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Vollständige Version anzeigen : Denkmal für ermordete Deutsche in Böhmen errichtet



Rotbart
06.11.2009, 10:54
Die nordböhmische Stadt Postelberg (Postoloprty) errichtet ein Denkmal für die deutschen Opfer der Massaker im Mai und Juni 1945. Für einen entsprechenden Antrag stimmten am Mittwoch 14 von 18 Mitgliedern des Stadtrates.

Die Inschrift soll sowohl in tschechischer als auch in deutscher Sprache lauten: „Allen unschuldigen Opfern der Ereignisse in Postoloprty vom Mai und Juni 1945.“

Unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs hatte in der Stadt eine Einheit des tschechoslowakischen Militärs über 5.000 deutsche Männer im Alter von 12 bis 60 Jahren eingesperrt, um „das Terrain von feindlichen Elementen zu säubern“, wie es in einem Befehl hieß.
[...]
Die Deutschen wurden gefoltert und zum Teil grausam ermordet. Aus einem Massengrab wurden später 763 Skelette geborgen.

Eine schöne Geste.



Eine tschechoslowakische Untersuchungskommission verzichtete mit Verweis auf die Beneš-Dekrete auf eine Strafverfolgung der Täter.

Und daran wird sich ab dem 1. Dezember auch nichts ändern. Auch wenn die Verantwortlichen Befehlshaber dieses Massakers schon lange tot sind.



...
Daß der Opfer nun mit einem Denkmal gedacht wird, geht maßgeblich auf die Initiative des sudetendeutschen Fördervereins der Stadt Saaz (Zatec) zurück, der unter anderem mit einer Wanderausstellung, die in mehreren böhmischen Städten gezeigt wurde, auf die Greueltaten von 1945 aufmerksam gemacht hatte.

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5b8aadf4df4.0.html

jak_22
06.11.2009, 11:04
Das ist wahrlich die gute Nachricht zum Wochenende, Danke.


„Allen unschuldigen Opfern der Ereignisse in Postoloprty vom Mai und Juni 1945.“

Die Inschrift ist überaus angemessen.


(...)geht maßgeblich auf die Initiative des sudetendeutschen Fördervereins der Stadt Saaz (Zatec) zurück(...)

Ich nehme das als gutes Beispiel für wirksame Völkerverständigung,
wie sie eben auch und gerade von Vertriebenenverbänden ausgehen kann.

Es spricht Bände, dass solche Nachrichten überwiegend aus dem Ausland
kommen. Auch die Pflege von Kriegsgräbern, auf denen Soldaten aller
Armeen nebeneinander ruhen, hat im Ausland häufiger einen sehr viel
höheren Stellenwert, als hierzulande.

MarschallŁukasiewicz
06.11.2009, 11:22
@Die Inschrift soll sowohl in tschechischer als auch in deutscher Sprache lauten: „Allen unschuldigen Opfern der Ereignisse in Postoloprty vom Mai und Juni 1945.“

:top:
Keine "Generalentschuldigung" (einem Naziverbrecher,den man "vertrieben" hat,steht auch gar keine zu...), überhaupt keine Entschuldigung (schließlich haben die Tschechen heute nichts mehr damit zu tun) sondern eine Anerkennung des Unrechtes gegen explizit "unschuldige Opfer".
Damit kann jeder Tscheche leben und jeder Deutsche,oder?
Hoffe,das wir das in ganz Europa hinbekommen werden in Zukunft....

Rotbart
06.11.2009, 11:33
@Die Inschrift soll sowohl in tschechischer als auch in deutscher Sprache lauten: „Allen unschuldigen Opfern der Ereignisse in Postoloprty vom Mai und Juni 1945.“

:top:
Keine "Generalentschuldigung" (einem Naziverbrecher,den man "vertrieben" hat,steht auch gar keine zu...), überhaupt keine Entschuldigung (schließlich haben die Tschechen heute nichts mehr damit zu tun) sondern eine Anerkennung des Unrechtes gegen explizit "unschuldige Opfer".
Damit kann jeder Tscheche leben und jeder Deutsche,oder?
Hoffe,das wir das in ganz Europa hinbekommen werden in Zukunft....

Es geht hier nicht um Vertreibung, sondern um Massenmord, auch Massaker genannt.
Außerdem waren/sind nicht alle Nazis oder wen man alles als solche bezeichnet Verbrecher!
Es handelte sich hierbei auch um eine gezielte ethnische Säuberung und nicht um eine spontane Rache an den Nazis!
Eine Generalentschuldigung braucht niemand, auch wir nicht. Da hast du recht! Ich kann nichts dafür, was damals geschah und die jüngeren Tschechen auch nicht.

Pirat02
06.11.2009, 12:20
Eine schöne Geste.




Und daran wird sich ab dem 1. Dezember auch nichts ändern. Auch wenn die Verantwortlichen Befehlshaber dieses Massakers schon lange tot sind.




http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5b8aadf4df4.0.html

Dass ist Verrat, ich meine die Tschechen haben keinen Hitler gewählt, die Deutschen aber schon.

Die Tschechen kuschen schon vor den Deutschen und EU . so wie wir anfangen vor dem Islam zu kuschen.

fatalist
06.11.2009, 13:25
Dass ist Verrat, ich meine die Tschechen haben keinen Hitler gewählt, die Deutschen aber schon.

Die Tschechen kuschen schon vor den Deutschen und EU . so wie wir anfangen vor dem Islam zu kuschen.


Du hast sie doch nicht mehr alle beisammen...Verrat.../:(/:(/:(

fatalist
06.11.2009, 13:28
Die Überschrift ist irreführend.

Es wird nicht erwähnt, dass es sich um ein Massaker an Deutschen handelte.

Aber besser ein neutraler Text am Denkmal als gar nichts.
Scheiss Benes-Dekrete...

Rotbart
06.11.2009, 13:39
Die Überschrift ist irreführend.

Es wird nicht erwähnt, dass es sich um ein Massaker an Deutschen handelte.

Aber besser ein neutraler Text am Denkmal als gar nichts.
Scheiss Benes-Dekrete...

Ja, das habe ich auch gedacht.
"Ereignis" ist schon ein starker Euphemismus.

East_Clintwood
06.11.2009, 14:20
Da ich selbst,durch meine beiden Opas,einen starken Bezug zur Vertriebenenthematik habe,kann ich nur sagen,dass das besser als gar nichts ist.Wenn ich (zum einkaufen^^) nach Tschechien kome habe ich unter älteren immer starke Ressentiments gespürt und Sprüche gehört,die ich sonst nur in Polen erwartet hätte.Da wurde die Vertreibung und Ermordung tausender Deutscher als gutes Recht dargestellt.Seis drum,das waren ein paar alte Säcke.Wenn man mit jungen Tschechen redet,fast alle können Deutsch oder Englisch,manche beides,spürt man die Einstellung:Ja,das war damals von beiden seiten keine Glanzleistung,aber das ist doch schon längst gegessen.Wenn du einen jungen Tschechen fragst,ob Erika Steinbach einen Sitz im Verwaltungsrat der Vertriebenenstiftung haben sollte wird er mit der Gegnfrage,"Was geht mich das an?" antworten.
Lange Rede kurzer Sinn.Das ist eine schöne Geste und ich fände es begrüßenswert,wenn ein Politiker oder Vertreter des bundes der Vertriebenen da mal hinfährt und Danke sagt.Das ist Völkerverständigung und Geschichtsaufarbeitung,nicht das Verharmlosen und Totschweigen der Benes-Dekrete.

MarschallŁukasiewicz
06.11.2009, 14:50
Es geht hier nicht um Vertreibung, sondern um Massenmord, auch Massaker genannt.
Außerdem waren/sind nicht alle Nazis oder wen man alles als solche bezeichnet Verbrecher!
Es handelte sich hierbei auch um eine gezielte ethnische Säuberung und nicht um eine spontane Rache an den Nazis!
Eine Generalentschuldigung braucht niemand, auch wir nicht. Da hast du recht! Ich kann nichts dafür, was damals geschah und die jüngeren Tschechen auch nicht.

Deswegen sage ich ja: "Naziverbrecher"

MarschallŁukasiewicz
06.11.2009, 14:53
Da ich selbst,durch meine beiden Opas,einen starken Bezug zur Vertriebenenthematik habe,kann ich nur sagen,dass das besser als gar nichts ist.Wenn ich (zum einkaufen^^) nach Tschechien kome habe ich unter älteren immer starke Ressentiments gespürt und Sprüche gehört,die ich sonst nur in Polen erwartet hätte.Da wurde die Vertreibung und Ermordung tausender Deutscher als gutes Recht dargestellt.Seis drum,das waren ein paar alte Säcke.Wenn man mit jungen Tschechen redet,fast alle können Deutsch oder Englisch,manche beides,spürt man die Einstellung:Ja,das war damals von beiden seiten keine Glanzleistung,aber das ist doch schon längst gegessen.Wenn du einen jungen Tschechen fragst,ob Erika Steinbach einen Sitz im Verwaltungsrat der Vertriebenenstiftung haben sollte wird er mit der Gegnfrage,"Was geht mich das an?" antworten.
Lange Rede kurzer Sinn.Das ist eine schöne Geste und ich fände es begrüßenswert,wenn ein Politiker oder Vertreter des bundes der Vertriebenen da mal hinfährt und Danke sagt.Das ist Völkerverständigung und Geschichtsaufarbeitung,nicht das Verharmlosen und Totschweigen der Benes-Dekrete.

:top:
Würde mir auch wünschen,wenn von dt. Seite mehr kommt,z.B (aber das gilt nicht nur für Deutschland): verpflichtender Tschechischuntericht in den an Tschechien grenzenden Regionen,generell mehr Untericht über die Nachbarländer,mehr Austausch ect.Dann klappt das mit der gegenseitigen Verständigung ganz von alleine und die Nationalistenklappspaten auf beiden Seiten können stiften gehen....

Ajax
06.11.2009, 14:54
@Die Inschrift soll sowohl in tschechischer als auch in deutscher Sprache lauten: „Allen unschuldigen Opfern der Ereignisse in Postoloprty vom Mai und Juni 1945.“

:top:
Keine "Generalentschuldigung" (einem Naziverbrecher,den man "vertrieben" hat,steht auch gar keine zu...), überhaupt keine Entschuldigung (schließlich haben die Tschechen heute nichts mehr damit zu tun) sondern eine Anerkennung des Unrechtes gegen explizit "unschuldige Opfer".
Damit kann jeder Tscheche leben und jeder Deutsche,oder?
Hoffe,das wir das in ganz Europa hinbekommen werden in Zukunft....

Unsinn. Mord ist Mord. Auch der Mord an einem Nazi ist und bleibt Mord. Erstaunlich welche Menschenverachtung hier manche an den Tag legen, wenn es sich bei den Opfern um Nazis handelt. Außerdem waren nicht alle NSDAP- oder SS-Mitglieder automatisch Verbrecher.

Bruddler
06.11.2009, 14:58
Dass ist Verrat, ich meine die Tschechen haben keinen Hitler gewählt, die Deutschen aber schon.

Die Tschechen kuschen schon vor den Deutschen und EU . so wie wir anfangen vor dem Islam zu kuschen.

Bist halt a kleina Depp, gell ?! :trost:

Rotbart
06.11.2009, 15:30
Unsinn. Mord ist Mord. Auch der Mord an einem Nazi ist und bleibt Mord. Erstaunlich welche Menschenverachtung hier manche an den Tag legen, wenn es sich bei den Opfern um Nazis handelt. Außerdem waren nicht alle NSDAP- oder SS-Mitglieder automatisch Verbrecher.

Hab ich ihm auch schon gesagt, und dann hat er das geschrieben:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3241249&postcount=10

Commodus
06.11.2009, 15:49
Keine "Generalentschuldigung" (einem Naziverbrecher,den man "vertrieben" hat,steht auch gar keine zu...), überhaupt keine Entschuldigung (schließlich haben die Tschechen heute nichts mehr damit zu tun) sondern eine Anerkennung des Unrechtes gegen explizit "unschuldige Opfer".
Damit kann jeder Tscheche leben und jeder Deutsche,oder?
Hoffe,das wir das in ganz Europa hinbekommen werden in Zukunft....

Oh ja. Schließlich haben sich die Tschechen gegen zukünftigen "möglichen" Regressforderung von unschuldigen deutschen Opfer vor der Ratifizierung des Lissaboner Vertrages abgesichert. Das nenne ich eine ausserordentliche Anerkennung des Unrechts.

Verlogen und feige sich gegenüber "der historischen Verantwortung" zu stellen.

Sterntaler
06.11.2009, 15:51
Eine schöne Geste.







...auf jeden Fall, jetzt müssen "nur " noch die verbrecherischen Benesch Dekrete fallen

MarschallŁukasiewicz
06.11.2009, 17:16
Unsinn. Mord ist Mord. Auch der Mord an einem Nazi ist und bleibt Mord. Erstaunlich welche Menschenverachtung hier manche an den Tag legen, wenn es sich bei den Opfern um Nazis handelt. Außerdem waren nicht alle NSDAP- oder SS-Mitglieder automatisch Verbrecher.

Es ist halt schwierig in dieser Situation in der Tötung von jemanden,der z.B das Leben unzähliger auf dem Gewissen hat, etwas Schlechtes zu sehen...
Mit "Naziverbrechern" meine ich explitzit solche Leute,nicht Menschen,die meinethalben Nazis waren aber sich nichts (zumindest nichts was schon zu damaligen Zeiten als Verbrechen gesehen wurde) zuschulden haben kommen lassen.

MarschallŁukasiewicz
06.11.2009, 17:18
Oh ja. Schließlich haben sich die Tschechen gegen zukünftigen "möglichen" Regressforderung von unschuldigen deutschen Opfer vor der Ratifizierung des Lissaboner Vertrages abgesichert. Das nenne ich eine ausserordentliche Anerkennung des Unrechts.

Verlogen und feige sich gegenüber "der historischen Verantwortung" zu stellen.

Ah,egal,was die Tschechen ect auch machen werden,solange das Sudetenland nicht wieder "deutsch" wird,werden die meisten hier eh nicht zufrieden sein.
Nochmals:Super Geste,jeder junge Deutsche wird sie (ausser,er ist NPD u.ä) richtig verstehen und respektieren :top:

MarschallŁukasiewicz
06.11.2009, 17:23
Werden sie eh irgendwann bald mal...aber Restitutionen ect wirds nicht geben-Irgendwann wird eine tschechische Regierung die Verbrechen,die an den auszusiedelnden Dt. begangen wurden als solche benennen...na,und dann?
Werdet ihr euch ein anderes Hobby suchen müssen :lach:

arnd
06.11.2009, 17:46
Eine schöne Geste.




Und daran wird sich ab dem 1. Dezember auch nichts ändern. Auch wenn die Verantwortlichen Befehlshaber dieses Massakers schon lange tot sind.




http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5b8aadf4df4.0.html

Eine weitere Geste zur Versöhnung.

Auch in Aussig gibt es eine Gedenktafel.
http://www.welt.de/print-welt/article685836/Gedenken_an_das_Massaker_von_Aussig.html

fatalist
06.11.2009, 17:48
Ah,egal,was die Tschechen ect auch machen werden,solange das Sudetenland nicht wieder "deutsch" wird,werden die meisten hier eh nicht zufrieden sein.
Nochmals:Super Geste,jeder junge Deutsche wird sie (ausser,er ist NPD u.ä) richtig verstehen und respektieren :top:

Du willst es einfach nicht verstehen, gell?

Kaum jemand will Westpolen und das Sudetenland zurück haben.
Jedenfalls 98% der Deutschen nicht. Mindestens.
Wozu auch, ist doch eh alles Schengen, kann ja jeder hinziehen und sich was kaufen...

Es geht um etwas ganz anderes, es geht darum, Mord und Vertreibung nicht mit "Umsiedlung" zu verniedlichen, und sich selbst als "100% Opfer und sonst gar nichts" zu verstehen, aber das wirst Du niemals verstehen.

Warum es also wieder und wieder erklären?

Commodus
06.11.2009, 17:56
Du willst es einfach nicht verstehen, gell?

Kaum jemand will Westpolen und das Sudetenland zurück haben.
Jedenfalls 98% der Deutschen nicht. Mindestens.

Richtig


Wozu auch, ist doch eh alles Schengen, kann ja jeder hinziehen und sich was kaufen...

Ne du, das lass mal lieber. Da jemals wieder Eigentum erwerben zu wollen wäre ... naja ... wer ne Wiederholung braucht :))

Sprecher
06.11.2009, 18:00
:top:
Würde mir auch wünschen,wenn von dt. Seite mehr kommt,z.B (aber das gilt nicht nur für Deutschland): verpflichtender Tschechischuntericht in den an Tschechien grenzenden Regionen,

das ist nun wirklich Unsinn. Tschechisch ist eine international bedeutungslose Sprache es würde keinem deutschen Schüler etwas nutzen tschechisch zu lernen.

MarschallŁukasiewicz
06.11.2009, 19:55
Du willst es einfach nicht verstehen, gell?

Kaum jemand will Westpolen und das Sudetenland zurück haben.
Jedenfalls 98% der Deutschen nicht. Mindestens.
Wozu auch, ist doch eh alles Schengen, kann ja jeder hinziehen und sich was kaufen...

Es geht um etwas ganz anderes, es geht darum, Mord und Vertreibung nicht mit "Umsiedlung" zu verniedlichen, und sich selbst als "100% Opfer und sonst gar nichts" zu verstehen, aber das wirst Du niemals verstehen.

Warum es also wieder und wieder erklären?

Ich rede nicht von "den Deutschen" sondern von gewissen Leuten auf diesem Forum.

@Es geht um etwas ganz anderes, es geht darum, Mord und Vertreibung nicht mit "Umsiedlung" zu verniedlichen, und sich selbst als "100% Opfer und sonst gar nichts" zu verstehen, aber das wirst Du niemals verstehen.
Weil ich Dt-Pole bin? :lach:
Dass war gar nicht an Dich gerichtet,nur an gewisse Leute hier,die verlangen,Polen,Tschechen ect. mögen jetzt auf den Knien herumkriechen,sich als Schurken sehen und sich wohlmöglich noch entschuldigen. Hauptschuld ist die dt.Führung (warum hat sie z.B die Leute nicht rechtzeitig flüchten lassen?Warum hat
sie den dt. Namen so verhasst werden lassen?),gewisse Polen und Tschechen haben z.T Privatrache genommen,später (auch und
vor allem aufgrund des Kalten Krieges) hatte niemand Interesse an einer Aufklärung und Bestrafung.
So war das damals,deshalb finde ich die Gedenktafeln,wenn auch sehr spät,klasse und hoffe,dass sich andere europ. Länder dem anschießen (nicht nur in Bezug auf die Zwangsumsiedlungen,ein Wort,welches ich nicht verharmlosend finde)

MarschallŁukasiewicz
06.11.2009, 20:09
das ist nun wirklich Unsinn. Tschechisch ist eine international bedeutungslose Sprache es würde keinem deutschen Schüler etwas nutzen tschechisch zu lernen.

Du :hihi:
Na,wieviele Sprachen sprechen wir denn? So ausser Englisch :lach:?
Ich finde Tschechisch recht sympatisch auch wenns lustig klingt,wenn ich nach Tschechien fahre kann ich mir als Polnischmuttersprachler z.B die Mlada Front Dnes kaufen und lesen,ausserdem kann ich mich mit auch mit Slowaken,Slovenen,Weissrussen und Ukrainern verständigen.Nett,nicht? Die Leute kommen einem dann automatisch ganz anders entgegen. Können Tschechen nat. auch weswegen Dein "Einwand" dürftigst ist.
Es würde keinem dt. Schüler nützen NUR Englisch zu können,weil das können alle.Mit jeder weiteren Sprache punktet man.
Meine Idee ist ganz einfach und sollte für die ganze EU gelten: In jedem Land wird Englisch+die Sprache des Nachbarlandes von klein auf gelernt,zusätzlich sollte jede Schule noch eine AG anbieten für meinethalben Schwedisch,Russisch,Slowakisch ect. (je nachdem,ob sich jemand zum Unterichten findet).
Dafür können wir Sachen,die wirklich unwichtig sind,z.B Kunst,kürzen,wenn nötig und die international bedeutungslose "Sprache" Latein nur noch in AGs unterichten.
Z.B fände ich Litauischuntericht in Nordpolen verpflichtend,genauso wie Dänisch in Schleswig-Holstein oder Niederländisch in der Grenzregion.

bernhard44
06.11.2009, 20:20
Mal sehen ob die polnischen Bromberger auch zu ihrer Geschichte stehen und zu ihrer Schuld.

Pirat02
06.11.2009, 21:02
Die Überschrift ist irreführend.

Es wird nicht erwähnt, dass es sich um ein Massaker an Deutschen handelte.

Aber besser ein neutraler Text am Denkmal als gar nichts.
Scheiss Benes-Dekrete...

ein gekauftes Denkmal von den Deuschen mit der Macht des Geldes, kein normaler Mensch hätte dieses Denkmal gebracht...

Ich verachte alle Deutschen, die damals voll und ganz für Hitler gewesen sind - was leider die meisten waren und die alles getan haben - die Hetze und den Mord gegen die Juden zu unterstützen !!!!

DASS NUR DASS - DASS IST FÜR MICH VERRAT !!!!

Ich hätte Respekt von den Sudeten Deutschen, die voll und ganz gegen Hitler und das ganze SS Verbrechergesox gewesen ist !!! Nenne mir einen SudetenDeutschen der gegen Hitler war und zwar richtig und nicht aus reinem Oportunismus... und ich ziehe meine Aussage zurück mit Entschuldigung !!!!

MarschallŁukasiewicz
06.11.2009, 21:15
Mal sehen ob die polnischen Bromberger auch zu ihrer Geschichte stehen und zu ihrer Schuld.

