Strandwanderer
30.10.2009, 19:52
http://i.cnn.net/cnn/2003/LAW/10/01/muhammad.hearing/story.muhammad.malvo.jpg
J. A. Muhammed (links) und sein Komplize Lee Boyd Malvo
Beltway Sniper
Die letzten Tage des Washingtoner Todesschützen
30. Oktober 2009
John Allen Muhammad versetzte 2002 ganz Washington D.C. in Angst und Schrecken. Der Scharfschütze brachte wahllos zehn Menschen um. Drei seiner willkürlich ausgesuchten Opfer überlebten schwerverletzt. Die Schüsse trafen sie beim Tanken, Einkaufen oder auf dem Parkplatz.
Virginias Gouverneur Timothy Kaine, ein Gegner der Todesstrafe, wird es abgelehnt haben, Gnade walten zu lassen. Marion Lewis (57) wird als Vater eines der Opfer die Vollstreckung bezeugen. Er wird nur bedauern, dass Muhammad zu friedlich stirbt.
Drei Tage lang, so seine Rachefantasie, würde er Muhammad, wenn man ihn nur machen ließe, in der Wüste von Idaho foltern: „Er würde die ganze Zeit über brüllen. Ich kann nicht behaupten, ein guter Christ zu sein.“
Zehn Menschen starben, drei überlebten schwer verletzt, weil John Allen Muhammad im Oktober 2002 glaubte, als Dschihadist ein guter Muslim zu sein. 20 Tage lang terrorisierte der langjährige Soldat, von der Armee am M-16-Gewehr als Scharfschütze ausgebildet und mit der höchsten Treffsicherheitsstufe ausgezeichnet, Millionen Menschen im Großraum Washington.
Gemeinsam mit seinem 17 Jahre alten Komplizen Lee Boyd Malvo, der ihm hörig war, machte der Bewunderer Osama Bin Ladens, aus dem Kofferraum eines umgebauten Autos zielend, vom 2. bis 22. Oktober Jagd auf Passanten an Tankstellen und Einkaufsmalls.
Eine ganze Region ging in Deckung, es herrschte ein Klima hysterischer Belagerung. Man rannte im Zickzack über Parkplätze, sank beim Tanken in die Knie oder eilte auf und ab, um kein sicheres Ziel zu bieten. Wer konnte, verbarrikadierte sich zu Hause. Schulen panzerten sich in Festungsalarmen, Sport und Spiele unter freiem Himmel wurden abgesagt.
. . .
John Allen Muhammad, geboren in New Orleans am 31.Dezember 1960 als John Allen Williams, nach sieben Jahren in der Nationalgarde und aktivem Dienst im Golfkrieg 1994 entlassen, trat 1987 zur „Nation of Islam“ über und änderte seinen Namen. Die Anschläge des 11.September 2001 radikalisierten ihn.
http://www.welt.de/vermischtes/article5030215/Die-letzten-Tage-des-Washingtoner-Todesschuetzen.html
Die Motive des schießfreudigen Schwarzen haben selbstverständlich
nichts - aber auch gar nichts -
mit dem Islam zu tun!
J. A. Muhammed (links) und sein Komplize Lee Boyd Malvo
Beltway Sniper
Die letzten Tage des Washingtoner Todesschützen
30. Oktober 2009
John Allen Muhammad versetzte 2002 ganz Washington D.C. in Angst und Schrecken. Der Scharfschütze brachte wahllos zehn Menschen um. Drei seiner willkürlich ausgesuchten Opfer überlebten schwerverletzt. Die Schüsse trafen sie beim Tanken, Einkaufen oder auf dem Parkplatz.
Virginias Gouverneur Timothy Kaine, ein Gegner der Todesstrafe, wird es abgelehnt haben, Gnade walten zu lassen. Marion Lewis (57) wird als Vater eines der Opfer die Vollstreckung bezeugen. Er wird nur bedauern, dass Muhammad zu friedlich stirbt.
Drei Tage lang, so seine Rachefantasie, würde er Muhammad, wenn man ihn nur machen ließe, in der Wüste von Idaho foltern: „Er würde die ganze Zeit über brüllen. Ich kann nicht behaupten, ein guter Christ zu sein.“
Zehn Menschen starben, drei überlebten schwer verletzt, weil John Allen Muhammad im Oktober 2002 glaubte, als Dschihadist ein guter Muslim zu sein. 20 Tage lang terrorisierte der langjährige Soldat, von der Armee am M-16-Gewehr als Scharfschütze ausgebildet und mit der höchsten Treffsicherheitsstufe ausgezeichnet, Millionen Menschen im Großraum Washington.
Gemeinsam mit seinem 17 Jahre alten Komplizen Lee Boyd Malvo, der ihm hörig war, machte der Bewunderer Osama Bin Ladens, aus dem Kofferraum eines umgebauten Autos zielend, vom 2. bis 22. Oktober Jagd auf Passanten an Tankstellen und Einkaufsmalls.
Eine ganze Region ging in Deckung, es herrschte ein Klima hysterischer Belagerung. Man rannte im Zickzack über Parkplätze, sank beim Tanken in die Knie oder eilte auf und ab, um kein sicheres Ziel zu bieten. Wer konnte, verbarrikadierte sich zu Hause. Schulen panzerten sich in Festungsalarmen, Sport und Spiele unter freiem Himmel wurden abgesagt.
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John Allen Muhammad, geboren in New Orleans am 31.Dezember 1960 als John Allen Williams, nach sieben Jahren in der Nationalgarde und aktivem Dienst im Golfkrieg 1994 entlassen, trat 1987 zur „Nation of Islam“ über und änderte seinen Namen. Die Anschläge des 11.September 2001 radikalisierten ihn.
http://www.welt.de/vermischtes/article5030215/Die-letzten-Tage-des-Washingtoner-Todesschuetzen.html
Die Motive des schießfreudigen Schwarzen haben selbstverständlich
nichts - aber auch gar nichts -
mit dem Islam zu tun!