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Vollständige Version anzeigen : Polizist ist kein Traumjob mehr



Blackstar
03.11.2009, 17:31
Mehrfach habe ich jetzt schon gehört, dass gerade im Polizeidienst Mobbing zum Alltag gehört.
In Deutschland gibt es sogar eigene Mobbingforen, in Österreich lebt man noch am Mond und versucht es unter den Tisch zu kehren.
Was die Frühpension betrifft, ist es auch nicht das Gelbe vom Ei.
Letztlich hilft es gar nichts, wenn man ärztliche Atteste hat. In Pension kann man nur gehen, wenn die Behörde zustimmt.
Das kann doch nicht wirklich stimmen.
Wie kann sich eine Behörde über einen Facharzt stellen?
Wer weiß darüber mehr?

Lichtblau
17.11.2009, 21:53
Ich denke das durch die bewußte Bildung einer Unterschicht, die natürlich verwahrlost und keine moralische Normen kennt, der Polizeijob kein Traumberuf mehr ist. Hinzu kommt der allgemeine Verfall der Sitten in der kapitalistischen Gesellschaft.

P.S: jetzt kommen natürlich wieder welche, die wollen wieder alles auf Ausländer zurückführen, aber die Ausländerproblematik ist letztlich ein soziales Problem und keins der Ethnie.

Rotbart
17.11.2009, 23:49
Ich denke das durch die bewußte Bildung einer Unterschicht, die natürlich verwahrlost und keine moralische Normen kennt, der Polizeijob kein Traumberuf mehr ist. Hinzu kommt der allgemeine Verfall der Sitten in der kapitalistischen Gesellschaft.

P.S: jetzt kommen natürlich wieder welche, die wollen wieder alles auf Ausländer zurückführen, aber die Ausländerproblematik ist letztlich ein soziales Problem und keins der Ethnie.

Ohne Ausländerproblematik würde aber das soziale Problem sehr viel kleiner werden. Selbstverständlich ist die Ausländerproblematik teil der Sozialproblematik, oder umgekehrt? Auf jeden Fall macht die Ausländerproblematik den größten Teil der Sozialproblematik aus.

Möchtest du bestreiten, dass das Sozialproblem ohne Ausländerproblem wesentlich(!) kleiner ist?

Das Hauptproblem sind aber unsere Volkszertreter, die all diese Probleme herbeigeführt oder massiv verstärkt haben.

Rotbart
17.11.2009, 23:53
Mehrfach habe ich jetzt schon gehört, dass gerade im Polizeidienst Mobbing zum Alltag gehört.
In Deutschland gibt es sogar eigene Mobbingforen, in Österreich lebt man noch am Mond und versucht es unter den Tisch zu kehren.
Was die Frühpension betrifft, ist es auch nicht das Gelbe vom Ei.
Letztlich hilft es gar nichts, wenn man ärztliche Atteste hat. In Pension kann man nur gehen, wenn die Behörde zustimmt.
Das kann doch nicht wirklich stimmen.
Wie kann sich eine Behörde über einen Facharzt stellen?
Wer weiß darüber mehr?

Ich denke, unsere Polizisten haben mehr Probleme mit randalierenden, spuckenden, mit Steinen und Molotowcocktails schmeißenden und mit Messern stechenden "Jugendlichen" als mit mobbenden Kollegen.

Wo hast du das mit dem Mobbing denn gehört?
Bzw. von wem werden die Polizisten denn gehänselt?

Odin
17.11.2009, 23:56
Systembüttel. Machen meist in sog. Konservatismus und liefern einen am nächsten Tag an die Gerichte aus.

Paul Felz
17.11.2009, 23:58
Systembüttel. Machen meist in sog. Konservatismus und liefern einen am nächsten Tag an die Gerichte aus.

Und wie die urteilen wissen wir. Das gibt einem anständigen Polizisten (ja, die gibt es!) den Rest. Deswegen gibt es die nicht mehr lange.

Stadtknecht
18.11.2009, 13:16
Die Polizisten die ich kenne sind ganz normale Menschen.

Was den Beruf angeht, die haben wie alle Beamten in den letzten Jahren ordentlich bluten müssen.

So wurde das Weihnachtsgeld auf 30% gekürzt, das Urlaubsgeld abgeschafft, die 41-Stunden-Wochen ohne Lohnausgleich eingeführt, es gab lächerliche bis beleidigende Gehaltserhöhungen usw.

Hinzu kommt eine Überalterung der Truppe und eine starke Personalreduzierung durch Pensionierungen.

RDX
18.11.2009, 13:22
P.S: jetzt kommen natürlich wieder welche, die wollen wieder alles auf Ausländer zurückführen, aber die Ausländerproblematik ist letztlich ein soziales Problem und keins der Ethnie.



Der Ethnie nicht, aber der Kultur, der Religion, der Tradition, der Ideologie und dann erst der sozialen Schicht.

Bruddler
18.11.2009, 13:30
Ohne Ausländerproblematik würde aber das soziale Problem sehr viel kleiner werden. Selbstverständlich ist die Ausländerproblematik teil der Sozialproblematik, oder umgekehrt? Auf jeden Fall macht die Ausländerproblematik den größten Teil der Sozialproblematik aus.

Möchtest du bestreiten, dass das Sozialproblem ohne Ausländerproblem wesentlich(!) kleiner ist?

Das Hauptproblem sind aber unsere Volkszertreter, die all diese Probleme herbeigeführt oder massiv verstärkt haben.

Haben wir denn eine "Ausländerproblematik" ? :rolleyes:

Artemud-de-Gaviniac
18.11.2009, 13:41
Polizist war nie ein Traumjob.
Viele fühlten sich dazu einfach berufen ,Andere zu schützen ,Anderen zu helfen.

Heute stehen die Polizisten selber nahezu hilflos da .Ständig bedroht
von Aufsichtsbeschwerden ,ständig belastet von Anzeigen derer ,
vor denen sie andere schützen wollten .

Natürlich hakt es auch oft in der Truppe selbst,es ist der Kampf
um Beförderungen und damit um ein etwas höheres Einkommen .

Einkommen ....mit dem was normale Polizisten ( bis hin zum Hauptkommisssar)
verdienen ,müssten Alle Zweitjobs ausüben um halbwegs den Anschluss
zum Normalverdiener zu halten .

Ich höre schon jahrelang den Spruch : Ein Polizist ohne geleisteten Offenbarungseid kann kein Polizist ( allein vom Job her ) sein .

Wenn heute einer den Beruf ,die Berufung Polizist anstrebt ,kann man
es ihm nicht verdenken ,das es ihm nur noch um die Ausbildung geht,
um nach erfolgreicher Absolvierung privatwirtschaftlich in den internationalen Securitybereich zu gehen .

Bruddler
18.11.2009, 13:49
Polizist war nie ein Traumjob.
Viele fühlten sich dazu einfach berufen ,Andere zu schützen ,Anderen zu helfen.

Heute stehen die Polizisten selber nahezu hilflos da .Ständig bedroht
von Aufsichtsbeschwerden ,ständig belastet von Anzeigen derer ,
vor denen sie andere schützen wollten .

Natürlich hakt es auch oft in der Truppe selbst,es ist der Kampf
um Beförderungen und damit um ein etwas höheres Einkommen .

Einkommen ....mit dem was normale Polizisten ( bis hin zum Hauptkommisssar)
verdienen ,müssten Alle Zweitjobs ausüben um halbwegs den Anschluss
zum Normalverdiener zu halten .

Ich höre schon jahrelang den Spruch : Ein Polizist ohne geleisteten Offenbarungseid kann kein Polizist ( allein vom Job her ) sein .

Wenn heute einer den Beruf ,die Berufung Polizist anstrebt ,kann man
es ihm nicht verdenken ,das es ihm nur noch um die Ausbildung geht,
um nach erfolgreicher Absolvierung privatwirtschaftlich in den internationalen Securitybereich zu gehen .

Früher war ein Polizist eine Respektsperson, der tatsaechlich Respekt entgegengebracht wurde.
Heute ist das nicht mehr der Fall, das liegt vielleicht auch daran, dass ihm die nötige Unterstützung und der Rückhalt aus der Politik abhanden gekommen ist ?

Odin
19.11.2009, 19:35
Oder weil gegelte Schwuchteln und notgeile Weiber keinen Respekt verdienen.

meckerle
19.11.2009, 19:49
Die Polizisten die ich kenne sind ganz normale Menschen.

Was den Beruf angeht, die haben wie alle Beamten in den letzten Jahren ordentlich bluten müssen.

So wurde das Weihnachtsgeld auf 30% gekürzt, das Urlaubsgeld abgeschafft, die 41-Stunden-Wochen ohne Lohnausgleich eingeführt, es gab lächerliche bis beleidigende Gehaltserhöhungen usw.

Hinzu kommt eine Überalterung der Truppe und eine starke Personalreduzierung durch Pensionierungen.
In der heutigen Situation sind Polizisten wirklich nicht zu beneiden.

Sie halten ihren Kopf hin, riskieren Disziplinarverfahren von ihren Vorgesetzten, wofür eigentlich? Für lausige Gehälter?
"Die könnten mich ........ mal am Abend besuchen".

Stadtknecht
20.11.2009, 12:41
In der heutigen Situation sind Polizisten wirklich nicht zu beneiden.

Sie halten ihren Kopf hin, riskieren Disziplinarverfahren von ihren Vorgesetzten, wofür eigentlich? Für lausige Gehälter?
"Die könnten mich ........ mal am Abend besuchen".

Trotzdem habe ich übermäßigen Frust innerhalb der Polizei noch nicht festgestellt.

Blackstar
08.01.2010, 11:11
das problem ist, dass in wien die polizei nur mehr der spielball der politiker ist.
gute leute verlieren ihre jobs in der chefetage, weil sie das falsche parteibuch haben.
mobbing und burn out sind an der tagesordnung, nur leider werden solche krankheiten nicht behandelt.
man droht den beamten mit führerschein und waffenpassentzug.
in jedem mittelklassigen betrieb, weiß man mittlerweile, dass solche krankheiten behandelt gehören und mobbing bestraft werden muss.
fakt ist auch, dass chefärzte narrenfreiheit innerhalb der polizei haben. die können machen was sie wollen.
da werden burn out symptome erst gar nicht wahr genommen. wenn es ganz schlimm wird, melden die das dem verkehrsamt und man muss jahrelang prozessieren um den führerschein wieder zu bekommen.
es gehört eine unabhängige kommission eingesetzt, die solche missstände kontrolliert und auch entfernt.

Blackstar
08.01.2010, 11:18
Trotzdem habe ich übermäßigen Frust innerhalb der Polizei noch nicht festgestellt.






sie müssen viele überstunden machen, kommen kaum nach hause.
das arbeitsklima ist auch nicht das beste, weil viele vorgesetzte einen braunen ring um den hals haben. sind sie keine mastdarmakrobaten wackelt der gutbezahlte kommandantensessel.
schau dir die seicherln an, die in diversen foren ihr unwesen treiben.
sie haben kein rückgrat und winden sich genauso durch das reale leben.

Blackstar
08.01.2010, 11:24
Wo hast du das mit dem Mobbing denn gehört?
Bzw. von wem werden die Polizisten denn gehänselt?





der druck ist schon groß und viele männer und frauen würden den beruf heute nicht mehr wählen.
vermutlich liegt es auch daran, dass man sehr schnell wieder seinen chefsessel verlieren kann.
die menschlichkeit bleibt auf der strecke und durch das wenige personal fehlt es oft an qualität.

willke
08.01.2010, 14:01
Aber sicher ist Polizist ein Traumjob: auf den nordfriesischen Inseln z.B., oder auf dem flachen Land wo es mal einen Hühnerdieb gibt.

Dieses Jobs gibt es noch.

Brotzeit
08.01.2010, 14:08
Die Polizisten die ich kenne sind ganz normale Menschen.

Was den Beruf angeht, die haben wie alle Beamten in den letzten Jahren ordentlich bluten müssen.

So wurde das Weihnachtsgeld auf 30% gekürzt, das Urlaubsgeld abgeschafft, die 41-Stunden-Wochen ohne Lohnausgleich eingeführt, es gab lächerliche bis beleidigende Gehaltserhöhungen usw.

Hinzu kommt eine Überalterung der Truppe und eine starke Personalreduzierung durch Pensionierungen.


"Heul!"
Mit kommen die Tränen ...
Jeder ist seines Glückes Schmied!
Wenn man Polizist wird muss man damit leben ........

