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Vollständige Version anzeigen : Ein Geschenk für Reiche



Rutt
16.11.2009, 08:51
In ihrer Regierungserklärung legte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstag im schwarz-gelben Steuerstreit vor dem Bundestag erstmals fest: Trotz wachsender Zweifel in den eigenen Reihen will die Kanzlerin an der geplanten Steuerreform im Jahr 2011 festhalten. Das Ziel: Eine Entlastungen bei der Einkommensteuer und einfachere Tarife für alle nach dem Stufenmodell. Doch nur einen Tag später droht in Berlin schon wieder neuer Ärger. Ökonomen haben erstmals ausgerechnet, was eine weit reichende Steuerreform das Land kosten würde - und wer am meisten profitiert. Das Fazit der Forscher: Deutschland droht ein Finanzdesaster. In dem Papier warnen die IZA-Ökonomen vor einem milliardenschweren Fehlschlag. Die Regierung steuere bei der Umsetzung des Dreistufenmodells der FDP auf Belastungen für den Fiskus von 62 Milliarden Euro zu - weit mehr als bislang gedacht.Quelle:http://ftp.iza.org/sp21.pdf
Quelle2:http://jetzt.sueddeutsche.de/drucken/text/490573/202134b833f5df77873ca093febae7ac

Die durchgeknallten der FDP mal wieder, unglaublich dieser Lügenverein.
Das Land und ein Großteil der Bürger sind dieser Partei Scheißegal.

Wenn ich den Dirk Niebel schon sehe kriege ich zuviel !


mfg
rutt

Mark Mallokent
16.11.2009, 08:53
Quelle:http://ftp.iza.org/sp21.pdf
Quelle2:http://jetzt.sueddeutsche.de/drucken/text/490573/202134b833f5df77873ca093febae7ac

Die durchgeknallten der FDP mal wieder, unglaublich dieser Lügenverein.
Das Land und ein Großteil der Bürger sind dieser Partei Scheißegal.

Wenn ich den Dirk Niebel schon sehe kriege ich zuviel !


mfg
rutt

Es müssen eben die Ausgaben entsprechend gekürzt werden. Vor allem für Subventionen und Soziales. :]

jak_22
16.11.2009, 09:01
Wo genau siehst Du bei


Eine Entlastungen bei der Einkommensteuer und einfachere Tarife für alle nach dem Stufenmodell.

ein "Geschenk für Reiche"?

politisch Verfolgter
16.11.2009, 10:39
Die Arbeitsgesetzgebung bezweckt die deswegen laufend unterschlagene Eink./Verm.-Verteilung, die deswegen zudem mit der mentalen Verteilung nix zu tun hat.
Das Regime erklärt völlig Unbeteiligte für Finanzbelange, für Kredite und Zinsen Anderer gesetzlich zuständig.
Das ist ja klar: derartige Gesetze sind ein klarer Verstoß gegen die Grundrechte.

Wer seine politischen "Konzepte" auf grundrechtswidrigen Gesetzen aufbaut, ist ein Feind der Demokratie, des Rechtsstaats, weiter Teile seiner Landsleute, verweigert sich damit einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.

Doch der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, womit man per Erwerbsphase Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.

Genau das ist arbeitsgesetzlich unterbunden.
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt ist abzustellen, darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.
Wer sowas sein will, kann dazu aus freien Stücken privatrechtliche Verträge eingehen.
Kein Gesetz darf aber sowas zuweisen.

politisch Verfolgter
16.11.2009, 11:01
...Belastungen für den Fiskus von 62 Milliarden Euro...
Man sollte es bitte endlich zur Kenntnis nehmen:
Das Regime pumpt per Sozialstaat Privatvermögen in Privatvermögen, in neue Schläuche, die sich damit zu immer neuen Finanzblasen auswachsen.
Der Sozialstaat ist ein Umverteilungsmotor, ein Durchlauferhitzer für Privatvermögen.
Als Treibstoff werden sog. "Arbeitnehmer" verheizt.

Staatschulden sind verzinstes Privatvermögen.
Regimes pumpen öffentl. Mittel in Privatvermögen.
Die negativen Implikationen werden von den Opfern untereinander per sog. "Lohnsteuer" finanziert, worauf auch sog. "Renten" basieren.
Das ist purer Wahnsinn, für die Kapitalerwirtschafter völlig unökonomisch.
Man sollte das lassen und dem bitte keinen Nachwuchs zuführen.

DJ_rainbow
16.11.2009, 11:13
Nicht schon wieder so ein Hetzthread des Arbeiterverräters....

henriof9
16.11.2009, 11:16
Wo genau siehst Du bei

ein "Geschenk für Reiche"?


Weil er evtl. zu denen gehört, die eh keine Steuern zahlen ? ?( :D

politisch Verfolgter
16.11.2009, 11:22
Villa&Porsche haben Zweck goldener Netzwerke zu sein.
Dazu benötigen die Anbieter mentale Leistungsadäquanz, Vernetzungseffizienz, diversive Innovationstransfer-Dynamik, Rationalisierung, Großrechner, AbgabenOrdnung, AnbieterOrdnung, AnbieterVerträge und Managements, die sich für user value entlasten lassen.
Aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der Anbieter ist wirtschaftswissenschaftlich, abgabenrechtlich und institutionell zu flankieren.
Es gibt unendlich viel zu tun.
Die Arbeitsgesetzgebung unterbindet es.

Stadtknecht
16.11.2009, 16:04
Institutionell hat die Abgabenordnung, die Straßenverkehrsordnung und die Massenkraft n-ter Ordnung goldene Netze auf dem User Valü zu bezwecken.

politisch Verfolgter
16.11.2009, 19:28
Aber klar, auch son ÖD gehört weg, der von Affenschiebern schmarotzt, die er im RegimeAutrag zu sog. "Arbeitnehmern" erklärt.
Der Politdreck unterbindet einem z.B. mit Politologen und Historikern Berufsausübung.
Es geht um Anbieterprofit, nicht um zwangsfinanzierten ÖD-Schrott, der u.a. von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot schmarotzt.
Wer was leisten will, hat das zu können, hat dazu Netzwerke abgabenrechtlich zu nutzen, statt von ÖDlern zum Idioten erklärt zu werden, die davon schmarotzen.

Apotheos
16.11.2009, 19:34
Wo genau siehst Du bei

Zitat:Eine Entlastungen bei der Einkommensteuer und einfachere Tarife für alle nach dem Stufenmodell.

ein "Geschenk für Reiche"?

Wenn ich mich nicht irre, ist die Entlastung bei dem Steuermodell für Einkommensstarke wesentlich höher, als für schlechterverdienende. Jedenfalls wurde soetwas neulich von einer Journalistin im TV gesagt. Ob das stimmt kann ich aber nicht richtig sagen. Natürlich kann man rhetorisch die Steuerreform dadurch umwerben, sie sei für alle, weil ja alle entlastet werden, wenn aber einzelne Sozialgruppen wesentlich mehr davon haben, die am Ende weniger unter der Wirtschaftskrise zu leiden haben, dann ist das ein starkes Stück, bedenkt man die zusätzliche Volksverschuldung, wovon ärmere Menschen wieder langfristig Nachteile haben. Ein Geschenk für Reiche wäre in dem Sinne relativ richtig.

politisch Verfolgter
16.11.2009, 19:41
Es geht je gerade um Einkommensstärke.
Sie bedingt für Betriebslose das Anbieten mit goldenen Netzwerken.
Damit werden keine Fremdeinkommen erwirtschaftet, keine Fremdkredite abgetragen.
"Volksverschuldung" ist rentierliches Privatvermögen.
Schulden sind immer Privatvermögen, auch Zinsen daraus.
Alle Gesetze müssen weg, die Unbeteiligte für Kreditnehmer zuständig erklären.
Anbieterprofit ist Netzwerkzweck, wozu der Rechtsraum geeignet zu strukturieren ist.
"Arbeitnehmer"Zuweisungen sind verbrecherisch, verstoßen gegen die Grund- und Bürgerrechte: Zuweisung vonZwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind jedem Gesetzgeber und ÖDler grundrechtlich untersagt.
Wer mit "Zumutbarkeit" kommt, ist ein Verbrecher.
Ich habe von kriminellen Behörden Zettel, auf denen dick kreuz und quer "Zumutbarkeit" steht.
Der Dreck hat sich sicher daran ergötzt.
Diese Saubande ist abzustellen.

heide
17.11.2009, 07:09
Wo genau siehst Du bei



ein "Geschenk für Reiche"?
Nun ja, wenn dem Artikel Glauben geschenkt werden darf, dann haben die "Reichen" eine Steuervergünstigung von 16,3%, wenn die Stufen erreicht sind.

DJ_rainbow
17.11.2009, 07:16
Um steuerlich entlastet werden zu können, muss man vor der Entlastung Steuern in nicht unerheblicher Höhe gezahlt haben.

Sathington Willoughby
17.11.2009, 07:43
Die durchgeknallten der FDP mal wieder, unglaublich dieser Lügenverein.
Das Land und ein Großteil der Bürger sind dieser Partei Scheißegal.

Wenn ich den Dirk Niebel schon sehe kriege ich zuviel !


mfg
rutt

Man muss den Wegn ur konsequent weitergehen: niedrigere Belastung von Leistungträgern im Verbund mit weniger Leistungen für Empfänger, um die Motivation zu erhöhen, was produktives beizutragen.
Zugleich die Ausweisung von ein paar Millionen Ausländern, die unserem Staat seit Generationen auf dem Säckel liegen, Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 Jahre, und wir sind zukunftsfähig.
Denn wir sparen dann Milliarden Sozialausgaben, bringen ältere Menschen in Lohn und Brot und durch niedrigere Steuern erhöhen wir die Zahl der Arbeitsplätze. Perfekt!

henriof9
17.11.2009, 07:59
Wenn ich mich nicht irre, ist die Entlastung bei dem Steuermodell für Einkommensstarke wesentlich höher, als für schlechterverdienende. Jedenfalls wurde soetwas neulich von einer Journalistin im TV gesagt. Ob das stimmt kann ich aber nicht richtig sagen. Natürlich kann man rhetorisch die Steuerreform dadurch umwerben, sie sei für alle, weil ja alle entlastet werden, wenn aber einzelne Sozialgruppen wesentlich mehr davon haben, die am Ende weniger unter der Wirtschaftskrise zu leiden haben, dann ist das ein starkes Stück, bedenkt man die zusätzliche Volksverschuldung, wovon ärmere Menschen wieder langfristig Nachteile haben. Ein Geschenk für Reiche wäre in dem Sinne relativ richtig.


Nun ja, wenn dem Artikel Glauben geschenkt werden darf, dann haben die "Reichen" eine Steuervergünstigung von 16,3%, wenn die Stufen erreicht sind.

Ach Mensch, kommt jetzt wieder das Gerechtigkeitsgeseiere ?
Steuerliche Entlastungen können selbstverständlich nur für alle Jene auch entlasten die überhaupt Steuern zahlen und wenn jemand nur 5,50 €/Monat Steuer zahlt ist seine Entlastung eben nur höchstens 5,50 € im Gegensatz zu jemanden der 500 €/Monat zahlt der dann um 20 € entlastet wird.

Es wird nie passieren eine 100%ige Gerechtigkeit zu bekommen, es sei denn wie geben uns alle damit zufrieden, daß es ( wie in der DDR ) nur noch grob drei Lohnhöhen gibt mit jeweils drei Steuersätzen.

Aber wer will das schon ? Ich nicht.

NS: Ich persönlich würde es besser finden, wenn die Sozialabgaben sinken würden, aber auch davon hätten z.B. alle Minijobber nichts, da die, im Normalfall, die Pauschalabgaben ja nicht zahlen.

Stadtknecht
17.11.2009, 08:32
Aber klar, auch son ÖD gehört weg, der von Affenschiebern schmarotzt, die er im RegimeAutrag zu sog. "Arbeitnehmern" erklärt.
Der Politdreck unterbindet einem z.B. mit Politologen und Historikern Berufsausübung.
Es geht um Anbieterprofit, nicht um zwangsfinanzierten ÖD-Schrott, der u.a. von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot schmarotzt.
Wer was leisten will, hat das zu können, hat dazu Netzwerke abgabenrechtlich zu nutzen, statt von ÖDlern zum Idioten erklärt zu werden, die davon schmarotzen.

Es schmarotzt der Anbieter in der ÖDe bis er kotzt.

DJ_rainbow
17.11.2009, 08:38
@ henriof9:

Mit den Grundrechenarten hatten es die Arbeiter- und Bauernverräter doch noch nie.

heide
18.11.2009, 03:22
Ach Mensch, kommt jetzt wieder das Gerechtigkeitsgeseiere ?
Steuerliche Entlastungen können selbstverständlich nur für alle Jene auch entlasten die überhaupt Steuern zahlen und wenn jemand nur 5,50 €/Monat Steuer zahlt ist seine Entlastung eben nur höchstens 5,50 € im Gegensatz zu jemanden der 500 €/Monat zahlt der dann um 20 € entlastet wird.

Es wird nie passieren eine 100%ige Gerechtigkeit zu bekommen, es sei denn wie geben uns alle damit zufrieden, daß es ( wie in der DDR ) nur noch grob drei Lohnhöhen gibt mit jeweils drei Steuersätzen.

Aber wer will das schon ? Ich nicht.

NS: Ich persönlich würde es besser finden, wenn die Sozialabgaben sinken würden, aber auch davon hätten z.B. alle Minijobber nichts, da die, im Normalfall, die Pauschalabgaben ja nicht zahlen.

Ich habe nur auf die Frage geantwortet. Der Passus ging aus dem Artikel hervor. Das war nicht eine persönliche Meinung.

politisch Verfolgter
18.11.2009, 10:55
Man hat mental adäquat Leistungsträger sein zu können.
Der mentale %Rang ist in denselben Eink.-%Rang umzumünzen.
Wir benötigen goldene Netzwerke für die leistungsanteilige Abschöpfung mental leistungsadäquat generierten Profits.
Regimes behindern massiv Leistungsträgerschaften, weswegen deren Eink./Verm.-Verteilungen mit der jeweiligen mentalen Verteilung nix zu tun haben.
Die Unterbindung von Leistungsträgerschaft behindert die Menschheitsentwicklung, will prinzipiell grenzenlos erweiterbare materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung blockieren.
Dabei gehts um Interessen von RegimeKlientels.
Pervers verbrecherische ÖDler erklären einem, man wolle mit mir deren Klientel nicht kaputtreiten.
Exakt das Gegenteil ist weltweit massenhaft der Fall, was zu immer neuen Kriegen, Krisen und FinanzblasenOrgien führt.
Für eine Leistungsgesellschaft muß das "Arbeitnehmer"Konstrukt weg.
Erst damit kann die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung übereinstimmen und zudem in unteren Bereichen massiv angehoben werden.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase muß her.

Stadtknecht
18.11.2009, 12:49
Man hat mental Leistung zu tragen um erschöpft und abgeschöpft goldene Netzwerke zu installieren.
Die Betriebslose aus der Lostrommel werden zwar etwas ÖDe aber solange der Affe den Porsche schiebt, geht es dem Inhaber der Villa gut.

Bruddler
18.11.2009, 13:01
Man hat mental Leistung zu tragen um erschöpft und abgeschöpft goldene Netzwerke zu installieren.
Die Betriebslose aus der Lostrommel werden zwar etwas ÖDe aber solange der Affe den Porsche schiebt, geht es dem Inhaber der Villa gut.

Tust Du gerade PV nachäffen ? :rolleyes:

politisch Verfolgter
18.11.2009, 13:08
Reichtum ist ein Geschenk der Naturgesetze, ihrer Erschließung per Zivilisation, was mit Evolution nix zu tun hat.
Dazu haben wir mentale Leistungsprofile, die wir optimal dafür verwenden könnten.
Doch Regimes wollen LeistungsunterbindungsGesellschaften, FremdkreditBediener, FremdvermögensAuftürmer, teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren.
Das garantieren auch in D einschlägige ÖD-Chargen, die davon zwangsfinanziert zuhälterisch geiselnehmend vor allem von den Zwangsabgaben ihrer Opfer schmarotzen.
Dabei könnten selbst derartige ÖDler stattdessen privatwirtschaftlich als Anbieter goldene Netzwerke nutzen.
Gibt nix Besseres, als Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, als damit freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaften.
Stattdessen agiert 99 % der Menschheit mental völlig inadäquat, obwohl doch von Betriebslosen 99 % der techn.-wiss. Entwicklung kommt.
Das ÖD-Nobelpreisschmiedenprinzip der Moderation vernetzter Gruppenintelligenz ist auf goldene Anbieternetze zu übertragen, auf die Managementvorgabe von user value.
Es ist einfach ökonomisch höchst vernünftig und zielführend.
Gehts doch um prinzipiell grenzenlos erweiterbare materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Das bedingt saubere Energie als Anbieterinstrument für goldene Netzwerke, die Rechtsraumsbarrieren abschmelzen und uns damit die Naturgesetze immer umfassender dienstbar erschliessen.

Stadtknecht
18.11.2009, 13:08
Tust Du gerade PV nachäffen ? :rolleyes:

Jegliche Äffung hat mental zu unterbleiben da in der ÖDe auf dem User Valü goldene Netze angeboten werden, die leistungsoptimiert Villa, Porsche, Inhaber und Betriebslose generieren.

politisch Verfolgter
18.11.2009, 13:12
Anbieterprofit statt Rumspinnen wäre eindeutig besser.
Ich zahle für keinen ÖD mehr was aus eigener Tasche selbst Erwirtschaftetes.
Er gehört sowieso zu mind. 90 % abgestellt.

Landogar
18.11.2009, 14:03
Es müssen eben die Ausgaben entsprechend gekürzt werden. Vor allem für Subventionen und Soziales. :]

Genau das wird aber nicht passieren. An Subventionen hängen zuviele Lobby-Gruppen, und eine Kürzung der Sozialausgaben könnte soziale Unruhen hervorrufen. Darum wird hier niemand den Rotstift ansetzen. Statt dessen wird die nächste Generation (mit meinen 24 Lenzen zähle ich mich noch dazu) die Zeche zahlen müssen, und unsere Kinder vermutlich auch noch. Darum lehne ich diese Pläne kategorisch ab, obwohl ich einer der Nutznießer wäre. Ein handlungsfähiger Staat ist mit tausendmal wichtiger, als mehr Kröten im Geldbeutel. Zumal ich in wenigen Wochen Vater werde, und die Zukunft meiner Kinder gesichert sehen möchte.

BRDDR_geschaedigter
18.11.2009, 14:12
Glaube ich nicht, wenn es so weiter geht dann haben deine Kinder schlechtere Chancen in der Zukunft, weil der Karren so 100%ig gegen die Wand fährt.

Landogar
18.11.2009, 14:31
Glaube ich nicht, wenn es so weiter geht dann haben deine Kinder schlechtere Chancen in der Zukunft, weil der Karren so 100%ig gegen die Wand fährt.


Mal schauen. Wenn es hart auf hart kommt, geht's nach Norwegen, eine Wohnung in Oslo habe ich schon, gute Arbeitsperspektiven sind ebenfalls reichlich vorhanden. Aber ich liebe meine Heimat, und ich möchte die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass meine Frau und ich, aber vor allem meine Kinder, noch eine Zukunft hier haben.

Stadtknecht
18.11.2009, 15:32
Anbieterprofit statt Rumspinnen wäre eindeutig besser.
Ich zahle für keinen ÖD mehr was aus eigener Tasche selbst Erwirtschaftetes.
Er gehört sowieso zu mind. 90 % abgestellt.

Rumspinnen sind ebenso ein Problem wie Whiskywürmer oder Cognackäfer.

Sie sind mit dem Porsche in die Nähe der Villa auf dem User Valü zu verbringen und dort in der ÖDe auszusetzen.

klartext
18.11.2009, 15:37
Genau das wird aber nicht passieren. An Subventionen hängen zuviele Lobby-Gruppen, und eine Kürzung der Sozialausgaben könnte soziale Unruhen hervorrufen. Darum wird hier niemand den Rotstift ansetzen. Statt dessen wird die nächste Generation (mit meinen 24 Lenzen zähle ich mich noch dazu) die Zeche zahlen müssen, und unsere Kinder vermutlich auch noch. Darum lehne ich diese Pläne kategorisch ab, obwohl ich einer der Nutznießer wäre. Ein handlungsfähiger Staat ist mit tausendmal wichtiger, als mehr Kröten im Geldbeutel. Zumal ich in wenigen Wochen Vater werde, und die Zukunft meiner Kinder gesichert sehen möchte.

Witzbold, für die Zukunft der Kinder sind die Eltern und nicht der Staat in erster Linie verantwortlich. Mir scheint, dass viele Selbstverständlichkeiten vor lauter Versorgungs- und vollkaskomentalität vergessen wurden.

Stadtknecht
18.11.2009, 15:39
Witzbold, für die Zukunft der Kinder sind die Eltern und nicht der Staat in erster Linie verantwortlich. Mir scheint, dass viele Selbstverständlichkeiten vor lauter Versorgungs- und vollkaskomentalität vergessen wurden.

Wahre Worte!

klartext
18.11.2009, 15:42
Wenn ich mich nicht irre, ist die Entlastung bei dem Steuermodell für Einkommensstarke wesentlich höher, als für schlechterverdienende. Jedenfalls wurde soetwas neulich von einer Journalistin im TV gesagt. Ob das stimmt kann ich aber nicht richtig sagen. Natürlich kann man rhetorisch die Steuerreform dadurch umwerben, sie sei für alle, weil ja alle entlastet werden, wenn aber einzelne Sozialgruppen wesentlich mehr davon haben, die am Ende weniger unter der Wirtschaftskrise zu leiden haben, dann ist das ein starkes Stück, bedenkt man die zusätzliche Volksverschuldung, wovon ärmere Menschen wieder langfristig Nachteile haben. Ein Geschenk für Reiche wäre in dem Sinne relativ richtig.

Die Ärmeren und Armen tragen nichts bei, sie kosten mehr als sie abführen an Steuern und Sozialabgaben. Die Rechnung bezahlen nur die, die auch besteuert werden und dabei insbesondere die, die mehrfachen Steuern unterliegen.

Landogar
18.11.2009, 22:02
Witzbold, für die Zukunft der Kinder sind die Eltern und nicht der Staat in erster Linie verantwortlich. Mir scheint, dass viele Selbstverständlichkeiten vor lauter Versorgungs- und vollkaskomentalität vergessen wurden.

Das habe ich auch mit keiner Silbe in Frage gestellt. Aber Eltern können noch so gewissenhaft und bemüht sein; wenn die notwendigen Rahmenbedingungen, welche nur von der ganzen Gesellschaft gestaltet werden können, nicht mehr stimmen, beeinträchtigt das die Zukunft der nächsten Generationen. Und ein Staat, der sich immer weiter verschuldet, dessen Haushalt vom Schuldendienst zunehmend dominiert wird, ein solcher Staat ist in seinen Handlungsspielräumen massiv eingeschränkt. Darum stehe ich den aktuellen fiskalpolitischen Plänen der Koalition so kritisch gegenüber.

klartext
18.11.2009, 22:08
Das habe ich auch mit keiner Silbe in Frage gestellt. Aber Eltern können noch so gewissenhaft und bemüht sein; wenn die notwendigen Rahmenbedingungen, welche nur von der ganzen Gesellschaft gestaltet werden können, nicht mehr stimmen, beeinträchtigt das die Zukunft der nächsten Generationen. Und ein Staat, der sich immer weiter verschuldet, dessen Haushalt vom Schuldendienst zunehmend dominiert wird, ein solcher Staat ist in seinen Handlungsspielräumen massiv eingeschränkt. Darum stehe ich den aktuellen fiskalpolitischen Plänen der Koalition so kritisch gegenüber.

Was soll dieses Weicheigejammere. Die Nachkriegsgeneration, und dazu gehöre ich auch, hat unter erbärmlichen Bedingungen Grossartiges geleistet, da wurde angepackt und nicht gejammert.
Und was macht ihr ? Der Staat muss dies, der Staat muss das, und endloses Jammern alles sei nicht genug. Einfach jämmerlich, zu sehen, was aus unserem Land geworden ist. Es geht euch zu gut, nicht zu schlecht. Das ist das eigentliche Problem.
Zu keiner Zeit war es in D. einfacher und leichter, Kinder gross zu ziehen. Aber nein, auch das reicht nicht. Es muss immer noch mehr sein, irgendwie.

Landogar
19.11.2009, 07:10
Was soll dieses Weicheigejammere. Die Nachkriegsgeneration, und dazu gehöre ich auch, hat unter erbärmlichen Bedingungen Grossartiges geleistet, da wurde angepackt und nicht gejammert.
Und was macht ihr ? Der Staat muss dies, der Staat muss das, und endloses Jammern alles sei nicht genug. Einfach jämmerlich, zu sehen, was aus unserem Land geworden ist. Es geht euch zu gut, nicht zu schlecht. Das ist das eigentliche Problem.
Zu keiner Zeit war es in D. einfacher und leichter, Kinder gross zu ziehen. Aber nein, auch das reicht nicht. Es muss immer noch mehr sein, irgendwie.


Du verstehst einfach nicht, worauf ich hinaus will. Und an welcher Stelle ich "gejammert" habe wird wohl dein Geheimnis bleiben. Ich persönlich habe keinen Grund zum klagen oder jammern, da meine wirtschaftliche Situation mehr als zufriedenstellend ist, und ich somit meinen Kindern die besten Bedingungen bieten kann, um erfolgreich ins Leben zu starten.

Aber es bleibt dabei, das dieses Land gerade dabei ist, seine eigene Wettbewerbsfähigkeit, seine Handlungsfähigkeit, und somit seine Gestaltungsmöglichkeiten einzubüßen.

Warum gehst du auf dieses Faktum nicht einmal argumentativ ein, anstatt hier hohle Phrasen und Plattitüden zu verbreiten?


Im Gegensatz zu dir liebe ich meine Heimat, und darum möchte ich, dass sie noch eine Zukunft hat. Mit einer massiv ausufernden Staatsverschuldung ist dies aber nicht zu bewerkstelligen.

klartext
19.11.2009, 08:37
Du verstehst einfach nicht, worauf ich hinaus will. Und an welcher Stelle ich "gejammert" habe wird wohl dein Geheimnis bleiben. Ich persönlich habe keinen Grund zum klagen oder jammern, da meine wirtschaftliche Situation mehr als zufriedenstellend ist, und ich somit meinen Kindern die besten Bedingungen bieten kann, um erfolgreich ins Leben zu starten.

Aber es bleibt dabei, das dieses Land gerade dabei ist, seine eigene Wettbewerbsfähigkeit, seine Handlungsfähigkeit, und somit seine Gestaltungsmöglichkeiten einzubüßen.

Warum gehst du auf dieses Faktum nicht einmal argumentativ ein, anstatt hier hohle Phrasen und Plattitüden zu verbreiten?


Im Gegensatz zu dir liebe ich meine Heimat, und darum möchte ich, dass sie noch eine Zukunft hat. Mit einer massiv ausufernden Staatsverschuldung ist dies aber nicht zu bewerkstelligen.

Die Staatsverschuldung ist ärgerlich, aber kein Grund, gleich die Zukunft des ganzen Landes in Frage zu stellen.
Wir haben ein völlig zerstörtes Land in kurzer Zeit wieder aufgebaut und die deutsche Einheit finanziert, beides in dieser Form einmalig in der Weltheschichte. Wir werden auch diesen Schuldenberg schaffen.
Etwas mehr Selbstvertrauen ist angesagt, wir sind Deutsche und deshalb können wir das. Wir müssen uns wieder auf die alten Tugenden besinnen, die unser Land so erfolgreich gemacht hat und um die uns die ganze Welt beneidet.

Bruddler
19.11.2009, 08:44
Die Staatsverschuldung ist ärgerlich, aber kein Grund, gleich die Zukunft des ganzen Landes in Frage zu stellen.
Wir haben ein völlig zerstörtes Land in kurzer Zeit wieder aufgebaut und die deutsche Einheit finanziert, beides in dieser Form einmalig in der Weltheschichte. Wir werden auch diesen Schuldenberg schaffen.
Etwas mehr Selbstvertrauen ist angesagt, wir sind Deutsche und deshalb können wir das. Wir müssen uns wieder auf die alten Tugenden besinnen, die unser Land so erfolgreich gemacht hat und um die uns die ganze Welt beneidet.

Handelt es sich heute um die gleichen Deutschen, wie die Deutschen, die damals unser Land wieder aufgebaut haben ?
Orientieren sich die "Deutschen" von heute auch noch an den alten Tugenden ?

Landogar
19.11.2009, 09:27
Die Staatsverschuldung ist ärgerlich, aber kein Grund, gleich die Zukunft des ganzen Landes in Frage zu stellen.
Wir haben ein völlig zerstörtes Land in kurzer Zeit wieder aufgebaut und die deutsche Einheit finanziert, beides in dieser Form einmalig in der Weltheschichte. Wir werden auch diesen Schuldenberg schaffen.
Etwas mehr Selbstvertrauen ist angesagt, wir sind Deutsche und deshalb können wir das. Wir müssen uns wieder auf die alten Tugenden besinnen, die unser Land so erfolgreich gemacht hat und um die uns die ganze Welt beneidet.


Am Schaffenswillen der Menschen in diesem Land zweifle ich auch nicht, auch nicht an dem vorhandene Potential. Aber ich zweifle am Willen der politischen Elite, die notwendigen Weichenstellungen vorzunehmen. Ein amerikanischer Geistlicher hat vor ca. 150 Jahren mal gesagt: "Ein Politiker denkt an an die nächste Wahl. Ein Staatsmann an die nächste Generation."
An Politikern mangelt es uns wahrlich nicht, sehr wohl aber an Staatsmännern vom Format eines Konrad Adenauer.

Don
19.11.2009, 10:01
Am Schaffenswillen der Menschen in diesem Land zweifle ich auch nicht, auch nicht an dem vorhandene Potential. Aber ich zweifle am Willen der politischen Elite, die notwendigen Weichenstellungen vorzunehmen. Ein amerikanischer Geistlicher hat vor ca. 150 Jahren mal gesagt: "Ein Politiker denkt an an die nächste Wahl. Ein Staatsmann an die nächste Generation."
An Politikern mangelt es uns wahrlich nicht, sehr wohl aber an Staatsmännern vom Format eines Konrad Adenauer.

Schiebt das nicht auf die Politiker oder Staatsmänner.
Wir haben nämlich genau die, die wir verdienen.

Die Zukunft Deiner Kinder hängt davon ab, diesen fiskalischen Parasiten zu stutzen und ihm nicht täglich mehr in den Rachen zu werfen.

Was bitte glaubst Du ändert sich an einer Staatsverschuldung, wenn Du diesem Staat heute weitere Steuermitel zubilligst? Das taten wir die letzten Jahrzehnte ununterbrochen, ebenso stieg der Ausgabenhunger, weshalb nimmt eigentlich niemand zur Kenntnis was tatsächlich geschieht und hört auf, den vertrockneten Karotten nachzulaufen die ihm vor die Nase gehalten werden?

Mehr Steuern werden schlicht verbraten, außerdem benutzt die Politik Steuermehreinnahmen als Besicherung zusätzlicher Kredite. Ohne Ausnahme. Greife Dir einen beliebigen Zeitraum der vergangenen 50 Jahre heraus und Du findest die Bestätigung.

Das Unwort des Jahrhunderts ist "Steuergeschenk". Der Staat kann mit nicht schenken was mit ohnehin gehört und er mir zuvor unter Androhung von Gewalt abgenommen hat.

politisch Verfolgter
20.11.2009, 11:30
Staatsschulden sind wie generell alle Schulden immer zinseszins-rentierliches Privatvermögen.
Je größer die Schulden, desto größer dieses Privatvermögen.

Dazu werden per "Arbeitnehmer" zu Kostenfaktoren Deklarierte "verbraten".
Betriebliche Tätigkeit macht also nur Sinn, wenn man zu den Nutznießern dieser Politik gehört, wenn einem also Andere Kredite aberwirtschaften, Vermögen auftürmen, Zinsen erwirtschaften.
Ist man nicht diese Klientel des ÖD, sollte man besser nachwuchslos nix tun.

Wem Andere Vermögen erwirtschaften, der mag über Steuern gut schimpfen.
Auf gar keinen Fall hat man sich rel. zu derartigen Vorteilsnehmern erwerbslebenslang immer besitzloser zu arbeiten.
Das Problem ist die per Arbeitsgesetzgebung "zumutbarkeitsrechtlich" verankerte Leistungsunterbindungsgesellschaft, womit die Marktwirtschaft stranguliert wird.
Das wird von den Opfern untereinander lohnbasiert zwangsfinanziert.
Damit darf man nichts zu tun haben.
Sobald man dort zugeordnet wäre, würde man die sozio-ökonomische Spaltung der Gesellschaft zum eigenen Nachteil nur aktiv befördern.
Diese affirmative Selbstdiskriminierung sollte man sich und Nachwuchs ersparen, wozu weite Teile des ÖD eingerichtet sind, die Opfer dazu zu nötigen.