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Vollständige Version anzeigen : Wertvolle Menschen



Klopperhorst
13.11.2009, 12:20
Unsere deutsche Sprache ist mittlerweile von Nebel umhüllt, so dass die wirklichen Begriffe selten in wahrer Gestalt erscheinen.

Nehmen wir z.B. mal den Begriff wertvoll.

Ein Pastor sagte mir neulich: Jeder Mensch sei wertvoll.

Ich entgegnete ihm, dass sich Werte immer nur auf etwas beziehen, und zwar den, für den dieser Mensch wertvoll ist. Werthaltigkeit kann sich auf Steuern für den Staat, auf Heilung eines Kranken, auf eine Erfindung für das Wohl der Menschheit oder die guten Gefühle der Liebe, die jemand einem anderen macht, beziehen.

Aber warum sollte ein Mensch, ohne, dass er für andere einen Wert hat, wertvoll sein?

Da glotzte der Pfaff nur dumm und meinte, man sollte die Gleichheit aller Menschen vor Gott nicht vergessen. Gott liebt jeden, also sei auch jeder wertvoll vor Gott.

Nun fragte ich den Geistlichen: Ist Gott denn nicht eher wertvoll für dich und dein Seelenheil, als umgekehrt?

Der Pfaff wendete sich entnervt ab und ging in seinen Katheder, um weiterzupredigen.

----

-SG-
13.11.2009, 13:14
Na Du hast ja den Bezugspunkt für die Aussage des Pfarrers genannt: Gott. Für Gott ist jeder wertvoll, da jeder einen Wert besitzt allein qua Existenz; warum weiß ich nicht, schlag in der Bibel nach.

Evolutionär gesehen ist es natürlich anders, da gibt es Leute wie die 68er, die wollen mit ihrer Ideologie, wie Konrad Lorenz analysiert hat, wieder hinter den Cro-magnon-Menschen zurück. Das halte ich nicht für sehr wertvoll. Dass es im Klappen begriffen ist, sehen wir ja u.a. am sinkenden IQ der Deutschen, welchen der Intelligenzforscher Siegfried Lehrl nachgewiesen hat.

wtf
13.11.2009, 13:21
Zwei Bemerkungen:

Du hättest den Pfaffen fragen sollen, ob Adolf Hitler so wertvoll war wie, sagen wir: Albert Schweitzer.

Zweitens hast Du objektiv unrecht: Jeder Mensch besitzt einen gewissen monetären Wert in Form seines Blutserums und einiger seiner Organe. Chinesen haben das in ihrer praktischen Art längst realisiert.

Don
13.11.2009, 13:24
Zwei Bemerkungen:

Du hättest den Pfaffen fragen sollen, ob Adolf Hitler so wertvoll war wie, sagen wir: Albert Schweitzer.

Zweitens hast Du objektiv unrecht: Jeder Mensch besitzt einen gewissen monetären Wert in Form seines Blutserums und einiger seiner Organe. Chinesen haben das in ihrer praktischen Art längst realisiert.

Ja. Ich glaube aber gelesen zu haben daß der im Durchschnitt mit € 2,56 kalkuliert wird. Was sich erst ändern dürfte wenn Soylent Green endlich Marktreife erlangt.

Klopperhorst
13.11.2009, 13:25
Zwei Bemerkungen:

Du hättest den Pfaffen fragen sollen, ob Adolf Hitler so wertvoll war wie, sagen wir: Albert Schweitzer.
....

Hitler war wertvoller. Er hat mehr Menschen zum Nachdenken gebracht.


---

Paul Felz
13.11.2009, 13:26
Ja. Ich glaube aber gelesen zu haben daß der im Durchschnitt mit € 2,56 kalkuliert wird. Was sich erst ändern dürfte wenn Soylent Green endlich Marktreife erlangt.

Ohne Goldzähne

Don
13.11.2009, 13:34
Ohne Goldzähne

O.k., ich hatte das Zubehör vergessen.

jak_22
13.11.2009, 13:37
Römpps Chemielexikon, 8. Auflage 1985



Nicht selten wird die Frage nach Zus. u. „Materialwert“ des M. gestellt. Zwei grundsätzlich versch. Meth. der Berechnung führen zu völlig versch. Erg.: Zum einen läßt sich der Kalkulation der Tagespreis der chem. Elemente zugrunde legen, aus denen der M. besteht: 45.5 kg O [Sauerstoff], 12.6 kg C [Kohlenstoff], 7 kg H [Wasserstoff], 2.1 kg N [Stickstoff], 1.05 kg Ca [Kalzium], 700 g P [Phosphor], 175 g S [Schwefel], 140 g K [Kalium], 105 g N [Natrium], 105 g Cl [Chlor], 35 g Mg [Magnesium], 4,2 g Fe [Eisen], 2.3 g Zn [Zink], 1.4 g Si [Silizium], 1.1 g Rb [Rubidium] (!), 0.8 g F [Fluor] usw., s. die Aufstellung bei Kieffer.
Eine andere Basis bilden die Beschaffungskosten für diejenigen oft hochkomplizierten Naturstoffe (Enzyme, Coenzyme, Hormone, Eiweißstoffe, Nucleinsäuren usw.), die für die biochem. Lebensvorgänge verantwortlich sind. Auf diese Weise ergeben sich Bewertungen für das Material „Mensch“, die zwischen etwa 1 $ (Rohstoff-Wert) und ca. 6 Mio. $ (Biochemikalien-Wert) für 1 Exemplar vom Durchschnittsgew. 75 kg liegen (1976). Bei dieser Wertschätzung wurden beispielsweise Grammpreise von 768 $ für Prolactin angenommen – der Preis der 40 kg Wasser fällt dagegen nicht ins Gewicht.

RDX
13.11.2009, 13:40
Der Wert eines Menschen wird von den Mächtigen, den Eliten, definiert.

Genauso wie die Rechte eines Menschen von den Mächtigen definiert werden.

Das hat Friedrich Nietzsche schon vor 140 Jahren erkannt und in seinen Werken niedergeschrieben.

Dafür wurde er dann von den Christen und Liberalen und anderen Anhängern einer universellen Gleichwertigkeit der Menschen, heftig angefeindet.

Das 20. Jahrhundert hat Nietzsche vollkommen Recht gegeben.

Die Gleichheit vor Gott nützte den Opfern der diversen Sozialismen im 20. Jahrhundert gar nichts.

Gleichheit gibt es nur im Tod, also ist der Tod auch Gott oder was???

Leo Navis
13.11.2009, 13:52
Versuchen wir, das ganze objektiviert zu betrachten, was natürlich nur theoretisch möglich ist, ist jeder Mensch gleich viel wert. Überhaupt nichts.

Krabat
13.11.2009, 14:00
Die Eingangsgeschichte steht ganz in der literarischen Tradition der buddhistisch-islamischen Lehrgeschichten. Der Iman oder der Mönch bringt den Schüler durch geschicktes Fragen zum Nachdenken und somit zur Wahrhit.

Hier hat ein Pastor sogar seine Predigt unterbrochen, um sich geistig belehren zu lassen, um hinterher geschlagen weiterzupredigen.

Klar ist die Geschichte eine reine Erfindung und es ist auch nicht die deutsche Sprache, die vernebelt ist, sondern das Hirn Klopperhorsts.

Außerdem sind 2,56 Euro teils zu hoch gegriffen, da so ein Mädchen, das gruppenvergewaltigt wird, in den Augen der Vergewaltiger noch nicht mal das wert ist.

Wieviel sie wohl in den Augen Klopperhorsts wert ist?

Klopperhorst
13.11.2009, 14:04
...
Außerdem sind 2,56 Euro teils zu hoch gegriffen, da so ein Mädchen, das gruppenvergewaltigt wird, in den Augen der Vergewaltiger noch nicht mal das wert ist.

