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frodo
07.11.2009, 11:32
"Ich möchte modernen Menschen sagen, was sie von Jesus haben. Ich möchte Menschen antworten, die zu Recht fragen, ob Jesus noch irgendeine Bedeutung für sie hat" (Klaus Berger, Theologe, Dtld.)
Jesus der Revolutionär, Jesus der im abseits stehende und Jesus der nicht greifbare. Die drei Begriffe fallen mir spontan zu Jesus ein. Heute mit sich selbst im Reinen zu sein, den Alltag zu bewältigen und sich auch noch mit Jesus zu beschäftigen, scheint eine unmögliche Aufgabe zu sein. Manchmal ist seine Person so weit entfernt, so fremd, in manchen Aussagen provokant, dann wieder brillant und so herausragend aus der Masse. Das Jesus-Bild der Vergangenheit in die Zukunft zu bringen ist eine Aufgabe für sich. Ob gläubig oder skeptisch an ihm scheiden sich die Geister. Dabei hat er zu seiner Zeit keine Konfrontation gescheut, sich mit bewusst gesetzten Aktionen nicht nur Freunde sondern auch Feinde geschaffen. Noch viel spannender sind seine Handlungen, seine Heilungen und die Kraft den Tod zu besiegen. Seine Gleichnisse sind oft schwer verstehbar und in manchen sind seine Reden, seine Forderungen fast nicht erfüllbar. Aber die wahre Stärke ist doch seine Gewaltlosigkeit, seine Nächstenliebe und sein Veränderungswillen.

Leo Navis
07.11.2009, 11:37
Wenn ich mich nicht irre, hat Jesus selbst nie behauptet, der Sohn Gottes zu sein. Das wurde ihm danach lediglich angedichtet.

Das würde ihn auf jeden Fall erheblich glaubwürdiger machen. Und die Geschichten von den Wundern und der Auferstehung sind wahrscheinlich auch eher Märchen.

Mal ehrlich: Warum sollte Gott, ein übernatürliches Superwesen, ein Mensch werden? Welche Motivation sollte Gott anhaften? Und wenn er allmächtig wäre, hätte er doch von vornerein sehen müssen, wie es ausgeht.

Nietzsche meinte, Jesus wäre mehr ein Idiot gewesen, der keine Furcht vor seinen Mitmenschen hatte und schönes Zeug erzählte. Das halte ich für sehr viel wahrscheinlicher als die "Sohn Gottes" Geschichte.

frodo
07.11.2009, 11:41
@Navis - Jesus als Erfindung, sowas geistert immer noch herum. Was nicht sein kann, das nicht sein darf! Ich weiß nicht von wem das ist, aber es passt.

mabac
07.11.2009, 13:28
Mal ehrlich: Warum sollte Gott, ein übernatürliches Superwesen, ein Mensch werden? Welche Motivation sollte Gott anhaften? Und wenn er allmächtig wäre, hätte er doch von vornerein sehen müssen, wie es ausgeht.



Er Hat ja von vornherein gesehen wie es ausgeht:


Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
(Markus 10,45)

Er hat sich sozusagen selbst geopfert.

Leo Navis
07.11.2009, 13:32
Er Hat ja von vornherein gesehen wie es ausgeht:


Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
(Markus 10,45)

Er hat sich sozusagen selbst geopfert.
Wenn er aber von vornerein weiß, wie es ausgeht, dann ist er ja lediglich Teil einer determinierten Welt.

Wenn er aber lediglich Teil einer determinierten Welt ist, dann gibt es keinen freien Willen. Wenn es aber keinen freien Willen gibt, dann kann der Mensch logischerweise auch nichts falsch machen. Wenn der Mensch aber nichts falschmachen kann, muss er auch logischerweise nicht erlöst werden.

Womit wir wieder beim Anfang angelangt wären.

Sheldon
07.11.2009, 16:08
Der gesamte Monotheismus stinkt zum Himmel. Gott hat laut Bibelgeschichte denn Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen, demnach müsste er auch perfekt sein. Aber von Anfang war hat der Mensch seinen Schöpfer enttäuscht. Vom der Geschichte mit der Schlange, dem Brudermord, die Sache mit der Sinnflut, wo Gott so enttäuscht von seiner"perfekten" Kreation war, das er keinen anderen Ausweg mehr wußte, als nahezu sämtliches Leben auf Erden auszurotten und "neu anzufangen" und so weiter.

Wäre Gott allmächtig, hätte er es auch hinbekommen, das auch seine Kreation perfekt ist und ihn niemals enttäuscht hätte.

Das gesamte AT zeigt selber nur auf, das Gott nicht allmächtig ist und der christliche Glaube nur auf einem schlecht erdachten Hirngesprinst aufgebaut ist, das vor Unlogik nur so strotzt.

Leo Navis
07.11.2009, 16:25
Wie schon gesagt, der Mensch verabsolutiert sein eigenes Sein, und weil er es eben als "nicht perfekt" wahrnimmt ist auch der Gott, in den er sich projiziert, fehlerhaft.

Brotzeit
07.11.2009, 16:27
"Ich möchte modernen Menschen sagen, was sie von Jesus haben. .....................

Ich kann Dir als ehemaliger Sektierer sagen , was ich davon hatte .........

"Nichts"
Nichts ausser sinnlos vergeudeter Zeit, die ich auch effektiver; anders zum Wohle der Menschen bzw. der Gesellschaft hätte nutzen können! .................

carpe diem
07.11.2009, 18:35
Ich glaube nicht an die Erbsünde.
Darum ist Jesus in dieser Hinsicht obsolet, er konnte uns gar nicht erlösen, da es keine Erbsünde gab.

frodo
07.11.2009, 19:30
Die Erlösung ist vollzogen und es ist egal wie man sie benennt.

Alfred Tetzlaff
07.11.2009, 19:37
Geschätzter frodo,
ich fühle mich vollkommen erlöst.

Es ist so schön ein Christ zu sei,
da fall'n einem keine Sünden ein......;)

Gruß
Alfred

frodo
07.11.2009, 20:06
@Alfred - das freut mich für dich. Ich muss aber alle daran erinnern das es um die Person Jesu geht. Seine Bedeutung im jetzt und bei uns.

MarschallŁukasiewicz
07.11.2009, 23:26
Für mich ist Jesus ein Reformrabbiner (also Jude).Definitiv Mensch.Später haben ein paar Leute (z.B Paulus) ihn zum Gott erklärt.Ergo bin ich (als Agnostiker sowieso) kein Christ,finde aber das (progressive) Judentum ziemlich überzeugend....

dr-esperanto
08.11.2009, 02:15
Wenn ich mich nicht irre, hat Jesus selbst nie behauptet, der Sohn Gottes zu sein. Das wurde ihm danach lediglich angedichtet.

Das würde ihn auf jeden Fall erheblich glaubwürdiger machen. Und die Geschichten von den Wundern und der Auferstehung sind wahrscheinlich auch eher Märchen.

Mal ehrlich: Warum sollte Gott, ein übernatürliches Superwesen, ein Mensch werden? Welche Motivation sollte Gott anhaften? Und wenn er allmächtig wäre, hätte er doch von vornerein sehen müssen, wie es ausgeht.

Nietzsche meinte, Jesus wäre mehr ein Idiot gewesen, der keine Furcht vor seinen Mitmenschen hatte und schönes Zeug erzählte. Das halte ich für sehr viel wahrscheinlicher als die "Sohn Gottes" Geschichte.


Es gibt ein berühmtes Gleichnis von Jesus, wo Gottvater einen Weinberg (= die Welt) an ein paar Weinbergeigner verpachtet (= die Menschen) und nach einer gewissen Zeit einen, danach noch einen und noch einen Knecht (= Propheten) schickt, die die Pachtkosten bei Gottvater abliefern sollen. Aber die bösen Menschen/Weinpächter verprügeln die Knechte/Prophete jedesmal, wenn sie kommen, und vertreiben sie (denn so ist es noch jedem Propheten gegangen - da sie für Gottes Interessen streiten, wollen sie die Menschen nicht hören, die Menschen verfolgen nur ihre eigenen bösen egoistischen Interessen, nicht die Interessen Gottes). Am Ende ist Gottvater so verzweifelt, dass er seinen eigenen Sohn zur Erde (in den Weinberg) schickt. Natürlich ergeht es ihm genauso wie den Propheten vor ihm - er wird zusammengeschlagen und fortgejagt. "So eine böse Generation!" nennt Jesus das - sie wollen Gott einfach nicht seinen gerechten Anteil geben.
Jedenfalls geht hieraus klar hervor, dass Jesus sich in diesem Gleichnis als Sohn Gottes sah.
Besiegt wird die Bosheit der Menschen durch das Jenseits - auch wenn die Bösen die Freunde Gottes auf dieser Erde töten können, beschert das den Freunden Gottes nur ein noch glorreicheres Fortleben im Paradies bei Gott.
http://www.korinna.de/advent/jesus/weinberg.html

dr-esperanto
08.11.2009, 02:19
Wenn er aber von vornerein weiß, wie es ausgeht, dann ist er ja lediglich Teil einer determinierten Welt.

Wenn er aber lediglich Teil einer determinierten Welt ist, dann gibt es keinen freien Willen. Wenn es aber keinen freien Willen gibt, dann kann der Mensch logischerweise auch nichts falsch machen. Wenn der Mensch aber nichts falschmachen kann, muss er auch logischerweise nicht erlöst werden.

Womit wir wieder beim Anfang angelangt wären.


Du vergisst das Jenseits, die eigentliche Welt.

dr-esperanto
08.11.2009, 02:20
Der gesamte Monotheismus stinkt zum Himmel. Gott hat laut Bibelgeschichte denn Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen, demnach müsste er auch perfekt sein. Aber von Anfang war hat der Mensch seinen Schöpfer enttäuscht. Vom der Geschichte mit der Schlange, dem Brudermord, die Sache mit der Sinnflut, wo Gott so enttäuscht von seiner"perfekten" Kreation war, das er keinen anderen Ausweg mehr wußte, als nahezu sämtliches Leben auf Erden auszurotten und "neu anzufangen" und so weiter.

Wäre Gott allmächtig, hätte er es auch hinbekommen, das auch seine Kreation perfekt ist und ihn niemals enttäuscht hätte.

Das gesamte AT zeigt selber nur auf, das Gott nicht allmächtig ist und der christliche Glaube nur auf einem schlecht erdachten Hirngesprinst aufgebaut ist, das vor Unlogik nur so strotzt.


Gott ist schon allmächtig, er hat sich aber aus Diskretion in seine perfekte Schöpfung hineinpfuschen lassen, von gottfeindlichen Mächten.

Florian
08.11.2009, 03:09
Der gesamte Monotheismus stinkt zum Himmel. Gott hat laut Bibelgeschichte denn Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen, demnach müsste er auch perfekt sein. Aber von Anfang war hat der Mensch seinen Schöpfer enttäuscht. Vom der Geschichte mit der Schlange, dem Brudermord, die Sache mit der Sinnflut, wo Gott so enttäuscht von seiner"perfekten" Kreation war, das er keinen anderen Ausweg mehr wußte, als nahezu sämtliches Leben auf Erden auszurotten und "neu anzufangen" und so weiter.

Wäre Gott allmächtig, hätte er es auch hinbekommen, das auch seine Kreation perfekt ist und ihn niemals enttäuscht hätte.

Das gesamte AT zeigt selber nur auf, das Gott nicht allmächtig ist und der christliche Glaube nur auf einem schlecht erdachten Hirngesprinst aufgebaut ist, das vor Unlogik nur so strotzt.

Gott ist tot, nicht aber der Teufel. Das klingt alles nur so widersprüchlich, weil der Herr der Lüge diese Welt regiert. Und Du scheinst ihm verfallen zu sein.

Sheldon
08.11.2009, 10:14
Gott ist schon allmächtig, er hat sich aber aus Diskretion in seine perfekte Schöpfung hineinpfuschen lassen, von gottfeindlichen Mächten.

Er war so diskret, das er jeden auf ewig verdammt, der ihn nicht als denn einzig wahren Gott anerkennt, schaut dann aber nur zu, wenn "fremde" Mächte die Welt übernehmen.

Das hört sich für mich nicht nach einem allmächtigen Wesen an, sondern nur nach einem aufgeblasenden Sprücheklopfer, der aber nur heisse Luft verströmt.

Don
08.11.2009, 10:21
Gott ist schon allmächtig, er hat sich aber aus Diskretion in seine perfekte Schöpfung hineinpfuschen lassen, von gottfeindlichen Mächten.

Also gibts doch mehrere Götter? Wer außer einem Gott sollte einem Gott in die Schöpfung pfuschen können?

Efna
08.11.2009, 10:50
@Navis - Jesus als Erfindung, sowas geistert immer noch herum. Was nicht sein kann, das nicht sein darf! Ich weiß nicht von wem das ist, aber es passt.

Der Herr Jesus hat es sicher gegeben, aber ein Gottesohn oder Prophet war er nicht eher ein Antiker Gutmensch....

Sheldon
08.11.2009, 11:05
Der Herr Jesus hat es sicher gegeben, aber ein Gottesohn oder Prophet war er nicht eher ein Antiker Gutmensch....

So wird es überliefert, aber es ist ja nichts wirklich überliefert, sondern nur aus Mythen und Legenden zusammengesetzt. Nicht einmal das Geburtsdatum ist wirklich bekannt. So könnte Jesus´Geburtstag durchaus im Juli liegen. Das jetzige gültige Datum, der 25. Dezember ist aus reiner Willkür gewählt worden. Es ist nichts, aber auch wirklich garnichts über den wahren Jesus bekannt. Alles sind nur Mythen und Legendensagen.

Leo Navis
08.11.2009, 11:07
Es gibt ein berühmtes Gleichnis von Jesus, wo Gottvater einen Weinberg (= die Welt) an ein paar Weinbergeigner verpachtet (= die Menschen) und nach einer gewissen Zeit einen, danach noch einen und noch einen Knecht (= Propheten) schickt, die die Pachtkosten bei Gottvater abliefern sollen. Aber die bösen Menschen/Weinpächter verprügeln die Knechte/Prophete jedesmal, wenn sie kommen, und vertreiben sie (denn so ist es noch jedem Propheten gegangen - da sie für Gottes Interessen streiten, wollen sie die Menschen nicht hören, die Menschen verfolgen nur ihre eigenen bösen egoistischen Interessen, nicht die Interessen Gottes). Am Ende ist Gottvater so verzweifelt, dass er seinen eigenen Sohn zur Erde (in den Weinberg) schickt. Natürlich ergeht es ihm genauso wie den Propheten vor ihm - er wird zusammengeschlagen und fortgejagt. "So eine böse Generation!" nennt Jesus das - sie wollen Gott einfach nicht seinen gerechten Anteil geben.
Jedenfalls geht hieraus klar hervor, dass Jesus sich in diesem Gleichnis als Sohn Gottes sah.
Aber wie kann es denn sein, dass die Schöpfung eines allmächtigen Wesens dermaßen fehlerhaft ist, dass dem Schöpfer das Ruder völlig aus der Hand läuft?

Und wie kann es sein, dass ein allmächtiges Wesen winzig kleine Menschen braucht, die für es streiten?


Besiegt wird die Bosheit der Menschen durch das Jenseits - auch wenn die Bösen die Freunde Gottes auf dieser Erde töten können, beschert das den Freunden Gottes nur ein noch glorreicheres Fortleben im Paradies bei Gott.
http://www.korinna.de/advent/jesus/weinberg.html
Die "Bösen"? Aber böse ist doch stets nur subjektiv und macht nur in diesem Zusammenhang Sinn, nicht aber, blicken wir auf die Menschheit von außen, versuchen also objektiv zu sein, wie Gott es ja sein müsste.


Doch vergisst das Jenseits, die eigentliche Welt.
Wieso macht die Vorstellung vom Jenseits offensichtliche logische Fehler wett?

Mal angenommen, Gott könnte in die Zukunft sehen - das müsste er ja, wenn er allmächtig wäre. Das bedeutete, dass die Welt determiniert wäre. Das bedeutete, das die Menschen keine Fehler machen könnten, weil alles, was sie täten, ja sowieso determiniert wäre.

Könnte Gott aber nicht in die Zukunft sehen, wäre er schon nicht mehr allmächtig.

Anders ausgedrückt: Das Modell eines "freien Willens" des Menschen stellt Gottes Allmacht in Frage. Und das geht ja eigentlich nicht. Gott allmächtig und freier Wille geht nicht, eines von beiden muss fallen, damit das Modell noch logischen Bestand hat.

Am logischsten erscheint mir persönlich, dass beide Modelle nicht der Realität entsprechen.


Gott ist schon allmächtig, er hat sich aber aus Diskretion in seine perfekte Schöpfung hineinpfuschen lassen, von gottfeindlichen Mächten.
Wenn es vor der Schöpfung lediglich Gott gab, wie kann dann irgendwer Gott ins Handwerk pfuschen? Das ergibt doch keinen Sinn. Denk doch mal genau nach.

Efna
08.11.2009, 11:10
So wird es überliefert, aber es ist ja nichts wirklich überliefert, sondern nur aus Mythen und Legenden zusammengesetzt. Nicht einmal das Geburtsdatum ist wirklich bekannt. So könnte Jesus´Geburtstag durchaus im Juli liegen. Das jetzige gültige Datum, der 25. Dezember ist aus reiner Willkür gewählt worden.

Gut möglich das er ein Psychopath war und grausam war ist auch möglich. Die Aufzeichnung im neuen Testament wurden alle nach seinen Tod aufgeschrieben. Es gibt schon einige Fehler die man nachgewiesen wie der Kindermord von Bethlehem sowie auch das Herodes jemals vbon einen Jesus hörte.

PS: Jesus Geburtstag auf den 25. Dezember zu legen tat die Bibel nicht, das war Kaiser Konstantin.

Sheldon
08.11.2009, 11:14
Gut möglich das er ein Psychopath war und grausam war ist auch möglich. Die Aufzeichnung im neuen Testament wurden alle nach seinen Tod aufgeschrieben. Es gibt schon einige Fehler die man nachgewiesen wie der Kindermord von Bethlehem sowie auch das Herodes jemals vbon einen Jesus hörte.

PS: Jesus Geburtstag auf den 25. Dezember zu legen tat die Bibel nicht, das war Kaiser Konstantin.

Die ersten schriftlichen Überlieferungen wurden erst 200 Jahre nach seinem Tod aufgeschrieben. Etliche Generationen wurden seine Geschichten nur mündlich an die nächste weiter gegeben - genug Zeit um sein Leben nach dem "Stille-Post-Prinzip" nach belieben auszuschmücken.

frodo
08.11.2009, 11:19
Ich will euch nicht beleidigen wenn ich Unkenntnis zur Person Jesu attestiere. Aber es darf anscheinend nicht sein was ist.

Leo Navis
08.11.2009, 11:28
Gut möglich das er ein Psychopath war und grausam war ist auch möglich.
Aber irgendwie total unwahrscheinlich. Wie sollte ein Psychopath dermaßen die Massen begeistern, wie es bei Jesus der Fall war? Es war kein Wunder, dass dieser Wanderprediger so viele Menschen begeistert hat.


Gott ist tot, nicht aber der Teufel. Das klingt alles nur so widersprüchlich, weil der Herr der Lüge diese Welt regiert. Und Du scheinst ihm verfallen zu sein.
Glaubst Du tatsächlich an einen Teufel?

Sheldon
08.11.2009, 11:29
Wie sollte ein Psychopath dermaßen die Massen begeistern, wie es bei Jesus der Fall war?

Siehe Deutschland vor 90 Jahren ;)

Efna
08.11.2009, 11:30
Ich will euch nicht beleidigen wenn ich Unkenntnis zur Person Jesu attestiere. Aber es darf anscheinend nicht sein was ist.

Das neue Testament ist erst nach dem Tod Jesus geschrieben im ersten und zweiten Jahrhundert. Das Jesus nicht am 25. Dezember geboren wurden ist ist ebenfalls bekannt. das Datum hat Kaiser Konstantin und das Konzil von Nicäa festgelegt damit Heiden und Christen einen gemeinsamen Feiertag hatten. Das findestz in jeden halbweg seriösen Geschichtsbuch.

Leo Navis
08.11.2009, 11:32
Siehe Deutschland vor 90 Jahren ;)
Prinzipiell, ja, klar. Nur war die Ideologie ein wenig unterschiedlich.

Mit einem bestimmten, aber zumindest ansatzweise realistischen Feindbild kann eigentlich jeder Massen faszinieren, so er das ganze richtig rüberbringt. Mit der Botschaft "Folge den 10 Geboten, liebe Deinen nächsten und sei friedlich" eher nicht.

Sheldon
08.11.2009, 11:46
Prinzipiell, ja, klar. Nur war die Ideologie ein wenig unterschiedlich.

Mit einem bestimmten, aber zumindest ansatzweise realistischen Feindbild kann eigentlich jeder Massen faszinieren, so er das ganze richtig rüberbringt. Mit der Botschaft "Folge den 10 Geboten, liebe Deinen nächsten und sei friedlich" eher nicht.

Ich wollte nicht die Ideologie Jesus mit der von Hitler vergleichen, nur das auch ein Psychopath Massenhysterien auslösen kann.
Auch ist durchaus gar nicht sicher, das Jesus immer nur von Liebe, Frieden, ect gepredigt hat. Mohammed war ohne Zweifel ein schizophrener Massenmörder und trotzdem wird er heute von Musel als "friedlicher Mensch" gezeichnet. Und dabei ist die Glaubwürdigkeit der Erzählungen aus dem Leben des Kameltreibers um einiges höher anzusiedeln, als bei Jesus.

Es ist in keinster Weise Bewiesen, das Jesus wirklich die heutigen Botschaften von Frieden ect. auch wirklich verkündet hat, es wird nur heute so erzählt. Es könnte durchaus so sein, das er in wirklich sagte:"Leckt mich doch alle am A.... ich will mit dem ganzen Zeugs nichts zutun haben."

Don
08.11.2009, 11:56
Ich wollte nicht die Ideologie Jesus mit der von Hitler vergleichen, nur das auch ein Psychopath Massenhysterien auslösen kann.
Auch ist durchaus gar nicht sicher, das Jesus immer nur von Liebe, Frieden, ect gepredigt hat. Mohammed war ohne Zweifel ein schizophrener Massenmörder und trotzdem wird er heute von Musel als "friedlicher Mensch" gezeichnet. Und dabei ist die Glaubwürdigkeit der Erzählungen aus dem Leben des Kameltreibers um einiges höher anzusiedeln, als bei Jesus.

Es ist in keinster Weise Bewiesen, das Jesus wirklich die heutigen Botschaften von Frieden ect. auch wirklich verkündet hat, es wird nur heute so erzählt. Es könnte durchaus so sein, das er in wirklich sagte:"Leckt mich doch alle am A.... ich will mit dem ganzen Zeugs nichts zutun haben."

Es könnte auch sein daß er ein Chefideologe irgendwelcher jüdischer Terrorbanden war die gegen die Römer agierten, und nach seinem Ableben die Verklärung einsetzte.
Ist ja historich ein nicht gar so seltener Vorgang.

arnd
08.11.2009, 12:11
Es könnte auch sein daß er ein Chefideologe irgendwelcher jüdischer Terrorbanden war die gegen die Römer agierten, und nach seinem Ableben die Verklärung einsetzte.
Ist ja historich ein nicht gar so seltener Vorgang.

Vielleicht hieß Jesus in Wirklichkeit Brian.

