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Vollständige Version anzeigen : Schwarz-Geld will den Ausverkauf der deutschen Wirtschaft fördern



Sprecher
07.12.2009, 11:26
Ausländische Investoren
Brüderle will Deutschland für Chinesen öffnen
(66)
7. Dezember 2009, 06:57 Uhr .Wirtschaftsminister Rainer Brüderle setzt auf chinesisches Kapital: Der FDP-Politiker deutete in Peking an, dass die Bundesregierung ausländische Investoren bald weniger stark kontrollieren werde – wenn sich diese an deutschen Firmen beteiligen. Brüderle betonte, dass chinesisches Geld "außerordentlich willkommen" sei.

http://www.welt.de/wirtschaft/article5448818/Bruederle-will-Deutschland-fuer-Chinesen-oeffnen.html

Das was viele Generationen Deutscher mit Schweiß und Blut aufgebaut haben wird in wenigen Jahren für wertlose Papierschnitzel made in USA verscherbelt und verschleudert, Deutschland wird so auch wirtschaftlich zu einer Kolonie des Auslandes.Aber Hauptsache einige neoliberale profitgeile Vaterlandsverräter können sich die Taschen noch voller stopfen.

Klopperhorst
07.12.2009, 11:31
Solange keine Chinesen hier millionenfach einwandern, sehe ich kein Problem an Wirtschaftsbeteiligungen. Wenn der Schlitzie es versaut, dann macht er miese, wenn er es richtig macht, hat es auch Vorteile für deutsche Arbeitsplätze.

Wirtschaft ist dynamisch. Bitte keine Angst vor ausländischen Beteiligungen haben.

---

Sprecher
07.12.2009, 11:43
wenn er es richtig macht, hat es auch Vorteile für deutsche Arbeitsplätze.
---

Nur daß über die dann im Ausland entschieden wird. Wie in Kolonien halt so üblich.
Andere Länder sind keineswegs so blauäugig gegenüber "ausländischen Investoren" und damit ist weiss Gott nicht nur China gemeint.
In keinem Industrieland der Welt dürfte soviel unternehmerische Substanz ins Ausland verhökert werden wie in der BRD.
Und selbst unsere Infrastruktur verscherbeln wir schon an Ausländer.
Wir verscherbeln unser Tafelsilber, weil wir offenbar nichts anderes mehr haben. Deutschland steht vor dem Abgrund.

Manfred_g
07.12.2009, 14:00
Solange keine Chinesen hier millionenfach einwandern, sehe ich kein Problem an Wirtschaftsbeteiligungen. Wenn der Schlitzie es versaut, dann macht er miese, wenn er es richtig macht, hat es auch Vorteile für deutsche Arbeitsplätze.

Wirtschaft ist dynamisch. Bitte keine Angst vor ausländischen Beteiligungen haben.

---

Hier stimme ich dir zu.
Überbordendes Ungleichgewicht mag schädlich sein, aber das sehe ich im Moment nicht. Auch Deutschlands Firmen sind weltweit aktiv.

Manfred_g
07.12.2009, 14:09
Nur daß über die dann im Ausland entschieden wird. Wie in Kolonien halt so üblich.
Andere Länder sind keineswegs so blauäugig gegenüber "ausländischen Investoren" und damit ist weiss Gott nicht nur China gemeint.
In keinem Industrieland der Welt dürfte soviel unternehmerische Substanz ins Ausland verhökert werden wie in der BRD.
Und selbst unsere Infrastruktur verscherbeln wir schon an Ausländer.
Wir verscherbeln unser Tafelsilber, weil wir offenbar nichts anderes mehr haben. Deutschland steht vor dem Abgrund.

Ruhig Blut! Hier sehe ich keinen Grund zur Panik. Abgesehen davon, daß Deutschlands Neigung, sich vor dem Rest der Welt gerne zu selbstkasteien, natürlich ein generelles Ärgernis darstellt, halte ich dieses gerade in wirtschaftlichen Belangen für weniger besorgniserregend.
Der ausländische Investor, kann eigentlich nichts "mitnehmen", abgesehen von dem Geld, das er hier zu verdienen beabsichtigt. Es ist aber hierfür erst einmal notwendig, entsprechende Leistungen zu erbringen die dann auch für uns vorteilhaft sind. Die Angst vor dem "Ausverkauf" halte ich daher für unbegründet.

klartext
07.12.2009, 14:52
Nur daß über die dann im Ausland entschieden wird. Wie in Kolonien halt so üblich.
Andere Länder sind keineswegs so blauäugig gegenüber "ausländischen Investoren" und damit ist weiss Gott nicht nur China gemeint.
In keinem Industrieland der Welt dürfte soviel unternehmerische Substanz ins Ausland verhökert werden wie in der BRD.
Und selbst unsere Infrastruktur verscherbeln wir schon an Ausländer.
Wir verscherbeln unser Tafelsilber, weil wir offenbar nichts anderes mehr haben. Deutschland steht vor dem Abgrund.

