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Vollständige Version anzeigen : Israelische Apartheid im Vergleich



Widder58
21.12.2009, 11:32
Mit folgendem Beitrag liefere ich nochmal die Diskussionsgrundlage zu Fragen der israelischen Apartheid, welche von Davis im Vergleich zu Südafrika in dankenswerter Weise zusammengestellt wurde. Jeder einzelne Punkt darin ist schlüssig und von mir unterzeichnent - insofern ich auf weitere Kommentare einstweilen verzichte.
Ich denke, dass diskussionsfreudige, vor allem aber diskussionsfähige Foristen, ein gutes Betätigungsfeld haben. Es macht dabei wenig Sinn an der Quelle zu nörgeln, der Beitrag stammt von einem Juden. Immer wieder muss man diesen Menschen danken, die unter extremistischen Bedingungen zu einer differenzierten Sicht der Dinge in der Lage sind und sich nicht scheuen sich den Hass Fundamentalisten aufzuladen. Dank also an Masri, Davis und die fleißige Übersetzerin Ellen Rohlfs.



Warum Israels Apartheid und Südafrikas Apartheid so ähnlich sind
Mohamed El Masri,/ Uri Davis 28.März 2006

„Israel baut schnell ein paralleles Straßennetzwerk in der Westbank für die Palästinenser, die von den vielen vorhandenen besseren Straßen ausgesperrt sind, da diese nur für Juden sind. B’tselem ,die israelische Menschenrechtsgruppe, beschreibt dieses System als eines, das große Ähnlichkeit zum exklusiven Apartheid-Straßensystem hat, wie es im rassistischen Südafrika bestand.

Prof. Uri Davis stellt sich gern als palästinensischer Jude vor. Er ist ein Bürger Israels. Er wurde 1943 in Jerusalem geboren und seine Autobiographie, die 1995 veröffentlich wurde, hat den Titel: „Die Grenze überschreiten“. Es ist die Autobiographie eines anti-zionistischen palästinensischen Juden.“ Er ist der Gründer von MAIAP ( die Bewegung gegen die israelische Apartheid in Palästina).

Ich traf ihn zweimal: das erste Mal vor einem Jahr und dann noch einmal Anfang dieses Jahres. Sein Engagement für Gerechtigkeit hat mich und viele andere, die ihn sprechen hörten oder sein Werk studierten, sehr beeindruckt.

1987 schrieb er „Israel, ein Apartheidstaat“, das ich mit großem Interesse las. 2003 veröffentlichte er eine bearbeitete Fassung : „Apartheid Israel“ und gab mir ein signiertes Exemplar.

Prof. Davis ist Anthropologe, hat aber außerdem noch akademische Grade in Arabisch und Philosophie. Er ist ein anerkannter Wissenschaftler in England ( Universität des Durham-Institut für Nahost- und islamische Studien und Universität in Exeter...)

Seit fast dreißig Jahren versucht Prof. Davis, die Wahrheit über Israels sog. „Demokratie“ herauszufinden. In seinen eben erwähnten beiden Büchern gibt er konkrete Beispiele, wie klar es für jede denkende Person sein sollte, dass die Apartheid Israels und die Apartheid Südafrikas bemerkenswert ähnlich sind. Aber Israel als einen Apartheidstaat bezeichnen, heißt nicht, Israel mit Südafrika gleich zu setzen. Die israelische Apartheid ist ziemlich anders, schrieb er in seinem Buch von 2003.

Das Folgende sind frei wiedergegebene Beobachtungen von Dr. Davis, die zum Nachdenken anregen sollen.

1. Israel: Die Apartheidmauer ( die von der Regierung als Sicherheitsmauer bezeichnet wird) zwingt die Gemeinschaften, getrennt zu leben und raubt illegal Land.
Südafrika: Abgetrennte Bantustans, offiziell ( aber fälschlicherweise) „Unabhängige Homelands“ genannt, zwang Millionen von Schwarzafrikanern zusammengepfercht in künstliche Reservate ohne Zugang zum Meer.

2.Israel: die jüdischen Bewohner West-Jerusalems, die ein Anliegen an die Verwaltung haben, warten kurze Zeit in einem Raum mit Klimaanlage. In Ost-Jerusalem stellen sich die Palästinenser schon mitten in der Nacht an oder bezahlen jemanden dafür, um die Chance zu haben, am nächsten Tag dran zu kommen. Nach Sonnenaufgang stehen sie stundenlang in der Hitze vor einem eisernen Tor: wegen Routineangelegenheiten: Ausweisdokumenten, Geburtsregister, Sterbeurkunde usw. Oft gehen sie mit leeren Händen heim.
Südafrika: In Johannesburg werden Weiße, Schwarze und Farbige in Regierungs-
gebäuden , wie dem Wohnungsministerium zu getrennten Eingängen geleitet, wo sie beraten werden oder auch nicht – je nach ihrer Hautfarbe...

3.Israel: Ost-Jerusalem schreibt genaue territoriale Klassifikationen für die Palästinenser vor, wer wen heiraten , wo er oder sie leben, wo man zur Schule gehen, sogar wo er oder sie ins Krankenhaus gehen kann – wenn überhaupt.
Südafrika: SA hat ähnliche Klassifikationen, die sich nach der Hautfarbe richten: wer wen heiraten , wo er oder sie leben, wo er oder sie zur Schule oder in welches Krankenhaus gehen kann.

4.Israel: Palästinenser, die in Ost-Jerusalem leben, das oft auch ihr Geburtsort ist, werden trotzdem nur als Immigranten mit „permanentem Einwohner-Status“ bezeichnet – und nicht als Bürger mit ihren selbstverständlichen Rechten
Südafrika: Der größte Teil der schwarzen Bevölkerung wird nicht als Bürger der Städte und Stadt/Dorfgemeinden, in denen sie geboren wurden, angesehen, sondern als Bürger entfernter Homelands, aus denen ihre Vorfahren stammen, die aber von vielen nie( auch nicht von ihren Eltern oder Großeltern) besucht wurden.

5.Israel: Es ist jetzt die einzige westliche Gesellschaft, die Baugenehmigungen nur auf Grund der Rassenzugehörigkeit genehmigt oder verweigert.
Südafrika: Unter dem Apartheidregime wurden Baugenehmigungen auf Grund der Rassenzugehörigkeit genehmigt oder verweigert.

6.Israel: Die Stadtplanung war bewusst nach politischen Zielen ausgerichtet, um die palästinensische Präsenz aus der städtischen Landschaft zu entfernen, besonders in Jerusalem, wo die Ungleichheit des jüdischen und palästinensischen Sektors mit jedem Jahr größer wird.

Südafrika: Unter der Apartheid behandelte das „Group area“ Planungssystem die Schwarzen in ähnlicher Weise mit dem Ziel, sie unsichtbar zu machen, weit weg von den Bevölkerungszentren der Weißen.

7.Israel: Durch den jüdischen Nationalfond und die Israelische Landbehörde haben die israelischen Regierungen 93% des Landes nur für Juden reserviert; der größte Teil des Landes war vom Staat von den ursprünglich arabischen Besitzern ohne Kompensation enteignet worden.

Südafrika: Im kolonialen und Apartheid-Südafrika waren 87% des Landes für die Weißen reserviert. Die Bevölkerungsregistrierungsakte teilte die Südafrikaner nach rassistischen Bestimmungen in Gruppen ein, die u.a. bestimmten, wem es erlaubt war, in dem für Weiße bestimmten Land zu leben.

8.Israel: Israel hält getrennte Schulen für Araber und Juden aufrecht angeblich wegen der Sprachunterschiede, aber viele israelisch-arabische Eltern hinterfragen dieses getrennte System und sehen es als einen Vorwand für systematische staats-sanktionierte Diskriminierung.

Südafrika: Getrennte und ungleiche Bildungssysteme waren ein zentraler Teil der Strategie des Apartheid –Regimes, um die schwarzen Kinder auf ein untergeordnetes Leben mit körperlicher Arbeit in den Bergwerken, Fabriken und in der Landwirtschaft zu beschränken. In vielen Teilen Südafrikas hat sich nach der Apartheid-Ära das Bildungssystem davon noch nicht erholt.

9.Israel: Israelis, die Palästinenser heiraten, dürfen ihren Ehepartner nicht in den nur für Juden bestimmten Teil des Landes bringen.

Südafrika: Während der 80er-Jahre focht der Komani-Fall erfolgreich die Apartheid-„Pass- Gesetze“ an, nach denen schwarze Familien zerbrachen, weil Ehepartner vom Lande nicht bei ihren Partnern, die in der Stadt arbeiteten, leben durften.

10.Israel: Die meisten Israelis glauben, sie gehören zum „Auserwählten Volk“, sie seien Gottes Auserwählte, und behaupten, dass die Torah (hebräische Bibel oder AT) ihren Rassismus und ihre zionistische Exklusivität rechtfertigt.

Südafrika: die holländisch- reformierte Kirche instrumentalisierte das AT auch, um die Apartheid zu legitimieren und meinte so, die Überlegenheit der Afrikaaner zu behaupten. Und auf Grund des Sieges der holländischen Kolonisten über die Zulus bei der Schlacht am Blutfluss glaubten sie weiter, dass Gott auf Seiten der Weißen stünde.
11.In Israel und Südafrika: unter beiden Regimen wurden die unterdrückten Bevölkerungen als „Terroristen“ dämonisiert, um immer größere Menschen- und Bürgerrechtsverletzungen zu rechtfertigen. Beide Regime haben versucht, den Rest der Welt von der absurd falschen Logik zu überzeugen, dass die Opfer an der vom Staat gegen sie angewandten Gewalt selbst die Schuld tragen.

12.Das weiße Südafrika und Israel bezeichnen sich selbst als Enklaven demokratischer Zivilisation, die die westlichen Werte verteidigen. Seltsamerweise verlangen jedoch beide Staaten, dass der Rest der Welt sie nach dem Standard der Nachbarländer beurteilen, vor denen sie doch die „freie Welt“ schützen würden.

13.Israel ist dabei, auf der Westbank schnell ein paralleles Straßennetzwerk für die Palästinenser zu bauen, die daran gehindert werden, die vorhandenen und besseren Straßen zu benützen, die nur für Juden sind. B’tselem, die israelische Menschenrechtsgruppe beschreibt dieses System: es habe große Ähnlichkeit mit dem exklusiven und abgesonderten Straßensystem, das im rassistischen Südafrika bestanden habe.

14.Israel: die sog. Sicherheitsanlage (in Wirklichkeit eine Apartheidmauer) ist ein weiterer Landraub, um den Palästinensern noch mehr von den besetzten Gebieten auf Dauer wegzunehmen und ihnen noch mehr Lebensunterhalt, Bildung und Ressourcen zu nehmen.

Südafrika: der Apartheid ging es vor allem darum, das beste Land für die Weißen zu reservieren. Die Schwarzen sollten auf den weniger bewohnbaren, weniger wünschenswerten und weniger gut ( mit Strom und Wasser) versorgten Teilen des Landes leben.

15. Israel und Südafrika: in Israel werden fast täglich Palästinenser enteignet: Häuser, Felder, Fruchtbäume werden mit Bulldozern auf Staatsbefehl zerstört. Während der Blütezeit der südafrikanischen Apartheid gab es auch Umsiedlungsprogramme, während dieser Eigentum zerstört wurde, wenn auch nicht in dem Ausmaße, wie es Palästinensern gegenüber praktiziert wird.
(dt. Ellen Rohlfs) Quelle: http://www.arendt-art.de

borisbaran
21.12.2009, 12:45
Absolutes Deppengefasel.
zu 1) Zu blöse, die Schwarz-Afrikaner mit den "Palästinensern" zu vergleichen, denn di eletzteren hatten mit dem terror angefangen, der die Sperranlagen (zu 90% Zaun und Überwachungselektronik) nötig machte.
zu 2) WTF?! Haben die da kein Conrad-Äquivalent, das Klimaanlagen verkauft?!
zu 3) Auch Unsinn, heiraten kann jeder jeden, und leben und zur Schule gehen können die auchm, wo sie Bock zu haben...
zu 4) Die wollen doch als Palästinenser gelten... Und heulen rum, wenns auch im Pass steht.
zu 5) Palästinenser sind 'ne Rasse?! Was ist den das für ein Quatsch?!
usw...

Widder58
21.12.2009, 12:51
Absolutes Deppengefasel.
zu 1) Zu blöse, die Schwarz-Afrikaner mit den "Palästinensern" zu vergleichen, denn di eletzteren hatten mit dem terror angefangen, der die Sperranlagen (zu 90% Zaun und Überwachungselektronik) nötig machte.
zu 2) WTF?! Haben die da kein Conrad-Äquivalent, das Klimaanlagen verkauft?!
zu 3) Auch Unsinn, heiraten kann jeder jeden, und leben und zur Schule gehen können die auchm, wo sie Bock zu haben...
zu 4) Die wollen doch als Palästinenser gelten... Und heulen rum, wenns auch im Pass steht.
zu 5) Palästinenser sind 'ne Rasse?! Was ist den das für ein Quatsch?!
usw...

Wie wärs mit Belegen statt Geblubber. Zum Beispiel ist das mal dahingestellt, wer mit dem Terror angefangen hat. Glaube auch nicht, dass es um den Verkauf von Klimaanlagen geht... Aber von Dir erwarte ich da auch nicht viel...

Freelancer
21.12.2009, 13:09
Absolutes Deppengefasel.
zu 1) Zu blöse, die Schwarz-Afrikaner mit den "Palästinensern" zu vergleichen, denn di eletzteren hatten mit dem terror angefangen, der die Sperranlagen (zu 90% Zaun und Überwachungselektronik) nötig machte.Nö. Der Terror dort fing mit der israelischen Besatzung an.

zu 3) Auch Unsinn, heiraten kann jeder jeden, und leben und zur Schule gehen können die auchm, wo sie Bock zu haben...In Israel können Juden und Nichtjuden nicht untereinander heiraten. Und sie können auch nicht zur Schule gehen, wo sie Bock haben. Wenn Du willst, suche ich Dir Fälle raus.

zu 4) Die wollen doch als Palästinenser gelten... Und heulen rum, wenns auch im Pass steht.Du hast nicht ganz verstanden, worum es geht. Die ursprünglicher Jerusalemer haben heute dort nur ein Gastrecht, dass sie ganz schnell verlieren können.

zu 5) Palästinenser sind 'ne Rasse?! Was ist den das für ein Quatsch?!
usw...Es ist doch klar, was damit gemeint ist. Dass es Unterschiede macht, ob man Jude oder Nichtjude ist. In Afrika wurden derartige Unterschiede auch gemacht.

mabac
21.12.2009, 13:37
Absolutes Deppengefasel.

Wer sich Baran, also Schafskopf im Sinne von Depp nennt, sollte sich, glaube ich, in dieser Hinsicht nicht allzuweit aus dem Fenster hängen! :D



zu 4) Die wollen doch als Palästinenser gelten... Und heulen rum, wenns auch im Pass steht.


Nun, immerhin wird heute noch herumgeheult, dass die Nazis den Juden das J in den Pass stempelten.

marc
21.12.2009, 15:25
Stränge, in denen Widder, Freelancer, Skydive, Dayan und Co. aufeinandertreffen, beginnen in der Regel halbwegs sachlich; werden dann mit spammigen Beiträgen gefüllt, die nur (aber immerhin!) noch einen Hauch von Argumentation enthalten - bis schließlich mehrere Seiten mit beleidigenden Einzeilern gefüllt werden, die überhaupt keine Argumentation mehr enthalten.

Folglich werde ich ab jetzt einfach alle Beiträge in den Strängen von euch löschen, die nur aus Gepöbel bestehen und nicht wenigstens einen klitzekleinen Teil von Argumentation beinhalten. Die sinnvolle Nachsicht gegenüber einem rauhen Ton wird ja pervertiert, wenn ohnehin abzusehen ist, daß bald mehrere Seiten nur mit Spam gefüllt werden.

Widder58
21.12.2009, 16:02
Stränge, in denen Widder, Freelancer, Skydive, Dayan und Co. aufeinandertreffen, beginnen in der Regel halbwegs sachlich; werden dann mit spammigen Beiträgen gefüllt, die nur (aber immerhin!) noch einen Hauch von Argumentation enthalten - bis schließlich mehrere Seiten mit beleidigenden Einzeilern gefüllt werden, die überhaupt keine Argumentation mehr enthalten.

Folglich werde ich ab jetzt einfach alle Beiträge in den Strängen von euch löschen, die nur aus Gepöbel bestehen und nicht wenigstens einen klitzekleinen Teil von Argumentation beinhalten. Die sinnvolle Nachsicht gegenüber einem rauhen Ton wird ja pervertiert, wenn ohnehin abzusehen ist, daß bald mehrere Seiten nur mit Spam gefüllt werden.

Herzlichen Dank und volle Unterstützung. Ich war drauf und dran Euch darum zu bitten des ofteren einen Blick zu riskieren - im Übrigen nicht nur in diesem Strang. Es wird doch wohl möglich sein 15 Punkte sachlich zu diskutieren. Leider lasse ich mich zu oft in diese sinnfreien "Gespräche" verwickeln. Ich werde mich bemühen, da mehr Abstand zu gewinnen, bin aber auch nicht bereit mich pausenlos anmachen zu lassen. Da freut man sich ja mal auf sachliche Beiträge.

Widder58
21.12.2009, 20:29
Sieh an, sieh an - das Angebot zur Diskussion ohne Gemotze hat doch glatt die gesamte Zionfraktion erfaßt... man nimmt das Angebot zur Klärung dankbar auf.
So ist keine Antwort natürlich auch eine Antwort.

Pilgrim
21.12.2009, 21:00
"Arendtart", wieso nicht gleich "ichmagosama"?

Und die Pfeife ist eine Witzfigur.

Nö. Der Terror dort fing mit der israelischen Besatzung an.
Demonisierung. :cool2:


15. Israel und Südafrika: in Israel werden fast täglich Palästinenser enteignet: Häuser, Felder, Fruchtbäume werden mit Bulldozern auf Staatsbefehl zerstört. Während der Blütezeit der südafrikanischen Apartheid gab es auch Umsiedlungsprogramme, während dieser Eigentum zerstört wurde, wenn auch nicht in dem Ausmaße, wie es Palästinensern gegenüber praktiziert wird.
(dt. Ellen Rohlfs) Quelle: http://www.arendt-art.dePalis kenne keine grundlegenden Bauregeln, haben keine und wer auf falschem Land baut, denn straft der Bulldozer.

Und "Umsiedlungsprogramme" von Illegalen, Straffälligen gibt es in jedem vernünftigem Land.

Freelancer
21.12.2009, 21:16
"Arendtart", wieso nicht gleich "ichmagosama"?Oder Dayans und Soshanas Quellen. :D

Sei doch froh, dass der Text übersetzt wurde. Er stammt doch gar nicht von "Arendtart".

Und die Pfeife ist eine Witzfigur.Wer, der Autor?

Demonisierung. :cool2:Entschuldigung, ich meinte selbstverständlich nicht die "Besatzung", das wäre antisemitisch formuliert.

Ich meinte, dass der Terrorismus damit begann, dass die Palästinenser die Juden dazu zwangen, die Palästinenser zu unterdrücken, sie noch mehr zu vertreiben und noch mehr Land zu rauben. Es ist völlig klar, dass die Juden hier das Opfer sind.

Palis kenne keine grundlegenden Bauregeln, haben keine und wer auf falschem Land baut, denn straft der Bulldozer. Und was "falsches" Land ist, bestimmen Juden, denn wenn sie dort bauen wollen, dann ist es auf einmal "richtig".

Und "Umsiedlungsprogramme" von Illegalen, Straffälligen gibt es in jedem vernünftigem Land.Ach, so vernünftig wie in Apartheid-Südafrika oder eher so vernünftig wie im 3. Reich?

Widder58
21.12.2009, 21:52
"Arendtart", wieso nicht gleich "ichmagosama"?

Und die Pfeife ist eine Witzfigur.
Demonisierung. :cool2:
Palis kenne keine grundlegenden Bauregeln, haben keine und wer auf falschem Land baut, denn straft der Bulldozer.

Und "Umsiedlungsprogramme" von Illegalen, Straffälligen gibt es in jedem vernünftigem Land.

Falls es Dir entgangen ist - der Beitrag ist von Masri/Davis... und nicht von Arendt.
Die illegalen Aktionen der Zionisten hinsichtlich Bulldozer interessieren hier nicht - und auf "falschem Land" bauen die Palästinenser sicher nicht - ist schließlich ALLES ihr Land.
Deine "Umsiedlungsprogramme" sind nichts als Vertreibung.
Netter, aber noch ein recht untauglicher Versuch der Beteiligung. Bisher also ein bißchen Propaganda- nun gut. Wann kommen die Argumente? Na mal sehen, wies weitergeht.

Tormentor
22.12.2009, 11:41
Eine weitere Gemeinsamkeit sollte nicht vergessen werden: Israel hat das gleiche Problem,das Südafrika hatte,nämlich an den eigenen Ansprüchen gemessen und daraufhin selbst gegenüber deutlich ungerechteren Staaten herabgesetzt zu werden. Israel möchte eine lupenreine Demokratie und ein freiheitlicher Staat sein. Die Kritiker sehen diese Absichtserklärung,stellen Mängel fest und machen dann leider den Fehler,sich über die Verhältnisse auf die Seite der Nachbarländer zu schlagen,missachtend,dass diese kein Stück besser sind,sondern dass sie sich lediglich erst gar nicht entsprechende Ziele setzen.

Israel darf und sollte kritisiert werden (sachlich natürlich),doch ich warne davor,sich übereifrig auf sie Seite der arabischen Nachbarn zu schlagen. Die sind selbst alles andere als perfekt.

Undogmatischer_Freidenker
22.12.2009, 11:52
Ich sage ja, da kommt nichts wenns drauf ankommt. Damit ist auch klar, wie man Dein Gewäsch in anderen Threads einzuordnen hat und was Eure Intentionen in so einem Forum sind.


Vollkommen klar, aber warum "diskutiert" ihr dann weiter?

Die blödsinnig Phrasen dieses Möchtegern Ami-Kaspers sind längst hochkantig ad absurdum geführt.

Widder58
22.12.2009, 12:43
Eine weitere Gemeinsamkeit sollte nicht vergessen werden: Israel hat das gleiche Problem,das Südafrika hatte,nämlich an den eigenen Ansprüchen gemessen und daraufhin selbst gegenüber deutlich ungerechteren Staaten herabgesetzt zu werden. Israel möchte eine lupenreine Demokratie und ein freiheitlicher Staat sein. Die Kritiker sehen diese Absichtserklärung,stellen Mängel fest und machen dann leider den Fehler,sich über die Verhältnisse auf die Seite der Nachbarländer zu schlagen,missachtend,dass diese kein Stück besser sind,sondern dass sie sich lediglich erst gar nicht entsprechende Ziele setzen.

Israel darf und sollte kritisiert werden (sachlich natürlich),doch ich warne davor,sich übereifrig auf sie Seite der arabischen Nachbarn zu schlagen. Die sind selbst alles andere als perfekt.

Ist es nicht eher so, dass Israels "Demokratie" nur ein Deckmantel ist? Sicherlich kann man Israel freiheitliche Gesinnung bis zu einem gewissen Grade nicht absprechen. Ich habe immer schon betont, dass die Kritik sich nicht an den Juden oder Israel als Gebilde, sondern an den Radikalen, Rassisten und Braunzionisten festmacht, die nun einmal das Geschehen bestimmen. Auch impliziert die Kritik keine Unterstützung für Mullahs oder fundamentalitische Islamisten. Es ist schlicht festzustellen, dass radikale und religiöse Zionisten sich auf der Ebene von eben diesen Fundamentalisten bewegen. Niemand hier deckt den Hamasterror, aber viele verstehen, warum es ihn gibt und verwechseln nicht Ursache und Wirkung.

Tormentor
22.12.2009, 13:03
Ist es nicht eher so, dass Israels "Demokratie" nur ein Deckmantel ist? Sicherlich kann man Israel freiheitliche Gesinnung bis zu einem gewissen Grade nicht absprechen. Ich habe immer schon betont, dass die Kritik sich nicht an den Juden oder Israel als Gebilde, sondern an den Radikalen, Rassisten und Braunzionisten festmacht, die nun einmal das Geschehen bestimmen. Auch impliziert die Kritik keine Unterstützung für Mullahs oder fundamentalitische Islamisten. Es ist schlicht festzustellen, dass radikale und religiöse Zionisten sich auf der Ebene von eben diesen Fundamentalisten bewegen. Niemand hier deckt den Hamasterror, aber viele verstehen, warum es ihn gibt und verwechseln nicht Ursache und Wirkung.

Ich würde sie nicht als Deckmantel bezeichnen,eher als Kompromiss zwischen einem reinen Judenstaat biblischer Vorstellung und einem modernen,liberalen Staat,der den angenehmen Nebeneffekt hat,Heimstätte für das Volk der Juden zu sein. Es ist ein Mittelweg,der keiner der beiden Extreme ganz gerecht wird,aber für beide genügend Überschneidungspunkte bietet,sodass religiöse und säkulare Juden in Israel ihr Land,das sie verteidigen und lieben,sehen können - die Orthodoxen mal außen vor gelassen.

skydive
22.12.2009, 13:25
Vollkommen klar, aber warum "diskutiert" ihr dann weiter?

Die blödsinnig Phrasen dieses Möchtegern Ami-Kaspers sind längst hochkantig ad absurdum geführt.

Vielleicht hältst Du Dich mal mit Deinen blödsinnigen Phrasen ein bißchen zurück, Dillwheel. Du weißt eh nicht worum es geht! Bevor Du hier weiterhin so rumgrölst, dass ich ein Möchtegern Ami bin, dann beweise es doch! Wird Dir nicht gelingen , Dish -Dash, also empfehle ich Dir :shutup:. Ich habe nämlich ne Geburtsurkunde, einen Reisepass und noch vieles andere mehr........Bevor Du noch mal offtopic irgendwo reinknallst solltest Du vielleicht mal einen Kurs an der VHS besuchen"Was ist ein Forum und was wird dort gemacht?". Desweiteren solltet Du mal Deine Beiträge untersuchen und uns dann Meldung machen, wie oft Du in einem Strang ohne irgendeinen Grund auf mich losgegangen bist! Wenn DU ein Problem hast, schreibe es hier hinein. Ich bin Hobbypsychologe und meine Stärken liegen in der Behandlung von "Cold Turkeys " and "Raped Monkeys" IMO you got a bishnidding Purplepound! ;)

DSol
22.12.2009, 13:44
[COLOR="Indigo"] Es macht dabei wenig Sinn an der Quelle zu nörgeln, der Beitrag stammt von einem Juden.

Glatt gelogen.

Auf der Seite gelangt man direkt auf die Juden-Hetzseite
http://www.palaestina-portal.eu/

:lach:

Sehr glaubwürdig wirklich. Herzig, dieser infantile Versuch einen Judenhetzstrang zu eröffnen, alle wie gehabt vom Hasen.

Pilgrim
22.12.2009, 13:50
Sei doch froh, dass der Text übersetzt wurde. Er stammt doch gar nicht von "Arendtart". Arendart ist darauf spezialisiert.


Wer, der Autor?Alle 9.


Entschuldigung, ich meinte selbstverständlich nicht die "Besatzung", das wäre antisemitisch formuliert.Selbstverständlich meinten sie die "bösen Siedler", die in einem Land ohne Bauordnung siedeln. :]


Ich meinte, dass der Terrorismus damit begann, dass die Palästinenser die Juden dazu zwangen, die Palästinenser zu unterdrücken, sie noch mehr zu vertreiben und noch mehr Land zu rauben. Es ist völlig klar, dass die Juden hier das Opfer sind.Richtig erkannt. :)

Aber um auf die Ironie einzudreschen, die Palis haben zu hoch gepokert und alles verloren.


Und was "falsches" Land ist, bestimmen Juden, denn wenn sie dort bauen wollen, dann ist es auf einmal "richtig".Solange es auf ihrem Land ist, ist es ihres Land, wenn ein Pali in Jerusalem eine Blechhütte aufbaut und dort vegetiert, ist er keines Falls legal dort.


Ach, so vernünftig wie in Apartheid-Südafrika oder eher so vernünftig wie im 3. Reich?Der erste Vergleich ist dumm, der 2 antisemitisch.

Pilgrim
22.12.2009, 14:00
Falls es Dir entgangen ist - der Beitrag ist von Masri/Davis... und nicht von Arendt.Masri/Davis ist höchstens den Gang zur Tonne wert.


Die illegalen Aktionen der Zionisten hinsichtlich Bulldozer interessieren hier nicht - und auf "falschem Land" bauen die Palästinenser sicher nicht - ist schließlich ALLES ihr Land.Stimmt die Aktion der Palis war illegal und die Palis bauen immer auf falschen Land, dass ist ihre Stammespflicht. Welches Land wem gehört, bestimmt die Besitzurkunde.


Deine "Umsiedlungsprogramme" sind nichts als Vertreibung.Ich spreche nicht von "Umsiedlungsprogrammen" sondern von einfachem abreißen, da es falsches Land ist. Wobei kriminelle Blechhüttenhocker die illegal sind, gar kein Recht haben, ihr Zelt dort aufzustellen.

Wann kommen die Argumente? Na mal sehen, wies weitergeht.Deine Agrumentation ist zum Großteil Bullshit, Hampelmann.

skydive
22.12.2009, 14:06
Wir werden jetzt jeden Tag einen von Widis Punkten diskutieren!
Number One! Der Apartheidszaun! IMO ist das Klagen eines arabischen Bauern hinter das Sicherheitsbedürfnis der Israelis zu stellen!

Bitte aufmerksam durchlesen und dann mit Widdis EIntrag vergleichen!


Bis Sommer 2005 sollen etwa 700 km Zaun, Betonmauern und Stacheldrahtverhaue Israel vom Westjordanland trennen. Seit Juni 2002 sind etwa 120 km fertiggestellt worden, entlang der "grünen Linie" (Waffenstillstandslinie von 1949). Das Bollwerk zieht sich vom Norden bis in die Gegend von Tel Aviv. Weil die Einbeziehung der Siedlerstadt Ariel umstritten ist, wurde ein "Loch" gelassen.
Am Ende soll der Sicherheitszaun zum Preis von etwa 3 Millionen Euro pro Kilometer das Westjordanland umgeben. Ein Plan, innerhalb des Westjordanlandes die arabisch besiedelten Gebiete mit einem Zaun vom Jordantal abzutrennen, dürfte nicht verwirklicht werden, mangels Geld, wegen internationaler Kritik und Widerständen in Israel.

Nur an wenigen Stellen, über eine Länge von 8,5 km, steht eine Betonmauer. Sie ist so hoch, dass Scharfschützen von palästinensischen Häusern aus nicht auf Doppeldeckerbusse auf einer neuen Autobahn schießen können. Diese Mauern sind dank einer professionellen palästinensischen Kampagne zum Symbol des Sperrwalls geworden. Doch steht die Mauer größtenteils auf israelischem Gebiet oder auf der grünen Linie und nur zu einem geringen Teil auf "palästinensischem" Gebiet, also in dem von Israel besetzten Westjordanland. Auf der Trasse zwischen Kalkilja und Tulkarem zieht sich der Zaun in Schlangenlinien durch eine Hügellandschaft. Mehrere Siedlungen liegen auf der "israelischen Seite", während arabische Dörfer "ausgesperrt" bleiben. Strategische Hügel mit Blick auf das Ballungsgebiet um Tel Aviv wurden für Palästinenser unzugänglich gemacht.

Nahe dem internationalen Flughafen soll der Zaun so weit ins besetzte Gebiet hineinreichen, dass startende oder landende Flugzeuge außerhalb der Reichweite von Handfeuerraketen bleiben. In den siebziger Jahren versuchten deutsche RAF-Mitglieder und palästinensische Freischärler, israelische Zivilmaschinen abzuschiessen. Zuletzt scheiterte ein derartiger Versuch der EL Qaeda in Kenia im November 2003.

Die Sperranlage ist fast hundert Meter breit. Vor einem Graben gegen Autos liegen Stacheldrahtrollen. An einem Maschendrahtzaun sind Hitze- und Berührungsdetektoren angebracht. Angeblich können sie sogar zwischen Mensch und Tier unterscheiden. Beiderseits einer zweispurigen geteerten Patrouillenstraße können Fährtensucher auf geharkten Staubwegen Fußspuren der Eindringlinge ausmachen. Sowie in Kontrollzentralen Alarm ausgelöst ist, werden Patrouillenfahrzeuge zu der Stelle geschickt. Alle hundert Meter ist eine Nummer am Zaun angebracht, zwecks Lokalisierung. In mehreren Metern Entfernung stehen auf Hügeln Masten mit hochauflösenden Kameras. Die können per Infrarot und "Video-Bewegungs-Analyse" jede Änderung in der Landschaft ausmachen.

Oberstleutnant Schai sagte während einer Pressetour: "Der Zaun ist nicht elektrisch geladen. Es gibt keine Selbstschussanlagen, keinen Todesstreifen und keine Minen." Da das Bollwerk leicht überwunden werden kann und die israelische Armee nicht das Personal hat, alle hundert Meter einen ständig bemannten Wachtturm aufzustellen, wie es seinerzeit die DDR entlang der innerdeutschen Grenze tat, wird freies Land als "Pufferzone" benötigt, um Eindringlinge dingfest machen zu können. "Bei dem arabisch-israelischen Dorf Taibe oder bei Kochav Jair stehen die letzten Häuser auf der grünen Linie. Da könnte ein Terrorist innerhalb von Sekunden den Zaun überwinden, bei Helfern in Taibe verschwinden oder seine Bombe in einem jüdischen Haus in Kochav Jair zünden." Der Offizier rechtfertigt aus militärischer Sicht den Verlauf des Bollwerks Hunderte Meter tief im Westjordanland.

Die Einbeziehung von grenznahen Siedlungen ist von der Regierung wohl eher politisch motiviert. Der Oberstleutnant klagt, dass der Zaun "länger als nötig" geworden sei. Andererseits sei ein durchgehender Zaun leichter zu verteidigen als separate Bollwerke um jede Siedlung. Ein Abbau von Siedlungen, wie es Scharon für den Gazastreifen vorgeschlagen hat, kommentiert der Offizier nicht:; "Für Politik bin ich nicht zuständig."
"Weil wir den Anti-Terrorwall schnell bauen mussten, um den Terror einzudämmen, haben wir Fehler gemacht", gesteht er. So wurde das ehemals geteilte Grenzdorf Baka mit einem Zaun von den palästinensischen Gebieten abgeschnitten. Am Sonntag war die Mauer quer durch das Dorf auf der grünen Linie fertig. Nun wird der Zaun östlich des Dorfes wieder demontiert. Das israelische Baka (west) und das palästinensische Baka (ost) werden dann wieder geteilt sein, wie während der jordanischen Besatzung zwischen 1949 und 1967. Familienbande werden wieder zerschnitten, die "Ossis" werden nicht mehr ungehinderten Zugang zu Arbeit in Israel haben.

"Dutzende Paare sagten ihre Hochzeit ab, weil der palästinensische Partner nicht nach Israel übersiedeln darf, und der israelische Partner nicht auf die Vorzüge des Lebens in Israel verzichten will", erzählt ein palästinensischer Geschäftsmann, dessen Häuser und Grundbesitz in der Nacht von Sonntag auf Montag im Wert verloren, von 12 Millionen Dollar auf nur noch 2 Millionen. Seine israelischen Schwestern und Brüder wird er künftig nur noch im Ausland treffen können. Immerhin hat Israel dann an dieser Stelle dem "internationalen Recht" Genüge getan, wie es die Palästinenser für den gesamten Verlauf der "Apartheidmauer" fordern.

Während die Palästinenser über unsägliche Erschwernis für Bauern im Grenzgebiet klagen, weil sie von ihren Feldern abgeschnitten wurden, betonen die Israelis das Bedürfnis, ihre Bevölkerung vor Terroranschlägen zu schützen.
Immerhin hat Israel dann an dieser Stelle dem "internationalen Recht" Genüge getan, wie es die Palästinenser für den gesamten Verlauf der "Apartheidmauer" ...
www.dig-frankfurt.de/.../israel.../anti-terror-zaun.html .

Widder58
22.12.2009, 14:33
[QUOTE]Masri/Davis ist höchstens den Gang zur Tonne wert.

Warum? Was stimmt an 1-15 nicht?


Stimmt die Aktion der Palis war illegal und die Palis bauen immer auf falschen Land, dass ist ihre Stammespflicht. Welches Land wem gehört, bestimmt die Besitzurkunde.
Die "Besitzurkunde" von wem?


Ich spreche nicht von "Umsiedlungsprogrammen" sondern von einfachem abreißen, da es falsches Land ist.
Wer bestimmt, ob es falsches Land ist und warum?


Wobei kriminelle Blechhüttenhocker die illegal sind, gar kein Recht haben, ihr Zelt dort aufzustellen.
Wer bestimmt was kriminelle Blechhüttenhocker sind und warum? Wo sind diese Rechte verankert und international abgesegnet?


Deine Agrumentation ist zum Großteil Bullshit, Hampelmann.
Warum, Du hast doch nichts entgegenzusetzen, wie man sieht.

Freelancer
22.12.2009, 15:29
Arendart ist darauf spezialisiert.Auf was?

Alle 9. Welche 9? Kannst Du das sachlich begründen?

Selbstverständlich meinten sie die "bösen Siedler", die in einem Land ohne Bauordnung siedeln. :]Was das angeht finde ich nicht einmal die Siedler "böse". Es ist ja Israel, der das als Besatzer nicht nur toleriert, sondern auch subventioniert. Ein Kriegsverbrechen übrigens.

Richtig erkannt. :)Ach wirklich? Glaubst Du, dass Juden moralisch unzurechnungsfähig sind? :D

Aber um auf die Ironie einzudreschen, die Palis haben zu hoch gepokert und alles verloren. Sie haben alles verloren, weil sie beraubt wurden, nicht weil sie gepokert haben. :]

Solange es auf ihrem Land ist, ist es ihres Land, ...Wenn es ihr Land wäre, dann schon. Die Frage ist nur, wie sie zu dem Land gekommen sind und wann. Nach 1967 auf keinen Fall legal, sondern nur mittels Kriegsverbrechen.

... wenn ein Pali in Jerusalem eine Blechhütte aufbaut und dort vegetiert, ist er keines Falls legal dort.Wenn man eine Politik verfolgt Palästinenser zu vertreiben, in dem man deren Wachstum nicht gerecht zu werden und zu wenig Baugenehmigungen erteilt, so stellt das ein Verstoß gegen die Menschenrechte dar. Wenn man sogar das Baurecht nicht berücksichtigt, was im besetzten Gebiet herrscht, sogar ein Kriegsverbrechen. Und wenn man dann auch noch Juden unter den gleichen Bedinungen das Bauen genehmigt, eine rassistische Heuchelei. :]

Der erste Vergleich ist dumm, ...Kannst Du das sachlich begründen?

... der 2 antisemitisch.Kannst Du das sachlich begründen?

Freelancer
22.12.2009, 15:32
:hihi: - mit Betonung auf "Hobby"... na, da hat Marc wenigstens endlich was zum löschen. Wie wärs übrigens mit was zur Sache? 1-15...Stimmt das, dass er einen Beitrag von der deutschisraelischen Gesellschaft einkopiert hat? :))

Freelancer
22.12.2009, 15:36
Masri/Davis ist höchstens den Gang zur Tonne wert.Kannst Du das sachlich begründen?

Stimmt die Aktion der Palis war illegal und die Palis bauen immer auf falschen Land, dass ist ihre Stammespflicht. Du verwechselst die glaube ich mit den Juden. :]

Welches Land wem gehört, bestimmt die Besitzurkunde. Nicht wenn das Land Palästinensern gehört und Juden es wollen. :]

Ich spreche nicht von "Umsiedlungsprogrammen" sondern von einfachem abreißen, da es falsches Land ist. Wobei kriminelle Blechhüttenhocker die illegal sind, gar kein Recht haben, ihr Zelt dort aufzustellen.Da Du ja so rechtschaffen bist und Dir mit Sicherheit nicht nachsagen lassen willst, dass Du nur ein Heuchler bist, wirst Du mir doch zustimmen, dass alle von Häuser, die für jüdische Siedler nach 1967 gebaut wurden demnach abgerissen werden müssen.

Deine Agrumentation ist zum Großteil Bullshit, Hampelmann.Kannst Du das sachlich begründen?

Widder58
22.12.2009, 15:49
Du weisst nicht was Appartheit bedeutet und lallst nur herum!

Versuchs mal hiermit.
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3348586&postcount=1

skydive
22.12.2009, 16:04
Stimmt das, dass er einen Beitrag von der deutschisraelischen Gesellschaft einkopiert hat? :))

Es stimmt, dass Widders Seite direkt zum Palästina-Portal führt! :hihi::hihi::hihi:

Widder58
22.12.2009, 16:07
Es stimmt, dass Widders Seite direkt zum Palästina-Portal führt! :hihi::hihi::hihi:

Es geht um den Bericht von Masri/Davis - und nur um den Bericht von Masri/Davis und nicht um irgendwelche Portale oder Arendtart. Jeder der was anderes behauptet will lediglich ablenken oder kapitulieren.

skydive
22.12.2009, 16:11
Wer interessiert ist, kann Beitrag NUmmer #20# lesen!

Widder58
22.12.2009, 16:22
Wer interessiert ist, kann Beitrag NUmmer #20# lesen!

Nette Selbstbeweihräucherung in #20, leider realitätsfern und das platte zionistische Gehabe.
Hier eine nette Aktion zum Thema, wobei ich insbesondere bitte auf die Schilder der orthodoxen Juden zu achten: Judaism against Zionism. Es geht doch.

http://www.ism-germany.net/2008/09/19/israelis-und-palastinenser-behindern-bau-der-apartheidsmauer

Quelle: ism-germany.net

http://www.palsolidarity.org/main/wp-content/IMG_6822.jpg

Freelancer
22.12.2009, 16:26
Es geht um den Bericht von Masri/Davis - und nur um den Bericht von Masri/Davis und nicht um irgendwelche Portale oder Arendtart. Jeder der was anderes behauptet will lediglich ablenken oder kapitulieren. Du verlangst zuviel Abstraktion von diesen Dumpfbacken.

Sie können nicht erkennen, dass der Text weder von diesem Portal ist, noch von der Übersetzerin, sondern dass dieses Portal einen übersetzten Text von Uri Davis wiedergibt. Falls sie dann doch den evolutionärgeistigen Durchbruch schaffen, zu erkennen, dass dieser Text von Davis ist, dann werden sie sich auch nicht mit dem Inhalt beschäftigen, sondern sich auf ihn einschießen. Das kann noch ca. 50 Beiträge so weiter gehen. :cool2:

Für die Zwischenzeit empfehle ich "Israeli Apartheid: A Beginner's Guide" von Ben White und "Apartheid Israel: Possibilities for the Struggle Within" von Uri Davis.

Widder58
22.12.2009, 17:46
Du verlangst zuviel Abstraktion von diesen Dumpfbacken.

Sie können nicht erkennen, dass der Text weder von diesem Portal ist, noch von der Übersetzerin, sondern dass dieses Portal einen übersetzten Text von Uri Davis wiedergibt. Falls sie dann doch den evolutionärgeistigen Durchbruch schaffen, zu erkennen, dass dieser Text von Davis ist, dann werden sie sich auch nicht mit dem Inhalt beschäftigen, sondern sich auf ihn einschießen. Das kann noch ca. 50 Beiträge so weiter gehen. :cool2:

Für die Zwischenzeit empfehle ich "Israeli Apartheid: A Beginner's Guide" von Ben White und "Apartheid Israel: Possibilities for the Struggle Within" von Uri Davis.

Oh, ich werde derweil Punkt 1 in Sachen Apartheidsmauer auswalzen. Ganz gegen herkömmliche Prollmeinungen springen einem schließlich selsbt orthodoxe Juden bei ( siehe Bild) und kontakarieren die Sprüche vom pösen "Judenhasser". Und wieder bestätigt sich die Spaltung zwischen Judentum und Zionismus... und so findet man mich auf Seiten des Judentums... wie sich das dann mit Judenhass verträgt bleibt das Geheimnis diverser Pöbler.

Halten wir fest: Die Apartheidsmauer schützt Israel also angeblich vor Terrorismus, bildet aber durch die Anwesenheit und den Ausbau mehr an Terrorismus aus, als sie verhindert. Somit ist quasi das einzige Argument für diesen Apartheidswall erloschen. Das steht natürlich nicht in #20.

Von daher ergänze ich weiter Punkt 1 wie folcht...

Quelle: Teilzitat: http://www.szene.us

26.02.04: Am dritten Tag der Proteste gegen den Bau der Mauer in der Region Biddu / Beit Surik nördlich von Jerusalem starben 4 Palästinenser infolge der Repressionsmaßnahmen der israelischen Armee.

Bei Protesten gegen die Apartheidsmauer wurden vier Palästinenser von der israelischen Armee getötet

26.02.04: Am dritten Tag der Proteste gegen den Bau der Mauer in der Region Biddu / Beit Surik nördlich von Jerusalem starben 4 Palästinenser infolge der Repressionsmaßnahmen der israelischen Armee. Seit dem frühen Morgen schoß die Armee mit scharfer Munition, plastikummantelten Stahlkugeln und großen Mengen Tränengas auf die unbewaffneten DemonstrantInnen in Biddu. Drei junge Palästinenser
wurden erschossen:

Zacharia Mahmoud Eid, 26 Jahre alt, Vater von drei Kindern
Mohamed Rayan, 26 Jahre alt, Vater von zwei Kindern
Mohamed Saleh Bedwan, 20 Jahre alt, der mit einer plastikummantelten Stahlkugel in den Kopf geschossen wurde.
Ein weiterer älterer Mann, Abu Nabil Abu Eid, starb an einem Herzinfarkt infolge des massiven Tränengaseinsatzes.

