PDA

Vollständige Version anzeigen : Sollte man als AN seine Steuern und Abgaben nicht selber zahlen?



lupus_maximus
01.01.2010, 08:33
Als AG geht mich dies ja eigentlich nichts an!

Man müßte den Fiskus dazu zwingen, beim Steuern- und Abgabenschuldner zu kassieren und nicht dem AG diese Sache aufhalsen!

Dann würde der AN selber sehen was ihm direkt abgenommen wird!
Als AG bin ich nicht der Steuereintreiber des Staates!

lupus_maximus
01.01.2010, 08:38
Dies hätte auch den Vorteil für den AN, daß er plötzlich über doppelt soviel Einkommen verfügt!
Ob der AN die Steuern bezahlt oder nicht, ist nicht mein Problem!

schastar
01.01.2010, 08:41
würde man die gesamten Abgaben dem AN auszahlen, wüßte der erste einmal was er der Firma kostet, und gleichzeitig was im die Regierung raubt.

Das wäre sehr lobenswert.

lupus_maximus
01.01.2010, 08:46
würde man die gesamten Abgaben dem AN auszahlen, wüßte der erste einmal was er der Firma kostet, und gleichzeitig was im die Regierung raubt.

Das wäre sehr lobenswert.Richtig, aber wie ich meinen eigenen Vorschlag einschätze, wird dies nötigenfalls von den Linken mit Gewalt verhindert. Plötzlich hätten sie ja kein Geld mehr zum Demonstrieren und die Musel einen Grund für einen Aufstand.
Auch die EU wäre von einem Tag auf dem anderen bankrott!

lupus_maximus
01.01.2010, 08:57
Im Prinzip kann ich dies ja ohne Probleme als AG in NG machen!
Dort bin ich weder verpflichtet meine Beschäftigten dem deutschen Fiskus zu nennen, noch Steuern und Abgaben für den Fiskus einzubehalten!

Der AN bekommt sein Geld Brutto für Netto und was er damit macht ist sein Problem!

Auch Pfändungsgesuche werden nicht gestattet.

Allerdings muß man bedenken, das man als Deutscher auch mit dem Einkommen im Ausland beim deutschen Fiskus blechen muß!
Wenn also jemand seine Einkünfte im Ausland nicht angibt, guckt der Fiskus in die Röhre, von mir erfährt er jedenfalls nichts!

henriof9
01.01.2010, 10:18
Man müßte den Fiskus dazu zwingen, beim Steuern- und Abgabenschuldner zu kassieren und nicht dem AG diese Sache aufhalsen!

Dann würde der AN selber sehen was ihm direkt abgenommen wird!
Als AG bin ich nicht der Steuereintreiber des Staates!


würde man die gesamten Abgaben dem AN auszahlen, wüßte der erste einmal was er der Firma kostet, und gleichzeitig was im die Regierung raubt.

Das wäre sehr lobenswert.

Jeder der seine Gehaltsabrechung liest, sieht ja was ihm abgenommen wird.
Allerdings, wenn es mit dem lesen und verstehen hapert ..........
Die entgültigen Kosten eines AN stehen da allerdings nicht drauf.


Dort bin ich weder verpflichtet meine Beschäftigten dem deutschen Fiskus zu nennen, noch Steuern und Abgaben für den Fiskus einzubehalten!

Der AN bekommt sein Geld Brutto für Netto und was er damit macht ist sein Problem!

Auch Pfändungsgesuche werden nicht gestattet.

Allerdings muß man bedenken, das man als Deutscher auch mit dem Einkommen im Ausland beim deutschen Fiskus blechen muß! Wenn also jemand seine Einkünfte im Ausland nicht angibt, guckt der Fiskus in die Röhre, von mir erfährt er jedenfalls nichts!

Aber nur so lange, wie man in D steuerpflichtig ist.
Wenn Du also irgendwo auf der Welt Dein Neugermanien installiert hast und die Arbeitnehmer dort entgültig leben und arbeiten bekommt der deutsche Fiskus nichts.

schastar
01.01.2010, 10:24
Jeder der seine Gehaltsabrechung liest, sieht ja was ihm abgenommen wird.
Allerdings, wenn es mit dem lesen und verstehen hapert ..........
Die entgültigen Kosten eines AN stehen da allerdings nicht drauf.
.....


Darum geht es. Stell dir mal vor der bekommt eine Abrechnung und somit auch den an ihn überwiesenen Betrag zu sehen der die vollen AG / AN-Anteile und die Beiträger der Berufsgenossenschaft enthält und davon werden für ihn sichtbar auf seinem Konto gut 50% gleich wieder abgezogen. Vom Rest berappt er dann noch mal 20% MwSt. Dann könnte es doch mal sein das auch der normale Arbeiter erkennt dass es sich lediglich für 30% von dem was er erarbeitet auch was leisten kann.

lupus_maximus
01.01.2010, 10:26
Jeder der seine Gehaltsabrechung liest, sieht ja was ihm abgenommen wird.
Allerdings, wenn es mit dem lesen und verstehen hapert ..........
Die entgültigen Kosten eines AN stehen da allerdings nicht drauf.



Aber nur so lange, wie man in D steuerpflichtig ist.
Wenn Du also irgendwo auf der Welt Dein Neugermanien installiert hast und die Arbeitnehmer dort entgültig leben und arbeiten bekommt der deutsche Fiskus nichts.


Stimmt, zusätzlich bekommt der AN mit ungefärbten Teint ein ersatzdeutschenfreies Wirtschaftsumfeld. Steuern und Abgaben soll es übrigens dort auch nicht geben, weil der ÖD und raffgierige Politker vollkommen fehlen!
Die Begriffe: Mein und Dein, bekommen dort wieder ihren tatsächlichen Wert.

lupus_maximus
01.01.2010, 10:37
Jeder der seine Gehaltsabrechung liest, sieht ja was ihm abgenommen wird.
Allerdings, wenn es mit dem lesen und verstehen hapert ..........
Die entgültigen Kosten eines AN stehen da allerdings nicht drauf.



Aber nur so lange, wie man in D steuerpflichtig ist.
Wenn Du also irgendwo auf der Welt Dein Neugermanien installiert hast und die Arbeitnehmer dort entgültig leben und arbeiten bekommt der deutsche Fiskus nichts.
Wahrscheinlich habe ich dann aber sämtliche Abzocker dieser Welt auf dem Hals wenn ich mein steuer- und abgabenfreies Neugermanien verwirkliche.

Die sehen dann nämlich ihre Einnahmen schwinden und greifen NG direkt an!

Die können wirklich nicht zulassen das Neugermanien Schule macht!

willke
01.01.2010, 11:13
Ob der AN die Steuern bezahlt oder nicht, ist nicht mein Problem!

Hast du noch nicht gemerkt: der Staat erlässt Gesetze und überlässt die Kosten, die dadurch entstehen, den Anderen.

lupus_maximus
01.01.2010, 11:19
Hast du noch nicht gemerkt: der Staat erlässt Gesetze und überlässt die Kosten, die dadurch entstehen, den Anderen.
Deswegen motze ich ja!

lupus_maximus
01.01.2010, 16:51
Es scheinen wohl alle gerne Steuern zahlen?
Leider muß ich gestehen, ich zahle am Liebsten gar keine!
Anscheinend bin ich die Ausnahme!

henriof9
01.01.2010, 16:56
Leider muß ich gestehen, ich zahle am Liebsten gar keine!
Anscheinend bin ich die Ausnahme!

Da bin ich schon weiter, ich zahle keine. :D

lupus_maximus
01.01.2010, 17:01
Da bin ich schon weiter, ich zahle keine. :D
Außer Mwst zahle ich im Augenblick auch keine Steuern, als Rentner!
Aber die Mwst ist mir schon zuviel!

Don
01.01.2010, 17:17
Jeder der seine Gehaltsabrechung liest, sieht ja was ihm abgenommen wird.
Allerdings, wenn es mit dem lesen und verstehen hapert ..........
Die entgültigen Kosten eines AN stehen da allerdings nicht drauf.




Schon, aber das ist ein Wahrnehmungsproblem, aufgrund dessen 90% der Leute ja auch glauben der AG zahlte die Hälfte der SV Abgaben.

Würde jeder sein wirkliches Gehalt (Lohnsumme ist in diesem Fall ebenfalls nicht ganz zutreffend), also sein Brutto plus die sogenannten AG Anteile der SV AUSBEZAHLT bekommen, wovon ihm dann ganz geschmeidig 15% KV, 20% RV, 5% AV (ändert sich grade wieder) und 20% Steuern abgezogen werden und er jeden Monat den Schwund PHYSISCH spürt hätten wir schon längst eine Revolte.

Der Abrechnungsmodus ist ein Trickbetrug um die Menschen blöd zu halten.

henriof9
01.01.2010, 17:23
Außer Mwst zahle ich im Augenblick auch keine Steuern, als Rentner!
Aber die Mwst ist mir schon zuviel!

Gut, die Märchensteuer habe ich nun nicht gemeint, die zahle ich natürlich auch.

lupus_maximus
01.01.2010, 17:33
Schon, aber das ist ein Wahrnehmungsproblem, aufgrund dessen 90% der Leute ja auch glauben der AG zahlte die Hälfte der SV Abgaben.

Würde jeder sein wirkliches Gehalt (Lohnsumme ist in diesem Fall ebenfalls nicht ganz zutreffend), also sein Brutto plus die sogenannten AG Anteile der SV AUSBEZAHLT bekommen, wovon ihm dann ganz geschmeidig 15% KV, 20% RV, 5% AV (ändert sich grade wieder) und 20% Steuern abgezogen werden und er jeden Monat den Schwund PHYSISCH spürt hätten wir schon längst eine Revolte.

Der Abrechnungsmodus ist ein Trickbetrug um die Menschen blöd zu halten.
Irgendwann werden es die AN auch merken, die lassen ja gerade die Intelligenz in Deutschland rein, und ich habe zu allem Überfluß kein Abi!
Ich schäme mich so!

Ausonius
01.01.2010, 17:52
Man müßte den Fiskus dazu zwingen, beim Steuern- und Abgabenschuldner zu kassieren und nicht dem AG diese Sache aufhalsen!

Dann würde der AN selber sehen was ihm direkt abgenommen wird!
Als AG bin ich nicht der Steuereintreiber des Staates!

So naiv, wie du daher redest, fragt man sich fast, ob du jemals irgendwas gearbeitet hast in deinem Leben.

lupus_maximus
01.01.2010, 17:59
So naiv, wie du daher redest, fragt man sich fast, ob du jemals irgendwas gearbeitet hast in deinem Leben.
Doch, leider und zwar immer auf der abgezockten Seite und nicht bei den Abzockern!

Wenn ich nochmal auf die Welt komme werde ich Abzocker, Pardon ich meinte natürlich ÖD und die Politik.
Keine Geldsorgen mehr und praktisch ein steuerfreies Einkommen.
Herz was willst du mehr?

politisch Verfolgter
03.01.2010, 13:16
Man soll marktwirtschaftlich profitmaximierend vernetzungsoptimiert anbieten können.
Das ist arbeitsgesetzlich unterbunden, politisch nicht gewollt arbeitnehmerisch zwangsfinanziert.
Abgabengrundlage hat mentale Leistungsadäquanz zu sein, deren Profit leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Aus AnbieterAbgaben und aus dem Profitanteil hat man goldene Anbieternetze finanzieren zu können, wozu Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen sind.
Wir benötigen dazu eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft, eine AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung, eine aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme als Anbieter.
Positive Rückkopplung von AnbieterProfit in NachfragerKaufkraft ist pure ökonomische Vernunft reiner Marktwirtschaft.
Dem ist per Sozialstaat ein Riegel vorgeschoben.
Das "AN"Konstrukt ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen.

BRDDR_geschaedigter
03.01.2010, 21:57
Leider muß ich gestehen, ich zahle am Liebsten gar keine!
Anscheinend bin ich die Ausnahme!

Nein bist du nicht. Man bräuchte nur ein paar Steuern um das Militär zu finanzieren, der Rest sollte nur auf Gemeindeebene geregelt werden.

politisch Verfolgter
03.01.2010, 22:53
"AN" ist abzustellen, damit AnbieterAbgaben Sinn machen.
Per "AN" werden von den Einen Steuern für das bezahlt, was ihnen Andere erwirtschaften.
Darüber jammern die Vorteilsnehmer dann auch noch.
Das ist total abgefahrenes IrrenanstaltsPrinzip des sozialstaatlichen IdiotenZwingers.

Senator74
05.01.2010, 13:32
In der Schweiz funktioniert das tadellos...

cajadeahorros
05.01.2010, 13:37
Schon, aber das ist ein Wahrnehmungsproblem, aufgrund dessen 90% der Leute ja auch glauben der AG zahlte die Hälfte der SV Abgaben.

Würde jeder sein wirkliches Gehalt (Lohnsumme ist in diesem Fall ebenfalls nicht ganz zutreffend), also sein Brutto plus die sogenannten AG Anteile der SV AUSBEZAHLT bekommen, wovon ihm dann ganz geschmeidig 15% KV, 20% RV, 5% AV (ändert sich grade wieder) und 20% Steuern abgezogen werden und er jeden Monat den Schwund PHYSISCH spürt hätten wir schon längst eine Revolte.

Der Abrechnungsmodus ist ein Trickbetrug um die Menschen blöd zu halten.

Man darf aber nicht vergessen dass über die Teilung der "Sozialbeiträge" genannten Steuern der Arbeitgeber immerhin dazu gezwungen wird, einen Teil des Arbeitslohns der allgemeinen Geldentwertung anzupassen, d.h. wenn durch die Geldentwertung die Gesundheitskosten mal wieder "explodieren" (RELATIV gesehen sind sie seit etwa 1948 stabil bei 10% des BIP) muss der AG zumindest diesen Kaufkraftverlust ein wenig ausgleichen.

Don
05.01.2010, 14:31
Man darf aber nicht vergessen dass über die Teilung der "Sozialbeiträge" genannten Steuern der Arbeitgeber immerhin dazu gezwungen wird, einen Teil des Arbeitslohns der allgemeinen Geldentwertung anzupassen, d.h. wenn durch die Geldentwertung die Gesundheitskosten mal wieder "explodieren" (RELATIV gesehen sind sie seit etwa 1948 stabil bei 10% des BIP) muss der AG zumindest diesen Kaufkraftverlust ein wenig ausgleichen.


Ei wie das denn?
Sieht der AN etwas von AG Anteil wenn dieser steigt oder steigt nicht nur der AN Anteil ebenfalls?
Wie genau gleicht das den Kaufkraftverlust des AN aus?
Linke haben schon verblüffende Arten der Milchmädchenrechnung.

Es ist ja außerdem schön daß wieder jemand den AG zu etwas zwingen will.

Im Übrigen ist die Aussage, was 1948 betrifft, falsch.

Skorpion968
05.01.2010, 15:12
Schon, aber das ist ein Wahrnehmungsproblem, aufgrund dessen 90% der Leute ja auch glauben der AG zahlte die Hälfte der SV Abgaben.

Würde jeder sein wirkliches Gehalt (Lohnsumme ist in diesem Fall ebenfalls nicht ganz zutreffend), also sein Brutto plus die sogenannten AG Anteile der SV AUSBEZAHLT bekommen, wovon ihm dann ganz geschmeidig 15% KV, 20% RV, 5% AV (ändert sich grade wieder) und 20% Steuern abgezogen werden und er jeden Monat den Schwund PHYSISCH spürt hätten wir schon längst eine Revolte.

Unsinn, wo nimmst du da eine Revolte her?
Jeder, der ein bisschen weiter als von der Wand zur Tapete denkt, weiß, dass Infrastruktur finanziert werden muss.
Hätten wir hier Straßen wie in der rumänischen Pampa, keine Kindergartenplätze, keine Bereitschaftspolizei, keinen Justizapparat, wo jeder beim Krieg am Gartenzaun hinrennen kann, usw..., dann wär das Geschrei groß und dann haste deine Revolte.

Don
05.01.2010, 15:14
Unsinn, wo nimmst du da eine Revolte her?
Jeder, der ein bisschen weiter als von der Wand zur Tapete denkt, weiß, dass Infrastruktur finanziert werden muss.
Hätten wir hier Straßen wie in der rumänischen Pampa, keine Kindergartenplätze, keine Bereitschaftspolizei, keinen Justizapparat, wo jeder beim Krieg am Gartenzaun hinrennen kann, usw..., dann wär das Geschrei groß und dann haste deine Revolte.

Wir brauchen keine 550 Mrd. pro Jahr für Infrastruktur.

Skorpion968
05.01.2010, 15:36
Wir brauchen keine 550 Mrd. pro Jahr für Infrastruktur.

Doch, wir brauchen das.
Es kommt ja auch noch mehr hinzu. Der Deutsche möchte gerne am Hindukusch verteidigt werden. Er möchte Entwicklungshilfe an China zahlen und die Erschließungskosten, wenn Unternehmen ihre Produktionsstätten gerne von Deutschland nach z.B. Rumänien verlagern möchten. Usw, usf...

BRDDR_geschaedigter
05.01.2010, 15:44
Doch, wir brauchen das.

Woher willst du das wissen?

Skorpion968
05.01.2010, 16:01
Woher willst du das wissen?

Sieh dich um. Dann weißt du es.

henriof9
05.01.2010, 16:06
Unsinn, wo nimmst du da eine Revolte her?
Jeder, der ein bisschen weiter als von der Wand zur Tapete denkt, weiß, dass Infrastruktur finanziert werden muss.
Hätten wir hier Straßen wie in der rumänischen Pampa, keine Kindergartenplätze, keine Bereitschaftspolizei, keinen Justizapparat, wo jeder beim Krieg am Gartenzaun hinrennen kann, usw..., dann wär das Geschrei groß und dann haste deine Revolte.

Und wir reden jetzt von der Infrastruktur in Deutschland ? :D

Skorpion968
05.01.2010, 17:55
Und wir reden jetzt von der Infrastruktur in Deutschland ? :D

Ja natürlich reden wir von der Infrastruktur in Deutschland.

Aber es kommt ja noch mehr obendrauf.
Der Deutsche möchte gerne seine Spareinlagen gesichert haben. Er möchte gerne seine Arbeitslosen teuer verwaltet wissen, über blödsinnige Bewerbungstrainings oder sonstige Zwangsmaßnahmen, damit der kleine durchschnittliche Spießer auch sein Gefühl der Genugtuung hat, usw...
Irgendwo muss die Kohle dafür herkommen. :]

lupus_maximus
05.01.2010, 18:01
Ja natürlich reden wir von der Infrastruktur in Deutschland.

Aber es kommt ja noch mehr obendrauf.
Der Deutsche möchte gerne seine Spareinlagen gesichert haben. Er möchte gerne seine Arbeitslosen teuer verwaltet wissen, über blödsinnige Bewerbungstrainings oder sonstige Zwangsmaßnahmen, damit der kleine durchschnittliche Spießer auch sein Gefühl der Genugtuung hat, usw...
Irgendwo muss die Kohle dafür herkommen. :]Nur weil die Regierung alles kontrollieren will, muß es nicht jeder Deutscher auch so sehen.

Skorpion968
05.01.2010, 18:12
Nur weil die Regierung alles kontrollieren will, muß es nicht jeder Deutscher auch so sehen.

