PDA

Vollständige Version anzeigen : HOSI -homosexuelle initiative -ist erfreut, aber.........



Tanzwut
01.11.2009, 19:57
die homosexuelle initiative wien (hosi) zeigte sich über den gesetzentwurf zur eingetragenen partnerschaft erfreut.
85% - 90% ihrer forderungen seien erfüllt worden, meinte sie.
aber hosi-obmann christian högl spricht weiter von "diskriminerungen", da das adoptionsrecht und künstliche befruchtung für homosexuelle paare in diesem gesetzentwurf verboten bleiben,
auch die eintragung der partnerschaft soll nicht auf standesämtern erfolgen dürfen.
quelle: orf-teletext seite 113 von heute.

offensichtlich ist ihm die bedeutung des wortes "diskrimierung" nicht bekannt, sonst würde er nicht so einen unsinn verzapfen. :rolleyes:

Dr. Strangelove
01.11.2009, 20:12
"Künstliche Befruchtung für homosexuelle Paare"?
Ich gehe wohl kein Risiko ein, wenn ich behaupte, dass das ohnehin bei wenigstens 50% der Homosexuellen nicht von großem Erfolg gekrönt wäre.

Zweifellos ist dieses Problem diskriminierend. Das sollte spätestens seit dem Film "Das Leben des Brian" allgemein bekannt sein.

frodo
01.11.2009, 20:45
Ich denke Adoption sollte "echte Familien" vorbehalten sein. Das es gewisse Dinge für gleichgeschlechtliche Paare zu regeln galt, ist unbestreitbar.

Dr. Strangelove
01.11.2009, 22:15
Ich denke Adoption sollte "echte Familien" vorbehalten sein. Das es gewisse Dinge für gleichgeschlechtliche Paare zu regeln galt, ist unbestreitbar.

Was genau verstehen sie unter "echten Familien"?
Dieser Begriff ist überaus "flexibel" würde ich meinen.
Beispielsweise "verheiratete Hetero-Paare", "nicht verh. Hetero-Paare",
"Hetero-Alleinerzieher in familiären Wohngemeinschaften mit Papa, Mama, Oma, etc.", "Patchwork-Familien mit mehreren Mamas und Papas (sämtlich oder teilweise hetero)", usw. usw.
Gehts etwas präziser?

Tanzwut
02.11.2009, 07:46
Was genau verstehen sie unter "echten Familien"?
Dieser Begriff ist überaus "flexibel" würde ich meinen.
Beispielsweise "verheiratete Hetero-Paare", "nicht verh. Hetero-Paare",
"Hetero-Alleinerzieher in familiären Wohngemeinschaften mit Papa, Mama, Oma, etc.", "Patchwork-Familien mit mehreren Mamas und Papas (sämtlich oder teilweise hetero)", usw. usw.
Gehts etwas präziser?


entschuldige, wenn ich mich da einmische.

unter "echten" familien würde ich ein heterosexuelles paar mit kind(ern) verstehen.
egal ob dieses paar verheiratet ist oder nur in einer art lebensgemeinschaft zusammenlebt.
egal ob es sich dabei um eigene kinder handelt, oder adoptierte, oder kinder die aus einer früheren beziehung entstanden sind, jetzt aber im gemeinsamen haushalt des heteropaares leben.

Dr. Strangelove
02.11.2009, 07:50
Okay.
Und wenn irgendeins der anderen Kinder, ein Onkel oder eine Tante der Familie schwul ist?

Tanzwut
02.11.2009, 13:23
Okay.
Und wenn irgendeins der anderen Kinder, ein Onkel oder eine Tante der Familie schwul ist?

...ändert dies meiner ansicht nach daran nichts um von einer "echten" familie sprechen zu können.

Dr. Strangelove
02.11.2009, 13:30
Das scheint mir nicht wirklich konsequent, werter Tanzwut.
Ich nehme doch an, ihre Absicht ist es, eventuelle ... homosexuelle Erziehungsmethoden von Adoptionskindern fernzuhalten.

BRDDR_geschaedigter
02.11.2009, 13:38
Homosexuelle Paare sollten nicht das Recht haben Kinder zu adoptieren. Kinder sind keine Ware, sondern benötigen eine Familie (Nach Tanzwuts Definition).

Tanzwut
02.11.2009, 13:45
Das scheint mir nicht wirklich konsequent, werter Tanzwut.
Ich nehme doch an, ihre Absicht ist es, eventuelle ... homosexuelle Erziehungsmethoden von Adoptionskindern fernzuhalten.

werter Dr. Strangelove-
ihr "zug" war für mich vorhersehbar.:)

bleiben wir einmal bei der grundsätzlichen lage, wenn sie gestatten.
dem begehren der schwulen also.
wenn ein homosexuelles paar und ein hetero-paar einen adoptionswunsch äussern und bei beiden jeweils die besten voraussetzungen für das wohl und die erziehung eines kindes vorhanden sind, ist grundsätzlich dem hetero-paar der vorzug zu geben.
davon gibt es sicher mehr als genug.
es ist auch keine diskriminerung dies zu tun, weil wie schon dr. rosenkranz richtig bemertke-sende ihnen gerne den link-, nur gleiches mit gleichem vergleichbar ist.
wenn aber dabei innerhalb dieser jeweiligen gruppe unterschiedlich vorgegangen werden sollte, nur dann wäre es tatsächlich eine diskriminierung.

das "alte" modell hat sich bewährt.
das "neue" ist noch viel zuwenig (empirisch) erforscht um garantieren zu können, dass es ebenso gut funktionieren könnte.
bezahlte auftragsstudien pro und kontra, bei denen man schon im voraus weiss, wie das ergebnis ausfallen wird gibt es .
politik-zeitgeist spielt dabei natürlich auch keine unwesentliche rolle, hr. dr. strangelove. :);)

ABAS
02.11.2009, 13:48
Zwei schwule Männer oder zwei lesbische Frauen
sind ethisch betrachtet niemals eine Familie. Egal
ob gesetzlich legitimiert, mit oder ohne adoptiertes
oder über künstliche Befruchtung geschaffenes Kind.

Babys und Kinder die mit einem homosexuellen Paar
aufwachsen, erleiden psychische Schäden. Das ist so.
Das Heranwachsen eines Kindes darf niemals hinter
den egoistischen Interessen von Homosexuellen zurück
stehen. Das ist unmenschlich und verantwortungslos.

germane

Gärtner
02.11.2009, 13:51
*hüstel*

http://img9.imageshack.us/img9/7188/34221408.jpgieviel Homostränge müssen es denn noch sein? Zumal überall dasselbe verhandelt wird...

ABAS
02.11.2009, 14:01
*hüstel*

http://img9.imageshack.us/img9/7188/34221408.jpgieviel Homostränge müssen es denn noch sein? Zumal überall dasselbe verhandelt wird...

Es gibt nichts zu verhandeln. Volksvertreter die sich für die Schaffung
von Normen eingesetzt haben, welche homosexuelle Ehen legitimieren
oder Adoptionen in diesen " Ehen " ermöglichen, sind gesellschaftlich
degeneriert, selbst Homosexuelle oder haben ethische und charakterliche
Schwächen.

X(

Tanzwut
02.11.2009, 14:01
Homosexuelle Paare sollten nicht das Recht haben Kinder zu adoptieren. Kinder sind keine Ware, sondern benötigen eine Familie (Nach Tanzwuts Definition).

sehe ich auch so.
keine fragwürdigen "experimente" !!
es gibt genug heteros die ein kind adoptieren möchten und die dafür die besten voraussetzungen erfüllen.
erst wenn diese nicht mehr vorhanden sein sollten, kann möglicherweise überhaupt angedacht werden auch homos kinder zur adoption freizugeben.
das beste für ein kind ist ist es vater und mutter zu haben, davon bin ich felsenfest überzeugt.

bernhard44
02.11.2009, 14:02
*hüstel*

http://img9.imageshack.us/img9/7188/34221408.jpgieviel Homostränge müssen es denn noch sein? Zumal überall dasselbe verhandelt wird...

das hier ist ein Spezial-Ösi-Schwulenstrang! :]
Noch drei, vier Beiträge, dann kommt "Haider"!

Dr. Strangelove
02.11.2009, 14:02
werter Dr. Strangelove-
ihr "zug" war für mich vorhersehbar.:)

bleiben wir einmal bei der grundsätzlichen lage, wenn sie gestatten.
dem begehren der schwulen also.
wenn ein homosexuelles paar und ein hetero-paar einen adoptionswunsch äussern und bei beiden jeweils die besten voraussetzungen für das wohl und die erziehung eines kindes vorhanden sind, ist grundsätzlich dem hetero-paar der vorzug zu geben.


Es ist immer schön, wenn man weiß, wohin der Zug abfährt.
Ich indes weiß es selbst bei diesem Thema nicht.
Ich orte mehrere logische Widersprüchlichkeiten.

Das Primärziel bei einer Adoption sollte doch das Wohlergehen des Kindes sein,
das Sekundärziel die Befriedigung des Kinderwunsches adoptionswilliger Erwachsener.

Nehmen wir folgende Situation an:
Stinkreicher, gebildeter, sanftmütiger Schwuler mit entsprechendem Partner bietet Kind ein Leben in Luxus, ev. samt Kindermädchen und Hauslehrer, Sicherheit und bester Ausbildung.

Desgleichen bewirbt sich ein Ehepaar, beide Partner mehrfach geschieden, minderes Einkommen, Grundschulniveau ebenfalls um die Adoption.

Verstehen sie, was ich meine?

Tanzwut
02.11.2009, 14:08
das hier ist ein Spezial-Ösi-Schwulenstrang! :]
Noch drei, vier Beiträge, dann kommt "Haider"!

wenn man vom orf fast täglich damit bombardiert wird ( fast schon so oft wie mit dem dritten reich--gestern wurde dies z.B. verlautbart-) ist es nicht ungewöhnlich wieder dazu stellung zu beziehen.

Dr. Strangelove
02.11.2009, 14:09
Warum nicht?
Macht es euch etwa keinen Spaß?

bernhard44
02.11.2009, 14:11
Warum nicht?
Macht es euch etwa keinen Spaß?

ich kann ja schon mal die Beleuchtung runter dimmen! :D

Tanzwut
02.11.2009, 14:11
Es ist immer schön, wenn man weiß, wohin der Zug abfährt.
Ich indes weiß es selbst bei diesem Thema nicht.
Ich orte mehrere logische Widersprüchlichkeiten.

Das Primärziel bei einer Adoption sollte doch das Wohlergehen des Kindes sein,
das Sekundärziel die Befriedigung des Kinderwunsches adoptionswilliger Erwachsener.

Nehmen wir folgende Situation an:
Stinkreicher, gebildeter, sanftmütiger Schwuler mit entsprechendem Partner bietet Kind ein Leben in Luxus, ev. samt Kindermädchen und Hauslehrer, Sicherheit und bester Ausbildung.

Desgleichen bewirbt sich ein Ehepaar, beide Partner mehrfach geschieden, minderes Einkommen, Grundschulniveau ebenfalls um die Adoption.

Verstehen sie, was ich meine?

werter Dr. Strangelove !

darf ich sie an meinen vorherigen beitrag erinnern ??

#10

wenn ein homosexuelles paar und ein hetero-paar einen adoptionswunsch äussern und bei beiden jeweils die besten voraussetzungen für das wohl und die erziehung eines kindes vorhanden sind, ist grundsätzlich dem hetero-paar der vorzug zu geben.
davon gibt es sicher mehr als genug.

Erdmänneken
02.11.2009, 14:13
Da lässt sich einfach nur sagen:
"Das Leben schreibt die Musik."

Und es ist erfreulich, dass nun auch
Österreich wenn wohl auch mit denselben
Fehlern wie in Deutschland langsam die
Ansprüche von Homosexuellen legitimiert.

Dr. Strangelove
02.11.2009, 14:18
werter Dr. Strangelove !

darf ich sie an meinen vorherigen beitrag erinnern ??

#10

wenn ein homosexuelles paar und ein hetero-paar einen adoptionswunsch äussern und bei beiden jeweils die besten voraussetzungen für das wohl und die erziehung eines kindes vorhanden sind, ist grundsätzlich dem hetero-paar der vorzug zu geben.
davon gibt es sicher mehr als genug.

Ich kann ihre Gedanken nachvollziehen und stimme ihnen prinzipiell auch zu.
Trotzdem würde ich persönlich den Adoptionsantrag des von mir zitierten stinkreichen Schwulen nicht abweisen.
(Sie dürfen das meinetwegen auch zweideutig auffassen.)

Tanzwut
02.11.2009, 14:18
Da lässt sich einfach nur sagen:
"Das Leben schreibt die Musik."

Und es ist erfreulich, dass nun auch
Österreich wenn wohl auch mit denselben
Fehlern wie in Deutschland langsam die
Ansprüche von Homosexuellen legitimiert.

für dich mag es ein fehler sein, für viele andere zu denen ich auch gehöre nicht.
vorläufig ist aber jedenfalls gesetzlich nicht geplant, dass homosexuelle kinder adoptieren dürfen.
und ich erachte dies als kluge entscheidung an.

Erdmänneken
02.11.2009, 14:21
für dich mag es ein fehler sein, für viele andere zu denen ich auch gehöre nicht.
vorläufig ist aber jedenfalls gesetzlich nicht geplant, dass homosexuelle kinder adoptieren dürfen.
und ich erachte dies als kluge entscheidung an.

Sagen wir mal so. In Bezug auf Homosexuellenrechte hat Österreich im europäischen Vergleich Nachholbedarf. Und die Adoption betrifft nur sehr wenige Homosexuelle. Es ist in Wirklichkeit eher ein Problem der Heterosexuellen. Wichtig ist eine Regelung für die "Stiefkinder". Ansonsten ist Österreich bei der "Pflicht", im weiteren Verlauf kommt dann irgendwann die "Kür".

Tanzwut
02.11.2009, 14:21
Ich kann ihre Gedanken nachvollziehen und stimme ihnen prinzipiell auch zu.
Trotzdem würde ich persönlich den Adoptionsantrag des von mir zitierten stinkreichen Schwulen nicht abweisen.
(Sie dürfen das meinetwegen auch zweideutig auffassen.)

ich würde generell "stinkreich" nicht als wichtiges kriterium heranziehen.

Dr. Strangelove
02.11.2009, 14:22
für dich mag es ein fehler sein, für viele andere zu denen ich auch gehöre nicht.
vorläufig ist aber jedenfalls gesetzlich nicht geplant, dass homosexuelle kinder adoptieren dürfen.
und ich erachte dies als kluge entscheidung an.


Jetzt seien sie ganz ehrlich, tanzwut,
würden sie sich nicht auch bereitwillig von einem schwulen Multimillionär adoptieren lassen?
:P

Erdmänneken
02.11.2009, 14:24
Ich kann ihre Gedanken nachvollziehen und stimme ihnen prinzipiell auch zu.
Trotzdem würde ich persönlich den Adoptionsantrag des von mir zitierten stinkreichen Schwulen nicht abweisen.
(Sie dürfen das meinetwegen auch zweideutig auffassen.)

Darin liegt ja das ganze Problem. Es gibt ja inzwischen weltweit nicht wenige Kinder in homosexuellen Partnerschaften. Den geht es nicht schlecht, sonder im Gegenteil, häufig besser als so manch einem Kind in einer heterosexuellen Familie. Sie sind eben besonders gewünscht und werden so auch besonders behandelt.

Wenn man von moralischen und ideologischen Denkweisen auf eine pragmatische kommen würde, dann wäre schon viel gewonnen. Für alle Beteiligten.

Tanzwut
02.11.2009, 14:24
Sagen wir mal so. In Bezug auf Homosexuellenrechte hat Österreich im europäischen Vergleich Nachholbedarf. Und die Adoption betrifft nur sehr wenige Homosexuelle. Es ist in Wirklichkeit eher ein Problem der Heterosexuellen. Wichtig ist eine Regelung für die "Stiefkinder". Ansonsten ist Österreich bei der "Pflicht", im weiteren Verlauf kommt dann irgendwann die "Kür".

nicht bei einem dreifachen rittberger ! :)

Tanzwut
02.11.2009, 14:26
Jetzt seien sie ganz ehrlich, tanzwut,
würden sie sich nicht auch bereitwillig von einem schwulen Multimillionär adoptieren lassen?
:P

ganz ehrlich--klaro !

aber nicht mein kind.

Erdmänneken
02.11.2009, 14:28
ganz ehrlich--klaro !

aber nicht mein kind.

Du sollst Dich um Dein Kind ja auch selbst kümmern.
Das ist ja gar nicht die Frage.

P.S.: Wenn es dann alle heterosexuellen so pflichtbewußt sehen würden, wie Du, dann wären in den Einrichtungen auch nicht so viele Kinder, die auf Pflege- oder Adoptiveltern warten würden.

Tanzwut
02.11.2009, 14:37
Darin liegt ja das ganze Problem. Es gibt ja inzwischen weltweit nicht wenige Kinder in homosexuellen Partnerschaften. Den geht es nicht schlecht, sonder im Gegenteil, häufig besser als so manch einem Kind in einer heterosexuellen Familie. Sie sind eben besonders gewünscht und werden so auch besonders behandelt.

Wenn man von moralischen und ideologischen Denkweisen auf eine pragmatische kommen würde, dann wäre schon viel gewonnen. Für alle Beteiligten.

wie lange gibt es denn schon solche konstellationen um verbindliche empirische aussagen treffen zu können ?

klar, dass es, bitte die relation zu beachten, bei hetero-adoptiveltern zu mehr missbräuche kommen muss.
wäre ein wunder, wenn dem nicht so wäre. :)

noch bis nicht allzulanger zeit wurde die homosexualität als krankheit angesehen-von wissenschaftlern.

warum jetzt nicht mehr ??

gute frage, entweder weil es zu neuen wissenschaftlichen erkenntnissen gekommen ist--eigenartigerweise wissen diese wissenschaftler aber immer noch nicht, was homosexualität genau bedingt-oder aber es handelt sich um einen gesellschaftlich-politischen kniefall vor dem herrschenden zeitgeist.

Erdmänneken
02.11.2009, 14:43
wie lange gibt es denn schon solche konstellationen um verbindliche empirische aussagen treffen zu können ?

klar, dass es, bitte die relation zu beachten, bei hetero-adoptiveltern zu mehr missbräuche kommen muss.
wäre ein wunder, wenn dem nicht so wäre. :)

noch bis nicht allzulanger zeit wurde die homosexualität als krankheit angesehen-von wissenschaftlern.

warum jetzt nicht mehr ??

gute frage, entweder weil es zu neuen wissenschaftlichen erkenntnissen gekommen ist--eigenartigerweise wissen diese wissenschaftler aber immer noch nicht, was homosexualität genau bedingt-oder aber es handelt sich um einen gesellschaftlich-politischen kniefall vor dem herrschenden zeitgeist.

In Anlehnung an unseren werten Gelehrten sage ich auch, dass wir alle Argumente schon hinlänglich ausgetauscht haben. Es geht im weitesten Sinne bei den Diskussion um persönliche Betrachtungsweisen und Einstellungen.

Und die Fallzahlen in Bezug auf Kinder in "Regenbogenfamilien" wie sie liebevoll genannt werden ist so hoch, dass das Bundesverfassungsgericht hier in Deutschland diese für seriös hält. Das Bundesverfassungsgericht sprach von ca. 2000 Familen mit mehrere tausend Kindern. Im Verhältnis zur "klassischen Famile" natürlich eine kleinere Zahl, um Aussagen zu treffen jedoch ausreichend. Darüber hinaus gibt es hier in Europa ja auch andere Länder, in denen Adoptionen durch Homosexuelle erlaubt sind, auch dort liegen Ergebnisse und Fallzahlen vor.

Es sind bisher, entgegen der Meinung einiger, keine negativen Auswirkungen zu beobachten.

Tanzwut
02.11.2009, 14:46
Du sollst Dich um Dein Kind ja auch selbst kümmern.
Das ist ja gar nicht die Frage.

P.S.: Wenn es dann alle heterosexuellen so pflichtbewußt sehen würden, wie Du, dann wären in den Einrichtungen auch nicht so viele Kinder, die auf Pflege- oder Adoptiveltern warten würden.

oh doch, es geht nicht um erwachsene die sich eventuell adoptieren lassen möchten, es geht um kinder.

und da gibt es genug heteros, die die besten voraussetzungen...........

aber wir drehen uns im kreis, wir werden auf keinen grünen zweig kommen.

P.S.

ich habe aus erster ehe eine 31 jährige tochter.
in zweiter ehe keines, sonst könnte ich nicht so leben, wie ich jetzt lebe.

Erdmänneken
02.11.2009, 14:49
oh doch, es geht nicht um erwachsene die sich eventuell adoptieren lassen möchten, es geht um kinder.

und da gibt es genug heteros, die die besten voraussetzungen...........

aber wir drehen uns im kreis, wir werden auf keinen grünen zweig kommen.

P.S.

ich habe aus erster ehe eine 31 jährige tochter.
in zweiter ehe keines, sonst könnte ich nicht so leben, wie ich jetzt lebe.

Und ich nehme an, Du hast Dich liebevoll um sie gekümmert.
So schätze ich Dich ein.

Tanzwut
02.11.2009, 14:52
Und ich nehme an, Du hast Dich liebevoll um sie gekümmert.
So schätze ich Dich ein.

ehrlich ?

Erdmänneken
02.11.2009, 14:55
ehrlich ?

Das meine ich sehr ehrlich.
Kein Geschleime oder gar eine Falle.
Verlaß Dich darauf.

Tanzwut
02.11.2009, 14:57
Das meine ich sehr ehrlich.
Kein Geschleime oder gar eine Falle.
Verlaß Dich darauf.

okay.

ich möchte dazu nur folgendes anmerken, alles andere würde hier zuweit führen.
meine erste ehe ging in brüche als die kleine gerade mal ein jahr alt war.
(1979)

Stanley_Beamish
02.11.2009, 14:58
Darin liegt ja das ganze Problem. Es gibt ja inzwischen weltweit nicht wenige Kinder in homosexuellen Partnerschaften. Den geht es nicht schlecht, sonder im Gegenteil, häufig besser als so manch einem Kind in einer heterosexuellen Familie. Sie sind eben besonders gewünscht und werden so auch besonders behandelt.

.

Kinder, die von einer normalen Familie adoptiert werden, sind auch erwünscht. Ihr Schwulen seid nicht die besseren Menschen.

Erdmänneken
02.11.2009, 15:00
okay.

ich möchte dazu nur folgendes anmerken, alles andere würde hier zuweit führen.
meine erste ehe ging in brüche als die kleine gerade mal ein jahr alt war.
(1979)

Lieber Tanzwut,

mir kannst Du sowas gut erzählen. Ich kann damit umgehen.
Aber tue es Dir selbst nicht an, offen darüber zu reden.

Wenn Du es möchtest, dann erzähl es mir gern persönlich.
Da gibt es dann auch für uns beide keine Konsequenzen.

Danke, dass Du das erzählt hast.

Gruß

Erdmänneken

carpe diem
02.11.2009, 15:04
Reden ist Silber
Schweigen ist Gold

Tanzwut
02.11.2009, 15:07
Reden ist Silber
Schweigen ist Gold

und Du platin.
carpe diem, Du kommst zur rechten zeit ! :)

Erdmänneken
02.11.2009, 15:18
Kinder, die von einer normalen Familie adoptiert werden, sind auch erwünscht. Ihr Schwulen seid nicht die besseren Menschen.

Ich glaube, da verstehst Du etwas falsch. Die Aussage ist keine Wertung im eigentlichen Sinne. Es geht vielmehr darum, dass Kinder in solchen Familien
einfach etwas "besonderes" sind, weil sie so extrem "erwünscht" sind. Daher hat sich in diesen Untersuchungen gezeigt, dass diese Eltern besonders engagiert und bemüht um ihre Adoptivkinder sind. Sie sind also sehr behütet und gut versorgt.

Dies ist nicht als Aufwertung oder Abwertung von klassischen Familien zu werten. Es ist eher ein gerade rücken, da die Vorurteile ja besagen, dass solche Kinder es eben schlechter hätten als in klassischen Familien.

Tanzwut
02.11.2009, 15:21
Ich glaube, da verstehst Du etwas falsch. Die Aussage ist keine Wertung im eigentlichen Sinne. Es geht vielmehr darum, dass Kinder in solchen Familien
einfach etwas "besonderes" sind, weil sie so extrem "erwünscht" sind. Daher hat sich in diesen Untersuchungen gezeigt, dass diese Eltern besonders engagiert und bemüht um ihre Adoptivkinder sind. Sie sind also sehr behütet und gut versorgt.

Dies ist nicht als Aufwertung oder Abwertung von klassischen Familien zu werten. Es ist eher ein gerade rücken, da die Vorurteile ja besagen, dass solche Kinder es eben schlechter hätten als in klassischen Familien.


welche untersuchungen meinst du, kannst du eine quelle nennen ?

Schwarzer Rabe
02.11.2009, 15:22
unter "echten" familien würde ich ein heterosexuelles paar mit kind(ern) verstehen.
egal ob dieses paar verheiratet ist oder nur in einer art lebensgemeinschaft zusammenlebt

Eine echte Familie besteht aus Mann, Frau und evtl. Kindern.

Erdmänneken
02.11.2009, 15:29
welche untersuchungen meinst du, kannst du eine quelle nennen ?

Zum einen wäre da die Studie der bayerischen Staatsregierung und eine Studie aus den USA, die genau dieses Thema hatten. Ich müsste aber recherchieren, da ich eine Zusammenfassung in Homogazetten gelesen habe.

Tanzwut
02.11.2009, 15:44
Eine echte Familie besteht aus Mann, Frau und evtl. Kindern.

da sind wir wohl einer meinung.

Tanzwut
02.11.2009, 15:50
@ Erdmänneken


Zum einen wäre da die Studie der bayerischen Staatsregierung und eine Studie aus den USA, die genau dieses Thema hatten. Ich müsste aber recherchieren, da ich eine Zusammenfassung in Homogazetten gelesen habe.

ich möchte dem nicht vorgreifen, jedoch-
vertraust Du auch den zeitungsherausgebern die homosexuellen sehr kritisch bis ablehnend gegenüberstehen ?

carpe diem
02.11.2009, 15:51
Finde ich auch, aber für mich gehören noch Großeltern, Onkels und Tanten und Neffen und Nichten, sowie Cousins und Cousinen , Schwager und Schwägerin dazu.
Hund und Katz klarerweise.
Als ich klein war hatte ich eine Großfamilie, es war die schönste Zeit meines Lebens.

Erdmänneken
02.11.2009, 16:27
@ Erdmänneken



ich möchte dem nicht vorgreifen, jedoch-
vertraust Du auch den zeitungsherausgebern die homosexuellen sehr kritisch bis ablehnend gegenüberstehen ?

Nein. Du darfst es nicht falsch interpretieren.
Es gibt eben eine Vielzahl von Quellen. Ich habe sie nur jetzt so spontan nicht parat.
Aber es sind keine Studien von Homosexuellen-Verbänden, die wären dann ja eine Art Lobbiearbeit. Wie gesagt die in Deutschland bekannteste ist die aus Bayern. Sie hat ja auch dazu geführt, dass die Klage, die von Bayern vorbereitet wurde abgesagt wurde.

Erdmänneken
02.11.2009, 16:38
@ Erdmänneken



ich möchte dem nicht vorgreifen, jedoch-
vertraust Du auch den zeitungsherausgebern die homosexuellen sehr kritisch bis ablehnend gegenüberstehen ?

Die deutschen Untersuchungsergebnisse sind hier zusammen gefasst:

http://www.lsvd.de/fileadmin/pics/Dokumente/Adoption/LSVD_Essentiels-BMJ-Studie.pdf

In einem anderen Artikel aus den England wurde über eine Studie aus den USA geschrieben:

http://www.pinknews.co.uk/2009/09/28/study-finds-no-difference-between-children-raised-by-gay-or-straight-adoptive-parents/

Nur zwei Beispiele von vielen. Es ist eben ein schwieriges Thema und darum wird auch eine Menge darüber geschrieben. Aus allen Richtungen.

Stanley_Beamish
02.11.2009, 16:55
Ich glaube, da verstehst Du etwas falsch. Die Aussage ist keine Wertung im eigentlichen Sinne. Es geht vielmehr darum, dass Kinder in solchen Familien
einfach etwas "besonderes" sind, weil sie so extrem "erwünscht" sind. Daher hat sich in diesen Untersuchungen gezeigt, dass diese Eltern besonders engagiert und bemüht um ihre Adoptivkinder sind. Sie sind also sehr behütet und gut versorgt.

Dies ist nicht als Aufwertung oder Abwertung von klassischen Familien zu werten. Es ist eher ein gerade rücken, da die Vorurteile ja besagen, dass solche Kinder es eben schlechter hätten als in klassischen Familien.

Ich glaube, Du verstehst mal wieder etwas falsch. Erstens sprach ich von normalen Adoptionsfamilien und zweitens haben es diese Kinder im Vergleich zu Kindern in normalen Familien in der Regel natürlich schlechter. Zwei Väter können niemals die Rolle von Vater und Mutter übernehmen.

Erdmänneken
02.11.2009, 17:08
Ich glaube, Du verstehst mal wieder etwas falsch. Erstens sprach ich von normalen Adoptionsfamilien und zweitens haben es diese Kinder im Vergleich zu Kindern in normalen Familien in der Regel natürlich schlechter. Zwei Väter können niemals die Rolle von Vater und Mutter übernehmen.

Ich habe das schon richtig verstanden. Meine Aussage bezog sich auf Deine Annahme, ich hätte gemeint, Schwule wären die besseren Menschen. Das sind sie natürlich nicht. Das war es was ich sagen wollte.

Und zum Thema Adoptionseltern ist zu sagen, daß gleichgeschlechtliche Paare natürlich keine heterosexuelle Beziehung ersetzen können. Warum dies aber automatisch schlechter sein soll, erklärt sich dadurch für mich nicht.

Auch zwei Väter oder Mütter können dem Kind viel bieten, auch wenn es ist nicht das gleiche, wie eine heterosexuelle Familie ist. Es hat eine andere Qualität.

Die Vielfalt an Bezugspersonen, die ein Kind zu einem gesunden heranwachsen braucht, erfährt es in seinem Umfeld. Dies ist auch bei heterosexuellen Eltern so.

Die Eltern sind ein sehr wichtiges Element, aber es sind noch viele weitere stabilisierende Faktoren notwendig, für ein gesundes aufwachsen eines Kindes.

henriof9
02.11.2009, 17:29
Und die Fallzahlen in Bezug auf Kinder in "Regenbogenfamilien" wie sie liebevoll genannt werden ist so hoch, dass das Bundesverfassungsgericht hier in Deutschland diese für seriös hält. Das Bundesverfassungsgericht sprach von ca. 2000 Familen mit mehrere tausend Kindern. Im Verhältnis zur "klassischen Famile" natürlich eine kleinere Zahl, um Aussagen zu treffen jedoch ausreichend. Darüber hinaus gibt es hier in Europa ja auch andere Länder, in denen Adoptionen durch Homosexuelle erlaubt sind, auch dort liegen Ergebnisse und Fallzahlen vor.

Es sind bisher, entgegen der Meinung einiger, keine negativen Auswirkungen zu beobachten.

Könnte es nicht aber auch sein, daß bisher deswegen keine negativen Auswirkungn belegt sind weil die Möglichkeit zur Adoption für Homosexuelle Paare noch kaum vorhanden sind ?

Und wie sehen denn Langszeiterfahrungen aus ?
Ich meine damit, daß die Entwicklung eines Kindes ja über eine bestimmte Zeit abläuft und ich kann mir gut vorstellen, wenn ein Kind in einer Homo- Familie aufwächst wird es ein ganz anderes " Verständnis " z.B. zur Sexualität bekommen als ein Kind in einer Hetero- Familie.

So wie ich es immer verstanden habe ist Homosexualität eine Veranlagung, also nicht von Beginn an direkt frei wählbar, insofern wird doch die sexuelle Entwicklung und evtl. Präferenz eines Kindes in einer Homo- Ehe " vorbelastet ".

Ich sehe darin schon einen Unterschied, ob ein Hetero- Familien- Kind einen völlig " normalen " Bezug zur Sexualität erlernt um später evtl. für sich selbst festzustellen, daß es andere Präferenzen hat, als umgekehrt, daß ein Kind aus einer Homo- Familie evtl. heterosexuelle Beziehungen als " unnormal " empfinden könnte.

Erdmänneken
02.11.2009, 17:52
Könnte es nicht aber auch sein, daß bisher deswegen keine negativen Auswirkungn belegt sind weil die Möglichkeit zur Adoption für Homosexuelle Paare noch kaum vorhanden sind ?

Und wie sehen denn Langszeiterfahrungen aus ?
Ich meine damit, daß die Entwicklung eines Kindes ja über eine bestimmte Zeit abläuft und ich kann mir gut vorstellen, wenn ein Kind in einer Homo- Familie aufwächst wird es ein ganz anderes " Verständnis " z.B. zur Sexualität bekommen als ein Kind in einer Hetero- Familie.

So wie ich es immer verstanden habe ist Homosexualität eine Veranlagung, also nicht von Beginn an direkt frei wählbar, insofern wird doch die sexuelle Entwicklung und evtl. Präferenz eines Kindes in einer Homo- Ehe " vorbelastet ".

Ich sehe darin schon einen Unterschied, ob ein Hetero- Familien- Kind einen völlig " normalen " Bezug zur Sexualität erlernt um später evtl. für sich selbst festzustellen, daß es andere Präferenzen hat, als umgekehrt, daß ein Kind aus einer Homo- Familie evtl. heterosexuelle Beziehungen als " unnormal " empfinden könnte.

Lieber Henriof9 danke für Deine nette Art fragen zu stellen. Ich bin mir bewußt, daß dies ein schweres Thema ist. Mir geht es auch nicht darum recht zu haben oder eure Ansicht als unberechtigt oder falsch darzustellen. Mein bestreben ist einfach nur, eine gegensätzliche Position anzubieten und so gut ich es kann, auf die Fragen zu antworten. Aus der Sicht eines Schwulen Mannes. Ich bin zwar ein Sozialwissenschaftler, aber ich weiß eben auch nicht alles. Hab also ein wenig Geduld mit mir. Die bitte geht auch an alle anderen.

Also Langzeiterfahrungen gibt es mit Kindern von Homosexuellen. In den 60er Jahren haben sich Kommunen gebildet, in den Kinder aufgewachsen sind, die homosexuelle Eltern haben. Natürlich alles in den USA. Ich habe vor einiger Zeit einmal einem Bericht darüber gesehen und die Kinder und heutigen Erwachsenen haben erzählt, daß sie als Kinder nicht darunter gelitten haben und daß sie auch heute ganz normale zumeist heterosexuelle Erwachsene geworden sind. Bestimmt gibt es auch Studien, ich kenne jetzt spontan aber keine.

Zum Thema "Entwicklung" von Homosexualität gibt es inzwischen wahnsinnig viel Material. Man ist sich aber weitestgehend einig in Fachkreisen, daß diese Anlage von Anfang an vorhanden ist, mit der Pubertät aber erst in Erscheinung tritt. Eben mit der sexuellen Entwicklung an sich. Eine große Anzahl von Schwulen und Lesben, zu denen ich auch gehöre, haben aber bereits als Kinder gewußt, daß wir anders sind. Dies macht sich vor allem an Interessen und Neigungen bemerkbar. Später dann, wird es klarer und es wird weniger Verwirrend.

Und zum Schluss. Ein Kind lässt sich in seiner sexuellen Entwicklung nicht irritieren. Niemand kann ein Kind hetero- oder gar homosexuell machen. Es geht einfach nicht. Es wäre schlichtweg psychische Mißhandlung. Darum wird auch ein heterosexuelles Kind in einer homosexuellen Beziehung, seine Rolle verfolgen und auch finden. Die Rollenvorbilder gibt es im nahen Umfeld.

henriof9
02.11.2009, 18:14
Und zum Schluss. Ein Kind lässt sich in seiner sexuellen Entwicklung nicht irritieren. Niemand kann ein Kind hetero- oder gar homosexuell machen. Es geht einfach nicht. Es wäre schlichtweg psychische Mißhandlung. Darum wird auch ein heterosexuelles Kind in einer homosexuellen Beziehung, seine Rolle verfolgen und auch finden. Die Rollenvorbilder gibt es im nahen Umfeld.

Dessen bin ich mir absolut sicher und diese wollte ich damit auch nicht zu Ausdruck bringen.
Was ich meinte war eher auf die allgemeine soziale Entwicklung bezogen.
Z.B. steht ja wohl fest, daß die Entwicklung von Kindern aus Familien mit Alkoholikern oder Schlägern fast immer negativ ausfallen dahingehend, daß sie das ihnen vorgelebte Verhaltensmuster später oft genauso übernehmen, genauso wie Kinder durch fehlender Emotionalität im Elternhaus häufig selbst emotionale " Krüppel " werden.
Insofern galt eben meine Frage eher der Entwicklung der sexuellen Einstellung dahingehend was sie selbst als normal oder unnormal empfinden.
Unter Hetero- Familien haben sie vielleicht auch Onkel oder Tante, Bruder oder Schwester welche homosexuell sind und das Erlernen damit umzugehen verläuft dabei, so denke ich, anders als bei Homo- Familien mit Hetero- Verwandschaft.

Aber mir fällt da noch etwas ein.
Davon ausgehend, daß Eltern für ihre Kinder immer das Beste wollen und ihre Kinder soweit möglich vor Bösen bewahren wollen, ist es nicht problematisch für Kinder in Bezug auf Kita, Schule und Freunde wenn sie statt Mama und Papa eben zwei Väter oder zwei Mütter haben ?
Kann man denn ruhigen Gewissens diese " Belastung " einem Kind einfach so aufbürden ?
Machen wir uns nichts vor, Homo- Paare erfahren nicht den Normalitätsstatus in der Gesellschaft und von daher, ob nun bewußt oder unbewußt, wird ein Kind aus einer Homo- Familie dies immer zu spüren bekommen.
Erwachsene sind ganz anders in der Lage mit Ablehnung oder gar Feinlichkeit umzugehen, Kinder sind dem schutzlos ausgeliefert und diesbezüglich stelle ich mir nicht einfach vor, einem Kind dahingehend Selbstbewußtsein zu geben, zumal es auc so schon schwer genug ist Kinder zu selbstbewußten Menschen zu machen.

Erdmänneken
02.11.2009, 18:30
Dessen bin ich mir absolut sicher und diese wollte ich damit auch nicht zu Ausdruck bringen.
Was ich meinte war eher auf die allgemeine soziale Entwicklung bezogen.
Z.B. steht ja wohl fest, daß die Entwicklung von Kindern aus Familien mit Alkoholikern oder Schlägern fast immer negativ ausfallen dahingehend, daß sie das ihnen vorgelebte Verhaltensmuster später oft genauso übernehmen, genauso wie Kinder durch fehlender Emotionalität im Elternhaus häufig selbst emotionale " Krüppel " werden.
Insofern galt eben meine Frage eher der Entwicklung der sexuellen Einstellung dahingehend was sie selbst als normal oder unnormal empfinden.
Unter Hetero- Familien haben sie vielleicht auch Onkel oder Tante, Bruder oder Schwester welche homosexuell sind und das Erlernen damit umzugehen verläuft dabei, so denke ich, anders als bei Homo- Familien mit Hetero- Verwandschaft.

Aber mir fällt da noch etwas ein.
Davon ausgehend, daß Eltern für ihre Kinder immer das Beste wollen und ihre Kinder soweit möglich vor Bösen bewahren wollen, ist es nicht problematisch für Kinder in Bezug auf Kita, Schule und Freunde wenn sie statt Mama und Papa eben zwei Väter oder zwei Mütter haben ?
Kann man denn ruhigen Gewissens diese " Belastung " einem Kind einfach so aufbürden ?
Machen wir uns nichts vor, Homo- Paare erfahren nicht den Normalitätsstatus in der Gesellschaft und von daher, ob nun bewußt oder unbewußt, wird ein Kind aus einer Homo- Familie dies immer zu spüren bekommen.
Erwachsene sind ganz anders in der Lage mit Ablehnung oder gar Feinlichkeit umzugehen, Kinder sind dem schutzlos ausgeliefert und diesbezüglich stelle ich mir nicht einfach vor, einem Kind dahingehend Selbstbewußtsein zu geben, zumal es auc so schon schwer genug ist Kinder zu selbstbewußten Menschen zu machen.

Zum ersten Teil muß ich noch einmal nachdenken. Der zweite Teil ist aber einfach zu beantworten, weil er schon so häufig vorgekommen ist und es daher Erfahrungen damit gibt.

Zuerst einmal. Zum menschlichen Dasein gehört das Erlernen von Strategien zur Problembewältigung. Diejenigen Kinder, die von den Eltern am meisten mit Samthandschuhen angefasst werden, schneiden dabei am schlechtesten ab. Ein Zuviel an Konflikten ist jedoch auch problematisch. Das gesunde Maß ist entscheidend. Dafür ist das Einfühlungsvermögen der Eltern von großer Bedeutung, da sie dem Kind den Halt geben um schwierige Phasen zu durchleben.

So sind sich auch schon kleine Kinder in "Regenbogenfamilien" darüber bewusst, dass ihre Familie anders ist. Es wird auch von Anfang an damit umgegangen und darüber gesprochen. Das ist wichtig. Meistens besteht ja auch Kontakt zu anderen Kindern mit der gleichen Thematik.

Im Umfeld des Kindes ist es wichtig, die Bezugspersonen mit einzubinden, die bei der Konfliktbewältigung helfen. Sprich die Kindergärtnerinnen oder Lehrer in der Vorschule. Die Kinder werden natürlich auf die Unterschiede zu ihren Eltern eingehen. Besonders hilfreich sind auch andere Familen mit klassischer Konstellation, die eine Brücke zwischen beiden Erlebniswelten bauen können.

Die meisten Kinder aus Regenbogenfamilien sind aber in dieser Hinsicht erfahren und auch trainiert. Sie wachsen ja damit auf und gewöhnen sich daran. Wenn die Eltern, dann gute Bezugspersonen sind, dann geben sie dem Kind die notwendige Geborgenheit die sie benötigen. Und Kinder sind immer Loyal ihren Eltern gegenüber. Sie gehen nach einige Zeit sehr souverän damit um.

Dies soll nicht heißen, dass es keine Probleme gibt, sie sind aber ähnlich wie die von Kindern mit farbigen, behinderten oder sonst wie andersartigen Eltern. Die Regenbogenkinder sind selten allein mit ihren Problemen. Und ihre Problemlösungskompetenzen sind im späteren Leben nicht mit Gold aufzuwiegen.

ortensia blu
02.11.2009, 19:32
Ich kann ihre Gedanken nachvollziehen und stimme ihnen prinzipiell auch zu.
Trotzdem würde ich persönlich den Adoptionsantrag des von mir zitierten stinkreichen Schwulen nicht abweisen.
(Sie dürfen das meinetwegen auch zweideutig auffassen.)

Als Erwachsener können Sie sich gerne von dem stinkreichen Schwulen adoptieren lassen.
Einem Baby oder Kleinkind würde ich das nicht antun.

Voortrekker
02.11.2009, 19:47
die homosexuelle initiative wien (hosi) zeigte sich über den gesetzentwurf zur eingetragenen partnerschaft erfreut.
85% - 90% ihrer forderungen seien erfüllt worden, meinte sie.
aber hosi-obmann christian högl spricht weiter von "diskriminerungen", da das adoptionsrecht und künstliche befruchtung für homosexuelle paare in diesem gesetzentwurf verboten bleiben,auch die eintragung der partnerschaft soll nicht auf standesämtern erfolgen dürfen.
quelle: orf-teletext seite 113 von heute.

offensichtlich ist ihm die bedeutung des wortes "diskrimierung" nicht bekannt, sonst würde er nicht so einen unsinn verzapfen. :rolleyes:

Ersteinmal: discriminare bedeutet unterscheiden.
Die Natur unterscheidet nun mal zwischen Männern und Frauen. Diese können sich nur in einer Kombination zusammentun um Kinder zu zeugen.
So weit, so gut.
Wollen sich die Schwulen jetzt bei der Natur beschweren?
Sie entscheiden sich selbst sich zu unterscheiden von der Norm und diskriminieren sich somit selber. Die Vorwürfe sind also vollkommen sinnfrei.

ortensia blu
02.11.2009, 19:48
Darin liegt ja das ganze Problem. Es gibt ja inzwischen weltweit nicht wenige Kinder in homosexuellen Partnerschaften. Den geht es nicht schlecht, sonder im Gegenteil, häufig besser als so manch einem Kind in einer heterosexuellen Familie. Sie sind eben besonders gewünscht und werden so auch besonders behandelt.

Wenn man von moralischen und ideologischen Denkweisen auf eine pragmatische kommen würde, dann wäre schon viel gewonnen. Für alle Beteiligten.

Kinder brauchen keine ganz besondere Behandlung, sondern Mutter und Vater, eine Frau und einen Mann, um ohne Persönlichkeitsstörungen aufwachsen zu können. Eltern, die ihre eigenen Bedürfnisse ihrer Kinder wegen jahrelang zurückstellen.

Das sind keine "ideologischen" sondern völlig natürliche und normale Denkweisen.

ortensia blu
02.11.2009, 20:06
Ich habe das schon richtig verstanden. Meine Aussage bezog sich auf Deine Annahme, ich hätte gemeint, Schwule wären die besseren Menschen. Das sind sie natürlich nicht. Das war es was ich sagen wollte.

Und zum Thema Adoptionseltern ist zu sagen, daß gleichgeschlechtliche Paare natürlich keine heterosexuelle Beziehung ersetzen können. Warum dies aber automatisch schlechter sein soll, erklärt sich dadurch für mich nicht.

Auch zwei Väter oder Mütter können dem Kind viel bieten, auch wenn es ist nicht das gleiche, wie eine heterosexuelle Familie ist. Es hat eine andere Qualität.

Die Vielfalt an Bezugspersonen, die ein Kind zu einem gesunden heranwachsen braucht, erfährt es in seinem Umfeld. Dies ist auch bei heterosexuellen Eltern so.

Die Eltern sind ein sehr wichtiges Element, aber es sind noch viele weitere stabilisierende Faktoren notwendig, für ein gesundes aufwachsen eines Kindes.

Sie können ihm alles bieten, nur das Wichtigste nicht: Normalität.

Wenn du bei zwei schwulen Vätern oder zwei lesbischen Müttern aufgewachsen wärst, wäre das nicht schlimm, denn dann paßt ja alles zusammen.

Für Homosexuelle mag so etwas möglicherweise als Ideal durchgehen, aber jeden normalen Menschen würde es davor grauen.

Peaches
02.11.2009, 20:16
Sie können ihm alles bieten, nur das Wichtigste nicht: Normalität.

Wenn du bei zwei schwulen Vätern oder zwei lesbischen Müttern aufgewachsen wärst, wäre das nicht schlimm, denn dann paßt ja alles zusammen.

Für Homosexuelle mag so etwas möglicherweise als Ideal durchgehen, aber jeden normalen Menschen würde es davor grauen.

Ich halte mich für durchaus "normal" und nein, mir graut nicht.

Als Kind brauche ich liebende Eltern, die mich mit Konsequenz und Geduld erziehen. Das können auch zwei Männer oder zwei Frauen und mir persönlich wäre es auch egal.

Wenn man deinen Gedankengang konsequent zu Ende denkt, müsste man alle Alleinerziehenden verbieten, denn auch sie entsprechen nicht deinem Ideal von Normalität.

ortensia blu
02.11.2009, 21:16
Ich halte mich für durchaus "normal" und nein, mir graut nicht.

Als Kind brauche ich liebende Eltern, die mich mit Konsequenz und Geduld erziehen. Das können auch zwei Männer oder zwei Frauen und mir persönlich wäre es auch egal.

Wenn man deinen Gedankengang konsequent zu Ende denkt, müsste man alle Alleinerziehenden verbieten, denn auch sie entsprechen nicht deinem Ideal von Normalität.

Verbieten? Sicher nicht. Aber du wirst doch nicht behaupten wollen, daß es für ein Kind wünschenswert und das Beste ist, bei einer alleinerziehenden Mutter aufzuwachsen.

ortensia blu
02.11.2009, 21:19
Ich halte mich für durchaus "normal" und nein, mir graut nicht.

Als Kind brauche ich liebende Eltern, die mich mit Konsequenz und Geduld erziehen. Das können auch zwei Männer oder zwei Frauen und mir persönlich wäre es auch egal.



Du hältst dich für normal? Bist du nicht sicher, ob du es auch wirklich bist?

Ich weiß, daß ich es bin. Es soll ja auch Menschen geben, denen es vor gar nichts graut.

Dr. Strangelove
03.11.2009, 09:10
Wenn man deinen Gedankengang konsequent zu Ende denkt, müsste man alle Alleinerziehenden verbieten, denn auch sie entsprechen nicht deinem Ideal von Normalität.

Ausgezeichnet!
Ihre letztes Argument hat mich überzeugt. Die Schlussfolgerung ist bestechend logisch. Nach längerem Nachdenken bin ich zum Schluss gelangt, dass die Verweigerung des Adoptionsrechtes für Homosexuelle einer rein sachlichen Überprüfung nicht standhält. Da spielen eine Menge Emotionen mit, auch Erziehung und traditionelles Rollenbewusstsein.
Doch auch das muss in einer Gesellschaft berücksichtigt werden.
Welche Prioritäten zu diesen interessen gesetzt werden, ist letztlich Aufgabe der Politik.

Erdmänneken
03.11.2009, 09:49
Kinder brauchen keine ganz besondere Behandlung, sondern Mutter und Vater, eine Frau und einen Mann, um ohne Persönlichkeitsstörungen aufwachsen zu können. Eltern, die ihre eigenen Bedürfnisse ihrer Kinder wegen jahrelang zurückstellen.