Wieviel sie wohl in den Augen Klopperhorsts wert ist?

Wert ist erst mal nur ein gutes Gefühl, Lustempfindung. Das kann der Glaube an Gott oder die Befriedigung des Sexualtriebes sein. Insofern hat alles einen Wert, was Lustgewinn bringt.



---

Krabat
13.11.2009, 14:08
Wert ist erst mal nur ein gutes Gefühl, Lustempfindung. Das kann der Glaube an Gott oder die Befriedigung des Sexualtriebes sein. Insofern hat alles einen Wert, was Lustgewinn bringt.



---

Rudelvergewaltigung ist also eine wertvolle Handlung, weil sie Lustgewinn bringt. Das hören bestimmte Bereicherer mit Freude.

Und Du willst dem Pastor geistig überlegen gewesen sein, so daß er vor Deiner geistigen Größe wegschleichen mußte?

Klopperhorst
13.11.2009, 14:09
Rudelvergewaltigung ist also eine wertvolle Handlung, weil sie Lustgewinn bringt. Das hören bestimmte Bereicherer mit Freude.
...

Nun, das Opfer hatte Wert für die Vergewaltiger. Ja so sehe ich das.

---

Leo Navis
13.11.2009, 14:13
[...]

Wieviel sie wohl in den Augen Klopperhorsts wert ist?
Wieviel sind für Dich denn die Vergewaltiger aus Deinem Beispiel wert?

Agano
13.11.2009, 14:15
Hitler war wertvoller. Er hat mehr Menschen zum Nachdenken gebracht.


---wie der pfarrer wohl schon sagte: jeder mensch ist wertvoll!!!!

er bringt seiner zeit etwas wertvolles, oder etwas sehr nachteiliges, oder krigerisches, oder er schwebt hindurch, ohne bemerkt zu werden.

hitler hat für seine zeit und der jetzigen zeit sicher sehr viel menschen zum nachdenken angeregt. resultierend daraus insgesamt die holocaust-industrie, die ihren *gewinn* dabei verzeichnet, resultierend daraus die erfahrungswerte, wie man es nicht machen sollte, wie man es vielleicht besser machen solte und so weiter uns so fort. jeder kann aus dieser zeit seine erfahrungswerte sammeln und womöglich dazu beitragen, dass so etwas nie wieder passieren sollte.

jeder mensch ist wertvoll für die zeit, die er lebte und für die nachfolger, die womöglich aus dem wirken des menschen ihre persönlichen schlüsse ziehen.

wenn man also in der geschichte des menschen, der lebt oder lebte, dahingehend diesen wert nimmt, kann man sagen, jeder mensch ist wertvoll.

aber meines erachtens ist das etwas zu einseitig, denn jeder schätzt das anders ein. und sicher betrachten viele das wirken hitlers nicht unbedingt als wertvoll, weil derjenige das aus einer vollkommen anderer sicht sieht.

ich denke, du wirst keinen menschen jüdischen glaubens, oder einen israeli dazu bringen, hitler als wertvollen menschen zu betrachten! richard

Krabat
13.11.2009, 14:16
Nun, das Opfer hatte Wert für die Vergewaltiger. Ja so sehe ich das.

---

Da schleiche ich jetzt nicht weg, aber da wende ich mich ab mit Grausen.

Klopperhorst
13.11.2009, 14:25
...
jeder mensch ist wertvoll für die zeit, die er lebte und für die nachfolger, die womöglich aus dem wirken des menschen ihre persönlichen schlüsse ziehen.

wenn man also in der geschichte des menschen, der lebt oder lebte, dahingehend diesen wert nimmt, kann man sagen, jeder mensch ist wertvoll.

....

Es gibt Milliarden, die keine Spuren im Sand der Geschichte hinterlassen, die sozusagen nur Füllwerk oder Fabrikwaren der Natur sind (wie Schopenhauer schrieb). Warum sollen die gleich wertvoll sein?

Der Erfinder des Mikroprozessors hatte beispielsweise mehr Wert als ein krebskrankes Kind, das durch Spenden am Leben gehalten wird. Es sei denn, dieses krebskranke Kind hat einen besonderen Wert für die Eltern, die sich damit in der Illusion wiegen, ihm Leiden zu ersparen oder für die Medizin, die ein neues Wundermittel durch diesen Fall entdeckt.

An sich hat kein Mensch Wert!

---

Leo Navis
13.11.2009, 14:29
An sich hat kein Mensch Wert!

---
"An sich" hat überhaupt nichts irgendeinen Wert, das macht alles erst im menschlichen, kollektiven Kontext Sinn.

Anders gesagt: Jeder Wert ist subjektiv.

Klopperhorst
13.11.2009, 14:41
"An sich" hat überhaupt nichts irgendeinen Wert, das macht alles erst im menschlichen, kollektiven Kontext Sinn.

Anders gesagt: Jeder Wert ist subjektiv.

Sicher, aber man sollte nicht universalistisch denken. Wert ist doch hierarchisch organisiert und hat gewisse sittliche und biologische Fundamente.

Eine 90jährige, verschrumpelte Oma hat beispielsweise für einen jungen Mann sexuell keinen Wert mehr, es sei denn, er ist pervers. Dieser Wert ist auch transzendent, weil er sich nicht universalistisch wegdividieren lässt und nicht davon ausgegangen werden kann, dass sich so ein Wertverständnis im Laufe der Geschichte jemals ändert.

---

Leo Navis
13.11.2009, 14:52
Sicher, aber man sollte nicht universalistisch denken. Wert ist doch hierarchisch organisiert und hat gewisse sittliche und biologische Fundamente.

Eine 90jährige, verschrumpelte Oma hat beispielsweise für einen jungen Mann sexuell keinen Wert mehr, es sei denn, er ist pervers. Dieser Wert ist auch transzendent, weil er sich nicht universalistisch wegdividieren lässt und nicht davon ausgegangen werden kann, dass sich so ein Wertverständnis im Laufe der Geschichte jemals ändert.

---
Sicher hat der Wert für den Menschen einen Sinn. Das bestreitet ja niemand; nicht umsonst gibt es ein ganzes Bewusstsein, dass sich in erster Linie damit beschäftigt, wie es ist, zu sein, zu fühlen und zu tun, das also den ganzen Tag alles bewertet, was ihm unter die Finger und Augen kommt. Der Mensch merkt dabei nicht mal mehr, dass letztlich eigentlich alles überhaupt keinen Wert hat, und will in sich selbst einen Wert sehen, den er sich selbst beispielsweise über den Glauben an einen Gott gibt.

Agano
13.11.2009, 15:05
Es gibt Milliarden, die keine Spuren im Sand der Geschichte hinterlassen, die sozusagen nur Füllwerk oder Fabrikwaren der Natur sind (wie Schopenhauer schrieb). Warum sollen die gleich wertvoll sein?

Der Erfinder des Mikroprozessors hatte beispielsweise mehr Wert als ein krebskrankes Kind, das durch Spenden am Leben gehalten wird. Es sei denn, dieses krebskranke Kind hat einen besonderen Wert für die Eltern, die sich damit in der Illusion wiegen, ihm Leiden zu ersparen oder für die Medizin, die ein neues Wundermittel durch diesen Fall entdeckt.

An sich hat kein Mensch Wert!

---nichts hat ein wert. der mensch stellt den wert her. je mehr er dazu in der lage ist, andere vom wert eines nutzlosen teiles zu überzeugen, umso mehr wert hat dieses nutzlose teil. nehmen wir bilder. wahnwitzige preise für so einen schrott. viele dieser bilder sind schön, aber millionen für einzelne entspringt nur der perversion des menschlichen geistes.

nehmen wir die bezahlung der sportler. pervers und krank. auch ein gutes beispiel. diese bezahlung ist mit nichts gerechtfertigt. nehmen wir die perverse bezahlung von politikern, die zudem mit nebenjobs mehr verdienen, als mit ihrem angestammten job. pervers und nochmal pervers, zumal sie zu jeder zeit korrumpierbar sind.

solange wir so pervers denken, wird uns die perversität auch immer einholen und sei es nur in der form eines gewaltigen krieges, wie der 1. und der 2.WK. ebenfalls pervers und nur von wenigen ins leben gerufen und auch gestartet. pervers eben.

nehmen wir gott und die sinnlose geistige energie, die hier vergeudet wurden. all die kriege, entfacht durch die kirche. pervers und nochmals pervers.

und nehmen wir mal an, all diese energien wären optimalst genutzt worden, für diese mutter erde, für das weiterkommen des menschen. wo stünden wir heute? ja, wo stünden wir heute.

wert. diese erde hat den wert für uns, dass wir durch sie entstanden und mit ihr leben können. was machen wir? wir treten sie mit füssen! und was man ununterbrochen mit füssen tritt, wird sich auch eines tages wehren. dann ist mal wieder die verwunderung gross. und der ruf nach gott ist irrsinnig. so schaut es nun mal aus.

wert, wert hat das leben an sich, der verlauf, das gefühl, in einer guten gemeinschaft mit guten menschen zu leben, die alle frieden wollen. eine saubere geburtenkontrolle reguliert die masse mensch und allen geht es gut. die geistige energien werden für das weiterkommen der menschen verwendet. die geistige entwicklung wird immer stärker und das ziel wäre es, eine höhere, geistige ebene zu erreichen.

mit solchen primitivlingen, die zur zeit zuhauf auf dieser erde wandeln, ist das nicht getan. aber die quittung kommt noch. sie wird immer kommen, wenn man etwas ununterbrochen mit den füssen tritt. immer. richard

Kreuzbube
13.11.2009, 16:09
Wertvoll ist ein Mensch, wenn er sein Leben in den Dienst einer guten Sache stellt!

Leo Navis
13.11.2009, 16:42
Wertvoll ist ein Mensch, wenn er sein Leben in den Dienst einer guten Sache stellt!
Logischerweise, ist "gut" doch auch nur ein subjektiver Wert.

Kreuzbube
13.11.2009, 16:48
Logischerweise, ist "gut" doch auch nur ein subjektiver Wert.

"Gut" ist im Sinne des Allgemeinwohls schon relativ genau definiert. "Edel sei der Mensch - hilfreich und gut" J.W. Goethe

Leo Navis
13.11.2009, 16:52
"Gut" ist im Sinne des Allgemeinwohls schon relativ genau definiert. "Edel sei der Mensch - hilfreich und gut" J.W. Goethe
Und doch empfindet jeder das "Gute" anders. Für den einen ist es "gut", wenn er 10 Mio. Euro gewinnt, für den nächsten ist es gut, wenn er Menschen essen darf, für den nächsten ist es gut, wenn auf der Welt kein Krieg herrscht, für den nächsten ist es gut, wenn der Nationalsozialismus wieder etabliert wird.

Was für den einen "gut" ist kann für den anderen zutiefst abstoßend und "böse" sein.

Jeder definiert den Begriff des "Guten" anders, obwohl natürlich, das ist ganz richtig, eine allgemeine Tendenz des Menschen, altruistisches Verhalten eher als "gut" zu bezeichnen, vorhanden ist.

Insofern ist aber auch Deine Aussage natürlich eine ganz richtige. Das Leben des Menschen ist wertvoll - voller Wert - wenn er es in den Dienst einer "guten" Sache stellt. Also sich selbst für den subjektiven Wert des "Guten" aufopfert. Klar ist dann sein Leben voller Wert.

Agano
13.11.2009, 16:53
Wertvoll ist ein Mensch, wenn er sein Leben in den Dienst einer guten Sache stellt!ja. was ist gut und was ist schlecht? im nachhinein könnte man ja sagen, dass das, was da mit hitler und uns passierte, auch sein gutes hatte. wäre das nicht gewesen, hätte .... und so weiter, und so fort. wir haben erfahrungswerte sammeln dürfen, die wertvoll für uns waren. verstehst du? und sicher findet der eine oder andere analytiker noch mehr, was daran vielleicht gut gewesen sein könnte.

schau, alles ansichtssache. richard

Kreuzbube
13.11.2009, 16:56
Und doch empfindet jeder das "Gute" anders. Für den einen ist es "gut", wenn er 10 Mio. Euro gewinnt, für den nächsten ist es gut, wenn er Menschen essen darf, für den nächsten ist es gut, wenn auf der Welt kein Krieg herrscht, für den nächsten ist es gut, wenn der Nationalsozialismus wieder etabliert wird.

Was für den einen "gut" ist kann für den anderen zutiefst abstoßend und "böse" sein.

Jeder definiert den Begriff des "Guten" anders, obwohl natürlich, das ist ganz richtig, eine allgemeine Tendenz des Menschen, altruistisches Verhalten eher als "gut" zu bezeichnen, vorhanden ist.

Insofern ist aber auch Deine Aussage natürlich eine ganz richtige. Das Leben des Menschen ist wertvoll - voller Wert - wenn er es in den Dienst einer "guten" Sache stellt. Also sich selbst für den subjektiven Wert des "Guten" aufopfert. Klar ist dann sein Leben voller Wert.


ja. was ist gut und was ist schlecht? im nachhinein könnte man ja sagen, dass das, was da mit hitler und uns passierte, auch sein gutes hatte. wäre das nicht gewesen, hätte .... und so weiter, und so fort. wir haben erfahrungswerte sammeln dürfen, die wertvoll für uns waren. verstehst du? und sicher findet der eine oder andere analytiker noch mehr, was daran vielleicht gut gewesen sein könnte.

schau, alles ansichtssache. richard

Sagen wir so: Wenn wir Gutes von Anderen zurückbekommen, dann war unser Tun wohl nicht das schlechteste!:)

henriof9
13.11.2009, 17:05
Warum bemißt sich eigentlich bei Euch der Wert eines Menschen nur am Materiellen ?

Meines Erachtens nach muß man die Menscheit als Ganzes sehen und von daher hat auch jeder seinen Wert.

Sauerländer
13.11.2009, 21:38
Sagen wir so: Wenn wir Gutes von Anderen zurückbekommen, dann war unser Tun wohl nicht das schlechteste!:)
Auch Verbrecher können einander unterstützen.

Efna
13.11.2009, 23:33
Wer Wertvoll ist und wer nicht hängt letztendlich von einer Individuellen Situation ab sowie von der Einzelperson ab. Jemand der mir tipps geben will wie ich Steuern spare oder umgehen kann ist für mich Wertvoll für andere wiederum nichts weiter als ein Schädling. Von daher kommt es auf die jeweilige Situation an. Für den einen ist man Wertvoll für den anderen nur ein "Schädling".
Natürlich gibt es Leute die sich in der Menschheitsgeschichte einen Namen gemacht haben aber ob das ein Kriterium für "wertvoll" ist? Das bezweifel ich. Alexander der Grosse wäre laut Klopperhorst ein wertvoller Mensch? Doch wer kann sagen das es ohne Alexander schlechter gewesen wäre? Vielleicht wären wir besser dran wenn es ihn nie gegeben hätte? Wer kann das schon sagen? Vielleicht wer er der Auslöser für viele menschliche Katastrophen? Wer kann das sagen wir kennen doch die Alternative zu ihm nicht. Wir wissen nicht was passiert wäre wäre er nie dagewesen vielleicht wäre die Welt besser vielleicht schlechter. Wer kann das schon sagen.

Odin
14.11.2009, 00:15
Es gibt Massenmenschen, diese unvermeidliche Mehrzahl, die als Subjekt nichts taugt, die lediglich Trägermasse des Hohen Menschentums ist.

GG146
14.11.2009, 00:54
Doch wer kann sagen das es ohne Alexander schlechter gewesen wäre? Vielleicht wären wir besser dran wenn es ihn nie gegeben hätte? Wer kann das schon sagen?

Wenn es den nicht gegeben hätte, würde ich vielleicht Hans - Otto heissen oder so... :rolleyes:

Humer
14.11.2009, 14:15
Die Unterscheidung in wetvolle und weniger wertvolle Menschen ist eine notwendige Bedingung für den möglichen nächsten Schritt, die Beseitigung der
Unwerten. Den was spräche dann eigentlich noch dagegen ?

Kreuzbube
16.11.2009, 12:22
Auch Verbrecher können einander unterstützen.

Stimmt; ewige Zweifler und Miesepeter auch!:)

Apotheos
16.11.2009, 16:06
Die Unterscheidung in wetvolle und weniger wertvolle Menschen ist eine notwendige Bedingung für den möglichen nächsten Schritt, die Beseitigung der
Unwerten. Den was spräche dann eigentlich noch dagegen ?

Richtig. Welcher Mensch wertvoll ist oder nicht, ist eine so banale Fragestellung. Es ist ja so, dass im Normalfall jeder Mensch für andere wertvoll ist. Das nennt man ja "Gesellschaft", was nichts anderes ist als die Zusammenfassung sozialer Beziehungsnetze, die bestimmten Interessen gemäß eine Gemeinschaft bilden. Ob der nicht so wirklich wohlhabende Klempner wertvoll ist oder nicht? Nun, er erfüllt einen Zweck, den die Gesellschaft benötigt, um bestehen zu können. Ebenso der arme Schreiner, ohne Schulabschluss, dessen handwerkliche Fertigkeiten, meine bei weitem übersteigen, obwohl ich eine höhere Bildung genieße. Wir beide erfüllen aber unseren Zweck und tuhen was getan werden muss. Anders verhält es sich vielleicht für manche Menschen - insbesondere volksnahe vaterlandsverliebte Rechtsextreme - bei Behinderten & ähnlichen Menschen. Sie zu schützen, ist jedoch die Aufgabe einer mündigen, freien und gerechten Gesellschaft, die sich humanistisch schimpft. Gerade Rechte die sich sonst als die großen Moralisten begreifen scheinen hier eine moralische Lücke zu besitzen. Hitler hat ja schließlich auch Unwertes leben ausradiert. :rolleyes:

Apotheos
16.11.2009, 16:12
Es gibt Massenmenschen, diese unvermeidliche Mehrzahl, die als Subjekt nichts taugt, die lediglich Trägermasse des Hohen Menschentums ist.

Da ist er wieder, der rechtsradikale Moralist, der am Ende nicht mal fähig ist zu einfachsten Humanismus. Komisch, dass diese Widersprüchlichkeiten, so gut wie nie in die Selbstreflektion mit einlaufen.

Humer
16.11.2009, 17:15
Da ist er wieder, der rechtsradikale Moralist, der am Ende nicht mal fähig ist zu einfachsten Humanismus. Komisch, dass diese Widersprüchlichkeiten, so gut wie nie in die Selbstreflektion mit einlaufen.

Das ist schon seltsam, wie da einer über Leute spricht, die ja immerhin das VOLK bilden. Wenn nun das Volk die Rechten nicht mag, spricht das für eine intakte Wahrnehmung. Wer möchte sich schon gerne als Teil einer indifferenten dumpfen Masse fühlen und als solche behandelt zu werden. Menschenmaterial eben, das man schon mal verheizen kann.

Odin
16.11.2009, 17:45
Es ist eines der größten Verbechen der sogenannten Linken, daß sie die Menschen über die Natur belügen. Wer die Wahrheit spricht, verliert.

Apotheos
16.11.2009, 17:55
Es ist eines der größten Verbechen der sogenannten Linken, daß sie die Menschen über die Natur belügen. Wer die Wahrheit spricht, verliert.

Zu sagen, dass die Masse der Menschen als Subjekt nichts taugt, ist nicht nur sehr falsch, sondern zutiefst volksfeindlich und menschenverachtend. Das Volk ist nicht in der breiten Masse gebildet und intellektuell, nicht genial, aber bescheiden, tüchtig und es erfüllt seinen Zweck. Du bist ein Narr und unverschämt zugleich. Richtige Deutsche wie Kant haben das alles komplett anders gesehen. Nur, dass man Kant mit dir nicht mal vergleichen kann. Er wäre so weise gewesen, einen weniger intelligenten Menschen, nicht als unnötig oder weniger wertvoll zu betrachten. Und er hätte sein Volk nicht beleidigt.

Settembrini
16.11.2009, 18:19
Zu sagen, dass die Masse der Menschen als Subjekt nichts taugt, ist nicht nur sehr falsch, sondern zutiefst volksfeindlich und menschenverachtend.

Mal losgeloest von Odins Geschwurbel:

Ich halte es keineswegs fuer realitaetsfern, zu behaupten, dass der Mensch per se keinerlei Wert besitzt. Ein solcher entsteht erst durch den sozialen Kontext und ist somit eine hoechst subjektiver Konstante. Egal, ob es sich nun um einen Obdachlosen, einen grossen Kuenstler, Staatsmann oder Tyrannen handelt: es wird so gut wie immer jemanden geben, fuer den die jeweilige Person eine persoenlich wichtige Rolle spielt. Da aber diejenigen, durch die ein solcher Massstab gepraegt wird, sich wiederum durch einen auf die gleiche Weise entstandenen Mikrokosmos definieren, ist es m.E. unlogisch, von einem grundsaetzlich "wertvollen" Menschen zu sprechen.

Diese Herangehensweise fuehrt jedoch natuerlich zum gleichen Ergebnis, naemlich, dass kein Mensch wertvoller sein kann als ein anderer.

War das aber jetzt menschenverachtend?

Leo Navis
16.11.2009, 18:26
Ich halte es keineswegs fuer realitaetsfern, zu behaupten, dass der Mensch per se keinerlei Wert besitzt.
Tatsächlich entspricht das der Realität. Objektiviert betrachtet hat der Mensch keinerlei Wert. Den gewinnt er eben nur dadurch, dass er mit anderen Menschen ein Kollektiv bildet, inwelchem sich die Menschen gegenseitigen Wert zusprechen.


Ein solcher entsteht erst durch den sozialen Kontext und ist somit eine hoechst subjektiver Konstante.
Insofern eben nicht nur höchst, sondern rein subjektiv.

Don
16.11.2009, 18:34
Mal losgeloest von Odins Geschwurbel:

Ich halte es keineswegs fuer realitaetsfern, zu behaupten, dass der Mensch per se keinerlei Wert besitzt. Ein solcher entsteht erst durch den sozialen Kontext und ist somit eine hoechst subjektiver Konstante. Egal, ob es sich nun um einen Obdachlosen, einen grossen Kuenstler, Staatsmann oder Tyrannen handelt: es wird so gut wie immer jemanden geben, fuer den die jeweilige Person eine persoenlich wichtige Rolle spielt. Da aber diejenigen, durch die ein solcher Massstab gepraegt wird, sich wiederum durch einen auf die gleiche Weise entstandenen Mikrokosmos definieren, ist es m.E. unlogisch, von einem grundsaetzlich "wertvollen" Menschen zu sprechen.

Diese Herangehensweise fuehrt jedoch natuerlich zum gleichen Ergebnis, naemlich, dass kein Mensch wertvoller sein kann als ein anderer.

War das aber jetzt menschenverachtend?

Das ist richtig. Wenn man es objektiv betrachtet. Können wir aber nicht, da keiner von uns über den Dingen steht. Manche scheinen das zu glauben, werden aber stets irgendwann recht unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgebeamt.

Außerdem wäre es stinklangweilig.

Settembrini
16.11.2009, 18:42
Können wir aber nicht, da keiner von uns über den Dingen steht.

Keine Frage.

Deswegen halte ich ja z.B. meine Frau fuer einen wesentlich wertvolleren Menschen als dich. :D

Don
16.11.2009, 18:45
Keine Frage.

Deswegen halte ich ja z.B. meine Frau fuer einen wesentlich wertvolleren Menschen als dich. :D

Solltest Du mal daran zweifeln, schicke ich Dir ein Bild von mir. So als erste Ehe Hilfe. :P

Apotheos
16.11.2009, 18:48
Da aber diejenigen, durch die ein solcher Massstab gepraegt wird, sich wiederum durch einen auf die gleiche Weise entstandenen Mikrokosmos definieren, ist es m.E. unlogisch, von einem grundsaetzlich "wertvollen" Menschen zu sprechen.



Habe ich auch nicht anders gemeint. Mein Kommentar bezog sich darauf, dass der werte Volkstribun meinte, sagen zu müssen, dass sein geliebtes Volk in der Masse - nichts anderes ist die Masse der Menschen - "als Subjekt nichts taugt". Die Gesellschaft als Beziehungsgeflecht verschiedenartiger Interessen, interagiert so, dass der Masse der Menschen in einer Gesellschaft notwendigerweise unbedingt ein Wert inne liegen muss. Sie ermöglichen die Gesellschaft von der ich profitiere ja erst. Ganz, ohne sich in abstrakten Schwurbeleien zu verlieren. Wenn man dann noch abstrakter den Humanismus thematisiert kann man diese Diskussion noch auf eine andere Ebene heben.

SteveFrontera
16.11.2009, 19:15
Unsere deutsche Sprache ist mittlerweile von Nebel umhüllt, so dass die wirklichen Begriffe selten in wahrer Gestalt erscheinen.

Nehmen wir z.B. mal den Begriff wertvoll.

Ein Pastor sagte mir neulich: Jeder Mensch sei wertvoll.

Ich entgegnete ihm, dass sich Werte immer nur auf etwas beziehen, und zwar den, für den dieser Mensch wertvoll ist. Werthaltigkeit kann sich auf Steuern für den Staat, auf Heilung eines Kranken, auf eine Erfindung für das Wohl der Menschheit oder die guten Gefühle der Liebe, die jemand einem anderen macht, beziehen.

Aber warum sollte ein Mensch, ohne, dass er für andere einen Wert hat, wertvoll sein?

Da glotzte der Pfaff nur dumm und meinte, man sollte die Gleichheit aller Menschen vor Gott nicht vergessen. Gott liebt jeden, also sei auch jeder wertvoll vor Gott.

Nun fragte ich den Geistlichen: Ist Gott denn nicht eher wertvoll für dich und dein Seelenheil, als umgekehrt?

Der Pfaff wendete sich entnervt ab und ging in seinen Katheder, um weiterzupredigen.

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Ich halte es für gefährlich, Menschen in wertvolle und nicht wertvolle einzuteilen.
Was ist mit Behinderten, die nicht arbeiten können??(
Haben sie einen Wert??
Die Nationalsozialisten haben millionenfach gemordet und sprachen von unwertem Leben. Das darf nie mehr geschehen!

Humer
17.11.2009, 13:00
Wertvoll und nützlich, das ist nicht das Gleiche.
Wertvoll ist jeder Penner und jeder Banker, für viele ja sogar das Embryo vor dem 3. Monat der Schwangerschaft. Das ist eine Setzung die sich sehr wohl in Frage stellen läßt, aber es ist besser, das bleiben zu lassen.
Nützlichkeit im Sinne materiell verwertbarer Resultate, wäre zu unterscheiden von mitmenschlichen Qualitäten und kulturellen Leistungen. Dann wäre Dieter Bohlen auch sehr nützlich, der hat zumindest finanziell einen riesigen Erfolg. Sein Sender wird hier bestimmt zustimmen.

Lobo
17.11.2009, 13:16
An sich hat kein Mensch Wert!

---

Somit sind auch sämtliche historischen, technischen und künstlerischen Errungenschaft des Menschen nichts wert, man braucht also gar nicht aus der Masse herausstechen.

Lobo
17.11.2009, 13:35
Tatsächlich entspricht das der Realität. Objektiviert betrachtet hat der Mensch keinerlei Wert. Den gewinnt er eben nur dadurch, dass er mit anderen Menschen ein Kollektiv bildet, inwelchem sich die Menschen gegenseitigen Wert zusprechen.


Insofern eben nicht nur höchst, sondern rein subjektiv.

Auch diese Meinung ist subjektiv und daher falsch.

Lobo
17.11.2009, 13:36
Zu sagen, dass die Masse der Menschen als Subjekt nichts taugt, ist nicht nur sehr falsch, sondern zutiefst volksfeindlich und menschenverachtend. Das Volk ist nicht in der breiten Masse gebildet und intellektuell, nicht genial, aber bescheiden, tüchtig und es erfüllt seinen Zweck. Du bist ein Narr und unverschämt zugleich. Richtige Deutsche wie Kant haben das alles komplett anders gesehen. Nur, dass man Kant mit dir nicht mal vergleichen kann. Er wäre so weise gewesen, einen weniger intelligenten Menschen, nicht als unnötig oder weniger wertvoll zu betrachten. Und er hätte sein Volk nicht beleidigt.

Welchen Zweck erfüllt ein demokratisches Volk nochmal schnell für die Gegner der Demokratie?

Leo Navis
17.11.2009, 13:40
Auch diese Meinung ist subjektiv und daher falsch.
Seit wann folgt aus der Aussage "diese Aussage ist subjektiv" "diese Aussage ist falsch"?

Wäre das so, wäre Deine Aussage nämlich auch falsch, meine also richtig, meine also falsch, deine also richtig, deine also falsch und so weiter und so fort.

Tatsächlich ist der Wert des Menschen nur durch seine Mitmenschen bestimmt. Erst in seinem Menschenkollektiv ist das Menschenindividuum irgendetwas wert, wäre es alleine würde es sterben, weil sich niemand um es kümmern würde - niemand würde einen Wert in diesem Wesen sehen.

Wobei diese Aussage natürlich nur teilweise richtig ist. Auch andere Tiere wie Hunde und Katzen sehen in uns einen "Wert", denn sie gehören eben auch zum Menschenkollektiv dazu. Sie sind Teil unserer Rudel.

Doch stellen wir uns das Menschenkind komplett alleine im nichts vor, so wäre es tatsächlich "nichts" wert - oder eben genau so viel, wie es sich selbst vorstellt. All das existiert nämlich nur in den Köpfen der zum Kollektiv zugehörigen Tiere.

Odin
17.11.2009, 20:21
Zu sagen, dass die Masse der Menschen als Subjekt nichts taugt, ist nicht nur sehr falsch, sondern zutiefst volksfeindlich und menschenverachtend. Das Volk ist nicht in der breiten Masse gebildet und intellektuell, nicht genial, aber bescheiden, tüchtig und es erfüllt seinen Zweck. Du bist ein Narr und unverschämt zugleich. Richtige Deutsche wie Kant haben das alles komplett anders gesehen. Nur, dass man Kant mit dir nicht mal vergleichen kann. Er wäre so weise gewesen, einen weniger intelligenten Menschen, nicht als unnötig oder weniger wertvoll zu betrachten. Und er hätte sein Volk nicht beleidigt.

