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Vollständige Version anzeigen : Das makabre Geschäft mit dem Tod



roxelena
21.11.2009, 15:58
Es klingt wie ein schlechter Witz: Fonds kaufen Lebensversicherungen von finanzschwachen Rentnern und wetten damit indirekt auf deren raschen Tod. Auch die Deutsche Bank mischte in diesem Geschäft mit. Doch das Konzept floppte, einige Anleger ziehen vor Gericht.

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_396816

Die Kapitalistenschweine schrecken wirklich vor nichts zurück. Null Moral, null Gewissen.

Anleger verklagen jetzt die Deutsche Bank. Allerdings nicht wegen deren unglaublich unter der Gürtellinie liegen Fondsausrichtung sondern, weil die versprochene Rendite weit unter den Versprechungen der Bank liegen.

Die Veräusserer der Lebensversicherungen leben viel länger als erwartet :cool2::cool2::cool2:

politisch Verfolgter
21.11.2009, 17:15
Wer was gegen Kapital hat, will "Arbeitnehmer"Idiotie zum Mästen des SozzenDrecks.
Profit in die Taschen seiner Erwirtschafter bedingt goldene Anbieternetze.
Sozzendreck kommt mit "Arbeitnehmer"Shice daher.
Ohne diesen Mist wär sowieso alles besser, wir hätten freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaften statt Berufsverbot und KostenfaktorIrrsinn.
SozzenDreck will Fremdkredite bedient sehn.

Manfred_g
21.11.2009, 17:45
Dümmliches Moralgeheuchle, wie immer!
JEDE Lebensversicherung an sich wäre bereits ein "Geschäft mit dem Tod", jeder Arztbesuch, jeder Krankenkassenbeitrag und jede Kerze an einem Grab.
Wenn da jemand betrogen wurde oder werden sollte, ist es gut, dagegen zu klagen. Das wars, mehr ist da nicht.

roxelena
22.11.2009, 11:12
Dümmliches Moralgeheuchle, wie immer!
JEDE Lebensversicherung an sich wäre bereits ein "Geschäft mit dem Tod", jeder Arztbesuch, jeder Krankenkassenbeitrag und jede Kerze an einem Grab.
Wenn da jemand betrogen wurde oder werden sollte, ist es gut, dagegen zu klagen. Das wars, mehr ist da nicht.

Ist wohl das Problem des verblendeten Kapitalismusverherrlicher, dass diese Ideologie keine, aber auch nicht die kleinste moralische Legimitation hat.

Grundlage des Kapitalismus ist einzig allein die Gier nach möglichst viel Reichtum ohne die geringste Rücksicht auf moralische Werte zu nehmen

politisch Verfolgter
22.11.2009, 11:26
Profit ist super, gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Betriebslose Anbieter benötigen dazu goldene Netzwerke.
Sozialismus will das unterbinden, will keine Leistungsgesellschaft, will Affenschieber, teilleistungsreduziert unverteilungs-marginalisiertes KostenfaktorUnwesen.
Anbieterprofit bedingt den Tod des Sozialismus.
Weg mit dem Dreck.
Das ist die beste Lebensversicherung!

henriof9
22.11.2009, 11:55
Ist wohl das Problem des verblendeten Kapitalismusverherrlicher, dass diese Ideologie keine, aber auch nicht die kleinste moralische Legimitation hat.

Grundlage des Kapitalismus ist einzig allein die Gier nach möglichst viel Reichtum ohne die geringste Rücksicht auf moralische Werte zu nehmen

Und was ist dann der Abschluß einer Lebensversicherung ?
Grundlage dafür ist nämlich durch bzw. mit dem Tod des Versicherungsnehmers auch noch einen Reibach zu machen.
Wo bleibt denn da die moralische Legitimation ?

roxelena
22.11.2009, 12:10
Und was ist dann der Abschluß einer Lebensversicherung ?
Grundlage dafür ist nämlich durch bzw. mit dem Tod des Versicherungsnehmers auch noch einen Reibach zu machen.
Wo bleibt denn da die moralische Legitimation ?

Den Reibach macht in jedem Fall zu erst einmal die Versicherung.

Der Versicherungsnehmer versucht durch den Abschluss einer LV seine Familie im Falle seines Ablebens eine finanzielle Hilfestellung zu verschaffen.

Von seinen monatlichen Beiträgen muss auch die kostenfressende Bürokratie der Versicherung bezahlt werden ebenso den Wasserkopf, gefüllt mit Managerarschlöchern plus Arschkriechergefolge

Was diesen kranken Managergehirnen alles so einfällt zeigt der Eingangspost.

Was du mit der Frage "Wo bleibt denn da die moralische Legitimation ?" argumentativ bezweckst, kann ich leider nicht ergründen

Odin
22.11.2009, 12:27
Da hat die Pute ausnahmsweise mal recht.

politisch Verfolgter
22.11.2009, 12:55
Kranken- und "Lebens"Versicherungen sind unnötig, viel zu unökonomisch.
Zudem haben Abgaben goldene Anbieternetze zu flankieren.
Anbieterprofit ist die Grundlage für bedarfsweise Leistungen aus dem Abgabenpool.
Niemand darf per Gesetz für z.B. das Geld von Versicherten zum Anlegerinstrument deklariert werden.
Generell sind Finanzbelange Anderer tabu, berechtigen und verpflichten, sie nicht anzutasten.
Damit ist Versicherern die Grundlage entzogen, die von Zwangsarbeit, Enteignung und Lehnswesen schmarotzen, was ihnen Zwangsbewirtschaftung des VersichertenKapitals garantiert.
Womit wollen Versicherer sonst existieren, wenn nicht von sog. "Arbeitnehmern", die Fremdkapital verzinsen?
Der Arbeitsgesetzdreck muß weg, eine Leistungsgesellschaft muß her.

roxelena
22.11.2009, 12:57
Kranken- und "Lebens"Versicherungen sind unnötig, viel zu unökonomisch.
Zudem haben Abgaben goldene Anbieternetze zu flankieren.
Anbieterprofit ist die Grundlage für bedarfsweise Leistungen aus dem Abgabenpool.
Niemand darf per Gesetz für z.B. das Geld von Versicherten zum Anlegerinstrument deklariert werden.
Generell sind Finanzbelange Anderer tabu, berechtigen und verpflichten, sie nicht anzutasten.
Damit ist Versicherern die Grundlage entzogen, die von Zwangsarbeit, Enteignung und Lehnswesen schmarotzen, was ihnen Zwangsbewirtschaftung des VersichertenKapitals garantiert.
Womit wollen Versicherer sonst existieren, wenn nicht von sog. "Arbeitnehmern", die Fremdkapital verzinsen?
Der Arbeitsgesetzdreck muß weg, eine Leistungsgesellschaft muß her.

Irgendwie hast Recht. Hast diesen beitrag nach dem Studium marxistischer Schriften getippt?

politisch Verfolgter
22.11.2009, 13:05
Marx ist ein Verbrecher gewesen, der das späte Mittelalter in die Moderne verschleppte.
"Die Arbeit" und "das Kapital" ist verbrecherische Wahnhaftigkeit eines Gestörten.
Es geht um Profit durch Anbieten.
Das ist nicht "irgendwie", sondern pure ökonomische Vernunft reiner Marktwirtschaft einer freiheitlichen Leistungsgesellschaft.
Marx wollte bestimmt keinen Anbieterprofit, keine goldenen Netzwerke, keine Leistungsgesellschaft und damit keinen grundrechtskonformen Rechtsraum.
Mit Bürgerrechten stand er sicher auf Kriegsfuß.
Bürger benötigen eine AnbieterAbgaben- und -RechtsOrdnung, von der er bestimmt nix wissen wollte.
Dieser Trottel ist völlig uninteressant.
Doch der Sozzendreck schmarotzt davon zwangsfinanziert zuhälterisch geiselnehmend "zumutbarkeitsrechtlich".

henriof9
22.11.2009, 15:45
Den Reibach macht in jedem Fall zu erst einmal die Versicherung.

Der Versicherungsnehmer versucht durch den Abschluss einer LV seine Familie im Falle seines Ablebens eine finanzielle Hilfestellung zu verschaffen.

Von seinen monatlichen Beiträgen muss auch die kostenfressende Bürokratie der Versicherung bezahlt werden ebenso den Wasserkopf, gefüllt mit Managerarschlöchern plus Arschkriechergefolge

Was diesen kranken Managergehirnen alles so einfällt zeigt der Eingangspost.

Was du mit der Frage "Wo bleibt denn da die moralische Legitimation ?" argumentativ bezweckst, kann ich leider nicht ergründen

Versicherungen machen immer zunächst den Reibach, es sei denn, der Versicherungsnehmer gibt schon nach wenigen Jahen den Löffel ab.
Der Wasserkopf ist im Durchschnitt nach dem ersten Jahr Beitragszahlung beglichen weswegen man ja auch die Versicherung nie frühzeitig kündigen sollte.
Auch muß man schon unterscheiden ob es sich um eine reine Lebens-VS handelt ( die kostet im Monat nun wirklich nicht alle Welt ) oder um eine kapitalbildende LV mit Auszahlung nach einer betsimmten Laufzeit.

Ich kann lediglich nichts moralisch Verwerfliches darin sehen, wenn es Unternehmen gibt, welche diese Versicherungen ankaufen wenn der VS- Nehmer seine Beiträge nicht mehr begleichen kann. Dieser hat doch die Wahl entweder die VS beitragsfrei stellen zu lassen, sie selbst zurückzukaufen oder aber sie eben zu verkaufen.
Ist nur eine Frage des Rechnens.
Und was die moralische Legitimation betrifft, Du hattest danit angefangen :


Ist wohl das Problem des verblendeten Kapitalismusverherrlicher, dass diese Ideologie keine, aber auch nicht die kleinste moralische Legimitation hat.


Dem Unternehmen entsagst Du eine moralische Legitimation, dem Gewinner einer LV ( was in diesem Fall ja der Begünstigte ist ) nicht ?

Manfred_g
22.11.2009, 19:05
Ist wohl das Problem des verblendeten Kapitalismusverherrlicher, dass diese Ideologie keine, aber auch nicht die kleinste moralische Legimitation hat.

Grundlage des Kapitalismus ist einzig allein die Gier nach möglichst viel Reichtum ohne die geringste Rücksicht auf moralische Werte zu nehmen

Wie gesagt, dümmliches Moralgeheuchle, das durch stumpfsinnige Wiederholung nicht sinnvoller wird.

roxelena
22.11.2009, 19:14
Wie gesagt, dümmliches Moralgeheuchle, das durch stumpfsinnige Wiederholung nicht sinnvoller wird.

was sagst du zur Moral der geschäftemacher zu jedem Preis

Manfred_g
22.11.2009, 19:36
was sagst du zur Moral der geschäftemacher zu jedem Preis

Ich kenne niemanden, der Geschäfte um "jeden Preis" macht. Wenn Geschäfte gemacht werden, die wirklich betrügerisch oder wirklich(!) unmoralisch sind, sind sie abzulehnen und gegebenfalls die Verantwortlichen zu bestrafen.

Aber unsinnig ist es, so zu tun, als werde hier in irgendeiner Form der Tod von Menschen herbeigeführt, um Kohle zu machen. Tatsache ist einfach, daß viele Leute ihre Lebensversicherungen gerne schon vorzeitig ausbezahlt haben wollen, das aber vertraglich nicht geht. Also springt jemand anders dafür ein, der einem die Versicherung quasi abkauft. Das ist der Sinn der Sache. Ob sich das lohnt, ist wieder eine andere, separate Frage.

Don
23.11.2009, 08:29
was sagst du zur Moral der geschäftemacher zu jedem Preis

Was sagst Du zur Moral der begünstigten Erben um jeden Preis?

Ichn vermute ja, Deine Oma hat ihre LV vertickt und verjubelt die Kohle nun selbst, was die Erregung erklärlich macht.

Paul Felz
23.11.2009, 08:34
Was sagst Du zur Moral der begünstigten Erben um jeden Preis?

Ichn vermute ja, Deine Oma hat ihre LV vertickt und verjubelt die Kohle nun selbst, was die Erregung erklärlich macht.

Und Roxy arbeitet kostenlos, also ohne Gehalt, in der Versicherungsbranche ;)

Pescatore
23.11.2009, 08:36
Was sagst Du zur Moral der begünstigten Erben um jeden Preis?

Ichn vermute ja, Deine Oma hat ihre LV vertickt und verjubelt die Kohle nun selbst, was die Erregung erklärlich macht.

Wenn Omas oder Tanten das Geld vor ihrem Tod selbst verbrauchen heult so mancher enttäuschte Erbe auf.

Der Abschnitt über Erbschaftsteuer ist der beste im ganzen "1000 Tricks-Konz": Versuche, dein Konto bei deinem Tod möglichst in der Nähe von Null zu haben - du hast deinen Kindern schon genug gezahlt.

henriof9
23.11.2009, 08:58
Wenn Omas oder Tanten das Geld vor ihrem Tod selbst verbrauchen heult so mancher enttäuschte Erbe auf.

Der Abschnitt über Erbschaftsteuer ist der beste im ganzen "1000 Tricks-Konz": Versuche, dein Konto bei deinem Tod möglichst in der Nähe von Null zu haben - du hast deinen Kindern schon genug gezahlt.

Also ich liebe den Humor vom Steuer- Konz. :D

heide
25.11.2009, 06:56
Es klingt wie ein schlechter Witz: Fonds kaufen Lebensversicherungen von finanzschwachen Rentnern und wetten damit indirekt auf deren raschen Tod. Auch die Deutsche Bank mischte in diesem Geschäft mit. Doch das Konzept floppte, einige Anleger ziehen vor Gericht.

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_396816

Die Kapitalistenschweine schrecken wirklich vor nichts zurück. Null Moral, null Gewissen.

Anleger verklagen jetzt die Deutsche Bank. Allerdings nicht wegen deren unglaublich unter der Gürtellinie liegen Fondsausrichtung sondern, weil die versprochene Rendite weit unter den Versprechungen der Bank liegen.

Die Veräusserer der Lebensversicherungen leben viel länger als erwartet :cool2::cool2::cool2:

Wenn auch heute erst wieder einmal veröffentlicht, so doch schon ein alter Hut. Alles schon bekannt.

heide
25.11.2009, 06:57
Ist wohl das Problem des verblendeten Kapitalismusverherrlicher, dass diese Ideologie keine, aber auch nicht die kleinste moralische Legimitation hat.

Grundlage des Kapitalismus ist einzig allein die Gier nach möglichst viel Reichtum ohne die geringste Rücksicht auf moralische Werte zu nehmen

Marx lässt grüßen!

heide
25.11.2009, 06:59
Ich kenne niemanden, der Geschäfte um "jeden Preis" macht. Wenn Geschäfte gemacht werden, die wirklich betrügerisch oder wirklich(!) unmoralisch sind, sind sie abzulehnen und gegebenfalls die Verantwortlichen zu bestrafen.

Aber unsinnig ist es, so zu tun, als werde hier in irgendeiner Form der Tod von Menschen herbeigeführt, um Kohle zu machen. Tatsache ist einfach, daß viele Leute ihre Lebensversicherungen gerne schon vorzeitig ausbezahlt haben wollen, das aber vertraglich nicht geht. Also springt jemand anders dafür ein, der einem die Versicherung quasi abkauft. Das ist der Sinn der Sache. Ob sich das lohnt, ist wieder eine andere, separate Frage.

Sehr richtig!

politisch Verfolgter
26.11.2009, 10:48
Das wahnhaft gestörte "Arbeitnehmer"Konstrukt behindert die Entwicklung, führt makaber zu einem viel zu frühzeitigen Ableben, läßt die Allermeisten totalitär mental inadäquat agieren.
Es muß weg, damit wir 1 000 Jahre Lebenserwartung anstreben können.
Für unsere Zukunft benötigen wir goldene Anbieternetze.
Die sind optimale Lebensversicherung dieser Spezies.
Bis dahin sterben tgl. bis zu 170 000 Menschen an und in Dreck und Elend, Krieg und Terror, Hunger und Kriminalität.