes schwedischer Qualität innerhalb des deutschen Einflussbereiches standen denn parat??? Mir fällt da niemand ein
Wieso denn innerhalb des DR?
Warum sollten nicht andere Staaten verkaufen? Taten USA, Russland, England etc. doch auch.

Schwabenpower
24.09.2016, 23:37
Schweden lieferte keinen Stahl, sondern nur hochwertiges Eisenerz, das solltest auch du langsam begriffen haben
Den Unsinn mit dem Stahl hat Zyankali behauptet.

Schwabenpower
24.09.2016, 23:39
Strafmaßnahmen? Mit welcher Begründung denn? Rüstung und Rüsten war ja nicht verboten. Schweden belieferte jede Nation, die bezahlen konnte, mit Stahl. Nichts wies darauf hin, dass das DR die Absicht hatte, Kriege zu füheren, außer alliierte Propaganda von Seiten GB und USA in der Hauptsache. Und wenn du hier nicht blind durch das Forum rauscht, hat man dir inzwischen 1000fach nachgewiesen, dass Hitler nicht eine solche Politik verfolgt hat, auch wenn du, störrisches Kind, das nun nun mal bist, immer wieder darauf beharrst.

Und nein, Schweden hätte "nicht einfach sagen können, wenn ihr rüstet, kriegt ihr nichts.." Im internationalen Handel gilt, und galt auch damals schon, die Meistbegünstigungsklausel. Die Schweden waren und sind anständige Leute, und ihre Verträge haben Geltung. Man kann sich auf Schweden verlassen. Dass du kein schwedisches Blut in den Adern hast, will ich dir gern glauben.
Erz, nicht Stahl. Sonst richtig. Krupp verarbeitete übrigens englisches Erz

Zyankali
24.09.2016, 23:42
Strafmaßnahmen? Mit welcher Begründung denn? Rüstung und Rüsten war ja nicht verboten. Schweden belieferte jede Nation, die bezahlen konnte, mit Stahl. Nichts wies darauf hin, dass das DR die Absicht hatte, Kriege zu füheren, außer alliierte Propaganda von Seiten GB und USA in der Hauptsache. Und wenn du hier nicht blind durch das Forum rauscht, hat man dir inzwischen 1000fach nachgewiesen, dass Hitler nicht eine solche Politik verfolgt hat, auch wenn du, störrisches Kind, das nun nun mal bist, immer wieder darauf beharrst.

Und nein, Schweden hätte "nicht einfach sagen können, wenn ihr rüstet, kriegt ihr nichts.." Im internationalen Handel gilt, und galt auch damals schon, die Meistbegünstigungsklausel. Die Schweden waren und sind anständige Leute, und ihre Verträge haben Geltung. Man kann sich auf Schweden verlassen. Dass du kein schwedisches Blut in den Adern hast, will ich dir gern glauben.

was ist denn das wieder für ein post ?


achja, ich muss ja erstmal in die grundschule, ok....

Zyankali
24.09.2016, 23:43
Den Unsinn mit dem Stahl hat Zyankali behauptet.

meine güte, was wird denn letztendlich aus dem erz ? häng dich mal nich an so kleinigkeiten auf....

Schwabenpower
24.09.2016, 23:44
meine güte, was wird denn letzteneldich aus dem erz ? häng dich mal nich an so kleinligkeiten auf....
Vollidiot

Zyankali
24.09.2016, 23:51
Das läuft über Handelsverträge wo sich ein Verkäufer beliebige Regeln ausdenken kann wenn er in entsprechend starker Position ist.

Meistbegünstigung hat damit nichts zu tun, sie besagt das Vorteile die man einem gibt, auch allen anderen einräumen muss.

Und ob Hitler nun tatsächlich Krieg wollte oder nicht ist unerheblich, da es darauf ankommt was die Entscheidungsträger in Schweden dachten.
Und es gab damals eine heftige internationale Pressekampagne gegen das 3. Reich, mit dem Vorwurf Hitler wolle Krieg und Weltherrschaft.
Und da müssen sich schwedische Verantwortliche schon fragen woraus Hitler seine Panzer baut.


und an dem punkt muss ich sagen, hitler wollte den krieg bestimmt nich mit Pz I und Pz II beginnen.... ;)

Zyankali
24.09.2016, 23:52
Vollidiot

möchtegernschwabe...

Rhino
25.09.2016, 02:54
Jetzt wirst du vollkommen irre. Gerade 40-45 mussten die Schweden nicht zwangsweise an das DR liefern, weil eine solche Drohung nicht von Seiten des DR bestand, sondern, naaaaa.? Rschdig! Von Seiten Englands und Frankreichs, und auf Druck von Roosevelt.

Wozu sich Churchill mehrfach schriftlich geaeussert hat, z.B.:
https://archive.org/details/WinstonChurchillInvolveSwedenNorwayInWarWithGerman ySwedishIronOre31December1939


3. Rut is there any prospect of Sweden and Norway actively co-operating
with us of their own free will to bring about a series of operations Which, as is well set out in the paper, will —

(a) Ruin the trade of their ironheld and the shipping which carries it.
(b) Involve them in war with Germany.
(c) Expose the whole southern part of both countries to German invasion and occupation.

Left to themselves they will certainly refuse, and, if pressed diplomatically, they will protest loudly to the world. Thus the minor operation is knocked out for the sake of the bigger, and the bigger is only declared practicable upon renditions which will not occur.

4. The only way in which the desired train of events can, perhaps, be set in motion is by the practical step of stopping the Narvik ore. This causes little injury to Norway and Sweden and is the minimum violation of their neutrality. It is not comparable to an act of invasion of their soil. Nevertheless, as this paper shows, it may bring about a violent German reaction. If this reaction takes the form of the invasion of southern Norway and southern Sweden, then alone will the offence be given to those countries, which will make them take up arms in selfdefence, and this will be the moment when they will look to us for aid and be willing to open to us the passage to the northern orefields. Derartiges Taktieren, zeigt doch schon eindeutig mit was fuer Leuten man es bei der Churchill-Clique zu tun hat.

In den Krieg reinziehen, damit Deutschland bei Reaktion als Buhmann dasteht. Das war wohl von Anfang an die Englische Taktik gewesen. "Feine Englische Art" eben - Kenne diese Verhaltensweise auch von den hiesigen Englaendern.

Kriegsschuld wegen Lieferungen an Deutschland 33-39? Wie das denn jetzt? Etwa wegen der Deutschen Nachruestung, die Hitler in dem Umfang uebrigens gar nicht haben wollte, dem schwebte da anderes vor?

RUMPEL
25.09.2016, 06:35
Erz, nicht Stahl. Sonst richtig. Krupp verarbeitete übrigens englisches Erz

Richtig. Aber auf Eisen und Stahl kommt es schließlich an. Warum sonst sollte man Erz importieren?

RUMPEL
25.09.2016, 06:38
Schweden lieferte keinen Stahl, sondern nur hochwertiges Eisenerz, das solltest auch du langsam begriffen haben:gute_Nacht::gute_Nacht::gute_Nacht::gute_Nac ht::gute_Nacht::gute_Nacht::gute_Nacht::gute_Nacht ::gute_Nacht::gute_Nacht::gute_Nacht::gute_Nacht:: gute_Nacht::ironie::ironie::ironie::ironie::tschö ::tschö::tschö::tschö:

Jo. Ich bin schon ganz fummelig wegen dieser Diskussion. Wenn jemand "Kuhmist" geschrieben hätte, wäre ich sicher auch darauf angesprungen...

RUMPEL
25.09.2016, 07:02
Das läuft über Handelsverträge wo sich ein Verkäufer beliebige Regeln ausdenken kann wenn er in entsprechend starker Position ist.

Meistbegünstigung hat damit nichts zu tun, sie besagt das Vorteile die man einem gibt, auch allen anderen einräumen muss.

Und ob Hitler nun tatsächlich Krieg wollte oder nicht ist unerheblich, da es darauf ankommt was die Entscheidungsträger in Schweden dachten.
Und es gab damals eine heftige internationale Pressekampagne gegen das 3. Reich, mit dem Vorwurf Hitler wolle Krieg und Weltherrschaft.
Und da müssen sich schwedische Verantwortliche schon fragen woraus Hitler seine Panzer baut.

Jetzt haste erstmal schön googeln müssen :) Ne. Internationale Handelsabkommen beinhalten in aller Regel die MBK. Nur in besonderen Fällen verzichtet man darauf. Handelsabkommen hatte das 3. Reich mit mehr als 30 Nationen. Schweden gehörte dazu.

