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Vollständige Version anzeigen : Beginnt jetzt die zweite Studentenrevolution?



lupus_maximus
12.11.2009, 18:23
Genauso hat es bei den 68ern angefangen!


Der Unterschied zu damals ist aber der, die jetzigen Studenten sind noch dümmer als die damaligen!
Nichts gelernt, aber das Maul groß aufreißen!
Genau wie damals.

lupus_maximus
12.11.2009, 18:54
Beginnt jetzt der Marsch der 09er durch alle Instanzen?
Mit noch weniger Fachverstand als die 68er?

BRDDR_geschaedigter
12.11.2009, 18:57
Die kapieren nicht worin das wirkliche Problem liegt, nämlich beim sozialistischen Bildungssystem selbst. Dass das den Bach runtergeht ist systembedingt.

Sie fordern jedoch die Abschaffung des Bachelorstudiengangs, was ich begrüße.

Erik der Rote
12.11.2009, 18:59
Beginnt jetzt die zweite Studentenrevolution?

Nein !

Strang schliessen

Bruddler
12.11.2009, 19:01
Die kapieren nicht worin das wirkliche Problem liegt, nämlich beim sozialistischen Bildungssystem selbst. Dass das den Bach runtergeht ist systembedingt.

Sie fordern jedoch die Abschaffung des Bachelorstudiengangs, was ich begrüße.

Sie fordern jedoch auch die Abschaffung der Studiengebühren, was ich ebenso begrüße.
Die Studenten bemerken inzwischen, dass die Studiengebühren keinesfalls dazu verwendet werden, für das sie eigentlich ursprünglich geplant waren...

lupus_maximus
12.11.2009, 19:05
Die kapieren nicht worin das wirkliche Problem liegt, nämlich beim sozialistischen Bildungssystem selbst. Dass das den Bach runtergeht ist systembedingt.

Sie fordern jedoch die Abschaffung des Bachelorstudiengangs, was ich begrüße.
Fassen wir also zusammen: Bis jetzt hat noch jede sozialistische Idee nur noch zu mehr Blödsinn geführt und nie zu einer wirklichen Reform. Das bekannteste Beispiel ist da ja die Rechtschreibdeform.
Alles was Linke anpacken, deformiert absolut sicher zu Käse.

lupus_maximus
12.11.2009, 19:10
Beginnt jetzt die zweite Studentenrevolution?

Nein !

Strang schliessen
Warum?
Wir sind ein Diskussionsforum und kein Linkenbetüttelerverein.

Kenshin-Himura
12.11.2009, 19:10
Tatsächlich wird es eher umgekehrt kommen, alles wird noch linker, weil die Lehrer links sind, und deswegen die Gehirnwäsche schon zu dominant ist. Rechts beruht ja auf Fakten, links auf Gehirnwäsche und Aufhetzung, daher ist links viel erfolgreicher. Nach links geht ein gesellschaftlicher Aufstand also immer, nach rechts nie.

BRDDR_geschaedigter
12.11.2009, 19:17
Sie fordern jedoch auch die Abschaffung der Studiengebühren, was ich ebenso begrüße.
Die Studenten bemerken inzwischen, dass die Studiengebühren keinesfalls dazu verwendet werden, für das sie eigentlich ursprünglich geplant waren...

Richtig. Die gleiche Verschwendung wird natürlich auch bei den Milliarden Euronen stattfinden, die wir durch Steuern im staatlichen Bildungssystem versenken.

lupus_maximus
12.11.2009, 19:26
Richtig. Die gleiche Verschwendung wird natürlich auch bei den Milliarden Euronen stattfinden, die wir durch Steuern im staatlichen Bildungssystem versenken.
Vor allen Dingen glauben die Studenten immer noch an den Nürnberger Trichter. Man muß nur noch mehr Geld für das Bildungssystem aufwenden und schon haben wir eine Bildungselite, weil das Lernen mit mehr Geld leichter fällt.

Margrit
12.11.2009, 20:44
Der Unterschied zu damals ist aber der, die jetzigen Studenten sind noch dümmer als die damaligen!
Nichts gelernt, aber das Maul groß aufreißen!
Genau wie damals.



das Problem sehe ich auch. Dei Studenten von heute haben Null polit. Verstand, sie haben nur die $-Zeichen im Auge. Von wirklichen Veränderungen fürs gesamte Land sind die Lichtjahre entfernt.

Margrit
12.11.2009, 20:48
Tatsächlich wäre es an sich konsequent, wenn es in Analogie zu den damals gegen die Konservativen gerichteten Bürgerbewegungen der 50er, 60er und 70er Jahre (nicht zu verwechseln mit den 68ern - das war keine Bürgerbewegung, sondern eine totalitäre Bande), nun eine Bürgerbewegung gegen den linken Muff gibt. Die bleiernen Zeiten der Merkel-Ära kann ich nicht mehr ertragen, und die BRDDR leistet sich Kommunisten in höchsten Schaltstellen des Staates und es wird wieder offen mit Kommuniten in Koalitionen paktiert. Man muss die BRD also als Kommunisten-Nachfolgestaat bezeichnen. Dagegen ist endlich das Aufbegehren der Jugend gegen diesen Kommunisten-Nachfolgestaat erforderlich! :]

Dass die das aber alles wissen und die Zusammenhänge begreifen, da habe ich aber größte Zweifel.
Das sit die Spaßgeneration, die nur Geld-Geld-Geld kennt. Fundieertes humanistischen Wissen fehlt bei den meisten.
Von daher sehe ich hier eher eine Kindergarten-Demo-Zeit als wirkliche Demos für allgemeine Veräänderungen

Tatsächlich wird es eher umgekehrt kommen, alles wird noch linker, weil die Lehrer links sind, und deswegen die Gehirnwäsche schon zu dominant ist. Rechts beruht ja auf Fakten, links auf Gehirnwäsche und Aufhetzung, daher ist links viel erfolgreicher. Nach links geht ein gesellschaftlicher Aufstand also immer, nach rechts nie - ein Beweis für die ewige Devolution und Veraffung des Menschen.



sehe ich leider auch so. Stramm links, grün und multikulti.
Die überlegen nciht al, wie dieses MuKu ihnen schaden wird

Doc Gyneco
12.11.2009, 20:49
Der Unterschied zu damals ist aber der, die jetzigen Studenten sind noch dümmer als die damaligen!
Nichts gelernt, aber das Maul groß aufreißen!
Genau wie damals.

Das nennt man Neu-68er !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Tormentor
12.11.2009, 20:55
Ich werde den Verdacht nicht los,dass hier über Dinge geredet wird,von denen die meisten keine Ahnung haben.

Einige meiner Freunde und Bekannten gehören zu den aktiven Mitgliedern dieser Aktionen,die mit "Revolution" oder ähnlichem nichts zu tun haben. Es sind Zeichen des Protestes,angeführt vor allem von Piraten und anderen Liberalen,keine Sozialisten. Die gibt es,sie stellen aber eine klare Minderheit. Den Studenten geht es nach meinem Kenntnisstand nicht um grundlegende Kritik an unserem politischen System,sondern einzelne Aspekte,wie Studiengebühren,Überwachung und Klimaschutz.

Hier von einer Wiederholung der 68-Revolution zu sprechen,ist grundlegend falsch. Weder in Sachen Radikalität,Ideologie und Sturheit,noch an den äußeren Umständen gemessen trifft das zu.

JetLeechan
12.11.2009, 21:19
Ich werde den Verdacht nicht los,dass hier über Dinge geredet wird,von denen die meisten keine Ahnung haben.


Nicht nur du... hier gehts in aller erster Linie um die Abschaffung des Bologna Bullshits, in zweiter Reihe steht dann die Abschaffung der Studiengebühren.

Verstehe ich auch nicht das die Rechten hier sich so aufregen, die sind doch sonst immer so für Deutsche Bildung. Dann ist das was vor Bologna war, eindeutig besser als der Schrott jetzt!

Wie dem auch sein, ich beteilige mich nicht an irgendwelchen Aktionen. Ich bin zwar weder ein Fan von B.A. noch von Studiengebühren, aber an meinem Hauptfachinstitut wurden die Studiengebühren super verwendet für zusätzliche Lehrveranstaltungen, Studienprojekte, Exkursionen, EDV-Ausstattung etc. pp. Es ist um sovieles besser geworden! Auch der B.A. Studiengang ist den Planern gut gelungen.
Ich weiß das es an eigentlich allen anderen Instituten die ich kenne nicht so ist, z.B. bei meinem 2. Fach.
Dennoch, ich werde durch eine Teilnahme am Streik nicht die gute Arbeit unserer Leute herabwürdigen.

politisch Verfolgter
12.11.2009, 21:29
Berufsausbildung hat Anbieterstatus herzustellen.
Damit ist der Profit mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Bereits ab IQ 115 läßt sich in Orchideenfächern promovieren.
Ab IQ 130 ist Promotion in z.B. math.-analyt. Kernfächern Pflicht.
Dazu ist ab 3 Jahren bis Schulabschluß das mentale Leistungsprofil und damit sein mentaler %Rang 3-5 mal außerschulisch wiss. zu objektivieren.
In einer freiheitlich marktwirtschaftl. Leistungsgesellschaft haben Eink.- und mentaler %Rang in Übereinstimmung gebracht werden zu können.
"Streik" ist Ausdruck marxistischer ArbeitnehmerIdiotie, die aufs Affenschieben einschwören will.
Es geht vielmehr um besagten Anbieterstatus zur optimal mental adäquaten Nutzung goldener Netzwerke.

BRDDR_geschaedigter
12.11.2009, 21:58
Ich werde den Verdacht nicht los,dass hier über Dinge geredet wird,von denen die meisten keine Ahnung haben.

Einige meiner Freunde und Bekannten gehören zu den aktiven Mitgliedern dieser Aktionen,die mit "Revolution" oder ähnlichem nichts zu tun haben. Es sind Zeichen des Protestes,angeführt vor allem von Piraten und anderen Liberalen,keine Sozialisten. Die gibt es,sie stellen aber eine klare Minderheit. Den Studenten geht es nach meinem Kenntnisstand nicht um grundlegende Kritik an unserem politischen System,sondern einzelne Aspekte,wie Studiengebühren,Überwachung und Klimaschutz.

Hier von einer Wiederholung der 68-Revolution zu sprechen,ist grundlegend falsch. Weder in Sachen Radikalität,Ideologie und Sturheit,noch an den äußeren Umständen gemessen trifft das zu.

Klimaschwurbler auch noch. In meiner FH gabs diesen Schwachsinn nicht. Was verstehen denn diese Studenten unter "liberal". Auf Kosten des Steuerzahlers zu studieren ist alles Andere als liberal sondern sozialistisch.

Solange diese Studenten nicht erkennen (Wo bleibt das Hirn?), das planwirtschaftliche Systeme wie die Bildung systembedingt nicht funktionieren können, ist diese Bewegung nicht ernst zu nehmen.

In den USA scheinen die Studenten die Lage richtig zu erkennen und es kommt eine libertäre Bewegung. Sie fordern den Rückzug der Staazi (Staat) aus allen Lebensbereichen, da sie erkennen das es der Staat ist der die Probleme verursacht hat. Wenigstens die habens kapiert.

lupus_maximus
12.11.2009, 22:00
Berufsausbildung hat Anbieterstatus herzustellen.
Damit ist der Profit mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Bereits ab IQ 115 läßt sich in Orchideenfächern promovieren.
Ab IQ 130 ist Promotion in z.B. math.-analyt. Kernfächern Pflicht.
Dazu ist ab 3 Jahren bis Schulabschluß das mentale Leistungsprofil und damit sein mentaler %Rang 3-5 mal außerschulisch wiss. zu objektivieren.
In einer freiheitlich marktwirtschaftl. Leistungsgesellschaft haben Eink.- und mentaler %Rang in Übereinstimmung gebracht werden zu können.
"Streik" ist Ausdruck marxistischer ArbeitnehmerIdiotie, die aufs Affenschieben einschwören will.
Es geht vielmehr um besagten Anbieterstatus zur optimal mental adäquaten Nutzung goldener Netzwerke.

Irgendwie habe ich den Eindruck, alle 30 Jahre ungefähr, also innerhalb einer Generation, veringert sich das Wissen und die Intelligenz der Studenten.
Bis zu den 68ern, waren wir alle schlau, natürlich mit Ausnahme der Studenten die plüschologisch versaut waren, deren IQ betrug wahrscheinlich nur 90, diejetzigen haben 75, und nach der Machtübernahme durch die Religion des Friedens, wird der IQ möglicherweise bei 50 liegen.
Danach werden wir möglicherweise zu den Entwicklungsländern gehören.
Steuern werden dann Gottseidank keine mehr reinkommen, da die Unternehmer es vorziehen, in Deutschland keine Betriebe mehr zu untehalten!
Der Orient hatte wenigstens Öl als Bodenschatz, wir nur noch Dumme als Staats-Schätze!

politisch Verfolgter
12.11.2009, 22:11
l_m, die mentale Verteilung ist immer gaußförmig "normal".
Es geht ja immer um Fakten und um pure ökonomische Vernunft.
Man hat also mental leistungsadäquat zu studieren und zu absolvieren.
Die Eink./Verm.-Verteilungskurven sind extrem zinseszins-dynamisiert gekrümmt und haben zudem mit der mentalen Verteilung nix zu tun.
Wir haben also eine marktwirtschaftsfeindliche Leistungsunterbindungsgesellschaft.
Für die Allermeisten rentieren sich Betriebe immer weniger, während damit und per Staat immer neue Finanzblasen angelegt und befüllt werden.
Es fehlt der Anbieter als Gesetzgeberkonstrukt, als Zweck des Rechtsraums.
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt ist zu entfernen, das per grundrechtsverachtendem Sozialstaat zwangsweise verbrecherisch gesetzlich, institutionell und abgabenrechtlich zugewiesen wird.
Anbieterstatus erfolgt z.B. per Abschluß eines Studiums, das zudem mental leistungsadäquat angelegt und absolviert wird.
Z.B. sog. "Hochbegabung" bedingt einen Eink.-%Rang >> 90.
Dazu hat der ÖD nicht nur das mentale Leistungsprofil, sondern auch besagte Verteilungskurven zu objektivieren.
Das individuelle Profil ist bereits schulisch adäquat umzusetzen und nach Ausbildungsabschluß in den entsprechenden Eink.-%Rang umzumünzen.
Da ist das Leistungsprinzip einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Gesellschaftsordnung.
Der ÖD hat hier alles wiss. zu objektivieren, um eben möglichst ökonomisch effizient als vollwertiger Marktteilnehmer anbieten zu können.

von Richthofen
12.11.2009, 22:20
Ich werde den Verdacht nicht los,dass hier über Dinge geredet wird,von denen die meisten keine Ahnung haben.

Einige meiner Freunde und Bekannten gehören zu den aktiven Mitgliedern dieser Aktionen,die mit "Revolution" oder ähnlichem nichts zu tun haben. Es sind Zeichen des Protestes,angeführt vor allem von Piraten und anderen Liberalen,keine Sozialisten. Die gibt es,sie stellen aber eine klare Minderheit. Den Studenten geht es nach meinem Kenntnisstand nicht um grundlegende Kritik an unserem politischen System,sondern einzelne Aspekte,wie Studiengebühren,Überwachung und Klimaschutz.

Hier von einer Wiederholung der 68-Revolution zu sprechen,ist grundlegend falsch. Weder in Sachen Radikalität,Ideologie und Sturheit,noch an den äußeren Umständen gemessen trifft das zu.




Eine Uni oder FH ist aber nunmal in erster Linie zum studieren und lernen da. Nicht zum protestieren oder revolutionäre Ideen aushecken.

Was ist an Studiengebühren so schlecht? Schaut mal über den Teich nach USA, dort erhebt jede Uni solche Gebühren und keiner mockiert sich daran herum.

Den Studenten in diesem Land ging es lange viel zu gut, jetzt müssen sie mal blechen für die Ausbildung die man ihnen zukommen lässt und schon geht ein Teil dieser Faulenzer auf die Barrikaden.
Das mit dem Bacherlor verstehe ich zwar auch, zumindest sollte man ihn wie in allen anderen Ländern auch auf vier Jahre ausdehnen, damit der Abschluss auch wie beabsichtig international anerkannt wird, aber der restliche Müll wie Klimaschutz ist wieder nur eine Ausrede, um sich vor Vorlseungen drücken zu können.
Kenne ich doch auch von meiner Uni-Zeit, da gab es bei BWL/VWL genug Idioten, die bei Politologie rausgeflogen sind, weil sie von ihren links/grünrevolutionären Ideen so besoffen waren, dass sie das Ziel der Studienzeit, nämlich lernen und einen Abschluss erlangen, vollkommen aus den Augen verloren haben.

politisch Verfolgter
12.11.2009, 22:27
Ein Studium ist dazu da, den mentalen in denselben Eink.-%Rang umzumünzen.
Alles ist schlecht, was es behindert oder gar unterbindet.
Da es immer noch keinerlei mental-ökonomische Korrelation gibt, sind Behinderungsfaktoren abzustellen.
Dazu gehört in erster Linie die Arbeitsgesetzgebung, die FremdKredite und FremdVermögen bedient sehen will, die Anlegerinstrumente, teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren deklariert und als Kanonenfutter gegeneinander hetzt, was diese Opfer untereinander aus "Lohn"Wahnsinn zwangsfinanzieren.
Doch man hat vielmehr möglichst kaufkräftige Nachfrager nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen mental adäquat bedienen zu können.
Der Sozialstaat ist eingeführt, das zu unterbinden und damit einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Sozialstaat und ÖD lassen sich locker auf max. 10 % reduzieren, während sich Anbieterleistung immer besser zu rentieren hat.

Tormentor
12.11.2009, 22:29
Klimaschwurbler auch noch. In meiner FH gabs diesen Schwachsinn nicht. Was verstehen denn diese Studenten unter "liberal". Auf Kosten des Steuerzahlers zu studieren ist alles Andere als liberal sondern sozialistisch.

Solange diese Studenten nicht erkennen (Wo bleibt das Hirn?), das planwirtschaftliche Systeme wie die Bildung systembedingt nicht funktionieren können, ist diese Bewegung nicht ernst zu nehmen.

In den USA scheinen die Studenten die Lage richtig zu erkennen und es kommt eine libertäre Bewegung. Sie fordern den Rückzug der Staazi (Staat) aus allen Lebensbereichen, da sie erkennen das es der Staat ist der die Probleme verursacht hat. Wenigstens die habens kapiert.

Auf Kosten des Steuerzahlers,wenn ich das schon höre... Studenten müssen trotzdem für ihr Lernamterial aufkommen,für ihre Wohnung,für Kleidung und Verpflegung. Sie sind als junge Menschen nicht in der Lage,genug Geld aufzubringen um ohne finanzielle Hilfe zu studieren,aber ein erfolgreicher Student, der danach das Land voranbringt und Steuern zahlt,zahlt dieses Darlehen der Gesellschaft mehr als zurück.

Überall wird beklagt,dass es an jungen,gebildeten,konkurrenzfähigen Deutschen mangelt,doch wenn diese dann verlangen,dass keine begabten,aber finanzielle schwachen Menschen ausgeschlossen werden,dass unsinnige Reformen zurückgenommen werden und das sie auch über die Zukunft der Unis,etc mitentscheiden wollen,dann geht das Geheule los.

Man muss sich hier pauschalisierende Abwertungen des Nachwuchses von Leuten anhören,die vor 40,50 Jahren in die Schule gingen,aber wenn sich diese nur allzugern als dumm und faul verschrieenen Menschen dann dafür einsetzen, dass gerechte Bildungschance existieren und dass Ehrgeiz und Leistung,nicht Geld,entscheiden,wer Bildung erhält,dann geht das Gejammer los. Alle Welt beklagt sich über ungebildeten Nachwuchs,aber wehe,dieser versucht,etwas zu verändern,das ist ja wohl unverschämt...

Wenn ich das nächste mal Klagen von in diesem Strang schwurbelnden Mitrechten lese,dass soviele Studenten links und liberal sind,dann werde ich sie an diesen Strang erinnern. Muss man sich wundern,dass sie links sind,wenn Menschen,die sich als rechts bezeichnen,immer nur Kritik und Spott für die Belange der Studenten übrig haben? Muss man sich wundern,dass Studenten wenig Lust haben,Gruppen zu unterstützen,denen zum Thema Bildung nichts besseres einfällt,als dass früher alles besser (und alle Menschen schlauer) war(en) und dass Studenten sowieso faule Schmarotzer sind?

Grüne und Linke nutzen diese Lücke und profilieren sich als Bildungsparteien. Aber es ist natürlich bequemer,einfach vor sich hin zu schimpfen,als darüber nachzudenken,ob es nicht ein urrechtes Anliegen ist,für gutausgebildeten Nachwuchs zu sorgen.

Tormentor
12.11.2009, 22:35
Eine Uni oder FH ist aber nunmal in erster Linie zum studieren und lernen da. Nicht zum protestieren oder revolutionäre Ideen aushecken.

Was ist an Studiengebühren so schlecht? Schaut mal über den Teich nach USA, dort erhebt jede Uni solche Gebühren und keiner mockiert sich daran herum.

Den Studenten in diesem Land ging es lange viel zu gut, jetzt müssen sie mal blechen für die Ausbildung die man ihnen zukommen lässt und schon geht ein Teil dieser Faulenzer auf die Barrikaden.
Das mit dem Bacherlor verstehe ich zwar auch, zumindest sollte man ihn wie in allen anderen Ländern auch auf vier Jahre ausdehnen, damit der Abschluss auch wie beabsichtig international anerkannt wird, aber der restliche Müll wie Klimaschutz ist wieder nur eine Ausrede, um sich vor Vorlseungen drücken zu können.
Kenne ich doch auch von meiner Uni-Zeit, da gab es bei BWL/VWL genug Idioten, die bei Politologie rausgeflogen sind, weil sie von ihren links/grünrevolutionären Ideen so besoffen waren, dass sie das Ziel der Studienzeit, nämlich lernen und einen Abschluss erlangen, vollkommen aus den Augen verloren haben.

Wo siehst du bitte revolutionäre Ideen? Leben wir schon in einer derart blutlosen Gesellschaft,dass sie Idee,freie Bildung für alle und eine Abkehr von unsinnigen europäischen Reformen wären wünschenswert als revolutionär gelten? Ich hoffe doch nicht.

Dass dies in den USA keinen stört,ist ein Gerücht. Als Nichtamerikaner kann man sich leicht hinstellen und behaupten,dort fänden das alle toll,so wie es ist. Ob das so ist,können wir schlecht beurteilen.

Ich kann nur aus der Erfahrung von Freunden bzw. eigenen Gedanken berichten. Und deshalb kann ich sagen,dass es ein enormes Hindernis ist,wenn man sich als junger,gutsausgebildeter,lernwilliger Mensch damit konfrontiert sieht,dass sich viele Eltern nur mit großer Mühe Studiengebühren leisten können,bzw. dass nicht wenige lieber eine Ausbildung machen,weil sie einfach die finanziellen Mittel für ein Studium nicht haben. Damit unser Land vorankommt,brauchen wir guten akademischen Nachwuchs. Diesen lager- und altersübergreifenden Zorn auf Bologna und Studiengebühren mit dem Klischee des faulen Studenten erklären zu wollen,ist naiv.

politisch Verfolgter
12.11.2009, 22:36
Goldene Entwicklungsumgebungen bedingen per Erwerbsphase kaufkraftmaximierte Eltern.
Überall fehlts immer noch an ökonomischer Vernunft, an freier Marktwirtschaft, an einem grundrechtskonformen Rechtsraum.
Das Regime will immer weiter betriebl. und sonstige VermögensErbgänge durch sog. "Arbeitnehmer" bedient sehen, was zu den VermögensFaktor 320 bis 933 Parallelwelten geführt hat.
Das ist in USA fast 250 Jahre gelaufen und auch für D politisch gewollt.
Dazu sind die USA der älteste, größte und marodeste Sozialstaat der Welt, seitdem ohne innere Kriege.
In Mexiko werden 3mal mehr Ingenieure, als in USA ausgebildet, weil damit US-VermögensErbgänge dort billiger bedient werden.
Das Mexiko der deutschen Politik heißt Zuzug.

von Richthofen
12.11.2009, 22:46
Wo siehst du bitte revolutionäre Ideen? Leben wir schon in einer derart blutlosen Gesellschaft,dass sie Idee,freie Bildung für alle und eine Abkehr von unsinnigen europäischen Reformen wären wünschenswert als revolutionär gelten? Ich hoffe doch nicht.

Dass dies in den USA keinen stört,ist ein Gerücht. Als Nichtamerikaner kann man sich leicht hinstellen und behaupten,dort fänden das alle toll,so wie es ist. Ob das so ist,können wir schlecht beurteilen.

Ich kann nur aus der Erfahrung von Freunden bzw. eigenen Gedanken berichten. Und deshalb kann ich sagen,dass es ein enormes Hindernis ist,wenn man sich als junger,gutsausgebildeter,lernwilliger Mensch damit konfrontiert sieht,dass sich viele Eltern nur mit großer Mühe Studiengebühren leisten können,bzw. dass nicht wenige lieber eine Ausbildung machen,weil sie einfach die finanziellen Mittel für ein Studium nicht haben. Damit unser Land vorankommt,brauchen wir guten akademischen Nachwuchs. Diesen lager- und altersübergreifenden Zorn auf Bologna und Studiengebühren mit dem Klischee des faulen Studenten erklären zu wollen,ist naiv.

Tormentor, ich habe 2002/03 zwei wundervolle Semester an der UCLA verbracht und glaub mir, dort hat keiner an den Studiengebüren rumgemeckert, dort ist es einfach eine selbstverständlichkeit, für´s Studieren bezahlen zu müssen.

Ausserdem sind die Studiengebüren hierzulande signifikant niedriger, als an diversen Unis der USA, wer dort wenig Geld hat, kann auch nur auf ein durchschnittliches College gehen.
Hier sind die Gebühren wenigstens so gleich, dass man nicht gezwungen wird, nur aus Geldmangel eine schlechtere Uni zu besuchen.

Und heul mal nicht rum, dass sich viele Eltern das nicht leisten könnten, da gibt es das Zauberwörtchen sutdentische Hilfskraft.
ARBEITEN gehen ist das Stichwort.
Wer behauptet denn, dass Studieren locker wäre? Es sind bei m Bacherlor mal mindestens drei Jahre Stress pur. Ich glaube nicht, dass ich während meiner Studienzeit mal eine nacht länger als 5 Stunden geschlafen habe, weil ich arbeiten ging (und damals gabs noch keine Studiengebüren, sondern ich wollte unabhängig sein.) und ansonsten am lernen war.

Was hab ich von diesen 5 1/2 Jahren Streß? Ich habe ein sattes Gehalt und einen Job nach dem sich viele die Finger lecken würden.

Die Leute müssen mal langsam einsehen, dass sie sich für eine gute Bildung auch mal ein wenig ins Zeug legen müssen und dazu gehört auch eben ein nebenjob um die Studiengebühren zu berappen.
Man muss ja auch nicht jeden abend sein BaföG versaufen, sondern kanns mal aufs Konto bringen und schon hat man wieder einen Teil der Gebühren.

Ich verstehe echt nicht, warum sich soviele Studenten darüber so aufregen, ich kann es mir echt nur so erklären, dass diese jungen Leute alle schweinisch faul sind und sich die Studienzeit, als Party mit ein bißchen lernen vorstellen.

politisch Verfolgter
12.11.2009, 23:07
Bitte im Studium keiner bezahlten Tätigkeit nachgehen.
Denn die Allermeisten benötigen schon ihre mentale Leistungsfähigkeit voll dafür.
Gut, ggf. läßt sichs auch nur mit 60 % Anwesenheit absolvieren, wobei ich mal "Konstruktionstechnik" wegen der DIN wiederholen mußte.
Da hab ich wirklich 3 Tage was getan: Fr, Sa, So. Mo war die Klausurwiederholung, womit ich dann von der 5 auf wenigstens ne 2 kam. Schade, ich hätte wohl am Do beginnen sollen, wo ich aber noch gar keine Lust hatte.
Mit Anderen zusammen hab ich nie was getan.
Man kann unheimlich faul sein und dennoch auch mal Spitzenresultate einheimsen, hab ich feststellen können.
Ich war mehr so ein Gaststudent. Ein frustrierter Prof. hat mich mal als "Trittbrettfahrer" bezeichnet, weil ich seinen Ausführungen gerne fern geblieben bin.
Es hätte sicher viel Zeit für Nebenjobs gegeben, doch das war unnötig, zudem gabs leckere Mäuse und Musik, Klavier, Violine und Orgel ganz gut gegen die studentische Langeweile.

The Dude
12.11.2009, 23:16
Tatsächlich wäre es an sich konsequent, wenn es in Analogie zu den damals gegen die Konservativen gerichteten Bürgerbewegungen der 50er, 60er und 70er Jahre (nicht zu verwechseln mit den 68ern - das war keine Bürgerbewegung, sondern eine totalitäre Bande), nun eine Bürgerbewegung gegen den linken Muff gibt. Die bleiernen Zeiten der Merkel-Ära kann ich nicht mehr ertragen, und die BRDDR leistet sich Kommunisten in höchsten Schaltstellen des Staates und es wird wieder offen mit Kommuniten in Koalitionen paktiert. Man muss die BRD also als Kommunisten-Nachfolgestaat bezeichnen. Dagegen ist endlich das Aufbegehren der Jugend gegen diesen Kommunisten-Nachfolgestaat erforderlich! :]

Tatsächlich wird es eher umgekehrt kommen, alles wird noch linker, weil die Lehrer links sind, und deswegen die Gehirnwäsche schon zu dominant ist. Rechts beruht ja auf Fakten, links auf Gehirnwäsche und Aufhetzung, daher ist links viel erfolgreicher. Nach links geht ein gesellschaftlicher Aufstand also immer, nach rechts nie - ein Beweis für die ewige Devolution und Veraffung des Menschen.

Du redest wie ein dummer alter Opa.

Tormentor
12.11.2009, 23:21
Tormentor, ich habe 2002/03 zwei wundervolle Semester an der UCLA verbracht und glaub mir, dort hat keiner an den Studiengebüren rumgemeckert, dort ist es einfach eine selbstverständlichkeit, für´s Studieren bezahlen zu müssen.

Ausserdem sind die Studiengebüren hierzulande signifikant niedriger, als an diversen Unis der USA, wer dort wenig Geld hat, kann auch nur auf ein durchschnittliches College gehen.
Hier sind die Gebühren wenigstens so gleich, dass man nicht gezwungen wird, nur aus Geldmangel eine schlechtere Uni zu besuchen.

Und heul mal nicht rum, dass sich viele Eltern das nicht leisten könnten, da gibt es das Zauberwörtchen sutdentische Hilfskraft.
ARBEITEN gehen ist das Stichwort.
Wer behauptet denn, dass Studieren locker wäre? Es sind bei m Bacherlor mal mindestens drei Jahre Stress pur. Ich glaube nicht, dass ich während meiner Studienzeit mal eine nacht länger als 5 Stunden geschlafen habe, weil ich arbeiten ging (und damals gabs noch keine Studiengebüren, sondern ich wollte unabhängig sein.) und ansonsten am lernen war.

Was hab ich von diesen 5 1/2 Jahren Streß? Ich habe ein sattes Gehalt und einen Job nach dem sich viele die Finger lecken würden.

Die Leute müssen mal langsam einsehen, dass sie sich für eine gute Bildung auch mal ein wenig ins Zeug legen müssen und dazu gehört auch eben ein nebenjob um die Studiengebühren zu berappen.
Man muss ja auch nicht jeden abend sein BaföG versaufen, sondern kanns mal aufs Konto bringen und schon hat man wieder einen Teil der Gebühren.

Ich verstehe echt nicht, warum sich soviele Studenten darüber so aufregen, ich kann es mir echt nur so erklären, dass diese jungen Leute alle schweinisch faul sind und sich die Studienzeit, als Party mit ein bißchen lernen vorstellen.


Tja,das scheint wohl die amerikanische Mentalität zu sein. Hochverschuldete Studenten sind aber,auch angesichts deiner Erfahrungen,nichts,was ich mir für dieses Land wünsche. Ich finde es im Gegenteil positiv,dass das exzessive Anhäufen von Schulden bei uns keine Selbstverständlichkeit ist.

Ich betrachte Bildung als Investition in die Zukunft eines Landes,eines Volkes. Gutinvestiert zahlt sich jeder in die Bildung gesteckte Cent später üppig aus. Wieso es da einem der größten Industrieländer nicht möglich ist,durch den Verzicht auf Dinge wie Studiengebühren die Chance zu erhöhen,eine vielversprechende Zukunft zu fördern,während sogar bettelarme Länder wie Kuba kostenloses Studieren ermöglichen.

Es herrscht hier offenbar der Eindruck vor,ohne Studienbegühren würden unsere Hochschule nur noch von faulen Dauerstudenten bevölkert. Dem ist nicht so. Wer faul ist,erreicht nichts und der findet auch keinen Job,was spätestens mit dem Wegfall des KIndergelds richtig bitter wird. Faule und Unwillige werden auch ohne Studiengebühren aussortiert. Der Punkt ist,dass es genügend Menschen gibt,die, trotz Nebenjob,gewaltige Mühe haben,sich finanziell über Wasser zu halten. Dafür können sie nichts,daran ist der Umstand schuld,dass ihre Eltern nicht sonderlich vermögend sind. Ist es weise,den Wegfall vieler talentierter junger Menschen zu riskieren,nur weil der Staat sein Geld lieber anderweitig verprasst und viel zu viele Menschen nur zu gerne auf den Zug ausfspringen,finanzielle Not mit Faulheit und exzessivem Feiern zu erklären.

Deine persönlichen Erfahrungen sind aller Ehren wert,aber die Zeit steht nunmal nicht still. Das Argument,früher sei es auch gegangen,ist ein Totschlagargument, das die realen Veränderungen völlig außer Acht lässt.

politisch Verfolgter
12.11.2009, 23:29
Trotz unbändiger Faulheit sollte ich danach gleich zu Siemens UB Med Kernspintomographen, wohin mich ein Prof. schickte, ohne mich dort je beworben zu haben.
Schon damit begann das elende Geringverdienerunwesen, das sich bei $Ständlern und z.B. bei Philips, Schaeffler und zuletzt Ericsson zäh dahin zog, bis mir Behörden erklärten, man wolle mit mir deren Klientel nicht kaputtreiten.
Das unterlasse ich seither. Der volle Arbeitsgerichtssaal ist mir noch präsent. Die Klage wegen angebl. fehlender QuellcodeDokumentation auf damals bis zu 170 TDM wurde zwar abgewiesen, aber der Rufmord dieses GmbHlers hat mir den Beruf entzogen.
Als dann der mentale %Rang per Univ.-Gutachten ermittelt war, war der Beruf beendet.

BRDDR_geschaedigter
12.11.2009, 23:36
Tormentor du verstehst 0,0. Wir haben hier doch Lösungsvorschläge, nämlich die Vollpriviatisierung aller Bildungssysteme, weil wir begriffen haben das Staatssysteme stets bankrott gehen und Mängel hervorrufen (Mangel an Qualität, Mangel an Absolventen).

Die Studenten in den USA sind deshalb so hoch verschuldet, weil der STaat die Studiendarlehen subventioniert und somit die Preise in die Höhe treibt. Die US-Universitäten können durch die Subventionen die Preise stetig erhöhen, da der Staat wie schon gesagt den erhöhten Beitrag sowieso mitsubventioniert.

Kenshin-Himura
12.11.2009, 23:36
Es sind Zeichen des Protestes,angeführt vor allem von Piraten und anderen Liberalen,keine Sozialisten. Die gibt es,sie stellen aber eine klare Minderheit.

Macht aber nichts, weil sie die Deutungshoheit haben. Die 68er waren auch eine kleine Minderheit - was ja heute häufig totgeschwiegen wird. Trotzdem sind sie heute an der Macht.


Den Studenten geht es nach meinem Kenntnisstand nicht um grundlegende Kritik an unserem politischen System,sondern einzelne Aspekte,wie Studiengebühren,Überwachung und Klimaschutz.

Wobei die Stoßrichtung bei allen drei von dir genannten Themen klar ist: Mehr links!


Weder in Sachen Radikalität,Ideologie und Sturheit,noch an den äußeren Umständen gemessen trifft das zu.

Stimmt. Es ist auch sehr schwer, noch Radikalität und Sturheit aufzubringen und die Verhältnisse radikal umwerfen zu wollen, angesichts der Tatsache, dass die Linken/Linksradikalen längst den Staat weitgehend in der Hand haben. :rolleyes:

Ausonius
12.11.2009, 23:42
Und heul mal nicht rum, dass sich viele Eltern das nicht leisten könnten, da gibt es das Zauberwörtchen sutdentische Hilfskraft.
ARBEITEN gehen ist das Stichwort.


Beim alten System war das problemlos möglich... mit dem Bachelor ist es allerdings nicht mehr so einfach, nebenbei zu jobben. Trotzdem hat der auch seine Vorzüge, mehr Lernstoff.
Manche Studiengänge sind im übrigen so überlaufen, dass sich dort auch mehrere um die dämlichsten der Hilfsjobs balgen.

Ausonius
12.11.2009, 23:45
Es herrscht hier offenbar der Eindruck vor,ohne Studienbegühren würden unsere Hochschule nur noch von faulen Dauerstudenten bevölkert.

Zudem in dieser Hinsicht längst Schranken eingebaut sind - bei uns wird etwa ab dem 13. Semester dicke geblecht, das Bafög ist dann auch weg. Ich bin im übrigen nicht mal gegen moderate Studiengebühren, nur sollten die nicht einfach deshalb da sein, damit sich die Länder die Kassen füllen.

Ausonius
12.11.2009, 23:47
Tormentor du verstehst 0,0. Wir haben hier doch Lösungsvorschläge, nämlich die Vollpriviatisierung aller Bildungssysteme, weil wir begriffen haben das Staatssysteme stets bankrott gehen und Mängel hervorrufen (Mangel an Qualität, Mangel an Absolventen).


Viel Erfolg. Nach meinen Erfahrungen steht dann jedes halbe Jahr ein neuer Jungscher auf der Matte, der den Buchbestand der Uni-Bibliothek abschaffen will (Heizkosten) oder die Mensa verscheuern...

BRDDR_geschaedigter
12.11.2009, 23:53
Viel Erfolg. Nach meinen Erfahrungen steht dann jedes halbe Jahr ein neuer Jungscher auf der Matte, der den Buchbestand der Uni-Bibliothek abschaffen will (Heizkosten) oder die Mensa verscheuern...

Dann hat er irgendwann keine Studenten mehr und geht pleite.

Heinrich_Kraemer
13.11.2009, 00:12
Der Unterschied zu damals ist aber der, die jetzigen Studenten sind noch dümmer als die damaligen!
Nichts gelernt, aber das Maul groß aufreißen!
Genau wie damals.

Wird es so nicht geben:

1. Es gibt keine wirksamen marxisitischen Aufhetzer (Profs.) mehr, sofern der Sozialismus abgewirtschaftet hat.

2. Es fehlt ein STASI-Mord ala Kurras-Ohnesorg, dem BRD-Staat in die Schuhe schiebend, während ein Bild-Reporter (ebenfalls Stasi) draufhält, während die Presse gegen die Studenten hetzt. Da trampelte die 68er Herde dann brav los.

3. Sind die Studenten (abgesehen von angehenden PDS/ SPD Bürokraten in den Astas) heutzutage voll mit Arbeit eingedeckt (Ects-System).

4. Es fehlt eine berufliche Perspektive, ohne erfolgreiches, zügiges Strudium, abgesehen von den depperten Lehrern und angehenden Parteibürokraten. Das erzeugt Hass, sofern eben das ehem. Linke voll im Staat wirkt und diese Zustände erst erzeugt hat: Möglichst viele Studierende auf möglichst niedrigem Niveau.

Odin
13.11.2009, 00:32
Ich habe die sog. Studierenden schon immer verabscheut.

Skorpion968
13.11.2009, 03:49
Tatsächlich wäre es an sich konsequent, wenn es in Analogie zu den damals gegen die Konservativen gerichteten Bürgerbewegungen der 50er, 60er und 70er Jahre (nicht zu verwechseln mit den 68ern - das war keine Bürgerbewegung, sondern eine totalitäre Bande), nun eine Bürgerbewegung gegen den linken Muff gibt. Die bleiernen Zeiten der Merkel-Ära kann ich nicht mehr ertragen, und die BRDDR leistet sich Kommunisten in höchsten Schaltstellen des Staates und es wird wieder offen mit Kommuniten in Koalitionen paktiert. Man muss die BRD also als Kommunisten-Nachfolgestaat bezeichnen. Dagegen ist endlich das Aufbegehren der Jugend gegen diesen Kommunisten-Nachfolgestaat erforderlich! :]

Tatsächlich wird es eher umgekehrt kommen, alles wird noch linker, weil die Lehrer links sind, und deswegen die Gehirnwäsche schon zu dominant ist. Rechts beruht ja auf Fakten, links auf Gehirnwäsche und Aufhetzung, daher ist links viel erfolgreicher. Nach links geht ein gesellschaftlicher Aufstand also immer, nach rechts nie - ein Beweis für die ewige Devolution und Veraffung des Menschen.

Und du bist mit deinem Verschwörungsgeschwurbel der Oberaffe! :D

Skorpion968
13.11.2009, 04:04
Tormentor du verstehst 0,0. Wir haben hier doch Lösungsvorschläge, nämlich die Vollpriviatisierung aller Bildungssysteme, weil wir begriffen haben das Staatssysteme stets bankrott gehen und Mängel hervorrufen (Mangel an Qualität, Mangel an Absolventen).

Die Studenten in den USA sind deshalb so hoch verschuldet, weil der STaat die Studiendarlehen subventioniert und somit die Preise in die Höhe treibt. Die US-Universitäten können durch die Subventionen die Preise stetig erhöhen, da der Staat wie schon gesagt den erhöhten Beitrag sowieso mitsubventioniert.

Was für ein Quatsch. Du begreifst es nicht, Junge. Du bist so dermaßen ideologisch verblödet, dass dir sämtliche Peile abgeht.
Wenn der Staat nicht mehr hilft und das gesamte Bildungssystem privatisiert ist, dann werden zwangsläufig die Preise nach oben gedreht, weil der hohen Nachfrage nur ein geringes Angebot gegenüber steht.
Das führt dazu, dass nur die Blagen aus reichen Familien studieren können, auch wenn sie noch so dämlich sind. Viel Spass damit.

Skorpion968
13.11.2009, 04:08
Tormentor, ich habe 2002/03 zwei wundervolle Semester an der UCLA verbracht und glaub mir, dort hat keiner an den Studiengebüren rumgemeckert, dort ist es einfach eine selbstverständlichkeit, für´s Studieren bezahlen zu müssen.

Ausserdem sind die Studiengebüren hierzulande signifikant niedriger, als an diversen Unis der USA, wer dort wenig Geld hat, kann auch nur auf ein durchschnittliches College gehen.
Hier sind die Gebühren wenigstens so gleich, dass man nicht gezwungen wird, nur aus Geldmangel eine schlechtere Uni zu besuchen.

Und heul mal nicht rum, dass sich viele Eltern das nicht leisten könnten, da gibt es das Zauberwörtchen sutdentische Hilfskraft.
ARBEITEN gehen ist das Stichwort.
Wer behauptet denn, dass Studieren locker wäre? Es sind bei m Bacherlor mal mindestens drei Jahre Stress pur. Ich glaube nicht, dass ich während meiner Studienzeit mal eine nacht länger als 5 Stunden geschlafen habe, weil ich arbeiten ging (und damals gabs noch keine Studiengebüren, sondern ich wollte unabhängig sein.) und ansonsten am lernen war.

Was hab ich von diesen 5 1/2 Jahren Streß? Ich habe ein sattes Gehalt und einen Job nach dem sich viele die Finger lecken würden.

Die Leute müssen mal langsam einsehen, dass sie sich für eine gute Bildung auch mal ein wenig ins Zeug legen müssen und dazu gehört auch eben ein nebenjob um die Studiengebühren zu berappen.
Man muss ja auch nicht jeden abend sein BaföG versaufen, sondern kanns mal aufs Konto bringen und schon hat man wieder einen Teil der Gebühren.

Ich verstehe echt nicht, warum sich soviele Studenten darüber so aufregen, ich kann es mir echt nur so erklären, dass diese jungen Leute alle schweinisch faul sind und sich die Studienzeit, als Party mit ein bißchen lernen vorstellen.

Und hier mal wieder das übliche Geschwafel: Selbst natürlich der tolle, fleißige, erfolgreiche Hecht. Die anderen sind selbstredend nur faule, saufende Trottel.
Habt ihr eigentlich keinen Friseur, den ihr mit diesem Schwachsinn zulabern könnt?

heide
13.11.2009, 07:36
Die kapieren nicht worin das wirkliche Problem liegt, nämlich beim sozialistischen Bildungssystem selbst. Dass das den Bach runtergeht ist systembedingt.

Sie fordern jedoch die Abschaffung des Bachelorstudiengangs, was ich begrüße.

Das sind doch Studiengänge, die in kurzer Zeit sehr viel intensives Arbeiten erfordert, um den Studiengang zu bestehen.
Wie soll ein Student das heute noch schaffen? Geld ist bei vielen Studenten nicht reichlich, Geld muss hinzuverdient werden, um überhaupt studieren zu können.
Der "Aufstand" ist berechtigt. In den 68-er ging es um ein Studium für alle, heute wehren sich die Studenten gegen finanzielle Ausbeutung.

von Richthofen
13.11.2009, 09:25
Und hier mal wieder das übliche Geschwafel: Selbst natürlich der tolle, fleißige, erfolgreiche Hecht. Die anderen sind selbstredend nur faule, saufende Trottel.
Habt ihr eigentlich keinen Friseur, den ihr mit diesem Schwachsinn zulabern könnt?

Dass jemand von der linksfraktion diese demonstrierenden Faulenzer ünterstützt, war ja sonnenklar.

Tormentor
13.11.2009, 12:25
Tormentor du verstehst 0,0. Wir haben hier doch Lösungsvorschläge, nämlich die Vollpriviatisierung aller Bildungssysteme, weil wir begriffen haben das Staatssysteme stets bankrott gehen und Mängel hervorrufen (Mangel an Qualität, Mangel an Absolventen).

Die Studenten in den USA sind deshalb so hoch verschuldet, weil der STaat die Studiendarlehen subventioniert und somit die Preise in die Höhe treibt. Die US-Universitäten können durch die Subventionen die Preise stetig erhöhen, da der Staat wie schon gesagt den erhöhten Beitrag sowieso mitsubventioniert.

Wie du allen Ernstes gutgläubig die komplette Privatisierung wichtiger Sektoren wie das Bildungswesen einer ist vorschlagen kannst,ist mir ein Rätsel. Bei Bildung darf und kann es nicht um Profit gehen,das ist ein Beispiel für Investitionen,die sich nicht direkt messen lassen. Man investiert in die Zukunft des Landes und das zahlt sich auch,wenn auch nicht schön übersichtlich mit Einnahmen und Ausgaben auf einer Rechnung. Die Zustände,die vorherrschten,wenn eine Bande von profitgierigen Investoren die Hochschulen übernehmen und zwanghaft nach wegen der Steigerung der "Effizienz" suchen würden,kann ich mir vorstellen.

Ausonius
13.11.2009, 12:28
Dann hat er irgendwann keine Studenten mehr und geht pleite.

Und dann haben alle nichts mehr davon... diesen Mechanismus dürfen jetzt in der Wirtschaftskrise viele Amerikaner am eigenen Leib erleben.

Ausonius
13.11.2009, 12:29
Ich habe die sog. Studierenden schon immer verabscheut.

Bei dir weiß man auch sofort, warum...

Tormentor
13.11.2009, 12:30
Macht aber nichts, weil sie die Deutungshoheit haben. Die 68er waren auch eine kleine Minderheit - was ja heute häufig totgeschwiegen wird. Trotzdem sind sie heute an der Macht. Die Studenten heute trauen sich nicht, gegen die Linksradikalen das Maul aufzumachen, weil sie Angst haben, als Nazi beschimpft, somit ausgegrenzt und folgerichtig von der Versorgung mit Möpsen ausgeschlossen zu werden (Vgl. T-Shirts wie "Kein Sex mit Nazis").

Wer sich nicht an den Demos beteiligt,wird doch nichts als Nazi beschimpft. Derart hemmungslos wird die Nazikeule noch nicht gebraucht. Ich kenne sowohl einige Organisatoren von Protesten,als auch Leute,die sich nicht daran beteiligen. Erstere sind nicht Linksextrem und Letztere nicht rechtsextrem (viele leider nicht mal rechts).




Wobei die Stoßrichtung bei allen drei von dir genannten Themen klar ist: Mehr links!

Das wird auch durch Leute wie Franziska Drohsel oder einem angeblichen "Konservativen" wie Philipp Mißfelder deutlich, der die CDU dazu aufruft, möglichst viele Frauen auf aussichtsreiche Listenplätze zu stellen (unabhängig von der Qualifikation, also reiner männerfeindlicher Sexismus), und in dessen Jugendorganisation sich ein Landesverband darüber aufregt, wenn Mißfelder was Unkorrektes über Hartzer sagt.

Die Linken machen eben den meisten Wind,das ist doch normal. Ob eine neue Umweltpolitik oder der Protest gegen den Überwachungsstaat jetzt automatisch links ist,darüber kann man sich streiten.




Stimmt. Es ist auch sehr schwer, noch Radikalität und Sturheit aufzubringen und die Verhältnisse radikal umwerfen zu wollen, angesichts der Tatsache, dass die Linken/Linksradikalen längst den Staat weitgehend in der Hand haben. :rolleyes:

Sag ich doch,das Gerede von Lnksextremen und "Revolution" ist Blödsinn.

Ausonius
13.11.2009, 12:30
Und hier mal wieder das übliche Geschwafel: Selbst natürlich der tolle, fleißige, erfolgreiche Hecht. Die anderen sind selbstredend nur faule, saufende Trottel.
Habt ihr eigentlich keinen Friseur, den ihr mit diesem Schwachsinn zulabern könnt?

Eine gute Frage. Bei unserem Unternehmerflügel würde ich ja gerne mal abchecken, wie stark die berufliche Realität mit den Selbstaussagen im Forum einhergeht.

Klopperhorst
13.11.2009, 12:32
Semesterknaben, die Revolution spielen, statt ihre Formeln zu pauken, waren mir immer suspekt.

Es ist, als wollten sie ihre Unfähigkeit mit revolutionärem Gehabe kompensieren.

Wenn der Schüler rebelliert, ist der Sinn der Schule negiert.

---

Ausonius
13.11.2009, 12:33
Bei Bildung darf und kann es nicht um Profit gehen,das ist ein Beispiel für Investitionen,die sich nicht direkt messen lassen.

Mal ganz davon abgesehen, dass unsere Wirtschaftlichkeitsprofis komplett unter den Tisch fallen lassen, dass Unternehmen ja auch was von einer guten Studienausbildung haben, und dafür nicht einen Pfennig zahlen müssen!

Tormentor
13.11.2009, 12:52
Mal ganz davon abgesehen, dass unsere Wirtschaftlichkeitsprofis komplett unter den Tisch fallen lassen, dass Unternehmen ja auch was von einer guten Studienausbildung haben, und dafür nicht einen Pfennig zahlen müssen!

Richtig,aber wer Sinn und Unsinn von Investitionen nur in nackten,klaren Zahlen erkennen kann,vergisst das gerne.

BRDDR_geschaedigter
13.11.2009, 13:17
Man man Bildung als Recht deklariert, dann muss man automatisch die Rechte andere Menschen beschneiden. Bildung darf daher kein Recht sein, sondern ist ein Gut.

lupus_maximus
13.11.2009, 13:22
Mal ganz davon abgesehen, dass unsere Wirtschaftlichkeitsprofis komplett unter den Tisch fallen lassen, dass Unternehmen ja auch was von einer guten Studienausbildung haben, und dafür nicht einen Pfennig zahlen müssen!
Da liegst du aber völlig falsch!
Unternehmer und Firmen zahlen wohl keine Steuern?
Im Gegenteil, sie müßten eigentlich den Bewerbern erst noch Schulbildung beibringen, so verblödet sind die Schüler inzwischen durch die 68er Blödsinnsexperimente.
Manch ein Unternehmer sagt sich inzwischen: Mit mir nicht mehr und macht den Laden zu!

BRDDR_geschaedigter
13.11.2009, 13:33
Da liegst du aber völlig falsch!
Unternehmer und Firmen zahlen wohl keine Steuern?
Im Gegenteil, sie müßten eigentlich den Bewerbern erst noch Schulbildung beibringen, so verblödet sind die Schüler inzwischen durch die 68er Blödsinnsexperimente.
Manch ein Unternehmer sagt sich inzwischen: Mit mir nicht mehr und macht den Laden zu!

Vergiss es der kapierts das nicht. Die glauben noch daran das etwas umsonst ist, wenn es nicht direkt aus der eigenen Tasche bezahlt wird. Das Geld kommt aus der Luft oder wird per Staatsschulden nachgedruckt wenn es nicht reicht. :D

politisch Verfolgter
13.11.2009, 13:39
Bitte keinen AffenschieberNachwuchs zum Verheizen erniedrigen.
Ein Studium hat Anbieterstatus herzustellen.
Danach hat man goldene Netzwerke mental adäquat nutzen zu können, während der Profit leistungsanteilig abgeschöpft wird.
Das ist abgabenrechtlich und aus dem Profitanteil zu flankieren.
Alles muß weg, was einem ein "Arbeitnehmer"Konstrukt zuweisen will, was das institutionalisiert, gesetzlich verankert und von den Opfern untereinander zwangsfinanzieren läßt.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen.
Anbieterprofit ist Netzwerkzweck, weil der Rechtsraum den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken hat.
Wer einem ÖDlerisch mit "Arbeitnehmer" daherkommt, hat dort rein gar nix zu suchen.

Tormentor
13.11.2009, 14:44
Vergiss es der kapierts das nicht. Die glauben noch daran das etwas umsonst ist, wenn es nicht direkt aus der eigenen Tasche bezahlt wird. Das Geld kommt aus der Luft oder wird per Staatsschulden nachgedruckt wenn es nicht reicht. :D

Steuern zahlen alle arbeitenden Bürger,nicht nur die Unternehmer. Es geht darum, dass die,die am meisten von gutausgebildeten jungen Menschen profitieren,keinen außergewöhnlichen Beitrag dafür leisten. Das ist ein Gesamtprojekt der Bevölkerung.

BRDDR_geschaedigter
13.11.2009, 14:51
Steuern zahlen alle arbeitenden Bürger,nicht nur die Unternehmer. Es geht darum, dass die,die am meisten von gutausgebildeten jungen Menschen profitieren,keinen außergewöhnlichen Beitrag dafür leisten. Das ist ein Gesamtprojekt der Bevölkerung.

Bitte keine kollektivistischen Parolen. Warum wird das Geld für die Bildung den Leuten dann per Zwang (Steuern) abgenommen? Warum nimmst du ihnen das Recht zu entscheiden, was sie mit ihrer eigener Früchte Arbeit machen wollen?

Das jetzige Staatsbildungssystem funktioniert nicht und wird auch nicht durch mehr Geld funktionieren. Die Bildung müsste eigentlich billiger werden.

EinDachs
13.11.2009, 14:56
Mal ganz davon abgesehen, dass unsere Wirtschaftlichkeitsprofis komplett unter den Tisch fallen lassen, dass Unternehmen ja auch was von einer guten Studienausbildung haben, und dafür nicht einen Pfennig zahlen müssen!

Das Bildung eine Investition ist, ist aber auch bei den Politikern noch nicht angekommen. In manchen aufbauenden Wahlkampfreden, aber ansonsten sind Investitionen etwas, an dem ein Betonmischer beteiligt ist.

Tormentor
13.11.2009, 14:57
Bitte keine kollektivistischen Parolen. Warum wird das Geld für die Bildung den Leuten dann per Zwang (Steuern) abgenommen? Warum nimmst du ihnen das Recht zu entscheiden, was sie mit ihrer eigener Früchte Arbeit machen wollen?

Das jetzige Staatsbildungssystem funktioniert nicht und wird auch nicht durch mehr Geld funktionieren. Die Bildung müsste eigentlich billiger werden.

Gut zu wissen,dass ich offenbar derjenige bin,der unser Steuersystem erdacht hat und durchsetzt. Das muss ich gleich dem Schäuble mitteilen,der wird vor Freude hin und herrutschen.

Entfernen wir uns nicht zu weit vom Thema,ja? Dass du gerne ein anderes Steuersystem hättest,ist mir schon klar.

Hier geht es allerdings primär um Bildungspolitik.

BRDDR_geschaedigter
13.11.2009, 15:07
Gut zu wissen,dass ich offenbar derjenige bin,der unser Steuersystem erdacht hat und durchsetzt. Das muss ich gleich dem Schäuble mitteilen,der wird vor Freude hin und herrutschen.

Entfernen wir uns nicht zu weit vom Thema,ja? Dass du gerne ein anderes Steuersystem hättest,ist mir schon klar.

Hier geht es allerdings primär um Bildungspolitik.

Bildungspolitik gibts nicht, das ist Planwirtschaft. Die Menschen selber sollten die Bildung bestimmen.

Landogar
13.11.2009, 15:09
Der Unterschied zu damals ist aber der, die jetzigen Studenten sind noch dümmer als die damaligen!
Nichts gelernt, aber das Maul groß aufreißen!
Genau wie damals.


Der Unterschied ist, dass die damaligen Studenten politische Ziele verfolgten, geleitet von einer gemeinsamen Ideologie und vereint in der Ablehnung der damaligen gesellschaftlichen Parametern.

Die aktuellen Proteste hingegen richten sich gezielt gegen (durchaus vorhandene) Missstände im Hochschulbetrieb und gegen den Murks, der sich "Bologna-Prozess" schimpft. Die Jugend von heute ist wesentlich unideologischer und dafür pragmatischer, als Ende der 60er Jahre. Es geht nicht mehr ums "große Ganze", niemand fühlt sich zum Weltverbesserer berufen. Es geht vielmehr um die eigene Lebenssituation und Zukunftsperspektive, die man verbessert und gesichert sehen will.
Darum wohnen diesen Protesten eher leichte egozentrische Bestrebungen inne (was wird aus MIR ?), als irgendwelche ideologischen Beweggründe.

Landogar
13.11.2009, 15:20
Sie fordern jedoch auch die Abschaffung der Studiengebühren, was ich ebenso begrüße.
Die Studenten bemerken inzwischen, dass die Studiengebühren keinesfalls dazu verwendet werden, für das sie eigentlich ursprünglich geplant waren...


An unserer Hochschule wurde das Geld in eine vernünftige und moderne Ausstattung, zusätzliche kostenlose Weiterbildungsgänge (Sprachkurse etc...), und in die Bibliothek gesteckt. Zudem konnte die Studentenschaft mitreden bei der Mittelverwendung. Das war halt der Vorteil einer kleineren Hochschule (3.500 Studenten) gegenüber einer Universität mit über 20.000 Studenten. Darum war die Akzeptanz der Studiengebühren bei uns vermutlich höher, als bei anderen Hochschulen.

Dagegen wurden zB. an der Uni Freiburg die Gebühren dafür verwendet, im Winter die Heizkosten zu bezahlen, da die Zuwendungen des Landes Baden-Württemberg diesbezüglich nicht mehr ausreichten. Das dort die Proteste wesentlich heftiger ausfielen, ist also kaum verwunderlich und nachvollziehbar.

Grundsätzlich lehne ich die Gebühren ebenfalls ab. Es ist Irrsinn, ausgerechnet in der Hochschulbildung solche Hürden einzubauen, und zugleich darüber zu jammern, dass uns mehr und mehr Fachkräfte fehlen. Der Geldbeutel der Eltern darf kein Bildungsfaktor sein.

lupus_maximus
13.11.2009, 15:20
Gut zu wissen,dass ich offenbar derjenige bin,der unser Steuersystem erdacht hat und durchsetzt. Das muss ich gleich dem Schäuble mitteilen,der wird vor Freude hin und herrutschen.

Entfernen wir uns nicht zu weit vom Thema,ja? Dass du gerne ein anderes Steuersystem hättest,ist mir schon klar.

Hier geht es allerdings primär um Bildungspolitik.
Ich wäre für die komplette Beseitigung jeder Steuer in Deutschland und dafür die Lehrer selbst zu bezahlen.
Der Vorteil, es gäbe in Deutschland keine LeererInnen mehr und die Bildung wäre für Leute, die sich auch bilden wollen, wieder etwas wertvolles!
Wer nichts lernen will, solls bleiben lassen und sich aufs Betteln vorbereiten.
Denn ohne Steuern gibts auch kein Hartz IV mehr. Ohne Steuern ginge es Deutschland garantiert besser und die EU wäre am Verhungern!

Landogar
13.11.2009, 15:25
Auf Kosten des Steuerzahlers,wenn ich das schon höre... Studenten müssen trotzdem für ihr Lernamterial aufkommen,für ihre Wohnung,für Kleidung und Verpflegung. Sie sind als junge Menschen nicht in der Lage,genug Geld aufzubringen um ohne finanzielle Hilfe zu studieren,aber ein erfolgreicher Student, der danach das Land voranbringt und Steuern zahlt,zahlt dieses Darlehen der Gesellschaft mehr als zurück.

Überall wird beklagt,dass es an jungen,gebildeten,konkurrenzfähigen Deutschen mangelt,doch wenn diese dann verlangen,dass keine begabten,aber finanzielle schwachen Menschen ausgeschlossen werden,dass unsinnige Reformen zurückgenommen werden und das sie auch über die Zukunft der Unis,etc mitentscheiden wollen,dann geht das Geheule los.

Man muss sich hier pauschalisierende Abwertungen des Nachwuchses von Leuten anhören,die vor 40,50 Jahren in die Schule gingen,aber wenn sich diese nur allzugern als dumm und faul verschrieenen Menschen dann dafür einsetzen, dass gerechte Bildungschance existieren und dass Ehrgeiz und Leistung,nicht Geld,entscheiden,wer Bildung erhält,dann geht das Gejammer los. Alle Welt beklagt sich über ungebildeten Nachwuchs,aber wehe,dieser versucht,etwas zu verändern,das ist ja wohl unverschämt...

Wenn ich das nächste mal Klagen von in diesem Strang schwurbelnden Mitrechten lese,dass soviele Studenten links und liberal sind,dann werde ich sie an diesen Strang erinnern. Muss man sich wundern,dass sie links sind,wenn Menschen,die sich als rechts bezeichnen,immer nur Kritik und Spott für die Belange der Studenten übrig haben? Muss man sich wundern,dass Studenten wenig Lust haben,Gruppen zu unterstützen,denen zum Thema Bildung nichts besseres einfällt,als dass früher alles besser (und alle Menschen schlauer) war(en) und dass Studenten sowieso faule Schmarotzer sind?

Grüne und Linke nutzen diese Lücke und profilieren sich als Bildungsparteien. Aber es ist natürlich bequemer,einfach vor sich hin zu schimpfen,als darüber nachzudenken,ob es nicht ein urrechtes Anliegen ist,für gutausgebildeten Nachwuchs zu sorgen.


Klasse Beitrag! :top:

Tormentor
13.11.2009, 15:27
Bildungspolitik gibts nicht, das ist Planwirtschaft. Die Menschen selber sollten die Bildung bestimmen.

Das wäre nur in einer direkten Demokratie möglich und in der leben wir nunmal nicht.

Agano
13.11.2009, 15:30
Der Unterschied zu damals ist aber der, die jetzigen Studenten sind noch dümmer als die damaligen!
Nichts gelernt, aber das Maul groß aufreißen!
Genau wie damals.
dieser unsinnigen aussage kann ich mich überhaupt nicht anschliessen. richard

Bruddler
13.11.2009, 15:43
An unserer Hochschule wurde das Geld in eine vernünftige und moderne Ausstattung, zusätzliche kostenlose Weiterbildungsgänge (Sprachkurse etc...), und in die Bibliothek gesteckt. Zudem konnte die Studentenschaft mitreden bei der Mittelverwendung. Das war halt der Vorteil einer kleineren Hochschule (3.500 Studenten) gegenüber einer Universität mit über 20.000 Studenten. Darum war die Akzeptanz der Studiengebühren bei uns vermutlich höher, als bei anderen Hochschulen.

Dagegen wurden zB. an der Uni Freiburg die Gebühren dafür verwendet, im Winter die Heizkosten zu bezahlen, da die Zuwendungen des Landes Baden-Württemberg diesbezüglich nicht mehr ausreichten. Das dort die Proteste wesentlich heftiger ausfielen, ist also kaum verwunderlich und nachvollziehbar.

Grundsätzlich lehne ich die Gebühren ebenfalls ab. Es ist Irrsinn, ausgerechnet in der Hochschulbildung solche Hürden einzubauen, und zugleich darüber zu jammern, dass uns mehr und mehr Fachkräfte fehlen. Der Geldbeutel der Eltern darf kein Bildungsfaktor sein.

So ähnlich formulierte es der Kanzlerkandidat und Blendgranate Gerhard Schröder auf den Wahlkampf-Veranstaltungen im Jahre 1998..... X(
(selbst live miterlebt !)

Skorpion968
13.11.2009, 15:44
Eine gute Frage. Bei unserem Unternehmerflügel würde ich ja gerne mal abchecken, wie stark die berufliche Realität mit den Selbstaussagen im Forum einhergeht.

Du kannst davon ausgehen, dass es sich um eine negative Korrelation handelt.
Wer in einem Internetforum mit seinen angeblichen Heldentaten prahlen muss, hat in der Realität nichts auf der Pfanne.

Skorpion968
13.11.2009, 15:52
Dass jemand von der linksfraktion diese demonstrierenden Faulenzer ünterstützt, war ja sonnenklar.

Vielleicht siehst du dir diese Leute erstmal an, bevor du über sie urteilst.
Fahr doch einfach mal zur nächsten Uni in deiner Nähe und sprich mit den Leuten, über ihre Beweggründe, über ihre Situation, über ihre bisherigen Leistungen...
Andernfalls bleibst du ein Schwätzer.

elas
13.11.2009, 15:59
Vielleicht siehst du dir diese Leute erstmal an, bevor du über sie urteilst.
Fahr doch einfach mal zur nächsten Uni in deiner Nähe und sprich mit den Leuten, über ihre Beweggründe, über ihre Situation, über ihre bisherigen Leistungen...
Andernfalls bleibst du ein Schwätzer.

Ein Mitstudent hat diese Typen m.E. richtig eingeordnet:
"Die benehmen sich als seien sie gerade dem Neandertal entstiegen."

Skorpion968
13.11.2009, 16:04
Ein Mitstudent hat diese Typen m.E. richtig eingeordnet:
"Die benehmen sich als seien sie gerade dem Neandertal entstiegen."

Ach sieh an, du kennst die Leute also auch nur vom Hörensagen. Aber hast natürlich eine dezidierte Meinung dazu.
Ihr seid schon eine merkwürdige Mischpoke.

elas
13.11.2009, 16:07
Ach sieh an, du kennst die Leute also auch nur vom Hörensagen. Aber hast natürlich eine dezidierte Meinung dazu.
Ihr seid schon eine merkwürdige Mischpoke.

so funktioniert Meinungsbildung. Man glaubt dem Vertrauenswürdigen.

Das ist der große Erfolg von ALDI und der Misserfolg der SPD.

lupus_maximus
13.11.2009, 16:10
Du kannst davon ausgehen, dass es sich um eine negative Korrelation handelt.
Wer in einem Internetforum mit seinen angeblichen Heldentaten prahlen muss, hat in der Realität nichts auf der Pfanne.
Was ihr jetzt als "Heldentaten" verunglimpft war früher für uns Unternehmer die normale Realität. Erst seit den 68ern wurde die Realität durch die Irrealität vertauscht, und darin leben sie noch heute!
Etwas zu können wurde früher, bevor es die Linken in die Regierung schafften, nicht extra erwähnt, es wurde einfach vorausgesetzt. Heute ist es umgekehrt, die Dummheit und das Nichtskönnen hat die Führung übernommen!
Deswegen ist es heute hauptsächlich für die Jungdeutschen so gut wie nicht vorstellbar, daß jemand über Know how verfügt.
Vereinfacht ausgedrückt: Generelle Nichtskönner können es sich nicht vorstellen, daß es Menschen gibt, die über Können verfügen!

Bellerophon
13.11.2009, 16:10
Die kleinen mensch_* wollen "Lernendengehalt".

Die besten Generationen Deutschlands sind geopfert worden, und diese Generation von dummdreisten Halbmenschen hat noch nicht mal das Gewissen und den Stolz, denen die Ehre zu erweisen.

Nein, sie bespuckt noch deren Andenken, beschmutzt ihr Erbe.

Sollen sie doch verdammt noch mal darben, und knallhart selektiert werden, wie ihrer atheistischen Götter es wollen.

Kommt schon, SoWi-Pflaumen, tretet in Konkurrenz zu den Asiaten.

Die können besser auswendig lernen und Parolen aufsagen…

Und auch besser Streetfight machen.

Ihr seid null und nichtig.

Niemand braucht euch.

Praktikantenabschaum.

Zu klein um was zu Melden zu haben, ihr seid.

Skorpion968
13.11.2009, 16:15
so funktioniert Meinungsbildung. Man glaubt dem Vertrauenswürdigen.

Das ist der große Erfolg von ALDI und der Misserfolg der SPD.

Irrtum. So funktioniert Meinungsbildung nur bei Unterbelichteten.
Intelligente Menschen machen sich selbst ein differenziertes Bild, anstatt nur nachzuplappern, was andere vorplappern. ;)

lupus_maximus
13.11.2009, 16:27
Irrtum. So funktioniert Meinungsbildung nur bei Unterbelichteten.
Intelligente Menschen machen sich selbst ein differenziertes Bild, anstatt nur nachzuplappern, was andere vorplappern. ;)
Richtig, deswegen wird jeden Morgen in den Unis erst ausdiskutiert, welches Naturgesetz für den heutigen Tag angewendet werden soll!
Wir haben jetzt praktisch eine Diskusions-Wissenschaft, die erst das jeweils gültige Naturgesetz täglich neu ausdiskutieren muß.

BRDDR_geschaedigter
13.11.2009, 16:29
Das wäre nur in einer direkten Demokratie möglich und in der leben wir nunmal nicht.

Hat doch damit nichts zu tun, das wäre genauso Planwirtschaft. Der freie Markt ist hier die fairste Alternative und die Kosten würden fallen.

@Skorpion:
Bla. Was ist daran eine Heldentat, wenn die Leute ihr erarbeitetes Geld behalten wollen, anstatt es dem Staat zu geben, der es nur wieder zum Fenster rausschmeißt?

Tormentor
13.11.2009, 16:37
Was ihr jetzt als "Heldentaten" verunglimpft war früher für uns Unternehmer die normale Realität. Erst seit den 68ern wurde die Realität durch die Irrealität vertauscht, und darin leben sie noch heute!
Etwas zu können wurde früher, bevor es die Linken in die Regierung schafften, nicht extra erwähnt, es wurde einfach vorausgesetzt. Heute ist es umgekehrt, die Dummheit und das Nichtskönnen hat die Führung übernommen!
Deswegen ist es heute hauptsächlich für die Jungdeutschen so gut wie nicht vorstellbar, daß jemand über Know how verfügt.
Vereinfacht ausgedrückt: Generelle Nichtskönner können es sich nicht vorstellen, daß es Menschen gibt, die über Können verfügen!


Tust du mir einen Gefallen? Halte dich zurück!

Es ist nicht auszuhalten,wie hier ein über 60-Jähriger der Meinung ist,die jungen Menschen,die Studenten zu kennen,alles über sie zu wissen und sich einfach mal ein billiges,klischeebehaftetes Bild machen zu können. Diese Masche existiert wahrscheinlich seit Anbeginn der Zeit,die alten Menschen,die sich nur noch ihrer Vergangenheit erfreuen können,scheinen irrsinnig viel Wert darauf zu legen,über die Jungen schimpfen zu können und sich einzureden,dass man selbst früher komplett anders war.

Weißt du,was generationenübergreifende Solidarität ist? Das bedeutet,die Jungen erkennen an,was die Älteren geleistet haben,was sie für dieses Land getan haben,und zahlen deshalb auch ohne Groll in die Rentenkasse ein. Gleichzeitig bedeutet das jedoch auch,dass sich die Alten klar zu machen haben, dass es die Jungen sind,die sie finanzieren. Dafür wird nichts verlangt,als Respekt, der auf Gegenseitigkeit beruht. Jung respektiert Alt und zahl für sie und Alt unterlässt es dafür,ständig über Jung zu meckern.

Woher hast du eigentlich deine ganzen Infos? Nur aus dem Fernsehen,oder auch aus Klatschblättern? So oder so,du gehörst zu denen,die sich anhand von Negativbeispielen ein Gesamtbild konstruieren,obwohl sie keine Ahnung haben. Redest du ab und an mit jungen Menschen? Weißt du,was sie denken,wie sie handeln,was sie wissen? Ich bezweifle es.

Ich würde,und da bin ich nicht der einzige,niemals pauschal über Rentner schimpfen,sie unnütze Fresser oder dergleichen nennen,bwz. mir über gängige Vorurteile eine Meinung bilden. Und das hat umgekehrt gefälligst die gleiche Berechtigung. Ich kann dieses pauschalisierende Meckerei nicht mehr hören, dieses besserwisserische,verbitterte Ansammlung von Halbwissen, Fernsehinfos und Voruteilen.

lupus_maximus
13.11.2009, 16:45
Tust du mir einen Gefallen? Halte dich zurück!

Es ist nicht auszuhalten,wie hier ein über 60-Jähriger der Meinung ist,die jungen Menschen,die Studenten zu kennen,alles über sie zu wissen und sich einfach mal ein billiges,klischeebehaftetes Bild machen zu können. Diese Masche existiert wahrscheinlich seit Anbeginn der Zeit,die alten Menschen,die sich nur noch ihrer Vergangenheit erfreuen können,scheinen irrsinnig viel Wert darauf zu legen,über die Jungen schimpfen zu können und sich einzureden,dass man selbst früher komplett anders war.

Weißt du,was generationenübergreifende Solidarität ist? Das bedeutet,die Jungen erkennen an,was die Älteren geleistet haben,was sie für dieses Land getan haben,und zahlen deshalb auch ohne Groll in die Rentenkasse ein. Gleichzeitig bedeutet das jedoch auch,dass sich die Alten klar zu machen haben, dass es die Jungen sind,die sie finanzieren. Dafür wird nichts verlangt,als Respekt, der auf Gegenseitigkeit beruht. Jung respektiert Alt und zahl für sie und Alt unterlässt es dafür,ständig über Jung zu meckern.

Woher hast du eigentlich deine ganzen Infos? Nur aus dem Fernsehen,oder auch aus Klatschblättern? So oder so,du gehörst zu denen,die sich anhand von Negativbeispielen ein Gesamtbild konstruieren,obwohl sie keine Ahnung haben. Redest du ab und an mit jungen Menschen? Weißt du,was sie denken,wie sie handeln,was sie wissen? Ich bezweifle es.

Ich würde,und da bin ich nicht der einzige,niemals pauschal über Rentner schimpfen,sie unnütze Fresser oder dergleichen nennen,bwz. mir über gängige Vorurteile eine Meinung bilden. Und das hat umgekehrt gefälligst die gleiche Berechtigung. Ich kann dieses pauschalisierende Meckerei nicht mehr hören, dieses besserwisserische,verbitterte Ansammlung von Halbwissen, Fernsehinfos und Voruteilen.
Wende dich ganz einfach an die HWK oder die IHK, die wird dir meine Erfahrungen sehr gerne bestätigen!
Ich bin übrigens Internetinformiert und kein Fernsehgucker. Einem alten Techniker Halbwissen zu unterstellen, bestätigt übrigens meine Meinung über die heutigen Besserwisser!

BRDDR_geschaedigter
13.11.2009, 16:50
Wende dich ganz einfach an die HWK oder die IHK, die wird dir meine Erfahrungen sehr gerne bestätigen!
Ich bin übrigens Internetinformiert und kein Fernsehgucker. Einem alten Techniker Halbwissen zu unterstellen, bestätigt übrigens meine Meinung über die heutigen Besserwisser!

Ich frage mich immer wie die Hirnmasse zum Studium reichen kann, man aber gleichzeitig Sozialist ist. Sozialismus und logisches Denken schließen sich kategorisch aus.

In den technischen Studiengängen ist dieses Sozialismusgeschwurbel jedoch nur minimal ausgeprägt.

lupus_maximus
13.11.2009, 16:58
Ich frage mich immer wie die Hirnmasse zum Studium reichen kann, man aber gleichzeitig Sozialist ist. Sozialismus und logisches Denken schließen sich kategorisch aus.

In den technischen Studiengängen ist dieses Sozialismusgeschwurbel jedoch nur minimal ausgeprägt.
Ich weiß, dafür ist es bei den "Geisteswissenschaften" sehr stark ausgeprägt.
Jeder der diese "Wissenschaften" studiert, sollte sich einmal überlegen, wovon er denn leben will, wenn dieser "Staat" zusammenbricht und seine "Diäten" ausbleiben?
Ein Unternehmer hat keine Verwendung für diese brotlosen Künstler!

elas
13.11.2009, 17:05
Irrtum. So funktioniert Meinungsbildung nur bei Unterbelichteten.
Intelligente Menschen machen sich selbst ein differenziertes Bild, anstatt nur nachzuplappern, was andere vorplappern. ;)

Wenn man sein privatleben der Recherche des Irrenhauses BRD widmen will magst du recht haben.

Tormentor
13.11.2009, 17:06
Wende dich ganz einfach an die HWK oder die IHK, die wird dir meine Erfahrungen sehr gerne bestätigen!
Ich bin übrigens Internetinformiert und kein Fernsehgucker. Einem alten Techniker Halbwissen zu unterstellen, bestätigt übrigens meine Meinung über die heutigen Besserwisser!
Selten so ein unsinniges Argument gehört. Ich habe dir Halbwissen in Bezug auf die heutige Jugend unterstellt. Wie genau hängt das jetzt mit deiner Ausbildung als Techniker zusammen? Nach dem Motto,unterstell mir kein Halbwissen über Aktienkurse,ich bin gelernter Metzger?

Im Gegensatz zu dir kann ich Leistung anerkennen. Du hast einen Beruf gelernt und dein Leben lang gearbeitet,das respektiere ich. Dass du im Gegenzug die heutige Jugend pauschal für dumm und faul hältst,lässt einen darüber nachdenken,wer hier der Besserwisser ist.

Landogar
13.11.2009, 17:06
Richtig, deswegen wird jeden Morgen in den Unis erst ausdiskutiert, welches Naturgesetz für den heutigen Tag angewendet werden soll!
Wir haben jetzt praktisch eine Diskusions-Wissenschaft, die erst das jeweils gültige Naturgesetz täglich neu ausdiskutieren muß.

Das ist Blödsinn, Lupus. Eine gute Freundin von mir hat seit einem Jahr ihren Doktor in Biologie. Zusätzlich zum Dipl. Ing. , den sie vor ihrem Biologiestudium gemacht hat. Ich erachte sie als vertrauenswürdige Person, was die Schilderungen ihrer Studenten- und Doktorandenzeit anbelangt, und diesen entnehme ich, dass sowohl die Anforderungen, als auch der Umfang bezüglich der Inhalte stetig wachsen. Was nur logisch erscheint, da neues Wissen und wissenschaftlicher Fortschritt im Studium zwangsläufig einfließen müssen.

Ein entfernter Bekannter studiert seit drei Jahren Bionik in Hamburg, ein Studium, bei dem im ersten Semester bereits gnadenlos aussortiert wird, nur jeder zehnte kommt weiter. Am Ende des Studiums bleiben eine Handvoll übrig. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass diese Studenten ein wesentlich härteres Studium hinter sich haben, als ältere Generationen vor 50 Jahren.

Landogar
13.11.2009, 17:12
Hat doch damit nichts zu tun, das wäre genauso Planwirtschaft. Der freie Markt ist hier die fairste Alternative und die Kosten würden fallen.

@Skorpion:
Bla. Was ist daran eine Heldentat, wenn die Leute ihr erarbeitetes Geld behalten wollen, anstatt es dem Staat zu geben, der es nur wieder zum Fenster rausschmeißt?


Nein, die immense Nachfrage nach Bildung könnte nicht bedient werden, der Marktpreis für das Gut Bildung würde unweigerlich steigen, und einkommensschwächeren Familien die Marktteilnahme als Nachfrager und potentielle Konsumenten von Bildung verweigern.

BRDDR_geschaedigter
13.11.2009, 17:15
Nein, die immense Nachfrage nach Bildung könnte nicht bedient werden, der Marktpreis für das Gut Bildung würde unweigerlich steigen, und einkommensschwächeren Familien die Marktteilnahme als Nachfrager und potentielle Konsumenten von Bildung verweigern.

Nach Handys besteht auch eine riesen Nachfrage, die könnte sich dann auch keiner leisten, laut deiner Logik. Nein, der Markt ist immer noch die beste Alternative um Menschen mit einem Gut (Bildung) zu versorgen. Das ist Fakt und ist durch die Realität, sowie durch die Geschichte bewiesen. Da gibts nichts rumzurütteln, da gibts keine zwei Meinungen.

Landogar
13.11.2009, 17:19
Ich weiß, dafür ist es bei den "Geisteswissenschaften" sehr stark ausgeprägt.
Jeder der diese "Wissenschaften" studiert, sollte sich einmal überlegen, wovon er denn leben will, wenn dieser "Staat" zusammenbricht und seine "Diäten" ausbleiben?
Ein Unternehmer hat keine Verwendung für diese brotlosen Künstler!


Zu den Geisteswissenschaften gehört zum Beispiel auch die Theaterwissenschaft. Ich höre jetzt schon viele innerlich aufstöhnen ob dieser "unnützen und brotlosen" Kunst.
Ich für meinen Teil liebe das Theater und die Oper, und erachte diese Institutionen als wichtigen Bestandteil unserer nationalen Kultur.
Es mag in vielen geisteswissenschaftlichen Bereichen deutlich zuviele Studenten geben, daraus aber eine pauschale "Nichtsnutzigkeit" aller Geisteswissenschaften zu konstruieren, ist einfach nicht richtig und verkennt die Realität.

Landogar
13.11.2009, 17:26
Nach Handys besteht auch eine riesen Nachfrage, die könnte sich dann auch keiner leisten, laut deiner Logik.


Dem gegenüber steht aber auch ein entsprechend hohes Angbot, sodass sich der Marktpreis auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau einpendelt. Ein Handy ist ein Massenprodukt, Bildung und die dazu benötigte Infrastruktur ganz sicher nicht.



Nein, der Markt ist immer noch die beste Alternative um Menschen mit einem Gut (Bildung) zu versorgen. Das ist Fakt und ist durch die Realität, sowie durch die Geschichte bewiesen. Da gibts nichts rumzurütteln, da gibts keine zwei Meinungen.

Dazu gibt es viele Meinungen. Wenn ich eines in meinem VWL-Studium gelernt habe, dann dass das Konzept des freien Marktes nicht auf alle Güter anwendbar ist, erst recht nicht auf ein öffentliches Gut wie Bildung, welches ich als wichtigen Bestandteil der staatlichen Daseinsvorsorge erachte.

lupus_maximus
13.11.2009, 17:27
Zu den Geisteswissenschaften gehört zum Beispiel auch die Theaterwissenschaft. Ich höre jetzt schon viele innerlich aufstöhnen ob dieser "unnützen und brotlosen" Kunst.
Ich für meinen Teil liebe das Theater und die Oper, und erachte diese Institutionen als wichtigen Bestandteil unserer nationalen Kultur.
Es mag in vielen geisteswissenschaftlichen Bereichen deutlich zuviele Studenten geben, daraus aber eine pauschale "Nichtsnutzigkeit" aller Geisteswissenschaften zu konstruieren, ist einfach nicht richtig und verkennt die Realität.
Ich bin auch ein Freund der Opern, Operetten und Theaterstücke, allerdings nicht nach den hauptsächlich schwul aufgemachten Szenen der heutigen Regisseure!

BRDDR_geschaedigter
13.11.2009, 17:31
Dem gegenüber steht aber auch ein entsprechend hohes Angbot, sodass sich der Marktpreis auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau einpendelt. Ein Handy ist ein Massenprodukt, Bildung und die dazu benötigte Infrastruktur ganz sicher nicht.




Dazu gibt es viele Meinungen. Wenn ich eines in meinem VWL-Studium gelernt habe, dann dass das Konzept des freien Marktes nicht auf alle Güter anwendbar ist, erst recht nicht auf ein öffentliches Gut wie Bildung, welches ich als wichtigen Bestandteil der staatlichen Daseinsvorsorge erachte.

Das ist wahrscheinlich das, was lupups_maximus mit dem Satz "Da wird jeden Tag erstmal diskutiert, welche Naturgesetze gelten" gemeint hat. Hier gibts keine zwei Meinungen. Staatliche Unternehmen können nicht funktionieren. Der Laden gehört keinem, keiner hat eine persönliche Haftung und es gibt keinen Profitgedanken.

Tormentor
13.11.2009, 17:34
Das ist wahrscheinlich das, was lupups_maximus mit dem Satz "Da wird jeden Tag erstmal diskutiert, welche Naturgesetze gelten" gemeint hat. Hier gibts keine zwei Meinungen. Staatliche Unternehmen können nicht funktionieren. Der Laden gehört keinem, keiner hat eine persönliche Haftung und es gibt keinen Profitgedanken.

Du diskutierst mittlerweile mit knapp vier Foristen,die dir nicht zustimmen. Wie wärs,wenn du mal von deinem hohen Ross runterkämst und anerkennen würdest, dass es nicht nur zwei,sondern vielleicht sogar drei,vier Meinungen zu dem Thema geben kann?

Agano
13.11.2009, 17:37
bin doch etwas erschüttert über das pauschale gesabbel so einiger user hier über unsere studenten. dieser strang entbehrt jeglicher grundlage und hat sich als diskussionsstrag disqualifiziert.

leider! ich enthalte mich weiterer äusserungen und bleibe diesem strang fern. ist mir schlichtweg zu unsinnig. richard

Tormentor
13.11.2009, 17:37
Ich frage mich immer wie die Hirnmasse zum Studium reichen kann, man aber gleichzeitig Sozialist ist. Sozialismus und logisches Denken schließen sich kategorisch aus.

In den technischen Studiengängen ist dieses Sozialismusgeschwurbel jedoch nur minimal ausgeprägt.

Ich widerhole es nochmal: die Sozialisten sind die absolute Minderheit. Es sei denn, du zählst jeden halbwegs linken,Palischal tragenden,mit den Grünen sympathisierenden Studenten dazu. Was Blödsinn wäre,aber ich frag lieber mal nach.

Landogar
13.11.2009, 17:38
Das ist wahrscheinlich das, was lupups_maximus mit dem Satz "Da wird jeden Tag erstmal diskutiert, welche Naturgesetze gelten" gemeint hat. Hier gibts keine zwei Meinungen. Staatliche Unternehmen können nicht funktionieren. Der Laden gehört keinem, keiner hat eine persönliche Haftung und es gibt keinen Profitgedanken.


Bildungseinrichtungen sind auch nicht als Unternehmen im mikroökonomischen Sinne konzipiert, sie haben nicht profitorientiert zu handeln und zu funktionieren.

lupus_maximus
13.11.2009, 17:47
Bildungseinrichtungen sind auch nicht als Unternehmen im mikroökonomischen Sinne konzipiert, sie haben nicht profitorientiert zu handeln und zu funktionieren.
Sie könnten aber ohne weiteres ideologiefrei ihr Wissen an die Studenten weitergeben, aber anscheinend ist die Politik wichtiger als die Naturwissenschaften und die Technik!

Landogar
13.11.2009, 17:48
Sie könnten aber ohne weiteres ideologiefrei ihr Wissen an die Studenten weitergeben, aber anscheinend ist die Politik wichtiger als die Naturwissenschaften und die Technik!


Das wäre der Idealzustand.

Kenshin-Himura
13.11.2009, 17:49
Und du bist mit deinem Verschwörungsgeschwurbel der Oberaffe! :D

Die Kommunisten zeigen mal wieder ihr Niveau. Ich erinnere mich noch, wie du dich einst darüber empört hattest, wie Forums-Mitglieder gegen Gabriele Pauli ,,pöbeln".

BRDDR_geschaedigter
13.11.2009, 17:55
Bildungseinrichtungen sind auch nicht als Unternehmen im mikroökonomischen Sinne konzipiert, sie haben nicht profitorientiert zu handeln und zu funktionieren.

Und deswegen funktionieren sie nicht, Profit ist da um zu messen ob jemand mein Produkt kaufen will.

Skorpion968
13.11.2009, 17:59
Nach Handys besteht auch eine riesen Nachfrage, die könnte sich dann auch keiner leisten, laut deiner Logik. Nein, der Markt ist immer noch die beste Alternative um Menschen mit einem Gut (Bildung) zu versorgen. Das ist Fakt und ist durch die Realität, sowie durch die Geschichte bewiesen. Da gibts nichts rumzurütteln, da gibts keine zwei Meinungen.

Und ausgerechnet du spekulierst über die Hirnmasse von Sozialisten? :D
Du solltest dich besser mal mit deiner eigenen Hirnmasse beschäftigen, du bist nämlich komplett ideologisch vernagelt.
Du kannst Handys nicht mit Bildung vergleichen. Der entscheidende Unterschied ist, dass niemand Handys nachfragen muss, und dass es andere Güter gibt, die das substituieren können (z.B. Festnetztelefone). Bei Bildung ist das komplett anders. Jeder muss Bildung nachfragen und Bildung ist nicht substituierbar.
Bei all diesen Leistungen und Gütern, die jeder nachfragen muss und die nicht substituierbar sind, hat der Anbieter eine hohe Erpressungsmacht. Es bilden sich dort schnell Kartelle, die die Preise nach oben drücken. Kleinere Anbieter werden aus dem Markt gedrängt oder geschluckt. Wettbewerb wird unterlaufen.
Du siehst das sehr schön bei unseren 4 fetten Energieunternehmen, ein Kartell, wie es im Buche steht. Energie ist ebenfalls ein Gut, das jeder nachfragen muss und das nicht substituierbar ist.
Hast du es jetzt geschnallt?

Skorpion968
13.11.2009, 18:06
Die Kommunisten zeigen mal wieder ihr Niveau. Ich erinnere mich noch, wie du dich einst darüber empört hattest, wie Forums-Mitglieder gegen Gabriele Pauli ,,pöbeln".

Ich habe mich nur dem Niveau deines Beitrages angepasst.
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.

Landogar
13.11.2009, 18:06
Und deswegen funktionieren sie nicht, Profit ist da um zu messen ob jemand mein Produkt kaufen will.


Profit ist da um zu messen, wie wirtschaftlich ein Unternehmen gearbeitet hat.

lupus_maximus
13.11.2009, 18:13
Und ausgerechnet du spekulierst über die Hirnmasse von Sozialisten? :D
Du solltest dich besser mal mit deiner eigenen Hirnmasse beschäftigen, du bist nämlich komplett ideologisch vernagelt.
Du kannst Handys nicht mit Bildung vergleichen. Der entscheidende Unterschied ist, dass niemand Handys nachfragen muss, und dass es andere Güter gibt, die das substituieren können (z.B. Festnetztelefone). Bei Bildung ist das komplett anders. Jeder muss Bildung nachfragen und Bildung ist nicht substituierbar.
Bei all diesen Leistungen und Gütern, die jeder nachfragen muss und die nicht substituierbar sind, hat der Anbieter eine hohe Erpressungsmacht. Es bilden sich dort schnell Kartelle, die die Preise nach oben drücken. Kleinere Anbieter werden aus dem Markt gedrängt oder geschluckt. Wettbewerb wird unterlaufen.
Du siehst das sehr schön bei unseren 4 fetten Energieunternehmen, ein Kartell, wie es im Buche steht. Energie ist ebenfalls ein Gut, das jeder nachfragen muss und das nicht substituierbar ist.
Hast du es jetzt geschnallt?
Auch wieder falsch! Bildung muß man nicht nachfragen, sondern sich aneignen!
Wir haben jedenfalls in den 60ern nicht lange nachgefragt, sondern das Wissen der damaligen Lehrer übernommen. Heutzutage sind wir Altgedienten inzwischen wissender als die heutigen Leerer und Innen!
Wir wußten damals schon, daß es den Nürnberger Trichter nicht geben kann, sonst hätten wir Deutschen ihn nämlich schon längst erfunden.
Wissen aneignen ist harte Arbeit, also nichts für Sozialisten und gleichwertige Ideologen!
Im Übrigen ist es kein Problem, seine benötigte Energie selbst zu erzeugen, es wird nur von den Kommunen rigoros unterbunden!

BRDDR_geschaedigter
13.11.2009, 18:16
Profit ist da um zu messen, wie wirtschaftlich ein Unternehmen gearbeitet hat.

Wenn ich eine bescheidene Ausbildung anbiete, die keiner bezahlen will, dann habe ich 0 € Einnahmen und erziele 0 Profite.

@Skorpion
Warum sind denn noch keine bösen Handykartelle entstanden, die die Gesellschaft ausbeuten? Kartelle und Monopole entstehen hauptsächlich aufgrund von staatlichen Regulierungen. Das Monopol am deutschen Energiemarkt ist staatlich garantiert (feste Gebietseinteilungen).

Skorpion968
13.11.2009, 18:24
@Skorpion
Warum sind denn noch keine bösen Handykartelle entstanden, die die Gesellschaft ausbeuten?

Ich habs dir doch oben erklärt. Weil die bei Gütern, die substituierbar sind oder die man nicht nachfragen muss, nicht diese hohe Erpressungsmacht entfalten können.
Der Kunde ist nicht so stark erpressbar.
Wenn sich Handykartelle bilden, die die Preise nach oben drücken, dann kaufen sich die Leute eben keine Handys mehr. Oder sie kaufen sich stattdessen Festnetztelefone.
Bei Gütern aber, die jeder braucht und die nicht durch etwas anderes zu ersetzen sind, haben die Leute keine Wahl. Sie müssen das nachfragen und können daher durch die Kartelle erpresst werden.

BRDDR_geschaedigter
13.11.2009, 18:27
Ich habs dir doch oben erklärt. Weil die bei Gütern, die substituierbar sind oder die man nicht nachfragen muss, nicht diese hohe Erpressungsmacht entfalten können.
Der Kunde ist nicht so stark erpressbar.
Wenn sich Handykartelle bilden, die die Preise nach oben drücken, dann kaufen sich die Leute eben keine Handys mehr. Oder sie kaufen sich stattdessen Festnetztelefone.
Bei Gütern aber, die jeder braucht und die nicht durch etwas anderes zu ersetzen sind, haben die Leute keine Wahl. Sie müssen das nachfragen und können daher durch die Kartelle erpresst werden.

Wenn Schule A abzockt, dann gehe ich zur Schule B mit bessern Preisleistungsverhältnis. Wenn ein Kartell entsteht, das abzockt dann wird auch Konkurrenz entstehen.

Hier wird auch nur von den Sozialisten das zitiert, was denen in den Kram passt, die Fakten die ihnen nicht passen werden ignoriert (z.b. die niedrigen Kosten in den USA für Bildung bis in die 60ger Jahre).

Skorpion968
13.11.2009, 18:36
Wenn Schule A abzockt, dann gehe ich zur Schule B mit bessern Preisleistungsverhältnis. Wenn ein Kartell entsteht, das abzockt dann wird auch Konkurrenz entstehen.

Nein, das ist der ewiggleiche Dummfug. Es entsteht eben nicht automatisch Konkurrenz. Wenn das Kartell eine hohe Macht im Markt hat, werden Wettbewerb und Konkurrenz unterdrückt.


Hier wird auch nur von den Sozialisten das zitiert, was denen in den Kram passt, die Fakten die ihnen nicht passen werden ignoriert (z.b. die niedrigen Kosten in den USA für Bildung bis in die 60ger Jahre).

Oh, das ist ja ein Spitzenvergleich. Bis die 60er Jahre. Das ist ein schlappes halbes Jahrhundert her.
Vielleicht vergleichst du als nächstes ja mal die heutigen Apfelpreise mit den Apfelpreisen im Mittelalter. :D

BRDDR_geschaedigter
13.11.2009, 18:40
Nein, das ist der ewiggleiche Dummfug. Es entsteht eben nicht automatisch Konkurrenz. Wenn das Kartell eine hohe Macht im Markt hat, werden Wettbewerb und Konkurrenz unterdrückt.



Oh, das ist ja ein Spitzenvergleich. Bis die 60er Jahre. Das ist ein schlappes halbes Jahrhundert her.
Vielleicht vergleichst du als nächstes ja mal die heutigen Apfelpreise mit den Apfelpreisen im Mittelalter. :D

Wieso sollte keine Konkurrenz entstehen? Wie soll ein Kartell im Rechtsstaat jemanden unterdrücken?

Die Zeit spielt keine Rolle, Marktgesetze gelten immer. Das habe ich hier schon im Strang erklärt, die amerikanische Regierung hat gutmenschlich begonnen Studentendarlehen zu garantieren, die Universitäten konnten somit die Kosten immer weiter nach oben treiben.

Ja die Inflation spielt eine Rolle. Doch wie wird Geld ausgegeben? Richtig durch Zentralbanken die planwirtschaftlich die Zinsen und Geldmenge bestimmen.

The Dude
13.11.2009, 19:17
Hier von einer Wiederholung der 68-Revolution zu sprechen,ist grundlegend falsch. Weder in Sachen Radikalität,Ideologie und Sturheit,noch an den äußeren Umständen gemessen trifft das zu.

Da ist einfach etwas Bewegung drin. Bewegung, die ansonsten nicht vernehmbar ist, in diesem eingepennten Land. Man hört immer nur Gejammer über Mißstände hier, Mißstände da, BlaBla, aber niemals erfolgt auch nur irgendeine Aktion und man lässt sich weiter alles gefallen.

So, und wenn Leute - hier Studenten - sich wehren und protestieren, dann geht das Gemecker wieder los, ausgerechnet gegen die, die protestieren. Man merkt, es geht nur um's Meckern, das ist alles. Das sind ja alles linke Aufrührer, die sollen die Schnauze halten und sich gefälligst kritiklos einfügen, es gäbe ja auch nichts zu kritisieren.

Ich freue mich über das politisches Bewußtsein, das sich Ausdruck verschafft, indem tatsächlich protestiert wird und gesagt wird: So nicht mehr!

Und wenn dieses politische Bewußtsein mehrheitlich aus der linken Ecke kommt, dann ist das okay, wenigstens kommt da was.

Was kommt denn studentisch von konservativ/rechts an Kritik, Bewegung, Protest? Nichts. Dafür ist gar kein Bewußtsein da. Auch nach dem Examen nicht. Auch daher die Verachtung der "linken Zampanos", die protestieren.

BRDDR_geschaedigter
13.11.2009, 19:23
Wenn die Studenten sinnvolle Forderungen stellen würden, dann würde ich das unterstützen. Das ist aber nicht der Fall. Diese Forderungen hätten keinerlei postive Effekte außerdem ist der STaat sowieso pleite. Es kommt bei einer Sache nicht darauf an wie die Absichten sind, sondern welche Auswirkungen diese Forderungen haben. Und die wären schlecht, bzw. sinnlos.

lupus_maximus
13.11.2009, 19:35
Wenn die Studenten sinnvolle Forderungen stellen würden, dann würde ich das unterstützen. Das ist aber nicht der Fall. Diese Forderungen hätten keinerlei postive Effekte außerdem ist der STaat sowieso pleite. Es kommt bei einer Sache nicht darauf an wie die Absichten sind, sondern welche Auswirkungen diese Forderungen haben. Und die wären schlecht, bzw. sinnlos.
Die haben nur ein Ziel: Sie wollen noch leichter an den Dr. Phil heran.
Es gibt einfach nichts Schöneres, Diagnosen ohne jede Beweisführung zu erstellen, und dann noch die feine Bezahlung durch die Gleichgesinnten in Politik und ÖD.

Verrari
13.11.2009, 19:41
Wenn die Studenten sinnvolle Forderungen stellen würden, dann würde ich das unterstützen. Das ist aber nicht der Fall. Diese Forderungen hätten keinerlei postive Effekte außerdem ist der STaat sowieso pleite.

Das Land Rheinland-Pfalz hat kürzlich >300 Millionen Euro für einen Spaß- und Freizeitpark am Nürburg-Ring in den Sand gesetzt, während Schulen und Universitäten vergammeln.
Sooo pleite kann der Staat also gar nicht sein.

Ein dreifaches Hoch auf Kurtchen Beck und seinem neuen "Fun-Center".
Der Berliner Pobereit wird bestimmt schon ganz neidisch!!

lupus_maximus
13.11.2009, 20:02
Das Land Rheinland-Pfalz hat kürzlich >300 Millionen Euro für einen Spaß- und Freizeitpark am Nürburg-Ring in den Sand gesetzt, während Schulen und Universitäten vergammeln.
Sooo pleite kann der Staat also gar nicht sein.

Ein dreifaches Hoch auf Kurtchen Beck und seinem neuen "Fun-Center".
Der Berliner Pobereit wird bestimmt schon ganz neidisch!!
....und kein Mensch kann die Säckel zur Verantwortung ziehen!

Skorpion968
13.11.2009, 20:35
Wieso sollte keine Konkurrenz entstehen? Wie soll ein Kartell im Rechtsstaat jemanden unterdrücken?

Was sollte der Rechtsstaat daran ändern? Ist ja alles legal.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist, die Konkurrenz wird einfach aufgekauft. Das ist das Spielchen, was z.B. die 4 Energiekonzerne mit den meisten Stadtwerken getrieben haben, die ihnen zur Konkurrenz zu werden drohten.

lupus_maximus
13.11.2009, 20:59
Was sollte der Rechtsstaat daran ändern? Ist ja alles legal.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist, die Konkurrenz wird einfach aufgekauft. Das ist das Spielchen, was z.B. die 4 Energiekonzerne mit den meisten Stadtwerken getrieben haben, die ihnen zur Konkurrenz zu werden drohten.
Nein, die Stadtwerke selbst versuchen jede eigene Stromversorgung der Bürger zu unterbinden.

Feuerfalter
13.11.2009, 23:48
Nach den Neoliberalen und den Neosozialen kommen jetzt nun die Neo 68iger. Alle drei haben zusammen, dass um ein vielfaches radikaler als ihre Vorgänger sind

Fairer Weise muss man sagen, das der "Aufstand" stellenweise gerechtfertigt ist. Die Bertelsmannstiftung will aktiv, daran arbeiten unsere (Hoch)schulen nach ihren Vorstellungen umzubasteln. Bertelsmann selbst ist ein Konzern, der ohne legtime demokratische Berechtigung bei vielen politischen Entscheidungen mitmischt. Solange sie gegen dieses Übel antreten sei der Protest genehmigt.

BRDDR_geschaedigter
14.11.2009, 01:31
Spitzen Rede von Reagan in Bezug auf das Gesundheitssystem und wie der Staat die Freiheiten beschneidet bei einem sozialistischem System:

http://www.youtube.com/watch?v=r4noO9Wirps

Tormentor
14.11.2009, 11:11
Nach den Neoliberalen und den Neosozialen kommen jetzt nun die Neo 68iger. Alle drei haben zusammen, dass um ein vielfaches radikaler als ihre Vorgänger sind


Danke,reicht schon. Ich mach mir nicht mal mehr die Mühe nachzufragen,woher du deine Quellen hast. Wer die heutigen Zustände,mit friedlichen Demos, Unibesetzungen und Meinungsmache übers Internet,allen erstes als radikaler befindet,als die 68er mit Straßenschlachten,Kampfansagen an das "System", Hausbesetzungen und letztlich auch der RAF,der disqualifiziert sich selbst.

Tormentor
14.11.2009, 11:12
Spitzen Rede von Reagan in Bezug auf das Gesundheitssystem und wie der Staat die Freiheiten beschneidet bei einem sozialistischem System:

http://www.youtube.com/watch?v=r4noO9Wirps

Reagan hat nicht nur unter anderen Voraussetzungen regiert,sondern mit seiner Politik auch mit dazu beigetragen,dass sich die Blasenmacherei so ungeniert ausbreiten konnte.

von Richthofen
14.11.2009, 11:25
Vielleicht siehst du dir diese Leute erstmal an, bevor du über sie urteilst.
Fahr doch einfach mal zur nächsten Uni in deiner Nähe und sprich mit den Leuten, über ihre Beweggründe, über ihre Situation, über ihre bisherigen Leistungen...
Andernfalls bleibst du ein Schwätzer.

Wie du vielleicht gelesen hast, habe ich lange genug studiert und das auch vor nicht allzu langer Zeit, damals waren dieselben Probleme aktuell und die Charaktere die dagegen revoltierten bzw die Uni lediglich als politische Bühne ansahen, waren mit Sicherheit genau dieselben wie heute.

fatalist
14.11.2009, 11:35
Es ist schon interessant, wenn in der Tagesschau ein Sprecher der streikenden Studenten von München zu Wort kommt. Der Herr studiert im ersten Semester Philosophie...Das ist gleich in mehrfacher Hinsicht originell. Da möchte jemand, der gerade in der vierten Woche an der Universität ist, den Betrieb ändern. Vermutlich wäre mehr Erfahrung hinderlich, denn man braucht absolut neue Ideen, wie man einen Lehrbetrieb sich selbst anpaßt. Dann studiert der Mann Philosophie... Das ist ein schönes Fach, in dem man lernt, die Gedanken alter Meister nachzuvollziehen. Es gehört eindeutig zu den Diskussionswissenschaften. Wozu man Philosophen braucht? Keine Ahnung, wenn man nicht gerade an einer Universität landet, um jungen Menschen mit den Gedanken alter Meister die Gehirne zu waschen, gibt es keine Anstellung für Philosophen. Damit bin ich bei einer Frage gelandet, die ich lieber nicht beantworten möchte: Warum glaubt ein völlig unerfahrener Mann, der eine brotlose Kunst studiert, in der es darum geht, sich den Kopf mit möglichst viel Wissen über die Gedankenwelt längst Verblichener vollzustopfen, besser zu wissen als anderen, wie der Lehrbetrieb an einer Universität auszusehen hat?

http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html

keine weiteren Fragen... :hihi:

Lotos
14.11.2009, 12:30
Vielleicht weil es Menschen gibt, die das Denken nicht verlernt haben?
Auch wenn du dir das kaum vorstellen kannst...

lupus_maximus
14.11.2009, 15:04
Vielleicht weil es Menschen gibt, die das Denken nicht verlernt haben?
Auch wenn du dir das kaum vorstellen kannst...Ich bezweifele, daß die heutigen Linken besonders gut Denken können. Die versuchen nur ihre Ideologie des irren Denkens durchzusetzen.

Skorpion968
14.11.2009, 15:31
Wie du vielleicht gelesen hast, habe ich lange genug studiert und das auch vor nicht allzu langer Zeit, damals waren dieselben Probleme aktuell und die Charaktere die dagegen revoltierten bzw die Uni lediglich als politische Bühne ansahen, waren mit Sicherheit genau dieselben wie heute.

Dieselben Leute waren es garantiert nicht. Vielleicht waren es diegleichen Leute, aber nicht mal das weißt du.
Du hast doch schon zu deinen Unizeiten nicht mit den Leuten gesprochen, sondern schon damals nur hinterrücks Vorurteile nachgeplappert. Sei doch mal ehrlich. ;)

Don
14.11.2009, 15:40
Du hast doch schon zu deinen Unizeiten nicht mit den Leuten gesprochen, sondern schon damals nur hinterrücks Vorurteile nachgeplappert. Sei doch mal ehrlich. ;)

Mit den Leuten kann man auch genausowenig sprechen wie mit Dir.
Nur Forderungen, keine Leistung. Die Anzahl der Maschinenbauer oder Elektrotechniker unter den Besetzern dürfte sich schwer in Grenzen halten.

politisch Verfolgter
14.11.2009, 15:48
ET/NT bringen nix.
Das Studium ist recht anspruchslos.
Daher wird nachwuchslos nix getan.
Man würde gerne den mentalen in denselben Eink.-%Rang ummünzen.
Doch das ist politisch nicht gewollt.
Warum sich als teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktor erwerbslebenslang zugunsten oft betrieblich nicht mal Anwesender relativ immer besitzloser arbeiten?
Sog. "hervorr. Leistungen" war nur die Verhöhnung für katastrophales Einkommen.
Berufsverbot ist Rechtsraumszweck der Politgangster.
Da bleibt nur mehr nachwuchslose innere Emigration.
Ein GmbHler betrieb zudem Rufmord, wollte erfolglos bis zu 170 TDM von mir. Er bekams nur deswegen nicht, weil er mir wie z.B. Siemens sog. "hervorr. Leistungen" attestierte.
Nixtun ist elend langweilig, aber besser, als sich tgl. mit Affenschieberei zu frusten, als dazu per Nachwuchs auch noch erpressbar zu sein.

von Richthofen
14.11.2009, 15:51
Dieselben Leute waren es garantiert nicht. Vielleicht waren es diegleichen Leute, aber nicht mal das weißt du.
Du hast doch schon zu deinen Unizeiten nicht mit den Leuten gesprochen, sondern schon damals nur hinterrücks Vorurteile nachgeplappert. Sei doch mal ehrlich. ;)

Falsch oh wirrer Vermuter. Ich habe zu Unizeiten das gemacht, wozu man studieren geht: gelernt und studiert um einen guten Abschluss zu bekommen.
Wenn das mal mehr Stdenten tun würden, müsten sich die Unis nicht mit sovielen Idioten herumschlagen, die die Uni nur als politische Plattform sehen, um ihre kruden Ideen vor Publikum postulieren zu können und dafür von ähnlich gepolten Spinnern Beifall zu erhaschen.

Skorpion968
14.11.2009, 16:05
Falsch oh wirrer Vermuter. Ich habe zu Unizeiten das gemacht, wozu man studieren geht: gelernt und studiert um einen guten Abschluss zu bekommen.
Wenn das mal mehr Stdenten tun würden, müsten sich die Unis nicht mit sovielen Idioten herumschlagen, die die Uni nur als politische Plattform sehen, um ihre kruden Ideen vor Publikum postulieren zu können und dafür von ähnlich gepolten Spinnern Beifall zu erhaschen.

Ja, sagte ich doch, nichts als Vorurteile. :]

politisch Verfolgter
14.11.2009, 16:08
Na ja, immerhin war die Dipl.-Arbeit ganz lustig.
Dazu ging ich 3 Wochen lang in einen militärischen Sicherheitsbereich an einen Militärrechner. Zuvor wurde sogar die Verwandtschaft sicherheitsüberprüft.
Es ging um endphasengelenkte (Marsch)Flugkörper, um Triebwerksrauschen, um Mustererkennung im Endanflug.
Danach war noch 1 Woche Schreibarbeit erforderlich.
Das wars dann.
Promotion erfordert i.d.R. angeblich 4 Jahre.
Da kenn ich Promovierte mit Wut, Eine meinte, sie könne ihren Doktorvater "erschiessen".
Ich war nur zu 60 % da.
Wo ich gar nix getan hab, war ich immer am Besten: in Mathematik.
Bringt alles nix, weil der mentale nicht in denselben Eink.-%Rang ummünzbar ist.
Der Grund: Fremdvermögen und Fremdkredite sind stattdessen zu bedienen, wozu man teilleistungsreduziert und umverteilungs-marginalisiert wird.
Dieses KostenfaktorUnwesen taugt nix.
Also besser nachwuchslos nix tun.
Der gegen meinen Willen erfolgten Abtreibung wegen Siemens konnte ich kein bürgerliches Einkommen entgegensetzen.

Skorpion968
14.11.2009, 16:20
Mit den Leuten kann man auch genausowenig sprechen wie mit Dir.
Nur Forderungen, keine Leistung.

Das dürftest du wohl kaum beurteilen können.


Die Anzahl der Maschinenbauer oder Elektrotechniker unter den Besetzern dürfte sich schwer in Grenzen halten.

Das kann ich aus meiner Erfahrung überhaupt nicht bestätigen.
Jeder, der etwas über den eigenen Tellerrand schauen kann, statt mit Scheuklappen rumzulaufen und nur zu duckmäusern, weiß, dass an den Universitäten vieles falsch läuft (Studiengebühren, Bachelor etc.), und dass er sich dafür einsetzen muss, das zu ändern. Unter diesen Leuten, die das tun, befinden sich alle Studiengänge, auch Maschinenbauer und Elektrotechniker.

von Richthofen
14.11.2009, 16:29
Na ja, immerhin war die Dipl.-Arbeit ganz lustig.
Dazu ging ich 3 Wochen lang in einen militärischen Sicherheitsbereich an einen Militärrechner. Zuvor wurde sogar die Verwandtschaft sicherheitsüberprüft.
Es ging um endphasengelenkte (Marsch)Flugkörper, um Triebwerksrauschen, um Mustererkennung im Endanflug.
Danach war noch 1 Woche Schreibarbeit erforderlich.
Das wars dann.
Promotion erfordert i.d.R. angeblich 4 Jahre.
Da kenn ich Promovierte mit Wut, Eine meinte, sie könne ihren Doktorvater "erschiessen".
Ich war nur zu 60 % da.
Wo ich gar nix getan hab, war ich immer am Besten: in Mathematik.
Bringt alles nix, weil der mentale nicht in denselben Eink.-%Rang ummünzbar ist.
Der Grund: Fremdvermögen und Fremdkredite sind stattdessen zu bedienen, wozu man teilleistungsreduziert und umverteilungs-marginalisiert wird.
Dieses KostenfaktorUnwesen taugt nix.
Also besser nachwuchslos nix tun.
Der gegen meinen Willen erfolgten Abtreibung wegen Siemens konnte ich kein bürgerliches Einkommen entgegensetzen.



ich hab mir doch immer schon gedacht, dass hinter den gebetsmühlenphrasen ein großes Hirn steckt.

Endphasengelenkter Flugkörper? Hast du beim BWB zu tun werter PV?

lupus_maximus
14.11.2009, 16:34
Das dürftest du wohl kaum beurteilen können.



Das kann ich aus meiner Erfahrung überhaupt nicht bestätigen.
Jeder, der etwas über den eigenen Tellerrand schauen kann, statt mit Scheuklappen rumzulaufen und nur zu duckmäusern, weiß, dass an den Universitäten vieles falsch läuft (Studiengebühren, Bachelor etc.), und dass er sich dafür einsetzen muss, das zu ändern. Unter diesen Leuten, die das tun, befinden sich alle Studiengänge, auch Maschinenbauer und Elektrotechniker.
Kann nicht sein, die Maschinenbau- und Elektronikelite ist nur kapitalistisch orientiert, die studiert nicht um zum Schluß mit Nichtskönnern gleichgestellt zu werden!

Skorpion968
14.11.2009, 16:40
Kann nicht sein, die Maschinenbau- und Elektronikelite ist nur kapitalistisch orientiert, die studiert nicht um zum Schluß mit Nichtskönnern gleichgestellt zu werden!

Als ob du das wissen könntest. Du hast doch noch keine Uni von innen gesehen. Du hältst doch Uni für ein Möbelhaus. :D

Skorpion968
14.11.2009, 16:44
Die Anzahl der Maschinenbauer oder Elektrotechniker unter den Besetzern dürfte sich schwer in Grenzen halten.

Die Leute, die du meinst, sind diejenigen, die von Mama und Papa das Geld fürs Studium in den Arsch geblasen kriegen. Ob das besonders häufig für Maschinenbauer und Elektrotechniker zutrifft, entzieht sich meiner Kenntnis.

politisch Verfolgter
14.11.2009, 16:56
Der mentale %Rang ist in denselben Eink.%Rang umzumünzen.
Nachdem der MPR per Univ.-Gutachten als >> 90 ermittelt wurde, war damit das Erwerbsleben beendet.
Zudem ist genau in diesem Bereich eine massive Eink.-Konzentration vorhanden.
Das Ummünzen ist politisch nicht gewollt.
Die Eink./Verm.-Verteilung hat mit der mentalen Verteilung nix zu tun.
Und damit gibts nix zu tun.
Für Villa&Porsche gäbs unermeßlich viel zu tun.
Doch der ÖD meint, damit wäre seine Klientel kaputtgeritten, ich soll stattdessen nach China auswandern.

lupus_maximus
14.11.2009, 17:01
Als ob du das wissen könntest. Du hast doch noch keine Uni von innen gesehen. Du hältst doch Uni für ein Möbelhaus. :D
Schon wieder falsch!
Ich war Dauergast auf der Uni KL zu meiner aktiven Zeit. Ständig hatte ich einen Stapel Bücher von dort zuhause.
Du weißt doch, lesen bildet Kapitalisten und nichtlesen verbildet Kommunisten.
Allerdings muß man dazu wissen, die schwarzen Zeichen im Buch sind die Buchstaben. Dies alleine langt aber nicht, man muß außerdem noch wissen was die aneinandergereihten Zeichen bedeuten. Übrigens, das Kapital von Karl Murks habe ich nie angerührt, es war zu geleert!

Skorpion968
14.11.2009, 17:21
Schon wieder falsch!
Ich war Dauergast auf der Uni KL zu meiner aktiven Zeit. Ständig hatte ich einen Stapel Bücher von dort zuhause.
Du weißt doch, lesen bildet Kapitalisten und nichtlesen verbildet Kommunisten.
Allerdings muß man dazu wissen, die schwarzen Zeichen im Buch sind die Buchstaben. Dies alleine langt aber nicht, man muß außerdem noch wissen was die aneinandergereihten Zeichen bedeuten. Übrigens, das Kapital von Karl Murks habe ich nie angerührt, es war zu geleert!

Du wirst dir wohl eher die Comics von Micky Maus und Fix&Foxi reingezogen haben. :D

lupus_maximus
14.11.2009, 17:38
Du wirst dir wohl eher die Comics von Micky Maus und Fix&Foxi reingezogen haben. :D
Die gab es auf der Uni Kaiserslautern nicht, es gehörte nicht zur dortigen Einbildung!
Soweit mir bekannt ist, gabs dort auch keine "Geisteswissenschaften"!
Vermutlich deswegen, weil Linke anscheinend dort nicht vorhanden waren. Ich verstehe dies auch nicht, sonst sind doch Linke immer dort wo man etwas lernen könnte, dies aber partout nicht tut. Möglicherweise haben sie bereits ihr Unwissen vervollständigt und halten weitere Bildungs-Anstrengungen für überflüssig?

Skorpion968
14.11.2009, 17:45
Die gab es auf der Uni Kaiserslautern nicht, es gehörte nicht zur dortigen Einbildung!
Soweit mir bekannt ist, gabs dort auch keine "Geisteswissenschaften"!
Vermutlich deswegen, weil Linke anscheinend dort nicht vorhanden waren.

Dir ist aber schon bekannt, dass die Pfalz ein Inzuchtgebiet ist?!
Da wundert es mich nicht, dass du keine Linken gesehen hast. Allerdings so nationaldilletantische Fix&Foxi-Leser wie du, die passen da gut hin. :hihi:

lupus_maximus
14.11.2009, 18:05
Dir ist aber schon bekannt, dass die Pfalz ein Inzuchtgebiet ist?!
Da wundert es mich nicht, dass du keine Linken gesehen hast. Allerdings so nationaldilletantische Fix&Foxi-Leser wie du, die passen da gut hin. :hihi:Da wir ja jetzt beim persönlichen Angriff gelandet sind, eine Domäne der Linken, welche Geisteswissenschaft hast du denn geordert?
Politologie oder ähnliches?
Die Pfalz ist kein Inzuchtgebiet, es gibt kaum Musel hier!
Zweibrücken ist zum Beispiel ein reines Linkennest, bedingt durch vielen Beamten dort!

politisch Verfolgter
14.11.2009, 19:06
Linker Dreck ist "Arbeitnehmer"Wahnsinn.
Anbieterprofit bedingt goldene Netzwerke.
Berufsausbildung stellt Anbieterstatus her.
"Lohn" ist elender Marxismus, der Feudalismus in die Moderne verschleppt.
Profit hat aus high tech zu resultieren, die man leistungsadäquat nutzt und voranbringt, deren ökonomische Hebelwirkung man leistungsanteilig abzuschöpfen hat.
Adäquate materielle Freiheitsgrade bedingt mental adäquate Netzwerknutzung.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase macht Villa&Porsche zum NetzwerkZweck.
Dafür gibts unermeßlich viel zu tun.

Ganz_unten
15.11.2009, 13:08
In Mexiko werden 3mal mehr Ingenieure, als in USA ausgebildet, weil damit US-VermögensErbgänge dort billiger bedient werden.
Das Mexiko der deutschen Politik heißt Zuzug.

Respekt! Eine sehr treffende Analyse!

Mit den neuen Bologna-Studiengängen einher geht eine Verschulung des Studiums. Und nicht für jedes akademische Vollstudium ist der "Batchelor" das richtige Format!

Statt einer Diplomprüfung in den alten Diplom-Studiengängen, die in den Kernfächern unbedingt erfolgreich zu absolvieren ist, um zu bestehen, gibt es beim "Batchelor" jetzt "studienbegleitende" Prüfungen. Im Endergebnis führt das dazu, dass das große Ganze aus den Augen verloren geht.

Aber nur durch Wiederholen wird wirklich gelernt und Wissen vertieft. Das ist mindestens seit der Römerzeit bekannt. Es ist auch nicht im Interesse der Studierenden, ein Schmalspurstudium zu absolvieren.

Ziel des Studiums ist es, nicht etwa ein singuläres (womöglich schnell veraltendes) Faktenwissen, ( z.B. in der Informatik, Medizin, Technik (z.B. Röhrenfernseher, Floppy-Disk, ...)) zu erwerben, sondern ein fundiertes Basis- Und Methoden-Wissen sich anzueignen, und insbesondere verbunden mit der Fähigkeit, eigenständig zu arbeiten und auch Kritik üben zu können! Dazu ist in den Naturwissenschaften die einjährige Diplomarbeit unbedingt wieder einzuführen!

Die neuen Batchelor-Master (BM) Studiengänge sind ein Unsinn.
Wenig bekannt ist z.B., dass die Zulassung zum Master-Studium reglementiert werden soll.

Die Studierenden haben das jetzt endlich erkannt und lehnen sich gegen die Bevormundung der arrivierten "68-" auf, die sich jetzt in der Rolle als Universitäts- Präsidenten und -Rektoren, als Staatssekretäre und Minister gefallen. Ich kann nur dazu ermuntern, dass die Studierenden dem Steuerzahler "Michel" erklären, was es langfristig hierzulande bedeuten wird, die BM-Studiengänge so wie im Bolognaprozess gefordert, umzusetzen. Es ist höchste Zeit, den Reformunsinn zu stoppen. Es entsteht sonst ein extrem teurer Schaden für die Volkswirtschaft, der dann etwa ab dem Jahr 2015 sichtbar werden wird.

Studiengebühren sind eine zusätzliche Belastung der Mittelschicht, die doch schon enorme Anteile des Erarbeiteten oder des Erwirtschafteten als Steuer und Sozialabgabe an den Staat abtritt. Weg damit!

Man kann ja auch mal eine Reform auslassen!

Efna
15.11.2009, 13:30
Ich widerhole es nochmal: die Sozialisten sind die absolute Minderheit. Es sei denn, du zählst jeden halbwegs linken,Palischal tragenden,mit den Grünen sympathisierenden Studenten dazu. Was Blödsinn wäre,aber ich frag lieber mal nach.

Das ist immer eine Sache des Standpunkt ich würde BRDDR_Geschädigter als knallharter Radikalkapitalist gehen bei ihm bein Begriff "Sozial" die Alarmglocken aufgehen. da ist man schon mal ein Bolschiwik wenn man für eine soziale Marktwirtschaft ist.

klartext
15.11.2009, 14:00
Die Leute, die du meinst, sind diejenigen, die von Mama und Papa das Geld fürs Studium in den Arsch geblasen kriegen. Ob das besonders häufig für Maschinenbauer und Elektrotechniker zutrifft, entzieht sich meiner Kenntnis.

Ich war gestern in der Uni Berlin. Diese Besetzerlein sind vorwiegend Studis aus weichen Fächern, also der Teil, den Wirtschaft und Staat kaum benötigt, Soziologen vor allem. Man lasse sie streiken, sie schaden sich nur selbst, keine Scheine und keine Prüfung ist nur Selbstbestrafung.

Efna
15.11.2009, 14:01
Ich war gestern in der Uni Berlin. Diese Besetzerlein sind vorwiegend Studis aus weichen Fächern, also der Teil, den Wirtschaft und Staat kaum benötigt, Soziologen vor allem. Man lasse sie streiken, sie schaden sich nur selbst, keine Scheine und keine Prüfung ist nur Selbstbestrafung.


Das weiche Studiumsfach nennt man auch BWL.....

Skorpion968
15.11.2009, 17:32
Ich war gestern in der Uni Berlin. Diese Besetzerlein sind vorwiegend Studis aus weichen Fächern, also der Teil, den Wirtschaft und Staat kaum benötigt, Soziologen vor allem. Man lasse sie streiken, sie schaden sich nur selbst, keine Scheine und keine Prüfung ist nur Selbstbestrafung.

Ich bin jede Woche in der Uni Münster, weil ich dort nebenberuflich noch Tutorien veranstalte. Ich weiß, wie die Streikenden sich zusammen setzen. Da sind aus allen Fachbereichen Leute dabei, nicht nur aus den sog. "weichen Fächern". Da sind Naturwissenschaftler, Techniker, Wirtschaftler, alles dabei, ohne besondere Schwerpunktsetzungen.
Also erzähl keine Scheiße und hör auf zu lügen.

Landogar
16.11.2009, 09:34
Die neuerlichen Proteste der Studentenschaften finden auch Widerhall bei den Berufsverbänden. Am 14.11.2009 verabschiedete die NRW-Landesverbandstagung des größten Berufsverbandes für Architekten und Ingeniere, dem "Bund Deutscher Baumeister – Architekten und Ingenieure (BDB)" einstimmig eine Resolution zur Unterstützung der Studentenproteste. In der Resolution unterstützt der BDB ausdrücklich die Ziele der Proteste und begrüßt das Engagement der Studierenden.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/146567

Landogar
16.11.2009, 12:42
Ich war gestern in der Uni Berlin. Diese Besetzerlein sind vorwiegend Studis aus weichen Fächern, also der Teil, den Wirtschaft und Staat kaum benötigt, Soziologen vor allem. Man lasse sie streiken, sie schaden sich nur selbst, keine Scheine und keine Prüfung ist nur Selbstbestrafung.


Zur Kenntnisnahme:

http://www.bdb-nrw.de/index.htm



(Bielefeld/Düsseldorf ) -- Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB), Landesverband NRW, begrüßt die friedlichen und gewaltfreien Proteste der Studierenden gegen die derzeitigen Studienstrukturen und Studienbedingungen.

Rowlf
16.11.2009, 13:15
Ich war gestern in der Uni Berlin. Diese Besetzerlein sind vorwiegend Studis aus weichen Fächern, also der Teil, den Wirtschaft und Staat kaum benötigt, Soziologen vor allem. Man lasse sie streiken, sie schaden sich nur selbst, keine Scheine und keine Prüfung ist nur Selbstbestrafung.

Ich kenne Städte, da wird die gesamte Bildungsstreikbewegung von Studierenden der Informatik, Physik und des Maschinenbaus getragen.

Falk
16.11.2009, 13:40
Bei dir weiß man auch sofort, warum...

Sei froh, daß ich grad keinen Kaffee trinke! Sonst würde ich Dir jetzt die Rechnung für Monitorreinigung schicken. ;)

Black Swan Rider
16.11.2009, 17:02
Bei uns in der Uni Tübingen sind es vor allem die Leute aus der Anglistik die bei den Besetzungen über überfüllte Hörsääle klagen. Ich habe keine Ahnung was das Bildungsministerium sich dabei gedacht hat als es den NC für die Anglistik abschuf, denn jetzt müssen über 700 Leute in einen Saal gequetscht werden indem gerade mal 500 passen.

Landogar
17.11.2009, 12:09
Ich bin jede Woche in der Uni Münster, weil ich dort nebenberuflich noch Tutorien veranstalte. Ich weiß, wie die Streikenden sich zusammen setzen. Da sind aus allen Fachbereichen Leute dabei, nicht nur aus den sog. "weichen Fächern". Da sind Naturwissenschaftler, Techniker, Wirtschaftler, alles dabei, ohne besondere Schwerpunktsetzungen.
Also erzähl keine Scheiße und hör auf zu lügen.


In welchem Fachbereich?

D-Moll
17.11.2009, 14:55
Der Unterschied zu damals ist aber der, die jetzigen Studenten sind noch dümmer als die damaligen!
Nichts gelernt, aber das Maul groß aufreißen!
Genau wie damals.

So ist es. Diese linksgrünen karrieresüchtigen Studenten regen sich auf das die Höresäle überfullt sind.

Die ganzen ausländischen Studenten sollte man dahin schicken wo sie her kommen , dann wäre genug Platz für deutsche Studenten , so einfach wäre die Lösung.

Rotbart
17.11.2009, 15:55
Es wird gejammert, dass die Hörsäle zu voll sind, aber man fordert gleichzeitig die Abschaffung des Numerus clausus.?(
Eine Reformation des Bachelor-Systems bzw. seine Abschaffung sind hingegen zu begrüßen.

Eine neue Revolution?
Ein neuer Marsch durch die Institutionen?
Wird dann etwa alles noch linker als es jetzt schon ist?

Die einzige Revolution die zu begrüßen wäre, wäre eine konservative Revolution!

Landogar
17.11.2009, 16:16
So ist es. Diese linksgrünen karrieresüchtigen Studenten regen sich auf das die Höresäle überfullt sind.

Die ganzen ausländischen Studenten sollte man dahin schicken wo sie her kommen , dann wäre genug Platz für deutsche Studenten , so einfach wäre die Lösung.


So einfach wäre das nicht, da im Gegenzug alle deutschen Studenten die im Ausland ihr Studium absolvieren, ihre Koffer packen könnten, um wieder in Deutschland zu studieren. Unterm Strich würde sich an den überfüllten Hörsälen kaum etwas ändern, der notwendige internationale Austausch hingegen würde deutlich leiden, und damit auch der Forschungs- und Wissenschaftsstandort Deutschland.

Zudem richten sich die Proteste aber primär gegen die handwerklichen und inhaltlichen Unzulänglichkeiten des sog. Bologna-Prozesses. Zu Recht.

Landogar
17.11.2009, 16:46
Es wird gejammert, dass die Hörsäle zu voll sind, aber man fordert gleichzeitig die Abschaffung des Numerus clausus.?(
Eine Reformation des Bachelor-Systems bzw. seine Abschaffung sind hingegen zu begrüßen.



