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Vollständige Version anzeigen : Mitterand: *Wegen Deutschlands Einheit wurden zwei Weltkriege angezettelt.*



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Brutus
20.11.2009, 14:10
Folgende Zitate westlicher Staatsmänner und Frauen bestätigen wieder einmal, was die Revisionisten schon immer gesagt haben. Der Grund für WK1 und WK2 ist das geeinte Deutschland gewesen, das die westliche Hegemonie über Kontinentaleuropa und den halben Erdkreis zu gefährden drohte.

Im Zusammenhang mit dem Fall der Mauer haben mehrere westliche Staatsmänner und Frauen ihre Maske fallen lassen, und was dahinter zum Vorschein kommt, sind Fratzen einer abartigen Bestialität, die hinter der von Adolf Hitler keinen Millimeter zurückstehen.

Zur Erinnerung, es geht um nicht mehr als das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das auch die Deutschen für sich in Anspruch nehmen wollten.

Francois Mitterrrand sorgte sich, daß mit dem Fall der Mauer *die bösen Deutschen in einem geeinten Staat mehr Boden gewinnen könnten, als Hitler es geschafft hat*. Doch letztlich habe Mitterrand erkannt, *es wäre idiotisch Nein zu sagen. In Wahrheit gibt es doch in Europa keine Kraft, die die Wiedervereinigung aufhalten könnt. Und keiner von uns (sic!) wird den Deutschen den Krieg erklären* (Johannes Leithäuser, Sooo deutsch, in: FAZ, 10.09.2009).

Margaret Thatcher, dieses verlogene englische Stinktier, blieb skeptisch: *Wir wissen allzu gut, wer die beiden Weltkriege begonnen hat.* Über Kohl sagte sie: *Er scheint vergessen zu haben, daß die Teilung Deutschlands die Folge eines Krieges ist, den Deutschland angefangen hat* (Jasmin Fischer, Wie Thatcher die deutsche Einheit sabotieren wollte, in: Stuttgarter Nachrichten, 12.09.2009).

Margaret Thatcher habe die Stirn gerunzelt, als sich die Parole *Wir sind das Volk* in *Wir sind ein Volk* verwandelte (Leihäuser).

Eigener Kommentar:
An den Statements dieser beiden westlichen Regierungschefs ist folgendes hochbedeutsam:

1. Nur wegen seiner Einheit wurde das Deutsche Reich in zwei Vernichtungskriege gestürzt

2. Die deutschen als *böse* zu bezeichnen ist bei unseren Freunden und Verbündeten eine stereotype Formel.

3. Die Anstifter der beiden Weltkriege sind die westmächtlichen Sieger gewesen

4. Deutschland in einen dritten Vernichtungskrieg zu stürzen, ist zumindest als theoretische Option laufend im Westen präsent. Die Erpressung mit Atomkrieg zwecks Preisgabe der D-Mark unterstreicht das nachdrücklich.

5. Sobald sich die Deutschen sich zu der nackten Selbstverständlichkeit herbeilassen, sich als EIN Volk zu verstehen, ist das in England Anlaß zu *Stirnrunzeln*, wenn nicht mehr. Damit hätten wir ein weiteres Indiz gefunden, welche Kräfte für die Vertürkung, Vermuselung und Verkanakisierung unseres Landes verantwortlich sind. Downing Street Nr. 10 und City of London dürften zu den wichtigsten Adressen gehören.

fatalist
20.11.2009, 14:19
Die alten nationalen Denkstrukturen griffen 1989 noch, auch wenn sie schon lange in einem geeinten Europa totgesagt wurden.

England hat sich mit seinen Pakistanis allerdings selber in die Scheisse geritten, ebenso wie Frankreich mit seinen Algeriern.

Ein schwacher Trost zwar nur, aber immerhin ;)

Brutus
20.11.2009, 14:23
Die alten nationalen Denkstrukturen griffen 1989 noch, auch wenn sie schon lange in einem geeinten Europa totgesagt wurden.

Nationale Denkstrukturen gelten bis heute unvermindert weiter, nur eben immer GEGEN Deutschland, nie FÜR uns.

Die Pflicht, zur europäischen Einigung, sprich, den Scheißhaufen zu bezahlen, den andere Länder dauernd hinsetzen, gilt ebenfalls nur GEGEN uns, nie FÜR uns.

Ausonius
20.11.2009, 14:35
Folgende Zitate westlicher Staatsmänner und Frauen bestätigen wieder einmal, was die Revisionisten schon immer gesagt haben. Der Grund für WK1 und WK2 ist das geeinte Deutschland gewesen, das die westliche Hegemonie über Kontinentaleuropa und den halben Erdkreis zu gefährden drohte.

Im Zusammenhang mit dem Fall der Mauer haben mehrere westliche Staatsmänner und Frauen ihre Maske fallen lassen, und was dahinter zum Vorschein kommt, sind Fratzen einer abartigen Bestialität, die hinter der von Adolf Hitler keinen Millimeter zurückstehen.

Zur Erinnerung, es geht um nicht mehr als das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das auch die Deutschen für sich in Anspruch nehmen wollten.

Francois Mitterrrand sorgte sich, daß mit dem Fall der Mauer *die bösen Deutschen in einem geeinten Staat mehr Boden gewinnen könnten, als Hitler es geschafft hat*. Doch letztlich habe Mitterrand erkannt, *es wäre idiotisch Nein zu sagen. In Wahrheit gibt es doch in Europa keine Kraft, die die Wiedervereinigung aufhalten könnt. Und keiner von uns (sic!) wird den Deutschen den Krieg erklären* (Johannes Leithäuser, Sooo deutsch, in: FAZ, 10.09.2009).

Margaret Thatcher, dieses verlogene englische Stinktier, blieb skeptisch: *Wir wissen allzu gut, wer die beiden Weltkriege begonnen hat.* Über Kohl sagte sie: *Er scheint vergessen zu haben, daß die Teilung Deutschlands die Folge eines Krieges ist, den Deutschland angefangen hat* (Jasmin Fischer, Wie Thatcher die deutsche Einheit sabotieren wollte, in: Stuttgarter Nachrichten, 12.09.2009).

Margaret Thatcher habe die Stirn gerunzelt, als sich die Parole *Wir sind das Volk* in *Wir sind ein Volk* verwandelte (Leihäuser).

Eigener Kommentar:
An den Statements dieser beiden westlichen Regierungschefs ist folgendes hochbedeutsam:

1. Nur wegen seiner Einheit wurde das Deutsche Reich in zwei Vernichtungskriege gestürzt

2. Die deutschen als *böse* zu bezeichnen ist bei unseren Freunden und Verbündeten eine stereotype Formel.

3. Die Anstifter der beiden Weltkriege sind die westmächtlichen Sieger gewesen

4. Deutschland in einen dritten Vernichtungskrieg zu stürzen, ist zumindest als theoretische Option laufend im Westen präsent. Die Erpressung mit Atomkrieg zwecks Preisgabe der D-Mark unterstreicht das nachdrücklich.

5. Sobald sich die Deutschen sich zu der nackten Selbstverständlichkeit herbeilassen, sich als EIN Volk zu verstehen, ist das in England Anlaß zu *Stirnrunzeln*, wenn nicht mehr. Damit hätten wir ein weiteres Indiz gefunden, welche Kräfte für die Vertürkung, Vermuselung und Verkanakisierung unseres Landes verantwortlich sind. Downing Street Nr. 10 und City of London dürften zu den wichtigsten Adressen gehören.

In erster Linie stehen deine Beobachtungen für die Unart der Revisionisten, Zitate und Quellen zu verfälschen: Der Artikel "Sooo Deutsch" von Johannes Leithäuser enthält die ihm hier zugeschriebenen Mitterrand-Zitate überhaupt nicht.

http://www.faz.net/s/RubA91992BFFBF84DB3B4EBE604A92D275B/Doc~E69D809DC5CD2476DA44762A0BAAB88F9~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Die Stuttgarter Nachrichten werfen auf ihrer Website keinen Artikel von Jasmin Fischer aus. Der ist in der Westdeutschen Zeitung erschienen und hieß "Thatcher und die bösen Deutschen". Eines der von Brutus ihm zugeschriebenen Zitate stimmt sogar; dass andere mit der angeblichen Aussage über Kohl hat wohl auch ein Revisionist dazuerfunden.

http://www.wz-newsline.de/?redid=656493

Brutus
20.11.2009, 14:51
In erster Linie stehen deine Beobachtungen für die Unart der Revisionisten, Zitate und Quellen zu verfälschen: Der Artikel "Sooo Deutsch" von Johannes Leithäuser enthält die ihm hier zugeschriebenen Mitterrand-Zitate überhaupt nicht.

Vorbehaltlich einer genauen Bestätigung des Mittarrand-Zitats ist die westmächtliche Kriegsdrohung im Zusammenhang mit der deutschen Einheit eine Tatsache.

Jacques Attali hat das zugegeben, Arnulf Baring macht Andeutungen in diese Richtuntg (Scheitert Deutschland ), nicht zuletzt hat sogar die typisch verlogene Demokrattensau Helmut Kohl die Katze aus dem Sack gelassen, als er im Bundestag sagte, *Der Euro ist eine Frage von Krieg und Frieden.*

fatalist
20.11.2009, 14:51
England hat seit Jahrhunderten immer die zweitstärkste Macht auf dem Kontinent unterstützt, also nach 1871 eben NICHT Deutschland. Aus englischer Sicht verständlich.

Eines ist und bleibt jedoch wahr:
Das deutsche Reich war nicht gezwungen, an der Seite Österreich-Ungarns in den WK1 zu ziehen. Ohne diesen Krieg hätte es niemals Versailles, ein abgetrenntes Ostpreussen etc gegeben, man hatte seine Kolonien behalten und war ein saturiertes Land.

Ohne WK I wäre Österreich-Ungarn auch zerfallen, aber Deutschösterreich wäre ohne Probleme zum Deutschen Reich hinzu gekommen.

Man hätte ganz in Ruhe abwarten können, bis die Kolonialreiche der anderen zerfallen, und eine Supermacht USA hätte es auch nicht gegeben.

Es ist aber leider so, dass Wilhelm 2 es verbockt hat.
Auch wenn Idioten wie Haffner sich doch tatsächlich nicht entblödeten zu schreiben, dass Deutschland seine Ziele im WK1 erreicht hätte... :hihi:

Freiherr
20.11.2009, 15:00
Russland war im Begriff in Deutschland anzugreifen.
Das war der Grund für den deutschen Kriegseintritt,
kein schwachsinniges "an der Seite stehen" bei Österreich-Ungarn!

Mark Mallokent
20.11.2009, 15:00
Folgende Zitate westlicher Staatsmänner und Frauen bestätigen wieder einmal, was die Revisionisten schon immer gesagt haben. Der Grund für WK1 und WK2 ist das geeinte Deutschland gewesen, das die westliche Hegemonie über Kontinentaleuropa und den halben Erdkreis zu gefährden drohte.

Im Zusammenhang mit dem Fall der Mauer haben mehrere westliche Staatsmänner und Frauen ihre Maske fallen lassen, und was dahinter zum Vorschein kommt, sind Fratzen einer abartigen Bestialität, die hinter der von Adolf Hitler keinen Millimeter zurückstehen.

Zur Erinnerung, es geht um nicht mehr als das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das auch die Deutschen für sich in Anspruch nehmen wollten.

[B]Francois Mitterrrand sorgte sich, daß mit dem Fall der Mauer *die bösen Deutschen in einem geeinten Staat mehr Boden gewinnen könnten, als Hitler es geschafft hat*. Doch letztlich habe Mitterrand erkannt, *es wäre idiotisch Nein zu sagen. In Wahrheit gibt es doch in Europa keine Kraft, die die Wiedervereinigung aufhalten könnt. "]Und keiner von uns (sic!) wird den Deutschen den Krieg erklären* (Johannes Leithäuser, Sooo deutsch, in: FAZ, 10.09.2009).

[B]Margaret Thatcher, dieses verlogene englische Stinktier, blieb skeptisch: *Wir wissen allzu gut, wer die beiden Weltkriege begonnen hat.* Über Kohl sagte sie: *Er scheint vergessen zu haben, daß die Teilung Deutschlands die Folge eines Krieges ist, den Deutschland angefangen hat* (Jasmin Fischer, Wie Thatcher die deutsche Einheit sabotieren wollte, in: Stuttgarter Nachrichten, 12.09.2009).

Margaret Thatcher habe die Stirn gerunzelt, als sich die Parole *Wir sind das Volk* in *Wir sind ein Volk* verwandelte (Leihäuser).

Eigener Kommentar:
An den Statements dieser beiden westlichen Regierungschefs ist folgendes hochbedeutsam:

1. Nur wegen seiner Einheit wurde das Deutsche Reich in zwei Vernichtungskriege gestürzt

2. Die deutschen als *böse* zu bezeichnen ist bei unseren Freunden und Verbündeten eine stereotype Formel.

3. Die Anstifter der beiden Weltkriege sind die westmächtlichen Sieger gewesen

4. Deutschland in einen dritten Vernichtungskrieg zu stürzen, ist zumindest als theoretische Option laufend im Westen präsent. Die Erpressung mit Atomkrieg zwecks Preisgabe der D-Mark unterstreicht das nachdrücklich.

5. Sobald sich die Deutschen sich zu der nackten Selbstverständlichkeit herbeilassen, sich als EIN Volk zu verstehen, ist das in England Anlaß zu *Stirnrunzeln*, wenn nicht mehr. Damit hätten wir ein weiteres Indiz gefunden, welche Kräfte für die Vertürkung, Vermuselung und Verkanakisierung unseres Landes verantwortlich sind. Downing Street Nr. 10 und City of London dürften zu den wichtigsten Adressen gehören.

Stirnrunzeln hat noch niemandem geschadet. :]

Krzyzak
20.11.2009, 15:07
England hat seit Jahrhunderten immer die zweitstärkste Macht auf dem Kontinent unterstützt, also nach 1871 eben NICHT Deutschland. Aus englischer Sicht verständlich.

Stimmt.


Eines ist und bleibt jedoch wahr:
Das deutsche Reich war nicht gezwungen, an der Seite Österreich-Ungarns in den WK1 zu ziehen. Ohne diesen Krieg hätte es niemals Versailles, ein abgetrenntes Ostpreussen etc gegeben, man hatte seine Kolonien behalten und war ein saturiertes Land.

Sehr blauäugig gedacht. Schließlich waren die Bündnissysteme Europas auf den Krieg hin ausgerichtet.
Für Deutschland entfiel auch der Kriegsgrund nachdem sich Serbien bereit erklärt hatte die österreichischen Forderungen anzunehmen.
Für Österreich allerdings nicht.
Und natürlich auch nicht für die Westmächte und Rußland. Es juckte eben jedem Land der Säbel.


Ohne WK I wäre Österreich-Ungarn auch zerfallen, aber Deutschösterreich wäre ohne Probleme zum Deutschen Reich hinzu gekommen.

Man denke an den antideutschen letzten Kaiser, Karl "den Seeligen" und seine Frau Zita. Sie fielen der deutschen und auch österreichischen Armee in den Rücken und sondierten einen Seperatfrieden mit der Entente. Die Franzosen, eigentlich nach der Nivelle Offensive am Ende schöpften neue Hoffnung und setzten den Krieg fort.


Man hätte ganz in Ruhe abwarten können, bis die Kolonialreiche der anderen zerfallen, und eine Supermacht USA hätte es auch nicht gegeben.

Es wäre so oder so zum Krieg gekommen.


Es ist aber leider so, dass Wilhelm 2 es verbockt hat.
Auch wenn Idioten wie Haffner sich doch tatsächlich nicht entblödeten zu schreiben, dass Deutschland seine Ziele im WK1 erreicht hätte... :hihi:

Zumindest im Zweiten Weltkrieg hat Deutschland ein Kriegsziel erreicht. Die langfristige Zerstörung des britischen Empire. :]

fatalist
20.11.2009, 15:41
Russland war im Begriff in Deutschland anzugreifen.
Das war der Grund für den deutschen Kriegseintritt,
kein schwachsinniges "an der Seite stehen" bei Österreich-Ungarn!

Die Deutschen waren jedenfalls dämlich genug, in Belgien einzumarschieren, Schlieffen-Plan, und damit als Agressor zu fungieren.

Denselben Fehler hat man 1939 wieder gemacht: Man hat angefangen.

Die Alleinschuldthesen sind natürlich Blödsinn, aber das Reich ist nun einmal in die Falle getappt, sowohl 1914 als auch 1939 und 1941.

Wer wollte ernsthaft etwas anderes behaupten ?(

Sprecher
20.11.2009, 15:45
Man denke an den antideutschen letzten Kaiser, Karl "den Seeligen" und seine Frau Zita. Sie fielen der deutschen und auch österreichischen Armee in den Rücken und sondierten einen Seperatfrieden mit der Entente. Die Franzosen, eigentlich nach der Nivelle Offensive am Ende schöpften neue Hoffnung und setzten den Krieg fort.
. :]

Von den Habsburgern kam sowieso immer nur Ungemach. Bismarck hätte 1866 nach Wien marschieren und dem Habsburger-Spuk ein Ende bereiten sollen.

Krzyzak
20.11.2009, 15:46
Von den Habsburgern kam sowieso immer nur Ungemach. Bismarck hätte 1866 nach Wien marschieren und dem Habsburger-Spuk ein Ende bereiten sollen.

Sehe ich auch so. Deutschböhmen, Österreichisch-Schlesien und Deutsch-Österreich wären so zu Preußen und Bayern gekommen. :]

Sprecher
20.11.2009, 15:50
Sehe ich auch so. Deutschböhmen, Österreichisch-Schlesien und Deutsch-Österreich wären so zu Preußen und Bayern gekommen. :]

Ja und der Konflikt mit Italien wäre auch zu verhindern gewesen. Es waren ja die Habsburger die unbedingt Istrien und das Trentino behalten wollten obgleich diese Gebiete zu über 80% italienisch besiedelt waren. So wurde Italien geradezu der Entente in die Arme getrieben.

Krzyzak
20.11.2009, 15:54
Ja und der Konflikt mit Italien wäre auch zu verhindern gewesen. Es waren ja die Habsburger die unbedingt Istrien und das Trentino behalten wollten obgleich diese Gebiete zu über 80% italienisch besiedelt waren. So wurde Italien geradezu der Entente in die Arme getrieben.

Dazu unbedingt das CV von Victor Klemperer lesen, der 1914 an einer italienischen Uni dozierte.

Südtirol hätten wir aber dann behalten und bei Bayern belassen. Da war es ja schon einmal.

Sprecher
20.11.2009, 15:58
Dazu unbedingt das CV von Victor Klemperer lesen, der 1914 an einer italienischen Uni dozierte.

Südtirol hätten wir aber dann behalten und bei Bayern belassen. Da war es ja schon einmal.

Selbstverstänlich wäre es sinnvoll gewesen das deutsche Südtirol zu behalten und Trentino Italien zu geben, damit hätten man weiteren italienischen Expansionsgelüsten auch auf das deutsche Südtirol den Wind aus dem Segeln genommen. M.W. hatte Deutschland dies der K.uK.-Monarchie auch mehrfach nahegelegt aber die blieb natürlich stur.
Stattdessen hätte man den Blick der Italiener gen Korsika richten können...

Krzyzak
20.11.2009, 16:04
Selbstverstänlich wäre es sinnvoll gewesen das deutsche Südtirol zu behalten und Trentino Italien zu geben, damit hätten man weiteren italienischen Expansionsgelüsten auch auf das deutsche Südtirol den Wind aus dem Segeln genommen. M.W. hatte Deutschland dies der K.uK.-Monarchie auch mehrfach nahegelegt aber die blieb natürlich stur.
Stattdessen hätte man den Blick der Italiener gen Korsika richten können...

Wobei ich sagen muß, daß ein deutscher Mittelmeerhafen, also Triest nicht zu verachten gewesen wäre.
Da hätte unser Land an drei Meeren gelegen. Das wäre was für unseren Kaiser gewesen! :]

Freiherr
20.11.2009, 16:09
Die Deutschen waren jedenfalls dämlich genug, in Belgien einzumarschieren, Schlieffen-Plan, und damit als Agressor zu fungieren.

Denselben Fehler hat man 1939 wieder gemacht: Man hat angefangen.

Die Alleinschuldthesen sind natürlich Blödsinn, aber das Reich ist nun einmal in die Falle getappt, sowohl 1914 als auch 1939 und 1941.

Wer wollte ernsthaft etwas anderes behaupten ?(

Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht verteidigt man sich.
Was soll man sonst auch machen?

Gawen
20.11.2009, 17:23
Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht verteidigt man sich.
Was soll man sonst auch machen?

Die Schluchtenscheisser standen 1914 mit dem Rücken zur Wand, wir nur im Wort.

Elim
20.11.2009, 19:22
@Brutus

Wenn du gestattet, ich verstehe etwas nicht:


Was hast du gegen Hitler?


Ich meine, du scheinst alle Lügen durchschaut zu haben... und das einzige, wo man ihm einen Vorwurf machen könnte aus einer konservativen Sicht heraus, wäre der Umgang mit der Opposition. Ich habe den Eindruck, hier bist du noch naiv. Wenn man sich vorstellt, heutzutage den Versuch zu starten, in Dt eine konservative oder gar rechte Wende zu vollziehen, steht man vor einer Wand von Feinden (äußere Einmischungen mal ausgeklammert)... was tätest du denn gegen all die Internationalisten? Eben. Und 33 war es doch nicht viel anders.

Ja, Hitler war auch gegen Konservative! Ein Konservativer ist Pro-GG, die Konservativen sind verantwortlich für das heutige Desaster, weil eben dieser ganze Ansatz den Feinden des Staates auf lange Sicht alle Türen öffnet. Auch das war 33 nicht viel anders.

Brutus
20.11.2009, 19:26
@Brutus
Wenn du gestattet, ich verstehe etwas nicht: Was hast du gegen Hitler?

Ich finde die nationalsozialistische Ideologie abscheulich, insbesondere Führerkult und Rassismus. Mit diktatorischen Verhältnissen jeder Couleur stehe ich automatisch auf Kriegsfuß.

GSch
20.11.2009, 20:32
1. Nur wegen seiner Einheit wurde das Deutsche Reich in zwei Vernichtungskriege gestürzt.

Nun wissen wir endlich, dass Mitterand und Thatcher 1871 den Ersten Weltkrieg angefangen haben, weil Deutschland damals zumindest teilweise geeint wurde.



4. Deutschland in einen dritten Vernichtungskrieg zu stürzen, ist zumindest als theoretische Option laufend im Westen präsent. Die Erpressung mit Atomkrieg zwecks Preisgabe der D-Mark unterstreicht das nachdrücklich.

Eine Quelle für diese Behauptung wäre kein Fehler. Immerhin hatten doch die Alliierten die DM eingeführt. So lange sich diese Aussage nicht belegen lässt, erlaube ich mir, sie für totalen Stuss zu halten.



5. ... Damit hätten wir ein weiteres Indiz gefunden, welche Kräfte für die Vertürkung, Vermuselung und Verkanakisierung unseres Landes verantwortlich sind. Downing Street Nr. 10 und City of London dürften zu den wichtigsten Adressen gehören.

Du solltest mal wieder ein wenig durch die Straßen von London spazieren, hilfsweise tut es auch Paris. Ein gutes Heilmittel gegen die Wahnidee, in Deutschland gäbe es zu viele Ausländer, in Großbritannien aber nicht.

Cinnamon
20.11.2009, 21:27
Den fraglichen FAZ-Artikel kann ich online gar nicht finden. Ich nehme also mal an, dass es ihn nicht gibt.

ArtAllm
20.11.2009, 21:45
Ich finde die nationalsozialistische Ideologie abscheulich, insbesondere Führerkult und Rassismus. Mit diktatorischen Verhältnissen jeder Couleur stehe ich automatisch auf Kriegsfuß.

Sie haben jetzt Ihre Opponenten total verwirrt.
Sie passen in keine Schublade...

:D

Freiherr
21.11.2009, 10:07
Die Schluchtenscheisser standen 1914 mit dem Rücken zur Wand, wir nur im Wort.

Nein, denn die Russen antworteten nicht mehr auf deutsche Anfragen und marschierten schweigend bei uns ein. Deshalb der Anfang vom Ende, nicht wegen den Ösis.

Agano
21.11.2009, 10:11
@Brutus

Wenn du gestattet, ich verstehe etwas nicht:


Was hast du gegen Hitler?


Ich meine, du scheinst alle Lügen durchschaut zu haben... und das einzige, wo man ihm einen Vorwurf machen könnte aus einer konservativen Sicht heraus, wäre der Umgang mit der Opposition. Ich habe den Eindruck, hier bist du noch naiv. Wenn man sich vorstellt, heutzutage den Versuch zu starten, in Dt eine konservative oder gar rechte Wende zu vollziehen, steht man vor einer Wand von Feinden (äußere Einmischungen mal ausgeklammert)... was tätest du denn gegen all die Internationalisten? Eben. Und 33 war es doch nicht viel anders.

Ja, Hitler war auch gegen Konservative! Ein Konservativer ist Pro-GG, die Konservativen sind verantwortlich für das heutige Desaster, weil eben dieser ganze Ansatz den Feinden des Staates auf lange Sicht alle Türen öffnet. Auch das war 33 nicht viel anders.

du nennst dich ELIM
(Elim-Gemeinden sind freikirchlich orientierte Gemeinden. Sie gehören konfessionskundlich zur Pfingstbewegung. Organisatorisch gehört ein Teil der deutschen Elim-Gemeinden zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden, ein anderer - die sogenannten Christengemeinden Elim - zum Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden.) .... und stellst solche fragen? worauf willst du eigentlich wirklich hinaus? richard

Ruepel
21.11.2009, 10:50
Oberbefehlshaber Mitterand sollte seine Bluttriefende Drecksschnauze halten und sich für die Opfer französischer Imperial und Kolonialpolitik einsetzen.
Es liegen viele millionen Leichen in den Kellern der Freihei_Gleichheit_Brüderlichen!

Lotos
21.11.2009, 10:56
Folgende Zitate westlicher Staatsmänner und Frauen bestätigen wieder einmal, was die Revisionisten schon immer gesagt haben. Der Grund für WK1 und WK2 ist das geeinte Deutschland gewesen, das die westliche Hegemonie über Kontinentaleuropa und den halben Erdkreis zu gefährden drohte.

Im Zusammenhang mit dem Fall der Mauer haben mehrere westliche Staatsmänner und Frauen ihre Maske fallen lassen, und was dahinter zum Vorschein kommt, sind Fratzen einer abartigen Bestialität, die hinter der von Adolf Hitler keinen Millimeter zurückstehen.

Zur Erinnerung, es geht um nicht mehr als das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das auch die Deutschen für sich in Anspruch nehmen wollten.

Francois Mitterrrand sorgte sich, daß mit dem Fall der Mauer *die bösen Deutschen in einem geeinten Staat mehr Boden gewinnen könnten, als Hitler es geschafft hat*. Doch letztlich habe Mitterrand erkannt, *es wäre idiotisch Nein zu sagen. In Wahrheit gibt es doch in Europa keine Kraft, die die Wiedervereinigung aufhalten könnt. Und keiner von uns (sic!) wird den Deutschen den Krieg erklären* (Johannes Leithäuser, Sooo deutsch, in: FAZ, 10.09.2009).

Margaret Thatcher, dieses verlogene englische Stinktier, blieb skeptisch: *Wir wissen allzu gut, wer die beiden Weltkriege begonnen hat.* Über Kohl sagte sie: *Er scheint vergessen zu haben, daß die Teilung Deutschlands die Folge eines Krieges ist, den Deutschland angefangen hat* (Jasmin Fischer, Wie Thatcher die deutsche Einheit sabotieren wollte, in: Stuttgarter Nachrichten, 12.09.2009).

Margaret Thatcher habe die Stirn gerunzelt, als sich die Parole *Wir sind das Volk* in *Wir sind ein Volk* verwandelte (Leihäuser).

Eigener Kommentar:
An den Statements dieser beiden westlichen Regierungschefs ist folgendes hochbedeutsam:

1. Nur wegen seiner Einheit wurde das Deutsche Reich in zwei Vernichtungskriege gestürzt

2. Die deutschen als *böse* zu bezeichnen ist bei unseren Freunden und Verbündeten eine stereotype Formel.

3. Die Anstifter der beiden Weltkriege sind die westmächtlichen Sieger gewesen

4. Deutschland in einen dritten Vernichtungskrieg zu stürzen, ist zumindest als theoretische Option laufend im Westen präsent. Die Erpressung mit Atomkrieg zwecks Preisgabe der D-Mark unterstreicht das nachdrücklich.

5. Sobald sich die Deutschen sich zu der nackten Selbstverständlichkeit herbeilassen, sich als EIN Volk zu verstehen, ist das in England Anlaß zu *Stirnrunzeln*, wenn nicht mehr. Damit hätten wir ein weiteres Indiz gefunden, welche Kräfte für die Vertürkung, Vermuselung und Verkanakisierung unseres Landes verantwortlich sind. Downing Street Nr. 10 und City of London dürften zu den wichtigsten Adressen gehören.

Stirnrunzeln finde ich durchaus verständlich.
Deine anderen Interpretationen sind reine haltlose Spekulation.
Sie gehen aus den Aussagen in keinster Weise hervor.

GSch
21.11.2009, 11:42
Oberbefehlshaber Mitterand sollte seine Bluttriefende Drecksschnauze halten und sich für die Opfer französischer Imperial und Kolonialpolitik einsetzen.

Geh hin und sag es ihm. Er liegt in Jarnac (SW-Frankreich, Region Bordeaux, nahe Cognac).

torun
21.11.2009, 12:03
Oberbefehlshaber Mitterand sollte seine Bluttriefende Drecksschnauze halten und sich für die Opfer französischer Imperial und Kolonialpolitik einsetzen.
Es liegen viele millionen Leichen in den Kellern der Freihei_Gleichheit_Brüderlichen!

Dessen Schnauze ist mittlerweile geschlossen,
Und seine Nachfolger sind sehr zurückhaltend geworden, wenn es gegen den Ostnachbarn zu stänkern gilt. Muß man doch sehr viel eigenen Dreck unter den Teppich kehren. Und davon einiges aus der Besatzungszeit.

Ruepel
21.11.2009, 12:42
Dessen Schnauze ist mittlerweile geschlossen,
Und seine Nachfolger sind sehr zurückhaltend geworden, wenn es gegen den Ostnachbarn zu stänkern gilt. Muß man doch sehr viel eigenen Dreck unter den Teppich kehren. Und davon einiges aus der Besatzungszeit.

Ich weiß welchen Dreck die Republique Francaise am Stecken hat.
Zu meiner Dienstzeit war dieser Sozi mein Oberbefehlshaber,daher meine Erzürnung.
Frankrech hat nicht das geringste Recht mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Die Blutspur die Frankreich in dieser Welt hinterlassen hat,ist nicht nur der englischen ebenbürtig.

torun
21.11.2009, 12:52
Ich weiß welchen Dreck die Republique Francaise am Stecken hat.
Zu meiner Dienstzeit war dieser Sozi mein Oberbefehlshaber,daher meine Erzürnung.
Frankrech hat nicht das geringste Recht mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Die Blutspur die Frankreich in dieser Welt hinterlassen hat,ist nicht nur der englischen ebenbürtig.

Und Frankreichs fremde Söhne wurden und werden dazu benutzt.
Nichts gegen dich.

Ruepel
21.11.2009, 14:44
Und Frankreichs fremde Söhne wurden und werden dazu benutzt.
Nichts gegen dich.

Damit habe ich kein Problem,mich kotzt nur die Verlogenheit der Politbonzen an,egal
welcher Couleur.

Dubidomo
21.11.2009, 15:45
Folgende Zitate westlicher Staatsmänner und Frauen bestätigen wieder einmal, was die Revisionisten schon immer gesagt haben. Der Grund für WK1 und WK2 ist das geeinte Deutschland gewesen, das die westliche Hegemonie über Kontinentaleuropa und den halben Erdkreis zu gefährden drohte.

Im Zusammenhang mit dem Fall der Mauer haben mehrere westliche Staatsmänner und Frauen ihre Maske fallen lassen, und was dahinter zum Vorschein kommt, sind Fratzen einer abartigen Bestialität, die hinter der von Adolf Hitler keinen Millimeter zurückstehen.

Zur Erinnerung, es geht um nicht mehr als das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das auch die Deutschen für sich in Anspruch nehmen wollten.

Francois Mitterrrand sorgte sich, daß mit dem Fall der Mauer *die bösen Deutschen in einem geeinten Staat mehr Boden gewinnen könnten, als Hitler es geschafft hat*. Doch letztlich habe Mitterrand erkannt, *es wäre idiotisch Nein zu sagen. In Wahrheit gibt es doch in Europa keine Kraft, die die Wiedervereinigung aufhalten könnt. Und keiner von uns (sic!) wird den Deutschen den Krieg erklären* (Johannes Leithäuser, Sooo deutsch, in: FAZ, 10.09.2009).

