PDA

Vollständige Version anzeigen : Neuwahlen in Dortmund?



Rotbart
09.12.2009, 12:59
Nur einen Tag nach dem Urnengang am 30. August hatte die Stadt ein riesiges Finanzloch von 100 Millionen Euro bekanntgegeben und eine Haushaltsperre verhängt. Die Opposition hatte der SPD daraufhin Wählertäuschung vorgeworfen.
http://www.stern.de/politik/deutschland/oberbuergermeister-ullrich-sierau-kommunalwahl-in-dortmund-kann-wiederholt-werden-1526957.html



Der Wahlprüfungsausschuss der Stadt Dortmund befasst sich am Mittwoch mit der möglichen Wiederholung der Kommunalwahlen vom 30. August. Die Entscheidung des Ausschusses geht dann als Empfehlung an den Rat der Stadt, der am Donnerstag über eine Wiederholung des Urnengangs entscheidet. Neben der Wahl zum Oberbürgermeister könnten dann auch die Wahlen zum Stadtrat und zu den Bezirksvertretungen wiederholt werden.

Derzeit sieht alles nach einer Wiederholung der Kommunalwahlen aus. Der neue Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) hatte sich am vergangenen Freitag für eine Wiederholung ausgesprochen, um «das juristische Hickhack um die Rechtsgültigkeit der Wahl» zu beenden. Das Gutachten des Fachanwalts für Verwaltungsrecht, Martin Beckmann, hatte zuvor ergeben, dass die Kommunalwahlen wiederholt werden müssten. Bei dem Urnengang habe es Unregelmäßigkeiten gegeben, die auf die Wahlen einen entscheidenden Einfluss gehabt hätten.
http://www.b2b-deutschland.de/dortmund/region/detail_ddpb2b_2602881700.php

Höchst interessant! Mit der SPD wird es (zu Recht) immer weiter bergab gehen.

Gibt es in Dortmund eine pro-Gruppe bzw. tritt pro NRW dort an?
Wie haben sie bei den Wahlen am 30. August abgeschnitten?

Sprecher
09.12.2009, 13:10
[SIZE="1
Gibt es in Dortmund eine pro-Gruppe bzw. tritt pro NRW dort an?
Wie haben sie bei den Wahlen am 30. August abgeschnitten?

Zur leztzten Wahl ist PRo dort nicht angetreten.
DVU und NPD bekamen je einen Sitz, mit 1,5 und 0,9 %.


http://de.wikipedia.org/wiki/Zahlen_und_Fakten_zur_Politik_in_Dortmund

Rotbart
09.12.2009, 13:23
Zur leztzten Wahl ist PRo dort nicht angetreten.
DVU und NPD bekamen je einen Sitz, mit 1,5 und 0,9 %.


http://de.wikipedia.org/wiki/Zahlen_und_Fakten_zur_Politik_in_Dortmund

Danke!
Na dann wird pro dort bei der Wahlwiederholung wohl auch nichts reißen können. Hängt natürlich aber auch von dem Zeitpunkt der Neuwahlen ab.

Die DVU wird wohl weiter Stimmen verlieren, aber die NPD hat Chancen auf mehr Wählerstimmen. Es wird sich allerdings in Grenzen halten!;)

Sauerländer
09.12.2009, 16:20
Solange die SPD so weiter macht, wird sie keinen Blumenpott gewinnen. Ich sehe das ohne großes Vergnügen, denn die Kräfte, die davon profitieren, sind bestenfalls kein Stück besser.
Andererseits müssen Schoten wie in diesem Fall natürlich geahndet werden.

D-Moll
09.12.2009, 16:29
Zur leztzten Wahl ist PRo dort nicht angetreten.
DVU und NPD bekamen je einen Sitz, mit 1,5 und 0,9 %.


http://de.wikipedia.org/wiki/Zahlen_und_Fakten_zur_Politik_in_Dortmund

Warum im Westen immer so wengig? Bei uns im Osten waren es wenigsten 2, 5-3,0 Prozent NPD.

klartext
09.12.2009, 16:32
Warum im Westen immer so wengig? Bei uns im Osten waren es wenigsten 2, 5-3,0 Prozent NPD.

Die NPD ist wie die Linkspartei vor allem ein Ossiverein. Das wird so bleiben, aus guten Gründen.

D-Moll
09.12.2009, 16:42
Die NPD ist wie die Linkspartei vor allem ein Ossiverein. Das wird so bleiben, aus guten Gründen.

Und bei euch sind die verdammten Grünen die starke Opposition.

Das Volk wurde von oberster Riege und deren Drahtzieher gespalten in rechts und links und eine breite gleichgültige , ängstliche Masse Wähler oder Ncihtwähler eben gegen diese zwei rechts und links außen.

klartext
09.12.2009, 16:57
Und bei euch sind die verdammten Grünen die starke Opposition.

Das Volk wurde von oberster Riege und deren Drahtzieher gespalten in rechts und links und eine breite gleichgültige , ängstliche Masse Wähler oder Ncihtwähler eben gegen diese zwei rechts und links außen.

Nicht das Volk wurde gespalten, es geht um Inhalte, die Rechts- und linksaussen nicht wählbar machen.
Ossis haben eine andere Sozialisation und eine andere geschichtliche Erfahrungen. Daraus ergibt sich ein unterschiedliches Wahlverhalten.

Sprecher
09.12.2009, 17:01
Ossis haben eine andere Sozialisation und eine andere geschichtliche Erfahrungen. Daraus ergibt sich ein unterschiedliches Wahlverhalten.

Richtig, aber anders als du meinst. Ossis sind (etwas) weniger obrigkeitshörig als Wessis. Der Wessi (vor allem der über 50) glaubt immer noch alles was in der Zeitung steht oder in der Tagesschau vorgebetet wird und wählt dementsprechend.
Im Osten ist man dagegen aus Erfahrung kritischer gegenüber den Medien.

klartext
09.12.2009, 17:09
Richtig, aber anders als du meinst. Ossis sind (etwas) weniger obrigkeitshörig als Wessis. Der Wessi (vor allem der über 50) glaubt immer noch alles was in der Zeitung steht oder in der Tagesschau vorgebetet wird und wählt dementsprechend.
Im Osten ist man dagegen aus Erfahrung kritischer gegenüber den Medien.

Du irrst. Die meisten Wessis kennen die Welt weit besser als jeder Ossi aus eigenem Erleben. Wir sind schon um die Welt gegondelt, als bei euch noch die Welt in Ungarn aufhörte.
Dazu kommt ein völlig unterschiedliches Feindbild. Die USA waren unsere Schutzmacht gegen den Ostblock, den Ossis wurde sie als Erbfeind verkauft. Und für die Linken waren wir alle böse Ausbeuter. Schon daran lässt sich das unterschiedliche Wahlverhalten erklären. Eine Menge der alten Propaganda wirkt heute noch nach.

D-Moll
09.12.2009, 17:16
Du irrst. Die meisten Wessis kennen die Welt weit besser als jeder Ossi aus eigenem Erleben. Wir sind schon um die Welt gegondelt, als bei euch noch die Welt in Ungarn aufhörte.
Dazu kommt ein völlig unterschiedliches Feindbild. Die USA waren unsere Schutzmacht gegen den Ostblock, den Ossis wurde sie als Erbfeind verkauft. Und für die Linken waren wir alle böse Ausbeuter. Schon daran lässt sich das unterschiedliche Wahlverhalten erklären. Eine Menge der alten Propaganda wirkt heute noch nach.

Und wir haben die Auslälnder , die damaligne Saisonabeiter immer als fremde Eindringlinge gesehen und gemieden.
Während ihr sie als Bereicherung immer noch zum größten Teil seht.

Ein wesentlicher Punkt der für uns Ossis spricht.

Klopperhorst
09.12.2009, 17:27
Wo die 100 Mio wohl verbraten wurden?

---

Sprecher
09.12.2009, 17:28
Du irrst. Die meisten Wessis kennen die Welt weit besser als jeder Ossi aus eigenem Erleben. Wir sind schon um die Welt gegondelt, als bei euch noch die Welt in Ungarn aufhörte.
Dazu kommt ein völlig unterschiedliches Feindbild. Die USA waren unsere Schutzmacht gegen den Ostblock, den Ossis wurde sie als Erbfeind verkauft. Und für die Linken waren wir alle böse Ausbeuter. Schon daran lässt sich das unterschiedliche Wahlverhalten erklären. Eine Menge der alten Propaganda wirkt heute noch nach.