Das mit dem NC ist so eine Sache. An sich ein nützliches Instrument, dass aber seine Wirkung verfehlen kann. Ich behaupte einfach mal, dass das Abitur heutzutage kein adäquater Messwert für vorhandene Intelligenz und Begabung ist. In meinem Abiturjahrgang waren drei Schüler, die je mit einer 1 vor dem Komma brillieren konnten, die aber jenseits der extensiven Lernerei und des Schulstoffes keine Ahnung von der Welt hatten, und darüber hinaus völlig unfähig zur Eigenverantwortung waren. Einer hat eine Ausbildung begonnen, die anderen beiden ein Studium, dass sie aber nach wenigen Semestern wieder abgebrochen haben, da sie einfach nicht damit klar gekommen sind, dass man an der Uni im Gegensatz zur Schule selbst entscheiden muss, was ich wann und in welchem Umfang lerne, nach welchen Kriterien ich eine wissenschaftliche Hausarbeit erstelle und so weiter und so fort...

Ich persönlich lag mit meinen Noten immer zwischen zwei und drei, meist näher an der drei, da ich die personifizierte Faulheit war, und die Abende lieber in meiner Stammkneipe mit Cuba Libre verbracht habe, anstatt zu Hause mit meinen Büchern. Meist habe ich erst einen Tag vor den Prüfungen überhaupt angefangen zu lernen, und daher mit mehr Glück als Verstand einen doch halbwegs vernünftigen Schnitt erreicht.

Im Studium dann war ich wie ausgewechselt. Denn diesmal hatte ich auf freiwilliger Basis die Entscheidung getroffen, WAS ich lernen wollte, entsprechend hoch war die Motivation und das Engagement, und die Noten waren entsprechend zufriedenstellend.
Einer meiner besten Freunde studiert gerade im vorletzten Semester Medizin. Er hatte einen Abi-Schnitt von gerade mal 2,8. Es war also völlig utopisch, damit ein Medizinstudium überhaupt anstreben zu wollen. Aber er hatte Geduld, lies 8 Wartesemester verstreichen, machte in der Zwischenzeit eine Ausbildung zum Heilpraktiker und zum Rettungssanitäter, und konnte danach endlich sein Studium beginnen. Mittlerweile gehört er zu den besten drei Studenten seines Semesters, und seine Noten bewegen sich zwischen 1 und 1,3 .


Das war jetzt etwas viel Text, der eigentlich nur auf die schlichte Wahrheit hinweisen sollte, dass sich wahre Begabung erst in der Phase des Studiums, des selbstständigen und selbstverantwortlichen Lernens zeigt, und der Blick einzig und allein auf das Reifezeugnis zu wenig ist.

The Dude
17.11.2009, 22:26
Eine neue Revolution?
Ein neuer Marsch durch die Institutionen?
Wird dann etwa alles noch linker als es jetzt schon ist?

Unzufriedene junge Menschen sind doch ein gutes Zeichen für Vitalität in einem Land, dessen sonstige (ältere sowie etablierte und arrivierte) Gruppen mit ihren egoistischen Bedürfnissen und dem Zehren von Benefits von damals eigentlich komplett den Rückzug ins Private angetreten haben, einem Zustand, mit dem sich die heutige Politik sehr gut arrangiert hat.


Die einzige Revolution die zu begrüßen wäre, wäre eine konservative Revolution!

Und wo sind die Protagonisten? Es gibt keine. Die, die es sein könnten sind gnadenlos angepasst, so werden sie erzogen, von ihren Altvorderen; und sie haben schon mit 22 das Bewußtsein von Arrivierten. S.o.

Ganz_unten
18.11.2009, 00:24
Ein 6- Semester Bachelor ist das falsche Format für ein akademisches Vollstudium! Man stelle sich vor, einen Richter, Chirurgen, Mathematiker, Physiker, Chemiker, Studienrat mit Bachelor Ausbildung. Das geht nicht! Warum erkennen das die verantwortlichen Politiker nicht? Ein Bachelor taugt allenfalls als Vorbereitung, um den Beruf des Qualitätsjournalisten beim den staatlichen Medien zu ergreifen. Vielleicht kann man damit auch Karriere als Klimaforscher in Potsdam machen, oder Banker werden. Die Studierenden haben das Problem der Schmalspurausbildung erkannt und protestieren zu Recht!
Zurück zum bewährten Abschluß des Studiums mit Diplom oder Staatsexamen!

heide
18.11.2009, 05:15
Ein 6- Semester Bachelor ist das falsche Format für ein akademisches Vollstudium! Man stelle sich vor, einen Richter, Chirurgen, Mathematiker, Physiker, Chemiker, Studienrat mit Bachelor Ausbildung. Das geht nicht! Warum erkennen das die verantwortlichen Politiker nicht? Ein Bachelor taugt allenfalls als Vorbereitung, um den Beruf des Qualitätsjournalisten beim den staatlichen Medien zu ergreifen. Vielleicht kann man damit auch Karriere als Klimaforscher in Potsdam machen, oder Banker werden. Die Studierenden haben das Problem der Schmalspurausbildung erkannt und protestieren zu Recht!
Zurück zum bewährten Abschluß des Studiums mit Diplom oder Staatsexamen!
Das Vollstudium gibt es, meiner Meinung nach, auch noch. Die Studenten beschweren sich, dass sie im Gym nicht auf den Bachelor vorbereitet werden.
Der Bachelor ist der Studiengang, der dann in ganz Europa anerkannt wird.
Hat ein Student den Bachelor in der Tasche, kann er dann den Masters in Angriff nehmen.
85.000 Studenten waren gestern auf Demos in ganz Deutschland.

heide
18.11.2009, 05:32
http://www.n-tv.de/politik/Erster-Erfolg-fuer-Studenten-article592542.html

Dienstag, 17. November 2009
Schavan kündigt BAföG-Erhöhung an
Erster Erfolg für Studenten
Mehrere zehntausend Studenten und Schüler demonstrieren in über 50 Hochschulstädten für bessere Lernbedingungen in Schulen und Universitäten. Ein Erfolg der Proteste ist die


Ankündigung von Bundesbildungsministerin Schavan, das BAföG nun doch zu erhöhen.

Schwerpunkte der Proteste waren München, Berlin, Freiburg und Köln, wo sich nach Polizeiangaben jeweils weit mehr als 5000 junge Menschen versammelten. Bundesweit zählten die Veranstalter etwa 85.000 Teilnehmer.

..."Der Protest der Studenten richtet sich vor allem gegen die Stofffülle und gegen die Studienbedingungen in den neuen Bachelor-Studiengängen. Viele Hochschulen hätten es versäumt, die Studieninhalte den erheblich verkürzten Studienzeiten anzupassen. Auch lasse die straffe Organisation des Studiums keinen Freiraum, um noch nebenher Geld für Studiengebühren zu verdienen."....

Sicher ist es richtig, das BAFÖG zu erhöhen. Aber das allein kann es nicht sein.

Skorpion968
18.11.2009, 17:36
In welchem Fachbereich?

Psychologie

Skorpion968
18.11.2009, 17:37
Das mit dem NC ist so eine Sache. An sich ein nützliches Instrument, dass aber seine Wirkung verfehlen kann. Ich behaupte einfach mal, dass das Abitur heutzutage kein adäquater Messwert für vorhandene Intelligenz und Begabung ist. In meinem Abiturjahrgang waren drei Schüler, die je mit einer 1 vor dem Komma brillieren konnten, die aber jenseits der extensiven Lernerei und des Schulstoffes keine Ahnung von der Welt hatten, und darüber hinaus völlig unfähig zur Eigenverantwortung waren. Einer hat eine Ausbildung begonnen, die anderen beiden ein Studium, dass sie aber nach wenigen Semestern wieder abgebrochen haben, da sie einfach nicht damit klar gekommen sind, dass man an der Uni im Gegensatz zur Schule selbst entscheiden muss, was ich wann und in welchem Umfang lerne, nach welchen Kriterien ich eine wissenschaftliche Hausarbeit erstelle und so weiter und so fort...

Ich persönlich lag mit meinen Noten immer zwischen zwei und drei, meist näher an der drei, da ich die personifizierte Faulheit war, und die Abende lieber in meiner Stammkneipe mit Cuba Libre verbracht habe, anstatt zu Hause mit meinen Büchern. Meist habe ich erst einen Tag vor den Prüfungen überhaupt angefangen zu lernen, und daher mit mehr Glück als Verstand einen doch halbwegs vernünftigen Schnitt erreicht.

Im Studium dann war ich wie ausgewechselt. Denn diesmal hatte ich auf freiwilliger Basis die Entscheidung getroffen, WAS ich lernen wollte, entsprechend hoch war die Motivation und das Engagement, und die Noten waren entsprechend zufriedenstellend.
Einer meiner besten Freunde studiert gerade im vorletzten Semester Medizin. Er hatte einen Abi-Schnitt von gerade mal 2,8. Es war also völlig utopisch, damit ein Medizinstudium überhaupt anstreben zu wollen. Aber er hatte Geduld, lies 8 Wartesemester verstreichen, machte in der Zwischenzeit eine Ausbildung zum Heilpraktiker und zum Rettungssanitäter, und konnte danach endlich sein Studium beginnen. Mittlerweile gehört er zu den besten drei Studenten seines Semesters, und seine Noten bewegen sich zwischen 1 und 1,3 .


Das war jetzt etwas viel Text, der eigentlich nur auf die schlichte Wahrheit hinweisen sollte, dass sich wahre Begabung erst in der Phase des Studiums, des selbstständigen und selbstverantwortlichen Lernens zeigt, und der Blick einzig und allein auf das Reifezeugnis zu wenig ist.

Das ist absolut zutreffend!

Alfred
18.11.2009, 17:39
Psychologie

Solche Leute stehen aber im Ruf gefährlicher als ihre Patienten zu sein...:P

Skorpion968
18.11.2009, 18:23
Solche Leute stehen aber im Ruf gefährlicher als ihre Patienten zu sein...:P

Tja, so können Gerüchte irren...:P

politisch Verfolgter
18.11.2009, 18:40
Politologen, auch Historiker an ZwangsarbeitsBehörden spielen gerne HobbyPsychologen.
Eine "nicht vermittelbare" "Einstellung" gegenüber "Zumutbarkeitskriterien" eines sog. "Arbeitsmarkts" ist ihnen ein Psychodefekt, weswegen es dann psycho-mentale Univ.-Gutachten gibt, die sog. "mentale %Ränge" zuweisen bzw. objektivieren.
Man soll nach China zu vermeintlich weiteren Verrückten auswandern, damit man die ÖD-Klientel nicht "kaputt reitet".

paul
19.11.2009, 13:00
Die kapieren nicht worin das wirkliche Problem liegt, nämlich beim sozialistischen Bildungssystem selbst. Dass das den Bach runtergeht ist systembedingt.

Sie fordern jedoch die Abschaffung des Bachelorstudiengangs, was ich begrüße.

ich habe in den 80er Jahren mein Studium in den USA beendet, weil das deutsche System nicht mehr zeitgemaess war. Danach hatte ich 6 Monate Aerger, um meine MS Abschluesse in D vom Kultusministerium als aequivalent anerkannt zu bekommen. Bis heute muss ich hinter meinem Dipl immer noch (USA) tragen; aber da ich auf dem Dipl oder MS hinterm Namen keinen Wert lege, ist es mir wurscht.. Offensichtlich war ich meiner Zeit voraus, denn von Hongkong bis Kapstadt werden Bachelor und Master weitgehend anerkannt. Warum sollte Deutschland sich nicht globalen Fakten anpassen?
12 Jahre Gymnasium her, Bachelor und Master sind die Zukunft, auch wenn es bei der Umstellung Kinderkrankheiten gibt. Es gibt Dinge, die die Kultusminister mal richtig erfasst haben.

Ausonius
19.11.2009, 13:04
Das weiche Studiumsfach nennt man auch BWL.....

Kann man nur bestätigen. In BWL gibts zwar auch fähige Leute, aber gerade hier tummeln sich die Leute mit Abiturnoten von 3,0-4,0, weil sie in vielen anderen Fächern gar nicht mehr zugelassen werden - geistig so auf Klartext-Niveau. Bei den Juristen ist das zwar ähnlich, aber das Studienfach ist härter und es wird mehr gesiebt.

paul
19.11.2009, 13:17
Wenn ich mir EINE Kritik am deutschen Universitaetssystem erlauben darf, dann ist es die, dass es gegen aeltere Studenten diskriminiert. Warum soll nicht jemand mit 45 Jahren studieren und Bafoeg berechtigt sein, besonders dann, wenn jemand mittem im Leben mit systematischen Lebensumstellungen und vielleicht sogar Arbeitslosigkeit konfrontiert ist?
In Deutschland wird zuviel politisiert und reglementiert, als wenn der Mensch ein Leben wie ein Auto von Produktion bis zur Verschrottung durchlaeuft. Neue Konzepte muessen evolutionaer entwickelt werden. Zwar lassen sich Krisen nicht verhindern, aber es ist wichtig zu lernen, wie man aus dem Loch wieder rauskommt!
Die Umstellung des Bildungssystem ist eine Notwendigkeit, Studenten und ALLE Buerger sollten dazu konkret und konstruktiv beitragen duerfen.

paul
19.11.2009, 13:51
Ein 6- Semester Bachelor ist das falsche Format für ein akademisches Vollstudium! Man stelle sich vor, einen Richter, Chirurgen, Mathematiker, Physiker, Chemiker, Studienrat mit Bachelor Ausbildung. Das geht nicht! Warum erkennen das die verantwortlichen Politiker nicht? Ein Bachelor taugt allenfalls als Vorbereitung, um den Beruf des Qualitätsjournalisten beim den staatlichen Medien zu ergreifen. Vielleicht kann man damit auch Karriere als Klimaforscher in Potsdam machen, oder Banker werden. Die Studierenden haben das Problem der Schmalspurausbildung erkannt und protestieren zu Recht!
Zurück zum bewährten Abschluß des Studiums mit Diplom oder Staatsexamen!

Du kannst weder in D noch in GB mit 6 Semester Bachelor Chirug werden. Andererseits was bringt es, 10 Semester Lehramtstheorie an der Uni zu durchlaufen, und dann stellt sich raus, man taugt nicht viel im Umgang mit Kindern? Und Albert Einstein waere selbst wegen NC im bisherigen Bildungssystem glatt durchgefallen.
Das Bildungssystem braucht Reform. Der Bachelor (aka BA oder BS) ist EIN Baustein, der durch andere ergaenzt werden kann. Er ist nicht ein Schmalspurersatz fuer Dipl.

Rotbart
19.11.2009, 14:01
...
Und Albert Einstein waere selbst wegen NC im bisherigen Bildungssystem glatt durchgefallen.
...

Wie kommst du denn auf den Quatsch?!??:rolleyes:

Rotbart
19.11.2009, 14:06
Du kannst weder in D noch in GB mit 6 Semester Bachelor Chirug werden. Andererseits was bringt es, 10 Semester Lehramtstheorie an der Uni zu durchlaufen, und dann stellt sich raus, man taugt nicht viel im Umgang mit Kindern? Und Albert Einstein waere selbst wegen NC im bisherigen Bildungssystem glatt durchgefallen.
Das Bildungssystem braucht Reform. Der Bachelor (aka BA oder BS) ist EIN Baustein, der durch andere ergaenzt werden kann. Er ist nicht ein Schmalspurersatz fuer Dipl.

Das ist Einsteins Matura-Zeugnis:


Maturitätszeugnis

Albert Einstein

Aarau, den 5. Sept. 1896
Deutsch 5
Französisch 3
Englisch -
Italienisch 5
Geschichte 6
Geographie 4
Algebra 6
Geometrie 6
Darstellende Geometrie 6
Physik 6
Chemie 5
Naturgeschichte 5
Kunstzeichnen 4
Technisches Zeichnen 4

http://www.haigerloch.de/stadt/Vortrag_Dr%20Thorwart.pdf

Bessere Qualität:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/86/Einstein-matura.jpg

http://www.einstein-website.de/z_kids/zeugniskids.html

paul
19.11.2009, 14:35
Das ist Einsteins Matura-Zeugnis:



http://www.haigerloch.de/stadt/Vortrag_Dr%20Thorwart.pdf

Bessere Qualität:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/86/Einstein-matura.jpg

http://www.einstein-website.de/z_kids/zeugniskids.html

dann sind wir doch einer Meinung oder? genau das war doch mein Punkt, denn mit dem Zeugnis bekommt man keinen Studienplatz an der Humboldt Uni. Und um es noch etwas klarer zu machen, man lernt sein ganzes Lebens, die Uni ist keine Lernfabrik, die mit einem Stempel endet.
Studenten sollten einen Abschluss als einen Baustein von vielen sehen, mit kleineren Bausteinen kann man besser bauen und ggf umbauen.

Rotbart
19.11.2009, 14:41
dann sind wir doch einer Meinung oder? genau das war doch mein Punkt, denn mit dem Zeugnis bekommt man keinen Studienplatz an der Humboldt Uni. Und um es noch etwas klarer zu machen, man lernt sein ganzes Lebens, die Uni ist keine Lernfabrik, die mit einem Stempel endet.
Studenten sollten einen Abschluss als einen Baustein von vielen sehen, mit kleineren Bausteinen kann man besser bauen und ggf umbauen.

Wieso bekäme man mit so einem Zeugnis keinenPlatz an der Humboldt-Universität?!:eek:

paul
19.11.2009, 15:01
Wieso bekäme man mit so einem Zeugnis keinenPlatz an der Humboldt-Universität?!:eek:

ich glaube, wir reden aneinander vorbei: ich wollte sagen, dass 10 semester mit diplom nicht unbedingt einen Atomphysiker macht (AE hingegen hat sich vieles autodikatisch beigebracht):
Ein Mensch sollte kleinere Ziele vor Augen haben, Praxis und Theorie sollten sich ergaenzen, und es soll auch die Moeglichkeit bestehen, erst spaeter im Leben Studium mit Beruf ergaenzen zu koennen. Die vorigen Bildungsstrukturen sind verkrustet und undynamisch....
Es scheint mir, dass ein 1-2 jaehriger kompakter Master oder 3 jaehriger Bachelor oder 1 Jahr Studium+Beruf Kombinationen etc mehr Moeglichkeiten prinzipiell fuer ALLE bieten koennen, ohne dass man Forschung und Lehre an Unis kompromittieren muss.

Rotbart
20.11.2009, 00:19
Konservative Studentenverbindungen unterstützen die Proteste an den Unis:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=86097

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5e2e6a108f7.0.html

Landogar
21.11.2009, 08:42
dann sind wir doch einer Meinung oder? genau das war doch mein Punkt, denn mit dem Zeugnis bekommt man keinen Studienplatz an der Humboldt Uni. Und um es noch etwas klarer zu machen, man lernt sein ganzes Lebens, die Uni ist keine Lernfabrik, die mit einem Stempel endet.
Studenten sollten einen Abschluss als einen Baustein von vielen sehen, mit kleineren Bausteinen kann man besser bauen und ggf umbauen.

Man muss beachten, dass es sich hier um ein schweizer Zeugnis handelt, was bedeutet, dass die Note 6 der deutschen 1 entspricht, die Note 5, der deutschen 2 etc...

Nach deutscher Systematik hat Einstein somit einen Schnitt von 1,85 erreicht.