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Vollständige Version anzeigen : WDR - Moschee, nein Danke !



SAMURAI
15.12.2009, 10:13
Moschee, nein Danke! (Doku 57:58) Moschee, nein Danke!

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In den siebziger Jahren werden im schmucken nordbadischen Wertheim dringend neue Arbeitskräfte für die wachsende Glasindustrie benötigt. Man wirbt Gastarbeiter aus der Türkei an, mit ihnen kommt der Islam. Mittlerweile lebt die zweite und dritte Generation der Türken in Wertheim. Die Stadt ist vielen zur Heimat geworden. Ihr Wunsch, ihren Glauben in einer »angemessen« Umgebung praktizieren können wächst. Eine neugebaute Moschee mit Minarett und Kuppel soll die
Bisherige, die sich in einem heruntergekommenen Fabrikgebäude befindet, ersetzen. Doch die Vorstellung des Anblicks eines islamisches Gotteshauses ist vielen Wertheimern zu viel.


Ömer Akbulut und Willi Schwend stehen in Jan Gabriels Film stellvertretend für die beiden Fronten, die sich dadurch in Wertheim gebildet haben. Willi Schwend ist gebürtiger Wertheimer. Der mittelständische Unternehmer betreibt eine Glasbeschichtungsfabrik. Als sich die Muslime im Industriegebiet das Grundstück direkt neben seiner Firma als potenziellen Bauplatz für die Moschee aussuchen, gründet er eine Bürgerinitiative. Eines seiner Argumente: Eine Moschee in der Nachbarschaft ruiniere die Grundstückspreise. »Das ist unsere Heimat und die werden wir verteidigen und versuchen zu bewahren.« Willi Schwend hat einflussreiche Helfer. Sein Bruder Gerhard ist Ehrenbürger Wertheims, saß 40 Jahre im Gemeinderat und war Bürgermeister der Stadt. Das Netzwerk politischer und privater Beziehungen ist mächtig. Der Kampf gegen die »Islamisierung« seiner Heimat ist für Willi Schwend zu einer Mission geworden, die mittlerweile weit über die Grenzen Wertheims hinausgeht.

http://www.swr.de/-/id=3927822/property=detail/width=160/height=120/pubVersion=1/n9orvs/index.jpg
Ömer Akbulut: "Eine Moschee ist eine Heimat."

Ömer Akbulut kommt 1970 im Alter von zehn Jahren nach Wertheim. Er besucht dort die Schule, gründet eine Familie und bekommt einen Job in der Glasindustrie. Als Sprecher der islamischen Gemeinde setzt er sich jahrelang für den Bau der Moschee ein. Den Kompromiss, eine Moschee auch ohne Kuppel oder Minarett zu bauen, möchte Ömer Akbulut nicht eingehen. Eine »richtige« Moschee bauen zu dürfen, bedeutet für ihn, von den Deutschen akzeptiert worden zu sein und hier eine echte Heimat gefunden zu haben: »Ich lebe zwar in Deutschland, aber möchte meine Religion ausleben. Und wenn mir das nicht gegönnt ist und ich muss in Hinterhöfen und alten Fabrikgebäuden meine Gebete verrichten, ist es so, als ob ich nicht gewollt wäre.« Ömer Akbulut verliert schließlich seinen Posten als Sprecher der Gemeinde. Ein neu gewählter Vorstand kauft ein altes Firmengebäude und baut es, nach außen unsichtbar, zur Moschee um. Enttäuscht beten die Muslime nun weiter im Verborgenen. Ömer Akbulut wird für das Scheitern der ursprünglichen Pläne verantwortlich gemacht und tritt in der Folge aus seiner Moscheegemeinde aus.


Jan Gabriel hinterfragt in seinem Dokumentarfilm »Moschee, nein Danke!« die Gründe des Konflikts zwischen Moscheebefürwortern und -gegnern und beleuchtet dessen Auswirkungen. Der Zuschauer erfährt dabei viel über den Begriff Heimat, über Ängste, Vorurteile und über enttäuschte Hoffnungen.

Stream und Downloan bei veoh.com (http://www.veoh.com/browse/videos/category/educational_and_howto/watch/v19515310wjt8MBDr) und zshare.net (http://www.zshare.net/video/69909874ea138249/)

Unter den Links kann man das Video noch mal anschauen.

Vorgestellt wird Willy Schwend von Bürgerbewegungen Pax Europa (BPE).

Wie man die Moscheen angemessen baut, ohne Kuppel und Minarett und auf die Anzahl der muslimischen Einwohner angepasst.

PSI
15.12.2009, 10:26
Wie man die Moscheen angemessen baut, ohne Kuppel und Minarett und auf die Anzahl der muslimischen Einwohner angepasst.[/COLOR][/SIZE]
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Sprengen wir doch alle Kirchen und Moscheen und verlagern all den Glauben-Mist in Hinterhöfe in Industriegebieten....

