heide
21.12.2009, 07:06
http://www.n-tv.de/panorama/Kinder-im-Wald-verloren-article648458.html
Sonntag, 20. Dezember 2009
Weihnachtsbaum gesuchtKinder im Wald verloren
Wie Hänsel und Gretel sind zwei Geschwister aus Franken durch den frostigen Forst geirrt - die Kinder waren plötzlich verschwunden, nachdem sie mit ihrem Vater eine Weihnachtstanne geschlagen hatten. Zum Glück trafen sie nicht auf eine böse Hexe, sondern fanden eine gute Fee: Eine Frau entdeckte den sieben Jahre alten Jungen und seine zwölfjährige Schwester unverletzt, aber ziemlich durchgefroren.
"Den beiden steckt der Schrecken immer noch in den Knochen. Die haben ordentlich gebibbert, sind inzwischen aber wieder aufgetaut", sagte ein Polizeisprecher in Nürnberg. Die Kinder waren mit ihrem 44 Jahre alten Vater zur Christbaumsuche durch das Naturschutzgebiet gestapft. Als ein Baum gefunden war, lud der Mann ihn auf seinen Autoanhänger. "Wie er sich umdreht, waren die Kinder weg", erklärte der Sprecher. Nach anderthalb Stunden vergeblichen Rufens und Suchens im Wald alarmierte der Mann die Polizei.
"Er hat schon Angst gehabt. Es war ja recht kalt", meinte der Polizist. Ein Großaufgebot an Suchkräften setzte sich in Marsch. Zudem stieg ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera in die Luft. Zufällig fand schließlich die Frau den orientierungslosen Jungen und das Mädchen - drei Kilometer vom Auto entfernt. Beide Kinder waren nach dem Vorfall, der sich schon am Freitag ereignete, eiskalt. Warum das Geschwisterpaar entwischte, war zunächst unklar.
Ein Märchen wurde wahr. Doch die Kinder fanden dieses Märchen nicht spassig. Aber, wie das Leben zeigt, sind Märchen doch oft grausam.
Ob der Vater nun wieder an Märchen glaubt?:cool2:
Sonntag, 20. Dezember 2009
Weihnachtsbaum gesuchtKinder im Wald verloren
Wie Hänsel und Gretel sind zwei Geschwister aus Franken durch den frostigen Forst geirrt - die Kinder waren plötzlich verschwunden, nachdem sie mit ihrem Vater eine Weihnachtstanne geschlagen hatten. Zum Glück trafen sie nicht auf eine böse Hexe, sondern fanden eine gute Fee: Eine Frau entdeckte den sieben Jahre alten Jungen und seine zwölfjährige Schwester unverletzt, aber ziemlich durchgefroren.
"Den beiden steckt der Schrecken immer noch in den Knochen. Die haben ordentlich gebibbert, sind inzwischen aber wieder aufgetaut", sagte ein Polizeisprecher in Nürnberg. Die Kinder waren mit ihrem 44 Jahre alten Vater zur Christbaumsuche durch das Naturschutzgebiet gestapft. Als ein Baum gefunden war, lud der Mann ihn auf seinen Autoanhänger. "Wie er sich umdreht, waren die Kinder weg", erklärte der Sprecher. Nach anderthalb Stunden vergeblichen Rufens und Suchens im Wald alarmierte der Mann die Polizei.
"Er hat schon Angst gehabt. Es war ja recht kalt", meinte der Polizist. Ein Großaufgebot an Suchkräften setzte sich in Marsch. Zudem stieg ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera in die Luft. Zufällig fand schließlich die Frau den orientierungslosen Jungen und das Mädchen - drei Kilometer vom Auto entfernt. Beide Kinder waren nach dem Vorfall, der sich schon am Freitag ereignete, eiskalt. Warum das Geschwisterpaar entwischte, war zunächst unklar.
Ein Märchen wurde wahr. Doch die Kinder fanden dieses Märchen nicht spassig. Aber, wie das Leben zeigt, sind Märchen doch oft grausam.
Ob der Vater nun wieder an Märchen glaubt?:cool2: