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Vollständige Version anzeigen : SPD stürzt unter 20%



Camillo
25.11.2009, 08:28
Schlechter Start für den Harzer Roller

SPD bei 19% in der neuesten Umfrage (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,663263,00.html)

Und Gabriel können sich nur 19% als Kanzler vorstellen. Selbst der Rübezahl Beck lag mit 25% beim Amtsantritt als SPD-Verweser besser.

jak_22
25.11.2009, 08:32
Warum immer die Sekundärquellen von Journalisten, die nur
über etwas schreiben, wenn die Primärquellen so
einfach zu erhalten sind?

http://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm

Da gibts die reinen Zahlen, ohne das Journalistengeschwurbel.

Übrigens kann da auch jeder recht einfach sehen, wo die
"normalen" Schwankungsbereiche bei solchen Umfragen sind,
und wo es längere Trends gibt. Einfach mal runterscrollen.

Und die anderen Meinungsforschungsinstitute gibts dort auch.

fatalist
25.11.2009, 08:35
Die SPD wird bald bei 15% landen, und das ist gut so.

wtf
25.11.2009, 08:36
Ich bin sicher, die Widerstandslinie bei 5% wird halten.

Zimbelstern
25.11.2009, 08:44
Ich bin sicher, die Widerstandslinie bei 5% wird halten.

Sollte sie nicht halten, lobe ich für meine Lieben eine Flasche Moet aus!

:)

borisbaran
25.11.2009, 08:47
SPD's Projekt 18 % :D:D:D:D

klartext
25.11.2009, 09:24
Nachdem Schröder den linken Flügel der SPD aus der Partei gedrängt hat, wiederholt nun Gabriel durch die Annäherung an die Linke das gleiche Spiel mit dem rechten Flügel der SPD.
Am Ende wird daher nicht viel übrigbleiben.

Krzyzak
25.11.2009, 09:24
Meine arme Tante SPD ;(

Ruhe in Frieden :mf_popeanim:

borisbaran
25.11.2009, 09:25
Meine arme Tante SPD ;(

Ruhe in Frieden :mf_popeanim:

Yeah, rest in pieces :D:D:D

Topas
25.11.2009, 09:26
SPD's Projekt 18 % :D:D:D:D

Das geht nicht. Dann wäre sie ja eine AH-Partei ;)

henriof9
25.11.2009, 09:30
SPD's Projekt 18 % :D:D:D:D

Die können ja mal bei Guido anfragen ob der noch seine Schuhe hat. :D

http://deutschlandpolitik.files.wordpress.com/2009/09/fdp18.jpg

Erdmänneken
25.11.2009, 09:34
Wie war das?
Totgesagte leben länger.

Warten wir doch mal ab, wie es am Ende dieser Legislaturperiode aussieht.
Wem nützen diese permanenten Zahlenspielereien denn schon. Außer einem Unterhaltungsfaktor ist dem nichts zu entnehmen.

Zimbelstern
25.11.2009, 09:59
Wie war das?
Totgesagte leben länger.

Warten wir doch mal ab, wie es am Ende dieser Legislaturperiode aussieht.
Wem nützen diese permanenten Zahlenspielereien denn schon. Außer einem Unterhaltungsfaktor ist dem nichts zu entnehmen.

Ich befürchte, daß sich die SPD am Ende der laufenden Legislaturperiode von der PDS oder wie die Idioten gerade heißen, diktieren lassen muß, mit wem sie als Linkskanzler eine Koalition unter Beteiligung der Grünen aufmachen kann...

Alleine ob dieser Vorhersehung wäre einmal Soziprotest im Voraus angesagt. Aber nein. Der Neid, die Gier ums Amt ist größer als das Verständnis von Demokratie. Und das alles im Angesicht unserer Geschichte...

---

Die "Lügilanti" wird mir wie auch das "Weinfaß" unvergessen bleiben, als es darum ging, in Hessen die Macht zum Preise der Macht zu übernehmen. Ausgelebte "Sozialdemokratie" pur.

Erdmänneken
25.11.2009, 10:07
Ich befürchte, daß sich die SPD am Ende der laufenden Legislaturperiode von der PDS oder wie die Idioten gerade heißen, diktieren lassen muß, mit wem sie als Linkskanzler eine Koalition unter Beteiligung der Grünen aufmachen kann...

Alleine ob dieser Vorhersehung wäre einmal Soziprotest im Voraus angesagt. Aber nein. Der Neid, die Gier ums Amt ist größer als das Verständnis von Demokratie. Und das alles im Angesicht unserer Geschichte...

---

Die "Lügilanti" wird mir wie auch das "Weinfaß" unvergessen bleiben, als es darum ging, in Hessen die Macht zum Preise der Macht zu übernehmen. Ausgelebte "Sozialdemokratie" pur.

Über die ganzen Fehler die die SPD gemacht hat, könnte man Bücher füllen.
Die wirklich spannende Frage wird sein, wie sie sich nach der Agenda 2010 neu Positionieren und die Verbindung zur Linkspartei klären wird. Denn langfristig wird nur durch eine solche Klärung das Wählerklientel wieder über die Wahl der SPD nachdenken. Die Stimmabgabe aus Treue zu einer Partei ist eh passe. Das ist vorbei. Die jüngere Generation denkt Projekt und weniger Partei bezogen.

Zimbelstern
25.11.2009, 10:14
Über die ganzen Fehler die die SPD gemacht hat, könnte man Bücher füllen.
Die wirklich spannende Frage wird sein, wie sie sich nach der Agenda 2010 neu Positionieren und die Verbindung zur Linkspartei klären wird. Denn langfristig wird nur durch eine solche Klärung das Wählerklientel wieder über die Wahl der SPD nachdenken. Die Stimmabgabe aus Treue zu einer Partei ist eh passe. Das ist vorbei. Die jüngere Generation denkt Projekt und weniger Partei bezogen.

Ihr könnt mich ja zu Eurem Taktiker ernennen:

:)

Gabriel und Nahles weg, Seeheimer Kreis wiederbeleben und Öffnung zu einer inzwischen links gewordenen Union, um DORT Stimmen abzugreifen!

Dieser Ratschlag war kostenlos.

:)

FranzKonz
25.11.2009, 10:16
Warum immer die Sekundärquellen von Journalisten, die nur
über etwas schreiben, wenn die Primärquellen so
einfach zu erhalten sind?

http://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm

Da gibts die reinen Zahlen, ohne das Journalistengeschwurbel.

Übrigens kann da auch jeder recht einfach sehen, wo die
"normalen" Schwankungsbereiche bei solchen Umfragen sind,
und wo es längere Trends gibt. Einfach mal runterscrollen.

Und die anderen Meinungsforschungsinstitute gibts dort auch.

Die von Allensbach gefällt mir besser. :))

Da hat die FDP nicht so stark verloren, die Grünen haben nur 11 statt 13% und die SPD noch 23.

Ist aber im Moment ohnehin alles Kappes, weil die Folgen der sogenannten Bankenrettung sich bisher noch nicht merklich auswirken und die verminderten Steuereinnahmen noch nicht durchschlagen.

Aktuell hoffen die Leute noch, dass Schwarz-Gelb alles besser macht. Ich weiß zwar nicht, warum, aber so isses nun mal.

Zimbelstern
25.11.2009, 10:16
Ach, den Steinmeier solltet ihr entsorgen. Zu sehr Aktenminister und Pflichterfüller. Steinbrück wäre da ein anderes Kaliber...

Erdmänneken
25.11.2009, 10:17
Ihr könnt mich ja zu Eurem Taktiker ernennen:

:)

Gabriel und Nahles weg, Seeheimer Kreis wiederbeleben und Öffnung zu einer inzwischen links gewordenen Union, um DORT Stimmen abzugreifen!

Dieser Ratschlag war kostenlos.

:)

Ok. Ich bin zwar kein SPD-Mitglied aber vielleicht gibt es hier ja welche. Die könnten das dann ja mal aufnehmen. Und wenn ich mich entsinne, war es doch gerade der Seeheimer Kreis, der durch gezielte Intrigen dafür gesorgt hat, dass der interne Zustand so jämmerlich ist. Unabhängig vom äußeren.

FranzKonz
25.11.2009, 10:18
Ihr könnt mich ja zu Eurem Taktiker ernennen:

:)

Gabriel und Nahles weg, Seeheimer Kreis wiederbeleben und Öffnung zu einer inzwischen links gewordenen Union, um DORT Stimmen abzugreifen!

Dieser Ratschlag war kostenlos.

:)

Und richtig.

FranzKonz
25.11.2009, 10:19
Ach, den Steinmeier solltet ihr entsorgen. Zu sehr Aktenminister und Pflichterfüller. Steinbrück wäre da ein anderes Kaliber...

Aktenminister und Pflichterfüller sind gar nicht so schlecht. Es stinkt mir heute noch, dass Stoiber damals nicht gewann. Das Merkel wäre uns erspart geblieben.

roxelena
25.11.2009, 10:22
Die historische Meisterleistung der SPD ist unbestritten die Agenda 2010, durchgeboxt von der Schröder/Clemens-Riege.

Noch niemals in der Geschichte des demokratischen Deutschlands ist eine Partei so massiv, man kann schon sagen so feindselig gegen die eigene Wählerschaft vorgegangen.

Das Tüpfelchen auf dem I ist sicherlich die Rente ab 67.

Zimbelstern
25.11.2009, 10:25
Ich danke für die Zustimmung aus dem linken Lager:

MMn. ist die Republik daran kaputtgegangen, daß Strauß seinerzeit gegen Schmidt nicht gewonnen hat. Obwohl ich damals BEIDE in gegenseitiger Augenhöhe gesehen habe. Der feine gelehrte Preuße versus dem bayerischen "Aufdentischhauer".

Ich war damals glühender Straußanhänger und habe mich mächtig engagiert.

Zimbelstern
25.11.2009, 10:29
Die historische Meisterleistung der SPD ist unbestritten die Agenda 2010, durchgeboxt von der Schröder/Clemens-Riege.

Noch niemals in der Geschichte des demokratischen Deutschlands ist eine Partei so massiv, man kann schon sagen so feindselig gegen die eigene Wählerschaft vorgegangen.

Das Tüpfelchen auf dem I ist sicherlich die Rente ab 67.

Die SPD hat in meinen Augen viele Fehler begangen:

Durchfall Schmidt mit dem NATO Doppelbeschluß
Schießbudenfiguren, wie Scharping oder Beck aufzustellen
Das Drama Lafontaine

um einige zu nennen...

nachgefragt
25.11.2009, 10:36
Personen sind insofern von Bedeutung, als sie ein Signal für die inhaltliche Ausrichtung darstellen. aber wenn die Realpolitik dann neoliberal ist, dann hilft auch das linkeste Image einer Person nicht - es ist dann sehr bald beschädigt.
Der Kern des Problems der SPD ist aus meiner Sicht als Außenstehender das neoliberale und militaristische Image (Unter dem Motto "dann können wir gleich eine rechte Partei wählen" sind viele bisherige WählerInnen daheimgeblieben).
Generell ist die Ära der "Volksparteien" vorbei, auf Dauer kann keine Partei mehr als 25 % der Stimmen auf sich vereinen.

BRDDR_geschaedigter
25.11.2009, 10:38
Personen sind insofern von Bedeutung, als sie ein Signal für die inhaltliche Ausrichtung darstellen. aber wenn die Realpolitik dann neoliberal ist, dann hilft auch das linkeste Image einer Person nicht - es ist dann sehr bald beschädigt.
Der Kern des Problems der SPD ist aus meiner Sicht als Außenstehender das neoliberale und militaristische Image (Unter dem Motto "dann können wir gleich eine rechte Partei wählen" sind viele bisherige WählerInnen daheimgeblieben).
Generell ist die Ära der "Volksparteien" vorbei, auf Dauer kann keine Partei mehr als 25 % der Stimmen auf sich vereinen.

Was heißt hier neoliberal? Das gesamte politische Spektrum betreibt eine sozialistische Politik.

Zimbelstern
25.11.2009, 10:46
Personen sind insofern von Bedeutung, als sie ein Signal für die inhaltliche Ausrichtung darstellen. aber wenn die Realpolitik dann neoliberal ist, dann hilft auch das linkeste Image einer Person nicht - es ist dann sehr bald beschädigt.
Der Kern des Problems der SPD ist aus meiner Sicht als Außenstehender das neoliberale und militaristische Image (Unter dem Motto "dann können wir gleich eine rechte Partei wählen" sind viele bisherige WählerInnen daheimgeblieben).
Generell ist die Ära der "Volksparteien" vorbei, auf Dauer kann keine Partei mehr als 25 % der Stimmen auf sich vereinen.

Natürlich bilden Personen eine Partei. Deren Charisma ist entscheidend, weil das Programm keine Sau mehr liest!

Deshalb wird bei den Sozen - nachdem der Fettsack und der Steinmeier erfolgreich demontiert worden sind- als "rising star" der Wowereit präsentiert. Ein Obamaverschnitt in weiß, der sich aber der medialen Be- und Hochachtung sicher sein kann.

nachgefragt
25.11.2009, 10:48
Mit Verlaub, unter einer sozialistischen Politik stelle ich mir schon etwas wesentlich anderes vor, auch Umverteilung, aber nicht von Arm zu Reich wie derzeit (sprich: in den letzten 25 Jahren)

BRDDR_geschaedigter
25.11.2009, 10:54
Mit Verlaub, unter einer sozialistischen Politik stelle ich mir schon etwas wesentlich anderes vor, auch Umverteilung, aber nicht von Arm zu Reich wie derzeit (sprich: in den letzten 25 Jahren)

Eine Umverteilung von Arm zu Reich findet schon durch die Inflation bzw. Geldmengenexpansion automatisch statt. Reiche zahlen mehr Steuern als Arme, da von Verteilung von Unten nach Oben zu sprechen ist reiner Schwachsinn.

Zimbelstern
25.11.2009, 11:23
Mit Verlaub, unter einer sozialistischen Politik stelle ich mir schon etwas wesentlich anderes vor, auch Umverteilung, aber nicht von Arm zu Reich wie derzeit (sprich: in den letzten 25 Jahren)

Zur Umverteilung arm zu reich:

KEINE Partei des "demokratischen Reigens" hat je Kohle von arm zu reich geschaufelt. Ganz im Gegenteil: Die Vermögenssteuer, die nun wieder in Rede steht, ist seinerzeit aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichtes außer Kraft gesetzt worden.

Ihr Linken müßt da besser sondieren. Und zwar zwischen Privatvermögen und Firmenkapital. Die Bringer wurden schon immer gehaßt: Egal von welcher Partei. Mit den Bringern als amtierende Unternehmer ist man jedoch immer vorsichtig umgegangen: " ua. wegen der Arbeitsplätze..."

:)

Ob das nun Holzmann unter Schröder oder Opel unter Merkel war bzw. ist.

FranzKonz
25.11.2009, 15:22
Zur Umverteilung arm zu reich:

KEINE Partei des "demokratischen Reigens" hat je Kohle von arm zu reich geschaufelt. Ganz im Gegenteil: Die Vermögenssteuer, die nun wieder in Rede steht, ist seinerzeit aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichtes außer Kraft gesetzt worden.

Ihr Linken müßt da besser sondieren. Und zwar zwischen Privatvermögen und Firmenkapital. Die Bringer wurden schon immer gehaßt: Egal von welcher Partei. Mit den Bringern als amtierende Unternehmer ist man jedoch immer vorsichtig umgegangen: " ua. wegen der Arbeitsplätze..."

:)

Ob das nun Holzmann unter Schröder oder Opel unter Merkel war bzw. ist.

Die Milliarden für die Banken waren nichts anderes als eine Umverteilung von Arm nach Reich.

Uri Gellersan
25.11.2009, 16:12
Nachdem Schröder den linken Flügel der SPD aus der Partei gedrängt hat, wiederholt nun Gabriel durch die Annäherung an die Linke das gleiche Spiel mit dem rechten Flügel der SPD.
Am Ende wird daher nicht viel übrigbleiben.

Annäherung an die Linke? Das glaube ich eher weniger, sind die Linken heute - zumindest im Sozialen, eher die SPD Brandts.
Gabriel ist ein verkappter Grüner. Das schreckt den wahren Sozi der seiner SPD noch die Treue hält viel mehr ab. Deswegen geht es weiter abwärts würde ich sagen.

Das Ergebnis bleibt aber das gleiche, da hast du recht. :))

UG

Camillo
25.11.2009, 17:07
Das Tüpfelchen auf dem I ist sicherlich die Rente ab 67.Die Rente mit 67 ist ein Ausweichen vor dem Notwendigen, der Rente ab 70.

Mr Capone-E
25.11.2009, 17:11
Warum erst jetzt?

klartext
25.11.2009, 17:24
Die Milliarden für die Banken waren nichts anderes als eine Umverteilung von Arm nach Reich.

Ich schrieb es dir schon einmal - wenn man arm ist, also nichts hat, kann von einem auch nichts weg verteilt werden.
Lass also diese dummen Linksparolen. Nur einem Nichtarmen kann man etwas abnehmen.

Zimbelstern
25.11.2009, 17:55
Die Milliarden für die Banken waren nichts anderes als eine Umverteilung von Arm nach Reich.

Dann waren ich und meine Freunde wohl bei den falschen Banken engagiert.

;)

dimu
25.11.2009, 18:18
.
die SPD ist die partei, die vehement ihren eigenen untergang heraufbeschwört und beschleunigt.

geschieht ihr recht. dieser sauhaufen von volksverrätern hat nichts anderes verdient.

das, was sie an unheil für D geschaffen hat, steht noch zur rechnungsbegleichung an.

FranzKonz
25.11.2009, 19:21
Ich schrieb es dir schon einmal - wenn man arm ist, also nichts hat, kann von einem auch nichts weg verteilt werden.
Lass also diese dummen Linksparolen. Nur einem Nichtarmen kann man etwas abnehmen.

Blödes Zeug. Auch ein armer Schlucker, der kaum die Butter aufs Brot verdient, zahlt Steuern. Und damit zahlt er unter anderem Ackermanns Boni mit, die weit geringer ausfielen, hätte sich seine Deutsche Bank an den Verlusten angemessen beteiligen müssen. Von den Aktionären will ich gar nicht erst reden.

FranzKonz
25.11.2009, 19:23
Dann waren ich und meine Freunde wohl bei den falschen Banken engagiert.

;)

Eigentlich egal. Hätte man die HRE pleite gehen lassen, hätten praktisch alle deutschen Banken Verluste zu tragen gehabt.

borisbaran
25.11.2009, 20:09
Blödes Zeug. Auch ein armer Schlucker, der kaum die Butter aufs Brot verdient, zahlt Steuern. Und damit zahlt er unter anderem Ackermanns Boni mit, die weit geringer ausfielen, hätte sich seine Deutsche Bank an den Verlusten angemessen beteiligen müssen. Von den Aktionären will ich gar nicht erst reden.
Und beim Ackermann kommen dann die 1/839469325632965320 eines Cents von diesem armen Schulcker an...

klartext
25.11.2009, 21:37
Blödes Zeug. Auch ein armer Schlucker, der kaum die Butter aufs Brot verdient, zahlt Steuern. Und damit zahlt er unter anderem Ackermanns Boni mit, die weit geringer ausfielen, hätte sich seine Deutsche Bank an den Verlusten angemessen beteiligen müssen. Von den Aktionären will ich gar nicht erst reden.
Dann erkläre mir mal, wie das Einkommen eines Hartz4-Empfängers durch die Bankenkrise geschmälert wurde und dies den sog. Reichen zugeschaufelt wurde.
Und die deutsche Bank hat ihre Verluste ohne Steuergelder selbst getragen. Ackermann hat weitaus besser gewirtschaftet als alle landeseigenen Banken zusammen. Der Mann ist sein Geld wert.
Und heute hat die WestLB wiederum 4 Mrd. Euro Stütze angefordert.

FranzKonz
25.11.2009, 21:50
Dann erkläre mir mal, wie das Einkommen eines Hartz4-Empfängers durch die Bankenkrise geschmälert wurde und dies den sog. Reichen zugeschaufelt wurde.
Den meinte ich zwar nicht, sondern den Lohnempfänger mit kleinem Einkommen. Aber auch der Hartzler bekommt weniger Stütze, wenn der Steuersäckel leer ist.


Und die deutsche Bank hat ihre Verluste ohne Steuergelder selbst getragen.
Ach ja? Auch die Verluste, die sie nicht erlitt, weil die HRE und andere Banken aufgefangen wurden?


Ackermann hat weitaus besser gewirtschaftet als alle landeseigenen Banken zusammen. Der Mann ist sein Geld wert.
Das mag schon sein. Dennoch ist sein Laden an der Entstehung der Krise nicht unschuldig, und die letzten Gewinne wurden durch einen Kurseinbruch quittiert, weil die Experten seine Bilanzierungstricks durchblickten.


Und heute hat die WestLB wiederum 4 Mrd. Euro Stütze angefordert.
Ich sag's ja immer wieder: Die Schwarzen können nicht mit Geld umgehen. :))

klartext
25.11.2009, 22:10
Den meinte ich zwar nicht, sondern den Lohnempfänger mit kleinem Einkommen. Aber auch der Hartzler bekommt weniger Stütze, wenn der Steuersäckel leer ist.


Ach ja? Auch die Verluste, die sie nicht erlitt, weil die HRE und andere Banken aufgefangen wurden?


Das mag schon sein. Dennoch ist sein Laden an der Entstehung der Krise nicht unschuldig, und die letzten Gewinne wurden durch einen Kurseinbruch quittiert, weil die Experten seine Bilanzierungstricks durchblickten.


Ich sag's ja immer wieder: Die Schwarzen können nicht mit Geld umgehen. :))
Hartz4 wurde gekürzt wegen der Bankenkrise ? Kleinverdiener zahlen Steuern ? Schon mal was vom Grundfreibetrag gehört ?
Im übrigen, ihr Dummlinken lasst es endlich, Unternehmen vorzuschreiben, wie sie zu wirtschaften haben.Davon habt ihr selbst keine Ahnung.
Solange die Deutsche Bank keine Steuergelder in Ansprucn nimmt und sich an die geltenden Gesetz hält, geht es euch einen Dreck an, was sie tut und welche Gehälter sie bezahlt. Immer diese linke Frechheit, über das Eigentum anderer verfügen zu wollen.

Ausonius
25.11.2009, 22:11
Nachdem Schröder den linken Flügel der SPD aus der Partei gedrängt hat, wiederholt nun Gabriel durch die Annäherung an die Linke das gleiche Spiel mit dem rechten Flügel der SPD.
Am Ende wird daher nicht viel übrigbleiben.

Gabriel ist kein Parteilinker - leider nicht. Ein charismatischer Linker wäre das Einzige, was der SPD momentan weiterhelfen würde.

Ausonius
25.11.2009, 22:12
Ihr könnt mich ja zu Eurem Taktiker ernennen:

:)

Gabriel und Nahles weg, Seeheimer Kreis wiederbeleben und Öffnung zu einer inzwischen links gewordenen Union, um DORT Stimmen abzugreifen!

Dieser Ratschlag war kostenlos.

:)

Das hilft nicht weiter. Die CDU ist ja schon sehr seeheimisch, da kann sich die SPD lieber noch nach links öffnen.

Ausonius
25.11.2009, 22:14
Die SPD hat in meinen Augen viele Fehler begangen:

Durchfall Schmidt mit dem NATO Doppelbeschluß
Schießbudenfiguren, wie Scharping oder Beck aufzustellen
Das Drama Lafontaine

um einige zu nennen...

Schmidt hat den Nato-Doppelbeschluß trotz heftiger Proteste durchgekommen. Er ist nicht daran gestolpert, sondern am Verrat der FDP. Trotzdem sollte das Leitbild für jeden SPD-Politiker Brandt sein, nicht Schmidt.

klartext
25.11.2009, 22:18
Gabriel ist kein Parteilinker - leider nicht. Ein charismatischer Linker wäre das Einzige, was der SPD momentan weiterhelfen würde.

Unter linker Annäherung verstehe ich nicht den Inhalt, sondern die offene Beretischaft, mit den Linken zu koalieren. Viele SPD-Mitglieder wollen das nicht und viele SPD-Wähler auch nicht.

klartext
25.11.2009, 22:20
Schmidt hat den Nato-Doppelbeschluß trotz heftiger Proteste durchgekommen. Er ist nicht daran gestolpert, sondern am Verrat der FDP. Trotzdem sollte das Leitbild für jeden SPD-Politiker Brandt sein, nicht Schmidt.

Naja, ich habe Brandt persönlich erlebt. Er wird zu einem Säulenheiligen hochstilisiert, der er nicht ist. Dass er etwas Besonderes bewirkt hätte, ist mir nicht in Erinnerung.

willy
25.11.2009, 22:24
Schmidt hat den Nato-Doppelbeschluß trotz heftiger Proteste durchgekommen. Er ist nicht daran gestolpert, sondern am Verrat der FDP. Trotzdem sollte das Leitbild für jeden SPD-Politiker Brandt sein, nicht Schmidt.

Ach, ein konstruktives Misstrauensvotum, ausgelöst durch eine gespaltene und in sich zerstrittene SPD, ist also ein Verrat, ja?

von Richthofen
25.11.2009, 22:26
SPD stürzt unter 20%

http://www.shafted.de/public/Ha%20ha%202.jpg

WIENER
25.11.2009, 22:27
Der Spö in Österreich geht es ähnlich. Rein vom Wahlerfolg her gesehen ging es den Sozialisten am besten, als sie Wirtschaftspolitisch wirklich weit links standen und hohe Sozialleistungen verteilten, Gesellschaftspolitisch aber eher rechts. Vranitzky in Österreich und noch krasser, Schröder in Deutschland haben das umgedreht. Wirtschaftspolitisch sind sie nach rechts gerückt und Gesellschaftspolitisch nach links. Und von da an sind ihnen die Wähler davongelaufen. In Österreich von der Absoluten Mehrheit auf nun durchschnittlich rund 25-30% Der Rest hat sich zu den Grünen und zur FPÖ verlaufen. Und in Deutschland? Zur Linkspartei und....?

Ausonius
25.11.2009, 22:28
Ach, ein konstruktives Misstrauensvotum, ausgelöst durch eine gespaltene und in sich zerstrittene SPD, ist also ein Verrat, ja?

Natürlich, da war ja auch der betrügerische Lambsdorff dran beteiligt. Die SPD war da nicht gespalten.

Camillo
25.11.2009, 22:35
Naja, ich habe Brandt persönlich erlebt. Er wird zu einem Säulenheiligen hochstilisiert, der er nicht ist. Dass er etwas Besonderes bewirkt hätte, ist mir nicht in Erinnerung.Brandt war es doch, der die SPD gegen Schmidt angeführt hat.

Skorpion968
25.11.2009, 22:39
Im übrigen, ihr Dummlinken lasst es endlich, Unternehmen vorzuschreiben, wie sie zu wirtschaften haben.Davon habt ihr selbst keine Ahnung.

Ausgerechnet ein Obersepp wie du wird den Linken wohl gerade vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben. :))

Skorpion968
25.11.2009, 22:42
Ihr könnt mich ja zu Eurem Taktiker ernennen:

:)

Gabriel und Nahles weg, Seeheimer Kreis wiederbeleben und Öffnung zu einer inzwischen links gewordenen Union, um DORT Stimmen abzugreifen!

Dieser Ratschlag war kostenlos.

:)

Ja klar, die gleiche Politik fortführen, die die Partei in die Scheiße geritten hat. Das wäre tatsächlich das Ende der SPD.
Das mit dem Taktiker würde ich an deiner Stelle mal schnell vergessen. Such dir besser einen Job, den du kannst. :D

klartext
25.11.2009, 22:46
Ausgerechnet ein Obersepp wie du wird den Linken wohl gerade vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben. :))

Macht weiter so wie in Berlin, dann wird unser Land bald im Arsch sein.
Siemens verlagert jetzt 200 Arbeitsplätze aus Berlin nach Tschechien, weil es die dauernden Querschüsse von rot-rot satt hat.
Ihr seid der Sargnagel unseres Landes.

klartext
25.11.2009, 22:48
Ja klar, die gleiche Politik fortführen, die die Partei in die Scheiße geritten hat. Das wäre tatsächlich das Ende der SPD.
Das mit dem Taktiker würde ich an deiner Stelle mal schnell vergessen. Such dir besser einen Job, den du kannst. :D

Solange sich das linke Lager weiter spaltet, ist der Niedergang der SPD nur zu begrüssen, wenn ihr Verlust nicht den Linken zuwächst, was tendenziell nicht der Fall ist.

FranzKonz
26.11.2009, 00:27
Hartz4 wurde gekürzt wegen der Bankenkrise ? Kleinverdiener zahlen Steuern ? Schon mal was vom Grundfreibetrag gehört ?
Mehr als im Topf ist, kommt nicht raus.
Ja, auch Kleinverdiener zahlen Steuern. Umsatzsteuern, Verbrauchssteuern, Versicherungssteuer und so weiter. Die Einkommensteuer macht den Klee nicht fett.

Im übrigen, ihr Dummlinken lasst es endlich, Unternehmen vorzuschreiben, wie sie zu wirtschaften haben.Davon habt ihr selbst keine Ahnung.
Ich schreibe niemandem vor, wie er zu wirtschaften hat.


Solange die Deutsche Bank keine Steuergelder in Ansprucn nimmt und sich an die geltenden Gesetz hält, geht es euch einen Dreck an, was sie tut und welche Gehälter sie bezahlt. Immer diese linke Frechheit, über das Eigentum anderer verfügen zu wollen.
Quatsch. In den letzten Jahren wurden mehrfach die Bilanzierungsrichtlinien gelockert. Unser bewährtes Handelsrecht mit seinem Gläubigerschutz ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Die Deutsche Bank hat auf dem Umweg über den SoFFin sehr wohl von Steuergeldern profitiert.

Diese Dinge gehen jeden an, und auch Du blechst für die fetten Boni von Ackermann und Co. Aber solche Zusammenhänge sind für den durchschnittlichen Unionswähler schon zu hoch, und für Dich allemal.

Bettmaen
26.11.2009, 02:00
Der Spö in Österreich geht es ähnlich. Rein vom Wahlerfolg her gesehen ging es den Sozialisten am besten, als sie Wirtschaftspolitisch wirklich weit links standen und hohe Sozialleistungen verteilten, Gesellschaftspolitisch aber eher rechts. Vranitzky in Österreich und noch krasser, Schröder in Deutschland haben das umgedreht. Wirtschaftspolitisch sind sie nach rechts gerückt und Gesellschaftspolitisch nach links. Und von da an sind ihnen die Wähler davongelaufen. In Österreich von der Absoluten Mehrheit auf nun durchschnittlich rund 25-30% Der Rest hat sich zu den Grünen und zur FPÖ verlaufen. Und in Deutschland? Zur Linkspartei und....?
...zum Kreis der frustrierten Nichtwähler, der immer größer wird.

Du hast vollkommen Recht.

Eine demokratische und zeitgemäße Rechtspartei wie bei euch fehlt in Deutschland. Gäbe es sie und wäre ein charismatischer Mann an ihrer Spitze, wären locker 20% drin.

Ronald Schill schaffte zwar in Hamburg auf Anhieb über 20%. Leider zerfleischte sich die Liste Schill schnell und beging die üblichen Fehler neuer rechter Parteien (Vetternwirtschaft, Karrieristenschwemme, unkontrolliertes Wachstum und daher viele faule Eier usw.).

Ob ein Österreicher in die deutsche Politik Schwung brächte? Lieber nicht!:D

Bruddler
26.11.2009, 04:39
...zum Kreis der frustrierten Nichtwähler, der immer größer wird.

Du hast vollkommen Recht.

Eine demokratische und zeitgemäße Rechtspartei wie bei euch fehlt in Deutschland. Gäbe es sie und wäre ein charismatischer Mann an ihrer Spitze, wären locker 20% drin.

Ronald Schill schaffte zwar in Hamburg auf Anhieb über 20%. Leider zerfleischte sich die Liste Schill schnell und beging die üblichen Fehler neuer rechter Parteien (Vetternwirtschaft, Karrieristenschwemme, unkontrolliertes Wachstum und daher viele faule Eier usw.).

Ob ein Österreicher in die deutsche Politik Schwung brächte? Lieber nicht!:D

Glaube mir, eine Rechtspartei wird bei uns auf Bundesebene nie über die 5%-Hürde hinauskommen, da gibt es einen permanenten "Softwarefehler" bei der Stimmenauszählung, der dies' zu verhindern weiß....

Zimbelstern
26.11.2009, 05:22
Ja klar, die gleiche Politik fortführen, die die Partei in die Scheiße geritten hat. Das wäre tatsächlich das Ende der SPD.
Das mit dem Taktiker würde ich an deiner Stelle mal schnell vergessen. Such dir besser einen Job, den du kannst. :D

Wetten, daß ich in der anstehenden Restzeit mit meinem Rezept mehr Stimmen für die Sozen zusammenbekommen würde als Du?

:)

Charisma statt Gewerkschaft!

Steinbrück statt Gabriel

Skaramanga
26.11.2009, 09:08
In der heutigen FAZ auf der Titelseite ein interessanter Kommentar zum Thema.

Tenor: Die SPD ist keine Volkspartei mehr sondern eine Wähler-ferne Kader-Partei mit einer undemokratischen und nicht verfassungsgemäßen inneren Kommandostruktur.

Rutt
26.11.2009, 13:00
Naja, ich habe Brandt persönlich erlebt. Er wird zu einem Säulenheiligen hochstilisiert, der er nicht ist. Dass er etwas Besonderes bewirkt hätte, ist mir nicht in Erinnerung.


Hä gehts dir noch gut?

Ohne Brandt keine Wiedervereinigung er hat durch seine Annäherungs
Politik den Mauerfall erst möglich gemacht. (Ostpolitik)

Die damaligen Sozialdemokraten waren auch keine Arbeitnehmer Verräter.

Die heutige SPD ist klar Neoliberal und genau darum hat sie
nur noch 19%!

SPD/FDP bis 1982:
950.000 Arbeitssuchende
Staatsverschuldung 60 Milliarden.

CDU/FDP bis 1989
4,2 Millionen Arbeitslose
Staatsverschuldung 438 Milliarden

Und wer durfte es ausbaden richtig ROT/GRÜN.

Und genau das selbe Spiel wird von CDU/FDP jetzt wieder abgezogen.
Es wird wieder eine Klientel bedient
(Banken, Versicherungen, schwer Reiche usw.)

Schwarz/Gelb war schon immer die Pest für Deutschland.
Hauptsache ihre Klientel wurde bedient.


mfg
rutt

borisbaran
26.11.2009, 13:07
Den mauerfall machten die Sowjets möglich, wenn die DDR-Führerung Rückendeckung für ein gewaltsames Niederschlagen hätte, hätte sie es gemacht.

haihunter
26.11.2009, 14:39
Schlechter Start für den Harzer Roller

SPD bei 19% in der neuesten Umfrage (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,663263,00.html)

Und Gabriel können sich nur 19% als Kanzler vorstellen. Selbst der Rübezahl Beck lag mit 25% beim Amtsantritt als SPD-Verweser besser.

Beste Nachricht des Tages! Die Sozen haben ausgesozt! :] Bald wird die FDP stärker sein!!

Deutschmann
26.11.2009, 14:47
Hä gehts dir noch gut?

Ohne Brandt keine Wiedervereinigung er hat durch seine Annäherungs
Politik den Mauerfall erst möglich gemacht. (Ostpolitik)

Die damaligen Sozialdemokraten waren auch keine Arbeitnehmer Verräter.

Die heutige SPD ist klar Neoliberal und genau darum hat sie
nur noch 19%!

SPD/FDP bis 1982:
950.000 Arbeitssuchende
Staatsverschuldung 60 Milliarden.

CDU/FDP bis 1989
4,2 Millionen Arbeitslose
Staatsverschuldung 438 Milliarden

Und wer durfte es ausbaden richtig ROT/GRÜN.

Und genau das selbe Spiel wird von CDU/FDP jetzt wieder abgezogen.
Es wird wieder eine Klientel bedient
(Banken, Versicherungen, schwer Reiche usw.)

Schwarz/Gelb war schon immer die Pest für Deutschland.
Hauptsache ihre Klientel wurde bedient.


mfg
rutt

:)) Wo hast du denn die Zahlen her.

steffel
26.11.2009, 14:48
Schmidt hat den Nato-Doppelbeschluß trotz heftiger Proteste durchgekommen. Er ist nicht daran gestolpert, sondern am Verrat der FDP. Trotzdem sollte das Leitbild für jeden SPD-Politiker Brandt sein, nicht Schmidt.

Brandt? Um Gottes Willen nein!
Unter Brandt wurde der sog. Wohlfahrtsstaat in Deutschland eingeführt, d.h. man ist von der sog. sozialen Marktwirtschaft Ehrhards zu einem Umverteilungsstaat mit hohen Steuern und immer höheren Schulden übergegangen.

Skorpion968
26.11.2009, 17:51
Wetten, daß ich in der anstehenden Restzeit mit meinem Rezept mehr Stimmen für die Sozen zusammenbekommen würde als Du?

:)

Charisma statt Gewerkschaft!

Steinbrück statt Gabriel

Du hast doch gesehen, wie viele Stimmen sie mit diesem Rezept bei der letzten Bundestagswahl geholt haben.
Diese Wette kannst du nicht gewinnen, mein Freund. :)

Zimbelstern
26.11.2009, 18:28
Du hast doch gesehen, wie viele Stimmen sie mit diesem Rezept bei der letzten Bundestagswahl geholt haben.
Diese Wette kannst du nicht gewinnen, mein Freund. :)

Sie haben den Fehler gemacht, sich nicht klar zu positionieren. Und seitdem Müntes neue Alte mehr Medienecho hatte als er selbst, ist der Wahlkampf eh' aus dem Ruder gelaufen.

Weiterhin:

Die Ypsilantigeschichte war Müll und hat der Partei massiv geschadet.

Du kannst nicht vor der Wahl hingehen und "a" versprechen, nach der Wahl aber "b" fordern...

Ganz im Gegenteil : Du kannst Tausende von Sozen sofort wieder zurückholen, wenn man von der Kuschelei mit der PDS lassen würde. Der Taubenzüchtervereinsvorsitzende in Gelsenkirchen wollte nie und nimmer etwas mit linksaußen zu tun haben. Diese Leute sind inzwischen konservativer und bodenständiger als manches Unionsmitglied...

Skorpion968
26.11.2009, 18:37
Ganz im Gegenteil : Du kannst Tausende von Sozen sofort wieder zurückholen, wenn man von der Kuschelei mit der PDS lassen würde. Der Taubenzüchtervereinsvorsitzende in Gelsenkirchen wollte nie und nimmer etwas mit linksaußen zu tun haben. Diese Leute sind inzwischen konservativer und bodenständiger als manches Unionsmitglied...

Unsinn. Diese Wähler sind wegen der Schröder-Politik weg. Wegen genau der Politik, die du nun wiederbeleben willst. Diese Leute wählen inzwischen längst die Linkspartei. Wenn die SPD diese Wähler zurückholen will, müssen sie ihre alberne, kindische Linksblockade aufgeben und endlich die Politik machen, für die ihre eigene Parteibasis einsteht.
Mit deinem Rezept gehts immer weiter den Bach runter und die Leute werden sich reihenweise der Linkspartei zuwenden. Mich stört das nicht. Aber dein Geschrei will ich dann nicht hören. :D

Bruddler
26.11.2009, 18:49
Den mauerfall machten die Sowjets möglich, wenn die DDR-Führerung Rückendeckung für ein gewaltsames Niederschlagen hätte, hätte sie es gemacht.


Den Mauerfall machten die Sowjets möglich. Wenn die DDR-Führerung Rückendeckung für ein gewaltsames Niederschlagen gehabt hätte, hätte sie es gemacht.

Ich tue es nicht gerne, aber hier muss ich Dir recht geben ! :top:

Bruddler
26.11.2009, 18:52
Unsinn. Diese Wähler sind wegen der Schröder-Politik weg. Wegen genau der Politik, die du nun wiederbeleben willst. Diese Leute wählen inzwischen längst die Linkspartei. Wenn die SPD diese Wähler zurückholen will, müssen sie ihre alberne, kindische Linksblockade aufgeben und endlich die Politik machen, für die ihre eigene Parteibasis einsteht.
Mit deinem Rezept gehts immer weiter den Bach runter und die Leute werden sich reihenweise der Linkspartei zuwenden. Mich stört das nicht. Aber dein Geschrei will ich dann nicht hören. :D

Die SPD wäre gut beraten, wenn sie diesen Volks- und Parteischädling endlich hochkantig aus der Partei werfen würde..... X(

Bettmaen
26.11.2009, 18:58
Glaube mir, eine Rechtspartei wird bei uns auf Bundesebene nie über die 5%-Hürde hinauskommen, da gibt es einen permanenten "Softwarefehler" bei der Stimmenauszählung, der dies' zu verhindern weiß....
Die Schill-Partei hatte es doch geschafft, über 20% aus dem Stand zu holen - und das im ehemals roten Hamburg.

Die Republikaner wiederum hatten bei euch im Ländle zeitweise mehr als 10%.

Die Neurechten in Deutschland scheitern meist an ihrem eigenen Unvermögen. Schon nach kurzer Zeit unterscheiden sie sich von den etablierten Parteien kaum, wenn es um Nepotismus und Karrierismus geht. Hinzu kommen zwielichtige politsche Gestalten und die übliche Selbstzerfleischung.

Nationalix
26.11.2009, 19:04
Ach, den Steinmeier solltet ihr entsorgen. Zu sehr Aktenminister und Pflichterfüller. Steinbrück wäre da ein anderes Kaliber...

Von den beiden SPD-Steinen ist der
Meier ist ein farbloser, aber aalglatter Apparatschik.
Brück hingegen halte ich für einen exzellenten Fachmann, zumindest auf dem Gebiet der Finanzen und Steuern.

BRDDR_geschaedigter
26.11.2009, 19:05
Von den beiden SPD-Steinen ist der
Meier ist ein farbloser, aber aalglatter Apparatschik.
Brück hingegen halte ich für einen exzellenten Fachmann, zumindest auf dem Gebiet der Finanzen und Steuern.

Schon vergessen das Steinbrück denn größten Betrug des Jahrhunderts durchgeführt hat (Bankenrettung)?

Nationalix
26.11.2009, 19:27
Schon vergessen das Steinbrück denn größten Betrug des Jahrhunderts durchgeführt hat (Bankenrettung)?

Scheinbar ja :=

Apotheos
26.11.2009, 19:30
Die SPD wird untergehen. Eine revolutionäre Kursänderung und ein radikaler Protest der Parteijugend hätte noch etwas ändern können, mit einer gleichzeitigen medialen Modernisierung. Die Linke ist einfach zu stark. Ihr Marketing ist jung, modern und enthält etwas subtil revolutionäres. Das gefällt jungen Menschen. Der Linken gehört die Zukunft.

Zimbelstern
26.11.2009, 20:27
Von den beiden SPD-Steinen ist der
Meier ist ein farbloser, aber aalglatter Apparatschik.
Brück hingegen halte ich für einen exzellenten Fachmann, zumindest auf dem Gebiet der Finanzen und Steuern.

So ist es! Ich schmeiß' noch eine weitere Kohle in den Ofen, indem ich behaupte, daß es uns als Nation unter Steinbrück als Finanzminister besser gehen würde als unter Schäuble. Meine Verbeugung an wahre Sozialdemokraten!

:)

Praetorianer
26.11.2009, 20:58
Unsinn. Diese Wähler sind wegen der Schröder-Politik weg.

Komisch, dass sie ihn zweimal gewählt haben.

Skorpion968
26.11.2009, 21:16
Komisch, dass sie ihn zweimal gewählt haben.

Beim ersten Mal war eine "Kohl-muss-weg"-Stimmung im Land und beim zweiten Mal hat er von der Flut im Osten profitiert.
Schröder ist ein Blender. Und manche Leute haben das erst etwas später gemerkt. Aber besser spät als nie!

willy
26.11.2009, 21:26
Beim ersten Mal war eine "Kohl-muss-weg"-Stimmung im Land und beim zweiten Mal hat er von der Flut im Osten profitiert.
Schröder ist ein Blender. Und manche Leute haben das erst etwas später gemerkt. Aber besser spät als nie!

Die SPD hat erst nach Schröders Abtritt massivst verloren. Links sind eben keine Mehrheiten zu holen.

Apotheos
26.11.2009, 21:33
Die SPD hat erst nach Schröders Abtritt massivst verloren. Links sind eben keine Mehrheiten zu holen.

Sehe ich anders. Besonders, wenn man links und rechts verbindet. Ganz einfach. Das nennt man dann lösungsorientierte Volkspolitik. "Links" kann Mehrheiten holen, wenn es ansprechend ist und die Politik den Menschen gefällt.

Skorpion968
26.11.2009, 21:35
Die SPD hat erst nach Schröders Abtritt massivst verloren. Links sind eben keine Mehrheiten zu holen.

Die SPD hat nach Schröders Abtritt die Schröder-Politik fortgesetzt. Darum hat sie immer mehr verloren. Aus welcher Gruppe, meinst du, hat sich wohl die WASG gegründet? Hm?

willy
26.11.2009, 21:57
Die SPD hat nach Schröders Abtritt die Schröder-Politik fortgesetzt. Darum hat sie immer mehr verloren. Aus welcher Gruppe, meinst du, hat sich wohl die WASG gegründet? Hm?

Die SPD hat sich selbst überflüssig gemacht, indem sie ihren linken Flügel an die SED abtrat und nun die Mittewähler an die Unionsparteien. Sie wird vollends zerrieben, ein Trauerspiel.

Bruddler
27.11.2009, 04:32
Glaube mir, eine Rechtspartei wird bei uns auf Bundesebene nie über die 5%-Hürde hinauskommen, da gibt es einen permanenten "Softwarefehler" bei der Stimmenauszählung, der dies' zu verhindern weiß....


Die Schill-Partei hatte es doch geschafft, über 20% aus dem Stand zu holen - und das im ehemals roten Hamburg.

Die Republikaner wiederum hatten bei euch im Ländle zeitweise mehr als 10%.

Die Neurechten in Deutschland scheitern meist an ihrem eigenen Unvermögen. Schon nach kurzer Zeit unterscheiden sie sich von den etablierten Parteien kaum, wenn es um Nepotismus und Karrierismus geht. Hinzu kommen zwielichtige politsche Gestalten und die übliche Selbstzerfleischung.

Ich schrieb "auf Bundesebene"..... :rolleyes:

Bettmaen
27.11.2009, 04:56
Ich schrieb "auf Bundesebene"..... :rolleyes:
Entschuldige, habe ich überlesen.

Nationalix
27.11.2009, 06:28
So ist es! Ich schmeiß' noch eine weitere Kohle in den Ofen, indem ich behaupte, daß es uns als Nation unter Steinbrück als Finanzminister besser gehen würde als unter Schäuble. Meine Verbeugung an wahre Sozialdemokraten!

:)

Schäuble hat doch für Helmut Kohl die Schwarzgeldkoffer in Empfang genommen, eine wahrlich eindeutige Referenz für einen Bundesfinanzminister. Und er wird sein neues Amt nutzen, um die Bürger mittels Steueridentnummern und Kontoabfragen noch mehr auszuspitzeln.

Nationalix
27.11.2009, 06:31
Sehe ich anders. Besonders, wenn man links und rechts verbindet. Ganz einfach. Das nennt man dann lösungsorientierte Volkspolitik. "Links" kann Mehrheiten holen, wenn es ansprechend ist und die Politik den Menschen gefällt.

Die Linken versprechen den Leuten doch immer nur eines: mehr Geld. Kein Wunder, dass sie dann gewählt werden. Das hat mit großer, lösungs- und zukunftsorientierter Politik nichts zu tun.

Apotheos
27.11.2009, 14:23
Die Linken versprechen den Leuten doch immer nur eines: mehr Geld. Kein Wunder, dass sie dann gewählt werden. Das hat mit großer, lösungs- und zukunftsorientierter Politik nichts zu tun.

Da gibt die sozialistische Literatur aber mehr her.

Nationalix
27.11.2009, 15:44
Da gibt die sozialistische Literatur aber mehr her.

Einen solchen Schund lese ich nicht. :D

Feuerfalter
27.11.2009, 16:38
Die SPD hat sich selbst überflüssig gemacht, indem sie ihren linken Flügel an die SED abtrat und nun die Mittewähler an die Unionsparteien. Sie wird vollends zerrieben, ein Trauerspiel.

Daran ist Schröders Basta Politk Schuld. Agenda 2010, Afgahnistan Kosovo usw bei all diesen Entscheidungen hat er die Partei erpresst dank seinem Parteivorsitz und dank seines Postens als Bundeskanzler. Wenn man so Entscheidungen durchdrückt ist es kein Wunder, wenn einem die besten Leute davonlaufen

Bruddler
27.11.2009, 16:47
Daran ist Schröders Basta Politk Schuld. Agenda 2010, Afgahnistan Kosovo usw bei all diesen Entscheidungen hat er die Partei erpresst dank seinem Parteivorsitz und dank seines Postens als Bundeskanzler. Wenn man so Entscheidungen durchdrückt ist es kein Wunder, wenn einem die besten Leute davonlaufen

Nicht dass ich den Oskar Lafontaine besonders mag, aber er hat frühzeitig erkannt, wohin die "Schröder'sche Politik" hinführen wird..... :rolleyes:

Cicero1
27.11.2009, 17:45
Glaube mir, eine Rechtspartei wird bei uns auf Bundesebene nie über die 5%-Hürde hinauskommen, da gibt es einen permanenten "Softwarefehler" bei der Stimmenauszählung, der dies' zu verhindern weiß....

Auf so offenen Wahlbetrug - der auch aufgedeckt würde - sind die gar nicht angewiesen, das funktioniert vermutlich anders. Die unterwandern mit der Neo-Stasi dem VS die drei rechten Parteien. Deren V-Leute sagen dann in der Öffentlichkeit mit Absicht wie toll der Adolf doch gewesen sei und ähnliches, um den gemeinen Urnen-Pöbel zu erschrecken und sich unwählbar zu machen. Die könnten auch gleich ein T-Shirt mit der Aufschrift "Bitte wählt uns nicht" tragen. Zudem sorgen diese V-Leute dafür, dass es nie zu einer Fusion der drei rechten Parteien kommt und die Stimmen sich auf drei Parteien aufsplitten. So ist meine Vermutung.

nachgefragt
27.11.2009, 17:56
Jörg Haider wollte mit seinem Du-Freund August von Fink (dem Haupterben des "Arisierers" der Rothschild-Bank) in den 90ern eine rechtspopulistische Partei nach dem Vorbild seiner FPÖ auf die Beine stellen. Diese fiel aber bei der Wahl komplett durch, denn die union sorgt schon set Jahrzehnten mit ihrer rechten Positionierung, dass rechts von ihr kein sonderlicher Platz ist.

Feuerfalter
27.11.2009, 18:57
Schon vergessen das Steinbrück denn größten Betrug des Jahrhunderts durchgeführt hat (Bankenrettung)?

