PDA

Vollständige Version anzeigen : Wäre die Welt besser, wenn jedes Land eine Demokratie nach westlichem Vorbild hätte?



Blue Max
31.12.2009, 12:14
Hier können einmal die Liebchen der westlichen Demokratie ihre Ideologie erklären.

Ich sage bewußt westliche Demokratie, denn gegen Demokratie an sich spricht ja erst mal nichts. Denn Demokratie kann auch Volksherrschaft bedeuten. Ein ethnisch und kulturell homogener Staat ist unter einer wirklichen Demokratie durchaus denkbar. 1848/49 hätte so eine Demokratie entstehen können.

Die westliche Demokratieform, die aus der französischen Revolution von 1789 und der amerikanischen Vorherrschaft nach 1945 resultiert, lehne ich jedoch ab.

Ein paar Beispiele mögen genügen (Liste nicht vollständig):

- Alle Menschen sind gleich. Das negiert das Vorrecht des Staatsvolkes. Als Folge dieser subtilen und perfiden Unterminierung konnte überhaupt erst die multikulturelle Gesellschaft entstehen.

- Der Holocaust als das ultimativ Böse. Die Folge ist, daß jeder Versuch einer Bewegung, ein ethnisch und kulturell homogenes Staatsvolk zu schaffen, automatisch diskreditiert ist: "Denn wir wissen ja alle, wo Ideologien enden, die ein ethnisch und kulturelles Volk schaffen wollen. Sie enden in den Gaskammern von Auschwitz."

- Der Holocaust als Staatsreligion: In einer gottlosen Welt ist er der letzte übriggebliebene Glaube der Gutmenschen, 68er, Linksliberalen und westlichen Demokraten. Die Folge: Alle Unterschiede zwischen den Menschen müssen negiert werden. Gender Mainstreaming, Multikulti, Einwanderung von nichtintegrierbaren Völkern, "Antidiskriminierungsgesetz", Bücherverbrennungen, Berufsverbote, Gummiparagraphen und anderes Übel fußen auf dem Holocaust.

- Der weiße Mensch als Schuldiger an allem Übel der Welt: Diese kranke Ideologie führt dazu, daß sich die umerzogenen Weißen ihrer Vorfahren schämen. Aber nur, wenn man seine Vorfahren achtet, kann man auch Vertrauen in die Zukunft aufbauen. Als Folge der Verachtung bleiben die Kinderlosigkeit und die Vermischung mit fremden Völkern, um nicht seine "bösen" Gene weiterzugeben.

Das soll erstmal genügen. Jetzt wollen wir einmal die Vorteile der westlichen Demokratie anschauen, wie sie von ihren Vertretern geworben werden:

- Der Wohlstand und die Freiheit des einzelnen ist so groß wie niemals zuvor in der Geschichte. Das stimmt sogar, wenn auch nur im Moment. Aber wollen wir diese These einmal genauer betrachten. Der Wohlstand wurde von der Kriegsgeneration erbracht, die ja verachtet wird. In der kinderlosen Gesellschaft kann dieser Wohlstand nicht mehr aufrechterhalten werden. Außerdem zerstört sich die turbokapitalistische Wirtschaft von selbst, da die Börsencasinos und der Zinseszins nicht mehr auf realen Werten aufgebaut ist, sondern nur noch virtuell besteht. Die Folge: Wirtschaftskrisen und der Staatsbankrott mit einer neuen Währungsreform sind auf Dauer nicht zu verhindern. Wie sieht es nun mit der Freiheit aus? Auch hier wird es in Zukunft Einschränkungen geben, allein durch die multikriminelle Gesellschaft. Die Bewegungsfreiheit ist bereits heute eingeschränkt. In die Ghettos und No Go-Areas der Großstädte traur sich nicht einmal die Polizei mehr hinein.

- Wir hatten so lange Frieden, wie niemals zuvor in der Geschichte. Wirklich? Für die letzten 64 Jahre mag das zutreffen, aber wird der Frieden auch in Zukunft anhalten? Die Zahl der zwischenstaatlichen Konflikte nimmt zwar ab, aber dafür wird es umso mehr innerstaatliche Konflikte geben. Die multikulturelle Gesellschaft ist ein Grund hierfür, hinzu kommen der Gegensatz zwischen Armen und Reichen und zwischen den einzelnen politischen Gruppierungen.

So weit, so schlecht.

Wie sähe nun eine Welt aus, in der es in jedem Land eine Demokratie nach westlichem Vorbild gäbe?

- Es gäbe zwar keine zwischenstaatlichen Konflikte mehr, aber es wird trotzdem noch Kriege geben. Bürgerkriege können nämlich nicht weniger brutal sein als "richtige".

- Es ist nunmal eine Tatsache, daß sich die demographisch stärkste Gruppe am Ende in einem Staat durchsetzen will. Das friedvolle Nebeneinander von Rassen, Völkern und Kulturen in einem Staat ist eine Illusion. Letztendlich ist die Rassenfrage die entscheidende: "Alles weltgeschichtliche Geschehen ist aber nur die Äußerung des Selbsterhaltungstriebes der Rassen im guten oder schlechten Sinne." (Adolf Hitler) Der melting pot kann nur funktionieren, wenn sich die Minderheiten in die Mehrheitsgesellschaft integrieren. Stellen sie aber selber die Mehrheit, ist eine Integration nicht mehr möglich. In einer freien Welt mit beliebiger Niederlassungsfreiheit wird sich die/das stärkste Rasse/Volk durchsetzen und den anderen ihren Willen aufzwingen.

- Blut ist stärker als der Paß: Der Mensch braucht eine Heimat und Identität. Ohne diese kann er nicht leben. Auch wenn die Demokratten ihr Ziel umgesetzt haben werden, eine Welt geschaffen zu haben, in der es überwiegend Mischlingsmenschen gibt, bleibt das Problem bestehen. Es werden sich Enklaven bilden, wo die einzelnen Rassen getrennt von den anderen leben werden. In Brasilien und Südafrika ist dies bereits heute der Fall. Warum das so ist beantwortete ein amerikanischer Student:

In einer N-tv-Reportage wurde gezeigt, daß es an den US-Universitäten kein multikulturelles Miteinander gibt, sondern dass sich die Studenten rassisch gruppieren. Jede Rasse von Studenten bleibt unter sich, gründet eigene Organisationen und verfolgt nur die eigenen Ziele. Der Student Ray Spiegel (Universität Maryland) erklärte das "rassistische" Phänomen so: "Man fühlt sich besser, wenn man mit Leuten seiner eigenen Rasse zusammen ist."

(N-tv (02.07.2000, 10:15 Uhr) Sendung: BLICK NACH AMERIKA)

http://s12.directupload.net/images/091231/nl3z48yu.jpg (http://www.directupload.net)

http://globalfire.tv/nj/03de/multikultur/rassenharmonie.htm

:cool2: :cool: :] :D

So meine Liebchen der westlichen Demokratie, jetzt seid ihr dran! :)

Odin
31.12.2009, 13:52
Die sogenannte westliche Demokratie ist Nasenwerk. Einzig die Vernichtung des Deutschen Menschen ist der Zweck dieses unermeßlichen Übels.

borisbaran
31.12.2009, 15:14
Was zum Henker hat der ganze Käse, von dem 99% nur in neonazistischen Fieberträumen existiert und der Rest umgelogen wurde, eigentlich mit der "westlichen Demokrartie " zu tun?!

Sprecher
31.12.2009, 15:29
Die "westlichen Demokratien" werden der Untergang der weissen Völker sein.

borisbaran
31.12.2009, 15:35
Die "westlichen Demokratien" werden der Untergang der weissen Völker sein.
Interessanrt, wieso sind dann in den achso schlimmen westlichen Demokratien sämtliche Indikatoren (Gesundheit, Wirtschaft u.a.) dann besser als ausserhalb??

Waldgänger
31.12.2009, 16:42
Ahja, globalfire, National Journal. Ich frage mich, was das für Gestalten sind, die sich so einen Schund aus den Fingern saugen. Was Heimat mit Rasse und Blut zu tun hat, ist mir erst recht schleierhaft. Mit Wissenschaft und echtem Journalismus hatten die's noch nie wirklich. :hihi:

Gryphus
31.12.2009, 16:51
Nein.

Blue Max
01.01.2010, 13:16
@ borisbaran

Dann erkläre mir doch mal mit deinen Worten die westliche Demokratie!

elas
01.01.2010, 13:36
Die Menschen auf der Welt sind so wie sie sind.
Deshalb wird es nicht überall westliche Demokratie geben können.

Die Vision aller Machbarkeit ist eine Illusion.

Wir alle sind weitgehend vorprogrammiert.
Unser Einfluß auf Leben und Schicksal ist gering.

Daran wird sich auch 2010 nichts ändern.

Unser Leben ist haschen nach Wind.

Stadtknecht
01.01.2010, 14:08
Demokratie ist eine gute Sache für den westlich-abendländischen Kulturkreis.

Aber für Völker mit anderer kultureller Prägung, etwa denen aus dem islamischen Kulturkreis, ist Demokratie nicht geeignet, weil mit dem Koran nicht vereinbar.