Nein? Möchtest du deine Spareinlagen nicht gesichert haben?
Stell doch mal einen Antrag, dass die dich aus dem Rettungspaket rausnehmen.

BRDDR_geschaedigter
05.01.2010, 18:14
Nein? Möchtest du deine Spareinlagen nicht gesichert haben?
Stell doch mal einen Antrag, dass die dich aus dem Rettungspaket rausnehmen.

Durch Spareinlagenschutz werden die Ersparnisse keineswegs gesichert, weil bei einer Bankenrettung Geld nachgedruckt wird, was dann Inflation erzeugt und die Ersparnisse zerstört du "Experte".

Wer sein Geld risikolos lagern will, der solls unter die Matratze stecken.

Skorpion968
05.01.2010, 18:15
Durch Spareinlagenschutz werden die Ersparnisse keineswegs gesichert, weil bei einer Bankenrettung Geld nachgedruckt wird, was dann Inflation erzeugt und die Ersparnisse zerstört du "Experte".

Wer sein Geld risikolos lagern will, der solls unter die Matratze stecken.

Unter der Matratze gibts auch Inflation, du Experte.

BRDDR_geschaedigter
05.01.2010, 18:17
Unter der Matratze gibts auch Inflation, du Experte.

Es gibt keine 100% Sicherheit im Leben. Wer auf lange Sicht gesehen seine Ersparnisse sichern will muss Rohstoffe kaufen.

Skorpion968
05.01.2010, 18:22
Es gibt keine 100% Sicherheit im Leben. Wer auf lange Sicht gesehen seine Ersparnisse sichern will muss Rohstoffe kaufen.

Tja, das hättest du den Leuten nur verklickern müssen, die ohne den Rettungsschirm scharenweise die Geldautomaten geplündert hätten.

lupus_maximus
05.01.2010, 18:22
Es gibt keine 100% Sicherheit im Leben. Wer auf lange Sicht gesehen seine Ersparnisse sichern will muss Rohstoffe kaufen. Ich würde Uran, Thorium und Kohlenstoff empfehlen!

BRDDR_geschaedigter
05.01.2010, 18:28
Tja, das hättest du den Leuten nur verklickern müssen, die ohne den Rettungsschirm scharenweise die Geldautomaten geplündert hätten.

Du beschwerst dich das Bankerversager Boni kassieren, rettest sie aber gleichzeitig mit Staatskohle.

Bei euch Linksknallern scheint die Logik nicht weit verbreitet zu sein.

Skorpion968
05.01.2010, 18:35
Du beschwerst dich das Bankerversager Boni kassieren, rettest sie aber gleichzeitig mit Staatskohle.

Bei euch Linksknallern scheint die Logik nicht weit verbreitet zu sein.

Nein, im Gegenteil. Dir scheint die Logik etwas abzugehen.
Du huldigst dem Kapitalismus, willst dann aber dabei zusehen, wie dessen Blutkreislauf zusammenbricht und euer brüchiges System kollabiert.

Meine Idee war die Bankenrettung nicht. Wenn es nach mir gegangen wäre, keinen müden Cent, nicht mal gebürgt. Ich hätte mir das Fiasko gerne angesehen. :)

BRDDR_geschaedigter
05.01.2010, 18:44
Nein, im Gegenteil. Dir scheint die Logik etwas abzugehen.
Du huldigst dem Kapitalismus, willst dann aber dabei zusehen, wie dessen Blutkreislauf zusammenbricht und euer brüchiges System kollabiert.

Meine Idee war die Bankenrettung nicht. Wenn es nach mir gegangen wäre, keinen müden Cent, nicht mal gebürgt. Ich hätte mir das Fiasko gerne angesehen. :)

Aber gleichzeitig bist du für die Einlagensicherung, das ist doch das Gleiche wie eine Bankenrettung und kreirt moralisch verwerfliches Verhalten seitens der Banken.

Ich sag ja die Logik.

henriof9
05.01.2010, 18:50
Ja natürlich reden wir von der Infrastruktur in Deutschland.

Aber es kommt ja noch mehr obendrauf.
Der Deutsche möchte gerne seine Spareinlagen gesichert haben. Er möchte gerne seine Arbeitslosen teuer verwaltet wissen, über blödsinnige Bewerbungstrainings oder sonstige Zwangsmaßnahmen, damit der kleine durchschnittliche Spießer auch sein Gefühl der Genugtuung hat, usw...
Irgendwo muss die Kohle dafür herkommen. :]

Also wenn ich mir allein in Berlin den Zustand der Straßen ansehe, das Disaster der S- Bahn täglich in den Nachrichten erlebe und wie z.B. gerade jetzt die Straßen absolut top geräumt sind mutet die Infrastruktur schon eher als Witz an.

Und was hat die Sicherung der Spareinlagen damit zu tun ?
Soweit mir bekannt ist gibt es dafür den Einlagensicherungsfond und der wird von den Banken finanziert.
Das die ARGE mehr Beschäftigungstherapie betreibt um eine Legitimation für sich selbst zu haben ist genauso unerwünscht wie so einige andere unnütze Dinge und Behörden bzw. sollte dort wenigstens mit Hand und Fuß gearbeitet werden. Dann ergäbe die ganze Steuerzahlerei wenigstens einen Sinn.

Skorpion968
05.01.2010, 18:51
Aber gleichzeitig bist du für die Einlagensicherung, das ist doch das Gleiche wie eine Bankenrettung und kreirt moralisch verwerfliches Verhalten seitens der Banken.

Ich sag ja die Logik.

Nein, ich bin weder für die Einlagensicherung noch für die Bankenrettung.

Euer Geschrei wäre groß gewesen, wenn nicht nur eure Kohle plötzlich futsch gewesen wäre, sondern obendrein auch noch euer Wirtschaftssystem.
Aber gleichzeitig jammert ihr ständig über die Steuern.
Ohne entsprechend hohe Steuereinnahmen hätte der Staat euch nicht den Arsch retten können.
Ich sag ja, die Logik.

politisch Verfolgter
05.01.2010, 18:52
Die Sicherung von user value bedingt goldene Anbieternetze, also die Entfernung des "Arbeitnehmer"Konstrukts aus den Gesetzen.
Wer sowas dennoch sein will, hat dazu gefälligst aus freien Stücken Verträge einzugehen.
Es darf aber keinerlei derartigen "Zumutbarkeitskriterien" geben.
Anbieterabgaben haben die dazu genutzten Netzwerke zu flankieren.
Anbieterprofit per Erwerbsphase ist Rechtsraumszweck.

BRDDR_geschaedigter
05.01.2010, 18:53
Nein, ich bin weder für die Einlagensicherung noch für die Bankenrettung.

Euer Geschrei wäre groß gewesen, wenn nicht nur eure Kohle plötzlich futsch gewesen wäre, sondern obendrein auch noch euer Wirtschaftssystem.
Aber gleichzeitig jammert ihr ständig über die Steuern.
Ohne entsprechend hohe Steuereinnahmen hätte der Staat euch nicht den Arsch retten können.
Ich sag ja, die Logik.

Ich bin gegen dieses System, dieses System hat mit Kapitalismus nur wenig zu tun (Zentralbank, Bankenmonopol, Papiergeld etc.).

henriof9
05.01.2010, 18:55
Nein, ich bin weder für die Einlagensicherung noch für die Bankenrettung.

Euer Geschrei wäre groß gewesen, wenn nicht nur eure Kohle plötzlich futsch gewesen wäre, sondern obendrein auch noch euer Wirtschaftssystem.
Aber gleichzeitig jammert ihr ständig über die Steuern.
Ohne entsprechend hohe Steuereinnahmen hätte der Staat euch nicht den Arsch retten können.
Ich sag ja, die Logik.

Das ist doch Blödsinn, außer bei Bargeldkonten ( und auch da erst ab einer erheblichen Summe ) wäre die Kohle überhaupt nicht futsch gewesen- ein Märchen was immer gern erzählt wird damit es auch besonders heldenhaft klingt was nun alles so als Lösung eingefallen ist.

politisch Verfolgter
05.01.2010, 18:56
Wir benötigen freie Marktwirtschaft, also die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Erst damit ist man als Anbieter die Wirtschaft, der Hersteller und das Kapital.

Skorpion968
05.01.2010, 18:58
Und was hat die Sicherung der Spareinlagen damit zu tun ?
Soweit mir bekannt ist gibt es dafür den Einlagensicherungsfond und der wird von den Banken finanziert.

Sag mal, hast du die letzten 15 Monate zusammen mit Lobo im Erdloch gesessen?
Der Einlagensicherungsfond - wie niedlich. :))
Meinst du tatsächlich, der Einlagensicherungsfond hätte die Verluste der Finanzkrise, die Kreditausfälle sowie sämtliche Spareinlagen abgedeckt? Mit den vielleicht 10 Milliarden, die da drin sind?
Wie viel hättest du denn von deinem Ersparten noch zurückhaben wollen? 10 Cent?
Ihr seid Komiker. :D

Skorpion968
05.01.2010, 19:03
Das ist doch Blödsinn, außer bei Bargeldkonten ( und auch da erst ab einer erheblichen Summe ) wäre die Kohle überhaupt nicht futsch gewesen- ein Märchen was immer gern erzählt wird damit es auch besonders heldenhaft klingt was nun alles so als Lösung eingefallen ist.

Mach dich mal schlau. Und ich meine wirklich schlau. Dann können wir vielleicht mal diskutieren. Dein Stammtischgeplapper geht mir auf die Nerven.

Natürlich wäre die Kohle futsch gewesen. Das Sparvermögen allein in D beträgt mehrere Billionen Euro. Da kommste mit deinem läppischen Einlagensicherungsfond gerade bis zum nächsten Kaugummi-Automaten.

politisch Verfolgter
05.01.2010, 19:06
In D gibts 4 400 Mrd € Geldvermögen (also keine Sachwerte).
Angebl. gehört die Hälfte davon 1 % der Privathaushalte.
Die Staatsgläubiger D's werden jhrl. mit 71 Mrd € Zinsen bedient.
Mind. 500 Mrd € deutschen Schwarzgelds "ruht" im Ausland.
Wo sind denn bitte endlich die Eink./Verm.-Verteilungskurven, damit die ökonomische Realität des Rechtsraums klar werde.

Querulantin
05.01.2010, 19:08
Man müßte den Fiskus dazu zwingen, beim Steuern- und Abgabenschuldner zu kassieren und nicht dem AG diese Sache aufhalsen!

Dann würde der AN selber sehen was ihm direkt abgenommen wird!
Als AG bin ich nicht der Steuereintreiber des Staates!
Das ist ein blödsinniger Vorschlag. Arbeitnehmer sind per Definition unselbstständige und wenig verantwortungsbewusste Menschen. Wären sie das nicht, würden sie selbstständig arbeiten.

Diesen Menschen kann man also nicht die Arbeit aufdrücken, sich durch das Steuerrecht zu quälen. Arbeitgeber können das und müssen das eh. Wenn Ihnen das zu kompliziert ist, sollten sie sich anstellen lassen.:rolleyes:
(Zynik aus)

arnd
05.01.2010, 19:11
Man müßte den Fiskus dazu zwingen, beim Steuern- und Abgabenschuldner zu kassieren und nicht dem AG diese Sache aufhalsen!

Dann würde der AN selber sehen was ihm direkt abgenommen wird!
Als AG bin ich nicht der Steuereintreiber des Staates!

Ich persönlich hätte kein Problem damit ,wenn dies nicht zu einer flächendeckenden Lohnkürzung führt ,weil einige Arbeitgeber ihre bisher gezahlten Anteile an den Sozialversicherungen der Arbeitnehmer einfach streichen würden.

BRDDR_geschaedigter
05.01.2010, 19:16
Ich persönlich hätte kein Problem damit ,wenn dies nicht zu einer flächendeckenden Lohnkürzung führt ,weil einige Arbeitgeber ihre bisher gezahlten Anteile an den Sozialversicherungen der Arbeitnehmer einfach streichen würden.

Wie wäre es mit gar keiner Regelung? Der AG und der AN können doch selber viel besser verhandeln um festzulegen wer etwas zu regeln hat.

henriof9
05.01.2010, 19:16
Mach dich mal schlau. Und ich meine wirklich schlau. Dann können wir vielleicht mal diskutieren. Dein Stammtischgeplapper geht mir auf die Nerven.

Natürlich wäre die Kohle futsch gewesen. Das Sparvermögen allein in D beträgt mehrere Billionen Euro. Da kommste mit deinem läppischen Einlagensicherungsfond gerade bis zum nächsten Kaugummi-Automaten.

Von was redest Du denn da ?
Informiere Dich erst einmal über die Einlagensicherung und dann telefoniere mal mit Deiner Bank und frage nach wie hoch deren zusätzliche Absicherung je Kunde ist.
Bei der DB 24 ist das über 2 Mio pro Kunde und da kommst Du mit einen hypothetischen Zusammenbruch aller Banken ?
Soweit mir bekannt ist, war es lediglich die HRE und die IKB die in die Pleite gegangen wären wenn sie nicht vom Staat unterstützt worden wäre, komischerweise keine einizige Privatbank.
Im übrigen, nicht nur Bargeldvermögen zählt zu Sparvermögen und Wertpapiere werden schließlich nur bei einer Bank gelagert und sind nur dann, im Falle einer Pleite futsch, wenn es Papiere von genau diesem Unternehmen sind.
Wenn morgen die deutsche Bank Pleite gehen würde, wäre mein Vermögen trotzdem nicht futsch, bis auf die Aktien der deutschen Bank die ich besitze.

Aber so etwas kannst Du natürlich nicht wissen, der sich noch nie in seinem Leben mit Anlagen und Vermögensvildung beschäftigt hat.

politisch Verfolgter
05.01.2010, 19:16
Angestellte, kündbare Managements arbeiten in globalen Finanzkonglomeraten weisungsgebunden selbständig, weil dort eben kein Inhaber persönlich in Erscheinung tritt.
Damit ist klar, man hat anzubieten, indem man dazu ganz analog nunmehr goldene Anbieternetze nutzt und abgabenrechtlich flankiert.
Anbieten bedingt kein Betriebseigentum.
Auch Managements benötigen kein Betriebseigentum zum Anbieten.
Anbieten bedingt vielmehr dadurch möglichst kaufkräftige Nachfrager und keineswegs das Abfinanzieren von Fremdkrediten.
Anbieter agieren mental leistungsadäquat und schöpfen den Profit leistungsanteilig ab.
Dazu muß die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung her.
Niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert werden.
Freie Marktwirtschaft und die Grundrechte bedingen Anbieterprofit.

arnd
05.01.2010, 19:25
Wie wäre es mit gar keiner Regelung? Der AG und der AN können doch selber viel besser verhandeln um festzulegen wer etwas zu regeln hat.

Die Arbeitnehmer sind auf Grund der Lage auf dem Arbeitsmarkt in der schlechteren Verhandlungsposition. Um den sozialen Frieden zu erhalten muß es gewisse Regeln geben ,da die meisten Arbeitgeber heute Null soziale Verantwortung haben. Den klassischen Arbeitgeber gibt es eigentlich nur noch in kleinen Unternehmen und wenigen Mittelstandsunternehmen. Wie soll ein durchschnittlicher Arbeitnehmer mit einem Investmentbanker ,der zufällig gerade das Unternehmen führt,verhandeln?
Du solltest dich mal mit der realen Welt befassen?

BRDDR_geschaedigter
05.01.2010, 19:28
Die Arbeitnehmer sind auf Grund der Lage auf dem Arbeitsmarkt in der schlechteren Verhandlungsposition. Um den sozialen Frieden zu erhalten muß es gewisse Regeln geben ,da die meisten Arbeitgeber heute Null soziale Verantwortung haben. Den klassischen Arbeitgeber gibt es eigentlich nur noch in kleinen Unternehmen und wenigen Mittelstandsunternehmen. Wie soll ein durchschnittlicher Arbeitnehmer mit einem Investmentbanker ,der zufällig gerade das Unternehmen führt,verhandeln?
Du solltest dich mal mit der realen Welt befassen?

Ja in unserem verhunzten System ist das so, da fehlts jedoch auch an allen Ecken und Enden.

In einem gesunden System wäre mein Vorschlag der Beste, vieles würde sich auch von selbst ergeben, man bräuchte dann auch nicht mehr "verhandeln".

Bei mir gibts auch eine Betriebskrankenkasse, da kann man auch selber entscheiden, ob man in die will oder nicht.

politisch Verfolgter
05.01.2010, 19:36
"AN" ist eine grundrechtswidrige Un"Zumutbarkeit".
Mit derartigen Gesetzen darf niemandem gekommen werden, auch nicht mit derartige Gesetze durchsetzenden Institutionen.
Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, womit man per Erwerbsphase Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Dazu hat man ggf. eben goldene Anbieternetze privatwirtschaftlich zu nutzen.
User value geht managementstrategisch völlig analog zu shareholder value.
Er ist wirtschaftswiss. zu flankieren, die AbgabenOrdnung muß her, generell eine AnbieterRechtsordnung.
Anbieterstatus ist Zweck der Berufsausbildung.
Freie Marktwirtschaft bedingt Anbieter und Nachfrager.
Erst deren ökonomische Doppelrolle per Erwerbsphase ist Marktwirtschaft.

lupus_maximus
05.01.2010, 19:54
Ich persönlich hätte kein Problem damit ,wenn dies nicht zu einer flächendeckenden Lohnkürzung führt ,weil einige Arbeitgeber ihre bisher gezahlten Anteile an den Sozialversicherungen der Arbeitnehmer einfach streichen würden.
Mich würde es nicht stören wenn dieser Staat weniger Geld zum Rauswerfen hat. Jede richtige Privatversicherung ist besser als der Staat!
Es sind nur linke "Unternehmer" korrupt!

politisch Verfolgter
05.01.2010, 20:32
Die beste Privatversicherung ist user value, also Anbieterprofit.
Dazu gehören Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abgebaut.
So kommen wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.

Skorpion968
05.01.2010, 21:23
Von was redest Du denn da ?
Informiere Dich erst einmal über die Einlagensicherung und dann telefoniere mal mit Deiner Bank und frage nach wie hoch deren zusätzliche Absicherung je Kunde ist.
Bei der DB 24 ist das über 2 Mio pro Kunde und da kommst Du mit einen hypothetischen Zusammenbruch aller Banken ?
Soweit mir bekannt ist, war es lediglich die HRE und die IKB die in die Pleite gegangen wären wenn sie nicht vom Staat unterstützt worden wäre, komischerweise keine einizige Privatbank.
Im übrigen, nicht nur Bargeldvermögen zählt zu Sparvermögen und Wertpapiere werden schließlich nur bei einer Bank gelagert und sind nur dann, im Falle einer Pleite futsch, wenn es Papiere von genau diesem Unternehmen sind.
Wenn morgen die deutsche Bank Pleite gehen würde, wäre mein Vermögen trotzdem nicht futsch, bis auf die Aktien der deutschen Bank die ich besitze.

Aber so etwas kannst Du natürlich nicht wissen, der sich noch nie in seinem Leben mit Anlagen und Vermögensvildung beschäftigt hat.

Du laberst Müll.
1. Die HRE war eine Privatbank, bis sie nach der Krise verstaatlicht wurde, weil über 100 Milliarden reingepumpt werden mussten.
2. Wäre die HRE gefallen, hätte sie auch die anderen Banken mit in den Abgrund gerissen, weil die Verflechtungen zwischen den Banken so stark sind und jede andere Bank massive Forderungs- und Kreditausfälle gehabt hätte. Daher nennt man solche großen Banken wie die HRE "systemrelevant".
3. Ich weiß ja nicht, mit welchem Bananenbieger du da bei deiner Bank gesprochen hast. Entweder der erzählt Müll oder du hast es nicht kapiert. Es gibt keine zusätzliche Absicherung pro Kunde von 2 Millionen. Wo sollen die herkommen?
Du meinst tatsächlich, deine Bank hält für dein albernes Groschensparkonto eine Absicherung von 2 Millionen bereit? Sag mal, bist du noch ganz dicht?
Die Banken hatten kaum Eigenkapitaldeckung. Außer diesem läppischen Einlagensicherungsfond, in dem etwa 10 Milliarden drin sind, ist da nix mehr.
Und wenn die Kunden in Panik alle zu den Schaltern laufen und ihr Sparvermögen haben wollen, dann sind sämtliche Banken zahlungsunfähig.

Erzähl nicht so eine Scheiße. Auch in einem Internetforum darf man ein Minimum an Hirn erwarten, auch von dir.

Manfred_g
05.01.2010, 21:31
...Herz was willst du mehr?

Hartz, was willst du mehr? :D

cajadeahorros
06.01.2010, 07:55
Ei wie das denn?
Sieht der AN etwas von AG Anteil wenn dieser steigt oder steigt nicht nur der AN Anteil ebenfalls?
Wie genau gleicht das den Kaufkraftverlust des AN aus?
Linke haben schon verblüffende Arten der Milchmädchenrechnung.

Es ist ja außerdem schön daß wieder jemand den AG zu etwas zwingen will.

Im Übrigen ist die Aussage, was 1948 betrifft, falsch.

Lassen wir die '48 weg, "50 Jahre" als Hausnummer wäre auch stilistisch eingängiger gewesen.

Natürlich will ich Arbeitgeber zu etwas zwingen, anders geht es ja nicht weil niemand, außer viel zu vielen verblödeten Untertanen, freiwillig etwas gibt. Alle Errungenschaften die sich der sich auch noch schlau dabei vorkommende Untertan momentan wieder rauben lässt wurden erkämpft, erstreikt, erzwungen, tausende Arbeiter wurden deswegen von er Obrigkeit abgeknallt ohne dass irgendein "Arbeitgeber" nach Einführung der Sozialversicherungen im Armenhaus gelandet wäre.

Einfaches Rechenbeispiel. AN kostet den AG insgesamt 3.000 Euro, Krankenversicherung kostet 500 Euro im Monat, "verbucht" wird das ganze 250 Euro AG Anteil, 250 Euro AN Anteil, 2500 Euro verbleiben für den AN. Steigt der KV-Beitrag auf 550 Euro muss gebucht werden: AG-Anteil 275 Euro, AN-Anteil 275 Euro, 2475 Euro netto, Gesamtkosten des AG aber steigen auf 3025 Euro. OHNE diese Regelung wären die Anteile vorher 3000 Euro zu 2500 Euro netto, nachher 3000 Euro zu 2450 netto. 25 Euro weniger für den AN.

P.S. Du suchst dir m.E. die falschen Verbündeten. Als (was man wohl aus deinen Beiträgen erschließen soll) Selbständiger/Mittelständler glaubst du im selben Boot zu sitzen wie irgendwelche Großkonzerne oder "liberale" Politiker. Das ist leider nicht mehr der Fall. Alle Firmen unter 1 Mrd. Volumen sind längst nur noch Ziel der ungehemmten Plünderung durch den Staat und die unangreifbar gewordene Konkurrenz oder scheinselbständiges Anhängsel irgendwelcher Großkonzerne.

lupus_maximus
06.01.2010, 08:17
Lassen wir die '48 weg, "50 Jahre" als Hausnummer wäre auch stilistisch eingängiger gewesen.

Natürlich will ich Arbeitgeber zu etwas zwingen, anders geht es ja nicht weil niemand, außer viel zu vielen verblödeten Untertanen, freiwillig etwas gibt. Alle Errungenschaften die sich der sich auch noch schlau dabei vorkommende Untertan momentan wieder rauben lässt wurden erkämpft, erstreikt, erzwungen, tausende Arbeiter wurden deswegen von er Obrigkeit abgeknallt ohne dass irgendein "Arbeitgeber" nach Einführung der Sozialversicherungen im Armenhaus gelandet wäre.

Einfaches Rechenbeispiel. AN kostet den AG insgesamt 3.000 Euro, Krankenversicherung kostet 500 Euro im Monat, "verbucht" wird das ganze 250 Euro AG Anteil, 250 Euro AN Anteil, 2500 Euro verbleiben für den AN. Steigt der KV-Beitrag auf 550 Euro muss gebucht werden: AG-Anteil 275 Euro, AN-Anteil 275 Euro, 2475 Euro netto, Gesamtkosten des AG aber steigen auf 3025 Euro. OHNE diese Regelung wären die Anteile vorher 3000 Euro zu 2500 Euro netto, nachher 3000 Euro zu 2450 netto. 25 Euro weniger für den AN.

P.S. Du suchst dir m.E. die falschen Verbündeten. Als (was man wohl aus deinen Beiträgen erschließen soll) Selbständiger/Mittelständler glaubst du im selben Boot zu sitzen wie irgendwelche Großkonzerne oder "liberale" Politiker. Das ist leider nicht mehr der Fall. Alle Firmen unter 1 Mrd. Volumen sind längst nur noch Ziel der ungehemmten Plünderung durch den Staat und die unangreifbar gewordene Konkurrenz oder scheinselbständiges Anhängsel irgendwelcher Großkonzerne.
Was der AG zahlen soll ist mir egal!

Davon habe ich in diesem Land nichts als AN. Ich sehe nur nicht ein, daß ich 3000 € verdiene und praktisch nach Zahlung aller Steuern und Abgaben mit 750 € abgespeist werde!

Wenn ich also nur 6 Tage gearbeitet habe, könnte ich mich eigentlich für den Rest des Monats zur Ruhe setzen!

henriof9
06.01.2010, 08:55
Erzähl nicht so eine Scheiße. Auch in einem Internetforum darf man ein Minimum an Hirn erwarten, auch von dir.

Bist Du eigentlich so dusselig oder tust Du nur so ?

Du redest von der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) welche ab 01.01.2010 auf 50.000 €/ Kunde per Gesetz angehoben wurde.
Muß Dich allerdings nicht weiter kümmern, wer nichts hat wird auch nicht entschädigt.

Schon mal was vom freiwilligen Einlagensicherungsfond der über 180 Banken gehört ?
Nee, kein Wunder, hast ja wahrscheinlich auch nichts.

Hier, mal extra nur für Dich :


Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes der deutschen Banken
Der Einlagensicherungsfonds des BdB umfasst 180 Mitglieder, wie zum Beispiel die Citibank oder die BMW Bank. Der Fonds deckt alle Beträge ab, die über der gesetzlich gesicherten Mindestsumme von 50.000 Euro liegen. Pro Kunde sind bis 30 Prozent des haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank gesichert. Da das Eigenkapital einer Bank in Deutschland mindestens 5 Millionen Euro betragen muss, schützt der Einlagensicherungsfonds damit mindestens 1,5 Millionen Euro pro Kopf.


Lies beim Bankenverband Deutscher Banken (http://www.bankenverband.de/bankenverband/verband/channel/10183210/index.html)nach, da ist alles gaaaaaanz genau erklärt.

Im übrigen gab es in D schon Bankenpleiten und die Kunden sind alle entschäfigt worden.

Und den Unterschied zwischen Sichteinlagen und der treuhänderischen Verwaltung von Wertpapieren wird Dir Schlauberger dann sicherlich ein Begriff sein.

So, und nun troll Dich, auch wenn Du jetzt sicherlich mit dem totalen Bankenzusammenbruch kommen wirst. :rolleyes:

Skorpion968
06.01.2010, 16:39
Bist Du eigentlich so dusselig oder tust Du nur so ?

Du redest von der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) welche ab 01.01.2010 auf 50.000 €/ Kunde per Gesetz angehoben wurde.
Muß Dich allerdings nicht weiter kümmern, wer nichts hat wird auch nicht entschädigt.

Schon mal was vom freiwilligen Einlagensicherungsfond der über 180 Banken gehört ?
Nee, kein Wunder, hast ja wahrscheinlich auch nichts.

Hier, mal extra nur für Dich :



Lies beim Bankenverband Deutscher Banken (http://www.bankenverband.de/bankenverband/verband/channel/10183210/index.html)nach, da ist alles gaaaaaanz genau erklärt.

Im übrigen gab es in D schon Bankenpleiten und die Kunden sind alle entschäfigt worden.

Und den Unterschied zwischen Sichteinlagen und der treuhänderischen Verwaltung von Wertpapieren wird Dir Schlauberger dann sicherlich ein Begriff sein.

So, und nun troll Dich, auch wenn Du jetzt sicherlich mit dem totalen Bankenzusammenbruch kommen wirst. :rolleyes:

Sag mal, bist du tatsächlich so dumm oder stellst du dich dumm?
Ich habe es dir doch oben bereits erklärt. In dem Einlagensicherungsfond sind nach großzügigen Schätzungen etwa 10 Milliarden Euro drin. Das Sparvermögen (keine Wertpapiere) in D beträgt aber mehrere Billionen Euro.
Kannst du mir dann mal erklären, du kleines Rechengenie, wie du mit deinen lumpigen 10 Milliarden alle Sparer entschädigen willst?

Deine dümmlichen Anspielungen, ich hätte ja wohl nichts, machen deine Beiträge hier übrigens nicht wirklich intelligenter.

