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Vollständige Version anzeigen : So kann es gehen: Spiegel hassgeifert in nie dagewesener Form gegen Obama....



Cash!
16.11.2009, 21:20
Ein Hass-Pamphlet der übelsten Sorte ist heute dem allzu trockenen Schoß des Spiegels entglitten:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,661622,00.html

Unbedingt lesen, da wird einem Obama fast noch symphatisch!
Ein Gutmensch ausser rand und band....

:P

Alfred
16.11.2009, 21:30
Hat der Gelehrte den Artikel verfasst? Klingt ja schon ähnlich finde ich.

Cinnamon
16.11.2009, 21:31
Tja, die Messiashülle bröckelt.

BRDDR_geschaedigter
16.11.2009, 21:32
Wieso? Obama ist eine Katastrophe und wird die USA in den Ruin treiben.

JensVandeBeek
16.11.2009, 22:44
Wieso? Obama ist eine Katastrophe und wird die USA in den Ruin treiben.

Was genau bewest dich dazu, solche Aussage zu treffen?. Kannst Du deine Erkenntnisse mit uns teilen?

BRDDR_geschaedigter
17.11.2009, 00:37
Was genau bewest dich dazu, solche Aussage zu treffen?. Kannst Du deine Erkenntnisse mit uns teilen?

Alleine schon das neue Gesundheitssystem wird den Staat in den Ruin treiben. Schau dir einfach mal die Staatsverschuldung an. Das Reicht. Zusätzlich drucken sie noch Geld wie die Blöden.

Tormentor
17.11.2009, 00:51
Alleine schon das neue Gesundheitssystem wird den Staat in den Ruin treiben. Schau dir einfach mal die Staatsverschuldung an. Das Reicht. Zusätzlich drucken sie noch Geld wie die Blöden.

Dass sie endlich mal Geld für etwas Sinnvolles ausgeben,wird die USA nur dann schwer treffen,wenn die Ausgaben für Unnötiges nicht reduziert werden.

Es ist immer leicht,zu sagen,es gäbe kein Geld für Reformen,während Unsummen in Projekte,Aktionen,etc. gesteckt werden,die so nicht sinnvoll sind. Ich denke da nur das Militärbudget.

Florian
17.11.2009, 00:59
Für SPON schreiben also Kindsköpfe, die meinen, ein Präsidentenwechsel bedeute in den USA einen Regierungswechsel.

Florian
17.11.2009, 01:09
Ich denke da nur das Militärbudget.

Für die USA ist das Militärbuget sicherlich wichtiger als alles andere.



Mehr noch: Einige stellen sich sogar die Frage, ob ein weiterer Krieg bevorsteht, in dem die USA versuchen wird, die Ölwährung US-Dollar mit militärischer Gewalt zu sichern? Schließlich hatte auch der Irak vor dem US-Angriff den Ölhandel auf Euro umgestellt und allein durch den Kursverfall des US-Dollar gegenüber dem Euro 15% mehr Gewinn eingeheimst. Auch Venezuela hat sich bereits offen für die Idee einer Umstellung gezeigt. Was ist dran an der etwas differenzierteren Variante des Arguments „Krieg für Öl“: Krieg für die Leitwährung US-Dollar?

Die Weltmacht der USA beruht auf der Stellung des US-Dollar als globale Leitwährung. Das US-Zahlungsmittel wird in allen Staaten akzeptiert, alle wollen es haben. Damit können sich die USA leisten, was sich kein anderes Land der Welt erlauben kann: Die Weltmacht gibt permanent mehr Geld aus als sie einnimmt. Dies belegen das US-Staatsdefizit (2005 über 300 Mrd. US-Dollar) sowie das Minus von fast 800 Mrd. US-Dollar, das die USA jährlich im internationalen Handel erzielen. Diese Defizite finanzieren die USA durch Verschuldung. Das funktioniert, weil die globale Nachfrage nach dem US-Dollar die USA schier unbegrenzt kreditwürdig macht, und eröffnet den USA große Freiheit bei ihrer Ausgabenpolitik – die US-Regierung ist immer zahlungsfähig, auch wenn sie gar nicht so viel Geld hat, wie sie ausgeben will.

Die Deutsche Bank verliert jedoch die Hoffnung auf den Euro nicht: „Der Aufbau einer internationalen Rolle im Währungswettbewerb vollzieht sich langsam.“ Dies zeige die „Ablösung des Pfund Sterling als Reservewährung Nummer eins durch den Dollar“. Für diese „Ablösung“ allerdings waren ein bis zwei Weltkriege nötig.


Grund für die Dominanz des US-Geldes ist nach Meinung von Kritiker, dass auf dem Weltölmarkt in US-Dollar abgerechnet wird. Wer Öl kaufen will, muss sich seit den 1970er Jahren – seitdem sich die OPEC dazu entschlossen hat, ausschließlich US-Dollar für Öl zu akzeptieren – die US-Währung besorgen. Das sichert dem US-Geld, so die Kritiker, eine permanente Nachfrage – unabhängig von der Konjunktur der US-Wirtschaft , und funktioniert nur, weil der US-Dollar seit Ende des Zweiten Weltkriegs Leitwährung auf dem Weltmarkt ist.

Für den globalen Kapitalismus ist ein international anerkanntes Geld, ein Weltgeld, notwendig. Gleichzeitig ist der ökonomische Raum in Nationalstaaten und Währungsräume aufgeteilt. Daher muss eine nationale Währung die Funktion der internationalen Leitwährung übernehmen. Diese Währung fungiert als internationales Wertmaß, mit dem es überhaupt möglich ist, grenzüberschreitend Waren auszupreisen, zu zahlen, zu kaufen und Kredite zu vergeben. Gleichzeitig ist sie ein international gültiges Wertaufbewahrungsmittel.

