Vollständige Version anzeigen : Sammelstrang: GM und das Drama um Opel
Das sehe ich genauso. Wenn man die amerkanische Mentalität kennt, weiß man, das die Amis nichts mehr hassen, als einen Untertanengeist. Unterwürfiges Verhalten und schleimiges Auftreten, quittieren die Amis mit Verachtung und behandeln die betreffende Person wie Dreck.
Es gilt die eiserne Regel: *Alle lieben den Verrat, niemand den Verräter!*
Marathon
04.11.2009, 15:40
Natürlich nicht. Das hängt mit der aktuellen Chemtraillage zusammen, dem Namenstag von Silvia (vmtl. hebräisch?) und der frappierenden Tatsache, daß es genau 2343 Tage her ist, daß der Widerstandskämpfer Jürgen Möllemann in den Tod sprang.
Das alles kann kein Zufall sein.
Du glaubst also an Zufall und diffamierst mal wieder jeden, der Zusammenhänge vermutet, weil nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf.
Die Medien wachen aber auch so langsam auf und vermuten mehr als nur Zufall:
Wussten also auch Obama und der US-Finanzminister nichts davon oder wussten sie es und haben absichtlich geschwiegen?
Wusste Obama zu dieser Stunde selbst nichts von der nahenden Wende in Detroit? Wurde auch er später überrascht? Tappte auch sein Finanzminister im Dunkeln, der General Motors doch mit 50 Milliarden Dollar vor dem Kollaps gerettet hatte? Eigentlich schwer vorstellbar, aber immerhin zu hoffen ist es - im Interesse Merkels. Denn wenn sie Obama, gerade an diesem Tag, bewusst im Dunkeln gelassen hätte, müsste das ihr Verhältnis nachhaltig trüben.
http://www.stern.de/politik/deutschland/gm-entscheidung-merkel-getroffen-vom-opel-blitz-1519335.html
Bettmaen
04.11.2009, 15:44
Im Staatsfunk WDR wurde die US-Regierung mit den Worten zitiert, dass sie keinen Einfluss auf das GM-Geschäft nehmen würde, denn auch wenn GM ein staatliches Unternehmen sei, hätte das Management das Sagen. Lustig, nicht?
Jedenfalls hat das Merkel ein schönes Geschenk für ihr Land und vor allem die Opel-Arbeiter aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten mitgebracht.
Sprecher
04.11.2009, 15:58
Gestern der Kniefall im Kongress, heute der kräftige Tritt in den A R S C H! :lach:
Haha ja das haben die Amis wirklich gut gemacht.
Sie wissen sie können den Hund treten und prügeln, er kommt trotzdem immer wieder angewinselt.
Die BRD-Politiker sind wirklich das Erbärmlichste und Verachtenswerteste was die Menschheit hervorbringen kann.
Sprecher
04.11.2009, 15:59
Im Staatsfunk WDR wurde die US-Regierung mit den Worten zitiert, dass sie keinen Einfluss auf das GM-Geschäft nehmen würde, denn auch wenn GM ein staatliches Unternehmen sei, hätte das Management das Sagen. Lustig, nicht?
Jedenfalls hat das Merkel ein schönes Geschenk für ihr Land und vor allem die Opel-Arbeiter aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten mitgebracht.
Nicht nur Merkel:
http://blog.tagesschau.de/wp-content/uploads/2009/03/gutten2.jpg
derRevisor
04.11.2009, 16:00
Haha ja das haben die Amis wirklich gut gemacht.
Sie wissen sie können den Hund treten und prügeln, er kommt trotzdem immer wieder angewinselt.
Die BRD-Politiker sind wirklich das Erbärmlichste und Verachtenswerteste was die Menschheit hervorbringen kann.
Die Hand die füttert, darf auch schlagen.
Woher die Hand das Futter nimmt, steht auf einem anderen Blatt.
Gebt uns den Schröder zurück......
henriof9
04.11.2009, 16:07
Also nun zum Hundertsten Mal : :D
Hättet Ihr alle einen Opel gekauft, gäbe es dieses Problem nicht.
Also echauffiert Euch nicht über Dinge an denen Ihr selbst hättet Einfluß nehmen können.
Nicht nur Merkel:
http://blog.tagesschau.de/wp-content/uploads/2009/03/gutten2.jpg
Mein erster Gedanke, als ich das Photo gesehen habe: Guttenberg in Stricher-Pose. Die Vaseline geht auf unsere Kosten.
Bettmaen
04.11.2009, 16:10
Also nun zum Hundertsten Mal : :D
Hättet Ihr alle einen Opel gekauft, gäbe es dieses Problem nicht.
Also echauffiert Euch nicht über Dinge an denen Ihr selbst hättet Einfluß nehmen können.
Wäre Opel selbstständiger und könnte Autos in der ganzen Welt verkaufen, ginge es Opel besser.
Haha ja das haben die Amis wirklich gut gemacht. Sie wissen sie können den Hund treten und prügeln, er kommt trotzdem immer wieder angewinselt. Die BRD-Politiker sind wirklich das Erbärmlichste und Verachtenswerteste was die Menschheit hervorbringen kann.
:top:
Skorpion968
04.11.2009, 16:15
Also nun zum Hundertsten Mal : :D
Hättet Ihr alle einen Opel gekauft, gäbe es dieses Problem nicht.
Quatsch.
Dann wäre die Kohle nur nach USA geflossen und in den Taschen der Abzocker gelandet.
Einfach die Arbeit beenden und sämtliche Opel-Butzen in Schutt und Asche legen. Dann hat die arme Seele Ruh.
Sprecher
04.11.2009, 16:27
Quatsch.
Dann wäre die Kohle nur nach USA geflossen und in den Taschen der Abzocker gelandet.
Einfach die Arbeit beenden und sämtliche Opel-Butzen in Schutt und Asche legen. Dann hat die arme Seele Ruh.
Genau, GM wird die deutschen Standorte bis auf Rüsselsheim eh dichtmachen. Die Mitarbeiter haben also nichts zu verlieren, sollen den Amis also ruhig nochmal Feuer unterm Ar** machen.
henriof9
04.11.2009, 16:32
Quatsch.
Dann wäre die Kohle nur nach USA geflossen und in den Taschen der Abzocker gelandet.
Komisch, hat aber in den Jahrzehnten seit 1929 anscheinend niemanden gestört.
Einfach die Arbeit beenden und sämtliche Opel-Butzen in Schutt und Asche legen. Dann hat die arme Seele Ruh.
Das habe ich schon immer gesagt, macht den Laden zu und schön.
Allerdings, zu Brandanschlägen und Aufruhr rufe uch nicht auf.
Du glaubst also an Zufall und diffamierst mal wieder jeden, der Zusammenhänge vermutet, weil nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf.
Junge, Junge, seit Air France kann ich Deine Verschwurbelungen leider nicht mehr ernstnehmen. Egal, mir geht Opel am Arsch vorbei. Die bauen scheußliche Autos, die keiner kauft, verbrennen 70 Mio. im Monat, die sie nicht haben und verdienen daher die Insolvenz eher früher als später.
Skorpion968
04.11.2009, 16:57
Komisch, hat aber in den Jahrzehnten seit 1929 anscheinend niemanden gestört.
GM nicht, Opel schon.
Opel wurde schon seit Jahrzehnten von GM ausgequetscht wie ne Zitrone.
Das habe ich schon immer gesagt, macht den Laden zu und schön.
Allerdings, zu Brandanschlägen und Aufruhr rufe uch nicht auf.
Wenn man es macht, dann muss man es schon richtig machen.
Ansonsten suchen sie sich die nächsten Leute, die sie abzocken können.
klartext
04.11.2009, 16:58
Haha ja das haben die Amis wirklich gut gemacht.
Sie wissen sie können den Hund treten und prügeln, er kommt trotzdem immer wieder angewinselt.
Die BRD-Politiker sind wirklich das Erbärmlichste und Verachtenswerteste was die Menschheit hervorbringen kann.
Wieder einmal sind deine Zeilen ein Grund mehr, um über den Verstand von Ganzrechtsaussen zu zweifeln.
Opel ist im Besitz von GM und kann mit diesem verfahren, wie es will. Der Betrieb gehört nicht der deutschen Regierung. GM tut das, was jeder gute Unternehmer tun würde, nämlich die beste Lösung wählen. Und genau das ist sie jetzt.
GM will sein Europageschäft retten, um überhaupt noch als internationaler Hersteller aufgestellt zu sein. Anders als noch vor ienem Jahr fühlt sich GM auch wieder stark genug, um die Sanierung durchzuziehen.
Jedenfalls hat GM mehr Potenz ist dieser Saftladen magna.
kotzfisch
04.11.2009, 16:59
Opel macht ziemlich genau die Überkapazitäten aus, unter denen die EU Autoindustrie leidet.Weg damit.Braucht keine Sau.Guttenberg hatte recht!
klartext
04.11.2009, 16:59
Es gilt die eiserne Regel: *Alle lieben den Verrat, niemand den Verräter!*
Von dir kommt auch nur immer die gleiche rechtsextreme Gülle.
Ich darf mal den Autofachmann Thilo Sarazzin zitieren:
"Niemand braucht einen Opel...Das werden die Autofans unter ihnen sicherlich bestätigen“.
LINK (http://www.im-auto.de/autonews/2647.html)
klartext
04.11.2009, 17:02
Opel macht ziemlich genau die Überkapazitäten aus, unter denen die EU Autoindustrie leidet.Weg damit.Braucht keine Sau.Guttenberg hatte recht!
GM wird Opel sanieren, in reduzierter Form natürlich. Bochum ist schon lange fällig.
henriof9
04.11.2009, 17:05
GM nicht, Opel schon.
Opel wurde schon seit Jahrzehnten von GM ausgequetscht wie ne Zitrone.
Na wenn Opel allein so toll gewesen wäre, hätten sie sich doch nur ihre Unabhängigkeit erkaufen müssen, wäre sicherlich nur eine Frage des Preises gewesen.
Im übrigen, als schon 2001 GM das Werk in Bochum schließen wollte bzw. massiven Arbeitsplatzabbau betreiben wollte um den Laden zu sanieren, wurde hier in D ein Riesen- Affentheater veranstaltet, also so dolle war das mit der Zusammenarbeit seitens Opel ja wohl auch nicht.
Und nun, jetzt wo die Kacke mächtig am dampfen ist und Opel wiedereinmal vor der Pleite steht kommen auch nur dusslige Sprüche seitens der Gewerkschaften und dem Betriebsrat.
So what ? Laden zu und dann sind eben alle Opelaner arbeitslos. Sowas passiert wenn man uneinsichtig, stur und blöd ist.
klartext
04.11.2009, 17:10
Na wenn Opel allein so toll gewesen wäre, hätten sie sich doch nur ihre Unabhängigkeit erkaufen müssen, wäre sicherlich nur eine Frage des Preises gewesen.
Im übrigen, als schon 2001 GM das Werk in Bochum schließen wollte bzw. massiven Arbeitsplatzabbau betreiben wollte um den Laden zu sanieren, wurde hier in D ein Riesen- Affentheater veranstaltet, also so dolle war das mit der Zusammenarbeit seitens Opel ja wohl auch nicht.
Und nun, jetzt wo die Kacke mächtig am dampfen ist und Opel wiedereinmal vor der Pleite steht kommen auch nur dusslige Sprüche seitens der Gewerkschaften und dem Betriebsrat.
So what ? Laden zu und dann sind eben alle Opelaner arbeitslos. Sowas passiert wenn man uneinsichtig, stur und blöd ist.
Hätte man damals schon Bochum dicht gemacht, stände Opel heute weit besser da. An der Misere sind auch die Gewerkschaften mit schuld.
roxelena
04.11.2009, 17:14
Hätte man damals schon Bochum dicht gemacht, stände Opel heute weit besser da. An der Misere sind auch die Gewerkschaften mit schuld.
"Dieses Verhalten von General-Motors zeigt das hässliche Gesicht des Turbokapitalismus"
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) will für Opel und den Standort Bochum kämpfen.
roxelena
04.11.2009, 17:19
"Dieses Verhalten von General-Motors zeigt das hässliche Gesicht des Turbokapitalismus"
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) will für Opel und den Standort Bochum kämpfen.
"Fantastisch"
Der Generalsekretär der britischen Gewerkschaft Unite, Tony Woodley, freut sich über die "die beste Entscheidung für Großbritannien und unsere Fabriken".
"GM hat durch jahrelange Managementfehler Opel erst in eine schwierige Lage gebracht"
Der Chef der IG Metall, Berthold Huber, kann sich nur schwer vorstellen, dass GM eine tragfähige Lösung für Opel findet.
"Der nächste Schritt von General Motors wird sein, Regierungen und Beschäftigte in Europa zu erpressen, um das bekannte, nicht tragfähige GM-Konzept zu finanzieren"
Opel-Betriebsratsvorsitzender Klaus Franz
"Was ist das für eine Wettbewerbspolitik, die in Europa staatliche Absicherung ablehnt, während in den USA General Motors enorme Staatshilfen erhält"
Der rheinland-pfälzsische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) kritisierte die Entscheidung scharf.
JR ist Herzjesu-Sozialist im Wahlkampf.
klartext
04.11.2009, 17:19
"Dieses Verhalten von General-Motors zeigt das hässliche Gesicht des Turbokapitalismus"
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) will für Opel und den Standort Bochum kämpfen.
Was für ein Käse. Über ein Produkt entscheidet der Markt, also der Käufer und zugleich Bürger selbst. Das ist wahre Demokratie, die täglicher Abstimmung per Kaufverhalten. Zuwenig Leute kaufen Opel, das ist alles.
Auch der Staat kann für ein Produkt keinen Markt schaffen.
henriof9
04.11.2009, 17:26
"Dieses Verhalten von General-Motors zeigt das hässliche Gesicht des Turbokapitalismus.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) will für Opel und den Standort Bochum kämpfen.
Ach Blödsinn, wenn sich ein Unternehmen gesundschrumpfen muß hat dies noch lange nichts mit Turbokapitalismus zu tun.
Hätte Clement seinerzeit seinen Job richtig gemacht wäre es heute auch kein Drama.
Rüttgers macht doch jetzt nur so eine Welle weil er im nächsten Mai wiedergewählt werden will.
klartext
04.11.2009, 17:30
Ach Blödsinn, wenn sich ein Unternehmen gesundschrumpfen muß hat dies noch lange nichts mit Turbokapitalismus zu tun.
Hätte Clement seinerzeit seinen Job richtig gemacht wäre es heute auch kein Drama.
Rüttgers macht doch jetzt nur so eine Welle weil er im nächsten Mai wiedergewählt werden will.
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Wieso sollte ein Unternehmen verprflichtet sein, Firmenanteile zu verkaufen. Jetzt tun man so, als wenn geradezu eine moralische Verpflichtung für GM bestände, seinen Betrieb zu verhökern.
henriof9
04.11.2009, 17:34
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Wieso sollte ein Unternehmen verprflichtet sein, Firmenanteile zu verkaufen. Jetzt tun man so, als wenn geradezu eine moralische Verpflichtung für GM bestände, seinen Betrieb zu verhökern.
Tja, DAS kapiere ich auch nicht.
Wenn ich schon höre " die Opelaner hatten den Kauf durch Magna präferiert und sind jetzt enttäuscht ".
Wo leben wir denn eigentlich ?
Noch kann sich doch bitte jedes Unternehmen selbst entscheiden ob es verkaufen will und wenn, dann an wen.
Kronauer
04.11.2009, 17:34
Jetzt dämmert mir langsam der ganze Zusammenhang...
Das war Merkels gestrige Abschiedsrede....
Wie wirds weitergehen? GM macht natürlich Standorte dicht, aber nicht Rüsselsheim und
MP Koch von Hessen geht als strahlender "Retter" und Gewinner vom Platz. Damit kickt er Merkel vom Thron.
Zeitplan? Ende 2010 ist Koch BK
henriof9
04.11.2009, 17:35
Jetzt dämmert mir langsam der ganze Zusammenhang...
Das war Merkels gestrige Abschiedsrede....
Wie wirds weitergehen? GM macht natürlich Standorte dicht, aber nicht Rüsselsheim und damit geht "natürlich" Koch als strahlender "Retter" und Gewinner vom Platz. Damit kickt er Merkel vom Thron.
Rüsselsheim hat noch nie zur Debatte gestanden, da gibt es nichts zu retten oder gar zu gewinnen.
klartext
04.11.2009, 17:38
Tja, DAS kapiere ich auch nicht.
Wenn ich schon höre " die Opelaner hatten den Kauf durch Magna präferiert und sind jetzt enttäuscht ".
Wo leben wir denn eigentlich ?
Noch kann sich doch bitte jedes Unternehmen selbst entscheiden ob es verkaufen will und wenn, dann an wen.
Da habe ich auch gestaunt, scheint ein völliges Missverständis. Es wäre mir neu, dass die Arbeitnehmer bestimmen, ob und an wen Betriebsteile verhökert werden. Mitbestimmung heisst nicht Verfügungsgewalt über das Eigentum anderer.
Jetzt dämmert mir langsam der ganze Zusammenhang...
Das war Merkels gestrige Abschiedsrede....
Wie wirds weitergehen? GM macht natürlich Standorte dicht, aber nicht Rüsselsheim und
MP Koch von Hessen geht als strahlender "Retter" und Gewinner vom Platz. Damit kickt er Merkel vom Thron.
Zeitplan? Ende 2010 ist Koch BK
Auszug aus Link:
Merkel verliert Kampf um Opel
Es ist die denkbar schlechteste Nachricht, die der Verwaltungsrat von General Motors Richtung Bundesregierung schicken konnte. Alles bleibt, wie es ist – und Opel soll beim amerikanischen Mutterkonzern GM bleiben. Bundeskanzlerin Angela Merkel ist in die Opel-Falle getappt..... Das Nein des Kontrollgremiums ist deshalb wie ein Denkzettel für die konfrontative Verhandlungsführung Deutschlands zu werten. Über die Zukunft der deutschen Opel-Standorte entscheiden nunmehr allein die Amerikaner. Und die verlangen obendrein die Milliarden-Bürgschaft, die der Bund auch Magna angeboten hat. Wenn es so weit kommt, wird der Bundestagswahlkampf 2009 als teuerster in der deutschen Geschichte eingehen.
http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/kommentar-merkel-verliert-kampf-um-opel;2478284
klartext
04.11.2009, 17:44
Auszug aus Link:
Merkel verliert Kampf um Opel
Es ist die denkbar schlechteste Nachricht, die der Verwaltungsrat von General Motors Richtung Bundesregierung schicken konnte. Alles bleibt, wie es ist – und Opel soll beim amerikanischen Mutterkonzern GM bleiben. Bundeskanzlerin Angela Merkel ist in die Opel-Falle getappt..... Das Nein des Kontrollgremiums ist deshalb wie ein Denkzettel für die konfrontative Verhandlungsführung Deutschlands zu werten. Über die Zukunft der deutschen Opel-Standorte entscheiden nunmehr allein die Amerikaner. Und die verlangen obendrein die Milliarden-Bürgschaft, die der Bund auch Magna angeboten hat. Wenn es so weit kommt, wird der Bundestagswahlkampf 2009 als teuerster in der deutschen Geschichte eingehen.
http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/kommentar-merkel-verliert-kampf-um-opel;2478284
Unverständlich der Artikel. Über Opel hat GM immer schon alleine entschieden, es ist ihr Eigentum. Und GM hat keinen Rechtsanspruch auf Staatsknete.
Die Karten werden neu gemischt, wir sind wieder bei Runde 1.
Marathon
04.11.2009, 17:51
Neben dem Stern folgen jetzt auch Gregor Gysi, Christine Scheel und Frank-Walter Steinmeier, die auch Zweifel am Zufall anmelden:
"Während die Kanzlerin vom US-Kongress beklatscht wird, zieht sie der staatseigene GM-Konzern am Nasenring durch die Manege", kritisierte Gysi.
[...]
Es sei "schon verwunderlich", dass Kanzlerin Angela Merkel, "vor dem US-Kongress die Verbeugung macht und fast zeitgleich die Amerikaner über Massenentlassungen bei Opel entscheiden"
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/948/493297/text/
SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier nannte die Absage des Opel-Verkaufs eine Unverschämtheit. "An dem Tag, an dem Angela Merkel in Washington die deutsch-amerikanische Freundschaft beschwört, stellt der GM-Verwaltungsrat die Zukunft der Standorte und Arbeitsplätze in Deutschland grundlegend infrage."
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/geplatzter-opel-verkauf-warum-kritik-an-gm-fehl-am-platze-ist;2478724;4
Obwohl die GM-Entscheidung von jemandem getroffen wurde, der einen sehr guten Draht zum US-Präsidenten hat:
Ihm gilt der ganze Zorn der Opelaner: GM- Verwaltungsratschef Edward Whitacre Jr. ist seit knapp vier Monaten der neue starke Mann an der Spitze des ungeliebten amerikanischen Mutterkonzerns.
US-Präsident Barack Obama hatte den 68-Jährigen höchstpersönlich entsandt.
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/der-mann-der-den-opel-verkauf-stoppte-412925/
...teilte der US-Präsident seinem Gast Merkel nichts über die anstehende Entscheidung mit:
Bei ihrem Kurztreffen mit US-Präsident Barack Obama in Washington wusste Merkel von der GM-Entscheidung dem Vernehmen nach noch nichts. Der Verwaltungsrat des US-Konzerns kam zwar erst später zusammen. In dem Spitzengremium sitzen aber viele Vertreter, die von der US- Regierung ausgesucht wurden. Offenbar bekam Merkel keinen heißen Tipp.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/geplatzter-opel-verkauf-warum-kritik-an-gm-fehl-am-platze-ist;2478724;3
Das Motiv für diesen "Zufall" könnte sein, noch mehr Druck auf Merkel aufzubauen, die sich persönlich für Opel eingesetzt hatte und es zur Chefsache machte.
"Merkels Opel-Desaster"
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:zukunft-des-autobauers-merkels-opel-desaster/50032718.html
"Klatsche für Merkel"
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/987/493335/text/
Durch den Druck auf Merkel persönlich und durch die Drohung mit Insolvenz versuchen die USA noch mehr Geld aus Deutschland rauszupressen.
Kronauer
04.11.2009, 17:51
Rüsselsheim hat noch nie zur Debatte gestanden, da gibt es nichts zu retten oder gar zu gewinnen.
Genauso wie die Erde vor menschgemachtem CO² gefährdet ist, ist Rüsselsheim vor einer Schliessung gefährdet. Alles nur temporär aufgebauschte Propaganda, die wem nutzt? Bei Opel nutzt sie Roland Koch.
Skorpion968
04.11.2009, 17:56
Na wenn Opel allein so toll gewesen wäre, hätten sie sich doch nur ihre Unabhängigkeit erkaufen müssen, wäre sicherlich nur eine Frage des Preises gewesen.
Im übrigen, als schon 2001 GM das Werk in Bochum schließen wollte bzw. massiven Arbeitsplatzabbau betreiben wollte um den Laden zu sanieren, wurde hier in D ein Riesen- Affentheater veranstaltet, also so dolle war das mit der Zusammenarbeit seitens Opel ja wohl auch nicht.
Und nun, jetzt wo die Kacke mächtig am dampfen ist und Opel wiedereinmal vor der Pleite steht kommen auch nur dusslige Sprüche seitens der Gewerkschaften und dem Betriebsrat.
So what ? Laden zu und dann sind eben alle Opelaner arbeitslos. Sowas passiert wenn man uneinsichtig, stur und blöd ist.
Ja sicher, die alte Leier. Jetzt sind natürlich wieder die Arbeitnehmer schuld.
Die Konzernleitung hat den Laden an die Wand gefahren, nicht die Arbeitnehmer.
klartext
04.11.2009, 17:57
Neben dem Stern folgen jetzt auch Gregor Gysi, Christine Scheel und Frank-Walter Steinmeier, die auch Zweifel am Zufall anmelden:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/948/493297/text/
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/geplatzter-opel-verkauf-warum-kritik-an-gm-fehl-am-platze-ist;2478724;4
Obwohl die GM-Entscheidung von jemandem getroffen wurde, der einen sehr guten Draht zum US-Präsidenten hat:
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/der-mann-der-den-opel-verkauf-stoppte-412925/
...teilte der US-Präsident seinem Gast Merkel nichts über die anstehende Entscheidung mit:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/geplatzter-opel-verkauf-warum-kritik-an-gm-fehl-am-platze-ist;2478724;3
Das Motiv für diesen "Zufall" könnte sein, noch mehr Druck auf Merkel aufzubauen, die sich persönlich für Opel eingesetzt hatte und es zur Chefsache machte.
"Merkels Opel-Desaster"
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:zukunft-des-autobauers-merkels-opel-desaster/50032718.html
"Klatsche für Merkel"
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/987/493335/text/
Durch den Druck auf Merkel persönlich und durch die Drohung mit Insolvenz versuchen die USA noch mehr Geld aus Deutschland rauszupressen.
Viel Proöpaganda und Schattenboxen. Die Regieurng hat sich bemüht, den Standort Opel zu retten. Ob dies nun durch magna oder durch GM selbst geschieht, ist kaum von Bedeutung. GM ist sicher potenter als die Klitsche magna.
Die frühe Festlegung auf magna sollte nur einen abrupten Kokurs von Opel vermeiden. Nachdem GM besser als vor einem Jahr dasteht, kann GM das Problem selbst schulter.
GM spricht von einem Finanzbedarf von 3 Mrd. Das ist weniger, als magna wollte. Durchaus möglich, das GM die Kohle selbst aufbringt. Also einfach mal abwarten und dann posten.
BRDDR_geschaedigter
04.11.2009, 17:59
Viel Proöpaganda und Schattenboxen. Die Regieurng hat sich bemüht, den Standort Opel zu retten. Ob dies nun durch magna oder durch GM selbst geschieht, ist kaum von Bedeutung. GM ist sicher potenter als die Klitsche magna.
Die frühe Festlegung auf magna sollte nur einen abrupten Kokurs von Opel vermeiden. Nachdem GM besser als vor einem Jahr dasteht, kann GM das Problem selbst schulter.
GM spricht von einem Finanzbedarf von 3 Mrd. Das ist weniger, als magna wollte. Durchaus möglich, das GM die Kohle selbst aufbringt. Also einfach mal abwarten und dann posten.
GM ist genauso beschissen wie vor einem Jahr noch. Die stehen nur "besser" da, weil sie Bailout Money vom US Staat bekommen haben. Die US Abwarackprämie wirkt auch nocht.
Kronauer
04.11.2009, 18:01
Die designierte Staatsratsvorsitzende Merkel, der nur die Teilvereinigung mit den BRD Wirtschaftgebieten 1989 den Weg dorthin kurzzeitig unterbrach, kann sich seit gestern "Abgänger" nennen. Wie lang die Tage-Rolle bei ihr ist, kann ich leider noch nicht sagen. :P
http://www.abgaenger.de/images/produkte/Z04_klein.jpg
FranzKonz
04.11.2009, 18:10
Die designierte Staatsratsvorsitzende Merkel, der nur die Teilvereinigung mit den BRD Wirtschaftgebieten 1989 den Weg dorthin kurzzeitig unterbrach, kann sich seit gestern "Abgänger" nennen. Wie lang die Tage-Rolle bei ihr ist, kann ich leider noch nicht sagen. :P
http://www.abgaenger.de/images/produkte/Z04_klein.jpg
Schön wär's ja.
Marathon
04.11.2009, 18:23
Nachdem GM besser als vor einem Jahr dasteht, kann GM das Problem selbst schulter.
GM hat bereits 13,4 Milliarden Dollar bekommen und benötigt weitere 16,6 Milliarden Dollar.
http://www.bild.de/BILD/politik/2009/03/27/merkel-und-obama/videokonferenz-zur-opel-rettung.html
Vielleicht gab es vor der Wahl Absprachen, dass die USA die Merkel retten werden. Obama sagte vorher bereits, dass sich Merkel keine Sorgen um ihre Wiederwahl machen müsse.
Jetzt weist man sie auf ihren Platz und fordert die Gegenleistung ein, nämlich Staatshilfen für GM in der selben Höhe wie sie auch Magna und die russische Sber-Bank bekommen hätten.
GM rettet Merkel
Der US-Konzern GM hat dem Verkauf von Opel zugestimmt. Im Wahlkampf konnte der Kanzlerin nichts Besseres passieren, doch das hat seinen Preis.
[...]
Politisch bedeutet der Deal für die Kanzlerin die Rettung.
[...]
Der Bundesregierung blieb gar nichts anderes übrig, als die Bedingungen von GM zu akzeptieren, sie war längst erpressbar geworden.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2009-09/merkel-opel-rettung
henriof9
04.11.2009, 18:36
Neben dem Stern folgen jetzt auch Gregor Gysi, Christine Scheel und Frank-Walter Steinmeier, die auch Zweifel am Zufall anmelden:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/948/493297/text/
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/geplatzter-opel-verkauf-warum-kritik-an-gm-fehl-am-platze-ist;2478724;4
Obwohl die GM-Entscheidung von jemandem getroffen wurde, der einen sehr guten Draht zum US-Präsidenten hat:
...teilte der US-Präsident seinem Gast Merkel nichts über die anstehende Entscheidung mit:
Das Motiv für diesen "Zufall" könnte sein, noch mehr Druck auf Merkel aufzubauen, die sich persönlich für Opel eingesetzt hatte und es zur Chefsache machte.
"Merkels Opel-Desaster"
"Klatsche für Merkel"
Durch den Druck auf Merkel persönlich und durch die Drohung mit Insolvenz versuchen die USA noch mehr Geld aus Deutschland rauszupressen.
In was für einem Land leben wir eigentlich ?
Seit wann sind die USA für deutsche Arbeitsplätze zuständig ?
Und was hat denn bitte die Bestätigung der Freundschaft zwischen Deutschland und den USA während eines Staatsbesuches dort mit der Entscheidung eines amerikanischen Unternehmens zu tun ?
Wo waren die ganzen oben genannten Maulhelden in den letzten Jahren ?
Die SPD reißt jetzt das Maul auf, weil sie nichtmehr in der Regierung sind, feierten sie doch selbst noch bis vor kurzem die angebliche Rettung von Opel mit.
Mutet ja schon fast so an, als wenn Opel ein staatseigener Betrieb wäre.
Man, Man, Man, Kanzlerin Merkel, bis vor kurzem noch der gefeierte Star am Opelhimmel und heute das Letzte.
Typisch für Deutschland und typisch für Deutsche.
Marathon
04.11.2009, 18:46
Und was hat denn bitte die Bestätigung der Freundschaft zwischen Deutschland und den USA während eines Staatsbesuches dort mit der Entscheidung eines amerikanischen Unternehmens zu tun ?
Die Entscheidung wurde nicht von GM gefällt, sondern von Edward Whitacre, dem Handlanger Obamas. Das riecht also nach einer politischen Entscheidung.
Mutet ja schon fast so an, als wenn Opel ein staatseigener Betrieb wäre.
Der GM-Verwaltungsrat hatte vor einigen Wochen doch dem Verkauf zugestimmt und die brD-Regierung hatte einen Milliardenkredit vergeben. Da darf man schon zurecht ein Mitspracherecht einfordern.
Man, Man, Man, Kanzlerin Merkel, bis vor kurzem noch der gefeierte Star am Opelhimmel und heute das Letzte.
Typisch für Deutschland und typisch für Deutsche.
Jetzt sollte man Opel jede Hilfe verweigern und alles unternehmen, um sie in die Insolvenz zu treiben. Scheiß auf die Arbeitsplätze. Opel sollte boykottiert werden und Warenlieferungen in die USA sollten drastisch eingeschränkt werden, es sei denn, die bezahlen mit Gold.
Man muss auch mal ein Exempel statuieren.
Bei Opel sollen 10000 Arbeitsplätze abgebaut werden:
http://www.derwesten.de/nachrichten/2009/11/4/news-139616411/detail.html
Senator74
04.11.2009, 18:50
Die Entscheidung wurde nicht von GM gefällt, sondern von Edward Whitacre, dem Handlanger Obamas. Das riecht also nach einer politischen Entscheidung.
Der GM-Verwaltungsrat hatte vor einigen Wochen doch dem Verkauf zugestimmt und die brD-Regierung hatte einen Milliardenkredit vergeben. Da darf man schon zurecht ein Mitspracherecht einfordern.
Jetzt sollte man Opel jede Hilfe verweigern und alles unternehmen, um sie in die Insolvenz zu treiben. Scheiß auf die Arbeitsplätze. Opel sollte boykottiert werden und Warenlieferungen in die USA sollten drastisch eingeschränkt werden, es sei denn, die bezahlen mit Gold.
Man muss auch mal ein Exempel statuieren.
Die AMIs haben an deutschen/europäischen Arbeitsplätzen null Interesse!!
henriof9
04.11.2009, 19:15
Die Entscheidung wurde nicht von GM gefällt, sondern von Edward Whitacre, dem Handlanger Obamas. Das riecht also nach einer politischen Entscheidung.
Warum sollte denn die Wirtschaft der USA nicht auch mit ihrem Präsidenten verkehren ?
Das macht doch unsere Wirtschaft auch.
Im übrigen hat GM vom amerikanischen Staat auch ausreichend finanz. Hilfe bekommen, wohlgemerkt um amerikanische Arbeitsplätze zu erhalten, nicht deutsche.
Natürlich könnte man bestimmte Entscheidungen dann immer irgendwie politisch sehen und wenn man schon den leisen Anflug dieses Gefühls vermeiden wollte, dann müßte sich die Politik komplett aus der Wirtschaft heraushalten.
Ich wage zu bezweifeln das dies, würde es wirklich so gehandhabt, auf eine allgemeine Zustimmung, nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in der Politik so erwünscht wäre. Nix mehr dann mit Subventionen, nix mehr mit Kurzarbeitergeld, nix mehr mit Vermittlungen von Aufträgen im Ausland ect. ect.
Der GM-Verwaltungsrat hatte vor einigen Wochen doch dem Verkauf zugestimmt und die brD-Regierung hatte einen Milliardenkredit vergeben. Da darf man schon zurecht ein Mitspracherecht einfordern.
Nö, es sei denn dies wäre eine vertragliche Vereinbarung gewesen.
Deine Bank übt ja auch kein Mitspracherecht aus, nur weil sie Dir einen Kredit gewährt.
Und nun hat es sich GM eben anders überlegt, passiert uns allen Mal das man eine zunächst getroffene Entscheidung wieder revidiert.
Jetzt sollte man Opel jede Hilfe verweigern und alles unternehmen, um sie in die Insolvenz zu treiben. Scheiß auf die Arbeitsplätze. Opel sollte boykottiert werden und Warenlieferungen in die USA sollten drastisch eingeschränkt werden, es sei denn, die bezahlen mit Gold.
Man muss auch mal ein Exempel statuieren-
Bei Opel sollen 10000 Arbeitsplätze abgebaut werden:
http://www.derwesten.de/nachrichten/2009/11/4/news-139616411/detail.html
Opel hätte entweder schon in 2001 gesundgeschrumpft werden müssen, was allerdings die Gezwerkschaftsheinis seinerzeit nicht zugelassen haben, oder aber im letzten Jahr in eine geordnete Insolvenz gehen sollen.
Die Arbeitsplätze bei Opel sind nicht mehr und nicht weniger Wert als die bei Quelle und Karstadt, von daher sehe ich auch nicht ein, daß sie besser behandelt werden sollten.
Und Dir ist schon klar, das der Stopp von Warenlieferung in die USA evtl. das Aus für viele andere deutsche Unternehmen bedeuten könnte ?
Haspelbein
04.11.2009, 19:37
Warum sollte denn die Wirtschaft der USA nicht auch mit ihrem Präsidenten verkehren ?
Das macht doch unsere Wirtschaft auch.
Im übrigen hat GM vom amerikanischen Staat auch ausreichend finanz. Hilfe bekommen, wohlgemerkt um amerikanische Arbeitsplätze zu erhalten, nicht deutsche.
Natürlich könnte man bestimmte Entscheidungen dann immer irgendwie politisch sehen und wenn man schon den leisen Anflug dieses Gefühls vermeiden wollte, dann müßte sich die Politik komplett aus der Wirtschaft heraushalten.[...]
Aufgrund der Aktienmehrheit der US Treasury sind fast alle Entscheidungen bei GM auch politisch bedingt. Ich halte das Management des Konzerns nicht zuletzt deshalb fuer mehr oder weniger handlungsunfaehig. Jeder Kongressabgeordnete will jetzt auf einmal seine lokalen Interessen (Autohaendler, Rohstofflieferanten, Zulieferer) durchsetzen.
klartext
04.11.2009, 20:14
Die Entscheidung wurde nicht von GM gefällt, sondern von Edward Whitacre, dem Handlanger Obamas. Das riecht also nach einer politischen Entscheidung.
Der GM-Verwaltungsrat hatte vor einigen Wochen doch dem Verkauf zugestimmt und die brD-Regierung hatte einen Milliardenkredit vergeben. Da darf man schon zurecht ein Mitspracherecht einfordern.
Jetzt sollte man Opel jede Hilfe verweigern und alles unternehmen, um sie in die Insolvenz zu treiben. Scheiß auf die Arbeitsplätze. Opel sollte boykottiert werden und Warenlieferungen in die USA sollten drastisch eingeschränkt werden, es sei denn, die bezahlen mit Gold.
Man muss auch mal ein Exempel statuieren.
Bei Opel sollen 10000 Arbeitsplätze abgebaut werden:
http://www.derwesten.de/nachrichten/2009/11/4/news-139616411/detail.html
Du willst einen Handelskrieg mit den USA ? Wieviele deutsche Arbeitslose ist dir das wert ? Geht es noch irgendwie etwas dümmer ?
BRDDR_geschaedigter
04.11.2009, 20:18
Du willst einen Handelskrieg mit den USA ? Wieviele deutsche Arbeitslose ist dir das wert ? Geht es noch irgendwie etwas dümmer ?
Was bringt es mir wenn ich in Dollar bezahlt werde? Klingelts? :ahh:
Die AMIs haben an deutschen/europäischen Arbeitsplätzen null Interesse!!
Die Analraupe Merkel hat man vor dem US-Kongress nach strich und faden verarscht. Denn man sollte nicht vergessen, dass bis heute die USA die Besatzungsmacht Deutschlands ist und damit u.a. bestimmen, was mit Vermögenswerten per se in Deutschland gemacht wird.
GM ist zwar pleite aber mittlerweile ein US-Staatsunternehmen. Das scheint der deutsche Michel immer noch nicht geschnallt zu haben. GM wollte Opel nie verkaufen. Magna wollte Staatsgeld aber eigentlich nicht Opel. Viel Budenzauber für das Wahlvolk und die Schafe. Was in Amerika groß geschrieben wird, sind Lug und Betrug und garantierte Staatliche, stattliche garantiert.
Marathon
04.11.2009, 20:22
Du willst einen Handelskrieg mit den USA ?
Ja
Unsere Exporte gehen sowieso nur zu ca 15 Prozent in die USA.
Die USA haben anscheinend immer noch nicht begriffen und brauchen erneut und immer wieder einen Dämpfer nach dem anderen, bis sie mal endlich kapieren, dass sie lediglich ein Staat sind, wie jeder andere auch, der keinerlei Sonderrechte zu beanspruchen hat.
Das Verhalten der USA widert mich an.
Nicht nur bezüglich Opel, nicht nur wegen der von denen verursachten Finanzkrise, sondern auch wegen deren menschenverachtenden Angriffskriegen und Weltherrschaftsanspruch.
Die werden wohl erst dann zur Vernunft kommen, wenn man denen ihre Städte bombardiert und Millionen Tote US-Amerikaner anfallen.
Warum sollte die Welt jeden Tag Waren im Wert von über 2 Milliarden Dollar in die USA liefern, wenn die USA auf den Rest der Welt so dreist scheißt und und mit wertloser bedruckter Baumwolle "bezahlt"?
Die USA sind mittlerweile genauso ein Witzgebilde wir die brD.
Beide sind moralisch total bankrott.
Auszüge aus dem Handelsblatt (Link)
..... Jetzt ist Merkel genau in die Opel-Falle getappt, vor der sie einige Experten gewarnt hatten. Doch kurz vor der Bundestagswahl blieben solche Hinweise ungehört. 4,5 Milliarden Euro war die Bundesregierung bereit, dem kanadisch-österreichischen Autozulieferer Magna und der russischen Sberbank zur Sanierung von Opel zu geben..... Etliche Vertreter im Verwaltungsrat von GM kamen zu einem ganz anderen Ergebnis und wunderten sich nur noch über die Art und Weise mit der die Bundesregierung versuchte, eine Lösung mit Magna herbeizuzwingen.....
Frage: Warum hat man auf die Warnungen der Experten nicht gehört?
http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentar-politik/kommentar-merkel-verliert-kampf-um-opel;2478284
Marathon
04.11.2009, 21:00
Die AMIs haben an deutschen/europäischen Arbeitsplätzen null Interesse!!
Das sehe ich anders.
Ohne die Entwicklungsleistung der Deutschen Ingenieure ist GM am Ende.
Das Werk in Eisenach gilt als das schnellste und beste im gesamten GM-Konzern.
Die wollen auf diese Leistung nicht verzichten, genausowenig wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Deutschen Wissenschaftler verzichtet haben.
Bettmaen
04.11.2009, 22:11
Die US-Regierung hat eingesehen, dass sie auf Industrie nicht verzichten kann und möchte die wirtschaftliche Abhängigkeit von der Finanzbranche verringern. Die Zeche wird zu einem großen Teil Deutschland zahlen.
Aus dem Grunde durfte Merkel in der US-Quasselbude eine "historische" Rede halten.
Bettmaen
04.11.2009, 22:21
Und was hat denn bitte die Bestätigung der Freundschaft zwischen Deutschland und den USA während eines Staatsbesuches dort mit der Entscheidung eines amerikanischen Unternehmens zu tun ?
Das amerikanische Unternehmen ist ein Staatsunternehmen, in dem, anders als verlautbart, keine Entscheidung ohne Washington getroffen wird. Die deutschen Freunde dürfen schon in Kürze weitere Milliarden locker machen und nach Detroit überweisen. Wetten?
Nach der Abzocke durch US-Banken kommt nun die nächste Abzocke, diesmal durch die staatliche US-Industrie.
klartext
04.11.2009, 23:40
Was bringt es mir wenn ich in Dollar bezahlt werde? Klingelts? :ahh:
Ich bezahle meine Importe aus China grundsätzlich in Dollar. Dir scheint der internationale Handel unbekannt. Mit vielen Ländern wird immer noch in Dollar fakturiert.
klartext
04.11.2009, 23:42
Ja
Unsere Exporte gehen sowieso nur zu ca 15 Prozent in die USA.
Die USA haben anscheinend immer noch nicht begriffen und brauchen erneut und immer wieder einen Dämpfer nach dem anderen, bis sie mal endlich kapieren, dass sie lediglich ein Staat sind, wie jeder andere auch, der keinerlei Sonderrechte zu beanspruchen hat.
Das Verhalten der USA widert mich an.
Nicht nur bezüglich Opel, nicht nur wegen der von denen verursachten Finanzkrise, sondern auch wegen deren menschenverachtenden Angriffskriegen und Weltherrschaftsanspruch.
Die werden wohl erst dann zur Vernunft kommen, wenn man denen ihre Städte bombardiert und Millionen Tote US-Amerikaner anfallen.
Warum sollte die Welt jeden Tag Waren im Wert von über 2 Milliarden Dollar in die USA liefern, wenn die USA auf den Rest der Welt so dreist scheißt und und mit wertloser bedruckter Baumwolle "bezahlt"?
Die USA sind mittlerweile genauso ein Witzgebilde wir die brD.
Beide sind moralisch total bankrott.
Der Dollar ist keine wertlose Baumwolle. Dein ideologisches Brett vor dem Kopf ersetzt dir das Denken. Nicht die USA, sondern du solltest zur Vernunft kommen.
BRDDR_geschaedigter
04.11.2009, 23:53
Ich bezahle meine Importe aus China grundsätzlich in Dollar. Dir scheint der internationale Handel unbekannt. Mit vielen Ländern wird immer noch in Dollar fakturiert.
Das stimmt, aber von den USA kann ich nur mit Dollar bezahlt werden, da es ihre Landeswährung ist. Das wird sich vielleicht im Handel mit Asien ändern. Hier könnte die Politik mal etwas wirklich sinnvolles machen und einschreiten um spezielle Handelsvereinbarungen zu treffen (d.h. nicht in Dollar handeln)
klartext
04.11.2009, 23:57
Das stimmt, aber von den USA kann ich nur mit Dollar bezahlt werden, da es ihre Landeswährung ist. Das wird sich vielleicht im Handel mit Asien ändern. Hier könnte die Politik mal etwas wirklich sinnvolles machen und einschreiten um spezielle Handelsvereinbarungen zu treffen (d.h. nicht in Dollar handeln)
China bestimmt alleine, wie es im Handel fakturiert. Anders als bei unseren Rechtsaussen herscht dort kaufmännische Vernunft vor.
Es ist geradzu wiederlich, wie unsere Rechtsextremen den völligen Zusammenbruch der westlichen Wirtschaft herbeisehnen. Soviel Hass verblödet erkennbar.
Patriotismus ist das nicht, sondern dumpfe Ideologie ohne Rücksicht auf die Interessen unseres Landes.
BRDDR_geschaedigter
05.11.2009, 00:00
China bestimmt alleine, wie es im Handel fakturiert. Anders als bei unseren Rechtsaussen herscht dort kaufmännische Vernunft vor.
Es ist geradzu wiederlich, wie unsere Rechtsextremen den völligen Zusammenbruch der westlichen Wirtschaft herbeisehnen. Soviel Hass verblödet erkennbar.
Patriotismus ist das nicht, sondern dumpfe Ideologie ohne Rücksicht auf die Interessen unseres Landes.
China würde sich gerne vom Dollar trennen aber das Zeug kauft ja keiner ab (Hat sogar Greenspan gesagt). :P
Hier wenn du es nicht glaubst, China bekommt sogar die Empfehlung vom konservativen FOX NEWS Sender.
http://www.youtube.com/watch?v=fOGiAb8ekNA ab 2:30
Das Festhalten am Dollar ist irrational und hat demnach überhaupt nichts mit Vernunft sondern eher mit Idiotie zu tun.
Die Hand die füttert, darf auch schlagen.
Woher die Hand das Futter nimmt, steht auf einem anderen Blatt.
Gebt uns den Schröder zurück......
schroeder und fischer hatten wenigsten ein bisschen rueckgrat, und bei all den unanehmlichkeiten etwas vision.
mit merkel und gutenberg waere die bundeswehr jetzt vielleicht im verheerenden iraq krieg.
das ganze mit opel ist ein skandal ohnegleichen und eine politische blamage: mit 1.5 milliarden schweigegeld hat man die wahlen gewonnen, und mal wieder ist die europaeische kleinstaaterei mit schuld an der misere: denn in england bei vauxhall jubelt man jetzt. aber das lachen wird den englischen arbeitern auch noch vergehen...
die scheinheiligkeit bei der ganzen sache ist ausserordentlich: da besitzen der US staat und das land kanada fast alle anteile von GM erzwungenermassen, und die US regierung hat keinen einfluss auf die entscheidungen in detroit, waehrend frau merkel im ritz-carlton in washington ahnungslos beim abendessen sitzt. vielleicht sollten die politiker mal oefter bei CNN reinschauen...
und ruettgers in NRW wird seinen kopf verlieren, er wird das oesterliche lamm werden.
Das sehe ich anders.
Ohne die Entwicklungsleistung der Deutschen Ingenieure ist GM am Ende.
Das Werk in Eisenach gilt als das schnellste und beste im gesamten GM-Konzern.
Die wollen auf diese Leistung nicht verzichten, genausowenig wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Deutschen Wissenschaftler verzichtet haben.
vor vielen, vielen jahren, es war einmal ein lieber Werner von Braun, der lebte in Alabama und der baute die Rakete ..... schoen weiter traeumen.
China bestimmt alleine, wie es im Handel fakturiert. Anders als bei unseren Rechtsaussen herscht dort kaufmännische Vernunft vor.
Es ist geradzu wiederlich, wie unsere Rechtsextremen den völligen Zusammenbruch der westlichen Wirtschaft herbeisehnen. Soviel Hass verblödet erkennbar.
Patriotismus ist das nicht, sondern dumpfe Ideologie ohne Rücksicht auf die Interessen unseres Landes.
In China herrscht kaufmaennische Vernunft? laecherlich, das hat garnichts mit politischer Ideologie zu tun, mehr mit <Masse ist Klasse>.
klartext
05.11.2009, 00:47
schroeder und fischer hatten wenigsten ein bisschen rueckgrat, und bei all den unanehmlichkeiten etwas vision.
mit merkel und gutenberg waere die bundeswehr jetzt vielleicht im verheerenden iraq krieg.
das ganze mit opel ist ein skandal ohnegleichen und eine politische blamage: mit 1.5 milliarden schweigegeld hat man die wahlen gewonnen, und mal wieder ist die europaeische kleinstaaterei mit schuld an der misere: denn in england bei vauxhall jubelt man jetzt. aber das lachen wird den englischen arbeitern auch noch vergehen...
die scheinheiligkeit bei der ganzen sache ist ausserordentlich: da besitzen der US staat und das land kanada fast alle anteile von GM erzwungenermassen, und die US regierung hat keinen einfluss auf die entscheidungen in detroit, waehrend frau merkel im ritz-carlton in washington ahnungslos beim abendessen sitzt. vielleicht sollten die politiker mal oefter bei CNN reinschauen...
und ruettgers in NRW wird seinen kopf verlieren, er wird das oesterliche lamm werden.
Ich verstehe dein Problem nicht. GM und die USA vertreten ihre nationalen Interessen. Genau dafür wird eine Riegierung gewählt. Erwartest du wirklich, dass ein anderes Land unsere Interessen vetritt ?
Du wirfst also GM und den USA vor, dass beide ihre Interessen vertreten. Hältst du die Welt für die Veranstaltung der Heilsarmee ?
Hier scheint bei manchen im Kopf etwas durcheinandergeraten zu sein. Zudem halte ich die jetzige Lösung ohnehin für die bessere, auch im deutschen Interesse.
klartext
05.11.2009, 00:51
In China herrscht kaufmaennische Vernunft? laecherlich, das hat garnichts mit politischer Ideologie zu tun, mehr mit <Masse ist Klasse>.
Ich bezweifle, dass du von China und dem Handel mit diesem Land nur die Spur einer Ahnung hast.
Ich darf mal den Autofachmann Thilo Sarazzin zitieren:
"Niemand braucht einen Opel...Das werden die Autofans unter ihnen sicherlich bestätigen“.
LINK (http://www.im-auto.de/autonews/2647.html)
Ich haette da noch einen Werbespruch fuer die Absatzsteigerung:
jeder Popel braucht nen Opel.....
Ich bezweifle, dass du von China und dem Handel mit diesem Land nur die Spur einer Ahnung hast.
ich zweifle auch, habe ja nur 3 Jahre in Hongkong bei der groessten chinesischen Bank als ahnungsloser gwaloo gearbeitet. muss schon sagen, die 15% max Einkommenssteuer, das hat mir schon gefallen.... wer braucht da schon wohngeld bei $3000 miete fuer ne 2 zimmer wohnung im monat.
Ich bezweifle, dass du von China und dem Handel mit diesem Land nur die Spur einer Ahnung hast.
und kaufmaennische Vernunft ist, wenn man kartonweise chinesische Produkte einkauft und im Hinterstuebchen auf ebay verscherbelt? so weit ist es schon gekommen .... good-bye quelle, hello ebay...
Im Ernst, ich will dich hier nicht persoenlich angreifen, jeder macht seine eigenen Erfahrungen. Aber wenn jemand ein lebenlang in Ruesselsheim oder Detroit Autos montiert hat, und dann sein lebenswerk zerstoert sieht, das ist eine bittere erfahrung. Und ich denke auch, Frau Merkel hat versucht, zu retten, was zu retten ist. Aber versagt hat sie am Ende trotzdem. Und von Gutenberg halte ich nicht so viel ... that's a fact...
Bruddler
05.11.2009, 04:31
GM warnt Opelaner: Bei Widerstand droht Insolvenz
http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/wirtschaft/9249386-GM-warnt-Opelaner-Bei-Widerstand-droht-Insolvenz,articleset=8895780.html
GM warnt Opelaner: Bei Widerstand droht Insolvenz
http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/wirtschaft/9249386-GM-warnt-Opelaner-Bei-Widerstand-droht-Insolvenz,articleset=8895780.html
Kaum ist die große Aktion "Arschkiecherei" in USA beendet, schon schießt General Motors scharf.
Deutschmann
05.11.2009, 06:43
GM warnt Opelaner: Bei Widerstand droht Insolvenz
http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/wirtschaft/9249386-GM-warnt-Opelaner-Bei-Widerstand-droht-Insolvenz,articleset=8895780.html
... Die deutschen Betriebsräte und Gewerkschaften rufen die 25 000 Opelaner von diesem Donnerstag an zu Warnstreiks an allen vier Standorten auf. ...
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Haben die Gewerkschaften nicht auch zu Protesten aufgerufen als Opel von GM verkauft werden sollte? Ich kann mich da auch irren, aber ich verliere so langsam den Überblick. :=
GM warnt Opelaner: Bei Widerstand droht Insolvenz
http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/wirtschaft/9249386-GM-warnt-Opelaner-Bei-Widerstand-droht-Insolvenz,articleset=8895780.html
Das ist doch klar. Die Belegschaft war ja nur bereit, auf viel Geld zu verzichten, ich glaube 250 Mio. €, wenn Magna die Bude kauft.
... Die deutschen Betriebsräte und Gewerkschaften rufen die 25 000 Opelaner von diesem Donnerstag an zu Warnstreiks an allen vier Standorten auf. ...
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Haben die Gewerkschaften nicht auch zu Protesten aufgerufen als Opel von GM verkauft werden sollte? Ich kann mich da auch irren, aber ich verliere so langsam den Überblick. :=
Ich habe bei dem ganzen Hick-Hack mittlerweile auch ein wenig den Durchblick verloren.
Insolvenz und dann "Ente"!
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!
Ja sicher, die alte Leier. Jetzt sind natürlich wieder die Arbeitnehmer schuld.
Die Konzernleitung hat den Laden an die Wand gefahren, nicht die Arbeitnehmer.
Das wissen wir doch alle, dass am Ende einer Industrie immer die Arbeitnehmer stehen, die die Konsequenzen tragen.
Die AMIs haben an deutschen/europäischen Arbeitsplätzen null Interesse!!
Korrekt, das sehe ich genau so. Hauptsache Deutschland pumpt noch einmal Geld in das Unternehmen Opel.
Ob unsere Regierung dieses leidige Thema bald vom Tisch bekommt, ohne das noch mehr Geld verbrannt wird?
zu Guttenberg hatte Recht: Insolvenz für Opel!
henriof9
05.11.2009, 07:09
Aufgrund der Aktienmehrheit der US Treasury sind fast alle Entscheidungen bei GM auch politisch bedingt. Ich halte das Management des Konzerns nicht zuletzt deshalb fuer mehr oder weniger handlungsunfaehig. Jeder Kongressabgeordnete will jetzt auf einmal seine lokalen Interessen (Autohaendler, Rohstofflieferanten, Zulieferer) durchsetzen.
Soweit mir bekannt ist, hat GM auch einen Haufen Dollars vom amerikanischen Staat erhalten und da ist es doch sehr naheliegend, daß nicht nur der amerikanische Bürger es gern hätte, daß diese Steuergelder für amerikanische Arbeitsplätze verwendet werden.
In D versuchen die Ministerpräsidenten der Bundesländer auch auf Entscheidungen der Großunternehmen Einfluß zu nehmen, was vielleicht nicht immer glückt ( Nokia ).
Und ich unterstelle jetzt mal dem amerikanischen Staat da mehr Fähigkeiten wie z.B. hier in D, wo eine HRE fast verstaatlicht wurde, sich aber am Gesamtgeschäft und deren Ausführung nicht wirklich viel verändert hat.
Ich weiß nun nicht welchen Einfluß die Gewerkschaften in den USA haben, aber wenn ich hier in D lese und höre, daß die Gewerkschaften Warnstreiks veranstalten werden, keine betriebsbedingten Kündigungen und keine Werksschließungen mitmachen wollen, ja bitte, alles wie gehabt ? Anstatt sich nun schmollend in die Ecke zu setzen und wie ein Kleinkind mit den Füßen zu trampeln sollten sie ihre Energien dafür aufwenden und konstruktiv an der Sanierung von Opel mitarbeiten.
Deutschmann
05.11.2009, 07:13
Korrekt, das sehe ich genau so. Hauptsache Deutschland pumpt noch einmal Geld in das Unternehmen Opel.
Ob unsere Regierung dieses leidige Thema bald vom Tisch bekommt, ohne das noch mehr Geld verbrannt wird?
zu Guttenberg hatte Recht: Insolvenz für Opel!
Ja. Der einzige mit Durchblick und dem schiebt man ein unpassendes Ministerium zu. X(
Ich kann den Gedankengang der Amis nachvollziehen. Bevor die ihr (???) "Know How" den "Kommunisten" (Klassenfeind) überlassen, gehen sie lieber in die Insolvenz.
Wer will denn garantieren, dass Magna nicht nach ein paar Jahren einen modifizierten "Opel" in Russland baut, nachdem sie bei Opel gelernt haben, wie man es macht?
Warum kann man Opel nicht als Opel belassen? Warum muss Opel an irgendjemanden "verkauft" werden? -
Es werden doch sonst so viel "Auffanggesellschaften" gegründet - warum nicht eine "Opel-Auffanggesellschaft", die den Sinn hat, Opel als eigenständiges Unternehmen zu erschaffen?
Haben sicher wieder die Totengräber Deutschlands in Brüssel was dagegen, dass die deutschen Steuerzahler ihr Geld für Deutsche Werke opfern, und nicht andere Schmarotzer etwas vom Kuchen abbekommen. Wir Deutsche können doch nicht mit unserem Geld machen, was wollen wir denn.
Scheiß EU !!!
Opel verkaufen? Wenn es denen dann nicht auch so ergeht wie Märklin. Da lachen sich jetzt die Koreaner ins Fäustchen, weil sie das Know How von den insolventen Chinesen übernehmen konnten.
Opel . . . "Made in Russia" - "Made in Korea" ???
Ich kann den Gedankengang der Amis nachvollziehen. Bevor die ihr (???) "Know How" den "Kommunisten" (Klassenfeind) überlassen, gehen sie lieber in die Insolvenz.
Wer will denn garantieren, dass Magna nicht nach ein paar Jahren einen modifizierten "Opel" in Russland baut, nachdem sie bei Opel gelernt haben, wie man es macht?
Warum kann man Opel nicht als Opel belassen? Warum muss Opel an irgendjemanden "verkauft" werden? -
Es werden doch sonst so viel "Auffanggesellschaften" gegründet - warum nicht eine "Opel-Auffanggesellschaft", die den Sinn hat, Opel als eigenständiges Unternehmen zu erschaffen?
Haben sicher wieder die Totengräber Deutschlands in Brüssel was dagegen, dass die deutschen Steuerzahler ihr Geld für Deutsche Werke opfern, und nicht andere Schmarotzer etwas vom Kuchen abbekommen. Wir Deutsche können doch nicht mit unserem Geld machen, was wollen wir denn.
Scheiß EU !!!
Opel verkaufen? Wenn es denen dann nicht auch so ergeht wie Märklin. Da lachen sich jetzt die Koreaner ins Fäustchen, weil sie das Know How von den insolventen Chinesen übernehmen konnten.
Opel . . . "Made in Russia" - "Made in Korea" ???
Ein neuer Schutzschirm muss her für Opel. -Ironie aus!
henriof9
05.11.2009, 07:17
Das amerikanische Unternehmen ist ein Staatsunternehmen, in dem, anders als verlautbart, keine Entscheidung ohne Washington getroffen wird. Die deutschen Freunde dürfen schon in Kürze weitere Milliarden locker machen und nach Detroit überweisen. Wetten?
Nach der Abzocke durch US-Banken kommt nun die nächste Abzocke, diesmal durch die staatliche US-Industrie.
Ja was ist denn falsch daran ?
Wenn die USA Steuergelder aufwenden um amerikanische Arbeitsplätze zu erhalten dann ist es selbstverständlich, daß sie pingelig darauf achten ob diese Steuergelder nicht verbraten werden. Im übrigen existiert dieser Einfluß nur innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens in welchem ein amerikanisches Unternehmen saniert sein muß, ansonsten geht es Pleite.
In D werden Steuergelder verbraten, siehe Holzmann und siehe Quelle, ohne darauf zu achten ob Sanierungen auch wirklich durchgeführt werden.
Und bei Opel würden die Steuergelder auch verbraten werden, dafür sorgen schon die völlig uneinsichtigen Gewerkschaften.
Trashcansinatra
05.11.2009, 07:22
Ich kann den Gedankengang der Amis nachvollziehen. Bevor die ihr (???) "Know How" den "Kommunisten" (Klassenfeind) überlassen, gehen sie lieber in die Insolvenz.
Wer will denn garantieren, dass Magna nicht nach ein paar Jahren einen modifizierten "Opel" in Russland baut, nachdem sie bei Opel gelernt haben, wie man es macht?
Warum kann man Opel nicht als Opel belassen? Warum muss Opel an irgendjemanden "verkauft" werden? -
Es werden doch sonst so viel "Auffanggesellschaften" gegründet - warum nicht eine "Opel-Auffanggesellschaft", die den Sinn hat, Opel als eigenständiges Unternehmen zu erschaffen?
Haben sicher wieder die Totengräber Deutschlands in Brüssel was dagegen, dass die deutschen Steuerzahler ihr Geld für Deutsche Werke opfern, und nicht andere Schmarotzer etwas vom Kuchen abbekommen. Wir Deutsche können doch nicht mit unserem Geld machen, was wollen wir denn.
Scheiß EU !!!
Opel verkaufen? Wenn es denen dann nicht auch so ergeht wie Märklin. Da lachen sich jetzt die Koreaner ins Fäustchen, weil sie das Know How von den insolventen Chinesen übernehmen konnten.
Opel . . . "Made in Russia" - "Made in Korea" ???
Es waren Managementfehler, die zum Niedergang von Opel geführt haben - typisch amerikanische Managementfehler.
Mit "EU" hat das nichts zu tun.
Und bei Märklin ist die Zeit für das Produkt leider schlichtweg vorbei. Der relevante Markt schrumpft immer weiter zusammen. Punktum - Aus- Vorbei. Das gleiche wie Märklin wird auch der Motorradindustrie immer mehr blühen.
Warum wissen Guttenberg und Merkel das nicht?
Was hat zu Guttenberg damit noch zu tun
Erstaunlich war eigentlich die Reaktion Stronachs, der den Eindruck erweckte, als ob er über diese neue Situation nicht ganz unglücklich ist.
Senator74
05.11.2009, 09:10
Korrekt, das sehe ich genau so. Hauptsache Deutschland pumpt noch einmal Geld in das Unternehmen Opel.
Ob unsere Regierung dieses leidige Thema bald vom Tisch bekommt, ohne das noch mehr Geld verbrannt wird?
zu Guttenberg hatte Recht: Insolvenz für Opel!
Ohne (schmerzhafte) Einschnitte (Personalabbau) wird es nicht abgehen....
dauernd trifft es den kleinen Arbeitnehmer,aber die Manager,die den "Karren an die Wand fahren" bleiben unbehelligt!!!
Korrekt, das sehe ich genau so. Hauptsache Deutschland pumpt noch einmal Geld in das Unternehmen Opel.
Ob unsere Regierung dieses leidige Thema bald vom Tisch bekommt, ohne das noch mehr Geld verbrannt wird?
zu Guttenberg hatte Recht: Insolvenz für Opel!
Dieses Thema eignet sich wenig für emotionale Aufwallungen.
Die betriebswirtschaftlichen Fakten um GM, Opel, Magna u.a. sind so gut wie unbekannt.
Eine Meinung zu diesem Komplex kann deshalb nur falsch sein.
Auch unsere "supergescheiten" Politiker sind auf der Fresse gelandet....natürlich wie immer auf Steuerzahlerkosten.
Hi all,
habe ich prophetische Gaben? Habe ich das Desaster nicht schon vor einem Jahr vorausgesagt? Nennt mich NostroKarolus......:]
Oder hätte jeder normal denkende Bürger die jetzige Situation auch erkennen müssen?
Was braucht man also um eine solche Schmierenkomödie abzuziehen?
Zuerst braucht man einen nahezu insolventen Autokonzern, der wegen Managementfehlern ( zu viele alte Karossen bei zu wenig Innovation ) Milliardenverluste anhäuft, und den nur seine Auslandstochter in Germoney am Leben erhält...so gerade noch.
Dann benötigt man den richtigen Zeitpunkt, um den Genesungsprozess anzukurbeln. Schön, wenn da in Germoney ein Superwahljahr ansteht.
Selbstverständlich braucht´s dort auch tatkräftige Politiker, die die Sache anpacken; Sehr schön, wenn ein wandelnder Hosenanzug die Choose zur Chef(innen)sache erklärt.
Jetzt fehlt noch die entsetzte Belegschaft bei der Tochtergesellschaft, die für den nötigen Druck auf der Straße sorgt. Dafür dürfen die dann ihr Gehalt selbst kürzen und auf Weihanchtsgeld/Urlaubsgeld verzichten - soviel Entgegenkommen der Konzernmutter darf es dann schon sein.
Tja, fehlt noch jemand?
Aber natürlich........ein ProForma-Käufer muss her; wirklich schön, wenn man da einen Konzern mit wohlklingendem Namen ( Magnus? Magnum? Magirus oder wie die heissen...:rolleyes: ) findet, der gerade schlechte Umsatzzahlen bilanziert und dringend ein gutes Image/Rommee - oder so..?( benötigt - und fertig ist die üble Suppe aus Amerika.
Wenn man sich dann noch mit den Pokerfaces aus Amiland einläßt und deren Versprechen glaubt.....aber was schreibe ich da. Jeder, der diese Schmierenkomödie geglaubt hatte, wäre als Politiker eh nicht tragbar...zu offensichtlich war das Geschiebe und Getrickse aus Detroit.
Und so machte jeder gute Miene zu bösem Spiel....die GMler gewannen wertvolle Zeit zur Restruktuierung, der Hosenanzug gewann die Wahl, der Edle aus Bayernland schwelgte in explodierender Zustimmung durch das gemeine Volk, Magna belebte den Aktienmarkt und war wieder in aller Munde und die Opelaner verzichteten liebend gerne auf den schnöden Mammon, lag doch eine strahlende Zukunft vor ihnen.....und Mr. President hatte Dank des German Froilein die lästige Finanzierung der Detroiter von der Backe.
Die übernimmt jetzt der Steuerzahler in Germoney.....oder glaubt hier wirklich einer auch nur eine Sekunde daran, dass die Schwarz-Gelbe Jubelrunde zum Amtsantritt Opel den Gnadenschuß gibt?
Ausgeblufft - Karten auf den Tisch: das Full-House ( aus Detroit ) schlägt die Luschen aus Berlin um Längen; kommt davon, wenn man sich mit den Erfindern des Pokerns einläßt und sein Blatt falsch einschätzt......:eek:
Oder war das doch eine abgekartete Sache, ein oskarreifes Schmierentheater par excellance?
Einiges spricht dafür: Die Kanzlerette braucht eine Zukunft für Opel - vor der Wahl, versteht sich - und Mr. President keine Debakel aus Detroit - so kurz nach seiner Wahl. GM wiederum ist auf die Innovationen aus Rüsselsheim und Eisenach angewiesen, wenn man zu blöd ist in Amiland den Zug der Zeit ( ökologische Autos ) zu erkennen - und den Eintritt ins das lukrative Europageschäft via OPEL braucht man existenziell sowieso.....und Magna hat auch nichts gegen gute Schlagzeilen und steigende Aktienkurse....
Und so waschen viele Hände einander..... Der Steuermichel und die Opel-Worker sind dagegen mal wieder die Gekniffenen....aber ehrlich: daran haben wir uns doch schon längst gewöhnt, oder....?X(X(X(
KaRol ( ich fahr Daimler - und weiss, warum....;) )
Candymaker
05.11.2009, 11:37
http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video597824.html
Sprecher
05.11.2009, 12:04
War ja klar daß die Deutschenhasser-Länder sich freuen.
ErhardWittek
05.11.2009, 12:06
War ja klar daß die Deutschenhasser-Länder sich freuen.
Das war auch mein erster Gedanke.
Machen wir jetzt für jedes Land, das zunächst an die eigenen Interessen
denkt, einen eigenen Strang auf?
Aus deutscher Perspektive ist das vielleicht ein zunächst gewöhnungs-
bedürftiges Konzept, aber den Vorwurf sollte man dann doch den
entsprechenden deutschen Politikern machen, oder?
Sprecher
05.11.2009, 12:14
Machen wir jetzt für jedes Land, das zunächst an die eigenen Interessen
denkt, einen eigenen Strang auf?
Aus deutscher Perspektive ist das vielleicht ein zunächst gewöhnungs-
bedürftiges Konzept, aber den Vorwurf sollte man dann doch den
entsprechenden deutschen Politikern machen, oder?
War ja klar daß du dich wieder an die Seite der angloamerikanischen Deutschlandvernichter stellst.
Um es klar auszudrücken: England und Polen erwarten daß Deutschland zahlt, damit Werke in ihren Ländern erhalten bleiben. Selbst wollen sie nichts zahlen, und die deutschen Werke sollen ruhig dichtgemacht werden.
Vermutlich wird GM auch Geld von der OMF-BRD kriegen:
Opel
GM kann doch auf Geld aus Deutschland hoffen
http://www.welt.de/wirtschaft/article5094206/GM-kann-doch-auf-Geld-aus-Deutschland-hoffen.html
War ja klar daß du dich wieder an die Seite der angloamerikanischen Deutschlandvernichter stellst. (...)
[ ] Du hast verstanden, was ich geschrieben habe.
Tatsächlich habe ich dafür plädiert, daß deutsche Politiker verstärkt
zuerst deutsche Interessen vertreten. War ja klar, daß ein einge-
schobener Nebensatz Dein Leseverständnis aus der Bahn wirft.
Sprecher
05.11.2009, 12:18
[ ] Du hast verstanden, was ich geschrieben habe.
Tatsächlich habe ich dafür plädiert, daß deutsche Politiker verstärkt
zuerst deutsche Interessen vertreten. War ja klar, daß ein einge-
schobener Nebensatz Dein Leseverständnis aus der Bahn wirft.
Zu erwarten daß ein anderes Land dafür bezahlt um die Standorte im eigenen Land zu erhalten wie Polen und England das tun hat nichts mehr mit eigener Interessenwahrnehmung zu tun sondern ist schlicht unverschämt.
Sprecher
05.11.2009, 12:22
Ja. Der einzige mit Durchblick und dem schiebt man ein unpassendes Ministerium zu. X(
Wie oft muß man diesen Quatsch noch lesen?
Der antideutsche Transatlantiker Guttenberg hat genau auf diese Lösung zuungunsten Deutschlands und zugunsten GMs hingearbeitet.
Guttenberg war nur gegen Staatshilfen für Magna weil er die pöhsen Russen nicht im Boot haben wollte.
Dagegen die Milliarden nach Ami-Land zu übeweisen hat er gar nichts.
Erschütternd daß selbst sonst vernünftige Leute auf diesen vaterlandslosen, amerikahörigen Blender reinfallen.
Im Übrigen wollte Guttenberg das Verteidigungsministerium, da kann er die US-Interessen noch besser erfüllen.
Zu erwarten daß ein anderes Land dafür bezahlt um die Standorte im eigenen Land zu erhalten wie Polen und England das tun hat nichts mehr mit eigener Interessenwahrnehmung zu tun sondern ist schlicht unverschämt.
Wenn Du mich schon zitierst - gehst Du dann auch mal auf
das ein, was ich schreibe, oder ist das mehr so ein Reflex?
Sprecher
05.11.2009, 12:25
Ja was ist denn falsch daran ?
Wenn die USA Steuergelder aufwenden um amerikanische Arbeitsplätze zu erhalten dann ist es selbstverständlich, daß sie pingelig darauf achten ob diese Steuergelder nicht verbraten werden. .
Hier geht es aber darum daß deutsche Steuergelder verbraten werden um ein US-Unternehmen zu sanieren und Arbeitsplätze in fremden Ländern zu erhalten.
Aber euch Ami-Erfüllungsgehilfen stört das ja nicht im Geringsten.
Hauptsache USA über alles!
:-<
Hier geht es aber darum daß deutsche Steuergelder verbraten werden um ein US-Unternehmen zu sanieren und Arbeitsplätze in fremden Ländern zu erhalten. Aber euch Ami-Erfüllungsgehilfen stört das ja nicht im Geringsten. Hauptsache USA über alles!:-<
Mit dem nunmehr abgeblockten Verkauf sind auch die Russen brüskiert worden. Wenn ich Putin wäre und verärgert über das Verhalten der Amis, würde ich in meinen Archiven nachschauen, ob ich dort nicht etwas finde, was dem Westen richtig wehtut.
Weiter_Himmel
05.11.2009, 12:37
Bevor sich jetzt alle Gegenseitig zerfetzen sollte man abwarten was die nächsten Tage und Wochen bringen.
Hier geht es aber darum daß deutsche Steuergelder verbraten werden um ein US-Unternehmen zu sanieren und Arbeitsplätze in fremden Ländern zu erhalten.
Aber euch Ami-Erfüllungsgehilfen stört das ja nicht im Geringsten.
Hauptsache USA über alles!
:-<
also ich weiss nicht, dass man das immer so generell sehen kann: "die amis geben geld fuer die amerikanischen arbeitsplaetze aus, und die nordrhein-westfaeler nur fuer die arbeitsplaetze in nrw etc etc...." fuer den taxifahrer in honolulu ist detroit genauso weit weg wie fuer den opelarbeiter in bochum ...
das ganze ist alles mehr chaotisch als systematisch und aus eigennutz gemacht. ich kann mir gut vorstellen, dass merkel von dem debakel zur selben zeite hoerte, als es schon ueber die news ticker ging, waehrend obama noch gar keine ahnung hatte.
um die welt heute zu verstehen, muss man sich der chaos theorie verschreiben...
da weisste die linke hand oft nicht, was die rechte tut.
Mit dem nunmehr abgeblockten Verkauf sind auch die Russen brüskiert worden. Wenn ich Putin wäre und verärgert über das Verhalten der Amis, würde ich in meinen Archiven nachschauen, ob ich dort nicht etwas finde, was dem Westen richtig wehtut.
GM kann auf deutsche Milliarden hoffen.
Die Wut in der Politik auf General Motors nach der Absage an Magna ist enorm. Sogar von "Turbokapitalismus" ist die Rede. Trotzdem hat der US-Konzern gute Chancen, Geld aus der deutschen Staatskasse zu bekommen. Dabei kritisiert selbst der Opel-Europa-Chef den GM-Schwenk.
http://www.ftd.de/
Da wir in der Nähe von Rüsselsheim wohnen, fahren meine Frau und ich seit ungefähr 30 Jahren Opel Autos, wir hatten vor, uns einen neue Zafira und einen Corsa zu kaufen.
Aber was sich diese US und GM Banditen jetzt erlauben ist eine Weltverblödungsorgie, und so was kann und darf man mit einem Neuwagenkauf nicht unterstützen.
Die BRDDR-Regierung sollte diese Werke schnellstens Schließen und diese 4,5 Milliarden Euro in neue Techniken Investieren und Produktionsstätte bauen.
Auf die bis fünfzigtausend arbeitslose mehr kommt es jetzt auch nicht mehr an, die meisten sind sowieso Türken.
Erik der Rote
05.11.2009, 13:04
das ist wirklich eine Frechheit das Usrael jetzt für die Sanierung ihrere Wirtschaft im FAlle Opel 3 Mrd aus dem Stabilisierungsfonds verlangt
erst die kostenlosen Kreigsschiffe für ISrael und jetzt das
USrael stösst sich gesund am deutschen Steuerzahler
hoffentlich haben sie berechnet das ein reiner anatolischer Umvolkungsstaat nicht annähernd die selbe Wirtschaftsleistung erbringt und erbringen kann wie es die protestantische Ethik Deutschen tun
Das war auch mein erster Gedanke.
so ein quark, habe ich gestern schon erwaehnt, dass sich die vauxhall arbeiter freuen. diese vorfreude wird schnell verpuffen. diese kleinkarierte kleinstaaterei in europa nervt. und wenn mal ein atomkraftwerk in lothringen einen unfall hat, dann ist den berlinern und warschauern auch der tag vermiest.
Bettmaen
05.11.2009, 13:10
Mit der finanziellen Unterstützung würden im Grunde deutsche Hersteller wie bspw. VW geschwächt werden.
Das US-Staatsunternehmen sitzt aber trotzdem am längeren Hebel. Mit dem Arbeitsplatzargument, nicht nur bei Opel, sondern auch bei den Zulierferern, werden sie weitere Milliarden aus Berlin, Wiesbaden und Erfurt erpressen.
Deutschmann
05.11.2009, 13:13
Ich würde sagen jetzt ist der Zeitpunkt gekommen an dem wir erst nach unseren Leuten schauen müssen. Krass ausgedrückt bedeutet das, Scheiß auf Opel - sollen die Amis doch Opel behalten. Mit den 30000 Arbeitslosen mehr werden wir auch noch alleine fertig. Allemal sinnvoller und Kostengünstiger als das Geld den Amis in den Arsch zu schieben. Die Regierung schließt nämlich nicht mehr aus dass GM Geld bekommt (wenn ich das vorher richtig verstanden habe).
Esreicht!
05.11.2009, 13:15
also ich weiss nicht, dass man das immer so generell sehen kann: "die amis geben geld fuer die amerikanischen arbeitsplaetze aus, und die nordrhein-westfaeler nur fuer die arbeitsplaetze in nrw etc etc...." fuer den taxifahrer in honolulu ist detroit genauso weit weg wie fuer den opelarbeiter in bochum ...
das ganze ist alles mehr chaotisch als systematisch und aus eigennutz gemacht. ich kann mir gut vorstellen, dass merkel von dem debakel zur selben zeite hoerte, als es schon ueber die news ticker ging, waehrend obama noch gar keine ahnung hatte.
um die welt heute zu verstehen, muss man sich der chaos theorie verschreiben...
da weisste die linke hand oft nicht, was die rechte tut.
Also daß ein Schmetterlingsschlag die GM-Entscheidung ausgelöst hat, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Eher scheint es das Karma des deutschen Volkes zu sein, von USrael gnadenlos gefickt zu werden:(
kd
Deutschmann
05.11.2009, 13:22
In dem Zusammenhang mal was anderes. Was können jetzt die ganzen Gewerkschaften dagegen tun? Die Gewerkschaften welche sonst ein Fass aufmachen wenn ein Arbeitgeber eine Diebin feuert. Die Gewerkschaften welche für einen Generalstreik nicht abgeneigt sind. Die Gewerkschaften welche überhöhte Löhne für unterqualifizierte Arbeiter fordern.
Nichts. Und mit einem roten Plastiksack drüber und ner Pfeife im Mund schafft man sich auch nicht gerade Sympathien.
gestern in hart aber fair fragte der blonde kabarettist: wo war der aufschrei, als man 300.000 ostbergleute heimschickte?? die frage gebe ich gern mal weiter.
Commodus
05.11.2009, 13:48
gestern in hart aber fair fragte der blonde kabarettist: wo war der aufschrei, als man 300.000 ostbergleute heimschickte?? die frage gebe ich gern mal weiter.
Das war halt der Preis für Bananen, Mallorca und die Möglichkeit sagen zu können: Fr. Merkel ist unfähig.
Guter Tausch, nicht wahr?
Commodus
05.11.2009, 13:52
In dem Zusammenhang mal was anderes. Was können jetzt die ganzen Gewerkschaften dagegen tun?
Nichts.
Richtig!
Unsere Transatlantikorientierte Politiker (und Medien) werden das in den nächsten Tagen runter reden oder als Randnotiz berichten, daß 10.000 Arbeitsplätze futsch sind und im Gegenzug einige europäischen Länder Unterstützungshilfen in Milliardenhöhe gewährt haben ... und dann ist auch schon wieder Weihnachten.
In dem Zusammenhang mal was anderes. Was können jetzt die ganzen Gewerkschaften dagegen tun? Die Gewerkschaften welche sonst ein Fass aufmachen wenn ein Arbeitgeber eine Diebin feuert. Die Gewerkschaften welche für einen Generalstreik nicht abgeneigt sind. Die Gewerkschaften welche überhöhte Löhne für unterqualifizierte Arbeiter fordern.
Die Gewerkschaften können so viel tun wie wir alle: NICHTS!
Um einmal in aller Drastik und Deutlichkeit die Dinge auf den Punkt zu bringen, wir stehen vor der selben Alternative, vor der bereits unsere Vorfahren gestanden haben:
Zahlen oder Kämpfen, sprich, Krieg führen.
Commodus
05.11.2009, 14:03
Die Gewerkschaften können so viel tun wie wir alle: NICHTS!
Um einmal in aller Drastik und Deutlichkeit die Dinge auf den Punkt zu bringen, wir stehen vor der selben Alternative, vor der bereits unsere Vorfahren gestanden haben:
Zahlen oder Kämpfen, sprich, Krieg führen.
Zahlen !!! Damit haben wir mehr Erfahrungen :]
Nationalinteressen dürfen wir schon von Brüssel aus schon nicht verfolgen.
Zahlen !!! Damit haben wir mehr Erfahrungen :].
Es geht nicht anders. Da Krieg keine Alternative ist, bleibt nur die Hoffnung, daß das kriminelle westliche Dreckssystem möglichst schnell zusammenbricht - aber so, daß dabei nicht alles kaputt geht.
Nationalinteressen dürfen wir schon von Brüssel aus schon nicht verfolgen.
Das sowieso, Brüssel ist eh nur der verlängerte Arm des US-Globalismus. Es hängt halt eines mit dem anderen zusammen.
ErhardWittek
05.11.2009, 14:14
Die Gewerkschaften können so viel tun wie wir alle: NICHTS!
Um einmal in aller Drastik und Deutlichkeit die Dinge auf den Punkt zu bringen, wir stehen vor der selben Alternative, vor der bereits unsere Vorfahren gestanden haben:
Zahlen oder Kämpfen, sprich, Krieg führen.
Wir haben in der Tat nur diese zwei Möglichkeiten. Der glorreiche Westen kackt ab und zieht uns mit in den Abgrund. Unsere einzige und letzte Chance, nämlich die Anbindung an Rußland, wird uns im Zweifelsfall mit militärischer Gewalt verwehrt. Denn unsere "Freunde und Verbündeten" sind unter keinen Umständen gewillt, uns jemals wieder aus ihren Krallen zu lassen.
Commodus
05.11.2009, 14:25
Wir haben in der Tat nur diese zwei Möglichkeiten. Der glorreiche Westen kackt ab und zieht uns mit in den Abgrund. Unsere einzige und letzte Chance, nämlich die Anbindung an Rußland, wird uns im Zweifelsfall mit militärischer Gewalt verwehrt. Denn unsere "Freunde und Verbündeten" sind unter keinen Umständen gewillt, uns jemals wieder aus ihren Krallen zu lassen.
Nun, Krieg können wir getrost streichen. Bei unseren US-Huren als Politiker ... undenkbar. Zumal ein Krieg ja auch nicht notwendig wäre. Sondern einfach mal diese "Freundschaft" auf die Probe zu stellen und denen deutsche Nationalinteressen auf dem Tisch knallen. Das alleine würde schon das häßliche "freundliche" Gesicht hinter der Maske zum Vorschein bringen.
Unsere "Freunde und Verbündeten" werden auch nicht von uns loslassen, sie sind nichts ohne uns. Das kann man an Opel leicht beobachten. Unsere Technologie hat USA erst zudem gemacht was sie heute sind, das hatte damals Gültigkeit und wird auch in Zukunft so sein. Das gilt übrigens auch für jenes Land welches uns ebenfalls schröpft.
Nun, Krieg können wir getrost streichen. Bei unseren US-Huren als Politiker ... undenkbar.
Womit wollten wir kämpfen? Mit Messer und Gabel gegen Panzer, Bomber und Atomwaffen?
Zumal ein Krieg ja auch nicht notwendig wäre. Sondern einfach mal diese "Freundschaft" auf die Probe zu stellen und denen deutsche Nationalinteressen auf dem Tisch knallen. Das alleine würde schon das häßliche "freundliche" Gesicht hinter der Maske zum Vorschein bringen.
Worin bestünde der konkrete Nutzen, wenn die Maske fiele? Die Antiwestler und Revisionisten bekämen wieder einmal recht ... und dann ... sitzen unsere Freunde mit ihren Atomwaffen immer noch dick und fett in unserem Land. Wenn wir sie rauswerfen, haben sie es erst recht einfach, einen Krieg gegen uns anzuzetteln.
Unsere "Freunde und Verbündeten" werden auch nicht von uns loslassen, sie sind nichts ohne uns. Das kann man an Opel leicht beobachten. Unsere Technologie hat USA erst zudem gemacht was sie heute sind, das hatte damals Gültigkeit und wird auch in Zukunft so sein. Das gilt übrigens auch für jenes Land welches uns ebenfalls schröpft
Aber ja! Nochmal gefragt, wie können wir uns aus der tödlichen Strangulation befreien? Die Antworten, die ich gefunden habe, gefallen mir nicht, vielleicht hast Du eine bessere?
Brotzeit
05.11.2009, 14:47
Was für eine Schande ...
Eine Schande für die so selbstverliebte geistige Elite; die herrschende politische Klasse unseres Landes und die Chefetage de deutschen Bank ......
Ein "dummer" Ami aus Texas hat schön und gut ein Jahr lang mit uns; unseren Sorgen und unseren Gefühlen gespielt und dabei noch kassiert .....
Unsere intellektuelle Elite ; Parteien, Regierungen und der grosse graue Mann in der Chefetage der deutschen Bank haben nicht gemerkt , daß der Texaner gespielt und gewonnen hat!
Deutschland; daß Land der Dichter und Denke, deine Urahnen würden sich im Grabe rumdrehen, wenn sie sehen könnten, wie ein kleiner texanischer Cowboy dich verarscht hat!
...............Und auch weiterhin verarscht !!!!!!!!!!!!
Wo sind die Milliarden , die von "unsere Regierung" zur "Sanierung" bzw Erhalt von Opel ausgegeben hat?
Wie kann es sein , daß der Emporkömmling aus einem Land, daß erst seit gut 230
Jahren "wirtschaftet" bei uns in Europa soweit das Maul aufreissen; mit der Vernichtung von Opel bzw. Arbeitsplätzen drohen kann, nachdem wir gut ein Jahr lang den Saustall, den er produziert und zu verantworten hat, aufrecht erhalten haben?............
Deutschland ist wirklich zu einem globalen ; aber rückgratlosen Player geworden!
"Danke!" Kohl
"Danke!" Schröder
"Danke!" Fischer
"Danke!" Merkel
Bruddler
05.11.2009, 14:59
... Die deutschen Betriebsräte und Gewerkschaften rufen die 25 000 Opelaner von diesem Donnerstag an zu Warnstreiks an allen vier Standorten auf. ...
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Haben die Gewerkschaften nicht auch zu Protesten aufgerufen als Opel von GM verkauft werden sollte? Ich kann mich da auch irren, aber ich verliere so langsam den Überblick. :=
Mach' dir nichts drauß, das passiert den Gewerkschaften auch oft.... :rolleyes:
Commodus
05.11.2009, 15:04
Aber ja! Nochmal gefragt, wie können wir uns aus der tödlichen Strangulation befreien? Die Antworten, die ich gefunden habe, gefallen mir nicht, vielleicht hast Du eine bessere?
Es gibt keine. Die einzigste Möglichkeit ist ein weltweiter wirtschaftlicher und finanzieller "over-crash". Jedes Land müsste dermaßen mit den eigenen Unruhen und mit den damit verbunden Problemen beschäftigt sein, daß ein Einwirken in aussenpolitischen Angelegenheiten unmöglich macht.
Was wäre wenn sich in den kommenden Jahren die Wirtschaft noch immer nicht erholt, bzw. sich noch gewaltig verschlechtert? Die EU steht oder fällt in Abhängigkeit deutscher wirtschaftlicher und finanzieller Potenz.
Lange Rede kurzer Sinn, Du und andere haben schon geschrieben, daß nur ein crash die Karten neu mischen können. Wir haben nichts! Nur unser Wissen, ein bischen Kohle und Landwirtschaft ... das wars. Würde aber notfalls zum überleben reichen, nicht mehr und nicht weniger.
Andersherum: Warum nimmt man Deutschland auf der Weltpolitischen Bühne überhaupt noch ernst? Weil wir tatsächlich eine Wirtschaftsmacht sind. Doch leider ist diese Zeit rum, wir zehren bestenfalls noch ein wenig an vergangenen Zeiten. Eine Wirtschaftsmacht zeichnet sich durch hervorragende Staatskassen aus, diese zeigen aber seit Jahren, daß unser Finanz- u. Wirtschaftsstatus nur noch durch stetige Neuverschuldungen überhaupt aufrecht erhalten werden kann. Die Globalisierung zerfrisst uns, andere Staaten haben nun ebenfalls unser know-how. Doch sie verfügen über billigere Produktionsmöglichkeiten.
Und unsere europäischen "Gutmenschen" schwafeln was von "falschen Egoismen". Sie wissen garnicht, wie sie sich und den Rest in den Abgrund schleudern. Zusätzlich zur gegenwärtigen Krise müssen selbstverständlich noch humanitäre Zuströme in unser ach so reiches Land geduldet werden. Natürlich müssen noch zahlreiche EU-Osterweiterungen vollzogen werden ... und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Ach ja, und da wäre natürlich noch die Klimaveränderungen zu bekämpfen ... kostet auch Milliarden! Und vom Kampf gegen Rechts wollen wir erst garnicht reden.
Und daß sich unsere "Gutmenschen" (wie Beispielsweise Asonius & Co.) zu diesem Thema ausschweigen zeigt, daß Rechte Recht haben. Deren einzigen Ausflüchte sind " ab 2010 gehts wieder aufwärts" und/oder ähnlichen Bla.
Ich könnte kotzen!! Sie lernen NICHTS ... aber rein garnichts aus der Geschichte. Doch sie werden es müssen.
Marathon
05.11.2009, 15:07
So überraschend kam die Absage nicht, denn am 23.Oktober stand es bereits im Spiegel:
23.10.2009
Überraschende Wende: General Motors will sein europäisches Geschäft nach SPIEGEL-Informationen nun offenbar doch nicht an das Konsortium von Magna und der russischen Sberbank verkaufen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,656995,00.html
Es gibt keine. Die einzigste Möglichkeit ist ein weltweiter wirtschaftlicher und finanzieller "over-crash". Jedes Land müsste dermaßen mit den eigenen Unruhen und mit den damit verbunden Problemen beschäftigt sein, daß ein Einwirken in aussenpolitischen Angelegenheiten unmöglich macht. (...) Lange Rede kurzer Sinn, Du und andere haben schon geschrieben, daß nur ein crash die Karten neu mischen können. Wir haben nichts! Nur unser Wissen, ein bischen Kohle und Landwirtschaft ... das wars. Würde aber notfalls zum überleben reichen, nicht mehr und nicht weniger.
*Auferstanden aus Ruinen*, noch einmal. Oh Herr, laß diesen Kelch ...
Und daß sich unsere "Gutmenschen" (wie Beispielsweise Asonius & Co.) zu diesem Thema ausschweigen zeigt, daß Rechte Recht haben. Deren einzigen Ausflüchte sind " ab 2010 gehts wieder aufwärts" und/oder ähnlichen Bla.
Ich könnte kotzen!! Sie lernen NICHTS ... aber rein garnichts aus der Geschichte. Doch sie werden es müssen.
Das sind waschechte Dogmatiker und Fundamentalisten. Die sterben lieber, bevor sie ihre Irrtümer korrigieren.
PS.
Du hast den Türkeibeitritt vergessen, das besondere Herzensanliegen der USA, Claudia Roths, Israels und des ZDJ. (Ich geh' gleich eine Runde kotzen.)
Bruddler
05.11.2009, 15:12
Es gibt keine. Die einzigste Möglichkeit ist ein weltweiter wirtschaftlicher und finanzieller "over-crash". Jedes Land müsste dermaßen mit den eigenen Unruhen und mit den damit verbunden Problemen beschäftigt sein, daß ein Einwirken in aussenpolitischen Angelegenheiten unmöglich macht.
Was wäre wenn sich in den kommenden Jahren die Wirtschaft noch immer nicht erholt, bzw. sich noch gewaltig verschlechtert? Die EU steht oder fällt in Abhängigkeit deutscher wirtschaftlicher und finanzieller Potenz.
Lange Rede kurzer Sinn, Du und andere haben schon geschrieben, daß nur ein crash die Karten neu mischen können. Wir haben nichts! Nur unser Wissen, ein bischen Kohle und Landwirtschaft ... das wars. Würde aber notfalls zum überleben reichen, nicht mehr und nicht weniger.
Andersherum: Warum nimmt man Deutschland auf der Weltpolitischen Bühne überhaupt noch ernst? Weil wir tatsächlich eine Wirtschaftsmacht sind. Doch leider ist diese Zeit rum, wir zehren bestenfalls noch ein wenig an vergangenen Zeiten. Eine Wirtschaftsmacht zeichnet sich durch hervorragende Staatskassen aus, diese zeigen aber seit Jahren, daß unser Finanz- u. Wirtschaftsstatus nur noch durch stetige Neuverschuldungen überhaupt aufrecht erhalten werden kann. Die Globalisierung zerfrisst uns, andere Staaten haben nun ebenfalls unser know-how. Doch sie verfügen über billigere Produktionsmöglichkeiten.
Und unsere europäischen "Gutmenschen" schwafeln was von "falschen Egoismen". Sie wissen garnicht, wie sie sich und den Rest in den Abgrund schleudern. Zusätzlich zur gegenwärtigen Krise müssen selbstverständlich noch humanitäre Zuströme in unser ach so reiches Land geduldet werden. Natürlich müssen noch zahlreiche EU-Osterweiterungen vollzogen werden ... und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Ach ja, und da wäre natürlich noch die Klimaveränderungen zu bekämpfen ... kostet auch Milliarden! Und vom Kampf gegen Rechts wollen wir erst garnicht reden.
Und daß sich unsere "Gutmenschen" (wie Beispielsweise Asonius & Co.) zu diesem Thema ausschweigen zeigt, daß Rechte Recht haben. Deren einzigen Ausflüchte sind " ab 2010 gehts wieder aufwärts" und/oder ähnlichen Bla.
Ich könnte kotzen!! Sie lernen NICHTS ... aber rein garnichts aus der Geschichte. Doch sie werden es müssen.
Eben desshalb werden sie bekämpft.... :(
Skorpion968
05.11.2009, 15:27
Soweit mir bekannt ist, hat GM auch einen Haufen Dollars vom amerikanischen Staat erhalten und da ist es doch sehr naheliegend, daß nicht nur der amerikanische Bürger es gern hätte, daß diese Steuergelder für amerikanische Arbeitsplätze verwendet werden.
In D versuchen die Ministerpräsidenten der Bundesländer auch auf Entscheidungen der Großunternehmen Einfluß zu nehmen, was vielleicht nicht immer glückt ( Nokia ).
Und ich unterstelle jetzt mal dem amerikanischen Staat da mehr Fähigkeiten wie z.B. hier in D, wo eine HRE fast verstaatlicht wurde, sich aber am Gesamtgeschäft und deren Ausführung nicht wirklich viel verändert hat.
Ich weiß nun nicht welchen Einfluß die Gewerkschaften in den USA haben, aber wenn ich hier in D lese und höre, daß die Gewerkschaften Warnstreiks veranstalten werden, keine betriebsbedingten Kündigungen und keine Werksschließungen mitmachen wollen, ja bitte, alles wie gehabt ? Anstatt sich nun schmollend in die Ecke zu setzen und wie ein Kleinkind mit den Füßen zu trampeln sollten sie ihre Energien dafür aufwenden und konstruktiv an der Sanierung von Opel mitarbeiten.
Meine Güte, was willst du denn an der Sanierung von diesem Sauladen mitarbeiten, der dich am liebsten besser heute als morgen auf die Straße setzen will? Sag mal, hast du nur einen Funken Stolz und Anstand im Leib, oder bist du wirklich rund um die Uhr ein Bückling?
Paul Felz
05.11.2009, 15:32
Meine Güte, was willst du denn an der Sanierung von diesem Sauladen mitarbeiten, der dich am liebsten besser heute als morgen auf die Straße setzen will? Sag mal, hast du nur einen Funken Stolz und Anstand im Leib, oder bist du wirklich rund um die Uhr ein Bückling?
Du willst also den Betrieb verrecken lassen? Wie blöd muß man sein, um dann noch den Erhalt der Arbeitsplätze zu fordern?
Skorpion968
05.11.2009, 15:34
Du willst also den Betrieb verrecken lassen? Wie blöd muß man sein, um dann noch den Erhalt der Arbeitsplätze zu fordern?
Du glaubst also ernsthaft, du könntest von den AN Höchsteinsatz verlangen, wenn du ihnen gleichzeitig klar machst, dass sie nur dreckige Verschiebemasse sind? Wie blöd muss man sein?
Paul Felz
05.11.2009, 15:38
Du glaubst also ernsthaft, du könntest von den AN Höchsteinsatz verlangen, wenn du ihnen gleichzeitig klar machst, dass sie nur dreckige Verschiebemasse sind? Wie blöd muss man sein?
Also nochmal langsam. Du rätst den Angestellten und Arbeitern tatsächlich, den Betrieb runterzuwirtschaften?
Du rätst denen tatsächlich zur eigenen Entlassung, herzlichen Glückwunsch.
Und was sind Arbeiter sonst als Verschiebemasse?
Sprecher
05.11.2009, 15:50
Also nochmal langsam. Du rätst den Angestellten und Arbeitern tatsächlich, den Betrieb runterzuwirtschaften?
?
Wenn GM deren Standorte so oder so dichtmachen will ist das berechtigte Notwehr.
Lieber ein Ende mit Schrecken ,als ein Schrecken ohne Ende. Es sollte kein weiterer Steuercent in dieses Unternehmen Opel gesteckt werden .
Kleine und mittlere Firmen gehen auch zu hunderten kaputt und kein Hahn kräht danach.
Brotzeit
05.11.2009, 16:17
Wenn GM deren Standorte so oder so dichtmachen will ist das berechtigte Notwehr.
Muhahahahhaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa a!
Lach!
Schon mal davon gehört , daß dies betriebsschädigendes Verhalten ist ?
Und das dies auch zur ristlosen Entlassung mit Hausverbot führt bzw. führen kann?
Aber bei Euch Rechten bzw den Nazi´s war es ja so , daß es keine Notwehr diesbezüglich gab und der versklavte "Arbeitnehmer" gleich erschossen wurde ........... :rolleyes:
henriof9
05.11.2009, 16:29
Hier geht es aber darum daß deutsche Steuergelder verbraten werden um ein US-Unternehmen zu sanieren und Arbeitsplätze in fremden Ländern zu erhalten.
Aber euch Ami-Erfüllungsgehilfen stört das ja nicht im Geringsten.
Hauptsache USA über alles!
:-<
Habe ich ja überhaupt nicht so geschrieben und Du hast auch die Hälfte vergessen zu zitieren.
In D werden Steuergelder verbraten, siehe Holzmann und siehe Quelle, ohne darauf zu achten ob Sanierungen auch wirklich durchgeführt werden.
Und bei Opel würden die Steuergelder auch verbraten werden, dafür sorgen schon die völlig uneinsichtigen Gewerkschaften.
Gerade was die deutschen Steuern und Opel betrifft, lies mal einige Seiten weiter vorn und Du müßtest meinen Standpunkt dazu eigentlich feststellen können.
klartext
05.11.2009, 16:33
Du glaubst also ernsthaft, du könntest von den AN Höchsteinsatz verlangen, wenn du ihnen gleichzeitig klar machst, dass sie nur dreckige Verschiebemasse sind? Wie blöd muss man sein?
Wie auch du so werden es die Linken nie kapieren.
Über ein Produkt entscheidet der Markt, also der Verbraucher als Bürger. Der Staat hat darauf keinen Einflusss. Das ist Basisdemorkatie, die besondere Art der täglichen Volksabstimmung.
Wer jetzt wegen Opel jammert, muss sich deshalb fragen lassen, ob er einen Opel fährt.
klartext
05.11.2009, 16:40
Wir haben in der Tat nur diese zwei Möglichkeiten. Der glorreiche Westen kackt ab und zieht uns mit in den Abgrund. Unsere einzige und letzte Chance, nämlich die Anbindung an Rußland, wird uns im Zweifelsfall mit militärischer Gewalt verwehrt. Denn unsere "Freunde und Verbündeten" sind unter keinen Umständen gewillt, uns jemals wieder aus ihren Krallen zu lassen.
Du hast ja wohl nicht alle Tassen im Schrank - Anbindung an Russland. Schon vergessen, was das in der DDR bedeutete.
Euch Rechtrsaussen geht es zu gut, und wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis.
Es gibt zu unserem System keine vernünftige Alternative, auch kein 1933 reloaded.
In Zahlen ausgedrückt - das priavte Geldvermögen beträgt 4,2 billionen Eur und hat sich trotz Krise in den vergangenen drei Monaten um 70 Mrd. vermehrt. Ich kenne kein System, das dieses Ergebnis topen kann. 53 % der westdeutshcen Bevölkerung lebt im Eigenentum, in Ossiland sind es 12 %.
Ausser dummen Sprüchen und ideologischen Sprechblasen ist von Rechstaussen nichts zu hören. In diesem Sinne seid ihr um keinen Deut besser als Linksaussen.
Nur gut, dass das auch der Wähler erkannt hat und euch regelmässig in Nichts schickt.
Felix Krull
05.11.2009, 16:49
Ich finde den ganzen Vorgang höchst amüsant.
Nunc estis, quo pervenire voluistis!
klartext
05.11.2009, 16:51
Ich finde den ganzen Vorgang höchst amüsant.
Nunc estis, quo pervenire voluistis!
Si tacuisses, philosophus mansisses.
Was sollen wir zu diesem Thema schreiben?
Die gute Mutti ist nach USA gereist, hat in der USA-Knesset die Ärsche der Anwesenden geküsst, geschleckt,............................ und hat dann von hinten einen "Mächtigen" hereingewürgt bekommen........
Die Supermacht hat alle Rechte, auch das Recht zu verarschen, die ganze Aktion war nur ein Zeitgewinn für GM.
henriof9
05.11.2009, 16:53
So überraschend kam die Absage nicht, denn am 23.Oktober stand es bereits im Spiegel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,656995,00.html
Warum tut alle Welt eigentlich so, als wenn dies ein Verbrechen ist ?
Wer sich näher mit der Sache beschäftigt kommt sehr schnell zu dem Schluß, daß GM´s einziges Zugpferd in Europa nun einmal Opel ist.
Wie blöd muß man sein um diese einzige Möglichkeit außer Acht zu lassen.
Meine Güte, was willst du denn an der Sanierung von diesem Sauladen mitarbeiten, der dich am liebsten besser heute als morgen auf die Straße setzen will? Sag mal, hast du nur einen Funken Stolz und Anstand im Leib, oder bist du wirklich rund um die Uhr ein Bückling?
Nun tritt mal auf die Bremse.
Sanierung eines Unternehmens bedeutet Verlust von Arbeitsplätzen, das ist nuneinmal so.
Und wenn sie sich nicht schon in 2001 so bescheuert angestellt hätten würde es vielleicht heute ganz anders aussehen.
Nur wer an das Märchen glaubte, daß es unter Magna nicht passieren würde, muß schon mehr als weltfremd sein, wenn sie es nicht gleich getan hätten, spätestens in einem Jahr wäre es genauso passiert.
Aber weißt Du, sollen sie mal machen, streiken, boykottieren und was sie sonst noch für Ideen haben und vor allem so tun als wenn Opel erst seit gestern so mies dasteht.
Das können die Gewerkschaften und Gewerkschaftler besonders gut- die Augen vor der Realität verschließen.
Was ist denn besser, wenn man nun Opel schon erhalten will, lieber zwei unrentable Werke schließen und dabei " nur " 2.000- 5.000 Leute entlassen oder den Laden insolvent gehen lassen und Alle sind ihren Arbeitsplatz los ?
Dabei interessiert weder Stolz noch den Bückling machen, ist einfache Mathematik.
Fertige Flugblätter an, maile Rundschreiben, trommle Deinen Freundes- und Bekanntenkreis zusammen und kauft alle einen Opel.
Ach ja, warst Du wenigstens ein guter Kunde von Quelle und hast Du Deine Einkäufe bei Karstadt erledigt ?
Nein- dachte ich mir.
Wenn GM deren Standorte so oder so dichtmachen will ist das berechtigte Notwehr.
Man, GM will lediglich evtl. Bochum und Kaiserslautern ducht machen, weil unrentabel.
Was ist eigentlich so schwer daran zu verstehen ?
klartext
05.11.2009, 16:55
Was sollen wir zu diesem Thema schreiben?
Die gute Mutti ist nach USA gereist, hat in der USA-Knesset die Ärsche der Anwesenden geküsst, geschleckt,............................ und hat dann von hinten einen "Mächtigen" hereingewürgt bekommen........
Die Supermacht hat alle Rechte, auch das Recht zu verarschen, die ganze Aktion war nur ein Zeitgewinn für GM.
Dümmliche Polemik. Es geht um die richtige unternehmerische Entscheidung für GM, und nur darum. Und sie war, wie sie jetzt ist, absolut richtig, für GM und für Deutschland. Hut ab vor dem neuen Management von GM:
Skorpion968
05.11.2009, 16:56
Also nochmal langsam. Du rätst den Angestellten und Arbeitern tatsächlich, den Betrieb runterzuwirtschaften?
Du rätst denen tatsächlich zur eigenen Entlassung, herzlichen Glückwunsch.
Ich rate denen, sich nicht wie ein Stück Scheiße behandeln zu lassen.
Entlassen werden viele sowieso, ob sie sich nun anstrengen oder nicht. Und ehe ich mir den Arsch für den Drecksladen aufreiße, nur um danach in den selbigen getreten zu werden, wäre ich schneller. Vielleicht würde mir sogar noch was Nettes einfallen, was ich den Spacken als Geschenk da lasse. *Bumm!* :D
Und was sind Arbeiter sonst als Verschiebemasse?
Da denkst du jetzt als Hausaufgabe mal bis morgen drüber nach.
Dümmliche Polemik. Es geht um die richtige unternehmerische Entscheidung für GM, und nur darum. Und sie war, wie sie jetzt ist, absolut richtig, für GM und für Deutschland. Hut ab vor dem neuen Management von GM:
Alles was die USA macht ist für Dich O.K. .........
..............selbst wenn sie in Deinen Hals scheißen würden,
würdest Du das für O.K. befinden..............:D
klartext
05.11.2009, 17:00
Ich rate denen, sich nicht wie ein Stück Scheiße behandeln zu lassen.
Entlassen werden viele sowieso, ob sie sich nun anstrengen oder nicht. Und ehe ich mir den Arsch für den Drecksladen aufreiße, nur um danach in den selbigen getreten zu werden, wäre ich schneller. Vielleicht würde mir sogar noch was Nettes einfallen, was ich den Spacken als Geschenk da lasse. *Bumm!* :D
Da denkst du jetzt als Hausaufgabe mal bis morgen drüber nach.
Du Linksdümmling. Nur der Markt entscheidet über Arbeitsplätze. Oder meinst du, man solle Autos auf Halde produzieren auf Kosten des deutschen Steuerzahlers.
Opel geht es schlecht, weil zu wenige dieses Produkt kaufen, und nur darum.
Auch Linke schaffen keinen Markt für ein Produkt, Gewerklschaften auch nicht.
Sollen die Opelander streiken, ihre Arbeitskraft wird ohnehin nur zu 50 % benötigt. Jeder Streiktag erspart Opel deshalb bares Geld.
klartext
05.11.2009, 17:01
Alles was die USA macht ist für Dich O.K. .........
..............selbst wenn sie in Deinen Hals scheißen würden,
würdest Du das für O.K. befinden..............:D
Dein ideologisches Brett vor dem Hirn macht dich unfähig, jemals in eine verantwortliche Positon zu kommen, sei es in Wirtschaft oder Politik.
Du bist ein rechtsextremer Dümmling, mehr nicht.
henriof9
05.11.2009, 17:02
Dümmliche Polemik. Es geht um die richtige unternehmerische Entscheidung für GM, und nur darum. Und sie war, wie sie jetzt ist, absolut richtig, für GM und für Deutschland. Hut ab vor dem neuen Management von GM:
Was erwartest Du denn von Leuten, welche sich anscheinend einbilden, daß deutsche Unternehmen volkseigene Betriebe sind ? :rolleyes:
Alles was die USA macht ist für Dich O.K. .........
..............selbst wenn sie in Deinen Hals scheißen würden,
würdest Du das für O.K. befinden..............:D
Geht nicht, da ist schon alles zu! :D
Skorpion968
05.11.2009, 17:08
Was erwartest Du denn von Leuten, welche sich anscheinend einbilden, daß deutsche Unternehmen volkseigene Betriebe sind ? :rolleyes:
Ist hier heute wieder Versammlung der Arschkriecher?
Schuldigung, da will ich nicht stören. :D
klartext
05.11.2009, 17:12
Ist hier heute wieder Versammlung der Arschkriecher? :D
Wenn du wirtschaftlichen Sachverstand durch Ideologie ersetzen willst, tu das in deinem eigenen Betrieb, aber nicht auf Kosten anderer.
Da jedoch Linken wirtschaftlicher Sachverstand fehlt, leiern sie immer ihre gleichen Klassenkampfparolen ab. Arbeitsplätze schafft das sicher nicht, neue Märkte auch nicht.
Wenn es nichts mehr zu verteilen gibt, ist die Linke regelmässig ratlos.
Trashcansinatra
05.11.2009, 17:13
Ich rate denen, sich nicht wie ein Stück Scheiße behandeln zu lassen.
Entlassen werden viele sowieso, ob sie sich nun anstrengen oder nicht. Und ehe ich mir den Arsch für den Drecksladen aufreiße, nur um danach in den selbigen getreten zu werden, wäre ich schneller. Vielleicht würde mir sogar noch was Nettes einfallen, was ich den Spacken als Geschenk da lasse. *Bumm!* :D
Endlich mal ein Beitrag von dir, der mir gefällt. Ich werde im übrigen auch nicht mehr für ein amerikanisch dominiertes Unternehmen mehr arbeiten wollen. Habe oft schon genug Dreck erlebt - ich weiß, wie es da läuft.
Aber eines wundert mich: Warum sind die Opelianer nicht mal geschlossen nach Frankfurt marschiert? Soviel mir bekannt ist, gibt es doch noch eine ständige Vertretung der US of A... in FFM?!germane
klartext
05.11.2009, 17:14
Geht nicht, da ist schon alles zu! :D
Du bist ein armer Tropf. Tagträumst ewig von der Revolution und einem Volskgerichtshof, der nie kommt.
Dass deine Sorte nicht zuviel Schaden anrichtet, dafür ist gesorgt.
henriof9
05.11.2009, 17:17
Ist hier heute wieder Versammlung der Arschkriecher?
Schuldigung, da will ich nicht stören. :D
Ach, was besseres fiel Dir jetzt nicht ein ?
Hast wohl meinen Argumenten nichts entgegen zu setzen ?
Nimms leicht :isok: , ist ja auch unheimlich schwierig zu entscheiden ob man nur einige oder alle Leute entlassen muß.
klartext
05.11.2009, 17:20
Endlich mal ein Beitrag von dir, der mir gefällt. Ich werde im übrigen auch nicht mehr für ein amerikanisch dominiertes Unternehmen mehr arbeiten wollen. Habe oft schon genug Dreck erlebt - ich weiß, wie es da läuft.
Aber eines wundert mich: Warum sind die Opelianer nicht mal geschlossen nach Frankfurt marschiert? Soviel mir bekannt ist, gibt es doch noch eine ständige Vertretung der US of A... in FFM?!germane
Und was erwartest du ? Soll GM Leute beschäftigen, die es nicht braucht und der US-Steuerzahler soll dann die Verluste bezahlen ?
Lass doch mal hören, wie du das Problem lösen würdest.
klartext
05.11.2009, 17:22
Ach, was besseres fiel Dir jetzt nicht ein ?
Hast wohl meinen Argumenten nichts entgegen zu setzen ?
Nimms leicht :isok: , ist ja auch unheimlich schwierig zu entscheiden ob man nur einige oder alle Leute entlassen muß.
GM wir nicht mehr Leute entlassen, als es magna getan hätte. Wozu vorher sogar die Gewerkschaften zugestimmt hatten, ist jetzt plötzlich ein Skandal.
Das soll man noch verstehen ?
Trashcansinatra
05.11.2009, 17:27
Und was erwartest du ? Soll GM Leute beschäftigen, die es nicht braucht und der US-Steuerzahler soll dann die Verluste bezahlen ?
Lass doch mal hören, wie du das Problem lösen würdest.
Ich kann es nicht mehr lösen - die Amis haben mit ihrer Geschäftspolitik die Karre in den Dreck gefahren (Lopez, verfehlte Modellpolitik, Quartalszahlengewichse, Transfer der Patentrechte). Der Laden ist sowieso nicht mehr zu retten - im Automotivebereich gibt es Überkapazitäten.
Obwohl es eigentlich unrealistisch ist - Ich wäre in dem Fall für eine "Arisierung" des in DE befindlichen GM-Vermögens! :D:D:D
Und ich bin auch der Meinung, daß sich der BND zukünftig stark im Bereich Wirtschaftsspionage engagieren sollte, so wie die Franzosen, die eine eigene Eliteuni dafür haben.
klartext
05.11.2009, 17:31
Ich kann es nicht mehr lösen - die Amis haben mit ihrer Geschäftspolitik die Karre in den Dreck gefahren (Lopez, verfehlte Modellpolitik, Quartalszahlengewichse, Transfer der Patentrechte). Der Laden ist sowieso nicht mehr zu retten - im Automotivebereich gibt es Überkapazitäten.
Obwohl es eigentlich unrealistisch ist - Ich wäre in dem Fall für eine "Arisierung" des in DE befindlichen GM-Vermögens! :D:D:D
Und ich bin auch der Meinung, daß sich der BND zukünftig stark im Bereich Wirtschaftsspionage engagieren sollte, so wie die Franzosen, die eine eigene Eliteuni dafür haben.
Von welchem Vermögen faselst du ? Es gibt keines, Opel ist konkursreif. Aber du kannst gerne die Schulden arisieren, mehr ist da nicht.
GM kann auf deutsche Milliarden hoffen.
Da wir in der Nähe von Rüsselsheim wohnen, fahren meine Frau und ich seit ungefähr 30 Jahren Opel Autos, wir hatten vor, uns einen neue Zafira und einen Corsa zu kaufen.
Aber was sich diese US und GM Banditen jetzt erlauben ist eine Weltverblödungsorgie, und so was kann und darf man mit einem Neuwagenkauf nicht unterstützen.
Die BRDDR-Regierung sollte diese Werke schnellstens Schließen und diese 4,5 Milliarden Euro in neue Techniken Investieren und Produktionsstätte bauen.
Auf die bis fünfzigtausend arbeitslose mehr kommt es jetzt auch nicht mehr an, die meisten sind sowieso Türken.
Eben.....die sollen mal in der Türkei ihre Autos bauen da werden sie mehr benötigt als bei uns.
Wir haben in der Tat nur diese zwei Möglichkeiten. Der glorreiche Westen kackt ab und zieht uns mit in den Abgrund. Unsere einzige und letzte Chance, nämlich die Anbindung an Rußland, wird uns im Zweifelsfall mit militärischer Gewalt verwehrt. Denn unsere "Freunde und Verbündeten" sind unter keinen Umständen gewillt, uns jemals wieder aus ihren Krallen zu lassen.
Der lange und verlustreiche Krieg 39-45 muss sich doch lohnen.
klartext
05.11.2009, 17:45
Eben.....die sollen mal in der Türkei ihre Autos bauen da werden sie mehr benötigt als bei uns.
Wenn die Opelaner weiter so wenig kooperationsbereit sind, wird GM keine andere Wahl haben, als Opel in die Insolvenz gehen zu lassen.
Ohne Entlassuingen und Werksschliessungen ist eine Sanierung nicht möglich. Magna hätte nicht anders gehandelt.
Warum legt man die Manager bei GM nicht einfach um?
Ist doch legal, wenn Individuen, die einem nicht passen, einfach ermordet werden. - Der CIA machts doch auch.
Fidel Castro war/ist den USA im Wege. Wie viele Mordanschläge auf ihn hat es schon von höchster Stelle gegeben? - Oder Sadat Hussein, gefangen, "gerichtet" und aufgehängt.
Wird Zeit, dass sich einmal jemand dieser Volkschädlingen unter den Manager annimmt. Dürfte doch kein Problem sein, für ein paar lumpige Euro einen Profikiller auf solch Geschmeiss anzusetzen.
Ich denke, dass jeder "Opelaner" bereit wäre, 10,00 Euro zu opfern, wenn dieses Management beseitigt würde.
Trashcansinatra
05.11.2009, 17:51
Von welchem Vermögen faselst du ? Es gibt keines, Opel ist konkursreif. Aber du kannst gerne die Schulden arisieren, mehr ist da nicht.
Schon mal was von Anlage- und Umlaufvermögen gehört? Hast du schon mal eine Bilanz gelesen? ?(
BRDDR_geschaedigter
05.11.2009, 17:52
Warum legt man die Manager bei GM nicht einfach um?
Ist doch legal, wenn Individuen, die einem nicht passen, einfach ermordet werden. - Der CIA machts doch auch.
Fidel Castro war/ist den USA im Wege. Wie viele Mordanschläge auf ihn hat es schon von höchster Stelle gegeben? - Oder Sadat Hussein, gefangen, "gerichtet" und aufgehängt.
Wird Zeit, dass sich einmal jemand dieser Volkschädlingen unter den Manager annimmt. Dürfte doch kein Problem sein, für ein paar lumpige Euro einen Profikiller auf solch Geschmeiss anzusetzen.
Ich denke, dass jeder "Opelaner" bereit wäre, 10,00 Euro zu opfern, wenn dieses Management beseitigt würde.
Guter Witz. Du glabust doch kaum, das der deutsche Geheimdienst für deutsche Interessen eintritt.
Also nochmal langsam. Du rätst den Angestellten und Arbeitern tatsächlich, den Betrieb runterzuwirtschaften?
Du rätst denen tatsächlich zur eigenen Entlassung, herzlichen Glückwunsch.
Und was sind Arbeiter sonst als Verschiebemasse?
Als Steuerzahler muss ich gerade solches fordern.
Opel ist langfristig nicht zu retten.
Besser in neue Technologien investieren!
klartext
05.11.2009, 17:59
Warum legt man die Manager bei GM nicht einfach um?
Ist doch legal, wenn Individuen, die einem nicht passen, einfach ermordet werden. - Der CIA machts doch auch.
Fidel Castro war/ist den USA im Wege. Wie viele Mordanschläge auf ihn hat es schon von höchster Stelle gegeben? - Oder Sadat Hussein, gefangen, "gerichtet" und aufgehängt.
Wird Zeit, dass sich einmal jemand dieser Volkschädlingen unter den Manager annimmt. Dürfte doch kein Problem sein, für ein paar lumpige Euro einen Profikiller auf solch Geschmeiss anzusetzen.
Ich denke, dass jeder "Opelaner" bereit wäre, 10,00 Euro zu opfern, wenn dieses Management beseitigt würde.
Und das schafft dann einen Absatzmarkt für Opelfahrzeuge ? Du tickst nicht sauber.
Bettmaen
05.11.2009, 18:00
Und was erwartest du ? Soll GM Leute beschäftigen, die es nicht braucht und der US-Steuerzahler soll dann die Verluste bezahlen ?
Eine Rosskur hat Opel nötig, da hast Du Recht, aber bezahlen wird auch Deutschland, und das nicht zu knapp.
GM kann man übrigens als VEB bezeichnen.
Unsere US-Freunde reden jahrein, jahraus von der unsichtbaren Hand des Marktes und dessen Selbstheilungskräften, sobald es ihrer Wirtschaft aber an die Substanz geht, greifen sie massiv in die Wirtschfaft ein. Die Deutschen halten hingegen weiterhin an den überholten Maximen fest.
Die USA zeigen uns, wie Industriepolitik künftig aussehen wird.
klartext
05.11.2009, 18:00
Schon mal was von Anlage- und Umlaufvermögen gehört? Hast du schon mal eine Bilanz gelesen? ?(
Diese Fakten und Zahlen sind bei Opel bekannt. Da ist nichts zu holen, auch bei GM selbst nichts.
klartext
05.11.2009, 18:02
Eine Rosskur hat Opel nötig, da hast Du Recht, aber bezahlen wird auch Deutschland, und das nicht zu knapp.
GM kann man übrigens als VEB bezeichnen.
Unsere US-Freunde reden jahrein, jahraus von der unsichtbaren Hand des Marktes und dessen Selbstheilungskräften, sobald es ihrer Wirtschaft aber an die Substanz geht, greifen sie massiv in die Wirtschfaft ein. Die Deutschen halten hingegen weiterhin an den an den überholten Maximen fest.
Die USA zeigen uns, wie Industriepolitik künftig aussehen wird.
Du irrst. Wir bezahlen jährlich 170 Mrd. Eur an Subventionen an unsere Witschaft. Dagegen ist GM nur ein Fliegenschiss.
Was sollen wir zu diesem Thema schreiben?
Die gute Mutti ist nach USA gereist, hat in der USA-Knesset die Ärsche der Anwesenden geküsst, geschleckt,............................ und hat dann von hinten einen "Mächtigen" hereingewürgt bekommen........
Die Supermacht hat alle Rechte, auch das Recht zu verarschen, die ganze Aktion war nur ein Zeitgewinn für GM.
Ein tolles Bild für ein Cartoon......nicht ganz jugendfrei.
Senator74
05.11.2009, 18:39
Ans "Eingemachte!" wäre es für die Opel-Belegschaft ohnehin gegangen...unter Magna eher im Ausland,bei den Amis wahrscheinlich überall...
Wenn du wirtschaftlichen Sachverstand durch Ideologie ersetzen willst, tu das in deinem eigenen Betrieb, aber nicht auf Kosten anderer.
Da jedoch Linken wirtschaftlicher Sachverstand fehlt, leiern sie immer ihre gleichen Klassenkampfparolen ab. Arbeitsplätze schafft das sicher nicht, neue Märkte auch nicht.
Wenn es nichts mehr zu verteilen gibt, ist die Linke regelmässig ratlos.
Als Opelarbeiter würde ich sicher auch streiken, Krawall machen oder ähnliches.
Ich bin aber nicht Opelarbeiter sondern Steuerzahler, deshalb sage ich das ist die Angelegenheit zwischen GM/Opel als AG und den Beschäftigten als AN. Sollen die doch schauen wie sie klarkommen. Als Aktionär von GM würde ich Entlassungen begrüssen wenn sie der Sanierung und besseren Erträgen dienlich sind.
PS: die Gewerkschaften haben es in 50 Jahren versäumt Eigentum in AN-Hand zu schaffen.
Wenn die Opelaner weiter so wenig kooperationsbereit sind, wird GM keine andere Wahl haben, als Opel in die Insolvenz gehen zu lassen.
Ohne Entlassuingen und Werksschliessungen ist eine Sanierung nicht möglich. Magna hätte nicht anders gehandelt.
Ich glaube nicht dass GM daran interessiert ist Opel pleite gehen zu lassen. Letztlich wollen sie doch Geschäfte machen und Geld in Europa verdienen. Aber eine Verlagerung in andere EG-Länder, die sich nicht so zickig anstellen ist durchaus möglich.
Übergeordnet kann man feststellen dass der in D so bejubelte Obama letztlich zu diesem Opel-Desaster beigetragen hat in dem seine Administration GM "rausgehauen" hat.
Warum legt man die Manager bei GM nicht einfach um?
Ist doch legal, wenn Individuen, die einem nicht passen, einfach ermordet werden. - Der CIA machts doch auch.
Fidel Castro war/ist den USA im Wege. Wie viele Mordanschläge auf ihn hat es schon von höchster Stelle gegeben? - Oder Sadat Hussein, gefangen, "gerichtet" und aufgehängt.
Wird Zeit, dass sich einmal jemand dieser Volkschädlingen unter den Manager annimmt. Dürfte doch kein Problem sein, für ein paar lumpige Euro einen Profikiller auf solch Geschmeiss anzusetzen.
Ich denke, dass jeder "Opelaner" bereit wäre, 10,00 Euro zu opfern, wenn dieses Management beseitigt würde.
???????
Schau lieber mal in ein Buch der Betriebswirtschaftslehre anstatt hier einen solchen Schei.. zu labern.
Schon mal was von Anlage- und Umlaufvermögen gehört? Hast du schon mal eine Bilanz gelesen? ?(
Beides gehört den Aktionären ....jetzt mehrheitlich Obamas Administration als Vertreter für den amerikanischen Steuerzahler.
Kann GM auf Hilfe hoffen?
In der Tat kann GM trotz der Absage des Verkaufs offenbar auf deutsche Staatshilfen hoffen. Wenn ein Plan vorliege, könne man über Geld aus dem Deutschlandfonds reden, sagte Unionsfraktionschef Volker Kauder im ZDF. Zugleich machte er deutlich: "Die Amerikaner dürfen nicht glauben, dass sie Deutschland in irgendeiner Form erpressen können."
aus ZDF-News.
Hoffentlich grätscht hier die FDP mal ordentlich dazwischen.
Ich glaube nicht dass GM daran interessiert ist Opel pleite gehen zu lassen. Letztlich wollen sie doch Geschäfte machen und Geld in Europa verdienen. Aber eine Verlagerung in andere EG-Länder, die sich nicht so zickig anstellen ist durchaus möglich.
Übergeordnet kann man feststellen dass der in D so bejubelte Obama letztlich zu diesem Opel-Desaster beigetragen hat in dem seine Administration GM "rausgehauen" hat.
Eine Insolvenz ist ja keine Pleite. Das war einmal. Das ist es längst nicht mehr
Eine gepflegte Insovenz, wie Guttenberg wollte, halte ich nach wie vor richtig. Man trennt sich von Unnützen und hat die große Chance zu einem gutem Neuanfang.
Es muß ind eisem Land aufhören, dass der Staat sichd erart einmischt, wie das in der Vergangenheit war und überall Geld hinkarrt.
Wir sind doch längst eine große Planwirtschaft.
Warum legt man die Manager bei GM nicht einfach um?
Ist doch legal, wenn Individuen, die einem nicht passen, einfach ermordet werden. - Der CIA machts doch auch.
Fidel Castro war/ist den USA im Wege. Wie viele Mordanschläge auf ihn hat es schon von höchster Stelle gegeben? - Oder Sadat Hussein, gefangen, "gerichtet" und aufgehängt.
Wird Zeit, dass sich einmal jemand dieser Volkschädlingen unter den Manager annimmt. Dürfte doch kein Problem sein, für ein paar lumpige Euro einen Profikiller auf solch Geschmeiss anzusetzen.
Ich denke, dass jeder "Opelaner" bereit wäre, 10,00 Euro zu opfern, wenn dieses Management beseitigt würde.
Was für eine gequirlte Kacke. Du hast sie ja nicht mehr alle.
Eine Insolvenz ist ja keine Pleite. Das war einmal. Das ist es längst nicht mehr
Eine gepflegte Insovenz, wie Guttenberg wollte, halte ich nach wie vor richtig. Man trennt sich von Unnützen und hat die große Chance zu einem gutem Neuanfang.
Es muß ind eisem Land aufhören, dass der Staat sichd erart einmischt, wie das in der Vergangenheit war und überall Geld hinkarrt.
Wir sind doch längst eine große Planwirtschaft.
...und es wird noch mehr Geld hingekarrt!
Eine Insolvenz ist ja keine Pleite. Das war einmal. Das ist es längst nicht mehr
Eine gepflegte Insovenz, wie Guttenberg wollte, halte ich nach wie vor richtig. Man trennt sich von Unnützen und hat die große Chance zu einem gutem Neuanfang.
Es muß ind eisem Land aufhören, dass der Staat sichd erart einmischt, wie das in der Vergangenheit war und überall Geld hinkarrt.
Wir sind doch längst eine große Planwirtschaft.
Ein Insolvenzverfahren ist sehr kompliziert und Anbetracht der amerikanischen Eigentümer vermutlich extrem kostenträchtig.
Obwohl ich Details nicht beurteilen kann glaube ich nicht dass es dazu führen wird die Firma Opel wieder lebensfähig zu machen....es sei denn der Steuerzahler tritt mit massiven Mitteln zur Hilfe....damit lässt sich vermutlich jedes Problem lösen.
Aber macht das einen Sinn?
Ich glaube nicht.
Lasst mal GM machen...ohne Arbeitsplatzverluste wird es dennoch nicht abgehen können.
Steuerzahlerzuschüsse für OPEL/GM lehne ich ab.
Senator74
05.11.2009, 20:37
Man hat in jedem Fall zu viel Zeit verstreichen lassen,kostbare Zeit,...da wären schon Sanierungsmaßnahmen möglich gewesen...
Trashcansinatra
05.11.2009, 21:48
Diese Fakten und Zahlen sind bei Opel bekannt. Da ist nichts zu holen, auch bei GM selbst nichts.
Man darf ja wohl mal träumen können :D:D:D
Hier mein Traum: Die Werke werden besetzt und es werden die Anlage- und Umlaufvermögen für die Produktion von VOLKS-Wagen benutzt.
Auch eine Idee: US-amerikanische GM-Manager werden (in DE) wie in Frankreich "festgesetzt", wenn sie sich trauen sollten, hier aufzutauchen.
Aber wie gesagt: Nur ein Traum ...:(
Ich bin selber WiWi-Absolvent und weiß, was möglich ist. Aber es sollte grundsätzlich in Europa darauf geachtet werden, das der Schmarotzerkapitalismus US-amerikanischer Prägung - so gut es geht - zurückgedrängt wird (z.B. keine bilanzpolizeilichen Extrawürste, Stichworte SOX und US-GAAP)
Was für eine gequirlte Kacke. Du hast sie ja nicht mehr alle.
http://www.politikforen.net/images/icons/icon_mrgreen.gif
. . . das hast Du bei mir bemerkt? - Aber nicht den Zynismus.
Man nennt so etwas: "ein Angebot machen, was man nicht ablehnen kann."
Das Christentum ist nicht der Weiheit letzter Schluss, sondern dient nur der Festigung der Macht. Wer die Macht hat, hat das Sagen!
Ich halte nicht meine rechte Wange hin, wenn man mir auf die linke einen Schlag versetzt hat.
ErhardWittek
05.11.2009, 22:02
Nun, Krieg können wir getrost streichen. Bei unseren US-Huren als Politiker ... undenkbar. Zumal ein Krieg ja auch nicht notwendig wäre. Sondern einfach mal diese "Freundschaft" auf die Probe zu stellen und denen deutsche Nationalinteressen auf dem Tisch knallen. Das alleine würde schon das häßliche "freundliche" Gesicht hinter der Maske zum Vorschein bringen.
Die "Freundschaft" stellen unsere verlogenen Politiker natürlich nicht auf die Probe. Sie leben ja ganz gut dabei, nur uns Deutschen geht es immer dreckiger. Mir wäre schon wohler, wenn endlich das Volk aufwachen würde. Ich frage mich, worauf die eigentlich noch warten, bis sie endlich erkennen, daß uns die Amis nach Strich und Faden bescheißen und ausnehmen.
Unsere "Freunde und Verbündeten" werden auch nicht von uns loslassen, sie sind nichts ohne uns. Das kann man an Opel leicht beobachten. Unsere Technologie hat USA erst zudem gemacht was sie heute sind, das hatte damals Gültigkeit und wird auch in Zukunft so sein. Das gilt übrigens auch für jenes Land welches uns ebenfalls schröpft.
Sie werden nicht mehr lange von unseren Leistungen profitieren. Denn hier bricht in Kürze alles zusammen und dann wird mit Sicherheit keiner von uns mehr auch nur noch einen Finger krumm machen, nur um die Früchte seiner eigenen Leistung weiterhin den USA oder Israel in den Allerwertesten zu schieben.
Wenn es erst soweit ist, dann geht's mit den Ausbeutern auch zu Ende. Das nützt uns dann zwar auch nichts mehr, ist aber wenigstens ein schwacher Trost.
ErhardWittek
05.11.2009, 22:11
*Auferstanden aus Ruinen*, noch einmal. Oh Herr, laß diesen Kelch ...
Wenn wir nicht mehr willens sind, wäre das jederzeit wieder möglich. Unsere Erzfeinde sind jedenfalls noch immer so drauf. Die werden sich nicht ändern.
Nur wenn die Europäer ausnahmweise mal einig wären und sich geschlossen gegen USrael auflehnen würden, könnten wir u.U. noch glimpflich davonkommen.
Das sind waschechte Dogmatiker und Fundamentalisten. Die sterben lieber, bevor sie ihre Irrtümer korrigieren.
Wer weiß, wie sie reagieren, wenn ihnen selber das Wasser bis zum Hals steht? Manche brauchen es halt knüppeldick, bevor sie ihr Gehirn, soweit überhaupt vorhanden, einschalten.
ErhardWittek
05.11.2009, 22:17
Du glaubst also ernsthaft, du könntest von den AN Höchsteinsatz verlangen, wenn du ihnen gleichzeitig klar machst, dass sie nur dreckige Verschiebemasse sind? Wie blöd muss man sein?
Ich stimme Dir vollauf zu. Warum sollten sich die Leute weiterhin derart verarschen lassen. Opel ist tot. Warum also noch Geld oder Arbeitskraft in einen Leichnam investieren?
GM spekuliert doch nur darauf, noch mehr Milliarden aus den deutschen Steuerzahlern rauszupressen. Danach kriegen die Opel-Mitarbeiter trotzdem den Stuhl vor die Tür gesetzt.
Trashcansinatra
05.11.2009, 22:18
Wenn wir nicht mehr willens sind, wäre das jederzeit wieder möglich. Unsere Erzfeinde sind jedenfalls noch immer so drauf. Die werden sich nicht ändern.
Nur wenn die Europäer ausnahmweise mal einig wären und sich geschlossen gegen USrael auflehnen würden, könnten wir u.U. noch glimpflich davonkommen.
Wer weiß, wie sie reagieren, wenn ihnen selber das Wasser bis zum Hals steht? Manche brauchen es halt knüppeldick, bevor sie ihr Gehirn, soweit überhaupt vorhanden, einschalten.
Eben, endlich eine europäische Bilanzpolizei aufstellen - mit Weisungsunabhängigkeit von allen EU-Staaten - und das Bilanzrecht wieder hin zum Gläubigerschutz bewegen. Und vorher die Insalaffen (GB & IRL) rausschmeißen - da sie den Einigungsprozeß sicher torpedieren werden.
ErhardWittek
05.11.2009, 22:19
Was sollen wir zu diesem Thema schreiben?
Die gute Mutti ist nach USA gereist, hat in der USA-Knesset die Ärsche der Anwesenden geküsst, geschleckt,............................ und hat dann von hinten einen "Mächtigen" hereingewürgt bekommen........
Die Supermacht hat alle Rechte, auch das Recht zu verarschen, die ganze Aktion war nur ein Zeitgewinn für GM.
Sehr treffend. So kann man es wohl beschreiben.
Alles was die USA macht ist für Dich O.K. .........
..............selbst wenn sie in Deinen Hals scheißen würden,
würdest Du das für O.K. befinden..............:D
Auch hierin stimme ich Dir aus ganzem Herzen zu.
ErhardWittek
05.11.2009, 22:29
Der lange und verlustreiche Krieg 39-45 muss sich doch lohnen.
Die Alliierten hätten den langen und verlustreichen Krieg ja nicht anzufangen brauchen. Aber in ihrer Gier und ihrem Neid konnten sie eben nicht anders.
Schlimm ist nur, daß wir das bis heute noch auszubaden haben.
ErhardWittek
05.11.2009, 22:33
Eben, endlich eine europäische Bilanzpolizei aufstellen - mit Weisungsunabhängigkeit von allen EU-Staaten - und das Bilanzrecht wieder hin zum Gläubigerschutz bewegen. Und vorher die Insalaffen (GB & IRL) rausschmeißen - da sie den Einigungsprozeß sicher torpedieren werden.
Du hast recht, die Inselaffen schmeißen wir raus. Sonst wird das nichts mit einer europäisch-russischen Allianz.
klartext
05.11.2009, 22:59
Die Alliierten hätten den langen und verlustreichen Krieg ja nicht anzufangen brauchen. Aber in ihrer Gier und ihrem Neid konnten sie eben nicht anders.
Schlimm ist nur, daß wir das bis heute noch auszubaden haben.
Ich bin den USA ausserordentlich dankbar, dass sie in den Krieg eingegriffen haben. Das hat mir und meinen Kindern ermöglicht, in Freiheit aufzuwachsen und nicht in einer Nazidiktatur.
klartext
05.11.2009, 23:05
Du hast recht, die Inselaffen schmeißen wir raus. Sonst wird das nichts mit einer europäisch-russischen Allianz.
Ja doch, die neue Achse Berlin-Moskau-Teheran, und dann gegen den Rest der Welt.
Ihr Rechtsaussen seid wirklich ideologieverblödet.
Sprecher
05.11.2009, 23:37
Ich bin den USA ausserordentlich dankbar, dass sie in den Krieg eingegriffen haben. Das hat mir und meinen Kindern ermöglicht, in Freiheit aufzuwachsen und nicht in einer Nazidiktatur.
Ja die Freiheit als Konsumsklavendasein, sehr erstrebenswert.
Für den islamisierten Multi-Kulti-Saustall und 4 Millionen Türken im Land kannst du dich auch bei deinen geliebten USA bedanken. Wenn die Amis sich im 1. WK rausgehalten hätten wäre ein Hitler übrigens nie an die Macht gekommen,
und daß halb Europa unter bolschewistische Knute kam war auch Verdienst der Amis die Stalin hochgerüstet haben.
Aber geh nur schön weiter Ami-Stiefel lecken, du jämmerlicher Dackel.
Wer sich über die Kriegsniederlage des eigenen Landes freut ist sowieso ein Vaterlandsverräter den man gar nicht genug verachten kann.
klartext
05.11.2009, 23:43
Ja die Freiheit als Konsumsklavendasein, sehr erstrebenswert.
Für den islamisierten Multi-Kulti-Saustall und 4 Millionen Türken im Land kannst du dich auch bei deinen geliebten USA bedanken. Wenn die Amis sich im 1. WK rausgehalten hätten wäre ein Hitler übrigens nie an die Macht gekommen,
und daß halb Europa unter bolschewistische Knute kam war auch Verdienst der Amis die Stalin hochgerüstet haben.
Aber geh nur schön weiter Ami-Stiefel lecken, du jämmerlicher Dackel.
Wer sich über die Kriegsniederlage des eigenen Landes freut ist sowieso ein Vaterlandsverräter den man gar nicht genug verachten kann.
Ich freue mich über jede Niederlage der Nazis und Neonazis. Sie sind nicht Deutschland, sondern seine Perversion.
Sprecher
05.11.2009, 23:48
Kann GM auf Hilfe hoffen?
In der Tat kann GM trotz der Absage des Verkaufs offenbar auf deutsche Staatshilfen hoffen. Wenn ein Plan vorliege, könne man über Geld aus dem Deutschlandfonds reden, sagte Unionsfraktionschef Volker Kauder im ZDF. Zugleich machte er deutlich: "Die Amerikaner dürfen nicht glauben, dass sie Deutschland in irgendeiner Form erpressen können."
aus ZDF-News.
Hoffentlich grätscht hier die FDP mal ordentlich dazwischen.
Warum sollte sie? Wenn es ums geheiligte Amerika geht sind doch doch gerne Spendabel. Der FDP-Treuhandfuzzi Dirk Pfeil der erst den Verkauf an die Heuschrecke Ripplewood gefordert hat ist ja auch ganz begeistert daß GM jetzt deutsche Staatsknete kriegen soll. Ihr neoliberalen Deppen merkt gar nicht wie uns die Angloamerikaner abzocken :rolleyes:
Sprecher
05.11.2009, 23:49
Ich freue mich über jede Niederlage der Nazis und Neonazis. Sie sind nicht Deutschland, sondern seine Perversion.
Pervers sind eher vaterlandslose Ami-Arschkriecher wie du.
klartext
05.11.2009, 23:50
Warum sollte sie? Wenn es ums geheiligte Amerika geht sind doch doch gerne Spendabel. Der FDP-Treuhandfuzzi Dirk Pfeil der erst den Verkauf an die Heuschrecke Ripplewood gefordert hat ist ja auch ganz begeistert daß GM jetzt deutsche Staatsknete kriegen soll. Ihr neoliberalen Deppen merkt gar nicht wie uns die Angloamerikaner abzocken :rolleyes:
Dann lass doch mal hören, wie du das Problem lösen würdest. Ich nehme an, du und deine Kameraden fahren alle Opel, aus Gründen der Solidarität. Oder doch nicht ?
Sprecher
05.11.2009, 23:51
Dann lass doch mal hören, wie du das Problem lösen würdest. Ich nehme an, du und deine Kameraden fahren alle Opel, aus Gründen der Solidarität. Oder doch nicht ?
Hier gehts um Staatsknete für ein ausländisches Unternehmen. Du und deine Transatlantik-Freunde sind offenbar dafür diese zu gewähren, ich nicht.
klartext
05.11.2009, 23:52
Pervers sind eher vaterlandslose Ami-Arschkriecher wie du.
Du meinst also, um ein Deutscher zu sein, muss man Nazi sein ?
Deine Sorte bewirft mein Vaterland unentwegt mit Dreck. Ihr seid eine Pervertierung jedes vaterländischen Gedankens.
Übrigens, heute hat man in Berlin eine Neonazigruppe verboten. Ich begrüsse das.
klartext
05.11.2009, 23:55
Hier gehts um Staatsknete für ein ausländisches Unternehmen. Du und deine Transatlantik-Freunde sind offenbar dafür diese zu gewähren, ich nicht.
Magna ist auch nicht deutsch. Wo liegt der Unterschied ?
Sprecher
05.11.2009, 23:55
Du meinst also, um ein Deutscher zu sein, muss man Nazi sein ?
.
Für dich ist doch jeder ein Nazi dem Deutschland wichtiger ist als die USA und Israel.
Sprecher
05.11.2009, 23:57
Magna ist auch nicht deutsch. Wo liegt der Unterschied ?
Magna wäre aus meiner Sicht auch nicht die optimale Lösung gewesen , aber besser als GM allemal.
Die Mitarbeiter wären bei Magna mit 10% beteiligt gewesen, hätten also zumindest einige Mitsprachehrechte gehabt, außerdem wäre Opel eine in Deutschland registrierte Firma mit mehreren Eigentümern geworden die auch hier Steuern gezahlt hätte.
Das alles entfällt wenn Opel reine Konzerntochter von GM bleibt.
klartext
05.11.2009, 23:58
Für dich ist doch jeder ein Nazi dem Deutschland wichtiger ist als die USA und Israel.
Ich in Patriot, deshalb völlig frei von jeder Ideologie. Mich interessiert nur, was meinem Land nützt oder schadet.
Genau das unterscheidet mich von Rechtsradikalen. Und auch deshalb begrüsse ich die Entscheidung von GM. Es ist die beste Alternative für unser Land und den Standort.
ErhardWittek
06.11.2009, 00:03
Ja die Freiheit als Konsumsklavendasein, sehr erstrebenswert.
Für den islamisierten Multi-Kulti-Saustall und 4 Millionen Türken im Land kannst du dich auch bei deinen geliebten USA bedanken. Wenn die Amis sich im 1. WK rausgehalten hätten wäre ein Hitler übrigens nie an die Macht gekommen,
und daß halb Europa unter bolschewistische Knute kam war auch Verdienst der Amis die Stalin hochgerüstet haben.
Aber geh nur schön weiter Ami-Stiefel lecken, du jämmerlicher Dackel.
Wer sich über die Kriegsniederlage des eigenen Landes freut ist sowieso ein Vaterlandsverräter den man gar nicht genug verachten kann.
Das begreift Klartext nicht, dafür ist er zu dumm.
ErhardWittek
06.11.2009, 00:11
Für dich ist doch jeder ein Nazi dem Deutschland wichtiger ist als die USA und Israel.
Glücklicherweise gibt es Klartexts Definition gemäß noch recht viele Nazis in unserem Land, auch wenn es sich nur um ordentliche Steuerzahler handelt und um Eltern, die ihren Kindern noch eine behütete Kindheit bereiten und gesetzestreue Bürger, die noch gelernt haben, Rücksicht auf andere zu nehmen. Diese Menschen sind zwar noch nicht auf der Straße, um ihr verlorenes Recht als freie deutsche Bürger zurückzufordern, aber sie sind auf jeden Fall bereits potentielle Nazis, die es zu bekämpfen gilt.
Nach Klartexts und Claudia Roths Einstellung jedenfalls.
ErhardWittek
06.11.2009, 00:12
Ich in Patriot, deshalb völlig frei von jeder Ideologie. Mich interessiert nur, was meinem Land nützt oder schadet.
Genau das unterscheidet mich von Rechtsradikalen. Und auch deshalb begrüsse ich die Entscheidung von GM. Es ist die beste Alternative für unser Land und den Standort.
Du bist kein Patriot, sondern ein Verräter.
klartext
06.11.2009, 00:15
Magna wäre aus meiner Sicht auch nicht die optimale Lösung gewesen , aber besser als GM allemal.
Die Mitarbeiter wären bei Magna mit 10% beteiligt gewesen, hätten also zumindest einige Mitsprachehrechte gehabt, außerdem wäre Opel eine in Deutschland registrierte Firma mit mehreren Eigentümern geworden die auch hier Steuern gezahlt hätte.
Das alles entfällt wenn Opel reine Konzerntochter von GM bleibt.
Magna ist selbst ein Sanierungsfall. Und das Mitspracherecht der Belegschaft ist einer der Gründe für die Schieflage von Opel.
Übrigens, auch Opel unter GM bezahlt Steuern und nicht zu knapp, Lohnsteuer, Gewerbesteuer und Sozialkosten für die Mitarbeiter.
Magna hat keinerlei Praxis im Vertrieb von PKW, es wäre learning by doing.
GM sollte Opel in die geregelte Insolvenz gehen lassen, den Betrieb auf diese Weise von Altlasten befreien und dann neu anfangen, genau wie in den USA.
klartext
06.11.2009, 00:20
Ja die Freiheit als Konsumsklavendasein, sehr erstrebenswert.
Für den islamisierten Multi-Kulti-Saustall und 4 Millionen Türken im Land kannst du dich auch bei deinen geliebten USA bedanken. Wenn die Amis sich im 1. WK rausgehalten hätten wäre ein Hitler übrigens nie an die Macht gekommen,
und daß halb Europa unter bolschewistische Knute kam war auch Verdienst der Amis die Stalin hochgerüstet haben.
Aber geh nur schön weiter Ami-Stiefel lecken, du jämmerlicher Dackel.
Wer sich über die Kriegsniederlage des eigenen Landes freut ist sowieso ein Vaterlandsverräter den man gar nicht genug verachten kann.
Du bist ein Konsumsklave ? Ich nicht. Immerhin möchte ich, dass jeder Bürger die Wahl hat, Konsumsklave zu sein oder nicht. Es liegt in jedermanns freier Entscheidung.
Ihr Ideologen habt immer die Tendenz, die Menschen zu ihrem vermeintlichen Glück zwingen zu wollen. Viele Menschen sind Konsumsklaven und sie sind es gerne. Warum also nicht, wenn sie Spass daran haben ?
ErhardWittek
06.11.2009, 00:52
Du bist ein Konsumsklave ? Ich nicht. Immerhin möchte ich, dass jeder Bürger die Wahl hat, Konsumsklave zu sein oder nicht. Es liegt in jedermanns freier Entscheidung.
Ihr Ideologen habt immer die Tendenz, die Menschen zu ihrem vermeintlichen Glück zwingen zu wollen. Viele Menschen sind Konsumsklaven und sie sind es gerne. Warum also nicht, wenn sie Spass daran haben ?
Du bist schon eine komische Nummer.
Den Afghanen möchtest Du verordnen, daß sie sich dem westlichen Lebensstil zu beugen haben, nur weil Du den selbst gut findest. Aber wer Freiheit für Afghanistan und seine Völker fordert, der ist in Deinen Augen ein Faschist.
Du weißt wohl selbst nicht, was Du willst. Vermutlich müssen alle Deiner Meinung sein, um Gnade vor Deinen Augen zu finden.
Du bist schon eine komische Nummer.
Den Afghanen möchtest Du verordnen, daß sie sich dem westlichen Lebensstil zu beugen haben, nur weil Du den selbst gut findest. Aber wer Freiheit für Afghanistan und seine Völker fordert, der ist in Deinen Augen ein Faschist.
Du weißt wohl selbst nicht, was Du willst. Vermutlich müssen alle Deiner Meinung sein, um Gnade vor Deinen Augen zu finden.
Das ist es mit den Freimaurernasensklaven. Sie widersprechen sich den ganzen Tag und merken es nicht einmal, weil sie so doof sind.
ErhardWittek
06.11.2009, 01:18
Das ist es mit den Freimaurernasensklaven. Sie widersprechen sich den ganzen Tag und merken es nicht einmal, weil sie so doof sind.
Bei Klartext weiß ich nicht, ob er überhaupt merkt, daß er sich permanent selber widerspricht. Die Freimaurer tun es absichtsvoll, um Verwirrung zu stiften. Sie gehen mit Worten ebenso geschickt um wie Hütchenspieler mit ihrem Betrugswerkzeug oder Taschendiebe mit ihren Fingern.
Ich verstehe dein Problem nicht. GM und die USA vertreten ihre nationalen Interessen. Genau dafür wird eine Riegierung gewählt. Erwartest du wirklich, dass ein anderes Land unsere Interessen vetritt ?
Du wirfst also GM und den USA vor, dass beide ihre Interessen vertreten. Hältst du die Welt für die Veranstaltung der Heilsarmee ?
Hier scheint bei manchen im Kopf etwas durcheinandergeraten zu sein. Zudem halte ich die jetzige Lösung ohnehin für die bessere, auch im deutschen Interesse.
Ich vertrete meine Interessen (that's the American way, apparently), dennoch bin ich nicht selbstsuechtig genug, dass ich keine Sympathie fuer die vielen Opel Arbeiter haben kann; und selbst wenn ich selbstsuechtig waere, dann koennten hohe Arbeitslosigkeit und soziale Unruhe in Bochum, ja sogar in Detroit oder Timbuktu, fuer mich (und dich) auch Konsequenzen haben.
Ob GM oder die USA eine homogene Masse ist, die einheitlich etwas vertritt, bezweifele ich. Frag mal die GM Arbeiter in Lansing oder Detroit, was die ueber das GM Management sagen.
Unser gewohnter <way of life> wird durch credit default swaps und andere exotische Finanzprodukte unterwandert, dass ganze Industrien, ja sogar staatliche Gebilde in kuerzester Zeit gesprengt werden.
Das is wie in der Endphase vom Monopolie Spiel, wo die Risiken unueberschaubar werden.
Und wenn Du von China als DIE homogene Masse der Zukunft mit kaufmaennischer Vernunft redest, dann lass es Dir gesagt sein, das ist m.E. nichts weiter als eine Blase, die platzen wird, genauso wie vor 20 Jahren die Japanblase, nur die Chinablase wird noch groesser werden...
Verehrter Herr Klartext, are we clear? Pardon the pun (no offence meant)!
Trashcansinatra
06.11.2009, 06:10
Du hast recht, die Inselaffen schmeißen wir raus. Sonst wird das nichts mit einer europäisch-russischen Allianz.
Nee, mit Rußland hat das nichts zu tun - es geht um eine einheitliche kontinentaleuropäische Linie, die eine nachhaltigere Wirtschafts- und Unternehmenspolitik bringen soll.
FeuerRitter
06.11.2009, 07:24
Hallo,
ich habe nicht den ganzen Thread gelesen.
Aber im mal im Ernst.
Bei Magna gäbe es ja auch Stellenabbau.
Wäre es Manga und Sberbank geworden hätte es ja auch noch mal einige Milliarden gekostet.
Diese Option wäre wohl auch nicht berauschend.
politisch Verfolgter
06.11.2009, 10:01
Die Politgangster pumpen Privatvermögen in neue Finanzblasen, wozu sie Affenschieber zwecks Durchlauferhitzung verheizen.
Die "Arbeitnehmer"Shice muß weg, goldene Anbieternetze müssen her, sind wiss., institutionell sowie abgaben- also auch anbieterrechtlich zu flankieren.
Anbieter benötigen Netzwerke mit der Managementvorgabe von user value, also marktwirtschaftliche Profitmaximierung und damit mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Dazu ist der Rechtsraum da.
So kommen wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Wer einem politisch und ÖDlerisch mit "Arbeitnehmer" kommt, ist ein Verbrecher, will Leistungsunterbindung, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Verbrecher gehören weder in die Politik noch in den ÖD, sondern hinter Gitter.
Dort können sie zusammen mit ihren von ihnen verstümmelungs-kriminalisierten Opfern resozialisiert werden.
Senator74
06.11.2009, 11:11
Wirklich schlimm ist,dass es Fachkräfte trifft,wenn es um Entlassungen geht...
Viele Menschen sind Konsumsklaven und sie sind es gerne. Warum also nicht, wenn sie Spass daran haben ?
Niemand hat Spaß daran, Sklave zu sein-auch nicht Konsumskalve.
klartext
06.11.2009, 11:41
Du bist schon eine komische Nummer.
Den Afghanen möchtest Du verordnen, daß sie sich dem westlichen Lebensstil zu beugen haben, nur weil Du den selbst gut findest. Aber wer Freiheit für Afghanistan und seine Völker fordert, der ist in Deinen Augen ein Faschist.
Du weißt wohl selbst nicht, was Du willst. Vermutlich müssen alle Deiner Meinung sein, um Gnade vor Deinen Augen zu finden.
Ich möchte den Afghanen gar nichts verordnen, lass diese dümmlichen Unterstellungen. Ich möchte nur, dass auch ein Afghane die freie Wahl hat, wie er sein Leben gestalten will.
Extremisten deiner Sorte fordern nicht Freiheit für die Afghanen, sondern freie Bahn für die Talibandiktatur, wie sie vorher war. Du pervertierst den Freiheitsbegriff.
klartext
06.11.2009, 11:44
Niemand hat Spaß daran, Sklave zu sein-auch nicht Konsumskalve.
Du möchtest also auch die Menschen umerziehen und sie zu ihrem Glück zwingen ? Der überwiegende Teil der Menschen lebt und arbeitet, um sich einen besseren Konsum finanzieren zu können, wofür auch sonst.
Du solltest den Begriff Sklave nicht missbräuchlich überdehnen.
Hi all,
jetzt wird offengelegt, was ich auch in meinem Beitrag hier schon vermutet habe:
ganz so unwissend kann die dt. Regierung wohl nicht gewesen sein....
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,659610,00.html
Und die Dummen sind mal wieder.......die Bürger!
KaRol
Mr Capone-E
06.11.2009, 12:14
Guttenberg lacht sich eins. Merkel guckt blöde.
Niemand hat Spaß daran, Sklave zu sein-auch nicht Konsumskalve.
Außerdem sind wir keine Konsum- sondern Schuld- und Schuldensklaven.
klartext
06.11.2009, 12:25
Hi all,
jetzt wird offengelegt, was ich auch in meinem Beitrag hier schon vermutet habe:
ganz so unwissend kann die dt. Regierung wohl nicht gewesen sein....
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,659610,00.html
Und die Dummen sind mal wieder.......die Bürger!
KaRol
Nun tut man so, als ob bei magna alles ganz toll gewesen wäre und GM der Untergang ist. Immerhin kann GM Opel auch ohne deutsche Knete sanieren, magna nicht. Enltassungen und Werksschliessungen waren bei beiden vorgesehen.
Was hat sich also geändert ? Nichts.
Mr Capone-E
06.11.2009, 12:47
Das war sowieso Blödsinn. Die ganzen Patente hat Opel eh nicht mehr in der Hand. Kann man zumachen den Saftladen.
politisch Verfolgter
06.11.2009, 13:33
Alles nicht nur bei Opel stammt von Betriebslosen.
Anbieter benötigen goldene Netzwerke, um sich die techn.-wiss. Entwicklung immer profitabler nutzbar zu machen, die sowieso zu 99 % von Betriebslosen stammt.
Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
User value ist politische Grundverpflichtung freiheitlich marktwirtschaftlicher GesellschaftsOrdnung.
Sprecher
06.11.2009, 14:09
Niemand hat Spaß daran, Sklave zu sein-auch nicht Konsumskalve.
BRD-linge schon...
Sprecher
06.11.2009, 14:12
Nun tut man so, als ob bei magna alles ganz toll gewesen wäre und GM der Untergang ist. Immerhin kann GM Opel auch ohne deutsche Knete sanieren, magna nicht. Enltassungen und Werksschliessungen waren bei beiden vorgesehen.
Was hat sich also geändert ? Nichts.
GM hat jahrzehntelang bewiesen daß sie nichts vom Autobauen und schon gar nicht vom europäischen Automobilmarkt verstehen. Warum soll sich das jetzt plötzlich geändert haben? Der deutsche GM-Chef Forster soll jetzt durch einen Ami ersetzt werden das läßt auch nichts Gutes erahnen.
Und die Opel-Händler haben ihr Angebot einer Finanzspritze zurückgezogen, die werden schon wissen warum.
Letztlich wird GM nur das Entwicklungszentrum in Rüsselsheim behalten, der Rest wird dichtgemacht. Und deutsche Staatskohle gibts dank unserer Transatlantiker noch obendrein.
Ich weiss gar nicht, was dieses Drama soll. Lasst GM und Opel doch pleite gehen!
Wen interessiert das?
Es sind in den letzten zwei Jahren sowohl im Westen als auch im Osten der Republik einige kleine aber feine Autoschmieden entstanden. Durch den Wegfall von Opel und GM bekämen die jetzt die Chance, sich in diese Nische zu quetschen.
Borgward baute auch wunderschöne Autos, blieb aber ebenfalls duch Fehlentscheidungen auf der Strecke. Danach kräht heute kein Hahn mehr!
klartext
06.11.2009, 16:47
GM hat jahrzehntelang bewiesen daß sie nichts vom Autobauen und schon gar nicht vom europäischen Automobilmarkt verstehen. Warum soll sich das jetzt plötzlich geändert haben? Der deutsche GM-Chef Forster soll jetzt durch einen Ami ersetzt werden das läßt auch nichts Gutes erahnen.
Und die Opel-Händler haben ihr Angebot einer Finanzspritze zurückgezogen, die werden schon wissen warum.
Letztlich wird GM nur das Entwicklungszentrum in Rüsselsheim behalten, der Rest wird dichtgemacht. Und deutsche Staatskohle gibts dank unserer Transatlantiker noch obendrein.
Dann sollen sie doch Opel dichtmachen. Es ist mir völlig egal.
In einer lebendigen Wirtschaft verschwinden Firmen und neue entstehen, natürliche Auslese. Opel hinterlässt keine Lücke.
Candymaker
06.11.2009, 19:46
Eine kleine Autoschmiede kann die preislichen Vorteile, sowie jahrzehntelange technische und exekutive Erfahrung eines großen Konzerns wie GM nie innerhalb nur weniger Jahre erreichen, dazu braucht es Jahrzehnte. Die Konkurrenz ist heute mörderisch und Toyota immer noch der lohnenswerteste Hersteller de Welt. Kleine Autoschmieden können nur existieren, weil sie Teile wie Motoren, Getriebe, Elektrik usw. von anderen großen Herstellern dazukaufen. Und auch dann produzieren sie nur teure Autos, ausschließlich für den gehobenen Markt. Es werden keine neuen Konzerne im Westen mehr entstehen. Sicher noch in China, aber selbst die schaffen es nicht innerhalb von wenigen Jahren mit enormen Mitteln und gewaltigen Preisvorteilen ein akzeptables Auto nach allen üblichen Standards zu bauen. Weil sie nämlich keinerlei Erfahrung haben. Daher ist Opel und GM nicht einfach nur ein Stück beliebig ersetzbare Makulatur. Wer einen 100 jährigen Baum fällt, ist naiv zu glauben, dass der nächste schon in 10 Jahren nachwächst, obwohl noch andere große Bäume da sind, die ihm das Licht wegnehmen.
Senator74
06.11.2009, 20:39
Ich weiss gar nicht, was dieses Drama soll. Lasst GM und Opel doch pleite gehen!
Wen interessiert das?
Es sind in den letzten zwei Jahren sowohl im Westen als auch im Osten der Republik einige kleine aber feine Autoschmieden entstanden. Durch den Wegfall von Opel und GM bekämen die jetzt die Chance, sich in diese Nische zu quetschen.
Borgward baute auch wunderschöne Autos, blieb aber ebenfalls duch Fehlentscheidungen auf der Strecke. Danach kräht heute kein Hahn mehr!
Nur heutzutage ist das Thema "Arbeitsplätze" ein heißes Eisen...
Deutschmann
06.11.2009, 20:59
Nur heutzutage ist das Thema "Arbeitsplätze" ein heißes Eisen...
Ja, aber seit Jahren höre ich die Zahlen der Arbeitsagentur: 3,5 Millionen, 5 Millionen, 4,8 Millionen etc ... Glaubst du dass diese Zahlen nach einer Opel-Pleite genauer ausgedrückt werden? Etwa 4,3 Millionen + 30000 Opelarbeiter.
Ich denke nicht dass die so schwer ins Gewicht fallen wie uns von den Gewerkschaften erzählt wird. Damit werden wir schon fertig.
Senator74
06.11.2009, 21:05
Ja, aber seit Jahren höre ich die Zahlen der Arbeitsagentur: 3,5 Millionen, 5 Millionen, 4,8 Millionen etc ... Glaubst du dass diese Zahlen nach einer Opel-Pleite genauer ausgedrückt werden? Etwa 4,3 Millionen + 30000 Opelarbeiter.
Ich denke nicht dass die so schwer ins Gewicht fallen wie uns von den Gewerkschaften erzählt wird. Damit werden wir schon fertig.
Der Jammer ist nicht die Gesamtzahl der Betroffenen,sondern die Tatsache,dass es qualifizierte Fachkräfte sind,die auf der Strecke bleiben...das irritiert schon gewaltig...
Deutschmann
06.11.2009, 21:10
Der Jammer ist nicht die Gesamtzahl der Betroffenen,sondern die Tatsache,dass es qualifizierte Fachkräfte sind,die auf der Strecke bleiben...das irritiert schon gewaltig...
Richtig. Aber Steuergelder reinpumpen nur damit diese Fachkräfte Däumchen drehen ist auch nicht das gelbe vom Ei. Wie es ein Vorschreiber schon sinngemäß sagte: das Potential das bei Opel wegfällt, öffnet sich an anderer Stelle wieder.
klartext
06.11.2009, 22:22
Eine kleine Autoschmiede kann die preislichen Vorteile, sowie jahrzehntelange technische und exekutive Erfahrung eines großen Konzerns wie GM nie innerhalb nur weniger Jahre erreichen, dazu braucht es Jahrzehnte. Die Konkurrenz ist heute mörderisch und Toyota immer noch der lohnenswerteste Hersteller de Welt. Kleine Autoschmieden können nur existieren, weil sie Teile wie Motoren, Getriebe, Elektrik usw. von anderen großen Herstellern dazukaufen. Und auch dann produzieren sie nur teure Autos, ausschließlich für den gehobenen Markt. Es werden keine neuen Konzerne im Westen mehr entstehen. Sicher noch in China, aber selbst die schaffen es nicht innerhalb von wenigen Jahren mit enormen Mitteln und gewaltigen Preisvorteilen ein akzeptables Auto nach allen üblichen Standards zu bauen. Weil sie nämlich keinerlei Erfahrung haben. Daher ist Opel und GM nicht einfach nur ein Stück beliebig ersetzbare Makulatur. Wer einen 100 jährigen Baum fällt, ist naiv zu glauben, dass der nächste schon in 10 Jahren nachwächst, obwohl noch andere große Bäume da sind, die ihm das Licht wegnehmen.
Opel hat kein Exklusivwissen. Die Guten bei Opel finden umgehend einen neuen Job, wir haben einen Mangel an Technikern. Arbeitslos werden die Schrauber, bei Opel also auch ca. 2.400 Türken.
Den Marktanteil von Opel übernimmt unsere Autoindusrtie locker, ein Konkurrent weniger für sie.
Und nur mal am Rande, Toyota kämpft mit grossen Verlusten.
Eine kleine Autoschmiede kann die preislichen Vorteile, sowie jahrzehntelange technische und exekutive Erfahrung eines großen Konzerns wie GM nie innerhalb nur weniger Jahre erreichen, dazu braucht es Jahrzehnte. Die Konkurrenz ist heute mörderisch und Toyota immer noch der lohnenswerteste Hersteller de Welt. Kleine Autoschmieden können nur existieren, weil sie Teile wie Motoren, Getriebe, Elektrik usw. von anderen großen Herstellern dazukaufen. Und auch dann produzieren sie nur teure Autos, ausschließlich für den gehobenen Markt. Es werden keine neuen Konzerne im Westen mehr entstehen. Sicher noch in China, aber selbst die schaffen es nicht innerhalb von wenigen Jahren mit enormen Mitteln und gewaltigen Preisvorteilen ein akzeptables Auto nach allen üblichen Standards zu bauen. Weil sie nämlich keinerlei Erfahrung haben. Daher ist Opel und GM nicht einfach nur ein Stück beliebig ersetzbare Makulatur. Wer einen 100 jährigen Baum fällt, ist naiv zu glauben, dass der nächste schon in 10 Jahren nachwächst, obwohl noch andere große Bäume da sind, die ihm das Licht wegnehmen.
Alle Marken kaufen in Deutschland Teile für ihre Autos ein :D
Senator74
06.11.2009, 22:37
Die Tatsache der Arbeitslosigkeit ist so oder so nicht "lustig"...
Opel hat kein Exklusivwissen. Die Guten bei Opel finden umgehend einen neuen Job, wir haben einen Mangel an Technikern. Arbeitslos werden die Schrauber, bei Opel also auch ca. 2.400 Türken.
Den Marktanteil von Opel übernimmt unsere Autoindusrtie locker, ein Konkurrent weniger für sie.
Und nur mal am Rande, Toyota kämpft mit grossen Verlusten.
Opel sind ja nicht nur die Schrauber sondern auch die Zulieferer.
Obwohl dann wird eben VW mehr Schalter ordern und die Anderen auch :D
klartext
06.11.2009, 23:15
Opel sind ja nicht nur die Schrauber sondern auch die Zulieferer.
Obwohl dann wird eben VW mehr Schalter ordern und die Anderen auch :D
Der Markt wird nicht dadurch kleiner, dass ein Anbieter ausfällt. Es verteilen sich nur die Marktanteile anders.
Es ist nicht anzunehmen, dass der Verbraucher weniger Autos kauft, nur weil es Opel nicht mehr gibt. Lieber zu Fuss gehen, als keinen Opel zu fahren - das kann ich mir nicht vorstellen.
Der Markt wird nicht dadurch kleiner, dass ein Anbieter ausfällt. Es verteilen sich nur die Marktanteile anders.
Es ist nicht anzunehmen, dass der Verbraucher weniger Autos kauft, nur weil es Opel nicht mehr gibt. Lieber zu Fuss gehen, als keinen Opel zu fahren - das kann ich mir nicht vorstellen.
Ja weist, ich denke eher an Schäfler, dass ist eine sehr wichtige Firma.
(Da war ich aber nie)
Wie sieht es eigentlich mit Schäfler aus??
Bei Schäfler kaufen so ziemlich alle Hersteller ein, was ich mitbekommen hab.
So eine Firma kann man nicht so einfach ersetzen, obwohl Opel ohne GM ein gute Firma wäre :D
klartext
06.11.2009, 23:25
Ja weist, ich denke eher an Schäfler, dass ist eine sehr wichtige Firma.
(Da war ich aber nie)
Wie sieht es eigentlich mit Schäfler aus??
Bei Schäfler kaufen so ziemlich alle Hersteller ein, was ich mitbekommen hab.
So eine Firma kann man nicht so einfach ersetzen, obwohl Opel ohne GM ein gute Firma wäre :D
Das geballte Wissen der Autoindustrie ist eigentlich bei den Zulieferern konzentriert. Dieses muss erhalten werden. Dabei ist Schäffler besonders wichtig. Leider hat sich die Firmenleitung im Zukaufrausch verhoben. Aber das Unternehmen wurde aufgefangen und wird sich stabilisieren.
Warum sollte sie? Wenn es ums geheiligte Amerika geht sind doch doch gerne Spendabel. Der FDP-Treuhandfuzzi Dirk Pfeil der erst den Verkauf an die Heuschrecke Ripplewood gefordert hat ist ja auch ganz begeistert daß GM jetzt deutsche Staatsknete kriegen soll. Ihr neoliberalen Deppen merkt gar nicht wie uns die Angloamerikaner abzocken :rolleyes:
Wenn die ganze Region von Hartz4 leben will dann mal weiter so.
klartext
07.11.2009, 00:36
Wenn die ganze Region von Hartz4 leben will dann mal weiter so.
Hartz 4 kommt billiger als Autos zu produzieren, die niemand kauft.
Nach dem derzeitigen Stand würde jeder Arbeitsplatz bei Opel mit 150.000 Euro subventioniert. Das ergibt keinen Sinn.
Es ist ein Irrglauibe, zu meinen, man könne auf Dauer gegen den Markt agieren. Wer am Verbraucher vorbei produziert, hat als Unternehmen keine Existenzberechtigung.
Hartz 4 kommt billiger als Autos zu produzieren, die niemand kauft.
Nach dem derzeitigen Stand würde jeder Arbeitsplatz bei Opel mit 150.000 Euro subventioniert. Das ergibt keinen Sinn.
Es ist ein Irrglauibe, zu meinen, man könne auf Dauer gegen den Markt agieren. Wer am Verbraucher vorbei produziert, hat als Unternehmen keine Existenzberechtigung.
Dich hat dieses Drama um Opel ganz schön mitgenommen verehrter User, ich kann deine Emotionen und deinen Gedankengang gut verstehen und du hast auch in vielen Punkten auch Recht, aber so wie man mit den Opelianern umgeht ist unter Aller Kanone, ist stillos und Respektlos.
In Frankreich würde kein ausländisches Unternehmen es nur wagen annähernd derartige Spielchen mit den Werksangehörigen zu spielen, weil dann schnell der Teufel los wäre, du weist schon was ich damit meine.
Bei dieser ganzen Dramatik tun mir einzig und Allein die Opelianer leid, denn sie können wahrhaftig nichts dafür.
Man muss schneunigst so oder so eine Lösung finden und dieses Gezerre beenden.
Der Markt wird nicht dadurch kleiner, dass ein Anbieter ausfällt. Es verteilen sich nur die Marktanteile anders.
Es ist nicht anzunehmen, dass der Verbraucher weniger Autos kauft, nur weil es Opel nicht mehr gibt. Lieber zu Fuss gehen, als keinen Opel zu fahren - das kann ich mir nicht vorstellen.
Die Autoindustie hatte doch in der vergangenen Zeit nur einen so starken Zulauf, weil es die Abwrackprämie gab. Nun müssen sie wieder krebsen, um überhaupt noch Umsatz zu machen.
Dass jedoch weiterhin Autos gekauft werden, ist klar. Die meisten Autos, die mit der Abwrackprämie gekauft wurden, waren ausländische Autos.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/GM-mischt-Opel-Karten-neu-article578680.html
Freitag, 06. November 2009
Forsters Tage sind gezählt
GM mischt Opel-Karten neu
Opel bekommt nach dem Platzen des Verkaufs an Magna eine neue Führung. Der bisherige GM-Europachef Carl-Peter Forster verlässt den Konzern, wie das Unternehmen bestätigte. Forster werde den Mutterkonzern des Autobauers Opel aber bei der Suche nach einem neuen Europa-Chef unterstützen, hieß es in einer in Detroit verbreiteten Mitteilung. Laut Medienberichten ist der US-Manager Nick Reilly als Forsters Nachfolger im Gespräch. Er ist bislang für das Asien-Geschäft und die Marke Chevrolet verantwortlich und gilt als harter Sanierer.
Staatshilfen nicht ausgeschlossen
..."GM kann bei der Sanierung von Opel durchaus auf staatliche Hilfe hoffen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder mit Opel-Standorten hatten signalisiert, dass sie auch nach dem Scheitern des Opel-Magna-Deals die Opel-Beschäftigten nicht im Regen stehenlassen wollten. "...
Schäuble am Ball. Das Geldverbrennen geht auch mit Schäuble weiter. Er jammert, dass kein Geld vorhanden ist, doch für GM ist er wohl bereit, noch mehr Schulden im Haushalt anzuhäufen.
Quo vadis Deutschland?
Deutschmann
07.11.2009, 08:48
Dich hat dieses Drama um Opel ganz schön mitgenommen verehrter User, ich kann deine Emotionen und deinen Gedankengang gut verstehen und du hast auch in vielen Punkten auch Recht, aber so wie man mit den Opelianern umgeht ist unter Aller Kanone, ist stillos und Respektlos.
In Frankreich würde kein ausländisches Unternehmen es nur wagen annähernd derartige Spielchen mit den Werksangehörigen zu spielen, weil dann schnell der Teufel los wäre, du weist schon was ich damit meine.
Bei dieser ganzen Dramatik tun mir einzig und Allein die Opelianer leid, denn sie können wahrhaftig nichts dafür.
Man muss schneunigst so oder so eine Lösung finden und dieses Gezerre beenden.
Das stimmt. Umso mehr sollte jetzt die Regierung das Heft in die Hand nehmen und GM vor vollendete Tatsachen stellen. Ich weiß gar nicht warum sie das nicht macht? Wir haben schon andere Probleme als die von Opel gelöst. Ich würde ein Ultimatum stellen:
1. Dezember - entweder Verkauf oder Insolvenz. Ganz ohne Steuergelder.
Senator74
07.11.2009, 09:21
Das stimmt. Umso mehr sollte jetzt die Regierung das Heft in die Hand nehmen und GM vor vollendete Tatsachen stellen. Ich weiß gar nicht warum sie das nicht macht? Wir haben schon andere Probleme als die von Opel gelöst. Ich würde ein Ultimatum stellen:
1. Dezember - entweder Verkauf oder Insolvenz. Ganz ohne Steuergelder.
Ganz ohne Steuergelder??
Wenn es gelingt Opel aus dem Dreck zu ziehen,dann NATÜRLICH MIT HILFE DES STAATES,wenn nicht,dann war der gute Wille zu helfen vorhanden...fgfgfg...
Deutschmann
07.11.2009, 09:24
Ganz ohne Steuergelder??
Wenn es gelingt Opel aus dem Dreck zu ziehen,dann NATÜRLICH MIT HILFE DES STAATES,wenn nicht,dann war der gute Wille zu helfen vorhanden...fgfgfg...
Ohne Steuergelder... damit meinte ich explizit "für die Amis".
Menetekel
07.11.2009, 09:41
Da wird sicher noch so lange Gemauschelt, bis die "Freunde" hinter dem Atlantik die deutschen Steuergelder im Sack haben, und dann wird der Laden dichtgemacht.
Das Volk der Deutschen ist es doch gewöhnt mit der Methode von dem braven Soldaten Schweyk: Maulhalten und weiterzahlen!
Als Beispiel steht doch die Quelle an. Die Macher(Insolvenzverwalter) stecken sich mal so 15 Millionen ein und die gesamte Belegschaft darf zusehen, wie sie weiterhin klarkommt.
HRE hat ja auch schon wiedermal so nebenbei 3 Milljarden zugesteckt bekommen. Frage mich nur, wann diese Blase der Hilfen zum platzen kommt.
Hartz 4 kommt billiger als Autos zu produzieren, die niemand kauft.
Nach dem derzeitigen Stand würde jeder Arbeitsplatz bei Opel mit 150.000 Euro subventioniert. Das ergibt keinen Sinn.
Es ist ein Irrglauibe, zu meinen, man könne auf Dauer gegen den Markt agieren. Wer am Verbraucher vorbei produziert, hat als Unternehmen keine Existenzberechtigung.
Bislang hat Opel keine unwiderbringlichen Zuschüsse erhalten.
klartext
07.11.2009, 15:02
Bislang hat Opel keine unwiderbringlichen Zuschüsse erhalten.
Opel hat bereits einen Brückenkredit von 1,5 Mrd. Euro erhalten. Im Fall der Insolvenz ist dieses Geld verbrannt.
klartext
07.11.2009, 15:10
Das stimmt. Umso mehr sollte jetzt die Regierung das Heft in die Hand nehmen und GM vor vollendete Tatsachen stellen. Ich weiß gar nicht warum sie das nicht macht? Wir haben schon andere Probleme als die von Opel gelöst. Ich würde ein Ultimatum stellen:
1. Dezember - entweder Verkauf oder Insolvenz. Ganz ohne Steuergelder.
Dann wird es Insolvenz werden. Auch das wird viele Steuergelder kosten. So oder so, wir werden bezahlen, in der einen oder anderen Form.
Opel hat bereits einen Brückenkredit von 1,5 Mrd. Euro erhalten. Im Fall der Insolvenz ist dieses Geld verbrannt.
Beabsichtigt GM nicht den Kredit umgehend zurückzuzahlen?
Deutschmann
07.11.2009, 15:15
Dann wird es Insolvenz werden. Auch das wird viele Steuergelder kosten. So oder so, wir werden bezahlen, in der einen oder anderen Form.
Das wir nicht ungeschoren davon kommen ist mir schon klar. Allerdings gilt es den Schaden möglichst gering zu halten. Und alleine den Beschiss durch GM halte ich für einen Affront gegen unsere Bundesregierung der beantwortet gehört.
klartext
07.11.2009, 15:17
Beabsichtigt GM nicht den Kredit umgehend zurückzuzahlen?
Die Rückzahlung wäre am 30. November fällig. GM hat erklärt, zu zahlen. Ich glaube erst daran, wenn das Geld eingegangen ist. Ich tippe auf Prolongierung. Das Kernproblem ist, dass Opel jeden Monat 80 Mio. Euro verbrennt, ein Fass ohne Boden.
klartext
07.11.2009, 15:22
Das wir nicht ungeschoren davon kommen ist mir schon klar. Allerdings gilt es den Schaden möglichst gering zu halten. Und alleine den Beschiss durch GM halte ich für einen Affront gegen unsere Bundesregierung der beantwortet gehört.
GM hat niemanden beschissen. Verhandlungen sind immer erst mit einem schriftlichen Vertrag abgeschlossen. Diesen gibt es nicht.
Man hat sich auf deutscher zulange in die eigenen Tasche gelogen und hat mit Illusionen anstatt mit Fakten hantiert.
Ich selbst habe nie an einen Verkauf geglaubt. Der europäische Markt ist viel zu bedeutend, als dass GM darauf verzichten könnte.
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.