PDA

Vollständige Version anzeigen : Dunkelmaterie experimentell nachgewiesen?



Ganz_unten
22.12.2009, 10:37
Tief unter der Erde in einer stillgelegten Eisenmine in Minnesota sind womöglich zum ersten Mal Teilchen der Dunkelmaterie nachgewiesen worden.

http://www.newscientist.com/article/dn18303-clearest-sign-yet-of-dark-matter-detected.html

Noch ist die Signifikanz mit 75% eigentlich viel zu niedrig, um sicher zu sein.

Auch steht noch der Nachweis der Resultate des CDMS-II Detektors

http://cdms.berkeley.edu/

durch unabhängige andere Forschergruppen aus.

Aber es wäre immerhin möglich, dass es stimmt.

Die Idee mit der Dunkelmaterie geht auf die Astronomie zurück, wo sie quasi aus Verzweiflung darüber eingeführt wurde, dass es anders nicht gelingen wollte, die beobachteten Rotationsgeschwindigkeiten der Galaxien "einfach" zu erklären.

Cinnamon
22.12.2009, 10:46
Antimaterie wäre sehr viel wichtiger. Immerhin könnte eine Materie-Antimaterie-Reaktion eine umweltfreundliche Energiequelle der Zukunft darstellen.

bernhard44
22.12.2009, 10:46
seit "Darth Vader" wissen wir doch, dass es sie gibt!

Ganz_unten
22.12.2009, 10:55
seit "Darth Vader" wissen wir doch, dass es sie gibt!

Wirklich, wir wissen es?
Ich weiß nur dass ich nicht viel weiß....

Sathington Willoughby
22.12.2009, 11:06
Antimaterie wäre sehr viel wichtiger. Immerhin könnte eine Materie-Antimaterie-Reaktion eine umweltfreundliche Energiequelle der Zukunft darstellen.

Nur, wenn man Antimaterie umsonst aus dem Weltraum bekäme bzw. kostengünstig durch Sonnenenergie herstellen UND speichern könnte.

Ja, es ist schon ein Kreuz mitder dunklen Materie. Manche Forscher glauben nicht so recht daran, sie wurde auch erst kärzlich eingeführt, um die Bewegung der Galaxien erklären zu können. Vielleicht findet man noch eine andere Kraft, die die höher scheinende Masse erklären kann, dann brauchts keine dunkle Materie.
Interessanter noch wäre es, dunkle Energie direkt nachweisen zu können - das Weltall besteht angeblich zu 75% daraus.
Nur komisch, das wir noch nichts davon gemerkt haben, obwohl auch in unserer Nachbarschaft diese dunklen Dinger existieren müssten.

GSch
22.12.2009, 12:25
Antimaterie wäre sehr viel wichtiger. Immerhin könnte eine Materie-Antimaterie-Reaktion eine umweltfreundliche Energiequelle der Zukunft darstellen.

Antimaterie ist ja schon vor Jahrzehnten experimentell nachgewiesen worden. Aber es gibt sie immer nur in Kleistmengen. Größere Mengen wären etwas mühsam zu handhaben. Dagegen wäre der Betrieb eines Fusionsreaktors ein Kinderspiel.

GSch
22.12.2009, 12:28
Interessanter noch wäre es, dunkle Energie direkt nachweisen zu können - das Weltall besteht angeblich zu 75% daraus.
Nur komisch, das wir noch nichts davon gemerkt haben, obwohl auch in unserer Nachbarschaft diese dunklen Dinger existieren müssten.

Na ja, deswegen ist sie ja auch dunkel (schlag nach bei Brecht(/Weill: "Die im Dunkeln sieht man nicht"). Aber das letzte Wort in dieser Sache ist noch lange nicht gesprochen. Es waren ja auch alle mal vom Äther überzeugt, bis ein gewisser Naseweis namens Einstein zeigte, dass man ihn überhaupt nicht braucht.

Querulantin
22.12.2009, 12:36
Antimaterie ist ja schon vor Jahrzehnten experimentell nachgewiesen worden. Aber es gibt sie immer nur in Kleistmengen. Größere Mengen wären etwas mühsam zu handhaben. Dagegen wäre der Betrieb eines Fusionsreaktors ein Kinderspiel.
Es geht mehr um das Verständnis des Universums, denn um Energieerzeugung. Die offene Frage ist die vermutete Existenz von Galaxien aus Antimaterie. Aber die Art der kosmischen Strahlung, die jetzt auch vom Weltall aus untersucht wird, könnte darauf Antworten geben. Alles gaaaanz spannend.

Danke ganz_unten für die Links. Warten wir ein halbes Jahr, bis die Ergebnisse bestätigt und interpretiert sind.

Liebe Grüße Q.

dZUG
22.12.2009, 16:14
Also ich weiß nur das man dunkle Materie nicht sehen kann.
Achso vielleicht noch folgendes.

-fest
-flüssig
-gasformig
-Plasma

Was ist eigentlich aus dem US-Army Tarnanzug (Tarnkappe --> Soldat unsichtbar)
geworden. Vielleicht haben die zufällig dunkle Materie erzeugt :D

Oooops... ach egal :D :D :D

Sprecher
22.12.2009, 17:33
Ich denke der neueste Stand ist daß Dunkle Materie wohl doch nicht existiert.
Wird diese nicht angenommen nur um krampfhaft an Einsteins Relativitätstheorie festzuhalten?

dZUG
22.12.2009, 17:54
@Sprecher

Mich würde auch gerne interessieren was die Relativitätstheorie mit der Gravitatio zu tun haben soll. Mir scheint es gar nicht.
Die Feststellung sind aber richtig, dass in einer Masse die Zeit langsamer läuft.
Ja aber im Vakuum läuft gar keine Zeit, weil nichts passiert.
Nur weil in der Materie sich was bewegt läuft auch eine Zeit :D
Wenn nichts passiert läuft keine Zeit, weil kein Unterschied zu vorher besteht man kann da kein Zeit feststellen.
Es gibt also gar keine Zeit und der Raum ist eine Illusion :hihi:

Die Relativitätstheorie ist mathematisch falsch da durch 0 geteilt wird. :))

Gawen
22.12.2009, 18:01
Tief unter der Erde in einer stillgelegten Eisenmine in Minnesota sind womöglich zum ersten Mal Teilchen der Dunkelmaterie nachgewiesen worden.

http://www.newscientist.com/article/dn18303-clearest-sign-yet-of-dark-matter-detected.html

Noch ist die Signifikanz mit 75% eigentlich viel zu niedrig, um sicher zu sein.


"The problem is that many other particles – including cosmic rays and those emitted by the radioactivity of surrounding rock – can create signals in the detector that look like dark matter. So the experiment has been carefully designed to shield the crystals from such background "noise". The idea is that when the detector works for a long time without seeing any background particles, then if it does see something, it's most likely to be a dark matter particle."

http://www.newscientist.com/article/dn18303-clearest-sign-yet-of-dark-matter-detected.html


Völlig hirnrissiger Versuchsaufbau. Im jeder Mine gibt es natürliche Strahlungsquellen.

Handelt es sich um verhältnismäßig stabile Isotope ist halt mit seltenen Zerfallsvorgängen zu rechnen, es ist aber außerhalb eines idealen, im Universum nicht vorhandenen Vakuums, immer mit zerfallenden Partikeln zu rechnen.

Auf deutsch: Ganz normales Rauschen, nach Ockham ist es überflüssig "dunkle Materie" in seltenen Interaktionen annehmen zu wollen.

GSch
22.12.2009, 20:44
Mich würde auch gerne interessieren was die Relativitätstheorie mit der Gravitatio zu tun haben soll. Mir scheint es gar nicht.
Die Feststellung sind aber richtig, dass in einer Masse die Zeit langsamer läuft.

Die (allgemeine) Relativitätstheorie ist ganz zufällig die Theorie der Gravitation.

GSch
22.12.2009, 20:46
Völlig hirnrissiger Versuchsaufbau. Im jeder Mine gibt es natürliche Strahlungsquellen.

Handelt es sich um verhältnismäßig stabile Isotope ist halt mit seltenen Zerfallsvorgängen zu rechnen, es ist aber außerhalb eines idealen, im Universum nicht vorhandenen Vakuums, immer mit zerfallenden Partikeln zu rechnen.

Man kann aber natürliche Radioaktivität anhand der energetischen Signatur ausgezeichnet von den Ereignissen unterscheiden, die man in diesem Fall erwartet. Die Berge bieten eine sehr gute Abschirmung. Nur sehr energiereiche Strahlung kommt durch, und die will man sehen.

Gawen
22.12.2009, 20:51
Nur sehr energiereiche Strahlung kommt durch, und die will man sehen.

Energiereiche Strahlung \= dunkle Materie! ;)


Dunkle Materie hat per Definition keine oder eine kaum wahrnehmbare Wechselwirkung, sonst wäre sie ja für die Messung nicht "dunkel", wenn sie denn existierte. Sie braucht also keine Energie, um zwischen den Atomkernen in deren Hülle durchzuflutschen.

"Das Größenverhältnis von Atomhülle zu Atomkern ist bemerkenswert. Der Durchmesser der Hülle beträgt etwa 10-10 m, der Durchmesser des Kerns etwa 10-15 bis etwa 10-14 m. Bei einem Radium-Atom (A = 226) beträgt der Durchmesser des Kerns demzufolge rund 4,3×10-15 m. Der Kern ist also etwa 23 000-mal kleiner als die Hülle"

http://www.energiewelten.de/elexikon/lexikon/seiten/htm/020202_Atomhuelle_und_Atomkern_Kernphysik.htm


Materie besteht eigentlich aus einem ziemlichen Haufen Nichts. :D


Und die gemessene Wechselwirkung kann genauso auf Neutrinos zurückzuführen sein, also auf "helle Materie"...

dZUG
22.12.2009, 21:09
Die (allgemeine) Relativitätstheorie ist ganz zufällig die Theorie der Gravitation.

Ja wie, und wo ist die Formel :D
Was ist die Einheit der Gravitation ??

GSch
22.12.2009, 21:18
Ja wie, und wo ist die Formel :D
Was ist die Einheit der Gravitation ??

Schau mal in ein gutes Physikbuch. Leider ist dieses Forum hier nur schlecht dazu geeignet, mathematische Formeln wiederzugeben.

dZUG
22.12.2009, 21:28
F = m * g :]

g = Fallbeschleunigung

E = m * c²
E = f * h

m * c² = f * h

da hörts schon auf :cool2:

Gawen
22.12.2009, 22:22
Ja wie, und wo ist die Formel :D
Was ist die Einheit der Gravitation ??

Nimm halt ein steriles Neutrino als Träger eines Gravitons. ;)


" Dimensional Shortcuts; August 2007; Scientific American Magazine; by Mark Alpert; 1 Page(s)

The neutrino is the oddball of particle physics. It has no charge and rarely interacts with other particles, but it comes in three flavors--electron, muon and tau--and madly oscillates from one flavor to the next as it travels along. For the past five years, researchers at the Fermi National Accelerator Laboratory in Batavia, Ill., have been firing beams of muon neutrinos at the MiniBooNE detector, a huge spherical tank filled with 800 tons of mineral oil, to see how many of the particles changed in flight to electron neutrinos. The first results, announced in April, mostly vindicated the Standard Model--the conventional theory of particle physics--but an unexplained anomaly in the data leaves open a more exotic possibility. Some scientists speculate that the cause of the anomaly is a new kind of neutrino that can take shortcuts through the extra dimensions predicted by string theory.

The impetus behind MiniBooNE was to follow up a previous experiment, conducted at Los Alamos National Laboratory in the 1990s, which had shown evidence for a fourth type of neutrino. Called the sterile neutrino, this putative particle would be even more elusive than the three ordinary flavors because it would not be subject to the weak nuclear force as the other particles are but would interact only through gravity. Because the existence of sterile neutrinos would challenge the Standard Model, researchers were eager to run a similar experiment to confirm or refute the findings. The results from MiniBooNE, however, were a mixed bag. For neutrinos with energies ranging from 475 million to three billion electron volts, the number of flavor oscillations nicely matched the Standard Model predictions, but at lower energies investigators found a significant excess of electron neutrinos."

http://www.sciamdigital.com/index.cfm?fa=Products.ViewIssuePreview&ARTICLEID_CHAR=9D2C5D4D-2B35-221B-6C9DB167634A6DDB


Lustiges Thema übrigens, die Viecher scheinen sich nicht immer um die Raumzeit zu scheren...

Aldebaran
22.12.2009, 23:25
Ich denke der neueste Stand ist daß Dunkle Materie wohl doch nicht existiert.
Wird diese nicht angenommen nur um krampfhaft an Einsteins Relativitätstheorie festzuhalten?

Es ist eigentlich sogar das Newton'sche Gravitationsgesetz, das von der d.M. "gerettet" werden muss. Die Alternative zu ihrer Existenz wäre ein Abweichung von der 1/r² - Abhängigkeit auf große Entfernungen.

Die Allgemeine Relativitätstheorie hängt dagegen mir der postulierten "dunklen Energie" zusammen, die aber etwas ganz anderes ist.

Die Astrophysik bzw. Kosmologie kämpft derzeit also an zwei Fronten.

Aldebaran
22.12.2009, 23:32
Ja wie, und wo ist die Formel :D
Was ist die Einheit der Gravitation ??

Die Einstein-Gleichungen sind leider ein wenig unanschaulich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Einsteinsche_Feldgleichungen

Sie verknüpfen die Raumzeit (vom Krümmungstensor abgeleiteter Ricci-Tensor) mit der Gehalt der Energie und der Materie im Universum (Energie-Impuls-Tensor), also mit allem, was Gravitation ausüben und damit den Raum "verformen" kann.

Den Antisemiten im Forum sei gesagt, dass die zugrundeliegende Formulierung der nichteuklidischen Geometrie vom deutschen Mathematiker Riemann stammt.

dZUG
22.12.2009, 23:45
Lustiges Thema übrigens, die Viecher scheinen sich nicht immer um die Raumzeit zu scheren...

Also der Lesch (Alpha Centauri) meinte die Strings sind Temperatur abhängig.
Bei normal Temperatur sind nur wenige aufgerollt also 3 oben, unten, vorne :D
Ob dieses Neutrino in einer ander Dimension verschwindet, wer weiß das schon :hihi:

Es sollen aber "obachen" viele Neutrinos die Erde treffen und teils durchwandern.
Die Erde soll auch durch diese Neutrinos (frag nicht welche von den 3 und dem vermuteten :D) aufgebläht werden und die Masse steigt. Diese Neutrinos müssen sich irgendwie in der Erde drin verfangen. Das Erdinnere ist ja ein 70 Kilometer große Eisenkugel und stellt einen Dynamo dar.
Vielleicht spielt das Magnetfeld eine Rolle, die Erde wird dicker :))

dZUG
22.12.2009, 23:49
Die Einstein-Gleichungen sind leider ein wenig unanschaulich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Einsteinsche_Feldgleichungen

Sie verknüpfen die Raumzeit (vom Krümmungstensor abgeleiteter Ricci-Tensor) mit der Gehalt der Energie und der Materie im Universum (Energie-Impuls-Tensor), also mit allem, was Gravitation ausüben und damit den Raum "verformen" kann.

Den Antisemiten im Forum sei gesagt, dass die zugrundeliegende Formulierung der nichteuklidischen Geometrie vom deutschen Mathematiker Riemann stammt.

Ist das alles :D:D

GSch
23.12.2009, 08:23
Ist das alles

Na, lös die Gleichungen doch mal. Ist eine schöne Beschäftigung für die Feiertage.

GSch
23.12.2009, 08:31
Nimm halt ein steriles Neutrino als Träger eines Gravitons.

Lustiges Thema übrigens, die Viecher scheinen sich nicht immer um die Raumzeit zu scheren...

Ein Neutrino kann seiner ganzen Natur nach kein Quant sein, schon alleine weil es eine Ruhemasse hat. Außerdem kommt es aus einer ganz anderen Ecke (schwache Wechselwirkung).

Mit der experimentellen Untersuchung der Gravitation ist es ein wahres Kreuz. Über keine andere Kraft weiß man so wenig wie über diese. Das liegt in erster Linie daran, dass sie so wahnsinnig schwach ist. Wenn man zwei Elektronen in einem Abstand von 1 m hat, beträgt das Verhältnis der elektrischen Kraft zwischen ihnen zur Gravitation etwa 10**43. Entsprechend wenig Gravitationsquanten können nur unterwegs sein. Aber da die starke und die schwache Wechselwirkung nur auf ganz kurze Entfernungen im Bereich der Atomkerne wirken und sich die elektromagnetische Wechselwirkung wegen der Existenz von gleich großen Mengen positiver und negativer Ladungen auf große Entfernungen in der Regel ausnullt, dominiert kosmologisch die Gravitation. Die kennt jeder und bildet sich daher ein, er wüsste etwas darüber.

kotzfisch
23.12.2009, 09:16
DM=mc 2 - M/c

logisch

Efna
23.12.2009, 09:27
Antimaterie wäre sehr viel wichtiger. Immerhin könnte eine Materie-Antimaterie-Reaktion eine umweltfreundliche Energiequelle der Zukunft darstellen.

Antimaterie ist nachgewiesen, nur nutzen kann man sie nicht. Und ob tatsächlich bei der vernichtung von Antimaterie bei der Berührung mit Materie Energie frei gesetzt wird ist lediglich Spekulation.

PS: Ob es dunkle Materie gibt ist nicht nachgewiesen, aber wäre sicher intressant.

Gawen
23.12.2009, 09:40
Ein Neutrino kann seiner ganzen Natur nach kein Quant sein, schon alleine weil es eine Ruhemasse hat. Außerdem kommt es aus einer ganz anderen Ecke (schwache Wechselwirkung).

Nicht ganz, sie suchen danach:

"Das sterile Neutrino ist ein hypothetisches Neutrino, das an keiner der fundamentalen Wechselwirkungen des Standardmodells teilnimmt mit Ausnahme der Gravitation."

http://de.wikipedia.org/wiki/Steriles_Neutrino

RDX
23.12.2009, 09:44
Ich denke der neueste Stand ist daß Dunkle Materie wohl doch nicht existiert.
Wird diese nicht angenommen nur um krampfhaft an Einsteins Relativitätstheorie festzuhalten?

Nein, um an Newtons Gravitationsgesetz festzuhalten, braucht man sie.

Die Dunkle Materie ist ein physikalischer Mythos, wie der einstige Äther, der für die Übertragung der elektromagnetschen Wellen durch das Vakuum verantwortlich sein sollte.

RDX
23.12.2009, 09:46
Antimaterie wäre sehr viel wichtiger. Immerhin könnte eine Materie-Antimaterie-Reaktion eine umweltfreundliche Energiequelle der Zukunft darstellen.

Dieser Versuch ist technisch genauso realisierbar, wie der Versuch, einen Verbrennungsmotor mit Nitroglizerin betreiben zu wollen.

Eridani
23.12.2009, 09:51
Nein, um an Newtons Gravitationsgesetz festzuhalten, braucht man sie.

Die Antimaterie ist der physikalische Mythos wie der einstige Äther, der für die Übertragung der elektromagnetschen Wellen durch das Vakuum verantwortlich sein sollte.

In einem Hyperraum ( Raum-Masse = Null ) ist ja auch elektromagnetische Strahlung nicht übertragbar. Sie kann sich nur durch Interaktion an den Gravitationsvektoren ausbreiten.:=

Ferner: Der Raum selbst hat Masse (Gravitonen, noch nicht "entdeckt")

.......und Masse selbst ist nur "komprimierter" Raum; auf dieser Grundlage läßt sich Gravitation ganz leicht erklären. Hier interagieren also Massen verschiedener "Dichtigkeit", mehr nicht.