Margaret Thatcher, dieses verlogene englische Stinktier, blieb skeptisch: *Wir wissen allzu gut, wer die beiden Weltkriege begonnen hat.* Über Kohl sagte sie: *Er scheint vergessen zu haben, daß die Teilung Deutschlands die Folge eines Krieges ist, den Deutschland angefangen hat* (Jasmin Fischer, Wie Thatcher die deutsche Einheit sabotieren wollte, in: Stuttgarter Nachrichten, 12.09.2009).

Margaret Thatcher habe die Stirn gerunzelt, als sich die Parole *Wir sind das Volk* in *Wir sind ein Volk* verwandelte (Leihäuser).

Eigener Kommentar:
An den Statements dieser beiden westlichen Regierungschefs ist folgendes hochbedeutsam:

1. Nur wegen seiner Einheit wurde das Deutsche Reich in zwei Vernichtungskriege gestürzt

2. Die deutschen als *böse* zu bezeichnen ist bei unseren Freunden und Verbündeten eine stereotype Formel.

3. Die Anstifter der beiden Weltkriege sind die westmächtlichen Sieger gewesen

4. Deutschland in einen dritten Vernichtungskrieg zu stürzen, ist zumindest als theoretische Option laufend im Westen präsent. Die Erpressung mit Atomkrieg zwecks Preisgabe der D-Mark unterstreicht das nachdrücklich.

5. Sobald sich die Deutschen sich zu der nackten Selbstverständlichkeit herbeilassen, sich als EIN Volk zu verstehen, ist das in England Anlaß zu *Stirnrunzeln*, wenn nicht mehr. Damit hätten wir ein weiteres Indiz gefunden, welche Kräfte für die Vertürkung, Vermuselung und Verkanakisierung unseres Landes verantwortlich sind. Downing Street Nr. 10 und City of London dürften zu den wichtigsten Adressen gehören.

Disraeli 1871: "Ceterum censeo germaniam esse delendam."

Und die Ostseeflotte erst, die war ja so böse auf Engeland und kam nur bis zum Skagerrak.
Warum nur bis zum Skagerrak? Sie war für die Verhältnisse in der Ostsee gebaut worden und von daher im Atlantik und der Nordsee unbrauchbar. Trotzdem schissen die Briten wegen der Ostseeflotte Wilhelms II. stündlich in die Bux und das ganz ohne Grund. Was ist das für ein Volk, das so eine Lügerei nötig hat so einen Unsinn versabbelt wegen der deutschen Osteeflotte, die nur in der Ostsee zu gebrauchen war? Der kleinere Teil der Flotte war in Wilhelmshaven stationiert. Was sind also die Vorwürfe an die deutsche Adresse wegen der deutschen Flotte wert? Nichts als perverse Lügerei und üble Nachrede für Menschen gedacht, die von der Schifffahrt in der Ostsee nullo Kenntnisse haben. Selbst im Belt ist die See so flach, dass Hochseebrummer da nicht durch können.

Mark Mallokent
21.11.2009, 16:22
Disraeli 1871: "Ceterum censeo germaniam esse delendam."

Und die Ostseeflotte erst, die war ja so böse auf Engeland und kam nur bis zum Skagerrak.
Warum nur bis zum Skagerrak? Sie war für die Verhältnisse in der Ostsee gebaut worden und von daher im Atlantik und der Nordsee unbrauchbar. Trotzdem schissen die Briten wegen der Ostseeflotte Wilhelms II. stündlich in die Bux und das ganz ohne Grund. Was ist das für ein Volk, das so eine Lügerei nötig hat so einen Unsinn versabbelt wegen der deutschen Osteeflotte, die nur in der Ostsee zu gebrauchen war? Der kleinere Teil der Flotte war in Wilhelmshaven stationiert. Was sind also die Vorwürfe an die deutsche Adresse wegen der deutschen Flotte wert? Nichts als perverse Lügerei und üble Nachrede für Menschen gedacht, die von der Schifffahrt in der Ostsee nullo Kenntnisse haben. Selbst im Belt ist die See so flach, dass Hochseebrummer da nicht durch können.

So dumm war selbst Tirpitz nicht. :rolleyes:

Strandwanderer
21.11.2009, 16:39
Nun wissen wir endlich, dass Mitterand und Thatcher 1871 den Ersten Weltkrieg angefangen haben, weil Deutschland damals zumindest teilweise geeint wurde.


Dieser gequirlte Schwachsinn stammt von dir, nicht etwa vom Threadersteller,

Wenn du zu dumm bist, um den ausgezeichneten Beitrag von "Brutus" zu verstehen, empfehle ich dir das "Bravo"-Forum.

Elim
21.11.2009, 18:39
Ich finde die nationalsozialistische Ideologie abscheulich, insbesondere Führerkult und Rassismus. Mit diktatorischen Verhältnissen jeder Couleur stehe ich automatisch auf Kriegsfuß.

Ah, du durchschaust eine Lüge und fällst auf eine andere herein.
Du solltest mal mit Nazis diskutieren, anstatt hier die Deppen aufzuklären, das brächte dich wenigstens voran.


Rassismus ist ein Naturgesetz, was du davon hältst, interessiert keinen. Man kann es ignorieren und landet in einem Saustall wie der BRD.

Führerkult bedeutet unter Hitler nur eine Klarheit der Strukturen a la: ICH sage, wo es lang geht, ich hafte für alle Fehler, vertraut mir oder verpißt euch. Anders kann ein System gar nicht funktionieren, nur verlogener und verschleierter wie heute eben, wo Logen und Juden entscheiden.


Aber ich will gar nicht mit dir diskutieren, denk drüber nach oder laß es. Ich war nur neugierig. :)



@Agano

Elim bezieht sich auf El, de Genie. Und was interessiert Dich, worauf ich hinaus will?

GSch
21.11.2009, 19:23
Wenn du zu dumm bist, um den ausgezeichneten Beitrag von "Brutus" zu verstehen, empfehle ich dir das "Bravo"-Forum.

Ich gebe in aller Demut zu, dass die geschichtlichen und historischen Kenntnisse, die Brutus hier so von sich gibt, meinen Horizont übersteigen. Den der gesamten Fachwelt auch.

Alpha Scorpii
21.11.2009, 20:24
Ich gebe in aller Demut zu, dass die geschichtlichen und historischen Kenntnisse, die Brutus hier so von sich gibt, meinen Horizont übersteigen.

Das merkt man, Du kannst nicht eines seiner Argumente widerlegen.


Den der gesamten Fachwelt auch.

Ach, die haben sich auch schon dazu geäußert?

Dann kannst Du uns sicher deren Argumente hier übermitteln?

dZUG
21.11.2009, 20:39
Folgende Zitate westlicher Staatsmänner und Frauen bestätigen wieder einmal, was die Revisionisten schon immer gesagt haben. Der Grund für WK1 und WK2 ist das geeinte Deutschland gewesen, das die westliche Hegemonie über Kontinentaleuropa und den halben Erdkreis zu gefährden drohte.

Im Zusammenhang mit dem Fall der Mauer haben mehrere westliche Staatsmänner und Frauen ihre Maske fallen lassen, und was dahinter zum Vorschein kommt, sind Fratzen einer abartigen Bestialität, die hinter der von Adolf Hitler keinen Millimeter zurückstehen.

Zur Erinnerung, es geht um nicht mehr als das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das auch die Deutschen für sich in Anspruch nehmen wollten.

Francois Mitterrrand sorgte sich, daß mit dem Fall der Mauer *die bösen Deutschen in einem geeinten Staat mehr Boden gewinnen könnten, als Hitler es geschafft hat*. Doch letztlich habe Mitterrand erkannt, *es wäre idiotisch Nein zu sagen. In Wahrheit gibt es doch in Europa keine Kraft, die die Wiedervereinigung aufhalten könnt. Und keiner von uns (sic!) wird den Deutschen den Krieg erklären* (Johannes Leithäuser, Sooo deutsch, in: FAZ, 10.09.2009).

Margaret Thatcher, dieses verlogene englische Stinktier, blieb skeptisch: *Wir wissen allzu gut, wer die beiden Weltkriege begonnen hat.* Über Kohl sagte sie: *Er scheint vergessen zu haben, daß die Teilung Deutschlands die Folge eines Krieges ist, den Deutschland angefangen hat* (Jasmin Fischer, Wie Thatcher die deutsche Einheit sabotieren wollte, in: Stuttgarter Nachrichten, 12.09.2009).

Margaret Thatcher habe die Stirn gerunzelt, als sich die Parole *Wir sind das Volk* in *Wir sind ein Volk* verwandelte (Leihäuser).

Eigener Kommentar:
An den Statements dieser beiden westlichen Regierungschefs ist folgendes hochbedeutsam:

1. Nur wegen seiner Einheit wurde das Deutsche Reich in zwei Vernichtungskriege gestürzt

2. Die deutschen als *böse* zu bezeichnen ist bei unseren Freunden und Verbündeten eine stereotype Formel.

3. Die Anstifter der beiden Weltkriege sind die westmächtlichen Sieger gewesen

4. Deutschland in einen dritten Vernichtungskrieg zu stürzen, ist zumindest als theoretische Option laufend im Westen präsent. Die Erpressung mit Atomkrieg zwecks Preisgabe der D-Mark unterstreicht das nachdrücklich.

5. Sobald sich die Deutschen sich zu der nackten Selbstverständlichkeit herbeilassen, sich als EIN Volk zu verstehen, ist das in England Anlaß zu *Stirnrunzeln*, wenn nicht mehr. Damit hätten wir ein weiteres Indiz gefunden, welche Kräfte für die Vertürkung, Vermuselung und Verkanakisierung unseres Landes verantwortlich sind. Downing Street Nr. 10 und City of London dürften zu den wichtigsten Adressen gehören.


Die Anstiefter waren ganz andere, die ihren Kommunismus (Bolschewismus), wie im alten Ägypten einführen wollten. Mit fast dem gleichen Resultat, wie damals :hihi:

Frankreich wollte mit Gewalt das die Deutschen beim Euro mitmachen :D

GSch
21.11.2009, 22:01
Das merkt man, Du kannst nicht eines seiner Argumente widerlegen.

...

Ach, die haben sich auch schon dazu geäußert?

Dann kannst Du uns sicher deren Argumente hier übermitteln?

Ironie, die man erläutern oder anzeigen muss, mutiert zur Tragödie.

Alpha Scorpii
21.11.2009, 22:22
Ironie, die man erläutern oder anzeigen muss, mutiert zur Tragödie.

Vielleicht solltest Du das noch mal üben, vorher aber bitte nochmal nachschlagen was „Ironie“ bedeutet und wie man diese rhetorische Technik anwendet.

Das Offensichtliche zu deklarieren, daß Du keine Argumente hast, ist keine Ironie.

GSch
22.11.2009, 12:56
Das Offensichtliche zu deklarieren, daß Du keine Argumente hast, ist keine Ironie.

Argumente ... ?! Wenn einer behauptet, die USA hätten 1937 Italien den Krieg erklärt und Deutschland hätte durch die Drohung mit einem Atomkrieg gezwungen werden müssen, den Euro einzuführen, dann begegnet man ihm mit Mitgefühl, nicht mit Argumenten.

Biskra
22.11.2009, 14:05
Dieser gequirlte Schwachsinn stammt von dir, nicht etwa vom Threadersteller,

Wenn du zu dumm bist, um den ausgezeichneten Beitrag von "Brutus" zu verstehen, empfehle ich dir das "Bravo"-Forum.

Dann erkläre uns doch mal, wo Brutus in seinem "ausgezeichneten Beitrag" belegt was er in der Überschrift schreibt.

Alpha Scorpii
22.11.2009, 22:53
Argumente ... ?! Wenn einer behauptet, die USA hätten 1937 Italien den Krieg erklärt und Deutschland hätte durch die Drohung mit einem Atomkrieg gezwungen werden müssen, den Euro einzuführen, dann begegnet man ihm mit Mitgefühl, nicht mit Argumenten.

Das Frankreich, anlässlich der Wiedervereinigung, wenig verklausuliert mit Krieg gedroht hat ist bekannt, auch um diverse Konzessionen, wie die Währungsunion, von Deutschland zu erpressen.

Brutus
22.11.2009, 23:08
Das Frankreich, anlässlich der Wiedervereinigung, wenig verklausuliert mit Krieg gedroht hat ist bekannt, auch um diverse Konzessionen, wie die Währungsunion, von Deutschland zu erpressen.

Schon dutzendemale gepostet.

Das schreibt der damalige französische Präsidentenberater Jacques Attali (http://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Attali) in seiner Mitterand-Biographie "Es war Mitterand". Genscher hätte damals, am 30.11.1989, gewagt, die deutsche Wiedervereinigung zu erwähnen ohne sofort der Abschaffung der D-Mark zuzustimmen.

Christine Bierre, Chefredakteurin des französischen Magazins "Nouvelle Solidarité", schrieb dazu in einem Aufsatz, Attali zufolge hätte Mitterand folgendes zu Genscher gesagt: "Wenn die Einheit Deutschlands vor der Schaffung einer europäischen Einheit realisiert wird, werden Sie sich einer Tripelallianz (Frankreich, Großbritannien und UdSSR) gegenübersehen, genau wie in den Jahren 1913 und 1939. Sie werden, ohne Zweifel, 80 Millionen Bürger zählen, aber wenn die UdSSR sich gegen Sie stellt, sind Sie eingekreist, und das wird in einem Krieg enden, in dem alle Europäer sich gegen die Deutschen stellen werden. Ist es das, was Sie wollen? Wenn jedoch die deutsche Einheit nach der Vollendung einer europäischen Einheit weiterbetrieben wird, werden wir Ihnen helfen." (David Marsh, Der Euro. Die geheime Geschichte der neuen Weltwährung, bestätigt in seinem Buch die Darstellung Attalis.)

torun
22.11.2009, 23:21
Schon dutzendemale gepostet.

Das schreibt der damalige französische Präsidentenberater Jacques Attali (http://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Attali) in seiner Mitterand-Biographie "Es war Mitterand". Genscher hätte damals, am 30.11.1989, gewagt, die deutsche Wiedervereinigung zu erwähnen ohne sofort der Abschaffung der D-Mark zuzustimmen.

Christine Bierre, Chefredakteurin des französischen Magazins "Nouvelle Solidarité", schrieb dazu in einem Aufsatz, Attali zufolge hätte Mitterand folgendes zu Genscher gesagt: "Wenn die Einheit Deutschlands vor der Schaffung einer europäischen Einheit realisiert wird, werden Sie sich einer Tripelallianz (Frankreich, Großbritannien und UdSSR) gegenübersehen, genau wie in den Jahren 1913 und 1939. Sie werden, ohne Zweifel, 80 Millionen Bürger zählen, aber wenn die UdSSR sich gegen Sie stellt, sind Sie eingekreist, und das wird in einem Krieg enden, in dem alle Europäer sich gegen die Deutschen stellen werden. Ist es das, was Sie wollen? Wenn jedoch die deutsche Einheit nach der Vollendung einer europäischen Einheit weiterbetrieben wird, werden wir Ihnen helfen." (David Marsh, Der Euro. Die geheime Geschichte der neuen Weltwährung, bestätigt in seinem Buch die Darstellung Attalis.)

Wenn die europäischen Länder durch den Euro vollends ruiniert sind, wer wird denn wohl daran Schuld sein ?
Macht schon Sinn, wenn den Banken die Milliarden in den Hintern geschoben werden. Nur so kann das Lügengebäude gehalten werden. Wieviele Generationen die Schulden nachher bezahlen ist diesen Verbrechern ziemlich egal !

skydive
22.11.2009, 23:43
Folgende Zitate westlicher Staatsmänner und Frauen bestätigen wieder einmal, was die Revisionisten schon immer gesagt haben. Der Grund für WK1 und WK2 ist das geeinte Deutschland gewesen, das die westliche Hegemonie über Kontinentaleuropa und den halben Erdkreis zu gefährden drohte.

Im Zusammenhang mit dem Fall der Mauer haben mehrere westliche Staatsmänner und Frauen ihre Maske fallen lassen, und was dahinter zum Vorschein kommt, sind Fratzen einer abartigen Bestialität, die hinter der von Adolf Hitler keinen Millimeter zurückstehen.

Zur Erinnerung, es geht um nicht mehr als das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das auch die Deutschen für sich in Anspruch nehmen wollten.

Francois Mitterrrand sorgte sich, daß mit dem Fall der Mauer *die bösen Deutschen in einem geeinten Staat mehr Boden gewinnen könnten, als Hitler es geschafft hat*. Doch letztlich habe Mitterrand erkannt, *es wäre idiotisch Nein zu sagen. In Wahrheit gibt es doch in Europa keine Kraft, die die Wiedervereinigung aufhalten könnt. Und keiner von uns (sic!) wird den Deutschen den Krieg erklären* (Johannes Leithäuser, Sooo deutsch, in: FAZ, 10.09.2009).

Margaret Thatcher, dieses verlogene englische Stinktier, blieb skeptisch: *Wir wissen allzu gut, wer die beiden Weltkriege begonnen hat.* Über Kohl sagte sie: *Er scheint vergessen zu haben, daß die Teilung Deutschlands die Folge eines Krieges ist, den Deutschland angefangen hat* (Jasmin Fischer, Wie Thatcher die deutsche Einheit sabotieren wollte, in: Stuttgarter Nachrichten, 12.09.2009).

Margaret Thatcher habe die Stirn gerunzelt, als sich die Parole *Wir sind das Volk* in *Wir sind ein Volk* verwandelte (Leihäuser).

Eigener Kommentar:
An den Statements dieser beiden westlichen Regierungschefs ist folgendes hochbedeutsam:

1. Nur wegen seiner Einheit wurde das Deutsche Reich in zwei Vernichtungskriege gestürzt

2. Die deutschen als *böse* zu bezeichnen ist bei unseren Freunden und Verbündeten eine stereotype Formel.

3. Die Anstifter der beiden Weltkriege sind die westmächtlichen Sieger gewesen

4. Deutschland in einen dritten Vernichtungskrieg zu stürzen, ist zumindest als theoretische Option laufend im Westen präsent. Die Erpressung mit Atomkrieg zwecks Preisgabe der D-Mark unterstreicht das nachdrücklich.

5. Sobald sich die Deutschen sich zu der nackten Selbstverständlichkeit herbeilassen, sich als EIN Volk zu verstehen, ist das in England Anlaß zu *Stirnrunzeln*, wenn nicht mehr. Damit hätten wir ein weiteres Indiz gefunden, welche Kräfte für die Vertürkung, Vermuselung und Verkanakisierung unseres Landes verantwortlich sind. Downing Street Nr. 10 und City of London dürften zu den wichtigsten Adressen gehören.


Ich habe ja in meinem langen Leben bis jetzt schon sehr viel Schwachsinn gelesen, aber dass , werter Brutus, toppt einfach alles! Sind Sie ein Ultranationalist? Warum suchen Sie eigentlich immer die Schuld bei allen anderen? Was ist eigentlich Ihr Kernproblem? Dass Sie ein Deutscher sind? Machen Sie sich keinen Kopf. Meine Frau ist Deutsche, glauben Sie allen Ernstes ich würde sie deshalb verachten, oder sie wegen des WWII ständig anmachen? Ich mache Sie an, weil Sie ständig versuchen, die Geschichte umzuschreiben.....

GSch
23.11.2009, 05:56
Schon dutzendemale gepostet.

Das schreibt der damalige französische Präsidentenberater Jacques Attali (http://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Attali) in seiner Mitterand-Biographie "Es war Mitterand"...

Ja, schon dutzende Male gepostet, aber auf welchem Wege B aus A folgt, ist immer noch nicht klar. Schon alleine, weil nicht erkennbar ist, wann und unter welchen Umständen das gesagt worden sein soll. Vielleicht solltest du das mal in einem etwas größere Zusammenhang posten. Offenbar hat du ja Zugriff auf die alten Bände der Nouvelle Solidarité, ich dagegen müsste erst mal suchen. Überhaupt ist es mal wieder die alte Kette nach dem Muster der "Stillen Post": eine Journalistin sagt (sicherlich nicht auf Deutsch), ein Berater Mitterands habe gesagt, Mitterand habe gesagt, ... Hat denn Mitterand in seinen recht umfangreichen Memoiren etwas in der Art gesagt?

1989/90 war der Euro ja schon längst auf dem Weg, das war er damals schon lange, und Deutschland war eine treibende Kraft dahinter (da gab es zwischendurch den ECU und solche Sachen). Grundsätzlich beschlossen war er schon, als noch kein Mensch von deutscher Einheit redete. Gekommen ist er dann erst ein Jahrzehnt später. Das wäre ja wohl ein reichlich loser Zusammenhang. Vom Euro steht auch nichts in dem Zitat.

Dass Mitterand nicht uneingeschränkt für die deutsche Wiedervereinigung war, ist allgemein bekannt, obwohl er sie am Ende als unvermeidlich und als kleineres Übel akzeptierte. Von Krieg steht da nichts.

Mit der Forderung nach weiterer europäischer Integration lief man ja in Bonn sowieso offene Türen ein. Niemand hatte vor, den seit 40 Jahren sehr erfolgreich betriebenen Prozess aufzugeben und sich stattdessen in Deutschland einzuigeln ("waving a little flag", wie der Engländer sagt).

Was soll das also alles? Die Behauptung, man habe Deutschland mit dem Atomknüppel in die Währungsunion prügeln müssen, erlaube ich mir weiterhin als Stuss anzusehen. Wenn keine besseren "Belege" dafür auf den Tisch gepackt werden, wird das auch so bleiben.

Entsprechendes gilt für die kühne Behauptung, die USA hätten Italien 1937 den Krieg erklärt.

Brutus
23.11.2009, 08:18
Ich habe ja in meinem langen Leben bis jetzt schon sehr viel Schwachsinn gelesen, aber dass , werter Brutus, toppt einfach alles! Sind Sie ein Ultranationalist?

Nein, ich bin ja kein israelischer Staatsbürger, dafür plädiert, friedliche Länder zu überfallen, Zivilisten zusammenzubomben, und der es gut findet, laufend in fremden Ländern U-Boote, Fregatten und andere Kleinigkeiten zu erpressen.



Warum suchen Sie eigentlich immer die Schuld bei allen anderen? Was ist eigentlich Ihr Kernproblem? Dass Sie ein Deutscher sind? Machen Sie sich keinen Kopf. Meine Frau ist Deutsche, glauben Sie allen Ernstes ich würde sie deshalb verachten, oder sie wegen des WWII ständig anmachen? Ich mache Sie an, weil Sie ständig versuchen, die Geschichte umzuschreiben.

Daß Sie nicht in der Lage sind, sachlich zu diskutieren, sondern, wie Sie zugeben, zur primitiven Anmache greifen, zeigt, Sie wissen bestens darüber Bescheid, daß die Geschichtsschreibung seit 1945 von vorne bis hinten erstunken und erlogen ist.

Brutus
23.11.2009, 08:24
Was soll das also alles? Die Behauptung, man habe Deutschland mit dem Atomknüppel in die Währungsunion prügeln müssen, erlaube ich mir weiterhin als Stuss anzusehen. Wenn keine besseren "Belege" dafür auf den Tisch gepackt werden, wird das auch so bleiben.

Ob das Stuß ist, darfst Du den Lesern überlassen. Auch David Marsh und Arnulf Baring sagen, der €urotz wurde herbeierpreßt, Andeutungen in diese Richtung auch bei Rudoilf Augstein.

Ergänzung:
Franz-Oliver Giesberts Bemerkung vom €urotz als einem *Versailles ohne Krieg* deutet ebenfalls stark auf eine Erpressung hin. Wie leider viel zu wenig bekannt, wurde die deutsche Unterschrift unter dieses Völkermord-Diktat mit einem alliierten Hungerholocaust an deutschen Kindern, Kranken, Greisen und Frauen durchgesetzt, sowie mit der Drohung, ganz Deutschland militärisch zu besetzen, sollte das Diktat von Versailles nicht akzeptiert werden.



Entsprechendes gilt für die kühne Behauptung, die USA hätten Italien 1937 den Krieg erklärt.

Senator Gerald P. Nye am 27. April 1941 vor dem Senat in Washington: "Wenn wir je in diesen Krieg verwickelt werden, so wird er von den künftigen Geschichtsschreibern nur mit einem Namen bezeichnet werden: *Der Krieg des Präsidenten* (Roosevelt), weil jeder seiner Schritte seit seiner Rede in Chikago (05.10.1937, B.) auf den Krieg hinlenkte."

Gleichlautrendes bei Roosevelts Schwiegersohn Curtis B. Dall, Hamilton Fish und Dirk Bavendamm.

skydive
23.11.2009, 09:31
Nein, ich bin ja kein israelischer Staatsbürger, dafür plädiert, friedliche Länder zu überfallen, Zivilisten zusammenzubomben, und der es gut findet, laufend in fremden Ländern U-Boote, Fregatten und andere Kleinigkeiten zu erpressen.



Daß Sie nicht in der Lage sind, sachlich zu diskutieren, sondern, wie Sie zugeben, zur primitiven Anmache greifen, zeigt, Sie wissen bestens darüber Bescheid, daß die Geschichtsschreibung seit 1945 von vorne bis hinten erstunken und erlogen ist.


Welches Land hat Israel denn Ihrer Meinung nach überfallen? Wenn die feigen Hamas-Terroristen sich hinter Frauen und Kindern verstecken, um nicht als Combatanten erkannt zu werden, so sind Kollateralschäden vorprogrammiert! Israel erpresst nicht, die Deutschen, aus ihrer historischen Verantwortung heraus, geben gerne.
Welche Teile der Geschichte sind denn frei erfunden, aus SIcht des Autors?

Freiherr
23.11.2009, 09:48
Es gibt keine historische Verantwortung gegenüber Israel.

skydive
23.11.2009, 09:50
Es gibt keine historische Verantwortung gegenüber Israel.

Das bestimmen Sie, oder wie?

Brutus
23.11.2009, 09:59
Welches Land hat Israel denn Ihrer Meinung nach überfallen?

Ich bezog mich vor allem auf den geplanten Überfall auf den Iran. In der Vergangenheit wurden überfallen der Libanon und Irak.



Israel erpresst nicht, die Deutschen, aus ihrer historischen Verantwortung heraus, geben gerne.

Sie machen sich über die Bereitschaft der Deutschen, israelische Plünderungen über sich ergehen zu lassen, Illusionen. Die einzigen, die vielleicht gerne geben, sind die im Reichstag regierenden Hochverräter und Kollaborateure. Sobald sich Deutschland aus dem siegermächtlichen und zionistischen Würgegriff befreit hat, werden die Damen und Herren *Demokraten* Gelegenheit bekommen, ihr Verhalten zu bedauern.

Eine historische Verantwortung existiert ohnehin nicht, höchstens, daß sich das besiegte Deutschland von Siegern wehrlos ausrauben lassen muß. Ich darf Sie daran erinnern, daß zionistische Führer bereits 1932 und 1933 dem Deutschen Reich den Krieg erklärt haben, und gegen das vom Versailler Völkermord-Vertrag geschundene Deutschland einen Wirtschaftsboykott anstrengten.

BRDDR_geschaedigter
23.11.2009, 10:30
Das bestimmen Sie, oder wie?

Die Deutschen haben nur Verantworung für sich selbst und sonst für Niemanden.
Zur Rechenschaft hat man diejenigen gezogen die am Holocaust mitgemischt haben. Deutsche die danach geboren wurden, können gar keine Verpflichtungen haben, da es nach der Aufklärung und der Vernunft keine Kollektivschuld gibt und auch keine generationsüberschreitende Schuld.

Das ist das gleiche wie bei den Staatsschulden. Eigentlich dürften/müssten Neugeborene gar nicht die Schulden der Elterngeneration abbezahlen, da sie den Vertrag dafür gar nicht persönlich abschließen konnten. Sie waren ja noch nicht geboren.

skydive
23.11.2009, 11:56
Ich bezog mich vor allem auf den geplanten Überfall auf den Iran. In der Vergangenheit wurden überfallen der Libanon und Irak.



Sie machen sich über die Bereitschaft der Deutschen, israelische Plünderungen über sich ergehen zu lassen, Illusionen. Die einzigen, die vielleicht gerne geben, sind die im Reichstag regierenden Hochverräter und Kollaborateure. Sobald sich Deutschland aus dem siegermächtlichen und zionistischen Würgegriff befreit hat, werden die Damen und Herren *Demokraten* Gelegenheit bekommen, ihr Verhalten zu bedauern.

Eine historische Verantwortung existiert ohnehin nicht, höchstens, daß sich das besiegte Deutschland von Siegern wehrlos ausrauben lassen muß. Ich darf Sie daran erinnern, daß zionistische Führer bereits 1932 und 1933 dem Deutschen Reich den Krieg erklärt haben, und gegen das vom Versailler Völkermord-Vertrag geschundene Deutschland einen Wirtschaftsboykott anstrengten.

Wenn die Islamische Republik Iran nicht aufhört, an einer A-Bombe zu basteln, wird Israel auf Grund der mehrfach ausgesprochenen Drohungen des Irren von Teheran, Israel dem Erdboden gleich zu machen, sich veranlasst sehen, die dafür nötigen Anlagen zu zerstören! Also wird der Iran nicht überfallen oder angegriffen, sondern lediglich daran gehindert, eine A-Bombe zu bauen, mit der man Israel zerstören könnte. Das ist legitim. Mehr als dass! Ich hätte dann gern einen Beleg für den Überfall auf den Libanon und auf den Irak! Vergessen Sie dabei aber nicht zu erwähnen, dass im Libanon der Beschuss auf israelische Zivilisten vorausgegangen war. Also eine Maßnahme der IDF, die sich meines ERachtens "Landesverteidigung" nennt!

Die Luftwaffe Israels hat bei dem Einsatz (Irak) gegen die Kernreaktoren Fakten geschaffen, damit ein weiterer Feind nicht in der Lage ist, die A-BOmbe zu bauen!

skydive
23.11.2009, 11:59
Die Deutschen haben nur Verantworung für sich selbst und sonst für Niemanden.
Zur Rechenschaft hat man diejenigen gezogen die am Holocaust mitgemischt haben. Deutsche die danach geboren wurden, können gar keine Verpflichtungen haben, da es nach der Aufklärung und der Vernunft keine Kollektivschuld gibt und auch keine generationsüberschreitende Schuld.

Das ist das gleiche wie bei den Staatsschulden. Eigentlich dürften/müssten Neugeborene gar nicht die Schulden der Elterngeneration abbezahlen, da sie den Vertrag dafür gar nicht persönlich abschließen konnten. Sie waren ja noch nicht geboren.

Das deutsche Volk hat eine Verpflichtung zur Existenz Israels beizutragen(Teil der Staatsräson) und dass ist doch in Ordnung! Waren es nicht die Deutschen die versucht haben die Juden auszurotten! Ung gleich vorweg. Sie können Israel und die Juden nicht trennen!

Brutus
23.11.2009, 12:12
Wenn die Islamische Republik Iran nicht aufhört, an einer A-Bombe zu basteln, wird Israel auf Grund der mehrfach ausgesprochenen Drohungen des Irren von Teheran, Israel dem Erdboden gleich zu machen, sich veranlasst sehen, die dafür nötigen Anlagen zu zerstören!

So weit wie Israel ist nicht einmal Adolf Hitler gegangen. Nicht nur Deutschland ist von Polen angegriffen worden, wogegen das, was Sie dem Iran unterstellen, wieder einmal erstunken und erlogen ist. Ahmadinejad hat sich niemals in der Art und Weise geäußert, wie Sie es ihm zuschreiben.

Brutus
23.11.2009, 12:16
Das deutsche Volk hat eine Verpflichtung zur Existenz Israels beizutragen(Teil der Staatsräson) und dass ist doch in Ordnung! Waren es nicht die Deutschen die versucht haben die Juden auszurotten! Ung gleich vorweg. Sie können Israel und die Juden nicht trennen!

Wir haben gar nichts. Weder eine Verpflichtung, zur Existenz Israels beizutragen, und leider auch nicht, wie Israel, Atombomben, mit denen es uns auf eine Art und Weise erniedrigt und erpreßt, wie es in der Geschichte singulär ist.

skydive
23.11.2009, 12:18
So weit wie Israel ist nicht einmal Adolf Hitler gegangen. Nicht nur Deutschland ist von Polen angegriffen worden, wogegen das, was sie dem Iran unterstellen, wieder einmal erstunken und erlogen ist. Ahmadinejad hat sich niemals in der Art und Weise geäußert, wie Sie es ihm


So, so! Jetzt haben die pösen Polen Deutschland angegriffen! Sie sind wirklich ein ulkiger Vogel! Wieso glaubt Ihnen denn der Rest der Welt diesen Kalauer nicht? Bei Google finden Sie tausend Berichte aus tausend verschiedenen Zeitungen über Adolfined´jads Leugung des Holocaust, sowie seine Aussage, dass er Israel von der Landkarte tilgen will, respektive dem Erdboden gleich machen will. Sind die alle bestochen?
Finden SIe diesen Mann so ehrenvoll , weil er eine nazigleiche Ideologie vorweisen kann? Der Islam und der Faschismus sind sich nicht nur in der Ideologie sehr ähnlich, auch im praktischen Bereich!

skydive
23.11.2009, 12:20
Wir haben gar nichts. Weder eine Verpflichtung, zur Existenz Israels beizutragen, und leider auch nicht, wie Israel, Atombomben, mit denen es uns auf eine Art und Weise erniedrigt und erpreßt, wie es in der Geschichte singulär ist.

Aber Kollege Brutus! Israel hat es doch gar nicht nötig Deutschland zu erpressen! Sie haben eine Regierung, die sogar den Musels vorauseilenden Gehorsam zukommen läßt. Was glauben SIe, wie die vor Israel auf die Knie fallen, aber freiwillig......

Brutus
23.11.2009, 12:35
So, so! Jetzt haben die pösen Polen Deutschland angegriffen! Sie sind wirklich ein ulkiger Vogel! Wieso glaubt Ihnen denn der Rest der Welt diesen Kalauer nicht?

Polen hat viele Länder überfallen, nicht nur Deutschland:

1933 unternimmt Marschall Pilsudski drei Versuche, Frankreich zu einem gemeinsamen Angriffskrieg gegen Deutschland zu bewegen, was jedoch an der Weigerung Frankreichs scheitert, sich an den Überfällen zu beteiligen. (ADAP, Serie C, Band I, Dokument 22, Polnischer Generalstab, 1951, Band I Teil I; in Schultze-Rhonhof S. 381)

Bereits 1920 hat Polen einen Angriffskrieg gegen Russland geführt und annektierte im Frieden von Riga folgende Gebiete: westl. Teile d.Ukraine, Weißrusslands und Litauens. Damit mißachtet Polen die polnisch-sowjetischen Grenzziehungen des „Höchsten Alliierten Rats“, der die sog. „Curzon-Linie“ als östliche Grenze festlegte und dabei weitgehend der Sprachgrenze folgte (westl. d. Line Bevölkerung mehrheitlich polnisch, östl. der Line Bevölkerung mehrheitlich weißrussisch/ukrainisch). Polens neue Grenze lag 250 km östlich der Linie, die vom alliierten Völkerbundrat festgelegt wurde.

Im gleichen Jahr erfolgte die gewaltsame Besetzung des südöstlichen Drittels Litauens mit der der Hauptstadt Wilna – gegen Völkerbundsentscheid vom 20. Sep. 1920.

1938 marschiert Polen nochmals an der Grenze auf und verlangt die völkerrechtliche Anerkennung seiner Annexion von 1920 und droht bei Weigerung mit Krieg.

1938 marschieren poln. Truppen an der tschechischen Grenze auf. Warschau fordert die Abtretung des Teschener Gebietes und droht wiederum mit Krieg.

Im März 1939 mach Polen teilmobil, verdoppelt die Größe seines Herres und läßt Truppen Richtung Danzig und Ostrpreußen aufmarschieren.

Der kriegsächtende Briand-Kellogg-Pakt ist für Polen außer Kraft gesetzt worden, nachdem es 1938 zuerst Litauen und danach die Tschechoslowakei mit Krieg bedroht hat und 1933 mehrmals Frankreich zum gemeinsamen Überfall auf das geschwächte Deutschland bewegen wollte (S-R. S. 406).



Bei Google finden Sie tausend Berichte aus tausend verschiedenen Zeitungen über Adolfined´jads Leugung des Holocaust, sowie seine Aussage, dass er Israel von der Landkarte tilgen will, respektive dem Erdboden gleich machen will. Sind die alle bestochen? Finden SIe diesen Mann so ehrenvoll , weil er eine nazigleiche Ideologie vorweisen kann? Der Islam und der Faschismus sind sich nicht nur in der Ideologie sehr ähnlich, auch im praktischen Bereich!

Sogar das Zionistische Deutsche Fernsehen (ZDF) mußte zugeben, daß Ahmadinejads Vernichtungsdrohung erstunken und erlogen ist; eine zionistische Fälschung wie die Geheimen Hitlerreden des IMT Nürnberg, wo A. H. Dinge in den Mund gelegt wurden, die er nie gesagt hat. Nichts Neues unter der Sonne JHWEs.

Der nazistische Islam ist das besondere Hätschelkind Israels, Shimon Steins, des ZDJ und der AIPAC-USA.

Brutus
23.11.2009, 12:36
Aber Kollege Brutus! Israel hat es doch gar nicht nötig Deutschland zu erpressen! Sie haben eine Regierung, die sogar den Musels vorauseilenden Gehorsam zukommen läßt. Was glauben SIe, wie die vor Israel auf die Knie fallen, aber freiwillig......

Das Kriechen vor den Musels erfolgt auf ausdrücklichen Befehl des ZDJ, Shimon Steins und der AIPAC-USA.

Freiherr
23.11.2009, 13:33
Das deutsche Volk hat eine Verpflichtung zur Existenz Israels beizutragen(Teil der Staatsräson) und dass ist doch in Ordnung! Waren es nicht die Deutschen die versucht haben die Juden auszurotten! Ung gleich vorweg. Sie können Israel und die Juden nicht trennen!

Welche Verpflichtung? Wo steht das geschrieben?

Seltsam, Herr Friedmann bezeichnet sich immer als "deutschen Juden" und nicht
als "Israeli". Hat der etwas nicht mitbekommen?

BRDDR_geschaedigter
23.11.2009, 15:59
So, so! Jetzt haben die pösen Polen Deutschland angegriffen! Sie sind wirklich ein ulkiger Vogel! Wieso glaubt Ihnen denn der Rest der Welt diesen Kalauer nicht? Bei Google finden Sie tausend Berichte aus tausend verschiedenen Zeitungen über Adolfined´jads Leugung des Holocaust, sowie seine Aussage, dass er Israel von der Landkarte tilgen will, respektive dem Erdboden gleich machen will. Sind die alle bestochen?
Finden SIe diesen Mann so ehrenvoll , weil er eine nazigleiche Ideologie vorweisen kann? Der Islam und der Faschismus sind sich nicht nur in der Ideologie sehr ähnlich, auch im praktischen Bereich!

Chruschtschow hat auch dauernt geleiert er wolle die USA vernichten, mit der Gefahr ist man auch fertig geworden ohne die UdSSR anzugreifen. Außerdem wurde die Urananreicherung des Irans von internationalen Behörden kontrolliert, es konnte nichts beanstandet werden. Der Iran wird zwar von Religionsspinnern regiert, aber Selbstmord wollen die auch nicht begehen. Die predigen zwar den Dschihad, wollen den natürlich aber nicht selbst ausführen.

Israel hat genug Atomwaffen um sich selbst zu verteidigen, die brauchen Deutschland nicht. Es ist eher umgekehrt der Fall, Deutschland sollte mal Atomraketen verlangen.

Sprecher
23.11.2009, 16:21
Das deutsche Volk hat eine Verpflichtung zur Existenz Israels beizutragen

Nein hat es nicht.

skydive
23.11.2009, 17:00
Nein hat es nicht.


Ist Teil der Staatsräson , Dummerchen!

Brutus
23.11.2009, 17:05
Ist Teil der Staatsräson , Dummerchen!

Steht das im Grunzgeschwätz? Wenn ja, wo?

skydive
23.11.2009, 17:08
Steht das im Grunzgeschwätz? Wenn ja, wo?




.......Dabei betonte A. Merkel, das der Schutz des Existenzrechtes Israels Teil Deutscher Staatsräson bleibe!

Zeitschrift Pogrom Heft 4 /2009 S. 83

Brutus
23.11.2009, 17:13
.......Dabei betonte A. Merkel, das der Schutz des Existenzrechtes Israels Teil Deutscher Staatsräson bleibe!
Zeitschrift Pogrom Heft 4 /2009 S. 83

Das ist die Privatmeinung Angela Merkels. Die ist so verbindlich wie die Treueerklärungen eines Laval, Hacha oder Quisling gegenüber Adolf Hitler.

skydive
23.11.2009, 17:17
Das ist die Privatmeinung Angela Merkels. Die ist so verbindlich wie die Treueerklärungen eines Laval, Hacha oder Quisling gegenüber Adolf Hitler.


Das Existenzrecht Israels gehört zur Staatsräson Deutschlands

Debatte zum 60. Jubiläum der Gründung des Staates Israels



Mit einer Debatte hat der Bundestag an den 60. Jahrestag der Gründung des Staates Israels erinnert. Für die CDU/CSU gratulierten der Fraktionsvorsitzende Volker Kauder und der CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer in Freundschaft zum 60. Jubiläum.


Kauder hob hervor, Konrad Adenauer und David Ben Gurion hätten nach dem Naziterror einen neuen Weg gewagt. Ben Gurion habe die ausgestreckte Hand der Deutschen angenommen, auch wenn dies in seinem Land nicht einfach zu vermitteln gewesen sei. Dies war der Beginn eines langen Weges, die erst 1965 zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen führte. Dabei ist für Kauder klar: Deutschland übernimmt auch weiterhin dauerhaft Verantwortung für die Verbrechen, die während der Nazi-Herrschaft begangen worden sind.

Israel sei die einzige Demokratie im Nahen Osten, die Religions- und Pressefreiheit gewährleiste. Der Fraktionsvorsitzende betonte, dass Israel sich auf die tiefe Freundschaft mit Deutschland verlassen könne. Er sagte, Deutschland und Israel seien nicht nur durch die Geschichte miteinander verbunden, sondern auch durch dieselben Werte. "Wer sich zum Existenzrecht Israels bekennt, der bekennt sich auch zur christlich-jüdischen Tradition, zu der Israel gehört, und zu den gemeinsamen Werten, die Demokratien verbindet."

Das Existenzrecht Israels sei die Grundlage für einen Frieden im Nahen Osten und gehöre selbstverständlich zur Staatsräson Deutschlands. Nicht Israel gefährde den Frieden im Nahen Osten, sondern die meisten Staaten um Israel herum, die dieses Existenzrecht nicht anerkennen würden, ist der Fraktionsvorsitzende überzeugt. Kritik übte er insbesondere am Iran, der atomar aufrüste und Israel von der Landkarte tilge wolle. Er anerkannte den Wunsch der Palästinenser, auch in einem eigenen Staat Zukunft gestalten zu wollen.

Der CDU-Politiker äußerte die Hoffnung, dass man spätestens zum 100. Jubiläum Israels in gleicher Weise wie heute in Europa in Frieden mit seinen Nachbarn zusammen leben könne. Bis zur Lösung des Problems sei es noch ein weiter Weg. Nachdrücklich setzte sich für einen Frieden im Nahen Osten ein, so dass die Menschen dort mit Perspektive leben könnten.

Der CSU-Landesgruppenvorsitzende Dr. Peter Ramsauer mahnte die arabischen Nachbarstaaten ebenfalls, das Existentrecht Israels nicht länger in Frage zu stellen. Vielmehr sollten sie die zum Frieden ausgestreckte Hand der Israelis ergreifen, um endlich einen stabilen Frieden zu schließen.

Mit Anwar el-Sadat und Menachim Begin, mit Jitzack Rabin und Yassir Arrafat habe sich seinerzeit Hoffnung auf Frieden verbunden. Diese Hoffnung müsse sich nun bald erfüllen, betonte Ramsauer. Denn vom Frieden würden alle profitieren, Israelis wie Arber, Juden, Muslime und Christen gleichermaßen. Es bleibe daher zu hoffen, dass im Schatten der Mauer, die Israel errichtet hat, Frieden wachse, so der CSU-Politiker.

Brutus
23.11.2009, 17:24
Das Existenzrecht Israels gehört zur Staatsräson DeutschlandsDebatte zum 60. Jubiläum der Gründung des Staates Israels


Unverbindliches Gewäsch einer Bande von Hochverrätern und Kollaborateuren. Es gibt keinen Artikel im Grunzgeschwätz, auch keinen Parlamentsbeschluß, erst recht keine Volksabstimmung, die das deutsche Volk dazu verpflichten, für das Existenzrecht Israels einzustehen.

Kauders und Ramsauers Phrasen stehen auf der gleichen Stufe wie die Verpflichtungserklärungen eines Laval, Hacha oder Quisling gegenüber Adolf Hitler. Nichts weiter als die Dokumente des Landesverrats und der Kollaboration mit den Besatzern. Dafür wird sich irgendwann das Volkstribunal interessieren.

skydive
23.11.2009, 17:33
Unverbindliches Gewäsch einer Bande von Hochverrätern und Kollaborateuren. Es gibt keinen Artikel im Grunzgeschwätz, auch keinen Parlamentsbeschluß, erst recht keine Volksabstimmung, die das deutsche Volk dazu verpflichten, für das Existenzrecht Israels einzustehen.

Kauders und Ramsauers Phrasen stehen auf der gleichen Stufe wie die Verpflichtungserklärungen eines Laval, Hacha oder Quisling gegenüber Adolf Hitler. Nichts weiter als die Dokumente des Landesverrats und der Kollaboration mit den Besatzern. Dafür wird sich irgendwann das Volkstribunal interessieren.



Für mich ist es eben ein grundsätzliches Orientierungs- und Handlungsprinzip, aber ich bin ja auch kein Deutscher, sondern nur Staatsangehöriger(GottseiDank)!

Ach Sie möchten ein Volkstribunal gründen? So, so hört die Stimme der Gerechtigkeit, eine weitere, die sich die eigene Geschichte schreibt, umgeben von Verrätern und Stiefelleckern. Kein Wunder, dass Sie sich Brutus nennen! Sie würden alles, aber auch wirklich alles tun , um Ihre Allmachtfantasien durchzusetzen , oder?

Brutus
23.11.2009, 17:39
Für mich ist es eben ein grundsätzliches Orientierungs- und Handlungsprinzip, aber ich bin ja auch kein Deutscher, sondern nur Staatsangehöriger(GottseiDank)!

Ihr Orientierungs- und Handlungsprinzip entspricht exakt dem eines Adolf Hitler im Umgang mit besetzten Ländern.



Ach Sie möchten ein Volkstribunal gründen? So, so hört die Stimme der Gerechtigkeit, eine weitere, die sich die eigene Geschichte schreibt, umgeben von Verrätern und Stiefelleckern. Kein Wunder, dass Sie sich Brutus nennen! Sie würden alles, aber auch wirklich alles tun , um Ihre Allmachtfantasien durchzusetzen , oder?

Ist bei Ihnen der Fallschirm wieder zu spät aufgegangen, und Sie sind mit Ihrer Birne auf den Boden geknallt?

Wenn Sie schon auf meinen Nick abheben, sollten Sie wissen, daß Brutus nicht für Allmachtsphantasien steht, sondern das glatte Gegenteil: den Wunsch, der Alleinherrschaft von Diktatoren ein Ende zu setzen.

BRDDR_geschaedigter
23.11.2009, 17:40
Merkel kann sich auch in Israel einbürgern lassen und da ihre Staatsräson ausüben. Sie kann auch privat Geld spenden.

skydive
23.11.2009, 18:03
Ihr Orientierungs- und Handlungsprinzip entspricht exakt dem eines Adolf Hitler im Umgang mit besetzten Ländern.



Ist bei Ihnen der Fallschirm wieder zu spät aufgegangen, und Sie sind mit Ihrer Birne auf den Boden geknallt?

Wenn Sie schon auf meinen Nick abheben, sollten Sie wissen, daß Brutus nicht für Allmachtsphantasien steht, sondern das glatte Gegenteil: den Wunsch, der Alleinherrschaft von Diktatoren ein Ende zu setzen.


War Brutus nicht ein Mörder ??(?(?(Wissen Sie , man merkt einfach, dass Sie keine Ahnung haben! Geht ein Schirm zu spät auf, ist man tot! Wird aber durch eine wunderbare Erfindung verhindert, die heißt Cypres! Warum gehen Sie eigentlich gleich immer hoch, wenn ich mal ein bißchen an Ihrem Lack kratze? Sie rufen gleich immer nach Mutti, wenn irgendjemand Sie angeht! Sie möchten ein Staatsmann sein? Mitnichten! So wie Sie sich hier geben sind Sie ein ganz schlimmes Weichei....

Alpha Scorpii
23.11.2009, 18:54
Das Existenzrecht Israels gehört zur Staatsräson Deutschlands

Debatte zum 60. Jubiläum der Gründung des Staates Israels



Mit einer Debatte hat der Bundestag an den 60. Jahrestag der Gründung des Staates Israels erinnert. Für die CDU/CSU gratulierten der Fraktionsvorsitzende Volker Kauder und der CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer in Freundschaft zum 60. Jubiläum.
...
Dabei ist für Kauder klar:
...
Das Existenzrecht Israels sei die Grundlage für einen Frieden im Nahen Osten und gehöre selbstverständlich zur Staatsräson Deutschlands.


Staatsräson eines jeden souveränen Staates ist das Interesse der eigenen, nicht die einer fremder Nation.

So offen und freiwillig geben Landesverräter selten ihre wahre Loyalität zu erkennen.

GSch
23.11.2009, 19:58
Senator Gerald P. Nye am 27. April 1941 vor dem Senat in Washington: "Wenn wir je in diesen Krieg verwickelt werden, so wird er von den künftigen Geschichtsschreibern nur mit einem Namen bezeichnet werden: *Der Krieg des Präsidenten* (Roosevelt), weil jeder seiner Schritte seit seiner Rede in Chikago (05.10.1937, B.) auf den Krieg hinlenkte."

Gleichlautrendes bei Roosevelts Schwiegersohn Curtis B. Dall, Hamilton Fish und Dirk Bavendamm.

Offenbar war Senator Nye und den anderen Herren noch im April 1941 nicht bekannt, dass sich die USA seit vier Jahren im Krieg befanden. Und die hätten es ja eigentlich wissen müssen.

Hast du noch mehr derart schlagende Beweise?

GSch
23.11.2009, 20:07
Ich darf Sie daran erinnern, daß zionistische Führer bereits 1932 und 1933 dem Deutschen Reich den Krieg erklärt haben ...

Der Stuss von der jüdischen "Kriegserklärung" gegen Deutschland ist deswegen nicht kleinzukriegen, weil er manchen Leuten genau ins Konzept passt, obwohl er völlig frei von jeder Tatsachennähe ist. Da haben 1933 mal ein paar Leute von irgend einer jüdischen Organisation gegen Hitler gewettert, was ja wohl auch kein Wunder ist angesichts der Behandlung der Juden in Deutschland, die schon wenige Tage nach Hitlers Amtsantritt einsetzte.

Wer daraus folgert, das "Weltjudentum" habe gesprochen, demonstriert seine abgrundtiefe Ahnungslosigkeit. Das gibt es nämlich gar nicht, und schon gar nicht spricht es mit einer Stimme. Wenn fünf Juden um einen Tisch herum sitzen und sich gegenseitig einen blauen Dunst vormachen, interessiert das alle anderen Juden dieser Welt überhaupt nicht.

Der letzte, der tatsächlich alle Juden unter einen Hut kriegte, war König Salomo. Dessen sprichwörtliche Weisheit war dazu wohl auch bitter nötig.

Bei manchen Leuten genügt eben ein finsterer Blick, um daraus eine Kriegerklärung abzuleiten. Genau so war es wohl mit der Kriegserklärung der USA an Italien 1937. Wie sich die Bilder gleichen ...

Brutus
23.11.2009, 20:14
Der Stuss von der jüdischen "Kriegserklärung" gegen Deutschland ist deswegen nicht kleinzukriegen, weil er manchen Leuten genau ins Konzept passt, obwohl er völlig frei von jeder Tatsachennähe ist.

Der israelische Richter Halevy erklärte beim Eichmannprozeß 1961: „Es gab tatsächlich eine Erklärung von Professor Chaim Weizman aus dem Jahre 1939, die man als Kriegserklärung des Judentums an Deutschland verstehen kann." Als gegen Kriegsende 1944/45 maßgebliche jüdische Kreise unter Führung des späteren israelischen Ministers Siegfried Moses Reparationsansprüche gegen ein besiegtes Deutschland erhoben, hieß es zur Begründung: “Jüdische Ansprüche auf Entschädigung müssen auf Anerkennung der Tatsache beruhen, dass die Juden einer seit 1933 (!) mit Deutschland im Krieg befindlichen Nation angehören“, schreibt die israelische Professorin Nana Sagi in ihrem Grundlagenwerk, Wiedergutmachung für Israel, Stuttgart, S. 27. Diese Resolution von Siegfried Moses war den Regierungen der Alliierten am 27.10.1944 vorgelegt worden.

Maurice Perlzweig, Führer der britischen Abteilung des Jüdischen Weltkongresses
"Der Jüdische Weltkongreß befindet sich seit sieben Jahren ununterbrochen im Krieg gegen Deutschland" (Toronto Evening Telegram, 26.2.1940).

Chaim Weizmann, der Präsident der Jewish Agency,
und spätere 1. Präsident Israels, mit seiner Rede vor der Außerordentlichen Zionistenkonferenz im Biltmore Hotel in New York City am 09.05.42; New York Times, 10./11. und 12.05.42: "Wir leugnen es nicht und haben keine Furcht, die Wahrheit zu bekennen, daß dieser Krieg unser Krieg ist und zur Befreiung des Judentums geführt wird. (...) Stärker als alle Fronten zusammen ist unsere Front, die Front des Judentums. Wir geben diesem Krieg nicht nur unsere ganze finanzielle Unterstützung, auf der die gesamte Kriegsproduktion beruht, wir stellen diesem Krieg nicht nur unsere propagandistische Macht zur Verfügung, die die moralische Triebkraft zur Aufrechterhaltung dieses Krieges ist. Die Sicherung des Sieges baut sich hauptsächlich auf der Schwächung der gegnerischen Kräfte, auf der Zerschlagung in ihrem eigenen Land im Innern ihrer Festung des Widerstandes auf. Tausende in Europa lebende Juden sind der Hauptfaktor bei der Vernichtung unseres Feindes. Dort ist unsere Front eine Tatsache und die wertvollste Hilfe für den Sieg."

Im September 1941 meldete sich Weizmann wieder bei Churchill. Ich habe eine Kopie des Briefes, in dem Weizmann sinngemäß schreibt: "Herr Premierminister, Sie wollen, daß die USA in den Krieg eintreten, aber US-Präsident Roosevelt ziert sich. Erfüllen Sie unseren Wunsch im Nahen Osten, dann garantiere ich ihnen, daß die USA im Krieg aktiv werden. Ich und mein Volk werden dafür sorgen. Schließlich haben wir es schon im Ersten Weltkrieg geschafft; wir können es auch diesmal wieder einfädeln" (David, Irving, We Have Lost Our Sense of Destiny, A Speech to the Clarendon Club, 1990).

Sprecher
23.11.2009, 20:18
Ist Teil der Staatsräson , Dummerchen!

Die Staatsräson der unsouveränen OMF-BRD interessiert mich einen feuchten Kericht. Sind die Deutschen gefragt worden ob sie mit dieser Staatsräson einverstanden sind? Eben.

GSch
23.11.2009, 20:33
Der israelische Richter Halevy erklärte beim Eichmannprozeß 1961: „Es gab tatsächlich eine Erklärung von Professor Chaim Weizman aus dem Jahre 1939, die man als Kriegserklärung des Judentums an Deutschland verstehen kann."

Wie furchterregend, Herr Professor Weizmann erklärt Deutschland den Krieg. Die Neue Reichskanzlei muss gebebt haben. 98 % aller Juden von damals hätten wohl über den Gedanken gelächelt, dass der Herr Professor in ihrem Namen Krieg und Frieden erklärt. Übrigens habe ich letzte Woche Nordkorea den Krieg erklärt. Noch brennt Pjöngjang nicht, aber warte nur, balde ...



Als gegen Kriegsende 1944/45 maßgebliche jüdische Kreise unter Führung des späteren israelischen Ministers Siegfried Moses Reparationsansprüche gegen ein besiegtes Deutschland erhoben, hieß es zur Begründung: “Jüdische Ansprüche auf Entschädigung müssen auf Anerkennung der Tatsache beruhen, dass die Juden einer seit 1933 (!) mit Deutschland im Krieg befindlichen Nation angehören“, schreibt die israelische Professorin Nana Sagi in ihrem Grundlagenwerk, Wiedergutmachung für Israel, Stuttgart, S. 27. Diese Resolution von Siegfried Moses war den Regierungen der Alliierten am 27.10.1944 vorgelegt worden.

Den Regierungen der Alliierten wurde wohl allerhand vorgelegt, was dann schleunigst unter P abgelegt wurde. Folgerichtig wurde in Potsdam über Reparationen an die Juden nicht ein Wort verloren. Niemand außer Adolfen kam auf die Witzidee, die Juden als Kriegspartei anzusehen.




Maurice Perlzweig, Führer der britischen Abteilung des Jüdischen Weltkongresses
"Der Jüdische Weltkongreß befindet sich seit sieben Jahren ununterbrochen im Krieg gegen Deutschland" (Toronto Evening Telegram, 26.2.1940).


Dafür, dass die Juden angeblich eine so unheimliche und enorme Macht ausüben, hatte der Krieg aber sieben Jahre lang kaum Fortschritte gemacht. Das ist doch alles Pfeifen im dunklen Wald, rein politische Großsprecherei nach dem Muster von Maus und Elefant ("Wir trampeln aber, was?").




Chaim Weizmann, der Präsident der Jewish Agency,
und spätere 1. Präsident Israels, mit seiner Rede vor der Außerordentlichen Zionistenkonferenz im Biltmore Hotel in New York City am 09.05.42; New York Times, 10./11. und 12.05.42: "Wir leugnen es nicht und haben keine Furcht, die Wahrheit zu bekennen, daß dieser Krieg unser Krieg ist und zur Befreiung des Judentums geführt wird. (...) Stärker als alle Fronten zusammen ist unsere Front, die Front des Judentums. Wir geben diesem Krieg nicht nur unsere ganze finanzielle Unterstützung, auf der die gesamte Kriegsproduktion beruht, wir stellen diesem Krieg nicht nur unsere propagandistische Macht zur Verfügung, die die moralische Triebkraft zur Aufrechterhaltung dieses Krieges ist. Die Sicherung des Sieges baut sich hauptsächlich auf der Schwächung der gegnerischen Kräfte, auf der Zerschlagung in ihrem eigenen Land im Innern ihrer Festung des Widerstandes auf. Tausende in Europa lebende Juden sind der Hauptfaktor bei der Vernichtung unseres Feindes. Dort ist unsere Front eine Tatsache und die wertvollste Hilfe für den Sieg."

Weder Churchill noch Roosevelt haben je einen Schuss Pulver für die Juden verwendet. Die in Europa lebenden Juden hatten mit dem Ausgang des Kriegs herzlich wenig zu tun. Eine Festung des Widerstands im deutschen Feindesland konnten sie aus nahe liegenden Gründen nicht bilden. Nicht die Juden haben die Nazis vernichtet. Für die Schwächung Deutschlands sorgten freundlicherweise die Nazis selbst. Was Weizmann hier einem vermutlich dankbaren Publikum vormacht, ist ein klassischer Fall von blauem Dunst.



Im September 1941 meldete sich Weizmann wieder bei Churchill. Ich habe eine Kopie des Briefes, in dem Weizmann sinngemäß schreibt: "Herr Premierminister, Sie wollen, daß die USA in den Krieg eintreten, aber US-Präsident Roosevelt ziert sich. Erfüllen Sie unseren Wunsch im Nahen Osten, dann garantiere ich ihnen, daß die USA im Krieg aktiv werden. Ich und mein Volk werden dafür sorgen. Schließlich haben wir es schon im Ersten Weltkrieg geschafft; wir können es auch diesmal wieder einfädeln" (David, Irving, We Have Lost Our Sense of Destiny, A Speech to the Clarendon Club, 1990).

Churchill muss tief bewegt über den Brief gewesen sein und hat sich sicherlich erstmal mit einem steifen Gin gestärkt, nachdem er ihn schleunigst an irgend einen Unterling abgeschoben hatte. Weizmann hat Churchill entweder etwas vorgemacht, oder er muss dämlicher gewesen sein als ich dachte. Nach den Erfahrungen, die die Juden im Ersten Weltkrieg mit der Balfour-Deklaration gemacht hatten, hätten sie sich sicherlich hüten müssen, die Engländer als Bündnispartner anzusehen. Deswegen, wegen des Begriffs "sinngemäß" (wessen Sinn?) und vor allem angesichts der Quelle erlaube ich mir, die Echtheit des Zitats heftig anzuzweifeln.

skydive
23.11.2009, 23:27
Die Staatsräson der unsouveränen OMF-BRD interessiert mich einen feuchten Kericht. Sind die Deutschen gefragt worden ob sie mit dieser Staatsräson einverstanden sind? Eben.


Sie würde ich auch nicht fragen, Sprecher!

skydive
23.11.2009, 23:29
Wie furchterregend, Herr Professor Weizmann erklärt Deutschland den Krieg. Die Neue Reichskanzlei muss gebebt haben. 98 % aller Juden von damals hätten wohl über den Gedanken gelächelt, dass der Herr Professor in ihrem Namen Krieg und Frieden erklärt. Übrigens habe ich letzte Woche Nordkorea den Krieg erklärt. Noch brennt Pjöngjang nicht, aber warte nur, balde ...




Den Regierungen der Alliierten wurde wohl allerhand vorgelegt, was dann schleunigst unter P abgelegt wurde. Folgerichtig wurde in Potsdam über Reparationen an die Juden nicht ein Wort verloren. Niemand außer Adolfen kam auf die Witzidee, die Juden als Kriegspartei anzusehen.




Dafür, dass die Juden angeblich eine so unheimliche und enorme Macht ausüben, hatte der Krieg aber sieben Jahre lang kaum Fortschritte gemacht. Das ist doch alles Pfeifen im dunklen Wald, rein politische Großsprecherei nach dem Muster von Maus und Elefant ("Wir trampeln aber, was?").




Weder Churchill noch Roosevelt haben je einen Schuss Pulver für die Juden verwendet. Die in Europa lebenden Juden hatten mit dem Ausgang des Kriegs herzlich wenig zu tun. Eine Festung des Widerstands im deutschen Feindesland konnten sie aus nahe liegenden Gründen nicht bilden. Nicht die Juden haben die Nazis vernichtet. Für die Schwächung Deutschlands sorgten freundlicherweise die Nazis selbst. Was Weizmann hier einem vermutlich dankbaren Publikum vormacht, ist ein klassischer Fall von blauem Dunst.




Churchill muss tief bewegt über den Brief gewesen sein und hat sich sicherlich erstmal mit einem steifen Gin gestärkt, nachdem er ihn schleunigst an irgend einen Unterling abgeschoben hatte. Weizmann hat Churchill entweder etwas vorgemacht, oder er muss dämlicher gewesen sein als ich dachte. Nach den Erfahrungen, die die Juden im Ersten Weltkrieg mit der Balfour-Deklaration gemacht hatten, hätten sie sich sicherlich hüten müssen, die Engländer als Bündnispartner anzusehen. Deswegen, wegen des Begriffs "sinngemäß" (wessen Sinn?) und vor allem angesichts der Quelle erlaube ich mir, die Echtheit des Zitats heftig anzuzweifeln.


Ich habe Mausi-Arabien den Krieg erklärt, aber die wollen auch nichts über 9/11 wissen.....

Freiherr
24.11.2009, 09:39
Gsch, du machst dich lächerlich.

skydive
24.11.2009, 10:34
Gsch, du machst dich lächerlich.

Inwiefern denn? Würde mich ehrlich interessieren!

Mark Mallokent
24.11.2009, 10:52
Gsch, du machst dich lächerlich.

Was Brutus recht ist, ist Gsch billig. :smoke:

Freiherr
24.11.2009, 11:15
Inwiefern denn? Würde mich ehrlich interessieren!

Indem er diese Zitate anscheinend weder durchliest, noch auf sie eingeht.

skydive
24.11.2009, 11:38
Indem er diese Zitate anscheinend weder durchliest, noch auf sie eingeht.


Welche Zitate??(

PSI
24.11.2009, 11:39
die anstiefter waren ganz andere, die ihren kommunismus (bolschewismus), wie im alten ägypten einführen wollten. mit fast dem gleichen resultat, wie damals :hihi:

Frankreich wollte mit gewalt das die deutschen beim euro mitmachen :d

wtf??(

PSI
24.11.2009, 11:41
Argumente ... ?! Wenn einer behauptet, die USA hätten 1937 Italien den Krieg erklärt und Deutschland hätte deshalb durch die Drohung mit einem Atomkrieg gezwungen werden müssen, den Euro sich einzuführen, dann begegnet man ihm mit Mitgefühl, nicht mit Argumenten.

Advanced!:P

PSI
24.11.2009, 11:44
Die Deutschen haben nur Verantworung für sich selbst und sonst für Niemanden.
Zur Rechenschaft hat man diejenigen gezogen die am Holocaust mitgemischt haben. Deutsche die danach geboren wurden, können gar keine Verpflichtungen haben, da es nach der Aufklärung und der Vernunft keine Kollektivschuld gibt und auch keine generationsüberschreitende Schuld.

Das ist das gleiche wie bei den Staatsschulden. Eigentlich dürften/müssten Neugeborene gar nicht die Schulden der Elterngeneration abbezahlen, da sie den Vertrag dafür gar nicht persönlich abschließen konnten. Sie waren ja noch nicht geboren.

Klingt nicht nach der Logik des freien Marktes.
Mehr sozialistisch....

BRDDR_geschaedigter
24.11.2009, 23:07
Klingt nicht nach der Logik des freien Marktes.
Mehr sozialistisch....

Nur wenn man nichts kapiert.

Brutus
27.11.2009, 15:11
In erster Linie stehen deine Beobachtungen für die Unart der Revisionisten, Zitate und Quellen zu verfälschen: Der Artikel "Sooo Deutsch" von Johannes Leithäuser enthält die ihm hier zugeschriebenen Mitterrand-Zitate überhaupt nicht. http://www.faz.net/s/RubA91992BFFBF84DB3B4EBE604A92D275B/Doc~E69D809DC5CD2476DA44762A0BAAB88F9~ATpl~Ecommon ~Scontent.html Die Stuttgarter Nachrichten werfen auf ihrer Website keinen Artikel von Jasmin Fischer aus. Der ist in der Westdeutschen Zeitung erschienen und hieß "Thatcher und die bösen Deutschen". Eines der von Brutus ihm zugeschriebenen Zitate stimmt sogar; dass andere mit der angeblichen Aussage über Kohl hat wohl auch ein Revisionist dazuerfunden.
http://www.wz-newsline.de/?redid=656493

Bei dem Mitterrand-Zitat handelt es sich gewiß nicht um eine Fälschung, infolge einer Verwechslung der Fußnoten wurde versehentlich ein falscher Fundort angegeben. Wie immer ändert ein irrtümlicher Fundort nicht das geringste am Wahrheitsgehalt der Aussage.

Ich bin der Sache nachgegangen und habe jetzt die richtige Quelle aufgetrieben. Es ist der Artikel von Jasmin Fischer, "Wie Thatcher die deutsche Einheit sabotieren wollte. Vertrauliche Dokumente des britischen Außenministeriums belegen: Die britische Premierministerin hatte Angst vor einem neuen Dritten Reich"; in: Nürtinger Zeitung 12.09.2009.

Eine Fotokopie des Artikels liegt mir seit heute vor.

Bei diesem Mitterrand-Zitat war die Quelle fraglich:

Francois Mitterrrand sorgte sich, daß mit dem Fall der Mauer *die bösen Deutschen in einem geeinten Staat mehr Boden gewinnen könnten, als Hitler es geschafft hat*. Doch letztlich habe Mitterrand erkannt, *es wäre idiotisch Nein zu sagen. In Wahrheit gibt es doch in Europa keine Kraft, die die Wiedervereinigung aufhalten könnt.
Und keiner von uns (sic!) wird den Deutschen den Krieg erklären*.

Biskra
27.11.2009, 15:32
Ich bin der Sache nachgegangen und habe jetzt die richtige Quelle aufgetrieben. Es ist der Artikel von Jasmin Fischer, "Wie Thatcher die deutsche Einheit sabotieren wollte. Vertrauliche Dokumente des britischen Außenministeriums belegen: Die britische Premierministerin hatte Angst vor einem neuen Dritten Reich"; in: Nürtinger Zeitung 12.09.2009.

Da steht was von Mitterand? Meinst du zufällig diesen Artikel? ->

http://www.westdeutsche-zeitung.de/?redid=656493

Brutus
27.11.2009, 15:53
Da steht was von Mitterand? Meinst du zufällig diesen Artikel? -> http://www.westdeutsche-zeitung.de/?redid=656493

Nein. Beim Artikel aus der Westdeutschen Zeitung sind aus Jasmin Fischers Text die entscheidenden Passagen herausgestrichen worden.

Ich meinte die Nürtinger Zeitung vom 12.09.09. Das hier:

Jasmin Fischer
Wie Thatcher die deutsche Einheit sabotieren wollte.
Vertrauliche Dokumente des britischen Außenministeriums belegen: Die britische Premierministerin hatte Angst vor einem neuen Dritten Reich.

Thatcher teilte die Sorge ihres außenpolitischen Beraters Charles Powell um ein neues Drittes Reich. Der Mauerfall würde den Deutschen zu Kopf steigen; die Wiedervereinigung müsse daher so lange wie möglich hinausgezögert werden. Wir wissen alle zu gut, wer die beiden Weltkriege begonnen hat“, bedrängte sie Michail Gorbatschow, den sie auf eine Linie mit sich und Mitterrand bringen wollte.

Der französische Staatschef befürchtete wie sie ein Erstarken der bösen Deutschen, die Europa dominieren würden, wie Powell nach einem Lunch im Elysee-Palast an seine Chefin durchgibt. Sollte Helmut Kohl sich durchsetzen, so die Sorge in Paris, könne ein geeintes Deutschland mehr Boden gewinnen, als Hitler es geschafft hat.

Doch letztlich habe sich auch Mitterrand den Ereignissen gefügt.*Es wäre idiotisch, Nein zu sagen. In Wahrheit gibt es doch in Europa keine Kraft, die die Wiedervereinigung aufhalten könnt. Und keiner von uns wird den Deutschen den Krieg erklären.*

Eigener Kommentar:
Jasmin Fischer gehört zu den wenigen deutschen Journalisten, die es wagen, die Westmächte als das darzustellen, was sie schon immer gewesen sind: die geborenen Feinde der deutschen Einheit.

Der nächste Gedankenschritt wäre, wenn der Westen die deutsche Einheit nicht verhindern oder ein geeintes Deutschland anderweitig unterwerfen und ausbeuten kann wie mittels EU und €urotz, wird er nicht zögern, mithilfe Rußlands Deutschland in einen rassistischen Ausrottungskrieg um Lebensraum im Osten zu stürzen, was er 1914 und 1939 schon zweimal vorexerziert hat.

Biskra
27.11.2009, 16:08
Nein. Beim Artikel aus der Westdeutschen Zeitung sind aus Jasmin Fischers Text die entscheidenden Passagen herausgestrichen worden.

Ich meinte die Nürtinger Zeitung vom 12.09.09. Das hier:

Jasmin Fischer
Wie Thatcher die deutsche Einheit sabotieren wollte.
Vertrauliche Dokumente des britischen Außenministeriums belegen: Die britische Premierministerin hatte Angst vor einem neuen Dritten Reich.

Thatcher teilte die Sorge ihres außenpolitischen Beraters Charles Powell um ein neues Drittes Reich. Der Mauerfall würde den Deutschen zu Kopf steigen; die Wiedervereinigung müsse daher so lange wie möglich hinausgezögert werden. Wir wissen alle zu gut, wer die beiden Weltkriege begonnen hat“, bedrängte sie Michail Gorbatschow, den sie auf eine Linie mit sich und Mitterrand bringen wollte.

Der französische Staatschef befürchtete wie sie ein Erstarken der bösen Deutschen, die Europa dominieren würden, wie Powell nach einem Lunch im Elysee-Palast an seine Chefin durchgibt. Sollte Helmut Kohl sich durchsetzen, so die Sorge in Paris, könne ein geeintes Deutschland mehr Boden gewinnen, als Hitler es geschafft hat.

Doch letztlich habe sich auch Mitterrand den Ereignissen gefügt.*Es wäre idiotisch, Nein zu sagen. In Wahrheit gibt es doch in Europa keine Kraft, die die Wiedervereinigung aufhalten könnt. Und keiner von uns wird den Deutschen den Krieg erklären.*

So, und wo steht da jetzt, daß Mitterand behauptet, ich zitiere deine Threadüberschrift: "Wegen Deutschlands Einheit wurden zwei Weltkriege angezettelt"?!

Brutus
27.11.2009, 16:12
So, und wo steht da jetzt, daß Mitterand behauptet, ich zitiere deine Threadüberschrift: "Wegen Deutschlands Einheit wurden zwei Weltkriege angezettelt"?!

Das ist die logische Schlußfolgerung, die sich aus Mitterrands und Thatchers Äußerungen ergibt. Mitterrand und Thatcher haben sich mit ihren Bemerkungen zur deutschen Einheit in eine Tradition der westmächtlichen, antideutschen Vernichtungs- und Ausrottungskriege gestellt, die bei Benjamin Disraeli ihren Anfang nimmt und sich über Asquith, Wilson, Churchill, Roosevelt, Morgenthau, Eisenhower und Truman bis in unsere Tage ungebrochen fortsetzt.

leuchtender Phönix
27.11.2009, 16:17
Das ist die logische Schlußfolgerung, die sich aus Mitterrands und Thatchers Äußerungen ergibt. Mitterrand und Thatcher haben sich mit ihren Bemerkungen zur deutschen Einheit in eine Tradition der westmächtlichen, antideutschen Vernichtungs- und Ausrottungskriege gestellt, die bei Benjamin Disraeli ihren Anfang nimmt und sich über Asquith, Wilson, Churchill, Roosevelt, Morgenthau, Eisenhower und Truman bis in unsere Tage ungebrochen fortsetzt.

Unsinn. Das ist, an den Haaren herbeigezogener, Blödsinn. Im übrigen gab es, außer in Propagandamärchen, niemanden der Deutschland vernichten wollte.

Biskra
27.11.2009, 16:19
Das ist die logische Schlußfolgerung, die sich aus Mitterrands und Thatchers Äußerungen ergibt.

Abendländische Logik kann das aber nicht gewesen sein.

skydive
27.11.2009, 16:20
Unsinn. Das ist, an den Haaren herbeigezogener, Blödsinn. Im übrigen gab es, außer in Propagandamärchen, niemanden der Deutschland vernichten wollte.


Irgendwie kapiert Kollege Brutus dass aber nicht! Er ist einer von den ganz Großen ...............Verschwörungstheoretikern!

Brutus
27.11.2009, 16:31
Unsinn. Das ist, an den Haaren herbeigezogener, Blödsinn. Im übrigen gab es, außer in Propagandamärchen, niemanden der Deutschland vernichten wollte.

Franklin D. Roosevelt
"Ich werde Deutschland zermalmen", E. Reichenberger "Wider Willkür und Machtrausch", Graz, 1955, S. 241).

"...die deutsche Denkweise läßt sich nicht per Dekret, Gesetz oder Befehl verändern. Ich bin zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gewillt zu sagen, daß wir nicht beabsichtigen, die deutsche Nation zu vernichten" (James Bacque, Verschwiegene Schuld, S. 146)

Winston Churchill
"Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands" (Im brit. Rundfunk).

"Deshalb scheint mir, daß alle die alten Gegebenheiten wieder vorliegen und daß unsere nationale Rettung davon abhängt, ob wir noch einmal alle Mächte in Europa vereinigen können, um die deutsche Oberherrschaft in Schranken zu halten, zu verhindern und wenn nötig zu vernichten" ( Memoiren Bd. I, S. 157 f.).

Am 3.3.1919 im britischen Unterhaus:
"Wir haben alle Zwangsmittel in voller Tätigkeit oder zum sofortigen Einsatz bereit. Wir führen die Blockade mit Nachdruck durch ... Deutschland ist sehr nahe am Hungertode ... Jetzt ist daher der Augenblick zum Verhandeln gekommen."

"Deutschland wird zu stark, wir müssen es zerschlagen." Zu US-General Robert E. Wood, November 1936. Zit. in: Peter H. Nicoll, Englands Krieg gegen Deutschland, S. 83.

"Ich möchte keine Vorschläge hören, wie wir die Kriegswirtschaft sowie die Maschinerie ausser Gefecht setzen können, ich möchte Vorschläge haben, wie wir die deutschen Flüchtlinge bei ihrem Entkommen aus Breslau braten können." Zit. in: Juan

"Sie müssen sich darüber im klaren sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt." Emrys Hughes, Winston Churchill - His Career in War and Peace, S. 145; zit. nach: Adrian Preissinger, Von Sachsenhausen bis Buchenwald, S. 23.

Schon früh sprach sich Churchill für einen Krieg gegen Deutschland aus. Im September 1934 erklärte er seinem Besucher Heinrich Brüning : "Deutschland muß wieder besiegt werden, und dieses Mal endgültig. Sonst werden Frankreich und England keinen Frieden haben" (Dietrich Aigner, Winston Churchill, Ruhm und Legende, Musterschmidt, Göttingen 1975, S 103, Anm. 1).

Im August 1938 zu Brüning : "Was wir wollen, ist die restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft" (Dietrich Aigner, Winston Churchill, Ruhm und Legende, Musterschmidt, Göttingen 1975, S.141, Anm.1 ).

"Der Moment scheint mir gekommen, wo die Frage der Bombardierung deutscher Städte einfach zum Zwecke der Erhöhung des Terrors, auch wenn wir andere Vorwände nennen, überprüft werden sollte. Andernfalls werden wir ein vollkommen zerstörtes Land unter unsere Kontrolle bekommen.

London Times
Wenige Wochen nach dem Ende des 1. WKs. "Wenn Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel zu treiben beginnt, ist dieser Krieg umsonst geführt worden" (zit. n. Philipp Scheidemann, SPD, Rede zum Versailler Vertrag).

Vernichtungs- und Ausrottungsabsichten gehen weiterhin hevor aus Versailler Vertrag, Morgenthauplan und dem, was Kaufman, Nizer, Hooton, Untermeyer und Jabotinsky vom Stapel gelassen haben.

GSch
27.11.2009, 16:33
... Tradition der westmächtlichen, antideutschen Vernichtungs- und Ausrottungskriege gestellt, die bei Benjamin Disraeli ihren Anfang nimmt und sich über Asquith, Wilson, Churchill, Roosevelt, Morgenthau, Eisenhower und Truman bis in unsere Tage ungebrochen fortsetzt ...

Dass all diese Leute mit all ihren Möglichkeiten es über drei Jahrhunderte hinweg nicht fertig gebracht haben, ein kleines, friedliches, wehrloses, argloses, armes und gutwilliges Völkchen wie die Deutschen nun bitteschön endlich mal zu vernichten und auszurotten, ist ein wahres Armutszeugnis. Vielleicht hätten sie mal bei Adolfen in die Lehre gehen sollen. Wenn der über 130 Jahre Zeit gehabt hätte ... Aber den armen Mann haben sie ja auch nicht in Ruhe gelassen.

Commodus
27.11.2009, 16:36
Mitterrand und Thatcher haben sich mit ihren Bemerkungen zur deutschen Einheit in eine Tradition der westmächtlichen, antideutschen Vernichtungs- und Ausrottungskriege gestellt, die bei Benjamin Disraeli ihren Anfang nimmt und sich über Asquith, Wilson, Churchill, Roosevelt, Morgenthau, Eisenhower und Truman bis in unsere Tage ungebrochen fortsetzt.

Die antideutsche Stimmung bei Mitterrand und Thatcher waren zu jener Einheitszeit tatsächlich deutlich, insbesondere von Thatcher. Die Empire-Mentalität war wohl noch übermächtig. Nicht auszudenken, wenn sich alle 4 Mächte in ihrem Sinne (Thatcher) geinigt hätten.

Doch die Umbruchszeiten in den Sowjetzonen und die taktische "Intelligenz" um Bush-Senior herum haben wohl ein weiteres Übel verhindern können. Denn es gab bestimmt schon mehrere "Harrys" auf der Insel, welche mit feuchtem Schritt umher liefen.

skydive
27.11.2009, 16:44
Dass all diese Leute mit all ihren Möglichkeiten es über drei Jahrhunderte hinweg nicht fertig gebracht haben, ein kleines, friedliches, wehrloses, argloses, armes und gutwilliges Völkchen wie die Deutschen nun bitteschön endlich mal zu vernichten und auszurotten, ist ein wahres Armutszeugnis. Vielleicht hätten sie mal bei Adolfen in die Lehre gehen sollen. Wenn der über 130 Jahre Zeit gehabt hätte ... Aber den armen Mann haben sie ja auch nicht in Ruhe gelassen.


Das wundert mich allerdings auch immer! Auch die Tatsachen, die Kollege Brutus hier immer heraufbeschwört, NWO mit Israel und USA an der Spitze, Deutsche Regierung, alles Verräter, Deutschland nur Befehlsempfänger........

leuchtender Phönix
27.11.2009, 16:48
Franklin D. Roosevelt
"Ich werde Deutschland zermalmen", E. Reichenberger "Wider Willkür und Machtrausch", Graz, 1955, S. 241).

............

Kommt da mehr als einfach hingeworfene Zitate (ich meine alle)? Einfach hingeworfene Sätze ohne Zusammenhang sagen nichts aus. Könnte auch Ironisch gemeint sein. Komm mal mit einer primären Quelle (am besten in originaler Sprache). Die Buchschreiber müssen das ja auch irgendwo herhaben.

Und zuletzt mal eine Frage. Warum existiert Deutschland überhaupt noch, wenn doch (angeblich) alle es vernichten wollen?

Commodus
27.11.2009, 16:50
Das wundert mich allerdings auch immer! Auch die Tatsachen, die Kollege Brutus hier immer heraufbeschwört, NWO mit Israel und USA an der Spitze, Deutsche Regierung, alles Verräter, Deutschland nur Befehlsempfänger........

Das lässt sich natürlich leicht daherschwafeln, da die BRD offenkundig so funktioniert wie sie eben soll. Nun, man müsste sich folgendes Szenario vorstellen:

Deutschland beschließt aus der Nato auszutreten. Und wenn wir schon dabei sind, aus der EU ebenfalls. Und dann würde ich mal gerne sehen wollen, wie die "Freunde" darauf reagieren würden.

skydive
27.11.2009, 16:52
Das lässt sich natürlich leicht daherschwafeln, da die BRD offenkundig so funktioniert wie sie eben soll. Nun, man müsste sich folgendes Szenario vorstellen:

Deutschland beschließt aus der Nato auszutreten. Und wenn wir schon dabei sind, aus der EU ebenfalls. Und dann würde ich mal gerne sehen wollen, wie die "Freunde" darauf reagieren würden.

Einige wenige in Deutschland hätten daran ein Interesse, deshalb kann man dieser Regierung dazu gratulieren, dass sie über so etwas erst gar nicht nachdenkt; alleine der Ausstieg aus der EU hätte einen wirtschaftlichen Ruin zur Folge, denn Deutschland ist der größte Exporteur innerhalb der EU...

Biskra
27.11.2009, 16:54
Winston Churchill
"Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands" (Im brit. Rundfunk).

Tolle Quellenangabe. Tatsächlich sagte Churchill am 3.09.1939:


This is not a question of fighting for Danzig or fighting for Poland. We are fighting to save the whole world from the pestilence of Nazi tyranny and in defense of all that is most sacred to man. This is no war of domination or imperial aggrandizement or material gain; no war to shut any country out of its sunlight and means of progress. It is a war, viewed in its inherent quality, to establish, on impregnable rocks, the rights of the individual, and it is a war to establish and revive the stature of man.
http://www.winstonchurchill.org/learn/speeches/speeches-of-winston-churchill/127-war-speech

Nix mit Vernichtung Deutschlands.

Commodus
27.11.2009, 17:01
Einige wenige in Deutschland hätten daran ein Interesse, deshalb kann man dieser Regierung dazu gratulieren, dass sie über so etwas erst gar nicht nachdenkt; alleine der Ausstieg aus der EU hätte einen wirtschaftlichen Ruin zur Folge, denn Deutschland ist der größte Exporteur innerhalb der EU...

Nein nein, ob sinnvoll oder nicht, das war nicht mein Gedanke, sondern wie würden die "Freunde" darauf reagieren. Schließlich würde die EU als Ganzes flöten gehen.

skydive
27.11.2009, 17:05
Nein nein, ob sinnvoll oder nicht, das war nicht mein Gedanke, sondern wie würden die "Freunde" darauf reagieren. Schließlich würde die EU als Ganzes flöten gehen.

Nun Deutschland ist der Zahlmeister! Die "Freunde " würden Fragen stellen!

Brutus
27.11.2009, 17:32
Nix mit Vernichtung Deutschlands.

Fundsache aus einem anderen Forum:

Einige Auszüge aus der deutschen Übersetzung der Churchill-Biographie (4 Bände, nicht die gefälschte 1-Band-Nachkriegsausgabe):

Seite 259
Das Ziel Englands ist alle Kräfte Europas zu vereinigen, um Deutschland zu vernichten, auch unter Einbeziehung der USA.

Seite 167
1935 stellte der engl. Generalstab fest, daß ohne Hilfe Rußlands Deutschland nicht besiegt werden könne. Eden wurde nach Rußland geschickt, um Rußland für einen Krieg gegen Deutschland zu gewinnen. Die englische Aufrüstung begann in einem außergewöhnlichen Ausmaß (Seite 186 bis 205). Die Strategie Englands war, nicht die Front, sondern das Hinterland und die Zivilbevölkerung zu bombardieren, Frauen und Kinder so lange zu vernichten, bis Deutschland gezwungen sein würde, zu kapitulieren.

Seite 108
aber England war entschlossen, entweder Hitler zu vernichten, oder selbst unterzugehen.

Seite 60
Der Kampf 1919 wurde nicht ausgefochten, aber seine Ideen schreiten weiter fort, für einen neuen Krieg, 1939, unvergleichlich furchtbarer, zur Massenvernichtung.

Seite 286
erwähnt Churchill die „gewaltige, furchterregende Macht“ die England zur Vernichtung Deutschlands aufgebaut hat.

*"Es gibt knapp 70 Millionen bösartige Hunnen, einige von ihnen sind
heilbar und andere tötbar (some of whom are curable and others
killable)."* *Winston Churchill*, April 1941

In einem Gespräch mit Stalin bestätigte Churchill im Oktober 1944: *"Das Problem war, wie man Deutschland daran hindern kann, zu Lebzeiten unserer Enkel wieder auf die Füße zu kommen."*

Kurz nach dem Einmarsch deutscher Truppen in die Sowjetunion erklärte
Churchill: *"Aber es gibt eine Sache, die ihn [Hitler] zurückholt
und niederwirft, und das ist ein absolut verwüstender Ausrottungsangriff (exterminating attack) durch sehr schwere Bomber von diesem Land
hier gegen die Nazi-Heimat."*

In der *"Area Bombing Directive"* der britischen Regierung am *
Bomber Command* vom 14. Februar 1942 heißt es: *"Es ist entschieden,
daß das Hauptziel Ihrer Operation jetzt auf die Moral der gegnerischen
Zivilbevölkerung gerichtet sein sollte, insbesondere die der
Industriearbeiterschaft."*

Das Protokoll der Konferenz von Jalta enthält folgenden Dialog zwischen Churchill und Stalin:
*"STALIN: Es wird keine Deutschen mehr geben, wenn unsere Truppen
eindringen, die Deutschen laufen davon, und es bleiben keine
Deutschen übrig.*
*CHURCHILL: Dann gibt es aber das Problem, wie man mit dem Problem
in Deutschland umgeht. Wir haben 6 oder 7 Millionen getötet und
werden vielleicht noch eine Million töten vor dem Ende des Krieges.*
*STALIN: Eine oder zwei?*
*CHURCHILL: Oh, da möchte ich gar keine Begrenzungen vorschlagen. Es sollte also in Deutschland Raum genug für die geben, die die Lücken
füllen müssen."*

Wir werden Deutschland zu einer Wüste, ja einer Wüste machen.“
(Churchill 1940, nach SPIEGEL 2 /2002)

Aus einer Notiz Churchills an Lord Beaverbrook:
„Es gibt nur ein Mittel, das Hitler in die Knie zwingen wird, das ist die totale Verwüstung, die Ausrottung der Nazi-Heimat durch massive Bombenangriffe von hier aus“ (Quelle: Die „Downing Street Tagebücher“ von John Colville)

Bodenplatte
27.11.2009, 17:39
Diese jämmerlichen Versuche von Phoenix, Biskra etc., Brutus Feststellungen zu "widerlegen" sind an Armseeligkeit eigentlich nicht mehr zu überbieten.

Mit Händen und Füßen wird sich hier gegen das offenkundige gewehrt.


“Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit grösserer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde.” Napoleon

Brutus
27.11.2009, 17:42
Dass all diese Leute mit all ihren Möglichkeiten es über drei Jahrhunderte hinweg nicht fertig gebracht haben, ein kleines, friedliches, wehrloses, argloses, armes und gutwilliges Völkchen wie die Deutschen nun bitteschön endlich mal zu vernichten und auszurotten, ist ein wahres Armutszeugnis. Vielleicht hätten sie mal bei Adolfen in die Lehre gehen sollen. Wenn der über 130 Jahre Zeit gehabt hätte ... Aber den armen Mann haben sie ja auch nicht in Ruhe gelassen.

Wären sie bei Adolf in die Lehre gegangen, hätten wir jetzt einen unabhängigen Staat, ein Bündnis mit der letzten verbliebenen Weltmacht, wären bis an die Zähne atomar bewaffnet und würden endlich mal andere Länder für uns zahlen lassen.

steffel
27.11.2009, 17:42
Fundsache aus einem anderen Forum:

Einige Auszüge aus der deutschen Übersetzung der Churchill-Biographie (4 Bände, nicht die gefälschte 1-Band-Nachkriegsausgabe):

Seite 259
Das Ziel Englands ist alle Kräfte Europas zu vereinigen, um Deutschland zu vernichten, auch unter Einbeziehung der USA.

Seite 167
1935 stellte der engl. Generalstab fest, daß ohne Hilfe Rußlands Deutschland nicht besiegt werden könne. Eden wurde nach Rußland geschickt, um Rußland für einen Krieg gegen Deutschland zu gewinnen. Die englische Aufrüstung begann in einem außergewöhnlichen Ausmaß (Seite 186 bis 205). Die Strategie Englands war, nicht die Front, sondern das Hinterland und die Zivilbevölkerung zu bombardieren, Frauen und Kinder so lange zu vernichten, bis Deutschland gezwungen sein würde, zu kapitulieren.

Seite 108
aber England war entschlossen, entweder Hitler zu vernichten, oder selbst unterzugehen.

Seite 60
Der Kampf 1919 wurde nicht ausgefochten, aber seine Ideen schreiten weiter fort, für einen neuen Krieg, 1939, unvergleichlich furchtbarer, zur Massenvernichtung.

Seite 286
erwähnt Churchill die „gewaltige, furchterregende Macht“ die England zur Vernichtung Deutschlands aufgebaut hat.

*"Es gibt knapp 70 Millionen bösartige Hunnen, einige von ihnen sind
heilbar und andere tötbar (some of whom are curable and others
killable)."* *Winston Churchill*, April 1941

In einem Gespräch mit Stalin bestätigte Churchill im Oktober 1944: *"Das Problem war, wie man Deutschland daran hindern kann, zu Lebzeiten unserer Enkel wieder auf die Füße zu kommen."*

Kurz nach dem Einmarsch deutscher Truppen in die Sowjetunion erklärte
Churchill: *"Aber es gibt eine Sache, die ihn [Hitler] zurückholt
und niederwirft, und das ist ein absolut verwüstender Ausrottungsangriff (exterminating attack) durch sehr schwere Bomber von diesem Land
hier gegen die Nazi-Heimat."*

In der *"Area Bombing Directive"* der britischen Regierung am *
Bomber Command* vom 14. Februar 1942 heißt es: *"Es ist entschieden,
daß das Hauptziel Ihrer Operation jetzt auf die Moral der gegnerischen
Zivilbevölkerung gerichtet sein sollte, insbesondere die der
Industriearbeiterschaft."*

Das Protokoll der Konferenz von Jalta enthält folgenden Dialog zwischen Churchill und Stalin:
*"STALIN: Es wird keine Deutschen mehr geben, wenn unsere Truppen
eindringen, die Deutschen laufen davon, und es bleiben keine
Deutschen übrig.*
*CHURCHILL: Dann gibt es aber das Problem, wie man mit dem Problem
in Deutschland umgeht. Wir haben 6 oder 7 Millionen getötet und
werden vielleicht noch eine Million töten vor dem Ende des Krieges.*
*STALIN: Eine oder zwei?*
*CHURCHILL: Oh, da möchte ich gar keine Begrenzungen vorschlagen. Es sollte also in Deutschland Raum genug für die geben, die die Lücken
füllen müssen."*

Wir werden Deutschland zu einer Wüste, ja einer Wüste machen.“
(Churchill 1940, nach SPIEGEL 2 /2002)

Aus einer Notiz Churchills an Lord Beaverbrook:
„Es gibt nur ein Mittel, das Hitler in die Knie zwingen wird, das ist die totale Verwüstung, die Ausrottung der Nazi-Heimat durch massive Bombenangriffe von hier aus“ (Quelle: Die „Downing Street Tagebücher“ von John Colville)

@Brutus:
Mir wird schlecht, wenn die Zitate Churchills lese. Nur haben die Engländer sich mit ihrer damaligen Politik auch um ihr Weltreich gebracht. Wir Deutsche haben echt Glück gehabt, dass nach dem Ende des zweiten Weltkrieges der kalte Krieg ausgebrochen ist, sonst wäre der Morgenthauplan verwirklicht worden.

steffel
27.11.2009, 17:50
Einige wenige in Deutschland hätten daran ein Interesse, deshalb kann man dieser Regierung dazu gratulieren, dass sie über so etwas erst gar nicht nachdenkt; alleine der Ausstieg aus der EU hätte einen wirtschaftlichen Ruin zur Folge, denn Deutschland ist der größte Exporteur innerhalb der EU...

Glaubst du wirklich, dass die Deutschen von der EU und der Nato so begeistert sind?
Durch den Euro müssen wir die schwachen PIGS-Länder (Portugal, Italien, Griechenland, Spanien) unterstützen, bekommen durch EU-Kommisare einen Grossteil der Gesetze vorgeschrieben; für die Nato halten unsere Soldaten in Afghanistan den Kopf hin.

Biskra
27.11.2009, 17:58
Fundsache aus einem anderen Forum:

Erste Fälschung enttarnt, aber das bedrückt dich ganz offensichtlich nicht und du machst munter weiter. Nehmen wir mal ein Beispiel, was sehr leicht verifizierbar ist:



Wir werden Deutschland zu einer Wüste, ja einer Wüste machen.“
(Churchill 1940, nach SPIEGEL 2 /2002)

Und, oh Wunder, kein Treffer bei der Suche.

http://suche.spiegel.de/suche/index.html?suchbegriff=Churchill&suchbereich=vorspann&pageNumber=4

2:0

Weiterspielen?

Brutus
27.11.2009, 17:58
Nun Deutschland ist der Zahlmeister! Die "Freunde " würden Fragen stellen!

Die würden nicht fragen, die würden Atombomben schmeißen, wie Mitterrand bei den *Verhandlungen* zur Preisgabe der D-Mark zugegeben hat.

Ausonius
27.11.2009, 18:03
Erste Fälschung enttarnt, aber das bedrückt dich ganz offensichtlich nicht und du machst munter weiter. Nehmen wir mal ein Beispiel, was sehr leicht verifizierbar ist:


Ich wüßte ja gerne mal, ob es so eine Datei mit gefälschten Zitaten gibt, die dann unter allen Holocaustleugner kursiert. Brutus zitiert ja auch gerne, aber man hat selten das Gefühl, dass er mal eine Quelle im Zusammenhang gelesen hat.

Ausonius
27.11.2009, 18:04
Bei dem Mitterrand-Zitat handelt es sich gewiß nicht um eine Fälschung, infolge einer Verwechslung der Fußnoten wurde versehentlich ein falscher Fundort angegeben. Wie immer ändert ein irrtümlicher Fundort nicht das geringste am Wahrheitsgehalt der Aussage.
[/COLOR][/B].

Der Worte so viel, und immer noch kein Nachweis für das Mitterand-Zitat. Den Artikel von Jasmin Fischer hatte ich längst selbst schon gefunden; er behandelt aber mehr Margaret Thatcher.

Brutus
27.11.2009, 18:07
Erste Fälschung enttarnt, aber das bedrückt dich ganz offensichtlich nicht und du machst munter weiter. Nehmen wir mal ein Beispiel, was sehr leicht verifizierbar ist: Und, oh Wunder, kein Treffer bei der Suche.
http://suche.spiegel.de/suche/index.html?suchbegriff=Churchill&suchbereich=vorspann&pageNumber=4
Weiterspielen?

http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,273930-2,00.html
"Wir werden Deutschland zur Wüste machen, ja, zu einer Wüste", hatte Churchill schon im "Blitz"-Jahr 1940 angekündigt. Damals allerdings verfügte die RAF weder über eine ausreichende Zahl von Bombern und Piloten noch über geeignete Navigations- und Waffentechniken, um die Drohung wahr zu machen.

Biskra
27.11.2009, 18:10
Mit Händen und Füßen wird sich hier gegen das offenkundige gewehrt.

Napoleon

Jetzt wird schon Napoleon für die revisionistische Sache gefälscht! :))

Brutus
27.11.2009, 18:10
Der Worte so viel, und immer noch kein Nachweis für das Mitterand-Zitat. Den Artikel von Jasmin Fischer hatte ich längst selbst schon gefunden; er behandelt aber mehr Margaret Thatcher.

Dort wirst Du geholfen: http://www.ntz.de/

Muttu machen wie ich, und Dir Artikel zuschicken lassen. Dann kanntu lesen, was Mitterrand gesagt hat.

Brutus
27.11.2009, 18:17
Ich wüßte ja gerne mal, ob es so eine Datei mit gefälschten Zitaten gibt, die dann unter allen Holocaustleugner kursiert. Brutus zitiert ja auch gerne, aber man hat selten das Gefühl, dass er mal eine Quelle im Zusammenhang gelesen hat.

Bei Dir wissen wir nunmehr, daß Du nicht einmal die Beiträge liest, die auf Deine eigenen Postings Bezug nehmen, und aus denen Du sogar zitierst.

Den hier von heute, 16:11 Uhr:



Bei dem Mitterrand-Zitat handelt es sich gewiß nicht um eine Fälschung, infolge einer Verwechslung der Fußnoten wurde versehentlich ein falscher Fundort angegeben. Wie immer ändert ein irrtümlicher Fundort nicht das geringste am Wahrheitsgehalt der Aussage.

Ich bin der Sache nachgegangen und habe jetzt die richtige Quelle aufgetrieben. Es ist der Artikel von Jasmin Fischer, "Wie Thatcher die deutsche Einheit sabotieren wollte. Vertrauliche Dokumente des britischen Außenministeriums belegen: Die britische Premierministerin hatte Angst vor einem neuen Dritten Reich";
in: Nürtinger Zeitung 12.09.2009.

Eine Fotokopie des Artikels liegt mir seit heute vor.

Hast Du's jetzt endlich kapiert?

GSch
27.11.2009, 18:37
Die würden nicht fragen, die würden Atombomben schmeißen, wie Mitterrand bei den *Verhandlungen* zur Preisgabe der D-Mark zugegeben hat.

Manche Leute lernen sehr langsam. Hier wurde schon mehrfach ausgeführt: Als der Euro kam, maßgeblich auf Initiative der Deutschen, wohnte Mitterand schon lange in einem Ein-Raum-Appartement in Jarnac mit Blick auf den Sargdeckel. Als er beschlossen wurde, maßgeblich auf Initiative der Deutschen, war er von der Macht in Frankreich etwa so weit entfernt wie der Nordpol vom Südpol. Das mit der Drohung in Verbindung mit dem Euro ist absoluter Stuss. Jeder weiß das. Fast jeder.

GSch
27.11.2009, 18:39
Wären sie bei Adolf in die Lehre gegangen, hätten wir jetzt einen unabhängigen Staat, ein Bündnis mit der letzten verbliebenen Weltmacht, wären bis an die Zähne atomar bewaffnet und würden endlich mal andere Länder für uns zahlen lassen.

Hätten Sie Adolf einfach mal machen lassen, hätte es mit der Vernichtung der Deutschen sicherlich auch geklappt. Die Ausrottung der Deutschen ist ja an sich eine gute Idee, aber es wird nie was draus, so lange die Deutschen das nicht selbst in die Hand nehmen.

skydive
27.11.2009, 18:42
Manche Leute lernen sehr langsam. Hier wurde schon mehrfach ausgeführt: Als der Euro kam, maßgeblich auf Initiative der Deutschen, wohnte Mitterand schon lange in einem Ein-Raum-Appartement in Jarnac mit Blick auf den Sargdeckel. Als er beschlossen wurde, maßgeblich auf Initiative der Deutschen, war er von der Macht in Frankreich etwa so weit entfernt wie der Nordpol vom Südpol. Das mit der Drohung in Verbindung mit dem Euro ist absoluter Stuss. Jeder weiß das. Fast jeder.


Fast jeder.....

Ausonius
27.11.2009, 18:42
Bei Dir wissen wir nunmehr, daß Du nicht einmal die Beiträge liest, die auf Deine eigenen Postings Bezug nehmen, und aus denen Du sogar zitierst.

Den hier von heute, 16:11 Uhr:



Hast Du's jetzt endlich kapiert?

Den meinte ich jetzt nicht, sondern die irgendwo anders zusammengerafften Zitate, von Kautsky, Sereny z.B., bei denen selten zu erkennen ist, dass sie auch im Zusammenhang gelesen wurden.

Brutus
27.11.2009, 18:44
@Brutus:Mir wird schlecht, wenn die Zitate Churchills lese. Nur haben die Engländer sich mit ihrer damaligen Politik auch um ihr Weltreich gebracht. Wir Deutsche haben echt Glück gehabt, dass nach dem Ende des zweiten Weltkrieges der kalte Krieg ausgebrochen ist, sonst wäre der Morgenthauplan verwirklicht worden.

Verstehst Du jetzt, wieso die Siegerbestien die geheimen Hitler-Reden brauchen wie das tägliche Brot? Ohne die geheimen Führerreden stünden Churchill und Roosevelt ganz alleine da!

Hitler auf einer Wellenlänge mit Churchill und Roosevelt:

„Entschluss zum Angriff auf Polen im Frühling. … Ich lasse jeden füsilieren, der auch nur ein Wort der Kritik äußert. … Das Kriegsziel ist nicht das Erreichen von bestimmten Linien, sondern die physische Vernichtung des Gegners. … Polen wird entvölkert und mit Deutschen besiedelt. … Nach Stalins Tod zerbrechen wir die Sowjetunion. Dann dämmert die deutsche Erdherrschaft herauf.“

„Ich habe nur Sorge, dass mir Chamberlain oder irgend so ein anderer Saukerl im letzten Moment mit Vorschlägen und Umfallen kommt. Er fliegt die Treppe herunter. Und wenn ich ihm persönlich vor den Augen aller Photographen in den Bauch treten muss. …Ob die Welt das glaubt, ist mir scheißegal. .. Die Bürger Westeuropas müssen vor Entsetzen erbeben. … Die Rede wurde mit Begeisterung aufgenommen. Göring stieg auf den Tisch. Blutrünstiger Dank und blutrünstiges versprechen. Er tanzt wie ein Wilder herum."

„Ich habe nur Angst, dass mir im letzten Moment irgendein Schweinehund einen Vermittlungsvorschlag vorlegt. Die politische Zielsetzung geht weiter. Anfang zur Zerstörung der Vormachtsstellung Englands ist gemacht.“

„Restlose Zertrümmerung Polens ist das militärische Ziel“.

GSch
27.11.2009, 18:47
Dort wirst Du geholfen: http://www.ntz.de/

Muttu machen wie ich, und Dir Artikel zuschicken lassen. Dann kanntu lesen, was Mitterrand gesagt hat.

Man braucht ja heute obskure Blättchen wie die Nürtinger Zeitung nicht mehr zu lesen, sondern findet sie im Internet. Ich bezweifle, dass man dort einen derartigen Artikel selbst recherchiert hat, sondern das kommt in der Regel von dem Verlag, dem man gehört. Gibt es also eine seriösere Quelle?

Im Internet findet man bei der Nürtinger Zeitung zwischen dem 10. und dem 15. September 2009 weder zu "Thatcher" noch zu "Mitterand" ein Wort. Zu "Einheit" findet man was, aber das hat alles mit diesem Thema absolut nichts zu tun.

Der dir in Kopie vorliegende Artikel muss eine Todesanzeige oder ein Inserat eines örtlichen Fleischers gewesen sein.

Biskra
27.11.2009, 18:47
http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,273930-2,00.html
"Wir werden Deutschland zur Wüste machen, ja, zu einer Wüste", hatte Churchill schon im "Blitz"-Jahr 1940 angekündigt. Damals allerdings verfügte die RAF weder über eine ausreichende Zahl von Bombern und Piloten noch über geeignete Navigations- und Waffentechniken, um die Drohung wahr zu machen.

Das wäre dann also der "Spiegel Spezial" 01 / 2003 und nicht Der Spiegel 02/2002.
Und ich möchte gerne mal wissen, wem er das angekündigt haben soll. In seinen Reden betonte Churchill jedenfalls immer, daß die Bombardierungen lediglich militärische Ziele beträfen.

Brutus
27.11.2009, 18:48
Manche Leute lernen sehr langsam. Hier wurde schon mehrfach ausgeführt: Als der Euro kam, maßgeblich auf Initiative der Deutschen, wohnte Mitterand schon lange in einem Ein-Raum-Appartement in Jarnac mit Blick auf den Sargdeckel. Als er beschlossen wurde, maßgeblich auf Initiative der Deutschen, war er von der Macht in Frankreich etwa so weit entfernt wie der Nordpol vom Südpol. Das mit der Drohung in Verbindung mit dem Euro ist absoluter Stuss. Jeder weiß das. Fast jeder.

Kriegsdrohung und €uro
Das schreibt der damalige französische Präsidentenberater Jacques Attali (http://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Attali) in seiner Mitterand-Biographie "Es war Mitterand". Genscher hätte damals, am 30.11.1989, gewagt, die deutsche Wiedervereinigung zu erwähnen ohne sofort der Abschaffung der D-Mark zuzustimmen. Christine Bierre, Chefredakteurin des französischen Magazins "Nouvelle Solidarité", schrieb dazu in einem Aufsatz, Attali zufolge hätte Mitterand folgendes zu Genscher gesagt:

"Wenn die Einheit Deutschlands vor der Schaffung einer europäischen Einheit realisiert wird, werden Sie sich einer Tripelallianz (Frankreich, Großbritannien und UdSSR) gegenübersehen, genau wie in den Jahren 1913 und 1939. Sie werden, ohne Zweifel, 80 Millionen Bürger zählen, aber wenn die UdSSR sich gegen Sie stellt, sind Sie eingekreist, und das wird in einem Krieg enden, in dem alle Europäer sich gegen die Deutschen stellen werden. Ist es das, was Sie wollen? Wenn jedoch die deutsche Einheit nach der Vollendung einer europäischen Einheit weiterbetrieben wird, werden wir Ihnen helfen." (David Marsh, Der Euro. Die geheime Geschichte der neuen Weltwährung, bestätigt in seinem Buch die Darstellung Attalis. Ebenso Arnulf Baring in "Scheitert Deutschland?").

Ausonius
27.11.2009, 18:52
Man braucht ja heute obskure Blättchen wie die Nürtinger Zeitung nicht mehr zu lesen, sondern findet sie im Internet. Ich bezweifle, dass man dort einen derartigen Artikel selbst recherchiert hat, sondern das kommt in der Regel von dem Verlag, dem man gehört. Gibt es also eine seriösere Quelle?

Im Internet findet man bei der Nürtinger Zeitung zwischen dem 10. und dem 15. September 2009 weder zu "Thatcher" noch zu "Mitterand" ein Wort. Zu "Einheit" findet man was, aber das hat alles mit diesem Thema absolut nichts zu tun.

Der dir in Kopie vorliegende Artikel muss eine Todesanzeige oder ein Inserat eines örtlichen Fleischers gewesen sein.

Es gibt tatsächlich Artikel von einer London-Korrespondentin Jasmin Fischer im Netz, aber sie enthalten dieses Mitterand-Zitat nicht. Hintergrund des ganzen ist folgendes: England hat Akten aus der Wende-Zeit entsperrt, darin spricht Mitterand anscheinend auch von "bösen Deutschen". Das findet sich zum Beispiel in einem ganz anderen Artikel.

http://www.n-tv.de/politik/Angst-vor-der-Wiedervereinigung-article499787.html

Allerdings ist es auch obsolet, was die gesagt haben; da alle Beteiligten ihre Meinung schnell änderten.

GSch
27.11.2009, 18:57
Das schreibt der damalige französische Präsidentenberater Jacques Attali ...

Wenn ich mich im Kreise drehen will, gehe ich auf den Rummel und fahre mit der Achterbahn. Zu diesem Thema siehe meinen Beitrag Nr. 48 vom 23. d. M.

Brutus
27.11.2009, 18:57
Man braucht ja heute obskure Blättchen wie die Nürtinger Zeitung nicht mehr zu lesen, sondern findet sie im Internet. Ich bezweifle, dass man dort einen derartigen Artikel selbst recherchiert hat, sondern das kommt in der Regel von dem Verlag, dem man gehört. Gibt es also eine seriösere Quelle?

Die Fotokopie dieses Artikels liegt mir vor. Fünf Spalten, eine Viertelseite mit einem besonders abstoßenden Photo Margaret Thatchers (schätze 3 mal 3 cm Kantenlänge) und einer Bechriftung rechts, "Wir wissen alle zu gut, wer die beiden Weltkriege begonnen hat".



Im Internet findet man bei der Nürtinger Zeitung zwischen dem 10. und dem 15. September 2009 weder zu "Thatcher" noch zu "Mitterand" ein Wort. Zu "Einheit" findet man was, aber das hat alles mit diesem Thema absolut nichts zu tun. Der dir in Kopie vorliegende Artikel muss eine Todesanzeige oder ein Inserat eines örtlichen Fleischers gewesen sein.

Nein, ein Artikel, wie er in der Tagespresse üblich ist.

GSch
27.11.2009, 19:00
Ich wüßte ja gerne mal, ob es so eine Datei mit gefälschten Zitaten gibt, die dann unter allen Holocaustleugner kursiert. Brutus zitiert ja auch gerne, aber man hat selten das Gefühl, dass er mal eine Quelle im Zusammenhang gelesen hat.

Stimmt haarscharf, und er reagiert auch absolut nicht auf die lichtreichsten Argumente, sondern zitiert wortwörtlich den gleichen Schwachsinn wieder bei der nächsten Gelegenheit. Auf die Dauer etwas ermüdend, die ganze Sache, trotz des anfänglich Unterhaltungswerts.

Brutus
27.11.2009, 19:04
Wenn ich mich im Kreise drehen will, gehe ich auf den Rummel und fahre mit der Achterbahn. Zu diesem Thema siehe meinen Beitrag Nr. 48 vom 23. d. M.

Wenn Du dauernd Blödsinn schreibst, der darauf hinausläuft, daß Du meinst, es besser zu wissen als die bei der €urotz-Erpressung Beteiligten Attali, Mitterrand und Hemut Kohl ("Der Euro ist eine Frage von Krieg und Frieden), sowie David Marsh, Arnulf Baring und Franz-Oliver Giesbert, muß man Deinen Käse eben hundertmal richtigstellen.

GSch
27.11.2009, 19:22
Wenn Du dauernd Blödsinn schreibst, der darauf hinausläuft, daß Du meinst, es besser zu wissen als die bei der €urotz-Erpressung Beteiligten Attali, Mitterrand und Hemut Kohl ("Der Euro ist eine Frage von Krieg und Frieden), sowie David Marsh, Arnulf Baring und Franz-Oliver Giesbert, muß man Deinen Käse eben hundertmal richtigstellen.

Wenn ich mich im Kreise drehen will, gehe ich auf den Rummel und fahre mit der Achterbahn. Zu diesem Thema siehe meinen Beitrag Nr. 126 von heute, 19:37 Uhr.

Ich behaupte gar nicht, es besser zu wissen als diese Leute. Aber du beanspruchst offenbar, es besser zu wissen als sie.

steffel
27.11.2009, 19:26
Manche Leute lernen sehr langsam. Hier wurde schon mehrfach ausgeführt: Als der Euro kam, maßgeblich auf Initiative der Deutschen, wohnte Mitterand schon lange in einem Ein-Raum-Appartement in Jarnac mit Blick auf den Sargdeckel. Als er beschlossen wurde, maßgeblich auf Initiative der Deutschen, war er von der Macht in Frankreich etwa so weit entfernt wie der Nordpol vom Südpol. Das mit der Drohung in Verbindung mit dem Euro ist absoluter Stuss. Jeder weiß das. Fast jeder.

Hat das nicht Helmut Kohl in seinen Memoiren geschrieben?

Biskra
27.11.2009, 19:27
Ich wüßte ja gerne mal, ob es so eine Datei mit gefälschten Zitaten gibt, die dann unter allen Holocaustleugner kursiert. Brutus zitiert ja auch gerne, aber man hat selten das Gefühl, dass er mal eine Quelle im Zusammenhang gelesen hat.

Da gibt es so einige Sammlungen. Brutus schrieb ja auch beim letzten Sammelsurium "aus einem anderen Forum" drüber. Da kopiert dann eben ein Hobbyrevisionist munter vom anderen ab, solange die Richtung (Deutschland gut, England & USA böse) stimmt. Verifiziert wird da nichts, weshalb ja auch mit aller Regelmäßigkeit die selben Zitatfälschungen auftauchen.

Aber zur Aufmunterung unserer Hobbyrevisionisten sei noch was gesagt: Das Churchill-Zitat mit den 70 Millionen böswilligen Hunnen stimmt. Es stammt vom 27. April 1941.

Brutus
27.11.2009, 19:33
Ich behaupte gar nicht, es besser zu wissen als diese Leute. Aber du beanspruchst offenbar, es besser zu wissen als sie.

Was soll denn dieser Stuß? Attali (und Mitterrand) geben zu, den €urotz mit einer Kriegsdrohung erpreßt zu haben.

Helmut Kohl bestätigt das vor dem Bundestag, indem er sagt, *Der Euro ist eine Frage von Krieg und Frieden*, was nur heissen kann: mit €urotz Frieden, ohne €urotz Krieg.

Da die BRD keinerlei Möglichkeiten, und noch weniger die Absicht hat, Krieg zu führen, kann das nur meinen: wenn die BRD die D-Mark behält und sich weigert, die europäische Einigung im Alleingang zu bezahlen (Rudolf Augstein, Feine Diplomaten), wird uns der Westen ein drittes mal in den Krieg stürzen.

Franz-Oliver Giesbert, damals Le Figaro, sagt mit seiner Bemerkung vom Maastricht als einem Versailles ohne Krieg das Gleiche. Bekanntlich wurde das Vökermord-Diktat von Versailles mit Erprssung und einem Hungerholocaust durchgesetzt.

Biskra
27.11.2009, 19:38
Was soll denn dieser Stuß? Attali (und Mitterrand) geben zu, den €urotz mit einer Kriegsdrohung erpreßt zu haben.

Du wiederholst deine unfundierten Behauptungen ja ziemlich merkbefreit.


Helmut Kohl bestätigt das vor dem Bundestag, indem er sagt, *Der Euro ist eine Frage von Krieg und Frieden*, was nur heissen kann: mit €urotz Frieden, ohne €urotz Krieg.


Ja, wann hat er das gesagt?

steffel
27.11.2009, 19:46
Du wiederholst deine unfundierten Behauptungen ja ziemlich merkbefreit.



Ja, wann hat er das gesagt?

@Brutus: Geh am besten gar nicht mehr auf Einwände dieses linken Kaspers ein.

Brutus
27.11.2009, 19:49
Du wiederholst deine unfundierten Behauptungen ja ziemlich merkbefreit.

Kriegsdrohung und €uro
Das schreibt der damalige französische Präsidentenberater Jacques Attali (http://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Attali) in seiner Mitterand-Biographie "Es war Mitterand". Genscher hätte damals, am 30.11.1989, gewagt, die deutsche Wiedervereinigung zu erwähnen ohne sofort der Abschaffung der D-Mark zuzustimmen. Christine Bierre, Chefredakteurin des französischen Magazins "Nouvelle Solidarité", schrieb dazu in einem Aufsatz, Attali zufolge hätte Mitterand folgendes zu Genscher gesagt:

"Wenn die Einheit Deutschlands vor der Schaffung einer europäischen Einheit realisiert wird, werden Sie sich einer Tripelallianz (Frankreich, Großbritannien und UdSSR) gegenübersehen, genau wie in den Jahren 1913 und 1939. Sie werden, ohne Zweifel, 80 Millionen Bürger zählen, aber wenn die UdSSR sich gegen Sie stellt, sind Sie eingekreist, und das wird in einem Krieg enden, in dem alle Europäer sich gegen die Deutschen stellen werden. Ist es das, was Sie wollen? Wenn jedoch die deutsche Einheit nach der Vollendung einer europäischen Einheit weiterbetrieben wird, werden wir Ihnen helfen." (David Marsh, Der Euro. Die geheime Geschichte der neuen Weltwährung, bestätigt in seinem Buch die Darstellung Attalis. Ebenso Arnulf Baring in "Scheitert Deutschland?")

Biskra
27.11.2009, 20:00
Kriegsdrohung und €uro
Das schreibt der damalige französische Präsidentenberater Jacques Attali (http://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Attali) in seiner Mitterand-Biographie "Es war Mitterand". Genscher hätte damals, am 30.11.1989, gewagt, die deutsche Wiedervereinigung zu erwähnen ohne sofort der Abschaffung der D-Mark zuzustimmen. Christine Bierre, Chefredakteurin des französischen Magazins "Nouvelle Solidarité", schrieb dazu in einem Aufsatz, Attali zufolge hätte Mitterand folgendes zu Genscher gesagt:

"Wenn die Einheit Deutschlands vor der Schaffung einer europäischen Einheit realisiert wird, werden Sie sich einer Tripelallianz (Frankreich, Großbritannien und UdSSR) gegenübersehen, genau wie in den Jahren 1913 und 1939. Sie werden, ohne Zweifel, 80 Millionen Bürger zählen, aber wenn die UdSSR sich gegen Sie stellt, sind Sie eingekreist, und das wird in einem Krieg enden, in dem alle Europäer sich gegen die Deutschen stellen werden. Ist es das, was Sie wollen? Wenn jedoch die deutsche Einheit nach der Vollendung einer europäischen Einheit weiterbetrieben wird, werden wir Ihnen helfen." (David Marsh, Der Euro. Die geheime Geschichte der neuen Weltwährung, bestätigt in seinem Buch die Darstellung Attalis. Ebenso Arnulf Baring in "Scheitert Deutschland?")

Mit Seitenangaben hast du es nicht so, was? Ich lese jedenfalls ungerne ein ganzes Buch, nur um dann festzustellen, daß eine bestimmte Behauptung jeglicher Grundlage entbehrt. Und irgendeine Chefredakteurin wird sicherlich auch mehr als einen Aufsatz geschrieben haben. Warum so vage?

Sprecher
27.11.2009, 20:08
Mit Seitenangaben hast du es nicht so, was? Ich lese jedenfalls ungerne ein ganzes Buch, nur um dann festzustellen, daß eine bestimmte Behauptung jeglicher Grundlage entbehrt. Und irgendeine Chefredakteurin wird sicherlich auch mehr als einen Aufsatz geschrieben haben. Warum so vage?

Wenn er die Seite angibt, kaufst du dir dann das Buch, liest nach und gibst zu daß du dich geirrt hast?

Brutus
27.11.2009, 20:15
Mit Seitenangaben hast du es nicht so, was? Ich lese jedenfalls ungerne ein ganzes Buch, nur um dann festzustellen, daß eine bestimmte Behauptung jeglicher Grundlage entbehrt. Und irgendeine Chefredakteurin wird sicherlich auch mehr als einen Aufsatz geschrieben haben. Warum so vage?

http://books.google.com/books?id=ak1QFNDRe6YC&pg=PA143&lpg=PA143&dq=attali+tripelallianz&source=bl&ots=-1OOYiyWAx&sig=Ei68Kk1ne1HTPC2kcPWBNMBCwvM&hl=en&ei=qDIQS_StEs-Y_Qai5N2uBQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CA8Q6AEwAQ#v=onepage&q=attali%20tripelallianz&f=false


Seite 143, ein Herr Blumenberg macht sich meine Aussage ohne Abstriche zu eigen. Der von Blumenberg interviewte Attali widerspricht nicht, im Gegenteil.

GSch
27.11.2009, 20:31
Gerade Helmut Kohl brauchte man von der Notwendigkeit der europäischen Integration nicht zu überzeugen. Dass die Nachbarn die Idee eines größeren und mächtigeren Deutschland mit tiefer Skepsis sahen, war ihm genau so klar wie jedem anderen. In diesem Sinne sind auch Attalis Warnungen vor einer neuen Isolierung Deutschlands zu sehen (aber alles von Kriegsdrohung usw. ist die Ausgeburt einer finsteren Phantasie).

Fortschritte bei der Einigung Europas waren in Helmut Kohls Augen das beste Mittel dagegen und wären auch noch im eigenen deutschen Interesse. Die Idee der europäischen Gemeinschaftswährung war damals schon 20 Jahre alt, und sie war der nächste große Schritt. Niemand brauchte also Helmut Kohl zum Euro zu zwingen.

Diese Diskussionen kulminierten beim Straßburger EG-Gipfel Anfang Dezember 1989. Aber die Dinge entwickelten sich schnell. Selbst Margaret Thatcher kam bald von der Decke wieder runter, während sie sich noch in Straßburg wie eine Furie aufgeführt hatte. Während des Jahres 1990 jedenfalls wurden innerhalb weniger Monate alle die Probleme gelöst, die den Kontinent ein halbes Jahrhundert gespalten hatten.

Über eine Rede Attalis in Québec wird berichtet:


Pour lui, le rôle des individus (des « caractères ») est également essentiel et remarquable dans les processus de changements : sans Gorbatchev, l’empire soviétique aurait survécu plus longtemps; sans le chancelier allemand Helmut Kohl, l’euro ne serait probablement pas encore implanté.

http://www.rqiiac.qc.ca/fr/interaction_communautaire/journal/article_theme.asp?Id_theme=10&offset=80&Id_articles=927

Für unsere Teutschthümler hier eine Übersetzung: "Die Rolle der Individuen (der "Charaktere") im Prozess der Veränderungen ist für ihn gleichermaßen grundlegend und bemerkenswert: ohne Gorbatschow hätte das sowjetische Reich länger überlebt; ohne den deutschen Kanzler Helmut Kohl wäre der Euro wahrscheinlich immer noch nicht eingeführt."

Wann das war, konnte ich leider nicht feststellen, aber jedenfalls später als 2004. Offenbar scheint er eher Helmut Kohl als den zu sehen, der die anderen zum Euro geführt hat, statt umgekehrt.

GSch
27.11.2009, 20:48
Wer sich über die Verhandlungen von damals genauer informieren will, ohne mühsam nach Artikeln einer französischen Journalistin zu suchen, die schreibt, was Attali darüber gesagt hat, was Mitterand gesagt haben soll, dem sei die Website

http://www.2plus4.de/

empfohlen. Hier besonders der Eintrag

http://www.2plus4.de/chronik.php3?date_value=8.12.89&sort=000-004

Er beschreibt Debatten im Rahmen des Straßburger EG-Gipfels am 8. Dezember 1989. Der Sog zur deutschen Einheit, der in Deutschland unaufhaltsam eingesetzt hatte, machte den EG-Partnern in der Tat Sorgen. Ein klares Konzept, in welcher Form das zu bewerkstelligen war, gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Aber in erster Linie war es Thatcher, die ständig volle Breitseiten auf Kohl losließ, während Mitterand eher vermittelnd auftrat. Er warnte in der Tat vor der Möglichkeit einer neuen Einkreisung Deutschlands, wollte sie aber mit allen Mitteln verhindern. Von Kriegsdrohung keine Spur.

Vom Euro ist keine Rede. Wie schon früher gesagt war die Idee der Europawährung damals schon 20 Jahre alt (und das Wort wurde 1995 von einem Deutschen geprägt). Attali wird vielmehr aus seinem Buch zitiert:


Von Anfang an insistiert der Präsident (MITTERRAND) auf der Notwendigkeit, die europäische Vereinigung zu forcieren. Und von Anfang an wird er - welch Überraschung - von KOHL unterstützt.

Druck? Erpressung? Kriegsdrohung? Atomknüppel? Oder doch eher zwei, die am gleichen Strang ziehen?

Dass Mitterand bei dem Gedanken an ein größeres und mächtigeres Deutschland so seine Bauchschmerzen hatte, ergibt sich völlig zwanglos aus seiner Biographie. Aber er war Realist genug, um sie als unvermeidlich und kleineres Übel anzusehen, und wenn es gelang, sie in einen geeigneten größeren Zusammenhang einzubetten, sogar als Vorteil auch für Frankreich.

GSch
27.11.2009, 20:50
Mit Seitenangaben hast du es nicht so, was?

Offenbar nein, aber du findest welche unter

http://www.2plus4.de/chronik.php3?date_value=8.12.89&sort=000-004

skydive
27.11.2009, 20:59
Was soll denn dieser Stuß? Attali (und Mitterrand) geben zu, den €urotz mit einer Kriegsdrohung erpreßt zu haben.

Helmut Kohl bestätigt das vor dem Bundestag, indem er sagt, *Der Euro ist eine Frage von Krieg und Frieden*, was nur heissen kann: mit €urotz Frieden, ohne €urotz Krieg.

Da die BRD keinerlei Möglichkeiten, und noch weniger die Absicht hat, Krieg zu führen, kann das nur meinen: wenn die BRD die D-Mark behält und sich weigert, die europäische Einigung im Alleingang zu bezahlen (Rudolf Augstein, Feine Diplomaten), wird uns der Westen ein drittes mal in den Krieg stürzen.

Franz-Oliver Giesbert, damals Le Figaro, sagt mit seiner Bemerkung vom Maastricht als einem Versailles ohne Krieg das Gleiche. Bekanntlich wurde das Vökermord-Diktat von Versailles mit Erprssung und einem Hungerholocaust durchgesetzt.


Also lieber Kollege Brutus, manchmal reiten Sie einen störrischen Gaul!

skydive
27.11.2009, 21:01
Kriegsdrohung und €uro
Das schreibt der damalige französische Präsidentenberater Jacques Attali (http://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Attali) in seiner Mitterand-Biographie "Es war Mitterand". Genscher hätte damals, am 30.11.1989, gewagt, die deutsche Wiedervereinigung zu erwähnen ohne sofort der Abschaffung der D-Mark zuzustimmen. Christine Bierre, Chefredakteurin des französischen Magazins "Nouvelle Solidarité", schrieb dazu in einem Aufsatz, Attali zufolge hätte Mitterand folgendes zu Genscher gesagt:

"Wenn die Einheit Deutschlands vor der Schaffung einer europäischen Einheit realisiert wird, werden Sie sich einer Tripelallianz (Frankreich, Großbritannien und UdSSR) gegenübersehen, genau wie in den Jahren 1913 und 1939. Sie werden, ohne Zweifel, 80 Millionen Bürger zählen, aber wenn die UdSSR sich gegen Sie stellt, sind Sie eingekreist, und das wird in einem Krieg enden, in dem alle Europäer sich gegen die Deutschen stellen werden. Ist es das, was Sie wollen? Wenn jedoch die deutsche Einheit nach der Vollendung einer europäischen Einheit weiterbetrieben wird, werden wir Ihnen helfen." (David Marsh, Der Euro. Die geheime Geschichte der neuen Weltwährung, bestätigt in seinem Buch die Darstellung Attalis. Ebenso Arnulf Baring in "Scheitert Deutschland?")

Lehnen SIe nicht normalerweise Wiki ab, werter Kollege?

GSch
27.11.2009, 21:01
http://books.google.com/books?id=ak1QFNDRe6YC&pg=PA143&lpg=PA143&dq=attali+tripelallianz&source=bl&ots=-1OOYiyWAx&sig=Ei68Kk1ne1HTPC2kcPWBNMBCwvM&hl=en&ei=qDIQS_StEs-Y_Qai5N2uBQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CA8Q6AEwAQ#v=onepage&q=attali%20tripelallianz&f=false


Seite 143, ein Herr Blumenberg macht sich meine Aussage ohne Abstriche zu eigen. Der von Blumenberg interviewte Attali widerspricht nicht, im Gegenteil.

Es könnte dir nicht schaden, deine Quellen mal zu lesen. Herr Attali redet in dem Interview fast so, als hätte er meine Beiträge 149 und 150 gelesen.

Welche Rolle dieser Blumenberg spielt, wird aus dem Auszug nicht klar. Er scheint mir eher Attali zu interviewen, statt eine eigene Meinung zu äußern.

Brutus
27.11.2009, 21:03
Gerade Helmut Kohl brauchte man von der Notwendigkeit der europäischen Integration nicht zu überzeugen. Dass die Nachbarn die Idee eines größeren und mächtigeren Deutschland mit tiefer Skepsis sahen, war ihm genau so klar wie jedem anderen. In diesem Sinne sind auch Attalis Warnungen vor einer neuen Isolierung Deutschlands zu sehen (aber alles von Kriegsdrohung usw. ist die Ausgeburt einer finsteren Phantasie). .


Sogar in Frankreich sagt man das Gegenteil, von dem, was Du dauernd auftischst:
http://www.gaullisme.fr/uem_som.htm

Der €urotzr ist die Folge einer atomaren Erpressung, sonst nichts.

Au sommet de Madrid du 26-27 juin, d’où la première phase de l’UEM fut lancée à partir du 1er juillet 1990, il y avait encore beaucoup de voix divergentes. En France, par exemple, Pierre Bérégovoy, alors ministre de l’Economie, était favorable à une monnaie commune pour les transactions en dehors de l’Union européenne, alors que Mitterrand et Delors étaient favorables à une monnaie unique. Margaret Thatcher refusa d’engager la Grande-Bretagne, pendant que le chancelier Helmut Kohl hésitait beaucoup à abandonner le deutsch-mark.

Il faudra attendre le sommet de Strasbourg de décembre 1989 pour que Kohl, au milieu des grandes tensions provoquées par la chute du Mur et la réunification de l’Allemagne, accepte d’abandonner le mark et de se soumettre à l’UEM, tout en exigeant de ses partenaires une BCE indépendante des pouvoirs publics, sur le modèle de la Bundesbank.

L’histoire est officielle depuis la publication par Jacques Attali de Verbatim, ses mémoires de l’époque où il était l’éminence grise de François Mitterrand. Craignant de perdre sa place politique prépondérante en Europe, la France s’est opposée à la réunification de l’Allemagne et a même tenté de l’empêcher, et quand ceci est devenu impossible, elle a obligé son allié à accepter l’UEM, sachant qu’elle allait totalement à l’encontre des intérêts bien compris de l’Allemagne -- comme de la France, ajoutons-nous. (...)

Questionnés sur le fait que la France avait exigé l’adhésion de l’Allemagne à l’UEM et à l’euro comme condition à la réunification allemande, deux des plus proches collaborateurs de François Mitterrand ont confirmé les faits. (...)