. Bei späteren Vergeltungsaktionen durch die Nationalsozialisten seien 10.500 Polen getötet und 13.000 in Konzentrationslager verschleppt worden.

Das polnische Institut für Nationales Gedenken (IPN) hat im Juni 2004 die Untersuchung der Vorgänge in Bromberg zwischen dem 3. und dem 5. September 1939 aufgenommen. Anhand neuer Dokumente und Archivquellen wurde festgestellt, dass polnische Truppen von Abwehr-Agenten und Angehörigen der deutschen Minderheit beschossen wurden. Dabei wurden zwischen 40 und 50 polnische Soldaten getötet. Im folgenden Pogrom kamen nach Schätzungen auf dem Bromberger Stadtgebiet zwischen 100 und 300 deutsche Einwohner ums Leben.[6]

Bitter für die Menschen,die unschuldig umkamen,aber ich denke,bei diesen Opferdisproportionen wird das eher schwierig....

Pirat02
06.11.2009, 21:20
. Bei späteren Vergeltungsaktionen durch die Nationalsozialisten seien 10.500 Polen getötet und 13.000 in Konzentrationslager verschleppt worden.

Das polnische Institut für Nationales Gedenken (IPN) hat im Juni 2004 die Untersuchung der Vorgänge in Bromberg zwischen dem 3. und dem 5. September 1939 aufgenommen. Anhand neuer Dokumente und Archivquellen wurde festgestellt, dass polnische Truppen von Abwehr-Agenten und Angehörigen der deutschen Minderheit beschossen wurden. Dabei wurden zwischen 40 und 50 polnische Soldaten getötet. Im folgenden Pogrom kamen nach Schätzungen auf dem Bromberger Stadtgebiet zwischen 100 und 300 deutsche Einwohner ums Leben.[6]

Bitter für die Menschen,die unschuldig umkamen,aber ich denke,bei diesen Opferdisproportionen wird das eher schwierig....

Polen und Tschechen haben gemeinsam unter dem Deuschen Faschismus gelitten , wie auch unter dem Sowjetfaschismus.

Das Problem der Polen; viele Bauerntrottel sind als Mitläufer mit den Nazis ins Bett gegangen und wollten bessere Nazis sein bzw Antisemiten als die Deutschen selber....anstatt sich mit den Juden zu verbünden und gemeinsam die Nazis zu verjagen - was eine SignalWirkung für Europa gehabt hätte, kochte jeder sein eigenes Süppchen...das musste zwangsläufig leider in eine Katastrophe enden.

Die Tschechen waren hingegen clever sie flüchteten sich in ihr Privatleben und nahmen mürisch die Besatzung stillschweigend hin...

MarschallŁukasiewicz
06.11.2009, 21:40
Polen und Tschechen haben gemeinsam unter dem Deuschen Faschismus gelitten , wie auch unter dem Sowjetfaschismus.

Das Problem der Polen; viele Bauerntrottel sind als Mitläufer mit den Nazis ins Bett gegangen und wollten bessere Nazis sein bzw Antisemiten als die Deutschen selber....anstatt sich mit den Juden zu verbünden und gemeinsam die Nazis zu verjagen - was eine SignalWirkung für Europa gehabt hätte, kochte jeder sein eigenes Süppchen...das musste zwangsläufig leider in eine Katastrophe enden.

Die Tschechen waren hingegen clever sie flüchteten sich in ihr Privatleben und nahmen mürisch die Besatzung stillschweigend hin...


Naja,von Bauerntrotteln kann man kaum sprechen,das waren Verbrecher (welche zum grossen Teil extra wegen ihrer moralischen Defizite rekrutiert bez. aus den Gefängnissen geholt wurden).Leider findet man sowas überall,ich denke,hätte Deutschland z.B Schweden besetzt hätten sie auch dort genug Leute dazu gefunden,hätten sie auf Hilfe für die Verfolgten die Todesstrafe gegeben wären wohl viele Schweden auch "gleichgültig" gewesen...
Es war such so,dass eine gewisse Anzahl von Juden die Sowietunion begrüsst hatte (wohl auch wegen ihres vordergründigen Versprechens aller Diskriminierung ein Ende zu bereiten...bitterste Ironie),was nat. für böses Blut sorgen musste.Trotz allem,auch in den Reihen der AK waren viele Juden.
Clever? Erstens waren die Nazis in Tschechien auch nicht so abartig,zweitens war es auch gar nicht abzusehen,wie sich das ganze entwickeln würde und drittens,die Solidarnosc-Bewegung ging von Polen aus,während Tschechen weiterhin in ihrem Privatleben geflüchtet dasassen :]

Ajax
06.11.2009, 22:15
ein gekauftes Denkmal von den Deuschen mit der Macht des Geldes, kein normaler Mensch hätte dieses Denkmal gebracht...

Ich verachte alle Deutschen, die damals voll und ganz für Hitler gewesen sind - was leider die meisten waren und die alles getan haben - die Hetze und den Mord gegen die Juden zu unterstützen !!!!

DASS NUR DASS - DASS IST FÜR MICH VERRAT !!!!

Ich hätte Respekt von den Sudeten Deutschen, die voll und ganz gegen Hitler und das ganze SS Verbrechergesox gewesen ist !!! Nenne mir einen SudetenDeutschen der gegen Hitler war und zwar richtig und nicht aus reinem Oportunismus... und ich ziehe meine Aussage zurück mit Entschuldigung !!!!

Ein Nachgeborener erlaubt sich wiedermal ein abfälliges Urteil über die damalige Generation von Menschen, die mehr geleistet hat als alle nachfolgenden Generationen zusammen. Höchstwahrscheinlich wäre auch er, wen wundert's, tapferer Widerstandskämpfer gewesen, ohne zu zögern hätte er Hitler bei dessen erster Reichstagsrede nach der Machtergreifung tollkühn und ohne Rücksicht auf das eigene Leben getötet. :rolleyes:

MarschallŁukasiewicz
06.11.2009, 22:39
Im bisherigen Geschichtsbild wurden die Sudetendeutschen regelmäßig nur als „Fünfte Kolonne Hitlers“ wahrgenommen. In einer Erklärung vom 24. August 2005 brachte die tschechische Regierung ihre Anerkennung gegenüber den sudetendeutschen Widerstandskämpfern und Verfolgten des Naziregimes zum Ausdruck. Gleichfalls äußerte die Regierung Tschechiens ihr Bedauern, dass ihnen nach dem Krieg die verdiente Anerkennung nicht zuteil geworden ist. Anstelle dessen wurden sie in Widerspruch zur damals gültigen rechtlichen Regelung im Zusammenhang mit den in der Nachkriegs- Tschechoslowakei gegen die sog. feindliche Bevölkerung durchgesetzten Maßnahmen geahndet. Gegenüber den durch die Nachkriegsmaßnahmen geschädigten aktiven Nazigegnern entschuldigte sich die Regierung der Tschechischen Republik.

Seit 2006 betreibt das Institut für Zeitgeschichte an der Tschechischen Akademie der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit dem Museum der Stadt Ústí nad Labem und dem Nationalarchiv in Prag im Auftrag der Tschechischen Regierung ein Forschungsprogramm, mit dessen Ergebnissen „die immer noch hartnäckig in der ČR und in der Welt verbreitete Vorstellung von den der totalen „Heim-ins-Reich“-Propaganda verfallenen Sudetendeutschen widerlegt wird. [3]Selbsterklärte Aufgabe des Projektes ist es, die Geschichte der Nazigegner aus den Reihen der einstigen Bürger der Tschechoslowakischen Republik, das Erbe aus deren Leben und ihren Beitrag im Kampf für die europäische Demokratie zu erfassen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Meinen tiefsten Respekt vor ihnen,mögen die Taten dieser Leute sowohl in Dt.als auch in Tschechien bekannt werden!
Leider hat das hier vorgeherscht:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c2/Bundesarchiv_Bild_183-H13160%2C_Beim_Einmarsch_deutscher_Truppen_in_Eger .jpg

und nat.

@Während des Zweiten Weltkrieges beteiligte sich das „Sudetendeutsche Freikorps“ an der „Endlösung der Judenfrage“ (Schoah) und am Porrajmos (Ermordung von Sinti und Roma). Ein Beispiel für Untaten gegenüber Juden von Sudetendeutschen über den „Reichsgau Sudetenland“ hinaus ist neben Karl Hermann Frank Josef Pfitzner.

(Wikipedia)

Dayan
06.11.2009, 23:42
Im bisherigen Geschichtsbild wurden die Sudetendeutschen regelmäßig nur als „Fünfte Kolonne Hitlers“ wahrgenommen. In einer Erklärung vom 24. August 2005 brachte die tschechische Regierung ihre Anerkennung gegenüber den sudetendeutschen Widerstandskämpfern und Verfolgten des Naziregimes zum Ausdruck. Gleichfalls äußerte die Regierung Tschechiens ihr Bedauern, dass ihnen nach dem Krieg die verdiente Anerkennung nicht zuteil geworden ist. Anstelle dessen wurden sie in Widerspruch zur damals gültigen rechtlichen Regelung im Zusammenhang mit den in der Nachkriegs- Tschechoslowakei gegen die sog. feindliche Bevölkerung durchgesetzten Maßnahmen geahndet. Gegenüber den durch die Nachkriegsmaßnahmen geschädigten aktiven Nazigegnern entschuldigte sich die Regierung der Tschechischen Republik.

Seit 2006 betreibt das Institut für Zeitgeschichte an der Tschechischen Akademie der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit dem Museum der Stadt Ústí nad Labem und dem Nationalarchiv in Prag im Auftrag der Tschechischen Regierung ein Forschungsprogramm, mit dessen Ergebnissen „die immer noch hartnäckig in der ČR und in der Welt verbreitete Vorstellung von den der totalen „Heim-ins-Reich“-Propaganda verfallenen Sudetendeutschen widerlegt wird. [3]Selbsterklärte Aufgabe des Projektes ist es, die Geschichte der Nazigegner aus den Reihen der einstigen Bürger der Tschechoslowakischen Republik, das Erbe aus deren Leben und ihren Beitrag im Kampf für die europäische Demokratie zu erfassen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Meinen tiefsten Respekt vor ihnen,mögen die Taten dieser Leute sowohl in Dt.als auch in Tschechien bekannt werden!
Leider hat das hier vorgeherscht:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c2/Bundesarchiv_Bild_183-H13160%2C_Beim_Einmarsch_deutscher_Truppen_in_Eger .jpg

und nat.

@Während des Zweiten Weltkrieges beteiligte sich das „Sudetendeutsche Freikorps“ an der „Endlösung der Judenfrage“ (Schoah) und am Porrajmos (Ermordung von Sinti und Roma). Ein Beispiel für Untaten gegenüber Juden von Sudetendeutschen über den „Reichsgau Sudetenland“ hinaus ist neben Karl Hermann Frank Josef Pfitzner.

