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Vollständige Version anzeigen : Nun "brodelt" es auch bei Daimler



heide
01.12.2009, 07:41
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Autobauer-protestieren-article619522.html


Dienstag, 01. Dezember 2009
Demo bei Daimler
Autobauer protestieren
Mit vereinten Kräften wollen sich mehrere tausend Daimler-Mitarbeiter dafür stark machen, dass die Mercedes C-Klasse auch künftig im Werk Sindelfingen vom Band rollt.
Der Daimler-Betriebsrat rechnet damit, dass der Vorstand des Autobauers im Laufe des Tages entscheidet, wo die neue Generation der Baureihe von 2014 an produziert wird. Betriebsratschef Erich Klemm will bei einer Demonstration noch einmal an den Vorstand appellieren, die Fertigung nicht in das US-Werk Tuscaloosa auszulagern.

Ich gebe dem Betriebsrat Recht. Mit der Auslagerung werden in Deutscchland wieder Arbeitslose produziert. Daimler hat ja letztendlich auch von dem Kurzarbeiter-Geld profitiert.

Paul Felz
01.12.2009, 07:57
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Autobauer-protestieren-article619522.html


Dienstag, 01. Dezember 2009
Demo bei Daimler
Autobauer protestieren
Mit vereinten Kräften wollen sich mehrere tausend Daimler-Mitarbeiter dafür stark machen, dass die Mercedes C-Klasse auch künftig im Werk Sindelfingen vom Band rollt.
Der Daimler-Betriebsrat rechnet damit, dass der Vorstand des Autobauers im Laufe des Tages entscheidet, wo die neue Generation der Baureihe von 2014 an produziert wird. Betriebsratschef Erich Klemm will bei einer Demonstration noch einmal an den Vorstand appellieren, die Fertigung nicht in das US-Werk Tuscaloosa auszulagern.

Ich gebe dem Betriebsrat Recht. Mit der Auslagerung werden in Deutscchland wieder Arbeitslose produziert. Daimler hat ja letztendlich auch von dem Kurzarbeiter-Geld profitiert.

Nur dummerweise kauft hier keiner die "Autos". Und das nicht nur, weil sie völlig überteuert sind. Der Markt ist nunmal in den USA, und billiger produziert wird da auch.

Die Alternative zur Entlassung wäre also Entlassung.

Pescatore
01.12.2009, 08:48
Über 60% der Daimler-Aktionäre sitzen nicht mehr in Deutschland (30% Europa, 17% USA, 16% Arabien). Wieso sollte Daimler irgendeine Solidarität mit dem Standort Deutschland haben?

Paul Felz
01.12.2009, 08:50
Über 60% der Daimler-Aktionäre sitzen nicht mehr in Deutschland (30% Europa, 17% USA, 16% Arabien). Wieso sollte Daimler irgendeine Solidarität mit dem Standort Deutschland haben?

Das kommt noch hinzu. Außerdem wollen die alle Geld verdienen.

politisch Verfolgter
01.12.2009, 12:21
Weg mit dem Arbeitsgesetzdreck und der spukhaften Fernwirkung, Fremdvermögen nicht mal betrieblich in Erscheinung Tretender bedienen zu sollen.
Anbieter benötigen goldene Netzwerke zwecks user value.
Das Gegenteil ist von GesetzgebungsVerbrechern verankerte und ÖDlerisch zugewiesene Affenschieberei.
Sog. "Arbeitnehmer"Shice darf kein Gesetz sein, darf niemandem zugewiesen werden, darf nicht von den Opfern untereinander zwangsfinanziert werden müssen.

Paul Felz
01.12.2009, 12:46
Weg mit dem Arbeitsgesetzdreck und der spukhaften Fernwirkung, Fremdvermögen nicht mal betrieblich in Erscheinung Tretender bedienen zu sollen.
Anbieter benötigen goldene Netzwerke zwecks user value.
Das Gegenteil ist von GesetzgebungsVerbrechern verankerte und ÖDlerisch zugewiesene Affenschieberei.
Sog. "Arbeitnehmer"Shice darf kein Gesetz sein, darf niemandem zugewiesen werden, darf nicht von den Opfern untereinander zwangsfinanziert werden müssen.

