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Vollständige Version anzeigen : Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu



carpe diem
17.11.2009, 21:33
Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu

http://estb.msn.com/i/66/B88DF276121C793BA1378ADEB0D06A.jpg


Die Zahl der Suizide in der US-Armee steuert in diesem Jahr auf einen neuen Höchstwert zu. Bis Mitte November seien 140 Suizide von aktiven Armeeangehörigen registriert worden, teilte General Peter Chiarelli am Dienstag in Washington mit. Dies entspreche der Gesamtzahl des Vorjahres. Bis Jahresende sei von weiteren Fällen auszugehen.


"Es wäre uns lieber, wenn wir in diesem Jahr keine Suizide mehr hätten, aber wir wissen, dass dies nicht der Fall sein wird." Chiarelli bezeichnete die Entwicklung als "schrecklich". Der General wies darauf hin, dass die Armee ihre vorbeugenden Maßnahmen verstärke. Diese zeigten erste Erfolge: Allein im Jänner und Februar habe es 40 Suizide gegeben, in den Monaten danach sei die Zahl im Gefolge verstärkter Prävention gefallen.

Zu den Ursachen zählt die US-Armee posttraumatische Belastungserkrankungen nach Kampfeinsätzen, Hirnverletzungen durch Explosionen und andere Angriffe sowie Suchtprobleme. Chiarelli wies zugleich darauf hin, dass ein Drittel jener Soldaten, die in diesem Jahr den Freitod wählten, noch nie bei einem Einsatz im Ausland waren.
Knapp zwei Wochen nach dem Amoklauf von Fort Hood hat das US-Verteidigungsministerium eine umfassende Untersuchung seiner internen Abläufe angekündigt. Die Ermittlungen würden das gesamte Pentagon umfassen, erklärte Sprecher Geoff Morrell am Dienstag in Washington. Im Mittelpunkt werde die Frage stehen, wie in den militärischen Einheiten mit potenziellen Gefahrenquellen umgegangen werde. Nähere Details nannte Morrell nicht und erklärte, die Untersuchung befinde sich noch in der Planungsphase.


Ein weiterer Pentagon-Vertreter sagte, es solle zügig geklärt werden, ob Hinweise auf weitere mögliche Gewalttäter in den Reihen der Streitkräfte übersehen worden seien. Am 5. November hatte der Militärpsychiater Nidal Malik Hasan in einer texanischen Kaserne 13 Menschen erschossen.

http://nachrichten.at.msn.com/ausland/article.aspx?cp-documentid=150925392

Kommen die Soldaten schon kaputt in die Army, oder werden sie dort kaputt gemacht.?

Widder58
17.11.2009, 21:54
Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu

http://estb.msn.com/i/66/B88DF276121C793BA1378ADEB0D06A.jpg


Die Zahl der Suizide in der US-Armee steuert in diesem Jahr auf einen neuen Höchstwert zu. Bis Mitte November seien 140 Suizide von aktiven Armeeangehörigen registriert worden, teilte General Peter Chiarelli am Dienstag in Washington mit. Dies entspreche der Gesamtzahl des Vorjahres. Bis Jahresende sei von weiteren Fällen auszugehen.


"Es wäre uns lieber, wenn wir in diesem Jahr keine Suizide mehr hätten, aber wir wissen, dass dies nicht der Fall sein wird." Chiarelli bezeichnete die Entwicklung als "schrecklich". Der General wies darauf hin, dass die Armee ihre vorbeugenden Maßnahmen verstärke. Diese zeigten erste Erfolge: Allein im Jänner und Februar habe es 40 Suizide gegeben, in den Monaten danach sei die Zahl im Gefolge verstärkter Prävention gefallen.

Zu den Ursachen zählt die US-Armee posttraumatische Belastungserkrankungen nach Kampfeinsätzen, Hirnverletzungen durch Explosionen und andere Angriffe sowie Suchtprobleme. Chiarelli wies zugleich darauf hin, dass ein Drittel jener Soldaten, die in diesem Jahr den Freitod wählten, noch nie bei einem Einsatz im Ausland waren.
Knapp zwei Wochen nach dem Amoklauf von Fort Hood hat das US-Verteidigungsministerium eine umfassende Untersuchung seiner internen Abläufe angekündigt. Die Ermittlungen würden das gesamte Pentagon umfassen, erklärte Sprecher Geoff Morrell am Dienstag in Washington. Im Mittelpunkt werde die Frage stehen, wie in den militärischen Einheiten mit potenziellen Gefahrenquellen umgegangen werde. Nähere Details nannte Morrell nicht und erklärte, die Untersuchung befinde sich noch in der Planungsphase.


Ein weiterer Pentagon-Vertreter sagte, es solle zügig geklärt werden, ob Hinweise auf weitere mögliche Gewalttäter in den Reihen der Streitkräfte übersehen worden seien. Am 5. November hatte der Militärpsychiater Nidal Malik Hasan in einer texanischen Kaserne 13 Menschen erschossen.

http://nachrichten.at.msn.com/ausland/article.aspx?cp-documentid=150925392

Kommen die Soldaten schon kaputt in die Army, oder werden sie dort kaputt gemacht.?

Ersteres. Die meisten werden von Parkplätzen weggefangen und auf der Straße angequatscht. Nicht schwer da perspektivlose Jugendliche in die Army zu locken.
An den Statistiken ist unschwer zu erkennen, dass vor allem Greenhorns in den Kriegen verheizt werden. Wer überlebt ist dem Erlebten kaum gewachsen. Wer zurückkommt steht im Regen - das wußte schon Elitesoldat John Rambo....

Heiß empfohlene Seite mit folgendem Link:
http://projects.washingtonpost.com/fallen/

http://projects.washingtonpost.com/fallen/ages/

Pilgrim
18.11.2009, 14:33
[B]Kommen die Soldaten schon kaputt in die Army, oder werden sie dort kaputt gemacht.?Kriegstraumata und typische Kriegssyndrome erfüllen sich oftmals in Selbstmord.

wille
18.11.2009, 14:49
Ersteres. Die meisten werden von Parkplätzen weggefangen und auf der Straße angequatscht. Nicht schwer da perspektivlose Jugendliche in die Army zu locken.
An den Statistiken ist unschwer zu erkennen, dass vor allem Greenhorns in den Kriegen verheizt werden. Wer überlebt ist dem Erlebten kaum gewachsen. Wer zurückkommt steht im Regen - das wußte schon Elitesoldat John Rambo....


Deine Klugscheisser-Beiträge aus dem warem Sessel kannst du dir sparen. Du kannst diesen Soldaten nicht mal annähernd das Wasser reichen.

ABAS
18.11.2009, 15:19
Die Veröffentlichung von Suizid-Fällen bei Militär fällt meiner
Meinung nach unter Geheimhaltung und rechtlich wäre eine
Zensur möglich.

Der innere Zusammenhalt der Truppe sowie das Image des
Militärs werden nur so nicht geschwächt. Militärs die Daten
über ihre Suizidfälle bekanntgeben, handeln strategisch und
taktisch unklug.

Interne Untersuchung der Angelegenheit gemeinsam mit
den Ermittlungsbehörden. Eine Ursachenforschung betreiben
und sicherstellen das suizidgefährdete Soldaten rechtzeitig
im Vorfeld erkannt werden.

:cool2:

Agano
18.11.2009, 15:22
Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu

http://estb.msn.com/i/66/B88DF276121C793BA1378ADEB0D06A.jpg


Die Zahl der Suizide in der US-Armee steuert in diesem Jahr auf einen neuen Höchstwert zu. Bis Mitte November seien 140 Suizide von aktiven Armeeangehörigen registriert worden, teilte General Peter Chiarelli am Dienstag in Washington mit. Dies entspreche der Gesamtzahl des Vorjahres. Bis Jahresende sei von weiteren Fällen auszugehen.


"Es wäre uns lieber, wenn wir in diesem Jahr keine Suizide mehr hätten, aber wir wissen, dass dies nicht der Fall sein wird." Chiarelli bezeichnete die Entwicklung als "schrecklich". Der General wies darauf hin, dass die Armee ihre vorbeugenden Maßnahmen verstärke. Diese zeigten erste Erfolge: Allein im Jänner und Februar habe es 40 Suizide gegeben, in den Monaten danach sei die Zahl im Gefolge verstärkter Prävention gefallen.

Zu den Ursachen zählt die US-Armee posttraumatische Belastungserkrankungen nach Kampfeinsätzen, Hirnverletzungen durch Explosionen und andere Angriffe sowie Suchtprobleme. Chiarelli wies zugleich darauf hin, dass ein Drittel jener Soldaten, die in diesem Jahr den Freitod wählten, noch nie bei einem Einsatz im Ausland waren.
Knapp zwei Wochen nach dem Amoklauf von Fort Hood hat das US-Verteidigungsministerium eine umfassende Untersuchung seiner internen Abläufe angekündigt. Die Ermittlungen würden das gesamte Pentagon umfassen, erklärte Sprecher Geoff Morrell am Dienstag in Washington. Im Mittelpunkt werde die Frage stehen, wie in den militärischen Einheiten mit potenziellen Gefahrenquellen umgegangen werde. Nähere Details nannte Morrell nicht und erklärte, die Untersuchung befinde sich noch in der Planungsphase.


Ein weiterer Pentagon-Vertreter sagte, es solle zügig geklärt werden, ob Hinweise auf weitere mögliche Gewalttäter in den Reihen der Streitkräfte übersehen worden seien. Am 5. November hatte der Militärpsychiater Nidal Malik Hasan in einer texanischen Kaserne 13 Menschen erschossen.

http://nachrichten.at.msn.com/ausland/article.aspx?cp-documentid=150925392

Kommen die Soldaten schon kaputt in die Army, oder werden sie dort kaputt gemacht.?beides wohl. völlig abgebrannte, versiffte und abgetakelte typen - natürlich nicht nur - kommen zur armee, weil sie gort was zu essen haben, geld verdienen und ne arbeit haben und werden dort ... verheizt. richard

Widder58
18.11.2009, 15:37
Deine Klugscheisser-Beiträge aus dem warem Sessel kannst du dir sparen. Du kannst diesen Soldaten nicht mal annähernd das Wasser reichen.

Ich werde niemals die Dummheit besitzen in einen solchen Krieg für Neocons verheizen zu lassen. Dein Heldengesang kannst Du Dir schenken. Diese armen Schweine werden verheizt, weil vielen von denen Perspektiven fehlen- und viele machen hinterher Schluß, weil ihnen wieder die Perpektiven fehlen.

derRevisor
18.11.2009, 16:01
(Berufs-)Soldaten gehören seit Alters her zum gesellschaftlichen Abschaum, für die es keine produktive Verwendung gab.

Das ist auch in der heutigen Zeit nicht anders.

borisbaran
18.11.2009, 16:08
(Berufs-)Soldaten gehören seit Alters her zum gesellschaftlichen Abschaum, für die es keine produktive Verwendung gab.

Das ist auch in der heutigen Zeit nicht anders.
Pazifistische Propaganda wird nciht wahrer, indem man sie rauf- und runter spült.

sternenfels
18.11.2009, 16:20
Ersteres. Die meisten werden von Parkplätzen weggefangen und auf der Straße angequatscht. Nicht schwer da perspektivlose Jugendliche in die Army zu locken.
An den Statistiken ist unschwer zu erkennen, dass vor allem Greenhorns in den Kriegen verheizt werden. Wer überlebt ist dem Erlebten kaum gewachsen. Wer zurückkommt steht im Regen - das wußte schon Elitesoldat John Rambo....



US-Armee

Täglich begehen 17 Ex-Soldaten Selbstmord
(13)
15. November 2007, 07:28 Uhr

"In der Nacht verlangte die demokratische Mehrheit im US-Repräsentantenhaus den Beginn des Irak-Abzugs in 30 Tagen. Außerdem wurde bekannt, dass die Selbstmordrate unter ehemaligen Angehörigen der US-Armee laut einer Untersuchung deutlich höher ist als in der allgemeinen Bevölkerung.

Die Selbstmordrate unter ehemaligen Angehörigen der US-Armee ist laut einer Untersuchung des US-Fernsehsenders CBS deutlich höher als in der allgemeinen Bevölkerung. Im Jahr 2005 hätten 6256 ehemalige Soldaten ihrem Leben ein vorzeitiges Ende bereitet, heißt es in einem Bericht. Das seien durchschnittlich 17 Suizide pro Tag. Während die Selbstmordrate in der Gesamtbevölkerung bei 8,9 von 100.000 liege, begingen 18,7 bis 20,8 von 100.000 ehemaligen Armeeangehörigen Selbstmord. Unter jungen Menschen zwischen 20 und 24 Jahren liege die Rate sogar bei 22,9 bis 31,9 von 100.000 und damit viermal so hoch wie bei Altersgenossen, die nicht in der Armee dienten.

„Diese Zahlen zeigen ganz deutlich das Ausmaß der mentalen Gesundheitsprobleme“, zitiert die Sendung Paul Sullivan, dersich für die Rechte ehemaliger Armeeangehöriger einsetzt. CBS zitiert auch den Vater eines 23-jährigen Soldaten, der sich 2005 das Leben nahm. Der Vater wirft der US-Regierung und dem Generalstab vor, das wahre Ausmaß des Problems verschleiern zu wollen. Die Regierung „will keine Zahlen“, sagte Mike Bowman dem Sender CBS.

In den USA leben 25 Millionen ehemalige Armeeangehörige, von denen laut CBS 1,6 Millionen in Afghanistan und im Irak kämpften. Die Studie des Senders bezieht jedoch nicht nur diese Soldaten ein sowie jene, die in Vietnam und im Zweiten Weltkrieg kämpften, sondern alle ehemaligen US-Soldaten."

Die Meldung ist zwar schon 2 Jahre alt, aber der Guerillakrieg in Afghanistan wird immer schlimmer.

Erklaerung der Zunahme durch US-Generaele:

Seit 2006 sei die Zahl der Soldaten, die den Freitod wählten, in den US-Streitkräften um 37 Prozent gestiegen. Vergangenes Jahr habe ihre Rate innerhalb der Armee erstmals über der landesweiten gelegen. Führende Generäle befürchten, dass die steigenden Zahlen auf den zunehmenden psychischen Druck der Truppen in ihren Einsatzgebieten zurückzuführen sind. "Der Hauptgrund sind die mehrfachen und langen Einsätze der Soldaten, die weit weg von zu Hause fürchterlichen Dingen ausgesetzt sind ", erklärte Armeepsychiaterin Elspeth Ritchie dem Sender Voice of America. Dazu komme der leichte Zugang zu Waffen, sowie eine Armee, die derzeit "sehr, sehr beschäftigt" sei.
http://www.taz.de/1/politik/amerika/artikel/1/alarmierende-zahlen/

sternenfels
18.11.2009, 16:30
Traumata heimkehrender Soldaten auch in Deutschland:

"Hätte ich doch nur einen Arm verloren"

Schätzungsweise 20.000 deutsche Soldaten sind von Auslandseinsätzen seelisch verwundet heimgekehrt. Die meisten von ihnen leiden im Stillen

Wann endet der Krieg? In einem kleinen, etwas angejahrten Flachbau im Norden Hamburgs ist das keine politische Frage. Hier, in Abteilung VIb des Bundeswehrkrankenhauses, tragen Soldaten innere Kämpfe aus, die nicht enden wollen – auch wenn sie längst aus Afghanistan zurückgekehrt sind.
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Da sind Männer, deren Patrouille in einen Hinterhalt geriet und die Kameraden sterben sahen. Da sind Männer, die Massengräber aushoben und nach Selbstmordattentaten Leichenteile einsammelten. Und da waren die zwei Soldaten, die eine kranke Afghanin nach ärztlicher Behandlung im Bundeswehrcamp von Masar-i-Scharif in ihr Dorf zurückbrachten – wo die Frau gesteinigt wurde, weil sie sich in die Hände fremder Männer begeben hatte.

»Diese Menschen kommen nach Hause, aber sie haben ihre Welt verloren. Manchmal sind sie noch Jahre danach in ständiger Alarmbereitschaft«, sagt Karl-Heinz Biesold, 59, leitender Arzt in der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie. Seine Patienten sind jung, manche erst in den achtziger Jahren geboren – Deutschlands neue Veteranen. Sie sind hier wegen Schlaf- und Konzentrationsstörungen, aus Angst vor überfüllten Orten, weil sie ihre Familien immer wieder mit abrupten Wutanfällen verstören oder weil der Anblick einer Fleischtheke im Supermarkt bei ihnen Panikattacken auslöst.

Seit die Bundeswehr 1992 zu ihrem ersten Auslandseinsatz nach Kambodscha zog, kehren Soldaten nach Deutschland zurück, deren Seele aus dem Gleichgewicht geraten ist. Das Militär musste erst eine Sprache für diese Fälle finden, die heute »Posttraumatisches Belastungssyndrom« genannt werden, PTBS. »Die Zahl der seelisch kranken Heimkehrer ist mittlerweile höher als die der körperlich verletzten«, sagt der Arzt Biesold. Mehr als 250.000-mal waren Bundeswehrsoldaten inzwischen im Auslandseinsatz, bei 1200 diagnostizierte man an den Bundeswehrkrankenhäusern in Hamburg, Berlin, Koblenz und Ulm PTBS.

Biesold sagt, dass die Dunkelziffer weitaus höher liege als bei den bekannten knapp 0,5 Prozent aller an Einsätzen beteiligten Soldaten. »Wir wissen nur von denen, die sich bei uns melden.« Aus dem Vietnamkrieg kamen 30 Prozent der US-Soldaten traumatisiert zurück, aus dem letzten Irakkrieg 17 Prozent. Bei sogenannten Friedensmissionen wie jenen der Deutschen liege die Quote zwischen fünf und acht Prozent, sagt Biesold. Das wären an die 20.000 Menschen.

Tatsächlich ist die Zahl der bekannt gewordenen Fälle zuletzt gestiegen. 2006 zählte die Bundeswehr 55 psychisch erkrankte Afghanistan-Rückkehrer, 2007 waren es 130, ein Jahr später 226. Im ersten Halbjahr 2009 wurde schon 170-mal PTBS diagnostiziert, ein Anstieg von nochmals 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Biesold schätzt, »dass die Zahlen weiter steigen werden«. Nicht nur, weil die Truppe in Afghanistan von 3500 auf derzeit 4220 Soldaten ausgebaut wurde, sondern auch, weil die Bundeswehr im Norden des Landes mittlerweile in ähnlich heftige Gefechte verwickelt ist wie die Amerikaner im Süden. Biesold behandelt inzwischen nicht mehr nur Opfer von Gewalt, sondern auch Täter: Soldaten, die nicht damit zurechtkommen, einen Feind erschossen zu haben. Er spricht von »Scham und Schuldgefühlen« seiner Patienten, denen es nicht gelinge, Erinnerungen an Afghanistan und Alltag in Deutschland zu trennen: Plötzlich brüllen einst ruhige Väter ihre Kinder zusammen, weil sie deren Lärm nicht mehr ertragen. Weil am Arbeitsplatz ein falsches Wort fällt, prügeln Rückkehrer auf Kollegen ein. Ehen zerbrechen. Es gibt Selbstmorde. Ein Drittel der PTBS-Patienten ist auch nach monatelanger Therapie nicht mehr »verwendungsfähig«, so der Bundeswehrjargon. Amerikanischen Studien zufolge ist jeder vierte Obdachlose in den USA Vietnamkriegsveteran.

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan, sagte kürzlich, die deutschen Soldaten dürften den Einsatz in Afghanistan nicht mit einem »Rundumwohlfühlangebot mit Erfolgserlebnis« verwechseln, er warf ihnen »Jammerei« vor*. Der Bundeswehrverband, so etwas wie die Gewerkschaft der Soldaten, hielt dem entgegen, dass es für die 4220 Männer und Frauen in Afghanistan nur einen einzigen Psychiater und zwei Truppenpsychologen gibt.

Weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit, wird innerhalb des deutschen Militärs um das richtige Maß von Verständnis und Wertschätzung gerungen. Ein Anwalt, der traumatisierte Soldaten in Verfahren gegen die Bundeswehr vertritt, sagt, es sei »manchmal bar jeder Realität«, was Heimkehrer erlebten, die einen Antrag auf Wehrdienstbeschädigung stellen: Die Beweislast liegt bei den Soldaten, die Verfahren dauern Jahre, Gutachten haben Gegengutachten zur Folge. »Da werden plötzlich frühkindliche Traumata diagnostiziert, familiäre Umstände – irgendetwas, das nichts mit dem Einsatz zu tun hat.« Bekomme der Soldat dennoch recht, beginne ein ebenso langes Feilschen um die Höhe der Beschädigtenrente – obwohl die, je nach Schädigungsgrad, nur zwischen 123 und 646 Euro im Monat liegt. Höhnisch habe es für viele Soldaten geklungen, als der ehemalige Verteidigungsminister Franz Josef Jung sich weigerte, den Afghanistan-Einsatz als »Krieg« zu bezeichnen. Der Bundeswehrverband nennt für diese Wortvermeidungsstrategie zwei Gründe: Erstens wolle die Politik die Bevölkerung nicht noch mehr beunruhigen. Zweitens schließen die meisten privaten Lebensversicherungen der Soldaten Zahlungen bei »aktivem Kriegsrisiko« aus – und Bundeswehr wie Verteidigungsministerium sähen sich womöglich noch mehr Ansprüchen als jetzt ausgesetzt.

Oberstarzt Karl-Heinz Biesold im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg steht an dieser Heimatfront genau zwischen den Parteien. Einerseits, sagt er, reiche die psychologische Betreuung der Truppe in Afghanistan aus, denn inzwischen sei erwiesen, dass zu frühe, zu forsche Therapieversuche spätere Traumata eher begünstigten. Andererseits, findet Biesold, hätten die Soldaten nach ihrer Heimkehr mehr Aufmerksamkeit verdient, von der gesamten Gesellschaft. »Diese jungen Männer leisten etwas für ihr Land. Sie sind alle in einem parlamentarischen Auftrag unterwegs. Das ist Fakt, egal wie man persönlich dazu steht.« 250.000 Einsätze, sagt Biesold, seien 250.000 Erlebnisse, häufig Grenzerfahrungen, für die sich die Deutschen erstaunlicherweise wenig interessierten. Das treffe gerade seine Patienten, denen ihre Versehrtheit nicht anzusehen sei. »Ich habe hier oft Männer sitzen, die mir sagen: Hätte ich doch nur einen Arm verloren.«
http://www.zeit.de/2009/46/DOS-Trauma

*der sollte mal selber in dem Guerillakrieg in Afg. eingesetzt werden, dann wuerde er evtl. nicht so daherschwafeln.

wille
18.11.2009, 16:52
Ich werde niemals die Dummheit besitzen in einen solchen Krieg für Neocons verheizen zu lassen. Dein Heldengesang kannst Du Dir schenken. Diese armen Schweine werden verheizt, weil vielen von denen Perspektiven fehlen- und viele machen hinterher Schluß, weil ihnen wieder die Perpektiven fehlen.

Natürlich willst du dich nicht "verheizen" lassen, für nichts und für nicht mal für dich selber. Am besten das tun andere für dich gell? Du willst ja nur den Creme vom Allem abschöpfen was halt zum Abschöpfen da ist.
Klappe weit offen, Klugscheissen und überall das Angenehme einhamstern. So gesehen bist eigentlich nutzlos.

Haspelbein
18.11.2009, 16:57
Um ganz ehrlich zu sein sehe ich eher die lange Dienstzeit und nicht die Art der Einsaetze an sich fuer den Hauptgrund, dass sich die Lage bei den US-Streitkraeften in dieser Hinsicht verschlechtert. PTSD halte ich ganz ehrlich gesagt fuer sekundaer, obwohl es sich natuerlich sehr gut fuer Schlagzeilen eignet, und es sich fuer die US-Armee leichter als Grund angeben laesst, als zugeben zu muessen, dass man die Soldaten durch wiederholte Einsaetze staerker belastet als zuvor.

Ebenso halte ich bei Themen wie der Obdachlosigkeit von US-Veteranen, diese langen Dienstzeiten und zu vollmundige Versprechen der US-Armee bezgl. des Jobtrainings fuer ausschlaggebend. Was soll die Wirtschaft mit jemandem, der jahrelang in irgendeiner "Sandkiste" auf Patrouille gegangen ist?

wille
18.11.2009, 17:48
(Berufs-)Soldaten gehören seit Alters her zum gesellschaftlichen Abschaum, für die es keine produktive Verwendung gab.

Das ist auch in der heutigen Zeit nicht anders.

Du weisst eh, dass das ein Blödsinn ist was du da schreibst. Und glaube ja nicht das du was besseres bist.

derRevisor
18.11.2009, 17:50
Du weisst eh, dass das ein Blödsinn ist was du da schreibst. Und glaube ja nicht das du was besseres bist.

Deine vielen Argumente haben mich absolut überzeugt. Du hast vollkommen Recht.

Nanninga
18.11.2009, 18:02
Kommen die Soldaten schon kaputt in die Army, oder werden sie dort kaputt gemacht.?

Hallo, werte Forengemeinschaft, man braucht sich nur dieses wilde genetische Mischmach, was in vielen Gegenden der VSA heute rumgammelt einmal anzusehen. Diese Menschen können einem leid tun, sie sind Opfer der politisch korrekten Multikulturalität. Diese Menschen brauchen eher Hilfe, als daß sie ein strahlendes Beispiel abgeben.

Haspelbein
18.11.2009, 18:08
Hallo, werte Forengemeinschaft, man braucht sich nur dieses wilde genetische Mischmach, was in vielen Gegenden der VSA heute rumgammelt einmal anzusehen. Diese Menschen können einem leid tun, sie sind Opfer der politisch korrekten Multikulturalität. Diese Menschen brauchen eher Hilfe, als daß sie ein strahlendes Beispiel abgeben.

Tut mir leid, bei der Einwanderungspolitik sind mir die USA immer noch lieber, als das was Deutschland derzeit betreibt. Sind in dieser Hinsicht auch deutliche weniger politically correct.

Nanninga
18.11.2009, 18:12
Tut mir leid, bei der Einwanderungspolitik sind mir die USA immer noch lieber, als das was Deutschland derzeit betreibt.

Ja, besonders seit dem 11. 9., seitdem die massiv eingeschränkt wurde könnte ich dem beipflichten. Im Falle der VSA ist aber schon Hopfen und Malz verloren.
Ich halte übrigens auch nicht alle Teile des deutschen Zuwanderungsgesetzes für schlecht, es ist nur ein ähnliches Problem, es kommt zu spät. Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.

Haspelbein
18.11.2009, 18:29
Ja, besonders seit dem 11. 9., seitdem die massiv eingeschränkt wurde könnte ich dem beipflichten. Im Falle der VSA ist aber schon Hopfen und Malz verloren.
Ich halte übrigens auch nicht alle Teile des deutschen Zuwanderungsgesetzes für schlecht, es ist nur ein ähnliches Problem, es kommt zu spät. Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.

Denke ich eigentlich nicht, und das liegt an der Art der Einwanderer. Springen hier noch ein paar Latinos ueber die Grenze, so hat man schwer christliche Einwanderer mit einer leicht konservativen Grundeinstellung, die relativ zu ihrer Einkommenssituation nicht krimineller sind als die Gesamtbevoelkerung. Zudem kommen sie ins Land, um ordentlich zu arbeiten. Gibt es hier keine Arbeit, dann gehen sie auch zum grossen Teil wieder. Wir fuettern sie nicht durch.

Dann sehe man sich die Asiaten an, deren Arbeitslosenzahlen noch unter denen der Weissen in den USA liegen. Auch kein Problem.

Was holt sich in dieser Hinsicht Deutschland ins Haus, und wie geht man mit diesen Personen um?

Nanninga
18.11.2009, 18:43
Denke ich eigentlich nicht, und das liegt an der Art der Einwanderer. Springen hier noch ein paar Latinos ueber die Grenze, so hat man schwer christliche Einwanderer mit einer leicht konservativen Grundeinstellung, die relativ zu ihrer Einkommenssituation nicht krimineller sind als die Gesamtbevoelkerung. Zudem kommen sie ins Land, um ordentlich zu arbeiten. Gibt es hier keine Arbeit, dann gehen sie auch zum grossen Teil wieder. Wir fuettern sie nicht durch.

Das Problem sind nicht auch nicht Latinos, was schon ein viel zu weiter Begriff ist, weil er zu viele genetisch und kulturell vollkommen unterschiedliche Völker in einem Begriff zusammenfaßt.

Davon ab fassen in den VSA auch Jugendgangs aus Mittelamerika Fuß, in an Brutalität kaum zu überbieten sind und im Gegensatz zu einem Großteil des Packs in Deutschland auch mafiös organisiert und dadurch extrem gefährlich sind.

Das ist aber nicht das, worum es mir ging, mir ging es um diesen Mischmasch, der rumläuft.


Dann sehe man sich die Asiaten an, deren Arbeitslosenzahlen noch unter denen der Weissen in den USA liegen. Auch kein Problem.

Siehe oben. Dann gibt es in den VSA auch noch eine Unzahl von Negern, die erhebliche Probleme bereiten. Auch um die isoliert ging es nicht, sondern um den Unfug, daß daraus ein Schmelztiegel gezimmert wurde.


Was holt sich in dieser Hinsicht Deutschland ins Haus, und wie geht man mit diesen Personen um?

So du deine Kenntnis von Deutschland über dieses Forum beziehst, wärest du überrascht, was es alles für Einwanderer gibt. Die Vietnamesen machen hier nicht soviel mehr Probleme als in den VSA, bis auf daß sie Zigarettenschmuggel organisieren, was mir völlig egal ist. Russlanddeutsche und Russen greifen vielleicht in Relation zu ihrer Bevölkerung hier schneller mal zu Gewalt, liegen uns aber nicht auf der Tasche in dem Sinne. Es gibt Einwanderer jenseits der Klischees. Was nichts daran ändert, daß eine Vermischung mit Nichteuropäern nicht stattfinden sollte, oder man sollte eben Nachwuchs adoptieren.

Woher wollen wir wissen, ob die zahllosen Selbstmorde nicht auf eine genetisch bedingte instabilere Psyche seitens der Mischlinge bedingt ist?

Die VSA sind hier nur einige Jahrzehnte weiter, hier ist der Zug genauso abgefahren. Mittlerweile kann man auch in jeder deutschen Großstadt Spezies begaffen, die man früher allenfalls im Zoo gesehen hätte.

carpe diem
18.11.2009, 18:47
Ich weiß aus Verwandten - und Bekanntenkreis, daß auch viele Soldaten des zweiten Weltkrieges soweit sie zurückgekommen sind , stark traumatisiert waren.
Besonders, die die in Rußland waren.
Alpträume, psychische Veränderungen,Verlust der Sprache und ähnliches.
Das Kriegshandwerk scheint für die Psyche nicht so bekömmlich zu sein, von Verwundungen des Körpers gar nicht zu sprechen.
Außer für Söldner oder Fremdenlegionäre vielleicht.

borisbaran
18.11.2009, 18:49
Was nichts daran ändert, daß eine Vermischung mit Nichteuropäern nicht stattfinden sollte,
Wieso nicht?

Woher wollen wir wissen, ob die zahllosen Selbstmorde nicht auf eine genetisch bedingte instabilere Psyche seitens der Mischlinge bedingt ist?
Woher sollen wir wissen, ob Bielefeld existiert oder schon längst von den Echsenmenschen hinter den Ur-Anus gebeamt wurde? Rassitischen pseudowissenschaftlichen Müll hier abladen: /dev/null

Mittlerweile kann man auch in jeder deutschen Großstadt Spezies begaffen, die man früher allenfalls im Zoo gesehen hätte.
Welche Spezies? Wölfe?

Sterntaler
18.11.2009, 18:52
was will man von einer Söldnerarmee anders erwarten? Selbst die Slumdogs Söldner sind zu teuer und man greift zu privaten Söldnertruppen wie Blackwater & Co.

Widder58
18.11.2009, 18:54
Natürlich willst du dich nicht "verheizen" lassen, für nichts und für nicht mal für dich selber. Am besten das tun andere für dich gell? Du willst ja nur den Creme vom Allem abschöpfen was halt zum Abschöpfen da ist.
Klappe weit offen, Klugscheissen und überall das Angenehme einhamstern. So gesehen bist eigentlich nutzlos.

Für mich muss sich keiner verheizen lassen. Denn Unsinn, das Deutschland am Hindukusch verteidigt wird kannst Du vielleicht noch in der 4. Grundschulklasse anbringen, die glauben das dann noch. Dein restliches Gesabber entbehrt jeder Grundlage, insofern diskussionsunwürdig. Immer wieder erstaunlich, was Ihr zionistischen Sesselfurzer immer meint über andere User "herausgefunden" zu haben - für mich ein klarer Beleg dafür, dass es eben bei mangelnden Argumenten immer wieder darauf hinausläuft.

Haspelbein
18.11.2009, 19:10
Das Problem sind nicht auch nicht Latinos, was schon ein viel zu weiter Begriff ist, weil er zu viele genetisch und kulturell vollkommen unterschiedliche Völker in einem Begriff zusammenfaßt.

Davon ab fassen in den VSA auch Jugendgangs aus Mittelamerika Fuß, in an Brutalität kaum zu überbieten sind und im Gegensatz zu einem Großteil des Packs in Deutschland auch mafiös organisiert und dadurch extrem gefährlich sind.[...]

Sind in den USA nicht militanter als der Rest der Bevoelkerung. Mal ganz abgesehen davon, dass der Grade der Assimilation (Mischehen) bei Latinos extrem hoch ist, und diese Art der Einwanderung seit geraumer Zeit existiert.

Anders ausgedrueckt ist das Mitglied einer Jugendbande damit genauso repraesentativ wie eine Richterin am Obersten Gerichtshof der USA.



Das ist aber nicht das, worum es mir ging, mir ging es um diesen Mischmasch, der rumläuft.

Siehe oben. Dann gibt es in den VSA auch noch eine Unzahl von Negern, die erhebliche Probleme bereiten. Auch um die isoliert ging es nicht, sondern um den Unfug, daß daraus ein Schmelztiegel gezimmert wurde.[...]

Gerade bei den Schwarzen gibt es einen relativ hohen Grad der kulturellen und ethnischen Abgrenzung, wenn man sie mit allen anderen Formen der Einwanderer vergleicht, die selbst in Folgegenerationen anhaelt.
Schwarze sind daher ein Beispiel dafuer, dass ein "Mischmasch" wahrscheinlich erfolgreicher waere.



So du deine Kenntnis von Deutschland über dieses Forum beziehst, wärest du überrascht, was es alles für Einwanderer gibt. Die Vietnamesen machen hier nicht soviel mehr Probleme als in den VSA, bis auf daß sie Zigarettenschmuggel organisieren, was mir völlig egal ist. Russlanddeutsche und Russen greifen vielleicht in Relation zu ihrer Bevölkerung hier schneller mal zu Gewalt, liegen uns aber nicht auf der Tasche in dem Sinne. Es gibt Einwanderer jenseits der Klischees. Was nichts daran ändert, daß eine Vermischung mit Nichteuropäern nicht stattfinden sollte, oder man sollte eben Nachwuchs adoptieren.[...]

Ich beziehe mich hier konkret auf Deutschlands Asylpolitik.



Woher wollen wir wissen, ob die zahllosen Selbstmorde nicht auf eine genetisch bedingte instabilere Psyche seitens der Mischlinge bedingt ist? [...]

Weil US-Kampfeinheiten eher mit Weissen besetzt sind, da man ueberdurchschnittlich stark auf dem Lande rekrutiert.



Die VSA sind hier nur einige Jahrzehnte weiter, hier ist der Zug genauso abgefahren. Mittlerweile kann man auch in jeder deutschen Großstadt Spezies begaffen, die man früher allenfalls im Zoo gesehen hätte.

Nur das sie sich in den USA weitgehend als Teil der Gesellschaft betrachten. Wie das in Deutschland aussieht, lasse ich dich beurteilen.

wille
19.11.2009, 09:12
Für mich muss sich keiner verheizen lassen. Denn Unsinn, das Deutschland am Hindukusch verteidigt wird kannst Du vielleicht noch in der 4. Grundschulklasse anbringen, die glauben das dann noch. Dein restliches Gesabber entbehrt jeder Grundlage, insofern diskussionsunwürdig. Immer wieder erstaunlich, was Ihr zionistischen Sesselfurzer immer meint über andere User "herausgefunden" zu haben - für mich ein klarer Beleg dafür, dass es eben bei mangelnden Argumenten immer wieder darauf hinausläuft.

Na selbstverständlich lassen sich die deutschen Soldaten gerade wegen Knalltüten wie dir verheizen. Damit du deine Freiheit behältst und ohne Risiko deine Blödheiten abladen kannst. Gerade Leute die so reden wie du fordern ihre Sicherheit am meisten ein.

derRevisor
19.11.2009, 14:30
Du weisst eh, dass das ein Blödsinn ist was du da schreibst. Und glaube ja nicht das du was besseres bist.

So Blödsinn nennst Du das also.

ich bin ja nicht der Einzige der so denkt.

Hier mal ein Zitat deines Idols Henry Kissinger:

"military men are dumb, stupid animals to be used as pawns for foreign policy."

Für den möchte ich auch unbedingt meinen Kopf hinhalten ;)

sternenfels
19.11.2009, 16:44
Um ganz ehrlich zu sein sehe ich eher die lange Dienstzeit und nicht die Art der Einsaetze an sich fuer den Hauptgrund, dass sich die Lage bei den US-Streitkraeften in dieser Hinsicht verschlechtert.
Das sehen die Generaele, wie gepostet aber anders.

sternenfels
19.11.2009, 16:49
Na selbstverständlich lassen sich die deutschen Soldaten gerade wegen Knalltüten wie dir verheizen. Damit du deine Freiheit behältst und ohne Risiko deine Blödheiten abladen kannst. Gerade Leute die so reden wie du fordern ihre Sicherheit am meisten ein.
Die Deutschen sind mehrheitlich gegen den Einsatz der BW in Afg.
Durch die Beteiligung aneinem voelkerrechtswidrigen Krieg waechst, wie wir in London und Madrid sahen, nicht die Sicherheit in Deutschland sondern die Gefahr fuer Racheanschlaege.

wille
19.11.2009, 17:16
Die Deutschen sind mehrheitlich gegen den Einsatz der BW in Afg.
Durch die Beteiligung aneinem voelkerrechtswidrigen Krieg waechst, wie wir in London und Madrid sahen, nicht die Sicherheit in Deutschland sondern die Gefahr fuer Racheanschlaege.

Dass nicht noch mehr Anschläge in der EU passiert sind, könnte man ebenso dem Einsatz der Deutschen und der anderen zurechnen. Du weiss nicht was alles noch passiert wäre.
Und glaube ja nicht, dass wenn in Afg. keine Deutsche soldaten wären, die Gefahr von islamischen Terroranschlägen in der EU kleiner wäre!! Es könnte genauso sein dass es sogar größer wäre! :rolleyes:

wille
19.11.2009, 17:17
So Blödsinn nennst Du das also.

ich bin ja nicht der Einzige der so denkt.

Hier mal ein Zitat deines Idols Henry Kissinger:

"military men are dumb, stupid animals to be used as pawns for foreign policy."

Für den möchte ich auch unbedingt meinen Kopf hinhalten ;)

Merke dir eines: Freiheit gibt es nicht umsonst!

Widder58
19.11.2009, 19:14
Na selbstverständlich lassen sich die deutschen Soldaten gerade wegen Knalltüten wie dir verheizen. Damit du deine Freiheit behältst und ohne Risiko deine Blödheiten abladen kannst. Gerade Leute die so reden wie du fordern ihre Sicherheit am meisten ein.

Ich behalte auch so meine Freiheit. Wegen meiner können die alle schnellstens zurückkommen und müssen sich nicht von einer irregewordenen Kriegsmaschinerie vergewaltigen lassen. Durch die Anwesenheit von Soldaten in Afghanistan ändert sich nicht das Geringste in Europa, mit Ausnahme, dass die Terrorgefahr steigt.

Widder58
19.11.2009, 19:16
Dass nicht noch mehr Anschläge in der EU passiert sind, könnte man ebenso dem Einsatz der Deutschen und der anderen zurechnen. Du weiss nicht was alles noch passiert wäre.

Du auch nicht. Die Annahme ist völlig aus der Luft gegriffen. Ganz im gegensatz haben die Terrordrohungen zugenommen.

Und glaube ja nicht, dass wenn in Afg. keine Deutsche soldaten wären, die Gefahr von islamischen Terroranschlägen in der EU kleiner wäre!! Es könnte genauso sein dass es sogar größer wäre! :rolleyes:

Vermutlich gäbe es kaum eine Änderung. Deutsche Soldaten in Afghanistan verhindern jedenfalls keinen Anschlag in Europa.

Widder58
19.11.2009, 19:17
Merke dir eines: Freiheit gibt es nicht umsonst!


Deswegen kämpfen die Taliban ja gegen die Besatzer.

Haspelbein
19.11.2009, 20:20
Das sehen die Generaele, wie gepostet aber anders.

Natuerlich sehen sie es anders, da man mit PTSD (unvermeidlich, kann nachbehandelt werden) die Verantwortung auf den einzelnen Soldaten umwaelzt.

Ich will nicht sagen, dass es PTSD nicht gibt, nur haben Soldaten viel mehr damit zu kaempfen, gerade und besonders bei der Nationalgarde, dass sie bei der derzeitigen Einziehungspraxis staendig aus dem Berufs- und Familienleben gerissen werden, und ihnen staatliche Garantien bei der derzeitigen Wirtschaftslage wenig nuetzen.

Werden sie wiederholt eingezogen, sind die Konflikte vorprogrammiert. Die Veranwortung hierfuer liegt jedoch bei der Fuehrung des US-Armee, die hier nur zu gerne einen anderen Schuldigen sucht.

Brotzeit
19.11.2009, 20:22
Ich...............das Geringste in Europa, mit Ausnahme, dass die Terrorgefahr steigt.

Angst ist (d)ein schlechter Begleiter!
Warum hast du Angst?
Warum schürst du die Ängste der Leute?

Brotzeit
19.11.2009, 20:23
Vermutlich gäbe es kaum eine Änderung. Deutsche Soldaten in Afghanistan verhindern jedenfalls keinen Anschlag in Europa.


Meinst du wenn sie in dne Kasernen sind , würden von dne fanatischen imperialistischen durchgeknallten islamischen Theologiestudenten in D. keine Anschläge im Namen des nichtexisteten -ll-h getätigt?

borisbaran
19.11.2009, 20:53
Für mich muss sich keiner verheizen lassen. Denn Unsinn, das Deutschland am Hindukusch verteidigt wird kannst Du vielleicht noch in der 4. Grundschulklasse anbringen, die glauben das dann noch. Dein restliches Gesabber entbehrt jeder Grundlage, insofern diskussionsunwürdig. Immer wieder erstaunlich, was Ihr zionistischen Sesselfurzer immer meint über andere User "herausgefunden" zu haben - für mich ein klarer Beleg dafür, dass es eben bei mangelnden Argumenten immer wieder darauf hinausläuft.
Ahcha, ein Beitrag, der weder auf den zitierten Beitrag eingeht noch aufs Thema.

So Blödsinn nennst Du das also.

ich bin ja nicht der Einzige der so denkt.

Hier mal ein Zitat deines Idols Henry Kissinger:

"military men are dumb, stupid animals to be used as pawns for foreign policy."
Dass er das gesagt hat, ist nur 'n Gerücht.


Deswegen kämpfen die Taliban ja gegen die Besatzer.
Diese wahabitischen Bastarde sind die Besatzer!

derRevisor
19.11.2009, 20:58
Dass er das gesagt hat, ist nur 'n Gerücht.


Tja, mit den Zitaten st das schon so eine Sache. Selbst bei Toten scheut man sich nicht ihnen unwahre letzte Worte in den Mund zu legen.

Dennoch passte es hier einfach zu gut, und läßt sich auch nicht wiederlegen :D

Das Zitateproblem ist eigentlich sehr interessant und einen eigenen Strang wert. Ich werde dazu demnächst Einen eröffnen.

Pilgrim
19.11.2009, 22:13
Deswegen kämpfen die Taliban ja gegen die Besatzer.Die Taliban sind die Besatzer. :)

Widder58
19.11.2009, 22:15
Angst ist (d)ein schlechter Begleiter!
Warum hast du Angst?
Warum schürst du die Ängste der Leute?

Ich schüre nichts und ich habe keine Angst. Das die Zahl der Drohungen islamischer Fundamentalisten seit der deutschen Beteiligung am Afghanistankrieg zugenommen hat kann man überall nachlesen - unter anderem bei den Regierungsstellen.

Widder58
19.11.2009, 22:16
Ahcha, ein Beitrag, der weder auf den zitierten Beitrag eingeht noch aufs Thema.

Wenn Du des Lesens, geschweige dem Verstehen, nicht möchtig bist, ist das Dein Problem.

Dass er das gesagt hat, ist nur 'n Gerücht.


Diese wahabitischen Bastarde sind die Besatzer!

Geschwätz.

Widder58
19.11.2009, 22:18
Die Taliban sind die Besatzer. :)

Und Blackwater ist eine neue Colasorte.

sternenfels
20.11.2009, 01:31
Dass nicht noch mehr Anschläge in der EU passiert sind, könnte man ebenso dem Einsatz der Deutschen und der anderen zurechnen.
Umgedreht. Solange wir uns nicht am Krieg beteiligten,wurden wir Deutsche in Deutschland auch nicht angegriffen.
Die Briten und Franzosen wurden angegriffen, weil sie sich an dem voelkerrechtswidrigen Krieg im Irak beteiligten.

sternenfels
20.11.2009, 01:54
Natuerlich sehen sie es anders, da man mit PTSD (unvermeidlich, kann nachbehandelt werden) die Verantwortung auf den einzelnen Soldaten umwaelzt.
Es ging darum, dass die Generaele das Kind beim Namen nennen, also ehrlicher Weise als Ursache fuer die Traumata die traumatischen Erlebnisse der Soldaten in Afg. im Guerillakrieg benennen.

sternenfels
20.11.2009, 01:55
Diese wahabitischen Bastarde sind die Besatzer!
Die Taliban sind Afghanen, sie wohnen dort. Deshalb koennen sie keine Besatzer sein.

borisbaran
20.11.2009, 02:29
Die Taliban sind Afghanen, sie wohnen dort. Deshalb koennen sie keine Besatzer sein.
Nope, die Taliban sind 'ne wahabitische Miliz.

wille
20.11.2009, 08:18
Umgedreht. Solange wir uns nicht am Krieg beteiligten,wurden wir Deutsche in Deutschland auch nicht angegriffen.
Die Briten und Franzosen wurden angegriffen, weil sie sich an dem voelkerrechtswidrigen Krieg im Irak beteiligten.

Das ist aber nur dein subjektiver Eindruck. Man muss sich nicht an den Terrorbekämpfung beteiligen um nicht auch gebombt zu werden. Islamisten ticken anderes kleiner.

wille
20.11.2009, 08:24
Die Taliban sind Afghanen, sie wohnen dort. Deshalb koennen sie keine Besatzer sein.

Du meinst, nur weil diese Leute dort "wohnen" , haben sie das Recht Frauen und Kinder das Recht auf Bildung zu verwehren und sie willkürlich hinzurichten wenn es ihnen danach ist? Damit bist du also einverstanden? Hauptsache du kannst dich in D im warmen Sessel bequem machen und keiner stört dich.

Haspelbein
20.11.2009, 14:28
Es ging darum, dass die Generaele das Kind beim Namen nennen, also ehrlicher Weise als Ursache fuer die Traumata die traumatischen Erlebnisse der Soldaten in Afg. im Guerillakrieg benennen.

Meine Beobachtungen nach (und ich kenne einen ganzen Haufen Veteranen) sind die Generaele hier keinesfells ehrlich, sondern unterbewerten Ursachen fuer die Probleme von heimkehrenden Soldaten, die ihre direkten Kontrolle unterliegen.

Nanninga
20.11.2009, 15:51
Sind in den USA nicht militanter als der Rest der Bevoelkerung. Mal ganz abgesehen davon, dass der Grade der Assimilation (Mischehen) bei Latinos extrem hoch ist, und diese Art der Einwanderung seit geraumer Zeit existiert.

Anders ausgedrueckt ist das Mitglied einer Jugendbande damit genauso repraesentativ wie eine Richterin am Obersten Gerichtshof der USA.

Hallo, werter Haspelbein,
dieses mag durchaus seine Richtigkeit haben.




Gerade bei den Schwarzen gibt es einen relativ hohen Grad der kulturellen und ethnischen Abgrenzung, wenn man sie mit allen anderen Formen der Einwanderer vergleicht, die selbst in Folgegenerationen anhaelt.
Schwarze sind daher ein Beispiel dafuer, dass ein "Mischmasch" wahrscheinlich erfolgreicher waere.

Das weiß ich nicht, es bringt eine Generation von Mischlingen mit komplett neuen Eigenschaften hervor.




Ich beziehe mich hier konkret auf Deutschlands Asylpolitik.

Diese ist völlig unbedeutend, seit sie Mitte der 90er Jahre erheblich verschärft wurde. Übrigens war es lange Zeit Mode in vielen sog. "liberalen" Kreisen (lieberal im VS amerikanischen, nicht im europäischen Sinne) über Deutschland in dieser Hinsicht die Nase zu rümpfen. Seit dem 11.9. scheint dies irgendwie aus der Mode geraten.

Was Deutschland angeht gibt es die verschiedensten Formen, es gibt die Spätaussiedler, die vielleicht die einzigen Deutschen überhaupt sind, die noch klar und eindeutig Nationalstolz zeigen, es geht über loyale zu Deutschland Menschen, die nie so ganz ein Teil geworden sind, bis hin zu dem Abschaum, der gemeinhin hier mit Zuwanderern in Verbindung gebracht wird. Das Bild ist weniger klar, als es hier gezeichnet wird.

Brotzeit
21.11.2009, 14:37
Ich schüre nichts und ich habe keine Angst. Das die Zahl der Drohungen islamischer Fundamentalisten seit der deutschen Beteiligung am Afghanistankrieg zugenommen hat kann man überall nachlesen - unter anderem bei den Regierungsstellen.

Und du hast etwa keine Angst?
Warum kümmerst dich deshalb darum?
Wenn dir die Drohungen der Spinner keine Sorgen oder Ängste machen würden , dann würdest du dich nicht darum kümmern! ...........

Brotzeit
21.11.2009, 14:38
Und Blackwater ist eine neue Colasorte.

Widder ; deine Kompetenz ist eine Fata Morgana!

Brotzeit
21.11.2009, 14:40
Die Taliban sind Afghanen, sie wohnen dort. Deshalb koennen sie keine Besatzer sein.

Besatzer sind immer Unterdrücker .........

Wenn die Welt nicht für die Freiheit einzelner Gruppen kämpft , wer kämpft dann für diese ? ............