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Vollständige Version anzeigen : Babyklappen rechtswidrig?????



harlekina
26.11.2009, 13:44
Wie naiv kann man eigentlich sein? (http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/deutschland-babyklappen-sollen-laut-ethikrat-rechtswidrig-sein_aid_457723.html)


Der Deutsche Ethikrat hat sich für die Abschaffung von Babyklappen ausgesprochen. Es sei unwahrscheinlich, dass anonym abgegebene Kinder ansonsten ausgesetzt oder getötet würden, erklärte das Gremium am Donnerstag in Berlin. Darüber hinaus solle das systematische Angebot von anonym durchgeführten Geburten aufgegeben werden.

Aha. Zu diesem Argument fällt mir nichts mehr ein.


Dem Ethikrat gehören unter anderem Wissenschaftler und Juristen an. Sie verfolgen im Auftrag von Bundestag oder Bundesregierung gesellschaftliche, rechtliche und naturwissenschaftliche Fragen sowie die voraussichtlichen Folgen für Individuum und Gesellschaft

Kompetent bis ins Knochenmark.

Mal abwarten, wieviel Babyleichen bis nächstes Jahr im Gebüsch auftauschen, weil die Babyklappen zugenagelt wurden, welche übrigens eine jahrhundertelange Tradition haben.


Vergleichbare Einrichtungen existieren schon seit Jahrhunderten, so etwa beim Vatikanischen Hospital Santo Spirito, an dem noch heute eine alte Babyklappe sichtbar ist. Papst Innozenz III. ließ gegen Ende des 12. Jahrhunderts als erster verfügen, dass an den Pforten der damals besonders in den romanischen Ländern zahlreichen Findelhäuser sogenannte Drehladen angebracht wurden. Diese Einrichtung sollte die geheime Aussetzung ermöglichen und die Ermordung unehelich geborener Kinder verhindern.

Wow! Die Katholiken wieder!!




In Hamburg (an zwei Stellen) besteht die Babyklappe seit dem Jahr 2000, in den ersten fünf Jahren sind dort 22 Babys hineingelegt worden.

In den drei hessischen Klappen, die sich im Bistum Fulda befinden, kamen seit 2001 sieben Säuglinge an.

In der Lübecker Babyklappe, die 1997 als private Initiative in einem Wohnhaus eingerichtet worden war, wurden bis 2007 neun Neugeborene abgelegt.

Laut Terre des Hommes wurden 2006 32 Kinder anderswo ausgesetzt, von denen nur acht lebend gefunden wurden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Babyklappe

Peaches
26.11.2009, 13:47
Der deutsche Ethikrat vertritt eine völlig lebensferne und realitätsferne Einstellung diesbezüglich. Man kann nur noch den Kopf schütteln.

RDX
26.11.2009, 13:52
Man sollte den deutschen Ethikrat auch mit einer Klappe abschaffen.
Mit einer Klappe die sich unter ihren Füßen öffnet und einem freien Fall von ein bis zwei Metern und anschließendem abrupten Stopp.

Zu solch einem menschlich verkommenen Dreckspack, das sich anderen Menschen für moralisch und menschlich überlegen hält und gleichzeitig sich an den Schwächsten der Schwachen vergreift, habe ich kein Verständnis, sondern nur Hass übrig.

Agano
26.11.2009, 14:07
Wie naiv kann man eigentlich sein? (http://de.wikipedia.org/wiki/Babyklappe)



Aha. Zu diesem Argument fällt mir nichts mehr ein.


Kompetent bis ins Knochenmark.

Mal abwarten, wieviel Babyleichen bis nächstes Jahr im Gebüsch auftauschen, weil die Babyklappen zugenagelt wurden, welche übrigens eine jahrhundertelange Tradition haben.



Wow! Die Katholiken wieder!!





http://de.wikipedia.org/wiki/Babyklappemh, was machen die mädels denn ohne babyklappen, ihr ... experten? die babys direkt in den müll werfen? so haben diese *weggeworfenen menschlichen wesen* doch noch eine chance, ihr leben leben zum können.

wer kommt nur auf so eine dreckige idee, die babyklappe wäre rechtswidrig? von welchem menschlichen dreck müssen wir uns denn noch beeinflussen und manipulieren lassen. es wird wirklich zeit für den eisernen besen. /:(richard

Bruddler
26.11.2009, 14:16
Man sollte den deutschen Ethikrat auch mit einer Klappe abschaffen.
Mit einer Klappe die sich unter ihren Füßen öffnet und einem freien Fall von ein bis zwei Metern und anschließendem abrupten Stopp.

Zu solch einem menschlich verkommenen Dreckspack, das sich anderen Menschen für moralisch und menschlich überlegen hält und gleichzeitig sich an den schwächsten der Schwachen vergreift, habe ich kein Verständnis, sondern nur Hass übrig.

gottverfluchtes 68er-Dreckspack !

Bundesbildungsministerin Schavan sieht den Deutschen Ethikrat als Forum für den Dialog über zentrale ethische Fragen in den Lebenswissenschaften.

http://www.sol.de/news/welt/weltnews/Bundestag-Forschung-Gesellschaft-Mitglieder-fuer-neuen-Deutschen-Ethikrat-benannt%3Bart8511,2499518

Cinnamon
26.11.2009, 14:25
Der Ethikrat beweist mal wieder, dass er eigentlich so überflüssig ist, dass er schon in einen gasförmigen Zustand überzugehen droht (welches Gas müssen die Herrschaften wohl inhaliert haben, um zu solchen kruden Ergebnissen zu kommen?). Soso, Babies, die nicht in der Klappe abgelegt werden können, werden also nicht mit höherer Wahrscheinlichkeit ermordet? Wo leben diese Leute eigentlich? Nein, sagt nichts. Ist es da, wo laut Radio Eriwan das ZK der KPdSU ständig getagt hat? Also hinterm Mond gleich links? So kommen mir solche Forderungen nämlich vor.

Babyklappen sind sinnvoll und eine gute Einrichtung für den effektiven Schutz menschlichen Lebens. Auch anonyme Geburten sollten ermöglicht werden. Wie in Frankreich. Das senkt zudem Abtreibungszahlen.

Bruddler
26.11.2009, 14:31
Der Ethikrat beweist mal wieder, dass er eigentlich so überflüssig ist, dass er schon in einen gasförmigen Zustand überzugehen droht (welches Gas müssen die Herrschaften wohl inhaliert haben, um zu solchen kruden Ergebnissen zu kommen?). Soso, Babies, die nicht in der Klappe abgelegt werden können, werden also nicht mit höherer Wahrscheinlichkeit ermordet? Wo leben diese Leute eigentlich? Nein, sagt nichts. Ist es da, wo laut Radio Eriwan das ZK der KPdSU ständig getagt hat? Also hinterm Mond gleich links? So kommen mir solche Forderungen nämlich vor.

Babyklappen sind sinnvoll und eine gute Einrichtung für den effektiven Schutz menschlichen Lebens. Auch anonyme Geburten sollten ermöglicht werden. Wie in Frankreich. Das senkt zudem Abtreibungszahlen.

Vielleicht wäre es besser, wenn man die Babies direkt beim Ethikrat abgegeben könnte ?! X(

Agano
26.11.2009, 14:38
Der Ethikrat beweist mal wieder, dass er eigentlich so überflüssig ist, dass er schon in einen gasförmigen Zustand überzugehen droht (welches Gas müssen die Herrschaften wohl inhaliert haben, um zu solchen kruden Ergebnissen zu kommen?). Soso, Babies, die nicht in der Klappe abgelegt werden können, werden also nicht mit höherer Wahrscheinlichkeit ermordet? Wo leben diese Leute eigentlich? Nein, sagt nichts. Ist es da, wo laut Radio Eriwan das ZK der KPdSU ständig getagt hat? Also hinterm Mond gleich links? So kommen mir solche Forderungen nämlich vor.

Babyklappen sind sinnvoll und eine gute Einrichtung für den effektiven Schutz menschlichen Lebens. Auch anonyme Geburten sollten ermöglicht werden. Wie in Frankreich. Das senkt zudem Abtreibungszahlen.genau das unterstütze ich.

aber das ist nicht das problem. das problem sind die leute, die so etwas in frage stellen. wird zeit, dass wir diesen menschlichen DRECK aus unseren reihen entfernen. dringend zeit. richard

harlekina
26.11.2009, 14:40
Der Ethikrat beschwört Probleme, die es ohne Babyklappe gar nicht gibt, nämlich Babys mit Recht auf das Wissen um ihre Herkunft.
Tote Babys ist es relativ wurscht, wer ihre Urahnen waren.

Quo vadis
26.11.2009, 14:50
Dieser "Ethikrat" ist nichts als ein lebensferner, vergeistigter Laberverein.Die sagen sich wohl wozu verzweifelte Mütter Babyklappen brauchen, wenn es doch gelbe Säcke & blaue Tonnen gibt.:rolleyes:

Sauerländer
26.11.2009, 15:15
Bestenfalls, aber auch nur bestenfalls, haben wir hier einen Ausdruck VÖLLIGER Weltfremdheit vor uns.
Was wir hier sonst vor uns haben, darüber will ich lieber gar nicht nachdenken...

Florian
26.11.2009, 15:22
Alles, was zum Fortbestand des deutschen Volkes beitraegt, ist nach Ansicht dieser Damen und Herren rechtswidrig.

tommy3333
26.11.2009, 15:26
Dieser "Ethikrat" war wohl schon zu lange in Büros und Sitzungen. Nur strunzbescheuerte, hirnverkalkte und vernagelte Bürokraten, die von Steuergeldern ernährt werden, können auf eine so abstruse "Idee" kommen, Babyklappen für rechtswidrig zu erklären.