Sheldon
08.11.2009, 12:24
Vielleicht hieß Jesus in Wirklichkeit Brian.

Alles ist glaubwürdiger, als das ein Mensch übers Wasser gehen konnte und Wasser zu Wein verwandelt.

Alpha Scorpii
08.11.2009, 14:57
Ich will euch nicht beleidigen wenn ich Unkenntnis zur Person Jesu attestiere. Aber es darf anscheinend nicht sein was ist.

Na da hast Du ja die Richtigen angelockt. Bisher habe ich Besessenheit immer für einen psychiatrischen Zustand gehalten, bei Einigen hier könnte ich mir aber vorstellen, daß sie, bei Anblick eines Kruzifix, Krämpfe und Schaum vor dem Mund bekommen.

Andererseits spricht ja gerade dieser Hass auf ein Person welche nur den Frieden und Liebe gepredigt hat, für die Kraft und Wirkung von Jesus, belanglos war und ist Christus sicher nicht.

Krabat
08.11.2009, 15:10
Na da hast Du ja die Richtigen angelockt. Bisher habe ich Besessenheit immer für einen psychiatrischen Zustand gehalten, bei Einigen hier könnte ich mir aber vorstellen, daß sie, bei Anblick eines Kruzifix, Krämpfe und Schaum vor dem Mund bekommen.

Andererseits spricht ja gerade dieser Hass auf ein Person welche nur den Frieden und Liebe gepredigt hat, für die Kraft und Wirkung von Jesus, belanglos war und ist Christus sicher nicht.

Erkennst Du langsam die Wahrheit?

Wenn man das Forum mit Weihwasser besprühen würde, würden mindestens 10 Prozent der user mit Verbrennungen in's Krankenhaus kommen.:]

jak_22
08.11.2009, 15:13
Ist es wichtig, wer Jesus als historische Person war?

Oder ist wichtig, welche Wirkung die ihm zugeschriebene Botschaft
heute noch auf die Menschen hat, und wie diese Botschaft hilfreich
für viele ist?

Nur mal so als Denkanstoß.

arnd
08.11.2009, 15:13
Erkennst Du langsam die Wahrheit?

Wenn man das Forum mit Weihwasser besprühen würde, würden mindestens 10 Prozent der user mit Verbrennungen in's Krankenhaus kommen.:]

Du auch , aber Jesus predigt auch Vergebung ,aus diesem Grund könntest du davonkommen.

Efna
08.11.2009, 15:13
Na da hast Du ja die Richtigen angelockt. Bisher habe ich Besessenheit immer für einen psychiatrischen Zustand gehalten, bei Einigen hier könnte ich mir aber vorstellen, daß sie, bei Anblick eines Kruzifix, Krämpfe und Schaum vor dem Mund bekommen.

Andererseits spricht ja gerade dieser Hass auf ein Person welche nur den Frieden und Liebe gepredigt hat, für die Kraft und Wirkung von Jesus, belanglos war und ist Christus sicher nicht.

Was hat es mit Hass zu tun wenn ich sage das viele Dinge über Jesus nicht stimmen? wie eben das er am 25. Dezember geboren wurden soll. Das das eher das Fest des unbesiegten Sonnengott ist dessen Datum Kaiser Konstantin und die Bischöfe beim Konzil von Nicäa fest gelegt haben. Das das neue Testament erst nach dem Tod Jesus geschrieben wurde im 1. und 2. Jahrhundert und das man deswegen nicht sagen kann wie Jesus wirklich war. Das es nachweislich kein Kindermord von Bethlehem gab? Was hat das mit Hass zu tun?

Sheldon
08.11.2009, 15:17
Na da hast Du ja die Richtigen angelockt. Bisher habe ich Besessenheit immer für einen psychiatrischen Zustand gehalten, bei Einigen hier könnte ich mir aber vorstellen, daß sie, bei Anblick eines Kruzifix, Krämpfe und Schaum vor dem Mund bekommen.

Andererseits spricht ja gerade dieser Hass auf ein Person welche nur den Frieden und Liebe gepredigt hat, für die Kraft und Wirkung von Jesus, belanglos war und ist Christus sicher nicht.

Wer hat hier einen Hass auf Jesus? Wir haben nur die unzureichende historische Verifizierung des NT bemängelt und das ist historischer Fakt, der nicht bestreitbar ist.

Es sind nur geschönte Märchen, kein ernst zu nehmender Historiker wird dir was gegenteiliges sagen. Ich sage ernstzunehmend, weil es tatächlich Menschen gibt, die allen ernstes dran glauben, das Menschen in der Zeit vor der Sinnflut auf Dinosaurier geritten sind.

Krabat
08.11.2009, 15:19
Was hat es mit Hass zu tun wenn ich sage das viele Dinge über Jesus nicht stimmen? wie eben das er am 25. Dezember geboren wurden soll.

Das hat nie jemand behauptet. Du bildest Dir nur ein, daß es jemand behaupet hat. Aber diese Einbildung wird man Dir wohl niemals nehmen können.
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=69843

Krabat
08.11.2009, 15:20
Du auch , aber Jesus predigt auch Vergebung ,aus diesem Grund könntest du davonkommen.

Ich vertrage Weihwasser bestens.:]

Sheldon
08.11.2009, 15:21
Erkennst Du langsam die Wahrheit?

Wenn man das Forum mit Weihwasser besprühen würde, würden mindestens 10 Prozent der user mit Verbrennungen in's Krankenhaus kommen.:]

Glaubst du wirklich, das abgestandenes Leitungswasser so eine Wirkung hat?

jak_22
08.11.2009, 15:22
Ich vertrage Weihwasser bestens.:]

Na, na, na ... Matthäus 23, 12.

frodo
08.11.2009, 15:57
Grundsätzlich liegt das Problem bei den Menschen selber. Glaube muss ohne greifbares auskommen und das stört viele. Wenn ich einen unbekannten Weg gehe und das Ziel nur in etwa weiß, muss ich mich auf die Beschreibung des Weges verlassen. Wenn ich die Lehre Jesu, sein wirken, seine Person so nehmen muss wie sie ist, genügt mir das. Angst, Zweifel und Irrtümer sind immer vorhanden. Immer und überall. Zuversicht, Vorfreude, bedingen Glaubensstärke. So ist es ja auch mit der Eucharistie, der Mahlgemeinschaft. Der zentrale Punkt einer jeden Messe kann nur durch Glauben funktionieren. Die Wandlung besagt nichts anderes als den Empfang der Gnade Gottes.

Leo Navis
08.11.2009, 16:01
Grundsätzlich liegt das Problem bei den Menschen selber. Glaube muss ohne greifbares auskommen und das stört viele.
Mich persönlich stört eher, dass es keine Anhaltspunkte gibt, dass der Glauben der anderen Primaten "richtig" wäre. Da man die Motivation hinter ihrem Denken, die Religion also als evolutionäre Entwicklung begreifen kann, sehen wir auch, woher dieses Denken kommt und die Möglichkeit, dass da tatsächlich etwas dran ist, wird immer unwahrscheinlicher.

Wenn mir jemand etwas erzählt, dafür aber keine Beweise und nicht mal Hinweise geben kann, außer von Menschen, die vor 2000 Jahren gelebt haben und deren Quellenlage äußerst verworren ist, dann glaube ich doch nicht einfach, was mir da erzählt wird.

Desweiteren gibt es ja offensichtliche logische Fehler im Glauben, wie ich hier bereits darlegte.

Alfred Tetzlaff
08.11.2009, 16:44
Was hat es mit Hass zu tun wenn ich sage das viele Dinge über Jesus nicht stimmen? wie eben das er am 25. Dezember geboren wurden soll. Das das eher das Fest des unbesiegten Sonnengott ist dessen Datum Kaiser Konstantin und die Bischöfe beim Konzil von Nicäa fest gelegt haben. Das das neue Testament erst nach dem Tod Jesus geschrieben wurde im 1. und 2. Jahrhundert und das man deswegen nicht sagen kann wie Jesus wirklich war. Das es nachweislich kein Kindermord von Bethlehem gab? Was hat das mit Hass zu tun?

Richtig, das Fest der Geburt Jesus wurde von der Urkirche bewußt auf den 25. Dezember verlegt, weil die römischen Feste der Saturnalien und das anschließende Fest des Sonnengottes als besinnliche und fröhliche Zeit der Wintersonnenwende gefeiert wurde.
Die Feiern begannen mit einem Opfer vor dem Tempel des Saturn und einem öffentlichen Mahl. Öffentliche Einrichtungen waren während der Saturnalien geschlossen. Die Tempel veranstalteten öffentliche Speisungen. Es war üblich, sich zu den Saturnalien zu beschenken. Durch die Auswahl dieses Tages fiel es den heidnischen Römer leicht, die christlichen Riten zu übernehmen.

Um umananda sinngemäß zu zitieren, war die Einführung des Christentums eine strategische Meisterleistung mit weitreichenden Folgen.

Gruß
Alfred

carpe diem
08.11.2009, 17:13
Grundsätzlich liegt das Problem bei den Menschen selber. Glaube muss ohne greifbares auskommen und das stört viele. Wenn ich einen unbekannten Weg gehe und das Ziel nur in etwa weiß, muss ich mich auf die Beschreibung des Weges verlassen. Wenn ich die Lehre Jesu, sein wirken, seine Person so nehmen muss wie sie ist, genügt mir das. Angst, Zweifel und Irrtümer sind immer vorhanden. Immer und überall. Zuversicht, Vorfreude, bedingen Glaubensstärke. So ist es ja auch mit der Eucharistie, der Mahlgemeinschaft. Der zentrale Punkt einer jeden Messe kann nur durch Glauben funktionieren. Die Wandlung besagt nichts anderes als den Empfang der Gnade Gottes.

Möchtest du denn ewig leben, ich nicht?

frodo
08.11.2009, 17:41
In welchem Zusammenhang steht deine Frage zu meiner Aussage?

Brotzeit
08.11.2009, 17:51
Die Erlösung ist vollzogen und es ist egal wie man sie benennt.

Seit wann bei dir?

Bei mir seit ich das Buch mit der verzehrten Darstellung der Biographie des kranken Psychopathen mit suicidären Tendenzen , der in seinem Wahn glaubte , er wäre der Sohn G-ttes und könnte die Welt erlösen, zugeklappt habe!

Brotzeit
08.11.2009, 19:49
Ich vertrage Weihwasser bestens.:]

Das merken wir immer mehr und deutlicher, daß du "Weihwasser" literweise aus der Lambrusco - Flasche verträgst

dr-esperanto
09.11.2009, 01:25
Also gibts doch mehrere Götter? Wer außer einem Gott sollte einem Gott in die Schöpfung pfuschen können?


Böse Engel vielleicht? Sicher, Engel sind schon so eine Art Halbgötter, aber sie wurden von Gott geschaffen.

dr-esperanto
09.11.2009, 01:27
Und um zu sehen, dass es eine jenseitige Welt gibt, braucht man sich nur mal mit Leuten zu beschäftigen, die schon einmal direkten Kontakt mit solchen Wesen, seien es gute oder böse, gehabt haben.

Sheldon
09.11.2009, 09:50
Böse Engel vielleicht? Sicher, Engel sind schon so eine Art Halbgötter, aber sie wurden von Gott geschaffen.

Wieso sollte ein guter Gott böse Engel erschaffen, bzw verräterische Engel?


Und um zu sehen, dass es eine jenseitige Welt gibt, braucht man sich nur mal mit Leuten zu beschäftigen, die schon einmal direkten Kontakt mit solchen Wesen, seien es gute oder böse, gehabt haben.

Es gibt viele Spinner auf der Welt, die alles mögliche behaupten. Einige sagen, sie wären von UFOs entführt und anal vergewaltigt worden. Andere sagen, sie seien die Reinkaranation Jesus oder sogar Gott persönlich, andere wiederum meinen, sie könnten mit Hilfe eines gezähmten Rabens mit Geistern kommunizieren und sich damit in billigen Fernsehshows eine goldene Nase verdienen.

Wie kann ich mir sicher sein, das dieser Mensch, mit dem ich mich beschäftigen soll, mich nicht anflunkert, oder einfach nur paranoid schizophren veranlagt ist?

Wenn mir ein durchgeknallter Freak in einem billigen Kostüm erzählt, er könnte mit meinen toten Verwandten sprechen, oder er erzählt, er hätte bei einer Nahetoderfahrung ein weißes Licht am Ende des Tunnels gesehen, ist das für mich noch lange kein Beweise für die Existenz des Nachlebens, zumal es dafür auch eine wissenschaftliche Erklärung ohne irgendwelchen Hokuspokus gibt.


Viele Mediziner deuten die Erlebnisse als Halluzinationen, die in erster Linie durch die DMT-Ausschüttung im Gehirn des klinisch Toten hervorgerufen werden. Eine Untersuchung hat ergeben, dass Versuchspersonen, denen hohe Dosen von DMT intravenös zugeführt wurden, von Nahtod-Erfahrungen und mystischen Erlebnissen berichteten.[19] Auch unter LSD-Einfluss kommt es zu vergleichbaren Halluzinationen. Weitere Untersuchungen an Piloten und Astronauten, die hohen Beschleunigungen ausgesetzt gewesen sind und dabei für kurze Zeit ihr Bewusstsein verloren haben, berichten von ähnlichen Wahrnehmungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nahtod#Medizinische_Deutung

Don
09.11.2009, 09:59
Böse Engel vielleicht? Sicher, Engel sind schon so eine Art Halbgötter, aber sie wurden von Gott geschaffen.

Sicher weil ihm langweilig war, da sonst alles reibungslos geklappt hätte.

Leo Navis
09.11.2009, 10:15
Und um zu sehen, dass es eine jenseitige Welt gibt, braucht man sich nur mal mit Leuten zu beschäftigen, die schon einmal direkten Kontakt mit solchen Wesen, seien es gute oder böse, gehabt haben.
Hatte ich. Nennt sich "Schizophrenie".

EinDachs
09.11.2009, 10:46
@Navis - Jesus als Erfindung, sowas geistert immer noch herum. Was nicht sein kann, das nicht sein darf! Ich weiß nicht von wem das ist, aber es passt.

Tja, Jesus als Erfindung geistert nicht deshalb herum, weil bronzzeitliche Wanderprediger nicht sein dürfen, sondern weil die Belege seiner Existenz dann doch reichlich dürftig sind. Von der religiös-politischen Kampfschrift "Neues Testament" abgesehen, gerade mal 3 quasi-zeitgenössische (sprich: noch im selben Jahrhundert in dem er lebte) Erwähnungen in Randnotizen.

jak_22
09.11.2009, 10:50
Tja, Jesus als Erfindung geistert nicht deshalb herum, weil bronzzeitliche Wanderprediger nicht sein dürfen, sondern weil die Belege seiner Existenz dann doch reichlich dürftig sind. Von der religiös-politischen Kampfschrift "Neues Testament" abgesehen, gerade mal 3 quasi-zeitgenössische (sprich: noch im selben Jahrhundert in dem er lebte) Erwähnungen in Randnotizen.

Und dennoch lebt die ihm zugeschriebene Botschaft und wirkt noch
heute nach. Ist es wichtig, welche historische Gestalt er tatsächlich
hatte, oder kommt es darauf an, wie heute noch die Gesellschaft durch
gelebte Nächstenliebe geformt werden kann, oder die befreiende Wirkung
des "Fürchtet euch nicht" ... ?

Apotheos
09.11.2009, 11:25
Jesus war ein großer Revolutionär der Liebe. Ein radikaler Humanist. Nonkonformist, Hinterfrager und Regelbrecher. Säufer, Landstreicher, Philosoph. Aber auch Liebhaber, Visionär einer besseren, einer gerechteren Welt. Ein Poet im Menschsein, ein Genie der Grenzenlosigkeit, des Überwindens.


Ostern 1963, vertraute Rudi Dutschke seinem Tagebuch an: Jesus ist auferstanden, Freude und Dankbarkeit sind die Begleiter dieses Tages; die Revolution, die entscheidende Revolution der Weltgeschichte ist geschehen, die Revolution der Welt durch die alles überwindende Liebe. Nähmen die Menschen voll die offenbarte Liebe im Fürsich-Sein an, die Wirklichkeit des Jetzt, die Logik des Wahnsinns könnte nicht mehr weiter bestehen.

EinDachs
09.11.2009, 12:16
Und dennoch lebt die ihm zugeschriebene Botschaft und wirkt noch
heute nach. Ist es wichtig, welche historische Gestalt er tatsächlich
hatte, oder kommt es darauf an, wie heute noch die Gesellschaft durch
gelebte Nächstenliebe geformt werden kann, oder die befreiende Wirkung
des "Fürchtet euch nicht" ... ?

Ob er ein brauchbares Vorbild ist, hängt aber massiv von dem Jesusbild ab, dem man anhängt. Das ändert sich ja auch ständig.

Aber ja, wenn der Glaube an Jesus jemandem hilft, ist dagegen ja auch nichts einzuwenden. Er wird nur leider so häufig instrumentalisiert.

dr-esperanto
10.11.2009, 00:33
Hatte ich. Nennt sich "Schizophrenie".


Wenn man Stimmen IM Kopf hört, soll es Schizophrenie sein, wenn man Stimmen AM Kopf hört, sollen es echte Geister sein. Aber ich sehe nicht, warum Geister nicht auch in unseren Kopf kommen sollten (sie durchbrechen doch auch Wände). Schizophrenie ist längst noch nicht medizinisch geklärt. Vielleicht sind das doch alles Stimmen aus dem Jenseits.

Hrafnaguð
10.11.2009, 01:24
Die Erlösung ist vollzogen und es ist egal wie man sie benennt.

welchen sinn hat dann jesu wort "ein jeder nehme SEIN kreuz auf sich und FOLGE mir nach"?

in meinen augen hat man es hier mit einer nachfolgelehre zu tun die lediglich den weg zur erlösung hin weist, einen weg den jesus gegangen ist, durch den er zur göttlichen wirklichkeit hin erwacht ist und den er dann anderen lehrt, damit diese ihn ebenfalls gehen können.
so wie er ihn gelehrt hat, auch wenn es in die sprache der jüdischen umwelt seiner zeit verpackt ist, habe ich den verdacht das er zumindest in irgendeiner form mit buddhistischem gedankengut in kontakt gekommen ist.

dieser satz macht nämlich keinen sinn wenn man nur, so wie es immer gesagt wird, möglichst fromm das kirchendogma schluckt und einfach nur an jesus glaubt und dann dadurch schon an der erlösung teilhaben kann.

denn das kreuz aufzunehmen bedeutet auch höchstselbst es zu golgatha zu schleppen und sich dort kreuzigen zu lassen - was im spirituellen sinne das "auskreuzen" des egos, des ichs, bedeutet dem danach das erwachen des kosmischen, ewigen, göttlichen bewußtseins folgt.
und DAZU sind nur die wenigsten überhaupt bereit......

ich denke das die lehre jesu eine der mißverstandensten religiösen lehren überhaupt ist.

heide
10.11.2009, 07:38
Wenn ich mich nicht irre, hat Jesus selbst nie behauptet, der Sohn Gottes zu sein. Das wurde ihm danach lediglich angedichtet.
Richtig. Der Zusatz Christus ist erst nach seinem Tod geschrieben worden. Im Markus-EV. ist nachvollziehbar, dass Jesus seiner Religion, dem Judentum immer treu geblieben ist. Jesu Anliegen war, dass Judentum zu erneuern, es wieder für alle Menschen jüdischen Glaubens wieder "lebbar" zu machen. Im Grunde genommen wollte Jesu das Judentum reformieren.

Das würde ihn auf jeden Fall erheblich glaubwürdiger machen. Und die Geschichten von den Wundern und der Auferstehung sind wahrscheinlich auch eher Märchen.
Die Wunder sind ein schwieriges Kapitel. An der Auferweckung scheiden sich die Geister. Die Emmaus-Erzählung ist hier ausschlaggebend.

Mal ehrlich: Warum sollte Gott, ein übernatürliches Superwesen, ein Mensch werden? Welche Motivation sollte Gott anhaften? Und wenn er allmächtig wäre, hätte er doch von vornerein sehen müssen, wie es ausgeht.
Die Evangelien beschreiben, dass sich Gott in Gestalt Jesu "auf die Erde begeben hat, selbst Mensch durch Jesu geworden ist. M.E. sollte damit klar gestellt werden, dass Menschen Fehler machen dürfen, aber auch immer wieder zur Umkehr kommen. Mit anderen Worten: Umkehr, hin zum Glauben an den "Weltenschöpfer".
Nietzsche meinte, Jesus wäre mehr ein Idiot gewesen, der keine Furcht vor seinen Mitmenschen hatte und schönes Zeug erzählte. Das halte ich für sehr viel wahrscheinlicher als die "Sohn Gottes" Geschichte.

Aus Jesus wurde der Sohn Gottes, als Paulus sich mit dieser Materie beschäftigte. Paulus ist es zu verdanken, dass es heute das Christentum gibt.

heide
10.11.2009, 07:40
@Navis - Jesus als Erfindung, sowas geistert immer noch herum. Was nicht sein kann, das nicht sein darf! Ich weiß nicht von wem das ist, aber es passt.
Jesus kann keine Erfindung sein, sonst hätte sich der alte Paulus an jeder Stelle seiner Briefe geirrt.

heide
10.11.2009, 07:40
Er Hat ja von vornherein gesehen wie es ausgeht:


Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
(Markus 10,45)

Er hat sich sozusagen selbst geopfert.

Gutes Argument!

heide
10.11.2009, 07:42
Wenn er aber von vornerein weiß, wie es ausgeht, dann ist er ja lediglich Teil einer determinierten Welt.

Wenn er aber lediglich Teil einer determinierten Welt ist, dann gibt es keinen freien Willen. Wenn es aber keinen freien Willen gibt, dann kann der Mensch logischerweise auch nichts falsch machen. Wenn der Mensch aber nichts falschmachen kann, muss er auch logischerweise nicht erlöst werden.

Womit wir wieder beim Anfang angelangt wären.

Es gibt einen freien Willen. Oder wilst Du Kant als Lügner bezeichnen?

heide
10.11.2009, 07:43
Wie schon gesagt, der Mensch verabsolutiert sein eigenes Sein, und weil er es eben als "nicht perfekt" wahrnimmt ist auch der Gott, in den er sich projiziert, fehlerhaft.
:thanx:

heide
10.11.2009, 07:46
Es gibt ein berühmtes Gleichnis von Jesus, wo Gottvater einen Weinberg (= die Welt) an ein paar Weinbergeigner verpachtet (= die Menschen) und nach einer gewissen Zeit einen, danach noch einen und noch einen Knecht (= Propheten) schickt, die die Pachtkosten bei Gottvater abliefern sollen. Aber die bösen Menschen/Weinpächter verprügeln die Knechte/Prophete jedesmal, wenn sie kommen, und vertreiben sie (denn so ist es noch jedem Propheten gegangen - da sie für Gottes Interessen streiten, wollen sie die Menschen nicht hören, die Menschen verfolgen nur ihre eigenen bösen egoistischen Interessen, nicht die Interessen Gottes). Am Ende ist Gottvater so verzweifelt, dass er seinen eigenen Sohn zur Erde (in den Weinberg) schickt. Natürlich ergeht es ihm genauso wie den Propheten vor ihm - er wird zusammengeschlagen und fortgejagt. "So eine böse Generation!" nennt Jesus das - sie wollen Gott einfach nicht seinen gerechten Anteil geben.
Jedenfalls geht hieraus klar hervor, dass Jesus sich in diesem Gleichnis als Sohn Gottes sah.
Besiegt wird die Bosheit der Menschen durch das Jenseits - auch wenn die Bösen die Freunde Gottes auf dieser Erde töten können, beschert das den Freunden Gottes nur ein noch glorreicheres Fortleben im Paradies bei Gott.
http://www.korinna.de/advent/jesus/weinberg.html

Das ist eine Auslegung des Gleichnisses. Ein wenig kompliziert und von Jesus auch so nicht angedacht. Jesus erzählte Gleichnisse, in denen er von einfachen Menschen und von reichen Menschen erzählte - und die Verhältnisse, die daraus entstehen können.

heide
10.11.2009, 07:49
PS: Jesus Geburtstag auf den 25. Dezember zu legen tat die Bibel nicht, das war Kaiser Konstantin.