Aber nicht jede Währung eignet sich als Leitwährung. Ein Staat bzw. dessen Zentralbank muss den Willen und die Möglichkeit haben, die Stabilität der Leitwährung zu verteidigen – politisch und ökonomisch. Dafür ist wirtschaftliche Potenz in der Weltwirtschaft nur eine notwendige, nicht jedoch eine hinreichende Bedingung. Der betreffende Staat muss zudem politisch und militärisch dominieren können und wollen. Insofern kann man für heute sagen, dass die Macht der USA nicht nur auf dem US-Dollar beruht, sondern auch die Stellung des US-Geldes auf der Macht der USA.

http://www.stuetzle.in-berlin.de/2007/04/kein-blut-fur-petro-dollar-das-weltgeld-und-das-schmiermittel-des-globalen-kapitals/


finanzkrise in 8 min erklärt (http://www.youtube.com/watch?v=VHy_oOiOxdg&feature=related)

Gärtner
17.11.2009, 01:24
Hat der Gelehrte den Artikel verfasst? Klingt ja schon ähnlich finde ich.

http://img3.imageshack.us/img3/4148/49530285.jpgein, war ich nicht. Aus dem Artikel spricht ja deutlich die desillusionierte Enttäuschung über den vermeintlichen Messias, der auch nur mit Wasser kocht und den hinter den lavendelduftenden Sprüchen ebenfalls nur kurzfristige ökonomische Interessen seines Landes interessieren. Was hat der Autor des Artikels denn sonst erwartet?

Geronimo
17.11.2009, 02:34
http://img3.imageshack.us/img3/4148/49530285.jpgein, war ich nicht. Aus dem Artikel spricht ja deutlich die desillusionierte Enttäuschung über den vermeintlichen Messias, der auch nur mit Wasser kocht und den hinter den lavendelduftenden Sprüchen ebenfalls nur kurzfristige ökonomische Interessen seines Landes interessieren. Was hat der Autor des Artikels denn sonst erwartet?

Äh, heisst das, SPON erwartet auch nicht mehr, das Obama über das Wasser wandelt? Erwarten sie etwa, er könne schwimmen? Wie banal. Diese Welt wird echt langweilig.

Komm mal lieber hier hin, da wird dir geholfen:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=84940

romeo1
17.11.2009, 06:14
Mit seiner Weigeung den Klimahysteriewahn weiter auf die Spitze zu treiben hat Obama uns allen einen riesigen Gefallen getan. Die gößte sinnlose Geldvernichtungsmaschine alle Zeiten wude gebremst.
Das Geheule des Klimagläubigen ist schon verständlich - aus seiner Sicht handelte Obama wie ein Ketzer.

harlekina
17.11.2009, 06:17
http://img3.imageshack.us/img3/4148/49530285.jpgein, war ich nicht. Aus dem Artikel spricht ja deutlich die desillusionierte Enttäuschung über den vermeintlichen Messias, der auch nur mit Wasser kocht und den hinter den lavendelduftenden Sprüchen ebenfalls nur kurzfristige ökonomische Interessen seines Landes interessieren. Was hat der Autor des Artikels denn sonst erwartet?

Das war vorauszusehen. Obama konnte den Vorschußlorbeeren nicht gerecht werden.
Alle Welt hat ihn auf ein Podest gehoben und ist nun enttäuscht, dass er nicht auf dem Wasser laufen kann; zudem hat er ein äußerst schweres Erbe übernommen.

Den Müllhaufen auszumisten, den GWB hinterlassen hat, möchte ich nicht mal meinem ärgsten Feind zumuten.

Lichtblau
17.11.2009, 06:24
Der Spiegel "hassgeifert" nicht, sondern sagt hier mal die Wahrheit.

Pescatore
17.11.2009, 07:49
Das ist ein typischer, scheinkritisch Spiegel-Artikel den es in dieser Form schon gegen Schorschi Bush gab. Tenor: Bitte, liebe Angela, führe neue Steuern für uns ein damit wir es den USA mal so richtig zeigen können, zahlen für einen "Sieg gegen die USA". Und Angie sagt: Na gut, wenn ihr wollt...

Das freut den unterwürfigen Gutmenschenidioten mit institutionalisiertem Selbsthass.

ABAS
17.11.2009, 07:51
Mit seiner Weigeung den Klimahysteriewahn weiter auf die Spitze zu treiben hat Obama uns allen einen riesigen Gefallen getan. Die gößte sinnlose Geldvernichtungsmaschine alle Zeiten wude gebremst.
Das Geheule des Klimagläubigen ist schon verständlich - aus seiner Sicht handelte Obama wie ein Ketzer.

Ich denke genauso. Was nutzt ein unverändertes Klima in 500 Jahren,
wenn die Menschheit es bis dahin nicht gesellschaftlich und ökonomisch
auf die Reihe bekommt. Schwerpunkte setzten für die nächsten 20 Jahre.
Energieversorgung, Rohstoffsicherung, Ernährung, Frieden, Sicherheit.
Das ist entscheidend. Diese Nahziele sind zu erreichen und zu bewahren.

Die globale Klimaentwicklung ist aktuell und auch auf die nächsten 50 Jahre
völlig unrelevant und jeder Streit darüber verschwendet geistige Ressourche,
bindet Kräfte sinnlos und das auf internationaler Ebene.

Den "Dreckschleudern" vom Spiegel täte mal eine kleine Klausur in Haft
gut. Hat ja bei dem Augstein seinerzeit unter Strauss auch perfekt funktioniert.
Zeigt man den journalistischen "Fressen" das sie weinen können und schon wird
alles, wenn die Tränen dann weggewischt sind, objektiver von ihnen gesehen.

:D

Sathington Willoughby
17.11.2009, 08:00
Wieso geht der Journalist (welch eine Beleidigung!) nur auf die Rolle beim Klimagipfel los? Es werden weitere Soldaten nach Afghanistan geschickt, Bündnispartner wurden brüskiert und man hat den ganzen Westen lächerlich gemacht, als Obama versuchte, mit falschen historischen Behauptungen in der islamischen Welt zu schleimen.
Sicher wurde Obama gnadenlos überschätzt und aufgrund seiner Hautfarbe und seines Namens zu früh zum Halbgott erklärt, aber er hat kaum widersprochen und hat sich durch diesen Hype ins Präsidentenamt tragen lassen. Daher hat er seinen tiefen Fall selber mitzuverantworten.
Er kann höchstnes hoffen, bald von einem Attentäter hingerichtet zu werden, dann würde er ein unsterblicher Mythos werden wie Kennedy, so aber stehen die Chancen gut, das er nach 4 Jahren sang- und klanglos einpackt.
Schade, Reformen hätten die USA wirklich gebraucht.

EinDachs
17.11.2009, 08:05
http://img3.imageshack.us/img3/4148/49530285.jpgein, war ich nicht. Aus dem Artikel spricht ja deutlich die desillusionierte Enttäuschung über den vermeintlichen Messias, der auch nur mit Wasser kocht und den hinter den lavendelduftenden Sprüchen ebenfalls nur kurzfristige ökonomische Interessen seines Landes interessieren. Was hat der Autor des Artikels denn sonst erwartet?

Das er Wasser in Wein verwandelt indem er darauf wandelt.

Es war irgendwie klar, dass manche vollkommen unrealistische Erwartungen haben und jetzt trotzig ihre Enttäuschung präsentieren. Das dies ein Problem für Obama werden wird, war auch vorhersehbar.
Er machte in diesem ersten Jahr trotzdem eine bessere Figur als alle seine Vorgänger.

harlekina
17.11.2009, 08:20
Er machte in diesem ersten Jahr trotzdem eine bessere Figur als alle seine Vorgänger.

Was aber kein Kunststück ist.

Cinnamon
17.11.2009, 08:29
Obama wurde maßlos überschätzt. Viele Leute hielten ihn wirklich für so eine Art Jesus des 21. Jahrhunderts, und diese Hoffnungen werden nun gewaltig enttäuscht, da diese Leute nun sehen, dass Obama einfach nur statt Change die bisher übliche Politik weiterführt.

Zimbelstern
17.11.2009, 08:35
...
Er machte in diesem ersten Jahr trotzdem eine bessere Figur als alle seine Vorgänger.

Inwieweit?

:)

EinDachs
17.11.2009, 08:44
Was aber kein Kunststück ist.


Inwieweit?

:)

Der Übergang war in jedem Fall geordneter als unter Clinton und mit dem Trauerspiel, das Bush junior von Anfang an geliefert hat, kann man ihn nicht mal vernünftig vergleichen.

Zimbelstern
17.11.2009, 08:56
Der Übergang war in jedem Fall geordneter als unter Clinton und mit dem Trauerspiel, das Bush junior von Anfang an geliefert hat, kann man ihn nicht mal vernünftig vergleichen.

Er hielt und hält "schönere Reden" als die von Dir bemühten Vorgänger. Zwischen "wollen", "können" und vot allem "tun" gibt es jedoch Unterschiede.

Die Medienhype, die um ihn veranstaltet wird, ist völlig überzogen. Seine jüngste Rede in China ist das beste Beispiel... Die Staatsführung wird schwer beeindruckt davon sein, was er vor den Studenten gestern vortrug.

:)

bernhard44
17.11.2009, 09:07
http://img3.imageshack.us/img3/4148/49530285.jpgein, war ich nicht. Aus dem Artikel spricht ja deutlich die desillusionierte Enttäuschung über den vermeintlichen Messias, der auch nur mit Wasser kocht und den hinter den lavendelduftenden Sprüchen ebenfalls nur kurzfristige ökonomische Interessen seines Landes interessieren. Was hat der Autor des Artikels denn sonst erwartet?

gute Frage! Nur was haben diese ganzen Jubel-Trubel-Apologeten wirklich erwartet? Das Theater nach seiner Wahl war schon peinlich und nun ist es nur noch peinlicher!

EinDachs
17.11.2009, 09:11
Er hielt und hält "schönere Reden" als die von Dir bemühten Vorgänger. Zwischen "wollen", "können" und vot allem "tun" gibt es jedoch Unterschiede.

Obama hat in dem einen Jahr allerdings auch einiges mehr angepackt, als Bush in seiner ganzen zweiten Amtszeit. Und das obwohl er einige Baustellen von seinem Vorgänger geerbt hat.



Die Medienhype, die um ihn veranstaltet wird, ist völlig überzogen.

Ja, dem kann ich nur zustimmen. Ich würd auch sagen, es ist für ihn kontraproduktiv.
Man siehts ja an diesem Spiegelartikel schön: Erst wird er zu Tode gejubelt, dann verdammt man ihn, weil sich rausstellt das er doch nur ein Mensch ist.

Zimbelstern
17.11.2009, 09:22
Obama hat in dem einen Jahr allerdings auch einiges mehr angepackt, als Bush in seiner ganzen zweiten Amtszeit. ....

"Anpacken" alleine reicht eben nicht. Mit dem Motto "Yes, we can" anzutreten heißt für mich zumindest, Probleme nicht nur anzusprechen sondern sie auch zu lösen.

bernhard44
17.11.2009, 09:26
Er hielt und hält "schönere Reden" als die von Dir bemühten Vorgänger. Zwischen "wollen", "können" und vot allem "tun" gibt es jedoch Unterschiede.

Die Medienhype, die um ihn veranstaltet wird, ist völlig überzogen. Seine jüngste Rede in China ist das beste Beispiel... Die Staatsführung wird schwer beeindruckt davon sein, was er vor den Studenten gestern vortrug.

:)

Die USA waren unter Bush an ihre Grenzen geraten und sind gar darüber hinaus gegangen, militärisch und vor allem wirtschaftlich.
Daher musste eine Person gefunden werden, der man den Politikwechsel "anlasten" konnte um als Staat das Gesicht zu wahren. So personalisierte man mit Obama diesen Strategiewechsel und verkaufte damit die eigentliche Niederlage als Sieg bzw. als die neue Politik!
Erstaunlich daran war nur, wie die Gutmenschen in aller Welt reflexartig darauf reinfielen und dem ersten Schwarzen im Weißen Haus schon fast übernatürliche Kräfte andichteten. Allein die Hautfarbe war für viele ein Symbol für die Läuterung der amerikanischen Politik! Was für ein Schwachsinn!

EinDachs
17.11.2009, 09:30
"Anpacken" alleine reicht eben nicht. Mit dem Motto "Yes, we can" anzutreten heißt für mich zumindest, Probleme nicht nur anzusprechen sondern sie auch zu lösen.

"Anpacken" ist aber schon mal ein großer Fortschritt zu "markige Texassprüche abgeben und die Probleme irgnorieren".
Und wenn er ein Problem lösen soll, muss man ihm schon auch Zeit dafür geben. Ein Gesundheitssystem aufbauen, dauert ebenso wie den amerikanischen Ruf in der Welt zu bessern (obwohl er in dem Punkt schon überaus erfolgreich war).

kotzfisch
17.11.2009, 09:36
Reagan war halt ein guter Präsident....

Cash!
17.11.2009, 09:50
Er machte in diesem ersten Jahr trotzdem eine bessere Figur als alle seine Vorgänger.

Bush war nach seinem ersten Amtsjahr beliebter als Obama....

:)

EinDachs
17.11.2009, 09:53
Bush war nach seinem ersten Amtsjahr beliebter als Obama....

:)

Was er aber wohl mehr dem 11. September verdankt, als irgend einer Eigenleistung.

Don
17.11.2009, 11:14
Inwieweit?

:)

Das würde mich auch interessieren.

Don
17.11.2009, 11:21
"Anpacken" ist aber schon mal ein großer Fortschritt zu "markige Texassprüche abgeben und die Probleme irgnorieren".
Und wenn er ein Problem lösen soll, muss man ihm schon auch Zeit dafür geben. Ein Gesundheitssystem aufbauen, dauert ebenso wie den amerikanischen Ruf in der Welt zu bessern (obwohl er in dem Punkt schon überaus erfolgreich war).

Es ist wie immer erstaunlich wie völlig ignoriert wird daß auch GWB nicht König von Amerika war und Probleme keineswegs ignorierte, sondern nicht selten vom Kongress ausmanövriert wurde.

Ich erwarte auch keine Wunder eines Weltenbeherrschers von Obama, aber bisher kam nichts als heiße Luft.
Und diese Kritik müssen diejenigen, die Georgie bereits das Verschlucken einer Salzbrezel anlasteten, schon ertragen.

EinDachs
17.11.2009, 13:30
Es ist wie immer erstaunlich wie völlig ignoriert wird daß auch GWB nicht König von Amerika war und Probleme keineswegs ignorierte, sondern nicht selten vom Kongress ausmanövriert wurde.

Das wird nicht ignoriert, weil es für die Bilanz nicht so den Unterschied macht. Das was er gegen den Kongress durchbringen konnte geht auch an den Problemen vorbei, sofern es sie nicht sogar erst geschaffen hat.
Ich wünsche mir fast, der Kongress hätte ihn ein paar Mal öfter ausgebremst.


Ich erwarte auch keine Wunder eines Weltenbeherrschers von Obama, aber bisher kam nichts als heiße Luft.

Bisher war er auch hauptsächlich mit seinem Gesundheitssystem und der Wirtschaftskrise beschäftigt. Viel Glorie oder schnelle Ergebnisse sind da auch noch nicht möglich gewesen. Außenpolitisch hat er es zumindest geschafft, dass Amerika wieder beliebter in der Welt ist. Obwohl er dies wohl hauptsächlich dem Kontrast zu seinem Vorgänger verdankt.


Und diese Kritik müssen diejenigen, die Georgie bereits das Verschlucken einer Salzbrezel anlasteten, schon ertragen.

Ja, das ist natürlich schon ein vertretbarer Standpunkt, allerdings nicht meiner. Ich bin da schon etwas großzügiger und geduldiger, da ich seine Ansätze und Herangehensweise ganz gut find. Ob er damit Erfolg hat, ist noch recht ergebnisoffen. Er kann auch wie Carter enden.

Mr Capone-E
17.11.2009, 18:37
Die linken Wuschträume halten nie lange der Realität stand.

Cinnamon
17.11.2009, 19:28
Also, Obama ist gegen den Gipfel von Kopenhagen. Hat jemand was anderes erwartet? Der Mann ist nicht der Präsident der Vereinten Erde, sondern der Präsident der USA und da war es doch klar, das es pure Augenwischerei wäre zu glauben, er würde sich irgendwie für den Rest der Welt interessieren. Obamas Messiashülle beginnt immer mehr zu bröckeln. Übrig bleibt das, was klar gewesen sein muss: Obama ist einfach nur ein weiterer üblicher US-Präsident, der den Way of Life seiner Landsleute erhalten will, um bloß keine Unruhe in den USA zu haben. Nach dem Motto: Die Zukunft ist noch weit.