Das sind keine "ideologischen" sondern völlig natürliche und normale Denkweisen.

Ich möchte Dir widersprechen. Meiner Auffassung nach ist Erziehung harte Arbeit und jedes Kind ein Individuum. Ein universelles Kochrezept wie Erziehung optimal zu verlaufen hat um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen gibt es nicht. Erziehung ist immer ein Experiment.

Was sehr schief läuft in vielen Familien dieses Landes ist genau die Auffassung, dass Kinder keiner besonderen Behandlung bedürfen. Sie laufen so nebenbei mit. Das halte ich für einen Fehler, der fatale Konsequenzen haben kann und auch nicht selten hat.

Insbesondere solche Erziehungsansätze wie, "das haben meine Eltern auch immer so gemacht", halte ich für problematisch. Gute Eltern machen sie kontinuierlich Gedanken, wie sie ihre Kinder unterstützen und fördern können. Viele Eltern arbeiten daran regelrecht.

Da Homosexuelle aufgrund der speziellen Anforderungen die sie haben, nicht auf traditionelle Muster zurückgreifen können, müssen sie noch mehr als Heterosexuelle daran arbeiten, wie genau sie die Erziehung und das Leben des Kindes gestalten wollen. Vor allem auch im Hinblick auf die zu erwartenden Probleme.

Und zum Schluss. Wieso gehst Du davon aus, dass es bei Homosexuellen Paaren keine Männer oder Frauen gibt, die dem Kind ein Vorbild sein können um traditionelle Muster zu vermitteln?

Erziehung findet doch nicht isoliert im engsten Kreis der Familie statt. Es gibt Onkel, Tanten, Omas, Opas, Freunde, Bekannte, etc.? Sie alle arbeiten gezielt oder zufällig an der Erziehung eines Kindes mit, indem sie ihr Rollenverhalten vorleben. Das ist bei homosexuellen nicht anders als bei heterosexuellen Eltern.

Mir ist noch nie ein Mensch begegnet, der nicht genau wusste, dass die Welt überwiegend heterosexuell orientiert ist. Warum sollten ausgerechnet Kinder aus homosexuellen Beziehungen dies nicht wissen?

Zumal sie ja zumeist selbst heterosexuell sind.

Erdmänneken
03.11.2009, 09:56
Ausgezeichnet!
Ihre letztes Argument hat mich überzeugt. Die Schlussfolgerung ist bestechend logisch. Nach längerem Nachdenken bin ich zum Schluss gelangt, dass die Verweigerung des Adoptionsrechtes für Homosexuelle einer rein sachlichen Überprüfung nicht standhält. Da spielen eine Menge Emotionen mit, auch Erziehung und traditionelles Rollenbewusstsein.
Doch auch das muss in einer Gesellschaft berücksichtigt werden.
Welche Prioritäten zu diesen interessen gesetzt werden, ist letztlich Aufgabe der Politik.

Und zu bedenken ist, dass die Hürden für eine Adoption insgesamt sehr hoch sind. Alle Paare durchlaufen Eignungstests und werden intensiven Prüfungen unterzogen. Es werden unglaublich viele Parameter einbezogen, bevor ein Paar das ok an sich bekommt. Ein Kind bekommt es damit noch lange nicht, da auch das Kind in die Familie passen muss. Dies wird für Homosexuelle kaum weniger aufwändig sein, sondern eher noch sehr viel strenger geprüft werden.

Erdmänneken
03.11.2009, 10:18
Verbieten? Sicher nicht. Aber du wirst doch nicht behaupten wollen, daß es für ein Kind wünschenswert und das Beste ist, bei einer alleinerziehenden Mutter aufzuwachsen.

Aber auch in diesem Fall sehe ich keinen Automatismus, dass diese Form von Erziehung zu einem negativen Ergebnis kommen muss. Ähnlich wie bei Homosexuellen sind viele Alleinerziehende sehr engagiert und geben sich viele Mühe ihrem Kind alles zu bieten was es zum Aufbau einer guten und gesunden Persönlichkeit benötigt. Auch ohne festen Partner. Und persönlichkeitsgestörter als Kinder aus traditionellen Ehen sind sie mit Sicherheit auch nicht.

P.S.: Wenn ich mir so manche traditionelle Familie etwas genauer ansehe, dann frage ich mich ob dies für Kinder wünschenswert und das Beste ist?

blues
03.11.2009, 15:34
In Anlehnung an unseren werten Gelehrten sage ich auch, dass wir alle Argumente schon hinlänglich ausgetauscht haben. Es geht im weitesten Sinne bei den Diskussion um persönliche Betrachtungsweisen und Einstellungen.

Und die Fallzahlen in Bezug auf Kinder in "Regenbogenfamilien" wie sie liebevoll genannt werden ist so hoch, dass das Bundesverfassungsgericht hier in Deutschland diese für seriös hält. Das Bundesverfassungsgericht sprach von ca. 2000 Familen mit mehrere tausend Kindern. Im Verhältnis zur "klassischen Famile" natürlich eine kleinere Zahl, um Aussagen zu treffen jedoch ausreichend. Darüber hinaus gibt es hier in Europa ja auch andere Länder, in denen Adoptionen durch Homosexuelle erlaubt sind, auch dort liegen Ergebnisse und Fallzahlen vor.

Es sind bisher, entgegen der Meinung einiger, keine negativen Auswirkungen zu beobachten.


Wobei vielleicht noch ein Nachsatz anzumerken ist:

einem Kind wird in einer Familie, auch in einer homosexuellen, mit Sicherheit wesentlich mehr an Fürsorge, Wärme, Aufmerksamkeit und Liebe entgegengebracht als dies Kinderheime leisten könnten.

Vielleicht bedenken dies die Gegner der Adoption durch Homosexuelle.

Bruddler
03.11.2009, 15:45
Homosexuelle Paare sollten nicht das Recht haben Kinder zu adoptieren. Kinder sind keine Ware, sondern benötigen eine Familie (Nach Tanzwuts Definition).

Hätte die Natur gewollt, dass Schwule Kinder bekommen sollen, haette sie jedem neugeborenen Knaben vorsorglich eine Gebärmutter im Mastdarm wachsen lassen....aber dem ist eben nicht so ! :]

D-Moll
03.11.2009, 15:56
Wech mit den ganzen perversen Müll.

Die kath. Kirche müsste da viel härter reagieren.

Die lauen Evangelen hier zu Lande sind aber eher Staatsknechte?

blues
03.11.2009, 16:24
Aber auch in diesem Fall sehe ich keinen Automatismus, dass diese Form von Erziehung zu einem negativen Ergebnis kommen muss. Ähnlich wie bei Homosexuellen sind viele Alleinerziehende sehr engagiert und geben sich viele Mühe ihrem Kind alles zu bieten was es zum Aufbau einer guten und gesunden Persönlichkeit benötigt. Auch ohne festen Partner. Und persönlichkeitsgestörter als Kinder aus traditionellen Ehen sind sie mit Sicherheit auch nicht.

P.S.: Wenn ich mir so manche traditionelle Familie etwas genauer ansehe, dann frage ich mich ob dies für Kinder wünschenswert und das Beste ist?

Sehr richtig;

Alleinerziehende kennen aber auch Freunde und Freundinnen, die ihnen helfen wenn beispielsweise dem alleinerziehenden Vater der weibliche Rat bei der Erziehung seiner Tochter fehlt und umgekehrt - und dies gilt ebenso für homosexuelle Paare - schließlich gibt es keine isolierten Inseln auf denen Homosexuelle leben.

D-Moll
03.11.2009, 16:34
Im kath.. Polen oder Irland kann ich mir solche Abartigekeiten nicht vorstellen.

Dr. Strangelove
03.11.2009, 17:08
Im kath.. Polen oder Irland kann ich mir solche Abartigekeiten nicht vorstellen.

Ich empfehle ihnen, sich näher mit den medial veröffentlichten "Abartigkeiten" der letzten Jahrzehnte zu befassen. Danach werden sie sich vermutlich einigermaßen wundern, was gerade in der katholischen Kirche bezüglich Homosexualität so alles möglich ist.

henriof9
03.11.2009, 17:21
Wobei vielleicht noch ein Nachsatz anzumerken ist:

einem Kind wird in einer Familie, auch in einer homosexuellen, mit Sicherheit wesentlich mehr an Fürsorge, Wärme, Aufmerksamkeit und Liebe entgegengebracht als dies Kinderheime leisten könnten.

Vielleicht bedenken dies die Gegner der Adoption durch Homosexuelle.

Öhm, ist es etwa so, daß Homosexuelle Kinder adoptieren wollen, welche schon älter sind, also so ab 8 Jahren ?

Erdmänneken
03.11.2009, 17:24
Öhm, ist es etwa so, daß Homosexuelle Kinder adoptieren wollen, welche schon älter sind, also so ab 8 Jahren ?

Es tut mir leid. Ich verstehe die Frage nicht.
Könntest Du bitte erklären, in welche Denkrichtung
Deine Frage geht?

henriof9
03.11.2009, 17:54
Es tut mir leid. Ich verstehe die Frage nicht.
Könntest Du bitte erklären, in welche Denkrichtung
Deine Frage geht?

Nun, lt. Statistik ist das Durchschnittsalter der Kinder in Kinderheimen so ab 8 Jahren und älter, ohne die kurzeitig dort Untergebrachten jetzt mal zu brücksichtigen.

Aus dem Beitrag von @lues habe ich entnommen, daß ja Kinder in Heimen nicht die Fürsorge, Wärme, Aufmerksamkeit und Liebe erhalten, wie sie es bekommen sollten.
Allerdings ist es auch Tatsache, daß potenzielle Adoptiveltern lieber ein Baby oder Kleinkind adoptieren wollen als eben ein Kind was schon älter ist, was ja schon durch das Durschnittsalter der dort lebenden Kinder zeigt.

Von daher galt eben meine Frage, ob dies bei Homo- Paaren anders wäre, diese also auch ein älteres Kind adoptieren würden eben im Gegensatz zu Hetero- Paaren..

Voortrekker
03.11.2009, 17:57
Müssen sich Kinder schwuler Eltern vor diesen eigentlich als Hetero outen?

Peaches
03.11.2009, 18:06
Du hältst dich für normal? Bist du nicht sicher, ob du es auch wirklich bist?

Ja, hat mir mein Psychiater bestätigt: Ich bin normal. :)



Ich weiß, daß ich es bin. Es soll ja auch Menschen geben, denen es vor gar nichts graut.

Doch, mir graut vor Menschen, die ihre moralischen Vorstellungen vor das Wohl ihrer Mitmenschen stellen. Die haben nämlich meist ihren, wie ein Schwert vor sich hergetragenen, christlichen Glauben nicht verstanden.

Voortrekker
03.11.2009, 18:08
Ja, hat mir mein Psychiater bestätigt: Ich bin normal. :)



Doch, mir graut vor Menschen, die ihre moralischen Vorstellungen vor das Wohl ihrer Mitmenschen stellen. Die haben nämlich meist ihren, wie ein Schwert vor sich hergetragenen, christlichen Glauben nicht verstanden.

Was hat das mit moralischen Vorstellungen zu tun?
Die Natur bestimmt was möglich ist und was nicht. Und sie bestimmt, dass Schwule keine Kinder kriegen können. Fertig aus. Wo ist das Moral?

Erdmänneken
03.11.2009, 18:13
Nun, lt. Statistik ist das Durchschnittsalter der Kinder in Kinderheimen so ab 8 Jahren und älter, ohne die kurzeitig dort Untergebrachten jetzt mal zu brücksichtigen.

Aus dem Beitrag von @lues habe ich entnommen, daß ja Kinder in Heimen nicht die Fürsorge, Wärme, Aufmerksamkeit und Liebe erhalten, wie sie es bekommen sollten.
Allerdings ist es auch Tatsache, daß potenzielle Adoptiveltern lieber ein Baby oder Kleinkind adoptieren wollen als eben ein Kind was schon älter ist, was ja schon durch das Durschnittsalter der dort lebenden Kinder zeigt.

Von daher galt eben meine Frage, ob dies bei Homo- Paaren anders wäre, diese also auch ein älteres Kind adoptieren würden eben im Gegensatz zu Hetero- Paaren..

Also zum einen. Hier in Deutschland gibt es zunehmend weniger "Heime" im klassischen Sinne, wenn dann eher für Jugendliche. Ist manchmal besser geeignet. Kleiner Kinder werden eher in Wohngruppen oder bei Pflegeeltern untergebracht.

Ich komme selber aus so einer Umgebung und kann Dir sagen, dass es ein Unterschied ist, ob Deine Bezugspersonen Deine Eltern oder angestellte Erzieher sind, die dies beruflich machen. Sie geben sich sicherlich Mühe, es ist aber ein Job. Das spüren Kinder deutlich. Dies ist übrigens nicht als Kritik aufzufassen.

In einer Pflegefamilie sieht dies deutlich besser aus, da dort zumeist auch noch andere Kinder sind, und die Pflegekinder einfach integrierbar sind. Die Kinder fühlen sich dann dort auch besser angenommen.

Leider gibt es hier in Deutschland, dass für größere Kinder Pflegeeltern nur schwer zu finden sind, besonders für Kinder mit schwierigen Eltern und entsprechendem Hintergrund. Sie wollen eben lieber die kleinen und pflegeleichten, die sie dann so ein wenig nach ihren Wünschen Formen können. Außerdem braucht es mehr Professionalität bei älteren Kindern, eben wegen ihrer besonderen Bedingungen. Das können viele Pflegeeltern einfach nicht leisten.

Homosexuelle nehmen eher auch ältere Kinder und auch schwierige Kinder auf. Die Jugendämter vermitteln daher auch gern schwer vermittelbare Kinder und Jugendliche an Homosexuelle. Dies nicht nur weil es sonst keine Alternative gibt, sondern weil insbesondere Schwule häufig gut mit Problemkindern umgehen können.

Peaches
03.11.2009, 18:17
Was hat das mit moralischen Vorstellungen zu tun?
Die Natur bestimmt was möglich ist und was nicht. Und sie bestimmt, dass Schwule keine Kinder kriegen können. Fertig aus. Wo ist das Moral?

Bestimmt die Natur auch, dass sie keine aufziehen können?

Nichtleibliche Eltern in Form von Großeltern, Onkel, Tanten, Freunden ziehen Kinder auf.
Und was ist mit den heterosexuellen Paaren, die Kinder adoptieren, aber eigentlich physiologisch nicht in der Lage sind, Kinder zu bekommen - da hat die Natur auch eigentlich "bestimmt", dass sie keine Kinder kriegen können...

Erdmänneken
03.11.2009, 18:20
Müssen sich Kinder schwuler Eltern vor diesen eigentlich als Hetero outen?

Auf gar keinen Fall. Sonst wären sie ja pervers.
Innerhalb der Familie müssen sie sich auch schwul oder
lesbisch verhalten. Nur außerhalb, so quasi auf der Strasse,
da können sie dann ja ihre Triebe ausleben. Natürlich tragen
die Jungs auch alle Rosa Klamotten und die Mädchen sehen
aus wie Hella von Sinnen.

Und der Junge muß mit Ken spielen und das Mädchen
mit Barbie. Sonst gibt es richtig Ärger.

Erdmänneken
03.11.2009, 18:29
Bestimmt die Natur auch, dass sie keine aufziehen können?

Nichtleibliche Eltern in Form von Großeltern, Onkel, Tanten, Freunden ziehen Kinder auf.
Und was ist mit den heterosexuellen Paaren, die Kinder adoptieren, aber eigentlich physiologisch nicht in der Lage sind, Kinder zu bekommen - da hat die Natur auch eigentlich "bestimmt", dass sie keine Kinder kriegen können...

Ich möchte vor allem die Frage stellen, warum ich z.B. als schwuler Mann keine Kinder zeugen können soll?

Welcher Heteromann kann mehr als ein schwuler Mann. Welche Heterofrau mehr als eine Lesbe in Bezug auf die Zeugungs- oder die Gebärfähigkeit?

Entscheidend ist doch letztlich nicht die Fähigkeit, die ist bei allen Menschen gleich, sonder das Arrangement in dem die Kinder gezeugt werden und hinterher beim Aufwachsen. Insofern ist die Frage danach, ob Homosexuelle Kinder kriegen können eindeutig mit ja zu beantworten.

Voortrekker
03.11.2009, 18:32
Ich möchte vor allem die Frage stellen, warum ich z.B. als schwuler Mann keine Kinder zeugen können soll?
Welcher Heteromann kann mehr als ein schwuler Mann. Welche Heterofrau mehr als eine Lesbe in Bezug auf die Zeugungs- oder die Gebärfähigkeit?

Entscheidend ist doch letztlich nicht die Fähigkeit, die ist bei allen Menschen gleich, sonder das Arrangement in dem die Kinder gezeugt werden und hinterher beim Aufwachsen. Insofern ist die Frage danach, ob Homosexuelle Kinder kriegen können eindeutig mit ja zu beantworten.

Weil du bei Frauen keinen Hoch kriegst?

Peaches
03.11.2009, 18:33
Ich möchte vor allem die Frage stellen, warum ich z.B. als schwuler Mann keine Kinder zeugen können soll?


Eben!

Ist ja nicht so, dass man als Homosexuelle(r) automatisch zeugungsunfähig wäre.

Manchmal denke ich, viele hier kennen keine Homosexuelle persönlich, hatten nie mit ihnen zu tun und können sich in ihren verschrobenen Gehirnen gar nicht vorstellen, dass es sich um völlig normale Menschen handelt. :)

Erdmänneken
03.11.2009, 18:33
Weil du bei Frauen keinen Hoch kriegst?

Erstens, bist Du sicher?

und

Zweitens, wofür sollte ich?

Apotheos
03.11.2009, 18:38
Wech mit den ganzen perversen Müll.

Die kath. Kirche müsste da viel härter reagieren.

Die lauen Evangelen hier zu Lande sind aber eher Staatsknechte?

Tja, warum "katholisch" sein, wenn man freier Christ sein kann? :] Jesus war übrigens ein Landstreicher, der eine Vorliebe für weinreiche Nächte besaß und die offene Liebe gepredigt hat. Jesus war nicht annähernd so verklemmt, wie unsere ideologischen erzkonservativen Pfaffen. Also, mir hat Gott noch nie persönlich gesagt, dass Homosexualität was schlechtes wäre. Da auch Homosexualität bzw. Bisexualität in der Natur mindestens regelmäßig vorkommt, finde ich die Frage gerechtfertigt, wer denn überhaupt festsetzen darf, was "normale Sexualität" ist und was nicht. Liebe ist Mittel und Zweck zugleich. Liebe der Liebe wegen, der Nähe, Gemeinschaft, des Glückes wegen. All diese Dinge können Schwule ebenso geben, wie Heterosexuelle. Und wenn irgend ein selbsternannter Vertreter Gottes auf Erden, der in innbrünstigen Vertrauen auf Gott in einem panzerglasgeschützten Papamobil durch die Gegend fährt, etwas anderes behauptet, dann kann er sich seine Behauptung in den Arsch stecken. :rolleyes:

Erdmänneken
03.11.2009, 18:53
Eben!

Ist ja nicht so, dass man als Homosexuelle(r) automatisch zeugungsunfähig wäre.

Manchmal denke ich, viele hier kennen keine Homosexuelle persönlich, hatten nie mit ihnen zu tun und können sich in ihren verschrobenen Gehirnen gar nicht vorstellen, dass es sich um völlig normale Menschen handelt. :)

Die meisten und vor allem diejenigen, die die meisten Vorbehalte haben, kennen zumeist keine Homosexuellen persönlich. Darum klammern sie sich ja auch an Klischees und Vorurteile.

Darüber hinaus stelle ich immer wieder fest, daß einige Foristen offenbar sehr wenig Vorstellungsvermögen haben, wenn es darum geht sich in die Lage eines anderen Menschen hinein zu versetzen. Ansonsten würde solche Aussagen nicht kommen können.

Voortrekker
03.11.2009, 18:55
Erstens, bist Du sicher?

und

Zweitens, wofür sollte ich?

Du hast gefragt, warum du als Schwuler keine Kinder zeugen kannst und das ist die Antwort.

Erdmänneken
03.11.2009, 18:59
Du hast gefragt, warum du als Schwuler keine Kinder zeugen kannst und das ist die Antwort.

Ich empfehle dazu Literatur zum Thema:

"Was ist eine rhetorische Frage?"

Dies war ein Beispiel dafür.
Ich habe meine Frage selbst beantwortet.

Stanley_Beamish
03.11.2009, 19:03
... Dies nicht nur weil es sonst keine Alternative gibt, sondern weil insbesondere Schwule häufig gut mit Problemkindern umgehen können.

Da ist sie wieder, die Unterstellung unseres selbsternannten Forumshomobeauftragten, dass Schwule die besseren Menschen seien. Scheint pathologisch zu sein.

Erdmänneken
03.11.2009, 19:07
Da ist sie wieder, die Unterstellung unseres selbsternannten Forumshomobeauftragten, dass Schwule die besseren Menschen seien. Scheint pathologisch zu sein.

Du scheinst ja zum Stalker von mir zu werden.
Beteilige Dich lieber an der Diskussion statt mir
Dinge zu unterstellen die ich nicht geschrieben habe
und schon gar nicht meine.

Und wenn Heteros dann so viel besser sind, warum
sind die Kinder dann im Heim bzw. stehen zur
Adoption zur Verfügung?

Ein wenig Selbstkritik wäre vielleicht angebracht.

P.S.: Du bist der einzige, der eine solche Kritik
äußert. Arbeite also an Deinem Verständnis.

Voortrekker
03.11.2009, 19:10
Du scheinst ja zum Stalker von mir zu werden.
Beteilige Dich lieber an der Diskussion statt mir
Dinge zu unterstellen die ich nicht geschrieben habe
und schon gar nicht meine.

Und wenn Heteros dann so viel besser sind, warum
sind die Kinder dann im Heim bzw. stehen zur
Adoption zur Verfügung?
Ein wenig Selbstkritik wäre vielleicht angebracht.

P.S.: Du bist der einzige, der eine solche Kritik
äußert. Arbeite also an Deinem Verständnis.

Zum Beispiel wenn die Eltern sterben?
Außerdem sind alle Eltern Heteros, da kannst jetzt ja kaum solche Verallgemeinerungen loslassen.

Peaches
03.11.2009, 19:16
Außerdem sind alle Eltern Heteros, da kannst jetzt ja kaum solche Verallgemeinerungen loslassen.

Öhm... nein. Nicht alle Eltern sind hetero.

Erdmänneken
03.11.2009, 19:17
Zum Beispiel wenn die Eltern sterben?
Außerdem sind alle Eltern Heteros, da kannst jetzt ja kaum solche Verallgemeinerungen loslassen.

Erstaunen tut mich an einigen Menschen, daß es kein Problem zu sein scheint, fast nur mit Vorurteilen zu argumentieren, wenn es um Fragen zum Thema Homosexualität geht. Andererseits aber jede nur erdenkliche angebliche Ungerechtigkeit anzuprangern, die selbst empfunden wird.

Ich habe eine Frage gestellt. Eine mögliche Antwort hast Du gegeben. Eine Verallgemeinerung kann ich in der Frage schon gar nicht erkennen.
Worin soll die bestehen?

Und außerdem sind eben nicht alle Eltern heterosexuell. Es können durchaus auch Kinder aus gescheiterten homosexuellen Beziehungen darunter sein. Das ist wohl eher selten, aber nicht ausgeschlossen.

Meine Frage ging jedoch in die Richtung, dass ich zur Kritik aufrufen wollte, denn der größte Teil der zur Adoption freigegebenen Kindern sind unerwünschte Kinder.

Warum eigentlich, wird ein solcher Aspekt in der Diskussion ausgeblendet?
Weil es das heile Bild der Familie ankratzen könnte, oder es in euer Schema von guten Hetero- und schlechten Homoeltern nicht passt?

Ich vermute es fast.

Voortrekker
03.11.2009, 19:18
Erstaunen tut mich an einigen Menschen, daß es kein Problem zu sein scheint, fast nur mit Vorurteilen zu argumentieren, wenn es um Fragen zum Thema Homosexualität geht. Andererseits aber jede nur erdenkliche angebliche Ungerechtigkeit anzuprangern, die selbst empfunden wird.

Ich habe eine Frage gestellt. Eine mögliche Antwort hast Du gegeben. Eine Verallgemeinerung kann ich in der Frage schon gar nicht erkennen.
Worin soll die bestehen?

Und außerdem sind eben nicht alle Eltern heterosexuell. Es können durchaus auch Kinder aus gescheiterten homosexuellen Beziehungen darunter sein. Das ist wohl eher selten, aber nicht ausgeschlossen.

Es kann keine Kinder aus homosexuellen Partnerschaften geben.
Wie soll das funktionieren?

Dr. Strangelove
03.11.2009, 19:19
Und außerdem sind eben nicht alle Eltern heterosexuell. Es können durchaus auch Kinder aus gescheiterten homosexuellen Beziehungen darunter sein. Das ist wohl eher selten, aber nicht ausgeschlossen.

Köstlich!
Meine Verehrung, Erdmänneken!
Vielleicht sollte man noch die Bisexuellen thematisieren.
Spricht etwas gegen deren Adoptionsrechte?

Erdmänneken
03.11.2009, 19:25
Köstlich!
Meine Verehrung, Erdmänneken!
Vielleicht sollte man noch die Bisexuellen thematisieren.
Spricht etwas gegen deren Adoptionsrechte?

Mit Sicherheit lieber Doc.

Wenn wir lange genug suchen, dann fällt uns
irgendetwas ein. Beispielsweise wechselnde instabile
Beziehungen oder ein lasterhaftes Leben, etc. die eine
Adoption von Kindern ausgeschlossen macht.

Aber danke, für den Hinweis.

Apotheos
03.11.2009, 19:26
http://www.bibliothekderfreien.de/images/veranstaltungen/anarchie_und_liebe.jpg



Ich hoffe das ist deutlich genug :cool:

Erdmänneken
03.11.2009, 19:28
Es kann keine Kinder aus homosexuellen Partnerschaften geben.
Wie soll das funktionieren?

Die Schlüsselworte lauten künstliche Befruchtung
oder Leihmutter.

Voortrekker
03.11.2009, 19:31
Die Schlüsselworte lauten künstliche Befruchtung
oder Leihmutter.

Diese Kinder entstehen dann trotzdem nicht aus einer homosexuellen Beziehung, sondern aus einer heterosexuellen Beziehung.
Sie sollen nur in einer homosexuellen Beziehung aufgezogen werden.
Die Frage dazu ist, was lässt man zu und was nicht mehr?
Kann auch ein Fußballverein ein Kind adoptieren oder eine Pädoselbsthilfegruppe?
Natürlich nicht, also warum es Schwulen erlauben?
Es gibt keinen guten Grund dafür.

Erdmänneken
03.11.2009, 19:39
Diese Kinder entstehen dann trotzdem nicht aus einer homosexuellen Beziehung, sondern aus einer heterosexuellen Beziehung.
Sie sollen nur in einer homosexuellen Beziehung aufgezogen werden.
Die Frage dazu ist, was lässt man zu und was nicht mehr?
Kann auch ein Fußballverein ein Kind adoptieren oder eine Pädoselbsthilfegruppe?
Natürlich nicht, also warum es Schwulen erlauben?
Es gibt keinen guten Grund dafür.

1. Pädophile haben häufig Kinder. Die meisten sind Heterosexuell.
2. Einzelne Personen und vielleicht die ganze Gruppe kann sich
bewerben. Dann ist es kein Problem.
3. Was haben Pädsexuelle und Fußballclubs mit homosexuellen Partnerschaften zu tun?

Ich sehe absolut keine Gründe in Deiner Argumentation, die dagegen sprechen würden, daß Schwule Kinder adoptieren können sollten. Nur Vorurteile.

Peaches
03.11.2009, 19:41
Diese Kinder entstehen dann trotzdem nicht aus einer homosexuellen Beziehung, sondern aus einer heterosexuellen Beziehung.
Sie sollen nur in einer homosexuellen Beziehung aufgezogen werden.
Die Frage dazu ist, was lässt man zu und was nicht mehr?
Kann auch ein Fußballverein ein Kind adoptieren oder eine Pädoselbsthilfegruppe?
Natürlich nicht, also warum es Schwulen erlauben?
Es gibt keinen guten Grund dafür.

Die Kinder entstehen nicht zwangsläufig in einer "Beziehung". Leihmütter sind oft alleinstehend und wie künstliche Befruchtung funktioniert - soll ich das erklären?

Voortrekker
03.11.2009, 19:42
1. Pädophile haben häufig Kinder. Die meisten sind Heterosexuell.
2. Einzelne Personen und vielleicht die ganze Gruppe kann sich
bewerben. Dann ist es kein Problem.
3. Was haben Pädsexuelle und Fußballclubs mit homosexuellen Partnerschaften zu tun?

Ich sehe absolut keine Gründe in Deiner Argumentation, die dagegen sprechen würden, daß Schwule Kinder adoptieren können sollten. Nur Vorurteile.

Die Frage war, was man alles erlauben sollte!!
Wieso müssen es 2 Personen sein? Ist das nicht christlich-altmodisch?
Es können doch ruhig auch nur eine oder 3,4 Personen ein Kind adoptieren.
Wenn Homosexualität keine Rolle spielt, warum sollte es Nekrophilie, Pädophilie, Sadomachismus etc. spielen?
Wenn man sich keine Grenzen setzt sind Tor und Tür geöffnet für die wildesten Gesetze. Und diese Grenze ist seit Jahrtausenden gesetzt. Mannund Frau (2 Personen) und sonst nichts.

Voortrekker
03.11.2009, 19:43
Die Kinder entstehen nicht zwangsläufig in einer "Beziehung". Leihmütter sind oft alleinstehend und wie künstliche Befruchtung funktioniert - soll ich das erklären?

Die "Beziehung" muss keine Liebesbeziehung sein, aber Leben kann nur aus einer heterosexuellen Kombination heraus entstehen. Wielange und in welcher Intention ist da nicht entscheidend.

Erdmänneken
03.11.2009, 19:45
Diese Kinder entstehen dann trotzdem nicht aus einer homosexuellen Beziehung, sondern aus einer heterosexuellen Beziehung.
Sie sollen nur in einer homosexuellen Beziehung aufgezogen werden.

Ich frage mich dabei, wirklich was die Wortspielchen bringen?

Letztlich existiert ein Kind und dies hat genetisch zumindest
einen homosexuellen Elternpart. Alles andere ist vollkommen
irrelevant und dient nur einer thematischen Ablenkung.

Voortrekker
03.11.2009, 19:46
Ich frage mich dabei, wirklich was die Wortspielchen bringen?

Letztlich existiert ein Kind und dies hat genetisch zumindest
einen homosexuellen Elternpart. Alles andere ist vollkommen
irrelevant und dient nur einer thematischen Ablenkung.

Es geht darum, dass die Natur es nun einmal so vorgegeben hat, dass ein Kind nur durch die Verbindung eines Mannes mit einer Frau entstehen kann.
Ihr stellt euch gegen die Natur.

Erdmänneken
03.11.2009, 19:46
Die "Beziehung" muss keine Liebesbeziehung sein, aber Leben kann nur aus einer heterosexuellen Kombination heraus entstehen. Wielange und in welcher Intention ist da nicht entscheidend.

Das es sich um einen biologisch heteroesxuellen Zeugungsakt handelt,
hat niemand in Frage gestellt.

Erdmänneken
03.11.2009, 19:47
Es geht darum, dass die Natur es nun einmal so vorgegeben hat, dass ein Kind nur durch die Verbindung eines Mannes mit einer Frau entstehen kann.
Ihr stellt euch gegen die Natur.

Das ist vollkommen normal und menschlich.
Die ganze Welt besteht aus unnatürlichem.
Und heterosexuelle stellen sich auch nicht
selten gegen die Natur.

Peaches
03.11.2009, 19:53
Die "Beziehung" muss keine Liebesbeziehung sein, aber Leben kann nur aus einer heterosexuellen Kombination heraus entstehen. Wielange und in welcher Intention ist da nicht entscheidend.

Man kann bei einer künstlichen Befruchtung im Reagenzglas nicht wirklich von einer "Beziehung" sprechen.

Voortrekker
03.11.2009, 19:53
Das ist vollkommen normal und menschlich.
Die ganze Welt besteht aus unnatürlichem.
Und heterosexuelle stellen sich auch nicht
selten gegen die Natur.

Macht es dann das besser?
Das ist doch genauso abzulehnen.

Peaches
03.11.2009, 19:54
Es geht darum, dass die Natur es nun einmal so vorgegeben hat, dass ein Kind nur durch die Verbindung eines Mannes mit einer Frau entstehen kann.
Ihr stellt euch gegen die Natur.

Die Natur ist einfach da. Sie "gibt nichts vor".


Ach ja und definiere "Natur" bitte und erkläre, wie man "gegen die Natur" sein kann.
Abgesehen mal von der Tatsache, dass Homosexualität in der "Natur" vorkommt und nicht nur unter Menschen, sondern auch im Tierreich weit verbreitet ist.

Erdmänneken
03.11.2009, 19:54
Macht es dann das besser?
Das ist doch genauso abzulehnen.

Es ist nichts schlechtes daran.

Im Weg stehen vor allem Vorurteile
und moralische Schranken und bei
einigen religiöse Motive.

Ernsthafte rationelle Gründe
gibt es nicht.

Voortrekker
03.11.2009, 20:02
Die Natur ist einfach da. Sie "gibt nichts vor".


Ach ja und definiere "Natur" bitte und erkläre, wie man "gegen die Natur" sein kann.
Abgesehen mal von der Tatsache, dass Homosexualität in der "Natur" vorkommt und nicht nur unter Menschen, sondern auch im Tierreich weit verbreitet ist.

Du verdrehst meine Aussagen.
Ich habe nicht gesagt, dass Homosexualität unnatürlich ist, darüber kann man streiten.
Ich habe gesagt, dass es unnatürlich ist, denen Kinder zuzuteilen zum erziehen.

Und du fragst was Natur ist?
Nun, die Natur ist alles, sie hat Menschen in zwei Geschlechtern geschaffen, die sich zur Fortpflanzung verbinden müssen.
Verstehst du das nicht?

blues
03.11.2009, 20:03
Macht es dann das besser?
Das ist doch genauso abzulehnen.

nein, es ist nicht abzulehnen - nur weil du dies als ablehnenswert empfindest;

was spricht dagegen, wenn ein lesbisches Paar mit einem Freund ein Kind (z.B.) in vitrio zeugt; oder ein schwules Paar mit einer Freundin ?

Voortrekker
03.11.2009, 20:06
nein, es ist nicht abzulehnen - nur weil du dies als ablehnenswert empfindest;

was spricht dagegen, wenn ein lesbisches Paar mit einem Freund ein Kind (z.B.) in vitrio zeugt; oder ein schwules Paar mit einer Freundin ?

Weil ein Paar mit einer Freundin nun mal kein Kind zeugen kann.
Das wird nur einer der Beiden mit der Freundin tun.
Und dagegen spricht, dass es gegen die Natur ist, die höchste Instanz in solchen Fragen.
Alle anderen Regeln und Gesetze entstammen den kranken Hirnen von einzelnen Menschen. Was hat das für eine Aussagekraft auf das Leben aller Menschen, was ein paar Eierköpfe in einem Parlament beschließen?

Peaches
03.11.2009, 20:08
Du verdrehst meine Aussagen.
Ich habe nicht gesagt, dass Homosexualität unnatürlich ist, darüber kann man streiten.
Ich habe gesagt, dass es unnatürlich ist, denen Kinder zuzuteilen zum erziehen.

Warum sollte es unnatürlich sein?
Kinder werden aus den verschiedensten Gründen von den unterschiedlichsten Menschen aufgezogen. Warum ausgerechnet nicht von Homosexuellen?

Ist es nicht viel unnatürlicher, wenn Kinder von heterosexuellen Alkoholikern aufgezogen werden?



Und du fragst was Natur ist?
Nun, die Natur ist alles, sie hat Menschen in zwei Geschlechtern geschaffen, die sich zur Fortpflanzung verbinden müssen.
Verstehst du das nicht?

Woraus schließt du, dass sie, die das Kind zeugen, es auch aufziehen müssen?
Verstehst du das nicht?

Erdmänneken
03.11.2009, 20:08
Du verdrehst meine Aussagen.
Ich habe nicht gesagt, dass Homosexualität unnatürlich ist, darüber kann man streiten.
Ich habe gesagt, dass es unnatürlich ist, denen Kinder zuzuteilen zum erziehen.

...



Also bitte der Begriff zuzuteilen, ist nicht die richtige Wortwahl, in anbetracht dessen, was hinter einem solchen Prozess für Voraussetzungen bestehen. Es ist kein zuteilen sondern eine sorgsame Auswahl. Dies trifft auf alle Adoptiveltern zu. Bei der Stiefkindadoption wird überhaupt kein Kind zugeteilt.

Und zum anderen, welches Kind wird nicht fremd erzogen?
Unter anderem auch von vielen Homosexuellen, in Schulen, Kitas,
Wohngruppen, etc?
Was ist daran unnatürlich?

Erdmänneken
03.11.2009, 20:10
Weil ein Paar mit einer Freundin nun mal kein Kind zeugen kann.
Das wird nur einer der Beiden mit der Freundin tun.
Und dagegen spricht, dass es gegen die Natur ist, die höchste Instanz in solchen Fragen.
Alle anderen Regeln und Gesetze entstammen den kranken Hirnen von einzelnen Menschen. Was hat das für eine Aussagekraft auf das Leben aller Menschen, was ein paar Eierköpfe in einem Parlament beschließen?

Dann sag doch einfach. Ich will es nicht.
Das kann man dann als Deine Meinung akzeptieren.
Andere sehen darin eben weniger bis
keine Probleme.

Voortrekker
03.11.2009, 20:11
Ich kann mit euch verblendeten Ignoranten nicht diskutieren, da rege ich mich nur auf.
Denkt, was ihr denkt und lasst mich denken, was ich denke.
Wir werden ja sowieso nicht entscheiden wie es kommt, also ist es auch egal.
Schönen Abend noch.

Erdmänneken
03.11.2009, 20:16
Ich kann mit euch verblendeten Ignoranten nicht diskutieren, da rege ich mich nur auf.
Denkt, was ihr denkt und lasst mich denken, was ich denke.
Wir werden ja sowieso nicht entscheiden wie es kommt, also ist es auch egal.
Schönen Abend noch.

Das mit der Verblendung kann ich nicht so recht teilen.
Aber in einer Hinsicht gebe ich Dir recht.
Unabhängig von unserer Diskussion werden sich Menschen
die über die notwendigen Kompetenzen verfügen damit
auseinander setzen und dann alles notwendige in die Wege
leiten um der Situation gerecht zu werden.

Dir auch einen schönen Abend.

P.S.: Ärger Dich nicht zu doll. Diskussionen zu diesem Thema führen immer zu unterschiedlichen Standpunkten, die sich nur selten annähern. Danke dafür, dass Du höflich und freundlich geblieben bist.

blues
03.11.2009, 20:49
Weil ein Paar mit einer Freundin nun mal kein Kind zeugen kann.
Das wird nur einer der Beiden mit der Freundin tun.
Und dagegen spricht, dass es gegen die Natur ist, die höchste Instanz in solchen Fragen.
Alle anderen Regeln und Gesetze entstammen den kranken Hirnen von einzelnen Menschen. Was hat das für eine Aussagekraft auf das Leben aller Menschen, was ein paar Eierköpfe in einem Parlament beschließen?


Ach komm, auch beide homosexuell Liebenden können Väter oder Mütter werden ...

vielleicht ist das einfach eine Frage des timings ...:]

und was die Eierköpfe da beschließen ist eine Frage der parlamentarischen Demokratie;

klar soweit ;)

Erdmänneken
03.11.2009, 20:58
Und am Schluss noch zum trost. Die meisten Schwulen wollen gar keine Kinder haben. Weder eigene noch adoptierte. Es gibt also nicht wirklich einen Grund zur Besorgnis. Die Kinder werden auch in Zukunft überwiegend von heterosexuellen gemacht und adoptiert werden.

Alles wird gut.

Stanley_Beamish
03.11.2009, 21:05
nein, es ist nicht abzulehnen - nur weil du dies als ablehnenswert empfindest;

was spricht dagegen, wenn ein lesbisches Paar mit einem Freund ein Kind (z.B.) in vitrio zeugt; oder ein schwules Paar mit einer Freundin ?

Dagegen sprechen die Gefühle des Kindes. Das will später nämlich mal wissen, wer der richtige Vater oder die richtige Mutter ist.
Das ist doch vollkommen verrückt, was Du hier erzählst.

blues
03.11.2009, 21:11
Dagegen sprechen die Gefühle des Kindes. Das will später nämlich mal wissen, wer der richtige Vater oder die richtige Mutter ist.
Das ist doch vollkommen verrückt, was Du hier erzählst.

aha? und du meinst das wollen die Adoptivkinder heterosexueller Paare nicht ?

um mir diese polemische Frage zu gestatten.

Stanley_Beamish
03.11.2009, 21:12
P.S.: Du bist der einzige, der eine solche Kritik
äußert.

Ja und?
Du gehst mir mit Deinem euphemistischen Gesabbel (Regenbogenkinder :rolleyes:) ganz gehörig auf den Geist.

Stanley_Beamish
03.11.2009, 21:14
aha? und du meinst das wollen die Adoptivkinder heterosexueller Paare nicht ?

um mir diese polemische Frage zu gestatten.

Guck doch noch mal genau nach, auf welchen Deiner Beiträge ich Dir geantwortet habe, und um was es dabei ging.

Erdmänneken
03.11.2009, 21:16
Ja und?
Du gehst mir mit Deinem euphemistischen Gesabbel (Regenbogenkinder :rolleyes:) ganz gehörig auf den Geist.

Das beruht durchaus auf Gegenseitigkeit.

Nur renn ich Dir nicht ständig hinterher
um Dich zu kritisieren.

Mein Vorschlag wäre, setz mich auf
Deine ignore list dann hast Du Ruhe.

P.S.: Der Begriff "Regenbogenkinder" stammt
nicht von mir. Wenn Du ihn nicht magst, dann
beschwere Dich an der richtigen Adresse, aber
nicht bei mir.

blues
03.11.2009, 21:17
Guck doch noch mal genau nach, auf welchen Deiner Beiträge ich Dir geantwortet habe, und um was es dabei ging.

Daher auch der Zusatz der polemischen Frage.

Mir sind Alleinerziehende bekannt, die keinen (oder kaum) Kontakt zum leiblichem Vater oder zur leiblichen Mutter haben.

blues
03.11.2009, 21:22
Und am Schluss noch zum trost. Die meisten Schwulen wollen gar keine Kinder haben. Weder eigene noch adoptierte. Es gibt also nicht wirklich einen Grund zur Besorgnis. Die Kinder werden auch in Zukunft überwiegend von heterosexuellen gemacht und adoptiert werden.

Alles wird gut.



Wie richtig auf den Sachverhalt aufmerksam zu machen - wie gering die Anzahl homosexueller Paare überhaupt ist, die Kinder adoptieren wollen.

carpe diem
03.11.2009, 21:23
Ganz ehrlich gesagt, ich möchte nicht als Kind eines solchen Paares in die Schule gehen müssen.
Nichts für ungut.

Dr. Strangelove
03.11.2009, 21:27
Ganz ehrlich gesagt, ich möchte nicht als Kind eines solchen Paares in die Schule gehen müssen.
Nichts für ungut.

Nichts leichter als das, werte carpe diem.
Hierzu müssen sie nicht einmal auf den Genuss verzichten, von bereits früher erwähntem stinkreichen Schwulen adoptiert zu werden.
Sie müssen bloß den Schulbesuch vermeiden.

Erdmänneken
03.11.2009, 21:27
Ganz ehrlich gesagt, ich möchte nicht als Kind eines solchen Paares in die Schule gehen müssen.
Nichts für ungut.

Das kann ich gut verstehen. Ist auch nicht zu leugnen.

Nur ist es nicht die Schuld des Kindes oder seiner Eltern. Und Kinder sind so oder so nicht gerade zimperlich im Umgang miteinander. Die Kinder lernen aber damit klar zu kommen. Wenn sie dann tolle Eltern haben die sie trösten. Und die Lehrer oder die Kindergärtnerinnen können auch prima mit so etwas umgehen. Eine Schule des Lebens eben.

Wären mehr Eltern tolerant, dann wären es ihre Kinder auch. Dann hätten wir das Problem wahrscheinlich gar nicht.

Dr. Strangelove
03.11.2009, 21:31
Dabei fällt mir ein:
So etwas wie den Fall Fritzl kann man bei männlichen Homopaaren mit Mädchenadoption glatt ausschließen.
Na, ist das kein Pro-Argument?

Erdmänneken
03.11.2009, 21:35
Dabei fällt mir ein:
So etwas wie den Fall Fritzl kann man bei männlichen Homopaaren mit Mädchenadoption glatt ausschließen.
Na, ist das kein Pro-Argument?

Oh wie böswillig.
Ich fürchte, die Kritiker werden nicht überzeugt werden können.
Und hat Hr. Fritzl sowie die amerikanischen pendants die Kinder
nicht sagen wir mal von der Straße geholt?

Dr. Strangelove
03.11.2009, 21:40
Sehen sie, sehen sie.
Wie gnadenlos doch unser angeblich freies Denken von unseren jeweiligen Perspektiven abhängig ist.

Erdmänneken
03.11.2009, 21:44
Sehen sie, sehen sie.
Wie gnadenlos doch unser angeblich freies Denken von unseren jeweiligen Perspektiven abhängig ist.

Also um es klar und deutlich zu sagen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass es
kein freies Denken gibt. Wir leben in
dieser Hinsicht in einer Illusion.

Dr. Strangelove
03.11.2009, 21:47
Nur Emotion ist niemals Illusion,
auch wenn sie durch Illusionen erzeugt werden mag.
Was lernen wir daraus, was den Themenstrang betrifft?

Erdmänneken
03.11.2009, 21:49
Nur Emotion ist niemals Illusion,
auch wenn sie durch Illusionen erzeugt werden mag.
Was lernen wir daraus, was den Themenstrang betrifft?

Wie wäre es mit, Emotionen sind nicht immer der beste Ratgeber?
Und Bildung ist der Schlüssel zur Erkenntnis?

und

Es kommt immer auf den Standpunkt der Betrachtung an.

Dr. Strangelove
03.11.2009, 21:52
Wie wäre es mit, Emotionen sind nicht immer der beste Ratgeber?
Und Bildung ist der Schlüssel zur Erkenntnis?

und

Es kommt immer auf den Standpunkt der Betrachtung an.

Nein, tut mir Leid, falsche Antwort!
Vielleicht lasse ich sie einige Tage oder Wochen darüber nachdenken, wenn sie möchten, um ihnen nicht das Vergnügen zu nehmen.

Erdmänneken
03.11.2009, 21:55
Nein, tut mir Leid, falsche Antwort!
Vielleicht lasse ich sie einige Tage oder Wochen darüber nachdenken, wenn sie möchten, um ihnen nicht das Vergnügen zu nehmen.

Alternativ hätte ich dann noch, höre auf Deine Gefühle
und alle Gefühle sind ernst zu nehmen und haben ihre Berechtigung.

Und ich möchte aber doch lieber jetzt die richtige Antwort.
Ich lern doch so gern.

Dr. Strangelove
03.11.2009, 22:13
Die zweite Antwort gefällt mir besser.
Was ich jedoch meinte ist dieses:
Wenn wir uns allein auf Emotionen als Fels der Realität verlassen können,
dann sind all unsere Gesetze, unsere Gesellschaftsformen, unsere Ethik, unsere Zivilisation, all das, worauf wir so eitel stolz sind bloß dünne Gespinste, gedankliche Hilfsmodelle, jederzeit in Bewegung, jederzeit austauschbar, veränderbar, mit jeder Emotion anders empfunden von jedem einzelnen Menschen.

Die Homos, Erdmänneken, können ohnehin niemals auf Grund von Gesetzen oder Ethik Gleichstellung erfahren, weil diese Gespinste/Modelle in Wahrheit nichts bedeuten. Ja, selbst wenn die Gesetze sie auf dem Papier gleichstellen würden, wären sie immer noch Außenseiter.

Stanley_Beamish
04.11.2009, 07:29
Nur renn ich Dir nicht ständig hinterher
um Dich zu kritisieren.



Hinterherrennen? Ich bin bisher erst viermal auf einen von über 600 Deiner Beiträge eingegangen.




P.S.: Der Begriff "Regenbogenkinder" stammt
nicht von mir. Wenn Du ihn nicht magst, dann
beschwere Dich an der richtigen Adresse, aber
nicht bei mir.

Aber Du benutzt ihn und versuchst ihn hier einzuführen. Ich habe das Wort Schwuchtel auch nicht erfunden, und benutze es auch nicht, um Menschen mit Deiner Sexualpräferenz zu charakterisieren.

Erdmänneken
04.11.2009, 09:10
...

Aber Du benutzt ihn und versuchst ihn hier einzuführen. Ich habe das Wort Schwuchtel auch nicht erfunden, und benutze es auch nicht, um Menschen mit Deiner Sexualpräferenz zu charakterisieren.

Ich benutze ihn aber nicht inflationär. Und schon gar nicht zur Beschimpfung bzw. Beleidigung. Da ich mir der Brisanz des Themas bewusst bin und ich mich wirklich bemühe, alle Stimmen zu hören und einzubeziehen in meine Gedanken.

Und wenn Du mir vorwirfst, ich würde den Begriff einführen. Dann muss ich klar sagen, ja das tue ich. Aber sicher nicht in der Absicht, welche Du da anzudeuten scheinst, sondern weil ich dem sehr negativem Image dieser Diskussion etwas positiveres entgegensetzen möchte. Und ich kann auch nach wie vor nichts schlimmes an einem Wort wie "Regenbogenkinder" finden. Es scheint mir mehr ein Problem zu sein, das Du damit hast.