Selbst wenn den Schweden klar gewesen wäre, dass AH den Stahl - bzw das Schwedenerz - für den Bau von Panzern und Geschützen benötigte, durfte Schweden nicht davon ausgehen, dass alle anderen das von ihnen importierte Erz nicht am Ende auch für den Bau von Kriegswaffen verwenden würden.

Und nochmal: Lediglich die aus GB und USA gesteuerte und von dir so genannte "heftige internationale Pressekampagne" gegen Hitlers Reich - genau das hab ich oben in meinem Beitrag angesprochen - behauptete Hitlers Kriegsabsichten. Diese waren und wurden durch nichts bewiesen, und die schwedischen "Entscheidungsträger" waren ja nicht doof. Im Gegenteil. Es gab sowohl in GB als auch in den USA Stimmen von entscheidenden Leute, die in dieser Hinsicht ganz anderer Meinung waren und ihren eigenen Regierungen zum Vorwurf machen, dass SIE nämlich die Kriegstreiber seien... was sich am Ende ja dann auch heraustellte und heute allgemeiner Kenntnisstand ist.

Auf das Gesülze deutscher Geschichtsbeamten ist gar nichts zu geben. Denen gehts es ganz offenkundig nur um ihre Pensionen.

Seligman
25.09.2016, 09:44
Jo. Ich bin schon ganz fummelig wegen dieser Diskussion. Wenn jemand "Kuhmist" geschrieben hätte, wäre ich sicher auch darauf angesprungen...

Der Lichtblau ist ein ganz geschickter Troll.

Lichtblau
25.09.2016, 10:02
Jetzt haste erstmal schön googeln müssen :) Ne. Internationale Handelsabkommen beinhalten in aller Regel die MBK. Nur in besonderen Fällen verzichtet man darauf. Handelsabkommen hatte das 3. Reich mit mehr als 30 Nationen. Schweden gehörte dazu.

Selbst wenn den Schweden klar gewesen wäre, dass AH den Stahl - bzw das Schwedenerz - für den Bau von Panzern und Geschützen benötigte, durfte Schweden nicht davon ausgehen, dass alle anderen das von ihnen importierte Erz nicht am Ende auch für den Bau von Kriegswaffen verwenden würden.

Und nochmal: Lediglich die aus GB und USA gesteuerte und von dir so genannte "heftige internationale Pressekampagne" gegen Hitlers Reich - genau das hab ich oben in meinem Beitrag angesprochen - behauptete Hitlers Kriegsabsichten. Diese waren und wurden durch nichts bewiesen, und die schwedischen "Entscheidungsträger" waren ja nicht doof. Im Gegenteil. Es gab sowohl in GB als auch in den USA Stimmen von entscheidenden Leute, die in dieser Hinsicht ganz anderer Meinung waren und ihren eigenen Regierungen zum Vorwurf machen, dass SIE nämlich die Kriegstreiber seien... was sich am Ende ja dann auch heraustellte und heute allgemeiner Kenntnisstand ist.

Auf das Gesülze deutscher Geschichtsbeamten ist gar nichts zu geben. Denen gehts es ganz offenkundig nur um ihre Pensionen.

Genau. Die Kriegsschuld Schwedens hängt davon ab, ob sie glauben das Adolf Frieden will.

Aber wer damals und heute nicht den Krieg als das Wesen des NS erkennt, hat totale Wahrnehmungsstörungen durch Befangenheit.

Die Friedenstruppe marschiert!

http://static.wixstatic.com/media/0694d8_219321e833f922ebb0a63714c24cd3a3.jpg_1024


Die Jugend wurde im Geiste der Völkerfreundschaft erzogen!

http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/images/highres_30023828%20copy1.jpg

Unbarmherzig verfolgte die Gestapo, alle Kriegswilligen!

http://3.bp.blogspot.com/_oRrOZC9jH_c/SRlZ6azi0UI/AAAAAAAACrI/O3v-nYpTxzQ/s400/gestapo.JPG

Auf den Reichsparteitagen herrschte eine friedliche und ausgelassene Stimmung!


http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/images/highres_30010976%20copy1.jpg

Frieden war ihnen Herzenssache! Wer konnte ahnen das die Polen irgendwann frech werden würden?

http://www.holocaustresearchproject.org/holoprelude/images/The%20Hitler%20Gang.gif

Besonders engagierte Friedenskämpfer wurden in die SS aufgenommen!

http://www.12inch-figure.com/images/stories/Axis/D80040%20Allgemeine-SS%20Ceremonial%20Guard%20Willi%20Baver/Allgemeine-SS%20Ceremonial%20Guard.jpg

Seligman
25.09.2016, 10:19
Genau. Die Kriegsschuld Schwedens hängt davon ab, ob sie glauben das Adolf Frieden will.

Aber wer damals und heute nicht den Krieg als das Wesen des NS erkennt, hat totale Wahrnehmungsstörungen durch Befangenheit.

Die Friedenstruppe marschiert!
]

Einseitiger Vollidiot. Unglaublich, Und du faselst von befangenheit und Wahrnehmungsstoerungen?

https://i.ytimg.com/vi/Aboe6tygXLg/hqdefault.jpg
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/736x/f4/74/c0/f474c0696b6e2955a50fafe6d25b7fa1.jpg

herberger
25.09.2016, 10:20
SS Richter Konrad Morgen wurde im IMT Nürnberg gefragt

"Wussten sie als sie in die SS eintraten das es sich um eine verbrecherische Organisation handelt "?

Morgen

"Nein zu mal die SS mein Buch verlegte" (Ein anti Kriegs Buch Titel vergessen)

Lichtblau
25.09.2016, 10:28
Einseitiger Vollidiot. Unglaublich, Und du faselst von befangenheit und Wahrnehmungsstoerungen?

https://i.ytimg.com/vi/Aboe6tygXLg/hqdefault.jpg
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/736x/f4/74/c0/f474c0696b6e2955a50fafe6d25b7fa1.jpg

Was hat eine einmalige Miliärparade im Jahr damit zu tun, das ein ganzes Volk militarisiert wird? Das Millionen in Uniform gesteckt werden, ständige militärische Aufmärsche machen, die Staatsführung sich militärisch kleidet, die Jugend ständig Kriegsspiele macht?

Du setzt ein bisschen Militarismus mit totalen Militarismus gleich.
Kein bisschen Gefühl für das Maß.

Flüchtling
25.09.2016, 10:38
Fettung durch mich und das heilige Internet

[...]
Aber wer damals und heute nicht den Krieg als das Wesen des NS erkennt, hat totale Wahrnehmungsstörungen durch Befangenheit.

Die Friedenstruppe marschiert![...]
Das wird ja den heutigen Schafen, auch in der BRD, wiederum "erfolgreich" serviert. Die "Bundeswehr" als "Friedenstruppe", hinausgesandt in alle Welt, um "Frieden zu schaffen" und Brunnen zu bauen.
Und das Dummvolk glaubts 1:1.

marion
25.09.2016, 10:40
Das Millionen in Uniform gesteckt werden, ständige militärische Aufmärsche machen, die Staatsführung sich militärisch kleidet, die Jugend ständig Kriegsspiele macht?

das haben die Nazis nur von den Sowjets geklaut :haha: hör auf am frühen morgen schon wieder zu saufen

Seligman
25.09.2016, 10:41
Was hat eine einmalige Miliärparade im Jahr damit zu tun, das ein ganzes Volk militarisiert wird? Das Millionen in Uniform gesteckt werden, ständige militärische Aufmärsche machen, die Staatsführung sich militärisch kleidet, die Jugend ständig Kriegsspiele macht?

Du setzt ein bisschen Militarismus mit totalen Militarismus gleich.
Kein bisschen Gefühl für das Maß.

Wieviele Millionen Amerikaner und Briten wurden in Uniform "gesteckt" damals und heute?
Churchill haette auch reichlich laecherlich ausgesehen in Militaeruniform, findest du nicht?
Und wie war das mit den Russen damals? Oder den Polen?
Du bist ein Einseitiger Hetzer.

Lichtblau
25.09.2016, 10:52
Wieviele Millionen Amerikaner und Briten wurden in Uniform "gesteckt" damals und heute?
Churchill haette auch reichlich laecherlich ausgesehen in Militaeruniform, findest du nicht?
Und wie war das mit den Russen damals? Oder den Polen?
Du bist ein Einseitiger Hetzer.

Als die Pionier-Uniform der Sowjetunion finde ich wesentlich friedlicher als die HJ Uniform.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/Soviet_Young_Pioneers_in_1983_in_the_Zeravshan_Mou ntains_of_Tajik_SSR.jpg


http://oi6.tinypic.com/639sgme.jpg

herberger
25.09.2016, 10:54
Der Vergleich mit der FDJ oder Komsomolzen wäre treffender zur HJ

Rhino
25.09.2016, 11:01
Wieviele Millionen Amerikaner und Briten wurden in Uniform "gesteckt" damals und heute?
Churchill haette auch reichlich laecherlich ausgesehen in Militaeruniform, findest du nicht?
Und wie war das mit den Russen damals? Oder den Polen?
Du bist ein Einseitiger Hetzer.


