PDA

Vollständige Version anzeigen : Deutschland, vorher - nachher (Bilder)



-SG-
20.11.2009, 19:25
Das würdelose Antlitz des modernen Europa wird wahrscheinlich selten so offensichtlich wie in der Architektur.

Hier sollen die krassesten Beispiele von Verschandelung altehrwürdiger Tradition in Öffentlichkeit und Städtebild dokumentiert werden.

Es geht los mit:

Köln, Hauptbahnhof.

Vorher:
http://img26.imageshack.us/img26/452/kln2p.jpg


Heute:
http://img18.imageshack.us/img18/6599/klnhbfneu.jpg


---------------

Berlin, Spittelmarkt:

Vorher:http://www.berlinstory.de/blog/media/2/20070925-Berlin_Spittelmarkt_1896_462.jpg

Nachher: http://www.berlin.de/orte/sehenswuerdigkeiten/spittelmarkt/Spittelmarkt_360_270.jpghttp://www.stadtentwicklung.berlin.de/pix/baubilanz/geschaeftsgebaeude/spittelmarkt.jpg

eintiroler
20.11.2009, 19:35
Sehr beklemmend und erschreckend. Und es wird noch schlimmer, bevor es wieder besser wird. Wenn es besser wird...

Candymaker
20.11.2009, 19:53
Ihr redet Blödsinn. Im Krieg wurde halt einfach viel kaputt gemacht.
So alte, prunkvoll verzierte Gebäude sind nicht wirtschaftlich weil heute unbezahlbar.
Der Bau der Kathedralen dauerte Jahrhunderte und verschlang ganze Staatshaushalte, alles Handarbeit tausender Malocher, die für einen Laib Brot am Tag schuffteten. Niemand baut heute mehr so, weil die Menschen in einer Demokratie heutzutage keinen Bock mehr haben für sowas zu zahlen. Funktionalität, Bequemlichkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz sind angesagt.

Oder überlegt euch mal, was der obere Bahnhof durch seine Bauweise allein an Heizkosten verschlingt? Abreissen sollte man sowas nicht, aber neu bauen? Nein, Danke!

eintiroler
20.11.2009, 20:01
Ihr redet Blödsinn. Im Krieg wurde halt einfach viel kaputt gemacht.
So alte, prunkvoll verzierte Gebäude sind nicht wirtschaftlich weil heute unbezahlbar.
Der Bau der Kathedralen dauerte Jahrhunderte und verschlang ganze Staatshaushalte, alles Handarbeit tausender Malocher, die für einen Laib Brot am Tag schuffteten. Niemand baut heute mehr so, weil die Menschen in einer Demokratie heutzutage keinen Bock mehr haben für sowas zu zahlen. Funktionalität, Bequemlichkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz sind angesagt.

Oder überlegt euch mal, was der obere Bahnhof durch seine Bauweise allein an Heizkosten verschlingt? Abreissen sollte man sowas nicht, aber neu bauen? Nein, Danke!

Super. Die Alliierten zerbomben Deutschland, anschließend werden alte, schöne Gebäude durch häßliche Betonklötze und wir sollen uns darüber nicht beschweren?

Candymaker
20.11.2009, 20:14
Super. Die Alliierten zerbomben Deutschland, anschließend werden alte, schöne Gebäude durch häßliche Betonklötze und wir sollen uns darüber nicht beschweren?

Was willst du denn machen? Die deutschen Bauwerke bis zum 2.Weltkrieg, waren allesamt das Vermächtnis der regen Bautätigkeit früherer Jahrhunderte. Klar, dass man die niemals mehr wieder aufbauen kann. :(

Bezüglich der hässlichen Bahnhöfe usw. die Deutsche Bahn ist ein makrtwirtschaftlich orientiertes Unternehmen. Die prächtigen Bahnhöfe stammten noch aus der Zeit, als es keine Straßen gab und die Eisenbahn fantastische Gewinne machte. Die Eisenbahngesellschaften waren damals Gelddruckmaschinen. Da waren auch noch solche Bahnhöfe drin, heute eben nur noch Schuhkartons, entsprechend der heutigen Bedeutung der Bahn.

Ajax
20.11.2009, 20:26
Die Architektur unserer Städte macht den allgemeinen Zerfall für alle offen sichtbar. Genau wie in der Kunst gewinnt das Hässliche die Oberhand über das Schöne und Ästhetische, das Banale über das Sakrale und Ehrwürdige. Alles wird nach Nützlichkeit abgewägt. In unserer modernen Welt ist kein Platz für die schönen Dinge dieser Welt. Alles muss sich dem ökonomisch-rationalen Denken anpassen und wird auch dementsprechend gestaltet. Hässliche, in die Höhe wachsende Plattenbauten sind ein Paradebeispiel für dieses Denken. Riesige Betonwüsten prägen das Stadtbild. Sie sind kalt und ohne Herz, genau wie die Gesellschaft, die sie baut. Und auch genauso vergänglich.

haihunter
20.11.2009, 20:29
Das würdelose Antlitz des modernen Europa wird wahrscheinlich selten so offensichtlich wie in der Architektur.

Hier sollen die krassesten Beispiele von Verschandelung altehrwürdiger Tradition in Öffentlichkeit und Städtebild dokumentiert werden.

Es geht los mit:

Köln, Hauptbahnhof.

Wirklich erschreckend. Manchmal wünscht man sich wirklich die Höchststrafe für Architekten!

Von wann sind denn die alten Bilder??? Kannst Du die datieren??

bernhard44
20.11.2009, 20:33
bitte mach ihn wieder klein!

Salazar
20.11.2009, 20:38
Die Architektur unserer Städte macht den allgemeinen Zerfall für alle offen sichtbar. Genau wie in der Kunst gewinnt das Hässliche die Oberhand über das Schöne und Ästhetische, das Banale über das Sakrale und Ehrwürdige. Alles wird nach Nützlichkeit abgewägt. In unserer modernen Welt ist kein Platz für die schönen Dinge dieser Welt. Alles muss sich dem ökonomisch-rationalen Denken anpassen und wird auch dementsprechend gestaltet. Hässliche, in die Höhe wachsende Plattenbauten sind ein Paradebeispiel für dieses Denken. Riesige Betonwüsten prägen das Stadtbild. Sie sind kalt und ohne Herz, genau wie die Gesellschaft, die sie baut. Und auch genauso vergänglich.

Naja, ich denke, dass es mancherorts ein Umdenken gibt. Ein Beispiel wären zB die Architekten Kollhoff und Patzschke. Es ist auch nicht alles schlecht im modernen Städtebau. Ich denke, die autogerechte Stadt und andere Gespenster, die in Deutschland viel zu lange ihr Unwesen getrieben haben, dürften der Vergangenheit angehören. Dennoch teile ich deine Einschätzung, wenn es um das Benennen des Grundübels geht.

Arthas
20.11.2009, 21:04
Der Alexanderplatz in Berlin:

Vorher:

http://www.tagesspiegel.de/storage/pic/fotostrecken/berlin/alexanderplatz/266350_1_Alex_Fotopostkare_1900.jpg

Nachher:

http://www.tagesspiegel.de/storage/pic/fotostrecken/berlin/alexanderplatz/266346_1_Alex2.jpg

-SG-
21.11.2009, 13:57
Wirklich erschreckend. Manchmal wünscht man sich wirklich die Höchststrafe für Architekten!

Von wann sind denn die alten Bilder??? Kannst Du die datieren??

Um die Jahrhundertwende herum.

@Bernhard: Zu Befehl :)

-SG-
21.11.2009, 14:08
Ihr redet Blödsinn. Im Krieg wurde halt einfach viel kaputt gemacht.
So alte, prunkvoll verzierte Gebäude sind nicht wirtschaftlich weil heute unbezahlbar.
Der Bau der Kathedralen dauerte Jahrhunderte und verschlang ganze Staatshaushalte, alles Handarbeit tausender Malocher, die für einen Laib Brot am Tag schuffteten. Niemand baut heute mehr so, weil die Menschen in einer Demokratie heutzutage keinen Bock mehr haben für sowas zu zahlen. Funktionalität, Bequemlichkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz sind angesagt.

Oder überlegt euch mal, was der obere Bahnhof durch seine Bauweise allein an Heizkosten verschlingt? Abreissen sollte man sowas nicht, aber neu bauen? Nein, Danke!

Tj, und das, obwohl sich das BIP doch verhundertfacht hat seitdem, die technischen Möglichkeiten exponentiell gestiegen und die Kenntnisse in Architektur nicht verschwunden sind.

Und wenn die heutigen Bund-, Länder- und Gemeindehaushalte nach Effizienz und Funktionalität wirtschaften würden, würde man nicht Unmengen Geld für anderen Unsinn verschleudern und trotzdem ständig Schulden machen. Es ist nicht effizient, den größten Teil des Staatshaushaltes dazu zu verwenden, aktiv die Unterschicht zu vermehren, und dafür sich immer weiter verschulden.

Von dem her sind einfach die Prioritäten anders. "Kein Geld" zählt also nicht. Damals wollte man Representativität und Würde, heute will man Hässlichkeit und Würdelosigkeit. Punkt.

-SG-
21.11.2009, 14:17
Frankfurt a.M., Kaiserstraße.

Voerher:
http://img18.imageshack.us/img18/7633/frankfurt1f.jpg

Nachher:
http://cdn.fotocommunity.com/photos/5823812.jpg

Stadtknecht
21.11.2009, 14:39
Ihr redet Blödsinn. Im Krieg wurde halt einfach viel kaputt gemacht.
So alte, prunkvoll verzierte Gebäude sind nicht wirtschaftlich weil heute unbezahlbar.
Der Bau der Kathedralen dauerte Jahrhunderte und verschlang ganze Staatshaushalte, alles Handarbeit tausender Malocher, die für einen Laib Brot am Tag schuffteten. Niemand baut heute mehr so, weil die Menschen in einer Demokratie heutzutage keinen Bock mehr haben für sowas zu zahlen. Funktionalität, Bequemlichkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz sind angesagt.

Oder überlegt euch mal, was der obere Bahnhof durch seine Bauweise allein an Heizkosten verschlingt? Abreissen sollte man sowas nicht, aber neu bauen? Nein, Danke!

Drastisch formuliert, aber so sehe ich das auch.

haihunter
21.11.2009, 15:36
Um die Jahrhundertwende herum.

Danke für die Info. ist wirklich ein unglaubliches architektonisches "Verbrechen", was man da gemacht hat. :rolleyes:

Sprecher
21.11.2009, 16:50
Hamburg, Graskeller:

http://www.bildarchiv-hamburg.de/hamburg/strassen/graskeller/graskeller1.jpg


http://www.bildarchiv-hamburg.de/hamburg/strassen/graskeller/graskeller2.jpg

Sprecher
21.11.2009, 17:02
Magdeburg:

http://www.ansichtskarten-center.de/webshop/shop/ProdukteBilder/20224/AK_20070983_kl_1.jpg

http://www.ellu.de/bilder/breiter_weg.jpg

MarschallŁukasiewicz
21.11.2009, 18:23
Super. Die Alliierten zerbomben Deutschland, anschließend werden alte, schöne Gebäude durch häßliche Betonklötze und wir sollen uns darüber nicht beschweren?

Ah,weiß Du,Warschau sah auch mal toller aus bevor es 1944...aber das weißt Du ja sicher :]

Drache
21.11.2009, 23:13
Solche alten Gebäude kann man alleine aus finanziellen Gründen nicht wieder so aufbauen, wie sie einmal waren.
Aber ein bischen schöner hätte man das ganze dann doch gestalten können.
Architektur sollte nicht NUR zweckmässig sein, schon gar nicht in einer Hauptstadt...

Efna
22.11.2009, 01:46
Solche alten Gebäude kann man alleine aus finanziellen Gründen nicht wieder so aufbauen, wie sie einmal waren.
Aber ein bischen schöner hätte man das ganze dann doch gestalten können.
Architektur sollte nicht NUR zweckmässig sein, schon gar nicht in einer Hauptstadt...

Das ist etwas was unser Strangersteller nicht versteht, die meisten dieser Ecken sind im Zweiten Weltkrieg zerstört. Alles Orginalgetreu wieder aufzubauen ist wohl kaum möglich gewesen und die Menschen damals hatten andere Sorgen. Und die wirklich wichtigen Punkte hat man wieder aufgebaut.
Aber mal ganz davon abgesehen ist das bei jeder Stadt so auf der ganzen Welt. Stadtbilder verändern sich nunmal egal wo.

Ruepel
22.11.2009, 07:56
Super. Die Alliierten zerbomben Deutschland, anschließend werden alte, schöne Gebäude durch häßliche Betonklötze und wir sollen uns darüber nicht beschweren?

Wer ein Volk vernichten will,muss seine Kultur zerstören.

Sprecher
22.11.2009, 12:52
Ah,weiß Du,Warschau sah auch mal toller aus bevor es 1944...aber das weißt Du ja sicher :]

Hätten die Polen damals diesen Aufstand nicht gemacht wäre Warschau auch nicht zerstört worden.

Settembrini
22.11.2009, 13:22
Das würdelose Antlitz des modernen Europa wird wahrscheinlich selten so offensichtlich wie in der Architektur.

Die Beispiele in der Strangeroeffnung sind genauso ungluecklich gewaehlt wie im fast schon legendaeren "entartete Kunst"-Thread. Der Koelner Hauptbahnhof wurde im Jahre 1957 neu aufgebaut (in einem Jahr also, das man wohl kaum als beispielhaft fuer das "moderne Europa" ansehen wuerde). Durch die Verglasung hat man dort uebrigens einen tollen Blick auf den Dom, es gibt also selbst unter archtitektonischen Gesichtspunkten weitaus gelungenere Beispiele.
Beim Spittelmarkt dagegen handelt es sich um DDR-Architektur.

Die deutschlandweit zwischen den 50er- und 80er Jahren begangenen Bausuenden lassen sich sicherlich nicht wegdiskutieren, sind jedoch - wie von meinen Vorrednern bereits angemerkt - weniger auf Sittenverfall als auf die zahlreichen Zerstoerungen des Krieges und die fehlenden Mittel zum Wiederaufbau zurueckzufuehren (mit dem Ziel, moeglichst schnell und guenstig moeglichst funktionale Gebauede zu errichten). Heutzutage werden zwar immer noch teilweise groteske Kloetze hingestellt; das Hauptaugenmerk liegt aber mittlerweile auf dem Erhalt bzw. der Sanierung vorhandener Bausubstanz oder auf dem Versuch, Neubauten stilistisch einer bereits vorhandenen Altbaulandschaft anzupassen (was m.E. beispielsweise beim angefuehrten "Graskeller" in Hamburg recht gut gelungen ist).

Arthas
22.11.2009, 13:32
Das ist etwas was unser Strangersteller nicht versteht, die meisten dieser Ecken sind im Zweiten Weltkrieg zerstört. Alles Orginalgetreu wieder aufzubauen ist wohl kaum möglich gewesen und die Menschen damals hatten andere Sorgen. Und die wirklich wichtigen Punkte hat man wieder aufgebaut.
Aber mal ganz davon abgesehen ist das bei jeder Stadt so auf der ganzen Welt. Stadtbilder verändern sich nunmal egal wo.

Es geht in diesem Strang nicht um die zerstörten historischen Bauten. Sondern vielmehr um die heutige Architektur, welche im Vergleich zu der damaligen häßlich und unwürdig ist.

MarschallŁukasiewicz
22.11.2009, 15:14
Hätten die Polen damals diesen Aufstand nicht gemacht wäre Warschau auch nicht zerstört worden.

Ah so. Mann darf also in ein Land einfallen,Massenmorde an der Bevölkerung machen und wenn sich dann jemand wehrt ist er also selber schuld,stimmts?
:rolleyes: Moral ist immer so ne Sache,gell? Du weiß aber schon,dass das gegen die Hager Landkriegsordnung verstossen hat? Wobei,soviele Verbrechen,wie SS und Konsorten an Zivilisten oder gefangenen Soldaten begangen haben war das eigentlich so eine Art trauriger Höhepunkt der Barbarei.
Noch etwas: Warschau hätte eh zerstört werden sollen, einfach um diese für Hitler unerträgliche "slawischen" Atmoshpäre wegzubekommen. (Tipp mal "Neue deutsche Stadt Warschau ein :] )
Mal davon abgesehen,zertört wäre es auch so worden,oder meinst Du wirklich, Hitler hätte NICHT befohlen möglichst grossen Widerstand gegen die Soviets zu setzen (Wie in Breslau) oder einfach soviel zu zerstören wie nur ging (Nero-Befehl).
Aber genug von der Vergangenheit: Als ich das letzte Mal in Warschau war muss ich sagen dass die Restaurationsarbeit einfach nur fantastisch ist,vor allem die Krakauer Vorstadt oder die Altstadt. So stelle ich mir "europäische Architektur" vor. Weitere Beispiele wären z.B Charlottenburg,Prag, Heidelberg,Piaczenca um mal wahllos einige zu nennen.

Ah,Sprecher, ich würde fast schon darauf brennen mal ein Bild von Dir zu sehen.Ich bin mir nämlich ziemlich sicher mittlerweile dass Du nur hier den Mund aufbekommst und ansonsten nur 1,68 m (mit Landsermütze) bist :]

-SG-
22.11.2009, 19:34
Das ist etwas was unser Strangersteller nicht versteht, die meisten dieser Ecken sind im Zweiten Weltkrieg zerstört. Alles Orginalgetreu wieder aufzubauen ist wohl kaum möglich gewesen und die Menschen damals hatten andere Sorgen. Und die wirklich wichtigen Punkte hat man wieder aufgebaut.
Aber mal ganz davon abgesehen ist das bei jeder Stadt so auf der ganzen Welt. Stadtbilder verändern sich nunmal egal wo.

Dass sich etwas "nunmal verändert", ist der dümmste Einwand. Es verändert sich ja hier objektiv zum schlechten. Wenn morgen in der Zeitung steht: "Immer mehr Leute wollen neue Nazi-Herrschaft", sagst Du dann auch: "Politische Einstellungen verändern sich nunmal"?

Und auch der Rest des Beitrages beinhaltet kein stichhaltiges Argument. Natürlich sind diese Gebäude im 2.WK zerstört worden, niemand sagt, dass man sie mutwillig abgerissen habe. Aber das, was man an ihre Stelle gebaut hat, spricht eben Bände - wobei es nicht darauf ankommt, dass es nicht mehr genau so wie zuvor aussieht, sondern dass es ästhetisch Müll ist.

Ach und das tollste Argument ist natürlich, dass man in den 1950ern, 60ern, 70ern und 80ern "andere Sorgen" hatte, weil es den Leuten ja viel schlechter ging als in den Zeiten, wo die Gebäude ursprünglich aufgebaut wurden...

-SG-
22.11.2009, 19:39
Solche alten Gebäude kann man alleine aus finanziellen Gründen nicht wieder so aufbauen, wie sie einmal waren.

Soll heißen 1950 bis heute hatte man einfach weniger Geld als 1880 oder 1790 oder 1640?

Die Tatsache, dass die Öffentlichkeit heute allein nach kosteneffizienten und funktionalen Gesichtspunkten gestaltet wird, ist ja gerade das, was hier als negatives Kennzeichen der Moderne angeprangert wird. Selbst wenn wir heute alle ärmer wären als vor 150 Jahren wäre also das Argument "ist halt zu teuer" eher eine Bestätigung denn eine Widerlegung der Strangidee.

-SG-
22.11.2009, 19:53
Die Beispiele in der Strangeroeffnung sind genauso ungluecklich gewaehlt wie im fast schon legendaeren "entartete Kunst"-Thread. Der Koelner Hauptbahnhof wurde im Jahre 1957 neu aufgebaut (in einem Jahr also, das man wohl kaum als beispielhaft fuer das "moderne Europa" ansehen wuerde). Durch die Verglasung hat man dort uebrigens einen tollen Blick auf den Dom, es gibt also selbst unter archtitektonischen Gesichtspunkten weitaus gelungenere Beispiele.
Beim Spittelmarkt dagegen handelt es sich um DDR-Architektur.

Die deutschlandweit zwischen den 50er- und 80er Jahren begangenen Bausuenden lassen sich sicherlich nicht wegdiskutieren, sind jedoch - wie von meinen Vorrednern bereits angemerkt - weniger auf Sittenverfall als auf die zahlreichen Zerstoerungen des Krieges und die fehlenden Mittel zum Wiederaufbau zurueckzufuehren (mit dem Ziel, moeglichst schnell und guenstig moeglichst funktionale Gebauede zu errichten). Heutzutage werden zwar immer noch teilweise groteske Kloetze hingestellt; das Hauptaugenmerk liegt aber mittlerweile auf dem Erhalt bzw. der Sanierung vorhandener Bausubstanz oder auf dem Versuch, Neubauten stilistisch einer bereits vorhandenen Altbaulandschaft anzupassen (was m.E. beispielsweise beim angefuehrten "Graskeller" in Hamburg recht gut gelungen ist).

Warum soll die DDR aus den Architektursünden des "modernen Europa" ausgeblendet werden? Sie war doch - im Gegenteil - ihr vorläufiger Höhepunkt. Und dass etwas 1957 erbaut wurde, schützt es ebenfalls nicht vor der Klassifizierung als modern und würdelos. Wie bekannt sein dürfte, sind "moderne" architektonische Werke im hier verstandenen Sinne ja schon in den 1920er Jahren entstanden, und Unmut gegen den Rationalismus der modernen Zivilisation im Allgemeinen gab es ja auch schon im Kaiserreich und nicht erst seit 1970; dass z.B. schon 1900 der Rückgang der Kirchgangshäufigkeit beobachtet wurde, heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass sich die letzten 100 Jahre da nichts geändert hätte, sondern der Trend hat sich halt seit den 1960ern massiv beschleunigt, und so ist es gewissermaßen mit dem architektonischen Thema hier auch.

Zum Thema "kein Geld" siehe die beiden vorigen Beiträge.

-SG-
22.11.2009, 19:56
klassischer Fall: Kaier-Wilhelm-Gedächtniskirche.

1939:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2b/Bundesarchiv_B_145_Bild-P014310%2C_Berlin%2C_Kaiser-Wilhelm_Ged%C3%A4chtniskirche.jpg/462px-Bundesarchiv_B_145_Bild-P014310%2C_Berlin%2C_Kaiser-Wilhelm_Ged%C3%A4chtniskirche.jpg

1954, teilweise zerstört:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/be/Bundesarchiv_B_145_Bild-F001296-0004%2C_Berlin%2C_Kaiser-Wilhelm_Ged%C3%A4chtniskirche.jpg/611px-Bundesarchiv_B_145_Bild-F001296-0004%2C_Berlin%2C_Kaiser-Wilhelm_Ged%C3%A4chtniskirche.jpg

Neubau:
http://berlinlydia.files.wordpress.com/2009/04/gedachtniskirche.jpg

Settembrini
22.11.2009, 22:01
Neubau:
http://berlinlydia.files.wordpress.com/2009/04/gedachtniskirche.jpg

Innenansicht:

http://farm4.static.flickr.com/3215/2728095289_378b505833.jpg

Einer grossartiger Raum. Kann einen Besuch nur empfehlen.

-SG-
22.11.2009, 23:30
Innenansicht:

...

Einer grossartiger Raum. Kann einen Besuch nur empfehlen.

Kann ich nicht beurteilen, mag sein, aber die Beureilung des Äußeren dürfte unstrittig sein.

Drache
25.11.2009, 16:20
Soll heißen 1950 bis heute hatte man einfach weniger Geld als 1880 oder 1790 oder 1640?

Die Tatsache, dass die Öffentlichkeit heute allein nach kosteneffizienten und funktionalen Gesichtspunkten gestaltet wird, ist ja gerade das, was hier als negatives Kennzeichen der Moderne angeprangert wird. Selbst wenn wir heute alle ärmer wären als vor 150 Jahren wäre also das Argument "ist halt zu teuer" eher eine Bestätigung denn eine Widerlegung der Strangidee.

Es gibt mehrere Faktoren, die gegen das Bauen nach althergebrachter Weise sprechen.
Im 19., 18., und 17. Jahrhundert waren die Löhne der Handwerker gemessen am Reichtum der Bauherren weitaus niedriger als heute. Baumaterial war zwar etwas teurer, aber durch die Löhne waren die Kosten erheblich geringer als heute.
Desweiteren ergibt sich aus einer komplizierten und kunstvollen Architektur der Nachteil des Zeitaufwands, der betrieben werden muss, um Fresken und Stuck am Gebäude anzubringen.

Und gerade dieser Zeitaufwand war es, der in den Nachkriegsjahren viele davor zurückschrecken liess, Häuser in ihrer alten Form wiederzuerrichten.
Denn man benötigte, bedingt durch die grossflächigen Zerstörungen, schnell Wohn- und Wirtschaftsraum, um das Leben wieder in geordnete Bahnen zu lenken.
Und noch dazu gab es einen erheblichen Mangel an Material! Deswegen mussten Wohnhäuser und öffentliche Gebäude mit so wenig Material wie möglich, zweckmässig gebaut werden.

Heutzutage herrscht kein Mangel an Wohn- und Wirtschaftsraum mehr. Deswegen wurde auch z.B. das Geld für das wunderschöne "Elbflorenz" Dresden zur Verfügung gestellt, um die gesamte Stadt nach altem Vorbild zu restaurieren.
Es muss allerdings nicht sein, dass dies mit jeder Stadt passiert, da die Gelder anderweitig wesentlich dringender benötigt werden.

Biskra
25.11.2009, 16:50
Passt gut zu diesem Thread:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=86034

Mütterchen
25.11.2009, 16:57
Kann ich nicht beurteilen, mag sein, aber die Beureilung des Äußeren dürfte unstrittig sein.

Also, mir würde die alte Kirche sicher auch besser gefallen.
Aber die neue Gedächtniskirche finde ich wirklich gelungen. Und zwar, weil ich, wenn ich diesen Kirchenraum betrete, tatsächlich das Gefühl habe, ein Gotteshaus zu betreten. Und nicht einfach einen Saal.
Jesus der über denKosmos herrscht - naja, so interpretiere ich das, und da ich wenig Fantasie habe, wird das wahrscheinlich auch die Intention sein. Ansonsten habe ich mich gerade blamiert ... :)

Abends, wenn das blaue Licht aus dem Kircheninnere dringt, wirkt das Gebäude übrigens auch schöner.

henriof9
25.11.2009, 17:38
klassischer Fall: Kaier-Wilhelm-Gedächtniskirche.

Neubau:
http://berlinlydia.files.wordpress.com/2009/04/gedachtniskirche.jpg

Im Berliner Jargon auch " Puderdose und Lippenstift " genannt.

Ausonius
25.11.2009, 20:41
Frankfurt a.M., Kaiserstraße.

Voerher:
http://img18.imageshack.us/img18/7633/frankfurt1f.jpg

Nachher:
http://cdn.fotocommunity.com/photos/5823812.jpg

Da fehlt was. Die schlimmste Bausünde in Frankfurt finde ich aber das Historische Museum, ein hässlicher Betonklotz, der nicht in der Nachkriegszeit, sondern in den 1970er Jahren ins zwar etwas verkitschte, gleichwohl noch ansehnliche Römer-Ensemble gepflanzt wurde. Bezeichnenderweise will man es wieder loswerden.

Ausonius
25.11.2009, 20:43
Aber mal ganz davon abgesehen ist das bei jeder Stadt so auf der ganzen Welt. Stadtbilder verändern sich nunmal egal wo.

Die größten Bausünder treiben sich dabei ohne Zweifel in Südostasien herum. Es gibt südkoreanische Großstädte, in denen nicht ein historisches Gebäude mehr übrig geblieben ist.

Ausonius
25.11.2009, 20:46
Und auch der Rest des Beitrages beinhaltet kein stichhaltiges Argument. Natürlich sind diese Gebäude im 2.WK zerstört worden, niemand sagt, dass man sie mutwillig abgerissen habe. Aber das, was man an ihre Stelle gebaut hat, spricht eben Bände - wobei es nicht darauf ankommt, dass es nicht mehr genau so wie zuvor aussieht, sondern dass es ästhetisch Müll ist.


Andererseits zeigen viele der vorher-Bilder Kaiserreich-Architektur - auch nicht eine der stärksten Epochen der deutschen Baukunst.

Ausonius
25.11.2009, 20:47
Warum soll die DDR aus den Architektursünden des "modernen Europa" ausgeblendet werden? Sie war doch - im Gegenteil - ihr vorläufiger Höhepunkt.

Mit besonders schlimmen Auswüchsen, weil hier mitunter auch ohne Not historische Bauten niedergerissen wurden.

-SG-
25.11.2009, 22:49
Die größten Bausünder treiben sich dabei ohne Zweifel in Südostasien herum. Es gibt südkoreanische Großstädte, in denen nicht ein historisches Gebäude mehr übrig geblieben ist.

Das stimmt. In China reißt man gnadenlos alles ein, was der Modernisierung im Wege stehen könnte.


Kaiserreich-Architektur - auch nicht eine der stärksten Epochen der deutschen Baukunst.

Naja sagen wir so, man war halt sehr bemüht, eine kulturelle Identität insbesondere in der ferneren Vergangenheit zu finden, daher auch die ganzen Bauten wie die Germania-Statue, Walhalla usw. Manchmal mag das in der Tat ein wenig gekünstelt wirken aber ein hoher Anteil an Statuen, Denkmäler, Türme, Brunnen usw. stammt aus dieser Zeit; jetzt nur mal auf die Gestaltung der Öffentlichkeit im Allgemeinen bezogen.

Freiherr
26.11.2009, 11:21
Andererseits zeigen viele der vorher-Bilder Kaiserreich-Architektur - auch nicht eine der stärksten Epochen der deutschen Baukunst.

Aber ganz sicher. :]
Tradition trifft Moderne.

Pythia
26.11.2009, 12:57
Wirklich erschreckend. Manchmal wünscht man sich wirklich die Höchststrafe für Architekten!Höchststrafe für Architekten ist, wenn keiner lobt und nicht mal Einer meckert.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Passierte mir aber noch nie: auch bei besten Arbeiten meckerten immer ein paar Ärsche, und sogar bei miesesten Kitsch-Hütten, genau nach Wünschen des Bauherrn, gab es immer Begeisterte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ja, es war eine meiner Todsünden, dem Lottokönig und Häuslebauer seinen Traum an tropischem Strand zu erfüllen, und nach seiner Pleite übertraf der neue Eigentümer die deutsche Gemütlichkeit noch mit seinem Umbau in eine Urlauber-Hütte:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/ARC-LOT.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es geht allerdings auch besser. Schaun wir mal auf den Großmeister: bei diesem vorher • nachher von Frank Lloyd Wright gab es meines Wissens bisher noch keinerlei Meckerstimmen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/ARC-MOD.JPG

Paul Felz
26.11.2009, 13:00
Höchststrafe für Architekten ist, wenn keiner lobt und nicht mal Einer meckert.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Passierte mir aber noch nie: auch bei besten Arbeiten meckerten immer ein paar Ärsche, und sogar bei miesesten Kitsch-Hütten, genau nach Wünschen des Bauherrn, gab es immer Begeisterte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ja, es war eine meiner Todsünden, dem Lottokönig und Häuslebauer seinen Traum an tropischem Strand zu erfüllen, und nach seiner Pleite übertraf der neue Eigentümer die deutsche Gemütlichkeit noch mit seinem Umbau in eine Urlauber-Hütte:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/ARC-LOT.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es geht allerdings auch besser. Schaun wir mal auf den Großmeister: bei diesem vorher • nachher von Frank Lloyd Wright gab es meines Wissens bisher noch keinerlei Meckerstimmen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/ARC-MOD.JPG

Doch. Von mir. Energetisch völlig daneben :P

RDX
26.11.2009, 13:15
Das würdelose Antlitz des modernen Europa wird wahrscheinlich selten so offensichtlich wie in der Architektur.

Hier sollen die krassesten Beispiele von Verschandelung altehrwürdiger Tradition in Öffentlichkeit und Städtebild dokumentiert werden.

Es geht los mit:

Köln, Hauptbahnhof.



Das viele deutsche Großstädte so hässlich aussehen, wie sie heute aussehen, haben wir zwei Verbrechern zu verdanken: Bomber Harris und Walter Gropius.

Der Inselaffe Bomber Harris hat die Deutsche Städte in Feuerstürmen und Bombennächten in Schutt und Asche gelegt und war ein Verbrecher gegen die Menschlichkeit und Gropius hatte die Deutsche Architektur mit seiner rein auf Funktionalität ausgerichteten Architektur vollkommen versaut; er war ein Verbrecher gegen die Ästhetik der Architektur.
Um es auf den Punkt zu bringen Walter Gropius Baustil entspricht dem einer hochkannt gestellten Streichholzschachtel- einfach gräuselich.

Der Mist müsste nach und nach wieder abgerissen werden und durch gute Architektur ersetzt werden.

Pythia
26.11.2009, 13:42
Doch. Von mir. Energetisch völlig daneben :PNix daneben. In Kalifornien genau richtig. Ohne Air-Conditioner, da Wärme hinter dunklem Glas steigt und unter Dach-Überhang entweicht, was von unten kühlere Luft nachsaugt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:MVxDsjPH522nVM:http://farm4.static.flickr.com/3163/2792890449_80c9acc028.jpg%3Fv%3D0 Storer House 34°6′3″N 118°21′57″W (http://stable.toolserver.org/geohack/geohack.php?pagename=Liste_der_Denkm%C3%A4ler_im_N ational_Register_of_Historic_Places_in_Los_Angeles&language=de&params=34.100833333333_N_118.36583333333_W_region: US-CA_type:landmark_&title=Storer+House) eins meiner Lieblingshäuser von Frank Lloyd Wright, 1923 gebaut, eines seiner 5 im "Maya Revival Style" in und um Los Angeles.

Rotbart
26.11.2009, 13:59
Höchststrafe für Architekten ist, wenn keiner lobt und nicht mal Einer meckert.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Passierte mir aber noch nie: auch bei besten Arbeiten meckerten immer ein paar Ärsche, und sogar bei miesesten Kitsch-Hütten, genau nach Wünschen des Bauherrn, gab es immer Begeisterte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ja, es war eine meiner Todsünden, dem Lottokönig und Häuslebauer seinen Traum an tropischem Strand zu erfüllen, und nach seiner Pleite übertraf der neue Eigentümer die deutsche Gemütlichkeit noch mit seinem Umbau in eine Urlauber-Hütte:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/ARC-LOT.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es geht allerdings auch besser. Schaun wir mal auf den Großmeister: bei diesem vorher • nachher von Frank Lloyd Wright gab es meines Wissens bisher noch keinerlei Meckerstimmen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/ARC-MOD.JPG


Nix daneben. In Kalifornien genau richtig. Ohne Air-Conditioner, da Wärme hinter dunklem Glas steigt und unter Dach-Überhang entweicht, was von unten kühlere Luft nachsaugt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:MVxDsjPH522nVM:http://farm4.static.flickr.com/3163/2792890449_80c9acc028.jpg%3Fv%3D0 Storer House 34°6′3″N 118°21′57″W (http://stable.toolserver.org/geohack/geohack.php?pagename=Liste_der_Denkm%C3%A4ler_im_N ational_Register_of_Historic_Places_in_Los_Angeles&language=de&params=34.100833333333_N_118.36583333333_W_region: US-CA_type:landmark_&title=Storer+House) eins meiner Lieblingshäuser von Frank Lloyd Wright, 1923 gebaut, eines seiner 5 im "Maya Revival Style" in und um Los Angeles.

Der Strang heißt: Deutschland, vorher - nachher (Bilder), also gut sein mit deiner exotischen und modernen Architektur. Dafür hast du doch den Strang Entartete Architektur.

Bellerophon
26.11.2009, 14:26
Man kann übrigens nachlesen, dass nach dem Krieg noch bestehende Bausubstanz durchaus auch aus ideologischen Gründen niedergemacht wurde, wie eben auch die widerwärtigen Schachtelbauten, die dann Platz griffen, durchaus eine Ideologie vertraten.

So von wegen nur aus Kosten-Nutzen-Rechung und Effizienz war das auch nicht.

Witzigerweise haben damals in Frankfurt am Main ja die Linken noch dagegen demonstriert, und für den Erhalt der schönen alten Häuser.

Aber auch kein allein Deutsches Phänomen.

Der eine hochgelobte moderne Architekten-Arsch wollte ja sogar die ganze Pariser Innenstadt abreißen lassen...

haihunter
26.11.2009, 14:27
Der Inselaffe Bomber Harris hat die Deutsche Städte in Feuerstürmen und Bombennächten in Schutt und Asche gelegt und war ein Verbrecher gegen die Menschlichkeit ...

Bomber Haris war genauso wenig ein Verbrecher wie der deutsche Kommandeur, der den Luftwaffenangriff auf Wielun befohlen und durchgeführt hat. Nazi-Deutschland hat halt genau das tausendfach zurückbekommen, was es selber angefangen hat.

Nach heutigem Ermessen wären das Kriegsverbrechen, ja, aber nicht dem damaligen Zeitgeist entsprechend.

Florian
26.11.2009, 14:32
Bomber Haris war genauso wenig ein Verbrecher wie der deutsche Kommandeur, der den Luftwaffenangriff auf Wielun befohlen und durchgeführt hat. Nazi-Deutschland hat halt genau das tausendfach zurückbekommen, was es selber angefangen hat.

Nach heutigem Ermessen wären das Kriegsverbrechen, ja, aber nicht dem damaligen Zeitgeist entsprechend.

Dafuer hast Du mal wieder eine Backpfeife verdient, Du Vogel. Aber Dich nimmt in diesem Forum ja eh von keiner Seite mehr irgendwer ernst.



Allerdings griff die Royal Airforce seit Mai 1940 vermehrt deutsche Städte an, während die deutsche Luftwaffe sich noch ausschließlich auf militärische Ziele konzentrierte.

Das Klima radikalisierte sich Anfang September 1940, als die deutsche Luftwaffe einen ersten Angriff auf eine englische Stadt (London) flog.

http://de.wikipedia.org/wiki/Luftkrieg_im_Zweiten_Weltkrieg

RDX
26.11.2009, 14:36
[B][COLOR="Red"]Bomber Haris war genauso wenig ein Verbrecher wie der deutsche Kommandeur, der den Luftwaffenangriff auf Wielun befohlen und durchgeführt hat. Nazi-Deutschland hat halt genau das tausendfach zurückbekommen, was es selber angefangen hat.


Dir haben wohl die Inselaffen persönlich das Hirn gewaschen wie???

Wenn du eine Bombennacht in einem Luftschutzkeller mitgemacht hättest, würdest du nicht solch einen Hirnschiss von dir geben.

Meine Mutter hat noch im Luftschutzkeller gesessen und die Bombennächte mitgemacht.

Ganz "besonders doll" fand sie die Bilder von verbrannten und erstickten Kindern.

Sie fand diese Bilder so dolle, dass sie bis zu ihrem Tod noch regelmäßig Albträume hatte.

RDX
26.11.2009, 14:39
Dafuer hast Du wieder eine Backpfeife verdient, Du Vogel. Aber Dich nimmt in diesem Forum ja eh von keiner Seite mehr irgendwer ernst.

Der Typ hat wirklich einen Dachschaden.

Der scheint gegenüber unseren "Befreiern" ein Stockholmsyndrom zu haben.

Florian
26.11.2009, 14:44
Dir haben wohl die Inselaffen persönlich das Hirn gewaschen wie???

Wenn du eine Bombennacht in einem Luftschutzkeller mitgemacht hättest, würdest du nicht solch einen Hirnschiss von dir geben.

Meine Mutter hat noch im Luftschutzkeller gesessen und die Bombennächte mitgemacht.

Ganz "besonders doll" fand sie die Bilder von verbrannten und erstickten Kindern.

Sie fand diese Bilder so dolle, dass sie bis zu ihrem Tod noch regelmäßig Albträume hatte.

Der Dummkopf gibt doch selber zu, dass sein Kriterium zur Bewertung ausschliesslich der Zeitgeist ist.

Aufregen muss man sich jedoch vor allem darueber, dass solche Pfeifen Wahlrecht haben.

Florian
26.11.2009, 14:46
Der Typ hat wirklich einen Dachschaden.

Der scheint gegenüber unseren "Befreiern" ein Stockholmsyndrom zu haben.

Ich vermute, er ist einfach nur zu dumm und feige fuer eine vom Mainstream abweichende Meinung.

Pilgrim
26.11.2009, 17:22
Ich vermute, er ist einfach nur zu dumm und feige fuer eine vom Mainstream abweichende Meinung.Und was soll nun diese pseudo-hippe "Mainstream, und so" Argumentation? X(


Bomber Haris war genauso wenig ein Verbrecher wie der deutsche Kommandeur, der den Luftwaffenangriff auf Wielun befohlen und durchgeführt hat. Nazi-Deutschland hat halt genau das tausendfach zurückbekommen, was es selber angefangen hat.In seinen Büchern schildert er sein vorgehen recht verständlich.

Florian
26.11.2009, 17:48
In seinen Büchern schildert er sein vorgehen recht verständlich.

Ich kenne auch ein Buch, in dem jemand sein Vorgehen recht verstaendlich schildert.

http://www.langtoninfo.co.uk/de/showitem.asp?isbn=0395925037

Wegen der verstaendlichkeit muss ich diesem Vorgehen aber noch lange nicht zustimmen.

fatalist
26.11.2009, 18:08
Dem User Haihunter sollte man gar nicht antworten.
Der spürt die Einschläge sowieso nicht.

Die Engländer haben mit der Bombadierung der Städte angefangen, und wenn man die Opferzahlen von Coventry mit denen Dresdens vergleicht, dann merkt man erst, wie verlogen diese "Frauenkirche-Gipfelkreuz-Spende" von dort überhaupt ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Coventry#Luftangriff_1940
2 Angriffe, 1100 Tote, Industrie im Stadtzentrum (RR Flugzeugwerke)

Dresden im Feb 1945 sind da ganz andere Grössenordnungen, und Industrie im Zentrum von DD gab es nicht. Nur zigtausende Flüchtlinge.

Die Opferzahlen von Dresden, noch in den 60ern offiziell 35.000, ist mittlerweile bei 18.000 angekommen, nachdem sie 1950 mal bei 250.000 gelegen hatte. Die meisten waren Flüchtlinge.

So funktioniert Versöhnung: Deutsche Opfer werden weniger, jedes Jahr, und allein schuld waren die ja sowieso. Alles Nazis!

Du bist Deutschland, Haihunter ;)

-SG-
27.11.2009, 08:48
Man kann übrigens nachlesen, dass nach dem Krieg noch bestehende Bausubstanz durchaus auch aus ideologischen Gründen niedergemacht wurde, wie eben auch die widerwärtigen Schachtelbauten, die dann Platz griffen, durchaus eine Ideologie vertraten.


Gibt's da irgendwelche Literaturtipps dazu?

Bellerophon
27.11.2009, 09:17
Gibt's da irgendwelche Literaturtipps dazu?

Ich bin auch schon am überlegen.

Komm aber nicht so drauf wo genau ich das wiederfinde.

Eins war ein Aufsatz, ich glaub eines Architekten in einer Kunstzeitschrift, da hab ich aber keinen Nerv die alle zu durchsuchen. (stehen im Regal in der zweiten Reihe hinter Taschenbüchern und Nippes :=)

Zum anderen geht es eben um einen Stadtplaner in Frankfurt am Main … das könnte vielleicht sogar aus ner Doku über diese deutschen Verhinderer sein, also zum Thema Autobahnen und so verhindern, wo es dann eben auch um Frankfurt ging, und die linken damals.

Der war dann so einer der in den Ornamenten der - und den Bürgerhäusern sowieso - überall den Faschismus ausmachte und alles „was zur Katastrophe führte“, weswegen das alles ausradiert werden musste – wie eben teilweise in der Zone.

Auf jeden Fall nichts wohin ich jetzt auf die schnelle verlinken könnte… googlen ist da auch kompliziert wenn man die Namen nicht hat.

Wenn ich da was wiederfinde, werde ich das mal reinstellen.

Krzyzak
27.11.2009, 09:22
Gibt's da irgendwelche Literaturtipps dazu?


Braucht man nicht. Bei uns in Kassel muß man nur durch die Innenstadt gehen und vielleicht diesen kleinen Beitrag lesen :)

Die Kasseler Innenstadt mit Fußgängerzone beruht auf einem völlig neuen städtebaulichen Entwurf, der räumlich am Ort der 1943 schwer zerstörten Fachwerk-Altstadt und der barock-klassizistischen Residenzstadt errichtet wurde. Diese Neuplanungen gehen auf die 1950er Jahre zurück und nehmen auch frühere Planungen des NS-"Wiederaufbaustabs" auf, sie brechen weitgehend mit dem historischen Stadtbild. Einige der kulturgeschichtlich hervorgehobenen und über den Krieg gekommenen Bauten wurden zur Umsetzung dieser Planungen in der Nachkriegszeit abgerissen, andere ließ bereits während des Krieges der lokale "Speer-Wiederaufbaustab" sprengen. Seitens der Stadtregierung wurde politisch-administrativ, durch die Verweigerung von Wiederaufbau-Genehmigungen gegenüber den zuvor mehrheitlich in ihren zerstörten Geschäftshäusern tätig gewesenen Altbesitzern, die Umgestaltung ermöglicht. Nachdem die Altbesitzer, zwischenzeitlich unter wirtschaftlichem Druck geraten, dem Aufkauf ihrer Grundflächen durch kommunale und landeseigene Bauträger nicht mehr widerstanden, konnte die Bildung von Großparzellen durchgesetzt werden.

Das propagierte Leitbild der Neuerrichtung der Innenstadt war das der "autogerechten Stadt", Fußgänger wurden im Kreuzungsbereich als Störgröße für den Autoverkehr, durch die Schaffung von unterirdischen Querungsmöglichkeiten ausgeschaltet. Mit der Herstellung der Treppenstraße wurde die erste Fußgängerzone Deutschlands am Ort der vom Speer-Wiederaufbaustab vorgesehenen Aufmarschroute vom Hauptbahnhof zum Friedrichsplatz umgesetzt. Nach dem Bau des ICE-Bahnhofs Kassel-Wilhelmshöhe verloren sowohl Hauptbahnhof, heute faktisch ein Regionalbahnhof, als auch die Treppenstraße deutlich an Publikumsfrequenz.

Andererseits kam im Bereich des Pferdemarkts kleinstädtische NS-Architektur zur Ausführung, die ursprünglich für Landstädte im zu kolonialisierenden Osten entwickelt worden war.

Signifikant ist auch die Veränderung der Einwohnerzahl des Innenstadtbereichs. Von ehemals etwa 80.000 Einwohnern in den 1930er Jahren, zu nur noch etwa 5.000 Einwohnern heute - auf der gleichen Grundfläche.

Konkurrierende Wiederaufbauplanungen des damaligen hessischen Landeskonservators, die mit dem Planungsinstrument der "historisch kritischen Rekonstruktion", sowohl die alte Stadtstruktur, als auch die Anforderungen einer zukunftsfähigen Verkehrsplanung berücksichtigten, wurden hingegen politisch nicht durchgesetzt.

Quelle wikipedia

Dazu ist noch zu sagen, daß man in Kassel schon mit dem Wiederaufbau von zerstörten Kulturdenkmälern begonnen hatte, diese dann allerdings auch der Abrißbirne zum Opfer gefallen sind.

Sprecher
27.11.2009, 11:07
Der Typ hat wirklich einen Dachschaden.

Der scheint gegenüber unseren "Befreiern" ein Stockholmsyndrom zu haben.

Der ist sich nichtmal zu blöde das Propgandamärchen polnischer Kommunisten von Wielun wiederzukäuen :rolleyes:

haihunter
27.11.2009, 11:09
Die Engländer haben mit der Bombadierung der Städte angefangen,

Das ist definitv falsch. Mal wieder eine typische, rechstextreme Geschichtsklitterung, ähnlich der Leugnung des Holocaust.


Du bist Deutschland, Haihunter ;)

Ich bin deutscher Patriot, bezogen auf die Bundesrepublik Deutschland, und ganz sicher kein nationalsozialistischer Geschichtsleugner.

Commodus
27.11.2009, 11:15
Die Engländer haben mit der Bombadierung der Städte angefangen,

Daran gibt es überhaupt keinen Zweifel. Nur BRD-Patrioten (also Lügen-Befürwortende Systemnutznieser) könnten bewusst gegenteiliges behaupten.

Ähnliches gilt übrigens für den 1. WK! Die Aussagen des SPD-Politikers Otto Wels waren mehr als deutlich.

RDX
27.11.2009, 11:32
Der ist sich nichtmal zu blöde das Propgandamärchen polnischer Kommunisten von Wielun wiederzukäuen :rolleyes:

Was will mir der Verfasser des Postings nur erzählen???

Zumindest kenne keine polnischen Kommunisten von Wielun??? oder so ähnlich.

haihunter
27.11.2009, 12:21
Dafuer hast Du mal wieder eine Backpfeife verdient, Du Vogel. Aber Dich nimmt in diesem Forum ja eh von keiner Seite mehr irgendwer ernst.

Der Krieg begann vor 1940, :depp:. Wielun und andere polnische Städte wurden vorher zusammengebombt. Davon mal abgesehen: wenn man die Angriff der Angloamerikaner als Kriegsverbrechen und deren Bomberbesatzungen als Kriegsverbecher bezeichnet, dann muss man das auch auf deutscher Seite tun. Wollt Ihr hirnlosen rechtsextremen Nullraffer, dassmman in Zukunft auch der deutschen Luftwaffe solche Kriegsverbrechen vorwirft? :rolleyes: Aber immer wieder schön zu sehen, wie deutlich der rechstextreme Deppenrand seine Stupidität immer wieder auf's Neue unter Beweis stellt. :]

haihunter
27.11.2009, 12:28
Dir haben wohl die Inselaffen persönlich das Hirn gewaschen wie???

Wenn du eine Bombennacht in einem Luftschutzkeller mitgemacht hättest, würdest du nicht solch einen Hirnschiss von dir geben.

Meine Mutter hat noch im Luftschutzkeller gesessen und die Bombennächte mitgemacht.

Ganz "besonders doll" fand sie die Bilder von verbrannten und erstickten Kindern.

Sie fand diese Bilder so dolle, dass sie bis zu ihrem Tod noch regelmäßig Albträume hatte.

Und was willst Du damit sagen? Dass Krieg schrecklich ist und Menschen dabei sterben? Ich denke mal, das wusste man vorher. Und solche Albträume hatten sicherlich auch die Frauen in Guernica, Wielun, Warschau, Rotterdam und anderen von der deutschen Luftwaffe zusammengebombter Städte.

Wie gesagt: wenn man die angloamerikanischen Bomber als Kriegsverbrecher brandmarkt, dann muss man logischerweise auch die deutschen Luftwaffensoldaten als solche brandmarken. Aber das geht wohl nicht in tumbe rechstextreme Hirne rein.

haihunter
27.11.2009, 12:31
Der Dummkopf gibt doch selber zu, dass sein Kriterium zur Bewertung ausschliesslich der Zeitgeist ist.

Und was soll man denn sonst zur Bewertung heranziehen als den damaligen Zeitgeist, Trottel? Schliesslich haben die Deutschen mit den Bombardierungen von Städten angefangen, also hat's jede Seite getan. die Angloamerikaner hatten am Ende dann halt die "besseren" Mittel.

haihunter
27.11.2009, 12:32
Der ist sich nichtmal zu blöde das Propgandamärchen polnischer Kommunisten von Wielun wiederzukäuen :rolleyes:

:lach: Dass es Neonazis nicht in den Kram passt, wenn man geschichtliche Tatsachen auf den Tisch bringt, ist ja mittlerweile allseits bekannt.

Sprecher
27.11.2009, 12:51
:lach: Dass es Neonazis nicht in den Kram passt, wenn man geschichtliche Tatsachen auf den Tisch bringt, ist ja mittlerweile allseits bekannt.

Klar doch "geschichtliche Tatsache" ist natürlich daß die Wehrmacht gleich am ersten Tag des Krieges nichts militärisch Sinnvolleres zu tun hatte als Zivilisten zu bombardieren. Aber Knopp-verblödete BRD-Michel glauben halt jeden antideutschen Scheiß.

haihunter
27.11.2009, 13:40
Klar doch "geschichtliche Tatsache" ist natürlich daß die Wehrmacht gleich am ersten Tag des Krieges nichts militärisch Sinnvolleres zu tun hatte als Zivilisten zu bombardieren. Aber Knopp-verblödete BRD-Michel glauben halt jeden antideutschen Scheiß.

Der Angriff auf Wielun ist belegt. Stupide Braunbatzen werden daran nix ändern.

Bellerophon
27.11.2009, 13:54
Ps. Heute ist das, was man damals noch großspurig intellektuell-antifaschistisch proklamierte, ja auf folgende Kampfparole zusammengeschrumpft:

„Disneyland“

Zuletzt hab ich die Floskel im Stern zur Museumsinsel gelesen.

Pawlowsche Triggerwords, die auch der unbeleckten LeserIn aus dem „Sex and the City” Milieu auf den richtigen Weg helfen sollen...

Nur in Dresden, zur Waldschlösschenbrücke, da entdeckten die ach so modernen Kulturbolschewisten auf einmal ihre liebe zu Disneyland-Panoramen…

Da hat man in Foren die tollsten Dinge erlebt.

So bald die kaputte Zecke ihren Deutschenhass – in dem Fall dann noch Ossihass - ausleben darf, finden die alles ansonsten ja „Ach so Furchtbare“, auf einmal voll dufte…

Rotbart
27.11.2009, 14:05
Der Angriff auf Wielun ist belegt. Stupide Braunbatzen werden daran nix ändern.

Natürlich ist der Angriff auf Wielun belegt.
Allerdings hat es sich dabei aller Wahrscheinlichkeit nach nicht um einen gezielten Angriff auf die Zivilbevölkerung gehandelt sondern um einen taktischen Angriff (siehe: Dr. Horst Boog (ehemaliger Leiter und wissenschaftlicher Direktor des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes der deutschen Bundeswehr in Freiburg)).

Manche verwechseln das jedoch mit dem Krieg gegen England, in dem England die ersten Bomben warf (siehe: Mönchengladbach) und zwar mit voller Absicht auf die Zivilbevölkerung (siehe: moral bombing)!


Guernica ist nicht Zweiter Weltkrieg.


In Warschau waren 1939 während des Bombardements ca. 200.000 polnische Soldaten. Die Stadt verlor ca. 10% ihrer Bausubstanz.
Vergleiche das mal z.B. mit der deutschen Stadt Wesel, welche zu ca. 97% zerstört wurde.


Rotterdam war wohl aber tatsächlich ein Fall von dem, was die Engländer später moral boming bezeichneten.


Man muss diesen Krieg sehr differenziert betrachten. Schwarz-weiß-Malerei nutzt nichts!

RDX
27.11.2009, 14:19
Und was willst Du damit sagen? Dass Krieg schrecklich ist und Menschen dabei sterben? Ich denke mal, das wusste man vorher. Und solche Albträume hatten sicherlich auch die Frauen in Guernica, Wielun, Warschau, Rotterdam und anderen von der deutschen Luftwaffe zusammengebombter Städte.


Für den Sieger verblassen die Schrecken eines Krieges doch recht schnell.
Nicht umsonst bezeichnen die Insellaffen den Zweiten Weltkrieg auch als
"finest time".
Der Kriegsgeilheit der Insellaffen hat das jedenfalls keinen Abbruch getan.



Wie gesagt: wenn man die angloamerikanischen Bomber als Kriegsverbrecher brandmarkt, dann muss man logischerweise auch die deutschen Luftwaffensoldaten als solche brandmarken. Aber das geht wohl nicht in tumbe rechstextreme Hirne rein.

Die Manie, erst der Toten andere Länder und Völker gedenken zu müssen , bevor man seine eigenen Toten betrauern kann, gibt es nur in Deutschland und ist wohl einmalig auf der Welt.
Hier haben die 4 Siegermächte mit ihrer jahrzehntelangen Gehirnwäsche ganze Arbeit geleistet.
Kein Franzose , kein Ami, kein Insellaffe und kein Russki verschwendet an die toten deutschen Zivilisten auch nur einen Gedanken, während die Deutschen sich ihrer Toten beinahe schämen.

Die Masse der Deutschen ist in dieser Beziehung krank, weil sie durch die Siegermächte und vor allem von deutschfeindlichen Deutschen Pseudointellektuellen psychisch degeneriert wurden.
Auch bei dir hat die Hirnwäsche dieser Deutschenbasher ihre volle Wirkung entfaltet.

haihunter
27.11.2009, 14:33
Die Manie, erst der Toten andere Länder und Völker gedenken zu müssen , bevor man seine eigenen Toten betrauert kann, gibt es nur in Deutschland und ist wohl einmalig auf der Welt.
Hier haben die 4 Siegermächte mit ihrer jahrzehntelangen Gehirnwäsche ganze Arbeit geleistet.
Kein Franzose , kein Ami, kein Insellaffe und kein Russki verschwendet an die toten deutschen Zivilisten auch nur einen Gedanken, während die Deutschen sich ihrer Toten beinahe schämen.

Die Masse der Deutschen ist in dieser Beziehung krank, weil sie durch die Siegermächte und vor allem von deutschfeindlichen Deutschen Pseudointellektuellen psychisch degeneriert wurden.
Auch bei dir hat die Hirnwäsche dieser Deutschenbasher ihre volle Wirkung entfaltet.

Nur Geschwafel, null Argumente. :rolleyes: Wie gewohnt von Typen Deiner politischen Couleur.

RDX
27.11.2009, 15:05
Nur Geschwafel, null Argumente. :rolleyes: Wie gewohnt von Typen Deiner politischen Couleur.

Du hast den Text gar nicht verstanden.

Bellerophon
27.11.2009, 15:39
Diese Diskussionen sind immer wieder spritzig.

Mein Gott, das sind Engländer.

Engländer kennen keine Skrupel.

Die zündeten mit den Franzosen im Bunde den Yuanmingyuan in Peking inklusive Bibliothek an, banden in Indien Menschen vor Kanonen, hungerten die Iren mürbe und schossen Kopenhagen zu klump, weil die Dänen ihnen nicht ihre Flotte für ne symbolische Summe verkaufen wollten… :rolleyes:

Und aus irgendwelchen Gründen lassen sie heute ihr eigenes Volk vor XXXs und XXXs im Staub kriechen...

Wenn es weiße Bestien gibt, dann die...

Salazar
27.11.2009, 15:49
Wie gesagt: wenn man die angloamerikanischen Bomber als Kriegsverbrecher brandmarkt, dann muss man logischerweise auch die deutschen Luftwaffensoldaten als solche brandmarken. Aber das geht wohl nicht in tumbe rechstextreme Hirne rein.

Vielleicht geht es ja auch nicht darum, "amerikanische Bomber" als solche als Kriegsverbrecher zu brandmarken. Viel wichtiger ist es, diejenigen zu brandmarken, die vom Schreibtisch aus eine singuläre Vernichtungskampagne gegen die deutsche Kultur in Form von Städten, Architektur, Kunst und anderen Kulturschätzen geführt haben. Das ist das eigentliche Verbrechen und das ist ein qualitative Unterschied zwischen Angriffen der deutschen Luftwaffe und denen der alliierten Bomber.

Florian
27.11.2009, 16:48
Der Krieg begann vor 1940, :depp:. Wielun und andere polnische Städte wurden vorher zusammengebombt.


Es wurden aber in diesen Städten keine Terrorangriffe auf zivile Ziele geführt, sondern militärische Ziele angegriffen oder taktische Luftangriffe im Frontberech geführt, wobei sicherlich auch zivile Opfer zu verzeichnen waren, so wie es auch die Bundeswehr aktuell in Afghanistan tut.

Niemand würde die Bombardierung Jülichs als Terrorangriff werten, auch wenn diese Stadt dem Erdboden gleich gemacht wurde. Denn es waren eben solche taktischen Angriffe. Wohl aber waren die Bombardierungen Dresdens und Berlins klar von Churchill auch so benannte Terrorangriffe auf Zivilisten




Davon mal abgesehen: wenn man die Angriff der Angloamerikaner als Kriegsverbrechen und deren Bomberbesatzungen als Kriegsverbecher bezeichnet, dann muss man das auch auf deutscher Seite tun. Wollt Ihr hirnlosen rechtsextremen Nullraffer, dassmman in Zukunft auch der deutschen Luftwaffe solche Kriegsverbrechen vorwirft? :rolleyes: Aber immer wieder schön zu sehen, wie deutlich der rechstextreme Deppenrand seine Stupidität immer wieder auf's Neue unter Beweis stellt. :]

Wenn man absichtlich und explizit zivile Ziele angreift, dann sind das Kriegsverbrechen.

Dass Du nur berechnend argumentierst, merkt hier sowieso jeder. So niedrig ist der Durchschnitts-IQ in diesem Forum nicht.

Die schlimmsten Verbrechen damals wurden von würde- und gewissenlosen Kriechern begangen, die sich nur und ausschließlich am eigenen, persönlichen Vorteil orientiert haben und keine festen Wertmaßstäbe hatten, sondern ihr Fähnchen immer in den Wind hielten, den der gerade aktuelle Zeitgeist vorgibt. Solche Typen waren dazu in der Lage, kleine Kinder zu erschießen und zu bombardieren.

Florian
27.11.2009, 16:54
Du hast den Text gar nicht verstanden.

Wie sollte er.

Man soll solche Typen aber nur nicht unterschätzen. Am gefährlichsten sind sie ambitionierten Dummköpfe.

haihunter
27.11.2009, 17:53
Vielleicht geht es ja auch nicht darum, "amerikanische Bomber" als solche als Kriegsverbrecher zu brandmarken. Viel wichtiger ist es, diejenigen zu brandmarken, die vom Schreibtisch aus eine singuläre Vernichtungskampagne gegen die deutsche Kultur in Form von Städten, Architektur, Kunst und anderen Kulturschätzen geführt haben. Das ist das eigentliche Verbrechen und das ist ein qualitative Unterschied zwischen Angriffen der deutschen Luftwaffe und denen der alliierten Bomber.

Nun, die nationalsozialistische Vernichtungskampagne gegen JEGLICHE Kultur, sogar gegen die eigene (Bücherverbrennungen, Vertreibung und HC an deutschen Juden, etc.), ist ja wohl auch nicht von schlechten Eltern.

haihunter
27.11.2009, 18:02
Es wurden aber in diesen Städten keine Terrorangriffe auf zivilen Ziele geführt, sondern militärische Ziele angegriffen oder taktische Luftangriffe im Frontberech geführt, wobei sicherlich auch zivile Opfer zu verzeichnen waren, so wie es auch die Bundeswehr aktuell in Afghanistan tut.

In Wielun, und vielen anderen polnischen Städten und Dörfern gab's aber kein Militär. Man wollte wohl mal sehen, was die Stukas so drauf haben. Ausserdem hat man die Polen ja eh nicht als Menschen angesehen. Für Dich sind dann also die deutschen Bomberpiloten Kriegsverbrecher. Bravo! Mal wieder ein deutliches Beispiel stupider, antideutscher Rechtsextremisten. Euch reicht's wohl nicht, dass ihr die Wörter "deutsch", "national", "Volk" und viele andere schon derart in den Dreck getreten habt, dass anständige deutsche Patrioten sie nicht mehr in den Mund nehmen können? Jetzt muss auch noch die deutsche Luftwaffe Kriegsverbrechen begangen haben. Was seid ihr nur für braunes Pack. Antideutscher Abschaum, sonst nix!
Die Nazis haben mit den Bombardierungen angefangen, das ist historisch belegt. Nur Deppen und Neonazis bestreiten das. Zu welcher Gruppe gehörst Du? :D


Wenn man absichtlich und explizit zivile Ziele angreift, dann sind das Kriegsverbrechen.

Dem heutigen Zeitgeist entsprechend wäre das so, damals sah man das anders.


Dass Du nur berechnend argumentierst, ...

Klar, schliesslich denke ich mir was dabei, wenn ich hier Beiträge schreibe. Im Gegensatz zu Dir.


... So niedrig ist der Durchschnitts-IQ in diesem Forum nicht.

Du senkst ihn aber schon ganz gewaltig. :D


Die schlimmsten Verbrechen damals wurden von würde- und gewissenlosen Kriechern begangen, die sich nur und ausschließlich am eigenen, persönlichen Vorteil orientiert haben und keine festen Wertmaßstäbe hatten, sondern ihr Fähnchen immer in den Wind hielten, den der gerade aktuelle Zeitgeist vorgibt. Solche Typen waren dazu in der Lage, kleine Kinder zu erschießen und zu bombardieren.

Die schlimmsten Verbrechen damals wurden von den Nazis und den Sowjets begangen.

eintiroler
27.11.2009, 18:08
Nun, die nationalsozialistische Vernichtungskampagne gegen JEGLICHE Kultur, sogar gegen die eigene (Bücherverbrennungen, Vertreibung und HC an deutschen Juden, etc.), ist ja wohl auch nicht von schlechten Eltern.

Es gibt keine deutschen Juden. Und es ging nur gegen die jüdische Kultur. Zeige mir Beispiele dafür, dass andere Kulturen vernichtet worden sind, dann sehen wir weiter. Ich schrieb dir schon einmal: Der alte NS war nur an der Vernichtung der Juden interssiert. Natürlich schaltete man auch politische Gegner jeglichen Coleurs aus, diese hatten sich jedoch dafür entschieden "Gegner" zu sein. Es ging nur gegen den Juden, von Anfang an bis zum Ende.

haihunter
27.11.2009, 18:24
Es gibt keine deutschen Juden. Und es ging nur gegen die jüdische Kultur. Zeige mir Beispiele dafür, dass andere Kulturen vernichtet worden sind, dann sehen wir weiter. Ich schrieb dir schon einmal: Der alte NS war nur an der Vernichtung der Juden interssiert. Natürlich schaltete man auch politische Gegner jeglichen Coleurs aus, diese hatten sich jedoch dafür entschieden "Gegner" zu sein. Es ging nur gegen den Juden, von Anfang an bis zum Ende.

Was ist mit den slawischen Kulturen? Mit der russichen z.B.? Man bezeichnete die ganz klar als Untermenschen und versuchte alles, die wirklich zu vernichten. Nur waren die eben erstaunlicherweise wehrhafter als man ihnen zugetraut hatte. Hitler, dieser syphilitische Penner, hat sich mit seinem kranken Hirn die ganze Welt als Gegner rausgesucht.

Die Juden, nicht alle natürlich, aber doch viele, waren Deutsche. Genauso wie Sachsen, Bayern und Hessen. Sie lebten seit Jahrhunderten in Deutschland und ihre Sprache Jiddisch zählt auch zu den westgermanischen Sprachen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jiddisch

Nicht umsonst ist Deutschland, so wie es war und auch heute wieder ist, den christlich-jüdischen Wertvorstellungen, Traditionen und Kultur zuzuordnen.

Bellerophon
27.11.2009, 18:30
Dass Du nur berechnend argumentierst, merkt hier sowieso jeder. So niedrig ist der Durchschnitts-IQ in diesem Forum nicht.



Berechnen und Argumentieren ist dann aber wohl doch etwas zu viel der Ehre.

Das von dem ist eher bravoeskes Groupieniveau…

mit entsprechender Zielgruppe...

eintiroler
27.11.2009, 18:44
Was ist mit den slawischen Kulturen? Mit der russichen z.B.? Man bezeichnete die ganz klar als Untermenschen und versuchte alles, die wirklich zu vernichten. Nur waren die eben erstaunlicherweise wehrhafter als man ihnen zugetraut hatte. Hitler, dieser syphilitische Penner, hat sich mit seinem kranken Hirn die ganze Welt als Gegner rausgesucht.

Die Juden, nicht alle natürlich, aber doch viele, waren Deutsche. Genauso wie Sachsen, Bayern und Hessen. Sie lebten seit Jahrhunderten in Deutschland und ihre Sprache Jiddisch zählt auch zu den westgermanischen Sprachen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jiddisch

Nicht umsonst ist Deutschland, so wie es war und auch heute wieder ist, den christlich-jüdischen Wertvorstellungen, Traditionen und Kultur zuzuordnen.

Dem war nicht so. Man hat immer nur gegnerische Kulturen als "Untermenschen bezeichnet" verbündete bzw. assozierte Mächte wie Ungarn waren gern gesehene Verbündete. Auch die Pro-Deutschen Russen wie z.B die Linzer-Kosaken wurden keineswegs als Untermenschen angesehen.

Aber ich bin nicht hier um Hitlers-Anti-Russland-Wahn zu decken. Ich bin und war immer für Russland wie es auch viele andere richtige National-Sozialisten waren. Ich erinnere an einen Goebbels'schen Tagebucheintrag in dem er schreibt, dass er Russland liebt (!) und sie für eine große Kultur erachtet, ich erinnere an Moeller van den Bruck und an viele weitere Denker die im Osten sprich Russland den natürlichen Verbündeten Deutschlands sahen.

Jude: Der Jude ist kein Deutscher. Genausowenig kann der Kameruner Deutscher sein. Man (du) mag vielleicht das Judentum als Religion ansehen, dies trifft den Kern jedoch keineswegs. Das Judentum ist eine Volksgemeischaft bestehend aus Kultur und Religion. Durch Inzucht und Selektion versuchten/versuchen sie es seit jahrhunderten sich zu einer Rasse hochzustilisieren, was mittlerweile schon beinahe zutrifft. Das Judentum ist mit keinem anderen Volk der Erde zu vergleichen. Sie sind absolut anders. Ich will mich nicht darin ergehen was ich von ihnen halte, jedoch noch schnell: Das Jiddische hat sich dadurch entwickelt das Juden nach Deutschland kamen und einen eigenen Dialekt entwickelten. Es ist eigentlich das beste Beispiel dafür, dass die Juden keine Deutschen sind. Immerhin hätten sie sonst einen rein-ur-deutschen Dialekt gesprochen.

Rotbart
27.11.2009, 18:50
...
Die Juden, nicht alle natürlich, aber doch viele, waren Deutsche. Genauso wie Sachsen, Bayern und Hessen. Sie lebten seit Jahrhunderten in Deutschland und ihre Sprache Jiddisch zählt auch zu den westgermanischen Sprachen.
...

So wie in ein paar Jahrhunderten Kanakisch?:rolleyes:

haihunter
27.11.2009, 18:50
Dem war nicht so. Man hat immer nur gegnerische Kulturen als "Untermenschen bezeichnet" verbündete bzw. assozierte Mächte wie Ungarn waren gern gesehene Verbündete. Auch die Pro-Deutschen Russen wie z.B die Linzer-Kosaken wurden keineswegs als Untermenschen angesehen.

Aber ich bin nicht hier um Hitlers-Anti-Russland-Wahn zu decken. Ich bin und war immer für Russland wie es auch viele andere richtige National-Sozialisten waren. Ich erinnere an einen Goebbels'schen Tagebucheintrag in dem er schreibt, dass er Russland liebt (!) und sie für eine große Kultur erachtet, ich erinnere an Moeller van den Bruck und an viele weitere Denker die im Osten sprich Russland den natürlichen Verbündeten Deutschlands sahen.

Jude: Der Jude ist kein Deutscher. Genausowenig kann der Kameruner Deutscher sein. Man (du) mag vielleicht das Judentum als Religion ansehen, dies trifft den Kern jedoch keineswegs. Das Judentum ist eine Volksgemeischaft bestehend aus Kultur und Religion. Durch Inzucht und Selektion versuchten/versuchen sie es seit jahrhunderten sich zu einer Rasse hochzustilisieren, was mittlerweile schon beinahe zutrifft. Das Judentum ist mit keinem anderen Volk der Erde zu vergleichen. Sie sind absolut anders. Ich will mich nicht darin ergehen was ich von ihnen halte, jedoch noch schnell: Das Jiddische hat sich dadurch entwickelt das Juden nach Deutschland kamen und einen eigenen Dialekt entwickelten. Es ist eigentlich das beste Beispiel dafür, dass die Juden keine Deutschen sind. Immerhin hätten sie sonst einen rein-ur-deutschen Dialekt gesprochen.

Nun, das wird von Experten anders gesehen. Deutschland, und auch das westliche Abendland, ist geprägt durch die christlich-jüdische Kultur, und das ist gut so.

Größter Quatsch ist natürlich zu sagen, dass Juden keine Deutschen sein können. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Sie leben hier ununterbrochen seit mehr als 1700 Jahren. Sie sind deutsch. Und das ist auch gut so. Stupider Antismitismus ändert daran nichts.

Dass Du Dich selber als Nationalsozialist bezeichnest, enttäuscht mich bei Dir jetzt schon. Da hätte ich Dir doch mehr Intelligenz zugetraut.

Rotbart
27.11.2009, 18:53
Nun, das wird von Experten anders gesehen. Deutschland, und auch das westliche Abendland, ist geprägt durch die christlich-jüdische Kultur, und das ist gut so.

Größter Quatsch ist natürlich zu sagen, dass Juden keine Deutschen sein können. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Sie leben hier ununterbrochen seit mehr als 1700 Jahren. Sie sind deutsch. Und das ist auch gut so. Stupider Antismitismus ändert daran nichts.

Dass Du Dich selber als Nationalsozialist bezeichnest, enttäuscht mich bei Dir jetzt schon. Da hätte ich Dir doch mehr Intelligenz zugetraut.

Warum diese Wertung?

Ausonius
27.11.2009, 18:56
Natürlich schaltete man auch politische Gegner jeglichen Coleurs aus, diese hatten sich jedoch dafür entschieden "Gegner" zu sein. Es ging nur gegen den Juden, von Anfang an bis zum Ende.

Nö, der NS brachte auch Leute um, von denen die Nazis glaubten, sie könnten einem zum unbestimmten Zeitpunkt gefährlich werden. Beispiel waren Ex-Reichskanzler Kurt von Schleicher und seine Frau Elsa.

Die "Euthanasie" kehrst du auch völlig unter den Tisch...

Ausonius
27.11.2009, 18:58
Dem war nicht so. Man hat immer nur gegnerische Kulturen als "Untermenschen bezeichnet" verbündete bzw. assozierte Mächte wie Ungarn waren gern gesehene Verbündete. Auch die Pro-Deutschen Russen wie z.B die Linzer-Kosaken wurden keineswegs als Untermenschen angesehen.


Wurden aber nicht unbedingt so behandelt, wovon gerade die Ungarn ein Lied singen können.



Jude: Der Jude ist kein Deutscher. Genausowenig kann der Kameruner Deutscher sein. Man (du) mag vielleicht das Judentum als Religion ansehen, dies trifft den Kern jedoch keineswegs. Das Judentum ist eine Volksgemeischaft bestehend aus Kultur und Religion. Durch Inzucht und Selektion versuchten/versuchen sie es seit jahrhunderten sich zu einer Rasse hochzustilisieren, was mittlerweile schon beinahe zutrifft. Das Judentum ist mit keinem anderen Volk der Erde zu vergleichen. Sie sind absolut anders. Ich will mich nicht darin ergehen was ich von ihnen halte, jedoch noch schnell: Das Jiddische hat sich dadurch entwickelt das Juden nach Deutschland kamen und einen eigenen Dialekt entwickelten. Es ist eigentlich das beste Beispiel dafür, dass die Juden keine Deutschen sind. Immerhin hätten sie sonst einen rein-ur-deutschen Dialekt gesprochen.

Natürlich gabs jüdische Deutsche. Und nicht alle Juden haben "Jiddisch" gesprochen oder tun dies heute. Gerade in Hessen gabs große jüdische Landgemeinden, da war nicht der Hauch von "Finanzjudentum", Weltverschwörung und was sich die Nazis alles zusammensponnen, sondern das übliche bäurische Leben.

eintiroler
27.11.2009, 19:07
Nun, das wird von Experten anders gesehen. Deutschland, und auch das westliche Abendland, ist geprägt durch die christlich-jüdische Kultur, und das ist gut so.

Größter Quatsch ist natürlich zu sagen, dass Juden keine Deutschen sein können. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Sie leben hier ununterbrochen seit mehr als 1700 Jahren. Sie sind deutsch. Und das ist auch gut so. Stupider Antismitismus ändert daran nichts.

Dass Du Dich selber als Nationalsozialist bezeichnest, enttäuscht mich bei Dir jetzt schon. Da hätte ich Dir doch mehr Intelligenz zugetraut.

Habe ich etwas anderes behauptet? Natürlich sind wir christlich-abendländisch geprägt. Das Judentum hat uns deshalb natürlich auch mitgeprägt.

Nein, hat auch nichts mit Antisemitismus zu tun.
Die Juden lebten und leben in Deutschland jedoch tuen sie dies in Parallelkulturen. Sie leben in ihren eigenen Gemeinschaften gehen ihren Bräuchen und Sitten nach und beherrschen ihre eigenen Sprache (Hebräisch, Jiddisch ist beinahe ausgestorben) Anders Beispiel: Es gibt in Brasilien Dörfer von ausgewanderten Tirolern. Die können weder portugiesisch, noch spanisch, nur tirolerischen Dialekt und wohnen dort wie auf einer Alm. Und dies schon seit über einem jahrhundert. Selbst wenn sie dies noch 2000 Jahre tuen, aber weiterhin ihr Brauchtum, ihre Sprache und ihr Blut so stark pflegen und hegen, werden sie immer noch Tiroler sein.

Ich bezeichne mich grundsätzlich als völkischen Sozialisten. Der Begriff Nationaler-Sozialist in seinem Ur-Sinn stößt mich auch nicht gerade ab. Nicht vergessen: Der Nationale-Sozialismus ist eine pluralistische Weltanschaung die es schon vor Hitler gegeben hat und die es noch nach ihm gibt. Gregor Strasser, sein Bruder Otto, Ernst Röhm, Goebbels in seiner Vor-Hitlerschen Phase, Moeller van den Bruck, Spengler, Mohler, Schmitt u.A sind Denker des Nationalen Sozialismus.

Alain de Benoist, Pierre Krebs, Ernst Jünger, Ernst Niekisch, Paul Joseph Goebbels, Karl Otto Paetel, Fritz Wolffheim, Rudolf Hess, Eduard Weniaminowitsch Limonow, Corneliu Zelea Codreanu, Alexander Andrejewitsch Prochanow, Ernst zu Reventlow, Julius Evola, Ernst von Salomon, José Antonio Primo de Rivera,...
Dies alles sind große Denker unserer Bewegung und dir wird auffallen, dass sich darunter Hitleristen, Anti-Hitleristen, Personen die nach und vor Hitler lebten, und viele andere tummeln. Der Nationale Sozialismus ist ein viel zu komplexes Feld um ihn auf wenige Persönlichkeiten einzugrenzen.

eintiroler
27.11.2009, 19:11
Wurden aber nicht unbedingt so behandelt, wovon gerade die Ungarn ein Lied singen können.

Sing mal ein Beispiel vor...
Ich stimme schon mal an: Pfeilkreuzler, Revisionismus, Großungarn, Wirtschaftkrise... sing weiter...


Natürlich gabs jüdische Deutsche. Und nicht alle Juden haben "Jiddisch" gesprochen oder tun dies heute. Gerade in Hessen gabs große jüdische Landgemeinden, da war nicht der Hauch von "Finanzjudentum", Weltverschwörung und was sich die Nazis alles zusammensponnen, sondern das übliche bäurische Leben.

Und wie begründest du den 1. Satz? :=
Der Rest interessiert mich kein Stück.

eintiroler
27.11.2009, 19:23
Nö, der NS brachte auch Leute um, von denen die Nazis glaubten, sie könnten einem zum unbestimmten Zeitpunkt gefährlich werden. Beispiel waren Ex-Reichskanzler Kurt von Schleicher und seine Frau Elsa.

Die "Euthanasie" kehrst du auch völlig unter den Tisch...

1. Natürlich, jedoch brachte diese Personen nicht der "NS" um, sondern die Untergebenen Hitlers brachten große Denker wie Strasser und Röhm um.
Ich schrieb ja "Gegner", wenn du des Lesens mächtig bist. Und diese Personen waren potentielle Gegner.

Wieso sollte ich die Euthanasie behandeln, sie wurde von jedem x-beliebigen Hobbyhistoriker 1000mal durchgelutscht. Dazu habe ich keine Lust mehr. Ich habe eine/meine Meinung zum Holocaust, diese Meinung ist weder für einen Kniefall im Büssergewand zu haben, noch für einen Hurra-Ruf. Es ist passiert, ich hätte es anders gemacht. Schluß, aus.

Ajax
27.11.2009, 19:37
Nun, das wird von Experten anders gesehen. Deutschland, und auch das westliche Abendland, ist geprägt durch die christlich-jüdische Kultur, und das ist gut so.

Größter Quatsch ist natürlich zu sagen, dass Juden keine Deutschen sein können. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Sie leben hier ununterbrochen seit mehr als 1700 Jahren. Sie sind deutsch. Und das ist auch gut so. Stupider Antismitismus ändert daran nichts.

Dass Du Dich selber als Nationalsozialist bezeichnest, enttäuscht mich bei Dir jetzt schon. Da hätte ich Dir doch mehr Intelligenz zugetraut.

Juden sind keine Deutschen. Bis zur Emanzipation im 19. Jahrhundert lebten die Juden in eigenen Vierteln der Stadt, wenn sie nicht gerade mal wieder rausgejagt wurden, und verbrachten die Jahrhunderte bis zur Emanzipation hauptsächlich unter sich. In der frühen Neuzeit gab es zwar vereinzelt sogenannte Hofjuden, aber das war auch eher die Ausnahme als die Regel. In den Berufen und Zünften der normalen Bevölkerung hatten sie keinen Zutritt.
Dass Juden seit 1700 Jahren hier leben, macht sie auch noch lange nicht zu Deutschen. Es gab zwar seit der Antike einzelne Gemeinden, welche im Frühmittelalter aber wieder untergingen und erst im Hochmittelalter wieder auftauchten. Die Anzahl der Juden zu der Zeit betrug wenige Tausend. Mit den Einheimishen bestand kaum bis gar kein Kontakt.

Und jetzt erkläre mir, wie Juden die abendländische Kultur der Einheimischen beeinflusst haben, wenn sie ständig abseits der indigenen Bevölkerung lebten?

Das Schlagwort der "christlich-jüdischen-Kultur" ist nichts weiter als eine leere Phrase, passend zum politisch korrekten Zeitgeist, um so eine Verbindung zwischen europäischem und jüdischem Kulturkreis herzustellen. Schon immer war Geschichtsschreibung interessengebunden. Heute versteht sich Isarel samt Europa als Teil des Westens. Es ist nur logisch, dass die Geschichtsschreibung dieses Verhältnis nun historisch zu untermauern versucht.

Sprecher
27.11.2009, 19:40
Nun, das wird von Experten anders gesehen. Deutschland, und auch das westliche Abendland, ist geprägt durch die christlich-jüdische Kultur, und das ist gut so.

.

Es gibt keine christlich-jüdische Kultur, diese absurde Wortkonstrukt ist ein Hirngespinst von Philosemiten.

Bellerophon
27.11.2009, 19:43
Natürlich gabs jüdische Deutsche. Und nicht alle Juden haben "Jiddisch" gesprochen oder tun dies heute. Gerade in Hessen gabs große jüdische Landgemeinden, da war nicht der Hauch von "Finanzjudentum", Weltverschwörung und was sich die Nazis alles zusammensponnen, sondern das übliche bäurische Leben.

Natürlich gabs jüdische Deutsche. Auch welche die Jiddisch gesprochen haben.

Jüdische Deutsche die ich sicher lieber an meiner Seite wüßte, als bio-deutsche Zecken und Opfer - auch rechte Opfer.

Aber das mit Hessen... ich mein, du weißt schon das Frankfurt am Main in Hessen ist?

Sprecher
27.11.2009, 19:45
[COLOR="Blue"][B]In Wielun, und vielen anderen polnischen Städten und Dörfern gab's aber kein Militär.

In Wielun wurde eine feindliche Kavellerieeinheit angegriffen.
Daß dabei und bei anderen Angriffen Zivilisten umkamen hat man sicher in Kauf genommen es war aber nicht das eigentliche Ziel der Bombenangriffe.
Gerade am ersten Kriegstag hätte man solch militärischen Unsinn niemals betrieben, schließlich ging es darum die feindlichen Streitkräfte auszuschalten. Warum sollte man da Zivilisten bombardieren?

Sprecher
27.11.2009, 19:46
Daß Wielun kein Terrorangriff gewesen ist sieht übrigens auch der "rechtsextremismus"-unverdächtige Luftkriegshistoriker Horst Boog so:

http://www.jf-archiv.de/archiv04/404yy50.htm

Rotbart
27.11.2009, 19:55
In Wielun wurde eine feindliche Kavellerieeinheit angegriffen.
Daß dabei und bei anderen Angriffen Zivilisten umkamen hat man sicher in Kauf genommen es war aber nicht das eigentliche Ziel der Bombenangriffe.
Gerade am ersten Kriegstag hätte man solch militärischen Unsinn niemals betrieben, schließlich ging es darum die feindlichen Streitkräfte auszuschalten. Warum sollte man da Zivilisten bombardieren?

Aus pösem Rassismus!



Daß Wielun kein Terrorangriff gewesen ist sieht übrigens auch der "rechtsextremismus"-unverdächtige Luftkriegshistoriker Horst Boog so:

http://www.jf-archiv.de/archiv04/404yy50.htm

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3292898&postcount=71
;)

Salazar
27.11.2009, 21:04
Nun, die nationalsozialistische Vernichtungskampagne gegen JEGLICHE Kultur, sogar gegen die eigene (Bücherverbrennungen, Vertreibung und HC an deutschen Juden, etc.), ist ja wohl auch nicht von schlechten Eltern.

Sicher, aber ob die Angriffe der Luftwaffe ein Ausdruck dieser Vernichtungskampagne waren, ist zweifelhaft. Ich denke eher, dass die nationalsozialistische Vernichtungskampagne ein anderes Thema ist.

Salazar
27.11.2009, 21:06
Juden sind keine Deutschen.

Das kann man, denke ich, so nicht stehen lassen. Ich erinnere einmal mehr an Hans-Joachim Schoeps.

eintiroler
27.11.2009, 21:23
Das kann man, denke ich, so nicht stehen lassen. Ich erinnere einmal mehr an Hans-Joachim Schoeps.

Du kannst gerne auch an Fritz Wolffheim erinnern. Ändert nichts daran, dass er (Schoeps) Halb-Jude war. Das Judentum ist immerhin auch weiterhin eine Frage des Blutes und nicht der Gesinnung. Und zu Schoeps kann man nur eines sagen: Wie idiotisch war dieser Mann? Ein Jude auf Hitlerlinie? Dies schreit ja direkt nach einem Aufruf zum völkischen Selbstmord...

Salazar
27.11.2009, 22:10
Du kannst gerne auch an Fritz Wolffheim erinnern. Ändert nichts daran, dass er (Schoeps) Halb-Jude war. Das Judentum ist immerhin auch weiterhin eine Frage des Blutes und nicht der Gesinnung.


Naja, ich weiss ja, worauf du hinauswillst. Wenn du dich dieser biologisch-rassischen Kriterien bedienen möchtest, hast du natürlich Recht. Ich denke aber nicht, dass man allein Anhand dieser Kriterien feststellen kann ob jemand Deutscher ist oder nicht.



Und zu Schoeps kann man nur eines sagen: Wie idiotisch war dieser Mann? Ein Jude auf Hitlerlinie?

Naja, Idiotie... In die Lage eines national denkenden Deutschen versetzt, dem sein eigenes Volk (ob es tatsächlich so ist oder nicht, lassen wir mal aussen vor - zumindest wird er es so empfunden haben) die Treue verweigert, möchte ich den sehen, der nicht "idiotisch" reagiert.

Florian
28.11.2009, 06:51
Klar, schliesslich denke ich mir was dabei, wenn ich hier Beiträge schreibe. Im Gegensatz zu Dir.

Du senkst ihn aber schon ganz gewaltig. :D


Du benimmst Dich wie ein Dreijähriger.

fatalist
28.11.2009, 06:57
Du benimmst Dich wie ein Dreijähriger.

IQ-gerecht :hihi:

haihunter
28.11.2009, 09:42
Nein, hat auch nichts mit Antisemitismus zu tun.
Die Juden lebten und leben in Deutschland jedoch tuen sie dies in Parallelkulturen. Sie leben in ihren eigenen Gemeinschaften gehen ihren Bräuchen und Sitten nach und beherrschen ihre eigenen Sprache (Hebräisch, Jiddisch ist beinahe ausgestorben)

Das mag für einige sicherlich zutreffen, aber das kann z.B. auch auf Bayern zutreffen, denn die haben auch ihre eigenen Sitten und Gebräuche und ihren Dialekt vrestehe ich auch nicht besonders gut. Die Juden, die seit übr 1700 Jahren in Deutschland leben, waren zum Großteil absolut assimiliert. Schau Dir nur mal die Geistesgrößen an, die aus den Reihen der Juden stammen. Schau Dir an, wieviele jüdische Soldaten im 2. Weltkrieg für den Kaiser gejkämpft und ihr Leben gelassen haben. Das waren und sind Deutsche. Daran ändert auch kein Antisemitismus der Welt was dran.


Ich bezeichne mich grundsätzlich als völkischen Sozialisten. Der Begriff Nationaler-Sozialist in seinem Ur-Sinn stößt mich auch nicht gerade ab. Nicht vergessen: Der Nationale-Sozialismus ist eine pluralistische Weltanschaung die es schon vor Hitler gegeben hat und die es noch nach ihm gibt. Gregor Strasser, sein Bruder Otto, Ernst Röhm, Goebbels in seiner Vor-Hitlerschen Phase, Moeller van den Bruck, Spengler, Mohler, Schmitt u.A sind Denker des Nationalen Sozialismus.

Alain de Benoist, Pierre Krebs, Ernst Jünger, Ernst Niekisch, Paul Joseph Goebbels, Karl Otto Paetel, Fritz Wolffheim, Rudolf Hess, Eduard Weniaminowitsch Limonow, Corneliu Zelea Codreanu, Alexander Andrejewitsch Prochanow, Ernst zu Reventlow, Julius Evola, Ernst von Salomon, José Antonio Primo de Rivera,...
Dies alles sind große Denker unserer Bewegung und dir wird auffallen, dass sich darunter Hitleristen, Anti-Hitleristen, Personen die nach und vor Hitler lebten, und viele andere tummeln. Der Nationale Sozialismus ist ein viel zu komplexes Feld um ihn auf wenige Persönlichkeiten einzugrenzen.

Weder der Sozialismus an sich noch der Nationasozialismus taugen was. Das haben diese Ideologien mittlerweile mehr als deutlich bewiesen. Wer sich dennoch als "Sozialist" bezeichnet, egal, ob "völkisch", "national" oder "international". der hat einfach den Schuss nicht gehört. Sorry, aber das ist so.

Voortrekker
28.11.2009, 10:01
Das mag für einige sicherlich zutreffen, aber das kann z.B. auch auf Bayern zutreffen, denn die haben auch ihre eigenen Sitten und Gebräuche und ihren Dialekt vrestehe ich auch nicht besonders gut. Die Juden, die seit übr 1700 Jahren in Deutschland leben, waren zum Großteil absolut assimiliert. Schau Dir nur mal die Geistesgrößen an, die aus den Reihen der Juden stammen. Schau Dir an, wieviele jüdische Soldaten im 2. Weltkrieg für den Kaiser gejkämpft und ihr Leben gelassen haben. Das waren und sind Deutsche. Daran ändert auch kein Antisemitismus der Welt was dran.



Weder der Sozialismus an sich noch der Nationasozialismus taugen was. Das haben diese Ideologien mittlerweile mehr als deutlich bewiesen. Wer sich dennoch als "Sozialist" bezeichnet, egal, ob "völkisch", "national" oder "international". der hat einfach den Schuss nicht gehört. Sorry, aber das ist so.

Du wirst mir zustimmen, dass es das mit Sicherheit nicht gab.

Ajax
28.11.2009, 11:21
Das mag für einige sicherlich zutreffen, aber das kann z.B. auch auf Bayern zutreffen, denn die haben auch ihre eigenen Sitten und Gebräuche und ihren Dialekt vrestehe ich auch nicht besonders gut. Die Juden, die seit übr 1700 Jahren in Deutschland leben, waren zum Großteil absolut assimiliert. Schau Dir nur mal die Geistesgrößen an, die aus den Reihen der Juden stammen. Schau Dir an, wieviele jüdische Soldaten im 2. Weltkrieg für den Kaiser gejkämpft und ihr Leben gelassen haben. Das waren und sind Deutsche. Daran ändert auch kein Antisemitismus der Welt was dran.


Wo waren diese Juden assimiliert? Zu Anfang lebten sie nicht mit der einheimischen Bevölkerung zusammen und das nicht weil sie nicht durften, sondern weil sie sich freiwillig in eigenen Gemeinden zusammenfanden. Daraus bildeten sich dann im Laufe der Zeit die Judenviertel und Judenghettos. Dort lebten die Juden ihre eigene Kultur aus, nicht die der Einheimischen. Erst im Spätmittelalter mussten Juden in eigenen Vierteln vor den Toren der Stadt leben. Heute würde man das als Parallelgesellschaft bezeichnen, also eine Gesellschaft, die sich gerade nicht in die Leitkultur assimiliert.

Die restlichen Entwicklungen, die du schilderst, sind eine Folge der Emanzipation der Juden als Folge der Aufklärung und der französischen Revolution, also ein relativ junges Phänomen. Es ist eher die Ausnahme, nicht die Regel gewesen.

eintiroler
28.11.2009, 12:34
Das mag für einige sicherlich zutreffen, aber das kann z.B. auch auf Bayern zutreffen, denn die haben auch ihre eigenen Sitten und Gebräuche und ihren Dialekt vrestehe ich auch nicht besonders gut. Die Juden, die seit übr 1700 Jahren in Deutschland leben, waren zum Großteil absolut assimiliert. Schau Dir nur mal die Geistesgrößen an, die aus den Reihen der Juden stammen. Schau Dir an, wieviele jüdische Soldaten im 2. Weltkrieg für den Kaiser gejkämpft und ihr Leben gelassen haben. Das waren und sind Deutsche. Daran ändert auch kein Antisemitismus der Welt was dran.


Du vermischt zwei Sache. 1. Ob sich die Juden angepasst haben und 2. Lobhudeleien für die Zionskinder.
Der zweite Teil interessiert mich nicht. Der erste Teil ist nicht korrekt. Die Juden lebten zu großen Teilen durchgehend in Ghettos, sie waren stark isoliert, auch ihre eigenen "Rassengesetze" erlauben die Mischung nicht (!).

haihunter
28.11.2009, 14:20
Du wirst mir zustimmen, dass es das mit Sicherheit nicht gab.

Was gab's nicht? Okay, soll natürlich 1. Weltkrieg heissen. Im 1.Weltkrieg kämpften ca. 96000 Deutsche jüdischem Glaubens in den Armeen des Kaisers.

http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd443dPJ3BMmB2MYBIf qRcMGglFR9X4_83FR9b_0A_YLciHJHR0VFAFtOeGo!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfQ180QTI!?yw_contentURL=%2F C1256EF4002AED30%2FW2795D7Y030INFODE%2Fcontent.jsp

http://www.denkmalprojekt.org/Verlustlisten/rjf_wk1.htm

haihunter
28.11.2009, 14:25
Wo waren diese Juden assimiliert? Zu Anfang lebten sie nicht mit der einheimischen Bevölkerung zusammen und das nicht weil sie nicht durften, sondern weil sie sich freiwillig in eigenen Gemeinden zusammenfanden. Daraus bildeten sich dann im Laufe der Zeit die Judenviertel und Judenghettos. Dort lebten die Juden ihre eigene Kultur aus, nicht die der Einheimischen. Erst im Spätmittelalter mussten Juden in eigenen Vierteln vor den Toren der Stadt leben. Heute würde man das als Parallelgesellschaft bezeichnen, also eine Gesellschaft, die sich gerade nicht in die Leitkultur assimiliert.

Die restlichen Entwicklungen, die du schilderst, sind eine Folge der Emanzipation der Juden als Folge der Aufklärung und der französischen Revolution, also ein relativ junges Phänomen. Es ist eher die Ausnahme, nicht die Regel gewesen.

Tatsache ist, dass, als der Holocaust begann, die Juden voll und ganz im Volke aufgenommen waren, also assimiliert waren und das schon seit sehr langer Zeit. Deutsche jüdischen Glaubens haben im 1. Weltkrieg gedient, sie haben als Wissenschaftler und Künstler Deutschland (und auch dem restlichen Abendland) zur Blüte verholfen. Tumber Antisemitismus rechtsextremer Idioten ändert daran nix.

Rotbart
28.11.2009, 14:25
Was gab's nicht?

Er meint diesen wunderschönen Satz von dir:

...
Schau Dir an, wieviele jüdische Soldaten im 2. Weltkrieg für den Kaiser gejkämpft und ihr Leben gelassen haben.
...

Mann, hast du Glück, dass dir immer alle alles doppelt und dreifach erklären, sonst wärst du wahrlich verloren...:rolleyes:



Im 1.Weltkrieg kämpften ca. 96000 Deutsche jüdischem Glaubens in den Armeen des Kaisers.

http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd443dPJ3BMmB2MYBIf qRcMGglFR9X4_83FR9b_0A_YLciHJHR0VFAFtOeGo!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfQ180QTI!?yw_contentURL=%2F C1256EF4002AED30%2FW2795D7Y030INFODE%2Fcontent.jsp

http://www.denkmalprojekt.org/Verlustlisten/rjf_wk1.htm

Behauptet jemand das Gegenteil??(

haihunter
28.11.2009, 14:27
Du vermischt zwei Sache. 1. Ob sich die Juden angepasst haben und 2. Lobhudeleien für die Zionskinder.
Der zweite Teil interessiert mich nicht. Der erste Teil ist nicht korrekt. Die Juden lebten zu großen Teilen durchgehend in Ghettos, sie waren stark isoliert, auch ihre eigenen "Rassengesetze" erlauben die Mischung nicht (!).

Juden lebten mitten unter uns. Deutsche christlichen Glaubens kauften in Geschäften von Deutschen jüdischen Glaubens, sie gingen zu Ärzten, sie bewunderten jüdische Künstler und umgekehrt.

eintiroler
28.11.2009, 17:31
Juden lebten mitten unter uns. Deutsche christlichen Glaubens kauften in Geschäften von Deutschen jüdischen Glaubens, sie gingen zu Ärzten, sie bewunderten jüdische Künstler und umgekehrt.

Du willst es nicht verstehen. Es geht hier weder um meinen Anti-Judaismus noch um deine Philosemitie. Es geht darum, dass die Juden sich nicht oder beinahe nie mit den Deutschen vermischten.

haihunter
28.11.2009, 18:25
In Wielun wurde eine feindliche Kavellerieeinheit angegriffen.

Stimmt nicht, aber das weisst Du ja längst. Ist ja so ähnlich wie bei der Holocuast-Leugung: auch da wissen die Rechtsextremen ja, dass es ihn gab, dennoch wird er geleugnet. Aber hier noch mal: in Wielun gab's keine Kavallerie mehr. Die war bereits im Frühjahr abgezogen worden.

Zitat:

Warum sollen die Deutschen auch ausgerechnet Wielun angreifen? Hier gibt es keinen wichtigen Eisenbahnknotenpunkt und, bis auf die kleine Zuckerfabrik am Rande der Stadt, auch keine Industrie. Das Militär ist längst abgezogen; ein Kavallerie-Regiment wurde bereits im Frühsommer zur Grenzverteidigung an die Warthe verlegt. Die Stadt ist unbefestigt, wehrlos, ohne Flak und ohne Bunker.

http://www.zeit.de/2003/07/A-Wielun?page=3


Der Einsatzleiter, Hauptmann Sigel, notierte dementsprechend auch in seinem Einsatzbericht, dass es keine Feindbeobachtungen gab.

http://www.tagesschau.de/ausland/wielun100.html

Hilft Euch alles nix: die Nazis haben den Bombenterror im Zweiten Weltkrieg, und mit Guernica auch schon davor, historisch nachweislich angefangen. Wenn man nun die Retourkutsche der Alliierten als Kriegsverbrechen bezeichntet, dann mus man konsequenterweise auch die deutsche Luftwaffe, die damit ja angefangen, der Kriegsverbrechen bezichtigen. Aber dem antideutschen braunen Mob ist natürlich alles zuzutrauen. Die haben ja auch schon die Begriffe "national", "deutsch" und "Volk" in den Dreck gezogen.


Daß dabei und bei anderen Angriffen Zivilisten umkamen hat man sicher in Kauf genommen es war aber nicht das eigentliche Ziel der Bombenangriffe.
Gerade am ersten Kriegstag hätte man solch militärischen Unsinn niemals betrieben, schließlich ging es darum die feindlichen Streitkräfte auszuschalten. Warum sollte man da Zivilisten bombardieren?

Natürlich hat man diesen "Unsinn" betrieben. Man wollte halt sehen, was die Stukas so bringen.

haihunter
28.11.2009, 18:27
Du willst es nicht verstehen. Es geht hier weder um meinen Anti-Judaismus noch um deine Philosemitie. Es geht darum, dass die Juden sich nicht oder beinahe nie mit den Deutschen vermischten.

Die Juden waren absolut assimiliert und es gab, insbesondere ja auch im 3. Reich sehr viele Mischehen. Auch haben die Nazi-Vebrecher ja unterschieden zwischen 1/8-Jude, 1/4 -Jude und so weiter. Deshalb mussten ja viele einen Ahnenpass vorlegen. Das wäre nicht nötig gewesen, wenn sich die Juden nicht miden "Ariern" vermischt hätten. Juden mit einem deutschen Pass waren, sind und bleiben Deutsche. Ebenso wie Hessen, Bayern oder Sachsen.

haihunter
28.11.2009, 18:29
Es gibt keine christlich-jüdische Kultur, diese absurde Wortkonstrukt ist ein Hirngespinst von Philosemiten.

Natürlich gibt's die. Man kann sie auch die abendländische Kultur nennen, denn Juden und Christen haben das Abendland massgeblich geprägt. Deshalb müssen wir auch aufpassen, dass wir unsere Hochkultur nicht von den Musel kaputt machen lassen.

haihunter
28.11.2009, 18:31
Sicher, aber ob die Angriffe der Luftwaffe ein Ausdruck dieser Vernichtungskampagne waren, ist zweifelhaft. Ich denke eher, dass die nationalsozialistische Vernichtungskampagne ein anderes Thema ist.

Habe ich ja auch nicht behauptet. Der Bombenterror (von allen Kriegsparteien) und die kulturelle Vernichtungskampagne der Nazis sind wirklich zwei paar Schuh!

haihunter
28.11.2009, 18:35
Wo waren diese Juden assimiliert? Zu Anfang lebten sie nicht mit der einheimischen Bevölkerung zusammen und das nicht weil sie nicht durften, sondern weil sie sich freiwillig in eigenen Gemeinden zusammenfanden. Daraus bildeten sich dann im Laufe der Zeit die Judenviertel und Judenghettos. Dort lebten die Juden ihre eigene Kultur aus, nicht die der Einheimischen. Erst im Spätmittelalter mussten Juden in eigenen Vierteln vor den Toren der Stadt leben. Heute würde man das als Parallelgesellschaft bezeichnen, also eine Gesellschaft, die sich gerade nicht in die Leitkultur assimiliert.

Die restlichen Entwicklungen, die du schilderst, sind eine Folge der Emanzipation der Juden als Folge der Aufklärung und der französischen Revolution, also ein relativ junges Phänomen. Es ist eher die Ausnahme, nicht die Regel gewesen.

Klar gab's da eine Entwicklung, aber die Juden haben lange vor dem Zweiten Weltkrieg schon nicht mehr in Getthos gelebt. Jedenfalls nicht in Deutschland. Und es gab auch eine nicht unerhebliche Vermischung mit den deutschen "Arierern", weshalb die Nazis ja auch u.a. den Ahnenpass eingeführt haben.

haihunter
28.11.2009, 18:38
Du willst es nicht verstehen. Es geht hier weder um meinen Anti-Judaismus noch um deine Philosemitie. Es geht darum, dass die Juden sich nicht oder beinahe nie mit den Deutschen vermischten.

Warum windest Du Dich? Nenn das Kind doch beim Namen: Du bist schlicht und ergreifend antisemitisch bis in die Haarwurzeln. Da brauchst Du nicht mit Wortmonstern wie "Anti-Judaismus" zu hantieren.

Rotbart
28.11.2009, 18:38
Stimmt nicht, aber das weisst Du ja längst. Ist ja so ähnlich wie bei der Holocuast-Leugung: auch da wissen die Rechtsextremen ja, dass es ihn gab, dennoch wird er geleugnet. Aber hier noch mal: in Wielun gab's keine Kavallerie mehr. Die war bereits im Frühjahr abgezogen worden.

Zitat:

Warum sollen die Deutschen auch ausgerechnet Wielun angreifen? Hier gibt es keinen wichtigen Eisenbahnknotenpunkt und, bis auf die kleine Zuckerfabrik am Rande der Stadt, auch keine Industrie. Das Militär ist längst abgezogen; ein Kavallerie-Regiment wurde bereits im Frühsommer zur Grenzverteidigung an die Warthe verlegt. Die Stadt ist unbefestigt, wehrlos, ohne Flak und ohne Bunker.

http://www.zeit.de/2003/07/A-Wielun?page=3


Der Einsatzleiter, Hauptmann Sigel, notierte dementsprechend auch in seinem Einsatzbericht, dass es keine Feindbeobachtungen gab.
http://www.tagesschau.de/ausland/wielun100.html

Hilft Euch alles nix: die Nazis haben den Bombenterror im Zweiten Weltkrieg, und mit Guernica auch schon davor, historisch nachweislich angefangen. Wenn man nun die Retourkutsche der Alliierten als Kriegsverbrechen bezeichntet, dann mus man konsequenterweise auch die deutsche Luftwaffe, die damit ja angefangen, der Kriegsverbrechen bezichtigen. Aber dem antideutschen braunen Mob ist natürlich alles zuzutrauen. Die haben ja auch schon die Begriffe "national", "deutsch" und "Volk" in den Dreck gezogen.
...

Und was hälst du von Dr. Horst Boog? Er war schließlich ehemaliger Leiter und wissenschaftlicher Direktor des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes der deutschen Bundeswehr in Freiburg und sieht die ganze Sache ein wenig anders.

Hier habe ich schon mal etwas dazu geschrieben:
Nur 1 Beitrag (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3292898&postcount=71)

Salazar
28.11.2009, 20:37
Habe ich ja auch nicht behauptet. Der Bombenterror (von allen Kriegsparteien) und die kulturelle Vernichtungskampagne der Nazis sind wirklich zwei paar Schuh!

Die gezielte Vernichtungskampagne der Alliierten gegen die deutsche Kultur und die Bombenangriffe der Luftwaffe sind zwei paar Schuh. Davon reden wir hier.

Ajax
28.11.2009, 22:43
Natürlich gibt's die. Man kann sie auch die abendländische Kultur nennen, denn Juden und Christen haben das Abendland massgeblich geprägt. Deshalb müssen wir auch aufpassen, dass wir unsere Hochkultur nicht von den Musel kaputt machen lassen.

Keine Sorge. Dafür brauchen wir keine Musel. Seit 1968 arbeiten wir Europäer selbst fleißig daran unsere "Hochkultur" unwiederbringlich zu zerstören. Geradezu lächerlich ist es, dass du im heutigen Europa überhaupt noch so etwas wie eine Hochkultur zu sehen glaubst. Die europäische Blütezeit ist schon lange vorbei. Wach endlich auf!

Ajax
28.11.2009, 22:48
Juden mit einem deutschen Pass waren, sind und bleiben Deutsche. Ebenso wie Hessen, Bayern oder Sachsen.

Für dich ist doch jeder mit deutschem Pass automatisch ein gebürtiger Urdeutscher.

Voortrekker
28.11.2009, 22:48
Die Juden waren absolut assimiliert und es gab, insbesondere ja auch im 3. Reich sehr viele Mischehen. Auch haben die Nazi-Vebrecher ja unterschieden zwischen 1/8-Jude, 1/4 -Jude und so weiter. Deshalb mussten ja viele einen Ahnenpass vorlegen. Das wäre nicht nötig gewesen, wenn sich die Juden nicht miden "Ariern" vermischt hätten. Juden mit einem deutschen Pass waren, sind und bleiben Deutsche. Ebenso wie Hessen, Bayern oder Sachsen.

Die Juden hatten im 3.Reich keinen Deutsche Pass, also waren sie deiner Argumentation folgend auch keine Deutschen.

Voortrekker
28.11.2009, 22:49
Warum windest Du Dich? Nenn das Kind doch beim Namen: Du bist schlicht und ergreifend antisemitisch bis in die Haarwureln. Da brauchst Du nicht mit Wortmonstern wie "Anti-Judaismus" zu hantieren.

Antijudaismus trifft es doch.
Du bist hingegen ein Antisemit, da du ein Problem mit Arabern hast!

haihunter
30.11.2009, 16:28
Die gezielte Vernichtungskampagne der Alliierten gegen die deutsche Kultur und die Bombenangriffe der Luftwaffe sind zwei paar Schuh. Davon reden wir hier.

Nein, sind sie nicht, denn die Nazis haben nun mal den Krieg und auch den Bombenterror angefangen. Und was der Kampf gegen die Kultur angeht, so waren ja wohl die Nazis die größten Kulturvernichter, die man sich überhaupt vorstellen kann.

haihunter
30.11.2009, 16:30
Keine Sorge. Dafür brauchen wir keine Musel. Seit 1968 arbeiten wir Europäer selbst fleißig daran unsere "Hochkultur" unwiederbringlich zu zerstören. Geradezu lächerlich ist es, dass du im heutigen Europa überhaupt noch so etwas wie eine Hochkultur zu sehen glaubst. Die europäische Blütezeit ist schon lange vorbei. Wach endlich auf!

Ja, da hast Du sicherlich zum Teil Recht. Wir brauchen keine Feinde mehr, wir sind selber unser größter Feind. Schön deshalb zu sehen, dass die Volksabstimmung in der Schweiz bei uns zumindest auch eine Diskussion ausgelöst hat.

haihunter
30.11.2009, 16:33
Für dich ist doch jeder mit deutschem Pass automatisch ein gebürtiger Urdeutscher.

Nein, das sicher nicht. Aber wenn Familien über Generationen, im Falle der Juden ja oft über Jahrhunderte, hier leben bzw. gelebt haben, dann sind das schon "echte" Deutsche für mich. Das sieht man ja auch an den großen kulturellen und wissenschaftlichen Leistungen der Juden in Deutschland und dem Abendland. Leistungen, die das Abendland schlichtweg geprägt haben und weshalb man auch wirklich von christlich-jüdischer Kultur und Wertvorstellungen reden kann.

haihunter
30.11.2009, 16:35
Die Juden hatten im 3.Reich keinen Deutsche Pass, also waren sie deiner Argumentation folgend auch keine Deutschen.

Unglaubliches, antisemitscihes Dummgeschwätz! Schon vergessen: die Juden wurden im 3. Reich verfolgt und zu Millionen abgschlachtet! Da kann man das angebliche "Nichtdeutschsein" ja wohl kaum mit dem fehlenden Pass, den sie ja vorher hatten und der ihnen aberkannt wurde, begründen. :rolleyes:

Commodus
30.11.2009, 17:13
Nein, das sicher nicht. Aber wenn Familien über Generationen, im Falle der Juden ja oft über Jahrhunderte, hier leben bzw. gelebt haben, dann sind das schon "echte" Deutsche für mich. Das sieht man ja auch an den großen kulturellen und wissenschaftlichen Leistungen der Juden in Deutschland und dem Abendland. Leistungen, die das Abendland schlichtweg geprägt haben und weshalb man auch wirklich von christlich-jüdischer Kultur und Wertvorstellungen reden kann.

Nö! Zwischen den Amis und den Russen waren nach dem Sieg geradezu in einem erpichten Kampf um deustche Wissenschaftler entfacht. Ohne DEUTSCHE (nein, keine Juden darunter) hätte es keinen Mondflug oder einen Spotnik gegeben. Die Wertevorstellungen von denen du sprichst sind mir ein Rätsel. Wenn die Juden "wissenschaftlich und kulturell" wertvoll gewesen wären, dann wären sie auch heute noch DIE herausragenden Übermenschen.

Aber nix ist mit Gottes auserwähltes Volk ... jämmerlich wie viele andere auch :hihi:

Voortrekker
30.11.2009, 17:25
Unglaubliches, antisemitscihes Dummgeschwätz! Schon vergessen: die Juden wurden im 3. Reich verfolgt und zu Millionen abgschlachtet! Da kann man das angebliche "Nichtdeutschsein" ja wohl kaum mit dem fehlenden Pass, den sie ja vorher hatten und der ihnen aberkannt wurde, begründen. :rolleyes:

Jetzt wurden sie abgeschlachtet.
Ich dachte sie wurden vergast, oder ist das jetzt die neue Version?
Klingt ja schließlich brutaler :rolleyes:

haihunter
30.11.2009, 19:05
Nö! Zwischen den Amis und den Russen waren nach dem Sieg geradezu in einem erpichten Kampf um deustche Wissenschaftler entfacht. Ohne DEUTSCHE (nein, keine Juden darunter) hätte es keinen Mondflug oder einen Spotnik gegeben. Die Wertevorstellungen von denen du sprichst sind mir ein Rätsel. Wenn die Juden "wissenschaftlich und kulturell" wertvoll gewesen wären, dann wären sie auch heute noch DIE herausragenden Übermenschen.

Aber nix ist mit Gottes auserwähltes Volk ... jämmerlich wie viele andere auch :hihi:

Was ist das für ein dämlicher Beitrag? Der Beitrag der Juden zu Wissenschaft und Kultur ist unbestritten und selbst von Nazi-Deppen nicht zu leugnen. Das heisst, leugnen können diese Idioten das natürlich, aber sie machen sich eben nur absolut lächerlich dadurch. :))

haihunter
30.11.2009, 19:07
Jetzt wurden sie abgeschlachtet.
Ich dachte sie wurden vergast, oder ist das jetzt die neue Version?
Klingt ja schließlich brutaler :rolleyes:

Wenn man Menschen in einen fabrikmässig organisierten Tod, sie quasi wie am Fließband tötet, so ist das Abschlachten.

eintiroler
30.11.2009, 19:13
Die Juden waren absolut assimiliert und es gab, insbesondere ja auch im 3. Reich sehr viele Mischehen. Auch haben die Nazi-Vebrecher ja unterschieden zwischen 1/8-Jude, 1/4 -Jude und so weiter. Deshalb mussten ja viele einen Ahnenpass vorlegen. Das wäre nicht nötig gewesen, wenn sich die Juden nicht miden "Ariern" vermischt hätten. Juden mit einem deutschen Pass waren, sind und bleiben Deutsche. Ebenso wie Hessen, Bayern oder Sachsen.

"Juden mit einem deutschen Pass waren, sind und bleiben Deutsch"
Logisch, die Türken ja auch, und die Fidschies, und scheiß drauf, der Rest der Welt auch.


Warum windest Du Dich? Nenn das Kind doch beim Namen: Du bist schlicht und ergreifend antisemitisch bis in die Haarwurzeln. Da brauchst Du nicht mit Wortmonstern wie "Anti-Judaismus" zu hantieren.

Ich bin absoluter Judengegner. Ich winde mich nicht. Alle hier wissen dies.

Biskra
30.11.2009, 19:22
"Juden mit einem deutschen Pass waren, sind und bleiben Deutsch"
Logisch, die Türken ja auch, und die Fidschies, und scheiß drauf, der Rest der Welt auch.



Ich bin absoluter Judengegner. Ich winde mich nicht. Alle hier wissen dies.


Juden sind uns überhaupt nicht fremd, die Christliche Religion stammt vom Judentum ab, von den Museln unterscheiden wir uns jedoch vollkommen.
Überhaupt hassen nur ein kleiner dummer Teil Deutschlands die Juden, es gibt also kein "wir".

Der dumme kleine Teil wird doch nicht etwa eintiroler sein?

haihunter
01.12.2009, 10:46
"Juden mit einem deutschen Pass waren, sind und bleiben Deutsch"
Logisch, die Türken ja auch, und die Fidschies, und scheiß drauf, der Rest der Welt auch.

Hat sich Dein logisches Denkvermögen in Deinem Antisemitismus aufgelöst?? Wenn Türken hier über Jahrhunderte leben, Deutschland's Wissenschaft und Kultur in dem Maße Wert gesteigert haben wie das durch die Juden geschehen ist, wenn sie also völlig assimiliert sind, dann sind das auch richtige, echte Deutsche. Mit dem Rest der welt hat das absolut nix zu tun.


Ich bin absoluter Judengegner. Ich winde mich nicht. Alle hier wissen dies.

Solch stupider Judenhass ist bornierte Dummheit und durch nix zu begründen. Rassismus pur, sonst ist das nix.

haihunter
01.12.2009, 10:47
Der dumme kleine Teil wird doch nicht etwa eintiroler sein?

:)) :)) :)) :top:

Sprecher
01.12.2009, 10:55
Solch stupider Judenhass ist bornierte Dummheit und durch nix zu begründen. Rassismus pur, sonst ist das nix.

Sagt ausgerechnet einer der den Iran am liebsten "nuken" möchte :rolleyes:

houndstooth
01.12.2009, 11:31
Für den Sieger verblassen die Schrecken eines Krieges doch recht schnell.
Nicht umsonst bezeichnen die Insellaffen den Zweiten Weltkrieg auch als
"finest time".
Der Kriegsgeilheit der Insellaffen hat das jedenfalls keinen Abbruch getan.

"finest time" => :vogel: :depp:

Nicht nur beweisen Deine eigenen Beitraege wo massiver "Abbruch getan" wurde , wenn Du Deinen Nonsens noch mit unsinnigen Zitaten bekraeftigen moechtet , dann reduzierst Du Dich selber zur komischen Karikatur .

Bestimmt kannst Du nichts dafuer, doch ganz offensichtlich hast Du von der englischen Sprache sehr wenig Kenntnis - von Geschichte ganz zu schweigen.
Es gibt zwar die Ausdruecke 'having [had] a /fine/grand/jolly/ time' , doch "finest time" per se und erst recht in solchem Zusammenhang , ist unmoeglich ; es tut im Ohr weh.
Churchill redete mal in einer Radioansprache (http://video.google.com/videoplay?docid=3643176263719052321&ei=M_kUS4m5IJT8qAOw9eHrDA&q=their+finest+Hour&hl=en)von 'Their Finest Hour' , dies ist auch der Titel des 2. Bandes seiner WWII Serie .Mit 'Their' meinte Churchill das britische Volk und die jungen Spitfire-Piloten ;mit 'Finest Hour' meinte Churchill den 'Battle of Britain' , also den [eventuellen] Sieg der jungen RAF Piloten ueber die zahlenmaessig weit ueberlegene Luftwaffe im alles entscheidenden Luftkrieg ueber GB.

"Let us therefore brace ourselves to our duties, and so bear ourselves that if the British Empire and its Commonwealth last for a thousand years, men will still say, 'This was their finest hour.'
Winston Churchill - June 18, 1940

Dass Hitler kriegsgeil gewesen war und GB nicht unversucht gelassen hatte 'Herrn Hitler' entgegenzukommen geht aus der ttsqche hervor, dass Chamberlain nach Berchtesgraden reiste um dort Hitler 'um de Friedens Willen' die Tschechei vor die Fuesse zu schmeissen : 'Frieden in unserer Zeit'.
Pustekuchen.
Churchill nannte die Missgeburt beim Namen : "An appeaser is one who feeds the crocodile hoping it will eat him last." (Ein Abwiegler ist jemand der das Krokodil fuettert und hofft es friesst ihn zuletzt.)

Biskra
01.12.2009, 12:41
Churchill nannte die Missgeburt beim Namen : "An appeaser is one who feeds the crocodile hoping it will eat him last." (Ein Abwiegler ist jemand der das Krokodil fuettert und hofft es friesst ihn zuletzt.)

"Appeaser" würde man heutzutage eher mit "Sozialpädagoge" übersetzen.

RDX
01.12.2009, 13:51
"finest time" => :vogel: :depp:

Nicht nur beweisen Deine eigenen Beitraege (,) wo massiver "Abbruch getan" wurde , wenn Du Deinen Nonsens noch mit unsinnigen Zitaten bekraeftigen moechte(s)t , dann reduzierst Du Dich selber zur (komischen [ eine Karikatur ist immer komisch]) Karikatur .

Bestimmt kannst Du nichts dafuer, doch ganz offensichtlich hast Du von der englischen Sprache sehr wenig Kenntnis - von Geschichte ganz zu schweigen.
Es gibt zwar die Ausdruecke 'having [had] a /fine/grand/jolly/ time' , doch "finest time" per se und erst recht in solchem Zusammenhang , ist unmoeglich ; es tut (einem, mir) im Ohr weh.
Churchill redete mal in einer Radioansprache (http://video.google.com/videoplay?docid=3643176263719052321&ei=M_kUS4m5IJT8qAOw9eHrDA&q=their+finest+Hour&hl=en)von 'Their Finest Hour' , dies(es) ist auch der Titel des 2. Bandes seiner WWII Serie .Mit 'Their' meinte Churchill das britische Volk und die jungen Spitfire-Piloten ;mit 'Finest Hour' meinte Churchill de (n) 'Battle of Britain' , also den [eventuellen] Sieg der jungen RAF (-) Piloten ueber die zahlenmae(ss)ig weit ueberlegene Luftwaffe (,) im alles entscheidenden Luftkrieg ueber GB.

"Let us therefore brace ourselves to our duties, and so bear ourselves that if the British Empire and its Commonwealth last for a thousand years, men will still say, 'This was their finest hour.'
Winston Churchill - June 18, 1940

Das (s) Hitler kriegsgeil (gewesen [war reicht]) war und GB nicht (s) unversucht gelassen hatte (,) 'Herrn Hitler' entgegenzukommen (,) geht aus der (ttsqche) hervor, das (s) Chamberlain nach Berchtesg (r)[ar]) den reiste (,) um dort Hitler 'um de (s) Friedens Willen' die (Tschechei [historisch richtig Tschecheslowakei]) vor die Fue(ss)e zu schmeissen (:) - 'Frieden in unserer Zeit'.
(Pustekuchen.)
Churchill nannte die Missgeburt beim Namen : "An appeaser is one who feeds the crocodile hoping it will eat him last." (Ein Abwiegler ( appeaser bedeutet ins Deutsche übersetzt, Beschwichtiger oder Besänftiger und nicht Abwiegler) ist jemand (,) der das Krokodil fuettert und hofft (,) es fri(e) sst ihn zuletzt.)



Da hat sich nun jemand zum Oberlehrer für Englisch und Geschichte aufgeblasen und sein Geseire strotzt nur so vor Rechtschreibfehlern, sematischen Fehlern und sogar historischen Fehlern.

Ob man nun finest time schreiben kann oder nicht, interessiert mich nicht die Bohne.
Ich schreibe so, wie es mir gefällt.

Es ist aber im CPF eine alte Tradition, Oberlehrer besserwisserisch zu behandeln, was ich ja nun auch, entgegen meiner Art, getan habe.

Was Hitler wollte oder nicht wollte, ist für mich belanglos. Entscheidend ist für mich, was er getan hat.

Und das viele Engländer Deutschenhasser sind, steht für mich einwandfrei fest.

Schulsportverein
14.05.2010, 22:16
Nö! Zwischen den Amis und den Russen waren nach dem Sieg geradezu in einem erpichten Kampf um deustche Wissenschaftler entfacht. Ohne DEUTSCHE (nein, keine Juden darunter) hätte es keinen Mondflug oder einen Spotnik gegeben. Die Wertevorstellungen von denen du sprichst sind mir ein Rätsel. Wenn die Juden "wissenschaftlich und kulturell" wertvoll gewesen wären, dann wären sie auch heute noch DIE herausragenden Übermenschen.

Aber nix ist mit Gottes auserwähltes Volk ... jämmerlich wie viele andere auch :hihi:

Und was ist mit Sigmund Freud und Albert Einstein?

Juden, Deutsche und Wissenschaftler.
Und dann auch noch sehr bedeutende.

Jüdisch war damals nur eine Religion, keine Volksgruppe wie heute.
Unter den Juden gab es genauso welche wie bei den Moslem heute, die sich nicht integrierten.
Dafür gibt es heute Moslems, die sind voll Teil der Gesellschaft und denen ist Religion nicht so wichtig, wie den beiden genannten Wissenschaftlern.

Das war den Nazis aber egal, Jude blieb Jude.
Aber auch ein Deutscher blieb Deutscher. Das gilt für die Moslems genauso wie für die Juden.

Schwarz-Malerei nutzt niemanden.

Ajax
15.05.2010, 09:32
Und was ist mit Sigmund Freud und Albert Einstein?

Juden, Deutsche und Wissenschaftler.
Und dann auch noch sehr bedeutende.

Jüdisch war damals nur eine Religion, keine Volksgruppe wie heute.
Unter den Juden gab es genauso welche wie bei den Moslem heute, die sich nicht integrierten.
Dafür gibt es heute Moslems, die sind voll Teil der Gesellschaft und denen ist Religion nicht so wichtig, wie den beiden genannten Wissenschaftlern.

Das war den Nazis aber egal, Jude blieb Jude.
Aber auch ein Deutscher blieb Deutscher. Das gilt für die Moslems genauso wie für die Juden.

Schwarz-Malerei nutzt niemanden.

Das ist so nicht richtig. Das charakteristische Kennzeichen des Judentums war schon immer, dass es eine Religion für eine bestimmte Volksgruppe ist. Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat. So blieb das Judentum über Jahrhunderte fest an die semitische Ethnie gebunden.

Renekm
24.06.2010, 18:01
Ich hätte mal eine Idee. Wie wäre es wenn wir oder ich eine wikepedia Seite, welches sich mit genau diesem Thema beschäftigt, erstellen. Natürlích mit Bilder von damals und heute.

Aragorn
24.06.2010, 18:22
Das ist so nicht richtig. Das charakteristische Kennzeichen des Judentums war schon immer, dass es eine Religion für eine bestimmte Volksgruppe ist. Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat. So blieb das Judentum über Jahrhunderte fest an die semitische Ethnie gebunden.Dem muß ich widersprechen:

Jude ist, wer eine jüdische Mutter und den Glauben seiner Mutter angenommen hat. Ich kenne einige Amerikaner und Deutsche mit jüdischen Müttern, die nicht Juden sind. Komischerweise sind die es, die echt was gegen Juden haben.

Und was ist semitische Ethnie? Gibt es nicht. Da mit semitisch lediglich Sprachen (u.a. Arabisch) gemeint sind. Daher gibt es den hierzuforum so häufigen benutzten Ausdruck 'Antisemitismus' in der Form als Antijudaismus auch nicht. Aber ist ja egal. Wenn man es nur häufig genug wiederholt, wird der Eine oder Andere es sogar glauben.:rolleyes:

Also ganz klar: Die Juden sind, wie z.B. Jehovas Zeugen, als Sekte einzuordnen und sind kein Volk im Sinne der Ethnie.
Sammy Davis jr., ziemlich dunkle Haut;), war auch Jude. Und in einem Volk 2 Hautfarben würde die Geschichte mit der semitischen Ethnie ganz schön durcheinanderbringen, gelle:D?

Aber ich denke, ich könnte dem jüdischen "Volk" mit einem kleinen Trick helfen: Da das jüdische "Volk" das vom Teufel (s. Joh. 8, 43-45) ausgewählte (für welchen Zweck wohl?) ist, gibt es daher auch eine ethnisch reine Multicolorierung:D:D:D

Ajax
24.06.2010, 18:35
Dem muß ich widersprechen:

Jude ist, wer eine jüdische Mutter und den Glauben seiner Mutter angenommen hat. Ich kenne einige Amerikaner und Deutsche mit jüdischen Müttern, die nicht Juden sind. Komischerweise sind die es, die echt was gegen Juden haben.

Und was ist semitische Ethnie? Gibt es nicht. Da mit semitisch lediglich Sprachen (u.a. Arabisch) gemeint sind. Daher gibt es den hierzuforum so häufigen benutzten Ausdruck 'Antisemitismus' in der Form als Antijudaismus auch nicht. Aber ist ja egal. Wenn man es nur häufig genug wiederholt, wird der Eine oder Andere es sogar glauben.:rolleyes:

Also ganz klar: Die Juden sind, wie z.B. Jehovas Zeugen, als Sekte einzuordnen und sind kein Volk im Sinne der Ethnie.
Sammy Davis jr., ziemlich dunkle Haut;), war auch Jude. Und in einem Volk 2 Hautfarben würde die Geschichte mit der semitischen Ethnie ganz schön durcheinanderbringen, gelle:D?

Aber ich denke, ich könnte dem jüdischen "Volk" mit einem kleinen Trick helfen: Da das jüdische "Volk" das vom Teufel (s. Joh. 8, 43-45) ausgewählte (für welchen Zweck wohl?) ist, gibt es daher auch eine ethnisch reine Multicolorierung:D:D:D

Das ändert nichts daran, dass bis ins 19. Jahrhundert die Juden weitgehend unter sich blieben und foglich eine eigene ethnische Minderheit in Europa bildeten. Deswegen können Juden keine Deutschen sein und das deutsche Volk hat auch keinen zehnprozentigen Anteil jüdischen Bluts in sich, wie es uns einige tendenziöse Studien, die hier nur allzugern verlinkt werden, immer wieder weismachen wollen.

Rotbart
25.06.2010, 00:19
Ich hätte mal eine Idee. Wie wäre es wenn wir oder ich eine wikepedia Seite, welches sich mit genau diesem Thema beschäftigt, erstellen. Natürlích mit Bilder von damals und heute.

Ja, mach mal.

Aragorn
25.06.2010, 12:55
Das ändert nichts daran, dass bis ins 19. Jahrhundert die Juden weitgehend unter sich blieben und folglich eine eigene ethnische Minderheit in Europa bildeten.Vergleiche es mit den Bewohnern der ost- und nordfriesischen Inseln. Auch die blieben in der Regel unter sich (Daher tatsächlich sehr viel Inzucht) und blieben doch kein eigenes Volk, sondern Deutsche.

Leute, mit jüdischem Glaubenshintergrund gibt es in fast alle Völkern der Welt. Ich denke mal, in den asiatischen und südamerikanischen nicht.


Deswegen können Juden keine Deutschen sein und das deutsche Volk hat auch keinen zehnprozentigen Anteil jüdischen Bluts in sich, wie es uns einige tendenziöse Studien, die hier nur allzugern verlinkt werden, immer wieder weismachen wollen.Es gibt deutsche, englische, französische, polnische, holländische und alle möglichen Menschen jüdischen Glaubens. Und das deutsche Blut besteht aus vielenen Stämmen. Wenn man es ganz genau nehmen würde, gäbe es nur 2 Nationen auf dieser Welt, die mehr weiße und die mehr dunkle. Aus die Maus. Letztendlich sind wir alle aus dem gleichen Genmaterial gemacht. Nur durch die Umstände der Umwelt scheinen sich die sogenannten Völker verändert und/oder spezialisiert zu haben. Bei dem/der deutschen Volk/Nation im Bereich der Innovationen auf allen Gebieten

Lange Rede, kurzer Sinn: Falls eine Gemeinschaft von Menschen tatsächlich glaubt, durch ein höheres Wesen (in diesem Fall Satan;)) auserwählt worden zu sein, die Welt zu beherrschen, müssen sie völlig verrückt sein. Die Welt gehört "eigentlich" uns allen. Nur es gibt welche, die das nicht glauben wollen.;)