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Vollständige Version anzeigen : Konservative Studenten unterstützen Proteste



Rotbart
20.11.2009, 00:18
ERLANGEN. Der Convent Deutscher Korporationsverbände (CDK) hat zur Unterstützung der Studentenproteste aufgerufen. „Auch als Verbindungsstudent darf man sich von ‘extremen Linken’ nicht davon abhalten lassen, seine Grundrechte auszuüben“, sagte der CDK-Vorsitzende Heiko Klenk.

[...]

Grund für das Engagement des CDK ist die Bedrohung des Humboldtschen Bildungsideals durch den sogenannten Bologna-Prozeß. Durch das EU-Programm, welches eine Vereinheitlichung und Normierung der europäischen Bildungslandschaft anstrebt, sieht der CDK die Freiheit von Wissenschaft und Lehre durch rein wirtschaftliche Interessen ersetzt.

Der CDK repräsentiert als Dachverband rund 1.800 Verbindungsstudenten an dreißig deutschen Hochschulen.
...
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5e2e6a108f7.0.html

Sehr gut.
Man könnte ja meinen, es gäbe nurnoch linke Studenten...
So wird vielleicht auch diese linke bis linksextremistische oder"alternative" Oberhoheit bei studentischen Veranstaltungen und Aktionen gebrochen oder zumindest angetastet.
Das ist ja furchtbar. Bei diesen Uni-Besatzern könnte man auch meinen, das wären Penner, die da rumlungern und sich ein warmes, kuscheliges (Schlaf-)Plätzchen gesucht und gefunden haben.

Paul Felz
20.11.2009, 00:24
Keine Panik. Es gibt sie noch, die Ingenieurstudenten. Zwar dümmer als je zuvor (logisch, siehe Gumminasium), aber selten linksdurchgeknallt.

-SG-
20.11.2009, 12:17
Diese Protest'ler sind ja nicht nur gegen die Verschrottung der guten alten deutschen Abschlüsse zugunsten von Bachelor und Master, sondern wollen auch noch gleich die NCs abschaffen sowie Mitbestimmung über die Lehrpläne und dergleichen.

von Richthofen
20.11.2009, 12:21
Keine Panik. Es gibt sie noch, die Ingenieurstudenten. Zwar dümmer als je zuvor (logisch, siehe Gumminasium), aber selten linksdurchgeknallt.

Dazu haben die Jungs ja auch garkeine Zeit wenn sie den Horrorstoff in drei Jahren durchknallen wollen :D

Ich hab vor jedem einen Heidenrespekt der soviel Mathematik in seinem Kopf auf die Reihe bekommt.

Stadtknecht
20.11.2009, 13:16
Dazu haben die Jungs ja auch garkeine Zeit wenn sie den Horrorstoff in drei Jahren durchknallen wollen :D

Ich hab vor jedem einen Heidenrespekt der soviel Mathematik in seinem Kopf auf die Reihe bekommt.

Volle Zustimmung!

politisch Verfolgter
20.11.2009, 14:13
Das nützt nix.
Vielmehr ist der Profit mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Die Managementvorgabe teamfähig moderierter Gruppenintelligenz ist user value.

Atheist
20.11.2009, 14:56
Keine Panik. Es gibt sie noch, die Ingenieurstudenten. Zwar dümmer als je zuvor (logisch, siehe Gumminasium), aber selten linksdurchgeknallt.

Die linkslinken Studenten studieren "Geistewissenschaften", Geschichte, Politikwissenschaften oder auch Jura. Wobei ja nicht unbedingt jeder der in dieser Richtung studiert ein links durchgeknallter Gutmensch sein muß.

König
20.11.2009, 19:36
Die linkslinken Studenten studieren "Geistewissenschaften", Geschichte, Politikwissenschaften oder auch Jura. Wobei ja nicht unbedingt jeder der in dieser Richtung studiert ein links durchgeknallter Gutmensch sein muß.

Leider geben meine bisherigen Erfahrungen Dir weitgehend recht. Ich selbst studiere Geschichte und Germanistik, zwei Geisteswissenschaften, und sehe oder höre wenn überhaupt politisch interessierte, dann offen linkstitulierte KommilitonInnen. Ihr Linkssein beschränkt sich freilich auf die achso patriarchalisch-sexistische deutsche Sprache, auf Minderheitenchauvinismus zuungunsten der Mehrheit und auf antinational bis antideutsch gewürzte Äußerungen zu (literatur-)geschichtlichen Sachthemen. Das hat eher mit einem unpolitischen, moralistischen Infantilismus zu tun, wie er uns in der BRD-Kultur so alltäglich begegnet. Das charakterisiere ich nicht als die linke Politik.
Natürlich habe ich auch gegenteilige Kommilitonen kennengelernt, denen dieses Forum hier auch sehr gut gefiele: CDU-Konservative und einen Rechtsrock hörenden Nationalisten.

Größtenteils bin ich mit Mathe-, Physik- und BWL-Studenten befreundet, die ein selbstverständliches positives Verhältnis zu Nation und Volk nicht gleich unter Generalverdacht stellen, und denen diese politische Korrektheit nur noch auf den Keks geht. Mit der Tagespolitik oder mit allgemeinpolitischen Theorien beschäftigen sie sich kaum, doch trotzdem bezeichnen sie sich als "rechts angehaucht" und "ganz klar patriotisch".

Rowlf
20.11.2009, 19:51
Ich studiere Politikwissenschaften und Philosophie und dass das Gros der KommilitonInnen hier eher linke Ansichten haben, stört mich nicht im Geringsten. :D

Silencer
20.11.2009, 19:57
Ich studiere Politikwissenschaften und Philosophie und dass das Gros der KommilitonInnen hier eher linke Ansichten haben, stört mich nicht im Geringsten. :D


Rowlf als linker Philosoph, na das kann ja heiter werden.

Salazar
21.11.2009, 01:53
Dazu haben die Jungs ja auch garkeine Zeit wenn sie den Horrorstoff in drei Jahren durchknallen wollen :D

Ich hab vor jedem einen Heidenrespekt der soviel Mathematik in seinem Kopf auf die Reihe bekommt.

Sicher, die Mathematik dahinter ist hochanspruchsvoll. Aber mein Respekt hält sich da mittlerweile in Grenzen. Einer meiner Mitbewohner studiert einen mathematischen Kurs. Er ist sicherlich sehr begabt und wahrscheinlich einer der intelligentesten Menschen, die mir bisher untergekommen sind.

Aber er liegt den ganzen Tag auf der faulen Haut und macht einen Scheissdreck für sein Studium. Mathematische Fächer sind bei vorhandener Begabung eben oft mit sehr geringem Arbeitsaufwand verbunden.

opppa
21.11.2009, 09:20
Ich studiere Politikwissenschaften und Philosophie und dass das Gros der KommilitonInnen hier eher linke Ansichten haben, stört mich nicht im Geringsten. :D

Hast Du denn wenigsten schon Deinen Taxischein?

Andreas63
21.11.2009, 09:31
Aber er liegt den ganzen Tag auf der faulen Haut und macht einen Scheissdreck für sein Studium. Mathematische Fächer sind bei vorhandener Begabung eben oft mit sehr geringem Arbeitsaufwand verbunden.
Je nun, Wenn man begabt ist, dann liegt es in der Natur der Sache, daß man weniger tun muß, als jemand, der fehlenden Intellekt mit Fleiß ausgleichen muß.
Zum Thema: Das läßt hoffen, daß es auch noch konservativ denkende Studenten gibt und daß das gemeinsame Ziel, die unsäglichen Bachelor- und Masterstudiengänge zu bekämpfen, ideologische Differenzen in den Hintergrund treten läßt.
Allerdings sollten die Studenten lieber öffentliche Gebäude besetzen anstelle der Uni - schließlich gibt es auch Studenten, die lernen wollen / müssen.

Salazar
21.11.2009, 13:01
Je nun, Wenn man begabt ist, dann liegt es in der Natur der Sache, daß man weniger tun muß, als jemand, der fehlenden Intellekt mit Fleiß ausgleichen muß.

Gratuliere dir zu dieser Erkenntnis.

Du musst mir aber den begabten Jura-, Geschichts- oder Philosophiestudenten (den es trotz allem gibt) zeigen, der es sich leisten kann, den ganzen Tag auf der faulen Haut zu liegen und trotzdem Bestnoten zu schreiben.

RDX
21.11.2009, 13:12
Dazu haben die Jungs ja auch garkeine Zeit wenn sie den Horrorstoff in drei Jahren durchknallen wollen :D

Ich hab vor jedem einen Heidenrespekt der soviel Mathematik in seinem Kopf auf die Reihe bekommt.

Ingenieure sind elende Formelpauker, die Naturgesetze und den Formalismus ihres technischen Faches lernen, wie Grundschüler das Einmaleins.

Mit Denken ist da nicht viel, eher mit knallharter Arbeit, psychischer Belastbarkeit, Ausdauer und Disziplin.
Natürlich sollte eine gewisse mathematische Begabung vorhanden sein.

Ob jemand denken kann oder nicht, erkennt man daran, ob er in der Lage ist selbstständig Probleme zu analysieren und Lösungsmethoden zur Lösung eines Problems zu finden.

Und das können die Wenigsten.

Lotos
21.11.2009, 13:18
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5e2e6a108f7.0.html

Sehr gut.
Man könnte ja meinen, es gäbe nurnoch linke Studenten...
So wird vielleicht auch diese linke bis linksextremistische oder"alternative" Oberhoheit bei studentischen Veranstaltungen und Aktionen gebrochen oder zumindest angetastet.
Das ist ja furchtbar. Bei diesen Uni-Besatzern könnte man auch meinen, das wären Penner, die da rumlungern und sich ein warmes, kuscheliges (Schlaf-)Plätzchen gesucht und gefunden haben.

Warst du in einer besetzten Uni?
Also mir kam das nicht so vor...
Seltsamerweise sahen sie gar nicht aus wie Klischeelinke...
Und Gerüchten zufolge waren die allermeisten nicht linksextrem.
Wenn man keine Ahhnung hat...

Andreas63
21.11.2009, 13:19
Gratuliere dir zu dieser Erkenntnis.

Du musst mir aber den begabten Jura-, Geschichts- oder Philosophiestudenten (den es trotz allem gibt) zeigen, der es sich leisten kann, den ganzen Tag auf der faulen Haut zu liegen und trotzdem Bestnoten zu schreiben.
Stattgegeben. Reines Faktenwissen muß man einfach büffeln bzw. die entsprechenden Philosophen lesen. Aber ich glaube auch nicht, daß der Mathematikstudent immer nur so rumliegt.

Stadtknecht
21.11.2009, 15:06
Das nützt nix.
Vielmehr ist der Profit mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Die Managementvorgabe teamfähig moderierter Gruppenintelligenz ist user value.

Quatsch!

Der User Value ( rätoromanische Schreibweise: User Valü ) ist ein Bergsattel in der Nähe des Piz Palü und der Alp Flüh.

Dort steht eine Villa, dessen Eigentümer einen dressierten Affen hält, dem er beigebracht hat, seinen Porsche zu schieben.

Seit geraumer Zeit werden am User Valü galvanisch vergoldete Lawinenfangnetze angebracht, die Blitzschlag und statische Elektrizität ( Elmsfeuer ) besser ableiten als verzinkte.

Diese goldenen Netze werden vom Inhaber der Villa durch den Verkauf von Betriebslosen aus der Lostrommel finanziert.

Damit wird auch der Tourismus angekurbelt, denn der User Valü ist zu 98% ÖDe.

