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Vollständige Version anzeigen : Die besten Sites zu geschichtlichen Themen



fatalist
25.11.2009, 17:00
Da die deutsche Wikipedia derart 68er verseucht ist, (die englische ist da schon wesentlich besser), bitte ich die Geschichtsinteressierten um Links zu guten Internet Resourcen.


Dies auch vor dem Hintergrund, dass eine Ausweitung der Internetzensur längst beschlossene Sache ist, was eine Sicherung guter Inhalte (mittels Scrapbook etc) offline so langsam aber sicher geboten ist.


Fange ich mal an:

Flapsig aber gut: Histor.ws (http://www.histor.ws/dom/index.htm)

Insbesondere die "Geschichtsfälscher-Seite" namens Seppdepp ist gut bebildert und reicht von Arminius bis "Schindlers Liste"

Seppdepp (http://www.histor.ws/seppdepp/index.htm)


Die Beiträge sind einfach nur gut zu lesen und üppig dokumentiert.
Lacher sind fast unvermeidlich.

Holdus
25.11.2009, 17:56
Hier ein Link zu einem Zeitstrahl den ich sehr schätze:
http://www.hyperhistory.com/online_n2/civil_n2/hist_6.html

(Die 3 Pfeile oben links in der Seite beachten zum zurück gehen in der Zeit)

Ausonius
25.11.2009, 18:42
Die Beiträge sind einfach nur gut zu lesen und üppig dokumentiert.
Lacher sind fast unvermeidlich.

Fehler sind dort auch unvermeidlich. Einfach nur peinlich ist etwa der Beitrag zu Suworow und Gabriel Gorodetsky.

Bei Geschichtsseiten mag ich insgesamt solche weniger, die sich mehr oder weniger stark auf die deutsche Zeitgeschichte inkl. 12 Jahre beziehen und bei denen andere Themen zu stark in den Hintergrund treten.
Eine wirklich gut gemachte Geschichtsseite ist dagegen z.B.

http://imperiumromanum.com/

Sprecher
25.11.2009, 19:57
Fehler sind dort auch unvermeidlich. Einfach nur peinlich ist etwa der Beitrag zu Suworow und Gabriel Gorodetsky.


Nur weil dir deren Schlußfolgerungen nicht passen?

Krzyzak
25.11.2009, 19:59
Die besten Sites finden sich in meinem Kopf :]

Brutus
25.11.2009, 20:04
Da die deutsche Wikipedia derart 68er verseucht ist, (die englische ist da schon wesentlich besser), bitte ich die Geschichtsinteressierten um Links zu guten Internet Resourcen.

Diese Frage zu beantworten, fällt mir schwer. Am sinnvollsten dürfte sein, bei einem gegebenen geschichtlichen Problem konsequent nach dem Motto vorzugehen, *audiatur et altera pars*, also immer die offizielle Lesart mit der revisionistischen zu vergleichen und sich danach sein Urteil zu bilden. Das hieße, wenn man auf Wikipedia recherchiert hat, anschließend schauen, was es auf Metapedia und vielleicht noch pöhseren Seiten zu lesen gibt.

Ausonius
25.11.2009, 20:07
Nur weil dir deren Schlußfolgerungen nicht passen?

Nö, weil er dicke Fehler enthält, die Nix auch nach Hinweis nicht ändert.

Moser
25.11.2009, 20:07
www.politikforen.net

Ausonius
25.11.2009, 20:08
www.politikforen.net

Beim besten Willen nicht... Außer ein bißchen Zeitgeschichte, noch dazu mit immer gleichen Themenstellungen, findet man hier ja sonst nicht viel.

Freiherr
25.11.2009, 20:51
Pflichtlektüre:

http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/12/26/

http://www.deutschland14-18.de/

http://www.wilhelm-der-zweite.de/

http://www.wno.org/newpages/his27b.html

Lotos
25.11.2009, 21:02
Gut bedeutet, dass sie euch nach dem Mund reden?

Ausonius
25.11.2009, 21:09
Gut bedeutet, dass sie euch nach dem Mund reden?

Was denkst du denn? Die in diesem Thread von anderen genannten Seiten sehen alle die Geschichte durch die "politische Brille".

Brutus
25.11.2009, 21:30
Was denkst du denn? Die in diesem Thread von anderen genannten Seiten sehen alle die Geschichte durch die "politische Brille".

Von der politischen Brille ist der von Dir empfohlene Ian Kershaw natürlich völlig frei. Wenn es um Deutsche geht, darf man Massenmord, Kriegsverbrechen und Völkermord rechtfertigen und verharmlosen, wofür man umstandslos in den Bau wandert, sobald andere Völker gemeint sind.

Ian Kershaw im Stern: http://www.stern.de/politik/geschichte/ian-kershaw-die-totale-niederlage-musste-sein-537228.html

Eine Auswahl:
So bitter es klingt, ich glaube nicht, dass es politisch und militärisch eine Alternative dazu gab, Deutschland zu besiegen und zu besetzen.

Hitlers Tod hätte die Alliierten in eine schwierige Position gebracht und ihren Zusammenhalt auf die Probe gestellt. Letztlich hätten sie wahrscheinlich auf einer bedingungslosen Kapitulation bestanden. Denn für sie war Hitler nicht allein das Böse - sondern Repräsentant der Armee und der alten Eliten Deutschlands. Diese wollten sie ausschalten und sicherstellen, dass künftig keine Gefahr mehr von ihnen ausgeht. Auch wenn die letzte Kriegsphase ohne Hitler sicherlich anders verlaufen wäre, hätte auch eine von den Verschwörern des 20. Juli geführte Regierung Deutschlands völlige Niederlage akzeptieren müssen.

Das mit der Vertreibung verbundene menschliche Leid war in der Tat gewaltig. Das waren ethnische Säuberungen. Aber aus heutiger Perspektive muss man sagen, dass sie lange und bittere Konflikte in diesen ethnisch gemischten Gebieten in der Mitte Europas beseitigt haben.

Es ist nicht zynisch, sondern nüchtern. Im Ergebnis haben die Vertreibungen dazu beigetragen, Spannungen abzubauen. Das sagt nichts über ihre moralische Rechtfertigung.

Es war eine fehlgeleitete militärische Strategie, aber kein Verbrechen, das man mit den schrecklichen Untaten der Nazis auf eine Stufe stellen kann. In Dresden hielten sich zum Zeitpunkt der Angriffe keineswegs nur Zivilisten und Flüchtlinge auf. Außerdem hatten Deutschlands Gegner das verständliche Gefühl, in manchen Fragen der Kriegführung ebenso weit gehen zu müssen wie die andere Seite. Sagen wir so: Wäre ich im Kommandostab für den Bombenkrieg gewesen, hätte ich die Bombardierung Dresdens wahrscheinlich auch gutgeheißen. Als Historiker mit zeitlichem Abstand finde ich es schrecklich, dass in Dresden so viele Menschen, die meisten davon völlig unschuldig, umkamen.

ch habe die Debatte nicht so sorgfältig verfolgt. Aber natürlich ist es möglich, auf die strategischen Fehler und das enorme Leid hinzuweisen, das der Bombenkrieg mit sich gebracht hat, ohne die politische Dimension auszulassen: Das deutsche Regime, das diese Angriffe hervorgerufen hat, hat die gleiche Strategie zuvor in Warschau, Rotterdam und anderswo angewandt. Das Leid war unermesslich - aber es hatte Ursachen. Und die lagen in der Aggression Deutschlands.

Mit den Nürnberger Prozessen ist es gelungen, der Welt in einem Verfahren nach rechtsstaatlichen Standards zu zeigen, welche Verbrechen die führenden Leute des Nazi-Regimes begangen hatten. Weniger erfolgreich war die Verfolgung der zweiten Reihe, der Eichmanns und Mengeles. Spätestens 1947/1948 ließ der Wunsch, die Nazi-Verbrecher zu verfolgen, dann nach. Westdeutschland wurde nun mehr als ein Verbündeter im Kalten Krieg gesehen; das hat die Prioritäten verschoben. Auch die Entnazifizierung geriet teilweise zur Farce. Allen war klar, dass Kompromisse gemacht werden mussten, da die alten Eliten wieder zum Aufbau gebraucht wurden. Adenauer, der selbst unter den Nazis gelitten hatte, war noch stärker als andere bereit, solche Kompromisse zu machen.

Von mir kein weiterer Kommentar. Bei historisierenden Systemhuren, die in ihrer *Arbeit* regelmäßig die Grenze zur Volksverhetzung und bodenlosen Lüge überschreiten, kann man nur noch :kotz:

Jedenfalls wissen wir jetzt, woraus Ausonius seine *Erkenntnisse* bezieht.

Arthas
25.11.2009, 21:51
Metapedia (http://de.metapedia.org/wiki/Hauptseite)

Kaiserreich Kolonien Marine (http://www.deutsche-schutzgebiete.de/startseite.htm)

berty
25.11.2009, 23:00
Beste? Weiss nicht. Nur zwei.

http://www.historicum.net/home/

http://www.ns-archiv.de/krieg/

Tannhaeuser
25.11.2009, 23:36
http://www.geschichtsforum.de
Der Seppdepp hat bei mir verschissen, seit er behauptete, die Evangelisten seien die vier Synoptiker... Bei genauem Hinschauen bin ich auf diverse Schoten von diesem Kaliber gestoßen.

fatalist
26.11.2009, 08:15
Hier in diesem Thread sollen keine Diskussionen stattfinden, sondern bei den Lesern soll mit einigen Lesetipps ein Interesse für Geschichte geweckt werden.

Seppdepp ist eine solche Site, die trotz inhaltlicher Mängel durchaus das Interesse wecken kann, sich mit einigen Themen näher zu befassen.

Brutus sehr guter Beitrag gehört eigentlich in einen anderen Thread hier :]

"Tannhäuser" ist doch wohl der MOD für Geschichte eines anderen Forums?
Wo ist dann Miero :rolleyes:

Oh my buddha :))

Freiherr
26.11.2009, 11:13
http://www.geschichtsforum.de
Der Seppdepp hat bei mir verschissen, seit er behauptete, die Evangelisten seien die vier Synoptiker... Bei genauem Hinschauen bin ich auf diverse Schoten von diesem Kaliber gestoßen.

Das Geschichtsforum ist scheisse.

Ausonius
27.11.2009, 12:50
Das Geschichtsforum ist scheisse.

Ich finde es sehr gut; dass fachliche Niveau ist im Vergleich zu hier etwas angehoben, und es geht auch nicht immer nur um die 12 Jahre.

Freiherr
27.11.2009, 13:20
Ich finde es sehr gut; dass fachliche Niveau ist im Vergleich zu hier etwas angehoben, und es geht auch nicht immer nur um die 12 Jahre.

Ein Zusammenball von einem Haufen arroganter Besserwisser.

Mark Mallokent
27.11.2009, 13:30
Hier mal eine gute Site. :]
http://www.rdrop.com/users/hoofj/

Mark Mallokent
28.11.2009, 14:15
Hier mal eine gute Site. :]
http://www.rdrop.com/users/hoofj/

Da erfährt man, warum die FW 190 so ein gutes Flugzeug war. :smoke:

Dubidomo
29.11.2009, 01:32
Hitlers Tod hätte die Alliierten in eine schwierige Position gebracht und ihren Zusammenhalt auf die Probe gestellt.

Hat überhaupt eine Explosion stattgefunden? Außer den Berichten der Nazigrößen, gibt es nichts als Beweis. Nichts als Show!
Und Hitlers Verletzung ist auch nur Show!
Charles Edward war aus GB gut über die Absichten der Verschwörer informiert und sorgte für die benötigte Show.
Es war daher notwendig im Interesse GB's - Man beachte die Curzon-Line von 1920. - die Verschwörer im Glauben an eine echte Explosion zu lassen, damit bis heute der Glaube an die Briten und ihre angeblich ehrliche Unterstützung der Verschwörer nicht ins Wanken geraten kann. Was wäre, wenn die beim Mogeln geholfen und Hitlers Leben geschützt hätten?

Dubidomo
29.11.2009, 01:34
Da erfährt man, warum die FW 190 so ein gutes Flugzeug war. :smoke:

.. hat sie doch so viele Frauen und Kinder der Germans getötet! Ein Bravo der FW 190 und ihren Piloten!

Ausonius
29.11.2009, 21:02
.. hat sie doch so viele Frauen und Kinder der Germans getötet! Ein Bravo der FW 190 und ihren Piloten!

Neben deiner Charles-Edward-Fixierung eine neuerliche Blamage.... offenbar ist dir "Geschichtsexperten" unbekannt, welche Seite die FW 190 eingesetzt hat.

Sprecher
29.11.2009, 21:18
.. hat sie doch so viele Frauen und Kinder der Germans getötet! Ein Bravo der FW 190 und ihren Piloten!

Im gegenteil die FW 190 war ein deutsches Jagdflugzeug und hat vielen deutschen Frauen und Kindern das Leben gerettet indem sie vorher angloamerikanische Bomber und ihre Besatzungen in die Hölle befördert hat.

Pilgrim
30.11.2009, 20:11
und ihre Besatzungen in die Hölle befördert hat.Hier ist ein grober Denkfehler vorhanden, da nur Nazis in die Hölle kommen. :]
Wenn sie so nah am Himmel sind.

Dubidomo
04.12.2009, 16:48
Neben deiner Charles-Edward-Fixierung eine neuerliche Blamage.... offenbar ist dir "Geschichtsexperten" unbekannt, welche Seite die FW 190 eingesetzt hat.

Hitler? Hitler ist für mich der schlimmste Feind aller Deutschen bis heute gewesen!

Dubidomo
04.12.2009, 16:52
Im gegenteil die FW 190 war ein deutsches Jagdflugzeug und hat vielen deutschen Frauen und Kindern das Leben gerettet indem sie vorher angloamerikanische Bomber und ihre Besatzungen in die Hölle befördert hat.

Und trotzdem hat Hitler den Krieg verloren. Was sagt und das, du Hurradeutscher?