Tu nicht so als ob du für die Wessis sprichst, schließlich bin ich selber einer.
Und der normalverdienende Wessi ist auch nicht "um die Welt gegondelt", maximal reichte es für einen Italien- oder Spanienurlaub.
Und USA-Tümler wie du sind auch im Westen deutlich in der Minderheit.

Sprecher
09.12.2009, 17:32
Un
Während ihr sie als Bereicherung immer noch zum größten Teil seht.

Ein wesentlicher Punkt der für uns Ossis spricht.

Die Mehrheit sieht auch im Westen die Verausländerung nicht als Bereicherung an.
Das Problem ist die Leute meckern darüber aber ziehen am Wahltag daraus keine Konsequenzen.
Allerdings ist es diesbezüglich in Mitteldeutschland auch nicht sooo viel besser, schließlich werden auch hier zu 95% und mehr antideutsche Überfremdungsparteien gewählt.

klartext
09.12.2009, 17:37
Und wir haben die Auslälnder , die damaligne Saisonabeiter immer als fremde Eindringlinge gesehen und gemieden.
Während ihr sie als Bereicherung immer noch zum größten Teil seht.

Ein wesentlicher Punkt der für uns Ossis spricht.

Und deshalb wählen so viele Ossis die Linkspartei, die am liebsten ganz Afrika nach Europa holen würde ? Das ist aber erklärungsbedürftig.

Sprecher
09.12.2009, 21:21
Und deshalb wählen so viele Ossis die Linkspartei, die am liebsten ganz Afrika nach Europa holen würde ? Das ist aber erklärungsbedürftig.

Das sind meist die Alten, die denken in der guten alten DDR gabs kaum Ausländer also wird auch die Linkspartei keine herholen.
Leider kennen diese Leute meist gar nicht das Programm dieser Partei.

Lahn12
10.12.2009, 11:36
Richtig, aber anders als du meinst. Ossis sind (etwas) weniger obrigkeitshörig als Wessis. Der Wessi (vor allem der über 50) glaubt immer noch alles was in der Zeitung steht oder in der Tagesschau vorgebetet wird und wählt dementsprechend.
Im Osten ist man dagegen aus Erfahrung kritischer gegenüber den Medien.

Stimmt!

NationalDemokrat
22.12.2009, 13:40
Warum im Westen immer so wengig? Bei uns im Osten waren es wenigsten 2, 5-3,0 Prozent NPD.

Weil im Westen die Deutschen längst Bücklinge der Ausländer sind und brav in Form von Döner und Co deren Urlaub in der Heimat finanzieren.
Aber der brave Dönerverküfer ist ja auch ein netter (aber das wäre ich vermutlich auch käme zu mir jemand dem ich Scheiss(e) (Frass) Verkauf und er auch noch dankbar annimmt.)

Und der Deutsche im Westen geht auch gerne für von Ausländern überfüllte Sozialämter arbeiten, Notfalls auch in Polen oder Holland und nimmt Zeitarbeit,
1 Euro Job und 400 Euro Lohndumping dankbar an. Den er muss ja auch, zum "Überleben" alles im Sinne der Gleichschaltung > Du Deutscher bist NICHT mehr WERT im eigenem Land als dein Albanischer Nachbar merk dir dies.
Humanität lebe hoch, solange sie nur auf Kosten der Deutschen liegt.

Den die Deutschen vor fast 100 jahren ihr wisst schon...

Ja, ja so ist das mit Leuten wie z.B Mitforist Klartext einerseits ganze Stadteile des Nächtens meiden müssen aber es nicht wahrhaben wollen das ihre Altpartei (CDU) einfach nur noch Altersschwach längst nicht mehr ans Deutsche denkt.
Und dem Linksextremismus schon lange gnadenlos ausgeliefert ist.

kotzfisch
22.12.2009, 15:33
Correctness!