Es wäre übrigens auch gar keine Problem gewesen, wenn Du gesagt hättest, das Du diesen Begriff nicht magst und warum. Dann hätte dieser Aspekt in die Diskussion einfließen können.

Dr. Strangelove
04.11.2009, 09:13
Ich habe das Wort Schwuchtel auch nicht erfunden, und benutze es auch nicht, um Menschen mit Deiner Sexualpräferenz zu charakterisieren.


Ach ja, diese Art der "Argumentation" habe ich in diesem Strang schon lange vermisst.

Erdmänneken
04.11.2009, 09:17
Die zweite Antwort gefällt mir besser.
Was ich jedoch meinte ist dieses:
Wenn wir uns allein auf Emotionen als Fels der Realität verlassen können,
dann sind all unsere Gesetze, unsere Gesellschaftsformen, unsere Ethik, unsere Zivilisation, all das, worauf wir so eitel stolz sind bloß dünne Gespinste, gedankliche Hilfsmodelle, jederzeit in Bewegung, jederzeit austauschbar, veränderbar, mit jeder Emotion anders empfunden von jedem einzelnen Menschen.

Die Homos, Erdmänneken, können ohnehin niemals auf Grund von Gesetzen oder Ethik Gleichstellung erfahren, weil diese Gespinste/Modelle in Wahrheit nichts bedeuten. Ja, selbst wenn die Gesetze sie auf dem Papier gleichstellen würden, wären sie immer noch Außenseiter.

Danke für die Auflösung des kleinen Rätsels. Ich fühl mich jetzt nicht mehr ganz so ungebildet. Und Deine Erklärung ist eine sehr gute und für mich Einleuchtende.

Inhaltlich hast Du vollkommen recht. Ich bin mir dessen bewusst, so wie ich mir auch darüber im klaren bin, dass ich mit meiner Meinung und meinem Versuch Dinge aus meiner Perspektive zu erklären, die Ansichten und Einstellungen der Menschen nicht verändern kann und werde.

Wie Du aber andeutest, ist es eine Gefühlssache. Ich versuche den vielen Emotionen eine andere entgegen zu setzen und so vielleicht etwas Licht in das Dunkel zu bringen und vielleicht ein wenig mehr Struktur und Klarheit in die Diskussion bzw. Betrachtung zu bringen. Mehr kann ich nicht tun, aber das was ich tue muss ich tun um mir selbst auch gerecht zu werden. Auch wenn ich dabei einen hohen Preis zahle. Das will ich nicht leugnen.

Herzliche Grüße

Erdmänneken

ortensia blu
04.11.2009, 09:39
Ich möchte Dir widersprechen. Meiner Auffassung nach ist Erziehung harte Arbeit und jedes Kind ein Individuum. Ein universelles Kochrezept wie Erziehung optimal zu verlaufen hat um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen gibt es nicht. Erziehung ist immer ein Experiment.

Was sehr schief läuft in vielen Familien dieses Landes ist genau die Auffassung, dass Kinder keiner besonderen Behandlung bedürfen. Sie laufen so nebenbei mit. Das halte ich für einen Fehler, der fatale Konsequenzen haben kann und auch nicht selten hat.

Insbesondere solche Erziehungsansätze wie, "das haben meine Eltern auch immer so gemacht", halte ich für problematisch. Gute Eltern machen sie kontinuierlich Gedanken, wie sie ihre Kinder unterstützen und fördern können. Viele Eltern arbeiten daran regelrecht.

Mein "Erziehungsexperiment" ist geglückt. Meine Töchter werden dir das bestätigen. Mir brauchst du nichts über Erziehung zu erzählen.



Da Homosexuelle aufgrund der speziellen Anforderungen die sie haben, nicht auf traditionelle Muster zurückgreifen können, müssen sie noch mehr als Heterosexuelle daran arbeiten, wie genau sie die Erziehung und das Leben des Kindes gestalten wollen. Vor allem auch im Hinblick auf die zu erwartenden Probleme.

Müssen sie nicht, sie sollen es einfach lassen oder selbst welche zeugen/empfangen. Sie wurden als männliche oder weibliche Wesen geboren und sind dafür körperlich ausgestattet.

Erdmänneken
04.11.2009, 09:45
Mein "Erziehungsexperiment" ist geglückt. Meine Töchter werden dir das bestätigen. Mir brauchst du nichts über Erziehung zu erzählen.

Müssen sie nicht, sie sollen es einfach lassen oder selbst welche zeugen/empfangen. Sie wurden als männliche oder weibliche Wesen geboren und sind dafür körperlich ausgestattet.

Herzlichen Glückwunsch, zu Deiner gelungenen Erziehung. Leider gelingt es ja vielen Eltern nicht so gut wie Dir. Umso schöner ist es, von gelungenen Fällen zu hören. Über den Rest lesen wir ja ständig in der Presse.

Der größte Teil der homosexuellen Eltern hat leibliche Kinder. Darum ist die "Stiefkindadoption" die wichtigste Verbesserung gewesen. Es geht nur um einen sehr kleinen Anteil von homosexuellen Menschen, die sich dieser Prozedur aussetzen. Die Diskussion suggeriert mehr Probleme als in Wirklichkeit dahinter stecken.

ortensia blu
04.11.2009, 09:47
Aber auch in diesem Fall sehe ich keinen Automatismus, dass diese Form von Erziehung zu einem negativen Ergebnis kommen muss. Ähnlich wie bei Homosexuellen sind viele Alleinerziehende sehr engagiert und geben sich viele Mühe ihrem Kind alles zu bieten was es zum Aufbau einer guten und gesunden Persönlichkeit benötigt. Auch ohne festen Partner. Und persönlichkeitsgestörter als Kinder aus traditionellen Ehen sind sie mit Sicherheit auch nicht.

P.S.: Wenn ich mir so manche traditionelle Familie etwas genauer ansehe, dann frage ich mich ob dies für Kinder wünschenswert und das Beste ist?

Es gibt nichts Besseres.

Erdmänneken
04.11.2009, 09:51
Es gibt nichts Besseres.

Sicher? Wäre ein spannendes Thema.
Das wäre dann aber ein neuer Strang.

ortensia blu
04.11.2009, 09:53
Herzlichen Glückwunsch, zu Deiner gelungenen Erziehung. Leider gelingt es ja vielen Eltern nicht so gut wie Dir. Umso schöner ist es, von gelungenen Fällen zu hören. Über den Rest lesen wir ja ständig in der Presse.

Der größte Teil der homosexuellen Eltern hat leibliche Kinder. Darum ist die "Stiefkindadoption" die wichtigste Verbesserung gewesen. Es geht nur um einen sehr kleinen Anteil von homosexuellen Menschen, die sich dieser Prozedur aussetzen. Die Diskussion suggeriert mehr Probleme als in Wirklichkeit dahinter stecken.

Die Betreuung des Kindes sollte nur bei dem Partner bleiben, der nicht aus der Ehe ausgebrochen ist, um sich dem gleichen Geschlecht zuzuwenden. Ist das nicht möglich, dann ist das Kinderheim die bessere Alternative als bei einem schwulen Pärchen aufzuwachsen.

Erdmänneken
04.11.2009, 10:00
Die Betreuung des Kindes sollte nur bei dem Partner bleiben, der nicht aus der Ehe ausgebrochen ist, um sich dem gleichen Geschlecht zuzuwenden. Ist das nicht möglich, dann ist das Kinderheim die bessere Alternative als bei einem schwulen Pärchen aufzuwachsen.

Wenn Du meinst.

Pythia
04.11.2009, 10:07
Die Betreuung des Kindes sollte nur bei dem Partner bleiben, der nicht aus der Ehe ausgebrochen ist, um sich dem gleichen Geschlecht zuzuwenden. Ist das nicht möglich, dann ist das Kinderheim die bessere Alternative als bei einem schwulen Pärchen aufzuwachsen.Sex-Zombie-Pärchen haben keine ehelichen Kinder. Offensichtlich will die Natur das nicht, ganz egal in welchen Körperoffnungen die Sex-Zombies sich mit ihren Samenstäbchen rum stochern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und wenn ein Sex-Zombie seine erklärte Lebensgenmeinschaft verrät und betrügt und eine Frau von ihm schwanger wird, sind Verrat, Betrug und Treulosigkeit ja auch nicht gerade eine Empfehlung solche Unmenschen mit Erziehungs-Aufgaben zu betreuen.

Dr. Strangelove
04.11.2009, 10:17
Der Vollständigkeit halber weise ich darauf hin, dass die Natur auch etlichen Leuten, die in den "richtigen Löchern" herumstochern, den Kinderwunsch verwehrt. Diesen Mangel auszugleichen ist ja einer der Hauptgründe, warum Kinder adoptiert werden.

Peaches
04.11.2009, 10:48
Und wenn ein Sex-Zombie seine erklärte Lebensgenmeinschaft verrät und betrügt und eine Frau von ihm schwanger wird, sind Verrat, Betrug und Treulosigkeit ja auch nicht gerade eine Empfehlung solche Unmenschen mit Erziehungs-Aufgaben zu betreuen.

Ach ja. In einer Heterobeziehung gibt es ja keinen Verrat, keine Treulosigkeit und keinen Betrug?

Du hast irgendwie den Blick für die Verhältnismäßigkeiten verloren, in deinem dramatischen Wunsch dir die Welt so zu malen, wie sie dir gefällt.

Peaches
04.11.2009, 12:23
Der Vollständigkeit halber weise ich darauf hin, dass die Natur auch etlichen Leuten, die in den "richtigen Löchern" herumstochern, den Kinderwunsch verwehrt. Diesen Mangel auszugleichen ist ja einer der Hauptgründe, warum Kinder adoptiert werden.

Tatsächlich wäre die logische Konsequenz dieses Gedankenganges, das niemand, der auf natürlichen Wege nicht in der Lage ist, Kinder zu bekommen, Kinder adoptieren darf.

Aber mit der Logik haperts ja gerne mal bei den verstockten Konservativen. :)

Dr. Strangelove
04.11.2009, 12:30
Wie bereits zuvor festgestellt, ist Rationalität unbedeutend weil unverlässlich.
Wenn die Gesellschaft diese Modelle emotional ablehnt, tut man zumindest den betroffenen Kindern vermutlich nichts gutes, wenn man diese Modelle mit der Brechstange installiert.

Peaches
04.11.2009, 12:40
Wie bereits zuvor festgestellt, ist Rationalität unbedeutend weil unverlässlich.
Wenn die Gesellschaft diese Modelle emotional ablehnt, tut man zumindest den betroffenen Kindern vermutlich nichts gutes, wenn man diese Modelle mit der Brechstange installiert.

Das kann ich als Begründung nicht ganz akzeptieren.
Emotionale Befindlichkeiten verändern sich auch durch eine Durchsetzung von Rechten. Oftmals langsam und schleppend, aber es ist ein Schritt in den Köpfen der Menschen etwas zu bewegen.

Die stockkonservative Generation, die Homosexualität ablehnt, stirbt aus und unter den jungen Generationen wird sie seltener.

Glücklicherweise.

Pythia
04.11.2009, 12:52
Der Vollständigkeit halber weise ich darauf hin, dass die Natur auch etlichen Leuten, die in den "richtigen Löchern" herumstochern, den Kinderwunsch verwehrt. Diesen Mangel auszugleichen ist ja einer der Hauptgründe, warum Kinder adoptiert werden.Nö, die meisten Kinder werden von Leuten adoptiert werden, die auch eigene Kinder haben, und die bei Adoptionen auch zu Recht bevorzugt werden, da bei denen nicht nur die Erziehungsfähigkeit am ehesten gewährleistet ist, sonder auch das Motiv: der Wunsch Liebe zu geben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bei Kinderlosen wird dagegen sorgfältig geprüft, ob der Adoptionswunsch nicht vielleicht Gründe hat, die nichts mit Liebe zu tun haben. Es soll ja sogar Leute mit pädophiler Neigung geben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:oc1A3_E1ZiB3BM:http://brightsblog.files.wordpress.com/2009/05/schwule_nazis.jpg Haltung von Lustknaben und Freudenmägdelein war ja schon im Altertum ein Problem, und Sex-Zombies waren schon immer besonders suspekt.

Dr. Strangelove
04.11.2009, 12:54
Das kann ich als Begründung nicht ganz akzeptieren.
Emotionale Befindlichkeiten verändern sich auch durch eine Durchsetzung von Rechten. Oftmals langsam und schleppend, aber es ist ein Schritt in den Köpfen der Menschen etwas zu bewegen.

Die stockkonservative Generation, die Homosexualität ablehnt, stirbt aus und unter den jungen Generationen wird sie seltener.

Glücklicherweise.

Verwechseln sie nicht etwa Ursache und Wirkung? Das Henne-Ei-Rätsel?

Ich darf ihnen versichern, dass dieses Rätsel in Wahrheit gar keines ist.
Selbstverständlich war die Henne zuerst da, in abgewandelter Form, auf andere Vermehrungsart entstanden.
Es ist unmöglich, Meinungen und Traditionen per Gesetz vorzuschreiben.
Man kann sie behutsam in eine Richtung lenken, wenn man sich gut auf derlei Manipulation versteht. Das braucht aber seine Zeit.

Dr. Strangelove
04.11.2009, 12:56
Nö, die meisten Kinder werden von Leuten adoptiert werden, die auch eigene Kinder haben, und die bei Adoptionen auch zu Recht bevorzugt werden, da bei denen nicht nur die Erziehungsfähigkeit am ehesten gewährleistet ist, sonder auch das Motiv: der Wunsch Liebe zu geben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bei Kinderlosen wird dagegen sorgfältig geprüft, ob der Adoptionswunsch nicht vielleicht Gründe hat, die nichts mit Liebe zu tun haben. Es soll ja sogar Leute mit pädophiler Neigung geben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:oc1A3_E1ZiB3BM:http://brightsblog.files.wordpress.com/2009/05/schwule_nazis.jpg Haltung von Lustknaben und Freudenmägdelein war ja schon im Altertum ein Problem, und Sex-Zombies waren schon immer besonders suspekt.


Wünschen sie, dass Kinderlose generell keine Kinder adoptieren dürfen?

Tanzwut
04.11.2009, 13:16
Dabei fällt mir ein:
So etwas wie den Fall Fritzl kann man bei männlichen Homopaaren mit Mädchenadoption glatt ausschließen.
Na, ist das kein Pro-Argument?

a) ausnahmen sind kein wirklich gutes (gegen)argument.
die gibt es immer und überall.

b) und wenn das homopärchen einen buben adoptieren sollte, was willst du dann zu 100 %
ausschliessen können-nur dann wäre der vergleich zutreffend, wenn du schon vergleiche anstellen möchtest !

Dr. Strangelove
04.11.2009, 13:56
a) ausnahmen sind kein wirklich gutes (gegen)argument.
die gibt es immer und überall.

b) und wenn das homopärchen einen buben adoptieren sollte, was willst du dann zu 100 %
ausschliessen können-nur dann wäre der vergleich zutreffend, wenn du schon vergleiche anstellen möchtest !

Stimmt.
In Wahrheit kann ich überhaupt keine seriösen Vergleiche anstellen, weil mir keine Fälle verheirateter Homo-Paare bekannt sind, die ein von ihnen adoptiertes Kind sexuell missbrauchten.

Tanzwut
04.11.2009, 14:32
Stimmt.
In Wahrheit kann ich überhaupt keine seriösen Vergleiche anstellen, weil mir keine Fälle verheirateter Homo-Paare bekannt sind, die ein von ihnen adoptiertes Kind sexuell missbrauchten.

angesichts der proportionalität - wieviel prozent der eltern werden wohl homos sein - wäre dies derzeit auch höchst bedenklich !

Tanzwut
04.11.2009, 14:37
Stimmt.
In Wahrheit kann ich überhaupt keine seriösen Vergleiche anstellen, weil mir keine Fälle verheirateter Homo-Paare bekannt sind, die ein von ihnen adoptiertes Kind sexuell missbrauchten.

aber wie sieht es damit aus, werter Dr. Strangelove ?

Spanische Wissenschaftler bestätigen, dass bei Kindern die von gleichgeschlechtlichen Paaren adoptiert werden, häufiger psychische und gesundheitliche Probleme auftreten.

http://www.mscperu.org/deutsch/Debatte/homoadoptNein.htm

Pythia
04.11.2009, 14:49
Wünschen sie, dass Kinderlose generell keine Kinder adoptieren dürfen?Natur macht Sex-Zombies kinderlos, damit keine Scheiß-Erbmasse weitergegebn wird. Nur fängt das Erben erst nach der Geburt so richtig an: mit der Erziehung geben Eltern ihre Art und und ihre Unart an den Nachwuchs weiter. Das alleine schon disqualifiziert Sex-Zombies: keine Adoption!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dr. Strangelove schrieb auch: http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3235063#post3235063) "Nichts leichter als das, werte carpe diem. Hierzu müssen sie nicht einmal auf den Genuss verzichten, von bereits früher erwähntem stinkreichen Schwulen adoptiert zu werden. Sie müssen bloß den Schulbesuch vermeiden."
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Um nicht in der Schule wegen Papa und Papalina http://www.24-carat.de/2009/Zomb-col.jpg gehänselt zu werden?
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sicherer ist: keine Adoption durch Sex-Zombies! Stinkreiche Sex-Zombies, die sich ja ach so gerne den Luxus eines eigenen Kindleins gönnen möchten, hälst Du für einen Segen? Soll Adoption vom Reichtum der Möchtegern-Adopteure abhängen? Ab wieviel millionen darf man denn?
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Oder genauer: ab wieviel millionen dürfen denn Abartige auch, damit ihre jeweilige Abart großzügig übersehen wird? Brauchen also Sex-Zombies nur reich genug sein, und dann dürfen sie auch mit Kindleins spielen, was auch immer darunter zu verstehen ist?

Tanzwut
04.11.2009, 14:50
Wünschen sie, dass Kinderlose generell keine Kinder adoptieren dürfen?

ich glaube nicht, dass dies Pythia möchte.
wohl aber kein adoptionsrecht für homosexuelle.

Tanzwut
04.11.2009, 14:54
[QUOTE=Pythia;3236469]Natur macht Sex-Zombies kinderlos, damit keine Scheiß-Erbmasse weitergegebn wird. Nur fängt das Erben erst nach der Geburt so richtig an: mit der Erziehung geben Eltern ihre Art und und ihre Unart an den Nachwuchs weiter. Das alleine schon disqualifiziert Sex-Zombies: keine Adoption!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dr. Strangelove schrieb auch: http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3235063#post3235063) "Nichts leichter als das, werte carpe diem. Hierzu müssen sie nicht einmal auf den Genuss verzichten, von bereits früher erwähntem stinkreichen Schwulen adoptiert zu werden. Sie müssen bloß den Schulbesuch vermeiden."
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Um nicht in der Schule wegen Papa und Papalina http://www.24-carat.de/2009/Zomb-col.jpg gehänselt zu werden?
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sicherer ist: keine Adoption durch Sex-Zombies! Stinkreiche Sex-Zombies, die sich ja ach so gerne den Luxus eines eigenen Kindleins gönnen möchten, hälst Du für einen Segen? Soll Adoption vom Reichtum der Möchtegern-Adopteure abhängen? Ab%2

Dr. Strangelove
04.11.2009, 15:08
aber wie sieht es damit aus, werter Dr. Strangelove ?

Spanische Wissenschaftler bestätigen, dass bei Kindern die von gleichgeschlechtlichen Paaren adoptiert werden, häufiger psychische und gesundheitliche Probleme auftreten.

http://www.mscperu.org/deutsch/Debatte/homoadoptNein.htm

Da ich diesbezüglich fachlich nicht kompetent bin, eventuelle Fehler dieser Wissenschaftler zu diagnostizeren, ist eine solche Studie ein Argument, das ich anerkennen muss.

Dr. Strangelove
04.11.2009, 15:15
Natur macht Sex-Zombies kinderlos, damit keine Scheiß-Erbmasse weitergegebn wird.

Ihrer Schlussfolgerung nach wäre also die Erbmasse aller nicht zeugungsfähigen Menschen "Scheiße". Die Erbmasse jener aber, die zur Risikogruppe für Weitergabe von Gendefekten zählen und dennoch zeugungsfähig sind, wäre nicht "Scheiße".

Tanzwut
04.11.2009, 15:31
Da ich diesbezüglich fachlich nicht kompetent bin, eventuelle Fehler dieser Wissenschaftler zu diagnostizeren, ist eine solche Studie ein Argument, das ich anerkennen muss.

es geht hier nicht um eine etwaige eigene fachkompetenz.
es geht darum, dass die wissenschaftler offenbar divergierende auffassungen vertreten.
und solange diese nicht einigermassen beigelegt sind, kann man sich als laie wohl nur für den ist-zustand aussprechen !

Dr. Strangelove
04.11.2009, 15:41
Lassen sie mich eine Weile darüber nachdenken.

Tanzwut
04.11.2009, 15:47
Lassen sie mich eine Weile darüber nachdenken.

solange sie wollen, Dr. Strangelove !

Pythia
04.11.2009, 15:50
es geht hier nicht um eine etwaige eigene fachkompetenz.
es geht darum, dass die wissenschaftler offenbar divergierende auffassungen vertreten.
und solange diese nicht einigermassen beigelegt sind, kann man sich als laie wohl nur für den ist-zustand aussprechen!Ich bin Laie, finde aber der Ist-Zustand muß dringend verbessert werden:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
2008 verursachten Homosexuelle in der BRD laut statistischem Bundesamt 90% der Aids-Neuinfektionen, dabei viele wissentliche und sogar einige Fälle mit bösartiger Absicht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Staatsanwälte rotieren schon mit dieser neuen Verbrechens-Art, und wissen noch nicht, ob sie Mörder schon für Mord belangen können, wenn das Opfer noch nicht tot ist und noch eine fürchterliche Zeit entsetzlicher Qualen vor sich hat, bevor es vom Tod erlöst wird.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das kann und darf kein Ist-Zustand sein, der beibehalten werden sollte.

Ihrer Schlussfolgerung nach wäre ...Nö, nicht meiner Schlußfolgerung nach, sondern Deiner Interpretation nach. Wenn ich darauf hinweise, daß 1 Auto grün ist, bedeutet es nicht, daß alle anderen Autos lila sind. Es bedeutet nicht mal, daß alle anderen Autos auch grün sind.

Erdmänneken
04.11.2009, 16:34
aber wie sieht es damit aus, werter Dr. Strangelove ?

Spanische Wissenschaftler bestätigen, dass bei Kindern die von gleichgeschlechtlichen Paaren adoptiert werden, häufiger psychische und gesundheitliche Probleme auftreten.

http://www.mscperu.org/deutsch/Debatte/homoadoptNein.htm

Du hast etwas ganz wesentliches nicht erwähnt:

"Die Autoren des Berichts weisen jedoch insbesondere darauf hin, dass die bisher durchgeführten Studien zur Entwicklung von Kindern in gleichgeschlechtlichen Paaren, nicht für eine wissenschaftlich gültige Beurteilung ausreichen."

Tanzwut
04.11.2009, 17:10
Ich bin Laie, finde aber der Ist-Zustand muß dringend verbessert werden:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
2008 verursachten Homosexuelle in der BRD laut statistischem Bundesamt 90% der Aids-Neuinfektionen, dabei viele wissentliche und sogar einige Fälle mit bösartiger Absicht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Staatsanwälte rotieren schon mit dieser neuen Verbrechens-Art, und wissen noch nicht, ob sie Mörder schon für Mord belangen können, wenn das Opfer noch nicht tot ist und noch eine fürchterliche Zeit entsetzlicher Qualen vor sich hat, bevor es vom Tod erlöst wird.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das kann und darf kein Ist-Zustand sein, der beibehalten werden sollte.
Nö, nicht meiner Schlußfolgerung nach, sondern Deiner Interpretation nach. Wenn ich darauf hinweise, daß 1 Auto grün ist, bedeutet es nicht, daß alle anderen Autos lila sind. Es bedeutet nicht mal, daß alle anderen Autos auch grün sind.

vollkommen Deiner ansicht, da dürften wir uns aber missverstanden haben.

es ging mir ausschliesslich um das adoptionsrecht und dieses sollte nur hetero-paare vorbehalten sein.

deinen geschilderten vorfällen muss natürlich mit aller schärfe entgegengetreten werden, nur davon sprach ich nicht.
wer wissentlich andere mit dem hiv-virus verseucht oder dies billigend in kauf nimmt, begeht zumindest einen mordversuch und gehört dementsprechend vor gericht gestellt und verurteilt.

P.S

mit dem "ist" zustand war das adoptionsrecht und nichts anderes gemeint.

Tanzwut
04.11.2009, 17:30
Du hast etwas ganz wesentliches nicht erwähnt:

"Die Autoren des Berichts weisen jedoch insbesondere darauf hin, dass die bisher durchgeführten Studien zur Entwicklung von Kindern in gleichgeschlechtlichen Paaren, nicht für eine wissenschaftlich gültige Beurteilung ausreichen."


ich habe nur den link mit dem ersten satz gesetzt, jeder kann weiteres nachlesen, weil es sicher nicht gewünscht ist hier den ganzen text zu kopieren.

es geht aber daraus eindeutig hervor, dass die "gegenseite" ebenfalls kein as im ärmel hat um es mal so zu formulieren.
das ist das allerwesentlichste !!
d.h. die antwort bleibt wissenschaftlich betrachtet völlig offen !

wenn du also ins detail gehen willst, warum erwähnst du nicht diese kernaussage ?

Die wenigen ernst zu nehmenden Untersuchungen, die es zu diesem Thema gebe, bestätigten, dass sich Kinder die von gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen werden, anders entwickeln als Kinder, die in Familien mit einem Vater und einer Mutter leben. Dabei werde häufig auf negative Auswirkungen hingewiesen. Außerdem würden bei diesen Kindern häufiger Probleme auftreten als bei Kindern, die in einer normalen Familie aufwachsen. Zu diesen Problemen gehörten zum Beispiel psychologische Probleme, wie ein geringes Selbstwertgefühl, Stress und sexuelle Orientierungslosigkeit und Verhaltensstörungen, die wiederum zu Drogenkonsum oder schlechten schulischen Leistungen führen.

Peaches
05.11.2009, 00:39
Verwechseln sie nicht etwa Ursache und Wirkung? Das Henne-Ei-Rätsel?

Ich darf ihnen versichern, dass dieses Rätsel in Wahrheit gar keines ist.
Selbstverständlich war die Henne zuerst da, in abgewandelter Form, auf andere Vermehrungsart entstanden.
Es ist unmöglich, Meinungen und Traditionen per Gesetz vorzuschreiben.
Man kann sie behutsam in eine Richtung lenken, wenn man sich gut auf derlei Manipulation versteht. Das braucht aber seine Zeit.

Meinungen können sich ändern, gewisse Traditionen werden beinahe von Generation zu Generation verändert.
Gesetze können den Rahmen schaffen, für ein Umdenken.

Aber natürlich nicht bei den Verstockten. Doch das erledigt sich dann erfahrungsgemäß auf ganz natürliche weise.

Querulantin
05.11.2009, 01:48
Hallo Forum

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen und nach ein paar Seiten aufgehört, da mich die Intoleranz verwunderte. Soso, eine richtige Familie ist also nur eine Familie aus Mann und Frau mit eigenen Kindern. Wollen wir das noch etwas weiter spinnen? Also Arbeiten darf natürlich nur der Mann, denn nur ein Frau kann sich richtig um Kinder kümmern. Und der Mann muss natürlich in der Wohnung wohnen und jeden Abend zu hause sein. Strohwitzen mit Ehemännern, die aus beruflichen Gründen nur am Wochenende zu hause sind, gehen zum Wohl der Kinder natürlich überhaupt nicht.

Habe ich damit die Gedankenwelt sehr vieler User hier richtig verstanden?

Ich sehe das etwas anders. Wo liegt denn nun das Problem, wenn ein homosexuelles Paar Kinder erzieht? Kinder sollten doch nun von der Sexualität der Eltern wenig bis nichts live mitbekommen. Was da also auf der Ebene passiert, ist doch völlig egal, oder? Ober sind alle Handlungen von Heterosexuellen Paaren kindergerecht?

Was Kinder benötigen sind Eltern, von denen sie geliebt werden, die Zeit für sie haben und die sie zu selbst verantwortlichen Menschen erziehen. Warum sollte das Homosexuelle nicht in perfekter Vollendung gelingen?

Sicher ist für die Kinder eine große Bandbreite an Verhaltensweissen der Eltern von Vorteil, und so eine harter Mannmann und eine zarte Fraufrau sind da sicherlich geeignete Kandidaten. Oder? Aber sollen Kinder wirklich der Dominanz des einen und der Weichheit der anderen ausgesetzt werden? Und vereinen Homosexuelle nicht die Selbe mögliche Bandbreite, wie Heterosexuelle?

Wo liegt der Unterschied, ob homosexuelle Frauen sich nur einen biologischen "Besamer" suchen, oder zur Samenbank gehen? Der Staat will doch Kinder und steckt auf der einen Seite enorme Summen in die künstliche Befruchtung bei unfruchtbaren heterosexuellen Paaren und will auf der anderen Seite das "Potential" lesbischer Beziehungen vernachlässigen? Sehr verwunderlich!

Ich denke, wir sollten das Thema erheblich entspannter betrachten.

Mit freundlichen Grüßen
Querulant

umananda
05.11.2009, 01:50
Es mag konservativ oder sonst wie klingen. Ich bin immer noch der Ansicht, dass ein Kind das Recht haben sollte, zwei unterschiedliche Geschlechter als "Lernobjekt" zur Verfügung zu haben. Ich möchte noch einmal betonen, dass es mir einerlei ist, welche sexuelle Neigung jemand hat ... aber bei einer Adoption geht es ausschließlich um das Kind ... nicht um Gleichstellung oder sonst etwas.

Servus umananda

Querulantin
05.11.2009, 02:11
... Ich bin immer noch der Ansicht, dass ein Kind das Recht haben sollte, zwei unterschiedliche Geschlechter als "Lernobjekt" zur Verfügung zu haben.
Hallo umananda,

da gehe ich ja im Prinzip mit, nur fällt es mir bei viele Menschen schwer, sie in die klassischen Profile Mann und Frau zu zwängen. Ich kenne aus dem Berufsleben so hart gewordene und unemotionale Frauen und ebenso auf der anderen Seite so "softige Warmduscher". Da zerfließen die Grenzen und wir leben nicht mehr im Heimatfilm der fünfziger Jahre.

Ob das generell eine gute Entwicklung ist, vermag ich nicht zu beurteilen, aber ich finde es sehr ungerecht, Homosexuelle von der Adoption auszuschließen. Dort gibt es so wunderbar liebevolle Menschen, die für die Kinder nur das Beste wollten. Und mit entsprechend strengen Prüfungen, kann ich gut mit dem Gedanken leben, dass die Adoption ermöglich wird.

Dir liebe Grüße
Querulant

blues
05.11.2009, 02:33
Es mag konservativ oder sonst wie klingen. Ich bin immer noch der Ansicht, dass ein Kind das Recht haben sollte, zwei unterschiedliche Geschlechter als "Lernobjekt" zur Verfügung zu haben. Ich möchte noch einmal betonen, dass es mir einerlei ist, welche sexuelle Neigung jemand hat ... aber bei einer Adoption geht es ausschließlich um das Kind ... nicht um Gleichstellung oder sonst etwas.

Servus umananda

es ist ein konservativer Gedanke - ganz wertfrei - und du hast prinzipiell recht;

Adoptionen sollen Kinder in die Obhut einer Familie bringen, wie diese aussehen soll ist eine Frage der Definition.

Wichtig sollte sein - Kinder aus den Heimen zu bekommen und sie bei fürsorglichen
Eltern groß werden zu lassen - und das können meines Erachtens auch homosexuelle Eltern sein.

Pythia
05.11.2009, 14:14
... Wichtig sollte sein - Kinder aus den Heimen zu bekommen und sie bei fürsorglichen Eltern groß werden zu lassen - und das können meines Erachtens auch homosexuelle Eltern sein.Viele Kinder sind in Heimen zum Schutz vor untauglichen Erziehern. Abartige sind natürkich noch untauglicher als die Eltern oder Alleinerziehenden, vor denen die Kinder im Heim geschützt werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Homosexuelle Eltern gibt es nicht, obwohl es Ehemänner und Väter gibt, die gelegentlich mit Abartigen rum sauen. Übel genug, wenn auch nicht ganz so übel wie Ehemänner und Väter, die gelegentlich schlimmere Verbrechen begehen oder gar morden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber Abartige, die zusammen rum sauen, sind als Eltern-Ersatz wie zu KZ-Wärtern gemachte Mörder, die es ja schon gab. Schlimmer geht nicht. Die ungeheuerliche Selbstmordrate bei Kindern, die gezwungen waren 2 Schwule als Ersatz-Eltern zu erleiden, zeigt es.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Da Sex-Zombies sich meist nach weniger als 18 Monate wieder mit Anderen paaren, wäre für Kinder der Wechsel von einem Heim zu 2 temporär gepaarten Tunten, wobei sie gleichzeitig ihre Freunde und ihre oft geliebten Erzieher verlieren, ein Wechsel in die Hölle.