Jesu Geb-Datum ist im Oktober, ca. 4 Jahre vor der neuen Zeitenrechnung.

heide
10.11.2009, 07:56
Was hat es mit Hass zu tun wenn ich sage das viele Dinge über Jesus nicht stimmen? wie eben das er am 25. Dezember geboren wurden soll. Das das eher das Fest des unbesiegten Sonnengott ist dessen Datum Kaiser Konstantin und die Bischöfe beim Konzil von Nicäa fest gelegt haben. Das das neue Testament erst nach dem Tod Jesus geschrieben wurde im 1. und 2. Jahrhundert und das man deswegen nicht sagen kann wie Jesus wirklich war. Das es nachweislich kein Kindermord von Bethlehem gab? Was hat das mit Hass zu tun?

Das Mk-Ev. ist das Älteste. Es wurde ca. 60 n. Chr. geschrieben. Näher als die Ev. sind die 1. Briefe von Paulus, die ca. 50 n. Chr. geschrieben wurden.
Dass mit dem Kindermord in Bethlehem ist richtig. Es musste ein Grund her, um Jesus und seine Familie nach Ägypten zu schicken, um die Weissagung des AT zu erfüllen. Die genauen Textstellen habe ich nicht parat.
Von Ägypten aus zogen Jesus und seine Familie nach Nazareth.
Deswegen wird Jesus auch der Nazaräer genannt.

Ein dikatischer Trick der Schreiber. Bei Mk gibt es diese Erzhählung nicht.
Hier gibt es auch keine Kindheitserzählung und keinen Stammbaum von Jesus.
Auch Paulus beschreibt keine Kindheitserzählung von Jesus.

heide
10.11.2009, 07:57
Ist es wichtig, wer Jesus als historische Person war?

Oder ist wichtig, welche Wirkung die ihm zugeschriebene Botschaft
heute noch auf die Menschen hat, und wie diese Botschaft hilfreich
für viele ist?

Nur mal so als Denkanstoß.

Richtiger und guter Denkanstoß! Danke!

heide
10.11.2009, 08:01
Grundsätzlich liegt das Problem bei den Menschen selber. Glaube muss ohne greifbares auskommen und das stört viele. Wenn ich einen unbekannten Weg gehe und das Ziel nur in etwa weiß, muss ich mich auf die Beschreibung des Weges verlassen. Wenn ich die Lehre Jesu, sein wirken, seine Person so nehmen muss wie sie ist, genügt mir das. Angst, Zweifel und Irrtümer sind immer vorhanden. Immer und überall. Zuversicht, Vorfreude, bedingen Glaubensstärke. So ist es ja auch mit der Eucharistie, der Mahlgemeinschaft. Der zentrale Punkt einer jeden Messe kann nur durch Glauben funktionieren. Die Wandlung besagt nichts anderes als den Empfang der Gnade Gottes.

An dieser Stelle scheiden sich unsere Geister. Ich sehe dieses Fest als Gedenkfest an Jesus. Ich glaube nicht, dass sich Brot in den Leib Christi verwandelt und aus Wein das Blut Christi wird.

Pescatore
10.11.2009, 08:03
Aus Jesus wurde der Sohn Gottes, als Paulus sich mit dieser Materie beschäftigte. Paulus ist es zu verdanken, dass es heute das Christentum gibt.


Erstaunlich wie wenige zu dieser doch recht einfachen Erkenntnis in der Lage sind, dass sie nicht Christen sondern "Paulinisten" sind, analog der Bezeichnung "Mohammedaner".

Don
10.11.2009, 08:05
Jesus kann keine Erfindung sein, sonst hätte sich der alte Paulus an jeder Stelle seiner Briefe geirrt.

Womit sich die nächste Frage stellt. Konnten Paulus, oder seine Apostelkollegen, überhaupt lesen und schreiben?

Sie taten es zumindest NICHT zu Lebzeiten Jesus, läßt man diese Geschichte mal so gelten. Es ist nicht überliefert, daß irgendeiner dieser Crew zu jener Zeit ein beschriebenes Stück Pergament oder Schilfpapier oder vergleichbares auch nur in Händen hielt.
Und siehe da, plötzlich, irgendwo in der Diaspora, fangen die an in wohlgesetzten Worten ewige Werke zu verfassen.

Auch Jesus selbst schrieb: NICHTS. NIEMALS. Glaubt man denen die diesen Glauben lehren. Aber Jahrzehnte später erinneren sich seine Gefolgsleute an jedes einzelne seiner Worte. Gut, so viele waren es denn auch nicht neben: "wahrlich ich sage euch".

Was mich zur Schlußfolgerung führt: an dieser Geschichte stimmt nichts. Nicht vorne, nicht hinten und nicht in der Mitte. Mit Ausnahme einiger historischer Haken an denen sie aufgehängt ist, und die sind den Römern zuzuordnen.

heide
10.11.2009, 08:07
Erstaunlich wie wenige zu dieser doch recht einfachen Erkenntnis in der Lage sind, dass sie nicht Christen sondern "Paulinisten" sind, analog der Bezeichnung "Mohammedaner".

Könnte man so beschreiben!

heide
10.11.2009, 08:12
Womit sich die nächste Frage stellt. Konnten Paulus, oder seine Apostelkollegen, überhaupt lesen und schreiben?
Sie konnten. Paulus kam, wenn ich recht erinnere, aus dem griechischen Lebensraum.

Sie taten es zumindest NICHT zu Lebzeiten Jesus, läßt man diese Geschichte mal so gelten. Es ist nicht überliefert, daß irgendeiner dieser Crew zu jener Zeit ein beschriebenes Stück Pergament oder Schilfpapier oder vergleichbares auch nur in Händen hielt.
Immerhin ist nicht von der Hand zu weisen, dass es Menschen gab, die von Jesus nach seinem Tod erzählt haben.
Und siehe da, plötzlich, irgendwo in der Diaspora, fangen die an in wohlgesetzten Worten ewige Werke zu verfassen.
Er in der Diaspora?

Auch Jesus selbst schrieb: NICHTS. NIEMALS. Glaubt man denen die diesen Glauben lehren. Aber Jahrzehnte später erinneren sich seine Gefolgsleute an jedes einzelne seiner Worte. Gut, so viele waren es denn auch nicht neben: "wahrlich ich sage euch".
Es gibt eine Vermutung, dass es eine Logienquelle "Q" gibt, in der Reden von Jesus stehen sollen. Die Quelle ist bislang nicht gefunden worden.
Vielleicht liegt sie im Vatikan? Ironie aus?

Was mich zur Schlußfolgerung führt: an dieser Geschichte stimmt nichts. Nicht vorne, nicht hinten und nicht in der Mitte. Mit Ausnahme einiger historischer Haken an denen sie aufgehängt ist, und die sind den Römern zuzuordnen.

Eher wohl nicht den Römern, dafür ist zuviel grieches Gedankengut eingeflossen.

Leo Navis
10.11.2009, 10:36
Wenn man Stimmen IM Kopf hört, soll es Schizophrenie sein, wenn man Stimmen AM Kopf hört, sollen es echte Geister sein. Aber ich sehe nicht, warum Geister nicht auch in unseren Kopf kommen sollten (sie durchbrechen doch auch Wände). Schizophrenie ist längst noch nicht medizinisch geklärt. Vielleicht sind das doch alles Stimmen aus dem Jenseits.
Das glaubst Du doch nicht wirklich? Glaube mir, wenn man das erst mal erlebt hat ist man sich ziemlich sicher, das das lediglich Stimmen im eigenen Kopf waren die keinerlei Realität außerhalb dieses Kopfes haben. Und man ist heilfroh, wenn man aus diesem Horror wieder raus kommt.

Den Satan im Kopf zu haben macht gar keinen Spaß. Prägt fürs Leben.


Es gibt einen freien Willen. Oder wilst Du Kant als Lügner bezeichnen?
Als Lügner? Nein. Ich bezeichne niemanden als Lügner, jeder sagt nur das, was er für richtig hält.

Ich sage lediglich das das Modell eines Determinismus ohne freien Willen sehr viel logischer in diese Welt passt. Wenn wir einem Hund keinen freien Willen zuerkennen, dann auch nicht dem Menschen. Der Mensch ist nicht mehr als ein Tier, ein Primat. Er ist nicht mehr frei als die Spinne oder der Staub.

Humer
10.11.2009, 10:44
Womit sich die nächste Frage stellt. Konnten Paulus, oder seine Apostelkollegen, überhaupt lesen und schreiben?

Sie taten es zumindest NICHT zu Lebzeiten Jesus, läßt man diese Geschichte mal so gelten. Es ist nicht überliefert, daß irgendeiner dieser Crew zu jener Zeit ein beschriebenes Stück Pergament oder Schilfpapier oder vergleichbares auch nur in Händen hielt.
Und siehe da, plötzlich, irgendwo in der Diaspora, fangen die an in wohlgesetzten Worten ewige Werke zu verfassen.

Auch Jesus selbst schrieb: NICHTS. NIEMALS. Glaubt man denen die diesen Glauben lehren. Aber Jahrzehnte später erinneren sich seine Gefolgsleute an jedes einzelne seiner Worte. Gut, so viele waren es denn auch nicht neben: "wahrlich ich sage euch".

Was mich zur Schlußfolgerung führt: an dieser Geschichte stimmt nichts. Nicht vorne, nicht hinten und nicht in der Mitte. Mit Ausnahme einiger historischer Haken an denen sie aufgehängt ist, und die sind den Römern zuzuordnen.

Das stimmt alles ! Alle Theologen wissen das. Einige der evangelischen Theologen sind auch bereit das zuzugeben. Sie haben sich eine Brücke gebaut, um den Glauben an Jesus doch noch zu retten. Es wird nun unterschieden zwischen gewöhnlichen Wahrheiten und Glaubenswahrheiten. Das soll bedeuten, wenn über 2000 Jahre Menschen sich an Jesus bzw. was ihnen über ihn berichtet wurde, orientierten, dann entsteht so etwas wie eine Realität der Auswirkungen. Sozusagen eine Realität 2. Ordnung.
Der Gegenstand der Theologie ist auch nicht Gott oder Jesus selbst, sondern das was über den im Verlauf der Zeiten alles darüber ausgesagt wurde. Damit ist die Theologie eine Wissenschaft, die ihren Gegenstand fortlaufend selbst produziert.

Leo Navis
10.11.2009, 10:58
Aus Jesus wurde der Sohn Gottes, als Paulus sich mit dieser Materie beschäftigte. Paulus ist es zu verdanken, dass es heute das Christentum gibt.

Japp. Schon interessant, aber das wissen wohl eher wenige.

carpe diem
10.11.2009, 11:02
Das Christentum steht und fällt mit der Auferstehung.
Da ich nicht glauben kann, dass jemand mit 70 oder 80 Kilo in den Himmel aufgenommen werden kann, wo immer der sein mag, ist mein Kinderglaube leider gestorben.
Die Physik spricht eine andere Sprache, es geht einfach nicht.

Ostpreußin
10.11.2009, 11:04
Ich glaube nicht an die Erbsünde.
Darum ist Jesus in dieser Hinsicht obsolet, er konnte uns gar nicht erlösen, da es keine Erbsünde gab.


Genau so ist es!

Don
10.11.2009, 11:06
Womit sich die nächste Frage stellt. Konnten Paulus, oder seine Apostelkollegen, überhaupt lesen und schreiben?
Sie konnten. Paulus kam, wenn ich recht erinnere, aus dem griechischen Lebensraum.


Als griechisch gebildeter Jude und gesetzestreuer Pharisäer


Schön. Was auch immer das bedeuten mag. Merkwürdig bleibt, daß er erst Jahrzehnte danach irgend etwas Schriftliches hinterließ. Wenn's denn von ihm ist.




Sie taten es zumindest NICHT zu Lebzeiten Jesus, läßt man diese Geschichte mal so gelten. Es ist nicht überliefert, daß irgendeiner dieser Crew zu jener Zeit ein beschriebenes Stück Pergament oder Schilfpapier oder vergleichbares auch nur in Händen hielt.
Immerhin ist nicht von der Hand zu weisen, dass es Menschen gab, die von Jesus nach seinem Tod erzählt haben.


Es erzählen auch Leute von Vishnu und Krishna, eine komplette 5000 jährige Kultur baut darauf auf. Auch das ist schriftlich niedergelegt,man nennt es die Veden.




Und siehe da, plötzlich, irgendwo in der Diaspora, fangen die an in wohlgesetzten Worten ewige Werke zu verfassen.
Er in der Diaspora?


Was ist denn die gesamte heidnische Welt außerhalb der römischen Provinz Palästina für einen Juden?



Auch Jesus selbst schrieb: NICHTS. NIEMALS. Glaubt man denen die diesen Glauben lehren. Aber Jahrzehnte später erinneren sich seine Gefolgsleute an jedes einzelne seiner Worte. Gut, so viele waren es denn auch nicht neben: "wahrlich ich sage euch".
Es gibt eine Vermutung, dass es eine Logienquelle "Q" gibt, in der Reden von Jesus stehen sollen. Die Quelle ist bislang nicht gefunden worden.
Vielleicht liegt sie im Vatikan? Ironie aus?


Es gibt auch die Vermutung die Welt wäre innen hohl.
Wenn die Kirche vermutete schriftliche Originaldokumente ihres Gottessohnes als Geheimsache behandelt existieren nur zwei Erklärungsmöglichkeiten.
a) sie hat keine
b) sie würden das gesamte theologische Kartenhaus plätten weil sie ergeben daß er nichts war als ein kleiner Krawallmacher gegen die römische Okkupation und die Kollaboration des Establishments.

Belegten sie was die Kirche lehrt würden sie sie wohl mit Beamern in den Himmel über Rom projezieren.


Was mich zur Schlußfolgerung führt: an dieser Geschichte stimmt nichts. Nicht vorne, nicht hinten und nicht in der Mitte. Mit Ausnahme einiger historischer Haken an denen sie aufgehängt ist, und die sind den Römern zuzuordnen.

Eher wohl nicht den Römern, dafür ist zuviel grieches Gedankengut eingeflossen.

Es geht nicht um Gedankengut, sondern um harte historische Fakten. Was irgendwelche Griechen darüber dachten ist völlig irrelevant. Die Römer saßen in Palästina, verwalteten es und dokumentierten dies auch, nicht die Griechen.

Und für die Römer war Jesus ein unbedeutender Aufwiegler, nicht mal gegen sie selbst sondern gegen ihre jüdischen Vasallen, deren es wohl mehrere gab und die man auf die damals übliche Weise zum Schweigen brachte.

Wenn er denn irgendwelche bewahrenswerten Gedanken äußerte und ihm das nicht nur angedichtet wurde weil sich die dramatische Geschichte um seine Person so gut dafür eignete, könnte man diese auch aufgreifen ohne ihn deshalb gleich dogmatisch zum Sohn Gottes zu erklären.
Wie man das eben mit weisen Gedanken anderer Personen der Geschichte auch macht.

carpe diem
10.11.2009, 11:20
Das Jakobusevangelium, wo angeblich die Wahrheit zu lesen war, ließ man verschwinden, damit Paulus, ein Epileptiker-siehe Wunderheilung auf den Plan treten konnte.
Er , der Jesus nicht einmal kannte, ist mir suspekt.
Aber, es gibt noch die Gnosis.

Alfred Tetzlaff
10.11.2009, 11:32
Ich habe irgendwo einmal gelesen, daß Jesus, nachdem er von seinem Scheintod wieder erwachte, nach Indien geflüchtet ist, und dort nach seinem endgültigen Ableben bestattet wurde.

Auch wäre es interessant zu erfahren, was in den Rollen von Qumram steht. Die wurden ja in dieser Zeit geschrieben.

Gruß
Alfred

Humer
10.11.2009, 12:40
Es gibt einige Autoren, die berichten, sie hätten Belege gefunden, dass Jesus in Kaschmir gewesen ist. Holger Kersten ist einer von ihnen.

Einer der Hauptstützen dieser Theorie besteht darin, dass zwischen dem 12. und dem 30. Lebensjahr keine biblischen Berichte aus dem Leben Jesu vorhanden sind.
Was hat er gemacht oder gesagt, wenn doch sonst alles Wort für Wort überliefert wurde ?

carpe diem
10.11.2009, 12:47
Es gibt einige Autoren, die berichten, sie hätten Belege gefunden, dass Jesus in Kaschmir gewesen ist. Holger Kersten ist einer von ihnen.

Einer der Hauptstützen dieser Theorie besteht darin, dass zwischen dem 12. und dem 30. Lebensjahr keine biblischen Berichte aus dem Leben Jesu vorhanden sind.
Was hat er gemacht oder gesagt, wenn doch sonst alles Wort für Wort überliefert wurde ?

Er war bei seinem Lehrer Johannes dem Täufer, der ihm alles beigebracht hat, unter anderem auch, wie man über das Wasser geht oder zumindest den Eindruck erweckt..

Pythia
10.11.2009, 13:21
Genau so ist es!Vielleicht gibt es doch Erbsünde, wovon fester Glaube befreien kann. Ich werde bald 66 und habe viel Erfahrung mit Sünde. Traue ich dem Urteil meiner Familie, und das tu ich, wurde ich mit einem inneren Schweinehund geboren, der mir stets gute Anregungen zu immer neuen Sünden gab.
http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Pig-dog.jpgMit 35 dachte ich, endlich alle nur möglichen Sünden begangen zu haben, aber es kamen doch noch neue Sünden hinzu. Als Kathole mit tief-religöser Familie und Klosterschul-Erziehung war ich schon lange aus der Kirche ausgetreten, aber ich sündigte dennoch weiter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In stock-katholischem Umfeld, in Kolumbien, wo Leute Kreuzzeichen machen beim Erschießen oder Abstechen Anderer, fand ich erst Ende 1998 raus, daß ich Agnostiker bin. Zwar auch nur ein Glaube, aber zumindest festigte der sich bei mir so sehr, daß Vermeiden von Sünde mir wichtig wurde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Der Glaube ermöglichte mir dann immer mehr Sünden abzulegen, sogar meine geerbten Sünden, also die Erbsünden. Demzufolge kann wohl auch der feste und unumstößliche Glaube an einen Jesus gemäß Doktrin Sünder von der Erbsünde erlösen. Falls es eine Erlösung ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nur stellte ich vor einiger Zeit fest: Leben ohne Sünde ist wie Ei ohne Salz, und wenn ich mal sterbe, werden mir wohl nur diejenigen Sünden leid tun, die ich noch nicht begangen habe. Na-ja, nun habe ich aber schon alle Sünden begangen, und so kann ich mir immer diejenigen aussuchen, die gerade am meisten Spaß machen. Das nennt man wohl Altersweisheit.

Pescatore
10.11.2009, 13:33
Einer der Hauptstützen dieser Theorie besteht darin, dass zwischen dem 12. und dem 30. Lebensjahr keine biblischen Berichte aus dem Leben Jesu vorhanden sind.
Was hat er gemacht oder gesagt, wenn doch sonst alles Wort für Wort überliefert wurde ?

Dieses Problem lässt sich ganz einfach dadurch lösen dass Jesus vor seinem 30. (?) Lebensjahr in der großen Öffentlichkeit nicht in Erscheinung getreten ist und man später, als Bedarf war, eine angemessene Kindheit dazugedichtet hat (die peinlichsten Wundergeschichten für das gläubige Volk hat man zum Glück nicht kanonisiert, siehe das sog. "Kindheitsevangelium").

Don
10.11.2009, 14:07
Damit ist die Theologie eine Wissenschaft, die ihren Gegenstand fortlaufend selbst produziert.

Exakt.

Ostpreußin
10.11.2009, 14:38
Vielleicht gibt es doch Erbsünde, wovon fester Glaube befreien kann. Ich werde bald 66 und habe viel Erfahrung mit Sünde. Traue ich dem Urteil meiner Familie, und das tu ich, wurde ich mit einem inneren Schweinehund geboren, der mir stets gute Anregungen zu immer neuen Sünden gab.
http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Pig-dog.jpgMit 35 dachte ich, endlich alle nur möglichen Sünden begangen zu haben, aber es kamen doch noch neue Sünden hinzu. Als Kathole mit tief-religöser Familie und Klosterschul-Erziehung war ich schon lange aus der Kirche ausgetreten, aber ich sündigte dennoch weiter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In stock-katholischem Umfeld, in Kolumbien, wo Leute Kreuzzeichen machen beim Erschießen oder Abstechen Anderer, fand ich erst Ende 1998 raus, daß ich Agnostiker bin. Zwar auch nur ein Glaube, aber zumindest festigte der sich bei mir so sehr, daß Vermeiden von Sünde mir wichtig wurde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Der Glaube ermöglichte mir dann immer mehr Sünden abzulegen, sogar meine geerbten Sünden, also die Erbsünden. Demzufolge kann wohl auch der feste und unumstößliche Glaube an einen Jesus gemäß Doktrin Sünder von der Erbsünde erlösen. Falls es eine Erlösung ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nur stellte ich vor einiger Zeit fest: Leben ohne Sünde ist wie Ei ohne Salz, und wenn ich mal sterbe, werden mir wohl nur diejenigen Sünden leid tun, die ich noch nicht begangen habe. Na-ja, nun habe ich aber schon alle Sünden begangen, und so kann ich mir immer diejenigen aussuchen, die gerade am meisten Spaß machen. Das nennt man wohl Altersweisheit.


Wer will denn bestimmen, was eine Sünde ist und was nicht?

Vielleicht hast Du aus religiös-moralischer Sicht gesündigt, aus biologisch-psychologischer Sicht vielleicht nicht!

Leo Navis
10.11.2009, 14:43
Vielleicht gibt es doch Erbsünde, wovon fester Glaube befreien kann. Ich werde bald 66 und habe viel Erfahrung mit Sünde. Traue ich dem Urteil meiner Familie, und das tu ich, wurde ich mit einem inneren Schweinehund geboren, der mir stets gute Anregungen zu immer neuen Sünden gab.
http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Pig-dog.jpgMit 35 dachte ich, endlich alle nur möglichen Sünden begangen zu haben, aber es kamen doch noch neue Sünden hinzu. Als Kathole mit tief-religöser Familie und Klosterschul-Erziehung war ich schon lange aus der Kirche ausgetreten, aber ich sündigte dennoch weiter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In stock-katholischem Umfeld, in Kolumbien, wo Leute Kreuzzeichen machen beim Erschießen oder Abstechen Anderer, fand ich erst Ende 1998 raus, daß ich Agnostiker bin. Zwar auch nur ein Glaube, aber zumindest festigte der sich bei mir so sehr, daß Vermeiden von Sünde mir wichtig wurde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Der Glaube ermöglichte mir dann immer mehr Sünden abzulegen, sogar meine geerbten Sünden, also die Erbsünden. Demzufolge kann wohl auch der feste und unumstößliche Glaube an einen Jesus gemäß Doktrin Sünder von der Erbsünde erlösen. Falls es eine Erlösung ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nur stellte ich vor einiger Zeit fest: Leben ohne Sünde ist wie Ei ohne Salz, und wenn ich mal sterbe, werden mir wohl nur diejenigen Sünden leid tun, die ich noch nicht begangen habe. Na-ja, nun habe ich aber schon alle Sünden begangen, und so kann ich mir immer diejenigen aussuchen, die gerade am meisten Spaß machen. Das nennt man wohl Altersweisheit.
Das sagt alles überhaupt nichts, wenn Du nicht vorher eine Definition von "Sünde" angibst. Das definiert schließlich jeder anders, ist demnach subjektiv.

Wenn also die Sünde subjektiv ist, dann gibt es sie eigentlich gar nicht. Sie ist nur in den Köpfen der Menschen vorhanden, und da auch bei jedem unterschiedlich, eben nach den entsprechenden Wertvorstellungen, die jeder Mensch hat.

Wozu hast Du überhaupt einen Sündenbegriff, wenn Du Dich sowieso nicht dran hältst und genau das tust, was Du selbst für Dich als "schlecht", also sündhaft, einstufst?

Leo Navis
10.11.2009, 14:44
Wer will denn bestimmen, was eine Sünde ist und was nicht?

Vielleicht hast Du aus religiös-moralischer Sicht gesündigt, aus biologisch-psychologischer Sicht vielleicht nicht!
Was ist denn aus biologischer Sicht eine Sünde?

jak_22
10.11.2009, 14:44
Was ist denn aus biologischer Sicht eine Sünde?

Sich nicht fortzupflanzen, könnte ich mir denken.

Leo Navis
10.11.2009, 14:47
Sich nicht fortzupflanzen, könnte ich mir denken.
Wieso? Bei Überbevölkerung ist das ganz offensichtlich biologisch sinnvoll. Sowieso ist alles, was der Mensch tut, biologisch sinnvoll, schließlich ist der Mensch erst aus der Evolution erwachsen. Der Sündenbegriff ist deshalb biologisch gesehen nonsense.

Ostpreußin
10.11.2009, 14:48
Sich nicht fortzupflanzen, könnte ich mir denken.


Genau!

Oder allgemein die Instinkte zu unterdrücken ( z. B. weil man sie für eine Sünde hält...), das macht krank!

Leo Navis
10.11.2009, 14:49
Der Mensch erwächst doch erst "aus" der Biologie, ist ein biologisches Wesen. Wie ein Hund. Wie soll er sich da an der Biologie versündigen? Das ergibt keinen Sinn.

Ostpreußin
10.11.2009, 14:51
Wieso? Bei Überbevölkerung ist das ganz offensichtlich biologisch sinnvoll. Sowieso ist alles, was der Mensch tut, biologisch sinnvoll, schließlich ist der Mensch erst aus der Evolution erwachsen. Der Sündenbegriff ist deshalb biologisch gesehen nonsense.


:eek: ?( :shock:

Ostpreußin
10.11.2009, 14:52
Der Mensch erwächst doch erst "aus" der Biologie, ist ein biologisches Wesen. Wie ein Hund. Wie soll er sich da an der Biologie versündigen? Das ergibt keinen Sinn.


Doch sobald Religion dazu kommt, ergibt das einen Sinn!

Leo Navis
10.11.2009, 15:04
:eek: ?( :shock:
Der Mensch ist Teil der Evolution, also Teil der Biologie. Insofern hat alles, was er tut, einen biologischen Sinn.


Doch sobald Religion dazu kommt, ergibt das einen Sinn!
Dann versündigt er sich aber nicht an der Biologie, sondern an ganz bestimmten religiösen Werten.

Lobo
10.11.2009, 15:13
Der Mensch ist Teil der Evolution, also Teil der Biologie. Insofern hat alles, was er tut, einen biologischen Sinn.



Hm, nunja der Mensch stellte sich ja bereits zu beginn seiner Entwicklung gegen die Natur, obwohl er eigentlich ein Teil von ihr ist und von ihr abhängt (ganz zu schweigen davon, daß sie stärker ist)......insofern ist mir der "biologische" Sinn der abzusehenden Selbstvernichung nicht ganz klar.

Leo Navis
10.11.2009, 15:16
Hm, nunja der Mensch stellte sich ja bereits zu beginn seiner Entwicklung gegen die Natur, obwohl er eigentlich ein Teil von ihr ist und von ihr abhängt (ganz zu schweigen davon, daß sie stärker ist)......insofern ist mir der "biologische" Sinn der abzusehenden Selbstvernichung nicht ganz klar.
Der Mensch stellt sich gegen die Natur? Tut mir leid, das geht nicht. Verstehe: Der Mensch ist Teil der Natur. Ergo kann sie auch nicht stärker oder schwächer sein.

Wenn der Mensch vernichtet wird, ist das biologisch sinnvoll, weil sich der Mensch dann als biologisch nicht effizientes System erwiesen hat. Tierarten, die nicht überleben können, sterben aus. Ist doch logisch.

Pythia
10.11.2009, 21:47
... Der Mensch ist Teil der Natur. Ergo kann sie auch nicht stärker oder schwächer sein ...Die Hand ist ein Körperteil und kann den Körper vernichten. Der Mensch überlebt aber auch wenn die Natur vernichtet ist. Das Märchen von der Überbevölkerung erzählt nur, wer Mord im Mutterleib fördert. Überbevölkerung gab es nie und wird es nie geben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Arc-des.jp
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es gibt nur schonmal zu viele Blöde, die sich nicht selbst versorgen können, aber falls sie nicht von Idioten gesteuert wird, kann die Erde auch 60 mrd. Menschen versorgen. Schwimmende Städte für über 8.000 Passagiere und Besatzung (also Bewohner) gibt es schon.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
2150 mögen schon 30 mrd. Menschen auf dem Meer in Millionen-Städten leben. Ein Schiff für 3 mio. Bewohner braucht nur 5 km², also 2,5 x 2 km, und die Meere haben 362 mio. km². Also selbst bei 20.000 Schiffen 181.000 km² Meer je Schiff (Bayern: 70.000 km²). 60 mrd. Menschen und keine Enge.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und weit mehr Luxus als Schiffe der Oasis-Klasse bieten. Die Biosphären-Schiffe sind fast autonom durch Recycling. Zu Land gibt es nur noch Eis, Wüste und Sumpf, Regen und Wind bringen laufend Erde in Meere und Sümpfe, aber Algen bieten Sauerstoff und Nahrungs-Rohstoff.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es gibt noch immer reichlich andere Rohstoffe, und Energie gibt es endlos. Gefällt Dir diese Erde nicht? Ich kann Dir auch eine andere bauen. Ich bin schließlich Architekt. Aber wenn die Erde anders sein soll, mußt Du Dich erst mit 6,7 mrd. anderen Leuten einigen, wie sie denn sein soll.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bis dann arbeite ich weiter an der oben vorgestellten Version. Ich mag keine Zeit verlieren, sonst geht das Überbevölkerungs-Geschrei wieder los und es werden immer noch mehr Menschen im Mutterleib ermordet, und Jesus, um den es hier in desem Strang ja geht, würde sehr weinen.

dr-esperanto
10.11.2009, 23:49
Eucharistisches Wunder in Polen:
http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?f=1&t=10226

carpe diem
10.11.2009, 23:58
Eucharistisches Wunder in Polen:
http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?f=1&t=10226

Wo denn sonst wie in Polen, die brauchen doch einen Heiligen Papst!

Leo Navis
11.11.2009, 09:49
Die Hand ist ein Körperteil und kann den Körper vernichten. Der Mensch überlebt aber auch wenn die Natur vernichtet ist.
Wenn das Universum nicht mehr ist, der Mensch bleibt?

Ahja.


Das Märchen von der Überbevölkerung erzählt nur, wer Mord im Mutterleib fördert. Überbevölkerung gab es nie und wird es nie geben.
Hast Du dafür irgendwelche glaubhaften Quellen?

Pescatore
11.11.2009, 10:09
Es gibt nur schonmal zu viele Blöde, die sich nicht selbst versorgen können, aber falls sie nicht von Idioten gesteuert wird, kann die Erde auch 60 mrd. Menschen versorgen. Schwimmende Städte für über 8.000 Passagiere und Besatzung (also Bewohner) gibt es schon.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Gewiss. Solange man vom Leben nicht mehr erwartet als Blagen aufziehen und bei Soylent Green und rationiertem Wasser auf 4qm vor der Glotze auf das Ende zu warten.

Pythia
11.11.2009, 13:21
Pescatore schreibt: http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3252770#post3252770) "... Solange man vom Leben nicht mehr erwartet als Blagen aufziehen und bei Soylent Green und rationiertem Wasser auf 4qm vor der Glotze auf das Ende zu warten."
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ja, dahin führt 68er Ungeist mit 15 mio. verhüteten und im Mutterleib ermordeten und mit Import-Proleten ersetzten Deutschen. Bei schon über 200 mio. verhüteten und ermordeten Abendländern natürlich Viele wie Pascal, Newton oder Röntgen, die uns nun schmerzlich fehlen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mit denen würden wir nun schon Atom-Müll in die Sonne schießen, Bodenschätze auf dem Mond gewinnen, Siedlungen auf dem Mars bauen, Elend welweit abschaffen und alle Hungrigen füttern. Protagonisten von 68er- und Korani-Ungeist und werden sich aber bald selbst vernichten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Antikor.gif http://www.24-carat.de/2009/Antikort.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wir brauchen Koranis und 68ern als nur noch "saubere" Bomben zu geben, damit sie sich ohne all zu viel Umwelschaden und ohne Verstrahlung selbst entsorgen.

Wenn das Universum nicht mehr ist, der Mensch bleibt? Ahja.Das All wird ewig existieren, und das Verglühen der Michstraße werden unsere Nachfahren aus einer fernen Galaxis in 3D-Projektion betrachten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Du fragst: http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3252724#post3252724) "Hast Du dafür irgendwelche glaubhaften Quellen?"
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ja: hier (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3087577&postcount=76). Hast Du das verpaßt? Lichtgeschwindigkeit war gestern: Gedankenübertragung zwischen Oban (http://www.panoramio.com/photo/10549248) und Sligo (http://www.panoramio.com/photo/1493351) hat 10-fache Lichtgeschwindigkeit, und CERN (http://www.cyberspaceorbit.com/0503019Hx.jpg) stellte fest: Licht ist ein Fluß, in dem sich einzelne Tropfen viel-viel schneller oder auch viel langsamer als die Fluß-Geschwindigkeit bewegen, sporadisch mit oder gegen Flußrichtung und mit Strudeln:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Innerhalb der Strudel mit mit Geschwindigkeiten jenseits des derzeit Meßbaren, mit zigtausend-facher Flußgeschwindigkeit vielleicht. Die flotten Licht-Partikel sind erkannt, und Erkennung der Gedanken-Partikel ist nur noch eine Frage der Zeit.
__________________

Wir brauchen mehr Geld, um Armen besser zu helfen, http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:9yl_22N0z-wlaM:http://idata.over-blog.com/2/38/41/67/dagobert-duck.jpg da
Habenichtse nicht helfen können und linke Plärrer nur sich selbst helfen.

Leo Navis
11.11.2009, 13:40
Das All wird ewig existieren, und das Verglühen der Michstraße werden unsere Nachfahren aus einer fernen Galaxis in 3D-Projektion betrachten.
Das kann sein. ich kann nicht hellsehen.


Ja: hier. Hast Du das verpaßt? Lichtgeschwindigkeit war gestern: Gedankenübertragung zwischen Oban und Sligo hat 10-fache Lichtgeschwindigkeit, und CERN stellte fest: Licht ist ein Fluß, in dem sich einzelne Tropfen viel-viel schneller oder auch viel langsamer als die Fluß-Geschwindigkeit bewegen, sporadisch mit oder gegen Flußrichtung und mit Strudeln:
Hochinteressant. Ich habe mir schon häufig überlegt, ob ich nicht Physik studieren sollte. Hast Du noch weiterführende Links dazu?

Apotheos
11.11.2009, 15:19
Zitat von jak_22
Ist es wichtig, wer Jesus als historische Person war?

Oder ist wichtig, welche Wirkung die ihm zugeschriebene Botschaft
heute noch auf die Menschen hat, und wie diese Botschaft hilfreich
für viele ist?

Nur mal so als Denkanstoß.

Was nicht darüber hinwegtäuschen sollte, welche vielen negativen Folgen Religionen auf den Menschen haben können. Das Christentum in Gestalt der Kirche halte ich für ein Irrlicht. In seinen historischen Irrungen könnte die Liebesbotschaft Jesu Christi kaum mehr verfälscht worden sein. Allein die Verdammung der Sexualität als fleischliche Lüste, die den Menschen vom Weg Gottes abbringen. Ohje :rolleyes: Ich glaube sogar, dass solche Lüste für Jesus Lehre, eine erhebliche Wichtigkeit besaßen. Sie gehören zum Menschen dazu.

Apotheos
11.11.2009, 15:30
__________________

Wir brauchen mehr Geld, um Armen besser zu helfen, http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:9yl_22N0z-wlaM:http://idata.over-blog.com/2/38/41/67/dagobert-duck.jpg da
Habenichtse nicht helfen können und linke Plärrer nur sich selbst helfen.


Tja, keine Ahnung, aber davon viel. Dass mehr Geld nicht bei den "Armen" landet sieht man ja an der weltweiten Reichtumsverteilung wunderbar. Deine 68er Hasstiraden sind übrigens für den Müll, ebenso deine ratioverzerrten möchtegern aristokratischen Ausuferungen.

Drache
11.11.2009, 16:04
Ich zitiere zum Thema Jesus mal PV:


Impressionen aus einem TV''Gottesdienst'':
Die deswegen verbrecherische christl. Ideologie weist ''die Armen'' und ''die Kleinen'' zu, statuiert das, indem es sowas als göttliche Gegebenheit festlegt, nicht hinterfragt. Das Christentum ist die Religion des modernen Feudalismus, die zur Rechtfertigung von ''die Armen'' und ''die Kleinen'' auf ein Jenseits verweist, womit es diese Opfer zu ertragen hätten.
Das Christentum schwört auf die Spaltung der Welt ein, scheinrechtfertigt sie mit göttlichem Willen und ''höher als alle Vernunft''.
Es segnet das Elend, den Dreck und den Terror. Die Opfer werden als Gottes Lämmer gepriesen, es sie ''die Lebensordnung Gottes'', die Jesus ans Kreuz gebracht habe.
Diese Religion ist ein direkter Angriff auf die Grundrechte, sie beweihräuchert den elenden Zustand des allergrößten Teils der Menschheit.
Die christlichen Sekten predigen Untermenschentum als ''Lebensentwurf''.
Man solle ''die Spuren Jesu hinterlassen'' - also eines Psychopathen, der sich aus freien Stücken zu Tode foltern ließ.
Es wird um ''die Kraft zur Strenge und Konsequenz'' gebetet. Was ist das? Sind damit Politgangster gemeint, immer weiter grundrechtswidrige Gesetze zu etablieren und durchzusetzen?
Es wird gepredigt, daß sich Jesus ''aus freiem Willen dem Tod unterwarf''.
So soll sich wohl aus freiem Willen verbrecherischen Gesetzen unterworfen werden. Die Regimekriminalität wird als etwas ebenso Unabänderliches wie der Tod hingestellt. Der Foltertod, seine Art und Weise und der Hergang werden vergöttlicht.
Jesus war ein Selbstmordattentäter, das Attentat erfolgte auf die Menschenrechte, die er mit seiner Todesart und Nachahmungsempfehlung aus der Welt schaffen bzw. verhindern wollte.
Niemand hat im Verlauf der nach ihm folgenden Menschheitsgeschichte mehr Menschen als Nachahmer in den Tod gerissen und zu Täterschaften inspiriert, als Jesus von Nazareth.
''Selig sind die Armen, denn ihnen gehört das Himmelreich.''
Gibts einen perverseren Eigentumsanspruch? Damit werden gegenüber ''den Armen'' irdische Eigentumsansprüche begründet.
Das Christentum unterstellt als göttliche Wahrheit, daß es arm und reich, Opfer und Täter zu geben habe, was erst im Jenseits gerecht verhandelt werde.
Daß wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen haben, statt die Einen Anderen, davon ist im Christentum keine Spur zu erkennen.
Das belegt die historische Naturgesetzfeindlichkeit der jeweils herrschenden Oberideologen.

Ich selbst bin folgender Meinung:
Ein Mensch, der sich an Unterarmen und Füssen an ein Kreuz nageln lässt, ist ein masochistischer Idiot oder ein Schwächling.
Ich weiss gar nicht, wie man vor so etwas knien kann...
Wäre er für seine Ideale im Kampf gefallen, würde ich verstehen, dass man ihn verehrt. Aber so....

Apotheos
11.11.2009, 16:46
Ich zitiere zum Thema Jesus mal PV:
Ich selbst bin folgender Meinung:
Ein Mensch, der sich an Unterarmen und Füssen an ein Kreuz nageln lässt, ist ein masochistischer Idiot oder ein Schwächling.
Ich weiss gar nicht, wie man vor so etwas knien kann...
Wäre er für seine Ideale im Kampf gefallen, würde ich verstehen, dass man ihn verehrt. Aber so....

Du solltest wissen, dass die Person "Jesus" und die gesamte Geschichte um seine Person, sehr vielseitig interpretiert werden kann und meiner Meinung nach solltest du dir das nicht so einfach machen. Ich glaube nicht, dass er freiwillig am Kreuz gestorben ist. Wenn ich mich nicht irre starben auch zumeist nur politische Feinde am Kreuz. Er ist wohl eher als politischer Rebell gestorben. Soetwas erscheint mir sehr plausibel. Wichtig ist die religiöse Lehre und die humanistischen Inhalte seiner Liebesbotschaft. Er wollte die Gesellschaft, in der er lebte, verbessern. Nachhaltig hat er auch sehr vielen Menschen in Not durch den Glauben geholfen. Ihn so oberflächlich zu betrachten halte ich für sinnfrei. Klar gibt es reaktionäre Tendenzen in der Religion, wenn sie den Menschen dazu bringt, seine schlechten Lebensverhältnisse zu akzeptieren, anstatt sie zu verändern, weil sie "gottgegeben" sind, aber auch das aus der religiösen Lehre zu folgern ist nicht zwingender Bestandteil der Lehre selbst. Jesus hat sich für die Schwachen, Armen und Bedürftigen eingesetzt, dass kann nicht schlecht sein. ;]

Apotheos
11.11.2009, 17:40
Für ein Kreuz mit Querbalken spricht, das alle Evangelien ausdrücklich eine daran angebrachte Tafel erwähnen, die Namen und Vergehen (crimen) des Verurteilten nannte. Die Inschrift lautete (Dies ist) der König der Juden (Mk 15,26 EU; Lk 23,38 EU) oder Jesus von Nazaret, der König der Juden in den drei Sprachen Hebräisch, Griechisch und Lateinisch (Joh 19,19ff EU). Sie gilt als Indiz dafür, dass Jesus nicht nur eines Messiasanspruchs beschuldigt wurde, sondern diesen im Sinne des apokalyptischen Menschensohns tatsächlich erhoben haben könnte.[15] (siehe dazu INRI)

Dann hätte Pilatus diesen Anspruch als politischen Herrschaftsanspruch aufgefasst, wie es Joh 18,36ff EU andeutet. Für ihn bestand Jesu Staatsverbrechen also darin, dass er die Herrschaft über die Juden angestrebt und damit das Privileg des römischen Kaisers angegriffen habe: Nur dieser durfte Könige ein- und absetzen. Mit der demonstrativen Hinrichtung des an sich ungefährlichen Messiasanwärters am Passahfest wollte Pilatus demnach die Messiaserwartung aller damaligen Juden treffen und sie von Aufstandsversuchen abschrecken.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzigung

Politischen Mord halte ich für wahrscheinlicher, als ein Sterben am Kreuz für die Sünden der Menschheit :D

frodo
11.11.2009, 17:41
ach Apotheos, Jesus war im Garten Gethsemane im Zweifel und Angst. Aber dem Leiden hat er sich dann unterworfen.

Pythia
11.11.2009, 17:47
Tja, keine Ahnung, aber davon viel. Dass mehr Geld nicht bei den "Armen" landet sieht man ja an der weltweiten Reichtumsverteilung wunderbar. Deine 68er Haßtiraden sind übrigens für den Müll, ebenso deine ratioverzerrten möchtegern aristokratischen Ausuferungen.Erwähnung von Nazi- oder 68er-Untaten sind keine Haßtiraden. AD 0 (Null) gab es ca. 200 mio. Menschen, von denen über 80% in übelstem Elend ein kurzes Leben hatten, aber 2.000 Jahre Christentum führten über 5 mrd. Menschen in ein auskömmliches Leben, 1 mrd. sogar in echten Luxus, und selbst Menschen jenseits der Elendsgrenze werden besser versorgt als AD 0 (Null).
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Wir würden nun sogar Atom-Müll in die Sonne schießen, Bodenschätze auf dem Mond gewinnen, Siedluingen auf dem Mars bauen, weltweit das Elend beseitigen und alle Hungernden gut ernähren, wäre nicht 68er Ungeist die übelste Fortschrittsbremse der Geschichte geworden:
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
1955 AKW Calder Hall 1957 Laika im Sputnik, 1958 Boeing 707 und Herzschrittmacher, 1961 Juri Gagarin im All, 1964 OS/360 von IBM, 1965 IR8-Reisertrag-Verdoppelung, 1967 Herzverpflanzung, 1968 Knochenmark-Transplantation, 1969 Mondlandung, Jumbo-Jet und Internet, 1973 die Concord — Und dann nix mehr!
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Nur noch lahmarschiges Aufmotzen alter Hüte, und ziviler Überschallflug ist sogar ganz weg, weil 68er Ungeist im Abendland über 200 mio. Menschen verhütete oder im Mutterleib ermordete. Alleine 15 mio. in der BRD, die mit Import-Proleten ersetzt wurden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Bei den 200 mio. natürlich Viele wie Pascal, Newton oder Röntgen, die uns nun schmerzlich fehlen. Und all die Leute, die wie Bill Gates, der bis zu seinem Tod 90 bis 95 Prozent seines Vermögens spenden will, und nur 0,02 % seines Vermögens jedem seiner Kinder hinterlassen will.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Habenichtse und Gierhälse haben wir genug. Wir brauchen mehr Reiche wie Gates, Fugger oder unsere Industrie-Pioniere. Haniel schuf 1823 die 1. Arbeiterkasse, 1844 sozialen Wohnungsbau, und erfand mit anderen deutschen Industrie-Pionieren soziale Marktwirtschaft:
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
http://www.24-carat.de/2009/D-1914b.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Deutsche und Zuzügler lebten 1914 besser als jedes andere Volk der Erde, 1919 zerstörten Sozen aber alles. Krieg? Ha, 10 Jahre nach einem viel üblerem Krieg hatte Adenaue die soziale Marktwirtschaft wieder repariert und das Wirtschaftswunder gestartet!
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Leute wie er fehlen uns nun natürlich auch. Wieso? Nun, weil 68er Ungeist 15 mio. Deutsche verhütete oder im Mutterleib ermordete und mit Import-Proleten ersetzte. Burka-, Kopftuch- und Koran-Brigaden produzieren eben keine Leute wie Max Planck oder Otto Hahn.
__________________


Wir brauchen mehr Geld, um Armen besser zu helfen, http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:9yl_22N0z-wlaM:http://idata.over-blog.com/2/38/41/67/dagobert-duck.jpg da
Habenichtse nicht helfen können und linke Plärrer nur sich selbst helfen.

