Deutscher Gymnasiast stirbt bei "Würgespiel" [Archiv] - HPF

WIENER

08.12.2009, 23:59

Eine Idiotie der besonderen Art, die bisher nur in Frankreich ein größeres Problem war, hat auch in Deutschland Einzug gehalten.

Die Luft anhalten bis zur Ohnmacht oder anderen Mitschülern den Hals zudrücken - was wie ein Spiel aussieht und auch in Frankreich so heißt , das "Jeu du foulard", hat oft verheerende Folgen. Mindestens ein Kind stirbt jeden Monat daran. Das Gesundheitsministerium ist alarmiert.

[Bildunterschrift: Die Gewalt unter Kindern hat eine neue Dimension erreicht - hier ein Archivbild von einem deutschen Schulhof. ]
Ein verbreitetes Spiel in Frankreich, das sogenannte Jeu du foulard, das Schal- oder Würgespiel. Manche nennen es auch "Tomatenspiel", weil die Kinder ganz rot im Gesicht werden, wenn sie keine Luft mehr bekommen. Dabei geht es darum, sich selbst oder anderen die Luftröhre zuzudrücken, mit den Händen, oder mit Schals oder Gürteln. Bis zur Ohnmacht. Lea konnte sich losreißen. Wer freiwillig mitmacht, sucht Kitzel oder Mutproben, und das schon ab sechs, sieben Jahren, sagt der Pariser Kinder-Notarzt Jean Lavand: "Manche spüren Ohrensausen, ein Kribbeln, sehen ganz helles Licht. Manche Kinder sagen, sie hätten sich gefühlt, als schwebten sie."
Wie viele Kinder in Frankreich im Jahr an diesem gefährlichen Spiel sterben, ist schwer zu beziffern. Mindestens eines im Monat, sagt das Gesundheitsministerium. Der Verband betroffener Eltern geht von deutlich höheren Zahlen aus.
Jedes achte bis zehnte französische Kind bis 15 Jahre soll schon einmal solch ein Ohnmachtsspiel versucht haben. Das Gesundheitsministerium nimmt das Problem nach anfänglichem Zögern jetzt ernst. Seit Anfang des Jahres gibt es eine spezielle Ausbildung für Gesundheitspersonal, damit die Anzeichen erkannt und eine mögliche Tragödie verhindert werden kann.

http://www.tagesschau.de/ausland/frankreich218.html

Und jetzt in Deutschland.

Potsdam - Ein 14 Jahre alter Gymnasiast aus dem Havelland ist bei einem sogenannten Würgespiel, das einen Rausch erzeugen soll, ums Leben gekommen.
Wie die Polizei in Nauen am Dienstagabend auf AP-Anfrage mitteilte, wurde der Junge aus dem Landkreis Havelland bereits am vergangenen Freitag von seiner Mutter leblos aufgefunden. Er habe sich mit einem Strick für kurze Zeit die Atemluft genommen und dabei offenbar das Bewusstsein verloren, sagte ein Polizeisprecher und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der “Märkischen Allgemeinen“.
Wie das Blatt schreibt, war der Computer noch eingeschaltet gewesen, eine Anleitung für das “Würgespiel“ soll dort noch abrufbar gewesen sein. Damit sollen sich in jüngster Zeit vor allem Jungen einen Rausch verschaffen wollen.

Ich weiß echt nicht, geht es unseren Kindern zu gut oder wie kann man sonst auf solche Ideen kommen. Den Eltern kann man hier wohl keine Schuld unterschieben. Es ist wohl eine Art Degeneration der Wohlstandskinder.

Lotos

09.12.2009, 00:12

Der neue Volkssport - aufhängen und hoffen, dass das Seil reißt.
Naja wems Spaß macht...

Aber bestimmt von den Musels eingeschleppt... :rolleyes::rolleyes:

klartext

09.12.2009, 00:15

Vermutlich eine Massnahme für den Umweltschutz.
save the planet - kill yourself

borisbaran

09.12.2009, 00:40

[***]
Darwin-Award-verdächtig.-

Odin

09.12.2009, 00:40

Solche Mutproben gehören einfach zum Erwachsenwerden dazu.

klartext

09.12.2009, 00:47

Solche Mutproben gehören einfach zum Erwachsenwerden dazu.

Du kennst den Unterschied zwischen Mut und Dummheit ?

Odin

09.12.2009, 00:55

Du kennst den Unterschied zwischen Mut und Dummheit ?

Was ist schon dumm?

Alles, was uns voran bringt, ergibt einen Sinn.

Rotbart

09.12.2009, 00:55

Du kennst den Unterschied zwischen Mut und Dummheit ?

Heranwachsende tun oft dumme Sachen.

klartext

09.12.2009, 01:14

Heranwachsende tun oft dumme Sachen.

Manche nur einmal.

Rotbart

09.12.2009, 01:45

Manche nur einmal.

Aber die meisten wesentlich häufiger!;)

Mütterchen

09.12.2009, 06:54

....

Ich weiß echt nicht, geht es unseren Kindern zu gut oder wie kann man sonst auf solche Ideen kommen. Den Eltern kann man hier wohl keine Schuld unterschieben. Es ist wohl eine Art Degeneration der Wohlstandskinder.

Ich bin froh, dass es uns, dass es auch den Kindern gut geht. Aber ich glaube, es hängt wirklich damit zusammen. Wo keine Extreme vorhanden sind, da sucht man sich welche.

Oder Gefahr, Herausforderung, Nervenkitzel.

In meiner Jugend- und anfänglichen Erwachsenenzeit sind wirklich einige junge Männer aus meinem Bekanntenkreis tödlich verunglückt. Bei Mutproben und Unfällen mit ihren getunten Mopeds. Gab es nicht ein paar Jahre später in den großen Städten wie Berlin das Phänomen des S-Bahn-Surfens?
Und die Koma-Trinkgelage der heutigen Zeit?
Es geht immer um Grenzerfahrungen.

In der Generation meines Vaters war ein junger Mann mit 14 Jahren in einer ganz anderen Situation. Für viele war die Schulzeit beendet. Mit der Firmung oder der Konfirmation galt man auch in der Kirchengemeinde als vollwertiges Mitglied. Und nun wurde Verantwortung übertragen, in der Lehre oder im bäuerlichen Familienbetrieb. Das war natürlich auch hart, ich möchte das nicht nur in wunderbaren Farben malen.
Aber heute ändert sich für einen Schüler ja eigentlich nichts, nur weil er älter wird. Außer, dass er bei Filmen und Spielen in eine andere Altersfreigabe rutscht.
Viele werden sogar volljährig ohne dass sie einen anderen Status erreichen: Schüler eben. Eingebunden in ein festes System.

Wenn Eltern da etwas tun können, dann vielleicht, ein paar Verantwortungen zu übertragen. Nur, das sagt sich leicht. Von einem gewissen Alter an wird sowieso die Gruppe der Freunde den größten Einfluss haben. Da kann man nur hoffen, dass es gute Freunde sind.

Paul Felz

09.12.2009, 07:47

Ich bin froh, dass es uns, dass es auch den Kindern gut geht. Aber ich glaube, es hängt wirklich damit zusammen. Wo keinen Extreme vorhanden sind, dann sucht man sich welche.

Oder Gefahr, Herausforderung, Nervenkitzel.

In meiner Jugend- und anfänglichen Erwachsenenzeit sind wirklich einige junge Männer aus meinem Bekanntenkreis tödlich verunglückt. Bei Mutproben und Unfällen mit ihren getunten Mopeds. Gab es nicht ein paar Jahre später in den großen Städten wie Berlin das Phänomen des S-Bahn-Surfens?
Und die Koma-Trinkgelage der heutigen Zeit?
Es geht immer um Grenzerfahrungen.

In der Generation meines Vaters war ein junger Mann mit 14 Jahren in einer ganz anderen Situation. Für viele war die Schulzeit beendet. Mit der Firmung oder der Konfirmation galt man auch in der Kirchengemeinde als vollwertige Mitglied. Und nun wurde Verantwortung übertragen, in der Lehre oder im bäuerlichen Familienbetrieb. Das war natürlich auch hart, ich möchte das nicht nur in wunderbaren Farben malen.
Aber heute ändert sich für einen Schüler ja eigentlich nichts, nur weil er älter wird. Außer, dass er bei Filmen und Spielen in eine andere Altersfreigabe rutscht.
Viele werden sogar volljährig ohne dass sie einen anderen Status erreichen: Schüler eben. Eingebunden in ein festes System.

Wenn Eltern da etwas tun können, dann vielleicht, ein paar Verantwortungen zu übertragen. Nur, das sagt sich leicht. Von einem gewissen Alter an wird sowieso die Gruppe der Freunde den größten Einfluss haben. Da kann man nur hoffen, dass es gute Freunde sind.

Weise Worte

ganja

09.12.2009, 08:11

Man sollte Cannabis an den Schulen verteilen, damit die Kinder nicht auf solche dummen Ideen kommen. :D

Mütterchen

09.12.2009, 10:09

Man sollte Cannabis an den Schulen verteilen, damit die Kinder nicht auf solche dummen Ideen kommen. :D

Was ich immer schade finde: es gibt ja auch Möglichkeiten, sich sinnvoll zu beschäftigen, Verantwortung zu tragen, sich körperlich auch mal zu verausgaben, bis an die Grenze zu gehen. Vereine bieten solche Möglichkeiten.
Man kann auch Ehrenämter ausfüllen.
Nur fehlt jegliche Anerkennung für die Jugendlichen, die so etwas tun.
Die meisten werden die Alternative, Cannabis zu rauchen, zu Recht cooler und angesagter finden.

Brotzeit

09.12.2009, 16:18

Es wird Zeit, daß wir in unserem kulturellen Ausbildungsplan endlich vernünftige und sinnvolle Ausbildungsthemen einfügen und den sozialistischen Schrott rausschmeissen .........

Gärtner

09.12.2009, 16:29

Brotzeit

09.12.2009, 16:34

Welch "Geistes Kind" sind die Kinder, die heute in die Schule gehen bzw. aus der Schule kommen? ...........

Was bilden die Lehrer da heute für einen Müll aus?

Gärtner

09.12.2009, 16:42

Welch "Geistes Kind" sind die Kinder, die heute in die Schule gehen bzw. aus der Schule kommen? ...........

Was bilden die Lehrer da heute für einen Müll aus?

http://img9.imageshack.us/img9/7188/34221408.jpgelchen "Müll" schicken die Eltern in die Schulen, in der Erwartung, völlig überforderte Lehrer würden die erzieherischen Defizite bei ihrer Brut schon ausbügeln?

Klopperhorst

09.12.2009, 16:48

Solche Mutproben gehören einfach zum Erwachsenwerden dazu.

Das junge, frische Leben will sich bewähren, will kämpfen und siegen oder verlieren. Es ist der alte Übermut der Jugend, die alles setzt, weil sie nichts zu verlieren hat.

---

Bettmaen

09.12.2009, 16:55

In meiner Kindheit und Jugend waren waghalsige Mutproben selbstverständlich.

Solche "Würgespiele" gab es zum Glück nicht, aber möglichst langes Tauchen im Wasser, was wohl eine ähnliche Wirkung hatte.

Es ist nie etwas passiert.

Brotzeit

09.12.2009, 16:59

http://img9.imageshack.us/img9/7188/34221408.jpgelchen "Müll" schicken die Eltern in die Schulen, in der Erwartung, völlig überforderte Lehrer würden die erzieherischen Defizite bei ihrer Brut schon ausbügeln?

Warum sind die Lehrer "überfordert" ?
Weil sie zu viele spinnerte sozialistische Pfürze und Experimente im Hirn haben und sich damit unnötig belasten anstatt sich auf den wichtigen Ausbildungsstoff zu kümmern....

Mütterchen

09.12.2009, 17:01

http://img9.imageshack.us/img9/7188/34221408.jpgelchen "Müll" schicken die Eltern in die Schulen, in der Erwartung, völlig überforderte Lehrer würden die erzieherischen Defizite bei ihrer Brut schon ausbügeln?

Ich finde es schon ziemlich hart, Kinder und Jugendliche so pauschal als Müll zu bezeichnen.
Jugendlliche und Teenager haben wahrscheinlich schon immer die Grenzen gesucht und Extreme herausgefordert.
Und die Jugendzeit ist auch nicht einfach.
Nicht für die oft sehr geplagten Eltern, aber auch nicht für die Teens.
Auch wenn es schon eine ganze Zeit her ist, ich werde das nicht vergessen, das Gefühl, die Welt nicht zu verstehen und von ihr nicht verstanden zu werden.
Außer vielleicht von meinem Freunden. Wir waren eine Gruppe, und der Rest war gegen uns.

Da ist auch einiges an ziemlich unverantwortlichem Blödsinn gelaufen. Von dem meine Kinder hoffentlich nie erfahren werden. :)
Die Zukunft gab es nicht, eigentlich nur ein Hier und Jetzt. Und meine Risikobereitschaft war so unglaublich viel höher als heute.

Trotzdem kann ich nicht sagen, dass meine Eltern irgend etwas falsch gemacht hätten. Sich nicht bemühten, sich nicht sorgten, nicht versuchten, mich zu erreichen.
Sie haben mir ja auch Halt gegeben, aber in der Zeit ist auch viel abgelaufen, wovon meine Eltern nichts wussten und wovon ich ihnen nie erzählt habe.

Irgendwann war die Zeit vorüber. Ich bin, wie auch meine damaligen Freunde, vernünftig geworden.
Und ich glaube nicht, dass meine Erlebnisse extrem waren. Ich schätze mal, dass das ganze noch relativ mild ablief.

Brotzeit

09.12.2009, 17:06

Ich finde es schon ziemlich hart, Kinder und Jugendliche so pauschal als Müll zu.......................Und ich glaube nicht, dass meine Erlebnisse extrem waren. Ich schätze mal, dass das ganze noch relativ mild ablief.

"Klar!"
Kinder müssen lernen ; das tun sie auch durch experimentieren........

Ist es normal, daß man sich selbst in Todesgefahr bringt oder / und seine suicidäre Ader outet, weil´s modisch und in ist?

Wie genetisch degeneriert ist die Jugend heute?

schastar

09.12.2009, 17:09

.......
Ich weiß echt nicht, geht es unseren Kindern zu gut oder wie kann man sonst auf solche Ideen kommen. Den Eltern kann man hier wohl keine Schuld unterschieben. Es ist wohl eine Art Degeneration der Wohlstandskinder.

Den Scheiß spielten wir schon vor über 20 Jahren. "Profis" schaffen es mit nur 2 Fingern die Halsschlagader so weit abzuklemmen das man ebenfalls in Ohnmacht fällt. Im übrigen geht das auch bei sich selber. Nimm ein dünnes, das ist wichtig, Seil, lege es einmal um den Hals und ziehe es zusammen. Wenn es richtig liegt wirst du feststellen daß man zwar immer noch atmen kann, aber langsam die Kontrolle über sich verliert.
P.S. ein Knoten scheidet völlig aus.

Wenn Mädchen mitspielen ist Mund zu Mund Beatmung natürlich erlaubt, man kann ja dann raten wer es war.

Dann wünsche ich euch noch viel Spaß.

schastar

09.12.2009, 17:14

"Klar!"
Kinder müssen lernen ; das tun sie auch durch experimentieren........

Ist es normal, daß man sich selbst in Todesgefahr bringt .....

Wenn man nicht gerade zu den Hosenscheißern gehörte, ja. Aufgeweckte Kinder sind so, Jugendliche ebenfalls.
Denk mal nach was du alles getan hast. Wir hatten erst gestern so ein Gespräch im Familienkreis, wir sind eine große Familie, und da wird einem erst bewusst was man alles so selber tat und den Kids heute am liebsten verbieten würde.
Da muß man sich ja richtig schämen das man am liebsten so ein Arschloch wäre und den Kids Dinge verbieten würde die man selber machte.

Sheldon

09.12.2009, 17:17

Wir haben immer hyperventiliert und dann hat ein zweiter denn Brustraum bis zur Bewustlosigkeit zusammengedrückt. :))

Ist zwar auch totaler Blödsinn, aber wenigstens nicht so gefährlich.

Cinnamon

09.12.2009, 17:21

In wievielen dieser Fälle handelte es sich eigentlich um erotische oder autoerotische Asphyxiespiele? Wenn das Leben zu banal wird, versucht man sich eben an sowas.

schastar

09.12.2009, 17:22

schastar

09.12.2009, 17:24

In wievielen dieser Fälle handelte es sich eigentlich um erotische oder autoerotische Asphyxiespiele? Wenn das Leben zu banal wird, versucht man sich eben an sowas.

Wir waren so zwischen 12 und 16. :rolleyes:

Atem-Reduktionsspiel kommen erst später. ;)

Mütterchen

09.12.2009, 17:30

"Klar!"
Kinder müssen lernen ; das tun sie auch durch experimentieren........

Ist es normal, daß man sich selbst in Todesgefahr bringt oder / und seine suicidäre Ader outet, weil´s modisch und in ist?

Wie genetisch degeneriert ist die Jugend heute?

Ich will ja nicht gutheißen, was da geschieht. Wenn du meine anderen Beiträge zu dem Thema gelesen hast, dann ist dir das sicher auch klar.

Trotzdem halte ich es bei Jugendlichen auch für ein normales Verhalten, an die Grenze zu gehen. Sich extremen Reizen auszusetzen. Es liegt natürlich auch in der Verantwortung der Gesellschaft, da so weit wie möglich zu steuern und dieser Verantwortung wird unsere Gesellschaft nicht gerecht.

Klopperhorst

09.12.2009, 17:34

Wir haben immer hyperventiliert und dann hat ein zweiter denn Brustraum bis zur Bewustlosigkeit zusammengedrückt. :))

Ist zwar auch totaler Blödsinn, aber wenigstens nicht so gefährlich.

Wir haben uns immer gegenseitig ins Gesicht gepisst, der am meisten Pisse getrunken hat, durfte den anderen dann auf den Kopf scheissen. Auch haben wir Frösche aufgeblasen und Katzen angezündet. Neben der Sprengung unseres Kindergartens und der Erschießung der Familie des Klassenstrebers waren das meine schönsten Kindheitserlebnisse.

---

schastar

09.12.2009, 17:40

Wir haben uns immer gegenseitig ins Gesicht gepisst, der am meisten Pisse getrunken hat, durfte den anderen dann auf den Kopf scheissen. Auch haben wir Frösche aufgeblasen und Katzen angezündet. Neben der Sprengung unseres Kindergartens und der Erschießung der Familie des Klassenstrebers waren das meine schönsten Kindheitserlebnisse.

---

Respekt, so weit waren wir nicht gekommen. Außer das mit den Fröschen, da tat ich aber nicht mit, bin zu weichherzig. Ich mag Tiere.

Sheldon

09.12.2009, 17:40

Wir haben uns immer gegenseitig ins Gesicht gepisst, der am meisten Pisse getrunken hat, durfte den anderen dann auf den Kopf scheissen.
---

Lass mich raten: Du hast immer gewonnen.

Cinnamon

09.12.2009, 17:48

Wir haben uns immer gegenseitig ins Gesicht gepisst, der am meisten Pisse getrunken hat, durfte den anderen dann auf den Kopf scheissen. Auch haben wir Frösche aufgeblasen und Katzen angezündet. Neben der Sprengung unseres Kindergartens und der Erschießung der Familie des Klassenstrebers waren das meine schönsten Kindheitserlebnisse.

---

Wie krank muss deine Phantasie sein, dir sowas auszudenken.

schastar

09.12.2009, 17:50

Ich will ja nicht gutheißen, was da geschieht. Wenn du meine anderen Beiträge zu dem Thema gelesen hast, dann ist dir das sicher auch klar.

Trotzdem halte ich es bei Jugendlichen auch für ein normales Verhalten, an die Grenze zu gehen. Sich extremen Reizen auszusetzen. Es liegt natürlich auch in der Verantwortung der Gesellschaft, da so weit wie möglich zu steuern und dieser Verantwortung wird unsere Gesellschaft nicht gerecht.

Bei manchen hat man den Eindruck sie wären als 20jährige auf die Welt gekommen.
Oder sie waren einfach die klassische Pfeife.

Brotzeit

09.12.2009, 17:51

...........
Denk mal nach was du alles getan hast. ...........

Aber mein(e) Gesundheit bzw Leben bewußt und / oder wiederholt durch so ´n Sch ....
riskieren ............. Das haben weder meine Freunde noch ich gemacht!

Genauso wenig wie wir aus "Freude am Experimentieren" nach oder während einer Prügelei einem geschlagen auf dme Boden liegenden Combatanten "zum Dank für den gelieferten Kampf" und aus rituellen Gründen zum krönenden Abschluß Eine in die Fresse getreten haben ....

Wie krank und genetisch ist die "Zukunft unserer Gesellschaft" eigentlich?

Brotzeit

09.12.2009, 17:53

Wie krank muss deine Phantasie sein, dir sowas auszudenken.

Finrod; das ist die fleischgewordene "Zukunft" vor der uns einst unsere Eltern einst warnten ..........

rechtsvonlinks

09.12.2009, 19:10

Aber bestimmt von den Musels eingeschleppt... :rolleyes::rolleyes:

Von wem sonst! :=:=

BRDDR_geschaedigter

09.12.2009, 19:14

Ahab

09.12.2009, 19:23

Ich hab' da mit Freunden aber wesentlich gefährlicheres ausprobiert.

Wenn schon sein Leben für ein wenig Spaß riskieren, dann aber bitte für etwas spannendere Spiele.

Langweilige Franzosen....

Brotzeit

09.12.2009, 19:59

Ich hab' da mit Freunden aber wesentlich gefährlicheres ausprobiert.

Wenn schon sein Leben für ein wenig Spaß riskieren, dann aber bitte für etwas spannendere Spiele.

Langweilige Franzosen....

"Kapitän" Ahab,
hast du dir eine Hochseeangelschnur mit einem Harken an dem anderen Ende um den Hals gewickelt um einen Wal zu fangen?

:cool:

laurin

09.12.2009, 20:22

Den Scheiß spielten wir schon vor über 20 Jahren. "Profis" schaffen es mit nur 2 Fingern die Halsschlagader so weit abzuklemmen das man ebenfalls in Ohnmacht fällt. Im übrigen geht das auch bei sich selber. Nimm ein dünnes, das ist wichtig, Seil, lege es einmal um den Hals und ziehe es zusammen. Wenn es richtig liegt wirst du feststellen daß man zwar immer noch atmen kann, aber langsam die Kontrolle über sich verliert.
P.S. ein Knoten scheidet völlig aus.

Wenn Mädchen mitspielen ist Mund zu Mund Beatmung natürlich erlaubt, man kann ja dann raten wer es war.

Dann wünsche ich euch noch viel Spaß.

Wir auch vor vielen Jahren. Und zwar selbst in Ohnmacht fallen. Mein großer Bruder hat es mir, seiner kleinen Schwester, gezeigt. Ich fand das eine tolle Idee vor einer Mathearbeit. Bei mir hat es wunderbar geklappt. Ich wurde ohnmächtig und bin mit dem Kopf auf einen Ofen geknallt (mein Bruder stand daneben und hat mich natürlich nicht festgehalten). Meine Mutter hat mich ins Bett gesteckt (ich hatte wohl eine leichte Gehirnerschütterung); mein Bruder hat abends von meinem Vater einen Arschvoll gekriegt, und wir haben dieses Spiel nie wieder gespielt.

Laurin

Ahab

09.12.2009, 20:44

"Kapitän" Ahab,
hast du dir eine Hochseeangelschnur mit einem Harken an dem anderen Ende um den Hals gewickelt um einen Wal zu fangen?

:cool:

Das ergibt ein interessantes Bild...

Aber nein,
ich hab mit Freunden in meiner Kindheit solche Mutproben gemacht wie zum Beispiel Kopfsprünge von verschiedenen Stellen in unserem örtlichen Badesee, wo man nie erkennen konnte wo das Ufer nun flach und wo es tief genug ist.

Oder mit Rollerskates ohne zu bremsen die unglaublich steile Straße herunter fahren an der ich früher wohnte...
Das schöne dabei war, dass diese nach etwa 2km auf denen man locker auf vielleicht 40Km/h beschleunigt in eine Sackgasse mündet an deren Ende man nach einer viel befahrenen T-Kreuzung in die massive Steinwand eines Industriebetriebes reinrast wenn man nich ordentlich fahren kann.

Wir haben uns auch mal eine Zeit lang außen an Regionalbahnen gehängt weil wir nicht einsahen für die fahrt in den nächsten Ort bezahlen zu müssen.

Cash!

09.12.2009, 21:24

Was ist schon dumm?

Also sich freiwillig würgen lassen, bis man qualvoll verreckt ist definitiv dumm....

Sprecher

09.12.2009, 21:33

Wie das Blatt schreibt, war der Computer noch eingeschaltet gewesen, eine Anleitung für das “Würgespiel“ soll dort noch abrufbar gewesen sein
.

Aha, das Internet war schuld, war doch klar. Wir brauchen unbedingt mehr Zensur.

Brotzeit

09.12.2009, 22:27

Wir brauchen unbedingt mehr Zensur.

Richtig!
Vorallendingen , daß die geistigen Dünnschiss babbelnden Braunbatzen das Maul gestopft bekommen.
Gelle; Sprecher?

Der Österreicher

09.12.2009, 22:32

Also mit 14 hab ich das erste mal Weed geraucht. Da wird man schön stoned und es ist nicht letal. Was ist blos mit der Jugend von heute los...

Ganjatherapie für die Gesellschaft!

WIENER

09.12.2009, 22:37

Aha, das Internet war schuld, war doch klar. Wir brauchen unbedingt mehr Zensur.

Ich hab übrigens gestern noch versucht eine sogenannte Anleitung für dieses Deppenspiel zu finden, ist mir nicht gelungen

Gärtner

10.12.2009, 00:59

Warum sind die Lehrer "überfordert" ?
Weil sie zu viele spinnerte sozialistische Pfürze und Experimente im Hirn haben und sich damit unnötig belasten anstatt sich auf den wichtigen Ausbildungsstoff zu kümmern....

http://img3.imageshack.us/img3/4148/49530285.jpgein. Weil im Unterschied zu früher, als Erziehung (nicht Bildung) selbstverständlicherweise noch vom Elternhaus geleistet wurde, Lehrer heute mit einer nicht mehr zu bändigenden Zahl von verhaltensauffälligen bis -gestörten Kindern zu tun haben.

Da kann dir jede Kindergärtnerin und jeder Lehrer lange Geschichten erzählen, in welchem Zustand die Kinder am Montagmorgen in den Kindergärten/Schulen aufschagen. Die lieben Kleinen haben das Wochenende zumeist komplett vor der Glotze oder dem Computer statt mit Spiel und Sport verbracht und sind folglich völlig zappelig und unaufmerksam. Und die Verwahrlosung geht ja noch weiter, das Gewaltpotential steigt seit Jahren kontinuierlich an. Und das sollen die Lehrer nun plötzlich alles richten? Die Lehrer, die von weltfremden Kultusministern alle 5 Minuten neue Lehrpläne, Schulsysteme usw. aufs Auge gedrückt bekommen, sodaß ein gedeihlicher Lehrbetrieb gar nicht mwehr möglich ist?

Verschon mich mit deinen stumpfen Floskeln à la "sozialistische Experimente". In welchem Mustopf lebst du eigentlich? Mach die Augen auf! Heute ist Turbo-Abi angesagt (natürlich ohne rechtzeitige Anpassung der Curricula) und dann zackzack Bachelor und Master, damit die diesermaßen neoliberal dressierten lieben Kleinen sich möglichst gefügig in den Wirtschaftskreislauf einspeisen lassen.

~~~

Ich finde es schon ziemlich hart, Kinder und Jugendliche so pauschal als Müll zu bezeichnen. (...)

Natürlich. Drum hab ich's ja auch in Anführungszeichen gesetzt, um den Begriff als Zitat einzuordnen.

Keine Frage, wir hatten auch Flausen im Kopf und unsere Eltern fanden unser Treiben auch sehr oft befremdlich bis unverständlich. Aber die Verwahrlosung der Kinder schreitet m.E. tatsächlich fort, und es ist zu einfach, die Schuld an dieser Entwicklung auf Schulen und Lehrer abzuwälzen. Es sind die Elternhäuser, in denen die Vorbilder sein müssen!

Stanley_Beamish

10.12.2009, 04:40

kotzfisch

10.12.2009, 05:10

Ein würdiger Anwärter auf den DARWIN AWARD:wegen erwiesener Dummheit wohlverdient aus dem Grenpool ausgeschieden.

schastar

10.12.2009, 06:30

Ein würdiger Anwärter auf den DARWIN AWARD:wegen erwiesener Dummheit wohlverdient aus dem Grenpool ausgeschieden.

P.S. die Besten sterben jung.

Mütterchen

10.12.2009, 07:05

Natürlich. Drum hab ich's ja auch in Anführungszeichen gesetzt, um den Begriff als Zitat einzuordnen.

Keine Frage, wir hatten auch Flausen im Kopf und unsere Eltern fanden unser Treiben auch sehr oft befremdlich bis unverständlich. Aber die Verwahrlosung der Kinder schreitet m.E. tatsächlich fort, und es ist zu einfach, die Schuld an dieser Entwicklung auf Schulen und Lehrer abzuwälzen. Es sind die Elternhäuser, in denen die Vorbilder sein müssen!

Bei dem, was du hier schreibst, Gelehrter, gebe ich dir voll und ganz recht. Ich finde es sogar dramatisch, was gerade passiert.

Für mich hat das aber nicht wirklich etwas mit dem Fall zu tun, um den es in diesem Strang geht.

Wie ich schon schrieb, Jugendliche wollten schon immer Grenzerfahrungen machen, Risiken eingehen und nicht unbedingt immer vernünftig handeln.
Und von daher muss der Jugendliche, der jetzt bedauerlicherweise gestorben ist, nicht dumm gewesen sein. Und die Eltern nicht automatisch gleichgültig.

Gärtner

10.12.2009, 11:07

Und von daher muss der Jugendliche, der jetzt bedauerlicherweise gestorben ist, nicht dumm gewesen sein.

http://img3.imageshack.us/img3/4414/47905205.jpgardon, aber das begreift jeder Zehnjährige, daß Luftabschnürung, vulgo Würgen zum Tod durch Ersticken führt.

Paul Felz

10.12.2009, 11:14

http://img3.imageshack.us/img3/4414/47905205.jpgardon, aber das begreift jeder Zehnjährige, daß Luftabschnürung, vulgo Würgen zum Tod durch Ersticken führt.

Das war mal

Schwarzer Rabe

10.12.2009, 11:14

Jop das kenne ich auch noch.

Wir haben auch hyperventiliert, in der Hocke, und sind dann schnell aufgestanden und haben ein paar Sekunden auf den Daumen geblasen. Danach bist du für ein paar Sekunden VOLL weg.

Mütterchen

10.12.2009, 12:18

http://img3.imageshack.us/img3/4414/47905205.jpgardon, aber das begreift jeder Zehnjährige, daß Luftabschnürung, vulgo Würgen zum Tod durch Ersticken führt.

Aber darum geht es doch: etwas Gefährliches zu machen, etwas Riskantes. Und dabei zu bestehen. Alkohol führt auch zum Tode, wenn man zuviel konsumiert. Mit dem Tod spielen die Jugendlichen auch, wenn sie gefährliche Rennen fahren.
Nur, eigentlich wollen sie ja alle noch die Kurve kriegen, gerade noch rechtzeitig, aber bloß nicht zu früh.
Natürlich ist das unvorsichtig, unverantwortlich, von mir aus auch dumm.

Lobo

10.12.2009, 12:33

Solche Mutproben gehören einfach zum Erwachsenwerden dazu.

So schauts aus.

Ich ging schon als Kind ohne Seil klettern, Klippenspringen und erklomm Brückengewölbe. Einmal hats eine ganze Gruppe von uns Burschen durch eine Schleuse gezogen, zum Glück kamen wir mit Abschürfungen und Blauen Flecken davon, ein anderes mal hat man Flußaufwärts mehrere Schleusen geöffnet und mich hats gegen einen Felsen geschleudert an dem ich mich gerade noch festklammern konnte. Ach, wir haben viel Unfug getrieben...... sowas gehört dazu.

Paul Felz

10.12.2009, 12:36

von Richthofen

10.12.2009, 12:37

http://img3.imageshack.us/img3/4414/47905205.jpgardon, aber das begreift jeder Zehnjährige, daß Luftabschnürung, vulgo Würgen zum Tod durch Ersticken führt.

Das hast du als zehnjähriger begriffen, das habe ich und eine ganze Menge anderer als zehnjährige begriffen, aber für die heutigen Trottelkinder sehe ich schwarz.

Auch zu meiner Schulzeit gab es dieses Spiel schon, welches aber nur von den größten Deppen der Klasse gespielt wurde. Ich konnte damals wie heute keinerlei Sinn darin erkennen, was so toll sein soll, sich die Luft bis kurz vor der Ohnmacht abzuklemmen.

Wer wegen sowas stirbt, der stirbt an natürlicher Selektion, welche die Dummen herausfiltert ;)

Lobo

10.12.2009, 12:39

Aber nicht so dösiges Weicheiwürgen, wo die Trottel die Gefahr nicht einmal erkennen.

Hm, soweit ich mich entsinne nicht, aber gekannt haben wir das Spiel schon.

von Richthofen

10.12.2009, 12:39

So schauts aus.

Ich ging schon als Kind ohne Seil klettern, Klippenspringen und erklomm Brückengewölbe. Einmal hats eine ganze Gruppe von uns Burschen durch eine Schleuse gezogen, zum Glück kamen wir mit Abschürfungen und Blauen Flecken davon, ein anderes mal hat man Flußaufwärts mehrere Schleusen geöffnet und mich hats gegen einen Felsen geschleudert an dem ich mich gerade noch festklammern konnte. Ach, wir haben viel Unfug getrieben...... sowas gehört dazu.

Lobo, du kannst aber nicht die Spiele von Kindern in freier Natur, wo an jeder Ecke ein neues Abenteuer wartet, mit solch einem hirnlosen Schwachsinn vergleiochen.

Ich bin doch auch von Land und was haben wir als Kinder für einen Mist gebaut, aber da war njiemals etwas dabei, wo Bewusstlosigkeit das erklärte Ziel der Aktion war.

Paul Felz

10.12.2009, 12:40

Hm, soweit ich mich entsinne nicht, aber gekannt haben wir das Spiel schon.

Wir nicht. Ich bin ja auch älter. Allerdings hatten wir, wie auch von Richthofen schreibt, reichlich Natur um uns rum.

von Richthofen

10.12.2009, 12:41

Hm, soweit ich mich entsinne nicht, aber gekannt haben wir das Spiel schon.

Gabs bei uns wie gesagt auch schon, aber nur die Trottel haben´s gespielt.

Der Rest von uns, hat nach der Schule in der Gemarkung Krieg gespielt. Ich hatte Glück, weil Opa mir eine seiner unbenutzten Krücken überlassen hat, welche wir dasnn zusammen mit Nägeln und massen von Klebeband zu einem gurtgefütterten MG umgearbeitet haben...

Paul Felz

10.12.2009, 12:43

Gabs bei uns wie gesagt auch schon, aber nur die Trottel haben´s gespielt.

Der Rest von uns, hat nach der Schule in der Gemarkung Krieg gespielt. Ich hatte Glück, weil Opa mir eine seiner unbenutzten Krücken überlassen hat, welche wir dasnn zusammen mit Nägeln und massen von Klebeband zu einem gurtgefütterten MG umgearbeitet haben...

Noch so ein Weichei :D Wir haben Schwarzpulver gemischt und echte Kanonen gebaut. Na gut, es gab ein paar Verluste. Aber bischen Schwund ist immer.

von Richthofen

10.12.2009, 12:47

Noch so ein Weichei :D Wir haben Schwarzpulver gemischt und echte Kanonen gebaut. Na gut, es gab ein paar Verluste. Aber bischen Schwund ist immer.

Das kam später so mit 13-14.

Komisch, wenn ich mal so nachdenke.....bei uns wurde eigentlich immer irgendwie Krieg gespielt.... Ach ja... die 80er.. :D

Wir haben mal "Krieg der Farben" gespielt, zwei Teams, Nachts, fest umrissenes Gebiet. Das eine Team hatte zehn Minuten zeit zum verstecken, dann kamen die anderen suchen und die vom ersten Team mussten versuchen, sich zu unserer Hütte durchzuschlagen.

Da sind in jeden umwucherten Strommast unten Böller noch und nöcher reingeflogen um die Versteckten aufzuschrecken...

Was gibt es schöneres als eine Kindheit auf dem Land.

Ist doch wirklich so, an jeder Ecke ein Abenteuer, die Eltern nicht übervorsichtig und Hauptsache, man war zu Abendessen wieder daheim. Wenn nicht, gab´s eben eine auf den Arsch und nen knurrenden Magen. Und am nächsten Tag war alles wieder vergessen und man fing von neuem an.

Paul Felz

10.12.2009, 12:49

Das kam später so mit 13-14.

Komisch, wenn ich mal so nachdenke.....bei uns wurde eigentlich immer irgendwie Krieg gespielt.... Ach ja... die 80er.. :D

Wir haben mal "Krieg der Farben" gespielt, zwei Teams, Nachts, fest umrissenes Gebiet. Das eine Team hatte zehn Minuten zeit zum verstecken, dann kamen die anderen suchen und die vom ersten Team mussten versuchen, sich zu unserer Hütte durchzuschlagen.

Da sind in jeden umwucherten Strommast unten Böller noch und nöcher reingeflogen um die Versteckten aufzuschrecken...

Was gibt es schöneres als eine Kindheit auf dem Land.

Ist doch wirklich so, an jeder Ecke ein Abenteuer, die Eltern nicht übervorsichtig und Hauptsache, man war zu Abendessen wieder daheim. Wenn nicht, gab´s eben eine auf den Arsch und nen knurrenden Magen. Und am nächsten Tag war alles wieder vergessen und man fing von neuem an.

War damals auch noch nicht nötig.

von Richthofen

10.12.2009, 12:52

War damals auch noch nicht nötig.

Wär´s heute auch noch nicht, wenn man die Kinder wie früher erzeihen würde.
Aber neiiiin,. m,an darf ein Kind ja nicht zu hart anpacken, dann könnte es ja ein Diktator werden.....

aber das kommt wieder in zehn Jahren, wenn die Leute wie wir mal selber Kinder nach dem gleichen Schema großziehen. Die heutigen Kinder können einem doch bloß Leid tun mit den Müttern, die ewig mit der Literpulle Sagrotan hinterher sind und sie ohne Regeln und Grenzen, nur mit der stillen Treppe großwerden lassen....

Sheldon

10.12.2009, 12:54

Paul Felz

10.12.2009, 12:54

Wär´s heute auch noch nicht, wenn man die Kinder wie früher erzeihen würde.
Aber neiiiin,. m,an darf ein Kind ja nicht zu hart anpacken, dann könnte es ja ein Diktator werden.....

aber das kommt wieder in zehn Jahren, wenn die Leute wie wir mal selber Kinder nach dem gleichen Schema großziehen. Die heutigen Kinder können einem doch bloß Leid tun mit den Müttern, die ewig mit der Literpulle Sagrotan hinterher sind und sie ohne Regeln und Grenzen, nur mit der stillen Treppe großwerden lassen....

Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist die lasche Justiz und die Sparmaßnahmen bei der Polizei.

von Richthofen

10.12.2009, 12:56

Bei uns gab es einen kleinen Tante-Emma-Laden, der günstig Sylvesterböller auch an Minderjährige verkauft hat. :D

Dort haben wir dann Paketeweise Böller gekauft, mir dem Schwarzpulver Colaflaschen oder Benzinkanister gefüllt und damit im Wald dann kleine Bäume weggesprengt. Zum Glück ist dabei nie was passiert.

Jep. Fürchterlich wie damals die dünnen einweg-Cola-Glasflaschen gesplittert sind.. :D

Komisch, alle leben noch und haben noch alle Ersatzteile beieinander.
Aber n bißchen Glück war damals schon mit im Spiel...

von Richthofen

10.12.2009, 12:59

Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist die lasche Justiz und die Sparmaßnahmen bei der Polizei.

Das auch, aber ich mache das zunächst an der familie fest. Einm Kind braucht eine harte Hand auf der einen und Freiehiten mit grenzen auf der anderen Seite.

Beispiel:

Hausaufgaben gemacht? Ja
Ok geh spielen, sei zum Essen wieder da (essen zu festgelegter Zeit)
Zum Essen daheim: Na wie war es? Ganz schön dreckige Klamotten.

Erst nach dem essen daheim. Warum erst jetzt? Arsch voll und ab ins Bett.

Bumm, Ende. Einfache Lösung für ein einfaches Problem.

Ich zumindest werde mioch an diese einfachen Schemen halten wenn ich selber mal Kinder habe.

Paul Felz

10.12.2009, 13:01

Das auch, aber ich mache das zunächst an der familie fest. Einm Kind braucht eine harte Hand auf der einen und Freiehiten mit grenzen auf der anderen Seite.

Beispiel:

Hausaufgaben gemacht? Ja
Ok geh spielen, sei zum Essen wieder da (essen zu festgelegter Zeit)
Zum Essen daheim: Na wie war es? Ganz schön dreckige Klamotten.

Erst nach dem essen daheim. Warum erst jetzt? Arsch voll und ab ins Bett.

Bumm, Ende. Einfache Lösung für ein einfaches Problem.

Ich zumindest werde mioch an diese einfachen Schemen halten wenn ich selber mal Kinder habe.

Die festgelegte Zeit ist bei Kiundern ohne Uhr etwas schwierig.. Da hieß es immer: "Wenn die Straßenlaternen angehen, ab nach Hause" Nur gab es im Wald keine Laternen ;)

Freikorps

10.12.2009, 13:02

Diese Würgespiele sollen doch auch beim Sex den Orgasmus steigern, wer weiß was der Kerl wirklich ausprobieren wollte! Auf jeden Fall selbst schuld, wenn man solchen Blödsinn macht, muß man auch damit rechnen daß es schief geht!

Paul Felz

10.12.2009, 13:04

von Richthofen

10.12.2009, 13:05

Die festgelegte Zeit ist bei Kiundern ohne Uhr etwas schwierig.. Da hieß es immer: "Wenn die Straßenlaternen angehen, ab nach Hause" Nur gab es im Wald keine Laternen ;)

Also als ich in die Grundschule kam, konnte ich das ABC, bis hundert zählen und leidlich lesen.
Und Uhren, ob Digital oder Analog konnte ich auch lesen.
Und da ich Papas abgelegte Casio Billig-Digital hatte (stolz wie Oskar, ne EIGENE uhr!!) , piepte es sogar zehn Minunten bevor ich heim musste. Und der Rest der Kinder profitierte auch davon, weil alle mehr oder weniger zur gleichen Zeit daheim sein mussten.