Zufrieden?:]

SAMURAI
15.12.2009, 10:30
Sprengen wir doch alle Kirchen und Moscheen und verlagern all den Glauben-Mist in Hinterhöfe in Industriegebieten....

Zufrieden?:]

Es geht gar nicht darum irgend eine Religion zu verbieten. Es geht am angemessene Bauten. Gleichzeitig geht es um gleichberechtigte Religionsausübung in den Muslimischen Ländern für die "Ungläubigen".

DU kapiert ?

Von Sprengung etc. kann keine Rede sein. Jeder werden mit dem Glauben seelig den er/sie sich ausgesucht hat.

mfg

Nationaler
15.12.2009, 10:42
Sprengen wir doch alle Kirchen und Moscheen und verlagern all den Glauben-Mist in Hinterhöfe in Industriegebieten....

Zufrieden?:]

Da stimm ich dir mal sogar fast zu. ;)

Sprecher
15.12.2009, 11:37
Da stimm ich dir mal sogar fast zu. ;)

Kirchen sprengen?
Mit solchen tollen Ideen wärst du wohl bei der Linken besser aufgehoben :rolleyes:

Sprecher
15.12.2009, 11:37
Sprengen wir doch alle Kirchen und Moscheen und verlagern all den Glauben-Mist in Hinterhöfe in Industriegebieten....

Zufrieden?:]

Die Musels sollen ihren Glauben ausleben soviel sie wollen - in ihrer Heimat, nicht hier.

Tosca
15.12.2009, 11:41
Es geht gar nicht darum irgend eine Religion zu verbieten. Es geht am angemessene Bauten. Gleichzeitig geht es um gleichberechtigte Religionsausübung in den Muslimischen Ländern für die "Ungläubigen".

DU kapiert ?

Von Sprengung etc. kann keine Rede sein. Jeder werden mit dem Glauben seelig den er/sie sich ausgesucht hat.

mfg

Soso, der Herr Ömer Akbulut möchte also angemessen seinem Glauben nachgehen können und daher müssen wir Deutschen vor seinem Islam kuschen? Also der Herr Ömer Akbulut ist nur in der Lage seinen Allah anzubeten, wenn er in einer riesigen Prachtmoschee mit Rakete bis zum Himme im Vorgarten hockt? Kein Problem: Flugticket nach Istanbul und schon hat er was er braucht.

Wir hier in Deutschland sind nun mal Teil des Christlichen Abendlandes, ob es den Verweigerern passt oder nicht. Und bei uns ist Jesus nicht der Steigbügelhalter eines Mohammeds, sondern Gottes Sohn. Diese Erniedrigung ist den Mohammedanern aber grade egal. Sie wollen alles unter die Knute des Islam bringen. So rum wird ein Schuh draus. Sonst würden sie sich hier in unserem Land anständig benehmen.

Was passiert mit Christen in mohammedanischen Ländern?

Nationaler
15.12.2009, 11:42
Kirchen sprengen?
Mit solchen tollen Ideen wärst du wohl bei der Linken besser aufgehoben :rolleyes:

Das Volk braucht nicht noch mehr irrglauben. :rolleyes:

SAMURAI
15.12.2009, 12:11
Soso, der Herr Ömer Akbulut möchte also angemessen seinem Glauben nachgehen können und daher müssen wir Deutschen vor seinem Islam kuschen? Also der Herr Ömer Akbulut ist nur in der Lage seinen Allah anzubeten, wenn er in einer riesigen Prachtmoschee mit Rakete bis zum Himme im Vorgarten hockt? Kein Problem: Flugticket nach Istanbul und schon hat er was er braucht.

Wir hier in Deutschland sind nun mal Teil des Christlichen Abendlandes, ob es den Verweigerern passt oder nicht. Und bei uns ist Jesus nicht der Steigbügelhalter eines Mohammeds, sondern Gottes Sohn. Diese Erniedrigung ist den Mohammedanern aber grade egal. Sie wollen alles unter die Knute des Islam bringen. So rum wird ein Schuh draus. Sonst würden sie sich hier in unserem Land anständig benehmen.

Was passiert mit Christen in mohammedanischen Ländern?

Das interessanteste war: die Muslimgemeinde hat Ömer vor die Tür gesetzt. Als man der Muslim-Gemeinde die Grenzen gezeigt hat wurden sie vernünftig. Plötzlich begannen sie zu rechnen was das Projekt von Ömer verschlingen würde.

Der Abspann zeigte genau was in Ömers Kopf vorgeht: Kopftuch-Clan wurde gezeigt und auf die ungehemmte Vermehrungsrate.

Der Windbeutel Ömer soll ruhig Türkei bleiben. Wir brauchen keine solchen Leute.

Deutschmann
15.12.2009, 12:38
Erschreckend fand ich die Szene als er die Geburt seine Enkelin (?) ansagte. Das ist die 4. Generation in Deutschland und immer noch die Geschlechterrolle - Männer dort, Frauen hier. Dann die Ansprache auf Türkisch, die Wohnung woller Teppiche etc...

Die Leute sind nicht in Deutschland angekommen. Werden sie auch nie. Angekommen sind die Türken in der 3. Generation deren Kinder jetzt Dieter oder Paul heißen, deren Wohnung in etwa deutschen Wohnungen entspricht, deren Sprache Deutsch ist und, und, und ...

Bevor Sprüche kommen wie "uns geht das nix an wie jemand lebt" ... muss ich sagen: doch. Und geht das was an. Wenn man sein Leben im Ausland so weiterführt wie in der Heimat, dann ist man nicht dort weil es einem dort besser gefällt, sondern weil man von der dortigen Gesellschaft profitieren will.

Deutschmann
15.12.2009, 12:39
Ach ja. Die Doku war von Januar 2007. Kam die schon mal oder wurde die uns solange "vorenthalten".

SAMURAI
15.12.2009, 12:45
Erschreckend fand ich die Szene als er die Geburt seine Enkelin (?) ansagte. Das ist die 4. Generation in Deutschland und immer noch die Geschlechterrolle - Männer dort, Frauen hier. Dann die Ansprache auf Türkisch, die Wohnung woller Teppiche etc...

Die Leute sind nicht in Deutschland angekommen. Werden sie auch nie. Angekommen sind die Türken in der 3. Generation deren Kinder jetzt Dieter oder Paul heißen, deren Wohnung in etwa deutschen Wohnungen entspricht, deren Sprache Deutsch ist und, und, und ...

Bevor Sprüche kommen wie "uns geht das nix an wie jemand lebt" ... muss ich sagen: doch. Und geht das was an. Wenn man sein Leben im Ausland so weiterführt wie in der Heimat, dann ist man nicht dort weil es einem dort besser gefällt, sondern weil man von der dortigen Gesellschaft profitieren will.

Ömer zeigte uns die Geburtenkeule. germane

Der ist wirklich nicht angekommen. Da waren mir die Moscheenauer direkt sympatisch dagegen. Selbst Hand anlegen und alles im vertretbaren Rahmen.

Der Idiot Ömer zeigte sein wahres Gesicht.

Stanley_Beamish
15.12.2009, 13:41
Die Leute sind nicht in Deutschland angekommen. Werden sie auch nie. Angekommen sind die Türken in der 3. Generation deren Kinder jetzt Dieter oder Paul heißen, ...

... oder wenigstens Cindy, Mandy oder Justin. Das wär doch schon mal ein Anfang. :]

PSI
16.12.2009, 11:07
Es geht gar nicht darum irgend eine Religion zu verbieten.

Ich weiß das du das nicht forderst, und ich auch nicht.


Es geht am angemessene Bauten.

Das diese Gläubigen sich nach Außen verstecken müssen, in einem Hinterhof in einer Lagerhalle beten, findest du angemessen?
Mir sind ofene, äuffällige Moslems lieber, als solche die sich verstecken müssen...
So wird Fanatismus geschürt.



Gleichzeitig geht es um gleichberechtigte Religionsausübung in den Muslimischen Ländern für die "Ungläubigen".

Nur weil einige Länder Scheisse sind müssen wir auch Scheisse sein?
Ist es nicht sinnvoller als Vorbilder vorran zu gehen, als es den Unterdrückern aus Trotz nachzumachen?



DU kapiert ?

Schon. Aber ich teile deine Ansicht nunmal ncht und polemisiere deshalb etwas.



Von Sprengung etc. kann keine Rede sein. Jeder werden mit dem Glauben seelig den er/sie sich ausgesucht hat.

mfg

Von mir aus.

Ich bin Atheist, aber ich denk das wennn überhaupt Religion, dann streng getrennt von Staat & Poliik und absolt glichberechtigt.
D.h. genauso auffällige Moscheen wie Kirchen und Synagogen.

PSI
16.12.2009, 11:10
Die Musels sollen ihren Glauben ausleben soviel sie wollen - in ihrer Heimat, nicht hier.

Der Punkt ist: Das ist ihe Heimat.

Geh du doch mit deiner Religion nach Jerusalem oder nach Indien zu deiner "arischen" Rasse.:rolleyes:

PSI
16.12.2009, 11:12
... oder wenigstens Cindy, Mandy oder Justin. Das wär doch schon mal ein Anfang. :]

Auf keinen Fall! Dann doch lieber türkische Namen als dieser West-Schund!

JensVandeBeek
16.12.2009, 11:14
Es geht gar nicht darum irgend eine Religion zu verbieten. Es geht am angemessene Bauten.
Richtig.



Gleichzeitig geht es um gleichberechtigte Religionsausübung in den Muslimischen Ländern für die "Ungläubigen".
Falsch, somit begebt man sich auf gleich Niveau, die man eigentlich nicht haben will. Man könnte zwar damit Druck machen um etwas zu erreichen, aber nicht danach handeln und Rechtstaatlichkeit in Frage stellen.



Von Sprengung etc. kann keine Rede sein. Jeder werden mit dem Glauben seelig den er/sie sich ausgesucht hat.
Richtig !