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Vollständige Version anzeigen : Klima-Taliban: Fleisch verbieten



Felix Krull
07.11.2009, 17:06
Noch ist es nicht soweit, aber der Trend ist absehbar.


Lebensmittel-Kennzeichnung
Futtern für das Klima

07.11.2009

Ein Kilo Haferflocken produziert 0,8 Kilo Kohlendioxid: Ein Aufdruck wie dieser steht künftig auf Produkten aus Schweden. Als erstes Land Europas führen die Skandinavier eine Klima-Kennzeichnung für Lebensmittel ein. Die Bürger sollen von Rind auf Geflügel umsteigen - und von Tomaten auf Möhren.

Hamburg - Möhren, Kartoffeln und Hühnchen, zum Nachtisch Waldbeeren - so sieht eine ideale klimafreundliche Mahlzeit in Schweden aus. Als erstes Land in Europa will Schweden den Kampf gegen die Erderwärmung jetzt auch auf den Tellern der Verbraucher führen. Ein Treibhausgas-Kennzeichen auf Lebensmitteln soll das Bewusstsein der Bürger fördern. Zu Kalorien und Kohlenhydraten kommt damit eine weitere Wertekategorie: der Klimaschutz.

"Pro Kilo Produkt 0,87 Kilo CO2" klebt neuerdings auf Haferflocken-Päckchen in Schwedens Supermärkten. Mit dieser Art von Transparenz geht das skandinavische Land beim Klimaschutz völlig neue Wege. Denn um den Ausstoß von schädlichen Treibhausgasen zu drosseln, konzentrieren sich Europas Regierungen nur auf sparsame Autos oder Energiesparlampen - und sie diskutieren über die Notwendigkeit von Wäschetrocknern.

Lebensmittel aber spielten bisher kaum eine Rolle. Dabei ist ihr Einfluss auf das Klima groß: Zwischen 20 und 30 Prozent der im Alltagsleben verursachten Umweltschäden entstehen durch das, was die Europäer essen und trinken, schätzen Experten. In die Rechnung einbezogen sind alle Schritte von der Herstellung über den Transport bis zum Verkauf der Produkte - vom Feld bis auf den Tisch des Verbrauchers.

Lebensmittel, deren Produktion mehr als 25 Prozent Treibhausgas gegenüber dem Durchschnitt anderer Lebensmittel der gleichen Kategorie einsparen, dürfen in Schweden mit einem entsprechenden Hinweis versehen werden. Noch klebt das Label nur auf heimischen Produkten, darunter Fleisch, Milch, Gemüse und Getreide. Klima-Kriterien für importierte Waren aber sind bereits in Arbeit. [...]

Futtern für das Klima (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,659296,00.html)


Fleisch essen soll Tabu werden
Klimawandel wird Fleischkonsum inakzeptabel machen

Nicholas Stern, Herausgeber des gleichnamigen Reports zu den wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels - und den Kosten bei Unterlassung von Gegenmaßnahmen, ist der Auffassung, dass die Klimaverhandlungen in Kopenhagen nur erfolgreich sein können, wenn sie als Klimaschutzinstrument auch eine Verminderung der Fleischherstellung beinhalten.

Stern, selber Vegetarier, sagte im Times-Interview: "Fleischproduktion verschwendet viel Wasser und verursacht große Mengen Treibhausgase. Es verursacht einen enormen Druck auf die Ressourcen der Welt." Genauso wie sich in den letzten Jahren die Einstellung zum Rauchen gewandelt hat, könne sich auch die Einstellung zum Fleischkonsum ändern - und dies sei notwendig für einen wirksamen Klimaschutz.

Neben einem veränderten Verbraucherbewusstsein könnten die Methan-intensiven Fleischproduzenten wie andere CO2-intensive Wirtschaftssektoren auch, an den Kosten zur Bewältigung des Klimawandels beteiligt werden - mit dem Ziel, die Produktion umzustellen. Methan ist als Treibhausgas 23 Mal so wirksam wie CO2. Nach Angaben der UN verursacht die Fleischproduktion 18 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen. Gegenspieler in Kopenhagen dürfte natürlich die Lobby der hochsubventionierten industrialisierten Landwirtschaft sein. Gerade in Deutschland haben sich die Produzenten von Biogas zudem eng verknüpt mit den größten Mastbetrieben.

Matthias Brake 07.11.2009
Fleisch essen soll Tabu werden (http://www.heise.de/tp/blogs/2/146504)

Warum nicht einfach Soylent Green (http://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_2022%E2%80%A6_die_%C3%BCberleben_wollen) verfüttern oder die Menschen aufs Karussell (http://de.wikipedia.org/wiki/Flucht_ins_23._Jahrhundert) schicken?

BRDDR_geschaedigter
07.11.2009, 17:07
Das habe ich erwartet. Die Produktion von Fleisch soll deutlich mehr CO2 verursachen als der Verkehr. Vielleicht kommen auch noch Sondersteuern aufs Fleisch.

Die gleiche Propaganda wird auch von der US-Regierung betrieben. Zufall?

politisch Verfolgter
07.11.2009, 17:24
1 000 mal mehr erdnahe saubere el. Energie und SZbasierte Bioreaktoren könnte es längst geben.
AffenschieberDenken verbaut es bisher, obwohl schon immer 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen kommt.

kotzfisch
08.11.2009, 10:46
Geisteskranke Schweden!

politisch Verfolgter
08.11.2009, 12:51
Taliban ist ein Produkt idiotenzwingerischer Affenschieberei, ein religionswahnhaftes Exkrement.
Damit wurden per Christentum z.B. Karibikvölker ausgerottet.
Es führte zum Sklavenimport nach Nordamerika.
"Arbeitnehmer"Shice verbieten. Damit gabs NS und DDR.
Fleisch und Fisch kanns längst mit SZbasierten Bioreaktoren geben.
SZs können von beliebigen Viechern und viell. sogar Pflanzen stammen.
LohnWahnsinn ist DIE Geisteskrankheit der Moderne.