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Vollständige Version anzeigen : Sammelstrang: GM und das Drama um Opel



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klartext
02.10.2009, 20:00
Während vor der Wahl Opel wochenlang jeden Tag für neue Schlagzeilen sorgte, hört man nach der Wahl nichts mehr darüber. Nicht einmal auf den hinteren Seiten findet man etwas zu diesem Thema.
Hat irgendwer Neuigkeiten über Opel ?

Freikorps
02.10.2009, 23:51
Während vor der Wahl Opel wochenlang jeden Tag für neue Schlagzeilen sorgte, hört man nach der Wahl nichts mehr darüber. Nicht einmal auf den hinteren Seiten findet man etwas zu diesem Thema.
Hat irgendwer Neuigkeiten über Opel ?

http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/forderungen-arbeitnehmer-bremsen-483779.html

http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/magna-soll-chrysler-keine-autos-mehr-bauen-481102.html

elas
02.10.2009, 23:54
http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/forderungen-arbeitnehmer-bremsen-483779.html

http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/magna-soll-chrysler-keine-autos-mehr-bauen-481102.html

Die Sau ist tot.

leuchtender Phönix
03.10.2009, 07:22
http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/forderungen-arbeitnehmer-bremsen-483779.html

Arbeitnehmer und Gewerkschaften scheinen immer noch nicht zu merken, das sie in einer sehr schlechten Position sind, um Forderungen zu stellen.


http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/magna-soll-chrysler-keine-autos-mehr-bauen-481102.html

Jetzt wird es auch für Magna eng.

Don
03.10.2009, 07:40
Jetzt wird es auch für Magna eng.

Das muß nicht sein. Sie haben jetzt eine egene Marke. Es ist völlig klar daß seit Jahren schrumpfende Konzerne einen Lieferanten der zum Konkurrenten mutierte nicht weiter beauftragen. Insbesondere wenn dieser wie bei FIAT den Konzern in der Bieterrunde ausgestochen hat.

Eine Firma wie Magna die es innerhalb ein iger Jahrzehnte von Null auf nicht unbedeutende Größe gebracht hat, und es ist KEINE Briefkastenfrima der nur die Bürostühle gehören, ist nicht so blöd das nicht von vorherein zu kalkulieren.

Diese Jobs wrden bei Opel draufgehen, und Magna wird die Ausfälle mit Opel Montagen kompensieren.
Letztlich ist aber jegliche Pressemeldung über Ereignisse in diesem Zusammenhang blanker Unfug weil aus den Fingern gesogen. Keiner der Schmieranten saß dabei als Magna & Co. ihre Strategie austüftelten. Und sie haben eine. Ich denke aber ebenfalls nicht daß die für Opel besonders positive Dinge vorsieht.

politisch Verfolgter
03.10.2009, 11:48
Goldene Anbieternetze benötigen ebenfalls keine Inhaberaktivitäten.
Sie sind herzustellen, wiss. zu flankieren und immer dichter zu verweben.
Sie bezwecken Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Nahezu alle "Marken" stammen von Betriebslosen - nur sie sind in derartigen Großbetrieben bzw. Finanzkonglomeraten tätig.
Alle Produkte, Güter und Dienstleistungen, die mit derartigen Betrieben hergestellt werden, stammen von Betriebslosen.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt ebenfalls von Betriebslosen.
Alle Nobelpreisträger waren zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung betriebslos, zu vermutl. 90 % in ÖD-Nobelpreisschmieden bei vernetzt moderierter Gruppenintelligenz tätig.
Dieses Prinzip ist auf user value zu übertragen.
Erst damit gibts Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.

Die Gesetzgeber sind dafür verantwortlich, daß man das tun kann.

Brotzeit
03.10.2009, 12:04
Während vor der Wahl Opel wochenlang jeden Tag für neue Schlagzeilen sorgte, hört man nach der Wahl nichts mehr darüber. Nicht einmal auf den hinteren Seiten findet man etwas zu diesem Thema.
Hat irgendwer Neuigkeiten über Opel ?

Tja;die Wahlen sind vorbei ...........

politisch Verfolgter
03.10.2009, 12:09
Der Arbeitsgesetzdreck muß weg.
Goldene Anbieternetze gehören her.
Das ist Grundauftrag an jeden Gesetzgeber.
Eigentum und Kredite Anderer verpflichten und berechtigen, es nicht anzutasten.
Das ist oberster Grundsatz eines grundrechtskonformen Rechtsraums, einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.

heide
06.10.2009, 06:50
http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/forderungen-arbeitnehmer-bremsen-483779.html

http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/magna-soll-chrysler-keine-autos-mehr-bauen-481102.html

..."Zudem könne es derartige Garantien nach dem EU-Recht nicht geben. Danach dürfen staatliche Hilfen nicht an den Erhalt bestimmter Werke oder an Arbeitsplatzgarantien für einzelne Standorte geknüpft werden."....

Deswegen der Stopp der Opel-Übernahme. Die EU hat den Kaufvertrag bislang nicht ratifiziert. So lange geht nichts!

heide
06.10.2009, 07:29
http://www.n24.de/news/newsitem_5452483.html?id=649542&autoplay=true

Ich habe ein Video vom 23.09.09 gefunden. Einfach mal rein schauen.

Fiel
06.10.2009, 07:59
Während vor der Wahl Opel wochenlang jeden Tag für neue Schlagzeilen sorgte, hört man nach der Wahl nichts mehr darüber. Nicht einmal auf den hinteren Seiten findet man etwas zu diesem Thema.
Hat irgendwer Neuigkeiten über Opel ?

Vor der Wahl wollte die CSU auch die NPD verbieten - was hört man heute noch davon.
Bist du eigentlich so blöde noch nachzufragen, was vor der Wahl für Themen anstanden, die hinterher von der Politik völlig vergessen wurden.
Jetzt frage ich dich mal als Ehrenmann, was hat deine CDU vor der Wahl angekündigt und das sie jetzt auch durchsetzen wird. Mir reichen 2 Punkte - ich bin ja so bescheiden. Bitte lass aber die Ubootlieferungen an Israel aus.

Menetekel
11.10.2009, 19:45
Heut beim Hochfahren der Technik die Schlagzeile gelesen, daß der Betriebsrat für Opel in Bochum keine guten Zeiten sieht.
Betriebsrat Einenkel soll diese Schlagzeile verursacht haben.
Warte mal ab, was da noch konkreter kommt.

politisch Verfolgter
11.10.2009, 19:49
Anbieter benötigen goldene Netzwerke.
Mit Finanzkonglomeraten wie Opel werden Kostenfaktoren marginalisiert.

Gawen
11.10.2009, 19:50
"11. Oktober 2009

Obwohl wichtige Details noch ungeklärt sind, soll die Übernahme von Opel durch den Autozulieferer Magna schon festgezurrt werden. Die Unterzeichnung des Vertrages sei derzeit für den Dienstag in Berlin geplant. Das wird aus der Führung der Opel-Treuhandgesellschaft berichtet und von Opel bestätigt. Wichtige Einzelheiten würden erst später zu Ende verhandelt."

http://www.faz.net/s/RubCE844206AD5543959580E21EDC440854/Doc~EB184D128AF074FEEB4D87E63878D7E86~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

"Der sogenannte Interministerielle Ausschuss der Regierung für die Vergabe von Bürgschaften habe das Geschäft genehmigt, berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf Regierungskreise. Keiner der Teilnehmer habe die Tragfähigkeit des Magna-Konzepts für Opel grundsätzlich in Frage gestellt. An der Sitzung nahmen Vertreter des Kanzleramts, des Finanz und des Wirtschaftsressorts sowie Abgesandte aus den vier Opel-Standort-Ländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen teil."

http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE59A02G20091011

politisch Verfolgter
11.10.2009, 19:58
Opel geht weder Staat noch Nichteigner was an.
Kein Gesetz darf Nichteignern OpelKonstrukte zuweisen.
Keine öffentl. Mittel sind in Privatvermögen zu pumpen.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Völlig egal, was OpelEigner tun - niemand darf dafür zuständig erklärt werden.
Anbieter benötigen zudem goldene Netzwerke.

klartext
11.10.2009, 20:32
"11. Oktober 2009

Obwohl wichtige Details noch ungeklärt sind, soll die Übernahme von Opel durch den Autozulieferer Magna schon festgezurrt werden. Die Unterzeichnung des Vertrages sei derzeit für den Dienstag in Berlin geplant. Das wird aus der Führung der Opel-Treuhandgesellschaft berichtet und von Opel bestätigt. Wichtige Einzelheiten würden erst später zu Ende verhandelt."

http://www.faz.net/s/RubCE844206AD5543959580E21EDC440854/Doc~EB184D128AF074FEEB4D87E63878D7E86~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

"Der sogenannte Interministerielle Ausschuss der Regierung für die Vergabe von Bürgschaften habe das Geschäft genehmigt, berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf Regierungskreise. Keiner der Teilnehmer habe die Tragfähigkeit des Magna-Konzepts für Opel grundsätzlich in Frage gestellt. An der Sitzung nahmen Vertreter des Kanzleramts, des Finanz und des Wirtschaftsressorts sowie Abgesandte aus den vier Opel-Standort-Ländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen teil."

http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE59A02G20091011

Nicht ganz so einfach. Spanien und England haben breits erklärt, dass sie für Opel kein Geld locker machen werden. Der Finanzbedarf beträgt 4,5 Mrd, davon will D. 2,5 Mrd. schultern. Der Rest soll von anderen kommen bzw. sollte.

Deutschmann
11.10.2009, 20:39
Nicht ganz so einfach. Spanien und England haben breits erklärt, dass sie für Opel kein Geld locker machen werden. Der Finanzbedarf beträgt 4,5 Mrd, davon will D. 2,5 Mrd. schultern. Der Rest soll von anderen kommen bzw. sollte.

Stimmt. Auch die anderen wollen nicht. Wobei die Belgier die größte Klappe haben und auf die Deutschen ob ihres "Rettungsplan" schimpfen.

klartext
11.10.2009, 20:44
Stimmt. Auch die anderen wollen nicht. Wobei die Belgier die größte Klappe haben und auf die Deutschen ob ihres "Rettungsplan" schimpfen.

Realistisch betrachtet, geht entwder Opel vor Übernahme pleite oder Magna und Opel gehen nach der Übernahme gemeinsam pleite.

politisch Verfolgter
11.10.2009, 20:45
Anbieternetze gehören her, sind immer dichter elastisch diversiv zu verweben.
"Arbeitnehmer"Idiotie führt zu "Rettungsplan"Hirnrissigkeiten umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktoren.
Damit werden keine Finanzblasen mehr gefüllt, sondern Nachfragertaschen.

Deutschmann
11.10.2009, 20:52
Realistisch betrachtet, geht entwder Opel vor Übernahme pleite oder Magna und Opel gehen nach der Übernahme gemeinsam pleite.

Denke ich auch. Offen gesagt hätte ich Opel auch fallengelassen bzw. in die geordnete Insolvenz geschickt.

Waldgänger
11.10.2009, 22:16
Denke ich auch. Offen gesagt hätte ich Opel auch fallengelassen bzw. in die geordnete Insolvenz geschickt.

Die Opelwerke sind das Herzstück der deutschen Maschinenindustrie. Sie fallen zu lassen käme einer innovativen und industriellen Idiotie undenkbaren Ausmaßes gleich. Die deutsche Regierung würde einzig dann richtig handeln, wenn sie den Konzern von General Motors und Co. abgekoppelt, und in eine Aktiengesellschaft nach deutschem Recht verwandelt hätte. Weil bis heute besitzt Opel nichtmal ein eigenes Konto auf welches der Staat Finanzspritzen überweisen könnte.

Da eine solche moderate Lösung der Problematik ausgeschlossen scheint, bliebe die einzige Möglichkeit darin, die Werke zu bestreiken; und zwar solange bis diese unter demokratischer Kontrolle der Lohnbeschäftigten stehen. Entweder mit Hilfe des Staates oder per Schaffung eines genossenschaftlichen Eigentumstitels.

Freikorps
11.10.2009, 23:59
Magna hat riesen Probleme mit ihren größten Kunden wegen der Opel Übernahme. Volkswagen, BMW und Fiat wollen nicht von einem Konkurrenten beliefert werden. Das bringt den österreichisch-kanadischen Konzern in die Bredouille.

politisch Verfolgter
12.10.2009, 16:25
Was ist mit goldenen Anbieternetzen?
DAS ist doch die Frage!

paul
13.10.2009, 05:12
Während vor der Wahl Opel wochenlang jeden Tag für neue Schlagzeilen sorgte, hört man nach der Wahl nichts mehr darüber. Nicht einmal auf den hinteren Seiten findet man etwas zu diesem Thema.
Hat irgendwer Neuigkeiten über Opel ?

Der Niedergang der einst stolzen britischen Automobilindustrie kann hier als Beispiel dienen: Zuerst staatlische Buergschaften im Zusammenhang mit irgendwelchen Wahlen, dann exotische Uebernahmen und Verschmelzungen mit
neuen Namen, dann das praktische Ende.
Auch Renommiermarken wie BMW und Daimler seien gewarnt, dass es ihnen so wie Jaguar gehen koennte.
Tatsache ist: Die USA verlieren an Bedeutung als Absatzmarkt, Asien nimmt zu und produziert am Ende billiger und oekonomischer.
Kommt noch hinzu, dass Opel sich in der EU verstrickt hat, und Politiker in D denken, dass Steuergelder nur fuer deutsche Werke ausgegeben werden. Kein Wunder, dass in B und E sich Verdruss breit macht. Mal sehen, ob Magna Inc. nicht aus Pappe gemacht ist und sich als Papiertiger entpuppt: Dann zeen de Poppe am danze ....

politisch Verfolgter
13.10.2009, 14:30
Staatsbürgschaft: die Garantie, Privatvermögen in neue Schläuche zu pumpen, die sich zu neuen Finanzblasen auswachsen. Dazu verheizen Regimes Affenschieber.

Anbieter benötigen goldene Netzwerke, während die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abbaubar, während alles user value umzuwidmen ist.
Marktwirtschaft bedingt Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, also Anbieterprofit aus NachfragerPotenz.
Dabei gehts um immer höherwertige Nachfrage, so ab Villa&Porsche aufwärts.
Dazu haben uns immer bessere Roboter noch bessere Roboter herzustellen, denen wir mit mental adäquater Realabstraktion auf die Beine helfen.
Es geht nur mit high tech, die zu 99 % sowieso von Betriebslosen stammt.
Sie hat mit goldenen Anbieternetzen voll wirksam und massiv weiterentwickelt zu werden.
Die "AN"Shice ist BehinderungsDreck, der weg muß.

Verrari
13.10.2009, 19:03
Heute morgen in den Nachrichten:

Die Opel-Belegschaft soll mit etwa 10% an "New-Opel" beteiligt werden, allerdings fordern Gewerkschaften und Betriebsrat ein größeres Mitsprache-Recht, was nach meinem Verständnis bedeutet, dass sie mehr Einfluss auf "New-Opel" nehmen wollen, als diese 10%-Beteiligung normalerweise ausmachen dürfte.

Ich frage mich heute ganz ernsthaft: Bin ich denn in einem falschen Film??
Entweder man erkennt die Spielregeln der freien Marktwirtschaft an, oder man hätte "New-Opel" von vornherein als russische Kolchose aufziehen sollen! X(

Wie denkt die werte Userschaft darüber?

leuchtender Phönix
13.10.2009, 19:22
Heute morgen in den Nachrichten:

Die Opel-Belegschaft soll mit etwa 10% an "New-Opel" beteiligt werden, allerdings fordern Gewerkschaften und Betriebsrat ein größeres Mitsprache-Recht, was nach meinem Verständnis bedeutet, dass sie mehr Einfluss auf "New-Opel" nehmen wollen, als diese 10%-Beteiligung normalerweise ausmachen dürfte.

Ich frage mich heute ganz ernsthaft: Bin ich denn in einem falschen Film??
Entweder man erkennt die Spielregeln der freien Marktwirtschaft an, oder man hätte "New-Opel" von vornherein als russische Kolchose aufziehen sollen! X(

Wie denkt die werte Userschaft darüber?

Haben Gewerkschaften und Betriebsrat noch alle Tassen im Schrank?

Sie sind nicht in einer Position um Forderungen zu stellen. Vielleicht hoffen sie aber auch nur, das der Staat im Falle eines Scheitern einspringt.

Verrari
13.10.2009, 19:27
Haben Gewerkschaften und Betriebsrat noch alle Tassen im Schrank?

Sie sind nicht in einer Position um Forderungen zu stellen. Vielleicht hoffen sie aber auch nur, das der Staat im Falle eines Scheitern einspringt.

Genau das ist der Punkt!
Mit dem deutschen Staat im Rücken werden sie wieder mutig, bzw. übermutig/übermütig!!
Vuol' dire, "New-Opel" könnte ein Pilotprojekt für einen "Neo-Sozialismus" nach deutschem Muster werden.

WIENER
13.10.2009, 19:31
Angeblich soll Magna am Donnerstag Opel übernehmen. Quelle ORF.

asdfasdf
13.10.2009, 20:36
Angeblich soll Magna am Donnerstag Opel übernehmen. Quelle ORF.

Und ich habe bis zuletzt gehofft, Magna gibt das Vorhaben auf ...

Ich mache mir Sorgen um die Arbeitsplätze in Entwicklung (Allradtechnik), bzw. auch um die Arbeiter in den Werken, die Autoteile herstellen ...

Ich hoffe Franky-Boy weiß was er da macht und begeht nicht auf seine alten Tage noch einen riesen Fehler ...

:rolleyes:

Die Russen hätten Opel auch alleine haben können ...

politisch Verfolgter
13.10.2009, 21:50
Derartiger AffenschieberSchrott ist Idiotenzwingerei.
Längst könnte es dicht verwobene high tech Anbieternetze geben, die von Anbieterabgaben zu flankieren sind.
IdiotenDenke will stattdessen irgendwelche meist sogar rel. anonymen Anleger- bzw. InverstorenInteressen dienen.
Dazu sind die linken Schweine da, die Marx aus dem Boden stampfte.
Es ist absolut irre, auf Gesetze zu kommen, die für fremde Finanzbelange Idioten deklarieren.
Dieser planetare AffenschieberWahnsinn ist abzustellen.
Wer in "AN" denken muß, hat wahnhafte Störungen, sollte das beheben.
Anbieter haben dadurch möglichst kaufkräftige Nachfrager zu bedienen.
Die "AN"Idiotie ist die dümmste "Errungenschaft" der Moderne.
Goldene Netzwerke böten immer mehr und immer lukrativere Anbieterpositionen, denen Rechtsräume zu dienen haben, wozu Abgaben zu entrichten und ÖDs zu minimieren sind.