Augenzeugen der Internationalen Solidaritätsbewegung ISM berichten, dass Scharfschützen direkt in die Menge schossen. Eine Ambulanz wurde ebenfalls beschossen und mehr als 50 PalästinenserInnen wurden bis zum frühen Nachmittag z.T. schwer verletzt, darunter Kinder und alte Menschen. Zum Zeitpunkt des Berichtes waren die Schießereien noch im Gange. Berichten zufolge wurden mehrere palästinensische, israelische und internationale DemonstrantInnen verhaftet, einige davon wurden von Soldaten oder Polizisten in Zivil aus der Menge der DemonstrantInnen heraus gegriffen. Später besetzten Scharfschützen ein Haus in Biddu und sperrten die neunköpfige Familie in ein Zimmer, um vom Dach aus in das Dorf zu schießen.

Die DemonstrantInnen ? PalästinenserInnen, israelische FriedensaktivistInnen und Internationale UnterstützerInnen versuchen seit drei Tagen, die Bulldozer an der Zerstörung der Olivenhaine zu hindern. Auch an den ersten beiden Tagen war es zu Verhaftungen von palästinensischen, israelischen und internationalen AktivistInnen und zu Verletzungen gekommen. Über 100 Olivenbäume wurden in Biddu bisher trotz der Proteste entwurzelt. Wenn die Mauer fertiggestellt wird, werden die EinwohnerInnen von Biddu und den benachbarten Dörfern 90% ihres Landes verlieren.

7 ISM-Freiwillige sind noch in Biddu, um ihre Solidarität mit dem Kampf der DorfbewohnerInnen um ihr Agrarland zu zeigen und gegen den Einsatz exzessiver Gewalt bei der Auflösung der Demonstration zu protestieren.

Ein paar Bilder aus gleicher Quelle.... Nee, nicht aus dem Iran, auch nicht aus Israel, sondern in geklautem palästinensischem Land.

http://media.de.indymedia.org/images/2004/02/75892.jpg
http://media.de.indymedia.org/images/2004/02/75895.jpg
http://media.de.indymedia.org/images/2004/02/75898.jpg

Freelancer
22.12.2009, 17:53
Oh, ich werde derweil Punkt 1 in Sachen Apartheidsmauer auswalzen. Ganz gegen herkömmliche Prollmeinungen springen einem schließlich selsbt orthodoxe Juden bei ( siehe Bild) und kontakarieren die Sprüche vom pösen "Judenhasser". Und wieder bestätigt sich die Spaltung zwischen Judentum und Zionismus... und so findet man mich auf Seiten des Judentums... wie sich das dann mit Judenhass verträgt bleibt das Geheimnis diverser Pöbler.

Halten wir fest: Die Apartheidsmauer schützt Israel also angeblich vor Terrorismus, bildet aber durch die Anwesenheit und den Ausbau mehr an Terrorismus aus, als sie verhindert. Somit ist quasi das einzige Argument für diesen Apartheidswall erloschen. Das steht natürlich nicht in #20.

Von daher ergänze ich weiter Punkt 1 wie folcht...

Quelle: Teilzitat: http://www.szene.us

26.02.04: Am dritten Tag der Proteste gegen den Bau der Mauer in der Region Biddu / Beit Surik nördlich von Jerusalem starben 4 Palästinenser infolge der Repressionsmaßnahmen der israelischen Armee.

Bei Protesten gegen die Apartheidsmauer wurden vier Palästinenser von der israelischen Armee getötet

26.02.04: Am dritten Tag der Proteste gegen den Bau der Mauer in der Region Biddu / Beit Surik nördlich von Jerusalem starben 4 Palästinenser infolge der Repressionsmaßnahmen der israelischen Armee. Seit dem frühen Morgen schoß die Armee mit scharfer Munition, plastikummantelten Stahlkugeln und großen Mengen Tränengas auf die unbewaffneten DemonstrantInnen in Biddu. Drei junge Palästinenser
wurden erschossen:

Zacharia Mahmoud Eid, 26 Jahre alt, Vater von drei Kindern
Mohamed Rayan, 26 Jahre alt, Vater von zwei Kindern
Mohamed Saleh Bedwan, 20 Jahre alt, der mit einer plastikummantelten Stahlkugel in den Kopf geschossen wurde.
Ein weiterer älterer Mann, Abu Nabil Abu Eid, starb an einem Herzinfarkt infolge des massiven Tränengaseinsatzes.

Augenzeugen der Internationalen Solidaritätsbewegung ISM berichten, dass Scharfschützen direkt in die Menge schossen. Eine Ambulanz wurde ebenfalls beschossen und mehr als 50 PalästinenserInnen wurden bis zum frühen Nachmittag z.T. schwer verletzt, darunter Kinder und alte Menschen. Zum Zeitpunkt des Berichtes waren die Schießereien noch im Gange. Berichten zufolge wurden mehrere palästinensische, israelische und internationale DemonstrantInnen verhaftet, einige davon wurden von Soldaten oder Polizisten in Zivil aus der Menge der DemonstrantInnen heraus gegriffen. Später besetzten Scharfschützen ein Haus in Biddu und sperrten die neunköpfige Familie in ein Zimmer, um vom Dach aus in das Dorf zu schießen.

Die DemonstrantInnen ? PalästinenserInnen, israelische FriedensaktivistInnen und Internationale UnterstützerInnen versuchen seit drei Tagen, die Bulldozer an der Zerstörung der Olivenhaine zu hindern. Auch an den ersten beiden Tagen war es zu Verhaftungen von palästinensischen, israelischen und internationalen AktivistInnen und zu Verletzungen gekommen. Über 100 Olivenbäume wurden in Biddu bisher trotz der Proteste entwurzelt. Wenn die Mauer fertiggestellt wird, werden die EinwohnerInnen von Biddu und den benachbarten Dörfern 90% ihres Landes verlieren.

7 ISM-Freiwillige sind noch in Biddu, um ihre Solidarität mit dem Kampf der DorfbewohnerInnen um ihr Agrarland zu zeigen und gegen den Einsatz exzessiver Gewalt bei der Auflösung der Demonstration zu protestieren.

Ein paar Bilder aus gleicher Quelle.... Nee, nicht aus dem Iran, auch nicht aus Israel, sondern in geklautem palästinensischem Land.

http://media.de.indymedia.org/images/2004/02/75892.jpg
http://media.de.indymedia.org/images/2004/02/75895.jpg
http://media.de.indymedia.org/images/2004/02/75898.jpgNun, wenn Juden in Israel demonstrieren wird scharfe Munition erst gar nicht mitgebracht, selbst wenn diese mit Molotows-Cocktails um sich schmeissen. Wenn in der Westbank dagegen demonstriert wird, dass Israel sich nicht einmal an einen Entschluß des obersten Gerichtes hält, um den Mauerverlauf zu verändern, dann schießt man mit scharfer Munition. Selbst wenn man diese ekelhaften gummiummantelten Stahlkugeln einsetze - keine Gummigeschosse! - dann wird damit aus tödlicher Entfernung auf Brust und Kopf geschossen.

Faschisten halt.

Widder58
22.12.2009, 18:17
Nun, wenn Juden in Israel demonstrieren wird scharfe Munition erst gar nicht mitgebracht, selbst wenn diese mit Molotows-Cocktails um sich schmeissen. Wenn in der Westbank dagegen demonstriert wird, dass Israel sich nicht einmal an einen Entschluß des obersten Gerichtes hält, um den Mauerverlauf zu verändern, dann schießt man mit scharfer Munition. Selbst wenn man diese ekelhaften gummiummantelten Stahlkugeln einsetze - keine Gummigeschosse! - dann wird damit aus tödlicher Entfernung auf Brust und Kopf geschossen.

Faschisten halt.

Las ich nicht vor Kurzem bei Soshana einen Schwall von Liebesgeflüster, wonach Israel doch nur den Frieden suche...
Nun, ich erwähnte es schon... der Bruch geht durchs Land. Das haben Braunzionisten noch nicht begriffen.
Interessant: http://www.nkusa.org/


Manche im Lande schon.
http://www.nkusa.org/activities/demonstrations/nyc072504/1.jpg
Quelle: http://www.nkusa.org

Israels mutiges Vorgehen kann auf nachfolgendem Link betrachtet werden...

http://lh5.ggpht.com/_io4vLfRnApI/Sgs0uYpA8HI/AAAAAAAAAjU/2RGOkAmaR6s/s800/IMG_0017.JPG

Quelle: http://lh5.ggpht.com

borisbaran
22.12.2009, 18:22
[...]
Diese Leute in den Hüten sollten mal wissen, dass es in Islamistenaugen für Juden nur 2 Plätze gibt: Dhimmi-Status, Grab oder, wenn mal der Herrscher 'nen schlechten T/ag gehabt7 hatte, zum Islam bekehren oder Grab.

Widder58
22.12.2009, 18:27
Diese Leute in den Hüten sollten mal wissen, dass es in Islamistenaugen für Juden nur 2 Plätze gibt: Dhimmi-Status, Grab oder, wenn mal der Herrscher 'nen schlechten T/ag gehabt7 hatte, zum Islam bekehren oder Grab.

Glaub mir, die wissen weit mehr als Du jemals wissen willst.

Dayan
22.12.2009, 19:50
Nun, wenn Juden in Israel demonstrieren wird scharfe Munition erst gar nicht mitgebracht, selbst wenn diese mit Molotows-Cocktails um sich schmeissen. Wenn in der Westbank dagegen demonstriert wird, dass Israel sich nicht einmal an einen Entschluß des obersten Gerichtes hält, um den Mauerverlauf zu verändern, dann schießt man mit scharfer Munition. Selbst wenn man diese ekelhaften gummiummantelten Stahlkugeln einsetze - keine Gummigeschosse! - dann wird damit aus tödlicher Entfernung auf Brust und Kopf geschossen.

Faschisten halt.Die gehehen mit den den Palis zu sanft um!

Pilgrim
22.12.2009, 21:11
Die gehehen mit den den Palis zu sanft um!Ließ doch bitte die Jerusalem Post, sogar dort steht, dass es sich bei den "Aufständischen" um keine Dorfbewohner handelt sonder um radikale Muslime.

Und die isr. Kräfte wurden von Steinen und mit scharfer Munition angegriffen.

Widder58
22.12.2009, 21:47
[QUOTE]Ließ doch bitte die Jerusalem Post, sogar dort steht, dass es sich bei den "Aufständischen" um keine Dorfbewohner handelt sonder um radikale Muslime.

Ach sogar in der Jerusalem Post steht das, na dann wirds ja stimmen :hihi::hihi:


Und die isr. Kräfte wurden von Steinen und mit scharfer Munition angegriffen.

Sicherlich... deutlich sichtbar :))

Widder58
23.12.2009, 17:03
Mit einem weiteren Umfangreichen Bericht über die Apartheidsmauer kann Punkt 1 dann Mangels Gegenmasse der Zionfraktion abgeschlossen werden... so also noch einmal informativ für den neutralen Beobachter und interessierten, weiterbildungsfreudigen Menschen:

Quelle: http://www.stopthewall.org/german
umfangreiches Teilzitat

Die Mauer im Osten - Vollendete Ghettoisierung
Analyse, The Grassroots Palestinian Anti-Apartheid Wall Campaign, Mar 1, 2006

Vor über einem Jahr erklärte Israel den ersten Abschnitt der Apartheidmauer zwischen Zaboba bei Jenin bis Masha im Bezirk Qalqiliya für vollendet. Die aktuelle zweite Phase des Projekts wird bestimmt durch den zügig fortschreitenden Bau der Mauer um Jerusalem, Ramallah, Bethlehem und Hebron. Unbeachtet von der Öffentlichkeit leiteten die Besatzer unterdessen die dritte Phase ein und begannen mit der Annexion und der ethnischen Säuberung des Jordantals. Unter dem offiziellen Titel „Entwicklung“ wurde das Jordantal zu einem Regierungsprojekt von zentraler Bedeutung für die Expansion der Siedlungen. Das Ergebnis dieser „Aufwertung“ ist die Verwüstung palästinensischen Landes, eine erneute Welle der Zerstörung palästinensischer Häuser und die Vertreibung palästinensischer Beduinen. Ende November 2005 wurden zwei der vier Terminals, die den Personen- und Warentransport zwischen dem Jordantal und dem Rest der Welt kontrollieren, geschlossen und mit der Isolierung des nördlichen Teils des Tales begonnen. Im Süden werden so genannte „fliegende Checkpoints“ eingesetzt, allen PalästinenserInnen denen die Besatzungsmacht keine Sondergenehmigung ausgestellt hat, den Zugang verwehren - auch wenn es sich bei ihnen um die Eigentümer des abgeriegelten Landes oder Beduinen handelt.
Damit hat die letzte Etappe auf dem Weg zur Annexion des Jordantals begonnen.

Demografische Verschiebung - Ein palästinenserfreies und rein jüdisches Jordantal

Das Jordantal war von Anfang an eines der begehrtesten Ziele des zionistischen Expansionismus: Wer dieses Gebiet beherrscht, hat uneingeschränkten Zugang zu den Wasserreserven des Jordans. Gleichzeitig können von den militärische Stellungen auf den Hügelkuppen, die das Tal säumen, weite Teile des Westjordanlandes überwacht werden, wo das Schicksal palästinensischer Städte und Dörfer durch deren Einmauerung besiegelt wird. Die allerersten zionistischen Siedlungen nach der Besetzung Westjordanlandes im Jahr 1967 wurden im Jordantal errichtet. Heute wird mittels der Apartheidmauer das Projekt der Vertreibung der PalästinenserInnen fortgesetzt.

Seit 1967 errichteten die Besatzer 21 Kolonien im Jordantal, die heute von ca. 6300 Siedlern gehalten werden. Diesen Sommer wurden die Kolonisten durch die Ankunft einer neuen Gruppe von Siedlern aus dem „Gush-Katif-Block“ in Gaza verstärkt. Sie kontrollieren einen bedeutenden Teil des palästinensischen Westjordanlandes, insgesamt etwa 28%. Das zionistische „Entwicklungsprojekt“ umfasste für 2004 Investitionen von 60 Millionen NIS (ca. 13 Mio. US$), 2005 lag die Summe bei 58 Mio. NIS (12 Mio. US$) Für den Zeitraum 2006-2008 sind weitere 85 Mio. NIS (19 Mio. US$) vorgesehen. Damit wurden über einen Zeitraum von fünf Jahren zusätzliche 203 Mio. NIS (43 Mio. $) für die Kolonisierung des Jordantals veranschlagt - diese Projekte drohen die Überlebensmöglichkeiten für PalästinenserInnen im Jordantal völlig auszulöschen.

Binyamin Rom, der Landwirtschaftsminister der Besatzungsmacht, kündigte in einem Interview mit der Tageszeitung Ha’aretz am 08.09.2004 die Absicht Israels an, 32.000 Dunum [3200 ha] palästinensischen Landes zu enteignen, um damit Raum für die Expansion der dortigen israelischen Siedlungen zu erhalten. Davon sind 3.200 Dunum momentan durch ein Militärlager besetzt. Sobald es aufgelassen ist, werden die Grundstücke direkt den jüdischen Siedlern übergeben. Die übrigen 28.000 Dunum [2800 ha] erlangt die Besatzungsmacht durch neuerliche Zwangsenteignung von PalästinenserInnen.

Rom erklärte, wie auf dieser riesige Fläche Land die israelische Vormachtstellung durchgesetzt werden soll: „Der bereits von Mitarbeitern verschiedener Ministerien gebilligte Plan wird die Zahl der Siedler in den 21 Siedlungen innerhalb eines Jahres um 50 Prozent erhöhen und um weitere 50 Prozent im Folgejahr.“

Dazu aufschlußreich eine grobe Übersicht in Form der Karte. Zu gegebener Zeit werde ich da noch ins Detail gehen, sollten diverse Gestalten die Karte mal wieder als "gefälscht" einstufen...

http://www.stopthewall.org/german/cgi-bin/german/analysis/postermapmarch21_-_map_ohne_text.jpg

Das volle Ausmaß des Landraubes wird klar, wenn man sich einige Zahlen vergegenwärtigt: Das Jordantal umfasst eine Gesamtfläche von 2400 km². Davon wurden bereits 455,7 km² zum „militärischen Sperrgebiet“ erklärt und konfisziert. Das neue Enteignungsprojekt bringt insgesamt 1655,5 km² Land unter die Kontrolle der bereits bestehenden Siedlungen. Obwohl die Besatzungsmacht verkündete, die an der Grenze zu Jordanien konfiszierte „Sicherheitszone“ zu verkleinern - on 650 km² auf 243 km² -, wird die konfiszierte Gesamtfläche insgesamt 2354,2 km² betragen. Damit bleiben den PalästinenserInnen nur mehr 45 km² Land im Jordantal, wovon 10 km² bereits bebaut sind.

Die Aussperrung der PalästinenserInnen von ihrem Land ist bereits in vollem Gange. Abseits des Scheinwerferlichtes der internationalen Medien erfolgt eine neue Welle der Vertreibung. Die Zwangsenteignungen nehmen zu. Siedlungsexpansion, Häuserzerstörungen und unausgesetzte Schikanen machen den PalästinenserInnen ein normales Leben unmöglich. Alles was vom Jordantal bleibt, ist das Ghetto von Jericho-Stadt und ein Haufen kleiner, voneinander abgeschnittener Dörfer ohne Zugang zu den umliegenden Grundstücken. Unter diese Bedingungen wird nichts anderes als der Exodus der palästinensischen Bevölkerung erzwungen.

Wie funktioniert die Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung?

Die Umsetzung des Eroberungsprojektes begann mit eine Reihe von amtlichen Verfügungen: Zuerst verbot die Armee den Beduinen den Zutritt zum nördlichen Jordantal bei Tubas und dann immer weiter Richtung Süden bis zur Gemeinde Rashaida im Bezirk Bethlehem. Darauf folgte die Zerstörung Dutzender Häuser und Hütten in palästinensischen Dörfern im Tal. Das Weiterbestehen des Dorf Aqaba, nordöstlich von Tubas, ist dadurch mehre als in Frage gestellt. Vervollständigt wird das Maßnahmenpaket durch die Beschlagnahmung tausender Dunum Land für den Ausbau jüdischer Siedlungen im Jordantal.
Im Zuge der neuesten Angriffsphase der Besatzungsmacht droht auch den letzten Beduinen der Negev die endgültige Vertreibung aus ihrer Heimat. Die palästinensischen Beduinen, die traditionell weite Gebiete durchwanderten, wurden schon 1948 zur Zielscheibe der Besatzer. Damals wurden 50.000 Beduinen aus der Negev-Wüste (Naqab) nach Jordanien und ins Jordantal, in den Landstrich zwischen Jerusalem und Jericho, vertrieben. Nun ist auch das Jordantal für sie nicht mehr sicher.

Im letzten Jahr eskalierte die Besatzungsmacht ihre Angriffe gegen die PalästinenserInnen im Tal. Im April 2005 zwangen die Besatzungstruppen 300 palästinensische Familien, insgesamt 1500 Personen, ihren Grund und Boden östlich von Tubas zu verlassen. Die Familien Herni, Daragma, Milhim und Abu Amer lebten auf 1000 ha Land, auf dem sie ihre 6.000 Nutztiere weideten, Weizen und Reis anbauten.

Im selben Jahr wurde hunderten Beduinen aus Sawahreh Al-Sharkiya, im zentralen Teil des Jordantals, befohlen, ihr Land zu verlassen, von dessen Bewirtschaftung und Beweidung ihr Lebensunterhalt abhängt. Bisher haben sie vom Ackerbau und ihren 7.000 Tieren auf 22.000 Dunum [2200 ha] Weidefläche und 30 Hektar Ackerland und gelebt. Diese Ausweisung erfolgte gleichzeitig mit einer Enteignungsverfügung für weitere 212 Dunum [21,2 ha] Land, auf dem die Apartheidmauer gebaut wird. Die Mauer wird die Beduinen von ihrem Acker- und Weideland fernhalten, das sich vom Checkpoint östlich von Sawareh, einem Vorort Jerusalems, bis zum Toten Meer nach Khan Ahmar im Norden Jerichos erstreckt.

Auch im südlichen Jordantal wurden sechs Familien aus der Gegend südöstlich Bethlehems vertrieben. Die Besatzungstruppen zerstörten 20 Viehställe, die ca. 22.000 Rindern und 500 Kamelen als Unterstand dienten. In diesem Gebiet, das Arabisch-Rashaideh genannt wird, liegen mehr als 20 Brunnen .Aufgrund seines Wasserreichtums war es immer wieder im Visier der Besatzungsmacht. Seit 1967 hat die Besatzungsmacht hier für den Bau und die wiederholte Erweiterung der Siedlung Ma’ale Amos 500 ha Land beschlagnahmt.

Neben den Landenteignungen wird regelmäßig Vieh von Besatzungstruppen „verhaftet“ und nur nach Zahlung einer Geldstrafe zurückgegeben. Diese Woche wurden erste Fälle bekannt, in denen palästinensischen Bauern das Vieh schlicht gestohlen wurde.

Durch die Enteignung ausgedehnter Gebiete im Jordantal, das sich im Süden bis nach Hebron erstreckt, und die Schikanierung der Hirten und Bauern wird die palästinensische Viehwirtschaft systematisch behindert. Damit beraubt man unser Volk einer weiteren lebenswichtigen Einkommensquelle.

Zerstörte Existenzgrundlage

Doch nicht nur durch die Zerstörung der Ställe wurden Existenzgrundlagen vernichtet: Auch Dutzende Wohnhäuser im Jordantal wurden und werden zerstört. Im Dorf Fasayel in Nord-Jericho wurden vier Wohnhäuser dem Erdboden gleichgemacht. Den 1500 BewohnerInnen war es seit langem kategorisch verboten worden, in ihrem Dorf zu bauen [Kein einziger Antrag auf Baugenehmigung positiv beschieden, d.Ü.]. Außerdem wird ihnen grundlegende Infrastruktur wie Wasser- und Elektrizitätsversorgung verwehrt. Doch damit nicht genug: In regelmäßigen Abständen werden die PalästinenserInnen von jüdischen Siedlern aus Tomer und Beitzal angegriffen und schikaniert. Das Leben der PalästinserInnen in Fasayel ist von unbarmherziger und brutaler Militärbesatzung dominiert.

Auch das Dorf Jeftlik ist ein weiteres Beispiel für den institutionalisierten Vormarsch auf die palästinensischen Dörfer im Jordantal. Auch hier wurden vier Häuser - Heim für 35 Menschen - und 12 Ställe zerstört. Den Menschen wurde damit ihre Haupteinkommensquelle genommen: Die Land- und Viehwirtschaft.

Inzwischen ist auch Al-Aqaba von dieser Katastrophe bedroht: 700 seiner ehemals 1000 Einwohner wurden nach dem Krieg von 1967 vertrieben und an der Rückkehr in ihr Dorf gehindert. Jetzt wurden dem Gemeinderatsvorsitzende, Sami Sadek, Abrissverfügungen für einen Großteil der noch bestehenden Gebäude im Dorf zugestellt. Auch der örtliche Kindergarten, das Gesundheitszentrum, die Moschee, die Stromversorgung und der Sitz der örtlichen Bauernvereinigung sind davon betroffen. Das Leben im Dorf wird schon jetzt von drastischen Restriktionen bestimmt: Ständig wird Vieh beschlagnahmt, Ausweispapiere [ohne die kein Checkpoint passiert werden kann, Anm. d. Ü.] werden eingezogen. Es kommt zu willkürlichen Festnahmen, bei denen die DorfbewohnerInnen ins nahe gelegene Militärlager verschleppt werden.