Zusammen mit den unzähligen Neutrinos (ca. 100000 s/cm².......haben letztendlich auch "Masse") läßt sich dann diese "fehlende" Masse (Dunkle Materie) leicht erklären...

E:

Gawen
23.12.2009, 09:56
Nein, um an Newtons Gravitationsgesetz festzuhalten, braucht man sie.

Die Antimaterie ist der physikalische Mythos wie der einstige Äther, der für die Übertragung der elktromagneitschen Wellen durch das Vakuum verantwortlich sein sollte.

Der Äther ist doch wieder en vogue. Er heisst jetzt Spin-Netzwerk. ;)

"Durch die Schleifenquantengravitation wird der Raum als dynamisches quantenmechanisches Spin-Netzwerk beschrieben, das durch Diagramme aus Linien und Knoten anschaulich darstellbar ist. Eine Konsequenz aus dieser Theorie wäre die Quantisierung von Raum und Zeit im Bereich der Planck-Länge (ca. 10−35 m) bzw. Planck-Zeit (ca. 10−43 s). Auf diesen Größenordnungen verlöre die Welt ihre im Alltag angenommene Kontinuität, wobei alles quantisiert beschrieben wird, auch die Gravitation."

http://de.wikipedia.org/wiki/Loop-Quantengravitation

RDX
23.12.2009, 09:57
Ein Neutrino kann seiner ganzen Natur nach kein Quant sein, schon alleine weil es eine Ruhemasse hat. Außerdem kommt es aus einer ganz anderen Ecke (schwache Wechselwirkung).

Mit der experimentellen Untersuchung der Gravitation ist es ein wahres Kreuz. Über keine andere Kraft weiß man so wenig wie über diese. Das liegt in erster Linie daran, dass sie so wahnsinnig schwach ist. Wenn man zwei Elektronen in einem Abstand von 1 m hat, beträgt das Verhältnis der elektrischen Kraft zwischen ihnen zur Gravitation etwa 10**43. Entsprechend wenig Gravitationsquanten können nur unterwegs sein. Aber da die starke und die schwache Wechselwirkung nur auf ganz kurze Entfernungen im Bereich der Atomkerne wirken und sich die elektromagnetische Wechselwirkung wegen der Existenz von gleich großen Mengen positiver und negativer Ladungen auf große Entfernungen in der Regel ausnullt, dominiert kosmologisch die Gravitation. Die kennt jeder und bildet sich daher ein, er wüsste etwas darüber.

Es ist geradezu das Wesen der Quantenmechanik, dass man jedes Teilchen als Vielfaches des Planckschen Wirkungsquantums auffassen kann.

Entsprechend der einfachen Formel von Planck m*c^2= h*f geht das sogar relativ leicht.
Da c und h Naturkonstanten sind, hat man eine direkte Proportionalität zwischen Masse und Frequenz der elektromagnetischen Strahlung, also der Energie.

Ein Neutrino ist deshalb auch ein Quant und kein Kontinuum.

RDX
23.12.2009, 10:00
Der Äther ist doch wieder en vogue. Er heisst jetzt Spin-Netzwerk. ;)

"Durch die Schleifenquantengravitation wird der Raum als dynamisches quantenmechanisches Spin-Netzwerk beschrieben, das durch Diagramme aus Linien und Knoten anschaulich darstellbar ist. Eine Konsequenz aus dieser Theorie wäre die Quantisierung von Raum und Zeit im Bereich der Planck-Länge (ca. 10−35 m) bzw. Planck-Zeit (ca. 10−43 s). Auf diesen Größenordnungen verlöre die Welt ihre im Alltag angenommene Kontinuität, wobei alles quantisiert beschrieben wird, auch die Gravitation."

http://de.wikipedia.org/wiki/Loop-Quantengravitation

Nichts genaues weiß man nicht.

Es gibt heutzutage ein Dutzend unbewiesener physikalischer Theorien.

Man kann nur hoffen, dass die Supermaschine von Cern den meisten dieser Hypothesen den Garaus machen wird.

RDX
23.12.2009, 10:03
In einem Hyperraum ( Raum-Masse = Null ) ist ja auch elektromagnetische Strahlung nicht übertragbar. Sie kann sich nur durch Interaktion an den Gravitationsvektoren ausbreiten.:=

Ferner: Der Raum selbst hat Masse (Gravitonen, noch nicht "entdeckt")

.......und Masse selbst ist nur "komprimierter" Raum; auf dieser Grundlage läßt sich Gravitation ganz leicht erklären. Hier interagieren also Massen verschiedener "Dichtigkeit", mehr nicht.

Zusammen mit den unzähligen Neutrinos (ca. 100000 s/cm².......haben letztendlich auch "Masse") läßt sich dann diese "fehlende" Masse (Dunkle Materie) leicht erklären...

E:

Für mich als Experimentalphysiker geht es darum, dass diese ganzen Theorien, die durch die Gegend geistern, mal verifiziert bzw. falsifiziert werden.

Das ganze hat ja schon nichts mehr mit Physik zu tun, sondern ist für mich bereits Esoterik.

Gawen
23.12.2009, 10:04
Nichts genaues weiß man nicht.

Stimmt, das Universum ist ein großer Quanten-Film-Blockbuster und man weiss noch nicht ob er ein Happy End haben wird... :D

GSch
23.12.2009, 10:25
Die Antimaterie ist der physikalische Mythos wie der einstige Äther, der für die Übertragung der elktromagneitschen Wellen durch das Vakuum verantwortlich sein sollte.

Erlaube bitte, das Positron hat man schon in den 30ern nachgewiesen, die Teilchenbeschleuniger dieser Welt erzeugen jede Menge Antimaterie, selbst in Krankenhäusern benutzt man Positronenspektroskopie z. B. für Analysen, welche Bereiche des Gehirns in bestimmten Zuständen aktiv sind ...

Antimaterie ist längst nicht so aufregend, wie manche glauben.

Man kann sie nur in größeren Mengen schlecht in den Schrank legen.

GSch
23.12.2009, 10:26
Antimaterie ist nachgewiesen, nur nutzen kann man sie nicht. Und ob tatsächlich bei der vernichtung von Antimaterie bei der Berührung mit Materie Energie frei gesetzt wird ist lediglich Spekulation.

Na klar wird Energie frei, in Form von Gammaquanten. Schwierig ist nur deren Nutzung für technische Zwecke.

Paul Felz
23.12.2009, 10:28
Erlaube bitte, das Positron hat man schon in den 30ern nachgewiesen, die Teilchenbeschleuniger dieser Welt erzeugen jede Menge Antimaterie, selbst in Krankenhäusern benutzt man Positronenspektroskopie z. B. für Analysen, welche Bereiche des Gehirns in bestimmten Zuständen aktiv sind ...

Antimaterie ist längst nicht so aufregend, wie manche glauben.

Man kann sie nur in größeren Mengen schlecht in den Schrank legen.

Kommt auf den Schrank an.

RDX
23.12.2009, 10:31
Erlaube bitte, das Positron hat man schon in den 30ern nachgewiesen, die Teilchenbeschleuniger dieser Welt erzeugen jede Menge Antimaterie, selbst in Krankenhäusern benutzt man Positronenspektroskopie z. B. für Analysen, welche Bereiche des Gehirns in bestimmten Zuständen aktiv sind ...

Antimaterie ist längst nicht so aufregend, wie manche glauben.

Man kann sie nur in größeren Mengen schlecht in den Schrank legen.

Oha, da habe ich mich vertan.

Ich meine natürlich die Dunkle Materie

GSch
23.12.2009, 10:32
Es ist geradezu das Wesen der Quantenmechanik, dass man jedes Teilchen als Vielfaches des Planckschen Wirkungsquantums auffassen kann.

Entsprechend der einfachen Formel von Planck m*c^2= h*f geht das sogar relativ leicht.
Da c und h Naturkonstanten sind, hat man eine direkte Proportionalität zwischen Masse und Frequenz der elektromagnetischen Strahlung, also der Energie.

Ein Neutrino ist deshalb auch ein Quant und kein Kontinuum.

Nachsitzen, das war wohl nichts. Was das Plancksche Wirkungsquantum ist, lernt man doch sogar schon in der Oberschule. Eine Zahl. Man braucht sie, um die Natur zu beschreiben, aber dass ein Teilchen ein Vielfaches einer Zahl sein soll, geht wirklich geringfügig an der Sache vorbei.

Die angeführte Formel stammt nicht von Planck, sondern von de Broglie und beschreibt etwas ziemlich anderes, nämlich die dualistische Natur der Materie (Teilchen und Welle). So nennt man das. Natürlich hat die Materie gar keine dualistische Natur. Es gibt nur zwei verschiedene Modelle, sie zu beschreiben, jedes mit seinen Stärken und Schwächen. Die Formel verbindet sie.

GSch
23.12.2009, 10:34
Oha, da habe ich mich vertan.

Ich meine natürlich die Dunkle Materie

O. k., da hast du natürlich Recht.

RDX
23.12.2009, 13:03
Nachsitzen, das war wohl nichts. Was das Plancksche Wirkungsquantum ist, lernt man doch sogar schon in der Oberschule. Eine Zahl. Man braucht sie, um die Natur zu beschreiben,

Na, na, das Plancksche Wirkungsquantum ist eine der wichtigsten Naturkonstanten der Physik und nicht einfach eine schnöde Zahl.



aber dass ein Teilchen ein Vielfaches einer Zahl sein soll, geht wirklich geringfügig an der Sache vorbei.


Ein Vielfaches einer Zahl nicht, aber ein Vielfaches der Elementarteilchen, also mehrer Zahlen, aus denen es sich zusammensetzt- siehe die Hadronen (Proton und Neutron) , die aus Quarks mit ihren Konstanten (=Zahlen) Ladungen aufgebaut sind.
Die Materie besteht nun mal aus Elemetarteilchen und die wiederum aus kleineren Elemetarteilchen, deren Parameter nur ganz klar definierte Werte haben, also Konstant sind.



Die angeführte Formel stammt nicht von Planck, sondern von de Broglie


Die von mir aufgeführte Formel stammt von niemandem, weil sie falsch ist.

Broglie fand folgende Formel : Wellenlänge= h/p, wobei p der relativistische Impuls ist.
Broglies Formel macht nichts anderes, als einem sich frei bewegenden Teilchen eine Welle zuzuordnen.



und beschreibt etwas ziemlich anderes, nämlich die dualistische Natur der Materie (Teilchen und Welle). So nennt man das. Natürlich hat die Materie gar keine dualistische Natur. Es gibt nur zwei verschiedene Modelle, sie zu beschreiben, jedes mit seinen Stärken und Schwächen. Die Formel verbindet sie.


Woher willst du das wissen???
Solange es keine höhere Theorie gibt, die die zwei Fälle als jeweiligen Spezialfall dieser höheren Theorie ausweist, kannst du sowas nicht behaupten.
Solange hat die subatomare Materie tatsächlich, je nach Experiment, mal Wellencharakter , mal Korpuskelcharakter.


Fazit: man sollte sich mit mit einer Erkältung nicht mit Physik beschäftigen.:kranke_09::kranke_09::kranke_09:

GSch
23.12.2009, 13:28
Fazit: man sollte sich mit mit einer Erkältung nicht mit Physik beschäftigen.

Gute Besserung!

RDX
23.12.2009, 14:27
Gute Besserung!

Danke!!!

Sprecher
23.12.2009, 15:47
Nein, um an Newtons Gravitationsgesetz festzuhalten, braucht man sie.

.

Welches doch Basis der ART ist wenn ich nicht irre.

Sprecher
23.12.2009, 15:48
Im Übrigen ist das ganze Physik-Gedöns alles quatsch. Wie die Welt entstanden ist steht schließlich in der Bibel.

Unschlagbarer
23.12.2009, 16:21
Wirklich, wir wissen es?
Ich weiß nur dass ich nicht viel weiß....Heute hab ich auf SWR2 sogar gehört, dass man dunkle Materie auch beobachtet. Geht man davon aus, dass diese nicht sichtbare Materie extrem verdichtete Materie ist, die nicht selbst leuchtet, u.a. weil sie alle Lichtteilchen am Verlassen dieses Bereiches hindert und auch die an ihr vorbeisausenden Lichtteilchen bzw -wellen verbiegt, so muss schon von einer riesig schweren Masse ausgegangen werden.

Wie will man so etwas jemals in einem Experiment nachweisen?

*

RDX
23.12.2009, 16:25
Welches doch Basis der ART ist wenn ich nicht irre.

Die Newtonschen Bewegungsgesetze und die Newtonsche Feldgleichung sind nicht Grundlagen der ART , sondern Grenzfälle der ART.

Ich musste extra nachschauen, weil ich mit der ART in meinem Leben noch nichts zu tun hatte.

Entscheidend ist der Unterschied zwischen den Potentialgleichungen der ART und der Newtonschen Gravitationstheorie.

Daraus lassen sich die Feldgleichungen und die Bewegungsgleichungen entwickeln.

Nein, Einstein hat mit der ART was völlig anderes entwickelt als Newton.

Weiter_Himmel
23.12.2009, 16:28
Ich denke der neueste Stand ist daß Dunkle Materie wohl doch nicht existiert.
Wird diese nicht angenommen nur um krampfhaft an Einsteins Relativitätstheorie festzuhalten?

ROFL also das du dich jetzt auch noch positiv über Esoterische Freaks äußerst die Probleme mit der Relativitätstheorie haben schlägt dem Fass den Boden aus.

Agano
23.12.2009, 16:29
Tief unter der Erde in einer stillgelegten Eisenmine in Minnesota sind womöglich zum ersten Mal Teilchen der Dunkelmaterie nachgewiesen worden.

http://www.newscientist.com/article/dn18303-clearest-sign-yet-of-dark-matter-detected.html

Noch ist die Signifikanz mit 75% eigentlich viel zu niedrig, um sicher zu sein.

Auch steht noch der Nachweis der Resultate des CDMS-II Detektors

http://cdms.berkeley.edu/

durch unabhängige andere Forschergruppen aus.

Aber es wäre immerhin möglich, dass es stimmt.

Die Idee mit der Dunkelmaterie geht auf die Astronomie zurück, wo sie quasi aus Verzweiflung darüber eingeführt wurde, dass es anders nicht gelingen wollte, die beobachteten Rotationsgeschwindigkeiten der Galaxien "einfach" zu erklären.es gibt keine dunkle materie. nur weil diese schlafsäcke ein *loch* gedankelich nicht schliessen konnten, erfanden sie die dunkle materie. vergesst es. richard

RDX
23.12.2009, 16:29
Heute hab ich auf SWR2 sogar gehört, dass man dunkle Materie auch beobachtet. Geht man davon aus, dass diese nicht sichtbare Materie extrem verdichtete Materie ist, die nicht selbst leuchtet, u.a. weil sie alle Lichtteilchen am Verlassen dieses Bereiches hindert und auch die an ihr vorbeisausenden Lichtteilchen bzw -wellen verbiegt, so muss schon von einer riesig schweren Masse ausgegangen werden.

Wie will man so etwas jemals in einem Experiment nachweisen?

*

Was man in der Experimentalphysik nicht nachweisen kann, das exisstiert auch nicht in der Physik.
Das sage ich dir als Experimentalphysiker.

In der Theorie sind alle Katzen grau und jeder Lottospieler kann theoretisch den Jackpot gewinnen.

Praktisch sieht die Sache dann ganz anders aus.

Gawen
23.12.2009, 16:31
ROFL also das du dich jetzt auch noch positiv über Esoterische Freaks äußerst die Probleme mit der Relativitätstheorie haben schlägt dem Fass den Boden aus.

Und ich dachte immer Esoteriker seien die, die an die Existenz von unsichtbarem und nicht messbarem Zeug glauben... :D

GSch
23.12.2009, 16:50
Im Übrigen ist das ganze Physik-Gedöns alles quatsch. Wie die Welt entstanden ist steht schließlich in der Bibel.

Stimmt ja, aber da erfährt man nur, wer dahinter steckt, nicht wie er es gemacht hat. Außerdem wollen die Wissenschaftler ja auch herausfinden, wie sie seitdem funktioniert.

Weiter_Himmel
23.12.2009, 16:55
Und ich dachte immer Esoteriker seien die, die an die Existenz von unsichtbarem und nicht messbarem Zeug glauben... :D

Was heißt glauben... .Fest steht das äußerst viel für Dunkle Materie spricht und sich Modelle die mit Dunkler Materie arbeiten bis jetzt bewehrt haben und für viele Phänomene zumindest eine Logische erklärung liefern.

Es gibt in der Tat eine sehr kleine Gruppe von
Physikern die der Ansicht ist das das Äquivalenzprinzip bei äußerst kleinen Beschleunigungen nicht mehr gilt.

Geht man davon aus das bis jetzt die Relativitätstheorie die spezielle Relativitätstheorie und die Quantenmechanik verwendet werden um die Diversen Fälle zu bearbeiten so ist es nicht völlig auszuschließen das noch eine vierte Modifikation für die Auflösung der ungereimtheiten notwendig ist.In diesem Modell ist Dunke Materie nicht zwingend notwendig.

Nur würde das nicht die Quantenmechanik und die Relativitätstheorie wiederlegen oder unbrauchbar machen sondern ehr um eine Zusätzliche Gleichung erweitern die den posten Dunkle Materie anders erklärt.(Ebend nicht mit dunkler Materie)

Die Gleichungen an sich bzw die Ergebnisse bleiben richtig nur die Frage ob es die Variabel auch ist wird in den seriösen Alternativ Thesen Disskutiert.

Gawen
23.12.2009, 16:58
Was heißt glauben... .Fest steht das äußerst viel für Dunkle Materie spricht

Dunkle Materie und Energie sind nicht messbare esoterische Konstrukte.

Das gilt solange, bis sie messbar und damit nicht mehr dunkel sind. ;)

GSch
23.12.2009, 17:00
Heute hab ich auf SWR2 sogar gehört, dass man dunkle Materie auch beobachtet. Geht man davon aus, dass diese nicht sichtbare Materie extrem verdichtete Materie ist, die nicht selbst leuchtet, u.a. weil sie alle Lichtteilchen am Verlassen dieses Bereiches hindert und auch die an ihr vorbeisausenden Lichtteilchen bzw -wellen verbiegt, so muss schon von einer riesig schweren Masse ausgegangen werden.

Wie will man so etwas jemals in einem Experiment nachweisen?

*

Du scheinst Dunkle Materie und Schwarze Löcher miteinander zu verwechseln. Auch die letzteren kann man beobachten, aber natürlich per Definition nur indirekt, gewöhnlich durch die Strahlung, die die von ihm verschluckten Teilchen zuletzt noch emittieren. Ein anderer Weg ist die Ablenkung des daran vorbei laufenden Lichts.

Bisher kann keiner erklären, warum Dunkle Materie sich so hartnäckig weigern soll, mit elektromagnetischer Strahlung in Wechselwirkung zu treten. Niemand hat sie je gesehen, sie ist ja dunkel. Sie wurde ja hauptsächlich deswegen postuliert, weil man feststellte, dass die Galaxien durch ihre Rotation eigentlich auseinanderfliegen müssten, wenn sie nur die sichtbare Materie der Sterne enthalten würden plus eine vernünftige Menge Staub und Gase. Da musste noch mehr sein.

Ein Nachweis von Dunkler Materie könnte auch nur auf indirektem Weg passieren: da geschieht etwas, was die Anwesenheit von Materie erfordert, aber wie sehen sie nicht. Man hat immer wieder gehört oder gelesen, das sei gelungen oder man sei ihm nahe, aber Hand und Fuß hatte das bisher alles nicht.

Also hat man entweder das richtige Experiment noch nicht gemacht - oder es steckt etwas völlig anderes dahinter.

GSch
23.12.2009, 17:02
Und ich dachte immer Esoteriker seien die, die an die Existenz von unsichtbarem und nicht messbarem Zeug glauben... :D

Wer behauptet, im Kühlschrank sei Bier, der ist ein Esoteriker.

Wer hingeht und nachschaut, der ist Wissenschaftler.

Wer keines findet und dennoch behauptet, da sei welches, der ist Theologe.

Gawen
23.12.2009, 17:05
Wer behauptet, im Kühlschrank sei Bier, der ist ein Esoteriker.

Wer hingeht und nachschaut, der ist Wissenschaftler.

Wer keines findet und dennoch behauptet, da sei welches, der ist Theologe.

100% korrekt! :]


Und wer dort Bier findet und behauptet da sei keines, der ist ein Verräter! ;)

Weiter_Himmel
23.12.2009, 17:12
Dunkle Materie und Energie sind nicht messbare esoterische Konstrukte.

Das gilt solange, bis sie messbar und damit nicht mehr dunkel sind. ;)

-.- Es geht bergab mit dem Land der Dichter und Denker.

Manfred_g
23.12.2009, 18:46
Wer behauptet, im Kühlschrank sei Bier, der ist ein Esoteriker.

Wer hingeht und nachschaut, der ist Wissenschaftler.

Wer keines findet und dennoch behauptet, da sei welches, der ist Theologe.

Wer hingeht und es austrinkt, ist Bauarbeiter oder Ingenieur.

Wer hingeht, es austrinkt und behauptet, da wäre nie eins gewesen, ist Politiker!

Unschlagbarer
23.12.2009, 19:30
Was man in der Experimentalphysik nicht nachweisen kann, das exisstiert auch nicht in der Physik.
Das sage ich dir als Experimentalphysiker.

In der Theorie sind alle Katzen grau und jeder Lottospieler kann theoretisch den Jackpot gewinnen.

Praktisch sieht die Sache dann ganz anders aus.Also gut. Und warum wollen sie dann im Teilchenbeschleuniger im CERN den Urknall - zumindest im Kleinen - experimentell nachstellen? Glauben sie damit beweisen zu können, dass der Urknall tatsächlich stattgefunden hat?


Kreuzbube
23.12.2009, 20:45
D.M. ist kalter Kaffee; so etwas gibt es ebensowenig, wie Raumkrümmung und Zeitverschiebung!

Aldebaran
23.12.2009, 21:17
Die von mir aufgeführte Formel stammt von niemandem, weil sie falsch ist.

Broglie fand folgende Formel : Wellenlänge= h/p, wobei p der relativistische Impuls ist.
Broglies Formel macht nichts anderes, als einem sich frei bewegenden Teilchen eine Welle zuzuordnen.


Im relativistischen Grenzfall ist sie dann aber doch wieder richtig, weil wir dann getrost p = E/c setzen können.

Und Neutrinos sind bekanntlich so leicht, dass schon ein winziger "Schubs" sie hochrelativistisch macht.

Aldebaran
23.12.2009, 21:22
Welches doch Basis der ART ist wenn ich nicht irre.

Wenn die ART eine "einfache" Basis hat, dann das Äquivalenzprinzip. Eine mögliche Formulierung: In einem System, das in einem homogenen Gravitationsfeld frei fällt, gelten alle physikalischen Gesetze wie in einem kräftefreien. Man kan alos anhand interner Beobachtungen nicht entscheiden, ob man frei fällt oder gar kein Feld vorhanden ist.

RDX
23.12.2009, 22:53
Also gut. Und warum wollen sie dann im Teilchenbeschleuniger im CERN den Urknall - zumindest im Kleinen - experimentell nachstellen? Glauben sie damit beweisen zu können, dass der Urknall tatsächlich stattgefunden hat?



Mit dem Urknall hat sich die heutige Materie, wie wir sie kennen, entwickelt.

Bis zu den Quarks konnte man bis jetzt den Urknall und damit die Struktur der Materie intellektuell erfassen, dann war/ist Schluss. Mit dem Superbeschleuniger von Cern hat man nun die Möglichkeit, besser die Energien, um noch tiefer in die Struktur der Materie vorzudringen.

RDX
23.12.2009, 23:09
Im relativistischen Grenzfall ist sie dann aber doch wieder richtig, weil wir dann getrost p = E/c setzen können.


Ja, können wir, das gilt aber nur für Photonen, was Einstein auch schon bekannt war.

De Broglie schloss nun von dem Grenzfall, also von den Photonen , auf Teilchen mit einer Ruhemasse größer Null.

Neben Plancks Formel, war die Formel von de Broglie eine der fundamentalen Formeln, die Heisenberg und seine Kumpels brauchten, um die Quantenmechanik mathematisch formulieren zu können.



Und Neutrinos sind bekanntlich so leicht, dass schon ein winziger "Schubs" sie hochrelativistisch macht.

Haben Neutrinos nun eine Ruhemasse oder haben sie keine???
Nichts genaues weiß man nicht, zumindest kann man ihnen eine Masse geben, wenn man damit seine Theorie stützen kann.
Bei anderen Experimenten, und Theorien lässt man dann die Masse der Neutrinos einfach weg.
Neutrinos sind auch solche Zauberteilchen, mit denen man "Kuchen backen" und durch Schwarze Löcher in andere Universen gucken kann.

GSch
24.12.2009, 08:00
Haben Neutrinos nun eine Ruhemasse oder haben sie keine???
Nichts genaues weiß man nicht, zumindest kann man ihnen eine Masse geben, wenn man damit seine Theorie stützen kann.
Bei anderen Experimenten, und Theorien lässt man dann die Masse der Neutrinos einfach weg.
Neutrinos sind auch solche Zauberteilchen, mit denen man "Kuchen backen" und durch Schwarze Löcher in andere Universen gucken kann.

Nachdem man lange Zeit dachte, sie hätten keine, haben neuere Experimente zu dem Ergebnis geführt, dass sie doch eine haben, wenn auch eine überaus kleine (20 eV). Das ist nicht viel, aber es ist natürlich ein ganz prinzipieller Unterschied, ob ein Teilchen eine hat (egal wie klein) oder nicht.

In jedem Fall haben die Viecher eine äußerst geringe Wechselwirkung mit anderer Materie, was ja auch der Grund dafür ist, dass ein Neutrinodetektor ganz schnell ziemlich groß wird.

Unschlagbarer
24.12.2009, 08:35
D.M. ist kalter Kaffee; so etwas gibt es ebensowenig, wie Raumkrümmung und Zeitverschiebung!Genauso wie die Behauptung, dass mit dem Urknall erst Raum und Zeit entstanden sein sollen.

Wie soll es denn zur Bildung dieses Materiehaufens gekommen sein, wenn es nicht mal den Platz und auch keine zeitliche Möglichkeit dafür gegeben hätte?

Noch ein Gedanke: Wenn alles an einem Punkt begann und seitdem nach den Rändern hin zunehmend expandiert, dann müsste es doch - zumindest rechnerisch - einen Ort im heutigen Unuiversum geben, dem dieser Punkt zugeordnet werden könnte. Man müsste also mal eine Aussage hören etwa wie "Der Urknall fand in der Galaxie XYZ statt. Dort begann alles..."

Wie sicher ist es denn überhaupt, dass das Universum immer weiter expandiert? Könnte die gemessene Rotverschiebung denn nicht auch andre Ursachen haben? Und wenn tatsächlich, warum wird es nicht als wahrscheinlicher angenommen, dass das Universum ständig expandiert, zusammenfällt, expandiert, dann wieder zusammenfällt, usw.?

Ich glaube, die heutige Astrophysik begibt sich langsam aber sicher in Bereiche, die einer Religion sehr ähnlich sind. Man glaubt, man nimmt an, man stellt Theorien auf etc. pp.


Unschlagbarer
24.12.2009, 08:39
Mit dem Urknall hat sich die heutige Materie, wie wir sie kennen, entwickelt.

Bis zu den Quarks konnte man bis jetzt den Urknall und damit die Struktur der Materie intellektuell erfassen, dann war/ist Schluss. Mit dem Superbeschleuniger von Cern hat man nun die Möglichkeit, besser die Energien, um noch tiefer in die Struktur der Materie vorzudringen.OK, gut gesagt.

Wie sicher ist es, dass das Hintergrundrauschen des Universums ein Nachhall dieses Urknalls sein soll? Ist das nicht auch wieder nur eine Theorie? Wie will man denn wissen, woher eine Strahlung kommt, wenn man keine Quelle ausmachen kann?


GSch
24.12.2009, 10:38
Genauso wie die Behauptung, dass mit dem Urknall erst Raum und Zeit entstanden sein sollen.

Wie soll es denn zur Bildung dieses Materiehaufens gekommen sein, wenn es nicht mal den Platz und auch keine zeitliche Möglichkeit dafür gegeben hätte?

Seit Einstein weiß man ja, dass Raum und Zeit nicht absolut sind, sondern Eigenschaften der Materie. Es ist eine sehr interessante Frage, was vor dem "Urknall" war, aber eine rein philosophische. Wenn es den Raum und die Zeit, wie wir sie kennen, vorher nicht gab oder beide durch eine Singularität gegangen sind, die jegliche Spur der Vergangenheit verwischt, dann können wir es weder durch Messen noch durch Denken herausfinden.



Wie sicher ist es denn überhaupt, dass das Universum immer weiter expandiert? Könnte die gemessene Rotverschiebung denn nicht auch andre Ursachen haben? Und wenn tatsächlich, warum wird es nicht als wahrscheinlicher angenommen, dass das Universum ständig expandiert, zusammenfällt, expandiert, dann wieder zusammenfällt, usw.?

Solche Hypothesen gibt es. Manche sagen, dass auf kosmologische Distanzen die Lichtgeschwindigkeit vielleicht doch nicht konstant ist. Andere glauben, dass ein solches Zusammenziehen dann jeweils wieder zu einem Urknall führt.



Ich glaube, die heutige Astrophysik begibt sich langsam aber sicher in Bereiche, die einer Religion sehr ähnlich sind. Man glaubt, man nimmt an, man stellt Theorien auf etc. pp.

Die Wissenschaft braucht die Theorie nun mal, um die beobachteten Tatsachen miteinander in Beziehung zu setzen. Die Vorstufe der Theorie ist die Hypothese. Der Unterschied zur Religion besteht darin, dass die Wissenschaft Beweise verlangt und sucht und beim Finden von Gegenbeweisen auch bereit sein muss, die Theorie zu verwerfen oder zu modifizieren, während man in der Religion ab einem bestimmten Punkt auf den Glauben angewiesen ist. Übrigens braucht man als Wissenschaftler mehr Glauben, als viele Leute denken.

GSch
24.12.2009, 10:40
Wie sicher ist es, dass das Hintergrundrauschen des Universums ein Nachhall dieses Urknalls sein soll? Ist das nicht auch wieder nur eine Theorie? Wie will man denn wissen, woher eine Strahlung kommt, wenn man keine Quelle ausmachen kann?

Eben diese Tatsache, dass man keine Quelle finden kann, führte unter anderem zu dem Schluss, dass sie auf ein kosmisches Gesamtereignis zurückzuführen ist. Und die gemessene Energie passt auch ausgezeichnet zu den Berechnungen.

Agano
24.12.2009, 10:47
Also gut. Und warum wollen sie dann im Teilchenbeschleuniger im CERN den Urknall - zumindest im Kleinen - experimentell nachstellen? Glauben sie damit beweisen zu können, dass der Urknall tatsächlich stattgefunden hat?

■mit diesen versuchen soll festgestellt werden, ob es noch kleinere teilchen gibt, als die bekannten. den leuten fehlt die *erfundene dunkle materie*, die es meines erachtens nicht gibt. sie erwarten sich von diesen versuchen eine erkenntnis darüber, ob es diese gibt. in frage steht, wie man das messen will. es gibt dafür nur annahmen, wie man das messen will, aber keine schlüssigen. wie also baut man ein sensor, der etwas messen soll, dass man noch gar nicht kennt, aber vermutet. das ist eines der probleme. dazu benötigt man sicher viele versuche, um ein gerät zu entwickeln, das erkennbar und verifizierbar etwas aufzeichnet, was man noch gar nicht kennt.

insgesamt finde ich es reichlich vermessen. solch ein abervonmilliarden teures teil dahin zu basteln, das auf solch tönernen beinen steht. allerdings ist zu erwarten, das viele andere erkenntnisse gewonnen werden, die wir noch gar nicht bemessen können. meist fehlt es an der sensorik, die noch gar nicht vorhanden ist.

hoffentlich passiert nichts, was nicht wieder gutzumachen ist, oder nicht mehr rückgängig zu machen ist. auch das ist ein problem. die leute tragen eine gigantische verantwortung auf ihren schultern.

betrachtet man die anlage HAARP, dann weiss man, was da alles für ein schindluder mit getrieben werden kann. und wenn solche entwicklungen dann noch in verbrecherische hände gerät, wie zum beispiel in die finger des amerikanischen militärs, dann ist das eigentlich eine katastrophe. haarp ist eine katastropfe für die menschheit. das aber werden wir früher oder später noch alle zu spüren bekommen. richard

Sprecher
24.12.2009, 12:17
Stimmt ja, aber da erfährt man nur, wer dahinter steckt, nicht wie er es gemacht hat.

Der wird uns den Trick aber nicht verraten ;)

Sprecher
24.12.2009, 12:21
ROFL also das du dich jetzt auch noch positiv über Esoterische Freaks äußerst die Probleme mit der Relativitätstheorie haben schlägt dem Fass den Boden aus.

War Einstein auch ein Esotheriker weil er die Quantenmechanik für Quatsch hielt?

Denkpoli
24.12.2009, 12:35
Dieser Versuch ist technisch genauso realisierbar, wie der Versuch, einen Verbrennungsmotor mit Nitroglizerin betreiben zu wollen.

Eine Dampfmaschine kann man durchaus mit Nitroglycerin betreiben.

RDX
24.12.2009, 12:40
Eine Dampfmaschine kann man durchaus mit Nitroglycerin betreiben.

Da möchte ich aber nicht dabei sein.:hide::hide::hide:

Weiter_Himmel
24.12.2009, 12:56
War Einstein auch ein Esotheriker weil er die Quantenmechanik für Quatsch hielt?

Nein aber total im Irrtum.Bzw ist es schon nicht falsch das Einstein an sich überbewertet ist und einen Hang zu Esoterischen Sachen hatte.Die Medien transportieren ein Bild vom Heldenhaften Einstein während alle anderen Physiker seiner Zeit als "Schaafsköpfe" dargestellt werden.

Einstein hat durch die Ausformulierungen der Relativitätstheorie brillantes geleistet und gehört deswegen auch mit Recht zu den besten Physikern.Nur hat er ebend auch relativ viel Schrott erzählt was leider oftmals unterschlagen wird.

Werner Heisenberg , Erwin Schrödinger und allen voran Niels Bohr waren für die Physik mindestens ebendso bedeutend wie Einstein.Bohrs Entdeckungen würde ich sogar für noch Fundamentaler halten.

Überhaupt besteht die gesamte Bohr Familie aus Genies.Die Quantenmechanik an sich gehört eigentlich zu den best erforschtesten und belegtesten Bereichen der Physik ... die Disskussionen drehen sich hauptsächlich um die Interpretation der Quantenmechanik ... nicht um ihre Existenz.

Selbst Esoteriker können die Quantenmechanik nicht leugnen sondern versuchen sie ehr für sich zu vereinahmen.

Phönomene wie sie bei der Verschränkung und vor allem beim Doppelspaltversuch auftreten sind nunmal nicht zu leugnen und Beweisen die Thesen der Quantenmechanik auch experimentell.

Gawen
24.12.2009, 12:59
Die Quantenmechanik an sich gehört eigentlich zu den best erforschtesten und belegtesten Bereichen der Physik ... die Disskussionen drehen sich hauptsächlich um die Interpretation der Quantenmechanik ... nicht um ihre Existenz.

Selbst Esoteriker können die Quantenmechanik nicht leugnen sondern versuchen sie ehr für sich zu vereinahmen.

Wenn alle Materie einem singulären Ursprung entstammt, ist dann auch alle Materie miteinander verschränkt?

Um mal bei Quanten-Esoterik zu bleiben... :D

Weiter_Himmel
24.12.2009, 13:16
Wenn alle Materie einem singulären Ursprung entstammt, ist dann auch alle Materie miteinander verschränkt?

Um mal bei Quanten-Esoterik zu bleiben... :D

Ist die Frage ernst gemeint oder nur da um zu provozieren.Bei ersteren tust du mir Leid bei zweiteren werde ich dir nicht antworten.Eine etwaige Disskussion darüber sprengt ohnehin den Rahmen da es hier nur um die Existenz der Quantenmechanik ging.

Gawen
24.12.2009, 13:18
Ist die Frage ernst gemeint oder nur da um zu provozieren.Bei ersteren tust du mir Leid bei zweiteren werde ich dir nicht antworten.

Ahhh, ein Konsequenzdrückeberger! :D

Weiter_Himmel
24.12.2009, 13:24
Ahhh, ein Konsequenzdrückeberger! :D

Die Zeit in denen ich mich in sinnlosen Disskussionen mit "Esoterikern" , "Deutschen Physikern" und sonstigen fundamentalisten an solchen Disskussionen aufreibe sind vorbei.Es ist nicht möglich fanatisierte und verblendete Menschen wie z.B. Nina Hagen mit Logik zu überzeugen.

Soll die Aufklärung in dieser Linksfaschistischen Dhimi Republik doch verecken viele wollen es offenbar einfach nicht anders.

Gawen
24.12.2009, 13:27
Soll die Aufklärung in dieser Linksfaschistischen Dhimi Republik doch verecken viele wollen es offenbar einfach nicht anders.

"Dunkle Materie" ist das Gegenteil von Aufklärung... ;)

Weiter_Himmel
24.12.2009, 13:33
"Dunkle Materie" ist das Gegenteil von Aufklärung... ;)

Über Dunkle Materie habe ich mich bereits geäußert und darum ging es ebend nicht.Und fundierte Thesen und Theorien sind nicht das Gegenteil von Aufklärung selbst wenn sie nicht richtig sind.

Gawen
24.12.2009, 13:52
Über Dunkle Materie habe ich mich bereits geäußert und darum ging es ebend nicht.Und fundierte Thesen und Theorien sind nicht das Gegenteil von Aufklärung selbst wenn sie nicht richtig sind.

Dunkle Materie und Energie sind wie der liebe Gott, man dichtet sie hinzu, wo sie im Theoriegebäude fehlen. ;)

Wären sie fundiert, dann wären sie nicht dunkel...

Ganz_unten
24.12.2009, 13:56
Was man in der Experimentalphysik nicht nachweisen kann, das exisstiert auch nicht in der Physik.
Das sage ich dir als Experimentalphysiker.

In der Theorie sind alle Katzen grau und jeder Lottospieler kann theoretisch den Jackpot gewinnen.

Praktisch sieht die Sache dann ganz anders aus.

Und doch, nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie!

Weiter_Himmel
24.12.2009, 14:09
Dunkle Materie und Energie sind wie der liebe Gott, man dichtet sie hinzu, wo sie im Theoriegebäude fehlen. ;)

Wären sie fundiert, dann wären sie nicht dunkel...

Das ist eine glatte Lüge es gibt sehr viele gut ausformulierte Indizien die dafür sprechen das die fehlende Masse von Dunkler Materie kommt.Insofern ist diese Theorie sehr gut fundiert.

Ganz_unten
24.12.2009, 14:14
Wenn alle Materie einem singulären Ursprung entstammt, ist dann auch alle Materie miteinander verschränkt?

Um mal bei Quanten-Esoterik zu bleiben... :D

Na klar, es gibt Korrelationen und Symmetrie. Überall bedingte Wahrscheinlichkeiten!

Auch die Quantenmechanik ordnet sich so in die klassische Stochastik als Spezialfall ein....

http://arxiv.org/PS_cache/arxiv/pdf/0910/0910.5391v1.pdf

http://arxiv.org/PS_cache/arxiv/pdf/0911/0911.1261v2.pdf

Gawen
24.12.2009, 14:15
Das ist eine glatte lüge es gibt sehr viele gut ausformulierte Indizien die dafür sprechen das die fehlende Masse von Dunkler Materie kommt.Insofern ist diese Theorie sehr gut fundiert.

Nenn doch mal eine messbar erwiesene physikalische Tatsache, die als Indiz für dunkle Materie und Energie herhalten könnte und leite uns dann deren notwendige Existenz aus diesem Indiz her... ;)

Indiz: "Eine erwiesene Tatsache, aus der in Schlussfolgerung der Beweis für eine andere, nicht unmittelbar bewiesene Tatsache abgeleitet werden kann."

Ganz_unten
24.12.2009, 15:26
Indiz: "Eine erwiesene Tatsache, aus der in Schlussfolgerung der Beweis für eine andere, nicht unmittelbar bewiesene Tatsache abgeleitet werden kann."

Wenn es stimmt, dass berühmte E=m c^2 Resultat , dann müsste es so sein, dass bei genügend hoher Energie in einem Speicherring-Experiment auch Partikel der dunklen Materie- und dunklen Antimaterie erzeugt werden könnten. Da aufgrund der Befunde aus der Astronomie erwartet wird, dass dunkle Materie viel häufiger vorkommt als die (elektromagnetisch wechselwirkende) altbekannte sichtbare Materie, müsste es bei entsprechend hohen Energien eine Anomalie bei der "sichtbaren" Materieproduktion in einem Speicherring zu beobachten geben. Das wäre so ein Indiz, wenn man nur so ein Experiment im Labor kontrolliert durchführen könnte. Aber es ist nicht klar, ob es möglich ist, da man die Masse der fraglichen Partikel nicht kennt...

Die Existenz der Dunkelmaterie ist eine Spekulation.
Aber ist es vernünftig, das universelle 1/r^2 Gesetz der Gravitation aufzugeben?

Wenn ich mich nicht irre, so hat W. Pauli die Existenz des Neutrinos postuliert, um beim Beta-Zerfall den Energierhaltungssatz zu retten, der ihm wichtiger erschien.


http://de.wikipedia.org/wiki/Betastrahlung

"Die emittierten Teilchen haben im Gegensatz zur Alphastrahlung nicht eine bestimmte (diskrete) kinetische Energie, sondern ihre Energien sind von Null bis zu einem für den zerfallenden Kern charakteristischen Maximalwert kontinuierlich verteilt. Grund hierfür ist die Aufteilung der freiwerdenden Zerfallsenergie auf das Betateilchen und ein ebenfalls erzeugtes Neutrino"

Gawen
24.12.2009, 15:38
Die Existenz der Dunkelmaterie ist eine Spekulation.
Aber ist es vernünftig, das universelle 1/r^2 Gesetz der Gravitation aufzugeben?

Vielleicht wollen wir ja nur, daß es universell ist, der Einfachheit halber...

"Laut Newtons Gravitationsgesetz müsste das Tempo, mit der Sterne um das Zentrum ihrer Galaxie kreisen, abnehmen, je weiter sie vom Zentrum entfernt sind. Die Realität sieht allerdings anders aus: Die Geschwindigkeit bleibt gleich oder nimmt sogar zu. Dennoch werden die Sterne an den Rändern der Galaxien nicht von der Fliehkraft aus der Kurve getragen, wie es laut Newton eigentlich geschehen müsste."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,623652,00.html


Wenn dieser Effekt auf dunkle Materie zurückzuführen sein soll, dann müsste die lustig verteilt sein zwischen den Umlaufbahnen... ;)

RDX
24.12.2009, 16:23
Und doch, nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie!

Wenn sie ausreichend verifiziert und deren Geltungsbereich bestimmt wurde.

Heutzutage wird schon alles als Theorie verkauft, was eigentlich noch eine Hypothese ist.

Weiter_Himmel
24.12.2009, 16:58
Nenn doch mal eine messbar erwiesene physikalische Tatsache, die als Indiz für dunkle Materie und Energie herhalten könnte und leite uns dann deren notwendige Existenz aus diesem Indiz her... ;)

Indiz: "Eine erwiesene Tatsache, aus der in Schlussfolgerung der Beweis für eine andere, nicht unmittelbar bewiesene Tatsache abgeleitet werden kann."

Sag mal was bist du nur für ein Freak? Hans Weidenbusch für arme?Ein Naturwissenschaftliches Theoriemodell brauch nicht Zwangsweise einen experimentellen Nachweis.Die Dunke Materie ist eine These bzw ein Theoriemodell um eine fehlende Variabel zu schließen(das Ergebniss ist ja alles im allen bekannt).

Diese These ist mathematisch sehr gut fundiert und Beobachtungen lassen zumindest darauf schließen das die Abweichungen durch eine nicht mit unseren mitteln Nachweisbare Materie entstehen.Da ebend jene Materie sofern sie existiert nicht genug Infos absendet um nachweißbar zu sein bzw mit unseren mitteln nachweißbar zusein .Und ebend genau diese Eigenschaft eignet sich gut um die Variable zu schließen.

Das das nicht unbedingt richtig sein muss habe ich nie bestritten.Es ist ein ernst zunehmendes Theoriemodell nicht mehr aber auch nicht weniger.

Die These steht und man versucht gerade sie zu verifizieren bzw zu falszifisieren.
Also wo genau ist dein Problem?Es hat nie jemand das Dogma aufgestellt das DM für die Abweichung verantwortlich sein muss nur halten es ebend einige Wissenschaftler für wahrscheinlich aufgrund der genannten Tatsachen.

Das fehlen von Dunkler Materie würde die Relativitätstheorie nicht antasten.Legendlich die Variable die zu diesem Ergebniss führt wäre eine andere.

Von mir aus kannst du statt Dunkler Materie auch unsichtbare Rosa Wattebällchen nehmen oder einen Spezialfall der Newtischen Schwerkraft... (nur ist beides nach vorherrschender gut fundierter Lehrmeinung unwahrscheinlicher)oder was auch immer die Relativitätstheorie würde auch so bestehen bleiben.

GSch
24.12.2009, 18:00
Nein aber total im Irrtum. ...

Einstein hat durch die Ausformulierungen der Relativitätstheorie brillantes geleistet und gehört deswegen auch mit Recht zu den besten Physikern.Nur hat er ebend auch relativ viel Schrott erzählt was leider oftmals unterschlagen wird.

Jeder darf sich mal irren, auch Einstein. Dabei hat er die Quantentheorie an sich nie geleugnet, schließlich hat er entscheidend zu ihrem Durchbruch beigetragen, als er mit ihrer Hilfe den fotoelektrischen Effekt erklärt hat. Dafür bekam er ja auch den Nobelpreis.

Womit er sich nie anfreunden konnte, war die statistische Interpretation, die von der Kopenhagener Schule unter Führung Bohrs eingeführt wurde ("Der Alte würfelt nicht"). Es gab lange Diskussionen mit Bohr, Heisenberg usw. darüber, die aber wissenschaftlich sehr fruchtbar waren.

Bis heute kann keiner genau erklären, was genau uns die Quantentheorie eigentlich sagen will. Als Alternative zur statistischen Deutung der Kopenhagener Schule wird ja auch das Modell der unendlich vielen Paralleluniversen vorgeschlagen. Auch die Idee der sieben oder noch mehr aufgerollten Dimensionen geht in dieser Richtung.

Am Ende dürfte das wohl eine philosophische Frage sein. Der Wissenschaftler kann nur prüfen, ob die Ergebnisse der Formeln mit der Realität übereinstimmen. Das tun sie ganz hervorragend.



Überhaupt besteht die gesamte Bohr Familie aus Genies.

Stimmt. Er hatte einen Bruder, der dänischer Fußball-Nationalspieler war.



Selbst Esoteriker können die Quantenmechanik nicht leugnen sondern versuchen sie ehr für sich zu vereinahmen.

Phönomene wie sie bei der Verschränkung und vor allem beim Doppelspaltversuch auftreten sind nunmal nicht zu leugnen und Beweisen die Thesen der Quantenmechanik auch experimentell.

Das ist ja das Problem. Sowohl die Quantentheorie als auch die Relativitätstheorie sind experimentell hervorragend belegt und gelten als die Säulen der modernen Physik. Leider widersprechen sie einander. Wer die Nuss knackt, die beiden miteinander zu versöhnen, kann schon mal den Flug nach Stockholm buchen.

Weiter_Himmel
24.12.2009, 18:21
Jeder darf sich mal irren, auch Einstein. Dabei hat er die Quantentheorie an sich nie geleugnet, schließlich hat er entscheidend zu ihrem Durchbruch beigetragen, als er mit ihrer Hilfe den fotoelektrischen Effekt erklärt hat. Dafür bekam er ja auch den Nobelpreis.

Womit er sich nie anfreunden konnte, war die statistische Interpretation, die von der Kopenhagener Schule unter Führung Bohrs eingeführt wurde ("Der Alte würfelt nicht"). Es gab lange Diskussionen mit Bohr, Heisenberg usw. darüber, die aber wissenschaftlich sehr fruchtbar waren.

Bis heute kann keiner genau erklären, was genau uns die Quantentheorie eigentlich sagen will. Als Alternative zur statistischen Deutung der Kopenhagener Schule wird ja auch das Modell der unendlich vielen Paralleluniversen vorgeschlagen. Auch die Idee der sieben oder noch mehr aufgerollten Dimensionen geht in dieser Richtung.

Am Ende dürfte das wohl eine philosophische Frage sein. Der Wissenschaftler kann nur prüfen, ob die Ergebnisse der Formeln mit der Realität übereinstimmen. Das tun sie ganz hervorragend.




Stimmt. Er hatte einen Bruder, der dänischer Fußball-Nationalspieler war.




Das ist ja das Problem. Sowohl die Quantentheorie als auch die Relativitätstheorie sind experimentell hervorragend belegt und gelten als die Säulen der modernen Physik. Leider widersprechen sie einander. Wer die Nuss knackt, die beiden miteinander zu versöhnen, kann schon mal den Flug nach Stockholm buchen.

Ja das hast du sehr gut erkannt.Ich wollte Einstein auch nicht schlecht machen sorry falls es so klang.Es frustriert nur manchmal extrem das die Medien sich so auf ihn konzentrieren und andere Genies dieser Zeit vernachlässigt werden.

Wie z.B. Bohr ,Schrödinger und Heisenberg ... so brutal es klingt aber kaum eine Sau kennt sie im Vergleich zu Einstein obwohl sie sicher ähnliches geleistet haben.Betrachte also meine Worte weniger als Kritik an Einstein sondern ehr als Kritik an den Medien auch wenn es anders klang.

Meiner Ansicht nach sind Quantenmechanik und Relativitätstheorie schon miteinander versöhnt zumindest gibt es nicht den Graben von dem immer Berichtet wird.Das eine gilt halt offenbar für den Makrokosmos das andere für den Mikrokosmos ... es gilt nun beides Zusammenzuführen und die Wiedersprüche auszugleichen..

Danke für deinen Vernüftigen Post ... .

Unter der Weltformel verstehet man ja alles im allen ein Konzept das Quantenmechanik und Relativitätstheorie vereint.

Abgesehen davon bin ich aber derAnsicht das die Kopenhagener Deutung die "beste" ist.Zumindest die Unschärferelation als auch die Schrödingergleichung sowies der Doppelspaltversuch stärken sie immens.

Das Problem mit Einstein war weniger das er es nicht akzeptiert hat sondern das er es so vehement bekämpft hat."Gott würfelt nicht" ist ja nun wirklich eine doofe Killing Phrase.

Damit wollte ich Einstein aber wirklich nicht schlecht machen oder seine nicht genug zu würdigenden Beiträge herunterspielen.

Ganz_unten
24.12.2009, 18:37
Jeder darf sich mal irren, auch Einstein.


Die Einschätzung, A. Einstein habe sich bei der Quantentheorie geirrt, geht fehl!

Es ist bemerkenswert, dass die nach 1945 meist zitierte Arbeit von A. Einstein ausgerechnet ein Thema der modernen Quantenphysik und Quanten-Informationstheorie betrifft, nämlich den Begriff der "Verschränkung".

Spricht man über Korrelationen und bedingte Wahrscheinlichkeiten, dann ist sofort klar, dass es auch in der Quantentheorie nicht lokale Effekte geben muß. Einstein hat sich darüber gewundert.

Die Quantentheorie hat er wie kein Zweiter verstanden. Aber er mochte den Gedanken nicht, dass an die Stelle der deterministischen klassischen Physik die Stochastik getreten sein sollte, dass also, wie er es sehr treffend ausdrückte, "Gott würfelt" .

Klassische(!) Begriffsbildungen der Stochastik wie Korrelation und bedingte Wahrscheinlichkeit lösen das Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon auf. Nicht lokale Korrelationen treten bei bedingten Wahrscheinlichkeiten häufig auf und sind für sich genommen nichts Besonderes.



http://www3.interscience.wiley.com/journal/110547894/abstract?CRETRY=1&SRETRY=0

kotzfisch
25.12.2009, 08:42
Wieder diskutieren Menschen Quantenmechanik und Relativität, die erkennbar von beiden Dingen keine Ahnung haben.Gar keine Ahnung.

Da hapert es schon sprachlich beim Einstein-Würdiger,
da sollte man vielleicht erst mal die Hausaufgaben machen (deutsch lernen)statt über Quanten zu schwafeln.Schweissquanten vielleicht.(Du lieber Himmel)

kotzfisch
25.12.2009, 08:44
MB=A+D2

Mitteilungsbedürfnis=Ahnungslosigkeit plus Dummheit im Quadrat!

Bruharharharhar................

RDX
25.12.2009, 08:52
Wieder diskutieren Menschen Quantenmechanik und Relativität, die erkennbar von beiden Dingen keine Ahnung haben.Gar keine Ahnung.

Da hapert es schon sprachlich beim Einstein-Würdiger,
da sollte man vielleicht erst mal die Hausaufgaben machen (deutsch lernen)statt über Quanten zu schwafeln.Schweissquanten vielleicht.(Du lieber Himmel)

Solch eine Kritik setzt implizit voraus, dass der Kritiker ein Experte der ART und QM ist, was ich stark bezweifle.

kotzfisch
25.12.2009, 09:19
RDX- Im Gegenteil-ich habe null Ahnung.
Und behaupte es auch nicht.

Allerdings muß man kein 4 Sterne Koch sein, um zu beurteilen, ob das Essen schmeckt.

Und so sage ich und belege dies durch den bereits festgestellten Mangel
an Fertigkeiten bezüglich der deutschen Sprache, dass es mit den Kenntnissen in Quantenmechanik da nicht sehr weit her sein kann bei den Postern,die sich hier
selbstherrlich und ungeniert über die Verdienste von Einstein und Co auslassen.

Ridikül.

kotzfisch
25.12.2009, 09:24
Und so tun, als könnten sie die historisch wissenschaftliche Bedeutung von Oppenheimer, Fermi und Co. einordnen,reicht es doch kaum zu Lyssenko bei Ihnen.

kotzfisch
25.12.2009, 09:25
Mit QM bin ich befasst-allerdings im Rahmen von Audits.:-)

Don
25.12.2009, 09:29
RDX- Im Gegenteil-ich habe null Ahnung.
Und behaupte es auch nicht.

Allerdings muß man kein 4 Sterne Koch sein, um zu beurteilen, ob das Essen schmeckt.

Und so sage ich und belege dies durch den bereits festgestellten Mangel
an Fertigkeiten bezüglich der deutschen Sprache, dass es mit den Kenntnissen in Quantenmechanik da nicht sehr weit her sein kann bei den Postern,die sich hier
selbstherrlich und ungeniert über die Verdienste von Einstein und Co auslassen.

Ridikül.

Du meinst das ß - Syndrom? ;)

kotzfisch
25.12.2009, 09:35
Wenn ich das annehme, was Du annimmst-Ja!

GSch
25.12.2009, 09:40
Und so sage ich und belege dies durch den bereits festgestellten Mangel an Fertigkeiten bezüglich der deutschen Sprache, dass es mit den Kenntnissen in Quantenmechanik da nicht sehr weit her sein kann ...

Guter Stil ziert auch den Wissenschaftler, aber trotzdem ist der Zusammenhang doch wohl ziemlich indirekt. Die Sprache der Naturwissenschaft ist die Mathematik.

GSch
25.12.2009, 09:41
... bin ich befasst ...

Und so was macht sich hier mit der deutschen Sprache niedlich! Raus, nachsitzen!

Agano
25.12.2009, 09:53
Wer hingeht und es austrinkt, ist Bauarbeiter oder Ingenieur.

Wer hingeht, es austrinkt und behauptet, da wäre nie eins gewesen, ist Politiker!prima aussage.

wer hingeht und seine eigene realität in zweifel stellt, sollte nicht so viel kiffen! wenn ICH sage - im kühlschrank ist ein bier - dann IST da auch ein bier drin. das ist realität. wer BEHAUPTET, im kühlschrank wäre ein bier, der weiss es einfach nicht und vermutet es nur.

der mensch hat das differenzieren verlernt. er stellt alles komplett in frage, selbst sein ureigenes spiegelbild.

in amerika war es zeitweise so, dass die bürger amerikas nicht das sein wollten, was sie waren. sie SPIELTEN immer irgend einen anderen, sahen aus, wie irgend ein schauspieler, mit dem sie sich identifizierten, liefen rum wie arnodg, wie john wahyn, breitbeinig und dumm. oder - noch erschreckender - sie nähten sich ihre gesichter zum grinsen ein, was auch immer. beispiel dieser schrecklich ausschauende stalone mit seiner mutter!!!! :puke:

sie wollen alles sein, nur nicht sich selbst darstellen.

erschreckend. ich sagte ja, nach 10 jahren schwappt dieser schwachsinn auch zu uns rüber und damit hatte ich bisher immer recht.

die menschen in amerika haben schon lange ihre identität verloren, die europäer sind gerade dabei. menschen, die ihre identität verloren haben, haben ihre realität verloren und verhalten sich so krank, wie es die amerikaner tun. ich nehme das jetzt nur als leuchtendes beispiel, weil es kein besseres gibt. richard

Ganz_unten
25.12.2009, 09:54
Du meinst das ß - Syndrom? ;)

Das passende Wort im richtigen Augenblick!

"Es gibt Momente im Leben eines Medienarbeiters, die stehen unter kriegerischen Vorzeichen. Wenn sich ein solcher, nennen wir ihn bescheiden "Krieg der Welten" anbahnt, gibt es im Grunde nur drei Möglichkeiten: Entweder du schlägst dich mit Mann und Maus auf eine der Seiten und hoffst ziemlich einfältig, nie wieder zwischen die Fronten zu geraten (und für alle Zukunft die richtige Seite gewählt zu haben) oder du versuchst dein Glück als Vermittler - vielleicht gelingt dir ja das unmögliche: Das Aufgehen der einen in der anderen Welt, die friedliche Portierung oder, dritte Möglichkeit: du hast einen so tiefen Schock davongetragen, dass du gar nichts mehr machst. "

http://www.slashcam.de/artikel/Erfahrungsberichte/DAS-SYNDROM-----Beta-SP-und-DV-1-.html

Don
25.12.2009, 10:24
Guter Stil ziert auch den Wissenschaftler, aber trotzdem ist der Zusammenhang doch wohl ziemlich indirekt. Die Sprache der Naturwissenschaft ist die Mathematik.

Wer Mathematik beherrscht, beherrscht auch die Rechtschreibung.

Damit meine ich nicht Nachlässigkeit oder Schludrigkeit, was mir aber auch hier wieder auffiel (es springt einen förmlich an) ist der Gebrauch des ß dort, wo es für jeden mit einer Minimalausstattung an Sprachgefühl nicht hingehört. Dazu benötigt niemand Grammatikkenntnisse, jeder der sich in seiner Kindheit mit anderen Dingen als Gameboys beschäftigte (zum Beispiel mit Büchern) kann das automatisch.

Das ß - Syndrom habe ich inzwischen als eindeutiges Kriterium für völlige Inkompetenz ausgemacht, die Diagnose ist unfehlbar.

kotzfisch
25.12.2009, 10:43
Es gibt als Steigerung nur noch die "Apostrophitis maligna".

Mario`s Pizza`s

Eines meiner Lieblinge.

ß-ist oberpfui!

Darum befasst, nicht befaßt.Brarrrrrr............

Sprecher
25.12.2009, 10:47
Und so was macht sich hier mit der deutschen Sprache niedlich! Raus, nachsitzen!

Was erwartest du von jemandem dessen jeder zweite Satz aus "bruharhar" besteht.

kotzfisch
25.12.2009, 10:47
Rechtschrift und Sprachpurismus hielte wenigstens Poster
davon ab, die Quanten zu belästigen oder die Relativität zu
schänden.

Bruharharhar............

Wie bei der Klimafrage.Jeder Narr meint, er müsse seine nichtsnutzige Meinung beisteuern.

kotzfisch
25.12.2009, 10:49
Das ß wurde bereits dargelegt, Du Schwachkopf.
Geh doch in der Dorfkneipe einen auf Sturmbannführer machen und misch Dich doch nicht ein, wenn sich Erwachsene lustigmachen.

Ist doch peinlich.....Bruharhar.....voller DT Faktor.

kotzfisch
25.12.2009, 10:50
Im Gegenteil-Du bist der Beweis für lebende Dunkelmaterie.

Bruharharhar......................

RDX
25.12.2009, 10:55
Wer Mathematik beherrscht, beherrscht auch die Rechtschreibung.

Das ß - Syndrom habe ich inzwischen als eindeutiges Kriterium für völlige Inkompetenz ausgemacht, die Diagnose ist unfehlbar.


So einen Schwachsinn habe ich noch nie gelesen.

Das ist wirklich das Blödeste, was mir hier in fast 3 Jahren im CPF untergekommen ist.

Es hat Mathematiker gegeben, die Legastheniker waren, aber trotzdem absolute
Mathematikgenies waren.

RDX
25.12.2009, 10:57
Im Gegenteil-Du bist der Beweis für lebende Dunkelmaterie.

Bruharharhar......................

Ganz ruhig, nicht weiter aufgregen, sonst knallst du noch völlig durch.

Pascal_1984
25.12.2009, 12:58
Antimaterie wäre sehr viel wichtiger. Immerhin könnte eine Materie-Antimaterie-Reaktion eine umweltfreundliche Energiequelle der Zukunft darstellen.

oder die antimaterie lässt von cern aus die ganze welt in ein dunkles loch verschwinden :)):)):))

Denkpoli
25.12.2009, 17:21
Wie bei der Klimafrage.Jeder Narr meint, er müsse seine nichtsnutzige Meinung beisteuern.

Da geht man in ein Forum und stellt völlig überrascht fest, dass dort andere Mitglieder ihre Meinung kundtun. Wer hätte das gedacht?

kotzfisch
25.12.2009, 21:14
Ja-aber ohne jede Grundlage?

kotzfisch
25.12.2009, 21:15
Diejenigen betrügen doch geradezu, die Denkblasen absondern, ohne dass ihre Auffassung irgend jemanden
weiterbringen....!?

Manfred_g
26.12.2009, 00:30
Es gibt als Steigerung nur noch die "Apostrophitis maligna".

Mario`s Pizza`s

Eines meiner Lieblinge.

ß-ist oberpfui!

Darum befasst, nicht befaßt.Brarrrrrr............

Also, anstelle "Es ist ein Ros' entsprungen" muß es "Es ist ein Roß entsprungen" heißen?

Gawen
26.12.2009, 09:27
Zurück zum Thema:

"Laut Newtons Gravitationsgesetz müsste das Tempo, mit der Sterne um das Zentrum ihrer Galaxie kreisen, abnehmen, je weiter sie vom Zentrum entfernt sind. Die Realität sieht allerdings anders aus: Die Geschwindigkeit bleibt gleich oder nimmt sogar zu. Dennoch werden die Sterne an den Rändern der Galaxien nicht von der Fliehkraft aus der Kurve getragen, wie es laut Newton eigentlich geschehen müsste."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,623652,00.html


Wenn dieser Effekt auf dunkle Materie zurückzuführen sein soll, wie muss die dann verteilt sein zwischen den Umlaufbahnen...? ;)

Ganz_unten
26.12.2009, 10:02
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,623652,00.html
Wenn dieser Effekt auf dunkle Materie zurückzuführen sein soll, wie muss die dann verteilt sein zwischen den Umlaufbahnen...? ;)

Das ist ein guter Punkt. Ich kenne keine schlüssige Antwort.
Die Experten sagen ja, dass es viel mehr Dunkelmaterie als sichtbare Standardmaterie geben müsste, also 4% Standardmaterie, der Rest ist Dunkelmaterie und "Dunkelenergie". Vielleicht geht es dann doch mit einer Gleichverteilung?

http://nachrichtenbrief.wordpress.com/2009/09/19/dunkle-energie-und-orgonenergie/

Gawen
26.12.2009, 13:48
Das ist ein guter Punkt. Ich kenne keine schlüssige Antwort.

Wenn man sich den Effekt oben betrachtet kommt man automatisch zu dem Schluss, daß die "dunkle Materie" ungleichmäßig verteilt sein muß, wenn es sie denn gäbe.

Eine Häufung von dunkler Materie müsste Licht ablenken.

Lässt sich das nachweisen?

GSch
26.12.2009, 14:23
Eine Häufung von dunkler Materie müsste Licht ablenken.

Lässt sich das nachweisen?

Es wäre ein möglicher Weg. Man hat es schon versucht, und einige haben behauptet, sie hätten entsprechende Effekte gefunden. Aber bisher ließ sich das alles nicht erhärten.

Don
26.12.2009, 14:34
So einen Schwachsinn habe ich noch nie gelesen.

Das ist wirklich das Blödeste, was mir hier in fast 3 Jahren im CPF untergekommen ist.

Es hat Mathematiker gegeben, die Legastheniker waren, aber trotzdem absolute
Mathematikgenies waren.

Klar. Und Einstein war ein beschissener Schüler sowie katastrophal in Mathe.
Die alten Legenden mit denen sich geistig Minderbemittelte innerlich aufrichten.

Von autistischen Sonderbegabungen war hier nicht die Rede.

Kreuzbube
26.12.2009, 18:35
Genauso wie die Behauptung, dass mit dem Urknall erst Raum und Zeit entstanden sein sollen.

Wie soll es denn zur Bildung dieses Materiehaufens gekommen sein, wenn es nicht mal den Platz und auch keine zeitliche Möglichkeit dafür gegeben hätte?

Noch ein Gedanke: Wenn alles an einem Punkt begann und seitdem nach den Rändern hin zunehmend expandiert, dann müsste es doch - zumindest rechnerisch - einen Ort im heutigen Unuiversum geben, dem dieser Punkt zugeordnet werden könnte. Man müsste also mal eine Aussage hören etwa wie "Der Urknall fand in der Galaxie XYZ statt. Dort begann alles..."

Wie sicher ist es denn überhaupt, dass das Universum immer weiter expandiert? Könnte die gemessene Rotverschiebung denn nicht auch andre Ursachen haben? Und wenn tatsächlich, warum wird es nicht als wahrscheinlicher angenommen, dass das Universum ständig expandiert, zusammenfällt, expandiert, dann wieder zusammenfällt, usw.?

Ich glaube, die heutige Astrophysik begibt sich langsam aber sicher in Bereiche, die einer Religion sehr ähnlich sind. Man glaubt, man nimmt an, man stellt Theorien auf etc. pp.



Irgendwann und irgendwie muß aber aus dem Nichts der erste Wasserstoff bzw. der erste Staub entstanden sein; geht ja gar nicht anders. Ist jetzt kein Witz - wenn ich manchmal zu Hause den Staub betrachte; da kann ich die Türen&Fenster noch so geschlossen halten, der ist immer da. Wie aus dem Nichts!!:)

RDX
26.12.2009, 18:49
Klar. Und Einstein war ein beschissener Schüler sowie katastrophal in Mathe.
Die alten Legenden mit denen sich geistig Minderbemittelte innerlich aufrichten.

Von autistischen Sonderbegabungen war hier nicht die Rede.

http://club.legasthenietrainer.com/wiki/index.php?n=Main.Ber%FChmteLegastheniker



Albert Einstein (Wissenschaftler, Erfinder der Relativitätstheorie)
Johannes Gutenberg (Erfinder des Buchdrucks)
Steven Hawkins (Astro-Physiker in Cambridge, England)
Charls Darwin (englischer Naturforscher und Erfinder der
Evolutionstheorie)
Galileo Galilei (Physiker, Astronom, Philosoph)
Ludwig van Beethoven ( Musiker, Komponist)
Mozart (Musiker, Komponist)


Reine Mathematiker wie Alan Turing, der obendrein noch stotterte, Gödel und andere, sind hier noch nicht einmal aufgeführt.

Deine Behauptung ist einfach idiotisch.

Unschlagbarer
27.12.2009, 09:40
Irgendwann und irgendwie muß aber aus dem Nichts der erste Wasserstoff bzw. der erste Staub entstanden sein; geht ja gar nicht anders.Woraus denn? "aus dem Nichts"? Das entspräche einer Schöpfung, einer Erschaffung durch einen Gott oder wen auch immer. Außerdem wäre dies ein perpetuum moblie, was es bekanntlich nicht geben kann. Energie ist der Masse äquivalent. Und auch das wissen die Physiker. Den Mathematikern muss man es ja vielleicht erst noch sagen ;-((


Ist jetzt kein Witz - wenn ich manchmal zu Hause den Staub betrachte; da kann ich die Türen&Fenster noch so geschlossen halten, der ist immer da. Wie aus dem Nichts!!Das würde nur Unwissen über die Herkunft dieses Staubes demonstrieren. Sicher ist dir bekannt, dass der größte Teil des Hausstaubes Hautschuppen und sonstiger Abrieb sind und meist gar nicht von draußen hereinkommt.

_

kotzfisch
27.12.2009, 16:41
Gödel-Knödel Quark.
Mathematiker

Unschlagbarer
27.12.2009, 19:01
Gödel-Knödel Quark.
MathematikerHab ich's doch geahnt:


"Gödels ontologischer Gottesbeweis

Wirklich neue Ideen hat Gödel nicht gebracht. Die Idee, dass man aus Gottes möglicher Existenz auf seine notwendige schließen kann, findet sich schon bei Kant. Und dass man für diese Beweisführung zeigen muss, dass Gottes Existenz möglich ist, hat Leibnitz als erster formuliert. Von Ihm stammt auch die Idee der positiven Eigenschaft:
Eine Eigenschaft ist positiv, wenn sie keiner anderen Eigenschaft widerspricht.
Bei dem Versuch, diese Eigenschaften genauer zu bestimmen, verzettelt er sich."

www.kath.de/lexikon/philosophie_theologie/gottesbeweis_goedel.php

Nichts gegen Gödels mathematische Leistungen, ich wage sie nicht anzuzweifeln, aber die Kirche muss nunmal im Dorfe bleiben. Nur wurden die Alten, Kant und Leibniz (ohne "t"), eben auch von Irrtümern geplagt.

Wenn von einem angeblichen Gottesbeweis die Rede ist, wird stets meine Wachsamkeit und mein Misstrauen geweckt. Und die Aussage von Leibniz ist ja auch nur die Grundvoraussetzung. Möglich muss eine Gottesexistenz sein und es darf ihr keine andere Eigenschaft (des Universums), und auch keine logische entgegenstehn. Das tut es aber nun mal, und daher ist jede Mühe, eine göttliche Schöpfung oder selbst eine Existenz eines Gottes nachweisen zu wollen, von vornherein zum Scheitern verurteilt.


Don
27.12.2009, 19:24
http://club.legasthenietrainer.com/wiki/index.php?n=Main.Ber%FChmteLegastheniker




Ja, klar. Hübsche Liste.

Soll ich ein paar Namen dazuschreiben?

kotzfisch
27.12.2009, 19:31
Bruharharhar---Nutzerliste cpf?

RDX
27.12.2009, 20:04
Ja, klar. Hübsche Liste.

Soll ich ein paar Namen dazuschreiben?

Da für dich jeder, der die Orthographie und Grammatik der Deutschen Sprache nicht beherrscht eine Vollidiot ist, entspräche eine solche Handlungsweise durchaus deiner Überzeugung.

Aber nur mal so für dich als Denkanstoß: mindestens ein Drittel der Regeln der deutschen Sprache sind irrational, sie widersprechen sogar jeglicher Logik, wohingegen die Regeln der Mathematik zu hundert Prozent der Logik gehorchen.

In anderen Sprachen soll es nicht besser aussehen.

RDX
27.12.2009, 20:07
Bruharharhar---Nutzerliste cpf?

Du hast sowieso einen Vogel.

kotzfisch
28.12.2009, 10:48
Nein- ich bin vielleicht ein Vogel, habe aber allerhöchstens einen Fisch.
Wer seine Muttersprache nicht halbwegs beherrscht ist nach allen Kategorien
ein Schwachkopf.Ist eben so.

GSch
28.12.2009, 11:46
Wenn von einem angeblichen Gottesbeweis die Rede ist, wird stets meine Wachsamkeit und mein Misstrauen geweckt. ... und daher ist jede Mühe, eine göttliche Schöpfung oder selbst eine Existenz eines Gottes nachweisen zu wollen, von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Wenn es keinen Schöpfer gibt, muss der Versuch scheitern, sonst stimmt was nicht mit der Logik.

Wenn es einen gibt, muss er wohl unbeschreiblich hoch über uns stehen. Unser Versuch, seine Existenz mit den Mitteln unseres Verstandes zu beweisen oder zu widerlegen, ähnelt dann dem Nachdenken meiner Darmbakterien darüber, ob es wohl Menschen geben kann, sollte oder muss.

Wenn also einer behauptet, es geschafft zu haben, ist Misstrauen wirklich angebracht.

kotzfisch
28.12.2009, 11:52
Das Wesen einer Gottheit würde in der Unfassbarkeit bestehen, wäre also nicht zu beweisen oder zu widerlegen.

Allerdings wäre Gott allmächtig, müßte er einen Felsbrocken erschaffen können, der selbst für ihn zu schwer zum Aufheben wäre, wodurch seine Existenz und sein Anspruch dann bereits ad absurdum geführt wären,nicht wahr?

Don
28.12.2009, 13:52
Da für dich jeder, der die Orthographie und Grammatik der Deutschen Sprache nicht beherrscht eine Vollidiot ist, entspräche eine solche Handlungsweise durchaus deiner Überzeugung.


Falsch. Es enspricht nur nicht der Denkweise eines logischen Naturwissenschaftlers bedenkenlos homepages irgendwelcher Interessengruppen zu zitieren die in diesem Fall jeden Namen auflisten der mal über sich erzählte er wäre nicht grade der Hellste in bestimmten Schulfächern gewesen.




Aber nur mal so für dich als Denkanstoß: mindestens ein Drittel der Regeln der deutschen Sprache sind irrational, sie widersprechen sogar jeglicher Logik, wohingegen die Regeln der Mathematik zu hundert Prozent der Logik gehorchen.

In anderen Sprachen soll es nicht besser aussehen.

Das ist fast zustimmungsfähig, bezieht sich allerdings überwiegend auf Deklination und Konjugation.
Nur ergibt die Neurobiologie grade auch im zusammenhang mit Sprache ein etwas anderes Bild. Wir haben das noch nicht ansatzweise verstanden.
Aber es hat wenig mit Logik zu tun, sonst würden Kleinkinder Sprache nicht so problemlos kapieren. Und nicht nur eine, ein Achtjähriger beherrscht mühelos drei parallel wenn er ständig damit konfrontiert ist.
Was aber wiederum überhaupt nichts mit Ortographie zu tun hat.

Nur begründete ich das ß Phänomen auch nicht mit der Beherschung oder Nichtbeherschung von Ortigraphie und Grammatik, sondern mit Sprachgefühl.

Es ist außerdem bemerkenswert, daß dieses ß Phänomen hierzuforum überdurschnittlich häufig bei Usern auftritt, die ansonsten durchaus einen ordentlichen bis guten Schreibstil pflegen, und dabei häufig in Kombination mit unausgegorenen oder wirren Gedankengängen.

Der läßliche Fehler hierbei ist das und daß, er ist der klassische Grammatikfehler den ich stets unberücksichtigt lasse. (Mit Ausnahme sprachlicher Arschbomben).

Klassiker wie "Beweiß" jedoch sind ein deutlicher Hinweis darauf, daß mit der Person einiges im Argen liegt.
Ich hatte das Sprachgefühl erwähnt. Das kernt man nicht in der Schule, es bildet sich die Rechtschreibung betreffend durch Lesen von selbst heraus.
Beispiel: die Rechtschreibreform ersetzte Delphin durch Delfin. Für den Lesekundigen ist die neue Form gleichbedeutend mit Körperverletzung. Es ist beim Lesen eine Stolperfalle, da ein geübter Leser gewöhnlich 3 bis 5 Worte im Zusammenhang gleichzeitig liest und überlesene Bruchstücke automatisch ergänzt. Von denen eins, Delfin, nun plötzlich anders aussieht.

Naturwissenschaftler lesen interessenbedingt sehr viel, niemand lernt Mathe oder Physik am Gameboy. Also haben sie das drauf. Und es geht nicht um exotische Begriffe.

kotzfisch
28.12.2009, 14:05
Seh richtig alle- nützt aber nichts, denn auch RDX wird es nicht verstehen (wollen).

Schlüßel - furchtbar oder?

RDX
28.12.2009, 14:59
Falsch. Es enspricht nur nicht der Denkweise eines logischen Naturwissenschaftlers bedenkenlos homepages irgendwelcher Interessengruppen zu zitieren die in diesem Fall jeden Namen auflisten der mal über sich erzählte er wäre nicht grade der Hellste in bestimmten Schulfächern gewesen.


Die von mir aufgelisteten Namen findet man auf unzähligen Internetseiten über Legasthenie.
Alles Lug und Betrug, alles nur Einblidung???
Du scheinst nach dem Prinzip zu verfahren: "drum kann nicht sein , was nicht sein darf."

Legastheniker sind nach deiner Überzeugung nunmal mathematisch unbegabt.

Von der Denkweise von Naturwissenschaftlern hast du keine Ahnung.

So wie du denken Ingenieure, die die Theorien der Naturwissenschaftler als gottgegebene Formeln auffassen und rein formalistisch denken.



Das ist fast zustimmungsfähig, bezieht sich allerdings überwiegend auf Deklination und Konjugation.
Nur ergibt die Neurobiologie grade auch im zusammenhang mit Sprache ein etwas anderes Bild. Wir haben das noch nicht ansatzweise verstanden.
Aber es hat wenig mit Logik zu tun, sonst würden Kleinkinder Sprache nicht so problemlos kapieren. Und nicht nur eine, ein Achtjähriger beherrscht mühelos drei parallel wenn er ständig damit konfrontiert ist.
Was aber wiederum überhaupt nichts mit Ortographie zu tun hat.

Nur begründete ich das ß Phänomen auch nicht mit der Beherschung oder Nichtbeherschung von Ortigraphie und Grammatik, sondern mit Sprachgefühl.

Es ist außerdem bemerkenswert, daß dieses ß Phänomen hierzuforum überdurschnittlich häufig bei Usern auftritt, die ansonsten durchaus einen ordentlichen bis guten Schreibstil pflegen, und dabei häufig in Kombination mit unausgegorenen oder wirren Gedankengängen.

Der läßliche Fehler hierbei ist das und daß, er ist der klassische Grammatikfehler den ich stets unberücksichtigt lasse. (Mit Ausnahme sprachlicher Arschbomben).

Klassiker wie "Beweiß" jedoch sind ein deutlicher Hinweis darauf, daß mit der Person einiges im Argen liegt.
Ich hatte das Sprachgefühl erwähnt. Das kernt man nicht in der Schule, es bildet sich die Rechtschreibung betreffend durch Lesen von selbst heraus.
Beispiel: die Rechtschreibreform ersetzte Delphin durch Delfin. Für den Lesekundigen ist die neue Form gleichbedeutend mit Körperverletzung. Es ist beim Lesen eine Stolperfalle, da ein geübter Leser gewöhnlich 3 bis 5 Worte im Zusammenhang gleichzeitig liest und überlesene Bruchstücke automatisch ergänzt. Von denen eins, Delfin, nun plötzlich anders aussieht.


Wieder versuchst du, ohne schlüssige Beweiskette, deine Behauptung, dass zwischen der Beherrschung der Rechtschreibung der Deutschen Sprache und einer mathematischen Begabung, ein äquivalenter logischer Zusammenhang bestünde, zu begründen.
Allerdings wieder nicht überzeugend.




Naturwissenschaftler lesen interessenbedingt sehr viel, niemand lernt Mathe oder Physik am Gameboy. Also haben sie das drauf. Und es geht nicht um exotische Begriffe.

Naturwissenschaftler lesen......

Hast du schonmal naturwissenschaftliche Aufsätze oder Arbeiten oder Bücher gelesen???

Gute naturwissenschaftliche Werke konzentrieren sich auf den mathematischen Formalismus und nicht auf die Sprache.
Die Sprache ist in naturwissenschaftlichen Werken einfach und übersichtlich zu halten, damit es nicht zu Missverständnissen kommen kann oder gar vom wissenschaftlichen Kern der Ausarbeitung abgelenkt wird.

Wer seine sprachlichen Fähigkeiten verbessern will, sollte die Klassiker der deutschen Literatur lesen und bestimmt nicht naturwissenschaftliche Bücher

RDX
28.12.2009, 15:06
Nein- ich bin vielleicht ein Vogel, habe aber allerhöchstens einen Fisch.
Wer seine Muttersprache nicht halbwegs beherrscht , ist nach allen Kategorien
ein Schwachkopf - ist eben so.

ist nach allen Kategorien.... schlechter Deitsch.

Schaschlik
28.12.2009, 15:16
Antimaterie wäre sehr viel wichtiger. Immerhin könnte eine Materie-Antimaterie-Reaktion eine umweltfreundliche Energiequelle der Zukunft darstellen.



Nach geschätzten 13 Mrd Jahren Alter des Universums wartet die Antimaterie doch nur darauf, von uns Menschen in den nächsten 200 Jahren aufgesammelt und mit Materie zu reiner Energie annihiliert (http://de.wikipedia.org/wiki/Annihilation) zu werden.


edit: :rolleyes:

kotzfisch
28.12.2009, 15:18
Oh Gott, ich vergaß ein Komma.Furchtbar.
Danke, edler RDX, daß Du mich darauf aufmerksam gemacht hast.

Don hat völlig recht: Formalismen in sprachlicher Hinsicht stehen in enger Beziehung
zu mathematischer Begabung.

Neurophysiological Research Letters NRL,1237/2006
Lewis et al.Statistical findings between mathematical abilities and
language.

Schaschlik
28.12.2009, 15:19
Ich denke der neueste Stand ist daß Dunkle Materie wohl doch nicht existiert.
Wird diese nicht angenommen nur um krampfhaft an Einsteins Relativitätstheorie festzuhalten?


So ungefähr. "Dunkle Materie" ist die Differenz aus dem was wir messen und dem was wir annehmen eigentlich messen zu müssen.

kotzfisch
28.12.2009, 15:19
Klänge gut, wenn ich das nicht eben frei erfunden hätte,stimmts?

Schaschlik
28.12.2009, 15:23
Irgendwann und irgendwie muß aber aus dem Nichts der erste Wasserstoff bzw. der erste Staub entstanden sein; geht ja gar nicht anders. Ist jetzt kein Witz - wenn ich manchmal zu Hause den Staub betrachte; da kann ich die Türen&Fenster noch so geschlossen halten, der ist immer da. Wie aus dem Nichts!!:)

Den größten Teil davon erzeugst Du selbst bzw. entsteht durch die Abnutzung der Gegenstände im Raum: http://de.wikipedia.org/wiki/Hausstaub


Möglicherweise dringen auch viel kleinere Schwebstoffe durch nicht abdichtbare Ritzen und Löcher und "kondensiert" im Raum zu größeren Teilchen. Adhäsion (http://de.wikipedia.org/wiki/Adh%C3%A4sion) spielt dabei sicher auch eine Rolle.

Denkpoli
28.12.2009, 16:18
Wer Mathematik beherrscht, beherrscht auch die Rechtschreibung.

Natürlich kann man durch logisches Vorgehen herausfinden, wie man etwas richtig schreibt. Das ist allerdings extrem ineffizient. Beispielsweise gehe ich zunächst nach Sprachgefühl vor und wenn mir dieses "Ich bin nicht sicher." sagt, nach Logik. Wenn nun einem Legastheniker das Sprachgefühl fehlt, ist er auf Gedeih und Verderb der Logik ausgeliefert. Diese ist aber, wenn man sie immer anwenden muss, aus Zeitgründen nicht praktikabel. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass man sich hoffnungslos verzettelt, wenn man jedes noch so winzige Detail eines Satzes logisch überdenken muss.

kotzfisch
28.12.2009, 16:50
Natürlich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.

Denkpoli
28.12.2009, 17:00
Natürlich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.

Selbstverständlich hängen Sprachgefühl und Logik zusammen, aber sie sind nicht identisch!

kotzfisch
28.12.2009, 17:05
Das meinte ich doch gar nicht.
Don wollte ja nur spielen-natürlich gibts mathematische Genies,die keinen
gerade Satz rausbringen können und für die Rechtschrift ein Fremdwort ist.

GSch
28.12.2009, 18:10
Allerdings wäre Gott allmächtig, müßte er einen Felsbrocken erschaffen können, der selbst für ihn zu schwer zum Aufheben wäre, wodurch seine Existenz und sein Anspruch dann bereits ad absurdum geführt wären,nicht wahr?

Der Witz hat einen Bart bis ins Mittelalter. Erstens wäre so etwas wie Masse für deren Schöpfer wohl kein Problem. Vor allem aber: wenn er seiner eigenen Allmacht hilflos ausgeliefert wäre, wäre er ja nicht allmächtig.

Don
28.12.2009, 18:43
Das meinte ich doch gar nicht.
Don wollte ja nur spielen-natürlich gibts mathematische Genies,die keinen
gerade Satz rausbringen können und für die Rechtschrift ein Fremdwort ist.

Ja.

Es ist nur witzig wie wieder die Berufung auf unzählige Internetseiten erfolgt um nachzuweisen daß eine ebensolche Unzahl Mathematiker und Naturwissenschafter Legastheniker gewesen sein sollen.

Es muß stimmen. Es steht im Internet.

Auch ist naturwissenschaftliche Fachliteratur keine abgedruckte Formelsammlung.
Welch hanebüchener Unfug.

Daß ein Mathegenie nicht auch zwangsläufig Literaturnobelpreisträger wird steht überhaupt nicht zur Diskussion. Auch Schlampigkeit nicht, das hat aber nichts mit der Unfähigkeit zu lesen oder zu schreiben zu tun.
Auch Ingenieure sind zumeist nicht eben Wortartisten, geht mir selbst so.

Nur, das ß Syndrom ist charakteristisch, ich bleibe dabei. Es ist keine Schlampigkeit, es ist kein Tippfehler, die Leute bewegen sich außerhalb ganzer Wortstämme. Und die sind eine der Grundlagen von Sprache die kleine Kinder lernen bzw. wie sie sie lernen.
Das hat mit Legasthenie rein gar nichts zu tun, dieselben Leute schreiben ohne spellcheck Iztaccíhuatl richtig wenn sie über Mexico fabulieren.
(Ich habs kopiert :D )
Das ß Syndrom ist eine mental disorder. Einen medizinischen Forschungsauftrag wert.

kotzfisch
28.12.2009, 19:22
Apostrophitis.
Dinglisch.
Dummdeutsch (in der Definition von Henscheid)

Alles viel schlimmer als ß-Syndrome.

Alfred Tetzlaff
28.12.2009, 19:51
Das ist ja ein interessanter Strang. Ich habe mir die Mühe gemacht alle Beiträge zu lesen.

Daß es uns unbekannte Materie im Raum geben muß ist mathematisch nachgewiesen worden. Nur niemand kann diese Materie genau definieren.

Was wir als sichtbare aber auch unsichtbare (Gase) Materie begreifen und messen können ist durch Gravitation entstandene berechenbare Masse aus der Ursuppe (Plasma) wie sie eine millionste Sekunde nach dem Urknall vorhanden war und möglicherweise noch ist.

Während der Ausdehnung und Abkühlung des Universums bildeten sich Protonen und Neutronen, die Bausteine unserer Materie, aus Quarks und Gluonen.

So kann es durchaus möglich sein, daß die noch unbekannte Materie noch gar keine Materie ist und schlicht und einfach aus freien Protonen besteht. Denn diese sind im freien Zustand stabil, während Neutronen instabil sind.

Ich bin einmal gespannt, was bei dem Versuch im folgenden Link herauskommt:

http://www.innovations-report.de/html/berichte/physik_astronomie/bericht-103222.html

Gruß
Alfred

RDX
28.12.2009, 19:55
Ja.

Auch ist naturwissenschaftliche Fachliteratur keine abgedruckte Formelsammlung.
Welch hanebüchener Unfug.



Das habe ich auch nie behauptet.
Ich habe lediglich behauptet, dass in naturwissenschaftlichen Werken, die Sprache gemäß ihres Informationsgehaltes gewichtet und verwendet wird

Schachtelsätze, wie sie Thomas Mann zu formulieren pflegte, wird man in diesen Werken nicht zu lesen bekommen.
Auch werden die Wortauswahl und die Sprache , nüchtern knapp und klar gehalten.

Eine Formelsammlung beschränkt den mathematischen Formalismus auf das Wesentliche und nicht die wenigen Sätze in Deutscher oder englischer Sprache, in denen diese Formelsammlung geschrieben wurde.

Hier mal eine original Vorlesung der UNI-Bielefeld über Quantenmechanik, die meine Behauptung unterstützt.

http://www.physik.uni-bielefeld.de/~schmid/Lehre/QM_WS02/qm1total.pdf

kotzfisch
29.12.2009, 09:21
Du meinst auch, ein Quantensprung trüge Dich voran,was?

RDX
29.12.2009, 13:01
Du meinst auch, ein Quantensprung trüge Dich voran,was?

Nein, das meine ich nicht.

Ich meine aber, dass dich nur ein Tritt in den Arsch voran bringen würde.

kotzfisch
29.12.2009, 13:53
RDX was ist mit Dir?

Unschlagbarer
29.12.2009, 15:47
Das Wesen einer Gottheit würde in der Unfassbarkeit bestehen, wäre also nicht zu beweisen oder zu widerlegen.

Allerdings wäre Gott allmächtig, müßte er einen Felsbrocken erschaffen können, der selbst für ihn zu schwer zum Aufheben wäre, wodurch seine Existenz und sein Anspruch dann bereits ad absurdum geführt wären,nicht wahr?Woher willst du wissen, worin das Wesen einer Gottheit bestehen würde? Hast du Hintergrundinformationen? Dann nur raus damit!

Gottheiten haben sich im Lauf der Menschwerdung als reine Gedankenkonstrukte entwickelt. Tiere haben keine Religion. Die Vorläufer des Menschen also auch nicht. Daher sind jegliche Spekulationen über Götter in der Naturwissenschaft gegenstandslos.

Wer also im Zusammenhang mit dem Urknall und der seltsamen These der Entstehung des Universums aus dem Nichts mit einer göttlichen Schöpfung liebäugelt, hat als Forscher in den Reihen der Naturwissenschaft nichts zu suchen.


Unschlagbarer
29.12.2009, 15:55
Selbstverständlich hängen Sprachgefühl und Logik zusammen, aber sie sind nicht identisch!Das Sprachgefühl entwickelt sich aus jahrelanger Gewohnheit. Übrigens ist Sprache nicht gleich Schriftsprache. Wir haben jahrelang nach der gültigen Rechtschreibung geschrieben, deshalb empfinden wir jetzt Teile der neuen Rechtschreibung oft auch als fehlerhaft und den Sinn nicht richtig wiedergebend. Gefühle sollten aber immer ausgeklammert werden, wenn man sachlich über etwas reden will. Sie führen allzuoft in die Irre.


kotzfisch
29.12.2009, 16:25
Du bist Profiklugscheisser, nehme ich an?

Ganz_unten
29.12.2009, 16:57
Wer Mathematik beherrscht, beherrscht auch die Rechtschreibung.....

Das ß - Syndrom habe ich inzwischen als eindeutiges Kriterium für völlige Inkompetenz ausgemacht, die Diagnose ist unfehlbar.

Mir drängt sich der Eindruck auf, die großen Propheten einer ziemlich kleinlichen Kirche haben sich zu Wort gemeldet. Hoffentlich irre ich mich gründlich!

kotzfisch
29.12.2009, 17:20
Tust Du.

Ganz_unten
29.12.2009, 19:31
Tust Du.

Dann ist es gut so!

Unschlagbarer
30.12.2009, 21:21


Also dann wird das wohl jetzt nix mit dem Nachweis der Dunkelmaterie?


Ganz_unten
31.12.2009, 14:51
Zurück zum Thema:

WIMP : weakly interacting massive particle

Viele Astro-Teilchen-Physiker glauben, dass WIMPs etwa 80% der Materie im Universum repräsentieren.

http://news.nationalgeographic.com/news/2009/12/091218-dark-matter-detected-mine-minnesota.html

kotzfisch
31.12.2009, 14:53
Physiker "glauben" viel zu häufig.

politisch Verfolgter
03.01.2010, 13:00
Himmel nochmal, hab ich schon oft geschrieben:
immer gehts um Translokation, Transformation und Superponierung el.-magn. FeldVolumina.
Wird zu wenig Energie transformiert, reichts eben nicht zu Atomen.
Deren Vorform existiert aus ganz natürlichen Gründen, weil eben die EnergieAggregierungen nach der Entstehung des Universums dazu nicht ausreichten.
Ebenso reichte die Raumkrümmung nicht aus, sämtlichen Wasserstoff gleich mal zu fusionieren.
Treibende Kraft ist die Raumzeit, woraus die TransformationsEnergie resultiert und verläuft.

GSch
03.01.2010, 17:37
Himmel nochmal, hab ich schon oft geschrieben:
immer gehts um Translokation, Transformation und Superponierung el.-magn. FeldVolumina.
Wird zu wenig Energie transformiert, reichts eben nicht zu Atomen.
Deren Vorform existiert aus ganz natürlichen Gründen, weil eben die EnergieAggregierungen nach der Entstehung des Universums dazu nicht ausreichten.
Ebenso reichte die Raumkrümmung nicht aus, sämtlichen Wasserstoff gleich mal zu fusionieren.
Treibende Kraft ist die Raumzeit, woraus die TransformationsEnergie resultiert und verläuft.

Aha, so ist das.

politisch Verfolgter
03.01.2010, 18:10
GSch, au ja, es ist ja noch vieeeel toller, kann damit gar nicht aufhören ;-):
Universen sind Resultate von Zeitlinien in 3dimensionalen Zeiträumen "wabernder" Zeitflächen - deren Überschneidungszustände.
Damit gibts sogar "Zeitkringel" - wir merkens nur nicht.
Dazu sollte uns Information aus derselben Entfernung, aber aus unterschiedlichen Zeiten erreichen.
Dabei überlagert sich ein und derselbe Raum, eben zu unterschiedlichen Zeiten.
Diese Überlagerung führt mittels Lichtgeschwindigkeit als universale Konstante zur Transformation el. in magn. Felder und umgekehrt.
Die Transformation erfolgt senkrecht zueinander - die Translokation wiederum senkrecht dazu.
Genau deswegen gibts die 3 Raumdimensionen.
Damit erfolgen laufend 3 Quantensprünge: Transformation, Translokation und Superponierung. Letzeres nannte A. Einstein "spukhafte Fernwirkung".
Die el.-magn. TransformationsEnergie ist besagte raumzeitliche Überlagerung.
Atome sind permanente Ügerlagerungszustände, die rel. hochenergetisch den Raum krümmen und damit stabile RaumzeitKrümmungsTrichter ausbilden können.
Dunkle Materie krümmt auch den Raum, aber nicht hinreichend aggregierungseffizient.

Das RaumzeitKrümmungsverhalten ist ganz einfach verständlich: je mehr Energie el.-magn. zu transformieren ist, desto stärker muß sich dazu dort der Raum krümmen, womit dort die Zeit relativ umso langsamer abläuft - weil die LG jene universale Konstante ist, die stabile Raumzeitüberlagerungen ermöglicht.
Unser Zeitkringel ist dazu offenbar günstig beschaffen.
Damit sind auch schwarze Löcher impliziert, die wegen der LG eben unendliche Raumkrümmung darstellen, während dort die Zeit quasi still steht, die aber dann nicht mehr unserer Raumzeit zugeordnet ist.

Don
03.01.2010, 18:41
Dann ist es gut so!

Schau, ich mache mit der Erwähnung des ß-Syndroms nur auf ein Problem aufmerksam, das scheinbar unaufhaltsam anwächst. Es ist ja keineswegs auf dieses Forum beschränkt, ich finde es in vielen Kommentaren zu Onlineartikeln der Welt oder des Spiegel etc, manchmal in den Artikeln selbst.

Nun ist das ß-Syndrom keine gewöhnliche Rechtschreibschwäche, und hat mit Legasthenie soviel zu tun wie eine Kuh mit Bergsteigen. Sonst wären in diesen Texten noch ganz andere Fehler zu finden. Es ist kein läßlicher Fehler, kein vergessener Buchstabe oder ein h an der falschen Stelle bei Delhi, es ist schon gar kein Tippfehler, jedenfalls nicht wenn jemand auf dieser Welt handelsübliche Tastaturen verwendet.
Es ist gnadenlose Ignoranz gegenüber Sprache und Wortstamm, es springt jeden mittelintelligenten Menschen an wie eine weiße Lederkrawatte zu einem Hawaiihemd.
Einmal "Beweiß" in einem fünfseitigen Text diskreditiert diesen vollständig, was ein Dutzend anderer Fehler nicht in diesem Ausmaß bewerkstelligen könnten.

Möglicherweise ist das eine rein persönliche Allergie, nur stellte ich fest daß sich mein Vorurteil über die ß Sünder in aller Regel bestätigt.

politisch Verfolgter
03.01.2010, 18:58
Orthografisch Fixierte haben nur eingeengtes Denken.
Genau so wie Jene, die nahezu zwanghaft paranoid mit "die Arbeitnehmer" herumsauen.
Sicher läßt sich daraus Vorteil schlagen, wenn sich Deppen finden, die derart Fixierten den Affen schieben.

Brotzeit
03.01.2010, 20:07
- Dunkelmaterie experimentell nachgewiesen? -

"Ja!"; sie existiert sogar schon lange in Form des erzkatholischen Users "Krabat" !

Ganz_unten
03.01.2010, 20:16
GSch, au ja, es ist ja noch vieeeel toller, kann damit gar nicht aufhören ;-):
Universen sind Resultate von Zeitlinien in 3dimensionalen Zeiträumen "wabernder" Zeitflächen - deren Überschneidungszustände.
Damit gibts sogar "Zeitkringel" - wir merkens nur nicht.
Dazu sollte uns Information aus derselben Entfernung, aber aus unterschiedlichen Zeiten erreichen.
Dabei überlagert sich ein und derselbe Raum, eben zu unterschiedlichen Zeiten.
Diese Überlagerung führt mittels Lichtgeschwindigkeit als universale Konstante zur Transformation el. in magn. Felder und umgekehrt.
Die Transformation erfolgt senkrecht zueinander - die Translokation wiederum senkrecht dazu.
Genau deswegen gibts die 3 Raumdimensionen.
Damit erfolgen laufend 3 Quantensprünge: Transformation, Translokation und Superponierung. Letzeres nannte A. Einstein "spukhafte Fernwirkung".
Die el.-magn. TransformationsEnergie ist besagte raumzeitliche Überlagerung.
Atome sind permanente Ügerlagerungszustände, die rel. hochenergetisch den Raum krümmen und damit stabile RaumzeitKrümmungsTrichter ausbilden können.
Dunkle Materie krümmt auch den Raum, aber nicht hinreichend aggregierungseffizient.

Das RaumzeitKrümmungsverhalten ist ganz einfach verständlich: je mehr Energie el.-magn. zu transformieren ist, desto stärker muß sich dazu dort der Raum krümmen, womit dort die Zeit relativ umso langsamer abläuft - weil die LG jene universale Konstante ist, die stabile Raumzeitüberlagerungen ermöglicht.
Unser Zeitkringel ist dazu offenbar günstig beschaffen.
Damit sind auch schwarze Löcher impliziert, die wegen der LG eben unendliche Raumkrümmung darstellen, während dort die Zeit quasi still steht, die aber dann nicht mehr unserer Raumzeit zugeordnet ist.

Ich mag niemandem wehtun, aber für mich ist dieser Text grotesker Quatsch.

RDX
03.01.2010, 20:36
Ich mag niemandem wehtun, aber für mich ist dieser Text grotesker Quatsch.

Das ist die einheitliche Feldtheorie, nach der seit Einstein sämtliche Theoretischen Physiker gesucht haben.


Unser PV ist ein Jahrtausendgenie, er weiß es bloß nicht.

Ich hoffe, ich habe die ß alle richtig verwendet.

RDX
03.01.2010, 20:37
Orthografisch Fixierte haben nur eingeengtes Denken.

Genau so wie Jene, die nahezu zwanghaft paranoid mit "die Arbeitnehmer" herumsauen.
Sicher läßt sich daraus Vorteil schlagen, wenn sich Deppen finden, die derart Fixierten den Affen schieben.

Ja, das sind Pedanten.

GSch
03.01.2010, 21:04
GSch, au ja, es ist ja noch vieeeel toller, kann damit gar nicht aufhören ...

Den Eindruck habe ich auch. Schreib schnell noch ein wenig, bevor sie dich wieder ins Bett bringen.

politisch Verfolgter
03.01.2010, 22:22
Ne, ist schmerzlos, mich zum wahnhaften Trottel zu erklären.
Damit kenne ich mich aus der StasiSzene der Zwangsarbeitsbehörden noch gut aus ;-)
Heut trau' ich mich wieder bis Mitternacht aufbleiben, damit die Drogenwirkung der Foren hier heilsame Schlafkräfte entfalte.
Die Anstaltsleitung hat sich dazu durchgerungen.
Morgen wird sich schon früh in der Zwangsjacke am PC forensisch erwärmt, während der Schnuller im Sabbel steckt.
Bei mir wurde dunkle Materie im Oberstübchen bereits experimentell per Univ.-Gutachten nachgewiesen.

Kreuzbube
04.01.2010, 11:49
Woraus denn? "aus dem Nichts"? Das entspräche einer Schöpfung, einer Erschaffung durch einen Gott oder wen auch immer. Außerdem wäre dies ein perpetuum moblie, was es bekanntlich nicht geben kann. Energie ist der Masse äquivalent. Und auch das wissen die Physiker. Den Mathematikern muss man es ja vielleicht erst noch sagen ;-((

Als ich noch im Umfeld der GaB e.V.(Gesellschaft für astronomische Bildung) aktiv war, hatten wir mal einen Gastvortrag eines Professors für Astrophysik aus Potsdam. Er erklärte in ca. 90 Minuten ziemlich plausibel, wie aus dem Nichts die ersten Teilchen entstanden sein könnten. Räumte aber trotzdem ein, daß es sich hierbei um eine Arbeits-Hypothese handelt und das letzte Wort dahingehend noch lange nicht gesprochen ist!


Den größten Teil davon erzeugst Du selbst bzw. entsteht durch die Abnutzung der Gegenstände im Raum: http://de.wikipedia.org/wiki/Hausstaub

Möglicherweise dringen auch viel kleinere Schwebstoffe durch nicht abdichtbare Ritzen und Löcher und "kondensiert" im Raum zu größeren Teilchen. Adhäsion (http://de.wikipedia.org/wiki/Adh%C3%A4sion) spielt dabei sicher auch eine Rolle.

Ich will nichts hören. Der Staub entsteht aus dem Nichts! Ich habe die Weltformel entdeckt - der Nobelpreis ist mein!:yeah:

politisch Verfolgter
04.01.2010, 14:46
Die el.-magn. Transformationsenergie, die derartige Felder schafft, stammt aus einer zeitlichen ÜberlagerungsLinie ein und desselben Raums oder Kontinuums.
Diese Transformation erfolgt immer ausschließlich mit LG.
Gibts sog. Ruhemasse, so wird dort damit der Raum gekrümmt, was dann zu Atomen führte.
Bei dunkler Materie reicht deren Ruhemasse einfach nicht dazu aus - sie dominiert.
Licht hat keine Ruhemasse, krümmt also die Raumzeit nicht.
Ruhemasse heißt, dort muß der Raum gedehnt werden und damit die Zeit verlangsamt ablaufen, um die el.-magn. Energie weiterhin mit LG transformieren zu können.
Solche Krümmungen aggregieren eben zu Atomen usw...

Unschlagbarer
05.01.2010, 09:15
Orthografisch Fixierte haben nur eingeengtes Denken.Ich glaub hier spricht der blanke Neid. Wenn eine halbwegs gute Orthographie in Fleisch und Blut übergegangen ist, fördert sie im Gegenteil das logische Denken und bereichert den Ausdruck der ohnehin ausdrucksreichen deutschen Sprache.

·

Unschlagbarer
05.01.2010, 09:54
Als ich noch im Umfeld der GaB e.V.(Gesellschaft für astronomische Bildung) aktiv war, hatten wir mal einen Gastvortrag eines Professors für Astrophysik aus Potsdam. Er erklärte in ca. 90 Minuten ziemlich plausibel, wie aus dem Nichts die ersten Teilchen entstanden sein könnten. Räumte aber trotzdem ein, daß es sich hierbei um eine Arbeits-Hypothese handelt und das letzte Wort dahingehend noch lange nicht gesprochen ist!Wenigstens gibt er das schon mal zu. Also ist noch nicht alle Hoffnung dahin.

Das sollten sich die Kleriker aller Kirchen mal als Vorbild nehmen, würde ich denen dringend anraten.
Wenn der Papst und Frau Käßmann nächstens erklären, dass die Schöpfungsthese nur eine Arbeitshypothese ist, hätten sie meinen Applaus und den sehr vieler Leute ebenfalls.

·

GSch
05.01.2010, 17:36
Wenn der Papst und Frau Käßmann nächstens erklären, dass die Schöpfungsthese nur eine Arbeitshypothese ist, hätten sie meinen Applaus und den sehr vieler Leute ebenfalls.

Ich glaube, die evangelische Kirche ist schon so weit. Viele katholische Geistliche auch. Aber offiziell kannst du lange warten. Das ist eben der Unterschied zwischen Glaube und Wissenschaft.

politisch Verfolgter
05.01.2010, 18:41
Gottseidank haben die Naturgesetze mit der Rechtschreibung nix zu tun, auch nicht mit Gottesbegrifflern.
Die sog. "Ruhemasse" und die LG begründen atomare Strukturen und auch deren Vorläufer.
Dunkle Materie hat auch Ruhemasse, krümmt also die Raumzeit.
Doch sie reicht zur atomaren Aggregierung nicht aus.
Sie ist sozusagen die "HintergrundRaumzeitVerzerrung" vor allem im Bereich von Galaxien.

Früher war diese voratomare RaumZeitKrümmung konzentrierter, weswegen weit entfernte UrGalaxien merkwürdig deformiert erscheinen.
Licht bildet ja die RaumZeitKrümmungsVerhältnisse ab, weil es selbst den Raum nicht krümmt.

Unschlagbarer
07.01.2010, 09:31
Gottseidank haben die Naturgesetze mit der Rechtschreibung nix zu tun, auch nicht mit Gottesbegrifflern.
Die sog. "Ruhemasse" und die LG begründen atomare Strukturen und auch deren Vorläufer.
Dunkle Materie hat auch Ruhemasse, krümmt also die Raumzeit.
Doch sie reicht zur atomaren Aggregierung nicht aus.
Sie ist sozusagen die "HintergrundRaumzeitVerzerrung" vor allem im Bereich von Galaxien.

Früher war diese voratomare RaumZeitKrümmung konzentrierter, weswegen weit entfernte UrGalaxien merkwürdig deformiert erscheinen.
Licht bildet ja die RaumZeitKrümmungsVerhältnisse ab, weil es selbst den Raum nicht krümmt.Du schreibst das so locker, als wüsstest du es genau. Da das nicht sein kann, von wem also schreibst du das alles ab?

·

kotzfisch
07.01.2010, 15:16
Wenigstens gibt er das schon mal zu. Also ist noch nicht alle Hoffnung dahin.

Das sollten sich die Kleriker aller Kirchen mal als Vorbild nehmen, würde ich denen dringend anraten.
Wenn der Papst und Frau Käßmann nächstens erklären, dass die Schöpfungsthese nur eine Arbeitshypothese ist, hätten sie meinen Applaus und den sehr vieler Leute ebenfalls.

·


Bruhrahrahra....geil!

politisch Verfolgter
07.01.2010, 19:14
Unschlagbarer, es kann nicht sein?
Mir ists vielmehr zwingende Logik.
Dark matter rulez.
Sie hat Ruhemasse, krümmt den Raum, leuchtet damit nicht.
Um warum leuchtet sie nicht?:
Das ist die Logik: weil sie voratomar ist, gibts dort keine "Elektronen", die auf "Bahnen" hochhievbar wären, um beim "Rücksprung" in die "alte Bahn" Photonen auszusenden.
Alles passt, ist in sich schlüssig, erklärt sogar die optische Deformation von UrGalaxien.
Ohne dark matter würden die Galaxien auseinanderwirbeln wie Wäsche in der Schleuder ohne obere Trommelwand oder wie die Sitze eines rotierenden Kettenkarusells, deren Ketten nur eine bestimmte Belastung ertragen.
So aber bleiben die Sitze rel. zueinander und zur Oberfläche des feststehenden Karusells stationär.
Das tun auch die spiralierend herausgedrehten Massenarme z.B. der Milchstraße.
"Leuchten" tut nur, was keine Ruhemasse hat: Licht bzw. Photonen.

EinDachs
07.01.2010, 19:45
Nun ist das ß-Syndrom keine gewöhnliche Rechtschreibschwäche,

Dem muss ich widersprechen.
Die gewöhnlichste Rechtschreibschwäche der Welt. Ich hab sinnlos auswendig gelernt, wann das ß statt einem ss kommt, kann aber bis heute im Klangbild der Worte nicht den geringsten Unterschied zwischen den beiden feststellen.

Gings nach mir, der Buchstabe wär mit der neuen Rechtschreibung gestrichen worden.

politisch Verfolgter
07.01.2010, 20:02
'ß' meint 'sz', ist also gar kein Buchstabe, sondern ne Abkürzung ;-)

Unschlagbarer
09.01.2010, 10:34
Unschlagbarer, es kann nicht sein?
Mir ists vielmehr zwingende Logik.
Dark matter rulez.
Sie hat Ruhemasse, krümmt den Raum, leuchtet damit nicht.
Um warum leuchtet sie nicht?:
Das ist die Logik: weil sie voratomar ist, gibts dort keine "Elektronen", die auf "Bahnen" hochhievbar wären, um beim "Rücksprung" in die "alte Bahn" Photonen auszusenden.
Alles passt, ist in sich schlüssig, erklärt sogar die optische Deformation von UrGalaxien.
Ohne dark matter würden die Galaxien auseinanderwirbeln wie Wäsche in der Schleuder ohne obere Trommelwand oder wie die Sitze eines rotierenden Kettenkarusells, deren Ketten nur eine bestimmte Belastung ertragen.
So aber bleiben die Sitze rel. zueinander und zur Oberfläche des feststehenden Karusells stationär.
Das tun auch die spiralierend herausgedrehten Massenarme z.B. der Milchstraße.
"Leuchten" tut nur, was keine Ruhemasse hat: Licht bzw. Photonen.Mit "es kann nicht sein" meinte ich, dass keiner all das wirklich wissen kann, über was die Astrophysik so spekuliert.

Immer noch ist "dunkle Materie" eine Hypothese, oder wie es in wiki einer schreibt: "eine hypothetische Form von Materie, die zu wenig sichtbares Licht oder andere elektromagnetische Strahlung aussendet oder reflektiert, um direkt beobachtbar zu sein" und eben noch nicht nachgewiesen.

Mit der Logik allein lässt sich aber nunmal auch nicht alles erklären. Was einem logisch erscheint, muss lange nicht wirklich so sein. Ich meine, man sucht immer noch nach der Ursache der Gravitation. Und was ich von der sog. Raumkrümmung weiß, ist dass große Massen sogar das Licht ablenken. Es ist daher nicht eine optische Täuschung, und auch kein gekrümmter Raum, sondern einfach Gravitation, Physik.

Und nochmal: Wenn sich angeblich das Universum zunehmend rasend ausdehnt, warum bleibt es also nicht in einer stabilen Lage, wo doch die dunkle Materie alles schön zusammenhalten müsste?

Aber wie gesagt, als Nicht-Astro-Physiker kann ich alles nur mit dem mir zugänglichen Wissen und mit dem normalen Menschenverstand beurteilen.

·

politisch Verfolgter
09.01.2010, 10:54
Unschlagbarer, dunkle Materie hält Galaxien mit zusammen.
Erst so bleiben die Sonnen auch radial zueinander Fixsterne.
Das Universum dehnt sich aus, indem der Raum sich entkrümmt.
Das geht umso schneller, je flacher der Raum wird, je geringer also die gravitativen Kohäsionen werden.
Vormaterie kann kein Licht aussenden und damit auch nicht reflektieren, weil sie keine "Elektronenbahnen" ermöglicht.
Vermutl. ballt sich dunkle Materie zunehmend um Galaxien, was die gewaltigen dazwischenliegenden Leerräume und die gewaltigen GalaxienAggregierungen gut erklärt.

Unschlagbarer
09.01.2010, 14:09
Unschlagbarer, dunkle Materie hält Galaxien mit zusammen.
Erst so bleiben die Sonnen auch radial zueinander Fixsterne.
Das Universum dehnt sich aus, indem der Raum sich entkrümmt.
Das geht umso schneller, je flacher der Raum wird, je geringer also die gravitativen Kohäsionen werden.
Vormaterie kann kein Licht aussenden und damit auch nicht reflektieren, weil sie keine "Elektronenbahnen" ermöglicht.
Vermutl. ballt sich dunkle Materie zunehmend um Galaxien, was die gewaltigen dazwischenliegenden Leerräume und die gewaltigen GalaxienAggregierungen gut erklärt.politisch Verfolgter, es ist eine bisher unbestätigte Theorie, ein Erklärungsversuch, nicht mehr.

"Flacher Raum" bedeutet eine Begrenzung nach zwei Dimensionen - wie stellst du dir das Universum nur vor?

"Gekrümmter Raum" - was soll das noch gleich sein? War das nicht mal eine Arbeitshypothese?

"Der Raum entkrümmt sich", er "entspannt" sich wohl dabei? - woher nur sind all diese wunderschönen Fantasien?

"Vormaterie" - Vermutungen, nichts als Vermutungen...

Ich finde, die Astrophysik sollte weniger vermuten und diese Vermutungen alle bereits veröffentlichen, um Wind zu machen, sondern mehr seriöse Forschung betreiben.

Kannst du mir wenigstens plausibel nachweisen, dass das Hintergrund-Rauschen des Universums tatsächlich den Urknall beweist und nicht nur die Summe von allen möglichen fernen Strahlungsquellen ist?

·

politisch Verfolgter
09.01.2010, 20:03
Unschlagbarer, das Universum ist ein sich entfaltender und damit abflachender Raum, der damit in der Zeit vergeht, die letztlich total stillesteht.
Reimt sich nicht nur, ist auch Ernst gemeint.
Sind die letzten schwarzen Löcher explodiert, ist nix mehr mit Raumzeit.
Der Raum ist in sich gekrümmt und durch die Zeit bedingt.
M.E. ist er eine vorübergehende ÜberlagerungsZeitlinie ein und desselben Raums zu verschiedenen Zeiten, also das Überschneidungsprodukt wabernder Zeitflächen in einer zeitlichen 3Dimensionalität.
Damit kanns also beliebig viele Universen geben, während unsere Zeitlinie dabei keine Rolle spielt.
"Vormaterie" scheint plausibel, passt zu Allem: Ruhemasse, aber nicht hinreichend zur Atombildung.
Das Hintergrund-Rauschen gibts überall aus allen Richtungen völlig identisch, absolut homogen.
Es zeigt, daß dort, wo es herkommt, der Raum begann.
Wo alles begann, dahin blicken wir in alle Richtungen in diese Vergangenheit zurück - weil eben der Raum gekrümmt ist.
Würden wir beliebig vergrößern und alles Dazwischenliegende wegräumen können, sähen wir im Teleskop unseren eigenen Hinterkopf - ohne mal die Zeit fürs Licht zu berücksichtigen.
Entkrümmen heißt, daß dort keine el.-magn. TransformationsVolumina Energie translokieren, deren Transformation wegen ihres energetischen Inhalts und wegen der Konstanz der LG den Raum krümmen müßte.
Ohne sog. Ruhemasse krümmt nix die Raumzeit.
Wo der Raum gekrümmt wird, vergeht die Zeit rel. zum weniger Gekrümmten langsamer.
In schwarzen Löchern ist er "unendlich" polstellenartig gekrümmt, während damit die Zeit stillsteht.
Und wo nix el.-magn. transformiert wird, vergeht ebenfalls keine Zeit, weil dort nix passiert. Oder besser: dort ist dann keine Raumzeit mehr definiert.

Ganz_unten
10.01.2010, 01:24
Das Hintergrund-Rauschen gibts überall aus allen Richtungen völlig identisch, absolut homogen. ...

Experimente seit 2001 ( WMAP ) belegen eine signifikante Anisotropie für die Hintergrundstrahlung, sichtbar z.B. an einem signifikanten Peak etwa bei l=150 im Winkelleistungsspektrum.

Unschlagbarer
10.01.2010, 13:33
Unschlagbarer, das Universum ist ein sich entfaltender und damit abflachender Raum, der damit in der Zeit vergeht, die letztlich total stillesteht.
Reimt sich nicht nur, ist auch Ernst gemeint.
Sind die letzten schwarzen Löcher explodiert, ist nix mehr mit Raumzeit.
Der Raum ist in sich gekrümmt und durch die Zeit bedingt.
M.E. ist er eine vorübergehende ÜberlagerungsZeitlinie ein und desselben Raums zu verschiedenen Zeiten, also das Überschneidungsprodukt wabernder Zeitflächen in einer zeitlichen 3Dimensionalität.
Damit kanns also beliebig viele Universen geben, während unsere Zeitlinie dabei keine Rolle spielt.
"Vormaterie" scheint plausibel, passt zu Allem: Ruhemasse, aber nicht hinreichend zur Atombildung.
Das Hintergrund-Rauschen gibts überall aus allen Richtungen völlig identisch, absolut homogen.
Es zeigt, daß dort, wo es herkommt, der Raum begann.
Wo alles begann, dahin blicken wir in alle Richtungen in diese Vergangenheit zurück - weil eben der Raum gekrümmt ist.
Würden wir beliebig vergrößern und alles Dazwischenliegende wegräumen können, sähen wir im Teleskop unseren eigenen Hinterkopf - ohne mal die Zeit fürs Licht zu berücksichtigen.
Entkrümmen heißt, daß dort keine el.-magn. TransformationsVolumina Energie translokieren, deren Transformation wegen ihres energetischen Inhalts und wegen der Konstanz der LG den Raum krümmen müßte.
Ohne sog. Ruhemasse krümmt nix die Raumzeit.
Wo der Raum gekrümmt wird, vergeht die Zeit rel. zum weniger Gekrümmten langsamer.
In schwarzen Löchern ist er "unendlich" polstellenartig gekrümmt, während damit die Zeit stillsteht.
Und wo nix el.-magn. transformiert wird, vergeht ebenfalls keine Zeit, weil dort nix passiert. Oder besser: dort ist dann keine Raumzeit mehr definiert.Du solltest besser wissenschaftlich angehauchte Fantasyromane schreiben, glaub mir.

_

politisch Verfolgter
10.01.2010, 13:34
G_u, Inhomogenität bereits im Verlauf der Urentfaltung des Universums?
Bringt mich wieder auf den Hinweis: uns sollten aus derselben Enfernung Informationen aus verschiedenen Zeiten erreichen - unter der Annahme, es gehe bei uns um ein "Zeitkringel" im 3D-Zeitraum.

politisch Verfolgter
10.01.2010, 13:37
Unschlagbarer, fantasy is scientific imagination.
Damit braucht man in Mathe nix lernen, kann in Klausuren seine fantasy schweifen lassen.
Sich einfach grundlegender Zusammenhänge bewußt sein und die auf ihre Gegenstände anwenden.

Kreuzbube
11.01.2010, 13:07
Wenigstens gibt er das schon mal zu. Also ist noch nicht alle Hoffnung dahin.

Das sollten sich die Kleriker aller Kirchen mal als Vorbild nehmen, würde ich denen dringend anraten.
Wenn der Papst und Frau Käßmann nächstens erklären, dass die Schöpfungsthese nur eine Arbeitshypothese ist, hätten sie meinen Applaus und den sehr vieler Leute ebenfalls.

Aus meiner Sicht ist es ganz logisch und selbstverständlich, daß man solches zugibt, wenn die Sache noch nicht eindeutig bewiesen ist. Alles andere wäre anmaßend&überheblich. Arbeitshypothesen bzw. Theorien sind aber für die Wissenschaft unerläßlich. Woran sollte sich sonst der suchende Verstand orientieren?!:)

politisch Verfolgter
11.01.2010, 13:48
"Schöpfung" ist totalitär nichtssagend, will auf Herrschaftsansprüche zwecks Einschränkungszuweisungen abrichten.
Damit soll die Vernunft unterbunden werden: wir haben uns ja die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen.
Dabei gehts um unsere SelbstverwirklichungsFreiheitsgrade.
Das wird mit Gottesbegrifflereien in Abrede gestellt, dient dem "Arbeitnehmer"Konstrukt.
Es ist anmaßend und überheblich, uns von der Erschließung der Naturgesetze abzuschotten, uns besagte materiellen Freiheitsgrade zu verbarrikadieren.
Wer mit "Arbeitnehmer" daherkommt, ist ebenfalls anmaßend und überheblich.

Unschlagbarer
15.01.2010, 13:29
Aus meiner Sicht ist es ganz logisch und selbstverständlich, daß man solches zugibt, wenn die Sache noch nicht eindeutig bewiesen ist. Alles andere wäre anmaßend&überheblich. Arbeitshypothesen bzw. Theorien sind aber für die Wissenschaft unerläßlich. Woran sollte sich sonst der suchende Verstand orientieren?!Die seriöse Wissenschaft tut es, die Kirche nicht. Für die sind die "naturwissenschaftlichen" Dogmen absolut feststehend. Deshalb sind die auch keine Wissenschaftler.

Genau aus diesem Grund müssen alle Berechnungen über den Urknall, die Zeit davor oder weitere bisher nicht sicher geklärte Einzelheiten des Universums als Arbeitshypothesen betrachtet werden.

Ich lehne mich jetzt mal paar Jahre zurück und warte weitere Ergebnisse ab...

_

politisch Verfolgter
15.01.2010, 13:46
"Dunkle Materie" meint ja, daß damit der Raum gekrümmt wird.
Exakt das tut Vormaterie, deren Ruhemasse nicht zu Atomen reichte, die damit keine Lichtquanten aussenden kann, weil sie keine Elektronen dazu aufweist.
"Urknall" ist irreführend.
Es geht um den Beginn einer (sogar womöglich in 3D gekrümmten) Zeitlinie aus der Überlagerung "wabernder" Zeitflächen eines 3 D-ZeitKontinuums, also ein und desselben Raums zu verschiedenen Zeiten.
Transformation und Translokation daraus resultierender el.-magn. Energie bedingen die 3 Raumdimensionen und samt Superponierung 3 permanent erforderliche Quanteneffekte.
Nur Ruhemasse krümmt die RaumZeit, Licht krümmt nix.
Dark matter ist Ruhemasse.
Ruhemasse heißt, dort reichen Raum und Zeit nicht aus, die el.-magn. Energie laufend mit LG zu transformieren und zu translokieren.
Genau deswegen muß sich dort der Raum krümmen, wegen der Konstanz der LG muß dort die Zeit langsamer verlaufen.
Raum und Zeit sind also per Energie untrennbar miteinander verknüpft.
Die VerknüpfungsKonstante ist die LG.

Kreuzbube
17.01.2010, 14:53
Die seriöse Wissenschaft tut es, die Kirche nicht. Für die sind die "naturwissenschaftlichen" Dogmen absolut feststehend. Deshalb sind die auch keine Wissenschaftler.

Genau aus diesem Grund müssen alle Berechnungen über den Urknall, die Zeit davor oder weitere bisher nicht sicher geklärte Einzelheiten des Universums als Arbeitshypothesen betrachtet werden.

Ich lehne mich jetzt mal paar Jahre zurück und warte weitere Ergebnisse ab...


In unserer Lebensspanne werden da wohl keine konkreten Ergebnisse mehr zu erwarten sein!:)

politisch Verfolgter
17.01.2010, 15:08
Längst könnten wir unvergreist 1 000 Jahre leben und uns währenddessen heftig um genzenlose Lebensverlängerung bemühen.
Nichts zeigt das Verbrechen der Regimes deutlicher.

Undogmatischer_Freidenker
17.01.2010, 15:15
seit "Darth Vader" wissen wir doch, dass es sie gibt!


Erstens war Darth Vader anhänger der dunklen Macht, und zweitens gab es die schon seit anbegin den Universums.

politisch Verfolgter
28.01.2010, 13:39
Also, warum stehe ich auf dynamic CSS menus - das will ich mal explizieren.
Dabei gehts um die Emulation grundlegender el.-magn. Transformation, von Translokation und von Superponierung samt das bedingenden Quanteneffekten - um die spielerische Abbildung dessen, was die Welt im innersten bedingt und zusammenhält.

Menuflächen sind die jeweils durch die energetischen TransformationsInhalte (eben der gesamte Menuinhalt) gekrümmte Raumzeit. Es gibt Superponierung und dadurch bedingte Quanteneffekte.
Transformation sind überlagernde Menus (der Raum wäre dazu senkrecht zur Webseitenebene) , Translokation sind ortsversetzt aufblendende Menus.
Was sich flächig überlagert, ist senkrecht zur Darstellungsebene räumlich zu sehen, wird dergestalt laufend mit LG ineinander transformiert.
Die jeweilige Menufläche ist die durch ihren Inhalt bedingte RaumzeitkrümmungsGröße. Darstellungsebene ist die Projektion der dazu senkrecht stehenden 3. Dimension.
Weg/Zeit ist die konstante LG - alle Übelagerungen sind so zu verstehen, laufen also senkrecht zur Darstellungsebene in LG ab.

Evtl. hab ich Lust, das in Menus anschaulich zu benennen und vorzuführen.
Dann sind Wetter und Situation auch weniger langweilig, womit schon mal ersprieslich Zeit gefüllt ist.

kotzfisch
28.01.2010, 14:50
Dunkelmaterie füllt die Köpfe der meisten Poster.Also ist sie existent.

politisch Verfolgter
28.01.2010, 17:03
Also das mit den aneinander grenzenden Volumina ist extrem naheliegend.
Kann dort das el. Feld nicht per LG in ein benachbartes magn. Feld transformiert werden, weil der Energieinhalt zu groß ist, dann bleibt nur die LG konstant.
Genau deswegen muß sich dann dort dieser Volumenbereich krümmen und die Zeit dort langsamer ablaufen.
Der Volumenbereich wird ebenfalls durch die LG beschrieben.
Er ist immer nur so klein, wie es eben die Transformationsdauer dort bewirkt.
Größere gravitative Verzerrungen kommen durch Überlagerung derartiger Abläufe zustande, die sich damit gegenseitig akkumulieren, was dann z.B. zu Atomen führte, als der Raum und die Zeit damals noch passend Krümmungsbeistand leisteten - so kurz nach dem "Urknall".
Das hat nun für über 90 % dieser Energie nicht zu atomarer Aggregierung ausgereicht, die nun dunkel vor sich hin vegetiert und universale Wabenstrukturen bewirkt, an deren Wänden sich Galaxien entlang ziehen, ganze GalaxienPhalanxen mit bis zu zigmio Milchstraßen - der pure Wahnsinn.
Sog. "Gravitationsfelder" sind immer derartige Raumzeitkrümmungen.
Was nun nicht zum Atom fähig war, das kennt keine Elektronenbahnen, keine Absorption, keine LichtquantenAussendung - es bleibt dunkel, entzieht sich materiellem Zugriff. Aber es krümmt die Raumzeit.
Und genau deswegen konnten sich überhaupt Galaxien aggregieren.
Das ist schon wieder purer Wahnsinn.
Das Ganze ist ein intellektuelles Feuerwerk vom Allerfeinsten, das diesen Naturgesetzen unterlagert ist.
Und wir tauben Nüsse haben bissl was davon in der Rübe.
Wird Zeit, es zu nutzen.

Ganz_unten
31.01.2010, 10:44
http://www.mediadesk.uzh.ch/articles/2010/astrophysiker-loesen-raetsel-um-kalte-dunkle-materie-katastrophe-.html

Eine Forschergruppe der Universität Zürich findet durch numerische Simulationen heraus, dass die Dichte der dunklen Materie im Zentrum von Galaxien weit niedriger sein kann als bisher angenommen. Damit wird ein Paradoxon im bisherigen Modell der kalten Dunklen Materie – die so genannte «kalte-Dunkle-Materie-Katastrophe» – stimmig aufgelöst.


Kalte Dunkle Materie – bis heute arbeitet die Wissenschaft am positiven Nachweis ihrer Existenz. Viele astrophysikalische Phänomene sind nur erklärbar, wenn ihr Vorhandensein vorausgesetzt wird. Das Modell der kalten Dunklen Materie (CDM) erklärt beispielsweise die Verteilung der Galaxien und der Standardmaterie im Universum. Solange das Modell in sehr grossen Dimensionen, d.h. in der Grössenordnung von Milliarden von Lichtjahren angewendet wird, stehen Modellvoraussage und astronomische Beobachtungen im Einklang. Wird es dagegen in der Grössenordnung von Einzelgalaxien – also in Dimensionen von hundert bis tausend Lichtjahren – eingesetzt, versagt das Modell und führt zu einem Paradox mit der gemessenen Realität.

politisch Verfolgter
31.01.2010, 16:26
Vormaterie ist nicht den Bindungskräften ausgesetzt, die sich im atomaren Entwicklungsverlauf konstituierten.
Bindungskräfte halten Vormaterie aus tieferen Raumzeitkrümmungen raus.
Dort ist damit kein oder kaum Transformationsvolumen für sie.
Auf sowas kommt man mit Chopin ;-)
Möchte mal gerne auf nem Sternenkreuzer durch einen hellbunten kosmischen Nebel fliegen und dabei in der PanoramaLounge ein Chopin Klavierkonzert geben.
Das ist der ultimative Traum.
Man sieht entstehende Sterne und Planeten, Fahnenverwehungen spiralieren zu feenhaften Wundern.
Da neben dem Gasriesen entsteht im Hintergrund eine Sonne.
Gerade bläst sie ihren Vorhof frei, schon lassen sich erste Planeten erkennen.

Gawen
31.01.2010, 16:42
http://www.mediadesk.uzh.ch/articles/2010/astrophysiker-loesen-raetsel-um-kalte-dunkle-materie-katastrophe-.html

Eine Forschergruppe der Universität Zürich findet durch numerische Simulationen heraus, dass die Dichte der dunklen Materie im Zentrum von Galaxien weit niedriger sein kann als bisher angenommen. Damit wird ein Paradoxon im bisherigen Modell der kalten Dunklen Materie – die so genannte «kalte-Dunkle-Materie-Katastrophe» – stimmig aufgelöst.

Riecht nach einem hilflosen Rettungsversuch, um fehlende Messergebniss zu verschwurbeln.

Erkennst Du den Widerspruch?

"Dunkle Materie macht in einer Galaxie mit 83 Prozent zwar den Löwenanteil aus, wird aber, wie die Wissenschafter jetzt in ihrer Publikation in «Nature» aufzeigen konnten, von der baryonischen Materie ebenfalls beeinflusst.

...Die Simulation sagt nun aber im Zentrum von Galaxien eine wesentlich geringere Dichte an Kalter Dunkler Materie voraus als bisher angenommen. Die erwarteten Strahlungssignale dürften deshalb deutlich schwächer als erwartet ausfallen und entsprechend weitaus sensiblere Detektoren erfordern."


Wenn es eine stärkere Wechselwirkung gibt als bisher angenommen, dann müsste die Messung ja eigentlich einfacher und nicht schwieriger werden, oder? ;)

Ganz_unten
31.01.2010, 17:13
Wenn es eine stärkere Wechselwirkung gibt als bisher angenommen, dann müsste die Messung ja eigentlich einfacher und nicht schwieriger werden, oder? ;)


http://derstandard.at/1262209543012/Raetsel-um-kalte-Dunkle-Materie-Katastrophe-geloest

Ich stimme zu, die Chance "Dunkle Materie" nachzuweisen steigt.
Vielleicht ist die Dunkle Materie gar nicht so dunkel?

politisch Verfolgter
31.01.2010, 17:26
Es sind keine atomaren Strukturen, sondern Vormaterie.
Dazu hat die Raumkrümmung nach dem "Urknall" nicht mehr ausgereicht, sonst wäre damals zudem Wasserstoff komplett fusioniert.
Immer gehts um Raumzeitkrümmung von TransformationsVolumina bei konstanter LG.
Wo sich energetisch höher aufgeladene Volumina aggregieren, hat Vormaterie weniger Aufenthaltsmöglichkeiten, als außen um den jeweiligen galaktischen Gravitations - sprich RaumzeitkrümmungsPool herum.
In den Kantenverläufen von Wabenstrukturen ballt sich das länglich, was wohl durch die stetig zunehmende RaumzeitEntkrümmung bewirkt wird und das viell. sogar unterstützt.

Ganz_unten
31.01.2010, 18:19
Den Gedanken mit der "Vormaterie" finde ich originell.

Unsere "gewöhnliche" Materie ist jünger, aber die Dunkelmaterie eine ältere Form der Materie?

Ist Dunkelmaterie kälter als der kosmische 3 K Hintergrund?

politisch Verfolgter
31.01.2010, 18:53
Alles entstand wohl im Bereich von Millisekunden oder darunter?
Wobei ja eben die Zeit gewaltig gedehnt war.
Was keine Materie ist, kann viell. gar keiner Temperatur zugeordnet sein.
So z.B. Lichtquanten - haben keine Ruhemasse.
Haben die eine Temperatur?
Klar, ihre Einwirkung auf Atome erzeugt Temperatur.
Dunkle Materie tut das nicht.

Es gibt indirekte Wechselwirkung zw. Vormaterie und Materie:
die RaumzeitKrümmung, sonst nix.
Daraus resultieren die ganz besonderen AggregierungsModi.

Ganz_unten
03.06.2010, 18:39
Teilchen der Dunkel Materie könnten aufgrund neuester Erkenntnisse extrem leicht sein, vielleicht nur to 1/500 der Elektronen Masse.

http://www.obspm.fr/actual/nouvelle/may10/dm.en.shtml

Monthly Notices of the Royal Astronomical Society.
"Model-independent analysis of dark matter points to a particle mass at the keV scale" H. J. de Vega and N. G. Sanchez, Mon. Not. R. Astron. Soc. 404, 885 (2010).


A new analysis of dark matter particle mass, taking into account theory, observations of dwarf spheroidal satellite galaxies of the Milky Way and numerical simulations indicates that the mass of the dark matter particle would be in the keV scale (1000 electron Volt, equivalent to 1/500 of the electron mass ) and the temperature when the dark matter decoupled from ordinary matter and radiation, would be 100 GeV at least.

Two scientists, Norma G. Sanchez and Héctor J. de Vega, research directors at CNRS in the Observatoire de Paris and the University Pierre et Marie Curie, performed this analysis, independent of the particle model and considered several
possibilities for the dark matter particles: at decoupling they could be ultra-relativistic or non-relativistic, at or out of local thermal equilibrium.

In all cases, the dark matter particles are "cold" enough to allow galaxy formation, their mass turns to be at the keV scale and the dark matter interactions (other than gravity) are negligible.

So far, the search for dark matter particles concentrated unsuccessfully on much heavier particles with masses of 10 GeV or more.