Er spielt da auch auf Gutmenschenresentiments an. Bei denen gilt doch: WEHRHAFT = Kriegsluestern

Im Grunde genommen ist das "Argumentation" mit Affekten. Es unterschlaegt auch den Umstand, dass ein Land, um aussenpolitisch glaubwuerdig zu sein, eben auch eine militaerische Staerke demonstrieren muss. Nach den Erlebnissen in der Weimarer Republik, wo Deutschland mehrfach militaerisch ueberfallen worden war und erpresst wurde, war das Beduerfnis hierzu auch absolut nachvollziehbar. Bei einem 100.000 Mann Heer, bestand da ein gewisser Nachholbedarf.

Das ist so aehnlich, wie man jemanden der Kampfsport macht, als wuesten Schlaeger hinstellt. Dabei aber unterschlaegt, dass der Jahre lang gepruegelt und gemobbt wurde.

schinum
25.09.2016, 11:05
Als die Pionier-Uniform der Sowjetunion finde ich wesentlich friedlicher als die HJ Uniform.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/Soviet_Young_Pioneers_in_1983_in_the_Zeravshan_Mou ntains_of_Tajik_SSR.jpg

Wo ist der Unterschied?

56243

Lichtblau
25.09.2016, 11:10
Wo ist der Unterschied?

56243

Du zeigst die Mädchenuniform.

herberger
25.09.2016, 11:24
Du zeigst die Mädchenuniform.


http://www2.pic-upload.de/img/31765816/isis-kids-1-676x450-640x426.jpg (http://www.pic-upload.de/view-31765816/isis-kids-1-676x450-640x426.jpg.html)

Lichtblau
25.09.2016, 11:25
http://www2.pic-upload.de/img/31765816/isis-kids-1-676x450-640x426.jpg (http://www.pic-upload.de/view-31765816/isis-kids-1-676x450-640x426.jpg.html)

Und? Führen die keinen Krieg oder was?

herberger
25.09.2016, 11:28
Und? Führen die keinen Krieg oder was?

Das ist die Jugendorganisation der grünen Khmer.

Lichtblau
25.09.2016, 11:35
Das ist die Jugendorganisation der grünen Khmer.

Aber du beweist doch bloss, dass Uniformisierung und Drill von Kindern dem Krieg dient.

schinum
25.09.2016, 11:43
Du zeigst die Mädchenuniform. Sind die Russinnen keine Mädchen?

Seligman
25.09.2016, 12:22
Aber du beweist doch bloss, dass Uniformisierung und Drill von Kindern dem Krieg dient.

Schuluniformen, Pfadfinderuniformen, Turnvereinuniformen... Schreibst du deinen Unsinn unabsichtlich oder willst du die Leute aergern?
Ausserdem hast du auf viele Posts, bei denen du umdenken haettest muessen, vom vorigen Thema (Erz) einfach nicht geantwortet.


Er spielt da auch auf Gutmenschenresentiments an. Bei denen gilt doch: WEHRHAFT = Kriegsluestern

Im Grunde genommen ist das "Argumentation" mit Affekten. Es unterschlaegt auch den Umstand, dass ein Land, um aussenpolitisch glaubwuerdig zu sein, eben auch eine militaerische Staerke demonstrieren muss. Nach den Erlebnissen in der Weimarer Republik, wo Deutschland mehrfach militaerisch ueberfallen worden war und erpresst wurde, war das Beduerfnis hierzu auch absolut nachvollziehbar. Bei einem 100.000 Mann Heer, bestand da ein gewisser Nachholbedarf.

Das ist so aehnlich, wie wenn man jemanden der Kampfsport macht, als wuesten Schlaeger hinstellt. Dabei aber unterschlaegt, dass der Jahre lang gepruegelt und gemobbt wurde.

Ja, er ist ein dreckiger Gollum. Also ich verliere die Lust seinen Schwachsinn klarzustellen, zumal er nichtmal auf Posts antwortet in denen seine dummen Widersprueche aufgezeigt werden.

Frontferkel
25.09.2016, 13:22
Damals stand doch überall in der Presse das der wahnsinnige Hitler sogar Amerika angreifen will.
Das hätten sie verhindern können wollen.
In welcher Presse , in welchen Ländern und zu welchem Zeitpunkt .
Aufklärung bitte . Aber bitte nicht schon wieder Dein blabla .

Frontferkel
25.09.2016, 13:33
Tut soviel Dummheit eigentlich weh?
:top:
Ich schüttel hier schon seit geraumer Zeit über soviel Unwissen einiger Foristen den grauhaarigen Kopf .

Frontferkel
25.09.2016, 13:36
damit soviel luft drin ist wie bei dir ? danke, kein bedarf... ;)


auf die frage, wieso stahl gekauft wurde statt ihn selber herzustellen, bist du ungeschickt ausgewichen, aber hey, wer dumm rumpöbelt hat recht, gell...
Kannst Du irgend wie belegen , wieviel Stahl und wieviel Erz , Deutschland in Schweden bezogen hat ? Darüber muss es doch stichhaltige Zahlen geben .

Frontferkel
25.09.2016, 13:42
Du kannst die Logik gar nicht widerlegen. Du kannst noch nicht mal ausdrücken was an der Logik lächerlich sein soll.
Logik , bei Dir und dem Giftcocktail ? :haha: .....:umkipp:

Schwabenpower
25.09.2016, 13:48
:top:
Ich schüttel hier schon seit geraumer Zeit über soviel Unwissen einiger Foristen den grauhaarigen Kopf .
Verständlich. Da war heute morgen die Nachhilfe bei einem lernbehinderten Kind einfacher

Frontferkel
25.09.2016, 13:54
inus

Eisenerz schwedischer Qualität war jedenfalls nicht dabei und ansonsten ist die Bewertung der sowjetischen Rohstofflieferungen mit den deutschen Gegenlieferungen von modernsten Rüstungsgütern und Werkzeugmaschinen ins Verhältnis zu setzen und da haben die Sowjets kein Minus gemacht. Sie haben auf dem Gebiet Hitler praktisch erpresst, er musste ihnen die neuesten Muster der deutschen Rüstungsindustrie liefern
Hier bist Du falsch informiert . Russisches Erz hat in etwa die gleiche Qualität . Übertroffen werden beide Länder nur durch Erz aus Marokko .

Frontferkel
25.09.2016, 13:58
meine güte, was wird denn letztendlich aus dem erz ? häng dich mal nich an so kleinigkeiten auf....
Idiot .

Zyankali
25.09.2016, 13:59
Kannst Du irgend wie belegen , wieviel Stahl und wieviel Erz , Deutschland in Schweden bezogen hat ? Darüber muss es doch stichhaltige Zahlen geben .

leider nein, hab keine infos wieviel es genau war.

kurze netzrecherche ergab bloss das hier


Die vierte Forderung

betraf:
„Aufrechterhaltung der Erzlieferungen an Deutsch-
land"


sinngemäß ist hinzuzufügen: im vertraglich vereinbarten Rahmen (bis zu
10 Millionen t pro Jahr).

pdf seite 4
http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1974_4_2_lutzhoeft.pdf

Zyankali
25.09.2016, 14:02
Idiot .

na was denn, ob eisenerz oder direkt stahl, das ist letztendlich nun wirklich kein allzugroßer unterschied. wenn sich schon an solchen kleinigkeiten aufgehängt wird, bitte...

fakt bleibt das deutsches erz halt nich so optimal war und D von aussen kaufen musste, allein darum gehts doch.

Frontferkel
25.09.2016, 14:04
Genau. Die Kriegsschuld Schwedens hängt davon ab, ob sie glauben das Adolf Frieden will.

Aber wer damals und heute nicht den Krieg als das Wesen des NS erkennt, hat totale Wahrnehmungsstörungen durch Befangenheit.

Die Friedenstruppe marschiert!

http://static.wixstatic.com/media/0694d8_219321e833f922ebb0a63714c24cd3a3.jpg_1024


Die Jugend wurde im Geiste der Völkerfreundschaft erzogen!

http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/images/highres_30023828%20copy1.jpg

Unbarmherzig verfolgte die Gestapo, alle Kriegswilligen!

http://3.bp.blogspot.com/_oRrOZC9jH_c/SRlZ6azi0UI/AAAAAAAACrI/O3v-nYpTxzQ/s400/gestapo.JPG

Auf den Reichsparteitagen herrschte eine friedliche und ausgelassene Stimmung!


http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/images/highres_30010976%20copy1.jpg

Frieden war ihnen Herzenssache! Wer konnte ahnen das die Polen irgendwann frech werden würden?

http://www.holocaustresearchproject.org/holoprelude/images/The%20Hitler%20Gang.gif

Besonders engagierte Friedenskämpfer wurden in die SS aufgenommen!

http://www.12inch-figure.com/images/stories/Axis/D80040%20Allgemeine-SS%20Ceremonial%20Guard%20Willi%20Baver/Allgemeine-SS%20Ceremonial%20Guard.jpg
Du solltest auch Bilder aus GB und der SU einstellen und vergleichen .
Unterschied --keiner-- !

herberger
25.09.2016, 14:04
Ich glaube nicht das man über die Erzimporte Aussagen über eine Rüstung machen kann, der Verbrauch von Stahl in der Rüstung wird nicht viel ausmachen gegenüber den gesamten Stahlverbrauch, der Stahlverbrauch in der Rüstung wird durch die Kosten der Rüstung schon begrenzt.

Frontferkel
25.09.2016, 14:10
na was denn, ob eisenerz oder direkt stahl, das ist letztendlich nun wirklich kein allzugroßer unterschied. wenn sich schon an solchen kleinigkeiten aufgehängt wird, bitte...

fakt bleibt das deutsches erz halt nich so optimal war und D von aussen kaufen musste, allein darum gehts doch.
Zu 1. , so egal ist es nicht . Da man aus Erz , Eisen schmilzt und dieses dann zu verschiedenen Stahlsorten veredelt . Richtet sich nach dem Verwendungsbereich .
Zu 2. , hier hast Du recht und deshalb kaufte nicht nur Deutschland in Schweden Eisenerz .

Frontferkel
25.09.2016, 14:21
Als die Pionier-Uniform der Sowjetunion finde ich wesentlich friedlicher als die HJ Uniform.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/Soviet_Young_Pioneers_in_1983_in_the_Zeravshan_Mou ntains_of_Tajik_SSR.jpg



Du hast die Bilder der russischen Kadettenanstalten und der vormilitärische Komsomolorganisation DOSAF vergessen .
Du bist Ideologisch total verblendet (einseitig) .

Lichtblau
25.09.2016, 16:16
Du solltest auch Bilder aus GB und der SU einstellen und vergleichen .
Unterschied --keiner-- !

Auf Bilder von militarisierten Reichsparteitagen aus SU insbesondere GB bin ich sehr gespannt.

Frontferkel
25.09.2016, 16:21
Auf Bilder von militarisierten Reichsparteitagen aus SU insbesondere GB bin ich sehr gespannt.
Lenke doch nicht von Deinen Unzulänglichkeiten ab .Du begreifst es einfach nicht . Aber das schmeißen von Nebelkerzen hilft Dir Kommitroll auch nicht weiter .
Mit Dir zu diskutieren ist wirklich vergebene Liebesmüh .

Lichtblau
25.09.2016, 16:57
Lenke doch nicht von Deinen Unzulänglichkeiten ab .Du begreifst es einfach nicht . Aber das schmeißen von Nebelkerzen hilft Dir Kommitroll auch nicht weiter .
Mit Dir zu diskutieren ist wirklich vergebene Liebesmüh .

Die Realitätsverweigerung erreicht ihren Höhepunkt.

Es gibt solche Bilder weder in der SU geschweige denn GB nicht.
http://static2.akpool.de/images/cards/30/307020.jpg

Das hat das Niveau von vor einem Haus stehen und leugnen, dass dieses Haus existiert.

Schwabenpower
25.09.2016, 17:00
Lenke doch nicht von Deinen Unzulänglichkeiten ab .Du begreifst es einfach nicht . Aber das schmeißen von Nebelkerzen hilft Dir Kommitroll auch nicht weiter .
Mit Dir zu diskutieren ist wirklich vergebene Liebesmüh .
Eben. Faktenresistent

RUMPEL
25.09.2016, 17:13
Was hat eine einmalige Miliärparade im Jahr damit zu tun, das ein ganzes Volk militarisiert wird? Das Millionen in Uniform gesteckt werden, ständige militärische Aufmärsche machen, die Staatsführung sich militärisch kleidet, die Jugend ständig Kriegsspiele macht?

Du setzt ein bisschen Militarismus mit totalen Militarismus gleich.
Kein bisschen Gefühl für das Maß.... :D und das Maß bestimmst u. a. Du :)

Frontferkel
25.09.2016, 17:16
Die Realitätsverweigerung erreicht ihren Höhepunkt.

Es gibt solche Bilder weder in der SU geschweige denn GB nicht.
http://static2.akpool.de/images/cards/30/307020.jpg

Das hat das Niveau von vor einem Haus stehen und leugnen, dass dieses Haus existiert.
Und ob es sie gibt . Du bist nur zu feige es zuzugeben und Deine widerholte Niederlage ein zu gestehen .
Und Du kennst diese Bilder sogar , zumindest aus der SU . Und Bilder aus britischen Kadettenanstalten und paramilitärischen Pfadfinder-Vereinen gibt es zu Hauf .

RUMPEL
25.09.2016, 17:23
Du solltest auch Bilder aus GB und der SU einstellen und vergleichen .
Unterschied --keiner-- !

und die Paraden der Franzosen - auch heute noch nach über 70 Jahren die unvermeidlichen Siegesfeiern - in Erinnerung an 1945 nicht zu vergessen. Und wenn die Queen" ihren Geburtsg feiert, dann gehts bei "Trooping the Colour" auch jedesmal rund. Aber wir müssen Lichtblau halt so nehmen wie er ist :D... ein Looser, der jetzt nur noch nach jedem Strohhalm greift, der sich ihm bietet. Das ist der HEUTIGE Stand in F und GB. Früher war das noch wesentlich schlimmer, abgesehen davon, dass die Kinder in GB immer noch Schul-Uniformen tragen. Uniformen ..? Heute? An deutschen Schulen???!!! Nicht auszudenken !!! Das wäre ja nazihaft :D

RUMPEL
25.09.2016, 17:31
Lenke doch nicht von Deinen Unzulänglichkeiten ab .Du begreifst es einfach nicht . Aber das schmeißen von Nebelkerzen hilft Dir Kommitroll auch nicht weiter .
Mit Dir zu diskutieren ist wirklich vergebene Liebesmüh .

Ach, das ist doch immer das gleiche alte Lied. Gab's schon zu Zeiten des alten Preussen. Da war die Rede vom "Preußischen Militarismus". Und der Vater Friedrich des Großen, Friedirch Wilhelm I, wurde sogar der "Soldatenkönig" genannt. Meine Güte, ob Blaulicht überhaupt weiß, wieviele Kriege der König geführt hat? Naja, das kann er ja denn mal googeln. Ü b e r r a s c h u n g :haha:

Frontferkel
25.09.2016, 17:38
Ach, das ist doch immer das gleiche alte Lied. Gab's schon zu Zeiten des alten Preussen. Da war die Rede vom "Preußischen Militarismus". Und der Vater Friedrich des Großen, Friedirch Wilhelm I, wurde sogar der "Soldatenkönig" genannt. Meine Güte, ob Blaulicht überhaupt weiß, wieviele Kriege der König geführt hat? Naja, das kann er ja denn mal googeln. Ü b e r r a s c h u n g :haha:
Ich kenne das sehr gut , bin ja Potsdamer . Bei " Freund " lichtlos . bin ich mir da nicht sicher .

RUMPEL
25.09.2016, 18:15
Ich kenne das sehr gut , bin ja Potsdamer . Bei " Freund " lichtlos . bin ich mir da nicht sicher .

Für Potsdamer halt keine Überraschung.. für den Rest des Deutschen Volkes allerdings sehr sehr häufig. Hier im Westen wird fast alles verteufelt, was mit unserer Geschichte zusammenhängt. Schon die einfachsten und banalsten historischen Zusammenhänge werden einfach mangels Wissen nicht kapiert. Traurig, aber wahr.

Rhino
25.09.2016, 19:44
Und ob es sie gibt . Du bist nur zu feige es zuzugeben und Deine widerholte Niederlage ein zu gestehen .
Und Du kennst diese Bilder sogar , zumindest aus der SU . Und Bilder aus britischen Kadettenanstalten und paramilitärischen Pfadfinder-Vereinen gibt es zu Hauf .

Und selbst, wenn es diese Bilder von Paraden und Aufmaerschen nicht gaebe, was dann? Ausser Spesen nichts gewesen! Lichtblau's Argumentation ist so ziemlich Innuendo in Reinform. So argumentieren dumm-dreiste Betrueger.