Soll doch der Gewerkschaftsdreck den Affen schieben.
Diese Säue könnten vermutlich wegen ihrer kriminellen ZwangsarbeitsSchmarotzerei zwecks Resozialisierung dazu verpflichtet werden.
Da können auch Politgangster mit hinzugenommen werden.
Dann kann der Schrott mal in seiner eigenen Latrine rumwühlen, während seine Rädelsführer gleich hinter Gitter gehören.

Waldgänger
13.10.2009, 21:59
Genau das ist der Punkt!
Mit dem deutschen Staat im Rücken werden sie wieder mutig, bzw. übermutig/übermütig!! Vuol' dire, "New-Opel" könnte ein Pilotprojekt für einen "Neo-Sozialismus" nach deutschem Muster werden.

Was begrüßenswert wäre. Opel in Volkseigentum! :cool2:

BRDDR_geschaedigter
13.10.2009, 22:03
Was begrüßenswert wäre. Opel in Volkseigentum! :cool2:

Verluste zu sozialisieren findest du gut?

politisch Verfolgter
13.10.2009, 22:23
Goldene Netzwerke wären kein "Volkseigentum", sondern staatsfern privatwirtschaftl. rein jur. Personen, die gegen Bezahlung und mit Abgaben genutzt werden.
Damit gehts um die marktwirtschaftliche Profitmaximierung der damit Anbietenden, also um die Managementvorgabe von user value.
Das hat mit Staat und ÖD nix zu tun, ebenso wenig, wie rel. anonyme Finanzkonstrukte damit zu tun haben.
FunktionärsDreck ist damit außen vor.
Managements haben sich für user value von den Anbietern entlasten zu lassen.
Wer zahlt, schafft an!
Bezahlt wird immer alles aus den Taschen dadurch per Erwerbsphase möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Damit sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbaubar.

WIENER
13.10.2009, 22:25
Verluste zu sozialisieren findest du gut?


Genau, jedem Opel-Mitarbeiter seinen Porsche, und wenns geht auch noch eine Villa dazu.

Waldgänger
13.10.2009, 22:30
Genau, jedem Opel-Mitarbeiter seinen Porsche, und wenns geht auch noch eine Villa dazu.

Gut erkannt, das wäre zumindest ein Anfang. ;)

politisch Verfolgter
13.10.2009, 22:34
Mit opelartigen Schrottkonstrukten sind Villa&Porsche sicher nicht Netzwerkzweck von Anbietern.
Damit werden vielmehr Finanzblasen und Taschen rel. Anonymer gefüllt.
Goldene Netzwerke haben die marktwirtschaftlich unabdingbare positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft zu bezwecken.
Das geht nur per user value, wie denn sonst?
Es geht sicher nicht als teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktor, als dazu gegeneinander gehetztes Kanonenfutter, wovon weite Teile des ÖD zwangsfinanziert schmarotzen.
Einschlägiger ÖD-Dreck erklärt einen zur "Mücke".
Mit dieser Shice konfrontiert, läßt sich nur mehr nachwuchslos nix tun.

klartext
13.10.2009, 23:18
Heute morgen in den Nachrichten:

Die Opel-Belegschaft soll mit etwa 10% an "New-Opel" beteiligt werden, allerdings fordern Gewerkschaften und Betriebsrat ein größeres Mitsprache-Recht, was nach meinem Verständnis bedeutet, dass sie mehr Einfluss auf "New-Opel" nehmen wollen, als diese 10%-Beteiligung normalerweise ausmachen dürfte.

Ich frage mich heute ganz ernsthaft: Bin ich denn in einem falschen Film??
Entweder man erkennt die Spielregeln der freien Marktwirtschaft an, oder man hätte "New-Opel" von vornherein als russische Kolchose aufziehen sollen! X(

Wie denkt die werte Userschaft darüber?

Wenn die Mitarbeiter bereit sind, sich auch an den Opleverlusten zu beteiligen, habe ich nichts dagegen.
Es wird so kommen, wie vorhersehbar. Magna greift die Subventionen ab, um sich selbst zu sanieren und lässt dann Opel pleite gehen. Es sei denn, Guttenberg setzt sich doch noch durch, mit Hilfe der FDP, und man lässt den Laden vorher in die Insolvenz gehen.

klartext
13.10.2009, 23:20
Gut erkannt, das wäre zumindest ein Anfang. ;)

Und du bezahlst dafür ? Opel ist am Markt überflüsssig und sollte längst ausgeschieden sein.

politisch Verfolgter
13.10.2009, 23:31
Die Arbeitsgesetzgebung ist marktwidrig, ein massiver Eingriff in die Grund- und Bürgerrechte betriebsloser Marktteilnehmer, von denen zudem 99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt, die in Betrieben agieren, in denen gar keine Inhaber tätig sind oder zu sein brauchen.
Marktbereinigung bedingt die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung.
Die betriebslosen Marktteilnehmer benötigen Managements, die sich für user value entlasten zu lassen haben.
Anbieterabgaben haben goldene Netzwerke zu flankieren, was per Abgabenordnung und per AnbieterRechtsordnung rechtsräumlich zu verankern ist.
Und wer will, kann aus freien Stücken privatrechtlich mit Inhabern kooperieren.

heide
15.10.2009, 05:51
http://www.n24.de/news/newsitem_5516371.html



Opel-Verkauf steht kurz bevor

Noch in dieser Woche soll der Opel-Kaufvertrag zwischen Magna und GM unterzeichnet werden. Auch die spanische Regierung und die Gewerkschaft zeigten sich von den Gesprächsergebnissen angetan.

Vor der an diesem Donnerstag geplanten Unterzeichnung der Opel-Übernahme sieht die spanische Regierung Fortschritte in den Gesprächen mit dem Investor Magna. Im Streit um den milliardenschweren Rettungsplan für Opel habe Magna für das Opel-Werk nahe Saragossa einen neuen und besseren Vorschlag vorgelegt, teilte Industrieminister Miguel Sebastián am in Madrid mit. "Dieser Vorschlag garantiert langfristig die Zukunft des spanischen Opel-Standortes", ergänzte er nach einem rund neunstündigen Treffen mit Magna-Chef Siegfried Wolf in Madrid. Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.

Es geht weiter. Mal schaun, ob der Vertrag für den Verkauf in dieser Woche unterschrieben wird.

politisch Verfolgter
15.10.2009, 10:40
Was ist mit goldenen Anbieternetzen?
Wo ist die AnbieterRechtsordnung, wo die AbgabenOrdnung, wo sind die Wirtschaftswissenschaften?
Wo ist also user value?

politisch Verfolgter
15.10.2009, 10:42
Und du bezahlst dafür ? Opel ist am Markt überflüsssig und sollte längst ausgeschieden sein.
Auch die Arbeitsgesetzgebung ist nur eine einzige Marktbehinderung und hat längst abgestellt zu werden.
Derartiger ÖD-Schrott ist ebenfalls überflüssig, sollte ebenfalls längst ausgeschieden sein.
Der Rechtsraum ist zu entschlanken und für eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft zu konfigurieren.
Anbieterprofit ist Netzwerkzweck.
User value ist dazu die Managementvorgabe.
Damit gäbs längst super ElektroPorsches und selbstverständlich die Villen und den lifestyle dazu.

leuchtender Phönix
15.10.2009, 10:46
http://www.n24.de/news/newsitem_5516371.html

Opel-Verkauf steht kurz bevor


.................................................. ...

Es geht weiter. Mal schaun, ob der Vertrag für den Verkauf in dieser Woche unterschrieben wird.

Ich vermute, das der Vertrag unterschrieben wird. Das ungewissere ist immer noch die Zukunft von Opel. Als verlusteinbringendes Unternehmen (was es jetzt ist) warscheinlich nicht lange. Vor allem der Nachfragerückgang nach dem Ende der Abwrackprämie macht die Sache noch schwieriger.

FranzKonz
15.10.2009, 10:47
... Opel ist am Markt überflüsssig und sollte längst ausgeschieden sein.
Richtig. Ich sage ja immer: Die Schwarzen können nicht mit Geld umgehen.

politisch Verfolgter
15.10.2009, 10:48
Und, was haben die Kapitalerwirtschafter davon?
So ne Idiotie darf niemals gesetzlich zugewiesen werden.
Wer sog. "Arbeitsverträge" gesetzlich und institutionell zuweist, ist ein Verbrecher.
Wo ist der Anbieterprofit?
Wieso darf man für ihn nix tun?

Paul Felz
15.10.2009, 10:48
Richtig. Ich sage ja immer: Die Schwarzen können nicht mit Geld umgehen.

Doch. Allerdings, wie alle Politiker, nur mit dem eigenen. Zumindest halten sie es für ihr eigenes.

politisch Verfolgter
15.10.2009, 10:51
Der Politdreck bezweckt die deswegen laufend unterschlagene Eink./Verm.-Verteilung.
D ist superreich, 3 % haben im Schnitt 933mal so viel, wie andere 80 % im Schnitt haben.
Also können die Schwarzen, Roten, Gelben und Grünen doch mit einem kriminellen Rechtsraum gut umgehen, den sie dazu konfigurieren, damit diese Verteilungsrelationen verankert bleiben.
Davon haben auch die Staatsgläubiger jhrl. 71 Mrd€ sichere Rendite.
Man darf nur keine "Arbeitnehmer"Sau sein, sollte zumindest dann keinen Nachwuchs nachliefern.

politisch Verfolgter
15.10.2009, 18:06
"Welches Werk darf wieviele Autos bauen?" saut grad ein GEZler im zdf.
Weg mit dem Dreck, her mit goldenen Anbieternetzen.
Für Villa&Porsche gibts unermeßlich viel zu tun.

leuchtender Phönix
16.10.2009, 12:22
Es gibt mal wieder eine Verzögerung. Glaubt ihr, das der Opelverkauf noch vor Weihnachten zustande kommt?

http://www.welt.de/wirtschaft/article4867599/Opel-Verkauf-verzoegert-sich-wegen-EU-Bedenken.html

Don
16.10.2009, 12:54
Es gibt mal wieder eine Verzögerung. Glaubt ihr, das der Opelverkauf noch vor Weihnachten zustande kommt?

http://www.welt.de/wirtschaft/article4867599/Opel-Verkauf-verzoegert-sich-wegen-EU-Bedenken.html


War das irgendwie unklar? Wo immer die Brüsseler Idioten mitspielen geht es schief.

leuchtender Phönix
16.10.2009, 13:58
War das irgendwie unklar?

Nicht wirklich.


Wo immer die Brüsseler Idioten mitspielen geht es schief.

Der Fall Opel hätte auch ohne EU nur sehr geringe Erfolgschancen.

Sprecher
16.10.2009, 20:20
Und du bezahlst dafür ? Opel ist am Markt überflüsssig und sollte längst ausgeschieden sein.

Solange VW die gleiche Qualität zu einem 20-30% höheren Preis anbietet ist Opel als Konkurrenz bitter nötig.
Am Besten wäre es BMW würde Opel übernehmen, denn allein ist BMW eigentlich auch zu klein um dauerhaft am Weltmarkt zu bestehen und mit Opel würde BMW sein Klein- und Mitteklassewagensegment stärken. Außerdem ist die Gelegenheit an Staatshilfen zu kommen einmalig.

Gawen
16.10.2009, 21:07
War das irgendwie unklar? Wo immer die Brüsseler Idioten mitspielen geht es schief.

Ziemlich schief... ;)

"16.10.2009, 21:44
Bedenken aus Brüssel

EU-Kommission stellt Opel-Verkauf an Magna in Frage

Die EU-Kommission hat deutliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit von Staatshilfen für den Verkauf von Opel an Magna geäußert. Wettbewerbskommissarin Kroes forderte Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg auf, er solle GM die Möglichkeit geben, die Verkaufsentscheidung zu überdenken. "

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/autoindustrie/:bedenken-aus-bruessel-eu-kommission-stellt-opel-verkauf-an-magna-in-frage/50024408.html

klartext
16.10.2009, 21:23
Solange VW die gleiche Qualität zu einem 20-30% höheren Preis anbietet ist Opel als Konkurrenz bitter nötig.
Am Besten wäre es BMW würde Opel übernehmen, denn allein ist BMW eigentlich auch zu klein um dauerhaft am Weltmarkt zu bestehen und mit Opel würde BMW sein Klein- und Mitteklassewagensegment stärken. Außerdem ist die Gelegenheit an Staatshilfen zu kommen einmalig.

Über ein Produkt entscheidet der Markt, und nur dieser.
Der Markt hat sich schon lange gegen Opel entschieden. Und was soll BMW mit dieser Bude ? Das macht keinen Sinn. BMW würde sich nur sein Image versauen.

PeterH
16.10.2009, 22:07
Was ihr alle so wisst....
Ich sehe genug Kack-Autos herumgurken und die Firmen gibt es immer noch. Mehr weiß ich nicht.

heide
17.10.2009, 08:02
War das irgendwie unklar? Wo immer die Brüsseler Idioten mitspielen geht es schief.

Meine Bedenken bezüglich der EU hatte ich ja nicht nur einmal geschrieben. Jetzt heißt es abwarten und schaun, wie sich die EU entweder für oder gegen den Vertrag entscheidet.

Sprecher
17.10.2009, 09:41
Über ein Produkt entscheidet der Markt, und nur dieser.
Der Markt hat sich schon lange gegen Opel entschieden. Und was soll BMW mit dieser Bude ? Das macht keinen Sinn. BMW würde sich nur sein Image versauen.

Quatsch. Ist das Image von Lamborghini oder von Porsche versaut weil auch Skoda und Seat zum gleichen Konzern gehören?
Abgesehen davon hat Opel den zweitgrößten Marktanteil in Deutschland, die Behauptung "der Markt habe gegen Opel entschieden" ist also Unsinn von plumpen, möchtegernelitären Opel-Hassern.

leuchtender Phönix
17.10.2009, 10:23
Quatsch. Ist das Image von Lamborghini oder von Porsche versaut weil auch Skoda und Seat zum gleichen Konzern gehören?

Nein. Das Magna tatsächlich bereit ist sich dieses Wrack ans Bein zu binden ist nicht besonders schlau. Opel fährt seit Jahren nur Verluste ein.


Abgesehen davon hat Opel den zweitgrößten Marktanteil in Deutschland, die Behauptung "der Markt habe gegen Opel entschieden" ist also Unsinn von plumpen, möchtegernelitären Opel-Hassern.

Platz 2 war einmal. 2008 war es nur noch Platz 4 und die Richtung der Entwicklung geht seit Jahren ganz klar nach unten.

http://www.muensterschezeitung.de/nachrichten/politik/blickpunkt/Hintergrund-Opel-in-Zahlen;art302,703377


Mit gut einer Viertelmillion neu zugelassenen Autos rangierte Opel 2008 in Deutschland vor Audi auf Platz vier. Nur VW, Mercedes und BMW haben hierzulande noch mehr Neuwagen abgesetzt.

klartext
17.10.2009, 11:57
Quatsch. Ist das Image von Lamborghini oder von Porsche versaut weil auch Skoda und Seat zum gleichen Konzern gehören?
Abgesehen davon hat Opel den zweitgrößten Marktanteil in Deutschland, die Behauptung "der Markt habe gegen Opel entschieden" ist also Unsinn von plumpen, möchtegernelitären Opel-Hassern.

Opel fährt seit Jahren nur Verluste ein. Soll dafür der Steuerzahler aufkommen ? Ich glaube nicht. Den Bau von PKW zu subventionieren macht keinen Sinn, verbranntes Geld.
Wenn der Laden unwirtschaftlich ist, ist er am Markt falsch palziert und muss ausscheiden, wegen Unfähigkeit.
Der Marktanteil ist völlig unwichtig, es kommt drauf an, ob man Gewinn erwirtschaftet. Auch GM in den USA hatte einen grossen Marktanteil und ging bankrott.

Sprecher
17.10.2009, 23:48
Opel fährt seit Jahren nur Verluste ein. Soll dafür der Steuerzahler aufkommen ? Ich glaube nicht. Den Bau von PKW zu subventionieren macht keinen Sinn, verbranntes Geld.
Wenn der Laden unwirtschaftlich ist, ist er am Markt falsch palziert und muss ausscheiden, wegen Unfähigkeit.
Der Marktanteil ist völlig unwichtig, es kommt drauf an, ob man Gewinn erwirtschaftet. Auch GM in den USA hatte einen grossen Marktanteil und ging bankrott.

Na und? GM wurde durch den Staat gerettet und wird auch in 20 jahren noch existieren. Die gesamte französische Autoindustrie würde nichtmehr existieren wenn der französische Staat Renault und Peugeot nicht mehrfach vor dem Bankrott gerettet hätte.
Die BRD kann natürlich als einzige auf der Welt den marktwirtschaftlichen Musterknaben spielen, die anderen Länder die es nicht tun und dann die Marktanteile der pleitegegangenen deutschen Unternehmen übernehmen freut es sicher.

heide
18.10.2009, 05:34
Ich vermute, das der Vertrag unterschrieben wird. Das ungewissere ist immer noch die Zukunft von Opel. Als verlusteinbringendes Unternehmen (was es jetzt ist) warscheinlich nicht lange. Vor allem der Nachfragerückgang nach dem Ende der Abwrackprämie macht die Sache noch schwieriger.

Das ist auch meine Meinung. Wenn der Vertrag unter Dach und Fach ist, wird man sehen, was die russische Bank bereit ist, zu investieren. Schlimm wäre es, wenn nur Deutschland wieder zahlt. Erfahrungen mit russischen Geldanlegern haben wir ja bereits mit den Wardan-Werften gemacht, als diese ein erstes Mal verkauft wurden und das Geld der russischen Anleger nicht floss.

Don
18.10.2009, 07:22
Die BRD kann natürlich als einzige auf der Welt den marktwirtschaftlichen Musterknaben spielen,

Hätten wir das nur die vergangenen Jahrzehnte gtan, wir stünden heute wie ein Leuchtturm in der tosenden See und würden von der ganzen Welt angefleht Rettungsringe zu schmeißen.

Du kapierst anscheinend nicht, daß der steuerfinanzierte Erhalt unsinniger Arbeitsplätze unweigerlich zu unüberschauber größeren Problemen führt als der aktuell wirtschaftlich begründete Verlust.

Schon mal davon gehört daß Probleme durch Aufschieben nicht kleiner sondern größer werden? Gilt übrigens nicht nur für Arbeitsplätze.

politisch Verfolgter
18.10.2009, 12:16
Wo sind die goldenen Netzwerke für den Anbieterprofit?
Alles z.B. von Opel stammt von Betriebslosen.
Als Anbieter benötigt man keine rel. anonymen Finanzkonglomerate, sondern goldene Netzwerke, die abgabenrechtlich und aus dem Profitanteil zu flankieren sind.
Wirtschaftswissenschaften haben das mit Großrechnern laufend zu modellieren und immer weiter zu verbessern.
Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
NetzwerkProfit ist Rechtsraumszweck einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Alles muß weg, was dem entgegensteht.

Sprecher
19.10.2009, 16:40
Hätten wir das nur die vergangenen Jahrzehnte gtan, wir stünden heute wie ein Leuchtturm in der tosenden See und würden von der ganzen Welt angefleht Rettungsringe zu schmeißen.
.

.

So wie der marktwirtschaftliche Musterknabe England, wie?
Es gibt anscheinend immer noch Leutchen die meinen daß wir Industriearbeitsplätze grundsätzlich nicht mehr brauchen, REALGÜTER nur noch aus China importieren sollten und uns ansonsten auf Banken und Dienstleistungen beschränken sollten :rolleyes:

klartext
19.10.2009, 16:46
So wie der marktwirtschaftliche Musterknabe England, wie?
Es gibt anscheinend immer noch Leutchen die meinen daß wir Industriearbeitsplätze grundsätzlich nicht mehr brauchen, REALGÜTER nur noch aus China importieren sollten und uns ansonsten auf Banken und Dienstleistungen beschränken sollten :rolleyes:

Du scheinst immer noch nicht kapiert zu haben, dass Opel kein deutscher, sondern ein US-Betrieb ist. Ich lehne es ab, einen maroden US-Konzern mit Steuergeldern zu stützen.

BRDDR_geschaedigter
19.10.2009, 16:52
So wie der marktwirtschaftliche Musterknabe England, wie?
Es gibt anscheinend immer noch Leutchen die meinen daß wir Industriearbeitsplätze grundsätzlich nicht mehr brauchen, REALGÜTER nur noch aus China importieren sollten und uns ansonsten auf Banken und Dienstleistungen beschränken sollten :rolleyes:

Bankrotte Unternehmen zu retten macht 0 Sinn. Warum sollte man eine Firma retten, die Produkte herstellt, welche kein Schwein kaufen will?

Don
19.10.2009, 17:49
So wie der marktwirtschaftliche Musterknabe England, wie?
Es gibt anscheinend immer noch Leutchen die meinen daß wir Industriearbeitsplätze grundsätzlich nicht mehr brauchen, REALGÜTER nur noch aus China importieren sollten und uns ansonsten auf Banken und Dienstleistungen beschränken sollten :rolleyes:


Im Gegensatz zu den staatsgläubigen Wirtschaftsanalphabeten hier arbeite ich für und in der Industrie. Allerdings werde ich nicht für Anwesenheit bezahlt sondern für Leistung die irgendwer haben will. Wollte irgendwer die Gehhilfen von Opel, würden wir hier nicht über den Schwachsinn diskutieren der drumrum veranstaltet wird.

Und nochmal für die ganz Behämmerten: Ein steuerfinanzierter Industriearbeitsplatz wird für gewöhnlich von der Friseuse und dem Zeitungsausträger mitbezahlt, nicht andersrum.

Zu Deinem Beispiel England, dessen Deindustrialisierung und Fokussierung auf allgemein Finanzdienstleistungen sind eine direkte Folge jahrzehntelanger, durch Gezwergschaften und sozialistische Poitiker verbrochener Zwangserhaltung und Subventionierung völlig maroder und unprofitabler Altindustrien. Maggie Thatcher machte damit mit eiserner Hand Schluß, brauchte aber natürlich schnelle Substitution. Was auch gelang, daß sich ihre dämlichen Nachfolger darauf ausruhten ist nicht ihr Fehler.
Und wenn wir solche Krücken wie mit der Schneeschaufel weiter vor uns herschieben blüht uns urgendwann genau dasselbe Schicksal.

Dein Problem, und das Deiner Glaubensgenossen, ist eingedampft sehr simpel zu beschreiben. Da ihr Angst vor Problemen habt, Neuem gegenüber abgeneigt seid und am liebsten hättet daß alles so bleibt wie es ist, seid ihr sofort begeistert wenn man Probleme dadurch "löst" daß man sie vertagt und in der Zukunft unseren Enkeln aufhalst.
Daß das scheiße war merkt ihr immer erst dann wenn es zu spät ist. Aber sicher findet ihr dann auch wieder einen Schuldigen.

leuchtender Phönix
19.10.2009, 17:59
Das ist auch meine Meinung. Wenn der Vertrag unter Dach und Fach ist, wird man sehen, was die russische Bank bereit ist, zu investieren. Schlimm wäre es, wenn nur Deutschland wieder zahlt. Erfahrungen mit russischen Geldanlegern haben wir ja bereits mit den Wardan-Werften gemacht, als diese ein erstes Mal verkauft wurden und das Geld der russischen Anleger nicht floss.

Das wäre nicht das einzige, was man erwarten kann. Es wird (angenommen die Übernahme funktioniert wie erhofft) mit Sicherheit, trotz Zusicherungen, zu massiven Entlassungen kommen.

Ein sehr großes Problem bei Opel ist die geringe Auslastung der Anlagen. Daran wird sich, bei dem zu erwartentem schwachen Autoabsatz der nächsten Zeit, nichts ändern.

Egal wie man es dreht und wendet. Selbst mit großen Investitionen wird man nicht um Entlassungen herumkommen. Ein ganz normaler Prozess, wenn es nicht genug Kunden gibt, welche die eigenen Produkte kaufen wollen. Ich kann mir jetzt schon das Geheule der Gezwergschaften vorstellen.

heide
20.10.2009, 06:41
Das wäre nicht das einzige, was man erwarten kann. Es wird (angenommen die Übernahme funktioniert wie erhofft) mit Sicherheit, trotz Zusicherungen, zu massiven Entlassungen kommen.

Ein sehr großes Problem bei Opel ist die geringe Auslastung der Anlagen. Daran wird sich, bei dem zu erwartentem schwachen Autoabsatz der nächsten Zeit, nichts ändern.

Egal wie man es dreht und wendet. Selbst mit großen Investitionen wird man nicht um Entlassungen herumkommen. Ein ganz normaler Prozess, wenn es nicht genug Kunden gibt, welche die eigenen Produkte kaufen wollen. Ich kann mir jetzt schon das Geheule der Gezwergschaften vorstellen.

Die Gewerkschaften werden heulen wie die Wölfe, nur damit werden auch nicht mehr Autos der Marke Opel verkauft.

Sprecher
20.10.2009, 10:37
Du scheinst immer noch nicht kapiert zu haben, dass Opel kein deutscher, sondern ein US-Betrieb ist. Ich lehne es ab, einen maroden US-Konzern mit Steuergeldern zu stützen.

Wenn Magna Opel übernehmen wäre wäre es kein US-Konzern mehr.

Sprecher
20.10.2009, 10:38
Im Gegensatz zu den staatsgläubigen Wirtschaftsanalphabeten hier arbeite ich für und in der Industrie. Allerdings werde ich nicht für Anwesenheit bezahlt sondern für Leistung die irgendwer haben will. .

Stell dir vor ich auch, Großmaul.

wtf
20.10.2009, 11:11
Man sollte sich auch in diesem Fall an den weisen Thilo Sarrazin halten, der da sprach:

Niemand braucht einen Opel. Das werden die Autofans unter ihnen sicherlich bestätigen. (http://www.im-auto.de/autonews/2647.html)

Gawen
20.10.2009, 11:56
Die Opels werden unter dem Namen GAZ in Russland u.U. vertrieben werden und es ist gar nicht verkehrt, wenn wir unseren Haupt-Energielieferanten auch mit ein paar Verbrauchsgütern beliefern. :]

politisch Verfolgter
20.10.2009, 12:29
Was ist mit Villa&Porsche?
Sowas bedingt goldene Anbieternetze, keine Finanzblasen wie z.B. Opel.

Menetekel
21.10.2009, 15:43
Sicher lauert auch da die endgültige Abwicklung wie bei Quelle in Fürth, wenn die staatliche "Stütze" verschwunden ist.
Irgendwann hat der Betriebsrat schon seine Zweifel angemeldet.

politisch Verfolgter
21.10.2009, 15:46
Weg mit dem IdiotenzwingerDreck, her mit NetzwerkDynamik.
Profit gibts nur von Nachfragern, die per Erwerbsphase dazu Kaufkraftmaximierung benötigen.
Das SozialstaatsIrrenhaus ist abzuwickeln.

Menetekel
21.10.2009, 15:53
Im Gegensatz zu den staatsgläubigen Wirtschaftsanalphabeten hier arbeite ich für und in der Industrie. Allerdings werde ich nicht für Anwesenheit bezahlt sondern für Leistung die irgendwer haben will. Wollte irgendwer die Gehhilfen von Opel, würden wir hier nicht über den Schwachsinn diskutieren der drumrum veranstaltet wird.

Und nochmal für die ganz Behämmerten: Ein steuerfinanzierter Industriearbeitsplatz wird für gewöhnlich von der Friseuse und dem Zeitungsausträger mitbezahlt, nicht andersrum.

Zu Deinem Beispiel England, dessen Deindustrialisierung und Fokussierung auf allgemein Finanzdienstleistungen sind eine direkte Folge jahrzehntelanger, durch Gezwergschaften und sozialistische Poitiker verbrochener Zwangserhaltung und Subventionierung völlig maroder und unprofitabler Altindustrien. Maggie Thatcher machte damit mit eiserner Hand Schluß, brauchte aber natürlich schnelle Substitution. Was auch gelang, daß sich ihre dämlichen Nachfolger darauf ausruhten ist nicht ihr Fehler.
Und wenn wir solche Krücken wie mit der Schneeschaufel weiter vor uns herschieben blüht uns urgendwann genau dasselbe Schicksal.

Dein Problem, und das Deiner Glaubensgenossen, ist eingedampft sehr simpel zu beschreiben. Da ihr Angst vor Problemen habt, Neuem gegenüber abgeneigt seid und am liebsten hättet daß alles so bleibt wie es ist, seid ihr sofort begeistert wenn man Probleme dadurch "löst" daß man sie vertagt und in der Zukunft unseren Enkeln aufhalst.
Daß das scheiße war merkt ihr immer erst dann wenn es zu spät ist. Aber sicher findet ihr dann auch wieder einen Schuldigen.

Und weil man in und für die Industrie arbeitet, sind die Anderen Wirtschaftsanalphabeten?
Da wird man wohl auch durch und mit der Industrie zum Großkotz?
Beachtlich dieser Umgangston.
Ich habe in der Bauindustrie gearbeitet. Dadurch bin ich also auch berechtigt Forenteilnehmer mit dem Bauvokabular zu belegen?
Dann bin ich bisher zu zaghaft hier aufgetreten.

politisch Verfolgter
21.10.2009, 16:09
Als Anbieter hat man eben anzubieten, womit man der Hersteller, die Wirtschaft und das Kapital ist.
Profit gibts nur aus den Taschen dadurch kaufkraftmaximierter Nachfrager.
Längst wären Villa&Porsche und noch weit mehr Zweck dynamischer high tech Netzwerke.
Der teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktorwahnsinn dazu gegeneinander gehetzten Kanonenfutters muß weg, ihm ist das Sozialstaatsprinzip zu entziehen.
User value statt AffenschieberIdiotie.

KaRol
23.10.2009, 14:58
Hi all,


Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,656995,00.html


Was viele - auch ich - schon lange erwartet haben ist nun offenbar eingetreten: GM beendet seine Hinhaltetaktik, brüskiert das Merkel und die dt. Regierung, verarscht die Opel-Mitarbeiter - und steht als der große Gewinner da....

Das GM-Geschäft läuft wieder besser, die Krise verblasst langsam - und GM wird sein wertvollstes Stück aus Germoney nicht verlieren.....und die Kämpfer für eine OPEL-Unabhängigkeit schauen ganz schön belämmert aus der Wäsche....

Pech, wenn man sich mit den ausgebufften Pokerspielern aus USA anlegt und dabei nicht einmal ein halbwegs gelungenes Pokerface zustande bringt....


KaRol

Cash!
03.11.2009, 22:10
Überraschende Wende im Drama um Opel: Die bisherige Konzernmutter General Motors will den deutschen Autobauer nun doch nicht an Magna verkaufen. Die monatelangen Bemühungen der Bundesregierung werden über den Haufen geworfen.

Hamburg - Das meldeten übereinstimmend die Deutsche Presse-Agentur und das ARD-Haupstadtstudio in Berlin.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,659113,00.html

Die Bundesregierung hat sich gnadenlos blamiert...

Ganz_unten
03.11.2009, 22:18
Der GM Verwaltungsrat spricht sich nunmehr gegen den Verkauf von Opel aus.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/us-autobauer-gm-will-opel-ueberraschend-behalten;2478276


War das wirklich nicht vorherzusehen? Und wo bleibt jetzt unsere Steuerknete?
Gutenberg hat wohl doch mit seinen Bedenken richtig gelegen. Die bekannten Kasper der politischen Klasse (Chefsache) werden sich jetzt wieder winden und erklären, dass es so nicht vorhersehbar war. Sehr ärgerlich!

klartext
03.11.2009, 22:23
Genau das habe ich erwartet. GM wird sich mit deutschen Steuergeldern sanieren, nachdem die EU-Wettbewerbskommission festgestellt hat, dass das deutsche Hilfsangebot für jeden gelten muss und nicht nur für magna.
Guttenberg hatte von Anfang an recht, als er feststellte, das Beste wäre eine Insolvenz.

Heinrich_Kraemer
03.11.2009, 22:26
Ganz aktuell, vor wenigen Momenten raus: GM wird OPEL NICHT VERKAUFEN.


Dann sind die Mrden. Bürgschaften und somit deutsches Steuergeld weg. HAHAHHAHAHA der US-Zögling Guttenberg und das Merkel.

Berlie
03.11.2009, 23:00
Ganz aktuell, vor wenigen Momenten raus: GM wird OPEL NICHT VERKAUFEN.


Dann sind die Mrden. Bürgschaften und somit deutsches Steuergeld weg. HAHAHHAHAHA der US-Zögling Guttenberg und das Merkel.


Das würden wir auch so verloren haben egal ob GM es nicht verkauft Die Rusen machen schon sein profit und haben vor alles zu zerschlagen

Also finde ich sogar gut das GM Opel behält

Übrigens wir waren zu schnell mit dem allen und Guttenberg hatte recht besser insolvenz als Magna

Heinrich_Kraemer
03.11.2009, 23:06
Das würden wir auch so verloren haben egal ob GM es nicht verkauft Die Rusen machen schon sein profit und haben vor alles zu zerschlagen

Also finde ich sogar gut das GM Opel behält

Übrigens wir waren zu schnell mit dem allen und Guttenberg hatte recht besser insolvenz als Magna

Richtig. Allerdings ist Guttenberg diesbzgl. ein Schwätzer der A und B sagt: Denn er hat die Bürgschaften zu verantworten. Wos nach hinten losging schwafelte er, für ihn sei es besser gewesen mit der Insolvenz. Wieso hats der US-Zögling denn dann so entschieden?!

Sofern die Mrden nun so versenkt wurden wird es auch keine Einflussnahme auf irgendwelche Standortentscheidungen o.ä. mehr geben können.

Reine Steuerverschwendung zugunsten der Großindustrie.

Pfui Deife.

klartext
03.11.2009, 23:13
Thema gibt es schon.

klartext
03.11.2009, 23:17
Richtig. Allerdings ist Guttenberg diesbzgl. ein Schwätzer der A und B sagt: Denn er hat die Bürgschaften zu verantworten. Wos nach hinten losging schwafelte er, für ihn sei es besser gewesen mit der Insolvenz. Wieso hats der US-Zögling denn dann so entschieden?!

Sofern die Mrden nun so versenkt wurden wird es auch keine Einflussnahme auf irgendwelche Standortentscheidungen o.ä. mehr geben können.

Reine Steuerverschwendung zugunsten der Großindustrie.

Pfui Deife.
Lass doch dieses dumme Geschwätz von wegen US-Zögling. Die Bürgschaften wurden noch unter Rot/schwarz beschlossen. Die Wahlen sind vorbei, nun werden die Karten neu gemischt. Ob GM von uns noch Geld bekommt, ist noch völlig offen.

BRDDR_geschaedigter
03.11.2009, 23:20
Lass doch dieses dumme Geschwätz von wegen US-Zögling. Die Bürgschaften wurden noch unter Rot/schwarz beschlossen. Die Wahlen sind vorbei, nun werden die Karten neu gemischt. Ob GM von uns noch Geld bekommt, ist noch völlig offen.

Er ist zu 100% ein US Zögling, der hängt nicht umsont dauernd beim CFR rum.

Heinrich_Kraemer
03.11.2009, 23:21
Der GM Verwaltungsrat spricht sich nunmehr gegen den Verkauf von Opel aus.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/us-autobauer-gm-will-opel-ueberraschend-behalten;2478276


War das wirklich nicht vorherzusehen? Und wo bleibt jetzt unsere Steuerknete?
Gutenberg hat wohl doch mit seinen Bedenken richtig gelegen. Die bekannten Kasper der politischen Klasse (Chefsache) werden sich jetzt wieder winden und erklären, dass es so nicht vorhersehbar war. Sehr ärgerlich!

Guttenberg hat die Verschwendung hierbei allerdings höchstpersönlich zu verantworten. Er ist ein aalglatter A-und-B-Sager. Als es nach hinten los zu gehen schien hat er seine Bedenken geäußert, er wäre ja schon immer nicht dafür gewesen.

WIESO HAT ER DANN DIE STEUERVERSCHWENDUNG ÜBERHAUPT BEGANGEN?!!! War doch immer schon dagegen.

Übelster US-Zögling der Guttenberg.

Heinrich_Kraemer
03.11.2009, 23:24
Genau das habe ich erwartet. GM wird sich mit deutschen Steuergeldern sanieren, nachdem die EU-Wettbewerbskommission festgestellt hat, dass das deutsche Hilfsangebot für jeden gelten muss und nicht nur für magna.
Guttenberg hatte von Anfang an recht, als er feststellte, das Beste wäre eine Insolvenz.

Ebenso wie er das Gegenteil feststellte und danach handelte.

Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt so wie es ist.


Merke: Nicht an den Worten, an den TATEN erkennt man die Menschen.

Quo vadis
03.11.2009, 23:29
Guttenberg hat die Verschwendung hierbei allerdings höchstpersönlich zu verantworten. Er ist ein aalglatter A-und-B-Sager. Als es nach hinten los zu gehen schien hat er seine Bedenken geäußert, er wäre ja schon immer nicht dafür gewesen.

WIESO HAT ER DANN DIE STEUERVERSCHWENDUNG ÜBERHAUPT BEGANGEN?!!! War doch immer schon dagegen.

Übelster US-Zögling der Guttenberg.

Ich habe schon sehr früh hier mal geschrieben, dass es diesen Deal mit Magna nicht geben wird.Politische Gründe wegen russischer Beteiligung bei Magna.

Sprecher
03.11.2009, 23:29
Guttenberg hat die Verschwendung hierbei allerdings höchstpersönlich zu verantworten. Er ist ein aalglatter A-und-B-Sager. Als es nach hinten los zu gehen schien hat er seine Bedenken geäußert, er wäre ja schon immer nicht dafür gewesen.

WIESO HAT ER DANN DIE STEUERVERSCHWENDUNG ÜBERHAUPT BEGANGEN?!!! War doch immer schon dagegen.

Übelster US-Zögling der Guttenberg.

Richtig Guttenberg, der fanatische Transatlantiker hat von Anfang an die Interessen des US-Konzerns GM vertreten.
Ich bin gespannt ob die Regierung den Mumm hat nun die Bürgschaftszusagen zurückzuziehen oder ob die deutsche Staatsknete nun direkt nach Ami-Land überwiesen wird.

klartext
03.11.2009, 23:30
Ebenso wie er das Gegenteil feststellte und danach handelte.

Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt so wie es ist.


Merke: Nicht an den Worten, an den TATEN erkennt man die Menschen.

Als Minister hat er sich im Sinne einer Koalitionsdisziplin zu fügen. Du stellst dir Politik etwas zu einfach vor. Zudem standen unmittelbar Wahlen vor der Türe.
Einfach mal abwarten, wie es weitergeht. Der Handlungsspielraum für die Regierung ist heute weitaus grösser.

Sprecher
03.11.2009, 23:32
Politische Gründe wegen russischer Beteiligung bei Magna.

Richtig das war auch der einzige Grund weshalb der Transatlantiker Guttenberg gegen den Verkauf an Magna und die Bürgschaften war, nicht etwa aus Sorge um deutsche Steuergelder. Für die US-Heuschrecke Ripplewood hat er sich ja auch vehement eingesetzt.
Diese Lösung, deutsche Staatsgelder für GM, ist für den US-Bückling natürlich die Allerbeste.

http://blog.tagesschau.de/wp-content/uploads/2009/03/gutten2.jpg

klartext
03.11.2009, 23:33
Richtig Guttenberg, der fanatische Transatlantiker hat von Anfang an die Interessen des US-Konzerns GM vertreten.
Ich bin gespannt ob die Regierung den Mumm hat nun die Bürgschaftszusagen zurückzuziehen oder ob die deutsche Staatsknete nun direkt nach Ami-Land überwiesen wird.

Woher du die Behauptung nimmst, Guttenberg sei ein fanatischer Transatlantiker, ist mir unerklärlich. Zudem, es ist die Regierung in ihrer Gesamtheit, die Beschlüsse fasst.
GM handelt richtig und sieht seinen Vorteil.

Quo vadis
03.11.2009, 23:33
Richtig Guttenberg, der fanatische Transatlantiker hat von Anfang an die Interessen des US-Konzerns GM vertreten.
Ich bin gespannt ob die Regierung den Mumm hat nun die Bürgschaftszusagen zurückzuziehen oder ob die deutsche Staatsknete nun direkt nach Ami-Land überwiesen wird.

Also wenn ich wetten müßte würde ich auf die letztere Option setzen.Merkel ist ja zufällig gerade in den USA, da kann sie gleich im GM Vorstand die frohe Botschaft des Staatskneteflusses kundtun.;)

FranzKonz
03.11.2009, 23:34
Genau das habe ich erwartet. GM wird sich mit deutschen Steuergeldern sanieren, nachdem die EU-Wettbewerbskommission festgestellt hat, dass das deutsche Hilfsangebot für jeden gelten muss und nicht nur für magna.
Guttenberg hatte von Anfang an recht, als er feststellte, das Beste wäre eine Insolvenz.

Das sagte ich lange vor Guttenberg.

Sprecher
03.11.2009, 23:35
Also wenn ich wetten müßte würde ich auf die letztere Option setzen.Merkel ist ja zufällig gerade in den USA, da kann sie gleich im GM Vorstand die frohe Botschaft des Staatskneteflusses kundtun.;)

Das tut sie natürlich nur um deutsche Arbeitsplätze zu retten :))

BRDDR_geschaedigter
03.11.2009, 23:37
Woher du die Behauptung nimmst, Guttenberg sei ein fanatischer Transatlantiker, ist mir unerklärlich. Zudem, es ist die Regierung in ihrer Gesamtheit, die Beschlüsse fasst.
GM handelt richtig und sieht seinen Vorteil.

Guttenberg ist Mitglied beim DGAP, einer Ablegerorganisation des CFR.

klartext
03.11.2009, 23:37
Also wenn ich wetten müßte würde ich auf die letztere Option setzen.Merkel ist ja zufällig gerade in den USA, da kann sie gleich im GM Vorstand die frohe Botschaft des Staatskneteflusses kundtun.;)

Die deutsche Staatshilfe war immer an enge Auflagen geknüpft. Sie gelten auch für GM:
Magna ist auch nur eine windige Bude.

Sprecher
03.11.2009, 23:40
Die deutsche Staatshilfe war immer an enge Auflagen geknüpft. Sie gelten auch für GM:
.

Naja warten wirs mal ab...

elas
03.11.2009, 23:41
Also wenn ich wetten müßte würde ich auf die letztere Option setzen.Merkel ist ja zufällig gerade in den USA, da kann sie gleich im GM Vorstand die frohe Botschaft des Staatskneteflusses kundtun.;)

Ein verdammt teure Rede, die sie da halten durfte.

Deutsche Staatsbesuche ohne Steuerverschwendung sind eine Rarität.

klartext
03.11.2009, 23:42
Das tut sie natürlich nur um deutsche Arbeitsplätze zu retten :))

Dann lass doch mal hören, wie du das Problem lösen würdest.

Heinrich_Kraemer
03.11.2009, 23:45
Als Minister hat er sich im Sinne einer Koalitionsdisziplin zu fügen. Du stellst dir Politik etwas zu einfach vor. Zudem standen unmittelbar Wahlen vor der Türe.
Einfach mal abwarten, wie es weitergeht. Der Handlungsspielraum für die Regierung ist heute weitaus grösser.

Als Minister hat er zunächst seinem eigenen Gewissen zu folgen und die Interessen der Wähler zu vertreten.

Wie es darum bestellt ist sieht man. Sofern reiner Zynismus.

FranzKonz
03.11.2009, 23:45
Als Minister hat er sich im Sinne einer Koalitionsdisziplin zu fügen. Du stellst dir Politik etwas zu einfach vor. Zudem standen unmittelbar Wahlen vor der Türe.
Einfach mal abwarten, wie es weitergeht. Der Handlungsspielraum für die Regierung ist heute weitaus grösser.

Wenn er der leistungsfähige Politiker wäre, als der er gehandelt wird, hätte er sich nicht für so einen Bockmist hergegeben. Der Mann hat kein Rückgrat.

Heinrich_Kraemer
03.11.2009, 23:47
Richtig Guttenberg, der fanatische Transatlantiker hat von Anfang an die Interessen des US-Konzerns GM vertreten.
Ich bin gespannt ob die Regierung den Mumm hat nun die Bürgschaftszusagen zurückzuziehen oder ob die deutsche Staatsknete nun direkt nach Ami-Land überwiesen wird.

Das Problem war/ ist die mangelnde Liquidität bei Opel. D.h., wenns eine reine Bürgschaft war, ist die Kohle längst unwiederbringbar bei den Gläubigern von damals.

Heinrich_Kraemer
03.11.2009, 23:50
Genau das habe ich erwartet. GM wird sich mit deutschen Steuergeldern sanieren, nachdem die EU-Wettbewerbskommission festgestellt hat, dass das deutsche Hilfsangebot für jeden gelten muss und nicht nur für magna. Guttenberg hatte von Anfang an recht, als er feststellte, das Beste wäre eine Insolvenz.

Ach übrigens: Der Theo ist Jurist. Deshalb hätte er wissen müssen, was dabei nur rauskommen kann.

FranzKonz
03.11.2009, 23:52
Dann lass doch mal hören, wie du das Problem lösen würdest.

Opel pleite gehen lassen, Wiedeking ein Angebot machen, das der nicht ausschlagen kann und den Laden brummen lassen.

klartext
03.11.2009, 23:53
Wenn er der leistungsfähige Politiker wäre, als der er gehandelt wird, hätte er sich nicht für so einen Bockmist hergegeben. Der Mann hat kein Rückgrat.

Wenn jeder Politiker zurücktritt, weil ihm Einzelentscheidungen nicht passen, hätten wir bald keine mehr. Rückgrat zu haben heisst noch lange nicht, mit dem Kopf gegen eine Wand zu laufen.
Das Problem Opel an Guttenberg aufzuhängen, ist unredlich. Und vor der Wahl Opel pleite gehen zu lassen, wäre die Forderung an eine Partei, Selbstmord zu begehen.
Jetzt ergibt sich eine neue Situation. Grausamkeiten muss ein Regierung kurz nach Amtsdantritt begehen, also jetzt.
Anders wie unter rot/schwarz hätte jetzt eine Insolvenz auch die Unterstützung des Koalitionspartners FDP.

klartext
03.11.2009, 23:55
Opel pleite gehen lassen, Wiedeking ein Angebot machen, das der nicht ausschlagen kann und den Laden brummen lassen.

Das Ende von Wiedeking war jämmerlich. Porsche ist mit ca. 11 Milliarden verschuldet und stand kurz vor dem Bankrott. Das solll eine Empfehlung sein ?
Für Opel gibt es keinen Markt, die Marke ist überflüssig.

FranzKonz
03.11.2009, 23:57
Wenn jeder Politiker zurücktritt, weil ihm Einzelentscheidungen nicht passen, hätten wir bald keine mehr. Rückgrat zu haben heisst noch lange nicht, mit dem Kopf gegen eine Wand zu laufen.
Das Problem Opel an Guttenberg aufzuhängen, ist unredlich. Und vor der Wahl Opel pleite gehen zu lassen, wäre die Forderung an eine Partei, Selbstmord zu begehen.
Jetzt ergibt sich eine neue Situation. Grausamkeiten muss ein Regierung kurz nach Amtsdantritt begehen, also jetzt.
Anders wie unter rot/schwarz hätte jetzt eine Insolvenz auch die Unterstützung des Koalitionspartners FDP.

Das bedeutet im Klartext, dass es rechtmäßig ist, wenn sich eine Partei einen Wahlerfolg mit Steuergeldern kauft.

Das bedeutet im Klartext, dass Guttenberg samt Merkel wegen Meineids in den Knast muss, denn sie haben ihren Amtseid gebrochen.

FranzKonz
03.11.2009, 23:58
Das Ende von Wiedeking war jämmerlich. Porsche ist mit ca. 11 Milliarden verschuldet und stand kurz vor dem Bankrott. Das solll eine Empfehlung sein ?
Für Opel gibt es keinen Markt, die Marke ist überflüssig.

Wiedekings Ende war unter anderem eine Palastintrige.

elas
04.11.2009, 00:01
Das bedeutet im Klartext, dass es rechtmäßig ist, wenn sich eine Partei einen Wahlerfolg mit Steuergeldern kauft.

Das bedeutet im Klartext, dass Guttenberg samt Merkel wegen Meineids in den Knast muss, denn sie haben ihren Amtseid gebrochen.

Da ist die FDJ-Sekretärin nicht so zimperlich.

klartext
04.11.2009, 00:02
Ach übrigens: Der Theo ist Jurist. Deshalb hätte er wissen müssen, was dabei nur rauskommen kann.

Er ist Jurist, aber kein Hellseher. Wie GM entscheidet, war für jedermann unklar und selbst im dortigen Vorstand bis zuletzt umstritten.
GM gehört heute dem Staat, unterliegt also voll der Regierungskontrolle der USA. Ich vermute also eher, dass die US-Regierung einen Abfluss von Technikwissen nach Russland verhindern wollte.

Heinrich_Kraemer
04.11.2009, 00:05
Guttenberg ist Mitglied beim DGAP, einer Ablegerorganisation des CFR.

Ja und jetzt ist der Theo Verteidigungsminister. Welch ein Zufall aber auch. Darf man in die Zukunft wetten?!

klartext
04.11.2009, 00:07
Das bedeutet im Klartext, dass es rechtmäßig ist, wenn sich eine Partei einen Wahlerfolg mit Steuergeldern kauft.

Das bedeutet im Klartext, dass Guttenberg samt Merkel wegen Meineids in den Knast muss, denn sie haben ihren Amtseid gebrochen.

Nun übertreibe mal nicht. Es ist einfach ein Stück aus dem realen Leben. Auch Quelle hat man bis über die Wahl gerettet, nun ist es aus.
Es ist einfach eine Frage, was hinten herauskommt. Auch Arbeitslose kosten Geld.

Sprecher
04.11.2009, 00:12
Opel pleite gehen lassen, Wiedeking ein Angebot machen, das der nicht ausschlagen kann und den Laden brummen lassen.

Du meinst Wiedeking würde Opel mit Aktienspekulationen sanieren?

FranzKonz
04.11.2009, 00:17
Du meinst Wiedeking würde Opel mit Aktienspekulationen sanieren?

Nein. Ich meine Wiedeking kann Autos bauen und ein Signal setzen.

Sprecher
04.11.2009, 00:19
Nein. Ich meine Wiedeking kann Autos bauen und ein Signal setzen.

Ansichtssache. Ich halte den für den meistüberschätzen Manager Deutschlands.

FranzKonz
04.11.2009, 00:20
Nun übertreibe mal nicht. Es ist einfach ein Stück aus dem realen Leben. Auch Quelle hat man bis über die Wahl gerettet, nun ist es aus.
Es ist einfach eine Frage, was hinten herauskommt. Auch Arbeitslose kosten Geld.

Das ist es ja gerade, was mich im realen Leben so ankotzt. Der Fisch stinkt vom Kopf her, und die Union stinkt ganz gewaltig.

WIENER
04.11.2009, 00:21
Genau das habe ich erwartet. GM wird sich mit deutschen Steuergeldern sanieren, nachdem die EU-Wettbewerbskommission festgestellt hat, dass das deutsche Hilfsangebot für jeden gelten muss und nicht nur für magna.
Guttenberg hatte von Anfang an recht, als er feststellte, das Beste wäre eine Insolvenz.

Für jeden Käufer, aber nicht für den verstaatlichten Mutterkonzern GM

klartext
04.11.2009, 00:21
Das ist es ja gerade, was mich im realen Leben so ankotzt. Der Fisch stinkt vom Kopf her, und die Union stinkt ganz gewaltig.

Du hättest also lieber rot-grün-dunkelrot ?

FranzKonz
04.11.2009, 00:22
Ansichtssache. Ich halte den für den meistüberschätzen Manager Deutschlands.

Ich nicht. Er hat zu hoch gepokert, das ist wahr. Aber seinen Laden hat er auf Vordermann gebracht.

klartext
04.11.2009, 00:23
Für jeden Käufer, aber nicht für den verstaatlichten Mutterkonzern GM

Du kannst davon ausgehen, dass es in Kürze bei Opel Streiks geben wird ohne Ende, noch in dieser Woche. Die Belegschaft will mit GM nicht mehr und wird jede Entlassungsmassnahme mit Kampfmassnahmen beantworten. So wird sich Opel selbst zerlegen.

FranzKonz
04.11.2009, 00:23
Du hättest also lieber rot-grün-dunkelrot ?

Nein. Ich bin äußerst zufrieden mit dem Wahlergebnis. Vielleicht begreift der Michel nach dieser Legislaturperiode endlich, was es mit der wirtschaftlichen Kompetenz der Schwarzen auf sich hat.

klartext
04.11.2009, 00:27
Nein. Ich bin äußerst zufrieden mit dem Wahlergebnis. Vielleicht begreift der Michel nach dieser Legislaturperiode endlich, was es mit der wirtschaftlichen Kompetenz der Schwarzen auf sich hat.

Diese Kompetenz hat unser Land nach dem Krieg wieder aufgebaut, in Rekordzeit. Das sollte Beweis genug sein. Wer allerdigns in seinem Bundesländle die Roten an die Regierung gebracht hat, ist schlechter dran, an Zahlen ablesbar.

klartext
04.11.2009, 00:31
Ich nicht. Er hat zu hoch gepokert, das ist wahr. Aber seinen Laden hat er auf Vordermann gebracht.

Opel hat zur Zeit eine Auslastung von 53 %, eine Marke, bei der man normalerweise den Betrieb schliesst. Wo sollen die Marktanteile herkommen ? Wenn sie nur auf Kosten anderer deutscher Hersteller gehen, ist das ein Nullsummenspiel für unser Land.
Wir haben vier international sehr erfolgreiche Fahrzeughersteller. Es ist besser, diese zu stärken als mit Steuermitteln dazu eine Konkurrenz aufzubauen.
Anstatt bei Opel Geld zu verbrennen, ist es sinnvoller, die Mittel in dei Forschung für neue Antriebe zu stecken, also für die Zukunft zu investieren.

dr-esperanto
04.11.2009, 00:36
Der GM Verwaltungsrat spricht sich nunmehr gegen den Verkauf von Opel aus.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/us-autobauer-gm-will-opel-ueberraschend-behalten;2478276


War das wirklich nicht vorherzusehen? Und wo bleibt jetzt unsere Steuerknete?
Gutenberg hat wohl doch mit seinen Bedenken richtig gelegen. Die bekannten Kasper der politischen Klasse (Chefsache) werden sich jetzt wieder winden und erklären, dass es so nicht vorhersehbar war. Sehr ärgerlich!


Ja, es war vorauszusehen. GM (General Motors) ist ja fest in der Hand der Rothschild-Filiale Lazard Frères - besonders Felix Rohatyn hat da immer seine Hand im Spiel, wenn es darum geht, den Arbeitern ihren gerechten Lohn zu stehlen. Auch hinter dem Finanzinvestor RHJ verbirgt sich in Wahrheit Lazard Frères. An die Russen verkaufen die gar nix, das ist doch mal klar.

klartext
04.11.2009, 00:38
Ja, es war vorauszusehen. GM (General Motors) ist ja fest in der Hand der Rothschild-Filiale Lazard Frères - besonders Felix Rohatyn hat da immer seine Hand im Spiel, wenn es darum geht, den Arbeitern ihren gerechten Lohn zu stehlen. Auch hinter dem Finanzinvestor RHJ verbirgt sich in Wahrheit Lazard Frères. An die Russen verkaufen die gar nix, das ist doch mal klar.