(Wikipedia)Sippenhaft ist nie gerecht.Ich denke es hätte genügt die aktiv beteiligeten vor Gericht zu stellen und bein nachgewiesener schuld bei Massenmorden zu hängen aber nur die wirklich beteiligten!

torun
07.11.2009, 00:30
Es ist halt schwierig in dieser Situation in der Tötung von jemanden,der z.B das Leben unzähliger auf dem Gewissen hat, etwas Schlechtes zu sehen...
Mit "Naziverbrechern" meine ich explitzit solche Leute,nicht Menschen,die meinethalben Nazis waren aber sich nichts (zumindest nichts was schon zu damaligen Zeiten als Verbrechen gesehen wurde) zuschulden haben kommen lassen.

Diese Verbrecher waren zu der zeit überall, nur nicht im Sudetenland !
Selbst wenn einer dabei war, ändert nichts daran, der Krieg war zu Ende. Somit war es Mord.

Penthesilea
07.11.2009, 01:01
Auch die Pflege von Kriegsgräbern, auf denen Soldaten aller Armeen nebeneinander ruhen, hat im Ausland häufiger einen sehr viel höheren Stellenwert, als hierzulande.
Stimmt leider.
Deutscher Soldaten wird bei uns kaum gedacht. Nach dem WK1 hatte jede Stadt und jedes Nest ein Denkmal (mit Namensliste) für die gefallenen Soldaten ihres Ortes.

Nach dem WK2? Manche Gemeinden haben bei uns die Namen der gefallenen Soldaten ihres Ortes auf den Rückseiten des Denkmals (WK1) einfach hinzugefügt. Wenigstens etwas. Aber die meisten Orte ließen auch das und kämpfen nur wie die Verrückten gegen Rechts.

bernhard44
07.11.2009, 09:07
. Bei späteren Vergeltungsaktionen durch die Nationalsozialisten seien 10.500 Polen getötet und 13.000 in Konzentrationslager verschleppt worden.

Das polnische Institut für Nationales Gedenken (IPN) hat im Juni 2004 die Untersuchung der Vorgänge in Bromberg zwischen dem 3. und dem 5. September 1939 aufgenommen. Anhand neuer Dokumente und Archivquellen wurde festgestellt, dass polnische Truppen von Abwehr-Agenten und Angehörigen der deutschen Minderheit beschossen wurden. Dabei wurden zwischen 40 und 50 polnische Soldaten getötet. Im folgenden Pogrom kamen nach Schätzungen auf dem Bromberger Stadtgebiet zwischen 100 und 300 deutsche Einwohner ums Leben.[6]

Bitter für die Menschen,die unschuldig umkamen,aber ich denke,bei diesen Opferdisproportionen wird das eher schwierig....

siehst und dieses Abwiegen, dieses gegenseitige Aufrechnen, haben die in Böhmen einfach nicht gemacht! Sie erkennen an - Punkt!
Du wirst hinnehmen müssen, das es gerade zu den Bromberger Ereignissen, anders lautende Erkenntnisse gibt!
Schon ein Blick in "Wikipedia" sollte reichen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bromberger_Blutsonntag
http://de.wikipedia.org/wiki/Bydgoszcz

bernhard44
07.11.2009, 09:26
KRIEGSVERBRECHEN


„Töte die Deutschen“
Mord und Folter: Ein Historiker dokumentiert die Greuel der Roten Armee an der Wehrmacht

Was der politische Kommissar des Schützenregiments 406 der Roten Armee am 17. Januar 1942 vor dem Angriff anordnete, setzten seine Soldaten in die Tat um. Das schreckliche Geheiß entstammte nicht der unmenschlichen Verirrung eines einzelnen sowjetischen Politruks. Diese Anordnung war Ausdruck des Hasses, mit dem Stalins Truppen im Zweiten Weltkrieg kämpften. Die daraus folgenden Taten stellte der Münchner Historiker Franz W. Seidler ( http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_W._Seidler ) in seiner jetzt erschienenen Dokumentation „Verbrechen an der Wehrmacht“ zusammen.

Völkerrechtsprofessor und Historiker Alfred de Zayas: „Es ist mir unbegreiflich, was sich heute in Deutschland abspielt – daß man nur eine Seite beleuchtet und zeigt und die andere Seite geradezu ausblendet. Schon von daher ist diese Dokumentation notwendig und zu begrüßen.“

http://www.focus.de/politik/deutschland/kriegsverbrechen-toete-die-deutschen_aid_167773.html

Cinnamon
07.11.2009, 09:38
Es ist schön, dass die Tschechen sich mit der Geschichte auseinandersetzen und sehen, dass von allen Seiten Unrecht begangen wurde. Man sieht: die Tschechen sind in dieser Angelegenheit weiter als die Polen.

Cinnamon
07.11.2009, 09:46
. Bei späteren Vergeltungsaktionen durch die Nationalsozialisten seien 10.500 Polen getötet und 13.000 in Konzentrationslager verschleppt worden.

Das polnische Institut für Nationales Gedenken (IPN) hat im Juni 2004 die Untersuchung der Vorgänge in Bromberg zwischen dem 3. und dem 5. September 1939 aufgenommen. Anhand neuer Dokumente und Archivquellen wurde festgestellt, dass polnische Truppen von Abwehr-Agenten und Angehörigen der deutschen Minderheit beschossen wurden. Dabei wurden zwischen 40 und 50 polnische Soldaten getötet. Im folgenden Pogrom kamen nach Schätzungen auf dem Bromberger Stadtgebiet zwischen 100 und 300 deutsche Einwohner ums Leben.[6]

Bitter für die Menschen,die unschuldig umkamen,aber ich denke,bei diesen Opferdisproportionen wird das eher schwierig....

Wieso immer diese Aufrechnerei?

Cinnamon
07.11.2009, 10:47
Ich rede nicht von "den Deutschen" sondern von gewissen Leuten auf diesem Forum.

@Es geht um etwas ganz anderes, es geht darum, Mord und Vertreibung nicht mit "Umsiedlung" zu verniedlichen, und sich selbst als "100% Opfer und sonst gar nichts" zu verstehen, aber das wirst Du niemals verstehen.
Weil ich Dt-Pole bin? :lach:
Dass war gar nicht an Dich gerichtet,nur an gewisse Leute hier,die verlangen,Polen,Tschechen ect. mögen jetzt auf den Knien herumkriechen,sich als Schurken sehen und sich wohlmöglich noch entschuldigen. Hauptschuld ist die dt.Führung (warum hat sie z.B die Leute nicht rechtzeitig flüchten lassen?Warum hat
sie den dt. Namen so verhasst werden lassen?),gewisse Polen und Tschechen haben z.T Privatrache genommen,später (auch und
vor allem aufgrund des Kalten Krieges) hatte niemand Interesse an einer Aufklärung und Bestrafung.
So war das damals,deshalb finde ich die Gedenktafeln,wenn auch sehr spät,klasse und hoffe,dass sich andere europ. Länder dem anschießen (nicht nur in Bezug auf die Zwangsumsiedlungen,ein Wort,welches ich nicht verharmlosend finde)

Es verlangt niemand, dass die Polen und Tschechen auf die Knie fallen und um Vergebung betteln. Aber was man verlangen kann ist, dass sie die Verantwortung der damaligen Polen, der damaligen Tschechen benennen und diese zugeben.

Und du schaffst es immer wieder, die polnische Verantwortung abzustreiten. Immer heißt es: Warum hat man die Leute nicht flüchten lassen? War diese menschenverachtende Vorgehensweise der NS-Stellen ein Grund, die Menschen abzuschlachten? Wohl kaum. Das deutsche Unrecht macht das polnische Unrecht und das tschechische Unrecht nicht weniger zu Unrecht.

Du redest immer davon den Hass abzulegen. Dabei bist du der beste Beweis, dass dieser Hass auch deinerseits nicht abgelegt ist. Wäre er es, würdest du einfach mal bekennen, dass die damaligen Polen Unrecht getan haben und fertig. Aber nein, immer relativieren und darauf verweisen, wie sehr die Polen doch gelitten haben.

Ich kann dieses verklärte polnische Geschichtsbild, diese dauernde Selbstdeklaration zum ewigen Opfer nicht ausstehen. Und dafür verachte ich Polen. Die Tschechen sind da sympathischer.

MarschallŁukasiewicz
07.11.2009, 11:04
siehst und dieses Abwiegen, dieses gegenseitige Aufrechnen, haben die in Böhmen einfach nicht gemacht! Sie erkennen an - Punkt!
Du wirst hinnehmen müssen, das es gerade zu den Bromberger Ereignissen, anders lautende Erkenntnisse gibt!
Schon ein Blick in "Wikipedia" sollte reichen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bromberger_Blutsonntag
http://de.wikipedia.org/wiki/Bydgoszcz


Ich wiege hier nicht gegeneinanander ab,ich sage nur,dass es wohl schwieriger werden würde.

Eine gute Lösung und zu begrüssen wäre es aber,wenn man alle Informationen,die wir bisher haben (ich verweise da mal auf Wikipedia) kontextuel in Beziehung setzt,
Als z.B die Schüsse,die dt. Provokateure abgefeuert haben,
dann dass Massaker an sicherlichst zum allergrössten Teil vollkommend Unbeteiligten.
Später die komplett überzogene und grausame Vergeltung,den die Dt. Führung angeordnet hatte.

bernhard44
07.11.2009, 11:20
Ich wiege hier nicht gegeneinanander ab,ich sage nur,dass es wohl schwieriger werden würde.

Eine gute Lösung und zu begrüssen wäre es aber,wenn man alle Informationen,die wir bisher haben (ich verweise da mal auf Wikipedia) kontextuel in Beziehung setzt,
Als z.B die Schüsse,die dt. Provokateure abgefeuert haben,
dann dass Massaker an sicherlichst zum allergrössten Teil vollkommend Unbeteiligten.
Später die komplett überzogene und grausame Vergeltung,den die Dt. Führung angeordnet hatte.

nur eine der angebotenen Ursachen. Es gibt wie gesagt andere!

Bodenplatte
07.11.2009, 11:29
Leider hat das hier vorgeherscht:

Man sieht die Erleichterung der Frauen sehr deutlich. Was mu´ss es für ein schönes Gefühl gewesen sein, nach Jahren der Unterdrückung in diesem unnatürlichen Staat, endlich die Erlösung durch deutsche Truppen zu erfahren?

Beschäftige dich lieber mit der Situation der Sudeten seit Versailles.

MarschallŁukasiewicz
07.11.2009, 11:33
Es verlangt niemand, dass die Polen und Tschechen auf die Knie fallen und um Vergebung betteln. Aber was man verlangen kann ist, dass sie die Verantwortung der damaligen Polen, der damaligen Tschechen benennen und diese zugeben.

Und du schaffst es immer wieder, die polnische Verantwortung abzustreiten. Immer heißt es: Warum hat man die Leute nicht flüchten lassen? War diese menschenverachtende Vorgehensweise der NS-Stellen ein Grund, die Menschen abzuschlachten? Wohl kaum. Das deutsche Unrecht macht das polnische Unrecht und das tschechische Unrecht nicht weniger zu Unrecht.

Du redest immer davon den Hass abzulegen. Dabei bist du der beste Beweis, dass dieser Hass auch deinerseits nicht abgelegt ist. Wäre er es, würdest du einfach mal bekennen, dass die damaligen Polen Unrecht getan haben und fertig. Aber nein, immer relativieren und darauf verweisen, wie sehr die Polen doch gelitten haben.

Ich kann dieses verklärte polnische Geschichtsbild, diese dauernde Selbstdeklaration zum ewigen Opfer nicht ausstehen. Und dafür verachte ich Polen. Die Tschechen sind da sympathischer.

@Es verlangt niemand, dass die Polen und Tschechen auf die Knie fallen und um Vergebung betteln
Es hört sich beim Lesen allerdings immer so an....

Es geht hier nicht um ein Abstreifen der Verantwortung,sondern nur darum,das es nicht gehen kann, das Unrecht,dass die dt. Führung/der dt. Staat begangen hat auf dieselbe Stufe zu stellen mit Verbrechen,die z.B von pol. und tschechischen Einzelpersonen begangen wurde (und,hier liegt wohl ein Knackpunkt,auch nie zur Rechenschaft gezogen wurden dafür,leider)
.Es ist leicht,heute zu sagen dass das falsch war,sicher, aber bei dem Hass,der damals auf "die Deutschen" bestand,werden Racheakte irgendwie,so grotesk es klingt,nachvollziebarer,zumindest als das,was vom 3.Reich ausging.Mir wäre es wichtig dass das miterwähnt wird,wie die dt. Führung dafür gesorgt hat den Hass auf die eigene Bevölkerung zu schüren und wie dies dann zu besagten Vergeltungakten/Verbrechen an (sicherlich zu 98% unschuldigen) Zivilpersonen geführt hat.
Wenn es nur darum gehen soll,die Verbrechen an der Zivilbevölkerung anzuerkennen und/oder,wenn möglich,die Verantwortlichen zu benennen ist das sehr zu begrüssen,aber Dinge ala "Polen/die Polen sollen sich entschuldigen" (kann man auch gar nicht als Nachgeborener) lehne ich ab.

Mein Hass`:lach:
Auf wen,auf Dich?
Spassvogel,als Mitglied der Deutsch-Polnischen Gesellschaft würde mich das nur behindern.

@Wäre er es, würdest du einfach mal bekennen, dass die damaligen Polen Unrecht getan haben und fertig. Aber nein, immer relativieren und darauf verweisen, wie sehr die Polen doch gelitten haben.

Tja,mir ist der Kontext nunmal wichtig-Hätte die dt. Führung keinen Krieg vom Zaun gebrochen hätte es auch keine Zwangsumsiedelungen gegeben.
.Aber bitte: "Nachdem das Tausendjährige Reich kollabiert war wurde die dt. Zivilbevölkerung,wie im Vertrag von Jalta festgelegt, unter Zwang aus Polen ausgewiesen. Dabei kam es von Seiten von Einzelpersonen zu Verbrechen (siehe Durchgangslager Lambsdorf) an der Zivilbevölkerung welche vom Staat nie,kaum,oder viel zu spät verfolgt wurden,
verurteilt dafür wurde niemand."
Ich weiß nicht,was soll man da noch bekennen?

@Ich kann dieses verklärte polnische Geschichtsbild, diese dauernde Selbstdeklaration zum ewigen Opfer nicht ausstehen. Und dafür verachte ich Polen. Die Tschechen sind da sympathischer.
:lach: Na,die Einnahme von Vilnius,bei der Teilnahme an der Filetierung der Tschechoslowakei,der Aktion Weichsel,in Lambsdorf,beim Kielcer Progrom sind nicht gerade Ereignisse die zur "Selbstdeklaration zum ewigen Opfer" helfen.
Wobei,bezogen auf die Pol. Teilungen (die 4. dann unter dem 3.Reich) war Polen nat. Opfer,aber nichts ist ja ewig,oder? Das gilt nat. auch für Deutschland,dass heute nat. kein Täter mehr ist.
Du verachtest ein ganzes Volk (das heute eh zum allergr. Teil aus jungen Leuten besteht die nicht unmittelbar betroffen sind)? Lachhaft,werde mal erwachsen,ok? :-D

MarschallŁukasiewicz
07.11.2009, 11:37
Man sieht die Erleichterung der Frauen sehr deutlich. Was mu´ss es für ein schönes Gefühl gewesen sein, nach Jahren der Unterdrückung in diesem unnatürlichen Staat, endlich die Erlösung durch deutsche Truppen zu erfahren?

Beschäftige dich lieber mit der Situation der Sudeten seit Versailles.

Muss ich nicht...ah so,und das "rechtfertigt" dann Hitlers Einmarsch,die Besetzung,die Zwangsarbeit :vogel:
Fakt ist,Hitler wollte eh losschlagen und hat sich sogar geärgert,dass er in München alles bekommen hatte :hihi: da war das ein willkommener Anlass.
Du weiß auch,dass z.B in Polen einige Deutsche rekrutiert wurden z.B Bombenattentate (wie Mitte 1939 in Nowy Targ) auf z.B dt. Denkmäler zu begehen damit man dann der eigenen Bevölkerung zeigen konnte,wie barbarisch die Polen doch sind.
Hab ich glaube ich, irgendwo mal erwähnt:Minderheitenrechte wurden in ganz Europa ganz klein geschrieben,da muss man nicht mal spezifisch auf die Tschechen zeigen.

Cinnamon
07.11.2009, 11:42
@Es verlangt niemand, dass die Polen und Tschechen auf die Knie fallen und um Vergebung betteln
Es hört sich beim Lesen allerdings immer so an....

Es geht hier nicht um ein Abstreifen der Verantwortung,sondern nur darum,das es nicht gehen kann, das Unrecht,dass die dt. Führung/der dt. Staat begangen hat auf dieselbe Stufe zu stellen mit Verbrechen,die z.B von pol. und tschechischen Einzelpersonen begangen wurde (und,hier liegt wohl ein Knackpunkt,auch nie zur Rechenschaft gezogen wurden dafür,leider)
.Es ist leicht,heute zu sagen dass das falsch war,sicher, aber bei dem Hass,der damals auf "die Deutschen" bestand,werden Racheakte irgendwie,so grotesk es klingt,nachvollziebarer,zumindest als das,was vom 3.Reich ausging.Mir wäre es wichtig dass das miterwähnt wird,wie die dt. Führung dafür gesorgt hat den Hass auf die eigene Bevölkerung zu schüren und wie dies dann zu besagten Vergeltungakten/Verbrechen an (sicherlich zu 98% unschuldigen) Zivilpersonen geführt hat.
Wenn es nur darum gehen soll,die Verbrechen an der Zivilbevölkerung anzuerkennen und/oder,wenn möglich,die Verantwortlichen zu benennen ist das sehr zu begrüssen,aber Dinge ala "Polen/die Polen sollen sich entschuldigen" (kann man auch gar nicht als Nachgeborener) lehne ich ab.

Mein Hass`:lach:
Auf wen,auf Dich?
Spassvogel,als Mitglied der Deutsch-Polnischen Gesellschaft würde mich das nur behindern.

@Wäre er es, würdest du einfach mal bekennen, dass die damaligen Polen Unrecht getan haben und fertig. Aber nein, immer relativieren und darauf verweisen, wie sehr die Polen doch gelitten haben.

Tja,mir ist der Kontext nunmal wichtig-Hätte die dt. Führung keinen Krieg vom Zaun gebrochen hätte es auch keine Zwangsumsiedelungen gegeben.
.Aber bitte: "Nachdem das Tausendjährige Reich kollabiert war wurde die dt. Zivilbevölkerung,wie im Vertrag von Jalta festgelegt, unter Zwang aus Polen ausgewiesen. Dabei kam es von Seiten von Einzelpersonen zu Verbrechen (siehe Durchgangslager Lambsdorf) an der Zivilbevölkerung welche vom Staat nie,kaum,oder viel zu spät verfolgt wurden,
verurteilt dafür wurde niemand."
Ich weiß nicht,was soll man da noch bekennen?

@Ich kann dieses verklärte polnische Geschichtsbild, diese dauernde Selbstdeklaration zum ewigen Opfer nicht ausstehen. Und dafür verachte ich Polen. Die Tschechen sind da sympathischer.
:lach: Na,die Einnahme von Vilnius,bei der Teilnahme an der Filetierung der Tschechoslowakei,der Aktion Weichsel,in Lambsdorf,beim Kielcer Progrom sind nicht gerade Ereignisse die zur "Selbstdeklaration zum ewigen Opfer" helfen.
Wobei,bezogen auf die Pol. Teilungen (die 4. dann unter dem 3.Reich) war Polen nat. Opfer,aber nichts ist ja ewig,oder? Das gilt nat. auch für Deutschland,dass heute nat. kein Täter mehr ist.
Du verachtest ein ganzes Volk (das heute eh zum allergr. Teil aus jungen Leuten besteht die nicht unmittelbar betroffen sind)? Lachhaft,werde mal erwachsen,ok? :-D

Lern erstmal lesen: Erstmal: Es waren durchaus Verbrechen des polnischen Staates, da er die Taten nicht verhindert hat und sie durchaus nicht nur von Einzeltätern, sondern organisiert waren.

Zweitens: Ich verachte ein Land, bei den auch seine Jugend mehrheitlich immer noch dem Opfermythos frönt.

MarschallŁukasiewicz
07.11.2009, 11:52
Lern erstmal lesen: Erstmal: Es waren durchaus Verbrechen des polnischen Staates, da er die Taten nicht verhindert hat und sie durchaus nicht nur von Einzeltätern, sondern organisiert waren.

Zweitens: Ich verachte ein Land, bei den auch seine Jugend mehrheitlich immer noch dem Opfermythos frönt.

Lerne erst mal argumentieren:Erstens:Es waren keine vom Staat angeordnete Verbrechen.Du hast nat.z.T Recht,sie wurden
nicht verhindert und nicht verfolgt,sicher war denjenigen auch bewusst,dass sie wohl keine Strafverfolgung würden hinnehmen müssen.Es gab aber keinen Befehl z.B in das Haus von Dt. hineinzugehen und sie zu ermorden,zusammenzuschlagen ect.

Zweitens: Ein ganzes Land/Bevölkerung zu verachten für etwas,was Du nicht einmal nachweisen kannst ist zweifach daneben.
Ich verachte Menschen NUR auf persönlicher Basis,versuchs mal damit....

Cinnamon
07.11.2009, 11:55
Lerne erst mal argumentieren:Erstens:Es waren keine vom Staat angeordnete Verbrechen.Du hast nat.z.T Recht,sie wurden
nicht verhindert und nicht verfolgt,sicher war denjenigen auch bewusst,dass sie wohl keine Strafverfolgung würden hinnehmen müssen.Es gab aber keinen Befehl z.B in das Haus von Dt. hineinzugehen und sie zu ermorden,zusammenzuschlagen ect.

