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Vollständige Version anzeigen : Der Islam ist in Europa wichtiger als das Christentum



Verrari
08.12.2009, 18:09
Sehr lesenswertes Interview:


Die Integration der Muslime gelingt nicht so, wie es sich die Europäer vorstellen. Schuld daran ist die Mehrheitskultur selbst, meint Einwanderungsexperte Christopher Caldwell im SPIEGEL-ONLINE-Interview. Sie setzt sich mit dem Islam zu wenig auseinander - und kommt ihm zu weit entgegen.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,665841,00.html

Alfred
08.12.2009, 18:26
Stimmt, ein guter Artikel. Dieser Absatz zeigt aber deutlich das der Spiegel noch immer nichts, aber rein garnichts vom Islam verstanden hat.

Es gibt Denker wie Bassam Tibi oder den umstrittenen Tariq Ramadan, die einen Euro-Islam fordern, und die sagen, dass Muslime sich sehr wohl an europäische Werte anpassen können.

Einen Hardcore-Islamisten wie den Enkel des Gründers der Muslimbruderschaft, Tariq Ramadan, der die Scharia als Rechtsgrundlage für die Schweiz fordert in eine Reihe mit Bassam Tibi zu stellen ist schon mehr als Verniedlichend. Es ist Dumm oder Absicht. Wenn man den Artikel mit der Spiegel-Hetze zum Schweizer Abstimmungsergebniss vergleicht, ja dann ist er etwas brauchbar, mehr nicht.

Gryphus
08.12.2009, 19:00
Europa ist totgeweih, da es schon längst jeglichen Abwehrimpuls verloren hat. Die christlichen Werte haben in den modernen Konsumgesellschaften ihren Stellenwert verloren und es läge nun daran sie durch neue Werte zu ersetzen, was durchaus der Islam übernehmen könnte wenn man nicht entschieden dagegen vorgeht.

Mütterchen
08.12.2009, 19:15
Der Link ist wirklich interessant.
Die Stellungnahme des Einwanderungsexperten halte ich für sehr nahe an der Realität. Wobei er selbstverständlich Experte ist und ich nicht behaupten möchte, die Situation auch nur annähernd vergleichbar zu kennen. Trotzdem hätte ich das ähnlich eingeschätzt.
Es sind ja aber auch keine abstrusen Theorien, sondern das klingt alles sehr leicht nachvollziehbar und vernünftig.

Verrari
08.12.2009, 19:29
Der Link ist wirklich interessant.
Die Stellungnahme des Einwanderungsexperten halte ich für sehr nahe an der Realität. Wobei er selbstverständlich Experte ist und ich nicht behaupten möchte, die Situation auch nur annähernd vergleichbar zu kennen. Trotzdem hätte ich das ähnlich eingeschätzt.
Es sind ja aber auch keine abstrusen Theorien, sondern das klingt alles sehr leicht nachvollziehbar und vernünftig.

Jeder Mensch mit einigermaßen gesundem Menschenverstand müsste eigentlich Christopher Caldwells Argumente in diesem Interview nachvollziehen können. :top:

Mütterchen
08.12.2009, 20:03
Jeder Mensch mit einigermaßen gesundem Menschenverstand müsste eigentlich Christopher Caldwells Argumente in diesem Interview nachvollziehen können. :top:

Ja, genau das dachte ich auch. Wobei man wieder bei der Frage ankommen könnte: nach welchen Kriterien werden bloß unsere Einwanderungsbestimmungen festgelegt? Und, wie denken die Menschen, die dafür verantwortlich sind?

Und, lieber Verrari, ich verlange nicht wirklich eine Antwort von dir... :)

FranzKonz
08.12.2009, 20:21
Sehr lesenswertes Interview:



http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,665841,00.html

Kluger Mann.

Zarah
08.12.2009, 20:55
Ganz wichtig, wir sollten endlich über die Abschaffung des Wohlfahrtsstaates für Einwanderung denken. Unsere Poltiker haben ihre eigenen Bürger verraten und verkauft, weil sie für die Millionen Zugewanderten bluten müssen.
Wir hätten ohne massenhafte Zuwanderung in die Sozialsysteme den erarbeitenden Wohlstand auch erlebt und anfassen können.