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Vollständige Version anzeigen : Lafontaine an Krebs erkrankt.



wtf
17.11.2009, 15:10
Ohne Kommentar, mit LINK (http://www.welt.de/politik/deutschland/article5244848/Oskar-Lafontaine-ist-an-Krebs-erkrankt.html).

Cinnamon
17.11.2009, 15:53
Schlimm.

dimu
17.11.2009, 15:54
.
det ham wa schon.

Deutscher Patriot
17.11.2009, 15:55
Auch wenn Lafontaine zu der unmöglichsten Partei im Bundestg gehört und ich als Rechter nicht mit seinen Ansichten konform komme, hoffe ich, dass er den Krebs besiegt, denn im Gegensatz zu den Rot-faschisten feiere ich nicht den Tod politischer Gegner.
Allerdings würde ich einem Rücktritt von ihm aus der Politik nicht nachtrauern.

Weiter_Himmel
17.11.2009, 15:57
Ohne Kommentar, mit LINK (http://www.welt.de/politik/deutschland/article5244848/Oskar-Lafontaine-ist-an-Krebs-erkrankt.html).

Hmm der Spiegelartikel klingt schon wie ein halber Nachruf.ch wünsche so eine Krankheit jedenfalls keinem.

Bettmaen
17.11.2009, 16:08
Auch wenn Lafontaine zu der unmöglichsten Partei im Bundestg gehört und ich als Rechter nicht mit seinen Ansichten konform komme, hoffe ich, dass er den Krebs besiegt, denn im Gegensatz zu den Rot-faschisten feiere ich nicht den Tod politischer Gegner.
Allerdings würde ich einem Rücktritt von ihm aus der Politik nicht nachtrauern.
Diesem Beitrag des kölschen Patrioten stimme ich zu.

Lafo hat aber auch ein paar kluge Dinge gesagt (Fremdarbeiter, Bankendesaster etc.).

Für diesen Satz hat er sogar ein großes Lob verdient:

Kurz vor Antritt der rot-grünen Regierung im Jahr 1998 hat der damalige Bundesbankpräsident Tietmeyer auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos an die versammelten Regierungschefs gerichtet gesagt: "Meine Herren, Sie sind jetzt alle der Kontrolle der internationalen Finanzmärkte unterworfen."
http://www.tacheles-regional.de/index.php?id=591&tx_jppageteaser_pi1[backId]=9

Marathon
17.11.2009, 16:13
Nierenkrebs.
Ihm wird also am Donnerstag die Niere rausgenommen, dabei gelangen Krebszellen in die Blutbahn, die sich im Körper verteilen und eventuell Lungenkrebs auslösen.
Er stirbt dann in 3-4 Jahren.

wtf
17.11.2009, 16:17
Würde es Dich sehr stören, zum größten Dummbatz des Forums gekürt zu werden?

Peaches
17.11.2009, 16:20
Nierenkrebs.
Ihm wird also am Donnerstag die Niere rausgenommen, dabei gelangen Krebszellen in die Blutbahn, die sich im Körper verteilen und eventuell Lungenkrebs auslösen.
Er stirbt dann in 3-4 Jahren.

Apothekenumschau-Leser wissen eben mehr... :rolleyes:

politisch Verfolgter
17.11.2009, 16:41
SZ, 1 000 Jahre leben, 10 000 Jahre weiter sein usw....
Die Menschheit krepiert am AffenschieberSyndrom.
Tgl. verhungern 20 000, insges. sterben tgl. bis zu 170 000 an und in Dreck&Elend.
Wir könnten in Villen bzw. starcatchern nach 999 SuperJahren gepflegt mal viell. ans Abtreten denken, obwohl das dann doch immer besser werden dürfte.
Die Naturgesetze gebens her.
Doch der Politdreck will nicht.

Marathon
17.11.2009, 16:44
Würde es Dich sehr stören, zum größten Dummbatz des Forums gekürt zu werden?

Hast du mal wieder keine Argumente?

Beleg für Nierenkrebs:
http://www.superillu.de/aktuell/_Linke_-Vorsitzender_wird_operiert_1462774.html

Der Rest des Beitrages ist eine Erfahrung aus dem nächsten Bekanntenumfeld, wo es genau diesen Fall gegeben hat. Vorher kein Lungenkrebs, aber Nierenkrebs. Dann Operation und 6 Monate später Lungenkrebs, obwohl nie geraucht wurde. Ist natürlich Zufall.

Bist du wirklich sicher, dass du Arzt bist?
Wenn du es wärst, dann müsstest du doch wissen, wie sowas abläuft.
Solche Fälle sind eben keine Einzelfälle.
Sagt zumindest die Berliner Charite.
Das kann ein Zahnklempner aber nicht wissen.

Statt dessen kommen von dir immer nur völlig argumentfreie Pöbeleien.

Verstößt eigentlich dein Eröffnungsbeitrag nicht bereits ausdrücklich gegen die Forenregeln?

Ist dir schonmmal aufgefallen, dass ich hier dejenige bin, der nahezu alles mit Quellen belegt?
In einigen Beiträgen habe jedes Detail mit Quellen belegt und was ist passiert?
Dem Vollgott wtf passte mal wieder irgendwas nicht, aber statt Argumente zu liefern, hat er einfach eine Komplettlöschung vorgenommen und mit Beleidigungen um sich geschmissen.
Sowas hast du schon mehrfach gemacht.
Was soll so ein Verhalten in einem Diskussionsforum?

Besonders wenn es um Medizin, Juden und Terrorismus geht, reagierst du so empfindlich.
Im Falle Medizin, weil du dich vermutlich selber angegriffen fühlst und meinst, dich auszukennen. Wenn es aber so wäre, dann müsstest du die in dem anderen Beitrag dargelegten Zusammenhänge nicht einfach kommentarlos löschen, sonden könntest Gegenargumente bringen (oder eben auch nicht).
Im Falle Juden,...
Im Falle Terrorismus, weil dir einfach das Wissen, die Erfahrung und Fantasie fehlt.

politisch Verfolgter
17.11.2009, 16:49
Wie gesagt, alle 1-2 Jahre präventiv extern präkonditionierte eigene z.B. TumorKillerzellen re-infundieren.

KarenKolmar
17.11.2009, 17:01
Nierenkrebs.
Ihm wird also am Donnerstag die Niere rausgenommen, dabei gelangen Krebszellen in die Blutbahn, die sich im Körper verteilen und eventuell Lungenkrebs auslösen.
Er stirbt dann in 3-4 Jahren.


Medizinstudent?

direkt
17.11.2009, 17:11
Quelle: T-Online Nachrichten erschienen am 17. November 2009.

Der Linken-Vorsitzende Oskar Lafontaine hat Krebs. Das teilte Lafontaine am Dienstag in Berlin mit. "Ich werde mich am Donnerstag zu einem seit längerem geplanten chirurgischen Eingriff in eine klink begeben. Es handelt sich um eine Krebserkrankung", erklärte der 66-Jährige.
http://nachrichten.t-online.de/nachrichten-deutschland-news-und-hintergruende-zum-tagesgeschehen-im-inland/id_12347292/index
Oskar Lafontaine ist sicher nicht mein politischer Freund, aber das wünscht man seinem schlimmsten Feind nicht.

Peaches
17.11.2009, 17:13
Medizinstudent?

Eher Hobby-Chirurg.

politisch Verfolgter
17.11.2009, 17:14
Der Tod eines Menschen ist kein Gesellschaftsspiel, vielleicht wirst Du das auch einmal begreifen.
Tgl. sterben weltweit bis zu 170 000 Menschen am verbrecherischen Gesellschaftsspiel Namens moderner, hier mordender Feudalismus.
Jeder Dreck muß weg, der Affenschiebershice bezweckt und damit die Entwicklung behindert.
Der PolitHeini ist nun selbst Opfer idiotischer "Arbeitnehmer"Konstrukte.

henriof9
17.11.2009, 17:15
###

Nun, für die Linkspartei ( und seinen Angehörigen ) dürfte es schon ein herber Verlust sein, schließlich ist er das Zugpferd für die alten Bundesländer. Insofern könnte sich durch sein Ableben ( irgendwann einmal ) schon einiges ändern.


Nierenkrebs.
Ihm wird also am Donnerstag die Niere rausgenommen, dabei gelangen Krebszellen in die Blutbahn, die sich im Körper verteilen und eventuell Lungenkrebs auslösen.
Er stirbt dann in 3-4 Jahren.

Nicht nur das es bisher unbestätigt ist, halte ich persönlich eher Prostatakrebst für wahrscheinlicher.
Bin zwar kein Arzt, aber bei Nierenkrebs läßt man sich eigentlich nicht auf eine längere Zeit ein bis man aktiv wird, und er weiß es ja schon seit längerer Zeit.

politisch Verfolgter
17.11.2009, 17:22
PolitdeppenDreck wie er und die Anderen behindern nur die Entwicklung.
Affenschieberisch versaute Hirne müssen dafür erst mal ihren Ideologiedreck wegräumen, um sich zu dieser Erkenntnis durchzugraben, nach oben, ans Licht der Wahrheit unserer Naturgesetze.

Brutus
17.11.2009, 17:28
Nun, für die Linkspartei ( und seinen Angehörigen ) dürfte es schon ein herber Verlust sein, schließlich ist er das Zugpferd für die alten Bundesländer. Insofern könnte sich durch sein Ableben ( irgendwann einmal ) schon einiges ändern.

Alles, was sich ändert, betrifft die Frage, ob in der Gesamtmenge der Politschmarotzer mehr Linksparteiabgeordnete enthalten sind oder nicht. Für uns Bürger ist Oskar, dead or alive, völlig irrelevant; wie im übrigen alle Politilker. Selbst wenn wir den Reichstag von einer Horde dressierter Affen besetzen ließen, die auf Kommando die Pfote heben, würde niemand einen Unterschied bemerken.

latrop
17.11.2009, 17:30
Guggst du hier :


http://www.politikforen.net/showthread.php?t=85973

politisch Verfolgter
17.11.2009, 17:30
LiReDenke ist Prollshit für Affenschieber.
Dem Dreck ist das "Arbeitnehmer"Konstrukt zu entziehen.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung kommt von Betriebslosen, die dazu goldene Netzwerke benötigen, um das massiv zu forcieren.
Das kann selbst der allerletzte VollProlet begreifen.

direkt
17.11.2009, 17:34
Guggst du hier :


http://www.politikforen.net/showthread.php?t=85973

OK, bitte Löschen, habe ich übersehen.

henriof9
17.11.2009, 17:38
Alles, was sich ändert, betrifft die Frage, ob in der Gesamtmenge der Politschmarotzer mehr Linksparteiabgeordnete enthalten sind oder nicht. Für uns Bürger ist Oskar, dead or alive, völlig irrelevant; wie im übrigen alle Politilker. Selbst wenn wir den Reichstag von einer Horde dressierter Affen besetzen ließen, die auf Kommando die Pfote heben, würde niemand einen Unterschied bemerken.

Das siehst Du so, so manch ein Lafo- Anhänger sieht dies sicherlich völlig anders.

Wenn ich mich jetzt mal auf die allgemeine Auffassung der Userschaft hier und auch so einigen anderen Menschen verlassen kann, dann liegt es lediglich am Wähler ob es einen Unterschied ausmacht oder nicht.
Und warum sollte man diese Denkweise nicht auch den Lafo- Sympathisanten unterstellen ? :]

Realist
17.11.2009, 17:38
Immerhin ist so bewiesen, dass auch niedere Lebensformen an Krebs erkranken können.
Oskar: einfach ins Haus rennen und jedes Interview ablehnen - dann geht das schon weg... :))

politisch Verfolgter
17.11.2009, 17:40
Selbst VollProleten können 1 000 Jahre leben.
Da hättense Zeit, den DenkDreck abzulegen.
Mit "Arbeitnehmer"Shice wird die Entwicklung massiv behindert, die zu 99 % von Betriebslosen kommt.
Die Allermeisten agieren massiv mental inadäquat, werden per SozialstaatsIrrenhaus zu Idioten gezwungen, auf DeppenDreck eingeschworen.
Jeder 5. "hochbegabte" Schüler geht in Sonderschulen für Minderbegabte.
Der Arbeitsgesetzdreck und sein "Arbeitnehmer"Konstrukt sind legensgefährliche Idiotie.
Wer mit der Shice rumsaut, hat Hirnriss - auch der PolitHeini, der an fehlender Entwicklung abzukratzen droht.
Weg mit der AffenschieberShice, her mit goldenen Anbieternetzen.

Zimbelstern
17.11.2009, 17:41
Hieße ich Trittin, würde ich von "klammheimlicher Freude" schreiben.

politisch Verfolgter
17.11.2009, 17:42
Alles DeppenDreck affenschieberisch versauter Hirne, die unsere Entwicklung behindern.

George Rico
17.11.2009, 17:42
Auch wenn Lafontaine eine der polarisierendsten Darsteller des Polit-Theaters ist und ich ihn absolut nicht leiden kann, wünsche ich ihm eine schnelle Genesung und freue mich nicht über seine Leiden, wie es einige linke User bei Jürgen Rieger getan haben.




---

politisch Verfolgter
17.11.2009, 17:46
"Arbeitnehmer"Shice ist Entwicklungsbehinderung.
100 % der sog. Pharmaindustrie kommt von Betriebslosen.
Goldene Netzwerke müssen her, die das ÖD-NobelpreisschmiedenPrinzip vernetzter Gruppenintelligenz realisieren.
High tech MolekularBiologie bedingt user value - als Anbieter und als Nachfrager.
Beides ist wie immer zu optimieren.
Dazu muß der ArbeitsgesetzDreck weg, Sozialstaat und ÖD gehören auf max. 10 % reduziert.
Mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung muß als Entwicklungsmotor her.
Bis dahin ist der Sozialstaat Umverteilungsmotor affenschieberischer Idiotenzwingerei.

JensVandeBeek
17.11.2009, 17:46
Nierenkrebs.
Ihm wird also am Donnerstag die Niere rausgenommen, dabei gelangen Krebszellen in die Blutbahn, die sich im Körper verteilen und eventuell Lungenkrebs auslösen.
Er stirbt dann in 3-4 Jahren.

"Typisch" Marathon ;)

Pythia
17.11.2009, 17:47
Ohne Kommentar, mit LINK (http://www.welt.de/politik/deutschland/article5244848/Oskar-Lafontaine-ist-an-Krebs-erkrankt.html).Schlimm. Aber vielleicht gewinnt er ja. Wäre ich noch Kathole, würde ich nun für ihn beten.

Das sagte ich auch schon meiner Holden, als sie es mir frisch von den Nachrichten mitteilte, und sie stimmte zu. Weil wir für Alle beten würden, von denen wir das erfahren. Da wir aber keine Katholen mehr sind, haben wir eben nur unsere guten Wünsche für Oskar in den Äther geschickt.

Aber wenn er es schafft und wieder richtig fitt wird, fahre ich hin und haue ihm ein paar in die Fresse. Zum Ausgleich für unsere guten Wünsche.

politisch Verfolgter
17.11.2009, 17:50
"Beten" ist Prollshit für Affenschieber.
Die Naturgesetze sind zu erschließen, was prinzipiell grenzenlos geht.
ReligionsShice ist AffenschieberPhantasieDreck.

Realist
17.11.2009, 18:11
Alles DeppenDreck affenschieberisch versauter Hirne, die unsere Entwicklung behindern.

Finger weg von den Drogen. Oder nimm wenigstens soviel, dass du nicht mehr schreiben kannst... (fuer die naechsten 1000 Jahre)

eintiroler
17.11.2009, 18:29
Oskar Lafontaine ist sicher nicht mein politischer Freund, aber das wünscht man seinem schlimmsten Feind nicht.

Das sehe ich ähnlich.


Linke Menschen verdienen kein Mitleid.

Danke, dass du mich täglich daran erinnerst das Menschen wie du kein Mitleid verdienen!

P.S Hatte kürzlich eine Unterredung mit mehreren lombardischen Nationalisten. Diese empfanden große Freude daran die welsche Flagge mit Flammen zu versehen :)

Mr Capone-E
17.11.2009, 18:29
Es wundert mich nicht.

http://www.mecker-blog.com/wp-content/uploads/2009/05/dummschwaetzer_lafontaine.jpg

Libero
17.11.2009, 18:37
Das sehe ich ähnlich.



Danke, dass du mich täglich daran erinnerst das Menschen wie du kein Mitleid verdienen!



Ich brauche auch kein Mitleid.

Alfred
17.11.2009, 18:40
Gibt es denn einen Potenziellen Nachfolger falls die Sache schlecht endet für Oskar?

Zeljko
17.11.2009, 18:45
Gibt es denn einen Potenziellen Nachfolger falls die Sache schlecht endet für Oskar?

Wagenknecht.

Alfred
17.11.2009, 18:50
Wagenknecht.

Echt? Ich hatte eher Gysi im Visier....aber meinetwegen.

klartext
17.11.2009, 18:50
Quelle: T-Online Nachrichten erschienen am 17. November 2009.

Oskar Lafontaine ist sicher nicht mein politischer Freund, aber das wünscht man seinem schlimmsten Feind nicht.

Es gibt Ausnahmen, Lafo gehöhrt dazu. Links scheint ungesund zu sein. Gysi mit Gehirntumor, Lafo mit Krebs.
Adenauer ist uralt geworden.

eintiroler
17.11.2009, 18:51
Ich brauche auch kein Mitleid.

Ich nehme dich beim Wort.

klartext
17.11.2009, 18:52
Wagenknecht.

Bei den Linken hält sich das hartnäckige Gerücht, Lafo hätte schon mal die Wagenknecht gevögelt.

Zeljko
17.11.2009, 18:53
Bei den Linken hält sich das hartnäckige Gerücht, Lafo hätte schon mal die Wagenknecht gevögelt.


Warum nicht.

Alfred
17.11.2009, 18:56
Bei den Linken hält sich das hartnäckige Gerücht, Lafo hätte schon mal die Wagenknecht gevögelt.

Das kann ich aber verstehen. Dafür würde ich den Oskar niemals verurteilen.

Stechlin
17.11.2009, 19:41
Hat dir deiner Ikone irgendwer ans Bein gepinkelt ?
Dass ich dir den Gefallen nicht tun werde, versteht sich von selbst. Lafo war für 3 % linker Wählerstimmen gut. Das wird sich jetzt ändern. Und Gysi macht es auch nicht mehr lange.

Hier geht es nicht um Politik, sondern um das, was uns zu Menschen macht: Mitgefühl. Von der Ideologie auf den Gesundheitszustand zu schließen, ist erbärmlich, entmenschlicht und entsagt allem, was uns zu denkenden und fühlenden Wesen macht.

Wenn Guido Westerwelle morgen an was weiß ich erkrankt, werde ich bestimmt keinen Beifall klatschen, auch wenn mir dieser Typ noch so verhasst ist. Ich bin ein Mensch und will dieser Bestimmung auch gerecht werden. Du tust es nicht.

Verachtung ist das mindeste, was Du verdient hast.

Agano
17.11.2009, 20:30
.
det ham wa schon.?! wat, du hast auch schon .... krebs? das tut mir aber leid!!!! ;(

richard

borisbaran
17.11.2009, 21:24
Hey, Lafo, werd mal gesund, Alter Wixxer!
Krebs wünscht man nicht mal dem Feind.

klartext
17.11.2009, 21:31
Der Tod eines Menschen ist kein Gesellschaftsspiel, vielleicht wirst Du das auch einmal begreifen.

Der Tod eines Menschen ist ein alltägliches Ereignis. Interessant dabei ist deshalb nur, ob er eine Lücke oder sonstige Folgen hinterlässt. Für die Linke ist er als Agitator sicher unersetzlich.

klartext
17.11.2009, 21:33
Hey, Lafo, werd mal gesund, Alter Wixxer!
Krebs wünscht man nicht mal dem Feind.

Am Ende ist es völlig egal, woran man krepiert. Alterskrebs ist weit verbreitet. Meine Mutter ist daran gestorben, mit 86 Jahren.

Ingeborg
17.11.2009, 21:36
Prostata

Settembrini
17.11.2009, 21:36
Wie ich schon in einem der geloeschten Straenge schrieb:

Ich wuensche Herrn Lafontaine aufrichtig alles Gute sowie die Erkenntnis, dass man sich abseits des aufreibenden Trubels der Politik bestimmt besser erholen kann.

Freudenbekundungen jedweder Art gehoeren sich in einem solchen Fall eigentlich nicht.

Brutus
17.11.2009, 21:39
Prostata

So straft ihn denn der HERR an jenem Teil, womit am meisten er gesündigt.

borisbaran
17.11.2009, 21:42
So straft ihn denn der HERR an jenem Teil, womit am meisten er gesündigt.
Echt? Was hat er den so in Sachen Sex so böses angestellt?

klartext
17.11.2009, 21:45
Prostata

In der Regel eher harmloser als andere Krebsformen, die Folgen einer Operation allerdings eher peinlich.

klartext
17.11.2009, 21:46
So straft ihn denn der HERR an jenem Teil, womit am meisten er gesündigt.

Mit dem Penis sündigen ? Das wäre mir neu. Du bist gläubiger Katholik ?

harlekina
17.11.2009, 21:48
Brutus und KarenKolmar sind raus.

borisbaran
17.11.2009, 21:48
Brutus und KarenKolmar sind raus.


Keine Fryheit für Brutus und KarenKolmar!

meckerle
17.11.2009, 22:03
Nierenkrebs.
Ihm wird also am Donnerstag die Niere rausgenommen, dabei gelangen Krebszellen in die Blutbahn, die sich im Körper verteilen und eventuell Lungenkrebs auslösen.
Er stirbt dann in 3-4 Jahren.
Ja und? Andere Menschen sterben daran auch. Schicksal.

Rumburak
17.11.2009, 22:08
Das wünsch ich auch dem Spinner nicht.

Möge er genesen und mich mit seinem hirnlosen Gebrabbel weiter erheitern!

klartext
17.11.2009, 22:15
Ja und? Andere Menschen sterben daran auch. Schicksal.

Im Detail gesehen, ist der Tod eines Angehörigen immer traurig. Wenn man älter ist und die Einschläge näher kommen, kennt man das zur Genüge. Stück für Stück stirbt weg, was einen umgeben hat.
Insgesamt gesehen weiss man jedoch, dass alles Leben mit dem Tod endet als natürlichen Kreislauf und man den Lebenden Platz machen wird. Der Tod wird nur dann als etwas Tragisches wahrgenommen, wenn es Prominenz trifft, wenn also mit einer Lücke oder sonstige Folgen zu rechnen ist. Der Normalbürger tritt lautlois ab, allenfalls wahrgenommen von seiner nächsten Umgebung.
Ich sehe deshalb bei Lafo die Frage im Vordergrund, ob er in seiner Rolle ersetzbar ist. Das glaube ich nicht. Er war der Schlüssel zum Zugang der Linken für Wähler aus Westdeutschland, hier kannte man ihn. Wer sollte ihn ersetzen ? Ein Ossi sicher nicht.

von Richthofen
17.11.2009, 22:18
Tja, warum soll ich hier Trauer heucheln, wenn es mich in Wirklichkeit, nun ja, nicht wirklich stört... oder sogar ein wenig belustigt, weil ich mir denke, Gottes Mühlen mahlen langsam, aber stetig

Selbstverständlich wünsche ich ihm eine baldige Genesung, allerdings sollte er diese nutzen, um in Ruhestand zu gehen und sich mal zu erinnern, dass es ausser der geplanten Weltrevolution noch andere Dinge gibt, welche das Leben lebenswert machen.

borisbaran
17.11.2009, 22:20
Trauer? Der ist ja noch ncih tot...

meckerle
17.11.2009, 22:29
Im Detail gesehen, ist der Tod eines Angehörigen immer traurig. Wenn man älter ist und die Einschläge näher kommen, kennt man das zur Genüge. Stück für Stück stirbt weg, was einen umgeben hat.
Insgesamt gesehen weiss man jedoch, dass alles Leben mit dem Tod endet als natürlichen Kreislauf und man den Lebenden Platz machen wird. Der Tod wird nur dann als etwas Tragisches wahrgenommen, wenn es Prominenz trifft, wenn also mit einer Lücke oder sonstige Folgen zu rechnen ist. Der Normalbürger tritt lautlois ab, allenfalls wahrgenommen von seiner nächsten Umgebung.
Ich sehe deshalb bei Lafo die Frage im Vordergrund, ob er in seiner Rolle ersetzbar ist. Das glaube ich nicht. Er war der Schlüssel zum Zugang der Linken für Wähler aus Westdeutschland, hier kannte man ihn. Wer sollte ihn ersetzen ? Ein Ossi sicher nicht.
Bei diesem Satz widerspreche ich dir heftig. Die sogenannte "Prominenz" ist für mich nicht mehr wert, wie jeder andere Mensch auch.

Hab dich nicht so, noch lebt er ja. Glaubst du dass nicht jeder Mensch ersetzbar ist?
In der Politik, im Beruf, oder sonstwo?

Allein in den Herzen der Familien und Freunde gibt es für einen Verstorbenen keinen Ersatz. Niemals.

klartext
17.11.2009, 22:32
Trauer? Der ist ja noch ncih tot...

Viele halten die Diagnose Krebs für ein Todesurteil. Die Medizin ist heute weiter. Allerdings werden die Heilungsaussichten mit zunehmenden Alter geringer.

Rumburak
17.11.2009, 22:33
Allein in den Herzen der Familien und Freunde gibt es für einen Verstorbenen keinen Ersatz. Niemals.


Das hast Du wirklich schön gesagt.

klartext
17.11.2009, 22:35
Bei diesem Satz widerspreche ich dir heftig. Die sogenannte "Prominenz" ist für mich nicht mehr wert, wie jeder andere Mensch auch.

Hab dich nicht so, noch lebt er ja. Glaubst du dass nicht jeder Mensch ersetzbar ist?
In der Politik, im Beruf, oder sonstwo?

Allein in den Herzen der Familien und Freunde gibt es für einen Verstorbenen keinen Ersatz. Niemals.

Nun sei mal realistisch. Der Suizid eines Torwarts hat ein ganzes Stadion gefüllt. Würde auch dein Selbstmord ein Stadion füllen ?

Alfred
17.11.2009, 22:39
Hier geht es nicht um Politik, sondern um das, was uns zu Menschen macht: Mitgefühl. Von der Ideologie auf den Gesundheitszustand zu schließen, ist erbärmlich, entmenschlicht und entsagt allem, was uns zu denkenden und fühlenden Wesen macht.

Wenn Guido Westerwelle morgen an was weiß ich erkrankt, werde ich bestimmt keinen Beifall klatschen, auch wenn mir dieser Typ noch so verhasst ist. Ich bin ein Mensch und will dieser Bestimmung auch gerecht werden. Du tust es nicht.

Verachtung ist das mindeste, was Du verdient hast.

Mitgefühl wie im Falle Haider oder Rieger?

William
17.11.2009, 22:51
Viele halten die Diagnose Krebs für ein Todesurteil. Die Medizin ist heute weiter. Allerdings werden die Heilungsaussichten mit zunehmenden Alter geringer.


Muss Dich berichtigen, im Alter steigen die Chancen für eine Gesundung bzw. bis zum natürlichen Lebensende mit Krebs leben zu können.

Je früher man an Krebs erkrankt um so höher die Todesrate und umso schlechter die Heilungschancen.

Krebs = unkontrollierte Zellteilung und Zellvermehrung entarteter Zellen die nicht über den natürlichen Selbstzerstörungsmechanismus verfügen.

Diese Zellen werden vom Immunsystem leider nicht als bösartig erkannt da typisches "Körpergewebe" und werden auch vom Körper nicht wirklich bekämpft.

Problem ist das die Zellteilung bei jungen Menschen sehr schnell stattfindet, damit auch die Zellteilung und Zellvermehrung der bösartigen Tumorzellen ... diese breiten sich schneller aus, wachsen schneller, bilden schneller Metastasen usw.

Je älter der Mensch umso besser für die Lebenserwartung, langsamere Metastasierung und geringeres Tumorwachstum.

Im Alter müssen manche Krebstypen zb. Prostatakrebs nicht mehr entfernt werden, diese lassen sich mit Medikamenten Jahrzehnte aufhalten/verlangsamen, der Mensch stirbt an diesen Krebstypen nicht sondern an Alterschwäche.

Wichtig ist also ein höheres Alter und eine rüstige Körperverfassung, lieber Alt und Speck auf den Rippen als Bio-Magermodell und 25 Jahre alt ....

Man sagt so unter Fachleuten ... ab ca. 70 Jahre wird die Diagnose immer günstiger bei Krebs siehe Zellteilung.


Aber egal, wünsche Herrn Lafontaine an dieser Stelle nur das Beste und seiner Familie viel Kraft !


Die Diagnose Krebs ist fatal, kenne das leider als leidgepüfter Angehöriger, solch Diagnose alleine ist für viele Menschen schon das mentale Ende, furchtbar.

William
17.11.2009, 22:55
Ich ja, ich wünsche dem Feind alles schlechte. Ausserdem hat er die Wagenknecht gevögelt, also ist nix mit Wixxer BorisBaran.


Das war eine unhaltbare Behauptung seitens eines Spiegel-Schreibers, mit dem Wahrheitsgehalt meiner Behauptung Du hättest was mit Westerwelle gehabt.

Mehr habe ich zu Deinem geistfreien Geschmier eigentlich nicht zu schreiben, ist irgendwie nicht mehr mein Ding mit solchen Leuten wie Dir zu kommunizieren.

Gibt eben auch die geistige Unterschicht, die gabs schon immer ... waren meist die brutalsten, menschlich verrohtesten Subjekte die eine Gesellschaft hervorbringen konnte.

klartext
17.11.2009, 22:59
Muss Dich berichtigen, im Alter steigen die Chancen für eine Gesundung bzw. bis zum natürlichen Lebensende mit Krebs leben zu können.

Je früher man an Krebs erkrankt um so höher die Todesrate und umso schlechter die Heilungschancen.

Krebs = unkontrollierte Zellteilung und Zellvermehrung entarteter Zellen die nicht über den natürlichen Selbstzerstörungsmechanismus verfügen.

Diese Zellen werden vom Immunsystem leider nicht als bösartig erkannt da typisches "Körpergewebe" und werden auch vom Körper nicht wirklich bekämpft.

Problem ist das die Zellteilung bei jungen Menschen sehr schnell stattfindet, damit auch die Zellteilung und Zellvermehrung der bösartigen Tumorzellen ... diese breiten sich schneller aus, wachsen schneller, bilden schneller Metastasen usw.

Je älter der Mensch umso besser für die Lebenserwartung, langsamere Metastasierung und geringeres Tumorwachstum.

Im Alter müssen manche Krebstypen zb. Prostatakrebs nicht mehr entfernt werden, diese lassen sich mit Medikamenten Jahrzehnte aufhalten/verlangsamen, der Mensch stirbt an diesen Krebstypen nicht sondern an Alterschwäche.

Wichtig ist also ein höheres Alter und eine rüstige Körperverfassung, lieber Alt und Speck auf den Rippen als Bio-Magermodell und 25 Jahre alt ....

Man sagt so unter Fachleuten ... ab ca. 70 Jahre wird die Diagnose immer günstiger bei Krebs siehe Zellteilung.


Aber egal, wünsche Herrn Lafontaine an dieser Stelle nur das Beste und seiner Familie viel Kraft !


Die Diagnose Krebs ist fatal, kenne das leider als leidgepüfter Angehöriger, solch Diagnose alleine ist für viele Menschen schon das mentale Ende, furchtbar.

Ja und nein. Ich habe meine Mutter, 86 jahre alt und erkrankt an Gebärmutterkrebs, bis zu Tod begleitet und natürlich mit den Ärzten ausgiebig gesprochen.
Das Problem im Alter ist, dass sich zwar der Krebs langsamer ausbreitet, aber bestimmte Therapien nicht mehr angewandt werden können, weil sie den Körper insgesamt zu sehr belasten, also die Therapie selbst zur Todesursache werden kann. Ab welchem Alter dies zutrifft, ist fliessend und hängt vom persönlichen speziellen Zustand ab. In diesem Grenzstadium Entscheidungen bezüglich Therapie zu treffen, ist deshalb äusserst schwierig und oft nur ein Glücksspiel.
Bei Lafo dürfte dies jedoch zumindest nach dem äusserlichen Eindruck noch nicht zutreffen. soweit es sich nicht um besonders bösartige Arten wie Lungenkrebs handelt.