Apotheos
11.11.2009, 17:49
Das Tragen des Titels „König der Juden“, den alle evangelischen Textvarianten gemeinsam überliefern, hatten die Römer jüdischen Herrschern seit dem Tod Herodes des Großen 4 vor bis zum Ende der Amtszeit des Pilatus als Statthalter Judäas 37 nach Chr. strikt untersagt, da sie Judäa in dieser Zeit zusammen mit Idumäa und Galiläa direkt verwalteten. Der jüdische Historiker Flavius Josephus berichtet von „Königen“, die viele judäische Rebellen anführten (Antiquitates 17,283-285).[7] Der römische Feldherr Varus habe aufständische Juden, die den Königstitel beanspruchten, um 6 n. Chr. in großer Zahl kreuzigen lassen (Bellum Judaicum 2,75). Der Rechtsgrund dafür war das von Kaiser Augustus erlassene Majestätsgesetz lex Iulia de maiestate, wonach der Anspruch auf eine Königswürde in römischen Provinzen ohne kaiserliche Erlaubnis als Aufruhr (seditio, perduellio) und Angriff auf den Kaiser selbst (crimen laesae maiestatis) galt. Dies war seit Kaiser Tiberius mit Kreuzigung zu ahnden.[8]

Der Titel „König der Juden“ kommt in den Evangelien außer in Mt 2,2 EU nur in der Passionsgeschichte vor: Er lasse sich daher kaum aus dem Glauben der Urchristen ableiten, sondern spiegele die Perspektive der Römer. Daher könne als historisch gelten, dass diese Jesus als „messianischen Aufrührer“ hinrichteten.[9] Denn sie unterschieden einen religiösen nicht von einem politischen Führungsanspruch und fassten den Königstitel daher als Staatsverbrechen ähnlich dem heutigen Hochverrat auf. Jesus habe diese Anklage mit seinem Schweigen im Pilatusverhör bestätigt und so ein nach römischem Recht gültiges Todesurteil auf sich gezogen.

Und nochmal.

http://de.wikipedia.org/wiki/INRI

bonefiesler
11.11.2009, 18:36
Würde Jesus heute leben, dann würde er von den hier anwesenden Personen als Gutmensch niedergeknüppelt werden.

Pythia
11.11.2009, 19:18
Ich selbst bin folgender Meinung: Ein Mensch, der sich an Unterarmen und Füssen an ein Kreuz nageln lässt, ist ein masochistischer Idiot oder ein Schwächling.Siehst Du es so? Im Kampf gegen Apartheid, seinen unsichtbaren Feind, stets in Gefahr ermordet zu werden, litt Mandela von Feb. 1962 bis Aug. 1990 im Knast. Ghandi lebte sogar seit Apr. 1893 bewußt in ständiger Lebensgefahr, bevor er im Jan. 1948 tatsächlich ermordet wurde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und die gängige Version des Leidens Jesu ist ebenso glaubwürdig wie das erwiesenermaßen erduldete Leid vieler Märtyrer. Ob unsere Bibeln Alles richtig darlegen, ist fraglich. Es ist aber möglich. War es so, dann hat Jesus viel erreicht mit seinem Kampf um Nächstenliebe:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Christen kämpfen mehr als alle Anderen gegen das Elend der Welt. Ich spende regelmäßig und helfe Adveniat (http://www.adveniat.de/) und Misreor (http://www.misereor.de/) auch vor Ort, wenn ich in Lateinamerika arbeite. Ich bin zwar kein Christ, aber dem Geist christlicher Nächstenliebe können sich doch nur Unholde sperren.
__________________

Wir brauchen mehr Geld, um Armen besser zu helfen, http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:9yl_22N0z-wlaM:http://idata.over-blog.com/2/38/41/67/dagobert-duck.jpg da
Habenichtse nicht helfen können und linke Plärrer nur sich selbst helfen.

frodo
11.11.2009, 19:20
Nächstenliebe ist kein Monopol der christl. Kirchen. Jesus hat ihr zum Durchbruch verholfen.

Brotzeit
11.11.2009, 19:28
Was ist denn aus biologischer Sicht eine Sünde?

Was ist die Definitin für Süüüüüüüüühünnnndääääääääähhhhh h ?

Ein Mord ist für den T--fel eine gute Tat ; keine Sünde.
Was ist es für G-TT ? ..........

Alfred Tetzlaff
11.11.2009, 19:29
Und nochmal.

http://de.wikipedia.org/wiki/INRI

Und wo ist die Tafel mit der Aufschrift INRI zu sehen?

Gruß
Alfred

Brotzeit
11.11.2009, 19:33
Würde Jesus heute leben, dann würde er von den hier anwesenden Personen als Gutmensch niedergeknüppelt werden.

Nein!
Er würde mundtot gemacht werden! ...........
Zurecht!

Brotzeit
11.11.2009, 19:35
ach Apotheos, Jesus war im Garten Gethsemane im Zweifel und Angst. Aber dem Leiden hat er sich dann unterworfen.


Nein!

Er dort gemerkt, was für einen Scheiß´ er gebabbelt hat und registriert , daß seine Gebabbel dazu geührt ( hat ) das er an das grosse Pluszeichen gehängt wurde.

Leo Navis
11.11.2009, 19:39
Was ist die Definitin für Süüüüüüüüühünnnndääääääääähhhhh h ?

Ein Mord ist für den T--fel eine gute Tat ; keine Sünde.
Was ist es für G-TT ? ..........
Wenn Gott tatsächlich, wie es von den Christen gepredigt wird, gut und bahmherzig wäre, kein Grund, jemanden zu verdammen. Gott verstände dann die entsprechende Person.

Wobei natürlich immer noch die Frage besteht, warum sich ein universales Supermonster für uns kleine Maden interessieren sollte.

D-Moll
11.11.2009, 20:01
Jesus lebt und ist der Sohn Gottes.

Er hat gesagt Wer mich sieht , sieht den Vater .

Also Sohn Gottes.
Klar?

Er herrscht zusammen mit seine Vater über das Universum und wird am jüngsten Tage als Richter wiedre kommen.

Dann wehe den Leugnern!!!

Ja und geweihte Dinge können eine besondere Kraft und Schutz vor den Bösen besitzen

Apotheos
11.11.2009, 20:03
Jesus lebt und ist der Sohn Gottes.

Er hat gesagt Wer mich sieht , sieht den Vater .

Also Sohn Gottes.
Klar?

Hm. Laut Bibel sind alle Menschen die Kinder Gottes, folglich auch alle Söhne und Töchter Gottes. Oder irre ich mich da? ;]

Krabat
11.11.2009, 20:04
Würde Jesus heute leben, dann würde er von den hier anwesenden Personen als Gutmensch niedergeknüppelt werden.

Nicht unbedingt. Jesus wurde ermordet, weil er das Zentralheiligtum des Staates zerstören wollte, den Tempel des jüdischen Volkes.

Heute würde dieser Mann die Zentralheiligtümer unseres Staates angehen.

Die Tempel Mammons, die Börsen, wären jedenfalls nicht sicher vor ihm.

Apotheos
11.11.2009, 20:06
Nicht unbedingt. Jesus wurde ermordet, weil er das Zentralheiligtum des Staates zerstören wollte, den Tempel des jüdischen Volkes.

Heute würde dieser Mann die Zentralheiligtümer unseres Staates angehen.

Die Tempel Mammons, die Börsen, wären jedenfalls nicht sicher vor ihm.

Dann wäre er wohl Sozialist. Ein gläubiger Anarcho ;)

BRDDR_geschaedigter
11.11.2009, 20:08
Dann wäre er wohl Sozialist. Ein gläubiger Anarcho ;)

War mir klar, das dieses Märchen jetzt kommt.

Ja, Jesus war sozial eingestellt, aber eine Umverteilung durch staatlichen Zwang würde auch er ablehnen, es wäre Heuchlerei. Es muss freiwillig geschehen. :cool2:

D-Moll
11.11.2009, 20:09
Hm. Laut Bibel sind alle Menschen die Kinder Gottes, folglich auch alle Söhne und Töchter Gottes. Oder irre ich mich da? ;]

Kinder , weil er sie in der Schöpfung geschaffen hat. So verstehe ich das.
Aber einzelne Sätze herauspicken bringt nichts.

Es geht darum, Wer ist Jesus!!!

D-Moll
11.11.2009, 20:10
Nicht unbedingt. Jesus wurde ermordet, weil er das Zentralheiligtum des Staates zerstören wollte, den Tempel des jüdischen Volkes.

Heute würde dieser Mann die Zentralheiligtümer unseres Staates angehen.

Die Tempel Mammons, die Börsen, wären jedenfalls nicht sicher vor ihm.

Richtig er wurde im Auftrage der Oberrabiner ermordet, weil er behauptet Sohn Gottes zu sein.
Das stürzte ihr ganze Religion ein. Darum sannen sie nach seinem Tode.

Leo Navis
11.11.2009, 20:12
Jesus lebt und ist der Sohn Gottes.

Er hat gesagt Wer mich sieht , sieht den Vater .

Also Sohn Gottes.
Klar?

Er herrscht zusammen mit seine Vater über das Universum und wird am jüngsten Tage als Richter wiedre kommen.

Dann wehe den Leugnern!!!

Ja und geweihte Dinge können eine besondere Kraft und Schutz vor den Bösen besitzen
Wenn dieser ominöse "Gott" über das Universum herrscht, kann er dann auch im nichts existieren? Kann er in die Zukunft sehen?

Kann dieser "Gott" etwas erschaffen, was er nicht vernichten kann?

Und wenn dieser ominöse "Gott" der Herrscher über das Universum ist, warum interessiert es ihn dann, was ich von ihm denke?

D-Moll
11.11.2009, 20:17
Wenn dieser ominöse "Gott" über das Universum herrscht, kann er dann auch im nichts existieren? Kann er in die Zukunft sehen?

Kann dieser "Gott" etwas erschaffen, was er nicht vernichten kann?

Und wenn dieser ominöse "Gott" der Herrscher über das Universum ist, warum interessiert es ihn dann, was ich von ihm denke?

Fragen über Fragen , die nur allein dieser unbekannte Gott allein weiß.:]
Größte Theologen, Wissenschaftler , Philosophen versuchten da Antworten.

Alle daneben.

Apotheos
11.11.2009, 20:17
War mir klar, das dieses Märchen jetzt kommt.

Ja, Jesus war sozial eingestellt, aber eine Umverteilung durch staatlichen Zwang würde auch er ablehnen, es wäre Heuchlerei. Es muss freiwillig geschehen. :cool2:

Weil die Zwänge des Marktes ja so "frei" sind, muss man sich ihnen frei ergeben? Ne, mein Capitalo, so sehe ich das nicht. Der Begriff Sozialismus ist anbei nicht nur auf den 'ökonomisch-wissenschaftlichen Sozialismus' nach Marx zu beziehen, sondern viel weitsichtiger. So gibt es ja auch "christlichen/religiösen Sozialismus", utopischen Sozialismus, anarchistischen Sozialismus, marxistischen Sozialismus/Kommunismus. Insofern halte ich eine sozialistische Einstellung - begriffsbezogen - rein inhaltlich für eindeutig. Übrigens definierte ich ihn ganz bewusst als "Anarcho" und deswegen kann dein Geschwurbel von "staatlichen Zwang" nicht im geringsten zutreffen. Zeigt nur, dass du entweder meine Beiträge nicht liest, sie nicht verstehst, nicht verstehen willst oder einfach ungebildet bist, was den Sozialismus anbelangt.

Brotzeit
11.11.2009, 20:19
Fragen über Fragen , die nur allein dieser unbekannte Gott allein weiß.:]




Fragen über Fragen , die nur allein dieser nicht existente G-tt allein weiß.

So wolltest du das sicherlich formulieren!

Leo Navis
11.11.2009, 20:20
Fragen über Fragen , die nur allein dieser unbekannte Gott allein weiß.:]
Du sollst doch demütig sein vor Deinem Gott. Wie kommt es dann, dass Du Dein eigenes Hirn für dermaßen überlegen hältst, dass es den Herrscher des Universums erkennen kann? Müsstest Du nicht schon aus Demut vor Gott Agnostizist werden und sagen, dass Du nicht genau wissen kannst, ob es einen Gott gibt oder nicht?

Warum glaubst Du, dass Du die Wahrheit erkannt hast? Ist das nicht hochmütig?

D-Moll
11.11.2009, 20:21
Fragen über Fragen , die nur allein dieser nicht existente G-tt allein weiß.

So wolltest du das sicherlich formulieren!

Nein.
Nur allein der Glaube an den Dreieinigen zählt letzlich.
Da hilft nicht wissenschafltich , atheistisch, fremgläubig heran zu gehen wer Jesus ist .
Nur absolutes, kindliches Vertrauen hilft.

Dann kann man Wunder erfahren . Ich spreche aus Erfahrung.

Brotzeit
11.11.2009, 20:29
Nein.
Nur allein der Glaube an den Dreieinigen zählt letzlich.
Da hilft nicht wissenschafltich , atheistisch, fremgläubig heran zu gehen wer Jesus ist .
Nur absolutes, kindliches Vertrauen hilft.

Dann kann man Wunder erfahren . Ich spreche aus Erfahrung.



"OHHHHHHHHHHHHKEEEEEEEEEEE!"

Ich bin froh , daß ich dieses kindliche Denken abgelegt habe und ein erwachsener lebenserfahrener Realist geworden bin!

Brotzeit
11.11.2009, 20:30
Dann kann man Wunder erfahren . Ich spreche aus Erfahrung.


Das Wunder der sorgenlosen Freiheit ohne klerikale Indoktrination ; daß habe ich erfahren!

Leo Navis
11.11.2009, 20:34
Nein.
Nur allein der Glaube an den Dreieinigen zählt letzlich.
Da hilft nicht wissenschafltich , atheistisch, fremgläubig heran zu gehen wer Jesus ist .
Nur absolutes, kindliches Vertrauen hilft.

Dann kann man Wunder erfahren . Ich spreche aus Erfahrung.
Wenn man nicht weiter drüber nachdenkt, ist ja irgendwie alles ein Wunder.

Apotheos
11.11.2009, 20:38
"OHHHHHHHHHHHHKEEEEEEEEEEE!"

Ich bin froh , daß ich dieses kindliche Denken abgelegt habe und ein erwachsener lebenserfahrener Realist geworden bin!

Wie arm, dass ein erwachsener Mensch es nötig hat, so gegenüber religiösdenkenden Menschen aufzutreten.

Krabat
11.11.2009, 20:38
Nein.
Nur allein der Glaube an den Dreieinigen zählt letzlich.
Da hilft nicht wissenschafltich , atheistisch, fremgläubig heran zu gehen wer Jesus ist .
Nur absolutes, kindliches Vertrauen hilft.

Dann kann man Wunder erfahren . Ich spreche aus Erfahrung.

Richtig! Man muß Kind werden, um zu erkennen, daß Gott die Liebe ist. Mystik und Spiritualität sind sind immer kindlich. Ein Kind denkt noch mit allem was ihm zur Verfügung steht. Ein Kind unterteilt noch nicht in Logik und Unlogik, beweisbar und nicht beweisbar. Ein Kind nimmt das Leben so wie es ist. Man muß in seinem Herzen Kind bleiben. Dann versteht man das.

Brotzeit
11.11.2009, 20:41
Wenn man nicht weiter drüber nachdenkt, ist ja irgendwie alles ein Wunder.


Es gibt keine "Wunder"!
Es ist Alles nur eine Frage der Lösung ungeklärter Fragen, die sich uns stellen; gestellt haben und die sich uns stellen werden!

Leute , die von einem Wunder reden, ohne es zu hinterfragen , sind wie Karnickel , die mit weit aufgerissenen Augen vor dem Feuer sitzen

Brotzeit
11.11.2009, 20:42
Richtig! Man muß Kind werden, um zu erkennen, daß Gott die Liebe ist. .....................

Werde du erst mal Mensch! ..............

Brotzeit
11.11.2009, 20:43
Wie arm, dass ein erwachsener Mensch es nötig hat, so gegenüber religiösdenkenden Menschen aufzutreten.

Ich bin Renegat. Du verstehst ?............

Leo Navis
11.11.2009, 20:45
Es gibt keien "Wunder"!
Es ist Alles nur eine Frage der Lösung ungeklärter Fragen, die sich uns stellen; gestellt haben und die sich uns stellen werden!

Leute , die von einem Wunder reden, ohne es zu hinterfragen , sind wie Karnickel , die mit weit aufgerissenen Augen vor dem Feuer sitzen
Naja. Es ist ja schon irgendwie eine Art "Wunder", das wir existieren. Wir werden auf keinen Fall zu meiner Lebzeit herausfinden, warum das so ist, aber egal welche Erklärung es dafür gibt, das wir dieses Leben leben und diese Welt existiert ist schon eine Art Wunder.

Das interessante ist, dass es für dieses Wunder wahrscheinlich eine ganz einfache Erklärung gibt: Wir existieren, weil wir existieren.

Apotheos
11.11.2009, 20:46
Es gibt keien "Wunder"!
Es ist Alles nur eine Frage der Lösung ungeklärter Fragen, die sich uns stellen; gestellt haben und die sich uns stellen werden!

Leute , die von einem Wunder reden, ohne es zu hinterfragen , sind wie Karnickel , die mit weit aufgerissenen Augen vor dem Feuer sitzen

Staunen ist der Antrieb jeden höheren Geistes.


"Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

"Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot."
Albert Einstein

Brotzeit
11.11.2009, 20:47
Naja. Es ist ja schon irgendwie eine Art "Wunder", das wir existieren. Wir werden auf keinen Fall zu meiner Lebzeit herausfinden, warum das so ist, aber egal welche Erklärung es dafür gibt, das wir dieses Leben leben und diese Welt existiert ist schon eine Art Wunder.

Das interessante ist, dass es für dieses Wunder wahrscheinlich eine ganz einfache Erklärung gibt: Wir existieren, weil wir existieren.


Sorge Dich nicht!
Lebe dein Leben!
..............

Brotzeit
11.11.2009, 20:49
Staunen ist der Antrieb jeden höheren Geistes.


Staunen ist die eine Sache; vor einem Feuer zu sitzen und sich zu verbrennen eine andere Frage ...........

Apotheos
11.11.2009, 20:49
Sorge Dich nicht!
Lebe dein Leben!
..............

Dumm nur, dass das Leben sehr besorgniserregend ist.

Brotzeit
11.11.2009, 20:52
Dumm nur, dass das Leben sehr besorgniserregend ist.


Es ist abwechselungsreich!
Dem Starken winkt das Glück!
Angst ist ein schlechter Begleiter!

Leo Navis
11.11.2009, 20:52
Sorge Dich nicht!
Lebe dein Leben!
..............
Stell Dir vor; alles passiert immer wieder. Die Zeit ist unendlich lang. Dieses Universum hat niemals angefangen und wird niemals aufhören. Alles ist ein riesiger Kreis. Alles beginnt immer wieder von vorne, obwohl es eigentlich kein "vorne" und "hinten" gibt.

Das ist für mich schon eine Art Wunder. Ich wunder mich auf jeden Fall drüber.

Natürlich lebe ich trotzdem mein Leben und sorge mich ob der Sinnlosigkeit meines Daseins um überhaupt nichts. Das Überkommen der Sinnlosigkeit des Lebens war mit die schwierigste Übung. Das Überkommen der Werte einerseits, des Nihlismus andererseits.

Apotheos
11.11.2009, 20:52
Staunen ist die eine Sache; vor einem Feuer zu sitzen und sich zu verbrennen eine andere Frage ...........

Feuer als ein Wunder zu erkennen, die Schönheit der Natur und ihre fehlerhafte Perfektion, sich daran zu erfreuen, ist eine tiefe Erfahrung. Wunder gibt es überall, wenn man nur richtig hinschaut. Und damit meine ich nicht nur mithilfe der Augen. So dachte der alte japanische Samurai, als er auf dem Schlachtfeld starb und endlich erkannte, dass alle Kirschblüten Vollkommen sind, obwohl er sein ganzes Leben nach der Vollkommenen suchte. ;]

Leo Navis
11.11.2009, 20:53
Dumm nur, dass das Leben sehr besorgniserregend ist.
Für den, der keinen Sinn im Leben sieht, ist das Leben überhaupt nicht besorgniserregend. Es ist ja sowieso wie es ist, egal, ob man sich drum sorgt oder nicht.

Brotzeit
11.11.2009, 20:54
Stell Dir vor; alles passiert immer wieder. Die Zeit ist unendlich lang. Dieses Universum hat niemals angefangen und wird niemals aufhören. Alles ist ein riesiger Kreis. Alles beginnt immer wieder von vorne, obwohl es eigentlich kein "vorne" und "hinten" gibt.

Das ist für mich schon eine Art Wunder. Ich wunder mich auf jeden Fall drüber.

Natürlich lebe ich trotzdem mein Leben und sorge mich ob der Sinnlosigkeit meines Daseins um überhaupt nichts. Das Überkommen der Sinnlosigkeit des Lebens war mit die schwierigste Übung. Das Überkommen der Werte einerseits, des Nihlismus andererseits.

Nihilismus .......

Ich nehme jeden Tag als eine neue Herrausforderung und Aufgabenstellung an!

Apotheos
11.11.2009, 20:55
Es ist abwechselungsreich!
Dem Starken winkt das Glück!
Angst ist ein schlechter Begleiter!

Keine Angst zu haben sagt nur ein Narr.

Brotzeit
11.11.2009, 20:56
Feuer als ein Wunder zu erkennen, die Schönheit der Natur und ihre fehlerhafte Perfektion, sich daran zu erfreuen, ist eine tiefe Erfahrung. Wunder gibt es überall, wenn man nur richtig hinschaut. Und damit meine ich nicht nur mithilfe der Augen. So dachte der alte japanische Samurai, als er auf dem Schlachtfeld starb und endlich erkannte, dass alle Kirschblüten Vollkommen sind, obwohl er sein ganzes Leben nach der Vollkommenen suchte. ;]


Feuer ist kein Wunder; es ist eine vollkommen natürliche sichtbare Darstellung von Energie

Brotzeit
11.11.2009, 20:57
Keine Angst zu haben sagt nur ein Narr.

Angst zu kenne ist gut ; aber sie als ständigen Begleiter zu sehen ist närrisch.........

Respekt ist das Lösungswort!

Pythia
11.11.2009, 21:07
Wobei natürlich immer noch die Frage besteht, warum sich ein universales Supermonster für uns kleine Maden interessieren sollte.http://www.24-carat.de/2009/Adam.gif Monster oder Gott? Egal. Und wieso? Na, weil Erfolg Spaß macht. Kann ich verstehen. Ich hätte auch Spaß daran, könnte ich aus Neandertalern Leute machen, die Planeten wie die Erde finden wollen, um das All zu bevölkern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Touch-it.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich habe aber auch so Spaß daran: falls der Mensch denkt und Gott lenkt, liegen die Fehler, die es immer wieder gibt, gewiß am Denken. Nicht am Lenken. Die Richtung stimmt ja bisher.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Du magst es anders sehen, aber ich sehe auch die Neandertaler als einen von vielen tollen Erfolgen, trotz aller Folgen der Denk-Fehler, die es wohl auch in Zukunft immer wieder mal geben wird.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Göttliche" Lenkung schein mir doch wahrscheinlicher als ein zufälliger Urkanall gefolgt von endlosen Ketten unwahrscheinlicher Zufälle bis ins Jetzt. Na, als Vollzeit-Optimist mag ich es berufsbedingt so sehen. Zum Glück. Sonst würde ich nun noch immer auf meinen 1. Erfolg warten.
__________________

Wir brauchen mehr Geld, um Armen besser zu helfen, http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:9yl_22N0z-wlaM:http://idata.over-blog.com/2/38/41/67/dagobert-duck.jpg da
Habenichtse nicht helfen können und linke Plärrer nur sich selbst helfen.

Apotheos
11.11.2009, 21:10
Feuer ist kein Wunder; es ist eine vollkommen natürliche sichtbare Darstellung von Energie

Das ist auch der Unterschied zwischen uns beiden. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Brotzeit
11.11.2009, 21:15
Das ist auch der Unterschied zwischen uns beiden. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Stelle deine Definition mal durch eine wissenschaftlich überprüfbare Formel in mathematischer Form dar!

Kann o,5 plus 0,5 grösser als 1; also "Mehr" sein?

Leo Navis
11.11.2009, 21:21
http://www.24-carat.de/2009/Adam.gif Monster oder Gott? Egal. Und wieso? Na, weil Erfolg Spaß macht. Kann ich verstehen. Ich hätte auch Spaß daran, könnte ich aus Neandertalern Leute machen, die Planeten wie die Erde finden wollen, um das All zu bevölkern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Touch-it.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich habe aber auch so Spaß daran: falls der Mensch denkt und Gott lenkt, liegen die Fehler, die es immer wieder gibt, gewiß am Denken. Nicht am Lenken. Die Richtung stimmt ja bisher.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Du magst es anders sehen, aber ich sehe auch die Neandertaler als einen von vielen tollen Erfolgen, trotz aller Folgen der Denk-Fehler, die es wohl auch in Zukunft immer wieder mal geben wird.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Göttliche" Lenkung schein mir doch wahrscheinlicher als ein zufälliger Urkanall gefolgt von endlosen Ketten unwahrscheinlicher Zufälle bis ins Jetzt. Na, als Vollzeit-Optimist mag ich es berufsbedingt so sehen. Zum Glück. Sonst würde ich nun noch immer auf meinen 1. Erfolg warten.
__________________

Wir brauchen mehr Geld, um Armen besser zu helfen, http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:9yl_22N0z-wlaM:http://idata.over-blog.com/2/38/41/67/dagobert-duck.jpg da
Habenichtse nicht helfen können und linke Plärrer nur sich selbst helfen.
Das bleibt selbstverständlich Dir überlassen.

Wir mir Gawen gerade klar gemacht hat, sind wir sowieso noch längst nicht so weit, wie ich einfach angenommen habe.

D-Moll
11.11.2009, 21:25
Der Apostel Petrus bekannte von Jesus:

Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
Mt 16,16

Jesus bestätigte diese Aussage seines Apostels als "unfehlbar" wahr:

Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
Mt 16,17

D-Moll
11.11.2009, 21:27
Richtig! Man muß Kind werden, um zu erkennen, daß Gott die Liebe ist. Mystik und Spiritualität sind sind immer kindlich. Ein Kind denkt noch mit allem was ihm zur Verfügung steht. Ein Kind unterteilt noch nicht in Logik und Unlogik, beweisbar und nicht beweisbar. Ein Kind nimmt das Leben so wie es ist. Man muß in seinem Herzen Kind bleiben. Dann versteht man das.

Viel Feind , viel Ehr.

Du wirst ja als Christ permanent für deine Glauben von den Gegnern angegriffen.

Dein Lohn im Himmel wird dir dafür ganz gewiss.

Apotheos
11.11.2009, 21:32
Stelle deine Definition mal durch eine wissenschaftlich überprüfbare Formel in mathematischer Form dar!

Kann o,5 plus 0,5 grösser als 1; also "Mehr" sein?

"Das ganze ist größer als die Summe seiner Teile" ist nicht meine Erfindung, sondern ein philosophischer Ausspruch des Aristoteles. Ich bin nicht hier ihn dir zu erklären, wenn du dazu nicht imstande bist. Der Verstand sieht nur was er will oder was er sehen kann.

Pythia
11.11.2009, 21:33
Der Apostel Petrus bekannte von Jesus: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
(Mt 16,16)
Jesus bestätigte diese Aussage seines Apostels als "unfehlbar" wahr: Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
(Mt 16,17)Vergiß dabei aber bitte nicht darauf hinzuweisen, daß Jesus nie behauptete der einzige Sohn Gottes zu sein, da er ja alle Menschen als Kinder Gottes bezeichnete.

D-Moll
11.11.2009, 21:41
Vergiß dabei aber bitte nicht darauf hinzuweisen, daß Jesus nie behauptete der einzige Sohn Gottes zu sein, da er ja alle Menschen als Kinder Gottes bezeichnete.

Falsch

Es kann nur einen (Dreieinigen) Gott geben.

Apotheos
11.11.2009, 21:46
Falsch

Es kann nur einen (Dreieinigen) Gott geben.

Was hat das mit der Tatsache zu tun, dass Jesus nie behauptet hat der einzige Sohn Gottes zu sein?

Pythia
11.11.2009, 21:47
"Das ganze ist größer als die Summe seiner Teile" ist nicht meine Erfindung, sondern ein philosophischer Ausspruch des Aristoteles. Ich bin nicht hier ihn dir zu erklären, wenn du dazu nicht imstande bist. Der Verstand sieht nur was er will oder was er sehen kann.Laß mal einen meiner ehemaligen Chefs versuchen es zu erklären:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Ein Team ist wie ein Uhrwerk: viel mehr als nur die Summe seiner Teile. Und Gott sei es gedankt," (er war ein streng gläubiger Anglikaner), "daß wir ein gutes Team sind."
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und so sind natürlich ½ Uhrwerk + ½ Uhrwerk deutlich mehr als die Summe. Oder: 2 x ½ Uhrwerk ist deutlich weniger als 1 Uhrwerk. Noch immer nix verstehen?

Pythia
11.11.2009, 22:03
Falsch. Es kann nur einen (Dreieinigen) Gott geben.Als was sind Deine Worte zu verstehen? Ein Christ kannst Du nicht sein, sonst wärst Du kein Multikultihasser. Christen hassen nicht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Meine Worte sind leicht zu verstehen: als ehemaliger Klosterschüler bin ich absolut bibelfest, habe sogar die King James Bible (http://www.ubia.eu/Bible/Book-b.htm) fast ständig zur Hand, und als Agnostiker habe ich absolut Abstand von blindem Glauben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Tatsache ist: Jesus behauptete nie der einzige Sohn Gottes zu sein, da er ja alle Menschen als Kinder Gottes bezeichnete.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So, und nun nimm Deine Bibel und beweis mir, daß ich laut Bibel kein Kind Gottes bin, und daß Gott nicht mein himmlicher Vater ist.
__________________

Wir brauchen mehr Geld, um Armen besser zu helfen, http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:9yl_22N0z-wlaM:http://idata.over-blog.com/2/38/41/67/dagobert-duck.jpg da
Habenichtse nicht helfen können und linke Plärrer nur sich selbst helfen.

D-Moll
11.11.2009, 22:10
Als was sind Deine Worte zu verstehen? Ein Christ kannst Du nicht sein, sonst wärst Du kein Multikultihasser. Christen hassen nicht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Meine Worte sind leicht zu verstehen: als ehemaliger Klosterschüler bin ich absolut bibelfest, habe sogar die King James Bible (http://www.ubia.eu/Bible/Book-b.htm) fast ständig zur Hand, und als Agnostiker habe ich absolut Abstand von blindem Glauben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Tatsache ist: Jesus behauptete nie der einzige Sohn Gottes zu sein, da er ja alle Menschen als Kinder Gottes bezeichnete.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So, und nun nimm Deine Bibel und beweis mir, daß ich laut Bibel kein Kind Gottes bin, und daß Gott nicht mein himmlicher Vater ist.
__________________

Wir brauchen mehr Geld, um Armen besser zu helfen, http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:9yl_22N0z-wlaM:http://idata.over-blog.com/2/38/41/67/dagobert-duck.jpg da
Habenichtse nicht helfen können und linke Plärrer nur sich selbst helfen.

Warum soll ich als Vaterlandliebender der Volksvernichtung durch Umvolkung ablehnt kein Christ sein dürfen?

Und irgendwo. Frage nicht wo genau das Steht sagt Jesus. Wer mich nicht kennen will, den werde ich auch am jüngsten Tage nicht kennen.

Also nur wer Gott anerkennt an ihn glaubt kann sích als Christ bezeichnen.
Kinder des Lichts oder Kinder Gottes nennen sich leider auch Sektenspinner die Jesus auch nicht als Sohn Gottes anerkennen.

Apotheos
11.11.2009, 22:14
Also nur wer Gott anerkennt an ihn glaubt kann sích als Christ bezeichnen.
Kinder des Lichts oder Kinder Gottes nennen sich leider auch Sektenspinner die Jesus auch nicht als Sohn Gottes anerkennen.

Lustig ist, dass Jesus auch mal einer dieser Sektenspinner war :P

D-Moll
11.11.2009, 22:14
"Ich möchte modernen Menschen sagen, was sie von Jesus haben. Ich möchte Menschen antworten, die zu Recht fragen, ob Jesus noch irgendeine Bedeutung für sie hat" (Klaus Berger, Theologe, Dtld.)
Jesus der Revolutionär, Jesus der im abseits stehende und Jesus der nicht greifbare. Die drei Begriffe fallen mir spontan zu Jesus ein. Heute mit sich selbst im Reinen zu sein, den Alltag zu bewältigen und sich auch noch mit Jesus zu beschäftigen, scheint eine unmögliche Aufgabe zu sein. Manchmal ist seine Person so weit entfernt, so fremd, in manchen Aussagen provokant, dann wieder brillant und so herausragend aus der Masse. Das Jesus-Bild der Vergangenheit in die Zukunft zu bringen ist eine Aufgabe für sich. Ob gläubig oder skeptisch an ihm scheiden sich die Geister. Dabei hat er zu seiner Zeit keine Konfrontation gescheut, sich mit bewusst gesetzten Aktionen nicht nur Freunde sondern auch Feinde geschaffen. Noch viel spannender sind seine Handlungen, seine Heilungen und die Kraft den Tod zu besiegen. Seine Gleichnisse sind oft schwer verstehbar und in manchen sind seine Reden, seine Forderungen fast nicht erfüllbar. Aber die wahre Stärke ist doch seine Gewaltlosigkeit, seine Nächstenliebe und sein Veränderungswillen.

Gut geschrieben.
Ich empfehle auch Die Passion Christi von Mel Gibsen wieder einmal anzuschauen.

Jesus ist der Messias.
Und seine Rede der Friedensbotschaft, Feindesliebe, Gewaltosigkeit ist wirklich für fast niemanden immer anwendbar. Aber eine Richtschnur.



Lustig ist, dass Jesus auch mal einer dieser Sektenspinner war :P
Richtig für die Juden und die damaligen Römer. Wobei sich die Römer ja später nach der Christenverfolgung Quo Vades, dann total änderten und zu Christen wurden.
Während die Teufelskinder (die meisten Juden) nach wie vor verstockt bleiben.

frodo
11.11.2009, 22:16
Warum könnt ihr nicht! Ja warum müsst ihr? Scheint die Sonne, brüllt der Löwe, weht der Wind? Warum? Denkt doch über das wesentliche nach und laviert nicht mit rechthaberischen Getue herum. Wenn ich Jesus als Thema erkoren habe, so wollte ich keinen Streit sondern sachliche Auseinandersetzung. Begreift ihr das nicht?

Apotheos
11.11.2009, 22:18
Richtig für die Juden und die damalingen Römer.

Was nichts an der Tatsache ändert. Und noch weniger an der Tatsache, dass es so viele Religionen vor dem Christentum gab, dass es keine einzig wahre religiöse Wahrheit geben kann bzw. allgemein keine religiösen Wahrheiten, denn Religion ist nur Glaube. Wenn du der Idiotie verfällst diese Religion so fundamentalistisch auszulegen, dann bist du geistig nicht ganz auf der Höhe der Zeit.

D-Moll
11.11.2009, 22:22
Was nichts an der Tatsache ändert. Und noch weniger an der Tatsache, dass es so viele Religionen vor dem Christentum gab, dass es keine einzig wahre religiöse Wahrheit geben kann bzw. allgemein keine religiösen Wahrheiten, denn Religion ist nur Glaube. Wenn du der Idiotie verfällst diese Religion so fundamentalistisch auszulegen, dann bist du geistig nicht ganz auf der Höhe der Zeit.

Ich will mich gar nicht den Zeitgeist unterwerfen.

Suche du nach der Wahrheit. Vielleicht begnest du Christus , wie auch immer.

Nacht allen Suchenden.

dr-esperanto
11.11.2009, 23:27
Ich zitiere zum Thema Jesus mal PV:



Ich selbst bin folgender Meinung:
Ein Mensch, der sich an Unterarmen und Füssen an ein Kreuz nageln lässt, ist ein masochistischer Idiot oder ein Schwächling.
Ich weiss gar nicht, wie man vor so etwas knien kann...
Wäre er für seine Ideale im Kampf gefallen, würde ich verstehen, dass man ihn verehrt. Aber so....


Jesu Ideale waren aber die Demut, das Verzeihen, die Barmherzigkeit, die Sanftmut. Wie sollte er für diese Ideale kämpfen? Doch nicht in so entrüsteter Weise wie jene alte fromme Dame, die da sprach "na dem werde ich zeigen, wie demütig ich bin!" und mit der Handtasche auf denjenigen einprügelte?
Nein, im Ernst, wir können sicher sein, dass Religionen, die Gewalttätigkeit, Überheblichkeitsdenken und Stolz predigen, nicht von Gott sind. Gott ist nämlich die Demut und Diskretion selber.

Pythia
11.11.2009, 23:44
Warum könnt ihr nicht! Ja warum müsst ihr? Scheint die Sonne, brüllt der Löwe, weht der Wind? Warum? Denkt doch über das wesentliche nach und laviert nicht mit rechthaberischen Getue herum. Wenn ich Jesus als Thema erkoren habe, so wollte ich keinen Streit sondern sachliche Auseinandersetzung. Begreift ihr das nicht?Der Diskurs ist sachlich: in Beitrag #169 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3254653&postcount=169) wandelte ich auf heilige Art doch sogar den D-Moll vom Multikulti-Hasser zum Multikulti-Gegner in Beitrag #170 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3254667&postcount=170). Da fehlt nur noch: Multikulti-Liebender.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dann ist er voll in der Spur von Jesus, der ihn ja aufforderte seine Feinde zu lieben. Was soll denn hier am Thema Jesus vorbei gehen? Ich mag das Thema, weil ich mich da auskenne. In meiner Klosterschule gibt es Texte dazu in Aramäisch, Hebräisch, Altgriechisch und Latein.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Was ich da nicht verstehe, erklären die Patres. Auch als Agnostiker mache ich öfters Urlaub dort. Im Refektorium muß ich immer Tischgebete auf Spanisch sagen. Die Patres hören das so gerne.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mein Nicht-Glabe und meine King James Bible (http://www.ubia.eu/Bible/Book-b.htm) hindert uns nicht an wunderschönen Gesprächen. Sollte ich irgendwann Witwer werden, nimmt mich dieses Kloster auch als Agnostiker auf. Klar, als Laienbruder, nicht als Pater, aber es ist schon abgesprochen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und vielleicht verleiht der Gedanke den Gebeten der Patres sogar noch mehr Inbrunst, wenn sie für ein langes, gesundes und glückliches Leben meiner Holden beten. Ja Frodo, ich weiß, ich bin ein gottloses Charakterschwein. Brauchst es mir gar nicht zu schreiben.
__________________

Wir brauchen mehr Geld, um Armen besser zu helfen, http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:9yl_22N0z-wlaM:http://idata.over-blog.com/2/38/41/67/dagobert-duck.jpg da
Habenichtse nicht helfen können und linke Plärrer nur sich selbst helfen.

heide
12.11.2009, 06:14
Warum könnt ihr nicht! Ja warum müsst ihr? Scheint die Sonne, brüllt der Löwe, weht der Wind? Warum? Denkt doch über das wesentliche nach und laviert nicht mit rechthaberischen Getue herum. Wenn ich Jesus als Thema erkoren habe, so wollte ich keinen Streit sondern sachliche Auseinandersetzung. Begreift ihr das nicht?

Frodo, wenn ein solch doch recht schwerer Thread eröffnet wird, dann hast Du wenig Beiträge, die wirklich ein Schritt nach vorn bedeuten können. Ich selbst habe ja, so gut es geht, ein paar Beiträge geschrieben.

Artemud-de-Gaviniac
12.11.2009, 07:22
Warum könnt ihr nicht! Ja warum müsst ihr? Scheint die Sonne, brüllt der Löwe, weht der Wind? Warum? Denkt doch über das wesentliche nach und laviert nicht mit rechthaberischen Getue herum. Wenn ich Jesus als Thema erkoren habe, so wollte ich keinen Streit sondern sachliche Auseinandersetzung. Begreift ihr das nicht?


Das Wesentliche ?

Ist es nicht die ständig anwesende Angst vor dem eigenen Tod ,die uns alle oft
sehr kleinlich im Umgang mit Anderen werden lässt ....

Wir stehen ,sitzen oder knien oft ( wo auch immer )zu Füssen ,die durch
Nägel an einem Balken befestigt sind .

An einem Balken ,wie wir ihn in den eigenen Augen haben ,betrachten
wir die Splitter in den Augen Anderer

Artemud-de-Gaviniac
12.11.2009, 07:33
Ich selbst bin folgender Meinung:
Ein Mensch, der sich an Unterarmen und Füssen an ein Kreuz nageln lässt, ist ein masochistischer Idiot oder ein Schwächling.
Ich weiss gar nicht, wie man vor so etwas knien kann...
Wäre er für seine Ideale im Kampf gefallen, würde ich verstehen, dass man ihn verehrt. Aber so....


Historisch betrachtet wissen WIR nicht warum ein Jesus sich ohne vorherigen
Kampf kreuzigen liess

Aber das Wissenwollen führt zu Hinterfragungen .

Vergessen wir nie ,das da auch Verrat im Spiel war


Irgendwie gibt es da auch eine Analogie zum schottischen Nationalhelden
William Wallace



und ....das auch behauptet wird ,das es gar nicht Jesus war ,der gekreuzigt wurde

Artemud-de-Gaviniac
12.11.2009, 09:40
Der Apostel Petrus bekannte von Jesus:

Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
Mt 16,16

Jesus bestätigte diese Aussage seines Apostels als "unfehlbar" wahr:

Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
Mt 16,17


Das ist doch ein romfreundlicher Text !

Unter Aufständigen würde das in Etwa so klingen :

Du bist der Gesalbte des Volkes und des Landes Israel

und die Bestätigung ist dann nur eine Absicherung :

Gesagt hat dir das niemand,die Kraft des Volkes und Landes Israel
hat dich zu dieser Erkenntnis gebracht !!

( Vergessen wir nicht das Petrus laut NT sich schon 3 mal von Jesus
losgesagt hatte ,ihn nicht kennen wollte,bevor Jesus überhaupt
vor die Gerichte kam )

Wird nicht auch diese Aussage über Petrus falsch wiedergegeben ?

Du bist Simon ,der Stein Petrus ,auf den ich meine Kirche bauen werde.....


Soll es bezogen auf Petrus nicht eher heissen

Du ,Simon hast ein Herz aus Stein ( Petrus und seine Denkweise zu Frauen)
auf dich kann ich KEINE Kirche bauen ....

????

wille
12.11.2009, 11:04
Er Hat ja von vornherein gesehen wie es ausgeht:


Warum spricht du vom Gott in der Vergangenheit? Und woher willst du wissen was am Ende wie ausgehen soll, und was Gott denkt oder nicht denkt?

Ich weiss du siehst dich als einen "berliner Messias", das hatten wir doch schon mal oder?

Pythia
12.11.2009, 12:48
... daß auch behauptet wird, das es gar nicht Jesus war, der gekreuzigt wurde.Aber der Stuntman ist noch nicht gefunden. Alles ist unklar, wie bei Siegfried, Achilles oder Aeneas. Zeitzeugen in buddhistischen Klöstern zeichneten Jesus Leben und Tod ja nur lückenhaft auf: demnach begab sich Jesus nach Palestina, überlebte durch Yoga die Kreuzigung, kam wieder zu den buddhistischen Mönchen zurück und lebte noch lange.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Allerdings ohne schreiben zu lernen und selbst Aufzeichnungen zu verfassen. Dann tauchten erst Jahrzehnte später unglaubliche "Berichte" auf, wie nun über die 12 NS-Jahre, wo "Berichte" höchst kritisch zu sehen sind, wenn es um viel Geld oder um viel Meinungsmache geht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Geld und Meinungsmache sind ja schließlich in allen Religionen wichtig. Jahrtausende vor Jesus war es schon so und änderte sich bis heute nicht, da alle Religionsgemeinschaften und nicht-religiöse Spendendammler an die Großzügikeit derer appellieren, die was mehr haben:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Wir brauchen mehr Geld, um Armen besser zu helfen, http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:9yl_22N0z-wlaM:http://idata.over-blog.com/2/38/41/67/dagobert-duck.jpg da
Habenichtse nicht helfen können und linke Plärrer nur sich selbst helfen.

Artemud-de-Gaviniac
12.11.2009, 14:02
Aber der Stuntman ist noch nicht gefunden. Alles ist unklar, wie bei Siegfried, Achilles oder Aeneas. Zeitzeugen in buddhistischen Klöstern zeichneten Jesus Leben und Tod ja nur lückenhaft auf: demnach begab sich Jesus nach Palestina, überlebte durch Yoga die Kreuzigung, kam wieder zu den buddhistischen Mönchen zurück und lebte noch lange.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Allerdings ohne schreiben zu lernen und selbst Aufzeichnungen zu verfassen. Dann tauchten erst Jahrzehnte später unglaubliche "Berichte" auf, wie nun über die 12 NS-Jahre, wo "Berichte" höchst kritisch zu sehen sind, wenn es um viel Geld oder um viel Meinungsmache geht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Geld und Meinungsmache sind ja schließlich in allen Religionen wichtig. Jahrtausende vor Jesus war es schon so und änderte sich bis heute nicht, da alle Religionsgemeinschaften und nicht-religiöse Spendendammler an die Großzügikeit derer appellieren, die was mehr haben:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Wir brauchen mehr Geld, um Armen besser zu helfen, http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:9yl_22N0z-wlaM:http://idata.over-blog.com/2/38/41/67/dagobert-duck.jpg da
Habenichtse nicht helfen können und linke Plärrer nur sich selbst helfen.


Ja , das ist auch so eine Geschichte ....die auch dem Thomas zugeordnet
wird ,dem Zwilling ....der eigentlich Judas geheissen haben soll .....

( Jesus und Judas als Zwillingspaar !!!!!!)

aber historisch betrachtet ist die im NT beschriebene Kreuzigung
eine Verschwörung wider der römischen Macht .
Ich meine damit ,das diese Kreuzigung allen anderen widerspricht
in der Ausführung und vor allem in der Dauer(Kreuzesabnahme).

Entweder haben sich führende römische Personen bestechen lassen ,
oder die Kreuzigung wurde gar nicht durch Römer ausgeführt.

Gärtner
12.11.2009, 14:17
Die ersten schriftlichen Überlieferungen wurden erst 200 Jahre nach seinem Tod aufgeschrieben.

http://img3.imageshack.us/img3/4148/49530285.jpgein. Die frühesten schriftlichen Zeugnisse, die Paulusbriefe, datieren ab den 40er Jahren des 1. Jhdt. Die Niederlegung der Evangelien war mit dem Johannesevangelium um 120 abgeschlossen.

wille
12.11.2009, 17:56
http://img3.imageshack.us/img3/4148/49530285.jpgein. Die frühesten schriftlichen Zeugnisse, die Paulusbriefe, datieren ab den 40er Jahren des 1. Jhdt. Die Niederlegung der Evangelien war mit dem Johannesevangelium um 120 abgeschlossen.

Tatsache ist, dass es keine schlagenden Beweise für einen historischen Jesus gibt!

Artemud-de-Gaviniac
12.11.2009, 18:14
Tatsache ist, dass es keine schlagenden Beweise für einen historischen Jesus gibt!


Für Simon Magus auch nicht ,eine Person die Vielen heute unbekannt
ist .
aus Wiki:
Das Wenige, das über ihn bekannt ist, stammt aus christlichen Quellen, meist Polemiken gegen Gnostiker. Demzufolge war er ein Samaritaner, der von seinen Anhängern als "die große Kraft Gottes" oder Gott in menschlicher Gestalt (theios aner) verehrt wurde. Von ihm abgeleitet ist der Begriff Simonie für Ämterkauf.

Es gibt da im Net einiges über Simon den Magier zu lesen ,den Mann
der sich angeblich Ämter von Petrus und Johannes erkaufen wollte ....

Immerhin ist er in dem Begriff " Simonie " verewigt

frodo
12.11.2009, 20:00
Ich selbst bin folgender Meinung:
Ein Mensch, der sich an Unterarmen und Füssen an ein Kreuz nageln lässt, ist ein masochistischer Idiot oder ein Schwächling.
Ich weiss gar nicht, wie man vor so etwas knien kann...
Wäre er für seine Ideale im Kampf gefallen, würde ich verstehen, dass man ihn verehrt. Aber so....


Historisch betrachtet wissen WIR nicht warum ein Jesus sich ohne vorherigen
Kampf kreuzigen liess

Aber das Wissenwollen führt zu Hinterfragungen .

Vergessen wir nie ,das da auch Verrat im Spiel war


Irgendwie gibt es da auch eine Analogie zum schottischen Nationalhelden
William Wallace



und ....das auch behauptet wird ,das es gar nicht Jesus war ,der gekreuzigt wurde
Jesus war Rabbiner und kein Kämpfer. Er predigte Nächstenliebe und nicht Streit und Haß. Kampf? Er hat gekämpft durch Worte, Werke und Taten. Dies erscheint mir viel mühseliger und gefährlicher als das andere. Sich für andere aufopfern, ein Zeugnis abzugeben, das stößt vielerorts auf Unverständnis. Warum? Weil Courage, Verantwortung und Sendungsbewußtsein uns an unsere eigene Unzulänglichkeit erinnern.

Brotzeit
12.11.2009, 20:53
"Das ganze ist größer als die Summe seiner Teile" ist nicht meine Erfindung, sondern ein philosophischer Ausspruch des Aristoteles. Ich bin nicht hier ihn dir zu erklären, wenn du dazu nicht imstande bist. Der Verstand sieht nur was er will oder was er sehen kann.


Ausrede!

Also kann 0,5 plus 0,5 mehr als 1 sein ?

Was der gute alte Aristoteles gesagt hat ist egal!

Die Welt auf der ich stehe ist Fakt ........

Genauso Fakt , wie du dir am Feuer die Finger verbrennst!

Brotzeit
12.11.2009, 21:01
[
Jesus war Rabbiner und kein Kämpfer. Er predigte Nächstenliebe und nicht Streit und Haß. Kampf? Er hat gekämpft durch Worte, Werke und Taten. Dies erscheint mir viel mühseliger und gefährlicher als das andere. Sich für andere aufopfern, ein Zeugnis abzugeben, das stößt vielerorts auf Unverständnis. Warum? Weil Courage, Verantwortung und Sendungsbewußtsein uns an unsere eigene Unzulänglichkeit erinnern.


Gut von den klerikalen Propagandisten auswendiggelernt!

"Note 1"

Bin stolz auf Dich ; Frodo !

Gruss
Brotzeit
Ex - Hundertmeterhindernisbeter und Renegat von der Krankheit des Glaubens

dr-esperanto
13.11.2009, 00:45
@Artemud-de-Gaviniac wegen Kreuzigung
Jesus wusste lange vorher, dass er am Ende doch scheitern würde - aber dieses Scheitern ist nur auf der Erde, im Himmel dagegen triumphiert er:

Es gibt ein berühmtes Gleichnis von Jesus, wo Gottvater einen Weinberg (= die Welt) an ein paar Weinbergeigner verpachtet (= die Menschen) und nach einer gewissen Zeit einen, danach noch einen und noch einen Knecht (= Propheten) schickt, die die Pachtkosten bei Gottvater abliefern sollen. Aber die bösen Menschen/Weinpächter verprügeln die Knechte/Prophete jedesmal, wenn sie kommen, und vertreiben sie (denn so ist es noch jedem Propheten gegangen - da sie für Gottes Interessen streiten, wollen sie die Menschen nicht hören, die Menschen verfolgen nur ihre eigenen bösen egoistischen Interessen, nicht die Interessen Gottes). Am Ende ist Gottvater so verzweifelt, dass er seinen eigenen Sohn zur Erde (in den Weinberg) schickt. Natürlich ergeht es ihm genauso wie den Propheten vor ihm - er wird zusammengeschlagen und fortgejagt. "So eine böse Generation!" nennt Jesus das - sie wollen Gott einfach nicht seinen gerechten Anteil geben.

Besiegt wird die Bosheit der Menschen durch die Existenz und den festen Glauben an das Jenseits - auch wenn die Bösen die Freunde Gottes auf dieser Erde töten können, beschert das den Freunden Gottes nur ein noch glorreicheres Fortleben im Paradies bei Gott.
http://www.korinna.de/advent/jesus/weinberg.html

carpe diem
13.11.2009, 01:19
Ich frage mich, was da hinter den sonderbaren Versprechungen, die uns da für den Himmel gemacht werden, wirklich steckt.
Ich möchte gar nicht in alle Ewigkeit weiterleben und pausenlos Halleluja singen.

Artemud-de-Gaviniac
13.11.2009, 06:10
Besiegt wird die Bosheit der Menschen durch die Existenz und den festen Glauben an das Jenseits - auch wenn die Bösen die Freunde Gottes auf dieser Erde töten können, beschert das den Freunden Gottes nur ein noch glorreicheres Fortleben im Paradies bei Gott.



Danke ,besonders für das Gleichnis mit dem Weinberg.
Laut Genesis schuf Gott die Menschen nach seinem Ebenbilde.
Wenn ich andere Gleichnisse / Analogien benutze möchte ich mal
auf Abhängigkeiten kommen .
Nehme ich mal Mario Puzos " Der Pate " ,der englisch /amerikanische Titel
lautet „The Godfather“!!!!
Schuf Vito Corleone nicht auch Weinberge ,die er verpachtete?
Und was wurde nach seinem Tod aus seinen Söhnen?
Wer von diesen wäre SEIN ,der Sohn des „The Godfather“?
FREDO vielleicht?
Der Statthalter wurde jedenfalls Michael und der arangierte sich beim
Vatikan.
Was für eine Dramatik im 3.Teil.
Gefühlsmässig standen doch die Meisten bei Michael,der ja so schwer
abgestraft wurde ,vergessen war,das ER und nur er der Ausbeuter war ,
der Andere gerne in seiner Abhänigkeit hatte .

Artemud-de-Gaviniac
13.11.2009, 06:16
Jesus war Rabbiner und kein Kämpfer. Er predigte Nächstenliebe und nicht Streit und Haß. Kampf? Er hat gekämpft durch Worte, Werke und Taten. Dies erscheint mir viel mühseliger und gefährlicher als das andere. Sich für andere aufopfern, ein Zeugnis abzugeben, das stößt vielerorts auf Unverständnis. Warum? Weil Courage, Verantwortung und Sendungsbewußtsein uns an unsere eigene Unzulänglichkeit erinnern.


Mt 10:34/35

Denkt nicht ich sei gekommen um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit dem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter (...) zu entzweien.



Lk 12:49-53

Ich bin gekommen um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen. (...) Meint ihr ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden sondern Spaltung. (...)



Lk 22:35-38

Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich ein Schwert kaufen.



Lk 19:27

Doch meine Feinde, die nicht wollten, daß ich ihr König werde; bringt sie her, und tötet sie vor meinen Augen.



Lk 14:26

Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwester ja sogar sein Leben haßt, dann kann er nicht mein Jünger sein.

heide
13.11.2009, 07:16
LK 35 ff
Es geht um den Rangstreit der Jünger

Und er sprach zu ihnen: Als ich euch aussandte, ohne Beutel, Tasche und Schuhe, habt ihr da Not gelitten an etwas? Sie erwiderten: An nichts.
Der sprach er zu ihnen: Jetzt aber soll, wer einen Beutel hat, ihn an sich nehmen, ebenso auch die Tasche; und wer es nicht schon hat, der verkaufe seinen Mantel und kaufe dafür ein Schwert.
Denn ich sage euch: Es muss das Schriftwort erfüllt werden an mir, mänlich dieses: Und er wurde unter die Verbrecher gerechnet (Is 53,12). Denn was sich auf mich bezieht, geht in Erfüllung.
Sie sprachen: Herr siehe, zwei Schwerter sind hier.
Er aber sagte: Es ist genug.

heide
13.11.2009, 07:24
Lk 19, 24 ff
Ein Besuch bei dem Zöllner Zachäus

Und er sagte zu den Umstehenden: Nehmt ihm die Mine und gebt sie dem, der schon 10 Minen hat!
Sie entgegneten ihm: Herr, der hat doch schon 10 Minen!
Ich aber sage euch: Jedem, der hat, wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch das, was er hat, genommen werden.Meine Feinde aber , die nicht haben wollten, dass ich König sei über sie, führt hierher und macht sie nieder vor meinen Augen.

M.E. ist dieses Gleichnis auf den Zöllner-Beruf bezogen.

heide
13.11.2009, 07:26
Ich frage mich, was da hinter den sonderbaren Versprechungen, die uns da für den Himmel gemacht werden, wirklich steckt.
Ich möchte gar nicht in alle Ewigkeit weiterleben und pausenlos Halleluja singen.

Ich glaube, dass musst Du auch nicht.

Binismus
13.11.2009, 08:44
Er ist das beste Beispiel für Menschen die ihrer Zeit voraus sind.

Würde er heute noch leben und wirken, würden Mohammedaner ihn wegen Gotteslästerung zum Tod verurteilen, die Juden ihn an die Mohammedaner verkaufen, und die christliche Welt ihn in Isolationshaft nehmen.

Einem Menschen der seiner Zeit voraus ist bleibt nichts anderes übrig, als ein Schaf im Wolfspelz zu sein. Es solange zu bleiben bis seine Zeit gekommen ist oder er bereit ist für seine Überzeugung zu sterben.

Menschen die bereit sind für ihre Überzeugung einzustehen, auf Hab und Gut zu verzichten, werden
auch heute noch,
sowohl “hochoffiziell” als auch vom “Mann von der Straße”, ausgenutzt, gemieden, geschnitten, drangsaliert, als loser oder geisteskrank abgestempelt, zum Selbstmord gedrängt, kriminalisiert, verurteilt, in Haft genommen, gefoltert und... HINGERICHTET.

Wer dann noch, im Angesicht des Todes, seinen Gott anrufen kann mit der
Bitte ...
“Oh Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.”
Kann dies nur im Bewusstsein tun, sein, ihm von Gott aufgetragenes Werk, vollbracht zu haben und...

Energie vergeht nicht, sie wandelt sich nur!

jak_22
13.11.2009, 09:09
Er ist das beste Beispiel für Menschen die ihrer Zeit voraus sind.

Würde er heute noch leben und wirken, würden Mohammedaner ihn wegen Gotteslästerung zum Tod verurteilen, die Juden ihn an die Mohammedaner verkaufen, und die christliche Welt ihn in Isolationshaft nehmen.

Einem Menschen der seiner Zeit voraus ist bleibt nichts anderes übrig, als ein Schaf im Wolfspelz zu sein. Es solange zu bleiben bis seine Zeit gekommen ist oder er bereit ist für seine Überzeugung zu sterben.

Menschen die bereit sind für ihre Überzeugung einzustehen, auf Hab und Gut zu verzichten, werden
auch heute noch,
sowohl “hochoffiziell” als auch vom “Mann von der Straße”, ausgenutzt, gemieden, geschnitten, drangsaliert, als loser oder geisteskrank abgestempelt, zum Selbstmord gedrängt, kriminalisiert, verurteilt, in Haft genommen, gefoltert und... HINGERICHTET.

Wer dann noch, im Angesicht des Todes, seinen Gott anrufen kann mit der
Bitte ...
“Oh Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.”
Kann dies nur im Bewusstsein tun, sein, ihm von Gott aufgetragenes Werk, vollbracht zu haben und...

Energie vergeht nicht, sie wandelt sich nur!

Das markierte meinst Du, denke ich, genau anders herum.

Artemud-de-Gaviniac
13.11.2009, 10:32
Lk 19, 24 ff
Ein Besuch bei dem Zöllner Zachäus

Und er sagte zu den Umstehenden: Nehmt ihm die Mine und gebt sie dem, der schon 10 Minen hat!
Sie entgegneten ihm: Herr, der hat doch schon 10 Minen!
Ich aber sage euch: Jedem, der hat, wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch das, was er hat, genommen werden.Meine Feinde aber , die nicht haben wollten, dass ich König sei über sie, führt hierher und macht sie nieder vor meinen Augen.

M.E. ist dieses Gleichnis auf den Zöllner-Beruf bezogen.


Tut mir leid ,das sehe ich als Aufforderung zum genauen Gegenteil .


Zachäus diente als Zöllner dem Herodes Antipas (vielleicht auch dem H.Agrippa I)
dieser war König von Roms Gnaden .
Jesus als Befreier gesehen (im Stile eines OBL) könnte das Gleichnis
ebenso gemeint haben ,das genau das Gegenteil zu geschehen hat.
Enteignung, Wegnahme etc .

Vergessen dürfen wir nicht ,das die Texte des NT romfreundlich verfasst
werden mussten ,und sie eigentlich erst einem recht kleinen aber stetig
wachsenden Kreis zugänglich wurden .

Vergessen wir nicht die Aufstände im Israel von damals gegen Rom
und die Tetrachen ( welche sich ja auch noch selber gegenseitig
beschuldigten Rom nicht das zu geben was Rom und dem Cäsar
gebührt)

heide
13.11.2009, 22:09
Tut mir leid ,das sehe ich als Aufforderung zum genauen Gegenteil .


Zachäus diente als Zöllner dem Herodes Antipas (vielleicht auch dem H.Agrippa I)
dieser war König von Roms Gnaden .
Jesus als Befreier gesehen (im Stile eines OBL) könnte das Gleichnis
ebenso gemeint haben ,das genau das Gegenteil zu geschehen hat.
Enteignung, Wegnahme etc .

Vergessen dürfen wir nicht ,das die Texte des NT romfreundlich verfasst
werden mussten ,und sie eigentlich erst einem recht kleinen aber stetig
wachsenden Kreis zugänglich wurden .

Vergessen wir nicht die Aufstände im Israel von damals gegen Rom
und die Tetrachen ( welche sich ja auch noch selber gegenseitig
beschuldigten Rom nicht das zu geben was Rom und dem Cäsar
gebührt)

Das ist das spannende an den Gleichnissen. Ich habe das Gleichnis in seiner Zeit gelassen.
Ich denke, es hat uns heute noch einiges zu sagen, wenn wir bereit sind, es zuzulassen.

bürger_auf_der_palme
13.11.2009, 22:23
Ich finde solche Debatten unwürdig. Mag sein Jesus wurde über Jahrhunderte von der Amtskirche verklärt, das ist mir allemal lieber, als wenn heute jemand kommt und mir wissenschaftlich erklären will, was nicht zu erklären ist.

Und dabei noch feige. Warum arbeiten sich denn all die aufgeklärten Besserwisser nicht öffentlich an Mohamed ab? Da braucht man kein Prophet sein.

So oder so: Glaube eigent sich nur sehr bedingt für verbale Sezessionen - genau das macht ihn nämlich aus.

Ή Λ K Λ П
14.11.2009, 00:14
jesus war araber. er schrieb arabisch und sprach auch arabisch.

jak_22
14.11.2009, 00:16
jesus war araber. er schrieb arabisch und sprach auch arabisch.

Also, wenn überhaupt, dann schrieb afroasiatisch. Lern mal was über
Sprachverwandtschaften, und wie sich aramäisch zu arabisch verhält.

Und dann leben in Israel Deiner Meinung nach auch heute ausschliesslich
Araber?

Ή Λ K Λ П
14.11.2009, 00:16
Wenn ich mich nicht irre, hat Jesus selbst nie behauptet, der Sohn Gottes zu sein. Das wurde ihm danach lediglich angedichtet.


so ist es. das ist eine falsche uebersetzung vom aramaeischen (arabischen) ins griechische und dann wieder in unsere sprache.

Ή Λ K Λ П
14.11.2009, 00:18
Also, wenn überhaupt, dann afroasiatisch. Lern mal was über
Sprachverwandtschaften, und wie sich aramäisch zu arabisch
verhält.

ich bin aufjedenfall gut gewandt was sprachen angeht. die aramaer sprechen einen arabischen dialekt, ein aramaer aus der tuerkei kann ohne weiteres sich mit einem araber aus libanon, palaestina oder sonstwo her fließend unterhalten. es gibt vielleicht wenige wortverschiebungen, aber sonst ist alles gleich.

jak_22
14.11.2009, 00:19
ich bin aufjedenfall gut gewandt was sprachen angeht. die aramaer sprechen einen arabischen dialekt, ein aramaer aus der tuerkei kann ohne weiteres sich mit einem araber aus libanon, palaestina oder sonstwo her fließend unterhalten. es gibt vielleicht wenige wortverschiebungen, aber sonst ist alles gleich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Semitische_Sprachen

Lesen. Verstehen. Sich wundern. Maul halten.

Ή Λ K Λ П
14.11.2009, 00:19
Und dann leben in Israel Deiner Meinung nach auch heute ausschliesslich
Araber?

wo schrieb ich das? im biblischen israel lebten aber damals mehrwiegend araber und auch verzeinzelnd juden. das aendert aber nichts an der tatsache, dass jesus araber war und kein jude.

jak_22
14.11.2009, 00:21
wo schrieb ich das? im biblischen israel lebten aber damals mehrwiegend araber und auch verzeinzelnd juden. das aendert aber nichts an der tatsache, dass jesus araber war und kein jude.

:))

Lern lesen.

Ή Λ K Λ П
14.11.2009, 00:22
http://de.wikipedia.org/wiki/Semitische_Sprachen

Lesen. Verstehen. Sich wundern. Maul halten.

das fressbrett ganz weit aufreissen, dass kannst du ja. aber eine gezielte datenauswertung aus der quelle ist bei dir wohl auch zuviel verlangt. inwiefern, behauptet deine quelle etwas anderes?

dort steht es doch zu den nordwestsemitischen sprachen gehoeren:

-arabisch
-aramaeisch
-altsuedarabisch
-kanaanaeisch
-ugaritisch

in diesem sinne: lesen, verstehen, sich wundern und maul halten.

jak_22
14.11.2009, 00:23
das fressbrett ganz weit aufreissen, dass kannst du ja. aber eine gezielte datenauswertung aus der quelle ist bei dir wohl auch zuviel verlangt. inwiefern, behauptet deine quelle etwas anderes?

dort steht es doch zu den nordwestsemitischen sprachen gehoeren:

-arabisch
-aramaeisch
-altsuedarabisch
-kanaanaeisch
-ugaritisch

in diesem sinne: lesen, verstehen, sich wundern und maul halten.

Du hast es nicht verstanden. Wie verhalten sich also arabisch
und aramäisch zueinander? Ich weiß, das ist zu schwierig für Dich.
Tut mir leid.

Ή Λ K Λ П
14.11.2009, 00:27
Du hast es nicht verstanden. Wie verhalten sich also arabisch
und aramäisch zueinander? Ich weiß, das ist zu schwierig für Dich.
Tut mir leid.

ich moechte dich nicht ueberfordern, aber du scheinst wirklich nicht mal im geringsten ahnung von sprachforschung zu haben. wenn man heute z.b. von suedlslawisch spricht, dann verhaelt sich das wie serbisch zu bosnisch, oder slowenisch zu kroatisch im grundegenommen alles suedslawisch das verhaelt sich genauso wie nordwestsemitisch - arabisch, aramaeisch, altsuedarabisch etc.

wenn du schon keine ahnung hast, dann halt einfach die finger still. manchmal ist schweigen einfach besser, wenn man schon keine ahnung hat.

jak_22
14.11.2009, 00:32
ich moechte dich nicht ueberfordern, aber du scheinst wirklich nicht mal im geringsten ahnung von sprachforschung zu haben. wenn man heute z.b. von suedlslawisch spricht, dann verhaelt sich das wie serbisch zu bosnisch, oder slowenisch zu kroatisch im grundegenommen alles suedslawisch das verhaelt sich genauso wie nordwestsemitisch - arabisch, aramaeisch, altsuedarabisch etc.

wenn du schon keine ahnung hast, dann halt einfach die finger still. manchmal ist schweigen einfach besser, wenn man schon keine ahnung hat.

Warum schweigst Du dann nicht, ahnungsloser?

Gärtner
14.11.2009, 01:13
Ex - Hundertmeterhindernisbeter und Renegat von der Krankheit des Glaubens

http://img18.imageshack.us/img18/3254/10093069.jpga, in der Tat. Einen gewissen Konvertiteneifer kann man dir nicht absprechen...

Gärtner
14.11.2009, 01:21
jesus war araber. er schrieb arabisch und sprach auch arabisch.

http://img18.imageshack.us/img18/3254/10093069.jpgesus war Jude. Also solcher ist er geboren und erzogen worden und hat so auch in der messianischen Tradition seines Volkes gelebt. Er konnte sehr wahrscheinlich weder schreiben noch lesen und gesprochen hat er Aramäisch, wie ein jeder damals in Galiläa. Hebräisch war da schon eine mausetote Sakralsprache, die nur noch von den Tempelpriestern beherrscht wurde. Aramäisch jedoch unter dem vorgeblichen Oberbegriff "Arabisch" zu subsumieren ist genauso falsch, wie die germanischen Sprachen Norwegisch oder Englisch unter dem Begriff "Deutsch".

Ein wenig Bildung ist bei Unterhaltungen wie in diesem Strang nicht von Schaden. ;)

mabac
14.11.2009, 06:29
http://img18.imageshack.us/img18/3254/10093069.jpgesus war Jude. Also solcher ist er geboren und erzogen worden und hat so auch in der messianischen Tradition seines Volkes gelebt.

Sicherlich wurde Jesus als Jude erzogen, aber es gilt zu bedenken:
zu seiner Geburt galt im Judentum noch die Patrilinearität und sein Vater war ein Araber in römischen Diensten:
Tiberius Iulius Abdes Pantera (http://de.wikipedia.org/wiki/Tiberius_Iulius_Abdes_Pantera).

Brotzeit
14.11.2009, 15:34
Wieviele Männer Namens Jesus gabe es ?
Wieviele Männer Namens Josef gabe es ?

Josef und Jesus waren in dem Gebiet Namen wie Meier ; Müller und Schulze ........

wille
17.11.2009, 13:59
Wieviele Männer Namens Jesus gabe es ?
Wieviele Männer Namens Josef gabe es ?

Josef und Jesus waren in dem Gebiet Namen wie Meier ; Müller und Schulze ........
Und wie viele Wanderprediger gab es?

Natürlich wurden die meisten die in dem Gebiet lebten zu Juden erzogen.

Aber es gab nur EINE Besatzungsmacht, und das waren die Römer. Die müssen dort ganz schön gewütet haben. Die Messiaserwartung unter dem gemarteten Bevölkerung muss enorm groß gewesen sein. Da wird man von jeden kleinen Prediger der irgendwas von Messias oder "zukünftigen" Welt geplappert hat viel erwartet haben. Man hat sich an jeden kleinen Strohhalm geklammert, um endlich die römischen Barbaren loszuwerden.
Und von welchen "Jesus" unter den vielen Joshuahs, den vielen Predigern ist überhaupt die Rede?

Zwar haben die Barabaren den jüdischen Tempel in Jerusalem zerstört, aber letztendlich haben sie sich selber zerstört oder aufgelöst, und das hat mit Jesus nicht das geringste zu tun. Genützt hat es nichts, weil heute in Jerusalem immer noch Juden gibt, aber keine Römer mehr. :]

Pescatore
17.11.2009, 14:23
Sicherlich wurde Jesus als Jude erzogen, aber es gilt zu bedenken:
zu seiner Geburt galt im Judentum noch die Patrilinearität und sein Vater war ein Araber in römischen Diensten:
Tiberius Iulius Abdes Pantera (http://de.wikipedia.org/wiki/Tiberius_Iulius_Abdes_Pantera).

Begeistert mich immer wieder wenn das aus dem Hut gezaubert wird, meistens von Leuten, die im Gegenzug auch die Weihnachtsgeschichte für wahr halten...

Btw., Araber, na ja, wenns dir Freude macht...

heide
18.11.2009, 03:55
so ist es. das ist eine falsche uebersetzung vom aramaeischen (arabischen) ins griechische und dann wieder in unsere sprache.

Du hast die lateinische Sprache bei Deiner Aufzählung vergessen.

Binismus
18.11.2009, 04:14
Der gesamte Monotheismus stinkt zum Himmel. Gott hat laut Bibelgeschichte denn Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen, demnach müsste er auch perfekt sein. Aber von Anfang war hat der Mensch seinen Schöpfer enttäuscht. Vom der Geschichte mit der Schlange, dem Brudermord, die Sache mit der Sinnflut, wo Gott so enttäuscht von seiner"perfekten" Kreation war, das er keinen anderen Ausweg mehr wußte, als nahezu sämtliches Leben auf Erden auszurotten und "neu anzufangen" und so weiter.

Wäre Gott allmächtig, hätte er es auch hinbekommen, das auch seine Kreation perfekt ist und ihn niemals enttäuscht hätte.

Das gesamte AT zeigt selber nur auf, das Gott nicht allmächtig ist und der christliche Glaube nur auf einem schlecht erdachten Hirngesprinst aufgebaut ist, das vor Unlogik nur so strotzt.

"Gott" ist halt nicht das was Menschen glauben was er wäre.

http://www.binismus.de/html/energie.html

Artemud-de-Gaviniac
18.11.2009, 06:36
"Gott" ist halt nicht das was Menschen glauben was er wäre.

http://www.binismus.de/html/energie.html

Gott schuf die Nüsse .
Will Mensch sie knacken muss Mensch sich was einfallen lassen

( Gib einem fleissigen !!! Menschen eine Paranuss und er lässt sich was einfallen.
Der Faule lässt sie liegen und schimpft ....auf die Nuss ,auf den Schöpfer )

Binismus
18.11.2009, 09:30
Gott schuf die Nüsse .
Will Mensch sie knacken muss Mensch sich was einfallen lassen

( Gib einem fleissigen !!! Menschen eine Paranuss und er lässt sich was einfallen.
Der Faule lässt sie liegen und schimpft ....auf die Nuss ,auf den Schöpfer )

Dem kann ich voll zustimmen!

mabac
18.11.2009, 15:12
Begeistert mich immer wieder wenn das aus dem Hut gezaubert wird, meistens von Leuten, die im Gegenzug auch die Weihnachtsgeschichte für wahr halten...

Das Thema Pantera wird anderswo abgewickelt! :D
Nun, es sind wohl eher die Weihnachtsmann- und Osterhasengläubigen, die daran glauben, dass Maria von Gott geschwängert wurde.


Btw., Araber, na ja, wenns dir Freude macht...

Nun, ich weiss, dass das unaufgeklärte Christenvolk vielerlei Mumpitz glaubt, wie die Juden auch.
Laut Sigmund Freud, der sich im wesentlichen auf Eduard Meyer und Ernst Sellin, war bereits Jahwe eine Arabergott.


Sie übernahmen dort die Verehrung des Gottes Jahwe, wahrscheinlich von dem arabischen Stamm der Midianiter.
Sigmund Freud, Der Mann Moses, S.47

Und wenn Sie in die Bibel schauen, dann war Moses der Schwiegerson des arabischen Priesters Jitro (auch genannt Jethro).
Warum soll also dann Jesus Christus keinen arabischen Vater gehabt haben, wenn sogar Moses mit einer Araberin vermählt war?

wille
18.11.2009, 16:23
Das gesamte AT zeigt selber nur auf, das Gott nicht allmächtig ist und der christliche Glaube nur auf einem schlecht erdachten Hirngesprinst aufgebaut ist, das vor Unlogik nur so strotzt.

Entweder man ist in der Lage Gott zu erkennen oder nicht. Was im AT steht, muss du nicht verstehen. Niemand zwingt dich dazu. Aber wenn du dazu Kommentare abgibst, dann müsstest du was davon verstehen.
Nicht du sprichst mit dem AT sondern das AT spricht mit dir nach DEINEM Vermögen. :rolleyes:

Das AT ist ein in sich geschlossener vollkommener Einheit. Und ist unveränderbar. Man kann darauf nichts aber auch gar nichts "aufbauen".

wille
18.11.2009, 16:28
"Gott" ist halt nicht das was Menschen glauben was er wäre.


Da gebe ich dir recht.

wille
18.11.2009, 16:31
Warum soll also dann Jesus Christus keinen arabischen Vater gehabt haben, wenn sogar Moses mit einer Araberin vermählt war?

Hast schon recht.... Jesus ist ein Araber und Moses hatte was mit nen Araberin. :]

Und du bist der Messias von Berlin. :cool:

Pescatore
18.11.2009, 16:46
Und wenn Sie in die Bibel schauen, dann war Moses der Schwiegerson des arabischen Priesters Jitro (auch genannt Jethro).
Warum soll also dann Jesus Christus keinen arabischen Vater gehabt haben, wenn sogar Moses mit einer Araberin vermählt war?

Weil die Araber zur fraglichen Zeit mehrheitlich in dem Teil der Welt siedelten der ihren Namen trägt, Panthera aus der Legende aber aus Sidon kommt, die Wahrscheinlichkeit dass er (muttersprachlich, alles andere interessiert nicht) Grieche, Syrer, Aramäer oder Perser war daher wesentlich höher ist.

Aber das ist ja eigentlich völlig egal wer der Vater des Menschen Jesus war da er entweder der Sohn Gottes ist (eher unwahrscheinlich, aber dann ist es wurscht wer an der Krippe stand, Josef, Panthera oder ein junger Hirte) oder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein jüdischer Prediger und Messiasanwärter dem von der Besatzungsmacht genauso übel mitgespielt wurde wie Judas dem Galiläer oder denen die noch später folgten. Und dann interessiert die Vaterschaft genausowenig, höchstens noch die typischen Schlüssellochschnüffler aus der Hausfrauen- oder Hausmeisterfraktion.

mabac
18.11.2009, 17:49
Hast schon recht.... Jesus ist ein Araber und Moses hatte was mit nen Araberin. :]

Über Gestalten wie Sie kann ich nur lachen! Sie schwafeln hier herum, obwohl Sie wenig bis nichts über die judäo-christliche Mythologie wissen.
Das lässt vermuten, dass Sie wahrscheinlich weder die Heiligen Schriften der Juden noch die der Christen gelesen haben.

Moses war mit der Araberin Zippora, Tochter des Priesters Jitro, verheiratet.


Zippora gebar Mose zwei Söhne: Gerschom (dt. „Gast-dort“) und den jüngeren Eliéser (dt. „Gotthilf“). Als Mose von einer Erscheinung Gottes niedergerungen wurde, rettete Zippora sein Leben, indem sie ihren bis dahin unbeschnittenen Sohn Gerschom beschnitt und dann Mose mit der blutigen Vorhaut berührte.
http://wapedia.mobi/de/Zippora


Und du bist der Messias von Berlin. :cool:

:D

Brotzeit
18.11.2009, 19:14
"Gott" ist halt nicht das was Menschen glauben was er wäre.
[/url]

Was ist denn nun G-TT?

Pescatore
18.11.2009, 21:35
Was ist denn nun G-TT?

Man nennt ihn auch den großen HimmelsW-----R.

Binismus
19.11.2009, 07:06
Da gebe ich dir recht.

http://www.binismus.de/

wille
19.11.2009, 09:49
Über Gestalten wie Sie kann ich nur lachen! Sie schwafeln hier herum, obwohl Sie wenig bis nichts über die judäo-christliche Mythologie wissen.
Das lässt vermuten, dass Sie wahrscheinlich weder die Heiligen Schriften der Juden noch die der Christen gelesen haben.

Moses war mit der Araberin Zippora, Tochter des Priesters Jitro, verheiratet.

http://wapedia.mobi/de/Zippora



2 Sachen sind von Bedeutung:

Zippora hat ihren Sohn beschnitten und damit den Bund mit Gott Israels anerkannt! Von einem "Araberin" steht nichts.
Und Jitro hat auch Israels Gott anerkannt 2.Mose 18,11

Die christliche Mythologie ist aber für mich nicht relevant.

jak_22
19.11.2009, 09:56
2 Sachen sind von Bedeutung:

Zippora hat ihren Sohn beschnitten und damit den Bund mit Gott Israels anerkannt! Von einem "Araberin" steht nichts.
Und Jitro hat auch Israels Gott anerkannt 2.Mose 18,11

Die christliche Mythologie ist aber für mich nicht relevant.

Nun, Jitro war Midianiter, ein kriegerisches Nomadenvolk. Die Midianiter
werden üblicherweise zu den Hebräern gezählt, ihr Stammvater Midian
war ein Sohn Abrahams. Den Begriff "Araber" finde ich in meiner Bibel
im gesamten Pentateuch nicht.

Dayan
19.11.2009, 10:25
Über Gestalten wie Sie kann ich nur lachen! Sie schwafeln hier herum, obwohl Sie wenig bis nichts über die judäo-christliche Mythologie wissen.
Das lässt vermuten, dass Sie wahrscheinlich weder die Heiligen Schriften der Juden noch die der Christen gelesen haben.

Moses war mit der Araberin Zippora, Tochter des Priesters Jitro, verheiratet.


http://wapedia.mobi/de/Zippora



:DDie Midiatiner waren natürlich keine Araber.Woher nimmst du diese Spinnereien?Es gab in diese Gegend nicht ein einzigen Araber.Du hast niemals ein Bibel gelesen!http://www.glauben-und-bekennen.de/besinnung/begriffe-m/midian.htm--------------------------------------------------------------------------------
Die Midianiter stammen von Midian, dem Sohn Abrahams aus seiner zweiten Ehe mit Ketura, ab - sie waren also ein Bruderstamm Israels. (1.Mose 25,1-2)

mabac
19.11.2009, 10:51
Die Midiatiner waren natürlich keine Araber.Woher nimmst du diese Spinnereien?Es gab in diese Gegend nicht ein einzigen Araber.Du hast niemals ein Bibel gelesen!http://www.glauben-und-bekennen.de/besinnung/begriffe-m/midian.htm--------------------------------------------------------------------------------
Die Midianiter stammen von Midian, dem Sohn Abrahams aus seiner zweiten Ehe mit Ketura, ab - sie waren also ein Bruderstamm Israels. (1.Mose 25,1-2)

Natürlich sind das alles Spinnereien, aber nur ihr Ihren Augen!


Sie übernahmen dort die Verehrung des Gottes Jahwe, wahrscheinlich von dem arabischen Stamm der Midianiter.
Sigmund Freud, Der Mann Moses, S.47

Freud stützt sich auf:
Eduard Meyer (http://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Meyer)
Ernst Sellin (http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Sellin)

jak_22
19.11.2009, 10:55
Natürlich sind das alles Spinnereien, aber nur ihr Ihren Augen!


Sigmund Freud, Der Mann Moses, S.47



Du ziehst allen Ernstes Freud als Quelle heran?

Und Du wirfst anderen vor:

Das lässt vermuten, dass Sie wahrscheinlich weder die Heiligen Schriften der Juden noch die der Christen gelesen haben.

Das ist jetzt - extrem lächerlich.

mabac
19.11.2009, 11:08
Nun, Jitro war Midianiter, ein kriegerisches Nomadenvolk.

Genau!


Die Midianiter
werden üblicherweise zu den Hebräern gezählt, ihr Stammvater Midian
war ein Sohn Abrahams. Den Begriff "Araber" finde ich in meiner Bibel
im gesamten Pentateuch nicht.

Die Midianiter gehörten zu den Adnan-Stämmen der Araber.

In der Bibel, im Pentateuch, finden Sie aber den Begriff Kuschiten, den Luther mit Mohren, also schlichtweg mit Neger übersetzte.

4.Mose 12. Kapitel Vers 1:


Als sie in Hazerot waren, redeten Mirjam und Aaron über Mose wegen der kuschitischen Frau, die er sich genommen hatte. Er hatte sich nämlich eine Kuschiterin zur Frau genommen.
http://www.bibleserver.com/index.php

mabac
19.11.2009, 11:29
2 Sachen sind von Bedeutung:

Zippora hat ihren Sohn beschnitten und damit den Bund mit Gott Israels anerkannt! Von einem "Araberin" steht nichts.
Und Jitro hat auch Israels Gott anerkannt 2.Mose 18,11

Vielleicht machen Sie sich einmal damit vertraut, was und wer in vorislamischer Zeit als Araber galt. Die Midianiter waren ein Araberstamm.
Und die Urhebräer, die Apiru, wie sie in ägyptischen und assyrischen Quellen genennt wurden, waren schlichtweg arabische Strauchdiebe und Wüstenräuber.


Die christliche Mythologie ist aber für mich nicht relevant.

Im Fall Moses braucht die uns auch nicht zu interessieren! :D

mabac
19.11.2009, 11:38
Du ziehst allen Ernstes Freud als Quelle heran?

Wissen Sie warum ich Freud angeführt habe?
Weil Dummbeutel Ihrer Kategorie mit Namen wie Meyer, Sellin und die anderer Historiker mit absoluter Sicherheit nichts anfangen können.

Zumal Freud nun ohne Zweifel "jüdischer Abstammung" war und somit für Menschen mit Verstand nicht mit dem Vorwurf des Antisemitismus behaftet ist.


Das ist jetzt - extrem lächerlich.

Ihre Zeilen sprechen für sich! :D

jak_22
19.11.2009, 11:47
Wissen Sie warum ich Freud angeführt habe?
Weil Dummbeutel Ihrer Kategorie mit Namen wie Meyer, Sellin und die anderer Historiker mit absoluter Sicherheit nichts anfangen können.

Zumal Freud nun ohne Zweifel "jüdischer Abstammung" war und somit für Menschen mit Verstand nicht mit dem Vorwurf des Antisemitismus behaftet ist.


Was hat die Tatsache, dass Du nie eine Bibel in der Hand hattest,
jetzt bitte mit Antisemitismus zu tun?

wille
19.11.2009, 12:16
In der Bibel, im Pentateuch, finden Sie aber den Begriff Kuschiten, den Luther mit Mohren, also schlichtweg mit Neger übersetzte.



Was der Luther übersetzte oder nicht ist für mich absolut irrelevant. In meinen Augen hatte Luther keine Ahnung vom AT!

Artemud-de-Gaviniac
19.11.2009, 12:47
Gibt es überhaupt jemanden der den Begriff Araber klären kann?

Wiki ist zwar nicht der Weisheit letzter Schluss ,aber in Wiki finden
sich bemerkenswerte Hinweise zu Arabern

http://de.wikipedia.org/wiki/Araber

mabac
19.11.2009, 12:50
Was der Luther übersetzte oder nicht ist für mich absolut irrelevant. In meinen Augen hatte Luther keine Ahnung vom AT!

Luther übersetzte Kuschit mit Neger, was so ahnungslos nicht ist.

Also folgen wir der Bibel.

Zippora war Kuschitin und Midianitin, was heisst, sie war zumindest eine schwarze Bewohnerin des Nordens der arabischen Halbinsel.
Sie war die Tochter Jitros, dem Priester der Midianiter, bei dem Moses das Priester-und Prophetenhandwerk lernte.
Wenn Zippora schwarz wie die Nacht war, muss auch Jitro kohlrabenschwarz gewesen sein, wenn wir dem AT folgen.

Man kann die Bibel drehen und wenden, nur Hebräer im ethnischen Sinn waren die Medianiter nicht.

Denn die biblischen Hebräer hockten, als Zippora die Vorhaut des des Mulatten Gershom Jahwe opferte, noch brav in der ägyptischen Gefangenschaft, wenn wir der Chronologie der Bibel folgen! :D

jak_22
19.11.2009, 12:58
(...)
Denn die biblischen Hebräer hockten, als Zippora die Vorhaut des des Mulatten Gershom Jahwe opferte, noch brav in der ägyptischen Gefangenschaft, wenn wir der Chronologie der Bibel folgen! :D

Du bist so unwissend, dass es schmerzt. Bereits in Gen 14,13 wird Abraham
als Hebräer bezeichnet. Natürlich sind auch seine Abkömmlinge, auch die, die
er fortschickte wie Midian, Hebräer.

mabac
19.11.2009, 13:08
Gibt es überhaupt jemanden der den Begriff Araber klären kann?

Wiki ist zwar nicht der Weisheit letzter Schluss ,aber in Wiki finden
sich bemerkenswerte Hinweise zu Arabern

http://de.wikipedia.org/wiki/Araber

Mit Wiki werden Sie die, die der Bibel Wort für Wort vertrauen, nicht beeindrucken können. Die Bibel macht aus den nordwestarabischen Stämmen Hebräer, damit die biblische Geschichte passt.

Etwa auch deshalb, weil die ersten, die Moses angeblich bekehrte, Araber waren und die "Hebräer" noch in ägyptischer "Gefangenschaft" sassen?

mabac
19.11.2009, 13:18
Du bist so unwissend, dass es schmerzt. Bereits in Gen 14,13 wird Abraham
als Hebräer bezeichnet. Natürlich sind auch seine Abkömmlinge, auch die, die
er fortschickte wie Midian, Hebräer.

Und bereits Abraham war Araber, ein viehzüchtender Nomade, der mit seinen Herden und seiner Sippe umherschweifte.


Im Islam gilt Abraham (arabisch: „Ibrahim“) als der erste Gläubige und als Stammvater der Araber. Im Koran ist er als einziger Träger des Beinamens „al-Khalil“ („der Vertraute“, „der Freund Gottes“) in besonderer Weise ausgezeichnet. Abraham wird als Vorbild im Glauben, Gebet (Salat), guten Werken und der Wallfahrt nach Mekka (Haddsch) verehrt. Der Islam wird im Koran auch als „Glaube Abrahams“ bezeichnet.
http://www.focus.de/wissen/bildung/Islamlexikon_A-J/abraham_aid_12248.html

wille
19.11.2009, 13:48
Luther übersetzte Kuschit mit Neger, was so ahnungslos nicht ist.

Also folgen wir der Bibel.

Zippora war Kuschitin und Midianitin, was heisst, sie war zumindest eine schwarze Bewohnerin des Nordens der arabischen Halbinsel.
Sie war die Tochter Jitros, dem Priester der Midianiter, bei dem Moses das Priester-und Prophetenhandwerk lernte.
Wenn Zippora schwarz wie die Nacht war, muss auch Jitro kohlrabenschwarz gewesen sein, wenn wir dem AT folgen.

Man kann die Bibel drehen und wenden, nur Hebräer im ethnischen Sinn waren die Medianiter nicht.

Denn die biblischen Hebräer hockten, als Zippora die Vorhaut des des Mulatten Gershom Jahwe opferte, noch brav in der ägyptischen Gefangenschaft, wenn wir der Chronologie der Bibel folgen! :D

Midian war ein Sohn Abrahams und ist der Stammvater der Midianiter.

Die Auslegung des Koran ist für mich kein Massstab und damit irrelevant.

mabac
19.11.2009, 14:06
Midian war ein Sohn Abrahams und ist der Stammvater der Midianiter.

Und für aufgeklärte Menschen, wie Sigmund Freud einer war, waren die Midianiter ein arabischer Stamm. :D

Übrigens gehörten die Midianiter nicht einmal zu den Kanaanitern, die oft fälschlicherweise von den Bibelwürmern auch zu den Hebräern gerechnet werden.

Erstaunlicherweise waren die Midianiter nicht einmal beschnitten, wie es sich für einen zünftigen Hebräer seit Abraham (1.Mose 17) angeblich gehört.
Sonst hätte nämlich Zippora nicht erst mit einem Feuerstein die Vorhaut ihres halbwüchsigen Sohnes abschälen müssen.


Die Auslegung des Koran ist für mich kein Massstab und damit irrelevant.

ich finde, man sollte die Schriften der beschnittenen Schweinefleischhasser sowieso mit äusserster Vorsicht geniessen! :D

wille
19.11.2009, 17:41
Und für aufgeklärte Menschen, wie Sigmund Freud einer war, waren die Midianiter ein arabischer Stamm. :D

Übrigens gehörten die Midianiter nicht einmal zu den Kanaanitern, die oft fälschlicherweise von den Bibelwürmern auch zu den Hebräern gerechnet werden.

Erstaunlicherweise waren die Midianiter nicht einmal beschnitten, wie es sich für einen zünftigen Hebräer seit Abraham (1.Mose 17) angeblich gehört.
Sonst hätte nämlich Zippora nicht erst mit einem Feuerstein die Vorhaut ihres halbwüchsigen Sohnes abschälen müssen.



Die Midianiter waren nach der Bibel ein Stamm kriegerischer Wüstennomaden. Sie werden dort zusammen mit den Aramäern, Edomitern, Israeliten und Joktanitern zu den Hebräern gezählt.

Auch ein Moses musste erst lernen, und er machte seine Sache sehr gut. :]