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Vollständige Version anzeigen : Arbeitgeber bitten um Mindestlohn



Rutt
06.12.2009, 12:54
In seltener Einigkeit fordern Arbeitbgeber und Gewerkschaft einen Mindestlohn für die Abfallbranche. Doch Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) verweigert sich. Eine Lohnuntergrenze könne dazu beitragen, dass der Wettbewerb künftig fairer und leistungsbezogener werde, so der Bundesverband der Entsorgungswirtschaft. In der Koalitionsrunde am Dienstag gerieten Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und FDP-Minister Brüderle heftig aneinander, berichteten Insider. Brüderle habe nachhaltig darauf verwiesen, dass laut Koalitionsvertrag das ganze Kabinett, und nicht nur das Arbeitsministerium einem Mindestlohn zustimmen müsse. Dieses Vetorecht hatte die FDP durchgesetzt. Die Kanzlerin habe entgegnet, dies könne nicht bedeuten, dass nun Lohngrenzen generell nicht mehr möglich seien. Das sei nicht Inhalt des Koalitionsvertrages.Quelle:http://www.fr-online.de/_em_cms/_globals/print.php?em_ssc=MSwwLDEsMCwxLDAsMSww&em_cnt=2117610&em_loc=31&em_ref=/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/&em_ivw=fr_wirstart

Selten trat die ideologische Verbohrtheit der FDP so klar zu Tage.
Mit asozialen FDPlern ist keine vernünftige Politik möglich.
So langsam begreifen das auch die CDUler vermehrt.
Das Gesocks gehört schnellstmöglich aus der Regierung geworfen.
Der Mindestlohn muss her, das Ausbeuterische Hungerlohn System beendet werden.


mfg
rutt

roxelena
06.12.2009, 13:16
Wer es bis jetzt noch nicht gewusst hat, dass das Lebensrecht der FDP nur darin besteht, Sozialpolitik aus der Steinzeit des Kapitalismus zu kreieren, der wirds wohl jetzt kapieren.

Den FDP-Wählern aus Arbeitnehmerkreisen wird wohl langsam aber sicher ein Licht aufgehn

BRDDR_geschaedigter
06.12.2009, 13:24
Vom Mindestlohn profitieren nur die Großkonzerne und Großbetriebe um mögliche kleine Konkurrenten abzuwürgen. Die Forderung ist deshalb nicht verwunderlich .

Die Sozen fallen auf diesen Trick natürlich wieder herein und meinen sie würden den Menschen mit dem Mindeslohn etwas Gutes tun.

GG146
06.12.2009, 14:33
Vom Mindestlohn profitieren nur die Großkonzerne und Großbetriebe um mögliche kleine Konkurrenten abzuwürgen. Die Forderung ist deshalb nicht verwunderlich .

Die Sozen fallen auf diesen Trick natürlich wieder herein und meinen sie würden den Menschen mit dem Mindeslohn etwas Gutes tun.

Kein Mindestlohn bedeutet Sozialdumping - Wettbewerb überall dort, wo mehr Preis- als Qualitätswettbewerb herrscht, also in den meisten Branchen.

Das Ergebnis dieses Dumingwettbewerbs und der damit verbundenen Lohnspirale nach unten ist massenhafte H4 - Aufstockung. Die neoliberal - libertäre Variante des Staatsknete - Umverteilungswahns also....

Übrigens ist sogar DJrainbow für den Mindestlohn, und das will wirklich was heissen. Der hat im Gegensatz zu Dir eben die markoökonomischen Gesamtzusammenhänge gerafft.

BRDDR_geschaedigter
06.12.2009, 14:56
Kein Mindestlohn bedeutet Sozialdumping - Wettbewerb überall dort, wo mehr Preis- als Qualitätswettbewerb herrscht, also in den meisten Branchen.

Das Ergebnis dieses Dumingwettbewerbs und der damit verbundenen Lohnspirale nach unten ist massenhafte H4 - Aufstockung. Die neoliberal - libertäre Variante des Staatsknete - Umverteilungswahns also....

Übrigens ist sogar DJrainbow für den Mindestlohn, und das will wirklich was heissen. Der hat im Gegensatz zu Dir eben die markoökonomischen Gesamtzusammenhänge gerafft.

Libertär bedeutet, keine Staatseinmischung. Es würde keine Umverteilung, keine Arbeitsgesetzgebung (keine Affenschieber :D), und eine stabile Währung geben. Die Preise wären über jahrzehnte konstant und würden durch den Wettbewerb fallen. Das muss aber konsequent durchgezogen werden.

Widerlege mir einfach mal warum Großkonzerne nicht im Vorteil gegenüber den Kleineren bei einem Mindestlohn wären, anstatt hier dumpfe Parolen zu sabbeln.
Das sind nämlich genau diese Regulierungen, die dazu führen, das wir "Too Big to Fail" Konzerne mit Monopolen oder Kartellen bekommen.

GG146
06.12.2009, 15:13
Libertär bedeutet, keine Staatseinmischung. Es würde keine Umverteilung, keine Arbeitsgesetzgebung (keine Affenschieber :D), und eine stabile Währung geben. Die Preise wären über jahrzehnte konstant und würden durch den Wettbewerb fallen. Das muss aber konsequent durchgezogen werden.

Widerlege mir einfach mal warum Großkonzerne nicht im Vorteil gegenüber den Kleineren bei einem Mindestlohn wären, anstatt hier dumpfe Parolen zu sabbeln.
Das sind nämlich genau diese Regulierungen, die dazu führen, das wir "Too Big to Fail" Konzerne mit Monopolen oder Kartellen bekommen.

Die Kleinen haben andere Möglichkeiten, den Wettbewerbsvorteil der Konzerne bei den Löhnen zu kompensieren, sie sind flexibler und unter 10 MA unterliegen sie noch nicht einmal dem KSchG. Dazu kommt, dass die Grosskonzerne über outsourcing und Zeitarbeit auch an dem Lohndumping teilnehmen können.

Dass ausgerechnet Ihr der monumentalen Staatseinmischung durch massenhafte AlG II - Aufstockung von Spottbilliglöhnen das Wort redet, ist für mich einfach schizophren. Grenzanbieter werden so künstlich im Markt gehalten, die kompetenten Unternehmer mit den effizientesten Arbeitsmethoden können ihre Marktanteile nicht übernehmen. Ihr sabotiert die grössten Stärken der freien Marktwirtschaft, staatlich geschützte Spielräume für Stümper sind sonst immer eine Spezialität der roten und Knallroten gewesen.

BRDDR_geschaedigter
06.12.2009, 15:17
Die Kleinen haben andere Möglichkeiten, den Wettbewerbsvorteil der Konzerne bei den Löhnen zu kompensieren, sie sind flexibler und unter 10 MA unterliegen sie noch nicht einmal dem KSchG. Dazu kommt, dass die Grosskonzerne über outsourcing und Zeitarbeit auch an dem Lohndumping teilnehmen können.

Dass ausgerechnet Ihr der monumentalen Staatseinmischung durch massenhafte AlG II - Aufstockung von Spottbilliglöhnen das Wort redet, ist für mich einfach schizophren. Grenzanbieter werden so künstlich im Markt gehalten, die kompetenten Unternehmer mit den effizientesten Arbeitsmethoden können ihre Marktanteile nicht übernehmen. Ihr sabotiert die grössten Stärken der freien Marktwirtschaft, staatlich geschützte Spielräume für Stümper sind sonst immer eine Spezialität der roten und Knallroten gewesen.

Ich bin komplett gegen eine Staatseinmischung, es würde kein ALG2 oder Aufstockerregelungen bei mir geben. Deine Argumenten sind somit nutzlos.

Außerdem verstößt ein Mindestlohn gegen die Vertragsfreiheit, das GG scheinst du nicht gut zu kennen.

GG146
06.12.2009, 15:20
Noch was:


Libertär bedeutet, keine Staatseinmischung.


Das ist nicht vollständig, nach libertärer Selbstdefinition ist der Staat durchaus notwendig, nämlich um Euer heiliges Eigentum vor Dieben, Räubern und Betrügern zu schützen und sonst für nichts.

Warum in aller Welt sollen Anbieter ohne Eigenkapital (= Arbeitnehmer) und mit sehr geringer (Angebots-) Preiselastizität nicht durch den Staat vor Erpressern geschützt werden???

GG146
06.12.2009, 15:22
Ich bin komplett gegen eine Staatseinmischung, es würde kein ALG2 oder Aufstockerregelungen bei mir geben. Deine Argumenten sind somit nutzlos.

Außerdem verstößt ein Mindestlohn gegen die Vertragsfreiheit, das GG scheinst du nicht gut zu kennen.

Ich kenne das GG weitestgehend auswendig, beim Artikel 14 habe ich im Gegensatz zu Dir auch nicht nach dem 1. Satz mit dem Lesen aufgehört.

BRDDR_geschaedigter
06.12.2009, 15:25
Noch was:




Das ist nicht vollständig, nach libertärer Selbstdefinition ist der Staat durchaus notwendig, nämlich um Euer heiliges Eigentum vor Dieben, Räubern und Betrügern zu schützen und sonst für nichts.

Warum in aller Welt sollen Anbieter ohne Eigenkapital (= Arbeitnehmer) und mit sehr geringer (Angebots-) Preiselastizität nicht durch den Staat vor Erpressern geschützt werden???

Der Staat bzw. der Bund sollte für die Landesverteidigung zuständig sein, die Länder können die Justiz finanzieren. Steuern sollten meiner Meinung nach nur Gemeinden erheben dürfen, die Gemeinde entscheidet dann, für was diese Gelder verwendet werden (z.B. Polizei).

GG146
06.12.2009, 15:30
Der Staat bzw. der Bund sollte für die Landesverteidigung zuständig sein, die Länder können die Justiz finanzieren. Steuern sollten meiner Meinung nach nur Gemeinden erheben dürfen, die Gemeinde entscheidet dann, für was diese Gelder verwendet werden (z.B. Polizei).

Ist mir recht, so eine Aufgabenverteilung wäre vermutlich auch geeigneter für eine saubere Demokratie.

Allerdings auch eine von den Gemeinden organisierte Polizei müsste im Rahmen grundgesetzlicher Mindestanforderungen aufgestellt sein und dürfte sich keinesfalls nur auf das Verhaften von Dieben, Räubern und Betrügern beschränken, wie Libertäre das gerne hätten. Erpresser gehören auch aus dem Wirtschaftsleben entfernt.

BRDDR_geschaedigter
06.12.2009, 15:34
Ist mir recht, so eine Aufgabenverteilung wäre vermutlich auch geeigneter für eine saubere Demokratie.

Allerdings auch eine von den Gemeinden organisierte Polizei müsste im Rahmen grundgesetzlicher Mindestanforderungen aufgestellt sein und dürfte sich keinesfalls nur auf das Verhaften von Dieben, Räubern und Betrügern beschränken, wie Libertäre das gerne hätten. Erpresser gehören auch aus dem Wirtschaftsleben entfernt.

Klar, Betrug muss bestraft werden. Ich weiß nicht, warum die Leute andauernd die Demokratie predigen, eine konstitutionelle Republik ist einer Demokratie immer vorzuziehen. Die Gesetzgebung sollten die Länder weitesgehent autonom im Rahmen der Verfassung selbst bestimmen, so hätte man auch eine Art Wettbewerb.

GG146
06.12.2009, 15:39
Klar, Betrug muss bestraft werden. Ich weiß nicht, warum die Leute andauernd die Demokratie predigen, eine konstitutionelle Republik ist einer Demokratie immer vorzuziehen. Die Gesetzgebung sollten die Länder weitesgehent autonom im Rahmen der Verfassung selbst bestimmen, so hätte man auch eine Art Wettbewerb.

Wir haben eine konstitutionelle Republik, die Demokratie ist nur zur Stabilisierung des offiziell alleinherrschenden Rechtsstaatsprinzip und zum Schutz gegen Erosion durch Sabotage von herrschenden Seilschaften notwendig. Da das ganz offensichtlich immer noch nicht reicht, ist eher mehr Demokratie zur Stützung des Verfassungsstaats nötig.

BRDDR_geschaedigter
06.12.2009, 15:44
Wir haben eine konstitutionelle Republik, die Demokratie ist nur zur Stabilisierung des offiziell alleinherrschenden Rechtsstaatsprinzip und zum Schutz gegen Erosion durch Sabotage von herrschenden Seilschaften notwendig. Da das ganz offensichtlich immer noch nicht reicht, ist eher mehr Demokratie zur Stützung des Verfassungsstaats nötig.

Schon lange nicht mehr, nicht umsonst schwafeln die Politiker andauernd "Wir sind eine Demokratie". Das GG interessiert das Parlament schon lange nicht mehr, es hat durch Mehrheitsentscheide gefühlte 409540953784 Gesetze verabschiedet, die gegen das GG verstoßen. Auch die Justiz hat hier versagt.

Mehr Demokratie würde meiner Meinung nach zu immer weniger Republik führen. Die Freiheit steht über der Demokratie.

GG146
06.12.2009, 15:56
Schon lange nicht mehr, nicht umsonst schwafeln die Politiker andauernd "Wir sind eine Demokratie". Das GG interessiert das Parlament schon lange nicht mehr, es hat durch Mehrheitsentscheide gefühlte 409540953784 Gesetze verabschiedet, die gegen das GG verstoßen. Auch die Justiz hat hier versagt.

Mehr Demokratie würde meiner Meinung nach zu immer weniger Republik führen. Die Freiheit steht über der Demokratie.

Das Parlament hat öfters gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung als gegen das GG entschieden, die lobbyistenumlagerten Spitzenparteibuchkarrieristen sind es, die die Erosionserscheinungen des GG verursachen, nicht der Souverän. Dessen demokratische Rechte sind notwendig, um die eigentlichen Saboteure der Republik wenigstens einigermaßen unter Kontrolle zu halten.

Übrigens bedeutet "Republik" nicht zuletzt, dass das Recht vor der Freiheit kommt. Das ist auch die logische Reihenfolge, Dschungelfreiheit ist keine Freiheit. Das ist der Totalitarismus des Rechts des Stärkeren, gekennzeichnet durch 1000 Überlebensgesetze, deren Übertretung mit sofortiger Todesstrafe ohne Gerichtsverhandlung geahndet wird.

BRDDR_geschaedigter
06.12.2009, 16:02
Das Parlament hat öfters gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung als gegen das GG entschieden, die lobbyistenumlagerten Spitzenparteibuchkarrieristen sind es, die die Erosionserscheinungen des GG verursachen, nicht der Souverän. Dessen demokratische Rechte sind notwendig, um die eigentlichen Saboteure der Republik wenigstens einigermaßen unter Kontrolle zu halten.

Übrigens bedeutet "Republik" nicht zuletzt, dass das Recht vor der Freiheit kommt. Das ist auch die logische Reihenfolge, Dschungelfreiheit ist keine Freiheit. Das ist der Totalitarismus des Rechts des Stärkeren, gekennzeichnet durch 1000 Überlebensgesetze, deren Übertretung mit sofortiger Todesstrafe ohne Gerichtsverhandlung geahndet wird.

Das Recht soll die Freiheit garantieren. Freiheit bedeutet tun und lassen zu können was man will ohne die Freiheiten eines Anderen einzuschränken. Wir brauchen eigentlich nur sehr wenige Mehrheitsentscheide eine starke und wasserdichte Verfassung würde schon reichen, die Herausforderung sollte sein diese Verfassung dann zu bewahren. Hier setzt die Demokratie ein, das Volk muss nach Gewissen eine Partei demokratisch wählen, von der sie überzeugt ist, das diese Partei am besten dafür geeignet ist verfassungskonform zu handeln.

GG146
06.12.2009, 16:07
Wir brauchen eigentlich nur sehr wenige Mehrheitsentscheide eine starke und wasserdichte Verfassung würde schon reichen, die Herausforderung sollte sein diese Verfassung dann zu bewahren. Hier setzt die Demokratie ein, das Volk muss nach Gewissen eine Partei demokratisch wählen, von der sie überzeugt ist, das diese Partei am besten dafür geeignet ist verfassungskonform zu handeln.

Wenn alle etablierten Parteien sich einig sind, bestimmte Rechte des Volkssouveräns und / oder bestimmte ihrer Verfassungspflichten zu verletzen, bringt der Einsatz der Demokratie nicht mehr viel.

Es sei denn, die Wähler würden etwas beweglicher und zur Not Druck durch durch die Wahl verfassungstreuer Kleinparteien ausüben. Aber dazu bräuchte es eines echten republikanischen Bewusstseins, Bürger einer Verfassungsdemokratie und Teil des Volkssouveräns, also des Hausherrn zu sein. Damit sieht es derzeit noch nicht gut aus.

BRDDR_geschaedigter
06.12.2009, 16:13
Wenn alle etablierten Parteien sich einig sind, bestimmte Rechte des Volkssouveräns und / oder bestimmte ihrer Verfassungspflichten zu verletzen, bringt der Einsatz der Demokratie nicht mehr viel.

Es sei denn, die Wähler würden etwas beweglicher und zur Not Druck durch durch die Wahl verfassungstreuer Kleinparteien ausüben. Aber dazu bräuchte es eines echten republikanischen Bewusstseins, Bürger einer Verfassungsdemokratie und Teil des Volkssouveräns, also des Hausherrn zu sein. Damit sieht es derzeit noch nicht gut aus.

So ist es, es erfordert eine enorme Wachsamkeit des Volkes. Deshalb bin ich auch strikt gegen den GEZ Staatsfunk und gegen ein staatliches Bildungssystem.

GG146
06.12.2009, 16:20
So ist es, es erfordert eine enorme Wachsamkeit des Volkes. Deshalb bin ich auch strikt gegen den GEZ Staatsfunk und gegen ein staatliches Bildungssystem.

Mit der GEZ habe ich auch ein Problem:

Grundgesetz Aktivierer > Medien und Demokratie > Das GEZ - Unwesen (http://35828.forendienst.de/show_messages.php?mid=4598953)

Übrigens gehört zu den 7 Kleinparteien, die meine Einladung auf unser Forum angenommen haben (ich hatte ca. 25 verfassungsdemokratische Parteien angemailt) auch die neugegründete libertäre "Partei der Vernunft":

Grundgesetz Aktivierer > 2. Partei der Vernunft (http://35828.forendienst.de/show_topics.php?fid=324122)

Unser Artikel 20 GG - Reparatur - Konzept fanden sie interessant, passt ja auch zu libertären Republikanern...

BRDDR_geschaedigter
06.12.2009, 16:26
Mit der GEZ habe ich auch ein Problem:

Grundgesetz Aktivierer > Medien und Demokratie > Das GEZ - Unwesen (http://35828.forendienst.de/show_messages.php?mid=4598953)

Übrigens gehört zu den 7 Kleinparteien, die meine Einladung auf unser Forum angenommen haben (ich hatte ca. 25 verfassungsdemokratische Parteien angemailt) auch die neugegründete libertäre "Partei der Vernunft":

Grundgesetz Aktivierer > 2. Partei der Vernunft (http://35828.forendienst.de/show_topics.php?fid=324122)

Unser Artikel 20 GG - Reparatur - Konzept fanden sie interessant, passt ja auch zu libertären Republikanern...

Ich kenne die PDV schon, ich werden sie 2013 wählen.

henriof9
06.12.2009, 16:32
Die Kleinen haben andere Möglichkeiten, den Wettbewerbsvorteil der Konzerne bei den Löhnen zu kompensieren, sie sind flexibler und unter 10 MA unterliegen sie noch nicht einmal dem KSchG. Dazu kommt, dass die Grosskonzerne über outsourcing und Zeitarbeit auch an dem Lohndumping teilnehmen können.


Das nützt ihnen nur überhaupt nichts wenn sie den Auftrag bzw. die Aufträge gar nicht erst bekommen.
Im Gegensatz zu den Großen können sie eben nicht so einfach outsourcen bzw. Zeitarbeiter einsetzen.
Gerade was den Mindestlohn betrifft muß man da schon sehr auf die jeweilige Branche achten da die vielen gesetzl. Vorschriften für jedes Unternehmen gleich sind und wenn der Hauptanteil nun einmal die Personalkosten sind, weil eben diese Branche personalintensiv ist, dann kann nicht viel kompensiert werden.

GG146
06.12.2009, 16:44
Ich kenne die PDV schon, ich werden sie 2013 wählen.


Du kannst Dich gerne auf meinem Forum registrieren und ihnen da guten Tag sagen, das Forum ist für anonyme Teilnehmer.

Unser Verein hat noch ein anderes für dem Vorstand persönlich bekannte Teilnehmer.

GG146
06.12.2009, 16:45
So ist es, es erfordert eine enorme Wachsamkeit des Volkes. Deshalb bin ich auch strikt gegen den GEZ Staatsfunk und gegen ein staatliches Bildungssystem.

Ja, Eigeninitiative von Eltern ist im Kommen:

http://www.youtube.com/watch?v=kXo08XMkhvg&feature=related

haihunter
07.12.2009, 12:08
Vom Mindestlohn profitieren nur die Großkonzerne und Großbetriebe um mögliche kleine Konkurrenten abzuwürgen. Die Forderung ist deshalb nicht verwunderlich .

Die Sozen fallen auf diesen Trick natürlich wieder herein und meinen sie würden den Menschen mit dem Mindeslohn etwas Gutes tun.

Sozen haben ja auch keine Ahnung von realistischer Wirtschaftspolitik. Mindestlohn in unserem heutigen System fördert lediglich Arbeitslosigkiet und Schwarzarbeit.

KarenKolmar
07.12.2009, 15:40
Sozen haben ja auch keine Ahnung von realistischer Wirtschaftspolitik. Mindestlohn in unserem heutigen System fördert lediglich Arbeitslosigkiet und Schwarzarbeit.


Kluges Bürschchen, die verknitterte Merkel verunglimpft das gute Image von leistungsfähigen Frauen. :cool2:

P.S.: "Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"

FJS in der "Welt" vom 23.09.1974

Das Zitat könnte von mir sein.