Quo vadis
17.11.2009, 19:48
Hat der Gelehrte den Artikel verfasst? Klingt ja schon ähnlich finde ich.

Nö, der G. heißt anders als der Artikelverfasser.Aber unschwer zu erkennen, dass der Verfasser straffes Grünen-Klientel ist.

BRDDR_geschaedigter
18.11.2009, 09:43
Obama hat in dem einen Jahr allerdings auch einiges mehr angepackt, als Bush in seiner ganzen zweiten Amtszeit. Und das obwohl er einige Baustellen von seinem Vorgänger geerbt hat.




Ja, dem kann ich nur zustimmen. Ich würd auch sagen, es ist für ihn kontraproduktiv.
Man siehts ja an diesem Spiegelartikel schön: Erst wird er zu Tode gejubelt, dann verdammt man ihn, weil sich rausstellt das er doch nur ein Mensch ist.

Ja er hat die Katastrophe angepackt. Anstatt das halb staatliche Gesundheitssystem wieder rückzuprivatisieren, soll jetzt ein komplett Staatliches kommen. Alleine das schon wird die USA in den Ruin treiben.

Der Bush war gar nicht so schlimm wie alle denken, er wollte sogar die Krisenverursacher Freddy and Fannie auf den Zahl fühlen, damit kam er jedoch nicht durch. (noch vor der Krise)

Außerdem sollte man automatisch höchst skeptisch sein, wenn unsere Mainstreamsystemmedien eine Person in den Himmel loben. Das Gegenteil ist dann der Fall.

EinDachs
18.11.2009, 10:18
Ja er hat die Katastrophe angepackt. Anstatt das halb staatliche Gesundheitssystem wieder rückzuprivatisieren, soll jetzt ein komplett Staatliches kommen. Alleine das schon wird die USA in den Ruin treiben.

Das ist eher unwahrscheinlich.
Das amerikanische Gesundheitssystem ist seit jeher schon ineffizient und teuer, trotzdem ist das ein relativ kleiner Brocken an den Staatsausgaben. Der Anteil wird sich auch durch die großzügigste Reform (die Obama ohnehin nicht durch den Kongress bringt) nicht sehr drastisch erhöhen.


Der Bush war gar nicht so schlimm wie alle denken, er wollte sogar die Krisenverursacher Freddy and Fannie auf den Zahl fühlen, damit kam er jedoch nicht durch. (noch vor der Krise)

Zunächst würd ich sagen, dass Freddie und Fannie die Krise nicht verursacht haben.
Die waren vorn dabei die Bubbel zu reiten, ausgelöst haben die sie nicht. Da ist die Schuld eher in der Niedrigzinspolitik der FED zu suchen, eine Politik die Bush stets sehr befürwortet hat (auch wenn man ihm zu gute halten muss, dass er da nur Clintons Politik fortgesetzt hat)
Aber seine echten Fehlleistungen seh ich mehr in der Außenpolitik als in wirtschaftlichen Fragen.

BRDDR_geschaedigter
18.11.2009, 10:23
Das ist eher unwahrscheinlich.
Das amerikanische Gesundheitssystem ist seit jeher schon ineffizient und teuer, trotzdem ist das ein relativ kleiner Brocken an den Staatsausgaben. Der Anteil wird sich auch durch die großzügigste Reform (die Obama ohnehin nicht durch den Kongress bringt) nicht sehr drastisch erhöhen.



Zunächst würd ich sagen, dass Freddie und Fannie die Krise nicht verursacht haben.
Die waren vorn dabei die Bubbel zu reiten, ausgelöst haben die sie nicht. Da ist die Schuld eher in der Niedrigzinspolitik der FED zu suchen, eine Politik die Bush stets sehr befürwortet hat (auch wenn man ihm zu gute halten muss, dass er da nur Clintons Politik fortgesetzt hat)
Aber seine echten Fehlleistungen seh ich mehr in der Außenpolitik als in wirtschaftlichen Fragen.

Falsch, das Gesundheitssystem wird mehrere 100 Milliarden zusätzlich verschlingen.

Klar war die Niedrigzinspolitik der FED mitschuld an der Krise, Niedrigzinsen sind aber generell schädlich, da sie zu den Konjunkturzyklen führen. Aber es war Freddy and Fannie die den kreditunwürdigen Leuten mit staatlicher Absicherung gegeben haben und diese dann weiterverkauft haben.

politisch Verfolgter
18.11.2009, 10:37
Wir benötigen massive Energiezufuhr als Anbieterinstrument und die Abkehr von der "Arbeitnehmer"Idiotie.
Krankenkassen sind abzustellen, high tech Behandlungszentren sind einzurichten, in denen viell. nur jeder 10. Besuch mal kurz die persönliche Präsenz eines Mediziners erfordert, weil ja per high tech objektivierte Daten weltweit von Experten und Datenbanken analysiert und bewertet werden können.
Die Resultate sind damit den Betroffenen zudem umfassend vorzulegen, ohne dafür blödsinnige sog. "Patientengespräche" zu haben.
Alles ist mittels AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung finanzierbar, wozu wir freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaften benötigen.

EinDachs
18.11.2009, 10:50
Falsch, das Gesundheitssystem wird mehrere 100 Milliarden zusätzlich verschlingen.

Das weißt du aber mehr als der Finanzausschuss des US-Senats.

Mal ganz abgesehen davon, dass eine flächendeckende Gesundheitsversorgung der Bevölkerung durch private Krankenversicherung allein ganz offenbar nicht erreicht werden kann.


Klar war die Niedrigzinspolitik der FED mitschuld an der Krise, Niedrigzinsen sind aber generell schädlich, da sie zu den Konjunkturzyklen führen.

Naja, antizyklisch müsst man sie betreiben. Sprich bei Hochkonjunktur die Zinsen erhöhen. Das geschah aus politischer Bequemlichkeit zu spät und zu zaghaft.



Aber es war Freddy and Fannie die den kreditunwürdigen Leuten mit staatlicher Absicherung gegeben haben und diese dann weiterverkauft haben.

Ja, auch aber FreddieMay und FannieMc sind da nur die Spitze des Eisbergs. Das haben alle großen Investmentbanken betrieben.

BRDDR_geschaedigter
18.11.2009, 10:56
Naja, antizyklisch müsst man sie betreiben. Sprich bei Hochkonjunktur die Zinsen erhöhen. Das geschah aus politischer Bequemlichkeit zu spät und zu zaghaft.

Bin ich anderer Meinung, aber zurück zum Thema.

Das Gesundheitssystem war eh schon halbstaatlich in den USA, das hat also nichts mehr mit einem privaten System zu tun. Diese Schätzung, dass das neue Gesundheitsystem mehrere 100 Milliarden kostet, kommt von unterschiedlichen Quellen außerhalb des Mainstreams, aber auch von einigen Mainstream Nachrichtensendern.

Das staatliche Medicare, das Menschen "Healt Care" bereitstellt kostet ja schon über 100 Milliarden.

EinDachs
18.11.2009, 11:19
Das Gesundheitssystem war eh schon halbstaatlich in den USA, das hat also nichts mehr mit einem privaten System zu tun. Diese Schätzung, dass das neue Gesundheitsystem mehrere 100 Milliarden kostet, kommt von unterschiedlichen Quellen außerhalb des Mainstreams, aber auch von einigen Mainstream Nachrichtensendern.

Das staatliche Medicare, das Menschen "Healt Care" bereitstellt kostet ja schon über 100 Milliarden.

Sogar über 400 Mrd, wenn ich die Zahl richtig im Kopf hab.
Und ja, ich seh dieses halb-staatliche, halb-private System ebenfalls skeptisch, da es ohne Zweifel für die unvergleichlich hohen Kosten bei mäßigem Erfolg verantwortlich ist. Ich seh nur eher die Lösung in einem verstärkt staatlichen System. Gesundheitsvorsorge ist in meinen Augen eine viel zu komplexe und wichtige Frage, um die bedingungslos der Marktlogik zu unterwerfen. Du darfst mich jetzt des Marxismus bezichtigen.

BRDDR_geschaedigter
18.11.2009, 11:30
Sogar über 400 Mrd, wenn ich die Zahl richtig im Kopf hab.
Und ja, ich seh dieses halb-staatliche, halb-private System ebenfalls skeptisch, da es ohne Zweifel für die unvergleichlich hohen Kosten bei mäßigem Erfolg verantwortlich ist. Ich seh nur eher die Lösung in einem verstärkt staatlichen System. Gesundheitsvorsorge ist in meinen Augen eine viel zu komplexe und wichtige Frage, um die bedingungslos der Marktlogik zu unterwerfen. Du darfst mich jetzt des Marxismus bezichtigen.

Es kann nicht funktionieren, weil das Staazisystem dazu führt, das die Güter rationiert werden, Preise für Behandlungen durch Ärzte oder Geräte werden von den Bürokraten festgeschreiben und konstant gehalten. Es kann nicht funktionieren, gerade weil es so komplex ist. Dadurch ist auch kein Wettbewerb mehr möglich und die Preise bleiben eben hoch weil sie konstant gehalten werden. Lebensmittel sind auch essentiell und werden nicht durch Planwirtschaft vertrieben, das kapiert aber keiner, weil es hier einen Markt gibt der funktioniert und weil es die Leute gewohnt sind. Der Milchmarkt funktioniert nicht und wer hat hier seine Griffel mal wieder drin? Richtig die staatlichen Wirtschaftsplaner.

EinDachs
18.11.2009, 13:13
Es kann nicht funktionieren, weil das Staazisystem dazu führt, das die Güter rationiert werden, Preise für Behandlungen durch Ärzte oder Geräte werden von den Bürokraten festgeschreiben und konstant gehalten. Es kann nicht funktionieren, gerade weil es so komplex ist. Dadurch ist auch kein Wettbewerb mehr möglich und die Preise bleiben eben hoch weil sie konstant gehalten werden. Lebensmittel sind auch essentiell und werden nicht durch Planwirtschaft vertrieben, das kapiert aber keiner, weil es hier einen Markt gibt der funktioniert und weil es die Leute gewohnt sind. Der Milchmarkt funktioniert nicht und wer hat hier seine Griffel mal wieder drin? Richtig die staatlichen Wirtschaftsplaner.

Die Lebensmittelproduktion ist hoch subventioniert, nur der Handel ist es eben nicht.
Aber das kann man auf das Gesundheitssystem eben nicht 1:1 umlegen. Im Gesundheitswesen wird es, anders als im Lebensmittelhandel, eher Gebietskartelle geben, da sich ein Krankenhaus nicht so bald rentiert wie ein kleiner Supermarkt. Die Vorteile die der freie Markt hat, sind durch diese automatische Marktverzerrung stets abgeschwächt vorhanden.
Zumal in punkto Gesundheit viel mehr versteckte gesamtgesellschaftliche Kosten vorkommen, als bei der Ernährung. Wenn einer verhungert, kann man ganz zynisch feststellen, dass das seine Sache ist. Wandelt jemand aufgrund mangelhafter Früherkennung mit schweren Infektionskrankheiten herum, steckt er noch einen ganzen Haufen anderer Menschen an und verursacht so zusätzliche Kosten.
Und letztlich ist der Konsument am "Gesundheitsmarkt" auch in einer deutlich schwächeren Situation. Am Essen sparen geht leichter als Gesundheitskosten einsparen. Das sieht man ja auch schön an den USA mit dem momentanen, wo trotz explodierender Medicareausgaben die Gesundheitskosten für Großteil der Privatkonkurse verantwortlich ist. Das ist ein Problem, dass durch privatisieren nicht besser wäre.

FranzKonz
18.11.2009, 13:23
Wieso? Obama ist eine Katastrophe und wird die USA in den Ruin treiben.

Weil er Bush's Politik fortsetzt?

Sprecher
18.11.2009, 13:56
Wieso? Obama ist eine Katastrophe und wird die USA in den Ruin treiben.

Was nicht zu unserem Nachteil wäre.

BRDDR_geschaedigter
18.11.2009, 13:57
Weil er Bush's Politik fortsetzt?

Jup, nur noch ein paar Nummern schlimmer.


@Ein Dachs

Der US-Staat aber auch unser Staat ist nicht einmal in der Lage die Schweinegrippeimpfungen flächendeckend bereitzustellen und diese Trottel sollen dann ein ganzes Gesundheitssystem in den Griff bekommen?

BRDDR_geschaedigter
18.11.2009, 14:00
Was nicht zu unserem Nachteil wäre.

Kommt darauf was man im Falle des Falles dann macht. Aber da unsere Politiker sowieso Ferngesteuerte der internationalen Banker sind, ist nichts Gutes zu erwarten.

laurin
18.11.2009, 22:08
Ich mag Barry Sotero nicht und finde es eine Katastrophe, daß ein Mulatte Präsident der Vereinigten Staaten geworden ist, aber hier hat er die richtige Order von denen bekommen, die ihn ins Amt gehievt haben.
Gut, daß sich die Amis nicht an der Klimahysterie beteiligen.

Laurin

Kenshin-Himura
22.11.2009, 16:44
Ein Hass-Pamphlet der übelsten Sorte ist heute dem allzu trockenen Schoß des Spiegels entglitten:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,661622,00.html

Unbedingt lesen, da wird einem Obama fast noch symphatisch!
Ein Gutmensch ausser rand und band....

:P

In der aktuellen "Zeit" las ich dazu einen Artikel, da stand im Großen und Ganzen drin dass die Amis sich vor Allem gegen den Klima-Quatsch sperren, weil sie so von Kohle abhängig sind und deswegen Angst vor Arbeitsplatz-Verlusten und dergleichen haben. Deswegen habe man dort auch kaum Befürchtungen, dass Obama & Co den Blödsinn mitmachen werden, hieß es.

Der von dir verlinkte "Spiegel"-Artikel ist nicht überraschend. Schon vor der Präsidenten-Wahl, als der linke Führerkult um Obama Millionen linkgsgrüne Spinner in einen Vollrausch versetzte und sie jeglicher Zurechnungsfähigkeit entzog, hatten intelligentere Leute besonders im bürgerlichen Bereich darauf hingewiesen, dass er im US-System unmöglich wirklich einhalten kann, was er verspricht. Es war klar dass er kein linker Revoluzzer ist sondern ein Pragmatiker. Das hatte sich ja bereits direkt nach der Wahl sehr schnell abgezeichnet und bestätigt sich jetzt beim Thema Klima weiter. Es ist natürlich sehr genüßlich, das zu beobachten, wie sie jetzt in den Medien abdrehen. Es zeigt aber auch, wie jämmerlich die ganzen linksgrünen Journalisten sind - jubeln die Leute erst hoch, dann lassen sie sie wieder fallen, sobald sie ihnen um 5% nicht linksgrün genug sind. Kann auch sehr schnell mit Al Gore, Michael Moore oder Claudia Roth passieren. Die werden nur als Instrument benutzt, in Wirklichkeit werden sie von der Medienmafia verachtet.

Mr Capone-E
22.11.2009, 16:51
Wenn sie mal einen Indianer als Präsi haben, können sie das Maul aufreißen.

Sterntaler
22.11.2009, 17:01
und dabei hat man den Kongolesen immer in den höchsten Tönen hofiert.

fatalist
22.11.2009, 17:17
1.Der Spiegel wird niemals eingestehen, dass die menschgemachte Klimakatastrophe ein FAKE ist, gefälscht und zusammenphantasiert, wie es die Hacker nachwiesen.

2.Obama wird Kopenhagen scheitern lassen, mault der Spiegel.

Nun verbinden wir mal beide vorstehenden Gedanken, was kommt heraus?

1. Obama weiss um den Klimaschwindel, daher "fuck Kopenhagen".

2. Wer hat wohl den Server gehackt, und in wessen Auftrag?

Noch Fragen???

Nationalix
30.11.2009, 15:39
Wieso? Obama ist eine Katastrophe und wird die USA in den Ruin treiben.

Das wäre zu schön um wahr zu sein. Dann müsste man dem Neger ja direkt dankbar sein.

Kaktus63
02.12.2009, 14:51
Der Spiegel schießt sich gg. "Kriegsnobelpreisträger" Obama ein. :)

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,664679,00.html

So schnell geht's vom Heilsbringer steil bergab. HiHiHi...

Geronimo
02.12.2009, 15:02
Wenn sie mal einen Indianer als Präsi haben, können sie das Maul aufreißen.

Hugh!:]

Haspelbein
02.12.2009, 15:31
Wenn sie mal einen Indianer als Präsi haben, können sie das Maul aufreißen.

Du hast die Richtung noch nicht erkannt. Obama ist mein gemischtrassiger Praesident, d.h. es wird keinen Indianaer als Praesidenten geben, sondern sowas wie ein "Viertelindianer". Die restlichen Anteile koennen dann mexikanisch, tuerkisch und panamesisch sein.

Haspelbein
02.12.2009, 15:35
In der aktuellen "Zeit" las ich dazu einen Artikel, da stand im Großen und Ganzen drin dass die Amis sich vor Allem gegen den Klima-Quatsch sperren, weil sie so von Kohle abhängig sind und deswegen Angst vor Arbeitsplatz-Verlusten und dergleichen haben. Deswegen habe man dort auch kaum Befürchtungen, dass Obama & Co den Blödsinn mitmachen werden, hieß es. [...]

Die USA haben sehr grosse Kohlevorkommen, und mit Kohle laesst sich Strom zu einem Preis erzeugen, der so gut wie alle derzeitigen Energiequellen schlaegt. Sollte es bei den Energiepreisen zu einem starken Anstieg kommen, und sollte das Erdoel knapp werden, so will man sich hier aus rein oekonomischen Gruenden nicht festlegen.

Arbeitsplaetze sind hier noch nicht einmal das primaere Argument. Gehen beim Waehler zuhause die Lichter aus, so wird der Politiker abgewaehlt.

franjo
08.12.2009, 17:35
Die USA haben sehr grosse Kohlevorkommen, und mit Kohle laesst sich Strom zu einem Preis erzeugen, der so gut wie alle derzeitigen Energiequellen schlaegt. Sollte es bei den Energiepreisen zu einem starken Anstieg kommen, und sollte das Erdoel knapp werden, so will man sich hier aus rein oekonomischen Gruenden nicht festlegen.

Arbeitsplaetze sind hier noch nicht einmal das primaere Argument. Gehen beim Waehler zuhause die Lichter aus, so wird der Politiker abgewaehlt.

Moin

Ich lese seit geraumer Zeit von den "Kohlestaaten" der USA, die nicht unbedingt gering wichten, geht es um Politik. Das dürfte gemeint sein....

franjo

Haspelbein
09.12.2009, 15:40
Moin

Ich lese seit geraumer Zeit von den "Kohlestaaten" der USA, die nicht unbedingt gering wichten, geht es um Politik. Das dürfte gemeint sein....

franjo

Ja, aber das ist letztendlich nicht der Hauptgrund. Es gibt Staaten, in denen Kohle eine Rolle spielt, jedoch ist dies ein Problem, dass die gesamten USA betrifft. Es wird in den Medien oftmals als Anliegen dieser Staaten abgetan. Jedoch geht die Problematik deutlich tiefer.

Ich werde mal Kalifornien als Beispiel nehmen: Es hat der Vorzeigestaat fuer regenerative Energien, und das Klima und die Lage dieses Staates machen das recht einfach. Das Problem is jedoch, dass Kalifornien dank seiner Politik nicht in der Lage ist, sich selbst mit Strom zu versorgen.
Ich lebte im Jahre 2001 in Kalifornien als dank Enron die Lichter ausgingen, und ein Versagen der Stromversorgung persoenlich zu erleben ist schon etwas gespenstisch.

Strom wird in den USA ueber verschiedene Broker von einem Staate an den anderen vermittelt. Kohle macht diesen Strom sehr preiswert und relativ weitreichend verfuegbar. Regenerative Energien sind nicht einmal im Ansatz in der Lage, diese Luecke fuellen.

Sicherliche gibt es "Kohlestaaten", die auch eine Lobby haben. Jedoch hat noch niemand ein realitaetsnahes Konzept, wie man diese Kohle denn ersetzen wolle. Auch das ist falsch ausgedrueckt: Die Kohle waere per Oel und Nuklearenergie ersetzbar, jedoch will niemand die Kosten hierfuer tragen.

Wenn Obama die Regulation von CO2 ueber die EPA durchbringen will, ohne wirlich Alternativen zu haben, so wird dies zu Problemen fuehren, die in den USA nicht regional begrenzt sein werden.

BRDDR_geschaedigter
15.04.2010, 14:11
In der aktuellen Ausgabe des Spiegels, hetzt man jetzt gegen die achsö phöse rechte Tea Party Bewegeung (Artikel online nicht verfügbar). Sie kritisieren Obama und seien deshalb alles Rassisten.

Haspelbein
15.04.2010, 14:26
In der aktuellen Ausgabe des Spiegels, hetzt man jetzt gegen die achsö phöse rechte Tea Party Bewegeung (Artikel online nicht verfügbar). Sie kritisieren Obama und seien deshalb alles Rassisten.

Solch eine Berichterstattung existiert interessanterweise auch in den USA. Komischerweise weicht hier CNN stark davon ab, nicht zuletzt weil sie wirklich Reporter zu diesen Veranstaltungen geschickt haben, darunter auch Schwarze. Auch diese Reporter konnten keinen Rassismus erkennen. (Sie wurden jedoch angepoebelt, wenn sie Luxusautos fuhren.)

Sicherlich sind ethnische Minderheiten in der Tea Party Bewegung nur gering vertreten, jedoch hat dies eher damit zu tun, dass diese Bewegung ausserhalb der Grossstaedte der Ost- und Westkueste sich ihrer groessten Beliebtheit erfreut.

kotzfisch
25.04.2010, 08:18
Die Teaparty Bewegung ist sicher in den Heartlands daheim und verwurzelt- aus der könnte echt etwas entstehen, was meinst Du,Haspel?

BRDDR_geschaedigter
25.04.2010, 14:39
Die Teaparty Bewegung ist sicher in den Heartlands daheim und verwurzelt- aus der könnte echt etwas entstehen, was meinst Du,Haspel?

Hört sich nicht schlecht an:

http://www.youtube.com/watch?v=HmEOv_rT8LQ&feature=player_embedded


Kein Wunder, das Linke ala Spiegel das nicht gefällt, wenn jemand gegen Big Government ist.