PDA

Vollständige Version anzeigen : Streit um Steinbach und die Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" geht weiter



Candymaker
23.11.2009, 17:46
Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen Erika Steinbach erhebt weiter Anspruch auf einen Sitz im Rat der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung. In Polen ist sie jedoch noch immer umstritten.

http://www.youtube.com/watch?v=fDqvIAjzNIc

berty
23.11.2009, 18:00
http://www.youtube.com/watch?v=fDqvIAjzNIc

Wie wär es, wenn ein Unterforum eingerichtet würde? Festes und einziges Them "die Steinbach".

MarschallŁukasiewicz
23.11.2009, 18:47
Cesc Candymaker,
sehr schönes Video,Danke. Ich denke,der einzige Grund warum der BdV noch existiert ist weil u.a die CDU ihn als Stimmfänger gebraucht hat,sonst wäre der längst in Vergessenheit versunken....
Was mich :kotz: ist die Tatsache,dass meine Steuergelder ihn über "Städtepartnerschaften" für Städte,die nicht mehr existieren! statt mit den existenten polnischen Städten, mitfinanzieren....ich würde das Geld lieber der Stiftung Deutsch-Polnische Versöhnung geben,die darf/sollte dann dem BdV desen Thema wegnehmen und objektiv behandeln.

Würfelqualle
23.11.2009, 18:59
Was mich :kotz: ist die Tatsache,dass meine Steuergelder ihn über "Städtepartnerschaften" für Städte,die nicht mehr existieren! statt mit den existenten polnischen Städten, mitfinanzieren....ich würde das Geld lieber der Stiftung Deutsch-Polnische Versöhnung geben,die darf/sollte dann dem BdV desen Thema wegnehmen und objektiv behandeln.



Nun klär uns mal auf Pole, was bist du wirklich ? Deutsch Polen gibts nicht.

Wenns dich stört, was mit deutschen Steuergeldern angestellt wird, dann geh in dein Heimatland zurück. Da kannst du mit polnischen Steuergeldern, polnische Städte mitfinanzieren.

Krzyzak
23.11.2009, 18:59
Warum gibt es den BdV? Der BdV ist die Interessenvertretung der Vertriebenen Deutschen. Nachdem sich selbst die Politik nicht mehr um diese Menschen kümmert ist der BdV, sowie die einzelnen in ihm zusammengeschlossenen Landsmannschaften der letzte Rest Heimat, den diese Menschen haben.

Der BdV wird so lange existieren, wie es Menschen gibt, die zur Vertriebenengeneration gehören.
Die Enkel und Urenkel werden diesen Weg sicher nicht weiter gehen, auch wenn z.B. im BJO, dem Bund junges Ostpreußen die Mitglieder sehr aktiv sind. Nicht zuletzt die Deutschen, die in Ostpreußen leben.

Zu den Städtepartnerschaften. Diese sind meist älter als das Ende des 2. WK.
Diese Partnerschaften wurden oftmals im oder kurz nach dem 1. WK gegründet.
Kassel z.B. hatte damals die Ortschaft Stallupönen partnerschaftlich unterstützt, weil ein Kasseler Regiment diese Stadt von den Russen befreite, wohlgemerkt 1. WK.
Diese Städtepartnerschaft existiert noch heute, sowohl mit der Kreisgemeinschaft Stallupönen, als auch mit dem heute russischen Nesterow.

Zum Schluß: Warum sollte Erika Steinbach verzichten? Weil Polen das will? Polen ist hier Vertreiberstaat und hat sich eigentlich nicht in deutsche Belange einzumischen.
Auch als jemand, der polenfreundlich eingestellt ist kann ich das sagen.
Für mich ist die Berufung von Frau Steinbach auch noch aus einem anderen Grund wichtig: Wollen wir wirklich, daß die nächste Generation den BdV stürmt? Wollen wir den Herrn Pawelka dort an der Spitze haben?
Ich denke nicht.

MarschallŁukasiewicz
23.11.2009, 19:07
Nun klär uns mal auf Pole, was bist du wirklich ? Deutsch Polen gibts nicht.

Wenns dich stört, was mit deutschen Steuergeldern angestellt wird, dann geh in dein Heimatland zurück. Da kannst du mit polnischen Steuergeldern, polnische Städte mitfinanzieren.

Liebe Würfelqualle,natürlich gibt es Deutsch-Polen,so wie Deutsch-Türken,Deutsch-Griechen ect schließlich ist Deutschland nicht mehr das 1-3 Reich sondern ein multiethnischer Staat. Und auch Du wirst lehrnen müssen es zu verkraften :]
Nich nur mich stört es. Es gibt genug Deutsche die wahrlich besseres damit anzustellen wüssten also siehe bitte davon ab Deine Privatinteressen auf die dt. Bevölkerung hochzurechnen :]
Übrigens werden mit meinen Steuergeldern über die EU tatsächlich (oh,mit Deinen übrigens auch ;)) die Renovierung pol. Städte mitfinanziert,von daher bin ich ganz zufrieden :cool2:

Krzyzak
23.11.2009, 19:11
Nun klär uns mal auf Pole, was bist du wirklich ? Deutsch Polen gibts nicht.

Wenns dich stört, was mit deutschen Steuergeldern angestellt wird, dann geh in dein Heimatland zurück. Da kannst du mit polnischen Steuergeldern, polnische Städte mitfinanzieren.

Ahäm! Es gibt Deutsch-Polen!!! Ein Elternteil deutsch, ein Elternteil polnisch :gesetz:

;)

MarschallŁukasiewicz
23.11.2009, 19:18
Warum gibt es den BdV? Der BdV ist die Interessenvertretung der Vertriebenen Deutschen. Nachdem sich selbst die Politik nicht mehr um diese Menschen kümmert ist der BdV, sowie die einzelnen in ihm zusammengeschlossenen Landsmannschaften der letzte Rest Heimat, den diese Menschen haben.

Der BdV wird so lange existieren, wie es Menschen gibt, die zur Vertriebenengeneration gehören.
Die Enkel und Urenkel werden diesen Weg sicher nicht weiter gehen, auch wenn z.B. im BJO, dem Bund junges Ostpreußen die Mitglieder sehr aktiv sind. Nicht zuletzt die Deutschen, die in Ostpreußen leben.

Zu den Städtepartnerschaften. Diese sind meist älter als das Ende des 2. WK.
Diese Partnerschaften wurden oftmals im oder kurz nach dem 1. WK gegründet.
Kassel z.B. hatte damals die Ortschaft Stallupönen partnerschaftlich unterstützt, weil ein Kasseler Regiment diese Stadt von den Russen befreite, wohlgemerkt 1. WK.
Diese Städtepartnerschaft existiert noch heute, sowohl mit der Kreisgemeinschaft Stallupönen, als auch mit dem heute russischen Nesterow.

Zum Schluß: Warum sollte Erika Steinbach verzichten? Weil Polen das will? Polen ist hier Vertreiberstaat und hat sich eigentlich nicht in deutsche Belange einzumischen.
Auch als jemand, der polenfreundlich eingestellt ist kann ich das sagen.
Für mich ist die Berufung von Frau Steinbach auch noch aus einem anderen Grund wichtig: Wollen wir wirklich, daß die nächste Generation den BdV stürmt? Wollen wir den Herrn Pawelka dort an der Spitze haben?
Ich denke nicht.

Schau mal,ich will den BdV ja nicht verbieten. Es ist halt nur so,dass er es geschafft hat durch seine Personalpolitik,
auch schon vor Steinbach, die Weichen für die pol.Ablehnung zu setzen.Ich habe nichts dagegen,die
Geschichte aus der Sicht der damaligen dt. Zivilbevölkerung aufzurollen,im Gegenteil,aber m.A.n wäre die
Stiftung Dt-Pol. Versöhnung weitaus besser dafür geeignet.

Schön wärs. Die meisten Mitglieder sind halt nicht vertrieben.Ansonsten wäre der BdV bald Geschichte,was ich hoffe.
In einem einigen Europa brauchen wir solches Vereine nicht. Lieber dt-pol. Vereine,lieber,dass junge Deutsche
mal nach Polen ziehen und es wieder vitale dt. Gemeindschaften in Polen gibt.

Nat. finde ich nicht dass man sich einmischen sollte,aber ich habe mich mal mit ein paar dt. Freunden unterhalten und ihnen mal die Best-of-Aussagen von Steinbach vorgestellt woraufhin sie meinten dass ihrer Ansicht nach dann doch lieber jemand anderes dransollte.
Pawelka? Hmmm....was für ein Clown,dazu noch mit slawischen Namen.Sag mal,gibts denn nicht noch ein kleineres Übel als die Erika? Irgendjemand vom Sympathiefaktor einer Gesine Schwan?

Krzyzak
23.11.2009, 19:29
Schau mal,ich will den BdV ja nicht verbieten. Es ist halt nur so,dass er es geschafft hat durch seine Personalpolitik,
auch schon vor Steinbach, die Weichen für die pol.Ablehnung zu setzen.Ich habe nichts dagegen,die
Geschichte aus der Sicht der damaligen dt. Zivilbevölkerung aufzurollen,im Gegenteil,aber m.A.n wäre die
Stiftung Dt-Pol. Versöhnung weitaus besser dafür geeignet.

Es ist eigentlich nicht Aufgabe des BdV das zu tun, was der Republik Polen gefällt, sondern das zu tun, was dem Wohle seiner Mitglieder zugute kommt.
Wenn Du dich in die Aktivitäten des BdV einlesen würdest, würdest Du sehen, daß eben dieser BdV auch auf lokaler Ebene in Polen ziemlich viel leistet.
Der BdV, wie die Landsmannschaft Ostpreußen organisieren Schüleraustausch, Fahrten in die alte Heimat, Jugendzeltlager in den ehem deutschen Gebieten und führende in Polen ansässige Mitglieder des BJO erobern schon die Regionalparlamente im südlichen Ostpreußen.

Von eienr Stiftung Deutsch-Polnische Versöhnung halte ich nicht viel. Versöhnung muß von Unten, vom Volk kommen. Versöhnung muß in den Köpfen der Menschen beginnen und nicht in Stiftungen und/oder der Politik.

Der alte Mann aus Guttstadt, der jedes Jahr nach Dobre Miasto fährt und dort den Kindern im Waisenhaus Geschenke macht ist doch wichtiger als ein Herr Westerwelle der nach Polen fährt und dort Geldgeschenke in Aussicht stellt.


Schön wärs. Die meisten Mitglieder sind halt nicht vertrieben.Ansonsten wäre der BdV bald Geschichte,was ich hoffe.
In einem einigen Europa brauchen wir solches Vereine nicht. Lieber dt-pol. Vereine,lieber,dass junge Deutsche
mal nach Polen ziehen und es wieder vitale dt. Gemeindschaften in Polen gibt.

Da sind wir nicht einer Meinung. Ich bin für die Aussöhnung, aber nicht um jeden Preis. Der BdV hat meiner Meinung nach seine Berechtigung, auch wenn das in Polen oder von vielen Polen anders gesehen wird.
Es gibt genug Deutsch-Polnische Gesellschaften. Aber sie müssen dann auch den Interessen beider Länder dienen.


Nat. finde ich nicht dass man sich einmischen sollte,aber ich habe mich mal mit ein paar dt. Freunden unterhalten und ihnen mal die Best-of-Aussagen von Steinbach vorgestellt woraufhin sie meinten dass ihrer Ansicht nach dann doch lieber jemand anderes dransollte.
Pawelka? Hmmm....was für ein Clown,dazu noch mit slawischen Namen.Sag mal,gibts denn nicht noch ein kleineres Übel als die Erika? Irgendjemand vom Sympathiefaktor einer Gesine Schwan?

Das Problem ist, daß nur Polen Frau Steinbach zu der Mediengestalt gemacht hat, die sie jetzt ist. Vorher wußte man in Deutschland nicht einmal etwas von ihr.
Ich habe von dieser Dame wie gesagt das erste Mal im polnischen Fernsehen erfahren.

Ich glaube nicht, daß es so jemanden wie Gesine Schwan im BdV gibt und ich will es auch nicht hoffen.
Wichtig ist ein Demokrat an der Spitze einer solchen Vereinigung. Und das ist Erika Steinbach ohne Zweifel.
Die Frau ist nicht käuflich, das macht sie sympathisch.
Besser Erika Steinbach als die rechtsgerichteten Politiker der Landsmannschaft Schlesien, die auch der NPD nahe stehen.

Kenshin-Himura
23.11.2009, 19:38
Besser Erika Steinbach als die rechtsgerichteten Politiker der Landsmannschaft Schlesien, die auch der NPD nahe stehen.

Wie kommst du darauf, dass die Landsmannschaft Schlesien der NPD nahesteht? Die sind Mitglied im BdV.

Außerdem kann man Steinbach wohl auch als rechtsgerichtet bezeichnen. Immerhin ist sie in der CDU und gilt dort als dem konservativen Flügel zugehörig.

Krzyzak
23.11.2009, 19:40
Wie kommst du darauf, dass die Landsmannschaft Schlesien der NPD nahesteht? Die sind Mitglied im BdV.

Außerdem kann man Steinbach wohl auch als rechtsgerichtet bezeichnen. Immerhin ist sie in der CDU und gilt dort als dem konservativen Flügel zugehörig.

Ich sagte nicht, daß die Landsmannschaft der NPD nahesteht, sondern einzelne Politiker.

Ich halte Steinbach nicht für rechtsgerichtet.

Kenshin-Himura
23.11.2009, 19:44
Ich sagte nicht, daß die Landsmannschaft der NPD nahesteht, sondern einzelne Politiker.

Ja sorry, hatte es auch erst so gelesen, dann nur falsch geschrieben. Also: Wie kommst du darauf, dass Politiker der Landsmannschaft Schlesien der NPD nahestehen? Welche sollen das sein?


Ich halte Steinbach nicht für rechtsgerichtet.

Du solltest "rechts" nicht automatisch mit Rechtsradikal oder rechtspopulistisch in Verbindung bringen.

Krzyzak
23.11.2009, 19:46
Ja sorry, hatte es auch erst so gelesen, dann nur falsch geschrieben. Also: Wie kommst du darauf, dass Politiker der Landsmannschaft Schlesien der NPD nahestehen? Welche sollen das sein?

Zumindest der von mir bereits angesprochene Rudi Pawelka. Du darfst nicht vergessen, daß es maßgebend Vertreter der LM Schlesien waren, die die Preußische Treuhand unterstützten.




Du solltest "rechts" nicht automatisch mit Rechtsradikal oder rechtspopulistisch in Verbindung bringen.

Bei konservativ würde ich dir recht geben.

MarschallŁukasiewicz
23.11.2009, 21:43
Es ist eigentlich nicht Aufgabe des BdV das zu tun, was der Republik Polen gefällt, sondern das zu tun, was dem Wohle seiner Mitglieder zugute kommt.
Wenn Du dich in die Aktivitäten des BdV einlesen würdest, würdest Du sehen, daß eben dieser BdV auch auf lokaler Ebene in Polen ziemlich viel leistet.
Der BdV, wie die Landsmannschaft Ostpreußen organisieren Schüleraustausch, Fahrten in die alte Heimat, Jugendzeltlager in den ehem deutschen Gebieten und führende in Polen ansässige Mitglieder des BJO erobern schon die Regionalparlamente im südlichen Ostpreußen.

Von eienr Stiftung Deutsch-Polnische Versöhnung halte ich nicht viel. Versöhnung muß von Unten, vom Volk kommen. Versöhnung muß in den Köpfen der Menschen beginnen und nicht in Stiftungen und/oder der Politik.

Der alte Mann aus Guttstadt, der jedes Jahr nach Dobre Miasto fährt und dort den Kindern im Waisenhaus Geschenke macht ist doch wichtiger als ein Herr Westerwelle der nach Polen fährt und dort Geldgeschenke in Aussicht stellt.



Da sind wir nicht einer Meinung. Ich bin für die Aussöhnung, aber nicht um jeden Preis. Der BdV hat meiner Meinung nach seine Berechtigung, auch wenn das in Polen oder von vielen Polen anders gesehen wird.
Es gibt genug Deutsch-Polnische Gesellschaften. Aber sie müssen dann auch den Interessen beider Länder dienen.



Das Problem ist, daß nur Polen Frau Steinbach zu der Mediengestalt gemacht hat, die sie jetzt ist. Vorher wußte man in Deutschland nicht einmal etwas von ihr.
Ich habe von dieser Dame wie gesagt das erste Mal im polnischen Fernsehen erfahren.

Ich glaube nicht, daß es so jemanden wie Gesine Schwan im BdV gibt und ich will es auch nicht hoffen.
Wichtig ist ein Demokrat an der Spitze einer solchen Vereinigung. Und das ist Erika Steinbach ohne Zweifel.
Die Frau ist nicht käuflich, das macht sie sympathisch.
Besser Erika Steinbach als die rechtsgerichteten Politiker der Landsmannschaft Schlesien, die auch der NPD nahe stehen.



Ich behaupte nicht,dass alles was der BdV macht schlecht ist,im Gegenteil. Aber Aussagen wie die von Steinbach
ruinieren halt schlicht und einfach das Image.Unnötig,findest Du nicht? Mit einer anderen Person,die nicht aus der
Steinbach-Pawelka-Sparte kommt hätte ich keine Probleme und der BdV würde sich und seinem Image einen Gefallen
tun.Mir wäre aber eine dt-pol.Gesellschaft lieber,trotz allem.

Ah,wenns von Volk kommen soll habe ich weniger Bedenken,da hast Du Recht.Ich kenne eigentlich keine jungen Leute
die wirklich schlecht über Polen und die Polen denken,eher fehlt es da an Wissen über Land und Leute.Deshalb brauchen wir
(noch mehr) Schüleraustausche oder Aktionen,die man gemeinsam machen könnte.

@Der alte Mann aus Guttstadt, der jedes Jahr nach Dobre Miasto fährt und dort den Kindern im Waisenhaus Geschenke macht ist doch wichtiger als ein Herr Westerwelle

Stimmt.Leider sieht man ihn eher nicht...

Jaja,ich finde auch,dass Steinbach überbewertet wird von einigen.Ich wäre für ignorieren.

@Die Frau ist nicht käuflich, das macht sie sympathisch.
Mir nicht,siehe ihre Aussagen. Sag mal,was hast Du den gegen Gesine Schwan? Nur so aus Interesse.

@Besser Erika Steinbach als die rechtsgerichteten Politiker der Landsmannschaft Schlesien, die auch der NPD nahe stehen.
Haha...ah,gehört da auch der Hubka dazu? Wie dem auch sei,gibts wirklich nicht noch jemand anderen?

Black Jack
23.11.2009, 21:50
Nun klär uns mal auf Pole, was bist du wirklich ? Deutsch Polen gibts nicht.

Wenns dich stört, was mit deutschen Steuergeldern angestellt wird, dann geh in dein Heimatland zurück. Da kannst du mit polnischen Steuergeldern, polnische Städte mitfinanzieren.

An deiner Schwierigkeit das Phänomen der mehrnationalen Identität zu verstehen, zeigt sich, wie unzureichend überhaupt die Idee einer Nationalität ist. Diese ist nur aus der bornierten Sicht des Stammesdenkens überhaupt definierbar. Da aber das Stammesdenken (hingegen allen intuitiven Erwartungen) ein trennendes und nicht einendes Prinzip ist, führt es die Idee der Nation und der Nationalität ad absurdum. Hat ein Stamm erst Mauer um sich gezogen, und alle "Fremdelemente" ausgewiesen, sorgt die trennende Dynamik des Stammesdenkens für weitere Trennungsakte. Nach den "Fremden" (also nicht von unserer Art) folgen die "Unartigen" also Systemfeinde und andere Unangepassten; nach ihnen kommen die "Fremdartigen" dran, also Schwule, Behinderte und psychisch Kranke; dann die "Entarteten", also Künstler und Intellektuelle; und wenn die Psychopathen dann endlich unter sich sind, fangen sie sich - mangels Feindbildes - untereinander zu bekämpfen: Das ist der dumme Weg des Stammesdenkens. Es kann nicht anders, als immer nur ausschliessen.

Krzyzak
23.11.2009, 21:52
An deiner Schwierigkeit das Phänomen der mehrnationalen Identität zu verstehen, zeigt sich, wie unzureichend überhaupt die Idee einer Nationalität ist. Diese ist nur aus der bornierten Sicht des Stammesdenkens überhaupt definierbar. Da aber das Stammesdenken (hingegen allen intuitiven Erwartungen) ein trennendes und nicht einendes Prinzip ist, führt es die Idee der Nation ad absurdum. Hat ein Stamm erst Mauer um sich gebaut, und alle "Fremdelemente" ausgewiesen, sorgt die trennende Dynamik des Stammesdenkens für weitere Trennungsakte. Nach den "Fremden" (also nicht von unserer Art) folgen die "Unartigen" also Systemfeinde und andere Unangepassten; nach ihnen kommen die "Fremdartigen" dran, also Schwule, Behinderte und psychisch Kranke; dann die "Entarteten" also die Künstler und Intellektuellen; und wenn die Psychopathen dann endlich unter sich sind, fangen sie sich - mangels trennenden Feindbildes - untereinander zu bekämpfen: Das ist der dumme Weg des Stammesdenkens. Es kann nicht anders, als immer nur ausschliessen.

Und wozu das führt hat man ja u.a. in Polen ab 1945 gesehen... :rolleyes:

MarschallŁukasiewicz
23.11.2009, 21:55
Ahäm! Es gibt Deutsch-Polen!!! Ein Elternteil deutsch, ein Elternteil polnisch :gesetz:

;)

Ich bin ein Bekenntnis-Deutsch-Pole :]

Krzyzak
23.11.2009, 21:55
Ich bin ein Bekenntnis-Deutsch-Pole :]

Zählt nicht :P

MarschallŁukasiewicz
23.11.2009, 22:04
Zählt nicht :P

Ah,die Dinge,für die man sich selber entscheidet vertritt man auch entschiedener.
Von daher brauche ich nicht Dein placet oder die Zustimmung anderer :P

Black Jack
23.11.2009, 22:09
Und wozu das führt hat man ja u.a. in Polen ab 1945 gesehen... :rolleyes:
Und sieht immer noch :)) Nein, nein mein Lieber. Wieso sollte "Polen" (damit meine ich die Polen) eine planetarische Ausnahme darstellen und sich dem Ungeist des Satmmesdenkens entziehen/entzogen haben??? Dieses Entziehen ist ein langer generationsübergreifender Prozess, der nach meinem Dafürhalten mehrere Hundert Jahre dauert. Die dummen Stämme Europas (alle Länder Europas) bleiben noch lange dem Stammesdenken anhaften. EU und/oder NWO hin oder her.;)

Krzyzak
23.11.2009, 22:11
Ah,die Dinge,für die man sich selber entscheidet vertritt man auch entschiedener.
Von daher brauche ich nicht Dein placet oder die Zustimmung anderer :P

Ich schätze dich als Gesprächspartner aber meiner Meinung nach vertrittst Du nur polnische Interessen. Blut ist also immer dicker als Wasser bzw. Passport.

Warum so frage ich gesteht man jedem Volk zu Stolz zu sein auf Nation, Vaterland und Kultur, nur eben den Deutschen nicht?

Es gibt per se keine Deutsch-Polen, keine Deutsch-Türken, keine Deutsche-Hutus.

Deutsch ist eine Nationalitätenbezeichnung, keine Staatsangehörigkeitsbezeichnung.
Deutsch kann man nicht durch ein Papier werden, sondern nur durch Annahme der deutschen Kultur, Sprache und Lebensart.

Es tut mir leid, in meinen Augen bist Du höchstens ein Pole mit deutscher Staatsangehörigkeit aber niemals ein Deutscher.
Nicht weil ich nicht glaube, daß Polen nicht Deutsche werden können, sondern einfach deshalb weil Du, wie ich schon oft geschrieben habe, eben nur polnische Interessen vertrittst.

Trotzdem achte ich dich als Gesprächspartner und akzeptiere deine Meinung. Auch wenn ich sie nicht teile.

Krzyzak
23.11.2009, 22:14
Und sieht immer noch :)) Nein, nein mein Lieber. Wieso sollte "Polen" (damit meine ich die Polen) eine planetarische Ausnahme darstellen und sich dem Ungeist des Satmmesdenkens entziehen/entzogen haben??? Dieses Entziehen ist ein langer generationsübergreifender Prozess, der nach meinem Dafürhalten mehrere Hundert Jahre dauert. Die dummen Stämme Europas (alle Länder Europas) bleiben noch lange dem Stammesdenken anhaften. EU und/oder NWO hin oder her.;)

Dann werden wir Deutschen noch länger benötigen. Ich weiß allerdings nicht ob ich diese Entwicklung begrüße.
Wir sind die verspätete Nation. Erst 1871 haben wir unseren Nationalstaat bekommen. Es sind die Politiker die das aufgeben wollen, nicht das Volk.

Mag sein, daß das in deinen Augen dumm ist. Aber der Wille des autochthonen Volkes sollte oberste Priorität haben, nicht der Wille von Zuwanderern oder Politikern.

Black Jack
23.11.2009, 22:18
Blut ist also immer dicker als Wasser bzw. Passport.

Das ist ein Mythos. Siehe meinen vorangegangenen Beitrag. Und ein gefährlicher hinzu. Denn letztendlich fliesst wirkliches Blut. Am Ende das des eigenen Blutsbruders. Das ist das Stammesdenken in seiner Letztkonsequenz. :]

Krzyzak
23.11.2009, 22:21
Das ist ein Mythos. Siehe meinen vorangegangenen Beitrag. Und ein gefährlicher hinzu. Denn letztendlich fliesst wirkliches Blut. Am Ende das des eigenen Blutsbruders. Das ist das Stammesdenken in seiner Letztkonsequenz. :]

Es ist kein Mythos. Gerade in Deutschland nicht. Ich denke, daß es an der Deutsch-Deutschen Grenze nicht zu erheblich mehr bewaffneten Zwischenfällen gekommen ist, ist großenteils der Devise "Deutsche schießen nicht auf Deutsche" zu verdanken.

Und ich halte es auch nicht für verkehrt in Nationen zu denken. Gerade wir Deutschen, die als eines der letzten Völker Nation wurden sollten alles Recht dazu haben.

Ohne dieses Denken hätte es auch keine Wiedervereinigung gegeben.

MarschallŁukasiewicz
23.11.2009, 22:32
Ich schätze dich als Gesprächspartner aber meiner Meinung nach vertrittst Du nur polnische Interessen. Blut ist also immer dicker als Wasser bzw. Passport.

Warum so frage ich gesteht man jedem Volk zu Stolz zu sein auf Nation, Vaterland und Kultur, nur eben den Deutschen nicht?

Es gibt per se keine Deutsch-Polen, keine Deutsch-Türken, keine Deutsche-Hutus.

Deutsch ist eine Nationalitätenbezeichnung, keine Staatsangehörigkeitsbezeichnung.
Deutsch kann man nicht durch ein Papier werden, sondern nur durch Annahme der deutschen Kultur, Sprache und Lebensart.

Es tut mir leid, in meinen Augen bist Du höchstens ein Pole mit deutscher Staatsangehörigkeit aber niemals ein Deutscher.
Nicht weil ich nicht glaube, daß Polen nicht Deutsche werden können, sondern einfach deshalb weil Du, wie ich schon oft geschrieben habe, eben nur polnische Interessen vertrittst.

Trotzdem achte ich dich als Gesprächspartner und akzeptiere deine Meinung. Auch wenn ich sie nicht teile.



Danke und gleichfalls!
@Blut ist also immer dicker als Wasser bzw. Passport.
Nein....da kenne ich Gegenbeispiele...

Nein,vielleicht verstehst Du mich falsch (schließlich kann man auf einem Forum nicht immer alles vermitteln)
ich vertrete nicht "nur" polnische Interessen. Ich kann aber in diesem Fall (BdV) auch keine allg.
deutschen Interessen erkennen...Oder meinst Du,ein polnischer Nationalist will überhaupt auch nur in Betracht ziehen dass auch von pol.Seite aus Schlechtes ausgegangen ist?Eher doch nicht,oder?

@Warum so frage ich gesteht man jedem Volk zu Stolz zu sein auf Nation, Vaterland und Kultur, nur eben den Deutschen nicht?
Schau mal,ich finde "Nationalstolz" ist immer idiotisch,"stolz" kann und sollte man nur auf
die eigenen Leistungen sein,ob man jetzt hier oder dort geboren wurde ist ja Zufall,oder nicht?
Ich denke aber dass das Wort an sich ein Missverständnis ist.Wenn ich sage z.B "Ich bin stolz auf Dich"
dann meine ich ja eigentlich: Ich freue mich mit Dir und für Dich!
Das macht auch mehr Sinn und klingt nicht so überheblich,wenn ich sage: Ich freue mich z.B Deutscher zu sein.
In diesem Sinne,im Sinne eines "Nationalbewusstseins" gestehe ich es gerne jedem Volk dieses Planeten zu!!!
Darf ich etwas prahlen? Ich habe am 03.10 eine deutsche Fahne herausgehängt.