Praemisse: Man stelle sich mal die Logik etwas blatanter vor: Es gibt Bilder von Paraden, Aufmaerschen und zackigen Hitlerjungen in Uniform.
Schlussfolgerung: Also plante Hitler die Welteroberung mittels Weltkrieg.

Fuer Bloedmichel ist so etwas natuerlich sehr einleuchtend, passt ja auch zum Rest von dem was ihm Medien und Lehrer so eintrichtern. Der Haken:
- Der Rest der Argumente ist genauso hohl, wie das hier von Lichtblau praesentierte.

Betrachtet man das Bild etwas breiter, so wird das ganze viel schluessiger.
Gegebenheiten:
- Deutschland wurde mit dem Versailler Diktat ein "Frieden" aufgezwungen" in dem es mittels Steuern und Tributabgaben gepluendert und wirtschaftlich ausgeblutet wurde. Und das mitten im Frieden.
- Die Verarmung betraf breite Schichten und vor allem auch hart arbeitende, fleissige Leute, sowie Leute die mal was fuer ihre Kinder und Enkel gespart hatten. Man stelle sich im Vergleich dazu mal die verwoehnten Arbeitslosen und H4ler in der BRD vor. Die wollen zum Grossteil nicht mal arbeiten, obwohl es da durchaus natuerlich auch Ausnahmen gibt. Gleichzeitig gibts da natuerlich die Geschaefts-, Regieurngs- und Arbeitswaltungspraktiken, die eben diese Arbeitslosigkeit erzeugen.
- Die Inflation tat ihren Rest da. Die wurde von staatswegen uebrigens praktiziert, weil man so den Folgen der Auspluenderung bemeistern wollte.
- Danach wurde Deutschland dann auch noch von Polen und Frankreich mehrfach ueberfallen (Ruhr, Rheinland, Oberschlesien), was man ueber sich ergehen lassen musste, weil Widerstand mit den paar Infantriedivisionen der Reichswehr zwecklos war.
- In den Spaetzwanzigern ging es etwas besser, aber es hatten sich da auch einige Lumpen vor allem auch Juden bereichert, die bestimmten dann auch das gesellschaftliche Bild, das von vielen aber abgelehnt wurde.
- Dann das dauernde Parteiengezaenk, das wirtschaftlicher Erholung sicherlich nicht zutraeglich war.
- Die Wirtschaftskrise mit Massenarbeitslosigkeit gab Deutschland dann den Rest. Es gab zwar Arbeitslosengeld und Sozialhilfe. Die war aber weit weniger erspriesslich, wie das in der heutigen BRD die Norm ist. Ausserdem wollten die Leute wuerdig arbeiten und nicht vom Staat bzw. auf Kosten der Allgemeinheit leben schon aus Pflicht- und Ehrgefuehl.

Nun trat Hitler und die NSDAP an diese Sachen zu loesen:
- Neue Wirtschaftsordnung mit Programmen zur Infrastrukturverbesserung und Krediten fuer Firmen die nachweisen konnten, dass sie das Geld wegen Lohnbedarf brauchten.
- Revision des Versaillervertrages und zwar diplomatisch und friedlich.
- Einforderung der Abruestungsversprechen. Woraus aber nichts wurde.
- Erst danach wurden 1935 die Wehrpflicht eingefuehrt und letztendlich nachgeruestet.
- Das war auch noetig militaerisch auf Paritaet mit den Nachbarn zu kommen. Sonst hat man aussenpolitisch einfach keine Glaubwuerdigkeit. Wer das nicht begreift, der hat dann natuerlich auch Probleme den Rest zu verstehen.


Ueberhaupt scheinen Leute einen erheblichen Wissens- und Verstehensmangel zu haben. Die sind dann auch noch zu doof zu merken wie dumm sie in der Sache eigentlich sind.

Für Potsdamer halt keine Überraschung.. für den Rest des Deutschen Volkes allerdings sehr sehr häufig. Hier im Westen wird fast alles verteufelt, was mit unserer Geschichte zusammenhängt. Schon die einfachsten und banalsten historischen Zusammenhänge werden einfach mangels Wissen nicht kapiert. Traurig, aber wahr.

Und wehe es versucht mal einer das zu erklaeren. Dann kickt da sofort der Holonazipopanz ein. Im Schnappreflex wird dann nach jeder Storie gegriffen, um dann doch noch Deutschlands schuld an den Uebeln dieser Welt zu beweisen. "Ja, aber die Nazis waren doch alles Verbrecher". Da gibt es tatsaechlich Leute, die glauben die Alliierten haetten wegen "ueberlegener Moral" den Krieg gewonnen. Resourcenfragen und ueberhaupt die Ruecksichtslosigkeit gegen zivile Ziele scheint denen da nicht in den Sinn als Erklaerungsmodell zu kommen. Auch nicht, dass vor allem ein besonders verbrecherischer Gewinner ein starkes Motiv hat den an die Wand geschmetterten Gegner moeglichst im schlechten Licht darzustellen. Selbiges gilt, mit vielleicht noch staerkerer Argumentation, fuer dessen Kolaboranten. Die haben naemlich dann auch noch das Problem, das von den Regierten Leute anfangen so fragen zu stellen wie:"Arbeitet ihr nicht fuer den Feind, ist es nicht Landesverrat was ihr da macht". Die Diskussion hats in der BRD nicht gegeben, und nicht deswegen, weil das nicht eigenlich berechtigt Fragen sind. Wobei Kurt Schumacher das mal aufwarf, dann aber aufgefordert wurde sich dafuer zu entschuldigen.

herberger
25.09.2016, 19:57
Ein Kommentar aus einer Doku Russlandfeldzug, ein Filmausschnitt von einem Soldaten Hobbyfilmer.

"Hier gibt eine Panzerbesatzung einem russ. Bauern Brot ,da hat der Bauer noch Glück gehabt, andern Ortes beginnen die deutschen Soldaten bereits mit Brandschatzen und Plündern "!

Zyankali
25.09.2016, 20:00
Ein Kommentar aus einer Doku Russlandfeldzug, ein Filmausschnitt von einem Soldaten Hobbyfilmer.

"Hier gibt eine Panzerbesatzung einem russ. Bauern Brot ,da hat der Bauer noch Glück gehabt, andern Ortes beginnen die deutschen Soldaten bereits mit Brandschatzen und Plündern "!

na, da hast du aber glück, das diese geste auf video festgehalten wurde...

wenn das ein argument sein soll, hmm, dann siehts eher mau aus...


beispiel heutiger zeit:

es gibt viele bilder, die die VS armee großherzig zeigt... dabei machen sie auch nichts anderes...


https://www.youtube.com/watch?v=h9yRzoOB1C4

doch ist ja egal, sind ja eh alles untermenschen........................


ps: ironischerweise schmeissen die sogar noch nestle wasser...

Schwabenpower
25.09.2016, 20:04
na, da hast du aber glück, das diese geste auf video festgehalten wurde...

wenn das ein argument sein soll, hmm, dann siehts eher mau aus...


beispiel heutiger zeit:

es gibt viele bilder, die die VS armee großherzig zeigt... dabei machen sie auch nichts anderes...
Ein Argument für Schwedenstahl?

Informiere Dich erst einmal, bevor Du Dich weiter so blamierst. Insbesondere über das Verhalten der Wehrmacht und die entsprechenden Strafen

Zyankali
25.09.2016, 20:13
ah, inzwischen wieder nüchtern ? scheinbar nicht...

wir sind inzwischen nimmer beim erz bzw stahl, falls du das nicht mitbekommen haben solltest...


über das verhalten der wehrmacht kann man z.b. in dem von mir schonmal verlinkten wiki artikel etwas erfahren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Luftlandeschlacht_um_Kreta#Widerstand_der_Bev.C3.B 6lkerung_gegen_die_deutsche_Besetzung

ist wahrscheinlich aber bloss 'propaganda' vom linksgrünversifften wiki :D


mit sicherheit kommt jetzt wieder das argument 'aber die anderen machen es doch auch !', das stimmt sogar. sicherlich sind parallelen zwischen HJ und beispielsweise den pfadfindern nicht von der hand zu weisen.

doh, bloss weil es alle so machen, muss man es ja nicht auch machen oder ?


leute,fresst scheisse, milliarden fliegen können nicht irren !

Frontferkel
25.09.2016, 22:29
Für Potsdamer halt keine Überraschung.. für den Rest des Deutschen Volkes allerdings sehr sehr häufig. Hier im Westen wird fast alles verteufelt, was mit unserer Geschichte zusammenhängt. Schon die einfachsten und banalsten historischen Zusammenhänge werden einfach mangels Wissen nicht kapiert. Traurig, aber wahr.
Ist hier auch oft anzutreffen . Viele junge Leute interessieren sich nicht für Geschichte , nicht einmal für die ihrer Heimat .
Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht , das es Gott sei Dank , zunehmend wieder ein Umdenken gibt . Hier zum Beispiel , beim Wideraufbau der Garnisonkirche , die ja Friedrich Wilhelm I , der Soldatenkönig , errichten ließ .

