Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Israels Export steigt enorm!



Seiten : 1 [2]

skydive
09.01.2010, 15:36
Das ist keine Überraschung für mich, dass du nicht einmal das Wort Sachausführung kennst.

Beispiel: "Mit dem reizvollen Stilmittel des Interviews, das der Lebendigkeit und Verständlichkeit der Sachausführung sehr förderlich ist, .... " aus

http://www.flensburgerhefte.de/titel/fh/fh27.html

Dein Problem ist es, dass deine Deutschkenntnisse sehr sparsam sind. Daher ist eine Diskussion mit dir schon alleine wegen deiner engen Deutschkenntnisse sehr schwierig.

Du hast es immer noch nicht begriffen. Das Thema ist Israels Export.

Schreibt man bei der Anrede "Deine" nicht groß??(?(?(Sparsam war meine Oma, eng ist meine Hose, nach der Fresserei über die Feiertage! :P

Alfredos
09.01.2010, 16:32
:hihi::hihi::lach::lach::lach:Wenn Alfredos nur im Geringsten eine Ahnung davon hätte, wie sehr er mir auf den Leim gegangen ist! So ist dass leider Gottes immer mit den arroganten Deutschen! Unaufgefordert(nein, durch einen kleinen,feinen Beitrag eines Amis) plärren sie das Forum voll mit irgendwelchen Erklärungen, die a) keinen interessieren...b) am Thema vorbeigehen!

Wenigstens hast du es eingesehen. Jetzt versuchst du die Kurve zu bekommen. Das ist verständlich.

Thema ist Israels Export.

Alfredos
09.01.2010, 16:34
Schreibt man bei der Anrede "Deine" nicht groß??(?(?(Sparsam war meine Oma, eng ist meine Hose, nach der Fresserei über die Feiertage! :P

Richtig. Wenn man jemanden herzlichst anredet. Das ist ja bei uns nicht der Fall.

Thema ist Israels Export.

Freelancer
11.01.2010, 14:19
Yep, mehr als jeden Strang mit ihren Müll zersetzen können sie nicht. Auch dieser Strang wurde def. von Freelancer und Widder zersetzt.Ich würde sagen, dass ich hier der einzige war, der zu Dayans eingestellter Propaganda etwas ordentliches abgeliefert hat.

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3384910&postcount=214

:isok:

Dayan
11.01.2010, 14:24
Ich würde sagen, dass ich hier der einzige war, der zu Dayans eingestellter Propaganda etwas ordentliches abgeliefert hat.

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3384910&postcount=214

:isok:Was stimmt an Export Zahlen nicht?

Agano
11.01.2010, 14:27
na klar. diejenigen, die ihren dollar loswerden wollen, die geben israel aufträge, zahlen mit dem dollar, damit sie dafür waren liefern. die bekommen ihren dreck zurück und das ist gut so. richard

Dayan
11.01.2010, 14:48
na klar. diejenigen, die ihren dollar loswerden wollen, die geben israel aufträge, zahlen mit dem dollar, damit sie dafür waren liefern. die bekommen ihren dreck zurück und das ist gut so. richardVon Israel wird nur das gekauft was man woanders nicht bekommt bzw nicht in dieser guten Qualität.Sogar befeindeten arabischen Staaten kaufen israelischen Produkten zb Bewässerungsanlagen.Weisst du warum?Ich sags dir weil sie die besten sind!

Dayan
11.01.2010, 15:04
Export Güter:http://www.asien-auf-einen-blick.de/israel/export.php

Freelancer
11.01.2010, 15:04
Was stimmt an Export Zahlen nicht?Was hast Du an meinem Beitrag nicht verstanden? Lies Dir mal den Strangtitel durch und dann vergleich das mal mit Israels Jahresrückgang um 25%.

Dayan
11.01.2010, 15:27
Was hast Du an meinem Beitrag nicht verstanden? Lies Dir mal den Strangtitel durch und dann vergleich das mal mit Israels Jahresrückgang um 25%.Du hast nicht nur mit englisch Problemen sondern auch mit Mathematik!:hihi:

DSol
11.01.2010, 15:46
Ich würde sagen, dass ich hier der einzige war, der zu Dayans eingestellter Propaganda etwas ordentliches abgeliefert hat.

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3384910&postcount=214



Nichts dazu gelernt nach deiner Sperrung?

Freelancer
11.01.2010, 15:50
Du hast nicht nur mit englisch Problemen sondern auch mit Mathematik!:hihi:Eine geistreiche Reaktion, die auch noch belegt und begründet, warum dies der Fall sein sollte, wird man von Dir nicht erhalten.

Die Quellen sind angegeben und die Zahlen ebenso. Wenn Du die %-Rechnung nicht beherrschst, so lass sie sie Dir von einem Schüler Deines Vertrauens beibringen.

Dayan
11.01.2010, 15:53
Eine geistreiche Reaktion, die auch noch belegt und begründet, warum dies der Fall sein sollte, wird man von Dir nicht erhalten.

Die Quellen sind angegeben und die Zahlen ebenso. Wenn Du die %-Rechnung nicht beherrschst, so lass sie sie Dir von einem Schüler Deines Vertrauens beibringen.Realität ist kein Realität wenn es dir nicht gefällt!:hihi:Manchmal beneide ich Menschen die sowas fertig bringen!

Freelancer
11.01.2010, 16:00
Es sind diese endlosen Selbstdarstellungen des Users Freelancer, der nicht in der Lage ist, Israel zu aktzeptieren. Jetzt macht man ihm schon den Gefallen und erklärt ihm , warum die Palästinenser nicht in einem besetzten Land leben, sie hätten ihren Staat 1948 haben können, zu Bedingungen, wie sie nie wiederkehren, was macht der dann? Ellenlange Selbstdarstellungen gepaart mit Pöbeleien und was kommt im Endeffekt heraus? Nichts! Israel existiert, es gibt keinen Staat Palästina! Basta!Hier ist einer dieser Selbstdarstellungen, die Du nicht widerlegen kannst:
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3388425#post3388425

:cool2:

Was ist mit den Kurden, den Aboriginis, den Basken, den Schotten? Wer setzt sich für die ein? Bestimmt nicht Widder und Freelancer........ dafür aber Skydive, der sich nicht nur für das Selbstbestimmugsrecht, der Juden, sondern auf für das der Kosovaren einsetzt. :cool2:

Freelancer
11.01.2010, 16:09
Realität ist kein Realität wenn es dir nicht gefällt!:hihi:Manchmal beneide ich Menschen die sowas fertig bringen!Gesamt-Export:
Export 2008: US$ 57,4 Milliarden
Export 2009: US$ 42,9 Milliarden.
-> Rückgang von 25%

Europa-Export:
Export 2008 US$: 16,8 Milliarden
Export 2009 US$: 11,0 Milliarden
-> Rückgang von 35%

Quelle der Zahlen, Seite 1:
http://www1.cbs.gov.il/www/hodaot2009n/16_09_281e.pdf

Widder58
11.01.2010, 21:31
Realität ist kein Realität wenn es dir nicht gefällt!:hihi:Manchmal beneide ich Menschen die sowas fertig bringen!

Offensichtlich überfordert Dich die Mathematik - was bei einer 1:1000 "Überlegenheit" nicht sehr verwunderlich ist...

Dayan
11.01.2010, 21:40
Offensichtlich überfordert Dich die Mathematik - was bei einer 1:1000 "Überlegenheit" nicht sehr verwunderlich ist...Lass uns mit deinem "Wissen" in Ruhe!http://www.youtube.com/watch?v=jR5IzEynkoY&NR=1http://www.youtube.com/watch?v=H7FraPrWlyM&feature=relatedhttp://www.youtube.com/watch?v=Kq2ZolrLqPw&feature=relatedMerke:Noch nie hat es ein Volk geschafft nach 2000 jahren ein Staat wieder zu gründen.Ohne Gott wäre es undenkbar!

Dayan
11.01.2010, 21:53
Welche Sprache ist dies?http://www.youtube.com/watch?v=1t9qH0eHnA0&feature=relatedEine der besten Musik:http://www.youtube.com/watch?v=_zuCPYxnqH4&feature=fvw

Widder58
12.01.2010, 01:24
Welche Sprache ist dies?http://www.youtube.com/watch?v=1t9qH0eHnA0&feature=relatedEine der besten Musik:http://www.youtube.com/watch?v=_zuCPYxnqH4&feature=fvw

OT und Geschmackssache.

Widder58
12.01.2010, 01:30
Lass uns mit deinem "Wissen" in Ruhe!http://www.youtube.com/watch?v=jR5IzEynkoY&NR=1http://www.youtube.com/watch?v=H7FraPrWlyM&feature=relatedhttp://www.youtube.com/watch?v=Kq2ZolrLqPw&feature=relatedMerke:Noch nie hat es ein Volk geschafft nach 2000 jahren ein Staat wieder zu gründen.Ohne Gott wäre es undenkbar!

Lass Gott aus dem Spiel. Der zionistische Terror ist rein irdisch und damit habt Ihr es geschafft Euch Land unter den Nagel zu reißen und den Versuch einen Staat zu gründen, der allerdings erst einer ist, wenn die Gesamtlösung steht. Es existieren weder Grenzen noch Verfassung. Die versuchten "Fakten" sind eine Momentaufnahme. Ein Staat, der den Namen auch verdient und eine Regierung bekommt, welche Menschenrechte und Nachbarn pflegt, soll aus dem zionitischen Gebilde erst noch werden. Dazu müssen die Zionisten verschwinden, damit die Juden in Frieden eine Heimat finden.

skydive
12.01.2010, 02:41
G
Staatssouveränität

Von einem Existenzrecht spricht kodifiziertes Völkerrecht analog zum grundlegenden (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Menschenrecht (http://www.politikforen.net/wiki/Menschenrecht) auf Leben seit dem 19. Jahrhundert meist in Bezug auf (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Nationen (http://www.politikforen.net/wiki/Nation). Es beinhaltet dann ihre gemeinsame Sprache und Kultur. Sofern sie sich gemäß dem (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Selbstbestimmungsrec ht der Völker (http://www.politikforen.net/wiki/Selbstbestimmungsrecht_der_V%C3%B6lker) in (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Nationalstaaten (http://www.politikforen.net/wiki/Nationalstaat) organisieren, bezieht sich der Begriff auf die (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Staatssouveränität (http://www.politikforen.net/wiki/Staatssouver%C3%A4nit%C3%A4t), die u.a. ein abgegrenztes Staatsgebiet, eine gemeinsame Staatsangehörigkeit der Bürger und eine mit einem (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Gewaltmonopol (http://www.politikforen.net/wiki/Gewaltmonopol) ausgerüstete Staatsverwaltung voraussetzt und deren Selbstverteidigungsrecht beinhaltet. (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)[1] (http://www.politikforen.net/#cite_note-0)
Am 6. Januar 1916 beschloss das US-Amerikanische Institut für Internationales Recht eine Prinzipienerklärung, die sich auf die Rechtsprechung britischer und US-amerikanischer Verfassungsgerichte stützte und im ersten Satz formulierte: (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)[2] (http://www.politikforen.net/#cite_note-1)
Every nation has the right to exist and to protect and to conserve its existence; but this right neither implies the right nor justifies the act of the state to protect itself or to conserve its existence by the commission of unlawful acts against others. Diese Prinzipien flossen 1919 in die Gründungsurkunde des (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Völkerbunds (http://www.politikforen.net/wiki/V%C3%B6lkerbund) und 1945 in die (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Charta der Vereinten Nationen (http://www.politikforen.net/wiki/Charta_der_Vereinten_Nationen) ein.eschichte des Staates Israel (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)


UN-Resolution 242

Im Sechs-Tage-Krieg (http://www.politikforen.net/wiki/Sechs-Tage-Krieg) 1967 besetzte Israel Jerusalem, das Westjordanland und die militärstrategisch wichtigen, zu Syrien gehörigen Golanhöhen. Sie sollten nicht annektiert werden, sondern als Faustpfand für Verhandlungen mit den Kriegsgegnern dienen. Im Juli 1967 bot Israel Land für Frieden an. Daraufhin formulierte die Arabische Liga (http://www.politikforen.net/wiki/Arabische_Liga) bei einer Konferenz in Khartoum (http://www.politikforen.net/wiki/Khartoum) die drei kategorischen Neins zum Frieden, zu Verhandlungen und zur Anerkennung des jüdischen Staates.[8] (http://www.politikforen.net/#cite_note-7)
Der UN-Sicherheitsrat (http://www.politikforen.net/wiki/UN-Sicherheitsrat) beschloss im November 1967 die UN-Resolution 242 (http://www.politikforen.net/wiki/UN-Resolution_242). Diese forderte Israels Rückzug aus zuvor besetzten Gebieten, die Einstellung aller kriegerischen Erklärungen und Handlungen, die Anerkennung der Souveränität und Integrität aller Staaten der Region und eine „gerechte Lösung des Flüchtlingsproblems“.
Dies ließ unbestimmt, wann und aus welchen Gebieten Israel sich zurückziehen müsse und in welchen Grenzen seine Integrität anerkannt wurde. Einen Palästinenserstaat und ein Rückkehrrecht für Flüchtlinge nach Israel verlangte die Resolution nicht.



