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Vollständige Version anzeigen : ZDF Chefredakteur Brender muß gehen



Freikorps
27.11.2009, 23:56
Trotz heftiger Proteste von Staatsrechtlern und Journalisten muss ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender seinen Posten räumen. Im 14-köpfigen ZDF-Verwaltungsrat kam am Freitag in Berlin die notwendige Mehrheit von neun Stimmen nicht zu Stande. Das Gremium stimmte mit sieben zu sieben über den Personalvorschlag von Intendant Markus Schächter ab. Damit scheidet Brender im März 2010 aus dem Amt. Auch ein Kompromissvorschlag Schächters, Brenders Vertrag zunächst nur um 22 Monate statt um fünf Jahre zu verlängern, hatte keine Chance


http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/zdf-chefredakteur-brender-muss-gehen-542295.html

Da konnte sich die SPD wohl nicht gegen Roland Koch durchsetzen! Bin mal neugierig wer Nachfolger von Brender wird!

Zeljko
28.11.2009, 08:03
Verdammte Scheiße, hat sich das intrigante Arschloch tatsächlich durchgesetzt.

henriof9
28.11.2009, 08:51
Da hat sich Koch wohl keinen Gefallen getan, seinen Einfluß auf die Entscheidung für den neuen ZDF-Chefredakteur so zu forcieren.


Der ZDF-Chefredakteur Brender muss gehen und die Leitartikler sind empört: Ihrer Meinung nach zeigt der Fall, dass die Staatsferne des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ein schlechter Witz ist - da helfe nur ein Gang nach Karlsruhe.

"Coburger Tageblatt"

"Brenders Fehler: Er handelte unabhängig, verweigerte den Kotau vor Politikern, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für ihren Privatbesitz halten.

"Westfalen-Blatt" (Bielefeld)

"Dieser Freitag war kein guter Tag für den deutschen Journalismus. Ausgerechnet im Jahr, in dem wir den 60. Geburtstag des Grundgesetzes gefeiert haben, mischt sich die Politik auf eine Art und Weise in eine Personalentscheidung eines öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders ein, dass der Eindruck entstehen muss, es gehe ihr um wohlfeile Berichterstattung. Bastelt Roland Koch da gar an einem neuen "schwarzen Kanal"?

"Ostsee-Zeitung" (Rostock)

"Die Entscheidung der CDU-Mehrheit im ZDF-Verwaltungsrat gibt Gelegenheit, an Geburtswehen des Senders zu erinnern und auf eine Änderung seiner Organisationsstruktur zu drängen: Das ZDF ist - zum Teil - das Resultat des "Adenauer-Fernsehens". Der Alte wollte in den späten 1950er Jahren die Macht der Union auch über das neue Medium sichern, die ARD schien ihm zu sozialdemokratisch.


zu lesen hier (http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=IDNEWS_127234047:1259397058)

Das die Meinungsfreiheit in Deutschland schon im Arsch ist wissen wir ja mittlerweile, nun soll auch noch die Pressefreiheit dran glauben.

Schmuddel- Ede bekommt einen würdigen Nachfolger- wer hätte dies gedacht.

opppa
28.11.2009, 09:10
Etablierte Politiker sind eben nachtragend, wenn ihnen jemand ans Bein pinkelt!

torun
28.11.2009, 09:20
Etablierte Politiker sind eben nachtragend, wenn ihnen jemand ans Bein pinkelt!

Nur das bei der Person Roland Koch noch zu wenig gepinkelt wurde.

Don
28.11.2009, 09:21
Verdammte Scheiße, hat sich das intrigante Arschloch tatsächlich durchgesetzt.

Endlich eine rote Qualle weniger in den GEZ Medien.

Silencer
28.11.2009, 09:33
Der Aufschrei der linken Journaille kommt recht spät. Da traut sich tatsächlich einer (Koch) den linken Medien die Grenzen aufzuzeigen. So unabhängig war Brender aber nicht - er war links wie zur Zeit alles in den Medien, zugegeben mit manchen klaren Durchblicken.

An diesem Fall freut mich alleine nur die Diskussion über Einfluss der Politiker auf die Öffentlich-Rechtlichen. Wer glaubt dass sich da was positiv ändern könnte ist ein Träumer.

alberich1
28.11.2009, 10:47
Dahin geht also die deutsche Medienlandschaft:
Jetzt sind schon die Öffentlich Rechtlichen Sender zum Privatpropagandaapparat der CDU mutiert.

Sowas verstößt eindeutig gegen die gesetzlich geforderte Unabhängigkeit dieser Sender.
Wenn die CDU sich ein Propagandarohr schaffen will, dann soll sie einen Privatsender aufmachen.


Ich hoffe abschliessend, dass die Klagen, die gegen diese Willkür eines von der CDU unterwanderten Vorstandes eingehen werden, der Demokratie und dem unabhängigen Journalismus wieder zu ihrem Recht verhelfen.

Ich bin jedenfalls nicht bereit, mit meinen Rundfunkgebühren der CDU Wahlkampfhilfe zu erteilen.

Eridani
28.11.2009, 11:08
http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/zdf-chefredakteur-brender-muss-gehen-542295.html

Da konnte sich die SPD wohl nicht gegen Roland Koch durchsetzen! Bin mal neugierig wer Nachfolger von Brender wird!

Ja - er erlaubte sich, die CDU öffentlich zu kritisieren......MP Koch wollte ihn weg haben :=

E:

Mr Capone-E
28.11.2009, 11:23
Solange eine linke Socke gewählt wird, ist die Unabhängigkeit von der Politik wohl gegeben? Verlogenes rotgrünes Gesindel.

BRDDR_geschaedigter
28.11.2009, 11:25
Dahin geht also die deutsche Medienlandschaft:
Jetzt sind schon die Öffentlich Rechtlichen Sender zum Privatpropagandaapparat der CDU mutiert.

Sowas verstößt eindeutig gegen die gesetzlich geforderte Unabhängigkeit dieser Sender.
Wenn die CDU sich ein Propagandarohr schaffen will, dann soll sie einen Privatsender aufmachen.


Ich hoffe abschliessend, dass die Klagen, die gegen diese Willkür eines von der CDU unterwanderten Vorstandes eingehen werden, der Demokratie und dem unabhängigen Journalismus wieder zu ihrem Recht verhelfen.

Ich bin jedenfalls nicht bereit, mit meinen Rundfunkgebühren der CDU Wahlkampfhilfe zu erteilen.

Als ob die öffentlich Rechtlichen Desinformationssender jemals unabhängig gewesen wären.

fatalist
28.11.2009, 11:26
Das die Meinungsfreiheit in Deutschland schon im Arsch ist wissen wir ja mittlerweile, nun soll auch noch die Pressefreiheit dran glauben.


Das war ein richtig guter Scherz von Dir.
Pressefreiheit in Deutschland, was hab ich herzlich gelacht :hihi:

Mütterchen
28.11.2009, 12:11
Das war ein richtig guter Scherz von Dir.
Pressefreiheit in Deutschland, was hab ich herzlich gelacht :hihi:

Für naive Zeitgenossen wie mich ist das schon ein heftiger AHA-Effekt. Dass eine politische Beeinflussung da ist, ist wohl unvermeidlich. Aber dass das in dieser Größenordnung abläuft, hätte ich nicht erwartet. Mich erschreckt so etwas schon!

Zeljko
28.11.2009, 12:27
Mich erinnert es stark an den Balkan.
Dort ist sowas gang und gäbe.

Edmund
28.11.2009, 13:05
Letztendlich ist es doch egal, ob das Staatsfernsehen von linksextremen oder neoliberalen Idioten kontrolliert wird. Es wird immer zum Nachteil Deutschlands sein.

Gärtner
28.11.2009, 13:09
Letztendlich ist es doch egal, ob das Staatsfernsehen von linksextremen oder neoliberalen Idioten kontrolliert wird. Es wird immer zum Nachteil Deutschlands sein.

http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgrum tut die Verfassungsklage jetzt Not. Damit diese Berlusconi-hafte Gutsherrenart, in der die Politik sich einen Staatssender ZDF hält, endlich an ihr Ende kommt.


À la longue könnte sich Roland Koch mit seiner Aktion ins Knie geschossen haben.

Sauerländer
28.11.2009, 13:17
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgrum tut die Verfassungsklage jetzt Not. Damit diese Berlusconi-hafte Gutsherrenart, in der die Politik sich einen Staatssender ZDF hält, endlich an ihr Ende kommt.
Wenn es denn wenigstens ein Staatssender wäre.
Eher stellt es sich dar als Parteisender.
Und das ist wesentlich schlimmer.

Gärtner
28.11.2009, 13:20
Wenn es denn wenigstens ein Staatssender wäre.
Eher stellt es sich dar als Parteisender.
Und das ist wesentlich schlimmer.

http://img3.imageshack.us/img3/4074/58755637.jpgn einem Land, in dem sich regierende Parteien gerne mit dem Staat verwechseln, ist es schwierig zu erkennen, was da mehr oder weniger schlimm ist.

Sauerländer
28.11.2009, 13:24
http://img3.imageshack.us/img3/4074/58755637.jpgn einem Land, in dem sich regierende Parteien gerne mit dem Staat verwechseln, ist es schwierig zu erkennen, was da mehr oder weniger schlimm ist.
Sofern man diese Verwechslung mitmacht (und zugegeben: das tun die meisten Bürger zumindest gelegentlich, ich nehme mich da gar nicht aus), stimme ich zu. Andererseits zeigt das aber auch wieder auf, wie sehr der Staat zum Parteienstaat entartet ist, wie sehr bereits der Parteienkrebs das gesamte Gefüge zerfressen hat.
Das stellt ein Problem dar, das auch bei neutraler Bewertung durch sein schieres Ausmaß durchaus in der Lage ist, die legitimatorische Grundlage des Systems arg zu beschädigen.

Gärtner
28.11.2009, 13:28
Sofern man diese Verwechslung mitmacht (und zugegeben: das tun die meisten Bürger zumindest gelegentlich, ich nehme mich da gar nicht aus), stimme ich zu. Andererseits zeigt das aber auch wieder auf, wie sehr der Staat zum Parteienstaat entartet ist, wie sehr bereits der Parteienkrebs das gesamte Gefüge zerfressen hat.
Das stellt ein Problem dar, das auch bei neutraler Bewertung durch sein schieres Ausmaß durchaus in der Lage ist, die legitimatorische Grundlage des Systems arg zu beschädigen.

http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgies zu ändern, wird - abgesehen von einer Revolution - nur durch fortwährende Deligitimierung infolge fallender Wahlbeteiligung möglich sein. Noch sind es "nur" die Armen des Prekariats, die sich den Wahlen überdurchschnittlich häufig veweigern.

Aber wer weiß, was die nölende Mutti in Berlin da noch zustandebringt.

Sauerländer
28.11.2009, 13:37
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgies zu ändern, wird - abgesehen von einer Revolution - nur durch fortwährende Deligitimierung infolge fallender Wahlbeteiligung möglich sein. Noch sind es "nur" die Armen des Prekariats, die sich den Wahlen überdurchschnittlich häufig veweigern.

Aber wer weiß, was die nölende Mutti in Berlin da noch zustandebringt.
Ich bin ein wenig skeptisch hinsichtlich tatsächlicher Auswirkungen sinkender Wahlbeteiligung. Man schaue sich die USA an, deren System wahlbeteiligungstechnisch um einiges delegitimierter ist als das bundesrepublikanische. Aber soweit ich erkennen kann, bringt das das dortige System nicht ins Wanken.

alberich1
28.11.2009, 16:26
Als ob die öffentlich Rechtlichen Desinformationssender jemals unabhängig gewesen wären.

Richtig .
Aber dass ein Sender so öffentlich und offiziell von einer Partei übernommen wird, gibt dem Ganzen eine neue Dimension.

Bislang wurde die Unabhängigkeit immerhin noch vorgegaukelt.

Es wird Zeit für einen neuen Rundfunkstaatsvertrag, in dem geregelt wird, dass sich Sendervorstände, Programmräte, Redaktionen, etc. zu gleichen Teilen aus Vertretern aller im Bundestag vertretenen Parteien zusammensetzen müssen oder überhaupt nicht von politisch Abhängigen besetzt werden dürfen.
Alöles andere ist der Misbrauch der Sender zu einseitigen Propagandazwecken.

opppa
28.11.2009, 16:35
Nur das bei der Person Roland Koch noch zu wenig gepinkelt wurde.

Soviel können wir alls zusammen garnicht trinken!

Don
28.11.2009, 16:44
Bislang wurde die Unabhängigkeit immerhin noch vorgegaukelt.


Ja. Von der Rotfrontkamarilla.

Gärtner
28.11.2009, 16:48
http://img12.imageshack.us/img12/8885/70194893.jpgnd so sieht es aus, das neue ZDF-Logo:


http://img20.imageshack.us/img20/4350/45646419.jpg

berty
28.11.2009, 17:23
http://img12.imageshack.us/img12/8885/70194893.jpgnd so sieht es aus, das neue ZDF-Logo:


http://img20.imageshack.us/img20/4350/45646419.jpg

Na, dann setzte sich Adenauer nach über vierzig Jahren doch noch durch.

Silencer
28.11.2009, 17:31
Na, dann setzte sich Adenauer nach über vierzig Jahren doch noch durch.


Nur die CDU ist nicht mehr die seine.

GG146
28.11.2009, 17:44
Ich bin ein wenig skeptisch hinsichtlich tatsächlicher Auswirkungen sinkender Wahlbeteiligung. Man schaue sich die USA an, deren System wahlbeteiligungstechnisch um einiges delegitimierter ist als das bundesrepublikanische. Aber soweit ich erkennen kann, bringt das das dortige System nicht ins Wanken.

Richtig, Wahlboykott funktioniert nicht, selbst wenn eine Mehrheit mitmacht. Wer sich gegen pflichtvergessene Poliktiker wehren will, braucht die Option, ganz neue Parteien zu wählen - und ggfs. schneller als bisher wieder auszuwechseln, falls die sich auch korrumpieren lassen.

Ruepel
28.11.2009, 17:46
Schweine gehören in den Stall,nicht ins Zwangsfinanzierte Öffentliche.

maxikatze
28.11.2009, 17:55
Es wird sich nichts ändern, solange diese Politfratzen Einfluß nehmen können.

Das System gehört zerschlagen, deswegen muss trotzdem das Programm nicht an Qualität einbüßen.

Mr Capone-E
28.11.2009, 18:23
Richtig .
Aber dass ein Sender so öffentlich und offiziell von einer Partei übernommen wird, gibt dem Ganzen eine neue Dimension.

Bislang wurde die Unabhängigkeit immerhin noch vorgegaukelt.

Es wird Zeit für einen neuen Rundfunkstaatsvertrag, in dem geregelt wird, dass sich Sendervorstände, Programmräte, Redaktionen, etc. zu gleichen Teilen aus Vertretern aller im Bundestag vertretenen Parteien zusammensetzen müssen oder überhaupt nicht von politisch Abhängigen besetzt werden dürfen.
Alöles andere ist der Misbrauch der Sender zu einseitigen Propagandazwecken.

Hätte Koch dem zugestimmt, wäre der Sender also nicht von einer Partei übernommen worden? Diese Logik muss man mal erläutern...

Don
28.11.2009, 18:26
Es wird sich nichts ändern, solange diese Politfratzen Einfluß nehmen können.

Das System gehört zerschlagen, deswegen muss trotzdem das Programm nicht an Qualität einbüßen.

Von welcher Qualität redest Du?

fatalist
28.11.2009, 18:28
Der ganze Staat ist Beute der Parteien geworden, nicht nur das GEZ-Fernsehen. Ebenso die Gerichte etc.

Also nix Neues...warum auf einmal die Aufregung ???

Bettmaen
28.11.2009, 18:30
Der ganze Staat ist Beute der Parteien geworden, nicht nur das GEZ-Fernsehen. Ebenso die Gerichte etc.

Also nix Neues...warum auf einmal die Aufregung ???
Verstehe ich auch nicht. ZDF/ARD und Co waren schon immer die Mauschelstuben der Parteien.

Um Brender muss man sich keine Sorgen machen. Der landet sicher nicht in Hartz 4, sondern fällt butterweich.

Don
28.11.2009, 18:32
Verstehe ich auch nicht. ZDF/ARD und Co waren schon immer die Mauschelstuben der Parteien.

Um Brender muss man sich keine Sorgen machen. Der landet sicher nicht in Hartz 4, sondern fällt butterweich.

Es hat einen Linken erwischt. Das weckt den Herdeninstinkt.

Sprecher
28.11.2009, 19:04
Wenn ich einen typischen, alle Klischees erfüllenden Alt68er malen sollte würde er so aussehen:

http://res.magnus.de/res/_2/3/0/6/40557.jpg

maxikatze
28.11.2009, 21:38
Von welcher Qualität redest Du?


Ich meine z.B. Kabarett vom WDR ( z.B. Zwerch trifft Fell ),
Zeitgeschichte von Phoenix, Panorama, Monitor und Reportagen über Natur und Umwelt, um nur einiges zu nennen.

Freikorps
29.11.2009, 00:00
Solange eine linke Socke gewählt wird, ist die Unabhängigkeit von der Politik wohl gegeben? Verlogenes rotgrünes Gesindel.

Das gleiche habe ich mir auch gerade gedacht, als ich Alberichs Kommentar gelesen habe. Typisch für die Linke Ecke!

Freikorps
29.11.2009, 00:02
Richtig .
Aber dass ein Sender so öffentlich und offiziell von einer Partei übernommen wird, gibt dem Ganzen eine neue Dimension.

Bislang wurde die Unabhängigkeit immerhin noch vorgegaukelt.

Es wird Zeit für einen neuen Rundfunkstaatsvertrag, in dem geregelt wird, dass sich Sendervorstände, Programmräte, Redaktionen, etc. zu gleichen Teilen aus Vertretern aller im Bundestag vertretenen Parteien zusammensetzen müssen oder überhaupt nicht von politisch Abhängigen besetzt werden dürfen.
Alöles andere ist der Misbrauch der Sender zu einseitigen Propagandazwecken.

Quatsch, so neu ist das nicht. Die CSU in Bayern macht das schon seit Jahrzehnten sehr erfolgreich!:cool2:

Stechlin
29.11.2009, 01:21
Walter Ulbricht sagte einmal: "Es muss alles demokratisch aussehen, Genossen!"

Der war wenigstens ehrlich.

Don
30.11.2009, 12:35
Ich meine z.B. Kabarett vom WDR ( z.B. Zwerch trifft Fell ),

Kabarett habe ich zum größten Teil abgeschrieben, insbesondere wenn es von deutschen GEZ Medien veranstaltet wird.
Wer Kabarett ohne pc Maulkorb sehen möchte wird auf youtube fündig, bei Sarah Silverman et.al.



Zeitgeschichte von Phoenix, Panorama, Monitor und Reportagen über Natur und Umwelt, um nur einiges zu nennen.

Sehr mühsam. Beurteile ich zu 80% als Schund, Reportagen sind meist eingekauft von dubiosen Hinterhofproduktionsfirmen. Die bekannteste davon ist die von Kronzucker, wobei der noch angenehm nichtssagend und neutral ist, sowie nicht für die GEZ sonder für N24 arbeitet.
Phoenix ist nur verwendbar wenn sie im Bundestag die Kamera aufbauen und kein Qualitätsreporter dazwischenquatscht, der Rest ist Müll.
(In Reportagen über naturwissenschaftliche Themen teiweise dermaßen falsch daß es körperliche Schmerzen verursacht)
Panorama und Monitor sind moralinsaure Politmagazine, wie auch Report, wobei man die politische Haltung des Chefredaktion und Intrendanz eindeutig an der Themenwahl und Artikulation der Moderatoren festmachen kann.