Masse wird bewegt. Sie ist es, die das Unglück überhaupt erst zuläßt.

Euer Anliegen ist es jedoch, dieser Masse zu schmeicheln, um der geheimen Weltregierung willfähriger Sklave zu sein.

Apotheos
17.11.2009, 20:33
Welchen Zweck erfüllt ein demokratisches Volk nochmal schnell für die Gegner der Demokratie?

Die Mehrheit ist aber demokratisch. Viel frecher wäre es, wenn die Minderheit der Mehrheit ihre Diktatur aufzwingt. Mal ganz davon abgesehen, dass es jedenfalls für mich außer Frage steht, dass persönliche Freiheit und selbstbestimmtes Leben besser sind, als Diktatur und Unfreiheit.


Euer Anliegen ist es jedoch, dieser Masse zu schmeicheln, um der geheimen Weltregierung willfähriger Sklave zu sein.

Welche geheime Weltregierung? Könnte ich dir das gleiche nicht auch unterstellen? Letztlich kann ich nur tun was ich für richtig halte. Zudem sind mir Fakten lieber, als verschwurbelte Verschwörungstheorien.

Odin
17.11.2009, 20:36
Wer die Verschwörung leugnet, ist Teil von ihr.

Apotheos
17.11.2009, 20:41
Wer die Verschwörung leugnet, ist Teil von ihr.

Die mangelnde Logik dieser Aussage ist dir klar?

Odin
17.11.2009, 20:45
Die mangelnde Logik dieser Aussage ist dir klar?

Das ist ausgesprochen logisch. Entweder wissend und boshaft oder unwissend und dumm.

So einfach ist das mit dem Denken.

Apotheos
17.11.2009, 20:51
Das ist ausgesprochen logisch. Entweder wissend und boshaft oder unwissend und dumm.

So einfach ist das mit dem Denken.

Der tiefere Sinn ist der: Selbst, wenn ich die "Weltverschwörung" leugne und es sie gäbe, wäre ich nicht zwingend ein Teil von ihr. Nur ein Verschwörer kann meines empfindens nach Teil einer Verschwörung sein.

Na, wo sind denn die Beweise deiner Verschwörung?

Humer
18.11.2009, 07:01
Wer die Verschwörung leugnet, ist Teil von ihr.

Also, ich leugne die Verschörwung ebenfalls.
Aber wieso lässt mich keiner bei der Weltregierung mitmachen.

politisch Verfolgter
18.11.2009, 10:14
Der Wert der Naturgesetze hat von unserer Spezies voll ausgeschöpft zu werden, ohne Andere damit einzuschränken.
Wertvoll ist also alles, was mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung bezweckt.
Wertvoll sind Wissenschaften, die mentale Leistungsprofile objektivieren, die mentale %Ränge ermitteln, die mit der Eink./Verm.-Verteilung in Übereinstimmung zu bringen sind.
Das Tolle dabei: damit können benachteiligte mentale Leistungsprofile per high tech immer besser ausgeglichen werden. Auch deren Ursachen ist auf den Grund zu gehen, um lebenslang Abhilfe zu ermöglichen, von goldenen Entwicklungsumgebungen bis zu goldenen Anbieternetzen.
Es geht also nicht um den "Wert" von Menschen - der Mensch ist keine Wertfrage, sondern ein AnspruchsSteller an die Naturgesetze.
Letztere haben wir uns immer dienstbarer zu bekommen.
Deren Wert ist umfassend zu erschließen.
Menschen sind AnspruchsSubjekte an den Wert der Naturgesetze.
Wertvoll ist alles, was das begünstigt.

mabac
18.11.2009, 14:37
Na Du hast ja den Bezugspunkt für die Aussage des Pfarrers genannt: Gott. Für Gott ist jeder wertvoll, da jeder einen Wert besitzt allein qua Existenz; warum weiß ich nicht, schlag in der Bibel nach.

Für Gott? Für welchen Gott?
Für Gott ist eben nicht jeder Mensch gleich!


Evolutionär gesehen ist es natürlich anders, da gibt es Leute wie die 68er, die wollen mit ihrer Ideologie, wie Konrad Lorenz analysiert hat, wieder hinter den Cro-magnon-Menschen zurück. Das halte ich nicht für sehr wertvoll. Dass es im Klappen begriffen ist, sehen wir ja u.a. am sinkenden IQ der Deutschen, welchen der Intelligenzforscher Siegfried Lehrl nachgewiesen hat.

Die 68er? :D
Die Christen sind doch in einem gewissen Sinne die Ur-68er, wie Nietzsche im "Antichrist" sehr schön herausgestellt hat.

politisch Verfolgter
18.11.2009, 18:32
Jeder Gottesbegriff ist immer von Menschen als Herrschaftsanspruch zwecks Einschränkungszuweisungen frei erfunden.
Die Grundrechte brauchen sowas also nicht, weswegen sie völlig unreligiös sind.
Das macht sie für die Menschheit wertvoller, als es jede noch so positive Religion vermöchte.

Ebru19
20.11.2009, 22:27
wer sind denn jez nun die wertvollen menschen?

Ingeborg
20.11.2009, 22:41
innen drin ist es wohl jeder

wenn man ihm die ganzen

Glaubenssätze austreibt

Florian
21.11.2009, 00:51
Die 68er? :D
Die Christen sind doch in einem gewissen Sinne die Ur-68er, wie Nietzsche im "Antichrist" sehr schön herausgestellt hat.

Eigentlich ist auch das Christentum nur Folge der Ursache, gegen die wir machtlos sind: die Müdigkeit unserer Kultur, die Dekadenz.

lupus_maximus
21.11.2009, 06:20
Eigentlich ist auch das Christentum nur Folge der Ursache, gegen die wir machtlos sind: die Müdigkeit unserer Kultur, die Dekadenz.Eigentlich ist das Christentum wider die menschliche Natur, genauso wie der Sozialismus!

Leo Navis
21.11.2009, 11:47
wer sind denn jez nun die wertvollen menschen?
Es gibt keine wertvollen Menschen; oder anders, jeder Mensch ist wertvoll.

Das kommt daher, dass der Mensch erst durch seine kollektive Idenität irgendeinen Wert gewinnt. Jeder Wert ist also subjektiv. Wenn wir das aber so sehen ist jeder Mensch im gewissen Sinne wertvoll, weil sich jeder Mensch, bis auf sehr wenige Ausnahmen, selber Wert zuspricht, sei es auch ein noch so geringer. Das bekommen wir ja schon von früh an in der Gesellschaft beigebracht, dass jeder Mensch einen gewissen "Selbstwert" zu besitzen hat.

politisch Verfolgter
21.11.2009, 11:56
Menschen ist kein Wert zuzuweisen.
Werte sind an Sachen, an Gegenstände, auch an Tiere und Pflanzen gebunden, nicht an Menschen.
Alles Materielle hat den Menschen wertvoll sein zu können.
Wer Menschen einen Wert zuweist, will Andere relativieren, sogar Unwerte deklarieren.
Es geht vielmehr darum, was für Menschen wertvoll ist.
Wertvoll ist alles, was mentale Leistungsadäquanz flankiert und bewirkt, was den mentalen in denselben Eink.-%Rang ummünzen läßt.
Damit haben "darunter" liegende mentale %Ränge keinen minderen Wert.
Es geht vielmehr um den Wert von Rechtsräumen für die dort versammelte mentale NormalVerteilung.
Je besser man das mentale Profil umsetzen kann, desto besser kann damit immer weiter zu entwickelnde high tech mentale Diskrepanzen ausgleichen helfen.
Wertvoll ist alles, was uns die Naturgesetze grenzenlos dienstbar bekommt.
Wer gegen die Grund- und Bürgerrechte Anderer verstößt, ist nicht wertlos, sondern agiert verbrecherisch, was einfach adäquat zu sanktionieren ist.
Wer ethnisch geifert, will Anderen geringeren Wert zuweisen.
Es geht aber um den Wert der Naturgesetze für unsere materiellen Freiheitsgrade.
Das muß in der Moderne begriffen werden.
Dazu hat Jeder mental adäquat mit anbieten zu können, um diesen Wert für unsere Spezies immer weiter zu befördern.
Das Tolle dabei: es geht grenzenlos.
Das Übel: damit wären wir 10 000 Jahre weiter, könnten 1 000 Jahre alt werden.

Leo Navis
21.11.2009, 12:06
Menschen ist kein Wert zuzuweisen.
Und das bestimmst Du?

Ganz offensichtlich weisen sich die Menschen unterschiedlichen Wert zu. Die meisten Menschen würden der Aussage "Mutter Theresa war wertvoller als Stalin" zustimmen. Meistens werden die Menschen als besonders "wertvoll" angesehen, die entweder wahrhaft altruistisch, also "gut", handeln, oder die, die außergewöhnliche Einzelleistungen vollbringen.


Es geht vielmehr darum, was für Menschen wertvoll ist.
Und für Menschen ist was am wertvollsten? Richtig: Andere Menschen.

Don
21.11.2009, 12:15
Und für Menschen ist was am wertvollsten? Richtig: Andere Menschen.

Falsch. Sie löschen den Durst nicht und schmecken beschissen.

politisch Verfolgter
21.11.2009, 12:19
LN, das bestimmen die Grundrechte, daß Menschen von Anderen kein Wert zuzuweisen ist.
Entschädigungen für z.B. Verbrechen sind Allen gleichermaßen anzumessen.
Ebenso Medizin und Technik.
Es geht um den Wert des Rechtsraums für den Souverän.
So bestimmt den Wert goldener Anbieternetze das mentale Leistungsspektrum der damit Anbietenden.
Wertvoll ist die Umsetzung des individuellen mentalen Profils, um damit möglichst kaufkräftigen Nachfragern immer besser anbieten zu können.
Der Wert für Menschen ist an Gegenständen und RealabstraktionsInhalten zu bemessen, mit denen sie ihr mentales Leistungsspektrum möglichst optimal anwenden.
Damit bewirken die Menschen auch größtmöglichen Wert für Andere, weil eben das dann zu immer höherwertigen Produkten, Gütern und Dienstleistungen führt.
Es geht um den Wert goldener Anbieternetze für das individuelle mentale Leistungsspektrum.
Genau daraus resultiert der Wert für Andere, die eben damit optimal bedient werden können.
Deswegen bin ich ein Fan freier Marktwirtschaft, grundrechtskonformer Rechtsräume, freiheitlicher Leistungsgesellschaften.

Leo Navis
21.11.2009, 12:39
Falsch. Sie löschen den Durst nicht und schmecken beschissen.
So wie der Mensch ohne Futter, Wasser und kostbaren Sauerstoff nicht überleben kann, so wenig kann er es ohne Mitmenschen. Ohne die wichtigen Spiegelneurone im Hirn zu befriedigen verödet der Mensch bald nach seiner Geburt. Er muss als Individuum nach seiner Geburt in ein Kollektiv eingebunden sein; ist er das nicht, stirbt er.

Das ist ähnlich wie bei Ratten; solche können in Notzeiten sogar Leder und Plastik fressen, aber ohne andere Ratten werden sie krank, wird ihnen schon bald nach der Geburt der Kontakt verweigert sterben auch sie.


LN, das bestimmen die Grundrechte, daß Menschen von Anderen kein Wert zuzuweisen ist.
Naja, aber die Realität ist doch, dass Menschen sich innerhalb ihres Kollektivs verschiedenen Wert zuweisen. Für den Vater ist die Tochter wichtiger als ein Fremder beispielsweise. Er weist ihr einen höheren Wert zu als sonst jemandem.


Damit bewirken die Menschen auch größtmöglichen Wert für Andere, weil eben das dann zu immer höherwertigen Produkten, Gütern und Dienstleistungen führt.
Also jetzt doch? "Größtmöglichen" Wert gibt es schon jetzt.

politisch Verfolgter
21.11.2009, 18:34
LN, menschliche Verbundenheit z.B. zwischen Angehörigen ist ein Wert für die damit Verbundenen untereinander.
Dabei gehts um den Wert menschlicher Wärme, Nähe und Verbundenheit, nicht um den Wert von Menschen an sich.
"Kollektiv" ist mir ein verdächtiger Begriff, der nach herrschaftsbezogener ZwangsVermassung riecht.
Vernetzte Gruppenintelligenz hingegen stellt das Individuum ins Zentrum, assoziiert materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.

"Größtmöglichen Wert" gibts eben nicht, sondern teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisiertes KostenfaktorUnwesen dazu per ÖD als Kanonenfutter gegeneinander Gehetzter.
Der Sozialstaat bezweckt die WertMinimierung von Kapitalerwirtschaftern, erklärt einen gar für Fremdkredite und Fremdvermögen zuständig.
Das Regime will Bonsais als Darmbakterien für offene Stellen.

Apotheos
21.11.2009, 18:47
Eigentlich ist das Christentum wider die menschliche Natur, genauso wie der Sozialismus!

Kannst du das auch beweisen?

politisch Verfolgter
21.11.2009, 19:07
Na, er ist doch der Beweis ;-)
Die Eink./Verm.-Verteilungskurven und deren Nichtübereinstimmung mit der mentalen Verteilung beweisen, daß Gesetzgebungsverbrecher ihre Opfer zu wertlosen Untermenschen deklarieren.
Das wird deswegen laufend unterschlagen.

The Dude
21.11.2009, 21:02
Unsere deutsche Sprache ist mittlerweile von Nebel umhüllt, so dass die wirklichen Begriffe selten in wahrer Gestalt erscheinen.

Nehmen wir z.B. mal den Begriff wertvoll.

Ein Pastor sagte mir neulich: Jeder Mensch sei wertvoll.

Ich entgegnete ihm, dass sich Werte immer nur auf etwas beziehen, und zwar den, für den dieser Mensch wertvoll ist. Werthaltigkeit kann sich auf Steuern für den Staat, auf Heilung eines Kranken, auf eine Erfindung für das Wohl der Menschheit oder die guten Gefühle der Liebe, die jemand einem anderen macht, beziehen.

Aber warum sollte ein Mensch, ohne, dass er für andere einen Wert hat, wertvoll sein?

Da glotzte der Pfaff nur dumm und meinte, man sollte die Gleichheit aller Menschen vor Gott nicht vergessen. Gott liebt jeden, also sei auch jeder wertvoll vor Gott.

Nun fragte ich den Geistlichen: Ist Gott denn nicht eher wertvoll für dich und dein Seelenheil, als umgekehrt?

Der Pfaff wendete sich entnervt ab und ging in seinen Katheder, um weiterzupredigen.

----

Was der "Pfaff" dir sagen wollte: Man sollte ehrfürchtig sein, vor dem Leben. Und daß es einem gewöhnlichen Erdling wie z.B. dir nicht zusteht, einfach Werturteile über all die Menschen da draußen zu fällen.

Da hat der "Pfaff" schon Recht. Denn, andererseits: Wenn's dir zusteht, steht's auch Hans Wurst zu. Subjektivität halt.

Was heißt das?

Angenommen Hans Wurst mag dich nicht, er hasst dich, weil du ein Nebenbuhler bist oder ein sehr wichtiger Konkurrent oder bloß einer, der deine blöde Visage nicht länger erträgt. Du bist für ihn von keiner Werthaltigkeit, du bist für ihn ein Feind, ein echter Schädling!

Drache
21.11.2009, 22:28
Alle Menschen sind gleich viel Wert! :]
Da haben die lieben Gutmenschen vollkommen recht...


Pol Pot war genau so viel wert, wie Ghandi.
Hitler war so viel wert wie Mutter Theresa.
Osama bin Laden soviel wie Bush (mmh, das könnte sogar hinkommen)
Charles Manson soviel wie Lady Di.

The_Darwinist
22.11.2009, 05:37
Alle Menschen sind gleich viel Wert! :]
Da haben die lieben Gutmenschen vollkommen recht...


Pol Pot war genau so viel wert, wie Ghandi.
Hitler war so viel wert wie Mutter Theresa.
Osama bin Laden soviel wie Bush (mmh, das könnte sogar hinkommen)
Charles Manson soviel wie Lady Di.

Wenn nur mal alle Leute die Begriffe neutral übersetzen würden!
Dann käme nich wertvoll heraus, sondern werthaltig!
Das heisst aber was ganz anderes!
Werthaltig ist die Potenz,die etwas innehat, um etwas anderes zu schaffen!
Z.B. die Traube den Wein!
Ich würde mich nicht im Geringsten wundern, wenn Osama bin Laden als Untermieter vom Doppelschorsch auf dessen Ranch wohnen würde!
Besonders, da sich beide von früher kennen!
Und der Osama, der sich, für einen Musel unerfreulich, eines erworbenen Leberleidens erfreut, das man durch den Genuß harter Alkoholika erwirbt dieses nun als Erbfehde der Familie Bush zuschreibt, mit der die Familie bin Laden seit Jahrzehnten Geschäfte macht, nicht zu knapp und auch während der dadurch ausgelösten Kriege! Womit die griechische Überzeugung, das jeder nur seine eigene Dummheit, aber nicht die Dummheit anderer Leute auszubaden habe, voll bestätigt wird! Wenigstens in den Augen der Elite! Gleiches Recht für Alle ist da immer noch nicht! Demokratien sind auch heute noch fromme Vorspiegelungen derer, die wirklich was zu sagen haben!
demos und kratos sind da nicht mehr gefragt!
höchstens noch kratos in seiner ursprüglichsten Form!
Ein Kratos war einmal ein Tongefäß! Lustig nicht! Es einhielt flüssige Dinge wie Wein und teure Öle! Für alles Andere wäre das Gefäß zu teuer gewesen!
Die Dinger zerbrachen leider ständig!
Und wurden dann auf den Müll gekippt!
Die Scherben sammelte ein Staatssklave ein, kippte sie auf einen Haufen, der ergab dann den Stimmzettel für einen Volksentscheid!
Egal, wie bescheuert das Volk abstimmte! Es konnte sich nie beschweren!
Die Beweise lagen in Form der Tonscherben imer noch vor!
Das war der erste Schritt in der Kontrolle der Massen!
Das Ergebnis lag vor, aber die Lügen, die dazu geführt hatten, die waren nicht mehr da!
Somit war die Politik geboren! Jemanden mit Lügen, die man nicht erfüllen muss, dazu zu bringen, ihm die Stimme zu geben, das nennt man seither Demokratie!
Und nur daher rührt der Wert des Menschen!
Es ist der Wert, den ihm Andere zugestehn!
Die Währung ist jedesmal eine andere!
Bei der Rentenversicherung, der Krankenversicherung, der Unfallversicherung oder der Arbeitslosenversicherung!!!!!
Diese vier sind erlogen! Ein sich um den Einzelnen kümmerndes Staatswesen hätte diese Passii gar nicht! Sie wären selbstverständlich!
(Das nur mal als Momentum an Oskar Lafontaine! Falls er seinen Krebs überlebt und er wieder handlungsfähig wird, was nur selten vorkommt!-Sollte er es trotzdem packen, ein neues Gesellschaftssystem wäre nicht übel!
Evtl ein Krankengymnast, der ihm zeigt, wie die Gesellschaft heute wirklich bestellt ist!!! - Das können der Gysi und der Brie nicht wissen, in solchen Niederungen der Gesellschaft haben sie sich nie bewegt! Was mich wieder zum Ursprung der Frage zurückführt! - Wie kommen die Genossen darauf, in Vertretung von Leuten sprechen zu wollen, denen sie nie begegnet sind und deren Probleme sie nicht verstehen! - Das ist Anmassung! - Bevormundung- Diktatur!! - Ich habe eine Umfrage geführt, in der wirklich niemand etwas mit der PDS, der Linken, Sara Wagenknecht, Gregor Giesy, Lothar Bisky, etc. etwas anfangen konnte!
Die Parteien waren allen Befragten egal!
Der Grundtenor war: Solange wir nicht arbeiten müssen und man uns dafür, dass wir bei der Demokratie mitmachen, genug Kohle gibt, dass wir mit etwas Schwarzarbeit gut leben können, viel besser, als es ginge, wenn wir nur unser Geld vom Arbeitgeber oder vom Staat hätten, so lange jammern wir auch nicht rum!
Ein grosser Teil der Leistungsempfänger ist wirklich zu dumm, einen Nagel in die Wand zu hauen!
Es gibt allerdings auch viele, die unbedingt Völkerkunde und Assyrische Philologie lernen wollten!
Die sind dann heute Theater-Hilfs-Assistent in einem kleinen Kaff, auf 100-euro Basis!
Wert ist immer das, was Andere dabei herauslesen!
Ich kann z.b. minoische Vasen völlig naturgetreu fälschen (kann ich nicht, ist nur ein Beispíel!) Wenn niemand eine kauft, muss ich trotzdem verhungern!
Ich kann noch so dämlich sein ( heisst eigentlich, sich so affektiert wie eine junge Frau benehmend - frz. dame), findet sich ein noch grösserer Depp, kann ich dem etwas andrehen, was sonst niemand auch nur scheel ansehen würde!
(Der Kartenlegekanal oder die Verkaufskanäle sind da schon schlimm genug, werden aber noch von den verlogenen Bibel -Kanälen getoppt! Das wären mal Kandidaten für die Todeszellen! Und die hätten es wirklich verdient!)

Leo Navis
22.11.2009, 11:54
LN, menschliche Verbundenheit z.B. zwischen Angehörigen ist ein Wert für die damit Verbundenen untereinander.
Dabei gehts um den Wert menschlicher Wärme, Nähe und Verbundenheit, nicht um den Wert von Menschen an sich.
Menschen werden dafür, wieviel sie fürs Kollektiv, also in erster Linie für ihre "Nächsten", für ihr umliegendes Rudel, leisten können, bewertet. Das ist doch offensichtlich. Für den "normalen" Menschen gilt der liebende Vater mehr als der kaltherzige Mörder.


Vernetzte Gruppenintelligenz hingegen stellt das Individuum ins Zentrum, assoziiert materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Der Mensch ist als Individuum ohne Kollektiv nichts, das versuche ich Dir ja begreiflich zu machen. Du kannst das Individuum nicht ins Zentrum stellen wenn Du das Kollektiv vernachlässigst, weil das Individuum ohne das Kollektiv eben nichts ist. Jeder einzelne Mensch muss seinem Beitrag zum Menschenkollektiv leisten, wenn das wegfällt bricht die ganze menschliche Zivilisation zusammen (es wird natürlich erst mal nicht wegfallen, sonst wäre der Mensch ja ein evolutionär sinnloses Projekt).