«Les seuls deux points qui intéressaient François Mitterrand étaient le droit de vote pour les étrangers et (…) la détermination de la date finale pour l’introduction de la monnaie unique».


Den Gipfel von Straßburg hat Kohl als die *schwärzesten Stunden seines Lebens* bezeichnet.

Brutus
27.11.2009, 21:06
Lehnen SIe nicht normalerweise Wiki ab, werter Kollege?

Ich lehne Blödsinn ab, egal aus welcher Quelle er stammt.

GSch
27.11.2009, 21:14
Sogar in Frankreich sagt man das Gegenteil, von dem, was Du dauernd auftischst:

L’histoire est officielle depuis la publication par Jacques Attali de Verbatim, ses mémoires de l’époque où il était l’éminence grise de François Mitterrand. Craignant de perdre sa place politique prépondérante en Europe, la France s’est opposée à la réunification de l’Allemagne et a même tenté de l’empêcher, et quand ceci est devenu impossible, elle a obligé son allié à accepter l’UEM, sachant qu’elle allait totalement à l’encontre des intérêts bien compris de l’Allemagne -- comme de la France, ajoutons-nous. (...)

Das sagt aber Herr Attali in der von dir zitierten Quelle (Beitrag 148) ganz anders ... War das der selbe?

In Frankreich wird eine Menge Quatsch erzählt. Natürlich nur da.

skydive
27.11.2009, 21:52
Ich lehne Blödsinn ab, egal aus welcher Quelle er stammt.
Also sind Sie ein alter Ego von Widder, der lehnt auch alles ab, was ihm nicht in den Kram passt .....

ArtAllm
27.11.2009, 21:53
Questionnés sur le fait que la France avait exigé l’adhésion de l’Allemagne à l’UEM et à l’euro comme condition à la réunification allemande, deux des plus proches collaborateurs de François Mitterrand ont confirmé les faits. (...)

«Les seuls deux points qui intéressaient François Mitterrand étaient le droit de vote pour les étrangers et (…) la détermination de la date finale pour l’introduction de la monnaie unique».


Den Gipfel von Straßburg hat Kohl als die *schwärzesten Stunden seines Lebens* bezeichnet.

Was hat denn Mitterand mit "le droit de vote pour les étrangers" gemeint?

Ging es um Ausländer in Frankreich, oder in Deutschland?

Brutus
27.11.2009, 22:00
Also sind Sie ein alter Ego von Widder, der lehnt auch alles ab, was ihm nicht in den Kram passt .....

Wir wissen es und lesen es jeden Tag zur Genüge, Ihnen paßt Blödsinn bestens in den Kram.

Brutus
27.11.2009, 22:00
Was hat denn Mitterand mit "le droit de vote pour les étrangers" gemeint? Ging es um Ausländer in Frankreich, oder in Deutschland?

Muß ich leider passen.

Brutus
27.11.2009, 22:33
Kriegsdrohung, um den €urotz durchzusetzen, die Nächste:

http://ef-magazin.de/2009/03/06/1003-franzoesische-deutschlandpolitik-die-deutsche-mark-ist-gewissermassen-ihre-atomstreitmacht

Warum die deutsche Währung dem Euro weichen musste

„Die deutschen Beamten besprachen die Notwendigkeit zur Konzertierung mit den Franzosen über deren nukleare Kurzstreckenwaffen, die nur auf deutschem Boden explodieren konnten. Dann sagte (Mitterands außenpolitischer Berater) Attali: 'Um eine Balance zu erhalten, möchten wir über die deutsche Atombombe reden.' Die Deutschen konterten erstaunt: 'Sie wissen doch, wir besitzen gar keine Atombombe.' Daraufhin sagte Attali: 'Ich meine die D-Mark.'“

Die Begebenheit berichtete der langjährige Spitzenbeamte im Auswärtigen Amt Wilhelm Schönfelder dem britischen Journalisten David Marsh. Der Wirtschaftsjournalist, der schon ein sehr lesenswertes Buch über die Geschichte der Bundesbank geschrieben hat, hat nun eine Darstellung der Ereignisse vorgelegt, die zur europäischen Währungsunion und zum Euro führten. Das Buch ist das Ergebnis zahlreicher Gespräche mit Spitzenpolitikern und Beteiligten. Das Buch bestätigt, dass der wichtigste Impuls für die europäische Währungsunion von Frankreich ausging. (...)

Auf deutscher Seite stießen die Bestrebungen, die D-Mark abzuschaffen, jedoch auf wenig Gegenliebe. Besonders die Bundesbank stand der Währungsunion mit großer Skepsis gegenüber. Bundesbankpräsident Karl Otto Pöhl sah für die europäische Währungsunion eher einen Zeithorizont von hundert Jahren als eine Verwirklichung im kommenden Jahrzehnt. (...)

Die unübersichtliche geopolitische Lage nach dem Umbruch im Osten nutzte die französische Führung, um den Druck zur Durchsetzung der Währungsunion auf die Bundesregierung massiv zu erhöhen. Mitterand forderte die Bundesregierung auf, sich zu Verhandlungen bereit zu finden, die zur Währungsunion führen sollten. Andernfalls drohte er mit einer „Trippelallianz“ zwischen Frankreich, Großbritannien und der Sowjetunion, um Deutschland in Europa so zu isolieren wie vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Gegenüber Außenminister Genscher bemerkte er: „Wir werden in die Welt von 1913 zurückfallen.“ In Gesprächen mit Thatcher bekräftigte Mitterand seine Absicht, dass Deutschland sich auf die „Einkreisung“ in Europa gefasst machen müsste.

Diese Drohung veranlasste die Bundesregierung zum Einlenken und dazu, die Geschwindigkeit zu akzeptieren, die die französische Führung vorgab. Auf dem Straßburger Gipfel am 8. Dezember 1989 wurde der Durchbruch auf dem Weg zur Währungsunion erreicht. Damit waren die Weichen zum Maastricht-Vertrag gestellt. Selbst der von Europa begeisterte Bundeskanzler Kohl hatte angesichts der zu erwartenden Widerstände in Deutschland mit einem langsameren Prozess gerechnet. Gegenüber dem amerikanischen Außenminister James Baker erklärte Kohl einige Tage nach dem Gipfel, er unterstütze die Wirtschafts- und Währungsunion, obwohl sie „gegen deutsche Interessen“ arbeite. Die Bundesbank sei zwar dagegen, der Schritt sei aber politisch wichtig. „Denn Deutschland braucht Freunde.“

In der Politik ist es eben manchmal gar nicht so einfach, zwischen Freunden und Feinden zu unterscheiden. Oder um mit dem US-Präsident Lyndon B. Johnson zu sprechen: „In der Politik musst du lernen, dass sich Hühnerkacke über Nacht in Hühnersalat verwandeln kann.“

(Aus der politischen Scheiße des Hochverräters und Kollaborateurs Helmut Kohl und seiner schwerstkriminellen Spießgesellen Genscher, Waigel, Schäuble ist die noch größere Scheiße der €urotz-Währungsunion geworden.)

skydive
27.11.2009, 22:35
Muß ich leider passen.


Sie müssen öfter passen, nicht wahr? Art allm können Sie vergessen, dass ist ein Spako allerersterer Güte, hängt sich in jeden Strang rein, der Nazi-Deutschland verherrlicht und hat bewiesen, dass er auf die simpelsten Tricks hereinfällt! MIt diesem User tun Sie sich wahrhaftig keinen Gefallen! Sein Pseudo-Geschwafel von DNA ist noch in Erinnerung, inzwischen habe ich eruiert, dass er überhaupt keine Ahnung hat, aber dass ist ja nichts Neues!

Brutus
27.11.2009, 22:42
Sie müssen öfter passen, nicht wahr? Art allm können Sie vergessen, dass ist ein Spako allerersterer Güte, hängt sich in jeden Strang rein, der Nazi-Deutschland verherrlicht und hat bewiesen, dass er auf die simpelsten Tricks hereinfällt! MIt diesem User tun Sie sich wahrhaftig keinen Gefallen! Sein Pseudo-Geschwafel von DNA ist noch in Erinnerung, inzwischen habe ich eruiert, dass er überhaupt keine Ahnung hat, aber dass ist ja nichts Neues!

Ihre Ratschläge, mit wem ich mich unterhalten soll, dürfen Sie gerne für sich behalten. Oder um es in Ihrer Ausdrucksweise zu sagen, schieben Sie sich Ihre diesbezüglichen Meinungen doch dorthin, wo bei Ihnen auch das Hirn sitzt, in den Arsch.

dZUG
28.11.2009, 00:25
Bleibt nur die Frage, da Laut Andreas Clauss 1:32h (http://video.google.de/videoplay?docid=175965773431961587&ei=OXEQS8iPLYeu2wK1v9mFCw) der Euro mit 80% Dollar gedeckt ist, auch komisch.
War der France etwa an den Dollar gekoppelt??
Die DM war glaub ich eigenständig

skydive
28.11.2009, 00:27
Ihre Ratschläge, mit wem ich mich unterhalten soll, dürfen Sie gerne für sich behalten. Oder um es in Ihrer Ausdrucksweise zu sagen, schieben Sie sich Ihre diesbezüglichen Meinungen doch dorthin, wo bei Ihnen auch das Hirn sitzt, in den Arsch.


War wohl ein Volltreffer?

fatalist
28.11.2009, 04:06
Bleibt nur die Frage, da Laut Andreas Clauss 1:32h (http://video.google.de/videoplay?docid=175965773431961587&ei=OXEQS8iPLYeu2wK1v9mFCw) der Euro mit 80% Dollar gedeckt ist, auch komisch.
War der France etwa an den Dollar gekoppelt??
Die DM war glaub ich eigenständig

Der Dollar ist echtes Papiergeld, gekoppelt an gar nichts, weder an Gold noch an sonstwas.
Beim Euro ist es dasselbe: Zahlungsmittel ohne eigenen Wert. FIAT MONEY.

Kann schon sein, dass Papier an Papier gekoppelt ist, nix an nix, aber was macht das? :cool2:

Commodus
28.11.2009, 05:38
Kriegsdrohung, um den €urotz durchzusetzen, die Nächste:

http://ef-magazin.de/2009/03/06/1003-franzoesische-deutschlandpolitik-die-deutsche-mark-ist-gewissermassen-ihre-atomstreitmacht

Warum die deutsche Währung dem Euro weichen musste

„Die deutschen Beamten besprachen die Notwendigkeit zur Konzertierung mit den Franzosen über deren nukleare Kurzstreckenwaffen, die nur auf deutschem Boden explodieren konnten. Dann sagte (Mitterands außenpolitischer Berater) Attali: 'Um eine Balance zu erhalten, möchten wir über die deutsche Atombombe reden.' Die Deutschen konterten erstaunt: 'Sie wissen doch, wir besitzen gar keine Atombombe.' Daraufhin sagte Attali: 'Ich meine die D-Mark.'“

Die Begebenheit berichtete der langjährige Spitzenbeamte im Auswärtigen Amt Wilhelm Schönfelder dem britischen Journalisten David Marsh. Der Wirtschaftsjournalist, der schon ein sehr lesenswertes Buch über die Geschichte der Bundesbank geschrieben hat, hat nun eine Darstellung der Ereignisse vorgelegt, die zur europäischen Währungsunion und zum Euro führten. Das Buch ist das Ergebnis zahlreicher Gespräche mit Spitzenpolitikern und Beteiligten. Das Buch bestätigt, dass der wichtigste Impuls für die europäische Währungsunion von Frankreich ausging. (...)

Auf deutscher Seite stießen die Bestrebungen, die D-Mark abzuschaffen, jedoch auf wenig Gegenliebe. Besonders die Bundesbank stand der Währungsunion mit großer Skepsis gegenüber. Bundesbankpräsident Karl Otto Pöhl sah für die europäische Währungsunion eher einen Zeithorizont von hundert Jahren als eine Verwirklichung im kommenden Jahrzehnt. (...)

Die unübersichtliche geopolitische Lage nach dem Umbruch im Osten nutzte die französische Führung, um den Druck zur Durchsetzung der Währungsunion auf die Bundesregierung massiv zu erhöhen. Mitterand forderte die Bundesregierung auf, sich zu Verhandlungen bereit zu finden, die zur Währungsunion führen sollten. Andernfalls drohte er mit einer „Trippelallianz“ zwischen Frankreich, Großbritannien und der Sowjetunion, um Deutschland in Europa so zu isolieren wie vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Gegenüber Außenminister Genscher bemerkte er: „Wir werden in die Welt von 1913 zurückfallen.“ In Gesprächen mit Thatcher bekräftigte Mitterand seine Absicht, dass Deutschland sich auf die „Einkreisung“ in Europa gefasst machen müsste.

Diese Drohung veranlasste die Bundesregierung zum Einlenken und dazu, die Geschwindigkeit zu akzeptieren, die die französische Führung vorgab. Auf dem Straßburger Gipfel am 8. Dezember 1989 wurde der Durchbruch auf dem Weg zur Währungsunion erreicht. Damit waren die Weichen zum Maastricht-Vertrag gestellt. Selbst der von Europa begeisterte Bundeskanzler Kohl hatte angesichts der zu erwartenden Widerstände in Deutschland mit einem langsameren Prozess gerechnet. Gegenüber dem amerikanischen Außenminister James Baker erklärte Kohl einige Tage nach dem Gipfel, er unterstütze die Wirtschafts- und Währungsunion, obwohl sie „gegen deutsche Interessen“ arbeite. Die Bundesbank sei zwar dagegen, der Schritt sei aber politisch wichtig. „Denn Deutschland braucht Freunde.“

In der Politik ist es eben manchmal gar nicht so einfach, zwischen Freunden und Feinden zu unterscheiden. Oder um mit dem US-Präsident Lyndon B. Johnson zu sprechen: „In der Politik musst du lernen, dass sich Hühnerkacke über Nacht in Hühnersalat verwandeln kann.“

(Aus der politischen Scheiße des Hochverräters und Kollaborateurs Helmut Kohl und seiner schwerstkriminellen Spießgesellen Genscher, Waigel, Schäuble ist die noch größere Scheiße der €urotz-Währungsunion geworden.)

Erstaunlich. So wird der vielbeschworener Frieden durch eine europäische Einheit verständlicher. Der Spruch "Ein geeintes Europa bewahrt den Frieden" ergibt endlich einen Sinn. Denn bisher enthielt sich mir dieser Sinn. Eigentlich war ich immer der Meinung, daß die modernen Menschen in Europa selbstverständlich im Frieden mit- oder Nebeneinander leben könnten. Der moderner Mensch muß endlich verstanden haben, daß Krieg immer eine Katastrophe ist. Sowohl für den Kriegsführenden wie auch für den Gegner.

Die deutsche Einheit und die damit verbundene "Quasi-Souveränität" konnte demnach nicht einfach so hingenommen werden. Ein unabhängiges Deutschland (also ohne Kontrollrat) samt DM sah man also als Bedrohung an, interessant. Und sie wären erneut bereit gewesen, zum drittem male ein Desaster zu initiieren. Hier erkennt man ganz genau wo die wahre Bosheit sitzt. Ein starkes Deutschland (ob friedfertig oder nicht) war zu keiner Zeit hinnehmbar, daher auch der 2. WK!

Hier war ein geteiltes Volk welches sich einfach nur vereinen wollte. Niemand dachte an Krieg oder sonstigen Wahnsinn. Das tun seltsamer Weise immer die anderen, interessant.

Allen voran der Kriegstreiber Europas. Jetzt ergibt natürlich endlich einen Sinn, warum England keinen Euro haben will und niemals haben wird. Warum große Teile der künftigen politischen Entscheidungen aus Brüssel für die Insel nicht bindend sein werden und der EU-Aussenminister nicht wirklich als solcher fungieren kann. Logisch auch, dass die Grundrechte-Charta von der Insel nicht akzeptiert wird (gilt übrigens für zwei weitere am Verbrechen teilhabenden Länder auch nicht).

Deutschlands Souveränität ist eine Farce. Sie begehen abermals den Fehler von einst (Versaille). Anstatt ein starkes und friedfertiges Volk als gleichwertigen Partner und Freund anzuerkennen, geht die Ausbeutung kontrolliert munter weiter.

Brutus, ich danke Dir für diesen hervorragenden Strang!

Ein Hoch auf den Euro, ein Hoch auf die EU und diesen Vertrag, und ganz besonders ein Hoch auf unsere Freunde.

fatalist
28.11.2009, 06:27
Der Euro ist Versailles mit anderen Mitteln.
Deutschland zahlt mit seinen Exportüberschüssen für ganz Europa. Das sind so um die 180 Milliarden Euro pro Jahr.

fatalist
28.11.2009, 06:34
Dieser Thread sollte eigentlich umbenannt werden:

Wie Mitterand und Thatcher den Deutschen 1990 mit einem dritten Weltkrieg drohten

Untertitel:
Die deutsche Einheit im Schweinsgalopp unter Aufgabe der Ostgebiete und um den Preis des Verlustes der D-Mark als neues Versailles. Kohls grösster Fehler.

Lichtblau
28.11.2009, 07:14
Der Euro ist Versailles mit anderen Mitteln.
Deutschland zahlt mit seinen Exportüberschüssen für ganz Europa. Das sind so um die 180 Milliarden Euro pro Jahr.

Kannst du das genauer erklären?
Interessiert mich.

fatalist
28.11.2009, 07:55
Kannst du das genauer erklären?
Interessiert mich.

Sorry, das kann ich nicht. Habe den Link nicht mehr gefunden. :(
Das können aber andere...hoffentlich :rolleyes:

Brutus
28.11.2009, 09:06
Die deutsche Einheit und die damit verbundene "Quasi-Souveränität" konnte demnach nicht einfach so hingenommen werden. Ein unabhängiges Deutschland (also ohne Kontrollrat) samt DM sah man also als Bedrohung an, interessant. Und sie wären erneut bereit gewesen, zum drittem male ein Desaster zu initiieren. Hier erkennt man ganz genau wo die wahre Bosheit sitzt. Ein starkes Deutschland (ob friedfertig oder nicht) war zu keiner Zeit hinnehmbar, daher auch der 2. WK!

GLÄNZEND! Du hast soeben die westmächtliche Politik gegenüber Deutschland beschrieben, wie wir sie seit Disraelis Rede von 1871 beobachten können.



Hier war ein geteiltes Volk welches sich einfach nur vereinen wollte. Niemand dachte an Krieg oder sonstigen Wahnsinn. Das tun seltsamer Weise immer die anderen, interessant.

Mitterands Drohung mit *Einkreisung und Tripelallianz wie 1914 und 39* ist auch ein vollumgängliches Geständnis, daß die Westmächte an WK1 und 2 ohne jede Einschränkung alleinschuld sind.

Um die Siegerllüge von der deutschen Alleinschuld aufrechtzuerhalten, wurde das IMT veranstaltet, und seine Ergebnisse in den Rang gesetzlich geschützter Wahrheiten erhoben, damit nicht noch einmal, wie nach Versailles, sich ein deutscher Teilstaat (die BRD) die Revision des Schuldvorwurfs zu eigen macht.



Allen voran der Kriegstreiber Europas. Jetzt ergibt natürlich endlich einen Sinn, warum England keinen Euro haben will und niemals haben wird. Warum große Teile der künftigen politischen Entscheidungen aus Brüssel für die Insel nicht bindend sein werden und der EU-Aussenminister nicht wirklich als solcher fungieren kann. Logisch auch, dass die Grundrechte-Charta von der Insel nicht akzeptiert wird (gilt übrigens für zwei weitere am Verbrechen teilhabenden Länder auch nicht).

Wieder GLÄNZEND! Mitterrand hat sogar gewußt, daß der €urotz auch gegen französische Interessen ist, aber der blinde Haß auf Deutschland und der triebhafte Wunsch, uns in jedem Fall unten zu halten, sind stärker gewesen.

Englands Weigerung, beim €urotz mitzumachen, bestätigt diesen Sachverhalt bestens! Wäre der €urotz für GB ein Vorteil, würden die Engländer sicher nicht außen vor bleiben. Sonst stehlen und raffen sie ja auch alles, was sie in ihre gierigen und bluttriefenden Klauen bekommen, etwa den von Deutschland bezahlten Beitragsrabatt.



Deutschlands Souveränität ist eine Farce. Sie begehen abermals den Fehler von einst (Versaille). Anstatt ein starkes und friedfertiges Volk als gleichwertigen Partner und Freund anzuerkennen, geht die Ausbeutung kontrolliert munter weiter.

Unsere Souveränität ist eine der zahllosen Siegerlügen, die sie uns auf's Auge drücken, damit die Melkkuh BRD nicht auf die Idee kommt, sich einen anderen Stall zu suchen.



Brutus, ich danke Dir für diesen hervorragenden Strang!

Der Dank ist ganz auf meiner Seite. Es war mir ein Vergnügen, zu lesen, wie gut Du mich verstanden hast, und auf Deinen Beitrag zu antworten.



Ein Hoch auf den Euro, ein Hoch auf die EU und diesen Vertrag, und ganz besonders ein Hoch auf unsere Freunde.

Oh Tod, wo ist Dein Stachel, wenn Du nur endlich €urotz, EU und die Lügen-BRD heimsuchen wolltest!

skydive
28.11.2009, 09:22
GLÄNZEND! Du hast soeben die westmächtliche Politik gegenüber Deutschland beschrieben, wie wir sie seit Disraelis Rede von 1871 beobachten können.



Mitterands Drohung mit *Einkreisung und Tripelallianz wie 1914 und 39* ist auch ein vollumgängliches Geständnis, daß die Westmächte an WK1 und 2 ohne jede Einschränkung alleinschuld sind.

Um die Siegerllüge von der deutschen Alleinschuld aufrechtzuerhalten, wurde das IMT veranstaltet, und seine Ergebnisse in den Rang gesetzlich geschützter Wahrheiten erhoben, damit nicht noch einmal, wie nach Versailles, sich ein deutscher Teilstaat (die BRD) die Revision des Schuldvorwurfs zu eigen macht.



Wieder GLÄNZEND! Mitterrand hat sogar gewußt, daß der €urotz auch gegen französische Interessen ist, aber der blinde Haß auf Deutschland und der triebhafte Wunsch, uns in jedem Fall unten zu halten, sind stärker gewesen.

Englands Weigerung, beim €urotz mitzumachen, bestätigt diesen Sachverhalt bestens! Wäre der €urotz für GB ein Vorteil, würden die Engländer sicher nicht außen vor bleiben. Sonst stehlen und raffen sie ja auch alles, was sie in ihre gierigen und bluttriefenden Klauen bekommen, etwa den von Deutschland bezahlten Beitragsrabatt.



Unsere Souveränität ist eine der zahllosen Siegerlügen, die sie uns auf's Auge drücken, damit die Melkkuh BRD nicht auf die Idee kommt, sich einen anderen Stall zu suchen.



Der Dank ist ganz auf meiner Seite. Es war mir ein Vergnügen, zu lesen, wie gut Du mich verstanden hast, und auf Deinen Beitrag zu antworten.



Oh Tod, wo ist Dein Stachel, wenn Du nur endlich €urotz, EU und die Lügen-BRD heimsuchen wolltest!


Gesetzt den Fall, Sie hätten Recht , werter Kollege Brutus(keine Ironie!), glauben Sie wirklich , Sie könnten ein ganzes Volk davon überzeugen? ICh bin AMerikaner, mich müssen Sie nicht überzeugen!

Gawen
28.11.2009, 10:54
Gesetzt den Fall, Sie hätten Recht , werter Kollege Brutus(keine Ironie!), glauben Sie wirklich , Sie könnten ein ganzes Volk davon überzeugen? ICh bin AMerikaner, mich müssen Sie nicht überzeugen!

Es ging einmal, es geht auch nochmal... ;)

Deutschland wird irgendwann wieder frei sein.


Alleine schon aus wirtschaftlichen Gründen. Man kann das deutsche Modell nicht kopieren. Warum wir funktionieren wie wir funktionieren, das ist der Wissenschaft nämlich zu hoch. :]

Alpha Scorpii
28.11.2009, 11:01
Gesetzt den Fall, Sie hätten Recht , werter Kollege Brutus(keine Ironie!), glauben Sie wirklich , Sie könnten ein ganzes Volk davon überzeugen? ICh bin AMerikaner, mich müssen Sie nicht überzeugen!


Hmm, ich weiß nicht weshalb Leute ihresgleichen hier das „Quid Pro Quo“ zur Wiedervereinigung, die Einführung des Euros leugnen.

Das der Euro, Frankreichs Bedingung für die Zustimmung zur Wiedervereinigung war wird sogar in den Staatsmedien so berichtet. Genauso die Begründung, daß auf diesem Weg Frankreich die Kontrolle über die „starke Mark“, Europas dominierender Währung von Europas größter Wirtschaft, erlangen wollte. Sie erinnern sich der Diskussion zur Einsetzung eines französischen Chefs der Euro Zentralbank?
Auch wurde in den üblichen Medien diskutiert, daß diese Politik erhebliche Änderungen und Nachteile zur bisherigen französischen Finanzpolitik brachte, Franc fort und Euro erlaubten es nicht mehr per Abwertung einen Wettbewerbsvorteil zu gewinnen (gleiches Problem für Italien).


Ach ja der Vorläufer der EU, die europäische Montanunion wurde auch nur gegründet um die deutsche Kohle und Stahlindustrie (eine strategische Industrie) unter internationale Kontrolle zu bringen, das ist auch keine „Verschwörungstheorie“ sondern allgemeiner Stand der Geschichtswissenschaft.

Gawen
28.11.2009, 11:21
Ach ja der Vorläufer der EU, die europäische Montanunion wurde auch nur gegründet um die deutsche Kohle und Stahlindustrie (eine strategische Industrie) unter internationale Kontrolle zu bringen, das ist auch keine „Verschwörungstheorie“ sondern allgemeiner Stand der Geschichtswissenschaft.

Gerne vergessen wird die Zerstörung unserer Uranminen, den ehemals größten der Welt. ;)

"Gesamtproduktion

Bis einschließlich 1990 wurden durch die SAG/SDAG Wismut 231.400 t Uran produziert. Damit lieferte die DDR etwa ein Drittel des im sowjetischen Einflussbereiches geförderten Uran bis 1990.

Die letzte Vorratsbilanz der SDAG Wismut lag zum 1. Januar 1991 vor. Diese nannte gelöschte Vorräte in Höhe von 251.000 t Uran, Bilanzvorräte von 57.922 t Uran sowie prognostische Ressourcen von 74.079 t Uran.

[...]

Mit einer Gesamtproduktion von über 80.000 t Uran ist die Lagerstätte Schneeberg-Schlema-Alberoda die größte ihrer Art weltweit. Der Uranbergbau in Niederschlema hält auch den Teufenrekord für Europa mit der tiefsten Sohle auf nahezu 2.000 m unter Tage. Die Gesteinstemperaturen auf dieser Sohle lagen bei fast 70 °C. Der tiefste Schacht der Lagerstätte hatte eine Teufe von etwa 1.400 m (Schacht 382; geflutet aber als Abwetterschacht weiterhin offen).

Nach Einstellung der Urangewinnung wurde aus dem Bergbaubetrieb der Sanierungsbetrieb Aue (heute Niederlassung Aue der Wismut GmbH). Zu den Aufgaben gehört die Verwahrung und Sicherung des untertägigen Grubengebäudes sowie der Tagesschächte, die kontrollierte Flutung des Grubengebäudes inklusive der Behandlung des Grubenwasser vor dessen Einleitung in die Zwickauer Mulde"

http://de.wikipedia.org/wiki/Wismut_%28Unternehmen%29

torun
28.11.2009, 11:33
Ach ja der Vorläufer der EU, die europäische Montanunion wurde auch nur gegründet um die deutsche Kohle und Stahlindustrie (eine strategische Industrie) unter internationale Kontrolle zu bringen, das ist auch keine „Verschwörungstheorie“ sondern allgemeiner Stand der Geschichtswissenschaft.

Es ging dabei nicht nur um die deutsche Montanindustrie.
Vielmehr war es ja so, daß die Deutschen davon überproportional profitierten. Zumal gerade das Ruhrgebiet, das bis dahin immer noch sanktioniert war, hier ordentlich punkten konnte. Was einen nicht unerheblichen Anteil am "Wirtschaftswunder " hatte.
Im übrigen hätte Adenauer auch nicht zustimmen müssen. Schumann hat nur einen Vorschlag gemacht.

fatalist
28.11.2009, 11:35
Hehe, und die ferngesteuerten deutschen Atomkraftgegner haben tatkräftig dabei geholfen, diese Zukunftsenergie Uran derart zu verteufeln, dass sie nicht mehr ausbaufähig ist, obwohl CO2-frei.

Uran fördern, aufbereiten, verstromen, und dann Wärmepumpenheizungen und Elektroautos einführen.

In 20 Jahren wären wir unabhängig vom Öl, und Putin nimmt gegen Bezahlung sicher sehr gerne den Uranabfall und buddelt den irgendwo in Sibirien ein.

Es könnte alles sooo einfach sein ;)

PS: Ich bin FÜR Kernenergie

Gawen
28.11.2009, 11:43
Hehe, und die ferngesteuerten deutschen Atomkraftgegner haben tatkräftig dabei geholfen, diese Zukunftsenergie Uran derart zu verteufeln, dass sie nicht mehr ausbaufähig ist, obwohl CO2-frei.

Uran fördern, aufbereiten, verstromen, und dann Wärmepumpenheizungen und Elektroautos einführen.

In 20 Jahren wären wir unabhängig vom Öl, und Putin nimmt gegen Bezahlung sicher sehr gerne den Uranabfall und buddelt den irgendwo in Sibirien ein.

Es könnte alles sooo einfach sein ;)

PS: Ich bin FÜR Kernenergie

Das Schlimme für den Rest der Welt ist:

Wir Deutschen würden diese atomar energetische Autarkie technisch und organisatorisch hinbekommen.

Der Rest der Welt will sich aber nicht so deklassieren lassen und es gingen unseren Zwangszwischenhändlern ja die Gewinne verloren.


Dann würde die Sunimex-Steuer ja nicht mehr fliessen und das Morgenland wäre pleite... ;)

"Sunimex ist der Generalimporteur für alles Öl, das durch die Druschba-Pipeline von Russland nach Deutschland fließt."

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/russischer-pipeline-chef-fordert-staatsaufsicht;1395610

GSch
28.11.2009, 11:45
Uran fördern, ...

In 20 Jahren wären wir unabhängig vom Öl, ...

Aber das Uran kommt nicht aus dem deutschen Boden. Also ist es das Gleiche in Grün.

GSch
28.11.2009, 11:48
Genauso die Begründung, daß auf diesem Weg Frankreich die Kontrolle über die „starke Mark“, Europas dominierender Währung von Europas größter Wirtschaft, erlangen wollte.

Mit dem gleichen Recht kann man sagen, dass jetzt Deutschland als wirtschaftlich stärkstes Land des Euroraums die Kontrolle über den Franc, den Gulden usw. an sich gerissen hat. Kirchturmpolitik ist kein deutsches Privileg. In allen anderen Ländern gab es auch zahlreiche Leute, die ihrem nationalen Kleingeld hinterherweinten und sich national entehrt fühlten, wenn nicht sogar gleich von Deutschland vereinnahmt.

Alpha Scorpii
28.11.2009, 11:51
Aber das Uran kommt nicht aus dem deutschen Boden. Also ist es das Gleiche in Grün.

Nicht mehr, weil deutsche Minen zerstört wurden.

Gawen
28.11.2009, 11:52
Aber das Uran kommt nicht aus dem deutschen Boden. Also ist es das Gleiche in Grün.

Es könnte schon aus unserem Boden kommen, aber ein Deutschland mit Uranminen ist wohl international inakzeptabel. Wer Uranminen hat, der ist unverhinderbar Atommacht, wenn er das sein will... ;)


"Die letzte Vorratsbilanz der SDAG Wismut lag zum 1. Januar 1991 vor. Diese nannte gelöschte Vorräte in Höhe von 251.000 t Uran, Bilanzvorräte von 57.922 t Uran sowie prognostische Ressourcen von 74.079 t Uran."

http://de.wikipedia.org/wiki/Wismut_%28Unternehmen%29

Alpha Scorpii
28.11.2009, 11:58
Mit dem gleichen Recht kann man sagen, dass jetzt Deutschland als wirtschaftlich stärkstes Land des Euroraums die Kontrolle über den Franc, den Gulden usw. an sich gerissen hat. Kirchturmpolitik ist kein deutsches Privileg. In allen anderen Ländern gab es auch zahlreiche Leute, die ihrem nationalen Kleingeld hinterherweinten und sich national entehrt fühlten, wenn nicht sogar gleich von Deutschland vereinnahmt.


Wer profitiert? Die stärkste Wirtschaftsmacht, welche ob ihrer starken Währung die anderen sowieso dominiert oder die Neider mit ihrer wertlosen, international verachteten Pseudowährungen, welche mit der Währungsunion Kontrolle über die stärkste Wirtschaftsmacht erhalten?

Ich werde mal Bill Gates um eine „Währungsunion“ mit mir bitten, da kann er doch nur davon profitieren oder?

GSch
28.11.2009, 12:11
... Zukunftsenergie Uran ... obwohl CO2-frei.

Uran fördern, aufbereiten, verstromen, und dann Wärmepumpenheizungen und Elektroautos einführen.

Bisher hat noch keiner vorgemacht, wie man ein Kernkraftwerk betriebswirtschaftlich profitabel führt. Es geht nur, wenn der Staat alle Risiken übernimmt und auch noch jede Menge Gesetze speziell dafür macht, weil es nach den normalerweise an ein Kraftwerk oder eine andere Industrieanlage anzulegenden Maßstäben hinsichtlich Betriebssicherheit usw. gar nicht ginge.

Recht verbreitet ist auch der naive Glaube, aus einem Kernreaktor käme Strom. Tatsächlich erzeugt er heißes Wasser, ist also eine Art überdimensionierter Teekessel. Klar, mit der Wärme kann man Strom erzeugen (indem man zunächst mechanische Energie draus macht), aber mit happigen Verlusten. Von der Energie aus dem Uran kommen mit Glück 30 % aus eurer Steckdose. Unter dem Gesichtspunkt der Ressourcenschonung ist Kernenergie also keinen Deut besser als Kohle.

Noch dazu sind die Vorräte an Uran ziemlich begrenzt; die Reichweiten liegen etwa zwischen denen von Gas und Kohle. Und wenn wir uns von ausländischem Uran abhängig machen, sind wir auch nicht besser dran als wenn wir von ausländischem Öl und Gas abhängig sind.

Es gibt doch Alternativen! Teutscher Wind bleibt Teutsch! Teutsche Erdwärme auch! Und teutscher Sonnenschein ebenso, wir leben zwar nicht in der Sahara, aber auch nicht in einer Höhle. Bei der Windkraft ist Deutschland führend. Im vergangenen Juni hat Sarkozy angekündigt, erneuerbare Energien würden künftig bei der Förderung auf eine Stufe mit der Kernenergie gestellt werden. Allein die Windenergie würde in Deutschland für 90.000 Arbeitsplätze sorgen, in Spanien für 45.000, in Frankreich aber nur für 7000. Das soll sich ändern. Da der Vorsprung der anderen beim Wind offenbar als uneinholbar angesehen wird, hat Frankreich in den vergangenen Monaten einige sehr ehrgeizige Projekte auf dem Gebiet der Solarenergie auf den Weg gebracht. Da geht die Reise hin, und zwar in dem Land, das die Kernenergie bisher als nationales Dogma angesehen hat!

Auch bei der Brennstoffzelle ist Deutschland vorne dran, sowohl hinsichtlich der Forschung als auch als einer der ersten Märkte. Brennstoffzellen besorgen die unmittelbare Umsetzung von chemischer Energie in Strom und Wärme, und das mit einem Wirkungsgrad, der für Wärmekraftmaschinen grundsätzlich gar nicht erreichbar ist. Das wird ein wesentliches Element eines Energiesystems sein, in dem rationelle Energienutzung eine Kernforderung ist.

Wenn es um solche Sachen geht, wünscht sich auch ein überzeugter Nicht-Nationalist wie ich, dass Deutschland voran geht. Das nützt nämlich allen und schadet niemandem.

skydive
28.11.2009, 15:10
Hmm, ich weiß nicht weshalb Leute ihresgleichen hier das „Quid Pro Quo“ zur Wiedervereinigung, die Einführung des Euros leugnen.

Das der Euro, Frankreichs Bedingung für die Zustimmung zur Wiedervereinigung war wird sogar in den Staatsmedien so berichtet. Genauso die Begründung, daß auf diesem Weg Frankreich die Kontrolle über die „starke Mark“, Europas dominierender Währung von Europas größter Wirtschaft, erlangen wollte. Sie erinnern sich der Diskussion zur Einsetzung eines französischen Chefs der Euro Zentralbank?
Auch wurde in den üblichen Medien diskutiert, daß diese Politik erhebliche Änderungen und Nachteile zur bisherigen französischen Finanzpolitik brachte, Franc fort und Euro erlaubten es nicht mehr per Abwertung einen Wettbewerbsvorteil zu gewinnen (gleiches Problem für Italien).


Ach ja der Vorläufer der EU, die europäische Montanunion wurde auch nur gegründet um die deutsche Kohle und Stahlindustrie (eine strategische Industrie) unter internationale Kontrolle zu bringen, das ist auch keine „Verschwörungstheorie“ sondern allgemeiner Stand der Geschichtswissenschaft.


Wo habe ich das geleugnet?

Dubidomo
28.11.2009, 15:23
So dumm war selbst Tirpitz nicht. :rolleyes:

Richtig!
Nur du kannst so dumm sein und noch an Hitler glauben wollen! :cool2:

Dubidomo
28.11.2009, 15:34
Wenn es um solche Sachen geht, wünscht sich auch ein überzeugter Nicht-Nationalist wie ich, dass Deutschland voran geht. Das nützt nämlich allen und schadet niemandem.

Ist jemand, der sich einen funktionierenden und stabilen Staat wünscht damit selbstredend schon ein Nationalist?
Was gilt daher für die nationale Bewegung der Deutschen von 1848 und für die meisten NPD-Wähler? Ist deren Wunsch nach einem sicheren Arbeitsplatz und nach einem echten Wohlleben an sich schon ein Frevel?
Welche Bringeschuld hat die BRD gegenüber Türken, die nach Deutschland wollen? Müssen wir die reinlassen?
Was besitzt jeder Einwander, der nach Deutschland kommt und wofür sollte er dringend sorgen, damit er in seinem Heimatland bleiben kann?

Gawen
28.11.2009, 18:33
Noch dazu sind die Vorräte an Uran ziemlich begrenzt; die Reichweiten liegen etwa zwischen denen von Gas und Kohle. Und wenn wir uns von ausländischem Uran abhängig machen, sind wir auch nicht besser dran als wenn wir von ausländischem Öl und Gas abhängig sind.

Es gibt doch Alternativen! Teutscher Wind bleibt Teutsch! Teutsche Erdwärme auch! Und teutscher Sonnenschein ebenso, wir leben zwar nicht in der Sahara, aber auch nicht in einer Höhle. Bei der Windkraft ist Deutschland führend. Im vergangenen Juni hat Sarkozy angekündigt, erneuerbare Energien würden künftig bei der Förderung auf eine Stufe mit der Kernenergie gestellt werden. Allein die Windenergie würde in Deutschland für 90.000 Arbeitsplätze sorgen, in Spanien für 45.000, in Frankreich aber nur für 7000.

Wind und Wetter kommen und gehen wie sie wollen, auf die ist kein Verlass, für die Grundlast sähe ich gerne Teutsches Uran und Thorium aus dem Teutschen Osten in Teutschen Kernkraftwerken verarbeitet.

Das schafft noch mehr inländische Arbeitsplätze, in den Minen sogar für niedrigqualifizierte H4er. Den Windstrom können wir für die Herstellung von Treibstoff nutzen, in der Elektrolyse und der Kohle/Biomasse-Verflüssigung. Da kommt es nicht so sehr auf Schwankungen an.

Diese Technik lässt sich übrigens auch prima an andere Uranminenbesitzer verkaufen. :]


Wir haben genug Teutsches Uran für unsere Kraftwerke:

"Die letzte Vorratsbilanz der SDAG Wismut lag zum 1. Januar 1991 vor. Diese nannte gelöschte Vorräte in Höhe von 251.000 t Uran, Bilanzvorräte von 57.922 t Uran sowie prognostische Ressourcen von 74.079 t Uran."

http://de.wikipedia.org/wiki/Wismut_%28Unternehmen%29

GSch
28.11.2009, 19:07
Wind und Wetter kommen und gehen wie sie wollen, auf die ist kein Verlass, für die Grundlast sähe ich gerne Teutsches Uran und Thorium aus dem Teutschen Osten in Teutschen Kernkraftwerken verarbeitet.

Uran gibt es noch für etwa 60 Jahre, Wind und Wetter dagegen wird es noch geben, wenn sich kein Mensch mehr an die Teutschen erinnern kann.

Und was machen wir dahin? Nun, es gibt ja genügend Puffertechniken. Da wären Druckluftkavernen, Wasserstoff, und auch das elektrische Netz selbst hat eine Menge Luft. Die Prognoseverfahren sind heute schon so gut, dass man genügend Zeit hat, sich auf die Schwankungen beim Angebot einzurichten. Kernkraftwerke dagegen sind unfähig, die Bedarfsschwankungen zu versorgen, weil sie sich nur träge rauf- oder runterfahren lassen.

ArtAllm
28.11.2009, 21:57
GLÄNZEND! Du hast soeben die westmächtliche Politik gegenüber Deutschland beschrieben, wie wir sie seit Disraelis Rede von 1871 beobachten können.


Mir ist nicht ganz klar, wie diese Herrschaften einen Dritten Weltkrieg provozieren könnten, wenn Gorbi keinen Bock hatte, gegen Deutschland Krieg zu führen.

Ich kann mir keinen Weltkrieg ohne russische Teilnahme vorstellen...

ArtAllm
28.11.2009, 22:07
Uran gibt es noch für etwa 60 Jahre...

Blödsinn, es gibt noch Vorräte, die noch nicht erforscht sind.

Niemand kann genau sagen, wie viel Uran es auf unserem Planeten gibt.

Nur die bekannten Vorräte reichen noch 60 Jahre, aber man muss völlig bescheuert sein, um daran zu glauben, dass es alle Vorräte schon bekannt sind.

Und durch den Einsatz von Brutreaktoren lässt sich die Energieausnutzung um den Faktor 100 steigern...

Gawen
29.11.2009, 08:28
Uran gibt es noch für etwa 60 Jahre, Wind und Wetter dagegen wird es noch geben, wenn sich kein Mensch mehr an die Teutschen erinnern kann.

Und was machen wir dahin? Nun, es gibt ja genügend Puffertechniken. Da wären Druckluftkavernen, Wasserstoff, und auch das elektrische Netz selbst hat eine Menge Luft. Die Prognoseverfahren sind heute schon so gut, dass man genügend Zeit hat, sich auf die Schwankungen beim Angebot einzurichten. Kernkraftwerke dagegen sind unfähig, die Bedarfsschwankungen zu versorgen, weil sie sich nur träge rauf- oder runterfahren lassen.

Ein Power-Grid aus hunderttausenden Kleinstkraftwerken ist eine Lachnummer. Ein Software-Fehler und es wird witzig.

Ein in der Not heruntergefahrenes Stromnetz ist gar nicht so leicht wieder anzustarten wegen des hohen Anlaufstromes vieler E-Geräte...


Kugelbettreaktoren sind sinnvoller.

"Werhahn : Der Kugelbett-Reaktor ist nicht nur idiotensicher, er ist auch schurkensicher und sogar raketenfest. Was würde passieren, wenn man eine Rakete in eine Anhäufung aus einer Milliarde Kügelchen schießt? Die Kugeln und die Panzerkörner würden auseinanderfliegen und den Drücken ausweichen, einige dabei sicher auch beschädigt. Doch die diamantharten Panzerkörner darin blieben unversehrt. Diese Sicherheit ist unübertrefflich.

WELT ONLINE: Wie lange reichen denn die Weltvorräte an Thorium im Vergleich zum Uran?

Werhahn: Thorium findet sich in Monazit-Lagerstätten. Die Vorräte würden ausreichen, um alle Kernkraftwerke der Welt mehrere Hundert Jahre zu betreiben. "

http://www.welt.de/wissenschaft/article2725609/Gruene-Atomkraftwerke.html

ArtAllm
29.11.2009, 09:46
Ein Power-Grid aus hunderttausenden Kleinstkraftwerken ist eine Lachnummer. Ein Software-Fehler und es wird witzig.

Ein in der Not heruntergefahrenes Stromnetz ist gar nicht so leicht wieder anzustarten wegen des hohen Anlaufstromes vieler E-Geräte...



Die PV- und WE-Anlagen sind schon wegen Harmonischen keine Alternative für herkömmliche Generatoren, die eine ideale Sinuskurve als Spannung liefern.

Eine PV-Anlage generiert Gleichstrom, der dann durch einen Wechselrichter in Wechselstrom/Wechselspannung umgewandelt werden muss. Die WEA können nicht unmittelbar ins Netz einspeisen, weil der Wind nicht gleichmäßig weht.

Der Strom einer WEA wird zuerst in Gleichstrom umgewandelt, und dann wieder in Wechselstrom/Drehstrom, so dass die WEA vom Netz frequenzmäßig abgekoppelt ist.

Die PV- und WE-Anlagen sind durch einen Wechselrichter mit dem Netz verbunden, der einen Mix von Harmonischen ins Netz einspeist.

Diese Harmonischen dürfen einen bestimmten Pegel nicht überschreiten, da sonst die Netz-Betriebsmittel kaputt gehen (Transformatoren, Generatoren, Kabel). Hochfrequente Harmonischen zerstören Kondensatoren und verursachen eine schnelle Alterung der Isolation.

Im Moment ist der Anteil der Harmonischen noch im zulässigen Bereich, da der größte Teil der Energie immer noch durch herkömmliche Generatoren in Atom- oder Kohlenkraftwerken produziert wird.

Die EEG gleichen im Moment einem kleinen Bächlein mit schmutzigem Wasser, das in einen großen Fluss mit reinem Wasser mündet.

So lange dieses EEG-Bächlein noch klein ist, bleibt das Wasser im Fluss noch rein.

Wenn es nur noch kleine Generatoren mit Wechselrichtern gibt, dann bricht die Energieversorgung zusammen.

Außerdem kann man die Elektroenergie nur im kleinen Umfang speichern.

Was tun, wenn die Sonne nicht scheint, und gerade kein Wind bläst?

GSch
29.11.2009, 12:48
Ein Power-Grid aus hunderttausenden Kleinstkraftwerken ist eine Lachnummer. Ein Software-Fehler und es wird witzig.

Ein in der Not heruntergefahrenes Stromnetz ist gar nicht so leicht wieder anzustarten wegen des hohen Anlaufstromes vieler E-Geräte...

Jedenfalls ist die Dezentralisierung des Netzes der große Trend, und bei einem solchen Netz kann sich ein Fehler gar nicht so auswirken wie bei zentraler Versorgung, wo ein blöder Schalter eine Millionenstadt in die Dunkelheit tauchen kann.




"[I]Werhahn : Der Kugelbett-Reaktor ist nicht nur idiotensicher, er ist auch schurkensicher und sogar raketenfest. Was würde passieren, wenn man eine Rakete in eine Anhäufung aus einer Milliarde Kügelchen schießt? Die Kugeln und die Panzerkörner würden auseinanderfliegen und den Drücken ausweichen, einige dabei sicher auch beschädigt. Doch die diamantharten Panzerkörner darin blieben unversehrt. Diese Sicherheit ist unübertrefflich.

Die Erfahrungen beim Abbau des AVR in Jülich sprechen eine andere Sprache.

Bei einer mechanischen Zerstörung des Mantels würden die Kugeln mit Luft in Berührung kommen (statt mit Helium), was unverzüglich zum Brand des Graphits führen würde.


Merke: jedes System hat seine schwache Stelle. Jedes.

Gawen
29.11.2009, 13:03
Jedenfalls ist die Dezentralisierung des Netzes der große Trend, und bei einem solchen Netz kann sich ein Fehler gar nicht so auswirken wie bei zentraler Versorgung, wo ein blöder Schalter eine Millionenstadt in die Dunkelheit tauchen kann.


Die Erfahrungen beim Abbau des AVR in Jülich sprechen eine andere Sprache.

Bei einer mechanischen Zerstörung des Mantels würden die Kugeln mit Luft in Berührung kommen (statt mit Helium), was unverzüglich zum Brand des Graphits führen würde.


Merke: jedes System hat seine schwache Stelle. Jedes.

Bloß würde der Abbrand des Graphits rein gar nichts bewirken, außer dass die Brennstoff-Körnchen nicht mehr von diesem ummantelt wären. ;)

http://www.welt.de/wissenschaft/article2725609/Gruene-Atomkraftwerke.html



Zufällig kenne ich einen der zuständigen T-Systems Fachleute für die Projektierung eines Powergrids.

Die glauben selbst nicht an die Machbarkeit. :D


P.S.: Wie steuert man eigentlich im Falle eines Stromausfalles den Neustart eines power grid Stromnetzes ohne Grundlast-Kraftwerke? Per Rohrpost? Per Brieftaube? ;)

Biskra
29.11.2009, 15:24
http://books.google.com/books?id=ak1QFNDRe6YC&pg=PA143&lpg=PA143&dq=attali+tripelallianz&source=bl&ots=-1OOYiyWAx&sig=Ei68Kk1ne1HTPC2kcPWBNMBCwvM&hl=en&ei=qDIQS_StEs-Y_Qai5N2uBQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CA8Q6AEwAQ#v=onepage&q=attali%20tripelallianz&f=false


Seite 143, ein Herr Blumenberg macht sich meine Aussage ohne Abstriche zu eigen. Der von Blumenberg interviewte Attali widerspricht nicht, im Gegenteil.

Danke für den Link und danke an Gsch für den ausführlicheren Link (http://www.2plus4.de/chronik.php3?date_value=8.12.89&sort=000-004) aus dem eindeutig hervorgeht, daß es bei der Drohung mit einer neuen Tripple-Allianz eben darum geht, daß man befürchtete, das vereinigte Deutschland könnte hernach auch noch die Heimholung der ehemaligen Ostgebiete anstreben und Europa wieder in eine Krise stürzen.

skydive
29.11.2009, 15:57
Danke für den Link und danke an Gsch für den ausführlicheren Link (http://www.2plus4.de/chronik.php3?date_value=8.12.89&sort=000-004)aus dem eindeutig hervorgeht, daß es bei der Drohung mit einer neuen Tripple-Allianz eben darum geht, daß man befürchtete, das vereinigte Deutschland könnte hernach auch noch die Heimholung der ehemaligen Ostgebiete anstreben und Europa wieder in eine Krise stürzen.


Ganz hervorragender Link von Gsch! Deine Worte kann ich nach dem Lesen nur bestätigen!

fatalist
29.11.2009, 16:15
Ganz hervorragender Link von Gsch! Deine Worte kann ich nach dem Lesen nur bestätigen!

Der Link ist klasse, zeigt er doch klar, dass sich seit 1939 nichts wirklich verändert hat.
Es bleibt also Deutschlands Rolle, Europa zu finanzieren und Anderen den politischen Primat zu lassen.

Man hat Deutschland ganz klar mit Krieg gedroht, sollte Deutschland die Grenzen Polens zu verändern suchen.

Die britische Premierministerin öffnet sodann ihre Handtasche und zieht daraus zwei ein wenig verknitterte Europakarten, sie sind aus einer britischen Zeitschrift ausgeschnitten. Die erste Karte stellt die Grenzen in Europa am Vorabend des Zweiten Weltkriegs dar, die zweite die Grenzen Europas, so wie sie 1945 gezogen und festgelegt wurden, am Vorabend des Falls von Berlin. Sie zeigen Schlesien, Pommern, Ostpreußen. Sie sagt: "Die werden sich das alles greifen, die Tschechoslowakei inklusive " ......
Mitterand: Der amerikanische Botschafter in Bonn, Vernon Walters, spricht von der Wiedervereinigung innerhalb von 5 Jahren. Wir haben keine Machtmittel gegenüber Deutschland. Wir befinden uns in der Situation der Führer Frankreichs und Englands vor dem Krieg, die letztlich keinen Finger gerührt haben. Wir dürfen uns nicht in der Situation von München wiederfinden!.... Ich habe Genscher gesagt: "Wir sind Freunde und Verbündete; aber was da geschieht das zwingt uns geradezu zu einer neuen Allianz zwischen Frankreich, Großbritannien und der UdSSR gegen Deutschland, genau so wie 1913. Sie werden 90 Millionen Einwohner haben. die UdSSR wird sich gegen Sie wenden und Sie werden von allen Seiten umzingelt sein.... Man muß mit den Deutschen jetzt reden und sie dazu bringen, die Verträge zu respektieren.
Thatcher: Zuerst einmal die Grenzen zu respektieren! Und dann, wenn in Ostdeutschland erst einmal 15 Jahre lang Demokratie stattgefunden hat, dann kann man auch von der Wiedervereinigung reden.

Wahre Freunde, die Franzosen und Engländer. :cool2:
Deutschland sollte aus der EU austreten und sich mit den Russen verbünden.
"Der lange Weg nach Westen" war und ist eine Illusion, nichts weiter als die manifestierte Ausbeutung und Unterdrückung.

Brutus
29.11.2009, 16:29
Der Link ist klasse, zeigt er doch klar, dass sich seit 1939 nichts wirklich verändert hat.

So sehe ich das auch. Habe den Text schon gesichert.



Man hat Deutschland ganz klar mit Krieg gedroht, sollte Deutschland die Grenzen Polens zu verändern suchen.

Das Beste ist, daß Gorbatshow angeboten hat, alle Ostgebiete, auch die polnischen zurückzugeben. Das Thema wäre also Thatcher und Mitterrand einen feuchten Dreck angegangen.

Unter dem Blickwinkel der westlichen Kriegsdrohung wird auch verständlich, wieso sich Kohl und Genscher mit Händen und Füßen gegen Gorbis Angebot gesträubt haben. (Eine westliche Kriegsdrohung habe ich schon immer vermutet, seit heute liegt der Beweis vor. Danke, Biskra.)

GSch
29.11.2009, 16:48
Man hat Deutschland ganz klar mit Krieg gedroht, sollte Deutschland die Grenzen Polens zu verändern suchen.

Aha, die Drohung mit Krieg und anderen empfindlichen Übeln für den Fall der Verweigerung des Euro ist also vom Tisch. Jetzt haben wir was anderes.

Nun ja, dass die Grenzen Polens nicht in Frage standen, egal ob Einheit der Deutschen hin oder her, war allen schon immer klar. Darüber gab es überhaupt keine Debatte. Übrigens brauchte man auch die Bundesregierung davon nicht zu überzeugen, weder mit Drohungen noch anderswie. Die Bundesrepublik hatte ja schon in den Verträgen von Warschau und Moskau die bestehenden Grenzen als unverletzlich anerkannt. Änderungen könnte es also nur im Einvernehmen aller Beteiligten geben. Die DDR hatte das 1950 im Görlitzer Abkommen getan. Die Deutschen hatten sich also schon lange festgelegt. Die einzige Grenze, deren Änderung angestrebt wurde, war die zwischen Bundesrepublik und DDR.

Brutus
29.11.2009, 16:52
Man hat Deutschland ganz klar mit Krieg gedroht, sollte Deutschland die Grenzen Polens zu verändern suchen.

Und mit Krieg, falls Deutschland nicht die D-Mark opfert und Ja sagt zum €urotz.

Die Formulierung Mitterrands bei der €urotz-Erpressung waren fast dieselben wie bei der Frage der geltenden Grenzen. Sooo ein Zufall!

Kriegsdrohung und €uro
Das schreibt der damalige französische Präsidentenberater Jacques Attali (http://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Attali) in seiner Mitterand-Biographie "Es war Mitterand". Genscher hätte damals, am 30.11.1989, gewagt, die deutsche Wiedervereinigung zu erwähnen ohne sofort der Abschaffung der D-Mark zuzustimmen. Christine Bierre, Chefredakteurin des französischen Magazins "Nouvelle Solidarité", schrieb dazu in einem Aufsatz, Attali zufolge hätte Mitterand folgendes zu Genscher gesagt:

"Wenn die Einheit Deutschlands vor der Schaffung einer europäischen Einheit realisiert wird, werden Sie sich einer Tripelallianz (Frankreich, Großbritannien und UdSSR) gegenübersehen, genau wie in den Jahren 1913 und 1939. Sie werden, ohne Zweifel, 80 Millionen Bürger zählen, aber wenn die UdSSR sich gegen Sie stellt, sind Sie eingekreist, und das wird in einem Krieg enden, in dem alle Europäer sich gegen die Deutschen stellen werden. Ist es das, was Sie wollen? Wenn jedoch die deutsche Einheit nach der Vollendung einer europäischen Einheit weiterbetrieben wird, werden wir Ihnen helfen." (David Marsh, Der Euro. Die geheime Geschichte der neuen Weltwährung, bestätigt in seinem Buch die Darstellung Attalis. Ebenso Arnulf Baring in "Scheitert Deutschland?")

Kriegsdrohung und Grenzen
Mitterand:
"Der amerikanische Botschafter in Bonn, Vernon Walters, spricht von der Wiedervereinigung innerhalb von 5 Jahren. Wir haben keine Machtmittel gegenüber Deutschland. Wir befinden uns in der Situation der Führer Frankreichs und Englands vor dem Krieg, die letztlich keinen Finger gerührt haben. Wir dürfen uns nicht in der Situation von München wiederfinden!

Ich habe Genscher gesagt: "Wir sind Freunde und Verbündete; aber was da geschieht das zwingt uns geradezu zu einer neuen Allianz zwischen Frankreich, Großbritannien und der UdSSR gegen Deutschland, genau so wie 1913. Sie werden 90 Millionen Einwohner haben. die UdSSR wird sich gegen Sie wenden und Sie werden von allen Seiten umzingelt sein. Man muß mit den Deutschen jetzt reden und sie dazu bringen, die Verträge zu respektieren."

GSch
29.11.2009, 17:00
Das Beste ist, daß Gorbatshow angeboten hat, alle Ostgebiete, auch die polnischen zurückzugeben. Das Thema wäre also Thatcher und Mitterrand einen feuchten Dreck angegangen.

Unter dem Blickwinkel der westlichen Kriegsdrohung wird auch verständlich, wieso sich Kohl und Genscher mit Händen und Füßen gegen Gorbis Angebot gesträubt haben. (Eine westliche Kriegsdrohung habe ich schon immer vermutet, seit heute liegt der Beweis vor. Danke, Biskra.)

Der Beweis würde mich wirklich mal interessieren. Er muss mir völlig entgangen sein. Wo steht das gleich nochmal?

Der phantastischen Geschichte, Gorbatschow hätte die ehemaligen deutschen Ostgebiete zurückgeben wollen, aber wer sie nicht haben wollte, das waren die bösen Deutschen, begegnet man ab und zu, aber einen Beleg findet man nie.

Entsprechende Erzählungen stammen, so weit man überhaupt etwas über die Quellenlage erfährt, mündlich aus dritter oder vierter Hand aus dem Nachlass eines inzwischen zum Glück verstorbenen Dolmetschers der sowjetischen Delegation. Niemand weiß, ob dieser Nachlass existiert, wo er sich befinden soll, wer ihn ausgewertet hat und wo die Ergebnisse veröffentlicht wurden. Auch heißt es, Gorbatschow habe dies dem Dolmetscher heimlich 1990 in Dresden mitgeteilt. Von einem Besuch Gorbatschows in Deutschland im Jahre 1990 ist aber nichts bekannt; es muss sich wohl um eine ausgesprochene Geheimmission gehandelt haben.

Gelegentlich wird als Quelle auch der Nachbar des Klempners der Schwester eines Cousins eines Journalisten genannt, der das auf der Toilette mitbekommen haben will (oder so ähnlich).

Gegen die Geschichte sprechen auch zahlreiche sachliche Gründe.

Ein solcher Schritte hätte Deutschland als Ganzes betroffen, und da hätten sich alle vier ehemaligen Alliierten einigen müssen. Ein Alleingang Gorbatschows war ausgeschlossen.

Gorbatschow konnte nur über Gebiete verfügen, die er hatte, also das Gebiet Kaliningrad / Königsberg (das nördliche Ostpreußen).

Selbst das hätte ihm wohl innenpolitisch das Genick gebrochen. Seine Beliebtheit zu Hause stand in keinem Verhältnis zu seiner Popularität gerade in Deutschland.

Er konnte keinesfalls einfach polnische Gebiete an Deutschland abgeben, ohne die Polen auch nur zu fragen.

Ein solcher Plan wäre im glatten Widerspruch zu den sachlichen Inhalten und den Ergebnissen der Zwei-plus-Vier-Gespräche gewesen. Der Wunsch Polens nach Garantien für seine Westgrenze (also die Oder-Neiße-Grenze) spielte ja eine große Rolle dabei, und alle Beteiligten hielten das Anliegen für berechtigt. Durch den Verzicht Deutschlands auf Gebietsansprüche an seine Nachbarn im Zwei-plus-Vier-Vertrag und durch den Grenzvertrag vom November 1990 hat Polen diese Garantien dann auch bekommen. Streit in der Sache gab es nie; nur über die Verantwortung und den Ablauf wurde intensiv verhandelt.

Also: ich erlaube mir, die ganze Geschichte für einen ausgemachten Stuss zu halten. Aber ich bin ja lernfähig. Wer liefert mir eine seriöse Quelle dafür?

GSch
29.11.2009, 17:01
Unsere guten und einschlägig belasteten Freunde hier behaupten stets und ständig, man würde Deutschland immerzu mit Kriegsdrohungen verfolgen. Das mit dem Euro ist also nachweislich Quatsch, das andere mit den Grenzen Polens auch. Aber Kriegsdrohung muss sein, weswegen auch immer. Der Onkel Doktor nennt so etwas ein "geschlossenes Wahnsystem".

Brutus
29.11.2009, 17:22
Der Beweis würde mich wirklich mal interessieren. Er muss mir völlig entgangen sein. Wo steht das gleich nochmal?

Der phantastischen Geschichte, Gorbatschow hätte die ehemaligen deutschen Ostgebiete zurückgeben wollen, aber wer sie nicht haben wollte, das waren die bösen Deutschen, begegnet man ab und zu, aber einen Beleg findet man nie.

Also: ich erlaube mir, die ganze Geschichte für einen ausgemachten Stuss zu halten. Aber ich bin ja lernfähig. Wer liefert mir eine seriöse Quelle dafür?

Dem Nachlaß des für politisch brisante Aufgaben hinzugezogenen bekannten Dolmetschers für Russisch, Ernst Albrecht Nagorny, entnehmen wir folgende Feststellung, die Gorbatschow 1990 in Dresden getroffen hat. Auf die Frage, ob im Zusammenhang mit einer Vereinigung Mitteldeutschlands mit der BRD auch eine Angliederung der fremdverwalteten Deutschen Ostgebiete in Aussicht genommen war, antwortete Gorbatschow freimütig:

Ja, das wollte ich. Wir hatten die Universität in Moskau beauftragt, Pläne für die Wiedervereinigung von Deutschland mit seinen polnisch besetzten Teilen auszuarbeiten. Aber bei den 2-plus-4-Verhandlungen mußte ich zu meinem Erstaunen feststellen, daß Bundeskanzler Kohl und sein Außenminister Genscher die Deutschen Ostgebiete - Ostpreußen, Pommern und Schlesien - gar nicht wollten. Die Polen wären bereit gewesen, die deutschen Provinzen Deutschland zurückzugeben. Aber der deutsche Außenminister Genscher hat die polnische Regierung in Warschau bekniet, an der Oder-Neiße-Linie festzuhalten. „Die Deutschen akzeptieren diese Grenze„, waren seine Worte. Nur die DDR sollte angegliedert werden.

skydive
29.11.2009, 17:23
Unsere guten und einschlägig belasteten Freunde hier behaupten stets und ständig, man würde Deutschland immerzu mit Kriegsdrohungen verfolgen. Das mit dem Euro ist also nachweislich Quatsch, das andere mit den Grenzen Polens auch. Aber Kriegsdrohung muss sein, weswegen auch immer. Der Onkel Doktor nennt so etwas ein "geschlossenes Wahnsystem".


Dieser Einschätzung kann ich mich vorbehaltlos anschließen, wollte Kollege Brutus mir doch weißmachen, dass die Verabredung der Polen mit den Franzosen für einen ANgriffskrieg, was letztllich am Unwillen der Franzosen scheiterte, ein Überfall Polens auf Deutschland darstellt!

GSch
29.11.2009, 17:35
Dem Nachlaß des für politisch brisante Aufgaben hinzugezogenen bekannten Dolmetschers für Russisch, Ernst Albrecht Nagorny, entnehmen wir folgende Feststellung, die Gorbatschow 1990 in Dresden getroffen hat ...

Ja, das kennen wir. Aber die Frage war ja, wo man das nachprüfen kann. Wie hatte ich doch so richtig geschrieben:


Entsprechende Erzählungen stammen, so weit man überhaupt etwas über die Quellenlage erfährt, mündlich aus dritter oder vierter Hand aus dem Nachlass eines inzwischen zum Glück verstorbenen Dolmetschers der sowjetischen Delegation. Niemand weiß, ob dieser Nachlass existiert, wo er sich befinden soll, wer ihn ausgewertet hat und wo die Ergebnisse veröffentlicht wurden. Auch heißt es, Gorbatschow habe dies dem Dolmetscher heimlich 1990 in Dresden mitgeteilt. Von einem Besuch Gorbatschows in Deutschland im Jahre 1990 ist aber nichts bekannt; es muss sich wohl um eine ausgesprochene Geheimmission gehandelt haben.

Gawen
29.11.2009, 17:36
Unsere guten und einschlägig belasteten Freunde hier behaupten stets und ständig, man würde Deutschland immerzu mit Kriegsdrohungen verfolgen. Das mit dem Euro ist also nachweislich Quatsch

Sag das der Merkel! :D

"Einer der tiefer liegenden Gründe für die Einführung des Euro war die Tatsache, dass es eine große historische Erfahrung gibt, nämlich dass Völker, die das gleiche Geld benutzen, niemals gegeneinander Krieg führen."

http://www.kas.de/wf/de/33.10585/


Bundesmutti weiss warum Birne gekuscht hat... ;)

Brutus
29.11.2009, 17:42
Ja, das kennen wir. Aber die Frage war ja, wo man das nachprüfen kann.

Du kannst es überall im Internet nachprüfen. Du mußt nur ein Dementi suchen. Viel Erfolg.

GSch
29.11.2009, 17:43
Du kannst es überall im Internet nachprüfen. Du mußt nur ein Dementi suchen. Viel Erfolg.

Damit ist es ja wohl abschließend bewiesen. Hast du noch mehr von der Sorte?

dZUG
29.11.2009, 17:46
Die Wiedervereinigungslüge, gesendet in der ARD.
Was Kohl sagt... und was Gorbatschow 7 Jahre später sagt

http://www.youtube.com/watch?v=S_EWSnruXZE


Was hier überhaupt noch stimmt kann keiner mehr sagen :D

GSch
29.11.2009, 17:46
"Einer der tiefer liegenden Gründe für die Einführung des Euro war die Tatsache, dass es eine große historische Erfahrung gibt, nämlich dass Völker, die das gleiche Geld benutzen, niemals gegeneinander Krieg führen."

http://www.kas.de/wf/de/33.10585/

Erstens wäre das doch eine gute Idee. Freut mich aufrichtig, das auch aus dieser Ecke zu hören.

Zweitens ist Frau Merkel keine Historikerin wie Kohl (obwohl auch der wohl nicht unbedingt zu den Leuchten seiner Zunft gehört, akademisch gesehen). Es hat wahrhaft genug Bürgerkriege zwischen Leuten gegeben, die das selbe Geld benutzt haben. Der Schweizer Franken etwa hat den Sonderbundskrieg nicht verhindern können.

Gawen
29.11.2009, 17:51
Erstens wäre das doch eine gute Idee. Freut mich aufrichtig, das auch aus dieser Ecke zu hören.

Zweitens ist Frau Merkel keine Historikerin wie Kohl (obwohl auch der wohl nicht unbedingt zu den Leuchten seiner Zunft gehört, akademisch gesehen).

Schwurbel nicht herum, die Merkel hat mit diesem Satz eindeutig die Verbindung von Euro und Kriegsgefahr dargestellt.

Und sie wird es wohl besser wissen als Du kleiner Scheisser. ;)

dZUG
29.11.2009, 17:53
Noch ein schönes Video, wirklich im Radio gesendet worde :hihi:

http://www.youtube.com/watch?v=kcXjcrPgaX4

:]

GSch
29.11.2009, 18:01
Schwurbel nicht herum, die Merkel hat mit diesem Satz eindeutig die Verbindung von Euro und Kriegsgefahr dargestellt.

Und sie wird es wohl besser wissen als Du kleiner Scheisser. ;)

Na, na, immer schön auf dem Teppich bleiben. Offenbar meinst du, den Sinn ihrer Worte besser zu verstehen als sie selbst. Dabei scheint sie ja auch in Deinen Augen nur bedingt als Autorität zu taugen.

Sie hat gesagt, dass Staaten mit einer gemeinsamen Währung weniger wahrscheinlich Krieg miteinander anfangen. Sie hat nicht gesagt, dass Staaten mit unterschiedlichen Währungen zwangsläufig Krieg miteinander anfangen müssen. Es soll ja vereinzelt Länder geben, mit denen Deutschland trotz unterschiedlicher Währungen noch keinen Krieg hatte.

Der Euro ist ja auch nur ein besonders auffälliges Merkmal der zunächst wirtschaftlichen und dann auch politischen Integration Europas, und die läuft seit mehr als einem halben Jahrhundert. Das Ziel einer gemeinsamen Währung wurde grundsätzlich vor fast 40 Jahren beschlossen.

Gawen
29.11.2009, 18:20
Das Ziel einer gemeinsamen Währung wurde grundsätzlich vor fast 40 Jahren beschlossen.

Dieses Ziel ist seit der Bilderberg-Konferenz 1955 auf dem Tablett... ;)

"A European speaker expressed concern about the need to achieve a common currency, and indicated that in his view this necessarily implied the creation of a central political authority"

http://wikileaks.org/leak/bilderberg-meetings-report-1955.pdf


Da ging es um die Finanzierung der Atomkraft.



Sie hat gesagt, dass Staaten mit einer gemeinsamen Währung weniger wahrscheinlich Krieg miteinander anfangen. Sie hat nicht gesagt, dass Staaten mit unterschiedlichen Währungen zwangsläufig Krieg miteinander anfangen müssen.

"Einer der tiefer liegenden Gründe für die Einführung des Euro ... dass Völker, die das gleiche Geld benutzen, niemals gegeneinander Krieg führen."

Sie hat eine Verbindungslinie zwischen gemeinsamer Währung und Kriegsgefahr gezogen. "Besser eine gemeinsame Währung als eine erhöhte Kriegsgefahr" war also das Euro-Motto.

Was brauchst du noch?

GSch
29.11.2009, 18:23
Dieses Ziel ist seit der Bilderberg-Konferenz 1955 auf dem Tablett... ;)

Dass diese gute Idee als Idee schon älter ist, bezweifelt ja keiner. Aber als Ziel der EG wurde sie erstmals 1970 formuliert, und 1972 gab es die ersten konkreten Maßnahmen in dieser Richtung.

Lichtblau
29.11.2009, 18:26
:eek:
Christine Bierre, Chefredakteurin des französischen Magazins "Nouvelle Solidarité", schrieb dazu in einem Aufsatz, Attali zufolge hätte Mitterand folgendes zu Genscher gesagt:

"Wenn die Einheit Deutschlands vor der Schaffung einer europäischen Einheit realisiert wird, werden Sie sich einer Tripelallianz (Frankreich, Großbritannien und UdSSR) gegenübersehen, genau wie in den Jahren 1913 und 1939. Sie werden, ohne Zweifel, 80 Millionen Bürger zählen, aber wenn die UdSSR sich gegen Sie stellt, sind Sie eingekreist, und das wird in einem Krieg enden, in dem alle Europäer sich gegen die Deutschen stellen werden. Ist es das, was Sie wollen? Wenn jedoch die deutsche Einheit nach der Vollendung einer europäischen Einheit weiterbetrieben wird, werden wir Ihnen helfen."

Oh, eine tolle Quelle hast du da!

Diese Zeitschrift gehört zur LaRouche-Bewegung.
http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=fr&tl=de&u=http://fr.wikipedia.org/wiki/Nouvelle_Solidarit%25C3%25A9

Eine Psycho-Sekte, die Verschwörungstheorien verbreitet.


Die behaupten z.B. auch folgendes:

"Auf ihrer Internetseite behauptet sie, dass LaRouche von der Kommunistischen Partei der USA zusammen mit dem FBI (!) ermordet werden sollte. Auch die Aktivitäten von AntifaschistInnen in der BRD gegen die BüSo werden als von der Stasi gelenkt dargestellt. Solcherlei Verschwörungstheorien äußert die BüSo heutzutage zwar wenn es um ihre angebliche Verfolgung, seltener aber wenn es um ihre Welterklärung geht. Dass aber auch hier Verschwörungstheorien eine Rolle spielen, steht stärkstens zu vermuten. So wird berichtet, dass Zepp-LaRouche hinter den Affären um den Ex-US-Präsidenten Clinton eine „britisch-jüdische Verschwörung“ vermutet und auf der BüSo-Website kann man tatsächlich folgendes lesen: „Im Zusammenspiel kommunistischer Nachrichtendienste mit Henry Kissinger, (...) wird Willy Brandt gestürzt.""

http://www.uni-mainz.de/Organisationen/kritischelinke/unipress/masterplan_bueso_UP331_jan03.html

GLAUBWÜRDIGER GEHTS NICHT :eek:

Gawen
29.11.2009, 18:31
Dass diese gute Idee als Idee schon älter ist, bezweifelt ja keiner. Aber als Ziel der EG wurde sie erstmals 1970 formuliert, und 1972 gab es die ersten konkreten Maßnahmen in dieser Richtung.

Die Idee ist keineswegs gut, sie hat mich nämlich Wohlstand gekostet. :]

GSch
29.11.2009, 18:38
Die Idee ist keineswegs gut, sie hat mich nämlich Wohlstand gekostet. :]

Mich nicht; als es noch den ECU gab, verlor man ständig Geld, wenn die DM gegenüber dem ECU stieg, was öfter vorkam. Heute weiß man, was man hat.

Gawen
29.11.2009, 18:40
Mich nicht; als es noch den ECU gab, verlor man ständig Geld, wenn die DM gegenüber dem ECU stieg, was öfter vorkam. Heute weiß man, was man hat.

Auf welche Art und Weise hast Du da denn Geld verloren? ;)

Hast Du Dich verzockt und nicht gehedged?

Immer wenn die D-Mark aufgewertet wurde, dann wurden Importe billiger und am Einkommen änderte sich nichts, unsere Kaufkraft stieg also.

Brutus
29.11.2009, 18:45
Immer wenn die D-Mark aufgewertet wurde, dann wurden Importe billiger und am Einkommen änderte sich nichts, unsere Kaufkraft stieg also.

Ich meine gelesen zu haben, daß bereits Adolf Hitler eine europäische Wirtschafts- und Währungsunion machen wollte, nach dem Endsieg natürlich.

Wir sehen daraus, egal, wie man es dreht und wendet, die €urotz-Scheiße ist ein Kind der Gaskammern. :kotz:

Gawen
29.11.2009, 19:02
Ich meine gelesen zu haben, daß bereits Adolf Hitler eine europäische Wirtschafts- und Währungsunion machen wollte, nach dem Endsieg natürlich.

Wir sehen daraus, egal, wie man es dreht und wendet, die €urotz-Scheiße ist ein Kind der Gaskammern. :kotz:

Klar, es wollten bloß andere Kalif anstelle des Kalifen werden. :D

"Hitler war, so Mark Mazower, zutiefst von der bevorstehenden Geburt eines europäischen Imperiums unter Führung der Deutschen überzeugt. Das eigentliche Motiv der nationalsozialistischen Politik war demnach der Griff nach der Weltmacht, nicht nur die Revision des Versailler Vertrages oder die Wiederherstellung der alten deutschen Machtstellung in der Welt. Wer die Vorherrschaft über den europäischen Kontinent ausübt, der kann ohne große Schwierigkeiten die Weltherrschaft übernehmen, so das Kalkül Hitlers."

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/andruck/1026246/


Jetzt entsteht halt das Europa der Golgata-2.0-Religiösen... ;)

Brutus
29.11.2009, 19:05
Dass diese gute Idee als Idee schon älter ist, bezweifelt ja keiner. Aber als Ziel der EG wurde sie erstmals 1970 formuliert, und 1972 gab es die ersten konkreten Maßnahmen in dieser Richtung.

Gut kann so etwas nur jemand finden, der sich in der unmittelbaren geistigen Nachfolge eines Adolf Hitler befindet.

Meine Einnerung, daß der Vater des €urotz und sogar der ganzen EU Adolf Hitler heißt, hat mich nicht getrogen. Hier eine Quelle, die über jeden Zweifel erhaben ist: Hagalil! http://www.klick-nach-rechts.de/ticker/2003/09/schweden.htm

*Hitler habe einen europäischen Einheitsstaat angestrebt und zu diesem Zweck auch eine gemeinsame Währung einführen wollen.*

steffel
29.11.2009, 19:10
Gut kann so etwas nur jemand finden, der sich in der unmittelbaren geistigen Nachfolge eines Adolf Hitler befindet.

Meine Einnerung, daß der Vater des €urotz und sogar der ganzen EU Adolf Hitler heißt, hat mich nicht getrogen. Hier eine Quelle, die über jeden Zweifel erhaben ist: Hagalil! http://www.klick-nach-rechts.de/ticker/2003/09/schweden.htm

*Hitler habe einen europäischen Einheitsstaat angestrebt und zu diesem Zweck auch eine gemeinsame Währung einführen wollen.*

Im Sinne des National-Sozialismus; wir haben ja auch Kommissare in der EU.

Brutus
29.11.2009, 19:25
*Hitler habe einen europäischen Einheitsstaat angestrebt und zu diesem Zweck auch eine gemeinsame Währung einführen wollen.*

Wo ich gerade dabei bin, historische Parallelen zu entdecken. Mir ist nicht bekannt, daß Adolf Hitler seine Verhandlungspartner jemals derart massiv mit Drohungen von Krieg und Bombenholocaust unter Druck gesetzt hätte, wie das Thatcher und Mitterrand anläßlich der völlig friedlich und spannungsfrei verlaufenen deutschen Einheit getan haben.

Nur weil der Westen es nicht ertragen kann, daß das von ihm zerstörte und verkrüppelte Rest-Deutschland den einen oder anderen bescheidenen wirtschaftlichen Voreteil behält, mußten Helmut Kohl und Hans-Dietrich Genscher zur Preisgabe der D-Mark gepreßt werden.

Kreuzbube
29.11.2009, 19:39
Wo ich gerade dabei bin, historische Parallelen zu entdecken. Mir ist nicht bekannt, daß Adolf Hitler seine Verhandlungspartner jemals derart massiv mit Drohungen von Krieg und Bombenholocaust unter Druck gesetzt hätte, wie das Thatcher und Mitterrand anläßlich der völlig friedlich und spannungsfrei verlaufenen deutschen Einheit getan haben.

Nur weil der Westen es nicht ertragen kann, daß das von ihm zerstörte und verkrüppelte Rest-Deutschland den einen oder anderen bescheidenen wirtschaftlichen Voreteil behält, mußten Helmut Kohl und Hans-Dietrich Genscher zur Preisgabe der D-Mark gepreßt werden.

In der NWO ist kein Platz für unabhängige Reiche. Das ist der einzige Grund!

Commodus
29.11.2009, 19:42
Wo ich gerade dabei bin, historische Parallelen zu entdecken. Mir ist nicht bekannt, daß Adolf Hitler seine Verhandlungspartner jemals derart massiv mit Drohungen von Krieg und Bombenholocaust unter Druck gesetzt hätte, wie das Thatcher und Mitterrand anläßlich der völlig friedlich und spannungsfrei verlaufenen deutschen Einheit getan haben.

Einen Grund für Drohungen fanden sie immer, und sie werden auch immer wieder neue Gründe finden. Spätestens bei der auf zugallopierende wirtschaftliche Depression könnte man jetzt schon Wetten abschließen, welche Kreise mal wieder nach einem Krieg geifen und diesen auch intigrierend ins rollen bringen werden.

Ach ja. Natürlich kann man auch darüber Wetten, wem man dann die Schuld in die Schuhe schieben wird.

GSch
29.11.2009, 19:45
Wo ich gerade dabei bin, historische Parallelen zu entdecken. Mir ist nicht bekannt, daß Adolf Hitler seine Verhandlungspartner jemals derart massiv mit Drohungen von Krieg und Bombenholocaust unter Druck gesetzt hätte, wie das Thatcher und Mitterrand anläßlich der völlig friedlich und spannungsfrei verlaufenen deutschen Einheit getan haben.

Stimmt, seine Spezialität war der Blitzkrieg, nicht die mehr oder weniger feine Diplomatie.

Der einzige, der deine historischen Betrachtungen an Niveau doch noch immer wieder unterbieten kann, bist du selbst.



Nur weil der Westen es nicht ertragen kann, daß das von ihm zerstörte und verkrüppelte Rest-Deutschland den einen oder anderen bescheidenen wirtschaftlichen Voreteil behält, mußten Helmut Kohl und Hans-Dietrich Genscher zur Preisgabe der D-Mark gepreßt werden.

Mir kommen die Tränen. Wer hatte eigentlich 1948 die DM eingeführt?

GSch
29.11.2009, 19:48
Meine Einnerung, daß der Vater des €urotz und sogar der ganzen EU Adolf Hitler heißt, hat mich nicht getrogen. Hier eine Quelle, die über jeden Zweifel erhaben ist: Hagalil! http://www.klick-nach-rechts.de/ticker/2003/09/schweden.htm

*Hitler habe einen europäischen Einheitsstaat angestrebt und zu diesem Zweck auch eine gemeinsame Währung einführen wollen.*

Was dich trügt, ist wohl nicht in erster Linie deine Erinnerung.

Nach der Logik deiner Behauptung wäre eher Karl der Große der Vater des Euro und der EU. Er kam mit seinem Reich dem Ziel eines europäischen Einheitsstaates auch weit näher als Adolf aus Braunau.

Gawen
29.11.2009, 19:49
Stimmt, seine Spezialität war der Blitzkrieg, nicht die mehr oder weniger feine Diplomatie.
...
Wer hatte eigentlich 1948 die DM eingeführt?

Die Tolerierung von Gewalt gegenüber völkischen Minderheiten in Polen vor 1939 durch die "demokratische Weltgemeinschaft" war also feine Diplomatie?

Und aus der D-Mark haben wir Deutschen gemacht, was sie wurde, egal mit wessen Genehmigung sie mal eingeführt worden war. ;)

GSch
29.11.2009, 19:55
Und aus der D-Mark haben wir Deutschen gemacht, was sie wurde, egal mit wessen Genehmigung sie mal eingeführt worden war.

Komisch - mal sind wir armen Deutschen in der unbarmherzigen Knechtschaft der Freibetongießer, der Konzertberger oder anderer finsterer Gesellen, und zugleich ließen die uns in aller Ruhe aus der DM machen, was sie mal war. Kannst du dich mal mit dir selbst einigen, wie es nun ist?

Commodus
29.11.2009, 19:59
Komisch - mal sind wir armen Deutschen in der unbarmherzigen Knechtschaft der Freibetongießer, der Konzertberger oder anderer finsterer Gesellen, und zugleich ließen die uns in aller Ruhe aus der DM machen, was sie mal war. Kannst du dich mal mit dir selbst einigen, wie es nun ist?

Na na. Bis zur Einheit war Deutschland ein besetztes Land, und das gleich mehrfach. Ein prosperierendes und auch zahlendes Deutschland unter Kontrolle. Ist doch nett. Aber plötzlich ein Deustchland als Wirtschaftsmacht, mit einer eigenen starken Währung ohne Kontrolle? Wie man sieht, durfte es nicht sein.

Gawen
29.11.2009, 19:59
Komisch - mal sind wir armen Deutschen in der unbarmherzigen Knechtschaft der Freibetongießer, der Konzertberger oder anderer finsterer Gesellen, und zugleich ließen die uns in aller Ruhe aus der DM machen, was sie mal war. Kannst du dich mal mit dir selbst einigen, wie es nun ist?

Was kann ich dafür, das die Freibetongiesser zu bescheuert sind um abzusehen, daß wir uns immer einen Weg aus der Umklammerung freischaufeln werden.

Man kann uns Deutsche nicht aufhalten. Wir sind einfach zu gute Teamspieler. Sie versuchen es halt immer wieder ohne befriedigendes Ergebnis.

Die einzige Möglichkeit uns loszuwerden wäre ein nukleares Flächenbombardement, aber das wäre ja wohl kaum angemessen. ;)

Brutus
29.11.2009, 20:00
Stimmt, seine Spezialität war der Blitzkrieg, nicht die mehr oder weniger feine Diplomatie.

Wenn schon Krieg, dann lieber Blitzkrieg als alliierter Bombenholocaust.



Mir kommen die Tränen. Wer hatte eigentlich 1948 die DM eingeführt?

Ludwig Erhard.

GSch
29.11.2009, 20:07
Ludwig Erhard.

... dem wir heute noch zutiefst dankbar sind für das Militärregierungsgesetz Nr. 61 (bzw. Verordnung Nr. 158 in der französischen Besatzungszone) vom 20. Juni 1948.


Die Militärgouverneure und Obersten Befehlshaber der amerikanischen, der britischen und der französischen Zone sind zu dem Zwecke, die Folgen der durch den Nationalsozialismus herbeigeführten Währungszerrüttung zu beseitigen, dahin übereingekommen ... einheitliche Gesetze zur Neuordnung des Geldwesens zu erlassen.

http://www.verfassungen.de/de/de45-49/bizone-waehrungsgesetz48.htm

Erstaunsam, was Ludwig Erhard im Laufe seiner Karriere so alles war.

Das Niveau deiner Geschichtskenntnisse kann man sehr beredt an deinen Beiträgen ablesen. Du brauchst es nicht alle fünf Minuten neu unter Beweis zu stellen.

Brutus
29.11.2009, 20:12
Erstaunsam, was Ludwig Erhard im Laufe seiner Laufbahn so alles war.

http://www.hdg.de/lemo/html/Nachkriegsjahre/EntstehungZweierDeutscherStaaten/waehrungsreform.html
Zunächst können nur 40,- D-Mark "Kopfgeld" gegen alte Reichsmark umgetauscht werden. Löhne, Gehälter und Mieten werden 1:1, Sparguthaben 10:1 umgewertet. Besitzer von Sachwerten gehören zu den Gewinnern der Reform. Sparguthaben und Bargeld verlieren dagegen stark an Wert. Mit der Währungsreform entfallen weitgehend auch Preisbindung und Bewirtschaftung. Dieser wichtige Schritt auf dem Weg zur Marktwirtschaft wird von Ludwig Erhard gegen den Willen der Westmächte durchgesetzt. "Der einzige Bezugsschein ist jetzt die Deutsche Mark" verkündet er.


http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,560769,00.html
Die Währungsreform wurde zur Geburtsstunde der sozialen Marktwirtschaft. Als Vater des Wirtschaftswunders gilt Ludwig Erhard. Der spätere Wirtschaftsminister und CDU-Kanzler verkündete am Tag vor der Währungsreform eigenmächtig gegen den Willen der Amerikaner die Aufhebung von Zwangsbewirtschaftung und Preisbindung für viele Güter.


http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Erhard
Am 2. März 1948 wurde Erhard auf Vorschlag der FDP zum Direktor der Verwaltung für Wirtschaft des Vereinigten Wirtschaftsgebietes gewählt und zeichnete damit für die Wirtschaftspolitik in den westlichen Besatzungszonen verantwortlich. Erhard wurde erst fünf Tage vor dem geplanten Termin von den West-Alliierten über den Zeitpunkt der bevorstehenden Währungsreform am 20. Juni 1948 informiert.

Einen Tag vor der Reform ließ er über Rundfunk verkünden, Zwangsbewirtschaftung und Preisbindungen seien aufgehoben. Am nächsten Tag wurde er zum amerikanischen Militär-Gouverneur Lucius D. Clay zitiert, der ihm vorwarf, er habe eigenmächtig Vorschriften des alliierten Besatzungsrechts verändert. Erhards Antwort: „Ich habe sie nicht verändert, ich habe sie abgeschafft!“ Erhards eigenmächtige Entscheidung, die dann mit dem „Leitsätzegesetz“ vom 21. Juni 1948 bestätigt wurde, gilt heute als wesentliche Voraussetzung für das danach einsetzende Wirtschaftswunder.

Es macht mir nichts aus, Deine Lügen ein ums andere mal richtigzustellen.

GSch
29.11.2009, 20:26
... entfallen weitgehend auch Preisbindung und Bewirtschaftung. Dieser wichtige Schritt auf dem Weg zur Marktwirtschaft wird von Ludwig Erhard gegen den Willen der Westmächte durchgesetzt.


...verkündete am Tag vor der Währungsreform eigenmächtig gegen den Willen der Amerikaner die Aufhebung von Zwangsbewirtschaftung und Preisbindung für viele Güter.


Erhard wurde erst fünf Tage vor dem geplanten Termin von den West-Alliierten über den Zeitpunkt der bevorstehenden Währungsreform am 20. Juni 1948 informiert.

Einen Tag vor der Reform ließ er über Rundfunk verkünden, Zwangsbewirtschaftung und Preisbindungen seien aufgehoben.

Zuweilen zitierst du sogar richtig seriöse Quellen. Jetzt müsstest du sie nur noch lesen. Was Erhard eigenmächtig abgeschafft hat, waren die Preisbindungen und Zwangsbewirtschaftungen (Bezugsscheine etc.). Die DM kam nicht von ihm.

Übrigens haben die Deutschen ihm das zunächst nicht so richtig danken wollen. Preise und Arbeitslosigkeit schossen in die Höhe. Die Beschäftigtenzahl dagegen blieb konstant. Dass man plötzlich wieder alles kaufen konnte, half vielen Leuten gar nichts, die dafür nicht das Geld in der Tasche hatten. Mieten, Steuern usw. waren jetzt im Verhältnis 1:1 in DM fällig. Im November 1948 gab es sogar einen Generalstreik dagegen. Bald besserten sich die Verhältnisse, und rückblickend wird das alles mit einer rosa Aureole umgeben.

Gawen
29.11.2009, 20:58
Preise und Arbeitslosigkeit schossen in die Höhe. Die Beschäftigtenzahl dagegen blieb konstant.

Liest Du auch manchmal was Du so schreibst? :D

Wo hast Du so perfekt Doppeldenk gelernt?

GSch
29.11.2009, 21:02
Liest Du auch manchmal was Du so schreibst?

Wo hast Du so perfekt Doppeldenk gelernt?

Nur kein Neid. Das Anwachsen der Zahl der Arbeitslosen erklärt sich aus der Auflösung von vielen Scheinbeschäftigungen, die zu zusätzlichen Lebensmittelrationen verholfen hatten, und aus dem Bevölkerungswachstum durch den ständigen Zustrom an Flüchtlingen.

Gawen
29.11.2009, 21:14
Nur kein Neid. Das Anwachsen der Zahl der Arbeitslosen erklärt sich aus der Auflösung von vielen Scheinbeschäftigungen, die zu zusätzlichen Lebensmittelrationen verholfen hatten, und aus dem Bevölkerungswachstum durch den ständigen Zustrom an Flüchtlingen.

Wenn Scheinbeschäftigungen aufgelöst wurden, die Beschäftigtenzahl aber konstant blieb, dann müssen ja wohl echte Arbeitsplätze entstanden sein im Rahmen von Erhards Massnahmen. :]

GSch
29.11.2009, 21:39
Wenn Scheinbeschäftigungen aufgelöst wurden, die Beschäftigtenzahl aber konstant blieb, dann müssen ja wohl echte Arbeitsplätze entstanden sein im Rahmen von Erhards Massnahmen. :]

Die DM und die Entfesselung der Wirtschaft waren ja in der Tat die Anstöße auf dem Weg zur wirtschaftlichen Erholung (ohne das letztere hätte auch die DM nicht viel gebracht). Nur dauerte es eine Weile, bis das auch allgemein wahrgenommen wurde. 1948 war es jedenfalls noch nicht so weit. Dass die Arbeitslosigkeit erst einmal dennoch stieg, hat mit dem enormen Zustrom von Flüchtlingen zu tun.

dZUG
29.11.2009, 22:57
http://www.youtube.com/watch?v=S_EWSnruXZE

Schaut euch das an :D
Kohl hat Gorbi als Übeltäter hingestellt und der Übeltäter war Mitterand :D :D
Die ersten 2 Minuten reichen aus ;)

dZUG
29.11.2009, 23:05
Deutschland ist überhaupt nicht wiedervereint :D
Die Wiedervereinigung ist erst abgeschlossen wenn Ostdeutschland zu Deutschland kommt :hihi:

skydive
29.11.2009, 23:09
http://www.youtube.com/watch?v=S_EWSnruXZE

Schaut euch das an :D
Kohl hat Gorbi als Übeltäter hingestellt und der Übeltäter war Mitterand :D :D
Die ersten 2 Minuten reichen aus ;)


Der Dicke war immer schon kriminell!

dZUG
29.11.2009, 23:15
Der Dicke war immer schon kriminell!

Naja, Deutschland ist erst dann suverän, wenn die Grenzen von 1937 wieder hergestellt sind. Dies bedeutet aber nicht das man die Polen vertreibt da sie laut Bundesverfassunggericht seit 1973 als Deutsche zu betrachten sind.

Willy Brand hat eben den Wahrschauer Vertrag abgeschlossen was auch nicht gegangen ist und alle glauben es :hihi:

Gawen
29.11.2009, 23:28
Naja, Deutschland ist erst dann suverän, wenn die Grenzen von 1937 wieder hergestellt sind.

Willst Du damit behaupten, daß Hitler Westpreussen völkerrechtlich wirksam abgetreten habe? :D

dZUG
29.11.2009, 23:43
@Gawen

Ich hab keine Ahnung.
Ich probiere zu kombinieren.
Wenn der Kniefall von Willy Brandt (Wahrschauer Vertrag), die Abtretung von Ostdeutschland rechtens war, dann dürfte nicht dieses 1990 im Radio kommen dürfen.

http://www.youtube.com/watch?v=kcXjcrPgaX4

1973 kam dieses Urteil :D



Das Grundgesetz – nicht nur eine These der Völkerrechtslehre und der Staatsrechtslehre! – geht davon aus, daß das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die alliierten Okkupationsmächte noch später untergegangen ist; das ergibt sich aus der Präambel, aus Art. 16, Art. 23, Art. 116 und Art. 146 GG. Das entspricht auch der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, an der der Senat festhält.
Das Deutsche Reich existiert fort (BVerfGE 2, 266 [277]; 3, 288 [319 f.]; 5, 85 [126]; 6, 309 [336, 363]), besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe selbst nicht handlungsfähig. Im Grundgesetz ist auch die Auffassung vom gesamtdeutschen Staatsvolk und von der gesamtdeutschen Staatsgewalt „verankert“ (BVerfGE 2, 266 [277]). Verantwortung für „Deutschland als Ganzes“ tragen – auch – die vier Mächte (BVerfGE 1, 351 [362 f., 367]).
Mit der Errichtung der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet, sondern ein Teil Deutschlands neu organisiert […]. Die Bundesrepublik Deutschland ist also nicht „Rechtsnachfolger“ des Deutschen Reiches, sondern als Staat identisch mit dem Staat „Deutsches Reich“, – in bezug auf seine räumliche Ausdehnung allerdings „teilidentisch“, so daß insoweit die Identität keine Ausschließlichkeit beansprucht. […] Sie beschränkt staatsrechtlich ihre Hoheitsgewalt auf den „Geltungsbereich des Grundgesetzes“.
Die Bundesrepublik […] fühlt sich aber auch verantwortlich für das ganze Deutschland […]. Die Deutsche Demokratische Republik gehört zu Deutschland und kann im Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland nicht als Ausland angesehen werden.

Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Reich

Da steht drin das wir die Polen wie Deutsche betrachten müssen in Ostdeutschland.


Da wäre noch der Lisabonvertrag, wo das "Deutsche Volk" nicht gefragt wurde.
Marionetten sind die da oben alle bloß nicht suverän :D

*Okkupationsmächte = Besetzung und keine Übernahme
(oben extra hervorgehoben)
Die Siegermächte wollten sich Deutschland überhaupt nicht einverleiben :D
Es ging in diesem Krieg um was ganz anderes, dazu sag ich lieber nichts was ich glaube sonst gehe ich hier gleich die Wände hoch :D :D

GSch
30.11.2009, 01:21
Willst Du damit behaupten, daß Hitler Westpreussen völkerrechtlich wirksam abgetreten habe? :D

Nein, das hat Deutschland 1920 durch die Ratifikation des Versailler Vertrags getan.

GSch
30.11.2009, 01:34
Ich hab keine Ahnung.
....
Wenn der Kniefall von Willy Brandt (Wahrschauer Vertrag), die Abtretung von Ostdeutschland rechtens war, ...
...
Da steht drin das wir die Polen wie Deutsche betrachten müssen in Ostdeutschland.

Willy Brandts Kniefall war sein ganz persönliches Gymnastikprogramm, ohne völkerrechtliche Bindungswirkung. Auch sind im Warschauer Vertrag nicht die bis 1945 deutschen Ostgebiete abgetreten worden, weil die Bundesrepublik die ja gar nicht hatte. Er war nur ein Verzicht der Bundesrepublik darauf, sie haben zu wollen, stattdessen wurde die Oder-Neiße-Linie anerkannt (schon lustig, das war ja gar keine Grenze der Bundesrepublik).

Der Warschauer Vertrag war nur für die Bundesrepublik bindend, das Görlitzer Abkommen nur für die DDR. Völkerrechtlich verbindlich hat Deutschland im Zwei-plus-Vier-Vertrag sowie im deutsch-polnischen Grenzvertrag verzichtet. Vorher ging das nicht, weil Deutschland als Ganzes nicht handlungsfähig war, wie das BVerfG im zitierten Urteil festgestellt hat (und auch vorher und nachher). Darum wollte Polen ja 1990 in den Verhandlungen unbedingt eine entsprechende Zusicherung vom vereinten Deutschland, die es auch gekriegt hat; es gab grundsätzlich keine Diskussion über diesen Punkt, nur über den Ablauf.

Wo das Gericht etwas zu den Polen gesagt haben soll, bleibt mir unerfindlich. Es hat vielmehr klar festgestellt, dass damals schon das zu jener Zeit nicht handlungsfähige Deutschland als Ganzes aus der Bundesrepublik, der DDR und ganz Berlin bestand, mehr nicht. Wer Deutscher ist, war nicht Gegenstand dieses Urteils. Das steht im Grundgesetz Art. 116 und im Staatsangehörigkeitsgesetz. Wer Pole ist, das bestimmen polnische Gesetze.