Siedlungsbau und Expansion

Die aus Gaza abgezogenen jüdischen Siedlern sind längst ins Westjordanland verschoben worden, um jetzt dort palästinensisches Land zu besetzen. Dies führt zusammen mit immer neuen Enteignungsverfügungen zu einer fortschreitenden Einkesselung palästinsischer Lebensräume. Vor drei Monaten sperrten jüdische Siedler aus der Kolonie Rotam eine Fläche von 100 ha palästinensischen Landes mit Zäunen ab, um Rotam zu vergrößern. Südlich davon gehen die Bauarbeiten nahe der jüdischen Siedlung Miskyot weiter. Mit riesigen Baumaschinen und Bulldozern wird fieberhaft an der Errichtung der Infrastruktur für eine neue jüdische Siedlung gearbeitet. Sie wird nahe der Hauptstrasse liegen, die das nördliche Jordantal mit den palästinenischen Dörfern Tobas und Tamoon im Westen verbindet. Die PalästinenserInnen im Jordantal riskieren dadurch gänzlich vom Rest des Westjordanlands abgeschnitten zu werden.

Die Kostenvoranschläge für 700 neue Wohneinheiten in zwei großen jüdischen Siedlungen in diesem Gebiet, die das Wohnungsbauministerium bereits angefordert hat, verdeutlichen die Absicht der Besatzungsmacht, den Siedlungsbau auf besetztem palästinensischen Land weiter auszudehnen. Zusätzlich wurde eine umfangreiche landwirtschaftliche Subventionsmaßnahme für ein Plantagenprojekt beschlossen, die sowohl die Bepflanzung großer Flächen und deren kostenlose Bewässerung umfasst, als auch eine Summe von insgesamt 22 Millionen Dollar an Prämien für die Siedler, die sich an dem Projekt beteiligen.

Das Apartheid-Projekt - Phase Drei

Rassistische Gesetze der Besatzer und „Entwicklungsrojekte“, die in Wahrtheit der Kolonisierung dienen, bringen dem Jordantal Verwüstung, Vertreibung und Ghettoisierung, eineim besetzten Westjordanland nur allzu bekannte Wirklichkeit. Durch abgezäunte Siederstraßen, militärische Sperrgebiete und jüdische Siedlungen wird das Land in voneinander isolierte Fragmente zersplittert und die PalästinenserInnen werden voneinander getrennt. In Phase Drei des Apartheidmauerprojektes wird dies zusammen einer Kombination aus Stacheldraht, Zäunen, Checkpoints, Gräben und Straßensperren genutzt, um das gesamte Jordantal vom Westjordanland abzutrennen. Sie sind die Kehrseite des Betonmonsters, das die PalästinenserInnen von Westen her einschließt.

Die erbarmungslose Mischung aus militärischen Sperrgebieten, Siedlungen, Straßen nur für Siedler und Checkpoints [nur für Palästinenser, Anm. d. Ü.] sowie der Militärorder, mit denen PalästinenserInnen von einer Minute auf die andere von Haus und Grund vertrieben werden, kann nur als rassistisches Projekt zur schleichenden ethnischen Säuberung des Jordantals bezeichnet werden und es wird mit zerstörerischem Eifer vorangetrieben. Häuserzerstörungen und Verweigerung von Baugenehmigungen durch die Besatzungsmacht, wie sie zur Verdrängung der PalästinenserInnen aus Ostjerusalem eingesetzt werden, kommen vermehrt im gesamten besetzten Westjordanland zur Anwendung. Während PalästinenserInnen im Jordantal gezwungen sind, in Hütten zu leben und ganze Schulen in Zelten unterzubringen, läuten zionistische Siedler eine neue Ära der rassistischer Enteignung, Unterdrückung und Vertreibung ein.

Im Jordantal wird die dritte Phase des Mauerbaus realisiert. Ziel ist die Sicherung der Region für die strategischen Interessen der Zionisten. Sobald man sich der palästinensischen Bevölkerung entledigt hat, fallen große landwirtschaftliche und natürliche Ressourcen der israelischen Wirtschaft zu. Im Süden beginnt der östliche Teil der Apartheidmauer nördlich von Eizarya das Gebiet um Bethlehem und Hebron einzukesseln und das Westjordanland in zwei Hälften zu teilen.

Während Palästinensische Regierungsvertreter in den diplomatischen Salons herumgereicht werden, bleibt das palästinensische Volk draußen vor der Tür. Zahllose Anstrengungen werden unternommen, um unseren Widerstand systematisch von der Außenwelt abzutrennen. Die Isolation und Ghettoisierung soll auch im Inneren Palästinas den Widerstand aufsplittern und schwächen. Außerdem dienen die Mauern dazu, unseren Kampf um Selbstbestimmung von jenem im gesamten arabischen Raum fernzuhalten.

skydive
23.12.2009, 17:11
20 Quadratmeter gegen Israel (MAD Köln) (http://shutdown.blogsport.de/texte/20-quadratmeter-gegen-israel-mad-koeln/)


Die „Kölner Klagemauer“ – Antisemitismus im Schatten des Doms
Mitten auf der Domplatte in Köln wird täglich gegen Israel gehetzt und Verständnis für den palästinensischen Terror gezeigt. Widerstand gibt es bisher kaum dagegen, die sogenannte „Kölner Klagemauer“ gilt vielmehr als Touristenattraktion.
Seit gut 20 Jahren gibt es die „Kölner Klagemauer“ bereits und sie ist längst zu einem Stück Normalität geworden. Dabei waren die Themen der Stellwände einmal andere, erst seit der Neuauflage der Klagemauer im Juni 2004 beleuchtet der Initiator Walter Herrmann auf seine ganz eigene Art den Nahostkonflikt und bietet reichlich Raum für antisemitische Tendenzen und Hetzparolen gegen Israel.
Der pensionierte Lehrer Herrmann baute seine Klagemauer erstmals in den 80er Jahren auf, damals noch in der Schildergasse. Thema war der Protest gegen Obdachlosigkeit und Wohnungsnot. 16 Mal räumten Ordnungsamt und Polizei die Installation, 1991 platzierte Hermann die Klagemauer dann vor dem Kölner Dom. Doch auch die Domkirche setzte rasch die Räumung durch. Kurz darauf wurde die damalige Zusammenstellung auch in New York, London und Jerusalem ausgestellt. 1992 bekam die Mauer in Köln einen neuen Teil, der sich ausschließlich mit Hiroshima und Nagasaki beschäftigt. Im Oktober 1996 ließen Domkapitel und Stadt die Klagemauer abreißen, woraufhin unterschiedliche Organisationen die Anmeldung der Aktion „Die tägliche Klagemauer“ als Demonstration übernahmen. 1997 entschied das Oberlandesgericht, dass die Kölner Klagemauer nicht durch das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt sei. Sie verschwand.
1998 erhielt Herrmann den Aachener Friedenspreis, da von vielen Bürgern und Besuchern der Stadt Dom und Klagemauer als eine Einheit verstanden würden, wie die Laudatio ausführte. Die Mauer sei vor allem auch ein „Forum der unterdrückten, verelendeten und an den Rand der Gesellschaft gedrängten Menschen“ (1). Ein Forum für unterdrückte und verelendete Menschen ist die Kölner Klagemauer heute nicht mehr, wenn sie es denn je war. Die antisemitischen Tendenzen scheinen sich geradezu unbemerkt eingeschlichen zu haben. Denn in der Öffentlichkeit regte sich bisher kaum Widerstand, bei vielen aber auch sicher deshalb nicht, weil man mit der dort gepflegten Darstellung durchaus einer Meinung ist.
Walter Herrmann meldet seit der Neuauflage seiner Klagemauer diese grundsätzlich für einen Zeitraum von einigen Wochen an. Zuvor hatte er im Jahr 2003 erfolglos versucht, seine „Klagemauer“ in Berlin gegen den Irakkrieg zu platzieren. In Köln hingegen wird die Wand als „Dauerdemonstration“ gewertet und nicht als einseitiger Informationsstand. Die Polizei kontrolliere die „Dauerdemonstration“ nach eigenen Angaben mindestens zweimal täglich und überprüfe, ob Rechtsverstöße vorlägen. Strafbare Handlungen seien bisher weder festgestellt noch angezeigt worden. Damit die Veranstalter dem Versammlungsgesetz gerecht werden, stehen stets mindestens zwei Verantwortliche an der Mauer. Laut einem Polizeibeamten, der in „Die Jüdische“ interviewt wurde, sei die Kölner Klagemauer einerseits eine gleich bleibende Meinungskundgabe der Stammteilnehmer und andererseits ein Forum für „kurzfristig integrierte Teilnehmer“, sprich Passanten. Die Pappkarten, die von diesen kurzfristigen Teilnehmern beschriftet werden, seien als einzelne Redebeiträge auf einer Demonstration zu werten.(2)

Der Wohltäter im Rollstuhl
Die Papptafeln werden neben zwei Holz-Stellwänden an einer dritten Wand befestigt. Dort ist etwa zu lesen: „Hisbollah ist Widerstand“ und „Würden die Israelis 1/10 dessen, was sie für ihre Kriegsmaschine ausgeben, zur Verbesserung der Lebensbedingungen in den Palästinenser-Gebieten einsetzen, könnten sie in Frieden leben“. Werden es zu viele Schilder, archiviert Walter Herrmann die Papptafeln in einem Raum des alternativen Kulturzentrums „Alte Feuerwache“. Auf Schildern, welche die Verantwortlichen den ganzen Tag vor sich halten konnte man bereits Losungen wie „Israel – vom Opfervolk zum Tätervolk“ oder „Bush und Sharon – sie missachten das Völkerrecht und setzen die Welt in Brand“ lesen, zuletzt stand auf den Schildern: „40 Jahre unter israelischer Besatzung, 40 Jahre Drangsalierung eines Volkes, Geduldet von: USA, EU, UN.“ Dazu gibt es eine Unterschriftenliste mit der die Bundesregierung dazu aufgefordert werden soll, Stellung gegen die „Besatzungspolitik Israels“ zu beziehen. Mehr als 40.000 Unterschriften gebe es bereits (3).
Man findet dort aber nicht nur die übliche Verdrehung der Tatsachen, die Israel eine Aufrüstung vorwirft und dabei ignoriert, dass ohne diese das Leben der Juden erneut von Antisemiten bedroht wäre, welche an ihrer Absicht „die Juden ins Meer zu treiben“ bei keiner Gelegenheit einen Zweifel lassen. Der massive Antisemitismus der Terrorgruppen von Hamas bis Hisbollah wird entweder völlig ausgeblendet oder gar gutgeheißen. Konsequenterweise wird dann auch gleich das Existenzrecht Israels in Frage gestellt. So ist auf einem Pappschild zu lesen: „Das Existenz-Recht Israels steht so lange in Frage, als es die Normen des Völker-Rechts ignoriert.“
Im Kampf gegen Israel und dessen bisher gnädig zugestandenen Existenzrechts im Land der Täter, wird auch offensichtlich die Rehabilitierung palästinensischer Attentäter angestrebt. Den unter der angeblich israelischen „Apartheid“ leidenden Attentätern wird ein herzerwärmendes Verständnis entgegengebracht, von dem menschenverachtenden Regime der Hamas im Gazastreifen schweigt man hingegen beflissentlich. Die bewussten Ermordungen israelischer Zivilisten werden als „Akte der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit“ und die Mörder als „Opfer der brutalen Besatzung“ bezeichnet, die toten Hamas-Politiker Scheich Jassin und Abdulaziz al-Rantisi betrauert, Jassin gar als armer hilfloser Mann im Rollstuhl dargestellt. Beide haben dutzende Terroranschlägen mit dem Ziel der Vernichtung Israels angeordnet, die Hunderte Tote und Verletzte forderten. In Köln folgt man hingegen lieber der Propaganda der Hamas: Jassin als spiritueller Wohltäter. Die offen von ihm geforderte Tötung von Juden, die Unterwerfung unter einen rigiden Moralkodex, welcher die Unterdrückung der Frau und die tödliche Verfolgung von Homosexuellen beinhaltet, verschweigt die „Klagemauer“.
Die Initiatoren der Kölner Klagemauer greifen das gängige Muster auf, nachdem der Staat Israel, dessen Ziel und Zweck es ist den vom weltweit grassierenden Antisemitismus Verfolgten Schutz zu bieten, durch die systematische Propagierung eines vermeintlich von ihm begangenen „Völkermordes“ dämonisiert wird. Für die von Hisbollah, Hamas, Fatah und Co ausgehende Gewalt hingegen wird Verständnis aufgebracht, die angestrebten islamistischen Regime toleriert. Durchgängig werden die Palästinenser pauschal zu Opfern und Israelis zu Tätern erklärt, gar immer wieder das Klischee vom rachsüchtigen Juden benützt, der nun Israeli heißt. Bestehende antisemitische Ressentiments in der Gesellschaft werden so bedient und neuer Antisemitismus geschürt. Gleichzeitig spricht die gesamte Konzeption dem selbst formulierten Anspruch Hohn. Dieser wird in regelmäßigen Abständen auf einem schon etwas verblichenen Pappschild präsentiert: „Cologne Wailing Wall. Against war and violence“ (4). Offensichtlich nicht unter dieses Diktum fällt eindeutig antisemitisch motivierte Gewalt, sowie der Krieg gegen Israel. Islamische mordende Milizen im Sudan, Bombenattentäter in Afghanistan, Pakistan oder im Irak, religiöse Fanatiker in Indien, Pogrome gegen Andersgläubige in Indonesien – das alles erregt keinerlei Aufmerksamkeit der Initiatoren, die sich als Kriegsgegner darstellen. Nahezu pathologisch ist man auf Israel fixiert.
Ein Kennzeichen des modernen Antisemitismus ist u.a. die Identifizierung von Juden mit dem Staat Israel, die für dessen Politik mitverantwortlich gemacht werden. Insofern ist zu befürchten, dass eine „Israelkritik“, wie sie von den Initiatoren der „Klagemauer“ vertreten wird, nicht nur aufgrund ihrer Vermengung mit antisemitischen Stereotypen zu einer weiteren Zunahme eines offenen Antisemitismus führt. Dieser richtet sich nicht nur gegen den Staat Israel und seine Bürger, sondern auch gegen Juden weltweit.
Gleichzeitig hat die Mantra-ähnlich wiederholte Behauptung, Israel wolle die Palästinenser „vernichten“, auch eine entlastende Funktion in Deutschland. Wenn Israel und damit „die Juden“ nun einen „Vernichtungskrieg“ führen, der allzu oft auch mit klarem Vokabular des Nationalsozialismus in Verbindung gebracht wird, dann werden nicht nur die ehemaligen Opfer nun zu Tätern gemacht, sondern der Nationalsozialismus und der Holocaust auch in ihrer Singularität aufgehoben. Die Shoah wird so zu einem Verbrechen unter vielen, das jüngst gar von Juden selber begangen wird. Besonders perfide ist dabei der regelmäßig erhobene Vorwurf, „gerade die Israelis müssten es doch besser wissen“, so als ob Auschwitz ein Umerziehungslager gewesen sei und nicht die Krematorien der Kern der Vernichtungslager.
Die Singularität des Holocaust wird auch aggressiv angegangen, wenn man sich nicht dem Nahostkonflikt widmet. Im Jahr 2007 präsentierte Herrmann mit seinen Mitstreitern über mehrere Monate hinweg diverse Schauwände zum Atombombenabwurf der US-Armee auf japanische Städte. Fotos der grauenhaften Folgen machten dabei den Hauptbestandteil aus, geschmückt mit den Worten „Atomarer Holocaust“. Nun hatte also auch die USA „ihren“ Holocaust und die deutsche Barbarei war wieder ein Stück weiter nivelliert. Dass es einen bedeutsamen Unterschied zwischen einer Massentötung in Form eines Atombombenabwurfes gibt und einem industriell betriebenem Genozid, der nur die Vernichtung von möglichst vielen Juden zum Zweck hatte und für dessen reibungslosen Ablauf auch kriegsökonomische Nachteile in Kauf genommen wurden, dies will nicht wahrgenommen werden.

skydive
23.12.2009, 17:25
Ägyptens Mauer und doppelte Maßstäbe (http://wahrheitgraben.wordpress.com/2009/12/11/agyptens-mauer-und-doppelte-masstabe/)

Veröffentlicht am 11. Dezember 2009 von Markus
Ägypten hat damit begonnen, eine massive Wand aus Stahlplatten entlang der Grenze zu Gaza zu bauen. Damit sollen die Schmuggel-Tunnel blockiert werden, berichtet Haaretz. Die Mauer wird 9-10 km lang sein, 20-30 m in die Erde hineinreichen und es soll laut ägyptischer Quellen unmöglich sein, sie zu durchbrechen oder sich durchzubrennen. Dennoch sagen viele Berichte aus, dass die Tunnel inzwischen tiefer als 20 m gegraben wurden – und einige auch tiefer als 30 m.
Kommentator Dr. Aaron Lerner vom IMRA (Independent Media Review and Analysis – unabhängige Medienüberwachung und -analyse) zählt jene auf, die von dem Bauprojekt profitieren:

Die Auftragnehmer, die die Mauer bauen.
Die Offiziellen, die von den Auftragnehmern Bestechungsgelder erhalten.
Die Arbeiter, die angestellt werden, um die Mauer zu bauen.
Die Schmuggler, die den Schmuggel fortsetzen können.
Die ägyptische Regierung, weil sie behaupten kann, sehr konsequent gegen den Schmuggel vorzugehen.
Die USA, weil sie Israel auffordern können, sich nicht mehr über den Schmuggel zu beschweren, weil sie an die Wirksamkeit der Mauer glauben.
Die Schlussfolgerung ist: Der Schmuggel wird weitergehen.

via Israel Report vom 11.12.2009
Man kann den Nahost-Konflikt auf zweierlei Weisen betrachten:
Einmal, indem man sich die Fakten ohne Voreingenommenheit anschaut. Dann erkennt man, das die Juden das Leben lieben und es daher – sogar das ihrer Feinde – auch schützen und dass viele Muslime lieber in den Tod gehen, als mit dem Staat Israel und den Juden zu leben.
Und zweitens, indem man sich anschaut, wie die Welt, z.B. die UNO, mit dem Konflikt umgeht. Der israelische Zaun/die Mauer zum Westjordanland und zum Gazastreifen wurden international weitreichend, sogar gerichtlich, verurteilt. Hat jemand schon eine derartige Verurteilung ägyptischer Vorgehensweisen (sie haben schon vor dem Bau dieser Mauer die Grenzen stark abgeriegelt) seitens der UNO oder anderer internationaler Stimmen gehört? Ich nicht. Weil es auch keinen Sinn machen würde, denn ein Staat hat die Aufgabe, seine Bürger zu schützen und kriminelle Aktivitäten zu unterbinden.
Aber genau diese doppelten Maßstäbe (was im Übrigen ein Kriterium für Antisemitismus ist) – Israel so, der Rest der Welt so – gegenüber Israel sind es, die die Gegner, Kritiker und Judenhasser so unglaubwürdig machen und so klar erkennen lassen, dass es in diesem Konflikt weniger um Fakten geht, als um die Verurteilung Israels um jeden Preis – sei sie gerechtfertigt oder nicht.
Dazu noch ein Ausschnitt aus dem Israel-Report:
Ein Puzzle kann sehr verwirrend sein, wenn man jedes Teil einzeln betrachtet. Aber wenn alle Teile richtig zusammengesetzt werden, ergibt sich ein deutliches Bild. Manchmal scheint es so, dass wir uns weigern, die Teile zusammenzusetzen. Wir denken, dass es möglich ist, mit jedem Teil einzeln umzugehen. Und dann wundern wir uns, wenn die Dinge keinen Sinn ergeben.
In diesem Fall sind dies die Puzzleteile: Israel erkannte die PLO an. Israel hat die Städte in Judäa und Samarien verlassen und sie der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) übergeben. Israel hat Süd-Libanon verlassen. Israel hat Gaza verlassen. Israel unterstützt die PA beim Aufbau der Gesellschaft. Die PLO weigert sich, Israel anzuerkennen. Selbstmordattentäter kommen aus den Städten in Judäa und Samarien. Raketen kommen aus dem Südlibanon. Raketen kommen aus Gaza. Die PA erzieht die Menschen dahin, Juden zu hassen. Ist es wirklich so schwer, diese Teile zusammenzusetzen und ein Bild zu erhalten?
Nun gut, die oben genannten Punkte sind nicht alle Puzzleteile. Andere würden sich beklagen wegen „der Besetzung“, „israelischer Kriegsverbrechen“, „die Apartheid-Mauer“, „diskriminierende Checkpoints“ usw. Wir könnten all dies hinzufügen und würden dennoch zu dem gleichen Gesamtbild kommen. Die oben angeführten Maßnahmen sind, einmal ungeachtet der Wortwahl, alles Reaktionen auf die Aggression der muslimischen Araber. Und dieses Bild erscheint, wenn wir alle Puzzleteile der letzten 62 Jahre, seit der Gründung des Staates Israel, auf den Tisch legen. Arabische Aggression hat Israel in Zugzwang gebracht. Im Gegensatz zu der hasserfüllten Botschaft, die wir ständig von den Hamas- und Fatah-Sprechern hören, gibt es keine Politik des Hasses auf der israelischen Seite. Wie auch immer, es gibt eine Politik des Überlebens. Manchmal erscheint es, dass dies bereits als kriminelle Handlung gewertet wird.
Aber warum ist es so schwer, die Teile zusammenzufügen? Warum schreit die internationale Gemeinschaft nach israelischen Zugeständnissen, wenn man die politische Landkarte betrachtet? Könnte es sein, dass wir, wie es das Sprichwort sagt, nicht von den Fakten verwirrt werden möchten, weil wir unsere Meinung bereits gebildet haben? Wenn dem so ist, dann wird es eine sehr unangenehme Erfahrung werden, wenn wir am Ende der Realität ins Auge schauen müssen.


http://wahrheitgraben.wordpress.com/2009/12/1 (http://wahrheitgraben.wordpress.com/2009/12/11/agyptens-mauer-und-doppelte-masstabe/)

Widder58
23.12.2009, 17:46
[QUOTE=skydive;3353097]Ägyptens Mauer und doppelte Maßstäbe (http://wahrheitgraben.wordpress.com/2009/12/11/agyptens-mauer-und-doppelte-masstabe/)

Veröffentlicht am 11. Dezember 2009 von Markus
Ägypten hat damit begonnen, eine massive Wand aus Stahlplatten entlang der Grenze zu Gaza zu bauen. Damit sollen die Schmuggel-Tunnel blockiert werden, berichtet Haaretz. Die Mauer wird 9-10 km lang sein, 20-30 m in die Erde hineinreichen und es soll laut ägyptischer Quellen unmöglich sein, sie zu durchbrechen oder sich durchzubrennen. Dennoch sagen viele Berichte aus, dass die Tunnel inzwischen tiefer als 20 m gegraben wurden – und einige auch tiefer als 30 m.
Kommentator Dr. Aaron Lerner vom IMRA (Independent Media Review and Analysis – unabhängige Medienüberwachung und -analyse) zählt jene auf, die von dem Bauprojekt profitieren:

Die Auftragnehmer, die die Mauer bauen.
Die Offiziellen, die von den Auftragnehmern Bestechungsgelder erhalten.
Die Arbeiter, die angestellt werden, um die Mauer zu bauen.
Die Schmuggler, die den Schmuggel fortsetzen können.
Die ägyptische Regierung, weil sie behaupten kann, sehr konsequent gegen den Schmuggel vorzugehen.
Die USA, weil sie Israel auffordern können, sich nicht mehr über den Schmuggel zu beschweren, weil sie an die Wirksamkeit der Mauer glauben.
Die Schlussfolgerung ist: Der Schmuggel wird weitergehen.


Du hast offenbar Deinen eigenen Bericht nicht gelesen. Wer behauptet im Übrigen, dass die ägyptischen maßnahmen Unterstützung finden? Netter, aber schwacher Versuch der Ablenkung vom zionistischen Machwerk.
Der wesentliche Unterschied ist im Übrigen, dass durch den ägyptischen Wall keine Land geraubt wird. Die Ägypter können bei sich machen was sie wollen. Die Zionisten hingegend klauen Land, zerstören Existenzen.

Dayan
23.12.2009, 22:33
[QUOTE
Veröffentlicht am 11. Dezember 2009 von Markus
Ägypten hat damit begonnen, eine massive Wand aus Stahlplatten entlang der Grenze zu Gaza zu bauen. [/COLOR]Na und?

skydive
23.12.2009, 22:37
Na und?


Hey Buddy, den Witz, der sein Post ad absurdum führt, begreift der eh nicht....

Widder58
24.12.2009, 11:59
Hey Buddy, den Witz, der sein Post ad absurdum führt, begreift der eh nicht....

Den begreifst Du selbst nicht. Ein paar Kilometer Grenzzaun auf ägyptischen Gebiet, der niemanden von irgendwas abschneidet mit der Mauer im Westjordanland , die sich zu 100% auf fremden Gebiet befindet und mit dem massiv Land geklaut wird und Existenzen zerstört werden zeigt bestenfalls wie du Dich selbst jeden Tag ad absurdum führst. Wieder ein Beispiel Deiner absoluten Ahnungslosigkeit. Braunzionisten-Knieschuß- wie üblich. hauptsache man kann vom Thema ablenken.

skydive
24.12.2009, 13:28
Ich werde ihm dieses Mal nicht helfen, zu begreifen! Ist eh hoffnungslos.............

Soshana
24.12.2009, 13:59
Ich werde ihm dieses Mal nicht helfen, zu begreifen! Ist eh hoffnungslos.............

@Skydive:

schau mal. Hier sind Bilder von der Apartheidsmauer der Aegypter am Gazastreifen. Die Bilderchen sind von aegyptischer Seite aus gemacht worden:

http://translate.google.com/translate?u=http%3A//www.paltoday.com/arabic/News-65669.html&hl=en&langpair=auto|en&tbb=1&ie=windows-1256

Schon komisch, dass niemand, aber auch wirklich gar keiner sich im Westen ueber diese "Schandmauer" der Araber aufzuregen scheint !

Hm, woran das nur liegen koennte ?:rolleyes:

skydive
24.12.2009, 14:11
@Skydive:

schau mal. Hier sind Bilder von der Apartheidsmauer der Aegypter am Gazastreifen. Die Bilderchen sind von aegyptischer Seite aus gemacht worden:

http://translate.google.com/translate?u=http%3A//www.paltoday.com/arabic/News-65669.html&hl=en&langpair=auto|en&tbb=1&ie=windows-1256

Schon komisch, dass niemand, aber auch wirklich gar keiner sich im Westen ueber diese "Schandmauer" der Araber aufzuregen scheint !

Hm, woran das nur liegen koennte ?:rolleyes:


Dann kann man ja nicht gegen Israel hetzen, sondern müßte Ägypten auf die gleiche Apartheidstufe stellen, die man Israel vorwirft! Das geht bei Israelhassern auf keinen Fall! Man sollte auch nicht vergessen, wer solche Vergleiche zieht! Absolut indiskutabler Bullshit, der hier verbreitet wird, aber zum Glück kannst Du die Israelhasser auf ein paar Nasen reduzieren und die holen sich regelmäßig so richtig Dresche von Houndstooth. Mach Dir mal die Mühe und lese die Beiträge von Forensic /Asshole, trenne die "Quellen" und sein eigenes Geschreibe! Über die Rechtschreibung lasse ich mich nicht aus, aber seine eigene Sprache scheint er nicht zu beherrschen................................... Werde nachher noch was einstellen! Ist Dir schon mal aufgefallen, dass die Palliwoodträumer jedes Mal unsere "Quellen" als unglaubwürdig, verlogen usw., bezeichnen? Ist Dir schon mal aufgefallen, dass wir ihre Quellen nie in Abrede stellen. Was die betreiben ist purer Verzweiflungsaktionismus, weiter nichts!

Sehr schönes Bild und so gar keine Verzweiflung der Gutmenschenfraktion, die immer mit zweierlei Mass messen, deshalb habe ich für "Argumentationen dieser Fraktionen nur ein müdes Arschrunzeln übrig!

Soshana
24.12.2009, 14:21
Dann kann man ja nicht gegen Israel hetzen, sondern müßte Ägypten auf die gleiche Apartheidstufe stellen, die man Israel vorwirft! Das geht bei Israelhassern auf keinen Fall! Man sollte auch nicht vergessen, wer solche Vergleiche zieht! Absolut indiskutabler Bullshit, der hier verbreitet wird, aber zum Glück kannst Du die Israelhasser auf ein paar Nasen reduzieren und die holen sich regelmäßig so richtig Dresche von Houndstooth. Mach Dir mal die Mühe und lese die Beiträge von Forensic /Asshole, trenne die "Quellen" und sein eigenes Geschreibe! Über die Rechtschreibung lasse ich mich nicht aus, aber seine eigene Sprache scheint er nicht zu beherrschen................................... Werde nachher noch was einstellen! Ist Dir schon mal aufgefallen, dass die Palliwoodträumer jedes Mal unsere "Quellen" als unglaubwürdig, verlogen usw., bezeichnen? Ist Dir schon mal aufgefallen, dass wir ihre Quellen nie in Abrede stellen. Was die betreiben ist purer Verzweiflungsaktionismus, weiter nichts!

Sehr schönes Bild und so gar keine Verzweiflung der Gutmenschenfraktion, die immer mit zweierlei Mass messen, deshalb habe ich für "Argumentationen dieser Fraktionen nur ein müdes Arschrunzeln übrig!

@Freelance:

am liebsten sind mir oft die Original-Pali und Araberquellen, wo sich diese selbst entbloessen und ihr wahres Gesicht zeigen koennen.

Deshalb ist Memri auch so ungemein wichtig. :]

Widder58
24.12.2009, 17:27
@Skydive:

schau mal. Hier sind Bilder von der Apartheidsmauer der Aegypter am Gazastreifen. Die Bilderchen sind von aegyptischer Seite aus gemacht worden:

http://translate.google.com/translate?u=http%3A//www.paltoday.com/arabic/News-65669.html&hl=en&langpair=auto|en&tbb=1&ie=windows-1256

Schon komisch, dass niemand, aber auch wirklich gar keiner sich im Westen ueber diese "Schandmauer" der Araber aufzuregen scheint !

Hm, woran das nur liegen koennte ?:rolleyes:

Die Bilder sind bekannt- und auch noch mal für Dich- die "Schandmauer" steht auf ägyptischem Gebiet und zieht sich nicht 50x länger durch fremdes Land und zerstört Existenzen... für wie dämlich hältst Du die Menschen?
macht eure Hasbara-Zion-Propaganda tatsächlich so blind?

Widder58
24.12.2009, 17:34
@Freelance:

am liebsten sind mir oft die Original-Pali und Araberquellen, wo sich diese selbst entbloessen und ihr wahres Gesicht zeigen koennen.

Deshalb ist Memri auch so ungemein wichtig. :]

So geht es Euch täglich, Ihr entblößt und entblödet Euch täglich selbst. Ein Skydive winselt sich bei Dir aus und schwärmt von HT´s Masseberichte, weil er selbst nichts auf dem Kasten hat... diese bösen, bösen Vergleiche aber auch. Vollkommen am Ende. Nichts, was Ihr an Argumenten zu bieten habt außer ein Stück Grenzzaun der Ägypter, die flugs als Vergleich herhalten müssen. Schäbig, unqualifiziert, armselig.
In diesem Sinne. Frohe Weihnachten.

Dayan
24.12.2009, 18:27
Israel ist eine Leuchte für die freie Welt es führt die verwirrten aus der Dunkelheit!Zion freue dich!

borisbaran
24.12.2009, 18:44
Glaub mir, die wissen weit mehr als Du jemals wissen willst.
so sehen die aber nciht aus... Sie verhalten sich auch nicht so...

[...]
Nette karte, professionel gemacht, ich hoffe mal, diese karteist keone Raubkopie...

Freelancer
24.12.2009, 21:37
@Freelance:Wer ist denn jetzt Freelance, wenn Du Skydive antwortest?

am liebsten sind mir oft die Original-Pali und Araberquellen, wo sich diese selbst entbloessen und ihr wahres Gesicht zeigen koennen.

Deshalb ist Memri auch so ungemein wichtig. :]Selbstverständlich ist Memri für die Chuzpepropagandistin Soshana ungemein wichtig:

"MEMRI was co-founded in 1998 by Yigal Carmon, a former colonel in Israeli military intelligence, and another Israeli Meyrav Wurmser."
http://en.wikipedia.org/wiki/Middle_East_Media_Research_Institute

Überflüssig zu sagen, das Memri, Carmon und Wurmser im Israel Hasbara Commitee sind:
http://www.infoisrael.net/authors.html

Sollen wir mal ein paar Originalquellen mit den Entstellungen von Memri vergleichen?

borisbaran
24.12.2009, 21:38
[...]
Also ganz beosnders zuverlässig? Hast recht :cool2::cool::D

Freelancer
24.12.2009, 22:24
Also ganz beosnders zuverlässig? Hast recht :cool2::cool::DVerdrehungen liegen Dir.

Freelancer
24.12.2009, 22:28
Israelische Schul-Apartheid:

"Since its founding in 1948, Israel has operated an education system almost entirely segregated between Jews and Arabs ...

chronic underfunding of Arab schools ...

Instances of Arab children being denied places at Jewish kindergartens and junior schools have become more common in recent years, especially in the country’s handful of mixed cities. ...

A report published in March revealed that the government invested $1,100 in each Jewish pupil’s education compared to $190 for each Arab pupil. The gap is even wider when compared to the popular state-run religious schools, where Jewish pupils receive nine times more funding than Arab pupils...

Israel has no mixed secondary schools."

http://www.jkcook.net/Articles3/0412.htm

Widder58
25.12.2009, 00:33
Israel ist eine Leuchte für die freie Welt es führt die verwirrten aus der Dunkelheit!Zion freue dich!

Wenn Israel eine Leuchte ist hat die Dunkelheit gewonnen.

Widder58
25.12.2009, 00:35
so sehen die aber nciht aus... Sie verhalten sich auch nicht so...

Nette karte, professionel gemacht, ich hoffe mal, diese karteist keone Raubkopie...

Wieder zuviel Rotwein am Abend...?

skydive
25.12.2009, 10:51
Israel ist das einzige Licht, dass auf dem schwarzen arabischen Arsch leuchtet!

Widder58
25.12.2009, 11:30
Israel ist das einzige Licht, dass auf dem schwarzen arabischen Arsch leuchtet!

Du mußt hier nicht täglich beweisen, das Du mit Deinem Latein am Ende bist.

Agano
25.12.2009, 11:54
schade um die gelöschten beiträge, hätte allzugerne was zum lachen gehabt!!!! ach ja! richard

Dayan
25.12.2009, 23:13
schade um die gelöschten beiträge, hätte allzugerne was zum lachen gehabt!!!! ach ja! richardIsrael als Appartheid hinzustellen ist also gescheitert.Weisst warum?Ich sags dir weil Israel kein Appatheit kennt.Selbstverteidigung ist kein Appartheit!

Widder58
25.12.2009, 23:43
Israel als Appartheid hinzustellen ist also gescheitert.Weisst warum?Ich sags dir weil Israel kein Appatheit kennt.Selbstverteidigung ist kein Appartheit!

Ob Appartheid, Appatheit, Appartheit - 3 Ansätze und dreimal verschieden falsch ist auch eine Leistung. Was Ihr macht ist Angriff, tausend tote Kinder ist keine Selbstverteidigung. Dumme Jungs müssen nachsitzen. Deshalb >>>>
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3348586&postcount=1

skydive
25.12.2009, 23:53
Es waren mal 300, jetzt sind es schon 1000. So entstehen Legenden.............
WIe die, dass die Araber Frieden mit Israel wollen.............

Widder58
26.12.2009, 00:18
Es waren mal 300, jetzt sind es schon 1000. So entstehen Legenden.............
WIe die, dass die Araber Frieden mit Israel wollen.............

300 waren es in Gaza, weit über 1000 sind es insgesamt. Du bekommst nicht mal das auf die Reihe. Dazu bedarf es keiner Legenden.

Attitude Adjuster
26.12.2009, 00:23
Es waren mal 300, jetzt sind es schon 1000. So entstehen Legenden.............
WiIe die, dass die Araber Frieden mit Israel wollen.............
Mhm, so was wie die seit 2002 auf dem Tisch liegende saudische Initiative (http://en.wikipedia.org/wiki/Arab_Peace_Plan) ignoriert man besser, das könnte sonst zu kognitiven Dissonanzen führen. :D

Freelancer
26.12.2009, 12:28
Ob Appartheid, Appatheit, Appartheit - 3 Ansätze und dreimal verschieden falsch ist auch eine Leistung. Was Ihr macht ist Angriff, tausend tote Kinder ist keine Selbstverteidigung. Dumme Jungs müssen nachsitzen. Deshalb >>>>
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3348586&postcount=1Die Buren südafrikanischer Apartheid stellten gaben auch "Sicherheitsgründe" und "Selbstverteidigung" an. :cool2:

Wenn man schon Land und Wasser in der Westbank stiehlt und sich dort breit macht, dann muss dieses Kriegsverbrechen selbstverständlich auch verteidigt werden. Deshalb steht die Mauer ja auch nicht auf der Green Line. :))

Das ist in etwa so, als ob sich jemand vor Gericht rausreden wollte und behauptete, dass er den Bullen während seines Bankraubes erschießen musste, weil dieser ihn angriff. :D

Pilgrim
26.12.2009, 13:08
Wenn man schon Land und Wasser in der Westbank stiehlt und sich dort breit macht, dann muss dieses Kriegsverbrechen selbstverständlich auch verteidigt werden.
Schwachsinn.

Ob Appartheid, Appatheit, Appartheit - 3 Ansätze und dreimal verschieden falsch ist auch eine Leistung. Was Ihr macht ist Angriff, tausend tote Kinder ist keine Selbstverteidigung. Dumme Jungs müssen nachsitzen. Deshalb >>>>
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3348586&postcount=1Du kannst deinen Text so oft bringen wie du willst, dass macht den Dreck aber nicht besser.

Freelancer
26.12.2009, 13:10
Schwachsinn.... ist, dass Du es nicht begründen kannst. :]

Widder58
26.12.2009, 13:18
Schwachsinn.
Du kannst deinen Text so oft bringen wie du willst, dass macht den Dreck aber nicht besser.

Der muß nicht besser werden, weil er schon gut ist und Forenschwalben wie Dich an den Abgrund der Argumentationsfähigkeit bringt- wie man sieht. Es gibt nichts, was Du dem entgegenhalten kannst.

Freelancer
26.12.2009, 13:32
Der muß nicht besser werden, weil er schon gut ist und Forenschwalben wie Dich an den Abgrund der Argumentationsfähigkeit bringt- wie man sieht. Es gibt nichts, was Du dem entgegenhalten kannst. Doch gibt es schon:

"Du Antisemit!"

:))

Widder58
26.12.2009, 14:00
Doch gibt es schon:

"Du Antisemit!"

:))

Dazu betätigst Du bitte folgenden Link :hihi:

http://assets.jewcy.com/stories/valley/israelman/imdb-cover.jpg

Freelancer
26.12.2009, 14:08
Dazu betätigst Du bitte folgenden Link :hihi:

http://assets.jewcy.com/stories/valley/israelman/imdb-cover.jpg
Wie man Antisemitismus bekämpft:


http://freethepeeps.files.wordpress.com/2007/11/latuff-getting-rid.jpg

:cool2:

Dayan
26.12.2009, 16:50
Wie man Antisemitismus bekämpft:


http://freethepeeps.files.wordpress.com/2007/11/latuff-getting-rid.jpg

:cool2:Diese Methode ist erfolgreich und vor allem es führt zum Ziel!

skydive
26.12.2009, 16:57
Diese Methode ist erfolgreich und vor allem es führt zum Ziel!

Genau, wer sich hinter Kindern versteckt, ist der Verantwortliche, aber dass raffen die eh nie!

Pilgrim
26.12.2009, 16:59
Der muß nicht besser werden, weil er schon gut ist und Forenschwalben wie Dich an den Abgrund der Argumentationsfähigkeit bringt- wie man sieht. Es gibt nichts, was Du dem entgegenhalten kannst. Da muss ich dich enttäuschen, Landstreicher. :D

Einzelne Elemente der großen Apartheid sind oder waren lange Zeit in Israel vorhanden und werden auch immer wieder diskutiert. So werden 93 Prozent des staalichen israelischen Grundbesitzes von der Israel Land Administration verwaltet, die das Land bis 2005 - als sie durch einen Gerichtsentscheid zu einer Änderung gezwungen wurde - nur an jüdische Israelis vermietete. In die israelischen Siedlungen können nur Juden ziehen. 40 Prozent der israelischen Juden würden es gutheißen, würde israelischen Arabern das Wahlrecht entzogen.

Das zweite Element, die kleine Apartheid, fehlt in Israel jedoch vollständig: Israelische Juden und israelische Araber nutzen dieselben Strände, dieselben Parks, dieselben Toiletten, dieselben öffentlichen Verkehrsmittel. Es gibt zwar ab und zu Bestrebungen, das zu ändern, doch dank der strengen israelischen Antidiskriminierungsgesetze enden solche Versuche regelmäßig mit juristischen Niederlagen der Initiatoren.


Kopiert aus dem Politblog, die Links dazu: http://en.wikipedia.org/wiki/Prohibition_of_Discrimination_in_Products,_Service s_and_Entry_into_Places_of_Entertainment_and_Publi c_Places_Law,_2000



Und wer Israel Apartheid vorwirft, sollte sich die Apartheid im Nahen Osten doch mal genauer anschauen, Musterbeispiele: Irak unter Saddam, Iran.

Dayan
26.12.2009, 17:04
Genau, wer sich hinter Kindern versteckt, ist der Verantwortliche, aber dass raffen die eh nie!Logisch.Ein Idf Soldat kann und darf sich nicht abknallen lassen bloss weil Ali den kleinen Mohamed vor sich hält!

skydive
26.12.2009, 17:06
Da muss ich dich enttäuschen, Landstreicher. :D

Einzelne Elemente der großen Apartheid sind oder waren lange Zeit in Israel vorhanden und werden auch immer wieder diskutiert. So werden 93 Prozent des staalichen israelischen Grundbesitzes von der Israel Land Administration verwaltet, die das Land bis 2005 - als sie durch einen Gerichtsentscheid zu einer Änderung gezwungen wurde - nur an jüdische Israelis vermietete. In die israelischen Siedlungen können nur Juden ziehen. 40 Prozent der israelischen Juden würden es gutheißen, würde israelischen Arabern das Wahlrecht entzogen.

Das zweite Element, die kleine Apartheid, fehlt in Israel jedoch vollständig: Israelische Juden und israelische Araber nutzen dieselben Strände, dieselben Parks, dieselben Toiletten, dieselben öffentlichen Verkehrsmittel. Es gibt zwar ab und zu Bestrebungen, das zu ändern, doch dank der strengen israelischen Antidiskriminierungsgesetze enden solche Versuche regelmäßig mit juristischen Niederlagen der Initiatoren.


Kopiert aus dem Politblog, die Links dazu: http://en.wikipedia.org/wiki/Prohibition_of_Discrimination_in_Products,_Service s_and_Entry_into_Places_of_Entertainment_and_Publi c_Places_Law,_2000



Und wer Israel Apartheid vorwirft sollte sich die Apartheid im Nahen Osten doch mal genauer anschauen, Musterbeispiele: Irak unter Saddam, Iran.

Sollen wir jetzt schon schreiben, was er widder für eine Ausrede findet?
Seine 15 Punkte kannst Du einem Ochsen zu fressen geben, alleine Punkt 2 wird täglich widderlegt, nicht hier im Netz, den Gefallen tun wir ihm nicht! Es gibt Araber die würden Freel, Atta und diesen geistigen Embryo sofort lynchen, würden sie dieses Gesabbel zum Lesen bekommen, denn Israel gibt den Arabern eine Existenz und die würden die sich garantiert nicht von solchen "Helfern" kaputtmachen lassen.Diese Stirnbandeunuchen kannst Du noch nicht mal zum Mülleimer runtertragen gebrauchen.....

Widder58
26.12.2009, 17:23
[QUOTE=Graf Duckula;3358135]Da muss ich dich enttäuschen, Landstreicher. :D

Zunächst bleibt festzuhalten, das Du zu dämlich zum kopieren bist. Wäre freundlich, wenn Du das Bild auf Forenmaß bringst.

Einzelne Elemente der großen Apartheid sind oder waren lange Zeit in Israel vorhanden und werden auch immer wieder diskutiert. So werden 93 Prozent des staalichen israelischen Grundbesitzes von der Israel Land Administration verwaltet, die das Land bis 2005 - als sie durch einen Gerichtsentscheid zu einer Änderung gezwungen wurde - nur an jüdische Israelis vermietete. In die israelischen Siedlungen können nur Juden ziehen. 40 Prozent der israelischen Juden würden es gutheißen, würde israelischen Arabern das Wahlrecht entzogen.

Das zweite Element, die kleine Apartheid, fehlt in Israel jedoch vollständig: Israelische Juden und israelische Araber nutzen dieselben Strände, dieselben Parks, dieselben Toiletten, dieselben öffentlichen Verkehrsmittel. Es gibt zwar ab und zu Bestrebungen, das zu ändern, doch dank der strengen israelischen Antidiskriminierungsgesetze enden solche Versuche regelmäßig mit juristischen Niederlagen der Initiatoren.

Und wer Israel Apartheid vorwirft, sollte sich die Apartheid im Nahen Osten doch mal genauer anschauen, Musterbeispiele: Irak unter Saddam, Iran.

Und das widerlegt nun die 15 Punkte... :hihi::hihi: - und da kommen sich Leute wie Du auch noch schlau vor... welche Apartheid gabs denn unter Saddam oder im Iran....

Widder58
26.12.2009, 17:26
Logisch.Ein Idf Soldat kann und darf sich nicht abknallen lassen bloss weil Ali den kleinen Mohamed vor sich hält!

Wer versteckt sich hinter Kindern, außer Israel um Zivilistenbombardements zu rechtfertigen.... Deine IDF-Soldaten haben Ali nie gesehen.

Freelancer
26.12.2009, 18:20
Das zweite Element, die kleine Apartheid, fehlt in Israel jedoch vollständig: Israelische Juden und israelische Araber nutzen dieselben Strände, dieselben Parks, dieselben Toiletten, dieselben öffentlichen Verkehrsmittel. Es gibt zwar ab und zu Bestrebungen, das zu ändern, doch dank der strengen israelischen Antidiskriminierungsgesetze enden solche Versuche regelmäßig mit juristischen Niederlagen der Initiatoren.Ich hatte bereits etwas über Schulen und Kindergärten eingestellt. :]

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3355187&postcount=57


Süß, Kindchen.Was will Bübchen uns sagen? :cool2:

borisbaran
26.12.2009, 18:51
Wieder zuviel Rotwein am Abend...?
Nien, wieso?

Doch gibt es schon:
"Du Antisemit!"
:))
Der Vorwurf des falschen Vorwurfs ist in 75 % gelogen und in 24 % der Fälle nicht gerechtfertigt.

Pilgrim
26.12.2009, 20:11
Ich hatte bereits etwas über Schulen und Kindergärten eingestellt. :]Die Seite hat kein Impressum, der Betreiber hat wohl Angst. Unseriös.

Und (s)ein Interview stellt ihn nicht sonderlich gut dar.

Hab leider gerade keine bessere Quelle, da die LA Times irgendwie so komische dahin plätschert.
http://elderofziyon.blogspot.com/2007/08/jonathan-cooks-lies-and-bigotry.html


Was will Bübchen uns sagen? :cool2:Try again.


Zunächst bleibt festzuhalten, das[COLOR="DarkRed"]s Du zu dämlich zum kopieren bist. Wäre freundlich, wenn Du das Bild auf Forenmaß bringst.Wäre freundlich, wenn du dir einen größeren Bildschirm besorgst.


Und das widerlegt nun die 15 Punkte... :hihi::hihi: - und da kommen sich Leute wie Du auch noch schlau vor... welche Apartheid gabs denn unter Saddam oder im Iran....Saddam: Muslimische Streitereien, Rassismus.
Iran: frag doch mal die Toten.

Freelancer
26.12.2009, 22:08
Die Seite hat kein Impressum, der Betreiber hat wohl Angst. Unseriös.Das ist doch wirklich lächerlich. Beschäftige Dich mal mit ihm und seinen Büchern. :zzz:

Und (s)ein Interview stellt ihn nicht sonderlich gut dar. Begründung mal wieder Fehlanzeige. :zzz:

Hab leider gerade keine bessere Quelle, da die LA Times irgendwie so komische dahin plätschert.
http://elderofziyon.blogspot.com/2007/08/jonathan-cooks-lies-and-bigotry.html
Try again.Elder of Zyon. Ist das alles und wirklich Dein ernst? Du erwartest doch nicht von mir, dass ich auf den Schwachsinn eingehe, der dort steht, oder? :lach:

Wäre freundlich, wenn du dir einen größeren Bildschirm besorgst.
Saddam: Muslimische Streitereien, Rassismus.
Iran: frag doch mal die Toten.Und was willst Du nun damit sagen? :zzz:

skydive
26.12.2009, 22:24
Das ist doch wirklich lächerlich. Beschäftige Dich mal mit ihm und seinen Büchern. :zzz:
Begründung mal wieder Fehlanzeige. :zzz:
Elder of Zyon. Ist das alles und wirklich Dein ernst? Du erwartest doch nicht von mir, dass ich auf den Schwachsinn eingehe, der dort steht, oder? :lach:
Und was willst Du nun damit sagen? :zzz:

Von Dir erwartet eigentlich niemand mehr etwas, oder erwartest Du etwa, dass wir auf den Schwachsinn aus der Vergangenheit eingehen, den Du in Deiner geistigen Umnachtung immer wieder postest, bis Houndstooth Dir widder mal gewaltig in die Eier tritt? Besuch mal nen Kurs bei der VHS"Geschichte Heute" ..............

Freelancer
26.12.2009, 23:06
Ich gehe jede Wette ein, dass Skydive mal wieder nur adpersonam schäumt und inhaltlich weder etwas beitragen, noch widerlegen kann. Sollte ich mich irren, bitte ich um Entschuldigung.

Attitude Adjuster
27.12.2009, 00:20
Ich gehe jede Wette ein, dass Skydive mal wieder nur adpersonam schäumt und inhaltlich weder etwas beitragen, noch widerlegen kann. Sollte ich mich irren, bitte ich um Entschuldigung.
Er beteiligt sich konstruktiv an der Diskussion und empfiehlt Dir einen Kurs bei der VHS"Geschichte Heute" zu besuchen. :]

skydive
27.12.2009, 00:21
Ich gehe jede Wette ein, dass Skydive mal wieder nur adpersonam schäumt und inhaltlich weder etwas beitragen, noch widerlegen kann. Sollte ich mich irren, bitte ich um Entschuldigung.


Deine Tour funktioniert nicht Wimpy Wampy! Wieso sollten wir Söhne Israels schäumen? Wegen so einem Affen wie Dir? Der noch nicht mal in der Lage ist, die englischen Beiträge auch nur halbwegs zu verstehen, die er einstellt?
Zittern Deine Finger so sehr, dass Du ad personam zusammen schreibst?


http://www.hagalil.com/tmunoth/bereshit.gif (http://www.hagalil.com/sound/b'res-it.wav)

Freelancer
27.12.2009, 01:24
Er beteiligt sich konstruktiv an der Diskussion und empfiehlt Dir einen Kurs bei der VHS"Geschichte Heute" zu besuchen. :]Das ist aber lieb. Ich glaube er ist in mich verknallt. :]

Widder58
27.12.2009, 12:31
[QUOTE=Graf Duckula;3358638]
Wäre freundlich, wenn du dir einen größeren Bildschirm besorgst.
Davon hast Du also auch keine Ahnung...

Saddam: Muslimische Streitereien, Rassismus.
Iran: frag doch mal die Toten.

Also keine Apartheid. War klar. Dann kannst Du ja zu den Gegenargumenten z.B. Punkt 1 übergehen, nachdem Du alles gelesen hast, was bisher dazu geschrieben wurde.

Widder58
27.12.2009, 12:33
Ich gehe jede Wette ein, dass Skydive mal wieder nur adpersonam schäumt und inhaltlich weder etwas beitragen, noch widerlegen kann. Sollte ich mich irren, bitte ich um Entschuldigung.

Gut das man sich das nur sporadisch antun muss.

Widder58
27.12.2009, 12:35
Er beteiligt sich konstruktiv an der Diskussion und empfiehlt Dir einen Kurs bei der VHS"Geschichte Heute" zu besuchen. :]

... und immer schön Guido Knopp ansehen, das bildet - nicht zu vergessen den "Politikteil" in der BILD.

Widder58
27.12.2009, 12:36
Das ist aber lieb. Ich glaube er ist in mich verknallt. :]

manchmal richtig schade, dass mans nicht sehen kann :P

Freelancer
27.12.2009, 12:53
manchmal richtig schade, dass mans nicht sehen kann :PDu weißt doch, wie kränkend es für ein junges Mädchen sein kann, abgelehnt zu werden und wie grausam sie dann werden können. Stalken einem dann nur noch hinterher und müssen jedem erzählen, wie "doof" man wäre. :))

skydive
27.12.2009, 13:10
Wieso schreibt überhaupt noch irgend jemand mit diesen Deppen?



"Das Folgende sind frei wiedergegebene Beobachtungen von Dr. Davis, die zum Nachdenken anregen sollen."(Aus Widders Eingangspost, gewohnte Hetze)

Und dann kommen 15 Punkte dummes Zeug!
Frei wiedergegebene Beobachtungen! Klasse , dann fahr ich hin, schau mir alles an komme zurück und schreibe ein Buch mit dem Titel" Es ist nicht so"
Beweiskraft Widders Fantasien= 0

mabac
27.12.2009, 14:28
Wieso schreibt überhaupt noch irgend jemand mit diesen Deppen?


Wen meinen Sie? Die Baran - Fraktion?

Dayan
27.12.2009, 18:19
Wen meinen Sie? Die Baran - Fraktion?
mabac Syndrom!

Widder58
01.01.2010, 15:19
Wieso schreibt überhaupt noch irgend jemand mit diesen Deppen?



"Das Folgende sind frei wiedergegebene Beobachtungen von Dr. Davis, die zum Nachdenken anregen sollen."(Aus Widders Eingangspost, gewohnte Hetze)

Und dann kommen 15 Punkte dummes Zeug!
Frei wiedergegebene Beobachtungen! Klasse , dann fahr ich hin, schau mir alles an komme zurück und schreibe ein Buch mit dem Titel" Es ist nicht so"
Beweiskraft Widders Fantasien= 0

Die 15 Punkte kannst Du nicht im Ansatz widerlegen. Von daher beschränkst Du Dich auf einen Kurzsülz dieser Art um letztlich wieder eine unfreiwillige Kapitulation vorzulegen. Dann würde ich mal mit dem Buch mit dem überzeugenden Titel anfangen. Dein krankhafter Versuch das nun auch noch auf Widders Fanatasien zu schieben, wenngleich die Thesen von einem Juden Namens Davis stammen, ist natülich wieder eine Lacher wert.
Ich selbst übernehme lediglich die Aufgabe Deine Versuche einer Gegendarstellung zu kommentieren. In Sachen Apartheidsmauer haben wir im Moment einen Stand von 233: 2 für Davis gegen Dich.

skydive
01.01.2010, 15:57
Mehr Erziehung zur Koexistenz
Das israelische Bildungsministerium hat sich entschieden, das Zusammenleben von Juden und Arabern in Israel offensiver zu fördern. Kinder und Jugendliche sollen zukünftig während ihrer ganzen Schulzeit mehr über Kultur, Geschichte und Religion des jeweils anderen Bevölkerungssektors lernen.
Zu diesem Zweck hatte Ministerin Yuli Tamir ein Komitee ins Leben gerufen, um einen speziellen Lehrplan zu entwerfen. Ihm gehörten u. a. der Erziehungswissenschaftler Gabi Salomon von der Universität Haifa und Mohammed Issawi, der Leiter des Al Qassemi College of Education, an.
Neben obligatorischen Unterrichtsstunden, die auch Geographie und Literatur einbeziehen, schreibt das Konzept u. a. häufigere und intensivere Begegnungen zwischen jüdischen und arabischen Jugendlichen vor. Auch die Koedukation in gemischten Schulen soll systematisch gefördert werden. Dem jüdischen Sektor wird die Ausweitung des Arabisch-Unterrichts nahe gelegt.
Wenn jetzt noch die Palästinenser ihre Kinder zur Völkerverständigung erzögen statt ihnen den Märtyrertod nahezulegen, könnte es in zwei, drei Generationen glatt was werden mit dem Frieden.

Freelancer
01.01.2010, 18:27
Wenn jetzt noch die Palästinenser ihre Kinder zur Völkerverständigung erzögen statt ihnen den Märtyrertod nahezulegen, könnte es in zwei, drei Generationen glatt was werden mit dem Frieden.Wie viele Palästinenser erziehen denn ihre Kinder zum Märtyrertod statt zur Völkerverständigung?

Dayan
01.01.2010, 18:39
Wie viele Palästinenser erziehen denn ihre Kinder zum Märtyrertod statt zur Völkerverständigung?Leider Ja!In Israel leben ca 1,5 Mill Araber.Also ca 20 % der jüdischen Bevölkerung meinst das wäre umgekehrt möglich?Ich meine lebend!

Freelancer
01.01.2010, 19:11
Leider Ja!Wie kann man mit einem "Leider Ja!" auf eine Frage antworten, wie viele Palästinenser ihre Kinder zum Märtyrertod statt zur Völkerverständigung erziehen?

In Israel leben ca 1,5 Mill Araber.Also ca 20 % der jüdischen Bevölkerung meinst das wäre umgekehrt möglich?Ich meine lebend!Das war nicht nur möglich, sonder auch Realitat, bevor der Zionismus vor hatte, Palästina mit Gewalt und gegen den Willen der Mehrheit in einen Judenstaat zu transformieren und dabei 80% der Palästinenser vertrieb.

Ansonsten:
Palestinian prime minister: Jews would be welcome in future state
http://www.aspendailynews.com/section/home/135325

Dayan
01.01.2010, 19:17
Wie kann man mit einem "Leider Ja!" auf eine Frage antworten, wie viele Palästinenser ihre Kinder zum Märtyrertod statt zur Völkerverständigung erziehen?]Hast noch nie gesehen wie Palis feiern wenn der Sohn sich in die Luft gesprengt hat und ein Paar Restaurantbesucher ermordet hat?Sei ehrlich du kennst die Szenen!

Freelancer
01.01.2010, 19:46
Hast noch nie gesehen wie Palis feiern wenn der Sohn sich in die Luft gesprengt hat und ein Paar Restaurantbesucher ermordet hat?Sei ehrlich du kennst die Szenen!Die Frage ist nach wie vor, wie viele Palästinenser ihre Kinder zum Märtyrertod statt zur Völkerverständigung erziehen?

Und was das "Feiern" von Terroristen angeht, so brauche ich nur auf das israelische Ehrenabzeichen für die Terroristengruppe Irgun und Lehi hinzuweisen. Aus jeder Gruppe kam ein Ministerpräsidents Israels.

skydive
01.01.2010, 20:42
Er vergißt immer zu erwähnen, dass die Gruppen als Selbstverteidigung entstanden sind, nachdem der arabische Terror ins Uferlose strauchelte...............

Freelancer
01.01.2010, 21:08
Er vergißt immer zu erwähnen, dass die Gruppen als Selbstverteidigung entstanden sind, nachdem der arabische Terror ins Uferlose strauchelte...............Die nächste Skydive-Lüge, weil ich nicht vergessen kann, etwas zu erwähnen, was nicht wahr ist.

Irgun:
"policy [...] only Jewish armed force would ensure the Jewish state"
http://en.wikipedia.org/wiki/Irgun

Lehi:
"main goals [...] to take over the Land of Israel by armed force"
http://en.wikipedia.org/wiki/Lehi_%28group%29

Du kannst Dir ja die Frage stellen, aufgrund welchen uferlosen Terrors pal. "Gruppen" enstanden sind.

skydive
01.01.2010, 21:18
Schnee von gestern, hatte ich bereits eingestellt, wurde von einem Deiner .....als Jüdische Propaganda bezeichnet.


Für Dich extra noch mal!




1948, Israel und die Palästinenser – die wahre Geschichte

Heplev Worldpress (http://homepages.compuserve.de/HeppyE/texte/1karsh080501.htm)15 Mai 2008
Originaltext: 1948, Israel, and the Palestinians — The True Story (https://www.commentarymagazine.com/viewarticle.cfm/1948--israel--and-the-palestinians-br--the-true-story-11355?page=all)Commentary Magazine May 01 2008 By Ephraim Karsh
Übersetzung aus dem Englischen: H.Eiteneier
http://europenews.dk/files/Israel%2060th%20Anniversary.PNG
Sechzig Jahre nach seiner Gründung durch einen international anerkannten Akt der Selbstbestimmung bleibt Israel der einzige Staat der Welt, der ständigen Ausbrüchen der absonderlichsten Verschwörungs- theorien und Mordvorwürfen ausgesetzt ist; dessen Politik und dessen Handeln von der internationalen Gemeinschaft verurteilt wird und dessen Existenzrecht ständig diskutiert und angegriffen wird – nicht nur von seinen arabischen Feinden, sondern auch von Teilen der fortschrittlichen Meinung im Westen.
Im Verlauf ungefähr des letzten Jahrzehnts ist die tatsächliche Eliminierung des jüdischen Staates für viele dieser gebildeten Westler eine cause célèbre geworden. Die „Ein-Staaten-Lösung“, wie sie genannt wird, ist eine euphemistische Formel, die die Ersetzung Israels durch einen einzigen Staat vorschlägt, der theoretisch das ganze historische Palästina umfasst, in dem die Juden auf den Status einer ständigen Minderheit reduziert werden wird. Nur dies, heißt es, kann die „Ursünde“ der Gründung Israels wieder gut machen, das (in den Worten eines Kritikers) „auf den Ruinen des arabischen Palästina“ statt fand und durch die gezielte und aggressive Enteignung der eingeborenen Bevölkerung erreicht wurde.
In der Tat formt diese Behauptung der vorsätzlichen Enteignung und der die konsequente Schaffung der lange bestehenden palästinensischen „Flüchtlingsproblem“ der zentrale Programmpunkt in der von Israels angeblichen Opfern und ihren westlichen Unterstützern aufgedrückten Liste der Einzelheiten. Es handelt sich um einen Vorwurf, kaum ohne Widerspruch erhoben wurde. Bereits Mitte der 1950-er Jahre nahm der angesehene amerikanische Historiker J.C. Hurewitz eine systematische Zurückweisung vor; seine Erkenntnisse wurden später von Generationen an Forschern und Autoren in aller Ausführlichkeit bestätigt. Selbst Benny Morris, der einflussreichste israelische Revisionist unter den „neuen Historikern“ und jemand, der alles unternimmt, um Israels „Ursünde“ festzustellen und zu vertreten, stellte zähneknirschend fest, dass es keinen „Plan“ zur Vertreibung der palästinensischen Araber gab.
Die vor kurzem erfolgte Freigabe von Millionen Dokumenten aus der Zeit des britischen Mandats (1920-1948) und der frühen Tage Israels – Dokumente, die von früheren Generationen von Schreibern nicht berührt und ignoriert oder von den „neuen Historikern“ verdreht wurden – malen ein weit entschiedeneres Bild der historischen Abläufe. Sie offenbaren, dass die Behauptung der Enteignung nicht nur völlig ohne Grundlage, sondern das Gegenteil die Wahrheit ist. Was folgt, gründet auf neuen Untersuchungen dieser Dokumente, die viele Fakten und Daten enthalten, die bisher nicht berichtet wurden.
Weit entfernt davon unglückliche Objekte eines raubtierhaften zionistischen Überfalls zu sein, waren es palästinensisch-arabische Führer seit den frühen 1920-er Jahren, die sehr gegen die Wünsche ihrer eigenen Bevölkerung eine unbarmherzige Kampagne zur Auslöschung der jüdischen nationalen Wiederbelegung begann. Diese Kampagne gipfelte im gewalttätigen Versuch die UNO-Resolution vom 29. November 1947 abzuwürgen, die die Gründung zweier Staaten in Palästina forderte. Hätten diese Führer und ihre Gegenüber in den benachbarten arabischen Staaten die UNO-Resolution akzeptiert, dann hätte es erst gar keinen Krieg und keine Bevölkerungsverschiebung gegeben.
Es ist einfach eine Tatsache, dass die zionistische Bewegung immer für das Vorhandensein einer beträchtlichen arabischen Minderheit in einem zukünftigen jüdischen Staat zugänglich war, die auf gleicher Augenhöhe „an allen Sektoren des öffentlichen Lebens des Landes“ teilnehmen würde. Die Worte sind die von Ze’ev Jabotinsky, dem Gründungsvater des Zweigs des Zionismus, der der Vorläufer der heutigen Likud-Partei war. In einem berühmten Artikel aus dem Jahr 1923 formulierte Jabotinsky seine Bereitschaft „einen Eid zu leisten, der uns und unsere Nachfahren daran bindet, dass wir niemals irgendetwas tun werden, das gegen das Prinzip der gleichen Rechte geht und dass wir niemals versuchen werden irgendjemanden zu vertreiben“.
Elf Jahre später war Jabotinsky Vorsitzender beim Entwurf einer Verfassung für ein jüdisches Palästina. Entsprechend deren Vorkehrungen sollten Araber und Juden sich die Rechte und Pflichten der Eigenstaatlichkeit teilen, einschließlich und äußerst bemerkenswert der militärischen und zivilen Dienste. Hebräisch und Arabisch sollten den gleichen rechtlichen Stellenwert haben und „in jedem Kabinett, in dem der Premierminister ein Jude ist, soll der Stellvertreterposten einem Araber angeboten werden und umgekehrt“.
Wenn das die Haltung der „militanteren“ Fraktion der jüdischen Nationalbewegung war, dann nahm der Mainstream-Zionismus nicht nur die volle Gleichberechtigung der arabischen Minderheit im zukünftigen jüdischen Staat für selbstverständlich, sondern unternahm auch alles, um die arabisch-jüdische Koexistenz zu fördern. Im Januar 1919 erzielte Chaim Weizmann, damals der kommende Anführer der zionistischen Bewegung, eine Vereinbarung zu Frieden und Zusammenarbeit mit dem haschemitischen Emir Faisal Ibn Hussein, der praktisch der Führer der am Anfang befindlichen pan-arabischen Bewegung war. Von da an bis zur Proklamation des Staates Israel am 14. Mai 1948 hielten Sprecher der Zionisten hunderte Treffen mit arabischen Führern auf allen Ebenen ab. Zu diesen Führern gehörten Abdallah ibn Hussein, Faisals älterer Bruder und Gründer des Emirats von Transjordanien (später das Königreich Jordanien), die amtierenden und ehemaligen Premierminister von Syrien, dem Libanon, Ägypten und dem Irak, hochrangige Berater von König Abdul Aziz ibn Saud (Gründer von Saudi-Arabien) und palästinensisch-arabische Führer aller Schattierungen.
Noch am 15. September 1947, zwei Monate vor der Verabschiedung der Teilungsresolution, versuchten zwei hochrangige zionistische Botschafter Abdel Rahman Azzam, den Generalsekretär der Arabischen Liga zu überzeugen, dass der palästinensische Konflikt „nutzlos die besten Energien der Arabischen Liga aufsaugt“ und dass Araber wie Juden „von aktiver Politik der Kooperation und Entwicklung“ stark profitieren würden. Hinter diesem Vorschlag steckte eine uralte zionistische Hoffnung: dass der materielle Fortschritt, der aus der jüdischen Besiedlung Palästinas entsteht, den Weg der arabischen Bevölkerung vor Ort erleichtern würde zu einer dauerhaften Versöhnung, wenn nicht gar positiven Neigung dem Projekt der jüdischen nationalen Selbstbestimmung gegenüber. David Ben-Gurion, der bald Israels erster Premierminister werden sollte, argumentierte im Dezember 1947:
Wenn der arabische Bürger sich in unserem Staat zu Hause fühlt, ... wenn der Staat ihm wahrhaftig und entschieden hilft, die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Ebene der jüdischen Gemeinschaft zu erreichen, dann wird das arabische Misstrauen entsprechend abklingen und eine Brücke zu einer semitischen, jüdisch-arabischen Allianz wird gebaut werden.
Auf den ersten Blick ruhte Ben-Gurions Hoffnung auf vernünftigen Gründen. Ein Zufluss von jüdischem Einwanderern und Kapital nach dem Ersten Weltkrieg hatte den bis dahin statischen Zustand Palästinas wiederbelebt und den Lebensstandard seiner arabischen Einwohner deutlich über den der benachbarten Staaten angehoben. Die Ausweitung arabischer Industrie und Landwirtschaft, besonders im Bereich des Anbaus von Zitrusfrüchten, wurde zum großen Teil von dem so erworbenen Kapital finanziert; jüdisches Know-how trug viel zur Verbesserung der arabischen Kultivierung bei. In den zwei Jahrzehnten zwischen den beiden Weltkriegen, wuchs der Zitrusanbau in arabischem Besitz um das Sechsfache, ebenso das mit Gemüse bebaute Land, während die Zahl der Olivenhaine sich vervierfachte.
Nicht weniger bemerkenswert waren die Fortschritte in der sozialen Versorgung. Am vielleicht bedeutendsten: Die Sterblichkeitsrate der muslimischen Bevölkerung fiel stark ab und die Lebenserwartung stieg von 37,5 Jahren 1926/27 auf 50 Jahre 1942-44 (verglichen mit 33 in Ägypten). Die Rate der natürlichen Bevölkerungszunahme sprang um ein Drittel nach oben.
Dass nicht annähernd etwas Ähnliches in den benachbarten britisch beherrschten arabischen Ländern geschah, ganz zu schweigen von Indien, kann nur durch den entscheidenden jüdischen Beitrag zum sozioökonomischen Wohlergehen im Mandat Palästina erklärt werden. Die britischen Behörden erkannten das in einem Bericht von 1937 an, der von einer Kommission unter Leitung von Lord Peel stammt:

Der allgemeine Nutzeffekt der jüdischen Einwanderung auf das arabische Wohlergehen wird von der Tatsache illustriert, dass die Zunahme der arabischen Bevölkerung am stärksten in den städtischen Bereichen von der jüdischen Entwicklung beeinflusst wurde. Ein Vergleich der Bevölkerungszählungen von 1922 und 1931 zeigt, dass der Zuwachs in Haifa bei 86 Prozent lag, in Jaffa bei 62, in Jerusalem bei 37, während er in rein arabischen Städte wie Nablus und Hebron nur 7 und in Gaza eine Abnahme von 2 Prozent betrug.
Wäre die riesige Mehrheit der palästinensischen Araber ihren eigenen Anlagen überlassen worden, würden sie höchstwahrscheinlich damit zufrieden gewesen sein die ihnen sich bietenden Gelegenheiten zu nutzen. Das wird von der Tatsache belegt, dass es während der gesamten Mandatszeit Zeiten friedlicher Koexistenz diejenigen der gewalttätigen Ausbrüche weit übertrafen und letztere nur das Werk eines kleinen Teils der palästinensischen Araber war. Unglücklicherweise, für Araber wie Juden, wurden die Hoffnungen und Wünsche der einfachen Leute nicht zur Kenntnis genommen, wie es in autoritären Gemeinschaften selten der Fall ist, die den Vorstellungen einer bürgerlichen Gesellschaft oder liberalen Demokratie feindlich gesinnt sind. Darüber hinaus sind es in der modernen Welt nicht die Armen und Unterdrückten, die die großen Revolutionen geführt oder die schlimmsten Gewalttaten verübt haben, sondern eher die militante Avantgarde der besser Gebildeten und mit mehr Geld Ausgestatteten der Gesellschaft.
So war es auch mit den Palästinensern. Im Peel-Bericht steht:
Wir fanden heraus, dass, obwohl die Araber von der Entwicklung des Landes in Folge der jüdischen Einwanderung profitiert haben, das keinen Versöhnungseffekt gehabt. Im Gegenteil... mit fast mathematischer Präzision hat die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Palästina die Verschlechterung der politischen Lage bedeutet.
In Palästina wurden gewöhnliche Araber von ihren vermeintlich höher Gestellten wegen des Verbrechens „Plästina an die Juden zu verkaufen“ verfolgt und ermordet. Gleichzeitig bereicherten dieselben besser Gestellten sich straflos. Der eiserne Panarabist Awni Abdel Hadi, der schwor zu kämpfen „bis Palästina entweder unter eine freie arabische Regierung gesellt oder ein Friedhof für alle Juden des Landes ist“, ermöglichte den Transfer von 30.000 Ar an die zionistische Bewegung und einige seiner Verwandten, allesamt respektierte politische und religiöse Persönlichkeiten, gingen einen Schritt weiter und verkauften Landbesitz. So machten es auch zahlreiche Mitglieder der Familie Husseini, der führende palästinensisch-arabische Clan während der Mandatszeit, darunter Mohammed Tahir, der Vater von Hadsch Amin Husseini, der berüchtigte Mufti von Jerusalem.
Es war die Sorge des Muftis seine politische Position zu festigen, die weit gehend Grundlage fürd as Blutbad von 1929 war, bei dem 133 Juden massakriert und hunderte weitere verletzt wurden – so, wie es auch der Kampf um politische Überlegenheit, die den am längsten anhaltenden Ausbruch palästinensisch-arabsicher Gewalt von 1936-1939 auslöste. Das wurde weithin als nationalistische Revolte sowohl gegen die britische Herrschaft wie auch die jüdischen Flüchtlinge dargestellt, die damals nach Palästina strömten, um der Verfolgung durch die Nazis zu entgehen. In der Tat gab es eine massive Ausübung von Gewalt, bei der weit mehr Araber als Juden oder Engländer von arabischen Banden ermordet wurden, die die normale arabische Bevölkerung unterdrückte und missbrauchte und die tausende Araber nötigten als Vorgeschmack des Exodus von 1947/48 aus dem Land zu fliehen.
Einige palästinensische Araber zogen es in der Tat vor sich gegen ihre Aufhetzer zur Wehr zu setzen, oft in Zusammenarbeit mit den britischen Behörden und der Hagana, der größten jüdischen Untergrund-Verteidigungsorganisation. Weitere suchten Schutz in jüdischen Vierteln. Denn trotz der lähmenden Terror-Atmosphäre und eines erbarmungslos erzwungenen Boykotts ging die arabisch-jüdische Koexistenz auf vielen praktischen Ebenen selbst während solcher Zeiten des Aufruhrs weiter und wurde nach ihrem Abebben weit gehend wiederhergestellt.
Vor diesem Hintergrund darf man sich kaum wundern, dass die meisten Palästinenser zehn Jahre später nichts mit den gewalttätigen Versuchen des vom Mufti geführten Arabischen Hochkomitee (AHC), praktisch der „Regierung“ der palästinensischen Araber, zu tun haben wollten, die UNO-Lösung der Teilung von 1947 zu untergraben. Die Erinnerungen an 1936-1939 noch frisch im Gedächtnis, entschieden sich viele dazu sich aus dem Kampf herauszuhalten. In kürzester Zeit verhandelten zahlreiche arabische Dörfer (und einige städtische Bereiche) Friedensvereinbarungen mit ihren jüdischen Nachbarn aus; andere Orte im gesamten Land handelten ähnlich, ohne den Beistand einer formalen Vereinbarung.
Die gewöhnlichen Palästinenser schreckten auch nicht davor zurück sich ihrer obersten Führung zu widersetzen. In seinen zahlreichen Touren durch die Region stellte Abdel Qader Husseini, der Distriktkommandeur für Jerusalem und ein enger Verwandter des Muftis fest, dass die Bevölkerung dem wiederholten Ruf zu den Waffen gleichgültig, wenn nicht sogar feindlich gegenüber stand. In Hebron konnte er nicht einen einzigen Freiwilligen für die bezahlten Streitkräfte rekrutieren, die er in dieser Stadt zu bilden versuchte; seine Bemühungen in den Städten Nablus, Tulkarm und Qalquiliya waren kaum erfolgreicher. Arabische Dorfeinwohner ihrerseits zeigten sich seinen Forderungen gegenüber noch weniger empfänglich. An einem Ort, Beit Safafa, erlitt Abdel Qader die ultimative Kränkung, als er von verärgerten Einwohnern fortgejagt wurde, die gegen die Verwandlung ihres Dorfes in eine Basis für antijüdische Attacken protestierten. Selbst die wenigen, die seiner Aufforderung folgten, taten das mehr oder weniger, um kostenlos Waffen für ihren persönlichen Schutz zu bekommen und dann wieder nach Hause zurückzukehren.
Es gab einen wirtschaftlichen Aspekt für diese Friedfertigkeit. Der Ausbruch der vom AHC geleiteten Feindseligkeiten führte zu einem starken Rückgang des Handels und einer begleitenden Steigerung der Kosten für die Grundversorgung. Viele Dörfer, die für ihren Lebensunterhalt auf jüdische oder gemischt bevölkerte Städte angewiesen waren, sahen keinen Sinn darin das ausdrückliche Ziel des AHC zu unterstützen, die Juden in die Unterwerfung zu hungern. Das allgemeine Fehlen der Lust auf Krieg Anfang Februar 1948, mehr als zwei Monate, bevor das AHC seine Gewaltkampagne initiierte, behauptete Ben-Gurion, dass „die Dörfer zum größten Teil nur abseits standen“.
Ben-Gurions Analyse wurde vom irakischen General Ismail Safwat bestätigt, dem Oberkommandierenden der Arabischen Befreiungsarmee (Arab Liberation Army, ALA), der Freiwilligen-Streitmacht, die in den Monaten vor Israels Unabhängigkeitserklärung einen großen Teil der Kämpfe in Palästina bestritt. Safwat beklagte, dass nur 800 der 5.000 von der ALA trainierten Freiwilligen aus Palästina selbst kamen und dass die meisten von diesen desertiert waren, bevor oder kurz nachdem sie ihre Ausbildung beendeten. Fawzi Qawuqji, örtlicher Kommandeur der ALA-Kräfte, urteilte nicht weniger vernichtend; er befand, die Palästinenser seien „unzuverlässig, erregbar und schwer zu kontrollieren und für organisierte Kriegsführung praktisch nicht verwendbar“.
Das fasst die meisten gegenwärtigen Wahrnehmungen während der schicksalhaften sechs Monate der Kämpfe nach Verabschiedung der Resolution zusammen. Obwohl alles, fast bis zur Auflösung der palästinensischen Gesellschaft brachten, wurde das nirgendwo als systematische Enteignung der Araber durch die Juden beschrieben. Im Gegenteil: Da die Teilungsresolution von den arabischen Führern weithin als „zionistisch inspiriert, vom Prinzip her zionistisch, von der Substanz her zionistisch und in den meisten Einzelheiten zionistisch“ angesehen wurde (in den Worten des palästinensischen Akademikers Walid Khalidi) und da diese Führer brutal offen ihre Entschiedenheit äußerten die Juden mit Waffengewalt zu unterwerfen, gab es keinerlei Zweifel welche Seite das Blutbad angezettelt hatte.
Die Araber unternahmen auch keinen Versuch ihre Schuld zu verbergen. Als die Juden daran gingen die Grundlagen ihres im Entstehen begriffenen Staates zu legen, während sie gleichzeitig abmühten ihre arabischen Landsleute zu überzeugen, dass sie (wie Ben-Gurion es ausdrückte) „gleichberechtigte Bürger, gleichberechtigt in allem ohne jede Ausnahme“ sein würden, schwören die palästinensisch-arabischen Führer, dass, „sollte sie umgesetzt werden, die Teilung nur über die Leichen der Araber Palästinas, ihrer Söhne und ihrer Frauen erreicht werden wird“. Qawuqji schwor „alle Juden ins Meer zu treiben“. Abdel Qader Husseini erklärte: „Das palästinensische Problem wird nur durch das Schwert gelöst werden; alle Juden müssen Palästina verlassen.“
Sie und ihre arabischen Mitanstifter taten ihr Äußerstes, um diese Drohungen umzusetzen, mit allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung standen. Zusätzlich zu den regulären Kräften wie der ALA sorgten Guerilla- und Terrorgruppen für Verwüstung, unter Nichtkombattanten wie bei jüdischen Kampfeinheiten. Schießen, Heckenschützen, Überfälle, Bomben, die in der heutigen Welt als Kriegsverbrechen verurteilt würden, waren im Leben der Zivilisten tägliche Vorkommnisse. „Unschuldige und harmlose Menschen, die ihren täglichen Geschäften nachgingen“, schrieb der US-Generalkonsul in Jerusalem, Robert Macatee, im Dezember 1947,
werden im Bus fahrend oder während sie die Straße entlang gehen, als Opfer ausgesucht und verirrte Kugeln finden sie sogar, wenn sich schlafend im Bett liegen. Eine jüdische Frau, Mutter von fünf Kindern, wurde in Jerusalem beschossen, als sie auf dem Dach die Wäsche aufhängte. Der Krankenwagen, der sie ins Krankenhaus fuhr, wurde mit Maschinengewehren beschossen und schließlich wurden die Trauernden, die ihr bei der Beerdigung folgten, angegriffen und einer von ihnen erstochen.
Als die Kämpfe eskalierten, litten auch die arabischen Zivilisten und gelegentliche Gräueltaten lösten groß angelegte Gewalt aus. So folgte der Ermordung von sechs arabischen Arbeitern in der Nähe der Raffinerie von Haifa im Dezember 1947 durch die kleine jüdische Untergrundgruppe ZIL die sofortige Abschlachtung von 39Juden durch ihre arabischen Kollegen, so wie der Tod von etwa 100 Arabern in der Schlacht um das Dorf Deir Yassin im April 1948 innerhalb von Tagen durch die Tötung von 77 jüdischen Krankenschwestern und Ärzten auf dem Weg zum Hadassah-Hospital auf dem Skopusberg „gerächt“ wurde.
Doch während die jüdische Führung und Medien diese grausigen Ereignisse so beschrieben, wie sie waren, sogar manchmal Details zurückhielten, um Panik zu vermeiden und die Tür für arabisch-jüdische Aussöhnung offen zu halten, übertrieben ihre arabischen Gegenüber nicht nur den Blutzoll ins Gigantische, sondern erfanden zahlreiche nicht existente Gräueltaten. Der Fall von Haifa zum Beispiel (21./22. April) sorgte dafür, dass völlig falsche Behauptungen groß angelegter Abschlachtungen aufkamen, die im gesamten Nahen und Mittleren Osten zirkulierten und die Hauptstädte des Westens erreichten. Gleichermaßen falsche Gerüchte wurden nach dem Fall von Tiberias (18. April) verbreitet, während der Schlacht um Safed (Anfang Mai) und in Jaffa, wo der Bürgermeister Ende April ein Massaker an „hunderten arabischer Männer und Frauen“ erfand. Berichte über Deir Yassin in den arabischen Medien waren besonders sensationslüstern; sie brachten angebliche Hammer-und-Sichel-Tätowierungen auf den Armen der IZL-Kämpfer Beschuldigungen Verwüstung und Vergewaltigung.
Diese Panikmache zielte zweifelsohne darauf ab, die breitest mögliche Sympathie für das Leid der Palästinenser zu erlangen und die Juden als brutale Aasgeier hinzustellen. Aber das ging katastrophal nach hinten los, da es Panik innerhalb der desorientierten palästinensischen Gesellschaft verbreitete. Im Gegenzug hilft das zu erklären, warum bis zum April 1948, nach vier Monaten scheinbaren Fortschrittes, diese Phase der arabischen Kriegsanstrengungen zusammenbrachen. (die zweite, größere und sich länger hinziehende Phase bestand erst noch bevor; zu ihr gehörten die Streitkräfte von fünf arabischen Staaten, die Mitte Mai nach Palästina eindrangen.) Denn nicht nur hatten es die meisten Palästinenser abgelehnt sich den aktiven Feindseligkeiten anzuschließen, große Zahlen sich auf den Weg gemacht, ihre Häuser verlassen hatten, entweder, um sich irgendwo anders im Land hinzubegeben oder in arabische Nachbarländer zu fliehen.
Tatsächlich waren viele bereits gegangen, bevor die Feindseligkeiten ausbrachen; und noch mehr brachen ihre Zelte ab, bevor der Krieg ihre Türschwelle erreichte. „Die Araber verlassen in beträchtlichen Zahlen mit ihren Familien das Land und es gibt einen Exodus aus gemischten Städten in die ländlichen arabischen Zentren“, berichtete Alan Cunningham, der britische Hochkommissar, im Dezember 1947; einen Monat später fügte er hinzu: „Die Panik der Mittelklasse besteht fort und es gibt einen ständigen Auszug derer, die es sich leisten können das Land zu verlassen.“
In Spiegelung dieser Berichte berichteten Geheimdienst-Berichte der Hagana Mitte Dezember, dass „eine Evakuierungshektik die gesamten arabischen Dörfer ergriffen hat“. Bevor der Monat um war, beklagten viele arabischen Städte ernsthafte Probleme, die durch den riesigen Zuzug von Dorfbewohnern entstand und bettelten um Hilfe des Arabischen Hochkomitees (AHC) eine Lösung für die missliche Lage zu finden. Selbst die Regierungen Syriens und des Libanon waren von diesem frühen Exodus alarmiert und forderten, dass das AHC die palästinensischen Araber dazu ermutigte vor Ort zu bleiben und zu kämpfen.
Eine solche Ermutigung kam aber nicht, weder vom AHC noch von irgendwo sonst. Fakt ist, dass es keinerlei nationale Zusammengehörigkeit gab, ganz zu schweigen von einem Gefühl geteilten Schicksals. Orte und Städte handelten, als seien sie in sich geschlossene Einheiten, die sich nur ihren eigenen Bedürfnissen widmen und das kleinste Opfer zugunsten eines anderen Ortes vermeidet. Viele „Nationalkomitees“ (d.h. örtliche Führungen) verboten die Ausfuhr von Lebensmitteln und Getränken aus mit gut bestückten Lagern versehenen Städten an bedürftige Städte und Dörfer außerhalb. Haifas arabische Händler lehnten es ab eine ernste Mehlknappheit in Jenin zu mildern, während Gaza es ablehnte Eier und Geflügel nach Jerusalem zu exportieren; in Hebron kontrollierten bewaffnete Wachen alle ausfahrenden Autos. Gleichzeitig gab es ausgedehnten Schmuggel, besonders in den gemischt bevölkerten Städten, wobei arabische Lebensmittel in jüdische Viertel gingen und umgekehrt.
Gleichermaßen wurde das Fehlen kommunaler Solidarität durch den entsetzlichen Umgang, die den Hunderttausenden Flüchtlingen zuteil wurde, die im ganzen Land verteilt waren. Es gab nicht nur keine kollektiven Anstrengungen ihre Notlage zu verbessern oder verbreitete Empathie über die unmittelbare Nachbarschaft hinaus, sondern viele Flüchtlinge wurden von ihren zeitweisen Gastgebern schlecht behandelt und wegen ihrer angeblichen Feigheit lächerlich gemacht und beschimpft. Ein jüdischer Geheimdienstbericht formulierte das so: „Die Flüchtlinge werden überall dort, wo sie angekommen sind, gehasst.“
Selbst die ultimativen Kriegsopfer – die Überlebenden von Deir Yasin – entkamen den Demütigungen nicht. Nachdem sie Zuflucht im benachbarten Dorf Silwan gefunden hatten, lagen sie sich mit den Leuten des Ortes in den Haaren, so sehr, dass am 14. April, nur fünf Tage nach der Tragödie, eine Delegation aus Silwan sich an das AHC-Büro in Jerusalem wandte und forderte, dass die Überlebenden an einen anderen Ort gebracht würden. Für ihre Verlegung kam keine Hilfe.
Einige Orte lehnten es schlicht ab überhaupt Flüchtlinge aufzunehmen, weil sie fürchteten die bestehenden Ressourcen zu überstrapazieren. In Acre (Akko) verhinderten die Behörden, dass aus Haifa geflohene Araber an Land gingen; in Ramallah organisierte die vorwiegend christliche Bevölkerung ihre eigene Miliz – nicht so sehr, um gegen die Juden zu kämpfen, sondern um die neuen muslimischen Ankömmlinge abzuwehren. Viele nutzen die Notalge der Flüchtlinge unverfroren aus, besonders, indem sie sie für Grundbedürfnisse wie Transport und Unterkunft schröpften.
Und trotzdem flohen die Palästinenser aus ihren Häusern, in immer größerer Zahl. Bis Anfang April waren rund 100.000 gegangen, obwohl die Juden immer noch in der Defensive und nicht in der Lage waren sie zu vertreiben. (Am 23. März, volle vier Monate nach Ausbruch der Feindseligkeiten, vermerkte der ALA-Oberkommandierende Safwat einigermaßen erstaunt, dass die Juden „bisher nicht ein einziges arabisches Dorf angegriffen haben, außer sie wurden von diesem provoziert“.) Zum Zeitpunkt der israelischen Unabhängigkeitserklärung am 14. Mai hatte sich die Zahl der arabischen Flüchtlinge verdreifacht. Und selbst dann floh keiner der 170.000 – 180.000 Araber aus städtischen Zentren und nur eine Hand voll der 130.000 – 160.000 Dorfbewohner, die ihre Häuser verlassen hatten, war von den Juden hinausgezwungen worden.
Die Ausnahmen kamen nur in der Hitze des Kampfes vor und wurden einheitlich von militärischen ad-hoc-Überlegungen diktiert – Verringerung ziviler Opfer, arabischen Kämpfern Orte nicht zugänglich machen, wenn es keine ausreichende Zahl jüdischer Streitkräfte gab, um sie wieder zurückzutreiben – nicht von politischen Planungen. Sie gingen darüber hinaus mit Bemühungen einher Flucht zu verhindern und/oder die Geflohenen zur Rückkehr zu ermutigen. Nur ein Beispiel: Anfang April zog eine Delegation aus hohen Beratern für arabische Angelegenheiten, Personen von örtlichem Rang und Führer von Gemeinden mit engem Kontakt mit arabischen Ortschaften durch die arabischen Dörfer der Küstenebene, die sich zu dieser Zeit mit verblüffender Geschwindigkeit leerte, und versuchte ihre Einwohner dazu zu bewegen vor Ort zu bleiben.
Was diese jüdischen Bemühungen noch eindrucksvoller macht: Sie fanden zu einer Zeit statt, als große Zahlen palästinensischer Araber von ihren eigenen Führern und/oder den arabischen Streitkräften in der Tat aus ihren Häusern getrieben wurden, ob aus militärischen Überlegungen heraus oder um sie daran zu hindern Bürger des künftigen jüdischen Staates zu werden. Das größte und am bekannteste Beispiel ist die Stadt Haifa, wo Zehntausende Araber auf Anweisung des AHC hinausbefohlen oder –drangsaliert wurden, trotz energischer jüdischer Bemühungen sie zum Bleiben zu überzeugen. Nur Tage später war die 6.000 Personen starke arabische Gemeinschaft von Tiberias gleichermaßen, gegen den Willen der Juden, von ihren eigenen Führern fortgezwungen worden. In Jaffa, der größten arabischen Stadt in Palästina, organisierte die Stadtverwaltung den Transfer tausender Einwohne über Land und See; in Jerusalem befahl das AHC den Transfer von Frauen und Kindern und örtliche Bandenführer trieben Einwohner aus einigen Stadtvierteln.
Zehntausende Bewohner ländlicher Dörfer wurden genauso auf Befehl des AHC, örtlicher arabischer Milizen oder der ALA vertrieben. Innerhalb von Wochen nach der Ankunft Letzterer in Palästina im Januer 1948 zirkulierten Gerüchte geheimer Anweisungen an Araber in vorwiegend jüdischen Gebieten, sie müssten ihre Dörfer verlassen, damit diese für militärische Zwecke gebraucht werden könnte, um das Risiko zu senken von den Juden als Geiseln genommen zu werden.
Bis Februar hatte sich dieses Phänomen über den größten Teil des Landes ausgebreitet. Es gewann im April und Mai beträchtlich an Fahrt, als die ALA- und AHC-Streitkräfte in ganz Palästina umfassend vertrieben wurden. Am 18. April berichtete die Geheimdienstabteilung der Hagana in Jerusalem über einen neuen allgemeinen Befehl alle Frauen und Kinder aus allen Dörfern mit Grenzen zu jüdischen Ortschaften zu entfernen. Zwölf Tage später berichtete die Abteilung in Haifa von einem ALA-Befehl in Erwartung einer neuen allgemeinen Offensive alle arabischen Dörfer zwischen Tel Aviv und Haifa zu evakuieren. Anfang Mai, als die Kämpfe in Galiläa sich intensivierten, wurde den örtlichen Araber befohlen alle Frauen und Kinder aus dem Bereich Rosh Pina fortzubringen, während im Unterbezirk Jerusalem die Arabische Legion Transjordaniens gleichermaßen die Leerung von jede Menge Dörfern.
Was die palästinensisch-arabischen Führer selbst angeht, die ihre widerstrebende Bevölkerung in den 1920-er und 1930-er Jahren auf Kollisionskurs mit dem Zionismus gebracht hatten und sie nun hilflos in einen tödlichen Konflikt hineinzogen, so hatten sie es sehr eilig aus Palästina hinauszukommen und im kritischsten Moment draußen zu bleiben. Die Menschen vor Ort nahmen den Tipp ihrer Oberen auf und liefen eilig in Massen zur Tür hinaus. Hochkommissar Cunningham fasste mit britischem Unterstatement im Wesentlichen zusammen, was sich abspielte:
Sie sollten wissen, dass die kollabierende arabische Moral in Palästina in gewissem Maße der zunehmenden Tendenz derer zuzuschreiben, die sie im Verlassen des Landes anführen... In Jaffa z.B. nahm der Bürgermeister vor 12 Tagen vier Tage frei und ist nicht zurückgekehrt; die Hälfte des Nationalkomitees ist weg. In Haifa sind die arabischen Mitglieder der Stadtverwaltung vor einiger Zeit fort; die beiden Führer der Arabischen Befreiungsarmee gingen sogar noch während der letzten Schlacht. Jetzt ist der arabische Chef-Stadtrat fort gegangen. In allen Teilend des Landes hat sich die Effendi-Klasse über einen beträchtlichen Zeitraum in großen Zahlen evakuiert und das Tempo nimmt zu.
Arif al-Arif, ein prominenter arabischer Politiker der Mandatszeit und Doyen der palästinensischen Historiker, beschrieb die vorherrschende Atmosphäre der Zeit: „Wo immer man im gesamten Land hinging, hörte man denselben Kehrvers: ‚Wo sind die Führer, wer kann uns zeigen, wo es lang geht? Wo ist das AHC? Warum sind seine Mitglieder zu einer Zeit in Ägypten, in der Palästina, ihr eigenes Land, sie braucht?“
Mohammed Nimr al-Khatib, während des Krieges von 1948 ein palästinensisch-arabischer Führer, fasste die Lage so zusammen: „Die Palästinenser hatten arabische Nachbarstaaten, die den Flüchtlingen ihre Grenzen und Türen öffneten, während die Juden keine Alternative hatten als zu triumphieren oder zu sterben.“
Das stimmt natürlich für die Juden, aber es lässt den Grund für die Flucht der Flüchtlinge aus und verdreht die Qualität ihres Empfangs an anderen Orten. Wenn ihnen von ihren Brüdern Zuhause schon kein Mitgefühl entgegen schlug, war die Reaktion der arabischen Welt, wenn das überhaupt noch ging, noch härter. Es gab wiederholte Forderungen die Flüchtlinge gewaltsam zurückzuschicken oder zumindest die jungen Männer in Soldatenalter, von denen viele unter dem (falschen) Vorwand sich freiwillig der ALA anzuschließen angekommen waren. Als das Ende des Mandates näher rückte, verweigerte die libanesische Regierung den palästinensischen Männer zwischen achtzehn und fünfzig Einreisevisa und befahl allen „gesunden und fitten Männern“, die bereits im Land waren, sich offiziell registrieren zu lassen oder als illegale Ausländer betrachtet zu werden und die volle Gewicht des Gesetzes zu erfahren.
Die syrische Regierung ging noch härter vor und verbannte alle palästinensischen Männer zwischen sechzehn und fünfzig von ihrem Staatsgebiet. In Ägypten marschierte eine große Anzahl Demonstranten zur Zentrale der Arabischen Liga in Kairo und übergab eine Petition mit der Forderung „jeden körperlich fähigen Palästinenser, der in der Lage ist Waffen zu tragen“ die Anwesenheit im Land untersagt werden solle, damit er im Ausland bleibt. Das arabische Ressentiment gegenüber den palästinensischen Flüchtlingen ging so weit, dass der Rektor der Al-Azhar-Institution für religiöses Lernen in Kairo, der wahrscheinlich federführendsten islamischen Autorität, sich verpflichtet fühlte eine Entscheidung auszugeben, das die Unterbringung der palästinensisch-arabischen Flüchtlinge zu einer religiösen Pflicht machte.
Die Verachtung der Palästinenser intensivierte sich mit der Zeit: „Angst hat die palästinensischen Araber erfasst und sie flohen aus ihrem Land“, kommentierte Radio Bagdad am Vorabend der pan-arabischen Invasion des neu geborenen Staates Israel Mittel Mai. „Das sind zwar harte Worte, aber sie sind wahr.“ Libanons Innenminister (und zukünftiger Präsident) Camille Chamoun drückte sich vornehmer aus, als er aussprach, dass „die Menschen Palästinas mit ihrem bisherigen Widerstand gegen die Imperialisten und Zionisten bewiesen, dass sie die Unabhängigkeit verdienten“, aber „an diesem entscheidenden Punkt der Kämpfe nicht so würdig geblieben sind“.
Kein Wunder also, dass so wenige unter den palästinensischen Flüchtlingen sich selbst für den Zusammenbruch und die Zerstreuung durch die Juden verantwortlich machten. Während einer Factfinding-Mission in den Gazastreifen im Juni 1949 war Sir John Troutbeck, Kopf des Nahost-Büros in Kairo und kein Freund Israels oder der Juden, überrascht zu entdecken, dass die Flüchtlinge zwar
keine Bitterkeit gegenüber den Juden zum Ausdruck brachten (oder auch gegen die Amerikaner oder uns), sie aber mit größter Bitterkeit von den Ägyptern und anderen arabischen Staaten sprachen. „Wir wissen, wer unsere Feinde sind“, sagen sie und bezeihen sich auf ihre arabischen Brüder, die, wie sie erklären, sie unnötigerweise davon überzeugen ihre Heime zu verlassen... Ich hörte sogar, dass viele Flüchtlinge sagten, sie würden die Israelis willkommen heißen, wenn diese kommen und den Bezirk übernehmen würden.
Sechzig Jahre nach ihrer Zerstreuung verbleiben die Flüchtlinge von 1948 und ihre Nachkommen in den verkommen Lagern, wo sie von ihren Mit-Aarabern seit Jahrzehnten gehalten und mit Hass und falscher Hoffnung genährt werden. Inzwischen haben ihre einstigen Führer eine Gelegenheit nach der anderen zur Staatsgründung verplempert.
Es ist tatsächlich die Tragödie der Palästinenser, dass die beiden Führer, die ihre nationale Entwicklung im 20. Jahrhundert bestimmte – Hadsch Amin al-Husseini und Yassir Arafat, von denen der letztere die palästinensische Politik seit Mitte der 1960-er Jahre bis zu seinem Tod im November 2004 dominierte – megalomanische Extremisten waren, abgrundtief von antijüdischem Hass verblendet und abgrundtief von Gewalt besessen. Hätte der Mufti sich entschieden sein Volk in Frieden und Versöhnung mit seinen jüdischen Nachbarn zu führen, wie er es den britischen Beamten versprochen hatte, die ihn Anfang der 1920-er Jahre in seinen Rang erhoben, hätten die Palästinenser 1948 ihren unabhängigen Staat auf einem substanziellen Teil des Mandats Palästina bekommen und ihnen wäre die traumatische Erfahrung der Zerstreuung und des Exils erspart geblieben. Hätte Arafat die PLO von Anfang an auf den Weg des Friedens und der Aussöhnung gesetzt, statt sie in eine der mörderischsten Terrororganisationen der Moderne zu verwandeln, hätte ein palästinensischer Staat Ende der 1960-er oder Anfang der 1970-er Jahre gegründet werden können; 1979, als Begleitung des ägyptisch-israelischen Friedensvertrages; im Mai 1999 als Teil des Oslo-Prozesses; oder, die jüngste Möglichkeit, über den Camp David-Gipfel vom Juli 2000.
Statt dessen verwandelte Arafat die unter seiner Kontrolle gestellten Gebiete in den 1990-er Jahren praktisch in einen Terrorstaat, von dem aus ein totaler Krieg (die „al-Aqsa-Intifada“) begonnen wurde, kurz nachdem ihm ein unabhängiger Palästinenserstaat im Gazastreifen und auf 92 Prozent der Westbank samt Jerusalem als Hauptstadt angeboten worden war. In diesem Prozess unterwarf er die palästinensische Bevölkerung der Westbank und des Gazastreifens einem repressiven und korrupten Regime in der schlimmsten Tradition arabischer Diktaturen und stürzte ihren Lebensstandard in nie da gewesene Tiefen.
Was diese Lage um so ärgerlicher macht: Hadsch Amin und Arafat sind weit davon entfernt unglückliche Abweichungen, sondern im wesentlichen Repräsentanten der zynischen und selbstsüchtigen Führer, die das arabische politische System hervorbringt. So wie die Palästinenser-Führung während des Mandats keine Skrupel hatte ihr Volk gegen den Zionismus und die Juden aufzuwiegeln, während sie ihre eigenen Taschen mit den Früchten jüdischen Unternehmertums füllten, so benutzen die PLO-Offiziellen die Milliarden an von arabischen Ölstaaten und – während der Oslo-Zeit – von der internationalen Gemeinschaft gespendeten Dollars, um ihren luxuriösen Lebensstil zu finanzieren, während die gemeinen Palästinenser sich für ihren Lebensunterhalt abstrampeln mussten.
Und so geht es weiter. Sechs Jahrzehnte, nachdem der Mufti und seine Handlanger ihr Volk zur Staatenlosigkeit verdammten, indem sie die UNO-Teilungsresolution ablehnten, werden ihre rücksichtslosen Entscheidungen von der jüngsten Generation Palästinenserführer wieder durchgezogen. Das gilt nicht nur für die Hamas, die im Januar 2006 die PLO am Steuer der palästinensischen Autonomiebehörde ablöste, sondern auch die angeblich moderate Palästinenserführung – von Präsident Mahmud Abbas über Ahmed Qureia (Verhandler der Oslo-Vereinbarungen von 1993) und Saeb Erekat zu Premierminister Salam Fayad – die es ablehnen Israels bloße Existenz als jüdischer Staat anzuerkennen und auf der vollen Umsetzung des „Rückkehrrechts“ bestehen.
Und so läuft es auch mit dem westlichen Antizionismus, der im Namen der Gerechtigkeit (weniger geht nicht) heute nicht eine neue und fundamental andere arabische Führung fordert, sondern die Auflösung des jüdischen Staates fordern. Nur wenn diese Charakterzüge sich ändern, können die palästinensischen Araber sich darauf freuen ihre selbst verursachte „Katastrophe“ hinter sich zu lassen.

http://europenews.dk/de/node/10121 Nicht dass Du hinterher behauptest, wir hätten Dir nicht geholfen!

Widder58
01.01.2010, 21:32
[QUOTE=skydive;3372113]Schnee von gestern, hatte ich bereits eingestellt, wurde von einem Deiner .....als Jüdische Propaganda bezeichnet.


Für Dich extra noch mal!




1948, Israel und die Palästinenser – die wahre Geschichte :)):hihi::hihi::))

By Ephraim Karsh :hihi::hihi:

Ja, das bringts. :]
Absolut neutral, der Mann.
Auf so eine gebündelte Zionistenlüge kann man nur gebündelt reagieren: Allerfeinste jüdische Selbstbeweihräucherungs- Propaganda...
Einen Tipp gebe ich Dir aber noch. Verkehre die Aussagen ins Gegenteil, dann nimmt der Wahrheitsgehalt dramatisch zu.

skydive
01.01.2010, 21:36
Hätte irgendein anderer User etwas anderes erwartet? Nein"! Schon mal aufgefallen, dass wir Quellen nie anzweifeln , sondern nur widderlegen, was die einfachste aller Übungen ist! Widder hat keine! Freel ist ein Dampfplauderer und sein "Freund" ist ein Nachplapperer!
Ergo, kein Bedarf!

Widder58
01.01.2010, 21:42
Hätte irgendein anderer User etwas anderes erwartet? Nein"! Schon mal aufgefallen, dass wir Quellen nie anzweifeln , sondern nur widderlegen, was die einfachste aller Übungen ist! Widder hat keine! Freel ist ein Dampfplauderer und sein "Freund" ist ein Nachplapperer!
Ergo, kein Bedarf!

Was erwartest Du auf ein solches Pamphlet? Willst Du oder soll man den bei diesem Zionisten-Weiße-Wäsche-Waschgang ehrlich ernst nehmen?
Das Du Dich an sowas orientierst läßt ja schon tief blicken. Der Stürmer berichtete ähnlich neutral - viel gelernt, aus der Drittes-Reich-Propaganda.
Du widerlegst nicht- Du kopierst hier ein Pamphlet eines Braunzionisten rein, über das man mal herzlich lachen kann. Das wars dann aber auch schon. Was, bitteschön, widerlegst Du? Widder nennt zu jedem Artikel den ich einstelle Quellen.
Du wirst gegenteiliges sicherlich beweisen können... und wieder eine Lüge mangels Masse. Weiter so.

skydive
01.01.2010, 21:50
He won´t get it, ´cause he don´t get it an´he don´t get it, ´cause he´won´t get it.

http://www.politikforen.net/i_es.gifC (http://www.politikforen.net/frde?lp=frde&p=5tY9AA&search=C)'est (http://www.politikforen.net/frde?lp=frde&p=5tY9AA&search=est) tout (http://www.politikforen.net/frde?lp=frde&p=5tY9AA&search=tout) ce (http://www.politikforen.net/frde?lp=frde&p=5tY9AA&search=ce) qu (http://www.politikforen.net/frde?lp=frde&p=5tY9AA&search=qu)'il (http://www.politikforen.net/frde?lp=frde&p=5tY9AA&search=il) y (http://www.politikforen.net/frde?lp=frde&p=5tY9AA&search=y) a (http://www.politikforen.net/frde?lp=frde&p=5tY9AA&search=a) de (http://www.politikforen.net/frde?lp=frde&p=5tY9AA&search=de) plus (http://www.politikforen.net/frde?lp=frde&p=5tY9AA&search=plus) simple

Freelancer
01.01.2010, 22:01
Schnee von gestern, hatte ich bereits eingestellt, wurde von einem Deiner .....als Jüdische Propaganda bezeichnet.


Für Dich extra noch mal! [...Kein einziges Argument, sondern nur ein Fullquote eines Artikels, auch noch von Karsh, Mitglied des Israel Hasbara Commitees:
http://www.infoisrael.net/authors.html

Skydive hofft darauf, dass man sich erst gar nicht die Mühe macht, auf diesen Artikel einzugehen, weil zu viel zu widerlegen wäre. Ich werde ihm den Gefallen tun, aber nur, weil er auf Gegenargumente von mir gar nicht erst eingehen würde.

Hätte irgendein anderer User etwas anderes erwartet? Nein"! Schon mal aufgefallen, dass wir Quellen nie anzweifeln , sondern nur widderlegen, was die einfachste aller Übungen ist! Widder hat keine! Freel ist ein Dampfplauderer und sein "Freund" ist ein Nachplapperer!
Ergo, kein Bedarf!Die nächste Skydivepöbelei.

Was würdest Du tun, wenn ich hier ein Gegenartikel aus palästinensischen Quellen einkopieren würde und dann behaupte:

"Schon mal aufgefallen, dass wir Quellen nie anzweifeln , sondern nur widderlegen, was die einfachste aller Übungen ist!"

Das ist keine Diskussion, was Du hier betreibst, sondern die Einstellung von proisraelischen Propagandatexten.

Dayan
03.01.2010, 17:48
Kein einziges Argument, sondern nur ein Fullquote eines Artikels, auch noch von Karsh, Mitglied des Israel Hasbara Commitees:
http://www.infoisrael.net/authors.html

Skydive hofft darauf, dass man sich erst gar nicht die Mühe macht, auf diesen Artikel einzugehen, weil zu viel zu widerlegen wäre. Ich werde ihm den Gefallen tun, aber nur, weil er auf Gegenargumente von mir gar nicht erst eingehen würde.
Die nächste Skydivepöbelei.

Was würdest Du tun, wenn ich hier ein Gegenartikel aus palästinensischen Quellen einkopieren würde und dann behaupte:

"Schon mal aufgefallen, dass wir Quellen nie anzweifeln , sondern nur widderlegen, was die einfachste aller Übungen ist!"

Das ist keine Diskussion, was Du hier betreibst, sondern die Einstellung von proisraelischen Propagandatexten.Schön und gut aber hier werden Tatsachen auf dem Kopf gestellt.Das dulden wir nicht!

Widder58
03.01.2010, 18:18
Schön und gut aber hier werden Tatsachen auf dem Kopf gestellt.Das dulden wir nicht!

Ihr duldet Tatsachen nicht, das ist Euer Problem.

skydive
03.01.2010, 18:22
Kennt irgendjemand Widders "Quellen" ????

Freelancer
03.01.2010, 19:08
Schön und gut aber hier werden Tatsachen auf dem Kopf gestellt.Versuchst mal mit einer Begründung deiner Behaupung Dayan, statt nur mit einer Behauptung. Wenn Du willst helfe ich Dir sogar dabei.

Dayan
03.01.2010, 19:19
Versuchst mal mit einer Begründung deiner Behaupung Dayan, statt nur mit einer Behauptung. Wenn Du willst helfe ich Dir sogar dabei.Warum soll ich beweisen ,das 3x3 =9 sind?

skydive
03.01.2010, 19:21
Warum soll ich beweisen ,das 3x3 =9 sind?


Er wird immer verzweifelter Tommy, Gimma five.....Touchdown!
Weißt Du warum ich über diesen User nur schmunzeln kann? Heintz übrigens auch! Wie kann man dermaßen unwissend auf 80 Jahre alten Papieren rumreiten, die doch nur bestätigen, was Heintz sagt? Du kennst den 181, ich kenne ihn! Wenn Heintz diesen Bengel derart vorführt, warum sollen wir uns die Mühe machen? Woran ist die Gründung des Pal. Staates letztendlich gescheitert, wie in 181 vorgesehen? Lass die Dödel mal grübeln..................

Widder58
03.01.2010, 19:25
Kennt irgendjemand Widders "Quellen" ????

Warum sollte man sie nicht kennen, wenn sie geschrieben stehen. Wieder der Beginn einer 20-teiligen dummen Frage-Wiederholung??

Widder58
03.01.2010, 19:26
Warum soll ich beweisen ,das 3x3 =9 sind?

Wer behauptet das?

Widder58
03.01.2010, 19:29
Er wird immer verzweifelter Tommy, Gimma five.....Touchdown!
Weißt Du warum ich über diesen User nur schmunzeln kann? Heintz übrigens auch! Wie kann man dermaßen unwissend auf 80 Jahre alten Papieren rumreiten, die doch nur bestätigen, was Heintz sagt? Du kennst den 181, ich kenne ihn! Wenn Heintz diesen Bengel derart vorführt, warum sollen wir uns die Mühe machen? Woran ist die Gründung des Pal. Staates letztendlich gescheitert, wie in 181 vorgesehen? Lass die Dödel mal grübeln..................

Wann und wo wurde er vorgeführt? Wenn Du 181 "kennst" dann weißt Du auch, dass sich das zionitische Gebilde darauf nicht stützen kann. Alles weitere wurde Dir bereits zigmal erläutert. Du glaubst doch nicht, dass Deine Bildungsresistenz unterstützt wird.

Freelancer
03.01.2010, 19:53
Warum soll ich beweisen ,das 3x3 =9 sind?Es geht nicht darum, ob 3 mal 3 Neun sind, weil man nicht beweisen kann, fast mathematisch definiert wurde. In dem Fall die Multiplikation von Mengen.

Es geht darum, dass Du begründen sollst, was Du behauptest.

Freelancer
03.01.2010, 20:00
Er wird immer verzweifelter Tommy, Gimma five.....Touchdown!Die nächste Skydivelüge. Denn ich bin sicherlich nicht darüber verzweifelt, dass Du oder Dayan nicht in der Lage seid, eure Behauptungen auch zu begründen.

Das Gegenteil ist der Fall. Ich freue mich darüber. Z.B. hier:
Weißt Du warum ich über diesen User nur schmunzeln kann? Heintz übrigens auch!

Wie kann man dermaßen unwissend auf 80 Jahre alten Papieren rumreiten, die doch nur bestätigen, was Heintz sagt? Du kennst den 181, ich kenne ihn! Wenn Heintz diesen Bengel derart vorführt, warum sollen wir uns die Mühe machen? Woran ist die Gründung des Pal. Staates letztendlich gescheitert, wie in 181 vorgesehen? Lass die Dödel mal grübeln..................Begründe mal, warum ...

1. ich angeblich unwissend auf 80 Jahre alten Papieren rumreite
2. es bestätigt, weas Heintz sagt
3. warum Heintz mich angeblich vorführt.

Dazu kannst Du auch erklären, welche Relevanz in Deiner letzten Frage stecken soll.

P.S. Dein Beitrag wird wegen "Bengel" und "Dödel" gemeldet. Als Begründung werde ich bei allen Meldungen unter anderem meinen Sperrungsgrund angeben.

Freelancer
03.01.2010, 20:11
Genau, wer sich hinter Kindern versteckt, ist der Verantwortliche, aber dass raffen die eh nie!Doch natürlich. Die IDF versteckt sich nachweislich hinter Palästinenser. Das konnte der Hamas bisher nicht von Israel seriös nachgewiesen werden.

skydive
03.01.2010, 20:33
Mein gott, wie armselig! Wer ist denn mit Bengel und Dödel gemeint? Dass einige User jeden Beitrag auf sich beziehen.................................

Widder58
03.01.2010, 21:43
Mein gott, wie armselig! Wer ist denn mit Bengel und Dödel gemeint? Dass einige User jeden Beitrag auf sich beziehen.................................

Armselig ist, dass Du Dich nicht zusammenreißen kannst. Armselig sind Deine offensichtlichen Lügen und Frage&Antwort Kinderspiele.