Margrit
21.11.2009, 15:18
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5e2e6a108f7.0.html

Sehr gut.
Man könnte ja meinen, es gäbe nurnoch linke Studenten...
So wird vielleicht auch diese linke bis linksextremistische oder"alternative" Oberhoheit bei studentischen Veranstaltungen und Aktionen gebrochen oder zumindest angetastet.
Das ist ja furchtbar. Bei diesen Uni-Besatzern könnte man auch meinen, das wären Penner, die da rumlungern und sich ein warmes, kuscheliges (Schlaf-)Plätzchen gesucht und gefunden haben.



das ist sehr gut, dass auch vernünfitge Kräfte in der Studentenschaft endlich aus ihrem Dorröschenschlaf erwachen.
Detuschland hatte mal das beste Bildugnssystem der Welt.
Die Alt-68 der Rot-Grünen Regierung haben dies völlig zerstört.
Mit dem Bachelor Studium bekommen wir nur noch Halbgebildete mit einem Schmalspurstudium.
In Deutschland muß es so krachen, dass die in Berlin vor Angst Bunker aufsuchen

Salazar
21.11.2009, 16:26
Stattgegeben. Reines Faktenwissen muß man einfach büffeln bzw. die entsprechenden Philosophen lesen. Aber ich glaube auch nicht, daß der Mathematikstudent immer nur so rumliegt.

Naja, büffeln würde ich das nicht (immer) nennen. Man muss das Gelesene auch verstehen. Nur dauert lesen eben länger.

Aber egal: Eigentlich wollte ich nur klarstellen, dass auch mathematische Fächer ihre Vorzüge haben.

Margrit
21.11.2009, 19:17
Gratuliere dir zu dieser Erkenntnis.

Du musst mir aber den begabten Jura-, Geschichts- oder Philosophiestudenten (den es trotz allem gibt) zeigen, der es sich leisten kann, den ganzen Tag auf der faulen Haut zu liegen und trotzdem Bestnoten zu schreiben.




also mein Sohn hat auch nichts getan, ist mit einem Schulterzucken ins Abi , so nach dem Motto "was kostet die Welt" dann ins Studium mit der gleichen Eisntellung und nach 4 Jahren hat er sein Studium mit einem Prädikatsexamen abgeschlossen.
Es ist einfach so, einer hat es drauf rasend schnell alles zu kapieren, der braucht nichts tun, andere müssen ein wenig tun und noch andere etwas mehr.
Das gab es immer

Salazar
21.11.2009, 19:29
also mein Sohn hat auch nichts getan, ist mit einem Schulterzucken ins Abi , so nach dem Motto "was kostet die Welt" dann ins Studium mit der gleichen Eisntellung und nach 4 Jahren hat er sein Studium mit einem Prädikatsexamen abgeschlossen.
Es ist einfach so, einer hat es drauf rasend schnell alles zu kapieren, der braucht nichts tun, andere müssen ein wenig tun und noch andere etwas mehr.
Das gab es immer

Ich kann hier auch von ohnehin nicht belegbaren Glanzleistungen berichten. Darum geht es aber nicht. Sondern darum, dass man eben nicht mit juristischen Definitionen oder Argumenten geboren wird. Sicherlich, manch eine Definition und manch ein Argument kann man erahnen. Aber den bei weitem grösseren Teil muss man sich durch langes, oft zähes und ausdauerndes Lesen aneignen. Da führt (meines Wissens nach) kein Weg dran vorbei.

Atheist
21.11.2009, 22:39
Leider geben meine bisherigen Erfahrungen Dir weitgehend recht. Ich selbst studiere Geschichte und Germanistik, zwei Geisteswissenschaften, und sehe oder höre wenn überhaupt politisch interessierte, dann offen linkstitulierte KommilitonInnen. Ihr Linkssein beschränkt sich freilich auf die achso patriarchalisch-sexistische deutsche Sprache, auf Minderheitenchauvinismus zuungunsten der Mehrheit und auf antinational bis antideutsch gewürzte Äußerungen zu (literatur-)geschichtlichen Sachthemen. Das hat eher mit einem unpolitischen, moralistischen Infantilismus zu tun, wie er uns in der BRD-Kultur so alltäglich begegnet. Das charakterisiere ich nicht als die linke Politik.
Natürlich habe ich auch gegenteilige Kommilitonen kennengelernt, denen dieses Forum hier auch sehr gut gefiele: CDU-Konservative und einen Rechtsrock hörenden Nationalisten.

Größtenteils bin ich mit Mathe-, Physik- und BWL-Studenten befreundet, die ein selbstverständliches positives Verhältnis zu Nation und Volk nicht gleich unter Generalverdacht stellen, und denen diese politische Korrektheit nur noch auf den Keks geht. Mit der Tagespolitik oder mit allgemeinpolitischen Theorien beschäftigen sie sich kaum, doch trotzdem bezeichnen sie sich als "rechts angehaucht" und "ganz klar patriotisch".

"Rechtsrock"...:rolleyes::rolleyes::rolleyes: was das fürn Müll? Gehört wohl zu den Dingen die die Welt nicht braucht.

Konrad23
21.11.2009, 22:43
Kein Anständiger Student unterstützt solche Kommunistenprosteste! Das sind doch nur faule, die da Demonstrieren. Wenn man sich anstrengt, kann man auch viel erreichen, auch im jetzigen System

Rotbart
23.11.2009, 00:36
Je nun, Wenn man begabt ist, dann liegt es in der Natur der Sache, daß man weniger tun muß, als jemand, der fehlenden Intellekt mit Fleiß ausgleichen muß.
Zum Thema: Das läßt hoffen, daß es auch noch konservativ denkende Studenten gibt und daß das gemeinsame Ziel, die unsäglichen Bachelor- und Masterstudiengänge zu bekämpfen, ideologische Differenzen in den Hintergrund treten läßt.
Allerdings sollten die Studenten lieber öffentliche Gebäude besetzen anstelle der Uni - schließlich gibt es auch Studenten, die lernen wollen / müssen.

Der Meinung bin ich auch.
Was interessiert es die Politiker, wenn die Hörsäle besetzt sind?

Rotbart
23.11.2009, 00:38
Warst du in einer besetzten Uni?
Also mir kam das nicht so vor...
Seltsamerweise sahen sie gar nicht aus wie Klischeelinke...
Und Gerüchten zufolge waren die allermeisten nicht linksextrem.
Wenn man keine Ahhnung hat...

Ja, ich war in einer besetzten Uni.
Achja... dann bleib mal bei deinen Gerüchten, damit bringst du es weit!:rolleyes:

Wenn man keine Ahhnung hat... :hihi::))

Landogar
23.11.2009, 11:09
Manch dubiose Gestalten unterlaufen anscheinend die Proteste:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31553/1.html



In der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität ist der Boden klebrig und überall liegen zerbrochene Bierflaschen. Möglicherweise sind die Personen, die auf dem Boden herumliegen, für den Unrat und den Gestank verantwortlich - in jedem Fall machen sie teilweise einen ebenso bildungsfernen Eindruck wie die Musik, die durch die Gänge wummert. Tatsächlich, so erfährt man unter der Hand von Studentenvertretern, haben sich im Zuge der Universitätsbesetzung auch Elemente eingenistet, die keine Studentenausweise vorzeigen können und die man gerne wieder los hätte. Auch deshalb, weil mittlerweile auch Computer gestohlen wurden und man die Fachschaftszimmer absperren muss.

Landogar
23.11.2009, 11:13
Kein Anständiger Student unterstützt solche Kommunistenprosteste! Das sind doch nur faule, die da Demonstrieren. Wenn man sich anstrengt, kann man auch viel erreichen, auch im jetzigen System


Nach deinen Äußerungen zu urteilen, hast du nie eine Universität auch nur von Innen gesehen. Ich habe diesen bescheuerten Bachelor-Scheiss mitmachen müssen, ich weiss welche Probleme das derzeitige System mit sich führt, wie sehr die Qualität der Lehre unter diesen Bedingungen leidet. Dieses Land braucht gut ausgebildete Akademiker. Der Bolognaprozess steht diesem Ansinnen diametral gegenüber.