Wenn ich dagegen den Sproß meiner nachbarn sehe.... gerade so die 1. Klasse gepackt, mit 7 1/2 noch zu doof eine Uhr, einen Kalender oder ganze Sätze zu lesen... nur mit der Schnauze, da ist er immer ganz groß und wenns ernst wird, rennt er nach hause...-. tzzz was hätte der damals von uns Dresche bekommen.

schastar

10.12.2009, 13:12

Jep. Fürchterlich wie damals die dünnen einweg-Cola-Glasflaschen gesplittert sind.. :D

Komisch, alle leben noch und haben noch alle Ersatzteile beieinander.
Aber n bißchen Glück war damals schon mit im Spiel...

Man könnte aber auch sagen die anderen hatten einfach Pech. Schließlich ist ja meistend nichts passiert. Die Ausnahme war das Unglück, nicht der "Erfolg".

von Richthofen

10.12.2009, 13:15

Man könnte aber auch sagen die anderen hatten einfach Pech. Schließlich ist ja meistend nichts passiert. Die Ausnahme war das Unglück, nicht der "Erfolg".

Womit wir wieder beim Würgespiel der verkommenen Generation von Vollpfosten heutzutage wären.

schastar

10.12.2009, 13:21

Womit wir wieder beim Würgespiel der verkommenen Generation von Vollpfosten heutzutage wären.

Aber auch da war die Ausnahme das Unglück.

von Richthofen

10.12.2009, 13:24

Aber auch da war die Ausnahme das Unglück.

Ja, aber das ist einfach nur geistloser Schwachsinn³

Es hat halt kein Ziel ausser diesem negtiveffekt Bewusstlosigkeit. Oder einen bblödinnigen rausch meinetwegen. Aber ich finde halt, dass es eine Generation von echten dummköpfen braucht um so einen Scheiß SO exzessiv zu betreiben, dass man damit sogar in die Tagesschau kommt.

Lobo

10.12.2009, 13:47

Ich bin doch auch von Land und was haben wir als Kinder für einen Mist gebaut, aber da war njiemals etwas dabei, wo Bewusstlosigkeit das erklärte Ziel der Aktion war.

Nunja, jetzt im Rückblick ist beides einfach auf eine gewisse Art dumm, nicht wegen dem Ziel sondern wegen der Risiken. Als Kind/Jugendlicher kennt man zwar die Gefahren aber man glaubt es passiert immer nur den anderen, wenn dann mal einer aus den eigenen Reihen tot aus dem Wasser gezogen wird, sieht man es ein wenig anders.

Ich geh zwar noch immer dorthin und springe von Felsen und Brücken, aber halt nur noch an den leichten Stellen und auch nur wenn es hell ist. Wenn ich daran denke, daß wir früher so bescheuert waren und bei stockfinsterer Nacht aus einer Höhe von 16m ins Wasser sprangen (wobei man mindestens 3m nach vorne, aber auch maximal 5m musste) brrrrrrrr würd ich mich gar nicht mehr trauen heute.

von Richthofen

10.12.2009, 13:56

Nunja, jetzt im Rückblick ist beides einfach auf eine gewisse Art dumm, nicht wegen dem Ziel sondern wegen der Risiken. Als Kind/Jugendlicher kennt man zwar die Gefahren aber man glaubt es passiert immer nur den anderen, wenn dann mal einer aus den eigenen Reihen tot aus dem Wasser gezogen wird, sieht man es ein wenig anders.

Ich geh zwar noch immer dorthin und springe von Felsen und Brücken, aber halt nur noch an den leichten Stellen und auch nur wenn es hell ist. Wenn ich daran denke, daß wir früher so bescheuert waren und bei stockfinsterer Nacht aus einer Höhe von 16m ins Wasser sprangen (wobei man mindestens 3m nach vorne, aber auch maximal 5m musste) brrrrrrrr würd ich mich gar nicht mehr trauen heute.

Als Kind kennt man eben keine Angst in dem Sinne. Was denkst du denn, warum man bevorzugt 18-19 Jährige zur Wehpflicht zieht? Die sind auch noch etweas angstfreier und unvernünftiger als zunsereins mit 10 Jahren mehr aufm Tacho

Paul Felz

10.12.2009, 14:05

Also als ich in die Grundschule kam, konnte ich das ABC, bis hundert zählen und leidlich lesen.
Und Uhren, ob Digital oder Analog konnte ich auch lesen.
[....]

Als ich in der Grundschule war, gab es noch keine Digitaluhren. Als die rauskamen, rätselte ich, warum man die Uhrzeit ausrechnen soll (zehn geteilt durch 15).

Mütterchen

10.12.2009, 14:15

Nunja, jetzt im Rückblick ist beides einfach auf eine gewisse Art dumm, nicht wegen dem Ziel sondern wegen der Risiken. Als Kind/Jugendlicher kennt man zwar die Gefahren aber man glaubt es passiert immer nur den anderen, wenn dann mal einer aus den eigenen Reihen tot aus dem Wasser gezogen wird, sieht man es ein wenig anders.
.....

Ich kann deine Kindheit nicht mit meiner vergleichen, wegen des Altersunterschiedes. Aber vielleicht ist doch eine gewisse Ähnlichkeit im Umfeld.

Um das nochmal zu betonen: ich halte diese Würgespielchen nicht für gut, genauso wenig wie etwa Komatrinken.
Nur, vielleicht ist beides zumindest teilweise auch eine Reaktion auf die veränderte Umwelt.
Wir haben auch Blödsinn gemacht, die Jungs waren da noch extremer. Aber es waren auch ein paar mehr Freiräume da und da brauchte man, um Nervenkitzel zu erleben, keine Anleitungen aus dem Internet.

Weniger gefährlich war das, was damals geschah, aber nicht. Vielleicht auf eine andere Art gefährlich. Todesfälle gab es allerdings auch. Zu meiner Zeit hauptsächlich durch Verkehrsunfälle mit unverantwortlich aufgemotzen Mofas.

Germ_Nr_B

10.12.2009, 14:25

In einer Welt der Beklopptheit, bekloppte Spielchen.

500 000 Tote durch das Auto allein in Deutschland seit Ende
des letzten Weltkrieges ist ein Beweis dafür.

Man kann es nicht verhehlen: Deutschland = Irrenhaus

Wie die Alten sungen, so zwitschern meist die Jungen.

Da das Morden im Straßenverkehr nicht ausreicht, geht man
ins Ausland und ballert dort Menschen direkt ab. Und weil das nicht ausreicht,
wird gleich noch die Masse hierzulande eine Impfung gegen die Schweinegrippe
augeschwätz, damit noch mehr sterben.
40 000 Tote allein durch mangelnde Hygiene in den Krankenhäusern.

Sapperlot ! Das macht in 10 Jahren 400 000 Tote ! :cool2:

Deutsche waren immer schon für Mörderspiele. Das ist bedingt durch
ihre autoritäre Charakterstruktur, die es zwar woanders auch gibt, aber
nicht so ausgeprägt wie bei diesen. Deswegen auch die 2 Weltkriege.
Die Lust am Töten liegt den meisten Deutschen im Blute.

:cool2:

Herzlichst

Germ

schastar

10.12.2009, 14:26

Ja, aber das ist einfach nur geistloser Schwachsinn³

Es hat halt kein Ziel ausser diesem negtiveffekt Bewusstlosigkeit. Oder einen bblödinnigen rausch meinetwegen. Aber ich finde halt, dass es eine Generation von echten dummköpfen braucht um so einen Scheiß SO exzessiv zu betreiben, dass man damit sogar in die Tagesschau kommt.

Naja, unser Tatendrang war auch sehr ausgeprägt, und mit so mancher Aktion wären wir nach heutigen Maßstäben nicht nur in der Tagesschau gelandet sondern auch vor Gericht. Damals teilweise zwar auch, aber da war die Polizei, zumindest auf dem Lande, noch nicht mir Oberlehrern durchsetzt.

schastar

10.12.2009, 14:31

Lobo

10.12.2009, 14:33

Also als ich in die Grundschule kam, konnte ich das ABC, bis hundert zählen und leidlich lesen.
Und Uhren, ob Digital oder Analog konnte ich auch lesen.
Und da ich Papas abgelegte Casio Billig-Digital hatte (stolz wie Oskar, ne EIGENE uhr!!) , piepte es sogar zehn Minunten bevor ich heim musste. Und der Rest der Kinder profitierte auch davon, weil alle mehr oder weniger zur gleichen Zeit daheim sein mussten.

Wenn ich dagegen den Sproß meiner nachbarn sehe.... gerade so die 1. Klasse gepackt, mit 7 1/2 noch zu doof eine Uhr, einen Kalender oder ganze Sätze zu lesen... nur mit der Schnauze, da ist er immer ganz groß und wenns ernst wird, rennt er nach hause...-. tzzz was hätte der damals von uns Dresche bekommen.

Auch sowas was es heute nicht mehr gibt, wir hatten früher noch einen Ehrenkodex, wenn man sich schon gegenüber anderen und meist größeren Kindern abfällig äußerte ertrug man die Prügel und gut wars. Wär ich damals zu meinen Eltern oder Großeltern Petzen gegangen hätt ich daheim gleich noch einen Satz heiße Ohren dazu bekommen.

von Richthofen

10.12.2009, 14:38

Auch sowas was es heute nicht mehr gibt, wir hatten früher noch einen Ehrenkodex, wenn man sich schon gegenüber anderen und meist größeren Kindern abfällig äußerte ertrug man die Prügel und gut wars. Wär ich damals zu meinen Eltern oder Großeltern Petzen gegangen hätt ich daheim gleich noch einen Satz heiße Ohren dazu bekommen.

Nicht nur du.... nicht nur du... Ich hab mal mit 15 einen gleichaltrigen vertrimmt der mich Hurensohn genannt hat und´s auch meinen eltern erzählt... lange rede kurzer Sinn, nach der gerichtsverhandlungh sagte selbst mein Vater dass er schon gesehen hätte, dass die Leute nur auf Schmerzensgeld aus gewesen wären und dass ich noch zweimal zu wenig draufgehauen hätte.

Aber laufe ich heute durch die Welt und schlage jedem auf´s Maul der mich schief ansieht? Eher weniger, ich glaube, das letzte Mal dass ich mich geschlagen habe, dürfte so locker 10 Jahre her sein..

Lobo

10.12.2009, 14:42

Nicht nur du.... nicht nur du... Ich hab mal mit 15 einen gleichaltrigen vertrimmt der mich Hurensohn genannt hat und´s auch meinen eltern erzählt... lange rede kurzer Sinn, nach der gerichtsverhandlungh sagte selbst mein Vater dass er schon gesehen hätte, dass die Leute nur auf Schmerzensgeld aus gewesen wären und dass ich noch zweimal zu wenig draufgehauen hätte.

Aber laufe ich heute durch die Welt und schlage jedem auf´s Maul der mich schief ansieht? Eher weniger, ich glaube, das letzte Mal dass ich mich geschlagen habe, dürfte so locker 10 Jahre her sein..

Ich kenne das....ein Mitschüler (ein-zwei Klassen über mir) meinte einmal im Zuge eines Streits, denn er vom Zaun gebrochen hatte, daß es sich meine Eltern ohnehin gar nicht leisten könnten, daß ich ihm eine reinhaue. Nun, ich sah mich gezwungen ihn eines besseren zu belehren. :D

von Richthofen

10.12.2009, 14:47

Ich kenne das....ein Mitschüler (ein-zwei Klassen über mir) meinte einmal im Zuge eines Streits, denn er vom Zaun gebrochen hatte, daß es sich meine Eltern ohnehin gar nicht leisten könnten, daß ich ihm eine reinhaue. Nun, ich sah mich gezwungen ihn eines besseren zu belehren. :D

Also mir war´s die 20 läppischen Sozialstunden vollends wert! Meine gute Mama macht keiner ungestraft schlecht, vor allem, wenn er sie garnicht kennt.

Die Sozialstunden hab ich lange hinter mir, aber die Prügel vergisst der Typ sein ganzes Leben nicht mehr!

Lobo

10.12.2009, 14:51

Also mir war´s die 20 läppischen Sozialstunden vollends wert! Meine gute Mama macht keiner ungestraft schlecht, vor allem, wenn er sie garnicht kennt.

Die Sozialstunden hab ich lange hinter mir, aber die Prügel vergisst der Typ sein ganzes Leben nicht mehr!

Ich hatte Glück, Zeugen des Vorfalls waren ausschließlich Leute aus meiner Klasse. (Insofern mussten es sich meine Eltern auch nicht leisten, was sie auch nich gestört hat^^)

von Richthofen

10.12.2009, 15:06

Ich hatte Glück, Zeugen des Vorfalls waren ausschließlich Leute aus meiner Klasse. (Insofern mussten es sich meine Eltern auch nicht leisten, was sie auch nich gestört hat^^)

Glück gehabt. Bei mir haben zwei seiner Kumpels zugeguckt. Spricht allerdings für deren Erziehung, dass sie sich aus dem 1gegen1 rausgehalten haben.

Sheldon

10.12.2009, 15:11

Glück gehabt. Bei mir haben zwei seiner Kumpels zugeguckt. Spricht allerdings für deren Erziehung, dass sie sich aus dem 1gegen1 rausgehalten haben.

Das ist mit heutigen Verhältnissen nicht mehr zu vergleichen. Da wird der Streit erst angezettelt, wenn man mindestens 5:1 in der Überzahl ist.

von Richthofen

10.12.2009, 15:13

Das ist mit heutigen Verhältnissen nicht mehr zu vergleichen. Da wird der Streit erst angezettelt, wenn man mindestens 5:1 in der Überzahl ist.

Ich würd auch heute noch einem eine ins Maul hauen wenn er meine mutter beleidigt, auch wenn er 5:1 in der Überzahl ist.

Wounds heal, scars fade, glory is forever germane

Lobo

10.12.2009, 15:31

Ich würd auch heute noch einem eine ins Maul hauen wenn er meine mutter beleidigt, auch wenn er 5:1 in der Überzahl ist.

Wounds heal, scars fade, glory is forever germane

Sehr löblich junger Mann :)

von Richthofen

10.12.2009, 16:00

Sehr löblich junger Mann :)

Ich bin vielleicht nur ein überbezahlter Finanzheini, aber meine schottischen Wurzeln machen im Notfall aus mir die Axtschwingende Wildsau!

Ich sollte mir vielleicht ein Claymore zulegen.... :D

Sheldon

10.12.2009, 16:22

Ich bin vielleicht nur ein überbezahlter Finanzheini, aber meine schottischen Wurzeln machen im Notfall aus mir die Axtschwingende Wildsau!

Ich sollte mir vielleicht ein Claymore zulegen.... :D

Dann muß aber auch ein anderer Avatar her ;)
http://www.highlanders.co.nz/images/highlander_resam.jpg

Mütterchen

10.12.2009, 17:44

.....

Deutsche waren immer schon für Mörderspiele. Das ist bedingt durch
ihre autoritäre Charakterstruktur, die es zwar woanders auch gibt, aber
nicht so ausgeprägt wie bei diesen. Deswegen auch die 2 Weltkriege.
Die Lust am Töten liegt den meisten Deutschen im Blute.

:cool2:

Herzlichst

Germ

Ein schönes Beispiel, das man vielleicht mal in Camillos Strang: Jeder Deutsche ist nur ein Passdeutscher anführen könnte.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=87052

Bekommt man die Lust am Töten automatisch mit dem Deutschen Pass?
Aber vielleicht auch erst, wenn man in Deutschland heimisch geworden ist.
Möglicherweise muss man das eigene Blut auch erst mit einem Biodeutschen mischen, damit das Mördergen dann bei den gemeinsamen Kindern durchschlagen kann. Oder dauert es mehrere Generationen?

Herzlichst
Katarina

Ur- und Biodeutsche :)