William
17.11.2009, 23:28
Ja und nein. Ich habe meine Mutter, 86 jahre alt und erkrankt an Gebärmutterkrebs, bis zu Tod begleitet und natürlich mit den Ärzten ausgiebig gesprochen.
Das Problem im Alter ist, dass sich zwar der Krebs langsamer ausbreitet, aber bestimmte Therapien nicht mehr angewandt werden können, weil sie den Körper insgesamt zu sehr belasten, also die Therapie selbst zur Todesursache werden kann. Ab welchem Alter dies zutrifft, ist fliessend und hängt vom persönlichen speziellen Zustand ab. In diesem Grenzstadium Entscheidungen bezüglich Therapie zu treffen, ist deshalb äusserst schwierig und oft nur ein Glücksspiel.
Bei Lafo dürfte dies jedoch zumindest nach dem äusserlichen Eindruck noch nicht zutreffen. soweit es sich nicht um besonders bösartige Arten wie Lungenkrebs handelt.

Ja das ist wohl wahr, die körperliche Verfassung spielt eine wesentliche Rolle.

Und mein Beileid zu Deinem schweren Verlust und das auch noch auf diese Art, schlimmes Thema :(.

Ist auch wichtig wann der Krebs entdeckt wird, macht ja leider im Frühstadium, wo die Chancen am besten stehen, keine Beschwerden und viele Menschen gehen nicht zu den Routineuntersuchungen ... sondern erst dann wenn man Blut hustet oder spuckt, Schmerzen nicht mehr verdrängen kann.

Wenn der äusserliche Eindruck erstmal da ist, zb. körperlicher Verfall, ist es eh meist zu spät ... ist ja leider die letzte Stufe ... der Tod durch Auszehrung weil der Krebs derart viel Energie benötigt die anderen Organen entzogen wird usw.

Schlimm auch das es keine Vorbeugung gegen Krebs gibt, kann jeden treffen, selbst und sehr oft jene Menschen die quasi mehr als gesund leben.

Kenne/kannte Menschen die mit 30 an Lungenkrebs gestorben sind, .. zb. nen Sportler, kräftiger grosser Kerl ohne Suff und Rauch ... mit 30 und nach Routineuntersuchung wegen Husten Diagnose Lungenkrebs ... alles voller Metastasen ... 2-3 Monate warens noch.

Und nen Kettenraucher wie Schmidt wird die 100 noch schaffen ... so ist das mit Krebs.


Und alle die hier oder woanders pöbeln, Ihr könnt die Nächsten sein und eines könnt ihr mir glauben ... "Eure Ritterlichkeit", irgendein arischer Mumpitz oder irgendeine Ideologie wird Euch nicht trösten ... da kommt dann ein tiefes, schwarzes Loch ... viele beschissene Untersuchungen und Medikamente/Operationen .... der Strick oder die Suche nach Mitleidenden, Anteilnahme usw.

Und das Letzte was Ihr hören wollt ist dann sicherlich "verrecke", Jubelbekundungen und andere Schmäh .... die man sich nur erlaubt solange man sich in Sicherheit wähnt.

Vielleicht habt Ihr den Krebs schon in Euch, wo er reift und wächst ... Lafontaines Alter für Euch Utopie bleibt ... ebenso das was er in seinem Leben geleistet hat für seine Wähler, Anhänger und Bürger im Gegensatz zu Euch.


So ich mach mich mal ins Bett, gute Nacht Dir Klartext und allen anderen anständigen Leuten hier :).


William

Bettmaen
18.11.2009, 00:44
Das war eine unhaltbare Behauptung seitens eines Spiegel-Schreibers, mit dem Wahrheitsgehalt meiner Behauptung Du hättest was mit Westerwelle gehabt.
Der Spiegel hat sich längst zu einem Schmierenblatt entwickelt.

Ist versuchter Rufmord auch von der Pressefreiheit gedeckt?

Ich bereue nicht, dass ich vor Jahren schon mein Abo gekündigt habe.

Manfred_g
18.11.2009, 03:04
Wie ich schon in einem der geloeschten Straenge schrieb:

Ich wuensche Herrn Lafontaine aufrichtig alles Gute sowie die Erkenntnis, dass man sich abseits des aufreibenden Trubels der Politik bestimmt besser erholen kann.

Freudenbekundungen jedweder Art gehoeren sich in einem solchen Fall eigentlich nicht.

Ich gehöre nicht zu denen, die sich freuen, wenn jemand leidet. Aber wenn ich jetzt für Oskar Trauer heuchle, dann müßte ich künftig -gerechterweise- für jeden kranken Menschen in Deutschland mindestens eine Messe lesen. Krankheit muß meinetwegen nicht sein, aber es ist wie es ist, und ich bin überzeugt, daß es für Deutschland erheblich besser ist, wenn er weg ist vom Fenster.

Settembrini
18.11.2009, 03:25
Ich gehöre nicht zu denen, die sich freuen, wenn jemand leidet. Aber wenn ich jetzt für Oskar Trauer heuchle, dann müßte ich künftig -gerechterweise- für jeden kranken Menschen in Deutschland mindestens eine Messe lesen.

Das verlangt ja auch kein Mensch. Ich empfinde da jetzt auch nichts mit Trauer vergleichbares. Aber selbst, wenn man sich ueber so etwas freuen kann, sollte es der noch verbliebene Anstand zumindest gebieten, dies nicht nach aussen zu tragen.


Krankheit muß meinetwegen nicht sein, aber es ist wie es ist, und ich bin überzeugt, daß es für Deutschland erheblich besser ist, wenn er weg ist vom Fenster.

Im Prinzip bin ich der gleichen Ansicht und das schrieb ich ja auch:


Ich wuensche Herrn Lafontaine...........................die Erkenntnis, dass man sich abseits des aufreibenden Trubels der Politik bestimmt besser erholen kann.

;)

heide
18.11.2009, 04:29
Ohne Kommentar, mit LINK (http://www.welt.de/politik/deutschland/article5244848/Oskar-Lafontaine-ist-an-Krebs-erkrankt.html).
Ich wünsche ihm, dass er den Krebs besiegen kann.

Sarkasmus: Das Outen von Krankheiten in der Öffentlichkeit trägt Früchte! Sarkasmus aus.

meckerle
18.11.2009, 12:05
Nun sei mal realistisch. Der Suizid eines Torwarts hat ein ganzes Stadion gefüllt. Würde auch dein Selbstmord ein Stadion füllen ?
Sicher nicht, das wäre auch überflüssig.

meckerle
18.11.2009, 12:10
Viele halten die Diagnose Krebs für ein Todesurteil. Die Medizin ist heute weiter. Allerdings werden die Heilungsaussichten mit zunehmenden Alter geringer.
In meinem Bekanntenkreis gibt es einige über 80-Jährige, die seit mehr als ~20 Jahren mit Krebs leben.
Ich bin daher immer wieder überrascht, ohne welche Organe (weil wegoperiert) der Mensch leben kann.

politisch Verfolgter
18.11.2009, 13:25
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt behindert auch die techn.-wiss. Entwicklung zur Lebensverlängerung massiv.
Wir könnten krebsfrei 1 000 Jahre alt werden.
Dazu hat der Souverän sein mentales Profil mit goldenen Anbieternetzen zu realisieren.
Stattdessen hat die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung nix zu tun, die allermeisten gut Begabten agieren völlig inadäquat, wissen meist nix um ihr Leistungsprofil, haben es niemals umgesetzt.
Diese Krebserkrankung der Gesellschaften ist moderner Feudalismus, der per "Arbeitnehmer"Konstrukt sozialstaatlich von ÖDlern und GesetzgebungsVerbrechern aufterrorisiert wird.
Es ist ein Elend, wie massiv die Leistungsprofile von ihrer Realisierung abgeschottet werden.
LeistungsunterbindungsGesellschaften sind überall Erzübel elender Lebensverläufe.

Stechlin
18.11.2009, 15:22
Mitgefühl wie im Falle Haider oder Rieger?

Hat da wer gehetzt? Also ich nicht.

Manfred_g
18.11.2009, 15:25
Das verlangt ja auch kein Mensch. Ich empfinde da jetzt auch nichts mit Trauer vergleichbares. Aber selbst, wenn man sich ueber so etwas freuen kann, sollte es der noch verbliebene Anstand zumindest gebieten, dies nicht nach aussen zu tragen.



Im Prinzip bin ich der gleichen Ansicht und das schrieb ich ja auch:



;)

Ich denke, wir sind uns weitestgehend einig. Ich wollte, indem ich dich zitiert habe, auch gar keine besonderen Widersprüche aufzeigen.
Ich freue mich auch gar nicht darüber, daß es Lafontaine schlecht geht, lediglich die damit (vermutlich!) verbundene Schwächung der Linksdemagogie in diesem Lande, betrachte ich als ausserordentlich begrüßenswert. Und da diese maßgeblichen Einfluß auf das Wohlergehen von -zig Millionen Bürgern nimmt, sehe ich keinen Grund für mich, dies in einem Politikforum hinten anzustellen. Soweit nochmal die Kurzfassung meiner Position dazu.

Agano
18.11.2009, 15:27
Ich wünsche ihm, dass er den Krebs besiegen kann.

Sarkasmus: Das Outen von Krankheiten in der Öffentlichkeit trägt Früchte! Sarkasmus aus.geoutet hat er sich erst sehr viel später. er selbst wird wohl wissen, wie gross seine chancen sind, weswegen er den vorsitzt auch vorsorglich ab gab. der man hat art! das gekeife der politischen gegner und der hirnigen journalisten ist dabei unerträglich!!! richard

Ingeborg
18.11.2009, 15:28
In der Regel eher harmloser als andere Krebsformen, die Folgen einer Operation allerdings eher peinlich.

Ja, das sollte er gut überlegen.

http://www.klinik-st-georg.de/aktuelles/newsletter/newsletter_2-07/pr...

Auszug:

Botulinumtoxin lässt Prostata schrumpfen

Bei Männern mit BPH können Injektionen mit dem Botulinum Toxin (Butox
A) das Prostata-Volumen um zwei Drittel reduzieren. Botulinum-Toxin
kann daher künftig eine Therapieoption bei benigner
Prostatahyperplasie (BPH) und womöglich auch eine adjuvante Therapie
beim Prostatakarzinom werden. Denn das Toxin lässt nicht nur eine
vergrößerte Prostata schrumpfen und lindert BPH- Beschwerden, es
treibt auch Karzinomzellen in den Tod (Apoptose). Solche Effekte des
Toxins wurden von M.B. Chancellor in der Zeitschrift "Current Prostate
Reports" (4, 2006, 75) beschrieben.

Brotzeit
18.11.2009, 19:05
Lafontaine an Krebs erkrankt.


Na und ?