Etwas stillschweigend zu dulden macht nicht weniger schuldig als etwas anzuordnen.


Zweitens: Ein ganzes Land/Bevölkerung zu verachten für etwas,was Du nicht einmal nachweisen kannst ist zweifach daneben.
Ich verachte Menschen NUR auf persönlicher Basis,versuchs mal damit....

Ich erlebe es immer wieder bei Polen: Die deutsche Kollektivschuld steckt bei denen fest im Denken. Ich bin es leid.

Bodenplatte
07.11.2009, 11:59
Muss ich nicht...ah so,und das "rechtfertigt" dann Hitlers Einmarsch,die Besetzung,die Zwangsarbeit
Fakt ist,Hitler wollte eh losschlagen und hat sich sogar geärgert,dass er in München alles bekommen hatte da war das ein willkommener Anlass.

Die Tschecheslowakei war DIE Mißgeburt des Versailler Vertrages, Hitler hatte das Recht und die Pflicht diese unhaltbare Situation zum Schutze seiner Bürger zu beenden.


Fakt ist,Hitler wollte eh losschlagen und hat sich sogar geärgert,dass er in München alles bekommen hatte da war das ein willkommener Anlass.

Das ist kein Fakt, sondern kommunistischer Abfall aus den polnischen Schulbüchern deiner Kindheit.

MarschallŁukasiewicz
07.11.2009, 12:24
Etwas stillschweigend zu dulden macht nicht weniger schuldig als etwas anzuordnen.



Ich erlebe es immer wieder bei Polen: Die deutsche Kollektivschuld steckt bei denen fest im Denken. Ich bin es leid.

Wenn Polen damals ein nicht von Krieg zerstörter Staat man zusammengebrochener Infrastruktur
und funktionierenden Nachrichtensystem gewesen wäre hättest Du nat. Recht

@Die deutsche Kollektivschuld
erstens:das sind Idioten,da des keine "dt. Kollektivschuld",dazu noch eine,die heute wirksam sein soll,
geben kann. Die Meinung über das 3.Reich steht nat. fest.
zweitens: Du wirst als Dt. in Polen nicht diskriminiert werden (ausser nat. Du triffst auf ein paar
der obligatorisch überall auftretenden Arxchlxcher).
Das ist etwas sehr Positives,dass mir immer wieder von Dt. die nach Polen fahren,erzählt wird.

Cinnamon
07.11.2009, 12:27
Wenn Polen damals ein nicht von Krieg zerstörter Staat man zusammengebrochener Infrastruktur
und funktionierenden Nachrichtensystem gewesen wäre hättest Du nat. Recht

@Die deutsche Kollektivschuld
erstens:das sind Idioten,da des keine "dt. Kollektivschuld",dazu noch eine,die heute wirksam sein soll,
geben kann. Die Meinung über das 3.Reich steht nat. fest.
zweitens: Du wirst als Dt. in Polen nicht diskriminiert werden (ausser nat. Du triffst auf ein paar
der obligatorisch überall auftretenden Arxchlxcher).
Das ist etwas sehr Positives,dass mir immer wieder von Dt. die nach Polen fahren,erzählt wird.

Bräche der polnischen Regierung wirklich ein Zacken aus der Krone, wenn sie auch auf Erika Steinbach und die Vertriebenen zuginge und einfach mal sagt: Wir entschuldigen uns im Namen des polnischen Volkes? Wäre eine Entschuldigung wirklich so übel? Wenn man einfach mal zugibt, das auch die damaligen Polen was falsch gemacht haben? Man kann nicht immer nur auf die deutsche Verantwortung verweisen.

MarschallŁukasiewicz
07.11.2009, 12:27
Die Tschecheslowakei war DIE Mißgeburt des Versailler Vertrages, Hitler hatte das Recht und die Pflicht diese unhaltbare Situation zum Schutze seiner Bürger zu beenden.



Das ist kein Fakt, sondern kommunistischer Abfall aus den polnischen Schulbüchern deiner Kindheit.


Ah so, für die gilt das "Selbstbestimmungsrecht der Völker" also überhaupt nicht? (die Frage des Sudetenlandes hier
all komplett ausgeklammert,es geht um das Recht der Tschechoslowaken auf einen eigenen Staat.)

Nein,und Polen hat den WK II vom Zaun gebrochen,stimmts?
Ich bin übrigens in Deutschland aufgewachsen,nix also mit polnischen Schulbüchern. :cool2:
welche ich alllerdings auch zum Privatvergnügen gelesen habe.

Weisst Du,was ich an Bodenplatten schätze?
Sie sind nützlich,wärmeisolierend und halten für gewöhnlich die Klappe.

MarschallŁukasiewicz
07.11.2009, 12:34
Bräche der polnischen Regierung wirklich ein Zacken aus der Krone, wenn sie auch auf Erika Steinbach und die Vertriebenen zuginge und einfach mal sagt: Wir entschuldigen uns im Namen des polnischen Volkes? Wäre eine Entschuldigung wirklich so übel? Wenn man einfach mal zugibt, das auch die damaligen Polen was falsch gemacht haben?

Wohlmöglich nicht,aber erstens hat sich Frau Steinbach mit ihrer Ablehnung der Oder-Neisse Grenze nicht beliebt gemacht,zweitens bin ich gegen Entschuldigungen (sondern eher dafür, begangenes Unrecht als solches zu verdammen).
Persönlich ist mir der BdV nicht wirklich sympathisch (seine Geschichte,seine bis vor nicht zu langer Zeit nat. Forderungen gegen Poen,die Tatsache,dass wohl mittlerweile 80% gar nicht vertrieben worden sind ect) und eignet sich hierfür nicht.
Auf die "zuzugehen" würde bedeuten,das diese einzeitige Initiative Erfolge gehabt hätte. Das wäre mir unrecht. Lieber und besser, man gründet etwas dt-polnisches und verfasst zusammen eine Erklärung.

Bodenplatte
07.11.2009, 14:54
Nein,und Polen hat den WK II vom Zaun gebrochen,stimmts?

Ich halte es da wie der polnische Botschafter in Washington der damaligen Zeit:

Am 6. 7. 1939 faßte der Unterstaatssekretär im polni-
schen Außenministerium, Graf Szembek, die Eindrük-
ke des aus Washington zurückgekehrten polnischen
Botschafters, Graf Jerzy Potocki, wie folgt zusam-
men:

Zitat:

»Im Westen gibt es allerlei Elemente, die offen zum
Kriege treiben; die (...), die Großkapitalisten, die Rü-
stungsfabrikanten. Alle stehen heute vor einer glän-
zenden Konjunktur, denn sie haben einen Ort gefun-
den, den man in Brand stecken kann: Danzig; und eine
Nation, die bereit ist zu kämpfen: Polen. Auf unserem
Rücken wollen sie Geschäfte machen. Die Zerstörung
unseres Landes würde sie gleichgültig lassen. Im Ge-
genteil: da später alles wieder aufgebaut werden müß-
te, würden sie auch daran verdienen.“

Polen war ein Bauernopfer des "Westens".

Hast du das verstanden?

MarschallŁukasiewicz
07.11.2009, 15:21
Ich halte es da wie der polnische Botschafter in Washington der damaligen Zeit:

Am 6. 7. 1939 faßte der Unterstaatssekretär im polni-
schen Außenministerium, Graf Szembek, die Eindrük-
ke des aus Washington zurückgekehrten polnischen
Botschafters, Graf Jerzy Potocki, wie folgt zusam-
men:

Zitat:


Polen war ein Bauernopfer des "Westens".

Hast du das verstanden?


Weiss ich,England und Frankreich sind erst aufgewacht,als es ihnen selbst an den Kragen ging...und?

arnd
07.11.2009, 15:24
Weiss ich,England und Frankreich sind erst aufgewacht,als es ihnen selbst an den Kragen ging...und?

GB und Frankreich haben Deutschland am 3.9.1939 den Krieg erklärt ,bevor es ihnen an den Kragen ging.

MarschallŁukasiewicz
07.11.2009, 15:28
GB und Frankreich haben Deutschland am 3.9.1939 den Krieg erklärt ,bevor es ihnen an den Kragen ging.

Jap,und danach haben sie erst mal nur mit Worten gekämpft.Hätten Frankreich und GB enschlossen zugepackt wäre der Krieg vielleicht kürzer geworden.Aber seis drum,was geschehen ist,ist geschehen,Schwamm drüber.

arnd
07.11.2009, 15:44
Jap,und danach haben sie erst mal nur mit Worten gekämpft.Hätten Frankreich und GB enschlossen zugepackt wäre der Krieg vielleicht kürzer geworden.Aber seis drum,was geschehen ist,ist geschehen,Schwamm drüber.

Da ist etwas Wahres dran. Der eigentliche Fehler der Briten und Franzosen war die Apeasement Politik der dreißiger Jahre . Man hätte die Nationalsozialisten stoppen und so den Krieg vermeiden können.

Ajax
07.11.2009, 16:05
Da ist etwas Wahres dran. Der eigentliche Fehler der Briten und Franzosen war die Apeasement Politik der dreißiger Jahre . Man hätte die Nationalsozialisten stoppen und so den Krieg vermeiden können.

Es ist für dich also legitim, wenn Staaten sich in die Innenpolitik anderer Staaten einmischen, nur weil ihnen die Regierung dort nicht passt und diese womöglich noch gewaltsam absetzen bzw. militärisch intervenieren?

arnd
07.11.2009, 16:12
Es ist für dich also legitim, wenn Staaten sich in die Innenpolitik anderer Staaten einmischen, nur weil ihnen die Regierung dort nicht passt und diese womöglich noch gewaltsam absetzen bzw. militärisch intervenieren?

Wenn ein Staat einen anderen offensichtlich bedroht sind präventive Gegenmaßnahmen legetim.
Im Fall des dritten Reiches war sich Hitler sehr wohl bewußt ,dass er mit der Wiederbewaffnung ,der Besetzung des Rheinlandes u.s.w. hoch pokerte. Wahrscheinlich hat er auch gehofft ,Frankreich und GB würden Deutschland auch wegen Polen nicht den Krieg erklären.

Ajax
07.11.2009, 16:21
Wenn ein Staat einen anderen offensichtlich bedroht sind präventive Gegenmaßnahmen legetim.
Im Fall des dritten Reiches war sich Hitler sehr wohl bewußt ,dass er mit der Wiederbewaffnung ,der Besetzung des Rheinlandes u.s.w. hoch pokerte. Wahrscheinlich hat er auch gehofft ,Frankreich und GB würden Deutschland auch wegen Polen nicht den Krieg erklären.

Deutschland war keine Bedrohung für den Westen. Die Politik der Nationalsozialisten war eindeutig gen Osten gerichtet.