Warum hat den eigentlich noch keiner angeklagt. Er wußte schon viel früher um den Zustand der HRE und war mit der Finanzwirtschaft verfilzt bis zum geht nicht mehr. Jetzt steht er als Held da.:rolleyes:

nachgefragt
27.11.2009, 19:14
Warum hat den eigentlich noch keiner angeklagt. Er wußte schon viel früher um den Zustand der HRE und war mit der Finanzwirtschaft verfilzt bis zum geht nicht mehr. Jetzt steht er als Held da.:rolleyes:

Warum ihn noch keiner angeklagt hat? Ganz einfach - weil die Banken schon längst die Politik kontrollieren. Mit den "Bankenrettungspaketen" geht es darum, die Privatisierung aller Bereiche finanziell abzusichern; mit unserem Steuergeld wird unsere zukünftige Versklavung vorfinanziert!

willy
27.11.2009, 19:55
Daran ist Schröders Basta Politk Schuld. Agenda 2010, Afgahnistan Kosovo usw bei all diesen Entscheidungen hat er die Partei erpresst dank seinem Parteivorsitz und dank seines Postens als Bundeskanzler. Wenn man so Entscheidungen durchdrückt ist es kein Wunder, wenn einem die besten Leute davonlaufen

Die Mittewähler müssen der SPD viel wichtiger sein, und diese haben sich durch Schröder ganz sicher nicht von der SPD losgesagt, nein, sie kehren der SPD den Rücken, weil sie zunehmend mit dem verbrecherischen SED-Pack gemeinsame Sache macht.

Gestalterisch für unser Land tätig waren die Sozen bisher nur unter den Schmidts und Schröders, von den Lafontains sind wir hoffentlich noch weit, weit entfernt.

Zeljko
27.11.2009, 19:57
http://politbarometer.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0,1872,7943593,00.html


Laut ZDF Politbarometer von heute hat sich die SPD auf 27 % gesteigert.

Feuerfalter
27.11.2009, 20:09
Die Mittewähler müssen der SPD viel wichtiger sein, und diese haben sich durch Schröder ganz sicher nicht von der SPD losgesagt, nein, sie kehren der SPD den Rücken, weil sie zunehmend mit dem verbrecherischen SED-Pack gemeinsame Sache macht.

Gestalterisch für unser Land tätig waren die Sozen bisher nur unter den Schmidts und Schröders, von den Lafontains sind wir hoffentlich noch weit, weit entfernt.

In Schröders Zeit haben sich 170.000 SPD Mitglieder aus der Partei verabschiedet. Das zeugt das die Basis nicht wirklich auf Schröders Linie war. 17 Landtagswahlen wurden verloren, überall wurde der sozial demokratische Ministerpräsident geköpft. Städte die jahrzentelang rot waren wurden schwarz, sie alle mußten büßen für Schröders Politik in Berlin. Irgendwie hat die SPD unter Schröder die Mitte verfehlt.

Verrari
27.11.2009, 20:11
http://politbarometer.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0,1872,7943593,00.html


Laut ZDF Politbarometer von heute hat sich die SPD auf 27 % gesteigert.

Was auf einzig und allein darauf zurückzuführen scheint:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=86506

Feuerfalter
27.11.2009, 20:21
Was auf einzig und allein darauf zurückzuführen scheint:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=86506

Oder daran das die SPD die Umfrage gestartet hat. Des Brot ich ess, des Lied ich sing.:cool2:

steffel
27.11.2009, 20:22
Jörg Haider wollte mit seinem Du-Freund August von Fink (dem Haupterben des "Arisierers" der Rothschild-Bank) in den 90ern eine rechtspopulistische Partei nach dem Vorbild seiner FPÖ auf die Beine stellen. Diese fiel aber bei der Wahl komplett durch, denn die union sorgt schon set Jahrzehnten mit ihrer rechten Positionierung, dass rechts von ihr kein sonderlicher Platz ist.
@nachgefragt:
Rechte Positionierung der CDU? Von was träumst du?
Besonders unter Frau Merkel ist von dem ehemaligen konservativen Profil eigentlich nichts mehr zu erkennen.

Bettmaen
28.11.2009, 03:46
http://politbarometer.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0,1872,7943593,00.html


Laut ZDF Politbarometer von heute hat sich die SPD auf 27 % gesteigert.
Das ist der "Stimmungswert".

Wäre am nächsten Sonntag Wahl, dann erhielte lt. demoskopischer Superhirne die SPD 24%.

Wenn bereits am nächsten Sonntag gewählt würde, würden längerfristige Überzeugungen und Bindungen an die Parteien sowie koalitionstaktische Überlegungen eine etwas größere Rolle spielen. Dies berücksichtigt die Politbarometer-Projektion: Die CDU/CSU erhielte danach 35 Prozent (minus eins), die SPD verbesserte sich auf 24 Prozent (plus zwei),

Wenn sich die Sozis die nächsten Jahre über der 20% halten, können sie es schon als Erfolg werten.

Efna
28.11.2009, 10:01
SPD's Projekt 18 % :D:D:D:D

Ihr wisst das davon grösstenteils die Linke Profitiert? Mir solls recht sein.

MarschallŁukasiewicz
29.11.2009, 12:21
Die SPD wird bald bei 15% landen, und das ist gut so.

Hmm,ich tippe mal demnächst auf 12%,dann wird es sich vielleicht bei 8% einpendeln. Vielleicht haben auch einige dann keinen Bock mehr und trennen den Linken Teil ab und wandern zur Linken? Mal schauen.
Ich beweine die SPD aufrichtig,solch ein Ende hat die Partei August Bebels nicht verdient.

willy
29.11.2009, 14:39
Ihr wisst das davon grösstenteils die Linke Profitiert? Mir solls recht sein.

Eben nicht. Die Linke hat kaum Stimmenzuwachs zu verzeichnen.

Skorpion968
30.11.2009, 03:38
Eben nicht. Die Linke hat kaum Stimmenzuwachs zu verzeichnen.

Nein?
Im Vergleich zu 2005 immerhin +3,2% . Das sind die zweitmeisten Stimmenzuwächse aller Parteien.
Im Gegensatz dazu hat die Union im Vergleich zu 2005 1,4% verloren. ;)

Bruddler
30.11.2009, 04:41
Man kann es drehen und wenden wie man will -
Die Volksverräterpartei SPD haben Flasche leer !

Apotheos
30.11.2009, 05:24
Einen solchen Schund lese ich nicht. :D

Brauchst du auch nicht lesen. Reicht aus, wenn genügend Soziologen, Philosophen und Politiologen an den Unis den sozialistischen Diskurs am Leben erhalten, dieser in die Partei, Instutionen, in die Wirtschaft, in die Betriebsräte, in die Gewerkschaften, Schulen und Universitäten getragen wird, sich ein parlamentarischer und außerparlamentarischer Dialog entfalten kann, auf Basis der wissenschaftlichen Theorie, die letztlich von Studenten kommen wird, von der akademischen Bildungsklasse. Es muss Druck von den Universitäten ausgehen, Widerstand, Kampf. Es muss die Öffentlichkeit erringt werden, es muss ein Bewusstsein aller Missstände geschaffen werden.

Völlig egal ob du sozialistische Schundliteratur liest und für dich darin kein Wert besteht. Sinn der Emanzipation ist die Auflösung autoritären Denkens in kritisches, selbstverantwortliches Denken, ein Denken, dass keine Hemmungen mehr anerkennt, das die bestehenden Institutionen nicht mehr anerkennt.

Emanzipation ist, wenn das Volk die demokratische Öffentlichkeit fordert, Teilhabe an der Politik, denn DAS ist demokratisch, nicht dieses lobbyistische Kasperletheater. Demokratie ist, wenn Politik Gesellschaftsleben, das heißt Volksleben ist, das heißt: Wenn Politik mich betrifft, wenn ich sie gestalte, ich dadurch mein Leben in die Hände nehmen kann und nicht fremden ( autoritären ) Mächten unterworfen bin ( so abstrakt das heute auch erscheinen mag, aber eine Leugnung dieser ist Unsinn )

Das ist der wirklich revolutionäre Sozialismus. Reaktionär wäre, diese Bewusstwerdung aufgrund eigener ideologischer Vernebelung nicht zu ermöglichen, etwa gegenüber der sozialistischen Geschichte unkritisch zu sein, Stalin zu heroisieren, als könne man ihn nicht kritisieren, als "dürfe" man das nicht.

Dies war immer schon Inhalt der sozialistischen Theorie. Kein Schund. Das ist pure Freiheitstheorie.

Nationalix
30.11.2009, 05:36
Brauchst du auch nicht lesen. Reicht aus, wenn genügend Soziologen, Philosophen und Politiologen an den Unis den sozialistischen Diskurs am Leben erhalten, dieser in die Partei, Instutionen, in die Wirtschaft, in die Betriebsräte, in die Gewerkschaften, Schulen und Universitäten getragen wird, sich ein parlamentarischer und außerparlamentarischer Dialog entfalten kann, auf Basis der wissenschaftlichen Theorie, die letztlich von Studenten kommen wird, von der akademischen Bildungsklasse. Es muss Druck von den Universitäten ausgehen, Widerstand, Kampf. Es muss die Öffentlichkeit erringt werden, es muss ein Bewusstsein aller Missstände geschaffen werden.

Völlig egal ob du sozialistische Schundliteratur liest und für dich darin kein Wert besteht. Sinn der Emanzipation ist die Auflösung autoritären Denkens in kritisches, selbstverantwortliches Denken, ein Denken, dass keine Hemmungen mehr anerkennt, das die bestehenden Institutionen nicht mehr anerkennt.

Emanzipation ist, wenn das Volk die demokratische Öffentlichkeit fordert, Teilhabe an der Politik, denn DAS ist demokratisch, nicht dieses lobbyistische Kasperletheater. Demokratie ist, wenn Politik Gesellschaftsleben, das heißt Volksleben ist, das heißt: Wenn Politik mich betrifft, wenn ich sie gestalte, ich dadurch mein Leben in die Hände nehmen kann und nicht fremden ( autoritären ) Mächten unterworfen bin ( so abstrakt das heute auch erscheinen mag, aber eine Leugnung dieser ist Unsinn )

Das ist der wirklich revolutionäre Sozialismus. Reaktionär wäre, diese Bewusstwerdung aufgrund eigener ideologischer Vernebelung nicht zu ermöglichen, etwa gegenüber der sozialistischen Geschichte unkritisch zu sein, Stalin zu heroisieren, als könne man ihn nicht kritisieren, als "dürfe" man das nicht.

Dies war immer schon Inhalt der sozialistischen Theorie. Kein Schund. Das ist pure Freiheitstheorie.


:leier: :leier:

Apotheos
30.11.2009, 05:41
:leier: :leier:

Ja, ich weiß, was du damit sagen willst. Linke reden viel. Aber darum gehts ja auch. Während rechte den starken Staat geil finden, die Autorität, wollen wir den Dialog, die Kritik, die richtige Öffentlichkeit, die wirkliche Gesellschaft.

Wir wollen das einige Volk, das aber nur einig ist, wenn es frei ist.

Rechte Nationalisten sprechen von Nation und meinen Aristokratie. Die Freiheit ein paar weniger. Das kann keine einige Nation sein.

Wir sind Akademiker. Und ein Akademiker theoretisiert. :]

Die Linken sind im eigentlichen Sinne wirklich völkisch.

Nationalix
30.11.2009, 06:03
Ja, ich weiß, was du damit sagen willst. Linke reden viel. Aber darum gehts ja auch. Während rechte den starken Staat geil finden, die Autorität, wollen wir den Dialog, die Kritik, die richtige Öffentlichkeit, die wirkliche Gesellschaft.

Wir wollen das einige Volk, das aber nur einig ist, wenn es frei ist.

Rechte Nationalisten sprechen von Nation und meinen Aristokratie. Die Freiheit ein paar weniger. Das kann keine einige Nation sein.

Wir sind Akademiker. Und ein Akademiker theoretisiert. :]

Die Linken sind im eigentlichen Sinne wirklich völkisch.

1. Ein einiges und freies deutsches Volk will ich auch.
2. Nation und Aristokratie sind weder dasselbe noch schließen sich diese aus.
3. In der DDR, die wohl kaum rechts war, hat auch nur ein kleiner Zirkel von Personen über Land und Volk bestimmt, eine linke Aristokratie sozusagen.
4. Es gibt auch rechte Akademiker. Ich bin einer von ihnen. Und ich mag es eher praktisch als theoretisch.
5. Die Linken bekämpfen alles völkische und wollen die Internationalisierung.

Apotheos
30.11.2009, 06:15
1. Ein einiges und freies deutsches Volk will ich auch.

Frei ist ein Volk nur in einer Demokratie. Ich bin ein Teil des Volkes und wenn jemand von einem freien Volk spricht, dann muss ich notwendig auch frei sein, also Teilhabe an der gesellschaftlichen Politik besitzen.


2. Nation und Aristokratie sind weder dasselbe noch schließen sich diese aus.

Nation ist für mich ein Kulturbegriff, die Gesellschaft an sich. Der Staat ist nicht deutsch, er ist einfach ein politischer Überbau, der völlig verschiedene Inhalte vermitteln kann. Von einem kommunistischen Zwangsstaat, zu einem faschistischen Zwangsstaat, zu einem etwas freieren bürgerlichen Staat.

Aristokratie trenne ich vom Begriff des Experten, des Akademikers, der Intelligenz. Aristokratie per Definition eine politische Klasse, die abgetrennt vom Volk regiert, weil sie glaubt aristokratisch zu sein. Das Volk hat das überhaupt nicht zu akzeptieren. Selbsternannte Führer braucht das Volk nicht und ein freies erst recht nicht. Sozialismus kann nur demokratisch sein, wenn man ihn ernsthaft als revolutionär begreift.


3. In der DDR, die wohl kaum rechts war, hat auch nur ein kleiner Zirkel von Personen über Land und Volk bestimmt, eine linke Aristokratie sozusagen.

Richtig. Deswegen ist der leninistische Etatismus nicht wirklich revolutionär.
Revolutionär ist aus linker Definition nur emanzipatorischer Fortschritt. Die Partei schaffte in der DDR autoritäre Strukturen, anstatt ein sozialistisches, aufgeklärtes, kritisches Bewusstsein. Die DDR ist abzulehnen. Der Leninismus hat versagt.


4. Es gibt auch rechte Akademiker. Ich bin einer von ihnen. Und ich mag es eher praktisch als theoretisch.

Gut, es gibt verschiedene Akademiker. Gehe ich Recht in der Annahme, dass du Techniker bist? Natürlich bist du dann praktischer. Aber die Aufgabe eines Soziologen, Philosophen, Politiologen, die Aufgabe der Human, Sozial- und Geisteswissenschaften, ist eben schon die Theorie, welche erst die Grundlage bietet für eine wirkliche Praxis.



5. Die Linken bekämpfen alles völkische und wollen die Internationalisierung.

Sie wollen eine durchdemokratisierte Gesellschaft, eine Wirtschaftsdemokratie, Räte und Solidarität. Sie wollen die Partizipation des Volkes, die wirkliche Demokratie. Das Volk herrscht nicht. Es muss herrschen, wenn es frei sein will.
Wir sind Internationalisten. Richtig. Aber das schließt einen progressiven Nationalismus nicht aus.

Ich bin antiautoritärer Linksnationalist.

Bettmaen
30.11.2009, 18:45
Brauchst du auch nicht lesen. Reicht aus, wenn genügend Soziologen, Philosophen und Politiologen an den Unis den sozialistischen Diskurs am Leben erhalten...
Hast Du Superhirn schon mal daran gedacht, warum ihr so viel Narrenfreiheit habt, sogar an den staatlichen Unis diskutieren zu können? Ihr seid mir tolle Rebellen und Revolutionäre! Träumst Du auch von einem Lehrstuhl an der Uni?

*kopfschüttel*

willy
30.11.2009, 20:10
Nein?
Im Vergleich zu 2005 immerhin +3,2% . Das sind die zweitmeisten Stimmenzuwächse aller Parteien.
Im Gegensatz dazu hat die Union im Vergleich zu 2005 1,4% verloren. ;)

Ach komm, hätte das bürgerliche Lager nicht noch mehr hinzugewonnen, säße es heute nicht auf der Regierungsbank. Zum Zahlensuchen bin ich jetzt zu faul

Skorpion968
30.11.2009, 20:51
Ach komm, hätte das bürgerliche Lager nicht noch mehr hinzugewonnen, säße es heute nicht auf der Regierungsbank. Zum Zahlensuchen bin ich jetzt zu faul

Ach komm, die Zahlen musst du dir schon ansehen. Einfach falsche Behauptungen aufstellen, reicht nicht. ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_2009

borisbaran
30.11.2009, 21:07
ach komm, die zahlen musst du dir schon ansehen. Einfach falsche behauptungen aufstellen, reicht nicht. ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/bundestagswahl_2009

fdp : +4,8!!

Skorpion968
30.11.2009, 21:48
fdp : +4,8!!

Linke: +3,2!!
CDU/CSU: -1,4!!

borisbaran
30.11.2009, 21:51
Linke: +3,2!!
CDU/CSU: -1,4!!
Nun, ein Teil des bürgerlichen Lagers HAT dazugewonnen (FDP), also hat er recht...

MarschallŁukasiewicz
01.12.2009, 19:23
http://www.titanic-magazin.de/typo3temp/pics/4e27184df8.jpg

:beerbang:

Ingeborg
03.12.2009, 17:10
http://www.focus.de/politik/deutschland/politiker-ranking/user-ranking-benoten-sie-politiker_aid_360690.html

Die SPD-ler sind unter den letzten 100.