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Vollständige Version anzeigen : Walter fordert Nullrunde bei Löhnen



henriof9
14.11.2009, 14:47
Der Chefökonom der Deutschen Bank ist mal wieder pessimistischer als andere Volkswirte: Er glaubt, dass die Zahl der Arbeitslosen stärker steigt als prognostiziert. Um den Jobmarkt zu entlasten, rät er zur Lohnzurückhaltung - für mehrere Jahre.

Die Arbeitnehmer in Deutschland sollen nach Ansicht des Chefökonomen der Deutschen Bank , Norbert Walter, bis auf weiteres Lohnzurückhaltung üben. "Eine mehrjährige Lohnpause wäre sinnvoll, um die Beschäftigungslage nicht weiter zu gefährden", sagte Walter der "Bild"-Zeitung. Zuletzt hätten sich Arbeitskosten und Produktivität auseinanderentwickelt.

Für 2010 rechnete Walter dem Bericht zufolge mit Tarifabschlüssen in der Größenordnung von ein bis zwei Prozent. Die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen sah er pessimistischer als die Sachverständigen der Bundesregierung, die für 2010 von vier Millionen Jobsuchenden ausgegangen waren. "Bis Januar 2011 können daraus 4,5 Millionen werden, neue Jobs entstehen frühestens 2012."


Quelle (http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:arbeitsmarkt-walter-fordert-nullrunde-bei-loehnen/50037418.html)

Was haltet Ihr davon ?

Paul Felz
14.11.2009, 14:48
Quelle (http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:arbeitsmarkt-walter-fordert-nullrunde-bei-loehnen/50037418.html)

Was haltet Ihr davon ?

Wenn er und seine Angestellten anfangen.......................

politisch Verfolgter
14.11.2009, 14:55
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, eine AnbieterAbgaben- und -RechtsOrdnung gehört her, ist wirtsch.wiss. und mit Großrechnerkapazitäten zu flankieren.
Es geht um ökonomische Effizienz von Anbieternetzwerken, die mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
User value geht völlig analog shareholder value, wo ebenfalls keinerlei Inhabertätigkeit erforderlich ist.
Damit nutzt man staatsfern privatwirtschaftl. selbsteignende rein jur. Personen gegen Bezahlung marktwirtschaftlich profitmaximierend vernetzungseffizient.

Es ist pure ökonomische Vernunft reiner Marktwirtschaft.
Damit gehts nicht um Löhne, sondern um Anbieterprofit, um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, um mentale Leistungsadäquanz, ums leistungsanteilige Profitabschöpfen.

Für Villa&Porsche und immer weiter mehr gibts prinzipiell grenzenlos zu tun.

Ausonius
14.11.2009, 15:15
Das fordert der auch, wenn keine Superrezession herrscht. Also das übliche Gerede...

Pescatore
14.11.2009, 15:18
Dazu:

Thyssen Krupp will trotz Rekordverlust eine Dividende von 30 Cent (http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article5208423/ThyssenKrupp-macht-Rekordverlust.html) ausschütten.

Wäre ja noch schöner wenn die Aktionäre unter einer Krise leiden müssten. 150 Millionen oder 750 Euro pro Arbeitnehmer werden den Rücklagen entnommen damit keiner hungern muss.

politisch Verfolgter
14.11.2009, 15:22
Es geht um Anbieterproft, wofür es unermeßlich viel zu tun gibt.
Das kann wirklich Jeder voll begreifen.
Es ist pure ökonomische Vernunft freier Marktwirtschaft.
Anbieter sind Marktteilnehmer, benötigen dazu goldene Netzwerke.
So bezweckt der Rechtsraum den Nutzen des gesamten Souveräns, der sich damit mental leistungsadäquat ökonomisch voll einbringen kann.
User value muß her, ist unvermeidbar, wenn man freie Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft will, für die ich laufend eintrete.

henriof9
14.11.2009, 16:03
Wenn er und seine Angestellten anfangen.......................