Bierbaron
01.01.2010, 14:16
@ borisbaran

Dann erkläre mir doch mal mit deinen Worten die westliche Demokratie!

Die westliche Demokratie existiert nur in deiner Phantasie. Sinniger wäre es, Schnittmengen der meisten zeitgenössischen, in Industieländern installierten Demokratien herauszustellen. Wie z.B. ein allgemein gültiger Grundrechtskatalog, eine freiheitlich-demokratische Grundordnung (Art. 2 GG) etc.
Vergleiche einfach mal die Staatsorganisation der USA mit der der BRD und du wirst schnell merken, welcher Idiotie du mal wieder hinterherhechelst. ;)

Grüße
Bierbaron

Sirius
01.01.2010, 15:27
Erstmal hallo an Peiper und auch alle anderen. Ich bin wahrlich kein Fan der westlichen Demokratie, aber auch nicht mit allem einverstanden, was du hier schreibst.


- Alle Menschen sind gleich. Das negiert das Vorrecht des Staatsvolkes. Als Folge dieser subtilen und perfiden Unterminierung konnte überhaupt erst die multikulturelle Gesellschaft entstehen.

Dieser Grundsatz ist tatsächlich ein wenig problematisch, spricht er doch selbst dem größten Dummkopf die gleichen Mitbestimmungsrechte zu, wie einem vernünftigen Menschen.
Was aber das Staatsvolk angeht: Nun, man könnte auch eine grundlegendere Definition für die Bevölkerung eines Landes wählen.

1. Will die Rechte als Bürger des Staates genießen
2. Ist bereit und willens die Pflichten als Bürger des Staates wahrzunehmen
3. Wird von der übrigen Bevölkerung akzeptiert

Das widerspricht weder der Demokratie, noch der Idee eines homogenen (oder multikulturellen) Staates.


- Der Holocaust als das ultimativ Böse. Die Folge ist, daß jeder Versuch einer Bewegung, ein ethnisch und kulturell homogenes Staatsvolk zu schaffen, automatisch diskreditiert ist: "Denn wir wissen ja alle, wo Ideologien enden, die ein ethnisch und kulturelles Volk schaffen wollen. Sie enden in den Gaskammern von Auschwitz."

Aye, das ist tatsächlich ein Problem, dem sich unsere Demokratie offenbar nicht entziehen kann.


- Der Holocaust als Staatsreligion: In einer gottlosen Welt ist er der letzte übriggebliebene Glaube der Gutmenschen, 68er, Linksliberalen und westlichen Demokraten. Die Folge: Alle Unterschiede zwischen den Menschen müssen negiert werden. Gender Mainstreaming, Multikulti, Einwanderung von nichtintegrierbaren Völkern, "Antidiskriminierungsgesetz", Bücherverbrennungen, Berufsverbote, Gummiparagraphen und anderes Übel fußen auf dem Holocaust.

Halte ich jetzt für arg übertrieben, obwohl dieser "Jeder kann alles" Blödsinn nicht bestreitbar ist.
Was ich aber bestreite ist, dass der Holocaust eine dermaßen allumfassende Präsenz im Denken der Menschen besitzt. Obwohl, einem Rechten muss das natürlich eher so vorkommen, schließlich schwingt die Nazikeule sehr viel häufiger über ihm, als über Andersdenkenden.


- Der weiße Mensch als Schuldiger an allem Übel der Welt: Diese kranke Ideologie führt dazu, daß sich die umerzogenen Weißen ihrer Vorfahren schämen. Aber nur, wenn man seine Vorfahren achtet, kann man auch Vertrauen in die Zukunft aufbauen. Als Folge der Verachtung bleiben die Kinderlosigkeit und die Vermischung mit fremden Völkern, um nicht seine "bösen" Gene weiterzugeben.

Woa, nunmal langsam! Sich kritisch mit dem außeinanderzusetzen was unsere Vorfahren getan haben und ihre Fehler zu analysieren, ist etwas völlig anderes, als sich für sie zu schämen.
Wofür ist Geschichte sonst gut, wenn nicht, um aus ihr zu lernen.

Und ich denke, das geringe Vertrauen rührt von der Verachtung für den Menschen der Gegenwart her. Der nämlich hat eine Welt geschaffen, die immer weniger Menschen wirklich gefällt.
Mit geringer Fortpflanzung oder Vermischung hat das - meiner Meinung nach - gar nix zu tun, das zu glauben wäre wirklich paranoid.


- Wir hatten so lange Frieden, wie niemals zuvor in der Geschichte. Wirklich? Für die letzten 64 Jahre mag das zutreffen, aber wird der Frieden auch in Zukunft anhalten? Die Zahl der zwischenstaatlichen Konflikte nimmt zwar ab, aber dafür wird es umso mehr innerstaatliche Konflikte geben. Die multikulturelle Gesellschaft ist ein Grund hierfür, hinzu kommen der Gegensatz zwischen Armen und Reichen und zwischen den einzelnen politischen Gruppierungen.

Vorsicht, das ist nur deine Meinung. Die lange Friedensphase ist nunmal unbestreitbar, wohingegen diese innerstaatlichen Konflikte möglicherweise auftreten, vielleicht aber auch nicht.


- Es gäbe zwar keine zwischenstaatlichen Konflikte mehr, aber es wird trotzdem noch Kriege geben. [/B]Bürgerkriege können nämlich nicht weniger brutal sein als "richtige".

Ich vermisse hier im Forum häufig die Formulierung "wird es meiner Meinung nach geben".
Aber ich gebe dir im Grunde auch hier Recht, die hauptsächlichen Konflikte fänden innerstaatlich ab. Ich sehe da die Möglichkeit aufständischer Bewegungen bestimmter Bevölkerungsteile, die vom Staat gewaltsam unterdrückt würden.


- Es ist nunmal eine Tatsache, daß sich die demographisch stärkste Gruppe am Ende in einem Staat durchsetzen will. [/B]Das friedvolle Nebeneinander von Rassen, Völkern und Kulturen in einem Staat ist eine Illusion. Letztendlich ist die Rassenfrage die entscheidende: "Alles weltgeschichtliche Geschehen ist aber nur die Äußerung des Selbsterhaltungstriebes der Rassen im guten oder schlechten Sinne." (Adolf Hitler) Der melting pot kann nur funktionieren, wenn sich die Minderheiten in die Mehrheitsgesellschaft integrieren. Stellen sie aber selber die Mehrheit, ist eine Integration nicht mehr möglich. In einer freien Welt mit beliebiger Niederlassungsfreiheit wird sich die/das stärkste Rasse/Volk durchsetzen und den anderen ihren Willen aufzwingen.


Spekulativ! Das mag so sein, wenn sich eine bestimmte, rassistische (nein, ich verwende das Wort hier nicht negativ) Theorie als wahr erweisen sollte. Kann stimmen, vielleicht aber auch nicht.
Nutze die Macht des Konjunktiv, Luke!


- Blut ist stärker als der Paß: Der Mensch braucht eine Heimat und Identität. Ohne diese kann er nicht leben. Auch wenn die Demokratten ihr Ziel umgesetzt haben werden, eine Welt geschaffen zu haben, in der es überwiegend Mischlingsmenschen gibt, bleibt das Problem bestehen. Es werden sich Enklaven bilden, wo die einzelnen Rassen getrennt von den anderen leben werden. In Brasilien und Südafrika ist dies bereits heute der Fall. Warum das so ist beantwortete ein amerikanischer Student:

Bei allem was man der Demokratie vorwerfen kann, aber ihr Ziel besteht doch eher darin, einen toleranten Menschen zu schaffen. Wenn der Schwabe den Mailänder als gleichwertig und ungefährlich akzeptiert, dann muss da nix vermischt werden.
Ideologisch, ja, da strebt die Demokratie wohl eine gewisse Vermischung, einen Alleingültigkeitsanspruch an.


In einer N-tv-Reportage wurde gezeigt, daß es an den US-Universitäten kein multikulturelles Miteinander gibt, sondern dass sich die Studenten rassisch gruppieren. Jede Rasse von Studenten bleibt unter sich, gründet eigene Organisationen und verfolgt nur die eigenen Ziele. Der Student Ray Spiegel (Universität Maryland) erklärte das "rassistische" Phänomen so: "Man fühlt sich besser, wenn man mit Leuten seiner eigenen Rasse zusammen ist." [/I]

Gibt es meiner Ansicht nach hauptsächlich da, wo die Toleranz eben noch nicht so groß ist. Ich bin sicher es gibt auch Beispiele, wo sich die Studenten rassenübergreifend gruppieren. Und nein, ich habe keine Belege, aber dass es sowas gibt dürfte klar sein.



Oh, nebenbei: Schön wieder hier zu sein. Ich hoffe auf erneute, fruchtbare Diskussionen und weniger kindische Beleidigungen. (Geht nicht gegen dich Peiper, du hast stets gute Manieren gezeigt.)

borisbaran
03.01.2010, 21:55
@ borisbaran

Dann erkläre mir doch mal mit deinen Worten die westliche Demokratie!
Du hast zuerst davon angefangen, also erklärst DU es!!