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Vollständige Version anzeigen : Tschechien: Naziskandal in Tschechischer Armee



Kreuzritter2685
15.11.2009, 22:05
Glühende SS-Verehrer im Einsatz in Afghanistan



Tschechische Soldaten der Nato-Truppen haben sich im Einsatz mit berüchtigten Nazi-Symbolen «verziert». Nun drohen ihnen harte Strafen – und auch ihrem Vorgesetzten.

Während des Einsatzes in der Provinz Logar im Osten von Afghanistan sollen zwei Soldaten ihre Helme mit Symbolen von SS-Divisionen bemalt haben. Das berichtet die grosse tschechische Zeitung «Mlada Fronta Dnes». Inzwischen sorgt die Enthüllung für Empörung weit über Prag hinaus.

Sergeant Hynek Matonoha soll auf seinem Helm den Buchstaben H, auf dem ein Schwert liegt getragen haben – das Truppenkennzeichen der SS-Panzerdivision «Hohenstaufen». Diese Einheit wurde vom Nazi-Regime im Zweiten Weltkrieg unter anderem bei der Invasion der Alliierten in der Normandie im Juni 1944 eingesetzt.

Noch geschmackloser «verzierte» Leutnant Jan Cermak seinen Helm. Das aufgezeichnete Symbol steht für die SS-Brigade «Dirlewanger» – benannt nach Oskar Dirlewanger, einem Offizier der Waffen-SS, der für seine Brutalität berüchtigt war. Neben der «Sturmbrigade Dirlewanger» befehligte er auch ein «Sonderkommando», das zur Überwachung jüdischer Arbeitslager eingesetzt wurde. Laut Zeugenaussagen peitschten seine Mitglieder Menschen zu Tode, injizierten ihnen Strychnin oder mordeten auf andere Arten. Zudem waren sie für Gruppenvergewaltigungen und Plünderungen bekannt.

Regierung kündigte harte Strafen an

Der tschechische Verteidigungsminister Martin Bartak reagierte auf die Enthüllungen mit Zorn. «Es gibt für Menschen, die so denken, keinen Platz in der Armee», sagte er und suspendierte die beiden Offiziere mit sofortiger Wirkung. Ihr Kommandeur wurde ebenfalls aus dem Dienst entfernt, weil er laut den Berichten von den Nazi-Symbolen wusste – und versucht haben soll, das Fehlverhalten zu vertuschen.

Für den Fall, dass sich dieser Verdacht bewahrheiten sollte, hat der Verteidigungsminister bereits «harte Strafen» angekündigt. Erstens, um den Ruf der rund 330 tschechischen Soldaten zu schützen, die für die internationale Isaf-Truppe der Nato im Einsatz sind. Und Zweitens, um einen offensichtlichen Irrtum wieder rückgängig zu machen: Für ihren Einsatz in Afghanistan waren die beiden Soldaten laut den Zeitungsberichten erst kürzlich ausgezeichnet worden.

http://bazonline.ch/ausland/europa/Gluehende-SSVerehrer-im-Einsatz-in-Afghanistan/story/27183462

Candymaker
15.11.2009, 22:16
Die morbide Faszination für die SS lebt im Osten weiter. In Polen eher weniger, da man die Schandtaten von Dirlewanger & Co. am eigenen Leib gespürt hat. Dafür in Tschechien, Estland, Slowakei, Ukraine, Ungarn usw. umso mehr.

Estland: Gedenkfeier für Waffen-SS mit europäischer Beteiligung
http://www.eurorex.info/2009/07/27/estland-gedenkfeier-fur-waffen-ss-mit-europaischer-beteiligung/

Ruepel
15.11.2009, 22:22
Nun ja,der Pole lebt ja auch recht gut von den Nazis.

Quo vadis
15.11.2009, 22:28
Die morbide Faszination für die SS lebt im Osten weiter. In Polen eher weniger, da man die Schandtaten von Dirlewanger & Co. am eigenen Leib gespürt hat. Dafür in Tschechien, Estland, Slowakei, Ukraine, Ungarn usw. umso mehr.


Das wird wohl eher weniger mit Dirlewanger uind Co zu tun haben, als mit handfesten Erfahrungen mit der "mobilen ethnischen Minderheit".Bei den Polen kommt zudem noch ihre notorische Krämerseele hinzu.Abei sei getrost Pole, der Drops für Polen ist gelutscht, erstmal kommt der Zloty weg und dann die Eurotz-Preisexplosion, dann wird der Katholizismus durch liberales EU Gendertum zersetzt, dann kriegt man durch die erbärmliche Anbiederei viel mehr Fremdtruppen ins Land, als man sich jetzt vielleicht noch vorstellen kann.

Sprecher
15.11.2009, 23:01
In Dänemark bewacht sogar ein Nazi die Königin:

Nazi in der Leibgarde der dänischen Königin
Kopenhagen. (dpa) Ein erklärter Neonazi, Hitler-Bewunderer, Holocaust-Leugner und Hakenkreuz-Schmierer gehört zur Leibgarde von Dänemarks Königin Margrethe II. http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=10895&detailid=661899

Rumburak
15.11.2009, 23:05
Die Tschechen haben wohl keine eigene Geschichte.

Guilelmus
15.11.2009, 23:21
Nun ja,der Pole lebt ja auch recht gut von den Nazis.

In Polen verwendete man auch diese Symbole:

http://img197.imageshack.us/img197/1919/2ndpodhaleriflesregimen.jpg (http://img197.imageshack.us/i/2ndpodhaleriflesregimen.jpg/)

Erik der Rote
15.11.2009, 23:24
Die morbide Faszination für die SS lebt im Osten weiter. In Polen eher weniger, da man die Schandtaten von Dirlewanger & Co. am eigenen Leib gespürt hat. Dafür in Tschechien, Estland, Slowakei, Ukraine, Ungarn usw. umso mehr.

Estland: Gedenkfeier für Waffen-SS mit europäischer Beteiligung
http://www.eurorex.info/2009/07/27/estland-gedenkfeier-fur-waffen-ss-mit-europaischer-beteiligung/

das halte ich doch für deine glühende FAntasie die Polen haben genauso wie alle anderen Osteuropäer nicht mehr und nicht weniger SS Verehrer und Gruppen
Dirlewanger spielt überhaupt gar keine Rolle den kennt überhaupt keiner der spielt im natioanlen Gedächtnis keinerlei Rolle



das einzige was dagegen spricht ist dein Weltbild weil du links und POle bist und nicht sein darf was nicht sein kann

http://www.youtube.com/watch?v=Di5MbnJsg0E

http://www.youtube.com/watch?v=ftjPQNzvl1c

http://www.youtube.com/watch?v=xofDWB3-490

Candymaker
15.11.2009, 23:50
Das wird wohl eher weniger mit Dirlewanger uind Co zu tun haben, als mit handfesten Erfahrungen mit der "mobilen ethnischen Minderheit".

Kannst du das mal näher erläutern?



Bei den Polen kommt zudem noch ihre notorische Krämerseele hinzu.

Wie kommst du denn darauf, dass die Polen eine "Krämerseele" hätten?



erstmal kommt der Zloty weg und dann die Eurotz-Preisexplosion

Das ist allerdings tatsächlich zu befürchten. Die Polen jammern jetzt schon und sind alle überzeugt, dass diese Teuerung bei ihnen noch stärker ausfallen wird als in anderen Ländern.



, dann wird der Katholizismus durch liberales EU Gendertum zersetzt

Das hoffe ich sehr, bin aber diesbezüglich skeptisch, da die katholische Kirche nach wie vor einen starken Einfluss besitzt und ihre Macht noch weiter ausbaut. Polen sind von Haus aus extrem mißtrauisch und anarchistisch veranlagt und lassen sich vom Mainstream nicht in dem Ausmaß mitreissen oder manipulieren, wie etwa die Deutschen. Der kleinste Anlass genügt, um eine Lawine auszulösen, deren Richtung keiner kennt.




, dann kriegt man durch die erbärmliche Anbiederei viel mehr Fremdtruppen ins Land, als man sich jetzt vielleicht noch vorstellen kann.

Die kriegen nur die, die sie gar nicht wollen. Die, die explizit darum bitten, bekommen sie nie. Murphys Gesetz! Oder warum die Polizei immer nur dann kommt, wenn man sie gar nicht braucht. :hihi:

Vielleicht verschwinden die Amerikaner ja, wenn ihr ihnen den Arsch wund küsst.

MarschallŁukasiewicz
16.11.2009, 00:26
Die morbide Faszination für die SS lebt im Osten weiter. In Polen eher weniger, da man die Schandtaten von Dirlewanger & Co. am eigenen Leib gespürt hat. Dafür in Tschechien, Estland, Slowakei, Ukraine, Ungarn usw. umso mehr.

Estland: Gedenkfeier für Waffen-SS mit europäischer Beteiligung
http://www.eurorex.info/2009/07/27/estland-gedenkfeier-fur-waffen-ss-mit-europaischer-beteiligung/

Ausgerechnet Dirlewanger.
http://westhavelland.antifa.net/Oskar%20Dirlewanger.jpg
Bei soviel "arisch-nordischem" Menschentum kann man ja nur noch :lach:
Dieser Bastard war sogar im Lager weil er ein kleines 13 Jähriges BdM Mädchen vergewaltigt hat :rolleyes:
und wurde von seinen Parteifreunden wieder herausgeholt.Soviel zu "Todesstrafe für Kinderschänder" :hihi:
Mir persönlich ist der Fall zweier SS-Offiziere bekannt,die in Tschechien genau richtig gehandelt haben:Augen zugedrückt wo es nur ging,Menschen dadurch zur Flucht verholfen,sogar aktiv die Bewohner vor "Aktionen" (=Verbrechen)
gewarnt.Alles in allem aber ganz klar eine Verbrecherorganisation.

Marathon
16.11.2009, 00:28
Wenn man solche Leute bestraft, dann ist das Wehrkraftzersetzung.
Ich würde und werde für solche Systeme nicht kämpfen.
Eher kämpfe ich gegen sie, als dass ich diesen Neo-Faschismus auch noch unterstütze.

Wir haben es hier mit einem Faschismus zu tun, der von sich selber behauptet, den Faschismus zu bekämpfen und dabei noch faschistischer vorgeht.

MarschallŁukasiewicz
16.11.2009, 00:33
In Polen verwendete man auch diese Symbole:

http://img197.imageshack.us/img197/1919/2ndpodhaleriflesregimen.jpg (http://img197.imageshack.us/i/2ndpodhaleriflesregimen.jpg/)

Exakt. Auf der ersten in Polen geprägten Münze (10jh) übrigens auch :] (linksdrehend,aber definitiv ein Hakenkreuz).
Das war ganz normal und üblich Anfang des 20 Jh.
Dann kam Hitler.Der Rest ist bekannt.

Hier gibts mehr dazu:
http://en.wikipedia.org/wiki/Western_use_of_the_Swastika_in_the_early_20th_cent ury


Eigentlich ist es bescheuert das Hakenkreuz zu verbieten.In Japan/Asien ist die Verwendung normal.Ist es verboten,nehmen Nazis halt was anderes und die Denke bleibt trotzdem dieselbe.Persönlich finde ich,dass es wieder erlaubt sein sollte.Nat.die Erinnerung ist schmerzlich,aber im Ernst:Darf man zulassen,dass ein Jahrtausende altes Symbol von diesem Bastard und seiner Verbrecherbande innerhalb von 12 Jahren für immer ruiniert wurde?
Hätten es die Nazis NICHT benutzt,würde ich es nämlich zum Symbol europäischer Bruderschaft und Einheit erklärt haben wollen.Wieso? Schaut Euch den Link oben an!

Marathon
16.11.2009, 00:36
Swastika und Hakenkreuz ist nicht das selbe.
Swastikas gibt es links und rechts drehend.
Hakenkreuze gibt es nur linksdrehend.
Hakenkreuze gibt es sowohl im 45 Grad Winkel gekippt, als auch rechtwinklig ausgerichtet.
Alleine das Symbol an sich macht es aber noch nicht zu einem Hakenkreuz.
Es muss noch ein weiteres Merkmal hinzukommen, damit es als Hakenkreuz zuzuordnen ist. Das wurde sogar vom Verfassungsschutz und von einem Gericht bestätigt.
Wenn ich also eine Swastika male ohne irgendwelche weitere Hinweise, dann kann mir kein Gericht der Welt etwas, auch kein korrupter brD-Richter.

Sprecher
17.11.2009, 16:15
Die Tschechen haben wohl keine eigene Geschichte.

Wäre die blöde k.u.k. Monarchie nicht gewesen die der Tschechentümelei im 19. Jahrhundert nicht nur nicht Einhalt geboten sondern diese noch gefördert hat hätten wir die Tschechen inzwischen längst zu guten Deutschen gemacht.

Rumburak
17.11.2009, 21:44
Wäre die blöde k.u.k. Monarchie nicht gewesen die der Tschechentümelei im 19. Jahrhundert nicht nur nicht Einhalt geboten sondern diese noch gefördert hat hätten wir die Tschechen inzwischen längst zu guten Deutschen gemacht.

Das könnte stimmen.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 21:57
:lach:
Träumt weiter,dass hat die deutsche Führung innerhalb von 123 Jahren bei den Polen nicht geschafft,was lässt Euch denken das wäre bei den Tschechen anders?

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 21:59
Ausserdem haben die Tschechen sehr wohl eine eigene Geschichte (was ihr in jeder Bibliothek nachlesen könnte),auch wenn ihr Euch zwingt das zu ignorieren.

Sprecher
17.11.2009, 22:01
:lach:
Träumt weiter,dass hat die deutsche Führung innerhalb von 123 Jahren bei den Polen nicht geschafft,was lässt Euch denken das wäre bei den Tschechen anders?

Das Tschechentum und die tschechische Sprache waren Anfang des 19. Jahrhunderts nahe am Aussterben. Der heutige als tschechischer Nationalkomponist geltende Smetana lernte die tschechische Sprache erst im Erwachsenenalter, um nur ein Besipiel zu nennen. Hätte man die tschechichen Renationalisierungsbemühungen konsequent bekämpft statt diese noch zu fördern wie es die k.u.k.-Monarchie leider getan hat wäre tschechisch heute so lebendig wie plattdeutsch, nur noch eine Sprache für Nostalgiker.
Der Vergleich mit Polen hinkt, die Tschechen sind den Deutschen von der Mentalität weitaus näher, sie sind auch mental das am wenigsten slawische Volk, wenngleich auch der Panslawismus ausgerechnet eine tschechische Erfindung ist, die wohl aus dem Bestreben sich vom Deutschtum abzugrenzen geboren ist.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 22:23
Ah ja,hätte man die Deutschen,die nach Polen übersiedelten konsequent polonisiert wäre uns ne Menge erspart geblieben....(Vorsicht Ironie)
Jetzt mal Butter bei die Fische:Genau DAS schätzte ich an den Österreichern:Sie waren die kulturell am höchsten stehendste Besatzermacht und sind dadurch auch am sympathischten in Erinnerung geblieben im Gegensatz zu,naja,Du weißt schon. Für mich sind die Tschechen eher so die Österreicher unter den Slawen,nicht die Deutschen.
@die wohl aus dem Bestreben sich vom Deutschtum abzugrenzen geboren ist.
Siehst Du!
@Tschechisch:
Habe ich ehrlich gesagt gar nicht gewusst,Danke!
:bow: Semetana
Absoluter Respekt von meiner Seite aus! DAS ist mal SLAWISCHER Trotz und Kampfgeist,ich hätte es auch so gemacht! So wie ein :bow: Kumpel von mir der Halbpole ist und aus eigenem Trotz Polnisch gelernt hat!
Für den Fall dass ich rausfinden sollte z.B auch Wurzeln in der Ukraine/sonstwo zu haben werde ich die jeweilige Sprache unbedingt lernen wollen um meinen Vorfahren näher zu sein (ein bisschen Nostalgik muss sein).

WesternCato
17.11.2009, 22:39
Hätte man die tschechichen Renationalisierungsbemühungen konsequent bekämpft statt diese noch zu fördern wie es die k.u.k.-Monarchie leider getan hat wäre tschechisch heute so lebendig wie plattdeutsch, nur noch eine Sprache für Nostalgiker
Meinen Sie, die Besatzungsmächte hätten die deutsche Sprache von 1945 unterdrücken, ja verbieten sollen?

Rumburak
17.11.2009, 22:47
Meinen Sie, die Besatzungsmächte hätten die deutsche Sprache von 1945 unterdrücken, ja verbieten sollen?

Warum? Die Tschechen waren nicht besetzt sondern lebten mit den Deutschen und wären in ihnen aufgegangen.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 22:56
Oh ja,interessantes Gedankenexperiment,danke WesternCato.
Vielleicht würde dann Burak hier auf tschechisch sich auslasen.
Mir persönlich wäre es recht lieb,da ich Tschechisch als Polnischsprecher ziemlich amüsant finde.

WesternCato
17.11.2009, 23:44
Warum? Die Tschechen waren nicht besetzt sondern lebten mit den Deutschen und wären in ihnen aufgegangen.
Ja, und? Die Deutschen hätten aufgefangen werden können im englischen Sprachraum.

Ich finde is sehr eigenartig, dass Sprecher und Sie den Schwachsinn und die Borniertheit seiner Auslassung nicht sehen.

Sprecher
17.11.2009, 23:53
Ja, und? Die Deutschen hätten aufgefangen werden können im englischen Sprachraum.

Ich finde is sehr eigenartig, dass Sprecher und Sie den Schwachsinn und die Borniertheit seiner Auslassung nicht sehen.

Der Vergleich ist unsinnig. Die tschechische Geschichte ist seit 1000 Jahren engstens mit der deutschen verknüpft. Die Tschechen kämpften zusammen mit den deutschen Stämmen auf dem Lechfeld gegen die Ungarn und Böhmen war immer Teil des heiligen Römischen deutschen Reiches.

Rumburak
17.11.2009, 23:56
Der Vergleich ist unsinnig. Die tschechische Geschichte ist seit 1000 Jahren engstens mit der deutschen verknüpft. Die Tschechen kämpften zusammen mit den deutschen Stämmen auf dem Lechfeld gegen die Ungarn und Böhmen war immer Teil des heiligen Römischen deutschen Reiches.

Er wird es nicht verstehen.

Sprecher
17.11.2009, 23:58
Für mich sind die Tschechen eher so die Österreicher unter den Slawen,nicht die Deutschen.
@die wohl aus dem Bestreben sich vom Deutschtum abzugrenzen geboren ist.
Siehst Du!


Die Idee Österreicher seien keine Deutschen gibt es erst seit 1945 :rolleyes:
Und bezüglich Assimilationsdruck waren diese auch nicht gerade zimperlich, wenn man z.B. an die Slowenen in Kärnten denkt.

WesternCato
18.11.2009, 02:28
Die tschechische Geschichte ist seit 1000 Jahren engstens mit der deutschen verknüpft. Die Tschechen kämpften zusammen mit den deutschen Stämmen auf dem Lechfeld gegen die Ungarn und Böhmen war immer Teil des heiligen Römischen deutschen Reiches.
Die Geschichte jedes europäischen Landes ist verknüpft mit etlichen anderen. Daraus folgt nicht, dass die Tschechen - oder andere - als Nationen vernichtet werden sollten.

Blue Max
18.11.2009, 03:35
Das wundert mich nicht, dienten doch auch viele Tschechen in der Waffen-SS.


Die morbide Faszination für die SS lebt im Osten weiter. In Polen eher weniger, da man die Schandtaten von Dirlewanger & Co. am eigenen Leib gespürt hat. Dafür in Tschechien, Estland, Slowakei, Ukraine, Ungarn usw. umso mehr.

Vereinzelt dienten auch Polen in Wehrmacht und Waffen-SS. ;)

Es gab zwar keine eigene Division der Polen, aber die Polen hätten gerne an deutscher Seite gegen die Sowjetunion gekämpft, nur Hitler wollte nicht:

(...)

Vorschläge, polnische bewaffnete Einheiten zu bilden, die ihm sowohl von Teilen des deutschen Establishments wie von bestimmten polnischen Kreisen unterbreitet wurden, hat Hitler bis Ende 1944 stets abgelehnt. Als nach dem Ende des Septemberfeldzugs eine Stimmung von tiefer Enttäuschung und kollektivem Streß in Polen herrschte, war die Auffassung, man müßte sich mit den Deutschen arrangieren, zwar nicht sehr verbreitet, aber hie und da vernehmbar. Die Erinnerungen von Władysław Studnicki, dem bekanntesten polnischen Germanophilen, enthalten ein Körnchen Wahrheit, wenn er im Herbst 1939 schreibt:

"Zu mir kamen vorwiegend Menschen aus der älteren Generation, die aus verschiedenen Schichten stammten und unterschiedliche politische Richtungen vertraten. Da waren Arbeiter, Handwerker, Mitglieder der Bauernpartei, Vertreter der Berufsintelligenz, vor allem Rechtsanwälte, Journalisten, Industrielle, viele Adlige. Sie vertraten die Ansicht, man müsse mit Deutschland verhandeln, ein Nationalkomitee bilden, eine Delegation nach Berlin schicken. Man müsse retten, was zu retten sei."

Die Basis einer Verständigung sollte der erwartete deutsch-sowjetische Konflikt bilden. Studnicki erklärte dem deutschen Kommandanten von Warschau: "Ihr habt nicht das Menschenmaterial, die Etappen zu besetzen. Ihr werden den Krieg ohne die Wiedererrichtung Polens, ohne Aufstellung einer polnischen Armee verlieren." Karl von Neuman-Neurode bat ihn, seine Argumente schriftlich vorzulegen. Studnicki ließ sich nicht lange bitten und übergab ihm am 20. November 1939 eine vervielfältigte Broschüre mit dem Titel: Denkschrift über eine polnische Armee und den kommenden deutsch-sowjetischen Krieg.

(...)

http://www1.ku-eichstaett.de/ZIMOS/forum/docs/kochan.htm

Studnicki war einer der wenigen anständigen Polen, die ihr aufzubieten habt. :cool:

Zusammenfassend kann man sagen: Alle von Deutschland besetzten Länder haben mit Deutschland kollaboriert. germane

schastar
18.11.2009, 07:27
.....
Der tschechische Verteidigungsminister Martin Bartak reagierte auf die Enthüllungen mit Zorn. «Es gibt für Menschen, die so denken, keinen Platz in der Armee», sagte er und suspendierte die beiden Offiziere mit sofortiger Wirkung.
..........

Der Mann hat recht. Menschen mit eigenen Antrieb und Sichtweisen haben in der Arme nix verloren.
Sie haben die Befehle auszuführen die ihnen die augenblickliche Regierung vorgibt, nur das ist richtig und gerecht.

Damals wie heute.

Bruddler
18.11.2009, 07:37
Ich stelle mir gerade vor, was wohl passieren würde, wenn man den im Strangtitel erwähnten Skandal der Bundeswehr vorwerfen würde.... :whis:

MarschallŁukasiewicz
18.11.2009, 10:18
Das wundert mich nicht, dienten doch auch viele Tschechen in der Waffen-SS.



Vereinzelt dienten auch Polen in Wehrmacht und Waffen-SS. ;)

Es gab zwar keine eigene Division der Polen, aber die Polen hätten gerne an deutscher Seite gegen die Sowjetunion gekämpft, nur Hitler wollte nicht:

(...)

Vorschläge, polnische bewaffnete Einheiten zu bilden, die ihm sowohl von Teilen des deutschen Establishments wie von bestimmten polnischen Kreisen unterbreitet wurden, hat Hitler bis Ende 1944 stets abgelehnt. Als nach dem Ende des Septemberfeldzugs eine Stimmung von tiefer Enttäuschung und kollektivem Streß in Polen herrschte, war die Auffassung, man müßte sich mit den Deutschen arrangieren, zwar nicht sehr verbreitet, aber hie und da vernehmbar. Die Erinnerungen von Władysław Studnicki, dem bekanntesten polnischen Germanophilen, enthalten ein Körnchen Wahrheit, wenn er im Herbst 1939 schreibt:

"Zu mir kamen vorwiegend Menschen aus der älteren Generation, die aus verschiedenen Schichten stammten und unterschiedliche politische Richtungen vertraten. Da waren Arbeiter, Handwerker, Mitglieder der Bauernpartei, Vertreter der Berufsintelligenz, vor allem Rechtsanwälte, Journalisten, Industrielle, viele Adlige. Sie vertraten die Ansicht, man müsse mit Deutschland verhandeln, ein Nationalkomitee bilden, eine Delegation nach Berlin schicken. Man müsse retten, was zu retten sei."

Die Basis einer Verständigung sollte der erwartete deutsch-sowjetische Konflikt bilden. Studnicki erklärte dem deutschen Kommandanten von Warschau: "Ihr habt nicht das Menschenmaterial, die Etappen zu besetzen. Ihr werden den Krieg ohne die Wiedererrichtung Polens, ohne Aufstellung einer polnischen Armee verlieren." Karl von Neuman-Neurode bat ihn, seine Argumente schriftlich vorzulegen. Studnicki ließ sich nicht lange bitten und übergab ihm am 20. November 1939 eine vervielfältigte Broschüre mit dem Titel: Denkschrift über eine polnische Armee und den kommenden deutsch-sowjetischen Krieg.

(...)

http://www1.ku-eichstaett.de/ZIMOS/forum/docs/kochan.htm

Studnicki war einer der wenigen anständigen Polen, die ihr aufzubieten habt. :cool:

Zusammenfassend kann man sagen: Alle von Deutschland besetzten Länder haben mit Deutschland kollaboriert. germane

Die meisten dieser Polen waren entweder "Volksdeutsche" (manche davon schlichtweg Verräter)
oder sie " wurden gedient" wie z.B Tusks Grossvater. (wobei,eher so als Kanonenfutter).
Tja,ich sage es ja immer: Meint ihr wirklich man wäre in Polen derart wütend,auch heute noch,auf diese
Zeit wenn Hitler z.B Polen nur besetzt,ohne Polens Staatsgebiet gross zu verändern (vielleicht,indem
man einen Tausch gemacht hätte? Auf alle Fälle hätte die Besetzung nur kurzfristig sein dürfen) eine befreundete Regierung eingesetzt,KEINE VERBRECHEN,KEINE KRIEGSVERBRECHEN;KEINE KZ;
(weder gegen jüd.Polen noch gegen sonstwenn) begangen hätte? Man wäre definitiv gegen die Soviets mitmarschiert
(wie schon 1920),Ehrensache! Der gemeinsame Sieg über Stalin hätte die Keimzelle einer Europäischen Union werden können.
Ah ja,aber leider nein,bedauerlich.
Tja,Mist,wenn man ein von Hass zerfressenes pathologisches Arxchlxch
als "Führer" hat,gell?
Nein,wenn es so gelaufen wäre:heute würde man nur darüber lachen,die Sache wäre definitiv schon laaaaaange verziehen.
Studnicki war NICHT der Einzige,aber dem Führer kann man danken,er hat es,gelinde gesagt,vergeigt.
Ich kann es gar nicht fassen,wie IRGENDJEMAND diesen Bastard toll finden kann.

Sprecher
18.11.2009, 12:05
Die Geschichte jedes europäischen Landes ist verknüpft mit etlichen anderen. Daraus folgt nicht, dass die Tschechen - oder andere - als Nationen vernichtet werden sollten.

In der europäischen Geschichte sind so manche Völker durch Assimilation"vernichtet" worden. Die Tschechen waren dabei sich
selbst zu assimilieren, man hätte nur noch etwas nachhelfen müssen und die Tschechen wären wie die Wenden/Elbslawen im deutschen Volk aufgegangen.
Die tschechische Nationalbewegung im 19. Jahrhundert hätte dazu nur intensiv bekämpft werden müssen. Schade daß Bismarck 1866 nicht bis nach Wien marschiert ist und dem Habsburger-Reich ein Ende gemacht hat, dann hätte noch eine Chance bestanden die Fehler der k.u.k.Monarchie diesebezüglich zu beseitigen.
Ohne deren idiotischer Balkan-Politik wäre es wohl auch nicht zum Gegensatz mit Rußland gekommen.

Sprecher
18.11.2009, 12:11
Man wäre definitiv gegen die Soviets mitmarschiert
(wie schon 1920),Ehrensache! Der gemeinsame Sieg über Stalin hätte die Keimzelle einer Europäischen Union werden können.
Ah ja,aber leider nein,bedauerlich.
Tja,Mist,wenn man ein von Hass zerfressenes pathologisches Arxchlxch
als "Führer" hat,gell?
.

Hitler wollte die ganze Zeit zusammen mit Polen gegen Stalin vorgehen. Doch diese glaubten ja mit Hilfe der Westmächte sich sowohl mit Deutschland als auch der Sowjetunion anlegen zu können. Nach 1939 hatte Hitler dann wohl keinen Bock mehr auf polnischen Support,wohl auch aus den Erfahrungen die das Kaiserreich mit den undankbaren Polen machen durfte.

Sprecher
18.11.2009, 12:11
Die meisten dieser Polen waren entweder "Volksdeutsche" (manche davon schlichtweg Verräter)
.

Wieso sollten Volksdeutsche "Verräter" sein wenn sie sich gegen ihr Unterdrückerland stellen?

MarschallŁukasiewicz
19.11.2009, 10:39
Wieso sollten Volksdeutsche "Verräter" sein wenn sie sich gegen ihr Unterdrückerland stellen?

Ah so. Sie sind derart unterdrückt worden,das es voll in Ordnung ging z.B pol. Intelektuelle zu denunzieren die dann ermordet wurden? Bez. sich selbst daran zu beteiligen? Diese Leute hatten die pol. Staatsbürgerschaft. Lies z.B die heutige dt. Verfassung bez. was sie zu Landesverrat sagt.:]

Sprecher
19.11.2009, 15:06
Ah so. Sie sind derart unterdrückt worden,das es voll in Ordnung ging z.B pol. Intelektuelle zu denunzieren die dann ermordet wurden? Bez. sich selbst daran zu beteiligen? Diese Leute hatten die pol. Staatsbürgerschaft. Lies z.B die heutige dt. Verfassung bez. was sie zu Landesverrat sagt.:]

Im Kaiserreich hatten auch 3 Millionen Polen (speziell im Posener Gebiet) die deutsche Staatsbürgerschaft.
Mit deren loyalität zu Deutschland war es auch nicht weit her.

Sprecher
19.11.2009, 15:07
Ah so. Sie sind derart unterdrückt worden,das es voll in Ordnung ging z.B pol. Intelektuelle zu denunzieren die dann ermordet wurden? Bez. sich selbst daran zu beteiligen?

Hätten die Polen sich nicht zuvor in antideutschen Pogromen ausgetobt deren trauriger Höhepunkt der 3. September war wäre es wohl nicht soweit gekommen.

MarschallŁukasiewicz
19.11.2009, 18:15
Hätten die Polen sich nicht zuvor in antideutschen Pogromen ausgetobt deren trauriger Höhepunkt der 3. September war wäre es wohl nicht soweit gekommen.

:vogel:
Du glaubst auch jede Nazipropaganda,oder? Das nach dem Überfall auf Polen der Hass gegen Deutsche überschwappte und tatsächlich eineige Unschuldige (wobei,im Falle Bydgoszcz (Bromberg) ist bis heute nicht ganz klar,ob die Schüsse auf die sich zurückziehende pol. Armee nicht von agent provocateur innerhalb der dt. Minderheit abgegeben wurden-siehe "dt.Abwehr",welche von der dt. Führung unterstützt bez. geleitet wurde) ermordet wurden steht ausser Frage,wobei,bedenke bitte auch die Dimensionen: In Bydgoszcz verloren schätzungsweise 150-300 Deutsche ihr Leben.Was machte die Naziführung? Richtig.Sie ließ ca 10 000 Polen ermorden,weitere 10 000 wurden in KZ verschleppt,viele starben.
Jetzt mal Klartext: Schon VOR DEM ÜBERFALL wurden,leider auch mit Hilfe einiger Leute der dt. Minderheit,Listen ausgearbeitet mit Leuten,die dann mal kurzerhand erschossen wurden wie z.B in Krakau und Lemberg z.B Professoren,schließlich konnte Hitler es nicht verkraften,dass Slawen genauso schlau waren/sind wie Deutsche.
Woher ich das weiss? Von einem Bekannten,dessen Krakauer Onkel,Universitätsprofessor,auf Befehl diese Untermenschen (wer über so wenig Moral wie z.B Himmler verfügt hat diese Bezeichnung m.A.n verdient) ermordet wurde,nach dem Einmarsch.
Lieber Sprecher, Du machst hier die Geschädigten für ihr Los verantwortlich und versuchst unterschwellig das Ganze noch zu rechtfertigen/relativieren.
Einfach widerlich.

MarschallŁukasiewicz
19.11.2009, 18:28
In der europäischen Geschichte sind so manche Völker durch Assimilation"vernichtet" worden. Die Tschechen waren dabei sich
selbst zu assimilieren, man hätte nur noch etwas nachhelfen müssen und die Tschechen wären wie die Wenden/Elbslawen im deutschen Volk aufgegangen.
Die tschechische Nationalbewegung im 19. Jahrhundert hätte dazu nur intensiv bekämpft werden müssen. Schade daß Bismarck 1866 nicht bis nach Wien marschiert ist und dem Habsburger-Reich ein Ende gemacht hat, dann hätte noch eine Chance bestanden die Fehler der k.u.k.Monarchie diesebezüglich zu beseitigen.
Ohne deren idiotischer Balkan-Politik wäre es wohl auch nicht zum Gegensatz mit Rußland gekommen.


Tja,wäre die Nationalbewegung bekämpft worden,dann,lieber Sprecher,hätte das die gleiche Reaktion wie in Polen verursacht (menschliche Psychologie halt)
,nämlich Trotz,nein, MEHR TROTZ. Ergo,hätte noch mehr nicht funktioniert :]
Kommt mir nicht mit den Wenden,bitte,damals gabe es weder so etwas wie ein tiefsitzendes Nationalgefühl noch die Mittel um es aufrecht zu erhalten.
Beispiel: Mir kam mal eine Lehrerin in der Grundschule doof,weil ich mich mit meinem Bruder auf Polnisch unterhalten habe (privat,ohne irgendjemanden zu stören). Reaktion: Ich habe es weiter gemacht! Nicht nur das,ich habe angefangen polnische Bücher und Geschichte zu lesen,Gedichte auswendig zu lernen,polnische Filme zu schauen ect. Schließlich gab es etwas zu verteiligen ;)
denn ich wollte mich halt nicht assimilieren lassen.
Zu den Mitteln: Im Mittelalter gab es kaum Bücher,Internet und Sat-Fernsehen sowieso nicht. Heute schaue ich TV Polonia (wenn ich schon etwas schaue) und Arte via Internet,sodass die "Sprache meiner Ahnen" nicht verloren geht. Genauso werden meine Kinder auch erzogen werden ;)

MarschallŁukasiewicz
19.11.2009, 18:29
Hitler wollte die ganze Zeit zusammen mit Polen gegen Stalin vorgehen. Doch diese glaubten ja mit Hilfe der Westmächte sich sowohl mit Deutschland als auch der Sowjetunion anlegen zu können. Nach 1939 hatte Hitler dann wohl keinen Bock mehr auf polnischen Support,wohl auch aus den Erfahrungen die das Kaiserreich mit den undankbaren Polen machen durfte.

Das ist ja schön,lieber Sprecher.
Wofür durften wir Polen den dem Kaiserreich dankbar sein? Das sie uns unterdrückt haben,
die polnische Sprache verboten,versucht haben,uns zu germanisieren?
Das sie uns,um die Polen als Kanonenfutter zu bekommen,einen Marionettenstaat versprochen
haben (nat. OHNE die dt.besetzten pol. Gebiete?) den man noch im Kampf gegen die Russen erobern musste?
Undankbar? Du bist so uninformiert. :]
Weiß Du,hätte Hitler Polen NUR besetzt OHNE die ganzen Massenerschiessungen,Zwangsarbeit
ect DANN würde ich Dir das mit "Hitler wollte zusammen mit den Polen" vielleicht sogar abkaufen.
Aber Du kennst ja die Wahrheit (auch wenn Du sie nat. verdrängen musst,um Dein Weltbild
zusammenzuhalten :] )

MarschallŁukasiewicz
19.11.2009, 18:32
Im Kaiserreich hatten auch 3 Millionen Polen (speziell im Posener Gebiet) die deutsche Staatsbürgerschaft.
Mit deren loyalität zu Deutschland war es auch nicht weit her.

Hervorragend.Du vergleichst hier die verständliche Illoyalität der Polen dem Kaiserreich gegenüber damit dass sich "Volksdeutsche" an Verbrechen gegen die Menschlichkeit/Kriegsverbrechen beteiligt haben.
Darum geht es mir. Nicht um solche Sachen wie den Kriegsdienst für Polen verweigern und sich raushalten.
(nat. trifft das nicht für alle zu!!!)