Stadtknecht; tu ´uns einen gefallen :
Leg ´mal eine andere Platte, als die des armen notleidenden Beamten auf!

willke
08.01.2010, 14:12
"Heul!"
Mit kommen die Tränen ...
Jeder ist seines Glückes Schmied!
Wenn man Polizist wird muss man damit leben ........



So einfach ist das auch nicht. Wenn einer 1970 angefangen hat, da waren andere Voraussetzungen, die Kulturbereicherer waren noch nicht so aufmüpfig, die Bezahlung stimmte noch.

Heute machst du in der Woche deinen Streifendienst, am Wochenende beschäftigst dich dann mit deutschen Assis auf dem Fussballplatz oder linken Chaoten, die über die Woche geschlafen haben, auf Steuerzahlers Kosten natürlich.

Brotzeit
08.01.2010, 14:37
So einfach ist das auch nicht. Wenn einer 1970 angefangen hat, da waren andere Voraussetzungen, die Kulturbereicherer waren noch nicht so aufmüpfig, die Bezahlung stimmte noch.

Heute machst du in der Woche deinen Streifendienst, am Wochenende beschäftigst dich dann mit deutschen Assis auf dem Fussballplatz oder linken Chaoten, die über die Woche geschlafen haben, auf Steuerzahlers Kosten natürlich.


Du kannst aber ; wie jeder andere Arbeitnehmer auch, den Job wechseln .............

Wie sagt der Beamte auf dem Arbeitsamt zu dem potentiellen Arbeitserwartenden noch?
Es liegt an Ihnen selbst! Sie müssen ..........

derRevisor
08.01.2010, 14:44
Polizist (=Obrigkeitsknecht) war noch nie ein Traumjob, sondern nur reizvoll für Bücklinge die bevorzugt einem (Dienst)Herren dienen.
Polizist ist ein klassicher Versagerjob, nur unverständlicherweise besser angesehen als ein Straßenkehrer.

Die Toten Hosen haben diesen Sachverhalt wunderbar in dem Lied "Willis tiefer Fall" musikalisch verarbeitet.


Willi nahm immer mehr Drogen,
stürzte immer tiefer ab.
Er hatte niemals was gelernt,
keinen ordentlichen Job gehabt.
Und es kam, wie es kommen musste,
auch wenn's traurig ist.
Er sah keinen anderen Ausweg
und er wurde Polizist.



http://www.lyricsmode.com/lyrics/d/die_toten_hosen/willis_tiefer_fall.html

Senator74
08.01.2010, 15:08
Wenn du für jeden Schuß,den du im Dienst abgibst,vor dem Kadi stehst,dann ist eine Schieflage da,aber eine gewaltige!
Mir tun die "Kollegen" vom öff.Dienst leid!

willke
08.01.2010, 15:14
Du kannst aber ; wie jeder andere Arbeitnehmer auch, den Job wechseln .............

Wie sagt der Beamte auf dem Arbeitsamt zu dem potentiellen Arbeitserwartenden noch?
Es liegt an Ihnen selbst! Sie müssen ..........

Sicher kann der Job gewechselt werden. In der heutigen Zeit?

Brotzeit
08.01.2010, 15:23
Sicher kann der Job gewechselt werden. In der heutigen Zeit?

Wenn ich dann aber sehe, das die Vergünstigungen in Form von geldwerten Vorteilen z. B. bei Versicherungen die Polizisten / Beamten bekommen und wann und wie leicht die in Pension gehen "dürfen" und wann ich erst gehen "darf" ....

Ausserdem :
Wennd u solange Polizist und Beamter bist ; was willst du "Mehr" ?
Dann hast du deinen astralen Alabasterkörper im Warmen!
Auch bei den Minusgraden im Moment da draussen! ...........

Ich habe in meinem Umfeld einen pensionierten Beamten, der hat mal ehrlich nachgerechnet und alle geldwerten Vorteile Um - bzw. aufgerechnet hat! ..........
Er hat "unterm Strich" sogar ca. 3- 4 % "mehr" "erwirtschaftet" als ein steuer - und abgabenpflichtiger offiziel registrierter Steuerknecht ........

Senator74
08.01.2010, 15:49
Wenn ich dann aber sehe, das die Vergünstigungen in Form von geldwerten Vorteilen z. B. bei Versicherungen die Polizisten / Beamten bekommen und wann und wie leicht die in Pension gehen "dürfen" und wann ich erst gehen "darf" ....

Ausserdem :
Wennd u solange Polizist und Beamter bist ; was willst du "Mehr" ?
Dann hast du deinen astralen Alabasterkörper im Warmen!
Auch bei den Minusgraden im Moment da draussen! ...........

Ich habe in meinem Umfeld einen pensionierten Beamten, der hat mal ehrlich nachgerechnet und alle geldwerten Vorteile Um - bzw. aufgerechnet hat! ..........
Er hat "unterm Strich" sogar ca. 3- 4 % "mehr" "erwirtschaftet" als ein steuer - und abgabenpflichtiger offiziel registrierter Steuerknecht ........

Bei den Abschlägen,die bei uns voll greifen,kannst du das "Rechenbeispiel" vergessen...sorry!!!

Silencer
08.01.2010, 15:51
Polizist (=Obrigkeitsknecht) war noch nie ein Traumjob, sondern nur reizvoll für Bücklinge die bevorzugt einem (Dienst)Herren dienen.
Polizist ist ein klassicher Versagerjob, nur unverständlicherweise besser angesehen als ein Straßenkehrer.

Die Toten Hosen haben diesen Sachverhalt wunderbar in dem Lied "Willis tiefer Fall" musikalisch verarbeitet.

............

Mach bitte meinen Traumberuf nicht madig.... ;(
Ich wäre gerne Polizist geworden, weil ich einen ausgeprägten Gerechtigkeitssin besitze und nicht korrupt bin. :]
Leider, aus gesellschaftspolitischen Gründen wurde ich kein Polizist und muss mich jetzt mit dem Anlagenbau rumschlagen.
Ich schätze aber den Polizeibeurf nach wie vor sehr hoch und bin extrem sauer auf die Politik, weil sie diesen Beruf zu einem Weiber-Refugium gemacht hat, in dem die Mädels solange Dienst schieben bis sie schwanger werden, um sich dann vom Staat bis zum Lebensende alimentieren zu lassen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Polizist sollte wieder ein Männer-Beruf werden damit bei der Polizei der Korpsgeist wieder hergestellt werden kann und dadurch natürlich auch öffentliche Ordnung da Draussen.
Mit dem Verfall der Polizei verfällt auch unsere gemischte Gesellschaft. Auch die Auswahlkriterien bei den Kandidaten für Ausbildung und auch Einstellung müssten wieder mehr die Tauglichkeit für diesen Beruf berücksichtigen und nicht Migrationshintergrund, Lesbisch- oder Schwulsein.

willke
08.01.2010, 16:25
Wenn ich dann aber sehe, das die Vergünstigungen in Form von geldwerten Vorteilen z. B. bei Versicherungen die Polizisten / Beamten bekommen und wann und wie leicht die in Pension gehen "dürfen" und wann ich erst gehen "darf" ....

