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Vollständige Version anzeigen : Anonyme Bewerbungen



Rowlf
20.11.2009, 19:47
Namenlos auf Jobsuche: Damit Frauen, ältere Arbeitnehmer und junge Migranten bei Bewerbungen nicht benachteiligt werden, testet Frankreich anonyme Bewerbungen zur Chancengleichheit. Präsident Sarkozy unterstützt das Vorhaben - zunächst machen 50 Firmen mit....

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,662492,00.html

Hört sich gar nicht schlecht an, wie ich finde.

Flächendeckend anonymisierte Bewerbungen. Ein Modell für die Zukunft?

derRevisor
20.11.2009, 19:50
Abartig...

Wie soll man da schnell und einfach die schönste und jüngste Sekretärin finden?

Und wie soll ich mir dann dann ohne Passbild einen natürlichen Vorteil verschaffen?

Bruddler
20.11.2009, 19:53
letztendlich steht aber jeder Bewerber(in) Angesicht zu Angesicht mit dem Personalchef..... :whis:

derRevisor
20.11.2009, 19:56
letztendlich steht aber jeder Bewerber(in) Angesicht zu Angesicht mit dem Personalchef..... :whis:

Als Personalchef würde ich wahrscheinlich dann per Telefon eine Vorauswahl treffen. An der Sprache und Wortwahl lassen sich somit die gröbsten Fälle bereits aussortieren.

Cinnamon
20.11.2009, 19:59
Ich finde die Idee prinzipiell gut. So sucht man ja erstmal die passensten Bewerber unabhängig von Rasse, Geschlecht etc. aus und kann dann immer noch aussieben.

lupus_maximus
20.11.2009, 20:02
Abartig...

Wie soll man da schnell und einfach die schönste und jüngste Sekretärin finden?

Und wie soll ich mir dann dann ohne Passbild einen natürlichen Vorteil verschaffen?

Das ganze Vorhaben ist schlichtweg idiotisch!
Meine Abneigung gegen vermuselte Bewerber wird mit dieser Methode nicht behoben.

Das beste Mittel dagegen wäre ein vernünftiger Lebenswandel der Bewerber ohne Einbildung und Gewalt gegen Schwächere.

Alfred
20.11.2009, 20:03
Namenlos auf Jobsuche: Damit Frauen, ältere Arbeitnehmer und junge Migranten bei Bewerbungen nicht benachteiligt werden, testet Frankreich anonyme Bewerbungen zur Chancengleichheit. Präsident Sarkozy unterstützt das Vorhaben - zunächst machen 50 Firmen mit....

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,662492,00.html

Hört sich gar nicht schlecht an, wie ich finde.

Flächendeckend anonymisierte Bewerbungen. Ein Modell für die Zukunft?

Ich denke nicht. Die Firmen die ich kenne lehnen dieses Model ohne Ausnahme ab.

Alfred
20.11.2009, 20:05
Ich finde die Idee prinzipiell gut. So sucht man ja erstmal die passensten Bewerber unabhängig von Rasse, Geschlecht etc. aus und kann dann immer noch aussieben.

Und was machste wenn du dann jemanden einfängst der einfach nicht ins Konzept passt und du wegen Religiöser Motive deine Firma umbauen musst ( Gebetsraum, anderes Kantinenessen oder neue Duschräume )?

Alfred
20.11.2009, 20:06
letztendlich steht aber jeder Bewerber(in) Angesicht zu Angesicht mit dem Personalchef..... :whis:

Das ist dann der Moment wo der Esel das Wasser lässt...:cool2:

Ingeborg
20.11.2009, 20:08
Und auf den Zeugnissen weren Namen und Daten gelöscht?

Wäre aber schon interessant.

Bruddler
20.11.2009, 20:08
Das ist dann der Moment wo der Esel das Wasser lässt...:cool2:

Spätestens in diesem Moment, muss der Bewerber(in) die Hose (Rock) herunterlassen.... :D

lupus_maximus
20.11.2009, 20:08
Ich finde die Idee prinzipiell gut. So sucht man ja erstmal die passensten Bewerber unabhängig von Rasse, Geschlecht etc. aus und kann dann immer noch aussieben.
Wenn du dich da mal nicht irrst!

Wenn der Bewerber erst vor Ort ist, ist die Abzockklage nicht mehr fern.

Ich halte mehr davon, die unpassenden Bewerber garnicht erst einzuladen. Von Frauen in Männerberufen halte ich z.B. überhaupt nichts.

bernhard44
20.11.2009, 20:11
Ich denke nicht. Die Firmen die ich kenne lehnen dieses Model ohne Ausnahme ab.

natürlich!
Heute wo man am liebsten deine Blutgruppe, Erbkrankheiten und Anzahl der Geschlechtspartner wissen will, lassen die sich auf anonyme Bewerbungen ein....... ich lach mich schlapp! Wer unterschreibt einen Vertrag mit jemanden, den er nicht kennt!

Cash!
20.11.2009, 20:13
Und beim Vorstellungsgespräch tragen dann alle Burka....

Cash!
20.11.2009, 20:14
Und auf den Zeugnissen weren Namen und Daten gelöscht?

Wäre aber schon interessant.

Und die Noten auch...kann ja nicht sein dass die Dummen diskriminiert werden....

Cinnamon
20.11.2009, 20:15
Und was machste wenn du dann jemanden einfängst der einfach nicht ins Konzept passt und du wegen Religiöser Motive deine Firma umbauen musst ( Gebetsraum, anderes Kantinenessen oder neue Duschräume )?

Wie gesagt: Du kannst ja in der Vorstellungsphase aussieben.

Alfred
20.11.2009, 20:18
Wie gesagt: Du kannst ja in der Vorstellungsphase aussieben.

Warum dann so ein Gesetz, ich habe befürchtungen das es eher ne Klagewelle der abgelehnten geben wird wegen Diskriminierung usw...

lupus_maximus
20.11.2009, 20:18
Wie gesagt: Du kannst ja in der Vorstellungsphase aussieben.Absolut weltfremd!

klartext
20.11.2009, 20:20
Ich finde die Idee prinzipiell gut. So sucht man ja erstmal die passensten Bewerber unabhängig von Rasse, Geschlecht etc. aus und kann dann immer noch aussieben.

Was soll daran gut sein ? Als Unternehmer möchte ich doch wissen, wen ich zu einem Vorstellungsgespräch einlade. Ich lade doch nicht irgendeinen Anonymen dazu ein.

Settembrini
20.11.2009, 20:35
Absolut weltfremd!

Was ist daran weltfremd?

Bruddler
20.11.2009, 20:41
Machen wir uns doch nichts vor:
Sollte es irgendwann zu einem spürbaren Aufschwung kommen und AN gebraucht werden, dann werden die Dümmlinge, (einschl. der kulturfremden) per Quotenregelung vorrangig eingestellt...wetten dass ?

lupus_maximus
20.11.2009, 20:43
Was ist daran weltfremd?

Warum soll ich als Unternehmer praktisch Unbekannte zur Bewerbung vorladen?
Noch dazu, wenn man weiß, daß sich auf eine freie Stelle Tausende bewerben.
Als Unternehmer brauche ich Könner und keine anonymen A..........r, von denen ich im Vorherein annehmen kann, daß sie nichts können!

derRevisor
20.11.2009, 20:46
Es wird dann wohl einfach noch mehr nach Vitamin B eingestellt.

Außer der Staat zwingt die Unternehmen kein eigenes Personal mehr auszusuchen, sondern jede freie Stelle der Behörde zu melden welche dann die Selektion vornimmt.

lupus_maximus
20.11.2009, 20:53
Es wird dann wohl einfach noch mehr nach Vitamin B eingestellt.

Außer der Staat zwingt die Unternehmen kein eigenes Personal mehr auszusuchen, sondern jede freie Stelle der Behörde zu melden welche dann die Selektion vornimmt.
Dann macht man den Betrieb zu!
Warum soll ich mir vom Staat meine Gewinnaussichten vorschreiben lassen?

Dann kann er sich auch den Rest genehmigen, einschließlich der fehlenden Produktions-Ideen!

derRevisor
20.11.2009, 20:57
Dann macht man den Betrieb zu!
Warum soll ich mir vom Staat meine Gewinnaussichten vorschreiben lassen?

Dann kann er sich auch den Rest genehmigen, einschließlich der fehlenden Produktions-Ideen!

Aber Lupus,

Es ist doch eine tolle Idee, wenn die Personalabteilung ausgelagert werden kann. Das verbessert die Kostenstruktur und der Unternehmer kann sich den ganzen Tag gedanken über neue Produktions-Ideen machen. Zusätzlich führt das zu mehr Gerechtigkeit in unserer neoliberalen Gesellschaft.

Ein Win-Win für alle.

lupus_maximus
20.11.2009, 21:03
Aber Lupus,

Es ist doch eine tolle Idee, wenn die Personalabteilung ausgelagert werden kann. Das verbessert die Kostenstruktur und der Unternehmer kann sich den ganzen Tag gedanken über neue Produktions-Ideen machen. Zusätzlich führt das zu mehr Gerechtigkeit in unserer neoliberalen Gesellschaft.

Ein Win-Win für alle.
Hmmm, wo soll denn da die Gerechtigkeit liegen?

derRevisor
20.11.2009, 21:05
Hmmm, wo soll denn da die Gerechtigkeit liegen?

Alles was zu Lasten der Unternehmer geht kann nur gerecht sein in Deutschland :D

Florian
20.11.2009, 21:09
Die Chefs werden sich dazu schon eine Lösung einfallen lassen. Hoffentlich.

lupus_maximus
20.11.2009, 21:11
Alles was zu Lasten der Unternehmer geht kann nur gerecht sein in Deutschland :D
Dann fangt mal an das Lassowerfen zu üben, damit ihr dann noch Unternehmer einfangen könnt!

Cinnamon
20.11.2009, 21:13
Was soll daran gut sein ? Als Unternehmer möchte ich doch wissen, wen ich zu einem Vorstellungsgespräch einlade. Ich lade doch nicht irgendeinen Anonymen dazu ein.

Man sollte erst nach Qualifikation gehen und dann zweitrangig nach Rasse etc.

derRevisor
20.11.2009, 21:13
Dann fangt mal an das Lassowerfen zu üben, damit ihr dann noch Unternehmer einfangen könnt!

Brauchen wir gar nicht.

Unternehmer sind wie Kriminelle. Sie kommen immer wieder zurück an den Ort ihres Verbrechens.

lupus_maximus
20.11.2009, 21:14
Die Chefs werden sich dazu schon eine Lösung einfallen lassen. Hoffentlich.
Da bin ich mir ziemlich sicher!
Schließlich sind wir Unternehmer gottgleicher als die Politiker!

Florian
20.11.2009, 21:17
Man sollte erst nach Qualifikation gehen und dann zweitrangig nach Rasse etc.

Ein Unternehmer darf einstellen wen er möchte. Da hat man ihm garnichts vorzuschreiben.

Wenn die Diskriminierten genauso qualifiziert sind, können sie ja eigene Firmen gründen, in denen sie nicht diskriminieren. Aus Deiner Sicht sollten die dann ja aufgrund der größeren Auswahl ohnehin erfolgreicher sein.

lupus_maximus
20.11.2009, 21:18
Brauchen wir gar nicht.

Unternehmer sind wie Kriminelle. Sie kommen immer wieder zurück an den Ort ihres Verbrechens.
Aber nein, ausgebeutete Volltrottel lassen wir am Wegesrand unbeachtet liegen.

luftpost
20.11.2009, 21:20
Sind amerikanische "Resumes" nicht schon lange ohne persönliche Daten und Foto?

lupus_maximus
20.11.2009, 21:24
Man sollte erst nach Qualifikation gehen und dann zweitrangig nach Rasse etc.

Dann ist ja alles in Ordnung!

Allerdings teste ich dann selber wie gut der Bewerber ist, einzige Bedingung: Er muß Sonnenbankferne nachweisen.
Ich habe etwas gegen Menschen die man in der Schwärze der Nacht nicht sieht, praktisch AN mit Tarnhaut.

bürger_auf_der_palme
20.11.2009, 21:24
... Präsident Sarkozy unterstützt das Vorhaben - zunächst machen 50 Firmen mit ...

Und sein Sohn, macht der da jetzt auch mit?

Haspelbein
20.11.2009, 21:28
Sind amerikanische "Resumes" nicht schon lange ohne persönliche Daten und Foto?

Sie sind i.d.R. ohne Foto aber mit persoenlichen Daten. Vor allen Dingen muss man nicht seine Zeugnisse mitschicken. Sowas wird im Zweifelsfalle vor der Einstellung ueberprueft, aber dann gibt es auch Firmen, die darauf spezialisiert sind, den Lebenslauf bis ins Detail nachzuforschen.

lupus_maximus
20.11.2009, 21:33
Sie sind i.d.R. ohne Foto aber mit persoenlichen Daten. Vor allen Dingen muss man nicht seine Zeugnisse mitschicken. Sowas wird im Zweifelsfalle vor der Einstellung ueberprueft, aber dann gibt es auch Firmen, die darauf spezialisiert sind, den Lebenslauf bis ins Detail nachzuforschen.
Da würden sich die Datenschützer hier aber überschlagen.
Im Endeffekt würde es darauf hinauslaufen, in Europa keine Betriebe mehr aufzumachen.
Zu unsicher wären dann die Gewinnaussichten! Vom Ausspionieren des Know hows ganz zu schweigen.

derRevisor
20.11.2009, 21:35
Da würden sich die Datenschützer hier aber überschlagen.
Im Endeffekt würde es darauf hinauslaufen, in Europa keine Betriebe mehr aufzumachen.
Zu unsicher wären dann die Gewinnaussichten!

Die wahrscheinliche Höhe der Kreditzinsen für soclhe Betriebe wäre mal interessant zu wissen.

laurin
20.11.2009, 21:41
Ich denke nicht. Die Firmen die ich kenne lehnen dieses Model ohne Ausnahme ab.

Du hast völlig recht. Ich glaube, du bist hier einer der wenigen, der noch mitten im Arbeitsleben steht (so wie ich).

Was ist das wieder für eine Schnapsidee. Das ADG ist doch schon blödsinnig genug. Diesem Gesetz haben es viele Bewerber zu verdanken, daß sie überhaupt keine Antwort mehr auf ihre Bewerbungen bekommen.

Meine Fresse, wer kauft denn die Katze im Sack?

Wird ja immer schlimmer.

Gewitzte Arbeitgeber (und das sind die meisten, wofür haben die ihre gut bezahlten Personalchefs?) werden das zu umgehen wissen.

Laurin

laurin
20.11.2009, 21:45
Und die Noten auch...kann ja nicht sein dass die Dummen diskriminiert werden....

:no_no:Nee, das ginge auch zu weit! Demnächst werden Faule hier auch noch diskriminiert! Nicht auszudenken.

Laurin

Settembrini
20.11.2009, 23:20
Warum soll ich als Unternehmer praktisch Unbekannte zur Bewerbung vorladen?
Noch dazu, wenn man weiß, daß sich auf eine freie Stelle Tausende bewerben.
Als Unternehmer brauche ich Könner und keine anonymen A..........r, von denen ich im Vorherein annehmen kann, daß sie nichts können!

Im Normalfall ist doch sowieso jeder Bewerber ein "praktisch Unbekannter". Das Abfragen vorhandener Qualifikationen wird durch die Anonymitaet ja nicht ausgeklammert. Was bringt es dir, im Vorhinein einen Namen zu wissen oder ein Gesicht zu kennen?

Ich sehe da keinen Unterschied, ausser dass man bei einer anonymen Bewerbung vermutlich weniger geneigt waere, die Erfolgsaussichten von reinen Aeusserlichkeiten abhaengig zu machen.

Ausonius
20.11.2009, 23:45
Abartig...

Wie soll man da schnell und einfach die schönste und jüngste Sekretärin finden?

Und wie soll ich mir dann dann ohne Passbild einen natürlichen Vorteil verschaffen?

Das Passbild muss man sowieso nicht mehr beilegen. Das Verfahren der anonymisierten Bewerbung finde ich vom Prinzip nett gedacht, aber es ist in der Umsetzung viel zu kompliziert.

Ausonius
20.11.2009, 23:48
Als Personalchef würde ich wahrscheinlich dann per Telefon eine Vorauswahl treffen. An der Sprache und Wortwahl lassen sich somit die gröbsten Fälle bereits aussortieren.

Geht ja nicht, weil in der Auswahlstufe der schriftlichen Unterlagen eben alles anonymisiert ist. Das ist nämlich auch das große Problem, es müsste eine Instanz zwischengeschaltet werden, welche die persönlichen Daten dann wieder den Bewerbungen zuordnet.
In der Ära der frisierten Lebensläufe kann das für die Personalabteilungen doppelt ärgerlich sein. Ich weiß auch nicht, wie das mit den zentralsten Elementen von Bewerbungen, den Arbeitszeugnissen, laufen soll. Auch die müssten ja geschwärzt sein, was dann wieder Fälschern Vorschub leistet.

Ausonius
20.11.2009, 23:49
Und was machste wenn du dann jemanden einfängst der einfach nicht ins Konzept passt und du wegen Religiöser Motive deine Firma umbauen musst ( Gebetsraum, anderes Kantinenessen oder neue Duschräume )?

Also, da gibt es wirklich kein "Muss"! So lässt sich das AGlG nicht auslegen.

Ausonius
20.11.2009, 23:51
Es wird dann wohl einfach noch mehr nach Vitamin B eingestellt.


Dagegen würde es schon helfen, das wäre ein Plus. Wiegt aber nicht die Nachteile auf.

Alfred
21.11.2009, 00:20
Also, da gibt es wirklich kein "Muss"! So lässt sich das AGlG nicht auslegen.

Man weiss ja nicht so bescheid was nun alles in diesem Rahmen ein Muss oder eben kein Muss ist.

heide
21.11.2009, 07:00
natürlich!
Heute wo man am liebsten deine Blutgruppe, Erbkrankheiten und Anzahl der Geschlechtspartner wissen will, lassen die sich auf anonyme Bewerbungen ein....... ich lach mich schlapp! Wer unterschreibt einen Vertrag mit jemanden, den er nicht kennt!

Der Vertrag wird doch erst unterschrieben, wenn ein Bewerber eingestellt wird. Vor der Unterzeichnung eines Vertrages steht ein persönliches Gespräch mit dem Bewerber.

heide
21.11.2009, 07:06
Man sollte erst nach Qualifikation gehen und dann zweitrangig nach Rasse etc.
Ein richtiger Standpunkt.

lupus_maximus
21.11.2009, 07:07
Der Vertrag wird doch erst unterschrieben, wenn ein Bewerber eingestellt wird. Vor der Unterzeichnung eines Vertrages steht ein persönliches Gespräch mit dem Bewerber.Aha, dann stelle ich erst fest daß ich einen Neger oder oder einen Musel einstellen soll?

lupus_maximus
21.11.2009, 07:11
Ein richtiger Standpunkt.
Was ist aber wenn ich meine eigene Rasse bevorzuge, was ja das Natürlichste der Welt wäre?
Darf ich meine eigene Rasse nicht einstellen, oder was ?

Agano
21.11.2009, 07:21
Namenlos auf Jobsuche: Damit Frauen, ältere Arbeitnehmer und junge Migranten bei Bewerbungen nicht benachteiligt werden, testet Frankreich anonyme Bewerbungen zur Chancengleichheit. Präsident Sarkozy unterstützt das Vorhaben - zunächst machen 50 Firmen mit....

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,662492,00.html

Hört sich gar nicht schlecht an, wie ich finde.

Flächendeckend anonymisierte Bewerbungen. Ein Modell für die Zukunft?diese idee ist gut. niemand weiss also, wer sich dahinter befindet. man entscheidet ausschliesslich mittels der papiere, was natürlich auch fordert, dass jeder belegt in der bewerbung nachvollziehbar, also verifizierbar ist. folgedessen müsste hier eine art archiv aufgebaut werden, wo nachgefragt werden könnte.

das aussehen fällt dabei vollkommmen flach! (oh, oh!!!!)

ehm, na ja, ist nicht unbedingt das gelbe vom ein, wenn du im aussendienst einen möglichst attraktiven menschen - männlich oder weiblich - haben willst, der ausschaut wie ein/e achtzehnjährige/r, aber die erfahrungswerte einen sechzigjährigen haben soll.

dass heisst, letztendlich läuft wieder alles auf die alte form hinaus. stelle dir vor, du wolltest eine sekretärin einstellen und die schaut aus wie ein monster! schwierig dabei: sie hat die besten papiere, kann alles, sieht aber aus wie frankensteins monster. und daneben dieser blonder engel, halb so schlau, aber so lange beine, dass sie sich oben in die haare bekommen, dazu eine optik, das du gerne möchtest, dass sie deine persönliche busenfreundin wird.

ja, bitte....., entscheiden sie sich JETZT!!!!

knifflige sache das. richard

henriof9
21.11.2009, 07:36
Man sollte erst nach Qualifikation gehen und dann zweitrangig nach Rasse etc.


Im Normalfall ist doch sowieso jeder Bewerber ein "praktisch Unbekannter". Das Abfragen vorhandener Qualifikationen wird durch die Anonymitaet ja nicht ausgeklammert. Was bringt es dir, im Vorhinein einen Namen zu wissen oder ein Gesicht zu kennen?

Ich sehe da keinen Unterschied, ausser dass man bei einer anonymen Bewerbung vermutlich weniger geneigt waere, die Erfolgsaussichten von reinen Aeusserlichkeiten abhaengig zu machen.

Ich denke nicht, daß nur die Qualifikation ausschlaggebend sein sollte.
Ihr denkt immer nur an Hochstudierte und nicht an den Alltag.
Wenn ich z.B. eine Verkäuferin für Dessous benötige, dann möchte ich schon im Vorfeld wissen ob es sich beim Bewerber 1.) um eine Frau handelt und 2.) um eine Frau, welche nicht gerade die Konfektionsgröße 48 hat.
Suche ich wiederum jemanden für die persönliche Kundenbetreuung welche z.B. aus älteren Menschen besteht kann ich keinen Bewerber gebrauchen der mit gepiercte, Gesicht und Tätowierungen an sichtbaren Stellen rumläuft, da gerade ältere Menschen damit nicht so gut klarkommen.

Generell sollte man im Vornherein vermeiden, daß den Unternehmen die Freiheit genommen wird nach ihren eigenen Kriterien Bewerber einzustellen und wenn Firmen die ADM sowieso so handhaben, dann wird eine anonymisierte Bewerbung auch nicht benötigt.

lupus_maximus
21.11.2009, 07:40
Ich denke nicht, daß nur die Qualifikation ausschlaggebend sein sollte.
Ihr denkt immer nur an Hochstudierte und nicht an den Alltag.
Wenn ich z.B. eine Verkäuferin für Dessous benötige, dann möchte ich schon im Vorfeld wissen ob es sich beim Bewerber 1.) um eine Frau handelt und 2.) um eine Frau, welche nicht gerade die Konfektionsgröße 48 hat.
Siche ich wiederum jemanden für die persönliche Kundenbetreuung welche z.B. aus älteren Menschen besteht kann ich keinen Bewerber gebrauchen der mit gepiercte, Gesicht und Tätowierungen an sichtbaren Stellen rumläuft.
Ich habe ja schon geschrieben: Absolut weltfremd, diese linken Spinner! Die wollen eigentlich nur ihre eigenen Nichtskönner unterbringen und dafür soll der Unternehmer herhalten.

Agano
21.11.2009, 07:49
Ich habe ja schon geschrieben: Absolut weltfremd, diese linken Spinner! Die wollen eigentlich nur ihre eigenen Nichtskönner unterbringen und dafür soll der Unternehmer herhalten.he, welche linken spinner?


die massenmedien berichten darüber und du schluckst das einfach so? das was die so wiedergeben ist wahr, was? weisst du, du solltest mit etwas offeneren augen die welt betrachten.

die massenmedien manipulieren *im auftrag* und das machen sie gut. warum sollen das LINKE gewesen sein? und wenn man auf die rechten böse gewesen wäre, oder sie als unliebsame zeitgenossen eingestuft hätte, wären es die rechten gewesen. man kerle, versteh doch diese masche.

oder lass es! richard

lupus_maximus
21.11.2009, 07:57
he, welche linken spinner?


die massenmedien berichten darüber und du schluckst das einfach so? das was die so wiedergeben ist wahr, was? weisst du, du solltest mit etwas offeneren augen die welt betrachten.

die massenmedien manipulieren *im auftrag* und das machen sie gut. warum sollen das LINKE gewesen sein? und wenn man auf die rechten böse gewesen wäre, oder sie als unliebsame zeitgenossen eingestuft hätte, wären es die rechten gewesen. man kerle, versteh doch diese masche.

oder lass es! richard
Wenn es Rechte gewesen wären, würde dies von den Medien als Erstes erwähnt. Dieser Fehler und die Namensschwindeleien bei Ersatzdeutschen und Ausländern erleichtern uns ja diese Feststellungen.

Agano
21.11.2009, 08:00
Wenn es Rechte gewesen wären, würde dies von den Medien als Erstes erwähnt. Dieser Fehler und die Namensschwindeleien bei Ersatzdeutschen und Ausländern erleichtern uns ja diese Feststellungen.ach, mien jung, drallala. du begreifst sie situation nicht. die massenmedien nehmen es so, wie es die vorgaben ( oder die auftragsgeber) wünschen!!!! richard

Würfelqualle
21.11.2009, 08:04
letztendlich steht aber jeder Bewerber(in) Angesicht zu Angesicht mit dem Personalchef..... :whis:

Da könnte man eine Stellwand zwischen Personalchef und Bewerber aufbauen.

;)

lupus_maximus
21.11.2009, 08:25
Da könnte man eine Stellwand zwischen Personalchef und Bewerber aufbauen.

;)
Man könnte ein paar Fangfragen über Sozialismus im Bewerbungsgespräch einbauen. Wer dann seine kommunistische Gesinnung hervorkehrt, darf seine Bewerbung wieder zurückziehen!

Don
21.11.2009, 08:28
Namenlos auf Jobsuche: Damit Frauen, ältere Arbeitnehmer und junge Migranten bei Bewerbungen nicht benachteiligt werden, testet Frankreich anonyme Bewerbungen zur Chancengleichheit. Präsident Sarkozy unterstützt das Vorhaben - zunächst machen 50 Firmen mit....

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,662492,00.html

Hört sich gar nicht schlecht an, wie ich finde.

Flächendeckend anonymisierte Bewerbungen. Ein Modell für die Zukunft?

Ok. Wenn die Firmen das Gehalt dann auch auf anonyme Konten überweisen und die Steuerprüfung das nicht bemängelt.

Don
21.11.2009, 08:32
Im Normalfall ist doch sowieso jeder Bewerber ein "praktisch Unbekannter". Das Abfragen vorhandener Qualifikationen wird durch die Anonymitaet ja nicht ausgeklammert. Was bringt es dir, im Vorhinein einen Namen zu wissen oder ein Gesicht zu kennen?

Ich sehe da keinen Unterschied, ausser dass man bei einer anonymen Bewerbung vermutlich weniger geneigt waere, die Erfolgsaussichten von reinen Aeusserlichkeiten abhaengig zu machen.


Ich finde bemerkenswert, wenn grade diejeigen die für mehr Menschlichkeit im Berufsalltag eintreten hier der Anonymisierung und Standardisierung Beifall klatschen.

Hinter all dem soziologischen Geschwurbel scheint also doch nicht viel mehr zu stehen als persönliche Vorteilsnahme.

Cinnamon
21.11.2009, 08:40
Ich finde bemerkenswert, wenn grade diejeigen die für mehr Menschlichkeit im Berufsalltag eintreten hier der Anonymisierung und Standardisierung Beifall klatschen.

Bei der Einstellung sollte es so sein.


Hinter all dem soziologischen Geschwurbel scheint also doch nicht viel mehr zu stehen als persönliche Vorteilsnahme.

Das ist auch völlig legitim.

lupus_maximus
21.11.2009, 08:44
Bei der Einstellung sollte es so sein.



Das ist auch völlig legitim.
Im Handwerk arbeitet man aber als Chef persönlich mit!
Dann ist es aber eine Zumutung mit Leuten zusammenarbeiten zu müssen, die man nicht ausstehen kann! Z.B. mit Schwulen und Ähnlichem!

Cinnamon
21.11.2009, 08:45
Ich denke nicht, daß nur die Qualifikation ausschlaggebend sein sollte.
Ihr denkt immer nur an Hochstudierte und nicht an den Alltag.
Wenn ich z.B. eine Verkäuferin für Dessous benötige, dann möchte ich schon im Vorfeld wissen ob es sich beim Bewerber 1.) um eine Frau handelt und 2.) um eine Frau, welche nicht gerade die Konfektionsgröße 48 hat.
Suche ich wiederum jemanden für die persönliche Kundenbetreuung welche z.B. aus älteren Menschen besteht kann ich keinen Bewerber gebrauchen der mit gepiercte, Gesicht und Tätowierungen an sichtbaren Stellen rumläuft, da gerade ältere Menschen damit nicht so gut klarkommen.

Generell sollte man im Vornherein vermeiden, daß den Unternehmen die Freiheit genommen wird nach ihren eigenen Kriterien Bewerber einzustellen und wenn Firmen die ADM sowieso so handhaben, dann wird eine anonymisierte Bewerbung auch nicht benötigt.

Du darfst dann ja diskriminieren, wenn die Stelle sehr speziell ist. Für den Dessouverkauf darfst du natürlich eine Frau einstellen und auch eine mit der entsprechenden Konfektionsgröße ;).

Andreas63
21.11.2009, 08:46
Das Passbild muss man sowieso nicht mehr beilegen.Also bisher gehörte es meiner Meinung zu einer ordentlichen Bewerbungsmappe. Aber klar, sollen sich die Leute ruhig mit unvollständigen Unterlagen bewerben, daß gibt denen größere Chancen, die wirklich einen Arbeitsplatz bekommen wollen.

Sollte dieser Unsinn tatsächlich umgesetzt werden, dann werden höher dotierte Tätigkeiten eben noch mehr als bisher über Beziehungen laufen. Ich zum Beispiel wurde im Verlauf meines Berufslebens (IT-Branche) schon mehrmals angesprochen, ob ich nicht jemanden empfehlen könnte.

Cinnamon
21.11.2009, 08:46
Im Handwerk arbeitet man aber als Chef persönlich mit!
Dann ist es aber eine Zumutung mit Leuten zusammenarbeiten zu müssen, die man nicht ausstehen kann! Z.B. mit Schwulen und Ähnlichem!

Wegen Leuten wie dir habe ich meine Einstellung zum AGG auch überdacht.

Cinnamon
21.11.2009, 08:49
Also bisher gehörte es meiner Meinung zu einer ordentlichen Bewerbungsmappe. Aber klar, sollen sich die Leute ruhig mit unvollständigen Unterlagen bewerben, daß gibt denen größere Chancen, die wirklich einen Arbeitsplatz bekommen wollen.
Sollte dieser Unsinn tatsächlich umgesetzt werden, dann werden höher dotierte Tätigkeiten eben noch mehr als bisher über Beziehungen laufen. Ich wurde im Verlauf meines Berufslebens (IT-Branche) schon mehrmals angesprochen, ob ich nicht jemanden empfehlen könnte.

Warum muss der AG vorher schon wissen, wie der Bewerber aussieht? Das ist nur eine weitere Sache, die es nur in Deutschland gibt und anderswo schon lange abgeschafft ist.

henriof9
21.11.2009, 08:51
Du darfst dann ja diskriminieren, wenn die Stelle sehr speziell ist. Für den Dessouverkauf darfst du natürlich eine Frau einstellen und auch eine mit der entsprechenden Konfektionsgröße ;).

Nein, Du darfst überhaupt nicht diskriminieren, Du mußt lediglich Argumente gegen eine Einstellung vorbringen, welche den ADM- Geruch nicht hat.
Zwar kann sich eine Frau mit einer größeren Konfektionsgröße denken, warum sie nicht genommen wurde aber mit eine AGM- Klage hätte sie in D garantiert Aussicht auf Erfolg.
Und warum sollte z.B. ein männlicher Bewerber keine Dessous verkaufen können.
Also ich würde glatt argumentieren, daß ich als Mann viel besser weiß, was Männer an Frauen sehen wollen. :D
Wetten, das ich mit dieser ADM- Klage auch durchkommen würde.

lupus_maximus
21.11.2009, 08:53
Du darfst dann ja diskriminieren, wenn die Stelle sehr speziell ist. Für den Dessouverkauf darfst du natürlich eine Frau einstellen und auch eine mit der entsprechenden Konfektionsgröße ;).
Wieso soll ich eigentlich als Unternehmer überhaupt jemanden fragen, wen ich einstellen darf?
Schon garnicht linke Besserwisser!

Man muß sich halt immer als Linker vor Augen halten: Bei Einstellungen ist man eigentlich so etwas ähnliches wie der liebe Gott, auch wenn die den nicht kennen!
Meine Entscheidung ist eigentlich unwiderrufbar, einfach gottgleich!

Würfelqualle
21.11.2009, 08:54
Man könnte ein paar Fangfragen über Sozialismus im Bewerbungsgespräch einbauen. Wer dann seine kommunistische Gesinnung hervorkehrt, darf seine Bewerbung wieder zurückziehen!

Kommunistensäue haben eh keine Chance.

;)

henriof9
21.11.2009, 08:55
Warum muss der AG vorher schon wissen, wie der Bewerber aussieht? Das ist nur eine weitere Sache, die es nur in Deutschland gibt und anderswo schon lange abgeschafft ist.

Würdest Du Dein Geld z.B. jemanden anvertrauen, ( Bankberater ) der aussieht als wenn Du ihm noch ´nen Euro in die Hand drücken mußt damit er sich mal einen vernünftigen Haarschnitt zulegen kann ?

Cinnamon
21.11.2009, 08:58
Würdest Du Dein Geld z.B. jemanden anvertrauen, ( Bankberater ) der aussieht als wenn Du ihm noch ´nen Euro in die Hand drücken mußt damit er sich mal einen vernünftigen Haarschnitt zulegen kann ?

Sind wir jetzt schon Diskriminierung wegen hässlicher Haarschnitte angelangt?

henriof9
21.11.2009, 09:00
Sind wir jetzt schon Diskriminierung wegen hässlicher Haarschnitte angelangt?

Tu jetzt nicht so, als wenn Du eine Metapher nicht verstehen kannst. :]

lupus_maximus
21.11.2009, 09:02
Würdest Du Dein Geld z.B. jemanden anvertrauen, ( Bankberater ) der aussieht als wenn Du ihm noch ´nen Euro in die Hand drücken mußt damit er sich mal einen vernünftigen Haarschnitt zulegen kann ?
Linke haben prinzipiell den Fehler an sich, daß ein Unternehmer sich mit Leuten abgeben soll, die eigentlich nur in der Politik eine Chance auf Emporkommen haben.
Was in der Politik für den Postenbewerber spricht, gilt eigentlich nicht für die Wirtschaft!

Deutschmann
21.11.2009, 09:03
Sind wir jetzt schon Diskriminierung wegen hässlicher Haarschnitte angelangt?

Nun, einen Punk wirst du vermutlich nicht als Anlageberater einstellen. Ebensowenig wie einen Einarmigen als Tellerwäscher. Das hat nix mit Diskriminierung zu tun. :rolleyes:

Andreas63
21.11.2009, 09:09
Warum muss der AG vorher schon wissen, wie der Bewerber aussieht? Das ist nur eine weitere Sache, die es nur in Deutschland gibt und anderswo schon lange abgeschafft ist.
Weil es sich bei den wenigsten Arbeitsplätzen um eine abgelegene Zelle im Keller handelt. :cool2:
Nein, im Ernst. Es geht ja nicht nur um die Qualifikation des Bewerbers, sondern auch um Sympathie. Immerhin verbringt man 8 Stunden am Tag, 5 Tage die Woche mit dem Kollegen und da sollte die Chemie schon stimmen.
Das es allein auf die fachlichen Fähigkeiten ankommt, ist nur eine schöne Theorie.

Sind wir jetzt schon Diskriminierung wegen hässlicher Haarschnitte angelangt?
Selbstverständlich kommt es auch auf ein gepflegtes Äußeres an. Die, die dies ignorieren oder leugnen, haben oft keinen Arbeitsplatz (und wundern sich dann auch noch).

henriof9
21.11.2009, 09:12
Linke haben prinzipiell den Fehler an sich, daß ein Unternehmer sich mit Leuten abgeben soll, die eigentlich nur in der Politik eine Chance auf Emporkommen haben.
Was in der Politik für den Postenbewerber spricht, gilt eigentlich nicht für die Wirtschaft!

Na ja Lupus, was die Politik betrifft sind es nun nicht nur die Linken.
Sie Dir mal solche Vögel an wie Koch, dem steht doch der Gebrauchtwagenhändler förmlich ins Gesicht geschrieben.
Allerdings überwiegen die Linken da schon, wenn ich jetzt auch mal die SPD mit hinzunehme. :]

Ausonius
21.11.2009, 10:10
dass heisst, letztendlich läuft wieder alles auf die alte form hinaus. stelle dir vor, du wolltest eine sekretärin einstellen und die schaut aus wie ein monster! schwierig dabei: sie hat die besten papiere, kann alles, sieht aber aus wie frankensteins monster. und daneben dieser blonder engel, halb so schlau, aber so lange beine, dass sie sich oben in die haare bekommen, dazu eine optik, das du gerne möchtest, dass sie deine persönliche busenfreundin wird.


Warum müssen Sekretärinnen denn unbedingt gut aussehen? Ist in aller Regel ein Innendienst-Job....

Ausonius
21.11.2009, 10:14
Also bisher gehörte es meiner Meinung zu einer ordentlichen Bewerbungsmappe. Aber klar, sollen sich die Leute ruhig mit unvollständigen Unterlagen bewerben, daß gibt denen größere Chancen, die wirklich einen Arbeitsplatz bekommen wollen.


Der Arbeitgeber darf das Passbild gesetzlich nicht mehr verlangen und Bewerbungen ohne Bild sind in anderen Ländern, auch den USA, schon sehr häufig geworden. Im Gegensatz zu den anonymen Bewerbungen finde ich dies in Zeiten von Photoshop auch recht plausibel, auch wenn ich bei einer eigenen Bewerbung noch eins beilegen würde.

Bruddler
21.11.2009, 11:00
Da könnte man eine Stellwand zwischen Personalchef und Bewerber aufbauen.

;)

und wenn der Bewerber nur Türkisch oder nur ein gebrochenes "*******n-deutsch" spricht, könnte man einen Dolmetscher dazwischensetzen..... :D

Commodus
21.11.2009, 11:15
[I]Namenlos auf Jobsuche: Damit Frauen, ältere Arbeitnehmer und junge Migranten bei Bewerbungen nicht benachteiligt werden, [...]

Das ist doch völliger Humbug! Man muß sich schon fragen warum gewisse "Menschen" von diversen Arbeitgeber abgelehnt werden. Spätestens beim Vorstellungsgesprächsmarathon werden jene ebenfalls abgelehnt. Wer keinen Türken/Türkin (am besten noch mit Kopftuch an einem Bankschalter), ökonomischen Freak, Neger etc. haben will, wird immer reichlich plausible Erklärungen dafür abgeben können, ohne diskriminierend zu wirken.

Armeseliger Versuch.

Voortrekker
21.11.2009, 11:20
In Deutschland sollen gefälligst bevorzugt Deutsche eingestellt werden.
Nur für den Fall, dass es keinen qualifizierten Deutschen auf dem Arbeitsmarkt gibt, sollte ein Ausländer die Stelle erhalten dürfen.

Don
21.11.2009, 11:24
Warum muss der AG vorher schon wissen, wie der Bewerber aussieht? Das ist nur eine weitere Sache, die es nur in Deutschland gibt und anderswo schon lange abgeschafft ist.

Schmarrn. Offenbar hast Du Dich noch nie irgendwo beworben.

Andreas63
21.11.2009, 11:24
Der Arbeitgeber darf das Passbild gesetzlich nicht mehr verlangen und Bewerbungen ohne Bild sind in anderen Ländern, auch den USA, schon sehr häufig geworden.
Das wußte ich nicht, halte es aber auch nicht für relevant. Der potentielle Arbeitgeber wird die Ablehnung einer Bewerbung sicherlich nicht mit dem Fehlen eines Bildes begründen, wenn überhaupt. Aber gut, von mir aus kann das jeder halten wie er will.

Agano
21.11.2009, 11:27
Warum müssen Sekretärinnen denn unbedingt gut aussehen? Ist in aller Regel ein Innendienst-Job....das ist nicht richtig. da gibt es viele gespräche, wo sie zugegen sein kann und zudem mit ihrer *intelligenz* und nur ihrer anwesenheit die gespräche durchaus positiv beeinflussen kann. war schon immer so. also glaube einem alteingesessenen selbstständigen. richard

Sauerländer
21.11.2009, 11:28
Namenlos auf Jobsuche: Damit Frauen, ältere Arbeitnehmer und junge Migranten bei Bewerbungen nicht benachteiligt werden, testet Frankreich anonyme Bewerbungen zur Chancengleichheit. Präsident Sarkozy unterstützt das Vorhaben - zunächst machen 50 Firmen mit....

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,662492,00.html
Hört sich gar nicht schlecht an, wie ich finde.
Flächendeckend anonymisierte Bewerbungen. Ein Modell für die Zukunft?
Ich wage arg zu bezweifeln, dass ich als Arbeitgeber auf dieser Grundlage jemanden einstellen würde.

Don
21.11.2009, 11:28
Sind wir jetzt schon Diskriminierung wegen hässlicher Haarschnitte angelangt?

Ich kann das Wort Diskriminierung nicht mehr hören.

Wenn sich jemand gestaltet (über seine unverändelichen Merkmale hinaus) wie ein Arsch ist er vermutlich einer.

If it walks like a duck, quaks like a duck and looks like a duck, it's most possibly a duck. Period.

klartext
21.11.2009, 11:31
Als Betriebsinhaber, der den Eingestellten bezahlen muss, geht es weder den Staat noch einen sonstigen Aussenstehenden etwas an, wen ich einstelle oder ablehne. Und wenn mir eine Nase nicht gefällt, ist auch das meine Sache und wenn ich grundsätzlich keine Ölaugen, Neger oder Moslems einstelle, ist das auch alleine meine Sache.
Wer anderes will, soll diese Leute selbst einstellen. Von meinem Geld bestimme ich, an wen es geht.

Agano
21.11.2009, 11:31
In Deutschland sollen gefälligst bevorzugt Deutsche eingestellt werden.
Nur für den Fall, dass es keinen qualifizierten Deutschen auf dem Arbeitsmarkt gibt, sollte ein Ausländer die Stelle erhalten dürfen.also so ne hübsche, sehr intelligente und durchaus hübsch anzuschauende deutsche, japanischer abstammung, da kannste sehr viel erfolge in gesprächen zu verzeichnen haben. gewusst wie! sie muss nicht immer *deutsch* aussehen, aber gut deutsch und englisch beherrschen. richard

Voortrekker
21.11.2009, 11:32
Ich kann das Wort Diskriminierung nicht mehr hören.
Wenn sich jemand gestaltet (über seine unverändelichen Merkmale hinaus) wie ein Arsch ist er vermutlich einer.

If it walks like a duck, quaks like a duck and looks like a duck, it's most possibly a duck. Period.

Ich auch nicht.
discriminare heißt unterscheiden.
Wenn man Bewerber nicht mehr unterscheiden darf, kann man das ja auch gleich auswürfeln, wen man einstellt.

Don
21.11.2009, 11:34
Das wußte ich nicht,

Kannst Du nicht, enspringt auch nur der Einbildung der Möchtegerngesellschaftsformer.



halte es aber auch nicht für relevant. Der potentielle Arbeitgeber wird die Ablehnung einer Bewerbung sicherlich nicht mit dem Fehlen eines Bildes begründen, wenn überhaupt. Aber gut, von mir aus kann das jeder halten wie er will.

Korrekt. Ohne die jeweiligen Daten besteht auch die Gefahr, daß mißgünstige Personen oder Organisationen Firmen mit Scheinbewerbungen fluten um Anlässe zu provozieren mit denen sich Klagen oder Denunziationskampagnen begründen lassen.

Ein Arbeitsplatz ist nicht anonym, er wird von einer natürl.ichen Person ausgefüllt, und als solche, eindeutig, hat sie sich auch darum zu bewerben.

Alles andere ist Sozpädmüll.

Ausonius
21.11.2009, 11:37
Das wußte ich nicht, halte es aber auch nicht für relevant. Der potentielle Arbeitgeber wird die Ablehnung einer Bewerbung sicherlich nicht mit dem Fehlen eines Bildes begründen, wenn überhaupt. Aber gut, von mir aus kann das jeder halten wie er will.

Seh ich auch so. Wobei ich es im Vergleich zur Frage der anonymen Bewerbung nur für eine Lappalie halte, ob das Bild dabei ist oder nicht.

klartext
21.11.2009, 11:37
Ich auch nicht.
discriminare heißt unterscheiden.
Wenn man Bewerber nicht mehr unterscheiden darf, kann man das ja auch gleich auswürfeln, wen man einstellt.

Diese linken Spinner würden aus jedem Betrieb am liebsten einen VEB machen, in dem sie die Spielregelen bestimmen, ohne selbst Unternehmerrisiko zu tragen.
Und das mit dem Würfeln ist bereits traurige Wirklichkeit. In Berlin haben die Linken durchgesetzt, dass 1/3 der Plätze am Gymnasium per Los vergeben werden und nicht nach Qualifikation. Ähnliches schwebt ihnen wohl für die Besetzung von Arbeitsplätzen vor.

Voortrekker
21.11.2009, 11:37
also so ne hübsche, sehr intelligente und durchaus hübsch anzuschauende deutsche, japanischer abstammung, da kannste sehr viel erfolge in gesprächen zu verzeichnen haben. gewusst wie! sie muss nicht immer *deutsch* aussehen, aber gut deutsch und englisch beherrschen. richard

Was soll eine Deutsche japanischer Abstammung sein?
Eine Japanerin mit Deutschem Pass oder eine Person mit teilweise japanischen Vorfahren?

Warum sollten wir in Deutschland Japaner einstellen, wenn ein Deutscher die Arbeit auch machen könnte?

Voortrekker
21.11.2009, 11:38
Diese linken Spinner würden aus jedem Betrieb am liebsten einen VEB machen, in dem sie die Spielregelen bestimmen, ohne selbst Unternehmerrisiko zu tragen.
Und das mit dem Würfeln ist bereits traurige Wirklichkeit. In Berlin haben die Linken durchgesetzt, dass 1/3 der Plätze am Gymnasium per Los vergeben werden und nicht nach Qualifikation. Ähnliches schwebt ihnen wohl für die Besetzung von Arbeitsplätzen vor.

Läuft die Versetzung dann auch mit Würfeln?
Es kann doch kein unqualifizierter das Abitur schaffen, auch nicht wenn er durch Losglück auf dem Gymnasium ist.

Ausonius
21.11.2009, 11:39
Als Betriebsinhaber, der den Eingestellten bezahlen muss, geht es weder den Staat noch einen sonstigen Aussenstehenden etwas an, wen ich einstelle oder ablehne. Und wenn mir eine Nase nicht gefällt, ist auch das meine Sache und wenn ich grundsätzlich keine Ölaugen, Neger oder Moslems einstelle, ist das auch alleine meine Sache.


Nö, nicht mehr. Das hat aber nichts mit den anonymen Bewerbungen zu tun.

Commodus
21.11.2009, 11:40
Nö, nicht mehr.

Wie meinen?

schastar
21.11.2009, 11:41
Namenlos auf Jobsuche: Damit Frauen, ältere Arbeitnehmer und junge Migranten bei Bewerbungen nicht benachteiligt werden, testet Frankreich anonyme Bewerbungen zur Chancengleichheit. Präsident Sarkozy unterstützt das Vorhaben - zunächst machen 50 Firmen mit....

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,662492,00.html

Hört sich gar nicht schlecht an, wie ich finde.

Flächendeckend anonymisierte Bewerbungen. Ein Modell für die Zukunft?


Ich bin ein Freund von Bevorzugung und Diskriminierung und das schon im täglichen Leben und der Freizeit, warum sollte sich dann ein Arbeitgeber darauf einlassen?

schastar
21.11.2009, 11:42
Nö, nicht mehr. Das hat aber nichts mit den anonymen Bewerbungen zu tun.

Klar ist es seine Sache wen er einstellt.

Ausonius
21.11.2009, 12:51
Klar ist es seine Sache wen er einstellt.

Wenn er "grundsätzlich" keine Schwarzen einstellen würde, auch wenn sie qualifiziert sind, verstößt das nun mal gegen das AGG.

lupus_maximus
21.11.2009, 12:54
Wenn er "grundsätzlich" keine Schwarzen einstellen würde, auch wenn sie qualifiziert sind, verstößt das nun mal gegen das AGG.

Nein, es gibt keine Einstellungspflicht für Neger!

Ausonius
21.11.2009, 13:17
Nein, es gibt keine Einstellungspflicht für Neger!


Mit "Einstellungspflicht" hat das AGG nichts zu tun. :rolleyes:

Aber das wirst du nicht mehr lernen, alter Mann.

Lotos
21.11.2009, 13:24
Gute Idee.Idealerweise wäre natürlich wenn auch ein Bewerbungsgespräch anonymisiert durchgeführt werden könnte.
Dies ist aber im Moment wohl kaum möglich.

Haspelbein
21.11.2009, 13:28
Da würden sich die Datenschützer hier aber überschlagen.
Im Endeffekt würde es darauf hinauslaufen, in Europa keine Betriebe mehr aufzumachen.
Zu unsicher wären dann die Gewinnaussichten! Vom Ausspionieren des Know hows ganz zu schweigen.

Es werden nicht die Firmen ausspioniert, sondern die Bewerber, d.h. es werden fruehere Firmen angerufen und Personenprofile erstellt. Die Firmen geben oftmals mehr Informationen ueber die ehemaligen Beschaeftigten preis, als dass sie es muessen. (Mehr als bestaetigen, dass der Angestellte dort gearbeitet hat, und was das Gehalt war, muessen sie rechtlich nicht. Aber bei meinen persoenlichen Nachforschungen habe ich schon deutlich mehr zu hoeren bekommen.)

-SG-
21.11.2009, 13:50
Das ist doch kontraproduktiv.

Jeder "beur", der dann zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird, und später doch nicht genommen wird, schiebt es dann darauf, dass sie erst beim Bewerbungsgespräch seinen ethnischen Hintergrund bemerkt hätten.

lupus_maximus
21.11.2009, 13:57
Mit "Einstellungspflicht" hat das AGG nichts zu tun. :rolleyes:

Aber das wirst du nicht mehr lernen, alter Mann.
Wenn man als Unternehmer nicht die Leute einstellen kann die ich will, so läuft dies doch auf eine Einstellungspflicht für Neger und Musel hinaus, junger Mann.

Cash!
21.11.2009, 14:03
Das ist doch kontraproduktiv.

Jeder "beur", der dann zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird, und später doch nicht genommen wird, schiebt es dann darauf, dass sie erst beim Bewerbungsgespräch seinen ethnischen Hintergrund bemerkt hätten.

Auf der anderen Seite ist das doch auch ganz gut. Wenn nur noch Noten und Bewerbungstexte zählen, wird die "isch mach dich messer du scheißdeutscher" Fraktion ziemliche Nachteile bekommen.

Wenn nur noch Leistung zählt werden die Ali, Aische, lotos und co. ganz schön dumm aus der Wäsche schauen....

:)

Agano
21.11.2009, 14:05
Was soll eine Deutsche japanischer Abstammung sein?
Eine Japanerin mit Deutschem Pass oder eine Person mit teilweise japanischen Vorfahren?

Warum sollten wir in Deutschland Japaner einstellen, wenn ein Deutscher die Arbeit auch machen könnte?es gibt doch auch deutsche mit türkischer abstammung! erst vor kurzem wurde ein deutscher mit türkischer abstammung in einem interview gefragt, was er den für eine nationalität hätte. der junge bursche, in deutschland geboren mit deutschem pass, aber türkische eltern sagte: ich bin ein türke. nicht etwa: ich bin ein deutscher mit türkischer abstammung!!! so viel zum integrationswillen von menchen, die hier in deutschland geboren sind, aber türkische eltern haben.

so, warum also bist du nun der meinung, es gäbe keine deutsche, mit japanischer abstammung?! ein japanisches paar, das hier nach deutschland zog, die deutsche staatsbürgerschaft erhielt und hier kinder bekamen. die kinder sind deutsch mit japanischer abstammung.

aber das wusstest du sicher schon, du wolltest mich nur auf die probe stellen. gibs zu! :whateva::hide:richard

-SG-
21.11.2009, 18:20
Auf der anderen Seite ist das doch auch ganz gut. Wenn nur noch Noten und Bewerbungstexte zählen, wird die "isch mach dich messer du scheißdeutscher" Fraktion ziemliche Nachteile bekommen.

Wenn nur noch Leistung zählt werden die Ali, Aische, lotos und co. ganz schön dumm aus der Wäsche schauen....

:)

Bevor Du auf 3 zählen kannst werden sie dann wieder nach Quoten schreien.

lupus_maximus
21.11.2009, 18:27
Bevor Du auf 3 zählen kannst werden sie dann wieder nach Quoten schreien.
Quoten werden in einem Privatbetrieb nicht gehen. Im ÖD wäre es allerdings möglich.

politisch Verfolgter
21.11.2009, 18:47
In privatwirtschaftlichen goldenen Anbieternetzen geht nur mentale Leistungsadäquanz, die nicht unterhalb der Gürtellinie bewirkt wird.
Es geht damit nicht um Quoten, sondern um die leistungsanteilige Abschöpfung leistungsadäquat vernetzungsoptimiert generierten Profits.

Querulantin
21.11.2009, 18:53
Hallo Rowlf,

Ein Modell für die Zukunft?
Das ist der falsche Ansatz. Das ist wie das Verhalten von Eltern, ihre Töchter abends nicht mehr raus zulassen, anstatt an den Vergewaltigungsphantasien von Männern zu arbeiten.

Die Firmen werden über kurz oder lang erkennen, was sie an heute verpönten Gruppen haben. Was heute noch als Nachteil gilt, kann ganz schnell ein Vorteil werden.
- Alter ist Erfahrung, und die wird immer wichtiger
- Frauen haben soziale Kompetenz, und nichts ist wichtiger für Teamarbeit
- Behinderte haben einen starken Willen, und genau das ist eine wesentliche Qualität zur Problembewältigung

Wir differenzieren uns durch Unterschiede und sollten die nicht egalisieren wollen!

Liebe Grüße Q.

lupus_maximus
21.11.2009, 19:02
Hallo Rowlf,

Das ist der falsche Ansatz. Das ist wie das Verhalten von Eltern, ihre Töchter abends nicht mehr raus zulassen, anstatt an den Vergewaltigungsphantasien von Männern zu arbeiten.

Die Firmen werden über kurz oder lang erkennen, was sie an heute verpönten Gruppen haben. Was heute noch als Nachteil gilt, kann ganz schnell ein Vorteil werden.
- Alter ist Erfahrung, und die wird immer wichtiger
- Frauen haben soziale Kompetenz, und nichts ist wichtiger für Teamarbeit
- Behinderte haben einen starken Willen, und genau das ist eine wesentliche Qualität zur Problembewältigung

Wir differenzieren uns durch Unterschiede und sollten die nicht egalisieren wollen!

Liebe Grüße Q.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendwann eine nicht vorhandene Intelligenz von Arbeitnehmern einem Unternehmer nützen sollen. Das sind Wunschträume von Linken!

Querulantin
21.11.2009, 19:04
Hallo lupus_maximus

Warum soll ich als Unternehmer praktisch Unbekannte zur Bewerbung vorladen?
Noch dazu, wenn man weiß, daß sich auf eine freie Stelle Tausende bewerben.
Als Unternehmer brauche ich Könner und keine anonymen A..........r, von denen ich im Vorherein annehmen kann, daß sie nichts können!
Und dazu benötigen Sie als wichtigste Informationsquelle nur das Foto, das Alter und den Namen? Ich sehe schon, Sie sind ein echter Personalprofi!

Bewerbungsunterlagen sind immer nur ein kleines Fragment zur Beurteilung und Foto, Alter und Geschlecht relativ unerheblich, das persönliche Gespräch ist immer aussagekräftiger.

Mit schallend lachenden Grüßen Q.

Querulantin
21.11.2009, 19:09
Hallo großer Wolf

Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendwann eine nicht vorhandene Intelligenz von Arbeitnehmern einem Unternehmer nützen sollen. Das sind Wunschträume von Linken!
Das hängt vom Job ab. Wenn es jemand mit Ihnen länger aushalten sollte, könnte eine geringe Minderung der Intelligenz durchaus von Vorteil sein.:hihi:
Und das Sie Ältere, Frauen und nicht Christen als Menschen ohne Intelligenz ansehen, haben Sie schon hinreichend oft zum Ausdruck gebracht. Es wird dadurch aber nicht stimmiger.

Mit lieben Grüßen Q.

lupus_maximus
21.11.2009, 19:22
Hallo großer Wolf

Das hängt vom Job ab. Wenn es jemand mit Ihnen länger aushalten sollte, könnte eine geringe Minderung der Intelligenz durchaus von Vorteil sein.:hihi:
Und das Sie Ältere, Frauen und nicht Christen als Menschen ohne Intelligenz ansehen, haben Sie schon hinreichend oft zum Ausdruck gebracht. Es wird dadurch aber nicht stimmiger.

Mit lieben Grüßen Q.
Falsch, ich halte die neuen Jungen, nicht die Alten, für ziemlich unwissend und nicht für sehr intelligent, bei Frauen bemängele ich die führenden Positionen die sie überall in diesem Staat innehaben und die nicht sehr gut für diesen Staat sind. Bei Südländern stelle ich öfters fest, daß sie nichts draufhaben, aber nach Ansicht unserer linken Flachmaten sind dies ja alles Einzelfälle.

Querulantin
21.11.2009, 19:43
Falsch, ich halte die neuen Jungen, nicht die Alten, für ziemlich unwissend und nicht für sehr intelligent, bei Frauen bemängele ich die führenden Positionen die sie überall in diesem Staat innehaben und die nicht sehr gut für diesen Staat sind. Bei Südländern stelle ich öfters fest, daß sie nichts draufhaben, aber nach Ansicht unserer linken Flachmaten sind dies ja alles Einzelfälle.
Hallo großer Wolf,

jetzt wird es aber immer diffuser. Zum einen verwechseln Sie Intelligenz mit Wissen und strukturiertem Vorgehen. Zweitens haben ihrer Meinung nach vorgenommene Fehlbesetzungen in der Politik nichts mit dem Besetzen von Stellen in deutschen Unternehmen zu tun, und zum Dritten kann ich wenig sagen, da ich beruflich zu wenig mit der Gruppe zu tun habe. Aber die wenigen italienischen und spanischen Inschinöre waren keinesfalls untragbar. Ganz im Gegenteil.

Aber ich merke schon, Sie werden für ihre "Firma" nur die Besten der Besten bekommen.

Liebe Grüße Q.

lupus_maximus
21.11.2009, 19:57
Hallo großer Wolf,

jetzt wird es aber immer diffuser. Zum einen verwechseln Sie Intelligenz mit Wissen und strukturiertem Vorgehen. Zweitens haben ihrer Meinung nach vorgenommene Fehlbesetzungen in der Politik nichts mit dem Besetzen von Stellen in deutschen Unternehmen zu tun, und zum Dritten kann ich wenig sagen, da ich beruflich zu wenig mit der Gruppe zu tun habe. Aber die wenigen italienischen und spanischen Inschinöre waren keinesfalls untragbar. Ganz im Gegenteil.

Aber ich merke schon, Sie werden für ihre "Firma" nur die Besten der Besten bekommen.

Liebe Grüße Q.
Da können Sie ziemlich sicher sein, eher lasse ich den neuen Betrieb zu! Ich verwechsele nicht Wissen mit Intelligenz!
Meistens ist aber Nichtwisssen mit Mangelintelligenz vereint. Da man aber heutzutage eher IngenieurInnen als Ingenieure findet, bin ich mir ziemlich sicher, nie IngenieurInnen einzustellen.

Querulantin
21.11.2009, 20:32
Quoten werden in einem Privatbetrieb nicht gehen. Im ÖD wäre es allerdings möglich.
Aber großer Wolf,

es gibt jetzt schon Quoten in Betrieben, z.B. für Behinderte? Und Sie haben eine eigene Firma? Dann sind Sie aber gut informiert. Im öffentlichen Dienst war die Frauenquote vor langer Zeit eine Thema. Ich empfand es hochgradig ungerecht, dass bei gleicher Qualifikation Frauen eingestellt werden mussten. Aber das ist lange vorbei.

Liebe Grüße Q.

lupus_maximus
21.11.2009, 20:54
Aber großer Wolf,

es gibt jetzt schon Quoten in Betrieben, z.B. für Behinderte? Und Sie haben eine eigene Firma? Dann sind Sie aber gut informiert. Im öffentlichen Dienst war die Frauenquote vor langer Zeit eine Thema. Ich empfand es hochgradig ungerecht, dass bei gleicher Qualifikation Frauen eingestellt werden mussten. Aber das ist lange vorbei.

Liebe Grüße Q.
Dies ist richtig, ändert aber nichts daran, daß damit Unrecht zu Recht erklärt wurde!
Ich bin als Unternehmer nicht für die Versorgung von Behinderten zuständig!

Manfred_g
21.11.2009, 20:57
Bei der Einstellung sollte es so sein.

Bei uns wurde immer schon immer so Verfahren, daß bei gleicher oder vergleichbarer Qualifikation die restlichen Umstände bzw. auch die Sympathie entscheiden. Ich sehe keinen Grund davon abzurücken. Ob dabei andere eine Diskriminierung sehen, geht mir am Arsch vorbei. In irgendeiner Form kann man sich das immer einbilden.


Das ist auch völlig legitim.

Ich sehe jetzt lediglich einen Grund, das mit bestem Gewissen weiterzuführen.

Zimbelstern
21.11.2009, 21:03
Als Personalchef würde ich wahrscheinlich dann per Telefon eine Vorauswahl treffen. An der Sprache und Wortwahl lassen sich somit die gröbsten Fälle bereits aussortieren.

...aber nur dann, wenn Du wirklich den Bewerber an der Strippe hast.

:)

Verrari
21.11.2009, 21:07
Bei uns wurde immer schon immer so Verfahren, daß bei gleicher oder vergleichbarer Qualifikation die restlichen Umstände bzw. auch die Sympathie entscheiden. Ich sehe keinen Grund davon abzurücken. Ob dabei andere eine Diskriminierung sehen, geht mir am Arsch vorbei. In irgendeiner Form kann man sich das immer einbilden.

Ich sehe jetzt lediglich einen Grund, das mit bestem Gewissen weiterzuführen.

Genau so ist es, so war es in der Vergangenheit und so wird es auch in der Zukunft sein.
Allerdings widerspricht dies der staatlich geförderten Quotenregelung und den von Gewerkschaften ausgehandelten Verträgen.

Einen unliebsamen Mitarbeiter wird man deswegen so schnell nicht mehr los. Es müssen dann für die Allgemeinheit unverständliche Bagatellfälle herhalten, um solche Mitarbeiter wieder los zu werden. Das führt dann dazu, dass es zu Fällen kommt, wo Mitarbeiter wegen eines Pfandbons im Wert von 30 Cent oder einiger Maultaschen fristlos entlassen werden.
Für die Allgemeinheit und die Medien völlig unverständliche Vorgänge. Für mich allerdings nicht!

lupus_maximus
21.11.2009, 21:24
...aber nur dann, wenn Du wirklich den Bewerber an der Strippe hast.

:)
Deswegen, lange Rede kurzer Sinn!

Wer keine Angaben in der Bewerbung machen will, weder Foto noch Geschlecht, soll es ganz einfach bleiben lassen. Dann kommt der zum Zug der ein vollständiges Bewerbungschreiben mit Lebenslauf und sonstigen Pipapo abgegeben hat.

heide
22.11.2009, 07:01
Was ist aber wenn ich meine eigene Rasse bevorzuge, was ja das Natürlichste der Welt wäre?
Darf ich meine eigene Rasse nicht einstellen, oder was ?

Das kannst Du machen wie Du willst. Angenommen, es gäbe einen Bewerber, der sein Metier wesentlich besser beherrscht, als Deine eigene Rasse. Was würdest Du als Unternehmer dann tun?

heide
22.11.2009, 07:03
Aha, dann stelle ich erst fest daß ich einen Neger oder oder einen Musel einstellen soll?
Ach, Du lädst nur zwei Bewerber ein?

lupus_maximus
22.11.2009, 07:09
Das kannst Du machen wie Du willst. Angenommen, es gäbe einen Bewerber, der sein Metier wesentlich besser beherrscht, als Deine eigene Rasse. Was würdest Du als Unternehmer dann tun?
Ich glaube kaum, daß es ein Nichtweißer zu höheren Weihen schafft, mit Ausnahme der Ostasiaten!

Ich würde ihn trotzdem nicht einstellen, weil wahrscheinlich die Kultur und deren Zubehör bei ihm nicht angepaßt ist.
Auf Deutsch: Er denkt nicht so wie ein Deutscher in wichtigen Situationen und schon garnicht wie ein Weißer.

lupus_maximus
22.11.2009, 07:15
Ach, Du lädst nur zwei Bewerber ein?
Falsch, wenn ich nicht weiß ob der Bewerber ein Nichtweißer oder ein Angehöriger der Nichtfriedensreligion ist, lade ich keinen ein!
Ich kann weder Saboteure noch eventuelle Terroristen im Betrieb gebrauchen.

Don
22.11.2009, 07:17
Wenn er "grundsätzlich" keine Schwarzen einstellen würde, auch wenn sie qualifiziert sind, verstößt das nun mal gegen das AGG.

Nur wenn er Leuten wie Dir,die ihn dafür anzeigen, das ins Gesicht sagt.

lupus_maximus
22.11.2009, 07:31
Nur wenn er Leuten wie Dir,die ihn dafür anzeigen, das ins Gesicht sagt.

Dies ist das Peinliche an der politischen Korrektheit: Man darf nicht mehr die Wahrheit sagen!
Früher konnte man noch dem Mitarbeiter sagen daß er Schei.... gebaut hat, heute wird der Nachtwächter diskriminiert wenn man ihm die Wahrheit sagt.
Ob dies so besonders gut fürs Betriebsklima ist bezweifele ich doch sehr!

Wir sind eine Nation von Radfahrern geworden!
Ich glaube nicht das hier die Neudeutschen wissen, welche Art von Radfahrern hier gemeint ist!

henriof9
22.11.2009, 07:53
Quoten werden in einem Privatbetrieb nicht gehen. Im ÖD wäre es allerdings möglich.

Sagen wir mal so, im Privatbetrieb hat es der Unternehmer einfacher einen trefflichen Grund zu finden warum gerade sein Unternehmen keinen Behinderten einstellen kann.

Unabhängig davon, einem Rollstuhlfahrer keinen Bürojob zu geben eben nur weil er im Rollstuhl sitzt, obwohl er die besten Qualifikationen hat, finde ich genauso unsinnig als jemanden einstellen zu müssen nur um nicht gegen das ADG zu verstoßen.

lupus_maximus
22.11.2009, 08:03
Sagen wir mal so, im Privatbetrieb hat es der Unternehmer einfacher einen trefflichen Grund zu finden warum gerade sein Unternehmen keinen Behinderten einstellen kann.

Unabhängig davon, einem Rollstuhlfahrer keinen Bürojob zu geben eben nur weil er im Rollstuhl sitzt, obwohl er die besten Qualifikationen hat, finde ich genauso unsinnig als jemanden einstellen zu müssen nur um nicht gegen das ADG zu verstoßen.
Wenn ich Personal habe und keinen Behinderten beschäftigen will, muß ich eine Ausgleichszahlung leisten.
Somit bin ich als Unternehmer sogar noch für eine behinderte Gesellschaft zuständig.

Genau genommen ist ja die 68er Ideologie auch so eine Art geistige Behinderung, für deren Ernährung wir Steuerzahler zuständig sind.

lupus_maximus
22.11.2009, 09:58
Aber großer Wolf,

es gibt jetzt schon Quoten in Betrieben, z.B. für Behinderte? Und Sie haben eine eigene Firma? Dann sind Sie aber gut informiert. Im öffentlichen Dienst war die Frauenquote vor langer Zeit eine Thema. Ich empfand es hochgradig ungerecht, dass bei gleicher Qualifikation Frauen eingestellt werden mussten. Aber das ist lange vorbei.

Liebe Grüße Q.
Zur Ergänzung deiner Frage mit dem roten Punkt:

Wir haben zwar eine Meinungsfreiheit, aber darum muß ich nicht jede Meinung gut finden. Mir fehlt jetzt noch in großen Buchstaben, das nicht Christen und Frauen keine Menschen sind. Wäre doch mal ein Statement!
Frauen sind zum Kinderkriegen und für die Erziehung zuständig, man kann sie also durchaus als Menschen betrachten. In einem Beruf haben sie allerdings nur aushilfsweise etwas zu suchen!

Nichtchristen, wird zusammen und groß geschrieben, sind irgendwie auch Menschen, jedenfalls haben sie eine gewisse Ähnlichkeit mit unserer hervorragenden Rasse.
Allerdings mangelt es denen an menschlichen Ideen für ihr Fortkommen als selbständige Personen.
Aber im Großen und Ganzen kann man sie noch als Menschen betrachten, schließlich betrachte ich ja auch Linke noch als Menschen, obwohl sie nichtsmenschliches an sich haben, nur dumme Ideen!

Ausonius
22.11.2009, 16:28
Nur wenn er Leuten wie Dir,die ihn dafür anzeigen, das ins Gesicht sagt.

Na ja, das machen in erster Linie die Bewerber, und ich halte es für gut, dass sie diese Möglichkeit haben.

Ausonius
22.11.2009, 16:29
Aber großer Wolf,

es gibt jetzt schon Quoten in Betrieben, z.B. für Behinderte? Und Sie haben eine eigene Firma? Dann sind Sie aber gut informiert. Im öffentlichen Dienst war die Frauenquote vor langer Zeit eine Thema. Ich empfand es hochgradig ungerecht, dass bei gleicher Qualifikation Frauen eingestellt werden mussten. Aber das ist lange vorbei.

Liebe Grüße Q.

Die Frauenquote im öffentlichen Dienst gibt es noch.

Weiter_Himmel
22.11.2009, 16:46
Wie gesagt: Du kannst ja in der Vorstellungsphase aussieben.

Aber ist das ganze dann nicht sinnlos da jemand der den ihm unterstellten Rassismus hat sene Meinung dort auch nicht
ändern wird?

Ich denke nicht das es einen wirklichen Rassismus im Geschäftleben gibt.Eine Benachteiligung was Lohn und Gehalt anbelangt sicher und insbesondere bei Frauen(hier sollte man auch gegen vorgehen) aber einen wirklichen Rassismus würde ich ehr verneinen.

Ein Unternehmer will in erster Linie Geld verdienen um das zu erreichen benötigt er fähiges Personal.Selbst ein Unternehmer der alles andere als ein Freund des Islams ist würde einen Moslems der eine exzellente Ausbildung hat und gute Referenzen aufweißen kann wohl einstellen.

Ich denke ein Moslemischer Elektrotechniker, Arzt usw dürfte keine Probleme haben arbeit zu finden.Und das bei den Geringqualifizierten Arbeitnehmern Moslems oftmals schlechtere Chancen haben liegt nunmal daran das die Arbeitgeber schlechte Erfahrungen mit ihrer Arbeitsmoral und Pünktlichkeit etc gemacht haben insbesondere was recht Junge Menschen aus Ghettos anbelangt.

Und genau denen wird durch so einen Test nicht geholfen.Prinzipiell gibt es zwei Sachen auf die Arbeitgeber bei der Auswahl in erster Linie achten Noten und einen eventuellen Eignungstest.

Die Migranten in Frankreich werden oftmals wegen ihrer Noten ausgesiebt nicht weil sie schwarz oder Moslemisch sind.

Arbeitgeber wollen Geld hat ein schwazer Moslem gute Noten und verkauft sich in einem Gespräch gut bekommt er den Job.Nur leider haben die schwarzen ,Moslems in Frankreich tenmdenziell ehr vernichtend schlechte Noten.

Den Menschen bessere Bildung zu vermittel ist aber Aufgabe des Staaten nicht der Wirtschaft.

Ostmark
22.11.2009, 21:26
Sagen wir mal so, im Privatbetrieb hat es der Unternehmer einfacher einen trefflichen Grund zu finden warum gerade sein Unternehmen keinen Behinderten einstellen kann.

Unabhängig davon, einem Rollstuhlfahrer keinen Bürojob zu geben eben nur weil er im Rollstuhl sitzt, obwohl er die besten Qualifikationen hat, finde ich genauso unsinnig als jemanden einstellen zu müssen nur um nicht gegen das ADG zu verstoßen.

Weil schon alleine die dafür gesetzlich vorgeschriebenen baulichen Gegebenheiten kaum machbar sind, und ein Vermögen kosten. Das können sich private Betriebe nicht leisten. Oft sind in öffentlichen Gebäuden die Baulichkeiten nicht so, wie sie Betrieben vorgeschrieben werden.

Bisschen nachdenken!

Ostmark
22.11.2009, 21:28
Weiter Himmel:

Die Eltern sind für die Bildung ihrer Kinder zuständig, und nicht der Staat, die Wirtschaft, die Gesellschaft, oder das Umfeld.

henriof9
23.11.2009, 07:45
Weil schon alleine die dafür gesetzlich vorgeschriebenen baulichen Gegebenheiten kaum machbar sind, und ein Vermögen kosten. Das können sich private Betriebe nicht leisten. Oft sind in öffentlichen Gebäuden die Baulichkeiten nicht so, wie sie Betrieben vorgeschrieben werden.

Bisschen nachdenken!

Sorry, aber den Gesetzgeber interessiert es dabei absolut nicht ob das Unternehmen in der Lage ist größere Türen einbauen zu lassen.

Privatunternehmen, und wir reden jetzt von Klein- und Kleinstunternehmen können lediglich als Argument gegen die Einstellung eines Behinderten einbringen, daß es betrieblich nicht möglich ist, was ansich schon schwer genug ist da ja nicht alle Behinderte im Rollstuhl sitzen. Jemand der z.B. nur einen Arm hat kann trotzdem einen Bürojob ausüben, zumindest argumentiert der Gesetzgeber so.

Grundsätzlich ist der Gedanke hinter der Behindertenquote nicht der schlechteste, allerdings geht es dabei leider nicht wirklich nur um die Behinderten, denn die Ausgleichsabgabe muß von jedem Unternehmen gezahlt werden, auch wenn es nachweislich keinen geeigneten Arbeitsplatz anbieten kann, es geht, wie immer, nur um zusätzliche Einnahmen.

Einfach mal etwas genauer nachdenken.

rebelist
23.11.2009, 18:24
Ne das wär net so toll, keiner will ne Fette Sekretärin .... Ja tut mir Leid ich bitte euch das sind Tatsachen !

Don
23.11.2009, 18:29
Ne das wär net so toll, keiner will ne Fette Sekretärin .... Ja tut mir Leid ich bitte euch das sind Tatsachen !

Doch. Ein weiser Chef stellt nur fette und häßliche Weiber ein, das vermeidet zuverlässig jegliche innebetrieblichen Beziehungsprobleme.

Außer seiner eigenen Sekretärin, natürlich. An die traut sich schließlich keiner ran.

rebelist
24.11.2009, 20:50
Doch. Ein weiser Chef stellt nur fette und häßliche Weiber ein, das vermeidet zuverlässig jegliche innebetrieblichen Beziehungsprobleme.

Außer seiner eigenen Sekretärin, natürlich. An die traut sich schließlich keiner ran.


hehe wie wahr