Programm der PLO

Die Arabische Liga gründete 1964 die Palästinensische Befreiungsorganisation (http://www.politikforen.net/wiki/Pal%C3%A4stinensische_Befreiungsorganisation) (PLO). Deren im Juli 1968 geänderte Gründungscharta erklärte Palästina zum unteilbaren Heimatland der arabischen Palästinenser, das zugleich untrennbarer Teil ganz Arabiens sei (Art. 1). Sie erhob Anspruch auf das gesamte ehemalige britische Mandatsgebiet (Art. 2) und betrachtete den Staat Israel als illegale Besatzungsmacht (Art. 4). Alle in Palästina vor 1947 geborenen Väter vererbten die palästinensische Identität allen ihren Nachkommen (Art. 5). Nur Juden, die vor der „zionistischen Invasion“ (bis 1947) in Palästina wohnten, seien nach dessen Befreiung ebenfalls als Palästinenser anzusehen (Art. 6). Israel sei nur durch bewaffneten Volkskampf (Art. 9), bevorzugt mit Guerillamethoden (Art. 10), zu beseitigen. Dieser Kampf sei allen Nachkommen der vertriebenen Palästinenser durch ständige revolutionäre Erziehung als nationale Identität (Art. 7) und allen Arabern als nationale Pflicht nahezubringen. Ziel sei, „den Zionismus in Palästina auszutilgen“ (Art. 15). Es gebe keine historischen Bande zwischen Juden und Palästina (Art. 18). Der UN-Teilungsplan von 1947, Israels Staatsgründung (Art. 19) und die Balfour-Deklaration (Art. 20) seien völlig illegal. Diese Aussagen konnten nur durch Zweidrittelmehrheit aller Mitglieder des Palästinensischen Nationalkongresses geändert werden (Art. 33).[9] (http://www.politikforen.net/#cite_note-8)
Die PLO lehnte die UN-Resolution 242 bis 1988 ab und verlangte, erst müsse Israel alle besetzten Gebiete vollständig räumen, bevor man es anerkennen und über Frieden verhandeln könne. Mit dieser fehlenden Verhandlungsbereitschaft und seinen Sicherheitsinteressen begründete Israel wiederum, dass es die 1967 besetzten Gebiete nicht räumen werde. Ihre Annexion lehnte Israel aber ebenfalls ab, um die dort lebende Bevölkerung nicht langfristig zu israelischen Staatsbürgern zu machen.


Wahl der Hamas und Einheitsregierung

Im Vorfeld der Wahlen zum palästinensischen Parlament 2006 erklärten im Ausland lebende Hamas-Vertreter, die Anleihen der Charta bei den „Protokollen der Weisen von Zion“ seien unsinnig und würden revidiert werden. Nach Umfragen der Jerusalem Post (http://www.politikforen.net/wiki/Jerusalem_Post) waren vielen Hamas-Aktivisten diese antisemitischen Passagen ihres Programms unbekannt oder wurden auf Israelis, nicht Juden allgemein bezogen gedeutet.[24] (http://www.politikforen.net/#cite_note-23)
Dem Wahlprogramm vom Januar 2006 zufolge wollte die Hamas „die Besatzung eliminieren“, sprach aber nicht davon, Israel zu vernichten. Hamassprecher betonten, ersteres sei das Nahziel der nächsten vier Jahre, letzteres bleibe das Fernziel. Die Hamas habe nie erwogen, ihre Charta zu ändern oder zu berichtigen. Einige Kandidaten erklärten, die Hamas wolle als Zwischenlösung einen Palästinenserstaat in den 1967 von Israel besetzten Gebieten mit Jerusalem als Hauptstadt, den Abbau jüdischer Siedlungen, ein Rückkehrrecht der Flüchtlinge und ein Recht der Hamas, ihre Waffen zu behalten. Dies bedeute nicht, dass man das Ziel der Befreiung ganz Palästinas von israelischer Besatzung aufgebe. Während einige Hamaskandidaten jede Verhandlung mit Israel strikt ausschlossen, machten andere diese von ernsthaften israelischen Rückzugsangeboten abhängig. Dritte hielten Verhandlungen über Alltagsversorgung der Palästinenser etwa mit Wasser und Elektrizität für denkbar.[25] (http://www.politikforen.net/#cite_note-24)
Nach ihrem Wahlsieg versuchte der amtierende Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas (http://www.politikforen.net/wiki/Mahmoud_Abbas) die Hamas auf eine indirekte Anerkennung Israels zu verpflichten, um einen Bürgerkrieg zu vermeiden und wieder internationale Finanzhilfen für seine Regierung zu bekommen. Im Juni 2006 erreichte er ein Abkommen zur 'nationalen Einheit', das westliche Medien als Durchbruch und Anerkennung Israels durch die Hamas deuteten. Hamassprecher stellten jedoch klar, dass sie einen palästinensischen Staat in den 1967 von Israel besetzten Gebieten nur als Zwischenschritt zur endgültigen Beseitigung Israels ansehen.[26] (http://www.politikforen.net/#cite_note-25)
Das Programm der vorübergehenden Einheitsregierung der palästinensischen Autonomiebehörde (PA) vom März 2007 betonte das Recht der Palästinenser auf „Widerstand“ bis zum Ende der israelischen Besatzung „palästinischen Gebietes“, ohne dieses zu definieren und ohne Israels Existenzrecht und die in Oslo vereinbarte Zwei-Staaten-Lösung zu erwähnen.[27] (http://www.politikforen.net/#cite_note-26)
Bürgerkrieg und Spaltung

Seit dem Kampf um Gaza Juni 2007 (http://www.politikforen.net/wiki/Kampf_um_Gaza_Juni_2007) und der Spaltung zwischen von Hamas regiertem Gazastreifen und von der PLO regiertem Westjordanland besteht keine gemeinsame Palästinenserregierung mehr. Damit fehlt Israel ein Verhandlungspartner für Anschlussverträge, die die 1995 mit der PLO vereinbarte Zweistaatenlösung umsetzen könnten. Dies scheitert schon daran, dass die jetzige Hamasregierung in Gaza diese Verträge ebenso wenig anerkannt hat wie die Präsidentschaft von Ahmud Abbas.
Das Festhalten der Hamas am Ziel der Zerstörung Israels, ihr Anspruch auf Gesamtpalästina, ihre fortgesetzten Raketenanschläge und deren Wiederaufnahme nach Ablauf eines befristeten Waffenstillstands mit Israel haben im Dezember 2008 ein erneutes militärisches Eingreifen Israels begründet mit dem Ziel, Anschläge und Waffenschmuggel der Hamas zu unterbinden und ihre Infrastruktur zu schwächen. Verhandlungsmöglichkeiten, die an bereits erreichte Kompromisse und Vorschläge wie die Roadmap (http://www.politikforen.net/wiki/Roadmap_(Nahostkonflikt)) anknüpfen, sind damit in weite Ferne gerückt.[28] (http://www.politikforen.net/#cite_note-27)
Iran

Der Iran hat seit der islamischen Revolution (http://www.politikforen.net/wiki/Islamische_Revolution) 1979 mehrmals das Existenzrecht des „zionistischen Regimes“ bestritten. Der Konflikt verschärfte sich erneut, als der iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad (http://www.politikforen.net/wiki/Mahmud_Ahmadinedschad) am 2. November 2005 in Teheran öffentlich „eine Welt ohne Zionismus“ zum politischen Ziel erklärte:[29] (http://www.politikforen.net/#cite_note-28) [30] (http://www.politikforen.net/#cite_note-29)
...wenn jemand [...] dazu kommt, das zionistische Regime anzuerkennen – sollte er wissen, dass er im Feuer der islamischen Gemeinschaft verbrennen wird. [...] Wer immer die Existenz dieses Regimes anerkennt, erkennt in Wirklichkeit die Niederlage der islamischen Welt an. Am 8. Mai 2008 bekräftigte der iranische Präsident seine Haltung: Das „zionistische Regime“ sei eine „stinkende Leiche“, die nicht wiederbelebt werden könne. Jeder, der an Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Gründung Israels teilnehme, solle wissen, dass sein Name als zionistischer Verbrecher gelistet werde. Das zionistische Regime gehe seiner Auslöschung entgegen. Es sei als Marionette rempelnder Mächte für deren globale Arroganz gegründet worden. Jedes Land der Region, das das zionistische Regime unterstütze, werde im Feuer des Hasses der Völker verbrennen.[31] (http://www.politikforen.net/#cite_note-30)
Der Iran und Syrien finanzieren und unterstützen auch die Hisbollah (http://www.politikforen.net/wiki/Hisbollah) im Libanon (http://www.politikforen.net/wiki/Libanon), die Israel von dort aus mit Terroranschlägen (http://www.politikforen.net/wiki/Terror) bekämpft und zu zerstören anstrebt. Ihre Ideologie ist der schiitische (http://www.politikforen.net/wiki/Schiiten) Islamismus (http://www.politikforen.net/wiki/Islamismus). Auch erhebliche Bevölkerungsteile muslimischer Staaten, die Israel anerkannt haben, lehnen seine Existenz weiterhin ab.
Israel, das seit einigen Jahrzehnten einsatzfähige Atomwaffen besitzt, hat mehrfach erklärt, es werde keine atomare Aufrüstung des Iran zulassen.[32] (http://www.politikforen.net/#cite_note-31)
Syrien

Syrien hat Israel nicht anerkannt, Präsident Baschar al Assad (http://www.politikforen.net/wiki/Baschar_al_Assad) stellt dies aber in Aussicht:[33] (http://www.politikforen.net/#cite_note-32)

„Wenn die Israelis sich vom Golan zurückziehen, werden wir sie anerkennen. Erst kommt der Frieden, dann die Anerkennung, nicht umgekehrt.“
Syrien bietet dem von Israel als Mörder gesuchten Hamasanführer Chalid Maschal (http://www.politikforen.net/wiki/Chalid_Maschal) Asyl und protegiert die Hisbollah im Libanon, die einen Gewaltverzicht gegen Israel ablehnt.
Israel hat bei den gescheiterten Verhandlungen mit Syrien im Jahr 2000 einen vollständigen Rückzug aus dem Golan in Aussicht gestellt, erkennt also dessen Zugehörigkeit zu Syriens Staatsgebiet an. Heutige Regierungen Israels fühlen sich nicht an Baraks Vorschlag gebunden, sondern machen Verhandlungen davon abhängig, dass Syrien die Unterstützung von Terrororganisationen einstellt und Israels Existenzrecht anerkennt.
Hauptstreitpunkte

Grenzen

Israels Grenzen sind seit dem Palästinakrieg, der ohne Friedensabkommen endete, unklar. Die 2003 zur Abwehr von Terroranschlägen und zum Schutz jüdischer Siedlungen gebauten israelischen Sperranlagen (http://www.politikforen.net/wiki/Israelische_Sperranlagen_(Westjordanland)) verlaufen meist jenseits der 1949 vereinbarten grünen Linie auf westjordanischem Gebiet und trennen palästinensische Siedlungen voneinander. Die Palästinenser sehen darin eine weitere allmähliche Annexion durch Schaffen von unumkehrbaren Fakten.
Seit Februar 2006 schloss Israel noch verbliebene Grenzübergänge zum Jordantal (http://www.politikforen.net/wiki/Jordan), so dass etwa ein Drittel des Westjordanlands effektiv nur noch von Israelis bewirtschaftet werden kann. [34] (http://www.politikforen.net/#cite_note-33)
Rückkehrrecht für Flüchtlinge

Die Zahl der palästinensischen Flüchtlinge und ihrer Nachkommen wuchs seit 1948 auf über vier Millionen. Ihre Lager in Jordanien, Libanon und Syrien bestehen seit Jahrzehnten. Deren Bewohner wurden von diesen Staaten nicht integriert und blieben ökonomisch, rechtlich und sozial benachteiligt. Die Palästinenserorganisationen definieren alle Nachkommen früherer Flüchtlinge als Bürger Gesamtpalästinas und fordern für sie das Recht, in die verlorene Heimat zurückzukehren.
Israel lehnt dies ab, um seine Identität als mehrheitlich jüdischer und demokratischer Staat zu bewahren, der seinen 20 % arabischen Bürgern die gleichen Rechte zugesteht, und strebt stattdessen eine international anerkannte Zweistaatenlösung an.[35] (http://www.politikforen.net/#cite_note-34) Bei der Aufnahme von vier Millionen Palästinensern würden die ebenfalls knapp vier Millionen jüdischen Israelis zur Minderheit im eigenen Staat werden und ihr Selbstbestimmungsrecht verlieren, weil die nichtjüdische Mehrheit die Verfassung ändern und Israel als jüdischen Staat auflösen könnte.[36] (http://www.politikforen.net/#cite_note-35)
Die Ablehnung bestätigt die meisten Palästinenserorganisationen wiederum darin, Israels Existenzberechtigung als jüdischer Staat zu bestreiten und ihm Rassismus vorzuwerfen.
Jerusalem

1980 rief Israel Jerusalem zur „unteilbaren Hauptstadt“ aus und annektierte es 1981 per Gesetz. Zudem besetzt es weiterhin ganz Jerusalem und sein Umland aus militärstrategischen Gründen und um dortige jüdische Siedlungen zu schützen. Die Palästinenser beanspruchen mindestens Ostjerusalem mit der Al-Aksa-Moschee (http://www.politikforen.net/wiki/Al-Aksa-Moschee) als ihre Hauptstadt.
Israelische Siedlungspolitik

Seit dem Sechs-Tage-Krieg errichteten jüdische Israelis 120 Siedlungen mit etwa 270.000 Bewohnern im Westjordanland. Israels Regierungen duldeten diese, da Jordanien das Gebiet 1950 illegal annektiert habe. Deshalb sei Israels Einmarsch 1967 keine Besetzung gewesen. Für rechtsgerichtete, ultraorthodoxe Juden sind die Siedlungen legitime Inbesitznahme und Schritte auf dem Weg zu einem Groß-Israel. Oft kommt es zwischen ihnen und Palästinensern zu bewaffneten Zusammenstößen und Massakern

Freelancer
12.01.2010, 14:14
G
Staatssouveränität

Von einem Existenzrecht spricht kodifiziertes Völkerrecht analog zum grundlegenden (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Menschenrecht (http://www.politikforen.net/wiki/Menschenrecht) auf Leben seit dem 19. Jahrhundert meist in Bezug auf (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Nationen (http://www.politikforen.net/wiki/Nation). Es beinhaltet dann ihre gemeinsame Sprache und Kultur. Sofern sie sich gemäß dem (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Selbstbestimmungsrec ht der Völker (http://www.politikforen.net/wiki/Selbstbestimmungsrecht_der_V%C3%B6lker) in (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Nationalstaaten (http://www.politikforen.net/wiki/Nationalstaat) organisieren, bezieht sich der Begriff auf die (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Staatssouveränität (http://www.politikforen.net/wiki/Staatssouver%C3%A4nit%C3%A4t), die u.a. ein abgegrenztes Staatsgebiet, eine gemeinsame Staatsangehörigkeit der Bürger und eine mit einem (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Gewaltmonopol (http://www.politikforen.net/wiki/Gewaltmonopol) ausgerüstete Staatsverwaltung voraussetzt und deren Selbstverteidigungsrecht beinhaltet. (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)[1] (http://www.politikforen.net/#cite_note-0)
Am 6. Januar 1916 beschloss das US-Amerikanische Institut für Internationales Recht eine Prinzipienerklärung, die sich auf die Rechtsprechung britischer und US-amerikanischer Verfassungsgerichte stützte und im ersten Satz formulierte: (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)[2] (http://www.politikforen.net/#cite_note-1)
Every nation has the right to exist and to protect and to conserve its existence; but this right neither implies the right nor justifies the act of the state to protect itself or to conserve its existence by the commission of unlawful acts against others. Diese Prinzipien flossen 1919 in die Gründungsurkunde des (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Völkerbunds (http://www.politikforen.net/wiki/V%C3%B6lkerbund) und 1945 in die (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)Charta der Vereinten Nationen (http://www.politikforen.net/wiki/Charta_der_Vereinten_Nationen) ein.eschichte des Staates Israel (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichte_des_Staates_Israel)


UN-Resolution 242

Im Sechs-Tage-Krieg (http://www.politikforen.net/wiki/Sechs-Tage-Krieg) 1967 besetzte Israel Jerusalem, das Westjordanland und die militärstrategisch wichtigen, zu Syrien gehörigen Golanhöhen. Sie sollten nicht annektiert werden, sondern als Faustpfand für Verhandlungen mit den Kriegsgegnern dienen. Im Juli 1967 bot Israel Land für Frieden an. Daraufhin formulierte die Arabische Liga (http://www.politikforen.net/wiki/Arabische_Liga) bei einer Konferenz in Khartoum (http://www.politikforen.net/wiki/Khartoum) die drei kategorischen Neins zum Frieden, zu Verhandlungen und zur Anerkennung des jüdischen Staates.[8] (http://www.politikforen.net/#cite_note-7)
Der UN-Sicherheitsrat (http://www.politikforen.net/wiki/UN-Sicherheitsrat) beschloss im November 1967 die UN-Resolution 242 (http://www.politikforen.net/wiki/UN-Resolution_242). Diese forderte Israels Rückzug aus zuvor besetzten Gebieten, die Einstellung aller kriegerischen Erklärungen und Handlungen, die Anerkennung der Souveränität und Integrität aller Staaten der Region und eine „gerechte Lösung des Flüchtlingsproblems“.
Dies ließ unbestimmt, wann und aus welchen Gebieten Israel sich zurückziehen müsse und in welchen Grenzen seine Integrität anerkannt wurde. Einen Palästinenserstaat und ein Rückkehrrecht für Flüchtlinge nach Israel verlangte die Resolution nicht.



Programm der PLO

Die Arabische Liga gründete 1964 die Palästinensische Befreiungsorganisation (http://www.politikforen.net/wiki/Pal%C3%A4stinensische_Befreiungsorganisation) (PLO). Deren im Juli 1968 geänderte Gründungscharta erklärte Palästina zum unteilbaren Heimatland der arabischen Palästinenser, das zugleich untrennbarer Teil ganz Arabiens sei (Art. 1). Sie erhob Anspruch auf das gesamte ehemalige britische Mandatsgebiet (Art. 2) und betrachtete den Staat Israel als illegale Besatzungsmacht (Art. 4). Alle in Palästina vor 1947 geborenen Väter vererbten die palästinensische Identität allen ihren Nachkommen (Art. 5). Nur Juden, die vor der „zionistischen Invasion“ (bis 1947) in Palästina wohnten, seien nach dessen Befreiung ebenfalls als Palästinenser anzusehen (Art. 6). Israel sei nur durch bewaffneten Volkskampf (Art. 9), bevorzugt mit Guerillamethoden (Art. 10), zu beseitigen. Dieser Kampf sei allen Nachkommen der vertriebenen Palästinenser durch ständige revolutionäre Erziehung als nationale Identität (Art. 7) und allen Arabern als nationale Pflicht nahezubringen. Ziel sei, „den Zionismus in Palästina auszutilgen“ (Art. 15). Es gebe keine historischen Bande zwischen Juden und Palästina (Art. 18). Der UN-Teilungsplan von 1947, Israels Staatsgründung (Art. 19) und die Balfour-Deklaration (Art. 20) seien völlig illegal. Diese Aussagen konnten nur durch Zweidrittelmehrheit aller Mitglieder des Palästinensischen Nationalkongresses geändert werden (Art. 33).[9] (http://www.politikforen.net/#cite_note-8)
Die PLO lehnte die UN-Resolution 242 bis 1988 ab und verlangte, erst müsse Israel alle besetzten Gebiete vollständig räumen, bevor man es anerkennen und über Frieden verhandeln könne. Mit dieser fehlenden Verhandlungsbereitschaft und seinen Sicherheitsinteressen begründete Israel wiederum, dass es die 1967 besetzten Gebiete nicht räumen werde. Ihre Annexion lehnte Israel aber ebenfalls ab, um die dort lebende Bevölkerung nicht langfristig zu israelischen Staatsbürgern zu machen.


Wahl der Hamas und Einheitsregierung

Im Vorfeld der Wahlen zum palästinensischen Parlament 2006 erklärten im Ausland lebende Hamas-Vertreter, die Anleihen der Charta bei den „Protokollen der Weisen von Zion“ seien unsinnig und würden revidiert werden. Nach Umfragen der Jerusalem Post (http://www.politikforen.net/wiki/Jerusalem_Post) waren vielen Hamas-Aktivisten diese antisemitischen Passagen ihres Programms unbekannt oder wurden auf Israelis, nicht Juden allgemein bezogen gedeutet.[24] (http://www.politikforen.net/#cite_note-23)
Dem Wahlprogramm vom Januar 2006 zufolge wollte die Hamas „die Besatzung eliminieren“, sprach aber nicht davon, Israel zu vernichten. Hamassprecher betonten, ersteres sei das Nahziel der nächsten vier Jahre, letzteres bleibe das Fernziel. Die Hamas habe nie erwogen, ihre Charta zu ändern oder zu berichtigen. Einige Kandidaten erklärten, die Hamas wolle als Zwischenlösung einen Palästinenserstaat in den 1967 von Israel besetzten Gebieten mit Jerusalem als Hauptstadt, den Abbau jüdischer Siedlungen, ein Rückkehrrecht der Flüchtlinge und ein Recht der Hamas, ihre Waffen zu behalten. Dies bedeute nicht, dass man das Ziel der Befreiung ganz Palästinas von israelischer Besatzung aufgebe. Während einige Hamaskandidaten jede Verhandlung mit Israel strikt ausschlossen, machten andere diese von ernsthaften israelischen Rückzugsangeboten abhängig. Dritte hielten Verhandlungen über Alltagsversorgung der Palästinenser etwa mit Wasser und Elektrizität für denkbar.[25] (http://www.politikforen.net/#cite_note-24)
Nach ihrem Wahlsieg versuchte der amtierende Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas (http://www.politikforen.net/wiki/Mahmoud_Abbas) die Hamas auf eine indirekte Anerkennung Israels zu verpflichten, um einen Bürgerkrieg zu vermeiden und wieder internationale Finanzhilfen für seine Regierung zu bekommen. Im Juni 2006 erreichte er ein Abkommen zur 'nationalen Einheit', das westliche Medien als Durchbruch und Anerkennung Israels durch die Hamas deuteten. Hamassprecher stellten jedoch klar, dass sie einen palästinensischen Staat in den 1967 von Israel besetzten Gebieten nur als Zwischenschritt zur endgültigen Beseitigung Israels ansehen.[26] (http://www.politikforen.net/#cite_note-25)
Das Programm der vorübergehenden Einheitsregierung der palästinensischen Autonomiebehörde (PA) vom März 2007 betonte das Recht der Palästinenser auf „Widerstand“ bis zum Ende der israelischen Besatzung „palästinischen Gebietes“, ohne dieses zu definieren und ohne Israels Existenzrecht und die in Oslo vereinbarte Zwei-Staaten-Lösung zu erwähnen.[27] (http://www.politikforen.net/#cite_note-26)
Bürgerkrieg und Spaltung

Seit dem Kampf um Gaza Juni 2007 (http://www.politikforen.net/wiki/Kampf_um_Gaza_Juni_2007) und der Spaltung zwischen von Hamas regiertem Gazastreifen und von der PLO regiertem Westjordanland besteht keine gemeinsame Palästinenserregierung mehr. Damit fehlt Israel ein Verhandlungspartner für Anschlussverträge, die die 1995 mit der PLO vereinbarte Zweistaatenlösung umsetzen könnten. Dies scheitert schon daran, dass die jetzige Hamasregierung in Gaza diese Verträge ebenso wenig anerkannt hat wie die Präsidentschaft von Ahmud Abbas.
Das Festhalten der Hamas am Ziel der Zerstörung Israels, ihr Anspruch auf Gesamtpalästina, ihre fortgesetzten Raketenanschläge und deren Wiederaufnahme nach Ablauf eines befristeten Waffenstillstands mit Israel haben im Dezember 2008 ein erneutes militärisches Eingreifen Israels begründet mit dem Ziel, Anschläge und Waffenschmuggel der Hamas zu unterbinden und ihre Infrastruktur zu schwächen. Verhandlungsmöglichkeiten, die an bereits erreichte Kompromisse und Vorschläge wie die Roadmap (http://www.politikforen.net/wiki/Roadmap_(Nahostkonflikt)) anknüpfen, sind damit in weite Ferne gerückt.[28] (http://www.politikforen.net/#cite_note-27)
Iran

Der Iran hat seit der islamischen Revolution (http://www.politikforen.net/wiki/Islamische_Revolution) 1979 mehrmals das Existenzrecht des „zionistischen Regimes“ bestritten. Der Konflikt verschärfte sich erneut, als der iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad (http://www.politikforen.net/wiki/Mahmud_Ahmadinedschad) am 2. November 2005 in Teheran öffentlich „eine Welt ohne Zionismus“ zum politischen Ziel erklärte:[29] (http://www.politikforen.net/#cite_note-28) [30] (http://www.politikforen.net/#cite_note-29)
...wenn jemand [...] dazu kommt, das zionistische Regime anzuerkennen – sollte er wissen, dass er im Feuer der islamischen Gemeinschaft verbrennen wird. [...] Wer immer die Existenz dieses Regimes anerkennt, erkennt in Wirklichkeit die Niederlage der islamischen Welt an. Am 8. Mai 2008 bekräftigte der iranische Präsident seine Haltung: Das „zionistische Regime“ sei eine „stinkende Leiche“, die nicht wiederbelebt werden könne. Jeder, der an Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Gründung Israels teilnehme, solle wissen, dass sein Name als zionistischer Verbrecher gelistet werde. Das zionistische Regime gehe seiner Auslöschung entgegen. Es sei als Marionette rempelnder Mächte für deren globale Arroganz gegründet worden. Jedes Land der Region, das das zionistische Regime unterstütze, werde im Feuer des Hasses der Völker verbrennen.[31] (http://www.politikforen.net/#cite_note-30)
Der Iran und Syrien finanzieren und unterstützen auch die Hisbollah (http://www.politikforen.net/wiki/Hisbollah) im Libanon (http://www.politikforen.net/wiki/Libanon), die Israel von dort aus mit Terroranschlägen (http://www.politikforen.net/wiki/Terror) bekämpft und zu zerstören anstrebt. Ihre Ideologie ist der schiitische (http://www.politikforen.net/wiki/Schiiten) Islamismus (http://www.politikforen.net/wiki/Islamismus). Auch erhebliche Bevölkerungsteile muslimischer Staaten, die Israel anerkannt haben, lehnen seine Existenz weiterhin ab.
Israel, das seit einigen Jahrzehnten einsatzfähige Atomwaffen besitzt, hat mehrfach erklärt, es werde keine atomare Aufrüstung des Iran zulassen.[32] (http://www.politikforen.net/#cite_note-31)
Syrien

Syrien hat Israel nicht anerkannt, Präsident Baschar al Assad (http://www.politikforen.net/wiki/Baschar_al_Assad) stellt dies aber in Aussicht:[33] (http://www.politikforen.net/#cite_note-32)

„Wenn die Israelis sich vom Golan zurückziehen, werden wir sie anerkennen. Erst kommt der Frieden, dann die Anerkennung, nicht umgekehrt.“
Syrien bietet dem von Israel als Mörder gesuchten Hamasanführer Chalid Maschal (http://www.politikforen.net/wiki/Chalid_Maschal) Asyl und protegiert die Hisbollah im Libanon, die einen Gewaltverzicht gegen Israel ablehnt.
Israel hat bei den gescheiterten Verhandlungen mit Syrien im Jahr 2000 einen vollständigen Rückzug aus dem Golan in Aussicht gestellt, erkennt also dessen Zugehörigkeit zu Syriens Staatsgebiet an. Heutige Regierungen Israels fühlen sich nicht an Baraks Vorschlag gebunden, sondern machen Verhandlungen davon abhängig, dass Syrien die Unterstützung von Terrororganisationen einstellt und Israels Existenzrecht anerkennt.
Hauptstreitpunkte

Grenzen

Israels Grenzen sind seit dem Palästinakrieg, der ohne Friedensabkommen endete, unklar. Die 2003 zur Abwehr von Terroranschlägen und zum Schutz jüdischer Siedlungen gebauten israelischen Sperranlagen (http://www.politikforen.net/wiki/Israelische_Sperranlagen_(Westjordanland)) verlaufen meist jenseits der 1949 vereinbarten grünen Linie auf westjordanischem Gebiet und trennen palästinensische Siedlungen voneinander. Die Palästinenser sehen darin eine weitere allmähliche Annexion durch Schaffen von unumkehrbaren Fakten.
Seit Februar 2006 schloss Israel noch verbliebene Grenzübergänge zum Jordantal (http://www.politikforen.net/wiki/Jordan), so dass etwa ein Drittel des Westjordanlands effektiv nur noch von Israelis bewirtschaftet werden kann. [34] (http://www.politikforen.net/#cite_note-33)
Rückkehrrecht für Flüchtlinge

Die Zahl der palästinensischen Flüchtlinge und ihrer Nachkommen wuchs seit 1948 auf über vier Millionen. Ihre Lager in Jordanien, Libanon und Syrien bestehen seit Jahrzehnten. Deren Bewohner wurden von diesen Staaten nicht integriert und blieben ökonomisch, rechtlich und sozial benachteiligt. Die Palästinenserorganisationen definieren alle Nachkommen früherer Flüchtlinge als Bürger Gesamtpalästinas und fordern für sie das Recht, in die verlorene Heimat zurückzukehren.
Israel lehnt dies ab, um seine Identität als mehrheitlich jüdischer und demokratischer Staat zu bewahren, der seinen 20 % arabischen Bürgern die gleichen Rechte zugesteht, und strebt stattdessen eine international anerkannte Zweistaatenlösung an.[35] (http://www.politikforen.net/#cite_note-34) Bei der Aufnahme von vier Millionen Palästinensern würden die ebenfalls knapp vier Millionen jüdischen Israelis zur Minderheit im eigenen Staat werden und ihr Selbstbestimmungsrecht verlieren, weil die nichtjüdische Mehrheit die Verfassung ändern und Israel als jüdischen Staat auflösen könnte.[36] (http://www.politikforen.net/#cite_note-35)
Die Ablehnung bestätigt die meisten Palästinenserorganisationen wiederum darin, Israels Existenzberechtigung als jüdischer Staat zu bestreiten und ihm Rassismus vorzuwerfen.
Jerusalem

1980 rief Israel Jerusalem zur „unteilbaren Hauptstadt“ aus und annektierte es 1981 per Gesetz. Zudem besetzt es weiterhin ganz Jerusalem und sein Umland aus militärstrategischen Gründen und um dortige jüdische Siedlungen zu schützen. Die Palästinenser beanspruchen mindestens Ostjerusalem mit der Al-Aksa-Moschee (http://www.politikforen.net/wiki/Al-Aksa-Moschee) als ihre Hauptstadt.
Israelische Siedlungspolitik

Seit dem Sechs-Tage-Krieg errichteten jüdische Israelis 120 Siedlungen mit etwa 270.000 Bewohnern im Westjordanland. Israels Regierungen duldeten diese, da Jordanien das Gebiet 1950 illegal annektiert habe. Deshalb sei Israels Einmarsch 1967 keine Besetzung gewesen. Für rechtsgerichtete, ultraorthodoxe Juden sind die Siedlungen legitime Inbesitznahme und Schritte auf dem Weg zu einem Groß-Israel. Oft kommt es zwischen ihnen und Palästinensern zu bewaffneten Zusammenstößen und MassakernWas will uns Skydive mit diesem Fullquote aus Wikipedia nur sagen? Das er der eigentliche Wiki-Copypaste-Spammer ist? :D

Widder58
12.01.2010, 21:02
Was will uns Skydive mit diesem Fullquote aus Wikipedia nur sagen? Das er der eigentliche Wiki-Copypaste-Spammer ist? :D

Das frage ich mich auch. Zumal er das meiste, was er kopiert hat offensichtlich nicht recht verstanden hat. Jede Menge Binsenweisheiten als Beweis für was? Oder Einfach der Versuch "gescheit" zu erscheinen? Oder erwartet er, dass man Bekanntes in aller Hülle und Fülle kommentiert? Vielleicht klärt er uns noch auf.

Freelancer
12.01.2010, 21:28
Das frage ich mich auch. Zumal er das meiste, was er kopiert hat offensichtlich nicht recht verstanden hat. Jede Menge Binsenweisheiten als Beweis für was? Oder Einfach der Versuch "gescheit" zu erscheinen? Oder erwartet er, dass man Bekanntes in aller Hülle und Fülle kommentiert? Vielleicht klärt er uns noch auf.Ich glaube, dass er hofft, dass jemand seinen Copypaste-Braten schluckt.

Dayan
12.01.2010, 21:38
Ich glaube, dass er hofft, dass jemand seinen Copypaste-Braten schluckt.
Wider 58 und du seid schon ein Pärchen!

skydive
12.01.2010, 21:44
Wider 58 und du seid schon ein Pärchen!

Truth to be told.....Truth hurts!

Widder58
12.01.2010, 23:24
Wider 58 und du seid schon ein Pärchen!

Man könnte das sein Chaos noch perfekt machen, indem man Wikipedia einfach umschreibt :D

Freelancer
13.01.2010, 01:58
Wider 58 und du seid schon ein Pärchen!Ich habe ja ganz vergessen, Dich wieder auf Ignore zu setzen. :))

Freelancer
28.01.2010, 16:49
Gesamt-Export:
Export 2008: US$ 57,4 Milliarden
Export 2009: US$ 42,9 Milliarden.
-> Rückgang von 25%

Europa-Export:
Export 2008 US$: 16,8 Milliarden
Export 2009 US$: 11,0 Milliarden
-> Rückgang von 35%

Quelle der Zahlen, Seite 1:
http://www1.cbs.gov.il/www/hodaot2009n/16_09_281e.pdfDie vorläufig endgültigen Zahlen für 2009 sind jetzt raus:


Export of goods in 2009 point to a drop of 22.2%, compared with 2008 [...] This information was provided by the Central Bureau of Statistics, based on preliminary data regarding goods that passed through Customs. Final data for 2009 will be published on April 2010. Data do not include trade between Israel and the Palestinian Authority.
http://www1.cbs.gov.il/www/hodaot2010n/16_10_010e.pdf

Europa-Export (jetzt inkl. des Dezembermonats beider Jahre):
Export 2008 US$: 17,8 Milliarden
Export 2009 US$: 12,3 Milliarden
-> Rückgang 31%

Freelancer
30.01.2010, 12:50
"Israel" exportiert Blumen aus Gaza und deklariert sie als "israelische Blumen":
http://www.youtube.com/watch?v=qO4wpzB57vU

Mu'min
30.01.2010, 14:12
Ich will ja nicht unverschämt sein, aber liegt das vllt an den milliarden schweren Entwicklungshilfen, die Israel als eins der reichsten Länder der Welt empfängt? :=

skydive
30.01.2010, 14:22
Ich will ja nicht unverschämt sein, aber liegt das vllt an den milliarden schweren Entwicklungshilfen, die Israel als eins der reichsten Länder der Welt empfängt? :=


Na, TMax? Geht nicht ohne uns, oder? ;)

Vergiß bitte die Mrd. für die Araber im Gazastreifen zu erwähnen.........

Freelancer
30.01.2010, 14:31
Vergiß bitte die Mrd. für die Araber im Gazastreifen zu erwähnen.........Die Milliarden, die dafür da sind, das wieder aufzubauen, was der Terrorstaat Israel mit den Milliarden zerstört, die er bekommt?

JensVandeBeek
30.01.2010, 14:36
Na, TMax? Geht nicht ohne uns, oder? ;)

Vergiß bitte die Mrd. für die Araber im Gazastreifen zu erwähnen.........

Du machst wieder Mal Polemik, versuchst du Äpfel mit Birnen zu vergleichen und übersiehst du, dass IDF alles was mit Fördergelder aufgebaut sind, wieder „wegbomt“.

Was anderes ;

Sag doch Mal, warum die palästinensischer Geschäftsleute für die Geschäftsreisen israelische Flughäfen nicht benutzen dürfen, aber wenn sie Ware ausführen wollen, diese über die die israelische Häfen und Flughäfen abwickeln müssen?

Freelancer
25.02.2010, 14:55
Israel hat jetzt einen Export-Dämpfer bekommen.

Deutschland hatte entgegen der Abmachung der EU mit Israel "israelische Waren" aus der Westbank besteuert, weil sie eben nicht in "Israel" hergestellt wurden, sondern in den besetzten Gebieten.


Germany was right to tax goods from West Bank

EU court rules that products from occupied territories are not ‘Made in Israel'.

[...] The ruling could complicate Israel's trade relationship with the EU, the country's main export market. It is unclear what share of Israeli exports to the EU may have originated in settlements on the West Bank of the river Jordan - not recognised as Israeli territory by the EU.
http://www.europeanvoice.com/article/2010/02/germany-was-right-to-tax-goods-from-west-bank/67271.aspx

Dayan
25.02.2010, 18:44
Israel hat jetzt einen Export-Dämpfer bekommen.

Deutschland hatte entgegen der Abmachung der EU mit Israel "israelische Waren" aus der Westbank besteuert, weil sie eben nicht in "Israel" hergestellt wurden, sondern in den besetzten Gebieten.


Germany was right to tax goods from West Bank

EU court rules that products from occupied territories are not ‘Made in Israel'.

[...] The ruling could complicate Israel's trade relationship with the EU, the country's main export market. It is unclear what share of Israeli exports to the EU may have originated in settlements on the West Bank of the river Jordan - not recognised as Israeli territory by the EU.
http://www.europeanvoice.com/article/2010/02/germany-was-right-to-tax-goods-from-west-bank/67271.aspxDie Araber werden es ausbaden.Die Produktion wird nach Israel verlegt die arabische Arbeiter gekündigt und Osteuropäer machen deren Arbeit!Das Geschäft geht weiter nur die Araber verlieren ihren Existenz!Gut gemacht EU!

skydive
26.02.2010, 00:21
Die Araber werden es ausbaden.Die Produktion wird nach Israel verlegt die arabische Arbeiter gekündigt und Osteuropäer machen deren Arbeit!Das Geschäft geht weiter nur die Araber verlieren ihren Existenz!Gut gemacht EU!


Eben! So blöd kann auch nur die EU sein......

Freelancer
26.02.2010, 15:26
Die Araber werden es ausbaden.Die Produktion wird nach Israel verlegt die arabische Arbeiter gekündigt und Osteuropäer machen deren Arbeit!Das Geschäft geht weiter nur die Araber verlieren ihren Existenz!Gut gemacht EU!Dass es nicht um die Erzeugnisse der Palästinenser, sondern um Erzeugnisse aus den Siedlungen geht, hast Du also nicht verstanden.

Freelancer
27.02.2010, 12:51
Update: Israelische Produkte aus den Siedlungen der Westbank werden nicht mehr zollfrei in die EU eingeführt!


On Thursday, Europe’s highest court ruled that goods manufactured in Israeli settlements in the West Bank cannot be imported into the European Union duty-free, like all other products made within Israel’s 1967 borders. The decision also fortifies the EU’s stance against Israel’s settlement policy in the Palestinian territories. [...] The EU backs a separate state for the Palestinians and has refused to formally recognize Isreal’s claims to Maale Adumim and other settlements. At the same time, the EU is the second-largest market for Israeli goods, after the United States. In 2008, Israeli companies exported EUR12 billion ($16.2 billion) in goods to Europe. An estimated one-third of these goods are either fully or partially made in the occupied territories.
http://www.palestinemonitor.org/spip/spip.php?article1284

Das sind sehr gute Neuigkeiten! :cool2:

Freelancer
27.02.2010, 12:56
Nachtrag: Deutscher Artikel dazu von Spiegel Online:

Streit um Siedlungsgebiete - Soda-Club-Urteil stellt Israel bloß

Für die EU-Kommission gilt als Staat Israel aber nur das, was in den Grenzen von 1967 liegt. Nicht dazu zählen die von Israel seitdem besetzten Gebiete wie das Westjordanland, der Gaza-Streifen, die Golanhöhen und Ostjerusalem. Also auch nicht die Siedlung, in der Soda-Club produziert.

Neben israelischen Produkten dürfen auch palästinensische Waren aus dem Westjordanland, Gaza und Ost-Jerusalem zollfrei oder zu ermäßigten Einfuhrzöllen in die EU eingeführt werden. Für Produkte aus den jüdischen Siedlungen gibt es dagegen keine Abkommen mit der EU. [...]

Indirekt deuten die Richter mit dem Urteil zudem an, dass die israelischen Siedlungen im palästinensischen Westjordanland illegal sind. Eine Aussage von höchster politischer Brisanz, denn die Siedlungsfrage ist einer der zentralen Streitpunkte im Nahost-Konflikt. "Es ist eine ganz neue Situation, dass die EU im klassischen Wirtschaftsrecht mit hochpolitischen Fragen konfrontiert wird", sagt Frank Schorkopf vom Institut für Völkerrecht und Europarecht an der Universität Göttingen.

Eine besondere Bedeutung bekommt das Urteil zudem, weil die EU in dem Prozess zum ersten Mal als Völkerrechtssubjekt auftritt. Seit Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon verpflichtet sich die EU dazu, das Völkerrecht nicht nur strikt einzuhalten, sondern auch weiter zu entwickeln und die Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen zu wahren. "Die EU hat hier eine Mission", sagt Schorkopf. "Sie setzt sich geschlossen für den Weltfrieden ein." Das könne nun auf die Völkerrechtspraxis anderer Staaten enormen Einfluss haben, so der Wissenschaftler. "Alle anderen werden auf das Urteil schauen und sich daran orientieren."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,680133,00.html

:yeah:

Freelancer
28.02.2010, 10:25
:]:P:respekt::top::drunk:Ich denke, dass dürfte noch ganze andere Folgen haben. Immerhin ist Europas völkerrechtliche Stellung zementiert worden.

Dayan
28.02.2010, 16:23
Ich denke, dass dürfte noch ganze andere Folgen haben. Immerhin ist Europas völkerrechtliche Stellung zementiert worden.Israels Volkswirtschaft ist stabil die Krise hat Israel kaum getroffen das Lebensstandart steigt zumindest für die gebildeten da sind die Araber allerdings im Nachteil!Das wirst du als Sozialhilfe Empfänger verstehen,das leute mit Arbeit mehr haben als du!

wtf
01.03.2010, 08:57
//Ich habe keinen Bock, hier alles auszuwischen, aber aus Gründen der Qualitätssicherung werden skydive und Widder58 aus dem Strang entfernt.