Ausserdem :
Wennd u solange Polizist und Beamter bist ; was willst du "Mehr" ?
Dann hast du deinen astralen Alabasterkörper im Warmen!
Auch bei den Minusgraden im Moment da draussen! ...........

Ich habe in meinem Umfeld einen pensionierten Beamten, der hat mal ehrlich nachgerechnet und alle geldwerten Vorteile Um - bzw. aufgerechnet hat! ..........
Er hat "unterm Strich" sogar ca. 3- 4 % "mehr" "erwirtschaftet" als ein steuer - und abgabenpflichtiger offiziel registrierter Steuerknecht ........

Dann schau dich mal um, welche Vergünstigungen andere Berufssparten bekommen, da ist eine günstige Versicherung ein Klacks:
VW-Mitarbeiter jedes Jahr einen billigen Neuwagen, Brauereimitarbeiter pro Woche 8 Kasten Bier. Die Aufzählung kann beliebig fortgesetzt werden.

Brotzeit
08.01.2010, 17:10
Bei den Abschlägen,die bei uns voll greifen,kannst du das "Rechenbeispiel" vergessen...sorry!!!

Wir, die Bürger und der Souverän bezahlen mit unseren "Abschlägen" das Leben der Polizisten bzw. Beamten ...

Es ist statistisch nachgewiesen, daß Staatsdiener im Durchschnitt z. B 2 - 3 Jahre im Durchschnitt früher mit dem Bauen beginnen können! .......

Warum wohl ?
...

- Ende des Exkurses meinerseits -

Brotzeit
08.01.2010, 17:18
Fakt ist ; und da muss ich voll zustimmen...

"Bulle" ist wahrhaftig kein "Traumjob" (mehr)!

Allein der Umstand, daß du siehst, daß ein anderer Staatsdiener ( Fälschlicherweise in den dementen und dekadenten Kreisen um Justitia als "Richter" bezeichnet ) einen; von dir der Straftat mit nassen Fingern ertappten Straftäter, wiederholt (!) nach "Festellung seiner Personalien und wegen festen Wohnsitzes" laufen lassen wird .......

Es muss wahrhaftig kein Traumjob sein, wenn tagtäglich desavouiert wird und die Rolle als Pittbull ohne Gebiss speilen muss............

schastar
08.01.2010, 17:36
Kein Traumjob mehr....

soll daß heißen sie müssen jetzt auch arbeiten? ?(

Silencer
08.01.2010, 18:58
Kein Traumjob mehr....

soll daß heißen sie müssen jetzt auch arbeiten? ?(

Du meinst, die anderen Beamten arbeiten? :))

Senator74
08.01.2010, 19:28
Der Beamte hat am 1. nix und hat am Letzten nix...
aber das hat er FIX!!!

Black Swan Rider
08.01.2010, 20:57
Blöderweise sind die Bullen von heute nunmal rechtlich gesehen querschnittsgelähmt und können nicht mehr effizient gegen gemeingefährliche Schwerverbrecher vorgehen ohne, dass der Pöbel und der Richter nach Police Brutality schreien. Ein Szenario das mich doch sehr an den kaum vorhandenen Spielraum der Bundeswehr in Afghanistan erinnert. Man muss nahezu masochistisch veranlagt sein um unter diesen Bedingungen arbeiten zu wollen.

Wie heist es so schön: Wer nichts ist und nichts kann, geht zur Post oder Eisenbahn. Und wer noch dümmer ist als die zwei, geht zur Polizei.

Senator74
08.01.2010, 20:57
Fakt ist ; und da muss ich voll zustimmen...

"Bulle" ist wahrhaftig kein "Traumjob" (mehr)!

Allein der Umstand, daß du siehst, daß ein anderer Staatsdiener ( Fälschlicherweise in den dementen und dekadenten Kreisen um Justitia als "Richter" bezeichnet ) einen; von dir der Straftat mit nassen Fingern ertappten Straftäter, wiederholt (!) nach "Festellung seiner Personalien und wegen festen Wohnsitzes" laufen lassen wird .......

Es muss wahrhaftig kein Traumjob sein, wenn tagtäglich desavouiert wird und die Rolle als Pittbull ohne Gebiss speilen muss............

So betrachtet,kannst du Polizisten NIE adäquat entlohnen...

Stadtknecht
08.01.2010, 23:31
"Heul!"
Mit kommen die Tränen ...
Jeder ist seines Glückes Schmied!
Wenn man Polizist wird muss man damit leben ........

Stadtknecht; tu ´uns einen gefallen :
Leg ´mal eine andere Platte, als die des armen notleidenden Beamten auf!

Du warst schon immer ein Idiot.
Du bist ein Idiot.
Du wirst nie etwas anderes sein als ein Idiot!

Stadtknecht
08.01.2010, 23:32
Polizist (=Obrigkeitsknecht) war noch nie ein Traumjob, sondern nur reizvoll für Bücklinge die bevorzugt einem (Dienst)Herren dienen.
Polizist ist ein klassicher Versagerjob, nur unverständlicherweise besser angesehen als ein Straßenkehrer.

Die Toten Hosen haben diesen Sachverhalt wunderbar in dem Lied "Willis tiefer Fall" musikalisch verarbeitet.




http://www.lyricsmode.com/lyrics/d/die_toten_hosen/willis_tiefer_fall.html

Schwachsinn!

Sag mal, bist Du das in Deinem Avatar?

Stadtknecht
08.01.2010, 23:33
Wenn ich dann aber sehe, das die Vergünstigungen in Form von geldwerten Vorteilen z. B. bei Versicherungen die Polizisten / Beamten bekommen und wann und wie leicht die in Pension gehen "dürfen" und wann ich erst gehen "darf" ....

Ausserdem :
Wennd u solange Polizist und Beamter bist ; was willst du "Mehr" ?
Dann hast du deinen astralen Alabasterkörper im Warmen!
Auch bei den Minusgraden im Moment da draussen! ...........

Ich habe in meinem Umfeld einen pensionierten Beamten, der hat mal ehrlich nachgerechnet und alle geldwerten Vorteile Um - bzw. aufgerechnet hat! ..........
Er hat "unterm Strich" sogar ca. 3- 4 % "mehr" "erwirtschaftet" als ein steuer - und abgabenpflichtiger offiziel registrierter Steuerknecht ........

Rechne doch einfal bei der HUK.Versicherung nach, was der Beamtentarif an Vorteilen ausmacht.

Oder bist Du dazu auch zu blöd?

Stadtknecht
08.01.2010, 23:34
Wir, die Bürger und der Souverän bezahlen mit unseren "Abschlägen" das Leben der Polizisten bzw. Beamten ...

Es ist statistisch nachgewiesen, daß Staatsdiener im Durchschnitt z. B 2 - 3 Jahre im Durchschnitt früher mit dem Bauen beginnen können! .......

Warum wohl ?
...

- Ende des Exkurses meinerseits -

Warum wohl?

Weil sie zwar allzu üppige, aber sichere Einkommen haben?

Männeken was bist Du dämlich!

willke
09.01.2010, 08:25
Rechne doch einfal bei der HUK.Versicherung nach, was der Beamtentarif an Vorteilen ausmacht.

Oder bist Du dazu auch zu blöd?

Er wird erstaunt sein, was das für "finanzielle Vorteile" sind. Jeder Arbeiter in der Autobranche hat weitaus mehr Vorteile oder kann sich jemand einen Neuwagen pro Jahr erlauben?

Silencer
09.01.2010, 08:29
Er wird erstaunt sein, was das für "finanzielle Vorteile" sind. Jeder Arbeiter in der Autobranche hat weitaus mehr Vorteile oder kann sich jemand einen Neuwagen pro Jahr erlauben?

Einen Neuwagen pro Jahr? Meines Wissens habt ihr Beamte es inzwischen so hoch besteuert dass es sich kaum lohnt.

Ingeborg
09.01.2010, 08:33
Hessen strich 1000 Stellen.

Und fängt der Polizist einen Gangster - lässt der Richter ihn wieder laufen.

Das macht keinen Spaß.

willke
09.01.2010, 08:39
Einen Neuwagen pro Jahr? Meines Wissens habt ihr Beamte es inzwischen so hoch besteuert dass es sich kaum lohnt.

"Ihr" Beamte ist guter Witz.
Meine zahlreichen Bekannten aus den VW-Werken kaufen "trotz Besteuerung" jedes Jahr noch ihre Autos. Meine Verwandtschaft als Beschäftigte in einer Brauerei bekommen jede Woche die Kisten Bier.

Im Einzelhandel gibt es je nach Geschäft für die Beschäftigten 20-30% auf die Waren.

willke
09.01.2010, 08:40
Hessen strich 1000 Stellen.

Und fängt der Polizist einen Gangster - lässt der Richter ihn wieder laufen.

Das macht keinen Spaß.

Warum schauen mittlerweile soviel Polizisten einfach weg? Man darf raten......

Stadtknecht
09.01.2010, 10:32
Er wird erstaunt sein, was das für "finanzielle Vorteile" sind. Jeder Arbeiter in der Autobranche hat weitaus mehr Vorteile oder kann sich jemand einen Neuwagen pro Jahr erlauben?

Das Geifern gegen den öffentlichen Dienst nimmt bei diesem Diskussionsteilnehmer schon pathologische Züge an. Ich weiß nicht wo sein Problem liegt, ob ihm mal ein Beamter die Freundin ausgespannt hat, ob er einen Einstellungstest nicht bestanden hat oder was auch immer.

Ich bin auch nicht neidisch auf Menschen denen es besser geht als mir, weil sie besser dotierte Berufe ergriffen haben als ich.

Was den Beamtentarif bei Versicherungen angeht, sollte man wirklich mal online ausrechnen, was dieser an geldwerten Vorteilen bringt.
Das sind ein paar lausige € mehr nicht.

Stadtknecht
09.01.2010, 10:35
Einen Neuwagen pro Jahr? Meines Wissens habt ihr Beamte es inzwischen so hoch besteuert dass es sich kaum lohnt.

Nicht "wir Beamten" haben die besteuert, sondern "die Politiker die ihr gewählt habt".

Brotzeit
09.01.2010, 21:00
Du warst schon immer ein Idiot.
Du bist ein Idiot.
Du wirst nie etwas anderes sein als ein Idiot!


Beamte haben ja üüüüüüüüüüüüüüüüüberhaupt keine Vorurteile und fällen auch keine noch haben sie in ihrem Narziß Zweifel an ihrem Selbstverständnis ............


Du; Steuergeldverbraucher,
merkst du garnicht, daß du mich; und nicht nur mich, mit diesem Verhalten bzw. diesem Beitrag in meinen Ansichten bezüglich des deutschen Beamtentums bestätigst?

Brotzeit
09.01.2010, 21:04
Beamte; meckern auf höchstem Niveau an forderster Front, wenn ´s um ´s Geld und die Privilegien geht!

derRevisor
10.01.2010, 15:16
Schwachsinn!

Sag mal, bist Du das in Deinem Avatar?

Ja, das bin ich. Allerdings ist das Bild schon älter und zeigt mich noch in der Pracht meiner Jugend.

Silencer
10.01.2010, 18:46
Ja, das bin ich. Allerdings ist das Bild schon älter und zeigt mich noch in der Pracht meiner Jugend.

Würde ich an deiner Stelle schnellstens auswechseln. ;)

willke
10.01.2010, 19:11
Du; Steuergeldverbraucher,
merkst du garnicht, daß du mich; und nicht nur mich, mit diesem Verhalten bzw. diesem Beitrag in meinen Ansichten bezüglich des deutschen Beamtentums bestätigst?

Hoffentlich kommt demnächst kein Polizist wenn du Hilfe schreist, einen Reisepass für den Urlaub brauchst auch nicht pünktlich, der Flieger fliegt auch ohne dich. Es müssen Steuern gespart werden, die ausgeschiedenen Beamte wurden nicht mehr ersetzt.

Wende dich doch an den von dir gewählten Politiker und frage ihn mal nach der Geldverschwendung. Ich wette, du bekommst keine Antwort. Dann hast du falsch gewählt. :hihi:

Brotzeit
10.01.2010, 19:40
Hoffentlich kommt demnächst kein Polizist wenn du Hilfe schreist, einen Reisepass für den Urlaub brauchst auch nicht pünktlich, der Flieger fliegt auch ohne dich. Es müssen Steuern gespart werden, die ausgeschiedenen Beamte wurden nicht mehr ersetzt.

Wende dich doch an den von dir gewählten Politiker und frage ihn mal nach der Geldverschwendung. Ich wette, du bekommst keine Antwort. Dann hast du falsch gewählt. :hihi:


1.)
Was haben wir früher gemacht als es noch keine Computer und noch nicht so viele Beamte gab?

2.)
Woher willst du wissen , ob ich überhaupt "gewählt" habe?

3.)
Bin ich für den Beamten und den Staat , den der Beamte glaubt zu vertreten, da oder der Staat für mich?

Geronimo
10.01.2010, 19:51
Zum Thema Traumjob:

Sonntag, 10. Januar 2010, 18:35 Uhr
Polizisten bei Festnahmen verletzt

Zwei Polizisten sind bei der Festnahme von mutmaßlichen Autodieben in Schwedt (Brandenburg) attackiert und verletzt worden. Die Beamten wollten fünf Männer festnehmen, die nach Zeugenaussagen versucht hatten, in Autos einzubrechen. Zwei Tatverdächtige griffen die Polizisten an und verletzten sie durch Schläge und Tritte. Am Tatort wurden fünf Pkws und ein Lkw festgestellt, bei denen die Türschlösser beschädigt waren.
___________________________________________

Tja, so ist das wenn der Schußwaffengebrauch zu restriktiv gehandhabt wird. Ich dürfte kein Polizist sein. Nach 3 Tagen spätestens hätte ich wohl ein paar Verfahren am Arsch.:D

Brotzeit
10.01.2010, 20:32
Nach 3 Tagen spätestens hätte ich wohl ein paar Verfahren am Arsch.:D

So lange dauerts ?
"Rekordverdächtig!"

:P ;) :cool2:

GmbH
10.01.2010, 22:41
Die Polizisten die ich kenne sind ganz normale Menschen.

Was den Beruf angeht, die haben wie alle Beamten in den letzten Jahren ordentlich bluten müssen.

So wurde das Weihnachtsgeld auf 30% gekürzt, das Urlaubsgeld abgeschafft, die 41-Stunden-Wochen ohne Lohnausgleich eingeführt, es gab lächerliche bis beleidigende Gehaltserhöhungen usw.

Hinzu kommt eine Überalterung der Truppe und eine starke Personalreduzierung durch Pensionierungen.



Genauuuuuu !

u. deshalb müssen auch sie mit der finanziellen Besch(n)eidung leben wie alle !


Vorteile als Staatsbedienstete gegenüber den "normalen" Bürgern ...

- überdurchschnittl. Besoldung i.Vergl. zu einem in der freien Wirtschaft arbeitenden,
- umfangreichere, unendgeldliche Krankenbehandlung,
- auch wenn man es bestreitet, er kann sich einfacher aus dem Dienst ausschleichen,

- bluten nur wenn sie sich am Hümmelchen beim Kartoffel schälen schneidet,
- andere bekommen schon lange kein Weihnachtsgeld u. Urlaubsgeld mehr,
- Lohnausgleich ... andere werden höchstens schnell entlassen wenn sie `ne große Backe haben
- wir kennen die Pensionen ... alle überhöht u. nicht nur bei den Polizeibeamten !
- Außerdem, ein alter Beamter muß weniger Bezüge bekommen, denn er leistet im Alter weniger !


Im Übrigen ... hat man ihn zum Dienst des Polizeibeamten gezwungen ?

Nein hat man nicht ... also sollte er schnell den Dienst quittieren wenn es ihm nicht passt. Erst dann wird er merken wie es in der freien Wirtschaft läuft u. schon hört das Gemeckere , Geschreie u. Klagen auf.

Soll heißen ... weiter fröhlich mit umgeschnallten Revolver, Handschellen u. weiterem Klimbim am Gürtel, begleitet von Hilfscheriffs welche nur einen Bruchteil von ihm monatl. verdienen, stolz durch sein Revier ziehn ...

:cool2:


Wohl angemerkt ... ich stehe hinter dem Dienst des Polizeibeamten wenn er seinen Dienst korrekt durchzieht, auch sollte er mehr Möglichkeiten haben, sich gegenüber Angriffen usw. zur Wehr zu setzen ... aber nicht klagen, sein Salär ist hoch genug ?

Senator74
11.01.2010, 12:16
Genauuuuuu !

u. deshalb müssen auch sie mit der finanziellen Besch(n)eidung leben wie alle !


Vorteile als Staatsbedienstete gegenüber den "normalen" Bürgern ...

- überdurchschnittl. Besoldung i.Vergl. zu einem in der freien Wirtschaft arbeitenden,
- umfangreichere, unendgeldliche Krankenbehandlung,
- auch wenn man es bestreitet, er kann sich einfacher aus dem Dienst ausschleichen,

- bluten nur wenn sie sich am Hümmelchen beim Kartoffel schälen schneidet,
- andere bekommen schon lange kein Weihnachtsgeld u. Urlaubsgeld mehr,
- Lohnausgleich ... andere werden höchstens schnell entlassen wenn sie `ne große Backe haben
- wir kennen die Pensionen ... alle überhöht u. nicht nur bei den Polizeibeamten !
- Außerdem, ein alter Beamter muß weniger Bezüge bekommen, denn er leistet im Alter weniger !


Im Übrigen ... hat man ihn zum Dienst des Polizeibeamten gezwungen ?

Nein hat man nicht ... also sollte er schnell den Dienst quittieren wenn es ihm nicht passt. Erst dann wird er merken wie es in der freien Wirtschaft läuft u. schon hört das Gemeckere , Geschreie u. Klagen auf.

Soll heißen ... weiter fröhlich mit umgeschnallten Revolver, Handschellen u. weiterem Klimbim am Gürtel, begleitet von Hilfscheriffs welche nur einen Bruchteil von ihm monatl. verdienen, stolz durch sein Revier ziehn ...

:cool2:


Wohl angemerkt ... ich stehe hinter dem Dienst des Polizeibeamten wenn er seinen Dienst korrekt durchzieht, auch sollte er mehr Möglichkeiten haben, sich gegenüber Angriffen usw. zur Wehr zu setzen ... aber nicht klagen, sein Salär ist hoch genug ?

Gegenfrage!Ein älterer Angestellter in der sog. "freien Wirtschaft" schlägt der Welt täglich ein Loch??

willke
11.01.2010, 14:48
1.)
Was haben wir früher gemacht als es noch keine Computer und noch nicht so viele Beamte gab?

2.)
Woher willst du wissen , ob ich überhaupt "gewählt" habe?

3.)
Bin ich für den Beamten und den Staat , den der Beamte glaubt zu vertreten, da oder der Staat für mich?

1) Früher gab es das Gesocks nicht.

2) Dann eben nicht, musst dich auch nicht beklagen

3) Der Staat ist für dich da, allerdings wäre es für den Polizist wünschenswert, wenn dieser wüsste, was er für ne Denke von Mensch vor sich hat. Von der Warte aus betrachtet hast du Glück, dass es ein Wunsch bleibt.

willke
11.01.2010, 14:50
Wohl angemerkt ... ich stehe hinter dem Dienst des Polizeibeamten wenn er seinen Dienst korrekt durchzieht, auch sollte er mehr Möglichkeiten haben, sich gegenüber Angriffen usw. zur Wehr zu setzen ... aber nicht klagen, sein Salär ist hoch genug ?

Warum setzt du ein Fragezeichen? Bist du dir über die Angemessenheit der Besoldung nicht sicher?

Dann googel, Besoldunggruppe A ist relevant.

Blackstar
11.01.2010, 19:10
das problem ist, dass man polizisten entlässt, wenn sie keine nerven mehr haben.
natürlich finde ich es nicht okay, wenn man einen menschen verprügelt.
auf der anderen seite, darf der verbrecher jetzt in österreich bleiben. ein drogendealer ist kein chorknabe.
die beamten müssen unfreiwillig überstunden machen, viele beziehungen gehen den bach hinunter, die bezahlung ist auch nicht üppig.
wer will sich das antun?
die qualität ist verloren gegangen, weil es nur mehr um politik geht.
die meisten offiziere und kommandanten sitzen auf ihrem sessel, weil sie das richtige parteibuch habe, aber nicht weil sie eine topqualifikation vorweisen.
da liegt der hund begraben.

GmbH
11.01.2010, 19:17
Gegenfrage!Ein älterer Angestellter in der sog. "freien Wirtschaft" schlägt der Welt täglich ein Loch??


Den Ausdruck "schlägt ein Loch" kenne ich nicht ... bitte kurze Erklärung

GmbH
11.01.2010, 19:18
Warum setzt du ein Fragezeichen? Bist du dir über die Angemessenheit der Besoldung nicht sicher?

Dann googel, Besoldunggruppe A ist relevant.



... das ? gehört nicht dahin , sorry

bin trotzdem der Meinung, daß der Polizist seines jeweiligen Ranges angemessen genug verdient.

Zumal sie die ein oder andere Sonderzulage haben, plus die "Vergünstigungen" welche sie sich gelegentlich noch einheimsen ...

willke
11.01.2010, 20:33
... das ? gehört nicht dahin , sorry

bin trotzdem der Meinung, daß der Polizist seines jeweiligen Ranges angemessen genug verdient.

Zumal sie die ein oder andere Sonderzulage haben, plus die "Vergünstigungen" welche sie sich gelegentlich noch einheimsen ...

Mh, könntest du was zu den Vergünstigungen und Sonderzulagen sagen?

Senator74
11.01.2010, 22:03
Den Ausdruck "schlägt ein Loch" kenne ich nicht ... bitte kurze Erklärung

Es bedeutet sinngemäß,dass jemand vor lauter Energie und Schaffenskraft überproportional aktiv ist (beruflich gemeint)...Gruß! Senator74

GG146
11.01.2010, 22:22
die beamten müssen unfreiwillig überstunden machen, viele beziehungen gehen den bach hinunter, die bezahlung ist auch nicht üppig.
wer will sich das antun?

Ich kenne einen Polizeibeamten, der in die freie Wirtschaft wechseln will. Ein paar Kollegen aus seinem engeren Freundeskreis haben schon gekündigt. Er sagt, dass die irrwitzige Überstundenbelastung das weitaus grösste Problem lange vor der Bezahlung sei.

Übrigens ist das nicht nur eine schwere Belastung der betroffenen Familien, sondern auch ein Sicherheitsproblem (Unfallgefahr durch Übermüdung mit Waffen oder Fahrzeugen). Ganz so wie bei den noch schwerer belasteten Assistenzärzten in Krankenhäusern. So sieht das in einem Land aus, in dem Geld immer und überall an 1. Stelle kommt.

Blackstar
11.01.2010, 23:59
Ich kenne einen Polizeibeamten, der in die freie Wirtschaft wechseln will. Ein paar Kollegen aus seinem engeren Freundeskreis haben schon gekündigt. Er sagt, dass die irrwitzige Überstundenbelastung das weitaus grösste Problem lange vor der Bezahlung sei.

Übrigens ist das nicht nur eine schwere Belastung der betroffenen Familien, sondern auch ein Sicherheitsproblem (Unfallgefahr durch Übermüdung mit Waffen oder Fahrzeugen). Ganz so wie bei den noch schwerer belasteten Assistenzärzten in Krankenhäusern. So sieht das in einem Land aus, in dem Geld immer und überall an 1. Stelle kommt.




du sagst es, nur das interessiert kein schwein.
in der chefetage ist man auf beiden augen blind und burn out wird unter den tisch gekehrt. falls ein beamter oder eine beamtin dann doch in den krankenstand geht, wird ihr sofort gedroht mit der abnahme von führerschein und waffenpaß.
aber darüber wird geschwiegen, der kleine beamte kann sich dagegen ohnehin nicht wehren.

willke
12.01.2010, 08:11
du sagst es, nur das interessiert kein schwein.
in der chefetage ist man auf beiden augen blind und burn out wird unter den tisch gekehrt. falls ein beamter oder eine beamtin dann doch in den krankenstand geht, wird ihr sofort gedroht mit der abnahme von führerschein und waffenpaß.
aber darüber wird geschwiegen, der kleine beamte kann sich dagegen ohnehin nicht wehren.

