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Vollständige Version anzeigen : 16.12.1944: Die Ardennenschlacht beginnt !



roxelena
16.12.2009, 13:01
Hitlers letzte Offensive

Am 16. Dezember 1944 begann die Schlacht: Mit einem verzweifelten Großangriff im Westen wollte Hitler die Alliierten zu Verhandlungen zwingen und schickte sein letztes Aufgebot in einen blutigen Kampf in Eis und Schnee. Die Ardennenoffensive warf die Amerikaner zurück - dann ging der Wehrmacht der Sprit aus

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/5667/wahnsinn_an_der_westfront.html

Die militärisch vollkommen sinnlose Offensive der Hitlerwehrmacht brach bekanntermassen schon nach einer Woche wegen Spritmangels zusammen.

Hätte der grösste Feldherr aller Zeiten die eingesetzten Kräfte zur Verteidigung der Ostfront eingesetzt, wäre der deutschen Zivilbevölkerung viel Leid erspart geblieben

elas
16.12.2009, 13:08
Hitlers letzte Offensive

Am 16. Dezember 1944 begann die Schlacht: Mit einem verzweifelten Großangriff im Westen wollte Hitler die Alliierten zu Verhandlungen zwingen und schickte sein letztes Aufgebot in einen blutigen Kampf in Eis und Schnee. Die Ardennenoffensive warf die Amerikaner zurück - dann ging der Wehrmacht der Sprit aus

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/5667/wahnsinn_an_der_westfront.html

Die militärisch vollkommen sinnlose Offensive der Hitlerwehrmacht brach bekanntermassen schon nach einer Woche wegen Spritmangels zusammen.

Hätte der grösste Feldherr aller Zeiten die eingesetzten Kräfte zur Verteidigung der Ostfront eingesetzt, wäre der deutschen Zivilbevölkerung viel Leid erspart geblieben

65 Jahre später bist sogar du "klüger"......merkst du eigentlich nicht wie blöd du wirklich bist nach 65 Jahren solche Fragen zu stellen?

roxelena
16.12.2009, 13:12
65 Jahre später bist sogar du "klüger"......merkst du eigentlich nicht wie blöd du wirklich bist nach 65 Jahren solche Fragen zu stellen?

Leidest an Leseschwäche?

Ich habe keine Fragen gestellt sondern lediglich festgestellt, dass die Offensive für die deutsche Bevölkerung nicht nur sinnlos, sondern äusserst schädlich war

schlaufix
16.12.2009, 13:14
Hitlers letzte Offensive

Am 16. Dezember 1944 begann die Schlacht: Mit einem verzweifelten Großangriff im Westen wollte Hitler die Alliierten zu Verhandlungen zwingen und schickte sein letztes Aufgebot in einen blutigen Kampf in Eis und Schnee. Die Ardennenoffensive warf die Amerikaner zurück - dann ging der Wehrmacht der Sprit aus

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/5667/wahnsinn_an_der_westfront.html

Die militärisch vollkommen sinnlose Offensive der Hitlerwehrmacht brach bekanntermassen schon nach einer Woche wegen Spritmangels zusammen.

Hätte der grösste Feldherr aller Zeiten die eingesetzten Kräfte zur Verteidigung der Ostfront eingesetzt, wäre der deutschen Zivilbevölkerung viel Leid erspart geblieben

Hätte in Troisdorf (bei Köln) die Zündhütchenfabrik nicht gestanden, wäre die Stadt wohl nie bombadiert worden.

Ausonius
16.12.2009, 13:33
Die verlorene Ardennen-Offensive kann man als Anfang vom Ende der Verbrecherbande, die sich damals "deutsche Regierung" nannte, bewerten. Ca. einen Monat später begann dann der Großangriff der roten Armee an der Ostfront.

Bruddler
16.12.2009, 13:36
Leidest an Leseschwäche?

Ich habe keine Fragen gestellt sondern lediglich festgestellt, dass die Offensive für die deutsche Bevölkerung nicht nur sinnlos, sondern äusserst schädlich war

Aber das wissen wir doch schon längst ! :rolleyes:

mabac
16.12.2009, 13:42
Die militärisch vollkommen sinnlose Offensive der Hitlerwehrmacht brach bekanntermassen schon nach einer Woche wegen Spritmangels zusammen.


In der Tat war es eine sinnlose Offensive! Man hätte die Kräfte lieber geballt den entmenschten Bolschewistenhorden an der Ostfront entgegensetzen sollen, um deutschen Frauen und Kindern die Vergewaltigungsorgien der Asiaten zu ersparen.

Odin
16.12.2009, 13:51
Man hätte sich rechtzeitig der Verräter entledigen müssen. Sie allein sind endlich verantwortlich.

Lobo
16.12.2009, 14:26
Man hätte sich rechtzeitig der Verräter entledigen müssen. Sie allein sind endlich verantwortlich.

Vergiß die Nasen nicht!

Heil Odin!

roxelena
16.12.2009, 14:30
Rund 8000 amerikanische Soldaten geraten in Gefangenschaft, Hunderte von ihnen werden von den Deutschen einfach erschossen - ein flagranter Verstoß gegen das Kriegsvölkerrecht

Die Wehrmacht hats anscheinend mit dem ehrenvollen Kampf nicht so genau genommen...wehrlose Soldaten nicht als gefangene Kameraden behandelt sondern hat sie einfach abgeknallt... ein trauriges kapitel deutschem Soldatentums :cool:

Bruddler
16.12.2009, 14:36
Rund 8000 amerikanische Soldaten geraten in Gefangenschaft, Hunderte von ihnen werden von den Deutschen einfach erschossen - ein flagranter Verstoß gegen das Kriegsvölkerrecht

Die Wehrmacht hats anscheinend mit dem ehrenvollen Kampf nicht so genau genommen...wehrlose Soldaten nicht als gefangene Kameraden behandelt sondern hat sie einfach abgeknallt... ein trauriges kapitel deutschem Soldatentums :cool:

Du weißt sicherlich auch, was da auf den Rheinwiesen mit deutschen Gefangenen abgegangen ist ?! :rolleyes:

Alfred
16.12.2009, 14:40
Rund 8000 amerikanische Soldaten geraten in Gefangenschaft, Hunderte von ihnen werden von den Deutschen einfach erschossen - ein flagranter Verstoß gegen das Kriegsvölkerrecht

Die Wehrmacht hats anscheinend mit dem ehrenvollen Kampf nicht so genau genommen...wehrlose Soldaten nicht als gefangene Kameraden behandelt sondern hat sie einfach abgeknallt... ein trauriges kapitel deutschem Soldatentums :cool:

Das mit den Erschiessungen ist Blödsinn. Peiper und seine Männer wurden von den Amerikanern freigesprochen nachdem man sie im ersten Prozess, in denen man 137 Deutschen Soldaten die Hoden bei Folterungen zerquetschte, zum Tode verurteilte.

Quelle :

Über Galgen wächst kein Gras, *Klick (http://www.polarfilm.de/php/shop/index.php?id=281&main=details)*

Alfred
16.12.2009, 14:42
Du weißt sicherlich auch, was da auf den Rheinwiesen mit deutschen Gefangenen abgegangen ist ?! :rolleyes:

Das wird empört übersehen...weisste doch. Wenn die Amis Deutsche Killen dann sind die Amis gut....ansonsten sind die Amis ja Pöse wenn sie Taliban killen.

von Richthofen
16.12.2009, 15:26
Hitlers letzte Offensive


Seltene Sache, aber hier muss ich dir einmal vollkommen zustimmen.

Wie wir alle wissen, braucht man zur Verteidigung nur einen Bruchteil der Truppen die man für einen Angriff benötigen würde.

Man hätte also statt diesem sinnlosen Stunt die Ardennen mit Panzern zu durchqueren, der im Frühjahr 40 bei Schönstwetter zwar geklappt hat, aber niemals unter DEN Wetterbedingungen wie im Dezenmber 44, die Truppen einerseits zu 1/3 zum aufhalten/verzögern der Westalliierten heranziehen sollen und andererseits mit den verbliebenen 2/3 die schwankende Ostfront stabilisieren sollen.

Und wenn dann einer Hitler vielleicht schon Anfang 45 kalt gemacht hätte, hätte man evtl soger einen Waffenstillstand aushandeln können, ohne dass sich westliche und Sowietische Truppen an der Elbe die Hand gereicht hätten.

Vielleicht würden uns heute dann wenigstens noch Teile der Ostgebiete gehören...

Wenn...wenn...wennn...

von Richthofen
16.12.2009, 15:27
Du weißt sicherlich auch, was da auf den Rheinwiesen mit deutschen Gefangenen abgegangen ist ?! :rolleyes:

Hätte mich als Insasse noch ein wenig extremer angekotzt als den Rest der Gefangenen, die Lager liegen ja quasi bei mir um die Ecke, Mülheim-Kärlich liegt ja vis-a-vis mit Koblenz, Andernach usw.

Brutus
16.12.2009, 15:28
Rund 8000 amerikanische Soldaten geraten in Gefangenschaft, Hunderte von ihnen werden von den Deutschen einfach erschossen - ein flagranter Verstoß gegen das Kriegsvölkerrecht Die Wehrmacht hats anscheinend mit dem ehrenvollen Kampf nicht so genau genommen...wehrlose Soldaten nicht als gefangene Kameraden behandelt sondern hat sie einfach abgeknallt... ein trauriges kapitel deutschem Soldatentums :cool:

Sobald man sich die Mühe macht, den Dingen etwas auf den Grund zu gehen, stellt man fest: alles von vorne bis hinten von den Siegern erstunken und erlogen.

Brotzeit
16.12.2009, 16:26
Hitlers letzte Offensive

Am 16. Dezember 1944 begann die Schlacht: .......................der deutschen Zivilbevölkerung viel Leid erspart geblieben


Wo ist der Bus ?

Du fragst noch welcher Bus das sei ?

Der Bus, der vollbesetzt mit solchen ewig Gestrigen und in ihrer mentalen Leistungsfähigkeit stark beschränkten Leuten besetzt ist, die über einen umfallenden Sack Reis in China ein Referat mit einem Umfang von 2756,375430 Seiten schreiben und allen Ernstes glauben, sie hätten eine Doktorarbeit verfaßt und in ihrem Narziß glauben es würde ernsthaft noch jemanden interessieren .......



Das ist der zweite

"Pupser"

von Dir ..........






Übrigens :


Du bist der / die Einzige der sich bei dem kalten Mistwetter am Sonntagabend mit kaputtem Schirm an der einsamen Bushaltestelle am Feldrand auf dem Land steht, um auf den Bus zu warten, der nicht kommt! Hoffentlich ist dein Handi - Akku nicht schon wieder leer ............Tip von mir : Tja musst du vorher schauen, ob der Akku voll ist!

Sprecher
16.12.2009, 17:56
Sobald man sich die Mühe macht, den Dingen etwas auf den Grund zu gehen, stellt man fest: alles von vorne bis hinten von den Siegern erstunken und erlogen.

Richtig, wehrlose Kriegsgefangene abzuknallen war eine Spezialität der Sieger - auch der Amis, nicht die der Deutschen.