Zeljko
26.11.2009, 15:29
Wie kommen diese Trottels auf so einen Schwachfug ?

Agano
26.11.2009, 15:36
Alles, was zum Fortbestand des deutschen Volkes beitraegt, ist nach Ansicht dieser Damen und Herren rechtswidrig.unbefriedigtes pack das!!!! richard

Brotzeit
26.11.2009, 16:09
Wer bezahlt die eigentlich dafür , daß die solchen Schmonz erzählen dürfen?

arnd
26.11.2009, 16:14
Der Ethikrat beschwört Probleme, die es ohne Babyklappe gar nicht gibt, nämlich Babys mit Recht auf das Wissen um ihre Herkunft.
Tote Babys ist es relativ wurscht, wer ihre Urahnen waren.

Genau das hab ich auch gedacht ,als ich heute von dieser irren Begründung des "Ethik"rats hörte.

GG146
26.11.2009, 16:40
Dieser "Ethikrat" war wohl schon zu lange in Büros und Sitzungen. Nur strunzbescheuerte, hirnverkalkte und vernagelte Bürokraten, die von Steuergeldern ernährt werden, können auf eine so abstruse "Idee" kommen, Babyklappen für rechtswidrig zu erklären.

Der Bundestag hat schon öfters auf Grund solcher "Empfehlungen" Gesetze gestaltet.

Für den Quatsch mit dem staatlich erzwungenen Abbruch einer bereits eingeleiteten künstlichen Befruchtung bei Tod des Kindsvaters können wir uns auch bei diesen "Ethikexperten" bedanken:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=81492

henriof9
26.11.2009, 16:43
Der Bundestag hat schon öfters auf Grund solcher "Empfehlungen" Gesetze gestaltet.

Für den Quatsch mit dem staatlich erzwungenen Abbruch einer bereits eingeleiteten künstlichen Befruchtung bei Tod des Kindsvaters können wir uns auch bei diesen "Ethikexperten" bedanken:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=81492

Es ist nur ein Zeichen dafür, daß dort Leute sitzen, welche weder einen Bezug zur Realität haben, noch Sachverstand.

GG146
26.11.2009, 16:57
Alles, was zum Fortbestand des deutschen Volkes beitraegt, ist nach Ansicht dieser Damen und Herren rechtswidrig.

Hmmm... inwiefern trägt die Tierschutzpartei zum Schutz zum Fortbestand des deutschen Volkes bei? :]

Florian
26.11.2009, 17:06
Hmmm... inwiefern trägt die Tierschutzpartei zum Schutz zum Fortbestand des deutschen Volkes bei? :]

Sie ist ja wegen des in der Menschheit wie eine Krankheit weit verbreiteten Hedo- und Egoisms relativ klein und kann wegen der grundgesetzwidrigen 5%-Huerde keinen direkten politischen Einfluss ausueben.



6. Familien- und Bildungspolitik

6.1 Familienpolitik

Die Familie ist von hohem, unverzichtbarem Wert für den Einzelnen und die Gesellschaft und daher durch unterstützende Rahmenbedingungen zu fördern. Es ist unerlässlich, dass Kindererziehung zunächst in der Familie stattfindet und nicht allein auf Kindergarten und Schule abgewälzt wird.

Dazu wollen wir Elternseminare anbieten, in deren Mittelpunkt die Achtung vor der gesamten Mitwelt – Mensch, Tier und Natur – steht. Aus dieser Grundeinstellung heraus lassen sich Wege finden, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Ein wesentlicher Bestandteil einer Erziehung zur Gewaltfreiheit ist der einfühlsame, respektvolle Umgang mit dem Tier als Mitgeschöpf.

In diesen Seminaren können den interessierten Eltern außerdem die Vorteile gesunder vegetarischer/veganer Ernährung näher gebracht werden. Wichtig für Eltern ist dabei auch zu berücksichtigen, dass Kinder und Jugendliche in zunehmendem Maße von sich aus den Verzehr tierlicher Produkte – vor allem von Fleisch – ablehnen. Dies zu erkennen, zu respektieren und zu fördern muss Bestandteil eines neuen Denkens und Handelns werden!

Ein gutes Eltern-Kind-Verhältnis trägt dazu bei, ein Abgleiten der Jugend in die Drogenszene zu verhindern. Auch hier können die o.g. Elternseminare hilfreich und unterstützend wirken. Für straffällig gewordene Rauschgiftabhängige müssen die Möglichkeiten nach BtMG §35 (Betäubungsmittelgesetz) – „Hilfe statt Strafe“ – erweitert werden, um den Betroffenen eine Therapie nach ihrer Wahl anbieten zu können. Da wir kinderfreundlich eingestellt sind, sehen wir eine vordringliche Aufgabe darin, mit dazu beizutragen, dass Kinder in eine liebevolle, Geborgenheit vermittelnde Umgebung hineingeboren werden. Eine wichtige Voraussetzung ist nicht zuletzt die genügende finanzielle Absicherung, z.B. durch Streichung des Ehegattensplittings zugunsten eines Familiensplittings ab dem 1. Kind.

Darüber hinaus macht die zunehmende Zahl geschiedener Ehen eine bessere soziale Absicherung von Scheidungswaisen und deren Erziehungsberechtigten dringend erforderlich. Um allerdings ungewollte Schwangerschaften verhindern zu helfen, muss die Aufklärung über präventive Maßnahmen deutlich verstärkt werden.

Für eine werdende Mutter ist zu gewährleisten, dass sie ihre eventuell begonnene Ausbildung nicht endgültig abbrechen muss, sondern zu einem späteren Zeitpunkt fortführen und zum Abschluss bringen kann. Wichtig ist des Weiteren die fürsorgliche Betreuung der in Not gekommenen Frauen. Es widerspricht jeglicher humanitärer Auffassung, wenn ungeborenes Leben nur deshalb abgetrieben wird, weil es für die werdende Mutter an Betreuung, Fürsorge und finanzieller Hilfe mangelt. Auf diesem Gebiet muss noch viel getan werden. Staatliche und mitmenschliche Hilfe müssen hier Hand in Hand gehen (Stichworte: Anonyme Geburt / Notruf für werdende Mütter / Babyklappen).

Wir halten es für notwendig, adoptionswilligen Eltern mit einer Vereinfachung der gesetzlichen Regelungen entgegenzukommen, auch im Interesse der ungewollten Kinder.

Wir fordern eine ausreichende Zahl von Krippen- und Kindergartenplätzen, um Mutter oder Vater ohne Benachteiligungen den Wiedereintritt ins Berufsleben zu erleichtern.

http://www.tierschutzpartei.de/GSPfamiliebildung01.htm





9.2 Asylpolitik

Wer aus eindeutig politischen, rassistischen, sexistischen oder religiösen Gründen verfolgt wird, muss nach genauer Prüfung Asyl finden. Eine Aufteilung der Asylsuchenden ist in Absprache mit den anderen EU-Ländern gemäß ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten zu regeln.

Andererseits muss der Asylmissbrauch verhindert werden, z.B. durch Beschleunigung der Asylverfahren. Auch den Asylbewerbern ist zudem die Möglichkeit zu geben, einer Beschäftigung nachzugehen.

Anzustreben sind internationale Vereinbarungen dahingehend, dass politisch Verfolgte in einem Nachbarland Asyl gewährt bekommen.

Dieses Land kann die Fluchtgründe der Asylbewerber besser nachvollziehen und die Richtigkeit ihrer Angaben besser überprüfen. Auch werden die Asylbewerber so weniger ihrer Kultur entfremdet, und die Möglichkeit einer Rückkehr nach Beendigung der Fluchtgründe ist besser gewährleistet. Aufgabe von Industriestaaten wie Deutschland bleibt es dabei, Länder, die durch die Aufnahme von Asylbewerbern aus ihren Nachbarländern belastet werden, wirtschaftlich zu unterstützen.

Die Globalisierung im positiven Sinne beinhaltet auch eine größere Verantwortung für ärmere bzw. krisengefährdete Länder. Deshalb sollte einer Ursachenbekämpfung in den Herkunftsregionen größte Bedeutung beigemessen werden.

http://www.tierschutzpartei.de/GSPinnenurechtspolitik01.htm

borisbaran
26.11.2009, 17:09
Wie naiv kann man eigentlich sein? (http://de.wikipedia.org/wiki/Babyklappe)
Aha. Zu diesem Argument fällt mir nichts mehr ein.
Kompetent bis ins Knochenmark.
Mal abwarten, wieviel Babyleichen bis nächstes Jahr im Gebüsch auftauschen, weil die Babyklappen zugenagelt wurden, welche übrigens eine jahrhundertelange Tradition haben.
Wow! Die Katholiken wieder!!
http://de.wikipedia.org/wiki/Babyklappe
Komplette hirnlose, weltfremde Schwachköpfe. Diese Babyklappen retten Babyleben, weil die Muddis die Kleinen dann nich mehr morden und wegwerfen müssen, sondern durch die Klappe schmeißen und ihres Kindes ledig sind (schlimm genug, dass überhaupt sowas passiert, kann man aber ncih verhindern) und das Kind dann der gefahr ledig ist, ermordet zu werden! Der Kleine kann sich ja nur über seine Herkunt Gedanken machen, WENN ER NICH TOT IST! Solceh Typen sollte man beim Arbeitsamt verklappen, bestenfalls!

Bestenfalls, aber auch nur bestenfalls, haben wir hier einen Ausdruck VÖLLIGER Weltfremdheit vor uns.
Was wir hier sonst vor uns haben, darüber will ich lieber gar nicht nachdenken...
Komplette Idiotie vielleicht?

BRDDR_geschaedigter
26.11.2009, 17:20
Typisches Berufspolitikersyndrom. Im realen Leben wären sie schon längst untergegangen, das Einzige um was sie sich Gedanken machen ist, wie sie ihren Platz im Parlament sichern können.

Sauerländer
26.11.2009, 17:27
Komplette Idiotie vielleicht?
Wenn es nur oder überwiegend das wäre, hätten diese Herrschaften ja noch soetwas wie eine Entschuldigung, und man könnte sich auf die völlig nüchterne Forderung beschränken, diesen Ethikrat aus Nutzlosigkeitsgründen abzuschaffen.
Ich habe den leisen Verdacht, dass diese Variante zu harmlos ist, um den Kern der Sache zu treffen.

romeo1
26.11.2009, 17:29
Wenn auch nur ein Kind durch solch eine Babyklappe gerettet wird, dann hat sich diese Einrichtung schon gelohnt. Ich kann diese erbärmlichen Schwätzer des Ethikrates nicht verstehen. Wie verkalkt muß man sein, um dieses nützliche System abschaffen zu wollen?

Ingeborg
26.11.2009, 17:30
Die Ethikaffen können ja die geretteten 500 Kinder in 10 Jahren mal fragen, ob ihnen die Klappe eines Müllcontainers wirklich lieber gewesen wäre?

Ingeborg
26.11.2009, 17:34
Alles, was zum Fortbestand des deutschen Volkes beitraegt, ist nach Ansicht dieser Damen und Herren rechtswidrig.

Diese alberne Diskusion führt man in Fankreich auch.

Florian
26.11.2009, 17:45
Diese alberne Diskusion führt man in Fankreich auch.

Alles, was zum Fortbestand des weissen Volkes beitraegt, ist nach Ansicht dieser Damen und Herren rechtswidrig.

GG146
26.11.2009, 17:53
Sie ist ja wegen des in der Menschheit wie eine Krankheit weit verbreiteten Hedo- und Egoisms relativ klein und kann wegen der grundgesetzwidrigen 5%-Huerde keinen direkten politischen Einfluss ausueben.

Die Frage war auch nicht ernst gemeint, ich kenne das Programm der Tierschutzpartei. Wir haben sie bei GG-Aktiv nach unseren Kriterien als förderungswürdig eingestuft*, die Einladung auf unsere Foren hat der Vorstand aber nicht angenommen. Wenigstens hat er einmal geantwortet, das macht auch nicht jede Kleinpartei. ;)


* Wir haben alle Kleinparteien, die ein demokratisch fortschrittliches Programm haben (nach Kriterien im Zusammenhang mit Artikel 20 GG, Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip) angemailt und ihnen angeboten, dass sie einen Botschafter auf die Foren von GG-Aktiv entsenden können und dort ein eigenes Unterforum bekommen. Das waren insgesamt ca. 25 von mehreren hundert deutschen Kleinparteien.

Das soll der Kommunikation programmatisch verwandter Kleinparteien dienen. Sieben haben das Angebot bislang angenommen.

borisbaran
26.11.2009, 18:18
Wenn es nur oder überwiegend das wäre, hätten diese Herrschaften ja noch soetwas wie eine Entschuldigung, und man könnte sich auf die völlig nüchterne Forderung beschränken, diesen Ethikrat aus Nutzlosigkeitsgründen abzuschaffen.
Ich habe den leisen Verdacht, dass diese Variante zu harmlos ist, um den Kern der Sache zu treffen.
Hanlon’s Razor

Alles, was zum Fortbestand des weissen Volkes beitraegt, ist nach Ansicht dieser Damen und Herren rechtswidrig.
Das ist aber Spekulation.

politisch Verfolgter
26.11.2009, 18:25
Moderner Feudalismus ist übelste BabyVerklappung.
Tgl. sterben zigtausende Babies an und in Dreck und Elend weltweit versauter "Arbeitnehmer"Idiotie.
Mein Nachwuchs wurde gegen meinen Willen wegen Siemens-GeringverdienerUnwesen als "Arbeitnehmer"Idiot abgetrieben.
"Arbeitnehmer"Shice ist Gift.
Wer sein Baby ablehnt, wem das im Leben Horror wäre, der ist mit "Arbeitnehmer"DrecksMilieu geschlagen.

Florian
26.11.2009, 18:27
Das ist aber Spekulation.

Ich kann mir das anders nicht erklaeren.

ABAS
26.11.2009, 18:30
Ich halt es für interessant wer im Ehtikrat sitzt.

Mitglieder des Deutschen Ehtikrates:

http://www.ethikrat.org/de_der/mitglieder.php

Auf den Seiten des Bundestages habe ich noch
einen Ehtikbeirat gefunden, hier der Link zu den
Mitgliedern:

Mitglieder des Ehtikbeirates:

http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse/gremien/beirat_ethik/mitglieder.html

Florian
26.11.2009, 18:33
Mein Nachwuchs wurde gegen meinen Willen wegen Siemens-GeringverdienerUnwesen als "Arbeitnehmer"Idiot abgetrieben.


Es ist bezeichnend und typisch fuer heutiges, 'modernes' Denken, dass man alles nur aus monitaeren Gesichtspunkten bewertet.

politisch Verfolgter
26.11.2009, 18:41
Familie und Nachwuchs bedingen materielle Freiheitsgrade als Grundlage zur Selbstverwirklichung.
Das bedingt marktwirtschaftliche Profitmaximierung.
Dazu hat man als Anbieter goldene Netzwerke zu nutzen.
Wer mit "Arbeitnehmer" Einschränkungen zuweisen will, ist nur ein albernes beknacktes Ferkel.
Ists aber ein ÖDler oder ein Politgangster, hat mans mit zwangsfinanziertem VerbrecherUnrat zu tun.

Anbieterprofit ist Rechtsraumszweck für Familie und Nachwuchs.
Wer was dagegen hat, ist Teil des Problems.
Modernes Denken bedingt Villa&Porsche und immer weiter mehr als FamilienGrundlage.
Wers in Abrede stellt, soll seinen Mundstuhl diskret rückwärts entsorgen.

Bitte auf gar keinen Fall die "Arbeitnehmer"Sau abgeben, in solches ProllMileu keinesfalls Nachwuchs einbringen.
Wer in offene Stellen kriechen will, sollte wenigstens auf Nachwuchs verzichten.
Der Arbeitsgesetzdreck gehört abgetrieben, damit Familien Lebensgrundlage erhalten.

Florian
26.11.2009, 18:45
Arbeitnehmer zu sein und sich nicht nach Wunsch 'frei' 'entfalten' zu koennen ist kein Grund Kinder zu ermorden.

politisch Verfolgter
26.11.2009, 18:48
Aber klar gibts weder für Mord noch für Babyklappen Ausreden.
Die "Arbeitnehmer"Shice ist ein Kernübel, die Mütter und Familien offenbar in verzweifelten sozio-ökonomischen AffenschieberSumpf manövriert, der dann zu Mord und Totschlag führt.
Wie immer: goldene Anbieternetze sind ein Allheilmittel.
Die "Arbeitnehmer"Shice ist abzustellen, kein Gesetz darf derartigen Dreck zuweisen.

"Arbeitnehmer zu sein", solcher Irrsinn darf niemals Gesetz sein.

meckerle
26.11.2009, 18:54
Haben diese Hornochsen schon mal überlegt, dass sehr viele kinderlose Paare froh wären, wenn sie ein Kleinkind adoptieren könnten.

Die in den Babyklappen abgelgten Babys könnten dankbare Eltern bekommen und allen wäre geholfen. Dazu müsste allerdings das Adoptionsrecht gelockert werden, darum sollten die sich kümmern und nicht um die Abschaffung der Babyklappen.

Man kann sich jeden Tag nur wundern, welche Klientel in deutschen Parteien sitzt.

politisch Verfolgter
26.11.2009, 19:01
Das BabyklappenProblem ist "Arbeitnehmer"Shice.
Goldene Entwicklungsumgebungen haben es zu beheben, die auf goldene Anbieternetze vorbereiten, was dann Grundlage für Familie und Nachwuchs ist.
Beides benötigt marktwirtschaftliche Profitmaximierung aus vernetzungsoptimierten AnbieterStrukturen.
Ökonomie und Familie sind eng verzahnt, bedingen einander wie Motor und Sprit.

Mütterchen
26.11.2009, 19:27
Vollzitat

Ich halte die Babyklappen für eine gute und sinnvolle Einrichtung, und wenn ich lese, dass schon einige Neugeborene dort abgelegt wurden - warm und sicher - dann hat sich meiner Meinung nach die Idee bewährt.

Wieso der Ethikrat jetzt so dagegen ist, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Aber ein Stückchen weit doch. Soweit ich informiert bin - allerdings habe ich jetzt keine Quelle zur Hand - gibt es ja weiterhin viele- zu viele Mütter, die das Angebot hätten, aber nicht warhnehmen. Die ihr Neugeborenes trotzdem in den Müll werfen. Die einzige Erklärung, die ich dafür habe ist, dass sie einfach nichts, aber auch gar nichts damit zu tun haben wollen. Da ist keine Empfindung von Verantwortung, kein Mitleid.
Wer sein Kind in einer Babyklappe abgibt, der handelt anders. Und vielleicht ist das der Ansatz, den der Ethikrat sieht. Wer es nicht übers Herz bringt, sein Baby zu töten oder sterben zu lassen, der ist auch fähig, sich um sein Kind zu kümmern. Und der soll das auch tun.
Die anders strukturierten Mütter, die, die ihr Kind im Müllcontainer sterben lassen, werden den Weg zur Babyklappe sowieso nicht finden. Bzw. ihn erst gar nicht suchen.

Sauerländer
26.11.2009, 19:46
Hanlon’s Razor
Obgleich die Dummheit der Menschen immer wieder in ganz erstaunlichem Ausmaß ans Tageslicht tritt, ist es mir zu billig, VIEL zu billig, einfach das Böse in der Welt als Dummheit wegzuerklären.

borisbaran
26.11.2009, 19:50
Obgleich die Dummheit der Menschen immer wieder in ganz erstaunlichem Ausmaß ans Tageslicht tritt, ist es mir zu billig, VIEL zu billig, einfach das Böse in der Welt als Dummheit wegzuerklären.
Wenn Dummheit 'ne logischere Erklärung ist als Boshaftigkeit, wie z.B. beim Ethikunrat...

politisch Verfolgter
26.11.2009, 19:51
Verbrecherische Arbeitsgesetzgebungen bewirken böse Dummheiten, EthnoGekeife, ReligionsWahn, Krisen und Kriege.
Auch zur Babyklappe gehören die Eink./Verm.-Verteilungskurven offengelegt.
Der AffenschieberWahnsinn ist Feind von "Arbeitnehmer"Babies.
Bitte um Himmels Willen keinen Nachwuchs haben, falls man damit erpressbarer LohnDepp wäre, Fremdvermögen erwirtschaften und Fremdkredite abtragen sollte.
Diese Erniedrigung sollte man nicht mal sich selbst, keinesfalls aber einem Nachwuchs zufügen.

Sauerländer
26.11.2009, 19:52
Wenn Dummheit 'ne logischere Erklärung ist als Boshaftigkeit, wie z.B. beim Ethikunrat...
Logischer?
Sie ist EINFACHER, das will ich nicht bestreiten.

Margrit
26.11.2009, 20:09
Der deutsche Ethikrat vertritt eine völlig lebensferne und realitätsferne Einstellung diesbezüglich. Man kann nur noch den Kopf schütteln.



all diese sogenannten und vor allem selbsternantnen Experten, die zuhauf durch Deutschland eilen, haben große Mitschuld an den Zutänden in usnerem Land.

Brotzeit
26.11.2009, 20:23
Auf der einen Seite meckern und wettern die Moralapostel gegen die Abtreibung; egal aus welchen Gründen und auf der anderen Seite zwingen sie die (potentiellen) Mütter bzw. jede Mutter, die nicht weiter wissen / weiß eigentlich mit dem Verbot der Babyklappe gerade über die Abtreibung in den ersten drei Monaten nachzudenken bzw. diese Lösung ernsthaft in Erwägung zu ziehen .....

Und vorallendingen degenerieren diese Moralapostel die Frauen zu potentiellen "Babyausträgern".
Und ........
Sie setzen die Frauen potentiell der Gefahr aus wieder zwischen allen Stühlen zu sitzen
Was ein moralischer Fortschritt!

meckerle
26.11.2009, 20:23
all diese sogenannten und vor allem selbsternantnen Experten, die zuhauf durch Deutschland eilen, haben große Mitschuld an den Zutänden in usnerem Land.
Sie sind nicht Mitschuld, sondern alleine Schuld. Sie sind diejenigen, die alles regeln, mit Gesetzen oder Verfügungen.

Mann, was bin ich sauer auf die Mistviecher.

Brotzeit
26.11.2009, 20:58
Sie sind nicht Mitschuld, sondern alleine Schuld. Sie sind diejenigen, die alles regeln, mit Gesetzen oder Verfügungen.

Mann, was bin ich sauer auf die Mistviecher.


Warum glauben Lebenwesen der biologischen Lebensform Mensch mit femininen Geschlecht als auch maskulinen Geschlechts andern Lebenwesen der biologischen Lebensform Mensch mit femininen Geschlecht mit ihren dreckigen Pfoten im Uterus rumpfuschen bzw. in deren Lebensplanung eingreifen zu können?

Brotzeit
26.11.2009, 21:16
... Und was die Käßmann babbelt ist auch sinnlos!

Was soll das mit dem Beratungs- und Informationsangebot?
Wenn eine Frau das Kind nicht will ; dann will sie es nicht.
Wenn sie es sich vorgenommen hat und sich nicht durch das sinnlose Geschwätz beirren läßt, dann ist die Babyklappe das einzig Richtige und die beste Lösung für Beide!

Sauerländer
26.11.2009, 21:57
... Und was die Käßmann babbelt ist auch sinnlos!

Was soll das mit dem Beratungs- und Informationsangebot?
Wenn eine Frau das Kind nicht will ; dann will sie es nicht.
Wenn sie es sich vorgenommen hat und sich nicht durch das sinnlose Geschwätz beirren läßt, dann ist die Babyklappe das einzig Richtige und die beste Lösung für Beide!
Man kann das Kind auch, auch wenn das weniger spektakulär sein mag, zur Adoption freigeben.

Brotzeit
26.11.2009, 22:32
Man kann das Kind auch, auch wenn das weniger spektakulär sein mag, zur Adoption freigeben.

Geht das anomym; ohne sich erklären zu müssen oder unbürokratisch und einfach so?????????????????????

Sauerländer
26.11.2009, 22:40
Geht das anomym; ohne sich erklären zu müssen oder unbürokratisch und einfach so?????????????????????
Nein. Und?

Brotzeit
26.11.2009, 22:43
Nein. Und?


Warum nicht?

Also ist es klar warum die Frauen die Babyklappe als Erleichterung sehen und nutzen!

Sauerländer
26.11.2009, 22:50
Warum nicht?

Also ist es klar warum die Frauen die Babyklappe als Erleichterung sehen und nutzen!
Sekunde, bevor das hier durcheinander geht:
Ich selber befürworte die Babyklappe, und halte die Forderung nach ihrer Abschaffung für mindestens reich bekloppt.

Brotzeit
26.11.2009, 22:56
Sekunde, bevor das hier durcheinander geht:
Ich selber befürworte die Babyklappe, und halte die Forderung nach ihrer Abschaffung für mindestens reich bekloppt.


Wer ist hier; in diesem Thread überhaupt für die Abschaffung der Babyklappe ?????????

harlekina
27.11.2009, 06:11
Ich halte die Babyklappen für eine gute und sinnvolle Einrichtung, und wenn ich lese, dass schon einige Neugeborene dort abgelegt wurden - warm und sicher - dann hat sich meiner Meinung nach die Idee bewährt.

Wieso der Ethikrat jetzt so dagegen ist, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Aber ein Stückchen weit doch. Soweit ich informiert bin - allerdings habe ich jetzt keine Quelle zur Hand - gibt es ja weiterhin viele- zu viele Mütter, die das Angebot hätten, aber nicht warhnehmen. Die ihr Neugeborenes trotzdem in den Müll werfen. Die einzige Erklärung, die ich dafür habe ist, dass sie einfach nichts, aber auch gar nichts damit zu tun haben wollen. Da ist keine Empfindung von Verantwortung, kein Mitleid.
Wer sein Kind in einer Babyklappe abgibt, der handelt anders. Und vielleicht ist das der Ansatz, den der Ethikrat sieht. Wer es nicht übers Herz bringt, sein Baby zu töten oder sterben zu lassen, der ist auch fähig, sich um sein Kind zu kümmern. Und der soll das auch tun.
Die anders strukturierten Mütter, die, die ihr Kind im Müllcontainer sterben lassen, werden den Weg zur Babyklappe sowieso nicht finden. Bzw. ihn erst gar nicht suchen.

Nichtsdestotrotz kann ich diese Entscheidung nicht auch noch erschweren, indem ich einen Ausweg aus diesem Dilemma blockiere.

schastar
27.11.2009, 06:18
...Der Deutsche Ethikrat hat sich für die Abschaffung von Babyklappen ausgesprochen. Es sei unwahrscheinlich, dass anonym abgegebene Kinder ansonsten ausgesetzt oder getötet würden, erklärte das Gremium am Donnerstag in Berlin. Darüber hinaus solle das systematische Angebot von anonym durchgeführten Geburten aufgegeben werden.
...

Außerdem sind Alternativen reichlich vorhanden:

http://www.hortipedia.org/de/images/Aldituete.jpg

http://www.kab.de/mm/mm002/lidl_tuete.jpg

.....

Frau muß sich nur zu helfen wissen.

Mütterchen
27.11.2009, 07:37
Nichtsdestotrotz kann ich diese Entscheidung nicht auch noch erschweren, indem ich einen Ausweg aus diesem Dilemma blockiere.

Harlekina, um das noch einmal zu betonen: ich halte Babyklappen für eine gute Einrichtung.
Heute morgen stand in meiner Tageszeitung, die leider keine Online-Ausgabe hat und die ich daher nicht verlinken kann, auch ein Artikel darüber.

Der Ethikrat geht tatsächlich davon aus, dass das Babyklappen-Angebot eine Nachfrage erst schafft, die anders gar nicht gegeben wäre. Und betont das Recht des Kindes auf seine Herkunft.
Und, wie gesagt, ich kann auch das ein Stück weit nachvollziehen, da nach meinen persönlichen Erfahrungen Blut tatsächlich dicker als Wasser ist. Und Menschen ihre Wurzeln kennen wollen. Die Bindung zu der biologischen Familie sehr, sehr stark ist. Das kann bei Adoptionen zu großen Problemen führen.
Andererseits denke ich: der Nachteil, die eigene Mutter vielleicht nie kennenzulernen, das ist immer noch die bessere Option, wenn die Alternative Misshandlung bedeutet, oder Tod.

henriof9
27.11.2009, 08:08
Harlekina, um das noch einmal zu betonen: ich halte Babyklappen für eine gute Einrichtung.
Heute morgen stand in meiner Tageszeitung, die leider keine Online-Ausgabe hat und die ich daher nicht verlinken kann, auch ein Artikel darüber.

Der Ethikrat geht tatsächlich davon aus, dass das Babyklappen-Angebot eine Nachfrage erst schafft, die anders gar nicht gegeben wäre. Und betont das Recht des Kindes auf seine Herkunft.
Und, wie gesagt, ich kann auch das ein Stück weit nachvollziehen, da nach meinen persönlichen Erfahrungen Blut tatsächlich dicker als Wasser ist. Und Menschen ihre Wurzeln kennen wollen. Die Bindung zu der biologischen Familie sehr, sehr stark ist. Das kann bei Adoptionen zu großen Problemen führen.
Andererseits denke ich: der Nachteil, die eigene Mutter vielleicht nie kennenzulernen, das ist immer noch die bessere Option, wenn die Alternative Misshandlung bedeutet, oder Tod.

Der Denkfehler den die Leute aus dem Ethikrat machen ist m.M.n., daß sie die Wünsche des Kindes über die der Mutter ( Eltern ) stellen, was auch schon beim Adoptionsrecht zu erkennen ist.
Das Recht auf das Erfahren der Herkunft ist doch schon erfüllt in dem Moment, wo ein Kind erfährt, daß es zur Adoption gegeben wurde bzw. in einer Babyklappe abgelegt wurde.
Wenn eine Frau sich dazu entschließt ihr Kind in eine Babyklappe zu legen, dann will sie mit dem Kind nichts zu tun haben- Punkt.
Sollte eine Mutter die Abgabe in eine Babyklappe bereuen, so hat sie doch immer noch die Möglichkeit dieses innerhalb einer bestimmten Zeit rückgängig zu machen, insofern kann dieser Schritt, so er denn als entgültig vollzogen wurde, auch als bewußt gesehen werden.
Erfährt Jahre später das Kind davon und verspürt den Wunsch seine leibliche Mutter kennen zulernen ( denn beim Wissen um den Namen bleibt es ja nicht ) kann damit ein ganzes Leben zerstört werden, nämlich das Leben der Mutter, welche mittlerweile eine Familie gegründet hat und diese evtl. nichts von der " Vergangenheit " der Mutter weiß.
Nicht nur, daß sie gezwungen wird sich zu rechtfertigen, was sie ja mit dem Ablegen in die Babyklappe schon umgehen wollte, bringt es doch dem Kind überhaupt nichts. Es weiß doch schon längst, daß die leibliche Mutter es nicht haben wollte, was spielen da die Gründe für das Kind eine Rolle ?
So gesehen ist die Babyklappe zum Schutz beider Seiten und der Ethikrat sollte dabei nicht nur nach " Recht " urteilen sondern nach der Realität.

harlekina
27.11.2009, 08:25
Der Ethikrat geht davon aus, dass es entweder die Entscheidung gegen das Baby (Babyklappe) oder für das Baby gibt, das heißt, man behält das Baby.
Die vielen Kindsmorde und aufgefundenen Leichen sprechen leider eine andere Sprache. Offenbar sind die Vollpfosten vom Ethikrat faktenresistent.

Falls Babyklappen nur ein Leben retten, haben sie sich schon gerechnet.
Ich finde, das Recht auf Wissen um die Abstammung ist in diesem Fall wirklich letztrangig.

Zimbelstern
27.11.2009, 09:02
Der Ethikrat geht davon aus, dass es entweder die Entscheidung gegen das Baby (Babyklappe) oder für das Baby gibt, das heißt, man behält das Baby.
Die vielen Kindsmorde und aufgefundenen Leichen sprechen leider eine andere Sprache. Offenbar sind die Vollpfosten vom Ethikrat faktenresistent.

Falls Babyklappen nur ein Leben retten, haben sie sich schon gerechnet.
Ich finde, das Recht auf Wissen um die Abstammung ist in diesem Fall wirklich letztrangig.

So ist es!

Erdmänneken
27.11.2009, 09:07
Bei dieser ganzen Diskussion bleibt meiner Ansicht außer acht, welche Konsequenzen die Abgabe eines Kindes für das Kind in seinem späteren Leben hat. Auf diesen Umstand zielt die Diskussion des Ethikrates ab.

Nicht zu vergessen sollte ihr, dass dieses Kind mit der Volljährigkeit allein auf sich gestellt sein wird. Es hat keine Verwandten die ihm helfen werden und der Staat zieht sich zurück. Wer vertritt seine Interessen, wer hilft dann?

Ein großer Teil von Leistungen und Rechten sind gekoppelt an das vorhanden sein von Eltern. Jemand, der angeben muss, dass er seine Eltern nicht kennt hat sehr viel mehr Schwierigkeiten in späteren Jahren seine Interessen durch zu setzen. Besonders Behörden machen es einem sehr schwer. Ich kann ein Lied davon singen.

Und in der Tat ziehen sich Mutter aber auch der Vater elegant aus der Affäre. Denn nach dem das Kind dort abgelegt wurde, tragen sie keinerlei Verantwortung mehr. Nur das Kind, wird sein Leben lang damit zu kämpfen haben. Dies kann bis zu einem gewissen Grad kompensiert werden, für viele bleibt es jedoch ein großer Makel in ihrem Leben.

Außerdem möchte ich auch noch in Erinnerung bringen, dass eine Frau selten einfach so schwanger wird. Es dauert ja bis zu 9 Monaten, die auch genutzt werden können um Lösungen zu finden. Da gibt es bessere als eine Entsorgung in der Klappe.

Dieser Aspekt sollte in der Diskussion nicht untergehen. Es geht hierbei um den Blickwinkel des Kindes, der nicht selten verloren geht.

Zimbelstern
27.11.2009, 09:17
Bei dieser ganzen Diskussion bleibt meiner Ansicht außer acht, welche Konsequenzen die Abgabe eines Kindes für das Kind in seinem späteren Leben hat. Auf diesen Umstand zielt die Diskussion des Ethikrates ab.

Ein großer Teil von Leistungen und Rechten sind gekoppelt an das vorhanden sein von Eltern. Jemand, der angeben muss, dass er seine Eltern nicht kennt hat sehr viel mehr Schwierigkeiten in späteren Jahren seine Interessen durch zu setzen. Besonders Behörden machen es einem sehr schwer. Ich kann ein Lied davon singen.

Und in der Tat ziehen sich Mutter aber auch der Vater elegant aus der Affäre. Denn nach dem das Kind dort abgelegt wurde, tragen sie keinerlei Verantwortung mehr. Nur das Kind, wird sein Leben lang damit zu kämpfen haben. Dies kann bis zu einem gewissen Grad kompensiert werden, für viele bleibt es jedoch ein großer Makel in ihrem Leben.

Außerdem möchte ich auch noch in Erinnerung bringen, dass eine Frau selten einfach so schwanger wird. Es dauert ja bis zu 9 Monaten, die auch genutzt werden können um Lösungen zu finden. Da gibt es bessere als eine Entsorgung in der Klappe.

Dieser Aspekt sollte in der Diskussion nicht untergehen. Es geht hierbei um den Blickwinkel des Kindes, der nicht selten verloren geht.

Das größte Geschenk -wenn man von Geschenk überhaupt schreiben darf- ist, daß die Eltern sich dazu entschlossen haben, es am leben zu lassen! Völlig egal, ob. zB. Erbschaftssachen später geklärt werden können oder nicht. Alles ist besser als dieser Dreck, der ohne Ende gebiert und dann "die Frucht des Leibes" im Balkonkasten "entsorgt", du "Oberhumanist"!

Tosca
27.11.2009, 09:18
Ich glaube nicht, dass alle Babies, die in der Babyklappe abgegeben werden den Tag überleben, wenn es diese nicht mehr gibt. Sicher mag eine oder sogar zwei Frauen das Kind dann behalten. Aber was ist mit dem Rest?

Manchmal frage ich mich wirklich, wie weltfremd so manche Leute eigentlich sind.

Erdmänneken
27.11.2009, 09:19
Das größte Geschenk -wenn man von Geschenk überhaupt schreiben darf- ist, daß die Eltern sich dezu entschlossen haben, es am leben zu lassen! Völlig egal, ob. zB. Erbschaftssachen später geklärt werden können oder nicht. Alles ist desser als dieser Dreck, der ohne Ende gebirt und dann "die Frucht des Leibes" im Balkonkasten "entsorgt". Du "Oberhumanist"!

Und wo ist das Geschenk? Was weißt Du über das spätere Leben so eines Menschen?
Es kann gut laufen, es läuft aber leider oft nicht so gut, wie Du es darstellst ab.
Und das Kind hat sich nichts davon ausgesucht, es hat alles zu akzeptieren und ein Leben lang die Konsequenzen für das Handeln seiner Eltern zu tragen.

Für mich klingt es schon geradezu zynisch in diesem Fall vom "Geschenk des Lebens" zu sprechen und dabei womöglich sein eigenes dabei im Hinterkopf zu haben.

Erdmänneken
27.11.2009, 09:22
Ich glaube nicht, dass alle Babies, die in der Babyklappe abgegeben werden den Tag überleben, wenn es diese nicht mehr gibt. Sicher mag eine oder sogar zwei Frauen das Kind dann behalten. Aber was ist mit dem Rest?

Manchmal frage ich mich wirklich, wie weltfremd so manche Leute eigentlich sind.

Aus diesem Grund ist das Bestreben die Hilfsangebote zu erweitern. In der Tat sehe ich die anonyme Geburt in einer Fachklinik als die bessere Wahl an. Denn auch die Frau braucht nach der Geburt Unterstützung. Nicht selten passiert das Aussetzen ja durch "Panikreaktionen" und massiven Ängsten.

henriof9
27.11.2009, 09:47
Bei dieser ganzen Diskussion bleibt meiner Ansicht außer acht, welche Konsequenzen die Abgabe eines Kindes für das Kind in seinem späteren Leben hat. Auf diesen Umstand zielt die Diskussion des Ethikrates ab.

Dazu siehe meinen Einwand #59.


Nicht zu vergessen sollte ihr, dass dieses Kind mit der Volljährigkeit allein auf sich gestellt sein wird. Es hat keine Verwandten die ihm helfen werden und der Staat zieht sich zurück. Wer vertritt seine Interessen, wer hilft dann?

Ein großer Teil von Leistungen und Rechten sind gekoppelt an das vorhanden sein von Eltern. Jemand, der angeben muss, dass er seine Eltern nicht kennt hat sehr viel mehr Schwierigkeiten in späteren Jahren seine Interessen durch zu setzen. Besonders Behörden machen es einem sehr schwer. Ich kann ein Lied davon singen.

Im Normalfall werden Babys relativ schnell zur Adfoption vermittelt und bekommen auch ein entsprechend liebevolles Zuhause.
Demzufolge ist es nach seiner Volljährigkeit nicht mehr und nicht weniger auf sich allein gestellt und hat genauso Verwandtschaft wie alle anderen Kinder auch.


Und in der Tat ziehen sich Mutter aber auch der Vater elegant aus der Affäre. Denn nach dem das Kind dort abgelegt wurde, tragen sie keinerlei Verantwortung mehr. Nur das Kind, wird sein Leben lang damit zu kämpfen haben. Dies kann bis zu einem gewissen Grad kompensiert werden, für viele bleibt es jedoch ein großer Makel in ihrem Leben.

Nun, man kann über Eltern denken wie man will, wenn sie sich entschlossen haben das Kind in einer Babyklappe abzulegen bzw. es zur Adoption freizugeben, Fakt ist doch, daß es dabei auch um deren Belange geht und ich denke, daß eine Mutter sich diese Entscheidung ( in den meisten Fällen ) nicht leicht macht.
Würde sich eine Mutter zu einer Abtreibung entschließen, hätte dieses Kind überhaupt kein Leben, insofern kann ein Kind, auch wenn dies jetzt brutal klingt, froh sein, daß die Mutter/ Eltern sich überhaupt zu diesem Weg entschlossen haben es eben in eine Babyklappe zu legen bzw. zur Adoption zu geben.


Außerdem möchte ich auch noch in Erinnerung bringen, dass eine Frau selten einfach so schwanger wird. Es dauert ja bis zu 9 Monaten, die auch genutzt werden können um Lösungen zu finden. Da gibt es bessere als eine Entsorgung in der Klappe.

Das Problem ist doch nicht das Finden einer Lösung, in den meisten Fällen wollen die Frauen ihre Schwangerschaft bewußt nicht wahrnehmen, sie wird einfach verdrängt und nach der Geburt geht es nur noch darum, das Kind los zu werden ohne Rechtfertigung, ohne wochenlanges BlaBla irgendwelcher Behördenmitarbeiter und vor allem ohne das Wissen der Familienangehörigen, und da ist das Ablegen in einer Babyklappe doch wohl humaner als das Einpacken in eine Plastiktüte um es dann im Müll zu entsorgen.


Dieser Aspekt sollte in der Diskussion nicht untergehen. Es geht hierbei um den Blickwinkel des Kindes, der nicht selten verloren geht.

Sorry, aber das Kind hat doch ein liebevolles Elternhaus, wird umsorgt und behütet wie ein leibliches Kind.
Warum denkt eigentlich dabei niemand an die Adoptiveltern ?
Diese kümmern sich jahrelang um das Kind, teilen die Sorgen und Nöte und wenn das Kind nach seinen Wurzeln sucht, wohlwissend, daß sich an der Ausgangssituation nichts ändern kann und wird, wie müssen sie sich dann fühlen ?
Ein Kind muß sich der Tatsache stellen, daß es von den leiblichen Eltern nicht gewollt war, nicht mehr und nicht weniger, genauso wie es sich der Tatsache stellen muß, daß es ein besseres Elternhaus, als es hat nicht hätte haben können.
Es sollte sich später sein Leben nicht schwerer machen als es ist.

Germ_Nr_B
27.11.2009, 09:50
Welche Meinung man auch zu diesem Thema hat, man kommt
an der Tatsache nicht vorbei, dass mit der Entsorgung der
Leibesfrucht dieser ganze kriminelle menschenverachtende
Kinderhandel in Schwung gehalten wird. Im Bereich Heimerziehung
usw, werden Milliarden verdient. Jeder der sich für die Babyklappe
ausspricht, unterstützt auch diesen schwunghaften Menschenhandel,
der noch durch die deutschen Jugendämter unterstützt wird. Beim
Thema Jugendamt sollte man wissen, dass so gut wie nie der Büger die
Möglichkeit hat, diese Einrichtung zu kontrollieren. Dafür haben die
Nazis gesorgt, diese haben nämlich das Jugendamt organisiert und
derart gestaltet, das es des facto dem Bürger kaum möglich ist, dagegen
anzustinken.

Halten wir fest:

1. Mit dem Entsorgung von Babys in eine Babyklappe wird der
kriminelle Menschenhandel in Schwung gehalten

2. Das deutsche Jugendamt ist eine Fachbehörde, die im Dritten Reich von den
Nazis eingeführt und organisiert wurde, derartig, dass schon damals der
Bürger über keinerlei Kontrollmöglichkeit besaß. Die menschenverachtenden
Strukturen dieser Behörder sind unübersehbar.

3. Durch die Entsorgung durch Babyklappen wird aber auch das
Kind am Leben erhalten.

Natürlich haben wir es mit einem gesamtgesellschaftlichen Problem zu tun
und nicht nur um ein individuelles Problem. Die Haltung gegenüber dem Menschen
ist oft verachtend. Das ist der Punkt.

In einer Überflussgesellschaft, den Überflußmann, die Überflußfrau und
das Überflusskind. In einer Wegwerfgesellschaft den Wegwerfmann, die
Wegwerffrau und natürlich auch das Wegwerfkind..

Um das Problem "Überflußkind" und "Wegwerfkind" zu lösen, bedarf es
sicherlich eines gesellschaftlichen Systemwechsels.
Der aber ist nicht in Sicht. Folge:

Was wir jetzt an der Entsorgung von Babys und Menschen sehen, ist
erst der Anfang.
In einigen Jahrzehnten werden Massen entsorgt.
Niemand soll sagen, er habe es nicht kommen sehen. Die kommende
Entsorgung geschieht total. Die Sterbehilfe lässt grüßen.
Es werden Massen so hingerichtet und in den Tod getrieben werden,

Das ist der Punkt.

Herzlichst

Germ

Erdmänneken
27.11.2009, 09:53
...

Lieber Henriof9,

danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Dem möchte ich auch nicht widersprechen. Sofern es sich um eine Adoption handelt, kann ich mir dies auch vorstellen, leider ist dies nicht immer der Fall.

Zimbelstern
27.11.2009, 09:57
Und wo ist das Geschenk? Was weißt Du über das spätere Leben so eines Menschen?
Es kann gut laufen, es läuft aber leider oft nicht so gut, wie Du es darstellst ab.
Und das Kind hat sich nichts davon ausgesucht, es hat alles zu akzeptieren und ein Leben lang die Konsequenzen für das Handeln seiner Eltern zu tragen.

Für mich klingt es schon geradezu zynisch in diesem Fall vom "Geschenk des Lebens" zu sprechen und dabei womöglich sein eigenes dabei im Hinterkopf zu haben.

Ja und nun ?

Verrecken lassen?

Ich schrieb nicht von "einem Geschenk des Himmels".

Erdmänneken
27.11.2009, 09:58
Welche Meinung man auch zu diesem Thema hat, man kommt
an der Tatsache nicht vorbei, dass mit der Entsorgung der
Leibesfrucht dieser ganze kriminelle menschenverachtende
Kinderhandel in Schwung gehalten wird. Im Bereich Heimerziehung
usw, werden Milliarden verdient. Jeder der sich für die Babyklappe
ausspricht, unterstützt auch diesen schwunghaften Menschenhandel,
der noch durch die deutschen Jugendämter unterstützt wird. Beim
Thema Jugendamt sollte man wissen, dass so gut wie nie der Büger die
Möglichkeit hat, diese Einrichtung zu kontrollieren. Dafür haben die
Nazis gesorgt, diese haben nämlich das Jugendamt organisiert und
derart gestaltet, das es des facto dem Bürger kaum möglich ist, dagegen
anzustinken.

Halten wir fest:

1. Mit dem Entsorgung von Babys in eine Babyklappe wird der
kriminelle Menschenhandel in Schwung gehalten

2. Das deutsche Jugendamt ist eine Fachbehörde, die im Dritten Reich von den
Nazis eingeführt und organisiert wurde, derartig, dass schon damals der
Bürger über keinerlei Kontrollmöglichkeit besaß. Die menschenverachtenden
Strukturen dieser Behörder sind unübersehbar.

3. Durch die Entsorgung durch Babyklappen wird aber auch das
Kind am Leben erhalten.

Natürlich haben wir es mit einem gesamtgesellschaftlichen Problem zu tun
und nicht nur um ein individuelles Problem. Die Haltung gegenüber dem Menschen
ist oft verachtend. Das ist der Punkt.

In einer Überflussgesellschaft, den Überflußmann, die Überflußfrau und
das Überflusskind. In einer Wegwerfgesellschaft den Wegwerfmann, die
Wegwerffrau und natürlich auch das Wegwerfkind..

Um das Problem "Überflußkind" und "Wegwerfkind" zu lösen, bedarf es
sicherlich eines gesellschaftlichen Systemwechsels.
Der aber ist nicht in Sicht. Folge:

Was wir jetzt an der Entsorgung von Babys und Menschen sehen, ist
erst der Anfang.
In einigen Jahrzehnten werden Massen entsorgt.
Niemand soll sagen, er habe es nicht kommen sehen. Die kommende
Entsorgung geschieht total. Die Sterbehilfe lässt grüßen.
Es werden Massen so hingerichtet und in den Tod getrieben werden,

Das ist der Punkt.

Herzlichst

Germ

Tatsächlich ist es so, dass es in Hamburg vor einiger Zeit einen ziemlichen Ärger gegeben hat, weil der Betreiberverein der Babyklappe "Sternipark" nicht bereit und in der Lage war, Auskunft darüber zu geben, wohin die Kinder nun eigentlich "vermittelt" wurden. Erst mit massiven Druck und Androhung von rechtlichen Konsequenzen hat die Behörde Auskunft über den Verbleib der Kinder erhalten.

Zimbelstern
27.11.2009, 10:06
Welche Meinung man auch zu diesem Thema hat, man kommt
an der Tatsache nicht vorbei, dass mit der Entsorgung der
Leibesfrucht dieser ganze kriminelle menschenverachtende
Kinderhandel in Schwung gehalten wird. Im Bereich Heimerziehung
usw, werden Milliarden verdient. Jeder der sich für die Babyklappe
ausspricht, unterstützt auch diesen schwunghaften Menschenhandel,
der noch durch die deutschen Jugendämter unterstützt wird. Beim
Thema Jugendamt sollte man wissen, dass so gut wie nie der Büger die
Möglichkeit hat, diese Einrichtung zu kontrollieren. Dafür haben die
Nazis gesorgt, diese haben nämlich das Jugendamt organisiert und
derart gestaltet, das es des facto dem Bürger kaum möglich ist, dagegen
anzustinken.

Halten wir fest:

1. Mit dem Entsorgung von Babys in eine Babyklappe wird der
kriminelle Menschenhandel in Schwung gehalten

2. Das deutsche Jugendamt ist eine Fachbehörde, die im Dritten Reich von den
Nazis eingeführt und organisiert wurde, derartig, dass schon damals der
Bürger über keinerlei Kontrollmöglichkeit besaß. Die menschenverachtenden
Strukturen dieser Behörder sind unübersehbar.

3. Durch die Entsorgung durch Babyklappen wird aber auch das
Kind am Leben erhalten.

Natürlich haben wir es mit einem gesamtgesellschaftlichen Problem zu tun
und nicht nur um ein individuelles Problem. Die Haltung gegenüber dem Menschen
ist oft verachtend. Das ist der Punkt.

In einer Überflussgesellschaft, den Überflußmann, die Überflußfrau und
das Überflusskind. In einer Wegwerfgesellschaft den Wegwerfmann, die
Wegwerffrau und natürlich auch das Wegwerfkind..

Um das Problem "Überflußkind" und "Wegwerfkind" zu lösen, bedarf es
sicherlich eines gesellschaftlichen Systemwechsels.
Der aber ist nicht in Sicht. Folge:

Was wir jetzt an der Entsorgung von Babys und Menschen sehen, ist
erst der Anfang.
In einigen Jahrzehnten werden Massen entsorgt.
Niemand soll sagen, er habe es nicht kommen sehen. Die kommende
Entsorgung geschieht total. Die Sterbehilfe lässt grüßen.
Es werden Massen so hingerichtet und in den Tod getrieben werden,

Das ist der Punkt.

Herzlichst

Germ

Schlaf Dich mal aus.

Erdmänneken
27.11.2009, 10:09
Ja und nun ?

Verrecken lassen?

Ich schrieb nicht von "einem Geschenk des Himmels".

Eine bessere Alternative ist eine anonyme Geburt, wie ich bereits dargestellt habe.
Sie müsste jedoch flächendeckend vorhanden sein und rechtlich gut durchdacht werden. Dann ist es sogar ein gutes Hilfsangebot.

Du hast von einem Geschenk gesprochen. Den Rest habe ich hinzu gedichtet. Ändert aber nichts daran, dass ich es als zynisch empfinde.

Zimbelstern
27.11.2009, 10:16
Eine bessere Alternative ist eine anonyme Geburt, wie ich bereits dargestellt habe.
Sie müsste jedoch flächendeckend vorhanden sein und rechtlich gut durchdacht werden. Dann ist es sogar ein gutes Hilfsangebot.

Du hast von einem Geschenk gesprochen. Den Rest habe ich hinzu gedichtet. Ändert aber nichts daran, dass ich es als zynisch empfinde.

Ich werde das nochmal genau lesen und ggf. darauf replizieren.

Halten wir hier jedoch schon einmal fest:

Jeder Mensch hat qua Geburt das Recht, in einem demokratischen System -bei aller zu entbietenden Kritik- aus seinem Leben etwas zu machen.

henriof9
27.11.2009, 10:16
Lieber Henriof9,

danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Dem möchte ich auch nicht widersprechen. Tatsache ist, dass aber nicht alle Kinder adoptiert werden. Dies entspricht einfach nicht der Realität. Es gibt überall im Land unzählige Einrichtungen von kommunalen und kirchlichen Einrichtungen, in denen auch Kleinkinder leben. Es gibt einen eklatanten Mangel an Pflegefamilien, etc. Insofern möchte ich Dir dann doch widersprechen.

Lieber Erdmänneken,

Dann ist dies aber sicherlich ein Problem in Bezug auf die Handhabung der Adoptionsbehörden und Einrichtungen bzw. deren Auswahlkriterien.


Die untere Altersgrenze für Adoptiveltern ist auf 25 und 21 Jahre für Ehepaare bzw. auf 25 Jahre für Alleinstehende herabgesetzt worden, um zu erreichen, dass Säuglinge und Kleinkinder zu möglichst jungen Eltern vermittelt werden (§1743 BGB). Eine obere Altersgrenze kennt das deutsche Adoptionsrecht im Gegensatz zu vielen ausländischen Rechtsordnungen nicht. Die sozialpädagogische Praxis schließt jedoch aus der Forderung des Gesetzgebers nach einem natürlichen Eltern-Kind-Verhältnis, dass Säuglinge und Kleinkinder nicht an Adoptiveltern vermittelt werden sollten, die wesentlich älter als 35 bis 40 Jahre sind. Das schließt ältere Ehepaare nicht von der Möglichkeit einer Adoption aus, führt jedoch dazu, dass die Vermittlungsstellen solchen Bewerbern nur ältere Kinder im schulpflichtigen Alter oder Jugendliche zur Aufnahme vorschlagen.


Es wäre besser sich auch dabei der Realität anzupassen.
Ein Ehepaar, Anfang 20, wird wohl kaum finanziell so abgesichert sein, als z.B. ein Paar mit 45 Jahren.
Und ein gefestigtes Paar, was schon Höhen und Tiefen im Leben erlebt hat kann ohne weiteres besser geeignet sein als zwei junge Menschen, die evtl. selbst noch so einiges vor sich haben.


Und auch einen anderen Punkt möchte ich zumindest in Frage stellen. In der Regel sind Eltern auch über die Volljährigkeit für ein Kind da. Bei einer Adoption ist dies sicherlich auch der Fall. Bei den meisten Kindern, die eben in "öffentlicher Erziehung" sind oder in Pflegefamilien, ist dies nicht der Fall. Nur in Ausnahmefällen werden Leistungen auch über die Volljährigkeit weiter bewilligt. Und Pflegeeltern sind bezahlte Kräfte, es ist kein Ehrenamt.

Nun, Pflegefamilien würde ich nicht als Elternersatz ansehen eher denn als kontrollierten Daueraufenthalt, was allerdings nicht bedeutet, daß die Kinder dort nicht auch geliebt werden können.
Aber, selbst wenn das abgelegte Baby nicht in den Genuß einer Adoption kommt und in einem Heim oder einer Pflegefamilie aufwächst, was ändert sich denn daran, wenn es seine leibliche Mutter kennenlernt ?
Fühlt es sich nicht schon so irgendwie angeschoben und aufbewahrt, wie muß es sich dann erst fühlen, wenn es aus dem Mund der leiblichen Mutter diese Ablehnung entgegengeworfen bekommt, sofern es überhaupt dazu kommt und die leibliche Mutter das Kennenlernen generell ablehnt ?

harlekina
27.11.2009, 10:16
Bei dieser ganzen Diskussion bleibt meiner Ansicht außer acht, welche Konsequenzen die Abgabe eines Kindes für das Kind in seinem späteren Leben hat. Auf diesen Umstand zielt die Diskussion des Ethikrates ab.

Nicht zu vergessen sollte ihr, dass dieses Kind mit der Volljährigkeit allein auf sich gestellt sein wird. Es hat keine Verwandten die ihm helfen werden und der Staat zieht sich zurück. Wer vertritt seine Interessen, wer hilft dann?

Ein großer Teil von Leistungen und Rechten sind gekoppelt an das vorhanden sein von Eltern. Jemand, der angeben muss, dass er seine Eltern nicht kennt hat sehr viel mehr Schwierigkeiten in späteren Jahren seine Interessen durch zu setzen. Besonders Behörden machen es einem sehr schwer. Ich kann ein Lied davon singen.

Und in der Tat ziehen sich Mutter aber auch der Vater elegant aus der Affäre. Denn nach dem das Kind dort abgelegt wurde, tragen sie keinerlei Verantwortung mehr. Nur das Kind, wird sein Leben lang damit zu kämpfen haben. Dies kann bis zu einem gewissen Grad kompensiert werden, für viele bleibt es jedoch ein großer Makel in ihrem Leben.

Außerdem möchte ich auch noch in Erinnerung bringen, dass eine Frau selten einfach so schwanger wird. Es dauert ja bis zu 9 Monaten, die auch genutzt werden können um Lösungen zu finden. Da gibt es bessere als eine Entsorgung in der Klappe.

Dieser Aspekt sollte in der Diskussion nicht untergehen. Es geht hierbei um den Blickwinkel des Kindes, der nicht selten verloren geht.

Das siehst du jetzt aber etwas zu oberflächlich.
Es sind schließlich nicht nur die Babyklappenkinder, die nicht in ihren eigenen Familien aufwachsen, sondern auch Kinder, die Waisen wurden, die ihren Eltern weggenommen wurden etc.
Es werden immer Kinder adoptiert, nicht nur ausgesetzte.

Adoptiveltern nehmen dieses Kind als ihr eigenes an und werden sich sicherlich nicht am 18. Geburtstag Schlag 12 Uhr von dem Kind abwenden, nur weil es nicht ihr eigenes ist.
Sie werden auch weiterhin für das Kind da sein, als ob sie die leiblichen Eltern wären.
Es wäre mal interessant herauszufinden, wer im Forum Erfahrung mit Adoptionskindern hat, aber das ist ein anderes Thema.
Ebenso ein Thema für sich ist die Mitwirkung der Behörden bei Adoptionen. Ich zum Beispiel verstehe nicht, warum 40 die Grenze für Adoptionsanträge sein sollen.

Zum Thema 9 Monate nutzen: die Zeit wird eher zur Verdrängung genutzt als zur Problemfindung.

Erdmänneken
27.11.2009, 10:18
Lieber Erdmänneken,

Dann ist dies aber sicherlich ein Problem in Bezug auf die Handhabung der Adoptionsbehörden und Einrichtungen bzw. deren Auswahlkriterien.



Es wäre besser sich auch dabei der Realität anzupassen.
Ein Ehepaar, Anfang 20, wird wohl kaum finanziell so abgesichert sein, als z.B. ein Paar mit 45 Jahren.
Und ein gefestigtes Paar, was schon Höhen und Tiefen im Leben erlebt hat kann ohne weiteres besser geeignet sein als zwei junge Menschen, die evtl. selbst noch so einiges vor sich haben.



Nun, Pflegefamilien würde ich nicht als Elternersatz ansehen eher denn als kontrollierten Daueraufenthalt, was allerdings nicht bedeutet, daß die Kinder dort nicht auch geliebt werden können.
Aber, selbst wenn das abgelegte Baby nicht in den Genuß einer Adoption kommt und in einem Heim oder einer Pflegefamilie aufwächst, was ändert sich denn daran, wenn es seine leibliche Mutter kennenlernt ?
Fühlt es sich nicht schon so irgendwie angeschoben und aufbewahrt, wie muß es sich dann erst fühlen, wenn es aus dem Mund der leiblichen Mutter diese Ablehnung entgegengeworfen bekommt, sofern es überhaupt dazu kommt und die leibliche Mutter das Kennenlernen generell ablehnt ?

Du hast vielleicht gesehen, dass ich den Beitrag wieder zurück genommen habe. Nicht weil er inhaltlich daneben liegt, sondern weil ich nicht weiß wie hoch die Vermittlungsquote bei Säuglingen ist. Die dürfte wohl sehr hoch sein, so dass Dein Argument richtig ist.

Gruß

Erdmänneken

harlekina
27.11.2009, 10:18
Und wo ist das Geschenk? Was weißt Du über das spätere Leben so eines Menschen?
Es kann gut laufen, es läuft aber leider oft nicht so gut, wie Du es darstellst ab.
Und das Kind hat sich nichts davon ausgesucht, es hat alles zu akzeptieren und ein Leben lang die Konsequenzen für das Handeln seiner Eltern zu tragen.

Für mich klingt es schon geradezu zynisch in diesem Fall vom "Geschenk des Lebens" zu sprechen und dabei womöglich sein eigenes dabei im Hinterkopf zu haben.

Das passiert aber jedem Kind. Stell dir vor, dein Vater hängt an der Flasche. Du trägst als leibliches Kind ebenfalls die Konsequenzen.
Es ist nicht so, dass eigene Familie = gut, Adoptionseltern = böse ist.

henriof9
27.11.2009, 10:20
Eine bessere Alternative ist eine anonyme Geburt, wie ich bereits dargestellt habe.
Sie müsste jedoch flächendeckend vorhanden sein und rechtlich gut durchdacht werden. Dann ist es sogar ein gutes Hilfsangebot.



Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Ethikrat auch gegen eine anonyme Geburt.

Allerdings, nur mal so als Frage, worin besteht denn der Unterschied ob das Baby anonym zur Welt kommt oder ob es die Mutter ohne klinische Hilfe gebiert und dann in eine Babyklappe legt ?
Das Endergebnis ist doch das selbige, nämlich das die Mutter das Kind nicht behalten will.

Erdmänneken
27.11.2009, 10:22
Das siehst du jetzt aber etwas zu oberflächlich.
Es sind schließlich nicht nur die Babyklappenkinder, die nicht in ihren eigenen Familien aufwachsen, sondern auch Kinder, die Waisen wurden, die ihren Eltern weggenommen wurden etc.
Es werden immer Kinder adoptiert, nicht nur ausgesetzte.

Adoptiveltern nehmen dieses Kind als ihr eigenes an und werden sich sicherlich nicht am 18. Geburtstag Schlag 12 Uhr von dem Kind abwenden, nur weil es nicht ihr eigenes ist.
Sie werden auch weiterhin für das Kind da sein, als ob sie die leiblichen Eltern wären.
Es wäre mal interessant herauszufinden, wer im Forum Erfahrung mit Adoptionskindern hat, aber das ist ein anderes Thema.
Ebenso ein Thema für sich ist die Mitwirkung der Behörden bei Adoptionen. Ich zum Beispiel verstehe nicht, warum 40 die Grenze für Adoptionsanträge sein sollen.

Zum Thema 9 Monate nutzen: die Zeit wird eher zur Verdrängung genutzt als zur Problemfindung.

Bitte verstehe mich nicht falsch. Es ist überhaupt keine Kritik an den Pflege- oder Adoptiveltern. Gar nicht. Es hat eher rechtliche Bewandnis. Und noch einmal, eine Adoption bedeutet ja tatsächlich das Annehmen des Kindes als sein eigenes. Mit allen rechtlichen Konsequenzen. Eine gute Alternative, die ich auch nicht in Frage stelle.

Mein Gedanke galt den Kindern, die eben nicht bei Adoptiveltern sondern entweder in "öffentlicher Erziehung" oder bei Pflegeeltern aufwachsen. Auch dort gibt es natürlich "Bemühungen" und keine "Herzlosigkeit", dort ist die rechtliche Basis nur eine vollkommen andere, die die Sache später sehr kompliziert machen kann.

Erdmänneken
27.11.2009, 10:25
Das passiert aber jedem Kind. Stell dir vor, dein Vater hängt an der Flasche. Du trägst als leibliches Kind ebenfalls die Konsequenzen.
Es ist nicht so, dass eigene Familie = gut, Adoptionseltern = böse ist.

Du legst mir jetzt etwas in dem Mund, was ich nicht gesagt habe. Ich halte "Adoptiveltern" nicht für böse. Sie sind ja der ursprünglichen Familie gleichgestellt.

Und tatsächlich ist es noch anders, mit dem "Vater an der Flasche". Der kann aber sehr wohl regresspflichtig gemacht werden und das Kind hat Rechte, die es ihm gegenüber geltend machen kann. Wie z.B. Unterhalt, Ausbildungsförderung, etc.

Eine "Glücksgarantie" hat niemand auf dieser Welt. So abstrakt, sollten wir dann doch in der Diskussion nicht werden.

Erdmänneken
27.11.2009, 10:29
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Ethikrat auch gegen eine anonyme Geburt.

Allerdings, nur mal so als Frage, worin besteht denn der Unterschied ob das Baby anonym zur Welt kommt oder ob es die Mutter ohne klinische Hilfe gebiert und dann in eine Babyklappe legt ?
Das Endergebnis ist doch das selbige, nämlich das die Mutter das Kind nicht behalten will.

Bei diesen Babyklappen Abgaben ist es aber wohl nicht so selten, dass dies sehr spontan geschieht und von einigen Frauen im Nachhinein bereut wird. Die Hemmschwelle dann wieder Kontakt aufzunehmen ist hierbei recht groß. So hab ich mal gelesen.

In der Klinik, gäbe es einen Kontakt und die Möglichkeit über die Situation und Beweggründe zu sprechen, mit der Option weitere Lösungen zu finden. Die Babyklappe hat es da etwas schwerer.

P.S.: Und in Hamburg war es auch, dass eine Mutter das Kind in der Nähe der Klappe abgelegt hat, weil sie mit der Bedienung des "Gerätes" nicht zurecht kam. Das Kind ist dann erfroren.

Tosca
27.11.2009, 11:30
Aus diesem Grund ist das Bestreben die Hilfsangebote zu erweitern. In der Tat sehe ich die anonyme Geburt in einer Fachklinik als die bessere Wahl an. Denn auch die Frau braucht nach der Geburt Unterstützung. Nicht selten passiert das Aussetzen ja durch "Panikreaktionen" und massiven Ängsten.

Da läufst du bei mir offene Türen ein. Natürlich gehört das Angebot ausgeweitet und zwar schnell.