Strandwanderer
19.11.2009, 22:44
Polizei empört über neue Gewaltstudie
19. November 2009
Gewaltsame Übergriffe gegen Polizisten haben in den vergangenen zehn Jahren um dreißig Prozent zugenommen. Eine Studie soll nun die Ursachen klären. Doch der Fragenkatalog sorgt bei der Polizei für Empörung. Die Beamten beklagen tendenziöse Fragen und Gesinnungsschnüffelei.
Die Innenministerkonferenz (IMK), die Anfang Dezember in Bremen tagt, wird sich mit der deutlichen Zunahme der Gewalt gegen Polizeibeamte beschäftigen. Wie aus einer Vorlage des Arbeitskreises Polizei der IMK hervorgeht, sind die „Fallzahlen beim Widerstand gegen die Staatsgewalt“ seit 1999 um rund 31 Prozent gestiegen. Am häufigsten seien Körperverletzungsdelikte und Widerstandshandlungen. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert eine härtere Bestrafung der Täter. Für einfache Fälle schlägt die GdP eine Strafe von drei Monaten bis fünf Jahren vor, für schwere Fälle sechs Monate bis zehn Jahre.
Zugleich hat die IMK das von Christian Pfeiffer geleitete Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) mit einer Studie zur Gewalt gegen Polizisten beauftragt. Erste Ergebnisse sollen im Frühjahr vorliegen. Der Fragenkatalog des KFN sorgt bei der Polizei für Empörung. Die Beamten beklagten tendenziöse Fragen und Gesinnungsschnüffelei, berichtete die „Neue Osnabrücker Zeitung“.
Die Kritik konzentriert sich auf Fragen an die 250.000 Polizisten in Deutschland nach ihren „innerfamiliären Erfahrungen in der Kindheit“. Unter anderem wollten die Forscher wissen, ob die Polizisten als Kinder mit Vater und Mutter geschmust haben, von den Eltern gelobt und getröstet oder aber „mit einem Gegenstand geschlagen“ wurden.
Polizisten kritisieren nun, damit werde der Forschungsauftrag auf den Kopf gestellt. Aus ihrer Sicht werde letztlich die Frage aufgeworfen, ob Polizisten nicht selbst schuld seien, wenn sie angegriffen werden. Zudem sind viele Beamte irritiert, dass sie Fragen zu ihren gesellschaftlichen und politischen Ansichten beantworten sollten. Die Kritik am Fragebogen wird auch innerhalb der Bundespolizei geäußert und vom Bundesinnenministerium geteilt.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article5266953/Polizei-empoert-ueber-neue-Gewaltstudie.html
Wenigstens steht bereits fest, daß der windige "Professor" Pfeiffer als Kleinkind "mit einem Gegenstand geschlagen wurde": Er wurde offenbar mit dem Klammerbeutel gepudert.
Ich bin gespannt, wie lange es die Beamten der Bundes- und Landespolizeien es noch hinnehmen, von ihrem Dienstherrn und von Figuren wie Pfeiffer verhöhnt zu werden.
19. November 2009
Gewaltsame Übergriffe gegen Polizisten haben in den vergangenen zehn Jahren um dreißig Prozent zugenommen. Eine Studie soll nun die Ursachen klären. Doch der Fragenkatalog sorgt bei der Polizei für Empörung. Die Beamten beklagen tendenziöse Fragen und Gesinnungsschnüffelei.
Die Innenministerkonferenz (IMK), die Anfang Dezember in Bremen tagt, wird sich mit der deutlichen Zunahme der Gewalt gegen Polizeibeamte beschäftigen. Wie aus einer Vorlage des Arbeitskreises Polizei der IMK hervorgeht, sind die „Fallzahlen beim Widerstand gegen die Staatsgewalt“ seit 1999 um rund 31 Prozent gestiegen. Am häufigsten seien Körperverletzungsdelikte und Widerstandshandlungen. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert eine härtere Bestrafung der Täter. Für einfache Fälle schlägt die GdP eine Strafe von drei Monaten bis fünf Jahren vor, für schwere Fälle sechs Monate bis zehn Jahre.
Zugleich hat die IMK das von Christian Pfeiffer geleitete Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) mit einer Studie zur Gewalt gegen Polizisten beauftragt. Erste Ergebnisse sollen im Frühjahr vorliegen. Der Fragenkatalog des KFN sorgt bei der Polizei für Empörung. Die Beamten beklagten tendenziöse Fragen und Gesinnungsschnüffelei, berichtete die „Neue Osnabrücker Zeitung“.
Die Kritik konzentriert sich auf Fragen an die 250.000 Polizisten in Deutschland nach ihren „innerfamiliären Erfahrungen in der Kindheit“. Unter anderem wollten die Forscher wissen, ob die Polizisten als Kinder mit Vater und Mutter geschmust haben, von den Eltern gelobt und getröstet oder aber „mit einem Gegenstand geschlagen“ wurden.
Polizisten kritisieren nun, damit werde der Forschungsauftrag auf den Kopf gestellt. Aus ihrer Sicht werde letztlich die Frage aufgeworfen, ob Polizisten nicht selbst schuld seien, wenn sie angegriffen werden. Zudem sind viele Beamte irritiert, dass sie Fragen zu ihren gesellschaftlichen und politischen Ansichten beantworten sollten. Die Kritik am Fragebogen wird auch innerhalb der Bundespolizei geäußert und vom Bundesinnenministerium geteilt.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article5266953/Polizei-empoert-ueber-neue-Gewaltstudie.html
Wenigstens steht bereits fest, daß der windige "Professor" Pfeiffer als Kleinkind "mit einem Gegenstand geschlagen wurde": Er wurde offenbar mit dem Klammerbeutel gepudert.
Ich bin gespannt, wie lange es die Beamten der Bundes- und Landespolizeien es noch hinnehmen, von ihrem Dienstherrn und von Figuren wie Pfeiffer verhöhnt zu werden.