So, und nun denkst du als Hausaufgabe mal gründlich darüber nach, warum die Regierung ein Rettungspaket von 500 Milliarden auflegen musste, wenn das alles in deinem Einlagensicherungsfond angeblich schon drin ist, Pappkopp!

Skorpion968
06.01.2010, 16:43
P.S. Du suchst dir m.E. die falschen Verbündeten. Als (was man wohl aus deinen Beiträgen erschließen soll) Selbständiger/Mittelständler glaubst du im selben Boot zu sitzen wie irgendwelche Großkonzerne oder "liberale" Politiker. Das ist leider nicht mehr der Fall. Alle Firmen unter 1 Mrd. Volumen sind längst nur noch Ziel der ungehemmten Plünderung durch den Staat und die unangreifbar gewordene Konkurrenz oder scheinselbständiges Anhängsel irgendwelcher Großkonzerne.

Exakt. Das ist ein entscheidender Punkt.
Aber diese Leute raffen das wirklich nicht. Der Reflex "nach oben buckeln, nach unten treten" ist zu tief verankert.

politisch Verfolgter
06.01.2010, 17:23
Weg mit dem ArbeitsgesetzDreck, womit "Reflexen" der Nährsumpf entzogen ist.
Denn per user value gehts um Anbieterprofit, um mentale Leistungsadäquanz, wofür sich Managements entlasten lassen müssen.
Geschäftsberichte belegen dann die Effizienz goldener Netzwerke für die Anbieter.

politisch Verfolgter
06.01.2010, 17:27
...Natürlich will ich Arbeitgeber zu etwas zwingen, anders geht es ja nicht weil niemand, außer viel zu vielen verblödeten Untertanen, freiwillig etwas gibt. ....
Mit der "Arbeitnehmer"Shice darf eben niemand gesetzlich kontaminiert werden, das ist doch wohl klar.
Arbeitgeber der Anbieter sind möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Wers nicht begreift, hat von Marktwirtschaft keine Ahnung.

henriof9
06.01.2010, 18:11
Sag mal, bist du tatsächlich so dumm oder stellst du dich dumm?
Ich habe es dir doch oben bereits erklärt. In dem Einlagensicherungsfond sind nach großzügigen Schätzungen etwa 10 Milliarden Euro drin. Das Sparvermögen (keine Wertpapiere) in D beträgt aber mehrere Billionen Euro.
Kannst du mir dann mal erklären, du kleines Rechengenie, wie du mit deinen lumpigen 10 Milliarden alle Sparer entschädigen willst?

Also gut, extra für Herrn Oberlehrer ein zweite kleine Lehrstunde.


Insolvenzschutz bei Sparkassen
Sparkassen stehen im Eigentum der Städte und Gemeinden und können als öffentliche Einrichtungen nicht zahlungsunfähig werden. Gerät ein derartiges Institut dennoch einmal in eine finanzielle Schieflage, müssen die Eigentümer als Gewährsträger einspringen und die Verluste ausgleichen. Somit sind Einlagen bei Sparkassen praktisch ohne Einschränkung konkurssicher.

Insolvenzschutz bei Volks- und Raiffeisenbanken
Die Genossenschaftsbanken haben ihr eigenes Sicherungssystem entwickelt. Danach werden zahlungsunfähige Mitgliedsbanken von den anderen Instituten im Rahmen eines eigenen Garantiefonds finanziell unterstützt. Auch hier gibt es keine Obergrenze für die Einlagensicherung.


Über die Privtatbanken weißt Du ja mittlerweile durch meine erste Lehrstunde Bescheid.

Und nun willst Du doch nicht allen Ernstes behaupten, daß die Bürger alle ihre Einlagen 1.) nur bei den Privatbanken haben und 2.) alle Banken gleichzeitig in die Pleite gehen.


Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Banken wurde der Einlagensicherungsfonds seit seiner Gründung 1976 bei 24 Insolvenzen in Anspruch genommen. Dabei seien alle Kunden voll entschädigt worden, inclusive Zinsen für ihre Guthaben.



So, und nun denkst du als Hausaufgabe mal gründlich darüber nach, warum die Regierung ein Rettungspaket von 500 Milliarden auflegen musste, wenn das alles in deinem Einlagensicherungsfond angeblich schon drin ist, Pappkopp!

Und Dir Pappnase ist doch sicherlich bewußt, daß in diesem Rettungspaket bis zu 400 Milliarden lediglich aus Garantien der Bundesregierung besteht.


Eine Refinanzierung der Banken ist ferner über staatliche Beteiligungen möglich wie über den Erwerb stimmrechtsloser Vorzugsaktien, Aktien oder Genussscheine. Hier ist eine Summe von 80 Milliarden Euro vorgesehen. Zur Absicherung des Fonds ist schließlich eine Garantiesumme von 20 Milliarden Euro geplant.

Der Großteil der Summe ist nur als Garantie gedacht. Die wird nur dann eingelöst werden müssen, wenn tatsächlich deutsche Banken kollabieren. Das ist aber nach Auskunft aus den deutschen Banken und auch nach Ansicht der Bundesregierung derzeit nicht zu erwarten.


Also nimm Dir Dein Bleistiftchen und rechne mal schön.


Wegen der Finanzkrise hat die Bundesregierung eine Staatsgarantie für privates Sparvermögen abgegeben. Diese umfasst laut Finanzministerium ein Vermögen von mehr als einer Billion Euro.


und die div. Sicherungsfonds


Darin sind schätzungsweise sechs Milliarden Euro zur Absicherung enthalten. Sollte das nicht ausreichen, gibt es Hinweise darauf, dass der Staat eingreift, um größeren volkswirtschaftlichen Schaden zu vermeiden.


Nun das Sparvermögen der Deutschen in Höhe von 4,8 Billionen, durchschnittlich also rund 55.000 je Bürger, wovon


Der größte Teil der Geldvermögen - 33 Prozent - liege als Sicht-, Termin- oder Spareinlage sowie als Sparbrief bei Banken.
Etwa 12 Prozent sind in Investmentfonds und knapp zehn Prozent in festverzinslichen Wertpapieren angelegt.


angelegt ist und such Dir dann mal raus wieviele Bürger davon noch bei Privatbanken Kunde sind denn, wie Du ja gerade gelernt hast sind Kunden der Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken eh zu 100% abgesichert, und dann erkläre noch einmal warum Dein lumpiger Spargoschen nicht abgesichert ist.

Aber natürlich wird es einen Supergau geben, schließlich sind wir ja auch gerade daran vorbei geschrammt. Keiner hats gemerkt, außer Skorpion.

Skorpion968
06.01.2010, 18:50
Also gut, extra für Herrn Oberlehrer ein zweite kleine Lehrstunde.



Über die Privtatbanken weißt Du ja mittlerweile durch meine erste Lehrstunde Bescheid.

Und nun willst Du doch nicht allen Ernstes behaupten, daß die Bürger alle ihre Einlagen 1.) nur bei den Privatbanken haben und 2.) alle Banken gleichzeitig in die Pleite gehen.





Und Dir Pappnase ist doch sicherlich bewußt, daß in diesem Rettungspaket bis zu 400 Milliarden lediglich aus Garantien der Bundesregierung besteht.



Also nimm Dir Dein Bleistiftchen und rechne mal schön.



und die div. Sicherungsfonds



Nun das Sparvermögen der Deutschen in Höhe von 4,8 Billionen, durchschnittlich also rund 55.000 je Bürger, wovon



angelegt ist und such Dir dann mal raus wieviele Bürger davon noch bei Privatbanken Kunde sind denn, wie Du ja gerade gelernt hast sind Kunden der Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken eh zu 100% abgesichert, und dann erkläre noch einmal warum Dein lumpiger Spargoschen nicht abgesichert ist.

Es reicht einfach nicht, irgendwelche Zitate ohne Quellenangabe einzustellen, wenn du zu dumm für einfachste Denkvorgänge bist.
Dabei hast du die Zahlen doch vorliegen, du musst nur mal selbst denken.
4,8 Billionen Sparvermögen. Selbst wenn davon über die Hälfte, nehmen wir mal großzügig an, in Form von Wertpapieren vorliegt, sind es immer noch rund 2 Billionen Einlagen, die abgesichert werden müssen.
So, nun Preisfrage: Womit sicherst du die ab? Hm?
In deinem Einlagensicherungsfond sind, laut deiner eigenen Quelle, nur 6 Milliarden drin. Und nu? Woher kommt das Geld für die Absicherung?

Das kann nur vom Staat kommen, also vom Steuerzahler. Deswegen musste der Staat das Rettungspaket auflegen, weil die Eigensicherung der Banken nicht mehr annähernd ausreichte.
Auch die Einlagensicherung der Sparkassen, Volksbanken und Raiffeisenbanken fällt nicht einfach vom Himmel. Auch da ist es der Steuerzahler, der im höchsten Notfall einspringen muss. Nur deswegen können Sparkassen theoretisch nicht pleite gehen, nur weil der Steuerzahler mit seinem krummen Rücken dahinter steht.

Also, was hast du jetzt (hoffentlich :pray: ) gelernt?
Deine Spareinlagen (und die aller anderen) waren in dieser Finanzkrise nur noch durch den Steuerzahler zu sichern, also durch den Staat.
Mit der alleinigen Einlagensicherung der Banken wäre deine Kohle futsch gewesen.


Aber natürlich wird es einen Supergau geben, schließlich sind wir ja auch gerade daran vorbei geschrammt. Keiner hats gemerkt, außer Skorpion.