Die Wiederbewaffnung war legitim. Als Staat, der strategisch ungünstig liegt, ringsum von Feinden umgeben, musste Deutschland militärisch stark sein. Das Rheinland ist deutsches Gebiet, von "Besetzung" kann hier keine Rede sein. Alles legitime Schritte. Es ist natürlich klar, dass das unseren Feinden nicht passte, die nur auf eine Gelegenheit warteten, um zuzuschlagen, bevor Deutschland zu mächtig werden würde. Polen war diese Gelegenheit, welche man schamlos als Vorwand missbrauchte, um die eigenen Interessen durchzusetzen.

arnd
07.11.2009, 16:27
Deutschland war keine Bedrohung für den Westen. Die Politik der Nationalsozialisten war eindeutig gen Osten gerichtet.

Die Wiederbewaffnung war legitim. Als Staat, der strategisch ungünstig liegt, ringsum von Feinden umgeben, musste Deutschland militärisch stark sein. Das Rheinland ist deutsches Gebiet, von "Besetzung" kann hier keine Rede sein. Alles legitime Schritte. Es ist natürlich klar, dass das unseren Feinden nicht passte, die nur auf eine Gelegenheit warteten, um zuzuschlagen, bevor Deutschland zu mächtig werden würde. Polen war diese Gelegenheit, welche man schamlos als Vorwand missbrauchte, um die eigenen Interessen durchzusetzen.

Ohne die Nationalsozialisten hätte es 1945 keine Flucht und Vertreibung und auch keine ermordeten Deutschen in Böhmen gegeben und ohne die Ungerechtigkeiten des Versailler Vertrages hätte es wahrscheinlich keine Nationalsozialisten gegeben.

Brutus
07.11.2009, 16:33
Wenn ein Staat einen anderen offensichtlich bedroht sind präventive Gegenmaßnahmen legetim. .

Welchen Staat hätte das Dritte Reich bedroht?



Im Fall des dritten Reiches war sich Hitler sehr wohl bewußt ,dass er mit der Wiederbewaffnung ,der Besetzung des Rheinlandes u.s.w. hoch pokerte. Wahrscheinlich hat er auch gehofft ,Frankreich und GB würden Deutschland auch wegen Polen nicht den Krieg erklären.

Wiederbewaffnung und Rheinlandbesetzung hängen mit Verstößen gegen den Versailler *Vertrag* zusammen, der kein Vertrag gewesen ist, sondern ein mit Völkermord erpreßtes Siegerdiktat.

MarschallŁukasiewicz
07.11.2009, 16:35
Moment,jetzt gehts wieder off-topic...bitte beim Thema bleiben....

arnd
07.11.2009, 16:36
Moment,jetzt gehts wieder off-topic...bitte beim Thema bleiben....

das gehört sehr wohl zum Thema

arnd
07.11.2009, 16:40
Welchen Staat hätte das Dritte Reich bedroht?



Wiederbewaffnung und Rheinlandbesetzung hängen mit Verstößen gegen den Versailler *Vertrag* zusammen, der kein Vertrag gewesen ist, sondern ein mit Völkermord erpreßtes Siegerdiktat.

Ich halte dich für intelligent genug dir die Bedrohungsfrage selbst zu beantworten.

Der Versailler Vertrag war Grund ,dass die Diktatur der Nationalsozialisten Wirklichkeit werden konnte. Der Größte Fehler der Siegermächte des 1. Weltkrieges.

Brutus
07.11.2009, 16:45
Ich halte dich für intelligent genug dir die Bedrohungsfrage selbst zu beantworten.

Eben, drum sag' ich ja, daß kein Staat vom Dritten Reich bedroht wurde.


Der Versailler Vertrag war Grund ,dass die Diktatur der Nationalsozialisten Wirklichkeit werden konnte. Der Größte Fehler der Siegermächte des 1. Weltkrieges

Das war kein Fehler, das war Absicht. Diese ist gewesen, Deutschland zu vernichten und sein Volk teilweise auszurotten. Als Hitler die Absicht der Sieger, weswegen sie bereits den 1.WK angezettelt hatten, durchkreuzte, haben sie den 2. WK losgetreten.

Wegen des Kalten Krieges mußten die Sieger ihre Vernichtunsintention ein wenig auf die lange Bank schieben, seit der deutschen Einheit läuft der Prozeß wieder unter Volldampf. Statt Bombengeschwadern schicken sie uns Millionen von Kulturbereicherern ins Land. Das Endergebnis läuft auf's Gleiche hinaus.

MarschallŁukasiewicz
07.11.2009, 16:49
Plus,ich denke nicht,dass es es zu einem Krieg gekommen wäre wenn NSDAP demokratisch gewesen wäre.Welcher Dt. (ausser einiger Geisteskranker,wie die dt. Führung) hätte schon für Krieg und Massenmord gestimmt?
Man hätte vielleicht einfach angefangen hart zu verhandeln...
Mann muss aber auch bedenken welchen tollen "Friedensvertrag" Russland von Dt. entgegen nehmen musste....
Ehrlich gesagt, den Feind zu demütigen war damals etwas sehr Normales,dazu kam noch die Weltwirtschaftskrise,latenter Antisemitismus/völkissch-rassistisches Denken und auch,dass Entschädigungszahlungen belastende waren und nicht rechtzeitig genug erlassen worden waren.
Im Nachhinein erscheint einem diese Entwicklung zwar logisch,ich bezweifle aber,dass es für die Leute damals sich genauso darstellte.

MarschallŁukasiewicz
07.11.2009, 16:55
Eben, drum sag' ich ja, daß kein Staat vom Dritten Reich bedroht wurde.



Das war kein Fehler, das war Absicht. Diese ist gewesen, Deutschland zu vernichten und sein Volk teilweise auszurotten. Als Hitler die Absicht der Sieger, weswegen sie bereits den 1.WK angezettelt hatten, durchkreuzte, haben sie den 2. WK losgetreten.

Wegen des Kalten Krieges mußten die Sieger ihre Vernichtunsintention ein wenig auf die lange Bank schieben, seit der deutschen Einheit läuft der Prozeß wieder unter Volldampf. Statt Bombengeschwadern schicken sie uns Millionen von Kulturbereicherern ins Land. Das Endergebnis läuft auf's Gleiche hinaus.


Nein,ganz sicher nicht :hihi: wir übersehen mal Frankreich,Polen,Tschechoslowakei (generell alles,was slawisch ist)

Absicht war Deutschland militärisch klein zu halten..schade,das es nicht geklappt hat,den Rest kennst Du ja sicher....

Ah,die Amerikaner (sicher wieder die Juden,stimmts?) schicken euch die Türken hierher...und ich dachte,dt. Kapitalisten bräuchten sie als Arbeitskräfte?
Ich dächte auch,wenn ein Deutscher einen Deutsch-Türken heiraten will ist das sein Privatbier,oder?
Ne "deutsche,reine,Rasse" :vogel: hat es eh nie gegeben (ausser in der Phantasie einiger Romantiker),auch keine "reine,dt. Kultur",das ist Etwas was ewiglich im Wandel begriffen ist. Wir müssen nur dafür sorgen,dass die Leute Deutsch können und sich hier integrieren und dass man sich auf ihre Loyalität im Ernstfall (z.B Krieg gegen z.B China oder sonstige Grossmacht) verlassen kann,alles andere ist nationalistisch-rassistische Pille-Palle.

Pirat02
07.11.2009, 21:15
Ein Nachgeborener erlaubt sich wiedermal ein abfälliges Urteil über die damalige Generation von Menschen, die mehr geleistet hat als alle nachfolgenden Generationen zusammen. Höchstwahrscheinlich wäre auch er, wen wundert's, tapferer Widerstandskämpfer gewesen, ohne zu zögern hätte er Hitler bei dessen erster Reichstagsrede nach der Machtergreifung tollkühn und ohne Rücksicht auf das eigene Leben getötet. :rolleyes:

Ich hätte mich von diesen Hitler distanziert und meine Landsleute schon vor der Machtergreifung vor diesem Irren Despoten gewarnt und öffentlich darauf hingewiesen, dass wenn FALSCHE SADISTEN UND DESPOTEN an die Macht kommen, dass der Untergang unseres Landes sein wird,

einige wenige Deutsche wie Hindenburg und Co haben erkannt, dass Hitler der Untergang und die Schande Deutschlands sein wird.

spätestens nach der verweigerten Abschiebung von Hitler hätte ich mich öffenltich darüber negativ geäussert,

Im Falle der Machtergreifung hätte ich nochmal meine Landsleute davor gewarnt, dass das das Anfang vom Ende Deutschlands sei...ich weiss nicht ob ich den Mut gehabt hätte als Antifaschist die NaziTypen und SS Leute in die Luft zu jagen, möglicherweise hätte ich meine Koffer gepackt und so ähnlich wie Willy Brandt zeitweise Deutschland den Rücken gekehrt....

Es ist zwar traurig sein Land deswegen verlassen zu müssen, wenn aber die Masse der Bevölkerung verblendet, verblödet und sadistisch ist, dann bleibt kein Kampf mehr übrig weil vergeudete Energie, dann bleibt leider nur die zeitweisige Ausreise-....

Ajax
07.11.2009, 21:43
Ich hätte mich von diesen Hitler distanziert und meine Landsleute schon vor der Machtergreifung vor diesem Irren Despoten gewarnt und öffentlich darauf hingewiesen, dass wenn FALSCHE SADISTEN UND DESPOTEN an die Macht kommen, dass der Untergang unseres Landes sein wird,

einige wenige Deutsche wie Hindenburg und Co haben erkannt, dass Hitler der Untergang und die Schande Deutschlands sein wird.

spätestens nach der verweigerten Abschiebung von Hitler hätte ich mich öffenltich darüber negativ geäussert,

Im Falle der Machtergreifung hätte ich nochmal meine Landsleute davor gewarnt, dass das das Anfang vom Ende Deutschlands sei...ich weiss nicht ob ich den Mut gehabt hätte als Antifaschist die NaziTypen und SS Leute in die Luft zu jagen, möglicherweise hätte ich meine Koffer gepackt und so ähnlich wie Willy Brandt zeitweise Deutschland den Rücken gekehrt....

Es ist zwar traurig sein Land deswegen verlassen zu müssen, wenn aber die Masse der Bevölkerung verblendet, verblödet und sadistisch ist, dann bleibt kein Kampf mehr übrig weil vergeudete Energie, dann bleibt leider nur die zeitweisige Ausreise-....

Erzähl mir nichts. Du wärst auch ein Mitläufer gewesen und wenn nicht, dann hättest du wenigsten schön den Mund gehalten. Einfach lächerlich, wie sich die angeblich mündigere (:hihi:) Generation von heute mit dem Wissen über die Geschichte zu strammen Widerstandskämpfern stilisiert.

Keiner wußte, was die Geschichte mit sich bringt. Außerdem herrschte damals ein vollkommen andere Mentalität vor. Es ist schwierig sich da hinein zu versetzen.


Es ist zwar traurig sein Land deswegen verlassen zu müssen, wenn aber die Masse der Bevölkerung verblendet, verblödet und sadistisch ist,[...]

Was für ein Schwachfug. Die Deutschen der damaligen Zeit waren deiner Meinung nach also verblendet, verblödet und sadistisch? Und du wärst demnach der aufrechte demokratische Widerstandskämpfer gewesen? :rolleyes: Mit diesem Satz disqualifizierst du dich selbst. Er beweist Ignoranz, eine gehörige Portion Selbstüberschätzung und Unseriosität.

Im Übrigen träfe das genauso gut auf die BRD zu. Ersetze "sadistisch" nur durch "masochistisch" und es wäre die perfekte Beschreibung der momentanen Zustände.

Cinnamon
07.11.2009, 21:48
Heute ist die Mehrheit genauso mitläuferisch mit dem eher linken, alternativen Mainstream.

Ajax
07.11.2009, 22:06
Heute ist die Mehrheit genauso mitläuferisch mit dem eher linken, alternativen Mainstream.

Meine Rede. Das ist auch völlig natürlich. Der einzelne ordnet sich dem Kollektiv unter, um daraus Vorteile für sich selbst herauszuschlagen. Der Mensch ist ein Herdentier. Er definiert sich über die Gruppe, nicht über sich selbst als Individuum. Opportunismus ist leider eine allzu menschliche Eigenschaft.

Die Menschen von heute denken bloß, sie seien geistig viel weiter als die Menschen der Vergangenheit. Sie merken aber nicht, dass sie dabei auch nur den selben Mist nachplappern, der ihnen durch Politik und Medien vorgegeben wird. Jeder Mensch ist irgendwie ideologisiert. Ideologiefreiheit gibt es nicht. Man sollte sich deswegen nie ein abfälliges Urteil über die Vergangenheit erlauben. Das ist übrigens auch so ein Phänomen der Moderne. In früheren Zeiten hätte es niemand gewagt über seine Ahnen abfällig zu reden. Das vergangene goldene Zeitalter war das Ideal; die Vergangenheit wurde in Ehren gehalten. Heute, in aufgeklärten, demokratischen Zeiten, ist die Vergangenheit das Hassobjekt Nr. 1. Nicht umsonst werden Reaktionäre und Nostalgiker als weltfremde Spinner abgestempelt. Auch ein Zeichen, weswegen das moderne Zeitalter so abstoßend und völlig pervertiert ist.

Cinnamon
07.11.2009, 22:09
Nö, wieso? Ich definiere mich als Individuum und kaum über die Gruppe. Ich akzeptiere aber, dass es die meisten Leute nicht so machen.

Commodus
08.11.2009, 09:18
Ich hätte mich von diesen Hitler distanziert und meine Landsleute schon vor der Machtergreifung vor diesem Irren Despoten gewarnt und öffentlich darauf hingewiesen, dass wenn FALSCHE SADISTEN UND DESPOTEN an die Macht kommen, dass der Untergang unseres Landes sein wird,



Im Falle der Machtergreifung hätte ich nochmal meine Landsleute davor gewarnt, dass das das Anfang vom Ende Deutschlands sei...ich weiss nicht ob ich den Mut gehabt hätte als Antifaschist die NaziTypen und SS Leute in die Luft zu jagen, möglicherweise hätte ich meine Koffer gepackt und so ähnlich wie Willy Brandt zeitweise Deutschland den Rücken gekehrt....

Was du nicht alles hättest! Anfänglich war Hitler demokratisch gewählt und von Hindenburg zum Kanzler ernannt worden. Bis Dato wussten die Deutschen nur, daß hier einer ist der sich gegen die Ketten von Versaille stellt und endlich Nationalinteressen verfolgen will. Dagegen kann nun wirklich niemand was haben können/wollen. Gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Die Machtergreifung war schon ein anderes Kaliber. Aber solch ein Szenario wäre heute auch denkbar. Sollten sich die wirtschaftlichen Zustände weiter verschlimmern, könnten schon die ersten Parolen namens "Notstandsgesetze" fallen. Niemand denkt dabei an Krieg oder ähnliches. Es ist wie die derzeitige stückweise Beschneidung der Freiheitsrechte. Es wird zwar hier und da mal groß gemault, aber am Ende wird es dennoch so gemacht.

Du Held


Nö, wieso? Ich definiere mich als Individuum und kaum über die Gruppe. Ich akzeptiere aber, dass es die meisten Leute nicht so machen.
Vielleicht weil wir heute noch im Luxus leben und daher Individualismus vorschub geleistet wird. Aber wünschenswert ist solch Zustand nicht, denn daraus ergibt sich nur ein Haufen von Einzelner "Individuen" mit den gleichen Problemen jedoch ohne Zusammenhalt. Eines der vielen dinge die ich unter Unkultur einordne.

Brutus
08.11.2009, 09:30
Die Machtergreifung war schon ein anderes Kaliber. Aber solch ein Szenario wäre heute auch denkbar. Sollten sich die wirtschaftlichen Zustände weiter verschlimmern, könnten schon die ersten Parolen namens "Notstandsgesetze" fallen. Niemand denkt dabei an Krieg oder ähnliches. Es ist wie die derzeitige stückweise Beschneidung der Freiheitsrechte. Es wird zwar hier und da mal groß gemault, aber am Ende wird es dennoch so gemacht.


Die Neuauflage der Hitler'schen Machtergreifung ist längst geschehen, im *Vertrag* von Lissabon! Die Selbstgerechtigkeit, mit der das neo-faschistische Demokratengeschmeiß sich über das vom Versailler Diktat geschundene Deutschland das Maul zerreißen, weil es nach dem Versagen der Weimarer Parteien einen anderen Weg eingeschlagen hat, ist unerträglich.

Pirat02
08.11.2009, 12:27
Erzähl mir nichts. Du wärst auch ein Mitläufer gewesen und wenn nicht, dann hättest du wenigsten schön den Mund gehalten. Einfach lächerlich, wie sich die angeblich mündigere (:hihi:) Generation von heute mit dem Wissen über die Geschichte zu strammen Widerstandskämpfern stilisiert.

Keiner wußte, was die Geschichte mit sich bringt. Außerdem herrschte damals ein vollkommen andere Mentalität vor. Es ist schwierig sich da hinein zu versetzen.



Was für ein Schwachfug. Die Deutschen der damaligen Zeit waren deiner Meinung nach also verblendet, verblödet und sadistisch? Und du wärst demnach der aufrechte demokratische Widerstandskämpfer gewesen? :rolleyes: Mit diesem Satz disqualifizierst du dich selbst. Er beweist Ignoranz, eine gehörige Portion Selbstüberschätzung und Unseriosität.

Im Übrigen träfe das genauso gut auf die BRD zu. Ersetze "sadistisch" nur durch "masochistisch" und es wäre die perfekte Beschreibung der momentanen Zustände.


Nein weil ich im Gegensatz zu Dir ein Gehirn habe und es auch benutze, - schon heute lasse ich mich nicht von der Bild Zeitung und der Massenmedien verblöden - schaue nach anderen Quellen, glaube an Verschwörungen auch wenn ich das nicht beweisen kann und weiss ganz genau was kommen könnte bzw welcher Politker uns Unglück bescheren würde...

Das hätte ich auch damals getan, sicher hätte ich machtlos sein müssen, so wäre ich still geblieben aber meine Koffer hätte ich auf jedenfall gepackt und wäre irgendwo kurzzeit ausserhalb Europas emigriert, dann ich bin Sparsam habe ein paar NotReserven finanzieller und materiieller Natur.... und kann organisieren...

die meisten versaufen ihre Kohle in der Kneipe, ich tu das nicht !!!!

Deswegen wäre ich kein dummer Mitläufer geworden , ggf nur um den Schein zu wahren bis meine Abreise realisiert worden ist....still und heimlich hätte ich nachts mit meinem Koffer und Auto das Weite gesucht und dann ab per Schiff nach Übersee !!!!

Aber dannach - nach dem Krieg hätte ich öffenltich mit meinen Landsleuten über die Medien abgerechnet....und Ihnen ein Spiegel der Schande vor die Nase gehalten.

Ajax
08.11.2009, 15:44
Aber dannach - nach dem Krieg hätte ich öffenltich mit meinen Landsleuten über die Medien abgerechnet....und Ihnen ein Spiegel der Schande vor die Nase gehalten.

Die eigenen Landsleute verleumden und verächtlich machen und sich damit auch noch brüsten. Du bist ja ein toller Patriot.

Pirat02
08.11.2009, 16:41
Die eigenen Landsleute verleumden und verächtlich machen und sich damit auch noch brüsten. Du bist ja ein toller Patriot.

Nein, nur jene, die sich zu dem Adolf Hitler bekannt haben....

bei den Italienern bin ich froher Natur, die haben den Musilini aufgehangen und die Bevölkerung hat ihn geschlagen....gut so.....

Alle Antifaschistischen Deutschen und Widerstandskämpfer gegen Hitlers Grössenwahn usw diese Verehre ich , gute Patrioten wie Staufenberg bräuchten wir, die nicht irgendeinem Verbrecher in die Hand arbeiten und wissen wer gut in ihrem Land ist und wer in ihrem Namen Schande bereitet...leider hat das der Staufenberg zu spät erkannt !!!!

East_Clintwood
08.11.2009, 16:59
Hitler hat eben Dinge versprochen wie wirtschaftlichen Aufschwung,Bekämpfung der Kommunisten und Aufhebung des Versailler Vertrags.Damals hat da jeder mitgezogen weil das plakative Parolen waren die ankamen.Sollten wir wieder Zustände wie in den 30ern haben wäre das heute kaum anders.ich denke nach wie vor,dass die meisten Deutschen damals wirklich noch keine Ahnung von Krieg und Holocaust hatte.und:Wenn gewissen Kreisen Hitlers tun nicht gefallen hätte,hätte er jast jederzeit ersetzt werden können.Und die die heute am lautesten gegen den Faschismus brüllen wären damals die ersten gewesen, die sich auf die Seite Hitlers gestellt hätten.Den Leuten damals war es nicht wichtig die Juden zu vernichten,denen war es wichtig dass die deutsche Ehre wieder hergestellt wird und es wirtschaftlich bergauf geht.

Pirat02
08.11.2009, 22:10
Bist halt a kleina Depp, gell ?! :trost:

Nein, Deppen waren die, die für Hitler waren und das waren auch für mich

VERRÄTER !!!!!!!

Bruddler
09.11.2009, 04:39
Nein, Deppen waren die, die für Hitler waren und das waren auch für mich

VERRÄTER !!!!!!!

Ich bin mir ziemlich sicher, auch DU wärst ein solcher Depp gewesen...
(Jetzt im Nachhinein kann man immer behaupten, dass man da nicht mitgemacht haette...)

Pirat02
09.11.2009, 11:14
Ich bin mir ziemlich sicher, auch DU wärst ein solcher Depp gewesen...
(Jetzt im Nachhinein kann man immer behaupten, dass man da nicht mitgemacht haette...)

Nein, da sei versichert, sonst würde ich heute Merkel wählen, die Bild Zeitungs lesen und alles glauben was berichtet wird ohne nachzudenken.

Ist aber bei mir nicht gegeben....deswegen:

KEIN BAUERNTROTTEL !!!!