Henri Ford war da kürzer: "Autos kaufen keine Autos" ;)

politisch Verfolgter
01.12.2009, 12:48
PF, ist mir zu primitiv.
Muß heissen: Villa&Porsche bedingen Anbieternetze.

Paul Felz
01.12.2009, 13:02
PF, ist mir zu primitiv.
Muß heissen: Villa&Porsche bedingen Anbieternetze.

Bei Villa&Lexus würde ich Dir zustimmen, bei Porsche nicht :P

Nein, das ist nicht primitiv, im Gegenteil. Nur Primitive begreifen es nicht, das ist ein Unterschied. Den solltest Du kennen.

politisch Verfolgter
01.12.2009, 14:32
PF, Anbieter benötigen goldene Netzwerke.
Diese marktwirtschaftliche Vernunft ist als ökonomische Grunderkenntnis rechtsräumlich zu verankern.
Arbeiten ist anbieten.
Das wird per Arbeitsgesetzgebung in den Dreck gezogen.

Bruddler
01.12.2009, 14:40
Eine mögliche Verlagerung soll erst im Jahre 2014 stattfinden.
Wissen die Daimler-Manager schon jetzt, was im Jahre 2014 sein wird ?
Ob die USA dann immer noch ein lukrativer Absatzmarkt für Daimler-Autos sein werden ?

Paul Felz
01.12.2009, 14:41
PF, Anbieter benötigen goldene Netzwerke.
Diese marktwirtschaftliche Vernunft ist als ökonomische Grunderkenntnis rechtsräumlich zu verankern.
Arbeiten ist anbieten.
Das wird per Arbeitsgesetzgebung in den Dreck gezogen.

Das genau ist ja in dem Ausspruch "Autos kaufen keine Autos" enthalten. In der kurzen Aussage steckt so einiges drin, denk mal drüber nach.

Pescatore
01.12.2009, 14:45
Eine mögliche Verlagerung soll erst im Jahre 2014 stattfinden.
Wissen die Daimler-Manager schon jetzt, was im Jahre 2014 sein wird ?
Ob die USA dann immer noch ein lukrativer Absatzmarkt für Daimler-Autos sein werden ?

Und vor allem wie der Dollar dann steht...

politisch Verfolgter
01.12.2009, 14:46
PF, es geht um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung des Souveräns.
Der Rechtsraum hat seinen Nutzen zu bezwecken, womit man per Erwerbsphase Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.
Wir benötigen eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.
Anbieter benötigen dazu goldene Netzwerke, keine Staatsbetriebe, keinen Funktionärsterrorismus, sondern teamfähige Managements, die sich von den Anbietern für user value entlasten lassen, die dazu vernetzte Gruppenintelligenz moderieren.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt schon immer von Betriebslosen.

Ein VW-Manager: wir haben LegobaukastenSysteme für unerschöpfliche Variantenvielfalt.

Das ist zu generalisieren, innovationstransfer-dynamisch synergetisch zu diversifizieren, immer weiter zu vernetzen.

Paul Felz
01.12.2009, 14:46
Und vor allem wie der Dollar dann steht...

Das ist ja in diesem Falle sekundär, weil ja auch in Dollar bezahlt wird: sowohl die Arbeiter wie auch die Autos.

Paul Felz
01.12.2009, 14:49
PF, es geht um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung des Souveräns.
Der Rechtsraum hat seinen Nutzen zu bezwecken, womit man per Erwerbsphase Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.
Wir benötigen eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.
Anbieter benötigen dazu goldene Netzwerke, keine Staatsbetriebe, keinen Funktionärsterrorismus, sondern teamfähige Managements, die sich von den Anbietern für user value entlasten lassen, die dazu vernetzte Gruppenintelligenz moderieren.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt schon immer von Betriebslosen.

Dem widerspreche ich ja gar nicht. Genau das meinte Henri Ford ja im Grunde, nur eben nicht ganz soweit in technischer Hinsicht gedacht. Er wußte nur, daß auch seine eigenen Arbeiter genügend Geld verdienen mußten, um sich die von eignener Hand hergestellten Autos bezahlen zu können.

Im Grunde war er Dein Vordenker. Nur eben als Unternehmer (nicht als Manager, wohlgemerkt!) und nicht als Politiker. Gesetze konnte er weder machen noch ändern, nur die Politik im eigenen Werk.

politisch Verfolgter
01.12.2009, 14:53
PF, nix mit "die Arbeiter".
Arbeiten ist anbieten. Es geht um die Anbieter.
H. F. hatte keine "eigenen Arbeiter", es waren Anbieter, die das leider bereits damals höchst ineffizient bewerkstelligten.
"Vordenker" sind zu 99 % Betriebslose, von denen die techn.-wiss. Entwicklung stammt.
Alle Nobelpreise stammen von ihnen.
Sog. "Arbeitgeber" der Anbieter sind dadurch möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Kein Gesetz darf einen zum "Arbeitnehmer" deklarieren.
Berufsausbildung bewirkt Anbieterstatus.
Er bedingt NetzwerkEffizienz.
In z.B. globalisierenden Finanzkonglomeraten gibts nicht "den Unternehmer", dort agieren Betriebslose.

Paul Felz
01.12.2009, 15:02
PF, nix mit "die Arbeiter".
Arbeiten ist anbieten. Es geht um die Anbieter.
H. F. hatte keine "eigenen Arbeiter", es waren Anbieter, die das leider bereits damals höchst ineffizient bewerkstelligten.
"Vordenker" sind zu 99 % Betriebslose, von denen die techn.-wiss. Entwicklung stammt.
Alle Nobelpreise stammen von ihnen.
Sog. "Arbeitgeber" der Anbieter sind dadurch möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Kein Gesetz darf einen zum "Arbeitnehmer" deklarieren.
Berufsausbildung bewirkt Anbieterstatus.
Er bedingt NetzwerkEffizienz.
In z.B. globalisierenden Finanzkonglomeraten gibts nicht "den Unternehmer", dort agieren Betriebslose.

Nun, die Fließbandtechnik hat Ford selbst nachhaltig weiterentwickelt (erfunden hat er sie nicht). Und er hat eben die Fabrik gegründet, war sonmit vorher auch Betriebslos.

Und um die Kaufkraft ging es ihm doch, das hat er schon erkannt. Ich bin mir nicht mal sicher, ob er den Begriff Arbeitnehmer in dieser Form schon kannte. Am Fließband standen wohl eher Arbeiter. Und damals war es schlecht möglich, daß die Fabrik mehr als einem gehörte. Somit mußten die Bandarbeiter betriebslos bleiben.

Natürlich gab es auch Ingenieure und Techniker dort. Wie aber sollen die brotlos arbeiten und erfinden? Sie könnten es auch nicht vermarkten. Also zahle Mr. Ford Ihnen sogar dafür Geld, daß sie anwesend waren, unabhängig vom Erfolg.

So gesehen sind die Erfinder sehr wohl an ihrer Erfindung beteiligt.

Deinem Idealbild ist das noch nicht nahe genug, das ist mir schon klar.

politisch Verfolgter
01.12.2009, 15:20
PF, Anbieter haben Roboter nachhaltig entwickeln zu können, um damit goldene Netzwerke immer effizienter zu nutzen und synergetisch zu diversifizieren.
Etablierungen von Finanzkonglomeraten erfolgen von Juristen und Ökonomen, denen das nicht gehört.
"Arbeiter" haben also von Anbietern bewirkte Roboter zu sein.
Es geht nicht um Lohn&Brot, sondern um Villa&Porsche, um mentale Leistungsadäquanz, um leistungsanteilige Profitabschöpfung, um user value analog shareholder value.
Die ideale ErfindungsBeteiligung ist die leistungsanteilige Profitabschöpfung der Anbieter, die dazu goldene Netzwerke benötigen.
Es geht um kein Idealbild sondern um marktwirtschaftliche Vernunft, um Ökonomie, um Anbieterprofit, um das Leistungsprinzip, um die Grund- und Bürgerrechte, um eine freiheitlich marktwirtschaftliche Grundordnung.

Paul Felz
01.12.2009, 15:54
PF, Anbieter haben Roboter nachhaltig entwickeln zu können, um damit goldene Netzwerke immer effizienter zu nutzen und synergetisch zu diversifizieren.
Etablierungen von Finanzkonglomeraten erfolgen von Juristen und Ökonomen, denen das nicht gehört.
"Arbeiter" haben also von Anbietern bewirkte Roboter zu sein.
Es geht nicht um Lohn&Brot, sondern um Villa&Porsche, um mentale Leistungsadäquanz, um leistungsanteilige Profitabschöpfung, um user value analog shareholder value.
Die ideale ErfindungsBeteiligung ist die leistungsanteilige Profitabschöpfung der Anbieter, die dazu goldene Netzwerke benötigen.
Es geht um kein Idealbild sondern um marktwirtschaftliche Vernunft, um Ökonomie, um Anbieterprofit, um das Leistungsprinzip, um die Grund- und Bürgerrechte, um eine freiheitlich marktwirtschaftliche Grundordnung.

Auf dem Bau geht das nicht. Da fangen die Probleme schon an.

arnd
01.12.2009, 15:59
Eine mögliche Verlagerung soll erst im Jahre 2014 stattfinden.
Wissen die Daimler-Manager schon jetzt, was im Jahre 2014 sein wird ?
Ob die USA dann immer noch ein lukrativer Absatzmarkt für Daimler-Autos sein werden ?

Habe ich heute auch so gehört. Die Begründung war die Nähe des Absatzmarktes und der Dollarkurs. Woher wissen die Daimler Bosse ,wie es in 5 Jahren aussieht ?(

lupus_maximus
01.12.2009, 16:44
Habe ich heute auch so gehört. Die Begründung war die Nähe des Absatzmarktes und der Dollarkurs. Woher wissen die Daimler Bosse ,wie es in 5 Jahren aussieht ?(
Nun, dies brauchen sie ja auch nicht!
In Europa kommen immer mehr Spinner an die Macht und dies ist sicher!
In einer Region die die Industrie verteufelt, kann man als Unternehmer keine Absatzschancen mehr sehen.
Hier wird das Arbeitsklima immer schlimmer dank dem ADG.
Es fehlen auch immer mehr Facharbeiter in Europa, die auch hauptsächlich in die USA gehen, also von den grünen Spinnern ja auch so gewollt ist. Bedankt euch also bei denen!

politisch Verfolgter
01.12.2009, 17:22
Ja, die FDP ist die Partei der Oberspinner.
Das AngebotsKlima kann immer weiter optimiert werden.
Dazu muß der ArbeitsgesetzDreck weg.
Es fehlen goldene Anbieternetze in Europa, weil ja in den global playern gar keine Unternehmer vorkommen.
Auch in USA gibts die verheerende Eink./Verm.-Verteilung, wozu in Mexiko 3mal mehr Ingenieure wie in USA ausgebildet werden.
Wäre toll, wenn man endlich als Anbieter die Wirtschaft, der Hersteller, die Industrie und das Kapital ist.
Dazu muß die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung her.
Grauenhaft, wie massiv auch in D Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot gesetzlich verankert sind.
Der pure Irrsinn: da umverteilungs-marginalisieren sich teilleistungsreduzierte Kostenfaktoren, lassen sich dazu von inkompetenten ÖDlern als Kanonenfutter gegeneinander hetzen, um so auf Villa&Porsche zu verzichten.
So ne perverse SelbstschädigungsHirnrissigkeit hab ich nicht, kann ich mir nicht zueigen machen.

Weiter_Himmel
01.12.2009, 17:37
Über 60% der Daimler-Aktionäre sitzen nicht mehr in Deutschland (30% Europa, 17% USA, 16% Arabien). Wieso sollte Daimler irgendeine Solidarität mit dem Standort Deutschland haben?

Das stimmt nicht 47% des Konzerns sind in Deutscher Hand weitere 23% in Resteuropa.Es gibt schon noch eine Solidarität zu dem Standort Deutschland ... das sieht man deutlich daran das US Mitarbeiter die man los werden wollte einfach gefeuert wurden während man in Deutschland jeden der Freiwillig gekündigt hat eine sehr hohe Abfindung zugesprochen hat obwohl man nicht dazu verpflichtet war.

Jedoch wird diese Solidarität zunehmend aufgeweicht.

Wirklich beängstigend finde ich das inzwischen große Teile der Deutschen Autoindustrie in Moslemischer Hand sind.Da die Autoindustrie eines unserer Flagschiffe ist haben uns die Araber auch politisch ein Stück weit in der Hand.

Pescatore
01.12.2009, 18:40
Das stimmt nicht 47% des Konzerns sind in Deutscher Hand weitere 23% in Resteuropa.Es gibt schon noch eine Solidarität zu dem Standort Deutschland ... das sieht man deutlich daran das US Mitarbeiter die man los werden wollte einfach gefeuert wurden während man in Deutschland jeden der Freiwillig gekündigt hat eine sehr hohe Abfindung zugesprochen hat obwohl man nicht dazu verpflichtet war.

Zahlen vom 31.10.2009 (http://www.daimler.com/dccom/0-5-7196-1-70868-1-0-0-0-0-0-8-7164-0-0-0-0-0-0-0.html): Deutschland 37,7% /

Bettmaen
02.12.2009, 02:43
Nun, dies brauchen sie ja auch nicht!
In Europa kommen immer mehr Spinner an die Macht und dies ist sicher!
In einer Region die die Industrie verteufelt, kann man als Unternehmer keine Absatzschancen mehr sehen.
Hier wird das Arbeitsklima immer schlimmer dank dem ADG.
Es fehlen auch immer mehr Facharbeiter in Europa, die auch hauptsächlich in die USA gehen, also von den grünen Spinnern ja auch so gewollt ist. Bedankt euch also bei denen!
Meinst Du, in den USA ist es besser? Der ganze ADG-Mist kommt doch von dort. Facharbeiter sind auch bei den Amis rar, auch wenn sie von den Einwanderern profitieren.

lupus_maximus
02.12.2009, 04:29
Meinst Du, in den USA ist es besser? Der ganze ADG-Mist kommt doch von dort. Facharbeiter sind auch bei den Amis rar, auch wenn sie von den Einwanderern profitieren.
Es ging mir eigentlich mehr darum, daß sich Unternehmer beim Aufbau ihrer Betriebe nicht besonderes gerne von Leuten bevormunden lassen die eigentlich auf Kosten der Unternehmer leben, wie Beamte und öffentlicher Dienst.
Ergo gehen sie dorthin wo man sie mehr in Ruhe läßt.
Für die Führung eines Betriebes benötige ich keinen einzigen Staatsvertreter.

heide
02.12.2009, 05:09
Eine mögliche Verlagerung soll erst im Jahre 2014 stattfinden.
Wissen die Daimler-Manager schon jetzt, was im Jahre 2014 sein wird ?
Ob die USA dann immer noch ein lukrativer Absatzmarkt für Daimler-Autos sein werden ?

Gerade im Morgenmagazin: Der Dollar ist schwach. Die meisten Kunden der C-Klasse sind Amerikaner. So wird die C-Klasse wohl in Amerika gebaut.
Ca. 3.000 Arbeitsplätze gehen in Sindelfingen verloren.

politisch Verfolgter
02.12.2009, 12:34
"Arbeiter" bzw. "Arbeitnehmer" ist ein IdiotenZwingerKonstrukt, dessen Gesetze und Behörden sofort weg müssen.
Anbieternetzwerke bedingen user value.
Jeder weiß, in den global playern sind keine Inhabertätigkeiten erforderlich, 100 % von dort kommt von Betriebslosen.
Es gibt keinen Grund, auf Anbieternetze zu verzichten, die elastisch diversiv und synergetisch verwebbar sind.
Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Anbieter exponenziell zu nimmt.
Das ist pure Vernunft freier Marktwirtschaft.
Das exakte Gegenteil sind teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte KostenfaktorAffenschieber.
Anbieterprofit ist Grundverpflichtung jeder Politik, die den Rechtsraum geeignet zu konfigurieren hat.

klartext
02.12.2009, 19:23
Habe ich heute auch so gehört. Die Begründung war die Nähe des Absatzmarktes und der Dollarkurs. Woher wissen die Daimler Bosse ,wie es in 5 Jahren aussieht ?(

Nach dem Stand von heute sind die Arbeitskosten in den USA um 24 $ pro Stunde billiger. Dazu kommen noch andere Kostenvorteile.
Ich kann es Daimler nicht verdenken. Seit Jahrzehnten wird Produktion in Deutschland immer mehr mit unsinnigen Kosten belastet. Das konnte auf Dauer nicht gut gehen.

Bruddler
02.12.2009, 19:32
Habe ich heute auch so gehört. Die Begründung war die Nähe des Absatzmarktes und der Dollarkurs. Woher wissen die Daimler Bosse ,wie es in 5 Jahren aussieht ?(

Sie haben in ihre Glaskugel geschaut und was sie da gesehen haben, das war Profit, Profit, Profit.....

klartext
02.12.2009, 19:43
Sie haben in ihre Glaskugel geschaut und was sie da gesehen haben, das war Profit, Profit, Profit.....

Du hast etwas gegen Gewinne ? Ich nicht.

lenco
02.12.2009, 20:22
Gerade im Morgenmagazin: Der Dollar ist schwach. Die meisten Kunden der C-Klasse sind Amerikaner. So wird die C-Klasse wohl in Amerika gebaut.
Ca. 3.000 Arbeitsplätze gehen in Sindelfingen verloren.


Oh nein. Nix Amerikaner.

In den ersten 9 Monaten kommt Mercedes USA auf 47588 verkaufte Einheiten der C-Klasse.OIn Deutschland bereits in den ersten 10 Monaten auf 65296 verkaufte Einheiten der C-Klasse.

Der Gesamtverkauf aller Fahrzeuge (PKW)in den USA der ersten 3 Quartale betrug 143251 Fahrzeuge. In Westeuropa dagegen 460000 PKW und davon allein in Deutschland 221000 PKW.
Wenn man nur die Zahlen betrachtet, ist die Verlagerung der C-Klasse irgendwie unverständlich.
Politischer Druck könnte dahinter stehen. Oder, der Vorstand von Daimler weiß einfach wie es in 5 Jahren in Europa aussieht.
Mal schauen, wie sich VW verhält. Vielleicht bekommt Porsche ne Milliardenstrafe wegen "Insiderhandel". Dann muss auch VW in die USA. Wegen der Kosten.


http://econo-matrix.blogspot.com/


Wie es mit der Autoindustrie in den USA tatsächlich aussieht ein guter Link, wie ich meine.

http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/

eintiroler
02.12.2009, 20:41
Und wer leidet darunter? Der deutsche Arbeiter, der sich an der Nase von diesen Idioten herumführen lassen muss, da er sonst auf der Straße sitzt. So sieht "soziale Marktwirtschaft" aus...

Bruddler
02.12.2009, 20:46
Oh nein. Nix Amerikaner.

In den ersten 9 Monaten kommt Mercedes USA auf 47588 verkaufte Einheiten der C-Klasse.OIn Deutschland bereits in den ersten 10 Monaten auf 65296 verkaufte Einheiten der C-Klasse.

Der Gesamtverkauf aller Fahrzeuge (PKW)in den USA der ersten 3 Quartale betrug 143251 Fahrzeuge. In Westeuropa dagegen 460000 PKW und davon allein in Deutschland 221000 PKW.
Wenn man nur die Zahlen betrachtet, ist die Verlagerung der C-Klasse irgendwie unverständlich.
Politischer Druck könnte dahinter stehen. Oder, der Vorstand von Daimler weiß einfach wie es in 5 Jahren in Europa aussieht.
Mal schauen, wie sich VW verhält. Vielleicht bekommt Porsche ne Milliardenstrafe wegen "Insiderhandel". Dann muss auch VW in die USA. Wegen der Kosten.


http://econo-matrix.blogspot.com/


Wie es mit der Autoindustrie in den USA tatsächlich aussieht ein guter Link, wie ich meine.

http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/

Da könnte was dran sein..... :whis: