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Vollständige Version anzeigen : Vetriebenenzentrum: Erika Steinbach geht auf Westerwelle los



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Candymaker
14.11.2009, 23:04
Vertriebenen-Präsidentin Steinbach attackiert Guido Westerwelle: Der Außenminister wolle sich Vertrauen im Ausland "erkaufen", indem er die Berufung der CDU-Politikerin in die Stiftung ablehne.

Berlin - Nächste Runde im Streit um Erika Steinbach: Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV) griff in einem Beitrag für die "Bild"-Zeitung Außenminister Guido Westerwelle an, der gegen die Entsendung der CDU-Politikerin in die Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" ist.


Erika Steinbach: Präsidentin vermisst Anteilnahme am Leid der Vertriebenen

Vertriebenen-Präsidentin Steinbach attackiert Guido Westerwelle: Der Außenminister wolle sich Vertrauen im Ausland "erkaufen", indem er die Berufung der CDU-Politikerin in die Stiftung ablehne.

Berlin - Nächste Runde im Streit um Erika Steinbach: Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV) griff in einem Beitrag für die "Bild"-Zeitung Außenminister Guido Westerwelle an, der gegen die Entsendung der CDU-Politikerin in die Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" ist.

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Steinbach warf Westerwelle vor, er wolle sich durch die Ablehnung ihrer Person im Ausland Vertrauen "erkaufen". So würde auch nicht mit den Rechten von Kirchen, Gewerkschaften oder anderen Opferverbänden umgegangen, schrieb Steinbach an die Adresse Westerwelles. "Deshalb lässt sich der BdV das auch nicht gefallen."


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,661097,00.html

D-Moll
14.11.2009, 23:39
Richtig Frau Steinbach.
Morgen.. ähh schon heute, ist Volkstrauertag und ein Anlass unserer gefallenen Helden der Wehrmacht in Ehrfurcht und Andacht zu gedenken Herr Schwesterwelle.
Und natürlich allen zivilen deutschen Opfern des Alliertenterrors und Rassenhass gegen uns Deutsche.

Sprecher
15.11.2009, 00:49
Frau Steinbach hat Recht.
Widerlich wie dieser Hinterlader auf Kosten der eigenen Landsleute Pluspunkte bei den deutschfeindlichen Polen sammeln will.

Candymaker
15.11.2009, 01:19
Frau Steinbach hat Recht.
Widerlich wie dieser Hinterlader auf Kosten der eigenen Landsleute Pluspunkte bei den deutschfeindlichen Polen sammeln will.

Hast du etwa von einem "Hinterlader" was anderes erwartet? :hihi: :moon:

Florian
15.11.2009, 05:57
Aus JUNGE FREIHEIT 14.11.09

Steinbach zitierte den französischen Philosophen und Goethe-Preisträger Raymond Aron: „Der Charakter und die Selbstachtung einer Nation zeigen sich darin, wie sie mit ihren Opfern der Kriege und mit ihren Toten umgeht“.

Die BdV-Präsidentin kritisierte zudem, daß weder Westerwelle noch ein anderer deutscher Außenminister vor ihm „an den Massengräbern der Opfer von Flucht und Vertreibung auch nur einen Kranz niedergelegt“ habe.


http://jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5baa0e662ea.0.html

Moser
15.11.2009, 07:04
Steinbach zitierte den französischen Philosophen und Goethe-Preisträger Raymond Aron: „Der Charakter und die Selbstachtung einer Nation zeigen sich darin, wie sie mit ihren Opfern der Kriege und mit ihren Toten umgeht“.


Ein durchaus guter Satz.

Nimmt man sich den Satz zu Herzen, dann ist der Charakter Deutschlands im Arsch.

Ich entschuldige mich für diese Ausdrucksweise, finde momentan leider aber keine bessere Formulierung.

Bruddler
15.11.2009, 07:09
Frau Steinbach hat Recht.
Widerlich wie dieser Hinterlader auf Kosten der eigenen Landsleute Pluspunkte bei den deutschfeindlichen Polen sammeln will.

Westerwelle entpuppt sich immer mehr als demütiger "Arschkriecher":hihi:.....

Ruepel
15.11.2009, 08:43
Westerwelle entpuppt sich immer mehr als demütiger "Arschkriecher":hihi:.....

Da sich eine Schwuchtel bekanntlich nur für Arschlöcher interessiert,
kannst du nicht auch noch erwarten,das sich ein Analliebhaber auch noch für das Elend von Millionen geschändeter und erschlagener Deutscher interessiert.
Waren wohl keine Schwulen unter den Opfern.

Bruddler
15.11.2009, 08:49
Da sich eine Schwuchtel bekanntlich nur für Arschlöcher interessiert,
kannst du nicht auch noch erwarten,das sich ein Analliebhaber auch noch für das Elend von Millionen geschändeter und erschlagener Deutscher interessiert.
Waren wohl keine Schwulen unter den Opfern.

Soviel ich weiß, muss ein deutscher Außenminister die Interessen von Deutschland vertreten und nicht unentwegt "arschkriechen", koste es was es wolle.... X(

fatalist
15.11.2009, 09:02
Ein durchaus guter Satz.

Nimmt man sich den Satz zu Herzen, dann ist der Charakter Deutschlands im Arsch.



Diesen Satz kann ich nur unterschreiben.
Die Umerziehung der Sieger hat geklappt: Die Nachkommen der Besiegten verteidigen die Sichtweise der Sieger, merken das nicht einmal mehr.

Warum also dieses Land nicht doch dem Islam übergeben?
Gruß von einem der auswandert.

Cinnamon
15.11.2009, 09:09
Es zeigt sich wieder mal, das Schwester Westerwelle als Außenminister einfach ein gewaltiger Griff ins Klo war. Paar Monate und Merkel wird ihm wohl den Rücktritt nahelegen. Immerhin ist er eine wandelnde Peinlichkeit. Ein Außenminister, der sich in Polen Sympathie erhaschen will indem er sich hier als Steinbachbasher betätigt ist einfach untragbar.

berty
15.11.2009, 12:17
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,661097,00.html

Mit unerklärlich, dass ein zur Vertriebenen konvertiertes Besatzungskind und nach so vielen Niederlagen noch immer darauf bestehen sollte, dass ihr ein Sitz im Stiftungsrat zusteht.

Im Bundestag votierte sie gegen den Beitritt Polens und Tschechiens zur EU und nun will sie diesen Kampf im Stiftungsrat fortführen. Wäre schon gut, wenn die FDP ausnahmsweise mal nicht umfallen würde und hart bliebe.

Cinnamon
15.11.2009, 12:24
Mit unerklärlich, dass ein zur Vertriebenen konvertiertes Besatzungskind und nach so vielen Niederlagen noch immer darauf bestehen sollte, dass ihr ein Sitz im Stiftungsrat zusteht.

Der Sitz steht nicht Erika Steinbach zu, sondern dem Bund der Vertriebenen, dessen Präsidentin sie ist. Der BdV hat sie benannt für diesen einen seiner 3 Sitze im Kuratorium, daher gibt es da gar keine Debatte. Westerwelle, unsere polnischen "Freunde" und jeder andere hat das schlicht einfach mal hinzunehmen.


Im Bundestag votierte sie gegen den Beitritt Polens und Tschechiens zur EU und nun will sie diesen Kampf im Stiftungsrat fortführen. Wäre schon gut, wenn die FDP ausnahmsweise mal nicht umfallen würde und hart bliebe.

Polen und Tschechien haben sich bis heute nicht für die Vertreibung entschuldigt, sondern sehen diese Menschenrechtsverletzung weiter als rechtmäßig an. Erika Steinbach war eine der wenigen Abgeordneten, die richtigerweise verlangt haben: Erst Rücknahme menschenrechtswidriger Dekrete durch Polen und Tschechien, dann eine Entschuldigung dieser Länder bei den Vertriebenen und dann erst Aufnahme in die EU. Ihr Kampf ist ein gerechter und rechtmäßiger Kampf. Ich hoffe, Merkel sieht jetzt, was für ein U-Boot Westerwelle ist.

berty
15.11.2009, 12:41
Der Sitz steht nicht Erika Steinbach zu, sondern dem Bund der Vertriebenen, dessen Präsidentin sie ist. Der BdV hat sie benannt für diesen einen seiner 3 Sitze im Kuratorium, daher gibt es da gar keine Debatte. Westerwelle, unsere polnischen "Freunde" und jeder andere hat das schlicht einfach mal hinzunehmen.



Polen und Tschechien haben sich bis heute nicht für die Vertreibung entschuldigt, sondern sehen diese Menschenrechtsverletzung weiter als rechtmäßig an. Erika Steinbach war eine der wenigen Abgeordneten, die richtigerweise verlangt haben: Erst Rücknahme menschenrechtswidriger Dekrete durch Polen und Tschechien, dann eine Entschuldigung dieser Länder bei den Vertriebenen und dann erst Aufnahme in die EU. Ihr Kampf ist ein gerechter und rechtmäßiger Kampf. Ich hoffe, Merkel sieht jetzt, was für ein U-Boot Westerwelle ist.

In den Stiftungsrat will die Person Steinbach einziehen, völlig gleich in welcher Funktion.

>>Aller Kritik zum Trotz: Erika Steinbach gibt nicht nach. Die Vertriebenenpräsidentin beharrt darauf, nach den Bundestagswahlen in den Stiftungsrat einzuziehen. "Ich bin dafür benannt", sagte Steinbach. <<

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,633478,00.html

Es wird so sein wie auch draußen im RL. Der Geldgeber bestimmt, was geschieht. Der BdV wird vor allem von Bundesgeld finanziert.

Für die andere Möglichkeit, die den Vorsitz des BdV neu zu personalisieren, hat sie bereits viel zu lange Zeit verstreichen lassen. Das Aussitzen á la Kohl gelingt halt nicht immer.

Cinnamon
15.11.2009, 12:48
In den Stiftungsrat will die Person Steinbach einziehen, völlig gleich in welcher Funktion.

>>Aller Kritik zum Trotz: Erika Steinbach gibt nicht nach. Die Vertriebenenpräsidentin beharrt darauf, nach den Bundestagswahlen in den Stiftungsrat einzuziehen. "Ich bin dafür benannt", sagte Steinbach. <<

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,633478,00.html

Es wird so sein wie auch draußen im RL. Der Geldgeber bestimmt, was geschieht. Der BdV wird vor allem von Bundesgeld finanziert.

Für die andere Möglichkeit, die den Vorsitz des BdV neu zu personalisieren, hat sie bereits viel zu lange Zeit verstreichen lassen. Das Aussitzen á la Kohl gelingt halt nicht immer.

Frau Steinbach ist benannt, richtig. Vom BdV.

Warum soll sie darauf verzichten? Bloß weil die Polen das so wollen? Warum soll sie die Präsidentschaft im BdV aufgeben? Weil Polen sie nicht mag?

Sprecher
15.11.2009, 16:12
Soviel ich weiß, muss ein deutscher Außenminister die Interessen von Deutschland vertreten und nicht unentwegt "arschkriechen", koste es was es wolle.... X(

Stimmt das steht schon so in der Stellenbeschreibung.

Sprecher
15.11.2009, 16:14
Mit unerklärlich, dass ein zur Vertriebenen konvertiertes Besatzungskind und nach so vielen Niederlagen noch immer darauf bestehen sollte, dass ihr ein Sitz im Stiftungsrat zusteht.
.

Deine antideutschen Lügen werden nicht zu ständiges Wiederholen wahr. Frau Steinbach ist in Westpreussen geboren und dies war bis zum polnischen Landraub 1919 zu über 80% deutsch besiedelt.
Besatzerkinder sind die Polen die in den besetzten deutschen Ostgebieten geboren werden.

Ruepel
15.11.2009, 19:56
Soviel ich weiß, muss ein deutscher Außenminister die Interessen von Deutschland vertreten und nicht unentwegt "arschkriechen", koste es was es wolle.... X(

Dein Wissen sollte ein Update machen.

MarschallŁukasiewicz
15.11.2009, 23:47
Richtig Frau Steinbach.
Morgen.. ähh schon heute, ist Volkstrauertag und ein Anlass unserer gefallenen Helden der Wehrmacht in Ehrfurcht und Andacht zu gedenken Herr Schwesterwelle.
Und natürlich allen zivilen deutschen Opfern des Alliertenterrors und Rassenhass gegen uns Deutsche.

Ich fasse mich kurz: Du= :wand:

MarschallŁukasiewicz
15.11.2009, 23:58
Mit unerklärlich, dass ein zur Vertriebenen konvertiertes Besatzungskind und nach so vielen Niederlagen noch immer darauf bestehen sollte, dass ihr ein Sitz im Stiftungsrat zusteht.

Im Bundestag votierte sie gegen den Beitritt Polens und Tschechiens zur EU und nun will sie diesen Kampf im Stiftungsrat fortführen. Wäre schon gut, wenn die FDP ausnahmsweise mal nicht umfallen würde und hart bliebe.

Zustimmung!
NIchts persönliches gegen sie,aber sie eignet sich halt nicht wirklich dafür. (siehe ihr lautes Nein zur Oder-Neisse Grenze)
Aber was ist denn damit? (Spiegel online)


Sie wurde 1943 in der Nähe des vormals polnischen Gdynia als Tochter eines Besatzungssoldaten der Wehrmacht geboren, ihre Eltern stammen aus Bremen und Hanau. Nach der Flucht aus Polen und Zwischenstationen in Schleswig-Holstein und Berlin wuchs Erika Steinbach ab 1950 in Südhessen auf.

Ja schöner Mist aber auch. :] Wobei,ich weiß nicht,ob sie sich selbst als Vertriebene bezeichnet,schließlich ist heute die Mehrzahl der BdV Mitglieder unvertrieben. :lach:

MarschallŁukasiewicz
16.11.2009, 00:02
Polen und Tschechien haben sich bis heute nicht für die Vertreibung entschuldigt, sondern sehen diese Menschenrechtsverletzung weiter als rechtmäßig an. Erika Steinbach war eine der wenigen Abgeordneten, die richtigerweise verlangt haben: Erst Rücknahme menschenrechtswidriger Dekrete durch Polen und Tschechien, dann eine Entschuldigung dieser Länder bei den Vertriebenen und dann erst Aufnahme in die EU. Ihr Kampf ist ein gerechter und rechtmäßiger Kampf. Ich hoffe, Merkel sieht jetzt, was für ein U-Boot Westerwelle ist.

Naja,Erika Steinbach ist aber nicht Diktatorin von Deutschland,dass sie sowas verlangen kann :]
Alles,was sie fordert,was unglaublich herablassend gewesen wäre,hätte sie sich durchgesetzt,wir irgendwann kommen,im dt-pol.-tsch. Dialog/Trialog.
Warum soll man diese dauerhafte Entwicklung durch unüberlegtes und vorschnelles Handeln gefährden?

klartext
16.11.2009, 01:15
Naja,Erika Steinbach ist aber nicht Diktatorin von Deutschland,dass sie sowas verlangen kann :]
Alles,was sie fordert,was unglaublich herablassend gewesen wäre,hätte sie sich durchgesetzt,wir irgendwann kommen,im dt-pol.-tsch. Dialog/Trialog.
Warum soll man diese dauerhafte Entwicklung durch unüberlegtes und vorschnelles Handeln gefährden?

Über die völkerrechtswidrige Vertreibung und Enteignung der Deutschen aus ihrer Heimat gibt es keinen Dialog. Hier ist n u r Wiedergutmachung angesagt.

Cinnamon
16.11.2009, 08:30
Naja,Erika Steinbach ist aber nicht Diktatorin von Deutschland,dass sie sowas verlangen kann :]
Alles,was sie fordert,was unglaublich herablassend gewesen wäre,hätte sie sich durchgesetzt,wir irgendwann kommen,im dt-pol.-tsch. Dialog/Trialog.
Warum soll man diese dauerhafte Entwicklung durch unüberlegtes und vorschnelles Handeln gefährden?

Die Vertreibung war Menschenrechtswidrig. Es kann keine Debatte darüber geben, dass die Polen und Tschechen sich entschuldigen und die Opfer entschädigen müssen.

berty
16.11.2009, 09:22
Zustimmung!
NIchts persönliches gegen sie,aber sie eignet sich halt nicht wirklich dafür. (siehe ihr lautes Nein zur Oder-Neisse Grenze)
Aber was ist denn damit? (Spiegel online)


Sie wurde 1943 in der Nähe des vormals polnischen Gdynia als Tochter eines Besatzungssoldaten der Wehrmacht geboren, ihre Eltern stammen aus Bremen und Hanau. Nach der Flucht aus Polen und Zwischenstationen in Schleswig-Holstein und Berlin wuchs Erika Steinbach ab 1950 in Südhessen auf.

Ja schöner Mist aber auch. :] Wobei,ich weiß nicht,ob sie sich selbst als Vertriebene bezeichnet,schließlich ist heute die Mehrzahl der BdV Mitglieder unvertrieben. :lach:

Richtig, Kind eines Besatzungssoldaten steht seit über 10 Jahren dem BdV vor. Nur als MdB könnte sie als Hinterbänklerin nie den Unfrieden zwischen Deutschland und Polen stiften, den sie stiftet. Eine echte Stiftungsrätin.

Eigentlich ein Anachronismus, dass Funktionäre eines eigentlich heute Sinn entleerten Vereins noch immer die Aufmerksamkeit der Medien genießen. Und ein Zeichen mangelnder Souveränität, dass in der Regierungsverantwortung stehende Politiker beiderseits der Grenze sich noch immer mit solchen Nichtigkeiten abgeben.

Cinnamon
16.11.2009, 09:32
Richtig, Kind eines Besatzungssoldaten steht seit über 10 Jahren dem BdV vor. Nur als MdB könnte sie als Hinterbänklerin nie den Unfrieden zwischen Deutschland und Polen stiften, den sie stiftet. Eine echte Stiftungsrätin.

Eigentlich ein Anachronismus, dass Funktionäre eines eigentlich heute Sinn entleerten Vereins noch immer die Aufmerksamkeit der Medien genießen. Und ein Zeichen mangelnder Souveränität, dass in der Regierungsverantwortung stehende Politiker beiderseits der Grenze sich noch immer mit solchen Nichtigkeiten abgeben.

Ja klar, das Schicksal von 15 Millionen Vertriebenen ist natürlich irrelevant :rolleyes:. Irrelevant ist in dieser Frage nur eines: Das Verhältnis zu den Polen!

berty
16.11.2009, 10:06
Ja klar, das Schicksal von 15 Millionen Vertriebenen ist natürlich irrelevant :rolleyes:. Irrelevant ist in dieser Frage nur eines: Das Verhältnis zu den Polen!

Das Schicksal der Vertriebenen interessiert kaum einen Funktionär. Sie sind alle seit Jahrzehnten bereitas integriert im Heute. Außerdem nahmen die Vertriebenen ihr Schicksal nach dem Krieg selber in die Hand. Kein Funktionär tat etwas für sie außer revanchistische Reden zu halten. Kein Mensch weiß heute, was der BdV je für Vertriebene bewirkte.

Nun wollen sie in der zentralen Gedenkstätte wieder was zu sagen haben und senden dazu ein Besatzungskind. Frau Steinbach sollte sich auf das konzentrieren, für das sie gewählt wurde und bezahlt wird.

Schön, wenn einem das Podium bezahlt wird, von dem man aus sich wichtig nehmen kann.

Krzyzak
16.11.2009, 10:12
Richtig, Kind eines Besatzungssoldaten steht seit über 10 Jahren dem BdV vor. Nur als MdB könnte sie als Hinterbänklerin nie den Unfrieden zwischen Deutschland und Polen stiften, den sie stiftet. Eine echte Stiftungsrätin.

Eigentlich ein Anachronismus, dass Funktionäre eines eigentlich heute Sinn entleerten Vereins noch immer die Aufmerksamkeit der Medien genießen. Und ein Zeichen mangelnder Souveränität, dass in der Regierungsverantwortung stehende Politiker beiderseits der Grenze sich noch immer mit solchen Nichtigkeiten abgeben.

Eine Frage: Wußtest Du wer Frau Steinbach war, bevor die Medienhetze aus Polen anlief?
Ich zumindest wußte es nicht.
In Deutschland hat diese Frau niemanden interessiert. Absolut niemanden. Aber jetzt, wo Jahrein Jahraus irgendwelche Pöbeleien aus Polen kommen, wird sie groß gemacht.
Dieses Feindbild hat sich das liebe Polen selbst aufgebaut.

Wer in Deutschland hat früher der Frau Steinbach überhaupt Aufmerksamkeit geschenkt? Ich habe von ihr das erste Mal im polnischen Fernsehen gehört.

Cinnamon
16.11.2009, 10:18
Das Schicksal der Vertriebenen interessiert kaum einen Funktionär. Sie sind alle seit Jahrzehnten bereitas integriert im Heute. Außerdem nahmen die Vertriebenen ihr Schicksal nach dem Krieg selber in die Hand. Kein Funktionär tat etwas für sie außer revanchistische Reden zu halten. Kein Mensch weiß heute, was der BdV je für Vertriebene bewirkte.

Nun wollen sie in der zentralen Gedenkstätte wieder was zu sagen haben und senden dazu ein Besatzungskind. Frau Steinbach sollte sich auf das konzentrieren, für das sie gewählt wurde und bezahlt wird.

Schön, wenn einem das Podium bezahlt wird, von dem man aus sich wichtig nehmen kann.

Ah ja, und weil es die Funktionäre des BdV nicht kümmert, wollen sie eine Gedenkstätte :rolleyes:.

fatalist
16.11.2009, 10:46
Wie recht Frau Steinbach hatte, vor dem Beitritt von PL und CZ eine Aufarbeitung der Geschichte einschl. des dortigen Unrechts von Mord und Vertreibung zu fordern und solche Schweinereien wie die Benes-Dekrete abzuschaffen, hat doch Vaclav Klaus eindeutig bewiesen, als er die Benes-Dekrete jüngst sogar nach Lissabon hinüber rettete.

Das hätte Deutschland niemals akezptieren dürfen, aber dazu war man zu weich.
Oder man durfte es nicht, die "volle Souveränität" der BRD lässt grüssen.

Das Drama um die Berufung Steinbachs hat der Bundeshosenanzug massgeblich mitverschuldet, in dem er die Maulereien aus "Selbstmitleid/Opfer/Unschuldspolen" nicht sofort als Einmischung in die inneren Angelegenheiten Deutschlands zurückwies.

Jetzt auf Schwesterwelle einzudreschen, hilft wenig.
Der "Mann" ist eh zu weich :hihi:

berty
16.11.2009, 11:10
Ah ja, und weil es die Funktionäre des BdV nicht kümmert, wollen sie eine Gedenkstätte :rolleyes:.

Die haben nur die Anregungen anderer (Holocaustgedenkstätte) aufgenommen und sahen und sehen darin ein Feld für weitere Profilierungsversuche. Nichts, was von denen gekommen ist.

berty
16.11.2009, 11:18
Eine Frage: Wußtest Du wer Frau Steinbach war, bevor die Medienhetze aus Polen anlief?
Ich zumindest wußte es nicht.
In Deutschland hat diese Frau niemanden interessiert. Absolut niemanden. Aber jetzt, wo Jahrein Jahraus irgendwelche Pöbeleien aus Polen kommen, wird sie groß gemacht.
Dieses Feindbild hat sich das liebe Polen selbst aufgebaut.

Wer in Deutschland hat früher der Frau Steinbach überhaupt Aufmerksamkeit geschenkt? Ich habe von ihr das erste Mal im polnischen Fernsehen gehört.

Erika Steinbach ist seit bald 20 Jahren im Bundestag und seit 11 Jahren Präsidentin des BdV. In der 2. Funktion wird sie wahr genohmmen.

Eigenartig, dass sie und ihre Aussagen vor allem in Polen bemerkt wird. Die Vertriebenen und Flüchtlinge nach dem Krieg kamen ja nun nicht alle aus dem jetztigen Polen. Sie reflektiert wohl durch ihr Handeln und durch ihre Reden wohl vor allem dort.

Sprecher
16.11.2009, 11:25
Sie wurde 1943 in der Nähe des vormals polnischen Gdynia als Tochter eines Besatzungssoldaten der Wehrmacht geboren, ihre Eltern stammen aus Bremen und Hanau. Nach der Flucht aus Polen und Zwischenstationen in Schleswig-Holstein und Berlin wuchs Erika Steinbach ab 1950 in Südhessen auf.

:

Vormals "polnisches "Gdynia"?
Dreister als die polnischen Geschichtslügen gehts wohl kaum noch.
GDINGEN war bis zur polnischen Okkupation 1919 eine nahezu ausschließlich deutsch besiedelte Stadt.

Sprecher
16.11.2009, 11:27
Eigentlich ein Anachronismus, dass Funktionäre eines eigentlich heute Sinn entleerten Vereins .

Ja ja aber unzählige "KZ-Überlebenden"-Vereine die sind natürlich nicht "sinnentleert". Die brauchen wir auch in 1000 Jahren noch :rolleyes:

Salazar
16.11.2009, 11:29
Ein durchaus guter Satz.

Nimmt man sich den Satz zu Herzen, dann ist der Charakter Deutschlands im Arsch.


Und wie. Nähme man sich diesen Satz zu Herzen, müsste man fast schon aus vollem Halse Deutschland verrecke schreien. Denn so einen schlechten Charakter hat wohl noch kein Volk bewiesen. :(

Alfred
16.11.2009, 11:30
Und wie. Nähme man sich diesen Satz zu Herzen, müsste man fast schon aus vollem Halse Deutschland verrecke schreien. Denn so einen schlechten Charakter hat wohl noch kein Volk bewiesen. :(

Hast du was am Kopf?

Salazar
16.11.2009, 11:34
Hast du was am Kopf?

Ich schreie das ja auch nicht. Mache mir nur zunehmens Gedanken, ob nach erfolgreicher Umerziehung überhaupt noch etwas bewahrenswertes übriggeblieben ist, in unserer BRD.

Alfred
16.11.2009, 11:39
Ich schreie das ja auch nicht. Mache mir nur zunehmens Gedanken, ob nach erfolgreicher Umerziehung überhaupt noch etwas bewahrenswertes übriggeblieben ist, in unserer BRD.

Okay, unter diesem Aspekt gesehen garnicht so unwahre Worte.

Skooby
16.11.2009, 11:43
es wurde u war doch eine Pflichtübung des deutsch Außenm diese Frau zurückzupfeifen.
Solche Aufregung um "die Selbstverständlichk" in der deutsch. Außenpolitik. Gedenkstätte hin od her. Alle deutschen Regierungen der letzt 50 Jahre sind von polnischen Räusperungen aus lauter Solidarität krank geworden.
fr. Gr Sk...

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 00:03
Richtig, Kind eines Besatzungssoldaten steht seit über 10 Jahren dem BdV vor. Nur als MdB könnte sie als Hinterbänklerin nie den Unfrieden zwischen Deutschland und Polen stiften, den sie stiftet. Eine echte Stiftungsrätin.

Eigentlich ein Anachronismus, dass Funktionäre eines eigentlich heute Sinn entleerten Vereins noch immer die Aufmerksamkeit der Medien genießen. Und ein Zeichen mangelnder Souveränität, dass in der Regierungsverantwortung stehende Politiker beiderseits der Grenze sich noch immer mit solchen Nichtigkeiten abgeben.

:top:
Absolut. Am besten global ignorieren und statt desssen z.B Zeitungsspalten für wichtiges reservieren,z.B statt in einer polnischen oder dt. Zeitung zum 100-ten Mal über BdV+Co. zu lesen würde ich lieber etwas über Polnische Romantik,dt. Maler,Komponisten,was auch immer,lesen wollen.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 00:08
Das Schicksal der Vertriebenen interessiert kaum einen Funktionär. Sie sind alle seit Jahrzehnten bereitas integriert im Heute. Außerdem nahmen die Vertriebenen ihr Schicksal nach dem Krieg selber in die Hand. Kein Funktionär tat etwas für sie außer revanchistische Reden zu halten. Kein Mensch weiß heute, was der BdV je für Vertriebene bewirkte.

Nun wollen sie in der zentralen Gedenkstätte wieder was zu sagen haben und senden dazu ein Besatzungskind. Frau Steinbach sollte sich auf das konzentrieren, für das sie gewählt wurde und bezahlt wird.

Schön, wenn einem das Podium bezahlt wird, von dem man aus sich wichtig nehmen kann.

@Außerdem nahmen die Vertriebenen ihr Schicksal nach dem Krieg selber in die Hand. Kein Funktionär tat etwas für sie außer revanchistische Reden zu halten. Kein Mensch weiß heute, was der BdV je für Vertriebene bewirkte.

Interessanterweise habe ich dieselbe Meinung einmal von einem gehört der sich wirklich als Vertriebener bezeichnen kann.Ihm wäre es lieber,besagte Funktionäre hätten statt "Schlesien ist deutsch!" :lach: Parolen gebrüllt ihm bei der Ansiedlung und Arbeitssuche geholfen.Aber das andere war ja "wichtiger" :]

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 00:12
Vormals "polnisches "Gdynia"?
Dreister als die polnischen Geschichtslügen gehts wohl kaum noch.
GDINGEN war bis zur polnischen Okkupation 1919 eine nahezu ausschließlich deutsch besiedelte Stadt.

Völkerrechtlich widerrechtlich/unmoralisch wurde Polen 1772 geteilt,Gdynia kam zu Preussen,später zu Deutschland.Es wurde aktiv betrieben,was man jetzt halt den Muslimen vorwirft: Das,was man in rechten Kreisen als "Umvolkung" beschreibt. Wie,
Wenn Du so möchtest,wurde diese "Fehlentwicklung" "korrigiert" durch die Umsiedlung ;)
(Vorsicht Ironie)

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 00:13
Vormals "polnisches "Gdynia"?
Dreister als die polnischen Geschichtslügen gehts wohl kaum noch.
GDINGEN war bis zur polnischen Okkupation 1919 eine nahezu ausschließlich deutsch besiedelte Stadt.

Völkerrechtlich widerrechtlich/unmoralisch wurde Polen 1772 geteilt,Gdynia kam zu Preussen,später zu Deutschland.Es wurde aktiv betrieben,was man jetzt halt den Muslimen vorwirft: Das,was man in rechten Kreisen als "Umvolkung" beschreibt.
z.B durch Verbot der pol. Sprache,Diskriminierung (Aber,das gefällt den meisten hier ja ganz sicher :] )
Wenn Du so möchtest,wurde diese "Fehlentwicklung" "korrigiert" durch die Umsiedlung ;)
(Vorsicht Ironie)

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 00:16
Ja ja aber unzählige "KZ-Überlebenden"-Vereine die sind natürlich nicht "sinnentleert". Die brauchen wir auch in 1000 Jahren noch :rolleyes:

Verzeihung,aber vergleichst Du hier wirklich die "Leiden der jungen Erika" mit z.B dem Schicksal eines KZ Überlebenden? :rolleyes:
@Die brauchen wir auch in 1000 Jahren noch :rolleyes:
Exakt.Sonst kommen irgendwann noch Leute und behaupten,es wäre nie geschehen oder so.

Penthesilea
17.11.2009, 00:35
Aus JUNGE FREIHEIT 14.11.09

Steinbach zitierte den französischen Philosophen und Goethe-Preisträger Raymond Aron: „Der Charakter und die Selbstachtung einer Nation zeigen sich darin, wie sie mit ihren Opfern der Kriege und mit ihren Toten umgeht“.

Die BdV-Präsidentin kritisierte zudem, daß weder Westerwelle noch ein anderer deutscher Außenminister vor ihm „an den Massengräbern der Opfer von Flucht und Vertreibung auch nur einen Kranz niedergelegt“ habe.
Man mag zu ihrer Herkunft und ihr stehen wie man will: Meistens hat sie recht.

Und NOCH einen Spitzenpolitiker, der sich vom Ausland Vorschriften machen lässt, brauchen wir wirklich nicht. Es reicht doch, wenn Merkel und Köhler in der Knesseth heulen und dienern.

Gärtner
17.11.2009, 01:44
Vetriebenenzentrum: Erika Steinbach geht auf Westerwelle los

http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgie Polen übertreiben mit Ihrer Ablehnung? Keine Frage. Dient Erika Steinbach zu Unrecht als Feindbild? Sicherlich. Aber es mangelt ihr leider auch an der Größe, von ihrer eigenen Person abzusehen. Wäre der Frau wirklich an der Sache, d.h. dem Vetriebenenzentrum gelegen, dann würde sie den Weg freimachen und von einer Kandidatur absehen. Das würde den Fortgang der Dinge ermöglichen und die Steinbach zudem als hoch rspektable Dame erscheinen lassen.

Aber nein, sie zieht es vor, in egomansicher Rechthaberei zu verharren. Kein schönes Bild.

Cinnamon
17.11.2009, 07:48
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgie Polen übertreiben mit Ihrer Ablehnung? Keine Frage. Dient Erika Steinbach zu Unrecht als Feindbild? Sicherlich. Aber es mangelt ihr leider auch an der Größe, von ihrer eigenen Person abzusehen. Wäre der Frau wirklich an der Sache, d.h. dem Vetriebenenzentrum gelegen, dann würde sie den Weg freimachen und von einer Kandidatur absehen. Das würde den Fortgang der Dinge ermöglichen und die Steinbach zudem als hoch rspektable Dame erscheinen lassen.

Aber nein, sie zieht es vor, in egomansicher Rechthaberei zu verharren. Kein schönes Bild.

Warum sollte Steinbach darauf verzichten? Das wäre eine Kapitulation gegenüber genau dieser polnischen Paranoia. Die Polen müssen aber lernen, dass sie so nicht mehr mit anderen umgehen können.

Gellerth
17.11.2009, 08:12
Warum sollte Steinbach darauf verzichten? Das wäre eine Kapitulation gegenüber genau dieser polnischen Paranoia. Die Polen müssen aber lernen, dass sie so nicht mehr mit anderen umgehen können.

Hör bloß auf mit diesem "Polen müssen erst lernen". Wenn ich das von einem Deutschen höre!

Das Volk der Parasiten, denn nur so kann man das deutsche Volk bezeichnen, hat sich lediglich auf der Basis von Mord und Raub weiterentwickelt.

Jura
17.11.2009, 08:27
Die Vertreibung war Menschenrechtswidrig. Es kann keine Debatte darüber geben, dass die Polen und Tschechen sich entschuldigen und die Opfer entschädigen müssen.

bist du ein christ alter mann? hast du was über altes testament gehört? Altes Testament, Hosea, Kapitel 8, Vers 7: „Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten……….“. :]

Jura

Cinnamon
17.11.2009, 08:37
Hör bloß auf mit diesem "Polen müssen erst lernen". Wenn ich das von einem Deutschen höre!

Gerade deshalb höre ich nicht damit auf. Du sollst es hören, und zwar von einem Deutschen! Leuten wie dir kann man es gar nicht oft genug ins Stammbuch schreiben.


Das Volk der Parasiten, denn nur so kann man das deutsche Volk bezeichnen, hat sich lediglich auf der Basis von Mord und Raub weiterentwickelt.

Warum lebst du dann hier? Lass mich raten: Du verdienst hier mehr als billiger Sticher, oder?

Deutschland war nach dem 2. Weltkrieg zerstört, 15 Millionen Vertriebene mussten untergebracht und integriert werden. Das Volk hat sich aufgrund seiner eigenen Kraft weiterentwickelt und mit Hilfe des Marshallplans.

Jura
17.11.2009, 08:52
Warum lebst du dann hier? Lass mich raten: Du verdienst hier mehr als billiger Sticher, oder?

bist du neidisch, h4-empfänger?:))


Deutschland war nach dem 2. Weltkrieg zerstört, 15 Millionen Vertriebene mussten untergebracht und integriert werden. Das Volk hat sich aufgrund seiner eigenen Kraft weiterentwickelt und mit Hilfe des Marshallplans.

heul doch :]

Jura

Cinnamon
17.11.2009, 08:57
bist du neidisch, h4-empfänger?:))

Schwacher Konter.


heul doch :]

Jura

Ich bin kein Pole.

berty
17.11.2009, 09:13
Warum sollte Steinbach darauf verzichten? Das wäre eine Kapitulation gegenüber genau dieser polnischen Paranoia. Die Polen müssen aber lernen, dass sie so nicht mehr mit anderen umgehen können.

Eine Einschätzung von Gesine Schwan. Ich denke mal, die trifft es ziemlich genau.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2009-11/schwan-interview?page=1

Auch bei den Polen gab es bereits personelle Vorleistungen.

Cinnamon
17.11.2009, 09:44
Eine Einschätzung von Gesine Schwan. Ich denke mal, die trifft es ziemlich genau.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2009-11/schwan-interview?page=1

Auch bei den Polen gab es bereits personelle Vorleistungen.

Diese Einschätzung trifft nicht zu. Es handelt sich vielmehr um eine ideologisch verbrämte Unterstützung polnischer Paranoia. Allein die Aussage:

Auch dass sie als Tochter eines Besatzungssoldaten davon spricht, sie würde den Polen die Hand zur Versöhnung reichen – statt selbst um Versöhnung zu bitten – ist für keinen Polen erträglich, und für mich ehrlich gesagt auch nicht.

Seit wann sind Kinder für die Taten ihrer Eltern verantwortlich? Frau Steinbach braucht nicht um Versöhnung zu bitten, sie hat nämlich den Polen nichts getan. Es ist gleichgültig, ob ihre Aussagen für die Polen erträglich sind oder nicht: Die Polen müssen das aushalten und ja: Sie müssen auch aushalten, dass Steinbach in dem Gremium sitzen wird. Nötigenfalls sollte der BdV Merkel eben mit Liebesentzug drohen. Es gibt immer noch genug Vertriebene in der CDU, um Merkels Politik zumindest eine Zeitland im Bundestag zu blockieren. Merkel sollte Westerwelle zurückpfeifen und eindeutige Signale Richtung Polen abgeben: So könnt ihr mit uns nicht umspringen, wir werden uns polnischen Befindlichkeiten nicht beugen, sie interessieren uns nicht.

berty
17.11.2009, 10:24
Diese Einschätzung trifft nicht zu. Es handelt sich vielmehr um eine ideologisch verbrämte Unterstützung polnischer Paranoia. Allein die Aussage:

Auch dass sie als Tochter eines Besatzungssoldaten davon spricht, sie würde den Polen die Hand zur Versöhnung reichen – statt selbst um Versöhnung zu bitten – ist für keinen Polen erträglich, und für mich ehrlich gesagt auch nicht.

Seit wann sind Kinder für die Taten ihrer Eltern verantwortlich? Frau Steinbach braucht nicht um Versöhnung zu bitten, sie hat nämlich den Polen nichts getan. Es ist gleichgültig, ob ihre Aussagen für die Polen erträglich sind oder nicht: Die Polen müssen das aushalten und ja: Sie müssen auch aushalten, dass Steinbach in dem Gremium sitzen wird. Nötigenfalls sollte der BdV Merkel eben mit Liebesentzug drohen. Es gibt immer noch genug Vertriebene in der CDU, um Merkels Politik zumindest eine Zeitland im Bundestag zu blockieren. Merkel sollte Westerwelle zurückpfeifen und eindeutige Signale Richtung Polen abgeben: So könnt ihr mit uns nicht umspringen, wir werden uns polnischen Befindlichkeiten nicht beugen, sie interessieren uns nicht.

Es gibt wohl kein Staat, dessen Bevölkerung komplett an Paranoia leidet. Aber regelmäßig unterstellst du den Polen derart krank zu sein.Vielleicht denkst du ja selber mal über einen Arztbesuch nach.

Deine Argumentation wird ja immer absurder und hat immer weniger mit der Realität zu tun. Liebesentzug des BdV. Ohne das Geld vom Bund macht der BdV keinen Furz mehr. Meine Empfehlung wäre, dass Merkel dies endlich tut.

Cinnamon
17.11.2009, 10:29
Es gibt wohl kein Staat, dessen Bevölkerung komplett an Paranoia leidet. Aber regelmäßig unterstellst du den Polen derart krank zu sein.Vielleicht denkst du ja selber mal über einen Arztbesuch nach.

Du solltest dich mal davon trennen, Begriffe immer nur streng wissenschaftlich zu sehen, sondern begreifen, das Paranoia hier meint, dass die Polen sich sehr oft sofort angegriffen fühlen.


Deine Argumentation wird ja immer absurder und hat immer weniger mit der Realität zu tun. Liebesentzug des BdV. Ohne das Geld vom Bund macht der BdV keinen Furz mehr. Meine Empfehlung wäre, dass Merkel dies endlich tut.

Was ist daran absurd, endlich mal einzusehen, dass dieses Zentrum eine innere Angelegenheit ist, die keine Außenpolitik betreiben soll?

Gärtner
17.11.2009, 12:31
Warum sollte Steinbach darauf verzichten? Das wäre eine Kapitulation gegenüber genau dieser polnischen Paranoia. Die Polen müssen aber lernen, dass sie so nicht mehr mit anderen umgehen können.

http://img12.imageshack.us/img12/8161/74737590.jpgeine Güte, "die" Polen... wann können wir endlich einmal diese Pauschalisierungen hinter uns lassen?

Und du mußt natürlich deine Prioritäten festlegen. Wenn es dir ums Rechthaben geht, na gut. Bloß kommt man mit einer solchen maximalisitischen Haltung schon im normalen Leben nicht sehr weit, geschweige denn in der Außenpolitik. "Fiat justitia et pereat mundus" ist ein schönes Prinzip, das sich für krachende Reden fürs Geschichtsbuch eignet. Der Sache, dem friedlichen Miteinander der Völker, dient man damit nicht.


Abgesehen davon frage ich mich, warum die Steinach da so unglaublich verkrampft beharrt? Sie wäre eine von 13 Leuten im Stiftungsrat, ein wirklich unbedeutender Posten. Ist es das wirklich wert? Der Frau sind ein wenig die Maßstäbe abhanden gekommen.

Götz
17.11.2009, 12:38
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgie Polen übertreiben mit Ihrer Ablehnung? Keine Frage. Dient Erika Steinbach zu Unrecht als Feindbild? Sicherlich. Aber es mangelt ihr leider auch an der Größe, von ihrer eigenen Person abzusehen. Wäre der Frau wirklich an der Sache, d.h. dem Vetriebenenzentrum gelegen, dann würde sie den Weg freimachen und von einer Kandidatur absehen. Das würde den Fortgang der Dinge ermöglichen und die Steinbach zudem als hoch rspektable Dame erscheinen lassen.

Aber nein, sie zieht es vor, in egomansicher Rechthaberei zu verharren. Kein schönes Bild.

Damit würde sie aber den polnischen Chauvinisten in die Hände arbeiten, denn die würden erkennen, daß sie sich erfolgreich in innerdeutsche Angelegenheiten einmischen können. Wir haben schon mehr als genug Beiköche an unserem Brei, polnische Mitmischer sind höchst überflüssig.

Cinnamon
17.11.2009, 12:40
http://img12.imageshack.us/img12/8161/74737590.jpgeine Güte, "die" Polen... wann können wir endlich einmal diese Pauschalisierungen hinter uns lassen?

Egal wie divers man in Polen in innenpolitischen Fragen sein mag: Mit Stimmung machen gegen Deutschland und Russland (inzwischen auch gegen Juden) gewinnt man einiges an Stimmen. In diesen Fragen ist die polnische Gesellschaft ziemlich geschlossen.


Und du mußt natürlich deine Prioritäten festlegen. Wenn es dir ums Rechthaben geht, na gut. Bloß kommt man mit einer solchen maximalisitischen Haltung schon im normalen Leben nicht sehr weit, geschweige denn in der Außenpolitik. "Fiat justitia et pereat mundus" ist ein schönes Prinzip, das sich für krachende Reden fürs Geschichtsbuch eignet. Der Sache, dem friedlichen Miteinander der Völker, dient man damit nicht.

Wer sagt denn, das alles dieser Sache untergeordnet werden muss? Das Ziel ist die Erinnerung an die Vertreibung, sonst nichts. Die Stiftung soll doch keine Außenpolitik betreiben. Zumal eben die polnische Sichtweise sehr einseitig ist. Man will weiter das arme bedauerliche Opfer sein und sonst nichts. Das die polnische Politik auch im 20. Jahrhundert oft genug selbst blutig war, davon will man nichts wissen.


Abgesehen davon frage ich mich, warum die Steinach da so unglaublich verkrampft beharrt? Sie wäre eine von 13 Leuten im Stiftungsrat, ein wirklich unbedeutender Posten. Ist es das wirklich wert? Der Frau sind ein wenig die Maßstäbe abhanden gekommen.

Es ist ihr Projekt, das ganze ist ja auf Steinbachs Mist gewachsen. Ihr den Platz nicht zu gönnen, damit Polen zufrieden ist ist einfach nicht ok.

Götz
17.11.2009, 13:04
Egal wie divers man in Polen in innenpolitischen Fragen sein mag: Mit Stimmung machen gegen Deutschland und Russland (inzwischen auch gegen Juden) gewinnt man einiges an Stimmen. In diesen Fragen ist die polnische Gesellschaft ziemlich geschlossen.



Wer sagt denn, das alles dieser Sache untergeordnet werden muss? Das Ziel ist die Erinnerung an die Vertreibung, sonst nichts. Die Stiftung soll doch keine Außenpolitik betreiben. Zumal eben die polnische Sichtweise sehr einseitig ist. Man will weiter das arme bedauerliche Opfer sein und sonst nichts. Das die polnische Politik auch im 20. Jahrhundert oft genug selbst blutig war, davon will man nichts wissen.Gefärlich werden diese Figuren wenn sie in Machtpositionen sind.



Es ist ihr Projekt, das ganze ist ja auf Steinbachs Mist gewachsen. Ihr den Platz nicht zu gönnen, damit Polen zufrieden ist ist einfach nicht ok.

Den scheinbaren Wortführern in Polen können es weder Deutsche noch Russen in irgendeiner Form recht machen, deren Feindseligkeit hat längst das Ausmaß einer neurotischen Fixierung angenomen, ähnlich wie für eingefleischte Judenhasser der "ewige Jude", so existiert in nicht wenigen Köpfen der " ewige Deutsche". Die Realitätswahrnehmung wird selektiv der Bestätigung dieses Feindbildes untergeordnet, bislang scheint es keine wirklich effiziente Therapie gegen diese Neurose zu geben.

Gellerth
17.11.2009, 13:06
Das die polnische Politik auch im 20. Jahrhundert oft genug selbst blutig war, davon will man nichts wissen.




Quelle?

Silencer
17.11.2009, 13:11
Frau Steinbach hat Recht.
Widerlich wie dieser Hinterlader auf Kosten der eigenen Landsleute Pluspunkte bei den deutschfeindlichen Polen sammeln will.

Das macht doch schon seit Jahrzehnten jeder deutsche Politiker seit Willy Brandt.

East_Clintwood
17.11.2009, 13:15
Ich würde diese Stellungnahme jetzt mal nicht überbewerten.Dass Frau Schwan ein Berufsgutmensch vom Schlag Thierse ist,weiß man ja uch nicht erst seit gestern.Ebenso sollte bekannt sein,dass in der Zeit nur heiße Luft,mit gelegentlichen Ansätzen von totalem Bullshit steht.Es ist also wenig überraschend,dass sie wieder die Polackenhure gibt.
Meiner Meinung nach wird die Dimension dieser Entscheidung völlig unterschätzt.Schon wenn man die Koalition betrachtet.Stellt sie sich auf die Seite der CSU oder unterstützt sie die FDP.Unterstützt sie die "Deutsche Sache" oder ein paar machtgeile Arschkriecher die für n Apfel und n Ei ihr Land verraten?
Ich behaupte Merkel wird einknicken.
Vom Thema Nachfolge her ist das ebenfalls interessant.Konservativ oder Mitte?Und so wie ich Merkel kenne wird sie alle absägen,die ihren kurs nicht mittragen.Also könnte das unmittelbare Auswirkungen auf die zukünftige Ausrichtung der CDU haben.
Völlig unabhängig davon unterstütze ich natürlich Erika Steinbach.Ob sie schon immer dort gewohnt hat oder Tochter eines Besatzungssoldaten war ist doch Haarspalterei.Vertrieben wurde sie so oder so.Ich könnte mir im Gegenteil sogar vorstellen,dass sie als Tochter eines Besatzungssoldaten härter behandelt wurde.Jetzt nicht zwingen sie,sie war ja 2 oder 3,aber ihre Familie.
Im Endeffekt muss man da jetzt schlichtweg einen vernünftigen deal aushandeln.Polen akzeptiert Steinbach und die hält in Zukunft ein bisschen den Ball flach und äußert sich nur noch intern kritisch.

Silencer
17.11.2009, 13:41
Es gibt wohl kein Staat, dessen Bevölkerung komplett an Paranoia leidet. Aber regelmäßig unterstellst du den Polen derart krank zu sein.Vielleicht denkst du ja selber mal über einen Arztbesuch nach.

.......

.


Du hast keine Ahnung davon wie nationalistisch Polen sind. Sie haben nach dem Krieg keine Umerziehung genossen wie die Deutschen, sondern wurden unter sozialistischen Bedingungen zu Supernationalen erzogen. Ihre Literatur trieft nur so vom nationalen, polnischen Pathos. Das war für mich als Schlesier einfach nur widerlich. Ich weiss wovon ich rede, ich habe dort meine Jugend verbracht. Sogar heute noch sieht man die Früchte dieser Erziehung in den Beiträgen von Marschal, Jura und den anderen polnischen Nationalisten hier im Forum, obwohl sie den sozialistischen Nationaldrill dort wahrscheinlich nur noch vom Hörensagen kennen.
Erika Steinbach soll weiterhin ihr Kurs halten. Ende der Durchsage.

Cinnamon
17.11.2009, 13:44
Quelle?

http://de.wikipedia.org/wiki/Polnisch-Ukrainischer_Krieg
http://de.wikipedia.org/wiki/Polnisch-Litauischer_Krieg
http://de.wikipedia.org/wiki/Tschechoslowakisch-polnische_Grenzkonflikte
http://de.wikipedia.org/wiki/Aufst%C3%A4nde_in_Oberschlesien
http://de.wikipedia.org/wiki/Polnisch-Sowjetischer_Krieg

Hinzu kommt, wie Polen Kriegsgefangene behandelt hat, die es im Laufe dieser Konflikte, vor allem mit der UdSSR, gemacht hat.

Cinnamon
17.11.2009, 13:50
Du hast keine Ahnung davon wie nationalistisch Polen sind. Sie haben nach dem Krieg keine Umerziehung genossen wie die Deutschen, sondern wurden unter sozialistischen Bedingungen zu Supernationalen erzogen. Ihre Literatur trieft nur so vom nationalen, polnischen Pathos. Das war für mich als Schlesier einfach nur widerlich. Ich weiss wovon ich rede, ich habe dort meine Jugend verbracht. Sogar heute noch sieht man die Früchte dieser Erziehung in den Beiträgen von Marschal, Jura und den anderen polnischen Nationalisten hier im Forum, obwohl sie den sozialistischen Nationaldrill dort wahrscheinlich nur noch vom Hörensagen kennen.
Erika Steinbach soll weiterhin ihr Kurs halten. Ende der Durchsage.

Sehr richtig. Meine Mutter musste ja wie ich schon oft erwähnt habe auch 17 Jahre dort leben, bevor sie in den 70er Jahren endlich rausdurfte. Die meisten normalen Deutschen, die meinen, wie toll doch gerade die jungen Polen wären, meinen das auch nur deshalb, weil sie keinen familiären Hintergrund mit diesem Land haben. Die Polen sind gastfreundlich, ja. Sie können auch nett sein, ja. Aber letztlich sind die meisten von ihnen sehr nationalistisch.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 14:42
Gerade deshalb höre ich nicht damit auf. Du sollst es hören, und zwar von einem Deutschen! Leuten wie dir kann man es gar nicht oft genug ins Stammbuch schreiben.



Warum lebst du dann hier? Lass mich raten: Du verdienst hier mehr als billiger Sticher, oder?

Deutschland war nach dem 2. Weltkrieg zerstört, 15 Millionen Vertriebene mussten untergebracht und integriert werden. Das Volk hat sich aufgrund seiner eigenen Kraft weiterentwickelt und mit Hilfe des Marshallplans.

@ zwar von einem Deutschen!
Na,ganz so "arisch" bist Du aber nicht :]

@Deutschland war nach dem 2. Weltkrieg zerstört, 15 Millionen Vertriebene mussten untergebracht und integriert werden. Das Volk hat sich aufgrund seiner eigenen Kraft weiterentwickelt und mit Hilfe des Marshallplans.

Na,dann solltest Du die polnische Situation doch verstehen oder? Nur halt OHNE Marschallplan. :]
Z.B mein Grossonkel hat mir erzählt wie die Warschauer de facto ohne Mittel mit eigenen Händen Warschau wiederaufgebaut haben. (aus seiner Asche,deshalb der Nickname: "Miasto Feniksa" (Phönix-Stadt).Respektable Leistung.
Wie Du siehst haben unsere Vorfahren alle geschuftet damit wir es mal besser haben :top:

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 14:48
Eine Einschätzung von Gesine Schwan. Ich denke mal, die trifft es ziemlich genau.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2009-11/schwan-interview?page=1

Auch bei den Polen gab es bereits personelle Vorleistungen.

@Auszug:
Dafür gibt es ein ganzes Bündel von Gründen. Die bekanntesten sind, dass Steinbach einst die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze abgelehnt hat und auch Bedenken gegen einen EU-Beitritt Polens geäußert hat.

Wenig überzeugend ist auch, dass sie von ihrem Trauma als Heimatvertriebene spricht und im Namen der Vertriebenen ein Schuldeingeständnis von den Polen fordert. Dabei ist Frau Steinbach keine Vertriebene, sondern die Tochter eines Wehrmachtangehörigen, der im Zuge des Krieges nach Polen kam. Im Klartext bedeutet das: Frau Steinbach persönlich hätte das Schicksal der Vertreibung nur erspart bleiben können, wenn die Wehrmacht Polen weiter besetzt gehalten hätte. Auch dass sie als Tochter eines Besatzungssoldaten davon spricht, sie würde den Polen die Hand zur Versöhnung reichen :vogel: – statt selbst um Versöhnung zu bitten – ist für keinen Polen erträglich, und für mich ehrlich gesagt auch nicht.

Darüber hinaus lässt Erika Steinbach keine Gelegenheit aus, zu suggerieren, die Polen würden ihre Schuld nicht anerkennen, ja sie hat sich sogar zu der Aussage verstiegen, der Nationalsozialismus sei für die Vertreibung der Deutschen aus Polen nur ein Anlass gewesen. :vogel: Die Polen hätten dies aber ohnehin vorgehabt. Ein andermal hat sie sinngemäß gesagt, heutzutage brauche man keine Militärflugzeuge mehr, man könne die Polen mit wirtschaftlichem Druck dahin bringen, wo man sie haben wolle. :lach: Ich kenne in Polen keine politisch relevante Person, die irgendwas zur Verteidigung von Frau Steinbach sagen würde.

Problem richtig erkannt :top: Sowieso habe ich höchsten Respekt vor :bow: Frau Schwan.
Z.B spricht sie Polnisch (gute Sache,gell,Finrod?),was schon mal ein unendliches Plus und Stein am Brett ist.
Ausserdem ist sie vernünftig UND schaut nach Vorne.
Ich würde sie gerne für den Vorsitz vorschlagen wenn möglich :]

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 14:52
Es gibt wohl kein Staat, dessen Bevölkerung komplett an Paranoia leidet. Aber regelmäßig unterstellst du den Polen derart krank zu sein.Vielleicht denkst du ja selber mal über einen Arztbesuch nach.

Deine Argumentation wird ja immer absurder und hat immer weniger mit der Realität zu tun. Liebesentzug des BdV. Ohne das Geld vom Bund macht der BdV keinen Furz mehr. Meine Empfehlung wäre, dass Merkel dies endlich tut.

Exakt.Wieviele junge Deutsche sind denn daran interessiert dass ihre Steuergelder für so eine unnötigen Blödsinn verbraten werden?
Lieber das Geld dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk geben. Dinge wie Flucht,Zwangsaussiedlung und Vertreibung kann man ja immer noch behandeln,besser aber im lokalen Rahmen z.B dt-pol. Städtepartnerschaft und durch Historiker BEIDER Seiten :]

Cinnamon
17.11.2009, 14:58
@ zwar von einem Deutschen!
Na,ganz so "arisch" bist Du aber nicht :

Wer außer dir spricht von arisch? Nachdem ich den polnischen Volkscharakter kennengelernt habe und auch hier Polen kennengelernt habe (wie dich z. B.) kann ich meiner Mutter richtig nachfühlen, warum sie die Polen so verachtet. Ich habe euch früher oft in Schutz genommen. Heute nicht mehr.


@Deutschland war nach dem 2. Weltkrieg zerstört, 15 Millionen Vertriebene mussten untergebracht und integriert werden. Das Volk hat sich aufgrund seiner eigenen Kraft weiterentwickelt und mit Hilfe des Marshallplans.

Na,dann solltest Du die polnische Situation doch verstehen oder? Nur halt OHNE Marschallplan. :]
Z.B mein Grossonkel hat mir erzählt wie die Warschauer de facto ohne Mittel mit eigenen Händen Warschau wiederaufgebaut haben. (aus seiner Asche,deshalb der Nickname: "Miasto Feniksa" (Phönix-Stadt).Respektable Leistung.
Wie Du siehst haben unsere Vorfahren alle geschuftet damit wir es mal besser haben :top:

Das ist wieder nur ein schwacher Mythos. Polen hat erstens mal Mittel aus dem heutigen Ostdeutschland von der UdSSR gekriegt, zweitens hat man viele Gebäude in den ehem. Ostgebieten des Deutschen Reiches abgetragen, um Baumaterial für Warschau zu haben. Nix von wegen "aus der Asche wiederaufgebaut".

Cinnamon
17.11.2009, 15:01
Exakt.Wieviele junge Deutsche sind denn daran interessiert dass ihre Steuergelder für so eine unnötigen Blödsinn verbraten werden?

Sehr viele.


Lieber das Geld dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk geben. Dinge wie Flucht,Zwangsaussiedlung und Vertreibung kann man ja immer noch behandeln,besser aber im lokalen Rahmen z.B dt-pol. Städtepartnerschaft und durch Historiker BEIDER Seiten :]

Das wäre indes absoluter Blödsinn. Warum sollte man polnische Historiker an der Aufklärung über die Vertreibung beteiligen? Damit wir wieder die polnischen Mythen zu hören kriegen? Von wegen: Es gab gar keine Vertreibung :rolleyes:? Ja, im Umlügen der Geschichte war Polen schon immer große Klasse.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 15:06
Du hast keine Ahnung davon wie nationalistisch Polen sind. Sie haben nach dem Krieg keine Umerziehung genossen wie die Deutschen, sondern wurden unter sozialistischen Bedingungen zu Supernationalen erzogen. Ihre Literatur trieft nur so vom nationalen, polnischen Pathos. Das war für mich als Schlesier einfach nur widerlich. Ich weiss wovon ich rede, ich habe dort meine Jugend verbracht. Sogar heute noch sieht man die Früchte dieser Erziehung in den Beiträgen von Marschal, Jura und den anderen polnischen Nationalisten hier im Forum, obwohl sie den sozialistischen Nationaldrill dort wahrscheinlich nur noch vom Hörensagen kennen.
Erika Steinbach soll weiterhin ihr Kurs halten. Ende der Durchsage.

@Erstens: Meinst Du nationalistisch ODER patriotisch?
Meine Familie in Polen ist seeehr patriotisch,aber gar nicht nationalistisch (z.B wenn meine Cousine einen Schwarzen heiraten wollte würde KEINER meckern!)

@"Ihre Literatur"
Meinst Du damit z.B Maria Konopnieczka und ihre "Rota"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Rota_(Lied)
yo,ziemlich "nationalistisch",ich würde es nur ohne die 2. Strophe singen wollen (den dieses "Antideutsche" gehört zum Glück ins 19 Jh. (man beachte auch die Umstände der Entstehung!)
Heute ist das anders,allerdings wirst Du nat. IMMER irgendwelchen nationalistischen Autoren finden,überall.

@"Supernationalen"
Wie das denn? Weil wir uns nicht schämen am 11/11 ne Fahne vors Haus zu hängen,uns die Unabhängigkeitsparade anschauen gehen ect?
Beachte,das die Art und Weise wie man sein "Nationalbewusstsein" (Nationalstolz finde ich persönlich idiotisch) auslebt auch ein Produkt der Geschichte ist. Dieses "Polnischsein/tum" hat die Nation zusammengehalten (sicher zum großen Leidwesen einiger hier :hihi: in der Zeit,in der der Staat besetzt war. Wenn mich jemand frägt,ob ich Pole bin,sage ich,ich bin Deutsch-Pole und gut ist. Kein Grund sich zu schämen,denn ich bin ein netter Mensch!

@Das war für mich als Schlesier einfach nur widerlich.
Als "deutscher Schlesier" oder als "polnischer Schlesier"?

@Sogar heute noch sieht man die Früchte dieser Erziehung in den Beiträgen von Marschal, Jura und den anderen polnischen Nationalisten hier im Forum,

:lach: Boah,bloss,weil ich mich nicht als Pole bespucken lasse bin ich ein "Nationalist"? Übrigens bin ich in Deutschland aufgewachsen :]
Besser,Du schlägst noch mal das Wort nach :]

Cinnamon
17.11.2009, 15:08
Problem richtig erkannt :top: Sowieso habe ich höchsten Respekt vor :bow: Frau Schwan.
Z.B spricht sie Polnisch (gute Sache,gell,Finrod?),was schon mal ein unendliches Plus und Stein am Brett ist.

Erstens: Nein, Problem falsch erkannt. Steinbach hat nämlich Recht. Und außerdem: Was ist so toll daran, das Schwan Polnisch kann? Es ist bekannt, dass sie sehr propolnisch ist.


Ausserdem ist sie vernünftig UND schaut nach Vorne.
Ich würde sie gerne für den Vorsitz vorschlagen wenn möglich :]

Ohja, sehr toll, eine propolnische Politik für gut zu befinden.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 15:09
Sehr richtig. Meine Mutter musste ja wie ich schon oft erwähnt habe auch 17 Jahre dort leben, bevor sie in den 70er Jahren endlich rausdurfte. Die meisten normalen Deutschen, die meinen, wie toll doch gerade die jungen Polen wären, meinen das auch nur deshalb, weil sie keinen familiären Hintergrund mit diesem Land haben. Die Polen sind gastfreundlich, ja. Sie können auch nett sein, ja. Aber letztlich sind die meisten von ihnen sehr nationalistisch.

Ah komm,bloss weil Du mit Deiner Familie Pech hattest fängst Du an zu pauschalisieren.Übrigens verwechselst Du nationalistisch mit patriotisch/nationalbewusst ;)

Cinnamon
17.11.2009, 15:13
Ah komm,bloss weil Du mit Deiner Familie Pech hattest fängst Du an zu pauschalisieren.Übrigens verwechselst Du nationalistisch mit patriotisch/nationalbewusst ;)

Ich kenne auch sonst genug Polen. Solange sie in Deutschland sind, halten sie sich mit Deutschfeindlichkeit zurück. Aber gegen Russen und Juden sagen sie immer gern was. Ich mache keinen Hehl daraus, das ich davon angewidert bin.

Deutschmann
17.11.2009, 15:14
Gehört und notiert:

"Guido Westerwelle sollte sich im Klaren sein dass er deutscher Außenminister ist und nicht polnischer Innenminister".

:D :D :D

berty
17.11.2009, 15:15
http://img12.imageshack.us/img12/8161/74737590.jpgeine Güte, "die" Polen... wann können wir endlich einmal diese Pauschalisierungen hinter uns lassen?

Und du mußt natürlich deine Prioritäten festlegen. Wenn es dir ums Rechthaben geht, na gut. Bloß kommt man mit einer solchen maximalisitischen Haltung schon im normalen Leben nicht sehr weit, geschweige denn in der Außenpolitik. "Fiat justitia et pereat mundus" ist ein schönes Prinzip, das sich für krachende Reden fürs Geschichtsbuch eignet. Der Sache, dem friedlichen Miteinander der Völker, dient man damit nicht.


Abgesehen davon frage ich mich, warum die Steinach da so unglaublich verkrampft beharrt? Sie wäre eine von 13 Leuten im Stiftungsrat, ein wirklich unbedeutender Posten. Ist es das wirklich wert? Der Frau sind ein wenig die Maßstäbe abhanden gekommen.

Frau Steinbach sind nicht nur die Maßstäbe abhanden gekommen. Sie lebt, zumindest was den BdV und seine Möglichkeiten heute betrifft, in einer vollkommen irrealen Welt. Mag sein, dass sie den Schwung der frühen Jahre nicht mehr hat. Mag auch sein, dass sie inzwischen weniger abfärbt als dass sie die Farbe Altfunktionäre wieder annimmt. Nicht zu vergessen, dass das Korrektiv Glotz ja nun leider nicht mehr da.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 15:17
Wer außer dir spricht von arisch? Nachdem ich den polnischen Volkscharakter kennengelernt habe und auch hier Polen kennengelernt habe (wie dich z. B.) kann ich meiner Mutter richtig nachfühlen, warum sie die Polen so verachtet. Ich habe euch früher oft in Schutz genommen. Heute nicht mehr.



Das ist wieder nur ein schwacher Mythos. Polen hat erstens mal Mittel aus dem heutigen Ostdeutschland von der UdSSR gekriegt, zweitens hat man viele Gebäude in den ehem. Ostgebieten des Deutschen Reiches abgetragen, um Baumaterial für Warschau zu haben. Nix von wegen "aus der Asche wiederaufgebaut".

Das ist ironisch gemeint.Ich bezeichne auch z.B blondierte Blondinen als "arisch",ohne dass ich mir etwas böses dabei denke.
:lach: Das glaube ich Dir jetzt mal gar nicht. Schau, meiner Familie wurde von deutschen Beamten übelst mitgespielt. Trotzdem verachte ich kein Volk dafür. Wie würdest Du Dich den fühlen,wenn Du z.B nach Polen,Russland kämest und Dir keiner z.B die Hand geben wollen würde,weil man ja "den dt. Volkscharakter" kennt: Erst einen auf nett machen,dann angreifen. Zum Glück ist dem ja nicht so.
Aus sprichwörtlicher Asche kann man ja auch nichts bauen. Die "Mittel" von denen Du hier sprichst waren minimal im Vergleich dazu,was die BRD bekommen hat (um sie zur "Front" gegen den Kommunismus aufzubauen).Die Aussage war,dass nicht nur Deutsche fleißig beim Wideraufbau waren.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 15:18
Erstens: Nein, Problem falsch erkannt. Steinbach hat nämlich Recht. Und außerdem: Was ist so toll daran, das Schwan Polnisch kann? Es ist bekannt, dass sie sehr propolnisch ist.



Ohja, sehr toll, eine propolnische Politik für gut zu befinden.

Absolut,Du hast es endlich eingesehen :]

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 15:22
Sehr viele.



Das wäre indes absoluter Blödsinn. Warum sollte man polnische Historiker an der Aufklärung über die Vertreibung beteiligen? Damit wir wieder die polnischen Mythen zu hören kriegen? Von wegen: Es gab gar keine Vertreibung :rolleyes:? Ja, im Umlügen der Geschichte war Polen schon immer große Klasse.



Ah,Finrod, hast Du Deine Schätzung mit 10 000 multipliziert :lach:

Das Deutsch-Pol. Jugendwerk leistet gute und solide Arbeit für die dt-pol. Freundschaft.Im Gegensatz zu z.B Dir,oder Arthas.

@Warum sollte man polnische Historiker an der Aufklärung über die Vertreibung beteiligen?
Um Einseitigkeit zu vermeiden?
@Es gab gar keine Vertreibung
Putzig von Dir.Erst einen nicht existenten Papiertiger aufstellen und diesen dann niederknüppeln.Ehrlichgesagt solltest Du Dich eh mit Aussagen zurückhalten,schließlich ist Deine Quellenlage eingeschränkt (weil Du kein Polnisch sprichst! )
Wirklich krass von Dir pol. Historikern so etwas PAUSCHAL unterstellen zu wollen!

Cinnamon
17.11.2009, 15:24
Absolut,Du hast es endlich eingesehen :]

Du musst echt geistig sehr arm sein, wenn deine einzige Freude ist, hinter dem PC zu hocken und dich über mich lustig zu machen :].

berty
17.11.2009, 15:25
Du hast keine Ahnung davon wie nationalistisch Polen sind. Sie haben nach dem Krieg keine Umerziehung genossen wie die Deutschen, sondern wurden unter sozialistischen Bedingungen zu Supernationalen erzogen. Ihre Literatur trieft nur so vom nationalen, polnischen Pathos. Das war für mich als Schlesier einfach nur widerlich. Ich weiss wovon ich rede, ich habe dort meine Jugend verbracht. Sogar heute noch sieht man die Früchte dieser Erziehung in den Beiträgen von Marschal, Jura und den anderen polnischen Nationalisten hier im Forum, obwohl sie den sozialistischen Nationaldrill dort wahrscheinlich nur noch vom Hörensagen kennen.
Erika Steinbach soll weiterhin ihr Kurs halten. Ende der Durchsage.

Na klar, weißt du wovon du redest. Das hoffe ich zumindest. Du gestattest trotzdem, dass ich meine Meinung sage? Danke.

Nationalisten unterscheiden sich nur wenig. Die fuhren schon in der Vergangenheit immer mit aufgesetzten Scheuklappen und in Schnellzügen aufeinander los und kümmerten sich wenig, um die dabei angerichteten Schäden.

Leider war es so, dass nicht nur diese Gruppen zu Schaden kamen, sondern überwiegend die normale Bevölkerung.

Gut, dass es in Europa immer mehr verantwortliche Politiker gibt, die auch mit den Nachbarn reden und aufeinander eingehen. Vor 60, 70 Jahren eine kleine Minderheit, haben sie inzwischen die Mehrheit. Gut, sehr gut.

Götz
17.11.2009, 15:28
@Erstens: Meinst Du nationalistisch ODER patriotisch?
Meine Familie in Polen ist seeehr patriotisch,aber gar nicht nationalistisch (z.B wenn meine Cousine einen Schwarzen heiraten wollte würde KEINER meckern!)

@"Ihre Literatur"
Meinst Du damit z.B Maria Konopnieczka und ihre "Rota"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Rota_(Lied)
yo,ziemlich "nationalistisch",ich würde es nur ohne die 2. Strophe singen wollen (den dieses "Antideutsche" gehört zum Glück ins 19 Jh. (man beachte auch die Umstände der Entstehung!)
Heute ist das anders,allerdings wirst Du nat. IMMER irgendwelchen nationalistischen Autoren finden,überall.

@"Supernationalen"
Wie das denn? Weil wir uns nicht schämen am 11/11 ne Fahne vors Haus zu hängen,uns die Unabhängigkeitsparade anschauen gehen ect?
Beachte,das die Art und Weise wie man sein "Nationalbewusstsein" (Nationalstolz finde ich persönlich idiotisch) auslebt auch ein Produkt der Geschichte ist. Dieses "Polnischsein/tum" hat die Nation zusammengehalten (sicher zum großen Leidwesen einiger hier :hihi: in der Zeit,in der der Staat besetzt war. Wenn mich jemand frägt,ob ich Pole bin,sage ich,ich bin Deutsch-Pole und gut ist. Kein Grund sich zu schämen,denn ich bin ein netter Mensch!

@Das war für mich als Schlesier einfach nur widerlich.
Als "deutscher Schlesier" oder als "polnischer Schlesier"?

@Sogar heute noch sieht man die Früchte dieser Erziehung in den Beiträgen von Marschal, Jura und den anderen polnischen Nationalisten hier im Forum,

:lach: Boah,bloss,weil ich mich nicht als Pole bespucken lasse bin ich ein "Nationalist"? Übrigens bin ich in Deutschland aufgewachsen :]
Besser,Du schlägst noch mal das Wort nach :]

Derartige Beiträge dürften kaum geeignet sein monetäres Engagement für eine "Versöhnungspolitik", was immer man auch darunter versteht, in Deutschland populär zu machen. Jedenfalls scheinst Du eine deutsche Demutspolitik gegenüber Polen darunter zu verstehen. Auch setzt Du Nationalbewußtsein mit Nationalgefühl gleich, ersteres ist in Polen und nicht nur dort weit weniger ausgeprägt als letzteres, in Deutschland ist es eher umgekehrt.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 15:28
Du musst echt geistig sehr arm sein, wenn deine einzige Freude ist, hinter dem PC zu hocken und dich über mich lustig zu machen :].

Naja,man kann sich ja nicht immer nur mit Lesen,Sprachen,Theater,Reisen, (z.B Prag),Museumsbesuchen oder solchen im Fitnesscenter beschäftigen :]
Was sind denn Deine Hobbies? So ausser Hasspropaganda gegen Polen (Staat und Volk) zu streuen?

Cinnamon
17.11.2009, 15:29
Ah,Finrod, hast Du Deine Schätzung mit 10 000 multipliziert :lach:

Wie meinen?


Das Deutsch-Pol. Jugendwerk leistet gute und solide Arbeit für die dt-pol. Freundschaft.Im Gegensatz zu z.B Dir,oder Arthas.

Ich habe kein Interesse an der "deutsch polnischen Freundschaft".


Um Einseitigkeit zu vermeiden?

Es kann keine Debatte über die Frage der polnischen Schuld an der Vertreibung geben. Daher kann es auch keine einseitige oder mehrseitige Darstellung geben. Die Wahrheit ist die Wahrheit und sonst nichts.


Putzig von Dir.Erst einen nicht existenten Papiertiger aufstellen und diesen dann niederknüppeln.Ehrlichgesagt solltest Du Dich eh mit Aussagen zurückhalten,schließlich ist Deine Quellenlage eingeschränkt (weil Du kein Polnisch sprichst! )
Wirklich krass von Dir pol. Historikern so etwas PAUSCHAL unterstellen zu wollen!

Wieviele polnische Historiker gibt es, die die Vertreibung als polnisches Verbrechen bezeichnen?

Cinnamon
17.11.2009, 15:33
Na klar, weißt du wovon du redest. Das hoffe ich zumindest. Du gestattest trotzdem, dass ich meine Meinung sage? Danke.

Nationalisten unterscheiden sich nur wenig. Die fuhren schon in der Vergangenheit immer mit aufgesetzten Scheuklappen und in Schnellzügen aufeinander los und kümmerten sich wenig, um die dabei angerichteten Schäden.

Leider war es so, dass nicht nur diese Gruppen zu Schaden kamen, sondern überwiegend die normale Bevölkerung.

Gut, dass es in Europa immer mehr verantwortliche Politiker gibt, die auch mit den Nachbarn reden und aufeinander eingehen. Vor 60, 70 Jahren eine kleine Minderheit, haben sie inzwischen die Mehrheit. Gut, sehr gut.

Rede mal mit 10 beliebigen Franzosen über die bewussten Themen und dann mit 10 beliebigen Polen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich habe noch keinen Franzosen erlebt, der die Deutschen heute noch hasst. Im Gegenteil. In Polen hingegen sind die Hassfreien die Ausnahme.

Cinnamon
17.11.2009, 15:35
Was sind denn Deine Hobbies? So ausser Hasspropaganda gegen Polen (Staat und Volk) zu streuen?

Ich habe genug Hobbies.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 15:37
Wie meinen?



Ich habe kein Interesse an der "deutsch polnischen Freundschaft".



Es kann keine Debatte über die Frage der polnischen Schuld an der Vertreibung geben. Daher kann es auch keine einseitige oder mehrseitige Darstellung geben. Die Wahrheit ist die Wahrheit und sonst nichts.



Wieviele polnische Historiker gibt es, die die Vertreibung als polnisches Verbrechen bezeichnen?

@Ich habe kein Interesse an der "deutsch polnischen Freundschaft".
Deshalb bist Du ja auch in der Minderzahl :]

@Die Wahrheit ist die Wahrheit und sonst nichts.
STimmt,deshalb sollte Dir die Teilnahme pol. Historiker nichts ausmachen :]

Wieviele es gibt kann ich Dir nicht sagen,mir fallen nur Thomas Urban und Maria Podlasek ein die sich mit dem Thema kritisch auseinandersetzen und z.B die Betroffenen selbst zu Wort kommen lassen. Nein,als "polnische" Verbrechen bezeichnen sie es nicht. Wieso? Weil man als Historiker professionel bleiben muss und da sind Pauschalisierungen tabu. Wenn ich mich recht entsinne wird es als "Unrecht" gegenüber zum gr. Teil Unschuldigen bezeichnet und verurteilt.Aber ich weiss,dass reicht Dir noch lange nicht,erst wenn sich ganz Polen auf den Knien liegend und jammernd Asche aufs Haupt schüttet wirst Du,vielleicht,einigermassen befriedigt sein :]

berty
17.11.2009, 15:39
@Auszug:
Dafür gibt es ein ganzes Bündel von Gründen. Die bekanntesten sind, dass Steinbach einst die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze abgelehnt hat und auch Bedenken gegen einen EU-Beitritt Polens geäußert hat.

Wenig überzeugend ist auch, dass sie von ihrem Trauma als Heimatvertriebene spricht und im Namen der Vertriebenen ein Schuldeingeständnis von den Polen fordert. Dabei ist Frau Steinbach keine Vertriebene, sondern die Tochter eines Wehrmachtangehörigen, der im Zuge des Krieges nach Polen kam. Im Klartext bedeutet das: Frau Steinbach persönlich hätte das Schicksal der Vertreibung nur erspart bleiben können, wenn die Wehrmacht Polen weiter besetzt gehalten hätte. Auch dass sie als Tochter eines Besatzungssoldaten davon spricht, sie würde den Polen die Hand zur Versöhnung reichen :vogel: – statt selbst um Versöhnung zu bitten – ist für keinen Polen erträglich, und für mich ehrlich gesagt auch nicht.

Darüber hinaus lässt Erika Steinbach keine Gelegenheit aus, zu suggerieren, die Polen würden ihre Schuld nicht anerkennen, ja sie hat sich sogar zu der Aussage verstiegen, der Nationalsozialismus sei für die Vertreibung der Deutschen aus Polen nur ein Anlass gewesen. :vogel: Die Polen hätten dies aber ohnehin vorgehabt. Ein andermal hat sie sinngemäß gesagt, heutzutage brauche man keine Militärflugzeuge mehr, man könne die Polen mit wirtschaftlichem Druck dahin bringen, wo man sie haben wolle. :lach: Ich kenne in Polen keine politisch relevante Person, die irgendwas zur Verteidigung von Frau Steinbach sagen würde.

Problem richtig erkannt :top: Sowieso habe ich höchsten Respekt vor :bow: Frau Schwan.
Z.B spricht sie Polnisch (gute Sache,gell,Finrod?),was schon mal ein unendliches Plus und Stein am Brett ist.
Ausserdem ist sie vernünftig UND schaut nach Vorne.
Ich würde sie gerne für den Vorsitz vorschlagen wenn möglich :]

Frau Schwan ist eh eine Klasse Frau. Muss sie schon sein, wenn sie Kandidatin zum Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen wurde. Dagegen ist Frau Steinbach, sicher ebenfalls eine ehrenwerte und hübsch anzusehende Frau, weit weg von der politischen Klasse einer Schwan. Eine Lobbyistin, die, je älter sie wird, sich immer mehr im Gestern und dem damaligen Anspruchsdenken verfängt.

Welchen Vorsitz? Den des BdV? Na, lassen wir die Kirche im Dorf. Zuvor müssten ja Hundert altgediente Vereinsmeier weg gelobt werden. Das gäbe ein Aufstand bei den Hinterbänklern, der zu große Wellen auch im übrigen Europa schlagen würde.

Nee, Geld weg und gut ist.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 15:40
Rede mal mit 10 beliebigen Franzosen über die bewussten Themen und dann mit 10 beliebigen Polen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich habe noch keinen Franzosen erlebt, der die Deutschen heute noch hasst. Im Gegenteil. In Polen hingegen sind die Hassfreien die Ausnahme.

Naja,Deutschland damals hat in Frankreich auch nicht 1/3 der Bevölkerung auf dem Gewissen,deshalb vergleichst Du hier mal wieder Ananas und Äpfel.
Ich habe kaum Polen erlebt die "die Deutschen" heute noch hassen,vielleicht mal irgendeinen Politiker in Deutschland weniger mögen,aber sag bloss Du magst z.B die Kaczynskibrüder.Na also.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 15:40
Ich habe genug Hobbies.
Sicher hast Du das :]

berty
17.11.2009, 15:42
Rede mal mit 10 beliebigen Franzosen über die bewussten Themen und dann mit 10 beliebigen Polen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich habe noch keinen Franzosen erlebt, der die Deutschen heute noch hasst. Im Gegenteil. In Polen hingegen sind die Hassfreien die Ausnahme.

Na klar. Selbstverständlich. Die Franzosen kennen uns heutigen Deutschen ja auch schon 40 Jahre länger.

Cinnamon
17.11.2009, 15:45
@Ich habe kein Interesse an der "deutsch polnischen Freundschaft".
Deshalb bist Du ja auch in der Minderzahl :]

Unter den Deutschen vielleicht, deren Erfahrungswelt mit Polen sich auf einzelne Begegnungen mit Polen beschränkt. Wer einen gewissen polnischen Hintergrund hat, ist meist antipolnisch.


STimmt,deshalb sollte Dir die Teilnahme pol. Historiker nichts ausmachen :]

Doch, weil sie es relativieren.


Wieviele es gibt kann ich Dir nicht sagen,mir fallen nur Thomas Urban und Maria Podlasek ein die sich mit dem Thema kritisch auseinandersetzen und z.B die Betroffenen selbst zu Wort kommen lassen. Nein,als "polnische" Verbrechen bezeichnen sie es nicht. Wieso? Weil man als Historiker professionel bleiben muss und da sind Pauschalisierungen tabu.

Wieviele polnische Historiker bezeichnen die NS-Verbrechen als deutsche Verbrechen?


Wenn ich mich recht entsinne wird es als "Unrecht" gegenüber zum gr. Teil Unschuldigen bezeichnet und verurteilt.Aber ich weiss,dass reicht Dir noch lange nicht,erst wenn sich ganz Polen auf den Knien liegend und jammernd Asche aufs Haupt schüttet wirst Du,vielleicht,einigermassen befriedigt sein :]

Es würde schon reichen, wenn Warschau sich entschuldigen und zumindest symbolische Wiedergutmachung anbieten würde. Die Vertriebenen könnten z. B. ein Vorkaufsrecht auf ihre ehemaligen Grundstücke erhalten und im Kauffall eine Subvention durch die polnische Regierung.

Cinnamon
17.11.2009, 15:45
Naja,Deutschland damals hat in Frankreich auch nicht 1/3 der Bevölkerung auf dem Gewissen,deshalb vergleichst Du hier mal wieder Ananas und Äpfel.
Ich habe kaum Polen erlebt die "die Deutschen" heute noch hassen,vielleicht mal irgendeinen Politiker in Deutschland weniger mögen,aber sag bloss Du magst z.B die Kaczynskibrüder.Na also.

Ah, 6 Millionen von 30 Millionen sind also 1/3? Mit deinen Rechenkünsten ist es nicht weit her. Zumal eine Menge Polen bei der Hälfte dieser 6 Millionen (3 Millionen Juden nämlich) auch sehr oft mittels Denunziation und Plünderung geholfen haben.

Cinnamon
17.11.2009, 15:49
Na klar. Selbstverständlich. Die Franzosen kennen uns heutigen Deutschen ja auch schon 40 Jahre länger.

Vielleicht haben es die Franzosen auch nicht nötig, auf der Geschichte rumzureiten? Schon mal daran gedacht?

Götz
17.11.2009, 15:58
Vielleicht haben es die Franzosen auch nicht nötig, auf der Geschichte rumzureiten? Schon mal daran gedacht?

So lange andere dies exzessiv betreiben, sieht man sich in Frankreich dazu nicht genötigt, was Franzosen aber nicht daran hindert diese Karte auszuspielen, wenn es den Interessen Frankreichs dient . Polen hat diese Geschicklichkeit noch nicht in diesem Umfang gelernt, die Franzosen dosieren ihre "Ausritte" besser als einige andere, sie verderben nicht nachhaltig die Stimmung in Deutschland gegenüber ihrem ihr Land.

Sprecher
17.11.2009, 16:11
So lange andere dies exzessiv betreiben, sieht man sich in Frankreich dazu nicht genötigt, was Franzosen aber nicht daran hindert diese Karte auszuspielen, wenn es den Interessen Frankreichs dient . Polen hat diese Geschicklichkeit noch nicht in diesem Umfang gelernt, die Franzosen dosieren ihre "Ausritte" besser als einige andere, sie verderben nicht nachhaltig die Stimmung in Deutschland gegenüber ihrem ihr Land.

Stimmt die Franzmänner sind schlauer. Sie demütigen uns auf die höfliche, französische Art.

berty
17.11.2009, 16:13
Vielleicht haben es die Franzosen auch nicht nötig, auf der Geschichte rumzureiten? Schon mal daran gedacht?

Auf der Geschichte reiten die Franzosen vermutlich mehr als jeder andere Staat in Europa. Das ist keine Frage von Notwendigkeiten. Das ist eine Frage des Selbstbewusstseins und des Verstehens von Positionen der anderen Seite. Wenn es um die normale Bevölkerung geht, dann wohl auch in wie weit die Medien die offizielle Meinung mittragen und verbreiten.

Silencer
17.11.2009, 16:14
@Erstens: Meinst Du nationalistisch ODER patriotisch?
Meine Familie in Polen ist seeehr patriotisch,aber gar nicht nationalistisch (z.B wenn meine Cousine einen Schwarzen heiraten wollte würde KEINER meckern!)

@"Ihre Literatur"
Meinst Du damit z.B Maria Konopnieczka und ihre "Rota"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Rota_(Lied)
yo,ziemlich "nationalistisch",ich würde es nur ohne die 2. Strophe singen wollen (den dieses "Antideutsche" gehört zum Glück ins 19 Jh. (man beachte auch die Umstände der Entstehung!)
Heute ist das anders,allerdings wirst Du nat. IMMER irgendwelchen nationalistischen Autoren finden,überall.

@"Supernationalen"
Wie das denn? Weil wir uns nicht schämen am 11/11 ne Fahne vors Haus zu hängen,uns die Unabhängigkeitsparade anschauen gehen ect?
Beachte,das die Art und Weise wie man sein "Nationalbewusstsein" (Nationalstolz finde ich persönlich idiotisch) auslebt auch ein Produkt der Geschichte ist. Dieses "Polnischsein/tum" hat die Nation zusammengehalten (sicher zum großen Leidwesen einiger hier :hihi: in der Zeit,in der der Staat besetzt war. Wenn mich jemand frägt,ob ich Pole bin,sage ich,ich bin Deutsch-Pole und gut ist. Kein Grund sich zu schämen,denn ich bin ein netter Mensch!

@Das war für mich als Schlesier einfach nur widerlich.
Als "deutscher Schlesier" oder als "polnischer Schlesier"?

@Sogar heute noch sieht man die Früchte dieser Erziehung in den Beiträgen von Marschal, Jura und den anderen polnischen Nationalisten hier im Forum,

:lach: Boah,bloss,weil ich mich nicht als Pole bespucken lasse bin ich ein "Nationalist"? Übrigens bin ich in Deutschland aufgewachsen :]
Besser,Du schlägst noch mal das Wort nach :]


Nein, nein - ich meine Nationalistisch, Polen sind Nationalisten. Patrioten sind z.B. Amerikaner. Jeder Amerikaner ist auch ein klein wenig dafür interessiert woher seine Vorfahren stammen.
Nationalismus der Polen wäre im Grunde nichts Schlimmes, aber die Polen selber sprechen ihn mehreren anderen Völkern ab. Solche Doppelzüngigkeit hasse ich.
Ich bin ein deutscher Schlesier, Deutsch ist meine Familie nachweislich seit Jahrhunderten, bis ins 17 Jahrhundert.
Ich negiere nicht dass polnische Literatur auch hervorragende Schriftsteller hervorgebracht hat, unter anderem auch Nobelpreisträger wie Reymont oder Sienkiewicz, aber die übertriebene Indoktrination mit polnischen Nationalismus in den Schulen ging damals auch echten Polen einfach zu weit, frag einfach deine Eltern. Vielleicht war das so extrem nur in den besetzten Gebieten, weiss ich nicht, es hat aber dadurch eigentlich nur das Gegenteil erreicht.

Wir schweifen jedoch vom Thema ab. Gesine Schwan soll sich lieber um Mitteldeutschland kümmern, dort gibt es noch genug zu tun und sich aus Sachen raushalten von denen sie keine Ahnung hat. Erika Steibach wäre auf alle Fälle die Richtige das Thema Flucht und Vertreibung für die zukünftigen Bewohner Deutschlands erklären zu können. In diesem Punkt muss der polnische Standpunkt eindeutig zurückgewiesen werden.

Götz
17.11.2009, 16:23
Stimmt die Franzmänner sind schlauer. Sie demütigen uns auf die höfliche, französische Art.

Sie haben auch ein größeres Gewicht als Polen, viele Unfreundlichkeiten der Franzosen werden von den deutschen Medien dezent übergangen, kleingeschrieben oder schöngeredet,auch weil die deutsch-französischen Beziehungen für die deutschen Interessen eine hohe Priorität haben, eine Priorität die die deutsch-polnischen Beziehungen schwerlich je erreichen können, offenbar fehlt es den Polen ein "wenig" an der realistischen Einschätzung ihres wirtschaftlichen und politischen Gewichts.

D-Moll
17.11.2009, 16:43
Wenn wunderts wenn das Merkel den Rückstritt der Steinbach fodert?

Ein deutsches Opfer des 2 WK hat eben in der Judenrepublik nicht zu zählen.
Schwesterwelle ist ein speicheleckender Hinterlader , um Ansehen für seinen neuen Außenposten zu bekommen.

Tortilius
17.11.2009, 17:22
Vielleicht haben es die Franzosen auch nicht nötig, auf der Geschichte rumzureiten? Schon mal daran gedacht?

Ich habe den Eindruck, daß die einzigen die auf der Geschichte rumreiten der BDV ist, der doch seit Jahrzehnten das Thema Vertreibung zelebriert, breittritt und wie eine Monstranz vor sich her trägt, als ob die Deutschen die einzigen Vertriebenen in der Weltgeschichte wären........

East_Clintwood
17.11.2009, 18:49
Und sollte Merkel einknicken sehe ich noch eine weitere Folge.Die SPD hat in letzter Zeit zu spüren bekommen,was es heißt wenn man Politik gegen die Basis macht.Und da die Vertriebenen und oft auch deren Nachkommen,Stammwähler der CDU sind könnte dafür bald die Quittung ins Haus flattern und zudem den Rechten Zulauf bescheren.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 19:53
Unter den Deutschen vielleicht, deren Erfahrungswelt mit Polen sich auf einzelne Begegnungen mit Polen beschränkt. Wer einen gewissen polnischen Hintergrund hat, ist meist antipolnisch.



Doch, weil sie es relativieren.



Wieviele polnische Historiker bezeichnen die NS-Verbrechen als deutsche Verbrechen?



Es würde schon reichen, wenn Warschau sich entschuldigen und zumindest symbolische Wiedergutmachung anbieten würde. Die Vertriebenen könnten z. B. ein Vorkaufsrecht auf ihre ehemaligen Grundstücke erhalten und im Kauffall eine Subvention durch die polnische Regierung.


@Wer einen gewissen polnischen Hintergrund hat, ist meist antipolnisch.
Falsch lieber Finrod.Sprich für Dich selbst. Ich kenne haufenweise dt-polnische Ehen die zu beidseitiger Zufriedenheit (auch der Familien) laufen.

@Doch, weil sie es relativieren.
Falsch.Du gehst davon aus dass sie das nur tun werden,weil sie Polen sind.Das wäre aber unprofessionel. Das man auch Schmerzlichem objektiv gegenübertreten kann haben pol. Historiker im Falle des Überganglagers Lambsdorf zu Genüge bewiesen. Eigentlich könnte ich ja genauso behaupten dass z.B das Leid der pol Bevölkerung relativiert wird damit die Vertriebenen besser Opfer sein können.Wieso? Weil die Historiker nur Deutsche sind. Bescheuert. Mein Vorschlag für grösstmögliche Objektivität wäre eine Arbeitsgruppe aus zu gleichen Teilen Deutschen,Polen und irgendeiner Nation X (meinethalben Chinesen,Brasilianern,oder auch Europäern).

@Wieviele polnische Historiker bezeichnen die NS-Verbrechen als deutsche Verbrechen?
Woher soll ich das wissen? Sicher keine Seriösen.Schau mal nach Warschau:Auf den Gedenksteinen,die man überall in der Stadt finden kann,steht nicht: Die Deutschen...sondern "Hitlerowcy" (also ungefähr "Hitler"-Leute). Lenke hier mal nicht ab.Während des "Sozialismus" waren Flucht,Zwangsaussiedlung und Vertreibung tatsächlich Tabuthemen,jetzt wird darüber gesprochen und (im Falle von Unschuldigen) von "Unrecht" gesprochen.Mehr kann man fast nicht mehr wollen.

@Es würde schon reichen, wenn Warschau sich entschuldigen und zumindest symbolische Wiedergutmachung anbieten würde. Die Vertriebenen könnten z. B. ein Vorkaufsrecht auf ihre ehemaligen Grundstücke erhalten und im Kauffall eine Subvention durch die polnische Regierung.

Sich entschuldigt....kann es nicht,vergiss es (Vergangenes kann man nur verurteilen,mehr nicht,da keine persönliche Schuld). Wenn die Zeit dafür reif ist,wird man das Ganze im Geiste der gegenseitigen Freundschaft als Unrecht bezeichnen.Das Vorkaufsrecht auf leerstehende Grundstücke würde ich nur gewähren wollen (am liebsten ihren Nachkommen) wenn sie sich wiederansiedeln wollen,sonst nicht.
Subventionen sollte es,zumindest von pol. Seite aus,nicht geben,sonst wird daraus nur eine Spekulationsaktion um möglichst viel Geld abzugreifen.Andersweilige symbolische Widergutmachung würde ich jedoch nicht ausschliessen.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 19:57
Ah, 6 Millionen von 30 Millionen sind also 1/3? Mit deinen Rechenkünsten ist es nicht weit her. Zumal eine Menge Polen bei der Hälfte dieser 6 Millionen (3 Millionen Juden nämlich) auch sehr oft mittels Denunziation und Plünderung geholfen haben.

Hmm,wie kam ich jetzt darauf? Muss ich was durcheinander gebracht haben,da hast Du vollkommend Recht. Jedenfalls sind 20% der pol. Bevölkerung umgekommen,eine ganze Menge,darunter auch Mitglieder meiner eigenen Familie.
Die zweite Behauptung ist besonders interessant im Angesicht der Tatsache dass Polen die grösste Gruppe in Yad Vashem darstellen,OBWOHL sie am meisten zu verlieren hatten.Schade,dass nicht mehr Deutsche so mutig gewesen waren,stimmts? :]

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 19:58
Vielleicht haben es die Franzosen auch nicht nötig, auf der Geschichte rumzureiten? Schon mal daran gedacht?

Vielleicht hat Nazideutschland nicht so schrecklich in Frankreich gewütet? Schon mal daran gedacht?

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 20:05
Nein, nein - ich meine Nationalistisch, Polen sind Nationalisten. Patrioten sind z.B. Amerikaner. Jeder Amerikaner ist auch ein klein wenig dafür interessiert woher seine Vorfahren stammen.
Nationalismus der Polen wäre im Grunde nichts Schlimmes, aber die Polen selber sprechen ihn mehreren anderen Völkern ab. Solche Doppelzüngigkeit hasse ich.
Ich bin ein deutscher Schlesier, Deutsch ist meine Familie nachweislich seit Jahrhunderten, bis ins 17 Jahrhundert.
Ich negiere nicht dass polnische Literatur auch hervorragende Schriftsteller hervorgebracht hat, unter anderem auch Nobelpreisträger wie Reymont oder Sienkiewicz, aber die übertriebene Indoktrination mit polnischen Nationalismus in den Schulen ging damals auch echten Polen einfach zu weit, frag einfach deine Eltern. Vielleicht war das so extrem nur in den besetzten Gebieten, weiss ich nicht, es hat aber dadurch eigentlich nur das Gegenteil erreicht.

Wir schweifen jedoch vom Thema ab. Gesine Schwan soll sich lieber um Mitteldeutschland kümmern, dort gibt es noch genug zu tun und sich aus Sachen raushalten von denen sie keine Ahnung hat. Erika Steibach wäre auf alle Fälle die Richtige das Thema Flucht und Vertreibung für die zukünftigen Bewohner Deutschlands erklären zu können. In diesem Punkt muss der polnische Standpunkt eindeutig zurückgewiesen werden.

@Polen sind Nationalisten.
Patrioten sind z.B. Amerikaner

Schon mal einen WASP-Amerikaner getroffen? Schon wieder Pauschalbehauptungen.Wie langweilig.

@Nationalismus der Polen wäre im Grunde nichts Schlimmes, aber die Polen selber sprechen ihn mehreren anderen Völkern ab
Beweis.
Ausserdem ist Nationalismus IMMER etwas negatives,deshalb lehne ich ihn ab.ÜBERALL.

@frag einfach deine Eltern.
Hab ich.Sie sagen,man wurde in patriotischen Werten gefestigt und gut wars.Das Du,der Du Dich für einen Deutschen hälst
und vielleicht noch ein paar Anarcholinke/Ökogesocks/Punks (die Gruppen,auf die das im heutigen Polen zutrifft)
das nicht so toll fanden kann ich verstehen.
Problematisch war nat. auch dass man damals es nicht erlaubt hat dass jemand sagen konnte er sei ein
"Polski Niemiec" (ein "Polen-Deutscher). Das war von den damaligen Machthabern falsch und ich verurteile es.

@extrem nur in den besetzten Gebieten
:lach:

@um Mitteldeutschland kümmern
Sprichst Du von Thüringen? Oder,was ich eher vermute,bist Du einer dieser phantasievollen Zeitgenossen die Westpolen als Ostdeutschland ansehen?

@Erika Steibach wäre auf alle Fälle die Richtige das Thema Flucht und Vertreibung für die zukünftigen Bewohner Deutschlands erklären zu können.
Eben nicht.Wenn Du das nicht nachvollziehen kannst lies Dir bitte noch einmal den Artikel von Frau Schwan durch.

MarschallŁukasiewicz
17.11.2009, 20:06
Wenn wunderts wenn das Merkel den Rückstritt der Steinbach fodert?

Ein deutsches Opfer des 2 WK hat eben in der Judenrepublik nicht zu zählen.
Schwesterwelle ist ein speicheleckender Hinterlader , um Ansehen für seinen neuen Außenposten zu bekommen.

Da sieht man ja wessen Geistes Kind Du bist.Hast Du das von Udo Pastörs abgeguckt? :hihi:

Penthesilea
17.11.2009, 23:25
Wäre der Frau wirklich an der Sache, d.h. dem Vetriebenenzentrum gelegen, dann würde sie den Weg freimachen und von einer Kandidatur absehen. Das würde den Fortgang der Dinge ermöglichen und die Steinbach zudem als hoch rspektable Dame erscheinen lassen.

Aber nein, sie zieht es vor, in egomansicher Rechthaberei zu verharren. Kein schönes Bild..
Das ist eine Meinung. Die teilen aber nicht alle. Die Mehrheit? Keine Ahnung.
Ist auch egal, denn wie üblich wird auch hier kaum die Mehrheit entscheiden.

Ich hoffe, dass Frau Steinbach fest bleibt und weiterhin Rückhalt wenigstens in ihrem Verein hat. Denn vor dem Ausland haben wir uns nun oft genug lächerlich gemacht. Wenn der BdV sie nominiert hat, sollten das alle anderen anerkennen – auch die Polen. Die Sache? Um die geht es wohl den Polen nicht, aber Frau Steinbach wird das unterstellt.

Penthesilea
17.11.2009, 23:25
Das Volk der Parasiten, denn nur so kann man das deutsche Volk bezeichnen, hat sich lediglich auf der Basis von Mord und Raub weiterentwickelt.
Du hast wirklich einen an der Klatsche, aber ne gute Sig:
„Auge um Auge, Zahn um Zahn“.
Nach so vielen Jahren des Buckelns, Dienens und Zahlens sollten wir Deutschen uns endlich mal daran halten.

Penthesilea
17.11.2009, 23:26
Seit wann sind Kinder für die Taten ihrer Eltern verantwortlich? Frau Steinbach braucht nicht um Versöhnung zu bitten, sie hat nämlich den Polen nichts getan. Es ist gleichgültig, ob ihre Aussagen für die Polen erträglich sind oder nicht: Die Polen müssen das aushalten und ja: Sie müssen auch aushalten, dass Steinbach in dem Gremium sitzen wird. Nötigenfalls sollte der BdV Merkel eben mit Liebesentzug drohen. Es gibt immer noch genug Vertriebene in der CDU, um Merkels Politik zumindest eine Zeitland im Bundestag zu blockieren. .
Na hoffentlich.


Merkel sollte Westerwelle zurückpfeifen und eindeutige Signale Richtung Polen abgeben: So könnt ihr mit uns nicht umspringen, wir werden uns polnischen Befindlichkeiten nicht beugen, sie interessieren uns nicht.
Wäre ja schön, wird aber nicht passieren. Frau Merkel wird sich wie üblich raushalten, und wenn für eine Seite eine klare Mehrheit ersichtlich ist, wird sie „entscheiden“ – so hat sie dann wieder richtig gehandelt.

Götz
18.11.2009, 09:59
Hör bloß auf mit diesem "Polen müssen erst lernen". Wenn ich das von einem Deutschen höre!

Jetzt "hörst" du es schon von zweien und nun ?


Das Volk der Parasiten, denn nur so kann man das deutsche Volk bezeichnen, hat sich lediglich auf der Basis von Mord und Raub weiterentwickelt.


Hast heute bestimmt schon wieder Millionen "Deutsche" getötet, falls Du dir die Zähne geputzt hast und erst recht mit deiner Wodkamundspülung. Besonders dicke und schröcklich mächtige hast du aber beim Bürsten deines Filzes mit dem Läusekamm erwischt. Du bist ein wahrer Held, aber ohne jede Chance, denn "wir" sind überall und Du lediglich wirr aber fast nirgends.:isok:

Gellerth
18.11.2009, 10:40
Du hast wirklich einen an der Klatsche, aber ne gute Sig:
„Auge um Auge, Zahn um Zahn“.
Nach so vielen Jahren des Buckelns, Dienens und Zahlens sollten wir Deutschen uns endlich mal daran halten.

Was haben denn die Deutschen je bezahlt? Schon wieder mal so ein Märchen der Braunen...

Gellerth
18.11.2009, 10:41
Hast heute bestimmt schon wieder Millionen "Deutsche" getötet, falls Du dir die Zähne geputzt hast und erst recht mit deiner Wodkamundspülung. Besonders dicke und schröcklich mächtige hast du aber beim Bürsten deines Filzes mit dem Läusekamm erwischt. Du bist ein wahrer Held, aber ohne jede Chance, denn "wir" sind überall und Du lediglich wirr aber fast nirgends.:isok:

Wow, wie schlagfertig:rolleyes:

Alfred
18.11.2009, 11:40
Was haben denn die Deutschen je bezahlt? Schon wieder mal so ein Märchen der Braunen...

Ohne unsere Kohle wäre Israel nicht Lebensfähig.

Cinnamon
18.11.2009, 11:46
Was haben denn die Deutschen je bezahlt? Schon wieder mal so ein Märchen der Braunen...

Na, so früh und schon so besoffen? Hat dir dein Freier einen ausgegeben?

Penthesilea
18.11.2009, 22:22
Was haben denn die Deutschen je bezahlt? Schon wieder mal so ein Märchen der Braunen...
Versuch es mal mit GOOGLE. :D

krupunder
19.11.2009, 13:53
Ah, 6 Millionen von 30 Millionen sind also 1/3? Mit deinen Rechenkünsten ist es nicht weit her. Zumal eine Menge Polen bei der Hälfte dieser 6 Millionen (3 Millionen Juden nämlich) auch sehr oft mittels Denunziation und Plünderung geholfen haben.


Typische polnische Jammer- & Vernebelungsstrategie.
Vieviele Polen wurden denn wirklich ermordet von Deutschen und ihren Helfern.
Erst letztens haben Polnische Historiker anhand der Einwohnerzahlen Vor- und nach dem Krieg bewiesen,das diese polnischen Propagendazahlen frei erfunden sind.
Wenn die bei den militärischen Auseinandersetzungen (Warschauer Aufstand,Deutsch-polnischer Krieg) umgekommen Polen und die tatsächlich ermordeten Juden nicht berücksichtigt werden, ergibt sich ein aussagekräftigeres Bild.
Nicht umsonst wird diese Tatsache zu gerne von polnischen Medien verschwiegen,bzw.Fantasiezahlen generiert.
Es wäre wirklich interessant,eine wissenschaftlich ermittelte Anzahl von ermordeten polnischen Zivilisten zu kennen,die nicht durch og.Einwirkung zu Tode gekommen sind.

Agano
19.11.2009, 13:55
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,661097,00.htmlwesternwelle ist von vorn herein ein sicherheitsrisiko für die gesamte republik, erpressbar und nicht glaubwürdig. er wird nicht nur vom mossad erpresst und sollte nicht einen solchen posten bekleiden. richard

torun
20.11.2009, 20:38
Schau, meiner Familie wurde von deutschen Beamten übelst mitgespielt.

Ach, tatsächlich ? Dann war deine Familie wohl die übliche Ausnahme !
Andere Hungerflüchtlinge hatten keine Probleme, es sei denn sie waren darauf aus. Macht sich nicht so gut die Nazikeule zu schwingen wenn man den Aufenthaltsstempel braucht.



Aus sprichwörtlicher Asche kann man ja auch nichts bauen. Die "Mittel" von denen Du hier sprichst waren minimal im Vergleich dazu,was die BRD bekommen hat (um sie zur "Front" gegen den Kommunismus aufzubauen).Die Aussage war,dass nicht nur Deutsche fleißig beim Wideraufbau waren.

Dann laß mal hören, mit welchen Mitteln die "Front" aufgebaut wurde.
Und wenn du dabei bist, schau mal nach wie oft man den poln. Staat mit Krediten oder sonstigen Zahlungen vor der Zahlungsunfähigkeit gerettet hat.
Die Schuldenerlasse nicht vergessen.

klartext
20.11.2009, 20:49
Ich habe den Eindruck, daß die einzigen die auf der Geschichte rumreiten der BDV ist, der doch seit Jahrzehnten das Thema Vertreibung zelebriert, breittritt und wie eine Monstranz vor sich her trägt, als ob die Deutschen die einzigen Vertriebenen in der Weltgeschichte wären........

Zelibriert ? 25 % der Deutschen sind von Vertreibung betroffen. Der BDV hat 2 Mio. Mitglieder, die Frau Steinbach vertritt. Und wieviele Mitglieder hat die FDP ?

torun
20.11.2009, 20:53
Wieviele polnische Historiker gibt es, die die Vertreibung als polnisches Verbrechen bezeichnen?

Keinen, der noch irgendeinen Job in Polen machen will !

torun
20.11.2009, 21:04
Nach so vielen Jahren des Buckelns, Dienens und Zahlens sollten wir Deutschen uns endlich mal daran halten.

Buckeln, dienen, zahlen !
Vor ein paar Wochen hatte ich mit einem Polen ein Gespräch über das Thema und die ständigen Forderungen aus Warschau.
Ich war gerade dabei die Hunde zu füttern, entgegen meiner Gewohnheit habe ich den Hunden das Fressen hingeworfen.
Mit der Bemerkung, So werfen euch die Deutschen das Geld hin, ließ ich ihn stehen.

berty
20.11.2009, 21:07
Zelibriert ? 25 % der Deutschen sind von Vertreibung betroffen. Der BDV hat 2 Mio. Mitglieder, die Frau Steinbach vertritt. Und wieviele Mitglieder hat die FDP ?

Was denn, aus den 15 Millionen Vertriebenen bleiben jetzt nur noch 2 Mio. Mitglieder übrig? Da hatten doch viele auch Kinder bekommen, die ja auch hätten Mitglied werden können. Dazu kommt bekanntermaßen, dass es auch viele Nichtvertriebene unter den Mitgliedern hat.

Also, den Demokratietest haben der BdV und Frau Steinbach aber klar verloren.

klartext
20.11.2009, 21:12
Was denn, aus den 15 Millionen Vertriebenen bleiben jetzt nur noch 2 Mio. Mitglieder übrig? Da hatten doch viele auch Kinder bekommen, die ja auch hätten Mitglied werden können. Dazu kommt bekanntermaßen, dass es auch viele Nichtvertriebene unter den Mitgliedern hat.

Also, den Demokratietest haben der BdV und Frau Steinbach aber klar verloren.
Das musst du mir erklären. Nach deiner Lesart müsste jeder CDU-Wähler auch CDU-Mitglied sein.
Du machst dich über die Opfer der Vertriebenen lustig ? Naja, linker Pöbel eben, da kann man nichts anderes erwarten.

berty
20.11.2009, 21:42
Das musst du mir erklären. Nach deiner Lesart müsste jeder CDU-Wähler auch CDU-Mitglied sein.
Du machst dich über die Opfer der Vertriebenen lustig ? Naja, linker Pöbel eben, da kann man nichts anderes erwarten.

Du machst es ja noch schlimmer. Und am schlimmsten ist, du merkst es nicht mal. Die Wähler der CDU machen als aktive Handlung ein Kreuz, wenn sie CDU wählen und diese Partei als ihre repräsentative Vertretung aussuchen. Die Vertriebenen in ihrer Mehrheit lehnen offenbar den BdV ab. Sonst hätten sie sich ja als Mitglied in ihren repräsentativen Verein eintragen lassen.

Übrigens, die FDP bekam letztens über 6 Mio. Stimmen. Vergessen? Ein von mir zwar bedauertes, weil viel zu hohes Ergebnis. Aber immerhin sollte Westerwelle den BdV und Frau Steinbach mit dieser Stimmenmacht leicht beiseite schieben können. Der Demokratietest geht eindeutig zu Gunsten Westerwelle aus.

Pöbel bist eigentlich du.

Silencer
20.11.2009, 21:54
Du machst es ja noch schlimmer. Und am schlimmsten ist, du merkst es nicht mal. Die Wähler der CDU machen als aktive Handlung ein Kreuz, wenn sie CDU wählen und diese Partei als ihre repräsentative Vertretung aussuchen. Die Vertriebenen in ihrer Mehrheit lehnen offenbar den BdV ab. Sonst hätten sie sich ja als Mitglied in ihren repräsentativen Verein eintragen lassen.

Übrigens, die FDP bekam letztens über 6 Mio. Stimmen. Vergessen? Ein von mir zwar bedauertes, weil viel zu hohes Ergebnis. Aber immerhin sollte Westerwelle den BdV und Frau Steinbach mit dieser Stimmenmacht leicht beiseite schieben können. Der Demokratietest geht eindeutig zu Gunsten Westerwelle aus.

Pöbel bist eigentlich du.


@Berty, hier geht es nicht (nur) um den BdV, hier geht es darum sich nicht von polnischer Seite sagen zu lassen wen die deutsche Seite auf eine politische Stelle aufstellt. Möchtest du dass die Polen auch entscheiden sollen wer der nächste deutsche Kanzler werden soll?

berty
20.11.2009, 22:34
@Berty, hier geht es nicht (nur) um den BdV, hier geht es darum sich nicht von polnischer Seite sagen zu lassen wen die deutsche Seite auf eine politische Stelle aufstellt. Möchtest du dass die Polen auch entscheiden sollen wer der nächste deutsche Kanzler werden soll?

Nein, Silencer, hier geht es um ein Gespräch zwischen Klartext und mir und seinen Aussagen.

Aber zu deiner Frage. Es geht doch gar nicht darum, dass Polen bestimmen, wer Stiftungsrat wird. Das bestimmt, wenn ich nicht alles missverstanden habe, die Bundesregierung. Wie auch von dort das stärkste Argument, das Geld kommt. Polen oder auch die Polen können kritisieren, was sie wollen. Bestimmt wird der Sitz in Berlin. Dort residiert bekanntermaßen die auf demokratische Weise zustande gekommene Exekutive Deutschlands. Die sollte sich nun wirklich nicht jedem Lobbyisten beugen, selbst wenn die in CDU oder CSU schon seit Jahrzehnten Unterstützung finden.

Polen hat ja ebenfalls schon Personen zurück gezogen. Personen, die in Deutschland als Persona non grata galten. Nun ist halt Steinbach dran. Sie gilt halt als belastet. Völlig unerheblich, ob zu Recht oder nicht. Reichlich egoistisch von dieser Person, dass sie ein Projekt, das auch von ihrem Verband mitgetragen und gestaltet werden soll, derart behindert.

stefanstefan
21.11.2009, 01:03
Buckeln, dienen, zahlen !
Vor ein paar Wochen hatte ich mit einem Polen ein Gespräch über das Thema und die ständigen Forderungen aus Warschau.
Ich war gerade dabei die Hunde zu füttern, entgegen meiner Gewohnheit habe ich den Hunden das Fressen hingeworfen.
Mit der Bemerkung, So werfen euch die Deutschen das Geld hin, ließ ich ihn stehen.

Für die Jahrhunderte dauernden Kriegs- und Besatzungsverbrechen deiner Vorfahren an dem polnischen Volk und seiner Nation, müßtest du als Steuerzahler normalerweise noch 1000 Jahre lang Geld and Polen überweisen. Sei froh, daß die Polen so gnädig sind und kein baskisches oder irisches Blut in sich haben.


und hier noch was zu Steinbach...

http://wareluege.wordpress.com/2009/11/20/erikas-vertreibung/

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2009-11/schwan-interview

Zum Glück gibts also auch solche Deutschen, die den richtigen Durchblick haben. Und die sind hoffentlich in einer klaren Mehrheit in diesem schönen Lande.

torun
21.11.2009, 01:24
Für die Jahrhunderte dauernden Kriegs- und Besatzungsverbrechen deiner Vorfahren an dem polnischen Volk und seiner Nation, müßtest du als Steuerzahler normalerweise noch 1000 Jahre lang Geld and Polen überweisen. Sei froh, daß die Polen so gnädig sind.

Du scheinst da was zu verwechseln, unsereiner wirft den Polen das Geld hin, wie man seinen Hunden die Knochen hinwirft. Und wenn es was gegeben hat springen sie schön brav übers Stöckchen.

Was meine Vorfahren gemacht haben geht mir am Arsch vorbei. Wenn die Polen so dumm sind und verzichten, ihr Problem. Aber du kannst dich ja gerne in die kriminelle Vereinigung, genannt Sejm, wählen lassen und darauf hinwirken, daß Verträge aufgekündigt werden.
Nun erkläre mal die "Jahrhunderte", und berichte über die Kriegs und Besatzungsverbrechen vor 1939. Wir können aber anfangen mit brennenden Kirchen in der Ukraine, als die Polen Platz machten für die eigenen Leute. Die 20er Jahre sind da sehr ergiebig, was ich da so in den Briefen eines polnischen Mordbuben gelesen habe.

Und was wäre wenn die Polen baskisches oder irisches Blut hätten, sollen wir dann Angst haben, vor wem ? Einer Armee die nicht mal vernünftige Schuhe für ihre Soldaten hat ?

Odin
21.11.2009, 01:59
Soviel ich weiß, muss ein deutscher Außenminister die Interessen von Deutschland vertreten und nicht unentwegt "arschkriechen", koste es was es wolle.... X(

Er soll aber die Interessen der brd vertreten.

Moser
21.11.2009, 03:40
Was denn, aus den 15 Millionen Vertriebenen bleiben jetzt nur noch 2 Mio. Mitglieder übrig? Da hatten doch viele auch Kinder bekommen, die ja auch hätten Mitglied werden können. Dazu kommt bekanntermaßen, dass es auch viele Nichtvertriebene unter den Mitgliedern hat.

Also, den Demokratietest haben der BdV und Frau Steinbach aber klar verloren.


Du kleines Licht hast anscheinend überhaupt keine Ahnung von den Vertreibungen. Aber Hauptsache hier dumm mitreden.

Bruddler
21.11.2009, 07:27
Er soll aber die Interessen der brd vertreten.

Du meinst die Interessen der BRD sind nicht automatisch auch die Interessen der Deutschen ?!

Heil Dir Odin !

Würfelqualle
21.11.2009, 07:28
Was denn, aus den 15 Millionen Vertriebenen bleiben jetzt nur noch 2 Mio. Mitglieder übrig? Da hatten doch viele auch Kinder bekommen, die ja auch hätten Mitglied werden können. Dazu kommt bekanntermaßen, dass es auch viele Nichtvertriebene unter den Mitgliedern hat.

Also, den Demokratietest haben der BdV und Frau Steinbach aber klar verloren.

Nehmen wir mal ganz theoretisch an, 1945 wäre nicht Ostdeutschland, sondern das gesamte Westdeutschland vom übrigen Reichsgebiet abgetrennt worden.

http://www3.pic-upload.de/21.11.09/yrox3j56w5zr.jpg (http://www.pic-upload.de/view-3730959/Mittel-und-Ostdeutschlandt.jpg.html)

Es wären also die gesamten Westdeutschen nach Mittel und Ostdeutschland geflüchtet, oder man hätte sie dorthin vertrieben. Deine Familie, nehmen wir mal an, sie kam aus Westdeutschland, wäre also damals geflüchtet und hätte sich damals ab 1945 in Mittel, oder Ostdeutschland eine neue Existenz aufbauen müssen.

Würdest du heute, als Nachkomme von Flüchtlingen, oder Vertriebenen, genauso denken und schreiben, so wie du es jetzt über Vertriebene aus Ostdeutschland machst ?

Silencer
21.11.2009, 08:40
Für die Jahrhunderte dauernden Kriegs- und Besatzungsverbrechen deiner Vorfahren an dem polnischen Volk und seiner Nation, müßtest du als Steuerzahler normalerweise noch 1000 Jahre lang Geld and Polen überweisen. Sei froh, daß die Polen so gnädig sind und kein baskisches oder irisches Blut in sich haben.


und hier noch was zu Steinbach...

http://wareluege.wordpress.com/2009/11/20/erikas-vertreibung/

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2009-11/schwan-interview

Zum Glück gibts also auch solche Deutschen, die den richtigen Durchblick haben. Und die sind hoffentlich in einer klaren Mehrheit in diesem schönen Lande.

Quatsch nicht so dumm rum. Schlesien hatte vor 1945 nie etwas mit Warschau zu tun. Niemals. Die slavischen Völker vorher bedeuten nicht automatisch Polen. Den Schlesiern war Berlin, Wien und Prag immer näher als russisches Warschau.

Silencer
21.11.2009, 08:50
.....

Polen hat ja ebenfalls schon Personen zurück gezogen. Personen, die in Deutschland als Persona non grata galten. Nun ist halt Steinbach dran. Sie gilt halt als belastet. Völlig unerheblich, ob zu Recht oder nicht. Reichlich egoistisch von dieser Person, dass sie ein Projekt, das auch von ihrem Verband mitgetragen und gestaltet werden soll, derart behindert.

@Berty,
was wir jetzt am Wenigsten gebrauchen können wäre eine geschichtliche Verfälschung der Flucht und Vertreibung. Nichts anderes beabsichtigen die Polen. Meine Familie hat keine Mitglieder im BdV, jedoch die Absichten der polnischer Seite sind mehr als durchsichtig. Westerwelle wird seine Einstellung zu diesem Thema noch bereuen, aber so wie er sich gibt waren die Westdeutschen schon immer - der Unterdrücker (Polen, Russen) waren ihnen schon immer wichtiger als die Opfer (Ostgebiete Vertriebenen, Sudetendeutsche, Reusslanddeutsche, Siebenbürgen, usw.) Mit FJS ist der letzte anständige deutsche Politiker in gesamtdeutschen Fragen von uns gegangen. Der war leider nicht zu ersetzen.

Deutschmann
21.11.2009, 08:59
@Berty,
was wir jetzt am Wenigsten gebrauchen können wäre eine geschichtliche Verfälschung der Flucht und Vertreibung. Nichts anderes beabsichtigen die Polen. Meine Familie hat keine Mitglieder im BdV, jedoch die Absichten der polnischer Seite sind mehr als durchsichtig. Westerwelle wird seine Einstellung zu diesem Thema noch bereuen, aber so wie er sich gibt waren die Westdeutschen schon immer - der Unterdrücker (Polen, Russen) waren ihnen schon immer wichtiger als die Opfer (Ostgebiete Vertriebenen, Sudetendeutsche, Reusslanddeutsche, Siebenbürgen, usw.) Mit FJS ist der letzte anständige deutsche Politiker in gesamtdeutschen Fragen von uns gegangen. Der war leider nicht zu ersetzen.

Ein Volk das Ehrenmale der Sieger in ihrer Hauptstadt noch nicht mit Eiern beschmissen hat und das eigene Ehrenmal für die Bundeswehr auf "gesichertem" Gelände stellen muss - damit dort keine Eier fliegen - hat jeden Bezug zur Geschichte und zur Realität verloren. Allen voran die Politiker die russische Siegergraffity im Reichstag auch noch hinter Glas stellen damit das für die Ewigkeit erhalten bleibt.

fatalist
21.11.2009, 09:16
Die Geschichtsklitterung in Deutschland um die Vertreibung von 15 Millionen Deutschen und dem Verlust von 30% des Staatsgebietes fällt auch Ausländern als würdelos auf.

Klick (http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5b41c53864a.0.html)

Vertrieben und verraten

Als Außenstehende blieb mir in den vergangenen Wochen oft nichts anderes übrig, als den Kopf über die hiesige Vertriebenenpolitik zu schütteln. Denn kein Land in der Welt schafft es so erfolgreich, aus Opfern Täter oder mindestens „ewiggestrige Revanchisten“ zu machen wie Deutschland.

Glaubt man in Berlin im Ernst, dass andere, im Gegensatz zu Deutschland stolze Völker unseren Muttis und Schwesterwelles dieses ehrlose Geseier abnimmt ?(

berty
21.11.2009, 09:41
Nehmen wir mal ganz theoretisch an, 1945 wäre nicht Ostdeutschland, sondern das gesamte Westdeutschland vom übrigen Reichsgebiet abgetrennt worden.

http://www3.pic-upload.de/21.11.09/yrox3j56w5zr.jpg (http://www.pic-upload.de/view-3730959/Mittel-und-Ostdeutschlandt.jpg.html)

Es wären also die gesamten Westdeutschen nach Mittel und Ostdeutschland geflüchtet, oder man hätte sie dorthin vertrieben. Deine Familie, nehmen wir mal an, sie kam aus Westdeutschland, wäre also damals geflüchtet und hätte sich damals ab 1945 in Mittel, oder Ostdeutschland eine neue Existenz aufbauen müssen.

Würdest du heute, als Nachkomme von Flüchtlingen, oder Vertriebenen, genauso denken und schreiben, so wie du es jetzt über Vertriebene aus Ostdeutschland machst ?

Nehmen wir an, du hättest meinen Beitrag, vielleicht auch noch einige andere in diesem Strang, gelesen. Hättest du dann die gleiche Frage gestellt?

Wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich hättest du bemerkt, dass ich nichts gegen Vertriebene geschrieben habe, sondern gegen diesen Verein, der sich anmaßt, sie politisch zu vertreten. Einem Verein, der sich seit Jahrzehnten dadurch auszeichnet, dass er echte oder gefühlte Heimat für revanchistische Politiker war, unabhängig davon, ob sie selber oder ihre Vorfahren irgendetwas mit den Vertreibungsgebieten zu tun hatten. Der BdV war und ist nur eine Spielwiese und zusätzliches Podium für Politiker des rechten Randes aus der Union. Gelegenheit für sie, alte und überlebte Ansprüche am Leben zu erhalten. Nichts, was die wirklichen Vertriebenen heute noch interessiert. Gar nichts.

Zumal, das sollte man ja nicht vergessen, im BdV nur ein Bruchteil der Vertriebenen organisiert ist.

berty
21.11.2009, 09:56
@Berty,
was wir jetzt am Wenigsten gebrauchen können wäre eine geschichtliche Verfälschung der Flucht und Vertreibung. Nichts anderes beabsichtigen die Polen. Meine Familie hat keine Mitglieder im BdV, jedoch die Absichten der polnischer Seite sind mehr als durchsichtig. Westerwelle wird seine Einstellung zu diesem Thema noch bereuen, aber so wie er sich gibt waren die Westdeutschen schon immer - der Unterdrücker (Polen, Russen) waren ihnen schon immer wichtiger als die Opfer (Ostgebiete Vertriebenen, Sudetendeutsche, Reusslanddeutsche, Siebenbürgen, usw.) Mit FJS ist der letzte anständige deutsche Politiker in gesamtdeutschen Fragen von uns gegangen. Der war leider nicht zu ersetzen.

Wie könnten denn Polen die Geschichte verfälschen? In einer rein deutschen Stiftung mit deutschen Stiftungsräten? Werden die dort dann tätigen Historiker gekauft oder gefüttert mit polnischen Wahrheiten?

Dir geht es doch im ebenso wie den meisten, die den BdV unterstützen, nicht um die Vertriebenen. Dir geht es wie diesen revanchistischen Politikern (Strauß und Konsorten) um die Vertreibungsgebiete und damit um die Grenzen Deutschlands. Verzeih mir, aber ihr habt den Arsch offen.

Silencer
21.11.2009, 10:08
.....Dir geht es doch im ebenso wie den meisten, die den BdV unterstützen, nicht um die Vertriebenen. Dir geht es wie diesen revanchistischen Politikern (Strauß und Konsorten) um die Vertreibungsgebiete und damit um die Grenzen Deutschlands. Verzeih mir, aber ihr habt den Arsch offen.


Auf keinen Fall, das kannst du inzwischen an mehreren Stellen hier im Forum in meinen Beiträgen nachlesen. In diesen Gebieten wohnen inzwischen in grosser Überzahl Polen, und in Niederschlesien sogar zu 100 Prozent. Diese dort wiederum sind auch wieder mehrheitlich Vertriebene Polen aus der West-Ukraine, Litauen und Weissrusland.
Ich will die Geschichte nicht umkehren, ich will nur dass unkompetente deutsche Politiker diese Geschichte auf Verlangen Polens nicht umschreiben lassen.
Hast du das jetzt verstanden?

berty
21.11.2009, 10:55
Auf keinen Fall, das kannst du inzwischen an mehreren Stellen hier im Forum in meinen Beiträgen nachlesen. In diesen Gebieten wohnen inzwischen in grosser Überzahl Polen, und in Niederschlesien sogar zu 100 Prozent. Diese dort wiederum sind auch wieder mehrheitlich Vertriebene Polen aus der West-Ukraine, Litauen und Weissrusland.
Ich will die Geschichte nicht umkehren, ich will nur dass unkompetente deutsche Politiker diese Geschichte auf Verlangen Polens nicht umschreiben lassen.
Hast du das jetzt verstanden?

Ein Außenminister, der die Bedenken eines Nachbarstaates ernst nimmt, kann nicht inkompetent sein. Außerdem wird selbst Westerwelle nicht die Macht besitzen, Geschichte umschreiben zu können.

Dies tun zu können, glauben nur User wie Brutus.

Mr Capone-E
21.11.2009, 11:08
Ein Außenminister, der die Bedenken eines Nachbarstaates ernst nimmt, kann nicht inkompetent sein. Außerdem wird selbst Westerwelle nicht die Macht besitzen, Geschichte umschreiben zu können.

Dies tun zu können, glauben nur User wie Brutus.

Es ist der deutsche Außenminister und der sollte Deutschland vertreten und nicht das Ausland. Hinter seinem Rücken lästern die doch sowieso über seine Schwulheit.

Moser
21.11.2009, 11:13
Wie könnten denn Polen die Geschichte verfälschen? In einer rein deutschen Stiftung mit deutschen Stiftungsräten? Werden die dort dann tätigen Historiker gekauft oder gefüttert mit polnischen Wahrheiten?

Dir geht es doch im ebenso wie den meisten, die den BdV unterstützen, nicht um die Vertriebenen. Dir geht es wie diesen revanchistischen Politikern (Strauß und Konsorten) um die Vertreibungsgebiete und damit um die Grenzen Deutschlands. Verzeih mir, aber ihr habt den Arsch offen.

Du bist echt zu dumm für dieses Thema.

Wieso organisieren sich viele der Vertriebenen nicht? Weil sie das vergessen wollen, weil sie die schlimmen Dinge verdrängt haben. Weil sie weiterleben wollen.

Aber du kapierst das nicht. Sondern schreibst im gesamten Thread irgendeinen Scheiß zusammen ohne ein einziges Mal darüber nachzudenken.

Der einzige, der den Arsch offen hat, bist du!

Cinnamon
21.11.2009, 11:13
Für die Jahrhunderte dauernden Kriegs- und Besatzungsverbrechen deiner Vorfahren an dem polnischen Volk und seiner Nation, müßtest du als Steuerzahler normalerweise noch 1000 Jahre lang Geld and Polen überweisen. Sei froh, daß die Polen so gnädig sind und kein baskisches oder irisches Blut in sich haben.


und hier noch was zu Steinbach...

http://wareluege.wordpress.com/2009/11/20/erikas-vertreibung/

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2009-11/schwan-interview

Zum Glück gibts also auch solche Deutschen, die den richtigen Durchblick haben. Und die sind hoffentlich in einer klaren Mehrheit in diesem schönen Lande.

Ach, du würdest Terrorismus rechtfertigen?

Cinnamon
21.11.2009, 11:15
Ein Außenminister, der die Bedenken eines Nachbarstaates ernst nimmt, kann nicht inkompetent sein. Außerdem wird selbst Westerwelle nicht die Macht besitzen, Geschichte umschreiben zu können.

Dies tun zu können, glauben nur User wie Brutus.

Bedenken ernstnehmen heißt in erster Linie: Erklären was Sache ist.

Efna
21.11.2009, 11:21
Naja,Erika Steinbach ist aber nicht Diktatorin von Deutschland,dass sie sowas verlangen kann :]
Alles,was sie fordert,was unglaublich herablassend gewesen wäre,hätte sie sich durchgesetzt,wir irgendwann kommen,im dt-pol.-tsch. Dialog/Trialog.
Warum soll man diese dauerhafte Entwicklung durch unüberlegtes und vorschnelles Handeln gefährden?

Muss aber hier Erika recht geben. Bis heute würde kein polnischer oder tschechischer Politiker zugeben das die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die Polen und Tschechen endlich mal lernen sollte mit ihrer Vergangenheit umzugehen.

berty
21.11.2009, 11:25
Bedenken ernstnehmen heißt in erster Linie: Erklären was Sache ist.

Das hat er ja getan. Er will die Steinbach nicht in der Stiftung. Dazu hat er ja auch die Möglichkeit.

Cinnamon
21.11.2009, 11:27
Das hat er ja getan. Er will die Steinbach nicht in der Stiftung. Dazu hat er ja auch die Möglichkeit.

Nein, das war bloße Übernahme von Bedenken. Ich finde Steinbach mittlerweile zwar kindisch, aber Westerwelle hätte doch lieber mal Steinbach zu einer Pressekonferenz auffordern sollen, wo sie die Möglichkeit bekommt, bestehende Bedenken auszuräumen. In Polen wissen gerade die Leute, die sehr gegen sie sind, eigentlich gar nichts über sie.

berty
21.11.2009, 11:37
Du bist echt zu dumm für dieses Thema.

Wieso organisieren sich viele der Vertriebenen nicht? Weil sie das vergessen wollen, weil sie die schlimmen Dinge verdrängt haben. Weil sie weiterleben wollen.

Aber du kapierst das nicht. Sondern schreibst im gesamten Thread irgendeinen Scheiß zusammen ohne ein einziges Mal darüber nachzudenken.

Der einzige, der den Arsch offen hat, bist du!

Vergessen wollen, was vor über 60 Jahren passiert ist? Von denen, die vergessen wollten, leben nur noch wenige. Bei der Heilung ihrer Wunden, Psychosen, Neurosen und was es da alles gibt, half ihnen und ihren Nachkommen kein BdV. Im Gegenteil, die verschlimmerten nur das Krankheitsbild und rissen neue Wunden.

Schon vor über 40 Jahren waren nur 10 % der Vertriebenen im BdV organisiert. Größtenteils nicht, weil sie vergessen wollten. Sie hatten ihr Leben zu organisieren. Dabei half ihnen dieser Revanchistenclub in keinster Weise. Die waren nur an ganz anderen Zeiten und deren Zuständen interessiert. Nichts, aber auch gar nichts was sie forderten ist eingetreten.

Noch einer, der sich über die Scheiße anderer User aufregt und sich trotzdem entblößt, da rein zu treten. Vielleicht schreibst du ja auch mal hier was rein, das über die Kritik an User hinausgeht.

MarschallŁukasiewicz
21.11.2009, 11:40
Nehmen wir an, du hättest meinen Beitrag, vielleicht auch noch einige andere in diesem Strang, gelesen. Hättest du dann die gleiche Frage gestellt?

Wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich hättest du bemerkt, dass ich nichts gegen Vertriebene geschrieben habe, sondern gegen diesen Verein, der sich anmaßt, sie politisch zu vertreten. Einem Verein, der sich seit Jahrzehnten dadurch auszeichnet, dass er echte oder gefühlte Heimat für revanchistische Politiker war, unabhängig davon, ob sie selber oder ihre Vorfahren irgendetwas mit den Vertreibungsgebieten zu tun hatten. Der BdV war und ist nur eine Spielwiese und zusätzliches Podium für Politiker des rechten Randes aus der Union. Gelegenheit für sie, alte und überlebte Ansprüche am Leben zu erhalten. Nichts, was die wirklichen Vertriebenen heute noch interessiert. Gar nichts.

Zumal, das sollte man ja nicht vergessen, im BdV nur ein Bruchteil der Vertriebenen organisiert ist.

Exakt.Deshalb ist dieser Nostalgieklub in Polen auch unbeliebt. Auf zwischenmenschlicher Ebene sieht es da schon anders aus. Mir ist der Fall von einem Ausgesiedelten aus Hirschberg (Jelenia Gora,wo ein Teil meiner Familie lebt,die vorher in der heutigen Westukraine gelebt hat) bekannt der vor einigen Jahren zum ersten Mal wieder zurückgekommen ist und als erstes sein altes Gut aufgesucht hat. Zu den heutigen Besitzer hat er einen freundschaftlichen Kontakt aufgebaut und mittlerweile verbringen seine Enkel ihre Ferien bei ihnen.
Allerdings möchte er sein Gut auch gar nicht zurück und hat von Bdv,Preuss.Treuhand und Co. keine hohe Meinung...

Candymaker
21.11.2009, 11:41
Nein, das war bloße Übernahme von Bedenken. Ich finde Steinbach mittlerweile zwar kindisch, aber Westerwelle hätte doch lieber mal Steinbach zu einer Pressekonferenz auffordern sollen, wo sie die Möglichkeit bekommt, bestehende Bedenken auszuräumen. In Polen wissen gerade die Leute, die sehr gegen sie sind, eigentlich gar nichts über sie.

Was für die Polen letztendlich ausschlaggebend war: Dass sie gegen die Anerkennung der Westgrenze Polens war, sowie, ähnlich wie Stoiber bei Tschechien, gegen eine Aufnahme Polens in die EU.

klartext
21.11.2009, 11:42
Vergessen wollen, was vor über 60 Jahren passiert ist? Von denen, die vergessen wollten, leben nur noch wenige. Bei der Heilung ihrer Wunden, Psychosen, Neurosen und was es da alles gibt, half ihnen und ihren Nachkommen kein BdV. Im Gegenteil, die verschlimmerten nur das Krankheitsbild und rissen neue Wunden.

Schon vor über 40 Jahren waren nur 10 % der Vertriebenen im BdV organisiert. Größtenteils nicht, weil sie vergessen wollten. Sie hatten ihr Leben zu organisieren. Dabei half ihnen dieser Revanchistenclub in keinster Weise. Die waren nur an ganz anderen Zeiten und deren Zuständen interessiert. Nichts, aber auch gar nichts was sie forderten ist eingetreten.

Noch einer, der sich über die Scheiße anderer User aufregt und sich trotzdem entblößt, da rein zu treten. Vielleicht schreibst du ja auch mal hier was rein, das über die Kritik an User hinausgeht.

Für diese Zeilen würde ich dir persönlich eine in Fresse schlagen, also wechsle den Gehsteig, sollten wir uns zufällig einmal begegnen.
Meine Grossmutter ist auf dem Vertreibungsmarsch umgekommen, mein Grossvater an den Folgen kurz danach gestorben. Ich wünsche dir ein ähnliches Schicksal, mindestens.

Moser
21.11.2009, 11:43
Vergessen wollen, was vor über 60 Jahren passiert ist? Von denen, die vergessen wollten, leben nur noch wenige. Bei der Heilung ihrer Wunden, Psychosen, Neurosen und was es da alles gibt, half ihnen und ihren Nachkommen kein BdV. Im Gegenteil, die verschlimmerten nur das Krankheitsbild und rissen neue Wunden.

Schon vor über 40 Jahren waren nur 10 % der Vertriebenen im BdV organisiert. Größtenteils nicht, weil sie vergessen wollten. Sie hatten ihr Leben zu organisieren. Dabei half ihnen dieser Revanchistenclub in keinster Weise. Die waren nur an ganz anderen Zeiten und deren Zuständen interessiert. Nichts, aber auch gar nichts was sie forderten ist eingetreten.

Noch einer, der sich über die Scheiße anderer User aufregt und sich trotzdem entblößt, da rein zu treten. Vielleicht schreibst du ja auch mal hier was rein, das über die Kritik an User hinausgeht.

Schreib du doch erst mal rein, was du so schlimm an Steinbach findest, dass du hier seitenlang Hetztiraden über sie schreibst? Und jetzt komm nicht wieder mit der Oder-Neiße-Geschichte, nenn mal harte Fakten für deine Kritik!

berty
21.11.2009, 11:49
Nein, das war bloße Übernahme von Bedenken. Ich finde Steinbach mittlerweile zwar kindisch, aber Westerwelle hätte doch lieber mal Steinbach zu einer Pressekonferenz auffordern sollen, wo sie die Möglichkeit bekommt, bestehende Bedenken auszuräumen. In Polen wissen gerade die Leute, die sehr gegen sie sind, eigentlich gar nichts über sie.

Westerwelles Intelligenz ist wesentlich ausgeprägter als das Beharrungsvermögen von Steinbach. Wo kommen wir denn hin, wenn jeder Lobbyist den Außenminister zu einer Pressekonferenz nötigen kann.

Anders herum wird ein Schuh daraus. Die Telefonnr. von Westerwelle sollte Steinbach in Erfahrung bringen können und sie sollte auch in der Lage sein, ein Gespräch unter vier Augen zu vereinbaren.

Stattdessen gibt sie sein Monaten Interviews, Pressemitteilungen raus und lädt ihn und die Bundesregierung zu einem Demokratietest ein. Was Blöderes habe ich schon lange nicht mehr erlebt.

torun
21.11.2009, 11:49
Exakt.Deshalb ist dieser Nostalgieklub in Polen auch unbeliebt. Auf zwischenmenschlicher Ebene sieht es da schon anders aus. Mir ist der Fall von einem Ausgesiedelten aus Hirschberg (Jelenia Gora,wo ein Teil meiner Familie lebt,die vorher in der heutigen Westukraine gelebt hat) bekannt der vor einigen Jahren zum ersten Mal wieder zurückgekommen ist und als erstes sein altes Gut aufgesucht hat. Zu den heutigen Besitzer hat er einen freundschaftlichen Kontakt aufgebaut und mittlerweile verbringen seine Enkel ihre Ferien bei ihnen.
Allerdings möchte er sein Gut auch gar nicht zurück und hat von Bdv,Preuss.Treuhand und Co. keine hohe Meinung...

Ausgesiedelt, Umgesiedelt ! Genau das ist die offizielle Haltung der poln. Regierung !
Leugnen bis die Schwarte kracht.

berty
21.11.2009, 11:50
Schreib du doch erst mal rein, was du so schlimm an Steinbach findest, dass du hier seitenlang Hetztiraden über sie schreibst? Und jetzt komm nicht wieder mit der Oder-Neiße-Geschichte, nenn mal harte Fakten für deine Kritik!

Zu faul zum Lesen der vorherigen Beiträge? Mach erstmal deine Hausaufgaben und stänker dann über User.

Silencer
21.11.2009, 11:51
Vergessen wollen, was vor über 60 Jahren passiert ist? Von denen, die vergessen wollten, leben nur noch wenige. Bei der Heilung ihrer Wunden, Psychosen, Neurosen und was es da alles gibt, half ihnen und ihren Nachkommen kein BdV. Im Gegenteil, die verschlimmerten nur das Krankheitsbild und rissen neue Wunden.

Schon vor über 40 Jahren waren nur 10 % der Vertriebenen im BdV organisiert. Größtenteils nicht, weil sie vergessen wollten. Sie hatten ihr Leben zu organisieren. Dabei half ihnen dieser Revanchistenclub in keinster Weise. Die waren nur an ganz anderen Zeiten und deren Zuständen interessiert. Nichts, aber auch gar nichts was sie forderten ist eingetreten.

Noch einer, der sich über die Scheiße anderer User aufregt und sich trotzdem entblößt, da rein zu treten. Vielleicht schreibst du ja auch mal hier was rein, das über die Kritik an User hinausgeht.


Mosere nicht rum, du bist nicht betroffen genauso wie Westerwelle. Deine Vorwürfe könntest du an mindestens 100 Orten in der ganzen Welt widerholen, und überall würdest du auf Unverständnis stossen. So kanibalistisch wie du es bist, können nur native Wessis sein. Die Rheinländer sind trotz ihrer angeblichen Toleranz noch schlimmer. Sie würden jeden Kanakken einem Ossi oder ehemaligen Deutschen vorziehen. Diese, durch Umerziehung eingtrichterte Verdrehungen der Geschichte vertreten inzwischen auch Politiker dieser Generation, wie es am Beispiel Westerwelle oder Steinmeier immer deutlicher wird. Das zeigt nicht gerade von gelebter Souveränität Deutschlands innerhalb der europäischen Völker.

torun
21.11.2009, 11:58
Schreib du doch erst mal rein, was du so schlimm an Steinbach findest, dass du hier seitenlang Hetztiraden über sie schreibst? Und jetzt komm nicht wieder mit der Oder-Neiße-Geschichte, nenn mal harte Fakten für deine Kritik!

Die Steinbach ist den Polen ein Stachel im Fleisch, weil sie allein durch ihre Präsenz die Polen daran erinnert, daß es eben keine "Aussiedlung oder "Umsiedlung" war.
Selbst wenn die Steinbach ein Schweigegelübde ablegen würde, es wird weiter gegeifert.
Den Polen und Tschechen war der BdV immer ein Dorn im Auge, früher wurden die Reaktionen der beiden Länder als Propaganda hingestellt da bedurfte es keiner intensiveren Beschäftigung seitens der damaligen Bundesregierungen.
Heute sind beide Länder in der EU, es werden Fragen gestellt und mit jeder Frage wird das Geifern unserer Ostnachbarn stärker werden.
Die Berliner Camarilla muß klein beigeben oder die Faust auf den Tisch hauen und den Nachbarn die Grenzen aufzeigen, bis hierhin und Schluß !

berty
21.11.2009, 12:00
Für diese Zeilen würde ich dir persönlich eine in Fresse schlagen, also wechsle den Gehsteig, sollten wir uns zufällig einmal begegnen.
Meine Grossmutter ist auf dem Vertreibungsmarsch umgekommen, mein Grossvater an den Folgen kurz danach gestorben. Ich wünsche dir ein ähnliches Schicksal, mindestens.

Ah, noch einer der Revanchistenschweine.

Korrigiere du erst mal deine Denkfehler von weiter vorne. Wenn ich über den BdV schreibe, dann war dabei kein einziges Wort gegen Vertriebene gerichtet. Unabhängig davon, ob man einer deiner vielen Geschichten glauben kann oder nicht.

Aber deine Unfähigkeit auf Geschriebenes einzugehen ist ja bekannt. Ebenso wie deine auf offenbar angeborener Bosheit beruhenden Gewaltfantasien.

Silencer
21.11.2009, 12:17
Ah, noch einer der Revanchistenschweine.




Berty, bitte!
Warum redest du dauernd von den Grenzen? Mich interesiert die Grenzziehung nicht mehr, die sind für die Menschen bereits überwunden. Was inzwischen alles regelt ist das Recht beider Länder und nichts anderes.
Bei dem Gedenkzentrum geht es ausschliesslich um geschichtliche Wahrheit.

Götz
21.11.2009, 13:30
Die Steinbach ist den Polen ein Stachel im Fleisch, weil sie allein durch ihre Präsenz die Polen daran erinnert, daß es eben keine "Aussiedlung oder "Umsiedlung" war.
Selbst wenn die Steinbach ein Schweigegelübde ablegen würde, es wird weiter gegeifert.
Den Polen und Tschechen war der BdV immer ein Dorn im Auge, früher wurden die Reaktionen der beiden Länder als Propaganda hingestellt da bedurfte es keiner intensiveren Beschäftigung seitens der damaligen Bundesregierungen.
Heute sind beide Länder in der EU, es werden Fragen gestellt und mit jeder Frage wird das Geifern unserer Ostnachbarn stärker werden.
Die Berliner Camarilla muß klein beigeben oder die Faust auf den Tisch hauen und den Nachbarn die Grenzen aufzeigen, bis hierhin und Schluß !

Leider ist die Wahrscheinlichkeit recht groß ,daß es zum klein beigeben kommt.
Es ist bequem ,dies ist ist man in deutschen Regierungskreisen im Umgang mit dem Ausland gewohnt. Man fürchtet auch die Wellen die "ein Aufbegehren" in der "Weltöffentlichkeit" schlagen könnte. Westerwelle hat gegenüber "ihren Vertretern" mit seiner Weigerung bei einer Pressekonferenz auf englisch zu antworten,
für seinen Geschmack wohl zu reichlich aufbegehrt, jetzt muß er mindest ein Jahr intensiv den Bückling spielen um diese Scharte auszuwetzen und zeigen das die deutsche Außenpolitik "Kontinuität und Berechenbarkeit" besitzt. In London, Paris und Washington ist man jetzt bestimmt viel ruhiger:rolleyes:

stefanstefan
21.11.2009, 13:37
Ausgesiedelt, Umgesiedelt ! Genau das ist die offizielle Haltung der poln. Regierung !
Leugnen bis die Schwarte kracht.

Schon mal was von Aussiedlern und Umsiedlern gehört. ? Oder denkst du diese Beamtenberiffe haben die Polen den Deutschen aufgezwungen ?

Deutsche aus den Ostgebieten sind geflüchtet, wurden zT. vertrieben, und die Mehrheit wurde nach dem Krieg ausgesiedelt bzw. umgesiedelt. Das sind keine polnischen Phantasien sondern das Ergenbis der Stalinistisch-Britisch-Amerikanischen Westverschiebung Polens nach der potsdamer Konferenz.

hier was zum lesen.
http://translate.googleusercontent.com/translate_c?hl=de&ie=UTF-8&sl=pl&tl=de&u=http://miasta.gazeta.pl/wroclaw/1,35762,5215801.html&rurl=translate.google.de&usg=ALkJrhiDg0tlzdZRvnSOKSZLfCDCFP7pFQ

torun
21.11.2009, 13:41
Leider ist die Wahrscheinlichkeit recht groß ,daß es zum klein beigeben kommt.
Es ist bequem ,dies ist ist man in deutschen Regierungskreisen im Umgang mit dem Ausland gewohnt. Man fürchtet auch die Wellen die "ein Aufbegehren" in der "Weltöffentlichkeit" schlagen könnte. Westerwelle hat gegenüber "ihren Vertretern" mit seiner Weigerung bei einer Pressekonferenz auf englisch zu antworten,
für seinen Geschmack wohl zu reichlich aufbegehrt, jetzt muß er mindest ein Jahr intensiv den Bückling spielen um diese Scharte auszuwetzen und zeigen das die deutsche Außenpolitik "kontinuität und berechenbarkeit" besitzt. In London, Paris und Washington ist man jetzt bestimmt viel ruhiger:rolleyes:

Steinbach wird das Bauernopfer sein mit der sich die Makrele ihren Kopf aus dieser Schlinge zieht. Aber dieser Frieden wird sehr trügerisch sein.
Die nächste Nagelprobe wird seitens der polnischen nationalkatholischen Deppen vorbereitet. Die Aberkennung des Minderheitenstatus der noch in Polen lebenden Deutschen.
Also wieder genug Schlagzeilen für Wochen, in denen die Sejm-Mafia von den eigentlichen Problemen ablenken kann.

Götz
21.11.2009, 13:51
Steinbach wird das Bauernopfer sein mit der sich die Makrele ihren Kopf aus dieser Schlinge zieht. Aber dieser Frieden wird sehr trügerisch sein.
Die nächste Nagelprobe wird seitens der polnischen nationalkatholischen Deppen vorbereitet. Die Aberkennung des Minderheitenstatus der noch in Polen lebenden Deutschen.
Also wieder genug Schlagzeilen für Wochen, in denen die Sejm-Mafia von den eigentlichen Problemen ablenken kann.

Sie werden ja auch herzlich dazu aufgefordert, wenn man einem Bären ein Stück Fleisch vor die Schnauze hält nimmt er auch gerne die Hand.

torun
21.11.2009, 13:52
Schon mal was von Aussiedlern und Umsiedlern gehört. ? Oder denkst du diese Beamtenberiffe haben die Polen den Deutschen aufgezwungen ?

Deutsche aus den Ostgebieten sind geflüchtet, wurden zT. vertrieben, und die Mehrheit wurde nach dem Krieg ausgesiedelt bzw. umgesiedelt. Das sind keine polnischen Phantasien sondern das Ergenbis der Stalinistisch-Britisch-Amerikanischen Westverschiebung Polens nach der potsdamer Konferenz.



Und diesen Begriff übernahmen die Polen auch für diejenigen die sie aus den Häusern gepeitsch haben. Eine Umsiedelung unter Zwang ist eine Vertreibung.

Und an den Bahnhöfen standen keine Russen, keine Amerikaner und keine Briten.
Die Räumungsbefehle wurden in polnischer Sprache verfasst, nicht in russisch oder in englisch.

torun
21.11.2009, 13:54
Sie werden ja auch herzlich dazu aufgefordert, wenn man einem Bären ein Stück Fleisch vor die Schnauze hält nimmt er auch gerne die Hand.

Mit Bär meinst du sicherlich nicht die Polen ?

Götz
21.11.2009, 13:56
Mit Bär meinst du sicherlich nicht die Polen ?

Auch kleine Bären können beissen, oder sie brummen nach ihrer Mutter, die für sie beisst, zumindest hoffen sie darauf.

torun
21.11.2009, 14:02
Auch kleine Bären können beissen, oder sie brummen nach ihrer Mutter, die für sie beisst, zumindest hoffen sie darauf.

Bis keine Hand mehr zum füttern kommt.

stefanstefan
21.11.2009, 14:09
Und an den Bahnhöfen standen keine Russen, keine Amerikaner und keine Briten.
Die Räumungsbefehle wurden in polnischer Sprache verfasst, nicht in russisch oder in englisch.

Ja, es hätte wohl Stalin und Churchill höchstpersönlich dort stehen müssen, damit du begreiftst, wovon ich rede :vogel:

Dieses ganze antipolnische Vertreibungsgejammere ist einfach nur noch peinlich.

Polen hatte(n) sich trotz selbst erlittenen Leides, den Deutschen gegenüber noch am humansten verhalten (im Vergleich zu russen, jugoslavem tschechen, juden usw.). Nur wiil man es ín Deutschland nicht wahrnehmen, weil es bequemer ist den Polen irgendwelche Nachkriegs- bzw Vorkriegsverbrechen zu unterstellen, um damit die eigene Kriegsschuld zu relativieren. Diesen hinterlistigen Zynismus hat Polen zum Glück längst durchschaut, und wird deslahb bei Steinbach und co. doppelt ganau hischauen.

torun
21.11.2009, 14:26
Ja, es hätte wohl Stalin und Churchill höchstpersönlich dort stehen müssen, damit du begreiftst, wovon ich rede :vogel:

Dieses ganze antipolnische Vertreibungsgejammere ist einfach nur noch peinlich.

Polen hatte(n) sich trotz selbst erlittenen Leides, den Deutschen gegenüber noch am humansten verhalten (im Vergleich zu russen, jugoslavem tschechen, juden usw.). Nur wiil man es ín Deutschland nicht wahrnehmen, weil es bequemer ist den Polen irgendwelche Nachkriegs- bzw Vorkriegsverbrechen zu unterstellen, um damit die eigene Kriegsschuld zu relativieren. Diesen hinterlistigen Zynismus hat Polen zum Glück längst durchschaut, und wird deslahb bei Steinbach und co. doppelt ganau hischauen.


Weißt du was peinlich ist ?
Die Deutschen sind schuld die Russen sind schuld und nun auch noch Briten und Amerikaner, die armen Polen wurden doch auch gezwungen die Deutschen zu vertreiben. Schwachsinn, niemand mußte die Polen zu irgendetwas zwingen, es hat den Mordbuben Freude bereitet die Leute aus ihren Häusern zu treiben und sich ihren Besitz unter den Nagel zu reißen. War es doch die Gelegenheit auch mal über Wehrlose herzufallen.

Und oberpeinlich ist das ständige polnische Gesabbere über den Krieg wenn mal wieder Geld gebraucht wird. Seltsam ist nur, als die Kommunisten in Schwierigkeiten waren, haben die nur einfach gefragt ob sie Kredit bekommen,
da war nix mit Nazikeule. Erst seit Wendehälse und Plünderer in Polen das Sagen haben, hat sich der Keuleneinsatz stetig erhöht.

Götz
21.11.2009, 14:36
Weißt du was peinlich ist ?
Die Deutschen sind schuld die Russen sind schuld und nun auch noch Briten und Amerikaner, die armen Polen wurden doch auch gezwungen die Deutschen zu vertreiben. Schwachsinn, niemand mußte die Polen zu irgendetwas zwingen, es hat den Mordbuben Freude bereitet die Leute aus ihren Häusern zu treiben und sich ihren Besitz unter den Nagel zu reißen. War es doch die Gelegenheit auch mal über Wehrlose herzufallen.

Und oberpeinlich ist das ständige polnische Gesabbere über den Krieg wenn mal wieder Geld gebraucht wird. Seltsam ist nur, als die Kommunisten in Schwierigkeiten waren, haben die nur einfach gefragt ob sie Kredit bekommen,
da war nix mit Nazikeule. Erst seit Wendehälse und Plünderer in Polen das Sagen haben, hat sich der Keuleneinsatz stetig erhöht.

Du kennst den monopolpolnischen moralischen Lotoseffekt noch nicht, jede Schuld perlt sofort von der ewig weissen polnischen Weste unwirksam ab.:nohear:

Freikorps
21.11.2009, 14:41
Claudia hat inzwischen auch ihren Senf dazu gegeben.


An Steinbach appellierte Roth, endlich in dem Streit einzulenken. “Wenn Frau Steinbach wirklich Interesse an einer Aussöhnung mit Polen hat, dann verzichtet sie auf den Platz in dem Stiftungsrat“, sagte die Grünen-Chefin.
http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/gruenenvorsitzende-roth-fordert-machtwort-steinbach-streit-536175.html

Der Grundtenor ihres Kommentars war ja vorhersehbar. Es geht die Polen überhaupt nichts an, welche Personal Besetzungen wir vornehmen oder nicht. Aber unsere Vaterlandsverräter kuschen vor jedem Hund der bellt!

torun
21.11.2009, 14:49
Du kennst den monopolpolnischen moralischen Lotoseffekt noch nicht, jede Schuld perlt sofort von der ewig weissen polnischen Weste unwirksam ab.:nohear:

Den kenne ich.
Aber schon lustig wenn die Nachkommen der Hungerflüchtlinge aus den 80ern hier einen auf stramm polnisch machen. Da wird jede Gelegenheit genutzt auf den Nachbarn einzuschlagen, der in der schlimmsten polnischen Not nach dem Krieg mit allen Mitteln versucht hat zu helfen, während die übrigen "Bruderländer" nur zugeschaut haben.
Da sitzen sie fett und vollgefressen vor ihren Monitoren und kennen Polen bestenfalls von ein paar Besuchen im Jahr, dort leben will man ja nun nicht sind doch im Falle einer schlechten Arbeitssituation die polnischen Sozialsysteme nicht gerade üppig.


Dabei ist es doch so einfach, ein Satz genügt und jeder wäre zufrieden.

Berlie
21.11.2009, 15:20
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgie Polen übertreiben mit Ihrer Ablehnung? Keine Frage. Dient Erika Steinbach zu Unrecht als Feindbild? Sicherlich. Aber es mangelt ihr leider auch an der Größe, von ihrer eigenen Person abzusehen. Wäre der Frau wirklich an der Sache, d.h. dem Vetriebenenzentrum gelegen, dann würde sie den Weg freimachen und von einer Kandidatur absehen. Das würde den Fortgang der Dinge ermöglichen und die Steinbach zudem als hoch rspektable Dame erscheinen lassen.

Aber nein, sie zieht es vor, in egomansicher Rechthaberei zu verharren. Kein schönes Bild.

Sie hat ja das recht darauf zu pochen

Polen will keinen haben egal ob es eine Steinbach oder andere Person wäre das ist der Punkt

MarschallŁukasiewicz
21.11.2009, 15:24
Ausgesiedelt, Umgesiedelt ! Genau das ist die offizielle Haltung der poln. Regierung !
Leugnen bis die Schwarte kracht.

Stimmt,ich hätte Zwangsausgesiedelter schreiben sollten,freiwillig sind die allermeisten tatsächlich nicht gegangen.
Ich muss aber etwas vorab klären: Der Grund,warum ich eher nicht das Wort "Vertriebene" verwende ist einerseits wegen der Assoziation zum BdV,andererseits,weil ich dann eher an z.B ruanda-artige Szenarien mit wütenden,fackelschwingenden Mobs denken muss die die Leute zusammenschlagen,aus dem Haus werfen und vor sich hertreiben,planlos.
So war es jetzt auch nicht,generell.
Ich denke das Wort "Zwangsaus/umsiedlung" drückt daher eher den Sachverhalt aus (außerdem ist "Zwang" ziemlich negativ besetzt).

MarschallŁukasiewicz
21.11.2009, 15:29
Steinbach wird das Bauernopfer sein mit der sich die Makrele ihren Kopf aus dieser Schlinge zieht. Aber dieser Frieden wird sehr trügerisch sein.
Die nächste Nagelprobe wird seitens der polnischen nationalkatholischen Deppen vorbereitet. Die Aberkennung des Minderheitenstatus der noch in Polen lebenden Deutschen.
Also wieder genug Schlagzeilen für Wochen, in denen die Sejm-Mafia von den eigentlichen Problemen ablenken kann.

Ah,so ein paar Spinner gibt es überall.
Ich wäre ziemlich dagegen. Warum sollten ausgerechnet die Polnisch-Deutschen dafür büssen dass 1. Frau Steinbach ein Ego hat das auf keine Kinowand passt
2. In Polen irgendwelche Idioten dieses Ego benutzen müssen um sich zu profilieren.

Mein Vorschlag: ALLE auf ein Boot setzten und ab nach Madagaskar zum Bananenpflücken,dann ist Ruhe im Karton!

MarschallŁukasiewicz
21.11.2009, 15:29
Dabei ist es doch so einfach, ein Satz genügt und jeder wäre zufrieden.


Ja? Lass mal hören :)

stefanstefan
21.11.2009, 15:31
http://erzwungenewege.z-g-v.de/Bilder/landkarten/Flucht-Karten-10.jpg

Im geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-Pakts vom 23.8.1939 beschlossen die Diktatoren die Aufteilung Polens zwischen der Sowjetunion und dem Deutschen Reich. Das deutsch besetzte Gebiet wurde in die Reichsgaue Danzig-Westpreußen und Wartheland sowie das „Generalgouvernement“ unterteilt.

Aus Danzig-Westpreußen, dem Wartheland, aus Oberschlesien, dem Bezirk Zichenau (Ciechanów) und dem Kreis Sudauen (Suwalki) wurden insgesamt etwa 840.000 Polen vertrieben oder deportiert, davon etwa 70.000-80.000 polnische Juden, die in Ghettos und später in Konzentrationslager verbracht wurden. Zwei Millionen polnische Zwangsarbeiter wurden ins Reich verschleppt. Von der Vertreibung waren die Angehörigen der polnischen Eliten besonders stark betroffen. Viele wurden unmittelbar nach dem Einmarsch der Deutschen ermordet. Die Westverschiebung Polens 1944/1945 führte zur Umsiedlung von etwa 1,2 Millionen Polen aus den von der Sowjetunion annektierten polnischen Ostgebieten (Galizien, Wolhynien, Weißrussland, Litauen) nach Polen...

MarschallŁukasiewicz
21.11.2009, 15:34
Und an den Bahnhöfen standen keine Russen, keine Amerikaner und keine Briten.
Die Räumungsbefehle wurden in polnischer Sprache verfasst, nicht in russisch oder in englisch.

Ja,schon logisch. Die meisten konnten eh kein Russisch oder Englisch.
Aber schon wahr: Über den Köpfen von allen haben obige Subjekte die Aussiedlung beschlossen.Schön und gut. Dann hätten sie gefälligst dabei auch helfen sollen
(ich denke aber,dass Stalin das eher nicht wollte) z.B logistisch,mit der Vorbereitung und Versorgung, am besten noch Soldaten abstellen zum Schutz der Zivilbevölkerung vor Racheakten.
Aber das war denen wohl eher egal (am egalsten sicherlich Stalin).
Das sage ich nicht um irgendetwas zu relativieren,aber es hat mich irgendwie immer gewundert warum sich von den Siegermächten KEINER darum gekümmert hat.

Götz
21.11.2009, 15:38
Den kenne ich.
Aber schon lustig wenn die Nachkommen der Hungerflüchtlinge aus den 80ern hier einen auf stramm polnisch machen. Da wird jede Gelegenheit genutzt auf den Nachbarn einzuschlagen, der in der schlimmsten polnischen Not nach dem Krieg mit allen Mitteln versucht hat zu helfen, während die übrigen "Bruderländer" nur zugeschaut haben.
Da sitzen sie fett und vollgefressen vor ihren Monitoren und kennen Polen bestenfalls von ein paar Besuchen im Jahr, dort leben will man ja nun nicht sind doch im Falle einer schlechten Arbeitssituation die polnischen Sozialsysteme nicht gerade üppig.


Dabei ist es doch so einfach, ein Satz genügt und jeder wäre zufrieden.

In Polen fürchtet man wohl buchstäblich gefressen zu werden, wenn man dem
"deutschen Bären" auch nur den kleinen Finger anbietet. Vermutlich werden sie zu dieser Haltung auch noch ermuntert, nicht nur durch deutsche Beschwichtigungspolitiker, sondern auch von den "Garantiemächten", die eine
genauere Aufarbeitung der unmittelbaren europäischen Nachkriegsgeschichte nicht so gerne sehen, da eine Neubewertung ihrer Rolle dabei eine mögliche Folge wäre.

MarschallŁukasiewicz
21.11.2009, 15:41
Ja, es hätte wohl Stalin und Churchill höchstpersönlich dort stehen müssen, damit du begreiftst, wovon ich rede :vogel:

Dieses ganze antipolnische Vertreibungsgejammere ist einfach nur noch peinlich.

Polen hatte(n) sich trotz selbst erlittenen Leides, den Deutschen gegenüber noch am humansten verhalten (im Vergleich zu russen, jugoslavem tschechen, juden usw.). Nur wiil man es ín Deutschland nicht wahrnehmen, weil es bequemer ist den Polen irgendwelche Nachkriegs- bzw Vorkriegsverbrechen zu unterstellen, um damit die eigene Kriegsschuld zu relativieren. Diesen hinterlistigen Zynismus hat Polen zum Glück längst durchschaut, und wird deslahb bei Steinbach und co. doppelt ganau hischauen.


Da magst Du schon recht haben. Nat. bleibt damit ein einem unschuldigen deutschen Zivilisten angetanes Verbrechen immer noch ein Verbrechen und ich verurteile es,ABER trotz allem kann man dem pol. Staat kaum Vorwürfe machen. Solche Verbrechen waren GEGEN polnisches Recht (was nicht entschuldigt,dass sie kaum bis gar nicht strafrechtlich verfolgt wurden!!!) und nicht befohlen. Was die Wehrmacht/SS in Polen angerichtet hat war auf Befehl der dt. Führung,also groteskerweise "im Namen" "des Deutschen Volkes" (ich bin mir allerdings 100% sicher dass KEIN Deutscher bei Sinnen Hitlers Politik wirklich wollte).
Auf einer Seite also Verbrechen von Einzelpersonen (an deren Strafverfolgung der pol. Staat kaum bis gar nicht interessiert war) auf der anderen Seite Verbrechen eines Staates. Ich bitte darum,diese Unterscheidung nicht unter den Tisch fallen zu lassen.
Deshalb verdamme ich das Dritte Reich und diejenigen Polen,die sich bei der Zwangsumsiedlung (dies war der Charakter der Aktion) Verbrechen haben zuschulden kommen lassen,aber NICHT Polen als Volk und Staat.

Silencer
21.11.2009, 15:44
Stimmt,ich hätte Zwangsausgesiedelter schreiben sollten,freiwillig sind die allermeisten tatsächlich nicht gegangen.
Ich muss aber etwas vorab klären: Der Grund,warum ich eher nicht das Wort "Vertriebene" verwende ist einerseits wegen der Assoziation zum BdV,andererseits,weil ich dann eher an z.B ruanda-artige Szenarien mit wütenden,fackelschwingenden Mobs denken muss die die Leute zusammenschlagen,aus dem Haus werfen und vor sich hertreiben,planlos.
So war es jetzt auch nicht,generell.
Ich denke das Wort "Zwangsaus/umsiedlung" drückt daher eher den Sachverhalt aus (außerdem ist "Zwang" ziemlich negativ besetzt).


Ich muss dich leider enttäuschen. "Ruanda" gab es gleich nach dem Krieg in Niederschlesien auch. Ich weiss aus Gesprächen mit Augenzeugen, sprich polnischen Nachrückern, dass sie sich oft selber die Häuser aussuchten in denen sie leben wollten, obwohl sie noch durch die Deutschen bewohnt waren, meistens ältere Menschen. Auf meine Frage, was habt ihr dann mit den Deutschen gemacht wenn sie so ein Haus nicht verlassen wollten, antworteten die sichtbar Stolz wortwörtlich: "Na was denn? In den Graben geworfen und abgeknallt". Diese Gespräche habe ich in den 70 gern geführt.
Ich sage hier noch mal um welche Zahlen es sich bei der Flucht und Vertreibung gehandelt hat: 12 Millionen Menschen aus Ostpreussen, Pommern, Sudetenland und Schlesien. Diese Vertreibungsdimmensionen wurden bis heute niergendwo auf der Welt erreicht, auch in China nicht.

stefanstefan
21.11.2009, 15:47
(an deren Strafverfolgung der pol. Staat kaum bis gar nicht interessiert war) auf der anderen Seite Verbrechen eines Staates. Ich bitte darum,diese Unterscheidung nicht unter den Tisch fallen zu lassen.
Deshalb verdamme ich das Dritte Reich und diejenigen Polen,die....

Das waren keine "Polen" sondern NKWD Agenten/Stalins Marionetten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Salomon_Morel

http://en.wikipedia.org/wiki/Helena_Woli%C5%84ska-Brus

Die hatten ab 1945 polnische Armia Krajowa Patrioten

http://de.wikipedia.org/wiki/W%C5%82adys%C5%82aw_Bartoszewski

und Volksdeutsche in lager gesteckt und gefoltert.


Mit Polen hatten diese leute genauso viel gemeinsam wie Putin mit der DDR. Erst mit Stalins Tod hat in Polen dieser Terror gegen Polen und Volksdeutsche zT. aufgehört.

ps: Auch der Stalinistische Agent Marcel Reich Ranicki war damals so ein "Pole".

berty
21.11.2009, 16:00
Mosere nicht rum, du bist nicht betroffen genauso wie Westerwelle. Deine Vorwürfe könntest du an mindestens 100 Orten in der ganzen Welt widerholen, und überall würdest du auf Unverständnis stossen. So kanibalistisch wie du es bist, können nur native Wessis sein. Die Rheinländer sind trotz ihrer angeblichen Toleranz noch schlimmer. Sie würden jeden Kanakken einem Ossi oder ehemaligen Deutschen vorziehen. Diese, durch Umerziehung eingtrichterte Verdrehungen der Geschichte vertreten inzwischen auch Politiker dieser Generation, wie es am Beispiel Westerwelle oder Steinmeier immer deutlicher wird. Das zeigt nicht gerade von gelebter Souveränität Deutschlands innerhalb der europäischen Völker.

Natürlich bin ich betroffen. Meine Eltern waren Vertriebene. Mit nichts außer kleinem Gepäck in die amerikanisch besetzte Zone vertrieben. Das hatten sich die nicht eingebildet wie manch andere User hier, die die Forengemeinde jeden Tag Glauben lassen möchten, dass ein Traum der vergangenen Nacht Wirklichkeit geworden ist.

Um so ungeheuerlicher für mich, dass sich die Steinbach aus persönlichen Gründen und ihrem Hang zur Vereinsmeierei meint erlauben zu können, sie könne so eine für die Vertriebenen wichtige Institution wie die Stiftung mit ihren Machtspielchen in Verruf bringen. Einer von 13 Stiftungsräten und das muss ausgerechnet sie sein? Nö, muss sie nicht.

Dein blöder Hinweis auf die Umerziehung hättste eigentlich stecken lassen können. Die Steinbach ging ebenso wie meine Schwestern und ich in der Nachkriegszeit zur Schule. Wir alle -incl Steinbach- bekamen vermutlich eine bessere Bildung und Ausbildung als so mancher Verwender heute der an so Begriffen wie „Kanakken“ und "Umerziehung" seine Denkweise offenbart.

berty
21.11.2009, 16:07
Exakt.Deshalb ist dieser Nostalgieklub in Polen auch unbeliebt. Auf zwischenmenschlicher Ebene sieht es da schon anders aus. Mir ist der Fall von einem Ausgesiedelten aus Hirschberg (Jelenia Gora,wo ein Teil meiner Familie lebt,die vorher in der heutigen Westukraine gelebt hat) bekannt der vor einigen Jahren zum ersten Mal wieder zurückgekommen ist und als erstes sein altes Gut aufgesucht hat. Zu den heutigen Besitzer hat er einen freundschaftlichen Kontakt aufgebaut und mittlerweile verbringen seine Enkel ihre Ferien bei ihnen.
Allerdings möchte er sein Gut auch gar nicht zurück und hat von Bdv,Preuss.Treuhand und Co. keine hohe Meinung...

Das ist keine Nostalgie, die diesen Verein und vor allem ihre Funktionäre prägt. Ein viel zu harmloser Begriff für deren Spielchen.

Silencer
21.11.2009, 16:36
......

Wir alle -incl Steinbach- bekamen vermutlich eine bessere Bildung und Ausbildung als so mancher Verwender heute der an so Begriffen wie „Kanakken“ und "Umerziehung" seine Denkweise offenbart.

Da hast du sicherlich recht. Jedoch wenn du meinen Beitrag etwas weniger aufgeregt gelesen hättest, dann würdest du es bemerkt haben worüber es mir ging und zwar darum, dass auf der Rangliste des Ansehens bei den Westdeutschen, rangieren Osteuropäer an der letzten Stelle deutlich hinter allen möglichen Ethnien aus der ganzen aussereuropäischen Welt. Das ist in Köln ganz deutlich rauszuhören, woran das liegt weiss ich nicht. Vielleicht sind die Osteuropäer dem gemeinen Rheinländer einfach zu zielstrebig.

berty
21.11.2009, 16:53
Da hast du sicherlich recht. Jedoch wenn du meinen Beitrag etwas weniger aufgeregt gelesen hättest, dann würdest du es bemerkt haben worüber es mir ging und zwar darum, dass auf der Rangliste des Ansehens bei den Westdeutschen, rangieren Osteuropäer an der letzten Stelle deutlich hinter allen möglichen Ethnien aus der ganzen aussereuropäischen Welt. Das ist in Köln ganz deutlich rauszuhören, woran das liegt weiss ich nicht. Vielleicht sind die Osteuropäer dem gemeinen Rheinländer einfach zu zielstrebig.

Dann schreib doch das, um was es dir geht und schwurbele nicht von "Kanakken" herum, stelle keine Behauptungen zu User auf, die du persönlich gar nicht kennst und das alles auch noch OT.

Bei mir gibt es keine Rangliste, bestehend aus Osteueropäer, Türken und weiß ich noch alles. Wer immer nur pauschaliert, kennt niemand persönlich.

Und aufgeregt? Du solltest mich mal aufgeregt erleben.

MarschallŁukasiewicz
21.11.2009, 18:10
Das waren keine "Polen" sondern NKWD Agenten/Stalins Marionetten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Salomon_Morel

http://en.wikipedia.org/wiki/Helena_Woli%C5%84ska-Brus

Die hatten ab 1945 polnische Armia Krajowa Patrioten

http://de.wikipedia.org/wiki/W%C5%82adys%C5%82aw_Bartoszewski

und Volksdeutsche in lager gesteckt und gefoltert.


Mit Polen hatten diese leute genauso viel gemeinsam wie Putin mit der DDR. Erst mit Stalins Tod hat in Polen dieser Terror gegen Polen und Volksdeutsche zT. aufgehört.

ps: Auch der Stalinistische Agent Marcel Reich Ranicki war damals so ein "Pole".

Salomon Morel...ja,genau von dem Typen habe ich mal gesprochen,aber der Name fiel mir nicht mehr ein. der wurde sogar von der polnischen Staatsanwaltschaft gesucht wegen Verbrechen AN DEUTSCHEN Zivilisten. Gestorben ist er in Tel Aviv....

MarschallŁukasiewicz
21.11.2009, 18:12
Ich muss dich leider enttäuschen. "Ruanda" gab es gleich nach dem Krieg in Niederschlesien auch. Ich weiss aus Gesprächen mit Augenzeugen, sprich polnischen Nachrückern, dass sie sich oft selber die Häuser aussuchten in denen sie leben wollten, obwohl sie noch durch die Deutschen bewohnt waren, meistens ältere Menschen. Auf meine Frage, was habt ihr dann mit den Deutschen gemacht wenn sie so ein Haus nicht verlassen wollten, antworteten die sichtbar Stolz wortwörtlich: "Na was denn? In den Graben geworfen und abgeknallt". Diese Gespräche habe ich in den 70 gern geführt.
Ich sage hier noch mal um welche Zahlen es sich bei der Flucht und Vertreibung gehandelt hat: 12 Millionen Menschen aus Ostpreussen, Pommern, Sudetenland und Schlesien. Diese Vertreibungsdimmensionen wurden bis heute niergendwo auf der Welt erreicht, auch in China nicht.

Bedenke bitte,das solches verbrecherische Verhalten zwar vorgekommen ist (würde ich niemals leugnen) allerdings gehörte es nicht zum Normalfall.
Wobei, ich kann mir kaum vorstellen dass jemand Dir das so stolz erzählt hat.Haben die Dich nicht vielleicht nur aufgezogen? Nicht,dass ich das jetzt behaupte,allerdings ist es schwer vorstellbar,dass jemand mit so etwas prahlen würde....

wtf
21.11.2009, 18:15
Westerwelle hat einen schweren Fehler gemacht. Außerdem ist er eine üble Fehlbesetzung.

Silencer
21.11.2009, 18:54
Bedenke bitte,das solches verbrecherische Verhalten zwar vorgekommen ist (würde ich niemals leugnen) allerdings gehörte es nicht zum Normalfall.
Wobei, ich kann mir kaum vorstellen dass jemand Dir das so stolz erzählt hat.Haben die Dich nicht vielleicht nur aufgezogen? Nicht,dass ich das jetzt behaupte,allerdings ist es schwer vorstellbar,dass jemand mit so etwas prahlen würde....

@Marschall, du weisst sicher noch welches System in Polen in den 70 ger Jahren herrschte. Und ausserdem in "wir" Form erzählt, waren die Gespräche vollkommen glaubhaft und ich als Grundwehrdienstleistender in Uniform optisch einer "der Ihren". Manchmal habe ich auch dann meine wahre Herkunft verraten und damit kleine Schocks ausgelöst, die Gespräche blieben aber trotzdem friedlich und freundlich. Noch lustiger war es wie uns der Kompanie Chef bei unseren Kaserneausgängen vor Autochthonen warnte die noch irgendwo eine Gefahr darstellen sollten, nicht wissend, dass er die "Autochthone Bevölkerung" auch vor sich stehen hat. Das alles geschehen im Gebiet Grünberg-Glogau 2 Jahre lang . Zum Glück mit den vergehenden Jahren spielte das keine Rolle mehr.

Konrad23
21.11.2009, 20:49
Hoffentlich werden dieser Nationalistin schnell die Leviten gelesen. So ein Gedankengut hat nichts mehr in Deutschland zu suchen.

Deutschmann
21.11.2009, 21:13
Hoffentlich werden dieser Nationalistin schnell die Leviten gelesen. So ein Gedankengut hat nichts mehr in Deutschland zu suchen.

Welches Gedankengut? Da bin ich jetzt aber mal gespannt.

MarschallŁukasiewicz
21.11.2009, 21:50
@Marschall, du weisst sicher noch welches System in Polen in den 70 ger Jahren herrschte. Und ausserdem in "wir" Form erzählt, waren die Gespräche vollkommen glaubhaft und ich als Grundwehrdienstleistender in Uniform optisch einer "der Ihren". Manchmal habe ich auch dann meine wahre Herkunft verraten und damit kleine Schocks ausgelöst, die Gespräche blieben aber trotzdem friedlich und freundlich. Noch lustiger war es wie uns der Kompanie Chef bei unseren Kaserneausgängen vor Autochthonen warnte die noch irgendwo eine Gefahr darstellen sollten, nicht wissend, dass er die "Autochthone Bevölkerung" auch vor sich stehen hat. Das alles geschehen im Gebiet Grünberg-Glogau 2 Jahre lang . Zum Glück mit den vergehenden Jahren spielte das keine Rolle mehr.

Weiß ich. Wow,da hattest Du aber das Vergnügen echte Bxstarde getroffen zu haben,ein zweifelhaftes.
Du sprichst also akzentfrei Polnisch :top: Sehr schön.
@Gefahr darstellen sollten
Ah,Idioten.Mal ganz vom menschlichen Aspekt abgehend: Was bringt es denn,wenn man irgendeine Menschengruppe unterdrückt und sie sich abspenstig macht?
Wenn ich,was aber sehr selten ist,seeehr selten,einen Idioten höre der meint wenn die dt. Behörden nicht endlich für mehr pol. Muttersprachenuntericht sorgen dann würde man den Polnischen-Deutschen denselben wegkürzen könnte ich würgen.
Nat. haben sie Recht,dt. Behörden sind ziemlich lahm in der Hinsicht und dass muss sich mal ändern.Absolut.Wobei,es hat sich schon einiges positives getan,z.B auch mit Polnisch an Schulen :top:
ABER die Polnischen-Deutschen sind polnische Staatsbürger (auch wenn sie,was jetzt jeder Pole u. Dt. kann,beide Pässe haben) und wenn man mit sowas droht sagt man ja indirekt: Wir trauen EUCH nicht über den Weg!
Was soll das? Es ist gegen die Verfassung (bez. Persönlicher Freiheit) und sogar Pilsudski hat mal gesagt,es sei ihm egal welchen Gott jemand anbetet oder welche Sprache er daheim spricht,Hauptsache er/sei ist dem Staat gegenüber loyal.
Deshalb fände ich es schön wenns mal in Zukunft wieder ne grössere dt. Community in z.B Breslau gäbe,in den Grenzen des pol. Staates,die es aber eh nicht mehr gibt,schließlich ist hier die Europäische Union :]

torun
21.11.2009, 22:12
Das waren keine "Polen" sondern NKWD Agenten/Stalins Marionetten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Salomon_Morel

http://en.wikipedia.org/wiki/Helena_Woli%C5%84ska-Brus

Die hatten ab 1945 polnische Armia Krajowa Patrioten

http://de.wikipedia.org/wiki/W%C5%82adys%C5%82aw_Bartoszewski

und Volksdeutsche in lager gesteckt und gefoltert.


Mit Polen hatten diese leute genauso viel gemeinsam wie Putin mit der DDR. Erst mit Stalins Tod hat in Polen dieser Terror gegen Polen und Volksdeutsche zT. aufgehört.

ps: Auch der Stalinistische Agent Marcel Reich Ranicki war damals so ein "Pole".

Natürlich, wer soll es auch sonst gewesen sein !

torun
21.11.2009, 22:29
Stimmt,ich hätte Zwangsausgesiedelter schreiben sollten,freiwillig sind die allermeisten tatsächlich nicht gegangen.
Ich muss aber etwas vorab klären: Der Grund,warum ich eher nicht das Wort "Vertriebene" verwende ist einerseits wegen der Assoziation zum BdV,andererseits,weil ich dann eher an z.B ruanda-artige Szenarien mit wütenden,fackelschwingenden Mobs denken muss die die Leute zusammenschlagen,aus dem Haus werfen und vor sich hertreiben,planlos.
So war es jetzt auch nicht,generell.
Ich denke das Wort "Zwangsaus/umsiedlung" drückt daher eher den Sachverhalt aus (außerdem ist "Zwang" ziemlich negativ besetzt).

Es war ein wütender Mob der die Menschen aus ihren Häusern getrieben hat. Und es war generell so ! Vertreibung ist Vertreibung und was du mit diesem Wort assoziierst ist vollkommen belanglos. Diese Vertreibungen mit all ihren Auswüchsen durch Einzelne wurden von der damaligen polnischen Regierung durchgeführt. Mörder, Brandstifter, Vergewaltiger hatten freie Hand.
Wieder einmal ist das was du denkst belanglos, Vertreibung ist Vertreibung.
Für die späteren Jahre kannst du es als Um/Aussiedlung bezeichnen, denn da mußte kein besonderer Zwang angewendet werden, man wußte überall ist es besser als in Polen.

Gellerth
21.11.2009, 23:15
Es war ein wütender Mob der die Menschen aus ihren Häusern getrieben hat. Und es war generell so ! Vertreibung ist Vertreibung und was du mit diesem Wort assoziierst ist vollkommen belanglos. Diese Vertreibungen mit all ihren Auswüchsen durch Einzelne wurden von der damaligen polnischen Regierung durchgeführt. Mörder, Brandstifter, Vergewaltiger hatten freie Hand.
Wieder einmal ist das was du denkst belanglos, Vertreibung ist Vertreibung.
Für die späteren Jahre kannst du es als Um/Aussiedlung bezeichnen, denn da mußte kein besonderer Zwang angewendet werden, man wußte überall ist es besser als in Polen.

Der deutsche Mob sollte froh sein, dass er mit dem Leben davon kam. Es hätte für die Deutschen ganz anders ausgehen können nach den gut fünf Jahren Mord und Raub in Europa. Denn sie wurden nur aus ihren Häusern rausgeworfen. Polen hingegen wurden von den Deutschen oftmals in ihren Häusern ermordert. Durch die deutschen Auswüchse verlor Polen ca. sechs Millionen Staatsbürger.

Vertreibung ist sicher nicht Vertreibung. Das würde euch so passen!


Ich weiß, dass mein Großvater als Jugendlicher, die durch die Straßen seiner Heimatstadt maschierenden Kolonnen der deutschen Kriegsgefangenen mit Steinen beworfen hat. Verwerflich? Sicher!

Verwerflich ist aber der Bau von einem KZ-Lager für Kinder, in dem mein Großvater drei Jahre verbrachte. Wenn man weiß was diesen Kindern dort angetann wurde, sind diese Steine auf die Köpfe derer, die dies ermöglicht haben -nämlich das deutsche Volk- menschlich nachvolziehbar.

elas
21.11.2009, 23:18
Der deutsche Mob sollte froh sein, dass es mit dem Leben davon kam. Es hätte für die Deutschen ganz anders ausgehen können nach den gut fünf Jahren Mord und Raub in Europa. Denn sie wurden nur aus ihren Häusern rausgeworfen. Polen hingegen wurden von den Deutschen oftmals in ihren Häusern ermordert.

Vertreibung ist sicher nicht Vertreibung. Das würde euch so passen!


Ich weiß, dass mein Großvater als Jugendlicher, die durch die Straßen seiner Heimatstadt maschierenden Kolonnen der deutschen Kriegsgefangenen mit Steinen beworfen hat. Verwerflich? Sicher!

Verwerflich ist aber der Bau von einem KZ-Lager für Kinder, in dem mein Großvater drei Jahre verbrachte. Wenn man weiß was diesen Kindern dort angetann wurde, sind diese Steine auf die Köpfe derer, die dies ermöglicht haben -nämlich das deutsche Volk- menschlich nachvolziehbar.

Mit deinem Motto "Auge um Auge Zahn um Zahn" bist du keinen Deut besser als die verbrecherischen Nazischergen.......die mit dem deutschen Volk nicht gleichzusetzen sind.

Gellerth
21.11.2009, 23:24
Mit deinem Motto "Auge um Auge Zahn um Zahn" bist du keinen Deut besser als die verbrecherischen Nazischergen.......die mit dem deutschen Volk nicht gleichzusetzen sind.

Selbstverständlich ist das damalige deutsche Volk mit den Nazis gleichzusetzen. Denn diese Nazis waren das Volk, das bis zum Schluss brav mitgemacht hat. ( Festung Breslau u.s.w.)

torun
21.11.2009, 23:27
Der deutsche Mob sollte froh sein, dass es mit dem Leben davon kam. Es hätte für die Deutschen ganz anders ausgehen können nach den gut fünf Jahren Mord und Raub in Europa. Denn sie wurden nur aus ihren Häusern rausgeworfen. Polen hingegen wurden von den Deutschen oftmals in ihren Häusern ermordert. Durch die deutschen Auswüchse verlor Polen ca. sechs Millionen Staatsbürger.

Vertreibung ist sicher nicht Vertreibung. Das würde euch so passen!


Ich weiß, dass mein Großvater als Jugendlicher, die durch die Straßen seiner Heimatstadt maschierenden Kolonnen der deutschen Kriegsgefangenen mit Steinen beworfen hat. Verwerflich? Sicher!

Verwerflich ist aber der Bau von einem KZ-Lager für Kinder, in dem mein Großvater drei Jahre verbrachte. Wenn man weiß was diesen Kindern dort angetann wurde, sind diese Steine auf die Köpfe derer, die dies ermöglicht haben -nämlich das deutsche Volk- menschlich nachvolziehbar.

Und was willst du mir nun mitteilen außer dem Gesabber was die Deutschen gemacht haben. Mehr kommt von dir nämlich nicht .
Das weiß ich alles.
Und was sind denn nun die Verbrechen der Polen nach dem Krieg ? Genauso verwerflich wie die Lager, die von den Polen erbaut oder weiterbetrieben wurden.
Oh, stimmt nicht, das waren ja die russischen NKWD-Agenten !

Gellerth
21.11.2009, 23:29
Und was sind denn nun die Verbrechen der Polen nach dem Krieg ? Genauso verwerflich wie die Lager, die von den Polen erbaut oder weiterbetrieben wurden.
Oh, stimmt nicht, das waren ja die russischen NKWD-Agenten !

Die sind nicht verwerflich, die sind nur eine logische Konsequenz des deutschen Handels.

torun
21.11.2009, 23:29
Selbstverständlich ist das damalige deutsche Volk mit den Nazis gleichzusetzen. Denn diese Nazis waren das Volk, das bis zum Schluss brav mitgemacht hat. ( Festung Breslau u.s.w.)

Und selbstverständlich sind die damaligen polnischen Mordbrenner nach dem Krieg mit dem polnischen Volk gleichzusetzen, das wolltest du sicher auch noch schreiben.
Oder wurden die in öffentlichen Prozessen abgeurteilt und bestraft.

Gellerth
21.11.2009, 23:32
Und selbstverständlich sind die damaligen polnischen Mordbrenner nach dem Krieg mit dem polnischen Volk gleichzusetzen, das wolltest du sicher auch noch schreiben.
Oder wurden die in öffentlichen Prozessen abgeurteilt und bestraft.

Wurden all diese deutschen Bauern und Fabrikbesitzer für die Misshandlungen an den Zwangsarbeitern abgeurteilt und bestraft?

torun
21.11.2009, 23:32
Die sind nicht verwerflich, die sind nur eine logische Konsequenz des deutschen Handels.

Schön das du den Mord an unschuldigen hier rechtfertigst.

Gellerth
21.11.2009, 23:33
Schön das du den Mord an unschuldigen hier rechtfertigst.

Das Problem ist, dass sie eben nicht unschuldig waren.

Penthesilea
21.11.2009, 23:33
Buckeln, dienen, zahlen !
Vor ein paar Wochen hatte ich mit einem Polen ein Gespräch über das Thema und die ständigen Forderungen aus Warschau.
Ich war gerade dabei die Hunde zu füttern, entgegen meiner Gewohnheit habe ich den Hunden das Fressen hingeworfen.
Mit der Bemerkung, So werfen euch die Deutschen das Geld hin, ließ ich ihn stehen.

Nur mit dem Unterschied, daß Du Deinen Hunden das Fressen gern gibst, sie Dir angenehm, lieb und teuer sind. ;)

torun
21.11.2009, 23:35
Wurden all diese deutschen Bauern und Fabrikbesitzer für die Misshandlungen an den Zwangsarbeitern abgeurteilt und bestraft?

Meine Schwiegermutter und deren Mutter wurden für ihre Arbeit bezahlt. Und die Liste der Polen denen es genauso ging wurde immer länger, je öfter ich in Polen war.
Man kann das natürlich als Mißhandlung sehen, wenn einem das Geld aufgedrängt wird.
Mein Schwiegervater wurde am Monte Cassino schwer verwundet, er war nicht nur mein Schwiegervater, er war mein Freund.

torun
21.11.2009, 23:36
Das Problem ist, dass sie eben nicht unschuldig waren.

Dann erkläre mal die Schuld von Kindern ! Oder haben die mit dem 42er Warschau eingenommen und gleichaltrige massakriert.

Gellerth
21.11.2009, 23:43
Dann erkläre mal die Schuld von Kindern ! Oder haben die mit dem 42er Warschau eingenommen und gleichaltrige massakriert.

Haben etwa Kinder von Zamosc 1939 Berlin einnehmen wollen? Nein, trotzdem haben die Deutschen ca. zwei Millionen polnische Kinder und Jugendliche ermordert.

Gellerth
21.11.2009, 23:44
Meine Schwiegermutter und deren Mutter wurden für ihre Arbeit bezahlt. Und die Liste der Polen denen es genauso ging wurde immer länger, je öfter ich in Polen war.
Man kann das natürlich als Mißhandlung sehen, wenn einem das Geld aufgedrängt wird.
Mein Schwiegervater wurde am Monte Cassino schwer verwundet, er war nicht nur mein Schwiegervater, er war mein Freund.

Ich bezweifle, dass die Bezahlung angemessen war.

torun
21.11.2009, 23:48
Ich bezweifle, dass die Bezahlung angemessen war.
Was damals angemessen war weiß ich nicht.
Zumindest verloren beide kein schlechtes Wort über ihre Arbeitgeber.

torun
21.11.2009, 23:50
Nur mit dem Unterschied, daß Du Deinen Hunden das Fressen gern gibst, sie Dir angenehm, lieb und teuer sind. ;)

Vor allem wenn ein paar durchgeknallte Dorfdeppen ihren Frust auf dem Hof meines Sohnes auslassen wollen.
Dann sind sie garnicht mehr lieb ";)

Penthesilea
22.11.2009, 00:29
Vor allem wenn ein paar durchgeknallte Dorfdeppen ihren Frust auf dem Hof meines Sohnes auslassen wollen.
Dann sind sie garnicht mehr lieb ";)
Kann ich mir vorstellen.

Deine Geduld mit G. ist zu bewundern. :D

stefanstefan
22.11.2009, 01:04
Hier, nehmt euch ein Beispiel an ihm, ihr verbiesterten Säcke. ;)

http://www.arne-schmitt.com/images/arne/image13.jpg

http://www.arne-schmitt.com/images/arne/image11.jpg

...als Deutscher in Breslau klappts auch ohne BdV Gejammere, wie man sieht.

Mayer III
22.11.2009, 01:57
Welche Probleme soll man denn als Deutscher in der deutschen Stadt Breslau haben ? Oder habe ich dich evtl. falsch verstanden ?

torun
22.11.2009, 09:09
Welche Probleme soll man denn als Deutscher in der deutschen Stadt Breslau haben ? Oder habe ich dich evtl. falsch verstanden ?

Anders rum mußt du fragen, welche Probleme hätten die Polen wenn wieder zuviele Deutsche in Breslau sind ?

Cinnamon
22.11.2009, 09:13
Meine Schwiegermutter und deren Mutter wurden für ihre Arbeit bezahlt. Und die Liste der Polen denen es genauso ging wurde immer länger, je öfter ich in Polen war.
Man kann das natürlich als Mißhandlung sehen, wenn einem das Geld aufgedrängt wird.
Mein Schwiegervater wurde am Monte Cassino schwer verwundet, er war nicht nur mein Schwiegervater, er war mein Freund.

Ich kenne genau solche Fälle.

Cinnamon
22.11.2009, 09:14
Das Problem ist, dass sie eben nicht unschuldig waren.

Gellerth, tu dir und der Welt einen großen Gefallen, aber bitte bald: Häng dich auf!

elas
22.11.2009, 11:52
Selbstverständlich ist das damalige deutsche Volk mit den Nazis gleichzusetzen. Denn diese Nazis waren das Volk, das bis zum Schluss brav mitgemacht hat. ( Festung Breslau u.s.w.)

Die haben nichts anderes getan als sich vor den Vergewaltigern und Totschlägern zu verteidigen oder zu fliehen.

Konrad23
22.11.2009, 13:29
Welches Gedankengut? Da bin ich jetzt aber mal gespannt.

Das rechtsfaschistische Gedankengut, welches zum Ziel hat, die Völker Osteuropas zu unterjochen.

Konrad23
22.11.2009, 13:30
Welche Probleme soll man denn als Deutscher in der deutschen Stadt Breslau haben ? Oder habe ich dich evtl. falsch verstanden ?

Breslau war schon immer slawisches Siedlungsgebeit, es ist urpolnisch

Deutschmann
22.11.2009, 13:33
Das rechtsfaschistische Gedankengut, welches zum Ziel hat, die Völker Osteuropas zu unterjochen.

Aha. Dann bring doch bitte mal Belege für dieses rechtsfaschistische Gedankengut. Oder besser gesagt: Zitiere doch mal Aussagen von Frau Erika Steinbach die diese Annahme bestätigen könnten.

Cinnamon
22.11.2009, 14:32
Das rechtsfaschistische Gedankengut, welches zum Ziel hat, die Völker Osteuropas zu unterjochen.

Unsinn.

stefanstefan
22.11.2009, 14:48
Anders rum mußt du fragen, welche Probleme hätten die Polen wenn wieder zuviele Deutsche in Breslau sind ?

keine.

...und es siedeln sich übrigens immer mehr Deutsche an.

Cinnamon
22.11.2009, 14:54
keine.

...und es siedeln sich übrigens immer mehr Deutsche an.

Dann ist es ja gut ;).

MarschallŁukasiewicz
22.11.2009, 15:25
Es war ein wütender Mob der die Menschen aus ihren Häusern getrieben hat. Und es war generell so ! Vertreibung ist Vertreibung und was du mit diesem Wort assoziierst ist vollkommen belanglos. Diese Vertreibungen mit all ihren Auswüchsen durch Einzelne wurden von der damaligen polnischen Regierung durchgeführt. Mörder, Brandstifter, Vergewaltiger hatten freie Hand.
Wieder einmal ist das was du denkst belanglos, Vertreibung ist Vertreibung.
Für die späteren Jahre kannst du es als Um/Aussiedlung bezeichnen, denn da mußte kein besonderer Zwang angewendet werden, man wußte überall ist es besser als in Polen.

Weisst Du,was auch ein Problem ist?
Dass man generell nicht für das Verhalten einer Marionettenregierung geradestehen will oder sich gar "entschuldigen" will die man selber hasst und die ohnehin nur auf Stalins Geheiß agiert hat.
Diejenigen Zwangsausgesiedelten,die ich getroffen habe (aus Hirschberg) haben mir etwas anderes,geordneteres erzählt.Ein Mob war aber auch dabei,am Bahnhof und hat die Leute beschimpft und ausgepfiffen,was aber immer noch freundlicher ist als zusammenschlagen.
Wie ich und Du bereits festgestellt haben lief es aufgrund fehlender Strafverfolgung auf Straflosigkeit hinaus. Schlimm,wie ich finde,aber,ohne jetzt relativieren zu wollen,in der BRD machten derweilen (in der DDR allerdings auch...) Leute,die den Rest ihres Lebens ins Arbeitslager hätten kommen sollen,Karriere. So sind im Kalten Krieg alle Verbrecher,auf allen Seiten,davongekommen.

Überall? Auch in Albanien ;) Tja,das war einfach Pech für Polen,die Sovietherrschaft. Aber,weißt Du was? Ich habe auch mal einen "Vertriebenen" kennengelernt der zu mir gesagt hat: Gut,dass ich Polen verlassen musste. Klar,ich habe alle zurücklassen müssen aber hätte ich nicht müssen,dann hätte ich wohl später die Aussiedlerregelung zur Ausreise genutzt. So konnte ich diese Jahre nutzen um meine eigene Firma aufzubauen.
Ergo sieht nicht jeder nur Schlechtes in seinem Schicksal...

MarschallŁukasiewicz
22.11.2009, 15:37
Selbstverständlich ist das damalige deutsche Volk mit den Nazis gleichzusetzen. Denn diese Nazis waren das Volk, das bis zum Schluss brav mitgemacht hat. ( Festung Breslau u.s.w.)

Hmmm,jain...schwierig das Ganze. Einerseits haben diejenigen Deutschen,die Hitler z.B gewählt haben eine gewisse Mitschuld.Jedoch ist diese in den meisten Fälle eher gering,einfach da ich NICHT denke dass,wäre das 3. Reich eine Demokratie gewesen,allen Ernstes die dt. Bevölkerung gestimmt hätte für:
-einen Krieg gegen Polen/Frankreich/sonstwenn (schließlich schickt KEINER gern das eigene Kind in den Krieg!)
- für Verbrechen gegen Juden,Slawen,Zigeunern,Behinderten,Linken ect
Kurzum,ich sehe die Sache so: Hitler+NSDAP haben sich,mit Wohlwollen von rechtskonservativen Kreisen (z.B Stauffenberg!!! und vielen anderen,die zuerst mal fleissig mitmarschiert sind) an die Macht geputscht. Demokratisch gewählt,schafften sie die Demokratie ab. Mittels Terror und Propaganda wurde die Bevölkerung mundtot gemacht.Als nächstes haben sie ein eigentlich positives Gefühl,Patriotismus,dafür missbraucht im Namen der dt. Bevölkerung monströse Verbrechen zu begehen. Viele sind "mitgelaufen" aus Angst vor Nachteilen,wirkliche Verbrechen begangen hat ein eher kleiner Teil der dt Bevölkerung.
Das Schlimmste,was noch dazukommt,siehe "Festung Breslau" dass Hitler es voll in Ordnung fand die eigene Bevölkerung zu verheizen,schließlich wurde Flucht als Defätismus geahndet,sonst wären viel mehr Menschen viel früher geflohen und es wäre ihnen das Schicksal der Zwangsaussiedlung erspart geblieben (welches ohnehin von den Allierten beschlossen worden war!!!)
Die damalige deutsche Gesellschaft hat sich zum allergrössten Teil mitschuldig gemacht,für den Einzelnen jedoch kann diese "Mitschuld" minimals und vernachlässig bar sein,oder auch kapital.

MarschallŁukasiewicz
22.11.2009, 15:40
Hier, nehmt euch ein Beispiel an ihm, ihr verbiesterten Säcke. ;)

http://www.arne-schmitt.com/images/arne/image11.jpg

...als Deutscher in Breslau klappts auch ohne BdV Gejammere, wie man sieht.

Sag ich doch :prost:

MarschallŁukasiewicz
22.11.2009, 15:43
Anders rum mußt du fragen, welche Probleme hätten die Polen wenn wieder zuviele Deutsche in Breslau sind ?

Hängt von den Menschen ab. Ich bez. der Teil meiner Familie,der in Breslau wohnt hätte gar keine Probleme,ausser,es kommen so Pawelkaartige Ewiggestrige/Neonazis/Leute,die meinen,sie müssen hier einen "Volkstumskampf" :lach: veranstalten ;)
Alle anderen :deutschla sind herzlich willkommen,solange sie ihre Steuern zahlen,die Gesetze achten und sich integrieren (wozu nat. auch die Sprache gehört :) )

MarschallŁukasiewicz
22.11.2009, 15:45
Gellerth, tu dir und der Welt einen großen Gefallen, aber bitte bald: Häng dich auf!

Meine Damen und Herren,wir befinden uns gerade im steilen Sinkflug auf den Stammtisch...

Würfelqualle
22.11.2009, 16:07
Breslau war schon immer slawisches Siedlungsgebeit, es ist urpolnisch

Erzähl hier keinen Scheiss. 900 n. Chr. hat da mal ein Slawe hingeschissen, gut. Aber ab 1200 n. Chr. wohnten dort immer Deutsche, bis sie ab 1945 von Polen und Russen vertrieben und ermordet wurden.

Krzyzak
22.11.2009, 16:16
Erzähl hier keinen Scheiss. 900 n. Chr. hat da mal ein Slawe hingeschissen, gut. Aber ab 1200 n. Chr. wohnten dort immer Deutsche, bis sie ab 1945 von Polen und Russen vertrieben und ermordet wurden.

Am schönsten finde ich, daß hier immer von urslawischer Erde gesprochen wird, wo doch schon Cäsar Germanien bis zur Weichsel definierte.

Tortilius
22.11.2009, 16:24
Diese Vertreibungen mit all ihren Auswüchsen durch Einzelne wurden von der damaligen polnischen Regierung durchgeführt. Polen.

Diese Vertreibung fand im Sovjetischen Machtbereich statt.Eine polnische Regierung gab es nicht, nur aus Mosaku mitgebrachte Marionetten die im Prinzip nicht anderes als sovjetische Statthalter und Befehlsempfänger waren.

Konrad23
22.11.2009, 16:33
Erzähl hier keinen Scheiss. 900 n. Chr. hat da mal ein Slawe hingeschissen, gut. Aber ab 1200 n. Chr. wohnten dort immer Deutsche, bis sie ab 1945 von Polen und Russen vertrieben und ermordet wurden.

Nein, Schlesien war schon immer ein Mischvolk. Das gilt übrigens für alle "deutschen" Landstriche ostwärts der Elbe. Dort siedelten primär Slawen. Das sieht man auch an den runden Gesichtern der Brandenburger, Mecklenburger etc. Diese weisen im Wesentlichen Gesichtsmerkmale der slawischen Rasse auf.
Rassenanthropolgischen Studien haben es bewiesen. Weil die Nazis sich nicht blamieren wollten, haben sie dies verschwiegen. Würd ich auch machen, wenn sich herausstellt, dass meine theoretisches Gedankengebäude in sich zusammenbricht.:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol: :lol::lol:

MarschallŁukasiewicz
22.11.2009, 17:05
Nein, Schlesien war schon immer ein Mischvolk. Das gilt übrigens für alle "deutschen" Landstriche ostwärts der Elbe. Dort siedelten primär Slawen. Das sieht man auch an den runden Gesichtern der Brandenburger, Mecklenburger etc. Diese weisen im Wesentlichen Gesichtsmerkmale der slawischen Rasse auf.
Rassenanthropolgischen Studien haben es bewiesen. Weil die Nazis sich nicht blamieren wollten, haben sie dies verschwiegen. Würd ich auch machen, wenn sich herausstellt, dass meine theoretisches Gedankengebäude in sich zusammenbricht.:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol: :lol::lol:


Konrad.Ja,es stimmt:Im Grenzbereich lebt immer eine Mischbevölkerung und,solang man einander respektiert,so wie heute die Polen in Ostdeutschland,ist das wirklich schön und bereichernd :top:
Aber das "slawischen Rasse" spare Dir bitte. Wenn wir schon von "Rasse" sprechen dann gehören Polen u. Deutsche zur selben,nämlich der Kaukasischen (das bezieht sich aber NUR auf Äusseres,ausserdem kann man den Rassebegriff beim Menschen kaum anwenden,ich sage zwar:Kaukasier,Schwarze und Asiaten,neutral,aber wir wissen,dass es dazwischen ALLES gibt :) das macht die Welt so interessant)
Diese "Rassenanthropolgischen Studie" sind purster Blödsinn.Einzig genetische Studien können irgendetwas beweisen. Zu den Polen gibts diese Erkenntnis:
http://www.taiwandna.com/KirgizR1aDistribution.jpg

Fast schon bitterste Ironie,oder?
Der Genort R1a ist für Polen mit 51% vorhanden,genauso wie in der Urheimat der "Arier" (Iran bedeutet:Land der Arier!!!).Schaut man sich die Besiedlungsgeschichte Europas an ist dies einigermassen nachvollziebar;
Je weiter es nach Westen ging desto mehr vermissten sich die Alt-Europäer mit der dort lebenden Urbevölkerung.

Ansonsten: Ich schaffe es ob meiner Erfahrung NICHT Deutsche von Polen zu unterscheiden. Es ist ein 50-50 Ratespiel. Eher schon Süd von Nordeuropäer.Aber Deutsche und Polen sind Mitteleuropäer :]

Sterntaler
22.11.2009, 17:07
Ansonsten: Ich schaffe es ob meiner Erfahrung NICHT Deutsche von Polen zu unterscheiden.


ich schon, besonders an den Glasigen meist hell bläulichen polnischen Augen.
Als poln. Jude entgeht dir das ideologisch. Du siehst auch keinen Unterschied zwischen Eskimo und Südafrikaner-

Konrad23
22.11.2009, 17:12
Konrad.Ja,es stimmt:Im Grenzbereich lebt immer eine Mischbevölkerung und,solang man einander respektiert,so wie heute die Polen in Ostdeutschland,ist das wirklich schön und bereichernd :top:
Aber das "slawischen Rasse" spare Dir bitte. Wenn wir schon von "Rasse" sprechen dann gehören Polen u. Deutsche zur selben,nämlich der Kaukasischen (das bezieht sich aber NUR auf Äusseres,ausserdem kann man den Rassebegriff beim Menschen kaum anwenden,ich sage zwar:Kaukasier,Schwarze und Asiaten,neutral,aber wir wissen,dass es dazwischen ALLES gibt :) das macht die Welt so interessant)
Diese "Rassenanthropolgischen Studie" sind purster Blödsinn.Einzig genetische Studien können irgendetwas beweisen. Zu den Polen gibts diese Erkenntnis:
http://www.taiwandna.com/KirgizR1aDistribution.jpg

Fast schon bitterste Ironie,oder?
Der Genort R1a ist für Polen mit 51% vorhanden,genauso wie in der Urheimat der "Arier" (Iran bedeutet:Land der Arier!!!).Schaut man sich die Besiedlungsgeschichte Europas an ist dies einigermassen nachvollziebar;
Je weiter es nach Westen ging desto mehr vermissten sich die Alt-Europäer mit der dort lebenden Urbevölkerung.

Ansonsten: Ich schaffe es ob meiner Erfahrung NICHT Deutsche von Polen zu unterscheiden. Es ist ein 50-50 Ratespiel. Eher schon Süd von Nordeuropäer.Aber Deutsche und Polen sind Mitteleuropäer :]

Ein sehr weise Beitrag!! Du hast mich überzeugt!! Es gibt also keine Deutsche Rasse, die sich von der polnischen Unterscheidet.:]:]

Würfelqualle
22.11.2009, 17:13
Nein, Schlesien war schon immer ein Mischvolk. Das gilt übrigens für alle "deutschen" Landstriche ostwärts der Elbe. Dort siedelten primär Slawen.



Nur weil da mal ein paar Jahre Slawen siedelten, sagt das noch gar nichts aus. Die gingen auch wieder Richtung Osten.

Konrad23
22.11.2009, 17:15
Nur weil da mal ein paar Jahre Slawen siedelten, sagt das noch gar nichts aus. Die gingen auch wieder Richtung Osten.

Hast du nicht den Beitrag von MarschallŁukasiewicz gelesen? Es kam zu Vermischungen der deutschen und slawischen Rasse!!!

Würfelqualle
22.11.2009, 17:16
Hast du nicht den Beitrag von MarschallŁukasiewicz gelesen? Es kam zu Vermischungen der deutschen und slawischen Rasse!!!

So einen Müll lese ich nicht.

Konrad23
22.11.2009, 17:19
So einen Müll lese ich nicht.

Weil du selbst nicht wahrhaben willst, dass auch du fremdländischen Blutes bist!!

Bieleboh
22.11.2009, 17:19
Natürlich gibt es keine Deutsche oder Polnische Rasse, aber es gibt Völker, die ihre kulturellen Besonderheiten und Sprachen auch während des Jahrhunderte währenden Zusammenlebens bewahren konnten.

Konrad23
22.11.2009, 17:21
Natürlich gibt es keine Deutsche oder Polnische Rasse, aber es gibt Völker, die ihre kulturellen Besonderheiten und Sprachen auch während des jahrhunderte währenden Zusammenlebens bewahren konnten.

Eben. Nur Leute wie Würfelqualle können so etwas vom Intellekt nicht begreifen und glauben stattdessen an Riegersche Wahnideen die wissenschaftlich schon lange widerlegt sind

Würfelqualle
22.11.2009, 17:22
Natürlich gibt es keine Deutsche oder Polnische Rasse, aber es gibt Völker, die ihre kulturellen Besonderheiten und Sprachen auch während des jahrhunderte währenden Zusammenlebens bewahren konnten.

Polen sind Slawen, die Deutschen stammen nicht von den Slawen ab. Also ich kann gut Deutsche von Polen unterscheiden.

Würfelqualle
22.11.2009, 17:24
Weil du selbst nicht wahrhaben willst, dass auch du fremdländischen Blutes bist!!

Was ist fremdländisches Blut ?

Konrad23
22.11.2009, 17:27
Was ist fremdländisches Blut ?

Ich denke, das weißt du doch am Besen. Schließlich scheinst du doch diversen rassistischen Wahnideen anzuhängen, wenn man deine Beiträge so ließt.

Würfelqualle
22.11.2009, 17:29
Ich denke, das weißt du doch am Besen. Schließlich scheinst du doch diversen rassistischen Wahnideen anzuhängen, wenn man deine Beiträge so ließt.

Ich weiss gar nichts am Besten. Kläre mich bitte auf, was du damit meinst, dass ich fremdländisches Blut habe.

Bieleboh
22.11.2009, 17:34
Polen sind Slawen, die Deutschen stammen nicht von den Slawen ab. Also ich kann gut Deutsche von Polen unterscheiden.
Ich kann auch gut Holsteiner von Sachsen unterscheiden.

Gärtner
22.11.2009, 17:40
Polen sind Slawen, die Deutschen stammen nicht von den Slawen ab.

http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgieser einfältige Satz trifft insbesondere auf die Mitteldeutschen und Bayern so nicht zu. Die Wirklichkeit ist wie üblich komplexer, als du dir das vorzustellen vermagst.

Würfelqualle
22.11.2009, 17:43
Ich kann auch gut Holsteiner von Sachsen unterscheiden.

Vom Dialekt ja, aber nicht vom Aussehen.