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Vollständige Version anzeigen : Tag der Menschenrechte



heide
11.12.2009, 02:59
http://www.n-tv.de/politik/Genau-die-falsche-Entwicklung-article633303.html


Tag der Menschenrechte"Genau die falsche Entwicklung"

Europa sieht sich gern als Hort der Menschenrechte. Dieses von Selbstzufriedenheit geprägte Bild hält einer Überprüfung jedoch nicht stand. Ob bei der Schließung des Gefangenenlagers Guantánamo oder bei der Flüchtlingspolitik - oft entscheidet Europa sich gegen die Menschenrechte. "Im Mittelmeer wird die Genfer Flüchtlingskonvention permanent ignoriert, dort werden Flüchtlingsboote in Seenot und Flüchtlinge nicht nach Europa gelassen", sagt die Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland, Monika Lüke. Die EU sei mit dafür verantwortlich, dass jeder vierte Flüchtling im Mittelmeer ertrinkt.
..."Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, darunter auch Deutschland, kommen ihren völkerrechtlichen Verpflichtungen, Flüchtlingsschutz zu gewähren, nicht nach. Alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben sich zur Genfer Flüchtlingskonvention bekannt. Im Mittelmeer wird die Genfer Flüchtlingskonvention jedoch permanent ignoriert, dort werden Flüchtlingsboote in Seenot und Flüchtlinge nicht nach Europa gelassen. Die EU ist mit dafür verantwortlich, dass jeder vierte Flüchtling im Mittelmeer ertrinkt - das sind neueste Angaben der französischen Geheimdienste.


Ein Artikel für Gutmenschen!

McDuff
11.12.2009, 05:32
Diese Supergutmenschen sollten sich einmal vor Augen halten, daß es hier den Bach runtergeht wenn wir alles Aufnehmen und Durchfüttern was sich hier einschleichen will. Außerdem zwingt keiner die Neger auf die Nußschalen, daß machen die freiwillig auf eigenes Risiko.

romeo1
11.12.2009, 06:00
Diese taube Nuß fordert auch die Aufnahme von in Gitmo einsitzenden Muselterroristen - natürlich auf Kosten der Allgemeinheit.

Hayaser
11.12.2009, 06:02
http://www.n-tv.de/politik/Genau-die-falsche-Entwicklung-article633303.html


Tag der Menschenrechte"Genau die falsche Entwicklung"

Europa sieht sich gern als Hort der Menschenrechte. Dieses von Selbstzufriedenheit geprägte Bild hält einer Überprüfung jedoch nicht stand. Ob bei der Schließung des Gefangenenlagers Guantánamo oder bei der Flüchtlingspolitik - oft entscheidet Europa sich gegen die Menschenrechte. "Im Mittelmeer wird die Genfer Flüchtlingskonvention permanent ignoriert, dort werden Flüchtlingsboote in Seenot und Flüchtlinge nicht nach Europa gelassen", sagt die Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland, Monika Lüke. Die EU sei mit dafür verantwortlich, dass jeder vierte Flüchtling im Mittelmeer ertrinkt.
..."Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, darunter auch Deutschland, kommen ihren völkerrechtlichen Verpflichtungen, Flüchtlingsschutz zu gewähren, nicht nach. Alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben sich zur Genfer Flüchtlingskonvention bekannt. Im Mittelmeer wird die Genfer Flüchtlingskonvention jedoch permanent ignoriert, dort werden Flüchtlingsboote in Seenot und Flüchtlinge nicht nach Europa gelassen. Die EU ist mit dafür verantwortlich, dass jeder vierte Flüchtling im Mittelmeer ertrinkt - das sind neueste Angaben der französischen Geheimdienste.


Ein Artikel für Gutmenschen!

Dieser Tag ist ein Pechschwarzer Tag für die Türkei, welche die Menschenrechte seit Jahrhunderte ungehindert mit den Füssen tritt.

Menschenrechte ist ein Fremdwort in der Türkei!!!

Mütterchen
11.12.2009, 06:34
http://www.n-tv.de/politik/Genau-die-falsche-Entwicklung-article633303.html


Tag der Menschenrechte"Genau die falsche Entwicklung"....

Schade, dass nicht auch mal darauf eingegangen wird, wie diese Theorie auch nur ansatzweise in die Praxis umgesetzt werden soll.

Es ist ja nicht so, dass ich nicht verstehen kann, wieso jede Menge Afrikaner lieber in Europa leben möchten. Man sucht sich ja den Ort, an dem man geboren wird nicht aus, und auch nicht die Lebensbedingungen. So gesehen haben diese Menschen wirklich großes Pech und keine Chance auf ein besseres Leben.


Aber Europa ist ja auch deswegen wohlhabend, weil es sich diesen Status erarbeitet hat. Genauso wie Demokratie, Bildung und auch die Verwirklichung von Menschenrechten nicht vom Himmel gefallen sind.

Die Europäer haben diese Werte ja zu einem großen Teil verinnerlicht und tragen sie mit. Nur deswegen ist dies Haltung ja auch möglich.

Die Frage der Finanzierung sollte man vielleicht auch nicht so ganz außen vor lassen.

heide
12.12.2009, 06:24
Schade, dass nicht auch mal darauf eingegangen wird, wie diese Theorie auch nur ansatzweise in die Praxis umgesetzt werden soll.

Es ist ja nicht so, dass ich nicht verstehen kann, wieso jede Menge Afrikaner lieber in Europa leben möchten. Man sucht sich ja den Ort, an dem man geboren wird nicht aus, und auch nicht die Lebensbedingungen. So gesehen haben diese Menschen wirklich großes Pech und keine Chance auf ein besseres Leben.


Aber Europa ist ja auch deswegen wohlhabend, weil es sich diesen Status erarbeitet hat. Genauso wie Demokratie, Bildung und auch die Verwirklichung von Menschenrechten nicht vom Himmel gefallen sind.

Die Europäer haben diese Werte ja zu einem großen Teil verinnerlicht und tragen sie mit. Nur deswegen ist dies Haltung ja auch möglich.

Die Frage der Finanzierung sollte man vielleicht auch nicht so ganz außen vor lassen.

So ist es. Die Menschenrechte werden ja umgesetzt, wenn es um politsche Flüchtlinge geht, z.B. wenn Menschen wegen eines Krieges ihr Land verlassen. Heute aber ist es so, dass vor allem Wirtschaftsflüchtlinge in der EU aufgenommen werden wollen.
Auf der Klimaschutz-Tagung in Kopenhagen wurde ja beschlossen, dass die EU mit schlappen 7 Milliarden Euro dabei sein soll, um den armen, gefährdeten Ländern finanziell unter die Arme zu greifen.
Die Frage ist, ob das Geld auch wirklich dafür verwendet wird, um in den sogenannten Klimaschutz zu investieren.

Hayaser
13.12.2009, 07:46
Dieser Tag ist ein Pechschwarzer Tag für die Türkei, welche die Menschenrechte seit Jahrhunderte ungehindert mit den Füssen tritt.

Menschenrechte ist ein Fremdwort in der Türkei!!!

Deutschland ist stolz darauf eine enge Freundschaft mit der faschistischen Türkei zu pflegen.

Ist Deutschland auch stolz darauf, dass seine Freunde 1915/16 erfolgreich ca. 3 000 000 Christen ausgerottet haben?

Warum dürfen in Deutschland Türken wohlgemerkt straffrei diesen furchtbaren Völkermord rechtfertigen?

Warum wird die Existenz einer türkischen Nazipartei unterstützt und gefördert?

/:(/:(

Sterntaler
13.12.2009, 07:49
es gibt kein Menschenrecht das der RestMüll der Welt von den Deutschen/Europäern durchgefüttert wird.

Mütterchen
13.12.2009, 09:38
es gibt kein Menschenrecht das der RestMüll der Welt von den Deutschen/Europäern durchgefüttert wird.

Na weißt du, Sterntaler, du hast aber auch leicht reden.
Nur, die Menschen aus armen Ländern pauschal als Restmüll der Welt zu bezeichnen, ist schon mehr als überheblich, wie ich finde. Du bist schließlich im reichen Europa geboren. Und das ohne einen eigenen Verdienst dazu geleistet zu haben. Andere Menschen hatten das Glück eben nicht.

Ich gebe dir übrigens Recht, dass auch viele Kriminelle hier ein neues, lohnendes Betätigungsfeld suchen. Und natürlich kann Europa nicht halb Afrika aufnehmen.

Welche Alternativen gibt es denn? Der Druck wird immer größer werden, es sei denn, die Menschen werden auch im eigenen Land einigermaßen satt und zufrieden.

Sterntaler
13.12.2009, 09:39
damit weder dem einen noch den anderen geholfen (mit Restmüll meine ich den kriminellen Bodensatz anderer Länder, die dort nix uf die Reihe bekommen, den die die arbeiten wollen und können haben keinen Grund wegzugehen) . Die Europäer können und wollen nicht überflutet werden.

willke
13.12.2009, 10:09
http://www.n-tv.de/politik/Genau-die-falsche-Entwicklung-article633303.html


Tag der Menschenrechte"Genau die falsche Entwicklung"

Europa sieht sich gern als Hort der Menschenrechte. Dieses von Selbstzufriedenheit geprägte Bild hält einer Überprüfung jedoch nicht stand. Ob bei der Schließung des Gefangenenlagers Guantánamo oder bei der Flüchtlingspolitik - oft entscheidet Europa sich gegen die Menschenrechte. "Im Mittelmeer wird die Genfer Flüchtlingskonvention permanent ignoriert, dort werden Flüchtlingsboote in Seenot und Flüchtlinge nicht nach Europa gelassen", sagt die Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland, Monika Lüke.





Frau Lücke ist in der Küche besser aufgehoben.

Peg Bundy
13.12.2009, 10:24
Na weißt du, Sterntaler, du hast aber auch leicht reden.
Nur, die Menschen aus armen Ländern pauschal als Restmüll der Welt zu bezeichnen, ist schon mehr als überheblich, wie ich finde. Du bist schließlich im reichen Europa geboren. Und das ohne einen eigenen Verdienst dazu geleistet zu haben. Andere Menschen hatten das Glück eben nicht.

Ich gebe dir übrigens Recht, dass auch viele Kriminelle hier ein neues, lohnendes Betätigungsfeld suchen. Und natürlich kann Europa nicht halb Afrika aufnehmen.

Welche Alternativen gibt es denn? Der Druck wird immer größer werden, es sei denn, die Menschen werden auch im eigenen Land einigermaßen satt und zufrieden.

Da gibts das alte Sprichwort: Gib einem Hungernden keinen Fisch, sondern zeig ihm, wie man Fische fängt...
Im gewissen Sinne hat Sterntaler recht, was hier her kommt will sich den Fisch, möglichst schon gebraten, servieren lassen.
Die Überfahrten kosten ne Menge Kohle, dafür könnten die sich in ihren Heimatländern zB. mit Landwirtschaft selbst ernähren - nur müßten die ~im Gegensatz zum Schlaraffia Europa~ dafür auch arbeiten... http://smilie-land.de/t/e-h/hand/hand0030.gif

Gehirnnutzer
13.12.2009, 10:25
Interessante Aussagen der Dame von Amnesty International, die aber in typischer Weise den tatsächlichen Inhalt von Vereinbarungen und die Realität ignoriert.

1. Es ist verwunderlich, das AI Flüchtlinge anders definiert als die Flüchtlingskonvention. Wirtschaftsflüchtlinge fallen nicht unter die Konvention.

2. Es wird schön auf Europa rumgehackt, obwohl die über das Mittelmeer kommenden Flüchtlinge,

a) wie gesagt zum Teil keine Flüchtlinge im Sinne der Konvention sind.

b) nicht direkt aus dem Land kommen, aus dem sie flüchteten, sondern aus Staaten, die auch Unterzeichner der Flüchtlingskonvention sind, aber den Flüchtlingen den Flüchtlingsstatus verweigern.

c) zum Teil unter Artikel 9 der Flüchtlingskonvention fallen.

d) etc. pp.

Peg Bundy
13.12.2009, 10:28
So siehts aus, Gehirnnutzer :]

henriof9
13.12.2009, 10:36
Da gibts das alte Sprichwort: Gib einem Hungernden keinen Fisch, sondern zeig ihm, wie man Fische fängt...
Im gewissen Sinne hat Sterntaler recht, was hier her kommt will sich den Fisch, möglichst schon gebraten, servieren lassen.
Die Überfahrten kosten ne Menge Kohle, dafür könnten die sich in ihren Heimatländern zB. mit Landwirtschaft selbst ernähren - nur müßten die ~im Gegensatz zum Schlaraffia Europa~ dafür auch arbeiten... http://smilie-land.de/t/e-h/hand/hand0030.gif

Das Menschen versuchen einem Land zu entkommen wo ihnen außer Armut, ohne wirkliche Lebensperspektive ansonsten nicht viel geboten wird ist ja verständlich.
Grundsätzlich versucht dies doch jeder Mensch, so er denn kann.
Allerdings stellt sich doch dabei auch die Frage, wie kann man dieses Problem richtig angehen ?
Die Lebensbedingungen in diesen Ländern müßten sich ändern, und da treffen wird dann auf die verschiedensten Interessenskonflikte.
Einerseits sitzen dort Regierungen die nach der Devise leben " nur allein essen macht dick ", also nicht wirklich etwas tun um ihrem Volk und ihrem Land beim Ändern zu Gunsten besserer Lebensbedingungen zu helfen, andererseits sind es gerade die Industrienationen welche ihre Produkte und Waren dort an den Mann/die Frau bringen wollen, auch wenn dies bedeutet den landeseigenen Produktionen das Wasser abzugraben oder eben die Wirtschaftsflüchtlinge billigend in Kauf zu nehmen.