Sprecher
16.12.2009, 17:58
Und wenn dann einer Hitler vielleicht schon Anfang 45 kalt gemacht hätte, hätte man evtl soger einen Waffenstillstand aushandeln können, ohne dass sich westliche und Sowietische Truppen an der Elbe die Hand gereicht hätten.
...

Völlig illusorisch zu glauben daß es mit dem Westen einen Waffenstillstand hätte geben können, selbst wenn Stauffenbergs Attentat geglückt wäre. Die Forderung nach der "bedingungslosen Kapitalutaion" wurde im Westen ausgeheckt.
Wenn überhaupt wäre vermutlich eher mit Stalin ein Seperatfrieden möglich gewesen.

roxelena
16.12.2009, 18:05
Richtig, wehrlose Kriegsgefangene abzuknallen war eine Spezialität der Sieger - auch der Amis, nicht die der Deutschen.

hast schon mal was vom Malmedymassaker gehört?

Ein Verband der Leibstandarde Adolf Hitler unter Führung des SS-Standartenführers Jochen Peipers metzelten 87 amerikanische Kriegsgefangene nieder.

Odin
16.12.2009, 18:12
Vergiß die Nasen nicht!

Heil Odin!

Ja, die sind die Ursache. Aber ohne Verrat ist der Deutsche unbezwingbar.

Gryphus
16.12.2009, 18:24
Völlig illusorisch zu glauben daß es mit dem Westen einen Waffenstillstand hätte geben können, selbst wenn Stauffenbergs Attentat geglückt wäre. Die Forderung nach der "bedingungslosen Kapitalutaion" wurde im Westen ausgeheckt.
Wenn überhaupt wäre vermutlich eher mit Stalin ein Seperatfrieden möglich gewesen.

Aber nicht mehr 1943-1945, bis 1942 vielleicht, wobei er auf jeden Fall auf Reparation bestanden hätte.

Gryphus
16.12.2009, 18:26
hast schon mal was vom Malmedymassaker gehört?

Ein Verband der Leibstandarde Adolf Hitler unter Führung des SS-Standartenführers Jochen Peipers metzelten 87 amerikanische Kriegsgefangene nieder.

Recht so.

Alfred
16.12.2009, 18:31
hast schon mal was vom Malmedymassaker gehört?

Ein Verband der Leibstandarde Adolf Hitler unter Führung des SS-Standartenführers Jochen Peipers metzelten 87 amerikanische Kriegsgefangene nieder.

Und die Amerikaner sprachen die Jungs um Peiper dann frei, trotz Folter und erschwertem Zuchthaus....der Schuss ging nach hinten los.

Quelle :

Über Galgen wächst kein Gras, *Klick (http://www.polarfilm.de/php/shop/index.php?id=281&main=details)*

http://www.polarfilm.de/php/product_images/preview/1119440952_0_4028032072105.jpg

Brutus
16.12.2009, 18:43
hast schon mal was vom Malmedymassaker gehört?
Ein Verband der Leibstandarde Adolf Hitler unter Führung des SS-Standartenführers Jochen Peipers metzelten 87 amerikanische Kriegsgefangene nieder.

Ich hab' nachrecherchiert und gefunden, daß alles erstunken und erlogen ist. Nicht ein Tatsachenbeweis, dafür stapelweise erfolterte Zeugenaussagen.

Eloy
16.12.2009, 19:11
hast schon mal was vom Malmedymassaker gehört?

Ein Verband der Leibstandarde Adolf Hitler unter Führung des SS-Standartenführers Jochen Peipers metzelten 87 amerikanische Kriegsgefangene nieder.


An die Spitze. .. stellen wir ihres kennzeichnenden Charakters wegen die Enthüllungen der amerikanischen Presse über den Malmedy-Prozeß, die wiederzugeben sich die französischen Zeitungen wohlweislich gehütet haben, obwohl sie in der ganzen Welt eine wahrhafte Betäubung hervorriefen. Worum ging es im Malmedyprozeß? Eine Gruppe von SS-Männern war der Ermordung von Kriegsgefangenen sowie der Folterung, Mißhandlung und der Vergeltungsmaßnahmen gegen die Zivilbevölkerung beschuldigt worden. Das Ganze spielte sich auf Grund von Verhaltungsbefehlen ab und diese Verhaltungsbefehle sind stets schwierig, denn man ist schon nicht immer der Geschehnisse, fast niemals aber der Identifizierung sicher. Die Amerikaner stellten sich vor, von den SS-Männern - sie hatten fast nur junge Leute in der Hand - Aussagen unter Druck erhalten zu können. Zunächst folterten sie die Männer
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und die später geführte Untersuchung mußte berichten, daß bei achtundsechzig von siebzig verhörten Angeklagten die Geschlechtsteile zerquetscht waren und diese Männer auf immer siech waren, abgesehen von zahllosen zerbrochenen Kinnbacken, Schädelbrüchen, gebrochenen Schlüsselbeinen, abgerissenen Fingernägeln und kleineren Einzelheiten. Dieses Verhör blieb erfolglos. Nun verfuhr man auf folgende Weise: die Polizeibeamten bildeten um einen schwarz drapierten und mit Kerzen beleuchteten ein nachgeahmtes Gericht, vor welchem die Angeklagten mit einer aufgestülpten Kapuze und gefesselt erscheinen mußten. Dieses Gericht sprach siebzig Todesurteile aus und eröffnete den Verurteilten, daß sie innerhalb von vierundzwanzig Stunden hingerichtet würden. Mehrere von ihnen waren erst achtzehn Jahre alt oder gar noch jünger. In der nun folgenden Nacht erhielten die Verurteilten den Besuch der Polizeibeamten, die sich als Richter oder Staatsanwälte bezeichneten; andere hatten sich als Priester verkleidet. Man tröstete sie und bereitete sie zum Tode vor. Dann eröffnete man ihnen, man sei geneigt, für die Umwandlung ihrer Strafe zu bürgen, wenn sie eine Aussage unterzeichneten, die man ihnen diktieren würde und in der sie gewisse ihrer Kameraden beschuldigten. Mehrere unterschrieben. So kam man zu Dokumenten. Man brachte sie wenige Wochen später im richtigen Prozeß bei und auf diese Weise erzielte die Anklage in glänzender Form fünfzig Todes urteile, die durch deutlichste Angaben und vollständigste Schilderungen belegt waren. Unglücklicherweise aber hatte einer dieser jungen SS-Männer, ein Junge von siebzehn Jahren, wenige Stunden, nachdem man ihm die ‹Geständnisse›, die seine Kameraden ins Unglück stürzten, entlockt hatte, in seiner Zelle Selbstmord begangen. Man schritt zu einer Untersuchung; ein amerikanischer Rechtsanwalt mischte sich ein und da er sich bekannt machen wollte, schlug er Lärm und ging bis zum obersten Ge-richtshof der Vereinigten Staaten. In diesem Lande besteht noch eine Rechtschaffenheitsgrundlage, wenn man ihm geradeheraus die Meinung sagt. Washington ordnete eine Untersuchung an und schickte einen hohen Beamten, der sich als unbestechlich erwies. Der Bericht dieses Beamten, des Richters van Roden, dessen Veröffentlichung von den Zeitungen der ganzen Welt übernommen und kommentiert wurde, brachte die ganze Angelegenheit ans Tageslicht. Die ‹Kriegsverbrecher› aber waren inzwischen gehängt worden. Das erschütterte ein wenig die Menschen, die zu glauben begannen, daß es nicht genügt, aufgehängt worden zu sein, um schuldig gewesen zu sein.»


Die Panzergruppe hatte den Auftrag, jeden Widerstand zu brechen und ohne Rücksicht auf Flankenbedrohung ihren Vormarsch voranzutreiben. Nachdem Büllingen und Honsfeld genommen worden waren, rollten die Einheiten der Kampfgruppe Peiper in Richtung Malmedy weiter. Als die fünf Spitzenpanzer der Vorausabteilung zwischen zwölf und dreizehn Uhr des 17. Dezember 1944 die Straßenkreuzung südostwärts Malmedy erreichten, fuhr ihnen, von Malmedy kommend, eine Kolonne amerikanischer Artillerie entgegen, die in Richtung St. Vith wollte.
Augenblicklich eröffneten die deutschen Panzer auf mittlere Entfernung das Feuer, das in der amerikanischen Marschkolonne von verheerender Wirkung war. Die Fahrzeuge fuhren zum Teil ineinander, die Amerikaner versuchten, abzuspringen und sich in den Wald zu retten; ein Teil hob die Hände hoch, ein anderer von ihnen aber begann Widerstand zu leisten. Die amerikanischen Wagen brannten lichterloh.
Nachdem die Amerikaner keinen ernstlichen Widerstand mehr leisten konnten, fuhren die fünf Spitzenpanzer weiter in Richtung Engelsdorf. Das Gelände konnte, da die Panzer keine Begleitinfanterie bei sich hatten, nicht gesäubert werden. Den Amerikanern, die sich ergeben hatten, wurde befohlen, waffenlos nach Osten abzumarschieren.
Zehn Minuten später langte die Spitze der Panzergruppe, die den Vorauspanzern folgte, an der Straßenkreuzung an. Sie wurde von den am Kampfplatz verbliebenen Amerikanern unter Feuer genommen und erwiderte dieses augenblicklich.
US-Leutnant Lary gab später darüber nachstehenden Bericht: ‹Ein Teil sprang auf und versuchte zu fliehen. Auf sie schoß ein Maschinengewehr. Alle warfen sich zu Boden. Jemand sagte: ‹Los geht’s!› Das gab eine fast einmütige Reaktion. Wer Überhaupt konnte, sprang auf, und wir machten einen Ausbruch.›
Nur wenigen gelang die Flucht. Alles in allem fielen 71 amerikanische Soldaten, die anderen ergaben sich zum zweiten Mal. Ihnen geschah nichts.

Diese rein gefechtsmäßige Kampfberührung, die im Kriege un-vermeidlich ist, wurde von dem britischen Hetzsender Sefton Delmers am 20. Dezember 1944 mit folgenden Worten gemeldet:
‹Bei der Rückgewinnung des Geländes südlich Malmedy wurden bei der Straßenkreuzung nahe Thirimont ungefähr 60 tote amerikanische Soldaten gefunden. Nach Berichten geflohener Kameraden wurden sie von den Deutschen erschossen, als sie sich bereits ergeben hatten oder gerade ergeben wollten.›
Der Kampf an der Straßenkreuzung südostwärts Malmedy hatte sich in einem Zeitraum von rund 12 Minuten abgespielt. Keiner der Toten hatte völkerrechtswidrig sein Leben verloren. Wenn sich die Amerikaner ergeben und das Feuer nicht mehr eröffnet hätten, wäre keinem von ihnen nach den ersten Feuerstößen etwas geschehen. Als Gefangener kann nur der angesprochen und behandelt werden, der sich waffenlos und mit erhobenen Händen in Gefangenschaft begibt.
Dieser Vorfall wurde von der alliierten Feindpropaganda in unvorstellbarer Weise gegen die deutschen Soldaten im allgemeinen und die Waffen-SS im besonderen aufgebauscht. Noch Jahre danach erklärte die amerikanische ‹Neue Zeitung› in München: ‹In Wahrheit wurden mindestens 600 und wahrscheinlich sogar 700 amerikanische Offiziere und Soldaten in dieser unter der Bezeichnung Malmedy-Bluttat bekannten Serie von Mordtaten umgebracht.›
In Wirklichkeit hatte die amerikanische Artillerieabteilung, die mit den Spitzenpanzern der Kampfgruppe Peiper an der Straßenkreuzung südostwärts Malmedy zusammenstieß, überhaupt nur 200 Mann gehabt.

Wenn dir das "Deutschsein" wegen der alliierten Lügenpropaganda derart vermiest ist, warum hängst du dich nicht auf? Dann bräuchte man hier deine unqualifizierten Ergüsse nicht zu lesen! Schon gewußt, daß deine Freunde den deutschen Soldaten den Kriegsgefangenenstatus aberkannten, damit man sie besser als Zwangsarbeiter verschachern konnte? Wie nennt man sowas?

PSI
16.12.2009, 20:30
In der Tat war es eine sinnlose Offensive! Man hätte die Kräfte lieber geballt den entmenschten Bolschewistenhorden an der Ostfront entgegensetzen sollen, um deutschen Frauen und Kindern die Vergewaltigungsorgien der Asiaten zu ersparen.

Klasse! Noch mehr Zielscheiben für die Rote Armee.:rolleyes:

PSI
16.12.2009, 20:34
Und die Amerikaner sprachen die Jungs um Peiper dann frei, trotz Folter und erschwertem Zuchthaus....der Schuss ging nach hinten los.

Quelle :

Über Galgen wächst kein Gras, *Klick (http://www.polarfilm.de/php/shop/index.php?id=281&main=details)*

http://www.polarfilm.de/php/product_images/preview/1119440952_0_4028032072105.jpg

Dumm nur das dieses Buch vom 2. Horst Mahler ist: Bernd Rabehl


Bernd Rabehl (* 30. Juli 1938 in Rathenow) ist ein deutscher Autor und war eines der bekanntesten Mitglieder des Sozialistischen Deutschen Studentenbunds (SDS). Inzwischen vertritt Rabehl rechtsextremistische Positionen.
(...)

http://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Rabehl

mabac
16.12.2009, 21:01
Klasse! Noch mehr Zielscheiben für die Rote Armee.:rolleyes:

Haha, der alte Henrici hat vor Berlin mit schlappen 12.000 eigenen Verlusten 70.000 Bolschewiken den Garaus gemacht.

Hätte, hätte, hätte ...

Nun ohne Zweifel wurde in den Ardennen jede Menge Material vergeudet, was im Osten den Zweck besser erfüllt hätte. :D

PSI
16.12.2009, 21:09
Haha, der alte Henrici hat vor Berlin mit schlappen 12.000 eigenen Verlusten 70.000 Bolschewiken den Garaus gemacht.

Hätte, hätte, hätte ...

Nun ohne Zweifel wurde in den Ardennen jede Menge Material vergeudet, was im Osten den Zweck besser erfüllt hätte. :D

Was interessiert die Rote Armee 60.000 Tote.... das war für die ein Witz.

Lichtblau
16.12.2009, 21:15
Richtig, wehrlose Kriegsgefangene abzuknallen war eine Spezialität der Sieger - auch der Amis, nicht die der Deutschen.

Reines Schema-Denken, sie sind böse, wir sind gut.

mabac
16.12.2009, 21:17
Was interessiert die Rote Armee 60.000 Tote.... das war für die ein Witz.

Nun, dann frage ich nur, warum die Bolschewiken dann herumgeheult haben, weil Bubi Hartmann und einige andere deutsche Soldaten recht erfolgreich waren:



Das Ermittlungsverfahren in seiner Strafsache verlief nur formell. Hartmann wurde „ohne jeglichen Grund wegen Greueltaten gegen sowjetische Bürger, Beschießung von Militärobjekten sowie Abschuss von sowjetischen Flugzeugen und damit Schädigung der sowjetischen Wirtschaft verurteilt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Hartmann_(Soldat)

GnomInc
16.12.2009, 21:18
Reines Schema-Denken, sie sind böse, wir sind gut.

Klar - die Soldaten und zivilen Angehörigen der Wlassow -Armee
begingen alle Selbstmord.....

Elendes Stasigesindel allenthalben....versucht immer noch zu verfälschen....

Koslowski
16.12.2009, 21:23
Rund 8000 amerikanische Soldaten geraten in Gefangenschaft, Hunderte von ihnen werden von den Deutschen einfach erschossen - ein flagranter Verstoß gegen das Kriegsvölkerrecht

Die Wehrmacht hats anscheinend mit dem ehrenvollen Kampf nicht so genau genommen...wehrlose Soldaten nicht als gefangene Kameraden behandelt sondern hat sie einfach abgeknallt... ein trauriges kapitel deutschem Soldatentums :cool:

Wie du mir, so ich dir...

Brotzeit
16.12.2009, 21:45
Was ist Krieg ?
"Frieden"?

Nein!
Im Waffenlärm verstummt die Stimme der Gerechtigkeit! .........

WesternCato
17.12.2009, 01:30
Die militärisch vollkommen sinnlose Offensive der Hitlerwehrmacht brach bekanntermassen schon nach einer Woche wegen Spritmangels zusammen
Die Offensive war überhaupt nicht sinnlos; die Allierten waren überrascht, und die deutschen Truppen waren nicht weit von ihrem Ziel. Manche Kommandanten der Alliierten haben nachher zugegeben, dass es nahe war, den Ausgang des Krieges wesentlich zu ändern.

WesternCato
17.12.2009, 03:02
Dumm nur das dieses Buch vom 2. Horst Mahler ist: Bernd Rabehl
Dumm nur, dass dieser Müll von PSI ist.

Ist das nicht überzeugend?

Bergischer Löwe
17.12.2009, 09:31
Die Offensive war überhaupt nicht sinnlos; die Allierten waren überrascht, und die deutschen Truppen waren nicht weit von ihrem Ziel. Manche Kommandanten der Alliierten haben nachher zugegeben, dass es nahe war, den Ausgang des Krieges wesentlich zu ändern.

No Sir. Deutschland hatte für diese "Offensive" keine ausreichenden Ressourcen mehr. Weder Model noch von Rundstedt standen w i r k l i c h hinter dieser "großen Lösung" Hitlers, der in seiner Wirklichkeitsferne ja davon ausging, durch einen Erfolg im Westen die Westalliierten gegen die Sowjetunion aufzubringen und die Ostfront dadurch "zu retten".

Beide deutschen Befehlshaber waren der Ansicht, daß ein Vorstoß bis nach Antwerpen unrealistisch war. Sie vertraten die Meinung, daß vielmehr eine kleine Lösung (Vorstoß bis zur Maas, dann Stellungskrieg) der bedenklich ins Wanken geratenen Ostfront wieder Menschen und Material zukommen lassen könnte (diese hatte Hitler ja regelrecht entblößt um die Offensive zu starten).

Seziert man die gesamte Offensive kommt man ganz schnell zum Schluß, daß vor allem die überwiegend untätige 7. Armee (Gen. Brandenberger) als Flankenschutz völlig überbewertet war. Das Kräfteverhltnis (200,000 Mann Wehrmacht & SS gegenüber 83000 GI`s unter Hodges täuscht demnach, denn Pattons Panzerarmee war keine 50 km südwestlich und Brandenbergers 7. ein zusammengewürfelter Haufen älterer und blutjunger Infanteristen ohne größere gepanzerte Verbände. Rechnet man diese - nicht sehr kampfkräftige - 7. heraus kommt man nämlich zum einem 1:1 Verhältnis mit der 1. US. Rechnet man Pattons Verbände hinzu dreht sich das Verhältnis plötzlich um. Somit waren die Grundvoraussetzungen, nämlich zahlenmäßige Überlegenheit, für einen Erfolg des Hitlerschen Plans bis an die Nordsee vorzustoßen, Briten und Amerikaner zu trennen und Antwerpen zu nehmen nicht gegeben. Ja nicht einmal die Maas konnte erreicht werden. 10 km vor Dinant ging den Panzerpitzen der Sprit aus. Am Heiligen Abend 1944 war der Spaß vorbei. Und am 16.01.45 waren alle Geländegewinne wieder verloren, 100,000 deutsche Soldaten tot, verwundet oder gefangen.

Also war die Offensive eine von vorne herein auf Wunschdenken und eingeschränkter geistiger Leistungsfähigkeit Hitlers basierende Operation, die keinen Erfolg versprach. Somit sinnlos und ein hervorragendes Beispiel des Hitlerschen Sozialdarwinismus.

Michel
17.12.2009, 12:55
Nur ein Satz dazu.

Die Vernichtung des sowjetischen Brückenkopfes am Weichselbogen hätte mehr gebracht.

Aber nach über 60 Jahren ist jeder schlauer.
Man hätte auch nicht Himmler damit beauftragen sollen die Verteidigung dieses wichtigen Frontabschnittes zu geben, der damit vollkommen überfordert gewesen war und mehr beim Arzt wegen Magen- und Darmbeschwerden war, als vorne bei der kämpfenden Truppe.

Manstein, Manteuffel, Kesselring, Schörner, Dietl, Model das wären die richtigen Kommandeure im Osten gewesen.
Kaum auszudenken wenn diese Generäle bereits 1942 in hohe Positionen gewesen wären und diese ganze korrupte und verräterische Adelssippe von hochgedienten Generälen entfernt worden wäre.
Ab Mitte Januar 1945, nach der sowjetischen Großoffensive, als die Russen bis zur Oder durchbrachen, war der Krieg verloren.

Nanninga
17.12.2009, 15:12
Hitlers letzte Offensive

Am 16. Dezember 1944 begann die Schlacht: Mit einem verzweifelten Großangriff im Westen wollte Hitler die Alliierten zu Verhandlungen zwingen und schickte sein letztes Aufgebot in einen blutigen Kampf in Eis und Schnee. Die Ardennenoffensive warf die Amerikaner zurück - dann ging der Wehrmacht der Sprit aus

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/5667/wahnsinn_an_der_westfront.html

Die militärisch vollkommen sinnlose Offensive der Hitlerwehrmacht brach bekanntermassen schon nach einer Woche wegen Spritmangels zusammen.

Hätte der grösste Feldherr aller Zeiten die eingesetzten Kräfte zur Verteidigung der Ostfront eingesetzt, wäre der deutschen Zivilbevölkerung viel Leid erspart geblieben

Hallo, liebe roxelena, der Löwenanteil der Truppen wurde ja gegen die betrunkenen Vergewaltigerhorden des Ivan geworfen und es wäre einfach schade gewesen, wenn der arrogante Yankee nun garnicht geklatscht worden wäre.

Die Truppen, die dabei in Kriegsgefangenschaft gerieten, hatten darüberhinaus ein milderes Schicksal als jenes, welches denen blühte, die von den bolschewistischen Vergewaltigerbanden gefangengenommen wurden.

Auch die amerikanischen Kriegsgefangenen hatten es nicht so schlecht, schließlich waren sie der Gewalt ihrer Regierung entzogen, die sie verpflichtete, Negersoldaten als ihresgleichen zu akzeptieren. Eine Zumutung für jeden freien Mann.

arnd
17.12.2009, 15:54
Nur ein Satz dazu.

Die Vernichtung des sowjetischen Brückenkopfes am Weichselbogen hätte mehr gebracht.

Aber nach über 60 Jahren ist jeder schlauer.
Man hätte auch nicht Himmler damit beauftragen sollen die Verteidigung dieses wichtigen Frontabschnittes zu geben, der damit vollkommen überfordert gewesen war und mehr beim Arzt wegen Magen- und Darmbeschwerden war, als vorne bei der kämpfenden Truppe.

Manstein, Manteuffel, Kesselring, Schörner, Dietl, Model das wären die richtigen Kommandeure im Osten gewesen.
Kaum auszudenken wenn diese Generäle bereits 1942 in hohe Positionen gewesen wären und diese ganze korrupte und verräterische Adelssippe von hochgedienten Generälen entfernt worden wäre.
Ab Mitte Januar 1945, nach der sowjetischen Großoffensive, als die Russen bis zur Oder durchbrachen, war der Krieg verloren.

Der Krieg war im Juni 1944 ,nach der Landung der Alliierten in der Normandie ,verloren.

GG146
17.12.2009, 16:06
Nun, dann frage ich nur, warum die Bolschewiken dann herumgeheult haben, weil Bubi Hartmann und einige andere deutsche Soldaten recht erfolgreich waren:


http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Hartmann_(Soldat)

Den Teil der Quelle hättest Du eigentlich auch noch veröffentlichen können:


Im Januar 1997, mehr als drei Jahre nach seinem Tod, wurde Erich Hartmann durch die Hauptmilitärstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation rehabilitiert und von allen gegen ihn erhobenen Anschuldigungen entlastet. Die Behörde stellte dabei ausdrücklich fest, dass Hartmann zu Unrecht abgeurteilt worden war.[5] (http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Hartmann_(Soldat))

Sprecher
17.12.2009, 16:09
Reines Schema-Denken, sie sind böse, wir sind gut.

Es stimmt aber daß die deutschen Soldaten sich i.d.R. ziviliserter verhalten haben als die der Siegermächte, sicher spielte dabei die preußische Erziehung eine Rolle.

Sprecher
17.12.2009, 16:11
Aber nicht mehr 1943-1945, bis 1942 vielleicht, wobei er auf jeden Fall auf Reparation bestanden hätte.

Deswegen sagte ich ja "wenn überhaupt".
Mit den Westmächten wäre erst Recht kein Seperatfrieden möglich gewesen, die wollten von Anfang an die Vernichtung Deutschlands.

Sprecher
17.12.2009, 16:13
hast schon mal was vom Malmedymassaker gehört?

Ein Verband der Leibstandarde Adolf Hitler unter Führung des SS-Standartenführers Jochen Peipers metzelten 87 amerikanische Kriegsgefangene nieder.

Stimmt nicht. Die Ami-Soldaten waren gerade von einer Kolonne deutscher Soldaten gefangen genommen worden als eine zweite deutsche Kolonne auftauchte und auf die Amis feuerte.
Diese wußte aber nicht daß die Amis sich bereits ergeben hatten.

Gryphus
17.12.2009, 16:19
Der Krieg war im Juni 1944 ,nach der Landung der Alliierten in der Normandie ,verloren.

Also nach der sovietischen Sommeroffensive bei der die Wehrmacht schon drauf und dran war das was von ihr übrig war noch zu retten? Schwachfug.

Gryphus
17.12.2009, 16:21
Deswegen sagte ich ja "wenn überhaupt".
Mit den Westmächten wäre erst Recht kein Seperatfrieden möglich gewesen, die wollten von Anfang an die Vernichtung Deutschlands.

Deutschland hätte die Kräfte auf die Briten konzentrieren sollen und im Osten passiv bleiben sollen, dann wäre einiges machbar gewesen. Der Molotow-Ribbentrop Pakt hätte die Garantie für den Frieden zwischen Reich und UdSSR sein können, so kam es aber leider nicht.

Brutus
17.12.2009, 16:27
Der Krieg war im Juni 1944 ,nach der Landung der Alliierten in der Normandie ,verloren.

Viel früher! Als Roosevelt die Bereitschaft erkennen ließ, die USA in den Krieg zu führen, war die Sache verloren: seit 05.10.1937.

Kriege werden weniger auf dem Schlachtfeld entschieden, sondern auf dem Parkett der Diplomatie. Oft steht bereits fest, wer verliert und gewinnt, bevor überhaupt der erste Schuß gefallen ist.

arnd
17.12.2009, 16:28
Deutschland hätte die Kräfte auf die Briten konzentrieren sollen und im Osten passiv bleiben sollen, dann wäre einiges machbar gewesen. Der Molotow-Ribbentrop Pakt hätte die Garantie für den Frieden zwischen Reich und UdSSR sein können, so kam es aber leider nicht.

So kam es Gott sei Dank nicht. Du bist ein übelster Stalinist und damit Verehrer eines Massenmörders.

Gryphus
17.12.2009, 16:30
(...)


So kam es Gott sei Dank nicht.

Für dich vielleicht Gott sei Dank. Mir wäre es das wert gewesen, die Leben von 27 Millionen meiner Landesgenossen zu retten.


Du bist ein übelster Stalinist und damit ein Verehrer eines Massenmörders.

Sag mir was neues.

arnd
17.12.2009, 16:33
Viel früher! Als Roosevelt die Bereitschaft erkennen ließ, die USA in den Krieg zu führen, war die Sache verloren: seit 05.10.1937.

Kriege werden weniger auf dem Schlachtfeld entschieden, sondern auf dem Parkett der Diplomatie. Oft steht bereits fest, wer verliert und gewinnt, bevor überhaupt der erste Schuß gefallen ist.

Ohne Chamberlains apeacement Politik gegenüber Hitler ,hätte es diesen Krieg möglicherweise gar nicht gegeben.

Brotzeit
17.12.2009, 16:33
Der Krieg war im Juni 1944 ,nach der Landung der Alliierten in der Normandie ,verloren.

Jeder der Verstand hat weiß ´das Deutschland mit der Abgabe des ersten Schusses den Krieg verloren hatte!
Man hätte nur mal richtig den Globus anschauen und die aktuelle politische Lage in Bezug zu der politischen Lage sehen müssen .............

Wie blöd muss man sein, um praktisch der ganzen Welt den Krieg zu erklären?

Brutus
17.12.2009, 16:34
So kam es Gott sei Dank nicht. Du bist ein übelster Stalinist und damit Verehrer eines Massenmörders.

Also bitte! Gryphus macht Dir doch auch nicht zum Vorwurf, daß Du Demokrat bist, und Dich damit zu einem System bekennst, dessen angriffskriegerische und fremvölkermordende Bestialität seinesgleichen nicht gefunden hat.

Im Sinne eines angenehmen Forenklimas sollten wir die Gegenseitigkeit respektieren. Anders als die meisten *Demokraten* hat Gryphus den großen Vorzug, daß man mit ihm sehr angeregt und sachlich diskutieren kann, und er nicht unverschämt wird, wenn man ihm Ansichten serviert, die seinen Auffassungen total zuwiderlaufen.

Brotzeit
17.12.2009, 16:35
Ohne Chamberlains apeacement Politik gegenüber Hitler ,hätte es diesen Krieg möglicherweise gar nicht gegeben.

Fakt ist :

Chamberlain war blöd ; wirklich blöd!
Zu mal als er in das Flugzeug nach Deutschland stieg, das Buch; die "Bibel der Nazis" schon veröffentlich war ......
Er hätte nur lesen und verstehen müssen!

arnd
17.12.2009, 16:35
Für dich vielleicht Gott sei Dank. Mir wäre es das wert gewesen, die Leben von 27 Millionen meiner Landesgenossen zu retten.



Sag mir was neues.

Dein geliebter Übervater Stalin hat mehr als 27 Millionen deiner Landesgenossen auf dem Gewissen. Der Völkermord in der Sowjetunion fand auch ohne den deutschen Einmarsch statt.

Gryphus
17.12.2009, 16:38
Dein geliebter Übervater Stalin hat mehr als 27 Millionen deiner Landesgenossen auf dem Gewissen. Der Völkermord in der Sowjetunion fand auch ohne den deutschen Einmarsch statt.

Nein, hat er nicht.

Sollen wir das noch eine Weile weiterspielen? Erinnert mich an eine Wippe.

Gryphus
17.12.2009, 16:40
Also bitte! Gryphus macht Dir doch auch nicht zum Vorwurf, daß Du Demokrat bist, und Dich damit zu einem System bekennst, dessen angriffskriegerische und fremvölkermordende Bestialität seinesgleichen nicht gefunden hat.

Im Sinne eines angenehmen Forenklimas sollten wir die Gegenseitigkeit respektieren. Anders als die meisten *Demokraten* hat Gryphus den großen Vorzug, daß man mit ihm sehr angeregt und sachlich diskutieren kann, und er nicht unverschämt wird, wenn man ihm Ansichten serviert, die seinen Auffassungen total zuwiderlaufen.

:ty: (http://www.youtube.com/watch?v=rlVfL4mTvLM)

Klick auf den Smiley! :D

arnd
17.12.2009, 16:51
Nein, hat er nicht.

Sollen wir das noch eine Weile weiterspielen? Erinnert mich an eine Wippe.

Ich nenne nur Ukrainer und Balten ,um deinem Gedächtnis etwas auf die Sprünge zu helfen.
Die Reihe kann man um viele weitere Völkerschaften ergänzen.

Gryphus
17.12.2009, 16:57
Ich nenne nur Ukrainer und Balten ,um deinem Gedächtnis etwas auf die Sprünge zu helfen.
Die Reihe kann man um viele weitere Völkerschaften ergänzen.

Ah arnd, es gibt in diesem Forum ca. 34.567.324,021846 Stränge zum Thema Golodomor (mit G zur Hölle nochmal!), Säuberung, Gulag und wie die Schockthemen nicht noch so alle heißen. In so ziemlich jedem dieser 34.567.324,021846 Stränge habe ich ausführliche Beiträge zum Thema geschrieben, argumentiert, kommentiert, erläutert, apologiert usw. und das ca. x² Mal, weil mich diese Themen verständlicher Weise wie magisch anziehen, das ist wie mit dem Honig und den Fliegen. Das hier ist mir viel zu pauschal und gegenstandslos, wild aufgegriffen und mal ganz anbei gesagt off topic, deswegen werde hier nicht anfangen Predigten zu halten nur weil du meinst meine Stellungnahmen dadurch entwerten zu können, dass du versuchst mir meine moralische Basis zu entziehen.

PSI
17.12.2009, 17:30
Nun, dann frage ich nur, warum die Bolschewiken dann herumgeheult haben, weil Bubi Hartmann und einige andere deutsche Soldaten recht erfolgreich waren:


http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Hartmann_(Soldat)

Siegerjustiz.