Jeder Dorftrottel (außer henri natürlich) hat inzwischen begriffen, dass ohne die Staatsgarantie das Finanzsystem kollabiert wäre.
Wenn die HRE Konkurs geht, gehen die anderen Banken mit. Allein die Deutsche Bank hätte dann Forderungsausfälle von 40 Milliarden Euro, RUMMS, Schicht im Schacht.
Wenn die Leute Panik kriegen und alle ihre Spareinlagen auflösen, sind alle Banken zahlungsunfähig. Soviel Geld können die gar nicht auszahlen.
Und da waren wir kurz davor. Daran ändert es auch nichts, dass du das in deiner naiven Bräsigkeit nicht kapierst.

Don
06.01.2010, 19:00
Lassen wir die '48 weg, "50 Jahre" als Hausnummer wäre auch stilistisch eingängiger gewesen.

Natürlich will ich Arbeitgeber zu etwas zwingen, anders geht es ja nicht weil niemand, außer viel zu vielen verblödeten Untertanen, freiwillig etwas gibt. Alle Errungenschaften die sich der sich auch noch schlau dabei vorkommende Untertan momentan wieder rauben lässt wurden erkämpft, erstreikt, erzwungen, tausende Arbeiter wurden deswegen von er Obrigkeit abgeknallt ohne dass irgendein "Arbeitgeber" nach Einführung der Sozialversicherungen im Armenhaus gelandet wäre.

Einfaches Rechenbeispiel. AN kostet den AG insgesamt 3.000 Euro, Krankenversicherung kostet 500 Euro im Monat, "verbucht" wird das ganze 250 Euro AG Anteil, 250 Euro AN Anteil, 2500 Euro verbleiben für den AN. Steigt der KV-Beitrag auf 550 Euro muss gebucht werden: AG-Anteil 275 Euro, AN-Anteil 275 Euro, 2475 Euro netto, Gesamtkosten des AG aber steigen auf 3025 Euro. OHNE diese Regelung wären die Anteile vorher 3000 Euro zu 2500 Euro netto, nachher 3000 Euro zu 2450 netto. 25 Euro weniger für den AN.

P.S. Du suchst dir m.E. die falschen Verbündeten. Als (was man wohl aus deinen Beiträgen erschließen soll) Selbständiger/Mittelständler glaubst du im selben Boot zu sitzen wie irgendwelche Großkonzerne oder "liberale" Politiker. Das ist leider nicht mehr der Fall. Alle Firmen unter 1 Mrd. Volumen sind längst nur noch Ziel der ungehemmten Plünderung durch den Staat und die unangreifbar gewordene Konkurrenz oder scheinselbständiges Anhängsel irgendwelcher Großkonzerne.

Das letzte zuerst: Ich suche mir keineswegs die falschen Verbündeten.

Ich bin auch kein blinder Gefolgsmann irgendwelcher Großkonzerne, allerdings habe ich dort keinen Tunnelblick wie manche Leute die Zahlen ab einer gewissen Größenordnung nicht mehr ertragen wenn darüber kein kommunistischer Kommissar befindet.

Zum Zwingen. Es ist mir bekannt daß Du und andere glauben Betriebe häten Geldscheißer im Keller. Aber sogar wenn alle Milliardenkonzerne böse ausbeuter wären (wobei sie meist die höchsten Gehälter auch für Deppenjobs zahlen) bleiben die kompleten KMUs und Mittelständler die die Erhöhung der Lohnsummen ebenfalls tragen müssen.
Wenn Du 100 Leute hast und pro Nase 25 Euro drauflegen mußt ist das ein volles Gehalt eines MA der unteren Gehaltsgruppen. Das sind 30.000 im Jahr, und wenn der Betrieb nicht grade extrem unter Personalnotstand leidet bedeutet das, daß einer fliegt.
It's that simple.

Und das perfide an diesem System ist daß diejenigen die die Verplemperer ständig wieder wählen damit ruhiggestellt werden daß ja der Boß die Hälfte des zusätzlich verplemperten und per Zwangsabgabe eingetriebenen Geldes übernimmt.
Und das ist die große Vernebelungstaktik. Die Leute sehen nicht und kapieren nicht, daß bereits ab relativ geringen Gehältern der berühmten Krankenschwester etc. 60% weg sind wenn das Geld auf dem Konto ist.
Und sie kapieren nicht, daß SIE es bezahlen, nicht der AG, denn sie erwirtschaften und verdienen durch ihre produktive Arbeit nicht das vertragliche Bruttogehalt sondern die Lohnsumme, was auch kaum einer kapiert.

Man könnte das bei diesen Zahlen auch bereits als staatliche Sklavenhaltung bezeichnen, kein halbwegs vernünftiger Puffbetreiber nimmt den Mädels 60% ab.

Und Dir & Co. reicht das ja noch nicht, ihr wollt ja noch mehr Staat wo unnütze Büttel das erwirtschaftete Geld einkassieren und nach Gutdünken umverteilen können.

Skorpion968
06.01.2010, 19:35
Das letzte zuerst: Ich suche mir keineswegs die falschen Verbündeten.

Ich bin auch kein blinder Gefolgsmann irgendwelcher Großkonzerne, allerdings habe ich dort keinen Tunnelblick wie manche Leute die Zahlen ab einer gewissen Größenordnung nicht mehr ertragen wenn darüber kein kommunistischer Kommissar befindet.

Zum Zwingen. Es ist mir bekannt daß Du und andere glauben Betriebe häten Geldscheißer im Keller. Aber sogar wenn alle Milliardenkonzerne böse ausbeuter wären (wobei sie meist die höchsten Gehälter auch für Deppenjobs zahlen) bleiben die kompleten KMUs und Mittelständler die die Erhöhung der Lohnsummen ebenfalls tragen müssen.
Wenn Du 100 Leute hast und pro Nase 25 Euro drauflegen mußt ist das ein volles Gehalt eines MA der unteren Gehaltsgruppen. Das sind 30.000 im Jahr, und wenn der Betrieb nicht grade extrem unter Personalnotstand leidet bedeutet das, daß einer fliegt.
It's that simple.

Und das perfide an diesem System ist daß diejenigen die die Verplemperer ständig wieder wählen damit ruhiggestellt werden daß ja der Boß die Hälfte des zusätzlich verplemperten und per Zwangsabgabe eingetriebenen Geldes übernimmt.
Und das ist die große Vernebelungstaktik. Die Leute sehen nicht und kapieren nicht, daß bereits ab relativ geringen Gehältern der berühmten Krankenschwester etc. 60% weg sind wenn das Geld auf dem Konto ist.
Und sie kapieren nicht, daß SIE es bezahlen, nicht der AG, denn sie erwirtschaften und verdienen durch ihre produktive Arbeit nicht das vertragliche Bruttogehalt sondern die Lohnsumme, was auch kaum einer kapiert.

Man könnte das bei diesen Zahlen auch bereits als staatliche Sklavenhaltung bezeichnen, kein halbwegs vernünftiger Puffbetreiber nimmt den Mädels 60% ab.

Der Staat nimmt keine 60% ab. Die Staatsquote liegt bei knapp unter 50% und damit im Mittelfeld der EU.

Der Staat ist auch kein Zuhälter. Wer so ein krudes Bild von seinem Staat hat, dem er angehört, dem muss auch alle Peile abgehen.
Du meinst auch gar nicht den Staat, du meinst die Staatsvertreter.

Was du partout nicht begreifen willst ist, dass nicht der Staat der Ausbeuter ist, sondern die Großkonzerne die Ausbeuter sind. Und zwar über den Weg der korrupten Staatsvertreter, die Steuergeld nach dort hin umverteilen.
Du trittst den Esel und meinst den Hund.

lupus_maximus
06.01.2010, 19:47
Der Staat nimmt keine 60% ab. Die Staatsquote liegt bei knapp unter 50% und damit im Mittelfeld der EU.

Der Staat ist auch kein Zuhälter. Wer so ein krudes Bild von seinem Staat hat, dem er angehört, dem muss auch alle Peile abgehen.
Du meinst auch gar nicht den Staat, du meinst die Staatsvertreter.

Was du partout nicht begreifen willst ist, dass nicht der Staat der Ausbeuter ist, sondern die Großkonzerne die Ausbeuter sind. Und zwar über den Weg der korrupten Staatsvertreter, die Steuergeld nach dort hin umverteilen.
Du trittst den Esel und meinst den Hund.
Der unter mysteriösen Umständen verstorbene Harald Zingel kam aber auf 76 % mit allen Steuern und Abgaben!
Seine Rechnungen stimmten allerdings!

Skorpion968
06.01.2010, 19:51
Der unter mysteriösen Umständen verstorbene Harald Zingel kam aber auf 76 % mit allen Steuern und Abgaben!
Seine Rechnungen stimmten allerdings!

Nein, seine Rechnungen stimmten garantiert nicht.

lupus_maximus
06.01.2010, 19:59
Nein, seine Rechnungen stimmten garantiert nicht.
Wieso nicht?

Paßt es nicht zu deiner kommunistischen Ideologie?

BRDDR_geschaedigter
06.01.2010, 20:54
Der Staat nimmt keine 60% ab. Die Staatsquote liegt bei knapp unter 50% und damit im Mittelfeld der EU.

Der Staat ist auch kein Zuhälter. Wer so ein krudes Bild von seinem Staat hat, dem er angehört, dem muss auch alle Peile abgehen.
Du meinst auch gar nicht den Staat, du meinst die Staatsvertreter.

Was du partout nicht begreifen willst ist, dass nicht der Staat der Ausbeuter ist, sondern die Großkonzerne die Ausbeuter sind. Und zwar über den Weg der korrupten Staatsvertreter, die Steuergeld nach dort hin umverteilen.
Du trittst den Esel und meinst den Hund.

Die Steuerquote liegt bei über 60%.

Jetzt soll man schon froh sein, wenn der Staat "nur" 50% wegnimmt. Was für ein bescheuertes Weltbild ist das denn?

Skorpion968
06.01.2010, 21:39
Die Steuerquote liegt bei über 60%.

Jetzt soll man schon froh sein, wenn der Staat "nur" 50% wegnimmt. Was für ein bescheuertes Weltbild ist das denn?

Die Steuerquote liegt bei unter 50%.

Bergischer Löwe
07.01.2010, 09:45
Die Steuerquote liegt bei unter 50%.

Rechne es doch einmal für einen typischen deutschen Leistungsträgerhaushalt aus. 2 Personen. Doppelverdiener. 120,000 EURO p.a. brutto. Und bitte keine indirekten Steuern vergessen. Ich kam mal in einer ruhigen Stunde alleine auf 34 indirekte Steuern und Abgaben, die ich jeden Monat entrichten darf. Zusätzlich zur Einkommenssteuer. Da sind 50% pure Propaganda.

cajadeahorros
07.01.2010, 10:23
Der Staat ist auch kein Zuhälter. Wer so ein krudes Bild von seinem Staat hat, dem er angehört, dem muss auch alle Peile abgehen.
Du meinst auch gar nicht den Staat, du meinst die Staatsvertreter.

Was du partout nicht begreifen willst ist, dass nicht der Staat der Ausbeuter ist, sondern die Großkonzerne die Ausbeuter sind. Und zwar über den Weg der korrupten Staatsvertreter, die Steuergeld nach dort hin umverteilen.
Du trittst den Esel und meinst den Hund.

Wen außer den Staat (also den jeweils örtlichen Gewaltmonopolisten) sollte man denn bitte treten? Irgendeinen Aufsichtsrat oder irgendeine Symbolfigur wie es die Idioten von der RAF taten?

Skorpion968
07.01.2010, 14:40
Wen außer den Staat (also den jeweils örtlichen Gewaltmonopolisten) sollte man denn bitte treten? Irgendeinen Aufsichtsrat oder irgendeine Symbolfigur wie es die Idioten von der RAF taten?

Na diejenigen, die den Scheiß anrichten natürlich. Die Akteure der Korruption. Zum einen diejenigen, die schmieren und zum anderen diejenigen, die sich schmieren lassen.
Sumpf trockenlegen ist das Stichwort.

Don
07.01.2010, 15:08
Der Staat nimmt keine 60% ab. Die Staatsquote liegt bei knapp unter 50% und damit im Mittelfeld der EU.



10% SV vom AN, 9,1% bezogen aufs einfache Brutto vom AG
7,5% KV vom AN, 7% bezogen aufs einfache Brutto vom AG
2,5% AV vom AN, 2,4% bezogen aufs einfache Brutto vom AG (jedenfalls bald wieder)

Macht zusammen 38,5%

Ab 30.000 zu versteuerndes EK pro Jahr >20% EKSt
http://www.zinsen-berechnen.de/einkommensteuerrechner.php

Macht 58,5% aufwärts.

Von den restlichen 41,5% so im Schnitt 15% MWSt (auch je nachdem onb Miete noch abgeht oder nicht)

weitere 6%

>> 64,5% aufwärts.

Dem AN mit normalem Verdienst bleibt überschlägig 1/3 dessen, was dem Arbeitgeber sein Job wert ist. Ein Prozent mwehr oder weniger sind dabei irrelevant.

Dämliche rote Socke.

Die Staatsquote hat mit der Belastung der Arbeitseinkommen direkt nichts zu tun. Lerne erstmal Zusammenhänge richtig zu erkennen.

Paul Felz
07.01.2010, 15:52
10% SV vom AN, 9,1% bezogen aufs einfache Brutto vom AG
7,5% KV vom AN, 7% bezogen aufs einfache Brutto vom AG
2,5% AV vom AN, 2,4% bezogen aufs einfache Brutto vom AG (jedenfalls bald wieder)

Macht zusammen 38,5%

Ab 30.000 zu versteuerndes EK pro Jahr >20% EKSt
http://www.zinsen-berechnen.de/einkommensteuerrechner.php

Macht 58,5% aufwärts.

Von den restlichen 41,5% so im Schnitt 15% MWSt (auch je nachdem onb Miete noch abgeht oder nicht)

weitere 6%

>> 64,5% aufwärts.

Dem AN mit normalem Verdienst bleibt überschlägig 1/3 dessen, was dem Arbeitgeber sein Job wert ist. Ein Prozent mwehr oder weniger sind dabei irrelevant.

Dämliche rote Socke.

Die Staatsquote hat mit der Belastung der Arbeitseinkommen direkt nichts zu tun. Lerne erstmal Zusammenhänge richtig zu erkennen.

Geht ja nicht, denn dann wäre er ja nicht mehr rot.

BRDDR_geschaedigter
07.01.2010, 16:32
10% SV vom AN, 9,1% bezogen aufs einfache Brutto vom AG
7,5% KV vom AN, 7% bezogen aufs einfache Brutto vom AG
2,5% AV vom AN, 2,4% bezogen aufs einfache Brutto vom AG (jedenfalls bald wieder)

Macht zusammen 38,5%

Ab 30.000 zu versteuerndes EK pro Jahr >20% EKSt
http://www.zinsen-berechnen.de/einkommensteuerrechner.php

Macht 58,5% aufwärts.

Von den restlichen 41,5% so im Schnitt 15% MWSt (auch je nachdem onb Miete noch abgeht oder nicht)

weitere 6%

>> 64,5% aufwärts.

Dem AN mit normalem Verdienst bleibt überschlägig 1/3 dessen, was dem Arbeitgeber sein Job wert ist. Ein Prozent mwehr oder weniger sind dabei irrelevant.

Dämliche rote Socke.

Die Staatsquote hat mit der Belastung der Arbeitseinkommen direkt nichts zu tun. Lerne erstmal Zusammenhänge richtig zu erkennen.

Der will am liebsten 100% einziehen. Dann entschieden in "Experten"gremien solche linksgrüne Idioten wieviel du davon wieder zurückbekommst, sonst ist ja alles so unfair. :]

Skorpion968
07.01.2010, 16:42
Geht ja nicht, denn dann wäre er ja nicht mehr rot.

Ich wäre weiterhin rot und du wärst weiterhin dumm.
Es würde sich also nicht viel ändern. :)

Don
07.01.2010, 16:44
Der will am liebsten 100% einziehen. Dann entschieden in "Experten"gremien solche linksgrüne Idioten wieviel du davon wieder zurückbekommst, sonst ist ja alles so unfair. :]

Ja. Wir sind nicht weit davon weg.

Ich sehe aber auch keine Möglichkeit etwas zu verändern. Der Filz ist einfach zu dicht verwoben, die Politik hat es geschafft praktisch jeden zum scheinbaren Nutznießer des Wohlfahrtsstaates zu machen.
(Das Problem das Kirchhof zentral ansprach).

Was bedeujtet, egal wo du ansetzt, Du wirst auf erbitterten Widerstand stoßen.

BRDDR_geschaedigter
07.01.2010, 16:48
Ja. Wir sind nicht weit davon weg.

Ich sehe aber auch keine Möglichkeit etwas zu verändern. Der Filz ist einfach zu dicht verwoben, die Politik hat es geschafft praktisch jeden zum scheinbaren Nutznießer des Wohlfahrtsstaates zu machen.
(Das Problem das Kirchhof zentral ansprach).

Was bedeujtet, egal wo du ansetzt, Du wirst auf erbitterten Widerstand stoßen.

Es ändert sich erst etwas wenn der Karren vollkommen in den Dreck fährt. War eigentlich in der Geschichte bis jetzt immer so.

Die DDR hat sich auch sehr lange gehalten.

Skorpion968
07.01.2010, 16:50
Was bedeujtet, egal wo du ansetzt, Du wirst auf erbitterten Widerstand stoßen.

Das mag ja so sein. Auffällig ist jedenfalls, Leute wie du setzen ausgerechnet immer bei den Schwächsten an.

politisch Verfolgter
07.01.2010, 19:35
Kein Gesetz darf sog. "AN" konstruieren und damit auch keine dbzgl. Implikationen.
Anbieter benötigen eine Rechtsordnung, um z.B. mit ihren Abgaben goldene Netze zwecks marktwirtschaftlicher Profitmaximierung zu flankieren.
Managementvorgabe ist user value.
Statt Anbieterabgaben bezweckt das Regimes sog. "Lohnsteuer"Irrsinn.
Also ist bei der Arbeitsgesetzgebung anzusetzen: sie muß weg, eine AnbieterRechtsordnung muß her.

PeterH
08.01.2010, 12:57
Das mag ja so sein. Auffällig ist jedenfalls, Leute wie du setzen ausgerechnet immer bei den Schwächsten an.

Die schwächsten. Auch mal wieder ein polemisierendes Adjektiv. Und was sagt es? Richtig - nichts! Stark oder schwach interessiert keine Sau. Zufrieden und unzufrieden - darum geht es.

politisch Verfolgter
08.01.2010, 16:30
Es geht um das Leistungsprinzip einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Gesellschaft.
Dazu ist der Profit mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Das hat man aus dem Profit und mittels AnbieterAbgabenOrdnung zu flankieren.
Der ÖD ist dafür zuständig, dazu die Wirtschaftswissenschaften zur Verfügung zu stellen.

Erst so ist der mentale in denselben Eink.-%Rang ummünzbar.
Bis dahin haben die u.a. auch deswegen laufend unterschlagenen Eink./Verm.-Verteilungskurven mit der mentalen Verteilung nix zu tun.

Ein ÖD-Prof. aus dem Bereich des Univ.-Gutachtens, das mir sog. "Hochbegabung" unterstellt, erklärte auf meine Frage bzgl. der Nichtkorrelation mentaler und ökonomischer %Ränge:
"Das sind Geschäftemacher."
Doch als Anbieter hat man genau diesen Profit zu machen, mit zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Solche ÖDler haben dort nix zu suchen, die einem das damit in Abrede stellen wollen.