Dummschwätzer, GM gehört dem Staat USA zu 100 %. Lade deine antisemitische Scheisse andernorts ab.

dr-esperanto
04.11.2009, 00:40
Guttenberg gehört doch zur Atlantik-Brücke und Asmussen ist von Rothschild. Ich habe mich schon gewundert, dass die Atlantikerin Merkel unbedingt Opel an die russische Sber-Bank verkaufen wollte.

dr-esperanto
04.11.2009, 00:42
Dummschwätzer, GM gehört dem Staat USA zu 100 %. Lade deine antisemitische Scheisse andernorts ab.

Ja, und die USA gehören unter anderem Lazard Frères.

klartext
04.11.2009, 00:44
Er ist zu 100% ein US Zögling, der hängt nicht umsont dauernd beim CFR rum.

Ihr immer mit euren Schubladen. Der CFR ist eine hochnoble Sache, ihm anzugehören oder für ihn zu arbeiten, ist eine Auszeichnung.
Schon ein toller Vorwurf, einer unserer Politiker hat gute Kontakte zu unserem wichtigsten Verbündeten. Diese Kontakte können gar nicht gut genug sein, wollen wir Einfluss in der Welt haben.
Gefällt dir ein Politiker erst, wenn er unseren Verbündeten ans Bein pinkelt ?

Heinrich_Kraemer
04.11.2009, 00:47
Ich nicht. Er hat zu hoch gepokert, das ist wahr. Aber seinen Laden hat er auf Vordermann gebracht.

Naja ist schwer zu sagen, ob zu hoch gepokert. Der Familie Porsche gehören offiziell 51% von VW. Die stimmberechtigten Aktien bei Porsche liegen bei 50% bei der Familie Porsche und zu 50% beim anderen Familienzweig Piech. Piech ist Vorstandsvosrsitzender bei VW und VW-Boss ist Winterkorn, ein Porsche-Zögling.

Daß die Beteiligten sich hier jeweils selbst schaden würden halte ich für Käse der Systemmedien. Aufgrund irgendwelcher Pöstchen und angeblichen Familienstreitigkeiten Mrden zu verzocken ist nicht plausibel.

Wiedeking hat Porsche zum rentabelsten Autobauer gemacht.

klartext
04.11.2009, 00:47
Ja, und die USA gehören unter anderem Lazard Frères.

Ja doch, die jüdische Weltverschwörung mal wieder. Geht es noch dümmer, irgendwie ?

dr-esperanto
04.11.2009, 01:02
Gut, also wenn GM jetzt wirklich 100% den USA gehört, dann erklärt sich ja umso besser, warum RHJ unbedingt bei Opel einsteigen wollte - sozusagen durch die Hintertür wollte Lazard Frères wieder in den Betrieb hinein.
Jedenfalls verkaufen auch die USA nichts an die russische Sparkasse, das ist doch das, worum es letztlich geht.

klartext
04.11.2009, 01:16
Gut, also wenn GM jetzt wirklich 100% den USA gehört, dann erklärt sich ja umso besser, warum RHJ unbedingt bei Opel einsteigen wollte - sozusagen durch die Hintertür wollte Lazard Frères wieder in den Betrieb hinein.
Jedenfalls verkaufen auch die USA nichts an die russische Sparkasse, das ist doch das, worum es letztlich geht.

Opel gehört der US-Regierung, sie als Eigentümer entscheidet alleine, was mit Opel geschieht. Ein Wissentransfer nach Russland liegt weder im Interesse der USA noch in umserem Interesse. Warum sollten wir auch unserer eigenen Automobilindustrie einen neuen Konkurrenten schaffen.

dZUG
04.11.2009, 01:22
Warum soll der Staat in Forschung für die Autoindustrie investieren??
Dafür ist der Hersteller zuständig.

klartext
04.11.2009, 01:28
Gut, also wenn GM jetzt wirklich 100% den USA gehört, dann erklärt sich ja umso besser, warum RHJ unbedingt bei Opel einsteigen wollte - sozusagen durch die Hintertür wollte Lazard Frères wieder in den Betrieb hinein.
Jedenfalls verkaufen auch die USA nichts an die russische Sparkasse, das ist doch das, worum es letztlich geht.
Du bist schlecht infomiert. 65 % von Opel gehört einer Treuhandgesellschaft, also dem deutschen Staat, nur 35 % gehören noch GM. Dies war als Sicherheit für den Brückenkredit an Opel. Der Kredit bzw. dessen Laufzeit läuft am 30. November ab.
Sollte GM nicht bezahlen, ist Opel bankrott.

FranzKonz
04.11.2009, 01:42
Opel hat zur Zeit eine Auslastung von 53 %, eine Marke, bei der man normalerweise den Betrieb schliesst. Wo sollen die Marktanteile herkommen ? Wenn sie nur auf Kosten anderer deutscher Hersteller gehen, ist das ein Nullsummenspiel für unser Land.
Wir haben vier international sehr erfolgreiche Fahrzeughersteller. Es ist besser, diese zu stärken als mit Steuermitteln dazu eine Konkurrenz aufzubauen.
Anstatt bei Opel Geld zu verbrennen, ist es sinnvoller, die Mittel in dei Forschung für neue Antriebe zu stecken, also für die Zukunft zu investieren.

Warum wissen Guttenberg und Merkel das nicht?

dr-esperanto
04.11.2009, 01:45
Warum soll der Staat in Forschung für die Autoindustrie investieren??
Dafür ist der Hersteller zuständig.


Damit die Leute (die Wähler) Arbeit haben vielleicht?
Aber auch ich finde, man sollte den Russen kein technisches Knowhow geben. Eines Tages, wenn sie sich stark genug fühlen, überfallen sie uns. Noch regiert der KGB im Kreml, die Betonkommunisten. Die rote Gefahr ist längst nicht gebannt.

Weiter_Himmel
04.11.2009, 06:26
Paukenschlag aus Detroit
Opel bleibt bei General Motors

Der US-Autobauer General Motors (GM) hat den Verkauf seiner deutschen Tochter Opel offiziell abgeblasen. Die Entscheidung des GM-Verwaltungsrats fiel am Abend (Ortszeit) in Detroit. Ursprünglich sollte der österreichisch-kanadische Zulieferer Magna die Mehrheit übernehmen, doch der US-Mutterkonzern will das Europa-Geschäft rund um Opel und das britische Schwesterunternehmen Vauxhall nun selbst sanieren. Spekuliert worden war darüber schon seit längerem.

Nun baut GM auf Staatshilfen aus Europa. "GM wird seinen Restrukturierungsplan bald Deutschland und anderen Regierungen vorlegen und hofft dabei auf eine wohlwollende Prüfung", kündigte GM-Chef Fritz Henderson an.

Restrukturierung für drei Milliarden Euro

Gleichzeitig entschuldigte sich der GM-Boss für den monatelangen Verhandlungsmarathon um die Zukunft Opels, an dem unter anderem mehrere Regierungen, Unternehmen, der Opel-Betriebsrat und die EU- Kommission beteiligt waren: "Wir verstehen, dass die Komplexität und Dauer dieses Themas für alle Beteiligten anstrengend war." Die jetzige Entscheidung sei aber die beste für die Kunden, Beschäftigten, Zulieferer und Händler.

"Das ist der stabilste und kostengünstigste Ansatz, um die Zukunft von Opel und Vauxhall langfristig zu sichern." Die Kosten der Restrukturierung bezifferte Henderson nach vorläufigen Schätzungen auf drei Milliarden Euro. "Das ist deutlich weniger als alle Investoren-Angebote". Magna hatte 4,5 Milliarden Euro Staatshilfen angestrebt.

Henderson betonte, mit den Gewerkschaften solle gemeinsam ein Plan für ihren einen Sanierungsbeitrag erarbeitet werden. Der Opel-Betriebsrat hatte aber bereits massive Proteste angedroht und lehnt jede Form von Gehaltsverzicht für eine Sanierung mit GM ab.

Bedenken aus Brüssel

Im September hatte das GM-Gremium noch den Verkauf von 55 Prozent der Opel-Anteile an den Autozulieferer Magna und dessen Partner Sberbank empfohlen. Die EU-Kommission hatte den Verkauf aber infrage gestellt, weil sie argwöhnte, dass die Bundesregierung ihre Zusage über 4,5 Milliarden Euro staatlicher Bürgschaften an Zugeständnisse beim Erhalt deutscher Standorte geknüpft hat. Daher sollte der GM-Verwaltungsrat schriftlich zusichern, dass die Entscheidung zum Verkauf an Magna ohne politischen Druck zustande kam.

Zünglein an der Waage: Zugang zum europäischen Markt

Nach der ersten Empfehlung für Magna galt der GM-Verwaltungsrat als gespalten. Einige Mitglieder wollten Opel behalten, weil beide Hersteller aufeinander angewiesen seien: Opel allein sei zu klein zum Überleben, und GM brauche Opel wegen der modernen Technologie der Deutschen und deren Zugang zum europäischen Markt. Dieser Marktzugang gab nun als "wichtiger Bestandteil der globalen Strategie von GM" auch den Ausschlag für den Stimmungswandel in der entscheidenden Sitzung des GM-Verwaltungsrats.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/opel982.html

Ja obwohl es ein langes hin und her gab ist das dann doch ziemlich überaschend.

bernhard44
04.11.2009, 06:29
das war doch zu erwarten! warum sollte GM den profitabelsten und innovativsten Teil seines Unternehmens weggeben?

fatalist
04.11.2009, 07:03
Opel - viel Rauch um nichts.

Insolvenz wäre besser gewesen.

heide
04.11.2009, 07:13
Opel - viel Rauch um nichts.

Insolvenz wäre besser gewesen.

Dafür habe ich auch immer plädiert. Nun sollte abgewartet werden, wieviel die EU, und vor allem Deutschland, diese Option GM's kosten wird. Ich befürchte: Noch einmal eine große Menge Euronen.

Bergischer Löwe
04.11.2009, 07:26
Ich habe von dem merkwürdigen Konstrukt Magna/Smerbank nicht wirklich viel gehalten.

Frage mich nur, warum die Politik diese Lösung so dermaßen forciert hat.

fatalist
04.11.2009, 07:28
Der Politik war egal, wie gut oder schlecht die Lösung war: Hauptsache war die "Lösung" noch vor der Wahl, was danach kommt...

paul
04.11.2009, 07:50
Paukenschlag aus Detroit
Opel bleibt bei General Motors

Der US-Autobauer General Motors (GM) hat den Verkauf seiner deutschen Tochter Opel offiziell abgeblasen. Die Entscheidung des GM-Verwaltungsrats fiel am Abend (Ortszeit) in Detroit. Ursprünglich sollte der österreichisch-kanadische Zulieferer Magna die Mehrheit übernehmen, doch der US-Mutterkonzern will das Europa-Geschäft rund um Opel und das britische Schwesterunternehmen Vauxhall nun selbst sanieren. Spekuliert worden war darüber schon seit längerem.

Nun baut GM auf Staatshilfen aus Europa. "GM wird seinen Restrukturierungsplan bald Deutschland und anderen Regierungen vorlegen und hofft dabei auf eine wohlwollende Prüfung", kündigte GM-Chef Fritz Henderson an.

Restrukturierung für drei Milliarden Euro

Gleichzeitig entschuldigte sich der GM-Boss für den monatelangen Verhandlungsmarathon um die Zukunft Opels, an dem unter anderem mehrere Regierungen, Unternehmen, der Opel-Betriebsrat und die EU- Kommission beteiligt waren: "Wir verstehen, dass die Komplexität und Dauer dieses Themas für alle Beteiligten anstrengend war." Die jetzige Entscheidung sei aber die beste für die Kunden, Beschäftigten, Zulieferer und Händler.

"Das ist der stabilste und kostengünstigste Ansatz, um die Zukunft von Opel und Vauxhall langfristig zu sichern." Die Kosten der Restrukturierung bezifferte Henderson nach vorläufigen Schätzungen auf drei Milliarden Euro. "Das ist deutlich weniger als alle Investoren-Angebote". Magna hatte 4,5 Milliarden Euro Staatshilfen angestrebt.

Henderson betonte, mit den Gewerkschaften solle gemeinsam ein Plan für ihren einen Sanierungsbeitrag erarbeitet werden. Der Opel-Betriebsrat hatte aber bereits massive Proteste angedroht und lehnt jede Form von Gehaltsverzicht für eine Sanierung mit GM ab.

Bedenken aus Brüssel

Im September hatte das GM-Gremium noch den Verkauf von 55 Prozent der Opel-Anteile an den Autozulieferer Magna und dessen Partner Sberbank empfohlen. Die EU-Kommission hatte den Verkauf aber infrage gestellt, weil sie argwöhnte, dass die Bundesregierung ihre Zusage über 4,5 Milliarden Euro staatlicher Bürgschaften an Zugeständnisse beim Erhalt deutscher Standorte geknüpft hat. Daher sollte der GM-Verwaltungsrat schriftlich zusichern, dass die Entscheidung zum Verkauf an Magna ohne politischen Druck zustande kam.

Zünglein an der Waage: Zugang zum europäischen Markt

Nach der ersten Empfehlung für Magna galt der GM-Verwaltungsrat als gespalten. Einige Mitglieder wollten Opel behalten, weil beide Hersteller aufeinander angewiesen seien: Opel allein sei zu klein zum Überleben, und GM brauche Opel wegen der modernen Technologie der Deutschen und deren Zugang zum europäischen Markt. Dieser Marktzugang gab nun als "wichtiger Bestandteil der globalen Strategie von GM" auch den Ausschlag für den Stimmungswandel in der entscheidenden Sitzung des GM-Verwaltungsrats.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/opel982.html

Ja obwohl es ein langes hin und her gab ist das dann doch ziemlich überaschend.

War zu erwarten, und das wird boese Folgen haben. Und die erste Schlappe von Merkel werden. Gutenberg hat sich schon mal sicherheitshalber in ein anderes Ministerium versetzen lassen. Er hatte ja vorsichtshalber Bedenken angemeldet. (Das nennt man in USA ein cya.)
Jetzt werden die Fetzen fliegen, das rentable Antwerpener Werk wird ueberleben und Bochum ist jetzt in der Schusslinie. Das kommt davon, wenn deutsche Buerokraten mit ausgekochten amerikanischen Managern Monopolie spielen wollen, und auch noch denken, dass sie in Bruessel die Spielregeln biegen koennen, weil der deutsche Steuerzahler die Zeche zahlt.
Na dann, Frohe Weihnachten fuer die Opel Mitarbeiter. Hauptsache, die Wahlen sind vorbei....

opppa
04.11.2009, 07:54
Die Amis haben wohl festgestellt, daß da noch mehr Staatsgelder durch den Hinweis auf die Erhaltung von Arbeitsplätzen zu erpressen sind!

George Rico
04.11.2009, 07:59
Nun darf der deutsche Steuerzahler für das Versagen der amerikanischen Manager bezahlen.



---

Cinnamon
04.11.2009, 07:59
Ich glaube nicht, das es jetzt noch Staatshilfen geben wird.

henriof9
04.11.2009, 08:07
War zu erwarten, und das wird boese Folgen haben. Und die erste Schlappe von Merkel werden. Gutenberg hat sich schon mal sicherheitshalber in ein anderes Ministerium versetzen lassen. Er hatte ja vorsichtshalber Bedenken angemeldet. (Das nennt man in USA ein cya.)
Jetzt werden die Fetzen fliegen, das rentable Antwerpener Werk wird ueberleben und Bochum ist jetzt in der Schusslinie. Das kommt davon, wenn deutsche Buerokraten mit ausgekochten amerikanischen Managern Monopolie spielen wollen, und auch noch denken, dass sie in Bruessel die Spielregeln biegen koennen, weil der deutsche Steuerzahler die Zeche zahlt.
Na dann, Frohe Weihnachten fuer die Opel Mitarbeiter. Hauptsache, die Wahlen sind vorbei....

Natürlich war es ein Kalkül wegen der Wahlen. Und ? Haben die Opelaner etwas anderes überhaupt in Erwägung gezogen ?

Hätten die Gezwerkschaftsfuzzis nebst Betriebsrat schon 2001 nicht so einen Affen wegen Bochum gemacht, wäre dieses ganze Theater heute wahrscheinlich nicht nötig gewesen.
Wer hat denn bis heute ein Gesundschrunpfen verhindert ?

Die Bundesregierung hätte schon vor Monaten Opel Pleite gehen lassen und somit wäre GM in Zugzwang geraten.

Und bitte, nochmals zur Erinerung, Opel ist eine 100%-ige Tochter von GM, also bitte nicht immer so tun, als wenn irgendwer, außer GM selbst, auch nur eine einzige Entscheidung fällen kann. Auch die EU sollte sich mal schön zurückhalten.
Aber wenn mir jemand das Geld hinterher schmeißen würde, tja, ich würd´s auch nehmen.

Eridani
04.11.2009, 08:12
Natürlich war es ein Kalkül wegen der Wahlen. Und ? Haben die Opelaner etwas anderes überhaupt in Erwägung gezogen ?

Hätten die Gezwerkschaftsfuzzis nebst Betriebsrat schon 2001 nicht so einen Affen wegen Bochum gemacht, wäre dieses ganze Theater heute wahrscheinlich nicht nötig gewesen.
Wer hat denn bis heute ein Gesundschrunpfen verhindert ?

Die Bundesregierung hätte schon vor Monaten Opel Pleite gehen lassen und somit wäre GM in Zugzwang geraten.

Und bitte, nochmals zur Erinerung, Opel ist eine 100%-ige Tochter von GM, also bitte nicht immer so tun, als wenn irgendwer, außer GM selbst, auch nur eine einzige Entscheidung fällen kann. Auch die EU sollte sich mal schön zurückhalten.
Aber wenn mir jemand das Geld hinterher schmeißen würde, tja, ich würd´s auch nehmen.


Widerlicher Spät-Kapitalismus. Jetzt wird wohl Eisenach dichtmachen.

paul
04.11.2009, 08:17
Natürlich war es ein Kalkül wegen der Wahlen. Und ? Haben die Opelaner etwas anderes überhaupt in Erwägung gezogen ?

Hätten die Gezwerkschaftsfuzzis nebst Betriebsrat schon 2001 nicht so einen Affen wegen Bochum gemacht, wäre dieses ganze Theater heute wahrscheinlich nicht nötig gewesen.
Wer hat denn bis heute ein Gesundschrunpfen verhindert ?

Die Bundesregierung hätte schon vor Monaten Opel Pleite gehen lassen und somit wäre GM in Zugzwang geraten.

Und bitte, nochmals zur Erinerung, Opel ist eine 100%-ige Tochter von GM, also bitte nicht immer so tun, als wenn irgendwer, außer GM selbst, auch nur eine einzige Entscheidung fällen kann. Auch die EU sollte sich mal schön zurückhalten.
Aber wenn mir jemand das Geld hinterher schmeißen würde, tja, ich würd´s auch nehmen.


von wegen Kalkuel: scheinheilig und dilettantisch, weil wenn es schief geht, dann schiebt man den schwarzen Peter der monstroesen EU zu, schliesslich gibt's keine 0180 Telefon-nummer in Bruessel, wo man sich beschweren kann.

henriof9
04.11.2009, 08:21
Widerlicher Spät-Kapitalismus. Jetzt wird wohl Eisenach dichtmachen.


Eri, auch der Kapitalismus garantiert ja nicht, daß immer alles gut geht.
Und wenn ein Unternehmen einsparen muß, dann funktioniert dies meistens eben nur über die Freisetzung von Personal oder Schließung von Werken, Fillialen oder Standorten.

Gerade in Bezug auf Opel soll doch jetzt niemand so tun, als wenn das Dilemma nicht schon seit langem abzusehen war.

Paul Felz
04.11.2009, 08:24
Eri, auch der Kapitalismus garantiert ja nicht, daß immer alles gut geht.
Und wenn ein Unternehmen einsparen muß, dann funktioniert dies meistens eben nur über die Freisetzung von Personal oder Schließung von Werken, Fillialen oder Standorten.

Gerade in Bezug auf Opel soll doch jetzt niemand so tun, als wenn das Dilemma nicht schon seit langem abzusehen war.

Dennoch wehren sich die (noch) Beschäftigten gegen Gehaltskürzungen / Lohnkürzungen. Nicht mal unbezahlte Mehrarbeit wird akzeptiert.

Die haben den Schuß nicht gehört. Genau genommen sind es allerdings die Gewerkschaften, nicht die Beschäftigten selbst.

henriof9
04.11.2009, 08:25
von wegen Kalkuel: scheinheilig und dilettantisch, weil wenn es schief geht, dann schiebt man den schwarzen Peter der monstroesen EU zu, schliesslich gibt's keine 0180 Telefon-nummer in Bruessel, wo man sich beschweren kann.

Das es schief geht war jedem, einigermaßen intelligenten Menschen, so klar wie Kloßbrühe, die Entscheidung hat schon immer nur bei GM gelegen.
Und bitte, warum soll D auf die Befindlichkeiten anderer europäischen Standorte Rücksicht nehmen ?
Dilettantisch war es, aber scheinheilig wohl kaum.

Paul Felz
04.11.2009, 08:27
Das es schief geht war jedem, einigermaßen intelligenten Menschen, so klar wie Kloßbrühe, die Entscheidung hat schon immer nur bei GM gelegen.
Und bitte, warum soll D auf die Befindlichkeiten anderer europäischen Standorte Rücksicht nehmen ?
Dilettantisch war es, aber scheinheilig wohl kaum.

Nicht auf die Befindlichkeiten, aber auf die Technologie und die Effizienz der Werke.

Tschüß Bochum.

henriof9
04.11.2009, 08:29
Dennoch wehren sich die (noch) Beschäftigten gegen Gehaltskürzungen / Lohnkürzungen. Nicht mal unbezahlte Mehrarbeit wird akzeptiert.

Die haben den Schuß nicht gehört. Genau genommen sind es allerdings die Gewerkschaften, nicht die Beschäftigten selbst.

DAS ist die Krönung überhaupt.
Da wird doch glatt auch noch so getan, als wenn alles Paletti ist und Handlungsbedarf überhaupt nicht nötig wäre, wie 2001.

henriof9
04.11.2009, 08:31
Nicht auf die Befindlichkeiten, aber auf die Technologie und die Effizienz der Werke.

Tschüß Bochum.

Ja, es hätte nur schon 2001 " Tschüß Bochum " heißen sollen.

Wobei mir gerade einfällt, wenn sich die Deutschen darüber so aufregen, da gibt es doch eine Möglichkeit.

Kauft Alle Opel ! :D

Esreicht!
04.11.2009, 08:31
Hallo


http://de.altermedia.info/images/Merkel-BILD-AlleAmisLiebeAngie.JPG

Würde mich mal interessieren, was denn die Opelaner von dieser würdelosen USrael-Schleimerin halten:D

kd

paul
04.11.2009, 08:42
Ja, es hätte nur schon 2001 " Tschüß Bochum " heißen sollen.

Wobei mir gerade einfällt, wenn sich die Deutschen darüber so aufregen, da gibt es doch eine Möglichkeit.

Kauft Alle Opel ! :D

ach nee, und bei BMW sieht's rosig aus? von wegen.... Opel (GM) is the beginning of the end....

klartext
04.11.2009, 08:44
Hallo


http://de.altermedia.info/images/Merkel-BILD-AlleAmisLiebeAngie.JPG

Würde mich mal interessieren, was denn die Opelaner von dieser würdelosen USrael-Schleimerin halten:D

kd

Und wo ist der Zusammenhang ? Du lässt aber auch keine Gelegenheit aus, um gegen den Westen zu hetzen, einfach widerlich. Das kannte man früher nur von den Kommunisten.

Bettmaen
04.11.2009, 08:48
Die Amis haben wohl festgestellt, daß da noch mehr Staatsgelder durch den Hinweis auf die Erhaltung von Arbeitsplätzen zu erpressen sind!
Waren die Staatsgelder nicht an die Bedingung geknüpft, dass Magna bei Opel einsteigt? Oder werden deutsche Steuerzahler trotzdem einem amerikanischen Staatsunternehmen, das GM inzwischen ist, Geld zur Verfügung stellen?

Lobo
04.11.2009, 08:49
Dennoch wehren sich die (noch) Beschäftigten gegen Gehaltskürzungen / Lohnkürzungen. Nicht mal unbezahlte Mehrarbeit wird akzeptiert.

Die haben den Schuß nicht gehört. Genau genommen sind es allerdings die Gewerkschaften, nicht die Beschäftigten selbst.

Du hast ja nicht Unrecht, aber es sollte irgendwie ein Regelung getroffen werden, daß die MA sofern sich der Betrieb erholt für ihren Verzicht/Einsatz entsprechend entlohnt werden, was aber eher die Ausnahme als die Regel ist.

Paul Felz
04.11.2009, 08:49
Waren die Staatsgelder nicht an die Bedingung geknüpft, dass Magna bei Opel einsteigt? Oder werden deutsche Steuerzahler trotzdem einem amerikanischen Staatsunternehmen, das GM inzwischen ist, Geld überweisen?

Nein, nein. Alle Abgeordneten und Minister verkaufen ihre Audis, BMW und Mercedes und steigen um auf Opel Astra.

klartext
04.11.2009, 08:51
ach nee, und bei BMW sieht's rosig aus? von wegen.... Opel (GM) is the beginning of the end....

Du solltest dich besser informieren. BMW hat alle Kurzarbeit beendet und schon wieder zusätzlich Leute eingestellt.

Paul Felz
04.11.2009, 08:53
Du hast ja nicht Unrecht, aber es sollte irgendwie ein Regelung getroffen werden, daß die MA sofern sich der Betrieb erholt für ihren Verzicht/Einsatz entsprechend entlohnt werden, was aber eher die Ausnahme als die Regel ist.

Das geht aber nicht auf Staats-, also unsere, Kosten, sondern nur aus eigener Anstrengung. Und das geht eben nur durch Verzicht. Oder Hartz IV.

Soweit ich weiß, haben die sich jetzt doch auf Kürzungen geeinigt, erhalten dafür aber Opel-Anteile.

Im Prinzip genau das, was Du vorschlägst.

klartext
04.11.2009, 08:55
Waren die Staatsgelder nicht an die Bedingung geknüpft, dass Magna bei Opel einsteigt? Oder werden deutsche Steuerzahler trotzdem einem amerikanischen Staatsunternehmen, das GM inzwischen ist, Geld zur Verfügung stellen?

Einfach informieren. Opel liegt zu 65 % in der Hand einer staatlichen Treuhandgesellschaft, Dies war als Sicherheit für die bereits gezahlten Überbrückungszahlungen gedacht. Die Rückzahlung ideser Summe wird am 30, November fällig.
Ob Opel Geld bekommt, hängt alleine von unserer Regierung ab. Rechtsverbindliche Zusagen gibt es nicht. Die Insolvenzlösung wäre wieder möglich.

Paul Felz
04.11.2009, 08:56
Einfach informieren. Opel liegt zu 65 % in der Hand einer staatlichen Treuhandgesellschaft, Dies war als Sicherheit für die bereits gezahlten Überbrückungszahlungen gedacht. Die Rückzahlung ideser Summe wird am 30, November fällig.
Ob Opel Geld bekommt, hängt alleine von unserer Regierung ab. Rechtsverbindliche Zusagen gibt es nicht. Die Insolvenzlösung wäre wieder möglich.

Werfe nicht GM und Opel durcheinander.

EinDachs
04.11.2009, 09:00
das war doch zu erwarten! warum sollte GM den profitabelsten und innovativsten Teil seines Unternehmens weggeben?

Weil auch der profitabelste und innovativste Teil von GM keine schwarzen Zahlen schreibt und der Mutterkonzern nach wie vor dringend Cash brauchen würd.
Zumal "der profitabelste Teil von GM" ein nicht dermaßen ruhmvoller Titel ist.

Esreicht!
04.11.2009, 09:02
Und wo ist der Zusammenhang ? Du lässt aber auch keine Gelegenheit aus, um gegen den Westen zu hetzen, einfach widerlich. Das kannte man früher nur von den Kommunisten.

Mann, Opel steht doch symbolisch für die Ausplünderung Deutschlands! Ob Opel, Lehman u.a., sie alle sind Deine und Merkels zum Nachteil Deutschlands operierenden "Freunde";)


kd

henriof9
04.11.2009, 09:10
Das geht aber nicht auf Staats-, also unsere, Kosten, sondern nur aus eigener Anstrengung. Und das geht eben nur durch Verzicht. Oder Hartz IV.

Soweit ich weiß, haben die sich jetzt doch auf Kürzungen geeinigt, erhalten dafür aber Opel-Anteile.

Im Prinzip genau das, was Du vorschlägst.

Ich denke dabei viel radikaler.
Die " Belohnung " für den Lohnverzicht und dem Zustimmen von Kürzungen sind der Erhalt der Arbeitsplätze, Garantien für den Erfolg gibt es nicht.
Wenn Mitarbeiter dieses Risiko nicht eingehen wollen, auch da haben sie eine Möglichkeit :

http://comps.fotosearch.com/comp/UNR/UNR220/ausgang-zeichen_~u12144850.jpg

Paul Felz
04.11.2009, 09:11
Ich denke dabei viel radikaler.
Die " Belohnung " für den Lohnverzicht und dem Zustimmen von Kürzungen sind der Erhalt der Arbeitsplätze, Garantien für den Erfolg gibt es nicht.
Wenn Mitarbeiter dieses Risiko nicht eingehen wollen, auch da haben sie eine Möglichkeit :

http://comps.fotosearch.com/comp/UNR/UNR220/ausgang-zeichen_~u12144850.jpg

Das sehe ich ja genauso. Deswegen finde ich ja die Aktienbeteiligung als freiwilliges Sahnehäubchen.

Wer darauf nicht eingeht, sollte an Berliner Kreuzungen Autoscheiben putzen.

klartext
04.11.2009, 09:12
Mann, Opel steht doch symbolisch für die Ausplünderung Deutschlands! Ob Opel, Lehman u.a., sie alle sind Deine und Merkels zum Nachteil Deutschlands operierenden "Freunde";)


kd

Ich kann nicht erkennen, dass wir ausgeplündert werden. Wenn sich Wirtschaftsunternehmen dumm verhalten, kann man die Politik nicht dafür verantwortlich machen.

henriof9
04.11.2009, 09:12
Mann, Opel steht doch symbolisch für die Ausplünderung Deutschlands! Ob Opel, Lehman u.a., sie alle sind Deine und Merkels zum Nachteil Deutschlands operierenden "Freunde";)


kd

Ach weißt Du, irgendwie war Deutschlands " Ausplünderung " seitens der USA erfolgreicher als die " Ausplünderung " durch Russland.

Irgendwie kann ich da keinen Nachteil entdecken.

Bettmaen
04.11.2009, 09:19
Ich kann nicht erkennen, dass wir ausgeplündert werden. Wenn sich Wirtschaftsunternehmen dumm verhalten, kann man die Politik nicht dafür verantwortlich machen.
Die deutschen Landesbanken waren im Zusammenspiel mit deutschen Privatbanken als Müllabladeplatz amerikanischer Banken tätig. Ob das dumm war oder verbrecherisch, mag die Nachwelt beurteilen.

henriof9
04.11.2009, 09:20
Die deutschen Landesbanken waren im Zusammenspiel mit deutschen Privatbanken als Müllabladeplatz amerikanischer Banken tätig. Ob das dumm war oder verbrecherisch, mag die Nachwelt beurteilen.

Und ? Wurden sie gezwungen ?

klartext
04.11.2009, 09:24
Die deutschen Landesbanken waren im Zusammenspiel mit deutschen Privatbanken als Müllabladeplatz amerikanischer Banken tätig. Ob das dumm war oder verbrecherisch, mag die Nachwelt beurteilen.

Diese Bankenpleiten hatte niemand vorausgesehen, weltweit. Nachträglich klug zu schwatzen, ist deshalb etwas zu einfach. Unser Land ist mit einem blauen Auge davongekommen und hat die Krise gut abgefedert.
Niemand wurcde gezwungen, Lehmanpapiere zu kaufen.

Paul Felz
04.11.2009, 09:27
Und ? Wurden sie gezwungen ?

Ja, wurden sie. Von unserer Regierung. Schon vergessen?

JensVandeBeek
04.11.2009, 09:28
Die AMI's sollten schnellstens 1,5 Milliarden Euro "Übergangskredit" an Deutschland zurückzahlen!

henriof9
04.11.2009, 09:29
Ja, wurden sie. Von unserer Regierung. Schon vergessen?

Wie jetzt ? Hab ich da was verpaßt ?

Seit wann wurden unsere Landesbanken von unserer Regierung gezwungen die Schrottpapiere der US- Banken zu kaufen ?

henriof9
04.11.2009, 09:31
Die AMI's sollten schnellstens 1,5 Milliarden Euro "Übergangskredit" an Deutschland zurückzahlen!

Werden sie wohl tun.


Nach der Absage des Verkaufs von Opel an Magna will General Motors nach Informationen von SPIEGEL ONLINE den von Bund und Ländern gewährten Überbrückungskredit über gut 1,5 Milliarden Euro bis Ende November zurückzahlen. Dies hat GM-Chef Henderson noch in der Nacht zugesichert.


Quelle (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,659160,00.html)

Paul Felz
04.11.2009, 09:39
Wie jetzt ? Hab ich da was verpaßt ?

Seit wann wurden unsere Landesbanken von unserer Regierung gezwungen die Schrottpapiere der US- Banken zu kaufen ?

Möglich. Die "Geschenke" wurden ja an die Bedingung geknüpft, Bad Banks zu gründen. Was draus geworden ist, stand ja in den Zeitungen.

wille
04.11.2009, 09:40
Paukenschlag aus Detroit
Opel bleibt bei General Motors

.

Wieso "Paukenschlag"? Das war doch zu erwarten, das die Amis Opel nicht hergeben, wenn sie nicht unbedingt müssen. Und an die Russen schon gar nicht!

henriof9
04.11.2009, 09:42
Möglich. Die "Geschenke" wurden ja an die Bedingung geknüpft, Bad Banks zu gründen. Was draus geworden ist, stand ja in den Zeitungen.

Nee Paulchen, da verwechselst Du jetzt etwas.

Die Bad Bank- Gründungen waren ja die Wirkung auf die Ursache.

Die Ursache war der Kauf der Schrottpapiere, ganz ohne Zwang, mit dem Hintergedanken auch noch aus Scheiße Geld zu machen.
Das die Scheiße in die unentlichen Weiten der Kanalisation gespült wurde und eben nicht zu Geld wurde führte ja zu dem Gau.

Sprecher
04.11.2009, 09:44
Oder werden deutsche Steuerzahler trotzdem einem amerikanischen Staatsunternehmen, das GM inzwischen ist, Geld zur Verfügung stellen?

Genauso wirds kommen dank Kanzlerakte und "Staatsräson".

Paul Felz
04.11.2009, 09:44
Nee Paulchen, da verwechselst Du jetzt etwas.

Die Bad Bank- Gründungen waren ja die Wirkung auf die Ursache.

Die Ursache war der Kauf der Schrottpapiere, ganz ohne Zwang, mit dem Hintergedanken auch noch aus Scheiße Geld zu machen.
Das die Scheiße in die unentlichen Weiten der Kanalisation gespült wurde und eben nicht zu Geld wurde führte ja zu dem Gau.

Ich habe auch gerade gemerkt, daß wir von zwei verschiedenen Zeitrahmen schreiben.

Der Kauf war nun wirklich nicht erzwungen und eine Kombination von Dummheit, Naivität und Gier.

Esreicht!
04.11.2009, 09:51
Diese Bankenpleiten hatte niemand vorausgesehen, weltweit. Nachträglich klug zu schwatzen, ist deshalb etwas zu einfach. Unser Land ist mit einem blauen Auge davongekommen und hat die Krise gut abgefedert.
Niemand wurcde gezwungen, Lehmanpapiere zu kaufen.

Ha,ha,ha, spätestens als im Jahre 2005 die Chefs 5 jüdischer Großbanken bei einem Treffen in New York die finalen "innovativen Finanzprodukte" kreiirten, hätten die Alarmglocken läuten müssen. Allerdings schlugen die nur auf "antisemitischen" Seiten an:D


"Vertreter der fünf größten Investmentbanken der Wall Street bastelten die Formel für den Boom bei Hypothekenanleihen - und für den Subprime-Zusammenbruch, der aktuell die Finanzmärkte mächtig durcheinander wirbelt." ...

..."An der ersten Sitzung der 'Gruppe der Fünf' im Februar 2005 im Büro der Deutschen Bank an der Wall Street nahmen rund 50 Personen teil. Sie entwarfen das neue Produkt und legten die Handelsregeln fest. Diese Treffen wurden zu einem Wendepunkt für die Geschichte der Wall Street und der Weltwirtschaft." ..

Und der damals 36-jährige Junghebräer als Vertreter der Deutschen Bank New York, Greg Lippmann:


[B]"wollte die Hypothekenanleihen so ertragreich für die Wall Street machen wie der zwölf Billionen Dollar schwere Markt für Unternehmensanleihen." ...

(Zitat-Auszüge aus DIE WELT, 19.12.2007)

Für die Spielbank-Betreiber wars ja unstrittig "erfolgreich":D



kd

umananda
04.11.2009, 09:57
Der Politik war egal, wie gut oder schlecht die Lösung war: Hauptsache war die "Lösung" noch vor der Wahl, was danach kommt...

Ja ... das sehe ich auch als Österreicherin so. Es ging hauptsächlich um die bevorstehende Wahl. Ist ja auch nachvollziehbar. Man macht immer eine gute Figur, wenn man sich vor laufender Kamera als erfolgreicher Rettungsschwimmer präsentieren kann. Wäre ich eine Politikerin im Wahlkampf, würde ich es genauso machen.

Servus umananda

FranzKonz
04.11.2009, 09:59
Nee Paulchen, da verwechselst Du jetzt etwas.

Die Bad Bank- Gründungen waren ja die Wirkung auf die Ursache.

Die Ursache war der Kauf der Schrottpapiere, ganz ohne Zwang, mit dem Hintergedanken auch noch aus Scheiße Geld zu machen.
Das die Scheiße in die unentlichen Weiten der Kanalisation gespült wurde und eben nicht zu Geld wurde führte ja zu dem Gau.

Die erste Bad Bank war die Hypo Real Estate.

FranzKonz
04.11.2009, 10:00
Ich habe auch gerade gemerkt, daß wir von zwei verschiedenen Zeitrahmen schreiben.

Der Kauf war nun wirklich nicht erzwungen und eine Kombination von Dummheit, Naivität und Gier.

Treffer.

Paul Felz
04.11.2009, 10:00
Die erste Bad Bank war die Hypo Real Estate.

Das war allerdings noch etwas komplexer.

JensVandeBeek
04.11.2009, 10:06
Werden sie wohl tun.
...



Bis Ende November? Da bin ich mir nicht so sicher.
Es ist möglich, dass sie versuchen werden, dieses Geld in Verbindung mit "Arbeitsplatz-Sicherung" in Verbindung zu bringen oder eine andere Ausrede bzw. Verzögerungsgrund finden.

Ingeborg
04.11.2009, 10:07
Vor der Wahl-Getue.

Und Merkel bedankt sich noch dafür.

henriof9
04.11.2009, 10:13
Die erste Bad Bank war die Hypo Real Estate.

Wenn Du damit jetzt das Geschäftsgebaren der HRE an sich meinst, hast Du sicherlich recht.

Hat aber mit den von mir genannten Schaffungen der Abwicklungsbanken nichts zu tun, höchsten, daß die miesen Geschäftsgebaren letztendlich durch diese Abwicklungsbanken auch noch honoriert werden/wurden.

Dr. Strangelove
04.11.2009, 10:17
Für Opel mag sich das vielleicht als Katastrophe erweisen,
für Magna hingegen als rettender Glücksfall.
Immerhin ist Magna immer noch Zulieferfirma.
Und welcher Produzent bezahlt schon gerne den direkten Konkurrenten für seine Einzelteile, liefert ihm dazu noch gratis wertvolles know how?

Eine Schnapsidee von Frankie, die ihm leicht hätte das Genick brechen können.
Er sollte den Amis auf Knien danken!

Paul Felz
04.11.2009, 10:20
Wenn Du damit jetzt das Geschäftsgebaren der HRE an sich meinst, hast Du sicherlich recht.

Hat aber mit den von mir genannten Schaffungen der Abwicklungsbanken nichts zu tun, höchsten, daß die miesen Geschäftsgebaren letztendlich durch diese Abwicklungsbanken auch noch honoriert werden/wurden.

Ich bezog mich vorhin auf Deinen jetzigen zweiten Absatz. Daher das Durcheinander.

Lobo
04.11.2009, 10:24
Das geht aber nicht auf Staats-, also unsere, Kosten, sondern nur aus eigener Anstrengung. Und das geht eben nur durch Verzicht. Oder Hartz IV.

Soweit ich weiß, haben die sich jetzt doch auf Kürzungen geeinigt, erhalten dafür aber Opel-Anteile.

Im Prinzip genau das, was Du vorschlägst.

Gut so, es müssen eben Kompromise geschlossen werden, die einerseits das nachhaltige Bestehen des Betriebes sichern (und somit Arbeitsplätze) und andereseits auch fair gegenüber AN und AG sind.

Gewerkschaftler haben doch eh alle einen an der Klatsche.....hab es schon oft erleb, daß in Betrieben sinnvolle Sparmaßnahmen nicht umgesetzt werden konnten, weil sich der BR/die Gewerkschaft einfach quer gelegt hat.... X(

Weiter_Himmel
04.11.2009, 10:26
Wieso "Paukenschlag"? Das war doch zu erwarten, das die Amis Opel nicht hergeben, wenn sie nicht unbedingt müssen. Und an die Russen schon gar nicht!

Wie wäre es du würdest die Frage an den Journalisten richten der das geschrieben hat -.-?

Paul Felz
04.11.2009, 10:27
Gut so, es müssen eben Kompromise geschlossen werden, die einerseits das nachhaltige Bestehen des Betriebes sichern (und somit Arbeitsplätze) und andereseits auch fair gegenüber AN und AG sind.

Gewerkschaftler haben doch eh alle einen an der Klatsche.....hab es schon oft erleb, daß in Betrieben sinnvolle Sparmaßnahmen nicht umgesetzt werden konnten, weil sich der BR/die Gewerkschaft einfach quer gelegt hat.... X(

Harte Zeiten eben. Stünden ausreichend Arbeitsplätze zur Verfügung - bildlich gesprochgen: stünden Arbeitgeber händeringend auf der Straße - könnte man pokern.

So kann man nur kleine Brötchen backen.

FranzKonz
04.11.2009, 10:38
Wenn Du damit jetzt das Geschäftsgebaren der HRE an sich meinst, hast Du sicherlich recht.

Hat aber mit den von mir genannten Schaffungen der Abwicklungsbanken nichts zu tun, höchsten, daß die miesen Geschäftsgebaren letztendlich durch diese Abwicklungsbanken auch noch honoriert werden/wurden.

Da irrst Du. Als die Hypobank und die Bayerische Vereinsbank zusammengingen, schafften sie ihren ganzen Schrott in die neu gegründete HRE. Unmittelbar nach Ablauf der Haftungsfrist fehlten 100 Mrd. in der Kasse, und das Merkel butterte rein.

Soviel zur wirtschaftlichen Kompetenz der Union.

Bei der Gelegenheit ein Bonbon für die Antisemiten im Forum: Ratet mal, wer da im Vorstand sitzt.

Berlie
04.11.2009, 10:50
Die Bürgschaften wurden noch unter Rot/schwarz beschlossen

Ganz genau und da hat SPD dieses so schnell haben wollen, denn Opel hat ja noch kein entscheidendes JA dazu gesagt es war also noch alles offen ob

Dieses JA haben sie erst gestern gesagt, am sehr späten Abend in deutschland

politisch Verfolgter
04.11.2009, 10:57
Goldene Anbieternetze erübrigen Finanzkonglomerate jedweder Art, in denen ebenfalls keine Inhaber anbieten.
User value ist zudem optimal diversif elastisch expansiv vernetzbar, wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Dazu benötigen wir die Wirtschaftswissenschaften, Großrechner und eine AnbieterAbgaben- und -Rechtsordnung nebst aktiver Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Da alle Kredite und Schulden immer Privatvermögen darstellen, das vor allem von sog. "Arbeitnehmern" erwirtschaftet wird, bringt das nix, füllt immer neue Finanzblasen und bewirkt massiv gekrümmte Eink./Verm.-Verteilungskurven, also VermögensFaktor 320 bis 933 Parallelwelten.
Es geht nicht um FremdvermögensErwirtschaftung, sondern um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Wir benötigen eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.
Das geht nur mit goldenen Anbieternetzen, die zudem Rechtsraumsbarrieren abschmelzen.
Weil das so klar ist, werden die Eink./Verm.-Verteilungskurven laufend unterschlagen.

paul
04.11.2009, 11:16
Du solltest dich besser informieren. BMW hat alle Kurzarbeit beendet und schon wieder zusätzlich Leute eingestellt.

oh pardon, ich selber fahre BMW, da bin ich aber beruhigt....

henriof9
04.11.2009, 11:19
Da irrst Du. Als die Hypobank und die Bayerische Vereinsbank zusammengingen, schafften sie ihren ganzen Schrott in die neu gegründete HRE. Unmittelbar nach Ablauf der Haftungsfrist fehlten 100 Mrd. in der Kasse, und das Merkel butterte rein.

Soviel zur wirtschaftlichen Kompetenz der Union.

Bei der Gelegenheit ein Bonbon für die Antisemiten im Forum: Ratet mal, wer da im Vorstand sitzt.

Moment doch mal.
Die Verschmelzung der Banken wurde schon im Jahr 2001 eingeleitet und im Herbst 2003 entgültig abgeschlossen.
Im übrigen, die Umstrukturierung der Depfa fand auch schon in 2001 statt und wurde auch erst in 2007 von der HRE übernommen.
Das sind nun aber Geschäfte, wo die Politik ja wohl keine Einflußmöglichkeiten hat.

Die Subprimekrise geschah im Jahr 2007 und der Schrott wurde doch schon bei der Verschmelzung mit übernommen, lediglich die Wahrheit darüber wurde unter den Teppich gehalten und kam ja gerade durch die Krise ans Tageslicht.

Die " Rettungsaktion " erfolge unter SPD/CDU, insofern ist die wirtschaftliche Kompetenz der SPD auch nicht viel besser.

Senator74
04.11.2009, 11:20
Bin gespannt,was aus OPEL nun wirklich wird...
Magna hat an sich keine Nachteile,weil angedrohte Stornos (BMW,Peugeot...) nun hinfällig sind...

Senator74
04.11.2009, 11:24
Lange hat das Gezerre ja gedauert,aber wenn es um Milliarden geht,hat "man" natürlich Zeit,viel Zeit...
Und was sind schon Arbeitsplätze,die in Europa verloren gehen, für die AMIs ???

paul
04.11.2009, 11:27
Da irrst Du. Als die Hypobank und die Bayerische Vereinsbank zusammengingen, schafften sie ihren ganzen Schrott in die neu gegründete HRE. Unmittelbar nach Ablauf der Haftungsfrist fehlten 100 Mrd. in der Kasse, und das Merkel butterte rein.

Soviel zur wirtschaftlichen Kompetenz der Union.

Bei der Gelegenheit ein Bonbon für die Antisemiten im Forum: Ratet mal, wer da im Vorstand sitzt.

warum dieses Gerede von den Banken? Fakt ist, der britische Staat wird keinen Penny in die Vauxhall (Opel UK) stecken koennen, Belgien und Spanien haben hoffnungslose Finanzlagen. GM hat schon erfolglos versucht, Geld aus dem Zwergstaat Schweden fuer SAAB rauszuholen. Das ganze nimmt jetzt seinen Lauf: Die Opel Arbeiter werden streiken, GM hat Riesenprobleme und Merkel has egg on her face: Sie kann ja Westerwelle nach Detroit schicken, dann kann er bei den GM Managern ein Wort einlegen (vorzugsweise auf Altgriechisch...)

Esreicht!
04.11.2009, 11:28
Da irrst Du. Als die Hypobank und die Bayerische Vereinsbank zusammengingen, schafften sie ihren ganzen Schrott in die neu gegründete HRE. Unmittelbar nach Ablauf der Haftungsfrist fehlten 100 Mrd. in der Kasse, und das Merkel butterte rein.

Soviel zur wirtschaftlichen Kompetenz der Union.

Bei der Gelegenheit ein Bonbon für die Antisemiten im Forum: Ratet mal, wer da im Vorstand sitzt.

Es soll sich um den Sohn einer bekannten Persönlichkeit handeln, die ethisch moralisch über uns allen steht und deshalb für ihre konstruktiven Ermahnungen reichlich Auszeichnungen und großzügige finanzielle Unterstützung erhält;)



kd

paul
04.11.2009, 11:36
Werden sie wohl tun.



Quelle (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,659160,00.html)


die 1,5 Milliarden zurueck?

klar doch, die GM kann sich ja das Geld bei der Citibank oder CIT ausleihen. Kein Problem mit einer Buergschaft von der FED.

Rheingold
04.11.2009, 11:36
Waren die Staatsgelder nicht an die Bedingung geknüpft, dass Magna bei Opel einsteigt? Oder werden deutsche Steuerzahler trotzdem einem amerikanischen Staatsunternehmen, das GM inzwischen ist, Geld zur Verfügung stellen?

Die 1,5 Milliarden Euro Staatshilfen (deutsche Steurgelder) sind wohl weg - von GM eingestrichen. Insgesamt ist der Verbleib bei GM die schlechteste Lösung. Bei Magna war schon von massiven Stellenstreichungen die Rede. Nun der Verbleib bei GM.
Ergebnis: 1,5 Milliarden (wahrscheinlich die Boni für die GM Manager) in den Wind und dennoch Werksschließungen und Stellenabbau.

Ein Hoch auf unsere Politik Dilettanten. Beschämend wie sie mit deutschen Steuergeldern umgehen und sich von amerikanischen Managern haben vera* lassen.

X(

Bergischer Löwe
04.11.2009, 11:37
Es soll sich um den Sohn einer bekannten Persönlichkeit handeln, die ethisch moralisch über uns allen steht und deshalb für ihre konstruktiven Ermahnungen reichlich Auszeichnungen und großzügige finanzielle Unterstützung erhält;)



kd

Wen meint ihr? Die HVB? Die wird von UniCredit aus Italien gesteuert.

politisch Verfolgter
04.11.2009, 11:41
Goldene Anbieternetze haben bei user value zu bleiben.
Keine öffentl. Mittel sind in Privatvermögen zu pumpen.
Gesetzlich ist sicher zu stellen, daß Finanzbelange Anderer niemanden sonst zu irgendwas verpflichten.
Damit kommen wir zu Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.

Quo vadis
04.11.2009, 11:42
das war doch zu erwarten! warum sollte GM den profitabelsten und innovativsten Teil seines Unternehmens weggeben?

Sag das mal den Opelanern.Für die war GM die letzten Jahre keine "Konzernmutter", sondern ein parasitärer Blutsauger.
Ist sowie ein Unding, dass einer der höchstverschuldeten Konzerne der Welt binnen weniger Wochen plötzlich wie Phoenix aus der Asche aufsteigen und vor lauter Kapitalüberschuß kaum noch gehen kann...:rolleyes:

Bettmaen
04.11.2009, 11:43
Damit kommen wir zu Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Ansonsten nachwuchslos nix tun, stimmt's?

paul
04.11.2009, 11:43
Goldene Anbieternetze haben bei user value zu bleiben.
Keine öffentl. Mittel sind in Privatvermögen zu pumpen.
Gesetzlich ist sicher zu stellen, daß Finanzbelange Anderer niemanden sonst zu irgendwas verpflichten.
Damit kommen wir zu Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.

es sei denn, es sind Wahlen angesagt....

politisch Verfolgter
04.11.2009, 11:46
Man hat user sein zu können, womit man Hersteller, die Wirtschaft und das Kapital ist.
Wer arbeitnehmern will, soll gefälligst privatrechtliche Verträge dazu eingehen, während kein Gesetz sog. "Arbeitnehmer" deklarieren darf.
Das Kapital wird immer aus den Taschen der Nachfrager generiert. Es gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter.
User value ist die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft per Erwerbsphase.
Das ist umfassend rechtsräumlich auszugestalten, während alles weg muß, was mit "Arbeitnehmer"Konstrukten zu tun hat.
Alle Schulden und Kredite sind immer rentierliches Privatvermögen. Finanzbelange Anderer verpflichten und berechtigen, damit rein gar nix zu tun zu haben.
Das ist umfassend rechtsräumlich zu garantieren.
Zuwiderhandlungen sind wie Raub und Diebstahl zu bestrafen.

politisch Verfolgter
04.11.2009, 11:48
Ansonsten nachwuchslos nix tun, stimmt's?
Ganz im Gegenteil: für Villa&Porsche und immer noch weiter mehr gibts grenzenlos zu tun. Die materiellen Freiheitsgrad eindividueller Selbstverwirklichung sind unbegrenzt erweiterbar, indem wir uns dazu die Naturgesetze immer umfassender dienstbar machen.
Das Regime verweigert einem user value, es will, daß man nix tut, es verankert Berufsverbot per Gesetz, institutionell und von den Opfern untereinander zwangsfinanziert.

klartext
04.11.2009, 11:50
Ha,ha,ha, spätestens als im Jahre 2005 die Chefs 5 jüdischer Großbanken bei einem Treffen in New York die finalen "innovativen Finanzprodukte" kreiirten, hätten die Alarmglocken läuten müssen. Allerdings schlugen die nur auf "antisemitischen" Seiten an:D



Und der damals 36-jährige Junghebräer als Vertreter der Deutschen Bank New York, Greg Lippmann:

[B]

(Zitat-Auszüge aus DIE WELT, 19.12.2007)

Für die Spielbank-Betreiber wars ja unstrittig "erfolgreich":D



kd

Du bist ein mieser kleiner Drecksantisemit im Naziformat, da lohnt keine Antwort. Du hast das geistgie Niveau eines Türken, bestenfalls.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2009, 11:50
Diese Bankenpleiten hatte niemand vorausgesehen, weltweit. Nachträglich klug zu schwatzen, ist deshalb etwas zu einfach. Unser Land ist mit einem blauen Auge davongekommen und hat die Krise gut abgefedert.
Niemand wurcde gezwungen, Lehmanpapiere zu kaufen.

Falsch. Einige US-Ökonomen haben die Krise kommen sehen und sogar im TV davor gewarnt. Glaub den Scheiß nicht, den die Politiker verzählen.

politisch Verfolgter
04.11.2009, 11:51
es sei denn, es sind Wahlen angesagt....
Es gibt nix zu wählen. Auch vor den Scheinwahlen war keinerlei marktwirtschaftliche Profitmaximierung betriebsloser Anbieter angesagt.
Das Regime verweigert sich totalitär den Grund- und Bürgerrechten, womit es die Marktwirtschaft stranguliert.
Es will eine Leistungsunterbindungsgesellschaft, es will teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren.
Dem Wahnsinn ist die Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.

leuchtender Phönix
04.11.2009, 11:54
Ganz aktuell, vor wenigen Momenten raus: GM wird OPEL NICHT VERKAUFEN.


