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Vollständige Version anzeigen : Sind Amis doof?



Florian
13.11.2009, 19:05
Dieses Video vermittelt stark diesen Eindruck:

http://www.youtube.com/watch?v=fJuNgBkloFE&feature=related .

Was ich beachtenswert finde, im Vergleich zu diesem Video

http://www.youtube.com/watch?v=ONCrE4IoSsY&feature=channel ,

ist die Selbstsicherheit, mit der die Amerikaner Blödsinn daher babbeln.

Verrari
13.11.2009, 19:16
Dieses Video vermittelt stark diesen Eindruck:

http://www.youtube.com/watch?v=fJuNgBkloFE&feature=related .

Was ich beachtenswert finde, im Vergleich zu diesem Video

http://www.youtube.com/watch?v=ONCrE4IoSsY&feature=channel ,

ist die Selbstsicherheit, mit der die Amerikaner Blödsinn daher babbeln.

Was reizt Dich an diesem Thema so sehr?
Sind es die Amis oder ist es die Doofheit?

Bei Letzterem hättest Du nahezu unerschöpfliche Quellen, wenn Du Dir die deutschen Schulabgänger (Realschule, Gymnasium) der letzten Jahre vornehmen würdest.
Also, weshalb jetzt ausgerechnet die Amis?? ?(?(

Agano
13.11.2009, 19:19
Dieses Video vermittelt stark diesen Eindruck:

http://www.youtube.com/watch?v=fJuNgBkloFE&feature=related .

Was ich beachtenswert finde, im Vergleich zu diesem Video

http://www.youtube.com/watch?v=ONCrE4IoSsY&feature=channel ,

ist die Selbstsicherheit, mit der die Amerikaner Blödsinn daher babbeln.einseitig. da fehlen weitere fragen.
sind deutsche doof: ja!
sind engländer doof: ja!
sind die europäer doof: ja, und so weiter.

ich denke mal, da ist immer das volk gefragt, oder? so, volksmitglieder gewisser länder, die sich unendlich von ihren administrationen verarschen und manipulieren lassen, sind in meinen augen doof. meiner meinung muss sich aber niemand anschliessen.

richard

Thauris
13.11.2009, 19:30
Was reizt Dich an diesem Thema so sehr?
Sind es die Amis oder ist es die Doofheit?

Bei Letzterem hättest Du nahezu unerschöpfliche Quellen, wenn Du Dir die deutschen Schulabgänger (Realschule, Gymnasium) der letzten Jahre vornehmen würdest.
Also, weshalb jetzt ausgerechnet die Amis?? ?(?(


Also ich bitte Dich - wo lebst Du denn? Schliesslich weiss jeder, dass die Amis doof sind und wenn nicht, kann man es überall nachlesen. Vor allem hier im Forum, wo die Creme de la Creme des deutschen Intellekts ihre Expertisen dazu abgeben!

Verrari
13.11.2009, 19:33
Also ich bitte Dich - wo lebst Du denn? Schliesslich weiss jeder, dass die Amis doof sind und wenn nicht, kann man es überall nachlesen. Vor allem hier im Forum, wo die Creme de la Creme des deutschen Intellekts ihre Expertisen dazu abgeben!

Sorry, hatte vermutlich gerade einen geistigen Aussetzer, dass ich dies nicht bedacht hatte.
Ich gelobe Besserung!! ;)

Florian
13.11.2009, 19:42
Also, weshalb jetzt ausgerechnet die Amis?

Wegen ihres schädlichen Einflusses auf die gesamte Welt.

Agano
13.11.2009, 19:43
Wegen ihres schädlichen Einflusses auf die gesamte Welt.das unterschreibe ich voll und ganz. richard

Verrari
13.11.2009, 19:47
Wegen ihres schädlichen Einflusses auf die gesamte Welt.

Ahhhh, jetzt hab ich's begriffen!
Du lässt Dich also von den schädlichen Einflüssen der Amis beeinflussen!
Weil Du selber des Denkens nicht mächtig bist??
Die schädlichen Einflüsse der deutschen Bildungspolitik ignorierst Du ganz einfach!

Ja, so kann man sich die Welt nach seinem eigenen Gusto zurecht biegen! :D

Florian
13.11.2009, 19:48
einseitig. da fehlen weitere fragen.
sind deutsche doof: ja!
sind engländer doof: ja!
sind die europäer doof: ja, und so weiter.

ich denke mal, da ist immer das volk gefragt, oder? so, volksmitglieder gewisser länder, die sich unendlich von ihren administrationen verarschen und manipulieren lassen, sind in meinen augen doof. meiner meinung muss sich aber niemand anschliessen.

richard

Präzisiert hatte ich die Frage aus dem Titel in der Umfrage mit dem Wort 'besonders'. Ich möchte Dir aber gar nicht widersprechen. Selber habe ich mich an der Umfrage ja auch nicht mit einer Antwort beteiligt.

Bei den Amerikanern ist die Kluft zwischen klug und dumm sehr viel größer als in Europa und anderen Ländern.

Zeljko
13.11.2009, 19:49
Die tun nichts, sie wollen doch nur spielen.

Verrari
13.11.2009, 19:50
Bei den Amerikanern ist die Kluft zwischen klug und dumm sehr viel größer als in Europa und anderen Ländern.

Die von der OECD erhobenen PISA-Studien sagen aber etwas ganz anderes aus.
Du darfst gerne selber danach recherchieren! ;)

Sauerländer
13.11.2009, 19:50
Ob "die Amis" doof sind, ist gar nicht so wichtig, denn Doofe haben wir selbst mehr als genug. Entscheidender ist, dass sie der Feind sind.

Florian
13.11.2009, 19:54
Ahhhh, jetzt hab ich's begriffen!
Du lässt Dich also von den schädlichen Einflüssen der Amis beeinflussen!
Weil Du selber des Denkens nicht mächtig bist??
Die schädlichen Einflüsse der deutschen Bildungspolitik ignorierst Du ganz einfach!

Ja, so kann man sich die Welt nach seinem eigenen Gusto zurecht biegen! :D

Die Amerikaner glauben tatsächlich daran, dass sie den anderen Ländern 'Freiheit' und 'Demokratie' bringen, indem sie deren Kultur ausmerzen, für die sie sich niemals interessiert haben. Und das liegt an ihrer Dummheit. Dummheit ist nicht Voraussetzung für Selbstbewusstsein, Dummheit ist Voraussetzung für völlig überzogene Selbstüberschätzung und Ignoranz.

Die Fehler des deutschen Bildungssystems haben damit gar nichts zu tun. Vor allem das amerikanische Hochschulbildungssystem halte ich für besser als unseres. Es geht mir hierbei aber um die Normalbürger, nicht um die Intellektuellen, die es in den USA sicherlich gibt.

Florian
13.11.2009, 19:57
Ob "die Amis" doof sind, ist gar nicht so wichtig, denn Doofe haben wir selbst mehr als genug. Entscheidender ist, dass sie der Feind sind.

Ich bin alles andere als der Meinung, dass man sie aufgrund ihrer himmelschreienden Ignoranz und Selbstverliebtheit nicht ernst nehmen sollte. Genau das macht sie zu dem ungeheuer gefährlichen Feind, nicht bloß ihre Waffen.

Sauerländer
13.11.2009, 19:58
Die Amerikaner glauben tatsächlich daran, dass sie den anderen Ländern 'Freiheit' und 'Demokratie' bringen, indem sie deren Kultur ausmerzen, für die sie sich niemals interessiert haben. Und das liegt an ihrer Dummheit.
Ich glaube nicht, dass man das so sagen kann.
Nach meinem Dafürhalten liegt das eher daran, dass sie selber soetwas wie eine über Jahrhunderte und Aberjahrhunderte gewachsene Kultur gar nicht kennen, sich demzufolge gar nicht bewusst sein KÖNNEN, was da zerstört wird, dass da etwas beschädigt wird, was viel älter, viel wichtiger als "Demokratie", "Menschenrechte", "Freiheit" und dieser ganze Firlefanz ist.

Sauerländer
13.11.2009, 19:58
Ich bin alles andere als der Meinung, dass man sie aufgrund ihrer himmelschreienden Ignoranz und Selbstverliebtheit nicht ernst nehmen sollte. Genau das macht sie zu dem ungeheuer gefährlichen Feind, nicht bloß ihre Waffen.
Natürlich muss man sie ernst nehmen. Leute mit Atombomben muss man IMMER ernst nehmen.

Florian
13.11.2009, 20:00
Natürlich muss man sie ernst nehmen. Leute mit Atombomben muss man IMMER ernst nehmen.

Idioten mit Atombomben aber noch viel mehr.

Thauris
13.11.2009, 20:02
Ob "die Amis" doof sind, ist gar nicht so wichtig, denn Doofe haben wir selbst mehr als genug. Entscheidender ist, dass sie der Feind sind.


Sagt wer - die Doofen?

Sauerländer
13.11.2009, 20:02
Idioten mit Atombomben aber noch viel mehr.
Ich halte sie nicht für Idioten, jedenfalls nicht in der Geschlossenheit, die hier angedeutet wird.
Das Problem liegt eher in ihrer Inkompatibilität.

Sauerländer
13.11.2009, 20:03
Sagt wer - die Doofen?
Das hat nichts mit Doofheit oder Klugheit zu tun - es ist eine rein politische Frage.

Florian
13.11.2009, 20:07
Die von der OECD erhobenen PISA-Studien sagen aber etwas ganz anderes aus.
Du darfst gerne selber danach recherchieren! ;)

Die Amerikaner waren besser in der Integration ihrer Einwanderer als wir in der Intergration der Einwanderer, die sie uns aufgezwungen haben. Auf diese Ergebnisse lege ich keinen Wert.



Zwar sind auch in den USA die Kinder aus armen und Ausländer-Familien die Problemfälle der Bildung. Aber in Deutschland ist erstens der Zusammenhang zwischen sozialem Umfeld und Schulleistungen deutlicher, und zweitens sind die Sprachkenntnisse von Einwanderern schlechter als in den USA.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,204618,00.html

Florian
13.11.2009, 20:13
Ich halte sie nicht für Idioten, jedenfalls nicht in der Geschlossenheit, die hier angedeutet wird.

Ich spreche über den Durchschnittsamerikaner. Die intellektuelle Elite der USA ist sicherlich ausgesprochen klug. Sie saugen ja auch die intelligenten Menschen aus allen Ländern ab.



Das Problem liegt eher in ihrer Inkompatibilität.

Ich sehe das Problem eher in der Unmöglichkeit der Änderung der politischen Situation Amerikas durch das amerikanische Volk, da sich dieses aus ausgesprochen ignoranten Blödmännern zusammensetzt.

Verrari
13.11.2009, 20:13
Die Amerikaner glauben tatsächlich daran, dass sie den anderen Ländern 'Freiheit' und 'Demokratie' bringen, indem sie deren Kultur ausmerzen, für die sie sich niemals interessiert haben. Und das liegt an ihrer Dummheit. Dummheit ist nicht Voraussetzung für Selbstbewusstsein, Dummheit ist Voraussetzung für völlig überzogene Selbstüberschätzung und Ignoranz.
Das tun die Deutschen doch aber auch.
Noch niemals was gehört von "am deutschen Wesen soll die Welt genesen"??

Außerdem glaubt die Masse der deutschen Bevölkerung, dass das was sie in RTL, Pro7 und Sat1 so alles an Soap-Operas zusehen bekommt die real existierende Welt ist. Dadurch unterscheidet sie sich kaum vom Rest der westlichen Welt.
Also noch einmal: Weshalb die Amis und nicht die Germanen in Deinem Strang?
Deine Antworten befriedigen mich bisher noch nicht.


Die Fehler des deutschen Bildungssystems haben damit gar nichts zu tun. Vor allem das amerikanische Hochschulbildungssystem halte ich für besser als unseres. Es geht mir hierbei aber um die Normalbürger, nicht um die Intellektuellen, die es in den USA sicherlich gibt.
Mir ging es bei meinen Antworten ebenfalls um die "Normalbürger". Ich halte nun mal Realschulabgänger und Gymnasiasten ebenfalls als "Normalbürger", wie mich selbst.
Ich verstehe immer noch nicht weshalb Amerikaner (Amis) angeblicher blöder (verblödeter) sind als wir.
Vermutlich hat dies aber etwas mit dem Wohlstandsgefälle zu tun.
Oder glaubst Du auch, dass Russen, Inder und Chinesen blöder sind als wir?? ?(

Sauerländer
13.11.2009, 20:23
Ich spreche über den Durchschnittsamerikaner. Die intellektuelle Elite der USA ist sicherlich ausgesprochen klug. Sie saugen ja auch die intelligenten Menschen aus allen Ländern ab.
Ich glaube, wenn wir mal wirklich mit offenen Augen den Durchschnitt bei uns anschauen, wird manch einem auch ganz anders.

Ich sehe das Problem eher in der Unmöglichkeit der Änderung der politischen Situation Amerikas durch das amerikanische Volk, da sich dieses aus ausgesprochen ignoranten Blödmännern zusammensetzt.
Aus meiner Sicht besteht das Problem darin, dass aufgrund der Entstehungsgeschichte jenes Gemeinwesens dessen geistige Grundlage eine ist, die mit der unsrigen nicht zu vereinbaren ist, ohne dass eine von beiden ihr Wesen aufgibt.
Das ändert nichts daran, dass es auf individueller Ebene in den VSA viele anständige Leute gibt, gerade in den ländlichen Gebieten abseits der Ballungsräume.
Die sind aber nur bedingt relevant für die Beurteilung des Handelns dieses Gemeinwesens nach außen.

Verrari
13.11.2009, 20:24
Ich sehe das Problem eher in der Unmöglichkeit der Änderung der politischen Situation Amerikas durch das amerikanische Volk, da sich dieses aus ausgesprochen ignoranten Blödmännern zusammensetzt.

Wogegen im demokratischen Deutschland die Situation völlig anders (konträr) abläuft.
Ich glaube, dass ich so langsam Deine Gedanken verstehe.

Florian
13.11.2009, 20:27
Das tun die Deutschen doch aber auch.
Noch niemals was gehört von "am deutschen Wesen soll die Welt genesen"??

Den Spruch kenne ich, aber ich wüsste nicht, dass Deutschland anderen Ländern in diesem Ausmaß seine eigene Kultur aufgedrängt hätte und die der anderen zerstörte oder dass dieser Spruch breite Zustimmung innerhalb der Bevölkerung fand.

Außerdem ist mir durchaus bewusst, dass der Status einer Weltmacht der kulturellen Entwicklung abträglich ist. Ähnlich war wohl auch das Verhältnis Deutschlands zu Frankreich nach 1871 im europäischen Maßstab.



Außerdem glaubt die Masse der deutschen Bevölkerung, dass das was sie in RTL, Pro7 und Sat1 so alles an Soap-Operas zusehen bekommt die real existierende Welt ist. Dadurch unterscheidet sie sich kaum vom Rest der westlichen Welt.


Ich vermute eben, dass der durchschnittliche europäische Talkshowgast einen Tacken pfiffiger ist als der amerikanische.



Also noch einmal: Weshalb die Amis und nicht die Germanen in Deinem Strang?
Deine Antworten befriedigen mich bisher noch nicht.

Weil es Germanen schon seit mindestens 800 Jahren nicht mehr gibt?




Mir ging es bei meinen Antworten ebenfalls um die "Normalbürger". Ich halte nun mal Realschulabgänger und Gymnasiasten ebenfalls als "Normalbürger", wie mich selbst.
Ich verstehe immer noch nicht weshalb Amerikaner (Amis) angeblicher blöder (verblödeter) sind als wir.
Vermutlich hat dies aber etwas mit dem Wohlstandsgefälle zu tun.
Oder glaubst Du auch, dass Russen, Inder und Chinesen blöder sind als wir?? ?(

Nein, zumindest Inder und Chinesen sind vermutlich klüger als wir und das liegt nicht nur an ihrem höheren Durchschnitts-IQ, sondern vor allem auch an ihren erhaltenen Traditionen und Institutionen.

Verrari
13.11.2009, 20:28
Die Amerikaner waren besser in der Integration ihrer Einwanderer als wir in der Intergration der Einwanderer, die sie uns aufgezwungen haben. Auf diese Ergebnisse lege ich keinen Wert.

Die Amerikaner haben uns Integration von Einwanderern aufgezwungen???
Wow!! Lass das mal bloß nicht die linke Gutmenschlichkeit hören, sonst gibt's Zoff ohne Ende!! ;)

Salazar
13.11.2009, 20:29
Gibt solche und solche. Aber der durchschnittliche Horizont eines Amis ist schon sehr beschränkt.

(Andererseits: Welcher Durchschnittshorizont ist das nicht?)

Verrari
13.11.2009, 20:31
Nein, zumindest Inder und Chinesen sind vermutlich klüger als wir und das liegt nicht nur an ihrem höheren Durchschnitts-IQ, sondern vor allem auch an ihren erhaltenen Traditionen und Institutionen.

Ich geb's jetzt auf!
Das hat aber nichts mit Deinen Antworten zu tun, sondern vielmehr mit meinem heutigen psychischen Allgemeinbefinden.
Schließlich ist heute Freitag der 13. .... ;)

MorganLeFay
13.11.2009, 20:32
Jup, "die" Amis sind dumm. Das wurde offenbar von "den" Deutschen erkannt.

Sauerländer
13.11.2009, 20:33
(Andererseits: Welcher Durchschnittshorizont ist das nicht?)
"Das beste Argument gegen Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit einem x-beliebigen Wähler."
-Winston Churchill

Florian
13.11.2009, 20:35
Wogegen im demokratischen Deutschland die Situation völlig anders (konträr) abläuft.
Ich glaube, dass ich so langsam Deine Gedanken verstehe.

1. ging es mir nicht um einen Vergleich der Deutschen mit den Amerikanern,

2. sind die Europäer im gesellschaftlichen Durchschnitt betrachtet weniger ignorant als die Amerikaner und

3. führen die Europäer von sich aus keine Angriffkriege to spread democracy and freedom all around the world. Und das haben sie auch in der Vergangenheit nicht getan. Bismarck ging es immer vornehmlich um die Erhaltung des Status Quo, was bei Deutschlands wirtschaftlicher Stärke und seiner geografischen Lage sehr schwer war.

Florian
13.11.2009, 20:36
"Das beste Argument gegen Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit einem x-beliebigen Wähler."
-Winston Churchill

Absolut wahr. Ich werde aus Churchill niemals schlau werden.

Sauerländer
13.11.2009, 20:39
3. führen die Europäer von sich aus keine Angriffkriege to spread democracy and freedom all around the world. Und das haben sie auch in der Vergangenheit nicht getan.
Äääääh...
Wenn wir das mal ein wenig abstrakter fassen...öhm...was haben Franzosen und Briten dann gemacht?
Wenn Europäer nie offensiv waren - wie kommen dann eigentlich die Amerikaner nach Amerika?

Verrari
13.11.2009, 20:39
Jup, "die" Amis sind dumm. Das wurde offenbar von "den" Deutschen erkannt.

Vielleicht.
Vielleicht aber auch nicht.

Ich kenne persönlich nur einen einzigen Ami, der auch noch sehr gut deutsch spricht.
An diesem männlichen Wesen kann ich überhaupt keinen Bildungs-Unterschied zu einem Germanen feststellen.
Okay, ich gebe schon zu, dass ein Ami (out of 300 Million) nicht repräsentativ ist.

Aber den Unterschied zur gegenwärtigen deutschen Massenverblödung habe ich immer noch nicht verstanden.
Liegt womöglich aber auch an mir .... :rolleyes:

Sauerländer
13.11.2009, 20:40
Absolut wahr. Ich werde aus Churchill niemals schlau werden.
Wiederum: Er war schlau.
Nur eben auf politischer Ebene ein Feind.

Florian
13.11.2009, 20:42
Die Amerikaner haben uns Integration von Einwanderern aufgezwungen???
Wow!! Lass das mal bloß nicht die linke Gutmenschlichkeit hören, sonst gibt's Zoff ohne Ende!! ;)

Mein Satzbau war missverständlich. So meinte ich es:



... die Einwanderer, die sie uns aufgezwungen haben ...


Nicht die Integration, aber die Einwanderung selber.

Das ist so bekannt, dass es sogar in Wikipedia steht:



Hinzu kam jedoch noch das aussenpolitische Interesse einer Stabilisierung des Natopartnerlandes Türkei. Zunächst verhandelte die Bundesregierung zurückhaltend. Da die große kulturelle Differenz zur Türkei als problematisch angesehen wurde. Insbesondere auf Druck der US-Regierung kam das Ablkommen 1961 zustande. Die USA hatten im Rahmen des Kalten Krieges ein großes Interesse an der Stabilisierung der Türkei und somit der Nato-Südostflanke.

http://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bundesrepu blik_Deutschland

Verrari
13.11.2009, 20:48
1. ging es mir nicht um einen Vergleich der Deutschen mit den Amerikanern,
Ich glaube Dir das ja auch uneingeschränkt.
Aber warum heißt Dein Strang-Titel denn nicht "Sind die Deutschen doof"???
Du hättest einen Fundus von Informationen und Beispielen ohne Ende.


2. sind die Europäer im gesellschaftlichen Durchschnitt betrachtet weniger ignorant als die Amerikaner
Die Antwort auf diese Frage ist wohl sehr abhängig vom Alter der befragten (getesteten) Leute.
Die Europäer sind weniger ignorant in der Alterstruktur von >40 Jahren.
Die Jüngeren sind mindestens ebenso ignorant, wenn nicht sogar schlimmer.

Du siehst also, ich gehe schon auf Deine Bemerkungen ein. ;)


3. führen die Europäer von sich aus keine Angriffkriege to spread democracy and freedom all around the world. Und das haben sie auch in der Vergangenheit nicht getan. Bismarck ging es immer vornehmlich um die Erhaltung des Status Quo, was bei Deutschlands wirtschaftlicher Stärke und seiner geografischen Lage sehr schwer war.
Ich verstehe ganz und gar nicht, was dies mit Deinem Strang-Thema zu tun hat.

Florian
13.11.2009, 20:53
Äääääh...
Wenn wir das mal ein wenig abstrakter fassen...öhm...was haben Franzosen und Briten dann gemacht?
Wenn Europäer nie offensiv waren - wie kommen dann eigentlich die Amerikaner nach Amerika?

Na gut, ich wollte höflich sein. Wir müssen Briten, Franzosen, Spanier, Portugiesen, Niederländer und Belgier eventuell ausklammern. Nur besteht der Unterschied eben doch darin, dass zur Zeit der Kolonialisierung anderer Länder das Volk nun wirklich gar keinen Einfluss auf die Machenschaften der Herrscher hatte. Und das ist doch schließlich genau der Punkt, worin sich unsere freiheitliche, demokratische Grundordnung, die uns unsere amerikanischen Freunde geschenkt haben, von damaligen Verhältnissen unterscheidet.

skydive
13.11.2009, 20:56
Mein Satzbau war missverständlich. So meinte ich es:



Nicht die Integration, aber die Einawanderung selber.

Das ist so bekannt, dass es sogar in Wikipedia steht:


Sind die Deutschen doof, mal ganz doof zurückgefragt? Jetzt haben Sie rausgelassen, wie niedrig Ihr Intellekt ist, Bullfrog! Wie kann ein Mensch nur so dämlich sein und solch eine dämliche Frage stellen. Schreiben SIe doch mal nach Moskau, Sie Feigling und fragen dann:Sind die Russen doof? Mein Gott, Sie sind ein schlimmerer SChwachmat , als ich es mir je vorstellen konnte. Sie sind so dermaßen blöd, dass man sich als Deutscher Staatsbürger für solch unterbemittelte Vertreter der Deutschen in Grund und BOden schämt. Shame on you, stupid git!

Sauerländer
13.11.2009, 21:08
Na gut, ich wollte höflich sein. Wir müssen Briten, Franzosen, Spanier, Portugiesen, Niederländer und Belgier eventuell ausklammern.
Dann könnte man noch die Frage anschließen, ob zur Zeit der deutschen Ostsiedlung (auch eine Art von "Zivilisationsverbreitung") die jeweiligen Ostvölker davon sooooo begeistert waren. Wenn man an deren ganz große Zeit denkt, müssen wir auch die Polen ausgliedern. Die Russen, bekanntlich auch Europäer, sowieso. Wenn wir an den 30jährigen Krieg denken, müssen wir Schweden ausgliedern. Früher in der Geschichte die Franken. Noch früher wird es auch mit Römern und Griechen schwierig.
Wenn man das Ganze konsequent durchzieht, bleiben in Europa am Ende mit viel Glück die Basken übrig.

Nur besteht der Unterschied eben doch darin, dass zur Zeit der Kolonialisierung anderer Länder das Volk nun wirklich gar keinen Einfluss auf die Machenschaften der Herrscher hatte. Und das ist doch schließlich genau der Punkt, worin sich unsere freiheitliche, demokratische Grundordnung, die uns unsere amerikanischen Freunde geschenkt haben, von damaligen Verhältnissen unterscheidet.
Wir haben heute also Einfluss auf unsere Herrscher? Tatsächlich?
Abgesehen davon: Wenn du das positiv wertest - warum dann dieser sarkastische Vorwurf (oder ist es gar keiner?) in Richtung der Amerikaner, diese Form hier erzwungen zu haben?

Florian
14.11.2009, 00:20
Ich glaube Dir das ja auch uneingeschränkt.
Aber warum heißt Dein Strang-Titel denn nicht "Sind die Deutschen doof"???
Du hättest einen Fundus von Informationen und Beispielen ohne Ende.

Es geht hier um Amerika. Darum.

Hier mein Fundus an Beispielen und Meinungen bezüglich amerikanischer Ignoranz und Doofheit:

http://www.funlol.com/5107/Why_do_people_hate_America%3F.html

Da reden sehr viele sympathisch und intelligent wirkende Amerikaner, die mir im Prinzip zustimmen.




Die Antwort auf diese Frage ist wohl sehr abhängig vom Alter der befragten (getesteten) Leute.
Die Europäer sind weniger ignorant in der Alterstruktur von >40 Jahren.
Die Jüngeren sind mindestens ebenso ignorant, wenn nicht sogar schlimmer.

Du siehst also, ich gehe schon auf Deine Bemerkungen ein. ;)


Ich verstehe ganz und gar nicht, was dies mit Deinem Strang-Thema zu tun hat.

Tja.

Florian
14.11.2009, 00:22
Jup, "die" Amis sind dumm. Das wurde offenbar von "den" Deutschen erkannt.

Ist das ein Lob oder eine Kritik an dem fehlenden Artikel in der Überschrift?

Florian
14.11.2009, 01:12
Dann könnte man noch die Frage anschließen, ob zur Zeit der deutschen Ostsiedlung (auch eine Art von "Zivilisationsverbreitung") die jeweiligen Ostvölker davon sooooo begeistert waren.

Da ging es aber tatsächlich nur um dünn besiedeltes Land, das Deutsche auf Wunsch polnischer Könige bebauen sollten. Abgesehen davon war das ja auch zum Großteil ursprünglich gothisches Land, in das Slawen erst nach den Hunnenstürmen und der germanischen Völkerwanderung eingedrungen sind. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Auf keinen Fall kamen sie mit einem ideologischen Sendungsbewusstsein. Sie wollten einfach Land zum Bebauen haben.



Wenn man an deren ganz große Zeit denkt, müssen wir auch die Polen ausgliedern. Die Russen, bekanntlich auch Europäer, sowieso. Wenn wir an den 30jährigen Krieg denken, müssen wir Schweden ausgliedern. Früher in der Geschichte die Franken. Noch früher wird es auch mit Römern und Griechen schwierig.

Rom ist wirklich ein gute Beispiel. Sie waren ja genauso wie die VSA vor allem militärisch stark. Kulturell war das Römische Reich im Vergleich zu Griechenland jedoch ein Rückschritt.

Diesen kulturellen Niedergang in einer militärisch überlegenen Lage im Vergleich zum Unterlegenen hat ja auch Nietzsche am deutschen Kaiserreich angesprochen und bedauert. Man sollte also nicht allzu überheblich sein, weil man nicht weiß, wie man im umgekehrten Fall mit dieser Verantwortung einer siegreichen Nation umgehen würde. Außerdem kann man seine Lage so auch als Chance begreifen.



Wenn man das Ganze konsequent durchzieht, bleiben in Europa am Ende mit viel Glück die Basken übrig.

Wir haben heute also Einfluss auf unsere Herrscher? Tatsächlich?
Abgesehen davon: Wenn du das positiv wertest - warum dann dieser sarkastische Vorwurf (oder ist es gar keiner?) in Richtung der Amerikaner, diese Form hier erzwungen zu haben?

Ich meinte das nicht ganz ernst. Worum es mir geht ist ja, dass dieses ganze Gerede von Freiheit und Demokratie doch endlos verlogen ist. Man hat lediglich etwas Narrenfreiheit, weil die USA weiß, dass man ihnen so leicht nicht gefährlich werden kann. Sie senden ihre Botschaften einfach solange auf allen Kanälen bis sie Meinungskonsens ist. Sobald man aber mit der Kritik an ihrem Gesellschaftssystem etwas bewirkt, sieht das schon ganz anders aus. Heute haben die Herrscher wohl keine Krone auf und man darf sich nach Belieben über sie lustig machen. Einfluss hat man genauso wenig wie im 10. Jahrhundert. Der Fortschritt sind schlechtere Luft und elektrische Geräte. Diese postulierte Möglichkeit der Einflussnahme in dieser demokratischen Konsumgesellschaft wird ja gerade dadurch ins Lächerliche gezogen, was hier Thema ist: die Blödheit der Allermeisten, vor allem diejenige der Mitglieder der verantwortlichen Nation. Wegen ihr kann sich nichts ändern. Und ich möchte auch anmerken, dass die Amerikaner sicherlich einer besonders starken medialen und institutionellen Manipulation ausgesetzt sind. Sie sollen ja gar nichts über die anderen Länder und deren Geschichte wissen.

Folgendes Zitat aus dem Konservativen Minimum von Weissmann kennst Du ja sicher:


Dieser Kern [des Problems] ist Dekadenz, das heißt Bedrohung durch Perversion und inneren Zerfall. Der Befund ist nicht neu, und es sind früh Diagnostiker aufgetreten, die unmißverständlich klargemacht haben, was es eigentlich mit der schönen neuen Welt auf sich hat.

Zu ihnen gehörte Alexander Solschenizyn. 1974 aus der Sowjetunion verbannt und dem kommunistischen System entkommen, lebt er seitdem in den Vereinigten Staaten. Aber das Verhältnis zu seiner neuen Heimat blieb zwiespältig. Eine Ansprache, die er im Juli 1978 an der Universität Harvard hielt, nahm er zum Anlaß, eine aufsehenerregende Feststellung zu treffen: Die selbstgewisse westliche Zivilisation ist krank.

Was Solschenizyn geißelte, war nicht nur die Gottlosigkeit und die Gewinnsucht, das Streben nach "Glück" als einzigem Lebenssinn oder das offene Bekenntnis zur Feigheit, vor allem ging es ihm um die grenzenlose Freiheit, das Schlechte zu tun, und die Unterdrückung der Freiheit jener, die dem entgegentreten wollen: "Ohne jegliche Zensur wird im Westen eine schikanöse Trennung zwischen modernen Gedanken und unmodernen vorgenommen, und die letzteren finden, obwohl durch niemand verboten, keinen Weg in die Presse, in die Bücher oder auf die Universitätslehrstühle. Der Geist eurer Forscher ist juristisch frei, jedoch umstellt von den Götzen der heutigen Mode. Nicht durch offene Gewalt ..., jedoch durch diese modische Selektion, durch die Notwendigkeit, dem Massenstandard zu genügen, werden die selbständig denkenden Individuen von einem Beitrag zum gesellschaftlichen Leben abgedrängt. Es entstehen gefährliche Symptome des Herdentriebes, die eine gedeihliche Entwicklung unmöglich machen."

Was Solschenizyn damals äußerte, hat ihm den Haß der "liberalen Öffentlichkeit" und der großen Medien eingetragen und Verleumdungen, ganz ohne Einmischung des KGB. Aber er verstummte nicht und hat ungerührt an seinen Auffassungen festgehalten. Auch heute sind die weit davon entfernt, für eine Mehrheit oder wenigstens für eine Elite repräsentativ zu sein, aber bestimmte Verschiebungen in den Kräfteverhältnissen sind doch zu erkennen.

http://www.jf-archiv.de/online-archiv/file.asp?Folder=07&File=200734081748.htm&STR1=alexander&STR2=solschenizyn&STR3=minimum&STR4=


Und Nietzsche sagt ähnliches:



Die liberalen Institutionen hören alsbald auf, liberal zu sein, sobald sie erreicht sind: es gibt später keine ärgeren und gründlicheren Schädiger der Freiheit, als liberale Institutionen.

http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,+Friedrich/G%C3%B6tzen-D%C3%A4mmerung/Streifz%C3%BCge+eines+Unzeitgem%C3%A4%C3%9Fen/38.+Mein+Begriff+von+Freiheit

Florian
14.11.2009, 01:44
Wiederum: Er war schlau.
Nur eben auf politischer Ebene ein Feind.

Ja, aber er hat ganz Europa geschadet. Britannien hat er noch mehr Schaden zugefügt als Deutschland.

Marine Corps
14.11.2009, 03:16
Dieses Video vermittelt stark diesen Eindruck:

http://www.youtube.com/watch?v=fJuNgBkloFE&feature=related .

Was ich beachtenswert finde, im Vergleich zu diesem Video

http://www.youtube.com/watch?v=ONCrE4IoSsY&feature=channel ,

ist die Selbstsicherheit, mit der die Amerikaner Blödsinn daher babbeln.


95% der Menschheit sind ziemliche oder vollendete Idioten.
Politisch sind es 99,99%.
Daher läuft das doch auch so gut mit der Politik. Die Idioten merken gar nichts.

DAS kann man in JEDER Nation der Welt veranstalten. Und sicher würde es in Ländern wie Brasilien noch viel krimineller ausfallen als in den USA.

Die USA sind lediglich am weitesten darin fortgeschritten, dass sich jeder Dummbartel auch noch groß produzieren darf und seinen geistigen Dünnschiss ablassen kann in irgendwelchen Talkshows.
Da hinken wir noch ein bisschen nach. Aber das wird noch. Dann kann zu allen Tages- und Nachtzeiten der Dünnsinn von BILD-Apologeten besichtigt werden!

Ruepel
14.11.2009, 08:09
Doof auf keinen Fall,aber Sau-doof!

Bruddler
14.11.2009, 09:12
Wegen ihres schädlichen Einflusses auf die gesamte Welt.

So abwegig ist Deine Meinung gar nicht..... :whis:

rechtsvonlinks
14.11.2009, 11:41
http://www.youtube.com/watch?v=fJuNgBkloFE&feature=related

Frage: "Who won the Vietnam war?"
Antwort: "We did!" Pause. "Were we even in the Vietnam war?"

:top::top:

Zeljko
14.11.2009, 12:21
Ich hielt eine Zeit lang die Amis für das dümmste Volk der Welt, weil sie Bush zum 2ten mal zum Präsidenten gewählt haben. Aber dann wurden sie von den Italienern getoppt.

C-Dur
14.11.2009, 17:59
Yes, ... "dumb as wood!!":hihi::)):];)

http://www.politicsdaily.com/2008/07/24/study-american-voters-dumb-as-ever/

....aber sie sind ein sehr freundliches und hilfsbereites Volk!!

skydive
14.11.2009, 21:29
Ich hielt eine Zeit lang die Amis für das dümmste Volk der Welt, weil sie Bush zum 2ten mal zum Präsidenten gewählt haben. Aber dann wurden sie von den Italienern getoppt.


So langsam wirst Du mir sympathisch, Zeljko! Deinen Namen spricht man in der Koseform in Kroatien mit "Schelja" aus und in Deutschland der Einfachheit halber "Seiko" , oder Schelko" !

Mein Gott, Florian hast Du einen Schaden, jetzt Duze ich DIch bereits, so weit hast Du mich gebracht, mein Sohn Wishfizz





doof - Wiktionary, das freie Wörterbuch – Das Wikiwörterbuch (http://de.wiktionary.org/wiki/doof)Aus dem Niederdeutschen mit der Bedeutung „taub“ synonymisch verwandt, da gehörlose ... [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „doof“:...http://de.wiktionary.org/wiki/doofIm Cache (http://europe.google.com/search?q=cache:S99EFc8QwO8J:http://de.wiktionary.org/wiki/doof&hl=de)Zu Mr. Wong hinzufügen (http://www.mister-wong.de/index.php?action=addurl&ref=tonline&bm_url=http%3A%2F%2Fde.wiktionary.org%2Fwiki%2Fdoo f&bm_description=doof - Wiktionary,das freie Wörterbuch – Das Wikiwörterbuch)
Metropolis - Adventures of MiM: Deutsche sind doof (http://maninmetropolis.blogspot.com/2007/03/deutsche-sind-doof.html)14. März 2007 ... also manchmal sind die Deutschen toootaaaaalll doof.Aber was kann man von alten Knackern erwarten, die ihr ganzes Leben nur m...http://maninmetropolis.blogspot.com/2007/03/d... (http://maninmetropolis.blogspot.com/2007/03/deutsche-sind-doof.html)Im Cache (http://europe.google.com/search?q=cache:zhf0DlVtICAJ:http://maninmetropolis.blogspot.com/2007/03/deutsche-sind-doof.html&hl=de)Zu Mr. Wong hinzufügen (http://www.mister-wong.de/index.php?action=addurl&ref=tonline&bm_url=http%3A%2F%2Fmaninmetropolis.blogspot.com%2 F2007%2F03%2Fdeutsche-sind-doof.html&bm_description=Metropolis - Adventures of MiM: Deutsche sind doof)
dict.cc Wörterbuch :: doof :: Deutsch-Englisch-Übersetzung (http://www.dict.cc/deutsch-englisch/doof.html)Englisch-Deutsch-Übersetzung für doof im Online-Wörterbuch dict.cc ( Deutschwörterbuch).http://www.dict.cc/deutsch-englisch/doof.htmlIm Cache (http://europe.google.com/search?q=cache:2Wu3bp6vtfgJ:http://www.dict.cc/deutsch-englisch/doof.html&hl=de)Zu Mr. Wong hinzufügen (http://www.mister-wong.de/index.php?action=addurl&ref=tonline&bm_url=http%3A%2F%2Fwww.dict.cc%2Fdeutsch-englisch%2Fdoof.html&bm_description=dict.cc Wörterbuch :: doof :: Deutsch-Englisch-Übersetzung)
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Deutschland Deppenland. Wie doof die Deutschen wirklich sind .... (http://www.amazon.de/Deutschland-Deppenland-doof-Deutschen-wirklich/dp/3868820248)Deutschland Deppenland. Wie doof die Deutschen wirklich sind: Amazon.de: Oliver Kuhn, Michaela Moses: Bücher.http://www.amazon.de/Deutschland-Deppenland-d... (http://www.amazon.de/Deutschland-Deppenland-doof-Deutschen-wirklich/dp/3868820248)Im Cache (http://europe.google.com/search?q=cache:OQxOJPRxXEQJ:http://www.amazon.de/Deutschland-Deppenland-doof-Deutschen-wirklich/dp/3868820248&hl=de)Zu Mr. Wong hinzufügen (http://www.mister-wong.de/index.php?action=addurl&ref=tonline&bm_url=http%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2FDeutschland-Deppenland-doof-Deutschen-wirklich%2Fdp%2F3868820248&bm_description=Deutschland Deppenland. Wie doof die Deutschen wirklich sind ....)
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Deutschland Deppenland. Wie doof die Deutschen wirklich sind .... (http://www.wikio.de/bucher/deutschland-deppenland-wie-doof-die-deutschen-wirklich-sind-9783868820249-6670319,b.html)Wie doof die Deutschen wirklich sind - gebraucht, 11, 90 €, k.A., 11, 90 €, Versandfe... Amazon MarketPlace · 94 Meinungen zu diese...http://www.wikio.de/bucher/deutschland-deppen... (http://www.wikio.de/bucher/deutschland-deppenland-wie-doof-die-deutschen-wirklich-sind-9783868820249-6670319,b.html)Im Cache (http://europe.google.com/search?q=cache:FLyy_jNHfHAJ:http://www.wikio.de/bucher/deutschland-deppenland-wie-doof-die-deutschen-wirklich-sind-9783868820249-6670319,b.html&hl=de)Zu Mr. Wong hinzufügen (http://www.mister-wong.de/index.php?action=addurl&ref=tonline&bm_url=http%3A%2F%2Fwww.wikio.de%2Fbucher%2Fdeutsc hland-deppenland-wie-doof-die-deutschen-wirklich-sind-9783868820249-6670319%2Cb.html&bm_description=Deutschland Deppenland. Wie doof die Deutschen wirklich sind ....)
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C-Dur
15.11.2009, 18:02
Da trifft einem doch der Schlag!!!

Sterntaler
15.11.2009, 18:16
Logisch,

Pilgrim
15.11.2009, 22:02
Florian ist doof, sogar zu doof, um zu wissen, wo der Verein der "Super-Intelligenten" seinen Hauptsitz hat.


Und bei Amerika ist der Punkt dabei, dass ein Großteil der Mexikaner, auch die Illegalen bei den Test aus welchem Grund auch immer als "Bürger" dazu gezählt werden, obwohl sie erst 1 Jahr in Amerika sind.

Klopperhorst
15.11.2009, 22:11
Solche Filme sind mit Vorsicht zu genießen, da sie selektiv sind. Niemand weiss, ob nur die dümmsten Fälle zusammengeschnitten wurden, oder ob es die Mehrheit der Menschen dort wirklich nicht weiss.

---

von Richthofen
15.11.2009, 22:19
Wunderbarer Strang und auch die Antwortmöglichkeiten der Umfrage, einfach superb!

Ist der werte Strangersteller so gescheuklappt, oder fällt ihm vielleicht mal ein, dass es in jedem Volk, jeder Religion, Rasse usw ein gut gemischtes Verhältnis von Idioten und Normalos gibt?
Will sagen, der average Ami ist vielleicht aufgrund der US Nachrichten- und Bildungspolitik etwas weniger in allgemeinem Wissen über Vorkommnisse ausserhalb der USA gebildet, aber die Amis tutto completto deshalb direkt als "dumm" einzustufen ist imho einfach nur faschistische Scheiße³

Ich darf mal annehmen, dass der Strangersteller keinen einzigen Ami persönlich kennt, bzw mal mit einem ein paar Biere getrunken hat (wo man imho den tiefsten Einblick in einen Menschen bekommt, bei einem freundschaftlichen Bierchen)

Florian
15.11.2009, 23:17
Florian ist doof, sogar zu doof, um zu wissen, wo der Verein der "Super-Intelligenten" seinen Hauptsitz hat.


Und bei Amerika ist der Punkt dabei, dass ein Großteil der Mexikaner, auch die Illegalen bei den Test aus welchem Grund auch immer als "Bürger" dazu gezählt werden, obwohl sie erst 1 Jahr in Amerika sind.


Solche Filme sind mit Vorsicht zu genießen, da sie selektiv sind. Niemand weiss, ob nur die dümmsten Fälle zusammengeschnitten wurden, oder ob es die Mehrheit der Menschen dort wirklich nicht weiss.

---


Wunderbarer Strang und auch die Antwortmöglichkeiten der Umfrage, einfach superb!

Ist der werte Strangersteller so gescheuklappt, oder fällt ihm vielleicht mal ein, dass es in jedem Volk, jeder Religion, Rasse usw ein gut gemischtes Verhältnis von Idioten und Normalos gibt?
Will sagen, der average Ami ist vielleicht aufgrund der US Nachrichten- und Bildungspolitik etwas weniger in allgemeinem Wissen über Vorkommnisse ausserhalb der USA gebildet, aber die Amis tutto completto deshalb direkt als "dumm" einzustufen ist imho einfach nur faschistische Scheiße³

Ich darf mal annehmen, dass der Strangersteller keinen einzigen Ami persönlich kennt, bzw mal mit einem ein paar Biere getrunken hat (wo man imho den tiefsten Einblick in einen Menschen bekommt, bei einem freundschaftlichen Bierchen)


Sofern es Eure Zeit ermöglicht und Interesse vorhanden ist:

http://www.funlol.com/5107/Why_do_people_hate_America%3F.html

McDuff
16.11.2009, 06:05
Die Amerikaner sind nicht dümmer oder klüger als andere auch. Aber da Bildung dort gekauft werden muß, sind viele Arme ungebildet.

Florian
16.11.2009, 12:54
Die Amerikaner sind nicht dümmer oder klüger als andere auch. Aber da Bildung dort gekauft werden muß, sind viele Arme ungebildet.

Und in den Medien wird über das Ausland nur berichtet, wenn es um Themen geht, die im Zusammenhang mit den USA stehen. Meist wird nur über Russland, Irak oder Israel berichtet.

Pilgrim
16.11.2009, 19:56
Und in den Medien wird über das Ausland nur berichtet, wenn es um Themen geht, die im Zusammenhang mit den USA stehen. Meist wird nur über Russland, Irak oder Israel berichtet.In den USA existiert und gedeiht die gelobte Times.

Florian
16.11.2009, 20:02
In den USA existiert und gedeiht die gelobte Times.

Die wird aber bestimmt nicht von dem Großteil der amerikansichen Wähler gelesen. Das sagt ja die blonde Dame in dem Link

http://www.funlol.com/5107/Why_do_people_hate_America%3F.html

auch gleich zu Beginn.

luftpost
16.11.2009, 20:32
In den USA existiert und gedeiht die gelobte Times.


Die wird aber bestimmt nicht von dem Großteil der amerikansichen Wähler gelesen. Das sagt ja die blonde Dame in dem Link

http://www.funlol.com/5107/Why_do_people_hate_America%3F.html

auch gleich zu Beginn.

:bow: NYT

An vernünftigen Universities liegt die da wenigstens aus

Florian
16.11.2009, 20:39
:bow: NYT

An vernünftigen Universities liegt die da wenigstens aus

Der Herr in dem ersten Video, der meinte, Amerika solle gegen Frankreich Krieg führen und Frankreich läge in Australien, weiß das aber leider wohl nicht.

luftpost
16.11.2009, 21:24
Der Herr in dem ersten Video, der meinte, Amerika solle gegen Frankreich Krieg führen und der meinte, Frankreich liege in Australien, weiß das aber leider wohl nicht.

http://www.alphapatriot.com/home/archives/2006/07/09/ten_reasons_to_hate_france.php

Frankreich würd ich jetzt nicht unbedingt als Grund anführen...

Aber unabhängig davon fehlt ihm wahrscheinlich einfach das Geld für ne vernünftige Uni - wobeis ihm dann wohl auch für Staatliche fehlt
Stipendien ok
aber wenn er auf ner public school war kann er die de facto gar nicht kriegen

Bildung fürs Volk..

Aber frag mal den deutschen 0815 Hartz4ler, da siehts wohl nich besser aus

Haspelbein
16.11.2009, 21:30
:bow: NYT

An vernünftigen Universities liegt die da wenigstens aus

Also, dann doch schon lieber WSJ. ;)

Haspelbein
16.11.2009, 21:34
[...]
Aber frag mal den deutschen 0815 Hartz4ler, da siehts wohl nich besser aus

Ich hatte mal einer deutschen Abiturentin auf eine Europakarte zu entlocken versucht, wo denn die Alpen zu finden seien. Irgendwie loeste sich ihr Finger nicht von den Pyrenaeen. :D

Pilgrim
16.11.2009, 21:38
Die wird aber bestimmt nicht von dem Großteil der amerikansichen Wähler gelesen.Sag bitte nichts, ohne genaues Vorwissen, du weißt wahrscheinlich nicht einmal den Beliebtheitsgrad.

Der Herr in dem ersten Video, der meinte, Amerika solle gegen Frankreich Krieg führen und der meinte, Frankreich liege in Australien, weiß das aber leider wohl nicht.Den Herren ertappt man auch oft in TV Total, dort heißt er Klaus Kalauer und weiß nicht wer er ist. :)

Also, dann doch schon lieber WSJ. ;)Beides. :cool:

luftpost
16.11.2009, 21:51
Ich hatte mal einer deutschen Abiturentin auf eine Europakarte zu entlocken versucht, wo denn die Alpen zu finden seien. Irgendwie loeste sich ihr Finger nicht von den Pyrenaeen. :D

Das war nur der unterschwellige Versuch ein Großdeutschland zu etablieren :]

Florian
16.11.2009, 21:54
http://www.alphapatriot.com/home/archives/2006/07/09/ten_reasons_to_hate_france.php

Frankreich würd ich jetzt nicht unbedingt als Grund anführen...

Aber unabhängig davon fehlt ihm wahrscheinlich einfach das Geld für ne vernünftige Uni

Man muss nicht Akademiker sein, um zu wissen, dass die USA in nächster Zeit bestimmt nicht Frankreich angreifen werden. Das ist ja wohl Blödsinn. Solchen Leuten sollte die Wahlberechtigung entzogen werden.

Florian
16.11.2009, 21:57
Ich hatte mal einer deutschen Abiturentin auf eine Europakarte zu entlocken versucht, wo denn die Alpen zu finden seien. Irgendwie loeste sich ihr Finger nicht von den Pyrenaeen. :D

Zum Glück hast Du ihr keine Weltkarte hin gehalten. Dann wäre ihr Finger vermutlich im Great Dividing Range stecken geblieben.

luftpost
17.11.2009, 12:05
Man muss nicht Akademiker sein, um zu wissen, dass die USA in nächster Zeit bestimmt nicht Frankreich angreifen werden. Das ist ja wohl Blödsinn. Solchen Leuten sollte die Wahlberechtigung entzogen werden.

Die Frage war ja auch "who do you think should be the next country to invade"

und "frictions" sind auch da ... Is doch seine persönliche Meinung.. :)

Gut lassen wir das.

Die Herrschaften da drüben lernen halt nix in der Schule und lesen USA today weil sie nicht in der Lage sind andere Zeitungen zu verstehen - ein Bildungsproblem was hierzulande auch immer salonfähiger wird

Don
17.11.2009, 12:11
Man muss nicht Akademiker sein, um zu wissen, dass die USA in nächster Zeit bestimmt nicht Frankreich angreifen werden. Das ist ja wohl Blödsinn. Solchen Leuten sollte die Wahlberechtigung entzogen werden.

Leuten die davon träumen die ehemaligen deutschen Ostgebiete zurückzuerobern, auch.

Haspelbein
17.11.2009, 14:50
[...]
Die Herrschaften da drüben lernen halt nix in der Schule und lesen USA today weil sie nicht in der Lage sind andere Zeitungen zu verstehen - ein Bildungsproblem was hierzulande auch immer salonfähiger wird

Eine USA Today ist im Vergleich zu einer Bildzeitung eine geradezu hochintellektuelle Lektuere.

Florian
17.11.2009, 21:50
Leuten die davon träumen die ehemaligen deutschen Ostgebiete zurückzuerobern, auch.

Wer tut das denn?

Florian
17.11.2009, 21:52
Die Frage war ja auch "who do you think should be the next country to invade"

und "frictions" sind auch da ... Is doch seine persönliche Meinung.. :)

Gut lassen wir das.

Die Herrschaften da drüben lernen halt nix in der Schule und lesen USA today weil sie nicht in der Lage sind andere Zeitungen zu verstehen - ein Bildungsproblem was hierzulande auch immer salonfähiger wird

Ich vermute auch, dass deren Fernsehprogramm noch schlechter ist als unseres, wobei das kaum vorstellbar ist.

Florian
17.11.2009, 21:54
Eine USA Today ist im Vergleich zu einer Bildzeitung eine geradezu hochintellektuelle Lektuere.

Wird die denn auch von so vielen gelesen wie die BILD?

FranzKonz
17.11.2009, 21:55
Also ich bitte Dich - wo lebst Du denn? Schliesslich weiss jeder, dass die Amis doof sind und wenn nicht, kann man es überall nachlesen. Vor allem hier im Forum, wo die Creme de la Creme des deutschen Intellekts ihre Expertisen dazu abgeben!

Da stimme ich Dir endlich einmal uneingeschränkt zu!

Haspelbein
17.11.2009, 22:05
Wird die denn auch von so vielen gelesen wie die BILD?

Ja, die USA Today wird viel gelesen, denn es gibt sie sehr haeufig als Beigabe bei Hotels oder Verantstaltungen.

Dabei ist sie jedoch voellig anders gestaltet, d.h. fast so neutral gehalten wie eine Zeitschrift einer Fluggesellschaft, und recht steril. Nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht zu dumm, und auch nicht polemisch.

Ich nehme an, dass die im Vergleich zur Bild wesentlich weniger gekauft wird.

Florian
17.11.2009, 22:35
Ja, die USA Today wird viel gelesen, denn es gibt sie sehr haeufig als Beigabe bei Hotels oder Verantstaltungen.

Dabei ist sie jedoch voellig anders gestaltet, d.h. fast so neutral gehalten wie eine Zeitschrift einer Fluggesellschaft, und recht steril. Nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht zu dumm, und auch nicht polemisch.

Ich nehme an, dass die im Vergleich zur Bild wesentlich weniger gekauft wird.

Und wie schätzt Du das Fernsehprogramm ein? Wird hier in Deutschland auf Sendern wie RTL2 und Pro7, die ja wohl mehr Zuschauer haben als ARD und WDR, tatsächlich mehr über das Ausland berichtet als beispielsweise auf CNN, NBC oder ABC? Das ist bestimmt schwer einzuschätzen, da die USA ja unheimlich viele Fernsehsender haben.

In diesem Clip

http://www.youtube.com/watch?v=LysxbVZ1DNM

sagen ja recht intelligent wirkende US-Bürger, dass in den USA die geschichtliche und politische Bildung der Bürger schlecht wäre. Eventuell wurden da nur Linke interviewt, um einen Bericht zu erhalten, der der Redaktion gefällt. Möglicherweise wurde er von den Demokraten gesponsert. Die interviewten Personen machen rein optisch durchaus diesen Eindruck eher links zu stehen (Bis auf den jungen Mann im Anzug).

Gibt es in den USA nicht aber tatsächlich mehr Meinungsfreiheit nur zum Preis der noch intensiveren staatlichen Manipulation der Bürger durch Propaganda und selektiver Informierung durch die großen Medien?

Haspelbein
17.11.2009, 22:58
Und wie schätzt Du das Fernsehprogramm ein? Wird hier in Deutschland auf Sendern wie RTL2 und Pro7, die ja wohl mehr Zuschauer haben als ARD und WDR, tatsächlich mehr über das Ausland berichtet als beispielsweise auf CNN, NBC oder ABC? Das ist bestimmt schwer einzuschätzen, da die USA ja unheimlich viele Fernsehsender haben.[...]

Zuerst muss ich dir sagen, dass du die falsche Person befragst, denn ich sehe kaum fern. Das liegt aber am Medium des Fernsehens, nicht am Land in dem ich lebe. In den Printmedien wird sehr detailliert ueber das Ausland berichtet, aber das ist natuerlich nicht deine Frage.




In diesem Clip

http://www.youtube.com/watch?v=LysxbVZ1DNM

sagen ja recht intelligent wirkende US-Bürger, dass in den USA die geschichtliche und politische Bildung der Bürger schlecht wäre. Eventuell wurden da nur Linke interviewt, um einen Bericht zu erhalten, der der Redaktion gefällt. Möglicherweise wurde er von den Demokraten gesponsert. Die interviewten Personen machen rein optisch durchaus diesen Eindruck eher links zu stehen (Bis auf den jungen Mann im Anzug). [...]

Die politische Bildung in den USA halte ich fuer nicht sonderlich schlecht, um ganz ehrlich zu sein. Einen grossen Teil daran hat die relativ direkte Form der Demokratie, d.h. da der Buerger immer wieder an der Wahlurne steht, um selbst ueber lokale Richter oder Grundsteuern abzustimmen, setzt er sich zwangsweise damit auseinander. Auch die Buergerbewegungen bilden hier eine Lobby, wie ich sie aus Deutschland nicht kenne.
Im direkten Vergleich wuerde ich sagen, dass der US-Buerger in diesem Sinne dem Deutschen etwas vormacht, der in dieser Hinsicht etwas passiver ist.



Gibt es in den USA nicht aber tatsächlich mehr Meinungsfreiheit nur zum Preis der noch intensiveren staatlichen Manipulation der Bürger durch Propaganda und selektiver Informierung durch die großen Medien?

Im Vergleich zu Deutschland halte ich die Meinungsfreiheit sogar fuer groesser. Man muss sich jedoch auskennen, d.h. wenn man z.B. nicht weiss dass GE auf Gelder aus dem Stimulusprogramm wartet, NBC besitzt, und sich damit praktisch zum Hofberichterstatter der Obamaadministration gemacht hat, dann guckt man in die Roehre.

Jedoch kann man ebenso auf anderen Fernsehsender zurueckgreifen, die sich damit kritisch auseinandersetzen. Ich bin kein Fan von FOX News, aber ich kenne in Deutschland keinen Fernsehsender, der fast 24 Stunden am Tag nur gegen die Regierung staenkert.

Im Radio und den Printmedien ist die Bandbreite m.E. ebenfalls gegeben, nimmt sich in dieser Hinsicht aber mit Deutschland nicht viel.

Florian
17.11.2009, 23:27
Zuerst muss ich dir sagen, dass du die falsche Person befragst, denn ich sehe kaum fern. Das liegt aber am Medium des Fernsehens, nicht am Land in dem ich lebe. In den Printmedien wird sehr detailliert ueber das Ausland berichtet, aber das ist natuerlich nicht deine Frage.


Ich schaue auch so gut wie nie fern. Aber mit dieser guten Gewohnheit gehören wir wohl leider zu einer Minderheit. Die Dame zu Beginn des Videos behauptet eben, die meisten würden nicht regelmäßig Zeitung lesen.




Die politische Bildung in den USA halte ich fuer nicht sonderlich schlecht, um ganz ehrlich zu sein. Einen grossen Teil daran hat die relativ direkte Form der Demokratie, d.h. da der Buerger immer wieder an der Wahlurne steht, um selbst ueber lokale Richter oder Grundsteuern abzustimmen, setzt er sich zwangsweise damit auseinander. Auch die Buergerbewegungen bilden hier eine Lobby, wie ich sie aus Deutschland nicht kenne.
Im direkten Vergleich wuerde ich sagen, dass der US-Buerger in diesem Sinne dem Deutschen etwas vormacht, der in dieser Hinsicht etwas passiver ist.


Dass Amerika möglicherweise demokratischer organisiert ist als Deutschland, will ich gar nicht in Abrede stellen. Und auch nicht, dass die Amerikaner sich mit der Politik ihres eigenen Landes befassen, vor allem auf regionaler Ebene. Jedoch wissen sie meiner Vermutung nach sehr wenig über Weltgeschichte und die politischen Verhältnisse anderer wichtiger Länder. Und ich vermute eben auch, dass dies von der Regierung so gewollt ist.



Im Vergleich zu Deutschland halte ich die Meinungsfreiheit sogar fuer groesser.

Das wird sie sicherlich sein. Nur meine ich eben, dass diese Meinungsfreiheit in den USA erkauft wird durch eine stärkere Manipulation und Desinformation der Bürger. Bei uns herrschaft die paradoxe Situation vor, dass im Grunde viele Leute gleich denken, aber nichts sagen, weil bestimmte Meinungen sehr gefährlich werden können (ich meine nicht nur den 130er) und weil sie wegen der durch die Medien erzeugte Scheinöffentlichkeit glauben, sie stünden mit ihrer Meinung alleine. So wie in dem Märchen 'Des Kaisers neue Kleider'.

skydive
18.11.2009, 09:16
Und wie schätzt Du das Fernsehprogramm ein? Wird hier in Deutschland auf Sendern wie RTL2 und Pro7, die ja wohl mehr Zuschauer haben als ARD und WDR, tatsächlich mehr über das Ausland berichtet als beispielsweise auf CNN, NBC oder ABC? Das ist bestimmt schwer einzuschätzen, da die USA ja unheimlich viele Fernsehsender haben.

In diesem Clip

http://www.youtube.com/watch?v=LysxbVZ1DNM

sagen ja recht intelligent wirkende US-Bürger, dass in den USA die geschichtliche und politische Bildung der Bürger schlecht wäre. Eventuell wurden da nur Linke interviewt, um einen Bericht zu erhalten, der der Redaktion gefällt. Möglicherweise wurde er von den Demokraten gesponsert. Die interviewten Personen machen rein optisch durchaus diesen Eindruck eher links zu stehen (Bis auf den jungen Mann im Anzug).

Gibt es in den USA nicht aber tatsächlich mehr Meinungsfreiheit nur zum Preis der noch intensiveren staatlichen Manipulation der Bürger durch Propaganda und selektiver Informierung durch die großen Medien?


Die der Deutschen ist noch viel schlimmer, dazu brauche ich kein Video!

Pilgrim
18.11.2009, 14:48
Ich vermute auch, dass deren Fernsehprogramm noch schlechter ist als unseres, wobei das kaum vorstellbar ist.Ne, bei der Vielfalt.

Haspelbein
18.11.2009, 14:52
Ich schaue auch so gut wie nie fern. Aber mit dieser guten Gewohnheit gehören wir wohl leider zu einer Minderheit. Die Dame zu Beginn des Videos behauptet eben, die meisten würden nicht regelmäßig Zeitung lesen.[...]

Das glaube ich weniger. Die Amerikaner lesen allgemein sehr viel, auch im internationalen Durchschnitt. Da mag sehr viel Schund mit dabei sein, aber selbst die Rednecks in meinem Bekanntenkreis lesen irgendwelche Kaeseblaetter. Wieviele Mensche eine Zeitung lesen, die zum Nachdenken anregt, mag auf einem anderen Blatt stehen. Jedoch ist das viel schwerer abzuschaetzen.



Dass Amerika möglicherweise demokratischer organisiert ist als Deutschland, will ich gar nicht in Abrede stellen. Und auch nicht, dass die Amerikaner sich mit der Politik ihres eigenen Landes befassen, vor allem auf regionaler Ebene. Jedoch wissen sie meiner Vermutung nach sehr wenig über Weltgeschichte und die politischen Verhältnisse anderer wichtiger Länder. Und ich vermute eben auch, dass dies von der Regierung so gewollt ist.[...]

Sie haben in dieser Hinsicht eine ganz andere Ausrichtung. Die Geschichte eines Landes ist fuer sie nur begrenzt interessant, und die politischen Verhaeltnisse auch nur insofern, als dass die die Wirtschaft oder den Tourismus betreffen. So wird z.B. das Herumschrauben der FDP am deutschen Gesundheitssystem mit Interesse wahrgenommen, da man selbst gerade daran arbeitet.

Die Betrachtung des Auslandes ist einer wesentlich pragmatischeren Natur. China bekommt halt aus wirtschaftlichen Gruenden ein immer groesser werdendes Augenmerk, waehrend Europa etwas zuruecktritt.

Ich glaube jedoch nicht, dass die etwas mit der Regierung zu tun hat, sonder einfach damit, dass man in solche einem grossen Staat genug mit sich selbst beschaeftigt ist.



Das wird sie sicherlich sein. Nur meine ich eben, dass diese Meinungsfreiheit in den USA erkauft wird durch eine stärkere Manipulation und Desinformation der Bürger. [...]

Glaube ich ebenso nicht. Es gibt eine groessere Bandbreite, und auch wesentlich mehr extreme Formen des politischen Diskurses. Ich kann ohne Problem das Radio anschalten und mir erzaehlen lassen, welche Bundesbehoerde angeblich gerade Konzentrationslager erstellt, oder wie andererseits christliche Sekten Kinder mishandeln.

Ich freue mich hingegen, dass das Staatsfernsehen nur eine untergeordnete Rolle spielt. Es macht durchaus Sinn, aber hat nicht den Einfluss wie in Deutschland. (Ich finde es toll, dass man in Deutschland per GEZ fuer seine Staatspropaganda zur Kasse gebeten wird.)



Bei uns herrschaft die paradoxe Situation vor, dass im Grunde viele Leute gleich denken, aber nichts sagen, weil bestimmte Meinungen sehr gefährlich werden können (ich meine nicht nur den 130er) und weil sie wegen der durch die Medien erzeugte Scheinöffentlichkeit glauben, sie stünden mit ihrer Meinung alleine. So wie in dem Märchen 'Des Kaisers neue Kleider'.

Allein schon die Angst vor "gefaehrlichen Meinungen" aengstigt mich.

Florian
18.11.2009, 19:17
Ne, bei der Vielfalt.

Zumindest in Deutschland kann ich auch durch 30 bis 40 Sender zappen und nur Schrott sehen. Viele Sender zu haben muss also nicht Vielfalt bedeuten.

skydive
18.11.2009, 21:09
Zumindest in Deutschland kann ich auch durch 30 bis 40 Sender zappen und nur Schrott sehen. Viele Sender zu haben, muss also nicht Vielfalt bedeuten.


Bedeutet aber Auswahl, d.h. dass ich mir nicht irgendeine braune Kacke reinziehen muss, sondern dass ich, frei wählen kann; Und das ist gut so!

Thauris
18.11.2009, 22:02
Ich schaue auch so gut wie nie fern. Aber mit dieser guten Gewohnheit gehören wir wohl leider zu einer Minderheit. Die Dame zu Beginn des Videos behauptet eben, die meisten würden nicht regelmäßig Zeitung lesen.


Die Dame zu Beginn des Videos ist eine Europäerin! :D

Pilgrim
19.11.2009, 16:51
Zumindest in Deutschland kann ich auch durch 30 bis 40 Sender zappen und nur Schrott sehen. Viele Sender zu haben muss also nicht Vielfalt bedeuten.Wenn zum Beispiel bei 300 Sendern, 3 Kultur oder Arthouse Sender dabei sind, dann ist die Auswahl sehr gut. :)

Bellerophon
21.11.2009, 22:20
Ich bin kein Fan von FOX News, aber ich kenne in Deutschland keinen Fernsehsender, der fast 24 Stunden am Tag nur gegen die Regierung staenkert.


Das ist wahr, und auch wie die das machen, nötigt mir doch Respekt ab.

Ist aber nichts für Konsens-Deutsche.

Für die ist das zu schrill, zu krass.

Die finden dann hingegen die peinliche NY-Times irgendwie geil, weil die so ehrwürdig ist... :lach:

Was die Dummheit der Amis angeht, ich mein, die ist schon ausgeprägt, so wie die der Deutschen, nur in ner anderen Qualität.

Ich hab mal gelesen, dass ein Russe, intellektuelle New-Yorker davon überzeugen konnte, dass ja die meisten Russen Schwarze wären…

Deutsche Intellektuelle kann man hingegen leicht davon überzeugen, dass der Nikolaus Türke war… oder alle Ossis Nazis sind.

Was die Geographie angeht, wenn man mir jetzt ne Karte von den USA geben würde, wo nur die Bundesstaatsgrenzen verzeichnet sind, und ich sollte sagen wie die einzelnen Staaten heißen, würde ich wohl auch nur Texas, Kalifornien, Alaska und Hawaii lokalisieren können… aber immerhin... und ich würd nicht inbrünstig fordern, die doch mal zu nuken... oder von den Amis, doch mal bitte die Grenzen zu Mexiko zu öffenen... :cool2:

Thauris
21.11.2009, 22:24
Das ist wahr, und auch wie die das machen, nötigt mir doch Respekt ab.

Ist aber nichts für Konsens-Deutsche.

Für die ist das zu schrill, zu krass.

Die finden dann hingegen die peinliche NY-Times irgendwie geil, weil die so ehrwürdig ist... :lach:

Was die Dummheit der Amis angeht, ich mein, die ist schon ausgeprägt, so wie die der Deutschen, nur in ner anderen Qualität.

Ich hab mal gelesen, dass ein Russe, intellektuelle New-Yorker davon überzeugen konnte, dass ja die meisten Russen Schwarze wären…

Deutsche Intellektuelle kann man hingegen leicht davon überzeugen, dass der Nikolaus Türke war… oder alle Ossis Nazis sind.

Was die Geographie angeht, wenn man mir jetzt ne Karte von den USA geben würde, wo nur die Bundesstaatsgrenzen verzeichnet sind, und ich sollte sagen wie die einzelnen Staaten heißen, würde ich wohl auch nur Texas, Kalifornien, Alaska und Hawaii lokalisieren können… aber immerhin... und ich würd nicht inbrünstig fordern, die doch mal zu nuken... oder von den Amis, doch mal bitte die Grenzen zu Mexiko zu öffenen... :cool2:


....oder Guantanamo zu schliessen, oder oder oder! :D

Haspelbein
21.11.2009, 23:08
Das ist wahr, und auch wie die das machen, nötigt mir doch Respekt ab.

Ist aber nichts für Konsens-Deutsche.

Für die ist das zu schrill, zu krass.

Die finden dann hingegen die peinliche NY-Times irgendwie geil, weil die so ehrwürdig ist... :lach: [...]

Die NY-Times bietet relativ viel Lesestoff fuer den Preis. Jedoch ist sie von der Qualitaet her m.E. etwas ueberbewertet. Zudem bringt sie leider relativ viel, fuer das sich ausserhalb New Yorks keine Sau interessiert.



Was die Dummheit der Amis angeht, ich mein, die ist schon ausgeprägt, so wie die der Deutschen, nur in ner anderen Qualität.

Ich hab mal gelesen, dass ein Russe, intellektuelle New-Yorker davon überzeugen konnte, dass ja die meisten Russen Schwarze wären… [...]

Das wundert mich, leben doch jede Menge Russen oder Menschen russischer Abstammung in New York. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Intellektuellen in New York niemals mit ihren Taxifahrern oder den Russen unter ihnen unterhalten.

An solche Anekdoten zu glauben, oder sie fuer repraesentativ zu halten, ist jedoch sehr merkwuerdig.



Deutsche Intellektuelle kann man hingegen leicht davon überzeugen, dass der Nikolaus Türke war… oder alle Ossis Nazis sind.[...]

Das kann ich jetzt nicht beurteilen.



Was die Geographie angeht, wenn man mir jetzt ne Karte von den USA geben würde, wo nur die Bundesstaatsgrenzen verzeichnet sind, und ich sollte sagen wie die einzelnen Staaten heißen, würde ich wohl auch nur Texas, Kalifornien, Alaska und Hawaii lokalisieren können… aber immerhin... und ich würd nicht inbrünstig fordern, die doch mal zu nuken... oder von den Amis, doch mal bitte die Grenzen zu Mexiko zu öffenen... :cool2:

Nein, es kommen Forderung gewisse Gesetze zu aendern, wie zum Beispiel das Wahlrecht, ohne ueberhaupt das foederale System der USA zu verstehen. Auch aeussern sich Deutsche staendig zur US-Politik, wobei sie meistens die foederale Struktur der USA und den Kongress voellig vernachlaessigen. Ebenso sieht es mit Kommentaren zur Sozialpolitik aus.

Wenn man die Dummheiten vergleichen will, so lernt der Amerikaner etwas nicht, weil er es nicht wissen will, da es ihn nicht unmittelbar betrifft. Der Deutsche lernt etwas nicht, weil er es bereits zu wissen glaubt.

Bellerophon
22.11.2009, 00:04
Wenn man die Dummheiten vergleichen will, so lernt der Amerikaner etwas nicht, weil er es nicht wissen will, da es ihn nicht unmittelbar betrifft. Der Deutsche lernt etwas nicht, weil er es bereits zu wissen glaubt.

In etwa das meinte ich mit den verschiedenen Qualitäten.

Mit den Forderungen ist es ähnlich.

Also die Forderung des Königs, hat eine andere Qualität, als die Forderung des Hofnarren.

Wobei klar sein sollte, wer hier Hofnarr, und wer König ist.

Falls das nicht klar sein sollte:

König ist der mit den Atomraketen und den Truppen in D.

Hofnarren sind die, mit der Stasifrau als XXX und Joschka als Pausenclown an Ami-Unis...

Bellerophon
22.11.2009, 00:17
Das wundert mich, leben doch jede Menge Russen oder Menschen russischer Abstammung in New York. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Intellektuellen in New York niemals mit ihren Taxifahrern oder den Russen unter ihnen unterhalten.

An solche Anekdoten zu glauben, oder sie fuer repraesentativ zu halten, ist jedoch sehr merkwuerdig.

.

Ach, repräsentativ... was ist das schon.

Das war ne Story in nem Geoheft, von nem Russen.

Anfang der 90er.

Muss man natürlich mit Vorsicht genießen, wie alles von G+J – ungefähr so, wie Artikel in der NY-Times.

Vielleicht haben die enthusiastischen Ostküsten-Gutmenschen ihm auch einfach immer nur so, quasi-zugestimmt, also mitgemacht, aus oberflächlicher Freundlichkeit.

So nach dem Motto:
„Ach, so ist das da. Na, wer hätte das gedacht.“ freundlich lach, schwamm drüber, weiter mit anderen Champus getrunken.

Der Artikel war ansonsten aber ganz interessant.

Er meinte nämlich, dass das gehetzte New-York, im Gegensatz zum gemächlichen, schwatzhaften, weiblichen Moskau, eher männlich wäre.

Ich komm nicht mehr drauf, war so in dieser slawischen, halborientalischen Art verfasst, die ja anders ist, als die Angloamerikanische, und anders als die Deutsche.

Aber damals, also Anfang der 90er, gabs auch noch WASP-Clubs, die keine Juden aufgenommen haben.

Stellt euch das mal vor :)

Bellerophon
22.11.2009, 00:19
....oder Guantanamo zu schliessen, oder oder oder! :D

Aber dafür bieten wir - an vorderster Front unsere grünen Pseudo-Antiamis (siehe Fischer) - doch gleich an, die Gefangenen aufzunehmen!

Wie die Flüchtlinge eurer Kriege, Kriege die wir mitfinanzieren und für die wir Soldaten stellen...

:]

Ihr seid da ja sehr geschickt.

Ihr macht Krieg, schießt eure Arsenale leer, dreht noch Werbevideos für eure Waffentechnik, und lasst euch das nett von den Verbündeten sponsern, die dafür die Flüchtlinge aufnehmen dürfen.

Man stelle sich das mal umgekehrt vor.

Sagen wir mal, Krassetische Terroristen machen in D einen Anschlag.

Da die Deutsche Nomenklatur aber gute Kontakte zu den Herrscherhäusern in Krassetien hat (Stichwort Petro-Euros), unterschlagen wir einfach den Teil.

Greifen darauf aber einfach mal Polen an – ist ja auch irgendwie im Osten, und weil die Polen sich andauern bei uns einmischen, und sich uns gegenüber auch mal drohend gebärden und gerne antideutsche Parolen schwingen und so, bietet sich das ja an.

Und welcher deutsche Hinterwälder kennt schon den Unterschied zwischen Polen und Krassetien?

Ist doch alles irgendwie da im Osten, irgendwie .. " Am besten alles nuken!" *geifer*

Dann sagen wir, gut, Amis, eure Hilfe brauchen wir nicht, aber schickt mal 100 Milliarden Dollar (30 Milliarden D-Mark, umgerechnet) rüber, die gehen dann an Rheinmetall und Kraus-Maffei.

Die polnischen Flüchtlinge gehen dafür dann in die USA.

Und wenn die Operation „Andauernder Frieden“ gelaufen ist, schickt ihr dann aber Truppen, um auf unbestimmte Zeit das Land wieder aufzubauen.

Während unsere Geheimdienste da dann den Drogenhandel organisieren... der direkt in die USA läuft...

Haspelbein
22.11.2009, 13:19
[...]

König ist der mit den Atomraketen und den Truppen in D.

Hofnarren sind die, mit der Stasifrau als XXX und Joschka als Pausenclown an Ami-Unis...

Welche Forderungen meinst du, wuerden denn die USA in Deutschland mit militaerischer Staerke durchsetzen? Was haelt Deutschland davon ab, sich wie Japan der US Truppen zu erledigen?

Oder macht man sich in diesem Fall per vorauseilendem Gehorsam selbst zum Hofnarren?

Haspelbein
22.11.2009, 13:26
[...]

Vielleicht haben die enthusiastischen Ostküsten-Gutmenschen ihm auch einfach immer nur so, quasi-zugestimmt, also mitgemacht, aus oberflächlicher Freundlichkeit.

So nach dem Motto:
„Ach, so ist das da. Na, wer hätte das gedacht.“ freundlich lach, schwamm drüber, weiter mit anderen Champus getrunken.[...]

Das kann sehr gut sein, die Kommunikationsform der Amerikaner ist hier anders ist. Man geht vom Smalltalk normalerweise nicht direkt in eine verbale Konfrontation ueber, selbst wenn man mit dem Gegenueber nicht einer Meinung ist.



Der Artikel war ansonsten aber ganz interessant.

Er meinte nämlich, dass das gehetzte New-York, im Gegensatz zum gemächlichen, schwatzhaften, weiblichen Moskau, eher männlich wäre. [...]

Meinst du, dass dem immer noch so ist? Ich denke, Moskau sollte sein den fruehen 90er Jahren einen ziemlichen Wirtschaftsboom durchlaufen haben.



Ich komm nicht mehr drauf, war so in dieser slawischen, halborientalischen Art verfasst, die ja anders ist, als die Angloamerikanische, und anders als die Deutsche.

Aber damals, also Anfang der 90er, gabs auch noch WASP-Clubs, die keine Juden aufgenommen haben.

Stellt euch das mal vor :)

Privatclubs koennen immer noch jeden Menschen zurueckweisen. Gewisse Kreise bleiben immer noch gerne unter sich. Es ist ebenso interessant, wenn man auf einmal in eine primaer juedische Veranstaltung stolpert, die nicht klar als eine solche ausgewiesen wurde.

Bellerophon
25.11.2009, 12:17
Welche Forderungen meinst du, wuerden denn die USA in Deutschland mit militaerischer Staerke durchsetzen? Was haelt Deutschland davon ab, sich wie Japan der US Truppen zu erledigen?

Oder macht man sich in diesem Fall per vorauseilendem Gehorsam selbst zum Hofnarren?

Teil teils.

Einerseits der typische deutsche Knecht im vorauseilendem Gehorsam.

Kein Frage.

Andererseits - wer möchte schon gern von der "RAF" in seiner Limousine gekillt werden oder in ner Badewanne Selbstmord begehen?

Der Japan vergleich hinkt in vielerlei Hinsicht.

Die Amis sind ja nicht blöde, und die Japaner nicht wie Deutsche. (schon von der Rasse und Alphabet und so, da ist die Reeducation schon kniffliger, Agenten unterzubringen oder Zeitungen (die wenige lesen können) zu kontollieren regelrecht unmöglich)

http://en.wikipedia.org/wiki/Edward_Lansdale

Ich mein, die Japaner zahlen ja auch... werden sich aber hüten sich so zum Affen zu machen wie die deutschen Opfer im Sinne von:

"Um den Besitz zu retten, deutsche Schlampen in die Besatzerbetten"

Brotzeit
25.11.2009, 12:32
- Sind Amis doof? -

"Ei; joh!" sind die Ankreuztestbesteher doof.

Zumal sich der 2. Weltkrieg zu Ende der 8o´er Jahre unter Führung des Kommunisten Wilhelm II nur um das "Battle on little round top" gedreht hat.

:]

:rolleyes:

Haspelbein
25.11.2009, 12:39
Teil teils.

Einerseits der typische deutsche Knecht im vorauseilendem Gehorsam.

Kein Frage.

Andererseits - wer möchte schon gern von der "RAF" in seiner Limousine gekillt werden oder in ner Badewanne Selbstmord begehen?[...]

Oder geht es darueber hinaus? Dienen die USA als Entschuldigung dafuer, solche weltpolitischen Aufgaben (entweder direkt oder durch die EU) nicht selbst wahrnehmen zu muessen?



Der Japan vergleich hinkt in vielerlei Hinsicht.


Natuerlich hinkt er, der Krieg war ein ganz anderer, die kulturellen Unterschiede sind wesentlich groesser.

Nur in einem Punkte hinkt er nicht: Will man die Amerikaner nicht im Lande, so kann man sie los werden. Ich glaube, in Deutschland fehlt schlicht und ergreifend der Wille.