Lichtblau
17.12.2009, 18:24
Es stimmt aber daß die deutschen Soldaten sich i.d.R. ziviliserter verhalten haben als die der Siegermächte, sicher spielte dabei die preußische Erziehung eine Rolle.

Verbrechen gabs auf allen Seiten. Aber denkst du wirklich, dass wenn man die Slawen als "Untermenschen" und "Tiere" darstellt, und die Deutschen als künftige "Herrenmenschen", dies spurlos an den deutschen Soldaten vorbeigeht?

Ausonius
17.12.2009, 18:30
Die Offensive war überhaupt nicht sinnlos; die Allierten waren überrascht, und die deutschen Truppen waren nicht weit von ihrem Ziel. Manche Kommandanten der Alliierten haben nachher zugegeben, dass es nahe war, den Ausgang des Krieges wesentlich zu ändern.

Die Ardennen-Offensive war schon ein großer Fehlschlag. Die 6. SS-Panzer-Armee sollte eigentlich den Hauptschlag Richtung Antwerpen führen. Das wäre eine Strecke von 220 Kilometern gewesen. Die Truppen wurden nach dem ersten Durchbruch schon nach 10-40 Kilometern (je nach Frontabschnitt) gestoppt. Eigentlich ist es soogar falsch, vom "Malmedy"-Massaker zu sprechen, weil diese Truppen Malmedy nie erreichten, sondern die Gefangenen einige Kilometer vor der Stadt erschossen. Die Angriffe stoppten in dieser Region schon nach vier bis fünf Tagen.
Die fünfte Panzerarmee, die weiter südlich antrat, war erfolgreicher und schaffte eine Strecke von 100-120 Kilometern, kam aber auch nur in die Nähe der Maas, und konnte den wichtigen Knotenpunkt Bastogne nicht erobern.
In 9 Tagen wurden dabei etwa täglich durchschnittlich 11-13 Kilometer zurückgelegt, was anzeigt, dass es schon von Beginn an langsam voran ging.

Nirgendwao überschritten die Armeen die Maas als erstes großes Hindernis.
Die Verteidiger hatten auch nur wenig mehr Verluste als die Deutschen.

Ausonius
17.12.2009, 18:32
Manstein, Manteuffel, Kesselring, Schörner, Dietl, Model das wären die richtigen Kommandeure im Osten gewesen.


Alle von denen waren doch zu verschiedenen Zeiten Generale im Osten und es hat am Gesamtverlauf auch nichts geändert.

Ausonius
17.12.2009, 18:34
Viel früher! Als Roosevelt die Bereitschaft erkennen ließ, die USA in den Krieg zu führen, war die Sache verloren: seit 05.10.1937.


Eine Kriegserklärung, von der die deutsche Regierung über vier Jahre lang nichts merkt, bis sie selbst den Krieg erklärte. :))

arnd
17.12.2009, 18:36
Alle von denen waren doch zu verschiedenen Zeiten Generale im Osten und es hat am Gesamtverlauf auch nichts geändert.

GröFaZ hat überall eingegriffen und so hat der österreichische Gefreite mehr als genug Schaden angerichtet.

Alfred
17.12.2009, 18:53
Also bitte! Gryphus macht Dir doch auch nicht zum Vorwurf, daß Du Demokrat bist, und Dich damit zu einem System bekennst, dessen angriffskriegerische und fremvölkermordende Bestialität seinesgleichen nicht gefunden hat.

Im Sinne eines angenehmen Forenklimas sollten wir die Gegenseitigkeit respektieren. Anders als die meisten *Demokraten* hat Gryphus den großen Vorzug, daß man mit ihm sehr angeregt und sachlich diskutieren kann, und er nicht unverschämt wird, wenn man ihm Ansichten serviert, die seinen Auffassungen total zuwiderlaufen.

Das kann ich ohne bedenken unterschreiben, ich unterhalte mich sehr oft mit Gryphus.

WesternCato
18.12.2009, 03:09
Eine Kriegserklärung, von der die deutsche Regierung über vier Jahre lang nichts merkt, bis sie selbst den Krieg erklärte
Als eine Einführung sollten Sie sich mit der folgenden Sammlung beschäftigen: President Roosevelt's Campaign To Incite War in Europe (http://www.ihr.org/jhr/v04/v04p135_Weber.html)

Sprecher
18.12.2009, 13:02
So kam es Gott sei Dank nicht. Du bist ein übelster Stalinist und damit Verehrer eines Massenmörders.

Immer noch besser als Leute die sich an der eigenen Kriegsniederlage erfreuen.
Im übrigen waren es deine geliebten Westmächte die Stalin mit gigantischen Matieriallieferungen unterstützt haben.

Sprecher
18.12.2009, 13:03
Fakt ist :

Chamberlain war blöd ; wirklich blöd!
!

Richtig mit seiner idiotischen Kriegserklärung an Deutschland am 3.9.1939 hat er den Untergang des britischen Empires besiegelt.

Sprecher
18.12.2009, 13:10
Eine Kriegserklärung, von der die deutsche Regierung über vier Jahre lang nichts merkt, bis sie selbst den Krieg erklärte. :))

Die USA haben schon vorher massiv England mit Waffenlieferungen unterstützt. Und im September 1941, 3 Monate vor der deutschen kriegserklärung erhielten US-Schiffe den Befehl auf deutsche U-Boote zu schießen.

Deutschmann
18.12.2009, 13:15
Die USA haben schon vorher massiv England mit Waffenlieferungen unterstützt. Und im September 1941, 3 Monate vor der deutschen kriegserklärung erhielten US-Schiffe den Befehl auf deutsche U-Boote zu schießen.

Das war der frühe 911. Genau 60 Jahre später passierte ... :=

Sprecher
18.12.2009, 13:23
Das war der frühe 911. Genau 60 Jahre später passierte ... :=

Stimmt der "shoot on sight"-Befehl wurde wirklich genau am 11. 9. 1941 erlassen.

Zufälle gibts...

Michel
18.12.2009, 16:18
Richtig mit seiner idiotischen Kriegserklärung an Deutschland am 3.9.1939 hat er den Untergang des britischen Empires besiegelt.

Das hat Hitler bereits 1940 gesagt, das ein Krieg zwischen England und Deutschland fürEngland das Ende ihres Weltreiches bedeuten würde.


England war finanziell und wirtschaftlich, die Sowjetunion war personell im Jahr 1944 am Ende.
Deutschland wäre ab 1945 immer stärker geworden.

Die neuen Waffen, im Bereich Luft- und Panzerabwehr und vor allem die neuen U-Boot Typen, hätten auf angloamerikanischer Seite zu gewaltigen Verlusten geführt.

Außerdem war erst 1944 die deutsche Wirtschaft auf Krieg umgerüstet.

Die alliierten Strategen haben ja selber bestätigt, wenn die V 1 und die Me-262 1 oder 2 Monate vor dem 6.6. über den Himmel Westeuropas erschienen wären, dann wäre die Landung in der Normandie unmöglich geworden.

1-3 Monate!
Und das war nicht das einzigste Mal im 2WK. wo der Sieg der Allierten knapp für sie ausgegangen war.

Bodenplatte
18.12.2009, 16:41
Eine Kriegserklärung, von der die deutsche Regierung über vier Jahre lang nichts merkt, bis sie selbst den Krieg erklärte. :))

Lachende Dummheit.

Bodenplatte
18.12.2009, 16:42
Deutschland wäre ab 1945 immer stärker geworden.

War aber auch personell ausgeblutet. Oder nicht?

Michel
18.12.2009, 17:08
War aber auch personell ausgeblutet. Oder nicht?

1943 kamen 500 000 Deutsche ins wehrdienstfähige Alter und auf sowjetischer Seite 1,1 Millionen.
Die "Russen" begannen 1942 die Jahrgänge ab 1927/28 und 1886 in den Wehrdienst zu pressen, und das Völkerreservoir aus der Mongolei, Kirgisen und Kalmücken und andere Asiaten reinzupressen.
Vor Stalingrad stießen die Deutschen auf Batallione die geführt von Kommisaren komplett aus 12 bis 14 jährigen Kindern bestanden, von der Versorgungslage gar nicht zu reden.
Mit diesem letzten Aufgebot an 60 neuen Divisonen und amerikaischer Ausrüstung gelang dann der Einbruch in die italienischen und rumänischen Linien.

Ab 1945 wären bei den Deutschen dann die Jahrgänge nach 1928-29 in den Dienst gekommen, ansteigend mit 700 000 bis 900 000 pro Jahr.
Und die Jahrgänge ab 1933 hätten dann die Verluste aus den Vorjahren mehr als ausgeglichen. (deutlich mehr als 1 Million + europäische Freiwillige).

Ausonius
19.12.2009, 12:41
Das hat Hitler bereits 1940 gesagt, das ein Krieg zwischen England und Deutschland fürEngland das Ende ihres Weltreiches bedeuten würde.


England war finanziell und wirtschaftlich, die Sowjetunion war personell im Jahr 1944 am Ende.
Deutschland wäre ab 1945 immer stärker geworden.


Wer hat dir denn solche Märchen erzählt? Allein für die Berlin-Offensive konnte die Rote Armee im April 1945 2,5 Millionen Mann abstellen. Für die zweite große Offensive gegen Wien hatten sie dann noch mal 650 000 Mann. Und dazu kommen dann noch etliche weitere Großverbände, die in Schlesien, Ostpreußen, Kurland, den Karpaten, im nördlichen Balkan etc. standen.

Allein in der Schlacht um Berlin boten die Russen 6000 Panzer auf. Dies übertraf die Jahresproduktion Deutschlands im Jahr 1945. Die Produktion 1945 konnte schon nicht mehr mit dem Rekordjahr 1944 mithalten.

Auch in der Flugzeugproduktion sanken die Zahlen für Deutschland 1945 deutlich ab. Mal abgesehen, dass die Deutschen Anfang 1945 nur noch ein bedeutendes Erdölfeld, jenes von Nagy Kanisza, kontrollierten.



Die alliierten Strategen haben ja selber bestätigt, wenn die V 1 und die Me-262 1 oder 2 Monate vor dem 6.6. über den Himmel Westeuropas erschienen wären, dann wäre die Landung in der Normandie unmöglich geworden.

Du bist ja noch voll im Propagandataumel, allerdings 65 Jahre zu spät. Oder du zockst zu viele der phantasievollen WK II-Shooter. Die Me 262 und die V1 waren zum Zeitpunkt der Landung beide bereits im Einsatz. Verändern konnten sie den Kriegsverlauf nicht.



1-3 Monate!
Und das war nicht das einzigste Mal im 2WK. wo der Sieg der Allierten knapp für sie ausgegangen war.

Schon bei den Operationen im Sommer 1944 kann man anhand Mann- und Materialstärken und trotz verzweifelter Gegenwehr der Wehrmacht nicht mehr von "knapp" sprechen.

Michel
19.12.2009, 16:09
@Aus:

Das unterirdische Reich

http://video.google.de/videoplay?docid=-4409680085102288719&ei=_fYsS_mINaCY2AK28OnHBQ&q=Das+unterirdische+Reich&hl=de#


Fritz Hahn

Waffen und Geheimwaffen des deutschen Heeres 1933-45
Dörfler Verlag


Welche und vor allem wieviel Geschwader waren Mitte 44 mit Me-262 Jägern ausgestattet.
Mir fällt nur das Erprobungsgeschwader JV 44 unter dem Kommando von Adolf Galland ein.
Der Grund war der , das Messerschmitt zu Hitler gesagt hatte, der Umbau der Me-262 als Schnellbomber würde keine Probleme bereiten und keine Zeit kosten.
Nicht der erste Reinfall bei Messerschmitt und seinen Entwicklungsbüro.
(die Me-109 wo die Hälfte bei Landeanflüge zu Bruch ging - weil die Aufhängung für die "Landefüße" - Radaufhängung falsch angebracht wurden und selbst Profis Problem auf Feldflugplätzen hatten die Me 109 sicher zu landen , Me-210 und Me-410 usw.)

Wann erfolgte der erste Angriff Angriff mit der V1 gegen englische Hafenstädte und London?

Da muß ich nachschauen.

http://www.luftarchiv.de/index.htm?/flugkorper/v1.htm


Der erste Einsatz war für den 15. Februar 1944 vorgesehen, musste aber, da die Abschussrampen inzwischen zerstört worden waren, verschoben werden und fand erst am 16. August 1944 statt.


Die V1 kam innerhalb von 6 Monaten vom Reißbrett in die Fertigung, aufgrund dieser Überstürtztheit wurde das veraltete und minderwertige Pulso-Schubrohr benutzt um keine Verzögerung bei der Entwicklung zu bekommen.
Aufgrunddessen erreichte die Fi 103 nur eine Geschwindigkeit zwischen 500 - 800 km/h und konnte dadurch sogar von normalen Propellerflugzeugen abgeschossen werden.

Obwohl alle technischen Schwierigkeiten (Antriebsaggregat usw,) bereits 1940 als Prototypen fertig und alle anderen Probleme gelöst waren.

Sprecher
19.12.2009, 16:36
Entscheidend wären die neuen XXIer U-Boote gewesen. Hätte man diese 1 Jahr früher gehabt hätte man praktisch den gesamten allierten Schiffsverkehr lahmlegen können. Es wurden allerdings zuviele verschiedene Rüstungsprojekte angefangen insbesondere das zwar technisch bewundernswerte aber militärisch sinnlose V2Projekt band zuviele Ressourcen.

roxelena
26.12.2009, 12:04
Am 27. Dezember mußte die Wehrmacht an allen Frontabschnitten zur Verteidigung übergehen. Bis zum 16. Januar 1945 verloren die Deutschen sämtliche Geländegewinne und über 100.000 Mann.
http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/ardennenoffensive/index.html

An der Ostfront fehlte dieses militärische militärische Potential. Mit fatalen Folgen für die dortige Zivilbevölkerung.

Aber das war dem Führer wie seinen Feldmarschällen vollkommen wurscht

El Lute
26.12.2009, 20:25
[...]

England war finanziell und wirtschaftlich, die Sowjetunion war personell im Jahr 1944 am Ende.
Deutschland wäre ab 1945 immer stärker geworden.

Die neuen Waffen, im Bereich Luft- und Panzerabwehr und vor allem die neuen U-Boot Typen, hätten auf angloamerikanischer Seite zu gewaltigen Verlusten geführt.

Außerdem war erst 1944 die deutsche Wirtschaft auf Krieg umgerüstet.

Die alliierten Strategen haben ja selber bestätigt, wenn die V 1 und die Me-262 1 oder 2 Monate vor dem 6.6. über den Himmel Westeuropas erschienen wären, dann wäre die Landung in der Normandie unmöglich geworden.

1-3 Monate!
Und das war nicht das einzigste Mal im 2WK. wo der Sieg der Allierten knapp für sie ausgegangen war.


Ich bin eigentlich immer um Sachlichkeit bemüht, aber wenn Du das alles wirklich glaubst, ist Dir beim besten Willen nicht mehr zu helfen.
Man hat nach dem Krieg den Kopf über Leute geschüttelt die 1944/45 an Wunderwaffen und den Endsieg geglaubt haben. Wenn das heute noch jemand glaubt, dann fehlen einem eigentlich die Vokabeln.


> England war finanziell und wirtschaftlich,

England wurde über den Seeweg versorgt, da es der Deutschen U-Boot Waffe nicht gelungen war die allierte Vorherschaft auf dem Atlantik zu brechen. Die erfolgreiche Kryptoanalyse der Enigma durch den britischen Geheimdienst spielte dabei eine wichtige Rolle. Selbst wenn die neuen U-Boot Typen in größeren Stückzahlen hätten produziert werden können und ausreichend Personal verfügbar gewesen wäre, hätte dies nichts daran geändert, man hat in Deutschland noch bis in die 70er Jahre geglaubt, die Enigma wäre nicht geknackt worden. England war keineswegs am Ende.

>die Sowjetunion war personell im Jahr 1944 am Ende.
Keineswegs. Die Sowjetische Armee wurde mit jedem Tag stärker, beispielsweise produzierte man pro Tag mehr Panzer, als Deutschland zerstören konnte. Insbesondere personell verfügte man über große Reserven, so dass man auch nicht zögerte größere Verluste zu riskieren.

>Deutschland wäre ab 1945 immer stärker geworden.
Mit was? Mit den Kindern und alten Leuten des Volkssturms auf Fahrrädern?


>Außerdem war erst 1944 die deutsche Wirtschaft auf Krieg umgerüstet.
Nein. Deutschland wurde ab 1933, mit Hitlers Machtübernahme, auf Kriegswirtschaft umgestellt. Zu Erkennen ist dies an zahllosen Brüchen / Umgehungen des Versailler Vertrags.


> Die alliierten Strategen haben ja selber bestätigt, wenn die V 1 und die Me-262
> oder 2 Monate vor dem 6.6. über den Himmel Westeuropas erschienen wären,
> dann wäre die Landung in der Normandie unmöglich geworden.

Die V1 war so gut wie wirkungslos, da sie von der Luftabwehr aufgeklärt und abgeschossen werden konnte. Die Me-262 wäre schon interessanter gewesen. Allerdings nur unter der Vorraussetzung, dass sie in großer Stückzahl verfügbar gewesen wäre. Dies scheiterte sowohl an der Produktion, am Treibstoffmangel und an der Anzahl der Piloten. Insgesamt kam die Düsen- und Raketentechnologie zu spät zum Einsatz, weil Hitler selbst die Entwicklung für unnötig hielt, da seiner Ansicht nach der Krieg ohnehin vor deren Serienreife gewonnen sein würde.


>1-3 Monate!
> Und das war nicht das einzigste Mal im 2WK. wo der Sieg der Allierten knapp für
> sie ausgegangen war

Oh ja, 1-3 Monaten waren ein überaus bedeutender Zeitraum, allerdings nicht so wie von Dir gedeutet. Der Krieg in Europa war am 8. Mai 1945 zu Ende, am 6. August fiel die Atombombe auf Hiroshima. Das waren keine 3 Monate später. Gründlich wie die Amerikaner sind, hatten sie bereits konkrete Pläne für den Einsatz der Atombombe in Deutschland. Als Ziele waren Ludwigshafen, Mannheim und Berlin ausgewählt, wobei Berlin verworfen wurde. Den Nachkriegsgenerationen in Deutschland blieben die Erfahrungen mit radioaktiver Kontermination gerade eben so noch erspart.

WesternCato
26.12.2009, 20:53
>Außerdem war erst 1944 die deutsche Wirtschaft auf Krieg umgerüstet.

Nein. Deutschland wurde ab 1933, mit Hitlers Machtübernahme, auf Kriegswirtschaft umgestellt. Zu Erkennen ist dies an zahllosen Brüchen / Umgehungen des Versailler Vertrags
Das ist nicht wahr. Ich verstehe nicht, warum Sie das absurd niedrige Niveau, das in Versailles bestimmt war, als natührlich oder (unter den gegebenen Umständen) als normal ansehen und das Aufrüsten auf ein Niveau, das einigermaßen vergleichbar war mit den feindlich eingestellten Nachbarn als "Kriegswirtschaft" bewerten.

Die Umstellung auf Kriegswirtschaft hat in 1942 gestartet und bis 1944 gedauert.

Die Lüge Kriegswirtschaft von 1933 gehört ins Repertoire von denen, die Hitler Pläne für Weltherrschaft unterschieben wollen.

Bodenplatte
27.12.2009, 01:48
Nein. Deutschland wurde ab 1933, mit Hitlers Machtübernahme, auf Kriegswirtschaft umgestellt. Zu Erkennen ist dies an zahllosen Brüchen / Umgehungen des Versailler Vertrags

Dein ansonsten sachlicher und recht interessanter Beitrag, wird durch diesen grotesken Propaganda Quatsch total entwertet. Was soll das?

Sprecher
27.12.2009, 08:54
Der Krieg in Europa war am 8. Mai 1945 zu Ende, am 6. August fiel die Atombombe auf Hiroshima. Das waren keine 3 Monate später. Gründlich wie die Amerikaner sind, hatten sie bereits konkrete Pläne für den Einsatz der Atombombe in Deutschland. Als Ziele waren Ludwigshafen, Mannheim und Berlin ausgewählt, wobei Berlin verworfen wurde. Den Nachkriegsgenerationen in Deutschland blieben die Erfahrungen mit radioaktiver Kontermination gerade eben so noch erspart.

Dumm nur daß die Amis ohne deutsches Uran die Atombomben gar nicht hätten bauen können. Die Anreicherung haben die nämlich nicht hingekriegt.
Deshalb ist es eben KEIN Zufall daß die ersten Atombomben kurz nach der deutschen Kapitulation gezündet wurden.

Sprecher
27.12.2009, 08:59
Die erfolgreiche Kryptoanalyse der Enigma durch den britischen Geheimdienst spielte dabei eine wichtige Rolle. Selbst wenn die neuen U-Boot Typen in größeren Stückzahlen hätten produziert werden können und ausreichend Personal verfügbar gewesen wäre, hätte dies nichts daran geändert, man hat in Deutschland noch bis in die 70er Jahre geglaubt, die Enigma wäre nicht geknackt worden. England war keineswegs am Ende.

>

Das reden sich die gerne Engländer ein, weil sie sonst am Sieg über Deutschland kaum einen Anteil hatten.
In Wahrheit wird das Knacken der Enigma speziell in England massiv überschätzt, insbeondere wird vergessen daß auch der deutsche B-Dienst immer wieder Funksprüche der Allierten knacken konnte.
Die Enigma war schon vor dem Krieg durch den Geheimisverrat eines Deutschen (ich glaube Schmidt hieß der) weitgehend entschlüsselt, maßgeblich übrigens von einem Polacken, auch hier schmücken sich die Inselaffen wieder mit fremden Federn. Hätte das eine so große Rolle gespielt wären die deutschen Siege in den "Blitzkriegen" gar nicht möglich gewesen.

Dayan
27.12.2009, 10:24
Dumm nur daß die Amis ohne deutsches Uran die Atombomben gar nicht hätten bauen können. Die Anreicherung haben die nämlich nicht hingekriegt.
Deshalb ist es eben KEIN Zufall daß die ersten Atombomben kurz nach der deutschen Kapitulation gezündet wurden.Ihr steht mit Spinnereien den Islamisten im Nichts nach!:hihi:

Efna
27.12.2009, 11:04
Ich bin eigentlich immer um Sachlichkeit bemüht, aber wenn Du das alles wirklich glaubst, ist Dir beim besten Willen nicht mehr zu helfen.
Man hat nach dem Krieg den Kopf über Leute geschüttelt die 1944/45 an Wunderwaffen und den Endsieg geglaubt haben. Wenn das heute noch jemand glaubt, dann fehlen einem eigentlich die Vokabeln.


> England war finanziell und wirtschaftlich,

England wurde über den Seeweg versorgt, da es der Deutschen U-Boot Waffe nicht gelungen war die allierte Vorherschaft auf dem Atlantik zu brechen. Die erfolgreiche Kryptoanalyse der Enigma durch den britischen Geheimdienst spielte dabei eine wichtige Rolle. Selbst wenn die neuen U-Boot Typen in größeren Stückzahlen hätten produziert werden können und ausreichend Personal verfügbar gewesen wäre, hätte dies nichts daran geändert, man hat in Deutschland noch bis in die 70er Jahre geglaubt, die Enigma wäre nicht geknackt worden. England war keineswegs am Ende.

>die Sowjetunion war personell im Jahr 1944 am Ende.
Keineswegs. Die Sowjetische Armee wurde mit jedem Tag stärker, beispielsweise produzierte man pro Tag mehr Panzer, als Deutschland zerstören konnte. Insbesondere personell verfügte man über große Reserven, so dass man auch nicht zögerte größere Verluste zu riskieren.

>Deutschland wäre ab 1945 immer stärker geworden.
Mit was? Mit den Kindern und alten Leuten des Volkssturms auf Fahrrädern?


>Außerdem war erst 1944 die deutsche Wirtschaft auf Krieg umgerüstet.
Nein. Deutschland wurde ab 1933, mit Hitlers Machtübernahme, auf Kriegswirtschaft umgestellt. Zu Erkennen ist dies an zahllosen Brüchen / Umgehungen des Versailler Vertrags.


> Die alliierten Strategen haben ja selber bestätigt, wenn die V 1 und die Me-262
> oder 2 Monate vor dem 6.6. über den Himmel Westeuropas erschienen wären,
> dann wäre die Landung in der Normandie unmöglich geworden.

Die V1 war so gut wie wirkungslos, da sie von der Luftabwehr aufgeklärt und abgeschossen werden konnte. Die Me-262 wäre schon interessanter gewesen. Allerdings nur unter der Vorraussetzung, dass sie in großer Stückzahl verfügbar gewesen wäre. Dies scheiterte sowohl an der Produktion, am Treibstoffmangel und an der Anzahl der Piloten. Insgesamt kam die Düsen- und Raketentechnologie zu spät zum Einsatz, weil Hitler selbst die Entwicklung für unnötig hielt, da seiner Ansicht nach der Krieg ohnehin vor deren Serienreife gewonnen sein würde.


>1-3 Monate!
> Und das war nicht das einzigste Mal im 2WK. wo der Sieg der Allierten knapp für
> sie ausgegangen war

Oh ja, 1-3 Monaten waren ein überaus bedeutender Zeitraum, allerdings nicht so wie von Dir gedeutet. Der Krieg in Europa war am 8. Mai 1945 zu Ende, am 6. August fiel die Atombombe auf Hiroshima. Das waren keine 3 Monate später. Gründlich wie die Amerikaner sind, hatten sie bereits konkrete Pläne für den Einsatz der Atombombe in Deutschland. Als Ziele waren Ludwigshafen, Mannheim und Berlin ausgewählt, wobei Berlin verworfen wurde. Den Nachkriegsgenerationen in Deutschland blieben die Erfahrungen mit radioaktiver Kontermination gerade eben so noch erspart.


Muss dir soweit zustimmen, aber ich halte es eher für eine Mar das die Amerikaner noch 1945 planten die Atombombe über Deutschland einzusetzen. Ich denke man hätte auch ohne die Kapitulation am 8. Mai die Bombe auf Japan abgewurfen was daran lag das eine Invasion Japans sehr verlustreich für die Amerikaner gewesen wäre.

El Lute
27.12.2009, 13:02
Muss dir soweit zustimmen, aber ich halte es eher für eine Mar das die Amerikaner noch 1945 planten die Atombombe über Deutschland einzusetzen. [...]

Das ist keine Mar:

"Da sich die sogenannten Achsenmächte in Europa mittlerweile ergeben hatten, kam die beim Manhattan-Projekt entwickelte Atombombe hier nicht mehr zum Einsatz. Das US-Verteidigungsministerium hatte bereits die Industriezentren Ludwigshafen und Mannheim als mögliche Ziele ausgewählt. Andere bevorzugten Berlin als möglichen Einsatzort der Atombombe in Europa."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Manhattan-Projekt

El Lute
27.12.2009, 13:05
Dumm nur daß die Amis ohne deutsches Uran die Atombomben gar nicht hätten bauen können. [...]

"[...]Die Mk.3 Bombe („Fat Man“) war im Gegensatz zur drei Tage zuvor über Hiroshima abgeworfenen ersten Atombombe „Little Boy“ nach dem effektiveren, jedoch komplizierteren Implosions-Design entworfen. Sie verwendete Plutonium (239Pu) als [...]"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fat_Man

Sprecher
27.12.2009, 16:31
"[...]Die Mk.3 Bombe („Fat Man“) war im Gegensatz zur drei Tage zuvor über Hiroshima abgeworfenen ersten Atombombe „Little Boy“ nach dem effektiveren, jedoch komplizierteren Implosions-Design entworfen. Sie verwendete Plutonium (239Pu) als [...]"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fat_Man

Man benötigt aber angereichertes Uran um Plutonium herzustellen.

El Lute
27.12.2009, 17:34
Man benötigt aber angereichertes Uran um Plutonium herzustellen.

Weisst Du überhaupt, was angereichertes Uran ist?

Zunächst einmal zur Herstellung von Plutonium:

"[...]Plutonium wurde von den Amerikanern Glenn T. Seaborg, J. W. Kennedy, E. M. McMillan, Michael Cefola und A. C. Wahl entdeckt. Am 14. Dezember 1940 stellten sie das Isotop 238Pu durch Beschuss von Uran 238U mit Deuterium in einem Cyclotron her. Dazu wurden zunächst Proben des Isotops 238U in Form des Oxids U3O8 in dünner Schicht auf einer Kupferplatte aufgetragen. Bei dieser Reaktion werden zwei Neutronen emittiert; das zwischenzeitlich entstehende Neptunium zerfällt zu 238Pu[...]"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Plutonium

Man benötigte also Uran 238 zur Herstellung von Plutonium.


Was ist angereichertes Uran?

"Die Uran-Anreicherung ist die wichtigste großtechnische Isotopentrennung. Sie dient zur Herstellung der Kernbrennstoffe für Kernreaktoren und Kernwaffen. Uran ist das einzige schwere Element, dessen Isotope im industriellen Maßstab getrennt werden. Natururan besteht zu etwa 99,3 % aus 238U und zu 0,7 % aus 235U. Das Uranisotop 235U ist – wie einige andere Nuklide mit ungerader Neutronenzahl – durch thermische Neutronen relativ gut spaltbar und das einzige bekannte natürlich vorkommende Nuklid, das zu einer Kernspaltungs-Kettenreaktion fähig ist.[...]"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Angereichertes_Uran

Unter angereichertem Uran versteht man also solches, bei dem der Anteil des seltenen Isotops Uran 235 künstlich erhöht wurde. Dies hat jedoch keine Bedeutung für die Herstellung von Plutonium.

Insgesamt vermute ich, dass Du Dich auf diese Geschichte beziehst:

"U 234 war ein U-Boot der deutschen Kriegsmarine, das im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde.[...]

Das U-Boot trug eine 240 Tonnen schwere Fracht, darunter ein voll funktionstüchtiges zerlegtes Düsenflugzeug vom Typ Me 262 mit Bauplänen, Bauteile des Raketenflugzeugs Me 163, Bauteile einer V2, Forschungsunterlagen und Blaupausen der wichtigsten Waffenentwicklungen Deutschlands, Quecksilber und 560 Kilogramm Uranoxid.


Am 10. Mai 1945 erhielt Fehler die Nachricht von der deutschen Kapitulation. Die an Bord befindlichen Passagiere drängten zunächst zur Reise nach Argentinien oder Uruguay. Der Kommandant entschied sich hingegen, das Unternehmen abzubrechen und in Gefangenschaft zu gehen. Die beiden Japaner begingen daraufhin durch die Einnahme von Luminal Suizid und wurden auf hoher See bestattet. Dabei wurden auch deren Geheimdokumente versenkt. Eigentlich hätte U 234 nun den kanadischen Hafen Halifax anlaufen müssen, es wurde aber die amerikanische Küste angesteuert. Die USA waren über das Frachtgut des U-Bootes informiert und störten den Funkverkehr zwischen den Briten und U 234. Am 14. Mai 1945 ergab sich U 234 östlich des Flemish Cap dem amerikanischen Geleitzerstörer USS Sutton. U 234 wurde zur Marinebasis in Portsmouth (New Hampshire) gebracht.

Das Uranoxid wurde nach Washington zur Begutachtung und dann in die Waffenschmiede nach Oak Ridge in Tennessee verfrachtet, wo es in ca 0,5 kg waffenfähiges Uran umgewandelt werden konnte. Es liegt also im Bereich des Möglichen, dass das erbeutete deutsche Uran Bestandteil der insgesamt 64 kg Uran von Little-Boy wurde, der Atombombe, die über Hiroshima gezündet wurde.[...]"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/U_234


Es stimmt also, dass Uranerz, welches aus Deutschland stammte, für die Fertigstellung der Hiroshimabombe mit verwendet wurde. Der Anteil war allerdings nur gering, die Fertigstellung wäre auch ohne diesen ohne weiteres erfolgt, wie ja auch in der Nachkriegszeit von der USA ohne jede Deutsche Beteiligung Atombomben in Serie produziert wurden.

Michel
27.12.2009, 18:17
Man benötigt aber angereichertes Uran um Plutonium herzustellen.

Nicht nur das.
So unerhebliche Dinge wie die "Zündung" der Bombe war bis Mai 45 auf amerikanische Seite noch nicht gelungen.
Nicht ohne Grunde war bis 1955 die Atomforschung in der BRD von alliierter Seite verboten, diese wurde nur deshalb aufgehoben weil man wieder das deutsche Wissen und die Forscher brauchte.
Nach der Aufhebung kamen auf einmal dann die wissenschaftlichen Ausarbeitungen von verschiedenen Forschern ans öffentliche Tageslicht, die über 10 Jahre ihre Arbeiten versteckt gehalten hatten.
Wobei auf deutscher Seite die Experiemente und deren Ergebnisse bereits schon so weit vorangeschritten waren , und mit ihnen die technischen Gerätschaften nicht so lächerlich wie der Haigerloch Testreaktor gewesen sein durften.


Hier die bis März 45 in unterirdischen Anlagen gebauten V1 und V2 und auf London und vor während der Ardennenoffensive auf Rotterdam und dessen Hafen und Dockanlagen gefeuerten Flugkörper.

Mittelwerk Dora: "Cham" "Elbe"

November 44 bis 16. März 45 gesamt V1

238 624 777
1161 720 573
1401 480 44
2275 - -
831 - -

Alleine diese 3 unterirdischen Anlagen produzierten 9 124 Flugbomben.

Das Volkswagenwerk Fallingbostel (das heutige Wolfsburg) fertigte 1943 Teile für 2000 V1 von denen 1900 verschrottet wurden, 1944/45 produzierte alleine dieses Werk 13 000 - 14 000 Fi - 103.

Insesamt wurden zwischen 1943-45 etwa 30 000 - 32 000 V1 hergestellt.

Produktionskosten 3500 RM
Produktionszeit: 180 Stunden

Vom 1 Januar 1944 bis 18. März 1945 fertigte alleine das Mittelwerk - 5 789 verwendbare A 4 Raketen.

Im Juni 1944 wurden 148 A4 Rakten hergestellt , doch 16 wurden nach der Fertigung als "ungültig" durch Veränderung abgelehnt, woraufhin die Produktion im Juli 44 auf 86 montierte A 4 einbricht.

Das Versuchsserienwerk Peenemünde produzierte 314 A4 von 1942 an.

Quellen:

David Irving - The Mare´s Nest (auf deutsch - "Die Geheimwaffen des Dritten Reiches" um die Deutschen damit zu verarschen, das die deutsche Führung unter Wunderwaffen nur die Flugbombe und Rakete gemeint hat.)

Heinz J. Noworra - Die deutsche Luftrüstung - 4 Bände



U-Boot Typen


Die ersten 170 Boote werden im November 1943 in Auftrag gegeben, aber die Konstruktions- und Fertigungszeichnungen liegen erst im Dezember 1943 vor. Der Bau wird weitgehend rationalisiert. Er erfolgt in drei Ebenen:

1. Der Rohsektionsbau obliegt den Stahlwerken an der Küste und im Binnenland;

2. erfahrene U-Bootwerften übernehmen die maschinen- und schiffstechnischen Einbauten in die Sektionen, und

3. der Montagebau der Schübe wird auf leistungsfähigen Großwerften im Taktverfahren gemacht. Je Boot vom Typ XXI sind neun Sektionen und beim Typ XXIII vier Sektionen vorgesehen. Bauvorhaben an konventionellen Typen werden gestoppt, auch an den Walter-U-Booten – bis auf die Versuchstypen und die zwölf Boote vom Typ XVII B und G.


Angesetzt ist der Bau von 100 U Booten des Typs XXI monatlich.


Zwei der Walter-Versuchsboote, U 792 von Blohm & Voss und U 794 von der Germaniawerft, können im November 1943 in Dienst gestellt werden. Nach Überwindung einiger Kinderkrankheiten wird U 792 auf der Meßmeile erprobt. Kapitän zur See Sachs, Chef des UAK, fühlt sich veralbert, denn der vom Bootskommando behauptete Unterwasserdurchgang von 24 kn kann mit den herkömmlichen Mitteln nicht gemessen werden. Erst quer zur Meßmeile gelegte elektrische Kabel bestätigen induktiv, was die Verantwortlichen im Boot behaupten. Und es bleibt nicht nur beim Wunder der schnellbootähnlichen Unterwasserfahrt: Das Boot ist auch mit dem Gruppenhorchgerät (GHG) nicht zu orten gewesen. Also wird auch das gegnerische Asdic keine Ortung erbringen. Diese Erkenntnis ist eine noch größere Sensation. Im März 1944 klettert Dönitz mit gleich vier Admiralen an Bord von U 794. Nach der Fahrt drückt er dem Probefahrt-Ingenieur, Kapitänleutnant (Ing.) Heller, lange die Hand.

„Das hätten wir bei mehr Vertrauen und Wagemut schon ein bis zwei Jahre früher haben können. Das Boot ist eine echte Revolution."


Der Bau an den Walter-Booten wird neben den Großserien der Typen XXI und XIII wieder aufgenommen. Vom mittleren Typ XXVI W werden bei Blohm & Voss die Boote U 4501 bis 4600 und bei der Deutschen Werft, Hamburg, die Boote U 4601 bis 4700 vergeben.


Mit 426 U-Booten beginnt das Jahr 1945, nur 117 Boote sind frontbereit. 128 der bei den Schulflottillen stehenden Boote sind von den Typen XXI und XXIII, von denen 144 weitere noch im Bau sind. 245 Elektroboote sollen zum Jahresbeginn fertiggestellt sein. Knapp die Hälfte des Solls wird erreicht. Nicht ein einziges der Boote kommt bis dahin an die Front – Folge der alliierten Bombenangriffe auf deutsche Hafenstädte und Werften.

Admiral Dönitz billigte den Entwurf am 13.06.1943 und ein Bauprogramm von über 200 Booten wurde in Auftrag gegeben. Zu späteren Zeiten sollten es über 1300 U-Boote werden. Offiziell in Dienst gestellt wurden insgesamt 119 U-Boote des Typs XXI.

Das erste XXI-Boot U 2501, kam am 17.06.1944 in Dienst.



Quellen:

Andrew Williams - U-Boot-Krieg im Atlantik

Bodo Herzog - 60 Jahre deutsche U-Boote


Typ XXVIW

Verwendung: Hochsee U-Boot
Überwasserverdrängung: 842 Tonnen
Anzahl In Dienst gestellter Boote: 0 (Bau begonnen)
Länge: 56,2 Meter
Aktionsradius in Seemeilen über Wasser: 7300 sm bei 10 Knoten
Aktionsradius in Seemeilen unter Wasser: 158 sm bei 24 Knoten
Höchstgeschwindigkeit über Wasser: 11,0 Knoten
Höchstgeschwindigkeit unter Wasser: 24,0 Knoten
Bewaffnung: 4 Bugtorpedorohre und 6 Seitentorpedorohre


Typ XXI

Verwendung: Elektro U-Boot für Ozeanische Verwendung (dauerhaft unterwassertauglich)
Formverdrängung gesamt: 2114 Tonnen
Anzahl In Dienst gestellter Boote: offiziell 119 (123?- 200? - 400?)
Länge: 76,7 Meter
Aktionsradius in Seemeilen über Wasser: 15500 sm bei 10 Knoten
Aktionsradius in Seemeilen unter Wasser: 285 sm bei 6 Knoten (Aktionsradius bei U-Fahrt mit Haupt E-Maschine)
Höchstgeschwindigkeit über Wasser: 15,6 Knoten
Höchstgeschwindigkeit unter Wasser: 17,4 Knoten
Bewaffnung: 21/23 Torpedos oder 12 Minen und 14 Torpedos
(allesamt Lenktorpedos vom Typ T III bis T V sowie FAT mit Magnetzündung)
Flak: 2 x 2cm Zwillings-Drehkranzlafetten (gepanzerter Turm)
(Geplant war 3cm-Flak)



XII

(Projekt, 9 Boote geplant)
Verwendung: Flotten U-Boot
Überwasserverdrängung: 2041 Tonnen
Anzahl In Dienst gestellter Boote: 0
Länge: 92,4 Meter
Aktionsradius in Seemeilen über Wasser: 20000 sm bei 12 Knoten
Aktionsradius in Seemeilen unter Wasser: ? sm bei ? Knoten
Höchstgeschwindigkeit über Wasser: 22,0 Knoten
Höchstgeschwindigkeit unter Wasser: 10,0 Knoten
Bewaffnung: 4 Bugtorpedorohre, 2 Hecktorpedorohre

Michel
27.12.2009, 18:31
Weisst Du überhaupt, was angereichertes Uran ist?



Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/U_234


Es stimmt also, dass Uranerz, welches aus Deutschland stammte, für die Fertigstellung der Hiroshimabombe mit verwendet wurde. Der Anteil war allerdings nur gering, die Fertigstellung wäre auch ohne diesen ohne weiteres erfolgt, wie ja auch in der Nachkriegszeit von der USA ohne jede Deutsche Beteiligung Atombomben in Serie produziert wurden.

Wikipedia die Informationsseite der "Bild" und "Speichel" Leser im Internet.

Sprecher
27.12.2009, 19:51
Weisst Du überhaupt, was angereichertes Uran ist?

Zunächst einmal zur Herstellung von Plutonium:

"[...]Plutonium wurde von den Amerikanern Glenn T. Seaborg, J. W. Kennedy, E. M. McMillan, Michael Cefola und A. C. Wahl entdeckt. Am 14. Dezember 1940 stellten sie das Isotop 238Pu durch Beschuss von Uran 238U mit Deuterium in einem Cyclotron her. Dazu wurden zunächst Proben des Isotops 238U in Form des Oxids U3O8 in dünner Schicht auf einer Kupferplatte aufgetragen. Bei dieser Reaktion werden zwei Neutronen emittiert; das zwischenzeitlich entstehende Neptunium zerfällt zu 238Pu[...]"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Plutonium

Man benötigte also Uran 238 zur Herstellung von Plutonium.

.

Ich weiß was angereichertes Uran ist und ich weiß auch daß Plutonium aus U238 hergestellt wird. Aber die dafür notwendigen Deuterium-Kerne gewinnt man aus dem Zerfall von U235.
Ohne U235 kann man kein Plutonium in nennenswerten Mengen herstellen.

El Lute
27.12.2009, 20:59
[...]
Ohne U235 kann man kein Plutonium in nennenswerten Mengen herstellen.

Und das haben die Amerikaner mit den 0,5 Kilo von den Deutschen hergestellt? :hihi:

Weisst Du was, geh nach Neu-Schwabenland, es soll Leute geben, die ernsthaft glauben Hitler hätte dort mit engen Gefolgsleuten auf einer geheimen Basis überlebt.

Sprecher
28.12.2009, 15:53
Und das haben die Amerikaner mit den 0,5 Kilo von den Deutschen hergestellt? :hihi:

Weisst Du was, geh nach Neu-Schwabenland, es soll Leute geben, die ernsthaft glauben Hitler hätte dort mit engen Gefolgsleuten auf einer geheimen Basis überlebt.

Es waren eben weit mehr als 0,5 Kilo.
Aber geh nur weiter Knopp gucken, lies dich bei wikiblödia "schlau" und halte dich für aufgeklärt und informiert :D

krupunder
29.12.2009, 13:21
Und das haben die Amerikaner mit den 0,5 Kilo von den Deutschen hergestellt? :hihi:

Weisst Du was, geh nach Neu-Schwabenland, es soll Leute geben, die ernsthaft glauben Hitler hätte dort mit engen Gefolgsleuten auf einer geheimen Basis überlebt.

Typisch zeckide eingeschnappte Antwort von Systemlingen ,wenn ihnen ihr Halbwissen wieder mal so klar vor Augen geführt wird :]