@nur durch Aufnahme der deutschen Kultur, Sprache und Lebensart.
Ja,siehtst Du,das habe ich ja! Nur,dass ich das polnische Äquivalent dazu nicht verworfen habe.Warum auch? Es ergänzt sich ja recht gut.

@Es tut mir leid, in meinen Augen bist Du höchstens ein Pole mit deutscher Staatsangehörigkeit aber niemals ein Deutscher.
Nicht weil ich nicht glaube, daß Polen nicht Deutsche werden können, sondern einfach deshalb weil Du, wie ich schon oft geschrieben habe, eben nur polnische Interessen vertrittst.

Was sind denn dann die "Antideutschen" Deutschen? Spassfrage.
Ist mir eigentlich egal,was Du denkst in dieser Angelegenheit. Ich finde,Du denkst zu sehr in Kategorien die fast schon biologisch anmuten,dabei ist die Wirklichkeit bez. der Identität/Loyalität viel,viel komplexer.Als ob es "den Polen" oder "den Deutschen" an sich so gebe.
Ich fühle mich wirklich wie ein deutscher Pole,dazu sehe ich Europa als mein "Großes Vaterland" und,wie soll ich das ausdrücken, habe dem gegenüber sehr positive Gefühle. Deshalb macht es mir nichts aus wenn Du mir die Annerkennung dafür verwehrst ;)

Black Jack
23.11.2009, 22:38
Dann werden wir Deutschen noch länger benötigen. Ich weiß allerdings nicht ob ich diese Entwicklung begrüße.
Wir sind die verspätete Nation. Erst 1871 haben wir unseren Nationalstaat bekommen. Es sind die Politiker die das aufgeben wollen, nicht das Volk.

Mag sein, daß das in deinen Augen dumm ist. Aber der Wille des autochthonen Volkes sollte oberste Priorität haben, nicht der Wille von Zuwanderern oder Politikern.

Man kann gemeinschaftlich Denken ohne dem Stammesdenken zu verfallen. Die Richschnur sollte hier nicht "Blut" oder "Nation" oder "Nationalität" sein sondern universelleWerte, welche meta-national und mata-rassisch sind. Sie sind meta-materiell! Diese Werte haben einenden und nicht trennenden Charakter. Was uns nicht von der grundsetzlichen Verpflichtung freispricht, sich zu währen, wenn die Grundpfeiler einer solchen Ordung gefährdet werden, und jemand die Dynamik des Stammeskonfliktes von aussen aufzwingen will. Das Du friedfertig bist, reicht für den Frieden nicht aus. Dein Gegenüber muss es auch sein. :]

MarschallŁukasiewicz
23.11.2009, 22:40
Hey,Krzyzak,
tut mir Leid,aber ich muss los,es ist schon spät.Bis (hoffentlich) morgen!
Immer ein Vergnügen mit jemanden zu sprechen der Argumente hat :-)
Gute Nacht!

Krzyzak
23.11.2009, 22:46
Danke und gleichfalls!
@Blut ist also immer dicker als Wasser bzw. Passport.
Nein....da kenne ich Gegenbeispiele...



Nein,vielleicht verstehst Du mich falsch (schließlich kann man auf einem Forum nicht immer alles vermitteln)
ich vertrete nicht "nur" polnische Interessen. Ich kann aber in diesem Fall (BdV) auch keine allg.
deutschen Interessen erkennen...Oder meinst Du,ein polnischer Nationalist will überhaupt auch nur in Betracht ziehen dass auch von pol.Seite aus Schlechtes ausgegangen ist?Eher doch nicht,oder?

Ich sehe in der Unterstützung des BdV im Gegensatz zu dir eindeutig die wahrung deutscher Interessen.
Nein, ich glaube ein polnischer Nationalist würde das nicht tun. Ein Patriot aber schon. Genau wie ein deutscher Patriot deutsche Verbrechen eingestehen kann, ein deutscher Nationalist aber nicht.


@Warum so frage ich gesteht man jedem Volk zu Stolz zu sein auf Nation, Vaterland und Kultur, nur eben den Deutschen nicht?
Schau mal,ich finde "Nationalstolz" ist immer idiotisch,"stolz" kann und sollte man nur auf
die eigenen Leistungen sein,ob man jetzt hier oder dort geboren wurde ist ja Zufall,oder nicht?
Ich denke aber dass das Wort an sich ein Missverständnis ist.Wenn ich sage z.B "Ich bin stolz auf Dich"
dann meine ich ja eigentlich: Ich freue mich mit Dir und für Dich!
Das macht auch mehr Sinn und klingt nicht so überheblich,wenn ich sage: Ich freue mich z.B Deutscher zu sein.
In diesem Sinne,im Sinne eines "Nationalbewusstseins" gestehe ich es gerne jedem Volk dieses Planeten zu!!!
Darf ich etwas prahlen? Ich habe am 03.10 eine deutsche Fahne herausgehängt.

Nein, sorry. Ich bin nunmal stolz darauf Deutscher zu sein. Ich bin stolz darauf Teil dieses Volkes, Teil dieser Geschichte zu sein. Ich bin stolz darauf Reserveoffizier in der deutschen Armee zu sein und ich bin stolz darauf, daß mein Großvater für dieses Deutschland gekämpft hat.

Was bringt das am 03.1. eine Fahne zu schwenken? Meine Fahne schwenke ich jeden Tag auf andere Weise.


@nur durch Aufnahme der deutschen Kultur, Sprache und Lebensart.
Ja,siehtst Du,das habe ich ja! Nur,dass ich das polnische Äquivalent dazu nicht verworfen habe.Warum auch? Es ergänzt sich ja recht gut.

Sehe ich anders, akzeptiere aber deine Meinung.



Was sind denn dann die "Antideutschen" Deutschen? Spassfrage.

Vaterlandsverräter, was sonst?!



Ist mir eigentlich egal,was Du denkst in dieser Angelegenheit. Ich finde,Du denkst zu sehr in Kategorien die fast schon biologisch anmuten,dabei ist die Wirklichkeit bez. der Identität/Loyalität viel,viel komplexer.Als ob es "den Polen" oder "den Deutschen" an sich so gebe.

Wir definieren uns ja auch eigentlich über die Blutslinie. Was meinst Du warum sonst so viele Rußlanddeutsche und Deutsche aus Polen hierher kommen konnten?
Deutsch ist nun einmal bis 1998 der gewesen, der deutschen Blutes war. Es tut mir leid, daß ich meine Meinung 1998 nicht geändert habe. Ich bin dabei geblieben.

Wenn ein Elterneteil deutsch ist, so ist man Deutscher. Etwas anderes lasse ich persönlich nicht gelten.
Das ist meine Definition und glaub mir, ich habe das auch meiner Ex-Freundin gesagt, die sich als Deutsch-Perserin sah. Und nein: Daran ist die Beziehung nicht gescheitert.

Ich bin jetzt mit einer so genannten Schweiz-Perserin liiert. Glaubst Du, die könnte jemals Deutsche sein? Höchstens unsere eventuellen Kinder.


Ich fühle mich wirklich wie ein deutscher Pole,dazu sehe ich Europa als mein "Großes Vaterland" und,wie soll ich das ausdrücken, habe dem gegenüber sehr positive Gefühle. Deshalb macht es mir nichts aus wenn Du mir die Annerkennung dafür verwehrst ;)

Ein deutscher Pole ist doch was anderes als ein Deutsch-Pole. Aber auch da machst Du wieder den Fehler, den ich schon angesprochen habe: Du berücksichtigst nicht, daß Deutsch sein eine Nationalitätenbezeichnung ist und nicht einfach eine Staatsangehörigkeit.

Black Jack
23.11.2009, 22:47
Es ist kein Mythos. Gerade in Deutschland nicht. Ich denke, daß es an der Deutsch-Deutschen Grenze nicht zu erheblich mehr bewaffneten Zwischenfällen gekommen ist, ist großenteils der Devise "Deutsche schießen nicht auf Deutsche" zu verdanken.

Ja, es gibt durch aus positive Aspekte des Stammesdenkens, die aber nur in einer Atmosphäre des gemeinsames Feindbildes funktionieren. Schon wenige Jahre nach der Wende haben sich die Osis die Mauer zurück gewünscht. Wieso? Weil der reiche Bruder aus dem Westen, dem armen aus dem Osten nach dem "brüderlichen" Prinzip "friss oder stirb"entmüdigt hat, und alles von A bis Z aufgezwungen hat. Schöne Familie. ;):)) Dickes Blut. :))

Krzyzak
23.11.2009, 22:50
Ja, es gibt durch aus positive Aspekte des Stammesdenkens, die aber nur in einer Atmosphäre des gemeinsames Feindbildes funktionieren. Schon wenige Jahre nach der Wende haben sich die Osis die Mauer zurück gewünscht. Wieso? Weil der reiche Bruder aus dem Westen, dem armen aus dem Osten nach dem "brüderlichen" Prinzip "friss oder stirb"entmüdigt hat, und alles von A bis Z aufgezwungen hat. Schöne Familie. ;):)) Dickes Blut. :))

Da siehst Du was die Trennung eines Volkes über einen so langen Zeitraum anrichten kann. Und trotzdem war der Wille nach Vereinigung da.

Das mit dem Aufzwingen ist ein Märchen. Schau dir nur an, wie viel Geld in Neufünfland hinein gepumpt wurde.

Black Jack
23.11.2009, 23:10
Da siehst Du was die Trennung eines Volkes über einen so langen Zeitraum anrichten kann. Und trotzdem war der Wille nach Vereinigung da.

Keine Frage. Ich schliesse auch nicht edle Motive aus. Aber in der Mehrheit, verhält es sich, so wie ich es beschrieben habe. Das Satmmesdenken kann nur Einheit (Einheitswunsch) über Feindbilder realisieren (hier Kommunismus/SED/UDSSR). Fehlen diese, fängt die Selbstzerfleischung an. Insofern ist das was du beschreibst eine Illusion.



Das mit dem Aufzwingen ist ein Märchen. Schau dir nur an, wie viel Geld in Neufünfland hinein gepumpt wurde.

Und was ist daraus geworden??? Das viele Geld ist auf Passivität gestossen, die widerum als Verweigerungshaltung infolge von Entmündigung verstanden werden muss. Der Osten ist eine stellenweise schöne Fassade.

Und übrigens, es waren keine edlen Beweggründe, Osten mit Geld zu überhäufen. Es sind finanzsystemische Zwänge, die den Kapitlismus dazu zwingen immer neue Investitionsfeder zu suchen (also Schuldner zu finden), damit das System überhaupt überleben kann. Deshalb auch die ganze EU- Erweiterung. Aber das ist ein andres Thema.

War nett sich mit zu unterhalten, Kreuzritter, dafür gibts einen Grünen, ich muss aber jetzt auch in die heia. Vielleicht können wir diese Unenterhaltung morgen abend fortführen, wenn du willst.

MarschallŁukasiewicz
24.11.2009, 08:31
Ich sehe in der Unterstützung des BdV im Gegensatz zu dir eindeutig die wahrung deutscher Interessen.
Nein, ich glaube ein polnischer Nationalist würde das nicht tun. Ein Patriot aber schon. Genau wie ein deutscher Patriot deutsche Verbrechen eingestehen kann, ein deutscher Nationalist aber nicht.



Nein, sorry. Ich bin nunmal stolz darauf Deutscher zu sein. Ich bin stolz darauf Teil dieses Volkes, Teil dieser Geschichte zu sein. Ich bin stolz darauf Reserveoffizier in der deutschen Armee zu sein und ich bin stolz darauf, daß mein Großvater für dieses Deutschland gekämpft hat.

Was bringt das am 03.1. eine Fahne zu schwenken? Meine Fahne schwenke ich jeden Tag auf andere Weise.



Sehe ich anders, akzeptiere aber deine Meinung.




Vaterlandsverräter, was sonst?!




Wir definieren uns ja auch eigentlich über die Blutslinie. Was meinst Du warum sonst so viele Rußlanddeutsche und Deutsche aus Polen hierher kommen konnten?
Deutsch ist nun einmal bis 1998 der gewesen, der deutschen Blutes war. Es tut mir leid, daß ich meine Meinung 1998 nicht geändert habe. Ich bin dabei geblieben.

Wenn ein Elterneteil deutsch ist, so ist man Deutscher. Etwas anderes lasse ich persönlich nicht gelten.
Das ist meine Definition und glaub mir, ich habe das auch meiner Ex-Freundin gesagt, die sich als Deutsch-Perserin sah. Und nein: Daran ist die Beziehung nicht gescheitert.

Ich bin jetzt mit einer so genannten Schweiz-Perserin liiert. Glaubst Du, die könnte jemals Deutsche sein? Höchstens unsere eventuellen Kinder.



Ein deutscher Pole ist doch was anderes als ein Deutsch-Pole. Aber auch da machst Du wieder den Fehler, den ich schon angesprochen habe: Du berücksichtigst nicht, daß Deutsch sein eine Nationalitätenbezeichnung ist und nicht einfach eine Staatsangehörigkeit.

@Nein, ich glaube ein polnischer Nationalist würde das nicht tun. Ein Patriot aber schon. Genau wie ein deutscher Patriot deutsche Verbrechen eingestehen kann, ein deutscher Nationalist aber nicht.

:top:

@Nein, sorry. Ich bin nunmal stolz darauf Deutscher zu sein. Ich bin stolz darauf Teil dieses Volkes, Teil dieser Geschichte zu sein. Ich bin stolz darauf Reserveoffizier in der deutschen Armee zu sein und ich bin stolz darauf, daß mein Großvater für dieses Deutschland gekämpft hat.

Warte...auf das Reserveoffizier kannst Du tatsächlich stolz sein,das war Deine Entscheidung.Auf den Rest nicht
in dem Sinne,in dem das Wort so gebraucht wird. Dein Grossvater...wenn Deine Grossvater in Hitlers Armee
gekämpft hat,dann hat er halt NICHT für "dieses Deutschland",das,welches wir jetzt haben,gekämpft,sorry,sondern
für das komplette Gegenteil! Nat. nichts gegen Deinen Grossvater,er hatte einfach dieses Pech in jener Zeit erwachsen
gewesen zu sein..
Übrigens,wenn sich ein Nicht-Deutscher entscheidet,seine Loyalität auch auf Deutschland zu übertragen,kann er dann nicht stolz sein? Schließlich ist eine Einbürgerung in nicht unerheblicher Weise eine eigene Leistung!

@Was bringt das am 03.10. eine Fahne zu schwenken? Meine Fahne schwenke ich jeden Tag auf andere Weise.
Ich doch auch :) In Polen ist das ganz üblich,hier in Deutschland scheinen sich die Leute noch etwas zu schämen,da wollte ich ein bisschen nachhelfen.

@Vaterlandsverräter, was sonst?!
ah,damit machst Du ihnen ja fast schon Ehre,so wichtig sind die gar nicht.
Ich hätte jetzt eher auf "Idioten" getippt.

@Wir definieren uns ja auch eigentlich über die Blutslinie.
Was meinst Du warum sonst so viele Rußlanddeutsche und Deutsche aus Polen hierher kommen konnten?
Deutsch ist nun einmal bis 1998 der gewesen, der deutschen Blutes war. Es tut mir leid, daß ich meine Meinung 1998 nicht geändert habe. Ich bin dabei geblieben.

Das ist von anno dazumal,m.A.n tendenziell rassistisch (auch,wenn Du jetzt nat. NICHT so denken magsts) und ich lehne es ab. Schau,ich habe Leute in meiner Familie,die haben sich,aufgrund lächerlicher Minderwertigkeitskomplexe (man kam ja aus einem weitaus ärmeren Land) assimiliert,so weit,dass betreffende Person nach einer von ihr ausgegangenen Scheidung den dt. Namen behalten hat.Die Kinder können nicht mal Dt. So sind sie "blutsmässig" Polen,oder? So sehe ich sie aber nicht.
Um von mir als "Pole" bez. "u.a als Pole" wahrgenommen zu werden muss man Polnisch können und Polen gegenüber zumindest neutral eingestellt sein. "Blut",was ist das denn,sorry,klingt aber nach "Blut und Boden".
Nein,nein,ich habe sie gesehen,die "Deutschblütigen",ich wohnte ja mal neben einer Ansiedlung,welche viele liebevoll mit "Klein-Moskau" titulierten.War sehr nett,überall hörte man russisch,es gab russische Läden....Für mich sind diese Leute Russen (als was sich z.B ihre Kinder meistens sehen) mit dt. Vorfahren,mehr nicht,und nur wenige sehen sich als Deutsche,eher schon als Deutsch-Russen.
Aber,warum sollte das überhaupt wichtig sein? Hauptsache,man kann gut miteinander zusammenleben.

@Das ist meine Definition und glaub mir, ich habe das auch meiner Ex-Freundin gesagt, die sich als Deutsch-Perserin sah.
Ja? Da würde ich ihr aber Recht geben. Bekenntnis ist alles.

@Ich bin jetzt mit einer so genannten Schweiz-Perserin liiert. Glaubst Du, die könnte jemals Deutsche sein? Höchstens unsere eventuellen Kinder.
Interessant. Du bist Halb-Pole,sagtest Du? Siehst Dich aber als Deutscher? Widersprichst Du dir da nicht ein bisschen selbst? Anscheinend scheint Dich dein Bekenntnis zur "dt. Seite" nämlich die andere,"nicht-dt" Hälfte aufzufüllen...

@Ein deutscher Pole ist doch was anderes als ein Deutsch-Pole.
Du berücksichtigst nicht, daß Deutsch sein eine Nationalitätenbezeichnung ist und nicht einfach eine Staatsangehörigkeit.

Spielt keine Rolle,also,warum sich damit beschäftigen?

Krzyzak
24.11.2009, 09:07
Auf den Rest nicht
in dem Sinne,in dem das Wort so gebraucht wird. Dein Grossvater...wenn Deine Grossvater in Hitlers Armee
gekämpft hat,dann hat er halt NICHT für "dieses Deutschland",das,welches wir jetzt haben,gekämpft,sorry,sondern
für das komplette Gegenteil! Nat. nichts gegen Deinen Grossvater,er hatte einfach dieses Pech in jener Zeit erwachsen
gewesen zu sein..


Siehst Du und das ist der Grund, warum ein Deutscher eben doch durch das Blut definiert wird. Er kämpft für sein Vaterland, auch wenn es politisch nicht dem entspricht, was er für richtig hält.
Ist in jedem Land so. Warum nicht auch in Deutschland.
Für "dieses" Deutschland was wir jetzt haben, haben andere gekämpft, soweit richtig. Allerdings hat auch niemand gefragt ob wir dieses Deutschland auch wollen.
Die Wehrmacht war die reguläre deutsche Armee. In ihr kämpften deutsche Soldaten für Deutschland. Was bringt es diesen Veteranen absprechen zu wollen, für ihr Vaterland gekämpft zu haben?
Ich finde das schäbig.



@Was bringt das am 03.10. eine Fahne zu schwenken? Meine Fahne schwenke ich jeden Tag auf andere Weise.
Ich doch auch :) In Polen ist das ganz üblich,hier in Deutschland scheinen sich die Leute noch etwas zu schämen,da wollte ich ein bisschen nachhelfen.

Das hat nichts mit "schämen"zu tun, sondern einzig und allein damit, daß man den 03. Oktober nicht bewußt begeht. Der 09. November wäre symbolträchtiger als Tag der Deutschen Einheit.


@Vaterlandsverräter, was sonst?!
ah,damit machst Du ihnen ja fast schon Ehre,so wichtig sind die gar nicht.
Ich hätte jetzt eher auf "Idioten" getippt.

Ich weiß schon was ich sage. Vaterlandsverräter, nichts weiter.


Das ist von anno dazumal,m.A.n tendenziell rassistisch (auch,wenn Du jetzt nat. NICHT so denken magsts) und ich lehne es ab.

Es ist eben nicht von anno dunnemals und die meisten Deutschen definieren sich bis heute darüber. Ist ja in Polen nicht viel anders. Mag sein, daß Du das ablehnst, ich jedenfalls stehe dahinter.
Ich muß kein Rassist sein um hinter der Abstammung durch Blut zu stehen. Ich bin auch kein Rassist, warum auch?



Schau,ich habe Leute in meiner Familie,die haben sich,aufgrund lächerlicher Minderwertigkeitskomplexe (man kam ja aus einem weitaus ärmeren Land) assimiliert,so weit,dass betreffende Person nach einer von ihr ausgegangenen Scheidung den dt. Namen behalten hat.Die Kinder können nicht mal Dt. So sind sie "blutsmässig" Polen,oder? So sehe ich sie aber nicht.

Es kommt darauf an, ob sie in Polen zur deutschen Minderheit gehörten oder sich als Polen sahen.
Ich sehe in der Assimilation die einzige Möglichkeit zum Deutschtum zu gehören.



Um von mir als "Pole" bez. "u.a als Pole" wahrgenommen zu werden muss man Polnisch können und Polen gegenüber zumindest neutral eingestellt sein. "Blut",was ist das denn,sorry,klingt aber nach "Blut und Boden".


Jepp. Ich unterschreibe ja auch den Satz, daß wir den uns verbliebenen Teil Deutschlands für unsere Kinder als deutsches Kulturland erhalten müssen. Erhalten in Kultur, Sprache und Identität.
Wohlgemerkt, niemand will an Grenzen rütteln. Insofern...


Nein,nein,ich habe sie gesehen,die "Deutschblütigen",ich wohnte ja mal neben einer Ansiedlung,welche viele liebevoll mit "Klein-Moskau" titulierten.War sehr nett,überall hörte man russisch,es gab russische Läden....Für mich sind diese Leute Russen (als was sich z.B ihre Kinder meistens sehen) mit dt. Vorfahren,mehr nicht,und nur wenige sehen sich als Deutsche,eher schon als Deutsch-Russen.
Aber,warum sollte das überhaupt wichtig sein? Hauptsache,man kann gut miteinander zusammenleben.

Sehe ich anders. Diese Menschen sind aufgrund ihrer Abstammung nach Deutschland gekommen. Eben aufgrund dieses alten Staatsangehörigkeitsgesetzes.

Was ich persönlich davon halte ist hier zweitrangig. Ich habe viele gute Freunde aus Kasachstan und die sehen sich als Deutsche.



@Das ist meine Definition und glaub mir, ich habe das auch meiner Ex-Freundin gesagt, die sich als Deutsch-Perserin sah.
Ja? Da würde ich ihr aber Recht geben. Bekenntnis ist alles.

Unsinn. Sie sieht sich auch als Weltbürgerin und Tralala. Immer das, was einem gerade passt. Sie hat nichts aber auch gar nichts Deutsches an sich. Keinen einzigen deutschen Vorfahren. Wie kann sie da Deutsch-Perserin sein?


@Ich bin jetzt mit einer so genannten Schweiz-Perserin liiert. Glaubst Du, die könnte jemals Deutsche sein? Höchstens unsere eventuellen Kinder.
Interessant. Du bist Halb-Pole,sagtest Du? Siehst Dich aber als Deutscher? Widersprichst Du dir da nicht ein bisschen selbst? Anscheinend scheint Dich dein Bekenntnis zur "dt. Seite" nämlich die andere,"nicht-dt" Hälfte aufzufüllen...


Nein. Ich bin Deutscher. Einzig meine Mutter kommt aus Polen und selbst sie ist nicht ganz polnisch. In Adelsfamilie wird halt gern international ausprobiert.

Ich fülle nichts auf. Ich bin so erzogen worden. Mein Großvater, bei dem ich aufgewachsen bin hat mich so erzogen. Warum sollte das schlecht sein, ein kleiner Patriot zu sein?

MarschallŁukasiewicz
24.11.2009, 09:38
Siehst Du und das ist der Grund, warum ein Deutscher eben doch durch das Blut definiert wird. Er kämpft für sein Vaterland, auch wenn es politisch nicht dem entspricht, was er für richtig hält.
Ist in jedem Land so. Warum nicht auch in Deutschland.
Für "dieses" Deutschland was wir jetzt haben, haben andere gekämpft, soweit richtig. Allerdings hat auch niemand gefragt ob wir dieses Deutschland auch wollen.
Die Wehrmacht war die reguläre deutsche Armee. In ihr kämpften deutsche Soldaten für Deutschland. Was bringt es diesen Veteranen absprechen zu wollen, für ihr Vaterland gekämpft zu haben?
Ich finde das schäbig.




Das hat nichts mit "schämen"zu tun, sondern einzig und allein damit, daß man den 03. Oktober nicht bewußt begeht. Der 09. November wäre symbolträchtiger als Tag der Deutschen Einheit.



Ich weiß schon was ich sage. Vaterlandsverräter, nichts weiter.



Es ist eben nicht von anno dunnemals und die meisten Deutschen definieren sich bis heute darüber. Ist ja in Polen nicht viel anders. Mag sein, daß Du das ablehnst, ich jedenfalls stehe dahinter.
Ich muß kein Rassist sein um hinter der Abstammung durch Blut zu stehen. Ich bin auch kein Rassist, warum auch?




Es kommt darauf an, ob sie in Polen zur deutschen Minderheit gehörten oder sich als Polen sahen.
Ich sehe in der Assimilation die einzige Möglichkeit zum Deutschtum zu gehören.




Jepp. Ich unterschreibe ja auch den Satz, daß wir den uns verbliebenen Teil Deutschlands für unsere Kinder als deutsches Kulturland erhalten müssen. Erhalten in Kultur, Sprache und Identität.
Wohlgemerkt, niemand will an Grenzen rütteln. Insofern...



Sehe ich anders. Diese Menschen sind aufgrund ihrer Abstammung nach Deutschland gekommen. Eben aufgrund dieses alten Staatsangehörigkeitsgesetzes.

Was ich persönlich davon halte ist hier zweitrangig. Ich habe viele gute Freunde aus Kasachstan und die sehen sich als Deutsche.




Unsinn. Sie sieht sich auch als Weltbürgerin und Tralala. Immer das, was einem gerade passt. Sie hat nichts aber auch gar nichts Deutsches an sich. Keinen einzigen deutschen Vorfahren. Wie kann sie da Deutsch-Perserin sein?




Nein. Ich bin Deutscher. Einzig meine Mutter kommt aus Polen und selbst sie ist nicht ganz polnisch. In Adelsfamilie wird halt gern international ausprobiert.

Ich fülle nichts auf. Ich bin so erzogen worden. Mein Großvater, bei dem ich aufgewachsen bin hat mich so erzogen. Warum sollte das schlecht sein, ein kleiner Patriot zu sein?

"Blut" ist pure Mythologie.
Dieses "für sein Land" kämpfen hat auch gefährliche Seiten.Eben,wenn so ein
Axchlxch wie jener Österreicher Leute für sich Bluten lässt "im Namen des Vaterlandes".
Wer Patriot ist, will Frieden und Zusammenarbeit.In jedem Land,mit jedem Land.
Hilterdeutschland war nicht "Deutschland",sondern eine Perversion.
Ich spreche den Veteranen ab,dass die für "dieses" Deutschland,unser Deutschland heute,gekämpft haben.
Ich spreche ihnen NICHT die gute Intention ab,solange sie keine Verbrechen begangen haben sind
sie ehrenhafte Soldaten.Leider wurden sie von einem unmenschlichen System missbraucht für Werte (eher deren
Pervertierung) zu kämpfen. Ich würde Juden-Slawen-Zigeunerhass nicht als etwas "deutsches" sehen wollen.

@Der 09. November wäre symbolträchtiger als Tag der Deutschen Einheit.
Da magst Du Recht haben.

@Es ist eben nicht von anno dunnemals und die meisten Deutschen definieren sich bis heute darüber. Ist ja in Polen nicht viel anders. Mag sein, daß Du das ablehnst, ich jedenfalls stehe dahinter.

Die meisten Deutschen und die meisten Polen sind ja auch nicht intelligent.
Mir ist Abstammung komplett egal,dafür kann man gar nichts,man kann aber sich entscheiden,hinter wem man stehen will
und nur das zählt. Apropos Deutsche und Polen: "Abstammung" bei einer Menschengruppe die eh so eng verwandt
ist (wie andere Euopäer halt auch) ist ein seltsames Konstrukt das genetisch keiner Untersuchung standhält.

@Ich sehe in der Assimilation die einzige Möglichkeit zum Deutschtum zu gehören.
Warte mal...wenn Du z.B eine Deutsch-Türkin heiratest: Die darf dann keinen Kindern nat. nichts über die Türkei oder
türkisch beibringen,oder? Ansonsten würden die ja nicht assimiliert?
Wie dem auch sei,Kulturen befinden sich in einem steten Wandel,zum Glück. Ich denke,dass hat Deutschland mit der Zeit recht
sympathisch gemacht,schließlich kann man sich von anderen ja manchmal ne Scheibe abschneiden z.B bez. Gastfreundlichkeit...

@Erhalten in Kultur, Sprache und Identität.
Das sind eher Hülsenbegriffe,Du müsstest das schon etwas genauer definieren. Ich denke aber auch,das man das "deutsche" erhalten muss,schließlich ist es ein Teil des europäischen.

@Eben aufgrund dieses alten Staatsangehörigkeitsgesetzes.
Alt.Du sagst es.

@Ich habe viele gute Freunde aus Kasachstan und die sehen sich als Deutsche.
Es steh ihnen ja zu sich für das zu halten was sie möchten.Ihre Entscheidung. Mir sind aus Kasachstan auch Leute bekannt die sich als Deutsch-Kasachen sehen.Wie gesagt,jeder, wie er möchte,auch meine Meinung ist da zweitragig.

@Keinen einzigen deutschen Vorfahren. Wie kann sie da Deutsch-Perserin sein?
Indem man deutsch spricht,sich auch mit Deutschland identifiziert ohne sein Persertum aufzugeben.
Eine ganz bewusste Entscheidung also,im Gegensatz zu dem Zufall Deutsche Vorfahren zu haben. Wer auf so etwas seinen Stolz aufbaut der sollte mal das lieber nochmal überdenken.

@Nein. Ich bin Deutscher. Einzig meine Mutter kommt aus Polen und selbst sie ist nicht ganz polnisch. In Adelsfamilie wird halt gern international ausprobiert.
Tja,dann kannst Du aber nach eigener Definition nicht sagen dass Du Deutscher bist.Deine Abstammung sagt was anderes.
Also,Du bist Halb-Deutscher, Halb Pole+X. :gesetz: Du bist kein Deutscher! Sag nicht ich,sondern sagst Du selbst.;)

@Mein Großvater, bei dem ich aufgewachsen bin hat mich so erzogen. Warum sollte das schlecht sein, ein kleiner Patriot zu sein?

Habe ich was gegen Patriotismus besagt? Nein,im Gegenteil. Ich frage mich,wie wir jetzt reden würden,hätte Dich deine polnische+X Mutter erzogen....:]

Krzyzak
24.11.2009, 11:17
"Blut" ist pure Mythologie.
Dieses "für sein Land" kämpfen hat auch gefährliche Seiten.Eben,wenn so ein
Axchlxch wie jener Österreicher Leute für sich Bluten lässt "im Namen des Vaterlandes".
Wer Patriot ist, will Frieden und Zusammenarbeit.In jedem Land,mit jedem Land.


Du machst immer alles an Schicklgruber fest. Die Idee Deutschland und die Idee der deutschen Nation ist allerdings viel,viel älter.


Hilterdeutschland war nicht "Deutschland",sondern eine Perversion.
Ich spreche den Veteranen ab,dass die für "dieses" Deutschland,unser Deutschland heute,gekämpft haben.
Ich spreche ihnen NICHT die gute Intention ab,solange sie keine Verbrechen begangen haben sind
sie ehrenhafte Soldaten.Leider wurden sie von einem unmenschlichen System missbraucht für Werte (eher deren
Pervertierung) zu kämpfen. Ich würde Juden-Slawen-Zigeunerhass nicht als etwas "deutsches" sehen wollen.

Du kannst den Veteranen gar nichts absprechen. Und wenn, so wird es ihnen egal sein.
Sie haben nicht für Hitler gekämpft, sondern für Deutschland. Für Deutschland und den Kameraden der neben ihnen im Dreck lag.
Aber ich sehe schon, das verstehst Du nicht.


@Der 09. November wäre symbolträchtiger als Tag der Deutschen Einheit.
Da magst Du Recht haben.

Sicherlich.




Die meisten Deutschen und die meisten Polen sind ja auch nicht intelligent.
Mir ist Abstammung komplett egal,dafür kann man gar nichts,man kann aber sich entscheiden,hinter wem man stehen will
und nur das zählt. Apropos Deutsche und Polen: "Abstammung" bei einer Menschengruppe die eh so eng verwandt
ist (wie andere Euopäer halt auch) ist ein seltsames Konstrukt das genetisch keiner Untersuchung standhält.

Ich würde sagen, daß sich der Herrgott schon etwas dabei gedacht hat, daß er mich an dieses Fleckchen Erde gestellt hat :)
Akzeptiere bitte, daß es Menschen gibt, denen ihre Abstammung nicht egal ist.
Ich finde es grandios von einem Schornsteinfeger abzustammen, gleichzeitig aber auch von einem Grafen von einer Apothekerin, wie von einem Landmädchen.
Für mich ist das sehr wichtig.


@Ich sehe in der Assimilation die einzige Möglichkeit zum Deutschtum zu gehören.
Warte mal...wenn Du z.B eine Deutsch-Türkin heiratest: Die darf dann keinen Kindern nat. nichts über die Türkei oder
türkisch beibringen,oder? Ansonsten würden die ja nicht assimiliert?
Wie dem auch sei,Kulturen befinden sich in einem steten Wandel,zum Glück. Ich denke,dass hat Deutschland mit der Zeit recht
sympathisch gemacht,schließlich kann man sich von anderen ja manchmal ne Scheibe abschneiden z.B bez. Gastfreundlichkeit...

Da hast Du mich falsch verstanden. Ich bin ja auch mehrsprachig aufgewachsen. Wichtig ist die Gesinnung. Und die sollte bei meinen Kindern deutsch sein. Das heißt aber nicht, daß ich ihnen kein Polnisch beibringen werde bzw. wenn es gut läuft, meine Frau kein Farsi.

Gastfreundschaft? Ich habe nie einen gastfreundlicheren Menschen gesehen als meinen Großvater. Aber das ist auch etwas, was uns nachgesagt wird, nicht gastfreundlich zu sein.
Warum? Weil Gastfreundschaft in anderen Kulturen anders ausgelebt wird.

Es ist nunmal nicht jeder Gast im Haus Gott im Haus. ;)


@Erhalten in Kultur, Sprache und Identität.
Das sind eher Hülsenbegriffe,Du müsstest das schon etwas genauer definieren. Ich denke aber auch,das man das "deutsche" erhalten muss,schließlich ist es ein Teil des europäischen.

Es ist kein Teil des Europäischen. Wenn Du dir die Mentalität der Deutschen ansiehst, wirst Du erkennen, daß z.B. die Polen viel westlicher eingestellt sind als die Deutschen.
Deutschland hat einen langen Weg nach Westen machen müssen. Ich halte das für den Grundfehler der Deutschen.


@Eben aufgrund dieses alten Staatsangehörigkeitsgesetzes.
Alt.Du sagst es.

Und? HAt uns jemand gefragt, ob wir es ändern wollen? Nope.


@Ich habe viele gute Freunde aus Kasachstan und die sehen sich als Deutsche.
Es steh ihnen ja zu sich für das zu halten was sie möchten.Ihre Entscheidung. Mir sind aus Kasachstan auch Leute bekannt die sich als Deutsch-Kasachen sehen.Wie gesagt,jeder, wie er möchte,auch meine Meinung ist da zweitragig.

Deutsch-Kasachen... Gibt es nicht. Es sei denn, ein Elternteil ist Kasache, einer Deutscher.


@Keinen einzigen deutschen Vorfahren. Wie kann sie da Deutsch-Perserin sein?
Indem man deutsch spricht,sich auch mit Deutschland identifiziert ohne sein Persertum aufzugeben.
Eine ganz bewusste Entscheidung also,im Gegensatz zu dem Zufall Deutsche Vorfahren zu haben. Wer auf so etwas seinen Stolz aufbaut der sollte mal das lieber nochmal überdenken.

Es ist keine bewusste Entscheidung. Es ist ihr eingetrichtert worden. Multikulti as its best.
Man sieht es auch an ihrem Verhalten. Da ist nichts Deutsches bei. Überhaupt nichts.


@Nein. Ich bin Deutscher. Einzig meine Mutter kommt aus Polen und selbst sie ist nicht ganz polnisch. In Adelsfamilie wird halt gern international ausprobiert.
Tja,dann kannst Du aber nach eigener Definition nicht sagen dass Du Deutscher bist.Deine Abstammung sagt was anderes.
Also,Du bist Halb-Deutscher, Halb Pole+X. :gesetz: Du bist kein Deutscher! Sag nicht ich,sondern sagst Du selbst.;)

Dann kennst Du das alte Staatsangehörigkeitsgesetz nicht. Deutscher ist, wer einen deutschen Elternteil (mindestens) hat.
Ich würde da sogar über die Vaterlinie gehen. Obwohl ja die Mutterlinie sicherer ist :cool2:






Habe ich was gegen Patriotismus besagt? Nein,im Gegenteil. Ich frage mich,wie wir jetzt reden würden,hätte Dich deine polnische+X Mutter erzogen....:]

Nun, meine Mutter sieht sich als Polin, nichts sonst. Sie hat mir auch die polnische Kultur, Sprache etc. nahegebracht. Dafür bin ich ihr auch dankbar.
Aber sie selbst würde auch am liebsten wieder nach Polen zurückgehen. Das ist der Unterschied.
Hätte sie mich erzogen? Sie hat mich schon irgendwie erzogen, nur aufgewachsen bin ich bei meinem Großvater.


PS: Bitte gewöhn dir doch mal an in Zitaten zu schreiben. Das ist echt mühseelig!

MarschallŁukasiewicz
24.11.2009, 11:37
Du machst immer alles an Schicklgruber fest. Die Idee Deutschland und die Idee der deutschen Nation ist allerdings viel,viel älter.



Du kannst den Veteranen gar nichts absprechen. Und wenn, so wird es ihnen egal sein.
Sie haben nicht für Hitler gekämpft, sondern für Deutschland. Für Deutschland und den Kameraden der neben ihnen im Dreck lag.
Aber ich sehe schon, das verstehst Du nicht.



Sicherlich.





Ich würde sagen, daß sich der Herrgott schon etwas dabei gedacht hat, daß er mich an dieses Fleckchen Erde gestellt hat :)
Akzeptiere bitte, daß es Menschen gibt, denen ihre Abstammung nicht egal ist.
Ich finde es grandios von einem Schornsteinfeger abzustammen, gleichzeitig aber auch von einem Grafen von einer Apothekerin, wie von einem Landmädchen.
Für mich ist das sehr wichtig.



Da hast Du mich falsch verstanden. Ich bin ja auch mehrsprachig aufgewachsen. Wichtig ist die Gesinnung. Und die sollte bei meinen Kindern deutsch sein. Das heißt aber nicht, daß ich ihnen kein Polnisch beibringen werde bzw. wenn es gut läuft, meine Frau kein Farsi.

Gastfreundschaft? Ich habe nie einen gastfreundlicheren Menschen gesehen als meinen Großvater. Aber das ist auch etwas, was uns nachgesagt wird, nicht gastfreundlich zu sein.
Warum? Weil Gastfreundschaft in anderen Kulturen anders ausgelebt wird.

Es ist nunmal nicht jeder Gast im Haus Gott im Haus. ;)



Es ist kein Teil des Europäischen. Wenn Du dir die Mentalität der Deutschen ansiehst, wirst Du erkennen, daß z.B. die Polen viel westlicher eingestellt sind als die Deutschen.
Deutschland hat einen langen Weg nach Westen machen müssen. Ich halte das für den Grundfehler der Deutschen.



Und? HAt uns jemand gefragt, ob wir es ändern wollen? Nope.



Deutsch-Kasachen... Gibt es nicht. Es sei denn, ein Elternteil ist Kasache, einer Deutscher.



Es ist keine bewusste Entscheidung. Es ist ihr eingetrichtert worden. Multikulti as its best.
Man sieht es auch an ihrem Verhalten. Da ist nichts Deutsches bei. Überhaupt nichts.



Dann kennst Du das alte Staatsangehörigkeitsgesetz nicht. Deutscher ist, wer einen deutschen Elternteil (mindestens) hat.
Ich würde da sogar über die Vaterlinie gehen. Obwohl ja die Mutterlinie sicherer ist :cool2:



Nun, meine Mutter sieht sich als Polin, nichts sonst. Sie hat mir auch die polnische Kultur, Sprache etc. nahegebracht. Dafür bin ich ihr auch dankbar.
Aber sie selbst würde auch am liebsten wieder nach Polen zurückgehen. Das ist der Unterschied.
Hätte sie mich erzogen? Sie hat mich schon irgendwie erzogen, nur aufgewachsen bin ich bei meinem Großvater.


PS: Bitte gewöhn dir doch mal an in Zitaten zu schreiben. Das ist echt mühseelig!

Nicht wirklich. Die Idee der Nationalstaaten ist eher so 19Jh.

@Sie haben nicht für Hitler gekämpft, sondern für Deutschland.Für Deutschland und den Kameraden der neben ihnen im Dreck lag.
Aber ich sehe schon, das verstehst Du nicht.

Ich kann ihre Auffassung verstehen.Aber leider,und das tut mir wirklich weh,wurde ihr Patriotismus missbraucht.
Der Überall auf Polen war halt einfach "nicht für Deutschland",sondern für Hitlers "Lebensraum"Politik.

@Für mich ist das sehr wichtig.
Schau,ich sage nicht,dass Abstammung komplett egal ist,es ist halt nur komplett zweitrangig gegenüber dem,
was ich selber aus mir mache!

@Da hast Du mich falsch verstanden. Ich bin ja auch mehrsprachig aufgewachsen. Wichtig ist die Gesinnung. Und die sollte bei meinen Kindern deutsch sein. Das heißt aber nicht, daß ich ihnen kein Polnisch beibringen werde bzw. wenn es gut läuft, meine Frau kein Farsi.
Na siehst Du,ich habe es mir schon so gedacht,schließlich halte ich Dich nicht für dumm (im Gegensatz zu anderen Leuten hier ;-)) also doch Gesinnung :-D

@Es ist nunmal nicht jeder Gast im Haus Gott im Haus.
Haha,das war ein Kompliment von meiner Seite aus.Die meisten jungen Deutschen sind voll lässig,im Gegensatz zur
älteren Generation. Im Normalfall öffnet in/ausländische Freunde haben überall den Horizont der Menschen. Ich denke,
die dt. Bevölkerung hat sicherlich auch einige positive Züge von den hier lebenden In/ausländern übernommen.

@Es ist kein Teil des Europäischen. Wenn Du dir die Mentalität der Deutschen ansiehst, wirst Du erkennen, daß z.B. die Polen viel westlicher eingestellt sind als die Deutschen.
Deutschland hat einen langen Weg nach Westen machen müssen. Ich halte das für den Grundfehler der Deutschen.

Stimme Dir da nicht zu.Aber erkläre mal genauer,was Du mit "....Grundfehler" meinst,nicht,dass ich Dir was unterstelle.

@Es ist keine bewusste Entscheidung.
Vielleicht nicht in ihrem Fall.Aber in meinem.

@Dann kennst Du das alte Staatsangehörigkeitsgesetz nicht.
Doch,ich kenne es. Aber wie gesagt,ich bin für Gesinnung,nicht Blutlinie. Loyalität ist wichtiger als der Zufall der Geburt,siehe
die von mir angesprochenen u. von Dir als "Vaterlandsveräter" titulierten Anti-Deutschen.
Weil: Ich bin VIEL deutscher als dieser Fritten.:]

Krzyzak
24.11.2009, 11:49
Nicht wirklich. Die Idee der Nationalstaaten ist eher so 19Jh.

Denkst Du? Die Idee eines einheitlichen Deutschland ist viel älter und schon Luther sprach von der deutschen Nation.
Der Nationalismus ist eine Ausprägung des 19. Jahrhunderts, nicht aber der Wunsch zur Nation.




Ich kann ihre Auffassung verstehen.Aber leider,und das tut mir wirklich weh,wurde ihr Patriotismus missbraucht.
Der Überall auf Polen war halt einfach "nicht für Deutschland",sondern für Hitlers "Lebensraum"Politik.

Nun, in einem gewissen Sinne war er auch für Deutschland, nämlich um die nach 1918 abgetretenen Gebiete zurück zu erlangen.
Allerdings dachte Schicklgruber leider weiter als der gemeine Lanzer...


@Für mich ist das sehr wichtig.
Schau,ich sage nicht,dass Abstammung komplett egal ist,es ist halt nur komplett zweitrangig gegenüber dem,
was ich selber aus mir mache!

Das sind zwei Paar Schuhe.


@Da hast Du mich falsch verstanden. Ich bin ja auch mehrsprachig aufgewachsen. Wichtig ist die Gesinnung. Und die sollte bei meinen Kindern deutsch sein. Das heißt aber nicht, daß ich ihnen kein Polnisch beibringen werde bzw. wenn es gut läuft, meine Frau kein Farsi.
Na siehst Du,ich habe es mir schon so gedacht,schließlich halte ich Dich nicht für dumm (im Gegensatz zu anderen Leuten hier ;-)) also doch Gesinnung :-D

Nein, denn meine Kinder werden ja durch mich und meine Abstammung zu Deutschen ;)


@Es ist nunmal nicht jeder Gast im Haus Gott im Haus.
Haha,das war ein Kompliment von meiner Seite aus.Die meisten jungen Deutschen sind voll lässig,im Gegensatz zur
älteren Generation. Im Normalfall öffnet in/ausländische Freunde haben überall den Horizont der Menschen. Ich denke,
die dt. Bevölkerung hat sicherlich auch einige positive Züge von den hier lebenden In/ausländern übernommen.

Glaubst Du mein Großvater hat sich irgendetwas von Ausländern abgeguckt? Nicht wirklich... :rolleyes:






Stimme Dir da nicht zu.Aber erkläre mal genauer,was Du mit "....Grundfehler" meinst,nicht,dass ich Dir was unterstelle.

Ich meine, daß der Drang nach Westen, dem der Deutsche seit 1871 ausgesetzt ist nun wirklich ein Fehler war. Das Elsaß zu annektieren gehört zu den Grundfehlern, die zur Urkatastrophe des 20. Jh. führten.


@Es ist keine bewusste Entscheidung.
Vielleicht nicht in ihrem Fall.Aber in meinem.

Vielleicht werden deine Kinder Deutsche. Dafür müßtest Du allerdings eine Deutsche heiraten.
Gut, es gibt naturalisierte Ausländer, die sich voll assimiliert haben. Die würde ich dann ab der nächsten Generation als vollwertige Deutsche sehen.
Ernst v. Salomon stammt z.B. aus einer solchen Familie.


@Dann kennst Du das alte Staatsangehörigkeitsgesetz nicht.
Doch,ich kenne es. Aber wie gesagt,ich bin für Gesinnung,nicht Blutlinie. Loyalität ist wichtiger als der Zufall der Geburt,siehe
die von mir angesprochenen u. von Dir als "Vaterlandsveräter" titulierten Anti-Deutschen.
Weil: Ich bin VIEL deutscher als dieser Fritten.:]

Loyalität ist ein wichtiger Faktor, aber nicht der Wichtigste. Auch diese Vaterlandsverräter sind Deutsch, sie gehören nun einmal dazu. Kann man nichts machen.
Ich würde die Neonazis auch gerne aus diesem Genpool rausschmeißen. Aber...

MarschallŁukasiewicz
24.11.2009, 12:10
Denkst Du? Die Idee eines einheitlichen Deutschland ist viel älter und schon Luther sprach von der deutschen Nation.
Der Nationalismus ist eine Ausprägung des 19. Jahrhunderts, nicht aber der Wunsch zur Nation.



Nun, in einem gewissen Sinne war er auch für Deutschland, nämlich um die nach 1918 abgetretenen Gebiete zurück zu erlangen.
Allerdings dachte Schicklgruber leider weiter als der gemeine Lanzer...



Das sind zwei Paar Schuhe.



Nein, denn meine Kinder werden ja durch mich und meine Abstammung zu Deutschen ;)



Glaubst Du mein Großvater hat sich irgendetwas von Ausländern abgeguckt? Nicht wirklich... :rolleyes:




Ich meine, daß der Drang nach Westen, dem der Deutsche seit 1871 ausgesetzt ist nun wirklich ein Fehler war. Das Elsaß zu annektieren gehört zu den Grundfehlern, die zur Urkatastrophe des 20. Jh. führten.



Vielleicht werden deine Kinder Deutsche. Dafür müßtest Du allerdings eine Deutsche heiraten.
Gut, es gibt naturalisierte Ausländer, die sich voll assimiliert haben. Die würde ich dann ab der nächsten Generation als vollwertige Deutsche sehen.
Ernst v. Salomon stammt z.B. aus einer solchen Familie.



Loyalität ist ein wichtiger Faktor, aber nicht der Wichtigste. Auch diese Vaterlandsverräter sind Deutsch, sie gehören nun einmal dazu. Kann man nichts machen.
Ich würde die Neonazis auch gerne aus diesem Genpool rausschmeißen. Aber...

Das stimmt sicher,aber ich denke kaum,dass sich die Leute damals als "Deutsche" gesehen haben,eher,
als zu einem "Kulturkreis" zugehörig.

@Nun, in einem gewissen Sinne war er auch für Deutschland, nämlich um die nach 1918 abgetretenen Gebiete zurück zu erlangen.
Tja,toller Vorwand,gell?

@Nein, denn meine Kinder werden ja durch mich und meine Abstammung zu Deutschen
Da Du ja abstammungstechnisch "nur" Halbdeutscher bist werden Deine Kinder zu 1/4 Deutschen,da musst Du dir ja geradezu behelfen mit dem Abstammungsgesetz,um die restlichen 3/4 aufzufüllen,oder?
Sorry,aber diese Abstammungsgeschichte kann ziemlich schnell ziemlich komisch werden.

@Glaubst Du mein Großvater hat sich irgendetwas von Ausländern abgeguckt? Nicht wirklich..
Ich rede gar nicht von Deinem Großvater,sondern sehr,sehr allgemein. Schließlich beinflussen sich Menschengruppen auch gegenseitig.

@Ich meine, daß der Drang nach Westen, dem der Deutsche seit 1871 ausgesetzt ist nun wirklich ein Fehler war. Das Elsaß zu annektieren gehört zu den Grundfehlern, die zur Urkatastrophe des 20. Jh. führten.

Ah,lieber den Osten kolonisieren,oder? -Vorsicht,Ironie-
Nein,da hast Du sicher Recht,aber da war nicht nur Deutschland gut dabei was Kolonialismus,Imperialismus und Co. betrifft.
Siehe auch Frankreich,Großbritannien,Spanien,jeder wollte seinen"Platz an der Sonne".Auch die dt. Machthaber. Solche ein "Rennen" wiegelt sich fast automatisch hoch.

@Vielleicht werden deine Kinder Deutsche. Dafür müßtest Du allerdings eine Deutsche heiraten.
Gut, es gibt naturalisierte Ausländer, die sich voll assimiliert haben. Die würde ich dann ab der nächsten Generation als vollwertige Deutsche sehen.
Ernst v. Salomon stammt z.B. aus einer solchen Familie.

:lach: Realsatire. Ich werde heiraten,wenn ich will,Nationalität/ethnische/rassische Zugehörigkeit ist egal,Hauptsache der Charakter passt. Ich lege keinen Wert darauf,dass mich alle jetzt nur als Deutschen wahrnehmen sollen.Ich weiß am besten,wer und was ich bin.

@Die würde ich dann ab der nächsten Generation als vollwertige Deutsche sehen.
:lach: Wie großzügig. Also sollten solche Leute mit voller Assimilation alles über Bord werfen,was sie kulturell sonst noch haben und dann,aber auch nur vielleicht,werden ihre Nachkommen akzeptiert werden?
(Ah,das hatten einige Juden und Zigeuner in Deutschland gemacht,und dann kam jemand, der befahl in Kirchenbüchern mal nachzuschlagen und,da ihre "Blutslinie" nicht so ganz deutsch war...aber das weiß Du ja.
Das ist das Schlimmste,wozu denken in Abstammungskategorien führen kann) Ausserdem: Nur Landsleute heiraten ist ungesund für den Genpool. :] siehe Finnland.

@Loyalität ist ein wichtiger Faktor, aber nicht der Wichtigste.
Falsch. Was nutzt es,wenn er "deutsch" ist aber dumm wie Brot,faul,asozial,anti-deutsch eingestellt? Gar nichts.

Krzyzak
24.11.2009, 12:26
Das stimmt sicher,aber ich denke kaum,dass sich die Leute damals als "Deutsche" gesehen haben,eher,
als zu einem "Kulturkreis" zugehörig.

Wie gesagt, die erste deutsche Nationalhymne stammt aus dem 16. Jahrhundert und schon dort wird das "Deutsche Volk" direkt angesprochen.
Allerdings ist dieser Kulturkreis doch deinen Aussagen gemäß nur eine abart des europäischen. Wie kann sich wohl daraus ein NAtionalgefühl entwickeln?


@Nun, in einem gewissen Sinne war er auch für Deutschland, nämlich um die nach 1918 abgetretenen Gebiete zurück zu erlangen.
Tja,toller Vorwand,gell?

Denkste. Hitler wollte sogar auf diese Gebiete verzichten, um mit Polen gemeinsam gegen Rußland zu marschieren.
Die Diskussion hatten wir aber schon. Ich nehme auch nicht an, daß Du inzwischen die Memoiren von Jozef Beck gelesen hast.


@Nein, denn meine Kinder werden ja durch mich und meine Abstammung zu Deutschen
Da Du ja abstammungstechnisch "nur" Halbdeutscher bist werden Deine Kinder zu 1/4 Deutschen,da musst Du dir ja geradezu behelfen mit dem Abstammungsgesetz,um die restlichen 3/4 aufzufüllen,oder?
Sorry,aber diese Abstammungsgeschichte kann ziemlich schnell ziemlich komisch werden.

Sehe ich anders. Allerdings ein guter Grund eine blonde Helga zu heiraten... ach nee, lieber nicht. :=


@Glaubst Du mein Großvater hat sich irgendetwas von Ausländern abgeguckt? Nicht wirklich..
Ich rede gar nicht von Deinem Großvater,sondern sehr,sehr allgemein. Schließlich beinflussen sich Menschengruppen auch gegenseitig.

Ja...sehr, sehr allgemein. Und ich nenne ein konkretes Beispiel. Wir waren ein altdeutsche Familie, die Tradition und Vaterlandsliebe groß geschrieben hat.
Wer zu uns kam, der wußte, daß er hier das alte, das wahre Deutschland sieht.
Seit mein Opa nicht mehr da ist, ist auch Deutschland für mich ein weiteres Stück gestorben.
Es existiert eben nur noch in der Erinnerung.



Ah,lieber den Osten kolonisieren,oder? -Vorsicht,Ironie-
Nein,da hast Du sicher Recht,aber da war nicht nur Deutschland gut dabei was Kolonialismus,Imperialismus und Co. betrifft.
Siehe auch Frankreich,Großbritannien,Spanien,jeder wollte seinen"Platz an der Sonne".Auch die dt. Machthaber. Solche ein "Rennen" wiegelt sich fast automatisch hoch.

Nicht zu vergessen Polen, das Anteilsmäßig an seinem deutschen Gebietsstand nun auch noch ehemalige deutsche Kolonien haben wollte. Damit hat sich tatsächlich der Völkerbund in der 20er Jahren beschäftigen müssen.



:lach: Realsatire. Ich werde heiraten,wenn ich will,Nationalität/ethnische/rassische Zugehörigkeit ist egal,Hauptsache der Charakter passt. Ich lege keinen Wert darauf,dass mich alle jetzt nur als Deutschen wahrnehmen sollen.Ich weiß am besten,wer und was ich bin.

Jepp. Ein Pole mit deutschem Pass.


@Die würde ich dann ab der nächsten Generation als vollwertige Deutsche sehen.
:lach: Wie großzügig. Also sollten solche Leute mit voller Assimilation alles über Bord werfen,was sie kulturell sonst noch haben und dann,aber auch nur vielleicht,werden ihre Nachkommen akzeptiert werden?
(Ah,das hatten einige Juden und Zigeuner in Deutschland gemacht,und dann kam jemand, der befahl in Kirchenbüchern mal nachzuschlagen und,da ihre "Blutslinie" nicht so ganz deutsch war...aber das weiß Du ja.
Das ist das Schlimmste,wozu denken in Abstammungskategorien führen kann) Ausserdem: Nur Landsleute heiraten ist ungesund für den Genpool. :] siehe Finnland.

Dem letzten Abschnitt stimme ich zu. So etwas mache ich ja auch nicht und wurde in einem Teil meiner Familie auch nie gemacht.
Alles andere spielt wieder auf das Dritte Reich an. Das Abstammungsgesetz ist älter.


@Loyalität ist ein wichtiger Faktor, aber nicht der Wichtigste.
Falsch. Was nutzt es,wenn er "deutsch" ist aber dumm wie Brot,faul,asozial,anti-deutsch eingestellt? Gar nichts.

Stimmt. Es sind dennoch Deutsche. Kann man nichts machen. Soll man die etwa in Lager stecken? Die müssen wir aushalten.

.......................




Eine Frage: Was macht für dich Deutschsein aus, um das hier einmal abzuschließen, da wir eh auf keinen gemeinsamen Nenner kommen?

Kenshin-Himura
24.11.2009, 17:13
Zumindest der von mir bereits angesprochene Rudi Pawelka. Du darfst nicht vergessen, daß es maßgebend Vertreter der LM Schlesien waren, die die Preußische Treuhand unterstützten.

Mir ist immer noch nicht der Bezug zur NPD klar...


Bei konservativ würde ich dir recht geben.

Warum sollte konservativ nicht = rechts sein?

Tortilius
24.11.2009, 17:37
Es tut mir leid, in meinen Augen bist Du höchstens ein Pole mit deutscher Staatsangehörigkeit aber niemals ein Deutscher.
Nicht weil ich nicht glaube, daß Polen nicht Deutsche werden können, sondern einfach deshalb weil Du, wie ich schon oft geschrieben habe, eben nur polnische Interessen vertrittst.




Was deutsche Interessen sind und wie man sie am besten vertritt, dazu wird es mit Sicherheit verschiedene Meinungen geben.Wer Deutsche ist oder nicht bestimmt einzig und alleine das Gesetz.

MarschallŁukasiewicz
24.11.2009, 18:05
Wie gesagt, die erste deutsche Nationalhymne stammt aus dem 16. Jahrhundert und schon dort wird das "Deutsche Volk" direkt angesprochen.
Allerdings ist dieser Kulturkreis doch deinen Aussagen gemäß nur eine abart des europäischen. Wie kann sich wohl daraus ein NAtionalgefühl entwickeln?



Denkste. Hitler wollte sogar auf diese Gebiete verzichten, um mit Polen gemeinsam gegen Rußland zu marschieren.
Die Diskussion hatten wir aber schon. Ich nehme auch nicht an, daß Du inzwischen die Memoiren von Jozef Beck gelesen hast.



Sehe ich anders. Allerdings ein guter Grund eine blonde Helga zu heiraten... ach nee, lieber nicht. :=



Ja...sehr, sehr allgemein. Und ich nenne ein konkretes Beispiel. Wir waren ein altdeutsche Familie, die Tradition und Vaterlandsliebe groß geschrieben hat.
Wer zu uns kam, der wußte, daß er hier das alte, das wahre Deutschland sieht.
Seit mein Opa nicht mehr da ist, ist auch Deutschland für mich ein weiteres Stück gestorben.
Es existiert eben nur noch in der Erinnerung.




Nicht zu vergessen Polen, das Anteilsmäßig an seinem deutschen Gebietsstand nun auch noch ehemalige deutsche Kolonien haben wollte. Damit hat sich tatsächlich der Völkerbund in der 20er Jahren beschäftigen müssen.




Jepp. Ein Pole mit deutschem Pass.



Dem letzten Abschnitt stimme ich zu. So etwas mache ich ja auch nicht und wurde in einem Teil meiner Familie auch nie gemacht.
Alles andere spielt wieder auf das Dritte Reich an. Das Abstammungsgesetz ist älter.



Stimmt. Es sind dennoch Deutsche. Kann man nichts machen. Soll man die etwa in Lager stecken? Die müssen wir aushalten.

.......................




Eine Frage: Was macht für dich Deutschsein aus, um das hier einmal abzuschließen, da wir eh auf keinen gemeinsamen Nenner kommen?


Warum sollte sich daraus Deiner Ansicht nach KEIN Nationalgefühl entwickeln?

@Denkste. Hitler wollte sogar auf diese Gebiete verzichten, um mit Polen gemeinsam gegen Rußland zu marschieren.
Ich werde sie lesen,doch das wird meine Meinung bez. der Tatsache,dass Hitler alle Slawen,also auch Polen,
als "Untermenschen" angesehen und hat und ermordet wissen wollte nicht ändern. Warum hat er dann nicht Polen einfach besetzt und eine genehme Regierung eingesetzt? Wäre das nicht irgendwie einfacher gewesen statt durch Verbrechen den Hass der Bevölkerung ins Unermessliche zu steigern? Ich hätte,an seiner Stelle,es so gemacht: Land besetzen,genehme Regierung einsetzen,mich für den Überfall entschuldigen,die Bevölkerung nicht drangsalieren und den Polen in Aussicht stellen dass wir jetzt zusammen den sovietisch besetzen Teil zurückholen.Besser noch,gewartet,bis Stalin genug Appetit bekommt um anzugreifen,dann muss man selbst nicht anfangen.
Hätte der Wahl-Deutsche da nicht das gemacht was er gemacht hat,
wäre Polen nur besetzt gewesen wäre man in Polen nicht deart wütend und ich nicht deart angewidert.
Weiß Du,das fantastische ist ja dass er es hätte bekommen können (dass die Polen gegen die Soviets mit-
marschieren).Statt dessen wurde beim Einmarsch gleich mal erst die Inteligensia ermordet ect
und die Universitäten geschlossen.
Aber mittlerweile habe ich das Gefühl,dass Du so denken musst um auf die GANZE dt. Geschichte positiv blicken zu können?
Wie gesagt,schade,hätte er Polen nur besetzt,eine genehme Regierung eingesetzt wäre man zusammen gegen Stalin
marschiert...dann würde ich ja gar nichts sagen! Und diese "Unfreundlichkeit" (die Besetzung),das wäre vergeben und vergessen,schon längst.Glaube NICHT,dass ich mir das NICHT gewünscht hätte (ich kann seine Geisteskrankheit eh nicht ganz nachvollziehen...wohlmöglich war er impotent und ein jüdischer Pole war schuld daran?).Es ist halt anders gekommen.Damit
müssen wir alle leben. Ich kenne die Haltung Becks.Er wollte nicht nachgeben.Allerdings,erstens steht dies keinem Staatsmann gut zu Gesicht,andererseits hätte eine z.B Rückführung Danzigs ins Reich Polens Wirtschaftskraft gelähmt.Verständlich,dass man hart blieb. Du weißt ja,wozu Appeasement geführt hat.Schade,dass man schon in München nicht hart geblieben war....

@Wir waren ein altdeutsche Familie, die Tradition und Vaterlandsliebe groß geschrieben hat.
Soso,dann müsste ich meine Familie ja so ähnlich beschreiben :-) (allerdings sind wir ziemlich liberal noch dazu)
und kann Dich denoch beglückwünschen.

@Nicht zu vergessen Polen, das Anteilsmäßig an seinem deutschen Gebietsstand nun auch noch ehemalige deutsche Kolonien haben wollte. Damit hat sich tatsächlich der Völkerbund in der 20er Jahren beschäftigen müssen.
Ja,ich musste so :lach:
Da hatte plötzlich jeder irgendwelche Forderungen angemeldet....einfach nur lächerlich.

@Jepp. Ein Pole mit deutschem Pass.
Sagt Dir das Wort "ich" etwas? ;)

@Kann man nichts machen. Soll man die etwa in Lager stecken? Die müssen wir aushalten.
Wenn? Die Asozialen? :gesetz: Auf jeden Fall! :lach:

@Eine Frage: Was macht für dich Deutschsein aus, um das hier einmal abzuschließen, da wir eh auf keinen gemeinsamen Nenner kommen?

gemeinsamen Nenner? Ah,dann würden wir doch gleich denken,es wäre langweilig und für die Gesellschaft als ganzes abträglich.
Deutschsein...Deutschsein beinhaltet für mich: die Deutsche Sprache zu sprechen (u.a),sich kulturell und geistesgeschichtlich mit Deutschland bez seiner Geschichte zu befassen und seiner Einbeetung in die Europäische,
wohlwollend (oder zumindest doch neutral,besser aber das erstere) gegenüber Deutschland (Land+Bevölkerung) eingestellt zu sein,patriotisch (also ein guter Staatsbürger(+anständiger Mensch) zu sein), dazu gehört z.B auch sich so zu verhalten im Ausland,als wäre man ein Botschafter (und nicht wie das Lumpenproletariat vom Ballermann 7).
Zum Patriotismus sollte auch gehören dass man z.B die Verbreitung der dt. Sprache fördert bez. das Verständnis für Deutschland und seine Bevölkerung,auch solche Werte wie Humanismus,Völkerverständigung und Frieden (denn das kommt auch Deutschland zugute!)
Das wäre sehr "deutsch" in der besten Bedeutung. Oder auch sehr "polnisch" "französisch" je nachdem,als was man sich so sieht.
Persönlich habe ich das alles sehr intus,für Deutschland und für Polen,dehalb sehe ich mich auch als Deutsch-Pole.:]

Ajax
24.11.2009, 18:12
Wer Deutsche ist oder nicht bestimmt einzig und alleine das Gesetz.

Ein von Menschen erdachter Wisch macht niemanden zum Deutschen. Man wird entweder deutsch geboren oder nicht. Kompromisse gibt es nicht. Gesetze können sich nicht über die Natur stellen.

Black Jack
24.11.2009, 21:18
@Krzyzak
@MarschallŁukasiewicz
Seit ihr beide heute vielleicht in Plauderlaune. :whis: Ich komme nicht mehr mit. :D

Tortilius
24.11.2009, 22:03
Man wird entweder deutsch geboren oder nicht.

So wie unser Gesundheitsmininster Philipp Rösler?

Ajax
24.11.2009, 22:12
So wie unser Gesundheitsmininster Philipp Rösler?

Er ist kein Deutscher, aber ich kann ihn als Staatsbürger hier akzeptieren. Es hat auch niemand etwas gegen einen geringen Ausländeranteil in Deutschland, sofern diese gut integriert sind und Leistung erbringen. Einwanderung sollte allerdings nicht die Regel sein, sondern die Ausnahme. Ein Ausländeranteil von 1-2% sollte für die Gesellschaft zu verkraften sein. 15-20%, wie es derzeit de facto der Fall ist, sind für eine gesunde Volksgemeinschaft hingegen auf Dauer nicht tragbar.

Tortilius
24.11.2009, 22:27
Er ist kein Deutscher

Warum nicht?

Ajax
24.11.2009, 22:27
Warum nicht?

Weil Deutsche keine Schlitzaugen haben.

Tortilius
24.11.2009, 22:32
Weil Deutsche keine Schlitzaugen haben.

Doch,einige bestimmt.

Moser
24.11.2009, 22:36
Weil Deutsche keine Schlitzaugen haben.

Michael Ballack hat auch leicht verschmälerte Augen.

Ich bin mir relativ sicher, dass da auch mal ein Asiate bei den Vorfahren bei war.

Man, was geht mir diese "Diskussion" um das Deutschsein manchmal auf den Geist...

MarschallŁukasiewicz
29.11.2009, 12:03
Weil Deutsche keine Schlitzaugen haben.

:gesetz: Ah,das ist nur äußerlich ;)

Götz
29.11.2009, 13:59
Liebe Würfelqualle,natürlich gibt es Deutsch-Polen,so wie Deutsch-Türken,Deutsch-Griechen ect schließlich ist Deutschland nicht mehr das 1-3 Reich sondern ein multiethnischer Staat. Und auch Du wirst lehrnen müssen es zu verkraften :]
Nich nur mich stört es. Es gibt genug Deutsche die wahrlich besseres damit anzustellen wüssten also siehe bitte davon ab Deine Privatinteressen auf die dt. Bevölkerung hochzurechnen :]
Übrigens werden mit meinen Steuergeldern über die EU tatsächlich (oh,mit Deinen übrigens auch ;)) die Renovierung pol. Städte mitfinanziert,von daher bin ich ganz zufrieden :cool2:

Das hättet ihr wohl gerne, definitiv ist Deutschland dies nicht, es gibt hier, außer den Sorben, keine ethnischen Minderheiten mit Sonderrechten und Autonomieansprüchen bzw
Teilautonomieansprüchen, sondern Einwanderer aus verschiedenen Staaten, dies ist definitiv etwas völlig anderes als ein Vielvölkerstaat. Noch haben die Türken und ihre Unterstützer dies nicht durchgesetzt.

MarschallŁukasiewicz
29.11.2009, 18:11
Das hättet ihr wohl gerne, definitiv ist Deutschland dies nicht, es gibt hier, außer den Sorben, keine ethnischen Minderheiten mit Sonderrechten und Autonomieansprüchen bzw
Teilautonomieansprüchen, sondern Einwanderer aus verschiedenen Staaten, dies ist definitiv etwas völlig anderes als ein Vielvölkerstaat. Noch haben die Türken und ihre Unterstützer dies nicht durchgesetzt.

Nein,wir "hätten" es nicht gerne,wir haben es schon ;)
Hör Dir bitte mal das hier an,es erklärt u.a alles :]
http://www.youtube.com/watch?v=RGqawWdyEoM
Es geht mir ja gar nicht darum dass dann z.B die Türken hier eine Partnergemeinde von Istanbul gründen,ich unterstütze nur muttersprachlichen Unterricht an Orten,wo es grössere Ansammlungen ethnischer Minderheiten gibt (bei dem nat. auch Interessierte teilnehmen dürfen)

Götz
29.11.2009, 18:47
Nein,wir "hätten" es nicht gerne,wir haben es schon ;)
Hör Dir bitte mal das hier an,es erklärt u.a alles :]
http://www.youtube.com/watch?v=RGqawWdyEoM
Es geht mir ja gar nicht darum dass dann z.B die Türken hier eine Partnergemeinde von Istanbul gründen,ich unterstütze nur muttersprachlichen Unterricht an Orten,wo es grössere Ansammlungen ethnischer Minderheiten gibt (bei dem nat. auch Interessierte teilnehmen dürfen)

Es geht nicht darum, daß es viele nichtintegrierte Zuwanderer aus dem jeweiligen Land gibt, dies wird keineswegs im Zweifel gezogen. Sondern um den rechtlichen Status "(geschützte) ethnische Minderheit" , den haben Zuwanderer in keinem Land der Welt, auch nicht in der Bundesrepublik Deutschland.

Tortilius
06.12.2009, 15:01
http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1296525/Fall-Steinbach-Wirrer-Brief-an-Westerwelle.html

ursula
06.12.2009, 17:14
ein pole, der ruhigen gewissens auf dem boden seiner ahnen lebt, muss sich doch nicht aufregen.

frau steinbach will eine art von versöhnung, die auf blut baut, aus unsäglichen sachen, die sich hier u. a. polen und deutsche ggs. getan haben. wer tut das schon. andere frauen in ihren alten lamentieren über ihre wehwehchen, ihre bekloppten männer oder ihre unertrrrräglich kleine rente. sie arbeitet in einem interessenverband, besser als müffelchen stricken und deckchen häkeln.

meine familie väterlicherseits wurde aus ostpreussen verjagt und kam in den deutschen nachkriegsrumpf und hatte den status einem wolgadeutschen vergleichbar. "habenichtse" wurden sie geschimpft, lebten mit 15 leuten in einem raum und wurden ob ihrer mundart draussen gelassen, weil die stammbewohner nicht verstanden wurden. können die überhaupt deutsch? ... lange her ? eine generation, das ist nicht lange.

Candymaker
17.12.2009, 14:59
"Die Polen sind kein Tätervolk"

Ein neuer Eklat um die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung - Der einzige Pole im Beirat wirft hin, weil er an der Ausrichtung des Zentrums zweifelt (...)

Warschau - Das Gedenken an das Leid der deutschen Bevölkerung nach 1945 sorgt weiterhin für Differenzen zwischen Deutschen und Polen. Gestern gab der Warschauer Historiker Professor Tomasz Szarota bekannt, er ziehe sich aus dem wissenschaftlichen Beraterkreis der deutschen Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung zurück. Er habe diese Entscheidung Kulturstaatsminister Bernd Neumann mitgeteilt. Der WELT sagte der Historiker zur Begründung, er befürchte, dass aus der Stiftung "ein Zentrum wird zum Thema, wie das deutsche Volk im Krieg gelitten hat". (...)


http://www.welt.de/die-welt/politik/article5556404/Die-Polen-sind-kein-Taetervolk.html

schastar
17.12.2009, 15:05
.. dass aus der Stiftung "ein Zentrum wird zum Thema, wie das deutsche Volk im Krieg gelitten hat"....

Darf man es wagen zu hoffen daß doch auch mal die Wahrheit berichtet wird?

bernhard44
17.12.2009, 15:08
aber brauchen wir auch jedes mal einen neuen Strang?

Cinnamon
17.12.2009, 15:25
Und? Ist es für diesen Mann unerträglich zu hören, dass auch den Deutschen Unrecht geschah, auch von polnischer Seite? Mir kommt es so vor, als hätte er eher eine weitere Selbstbeaschung gefordert.

Nanninga
17.12.2009, 15:28
Der WELT sagte der Historiker zur Begründung, er befürchte, dass aus der Stiftung "ein Zentrum wird zum Thema, wie das deutsche Volk im Krieg gelitten hat". (...)

Dieses wäre zu begrüßen.

elas
17.12.2009, 15:33
Vielleicht ist das ein Weg zurück in die Vergangenheit :

http://www.starland.com/sf-sc/sf03/images/Count%20Me%20In.JPG

Sprecher
17.12.2009, 16:16
Wieder antideutsche Polentümelei in der Springer-"Welt".
Der Autor Gerhard Gnauck tut sich besonders mit deutschfeindlicher Polentümelei hervor.

stefanstefan
17.12.2009, 17:48
Die Welt berichtet nicht ganz korrekt.

Der Professor Szarota ist ein Deutschland Freund, spricht perfekt deutsch und stammt aus einer Familie von Germanisten/Literaten, die schon zu Kaiser Wilhelms Zeiten in Berlin gelebt und gewirkt hatten. Zudem (bzw. deshalb) hat er sich immer sehr sachlich mit der Deutsch-Polnischen Geschichte auseinander gesetzt. Er hat auch nichts dagegen, daß man das Leid von Deutschen zeigt. Was er jedoch ablehnt ist ein verzerrtes Bild von "Deutschen Opfern Polnischer Taten", die "neben dem Holocaust als das zweite wichtige Verbrechen des IIWK" dargestellt werden. Szarota bezeichnet die Vertriebenen als die letzten Opfer Hitlerts. Und solange man diese einfache Wahrheit in Deutschland nicht begreift, solange hat ein angesehener Mann wie er in solch einem Gremium nichts zu suchen. Dafür ist seine Zeit zu schade.

Cinnamon
17.12.2009, 17:53
Die Welt berichtet nicht ganz korrekt.

Der Professor Szarota ist ein Deutschland Freund, spricht perfekt deutsch und stammt aus einer Familie von Germanisten/Literaten, die schon zu Kaiser Wilhelms Zeiten in Berlin gelebt und gewirkt hatten. Zudem (bzw. deshalb) hat er sich immer sehr sachlich mit der Deutsch-Polnischen Geschichte auseinander gesetzt. Er hat auch nichts dagegen, daß man das Leid von Deutschen zeigt. Was er jedoch ablehnt ist ein verzerrtes Bild von "Deutschen Opfern Polnischer Taten", die "neben dem Holocaust als das zweite wichtige Verbrechen des IIWK" dargestellt werden. Szarota bezeichnet die Vertriebenen als die letzten Opfer Hitlerts. Und solange man diese einfache Wahrheit in Deutschland nicht begreift, solange hat ein angesehener Mann wie er in solch einem Gremium nichts zu suchen. Dafür ist seine Zeit zu schade.

Damit würden aber Fakten verdreht. Denn nicht Hitler hat die Menschen vertrieben, sondern Russen, Tschechen und Polen. Die hätten die Menschen ja nur nicht vertreiben müssen, dann würden sie auch nicht vor der Geschichte angeklagt. Man macht es sich zu leicht, wenn man alles auf Hitlers Vernichtungskrieg schiebt. Denn damit verkehrt man Verantwortlichkeiten ins Gegenteil.

stefanstefan
17.12.2009, 18:02
Damit würden aber Fakten verdreht. Denn nicht Hitler hat die Menschen vertrieben, sondern Russen, Tschechen und Polen. Die hätten die Menschen ja nur nicht vertreiben müssen, dann würden sie auch nicht vor der Geschichte angeklagt. Man macht es sich zu leicht, wenn man alles auf Hitlers Vernichtungskrieg schiebt. Denn damit verkehrt man Verantwortlichkeiten ins Gegenteil.

Zu den Vertreibungen/Umsiedlungen kam es nach Jalta und Potsdam. Die Siegermächte sind zu dem Entschluß gekommen, daß man es schlicht und ergreifend nicht mehr hinnehmen bzw. riskieren kann, daß deutsche Minderheiten in Osteuropa weiterhin verstreut leben und sich in Zukunft vll. erneut radikalisieren. Man wollte ein für alle mal verhindern, daß die diese Minderheiten dann wieder irgendwann einen Anschluß ans Reich fordern und einen neuen Hitler wählen und unterstützen.

Das war der Hauptgrund für die nachkriegs- "Entdeutschung" Osteuropas. Letzendlich sind also die Vertriebenen Opfer ihres eigenen Verhaltens und ihrer Hitlergefolgschaft geworden. Und nicht Opfer irgend eines Nationalismus der Siegermächte oder Polens. Das muß man schlicht und ergreifend begreifen..lernen

Cinnamon
17.12.2009, 18:10
Zu den Vertreibungen/Umsiedlungen kam es nach Jalta und Potsdam. Die Siegermächte sind zu dem Entschluß gekommen, daß man es schlicht und ergreifend nicht mehr hinnehmen bzw. riskieren kann, daß deutsche Minderheiten in Osteuropa weiterhin verstreut leben und sich erneut radikalisieren. Man wollte in der Zukunft ein für alle mal verhindern, daß die diese Minderheiten dann wieder irgendwann einen Anschluß ans Reich fordern und einen neuen Hitler wählen und unterstützen.

Das war der Hauptgrund für die nachkriegs- "Entdeutschung" Osteuropas. Letzendlich sind also die Vertriebenen Opfer ihres eigenen Verhaltens und ihrer Hitlergefolgschaft geworden. Und nicht Opfer irgend eines Nationalismus der Siegermächte oder Polens. Das muß man schlicht und ergreifend begreifen..lernen

Das mag für die osteuropäischen Staaten in den Vorkriegsgrenzen gegolten haben, nicht aber in den deutschen Ostgebieten.

stefanstefan
17.12.2009, 18:15
Das mag für die osteuropäischen Staaten in den Vorkriegsgrenzen gegolten haben, nicht aber in den deutschen Ostgebieten.

Nein, das gilt auch für die Deutschen Ostgebiete, die ein Deutsches Danzig und irgendwelche Korridore durch souvärenes polnisches Staatsgebiet forderten. Als die Westerplatte tageland beschossen wurde, haben die heutigen Vertriebenen damals auf Liegestühlen zugeschaut und sich über den Anschluß Danzigs gefreut, nachdem sie zuvor Hitler mit riesiger Mehrheit an die Macht brachten. Das ist die traurige Wahrheit. Und das wollte man für die Zukunft ein für alle mal ausschließen. Man wollte ein Ende mit Schrecken, statt Schrecken ohne Ende...wie zB. im heutrigen Nahen Osten.

Cinnamon
17.12.2009, 18:19
Nein, das gilt auch für die Deutschen Ostgebiete, die ein Deutsches Danzig und irgendwelche Korridore durch souvärenes polnisches Staatsgebiet forderten. Als die Westerplatte tageland beschossen wurde, haben die heutigen Vertriebenen damals auf Liegestühlen zugeschaut und sich über den Anschluß Danzigs gefreut, nachdem sie zuvor Hitler mit riesiger Mehrheit an die Macht brachten. Das ist die traurige Wahrheit. Und das wollte man für die Zukunft ein für alle mal ausschließen. Man wollte ein Ende mit Schrecken, statt Schrecken ohne Ende...wie zB. im heutrigen Nahen Osten.

Dann wäre die Abtrennung Ostpreußens ja noch verständlich gewesen, Schlesien und Pommern aber nicht mehr.

stefanstefan
17.12.2009, 18:25
Dann wäre die Abtrennung Ostpreußens ja noch verständlich gewesen, Schlesien und Pommern aber nicht mehr.

Schlesien und Pommern wurde ja Polnisch weil sich Stalin Ostpolen genommen hat und die Soviet-Einflußzohne möglichst weit in den Westen ausdehnen wollte. Es entstünde dadurch die gleiche Situation wie im restlichen vorkriegs-Osteuropa....Millionen Deutsche hätten wieder außerhalb Deutschlands gelebt, mit all den Risiken die ich oben aufgezählt habe (Radikalisierung, Forderung eines Anschlußes usw.)

Deutschmann
17.12.2009, 18:30
Schlesien und Pommern wurde ja Polnisch weil sich Stalin Ostpolen genommen hat und die Soviet-Einflußzohne möglichst weit in den Westen ausdehnen wollte. Es entstünde dadurch die gleiche Situation wie im restlichen vorkriegs-Osteuropa....Millionen Deutsche hätten wieder außerhalb Deutschlands gelebt, mit all den Risiken die ich oben aufgezählt habe (Radikalisierung, Forderung eines Anschlußes usw.)

Du weißt schon dass Schlesien etc. nur unter polnischer Verwaltung stand, oder? ;)

perseus
19.12.2009, 00:24
Steinbach ist eine deutsche politische Prähistorie - Altertümer sind halt erhaltenswert.

Odin
19.12.2009, 00:27
Alle antideutschen Schreiberlinge sind jetzt raus.

perseus
19.12.2009, 00:50
Alle antideutschen Schreiberlinge sind jetzt raus.

Den Geist nicht? - aber der war in teutschland eh nie frei.:cool:

Bolle
07.11.2021, 08:40
Und wieder ein Versuch Geschichte umzudeuten und das Leid der deutschen Vertriebenen zu marginalisieren.


Gunnar Schupelius – Mein Ärger

Vertriebenen-Museum verkleinert die Flucht der Deutschen 1945


https://www.bz-berlin.de/data/uploads/2021/11/bz08treck-1_1635783987.jpg

###

Die Menschen schleppten sich zu Fuß oder in Pferdewagen dahin. Hunderttausende wurden massakriert und ermordet. Die Frauen wurden vergewaltigt, Kinder verhungerten, erfroren und ertranken.
Von diesem absoluten Inferno ist vergleichsweise wenig zu sehen. Es fehlen die drastischen Schilderungen, die hier hingehören.
Vor diesem Hintergrund wirkt ein kommentierender Text irritierend, der sich so liest: „Es sind nur wenige Bilder und Geschichten, die das öffentliche Erinnern an Flucht und Vertreibung in Deutschland bis heute bestimmen. (…) Ein zentrales Motiv ist der Fluchttreck. Weit mehr Vertriebene sind jedoch von Zugtransporten betroffen gewesen.“
Stimmt das? Wir fragten beim Museum an: Wie viele Vertriebene machten sich mit Fluchttrecks auf den Weg, wie viele flohen mit der Bahn? Antwort: „Dazu ist dem Dokumentationszentrum keine Zahl bekannt.“
Es gibt nur eine Schätzung: „Von den mindestens 12,5 Millionen Deutschen, die vertrieben wurden, sind schätzungsweise mindestens 5,5 Millionen mit der Bahn transportiert worden.“
Also ist die Behauptung in dem zitierten Kommentar nicht richtig, wonach „weit mehr Vertriebene“ mit der Bahn unterwegs waren als mit Trecks. Warum wird sie dennoch erhoben?
Das Dokumentationszentrum hat sich verrannt. Am Ende wird die Fluchterfahrung vieler Menschen relativiert. Ihre Leidensgeschichte aber muss man ungeschminkt erzählen können. Dafür ist dieses Museum eigentlich da.


Hat Gunnar Schupelius recht? Rufen Sie an: 030/2591 73153, oder Mail: gunnar.schupelius@axelspringer.de



https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/vertriebenen-museum-verkleinert-die-flucht-der-deutschen-1945