Commodus
13.12.2009, 11:00
Das Menschen versuchen einem Land zu entkommen wo ihnen außer Armut, ohne wirkliche Lebensperspektive ansonsten nicht viel geboten wird ist ja verständlich.
Grundsätzlich versucht dies doch jeder Mensch, so er denn kann.
Allerdings stellt sich doch dabei auch die Frage, wie kann man dieses Problem richtig angehen ?
Die Lebensbedingungen in diesen Ländern müßten sich ändern, und da treffen wird dann auf die verschiedensten Interessenskonflikte.
Einerseits sitzen dort Regierungen die nach der Devise leben " nur allein essen macht dick ", also nicht wirklich etwas tun um ihrem Volk und ihrem Land beim Ändern zu Gunsten besserer Lebensbedingungen zu helfen, andererseits sind es gerade die Industrienationen welche ihre Produkte und Waren dort an den Mann/die Frau bringen wollen, auch wenn dies bedeutet den landeseigenen Produktionen das Wasser abzugraben oder eben die Wirtschaftsflüchtlinge billigend in Kauf zu nehmen.

Du hast sehr treffend die Problematiken des afrikanischen Kontinents erläutert. Doch noch immer kann eine ungehemmte Auswanderung nach Europa keine Lösung sein. Auch unsere eigenen Auswanderer aus Europa (zumeist Fachkräfte) würden nicht auswandern wenn sie wüssten, daß sie am Ankunftsland wieder zurückgewiesen werden.

Jetzt geben tausende Neger ein heiden Geld für eine Überfahrt aus. Vom Hunger werden sie also nicht angetrieben. Und ehrlich gesagt, verhungert und knöchig sehen die auch nicht aus wenn die ans Land kommen (eher ermüdet, aber das wars auch schon). Es ist die blanke Agonie die sie antreibt. Schicke Klammotten, Handys, Fahrzeuge, Fernseher, Hi-Fi usw. ... das sind die Sachen die sie auch haben wollen und nur das treibt die an. Was ein Schwachsinn!

Unsere Regierungen können diese Probleme auch nicht lösen weil sie eine Lösung auch nicht wollen. Du hast schon die unterschiedlichsten Interessenskonflikte angedeutet. Doch fakt ist, um diese Probleme zu beseitigen müssten sich diese Neger zusammenraufen und die Lösungen selber initiieren. Es ist viel zu einfach sich in einer bereits erschaffenen bequemen Struktur hinein zu setzen, das kann jeder! Auch hierzulande mussten unsere Vorfahren im Laufe der Dekaden viel Blut opfern, ganz von alleine ist dieses "Paradies" auch nicht entstanden!

Nix da! Konsequente, ausnahmslose und sofortige Abschiebung. Wenn denen das Geld für eine Überfahrt ausgeht, dann werden die sich in der Zwangslage sehen, etwas unternehmen zu müssen! Verbessert eure Zustände selbst verdammt nochmal, auch wenn es anfangs viel Schweis und Blut kostet.

heide
14.12.2009, 05:59
Da gibts das alte Sprichwort: Gib einem Hungernden keinen Fisch, sondern zeig ihm, wie man Fische fängt...
Im gewissen Sinne hat Sterntaler recht, was hier her kommt will sich den Fisch, möglichst schon gebraten, servieren lassen.
Die Überfahrten kosten ne Menge Kohle, dafür könnten die sich in ihren Heimatländern zB. mit Landwirtschaft selbst ernähren - nur müßten die ~im Gegensatz zum Schlaraffia Europa~ dafür auch arbeiten... http://smilie-land.de/t/e-h/hand/hand0030.gif

Nach dem Klimagipfel wird ja viel Geld in die sogenannte 3. Welt fließen. Dieses Geld sollte dann auch zweckgebunden eingesetzt werden.
Leider werden dann "Aufpasser" dafür sorgen müssen, dass dieses Geld dann auch zweckgebunden eingesetzt werden wird.
Genau so sollte auch die Entwicklungshilfe immer wieder "überwacht" werden, dass sie nicht in dunkle Kanäle versiegt.