Ich kenne einige, die haben ihren Chefs den Führerschein auf den Tisch geschmissen. Waren ausbefördert, konnte also nichts passieren. Diese sind nur noch beschränkt einsetzbar, für disziplinare Massnahmen gibt es keine Handhabung.

Senator74
14.01.2010, 12:37
Ich kenne einen Polizeibeamten, der in die freie Wirtschaft wechseln will. Ein paar Kollegen aus seinem engeren Freundeskreis haben schon gekündigt. Er sagt, dass die irrwitzige Überstundenbelastung das weitaus grösste Problem lange vor der Bezahlung sei.

Übrigens ist das nicht nur eine schwere Belastung der betroffenen Familien, sondern auch ein Sicherheitsproblem (Unfallgefahr durch Übermüdung mit Waffen oder Fahrzeugen). Ganz so wie bei den noch schwerer belasteten Assistenzärzten in Krankenhäusern. So sieht das in einem Land aus, in dem Geld immer und überall an 1. Stelle kommt.

Der in Wien von einem Ausländer angeschossene Polizist schwebt weiter in Lebensgefahr...bei Dauerinvalidität = Pflegefall ist die Republik gefragt,weil es ein Dienstunfall war...

Senator74
14.01.2010, 12:40
du sagst es, nur das interessiert kein schwein.
in der chefetage ist man auf beiden augen blind und burn out wird unter den tisch gekehrt. falls ein beamter oder eine beamtin dann doch in den krankenstand geht, wird ihr sofort gedroht mit der abnahme von führerschein und waffenpaß.
aber darüber wird geschwiegen, der kleine beamte kann sich dagegen ohnehin nicht wehren.

Nimm dagegen vor Gericht die Aussage eines Herrn XY im Vergleich zur Aussage des Beamten...sein Wort hat im Zweifelsfall mehr Gewicht,weil er unter Disziplinarrecht (+Verfahren) steht...bis zum Ableben,wohlgemerkt!!

Deutschmann
16.01.2010, 08:10
Jetzt hats auch Toto und Harry erwischt.

Die Scheiben des Polizeibulli sind eingeschlagen. Im Innenraum und auf dem Lack ist überall weiße und rote Farbe verschüttet. Vermummte Randalierer haben den Streifenwagen an der Bochumer Uni demoliert. Heimtückischer Anschlag auf Toto und Harry! ...

http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/leute/2010/01/16/toto-und-harry/unbekannte-demolieren-auto-der-tv-cops.html

Brotzeit
18.01.2010, 14:02
Beamte sind in Deutschland finanziell überdurchschnittlich gut gestellt. Sowohl bei ihrem aktuellen Geldvermögen als auch bei den Pensionen verfügen Beamte über fast doppelt so viel Geld wie Angestellte mit vergleichbarer Qualifikation. Das ergab eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung
(DIW). Beamte seien doppelt privilegiert, sagte Studienleiter Markus Grabka. Zum einen müssen sie keine eigenen Beiträge für die Altersvorsorge leisten. Zum anderen liegen die Pensionen deutlich höher als die gesetzlichen Renten

(Zitat Bild; 17.01.10)


DAS bzw. den Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! ..........

Das Polizist von der Aufgabe her keine Traumjob mehr ist ; das ist uns allen klar.
Aber das Argument, daß die vermeidlich schlechte Bezahlung den Job zunehmend unattraktiver oder unerträglicher macht ist damit ein für alle mal widerlegt!
Auch belegt und bestätigt es, daß Beamte absolut und unzweifelhaft zu Unrecht immer so laut klagen, daß diese monatlichen Almosenzahlungen ihres Arbeitgebers nur ein Leben am Rande der Menschen würde ermöglichen würde!

Entschuldigung!
Die Staatsknechte ...äh ....Die armen Staatdiener arbeiten ja nur für die Ehre unter der fürchterlichen Fuchtel ihres "Dienstherren" und nicht unter der liebevollen; ja so fürsorglichen Ägide eines Arbeitgebers, der jedem seiner hochgeschätzten Arbeitsnehmer jeden Monat ein fürstliches Gehalt auszahlt!

Blackstar
07.02.2010, 06:03
[QUOTE=Deutschmann;3408828]Jetzt hats auch Toto und Harry erwischt.

Die Scheiben des Polizeibulli sind eingeschlagen. Im Innenraum und auf dem Lack ist überall weiße und rote Farbe verschüttet. Vermummte Randalierer haben den Streifenwagen an der Bochumer Uni demoliert. Heimtückischer Anschlag auf Toto und Harry! ...




wenn in österreich polizisten so arbeiten würden wie tot und harry hätten sie anständige probleme an der backe.
per du am funk ist ein absolutes no go, ebenso wenn man sch......sagt.
in wien gibts keinen spaß für beamte.

Eridani
07.02.2010, 09:29
Systembüttel. Machen meist in sog. Konservatismus und liefern einen am nächsten Tag an die Gerichte aus.

........."machen auf Konservatismus"....na ja.....soweit ich das beurteilen kann: Wir hatten in meiner Arbeitsstelle ( Bezirksverwaltung für Sport) im öfftl.Dienst jedes Jahr 2 bis 3 Veranstaltungen mit der Direktion X*); so ca. 100 Beamte bei einer sportlichen Veranstaltung.

Aus der Sicht unserer "linken Fraktion" in diesem Forum, hätten sie diese Jung's eher als (soft)"Rechts" indentifiziert.
Ich kam jedenfalls immer sehr gut mit den Beamten aus, am Party-Grill bekam ich die Steaks immer umsonst! :)


*) X ....möchte ich hier nicht sagen in der Öffentlichkeit!

E:

Pikes
07.02.2010, 10:23
Jetzt hats auch Toto und Harry erwischt.

Die Scheiben des Polizeibulli sind eingeschlagen. Im Innenraum und auf dem Lack ist überall weiße und rote Farbe verschüttet. Vermummte Randalierer haben den Streifenwagen an der Bochumer Uni demoliert. Heimtückischer Anschlag auf Toto und Harry! ...




wenn in österreich polizisten so arbeiten würden wie tot und harry hätten sie anständige probleme an der backe.
per du am funk ist ein absolutes no go, ebenso wenn man sch......sagt.
in wien gibts keinen spaß für beamte.

Toto und Harry sind auch keine "Bullen"....eher Kälbchen. Außerdem wären das gute Spielkameraden aber keine Beamten :D