Der Zustrom ausländischen Kapitals in dieser Form ist grundsätzlich zu begrüssen. Auch deutsche Firmen investieren weltweit.
Am Ende entscheidet der Konsument und nicht irgenwer im Ausland über den Erfolg eines Unternehmens. Ohnehin hat der Staat damit nichts zu tun. Nur die Firmeneigentümer entscheiden, an wen sie etwas verkaufen und an wen nicht.

Sprecher
07.12.2009, 15:21
Der ausländische Investor, kann eigentlich nichts "mitnehmen", abgesehen von dem Geld, das er hier zu verdienen beabsichtigt.

Sehr blauäugig!
Ein ausländischer Investor der eine deutsche Firma kauft erlangt damit automatisch auch den Besitz aller Patente die von dieser Firma angemeldet wurden.
Gerade Asiaten die in Deutschland investieren tun dies in erster Linie um an diese Patente und deutsches Know-How zu kommen.
Ein Paradebesipiel dafür war BenQ. Nachdem man alles an deutschem know-How aufgesaugt und mitgenommen hatte wurden die Arbeitsplätze hier dichtgemacht.
Auch die Franzosen haben dieses Spielchen in der Vergangenheit oft und gern gemacht ( Höchst und SEL mal als Beispiel genannt)
Daß deutsche Unternehmen (die dank ständigen Aufkaufens aus dem Ausland ohnehin immer weniger werden) auch viel im Ausland tätig sind macht daran nichts besser.

Bruddler
07.12.2009, 15:25
Der Ausverkauf Die Globalisierung geht unvermidert weiter.... ;(

Pescatore
07.12.2009, 15:44
Der Ausverkauf Die Globalisierung geht unvermidert weiter.... ;(

Da die (börsennotierten) "deutschen" Unternehmen von wenigen Ausnahmen abgesehen längst in ausländischem Mehrheitsbesitz sind ist es eigentlich auch egal ob noch ein paar Chinesen dazukommen.

Sprecher
07.12.2009, 15:47
Da die (börsennotierten) "deutschen" Unternehmen von wenigen Ausnahmen abgesehen längst in ausländischem Mehrheitsbesitz sind ist es eigentlich auch egal ob noch ein paar Chinesen dazukommen.

Naj es ist schon noch ein Unterschied ob ein Unternehmen im Streubesitz von mehreren ausländischen Aktionären mit kleineren Anteilen ist oder ob ein Großaktionär die Mehrheit hält und entsprechend die Unternehmenspolitik bestimmen kann.

Manfred_g
07.12.2009, 15:51
Sehr blauäugig!
Ein ausländischer Investor der eine deutsche Firma kauft erlangt damit automatisch auch den Besitz aller Patente die von dieser Firma angemeldet wurden.
Gerade Asiaten die in Deutschland investieren tun dies in erster Linie um an diese Patente und deutsches Know-How zu kommen.
Ein Paradebesipiel dafür war BenQ. Nachdem man alles an deutschem know-How aufgesaugt und mitgenommen hatte wurden die Arbeitsplätze hier dichtgemacht.
Auch die Franzosen haben dieses Spielchen in der Vergangenheit oft und gern gemacht ( Höchst und SEL mal als Beispiel genannt)
Daß deutsche Unternehmen (die dank ständigen Aufkaufens aus dem Ausland ohnehin immer weniger werden) auch viel im Ausland tätig sind macht daran nichts besser.

Da muß ich dir sogar beipflichten, das Know-How gehört dem neuen Besitzer.
Nur muß man sehen, daß dies ein grundsätzliches Problem ist, das sich insgesamt nicht aufhalten lassen wird, denn unter im wesentlichen Gleichbegabten, wird der "Unwissende" immer versuchen vom andern zu lernen und somit schneller zu ihm aufschließen, als der "Wissende" seinen Vorsprung beibehalten kann.
Zudem muß man sich natürlich auch fragen, inwieweit wir "Wissen" konservieren können und wozu(!), wenn dieses andererseits in einer Firma liegt, die ohne den Investor nichts daraus machen würde.

Commodus
07.12.2009, 15:52
Da die (börsennotierten) "deutschen" Unternehmen von wenigen Ausnahmen abgesehen längst in ausländischem Mehrheitsbesitz sind ist es eigentlich auch egal ob noch ein paar Chinesen dazukommen.

Eben. Die Ausplünderung geht weiter, es ändert sich nichts. Nur die Akteure. Sollen doch die Chinesen hier ihr Kapital einfließen lassen. Jeder soll mal dran kommen, wer will nochmal, wer hat noch nicht? Manche glauben tatsächlich, die tuen es aus reiner Menschlichkeit. Selbstverständlich erwartet ein Investor, daß er mehr rausbekommt als er reinsteckt. Wer was anderes vermutet kann nicht ganz dicht sein.

Das alles beschleunigt gewisse (zu erwartendete) Zustände.

klartext
07.12.2009, 15:56
Da muß ich dir sogar beipflichten, das Know-How gehört dem neuen Besitzer.
Nur muß man sehen, daß dies ein grundsätzliches Problem ist, daß sich insgesamt nicht aufhalten lassen wird, denn unter im wesentlichen Gleichbegabten, wird der "Unwissende" immer versuchen vom andern zu lernen und somit schneller zu ihm aufschließen, als der "Wissende" seinen Vorsprung beibehalten kann.
Zudem muß man sich natürlich auch fragen, inwieweit wir "Wissen" konservieren können und wozu(!), wenn dieses andererseits in einer Firma liegt, die ohne den Investor nichts daraus machen würde.

Auch das know-how ist Eigentum des jeweileigen Firmeninhabers. Er kann darüber verfügen, wie ihm beliebt.
Hier scheinen einige den Eindruck zu erwecken, dass es um VEB-Betriebe geht und der Staat bestimmt, was Sache ist.
Bei den stets sich verschlechternden Standortbedingungen in unserem Land muss man sich wundern, wenn überhaupt noch ein Ausländer bei uns investiert. Der Trend geht eher dazu, aus D. wegzuverlagern, Daimler C-Klasse zum Beispiel.

klartext
07.12.2009, 15:58
Der Ausverkauf Die Globalisierung geht unvermidert weiter.... ;(

Die Welt war schon immer global. Globalisierung hat den gleichen Neuheitswert wie der Klimawandel.

Sprecher
07.12.2009, 16:12
Bei den stets sich verschlechternden Standortbedingungen in unserem Land muss man sich wundern, wenn überhaupt noch ein Ausländer bei uns investiert. .

Die investieren ja auch nicht um hier die Standorte und Arbeitsplätze zu erhalten sondern um Marktanteile, Patente und Know-How abzuschöpfen. Und genau deshalb sind Investitionen aus dem Ausland sobald sie auf Mehrheitsbeteiligungen hinauslaufen sehr kritisch zu sehen.
Im Übrigen ist die neoliberale Leier von den ach so schlechten Standortbedingungen längst ausgelustcht. Bei den Kosten pro Arbeitsstunde liegt die BRD nur noch im europäischen Mittelfeld.
Was in der Tat konkurrenzlos teuer ist ist Strom, dank der EEG-Abzocke.

Pescatore
07.12.2009, 16:15
Naj es ist schon noch ein Unterschied ob ein Unternehmen im Streubesitz von mehreren ausländischen Aktionären mit kleineren Anteilen ist oder ob ein Großaktionär die Mehrheit hält und entsprechend die Unternehmenspolitik bestimmen kann.

Es ist kein "Streubesitz", es sind immer die gleichen 10-20 "Kapitalsammelstellen".

klartext
07.12.2009, 16:16
Die investieren ja auch nicht um hier die Standorte und Arbeitsplätze zu erhalten sondern um Marktanteile, Patente und Know-How abzuschöpfen. Und genau deshalb sind Investitionen aus dem Ausland sobald sie auf Mehrheitsbeteiligungen hinauslaufen sehr kritisch zu sehen.
Im Übrigen ist die neoliberale Leier von den ach so schlechten Standortbedingungen längst ausgelustcht. Bei den Kosten pro Arbeitsstunde liegt die BRD nur noch im europäischen Mittelfeld.
Was in der Tat konkurrenzlos teuer ist ist Strom, dank der EEG-Abzocke.

Standortbedingungen ergeben sich nicht nur aus den Lohnkosten, diese sind nur ein Punkt von vielen.
Niemand investiert, um Arbeitsplätze zu schaffen, warum auch. Ein Unternehmer ist nicht die Arbeitsagentur. Er tut es nur, wenn sich daraus errechenbare Vorteile ergeben. Nichts anderes erwarte ich von einem Unternehmer.

Sprecher
07.12.2009, 16:17
Es ist kein "Streubesitz", es sind immer die gleichen 10-20 "Kapitalsammelstellen".

Mag sein, trotzdem hält kein einzelner die Mehrheit.

Pescatore
07.12.2009, 16:21
Mag sein, trotzdem hält kein einzelner die Mehrheit.

TCI blockierte wichtige Entscheidungen bei der Deutschen Börse AG mit etwa 15% der Stimmerechte. Es braucht keine "Mehrheit" im Sinne eines allmächtigen Onkel Dagobert.

direkt
07.12.2009, 16:25
Ausländische Investoren
Brüderle will Deutschland für Chinesen öffnen
(66)
7. Dezember 2009, 06:57 Uhr .Wirtschaftsminister Rainer Brüderle setzt auf chinesisches Kapital: Der FDP-Politiker deutete in Peking an, dass die Bundesregierung ausländische Investoren bald weniger stark kontrollieren werde – wenn sich diese an deutschen Firmen beteiligen. Brüderle betonte, dass chinesisches Geld "außerordentlich willkommen" sei.

http://www.welt.de/wirtschaft/article5448818/Bruederle-will-Deutschland-fuer-Chinesen-oeffnen.html

Das was viele Generationen Deutscher mit Schweiß und Blut aufgebaut haben wird in wenigen Jahren für wertlose Papierschnitzel made in USA verscherbelt und verschleudert, Deutschland wird so auch wirtschaftlich zu einer Kolonie des Auslandes.Aber Hauptsache einige neoliberale profitgeile Vaterlandsverräter können sich die Taschen noch voller stopfen.

Ich stimme Deinem Beitrag voll und ganz zu.

Der letzte Rest unseres deutschen Ingenieurwissens in allen Bereichen Technologie, in der Elektronik und dem Maschinenbau, sowie in der Chemie werden der ganzen Welt preisgegeben, anschließend werden wir mit den chinesischen und sonstigen billiglohnländischen Produkten massenhaft überhäuft.
Nur dann werden die wenigsten noch Arbeit haben und auch kein Geld mehr um diesen Billigschrott kaufen zu können.
Die Berlin-Machthaber, diese Pseudodemokraten haben alles verhökert: die Post, Telecom, Bahn, Lufthansa-Anteile und die UMTS-Lizenzen.
Die Kommunen haben schon und sind noch dabei, ihre Fuhrparks, Elektrizitätswerke, Wasserwerke, Gaswerke, Entsorgungsbetriebe, Hallenbäder, die kommunale Wohnwirtschaft in Einzelunternehmen zu teilen, zu privatisieren, um sie später meistbietend zu verschleudern.
Am Ende wird dann nur noch das Rathaus stehen – und das wird dann angemietet sein.
Die Pseudodemokraten haben keine Lösung, für diese gewaltigen Probleme, sie führen Schaufensterdebatten, z. B. Steuersenkung, Rentensicherung, Rauchverbot in Kneipen, höhere Strafen für Autofahrer, die dann noch nicht mal überwacht werden können, da kein Personal vorhanden.

Skorpion968
07.12.2009, 16:29
Ausländische Investoren
Brüderle will Deutschland für Chinesen öffnen
(66)
7. Dezember 2009, 06:57 Uhr .Wirtschaftsminister Rainer Brüderle setzt auf chinesisches Kapital: Der FDP-Politiker deutete in Peking an, dass die Bundesregierung ausländische Investoren bald weniger stark kontrollieren werde – wenn sich diese an deutschen Firmen beteiligen. Brüderle betonte, dass chinesisches Geld "außerordentlich willkommen" sei.

http://www.welt.de/wirtschaft/article5448818/Bruederle-will-Deutschland-fuer-Chinesen-oeffnen.html

Das was viele Generationen Deutscher mit Schweiß und Blut aufgebaut haben wird in wenigen Jahren für wertlose Papierschnitzel made in USA verscherbelt und verschleudert, Deutschland wird so auch wirtschaftlich zu einer Kolonie des Auslandes.Aber Hauptsache einige neoliberale profitgeile Vaterlandsverräter können sich die Taschen noch voller stopfen.

Tja, Schwarz-Geld ist ne Hure, die jetzt artig die Beine breitmacht. Wen wunderts?

Mr Capone-E
07.12.2009, 17:24
Die Chinesen sind schon überall in Deutschland vor allen in Forschungsinstituten drin. Da wird spioniert ohne Ende. Sie sind freundlich aber sie sehen alle Nichtchinesen nur zum ausnehmen und betrügen. Das ist die chinesische Kultur. Wer jetzt hier investiert wird das Knowhow abziehen und an billigeren Standorten weitermachen.

Sprecher
07.12.2009, 21:47
Wer jetzt hier investiert wird das Knowhow abziehen und an billigeren Standorten weitermachen.

Eben weshalb sollten die auch sonst hier investieren? Die sind ja im Gegensatz zu unseren Politikern nicht blöd.

klartext
07.12.2009, 21:52
Tja, Schwarz-Geld ist ne Hure, die jetzt artig die Beine breitmacht. Wen wunderts?

Nun musst du nur noch behaupten, Linke verständen etwas von Wirtschaft. Aber du hast sicher dafür Beispiele, ich kenne keine.
Und nur mal am Rande - über Investitionen und Firmenverkäufe entscheiden Unternehmer und Firmeneigentümer und nicht der Staat.

Margrit
07.12.2009, 21:54
Solange keine Chinesen hier millionenfach einwandern, sehe ich kein Problem an Wirtschaftsbeteiligungen. Wenn der Schlitzie es versaut, dann macht er miese, wenn er es richtig macht, hat es auch Vorteile für deutsche Arbeitsplätze.

Wirtschaft ist dynamisch. Bitte keine Angst vor ausländischen Beteiligungen haben.

---




das sehe ich ein wenig anders. Zunidest sollten sie diese Beteiligungen nie über die 10%-Marke bewegen.
So langsam muß man nämlich mal fragen, was uns in Deutschland eigentlich noch gehört.
Den Ausverkauf den Schröder und die Grünen begonnen haben, macht jetzt offenbar die FDP weiter.

Diese Dreckhunde von Politikern gehören alle davon gejagt wie reudige Köter, denn sie taugen keinen Pfifferling.
Die geben nicht auf, bis das Land völlig am Ende ist

Margrit
07.12.2009, 21:57
Die Chinesen sind schon überall in Deutschland vor allen in Forschungsinstituten drin. Da wird spioniert ohne Ende. Sie sind freundlich aber sie sehen alle Nichtchinesen nur zum ausnehmen und betrügen. Das ist die chinesische Kultur. Wer jetzt hier investiert wird das Knowhow abziehen und an billigeren Standorten weitermachen.



das weiß man doch auch, aber offenbár Brüderle nicht.
Viele deutsche Unternehmen beklagen das doch schon lange.
Welchen Dreckunternehmer, der nur an seine Dividende denkt, hatte Brüderle bei seiner China-Reise denn dabei?

Sprecher
07.12.2009, 21:58
Nun musst du nur noch behaupten, Linke verständen etwas von Wirtschaft. Aber du hast sicher dafür Beispiele, ich kenne keine.
Und nur mal am Rande - über Investitionen und Firmenverkäufe entscheiden Unternehmer und Firmeneigentümer und nicht der Staat.

Als EON einen spanischen Energieversorger übernehmen wollte hat man gesehen wie schnell in anderen Staaten die Regierungen intervenieren um einen Ausverkauf ihrer Schlüsselkonzerne ins Ausland zu verhindern.
In der BRD ist so eine Industriepolitik die sich an nationalen Interessen orientiert natürlich undenkbar. Hier gehen die Interessen des Auslandes vor.

klartext
07.12.2009, 22:01
Als EON einen spanischen Energieversorger übernehmen wollte hat man gesehen wie schnell in anderen Staaten die Regierungen intervenieren um einen Ausverkauf ihrer Schlüsselkonzerne ins Ausland zu verhindern.
In der BRD ist so eine Industriepolitik die sich an nationalen Interessen orientiert natürlich undenkbar. Hier gehen die Interessen des Auslandes vor.

Wirtschaft macht Wirtschaft, wir leben nicht im Sozialismus. Ob Ausverkauf oder nicht entscheiden die Eigentümer und sonst niemand. Einige Bereiche insbesondere in der Wehrtechnik sind auch bei uns ausgenommen.
Es ist deshalb völli unwichtig, was Brüderle in China erzählt. Über Investitionen entscheidet er nicht.

Sprecher
07.12.2009, 22:13
Wirtschaft macht Wirtschaft, wir leben nicht im Sozialismus. Ob Ausverkauf oder nicht entscheiden die Eigentümer und sonst niemand. Einige Bereiche insbesondere in der Wehrtechnik sind auch bei uns ausgenommen.
Es ist deshalb völli unwichtig, was Brüderle in China erzählt. Über Investitionen entscheidet er nicht.

Das Prinzip des beschränkungslosen Kapitalverkehrs funktioniert nur wenn sich alle daran halten. Wenn nur einer sich daran hält und die anderen nicht ist der eine der Dumme.
Während aber die Deutschen in ihrem Land das Ausland hemmungslos alles aufkaufen lassen was nicht niet-und nagelfest ist haben andere Länder knallharte Beschränkungen für Beteiligungen an strategisch bedeutenden Unternehmen (und das nicht nur in der Wehrtechnik).
Dafür braucht man gar nicht mal nach China schauen es reicht bereits Frankreich als Beispiel. Die Franzmänner haben in den letzten Jahrzehnten zahllose bedeutende deutsche Unternehmen gekauft, das Know-How abgezogen und danach weitgehend plattgemacht. Traurigstes Beispiel ist Höchst, einst größter Chemiekonzern der Welt.
Umgekehrt ist es für Deutsche dagegen nahezu unmöglich in Frankreich ein nur halbwegs bedeutendes Unternehmen zu erwerben.

klartext
07.12.2009, 22:19
Das Prinzip des beschränkungslosen Kapitalverkehrs funktioniert nur wenn sich alle daran halten. Wenn nur einer sich daran hält und die anderen nicht ist der eine der Dumme.
Während aber die Deutschen in ihrem Land das Ausland hemmungslos alles aufkaufen lassen was nicht niet-und nagelfest ist haben andere Länder knallharte Beschränkungen für Beteiligungen an strategisch bedeutenden Unternehmen (und das nicht nur in der Wehrtechnik).
Dafür braucht man gar nicht mal nach China schauen es reicht bereits Frankreich als Beispiel. Die Franzmänner haben in den letzten Jahrzehnten zahllose bedeutende deutsche Unternehmen gekauft, das Know-How abgezogen und danach weitgehend plattgemacht. Traurigstes Beispiel ist Höchst, einst größter Chemiekonzern der Welt.
Umgekehrt ist es für Deutsche dagegen nahezu unmöglich in Frankreich ein nur halbwegs bedeutendes Unternehmen zu erwerben.

Was richtig oder falsch ist, bemisst sich am Ergebnis. Und im Vergleich zu Frankreich stehen wir blendend da. Es könnte besser sein. Wenn man jedoch bei uns aus Zukunfttechniken in links-grüner Unvernunft aussteigt, also Atom-Gen-Stammzellenforschung, werden sich diese Firmen verabschieden.
Unser Land lebt nicht davon, das Alte weiterzuspinnen, sondern immer an der Spitze der Entwicklung zu stehen. Die Unternehmer können das, wenn man sie nur liesse.

Cash!
07.12.2009, 22:25
Ausländische Investoren
Brüderle will Deutschland für Chinesen öffnen
(66)
7. Dezember 2009, 06:57 Uhr .Wirtschaftsminister Rainer Brüderle setzt auf chinesisches Kapital: Der FDP-Politiker deutete in Peking an, dass die Bundesregierung ausländische Investoren bald weniger stark kontrollieren werde – wenn sich diese an deutschen Firmen beteiligen. Brüderle betonte, dass chinesisches Geld "außerordentlich willkommen" sei.

http://www.welt.de/wirtschaft/article5448818/Bruederle-will-Deutschland-fuer-Chinesen-oeffnen.html

Das was viele Generationen Deutscher mit Schweiß und Blut aufgebaut haben wird in wenigen Jahren für wertlose Papierschnitzel made in USA verscherbelt und verschleudert, Deutschland wird so auch wirtschaftlich zu einer Kolonie des Auslandes.Aber Hauptsache einige neoliberale profitgeile Vaterlandsverräter können sich die Taschen noch voller stopfen.

Als der römische Senat über eine Steuer auf öffentliche Toiletten diskutiert hatte, hat man zugunsten dieser Steuer schon damals argumentiert:

"Geld stinkt nicht"

Das gilt bis heute. Ich bin sicher der User @Sprecher lehnt die ihm zustehenden Finanzmittel und Subventionen durch den von ihm so genannten "Verbrecherstaat" auch nicht ab.

Abgesehen davon haben sich positive Kapitalsträme schon immer auch positiv auf das GDP ausgewirkt.

:)

Pescatore
08.12.2009, 06:42
Wirtschaft macht Wirtschaft, wir leben nicht im Sozialismus. Ob Ausverkauf oder nicht entscheiden die Eigentümer und sonst niemand. Einige Bereiche insbesondere in der Wehrtechnik sind auch bei uns ausgenommen.
Es ist deshalb völli unwichtig, was Brüderle in China erzählt. Über Investitionen entscheidet er nicht.

Gewiss. Darum hat man ohne große Not auch das letzte deutsche Unternehmen (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,200967,00.html) das konkurrenzlose Technik hatte an den nächstbesten US-Investor verkauft (ach so, sind ja unsere Verbündeten).

schastar
08.12.2009, 06:52
Solange keine Chinesen hier millionenfach einwandern, sehe ich kein Problem an Wirtschaftsbeteiligungen. Wenn der Schlitzie es versaut, dann macht er miese, wenn er es richtig macht, hat es auch Vorteile für deutsche Arbeitsplätze.

Wirtschaft ist dynamisch. Bitte keine Angst vor ausländischen Beteiligungen haben.

---

Bei uns in der Nähe stiegen vor gut 10 Jahren Chinesen in eine Firma welche Maschinen produzierte ein. Währen sich vor dem Gebäude noch der Herr Landrat und die Chinesenfresse die Hände für die Presse schüttelten wurden hinten sämtliche Pläne und Fertigungsdetails rausgeschleppt. 1 Jahr später wurde nur zu zusammengeschraubt, ein weiteres klebte 3 Arbeiter das Typenschild drauf und packten um.
Wir werden es noch erleben wenn die China-Blase platzt und das Geld welche sie so großzügig im Ausland investieren keinen Pfifferling mehr wert wäre, was sich aber die Industriestaaten nicht leisten könne und so neues Geld zupumpen, zu dem Technologietransfer der da ja bereits stattfand.
China ist weder ein Retter noch ein Freund.

Senator74
08.12.2009, 11:38
Als der römische Senat über eine Steuer auf öffentliche Toiletten diskutiert hatte, hat man zugunsten dieser Steuer schon damals argumentiert:

"Geld stinkt nicht"

Das gilt bis heute. Ich bin sicher der User @Sprecher lehnt die ihm zustehenden Finanzmittel und Subventionen durch den von ihm so genannten "Verbrecherstaat" auch nicht ab.

Abgesehen davon haben sich positive Kapitalsträme schon immer auch positiv auf das GDP ausgewirkt.

:)

Dass Geld nicht stinkt ist eine der dauerhaftesten Wahrheiten unserer Zeit!!

Esreicht!
08.12.2009, 12:19
Hallo


das sehe ich ein wenig anders. Zunidest sollten sie diese Beteiligungen nie über die 10%-Marke bewegen.
So langsam muß man nämlich mal fragen, was uns in Deutschland eigentlich noch gehört.
Den Ausverkauf den Schröder und die Grünen begonnen haben, macht jetzt offenbar die FDP weiter.

Diese Dreckhunde von Politikern gehören alle davon gejagt wie reudige Köter, denn sie taugen keinen Pfifferling.
Die geben nicht auf, bis das Land völlig am Ende ist

Die BRD ist doch schon längst ausgeweidet, hier exemplarisch der Fall Grohe:


Heuschrecken am Wasserhahn

900 Millionen Umsatz, 4500 sichere Arbeitsplätze – das war die Firma Grohe vor dem Verkauf. Die Geschichte einer Plünderung
Harald Schumann, Lahr
4.6.2005 0:00 Uhr



...Bei sprudelnden Gewinnen und voller Kasse hatten die britischen Anleger leichtes Spiel. Sie ließen Management und Mitarbeiter unbehelligt und taten – branchenüblich – genau das Gegenteil dessen, was die Bezeichnung „Private Equity“ (privates Eigenkapital) suggeriert. Anstatt welches einzubringen, entzogen sie der Firma fast das gesamte Eigenkapital und ersetzten es durch Bankkredite und eine besonders teure Anleihe zum Zinssatz von 11,5 Prozent. Anfang 2004 standen darum rund 760 Millionen Euro Schulden in den Büchern, die Eigenkapitalquote sank auf sechs Prozent. Nach Schätzung von Branchenkennern investierten die BC-Partner nicht viel mehr als 100 Millionen Euro in den Unternehmenskauf, der Rest lief über Kredit. Dafür gingen in 2003 mit 71 Millionen Euro schon fast drei Viertel des Betriebsergebnisses für die Zinslast drauf. Praktisch bezahlten das Unternehmen und seine Mitarbeiter auf diesem Weg ihren eigenen Verkauf...
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite;art705,1889399


Welche Brosamen hat denn die Wallstreet-Mafia mit ihren Hedgefonds für die Schlitzaugen übriggelassen??( Allenfalls könnten die Chinesen noch die Oberhoheit über die Kioske an Deutschlands Badeseen an sich reißen!

kd

Sprecher
08.12.2009, 12:26
Was richtig oder falsch ist, bemisst sich am Ergebnis. Und im Vergleich zu Frankreich stehen wir blendend da.

Wären Hoechst, SEL, die Siemens Kernkrafttechnik und MBB noch deutsch würden wir noch besser dastehen. Auch der Verkauf der Hypo-Vereinsbank an die Italiener hat uns nicht gerade genutzt, um es vorsichtig zu formulieren.
Und das sind nur ein paar Beispiele die mir gerade spontan einfallen.
Gerade im Bereich Luft- und Raumfahrt ist fast alle deutsche Kompetenz durch Ausverkauf an die Franzmänner gegangen.

Esreicht!
08.12.2009, 12:32
Nun musst du nur noch behaupten, Linke verständen etwas von Wirtschaft. Aber du hast sicher dafür Beispiele, ich kenne keine.
Und nur mal am Rande - über Investitionen und Firmenverkäufe entscheiden Unternehmer und Firmeneigentümer und nicht der Staat.

Über Investitionen entscheidet auch der Staat, der z.B. zuließ, daß Dein Parteifreund Merz als Justitiar des Hedgefonds-Geiers Lonestar Häuslebauer-Kredite der Sparkassen billig aufkaufen ließ, die Kreditnehmer ins Elend stürzte und prächtige Renditen damit erzielen konnte!:(

Auch sei daran erinnert, daß die Bankers-Tochter Breuel als Treuhandchefin den bekannten Plünderern den Weg ebnete, nachdem Rohwedder als Störfaktor umgenietet wurde!

Mit "unternehmerischen" Entscheidungen, wie Du das hier vorzugaukeln versuchst, hat das alles nichts zu tun, sondern mit politisch gewollter Ausplünderung deutschen Volksvermögens!

kd

ErhardWittek
08.12.2009, 12:53
Die Chinesen müssen doch noch schnell ihre Dollarreserven gegen reale Werte eintauschen, bevor die US-Währung endgültig abgelöst wird. Und wir Deutschen sind bekanntlich immer gern bereit, uns von allen Seiten verscheißern und durch unsere eigenen, hochkorrupten Politiker enteignen zu lassen.

Eines Tages werden wir uns zu Sklavenlöhnen bei den fremden Herren verdingen müssen, weil unsere Verräter-Parteien unser Land und unser gesamtes Privateigentum, bis hin zum mühsam erarbeiteten Einfamilienhaus längst verhökert haben.

Sprecher
08.12.2009, 14:08
Auch sei daran erinnert, daß die Bankers-Tochter Breuel als Treuhandchefin den bekannten Plünderern den Weg ebnete, nachdem Rohwedder als Störfaktor umgenietet wurde!



Nach Rohwedders Tod wurden über 80% der von der Treuhand verwalteten Ost-Firmen ins Ausland verkauft.
Deutsche Investoren wurden systematisch benachteiligt. Die BASF wollte z.B. die Leuna-Werke kaufen aber die Treuhand verschenkte den Laden lieber an Dow Chemical und gab den Amis noch Milliardensubventionen obendrein.