Dann sind die Mrden. Bürgschaften und somit deutsches Steuergeld weg. HAHAHHAHAHA der US-Zögling Guttenberg und das Merkel.

Jetzt sollte auch dem letzten klar sein, das die ganze Zeit GM das sagen hatte. Auch wenn sich Regierung und Gezwergschaften andersausehende Illusionen darüber gemacht haben.

Jetzt geht es ans eingemachte.

GM vs Opel-Betriebsrat

Wetten werden noch bis 14:00 Uhr entgegengenommen.

http://www.welt.de/wirtschaft/article5082536/GM-droht-Opel-Arbeitern-unverhohlen-mit-Insolvenz.html

politisch Verfolgter
04.11.2009, 11:55
Die Krisenzyklen existieren, weil sog. "Arbeitnehmer"Konstrukte dazu verheizt werden, staatliche und nichtstaatliche Durchlauferhitzer von Privatvermögen zu sein.
Da ja das Geld immer noch da ist, ists in falschen Händen, wird immer wieder als alter Wein in neue Schäuche gepumpt, die sich immer wieder zu neuen Finanzblasen auswachsen.
Das geht immer so weiter, so lange Gesetze erzwingen, daß die Einen die Kredite Anderer bedienen.
Kredite und Schulden sind immer Privatvermögen.
Per z.B. Sozialstaaterei wird es von sog. "Arbeitnehmern" bedient, wozu auch die Staatsschulden dienen.
Alles ist ein einziger UmverteilungsGenerator.
Resultat sind die deswegen laufend unterschlagenen Eink./Verm.-VerteilungsKurven, die zudem mit der mentalen Verteilung nix zu tun haben.

paul
04.11.2009, 11:58
Es gibt nix zu wählen. Auch vor den Scheinwahlen war keinerlei marktwirtschaftliche Profitmaximierung betriebsloser Anbieter angesagt.
Das Regime verweigert sich totalitär den Grund- und Bürgerrechten, womit es die Marktwirtschaft stranguliert.
Es will eine Leistungsunterbindungsgesellschaft, es will teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren.
Dem Wahnsinn ist die Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.

well then, this <user> stands corrected....

Cash!
04.11.2009, 12:02
Thema gibt es schon.

Ja das stimmt, zwei weitere Threads dazu wurden nach diesem eröfnet!

BRDDR_geschaedigter
04.11.2009, 12:02
Die Krisenzyklen existieren, weil sog. "Arbeitnehmer"Konstrukte dazu verheizt werden, staatliche und nichtstaatliche Durchlauferhitzer von Privatvermögen zu sein.
Da ja das Geld immer noch da ist, ists in falschen Händen, wird immer wieder als alter Wein in neue Schäuche gepumpt, die sich immer wieder zu neuen Finanzblasen auswachsen.
Das geht immer so weiter, so lange Gesetze erzwingen, daß die Einen die Kredite Anderer bedienen.
Kredite und Schulden sind immer Privatvermögen.
Per z.B. Sozialstaaterei wird es von sog. "Arbeitnehmern" bedient, wozu auch die Staatsschulden dienen.
Alles ist ein einziger UmverteilungsGenerator.
Resultat sind die deswegen laufend unterschlagenen Eink./Verm.-VerteilungsKurven, die zudem mit der mentalen Verteilung nix zu tun haben.

Nein, die Boom und Bust Phasen entstehen durch das Konstrukt der Zentralbanken, die durch Niedrigzinspolitik die Kredite zu billig machen (deutlich unter dem natürlichen Zins, der sich aus einem Geldmarkt ergeben würde) und somit einen künstlichen Boom erzeugen (Konjunkturtheorie Hayek).

politisch Verfolgter
04.11.2009, 12:09
RäteUnwesen und GewerkschaftsUnrat abstellen.
Weg mit der Arbeitsgesetzgebung.
User value ist Grundverpflichtung aller Gesetzgeber, Prinzip freier Marktwirtschaft, einer freiheitlichen Leistungsgesellschaft.
Wer einen für Finanzbelange Anderer per Gesetz zuständig erklärt, ist ein Verbrecher - ebenso wie Räuber und Erpresser.
Keine öffentl. Mittel sind in Privatvermögen zu pumpen.
Alles ist dem Anbieterprofit umzuwidmen, der goldene Netzwerke bedingt.
AnbieterAbgaben haben Netzwerke zu flankieren.

paul
04.11.2009, 12:15
Nein, die Boom und Bust Phasen entstehen durch das Konstrukt der Zentralbanken, die durch Niedrigzinspolitik die Kredite zu billig machen (deutlich unter dem natürlichen Zins, der sich aus einem Geldmarkt ergeben würde) und somit einen künstlichen Boom erzeugen (Konjunkturtheorie Hayek).

genau so ist es, so entstehen finanzblasen, und irgendwann platzen die dann... zb wenn der dollar im sinkflug ist, pumpt man kraeftig in US dollar und legt das geld anderswo an, und wenn das geld faellig wird, dann ist der kurs des US dollars abgesackt. und der profit gross. (short-selling)

kurzum, tradionelle arbeit lohnt sich nicht, das ganze ist wie ein Mega-Casino, und die regeln zum wetten werden von staatlichen organen gemacht. dabei bleiben ganze industriezweige auf der strecke...

Clarholz-Weger
04.11.2009, 12:24
Opel interessiert niemanden mehr. Der 27. September ist vorbei.

Brutus
04.11.2009, 12:28
Nein, die Boom und Bust Phasen entstehen durch das Konstrukt der Zentralbanken, die durch Niedrigzinspolitik die Kredite zu billig machen (deutlich unter dem natürlichen Zins, der sich aus einem Geldmarkt ergeben würde) und somit einen künstlichen Boom erzeugen (Konjunkturtheorie Hayek).

War bei der Bundesbank sicher nicht der Fall. Der wurde permanent von französischer, englischer und amerikanischer Seite vorgeworfen, sie würde die Zinsen viel zu hoch halten. Auch das war ein Grund, weshalb man den europäischen *Gelddiktator* unbedingt liquidieren wollte. Die Folgen, und wer davon den Schaden hat, und wer profitiert, sehen wir immer deutlicher.

FranzKonz
04.11.2009, 12:32
Moment doch mal.
Die Verschmelzung der Banken wurde schon im Jahr 2001 eingeleitet und im Herbst 2003 entgültig abgeschlossen.
Im übrigen, die Umstrukturierung der Depfa fand auch schon in 2001 statt und wurde auch erst in 2007 von der HRE übernommen.
Das sind nun aber Geschäfte, wo die Politik ja wohl keine Einflußmöglichkeiten hat.
Ich habe gar nichts dagegen, wenn irgendwer Geschäfte macht. Ich will nur nicht für Irgendwems Geschäfte gerade stehen.


Die Subprimekrise geschah im Jahr 2007 und der Schrott wurde doch schon bei der Verschmelzung mit übernommen, lediglich die Wahrheit darüber wurde unter den Teppich gehalten und kam ja gerade durch die Krise ans Tageslicht.
Auffällig ist, dass sie ans Tageslicht kam, kurz nachdem wesentliche Haftungsfristen abgelaufen waren. Und kein Aas brummt dafür.


Die " Rettungsaktion " erfolge unter SPD/CDU, insofern ist die wirtschaftliche Kompetenz der SPD auch nicht viel besser.
Dass Linksknaller keine wirtschaftliche Kompetenz haben, bekomme ich hierzuforum praktisch täglich um die Ohren gehauen. Nun haben wir seit über 4 Jahren wirtschaftliche Kompetenz der Union am Ruder, und es wird schlechter. Das muß doch wohl mal gesagt werden!

BRDDR_geschaedigter
04.11.2009, 12:33
War bei der Bundesbank sicher nicht der Fall. Der wurde permanent von französischer, englischer und amerikanischer Seite vorgeworfen, sie würde die Zinsen viel zu hoch halten. Auch das war ein Grund, weshalb man den europäischen *Gelddiktator* unbedingt liquidieren wollte. Die Folgen, und wer davon den Schaden hat, und wer profitiert, sehen wir immer deutlicher.

Ich kann die Situation der Bundesbank nicht beurteilen. Jedoch hatten wir auch bei der Bundesbank eine Inflation, d.h. zu niedrige Leitzinsen. Mit einer unnatürlichen Ausweitung der Geldmenge kann man sehr gut die Bevölkerung enteignen. Wir sehens ja jetzt an der Staatsverschuldung.

Esreicht!
04.11.2009, 12:34
Du bist ein mieser kleiner Drecksantisemit im Naziformat, da lohnt keine Antwort. Du hast das geistgie Niveau eines Türken, bestenfalls.

Das Hauptübel sind die jüdischen Privatbanken (FED), die den Rest der Welt vor sich hertreiben. Der finale Weltplünderungsschlag hat Dir wohl immer noch nicht die Augen geöffnet und das Spiel geht weiter:



US-Notenbank völlig ausser Kontrolle

...Auch über die billionenschweren Geschäfte, welche die Fed laut Bloomberg außerhalb ihrer Bilanz abwickelt, hatte die Inspekteurin keine Ahnung.
Es bleibt also weiterhin unmöglich festzustellen, welche Institutionen und Personen von den Hunderten an Steuermilliarden profitiert haben. Somit entscheidet allein der Chef der Notenbank über die gewaltigen Ausgaben von öffentlichen Geldern - und er muss über deren Verbleib noch nicht einmal im Nachhinein informieren, was sonst nur in Diktaturen üblich ist...

http://www.sein.de/news/2009/mai/us-notenbank-voellig-ausser-kontrolle.html

Bar jeder Kontrolle dürfen die Auserwählten Billionen drucken, in Umlauf bringen und müssen noch nicht einmal angeben, wer denn nun die Begnadeten sind! Und Dir fällt außer "Drecksantisemiten"-Gestammel nichts ein:]




kd

Brutus
04.11.2009, 12:38
Ich kann die Situation der Bundesbank nicht beurteilen. Jedoch hatten wir auch bei der Bundesbank eine Inflation, d.h. zu niedrige Leitzinsen. Mit einer unnatürlichen Ausweitung der Geldmenge kann man sehr gut die Bevölkerung enteignen. Wir sehens ja jetzt an der Staatsverschuldung.

Die Enteignung der Völker geht über Schuldenaufblähung => Deflation (Immobilien und Gold gibt's zum Schleuderpreis) => Hyperinflation => Staatsbankrott => Währungsreform. Danach das Ganze von vorne.

FranzKonz
04.11.2009, 12:47
Du bist ein mieser kleiner Drecksantisemit im Naziformat, da lohnt keine Antwort. Du hast das geistgie Niveau eines Türken, bestenfalls.

Ich wünschte, Du würdest deren Niveau irgendwann einmal erreichen. :))

wtf
04.11.2009, 12:48
//Ich habe die neuen Stränge zu Opel zusammengeführt. Die Autos sind so Scheiße, da genügt ein Thread.

Brutus
04.11.2009, 12:51
Bar jeder Kontrolle dürfen die Auserwählten Billionen drucken, in Umlauf bringen und müssen noch nicht einmal angeben, wer denn nun die Begnadeten sind! Und Dir fällt außer "Drecksantisemiten"-Gestammel nichts ein:]
kd

Viel schlimmer! Die Billionen werden nicht einfach gedruckt, sie kommen nur gegen eine vorherige Verschuldung in Umlauf.

Das heißt, das aus Verschuldung entstandene Geld wandert in die Taschen der einen, die Schulden bleiben den anderen. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.

Quo vadis
04.11.2009, 12:52
Ich kann die Situation der Bundesbank nicht beurteilen. Jedoch hatten wir auch bei der Bundesbank eine Inflation, d.h. zu niedrige Leitzinsen. Mit einer unnatürlichen Ausweitung der Geldmenge kann man sehr gut die Bevölkerung enteignen. Wir sehens ja jetzt an der Staatsverschuldung.

Die Eurotzeinführung hat´s ja schon gezeigt wie´s geht.Wer hohe Schulden hatte fuhr gut damit, wer hohe Guthaben hatte wurde quasi teilenteignet.Die extrem hohe Sparquote der Deutschen (im Weltvergleich) erleichterte den Banken noch riesige Kapitalmengen, die "Sparguthaben" der Bundesbürger, auch längerfristig um den Erdball zu jagen und in irgendwelche Amifonds u.ä. zu stecken.
Das deutsche Kapitalsystem hat die Krise bisher nur überlebt, weil die Bürger nicht in Massen ihre Sparguthaben abgehoben haben.Dies hat die Bundesregierung mit einem Taschenspielertrick verhindert und Sicherungseinlagen zugesichert, die im Ernstfall nie und nimmer hätten erbracht werden können.Jetzt muss aber wieder irgendwie die riesige Menge Buchungsgeld der Bundesbürger wieder auf eine Menge zurückgeführt werden, die noch halbwegs einer realen Deckung entspricht.

Paul Felz
04.11.2009, 12:54
//Ich habe die neuen Stränge zu Opel zusammengeführt. Die Autos sind so Scheiße, da genügt ein Thread.

Geile Begründung :))

paul
04.11.2009, 13:00
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,659113,00.html

Die Bundesregierung hat sich gnadenlos blamiert...

ist der ruf ist ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert....

Don
04.11.2009, 13:00
//Ich habe die neuen Stränge zu Opel zusammengeführt. Die Autos sind so Scheiße, da genügt ein Thread.

:rofl::rofl::lach:

politisch Verfolgter
04.11.2009, 13:41
Generell ist "Arbeitnehmer"Bezogenes Shice.

Esreicht!
04.11.2009, 14:31
Hallo


http://de.altermedia.info/images/Merkel-BILD-AlleAmisLiebeAngie.JPG

Würde mich mal interessieren, was denn die Opelaner von dieser würdelosen USrael-Schleimerin halten:D

kd


Und wo ist der Zusammenhang ? Du lässt aber auch keine Gelegenheit aus, um gegen den Westen zu hetzen, einfach widerlich. Das kannte man früher nur von den Kommunisten.

Oups, jetzt hetzen schon Ministerpräsidenten "gegen den "Westen", "einfach widerlich":cool:


...Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) schimpfte: „Dieses Verhalten von General Motors zeigt das hässliche Gesicht des Turbokapitalismus.“

Der designierte Thüringer Vizeministerpräsident Christoph Matschie (SPD) forderte von GM eine Standortgarantie für das Opel-Werk in Eisenach. GM habe mit der Absage an den Opel-Verkauf „eine Entscheidung gegen die erklärten wirtschaftspolitischen Interessen der Bundesrepublik“ getroffen, kritisierte er...

http://www.focus.de/finanzen/news/staatshilfen-general-motors-will-opel-kredit-zurueckzahlen_aid_451066.html


Hat sich Ex-IM Erika vor falschen Freunden in den Staub geworfen?(


kd

Marathon
04.11.2009, 14:34
Ist es reiner Zufall, dass die Opel-Meldung am selben Tag kam, als Merkel vor der US-Knesset sprach?

wtf
04.11.2009, 14:46
Ist es reiner Zufall, dass die Opel-Meldung am selben Tag kam, als Merkel vor der US-Knesset sprach?

Natürlich nicht. Das hängt mit der aktuellen Chemtraillage zusammen, dem Namenstag von Silvia (vmtl. hebräisch?) und der frappierenden Tatsache, daß es genau 2343 Tage her ist, daß der Widerstandskämpfer Jürgen Möllemann in den Tod sprang.

Das alles kann kein Zufall sein.

direkt
04.11.2009, 14:49
Ist es reiner Zufall, dass die Opel-Meldung am selben Tag kam, als Merkel vor der US-Knesset sprach?

Nach dem die Analraupe dem US-Israel-Kongress ewige treue geschworen, und für die Bombardierung deutscher Grossstädte bedankte, und sich auch noch dafür demütig verbeugte.

Haben am nächsten Tag die GM Aktienmehrheitshalter USA die Raupe ganz schnell wieder ausgekackt, und die deutsche Regierung auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Jetzt bin ich ehrlich gespannt, wie es weiter geht.

Brutus
04.11.2009, 14:57
Ist es reiner Zufall, dass die Opel-Meldung am selben Tag kam, als Merkel vor der US-Knesset sprach?

Es ist eine diplomatische Geste, wovon man immer Gebrauch macht, wenn man sich nicht auf eine Aussage festlegen lassen will.

Was die US-Regierung der BRD-Kanzlette zu verstehen gegeben hat ist folgendes: *Wir wissen, daß Du eine dreckige Nutte bist, die für dreißig Silberlinge sich selbst und ihr Land verkauft. Wir haben Dich völlig in der Hand, und das zeigen wir Dir und der Welt, indem wir Dir in aller Öffentlichkeit einen Arschtritt verpassen.*

Natürlich hätte die US-Regierung das auch verbal mitteilen können, das hätte aber den Nachteil gehabt, daß es Eingang in die Geschichtsbücher findet, und die Amis auf diese Aussage möglicherweise festgenagelt werden, was den politischen Handlungsspielraum empfindlich einengen könnte, sollten sich irgendwann die Machtverhältnisse ändern.

Kronauer
04.11.2009, 15:03
Gestern der Kniefall im Kongress, heute der kräftige Tritt in den A R S C H! :lach:

RDX
04.11.2009, 15:04
Es ist eine diplomatische Geste, wovon man immer Gebrauch macht, wenn man sich nicht auf eine Aussage festlegen lassen will.

Was die US-Regierung der BRD-Kanzlette zu verstehen gegeben hat ist folgendes: *Wir wissen, daß Du eine dreckige Nutte bist, die für dreißig Silberlinge sich selbst und ihr Land verkauft. Wir haben Dich völlig in der Hand, und das zeigen wir Dir und der Welt, indem wir Dir in aller Öffentlichkeit einen Arschtritt verpassen.*

Natürlich hätte die US-Regierung das auch verbal mitteilen können, das hätte aber den Nachteil gehabt, daß es Eingang in die Geschichtsbücher findet, und die Amis auf diese Aussage möglicherweise festgenagelt werden, was den politischen Handlungsspielraum empfindlich einengen könnte, sollten sich irgendwann die Machtverhältnisse ändern.

Das sehe ich genauso.

Wenn man die amerkanische Mentalität kennt, weiß man, dass die Amis nichts mehr hassen, als einen Untertanengeist.
Unterwürfiges Verhalten und schleimiges Auftreten, quittieren die Amis mit Verachtung und behandeln die betreffende Person wie Dreck.