Zyankali
25.09.2016, 22:33
Ist hier auch oft anzutreffen . Viele junge Leute interessieren sich nicht für Geschichte , nicht einmal für die ihrer Heimat .
Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht , das es Gott sei Dank , zunehmend wieder ein Umdenken gibt . Hier zum Beispiel , beim Wideraufbau der Garnisonkirche , die ja Friedrich Wilhelm I , der Soldatenkönig , errichten ließ .

heimat hat die preussen 1866 auch nicht intressiert....

weisste nix drüber ? tja...

Frontferkel
25.09.2016, 22:36
heimat hat die preussen 1866 auch nicht intressiert....

weisste nix drüber ? tja...
Quatsch nicht dazwischen , Jüngling .
Um 1866 geht es hier nicht .

Zyankali
25.09.2016, 22:39
Quatsch nicht dazwischen , Jüngling .
Um 1866 geht es hier nicht .

dennoch wunderlich, das z.b. jeder über den sezessionskrieg übersee bescheid weiss, doch kaum jemand vom deutsch-deutschen krieg weiss ?


jüngling fasse ich übrigends als kompliment auf :)

Schwabenpower
25.09.2016, 22:40
ah, inzwischen wieder nüchtern ? scheinbar nicht...

wir sind inzwischen nimmer beim erz bzw stahl, falls du das nicht mitbekommen haben solltest...


über das verhalten der wehrmacht kann man z.b. in dem von mir schonmal verlinkten wiki artikel etwas erfahren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Luftlandeschlacht_um_Kreta#Widerstand_der_Bev.C3.B 6lkerung_gegen_die_deutsche_Besetzung

ist wahrscheinlich aber bloss 'propaganda' vom linksgrünversifften wiki :D


mit sicherheit kommt jetzt wieder das argument 'aber die anderen machen es doch auch !', das stimmt sogar. sicherlich sind parallelen zwischen HJ und beispielsweise den pfadfindern nicht von der hand zu weisen.

doh, bloss weil es alle so machen, muss man es ja nicht auch machen oder ?


leute,fresst scheisse, milliarden fliegen können nicht irren !
Zu feige oder zu dumm zum zitieren?
Antwort: ja

Schwabenpower
25.09.2016, 22:41
heimat hat die preussen 1866 auch nicht intressiert....

weisste nix drüber ? tja...
Du weißt nicht mal, was Preußen waren.

RUMPEL
25.09.2016, 22:43
Ist hier auch oft anzutreffen . Viele junge Leute interessieren sich nicht für Geschichte , nicht einmal für die ihrer Heimat .
Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht , das es Gott sei Dank , zunehmend wieder ein Umdenken gibt . Hier zum Beispiel , beim Wideraufbau der Garnisonkirche , die ja Friedrich Wilhelm I , der Soldatenkönig , errichten ließ .

Wird die Garnisonkirche tatsächlich wieder aufgebaut ? Ich war lange nicht mehr in Potsdam. Sollte mich aber freuen, wenn das wirklich geschieht. Mein Bruder ist in der Kirche noch getauft worden. Dafür verlangte man nach dem Krieg von mir, dass ich mich "dessen zu schämen hätte" :D Weißt ja... 1933 .. der Tag von Potsdam. Verrückte Welt. Naja, schaun wir mal, wie es weiter geht.

Zyankali
25.09.2016, 22:45
Du weißt nicht mal, was Preußen waren.

süßer, mein großvater war preusse, hat seine gesamte familie im magdeburger feuersturm verloren....

Schwabenpower
25.09.2016, 22:47
süßer, mein großvater war preusse, hat seine gesamte familie im madgeburger feuersturm verloren....
Aber sicher, Stahlstricker

RUMPEL
25.09.2016, 23:00
Quatsch nicht dazwischen , Jüngling .
Um 1866 geht es hier nicht .

Man kann das Zusammentreffen der Preußen und der Österreicher am 3. Juli 1866 bei dem Kaff Sadowa (meine Güte, heisst das so??) auch als Kaffeekränzchen ansehen.. Denn am frühen Abend war bereits alles vorbei.

Zyankali
25.09.2016, 23:04
Man kann das Zusammentreffen der Preußen und der Österreicher am 3. Juli 1866 bei dem Kaff Sadowa (meine Güte, heisst das so??) auch als Kaffeekränzchen ansehen.. Denn am frühen Abend war bereits alles vorbei.

ja, ist ja nicht so wichtig.... ;)

RUMPEL
25.09.2016, 23:05
süßer, mein großvater war preusse, hat seine gesamte familie im magdeburger feuersturm verloren.... Und immer noch gibt es hierzulande Leute, die den Holocaust bestreiten.

Beobachter
25.09.2016, 23:20
Die Realitätsverweigerung erreicht ihren Höhepunkt.
Sagte der hirnentkernte Bolschewistenaffe.

Frontferkel
26.09.2016, 09:24
dennoch wunderlich, das z.b. jeder über den sezessionskrieg übersee bescheid weiss, doch kaum jemand vom deutsch-deutschen krieg weiss ?


jüngling fasse ich übrigends als kompliment auf :)
Bitte , bitte .
Das ist Deinerseits ein Trugschluss , aber auch diese beiden Ereignisse sind nicht das Thema . Allerdings sehr interessant . Mache doch
eins daraus .

Frontferkel
26.09.2016, 09:37
Wird die Garnisonkirche tatsächlich wieder aufgebaut ? Ich war lange nicht mehr in Potsdam. Sollte mich aber freuen, wenn das wirklich geschieht. Mein Bruder ist in der Kirche noch getauft worden. Dafür verlangte man nach dem Krieg von mir, dass ich mich "dessen zu schämen hätte" :D Weißt ja... 1933 .. der Tag von Potsdam. Verrückte Welt. Naja, schaun wir mal, wie es weiter geht.
Die Chancen für den Wideraufbau stehen recht gut . Das Bürgerbegehren gegen dieses Vorhaben , hat eine Niederlage erlitten . Und die Initiatoren sind allesamt keine Potsdamer .
Die Stiftung " Garnisonkirche " lebt ja hauptsächlich von privaten Spenden . Aber auch die Stadt und das Land Brandenburg hat sich einbringen " müsse " , da ein öffentliches Interesse besteht und man selbst daran interessiert ist , das alte Stadtbild zu erhalten , bzw. widerherzustellen . Man ist dabei , die alten Bausünden zu beseitigen , daher auch ihr kleines Engagement für die Kirche .
Ich bin in der Erlöserkirche getauft , war aber bei der Sprengung der Garnisonkirche 66 vor Ort , die ja erst beim dritten Versuch geklappt hat . Da habe ich als junger Bengel viele alte Potsdamer weinen sehen und Ulbricht und die SED verfluchen hören .

Frontferkel
26.09.2016, 09:56
Man kann das Zusammentreffen der Preußen und der Österreicher am 3. Juli 1866 bei dem Kaff Sadowa (meine Güte, heisst das so??) auch als Kaffeekränzchen ansehen.. Denn am frühen Abend war bereits alles vorbei.
Ach Du Heiliger , jetzt haste mich erwischt . Ich habe mich mit der Schlacht bei Königsgrätz nur oberflächlich befasst.
Soviel ich weiß , fand der alles entscheidende Schlag Moltkes gegen die österreichisch-sächsische Armee bei Chlum statt . Kann mich aber irren . Jedenfalls war es das Ende des dt.Bundesstaates und Österreich war isoliert .
Wurde damals nicht zu ersten mal die Eisenbahn zum Transport von Truppen von Seiten Preussens eingesetzt ?

RUMPEL
26.09.2016, 13:30
Ach Du Heiliger , jetzt haste mich erwischt . Ich habe mich mit der Schlacht bei Königsgrätz nur oberflächlich befasst.
Soviel ich weiß , fand der alles entscheidende Schlag Moltkes gegen die österreichisch-sächsische Armee bei Chlum statt . Kann mich aber irren . Jedenfalls war es das Ende des dt.Bundesstaates und Österreich war isoliert .
Wurde damals nicht zu ersten mal die Eisenbahn zum Transport von Truppen von Seiten Preussens eingesetzt ?

Ah geh.. erwischt. Die Schlachten interessieren mich eigentlich nicht. Insoweit weiß ich nicht sehr viel darüber als das, was irgendwie mal im Hirn hängengeblieben ist. Ich weiß nur, dass das Geschehen wohl nicht allzu lange gedauert hat. Hab mal gekugelt und das hier gefunden:

>>> http://www.g-geschichte.de/plus/die-schlacht-bei-koeniggraetz/

Ob Preussen bereits die Eisenbahn zum Truppentransport eingesetzt hat, weiß ich gar nicht mal. Müsste aber herauszufinden sein :)

RUMPEL
26.09.2016, 13:36
Die Chancen für den Wideraufbau stehen recht gut . Das Bürgerbegehren gegen dieses Vorhaben , hat eine Niederlage erlitten . Und die Initiatoren sind allesamt keine Potsdamer .
Die Stiftung " Garnisonkirche " lebt ja hauptsächlich von privaten Spenden . Aber auch die Stadt und das Land Brandenburg hat sich einbringen " müsse " , da ein öffentliches Interesse besteht und man selbst daran interessiert ist , das alte Stadtbild zu erhalten , bzw. widerherzustellen . Man ist dabei , die alten Bausünden zu beseitigen , daher auch ihr kleines Engagement für die Kirche .
Ich bin in der Erlöserkirche getauft , war aber bei der Sprengung der Garnisonkirche 66 vor Ort , die ja erst beim dritten Versuch geklappt hat . Da habe ich als junger Bengel viele alte Potsdamer weinen sehen und Ulbricht und die SED verfluchen hören .

Jo. Die "Vergangenheit" wurde uns verboten, dort wie hie, in Ost wie in West. Was solls.. wir müssen nach vorne schauen. Da spielt die Musik... wenn sie denn noch spielt.

Rhino
29.09.2016, 20:37
Jo. Die "Vergangenheit" wurde uns verboten, dort wie hie, in Ost wie in West. Was solls.. wir müssen nach vorne schauen. Da spielt die Musik... wenn sie denn noch spielt.
Nah so richtig verboten ist "Die Vergangenheit" ja nun nicht. Nur wird der ganze Apparat da eingespannt diese den Deutschen moeglichst madig zu machen. Das laeuft dann mehr ueber Schule, Medien, Universitaet, Kulturbetrieb und "Zivilgesellschaft. Staatsanwalt und Polizei werden da nur in den vermeintlich "extremen" Faellen eingeschaltet. Bei treudoofen Michels funktioniert so was ja auch.

Bin mir aber sicher, dass die Schrauben fester angesetzt worden waeren, wenn die Deutschen mehr Paroli geboten haetten. Vielleicht kommt da ja auch noch was in der Richtung. Vor allem jetzt, wenn die politische Kultur insgesamt in Frage gestellt wird und man nicht mehr so naiv alles glaubt, was ueber die "oeffentlichen Kanaele" kommt. Die sind in einer aehnlichen Lage wie die Amtskirchen vor 150 Jahren, wobei die aber tiefere Wurzeln haben und auch ein anderes Themenfeld behandeln. Ich denke mir fuer die Luegenpresse sowie die akademische Prominenz wird das schwieriger werden.

autochthon
29.09.2016, 22:36
Ich stelle die Frage mal in diesem Strang, weil er historisch ganz gut passt.

Der Tag neigt sich dem Ende zu.... Und niemand eröffnete je einen gesonderten Strang zu Babi Jar?

Rhino
30.09.2016, 00:01
Ich stelle die Frage mal in diesem Strang, weil er historisch ganz gut passt.

Der Tag neigt sich dem Ende zu.... Und niemand eröffnete je einen gesonderten Strang zu Babi Jar?

Und warum genau soll das jetzt genau wichtig sein?

autochthon
30.09.2016, 00:06
Und warum genau soll das jetzt genau wichtig sein?

Solche Jahrestage sind hierzuforum des öfteren ein Politikum. Gauck jedenfalls war heute schon sehr aktiv.

Schwabenpower
30.09.2016, 00:11
Solche Jahrestage sind hierzuforum des öfteren ein Politikum. Gauck jedenfalls war heute schon sehr aktiv.
Ja, im Leugnen

Rhino
30.09.2016, 00:12
[QUOTE=autochthon;8736957]Solche Jahrestage sind hierzuforum des öfteren ein Politikum. Gauck jedenfalls war heute schon sehr aktiv.[/QUOTE

Oh ja, hab nachgeschaut. Der hat da mal wieder was in seiner widerlichen Art zum besten gegeben.

Man braucht aber nicht jeden Schwindel gleich aufzugreifen. Und dann gibts noch die allseitsbekannten 130 Gruende von dem Thema die Finger zu lassen. Wobei das ja noch ein abgesteckter Rahmen waere. Ich zaehle aber auch auf Mitdenken bei Leuten. Man braucht sich nur das hier anschauen:
https://archive.org/details/SovietPropagandaMovieOnBabiYarMassShootings

Gut, ein wenig Hintergrundwissen ist beim Urteilen auch immer gut.

RUMPEL
01.10.2016, 19:52
Solche Jahrestage sind hierzuforum des öfteren ein Politikum. Gauck jedenfalls war heute schon sehr aktiv.

Der darf ja auch nicht fehlen bei derlei Veranstaltugnen.

Lichtblau
02.10.2016, 17:04
Was äusserst seltsam ist das die USA 100.000 Panzer produzierten und GB 50.000.

Da fragt man sich wo die alle eingesetzt wurden.

Im Bild das man vom Krieg hat fand der Landkrieg und die Panzerschlachten grösstenteils im Osten statt.

Aber die Russen stellten selbst nur 100.000 her und an Lend-Lease kamen nur 20.000.

Irgendwas stimmt doch da hinten und vorne nicht.

Lichtblau
02.10.2016, 17:38
Der amerikanische Untersuchungsbericht über die Effektivität des Bombenkrieges schreibt:

"The German power system, except for isolated raids, was never a target during the air war. An attack was extensively debated during the course of the war."

Quelle: https://books.google.de/books?id=mnChmcVKoVsC&pg=PA33&lpg=PA33&dq="was+never+a+target+during+the+air+war"


Wenn man die Elektrizitätswerke mit einem Schlag bombardiert hätte, wäre der Krieg sehr schnell vorbei gewesen.

Um die E-Werke zu reparieren braucht man selbst wiederum Strom, da die Industrie mit Strom läuft.

Oder man hätte mit Jagdbombern kurz vor der Ernte die Getreidefelder angreifen können.
Eine Brandbombe genügt und ein ganzes Feld brennt nieder.

Es gibt extrem viele neuralgische Punkte einer modernen Industriegesellschaft die man hätte angreifen können.

Man machte aber das uneffektivste und uneffizienteste was man überhaupt machen kann. Wohnhäuser zerstören.


Die Allierten wollten also den Krieg an sich.

marion
02.10.2016, 17:55
Was äusserst seltsam ist das die USA 100.000 Panzer produzierten und GB 50.000.

Da fragt man sich wo die alle eingesetzt wurden.

Im Bild das man vom Krieg hat fand der Landkrieg und die Panzerschlachten grösstenteils im Osten statt.

Aber die Russen stellten selbst nur 100.000 her und an Lend-Lease kamen nur 20.000.

Irgendwas stimmt doch da hinten und vorne nicht.

die Deutschen bauten auch über 6 Millionen Panzerfäuste, damit hätten eigentlich alle Feindpanzer weggepustet werden können sein müssen, das ist auch noch ein "Rätsel des 2. Weltkrieges"

Die Sowjets stellten 110.000 Panzer und Stugs her, wovon sie 98.000 einbüssten

Lichtblau
02.10.2016, 17:57
die Deutschen bauten auch über 6 Millionen Panzerfäuste, damit hätten eigentlich alle Feindpanzer weggepustet werden können sein müssen, das ist auch noch ein "Rätsel des 2. Weltkrieges"

Die Sowjets stellten 110.000 Panzer und Stugs her, wovon sie 98.000 einbüssten

ist krass ja.
danke für den Hinweis.

RUMPEL
02.10.2016, 18:46
Was äusserst seltsam ist das die USA 100.000 Panzer produzierten und GB 50.000.

Da fragt man sich wo die alle eingesetzt wurden.

Im Bild das man vom Krieg hat fand der Landkrieg und die Panzerschlachten grösstenteils im Osten statt.

Aber die Russen stellten selbst nur 100.000 her und an Lend-Lease kamen nur 20.000.

Irgendwas stimmt doch da hinten und vorne nicht.

Typische Blaulicht-Denke. Im Krieg geht auch was kaputt. Russland hatte z. B. bei Kriegsbeginn bereits über 35.000 Pazer zur Verfügung. Natürlich wurde abgeschossenes Material durch neues ersetzt. Allerdings sollte man deiner Frage schon auch nachgehen, wo denn die US- und GB-Panzer eingesetzt wurden. Versuch mal, etwas darüber zu erfahren und stell es hier rein. Ich denke, dass es nicht nur mich interessiert.

RUMPEL
02.10.2016, 18:49
die Deutschen bauten auch über 6 Millionen Panzerfäuste, damit hätten eigentlich alle Feindpanzer weggepustet werden können sein müssen, das ist auch noch ein "Rätsel des 2. Weltkrieges"

Die Sowjets stellten 110.000 Panzer und Stugs her, wovon sie 98.000 einbüssten

Man muss natürlich auch genügend Leute verfügbar haben, um diese Panzerfäuste zu bedienen.

RUMPEL
02.10.2016, 19:00
Der amerikanische Untersuchungsbericht über die Effektivität des Bombenkrieges schreibt:

"The German power system, except for isolated raids, was never a target during the air war. An attack was extensively debated during the course of the war."

Quelle: https://books.google.de/books?id=mnChmcVKoVsC&pg=PA33&lpg=PA33&dq="was+never+a+target+during+the+air+war"


Wenn man die Elektrizitätswerke mit einem Schlag bombardiert hätte, wäre der Krieg sehr schnell vorbei gewesen.

Um die E-Werke zu reparieren braucht man selbst wiederum Strom, da die Industrie mit Strom läuft.

Oder man hätte mit Jagdbombern kurz vor der Ernte die Getreidefelder angreifen können.
Eine Brandbombe genügt und ein ganzes Feld brennt nieder.

Es gibt extrem viele neuralgische Punkte einer modernen Industriegesellschaft die man hätte angreifen können.

Man machte aber das uneffektivste und uneffizienteste was man überhaupt machen kann. Wohnhäuser zerstören.


Die Allierten wollten also den Krieg an sich.

Naja, abgesehen davon, dass man auf deutscher Seite natürlich die wichtigen Industrien besonders schützte und verteidigte, kam es gewissen Leuten auf alliierter Seite schon darauf an, wie du sagst, dass die Zivilbevölkerung leiden sollte. Die sog. Flächenbombardements des deutsch-stämmigen Professors und Churchill-Saufkumpans Fredric Lindeman(n) - später Lord Cherwell - waren schließlich die "intellektuellen Grundlagen" für die alliierten Einsatzgruppen des "Bomber Harris", ihr Vernichtungswerk durch die dadurch ausgelöste Kremierung der Menschen Deutschlands in den Kellern ihrer Häuser zu vollenden. Ich selbst bin diesem grausigen Treiben unserer "Befreier" als Kind ausgesetzt gewesen.. No, hab ich ieberlebt.

marion
02.10.2016, 19:13
. bei Kriegsbeginn bereits über 35.000 Pazer zur Verfügung. Natürlich wurde abgeschossenes Material durch neues ersetzt.

es waren nur 23.000 und die waren schon in 41 nur noch Schrott, ab Jan 41 bauten die Sowjets jeden Tag 60 neue Panzer

Lichtblau
02.10.2016, 19:17
Naja, abgesehen davon, dass man auf deutscher Seite natürlich die wichtigen Industrien besonders schützte und verteidigte, kam es gewissen Leuten auf alliierter Seite schon darauf an, wie du sagst, dass die Zivilbevölkerung leiden sollte. Die sog. Flächenbombardements des deutsch-stämmigen Professors und Churchill-Saufkumpans Fredric Lindeman(n) - später Lord Cherwell - waren schließlich die "intellektuellen Grundlagen" für die alliierten Einsatzgruppen des "Bomber Harris", ihr Vernichtungswerk durch die dadurch ausgelöste Kremierung der Menschen Deutschlands in den Kellern ihrer Häuser zu vollenden. Ich selbst bin diesem grausigen Treiben unserer "Befreier" als Kind ausgesetzt gewesen.. No, hab ich ieberlebt.

das Problem ist das du diese Erklärung wählst weil das Gefühl Opfer eines bösen Feindes sein so wunderschön ist. Alle wollen ständig nur Opfer sein.

Die Nazis von früher hätten dich ausgelacht für diese weibische Gefühlsduselei.

Lichtblau
02.10.2016, 19:21
es waren nur 23.000 und die waren schon in 41 nur noch Schrott, ab Jan 41 bauten die Sowjets jeden Tag 60 neue Panzer

Diese Panzermenge hatten die Sowjets schon 1936. Und damals waren sie intakt und modern!

Also rüsteten die Sowjets für einen ganz anderen Krieg.

Wer stellt sich Zehntausende Panzer und Flugzeuge hin die ja bloss veralten wenn kein Krieg geführt wird?

Die spannende Frage der niemand nachgeht ist doch für welchen Krieg schuffen die Sowjets solche Panzermassen und warum kam er nicht????

Lichtblau
02.10.2016, 19:52
Vor der Tür???Der King teilt mit das der Krieg ausgebrochen ist, so etwas können nur Leute für den König schreiben die genau wissen das der Krieg ausbricht.

Der sowj Botschafter in London Iwan Maiski notierte am 23. August 1939 in sein Tagebuch:

"Die Vorbereitungen für den Notfall sind in der Stadt in vollem Gang. Bunker werden ausgehoben, Sandsäcke vor Gebäuden aufgeschichtet. Fenster verdunkelt, Museen und Galerien ausgeräumt; Die Evakuierung von Schulen, Frauen und Kindern wird organisiert, und im Radio werden Instruktionen durchgegeben, wie mit ... Katzen und Hunden zu verfahren sei."

Quelle: Gabriel Gorodetsky (Hrsg.), Die Maiski Tagebücher, München 2016, S. 343.

Da kann man auch schon die Rede für den Kriegsausbruch vorbereiten.


Die Krisenstimmung kommt in der Geschichtsschreibung nicht vor.

RUMPEL
02.10.2016, 22:50
das Problem ist das du diese Erklärung wählst weil das Gefühl Opfer eines bösen Feindes sein so wunderschön ist. Alle wollen ständig nur Opfer sein.

Die Nazis von früher hätten dich ausgelacht für diese weibische Gefühlsduselei.

Freut mich, dass du sofort drauf angesprungen bist. Dann bedeutet der Holocaust für dich also weibische Gefühlsduselei. :D

RUMPEL
02.10.2016, 23:01
es waren nur 23.000 und die waren schon in 41 nur noch Schrott, ab Jan 41 bauten die Sowjets jeden Tag 60 neue Panzer

Ich weiß. Aber das sind alles Nachkriegsberichte. Hitler erwähnt in seinem Gespräch mit Mannerheim eine Menge von "über 30.000 russischen Panzern". Ich müsste es nachlesen. Aber egal eigentlich. Allein diese große Stückzahl belegt, dass Stalin an allem interessiert war, nur nicht an einem Frieden. Es war die bolschewistische Planung, ganz Europa mit Krieg zu überziehen, um dann auf diesem Wege die kommunistische Weltherrschaft einzuleiten. Dass er Krieg gegen D führen musste, war ja zunächst nicht so geplant. Er erwartete viel mehr einen deutsch-französisch/britischen Krieg, in dem F als auch D sich zerreiben würden. Allerdings hatten F/GB die gleiche Idee. Sie wollten RUS bzw die SU gegen D in den Krieg treiben,. Beide Nationen sollten darin verbluten.

RUMPEL
02.10.2016, 23:04
Diese Panzermenge hatten die Sowjets schon 1936. Und damals waren sie intakt und modern!

Also rüsteten die Sowjets für einen ganz anderen Krieg.

Wer stellt sich Zehntausende Panzer und Flugzeuge hin die ja bloss veralten wenn kein Krieg geführt wird?

Die spannende Frage der niemand nachgeht ist doch für welchen Krieg schuffen die Sowjets solche Panzermassen und warum kam er nicht????

Ja, denk nur mal ... :D :D :D

Schwabenpower
02.10.2016, 23:23
Freut mich, dass du sofort drauf angesprungen bist. Dann bedeutet der Holocaust für dich also weibische Gefühlsduselei. :D
:dg:

RUMPEL
02.10.2016, 23:25
https://deutschelobby.com/2014/01/04/weitere-beweise-fur-die-bisherige-geschichtsfalschung-england-wollte-den-krieg-unbedingt-london-war-vorbereitet-kriegserklarung-an-deutschland-schon-vor-angriff-auf-polen-fertig/

Die Ansprache des Königs an das brit. Volk vom 3.9.1939, das Manuskript ist datiert auf dem 25.8.1939 und nach einer Randnotiz auf dem Manuskript handelte es sich um eine 2. Version, wann wurde dann die erste Version geschrieben.

Es ist ja nicht nur die Rede des Königs, sondern der Schriftwechsel zwischen Chamberlain und Weizmann, ebenfalls Tage VOR dem 1. 9. 39, belegt die Kriegstreiber-Politik. Und nicht nur das :)