Öhm, das setz ich jetzt einfach mal vorraus. :D

politisch Verfolgter
14.11.2009, 17:24
Anbieternetze bezahlender user müssen her, Sozialstaat und ÖD gehören auf max. 10 % reduziert, während die Arbeitsgesetzgebung zu entsorgen ist.
Jedem ist zumutbar, mental adäquat vernetzungsoptimiert zu leisten und den Profit leistungsanteilig abzuschöpfen.
Wers nicht will, kann z.B. Kleingewerbler sein oder sich vertraglich verpflichten, Fremdvermögen aufzubauen und Fremdkredite abzutragen.
Sowas aber nur aus freien Stücken, weil Letzteres völlig unzumutbar, sogar grundrechtswidrig ist.
Erst mit high tech Netzwerken läßt sich hochwertig realabstrahieren - für z.B. dort damit ebenbürtig unterlagerte hardware assembler.

torun
14.11.2009, 17:29
Quelle (http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:arbeitsmarkt-walter-fordert-nullrunde-bei-loehnen/50037418.html)

Was haltet Ihr davon ?

Ob Preise, Gebühren und sonstigen Abgaben auch auf dem gleichen Niveau bleiben, erklärt er sicherlich in der nächsten Ausgabe.

Mark Mallokent
14.11.2009, 17:30
Quelle (http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:arbeitsmarkt-walter-fordert-nullrunde-bei-loehnen/50037418.html)

Was haltet Ihr davon ?

Die Löhne sind Sache der Tarifparteien. So einfach ist das. :]

Brotzeit
14.11.2009, 17:33
Mir stehen gleich die Tränen in den Augen!

Die armen Bänker mit der neue Rolex am rechten Arm fürchen um ihren Override für das Jahr 2010 ...........

politisch Verfolgter
14.11.2009, 17:35
Kein Gesetz darf einem "Tarifparteien" zuweisen.
Anbieterprofit bedingt user value, also mentale Leistungsadäquanz und Vernetzungseffizienz.
LohnWahnsinn ist "Arbeitnehmer"IdiotenZwingerei, wovon GewerkschaftsGangster und ÖDler zwangsfinanziert zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Den Dreck bitte nicht mästen.
Anbieterprofit ist Rechtsraums- und NetzwerkZweck.
Wasn sonst?
Arbeiten ist anbieten.
Das Regime hat massiv was dagegen, will lieber, daß man nachwuchslos nix tut.

RDX
14.11.2009, 17:36
Die Löhne sind Sache der Tarifparteien. So einfach ist das. :]

Und die Preise regeln Angebot und Nachfrage.

Nach den Lehrbüchern der VWL jedenfalls.

Nur ist das in Deutschland beim Strom nicht so, beim Gas nicht so, beim Öl nicht so, bei der Gesundheitsversorgung nicht so, bei den Medikamenten nicht so, bei landwirtschaftlichen Produkten nicht so..............

Und die Tarifparteien regeln alles mögliche, falls es sie überhaupt gibt, aber in den letzten 10 Jahren eher weniger die Gehälter.

Sprecher
14.11.2009, 17:53
Unsinn. Deutschland ist soweiso schon viel zu exportabhängig und vernachlässigt die Binnennachfrage.
Insbesondere Akamdemiker verdienen in diesem land weit weniger als in den meisten anderen europäischen Ländern, es sei denn es handelt sich um Ärzte oder Bankmanager.

politisch Verfolgter
14.11.2009, 17:57
Man hat profitmaximierend vernetzungseffizient anbieten zu können, womit Netzwerke Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bewirken.
Kein Gesetz darf sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.
Nachfragern profitmaximierend anbieten hat nix mit Tarifparteien zu tun, sondern mit Villa&Porsche als Netzwerkzweck.
So lange der Profit nicht mental leistungsadäquat generiert und leistungsanteilig abgeschöpft werden kann, besser nachwuchslos nix tun, so man sonst teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktor wäre.
Fremdkredite und Fremdvermögen verpflichten und berechtigen, sie nicht anzutasten.
Nachfragerkaufkraft bedingt Anbieterprofit.
Für eine AnbieterRechts- und AbgabenOrdnung gibts die grundrechtliche Verpflichtung jedes Gesetzgebers.
Wer sich den Grundrechten verweigert, gehört ins Gefängnis.

Mark Mallokent
15.11.2009, 08:40
Nur ist das in Deutschland beim Strom nicht so, beim Gas nicht so, beim Öl nicht so, bei der Gesundheitsversorgung nicht so, bei den Medikamenten nicht so, bei landwirtschaftlichen Produkten nicht so..............

Genau das ist das Problem. Wir brauchen endlich die Marktwirtschaft in Deutschland. :]

Bruddler
15.11.2009, 08:42
Walter fordert Nullrunde bei Löhnen, während gleichzeitig die Sesselfurzer in Nadelstreifen weiterhin fette Beute machen (dürfen)...

RDX
15.11.2009, 09:09
Walter fordert Nullrunde bei Löhnen, während gleichzeitig die Sesselfurzer in Nadelstreifen weiterhin fette Beute machen (dürfen)...

Leute wie Hundt, Ackermann, Pierer, Walter, Sinn, Miegel , Waffelhüschen???, Rürup und Kamerilla, machen vielen Deutschen klar, wem dieses System wirklich dient und für wen es geschaffen wurde.

Und das ist Realität und keine rechte Verschwörungstheorie, die niemand beweisen kann.

FranzKonz
15.11.2009, 09:18
Genau das ist das Problem. Wir brauchen endlich die Marktwirtschaft in Deutschland. :]

Interessanterweise haben die Länder, die weniger Markt und mehr Staat haben, die Krise leichter verdaut als andere. Es wird Zeit, den Markt vernünftig zu regulieren. Das, was man in der Wirtschaft "To big to fail" nennt, heißt in der DV "Single point of failure" und ist auszuschließen.

Röpke und Rüstow (http://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus#Alexander_R.C3.BCstow_und_Wilhelm_ R.C3.B6pke) haben eine solche, vernünftige Lösung vorgezeichnet.

Don
15.11.2009, 09:32
Interessanterweise haben die Länder, die weniger Markt und mehr Staat haben, die Krise leichter verdaut als andere.

Welche genau?

Ein Musterländle dieser Krise ist z.B. Brasilien. Die haben aber lediglich ihre Banken unter Kuratel, die ich nicht dem freien Markt zuordne sondern als Schnittstelle zwischen Markt und Staat sehe. Der Rest geht in Brasilien weitaus legerer ab.

Unser Problem ist, daß bei uns die falschen geknebelt werden. Ich bin da absolut Marks Ansicht. Mehr Markt. Im Markt. Nicht in den Regelungsinstanzen.



Es wird Zeit, den Markt vernünftig zu regulieren. Das, was man in der Wirtschaft "To big to fail" nennt, heißt in der DV "Single point of failure" und ist auszuschließen.

Röpke und Rüstow (http://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus#Alexander_R.C3.BCstow_und_Wilhelm_ R.C3.B6pke) haben eine solche, vernünftige Lösung vorgezeichnet.

Eben nicht. Nicht der Markt ist vernünftig zu regulieren sondern die Regeln sind vernünftig zu gestalten.

Zimbelstern
15.11.2009, 09:35
Interessanterweise haben die Länder, die weniger Markt und mehr Staat haben, die Krise leichter verdaut als andere. ...


Bitte einmal Beispiele dazu!

politisch Verfolgter
15.11.2009, 09:42
Krisenschrott resultiert aus affenschieberischer FinanzblasenFüllerei, aus derartigem Sozialstaatsprinzip.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase resultiert aus goldenen Anbieternetzen, in denen wie bei den global playern ebenfalls keinerlei Inhabertätigkeit stattfindet, weswegen das staatsfern privatwirtschaftliche rein jur. Personen sein können, wie zudem jeder Ökonom und Jurist bestätigen wird.
Wir benötigen Anbieterprofit und damit Netzwerkeffizienz.
Wers nicht begreift, hat von Ökonomie keine Ahnung.
Es ist durch GroßrechnerKapazitäten zu flankieren, daß einem die Spucke weg bleibt.
Immer bessere Algorithmen haben EffizienzMaximierung zu dynamisieren, während immer mehr Roboter Einzug halten.

FranzKonz
15.11.2009, 09:44
Welche genau?
Ich habe kürzlich einen Artikel zum Thema gelesen, darin wurde das aufgezeigt. Als positive Beispiele wurden Frankreich und Deutschland genannt, Negativbeispiel war England.

Ein Musterländle dieser Krise ist z.B. Brasilien. Die haben aber lediglich ihre Banken unter Kuratel, die ich nicht dem freien Markt zuordne sondern als Schnittstelle zwischen Markt und Staat sehe. Der Rest geht in Brasilien weitaus legerer ab.
Banken sind Unternehmen wie andere auch, ich kann keinen Grund erkennen, warum sie einer Sonderbehandlung unterworfen werden sollten. Ausgenommen vielleicht, daß ihre Marktmacht auf Grund der durchlaufenden Geldmengen sehr hoch ist und der Nähe zum Glücksspiel in einigen Geschäftsfeldern. Zudem trifft hier der "Single point of failure" überproportional häufig zu.

Unser Problem ist, daß bei uns die falschen geknebelt werden. Ich bin da absolut Marks Ansicht. Mehr Markt. Im Markt. Nicht in den Regelungsinstanzen.
Der Mittelstand wird geknebelt, die Großen haben die Macht, dem zu widerstehen oder (durch ihr internationales Auftregen) dem Knebel auszuweichen.

Eben nicht. Nicht der Markt ist vernünftig zu regulieren sondern die Regeln sind vernünftig zu gestalten.
Das halte ich für Haarspalterei und bin damit einverstanden die Regeln vernünftig zu gestalten.

Problematisch ist dabei, daß diese Regeln international Geltung haben müssten, weil sonst diejenigen, für die sie gemacht sind, ohne weiteres ausweichen können. Da wir vom Export leben, sind uns da sehr enge Grenzen gesetzt.

politisch Verfolgter
15.11.2009, 09:56
Immer gehts um das, was laufend unterschlagen wird: um die Eink./Verm.-Verteilung(skurven), was zudem mit der mentalen Verteilung nix zu tun hat.
Faktenlage objektivieren, Kurven zeigen, Ursachen explizieren, Abhilfe strukturieren!
Faktenloses Schwätzen ist Prollshit für Affenschieber.
Bei Großbanken gehts um Großkredite, die per Arbeitsgesetzgebungen zwangsweise von NichtKreditnehmern aberwirtschaftet werden, was immer neue Finanzblasen füllt.
Auch Staatsschulden sind immer Privatvermögen.
Staaten sind Durchlauferhitzer für Privatvermögen, wozu sog. "Arbeitnehmer" verheizt werden, die der Treibstoff dieser UmverteilungsMotoren sind.
Deswegen wird die Realität laufend ausgeblendet: die Eink./Verm.-Verteilung.
Da hilft nur, das "Arbeitnehmer"Konstrukt abzustellen, niemanden mit derartigen Gesetzen politisch zu verfolgen.

Feuerfalter
15.11.2009, 23:42
Unsinn. Deutschland ist soweiso schon viel zu exportabhängig und vernachlässigt die Binnennachfrage.
Insbesondere Akamdemiker verdienen in diesem land weit weniger als in den meisten anderen europäischen Ländern, es sei denn es handelt sich um Ärzte oder Bankmanager.

Die Binnennachfrage juckt aber die Finanzindustrie und die Exportindustrie einen Scheiß. Sie haben mit Hartz IV und der Neuregelung der Überlassung von Arbeitskräften Gesetze geschafen um Löhne zu drücken. Selbst im Boom sind die Reallöhne um 0,1% gesunken, whärend sie im Eu Schnitt um 7% gestiegen sind.

Deutsche Volkswirte sind unter aller Sau, idologisch verbohrt und von oben genannten Gruppen geschmiert und gekauft. Hans Werner Sinn der es geschaft hat Deutschland vor den Crash einen sinkenden Welthandelsanteil anzudichten ist sicherlich, dass schlimmste Beispiel dafür und wird von Bild als schlauster Professor Deutschlands geehrt. Als Guttenbergs Vorgänger Glos einen Lohnanstieg im Rahmen der Produktivtät forderte, wurde er sofort von Sinn
angebelt

Das dieses Lumpenpack auch unsere zukünftigen Generationen von VWLern unterrichtet, und unsere gekauften Politmarionetten im Bundestag berät, ist eine schwere Last für die zukünftige Gernationen.

Feuerfalter
16.11.2009, 00:01
Ein intersanter Bericht über die Brasilianer

http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=04112009ArtikelWirtschaftWeiss1


Wie hat man das geschafft? Nun, Brasilien hat schlicht und einfach das genaue Gegenteil getan, was die bürgerlichen Ökonomen raten. Statt die öffentlichen Ausgaben zusammenzustreichen, hat man sie erhöht. Statt die Sozialausgaben zu kappen, hat man sie gewaltig erhöht. Statt zu privatisieren, hat man das wichtigste Staatsunternehmen, die Petrobras, in staatlicher Mehrheit behalten.

Zum Beginn der Krise waren die brasilianischen Exporte auf etwa 15% des BIP gewachsen, was schon gewisse Bedenken hervorrief. Der Außenhandelsüberschuss war schon nicht mehr so riesig wie ein oder zwei Jahre zuvor, aber dies war auf einen Anstieg der Importe wegen der gut laufenden Konjunktur zurückzuführen, nicht auf eine Verminderung der Exporte. Und dies war erreicht worden mit einem brasilianischen Real, der extrem hoch bewertet war. Zum Beginn der Krise im September 2008 lag der Real bei 1 Dollar 50 – das war im Vergleich zur damaligen Kaufkraft eine Überbewertung von 30 bis 40%. Und – so unglaublich das klingen mag, das war mit den extrem hohen Zinsen geschafft worden, wie sie den Entwicklungsländern auferlegt werden. Zum damaligen Zeitpunkt lag der brasilianische Leitzins bei 12%! Versuchen Sie einmal in Deutschland mit einem Leitzins von 12% zu arbeiten. Sie würden sofort einen extremen Wirtschaftsabschwung auslösen.


Oder andersausgedrückt der brasilianische Präsident hat eine Verwandlung von Gehard Schröder zu Willy Brandt hingelegt.

Paul Felz
16.11.2009, 00:02
Bitte einmal Beispiele dazu!

China.

politisch Verfolgter
16.11.2009, 11:16
Bitte u.a. auch die chinesischen Eink./Verm.-Verteilungskurven zeigen.
Immer gehts um die Population des jeweiligen Rechtsraums, um die Effizienz von Rechtsräumen für die dort Lebenden.
Ohne Kurvenvergleich sind Teilangaben nutzlos.
Was im einen Land um 100 % ansteigt, mag rel. zu den Kurven eines anderen Lands dort nicht mal 1 % bedeuten.
Zudem gehts ja immer um die Gesamtverteilung von Resultaten.

Stadtknecht
16.11.2009, 15:46
Wenn es Steuersenkungen gibt, von denen jeder etwas hat, könnte man mit einer Nullrunde leben.

Stadtknecht
16.11.2009, 15:57
Bitte u.a. auch die chinesischen Eink./Verm.-Verteilungskurven zeigen.
Immer gehts um die Population des jeweiligen Rechtsraums, um die Effizienz von Rechtsräumen für die dort Lebenden.
Ohne Kurvenvergleich sind Teilangaben nutzlos.
Was im einen Land um 100 % ansteigt, mag rel. zu den Kurven eines anderen Lands dort nicht mal 1 % bedeuten.
Zudem gehts ja immer um die Gesamtverteilung von Resultaten.

Verglichen mit dem Piz Palü sind die Kurven am User Valü kein Vergleich.
Deshalb hat der Inhaber der Villa auch einen Porsche mit Allradantrieb um sich nicht zum Affen zu machen.

politisch Verfolgter
16.11.2009, 20:01
Inkompetente ÖDler unterbinden einem den Beruf.
Davon schmarotzen diese Technioten zuhälterisch geiselnehmend zwangsfinanziert.
Anbieterprofit hat mit LohnWahnsinn nix zu tun, sondern mit Nachfragerkaufkraft.
Dazu Sozialstaat und ÖD auf max. 10 % reduzieren.

Netkes
20.11.2009, 22:26
Quelle (http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:arbeitsmarkt-walter-fordert-nullrunde-bei-loehnen/50037418.html)

Was haltet Ihr davon ?

Das Beunruhigende ist die TINA Illusion, welche er den Leuten auf das sehende Auge drücken will und auch siegen wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tina-Prinzip

http://www.myvideo.de/watch/3329462/Video

politisch Verfolgter
20.11.2009, 22:41
TINA - there is no alternative, es gibt keine Alternative?
Es geht doch um ökonomische Vernunft.
Die hat mit einer Alternative nix zu tun, sie ist vielmehr in Gesetze zu kleiden, institutionell zu flankieren.
Wer Illusionen und Visionen hat, soll zum Psychologen, den damit belästigen. Der bekommt das wenigstens honoriert.
Wer anbietet, hat von möglichst kaufkräftigen Nachfragern honoriert zu werden.
Das hat mit "Löhnen" und "Nullrunden" absolut nix zu tun, sondern mit Villa&Porsche und immer noch weiter mehr.
Marktwirtschaft bezweckt Anbieterprofit aus Nachfragerkaufkraft.
Alle Gesetze, ÖDler und Institutionen müssen schlicht weg, die das unterbinden.

Marathon
20.11.2009, 23:22
Bekommt Walter Tarif-Lohn?

Russen und Amis fordern Zurückhaltung bei den Deutschen im Munitionsverbrauch.

politisch Verfolgter
20.11.2009, 23:26
Wieso solls denn sowas Blödsinniges wie "Tarif-Lohn" geben?
Was heißt "bekommen"?
Es geht doch um marktwirtschaftliche Profitmaximierung aus den Taschen dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager.